Rigi Anzeiger, 11. November 2016

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Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 46 • Freitag, 11. November 2016 • Auflage 35 728 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Die Bedürfnisse aus der Mitwirkung visualisiert

Der Kirchenbezirk mit dem Pfarreiheimplatz heute und in Zukunft (visualisiert dargestellt).

EBIKON Mit zwei Mitwirkungsveranstaltungen hat die Gemeinde zusammen mit dem Gewerbeverein die Bevölkerungsbedürfnisse abgeholt. Diese hat die Gemeinde nun symbolhaft visualisiert und an der Orientierungsversammlung vom vergangenen Mittwoch vorgestellt. Amtl./red. Die Rontaler Gemeinden und LuzernPlus haben im Herbst 2015 mit einer Studie das Konsumverhalten analysiert. Die Studie von Dr. Hans Naef, Gesellschaft für Standortanalysen und Planungen (GSP) AG, zeigt, dass die Mall of

Switzerland mit der Eröffnung im Herbst 2017 Marktanteile gewinnen wird. Diese Marktverlagerung zur Mall betrifft besonders das Zentrum von Ebikon, weil dieses Regionalversorgungscharakter für Ebikon und die umliegenden Gemeinden hat. Das bedeutet, dass Güter für den täglichen Bedarf wie Lebensmittel weiterhin lokal in den einzelnen Gemeinden von den Konsumenten bezogen werden. Wenn beispielsweise jemand Kleider kaufen möchte, wird dies jedoch künftig mit grösserer Wahrscheinlichkeit in der Mall getätigt, anstelle vom Zentrum Ebikon, wie die Befragung in den Haushalten zeigt. Aus diesem Grund hat die Gemeinde Ebikon in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Ebikon das Projekt «Zentrum Ebikon stärken» lanciert. In zwei Mitwirkungsveranstaltungen haben die Teilnehmenden zum Ausdruck gebracht, dass das Zentrum

Bilder zVg.

von Ebikon gestärkt werden soll. Weiter haben sie aufgezeigt, dass im Zentrum entlang der Kantonsstrasse sowie im Kirchenbezirk Begegnungsorte und attraktive Gastro- sowie Detailhandelsangebote erwünscht sind. Ebikon visualisiert Bedürfnisse Die Sanierung der Kantonsstrasse K17 im Zentrum von Ebikon ist vom Kanton Luzern ab 2019 geplant. Im Masterplan gibt es Strategien, Werkzeuge und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung vom Zentrum entlang der Kantonsstrasse. Die Gemeinde Ebikon und der Kanton Luzern haben den Masterplan je zur Hälfte mitfinanziert. Seit April 2015 ist der Masterplan bei baulichen Projekten im Einsatz. «Im Masterplan ist auch der Abschnitt bei der Ladengasse beschrieben mit der Reduktion auf zwei Spuren.

Diesen Ausschnitt und auch den Kirchenbezirk mit dem Pfarreiheimplatz beim Löwen hat die Gemeinde Ebikon Aktuell 3/4/6/7/8/9 aufgrund der Bedürfnisse aus der Mitwir- Immobilien / Stellen 2 kung und den Grundlagen aus dem Mas­ Leserbriefe 10 terplan visualisiert», sagt Gemeindeprä- Kids 11 sident Daniel Gasser. «Je konkreter wir Schaufenster 12 / 13 die Bedürfnisse aus der Mitwirkung und Kino 16 die Vorschläge aus dem Masterplan ver- Agenda 17 bildlichen, umso besser können wir dis- Espresso 18 kutieren und damit die breite Akzeptanz für die Realisierung fördern. Der Verkehr muss natürlich auch mit zwei Spuren bewältigt werden. Dazu laufen derzeit Verkehrsrechnungen mit Modellen», so Gasser. An der Orientierungsversammlung www.rigianzeiger.ch vom vergangenen Mittwoch stellte die Gemeinde die Visualisierungen der Kantonsstrasse und vom Pfarreiheimplatz vor. Näheres darüber ist in der nächsten Ausgabe des Rigi Anzeiger zu lesen. www.facebook.com /RigiAnzeiger

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11. November 2016 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 3

50 Jahre Pflanzenschutz auf der Rigi

Die Pflanzenvielfalt im Rigi-Gebiet hat sich in den letzten Jahren verbessert.

REGION Seit 50 Jahren propagiert die Pro Rigi mit Erfolg Pflanzenschutz auf der Rigi. Dafür sorgen auch ihre Wächter, die kürzlich im Naturmuseum Luzern tagten. gb/red. Über 30 Rigi-Wächter trafen sich am 29. Oktober 2016 im Naturmuseum in Luzern zu ihrer jährlichen Tagung, die von Wachtchefin Ruth Schaffner geleitet wurde. Die Pro Rigi setzt sich für die Förderung und Wiederherstellung von Natur und Landschaft ein. Rund 40 Wächterinnen und Wächter haben über 500 Wachtrapporte ausgeführt. Dies sind rund 90 mehr als im letzten Jahr. In den Rapporten wurde positiv und negativ über

WEGGIS «Campus Dorf Hertenstein»

pd. Die Park-Hotel Vitznau Immobilien AG plant in Hertenstein die Realisierung des «Campus Dorf Hertenstein». In den nächs­ ten Tagen wird das Richtprojekt profiliert. Die Eigentümerschaft der Bauparzellen beabsichtigt, eine Wohnbebauung zu realisieren. Die Parzellen liegen in der zweigeschossigen Wohnzone A. Zum Gestaltungsplan findet anschliessend die ordentliche Planauflage ab 21. November statt.

Präzisierung der Adressierung

In Weggis werden bisher nicht den Strassen zugewiesene Gebäudeadressen neu festgelegt. Es betrifft vor allem Gebäude in Aussengebieten, die bisher noch keine eigenen Hausnummern hatten oder Hausnummern, die gleichzeitig mehreren Gebäuden zugewiesen waren. Der Gemeinderat informiert in den nächsten Wochen die Eigentümer der betroffenen Liegenschaften schriftlich. Anzeige

Yvette Estermann Nationalrätin SVP, Kriens

«Die Ausstiegsinitiative gefährdet unsere Stromversorgung.»

Nein zu Kurzschlusshandlungen beim Atomausstieg. www.luzernerkomitee.ch

Abfallentsorgung, Erdrutschungen, Bauten, Trainagen, Waldrodungen, Überdüngungen, Wegmarkierungen, Wegzustand, Hunde, Vandalen und vieles mehr berichtet. Ebenfalls wurden viele Beobachtungen von Wildtieren und seltenen Pflanzen mit Ortsangabe gemacht. Immer mehr werden auch Autos und Fahrzeuge auf der Rigi gesehen. Die Pro Rigi organisierte im vergangenen Sommer 16 ausserdem botanische Exkursionen. Diese Pflanzenwanderungen werden durch Hans-Urs Lütolf, Hans Loher, Koni Strassmann und Urs Galliker geleitet. 114 Personen nahmen an diesen beliebten Veranstaltungen teil und lernten seltene Pflanzen kennen. Viel beachtete Blumenpfade Die Rigi verfügt über zwei Blumenpfade. Sie befinden sich zwischen Känzeli und

Bild Pro Rigi

Rigi-Staffel sowie beim Felsenweg am Schild. Die Blumenpfade werden jede Woche durch Luzia und Christoph Winter und Edy Gassmann und Heidi Sticher kontrolliert. Vom Frühjahr bis Herbst werden die neu blühenden Pflanzen mit Tafeln gekennzeichnet sowie die Tafeln von verblühten Pflanzen eingesammelt. Diese Arbeit ist besonders zeitintensiv und muss mehrmals pro Woche ausgeführt werden. Viele Rigi-Besucher freuen sich über die lehrreichen Pflanzenbeschriftungen und schätzen diese Arbeit sehr. Hans-Urs Lütolf, Exkursionsleiter der Pro Rigi, und Ursula Immoos vom Naturschutz des Kantons Schwyz, erzählten, dass von den 10350 Arten auf der roten Liste von gefährdeten und vor dem Aussterben bedrohten Pflanzen und Tieren rund 3741 Arten davon betroffen

seien. Im Kanton Schwyz sind es speziell die Zauneidechse oder die Sommerwendelähre. Neue Mitglieder willkommen Die Pro Rigi wurde im Herbst 1967 im Restaurant Hirschen in Küssnacht gegründet und zählt heute 650 Mitglieder. Die Jubiläums-Generalversammlung findet am Samstag, 11. März 2017, im Monsejour in Küssnacht statt. Wächterexkursion: 20. Mai 2017 im Tierpark Goldau. Wächterversammlung: 28. Oktober 2017 im Tierpark Goldau. Interessierte Neumitglieder sind in der Pro Rigi herzlich willkommen. Weitere Informationen: www.prorigi.ch oder beim Präsidenten Urs Galliker in Rubigen.

Meggen senkt Steuerfuss MEGGEN Der Gemeinderat legt für 2017 ein ausgeglichenes Budget mit einem Aufwand und Ertrag von je 55,90 Millionen Franken vor. Der Steuerfuss soll von 1,15 auf 1,10 Einheiten gesenkt werden. Im kommenden Jahr werden gesamthaft 13,76 Millionen Franken investiert. Amtl. Vor zehn Jahren hat die Gemeinde Meggen den Steuerfuss nach oben angepasst. In der Zwischenzeit konnte das Ausgabenwachstum in Grenzen gehalten werden und die Einnahmen haben sich weiterhin verbessert. Nach mehreren Jahren mit positiven Abschlüssen empfiehlt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, den Steuerfuss um eine zwanzigstel Einheit auf das Niveau 2006 zu senken. «Nach acht Jahren mit Steuerrabatten ist dies aus unserer Sicht der logische Schritt», betont Gemeindeammann HansPeter Hürlimann. «Mit unserem Entscheid der Steueranpassung wollen wir den Megger Bürgerinnen und

Bürgern die Gewissheit geben, dass auch mit der vorgesehenen Steuererhöhung des Kantons die Auswirkungen für die Steuerzahlenden im Rahmen bleiben. Wir sind in Meggen bestrebt, mit einer sinnvollen Einnahmen- und Ausgabenpolitik den Steuerfuss auf 1.10 Einheiten zu festigen.» Beachtliches Investitionsvolumen Das Brutto-Investitionsvolumen der Gemeinde Meggen für das Jahr 2017 beträgt 13,76 Millionen Franken und liegt auf dem gleichen Niveau wie 2016. Knapp die Hälfte davon entfällt auf das Primarschulzentrum Hofmatt. Weitere bedeutende Investitionen betreffen die Wasserversorgung Meggen, die Erneuerung von verschiedenen Strassen, die weitere Verbesserung der Fusswegsicherheit sowie die Offenlegung und Renaturierung des Mühlebachs. Damit verbunden wird ein öffentlicher Fussweg vom Spielplatz Oberland zum Gebiet Ebnet geschaffen. «Diese wertvolle Schulwegverbindung wird vor allem auch den Kindern Freude bereiten», hält HansPeter Hürlimann fest. Die Investitionen können zu rund 66 Prozent aus eigenen Mitteln der Laufenden

Rechnung und der Investitionsrechnung finanziert werden. Grösste Nettozahlerin beim kantonalen Finanzausgleich Mit dem Anstieg der Steuerkraft wird auch die Einlage in den Finanzausgleich im Jahre 2017 wiederum 200 000 Franken höher ausfallen. Trotzdem erachtet der Gemeinderat Meggen dieses Ausgleichsgefäss insgesamt als fair. Mit 5,5 Millionen Franken ist die Gemeinde Meggen weiterhin klar die grösste Nettozahlerin im kantonalen Finanzausgleich aller Luzerner Gemeinden. Aktiv in eine positive Zukunft Die für das Jahr 2017 vorgesehenen Investitionen zeigen, dass die Gemeinde Meggen ihre Infrastrukturen instand hält und so der Bevölkerung eine hohe Lebensqualität sichert. Dabei richtet der Gemeinderat immer den Blick auf das Wesentliche und Wichtige und bleibt dabei massvoll. «Wir bleiben aktiv und arbeiten stetig für unsere schöne Gemeinde. Wir sind überzeugt, dass dieses Engagement fruchtet», so HansPeter Hürlimann.

«Wir sind in Meggen weiterhin bemüht, mit einer sinnvollen Einnahmen- und Ausgabenpolitik die tiefsten Steuern im Kanton zu festigen.»

HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann

KOLUMNE Raschelsäckli ade?

Haben Sie auch noch ein paar dieser kostenlosen Einwegsäckli in einer Schublade oder einem Küchenschrank? Ich gebe zu, ich auch! Sie sind halt doch praktisch bei vielen Gelegenheiten. Sei es um ein paar auf Vorrat gewaschene Salatblätter wieder im Kühlschrank zu verstauen. Oder den Apfel, der als Zwischenverpflegung auf einer kurzen Wanderung dient, im Rucksack unterzubringen. Aber auch im Abfallsack – wo ja die Säckli zum Schluss landen (sollten?) – leisten sie gute Dienste. Da gibt es doch ab und zu einen Essensrest, der nicht in die Grünabfuhr gehört. Doch leise und immer lauter macht sich ein wenig schlechtes Gewissen bemerkbar. Wie schnell ist doch bei einem Spontaneinkauf die Hand bei der Rolle, auf der die bis anhin kostenlosen Säckli greifbar sind. Gedankenlos oder durch Anderes absorbiert greift man (auch Frau) zum praktischen Behältnis. Seit 1. November gibt es die bei der Migros nicht mehr gratis, Coop und wohl weitere werden folgen. Klar, fünf Rappen sind wenig. Ich schwanke hin und her zwischen einem Beitrag an den Unweltschutz, wohin der Erlös aus dem Säckliverkauf der Grossverteiler weiterfliesst, und einer Abstinenz. Welche Variante besser für den Umweltschutz sein wird, das wage ich hier nicht zu beurteilen. Vermutlich – wie schon oft – bei einem gut schweizerischen Kompromiss! Marlis Jungo

INWIL Samichlaus aus dem Utigenwald

pd./red. Der Samichlaus kommt am Sonntag, 27. November, 17.30 Uhr, in Begleitung von den Kindern der Spielgruppe und dem Kindergarten mit ihren selbst gebastelten Laternen vom Utigenwald auf die Ballwilerstrasse. Von der Pfadi sind Iffelen- und Fackelträger, Diener und Schmutzlis dabei. Die Trychler von Inwil und Perlen und auch das Eseli werden den Samichlaus auf dem Weg zum Dorfplatz begleiten. Die ganze Bevölkerung ist eingeladen, den Einzug mitzuerleben. Der Samichlaus verteilt den Kindern Mandarinen, die Pfadi schenkt warmen Punch aus. Am 4. Dezember werden die alleinstehenden Seniorinnen und Senioren besucht, die Familien am 5. und 6. Dezember. Details dazu stehen auf dem Flugblatt welches an alle Haushaltungen per Post zugestellt wurde. Gibt es Senioren welche wir nicht erreicht haben und die sich über einen Besuch vom Samichlaus freuen? Melden Sie sich bitte bei Anita Bucher, Telefon 041 448 33 53.

ROTKREUZ / LUZERN Züge besser auslasten

red. Auf zahlreichen Strecken sind viele Züge zu den Hauptverkehrszeiten stark ausgelastet. Am Morgen und Abend sind neben Berufstätigen auch viele Schüler und Studierende unterwegs. Ausserhalb dieser Spitzen sind die Züge deutlich weniger stark ausgelastet, was Arbeiten und Lernen in ruhigerer Atmosphäre möglich macht. Die Hochschule Luzern ist die erste Bildungsinstitution, die in Zusammenarbeit mit der SBB ihre Vorlesungszeiten anpasst. Die Vorlesungen des neu gegründeten Departements Informatik auf dem Campus Zug-Rotkreuz beginnen erst ab 9.00 Uhr und enden gestaffelt 11.25, 15.20, 18 oder 20.55 Uhr.


AKTUELL

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11. November 2016 / Nr. 46

Vielseitige Kunst an zwei Tagen RISCH ROTKREUZ Am Samstag und Sonntag, 19. und 20. November 2016 stellen vier Kunstschaffende aus Holzhäusern, Rotkreuz und Eschenbach LU, sowie ein Künstler aus Russland, ihre Werke in der Suurstoffi 11 aus. pd./red. Das sind die Kunstschaffenden, deren Werke am Wochenende vom 19. und 20. November 2016 in der Suurstoffi 11 in Rotkreuz betrachtet und bewundert werden können: Rita Inglin (Mischtechnik) und Willi Truttmann (Aquarelle) aus Holzhäusern, Josef Häfliger (Eisenplastiker) aus Eschenbach, Hansjörg Hermann (Ölbilder) aus Rotkreuz und Nikolai Flaass (Ölbilder) aus Perm/Russland. Die vier Erstgenannten haben alle zusammen einen sehr engen Bezug zu Holzhäusern durch ihre Kindheit und Jugend oder durch ihr damaliges und heutiges Wohnen. Nikolai Flaass ist der Schwiegervater von Hansjörg Hermann und malt bereits seit mehr als 50 Jahren. Er nimmt sich die zum Teil noch heutige Urlandschaft Sibiriens in seinen Ölbildern als Vorbild. Die Ausstellung in der Suurstoffi 11 ist am Samstag, 19. November, von 13 bis 19 Uhr und am Sonntag, 20. November, von 11 bis 17 Uhr zugänglich.

EBIKON Junge zum Abstimmen motivieren

Seit Jahren ist bei der Gemeinde Ebikon die Teilnahme an der Jungbürgerfeier rückläufig. Im Jahr 2014 musste die Feier aufgrund von zu wenigen Anmeldungen gar abgesagt werden. Daraufhin wurden im Jahr 2015 zwei Jahrgänge zur Jungbürgerfeier eingeladen. «Für die Jungbürgerfeier 2015 haben wir den Ebikoner Rapper Melo für ein intimes Konzert in die damals neu eröffnete Bibliothek eingeladen. Auch ein Apéro Riche haben wir vorangekündigt und offeriert. Leider sind nur 25 von insgesamt 300 eingeladenen Jugendlichen gekommen und somit sind nur acht Prozent der Einladung gefolgt», sagt Gemeindepräsident Daniel Gasser. Aufgrund des abnehmenden Interesses bei den Jungbürgern, hat die Einwohnerkontrolle der Gemeinde Ebikon ein neues Konzept ausgearbeitet, um die Jungbürger zu erreichen und auch zu sensibilisieren. Alle Jungbürger erhalten die Informationen rund um das politische System neu per Post und können selber etwas Besonderes wählen: Ein iPhone der Farbe silber oder space grau. Die iPhone-Farbe, welche mehr Stimmen erhält, wird unter allen verlost, die diese Farbe gewählt haben. Die Jungbürger erhalten auch ein Musterexemplar von Vimentis. Vimentis erklärt Fakten und Hintergründe zu aktuellen politischen Themen einfach, schnell und neutral. Mit der iPhone-Wahl und den leichtverständlichen Informationen von Vimentis motiviert die Gemeinde Ebikon die Jugendlichen, aktiv am politischen System teilzunehmen.

Junge Künstlerinnen erstmals in Gallerie ADLIGENSWIL Selina Baumann und Catrine Bak, zwei junge Künstlerinnen aus der Zentralschweiz, stellen ihre Werke bei grunderperren in Adligenswil aus. pd./red. Selina Baumann (1988) zeigte ihre preisgekrönten Werke in den letzten Jahren vornehmlich in Kunsthäusern und Museen. Jetzt stellt sie ihre neuesten Arbeiten, zusammen mit Künstlerin Catrine Bak (1983) bei grunderperren in Adligenswil aus. Auch Catrine Bak war bis-

Skulpturen aus Keramik von Selina Baumann, zu sehen bei grunderperren in Adligenswil. Bild zVg.

Kennen Sie die Vögel im Rontal?

Vögel bestimmen und benennen, beispielsweise dieses Löffelentenpaar, vermittelt der Kurs von Bird Life Luzern. Bild zVg.

REGION Bird Life Luzern führt nächstes Jahr von Januar bis Juni einen ornithologischen Grundkurs für Einsteiger im Rontal durch. Der Kurs soll die Teilnehmer befähigen, häufige Arten unserer Gegend mit Auge und Ohr zu bestimmen pd./red. Neben fünf abwechslungsreichen Theorieabenden (jeweils Montags), führt der praktische Teil an den Wochenenden in

die freie Natur, wo die Vogelbestimmung durch Feldbeobachtungen und akustische Wahrnehmungen geübt wird. Gleichzeitig erfährt man viel über das Leben der Vögel. Zentrales Anliegen des Kurses ist es, Freude und Verständnis für die Vogelwelt zu vermitteln. Er richtet sich an Personen, die keine oder wenige Kenntnisse über Vögel besitzen. Der Kurs kostet 200 Franken, für Mitglieder eines Naturschutzvereins 180 Franken. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, es empfiehlt sich eine rasche Anmeldung. Infos: Anton Zwyssig, Telefon 041 440 34 31, E-Mail anton.zwyssig@ bluewin.ch

lang selten in der Zentralschweiz zu sehen. Die Luzernerin Catrine Bodum, die mit Künstlernamen Catrine Bak auftritt, formuliert aus der weitreichenden Tradition der Malerei, die sie in London und New York perfektioniert hat, ein rhythmisches Wechselspiel der Farben. Das Kolorit gibt die Bewegung vor. Einem additiven Findungsprozess gleich lässt sie sich auf ihre Werke ein, spielt mit Stille und Opulenz und schafft musikalische Bildwelten, die unsere Blicke auf sich ziehen. Spätestens dann erkennen wir: Farbe ist Bewegung. In gleichem Masse faszinierend wie spontan legt Selina Baumann Hand an.

Ihre Skulpturen aus Keramik konfrontieren uns mit unseren Gedanken und Gefühlen. Selina Baumann transportiert Charaktere, der Inhalt gibt dabei die Form vor. Sie spielt dabei mit der Ambivalenz: Was als abstrakte Form in unserem Garten stehen könnte, erhält wesensartige Züge. Die junge Künstlerin aus Wattwil ist in Erstfeld heimatberechtigt, wurde 2013 mit dem Förderpreis der Heinrich Danioth-Stiftung geehrt und hat zuletzt ein Masterstudium Bildhauerei in Hamburg erfolgreich abgeschlossen. Ausstellung bis 22. Dezember bei grunderperren, Luzernerstrasse 15, Adligenswil Öffnungszeiten: Do/Fr 14–19, Sa 9.30–12.30 Uhr

«Zinno-Ideenscheck» für Rooter ROOT Seit diesem Jahr vergibt «zentralschweiz innovativ» pro Quartal jeweils einen «Zinno-Ideenscheck», welcher mit 15 000 Franken dotiert ist. Vergangenen Freitag konnte die Squitek AG aus Root den begehrten Scheck entgegennehmen. pd./red. «zentralschweiz innovativ» ist das gemeinsame Programm der sechs Zentralschweizer Kantone zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Zentralschweiz. Dabei werden KMU bei der Realisierung ihrer innovativen Ideen und Projekte unterstützt. Die Junge Firma entwickelt und vermarktet ein völlig neuartiges Einfärbesystem für Geldtransportkoffer, Bankomatenkassetten und Retailgeldkassetten. Die bestehenden Systeme welche Banknoten z.B. im Falle eines Überfalles unbrauchbar machen sind sowohl in der Herstellung wie auch im Unterhalt zeit- und kostenintensiv und basieren auf teilweise veralteten Technologien. Das patentierte System der Squitek dagegen setzt auf einen völlig neuen Lösungsansatz, welcher

Von links: Regierungsrat Matthias Michel, Daniele Scilingo, Enrico Careri (Geschäftsleitung Squitek AG) und Bruno Imhof, Geschäftsführer ITZ, Programmleiter «zentralschweiz innovativ» Bild zVg. sowohl das Fehlauslöserisiko wie auch die Kosten bei Anschaffung und Unterhalt entscheidend reduziert. Nach der Überreichung des Schecks durch Matthias Michel stellte der Preisträger seine Produkteidee und den Stand der Umsetzung vor. «Der welt-

weite Markt für den Einsatz unseres neuartigen Einfärbesystems ist zwar sehr gross. Wir fokussieren aber in den nächsten Jahren ganz klar auf einige wenige Marktteilnehmer und bieten diesen eine nahtlos integrierte Lösung für ihren Prozess an» meinte Enrico Careri, CEO der Squitek AG.


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Seite 6 • Rigi Anzeiger

11. November 2016 / Nr. 46

Günstiger Musikschul-Tarif RONTAL Die sechs Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root haben den Fusionsvertrag für eine gemeinsame Musikschule Rontal vorbereitet. Falls die Stimmberechtigten im November der Fusion zustimmen startet die Musikschule Rontal am 1. August 2017. red. Die Gemeinden Buchrain und Ebikon betreiben eigene Musikschulen. Root führt den Musikschulbetrieb zusammen mit Dierikon, Gisikon und Honau. Die Musikschulen im Rontal arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen. Beispiele für diese erfolgreiche Zusammenarbeit sind gemeinsame Orchester und Ensembles oder der Instrumentenparcours zum Testen für künftige Lernende. Auch Weiterbildungen für

Musiklehrpersonen finden gemeinsam statt. Diese Zusammenarbeit der letzten Jahre hat die Gemeinden veranlasst, zu einer Musikschule im Rontal zu fusionieren. «Neben den musikalischen Vorteilen wie ein breiteres Instrumente- und Orchesterangebot für Lernende sollen auch qualitative sowie wirtschaftliche Synergiegewinne resultieren. Und das zum bestehenden Ebikoner Musikschultarif für die Eltern, welcher der günstigste der drei Musikschulen ist», sagt der Ebikoner Gemeinderat Ruedi Kaufmann. (Siehe Tabelle) Fünf Gemeinden werden günstiger Ebikon ist als künftige Trägergemeinde der Musikschule Rontal zuständig für die Budgetierung. Derzeit bezahlen die Eltern in Ebikon am wenigsten für den Musikschulunterricht ihrer Kinder im Vergleich zu den Musikschulen Buchrain und Root (Siehe Tabelle). Weil der Ebikoner Tarif am günstigsten ist, würden bei einer Annahme

Musikschultarif für Eltern pro Jahr Bisher Ebikon Bisher Buchrain

Bisher Root mit Dierikon, Gisikon und Honau

Neu Musikschule Rontal ab 1.8.2017

30 Minuten 760.– 840.– (1.–3. Jahr) 750.– (1.–3. Jahr) 760.– 940.– (ab 4. Jahr) 850.– (ab 4. Jahr) 40 Minuten 990.– 1440.– (1.–2. Jahr) 1350.– (1.–2. Jahr) 990.– 1130.– (ab 3. Jahr) 995.– (ab 3. Jahr)

Wenn die Eltern weniger bezahlen, freut das auch die Musizierenden. in einem Workshop ihre Stimmung zur Fusion sichtbar gemacht.

des Fusionsvertrags Eltern von fünf Gemeinden ab August 2017 weniger für den Musikschulunterricht zahlen. Der Musikschulunterricht wird aber weiterhin dezentral in den Wohngemeinden stattfinden.

Synergien ausbauen Die Musikschulen sind derzeit eigenständig organisiert und jede kommunale Behörde ist gemäss kantonaler Verordnung verpflichtet, ein verantwortliches Gremium bzw. eine Musikschulkommission, für die Belange der Musikschule festzulegen. Derzeit gibt es im Rontal die Musikschul- und Bildungskommissionen Buchrain, Ebikon und Root auf strategischer Ebene und jede wird durch eine Musikschulleitung operativ geführt. Neben diesen Doppelspurigkeiten in der Leitung arbeiten viele Musiklehrpersonen an mehreren Musikschulen im

Öffentlich orientieren Die öffentliche Orientierungsversammlung zur Fusion Musikschule Rontal fand am Mittwoch in der Aula Wydenhof in Ebikon statt. Die Gemeinde Ebikon hatte im Vorfeld der Orientierungsversammlung auch alle involvierten Gemeinden für eine Infoveranstaltung zum Stand der Fusion eingeladen. Auch die Musiklehrpersonen haben am 26. Oktober an einer Veranstaltung teilgenommen und haben

Das Sprötzehüsli sorgt für gute Laune EBIKON Vor einem Jahr verwandelte Patrick Widmer das Sprötzehüsli an der Dorfstrasse vom Schuppen in ein kulinarisches und kulturelles Bijou. Das temporäre Projekt findet nun als definitiv bewilligter Restaurationsbetrieb seine Fortsetzung. cek. Kaum war das Sprötzehüsli am 5. November 2015 eröffnet, schlug die Begeisterungswelle weit über Ebikon hinaus. Für die einheimische Bevölkerung wurde der neue Gastronomiebetrieb zu einem beliebten Treffpunkt. Die Fondue-Kreationen von Koch Filipe da Silva erhielten viel Lob. Das Team rund um Gastgeber Patrick Widmer kümmerte sich zudem mit Herzblut um die Gäste. «Realisiert werden konnte das Projekt Sprötzehüsli letzten Winter durch 48 Einzel-Anlass-Bewilligungen vom Amt für das Gastgewerbe», fügt Patrick Widmer an. Lange Zeit war dann ungewiss, ob es eine Fortsetzung gibt, obwohl der Ruf danach sehr lautstark war. Es drang dann bald an die Ohren einiger Ebikonerinnen und Ebikoner, dass Patrick Widmer im Frühling die Wirte-Prüfung erfolgreich abgeschlossen hat. Neue Hoffnung keimte auf. Vor ein paar Wochen machte die Meldung, dass das Sprötzehüsli erneut seine Türen öffnet, die Runde. Nun sind schon wieder ein paar Tage seit der Neueröffnung in die zweite Saison dieses speziellen und – bewillig­ten – Restaurationsbetriebes vorbei. Ein paar Erneuerungen Das Sprötzehüsli ist eine Herzensangelegenheit von Patrick Widmer. «Ich glaube, das Gastgeber-Sein ist familienbedingt und wurde mir schon in die Wiege gelegt», sagt er und erzählt weiter: «Grossvater Georg Brüesch leitete das einstige Café City von 1963 bis 1973. Mutter Silvia und ihre Schwester Rita Widmer waren zu dieser Zeit sehr beliebte Servicemitarbeiterinnen.» Mit der Gemeinde Ebikon konnte Patrick Widmer für das Sprötzehüsli nun einen dreijährigen Mietvertrag abschliessen. Einen weiteren Mietvertrag unterzeichnete er mit der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde Ebikon für die Nutzung der Toiletten im Pfarreiheim. Darüber hinaus liess Patrick Widmer in Zusammenarbeit mit den Bausachverständigen der Einwohnergemeinde Ebikon eine neue, vollwertige technische Belüftung einbauen. «Das Sprötzehüsli er-

Bild zVg

Rontal. Bereits heute werden Synergien beim Besuch von Weiterbildungen und Konferenzen genutzt und Veranstaltungen gemeinsam angeboten. Trotzdem fallen beispielsweise beim Personal Doppelspurigkeiten an wie Anstellungen, Arbeitsverträge, Entwicklung und Jahresgespräche mit Mitarbeitenden und monatliche Lohnzahlungen. Ebenso verhält es sich bei der Verrechnung von Kantonsbeiträgen, bei Abrechnungen für Orchester, Ensembles und Räume. Die Synergieeffekte können nach dem ersten Betriebsjahr beziffert werden. Bisher fehlen die Aufwände für die Prozesse. Zudem sind nach der Fusion neue Dienstleistungen geplant wie etwa die Onlineanmeldung.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Rücktritt in Controlling-Kommission

amtl. Heidi Müller (SVP) hat ihren Rücktritt aus der Controlling-Kommission erklärt. Sie wurde 2015 in einer Ersatzwahl gewählt. Der Gemeinderat Ebikon dankt Heidi Müller für ihr Engagement.

Öffentliche Auflagen

Baugenossenschaft Fildern Luzern: Überdachung Lichthof bei bestehender Garageierung, Fildernstrasse 6, Gst.-Nr. 1893, Geb.Nr. 1631. Auflage- und Einsprachefrist 9. – 29.11.2016.

Das gut gelaunte Sprötzehüsli-Team mit (v.l.) Patrick Widmer, Silvia Widmer, Regi Müller, Daniela Bättig, Adriana Kunz und Filipe Oliveira da Silva, Ebikon. Bild Harald Bader füllt jetzt alle gesetzlichen Auflagen seitens Gastgewerbepolizei, Gebäudeversicherung, Lebensmittelinspektorat und natürlich auch der Denkmalpflege», betont Patrick Widmer mit einem Schmunzeln im Gesicht. Heimelig und luftig Proppenvoll war das Sprötzehüsli an seiner Neueröffnung vor einer Woche. Unter den Gästen der Marillen-Club (Unterclub des Skiclub Ebikon) mit einigen Ur-Ebikonern. Aus ihren Reihen kamen nur schwärmerische Worte: «Hier ist es heimelig und man fühlt sich wie zuhause in der Stube. Das Fondue ist luftig und feinfühlig gemacht und gibt eine gute Laune. Service und Küche sind perfekt.» Apropos Küche – das Sortiment wurde mit dem sogenannten «Ueli-Hof Fleischplättli» als Vorspeise und dem selbstkreierten «Crèmeschnettli» zum Dessert ergänzt..

Apéro und mehr auch am Sonntag

Das Sprötzehüsli ist bereits an mehreren Abenden bis Ende Jahr ausgebucht. Empfehlenswert ist der Besuch des Online-Reservations-Portals auf der Homepage www. sprötzehüsli.ch. Für grössere Gruppen: Tel. 079 358 68 38. Neu ist das beliebte Lokal auch am Sonntag ab 9.30 Uhr bereits geöffnet. Tagsüber kann man sich im Sprötzehüsli ebenso zum Apéro- oder Kaffeetrinken treffen und nach Lust und Laune spontan ein Fondue geniessen. Öffnungszeiten: DO/FR 17.30 – 00.30 Uhr SA 09.30 – 00.30 und SO 09.30 – 22.30 Uhr Weihnachtsferien: 24.12.2016 – 4.1.2017

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Vielen Dank unseren Projekt-Partnern:

«ohne Euch wäre sprötzehüsli.ch nicht sprötzehüsli.ch!»

Einwohnergemeinde, Bauamt und Wasserversorgung, Ebikon Römisch Katholische Kirchgemeinde, Ebikon Familie Meyer, Seven-Air Gebr. Meyer AG, Ebikon Werni Flückiger, Flüma Klima AG, Ebikon Angelo Burri, AST beschriftet AG, Emmenbrücke Stefan Stadelmann, CKW Conex AG, Ebikon Benno Portmann, Portmann Sanitär GmbH, Ebikon Claudio Bühlmann, Innendekoration, Ebikon Christian Eiholzer, Polier, Obstocken, Sachseln Ali Fischer, Layout, UD Medien AG, Luzern Alex Knupp, Handwerk, Ebikon Aldo Weibel, Antikschreinerei, Ebikon Armin Sticher, Rätlisbach, Ebikon Stefan Schwyzer, Maler, Ebikon

Franz Brun und Walti Arnold, Brun & Arnold AG, Ebikon Andy Stübi, Webmaster, Adligenswil Markus Kiser, Kiser & Partner Bau Management AG, Sarnen Thomi Wirth, Wirth & Co. AG, Buchrain Jörg Bucher, Sima Print AG, Ebikon Emanuel Ambühl, Rebsamen Events, Luzern Rigi Anzeiger, Claudia Surek, Root Rontaler, Daniel Scherz, Ebikon Filipe Oliveira da Silva, Ebikon Regi Müller, Ebikon Silvia «Mami» Widmer, Ebikon Daniela Bättig, Neudorf Adriana Kunz, Ebikon Alle unsere treuen Gäste, Freunde und Bekannten

Baubewilligungen

4.11.: Dr. Bähler Dropa AG, Zürich: Mall of Switzerland, Mieterausbau Dr. Bähler Dropa AG, Apotheke (Erdgeschoss), Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678. 4.11.: Hermann und Andrea Theiler-Portmann, Ebikon: Umbau bestehender Balkon mit Glas, Mühlegg 8, Gst.-Nr. 2154, Geb.-Nr. 1869 4.11.: Schindler Aufzüge AG, Ebikon: Neubau einer offenen Stahlhalle als Recycling-Sammelstelle und eines Zauns als Peripherieschutz, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 281, Geb.-Nr. 453 a/b/c 2.11.: Gebr. Amberg Bauunternehmung AG, Luzern: Projektänderung zum Entscheid BK-Nr. 2013-166 vom 20. Februar 2014 und zum Entscheid BK-Nr. 2015-107 vom 22. Oktober 2015, Neubau eines fünfgeschossigen Wohn- und Geschäftsgebäudes neu mit einem erhöhten Dachrand und einem erhöhten Erdgeschoss im Gewerbeteil sowie einer Vergrösserung des zweiten Untergeschosses und einer Grundrissoptimierung (Projektänderung 2), Riedmattstrasse, Gst.-Nrn. 24, 578, Geb.-Nr. 2823 2.11.: Naef Roman, Ebikon: Temporäre Stationierung von zwei Baustellenwagen als Ateliers und erweiterter Abstellraum (befristet), Gst.-Nr. 131

Zivilstandsnachrichten

Todesfälle: 31.10.2016: Felber Christine, geb. 10.8.1937, wohnhaft gewesen an der Riedmattstrasse 12 3.11.2016: Stadler Ottilia, geb. 19.8.1924, wohnhaft gewesen im Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Chäppelimattstrasse 22 4.11.2016: Dal Cappello Rino, geb. 5.10.1931, wohnhaft gewesen Höflistrasse 5


AKTUELL

11. November 2016 / Nr. 46

«Fir gmiätlichi Stundä»

Marlen und Stephan Koch taufen ihre CD am 19. November.

ROOT «S’Chochä mit Schwyzerörgeli – Fir gmiätlichi Stundä» steht für die erste CD von Marlen und Stephan Koch, die den Bauernhof Obermettlen am Rooterberg bewirtschaften. Am 19. November taufen sie ihr abwechslungsreiches Album. Schon jeher wurde auf der Obermettlen nach getaner Arbeit mit den Helfern gemütlich zusammengesessen. Nur eines fehlte – die Musik. Das inspirierte Marlen und Stephan Koch oder kurz «s’Chochä» dazu im 2011 Schwyzerörgeli zu lernen. Also meldeten sie sich bei der Musikschule an und schon bald erklangen die ersten Schwyzerörgeli-Töne. Nach drei Monaten Musikunterricht setzten sich «s’Chochä» zum Ziel, an einer Hochzeit «Alls was bruuchsch» zu spielen. Mit zittrigen Knien bestiegen sie die Bühne. Der Blick in die singenden und

strahlenden Gesichter zeigte ihnen bereits nach den ersten Tönen: Was zählt ist die Freude an dem was man tut – ungeachtet davon, ob jeder Ton sitzt. Verschiedene Musikstile Für Marlen und Stephan ist es wichtig zu spielen, was ihnen Spass macht. Dabei verbinden sie Tradition und Moderne. So besteht ihr Repertoire neben traditionellen Schweizer Liedern auch aus Schlagern und anderen Musikstilen. Lieder, von denen es keine Schwyzerörgelinoten gibt, erarbeiten sie selber mit Hilfe von Youtube. So gehören auch Lieder wie «Weit weit weg» von Hubert von Goissern, «Bergwerk» von Reinhard Fendrich und «Ein Stern» von Nik P. zu ihrem Repertoire. Letzterer wurde auf Youtube schon über 230 000 mal aufgerufen. «S’Chochä» singen und musizieren nicht für die Leute, sondern gemeinsam mit ihnen. Darauf angesprochen, was sie dazu bewegt, ist ihre Antwort: «In dieser Zeit des Individualismus, in der kaum Einer mehr den Anderen braucht, ist es ein schönes Gefühl,

die Menschen mit Hilfe der Schwyzerörgeli zu verbinden. Wenn gemeinsam gesungen wird, entstehen ganz besondere Momente.» Im November 2015 wurde an einer Stubete in Gisikon von einem Gast die Idee angeregt, dass «s’Chochä» ihre Lieder auf CD veröffentlichen. Dank seinem Sponsoring nahm das CD-Projekt seinen Lauf. Mit Hilfe von Crowdfunding und weiteren Sponsoren konnten «s’Chochä» im März 2016 erstmals das Tonstudio betreten. Und nun ist ihr Debutalbum «Fir gmiätlichi Stundä», eine abwechslungsreiche Schwyzerörgeli-CD zum Mitsingen, erschienen. Alle, die gerne zusammen mit «s’Chochä» ein paar «gmiätlichi Stundä» verbringen möchten, sind herzlich zur öffentlichen CD-Taufe eingeladen. Sie findet am Samstag, 19. November 2016, um 20.00 Uhr, im Pensionsstall Feld, Luzernerstrasse 70, in Root statt. Wer die CD kaufen und mehr über Marlen und Stephan Koch sowie ihre nachhaltige Bewirtschaftung auf Obermettlen erfahren möchte: www.obermettlen.com «Bienenbrunz» und CDs zu gewinnen In welcher Gemeinde befindet sich der Bauernhof Obermettlen, den Marlen und Stephan Koch bewirtschaften? Bitte Antwort an: wettbewerbe@rigianzeiger.ch oder an Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Name, Vorname und Adresse nicht vergessen! Wir verlosen unter den richtigen Antworten als ersten Preis einen «Obermettler» Bienenbrunz plus CD mit Autogramm sowie zwei weitere CDs mit Widmung und Autogramm von «s’Chochä». Einsendeschluss: Montag, 14. November

Eine neue Fasnachtsgesellschaft WEGGIS Im Oktober trafen sich rund 30 Personen zur Gründung der neuen Fasnachtsgesellschaft «Muniseckel». Sie möchte die Fasnacht in Weggis beleben.

Dritter Rang mit Plakettenentwurf

Freute sich über den 3. Rang seines Vaters: Linus Gähwiler (l.) mit Weibel Carlo Bacchetta. Bilder zvg/cek

MEGGEN Seit 1993 nahm Architekt Beat Gähwiler in unregelmässigen Abständen achtmal am Luzerner Fasnachtsplaketten-Wettbewerb teil. Erstmals gewann er mit seinem Entwurf einen Preis. cek. «Ich bin von Haus aus Architekt und habe Freude am Gestalten und Zeichnen», begründete Beat Gähwiler seine mehrmalige Teilnahme am Luzerner Fasnachtsplaketten-Wettbewerb. Dann meint er noch: «Ich bin eigentlich kein Fasnächtler.» Freude hatte Beat Gähwiler, als er erfuhr, dass er beim diesjährigen Wettbewerb mit seinem Entwurf «Urig a d’Fasnacht» (Zurück zu den Wurzeln: An die Fasnacht mit Bruder Fritschi und der Fritschene, siehe rechts) den 3. Rang erreichte. Den Preis konnte er anlässlich der Fasnachtsplakettenpräsentation vom vergangenen Samstag nicht persönlich entgegen

nehmen. Das tat sein Sohn Linus Gähwiler, der Präsident der Maskenliebhaber-Gesellschaft (MLG) der Stadt Luzern ist. Zu seinem Entwurf erklärt Beat Gähwiler: «Er reduziert sich auf drei wesentliche Elemente: Das Luzerner Banner, das eine Vorgabe des Lozärner Fasnachtskomitees (LFK) ist und in der Plakette dargestellt sein muss. Da die Zunft zu Safran im 2017 die Federführung beim LFK hat, stellte ich dazu passend das Fritschi-Paar dar. Traditionell bei der Luzerner Fasnachtsplakette ist auch immer ein markantes Luzerner Gebäude. Da wählte ich das Hotel Schweizerhof, das ebenso Bezug zum Tourismus in Luzern nimmt. Hier sind auch immer Bruder Fritschi und Fritschene während den wilden Tagen zu Gast.» Ergänzend erwähnt: Der Gewinner der Luzerner Fasnachtsplakette 2017 ist der Krienser Künstler Urs Krähenbühl mit seinem Sujet «Luzerner Chatzeschtrecker gänd alles».

Freie Plätze dank Expansion

pd. Begrüsst wurden die Anwesenden mit spontanen Klängen von einer Weggiser Guugge. Pünktlich um 19.30 Uhr eröffnete Präsident Fabian Spiess die Versammlung. Zur Freude des Vorstands waren auch viele «Chrutschlämpe»-Zünftler anwesend – ein schönes Zeichen für die Weggiser Fasnacht. Gekonnt und speditiv führte der Präsident durch den Abend. Dem Vorstand war es ein Anliegen, ihre Idee einer belebten Fasnacht vorzustellen.

KÜSSNACHT Das Chinderhuus Küssnacht feiert 2016 sein 25-jähriges Bestehen. Aufgrund der stets wachsenden Nachfrage ist das Angebot an Betreuungsplätzen in den letzten Jahren vor allem bei der ausserschulischen Betreuung laufend erweitert worden.

Nach rund einer Stunde war es auch schon vollbracht und der neue Verein wurde zusammen mit allen Anwesenden gegründet. Im Anschluss lud der Vorstand zu einem kleinen Apéro ein, um sich auszutauschen und Der Vorstand der neuen Fasnachtsgesellschaft Muniseckel in Weggis mit (stehend v.l.) auf eine geniale Fasnacht 2017 Patrik Dahinden (Vize-Präsident), Emine Süzük (Kassierin) und Fabian Spiess (Präsident) anzustossen. sowie (kniend v.l.) Ernst Stettler (Aktuar) und Peter Mühlherr (Beisitzer). Bild zVg. Der Name im Fokus Fasnacht darf das… Hinter diesem Kredo könnten wir uns verstecken und warten, bis der Sturm hinweggezogen ist. Doch uns geht es um viel mehr als einfach nur zu provozieren, wollen wir doch in Zukunft die Weggiser Fasnacht beleben und uns auch eine gewisse Akzeptanz im Dorf verdienen. Der Name «Muniseckel» hat für viele

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kritische Stimmen gesorgt. Diese Bedenken sind zum Teil gerechtfertigt und wurden diskutiert. In Weggis sollte jedoch niemand mehr wegen des geschriebenen Worts «Muniseckel» zusammenzucken, wird es ja regelmässig in unserem amtlichen Mitteilungsblatt abgedruckt und ist auch sonst in aller Munde. Dies war auch das grösste Argument, am Namen festzuhalten. Es liegt aber nun in der Verantwortung

des Vereins, das Ganze in die geplante Richtung zu lenken. Auf keinen Fall ist es das Ziel der neuen Fasnachtsgesellschaft, das Dorf mit «Muniseckel» zu überfluten. Lieber möchten wir mit einer lustigen, lebhaften Fasnacht auf uns aufmerksam machen. Geben Sie uns ein wenig Zeit und Vertrauen, um Sie zu begeistern.

Vorstand FG Muniseckel

pd. Als das Chinderhuus Küssnacht 1991 den Betrieb mit einer altersgemischten Gruppe von 9 Kindern startete, waren die Rahmenbedingungen schwierig. Heute ist das Angebot an familien- und schulergänzender Kinderbetreuung ein wichtiger Standortfaktor, und die Nachfrage nach Betreuungsplätzen steigt stetig. Das Chinderhuus betreut mittlerweile rund 270 Kinder im Alter von 3 Monaten bis 15 Jahren an fünf Standorten im ganzen Bezirk, und das Team ist auf über 40 Mitarbeitende gewachsen. In der Kindertagesstätte im Gebiet Teufrüti bei der Hohlen Gasse werden rund 80 Babys und Kleinkinder betreut. Auch der Mittagstischangebot hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Heute bereitet das Küchenteam des Chinderhuus rund 130 Mahlzeiten pro Tag zu. Angeboten werden diese im Fischergässli in Küssnacht, im Jugendhaus Oase beim Schulhaus Eb-

net, im Schulhaus Merlischachen sowie neu im Pfarreisaal Immensee angeboten werden. Dank der Erweiterung des Angebots in Immensee konnten in der Villa am Standort Fischergässli wieder freie Plätze geschaffen werden. Attraktives Ferienprogramm Den Kindergärtlern und Schulkindern bietet das Chinderhuus am Mittwochnachmittag sowie während der Schulferien ein attraktives Rahmenprogramm an. Besuche wie den besuchten Kickboard Spielplatz in Kriens, die Lozärner Määs, den Tierpark Goldau, die Höllgrotten Baar sowie den Planetenweg Emmens standen auf dem Programm. Es wurden Specksteine geschnitzt, ein Lederband erstellt oder Rasierschaumbilder gestaltet. Die Anmeldung für Kinder ohne Vertrag erfolgt zirka einen Monat vor Ferienbeginn. Spiel und Spass am Mittwochnachmittag Das Chinderhuus bietet im November, jeweils am Mittwoch 16., 23. und 30., 14 Uhr bis 17 Uhr vier Schnuppernachmittage für Kinder ab dem Kleinkindergarten bis zur 4. Klasse an. Anmeldungen bis jeweils 2 Tage vor dem Spielnachmittag an: Mara Zülle Tel. 041 850 67 11 oder villaleitung@ chinderhuuskuessnacht.ch.


SPORT AKTUELL

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11. November 2016 / Nr. 46

Reiche Medaillenernte im ersten Betriebsjahr REGION «Klein aber fein» nennt Adi Arnold die Truppe, die seit 18 Monaten in der Schiesssportschule Zentralschweiz SSZ trainiert. Das halbe Dutzend Nachwuchsschützinnen und -schützen dieses regionalen Nachwuchs-Standorts im Schweizerischen Schiesssportverband SSV hat 25 Medaillenplätze an regionalen, nationalen und internationalen Wettkämpfen erreicht.

hf. Der Urner Adi Arnold ist Präsident des am 1. April 2015 eröffneten «Labelstandort Zentralschweiz». Die regionalen Leistungssportzentren basieren auf dem Förderkonzept des Schweizerischen Schiesssportverbandes. Sie sollen die Voraussetzungen für eine leistungsorientierte Nachwuchsförderung schaffen. Dazu gehören eine optimale Infrastruktur und die Koordination zwischen Leistungssport und schulischer Ausbildung. Als Schiess­ anlagen stehen Luzern Indoor auf der Allmend (10m und 50m), die Kleinkaliberanlage der Sportschützen Buochs-Ennetbürgen NW und die Pistolenanlage Sarnen OW zur Verfügung. Schulische Partner sind die drei Swiss Olympic-Sportschulen Frei’s Schulen Luzern (KV und

Erfolgreiches Team: (von links) vordere Reihe Stefan May (Trainer), Chantal Meier, Helena Epp, Vreni Ryter (Trainerin); hintere Reihe Flavio Indergand, Nina Stadler, Manuel Lüscher, Fabio Wyrsch. technische Berufe), Sportschule Kriens (Sekundarstufe I) und Kantonsschule Alpenquai Luzern (Sekundarstufe II). Träger des «Labelstandort Zentralschweiz sind die sechs Kantonalschützenverbände Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden, Luzern und Zug und der Zentralschweizer Sportschützenverband. An der ersten Generalversammlung der

Zweiter Platz für Kunstturner Louis Bucher red. Den beiden Kunstturnern Kilian Heinzer (7) und Louis Bucher (7) vom TV Ebikon, die neben dem Verein auch im regionalen Leistungszentrum in Malters (RLZ) trainieren, ist der Auftakt in die neue Wettkampfsaison geglückt. Am vergangenen Samstag fand in Malters in der neuen Kunstturnhalle des regionalen Leistungszentrums der Zentralschweiz (www.turnwerkstatt.ch) der jährliche Grundlagenwettkampf statt. Es starteten 52 Knaben aus den Jahrgängen 20082011. Als Jahrgangsbester turnte Louis Bucher von Udligenswil auf den hervorragenden 2. Platz. Kilian Heinzer von Dierikon freute sich über den 14. Rang. Mit dem Einstieg ins Kunstturnen werden die Kinder ihrem Alter entsprechend auf das Turnen an den Geräten vorbereitet. Geturnt wird an den Geräten Barren, Reck, Sprung, Boden, Ringen und Pauschen/Pferd. Im Vordergrund steht die Entwicklung der physischen Voraussetzungen. Es werden die ersten Elemente und Übungen an allen Geräten erlernt. Die Kinder sollten sportliche Begabung, Wille, viel Trainingsfleiss und nicht zuletzt die Unterstützung der Eltern mitbringen.

Jungturner Kilian Heinzer (links) und Louis Bucher vom TV Ebikon brillierten im Grundlagenwettkampf in Malters. Bild zVg.

SSZ in Luzern konnte Adi Arnold eine positive Bilanz über die ersten 18 Betriebsmonate präsentieren. Vor allem die sportliche Ausbeute darf sich sehen lassen. Als erfolgreichster Athlet der SSZ-Truppe gewann der 19jährige Manuel Lüscher mit dem Schweizer Team Gold bei den Europameisterschaften 50m liegend in Tallin, Estland. Neben den

sportlichen Erfolgen musste die SSZ allerdings auch ernüchternde Erfahrungen machen. Von den 13 Schützinnen und Schützen, die im April 2015 das Training im regionalen Trainingszentrum aufnahmen, blieb am Schluss dieser ersten Periode noch die Hälfte dem Leistungssport treu. «Das bereitet uns Sorge», stellte Arnold fest. Wie in andern Sportarten sehen

sich auch die Nachwuchsschützinnen und –schützen im Dilemma zwischen den Anforderungen in Schule und Beruf und dem Trainingsaufwand für den Spitzensport. Adi Arnold äusserte sich dennoch zuversichtlich, dass die SSZ ab 30. September 2017 als definitiver Labelstandort im Schweizerischen Schiesssportverband geführt werden kann.

FUSSBALL SC Zofingen – FC Perlen I 3:4 (2:2)

Wichtiger Sieg für Ligaerhalt red. Perlens Trainer Saba Velic veränderte die Startaufstellung gegenüber dem letzten verlorenen gegangenen Goldau-Spiel auf 5 Positionen und probierte mit den Spielern Luca Roth, Michael Steiner, Carlo Cocco, Kay Schmid und Moreno Villiger neuen Wind in das Team zu bringen. Dies war zwar von Spielbeginn an zu erkennen, doch effektiv waren vorerst nur die Einheimischen. Durch zwei schnell vorgetragene Angriffe über jeweils die rechte und linke Abwehrseite war man durch 2 Tore vom sehr schnellen Zofingen Stürmer Valdimiro Quinjica bereits nach 8 Spielminuten im Rückstand. Trotz diesem wiederum schlechten Start zeigten die Rontaler Moral und probierten auf vorerst gut bespielbaren Trinermatten-Rasen schnellst möglich zu einem Anschlusstreffer zu kommen. In der 33. Minute wurde der tolle Aufwand auch belohnt, als Kay Schmid nach einem Durcheinander plötzlich alleine vor dem gegnerischen Tor auftauchte und das erste Tor für die Gäste erzielte. Je länger die erste Halbzeit dauerte, so spielbestimmender wurde die Velic-Truppe. Der der verdiente Ausgleichstreffer wurde in der 45. Minute auch noch Tat-

Die 1.Mannschaft des FC Perlen-Buchrain überwintert auf einem Nichtabstiegsplatz in der 2. Liga Interegional Bild zVg. sache. Stefan Budmiger lancierte Carlo Cocco, welcher aus wenigen Metern zum Ausgleichstreffer einschoss. Nach dem Pausentee sah man vorerst kaum echte Skore-Möglichkeiten und der Dauerregen machte das Fussballspielen auf dem durchnässten Rasen auch nicht einfacher. In der 51. Minute nützten die Einheimischen eine der wenigen Torchancen in der zweiten Halbzeit zum wiederholten Führungstreffer. Doch auch dieses Negativ-Erlebnis neutralisierten die Mannen aus dem Papiermacherdorf mit Laufbereitschaft und Einsatzwillen. Diese Tugenden wurden in der 77. Minute belohnt. Der eingewechselte Dario

Wiederkehr erzielte den wichtigen Ausgleichstreffer zum 3:3-Zwischenstand. Als beide Teams mit Remis rechneten, fiel der Siegestreffer für Perlen. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff schoss Moreno Villiger den vielen Perlen-Anhängern bejubelten Siegestreffer. Tore: 6. Quinjica 1:0; 8. Quinjica 2:0; 33. Schmid 2:1; 45. Cocco 2:2; 51. Duzhmani 3:2, 77 Dario Wiederkehr 3:3, 90. Villiger 3:4. Perlen: Roth; Villiger, Stefan Budmiger, Kilian Wiederkehr, Michael Budmiger (ab 63. Dario Wiederkehr), Cocco, Prette, Müller, Wagner (ab 88. Buholzer), Steiner, Schmid (ab 78. Martin).

«Mätchle» und «Fangis» in der Eishockey-Schule KÜSSNACHT Thade Flury leitet seit drei Saisons die Hockeyschule des Küssnachter Schlittschuhclubs. pd. Selber ist er seit mehreren Jahren Stammspieler in der ersten Mannschaft des KSC. Zudem ist er im KSC Nachwuchs schon viele Jahre auf verschiedenen Stufen als Trainer tätig gewesen. Beruflich ist Thade Flury Sekundarlehrer in Brunnen, wo er die Fächer Sport, Deutsch, Geschichte und Werken unterrichtet.

Die Hockeyschule steht Jungs und Mädchen im Alter von 4-10 Jahre offen, welche gerne Eishockeyluft schnuppern oder die ersten Schritte auf dem Eis ausprobieren möchten. Die Ausrüstung kann günstig beim KSC gemietet werden – inklusive Tasche, Eishockeystock und allem drum und dran. Einzig Handschuhe (Skihandschuhe) muss man selber mitnehmen. Die Kinder lernen das Schlittschuhlaufen, haben Spass auf dem Eisfeld und können erste Erfahrungen mit Eishockey machen. Gestartet wird Gleichgewichtsübungen, Schlittschuhlaufen, bremsen, Bogen fahren.

Schnell kommen Stock und Puck ins Spiel. Neben dem «Mätchle» sind die unterschiedlichen «Fangis» sehr beliebt, sowie – bei Jungs und Mädchen (!) – Spiele mit «Checken». Die Hockeyschüler werden immer von vier bis sechs Personen betreut. Es sind Trainer und Trainerinnen der KSC Nachwuchsteams der jüngsten Stufe (Bambini) sowie im Moment Spieler des KSC 1. Jungs und Mädchen im Alter von vier bis zehn Jahren sind in der Hockeyschule willkommen: Samstag, 10.30-11.20 Uhr, Rigihalle Küssnacht.

www.ksc-online.ch

Thade Flury, Leiter der Hockey-Schule des Küssnachter Schlittschuhclub. Bild zVg.


AKTUELL

11. November 2016 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 9

Das «Rössli» soll wieder galoppieren ROOT Wann geht es mit dem Rössli weiter? Eine Frage, die in letzter Zeit häufig gestellt wird. Aufschluss gibt die Botschaft zur Gemeindeversammlung vom 22. November. cek./pd. Das Gebäude mit dem einstigen Restaurant Rössli und sein jetziger Zustand bewegt die Gemüter seit Jahren. «Es wird renoviert, erweitert und soll seine Rolle als Seele des Dorfes zurück erhalten. Die heutige Eigentümerin, die Pensionskasse Stiftung Abendrot, unterstützt dieses Vorhaben aus Überzeugung», steht in der Botschaft zur Gemeindeversammlung vom 22. November geschrieben. Im Umfeld des Rössli sind bereits die Bauarbeiten einer alters- und nutzungsdurchmischten Wohnüberbauung gestartet bzw. realisiert worden. Was das Rössli anbelangt, bedarf es einer denkmalgerechten Restaurierung, die finanziell sehr aufwändig ist. Diesbezüglich hat sich die Eigentümerin vertraglich verpflichtet, die Aussenhülle zu sanieren. Die originalgetreue Restaurierung des Restaurants – so der Gemeinderat – stellt einen zusätzlichen finanziellen Aufwand dar. Den kann die Pensionskasse Stiftung Abendrot trotz Quersubventionierung durch die Neubauten und einem Entge-

genkommen nicht über einen künftigen Pachtzins vollumfänglich finanzieren. Aus diesem Grund hat sie Varianten für eine andere Nutzung erarbeitet und sah als einzige verbliebene Möglichkeit die Erstellung von Wohnungen an. «Bei einer Wohnnutzung würden die genannten historischen Elemente nicht restauriert und vor allem wäre die öffentliche Zugänglichkeit für immer verloren», schreibt der Gemeinderat dazu. A-fonds-perdu-Beitrag der Gemeinde Für den Gemeinderat und die meisten Rooterinnen und Rooter ist das Gebäude Rössli ohne Restaurant unvorstellbar. Nun soll mit einem einmaligen Gemeinde-Beitrag von 600 000 Franken die denkmalgerechte Sanierung des Restaurants ermöglicht werden. Bedingung ist, dass die Eigentümerin das Restaurant auch saniert und öffentlich zugänglich macht. Über den sogenannten A-fonds-perdu-Beitrag haben die Rooterinnen und Rooter am 22. November zu befinden. Der Gemeinderat hofft, dass er Zustimmung findet und erläutert: «Mit der Renovation der Fassade und einer Wohnnutzung verschwindet zwar der viel zitierte Schandfleck von Root, gleichzeitig würde aber ein wichtiges Kapitel der Geschichte von Root für immer geschlossen. Dies soll mit diesem einmaligen Beitrag verhindert werden; das ‹Rössli› soll wieder galoppieren.»

«Eine Kirche, die den Menschen dient»

Aktion bleibt ohne Folgen RONTAL Die Pfarreien Buchrain-Perlen, Ebikon und Root werden zum Pastoralraum Rontal zusammengefasst. red. Die Menschen und deren Alltag verändern sich. Mit diesen Veränderungen will auch die katholische Kirche mitgehen. Im Bistum Basel werden Pfarreien zu «Pastoralräumen» zusammengefasst: Mehrere Pfarreien und Kirchgemeinden, in denen die Seelsorgenden nach einem gemeinsamen Konzept arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Zum Pastoralraum Rontal gehören künftig die rund 16 000 Katholikinnen und Katholiken der Pfarreien Buchrain-Perlen, Ebikon und Root (mit den Gemeinden Dierikon, Gisikon, Honau und Root).

Feierliche Errichtung Am 20. November wird der Pastoralraum Rontal von Bischof Felix Gmür feierlich errichtet. Der Festgottesdienst in der Pfarrkirche Buchrain (10 Uhr/Informationen auf www.kathrontal.ch) steht, wie auch das Konzept des Pastoralraums unter dem Titel «Eine Kirche, die den Menschen dient». Man habe bei der Gestaltung des Pastoralraums die Chance zu grundlegender Standortbestimmung und Veränderung genutzt, ist Daniel Unternährer überzeugt. Das Ziel: Die Kirche im Rontal soll eine Kirche für den Menschen bleiben und noch mehr dazu werden. Zum Leitungsteam des Pastoralraums gehören Felix Bütler-Staubli (Gemeindeleiter Buchrain-Perlen), Lukas Briellmann (Gemeindeleiter Root), Daniel Unternährer (Gemeindeleiter An der Ron berühren sich die Grenzen der Pastoralraumpfarreien Buchrain-Perlen, Ebikon & Pastoralraumleiter) und Ebikon und Root. Bild zVg. Beat Jung (leitender Priester).

JSVP und Mitglieder der Aktion Frei:Denken verwandelten das «a» bei den Schriftzügen der Mall of Switzerland in ein «ü». Bild zVg.

EBIKON In der Nacht vom Freitag auf den Samstag hat die JSVP Luzern mit Mitgliedern der Aktion Frei:Denken ihren Protest gegen die Mall of Switzerland mit einer Handlung kundgetan. Die Betreiber der Mall of Switzerland zeigen sich gesprächsbereit. cek. Bei 16 Schriftzügen der Baustellenabsperrung der Mall of Switzerland haben die JSVP und die Mitglieder der Aktion Frei:Denken das «a» in ein «ü» verwandelt. Mit dieser Aktion wollten sie den kritischen Stimmen rund um die Mall of Switzerland Ausdruck verleihen. In einer Medienmitteilung gingen sie näher darauf ein und wünschten von den Betreibern, auch wirklich lokale Gewerbetreibende in die Mall einziehen zu

ROOT FDP-Jahresversammlung

Das neue Konzept der Jahresversammlung der FDP mit einem prominenten Interview-Gast und anschliessendem Nachtessen hat sich bewährt. Deshalb bietet die Ortspartei in diesem Jahr am 17. November, ab 19 Uhr, erneut ein Programm mit einem «Special Guest» und einem herbstlichen Wildmenu im Restaurant Eintracht Root. Der «Stargast» ist der ehemalige Head Coach des EVZNLA-Teams und heutiger Ausbildungschef des EVZ-Nachwuchses und Head Coach des NLB-Farmteams «EVZ Academy», Björn Kinding. Die Anmeldung bis am 14. November kann persönlich an eines der Vorstandsmitglieder, per E-Mail an info@fdp-root.ch oder unter 079 239 86 41 erfolgen.

lassen sowie ein alternatives Konzept zu erstellen, zumal etliche umliegende Einkaufszentren mit sinkenden Kundenzahlen und Umsatzeinbussen zu kämpfen hätten. Auch der Verkehr und die Finanzierung der Mall of Switzerland wird von der JSVP kritisiert. Auf Anfrage bei der für die Kommunikation verantwortliche Creafactory AG, äusserte Dr. Werner Schaeppi: «Von der Aktion der JSVP war uns im Vorfeld nichts bekannt. Die Junge SVP wirft in ihrer Mitteilung zur Aktion Fragen auf, die wir bereits im Vorfeld der Volksabstimmung 2005 und seither mehrmals wieder öffentlich diskutiert haben. Gerne nehmen wir aber nochmals Stellung und bieten der JSVP das Gespräch an.» Schaeppi teilte ausserdem mit, dass die Betreiber der Mall of Switzerland von einer Anzeige absehen werden, da Aufkleber verwendet wurden, die sich ohne Schaden wieder entfernen lassen.

RISCH ROTKREUZ Rücktritt des Friedensrichter-Stv.

Amtl./red. Cyrill Fuchs hat beim Gemeinderat seine Demission als stellvertretender Friedensrichter per Ende 2016 eingereicht. Cyrill Fuchs übt seit 2009 für die CVP das Amt als Friedensrichter-Stellvertreter aus. Der Gemeinderat dankt Cyrill Fuchs für sein jahrelanges Engagement. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 8. November 2016 die Ergänzungswahl für den frei werdenden Sitz auf den Sonntag, 12. Februar 2017, festgelegt. An diesem Tag finden auch die eidgenössischen Abstimmungen statt. Wahlanmeldeschluss ist der Montag, 5. Dezember, 17 Uhr. Das entsprechende Anmeldeformular kann auf der Homepage www. risch-rotkreuz.ch herunter geladen werden.


LESERBRIEFE

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11. November 2016 / Nr. 46

Kanton wird zum miserablen Arbeitgeber

Wir bedauern die Schliessung der Asylunterkunft Buchrain

Die viel gelobte Luzerner Tief- Steuerstrategie bringt seit Jahren nicht das, was die Verantwortlichen erhofft haben. Jahr für Jahr quälen Regierung und Parlament die Betroffenen und sich selber durch Sparpakete. Da werden die absurdesten Ideen kurzfristig ins Gespräch gebracht. Wo die Gegnerschaft von einzelnen Sparideen am heftigsten und mächtigsten ist, da muss die heisse Kartoffel (Sparvorschlag) sofort fallen gelassen werden. Es bleiben die ruinösen Sparideen, bei denen die Gegenwehr nicht gross genug sein kann. Warum ist das so? Weil kurzfristig nur Ausgaben, die nicht an gesetzliche Verpflichtungen gebunden sind, überhaupt angetastet werden können. Und das betrifft jährlich die gleichen Posten. Der Frust, das Unverständnis und der Zorn wachsen bei den Betroffenen dadurch immer mehr.

Der Kanton hat entschieden, die temporäre Asylunterkunft (TUK) in Buchrain vorzeitig auf Ende 2016 zu schliessen. Begründet wird dieser Schritt einerseits mit wirtschaftlichen Gründen, andererseits mit dem Rückgang von Asylbewerbungen. Zudem ist der Kanton bemüht, Asylbewerber in oberirdische Anlagen unterzubringen. Aus diesen Gründen wird die TUK in Buchrain geschlossen. Aus unserer Sicht werden jedoch mit einem Transfer der Asylsuchenden in andere Gemeinden die monatelange Aufbauarbeit von Vertrauen und Sprachkenntnissen, der Kontakt zu nicht wenigen Personen in unserem Dorf, das Gefühl von etwas Sesshaftigkeit und daher gehend die notwendige Ruhe für eine positive Integration erheblich gestört, wenn nicht sogar zerstört. Wird nicht vergessen, dass hinter den Asylanträgen auch Menschen sind? Mit Bedürfnissen wie Vertrauen, Stabilität, Berechenbarkeit und Zuversicht. Eigentlich nichts anderes als das, was wir uns auch selber wünschen. Aktuell führen wir Diskussionen über die Einhaltung unserer (schweizerischen) Werte und Normen durch die Asylsuchenden. Respektieren wir diese wirklich auch immer selbst? Als Freiwillige bedanken wir uns bei allen, die un-

Will die Politik effektiv auf Leistungen verzichten, dann soll jemand endlich beim Namen nennen, worauf langfristig in unserem Kanton verzichtet werden soll. Doch davon hört man nichts. Es ist politisch zu heiss, einen konkreten Vorschlag zu machen, wenn man wieder gewählt werden möchte. Einfacher ist es, jedem Departement eine Sparmenge aufzubürden und die sollen dann selber schauen, wo sie ungebundene Ausgaben streichen müssen. Dass jetzt das Personal heftig bestraft werden soll, das ist unverschämt. Der Kanton Luzern handelt sich damit einen schlechten Ruf ein und erniedrigt als Arbeitgeber seine Angestellten in schlechtester Manier. Das hat mit wettbewerbsfähigem, aufstrebendem vorwärtsgehendem Kanton nichts zu tun. Franzisca Ott, Luzern

Initiative ist unlogisch und unnötig! So wie im Kantonsrat in der Dezember-Session jeweils über das Budget und den Steuerfuss beraten und beschlossen wird, geschieht dies analog auf Gemeindeebene. Entweder an der Gemeindeversammlung oder bei grösseren Gemeinden im gemeindeeigenen Parlament. Auf allen Ebenen gehören die Verabschiedung von Budget und Steuerfuss untrennbar zusammen. Eine zeitliche Verzögerung eines Teils des Paket-Entscheides birgt sowohl ein Qualitätsrisiko wie auch das Risiko eines budgetlosen Zustandes. Die Initiative «Steuererhöhungen vors Volk!» sieht ein Aufbrechen der bewährten Systematik vor. Vermehrte Mitsprache des Volkes wird gefordert. Die Frage der Steuerhöhe sei eine wichtige, sagte der Parteipräsident der Initianten-Partei. Diese Haltung teile ich. Warum sieht dann die Initiative keine Mitsprache bei tieferen oder gleichbleibenden Sätzen vor? Und nicht auch bei den Aufgaben und Leistungen? Das ist unlogisch! Gemäss Kantonsverfassung hat der Kantonsrat die Kompetenz zur Verabschiedung von Budget und

Steuerfuss. Die Kantonsrätinnen und Kantonsräte als gewählte Volksvertreter wollen sich dieser Aufgabe nicht entziehen und weiterhin Verantwor-tung für den komplexen Finanzhaushalt des Kantons übernehmen. Die Systematik, dass die Verantwortung für die Finanzierung und für die Mittelverwendung beim gleichen Entscheidungsträger angesiedelt ist, muss bestehen bleiben. Zudem besteht seit Jahren die Möglichkeit für das Ergreifen des fakultativen Referendums bei einer geplanten Erhöhung des Steuerfusses über 1.6 Einheiten. Sehr wohl ist damit das Mitspracherecht bei Steuererhöhungen durch das Volk gewährleistet. Die Initiative ist deshalb unnötig. Sämtliche im Kantonsrat vertretenen Par-teien, mit Ausnahme der SVP, haben sich in der Beratung gegen diese Initiative ausgesprochen. Die Nachteile bei einer Annahme dieser nicht praxistauglichen Initiative überwiegen klar. Deshalb ein deutliches NEIN am 27. November! Heidi Scherer Kantonsrätin FDP.Die Liberalen, Meggen

Steuererhöhung vors Volk

sere Arbeit gestützt und unterstützt haben. Der Dank geht an das TUK-Betreuungsteam, die Bevölkerung, Freunde, Vereine, Kirchen, Gemeinde und viele Spender. Das Ergebnis ist eine Asylunterkunft, die reibungslos läuft, ohne Zwischenfälle. Hierzu haben das Betreuungsteam um Pedro Schmidli, das sich von Anfang an für die Integration stark machte, und sicherlich auch die integrationswilligen Asylsuchenden wesentlich beigetragen. Inzwischen sagen einige Asylsuchenden zur TUK und zu Buchrain: «Es fühlt sich wie Zuhause an», oder auch: «Wir sind wie eine Familie». Auch wenn der Kanton rein wirtschaftliche Entscheidungen trifft, werden wir uns weiterhin, mit oder ohne Kanton, für eine menschenbezogene Integration von Asylsuchenden engagieren. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die sich dafür einsetzen, dass der Betrieb der temporären Asylunterkunft in Buchrain so ausserordentlich gut verläuft. Eine erfolgreiche Geschichte geht zu Ende, was viele Freiwillige nach etlichen positiven Einsätzen sehr bedauern. Freiwillige der TUK Buchrain: Nermin Akil, Beat Bühler, Hans Egli, Sandra Gerber, Ruedi Mattle, Ginette Michaca

Der Weg ist das Ziel Die kantonale Volksabstimmung vom 27. November verlangt von der Regierung, dass Bürgerinnen und Bürger in Zukunft bei einer Steuererhöhung mitbestimmen können. Das Stimmvolk hat in der Vergangenheit wiederholt bewiesen, dass es mit diesem schweizerischen Privileg durchaus vernünftig umzugehen weiss. Beispiele wie die 1:12-Initiative, mehr Ferien für alle oder die Mindestlohninitiative wurden zu Gunsten eines gesunden, wirtschaftsstarken Kantons entschieden. Nachdenklich stimmt mich, dass sich linke Parteien, aber auch familienfreundliche, christliche Parteien, wie auch vermeintliche Mittelparteien, gegen diese Initia-

tive stellen. Es sind doch auch ihre Wählerinnen und Wähler, die am Ende des Monats in zumindest halbleere Haushaltskassen schauen müssen, ohne bei Steuern und Gebühren mitreden zu dürfen. Es wäre zu begrüssen, wenn Regierung, Parlament und Volk am selben Strang ziehen würden, um mindestens im Ansatz über Einnahmen, welche dann wieder zu Ausgaben führen, mitentscheiden zu können. Auf dem Plakat zu dieser Initiative steht «bestimmen Sie den Weg». Und so hoffe ich, dass die Bürgerinnen und Bürger jenen Weg wählen, auf dem sich Ausgaben und Einnahmen mitbestimmend in Einklang bringen lassen. Emil Grabherr, Weggis

Beobachten, analysieren und abstimmen

Heute setzt im Kanton Luzern der Kantonsrat den Steuerfuss fest. Dann besteht die Möglichkeit nach der Verabschiedung einer Steuererhöhung durch das Parlament das Referendum zu ergreifen. Das ganze Prozedere mit dem Sammeln der Unterschriften, der Publikation im Kantonsblatt usf. braucht viel Zeit. Dazu kommt, dass nach der Publikation im Kantonsblatt ca. ab Mitte Dezember und über die ganzen Feiertage und in gewissen Jahren sogar während der Fastnacht viel Zeit verstreicht , was die Wahrnehmung des demokratischen Rechts enorm erschwert. Deshalb hat die SVP des Kanton Luzern mit über 4500 Unterschriften eine Kantonale Initiative eingereicht:

«Steuererhöhung vors Volk». Aber der Regierungsrat und alle Kantonalparteien ausser der SVP sind gegen dieses Ansinnen. Man lässt sich vom Volk nicht gerne dreinreden und stemmt sich mit fadenscheinigen Argumenten dagegen. Trotzdem dies auf anderen Ebenen, zum Beispiel in den Gemeinden, einwandfrei funktioniert. Ich denke das Volk ist Mündig und sehr wohl in der Lage über den Steuerfuss abzustimmen. Darum liebe Stimmbürger, legen Sie am 27. November 2016 ein Ja in die Urne und bezeugen Sie damit, dass Sie mitbestimmen wollen, was mit Ihrem Geld geschieht. Vinzenz Vogel, Ebikon

der ausfallenden Produktion abdecken können – und dies erst noch ungenügend. Sollen wir den fehlenden Strom aus schmutzigem Strom aus den Nachbarländern Deutschland (Kohlekraftwerke) oder Frankreich (Atomstrom) importieren? Es ist doch absurd, mit der Ausstiegsinitiative indirekt den Import von Kohlestrom oder den Bau von Gaskraftwerken zu fördern. Mit politisch festgelegten Laufzeiten drohen Entschädigungsforderungen der AKW Betreiber in Milliardenhöhe. Dafür müssten die Steuerzahler aufkommen. Deshalb NEIN zu dieser Initiative. Bernadette Wasescha, Kantonsrätin SVP

Immer mehr Elektroautos, Küchengeräte, Computer, Mobilephons, Tankstellen, Medien, TV und Heizungen, welche von Elektrizität abhängig sind. Was ist mit all den Alters-, Pflegeheimen und Spitälern welche immer mehr auf elektrische Hilfsmittel angewiesen sind. Strom sparen? Ja wo denn? Die Atomausstiegsinitiative gefährdet die Versorgungssicherheit der Schweiz. Mit der Atomausstiegsinitiative müsste das letzte Schweizer AKW 2029 vom Netz. Der Anteil der Kernkraftwerke an der Stromproduktion von 38 Prozent müsste ersetzt werden. Die neuen erneuerbaren Energien würden im besten Fall die Hälfte

PARTEIEN ZUM BUDGET 2017 IN BUCHRAIN

SP: Ungewisse Aussichten Die mageren Jahre in Buchrain wollen einfach kein Ende nehmen. Ein Defizit von knapp 900 000 Franken ist für das Jahr 2017 vorgesehen, das geplante kantonale Sparpaket KP17 wird den Verlust wohl noch auf über 1,3 Millionen Franken hochtreiben. Schon nur diese Ungewissheit illustriert deutlich das momentan alles andere als stabile Verhältnis der Luzerner Gemeinden zum Kanton. Wo die Finanzen knapp sind, ist der Verteilkampf hart und im Kanton Luzern erschwert die Situation zudem massiv die Planungssicherheit. Die Gemeinde Buchrain kämpft nach wie vor mit einem Strukturproblem. Die Steuerkraft ist tief, die Sparmassnahmen einschneidend, die Investitionen minimal. Einnahmen aus dem kantonalen Finanzausgleich vermögen den Verlust nicht auszugleichen. Verglichen mit anderen Gemeinden verbleibt ein struktureller Nachteil von rund 3 Millionen Franken. Dem gegenüber stehen jedoch steigende Ausgaben, nicht etwa für Luxusbedürfnisse, sondern für gesetzlich gebundene Aufgaben wie zum Beispiel die Ergänzungsleistungen der AHV oder die Führung des zweijährigen Kindergartens. Das budgetierte Defizit von rund 900 000 Franken zeigt es deutlich. Aller Sparmassnahmen zum trotz, die Einnahmen der Gemeinde decken die Ausgaben nicht. Der Verlust muss aus dem Eigenkapital gedeckt werden. Nun ist aber die-

FDP: Kanton – ein unzuverlässiger Partner? ses Eigenkapital erstens eine durchaus endliche Grösse und zweitens für nachhaltige Investitionen gedacht. Aus Sicht der SP Buchrain-Perlen ist es unverantwortlich, wenn die Erträge vergangener Jahre sukzessive in der laufenden Rechnung versickern. Die SP Buchrain-Perlen ist sich im Weiteren bewusst, dass eine steigende Einwohnerzahl auch entsprechende Anpassungen bei der Infrastruktur bedeutet. Bereits zum heutigen Zeitpunkt zeichnet sich auf Grund der fehlenden Finanzen jedoch ein gewisser Investitionsstau ab. Wenn jedoch für die Entwicklung einer Gemeinde mit hoher Lebensqualität mehr Einnahmen benötigt werden, so sollten diese eingefordert und der Steuerfuss entsprechend angehoben werden. Nur so kann der notwendige finanzielle Spielraum gewährleis­ tet werden. In diesem Sinne bedauert es die SP Buchrain-Perlen, dass die Erhöhung des Steuerfusses einmal mehr hinausgeschoben wurde. Die SP Buchrain-Perlen empfiehlt den Voranschlag 2017 zur Annahme. Sie empfiehlt dem Gemeinderat jedoch seine Verantwortung wahrzunehmen, die Situation realistisch einzuschätzen und dafür zu sorgen, dass die Gemeinde in Zukunft über genügend Einnahmen verfügt, um ihre Aufgaben ohne Verluste zu erfüllen.

Vorstand SP Buchrain-Perlen

Diese Frage musste sich die FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen bei der Beratung des Voranschlages 2017 wiederholt stellen. Trotz einschneidenden Sparmassnahmen und Investitionen auf Sparflamme prognostiziert der Gemeinderat einen Verlust von 877‘800 Franken. In diesem Betrag sind die Massnahmen aus dem kantonalen Konsolidierungsprogramm 2017 (KP17), das vom Kantonsrat in der kommenden Session beraten wird, noch nicht eingerechnet. Beim KP17 handelt es sich um ein Kostenüberwälzungsprogramm, das einmal mehr die Gemeinden übermässig belastet. Dabei hat man vor Jahren eine umfassende Aufgaben- und Finanzreform durchgeführt. Nun werden einfach die Kostenteiler neu definiert, die Gemeinden zusätzlich belastet und zu Zahlern degradiert, Kompetenzen erhalten sie keine. Ständig überdurchschnittlich steigende Bildungs- und Sozialkosten sind die Folge. So kann und darf es nicht weiter gehen. Die FDP unterstützt daher den Gemeinderat im Kampf um die Ablehnung des Konsolidierungsprogramms 17. Der Kanton muss politisch heikle Fragen wie Leistungskatalog, Leistungsniveau oder Anspruchsberechtigungen an die Hand nehmen und die Suppe, die er sich eingebrockt hat, selber auslöffeln. Ins gleiche Bild passt auch die Strategie im Asylwesen, falls eine solche überhaupt vorhanden ist. Noch dieses Jahr wurde mit Investitionen von über 100‘000 Franken in Buchrain eine unterirdische Asylunterkunft eingerichtet

und in Betrieb genommen. Der Betrieb verlief bis heute reibungslos. Trotzdem will der Kanton die Asylunterkunft Ende 2016 schliessen und damit vorzeitig aus dem Vertrag aussteigen, der für 18 Monate abgeschlossen wurde. Man hat sich entschieden, künftig auf oberirdische statt auf unterirdische Asylunterkünfte zu setzen, d.h. Bau von Asylunterkünften oder Mieten von Wohnungen, keine kostensparende zielgerichtete Massnahme. Auf der anderen Seite will man, dass sich die Gemeinden im Rahmen KP17 vermehrt an den Kosten des Asylwesens beteiligen. Nachdem die Parteiversammlung nach eingehender Diskussion festgestellt hat, dass es sich bereits um ein Sparbudget handelt, hat sie die JA-Parole beschlossen und empfiehlt dieses zur Annahme. Die Versammlung hat auch die JA-Parole zum Gemeindevertrag zur Fusion der Musikschule Rontal gefasst. Beim Zusammengehen der Musikschulen handelt sich um eine zukunftsgerichtete Lösung, die Doppelspurigkeiten abbaut und eine bessere Nutzung von Synergien zulässt. Es wird daher erwartet, dass die Kosten für die einzelnen Trägergemeinden nicht ansteigen, sondern sinken. Leider fehlen in der Botschaft entsprechende konkrete Angaben. Nächste Veranstaltung: Mittwoch, 16. Nov. 2016, 19 Uhr Besichtigung Aldi-Verteilzentrum Perlen (gleichzeitig Treffpunkt), anschliessend Generalversammlung. Sie sind herzlich eingeladen!

FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen


11. November 2016 / Nr. 46

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 11

Haben Asylbewerber negative Auswirkungen? MEGGEN Die Gemeinde Meggen hat aufgrund der grossen Anzahl Asylsuchender im Jahr 2015 dem Kanton Luzern für ein Jahr die Zivilschutzanlage Huob sowie einen Aufenthaltspavillon für maximal 50 Personen zur Verfügung gestellt. Lorena Brücker, Maturandin aus Meggen, hat sich in ihrer Maturaarbeit mit den Auswirkungen der Einquartierung von rund 50 asylsuchenden Männern in dieser Anlage auseinandergesetzt. Was hat Sie bewogen, sich mit der Flüchtlingsthematik allgemein und mit der Situation in Ihrer Wohngemeinde Meggen zu befassen? Ob im Fernsehen, in der Zeitung oder im Radio – überall begegnete mir die Flüchtlingsthematik. Diese Aktualität und Omnipräsenz weckte mein Interesse. Ich wollte mehr zu dem Thema erfahren, um das aktuelle Weltgeschehen besser zu verstehen. Als ich in der «Gmeindsposcht Meggen» über die Einquartierung von Asylsuchenden in die Zivilschutzanlage meiner Wohngemeinde las, wurde mir klar, in welche Richtung meine Arbeit gehen sollte. Ich wollte wissen, wie sich ein solches Asylzentrum in nächster Nähe auswirkt. In Ihrer Maturaarbeit haben Sie einleitend die folgende Hypothese aufgestellt: «Die Einquartierung von Asylbewerbern hat negative Auswirkungen auf die Nachbarschaft.» Wie sind Sie zur Verifizierung dieser Annahme vorgegangen? Oft werden mit der Flüchtlingsthematik negative Assoziationen verbunden. Die Menschen befürchten ein Sicherheitsrisiko, haben Angst vor Kriminalität, Bedenken hinsichtlich fremder Kulturen und Religionen. Nicht unschuldig sind dabei die vielen negativen Berichterstattungen in den Medien. Zur Verifizierung meiner bewusst etwas provokanten These habe ich eine umfangreiche Umfrage in der Nachbarschaft der Asylunterkunft gemacht und verschiedene Interviews geführt.

Fünf Monate nach Einquartierung der Asylsuchenden haben Sie in einer anonymen Umfrage mit 200 verteilten Fragebögen die Auswirkungen der Unterbringung von rund 50 jungen Männern, insbesondere aus Eritrea, Afghanistan, Syrien, Somalia, Äthiopien, Irak und Westafrika, erforscht. Welche Resultate und Erkenntnisse ergaben sich aus dem Rücklauf von rund 100 Fragebögen? Ein grosser Teil meiner Umfrage beschäftigt sich mit den Emotionen der unmittelbaren Nachbarn. Die Flüchtlingsthematik löst generell Anteilnahme, Hilflosigkeit und Mitleid aus, insbesondere bei den Frauen. Bei vielen Männern vor allem Unbehagen oder gar Angst, aber auch einfach Interesse. Eine komplexe Thematik löst komplexe Gefühle aus. Die bevorstehende Einquartierung in Meggen weckte vor allem Interesse und Unbehagen, aber auch Anteilnahme und Neugier. Fünf Monate nach der erfolgten Einquartierung sind Interesse, Anteilnahme und Hilfsbereitschaft am stärksten vertreten. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass im Laufe der Zeit die positiven oder zumindest neutralen Emotionen zu- und die negativen Emotionen abgenommen haben. Rund ein Viertel der Befragten war der Ansicht, dass die Einquartierung Auswirkungen auf die Nachbarschaft hat. 15 % hatten ihr Verhalten geändert, 11 % Vorkehrungen getroffen und 26 % hatten Vorurteile. Effektive Vorkehrungen und Verhaltensänderungen wurden dank dem reibungslosen Verlauf jedoch keine gravierenden getroffen. Die Auswirkungen waren vor allem emotionaler Art. Die Einquartierung hat die Flüchtlingsthematik näher gebracht und das Problem bewusster gemacht. Waren die Asylsuchenden von fern den Befragten doch plötzlich so nah. Zur Beantwortung Ihrer Fragestellungen zu den Auswirkungen der Aufnahme von Flüchtlingen auf die Nachbarschaft haben Sie zusätzlich an mehreren Asylbegleitgruppensitzungen teilgenommen und je ein Interview mit dem Asyl- und Flüchtlingskoordinator sowie der Betreuerin der temporären Unterkunft Meggen durchgeführt. Welche Kernaussagen der Interviewten waren für Ihre Arbeit relevant? Der ehemalige Flüchtlingskoordinator hat in Meggen zu Beginn viel Skepsis und Ängste vor Diffusem erlebt, die sich jedoch relativ schnell in Luft auflösten. Mehrheitlich sei die Einquartierung von Anfang

Lorena Brücker mit ihrer Maturaarbeit «Von fern so nah» vor der Zivilschutzanlage Huob in Meggen. Bild zVg. an akzeptiert worden. Kontakt habe vor allem über Freiwilligenarbeit stattgefunden, da die Hemmungen der Bevölkerung relativ gross gewesen seien. Gemäss der Betreuerin sei das Einzigartige an Meggen, dass von der Gemeinde eine Koordinatorin für die Freiwilligenarbeit angestellt worden sei und die Bevölkerung damit eine Anlaufstelle gehabt habe. Weil viel Engagement in Meggen da gewesen sei, habe es viele Berührungspunkte mit den Asylanten gegeben. Durch die Einquartierung sei die Nachbarschaft dazu gebracht worden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Asylsuchenden seien Teil der Nachbarschaft geworden. Man habe gegenseitig Vertrauen gefasst und es hätten sich Beziehungen entwickelt. Welche eigenen Beobachtungen haben Sie gemacht? Die Asylsuchenden machten einen gepflegten, freundlichen, teilweise ein wenig schüchternen Eindruck. Oft sah ich sie beim Telefonieren. An von der Gemeinde organisierten Anlässen erschien die Bevölkerung zahlreich und war interessiert. Die Stimmung war fröhlich und ausgelassen – ein positives kulturelles Miteinander. Ich hatte den Eindruck, dass die Gemeinde Meggen die Bevölkerung gut auf die Asylsuchenden vorberei-

Zeit haben für Husi und Sport mit Spass REGION Die Albert Koechlin Stiftung setzt das Projekt «Champions – Husi und Sport» in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Bildung und Sport Schweiz erstmals in fünf Gemeinden, in der Innerschweiz um – auch in Ebikon. Der zentrale Ansatz des Projekts ist das freiwillige, wöchentlich einmal stattfindende Kombinieren von Hausaufgabenmachen und Sporttreiben für Kinder und Jugendliche im Mittelstufenalter. Die Teilnahme ist für die PrimarschülerInnen der 3. bis 6. Klasse kostenlos und erfordert keine An-

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

30 Franken

meldung. Betreut werden die Kinder von einer erwachsenen Standortleitung sowie mindestens vier OberstufenschülerInnen, den Junior-Coaches. Die Standortleitung und die Junior-Coaches unterstützen die teilnehmenden Kinder bei der Erledigung der Hausaufgaben und bieten ihnen diverse Sportarten an. Motivierend wirkt, dass die Jugendlichen ihre Hausaufgaben nicht alleine machen müssen. Beim gemeinsamen Sporttreiben kommt der Spass ebenfalls nicht zu kurz. Während der Pilotphase bis April 2017 beteiligen sich die Gemeinden Kerns, Giswil, Ebikon, Lachen und Reichenburg. Mit den Pilotgemeinden werden die administrativen und organisatorischen Abläufe sowie die zur Verfügung gestellten Ma-

terialen geprüft und für die weiteren Standortgemeinden finalisiert. Das Projekt ist langfristig bis Frühling 2022 angelegt. Insgesamt wird das Projekt an 20 Standorten der Innerschweiz durchgeführt. Interessierte Gemeinden können sich jederzeit für die nächste Durchführung anmelden. Informationen sowie Anmeldung: www.aks-stiftung.ch/projekte/bildung/champions. Der langfristige Nutzen des Projekts liegt unter anderem in der stärkeren Integration der Kinder und Jugendlichen. Ausserdem verbessern die PrimarschülerInnen ihre Schulleistungen und die Junior-Coaches steigern ihr Verantwortungsbewusstsein. Dies führt wiederum zu verbesserten Berufswahlchancen.

tete und die Abläufe rund um die temporäre Asylunterkunft vorbildlich organisiert hat. Welche Folgerungen ziehen Sie aus Ihrer Arbeit? Meine These, die Einquartierung von Asylsuchenden habe negative Auswirkungen auf die unmittelbare Nachbarschaft, ist so nicht korrekt. Die Einquartierung hatte zwar schon Auswirkungen auf die unmittelbare Nachbarschaft, doch können diese nur in wenigen Einzelfällen als wirklich negativ angesehen werden. Oft waren es einfach subjektive Wahrnehmungen oder Emotionen, die kaum erklärbar sind und denn auch nicht begründet wurden. Wie haben Sie persönlich die Flüchtlingsproblematik im Zusammenhang mit Ihrer Maturaarbeit erlebt? Die Flüchtlingsthematik ist eine sehr breite, komplexe und interessante Thematik, die sich in stetigem Wandel befindet und uns noch lange beschäftigen wird. Einmal mehr wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, neugierig und offen zu sein, um sich unbefangen auf Fremdes einzulassen. Wie das Beispiel Meggen zeigt, können dabei neue Chancen entstehen und unser Zusammenleben bereichert werden. Interview Jost Peyer

«Rent-a-Stift» Lernende gesucht red. Ziel von «Rent-a-Stift» ist, dass Lernende des 2. und 3. Lehrjahres bei Schülerinnen und Schülern der 2. Sekundarstufe im Unterricht über ihren eigenen Weg der Berufswahl berichten: den Bewerbungsprozess, die Schnupperlehren, die Zusage für ihre Lehrstelle, wie die Lernenden den Lehrstart erlebt haben, die persönlichen Erfahrungen am Arbeitsplatz oder wie sie die Berufsfachschule erleben. Dieses Angebot ist bei den Schulen sehr beliebt. Gesucht werden Lernende des 2. Lehrjahres (respektive des 3. Lehrjahrs bei 4jährigen Ausbildungen). Die Lernenden werden auf ihren Einsatz vorbereitet: Sie erarbeiten das Unterrichtsmaterial und erweitern ihre Auftrittskompetenz. Interessierte Lernende können sich per Mail (Bernadette.Weibel@lu.ch) bei Frau Bernadette Weibel, «Rent-a-Stift», melden.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse: Lösung der letzten Woche: Sängerin Norah Jones Den Jackpot von 60 Franken geknackt hat: Petra Rohrer, Ebikon


SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

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Urbane Jugendkultur und Lebensstil

Markenqualität zu Outlet-Preisen

EMMENBRÜCKE pd./red. Als einer der führenden Streetwear- Filialisten Europas feierte Snipes gestern das große Opening des ersten Stores im Emmen Center. Mit über 140 Filialen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Spanien und Italien wird der Sneaker- und Streetwear-Spezialist jährlich größer und internationaler. Mit Komponenten aus Musik, Action- Sports, Dance, Basketball dreht sich bei SNIPES alles um einen zeitgemässen Lebensstil und die urbane Jugendkultur. Diese Bestandteile prägen nicht nur eine ganze Generation, sondern werden auch durch die Atmosphäre in den Stores angetrieben. Wie Store übergreifend typisch, wird auch dieser Store mit dem feinsten Sortiment an Sneakern, Caps, Bekleidung, Taschen und Uhren der Brands Nike, adidas, Jordan, Asics, Puma, Gestern eröffnete der Snipes Store im Emmen Center – Vans, New Era, Cayler & Sons, G-Shock und heute gibt es Opening Deals von Brands. Bild zVg vielen anderen für die Besucher bereitstehen. Sowohl Jungs als auch Mädels kommen hier voll auf aus der Candy-Bar. Zudem gibt es heute Opening Deals ihre Kosten und können sich von Kopf bis Fuss voll verschiedener Brands. Holt euch täglich neue Updates einkleiden. Offeriert werden Red Bull und Süssigkeiten auf facebook.com/SnipesEmmen. www.emmencenter.ch

EBIKON cek. Die grosse Herbstausstellung vom 17. bis 19. November 2016 bei der Emil Frey AG an der Luzernerstrasse 33 und 48 spricht Gross und Klein, Autofahrer und Profi- und Freizeitsportler, Fans von Bernhardinern und alle, die etwas Gutes tun möchten, an. Nebst neuesten Fahrzeugmodellen, gibt es ein paar Schnäppchen von jungen Occasionen und Neuwagen zu entdecken. Die Firma Rigi Sport bietet Wintermode und Sportartikel zu attraktiven Preisen an. Sicher begeistert werden Kinder und Erwachsene über die Bernhardiner von «Barry Family & Friends» sein, die an allen drei Tagen zu Gast bei der Emil Frey AG in Ebikon sind. Sie können gestreichelt und fotografiert werden. Darüber hinaus dürfen sich Familien über den heiteren Film mit einem Bernhardiner freuen. Über 200 Preise gibt es

an der Tombola zu gewinnen. Dazu werden Lose à einem Franken verkauft. Der Erlös geht je zur Hälfte an den Verein Barry Family & Friends sowie an die Stiftung Orphanhealthcare, deren Ziel es ist, die Lebensqualität für Kinder und Familien mit seltenen Krankheiten zu verbessern. Willkommen werden sicher auch die wärmenden Getränke wie Jägertee für die Erwachsenen und Hexenpunsch für die Kinder sowie Popcorn und Hotdogs sein. Das Team rund um Markus Hesse, Geschäftsführer der Emil Frey AG Ebikon und Kriens, freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Öffnungszeiten der grossen Herbstausstellung: Donnerstag, 17. November, 16.00 bis 21.00 Uhr; Freitag, 18. November, 9.00 bis 21.00 Uhr; Samstag, 19. November 2016, 09.00 bis 16.00 Uhr. www.emilfrey.ch/ebikon

Erfolgreiche Diplomierte bei Seitz LUZERN pd. Freude herrschte bei den 149 Diplomierten und ihren Begleitungen, die im Hotel Richemont, Luzern, am 21. Oktober den erfolgreichen Abschluss verschiedener Weiterbildungen feierten. Erneut wurden Bestnoten von 5,9 und 5,7 erreicht. 53 Kaufleute nahmen ein Handelsdiplom VSH kaufm. Zusatzausbildung und 52 Kaufleute ein Bürofachdiplom VSH kaufm. Zusatzausbildung entgegen. 9 Diplomierte wurden mit einer Ehrenmeldung für eine Abschlussnote 5,4 und mehr ausgezeichnet. 44 Berufsleute haben sich mit dem erfolgreichen Abschluss ihrer Weiterbildung an der Seitz-Kaderschule eine wichtige Grundlage für den nächsten Schritt in ihrer beruflichen Karriere geschaffen. Sie wurden mit folgenden Abschlüsse ausgezeichnet: 15 Technische Kaufleute, 9 Fachleute Marketing und Verkauf, 7 Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK, 7 Leadership Zertifikat, 3 Sachbearbeiter/in Rechnungswesen VSK und 3 Sach-

bearbeiterin Personalwesen VSK. Schulleiter Lukas Keiser, der die berufsbegleitende Handelsschule und die Kaderschule leitet, spannte in einer launigen Rede mit dem Titel «Sich über schlechtes Wetter aufregen zu dürfen, ist ein grosses Privileg» den Bogen zum Referat von Frau Tugce Dumanli von Viva Con Agua, einer in der Schweiz gegründeten und in Luzern domizilierten Non-Profit-Organisation, die sich weltweit für den Zugang der Menschen zu sauberem Wasser engagiert. Interessante Informationen regten zum Nachdenken und zum richtigen Setzen von Prioritäten im Leben an. Die Schulleitung gratuliert allen Diplomierten herzlich und wünscht ihnen die Erfüllung ihrer Erwartungen auf dem künftigen Lebensweg. Weitere Informationen: Seitz Handels- und Kaderschule, Winkelriedstrasse 36, 6003 Luzern Tel. 041 210 94 93 • info@seitz-schulen.ch • www.seitz-schulen.ch

Weitere Fotos und Namen aller Diplomierten unter www.seitz-schulen.ch.

Lottner feiert 120-Jahr-Jubiläum REGION red. Am 28. Oktober feierte das Nordwestschweizer Traditionsunternehmen Lottner im Beisein von Regierungsrat Lukas Engelberger sein 120-jähriges Bestehen. Über 150 Personen, darunter viele langjährige Kunden, Lieferanten und Partner des bedeutenden Schweizer Entsorgungs- und Recyclingpioniers, nahmen am feierlichen Anlass im Kunstmuseum Basel teil. Dabei präsentierte das Unternehmen auch sein neues Erscheinungsbild. Durch zahlreiche Firmengründungen und Übernahmen in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts ist aus Lottner die Unternehmensgruppe Paprec Schweiz mit insgesamt sieben Gesellschaften gewachsen. Zu Paprec Schweiz zählen neben der Lottner AG sechs weitere Spezialunternehmen mit Standorten in Basel, Birsfelden, Buchrain, Dällikon und Genf.

Christophe Gence, Verwaltungsrat-Delegierter und CEO von Paprec Schweiz zeigte sich stolz über den eindrücklichen Wandel des Unternehmens vom Papier-, Karton- und Altkleiderhändler zum innovativen Gesamtentsorger: Die Mitarbeitenden, Fahrzeuge und Recyclingparks seien während 120 Jahren für viele Schweizer ein unverzichtbarer Teil des privaten und beruflichen Alltags geworden. Neue Angebote dank 120 Jahren Erfahrung Bei den Dienstleistungen für Geschäftskunden hatte die Gruppe um Lottner jüngst Neuigkeiten zu berichten: Die Tochterfirmen Reisswolf AG und Data EX 4000 AG haben als erste Schweizer Anbieter von Datenvernichtungslösungen die Zertifizierung nach DIN-Qualitätsstandard 66399 erhalten.

Bild zVg

Namen für ein neues Schiff mitbestimmen LUZERN red. Anfang Mai 2017 wird das neue Schiff der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG den Betrieb aufnehmen. Das grosse Motorschiff mit dem Projektnamen MS 2017 wird an der Jungfernfahrt am 4. Mai getauft und ist im Moment noch namenlos. Bei der öffentlichen Ausschreibung zur Namensfindung hat die Bevölkerung im vergangenen August 4556 Namen eingereicht. Die Namensfinalisten stehen fest Unter allen eingereichten Vorschlägen wurde von einem SGV-internen Gremium, bestehend aus Mitarbeitenden der SGV, fünf Namen für die Endauswahl ausgesucht. Zwischen folgenden fünf Schiffsnamen darf sich die Bevölkerung nun entscheiden: Aquamarin, Lake Lucerne, Aquarius, Orion
und Diamant. Abgestimmt werden kann bis 27. November 2017 auf der Webseite www.lakelucerne.ch. Alternativ zum Internet besteht die Möglichkeit mittels einem vorfrankierten Couvert einen Talon für die Abstimmung bei der SGV anzufordern. Der Name mit den meisten Stimmen wird ab dem 4. Mai das neue Schiff schmücken. Wie es die Schifffahrtstradition will, wird der Schiffsname bis zur Taufe geheim gehalten. Unter allen Abstimmungsteilnehmenden werden Tickets und Wertgutscheine der SGV und Tavolago AG im Wert von über 5500 Franken verlost. Wer den Gewinner-Namen vorgeschlagen hat, darf sich auf eine exklusive, zweistündige Rundfahrt mit dem MS 2017 für sich und seine bis zu 150 Gäste freuen (Abfahrt/ Ankunft in Luzern). Falls der Siegername von mehreren Personen eingereicht wurde, entscheidet schluss-

Von links: Dominique Maguin (Verwaltungsrat Paprec Schweiz), Christophe Gence (Verwaltungsrats-Delegierter und CEO Paprec Schweiz), Lukas Engelberger (Regierungsrat Basel-Stadt), Peter Lottner (ehem. Eigentümer der Lottner Gruppe), Philippe Moser (Geschäftsführer Lottner AG), Ernst Hess (Geschäftsführer Lopatex AG), Jean-Luc Petithuguenin (Gründer und CEO Paprec Group) und Andreas Masi (Geschäftsführer E. Müller AG). Bild zVg

«Optimum – bis zum bitteren Maximum» Eine Visualisierung des Schiffs mit dem Projektnamen MS 2017. Bild zVg endlich das Los, wer als Namensgeber genannt und Gewinner der exklusiven Rundfahrt wird. MS 2017 – Mehr als ein Schiff Das Eventschiff ist mit seiner Grösse, seiner stilvollen Einrichtung und den Besonderheiten eine Attraktion und perfekt geeignet für exklusive Veranstaltungen. Auf fünf Decks werden die künftigen Fahrgäste mit verschliessbarer Innengalerie der beiden Salons, dem Nautilus-Raum mit Unterwassersicht, mit Seewasser-Fussbad auf der Wasserterrasse oder der Kompass-Lounge auf dem Sonnendeck überrascht. Das MS 2017 wird auch das erste klimaneutrale Kursschiff der Schweiz sein. Die SGV ist dazu eine Partnerschaft mit der gemeinnützigen Klimaschutzorganisation myclimate eingegangen. Die SGV leistet entsprechende CO2 Ausgleichszahlungen und unterstützt auf diese Weise sinnvolle Klimaschutzmassnahmen.

KÜSSNACHT pd. Optimiere dich selbst! Dieser Herausforderung stellt sich Anet Corti und nimmt in ihrem neuen Programm unsere Leistungsgesellschaft und deren Ego-Tuning-Manie ins Visier. Mittelmass macht keinen Spass! Was wir wollen, ist im Minimum das Optimum. Zu sehen ist Anet Corti am 18. November im Theater Duo Fischbach in Küssnacht. Frühfördern, aufspritzen, therapieren, powernappen, akademisieren ... und zwar politisch korrekt, glutenfrei und möglichst Anet Corti spielt am 18.11. im Theater Duo Fischbach viersprachig. Wie gehen wir um mit diesem in Küssnacht. Bild zVg Optimierungswahn, den Geräten, die smarter sind als wir selbst und der ewigen Updaterei? Streben nach Perfektion. Gemeinsam stürzen sich Wie meistern wir die Anforderung, stets sexy und die Helden in die Abgründe der überförderten Geerfolgreich zu wirken? Wie schaffen wir den Spagat sellschaft. Ein Abend voller Wortwitz, Slapstick und zwischen digitaler Vorstellung und analoger Reali- brain scanning. Garantiert offline, dafür 100% 3D. tät? CHF. 35.– / 30.–. Einlass und Kasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Anet Corti und ihre Bühnenfiguren präsentieren ei- Vorstellung. Tickets auf www.duofischbach oder www.ticketino.com nen temperamentvollen Abend rund um das rastlose sowie am Postschalter oder direkt an der Abendkasse und im Theater


SCHAU FENSTER

11. November 2016 / Nr. 46

«Musig und G’sang in Harmonie»

BUCHRAIN/INWIL pd./red. Der Jodlerklub Habsburg Buchrain-Perlen freut sich auf ein spezielles Konzert: Das Konzert gestaltet sich traditionell mit Jodelgesang im Einklang mit Pan- und Querflöte sowie weiteren instrumentalen Kombinationen. Als Gastsolisten konnte usako Sidler (Pan- und Querflöte), Natali Gretener (Keyboard) und Fredy Fuchs (Alphorn) gewonnen werden. Dirigentin Therese Lüscher hat einmal mehr ein Expe-

riment gewagt, indem sie besinnliche Jodellieder ausgewählt hat, welche sich harmonisch optimal zu den instrumentalen Klängen ergänzen. Der Jodlerklub Habsburg Buchrain-Perlen freut sich auf viele Besucher. Aufführungen Samstag, 26 November, 19.00 Uhr, Pfarrkirche Inwil LU Sonntag, 27 November, 17.00 Uhr, Pfarrkirche Buchrain Eintritt frei-Türkollekte

Fabian Cancellara signiert sein Buch EMMENBRÜCKE pd. Am 19. November, 13.30 bis 15 Uhr, präsentiert der grosse Radrennfahrer seine offizielle Biografie im Emmen Center. Doppel-Olympiasieger, Weltmeister im Zeitfahren, Sieger bei der Flandern-Rundfahrt und bei Paris-Roubaix: Fabian Cancellara ist eine Ikone des Schweizer Sports. Seine Goldmedaille an den Olympischen Spielen in Rio hat ihn endgültig unsterblich gemacht. In Zusammenarbeit mit Weltbild im Emmen Center stellt er sein Buch «Fabian Cancellara – Radrennfahrer und Familienmensch» vor. Fabian Cancellara erzählt über seine grössten Triumphe und steht den Besuchern Rede und Antwort. Anschliessend signiert er seine autorisierte Biografie.

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Senevita und Spitex für Stadt und Land gehen gemeinsame Wege REGION red. Der Zusammenschluss von Spitex für Stadt und Land und Senevita schafft Perspektiven für die Zukunft: Ambulante und stationäre Angebote rücken nahtlos zusammen. Auf diese Weise erhalten Seniorinnen und Senioren in jeder Lebensphase die passende Unterstützung aus einer Hand. Senevita gilt als Innovatorin im Bereich des selbständigen, betreuten Wohnens und der Pflege. Die Spitex für Stadt und Land ist die schweizweit grösste Anbieterin privater Spitex- Leistungen. Durch die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen entsteht der führende private Dienstleister in der Langzeitpflege. Gemeinsam schaffen sie ein umfassendes Angebot für Seniorinnen und Senioren. Markus Reck (rechts) und Hannes Wittwer, beide Senevita, Senevita betreibt heute Häuser in mehre- haben vom Dominik Baud, Spitex für Stadt und Land AG, ren Kantonen der Schweiz und bietet den übernommen. Bild zVg. Bewohnern neben Plätzen in der Pflegeabteilung auch Inhouse-Spitexleistungen in be- und Land, Markus Reck, sieht Chancen und Vortreuten Wohnungen an. Die Spitex für Stadt und teile für beide Partner Senevita und Spitex für Stadt Land hilft ihren Kunden seit über 30 Jahren da- und Land werden zur umfassenden Dienstleisterin bei, die Lebensqualität zu Hause zu erhalten und ambulant und stationär in den Bereichen Spitex, zu fördern. Per 1. November übernahm Senevita Alterswohnungen, betreutes Wohnen, Residenzen vom scheidenden VR-Präsidenten und Eigentü- und Pflegeheime. Einen weiteren Vorteil sehen die mer Dominik Baud 100 Prozent der Aktien der Verantwortlichen beider Unternehmen auch für die Spitex für Stadt und Land AG. «Senevita eröffnet Mitarbeitenden: «Durch die Zusammenarbeit könzusätzliche Möglichkeiten und sichert damit auch nen wir in der Aus- und Weiterbildung attraktive die Entwicklung der Spitex für Stadt und Land für Angebote schaffen und Laufbahnen für Mitarbeitedie Zukunft», freut sich Dominik Baud. Der amtie- rinnen und Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung rende und künftige Direktor der Spitex für Stadt fördern», erklärt Hannes Wittwer.

Rigi Anzeiger • Seite 13

Von Bach zum Bryce Canyon MUSIKVEREIN MEGGEN pd. Am kommenden Piuskirche sorgen. Gospels und Spirituals erfreuen Sonntag, 17 Uhr, lädt der Musikverein Meggen zu sich auch bei uns grosser Beliebtheit – wer kennt seinem Herbstkonzert in die Piuskirche ein. Unter nicht «Go down, Moses» oder «When the saints go der Leitung von Marcel Sennhauser wird ein rund marching in»? Diese und einige weitere hat Ray einstündiges, abwechslungsreiches Programm ge- Woodfield in ein schwungvolles Medley verpackt. boten. Eröffnet wird das Konzert mit dem majestä- Der erfolgreiche und mehrfach Oscar-preisgekrönte tischen «Call of Heroes» von Michael Geisler. Der Filmmusik-Komponist John Williams ist mit seinem bekannte amerikanische Komponist James Swea- eindringlichen «For always» vertreten. Wie gewohnt ringen lässt in einem prächtigen Werk triumphale wird Präsident Walter Gloor mit interessanten InforZeiten aufleben. Natürlich dürfen auch diesmal die mationen zu den Werken und Komponisten durch beliebten musikalischen Landschaftsporträts nicht das Konzert führen. Der Eintritt ist frei, nach dem fehlen. Der Musikverein nimmt sein Publikum mit Konzert wird eine Türkollekte durchgeführt. an die Adria und in den bekannten Bryce Canyon-Nationalpark in den USA. Johann Sebastian Bach braucht man wohl kaum vorzustellen - er ist einer der berühmtesten Musiker und Komponisten überhaupt. Aus seiner Orchestersuite Nr. 3 erklingt das bekannte «Air». Es wird in einer speziellen Bearbeitung für ein Saxophon-Quartett dargeboten und dürfte für eine besonders fei- Am Sonntag lädt der Musikverein Meggen zu seinem Herbstkonzert in die erliche Stimmung in der Piuskirche. Bild zVg.

Räbeliechtli trotzen dem Regen BUCHRAIN pd. Rund 200 wetterfest gekleidete Kinder und Erwachsene trotzten am vergangenen Samstag dem Regen und folgten dem traditionellen Buchrainer Räbeliechtli-Umzug. Organisiert hatte den Anlass das Team Junger Eltern Buchrain. Die Route startete um 18 Uhr am Schulhof Hinterleisibach und führte über den Hasliwald in einem etwa halbstündigen Rundweg wieder dorthin zurück. Zahlreiche kunstvoll gestaltete Räben erleuchteten den Weg und begleiteten die grossen und kleinen Laternenläufer. Wieder zurück beim Schulhaus wurde der gemütliche Teil des Abends eingeläutet: Ein feines Znacht mit Hörnli und Gehacktem sowie reichhaltigem Kuchenbuffet bei warmen und kalten Getränken wärmte alle verregneten Läufer wieder auf. Der nächste Anlass des Team Junger Eltern ist das traditionelle Lebkuchenhaus-Basteln am 3. Dezember. Eine Anmeldung ist erforderlich. Passend gekleidet machte der Räbeliechtli-Umzug in Bild zVg. Informationen: www.tje-buchrain-perlen.ch Buchrain trotz Regen grossen Spass.

BE Netz AG verlegt ihren Standort EBIKON pd. Die Firma BE Netz AG aus Ebikon baut in den kommenden Jahren im Luzerner Stadtteil Littau ein Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien und Energieeffizienz mit rund 100 Arbeitsplätzen und zieht in rund zwei Jahren aus Ebikon weg. «Energiehaus Luzern» heisst das neue Projekt der Firma BE Netz Bau und Energie AG. Der Spezialist für Solarenergie und Energiekonzepte schafft damit ein Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien und Energieeffizienz in der Zentralschweiz. Das «Energiehaus Lu- Das zukünftige«Energiehaus Luzern» an der Luzernerstraszern» wird an der Luzernerstrasse, im se im Stadtteil Littau vor dem Um- und Ausbau.. Bild zVg. Stadtteil Littau, gebaut. Die BE Netz AG konnte dort ein Gewerbegebäude erwerben Baubeginn 2017 und wird ihren Standort in rund zwei Jahren dort- Mit dem «Energiehaus Luzern» soll ein idealer hin verlegen. Aber nicht alleine BE Netz soll ins Nährboden für Innovationen entstehen, indem sich «Energiehaus Luzern» einziehen. Auch zahlreiche die verschiedenen Firmen gegenseitig konstruktiv weitere Unternehmen, die sich mit der Planung, beeinflussen. Darum sind auch gemeinsame Schuder Beratung und dem Bau von erneuerbarer En- lungs- und Präsentationsräume sowie ein Auditoriergie und der Energieeffizienz befassen, sollen um und mehrere Grossraumbüros geplant. Dort soll im neuen Kompetenzzentrum Platz finden. «Wir ein reger Wissensaustausch stattfinden. Im Zentrum wollen ein breites Netzwerk schaffen, eine Kom- stehen nicht allein die Photovoltaik und Solarenerpetenzplattform für erneuerbare Energien und gie, sondern auch Themen wie Energiesparen, nachhaltige Architektur. Zudem wollen wir ein Energieeffizienz, neue Heizsysteme, intelligente Zeichen setzen zur Förderung von nachhaltigen Steuerungen und natürlich die Architektur mit ihrer Energiekonzepten und der Energiewende. Dazu Gebäudehülle. Baubeginn für den Um- und Ausbau verhilft die interdisziplinäre Zusammenarbeit zur des Kompetenzzentrums ist 2017. 2020 soll das Firnötigen Effizienz und erfolgreichen Lösungsfin- men-Netzwerk mit rund 100 Arbeitsplätzen im «Endung», erklärt Marius Fischer, Geschäftsleiter der ergiehaus Luzern» aufgebaut sein. Die Hälfte der Mitarbeitenden wird die BE Netz AG beschäftigen. BE Netz AG.


AKTUELL

Seite 14 • Rigi Anzeiger

11. November 2016 / Nr. 46

Irre, verrückt und nicht mehr normal

Philipp Klapproth (Hans Bucher) tischt Josephine Waldvogel (Silvia Auf spezielle Art wird Franziska (Marina Landolt) von Fredy Kälin) eine «grossartige» Geschichte auf. Klapproth (Chris Rigert) umworben.

UDLIGENSWIL Wer wünscht sich schon freiwillig an einer Soirée in einer Irrenanstalt teilzunehmen? Nur Gutsbesitzer Philipp Klapproth in «Pension Schöller» der Theatergesellschaft. cek. 14 Personen stehen im Lustspiel Pension Schöller der Theatergesellschaft Udligenswil auf der Bühne. «Das hatten wir noch nie und stellte uns auch vor ein paar Herausforderungen, denn den Betrieb im Frontoffice wollten wir

auch aufrecht erhalten. Das hiess für uns, dass wir viele Helferinnen und Helfer (Partner, Kollegen usw.) organisieren mussten», erläuterte Präsident Simon Weibel. Er mimt übrigens in der «Pension Schöller» Möchte-So-Gerne-Schauspieler-Werden Eugen Reber. Nur sein Sprachfehler steht ihm dabei etwas im Wege. Das «L» wird bei ihm zu einem «N» und so sagt er etwa einer Serviceangestellten: «Fräunein – zahne bitte!» Verwandlungskünstler Simon Weibel sorgt mit solchen und anderen Sätzen immer wieder für Lachgewitter. Doch das Stück alleine ist schon irgendwie verrückt und gilt als eine der

bekanntesten Komödien. Es beginnt damit, dass der Udligenswiler Gutsbesitzer Philipp Klapproth (Hans Bucher) seinen Stammtischbrüdern mit einem verrückten Erlebnis imponieren und eine Soirée in einer Irrenanstalt besuchen will. Hier trifft er auf verschiedene eigentümliche Gestalten wie dem Grosswildjäger Fritz Bernhardy (Ramon Stalder – steht erstmals auf der Bühne und meistert seine Rolle mit Bravour), der schrägen Künstlerin Adele Seibel (Manuela Müller) und der Schriftstellerin Josephine Waldvogel (Silvia Kälin) usw.. Letztere tischt Klapproth eine «grossartige» Familiengeschichte auf.

Spielt den Grosswildjäger Fritz Bernhardy mit Bravour: Ramon Stalder.

Gerade mit dieser sieht er sich, als er wieder auf seinem Gut ist, erneut konfrontiert – sowie mit allen Gestalten der Irrenanstalt. Liebe und Heiterkeit sind in diesem Stück inklusive. Kostüme aus der Jahrhundertwende Die für die Maske verantwortlichen Walter Zimmermann und Lara Wicki haben eine Meisterleistung mit Schminken, Frisieren und Perückenkunst vollbracht. Kos­tümiert in Kleidern aus der Jahrhundertwende sind die Darsteller teilweise kaum mehr zu erkennen – zumindest nicht auf Anhieb im ersten Akt. Nebst Ramon Stalder steht auch Martina Landolt

als Franziska auf der Bühne und gibt sich als schüchterne, hinreissende junge Frau, an der Fredy Klapproth (Chris Rigert) Gefallen findet. Derselbe sorgt auch mit einer ungewöhnlichen Liebesbezeugung für viel Gelächter. Die Theatergesellschaft Udligenswil trumpft in diesem Jahr wirklich auf. Wer die weiteren Aufführungen nicht verpassen möchte: Sie finden am Freitag und Samstag, 11. und 12. November, ab 20 Uhr, und am Sonntag, 13. November, ab 17 Uhr statt. Reservationen: www.theater-udligenswil.ch. ››› Weitere Bilder www.rigianzeiger.ch

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RIGISKOP

11. November 2016 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 15

Diese Woche zu Beruf und Karriere Widder 21.3.–20.4. Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch befinden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Aufgabe sollte zu schwer für Sie sein. Nützen Sie diese Situation aus – Sie können im Betrieb Eindruck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Plackerei sein – Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!

Krebs 22.6.–22.7. Diese Woche kommt der Perfektionist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit setzen Sie sich selbst so stark unter Druck, dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!

Waage 24.9.–23.10. Sie haben in den letzten Wochen und Monaten hervorragende Leistungen vollbracht und damit grosse Anerkennung von Seiten der Vorgesetzten und Kollegen verdient. Nun ist es an der Zeit, die Früchte Ihrer Anstrengungen zu ernten – vielleicht winkt sogar eine Gehaltserhöhung? Aber seien Sie vorsichtig! Nicht jeder gönnt Ihnen jetzt Ihren Erfolg – es gibt auch Neider unter den Kollegen!

Steinbock 22.12.–20.1. Im Job scheint diese Woche alles sehr gut zu laufen, wenn man die Sterne betrachtet. Sie fühlen sich fit und können Ihre Aufgaben tadellos meistern. Vor allem im zwischenmenschlichen Bereich tut sich aber einiges: Wenn es in letzter Zeit leichte Diskrepanzen mit Kollegen oder Ihrem Vorgesetzten gegeben hat, so bietet sich diese Woche eine sehr gute Gelegenheit, diese aus der Welt zu schaffen und Frieden zu schliessen.

Stier 21.4.–20.5. Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch permanent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vorgangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

Löwe 23.7.–23.8. In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel unter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.

Skorpion 24.10.–22.11. Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermutlich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konflikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In diesen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!

Wassermann 21.1.–19.2. Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Entscheidung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!

Zwillinge 21.5.–21.6. Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetzten beliebt und haben Spass an Ihrer Tätigkeit. Mit guten Ideen und unorthodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!

Jungfrau 24.8.–23.9. Eine durchaus erfolgreiche Woche kommt auf Sie zu. Im Arbeitsalltag sollte alles seinen gewohnten Gang gehen – Sie bringen Ihre Leistung zur vollsten Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzten und auch mit den Kollegen verstehen Sie sich prächtig! Besonders interessant dürfte es aber in Finanzbelangen werden: Lukrative Möglichkeiten kommen auf Sie zu – vielleicht eine lohnende Investition oder gar ein Lottogewinn!

Schütze 23.11.–21.12. Vielleicht schadet es nicht, wenn Sie sich ein wenig zurücknehmen und ein paar Urlaubstage einlegen. Achten Sie aber auf Ihre Finanzen! Sie neigen derzeit dazu, etwas über Ihre Verhältnisse zu leben! Natürlich macht es Spass, nach dem Motto «was kostet die Welt?» zu leben – aber Sie dürfen nicht vergessen, dass der schönste Urlaub einmal ein Ende hat und man auch für die Zeit danach etwas übrig haben sollte.

Fische 20.2.–20.3. Wenn Sie im Karrierekarussel nicht unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich jetzt ein bisschen anstrengen. Es mag zwar sein, dass Sie in der Vergangenheit viele gute Dinge zustande gebracht haben, doch dürfen Sie sich auf Ihren Lorbeeren nicht ausruhen. Es könnte sogar sein, dass Sie Ihr Vorgesetzter mit einer besonderen Aufgabe auf die Probe stellt – strengen Sie sich an!

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Café Society

Woody Allen und der Wahnsinn des Golden Age Fr/Sa 22.30 Mi 20.30 E/d 16/14 J Premiere nur für kurze Zeit

Late Shift

Willkommen im weltweit ersten interaktiven Kinospielfilm! 15.45 So 11.30 D

2. Wo. 0/0 J

Die Geträumten

Ingeborg Bachmann und Paul Celan 16.00/20.45 Fr/Sa 23.00 E/d/f 2. Wo. 16/14 J

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Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – 3D

Das neue Abenteuer führt uns zurück in die magische Welt von J.K. Rowling!

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Auf Biegen und Brechen – zwei Brüder gegen eine Bank 18.00 F/d 2. Wo. 12/10 J

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Findet Dorie – 3D

von den Gebrüdern Dardenne («Deux jours, une nuit») Fr-Di 20.30 E/d/f 3. Wo. letzte Tage 12/10 J

Swiss Army Man Sa/So 13.15 F/d

3. Wo. letzte Tage 12/10 J

So 11.30 Ov/d

3. Wo. letzte Tage 12/10 J

Oasis: Supersonic Ma Loute

Wild Plants 18.30 Ov/d

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So 11.15 Dialekt

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Raving Iran Alpzyt

15.45 I/d/f

La pazza gioia

6. Wo. 12/10 J

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Sa/So 13.45 Ov/d/f

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Barakah Meets Barakah

9. Wo. 0/0 J

So 11.00 E/d

The Beatles: Eight Days a Week Sa/So 13.30 D

10. Wo. letzte Tage 12/10 J

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Capitol 5 Zentralstr. 45 kitag.com

14.15/20.15 D 17.15 E/d/f

Bridget Jones’s Baby

4. Wo. 10/8 J

Renée Zellweger und Colin Firth sind zurück für das nächste Kapitel im Leben der beliebtesten Single-Frau der Welt. 17.00/20.00 Fr-Di 14.00 D

2. Wo. 12/10 J

Willkommen bei den Hartmanns Heitere Flüchtlingssatire von Simon Verhoeven («Männerherzen»).

Der Publikumsliebling Dorie kehrt auf die Leinwand zurück und macht sich auf die Suche nach ihren Eltern!

5. Wo. 14/12 J

16. Wo. 4/4 J

Maxx 5

Seetalplatz 1 0900 556 789 Willkommen bei den Hartmanns CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., Heitere Flüchtlingssatire von Simon Verhoeven ab Festnetz («Männerherzen»). kitag.com Sa/So/Mi 14.00 D 3. Wo. 6/4 J

Di 19.15 F/d

KITAG CINEMAS Opera Live: Les contes d’Hoffmann

4/4 J

Bridget Jones’s Baby

Café Society

Von Stefan Haupt, mit Noé Ricklin. Premiere 14 J

Jack Reacher: Kein Weg zurück Findet Dorie

3. Wo. 12 J

Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

Fr 17.45 Fr/Sa/Mo-Mi 20.15 D

10/8 J

Fr 17.45 Mo 20.15 Di 18.00 F/d

12/10 J

Bridget Jones’s Baby La fille inconnue

Premiere 14/12 J

Fr-So/Di/Mi 20.15 D

Jack Reacher: Kein Weg zurück

Seehof 1+2

Fr/Di 15.00 Sa/So 14.30 D Red. Eintrittspreis 4. Wo. 3 J

Schmidgasse 8 041 726 10 01 kinozug.ch

Fr/Di 15.15 F/d

Trolls

La fille inconnue

letzte Tage 14 J

Von Jean-Pierre und Luc Dardenne, mit Adèle Haenel. 2. Wo. 12 J

Fr-Di 17.30/20.15 D

Willkommen bei den Hartmanns Von Simon Verhoeven, mit Elyas M’Barek.

Fr/Di 17.45 Sa/So 17.00 Mo 20.30 E/d/f l. Tage 12 J

Bridget Jones’s Baby

Von Sharon Maguire, mit Renée Zellweger, Colin Firth. 3. Wo. 12 J

Fr-So 20.30 E/d/f

Doctor Strange – 3D

Von Scott Derrickson, mit Benedict Cumberbatch. Sa/So 14.30 Mo 15.15 Dialekt Reduzierter Eintrittspreis Alpzyt Von Thomas Rickenmann.

3. Wo. 9 J

Mo 15.00 D Reduzierter Eintrittspreis 2. Wo. 6 J

Störche – Abenteuer im Anflug

Premiere 14/12 J

Fr-So/Di/Mi 20.15 Sa 22.30 So 15.45 D

Mo 17.45 Ov/d/f

Frantz

Masterminds

letzte Tage 14 J

Von François Ozon, mit Paula Beer.

Sa/Mi 13.30 D

8/6 J

2D: Sa/So/Mi 13.30 D 3D: Sa/So 15.45 D

6/4 J

Ballett von Pyotr Ilych Tchaikovsky.

Sa/So/Mi 13.30 D

0/0 J

2D: Mi 14.30/17.30 D Vorpremiere 9 J Mi 20.30 E/d/f 3D: Mi 14.30 D Nachmittags reduzierter Eintrittspreis

Sa/So/Mi 15.30 D

6/4 J

Kubo – Der tapfere Samurai Störche – Abenteuer im Anflug Trolls

Findet Dorie

Di 20.15 ohne Dialog 12 J Aufzeichnung aus der Wiener Staatsoper, 2012

Der Nussknacker

Fantastic Beasts and Where to Find Them Von David Yates, mit Eddie Redmayne.

Sa/So 17.45 Sa 22.30 D

14/12 J

Alterskategorien: 12/10 J – Zutritt ab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren.

Sa 17.45/22.15 So 17.50 D

16/14 J

Kanton Zug: Mindestalter drei Jahre. Für den Filmbesuch gibt es Mindestaltersempfehlungen, z.B. «12 J.»

The Girl on the Train

6/4 J

So 17.45 Mo 20.15 Mi 18.15 E/d

16/14 J

So 20.15 E/d/f

16/14 J

Swiss Army Man

Hell or High Water Mo/Di 18.00 Ov/d

Jheronimus Bosch – Touched by the Devil

Wild America

8/6 J

Alpzyt

Inferno

Fr/Di/Mi 15.00 Sa/So 13.00 D/f/i/e

Premiere 12 J

Fr-Di 20.15 Sa/So 14.30 E/d

Finsteres Glück

Fr/Sa 17.45 Mo-Mi 18.00 Dialekt

Wild Cats – 3D

2. Wo. 14 J

Hell or High Water

Mi 20.15 Dialekt Vorpremiere 12 J In Anwesenheit des Regisseurs

Cinepol 1–3

Fr/Mo-Mi 13.00 Sa/So 15.00 D/f/i/e

10/8 J

Sa/Mo-Mi 20.15 So 19.30 D

Von Woody Allen, mit Jesse Eisenberg.

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – 3D

10.–16. November 2016

8/6 J

Sa/So 16.30 Dialekt

Alpzyt

16/16 J

Von Scott Derrickson, mit Benedict Cumberbatch. Mi 20.15 D Vorpremiere 9 J

www.pinkpanorama.ch

0/0 J

Von David Mackenzie, mit Jeff Bridges.

Pets

Lidostrasse 5

Trolls – 3D

Fr/Mo-Mi 18.00 Sa/So 17.15 E/d/f

So 13.30 Mi 15.45 D

Verkehrshaus Filmtheater

Sa/So/Mi 14.00 D

Menzbergstr. 5 041 970 11 88 cinebar.ch

Gotthardstr. 18 041 726 10 02 kinozug.ch

Dr. Strange – 3D

Störche – Abenteuer im Anflug – 3D Störche bringen die Babys ... zumindest war das früher so.

Cinebar

Gotthard

Sa/So 17.15 D

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – 3D Pink Panorama

Willisau

Zug

Von Edward Zwick, mit Tom Cruise. Sa/So 14.30 D Reduzierter Eintrittspreis 7. Wo. 3 J

Pilatusstr. 21 Jack Reacher: Kein Weg zurück 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf Cool, packend und legendär – + CHF 1.50/Min., Jack Reacher reloaded! ab Festnetz Mi 17.15 E/d/f Vorpremiere kitag.com

Vorpremiere

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Mi 15.30 D Vorpremiere Eddie Redmayne – Katherine Waterstone – Dan Fogler – Colin Farrell

Fr-Di 20.15 D

14.00/20.30 Fr-Di 17.15 E/d/f Premiere 14/12 J Tom Cruise in

Löwenplatz 11 041 410 30 60 stattkino.ch

Mi 15.30 D

12/10 J

Nebel im August

Falten

Dorfstr. 29b 041 726 10 03 kinozug.ch

Heitere Flüchtlingssatire von Simon Verhoeven («Männerherzen»).

stattkino

8/6 J

Lux

Das neue Abenteuer führt uns zurück in die magische Welt von J.K. Rowling!

Fr/Mo/Di 14.00 2. Wo. 12/10 J Fr-Mo/Mi 17.00/20.00 Fr/Sa 23.00 D

Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

Baar

Willkommen bei den Hartmanns Moderne

Mo/Mi 18.00 D

Une histoire de fou

2. Wo. 12/10 J

Di 17.30/20.30 D

Der neue flotte Animationsspass von den «Minions»-Machern!

Bad Moms

7. Wo. 4/4 J

Sa/So/Mi 18.00 Dialekt

Mi 20.15 F/d Studiofilm Altdorf zeigt im Rahmen der Dezembertage 2016

7. Wo. 12/10 J

Fr-Mo/Mi 17.30 Fr/Sa 23.30 D

Findet Dorie

Hi-Tech-Thriller mit Ben Affleck als Mathematik-Fachmann, der mit Zahlen deutlich besser zurechtkommt als mit Menschen. Sa/So/Mi 14.15 D

Renée Zellweger und Colin Firth sind zurück für das nächste Kapitel im Leben der beliebtesten Single-Frau der Welt.

Sa/So/Mi 14.30 D

The Accountant

Zentralstr. 45 0900 556 789 Masterminds CHF 1.50/Anruf Haarsträubende Komödie über den berühmten + CHF 1.50/Min., «Loomis Fargo Bank Robbery» in North Carolina. ab Festnetz 17.30 D 8. Wo. 14/12 J kitag.com

Bridget Jones’s Baby

Eine auf einer wahren Geschichte basierende Action-Comedy von Todd Phillips («Hangover»Trilogie) mit Jonah Hill und Miles Teller.

Jack Reacher: Kein Weg zurück Cool, packend und legendär – Jack Reacher reloaded! 20.15 Fr/Mo/Di 14.15 Fr/Sa 23.15 D Tom Hanks in

4. Wo. 10/8 J

0/0 J

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – 3D

4. Wo. 16/14 J

Erfahre, wann und wie das Grauen wirklich seinen Anfang nahm.

Sa/So 15.45 D

Di 15.00 Dialekt 12/10 J Im Rahmen der Dezembertage 2016. Türöffnung 14.00

8. Wo. 14/12 J

Fr/Mo/Di 14.30 Fr-Mo/Mi 20.30 D

Wie Brüder im Wind

Alpzyt

Ouija: Ursprung des Bösen

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

6/4 J

So 11.00 D

Findet Dorie

Freche Komödie um drei befreundete Mütter, die keine Lust mehr haben, perfekte «Moms» zu sein.

Maxx 8

Wale – 3D

Fortsetzung Cinepol 1–3

Fr-Di 20.15 D 12/10 J Baumgartenstr. 8 Senta Berger – Heiner Lauterbach – Eric Kabongo Willkommen bei den Hartmanns 041 870 50 00 cinemaSa/So 13.30 D 0/0 J leuzinger.ch Trolls

Bad Moms

Fr/Sa 23.45 D

14.00/16.00 D/f/i/e

Altdorf

7. Wo. 4/4 J

Fr-Di 20.45 D

Secret Ocean

Programmänderungen vorbehalten.

Der Publikumsliebling Dorie kehrt auf die Leinwand zurück und macht sich auf die Suche nach ihren Eltern!

Premiere 14/12 J

Sa/So/Mi 14.15 D

14.30/20.30 D Premiere 14/12 J Owen Wilson, Zach Galifianakis und Kristen Wiig in

3. Wo. 12/10 J

Doctor Strange – 3D

War Dogs

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf Inferno + CHF 1.50/Min., «The Da Vinci Code – Sakrileg» und «Illuminati – ab Festnetz Angels & Demons» waren erst der Anfang. kitag.com 17.15 D 4. Wo. 16/14 J

3. Wo. 6/4 J

Machen sie sich bereit für eine faszinierende Reise – geheimnisvoll, gewagt und garantiert überwältigend!

Das neue Abenteuer führt uns zurück in die magische Welt von J.K. Rowling!

Maxx 4

Störche bringen die Babys ... zumindest war das früher so.

Capitol 4

Vorpremiere

The Girl on the Train

Fesselnde Verfilmung des gleichnamigen, international gefeierten Thrillers von Paula Hawkins.

14.45 Mi 20.45 D

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

17.45 D

Fr/Mo-Mi 12.00 D/f/i/e

Leuzinger

Maxx 7

Ein unvergessliches und bildgewaltiges Kinoerlebnis von Tim Burton. Fr-Di 14.30 D 4. Wo. 4/4 J

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – 3D

Seetalplatz 1 kitag.com

4. Wo. 4/4 J

Die munterste, witzigste und frechste Animationskomödie des Jahres!

Fesselnde Verfilmung des gleichnamigen, international gefeierten Thrillers von Paula Hawkins. Sa/So/Mi 14.45 D 4. Wo. 12/10 J Eva Green in

14.00/17.00/20.00 Fr/Sa 23.15 D Tom Cruise in

Lidostrasse 5 filmtheater.ch 0900 333 456 CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz

Findet Dorie – 3D

Mi 14.00/17.15/20.30 D

Maxx 3

7. Wo. 4/4 J

Sa/So 15.00 D

Trolls – 3D

The Girl on the Train

Seetalplatz 1 Trolls – 3D 0900 556 789 Die munterste, witzigste und frechste CHF 1.50/Anruf Animationskomödie des Jahres! + CHF 1.50/Min., Fr-Di 17.30/20.30 Fr/Sa 23.30 D 3. Wo. 12/10 J ab Festnetz kitag.com Doctor Strange – 3D Machen sie sich bereit für eine faszinierende Reise – geheimnisvoll, gewagt und garantiert überwältigend!

Premiere 14/12 J

Jack Reacher: Kein Weg zurück

3. Wo. 16/14 J

17.45/20.45 Fr/Mo/Di 14.45 Fr/Sa 23.45 D Emily Blunt in

Haarsträubende Komödie über den berühmten «Loomis Fargo Bank Robbery» in North Carolina.

Mi 15.00 D

Die Insel der besonderen Kinder – 3D

13. Wo. 12/10 J

Störche – Abenteuer im Anflug Capitol 3

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

6. Wo. letzte Tage 16/14 J

20.15 E/d

Frantz

Maxx 1

Masterminds

Fortsetzung Verkehrshaus Filmtheater

Der Publikumsliebling Dorie kehrt auf die Leinwand zurück und macht sich auf die Suche nach ihren Eltern!

Machen sie sich bereit für eine faszinierende Reise – geheimnisvoll, gewagt und garantiert überwältigend! Sa/So/Mi 14.00 D

18.00/21.00 Premiere 14/12 J Fr/Mo/Di 15.00 Fr/Sa 23.45 D Owen Wilson, Zach Galifianakis und Kristen Wiig in

Findet Dorie – 3D

Doctor Strange – 3D

La fille inconnue

3. Wo. letzte Tage 12/10 J

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Der Publikumsliebling Dorie kehrt auf die Leinwand zurück und macht sich auf die Suche nach ihren Eltern!

Hell or High Water

Fr/Sa 22.45 E/d

Maxx 6

11. November 2016 / Nr. 46

Küssnacht am Rigi Tel 041 850 24 11 18.11. 20h 35.00/30.00 Anet Corti mit «OPTIMUM – bis zum bitteren Maximum» 25.11. 20h 40.00/35.00 DER KREDIT 2.12. 20h 35.00/30.00 Alfred Dorfer mit «fremd – solo» 8.12. 20h 45.00/40.00 Lorenz Keiser mit «Neues Programm»

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Premiere 6/4 J

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AGENDA

11. November 2016 / Nr. 46

WIR GRATULIEREN Massimo Rocchi – Ein Poet des Lachens

Die 2x2 Tickets für «EUä» im KKL haben Adrian Bründler aus Ebikon und Sabine Nicoletti aus Merlischachen gewonnen.

KÜSSNACHT «Einzigartige» musikalische Reise red. Am Montag, 14. November, 20 Uhr, präsentiert das Duo Enydej (jedyne = einzigartig auf Polnisch) ein neues vielseitiges Konzertprogramm in der reformierten Kirche in Küssnacht am Rigi. Sergej Simbirev, Akkordeon, und Anna Bacik, Klavier, führen in die Welt des Tangos bis hin zum Jazz und slawischen Klängen. Anna Bacik und Sergej Simbirev spielen seit 2012 zusammen. Die faszinierende Klangmischung der beiden Instrumente inspirierte die Musiker, ein passendes Repertoire zu finden und gemeinsam zu musizieren. Obwohl diese aussergewöhnliche Besetzung nicht alltäglich ist, kennt das Programm von Duo Enydej kaum Grenzen. Das Programm wird mit einem zeitgenössischen Tango von Tatjana Sergeyeva eröffnet gefolgt von modernen, jazzigen Tango-Klängen sowie Kompositionen aus Russland, dem Westen und Argentinien. Zu hören sein werden unter anderem eine russische Zigeuner-Romanze von Gorodowskaja, moderne Klänge von Pete Pedersen sowie sinnliche Musik vom französischen Akkordeonisten Richard Galliano. Der Konzertabend wird mit einem vom Verein Beflügelt gestifteten Apéro ausklingen.

ADLIGENSWIL

Bibliothek • Öffnungszeiten Dienstag – Freitag: 14 – 18 Uhr Samstag 10 – 12 Uhr Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 11. November • Papiersammlung • Erzählnacht Zentrum Teufmatt, Thomaskirche, Adligenswil, 19.30 Uhr Volksmärchen für jugendliche und erwachsene Zuhörer; umrahmt mit Irischer Musik; Trio Herzklang. 12. November • «Fiire mit de Chliine», Kleinkindergottesdienst, 0 bis 4 Jahre, 10.00 Uhr in der Thomaskirche • Generalversammlung Männerriege Adligenswil, 17 Uhr im Zentrum Teufmatt 18./19. November • Jahreskonzert der Feldmusik, 20.00 Uhr Jahreskonzert der Feldmusik Adligenswil unter der Leitung von Daniel Fähndrich Motto: Bewegung. Festwirtschaft, Tombola und Bar

Über die Musiker Anna Bacik begann mit dem Klavierspiel im Alter von 7 Jahren. Sie studierte zuerst an der Musikakademie Wrocław, danach schloss sie die Musikhochschule in Luzern mit dem Konzertdiplom ab. Anna Bacik lebt seit 2003 in Luzern und unterrichtet Klavier an der Musikschule Unterägeri und Menzingen. Sergej Simbirev, in der Ukraine geboren, wuchs in Moskau auf. Die erste Begegnung mit dem Akkordeon erfolgte durch seinen Vater. Er studierte am Konservatorium in Saratov. Und schloss mit dem Konzertreifediplom am staatlichen Musikinstitut A. Schnittke in Moskau ab. Seit 1996 lebt Simbirev in der Schweiz, hat Theaterproduktionen realisiert und einen Lehrauftrag an den Musikschulen Zug, Cham und Hünenberg.

22. November • Aktiven Alten Adligenswil: Jahresabschluss-Wanderung Treffen: 13.40 Uhr beim Parkplatz Dorfschulhaus, Abmarsch: 13.45 Uhr. Wanderung zum Kurhaus Sonnmatt und zurück: ca. 1½ h, leichte Wanderung. Kaffee und Kuchen im Restaurant des Kurhauses Sonnmatt. Bei Eis oder Schnee Wanderstöcke empfehlenswert. Rückkehr nach Adligenswil ca. 16.30 Uhr. Anmeldung ist nicht notwendig.

Montag, 14. November - reformierte Kirche, Hofstrasse,12, Küssnacht am Rigi, 20 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr), Kollekte, Reservation: befluegelt@live.com oder 079 285 92 64 (Mo-Fr, 10–17 Uhr) www.befluegelt.ch

Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain. ch

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 35 728 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 16) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Marlis Jungo (ju.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm CHF 1.14 Textanschluss: mm CHF 1.40 Textanschluss Titelseite: mm CHF 1.61 Reklamen: mm CHF 3.97 Stellenangebote: mm CHF 1.14 Chiffregebühren: CHF 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: CHF 95.– /Jahr, CHF 55.– / 1/2-Jahr Druck: Ringier Print Adligenswil AG

BUCHRAIN/ PERLEN

Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 1820h, Fr 15-17h, Sa geschlossen 11./25. November • 13.45 – 16.45 Uhr Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41 12. November • Hobby-Märt, Pfarreisaal Buchrain, 9.00 Uhr, FrauenImPuls Buchrain-Perlen. Vielfältiges Angebot: Verkaufsstände drinnen und draussen, Märli-Zimmer, Kaffeestube, Kids Kreativwerkstatt. 13. November • Gottesdienst, 10.00, St. Agatha 14./28. November • 14.00 - 16.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79 15. November • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Giswil – Oberwilen – Sarnen, 3½ Std., 9.5 km,

+350/-360m Anmelden bis Fr. 11.11. an Michael Cathomas, 041 440 23 18 • Selbstverteidigungskurs, Ref. Begegnungszentrum Buchrain, 19.30 Uhr FrauenImPuls Buchrain-Perlen. Selbstverteidigung mit den Waffen einer Frau. Details siehe Aushänge und Jahresprogramm. 17. November • Geschenke einpacken, Büro Maxima, Tschannhof, Buchrain 19.00 Uhr, FrauenImPuls Buchrain-Perlen. Geschenk gekauft, aber keine passende Verpackung? Details siehe Aushänge und Jahresprogramm. 20. November • 10.00 Gottesdienst, St. Agatha, Errichtungsfeier Pastoralraums Rontal mit Bischof Felix Gmür. Musikalische Gestaltung durch die Chöre Buchrain, Ebikon, Root und Bläser Ensemble. Anschl. Apéro und Risotto-Essen 24. November • 14.00 - 16.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 4. Dezember • Kirche St. Agatha, 17.00 Uhr: Adventskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • 14 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft, 041 440 16 75

DIERIKON

3. Dezember • Gottesdienst, 18.30 Uhr (K), Kirche Dierikon

EBIKON

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen 11. /12. November • Living People Chor Ebikon: «Shosholoza – Klänge und Geschichten aus Afrika», Ebikon, 20.00 Uhr Songs und Geschichten aus dem Schwarzen Kontinent. www.livingpeople.ch 12. November • Living People Chor Ebikon: «Shosholoza – Klänge und Geschichten aus Afrika», Ebikon, 17.00 Uhr Songs und Geschichten aus dem Schwarzen Kontinent. www.livingpeople.ch • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 17:00 Gottesdienst mit Gedächtnissen. Start Firmweg 2017, Mitgestaltung: Akkordeon-Orchester Ebikon 13. November • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 10:00, 33. Sonntag im Jahreskreis • Räbeliechtlifiir Pfarrkirche, 17:00, anschl. Umzug

18. November • Kostenloser Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 19:15 Uhr Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. 28. November • Va-Mu-Ki Nachmittag im Chinderhus Wanja, Luzernerstr. 71, 15:00 Ein Nachmittag für Eltern mit ihren kleinen Kindern. Zusammen essen und spielen. Erleben sie die Wanja-Kultur. 29. November • Reisebericht PPT Pfarreiheim Ebikon 20.00 h. Josef Küttel vom Fotoclub Ebikon berichtet mit PPT über eine Reise in Ecuador: Andenhochland, Urwald am Nio Napo und Galapagos-Inseln. 10. Dezember • ab 16.00 Uhr, 1 Million Sterne, Kirchplatz Ebikon, 18.30 Uhr, Gaudete Konzert BBA, Pfarrkirche. Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen).

GISIKON

11. November • Fyrobigbier mit Bianca van den Eijkel im treff6038, 17.30 Uhr 18. November • Jassen und Kegeln mit dem Dorfverein 23. November • Kartonsammlung 25. November • Fyrobigbier mit Oski und Margrit Albert aus Gisikon im treff•6038, ab 17.30 Uhr

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN

14. November • Senioren-Universität Luzern: Vom Irdischen zum Himmllischen Sterben Lukas Gemeindesaal Luzern, 15:30 Uhr Detailprogramm: www.sen-uni-lu.ch 15. November • Senioren-Universität Luzern: Menschenrechte in der Weltgesellschaft - Vortrag Universität Luzern, 18:30 Uhr Detailprogramm: www.sen-uni-lu.ch 17. November • Senioren-Universität Luzern: Das Zinsverbot - Vortrag, Universität Luzern, 14:30 Uhr Detailprogramm: www.sen-uni-lu.ch 21. November • Senioren-Universität Luzern: Herzog Ernst - Vortrag, Lukas Gemeindesaal Luzern, 15:30 Uhr Detailprogramm: www.sen-uni-lu.ch

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22. November • Senioren-Universität Luzern: Der Pflichtzöllibat - seit Jahrhunderten umstritten! Vortrag Universität Luzern, 18:30 Uhr Detailprogramm: www.sen-uni-lu.ch 24. November • Senioren-Universität Luzern: Die Welt vor dem Untergang (2) - November 1983 Universität Luzern, 14:30 Uhr Detailprogramm: www.sen-uni-lu.ch 28. November • Senioren-Universität Luzern: Persepolis die Stadt der Perser, Lukas Gemeindesaal Luzern, 15:30 Uhr Detailprogramm: www.sen-uni-lu.ch 29. November • Senioren-Universität Luzern: Energieeffizienz als Entwurfsfaktor - Vortrag Universität Luzern, 18:30 Uhr. Detailprogramm: www.sen-uni-lu.ch

MEGGEN

Bibliothek/Artothek • Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/ Do/Fr 15-18h, Mi/ Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch Ludothek • Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Samstag 9.30-11.30h, während Schulferien geschlossen 15./16./17./ 18. November • Lucerne Festival am Piano: Meisterkurs Klavier St. Charles Hall, Meggen, 9.30 und 14.00 Uhr Mit Robert Levin, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern - Musik. 17. November • Mittagsclub-Treffen 11:15 Uhr im Restaurant Kreuz Anmeldung: MO, 14. November: Ursula Düggeli, Tel. 041 377 56 46 9 – 11 Uhr DI, 15. November: Verena Steiner, 9 – 11 Uhr Tel. 041 377 20 18 20. November • Nordlichter: Skandinavische Gesänge und Instrumentalmusik, Piuskirche, 17.00 Cantus Meggen; Madelaine Wibom, Sopran; Instrumentalensemble «Norrut»; Markus Etterlin Konzept und Leitung 23. November • Konzert des Seniorenorchesters Luzern, 15 Uhr, Gemeindesaal 27. November • Adventskonzert, Piuskirche, 17.00 Uhr www.jodelklubneuenkirch.ch Jeden Mittwoch und Freitag • KaffiFluchtpunkt, Orangerie, Schloss Meggenhorn. August/ September, Mi/Fr 13 bis 17 Uhr, bei trockener Witterung. Freiwillige Asyl Meggen Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen: Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat. Treffpunkt 13.15 Uhr Parkplatz Schlössli. Keine Anmeldung, einfach kommen.

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Einzug des Samichlaus und Itrychle Datum: Samstag, 26.11.2016 Zeit und Ort: 17.15 Uhr Besammlung der Kinder und Erwachsenen auf dem Kirchenplatz. 17.30 Uhr Abmarsch zum Samichlausenhaus im Wald Am Samstag, 26. November 2016, können Kinder und Erwachsene von Bueri zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen und die Kin-

der mit ihren Laternen. Den Abschluss des feierlichen Zuges machen die Bueri-Trychler als 2. Trychlergruppe. Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus dann (ca. 18.15 Uhr) einige Worte zu den Anwesenden sprechen und nachher Lebkuchen an die Kinder verteilen. Im Anschluss daran (ca. 18.45 Uhr) findet der Trychlergang durch die Strassen unseres Dorfes statt. Traditionsgemäss wird damit die Adventszeit eingeläutet. Wir freuen uns auf eine grosse Teilnehmerschar. Die Samichlausen-Gesellschaft Buchrain www.samichlaus-buchrain.ch

Samichlaus in Buchrain Familienbesuche: Samstag: Sonntag: Montag: Dienstag:

3.12.15 4.12.15 5.12.15 6.12.15

Das Anmeldeformular für die Familienbesuche des Samichlaus wird anfangs November an

11. Dezember Ab 4. Dezember 13. November allesofort Haushaltungen verteilt oder kann unter www.samichlaus-buchrain.ch heruntergela• Gottesdienst, • Neues Herbstpro• Museum Root • Patrozinium Pfarrden werden. Das Formular bitte bis am 8. November am Postschalter Buchrain abgeben. Die 10.00 Uhr (K), gramm online: kirche, 10.00 Uhr (K), Haus beim Brunnen, Besuchszeiten werden rechtzeitig mitgeteilt. Pfarrkirche www.frauennetz.ch Luzernerstrasse 16, Musik: Jazz mit Sa14:00 - 17:00 xophon und Klavier, Das Museum befindet anschliessend Apéro MEIERSKAPPEL RISCH/ sich in einem aus 13. November ROTKREUZ dem 17. Jahrhundert 17. November • Mehrzweckhalle, 16. November stammenden Luzerner • Senioren-Tanz• Adventszeit 9.00–13.00 Uhr: Tätschhaus und Workshop zur Brunch des DFTV Nachmittag mit dem erzählt Dorf- und eigenen Dekoration, Meierskappel-Risch Duo Agnes und Franz, SchuhmachergeFrauenforum, Ort: mit musikalischer Zentrum Dorfmatt, schichte(n) von Root. Auw, Maria-BernarUnterhaltung, tollen 14.00 Uhr da-Strasse 12, 19.30 Aufführungen der Wir laden alle Senioren • Gottesdienst, bis 21.30 Uhr Kinder- und Jugenherzlich ein zu einem 10.00 Uhr (K), Kosten: Fr. 22.-, driegen, Männerriege beschwingten und gePfarrkirche Nichtmitglieder Fr. und Töndlitätscher mütlichen Nachmittag. 27.-, exkl. Material von Meierskappel. 8. Dezember Leitung: Susanne Jeden Dienstag WEGGIS • Gottesdienst, Müller, gelernte • Gymnastik mit MuLudothek 10.00 Uhr (K), Floristin sik, Turnhalle Meiers• Jeden Dienstag- und Pfarrkirche, Anmeldung: kappel, für Frauen ab DonnerstagnachMaria Empfängnis Manuela Zemp, fünfzig. Unverbindmittag, 15-17 Uhr, Tel. 041 450 04 31 liches Probetraining Rigistrasse oder möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, mmzemp@datazug.ch N O T F A L L bis 31. Oktober ab 19 Uhr.

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Geburtstage 80 Jahre 11.11.1936 Petermann-Silder Ruth Blumenweg 2 81 Jahre und älter 13.11.1934 Bucheli Josef Luzernerstrasse 1 11. November • Kinderkirche St. Martin, 17.00 Uhr 11./12. November • Jahreskonzert der BBMG Root, 20 Uhr Mehrzweckhalle Arena

20. November • 10.00 Gottesdienst, Pfarrkirche Buchrain: St. Agatha, Errichtungsfeier Pastoralraums Rontal mit Bischof Felix Gmür. Musikalische Gestaltung durch die Chöre Buchrain, Ebikon, Root und Bläser Ensemble. Anschl. Apéro und Risotto-Essen 24. November • Kegeln der Aktiven Senioren Root-Gisikon Honau, ab 14 Uhr, Restaurant Winkelried 27. November • Samichlaus Einzug, Schulstrasse Pausenplatz, 17.30 - 18.30

Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143

Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 145


ESPRESSO

Seite 18 • Rigi Anzeiger Z I T A T

D E R

11. November 2016 / Nr. 46

W O C H E

«Das Gefühl ist zurück, das Gefühl ist wieder da, und in manchen Bereichen schlägt es eine Schneise der Verwüstung in unsere Gesellschaft. » Lars Reichow, deutscher Musikkabarettist

Gespräche und Biergenuss

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Gutgelaunt: Die Kantonsräte (v.l.) Daniel Keller, Reto Frank, Fabian Peter und Franz Gisler.

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16.12.15 11:09

EIFACH & GUET

LUZERN Der «Martini Höck» der Brauerei Feldschlösschen ist ein Zentralschweizer Traditionsanlass, der seit 14 Jahren stattfindet. Rund 300 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport nahmen vergangenen Dienstag daran teil. cek. Immer ein Blickfang am «Martini Höck» ist der weihnächtlich geschmückte Bierfuhrwagen mit den imposanten Brauereipferden, der zur Begrüssung der Gäste beim Eingang des Hotels National auf der Seeseite stand. «Ich komme immer wieder gerne nach Luzern. Der ‹Martini Höck› ist für mich auch der Beginn der Winterzeit», meinte Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz in seiner Begrüssungsrede. Auffällig war am «Martini Höck», der im Hotel National stattfand, die Anwesenheit einiger Kantonsräte. Sie hatten ihre zweitägige Session beendet, bei dem bekanntlich der Konsolidierungsprogramm KP17 einen Schwerpunkt darstellte. «Jetzt sind wir hier zum Biergenuss und reden ungezwungen über die Parteigrenzen hinweg oder – anders ausgedrückt – über Gott und die Welt», sagte Fabian Peter aus Inwil im Kreise von den Kantonsratskollegen Franz Gisler aus Greppen, Reto Frank aus Meggen und Daniel Keller aus Udligenswil. Wohl zu den treusten Gästen des «Martini Höck» zählt der Rooter Filmschaffende Erich Langjahr, der immer wieder einen Gesprächspartner am Anlass findet.

Ilona Hauer Telefon 079 461 04 82 D4 Business Village Luzern

Chässchnitte subito Zutaten: • 2 Scheiben Bauern-/Ruchbrot • ca. 1 dl/100 ml Weisswein • 1 Knoblauchzehe, gepresst • 100 g frische Käsefonduemischung, grob geriebener Bergkäse aus der Region oder Käsekuchenmischung • Paprikapulver oder grob gemahlener Pfeffer

Die weihnächtlich geschmückten Brauereipferde mit dem Bierfuhrwagen.

Erich Langjahr (r.) mit KKL-Direktor Hans E. Koch.

RAZLI

Bilder cek.

Feldschlösschen-CEO Schlossfräulein Thomas Amstutz Sara D’Agati.

Zubereitung: Brotscheiben mit Weisswein beträufeln, durchgepressten Knoblauch darauf ausstreichen, mit der Käsemischung belegen, mit Paprika und Pfeffer würzen. Auf dem Backblech in die Mitte des auf 230 °C vorgeheizten Backofens legen. Warten bis der Käse geschmolzen ist, etwa 8 Minuten. Mit viel Salat und einem Glas Weiss- oder leichtem Rotwein servieren. Suure Moscht passt ebenfalls. ju

In dieser Rubrik stellen wir einfache und schnelle Rezepte für 4 Personen vor, die mit wenigen Zutaten auskommen.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 15. November 2016 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

GESTIK

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Marc Nufer, Buchrain (50 Franken) 2. Andrea Odermatt, Küssnacht (30 Franken) 3. Alois Waldispühl, Ebikon (20 Franken) Anzeige

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18. - 19. November ´16

Die Heimat feiert DeN WiNter

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freitag 18. November 13.30 - 20.00 Uhr Samstag 19. November 09.00 - 16.00 Uhr

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