Rigi Anzeiger, 25. November 2016

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Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 48 • Freitag, 25. November 2016 • Auflage 35 728 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Bezirk möchte neue Luftseilbahn unterstützen KÜSSNACHT Die Konzession der Luftseilbahn Küssnacht-Seebodenalp läuft im 2017 ab und kann nur erneuert werden, wenn in die Infrastruktur und in eine neue Bahn investiert wird. Der Bezirk möchte sich mit 1,5 Millionen Franken daran beteiligen. cek. 1954 wurde die Luftseilbahn Küssnacht – Seebodenalp mit vier Personen-Kabinen in Betrieb genommen, und drei Jahre danach auf zehn Personenkabinen erweitert. Jährlich befördert diese Luftseilbahn tausende Personen vom Küssnachter Dorf auf die Seebodenalp auf rund 1000 Meter über Meer. Oder anders ausgedrückt, mit ihr ist man innert weniger Minuten über dem Nebel und geniesst ein wunderschönes Panorama. Die Seebodenalp gilt auch als Naherholungsgebiet, ist bei Wanderern und Wintersportlern – also das ganze Jahr über – beliebt. Nun neigt sich die Luftseilbahn dem Ende ihres Lebens zu. Zudem kann die

Visualisierungen der Bergstation zur neuen Luftseilbahn Küssnacht-Seebodenalp. Quelle: Emissionsprospekt zur Aktienzeichnung der Luftseilbahn Küssnacht-Seebodenalp

Konzession nur noch erneuert werden, wenn kräftig investiert wird. Am 19. Januar 2015 haben die Aktionäre der Luftseilbahn Küssnacht – Seebodenalp AG ihre Zustimmung zum Bau einer Kompaktbahn von der Firma Garaventa AG in Goldau gegeben, die 4,8 Millionen Franken kostet. Mit ihr werden die Fahrgäste die 570 Meter Höhendifferenz in rund 8 Minuten überwinden. Die neue Bahn kann zudem 120 Personen (vorher 80) pro Stunde befördern. Ihr Baubeginn ist für Ende Oktober 2017 vorgesehen. Die Eröffnung soll im Sommer 2018 erfolgen. Die grösste Herausforderung sei, so teilte der Bezirksrat mit, liege in der Finanzierung der neuen Luftseilbahn. Einen Drittel der Kosten für die neue Bahn kann mit Eigenkapital gedeckt werden, für den Rest wird Fremdkapital benötigt. Auch Gelder der öffentlichen Hand sollen zur Finanzierung des Projekts beitragen. Nachdem die Eigenkapitalbeschaffung durch die Luftseilbahn Küssnacht – Seebodenalp AG sehr gut angelaufen ist, soll sich der Bezirk Küssnacht mit total 1,5 Millionen Franken am Projekt beteiligen. Dabei werden 500 000 Franken als Investitionsbeitrag (à fonds perdu) und 1 000 000 Franken als

Das Rössli galoppiert mit Restaurant weiter ROOT An der Gemeindeversammlung gab der A-fonds-perdu-Beitrag der Gemeinde für die Instandstellung des Restaurant Rössli viel zu reden. Pro- und Contra-Voten wechselten sich ab. Mit 74 Ja- und 65 Nein-Stimmen folgte die Versammlung dem gemeinderätlichen Antrag. cek. 159 Stimmberechtigte zählte die Gemeindeversammlung in Root. Viele ka-

men – das lag auf der Hand – wegen dem A-fonds-perdu-Beitrag, den die Gemeinde für die Wiederinstandstellung des Restaurants Rössli beantragte. Bereits im Vorfeld sorgte dieses Traktandum für angeregte Diskussionen. Bei der Erläuterung zu diesem Geschäft legte sich Bauvorsteher Pitch Ineichen mächtig ins Zeug. Er erzählte, dass das Rössli nicht schon wie in der Botschaft zur Gemeindeversammlung geschrieben erstmals 1602, sondern bereits im Zusammenhang mit dem Tavernenrecht im 14. Jahrhundert erwähnt wurde. Ineichen rekapitulierte, wie einst das Rössli der kulturelle Mittelpunkt in Root war.

Zahlreiche Vereine nutzten das Gasthaus für Veranstaltungen und Auftritte. 1994 wurde das Restaurant geschlossen und der Saalanbau abgebrochen. 1998 unterstrich die Denkmalpflege des Kantons Luzern die herausragende ortsgeschichtliche und bauhistorische Bedeutung des ehemaligen Gasthauses «Rössli» sowie die einzigartige familiengeschichtliche Kontinuität. Im Jahre 2013 erwarb die Pensionskasse Stiftung Abendrot die Liegenschaft und das Gebäude Rössli, das lange der Familie Petermann gehörte. Zu diesem Zeitpunkt stand auch fest, dass das Rössli wieder belebt werden soll. Zu diesem Projekt

gehört auch eine alters- und nutzungsdurchmischte Wohnüberbauung. Die Stiftung Abendrot investiert sowohl in diese Neubauten wie auch in die Aussen- und Innenrestauration des Gebäudes Rössli. «Der Investor, der das macht, steckt viel Herzblut rein», merkte Pitch Ineichen an. Dann zeigte er, wie das Restaurant mit dem alten Kachelofen, den Buffets, den holzverzierten Wänden, den Deckenelementen und dem Boden aussehen soll. Auch eine Gartenterrasse ist geplant. ››› Fortsetzung auf Seite 11

zinsloses Darlehen an die Luftseilbahn Küssnacht – Seebodenalp AG ausgerichtet (Darlehensdauer bis 31.12.2042). Wie Säckelmeister Hansheini Fischli ausführte, erlaube die Beteiligung des Bezirks eine optimale Finanzierung der modernen Bahn und helfe so mit, einen langfristigen Betrieb der Luft­ seilbahn sicherzustellen und einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung zu leisten. Zudem können durch die finanzielle Unterstützung des Bezirks auch zukünftig verbilligte Anwohnerbillette angeboten werden. Über den Beitrag des Bezirks an die neue Luftseilbahn Küssnacht-Seebodenalp haben die Küssnachterinnen und Küssnachter an der Urne am 12. Februar 2017 zu befinden. Das gilt genauso für das neue Kurtaxenreglement und den Verkauf von zirka 722 Quadratmeter Land an die Landi AG in Küssnacht. Letztere möchte ihre Infrastruktur erweitern. An der Bezirksgemeinde vom 12. Dezember werden Nachkredite zur laufenden Rechnung das Budget 2017, das einen Ertrags­ überschuss von knapp 115 000 Franken vorsieht, sowie diverse Schlussabrechnungen zur Abstimmung kommen. Immobilien / Stellen 2 Aktuell 3 / 4 / 6 / 8 / 9 / 10 / 11 A la Carte 12 Kids 13 Schaufenster 14 / 15 / 16 Kino 18 Agenda 19 Espresso 20

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Blick in den neu gestalteten Damen- und Herrensalon von Coiffure Kaufmann im Unterdorf. Neue Reize setzen «Einerseits wollten wir mit der Zeit gehen und den Salon modernisieren. Anderseits möchten wir für Kunden und Mitarbeitende neue Reize setzen und ihnen in den alten Räumlichkeiten ein

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neues Gefühl vermitteln», begründet Irène Seeholzer-Kaufmann die umfangreiche Renovation ihres Geschäftes. «Das gewählte Farbkonzept ist gleichzeitig zeitlos, modern und cool. Wir sind überzeugt, dass wir damit bisherige und

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25. November 2016 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 3

Ist der Bau von Einfamilienhäusern ausgeträumt? aber auch immer mit erhöhten Lärmimmissionen und einer Verkehrszunahme verbunden. Wie wir mit diesen Themen umgehen wollen ist ebenfalls im Siedlungsleitbild aufgezeigt.

Heinz Amstad, Bauvorsteher Buchrain

BUCHRAIN An der Orientierungsversammlung gab es ein paar Unklarheiten zum Siedlungsleitbild. Der Rigi Anzeiger stellte dazu Heinz Amstad ein paar Fragen. Heinz Amstad, aus den Erläuterungen zum Siedlungsleitbild ist zu entnehmen, dass Buchrain innerhalb der nächsten 15 Jahre keine neuen Wohnzonen und Arbeitszonen nur bei Bedarf einzont. Schränkt das die Entwicklung der Gemeinde nicht ein? Buchrain strebt ein moderates Bevölkerungswachstum innerhalb der bestehenden Bauzonen an. Mit den bereits vorhandenen Bauzonen für Wohnen und Arbeiten ist eine Entwicklung weiterhin möglich. In den Gebieten Feld, Fahr, Haslirain, Leumatt kann diese für das Wohnen und im Elsihof, Schachen, Ronmatte für das Arbeiten erfolgen. Allerdings muss das Wachstum verträglich bleiben und so hält der Gemeinderat an der Vorgabe fest, das jährliche Wachstum im Durchschnitt auf rund 60 Personen (Zielwert) zu beschränken. Wachstum ist

Über wie viele Quadratmeter an Bauland für Wohn- und Gewerbebauten verfügt Buchrain zurzeit? In den Wohnzonen stehen zurzeit rund 116 600 m² unbebaute Flächen zur Verfügung. In den Arbeitszonen sind aktuell noch 115 500 m² unbebaut. Bestehende Einfamilienhäuser sollen in Buchrain behutsam weiter entwickelt werden können. Was ist darunter zu verstehen? Es werden Anreize zur quartiergerechten Verdichtung geschaffen, wobei von den heutigen Grundmassen nicht wesentlich abgewichen wird. Die Nachverdichtung ist freiwillig und wird der Grundeigentümerschaft überlassen. Prioritär setzt die Gemeinde auf verdichtetes bzw. mehrgeschossiges Bauen. Ist der Bau von Einfamilienhäuser in Buchrain überhaupt nicht mehr möglich? In den vorhandenen Bauzonen (Wohnzone W 2-a und W 2-b) ist der Bau von Einfamilienhäuser nach wie vor möglich. Neueinzonungen in der vorgenannten Bauzone können nicht mehr erfolgen. Das neue Raumplanungsgesetz der Schweiz schreibt klar vor, vermehrt auf bestehenden Siedlungsflächen

zu bauen und Siedlungen so kompakter zu machen. Werden dadurch steuerkräftige Zahler nicht abgeschreckt? Nein. Die Gemeinde verfügt gar nicht über die entsprechenden Grundstücke. Experten erachten das Rontal als weitgehend prädestiniert für den Mittelstand. Für sehr Wohlhabende gibt es durchaus attraktivere Regionen. Es ist ein Trugschluss, dass Buchrain seine Steuerkraft mit neuen Einfamilienhauszonen steigern kann. Studien belegen, dass in Quartieren mit Eigentumswohnungen des oberen Segments pro Quadratmeter Fläche das Steueraufkommen massiv höher ist. Daher möchte Buchrain insbesondere Wohnungsbau mit hoher Wohn- und Aussenraumqualität an zentralen Lagen mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr fördern. Diese verdichtete Bauweise im oberen Segment ist bezüglich neuem Steuersubstrat besonders attraktiv. Weiter ist zu bedenken, dass durch verdichtetes Bauen die Infrastruktur besser ausgelastet werden kann und somit Kosten verhindert werden können. Konkret können wir uns eine Verdichtung vor allem rund um den S-Bahnhof Buchrain vorstellen. Dies bedeutet vor allem eine Aufzonung von gewissen Grundstücken oder die Modernisierung von älteren Bauten. Kurzum ist das Siedlungsleitbild durchaus ein Puzzleteil zur Stärkung der Steuerkraft und somit zur Verbesserung der finanziellen Situation der Gemeinde. Zusätzlich erhalten wir eine ausgewogene Balance zwischen verdichteter Bauweise

und attraktiven Stockwerkeigentumsbauten an guter Lage als Alternative zu den bestehenden Einfamilienhäusern. Wie steht es allgemein mit Wohneigentum? Zurzeit stellen wir fest, dass eine erhöhte Nachfrage nach Eigentumswohnungen und qualitativ hochwertigen Mietwohnungen im Zentrum von Bueri besteht. Welche Möglichkeiten gibt es noch, sowohl für interessierte Neuzuzüger und Firmen, um sich in Buchrain nieder zu lassen? Im Gebiet Fahr sind an prominenter Lage Dienstleistungsgebäude mit über 8000 m² Bürofläche bewilligt, welche zur Vermietung oder zum Verkauf stehen. Der Gemeinderat freut sich über dieses Prunkstück und hofft, dass dieses einen wichtigen Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung leisten kann. Die Vermarktung startet in diesen Tagen. Im Weiteren entstehen in diesem Gebiet ab Frühjahr 2017 67 Wohnungen. Diese werden ab Herbst 2018 bzw. Frühjahr 2019 bezugsbereit sein. Im Gebiet Balzenhof werden zur Zeit 56 Wohnungen realisiert, deren Bezug gegen Ende 2017 möglich ist. Bis 5. Dezember 2016 findet noch das Mitwirkungsverfahren zum Entwurf des Siedlungsleitbildes statt. Gingen bei Ihnen schon Meinungen und Stellungnahmen dazu ein? Bis zum heutigen Zeitpunkt sind zwei Meinungen bzw. Stellungnahmen eingegangen.

KOLUMNE Ausgangssperre

«Kennen Sie den Spruch: ‹Ich wollt’ ich wär ein Huhn, da hätt’ ich nichts zu tun. Zu legen täglich nur ein Ei und sonntags hätt’ ich frei!› Tönt verlockend entspannt. Nur, so einfach ist das Leben als Haushuhn nun doch nicht. Oder vielmehr nicht mehr. Ja vor Tagen da durfte ich mich noch in der freien Natur bewegen, konnte mir meine Mahlzeiten im reich gedeckten Hofraum, auf der Wiese oder im Garten meiner Besitzerin suchen. Weil Kleingetier und Schnecken, das sind Leckerbissen, die ich mir gerne gönne. Nichts gegen die mir täglich unaufgefordert servierte Körnermischung. Die ja auch schmeckt und nährt. Aber Sie können mich sicher verstehen, diese Kost ist ein bisschen eintönig. Sie essen ja nicht jeden Tag Schnitzel und Pommes frites, oder? Aber das ist ja nicht das Megathema! Momentan plagen mich ganz andere Sorgen. Das tägliche Freiluftvergnügen, das Flanieren nach Lust und Laune wurde mir urplötzlich und ohne Vorwarnung verwehrt. Eingesperrt im Stall verbringe ich nun Tag und Nacht und verstehe nicht warum. Habe ich mir etwas zuschulden kommen lassen? Nein, das kann nicht sein: das tägliche Ei habe ich pünktlich abgeliefert, und das auch sonntags! Ein belauschtes Gespräch zwischen zwei Geflügelhaltern bringt Licht ins Dunkel. Es soll eine ansteckende Viruskrankheit, die Vogelgrippe, grassieren. Na ja, dann bleibe ich doch lieber im sicheren Hühnerhaus!». Marlis Jungo

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25. November 2016 / Nr. 48

Ein ganz besonderer Tag

Live AUS DER REGIERUNG Krankenkassen in der Pflicht Eines vorweg: Es gibt nicht das Patentrezept gegen zu hohe Gesundheitskosten.

Dass die Versicherer nach meiner öffentlich geäusserten Kritik verschnupft reagierten, hat mich deshalb nicht erstaunt. Es ging mir aber weniger um Kritik, vielmehr um einen Weckruf: Fehlanreize im Gesundheitswesen müssen endlich beseitigt werden. Damit die Kosten nicht weiter aus dem Ruder laufen, müssen die Krankenversicherer das tun, was man mit einfachen Mitteln machen kann und was sie als Sozialversicherer von Gesetzes wegen machen müssen: bei der Kostengutsprache und Rechnungskontrolle genauer hinschauen. Geschieht das nicht, sind die Leidtragenden die Prämienzahler, die Jahr für Jahr mehr bezahlen. Die Versicherer selbst betonen oft, dass sehr viele Kosten eingespart werden könnten, wenn mehr Leistungen ambulant (also ohne Übernachtung im Spital) erbracht würden.

Schwungvoll wurde der Spatenstich zum neuen Alters- und Gesundheitszentrum in Adligenswil begangen.

ADLIGENSWIL Lang war der Weg zum Projekt eines Alters- und Gesundheitszentrum. Gross war die Freude, als vergangene Woche der Spatenstich dazu stattfand. cek. Über 90 Prozent der Mitglieder der Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» sowie Gemein-

RISCH ROTKREUZ FDP-Parteiversammlung red. Die FDP Risch Rotkreuz hat am 16. November zur Parteiversammlung im Hotel Apart in Rotkreuz eingeladen. Präsident Rolf Brandenberger eröffnete die Versammlung mit der Begrüssung der Mitglieder. Anschliessend wurden alle Traktanden der bevorstehenden Gemeindeversammlung ausführlich präsentiert und in der Folge diskutiert. Es wurden alle Anträge im Sinne des Gemeinderats gutgeheissen. Kontroversen gab vor allem das Traktandum «Sanierung Binzmühle», dies in Bezug auf die Umparzellierung, die zukünftige Nutzung der Binzmühle, aber auch die Realisierung, welche der Botschaft nicht klar zu entnehmen sind. Die Gemeinderäte Roland Zerr und Ruedi Knüsel konnten diese Unklarheiten kompetent beantworten. Anschliessend informierte Daniel Stuber, Kantonsrat, noch über aktuelle und anstehende Themen aus dem Kanton. Unter anderem nahm er nochmals das Thema Entlastungspaket auf und unterstrich, dass das Entlastungspaket zwingend anzunehmen sei, ansonsten resultiere ein um 40 Millionen höherer Fehlbetrag in der Kantonskasse. Gegen Ende der Parteiversammlung hat Rolf Brandenberger einen Rückblick auf die erfolgreiche und interessante Veranstaltung «Dialog Risch» gegeben, welche zum Thema «Flüchtlingskrise, was bedeutet dies für mich in Risch» mit kompetenten Referenten aus dem Kanton und der Gemeinde durchgeführt wurde. Informationen und Anliegen: www.fdp-risch.ch

deräte, Architekt, Vertreter der Anliker Bauunternehmung, interessierte Adligenswilerinnen und Adligenswiler, wohnten am Spatenstich zum neuen Alters- und Gesundheitszentrum (AGZ) bei. «Das ist überwältigend», freute sich Finanzvorsteher Pascal Ludin über die Anwesenheit so vieler Personen und begann die Planungsschritte aufzuzeigen, die es bis zum heutigen Projekt des AGZ benötigte. Als denkwürdigen Anlass und zugleich

wichtigen und einmaligen Meilenstein bezeichnete Gemeindepräsident Ursi Burkard den Spatenstich. Roger Frei, Präsident der Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach», freute sich riesig auf den Baustart und sagte: «Heute ist ein ganz besonderer Tag.» In seiner Rede würdigte er zudem einige Personen, die am Projekt während den vergangenen Jahren mitarbeiteten. Das AGZ wird in der Nähe des Riedbach unweit vom Zentrum Teufmatt erstellt.

Bild cek. Wie Roger Frei ausdrückte, soll dieses weit über eine betreute Wohneinheit und Pflege hinaus gehen, ein Daheim für ältere Menschen sein, wo sie sich verstanden fühlen, Respekt erfahren und ein Individuum in der Gemeinschaft sein dürfen.

››› Weitere Bilder: www.rigianzeiger.ch

Das Leben eines Ständerats INWIL Am 17. November 2016 trafen sich die Liberalen zur Parteiversammlung. Ein Höhepunkt war sicher der Einblick von Damian Müller in sein Leben als Ständerat. Auch auf gemeinde- und kantonaler Ebene gab es Interessantes zu berichten. pd./red. Nach der Eröffnung der Versammlung durch Roman Schwitter, Präsident der FDP.Die Liberalen Inwil, stellten FDP-Gemeindepräsident Sepp Mattmann sowie FDP-Gemeinde- und Kantonsrat Fabian Peter die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung vom Montag, 28. November, vor. Sie legten insbesondere ein Augenmerk auf den Voranschlag 2017, der erfreulicherweise ein positives Budget für die Gemeinde aufweist. Danach erläuterte Kirchenratsmitglied Erwin Koch auf Einladung der FDP den Anwesenden das von der Kirchgemeinde geplante Projekt zur Neugestaltung von Kirchund Pfarreiräumen. In einem weiteren Teil informierte Fabian Peter die Versammlung über den Konsolidierungsplan KP 17. Er zeigte dabei auf, welche Massnahmen die Regierung einnahmen-

Prominentes Beispiel hierfür ist die Krampfadern-Entfernung. Wird sie ambulant gemacht, werden dem Spital rund 2600 Franken vergütet. Erfolgt sie stationär (also mit Übernachtung), erhält das Spital in der Grundversicherung 7400 Franken und für Zusatzversicherte bis zu 20 000 Franken! Wieso zahlen die Krankenversicherer stationäre Aufenthalte bei Eingriffen, die in aller Regel ambulant gemacht werden können? Warum zahlen sie das Doppelte oder Dreifache, nur weil der Patient zusatzversichert ist? Weshalb sind die Tarife für Zusatzversicherungen nicht transparent und öffentlich? Wenn die Krankenversicherer Missstände anprangern, dann sollen sie direkt in Bern für Abhilfe sorgen. Dort sind sie mehr als gut vertreten: In der nationalrätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit sind es acht und in der ständerätlichen fünf Mitglieder mit Interessenbindungen zu Krankenversicherern. Meistens zielen ihre Vorstösse vor allem darauf ab, den Einfluss der Kantone zu schwächen und den der Kassen zu stärken. Das ist grundsätzlich falsch: Solange die Kantone die Steuerungshoheit haben, hat immer auch das Volk etwas zu sagen. Sei es via Abstimmungen, Parlamente oder politische Debatten. Würde die Steuerung den Krankenversicherern übertragen, wäre es mit der Mitsprache und dem Mitentscheid der Bevölkerung vorbei – nur die Rechnung zahlen müsste sie weiterhin. Das will ich klar nicht!

Damian Müller (2.v.l.) mit Kantonsrat Fabian Peter (l.), FDP Inwil- Parteipräsident Roman Schwitter und Gemeindepräsident Sepp Mattmann (r.). Bild pd. sowie ausgabenseitig geplant hat, um das kantonale Budget im Lot zu halten. Zu guter Letzt durften sich die Inwiler über den Besuch von Damian Müller freuen. Auf eindrückliche Weise gab er Einblick in seinen «Alltag» als Ständerat. Er erzählte von den Sessionen in Bern, die im Vergleich zum Nationalrat im Ständerat sehr geordnet ablaufen, von seiner Arbeit in den Kommissionen, aber auch von den zwei Auslandrei-

sen, welche ihn nach China und Türkei führten. Abgerundet wurde sein Referat mit der Altersvorsorge 2020, auf die er näher einging. Man spürte, hier ist jemand, der mit viel Herzblut sein Amt ausübt. Der zweite Teil der Parteiversammlung stand dann unter dem Motto «gemütlicher Chlaushöck», und die Inwiler FDP-Parteiversammlung klang mit Lebkuchen, Nüssli und Mandarinen aus.

Regierungsrat Guido Graf Gesundheits- und Sozialdirektor In dieser Rubrik äussern sich die fünf Luzerner Regierungsräte einmal monatlich zu einem von ihnen selbst gewählten Thema.

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Rigi Anzeiger • Seite 5

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

25. November 2016 / Nr. 48

Französisch mit der Sängerin Andie Duquette EBIKON Die Sängerin Andie Duquette unterrichtete an der Volksschule Ebikon eine Lektion Französisch. Duquette ist mit Muttersprache Französisch in Kanada aufgewachsen. Mit ihrer ermutigenden Art und ihrer Musik motivierte sie die 240 Schüler der Volksschule Ebikon zum Französisch lernen. Viele Schüler haben Schwierigkeiten im Französisch. Durch diesen Event mit Andie Duquette werden die Schüler motiviert, diese Schwierigkeiten in Angriff zu nehmen. «Der Kontakt mit französischen Muttersprachlern ermutigt die Jugendlichen im Erlernen der Sprache», sagt Sekundarlehrerin Catherine Quartenoud. «Sie bekommen auf diese Weise einen anderen Zugang zur Fremdsprache», erläutert Quartenoud weiter.

Präsident für Controllingkommission gesucht EBIKON Die Parteiversammlung der CVP vom vergangenen Samstag im «Känzeli» sagte einstimmig Ja zum Voranschlag 2017 sowie zur Fusion der Musikschulen im Rontal. Die anwesenden Parteimitglieder erteilten zudem dem Präsidium die Kompetenz, für den ausscheidenden Präsidenten der Controllingkommission einen Nachfolgekandidaten zu suchen und zu nominieren. Der Voranschlag 2017 sowie die Fusion der Musikschulen im Rontal gaben in der Versammlung zu keinen Diskussionen Anlass. Ebenso einstimmig und diskussionslos erfolgte die Wahl von Alex Fischer als neues Präsidiumsmitglied und die Wiederwahl von Eugen Lustenberger zum Rechnungsrevisor. Im Zentrum der Versammlung stand dann das Vorgehen nach dem überraschenden Rücktritt von Silvan Gilgen (CVP) aus der Controllingkommission. Silvan Gilgen zieht auf Ende Jahr aus Ebikon weg und muss deswegen als Präsident demissionieren. Nachdem Parteipräsident Othmar Som ausführlich über die Ausgangslage informiert hatte, beschloss die Versammlung folgendes: Das CVP-Präsidium erhält angesichts des engen Terminplans die Kompetenz, einen Kandidaten oder eine Kandidatin für die Nachfolge von Silvan Gilgen zu suchen und zu nominieren sowie allenfalls auch Listenverbindungen einzugehen. Wie Othmar Som an der Versammlung betonte, sei man optimistisch einen kompetenten Nachfolger für den scheidenden Präsidenten der Controllingkommission zu finden. Rege diskutierte die Versammlung anschliessend das Projekt «Zentrums-Vision» des Architekten Roland Huwiler. Die Anwesenden befürworten einstimmig eine genaue Überprüfung dieser Vision. CVP Ebikon

LUZERN Neues Geschäftsleitungsmitglied der Messe Luzern AG pd. Der Verwaltungsrat der Messe Luzern AG hat Fabienne Meyerhans zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Die 35-Jährige wird die Geschäftsleitung in der Funktion als Leiterin Marketing ergänzen. Mit der Erweiterung der Geschäftsleitung will die Messe Luzern ihre Kompetenzen im Bereich Marketing und Kommunikation weiter ausbauen.

Andie Duquette begeistert 240 Schülerinnen und Schüler an der Volksschule Ebikon mit Französischunterricht.

Bild zVg

Zmörgele und dabei die Alltagshektik vergessen EBIKON Der Quartierverein Schachen organisiert jedes Jahr verschiedene Anlässe, um die Bevölkerung des Schachen-Quartiers zusammen zu bringen. Ein schöner Anlass ist ihre Adventsfeier. pd./cek. «Einfach gemütlich in den Advent starten, die Alltagshektik vergessen und sich auf die Weihnachtszeit einstimmen, steht im Mittelpunkt des traditionellen Adventszmorge», erklärt Martin Aregger, Co-Präsident des Quartiervereins Schachen in Ebikon. Dazu sind nebst Vereinsmitgliedern auch Bewohner, Neuzuzüger und Freunde des Quartiers eingeladen. Das traditionelle Adventszmorge findet nächsten Sonntag, 27. November, ab 9 Uhr, im St. Klemens, statt. Zuerst überraschen die Kinder der ersten bis dritten Klasse aus dem Quartier-Schulhaus Innerschachen die Gäste mit einer kleinen Darbietung. Danach darf gemütlich und währschaft gefrühstückt werden.

Zum Einstieg in den ersten Adventssonntag im Quartier Schachen in Ebikon treten Kinder mit einer kleinen Darbietung im St. Klemens auf. Bild Quartierverein Schachen

60 Jahre Samichlausen-Gesellschaft EBIKON Dieses Jahr feiert die Samichlausen-Gesellschaft ihr 60-jähriges Jubiläum. Seit 1956 übernimmt sie die traditionelle Aufgabe, den alten, christlichen Brauch des Samichlausen-Treibens in Ebikon zu erhalten und fortzuführen. pd../red. Bereits in der vergangenen Ausgabe des Rigi Anzeiger war über den Samichlaus in Ebikon zu lesen. Er wird in seiner Arbeit seit 1956 von der Samichlausen-Gesellschaft unterstützt. Kommenden Sonntag, 17 Uhr, wird der Samichlaus wieder feierlich aus der Pfarrkirche ausziehen und die Anwesenden zum 60. Jubiläum der Samichlausen-Gesellschaft begrüssen. Auf dem Weg von der Kirche zum Wydenhof Schulhausplatz wird er begleitet von Ruprechten, Dienern, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychlern und Geisslechlöpfern. «Ich heisse alle herzlich willkommen, unabhängig vom Alter oder der Religion», sagt der Samichlaus. Beim Schulhaus Wydenhof stehen für Kinder und Erwachsene ein wärmendes Getränk und eine Handvoll Nüssli bereit. Mit dem Samichlaus können anschliessend noch einige persönliche Worte gewechselt werden.

Andie Duquette ging während der gesamten Lektion spontan auf die Inputs der Schüler ein und war für einen Spass zu haben. Sie versuchte sich mit Hilfe der Schüler sogar im Schweizerdeutsch. Im Gegenzug stellten Schüler Fragen zur Familie, Hobbies und zu Vorbildern. Andie Duquette beantwortete diese Fragen ausführlich und überzeugte mit ihrer Offenheit. Die Themen Mobbing und Cyberbullying liegen ihr besonders am Herzen, da sie diesbezüglich ebenso Erfahrungen macht. Andie Duquette eröffnete die Französischlektion mit ihrem Song «Pourquoi c’est toi». Die Schüler ergänzten zum Songtext einen Lückentext. Bereits im Vorfeld haben sich die Schüler die Musik im Internet angehört und waren deshalb mit der Musik von Andie Duquette vertraut. Fehlerfreie Lückentexte werden sogar belohnt: Die drei Besten erhalten je einen Gutschein für die Metro Boutique. Zum Schluss verteilte Andie Duquette Poster und Autogramme. Die Schüler waren begeistert: «Sie hat eine so tolle Stimme».

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Sinfoniekonzert im KKL vergünstigt

amtl. Die Gemeinde Ebikon bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern vergünstigte Eintrittskarten für ein Sinfoniekonzert des Luzerner Sinfonieorchesters (LSO) an. Constantinos Carydis leitet das LSO für das Konzert von Ludwig van Beethoven, Arnold Schönberg und Wolfgang Amadeus Mozart. Am Mittwoch, 3. Mai 2017, findet das Konzert um 19.30 Uhr im KKL statt. Die vergünstigten Konzerttickets können bis am Freitag, 23. Dezember, am Empfang im Gemeindehaus bezogen und bezahlt werden: Kategorie I CHF 66.– statt 110.– Kategorie II CHF 54.– statt 90.– Kategorie III CHF 39.– statt 65.– Unmittelbar im Anschluss an den Russlandfeldzug Napoleons 1812 schrieb Lord Byron seine berühmte Ode über den Aufstieg und Falls Napoleons, die Schönberg während des Zweiten Weltkriegs im amerikanischen Exil vertonte. Auch Goethes «Egmont» handelt von Krieg und Frieden, vom Aufstieg und Fall des niederländischen Grafen Egmont, der Opfer seiner politischen Naivität wird. Mag man dem Schauspiel auf heutigen Theaterbühnen auch eher selten begegnen – Beethovens Musik hat von ihrer Popularität und Sogkraft nichts eingebüsst. Die israelische Sängerin Chen Reiss ist als Sopranistin mit dabei und Thomas Quasthoff als Sprecher.

Öffentliche Auflagen

Elisabeth Gabriel-Frei, Ebikon: Anbauten an bestehendes Wohnhaus: Einliegerwohnung, Garagen und Keller Gerbering 10, Gst.-Nr. 953, Geb.-Nr. 1310. Auflage- und Einsprachefrist 18.11. – 8.12.2016 Beat Gloor und Sonja Ehrenbolger Gloor, Ebikon: Umgestaltung / Ersatz bestehender Wintergarten mit PV-Anlage Oberschachenweg 14, Gst.-Nr. 1511, Geb.-Nr. 1391 Auflage- und Einsprachefrist 18.11. – 8.12.2016 Baugenossenschaft Fildern Luzern: Überdachung Lichthof bei bestehender Garageierung Fildernstrasse 6, Gst.-Nr. 1893, Geb.-Nr. 1631. Auflage- und Einsprachefrist 9. – 29.11.2016

Immer wieder eindrücklich ist der Auszug des Samichlaus mit Gefolge aus der Pfarrkirche Ebikon am ersten Adventssonntag. Bild pd. Besuche zuhause Vom 3. bis am 6. Dezember besucht der Samichlaus Familien zu Hause. Da er gerne für einen persönlichen Ratschlag eingeladen wird, sollten sich Interessierte frühzeitig anmelden. Die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon übernimmt für den Samichlaus die gesamte Koordination. «Da ich an sehr vielen Orten unterwegs bin, kenne ich nicht jeden Winkel von Ebikon. Deshalb unterstützt mich die ortskundige und eigenständige Samichlausen-Gesellschaft. Nur so bin ich pünktlich bei den 250 Haushalten mit rund 400

Kindern», erklärt der Samichlaus und verrät: «Für so viele Kinder und Erwachsene backe ich mit meinen Helfern in Ebikon über 1000 Biberli und packe diese in die Geschenksäckli ein». Er besucht überdies am Mittwoch, die Bewohner des Zentrum Höchweid und der Senevita. Am Samstag, 3. Dezember, ist er ab 11 Uhr, in der Ladengasse anzutreffen. Wer mehr über die Samichlausen-Gesellschaft erfahren möchte: www.samichlaus-ebikon.ch. Auf dieser Homepage ist auch die Chronik zu finden, die Einblick über die Geburtsstunde des Samichlaus in Ebikon gibt.

Baubewilligungen

18.11.2016: Eugen Lustenberger, Ebikon: Erstellen eines Geräte- und Veloraums mit Dachnutzung als Terrasse Aeschenthürlistrasse 26, Gst.-Nr. 2136, Geb.-Nr. 1859 16.11.2016: Markus und Anita Widmer-Imperiali, Ebikon: Sitzplatzüberdachung verglast, mit Windund Wetterschutz Rankstrasse 5, Gst.-Nr. 2449, Geb.-Nr. 2200 15.11.2016: Livit AG, Luzern: Temporäres Megaposter an Mehrfamilienhaus, Kaspar-Kopp-Strasse 1a/1b, Gst.-Nr. 465, Geb.-Nr. 2815 15.11.2016: Kurt und Hedwig Fries-Werth, Ebikon: Einbau eines Fensters in den Abstellraum der Wohnung Nr. 6367 Hartenfelsstrasse 17, Gst.-Nr. 2715, Geb.-Nr. 2757

Zivilstandsnachrichten

Todesfälle: 21.11.2016: Jozic Mijo, geb. 7.11.1937, wohnhaft gewesen an der Bergstrasse 10 21.11.2016: Schumacher Siegfried, geb. 28.6.1928, wohnhaft gewesen an der Schulhausstrasse 15


25. November 2016 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 7

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GROSSE ROMANTIK MIT LEICHTER BRISE Do. 29. Dezember, 17.45 Uhr TRIO NOTA BENE G. Fauré, A. Piazzolla, B. Smetana

STIMME UND STIMMUNGEN Di. 27. Dezember, 17.45 Uhr BOESIGER, DI CÀSOLA u. a. G. Jenner, F. Schubert, C. Reinecke

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SPORT AKTUELL

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25. November 2016 / Nr. 48

Märchenstunde mit viel Bewegung EBIKON Rund 100 Kinder versammelten sich am Samstag, 12. November, mit ihren Vätern zum VAKI-Turnen in der Wydenhofturnhalle. ak./red. Die Leiterinnen Irene Kirchhofer, Edith Brun und Astrid Kaiser hatten einen tollen Parcours zum Thema «Märchen» zusammengestellt. Nach einer kurzen Einleitung nahmen die kleinen und grossen Turner die 12 Posten in Angriff. So durften die Kinder an den Haaren von Dornrösli hinaufklettern. Die Haare waren aus langen Seilen und an der Sprossenwand befestigt. Als Rotkäppli musste der Wald mit vielen Hindernissen überquert werden, bis der Blumenstrauss in Grosis Vase gestellt werden konnte. Andrang herrschte beim König Drosselbart, wo sitzend in Schaukelringen mit den Beinen Büchsen umgeworfen wurden. Da hatten auch die Väter alle Hände voll zu tun, denn sie mussten jeweils schnell die Büchsen wieder aufstellen. Auch die Arbeit als Zwergli war begehrt. Mit dem Schubkarren transportierten sie Steine durch die Turnhalle. Beim Froschkönig wurde zuerst der goldene Ball in den Brunnen geworfen, und die Kinder hüpften gleich hintennach. Das machte Spass, denn der Brunnen war eine grosse dicke Matte. Zwischendurch konnten sich die Kinder bei einer Kutschenfahrt erholen. Das war sehr lustig, denn die Papis stiessen die Kutsche im Eiltempo an! Die Kinder und Väter werden diese erlebnisreiche Märchenstunde nicht so schnell vergessen. Das nächste VAKI-Turnen ist am Samstag, 1. April.

Was habe ich denn da?

An den Haaren von Rapunzel hinauf geklettert.

REGION

Ein bewegtes Vereinsjahr

Turnverband: Neues Ehrenmitglied

ROOT Am 19. November fand die 92. Generalversammlung des Schwingklubs Oberhabsburg im Gasthaus Michaelskreuz ob Root statt. Präsident Franz Schillig begrüsste 59 Anwesende und hielt Rückschau. red. Themen waren der klubeigene Michaelskreuzschwinget mit über 130 aktive Teilnehmern trotz widriger Wetterbedingungen, das Familien- und Helferpicknick auf dem Hof von Familie Fässler und der Saisonhöhepunkt, das Eidgenössische Schwingfest in Estavayer. Das Klubschwinget zum Saisonabschluss, erstmals auf dem neuen Schwingplatz auf dem Eibeler Berg ausgetragen, fand bei den Wettkämpfern wie auch bei den Zuschauern grossen Anklang. Erfolgreiche Nachwuchsschwinger Der Technische Leiter Philipp Zurfluh

weils 16 bis 24 Buben teil.

Geehrte an der GV des Schwingklub Oberhabsburg: Patrick Stadelmann (links), Lisbeth Thalmann, Sascha Zobrist, Marie-Theres Thalmann, Markus Graf, Helene Schmidiger und Theo Schmidiger Bild zVg. und der Jungschwingerbetreuer Philipp Fässler berichteten über die Erfolge der Athleten. Verletzungsbedingte Ausfälle der Zugpferde Dominic Fässler und Roman Zurfluh verhinderten Leistungen wie 2015. Die beiden Kranzschwinger haben sich von den Blessuren erholt und werden sich schon bald auf die neue Sai-

Bilder Astrid Kaiser

son vorbereiten. Betreuer Philipp Fässler ist sehr stolz auf seine Nachwuchs-Jungs. Mit 26 gewonnen Auszeichnungen übertrumpfen sie die Leistungen der Vorjahre deutlich. Eine grosse Anzahl Jungschwinger ist die regelmässig in der Schwinghalle anzutreffen. Am wöchentlichen Donnerstag-Training nehmen je-

Wechsel im Vorstand und Ehrungen Patrick Stadelmann tritt nach 14 Jahren vom Vorstand zurück. Mit Freimitglied Manuela Graf rückt ein optimaler Ersatz nach. Seit vielen Jahren hilft sie im Rechnungsbüro des Michaelskreuzschwingets mit. Zudem war sie bereits am Nachwuchsschwingertag Root 2013 und Kantonalen Schwingfest Inwil 2015 als Sekretärin eine wertvolle Unterstützung. Wolfgang Czekalla, Markus Graf, Beat Grüter, Werner Habermacher, Eugen Ruckli, Helene Schmidiger, Ruedi Stettler, Lisbeth Thalmann, Marie-Theres Thalmann, Ruth Villiger, Urs Wigger und Sascha Zobrist wurden zu Verdienst- bzw. Freimitgliedern ernannt. In die Gilde der Ehrenmitglieder wurden Theo Schmidiger und Patrick Stadelmann aufgenommen. Um 22.10 Uhr endete die Generalversammlung. Daniel Lüthold und seinem Team vom Restaurant Michaelskreuz gebührt ein grosses Dankeschön für das Gastrecht.

uh./red. Rund 300 Personen aus 112 Riegen und Vereinen nahmen an der 16. Delegiertenversammlung des Turnverband LU OW NW im Loppersaal in Hergiswil NW teil. Ein erster Höhepunkt war die Gratulation der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler aus dem Verbandsgebiet, die während des Jahres einen Podestplatz an Schweizer Meisterschaften oder internationalen Meisterschaften errungen hatten. Nebst der Verleihung des Jugendförderpreises an den TV Grosswangen und des Turn Award an den TV Triengen wurden die neuen Expertinnen und Experten sowie die langjährigen Vereinsfunktionärinnen und -funktionäre geehrt. Mit einer treffenden Laudatio von Evi Hurschler, Vizepräsidentin Administration, wurde Margrit Weber aus Immensee (Ressortmitglied Abteilung Aktive plus) zum neuen Ehrenmitglied des Turnverbandes LU OW NW vorgeschlagen und mit grossem Applaus bestätigt. Fahnendelegationen von ihrem Stammverein STV Sursee (FTV Sursee, MR Sursee) und dem Frauenturnverein Ebikon gratulierten ihr ganz herzlich. «Ich freue mich, in die Gilde der Ehrenmitglieder aufgenommen zu werden. Das ist für mich eine grosse Ehre», so die langjährige aktive Leiterin und Turnerin beim anschliessenden Apero.

LESERBRIEFE

Zum Samichlaus 2016 Mer hed ghört das Jahr könntis en stränge Winter gäh de muess mer sicher warmi Händsche und Kappe führe nä Uf de Bärge hets scho zimlich Schnee, wo mer Schifahre cha doch mier wennd nid vergässe, jetzt isch au d’Chlausezit da Am erste Advänt-Sunntig tuet de Samichlaus vor de Chiletüre stah wo är die viele Lüt ufem Platz härzlich begrüesse cha Den tuet de Samichlaus vom heilige Sankt Nikolaus verzelle är hed sich für die Benachtiligte igsetzt und ihne hälfe welle Ja vieli Lüt hendmüesse Hunger ha, ja sie hend glitte i ihrer grosse Not und so macht de Sankt Nikolaus sich uf de Wäg, und bringt ihne Brot Am 6. Dezämber tuet mer sin Namenstag fiere, mer wird a ihn dänke us dem Grund tuet de Samichlaus vor allem d’Kinder beschänke D’Samichlausegruppe mit de Zwärgli uf de Chilestäge isch wunderbar uf esones sensationells Bild daf Äbike stolz sii, das isch klar Nachhär wird mit de Chlausegruppe en Umzug unternoh de Samichlaus mit em Eseli, de Knächt Rupprächt au d’Zwärgli sind mit cho Sicher ghört de Diener, d’Schmutzli, d’Yffeleträger und Trychler au dezue

Eine Podiumsdiskussion, welche forderte den laufed sie, au mit de Geislechlöpfer, gäges Wydehofschuelhus zue D’Chlausegsellschaft tuet die Behinderte in Rathuse nie vergässe sie tüend sie liebevoll bsueche und schänket ihne es Päckli zum ässe Ide nächschte Täge tuet d’Samichlausgruppe zu de Familie gah wo da und dete mit Freud es Kind mit lüchtende Auge es Värsli ufsäge cha Im Pfarreiheim, am Seniorenamittag, tuet mer de Samichlaus mit Friede empfah de wird de Lüt en Gritibänz gschänkt, gmeinsam wird mer en friedlichi Stimmig ha Natürlich trifft mer d’Chlausegruppe au im Sunnegärtli und im Känzeli a au die Lüt möchtet en Abwächslig und en gfreute Bsuech ha Doch au die Höchweid wartet Bewohner die Caffeteria scho jetz ghört mer Geisle klöpfe und Trychler tüend um de Husegge cho Ja scho isch de Samichlaus mit sim Gefolge und Zwärgli da das isch es schöns Erläbnis wo jedes Freue cha Am Abig tüent Trychler iim Rhitmus dur d’Strasse gah a dem herrlich Klang tüend vieli Lüt sich freue dra

Alice Greter, Höchweid Ebikon

Die CityKircheZug lud am vergangenen Freitag zu einer Podiumsdiskussion rund um die Themen des Buches «Quantensprung und rechter Glaube» von Carlo von Ah ein. Die Einladung ging an «Glaubende und Nichtglaubende zur Prüfung der eigenen Weltsicht». So unscheinbar dieser Einladungstext tönte, so tiefgründig war er. Die Podiumsteilnehmer Autor Carlo von Ah, Pfarrer und Schriftsteller Ulrich Knellwolf, der katholische Theologe Leo Karrer und der Physiker Hanspeter Brändli sprachen in der rund 90-minütigen Diskussion mannigfaltige naturwissenschaftliche und religiöse Themen an. Den Zuhörern in der vollbesetzten reformierten Kirche Zug wurde es nicht leicht gemacht. Dass ein Quantensprung eigentlich etwas unvorstellbar Kleines ist und nichts Grosses, war wohl die kleinste Herausforderung. Dass ein Wunder im historischen Kontext gesehen werden muss und angesichts der noch nicht fortgeschrittenen Wissenschaft früher als Erklärung für etwas diente, über das man sich wunderte. Und das man nicht

erklären konnte, gab schon mehr zu denken. Denn dies leitete zur Frage über, von wem verlässlichere Antworten zu erwarten sind, von der Religion oder der Wissenschaft. Die Zuhörer mussten sich unter anderem auch mit der Frage beschäftigen, ob Kirche, Glaube und Religion etwas Einheitliches ist oder nicht. Carlo von Ah, als Diskussionsleiter, tupfte mannigfaltige Themen an. Zu jedem Themenkomplex wäre ein separater Diskussionsabend denkbar gewesen. Wer letzte Wahrheiten erwartet hat, wurde enttäuscht. Der offene Zuhörer ging jedoch mit einer Fülle von Anregungen nach Hause und mit Sicherheit werden einige unter ihnen Aspekte ihrer Weltsicht einer Neubeurteilung unterziehen müssen. So oder so: Klar wurde, dass es keine letzten Wahrheiten gibt und keine Religion bessere Antworten liefern kann als die andere. Hanspeter Brändli durfte als Präsident GKGR der reformierten Kirchen Zug sicher sehr zufrieden über den Anlass gewesen sein..

Michel Ebinger, Rotkreuz


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25. November 2016 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 9

Einen Garten pflegen, kein Museum hüten BUCHRAIN Am Sonntag, 20. November, errichtete Bischof Felix Gmür in der Pfarrkirche feierlich den Pastoralraum Rontal. Die Pfarreien Buchrain-Perlen, Ebikon und Root (mit den Gemeinden Dierikon, Gisikon, Honau und Root) rücken damit näher zusammen und vertiefen die Zusammenarbeit. pd. «Eine Kirche, die den Menschen dient», lautet der Leitsatz des gemeinsamen Konzepts der drei Rontaler Pfarreien. Die katholische Kirche im Rontal will initiativ und basisnah sein und dabei auch die ökumenische Zusammenarbeit suchen. Beat Jung, leitender Priester im Pastoralraum, unterstrich diese offene Grundhaltung am Sonntag mit einem Zitat von Papst Johannes XXIII: «Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten, sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt und für eine schönere Zukunft bestimmt ist.» Daniel Unternährer, Pastoralraumleiter und Gemeindeleiter der Pfarrei Ebikon, erwähnte bei seiner Begrüssung die Chancen des Pastoralraums: «Die Pfarreien ergänzen und unterstützen sich gegenseitig. Regional

worden und mächtig gewesen, sagte Bischof Felix Gmür, aber mächtig in der Art eines kleinen Kindes. «Die Macht, die Jesus ausübt, ist eine Macht, die entwaffnend den Menschen dient, indem sie die Menschen Mensch werden lässt.» Für den Pastoralraum Rontal wünscht sich Bischof Felix genau diese positive Art von Macht. «Wir wollen im Rontal eine Kirche, die dient und die Menschen menschlicher macht.» Er forderte die Anwesenden auf, noch «heute» zu beginnen, einander zu dienen, menschlich zu sein, zusammen zu arbeiten und damit den ersten Schritt in die Zukunft zu tun.

interessante Dienste können für den ganzen Pastoralraum angeboten werden. Jede Pfarrei kann ihr Charisma leben und die eigene Stärke in den Pastoralraum einbringen – gleichzeitig wird das Glaubensleben vor Ort gepflegt und gefördert.» Zusammenarbeit auf vielen Ebenen Die vertiefte Zusammenarbeit kam bereits im Gottesdienst zum Ausdruck. Mitarbeitende aus allen Pfarreien trugen zu dessen Feierlichkeit bei. Die drei Kirchenchöre aus den Pfarreien hatten sich

zu einer eindrücklichen musikalischen Stimme vereint und verschiedene instrumentale Formationen hatten ihren Auftritt in der Kirche, am Gottesdienst und auf dem folgenden Fest. Auch aus kulinarischer Sicht leistete jedes Pfarreigebiet einen lokalen Beitrag. Ein besonderer Käse wurde zum Apéro serviert: Der Pastoralraumkäse war im Juli von den Gemeindeleitern Felix Bütler, Lukas Briellmann, Daniel Unternährer und Robert Knüsel (Gemeindeleitung Buchrain bis September) gemeinsam mit

den Mitgliedern der Projektgruppe (Pfarrei- und Kirchenräte) aus allen Pfarreien und Kirchgemeinden hergestellt worden. Er sollte symbolisch das «Reifen» zeigen, welches für das Pastoralraumprojekt notwendig war und die Pfarreien auch in Zukunft begleiten wird. Menschen menschlicher machen Bevor Bischof Felix Gmür den Pastoralraum offiziell errichtete, blickte er mit seiner Predigt in eine mögliche Zukunft des Pastoralraums. Jesus sei König genannt

Zu Besuch bei Aldi in Perlen PERLEN Der Einladung des Vorstands folgten am 16. November gut 20 FDPler der Ortspartei Buchrain-Perlen. Vor der GV durfte das neue Verteilzentrum von Aldi Schweiz in Perlen besichtigt werden. Zurzeit werden ab Perlen 59 Aldi-Filialen auf der Achse Basel – Tessin mit allen Produkten der Supermärkte beliefert. «Im Endausbau – in den nächsten 10–15 Jahren – sollen es dann 100 werden», lässt Michael Tröster, Leiter Logistik, auf dem Rundgang in die Zukunft blicken. Schon jetzt beeindrucken die Gebäude, Verwaltung und Logistik, mit ihren Dimensionen. 140 Arbeitsplätze bietet die Lagerbewirtschaftung an, deren 30 arbeiten auf zwei Etagen im Büro. Im grosszügigen Sitzungsraum im Obergeschoss tagen regelmässig die Filialleiter. Im Eingangsbereich werden an 48 Plätzen angehende Mitarbeiter geschult oder bestehende in der «Aldi Academy» weiter ausgebildet. Ab 19 Uhr werden Frischeprodukte, Obst und Gemüse, anschliessend Frischfleisch angelie-

Parteipräsident Peter Rüfenacht verabschiedet Guido Warm anziehen: Im Tiefkühlraum des Al- Wigger nach 16 Jahren im di-Verteilzentrums herrschen 26 Minusgrade. Vorstand der Ortspartei. fert, registriert und sogleich mit Gabelstaplern in die Vorkühlzone (2 Grad) auf die «Strassen» für die Beladung gekarrt. Hier stehen bereits die Waren, die im Laufe des Tages auf Bestellung der Filialen bereitgestellt wurden. Ab geht es dann in den frühen Morgenstunden, wenn auch die Tiefkühlprodukte aus dem Lager von minus 26 Grad geholt worden. Was die Gäste an diesem Abend live miterleben durften. Alle waren froh, heraus aus «den arktischen Temperaturen» und beschenkt mit einer gut gefüllten Einkaufstasche von Aldi, den zweiten Teil des Abends zu begehen. Der startete um 20.30 Uhr im Gasthaus Perle.

Parteipräsident Peter Rüfenacht begrüsste zügig und vermeldete die Absenz der drei Vorstandsmitglieder Kurt Schürmann (Zunftmeister Rotseezunft), Stephan Betschen (Geschäft) und Carmen Kaufmann. (Ferien). Auf den kurzen Jahresbericht folgte die Abnahme der Kasse 2015, mit einem Bestand von Fr. 11 743.81. Nach 16 Jahren im Vorstand wurde der amtierende Vizepräsident Guido Wigger mit Dank und Applaus verabschiedet. Siedlungsleitbild gibt zu reden Schon auf der Zielgeraden der GV, informierte Peter Rüfenacht über das Siedlungs-

FDP Root auf Erfolgskurs

Mehr Sicherheit auf den Strassen leitbild der Gemeinde Buchrain. Georges Thalmann gab seinen Bedenken in Bezug auf die Rolle der Einfamilienhausbesitzer Ausdruck. Rund 2/3 der Gebäude in Buchrain gehören dazu. Thalmann befürchtet, dass mit der von der Gemeinde angeregten verdichteten Bauweise Druck und Zwang auf die EFH-Besitzer zukommen könnte. Weder sei dies in keiner Art und Weise bei der Erarbeitung in der Kommission angedacht oder sogar ausgesprochen worden, noch das Ziel des Siedlungsleitbildes, argumentierte Rüfenacht. Es gehe vielmehr darum, eine behutsame Entwicklung von Buchrain anzuschieben. Und ausbauwilligen Hausbesitzern beispielsweise ein Mehrgenerationenhaus zu ermöglichen. Thalmann fragte weiter nach dem Stand beim Verkauf der Kirche Perlen. Gemäss Gemeinderat Erich Amstad sei noch kein Gesuch zur Nutzungsänderung eingetroffen und demnach seien die Verträge noch nicht abgeschlossen. Kaspar Lang äusserte seinen Unmut zur weiteren Einschränkung des Individualverkehrs «was aber nicht zum Thema Siedlungsleitbild gehört», antwortete Rüfenacht. Und so wohl im Anschluss beim Apéro nach dem Ende der GV um 21.45 Uhr weiterdiskutiert wurde. Marlis Jungo

Pia Maria Brugger Kalfidis wird Leiterin Asyl

Stargast der Jahresversammlung der FDP Root war Björn Kinding, Ausbildungschef des EV Zug-Nachwuchs und Head Coach des NLB-Farmteams «EVZ Academy». Bild pd. Im Anschluss der Jahresversammlung stand Stargast Björn Kinding, Ausbildungschef des EV Zug-Nachwuchs und Head Coach des NLB-Farmteams «EVZ Academy», Rede und Antwort. In seiner charmanten Art erklärte er die Philosophie der erfolgreichen Ausbildungsabteilung und gab Anekdoten aus dem Trainings- und Spielbetrieb der «jungen Wilden» des EVZ zu Besten. Danach erläu-

REGION red. «Nez Rouge» fährt Menschen, die während den Festtagen zu viel Alkohol getrunken haben oder übermüdet sind, mit ihrem eigenen Auto nach Hause. Damit dies möglich wird, legen freiwillige Fahrerinnen und Fahrer während den Festtagen ehrenamtlich hunderte von Kilometern zurück. Im letzten Jahr haben 2 155 Personen diesen Service genutzt. Obwohl mit 530 Helfernächten vier Nächte weniger gefahren wurde, sind 974 Fahrten zusammengekommen – fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Die Organisation «Nez Rouge» ist seit 21 Jahren in den Kantonen Luzern, Uri, Ob- und Nidwalden aktiv. Im kommenden Dezember wird die Aktion zum 22. Mal durchgeführt und startet wie folgt: 2., 3., 9., 10. Dezember und vom 16. bis 31. Dezember, jeweils von 22 bis 4 Uhr, Telefon 0800 802 208. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms «Brewing a Better World» engagiert sich Heineken Switzerland für einen moderaten und verantwortungsvollen Biergenuss. Dazu gehört auch, auf die Gefahren von Alkohol im Strassenverkehr hinzuweisen. «Nez Rouge» setzt sich in der Zentralschweiz seit Jahren überzeugend für mehr Verkehrssicherheit ein. Über die Marke Eichhof wird Heineken deshalb die Partnerschaft mit Nez Rouge auch dieses Jahr fortsetzen. www.nezrouge-luzern.ch

REGION

ROOT Die FDP-Ortspartei konnte auf ein erfolgreiches Wahljahr sowie politisch aktives Geschäftsjahr an ihrer Jahresversammlung zurückblicken. pd./red. Die Zeichen standen ganz auf «wild» am 17. November. Unter diesem Motto fand die Jahresversammlung der FDP Root im Restaurant Eintracht statt. Vor 50 Personen konnte Parteipräsident David Inderkum durch eine effiziente und humorvolle Generalversammlung führen. Rückblickend war die glanzvolle Wiederwahl von Gemeindepräsident Heinz Schumacher sowie Gemeinderat Pitsch Ineichen das Jahreshighlight. Darüber hinaus organisierte die FDP mit dem «Schwerpunkt Root» einen politischen Anlass mit über 200 Besuchern und veranstaltete einen Neujahrsapéro sowie eine Grenzwanderung in der Gemeinde.

Was ist ein Pastoralraum? Ende 2006 setzte Bischof Kurt Koch den Pastoralen Entwicklungsplan in Kraft und sah damit die Bildung von Pastoralräumen vor. Ein Pastoralraum ist kein Kirchengebäude, sondern eine Seelsorgeeinheit, die aus mehreren Pfarreien besteht, in denen die Mitarbeitenden nach einem gemeinsamen Konzept arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Das Grundanliegen des Pastoralen Entwicklungsplans ist die Entwicklung einer Pastoral, die den Menschen unserer Zeit entgegen kommt. Von den im Bistum Basel vorgesehenen 103 Pastoralräumen sind bis heute 47 errichtet.

terte Gemeinderat Pitch Ineichen den Sonderkredit zur Restaurierung und die öffentliche Zugänglichkeit des Restaurants Rössli. Nach lebhafter Diskussion äusserte sich die Versammlung positiv zum Geschäft, welches an der Gemeindeversammlung behandelt wird. Der Anlass im Restaurant Eintracht fand mit einem Wildmenu, einer Tombola und vielen heiteren Gesprächen seinen Ausklang.

arbeit zwischen Kanton und Gemeinden nutzen können. Pia Maria Brugger Kalfipd./red. Pia Maria Brugdis war bis 2010 während ger Kalfidis, ehemalige elf Jahren als KantonsräGemeindeschreiberin von tin im Luzerner Parlament Ebikon und politisch erfahtätig. Zwischen 1997 und rene Persönlichkeit, über2006 war sie zudem Mitnimmt per 1. Januar 2017 glied in der Parteileitung die Leitung des Bereichs der CVP Stadt Luzern. Asyl in der kantonalen Ver«Brugger Kalfidis ist mit waltung Aargaus. den Abläufen und poWie das Generalsekretalitischen Prozessen auf riat des Departement GeGemeinde- und Kantons­ sundheit und Soziales des ebene bestens vertraut. Kantons Aargau mitteilt, Mit der Leitung des könne mit der Ernennung von Pia Maria Brugger Pia Maria Brugger Kalfidis Asylbereichs übernimmt Kalfidis als neue Leiterin Bild pd. sie auch die Unterabteilungsleitung des KantoAsyl im Kantonalen Sozialdienst eine weitere Schlüsselposi- nalen Sozialdiensts. In dieser Funktion tion besetzt werden. Ihre Erfahrungen ist sie insbesondere für die strategische als einstige Gemeindeschreiberin und und operative Führung des Asylbereichs Geschäftsführerin in Ebikon werde sie zuständig», ist der Mitteilung ferner zu insbesondere für eine gute Zusammen- entnehmen.


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25. November 2016 / Nr. 48

Perimeterbeiträge bleiben ein heisses Thema WEGGIS An der Gemeindeversammlung vom Montag, 21. November gaben weder der Finanzund Aufgabenplan 2017–21, das Jahresprogramm 2017 noch der Voranschlag 2017 zu grossen Diskussionen Anlass. Pointierter wurde um die Perimeterbeiträge für Naturgefahrenprojekte diskutiert. jp. Gemeindepräsident Roger Dähler konnte in der Mehrzweckhalle Sigristhofstatt 102 Stimmberechtigte zur Budget-Gemeindeversammlung begrüssen. Nach einem Rückblick auf das Jubiläumsjahr 900 Jahre Weggis erteilte der Präsident das Wort an die Finanzchefin, Esther Pfründer. Ruhig und sachlich erläuterte sie die finanzpolitische Strategie des Gemeinderates und die Perspektiven für die kommenden vier Jahre. Als Schwerpunkte für das Jahresprogramm 2017 nannte die Ressortchefin Überlegungen zur Einführung des Geschäftsführermodells mit entsprechenden Anpassungen in der Gemeindeorganisation, die Aufgleisung des Harmonisierten Rechnungsmodells 2 (HRM2) sowie die Erneuerung des Reservoirs Remsi. Hier wurde von einem Bürger die Frage gestellt, wie die Stimmberechtigten in die Mitwirkung und Mitbestimmung bei diesen Themenkreisen einbezogen würden. Er forderte die Einberufung Runder Tische, damit die Mitsprache und Meinungsbildung gewährleistet seien. Anträge zu Perimeterbeiträgen «Das Budget 2017 sieht einen Ertragsüber-

Der zurückgetretene Gemeindepräsident Kaspar Widmer mit dem Rigi-Stich und der amtierende Präsident Roger Dähler. Bild pd. schuss von 1,9 Millionen Franken, einen Steuerfuss von 1,55 Einheiten (wie bisher) und einen Selbstfinanzierungsgrad von 87.82 % vor», so die Ressortverantwortliche Finanzen, Esther Pfründer. Anschliessend ging sie Abteilung für Abteilung des Voranschlags durch, erläuterte einige Po-

sitionen und beantwortete Fragen. Unter der Rubrik Infrastruktur stellte ein Bürger den Antrag, vom Ertragsüberschuss sei 1 Million Franken zu reservieren für die Perimeterbeiträge zu den Massnahmen Laugneri II. Er monierte, dass an der Gemeindeversammlung vom Mai 2016 eine

Mehrheit dafür war, 1 Million Franken des Ertragsüberschusses zur Begleichung der Perimeterbeiträge Privater einzusetzen. Gemeindepräsident Dähler konnte klar machen, dass noch Stimmrechtsbeschwerden beim Regierungsrat zur Abstimmung vom 30. Oktober 2016 hängig seien, so dass es wenig Sinn mache, jetzt eine Position ins Budget aufzunehmen. Der Gemeinderat nehme den Antrag entgegen und werde ihn zur gegebenen Zeit prüfen. Ein anderer Antrag forderte die Schaffung eines Naturgefahrenfonds für alle. Dieser Fonds solle ab 2017 mit 20 % des Ertragsüberschusses der Laufenden Rechnung geäufnet werden und im Maximum auf 1.5 Millionen Franken anwachsen. In einem Reglement sollen der Gemeinderat und die Controlling Kommission die Modalitäten regeln. Jetzt ergab sich eine gewisse Konfusion über das Abstimmungsverfahren; denn ein Bürger stellte den Antrag, zuerst solle das Regelwerk erarbeitet werden. Man wolle mit diesem Fond nicht die Katze im Sack kaufen. Die erste Abstimmung ergab mit 70 gegen 9 Stimmen, dass zuerst ein Reglement für den Fond vorliegen müsse, das an der nächsten Gemeindeversammlung zu genehmigen sei. In einer weiteren Abstimmung stand die Finanz-Strategie des Gemeinderates dem Antrag auf Schaffung eines Fond bzw. eines Reglements gegenüber. Mit 62 zu 18 Stimmen entschieden sich die Stimmberechtigen für den Vorschlag des Gemeinderates. Doch mit dieser Abstimmung war die Verwirrung noch nicht gelöst. Ein Bürger meinte: „Klar ist, dass nichts klar ist!“ Der Gemeindeschreiber sah sich veranlasst, das Abstimmungsprozedere anhand gesetzlicher Vorgaben zu

erläutern und die Richtigkeit des gewählten Vorgehens zu bestätigen. Der Voranschlag 2017, der Steuerfuss von 1.55 Einheiten, der Mittelbedarf an Fremdkapital von 2.295 Mio. Franken sowie alle Gebührentarife wurden einstimmig oder grossmehrheitlich von den Stimmberechtigten genehmigt. Auch unter Varia flammte die Diskussion um die Perimeterbeiträge nochmals auf. Dem Gemeinderat, der die Ruhe bewahrte, wurden happige Vorwürfe gemacht. Die Rechtsgleichheit sei in der Frage der Perimeterbeiträge verletzt worden. Es seien Beschlüsse umgangen, die Botschaft sei nicht objektiv abgefasst und die postulierte Solidarität sei nicht eingehalten worden. Verabschiedungen In einem versöhnlichen Ton nahm der Gemeindepräsident die Verabschiedungen vor. Aus dem Urnenbüro traten drei Frauen zurück. Aus der Controlling-Kommission und Schulpflege musste er je zwei Personen verabschieden. Alle Demissionierenden erhielten als Dank und Anerkennung einen Blumenstrauss und einen Reisegutschein. Mehr Raum und Zeit nahm die Würdigung der Verdienste des zurückgetretenen Gemeindepräsidenten Kaspar Widmer ein. In einer langen Liste von realisierten Projekten und Aufgaben zeigte Roger Dähler das grosse Wirken seines Vorgängers auf. Mit einem speziellen Stich von der Rigi wurde dem Abtretenden der Dank der Gemeinde ausgesprochen. Kaspar Widmer trat sodann selbst ans Mikrofon, nannte ein paar Höhepunkte aus seiner Amtszeit von 2003 bis 2016 und bedankte sich für die Unterstützung und das Vertrauen während seines Präsidiums.

«China – einer der spannendsten Märkte» RIGI Geladen hatten die Hochschule Luzern Wirtschaft, Luzern Tourimus und die Schweizerische Hotelfachschule Luzern. Gekommen sind 130 Touristiker aus der ganzen Zentralschweiz. Debattiert wurde am Mittwoch auf Rigi Staffel zum Thema «Tourismusmarkt China – Masse oder Klasse?» Was Gastreferent Josef Mondl nach der Eröffnung durch Peter Schmidli, Hochschule, und dem Grusswort von Andreas Barraud, Regierungsrat Kanton Schwyz, gleich hinterfragte. «Chineseness» verinnerlichen Mondl, Director China Competence Center an der Universität St. Gallen HSG möchte viel lieber die Formulierung «Tourismusmarkt China - Masse & Klasse». Und führte weiter aus: «Chinesen haben ein sehr starkes Zusammengehörigkeitsgefühl, die ‚Chineseness’. Beim ‚oder’ kommt schnell der Gedanke von Zweiklassen-Touristen auf.» Sich die Traditionen, Grundwerte, anderer Bräuche und Sitten der Gäste bewusst zu machen sei essenziel. Umso mehr als die Chinesen, die uns bis dahin besuchten «nur die Spitze des Eisbergs sind». Und führte weiter aus: «74 Millionen «Millenias im Alter von 15 – 35 wollen bis 2025 die Welt sehen». Einzelreisende werden zulegen Prof. Dr. Jürg Stettler, Leiter Institut für Tourismuswirtschaft ITW an der Hochschule Luzern, informierte über die aktuellen Zahlen. Seit 2005 haben sich die Übernachtungen von Chinesen in Luzern verachtfacht auf heute 110 000. Die Tagesausgabe wird auf

450 Franken pro Gast veranschlagt, davon werden 44 Prozent für Shopping ausgegeben sowie ein wesentlicher Teil an die Bergbahnen. Stettler prognostiziert bis 2023 1,2 Mio. Logiernächte und eine Verschiebung von Grossgruppen hin zu Einzelreisenden und Kleingruppen. Hausaufgaben machen Vier Workshops zu den Themen Hotellerie, Investment, Intercultural Behaviour (Verhalten), Marketing und Shopping wurden von Fachleuten aus der Region, die täglich an der Gästefront stehen moderiert. Beim abschliessenden Podium, geleitet von Raphel Prinz, SFR Korrespondent für die Zentralschweiz, bekamen die Teilnehmer auf der Rigi weitere Denkanstösse. Simon Bosshardt, Director Asia Pacific/Global Accounts regt an auf weitere Segmente zu setzen, wie Kultur, Outdoor oder das bereits angelaufene Projekt Skifahren zu lernen. Conrad Meier, Direktor Grand Hotel Europe, Luzern, regt an «Positive Aspekte herausstreichen und Stärken besser umsetzen». Die Qualität hochzuhalten, auch bei den Gruppen, ist das zentrale Anliegen von Ivo Scala, Direktor Tourismus bei der Bucherer Gruppe. «Nahe am Puls bleiben und gute Leistungspartner mit einbeziehen», empfiehlt Marcel Perren, Direktor Luzern Tourismus AG. Ganz ähnlich tönt es bei Stefan Otz, seit September CEO der Rigi Bahnen AG: «Die guten Rahmenbedingungen existieren dank Schweiz Tourismus und Luzern Tourismus. Nun heisst es: Die Nase in den Wind halten». Was die Teilnehmer gleich umsetzen konnten, vor dem Eventzelt tobte ein veritabler Föhnsturm. Marlis Jungo

Wohin führt die Reise mit den chinesischen Gästen? Touristiker aus der Zentralschweiz debattierten darüber auf Rigi Staffel.

Podiumsgespräch zum Abschluss des Zentralschweizer Tourismustag 2016: Conrad Meier (links), Stefan Otz, Ivo Scala, Raphael Prinz, Marcel Perren und Simon Bosshart. BildER Marlis Jungo


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25. November 2016 / Nr. 48

Beim Vortrag von Obama in der ersten Reihe sitzen ROOT Utopie? Vielleicht, aber wer schon Events im D4 Business Village Luzern in Root besucht hat, der weiss: Hier referieren regelmässig nationale und internationale Wirtschaftsbosse, Koryphäen aus der Wissenschaft, Politiker und charismatische Persönlichkeiten aus aller Herren Länder. Die Historie der Veranstaltungen liest sich wie ein «who is who» der Gelehrten der Welt. So standen Quantenphysiker Sir Roger Penrose über den Physiker, Fritjof Capra von Kunstsammler Dr. Uli Sigg über den ehemaligen Ministerpräsidenten Baden-Würtemberg Prof. Dr. h.c. Lothar Späth schon auf der D4-Event-Bühne. Fernsehmoderatorin und Journalistin Sabine Christiansen war zu hören wie auch Franziska Tschudi, Ceo Wicor Holding AG. Diplomat Tim Guldimann erzählte ebenso wie André Dosé, Ceo Swiss International Air Lines AG oder der ehemalige SBB-Boss Benedikt Weibel. So weit wie die Palette der Referenten so breit präsentieren sich die Themen. «Das Geheimnis der Energie» (17.11.) und «Megatrend Yoga, Mediation und Achtsamkeit: Werkzeuge zur Selbstverbesserung oder Leistungsoptimierer der Ich-Gesellschaft?» (15.9.) um nur die zwei aktuellsten aus einer Vielzahl zu nennen. Topreferate für Jedermann Alle Veranstaltungen sind öffentlich und kostenfrei, allerdings aus Platzgründen

limitiert. Die Fäden zieht der Rooter Eventpartner René Stettler, jetzt auf der Rigi wohnend, zusammen mit Leiterin Marketing/Events & Conferences Esther Huber und Centerleiter Bruno Kunz. «Mein Netzwerk, über 30 Jahre aufgebaut, ermöglicht uns Topreferenten weltweit zu verpflichten», sagt Stettler. Er definiert die Veranstaltung als ‚Ort der ernsthaften Auseinandersetzungen mit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zu Themen die aktuell sind’. Qualität, zentrale Aktualität und unterschiedliche Personen anzusprechen, sind Kriterien für die Auswahl der Veranstaltungen. Die Menschen sollen nach dem Vortrag etwas nach Hause nehmen, sei es Orientierungshilfe, seien es Anregungen zum Nachdenken oder Reflektieren. Bücher der Referenten werden auch deshalb aufgelegt und finden regen Anklang, so Centerleiter Bruno Kunz. Referenten-Wünsche Auf die nachhaltigsten Begegnungen angesprochen, bezeichnet Stettler den Besuch von Sir Roger Penrose aber auch jenen von Thupten Jinpa, dem persönlichen englisch Übersetzer des XIV. Dalai Lama, als Highlights. Bruno Kunz würde sich über den Banker Philipp Hildebrand oder den ehemaligen Luzerner Bundesrat Kaspar Villiger freuen. Esther Hubers Wunschdenken geht in Richtung Britannien «Ich würde gerne Stephen Hawking als Gastredner bei uns begrüssen.» Für Hansruedi Lingg, Geschäftsleiter Technopark Luzern im Root D4 gäbe es nur den einen: «Barak Obama, den abtretenden Präsidenten der USA». Wer weiss, vielleicht hat der mächtigste Mann der Welt ab Januar 2017 Zeit dafür. Wetten? www.d4business-village.ch/de/news_und_events Marlis Jungo

pd./red. Dies gibt uns Gelegenheit für einen kurzen Rückblick. Bereits im Jahr 2010 befasste sich eine Projektgruppe mit dem Thema des altersgerechten Wohnens in unserem Dorf, das letztlich in einem Konzept mit dem Titel «Gemeinsam bleiben» anfangs Mai 2011 publiziert wurde. Im Zentrum der Studie standen

Das Rössli galoppiert mit Restaurant weiter FORTSETZUNG der Titelseite

Künstliche Intelligenz: Overhpyed oder unterschätzt?

D4 Top Event vom Dienstag, 31. Januar 2017, 17 Uhr. Referent: Prof. Dr. Klaus Mainzer*, Emeritus of Excellence, Technische Universität München

Viele Begriffe aus der Informatik sind schillernd. Doch kaum einer ist so aufgeladen mit Hoffnungen, Übertreibungen und Irrtümern wie die «Künstliche Intelligenz». Der Begriff polarisiert. Viele glauben heute, dass die Entwicklung der Computer in eine neue Qualität umschlägt und etwas entstehen lässt, das intelligenter als der Mensch ist. Das weckt Ängs­ te. Stephen Hawking und Elon Musk warnen vor ihr. Der D4 Top Event mit Klaus Mainzer, der ein Buch über die Künstliche Intelligenz geschrieben hat: «Künstliche Intelligenz – Wann übernehmen die Maschinen?» (2016), wird am D4 Top Event über unsere heutige vernetzte Welt intelligenter Systeme sprechen. Seit ihrer Entstehung ist die KI-Forschung mit grossen Visionen über die Zukunft der Menschheit verbunden. Löst die KI also den Menschen ab? Mainzer plädiert für Technikgestaltung: KI muss sich als Dienstleistung in der Gesellschaft bewähren. *Klaus Mainzer ist Komplexitätsforscher und beschäftigt sich schwerpunktmässig mit mathematischer Modellierung in Natur-, Technik- und Sozialwissenschaften, der Chaostheorie und der Künstlichen Intelligenz aus einer philosophischen Perspektive. Leserinnen und Leser des Rigi Anzeiger sind eingeladen, den Anlass zu besuchen. Die Teilnahme ist kostenfrei, das Platzangebot limitiert. Die ersten fünf Angemeldeten erhalten beim Besuch des Vortrags das oben erwähnte, signierte Buch von Klaus Mainzer. Anmeldungen an redaktion@rigianzeiger.ch

Wohnhaus «Sonne» bezugsbereit INWIL Nach intensiver 15-monatiger Bauzeit wurde das Wohnhaus Sonne in der zweiten Monatshälfte November fertiggestellt. Die ersten Mieter sind am 23. November eingezogen. Damit wird der lang gehegte Wunsch nach Alterswohnungen in Inwil endlich erfüllt.

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die Formulierung der baulichen Anforderungen an altersgerechte Wohnungen sowie deren sinnvolle und zweckmässige Angebote von Dienstleistungen. Nach der Genehmigung durch den Gemeinderat galt es nun dies umzusetzen. Unter der Leitung der damaligen Sozialvorsteherin – Lisbeth Buchmann – fanden sich zwei Unentwegte – der heutige Präsident und der Aktuar – Mitte August 2011 zu einer ersten Initialsitzung. Rasch konnten zwei weitere kompetente, zukünftige Vorstandmitglieder gefunden und das Projekt in Angriff genommen werden. Zuerst galt es das rechtliche «Gefäss» zu bilden, einen Architekten zu finden und das Grobkonzept für das neue Bauwerk zu erstellen. Am 2. Mai 2012 fand die Gründungs-Generalversammlung der «Genossenschaft Alterswohnen Inwil» statt. Nach intensiven planerischen Vor-

arbeiten – unterbrochen durch Einsprachen und aufwändige Abklärungen und Verhandlungen mit einer grossen Anzahl Nachbarn – erfolgte am 24. August 2015 der Spatenstich. Vorgängig konnte in einer grossen Finanzierungsaktion das notwendige Kapital von vielen Genossenschaftern – hauptsächlich aus unserem Dorf – beschafft werden. Nun ist das Werk vollendet. Die Wohnungen sind bezugsbereit, die Hauswartung ist bestellt und nimmt ihre Tätigkeit am 1. Dezember auf, ein grosses Paket an attraktiven Dienstleistungen ist organisiert, alles ist bereit! Die Vermietungsdokumentation ist bei der Gemeindekanzlei oder bei der Genossenschaft erhältlich. Wohnungspläne können unter www.alterswohnen-inwil.ch eingesehen werden. Für weitere Auskünfte: Lisbeth Buchmann, Tel. 041 448 25 39.

Sanierungsbatzen ohne Rückzahlung Die Stiftung Abendrot investiert alleine für die Restaurierung des Rössli-Gebäudes und den Anbau rund 5 Millionen Franken. Von einer Restaurierung des Restaurants sah sie ab, weil die immensen Kosten weder durch eine Quersubventionierung der Neubauten und den Pachtzins gedeckt werden können. Stattdessen sah sie Wohnungen vor. Dem Gemeinderat lag jedoch die Wiederinstandstellung des Restaurants am Herzen. Er folgte diesbezüglich auch dem Ruf vieler Rooterinnen und Rooter, die den Wunsch zum Erhalt des Rössli in einer Umfrage ausdrückten, und beantragte an der Gemeindeversammlung 600 000 Franken für die originalgetreue Wiederherstellung der Gaststube. Kaum hatte Pitch Ineichen seine Erläuterungen abgeschlossen, hagelte es Fragen. «Was geschieht mit den denkmalgeschützten Sachen, wenn das Restaurant nicht realisiert wird?» Daniel Lengacher von Lengacher Emmenegger Architekten Luzern, die von der Stiftung Abendrot mit der denkmalgerechten Sanierung des Rössli beauftragt wurde: «Da die Originalsubstanz erhalten werden muss, würde sie in den Wohnungen integriert.» «Was ist mit einem Wirt und Parkplätzen?» Pitch Ineichen: «Es gibt inzwischen zwei Interessenten, die einen Vertrag über die Dauer von zehn Jahren unterschreiben würden. Seit zwei Jahren sind wir daran die Parkplatzsituation zu verbessern, auch im Umfeld des Rössli.» Lenacher führte aus, dass dreissig Parkplätze – 20 für die Stiftung und 10 für die Gemeinde – geplant seien. Der Luzerner Architekt wurde auch nach anderen Erfahrungen, die Parallelen zum Rössli aufweisen, gefragt. Dazu meinte er, dass die Nachfrage zur Erhaltung von alter Substanz gross sei, denn die Geschichte sei in unserem Leben wichtig. Auf eine weitere Frage hin, erfuhr die Versammlung, dass der Pachtzins für das Restaurant 7000 Franken beträgt. Weitere Voten «Wir haben 22 Jahre ganz gut ohne das Restaurant leben können und werden das weiterhin können.» oder «Der geschichtliche Wert wird auch mit Wohnungen erhalten bleiben.», drückten weitere Votanten aus, die gegen den Beitrag der Gemeinde für die Wiederinstandstellung des Restaurants waren. Seitens der Befürworter wurde beispielsweise mit

Worten gekämpft wie: «Das Rössli ist eine kulturhistorische Perle in Root. Ich fände es schade, wenn wegen des Geldes auf eine Restaurierung verzichtet wird.» Der Filmschaffende Erich Langjahr lobte den Gemeinderat für seinen Mut und hoffte, die Gemeindeversammlung würde diesen auch aufbringen. Die Finanzen der Gemeinde bildete noch einen weiteren Aspekt. Doch Pitch Ineichen beruhigte, dass die Gemeinde finanziell gut dastehe und die 600 000 Franken erst im 2018 zum Tragen kämen. Dass die Gemeinde Eigentümerin des Restaurants bzw. einen Teil des Hauses werde, sei nicht möglich, sagte er auf eine weitere Anfrage aus der Versammlung. Einem kurzen Krimi gleich kam die nachfolgende Abstimmung. Auf Anhieb liess sich durch die erhobenen Hände nicht abschätzen, ob die Befürworter oder Gegner in der Mehrzahl waren. Erst durch das Abzählen wurde klar: Mit 74 Ja- und 65 Nein-Stimmen hatte die Versammlung die Wiederbelebung des Restaurants Rössli befürwortet. Weiterer Verlauf Diskussionlos und ohne Fragen wurden die übrigen Traktanden abgehandelt. Das Budget 2017, das in Root (Massnahmen des kantonalen Konsolidierungsprogramms 2017 nicht miteingerechnet) mit einem Aufwandüberschuss von 277 100 Franken, einstimmig angenommen. Auch der Sonderkredit von 300 000 Franken als A-fonds-perdu-Beitrag für die Wasserversorgung Michaelskreuz wurde angenommen. Root ist zudem die erste Gemeinde, die der Fusion der Musikschule Rontal zustimmte. Ferner darf der Gemeinderat das Referendum – falls es nötig sein wird – zusammen mit anderen Gemeinden gegen vier Gesetze im Rahmen des Konsolidierungsprogramms ergreifen. It’s Magic – neue Weihnachtsbeleuchtung Nach zwei Jahren Unterbruch hat Root wieder eine neue Weihnachtsbeleuchtung. Am kommenden Wochenende wird sie erstmals das Dorf erstrahlen lassen. Der Gemeinderat möchte auf diese neue Weihnachtsbeleuchtung gemeinsam mit der Bevölkerung anstossen und lädt zur Feier am 6. Dezember 2016 um 19 Uhr beim Spritzenhaus (vis-à-vis Bäckerei Müller) ein.

Einzug des Samichlaus in Root ROOT pd./red. Am Sonntag, 27. November 2016, zieht der Samichlaus um 17.30 Uhr in Root ein! Vom Klausfeld kommend werden er und sein Gefolge auf der Schul­strasse bis zum Schulhausplatz St. Martin von Geisselchlöpfer, Iffelenträger, Trychler und Fackelträger begleitet. Anschliessend erzählt der Samichlaus vor dem Schulhausportal eine Geschichte und verteilt der

Kinderschar feine Lebkuchen. Gerne hört er auch deren vorgetragenen Gedichten oder Liedern zu. Ein fröhliches, vorweihnächtliches Zusammensein bei Glühwein runden diesen traditionellen Anlass ab. Es lohnt sich also für Gross und Klein dabei zu sein und diesen prächtigen und stimmungsvollen Einzug mit zu erleben!

www.samichlaus-root.jimdo.com

74 Personen stimmten dem A-fons-perdu-Beitrag zur Restaurierung der Restaurant Rössli zu. Bild cek.


Seite 12 • Rigi Anzeiger Gastgeber erraten – Genuss gewinnen!

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Dinner. Dieses Mal für das Gasthaus «Die Perle» in Perlen.

25. November 2016 / Nr. 45

Die kulinarische «Perle» im Rontal

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Hotel und Gasthaus «Die Perle» in Perlen

Zu welchem der inserierenden Gastrobetriebe auf dieser Seite gehört der abgebildete Gastgeber? Schicken Sie uns den gesuchten Namen: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root E-Mail: wettbewerbe@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 13. Dezember 2016

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Eine Delikatesse: Chateaubriand

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Chefkoch Hanspeter Hurter beim Tranchieren von Chateaubriand

Eine echte Perle Echte Perlen sind sehr rar. Das Ambiente im Cheminée-Stübli und das reiche Angebot aus der Küche sind wie eine Perle: Der Raum sehr gediegen, attraktiv dekoriert, eine Ambiance zum Verweilen. Die Speisekarte wartet mit Empfehlungen auf, die von der Vielseitigkeit der Küche zeugen: Steaks vom heissen Stein – In Rioja ge­schmorte Lammhaxe – Chateaubriand, am Tisch tranchiert – hausgemachte Suppen und Desserts, um nur einige Höhepunkte zu nennen. «Die Perle» in Perlen liegt ideal. Sie ist aus allen Himmelsrichtungen rasch zu erreichen und verfügt über viele Parkplätze. Ein Ort mit Räumlichkeiten für ein Familienfest, für Geschäfts- oder Weihnachtsessen, für Anlässe von 8 bis 200 Personen. Aber auch für einen Mittagshalt mit Tagesmenüs zwischen 18.– und 22.– Franken.

Mit einem kooperativen Küchenteam setze ich auf eine marktfrische Küche mit Produkten aus der Region. Wir bieten einerseits traditionelle, bewährte Gerichte, anderseits aber auch neuzeitliche, gewagtere Kreationen an. Diese Mischung macht mir sehr Freude und bietet unseren Gäs­ ten eine spannende Abwechslung auf der Speisekarte. Den Jahreszeiten angepasst gestalten wir die Speisekarte mit speziellen Angeboten, sei es beispielsweise im Mai die Spargelzeit, die Sommermonate mit vielfältigen Salaten, im Herbst mit Wild aus der Region und jetzt mit vorweihnachtlichen Delikatessen. Mit meinem Chef und Gastgeber, Stephan Fröhlich, habe ich ein professionelles Verhältnis. Gemeinsam evaluieren wir Trends und setzen innovative Ideen um.»

serviert. Sie sind Ihr eigener Meisterkoch. Das macht Spass und regt zum lockeren Gespräch an. Wir haben diesen Heissen Stein im heimeligen Cheminée-Stübli probiert und waren heiss begeistert. Begeistert ist auch der Nachwuchs in der Küche. Olivia Krummenacher, im 1. Lehrjahr als Köchin, hält fest: «Für diese Lehre habe ich mich entschieden, weil ich meine Kreativität ausleben kann, der Beruf abwechslungsreich ist und ich den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. In der «Perle» arbeite ich in einem jungen, humorvollen und hilfsbereiten Team, wo ich sehr viel lernen kann.»

Kreativ, innovativ, marktfrisch Seit März 2016 amtet Hanspeter Hurter als Chefkoch im Gasthaus «Die Perle»: «Ich stamme aus Wiesendangen bei Winterthur. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen. Als Junge ging ich schon oft in Restaurants, um Geschirr abzuwaschen, um etwas zu verdienen. Nach Absolvierung der Kochlehre in einem Landgasthof absolvierte ich mehrere Saisons in Wintersportorten.

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Diverse à la Carte-Menu Cordon-bleu Grosse T-bone Steak Zarte Bisonfilet Grosszügige Zigarren- und Raucherlounge. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Rustica-Team 365 Tage geöffnet. Tel. 041 377 12 87

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Unser HIT: Châteaubriand für nur Fr. 38.– pro Person (Rindsfilet am Stück gebraten). Köstlich garniert mit einem bunten Gemüsestrauss. Pfefferrahmsauce Kräuterbearnaise Beilage nach Ihrer Wahl ab zwei Personen auch für Firmen und Weihnachtsessen

Den Jahreswechsel begehen wir mit unserem Gala-Menü „Luzern-Bangkok“. Um Mitternacht laden wir unsere Gäste ein, gemeinsam mit uns anzustossen und das neue Jahr zu feiern! Wir freuen uns auf Ihre Reservierungen

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25. November 2016 / Nr. 48

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 13

Jugendliche bringen Farbe auf die Baustelle

Bin das ich oder nur der Schatten meiner selbst? Macbeth (Lauro Krummenacher) ermordet die Königin Duncan (Amy Küng).

EBIKON Die schwarze Absperrung der Mall of Switzerland-Baustelle in Ebikon erstrahlt in bunten Farben. Im Rahmen eines Graffiti-Workshops haben sich engagierte Jugendliche dieser Kunstform gewidmet. Nicht nur sie haben ihre helle Freude am Ergebnis. «Graffiti ist cool, aber schwierig!», sagte die 14-jährige Workshop-Teilnehmerin Nicole. Am Samstag, 12. November, haben zwölf Jugendliche aus dem unteren Rontal und Ebikon viele AutofahrerInnen und Passanten zum langsameren Vorbeifahren/-gehen bewogen. Und zwar aus positiven Gründen: Die SchülerInnen durften im Rahmen eines Graffiti-Workshops der Jugendarbeit Unteres Rontal, Evolution, einen Teil der schwarzen Baustellenumzäunung der Mall of Switzerland gestalten. Dies in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit Ebikon und den Verantwortlichen des dereinst zweitgrössten Schweizer Einkaufszentrums, das im Herbst 2017 eröffnet werden soll. Das fleis-

sige und kreative Gewusel der Jugendlichen während rund sechs Stunden sorgte bei vielen Zaungästen für spontane Worte der Anerkennung. Die Jugendlichen konnten unter der Leitung des erfahrenen Luzerner Graffiti-Künstlers Rayo Fernandez (www.rayo76.ch) erste Erfahrungen beim Sprayen machen. Und dabei ging es um alles andere als banale Schmierereien. Auf einer Länge von über zehn Metern haben die Heranwachsenden mit viel Engagement und Ausdauer den von Rayo vorgezeichneten Schriftzug «Mall of Switzerland» kreativ ausgefüllt. Mit vor Kälte klammen Fingern ergänzten die Jugendlichen die Buchstaben des Schriftzuges mit verschiedenen Symbolen, etwa das W mit einer Welle oder das M mit Mode. Wie Nicole – und alle anderen Teilnehmenden – war auch der 14-jährige Mirko begeistert von dieser Erfahrung: «Ich fand es super interessant und habe zudem viel Neues gelernt. Das Endergebnis gefällt mir sehr!» Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, sich kreativ zu betätigen, Neues zu lernen und sich dabei auch im öffentlichen Raum aufzuhalten, sind unter anderem Ziele der Jugendarbeit Unteres Rontal und Ebikon. Diese beiden Institutionen, respektive die fünf involvierten

Bild David Coulin

Gemeinden Honau, Gisikon, Root, Dierikon und Ebikon haben das Projekt finanziert. «Der Sprayworkshop war ein voller Erfolg», freut sich Michael Germann, Jugendarbeiter Unteres Rontal. «Die sieben Mädchen und fünf Buben sind stolz auf ihre Arbeit und haben auf diese Weise auch den Unterschied zwischen Schmierereien und Kunst gelernt.» Mit dem Endergebnis sind auch die Verantwortlichen der Mall of Switzerland sehr zufrieden. So äussert Bernd Hofer, Geschäftsführer von FREO Switzerland: «Es freut uns, dass wir gemeinsam mit der Jugendarbeit den Jugendlichen eine Gelegenheit bieten konnten, um sich kreativ auszuleben und Neues zu lernen». Lob für das Projekt der Jugendarbeit gibt es auch von der Politik. So sagt die Rooter Gemeinderätin und Jugendkommissionspräsidentin Margrit Künzler: «Den Gemeinden ist es ein wichtiges Anliegen, dass Jugendliche ihre Freizeit aktiv gestalten. Dazu brauchen sie verschiedene Möglichkeiten. In diesem Projekt können die Jugendlichen neben dem Aktivsein auch noch ihren Aussenraum kreativ verschönern. Das finden wir sehr toll. Unsere Jugendarbeit macht einen sehr guten Job.» Karin Buschor, Jugendarbeit Unteres Rontal

Den Eltern die digitale Welt aufgezeigt LUZERN Am zweiten kantonalen Elternbildungstag in Luzern, welcher vergangene Woche stattfand, waren die digitalen Medien Schwerpunktthema. Die Eltern spielen in der Volksschule eine immer wichtigere Rolle. Der Kanton Luzern ist sich dessen bewusst und legt deshalb seit vier Jahren ein besonderes Augenmerk auf die Elternbildung. Der zum zweiten Mal durchgeführte Elternbildungstag stand ganz im Zeichen der digitalen Medien. Nicht weniger als 140 Eltern nützten den Anlass im Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe im Bahnhof Luzern, um sich einen Samstagmorgen lang zu informieren und mit anderen Eltern auszutauschen. «Was macht mein Kind auf dem Handy?» hiess Swisscom-Medienexperte Giorgio Macaluso beleuchtete jener Workshop, in dem Swisscom-Medienex- am 2. Kantonalen Elternbildungstag Chancen und Geperte Giorgio Macaluso einen Einblick in be- fahren der neuen Medien. Bild zVg.

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liebte digitale Plattformen wie Instagram oder Snapchat vermittelte. Ein anderer Workshop befasste sich mit «Geld, Konsum und Selbstverantwortung». Weiter erhielten die Teilnehmenden klare Antworten auf die Frage, ab welchem Alter, wie oft und wie lange Kinder überhaupt Bildschirmmedien nutzen sollen. Drei Ateliers waren zudem allgemeinen Erziehungsfragen gewidmet, zum Beispiel Party, Ausgang und Alkohol. «Begleiten statt verbieten» Aufmerksame Zuhörerin am Elternbildungstag war Yvonne Kunz. Die dreifache Mutter aus Wolhusen war gekommen, um sich in Sachen neue Medien aufzudatieren. «Die Jungen sind uns in dieser schnelllebigen Welt weit voraus», gab sie unumwunden zu. Mit gewissem Entsetzen nahm sie auch zur Kenntnis, dass viele Jugendliche heute gar kein Hobby mehr haben. «Sie warten nur darauf, von jemandem angeschrieben zu werden.» Sabrina Feit aus

Buchrain hat zwei Kinder. Da sich ihre 10-jährige Tochter seit einiger Zeit nach einem eigenen Handy sehnt, wollte sie frühzeitig wertvolle Hinweise zum Umgang mit den digitalen Medien sammeln und dabei gewisse Unsicherheiten beseitigen. Gemerkt hat sie sich Macalusos Ratschlag: «Den Kindern nicht alles verbieten, sondern sie begleiten und ihnen eine gewisse Verantwortung übergeben.» Elternabende unter dem Jahr Der Elternbildungstag findet alle zwei Jahre statt und ist ein Mosaikstein innerhalb der Elternbildungsarbeit der kantonalen Dienststelle Volksschulbildung. So organisieren die einzelnen Volksschulen unter dem Jahr mehrfach Elternabende zu Themen wie Sexualerziehung, Ernährung oder das Verhältnis Schule-Elternhaus. Die Kosten für die Elternabende, die von ausgewiesenen Fachkräften geleitet werden, werden zu drei Vierteln vom Kanton übernommen. Für die Eltern ist die Teilnahme kostenlos. Übrigens: Zusätzliche Unterstützung für den Familienalltag finden Eltern unter www.elternbildung.lu.ch. Alex Piazza

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:


SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

Grosse Advent- und Weihnachtsausstellung im Luzerner Garten EBIKON pd. Pünktlich zum Beginn der Adventszeit präsentiert sich der Luzerner Garten weihnachtlich: Unter einem Sternenhimmel finden sich inmitten blühender Blumen und Pflanzen wunderbare Kränze und Gestecke, glitzernder Weihnachtsschmuck und funkelnder Schmuck. Die Ausstellung für Gross und Klein, für Grosseltern und Enkel, Mütter und Väter, lässt die Augen funkeln. Das Adventsrestaurant lädt zum Verweilen und Geniessen ein, für die Kinder und die Grossen fährt die Dampfbahn mitten durch die Ausstellung und Märchenfeen erzählen am Samstag und Sonntag 11 Uhr und 15 Uhr die Sternengeschichten.

In Zusammenarbeit mit dem Luzerner Backunternehmen HUG bietet das Emmen Center diesen weihnachtlichen Bastelspass für einen Unkostenbeitrag von fünf Franken an. Alle nötigen Accessoires zum Backen, Bauen und Verzieren der Lebkuchenhäuser werden in der Backstube zur Verfügung gestellt. Somit können die kleinen «Weihnachtsarchitekten» sofort loslegen und zauberhafte Köstlichkeiten für den Advent entwerfen. Es wird gebastelt, solange der Vorrat reicht. www.emmencenter.ch

Zauberhafte Weihnachtswelten

24. Hochdorfer Wiehnachtsmärt

märt im Herzen von Hochdorf, auf dem Areal des Lunaparks und Sprötzehüsli. Öffnungszeiten: Freitag, 2. Dezember 14 bis 21.30 Uhr (Wiehnachtsstobe bis 23 Uhr). Samstag, 3. Dezember 11 bis 20 Uhr (Wiehnachtsstobe bis 22 Uhr).

www.weihnachtsmarkt-hochdorf.ch

Neue Düfte und Pflegeprodukte pd. Sind Sie auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk? Bei Otto’s finden Sie es mit Sicherheit. Das innovative Schweizer Familienunternehmen hat sein Sortiment an Markenparfüms dieses Jahr nochmals erweitert. Darunter dürfen Marken wie Lancôme, Armani, Boss, Chopard oder Bulgari natürlich nicht fehlen. Neben den begehrten Klassikern stehen aber auch aktuelle Düfte zur Wahl, auch diese wesentlich günstiger als bei den meisten bekannten Parfümanbietern. Zwei Beispiele gefällig? «Dior Sauvage Homme Eau de Toilette Vapo 60 ml» ist bei Otto’s für 59.90 statt 100 Franken zu haben, «YSL Black Opium Femme Eau de Parfum Vapo 50 ml» für 69.90 statt 136 Franken. Neu bietet Otto’s zudem ein wechselndes Sortiment an hochwertigen Pflegeprodukten von Biotherm, Vichy, Estée Lauder oder Clinique. «Biotherm Homme Aquapower Gesichtspflege 75 ml» kostet 37.90 statt 60 Franken. Übrigens: Die Markenparfüms und Pflegeprodukte sind auch im Online-Shop unter www.ottos.ch erhältlich.

www.ottos.ch

MÖBEL EGGER, ESCHENBACH pd. Mit faszinierenden Weihnachtswelten und besonderen Aktivitäten entführt Möbel Egger seine Besucherinnen und Besucher in die stimmungsvolle Weihnachtszeit. Am Samstag und Sonntag, 26. und 27. November überrascht Möbel Egger mit einem fantasievollen Rahmenprogramm, attraktiven Rabatten und genussvollen Degustationen. Die gemütlich-geruhsame Weihnachtsstimmung lässt auch dieses Jahr nicht auf sich warten. Schon ganz traditionell lassen wir uns in den wunderbaren Weihnachtswelten der Ausstellung von Möbel Egger in diese schönste Zeit des Jahres verführen. Auch am Sonntag geöffnet Damit Sie nicht in den Weihnachtsstress kommen, hat Möbel Egger deswegen am Sonntag, 27. November 2016, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Dann können Sie sich in aller Ruhe umsehen, denn während die Eltern ungestört stöbern und einkaufen, vergnügt sich der Nachwuchs in der Kinder-Egge beim GRATIS Kinderbasteln oder im Kinderkino. Am Sonntag ist Ronald McDonald mit seiner tollen Show bei Egger

zu Gast. Zur Stärkung bietet Möbel Egger seinen Besuchern einen Gratis-Drink an der Egger-Bar und zudem haben Sie die Möglichkeit, das komplette Angebot der neuen Wine& Food-Boutique zu degustieren. Profitieren Sie noch bis am Sonntag 27. November von zusätzlich 10% Rabatt auf fast alle Möbel sowie Boutiqueund Weihnachts-Artikel und dies zusätzlich zu den bereits attraktiven Abholund Lieferkonditionen. Weihnachtsgeschenke und attraktive Preisvorteile Das umfassende und attraktive Angebot der Möbel Egger-Ausstellung begeistert. Und erst recht die Schnäppchen und Preisvorteile, von denen Möbel Egger auch in der Vorweihnachtszeit so einige zu bieten hat. Ein Besuch ist also vielsprechend, denn in der neuen Wine& Foodboutique aber auch im grossen EGGER-Wohnaccessoires-Bereich finden sich unzählige wunderschöne Geschenkideen. Das Egger-Team steht für Beratungen natürlich gerne zur Verfügung.

Möbel Egger Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach www.moebelEgger.ch • Tel. 041 449 40 40

Stabile Auftragslage

«YSL Black Opium Femme EdP Vapo 50 ml» gibt’s bei Otto’s deutlich günstiger als bei den meisten bekannten Parfümanbietern. Bild pd.

Tag der offenen Tür mit neuem Sprachangebot HOCHDORF pd. Seit einem Jahr befindet sich die Sprachschule Languages Today (früher English Today) an der Gsteigstrasse 14 in Küssnacht am Rigi. Doch dies ist nicht der einzige Grund, weshalb Nadja Ernst am Samstag, 3. Dezember 2016, zum Tag der offenen Tür einlädt. Das Kursangebot wird ausgebaut und ab Januar 2017 werden nebst Englisch auch Französisch-, Italienisch- und Spanischkurse angeboten. Am 3. Dezember wird das neue Lehrerteam vorgestellt und die verschiedenen Kursangebote präsentiert. Da an der Sprachschule an der Gsteigstrasse nun nebst Englisch weitere Sprachen unterrichtet werden, heisst sie nicht mehr English Today, sondern Languages Today. Erweitertes Kursangebot bei gleichem Konzept Das Konzept jedoch bleibt bestehen. Die verschiedenen Sprachen werden weiterhin in Kleingruppen von maximal sechs Personen unterrichtet. Ein regulärer Kurs findet 18-mal (einmal wöchentlich à 90 Minuten) statt. Nebst Gruppenkursen werden auch Privat- und Halbprivatkurse angeboten. Informationen zum Kursangebot finden Sie auf der Internetseite www.languages-today.ch oder kommen Sie am Samstag, 3. Dezember, zwischen 14.00 und 17.30

EMMENBRÜCKE pd. Am Samstag 26. November, lädt das Emmen Center zu einem ganz besonderen Weihnachtsspass ein und bastelt im Erdgeschoss auf der Weihnachtsallee mit den Kindern bunte Lebkuchenhäuschen. Die Emmen Center Weihnachtsbackstube öffnet am Samstag von 10 bis 16 Uhr seine Tore für einen tollen Bastelspass für die ganze Familie. Mit süsser Glasur und leckeren Guezli gestalten die kleinen und grossen Besucher ihr Lebkuchenhaus ganz individuell. Der weihnachtlichen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

pd. Radsport-Fans, die am 19. November vergeblich warteten, dürfen sich doch noch auf Fabian Cancellara freuen. Samstag, 3. Dezember, 13.30-15 Uhr, wird er im Emmen Center seine offizielle Biografie «Fabian Cancellara – Radrennfahrer und Familienmensch» vorstellen, daraus vorlesen und auch signieren. Und steht natürlich auch für Autogramme zur Verfügung.

www.luzerner-garten.ch

HOCHDORF pd. Am 2. und 3. Dezember findet in Hochdorf der traditionelle Wiehnachtsmärt statt. Über 65 Aussteller präsentieren ein vielfältiges Angebot. Das weihnachtlich dekorierte Gelände des Lunaparks lädt zum Verweilen ein. Auch das kulinarische Angebot lässt keine Wünsche offen. Der traditionelle «Bratchäs», Grilladen, knusprige Pommes Frites, «Öpfu-Chüechli» und vieles mehr ermöglichen eine unkomplizierte Verpflegung im Freien. Wer es warm und gemütlich mag, geniesst in der «Wiehnachtsstobe» im Sprötzehüsli ein Gulasch im Brot. Auch das Rahmenprogramm hat einiges zu bieten: Kutschenfahrten, Samichlaus-Besuche, Märlistobe, Drehörgelimaa, Männerchor Hochdorf, Gospelchor reformierte Gemeinde, Horn-Ensemble Seetal, Bläser-Ensemble Harmonie Hochdorf, Saxophon-Ensemble und Juniorband der Musikschule Hochdorf sowie chOrworm Hochdorf. Sie finden den weit herum bekannten Wiehnachts-

Chnusper-Häuschen bauen im Emmen Center

Cancellara kommt am 3. Dezember

Öffungszeiten: Freitag, 25. November, 09.00 – 18.00 Uhr Samstag, 26. November, 09.00 – 16.00 Uhr Sonntag, 27. November, 09.00 – 16.00 Uhr

25. November 2016 / Nr. 48

REGION pd. Die Mitglieder der Baumeisterverbände Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug trafen sich neulich zur ersten gemeinsamen Herbstversammlung der Zentralschweizerischen Baumeisterverbände (ZBV) im Casineum in Luzern. Benedikt Koch, neuer Direktor des schweizerischen Verbandes, hielt erfreut fest, dass die Umsätze im Bauhauptgewerbe im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um 5,4 Prozent gestiegen sind, im Wohnungsbau gar um 7,3 Prozent. In der Zentralschweiz liegen die Umsätze gemäss Josef Lindegger, Vorsitzender der Präsidentenkonferenz ZBV, im Mittel der Vorjahre, die Auftragseingänge sind leicht gestiegen. Im Anschluss beleuchtete Nationalrat Roger Köppel, Chefredaktor der Weltwoche, auf gewohnt humoristische Weise die Rolle der Journalisten in der Demokratie.

Gastreferent Roger Köppel, flankiert von ZBV-Geschäftsführer Kurt A. Zurfluh (links) und Josef Lindegger, Vorsitzender der ZBV-Präsidentenkonferenz. Bild pd.

IHZ-Podium zur Atomausstiegsinitiative

Nadja Ernst freut sich auf Ihren Besuch. Bild pd. Uhr an der Gsteigstrasse 14 doch gleich vorbei, um einen Apéro zu geniessen, sich informieren zu lassen und von tollen Rabatten für Neuanmeldungen zu profitieren.

www.languages-today.ch

RATHAUSEN pd. Am 27. November entscheidet das Schweizer Stimmvolk über den vorzeitigen Ausstieg aus der Atomenergie. Befürworter und Gegner der Vorlage kreuzten kürzlich in den Räumlichkeiten der CKW in Rathausen die Klingen. An der von der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) gemeinsam mit dem Kantonalen Gewerbeverband organisierten Veranstaltung hielt Umweltministerin Doris Leuthard ein flammendes Inputreferat zugunsten der bun- Argumentierte in Rathausen gegen die Atomdesrätlichen Energiestrategie 2050, mit der ein ausstiegsinitiative: Bundesrätin Doris Leuthard. geordneter Rückzug aus der Atomenergie möglich Bild pd. sei, und gegen die von der Grünen Partei lancierte Atomausstiegsinitiative, die jegliche Sicherheitsas- senden Podium, das von gegen 500 Interessierten pekte eines Ausstiegs unberücksichtigt lasse. Die mitverfolgt wurde, lieferten sich der grüne Natiostrikte Vorgabe der Initiative führe ausserdem zu nalrat Louis Schelbert und der Energiedienstleister einer verstärkten Abhängigkeit von ausländischem Markus Portmann, beides Befürworter der Initiative, Strom, zu einer Überbelastung des aktuellen Ver- einen packenden Schlagabtausch mit zwei Gegnern teilnetzes und zu hohen Schadenersatzforderungen der Vorlage, FDP-Nationalrat Peter Schilliger und der einheimischen Kraftwerkbetreiber. Im anschlies- CKW-Chef Felix Graf.


SCHAU FENSTER

25. November 2016 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 15

Diplomabschluss mit Humor gefeiert

Martin A. Würmli gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Erfolg.

Ronald Würmli (r.) übergab die Diplome. LUZERN cek. Bis auf den letzten Platz besetzt war vor einer Woche der Panorama-Saal des Grand Casino Luzern. 289 Absolventinnen und Absolventen der Handels- Kader- und Gesundheitslehrgänge der Bénédict-BSV-Schule Luzern mit Begleitung feierten ihren Abschluss. «Ich gratuliere Ihnen zu diesem Erfolg und für ihren Durchhaltewillen», richtete sich

«Denken Sie doch Claudio Zuccolini löste selber!» lautete ein Lachgewitter aus. Die Absolventinnen und Absolventen während dem Apéro unter sich. der Vortrag von Bilder cek. Stefan Dudas.

Martin A. Würmli, CEO der Bénédict-BVS Schule Luzern, an sie und meinte weiter: «Ihre Reise geht vorerst heute Abend zu Ende. Lassen Sie es krachen und feiern Sie Ihren Erfolg». Anschliessend überliess Würmli dem Komiker und Moderator Claudio Zuccolini die Bühne, der ein paar köstliche Ausschnitte aus seinem neuen Programm «Warum?» präsentierte

und ein Lachgewitter auslöste. «Denken Sie doch selber!» lautete der darauffolgende Vortrag von Speaker, Coach, Autor und Dozent Stefan Dudas. Dieser beinhaltete auch ein paar humorvolle Sequenzen. So manches freudige Lächeln huschte dann über das Gesicht jener Frauen und Männer mit Bestnoten, die zuerst ihre Diplome zusammen mit einem ausgesuchten

Weihnachtsgeschenk von Ronald Würmli, Schulleiter der Bénédict-BVS Schule Luzern, entgegen nehmen durften. Nach dem Apéro feierten einige der Absolventinnen und Absolventinnen weiter im «Ü30 Popkeller» von Radio Pilatus. Den Eintritt dazu erhielten sie von der Bénédict-BSV-Schule Luzern gesponsert. www.benedict.ch

Hochwertigste Interieurs entstehen neu in Inwil «fremd – solo» – ein Stück von Alfred Dorfer INWIL red. Nach 120 Jahren mit Sitz in Luzern beginnt für die Obrist interior AG eine neue Ära. Sie zieht Ende 2017 mit ihren rund 60 qualifizierten Mitarbeitenden nach Inwil. Die Obrist interior AG gestaltet, entwickelt und realisiert weltweit hochwertigste Laden- und Innenausbauten. Die qualifizierten Berufsfachkräfte aus den Bereichen Design, Architektur, Projektmanagement, Technik, Handwerk, Logistik und Installation stellen sich mit Begeisterung den Herausforderungen, komplexe Projekte für Kunden aus verschiedensten Kulturen abzuwickeln. Unter einem Dach entstehen so auf vielfache Weise herausragende Inneneinrichtungen aus einer Hand – von A bis Z. Am neuen Firmensitz in Inwil entsteht ein Wohnund Geschäftshaus mit über 4700 m2. Mit dem symbolischen wird der Bau gestartet.

KÜSSNACHT pd. Am 2. Dezember um 20 Uhr ist Alfred Dorfer im Theater Duo Fischbach zu sehen. Ist es noch Kabarett oder schon Theater? Die Frage erübrigt sich. Es ist Alfred Dorfer. Der wie immer gekonnt zwischen Satire, Theater und schräger Philosophie balanciert. Man kennt den unverwechselbaren Sprach- und Spielartisten aus Wien mittlerweile im gesamten Sprachraum. Der Titel deutet es schon an. Reicht die Bio­ grafie, die man lebt? Oder entsteht sie erst, wenn man die gelebte mit geträumten Biografien teilt? Dorfer nimmt individuelle Lebenssituationen oder politische Finali und erzählt sie bis zum Ursprung hin, klärt die Entstehung.Er fragt sich und uns, wel-

Bauleiter Markus Hürlimann, Architekt Mario Vonplon, die Geschäftsleitung der Obrist interior AG Marcel Müller (CEO), Stefan Slamanig (Inhaber) und Dominique Studerus (COO) sowie Inwiler Gemeindepräsident Josef Mattmann führen gemeinsam den ersten Spatenstich für den neuen Firmensitz aus. Bild pd ersten Spatenstich

In die Zukunft investieren Die Obrist interior AG kann auf einen Erfahrungsschatz von 120 Jahren zurückgreifen. «Begeisterung für das Neue und Achtung vor dem Althergebrachten haben uns geholfen, auf dem hart umkämpften Markt Stand zu halten» sagt Stefan Slamanig, Inhaber der Obrist interior AG. 1895 in Luzern gegründet, befindet sich die Obrist interior AG seit 1927 mit Planung, Design und Produktion an der Reussinsel in Luzern. «Mit dem neuen Wohn- und Ge-

schäftshaus setzen wir ein Zeichen und wollen weiter in die Zukunft investieren. Wir freuen uns, am neuen Standort in Inwil dank der neuen Infrastruktur noch effizienter arbeiten zu können» ergänzt Stefan Slamanig. Nebst der Manufaktur und den Räumlichkeiten für die Planungs- und Designabteilung entstehen zusätzlich neun Mietwohnungen in verschiedenen Grössen sowie ein weiterer Gewerberaum. Der neue Firmensitz kann voraussichtlich im Dezember 2017/ Januar 2018 bezogen werden. Das Investitionsvolumen beträgt 19 Millionen.

www.obrist-interior.ch

Mit Bierdeckeln gegen Gewalt LUZERN red. Sensibilisierung einmal anders: Im Rahmen der nationalen Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» beteiligen sich rund 20 Gastrobetriebe der Stadt Luzern an der Interteam-Aktion «Mit Bierdeckeln gegen Gewalt». Bis 10. Dezember werden Besucherinnen und Besucher von Bars und Restaurants mit verdrehten Rollenbildern zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken angeregt. «Wir hatten ein klares Ziel vor Augen: Wir wollten nicht schon wieder mit erhobenem Zeigefinger auf ein heikles Thema hinweisen, sondern mit einem Augenzwinkern dem Betrachter unsere Message vermitteln», meint Elisha Frei, Aktionskoordinatorin. Und die Botschaft ist klar: Herr und Frau Schweizer sind sich geschlechterspezifischer Rollenbilder und Stereotypen oftmals zu wenig bewusst. Rollenbilder und Stereotype zwischen den Geschlechtern sind häufige Ursache für Gewalt. Für die Thematik begeistern liess sich auch die Künstlerin Wiebke Helmchen, Absolventin der Luzerner Hochschule für Design & Kunst. Sie hat für die Aktion fünf klassische Vorurteile ausgewählt und umgedreht: humorvolle Szenen, die zum Schmunzeln und Nachdenken anregen. Während der 16 Tage werden die Bierdeckel in über 20 Gastronomiebetrieben der Stadt Luzern zum Einsatz

che eigenen Bilder man vor einer visuellen Welt noch verteidigen kann und untersucht mit schwarzem Humor, was geschieht, wenn den Menschen die eigenen Bilder abhanden kommen und durch unentrinnbar aufgedrängte ersetzt werden. Was macht unsere Freiheit zur Scheinfreiheit? Was die Demokratie zur Scheindemokratie? «fremd – solo» ist in weiterer Schritt in eine theatralische Spielart, die sich den Etiketten entzieht. Einlass und Kasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. Eintritt 35.– /30.–. Tickets auf www.duofischbach oder www.ticketino.com sowie am Postschalter oder direkt bei uns an der Abendkasse und im Theater

Bundesrat Didier Burkhalter diskutiert lerin Kantonsschule Seetal). HOCHDORF red. Am 16. NoFranziska Fink betonte dabei vor vember fand im Kulturzentrum allem das gute Bildungssystem Braui Hochdorf der Anlass «Luder Schweiz, welches für die zern Diskutiert.» statt. Unter dem Jungen eine enorme Chance darTitel «Die Schweiz als Chance.» stelle. Die Offenheit der Schweiz diskutierten die Podiumsteilnehund deren politische Stabilität als mer sowie interaktiv die rund 550 grosse Chance für die Schweizer Besucherinnen und Besucher akWirtschaft hob Adrian Pfenniger tuelle und künftige Herausfordehervor. Ein differenziertes Bild rungen und Chancen der Schweiz. zeichnete Hugo Fasel: WirtAls Hauptgast der ersten Ausgabe schaftlich sei die Schweiz zwar durfte OK-Präsident und Ständesehr offen, er stelle jedoch eine rat Damian Müller Bundesrat Di- Aussenminister Bundesrat Didier zunehmende gesellschaftliche dier Burkhalter willkommen hei- Burkhalter bei seiner Rede am Tendenz zur Abkehr von dieser ssen. Dieser zeigte in seiner Rede ersten «Luzern Diskutiert.» in der auf, dass die Schweiz Chancen Braui in Hochdorf. Bild pd Offenheit fest. Dem stimmte auch Flavia Kleiner zu. In ihren Augen für die eigenen Einwohnerinnen und Einwohner, aber auch für die übrige Welt, biete. bestehe die Gefahr, dass sich die Schweiz zunehmend Bundesrat Burkhalter bewies auch Humor, etwa als abschotte und sich zu einem Freilichtmuseum enter sagte, es gelte nun abzuwarten, ob sich der neuen wickle. Dabei sei die Schweiz das «Chancenland des amerikanische Präsident Donald Trump als «Trumpf» 21. Jahrhunderts.» erweise. Und fügte an: «Nicht alles, was im amerika- Als modernes Diskussionsforum bot sich dem Punischen Wahlkampf gesagt wurde, darf für bare Mün- blikum die Möglichkeit, sich via Social-Media unter dem Hashtag «#LUdiskutiert» an den Diskussionen ze genommen werden.» Die Podiumsdiskussion leitete Jérôme Martinu zu beteiligen. Dies wurde rege genutzt und ermögli(Chefredaktor der Luzerner Zeitung). Es diskutierten chte ein interaktives Forum mit direkter Mitwirkung Adrian Pfenniger (CEO Trisa AG), Flavia Kleiner durch das Publikum. Ein weiterer Austausch und Dis(Co-Präsidentin Operation Libero), Hugo Fasel (Di- kussionen boten sich anschliessend im Foyer beim rektor Caritas Schweiz) und Franziska Fink (Schü- offerierten Apéro.

Mario Gyr neu im Stiftungsrat

Ein Muster aus der Kampagne «Mit Bierdeckeln gegen Gewalt» in 20 Gastronomiebetrieben der Stadt Luzern. Bild: Interteam, Wiebke Helmchen kommen und so Luzerner Barbesucher und Restaurantbesucherinnen für die Thematik sensibilisieren. Auf der Informationsseite www.rollenbilder. info erwarten Interessierte während dem Kampagnenzeitraum auch informative Videointerviews.

REGION pd. Der 31-jährige Jurist und Ruder-Olympiasieger Mario Gyr wurde neu in den Stiftungsrat der Pilatus Akademie gewählt. Er tritt die Nachfolge des Gründungsmitglieds Walter Stierli an. Nach der erfolgreichen Erstellung und der Inbetriebnahme der Pilatus Akademie auf der Luzerner Allmend hat sich Walter Stierli entschlossen, einer jüngeren Persönlichkeit Gelegenheit zu geben, sich für die Förderung von jungen Talenten aus Sport und Musik zu engagieren. Mario Gyr ergänzt den 3-köpfigen Stiftungsrat mit Präsident Engagement für die Pilatus Akademie : Mario Gyr (links), Thomas Klooz und Mitglied Marco Sieber. Thomas Klooz, Walter Stierli und Marco Sieber. Bild pd


SCHAU FENSTER

Seite 16 • Rigi Anzeiger

Über 1000 Franken für den guten Zweck EBIKON cek. Die grosse Herbstausstellung der Emil Frey AG fand sehr positiven Anklang. Nebst den präsentierten Fahrzeugen von 14 Automarken interessierte auch das Outlet-Sortiment von Rigi Sport aus Küssnacht. Umschwärmt waren insbesondere die Bernhardiner von «Barry Family & Friends». Zu

ihren Gunsten wie auch für die Stiftung Orphanhealthcare führte die Emil Frey AG Ebikon eine Tombola durch – mit tollem Erfolg. Über 1000 Lose zu je einem Franken wurden an drei Tagen für den guten Zweck verkauft. www.emilfrey.ch/ebikon

25. November 2016 / Nr. 48

«Bündnerland»-Kirchenkonzerte EBIKON as./red. Die Feldmusik wird am 3. Dezember in der Pfarrkirche und am 8. Dezember in der Matthäuskirche Luzern zusammen mit dem Männerchor ein Gemeinschaftskonzert durchführen und dem Publikum wunderbare Musik aus dem Bündnerland vorstellen. Das Jahr 2016 neigt sich bereits wieder seinem Ende entgegen, der Herbst geht langsam über in den weiss-kalten Winter und die besinnlicheren Tage des Jahres stehen bevor. Zehn Jahre nach dem letzten gemeinsamen Konzertprojekt, lädt die Feldmusik Ebikon zusammen mit dem Männerchor Ebikon in dieser Zeit zu Konzerten in die Kirche ein. Das gemeinsame Konzertprojekt steht ganz im Zeichen des Bündnerlands. Nicht nur landschaftlich bie- Die Feldmusik und der Männerchor Ebikon laden zum Bilder pd tet das Bündnerland wunderschöne Szenerien gemeinsamen Konzertprojekt in die Kirche. und Seiten der Schweiz. Auch das kulturelle Schaffen, insbesondere die rätoromanische Sprache rinnen und Besucher an ihren Konzerten am Samstag, und die Musik, spielt eine wichtige Rolle im Leben der 3. Dezember, in der Pfarrkirche Ebikon (KonzertbeMenschen. Gemeinsam mit dem Männerchor Ebikon ginn 19 Uhr; anschliessend an das Konzert gibt es auf möchte die Feldmusik Ebikon diese spannende Seite dem Kirchenplatz Käseschnitten) oder am Donnerstag, der Schweiz näher bringen, auf die vorweihnachtliche 8. Dezember in der Matthäuskirche Luzern (KonzertZeit einstimmen und freut sich auf zahlreiche Besuche- beginn 18 Uhr. Eintritt jeweils frei (Kollekte).

Musikalische Weihnachten zum zweiten Advent Erinnerungsfoto mit Bernhardinern von «Barry Family & Friends» und (v.l.) Markus Hesse (Geschäftsführer Emil Frey AG Ebikon und Kriens), seinen Kindern, Jacqueline Sauder (Assistentin des Geschäftsführers der Emil Frey AG Ebikon und Kriens), Dr. Frank Grossmann (Stiftung Orphanhealthcare) und Azra Omerovic (Garantiesachbearbeiterin Emil Frey AG). Bild pd

«Bewegendes» Jahreskonzert

Die Feldmusik Adligenswil unter der Leitung von Daniel Fähndrich während des Konzertes. Bild zVg. ADLIGENSWIL pd./red. Das traditionelle Jahreskonzert der Feldmusik stand während zwei Abenden unter dem Motto «Bewegung». Die Musikantinnen und Musikanten präsentierten ein tolles Programm und boten gute Unterhaltung vor fast vollen Rängen. Die Eröffnung der Konzertabende gehörte in diesem Jahr den Mitgliedern der Jugendmusik Adligenswil-Udligenswil. Unter der Leitung von Rainer Peter gewährten sie einen tollen Einblick in ihr Schaffen. Das wurde vom Publikum mit grossem Beifall honoriert. Startschuss im Programm der Feldmusik Adligenswil unter der Leitung von Daniel Fähndrich bildete der Konzertmarsch «Here we go» von Darrol Barry. Mit dem Euphonium-Solo «Euphonium Ragtime» aus der Feder von André Waignein setzte der Solist Jascha Marbach einen ersten Höhepunkt. Dafür erhielt er vom Publikum tosenden Applaus. Nach «Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt» von Hazy Osterwald zündete das Korps umgehend mit «Flight» von Mario Bürki einen echten Knalleffekt. Sie spielte gekonnt und liess das Werk durch Toneinspielungen und Lichteffekte sprechen – ein echter Genuss für die Zuhörer. Klassisch alsdann der Übergang mit «Yellow River» von Jeff Christie.

Mit dem erfrischenden «Malojawind» von Ueli Mooser gelang der Feldmusik Adligenswil ein perfekter Einstieg in die zweite Konzerthälfte. Etwas ruhigere Töne folgten mit «Lueget vo Bärg ond Tal» dirigiert vom Vize-Dirigenten Firmin Zihlmann. Ein weiteres Highlight setzte Thomas Käch im passenden Outfit mit dem fätzigen Bass-Solo «Steamboat Stomp» von Marcel Saurer. Da kam Ferienstimmung auf. Den tosenden Applaus hat Käch für seine virtuose Darbietung verdient. Mit «Just a closer walk» wurde das Publikum nach New Orleans entführt. Aber nicht für lange, denn mit «Disco Swiss» kehrten die Musikantinnen und Musikanten wieder in die Schweiz zurück. Ein den Bewegungen folgender Moderator Raphael Portmann führte das Publikum unterhaltsam durch den Abend. Kaum hatte das Korps mit dem fulminanten «Country Roads» den offiziellen Teil des Konzertabends beschlossen, brach das begeisterte Publikum in tosenden Applaus aus. Das wurde ihm mit «Easy Gloryland», den Meisten besser bekannt als «Mer send met em Velo da», und mit dem Marsch «Gottardo» belohnt. An beiden Konzertabenden gelang es der Feldmusik den Funken springen zu lassen. www.fmadligenswil.ch

Das erwarten die Gewerbler vom nächsten Jahr LUZERN ds. Wie wird das Wirtschaftsjahr 2017? Auf diese Frage wollte die Impulsveranstaltung «Luzern 17» in der Messe Luzern Antworten finden. Alexander Lieb, Leiter Amt für Migration, stellte sich auf dem heissen Stuhl den kritischen Fragen von Gaudenz Zemp, Direktor des gastgebenden Kantonalen Gewerbeverbandes. Anschliessend nahmen Daniel Salzmann (CEO LUKB) und Felix Graf (CEO CKW) – interviewt von vier Gewerbevereinspräsidenten – Stellung zu den Themen Finanzen und Energie. Erstmals führte der Gastgeber Gaudenz Zemp (2.v.l.) mit den Referenten Gewerbeverband eine Umfrage bei seinen Mit- Guido Graf, Andrea Gmür, Franz Grüter und gliedern durch. Gemäss dem sich ergebenden Alexander Lieb. Bild pd KMU-Barometer rechnen die Gewerbler mit eiwurden anschliessend von CVP-Nationalrätin Andrea ner leicht stärkeren Wirtschaft. Noch etwas positiver schätzen sie die Situation der eigenen Firma ein. Gmür und SVP-Nationalrat Franz Grüter kommentiert. Sorgen bereiten ihnen allerdings die Kosten, glauben Zum Schluss wünschte sich Regierungsrat Guido Graf doch die meisten an höhere Auslagen für Mieten, Steu- von den Gewerbetreibenden einerseits Mut, die eigeern oder Energie. Auch bei der Suche nach qualifizierten nen Ansprüche zu hinterfragen, andererseits Offenheit Mitarbeitern sowie Lernenden orten sie zunehmende gegenüber den gesellschaftlichen Herausforderungen, Schwierigkeiten. Die Aussagen des KMU-Barometers zum Beispiel in Sachen Integration.

BUCHRAIN lz. Die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain lädt am 4. Dezember zum Adventskonzert in Buchrain ein. Ein musikalisches Geschenk zum zweiten Advent. Der Duft von brennenden Kerzen begegnet uns am häufigsten in der Adventszeit. Auch bei spanischen Nüssli und Mandarinenschalen erkennt unsere Nase sofort, dass der Samichlaus nicht mehr weit weg sein kann. Und mit dem Tannenduft kommt dann schon bald das Weihnachtsfest. Auch der Gehörsinn wird in der Vorweihnachtszeit besonders gerne angesprochen. Weihnachtsklassiker stimmen friedlich und machen zufrieden. Einige dieser Klassiker gibt die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain an ihrem Adventskonzert zum Besten. Am 4. Dezember 2016 spielen die Musikantinnen und Musikanten ab 17 Uhr in der Kirche St. Agatha in Buchrain. Die «Golden Winds» wehen durch den hohen Kirchensaal und der «Dance of the Shepherds»

bringt auch die allerletzten Schafe zurück in den Stall. Und mit «White Christmas» besteht bis zum Heilig­ abend die Hoffnung auf ein verschneites Weihnachtsfest. Auch der Geschmacksinn wird an diesem Abend nicht zu kurz kommen: Nach dem Konzert werden vor der Kirche traditionellerweise süsse Leckereien aufgetischt und Glühwein ausgeschenkt. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei (Türkollekte). www.mgpb.ch

NEAT-Sonderausstellung erweitert LUZERN pd./red. Rund 350 000 Besucherinnen und Besucher haben die Sonderausstellung «NEAT – Tor zum Süden» erlebt. Wegen diesem Grosserfolg integriert das Verkehrshaus der Schweiz das Thema NEAT in die permanente Ausstellung, denn mit der Inbetriebnahme des Basistunnels am 11. Dezember ist und bleibt es von Interesse. Das 57 Meter lange animierte Modell im Massstab 1:1000 des Gotthard Basistunnels zeigt die beeindruckende Dimension dieses Jahrhundertbaus. Es ist eine zentrale Attraktion der Sonderausstellung, die sowohl bei den Besuchern als auch beim Fachpublikum und den Medien auf grossen Anklang gestossen ist. Per Ende Oktober wurden bereits 266 Führungen gebucht. Das Interesse war auch bei ausländischen Gruppen entsprechend gross

und hält an. Die Sonderführungen bleiben im Angebot. Bis auf das Granitrelief, das die Topografie der Gotthardregion zeigt, bleiben alle Inhalte der Sonderausstellung erhalten. Sie wurden um weitere Attraktionen ergänzt. Neu kann mit dem Zugsimulator «Giruno» der Besucher durch den Gotthard-Basistunnel von Nord- nach Südeuropa oder umgekehrt fahren. Der eindrückliche Original-Führerstand garantiert ein einmaliges Lokführer-Erlebnis. Eine Klopfsteinmulde lädt zum Meisseln ein und macht den Gotthard-Granit spürbar. Eine Rekonstruktion des Circaramas bereichert zudem die Schienenhalle. Die 360°-Projektion «Rund um Rad und Schiene» zeigt die Schweiz und die SBB der beginnenden 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts.

www.verkehrshaus.ch

Räbeliechtli-Umzug EBIKON tvr. Nach vielen Vorbereitungen und Proben vom Kinder- und Jugendchor Ebikon, den Kindergärten, dem Flötenensemble und in den Familien war es endlich soweit! Viele Kinder, Eltern, Grosseltern, Verwandte und Freunde feierten in der Kirche zu Ehren des heiligen St. Martin das Teilen. Danach wurden die Kunstwerke in die dunkle Nacht hinaus getragen. Die Jungwacht Ebikon orga- Stolz präsentieren die Kinder ihre geschnitzten KunstBild pd nisierte den Umzug, der in Richtung Senevita werke. Pilatusblick zog, unterstützt vom Gesang des grosse Unterstützung aus ganz Ebikon wäre es nicht Kinderchors und der Kindergärten. Dort warteten die Bewohner der Senevita ganz ge- möglich, diesen schönen Brauch aufrechtzuerhalspannt auf die strahlenden Kinderaugen, die ihnen ten. Ganz speziell bedanken möchten wir uns beim voller Stolz ihre Räben und Laternen präsentierten. Kinder- und Jugendchor Ebikon mit Aramea Müller, Sie wurden auch gesanglich verwöhnt mit einem klei- dem Flötenensemble mit Martina Blum, bei der Ponen Konzert. Die Senevita hat uns auch in diesem Jahr lizei mit André Portmann, der Jungwacht Ebikon mit wieder mit offenen Armen empfangen und ganz viel Christoph Steiger, Pia Pfister, der Senevita mit Daniel Tee, Würstli und Brot bereitgestellt, damit sich die Moser und Team, dem Sprötzehüsli mit Pädi Widmer, kleinen Lichtträger wieder stärken konnten. allen Kindergärten mit Livia Schwander und allen Die Gruppe junger Eltern möchte sich herzlich bei al- Mitwirkenden der Gruppe junger Eltern! Wir freuen len Teilnehmenden und Helfer bedanken. Es gibt viele uns jetzt schon, wenn es wieder heisst: am 12.11.17 Mitwirkende, die den Anlass mitgestalten. Ohne die ist Räbeliechtli-Umzug! www.frauennetz-ebikon.ch


RIGISKOP

25. November 2016 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 17

Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft Widder 21.3.–20.4. Die aktuelle Woche hält einige Überraschungen für Sie bereit. Die Sterne verheissen ein paar weit reichende Veränderungen, die grösstenteils positiv für Sie sein sollten. Bereiten Sie sich geistig darauf vor: Überlegen Sie, was sie schon lange stört und wie Sie den Missstand beseitigen können! Selten sind die Bedingungen derart günstig für eine glückliche Wendung – geben Sie sich einen Ruck!

Krebs 22.6.–22.7. Wenn es unausgesprochene Probleme zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt, dann ist es nun höchste Zeit, diese aus der Welt zu schaffen. Die Vorzeichen stehen gut, dass beide Seiten in vernünftiger Weise über die Angelegenheit diskutieren und auch bereit sind, die Argumente des anderen zu prüfen. Am besten geht dies in romantischer Umgebung – nehmen Sie sich die Zeit!

Waage 24.9.–23.10. Seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen Ihr Partner in letzter Zeit auffallend häufig widerspricht! Er meint es nicht böse! Sie sollten sein Verhalten vielmehr als Chance betrachten: Zu einer harmonischen Beziehung gehört auch die Fähigkeit, dem anderen mitzuteilen, wenn man sein Verhalten nicht richtig oder nicht passend empfindet. Denken Sie über die Kritik nach – vermutlich ist sie berechtigt!

Steinbock 22.12.–20.1. Die Kommunikation mit dem Partner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermutlich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Gespräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie miteinander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!

Stier 21.4.–20.5. Wenn sich in dieser Woche private Zwistigkeiten abzeichnen, dann sollten Sie sich auf Ihren Verstand verlassen. Es hat keinen Sinn, auf stur zu schalten, sondern es bringt viel mehr, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Partner nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Kompromiss nur möglich ist, wenn beide ein wenig auf den anderen zugehen!

Löwe 23.7.–23.8. Hören Sie ein bisschen mehr auf Ihren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden – manchmal ist man selbst schon etwas „betriebsblind“ und sieht über den eigenen Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Skorpion 24.10.–22.11. Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt – wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Wassermann 21.1.–19.2. Versuchen Sie, Beruf und Privatleben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruflichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Zwillinge 21.5.–21.6. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparflamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Wenn Sie schon seit Längerem am Sinn Ihrer Beziehung zweifeln, dann könnte sich dieser Eindruck in der aktuellen Woche noch verstärken. Die Sterne fördern Ihre Bereitschaft, Altes über Bord zu werfen und sich für Neues zu öffnen. Dazu gehören auch überkommene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft zu funktionieren hat. Wägen Sie das Für und Wider ab und treffen Sie eine Entscheidung!

Schütze 23.11.–21.12. Die letzten Wochen waren vermutlich sehr anstrengend für Sie. Lassen Sie die Strapazen nun hinter sich, denn in dieser Woche stehen die Sterne wesentlich günstiger für Sie. In der Partnerschaft ist Harmonie angesagt. Aber Sie wissen ja: Von nichts kommt nichts! Ein bisschen müssen Sie sich schon auch bemühen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas und nehmen Sie sich vor allem Zeit für Gespräche!

Fische 20.2.–20.3. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

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Action-Drama über den katastrophalen «Blowout» der Ölbohranlage Deepwater Horizon. 14.15/17.15 D

Heitere Flüchtlingssatire von Simon Verhoeven («Männerherzen»).

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17.15/20.15 Fr/Mo/Di 14.15 D

Bridget Jones’s Baby

Renée Zellweger und Colin Firth sind zurück für das nächste Kapitel im Leben der beliebtesten Single-Frau der Welt. Sa/So/Mi 14.15 D

2. Wo. 4/4 J

Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt Nach den beliebten Kinderbuch-Klassikern von Sven Nordqvist kommt nun das zweite «Pettersson & Findus»-Abenteuer ins Kino!

6. Wo. 10/8 J

Haarsträubende Komödie über den berühmten «Loomis Fargo Bank Robbery» in North Carolina.

Maxx 5 6. Wo. 10/8 J

17.45 D

Masterminds

Jack Reacher: Kein Weg zurück

Capitol 3

Fesselnde Verfilmung des gleichnamigen, international gefeierten Thrillers von Paula Hawkins.

20.45 Fr/Sa 23.45 D 3. Wo. 14/12 J Owen Wilson, Zach Galifianakis und Kristen Wiig in

3. Wo. 14/12 J

Cool, packend und legendär – Jack Reacher reloaded!

The Girl on the Train

Renée Zellweger und Colin Firth sind zurück für das nächste Kapitel im Leben der beliebtesten Single-Frau der Welt.

Willkommen bei den Hartmanns 20.15 D Tom Cruise in

5. Wo. 16/14 J

Bridget Jones’s Baby

4. Wo. 12/10 J

Seetalplatz 1 kitag.com

14.00/16.15/18.30/21.00 Fr/Sa 23.45 D Billy Bob Thornton in

Premiere 16/14 J

Bad Santa 2

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

6. Wo. 4/4 J

14.30 D

Trolls – 3D

Die munterste, witzigste und frechste Animationskomödie des Jahres! Fr-Di 17.15/20.15 Fr/Sa 23.30 Mi 17.00 D Tom Cruise in

3. Wo. 14/12 J

Jack Reacher: Kein Weg zurück Cool, packend und legendär – Jack Reacher reloaded!

7. Wo. 14/12 J

20.30 Fr/Mo/Di 14.45 D Tom Hanks in

Inferno

«The Da Vinci Code – Sakrileg» und «Illuminati – Angels & Demons» waren erst der Anfang.

Secret Ocean

Fr/Mo-Mi 14.00 Sa/So 15.00 D/f/i/e

Journey to Space

Wie Brüder im Wind

Zug

Altdorf 3D: Fr-Di 20.15 D 2D: Sa/So/Mi 15.30 D Baumgartenstr. 8 Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 041 870 50 00 cinemaSa/So 13.30 D leuzinger.ch Trolls Sa/So/Mi 18.15 Dialekt

Dorfstr. 29b 041 726 10 03 kinozug.ch

Gotthard

Fr/Mo-Mi 17.45 Sa/So 17.15 Dialekt

Gotthardstr. 18 041 726 10 02 kinozug.ch

20.15 Sa/So 14.30 E/d/f

Von Stephen Frears, mit Meryl Streep.

8/6 J 6/4 J

Seehof 1+2 Schmidgasse 8 041 726 10 01 kinozug.ch

stattkino Löwenplatz 11 041 410 30 60 stattkino.ch

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – 3D

Das neue Abenteuer führt uns zurück in die magische Welt von J.K. Rowling! Premiere 10/8 J

Fr/Sa/Mo/Di 18.00 So 16.00 Hazaragi/d/f

Fr/Di 17.45 So 20.30 E/d/f

Bridget Jones’s Baby

Von David Yates, mit Eddie Redmayne.

Von David Yates, mit Eddie Redmayne. Fr/Sa/Mo/Mi 20.30 Sa/So/Di/Mi 17.30 D 4. Wo. 12 J

Cinepol 1–3 Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

Fr 17.45 Mo/Di 20.15 D

10/8 J

17.45 So 11.00 D

12/10 J

Fr-So/Mi 20.15 D

Premiere 12/10 J

Willkommen bei den Hartmanns Von Simon Verhoeven, mit Elyas M’Barek.

Alpzyt

Bridget Jones’s Baby

Sa 14.30 D Reduzierter Eintrittspreis 9. Wo. 3 J

Findet Dorie

Deepwater Horizon

0/0 J

Trolls

So 11.15 Dialekt Reduz. Eintrittspreis 5. Wo. 9 J

Alpzyt

10/8 J

20.15 Sa/So/Mi 15.30 Sa 22.45 D

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Von Thomas Rickenmann. So 11.15 Di 14.30 Dialekt Di «Seniorenkino»

Premiere 8/6 J

Fr/Sa 20.30 So 11.00 So-Mi 20.15 D

Von Stefan Haupt, mit Noé Ricklin.

Findet Dorie

Von Olivier Ducastel und Jacques Martineau, Frankreich 2016, 97 Min.

Sa/So/Mi 13.30 D

6/4 J

So 11.00 Tschech/E/d

Sa/So/Mi 13.45/15.45 D

0/0 J

Von Milos Smídmajer, Tschechien 2009, 100 Min.

Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt

So 18.00 Sp/ohne UT

Sa/So/Mi 15.45 D

0/0 J

Störche – Abenteuer im Anflug

Cine español Lucerna

Los muertos van deprisa

Trolls

Von Ángel de la Cruz, Spanien 2009, 104 Min.

Sa/So 17.45 Sa 22.30 D

14/12 J

Sa/So/Mi 18.15 Mo/Di 17.45 E/d

10/8 J

Sa 22.45 D

14/12 J

Jack Reacher: Kein Weg zurück

Cinedolcevita

Whatever Comes Next

Café Society

Von Hildegard Keller, Schweiz 2015, 70 Min. Filme Jiří Menzel 16/14 J

Masterminds

Jiří Menzel – To Make a Comedy is no Fun

Mo 18.00 E/d

6/4 J

Sa/So/Mi 13.30 D

PinkPanorama zeigt 18 J

2. Wo. 12 J

Finsteres Glück

Florence Foster Jenkins

Théo et Hugo dans le même bateau

6. Wo. 3 J

Sa/So 14.30 Di/Mi 15.00 D Reduzierter Eintrittspreis

Willkommen bei den Hartmanns

Von Corinna Belz, Deutschland 2016, 89 Min. Ein Film über Worte und über einen der ganz Grossen der deutschen Literatur.

Mi 18.30 Ov/d/f

letzte Tage 12 J

Von Sharon Maguire, mit Renée Zellweger, Colin Firth.

Fr/Mo/Di 17.45 So 11.00 Mi 18.00 Dialekt 8/6 J

Peter Handke: Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte ...

Di 14.30 E/d In Anwesenheit der Regisseurin

2. Wo. 14 J

Von und mit Ewan McGregor, mit Jennifer Connelly.

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Sins

Von Shahrbanoo Sadat, Dänemark / Frankreich / Schweden / Afghanistan 2016, 86 Min. «Respektvoll und von Herzen: Da zeigt sich ein vielversprechendes neues Talent.» Screen

Fr/Sa 22.00 F/d

Fr/Mo 17.45 Di 20.30 E/d/f

American Pastoral

3D: 20.15 Sa/So 14.00 D 2. Wo. 9 J 2D: Sa/So 17.00 D Nachm. reduz. Eintrittspreis

2D: 20.15 E/d/f 2. Wo. 9 J 3D: Sa/So 17.15 E/d/f Mi 17.15 D Nachmittags reduzierter Eintrittspreis

Wolf and Sheep

Fr/Sa/Mo/Di 20.00 So/Mi 20.15 D

2. Wo. 3 J

Fantastic Beasts and Where to Find Them

2. Wo. 10/8 J

14.00/17.15/20.30 E/d/f

Fr/Mo/Mi 15.00 So 14.30 D Reduzierter Eintrittspreis

Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt

Nach den beliebten Kinderbuch-Klassikern von Sven Nordqvist kommt nun das zweite «Pettersson & Findus»-Abenteuer ins Kino!

Pilatusstr. 21 kitag.com

Premiere 12 J

Florence Foster Jenkins

Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt

Moderne

2. Wo. 12 J

Finsteres Glück

0/0 J

Mi 20.15 F/d Studiofilm Altdorf zeigt im Rahmen der Dezembertage 2016

2. Wo. 4/4 J

Sa/So/Mi 14.45 D

10/8 J

Alpzyt

Lux

8/6 J

Keine Ferien, aber schöner

6/4 J

So 11.00 Ov

6/4 J

Störche – Abenteuer im Anflug – 3D Alpzyt

Baar

Eine auf einer wahren Geschichte basierende Action-Comedy von Todd Phillips («Hangover»Trilogie) mit Jonah Hill und Miles Teller.

Sa/So/Mi 14.00 D

Florence Foster Jenkins

So 16.30 Dialekt

La glace et le ciel

9. Wo. 12/10 J

War Dogs

Fr/Sa/Mo-Mi 20.15 So 19.30 D Premiere 8/6 J

Menzbergstr. 5 041 970 11 88 cinebar.ch

Fr/Mo-Mi 15.00 Sa/So 13.00 D/f/i/e Neu Neu Neu!!

The Girl on the Train

Fr/Sa 23.30 D

Cinebar

Rocky Mountain Express

Café Society

3. Wo. 12 J

Von Woody Allen, mit Jesse Eisenberg. Alterskategorien: 12/10 J – Zutritt ab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren. Kanton Zug: Mindestalter drei Jahre. Für den Filmbesuch gibt es Mindestaltersempfehlungen, z.B. «12 J.»

Von Robert Kolinsky, Schweiz 2016, 80 Min.

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Bin im Leben schon vielmal enttäuscht worden. Ist denn kein Mann da draussen, der eine liebe ehrliche Frau sucht. Möchte an Weihnachten zu zweit mit dir verbringen. Bist du auch gern in der Natur, wie ich? Dann bist du bei mir richtig. Rufe einfach an: 078 827 22 95

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Wale – 3D

Milos Forman – What Doesn’t Kill You

Der gierige, hasserfüllte Weihnachtsbetrüger Willie Soke ist zurück!

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6. Wo. 4/4 J

Fesselnde Verfilmung des gleichnamigen, international gefeierten Thrillers von Paula Hawkins.

Action-Drama über den katastrophalen «Blowout» der Ölbohranlage Deepwater Horizon. 14.45 D Emily Blunt in

Lidostrasse 5 filmtheater.ch 0900 333 456 CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz

Fr/Mo-Mi 13.00 Sa/So 14.00 D/f/i/e

Wild Cats – 3D

Programmänderungen vorbehalten.

Trolls – 3D

Das neue Abenteuer führt uns zurück in die magische Welt von J.K. Rowling!

Deepwater Horizon

16.00 D/f/i/e

Störche bringen die Babys ... zumindest war das früher so.

14.00/17.00/20.00 Fr/Sa 23.15 D 2. Wo. 10/8 J

14.30/17.30/20.30 Premiere 12/10 J Fr/Sa 23.30 D Mark Wahlberg, Kurt Russell, Kate Hudson in

Verkehrshaus Filmtheater

Störche – Abenteuer im Anflug – 3D

Die munterste, witzigste und frechste Animationskomödie des Jahres!

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5. Wo. 12/10 J

20.00 Fr/Mo/Di 14.15/17.00 Fr/Sa 23.00 D

Der Publikumsliebling Dorie kehrt auf die Leinwand zurück und macht sich auf die Suche nach ihren Eltern!

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – 3D

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KITAG CINEMAS Movie Night: Sully

Sa/So/Mi 16.45 D

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Vorpremiere

Findet Dorie – 3D

Seetalplatz 1 Willkommen bei den Hartmanns 0900 556 789 Heitere Flüchtlingssatire von Simon Verhoeven CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., («Männerherzen»). ab Festnetz Sa/So/Mi 14.15 D 9. Wo. 4/4 J kitag.com Findet Dorie – 3D Der Publikumsliebling Dorie kehrt auf die Leinwand zurück und macht sich auf die Suche nach ihren Eltern!

Maxx 2

Mi 20.00 D Tom Hanks in

Der neue Film von Clint Eastwood über das «Wunder auf dem Hudson».

9. Wo. 4/4 J

Sa/So/Mi 14.00 D

Tochter legt Bomben – Ewan McGregors Regiedebüt nach dem Roman von Philip Roth So 11.15 Ov/d 2. Wo. 12/10 J

Trauma und Neuanfang – Stefan Haupt («Der Kreis») verfilmt Lukas Hartmanns Erfolgsroman 16.00/20.30 E/d 3. Wo. 10/8 J

Bad Santa 2

Maxx 6

Heitere Flüchtlingssatire von Simon Verhoeven («Männerherzen»).

American Pastoral

Finsteres Glück

Premiere 16/14 J

Willkommen bei den Hartmanns

Ein heisser Sommer in Madrid: fünf Geschichten über die Liebe, Lust und Tabus 18.15 Sa/So 13.45 E/d/f 2. Wo. 12/10 J

Lïoe Fuller revolutioniert den Tanz und erobert Paris So 13.15 Dialekt 2. Wo. 12/10 J

14.15/17.15/20.15 D Billy Bob Thornton in

25. November 2016 / Nr. 48

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Infos: www.machseifach.jimdo.com

Wir gratulieren Sandro Schnarwiler, Ebikon als 17.11.16 frischgebackener Dipl. Masch. Tech. HF zu seinem Prüfungserfolg. Dem Arbeitgeber, Fa. Hagenbuch, Ebikon, danken wir für die Unterstützung während den 3 jährigen, berufsbegleiten Studienzeit. Deine Grosseltern, Erika + Josef Schnarwiler.

Küssnacht am Rigi Tel 041 850 24 11 2.12. 20h 35.00/30.00 Alfred Dorfer mit «fremd – solo» 8.12. 20h 45.00/40.00 Lorenz Keiser mit «Neues Programm» 11.12. 15h Erw. 30.00 / Kinder 20.00 Baldrian die Entschleunigungsshow. 15.12. 20h 35.00/30.00 VERI «Rück-Blick 2016»

Online Platz reservieren auf: www.duofischbach.ch

13:50


AGENDA

25. November 2016 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 19 Anzeigen

klang-Tickets zu gewinnen

Seniorentanz im Café Habermacher, Kriens Mittwoch, 30.11.16 mit dem Trio Buholzer–Omlin Donnerstag, 8.12. mit dem Trio Städeli–Emmenegger jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr

Heinz Holliger mit Freunden

Trio Nota Bene

EBIKON pd. Fabio Di Càsola, der künstlerische Leiter von «klang», hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Wir werden in der Ausgabe vom 9. Dezember ausführlich darüber berichten.

Teilnehmen und gewinnen: Postkarte schreiben oder E-Mail mit dem Vermerk «klang» und dem Hinweis, ob Sie Tickets zum Matineekonzert (11 Uhr), für das Abendkonzert (17.45 Uhr) oder eines von beiden erhalten möchten. Einsendeschluss: 5. Dezember 2016 E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Postadresse: Rigi Anzeiger, Redaktion, Postfach, Luzernerstrasse 2c, 6037 Root Und wem die Glücksfee keinen Gewinn beschert kann Karten (auch inkl. Apéro & Essen) bestellen unter www.klang.ch oder unter 041 250 79 02. Der Vorverkauf ist eröffnet. Ein Gratis-Shuttlebus fährt Sie bis vor das Schloss. Erleben Sie die Kammermusik – die Keimzelle des musikalischen Miteinanders – am Ort des Ursprungs.

Jetzt kommen Sie in den Genuss von zwei Konzerten, für die wir 5x2 Tickets verlosen. Das Matinee Konzert bietet einen der Höhepunkte dieses Jahr. Zu Gast beim Gala-Matineekonzert ist der international gefeierte Schweizer Oboist Heinz Holliger. Er führt zwei wunderschöne Quintette von Mozart und Beethoven auf in der Besetzung, Oboe, Klarinette – Fabio Di Càsola, Fagott – Michael von Schönermark, Horn – Olivier Darbellay und Klavier – Anton Kernjak. Beim Abendkonzert «Grosse Romantik mit leichter Brise» tritt das Westschweizer Klaviertrio Nota Bene mit Werken von Fauré, Piazzolla und als Herzstück das Trio von Smetana, eines der Bravourwerke der slawischen Musik.

Infos zu klang: - Programmheft bestellen: www.klang.ch / 041 250 79 02 - Vorverkauf unter www.klang.ch oder 041 250 70 02 - Konzertbeginn 17:45 Uhr, Matinee 11:00 Uhr; Apéro & Essen ab ca. 19.15 und 12.30 bei der Matinee

Adventskonzert mit Jodelclub

Luzernerstrasse 24 | 6010 Kriens | Telefon 041 322 22 60

• Adventswerkstatt Chinderhus Wanja, 10.00 Kreieren Sie ihren persönlichen Adventskranz, ihr individuelles -gesteck. Ulli Gocht hilft Ihnen, Ihre Ideen zu verwirklichen. Anmeldung erforderlich. • Gottesdienst (K) mit Gedächtnissen, Pfarrkirche, 17:00 27. November • Adventsfeier, St. Klemens, 09:00, mit Schülern vom Innerschachen • Gottesdienst (K) mit Kindern, Pfarrkirche, 10:00, anschl. Pfarreikafi • Auszug des St. Nikolaus, Pfarrkirche, 17:00 28. November • Va-Mu-Ki Nachmittag im Chinderhus Wanja, Luzernerstr. 71, 15:00 Ein Nachmittag für Eltern mit ihren kleinen Kindern. Zusammen essen und spielen. Erleben sie die Wanja-Kultur.

MEGGEN pd. Der Jodelclub Neuenkirch lädt kommenden Sonntag, 27. November, um 17 Uhr, zu einem wärmenden Liederprogramm in die Piuskirche ein. Mit dem «Glogge Jodel» läutet er die Adventszeit ein und lässt

mit Liedern wie «Dure Näbel chunnt es Liecht», «E Ängel», «Tuonane Paradiso», «E herrliche Stärn» oder «Wiehnachtsglogge» Weihnachtsstimmung aufkommen. www.jodelklub-neuenkirch.ch.

ADLIGENSWIL

26. November • Samichlausauszug Perlen, 17.00: Messe mit Samichlaus in der Kirche Perlen. Danach kleiner Umzug mit Samichlaus und Gefolge. Kinder erhalten vom Samichlaus ein Geschenk.

Bibliothek • Öffnungszeiten Dienstag – Freitag: 14 – 18 Uhr Samstag 10 – 12 Uhr Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil. ch 1. Dezember • Woher kommen wir? Warum leben wir? Wohin gehen wir? Einladung zum lebensphilosophischen Abend am Donnerstag, 1.Dezember 2016, 20 Uhr im Kulturverein St. Martinskeller, Adligenswil. Vortrag mit anschliessender Gesprächsrunde. Eintritt frei, Kollekte 2. Dezember • 19.30-21.00 Uhr Thomaskirche Meditative Tänze und besinnliche Texte zur Advents- und Weihnachtszeit 3. Dezember • Adventsfeier, 14.30 Uhr im grossen Saal des Zentrums Teufmatt, organisiert vom Frauenbund Adligenswil. 4. Dezember • Samichlausauszug von 17.45. bis 19.00 Uhr 5. Dezember • Papiersammlung

6. Dezember • Kartonsammlung 11. Dezember • Weihnachtskonzert «Der gestiefelte Kater», Zentrum Teufmatt Adligenswil, 17.00 Uhr. Im Zentrum des gemeinsamen Konzertes steht das Märchen des gestiefelten Katers, vertont von Angelo Sormani. 12. Dezember • Jass-Turnier, 19.30h im Zentrum Teufmatt jährliches Jassturnier der Männerriege 21. Dezember • Four Seasons, St.Martinskeller, 21:00 Die Welt kommt nach Adligenswil! Visitor mit den beiden Luzerner Musikern Lea Maria Fries und David Koch reisen eigens von Berlin in den Martinskeller

BUCHRAIN/ PERLEN

Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen 25. November • 13.45 – 16.45 Uhr Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41

27. November • St. Agatha, 10.00, Gottesdienst 28. November • 14.00 - 16.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79 1./15. Dezember • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 4. Dezember • Kirche St. Agatha, 17.00 Uhr: Adventskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain 5./6. Dezember • Familienbesuche vom Samichlaus Perlen: Familien und Pensionierte werden am 5. und 6. Dezember jeweils ab 18 Uhr besucht. 6. Dezember • 14.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus: Spazieren, Treffpunkt Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87 • 13.30 – 15.30 Uhr, Bueri aktiv 60 plus: Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, Auskunft 041 40 15 23

15. Dezember • Wolle & Märchen Bibliothek Buchrain 9.00 Uhr. Bringen Sie Ihre Handarbeit mit, hören Sie ein Märchen und geniessen Sie dabei Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • 14 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft, 041 440 16 75

DIERIKON

26. November • Gottesdienst 18.30 Uhr (E), Kirche Dierikon 3. Dezember • Gottesdienst, 18.30 Uhr (K), Kirche Dierikon

29. November • Reisebericht PPT Pfarreiheim Ebikon 20.00 h. Josef Küttel vom Fotoclub Ebikon berichtet mit PPT über eine Reise in Ecuador: Andenhochland, Urwald am Nio Napo und Galapagos-Inseln. 3. Dezember • Bündnerland Kirchenkonzert der Feldmusik Ebikon und des Männerchor Ebikon, Pfarrkirche St. Maria, Ebikon, 19 Uhr Geniessen Sie Klänge und Melodien aus dem Bündnerland. 8. Dezember •• Old Time Jazz Konzert, Rest. Ladengasse, 20.00 - 22.30 Uhr. Small Town Kids Jazz Band. Eintritt 15.--, Reservation erwünscht: Tel. 041 440 23 66 10. Dezember • ab 16.00 Uhr, 1 Million Sterne, Kirchplatz Ebikon, 18.30Uhr, Gaudete Konzert BBA, Pfarrkirche. 13. Dezember • Kostenloser Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon 19:15 Uhr Wir laden Sie herzlich an unseren kostenlosen Informationsabend ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

EBIKON

Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen).

26. November • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 09.30. Gedächtnis der Samichlausengesellschaft

Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (ausgen. Schulferien).

17. Dezember • Versöhnungsfeier, 18.30 Uhr (K), Kirche Dierikon Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen

Einzug des Samichlaus und Itrychle Datum: Samstag, 28.11.2015 Zeit und Ort: 17.15 Uhr Besammlung der Kinder und Erwachsenen auf dem Kirchenplatz. 17.30 Uhr Abmarsch zum Samichlausenhaus im Wald Am Samstag, 28. November 2015, können Kinder und Erwachsene von Bueri zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen

GISIKON

25. November • Fyrobigbier mit Oski und Margrit Albert aus Gisikon im treff•6038, ab 17.30 Uhr

Ludothek • Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Samstag 9.30-11.30h, während Schulferien geschlossen

2. Dezember • Metzgete mit Thomas Arnet und Urs Frey im treff6038, ab 17.30 Uhr

27. November • Adventskonzert, Piuskirche, 17.00 Uhr www.jodelklubneuenkirch.ch

3. Dezember • Weihnachtsmarkt im Zentrum Mühlehof

2. Dezember • Chlaushöck, Schützenhaus Blossegg, 19 Uhr. Chlaushöck für Mitglieder und Neumitglieder des Samariterverein Meggen. Info und Anmeldung bis 25.11. an Cony Kaufmann, 041 370 72 41

4. Dezember • Chlauseinzug 5. Dezember • In Gisikon ist der Samichlaus unterwegs 6. Dezember • In Gisikon ist der Samichlaus unterwegs 9. Dezember • Adventsfenster der Genossenschaft treff6038

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN

27. November • Kantoren-Gottesdienst zum 1. Advent Lukaskirche Luzern 10.00, «Wege des Heils», Diakonin Yvonne Lehmann, Liturgie / Dorothé Lustenberger, Orgel / Singkreis Lukas, Luzern / Sigisbert Koller, Leitung 28. November • Senioren-Universität Luzern: Persepolis - die Stadt der Perser, Lukas Gemeindesaal Luzern, 15:30 Uhr Detailprogramm: www. sen-uni-lu.ch 29. November • Senioren-Universität Luzern: Energieeffizienz als Entwurfsfaktor - Vortrag Universität Luzern, 18:30 Uhr. Detailprogramm: www. sen-uni-lu.ch 1. Dezember • Universität Luzern / 14:30 Uhr, „Komm, Trost der Welt…!“ mit Dr. phil. Joseph Bättig ENTFÄLLT! 8. Dezember • Bündnerland Kirchenkonzert der Feldmusik Ebikon und des Männerchor Ebikon Matthäuskirche Luzern, 18 Uhr Geniessen Sie Klänge und Melodien aus dem Bündnerland. 11. Dezember • Feierliche Ankunft des Friedenslichts auf dem Luzerner Europaplatz bei der Seebar, 16 – 18 Uhr

MEGGEN

Bibliothek/Artothek • Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch

• Adventsyoga im Freien, Sunneziel in der Pergola, 19 Uhr Anmeldung: www.frauennetz.ch 4. Dezember • Adventskonzert, Singkreis Meggen, 17 Uhr in der Ref. Kirche. Advents- und Weihnachtslieder, begleitet von Panflöte, Violine und Orgel. Eintritt frei, Kollekte. Jeden Mittwoch und Freitag • KaffiFluchtpunkt, Orangerie, Schloss Meggenhorn. August/ September, Mi/Fr 13 bis 17 Uhr, bei trockener Witterung. Freiwillige Asyl Meggen Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen: Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat. Treffpunkt 13.15 Uhr Parkplatz Schlössli. Keine Anmeldung, einfach kommen. Ab sofort • Neues Herbstprogramm online: www.frauennetz.ch

MEIERSKAPPEL

Jeden Dienstag • Gymnastik mit Musik, Turnhalle Meierskappel, für Frauen ab fünfzig. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr. Jeden Dienstag Mixed Volleyball Plauschgruppe des DFTV und MTV sucht Verstärkung. Wenn du Spass am Ballsport hast und dich sportlich betätigen möchtest, bist du bei uns richtig. Wir spielen jeweils am Dienstagabend von 18.45 bis 20.10 Uhr, Auskunft Helene Wolf 079 271 09 66.

ROOT

Geburtstage 70 Jahre 28.11.1946 Graf Rolf Klausfeld 4 29.11.1946 Eicher Emil Oberfeldmatt 3 81 Jahre und älter 29.11.1924 Vogel-Portmann Maria Schulstrasse 23 27. November • Samichlaus Einzug, Schulstrasse Pausenplatz, 17.30 - 18.30

und die Kinder mit ihren Laternen. Den Abschluss des feierlichen Zuges machen die Bueri-Trychler als 2. Trychlergruppe. Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus dann (ca. 18.15 Uhr) einige Worte zu den Anwesenden sprechen und nachher Lebkuchen an die Kinder verteilen. Im Anschluss daran (ca. 18.45 Uhr) findet der Trychlergang durch die Strassen unseres Dorfes statt. Traditionsgemäss wird damit die Adventszeit eingeläutet. Wir freuen uns auf eine grosse Teilnehmerschar. Die SamichlausenGesellschaft Buchrain www.samichlaus-buchrain.ch

www.weihnachtsmarkt-hochdorf.ch

Freitag, 2. Dezember 2016 14.00 bis 21.30 Uhr Samstag, 3. Dezember 2016 11.00 bis 20.00 Uhr Lunapark und Sprötzehüsli, im Zentrum von Hochdorf

Sponsor Kutschenfahrten

• Gottesdienst, 10Uhr (E), Pfarrkirche Root 4. Dezember • Museum Root Haus beim Brunnen, Luzernerstrasse 16, 14:00 - 17:00 Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root.

Patronat

17./18. Dezember • Rotchrüüzer Wiehnachtszauber, Porsche Zentrum, 17.00. Zimtduft, Kerzenschein, Glitzer, Geschenke & vieles mehr. Musikalisches Weihnachtskonzert! weitere Infos: www. musikvereinrotkreuz.ch

WEGGIS

Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag, 15-17 Uhr, Rigistrasse

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• Gottesdienst, 10.00 Uhr (K), Pfarrkirche 8. Dezember • Gottesdienst, 10.00 Uhr (K), Pfarrkirche, Maria Empfängnis 10./11. Dezember • Lotto Handharmonika Club Root Perlen 10.12. ab 20.00 Uhr 11.12. von 14.00 bis 18.00 Uhr in der Arena 11. Dezember • Gottesdienst, 10.00 Uhr (K), Pfarrkirche 15. Dezember • Kegeln der Aktiven Senioren Root-Gisikon Honau ab 14.00 Uhr im Restaurant Winkelried 18. Dezember • Versöhnungsfeier, 10Uhr (K), Pfarrkirche Root

RISCH/ ROTKREUZ

27. November • 19. Blaskapellen Sunntigs-Plausch, Dorfmattsaal, 14.00 4. Dezember • Adventskonzert, Kath. Kirche Rotkreuz 17.00 Uhr 14. Dezember • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Ochsi. Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt 14.00 Uhr

Bestattungsdienste und Trauerbegleitung 041 340 33 02 info@hagerimbach.ch www.hagerimbach.ch

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143

Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 145


ESPRESSO

Seite 22 • Rigi Anzeiger Z I T A T

D E R

25. November 2016 / Nr. 48

W O C H E

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«Wenn man sich nur in die Blüten und nicht in die Wurzeln eines Menschen verliebt, weiss man ab Herbst nicht mehr, was man tun soll.»

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Quelle: www.twitter.com/VeitKlapp

Das Dutzend ist voll

Grossaufmarsch RATHAUSEN Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL öffnete am vergangenen Samstag die Türen für die Bevölkerung. Mehr als 6000 Besucherinnen und Besucher nutzten diese Gelegenheit und blickten in Rathausen hinter die Kulissen in den neuen Wohnhäusern und der sanierten und umgebauten Klosteranlage

Das seltene Quartett, das sich einmal im Jahr zum Tennismatch trifft: (v.l.). Andreas Heer, Ruedi Maurer, Robert Küng und Peter Schilliger. Bild zVg.

RONTAL Da treffen sich seit Jahren bekannte Persönlichkeiten zu einem Tennismatch, wovon die Öffentlichkeit bis dato kaum etwas gewusst hat. Dazu erhielt der Rigi Anzeiger einen exklusiven Bericht. Am 13. September 2004 fand eine erste Begegnung zwischen den Tennisclubs Meggen und Rontal statt. Zufälligerweise standen dabei gleich drei FDP- Gemeindepräsidenten auf dem Platz, nämlich Andreas Heer aus Meggen, Peter Schilliger aus Udligenswil und Ruedi Maurer aus Gisikon. Dieser komische Zufall spornte die Protagonisten an, für das nächste Jahr einen weiteren Tenniscrack zu finden, der ebenfalls der FDP angehört und Gemeindepräsident war. Und tatsächlich fanden sie in Robert Küng aus Willisau einen Spieler, der diese Kriterien erfüllte. Mehr noch: die vier Spieler verfügen alle über langjährige

Interclub-Erfahrung, was denn auch immer einen spannenden Match auf anständigem Niveau zulässt. Nach dem Spiel gibt›s jeweils ein feines Essen mit allem, was dazu gehört. Dabei wird wenig über Tennis, denn vielmehr über Politik gesprochen. Weil diese Treffen von allen Spielern immer sehr geschätzt wurden, hielt man an dieser Tradition fest und organisierte alljährlich ein solches Spiel. Inzwischen ist niemand mehr Gemeindepräsident, aber keineswegs sind sie in der Versenkung verschwunden. Robert Küng ist amtierender Regierungsrat des Kantons Luzern und Peter Schilliger vertritt unsere Anliegen im Nationalrat in Bern. Trotzdem geben sich alle Mühe, insbesondere die Politiker mit ihren vielen Terminen, ein gemeinsames Datum zu finden, damit diese schöne Tradition noch lange fortgesetzt werden kann. Am 8. November fand bereits die zwölfte Begegnung in dieser Besetzung im Sportpark Rontal Dierikon statt, und das Datum für 2017 ist bereits fixiert, in der Hoffnung, dass es nicht kurzfristig wegen einer politisch wichtigen Veranstaltung verschoben werden muss.

RAZLI

red. Der Tag der offenen Tür war der erfreuliche Abschluss nach verschiedenen Eröffnungsfeiern während der ganzen Woche. Die Gäste wurden auf freien Rundgängen durch die neuen Wohnhäuser geführt, welche speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit hohem Pflegebedarf und intensiven Betreuungsleistungen ausgerichtet sind. Die denkmalgeschützte Klosteranlage stiess auf ebenso grosses Interesse und die Stiftung durfte viel Lob für die gelungene Neuausrichtung entgegen nehmen. Rolf Maegli, Direktor der SSBL, zeigte sich nach dem Anlass höchst erfreut: «Heute durften wir die Früchte un-

EIFACH & GUET

serer grossen Arbeit der letzten Jahre ernten. Die Gäste waren beeindruckt von der Infrastruktur, den Atelierangeboten und es kam zu ungezwungenen Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung.» Es freue ihn, dass Hemmungen im Umgang mit Menschen mit schwerer Behinderung abgebaut werden konnten. Und die Gäste auch in Zukunft den Weg nach Rathausen finden und den Austausch suchen. Die traditionelle Adventsausstellung, interessante Fachvorträge in der Klosterkirche und ein umfangreiches Rahmenprogramm sowie musikalische Unterhaltung rundeten den Tag der offenen Tür ab. Im Januar 2017 werden rund 160 Bewohnerinnen und Bewohner der SSBL im ganzen Kanton Luzern umziehen. Im Kloster sind ab dem neuen Jahr verschiedene Seminarräume zu mieten und das Gastronomieangebot wird für die Öffentlichkeit ausgebaut. Aktuell wird auch die bewegte Geschichte Rathausens aufgearbeitet und ab September 2017 mit einem Rundgang öffentlich gemacht. Das Projekt unter dem Titel «Rathausen – Ein Ort erzählt seine Geschichte» wird einen spannenden Einblick in wesentliche Stationen der Geschichte des Ortes ab 1245 dokumentieren.

Wienerli im Sauerkrautteig Zutaten: • 8 Wienerli • 2 rund ausgewallte Blätter- oder Kuchenteige • 250 g gekochtes Sauerkraut • 2 Äpfel • ¼ TL Paprika • ¼ TL Salz • Pfeffer • 4 EL Senf • 1 Eigelb Zubereitung: Sauerkraut kalt abspülen, abtropfen. Grob geraffelte Äpfel mit Sauerkraut und Paprika mischen. Blätteroder Kuchenteig ausrollen, vierteln, mit Senf bestreichen. Sauerkrautmasse darauf verteilen, Wienerli darauflegen und einrollen. Teig mit Eigelb bestreichen. Ca. 20 Minuten im auf 220 Grad aufgeheizten Ofen backen. Blatt- oder Nüsslisalat dazu servieren. ju

In dieser Rubrik stellen wir einfache und schnelle Rezepte für 4 Personen vor, die mit wenigen Zutaten auskommen.

FCL-Maskottchen im Einsatz.

Bild Jutta Vogel.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 29. November 2016 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

COUSIN

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Lisbeth Dörig, Adligenswil (50 Franken) 2. Hans Camenzind, Vitznau (30 Franken) 3. Alexandra Durrer, Root (20 Franken) Anzeige

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