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Rontal & Rigiland
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Nr. 15 • Donnerstag, 13. April 2017 • Auflage 35 728 (WEMF) Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Ein schöner Kreisel muss her dem Betrieb und dem Unterhalt eines Objekts im Kreiselinnenraum gehen zu Lasten der Gemeinde bzw. des Sponsors. Das Objekt geht nach der Errichtung in das Eigentum der Einwohnergemeinde über», ist auf dem Merkblatt ebenfalls zu lesen. Gemeinderat Hans Peter Bienz hofft, dass bei der Kostenübernahme für die Gestaltung des Schachenweid-Kreisels auch Private und Vereine mitmachen. Ein Betrag seitens der Gemeinde ist noch nicht budgetiert. Ideen und Vorschläge willkommen Wie bereits erwähnt, nimmt der Quartierverein Schachen Ideen und Vorschläge für die Gestaltung des Schachenweid-Kreisels entgegen. Diese können per Mail an praesident@quartierverein-schachen.ch gerichtet werden.
Der Erdwall des neuen Schachenweid-Kreisels gefällt niemandem. Nun sind Ideen für die Neugestaltung des Kreiselinnenraumes gefragt.
EBIKON Im Rahmen der Sanierung und Umgestaltung der Kantonsstrasse K17 wurde der Knoten Schachenweid zu einem Kreisel umgebaut. Nun sind Ideen für die Gestaltung des Kreiselinnenraumes gefragt. cek. Der Erdwall des neuen Schachenweid-Kreisels gefällt niemandem. «Bleibt das jetzt so?» Solche und ähnliche Fragen erhielten sowohl die Gemeinde wie auch der Quartierverein Schachen. Realisiert wurde der Kreisel durch den Kanton. Die Gestaltung des Kreiselinnenraumes ist nun Aufgabe der Gemeinde. Gemeinderat Hans Peter Bi-
enz hat an der Generalversammlung des Quartiervereins Schachen das Thema Schachenweid-Kreisel aufgegriffen und die Anwesenden eingeladen, bei der Gestaltung mitzuwirken. Dies gilt auch für die ganze Ebikoner Bevölkerung. Eine Perle oder ein «Schächeler» «Meiner Meinung nach bildet der Schachenweid-Kreisel den ‚Eingang‘ von Ebikon», sagt Hans Peter Bienz und fährt fort: «Ich persönlich erhoffe mir, dass mit dem Kreisel eventuell eine «Perle» von Ebikon symbolisch präsentiert wird, welche dezent den Vorbeifahrenden die Gedanken an Ebikon erwecken lässt. Das kann auf künstlerische Art passieren, welche die besagte Perle oder mehrere Perlen darstellt. Schön wäre es zudem, wenn mit der Gestaltung Ebikoner Bewohnerinnen und Bewohner
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angesprochen würden. Das können Künstler, Handwerker, Familien und Vereine sein.» Für den Vorstand des Quartiervereins Schachen ist auf jeden Fall klar, dass der Individual- und Öffentliche Verkehr nicht nur um einen Erdhaufen «kreiseln» soll. Co-Präsident Martin Aregger humorvoll: «Denn bekanntlich kommt aus einem Erdhaufen am Schluss nur noch ein Maulwurf raus.» Nun sammelt der Vorstand des Quartiervereins Schachen bereits Ideen, die er an die Gemeinde Ebikon weiter leiten wird. Martin Aregger: «Gerne nehmen wir realistische aber auch kreative Vorschläge entgegen. Wünschenswert sind natürlich in erster Linie Vorschläge, welche auf unser Quartier Bezug nehmen. Wie sieht der ‚Schächeler‘ aus? Was bewegte und belebte unser Quartier gestern und natürlich auch heute.» Apropos «Schächeler»: So
nennen sich die eingefleischten, langjährigen Bewohner des Schachen-Quartiers. Anforderungen berücksichtigen Für die Gestaltung des Kreiselinnenraumes müssen bestimmte Anforderungen beachtet werden. Dazu gibt es ein Merkblatt des vif (Verkehr und Infrastruktur) des Kantons Luzern. Dieses hat der Quartierverein Schachen auf seiner Homepage unter www.quartierverein-schachen.ch aufgeschaltet. So darf beispielsweise das Objekt sich nicht bewegen, nicht blenden, nicht aktiv leuchten und bei einem allfälligen Fahrzeugaufprall in gefährliche Teile zerfallen. Finanzierung «Sämtliche Aufwendungen und Haftungen im Zusammenhang mit dem Bau,
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LESERGEDICHT
Frßehligszit 2017 isch da En herrliche Frßehligsduft lied ider Luft, das chamer säge das Jahr hed mer scho frßeh en warme Sunnestrahl dÜrfe erläbe d’Natur isch scho beziite usem Winterschlaf erwacht chasch au gseh wie die strahlendi Sunne ßberd Schneebärge lacht Im Tal isch de Schnee längst wäggange, doch was hed mer entdeckt natßrlich d SchneeglÜggli, sie hend ihri zarte KÜpfli frßeh gstreckt An bestimme Orte chammer wissi, gäli und sogar violetti Krokus gseh und die Gärte blßehet d’Osterglogge, farbefrohi Tulpe und no meh D Obstbäum stÜnd innere herrliche Blßetepracht d’VÜgeli pfiffed scho frßeh am Morge wo sicher jedem Freud macht Ide Hobbygärte wird gsäht und gsetzt, ja es mues doch Üpis gah so dass mer später Blueme, Salat und knackigs Gmßes ärnte cha Au die schÜne, bunte Primeli lachet jede a
Es gaht nid lang, de sind d’Margritli und d’Rose au scho da Ăœsi grĂźndlechi Huusputzete ghĂśrt aunzum FrĂźehli, das isch eso es muess doch alles uf Hochglanz sie, das macht jedi Frau stolz und froh GlĂźcklichund ds’friede sind Kinder uf em Spielplatz das isch wahr sigs im Sandkaste, Seili riete, Rutschbahn, ja wunderbar Vieli LĂźt spazieret gärn ade Seepromenade entlang plĂśtzlich ghĂśrt mer vo irgend wohär en symbolische Musigklang En herlichi Schifffahrt isch au nid ds’verachte Da chamer die schĂśne, idyllische Landschafte betrachte Nach em romantische Wäggis fahrt mer wieter und chund in Vitznau a den verlaht mers s’Schiff da staht d’Rigibahn wo mer istige cha
Ufem Rigikulm obe wird ikehrt, da chamer d’Ussicht gnßsse in aller Rueh und das Sehenswßrdige, schÜne Panorama bestune, das ghÜrt dezue Doch jetz isch de Palmsunntig da wo mer gweihti Palme hei näh cha Jetz faht Karwuche, ja die truurigi Liidensgschicht vo Christus a Am Karfritig stirbt Gott fßr ßs Mensche am Krßz, das tuet sehr weh doch nach nume drß Tage isch das grÜschti Wunder gscheh Jesus isch vom Grab uferstande, jetz isch s’Osterfäscht da D’Chileglogge lßtet, es wird Orgele gspilt, voller Dank singt s’Volk Halleluja De Brueder Chlaus isch de grossi Friedensvater vo ßsem Land das isch wahr jetz wird sis 600. Geburtstags Jubiläum gfieret, ja wunderbar Ich wßnsche allne Lßt es frohs Osterfäscht
Nach ere halbe Stund isch mer im idrßckliche Kaltbad obe acho den hed mer im kÜnigliche Rigibärg en Wandertour unternoh
Alice Greter, Zentrum HĂśchweid
Wir wĂźnschen unseren Leserinnen und Lesern schĂśne Ostertage!
AKTUELL
13. April 2017 / Nr. 15
Rigi Anzeiger • Seite 3
Siedlungsleitbild: über 90 Eingaben BUCHRAIN Im November vergangenen Jahres stellte der Gemeinderat an einer Orientierungsversammlung das zukünftige Siedlungsleitbild vor. Während des anschliessenden Mitwirkungsverfahrens reichten Institutionen, Parteien, Privatpersonen und Unternehmen 91 Stellungnahmen und Anregungen ein. pd./cek. Das Siedlungsleitbild befasst sich mit der Gesamtstruktur der Siedlungs-, Verkehrs- und Landschaftsräume Buchrains und hat zum Ziel die Entwicklung von Wohnen, Arbeiten und Infrastruktur in der Siedlung und Landschaft, die Verkehrsbedürfnisse, den Umweltschutz, den Schutz der Lebensräume sowie den ökonomischen Einsatz der begrenzten Mittel in einen Zusammenhang zu stellen, gegenseitige Beziehungen und Auswirkungen aufzuzeigen und die Koordinationsaufgaben zu bezeichnen. Buchrain lud die Bevölkerung zur Mitwirkung des Siedlungsleitbildes ein. 91 Eingaben erfolgten. Auf eine jede gingen Gemeinderat und Gemeindeplanungskommission ein, wie der vor kurzem verabschiedete und transparent aufbereitete Vernehmlassungsbericht zum Siedlungsleitbild (unter www. buchrain.ch zu finden) zeigt. Fokusgebiete und Dorfzentrum Das Siedlungsleitbild und der Vernehmlassungsbericht zeigen die Strategie der räumlichen Entwicklung, die für die Gemeinde Buchrain in den nächsten 15 Jahren relevant sein werden, auf. Sie bilden auch die Grundlagen für die anstehende Ortsplanungsrevision. Dabei nehmen die Fokusgebiete Dorfzentrum, Erlebnis Ron, Kirchbreitestrasse und Reuss eine bedeutende Rolle ein. Das Gebiet «Alter Dorfkern» – Tschannhof –
Schule/ Verwaltung bildet das «Herz» der Gemeinde und ist identitätsbildend. Wie im Vernehmlassungsbericht zu lesen ist, soll die Identität des Zentrums verbessert werden, indem dieses durch Neu- und Ergänzungsbauten in den Bereichen Schule/ Verwaltung, Tschannhof und alter Dorfkern baulich weiter entwickelt bzw. verdichtet, die Verkehrsorganisation zugunsten des Fuss- und Radverkehrs aufgewertet und der öffentliche Raum neu gestaltet werden. Bei der Gestaltung der Gebäude und Aussenräume sowie beim Sichern von Sichtverbindungen im Zentrumsbereich wird darauf Wert gelegt, dass das Zentrum als Einheit erlebbar und das Dorfzentrum attraktiver Aufenthaltsort wird. Damit die Nutzungen für die Öffentlichkeit verstärkt im Zentrum
ter mit der Ron im Zentrum entsteht. Die S-Bahnhaltestelle wird besser in die Siedlung integriert und die Zugangssituation zur S-Bahnhaltestelle wird optimiert. Die Kirchbreitestrasse, die wichtige Ortsteile miteinander verbindet und zugleich die Hauptverbindung zwischen Dorfzentrum, dem Gebiet entlang der Moosstrasse / Ron und der S-Bahnhaltestelle Buchrain darstellt, ist für den motorisierten ebenso wie für den öffentlichen Verkehr, für Fussgänger und Radfahrende von Bedeutung. Laut Siedlungsleitbild sorgt die Gemeinde dafür, dass die der Kirchbreitestrasse zugewandten Aussenräume in hoher Qualität gestaltet werden, und die Bedingungen für den Fuss- und Radverkehr auf dieser Strasse verbessert werden.
tragen können. Im Kapitel ‹Mobilität› (Absatz ‹Motorisierter Verkehr›) heisst es: ‹Buchrain setzt sich für den Erhalt der guten Anbindung an das kantonale und nationale Verkehrsnetz ein›. Die Gemeinde verzichtet auf die Benennung konkreter technischer Massnahmen (das ist Aufgabe des Kantons), verpflichtet sich aber dazu, bei sämtlichen übergeordneten Planungen die Interessen der Gemeinde nachdrücklich zu vertreten.» Betonend gibt die Gemeinde im Vernehmlassungsbericht auch wieder, dass sie sich für eine Verkehrs- und Parkierungssituation engagiert, die für alle Verkehrsteilnehmer stimmt.
«Zwei Projekte des kantonalen Bauprogrammes müssten zwingend für die Förderung des öffentlichen und motorisierten Verkehrs umgesetzt werden.» Heinz Amstad, Gemeinderat und Bauvorsteher konzentriert werden können, schafft die Gemeinde gute Rahmenbedingungen. Sie steuert auch die mittelfristige Entwicklung zwischen der Bibliothek /Ärztezentrum und dem Kreisel Leisibach sowie dem Kreisel Tschann dahingehend, dass dieser Strassenabschnitt stärker in das Dorfzentrum eingebunden wird. Aufwertung entlang der Ron Der Bereich entlang der Ron wird gemäss Siedlungsleitbild städtebaulich aufgewertet, indem die Gemeinde Möglichkeiten zur Nutzungserhöhung auslotet und diese rechtlich sichert. Freiraumelemente entlang der Ron werden auch im Siedlungsgefüge aufgenommen, so dass ein zusammenhängendes Gebiet mit eigenständigem Charak-
Fokusgebiet Reuss und der Verkehr «Das Gebiet Reuss ist ein Tor zur Nah erholung, dabei gilt es, die Freiräume sicherzustellen» ist dem Vernehmlassungsbericht zum Siedlungsleitbild zu entnehmen. Zugleich ist die Reuss – namentlich die Reussbrücke ein Verkehrsknotenpunkt von übergeordneter Bedeutung. Hierzu wurden beim Mitwirkungsverfahren am meisten Fragen aufgrund des prognostizierten Mehrverkehrs unter anderem durch die Mall of Switzerland gestellt. Dazu nehmen Gemeinderat und Gemeindeplanungskommission wie folgt Stellung: «Im Siedlungsleitbild werden jene Aspekte benannt, die auf kommunaler Ebene zu einer Verbesserung der Situation bei-
Projekte in der Pipeline Wie auf Anfrage bei Gemeinderat und Bauvorsteher Heinz Amstad zu erfahren war, stehen beim Kanton Luzern zwei Projekte gemäss kantonalem Strassenbauprogramm in der Pipeline. Für die Förderung des öffentlichen Verkehrs wären eine Ausweitung des Knotens bei der Einmündung Gemeindestrasse/Kanalbrücke (Perlen Wehr) und im Gebiet Schachen-Autobahnanschluss eine Busbeschleunigung mit Umsteigepunkt bei der Reussbrücke vorgesehen. Beide müssten gemäss Amstad zwingend umgesetzt werden. Doch im budgetlosen Zustand sind dem Kanton die Hände gebunden – zumindest bis zum 21. Mai, wenn die Luzerner Stimmbevölkerung über die Erhöhung des Steuerfusses befunden hat.
Millionen Franken ab. Zur deutlichen Besserstellung gegenüber dem Budget führte der Buchgewinn von 2 Millionen Franken aus dem Liegenschaftsverkauf der Alterswohnungen am Bächli an die neugegründete Wohnen am Bächli AG. «Ohne diesen
Sondereffekt würde die Rechnung knapp 112 000 Franken schlechter abschliessen als budgetiert», heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde. Bei den ordentlichen Steuereinnahmen inkl. den Steuernachträgen konnten die Budgetvorgaben mit
140 000 leicht übertroffen werden. Im Gegenzug lagen die Ergebnisse bei den Sondersteuern klar unter den budgetierten Erträgen. Dazu die Gemeinde: «Diese Steuern sind vom Liegenschaftshandel abhängig und variieren daher stark.» Wie
KOLUMNE Fleissige Baumeister
Und immer wieder überrascht die Natur. Wer mit offenen Augen durch den Alltag geht, dem zeigt sich viel Erstaunliches. Zu Besuch bei Freunden im süddeutschen Raum ennet dem Bodensee erwähnte der Vogelkundler die Biber. Die nun neu im Naturschutzgebiet Weitried heimisch geworden seien. Der etwa einen Meter grosse Nager ist ein fleissiger Baumeis ter. Damit er diese Leistung bringen kann, muss auch genug Nahrung vorhanden sein. Pflanzen und weiches Holz – speziell Weiden – decken seinen Speisezettel. Und wie! Selbst vor Bäumen, die ich mit meinen Armen nicht mehr umfangen kann, macht der Säuger nicht halt. Schnitzel – in der Grösse, die wir auch für unsere Schnitzelheizungen kennen – zieren den Boden. Zudem wird gebaut und nicht zu knapp. Im Winter setzte der massive Damm eine ganze Wiese unter Wasser. Aktuell beschränkt sich die Folge des biberischen Hausbaus auf nasse Füsse der Bäume in seinem heimischen Wäldchen. Denn nach einer Blitzaktion der beteiligten Gemeinden war zur Abwendung weiterer Überflutungen mittels Bagger ein Bypass erstellt worden. Gewaltige Baustellen der nachtaktiven Biber säumen die Ufer der kleinen Wasserläufe und Bäche. Absoluter Hingucker aber ist das «Mehrfamilienhaus». Holz und weiteres Baumaterial wie Zweige und Erde türmt sich auf über zwei Meter, erstellt hart am Wassersaum. Denn dort unten ist der Eingang der Biberfamilie. Die zwar meist im Wasser lebt, es aber Zuhause gerne trocken hat. Nun soll der Biber – Medienmitteilungen zufolge – seine Anwesenheit auch an der Reuss und am Rotsee kundtun. Wer aus der Leserschaft weiss mehr darüber, hat vielleicht schon nächtliche Begegnungen erlebt? Die Redaktion (redaktion@rigianzeiger.ch) freut sich über Hinweise. Vielleicht ergibt sich daraus eine nächste Geschichte. Marlis Jungo
UDLIGENSWIL Positiver Abschluss dank Sondereffekt pd./red. Die Rechnung 2016 der Gemeinde Udligenswil schliesst bei einem Aufwand von 11,7 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 13,461 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 1,761
der Gemeinderat ferner mitteilt, kann die Gemeinde Udligenswil weiterhin auf eine ziemlich gesunde Finanzsituation blicken. Auch dank dem Ertragsüberschuss stehe sie weiterhin finanziell solide da und verfüge nach wie vor über Eigenkapital.
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Seite 4 • Rigi Anzeiger
13. April 2017 / Nr. 15
Stimmbürger entscheiden über Hochhaus RISCH ROTKREUZ Die vier Motionen «Stopp dem Hochhausbau um den Bahnhof Rotkreuz» wurden rechtlich geprüft. Obwohl sie Rechtsverstösse aufweisen, wurde ein zulässiger Restgehalt festgestellt. Nun gibt der Gemeinderat die Debatte an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger frei. pd./cek. Zug Estates möchte auf dem westlichen Teil des Suurstoffi-Areals drei Gebäude errichten, darunter ein 60 Meter hohes Hochhaus. Entstehen sol len hier Gewerbeflächen und ein Cam pus, auf dem die Hochschule Luzern mit ihrem neuen Departement Infor matik einziehen wird. Der Bebauungs plan zum Suurstoffi-Areal West wurde von der Gemeindeversammlung Ende November 2016 genehmigt. Im Janu ar dieses Jahres reichte die Zug Estates das Bauchgesuch für die Neubauten ein. Gleichzeitig wurde die Kubatur des Bau vorhabens mit einem Baugespann ange zeigt. Daraufhin gingen 20 Einsprachen ein. Ausserdem wurden am 10. Februar, 7. März und 14. März 2017 vier Moti onen «Stopp dem Hochhausbau um den Bahnhof Rotkreuz» eingereicht, in denen die Forderung zum Ausdruck gebracht wird, dass im Umkreis von 500 Meter um den Bahnhof Rotkreuz keine Hoch häuser erstellt werden und die Bauord nung entsprechend anzupassen ist. «Die vier Motionen weisen diverse Rechtsver
den: «Im Umkreis von 500 Metern um den Bahnhof Rotkreuz (gemessen vom Treffpunkt) sind – mit Ausnahme des Gebietes Suurstoffi West – keine Hoch häuser mit einer Gebäudehöhe von mehr als 40 Metern erlaubt». Der Gemeinde rat empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern von Risch-Rotkreuz, den Restgehalt der Motionen nicht als erheb lich zu erklären und entsprechend abzu lehnen. Er verweist zudem auf die im November 2015 verabschiedete Hoch haus-Studie im Zusammenhang mit der verdichteten Bauweise, die im Bereich des Bahnhofes ein Hochhaus vorsieht. Der Gemeinderat hat zudem bereits den Startschuss für ein qualifiziertes städte bauliches Variantenstudium (QSV) für das Areal Bahnhof Rotkreuz-Süd gege ben, dessen Ergebnisse zur Erarbeitung eines Bebauungsplanes und Änderungen des Nutzungsplanes verwendet werden. Jedoch sollen die Rischer an der Ge meindeversammlung vom 12. Juni 2017 bereits über das Thema Hochhaus debat tieren und über den Restgehalt der Moti on befinden dürfen.
Visualisierung des Campus der Hochschule Luzern, das auf dem westlichen Teil des Suurstoffi-Areals realisiert werden soll. Bild Zug Estates gungsverfahren des Bebauungsplans Su urstoffi West zu sistieren. Dies ist nicht zulässig, da der Gemeinderat gestützt auf das Gemeindegesetz verpflichtet ist, Gemeindeversammlungsbeschlüsse zu
stösse auf. Sie verletzen den Grundsatz der Planbeständigkeit und enthalten un erlaubte Rückwirkungen. Die Motio närinnen und Motionäre beauftragen den Gemeinderat zudem, das Genehmi
vollziehen», ist nun einer Medienmittei lung zu entnehmen. Einen Rest der Mo tion erklärt der Gemeinderat als gültig. So könnte unter Paragraph 14, Absatz 5, folgender Inhalt hinzugefügt wer
Die Mall eröffnet am 8. November EBIKON Am Montagabend kam die erfreuliche Nachricht, dass die Freizeit- und Einkaufsdestination «Mall of Switzerland» am Mittwoch, 8. November 2017 ihre Tore öffnet. pd./red. Gemeinsam im Dialog mit Re präsentanten der Mieterschaft wurde das Eröffnungsdatum der Mall neu auf den 8. November 2017 gelegt. «Wir freuen uns auf die Eröffnung und sind stolz darauf, der Zentralschweiz anfangs No vember eine einzigartige Destination für die ganze Familie zu bieten, die immer wieder von neuem überrascht und be geistert», erklärt Bernd Hofer, der als Geschäftsführer von Freo Switzerland AG für die Projektentwicklung verant wortlich ist. Zurzeit laufen die Arbeiten im Innenausbau der Mall und der einzel nen Ladenflächen auf Hochtouren. Das Anzeige
gilt auch für den Freizeitbereich, der mit der ersten stehenden Indoor-Welle der Schweiz, der landesweit grössten IMAX-Kinoleinwand oder dem Multi plex-Kino mit zwölf Sälen eine beson dere Attraktion bietet. Neue Mieter demnächst bekannt Nebst den Bauarbeiten und den Vorberei tungen für die Eröffnungsaktivitäten der Mall of Switzerland sind Verhandlungen mit zusätzlichen Mietern und Interessen ten im Gang, um den Mietermix laufend zu optimieren und deren Bedürfnisse in der Gestaltung zu berücksichtigen. Das Management geht davon aus, bereits in den kommenden Wochen weitere An kündigungen bezüglich neuer Mieter und attraktiver Angebote zu machen. Mit insgesamt 65 000 Quadratmetern Gesamtmietfläche ist die Mall of Swit zerland nach vollständiger Fertigstel lung das zweitgrösste Einkaufs- und Freizeitzentrum der Schweiz. Mit einer
Ab 8. November 2017 kann in der Mall of Switzerland unter anderem geshoppt werden. Visualisierung zVg eigenen Zug- und Bushaltestelle, einem Autobahnzubringer, der di rekt ans Parkhaus führt, sowie einer grossen Veloeinstellhalle ist die Mall eines der am besten erschlossenen Einkaufszentren der Schweiz. Das
zukunftsweisende Konzept vereint rund 150 Shops und Gastrobetriebe mit aussergewöhnlichen Freizeitund Sportangeboten, einmaligem Kinderland und umfassenden Ser viceleistungen.
DIERIKON Erfreuliche Verlustreduktion pd./red. Das Budget für 2016 wies in der Laufenden Rechnung einen Verlust von 918 207 Franken aus. Abgeschlossen hat die Einwohnergemeinde Dierikon das Jahr mit einem Verlust von 307 406.19 Franken. «Diese erfreuliche Verlustreduktion von 66 Prozent ist auf gutes Verhandlungsgeschick und effizienten Ressourceneinsatz in diversen Bereichen zurückzu führen», erläutert der Gemeinderat. Auch hätten die Mitarbeitenden der Gemeinde dank sorgfältigem Umgang mit den Ressourcen zu den Einsparungen beigetragen. Gesamthaft gesehen fielen insbesondere Personalkosten, Sachaufwand und Passivzinsen im vergangenen Jahr viel tiefer aus. Auch der Ertrag war höher als erwartet. Die Kosten für den Bau der Brü cke in Oberdierikon konnten sogar um die Hälfte re duziert werden. Für die negative Budgetierung waren vor allem die Folgekosten des Unwetters ausschlag gebend. «Glücklicherweise haben sich diese nicht bewahrheitet», geht aus der Mitteilung der Gemeinde hervor. Speziell im 2016 ist der Landverkauf der Par zelle 147. Obwohl erste Einnahmen geflossen sind, spiegeln sich diese nicht in der Laufenden Rechnung 2016 wieder. Ausschlaggebend für die Aktivierung der Einnahmen ist der Tagebucheintrag im Grund buchamt, welcher im Jahre 2017 stattfindet.
WEGGIS
BUCHRAIN
Höhere Steuereinnahmen
Ausgeglichene Rechnung erkämpft pd./red. Finanzielle Schwierigkeiten ha ben die Gemeinde Buchrain seit 2012 vor grosse Herausforderungen gestellt. Nun überrascht sie mit einem Ertrags überschuss von 77 000 Franken – 833 600 Franken besser als budgetiert. Wie die Gemeinde mitteilt, sind in allen Bereichen die Budgetvorgaben unter schritten und die Ertragsziele übertroffen worden. Die Steuererträge fielen insge samt um fast 600 000 Franken bzw. 3,3 Prozent höher aus als budgetiert. Diverse Einmaleffekte führten zu weiteren Ein nahmen über dem Budget. Netto hat die Gemeinde 313 000 Franken investiert. Hauptinvestition der Gemein de war die Erneuerung des Kunstrasens.
Regierungsrat genehmigte Bebauungsplan Vergangene Woche hat der Zuger Regie rungsrat den Bebauungsplan Suurstoffi West sowie die Teiländerung der Bau ordnung mit Zonenplan am 28. März 2017 genehmigt. Damit ist der Bebau ungsplan, der von der Gemeindever sammlung Risch am 29. November 2016 verabschiedet wurde, rechtskräftig. Nun stehen zwei Baugesuche zum Entscheid an. Hierzu müssen vorerst die 20 einge gangenen Einsprachen behandelt werden.
An den Investitionskosten von 483 000 Franken mussten sich die Vereine be teiligen. Diese Beteiligung wurde mit grossem Engagement im Rahmen von Fronarbeit geleistet. Es resultierten Ein nahmen von 8000 Franken aus dem Ver kauf des alten Rasens und eine Reduk tion der Unternehmerrechnung von gut 35 000 Franken. Das Eigenkapital der Gemeinde Buchrain beträgt 6,5 Mio. Franken. Trotz des guten Rechnungsabschlusses bleibt die finanzielle Situation angespannt; die mittelfristige Entwicklung ist ungewiss. Nebst der tiefen Steuerkraft, gerät die Gemeinde aufgrund der drohenden Spar massnahmen des Kantons unter Druck.
Nichts desto trotz hat der Gemeinderat mittelfristig das Ziel ins Auge gefasst, wieder vermehrt strategische und inno vative Projekte anzugehen und so die Gemeinde fit für die Zukunft zu halten. Die Urnenabstimmung zur Rechnung 2016 der Gemeinde ist am 21. Mai. Die Orientierungsversammlung findet am Donnerstag, 4. Mai, um 19.30 Uhr, in der Aula Schulzentrum Hinterleisibach statt. Nebst der Präsentation der Rech nung 2016 werden die weiteren Abstim mungsbotschaften zur Teilrevision der Gemeindeordnung, der Gesamtrevision Siedlungsentwässerungsreglement sowie zu den Verträgen Fernwärmeversorgung der Gemeindeliegenschaften erläutert.
pd./red. Der Weggiser Gemeinderat kann an der kommenden Gemeindeversammlung vom 1. Mai 2017 einen sehr guten Rechnungsabschluss mit einem Ertragsüberschuss von 5‘786‘314.87 Franken präsentieren. Budgetiert war ein Überschuss in der Höhe von 2‘531‘200 Franken. Der hohe Ertragsüber schuss kam dank Mehrerträgen aus Gemeindesteu ern zustande, die um 2,7 Millionen Franken höher ausfielen als budgetiert. Die Nettoinvestitionen be trugen im vergangenen Jahr 2,1 Millionen Franken, wovon der grösste Anteil auf das neue Kunststoff rasen-Normfussballfeld im Weiher entfiel. Im Rah men der Beschlussfassung über die Verwendung des Ertragsüberschusses beantragt der Gemeinderat den Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung unter anderem die Einlage von 1 Million Franken in einen Steuerausgleichsfonds für einen Steuerrabatt von 1/10 Einheiten.
Rigi Anzeiger • Seite 5
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13. April 2017 / Nr. 15
EBIKON AKTUELL
Seite 6 • Rigi Anzeiger
13. April 2017 / Nr. 15
Wieder Fussball im Schmiedhofpark EBIKON Die Strassenliga Zentralschweiz macht zum vierten Mal halt auf dem Freizeitpark Schmiedhof. Vom 18. April bis 29. April kicken Kinder und Jugendliche auf dem mobilen Fussballfeld. pd./red. Das Prinzip von Street Soccer ist einfach: Es braucht einen Ball, zwei Tore sowie motivierte Kinder und Jugendliche, die sich gerne bewegen. Bei dieser Strassenliga steht jedoch nicht die sportliche Leistung im Zentrum, sondern das Fairplay. Deshalb können alle unabhängig vom Geschlecht, von der Herkunft und vom fussballerischen Niveau teilnehmen. Was auf dem Fussballfeld gelernt und gelebt wird, soll die sozialen Kompetenzen im Alltag erweitern. Fairness lohnt sich Die Turniere für Kinder der Primarstufe starten am Mittwoch, 19. April, und am Freitag, 21. April, jeweils um 14 Uhr. Am Freitag, 21. April, um 17 Uhr pfeifen Jugendliche der Oberstufe ihr Turnier an. Gespielt wird nämlich ohne Schiedsrichter. Die Kinder und Ju-
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Öffentliche Auflagen Gemeinde Ebikon: Lärmsanierungsprojekt (LSP) Adligenswilerstrasse & Schlösslistrasse gesamte Schlösslistrasse ab Kantonsstrasse bis Einmündung Adligenswilerstrasse gesamte Adligenswilerstrasse ab Gemeindegrenze Luzern bis Adligenswil. Auflage- und Einsprachefrist 31.3. – 19.4.2017.
Nebst den erzielten Toren werden auch Fairplay-Punkte gezählt. gendlichen handeln ihre Regeln selber aus und verteilen Fairplay-Punkte mit denen das Spiel, neben den erzielten Toren, gewonnen werden kann. Die Siegerteams aus Ebikon und Buchrain können im September 2017 am Regio Cup Zentralschweiz teilnehmen. Im Oktober wird dann um den Schweizermeistertitel gespielt.
Jufa begleitet das Projekt Die Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain (jufa) begleitet das ausserschulische Projekt aufgrund des integrativen Charakters. «Neben der Integration wird auch die Sozialkompetenz der Kinder und Jugendlichen gestärkt, weil die Spielregeln gemeinsam ausgehandelt werden müssen», sagt Thierry Bie-
Bild pd ri, Leiter der jufa. Vom 18. April bis 29. April ist das Fussballfeld während den Öffnungszeiten des Schmiedhofparks zugänglich. Damit es auf und neben dem Fussballfeld zu vielen Begegnungen kommt, hat das Bistro am Mittwoch und Freitag ab 14 Uhr geöffnet. Auch Eltern sind herzlich eingeladen. Mehr dazu unter www.ju-fa.ch.
Gemeinde Ebikon: Entflechtung Reit- und Fussweg Rotsee Nord Rotseeweg, Gst.-Nr. 156. Auflage- und Einsprachefrist 3. – 24.4.2017.
Zivilstandsnachrichten Geburtstage 14.04.1927 Müller Hans 15.04.1925 Lehmann Maria 16.04.1937 Margreth Edith
Anerkennungspreis für 60 Jahre Engagement EBIKON In Ebikon ist der Samichlaus bei Klein und Gross sehr beliebt. Dies ist der Verdienst der Samichlausen-Gesellschaft. Die Gesellschaft unterstützt den Samichlaus seit 60 Jahren. Diese besondere Leistung würdigt die Gemeinde Ebikon mit dem Äbiker Seerosepriis. Die öffentliche Preisübergabe findet am 28. Mai im Schulhaus Wydenhof statt. Der Äbiker Seerosepriis wird alle zwei Jahre an einzelne Personen oder Organisationen verliehen, welche sich in irgendeiner Form verdienstvoll für Ebikon eingesetzt haben. Dieser Anerkennungspreis ist bestimmt für besondere Leistungen. «Die Samichlausen-Gesellschaft unterstützt den Samichlaus seit 60 Jahren in Ebikon. Der Samichlausauszug ist ein Höhepunkt im Jahreskalender und hat seit Jahrzehnten eine Ausstrahlung über die Gemeinde hinaus», sagt Anita Waser, Präsidentin der Auswahlkommission für den Äbiker Seerosepriis. «Der Besuch vom Samichlaus fördert das Zusammenkommen von Menschen und er ist für alle da: Für Kinder zuhause oder im Kindergarten, für Familien, Vereine, Betreuungs- und Pflegezentren, Firmen, für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Und überall löst er Emotionen aus. Damit das möglich ist, braucht der Samichlaus Unterstützung durch die vielen freiwilligen Helfer. Die Gesellschaft ist hervorragend organisiert und legt grossen Wert auf Sorgfalt und Kontinuität», begründet Anita Waser die Vergabe des Anerkennungspreises. Seit 1956 übernimmt die Gesellschaft die traditionelle Aufgabe, den alten, christlichen Brauch des Samichlausen-Treibens zu erhalten und fortzuführen. Die Samichlausen-Gesellschaft hat zum Jubiläum die Chronik aus 60 Jahren Chlausengehen veröffentlicht. Die Chronik umfasst im interaktiven Blätterkatalog historische Bilder und Dokumente, welche die Geschichte einzigartig dokumentieren.
Die Samichlausen-Gesellschaft erhält den Äbiker Seerosepriis als Anerkennung für 60 Jahre Engagement. Freude am Brauchtum Die Samichlausen-Gesellschaft ist ein eigenständiger Verein. «Es geht der Samichlausen-Gesellschaft darum, dem Samichlaus aus Freude optimale Rahmenbedingungen anzubieten, damit er möglichst viele Menschen persönlich erreichen und zusammenführen kann. Ob dies öffentlich, bei Hausbesuchen oder bei unterschiedlichen Organisationen ist, spielt keine Rolle», so Freddy Duss, Chlausenvater. «Wir besuchen jeweils rund 250 Haushalte mit 400
Kindern während der Adventszeit. Die besinnliche Stimmung erreichen wir nur zusammen mit allen Ruprechten, Dienern, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelenträger, Trychlern und Geisslechlöpfern. Nur dank dem freiwilligen Engagement aller Helferinnen und Helfer, sind alle Samichlausbesuche einzigartig und unvergesslich. Wir alle freuen uns sehr über die Anerkennung mit dem Äbiker Seerosepriis. Das ist eine sehr grosse Ehre und Anerkennung für unsere Arbeit», sagt Freddy Duss.
Einladung zur Preisübergabe Der Äbiker Seerosepriis wird am Sonntag, 28. Mai, um 16 Uhr im Schulhaus Wydenhof an der Schulhausstrasse 22 übergeben. Die Preisverleihung ist öffentlich und alle sind eingeladen, zusammen mit der Samichlausen-Gesellschaft den Seerosepriis zu feiern. Im Anschluss an die Preisverleihung offeriert die Gemeinde einen Apéro. Mit 5000 Franken dotiert Der Äbiker Seerosepriis wurde 1993 an-
Bild zVg. lässlich der Feierlichkeiten «1100 Jahre Ebikon» aus einem Teil des Festüberschusses gebildet und wird alle zwei Jahre verliehen. Der Preisträger erhält eine symbolische Erinnerung sowie einen Barbetrag von 5000 Franken. Die Vorschläge kommen jeweils aus der Bevölkerung und die Auswahlkommission beurteilt diese. Mitglieder der Auswahlkommission vom Äbiker Seerosepriis sind Anita Waser, Präsidentin, Werner Auer, Ursula Illi, Kathrin Kaufmann und Alberto Pezzuto.
«Der Besuch vom Samichlaus fördert das Zusammenkommen von Menschen und er ist für alle da: Für Kinder zuhause oder im Kindergarten, für Familien, Vereine, Betreuungs- und Pflegezentren, Firmen, für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Und überall löst er Emotionen aus.»
Anita Waser, Präsidentin der Auswahlkommission für den Seerosepriis
13. April 2017 / Nr. 15
Rigi Anzeiger • Seite 7
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Attraktive Dachwohnung statt staubiger Estrich Anstelle eines brachliegenden Estrichs wurde im Mehrfamilienhaus an der Bireggstrasse in Luzern eine wunderbare Dachwohnung realisiert. Eine gar, die als ganz besonderes Highlight einen eigenen Turm hat. Früher düster und staubig In der Regel präsentieren sich Dach geschosse älterer Mehrfamilienhäuser so. Als Estrich geplant, sind sie düster,
staubig und allzu oft sogar beinahe un genutzt. Dass es auch anders geht, be wiesen das Luzerner Architekturbüro Bohraus und die Spezialisten von 1a holz bau bei diesem wunderschönen Objekt an der Bireggstrasse in Luzern. Heute eine attraktive Dachwohnung Die Besitzerin beschloss, das Potenzial des Objektes besser und sinnvoller zu nutzen und durch die Sanierung auch
Energie zu sparen. Die anstehende Dachsanierung wurde mit dem Ausbau des Dachgeschosses kombiniert. Das Er gebnis ist eine wunderschöne Dachwoh nung mit Aussicht über die Stadt Luzern und einem eigenen Turm, welcher der Wohnung ein ganz aussergewöhnliches Ambiente verleiht. Holzkonstruktion erhalten Bei Dachsanierungen empfiehlt es sich, die bestehende Dachkonstruktion so weit wie möglich zu erhalten. Alte Spar ren, Pfosten und Balken werden durch Bürsten, Ölen oder Lackieren aufberei tet und schaffen das unnachahmliche Wohlgefühl und die Wärme, die eben nur Holz als Baustoff erreicht. In diesem Objekt kontrastiert die typisch dunkel braune Farbe der Holzelemente ausge
zeichnet mit dem Weiss der Decken und Wände. Und der wunderschöne Holz boden vervollständigt das perfekte Bild. Neue Dachflächenfenster und Wärmeschutz für den Komfort Licht ist wichtig, damit man sich wohl fühlt. Die grossen Fenster lassen genü gend Licht herein und gewähren eine wunderschöne Aussicht auf die Dächer von Luzern. Ein Aussenrollladen stellt si cher, dass sich die Räumlichkeiten nicht aufheizen. Bei der gesamten Sanierung eines Dachgeschosses ist die Isolation übrigens von grosser Bedeutung. Im Sommer und im Winter soll ja in der Wohnung eine vernünftige Temperatur herrschen. Wird diesem Thema zu we nig Beachtung geschenkt, wird auch die schönste Dachwohnung plötzlich zum unangenehmen Brutkasten Kosten im Griff, Bauherr zufrieden Die professionelle Planung der Holz bauarbeiten durch 1a holzbau stellte sicher, dass das vereinbarte Kostendach eingehalten werden kann, denn bei Sa nierungen lassen sich naturgemäss die Ausgaben nicht immer ganz exakt vor aussagen. Umso wichtiger also, dass wirkliche Profis ans Werk gehen. Die Gesamtleistung von 1a holzbau um fasste bei diesem Objekt die Sanierung und den Ausbau des Dachgeschosses und den Einbau einer Treppe. Nun freut
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Seite 8 • Rigi Anzeiger
13. April 2017 / Nr. 15
Schnellste Rontalerin erneut aus Ebikon
Keiner zu klein, um dabei zu sein.
Zuerst gingen die Schülerinnen und Schüler an den Start.
EBIKON Noch selten waren die Verhältnisse für den Start in die Laufsaison so ideal wie am 48. Rotseelauf: Herrlicher Sonnenschein und ideale Temperaturen. Entsprechend hoch war die Teilnehmerzahl von 1004 Laufbegeisterten.
ner sehr guten Zeit von 30.10,7 Minuten Ahmed El Jaddar aus Basel, zweiter wurde Roger Küng aus Lenzburg (33.31,5 Min.) und dritter Angus Fölmli aus Immensee (34.08,0 Min.). Glückliche Siegerin bei den Frauen war Yvonne Kägi aus Ebikon mit einer Zeit von 36:24,5 Min.. Sie unterbot damit ihre Bestzeit aus den Jahren 2014 (37.13,1 Min) und 2015 (37.47 Min). Zweite am 48. Rotseelauf wurde Melanie Maurer aus Bern (37.03,8 Min.) und dritte Valeria Lehmann aus
pd./red. Den Tagessieg holte sich mit ei-
Liebefeld (37.31,8 Min.) Mit dem Tagessieg holte sich Yvonne Kägi aus Ebikon auch die Auszeichnung der schnellsten Rontalerin, das bereits zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren. Schnellster Rontaler darf sich für ein Jahr Fabian Krähenbühl aus Inwil nennen. Der Rotseelauf ist ein Laufanlass mit Herz. Dies zeigen die über hundert Schülerinnen und Schüler, welche mit Stolz ihr Lebkuchenherz nach Hause tragen durften. Leider musste der neue OK-Präsident Urs
Saisonstart nach Mass KUNSTTURNEN Die Kunstturner des TV Ebikon starteten erfolgreich in die Saison. pd./ju. Die Kunstturner des TV Ebikon holten sich am 22. Rheintalcup in Widnau in 3 Kategorien jeweils den 2. Platz.
Elio Krummenacher, 2. Platz
Und starten damit wiederum eindrücklich in die Wettkampf-Saison 2017. Die Übungen wurden in allen 3 Kategorien an den Geräten Boden, Pilz/Pferd, Ringe, Sprung, Barren und Reck vorgeturnt. Das Punktetotal aus allen Noten der sechs Geräte ergibt die Schlussrangierung. Insgesamt waren an diesem Wettkampf fünf
Louis Bucher, 12. Platz
Ben Stadler, 10. Platz
Die schnellste Rontalerin und der schnellste Rontaler: Yvonne Kägi und Fabian Krähenbühl.
Am 48. Rotseelauf herrschte ideales Wetter. Bilder Brendan Rühli
Näpflin wegen einer schweren Erkältung Forfait geben. Für ihn sprang Stefan Schillings, OK-Präsident der letzten Jahre, ein. Dank der grossen Anzahl helfender Hände und dem perfekt eingespielten OK-Team war der Rotseelauf 2017 aber dennoch ein perfekt organisierter Sportanlass.
Roman Renner, Meierskappel. U20 Juniorinnen: 1. Platz: Julia Ruckli, Buchrain. M 50 Männer: 2. Platz: Isidor Christen aus Buchrain. W50 Frauen: 1. Platz: Marlis Giger, Ebikon. 2. Platz: Margrit Bänziger Ebikon. W60 Frauen: 2. Platz: Sonja Hunkeler, Ebikon
Weitere Läuferinnen und Läufer aus dem Rontal und Rigiland, die einen Podestplatz am 48. Rotseelauf erreichten: 10 Kilometer: U20 Junioren: 3. Platz:
Schülerinnen und Schüler: U12 W: 2. Platz: Fiona Straub, Ebikon. U14 M: 2. Platz: Christian Ruckli, Buchrain. U16 M: 3. Platz: Adrian Lötscher, Buchrain.
Auf hohem Niveau Turner des TV Ebikon unter der Leitung von Yvonne Tschopp im Einsatz. Alle Ebikoner Turner zeigten, dass sie auch in diesem Jahr im Kampf um die vorderen Rangierungen mitmischen werden. Ein überaus erfreulicher Saisonstart für die Turner und das ganze Team Kunstturnen TV Ebikon ist damit Realität.
Elias Weber, 2. Platz
Timi Bühlmann, 2. Platz
GOLF
Damen Siegerdoppel (v.l.) Edith Fischer und Susanne Meierhans mit den Zweitplatzierten Cornelia Kasal und Charlotte Müller. Bilder zVg
EBIKON Rund 50 Clubmitglieder des Tennisclub Ebikon Schindler haben am 1. April an den Doppel-Clubmeisterschaften im Risch teilgenommen. uh./pd. Die Tennispartien wurden verkürzt mit dem neuen Turniermodus «Fast4 System» (ein Satz endet bei vier Spielen nicht bei sechs) und der No-Ad-Regel (bei Einstand gewinnt derjenige, der den nächsten Punkt macht). Mit einer weiteren Neuigkeit konnten die Turnierleiter Marco Büeler und Markus Pölzelbauer aufwarten: Aus Anlass 50 Jahre Tennisclub Ebikon Schindler wurde eine Direktübertragung von der Traglufthalle auf den Fernseher im Clubhaus gemacht. Sieben Frauenteams kämpften um den Clubmeistertitel, am Schluss standen Susanne Meierhans/Edith Fischer mit Charlotte Müller/Cornelia Kasal im Finale,
Opening Competition vom 8. April pd. Die 60 Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurden mit schönstem Frühlingswetter begrüsst. Gespielt wurde ein 2er Scramble. Den Brutto Sieg holten sich Rahel Röllin mit Philippe Frei mit 39 Punkten, Netto Sieger wurde das Team Gabriela und Laura Rubeli mit 50 Punkten, 2. Platz Pia Schmid und Peter Härri, Punktegleich mit Silvio Fässler und Rudolf Sommerhalder. Auf dem Siegerfoto (von links) sind Peter Härri, Pia Schmid, Laura Rubeli, Gabriela Rubeli, Rahel Röllin, Philippe Frei, Rudolf Sommerhalder und Silvio Fässler zu sehen.
Herren Siegerdoppel (von links) Noah Lopez und Marco Kaufmann (Präsident) mit den Zweitplatzierten Patrick Weber und Tiziano Bizzini. das Meierhans/Fischer mit je 4:0 für sich entschieden. In der Trostrunde spielten Birgit Weber mit Cécile Odermatt gegen Yvonne Keller und Petra Rotter, hier gewannen Keller/Rotter mit 4:3 und 4:2. Eine Überraschung gab es bei den Herren, die Favoriten Fabian Kirchhofer und Silvio Zumstein verloren ihr erstes Spiel gegen die gross aufspielenden Richard Pichler und Reto Hugentobler. Im Final gewannen Marco Kaufmann/Noah Lopez mit 4:0, 4:0 gegen Tiziano Bizzini und Patrick Weber. In der Trostrunde kämpften Patrick Wicki und Simon Achermann gegen Mathias Schüssler und Claudio Vangelisti um den Sieg, hier gewannen Wicki/Achermann mit 4:2 und 4:0. Die Traglufthalle wurde am 7. April abgebaut. Das Kids-Training be ginnt am 3. Mai. Die Kurse dauern bis zu den Herbstferien und sind während der Sommerferien unterbrochen. Das Wettkampf-Training startet am 1. Mai jeweils Montagabend. www.tces.ch
FUSSBALL FC Perlen-Buchrain I – FC Brunnen 0:1 (0:1)
Unnötige Niederlage pd/ju. Perlens Trainer Saba Velic trat durch die Sperren der beiden Defensiv-Spielern Joel Wagner und Raphael Müller mit einer veränderten Hintermannschaft an. Die Aussenpositionen in der Abwehr wurden von Bruno Binggeli und Nicola Egli übernommen. Beide Teams zeigten auf dem hervorragenden Hinterleisibach-Rasen sofort auf, dass man mit einer Punkteteilung nicht zufrieden sein wollte. Trotzdem kam es kaum zu gefährlichen Torraum-Szenen. Als beide Teams mit einem torlosen Pausen-Remis
rechneten, fiel der Siegestreffer. Ein Ball in den Perler-Strafraum wurde zu wenig resolut abgewehrt. Der grossgewachsene Libor Tafat schob den Ball aus 10 Metern ein. Nach der Pause nahmen die Einheimischen das Spiel mehr in ihre Hände. Aber die Gäste um Trainer Fide Fässler operierten in jener Spielphase mit schnellen Gegenangriffen. Je länger das Spiel dauerte, desto dominanter wurden die Perler, waren aber zu wenig torgefährlich. So blieb es bei der unnötigen Niederlage gegen ein gut eingestelltes Brunnen. Perlen: Roth; Villiger (ab 72. Graishta), Stefan Budmiger, Kilian Wiederkehr, Michael Budmiger, Dario Wiederkehr, Prette, Egli (ab 69. Cocco), Binggeli, Schmid (ab 80. Memeti), Steiner
SK Root – FC Horw 1:4 (0:3)
Root ohne Stich gegen Horw ds. Das siebtplatzierte Root wurde vom neuntplatzierten Horw auf eigenem Platz regelrecht vorgeführt. Das Endergebnis von 1:4 ist für die Rooter sogar noch schmeichelhaft. Der FC Horw demonstrierte am Sonntag nachmittag praktisch in Perfektion, wie sich der Modus des freien Ein- und Auswechselns zum eigenen Vorteil nutzen lässt. Dank den vielen Rochaden standen dem Team von Dada Gross immer wieder frische Leute zur Verfügung, die das Heimteam mit ihrem aggressiven Fore-
checking am Spielaufbau hinderten und teils haarsträubende Fehler erzwangen. Die Folge: Horw lag bereits nach einer halben Stunde verdient und entscheidend mit 3:0 vorne. Die einseitige Geschichte setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort, obwohl die Rooter nun doch noch ein paar spielerische Akzente zu setzen vermochten und auch zu Chancen kamen. Die allererste hatte Schenk nach 55 Minuten, dann vergaben noch Milojicic per Kopf und zweimal Fuchs. Dazwischen hatte Schmid auf der anderen Seite den bemitleidenswerten Goalie Meier ausgekügelt und zum 0:4 eingenetzt. Fuchs war es dann vorbehalten, mit
einem strammen Flachschuss das Rooter Ehrentor (88.) zu erzielen. Das schmeichelhafte 1:4 darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Root dem Gegner in allen Belangen unterlegen war und sich auch über ein 1:8 nicht hätte beklagen können. Das Beste: Die Zukic-Elf hat praktisch keine Zeit zum Grübeln. Bereits am Donnerstag (20.00 Uhr) kommt Buttisholz auf die Unterallmend.. SK Root: Meier; Wymann, Milojicic, Bächler, Baumann; Henseler, Theiler, Ganaj, Barbosa; Senn, Fuchs. (Bühler, Schenk, Konjevic, Becic, Neves, Martellotta) Tore: 12. Miotti 0:1, 17. Bezzola 0:2, 29. Kebe 0:3, 65. Schmid 0:4, 88. Fuchs 1:4.
AKTUELL
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Rigi Anzeiger • Seite 9
Ebikons Gewerbe aktiver denn je
Präsident Thomas Abächerli ver- Hans Peter Bienz, Gemeinderat und Marco Kretz informierte über die kündete die Idee einer Gewerbe- neu gewähltes Vorstandsmitglied weitere Aktion «Glückskäfer» der ausstellung im September 2018. des Gewerbevereins, zeigte die ra- Fachgruppe Detaillisten. sante Entwicklung Ebikons auf.
EBIKON Im kommenden Jahr ist eine Gewerbeausstellung auf dem MParc-Areal geplant. Das und mehr wurde an der 82. Generalversammlung des Gewerbevereins Ebikon bekannt gegeben. Rund 80 Mitglieder wohnten an der Generalversammlung des Gewerbevereins Ebikon im Zentrum Höchweid bei. Das ist beachtlich bei einer Mitglieder-
zahl von etwas mehr als 200. «Mein persönliches Ziel ist, dass wir im 2018 220 Mitglieder zählen», richtete sich Vereinspräsident Thomas Abächerli an die Anwesenden. Sein Jahresrückblick zeigte auf, dass die Anlässe des Gewerbevereins immer sehr gut besucht waren. Abächerli hielt sich auch über die im vergangenen Jahr neu gegründete Fachgruppe Detaillisten auf, die bereits beim Gemeinderat vorstellig wurde. Diese Gruppe bestehend aus sechs Personen, wird von Marco Kretz geführt und hat zum Ziel, den Detailhandel wieder vermehrt ins Bewusstsein
Die Wahl eines neues Vorstandsmitgliedes erfolgte einstimmig.
der Bevölkerung zu bringen. Sie wartete um die Weihnachtszeit mit einer ersten Aktion auf. Eine weitere wird demnächst unter dem Motto «Glückskäfer» folgen. «Wir haben die Idee, eine Gewerbeausstellung zu organisieren», verkündete Thomas Abächerli ausserdem. Diese soll zusammen mit dem Gewerbeverein Buchrain-Perlen entweder vom 14. bis 16. September oder vom 21. bis 23. September 2018 auf dem M-Parc Areal stattfinden. Die Migros Genossenschaft Luzern wurde dazu schon kontaktiert. Von Kassier Sebastian Hermann war wiederum zu
erfahren, dass zurzeit Abklärungen für eine neuzeitliche Homepage für den Gewerbeverein im Gange sind. Der erfolgreiche Lehrstellenparcours, der in diesem Jahr am 9. September stattfindet, wird zudem neu von Marco Kretz organisiert. Hans Peter Bienz neu im Vorstand Bereits vor einem Jahr hat der heutige Vizepräsident des Gewerbevereins Ebikon, Beat Knapp, bekannt gegeben, dass Hans Peter Bienz im 2017 neu Einsitz in den Vorstand nehmen wird. Das sagte Knapp mit dem Zusatz: «Egal, ob
LESERBRIEFE
Mobilitätsstrategie auf dem Prüfstand
Es ist mal wieder Kuschelzeit
Gotthardstrassentunnel, Achsenstrasse, Seetalplatz, Bypass Luzern mit Spange Nord, Neat, Zimmerberg-Tunnel und Durchgangsbahnhof Luzern: Dies sind entscheidende Verkehrsprojekte, welche den Wirtschafts- und Lebensraum Zentralschweiz stärken und fit für die Zukunft machen. Aufeinander abgestimmt und koordiniert umgesetzt wird diese Mobilitätsstrategie erfolgreich. Unsere Gesellschaft steht vor dem Dilemma, dass einerseits mehr Raum für Wohnen und Mobilität benötigt wird, dass aber andererseits auch mehr Grünflächen für Landwirtschaft und Erholung verlangt werden. Zudem müssen der motorisierte Individualverkehr und der öffentliche Verkehr sinnvoll ergänzt werden. Hier braucht es breit abgestützte und tragfähige Lösungen. Gemeinsam stehen wir in der Verantwortung, damit wir als Gesellschaft uns auch in Zukunft frei und nach unseren Bedürfnissen bewegen können. Wir sind es uns und unseren Nachkommen schuldig, dass wir die Zukunft mit Weitsicht planen. Ich bin überzeugt, dass die erwähnten Projekte raumplanerische und wirtschaftliche Impulse setzen. Unsere Tourismusregion sowie die Wirtschaft sind auf gute Verbindungen auf Schiene und Strasse angewiesen. Packen wir unsere Chancen und setzen diese gemeinsam um! Sonst stellen wir uns selber auf das Abstellgleis! Damian Müller, Ständerat des Kantons Luzern, Hitzkirch
Es ist mal wieder Kuschelzeit.«Mogwai» braucht seine Streicheleinheiten. Obwohl er schon 10 Jahre alt ist, braucht er seine Portion Liebe. Wie jeden Tag und wie wir doch auch. Gerade schläft er schnurrend auf meinem Arm ein. Wir haben ihn vor zwei Jahren von einer Bekannten übernommen, weil diese umziehen musste. Meine Gedanken schweifen zurück an Weihnachten. Sicher wird in vielen Haushalten so ein süsses Bündel von Katzenbaby oder Hundewelpen unter dem Weihnachtsbaum gewesen sein. Doch Weihnachten ist vorbei. Die nächsten Ferien kommen schon bald. War es wirklich das richtige Geschenk?
Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch
Vor acht Jahren, im März, ist uns «Räbali» zugelaufen. Ein sehr scheuer Kater. Wir brauchten sehr lange, um sein Vertrauen zu gewinnen. Nach vielen Abklärungen stand fest: er wurde ausgesetzt. Wir gaben ihm sein Schlafplätzchen und seinen Fressnapf. Er ist nun schon ein älterer Herr, aber auch er braucht immer noch seine tägliche Portion Liebe. Was sind das für Menschen, die ein Lebewesen unter dem Weihnachtsbaum schenken? Und wenn es halt nicht das richtige Geschenk war, wird es ausgesetzt. Man geht in die Ferien, wohin mit ihm? Es wird einfach ausgesetzt. Ob dieses kleine Lebewesen überlebt oder nicht, ist wohl völlig egal. Ob es krank wird, leidet, verletzt wird, interessiert auch nicht. Das Lebewesen wird auch nicht in ein Tierheim gegeben, wo es versorgt und geliebt wird, eine reale Chance hat weiter vermittelt zu werden und eventuell ein neues Zuhause zu finden. Wir wünschen uns nur eines: Vielleicht regt dieser Artikel zum Nachdenken an. Bitte setzt die Tiere nicht einfach aus. Verschenkt es jemandem weiter, der sich daran erfreut. Oder gebt es bitte zumindest in einem Tierheim ab. Aber bitte setzt es nicht einfach aus. Oder möchtet ihr auch zu denjenigen gehören, wo nicht nur wir uns fragen: Was seid ihr für Menschen? Guido Weiss, Inwil
er als Gemeinderat gewählt wird oder nicht.» Nun musste an der 82. Generalversammlung nur noch die Wahl von Hans Peter Bienz als Bindeglied zwischen Gemeinderat und Gewerbeverein erfolgen. Diese verlief einstimmig. Das neu gewählte Vorstandsmitglied zeigte dann in seiner Ansprache die rasante Entwicklung auf, die in den nächsten Jahren auf Ebikon zukommt. «Wir müssen versuchen, den Privatverkehr auf den ÖV umzulenken», war einer der Voten, die er vorbrachte.
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AKTUELL
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Geld für den Samichlaus GISIKON Ein Abschlussprojekt mit Nachhaltigkeit wollte Joy Say, die zurzeit die dritte Sekundarstufe in Root besucht, umsetzen. Sie startete eine Sammelaktion für neue Trychler-Chutteli für die Chlausengruppe Gisikon und setzt sie trotz bereits erreichtem Ziel fort.
stellen. Innert fünf Tagen stellte sie hierfür die Website www.samichlaus-gisikon.ch sowie eine PowerPoint-Präsentation zusammen und konnte beim Dorfverein die ersten Spender gewinnen. Ihr Ziel war, 2500 Franken für 20 neue Chutteli zu sammeln. «Diese können nicht ab Stange gekauft werden und müssen von guter Qualität sein, damit sie wieder mindestens 20 Jahre halten. Der Schriftzug Chlausengruppe Gisikon wird ausserdem aufs Chutteli gestickt», erklärt Joy Sax zu den Kosten. Kürzlich präsentierte sie während des Fyrabig-Biers im Treff·6038 cek. Die Trychlerchutteli der in Gisikon ihr Projekt und führte Chlausengruppe Gisikon sind eine Tombola durch. Ihr gesetztes schon über 20 Jahre alt und dementsprechend abgetragen. Geld Joy Sax, hier in einem Trychlerchutteli, lancierte ein Spendenziel hat Joy Sax nun erzur Beschaffung neuer Chutteli Spendenprojekt zugunsten der Chlausengruppe Gisikon. reicht, sammelt jedoch weiter, war nicht vorhanden. Also stellte Bild zvg denn die Trychler können auch Joy Sax ihr Abschlussprojekt in neue Zipfelmützen brauchen, und den Dienst der Chlausengruppe Gisikon, cken hörten», erzählt sie. Mit der Chlau- die Chlausengruppe ist um jeden Zustupf denn unvorstellbar war für sie der Ge- sengruppe Gisikon fühlt sich Joy Sax auch für die Beschaffung von diversem Zubedanke, dass eines Tages ihre und andere verbunden, weil sie diese als Dienerin hör froh. Am 18. Mai stellt Joy Sax ihr Kinder den Samichlaus nicht mehr in Be- schon begleitete und ihr Vater heute ein Spendenprojekt zusammen mit anderen Abschlussprojekten von Sekundarschügleitung der Trychlergruppe erleben. «Ich Mitglied der Trychlergruppe ist. erinnere mich gut, wie ich mit meinem lerinnen und Schülern in der Arena Root kleinen Bruder aufgeregt auf den Samich- 2500 Franken für 20 neue Chutteli vor. Mehr über das Spendenprojekt von laus wartete und uns fast das Herz in die Ende Januar 2017 ermöglichte der Dorf- Joy Sax ist unter www.samichlaus-gisiHosentasche rutschte, wenn wir die Glo- verein Gisikon Joy Sax ihr Projekt vorzu- kon.ch zu lesen.
Wer gewinnt das Rind Anita? KÜSSNACHT Am 22. April findet auf dem Sportplatz Ebnet der Jungschwingertag und Abendschwinget statt. Nebst dem kostenlosen Eintritt wird den Gästen ein abwechslungsreiches Programm geboten, mit der Möglichkeit, den Schwingsport hautnah und in familiärer Atmosphäre zu geniessen. pd./red. Während die Jungschwinger ihren Wettkampf um 9.30 Uhr starten, greifen die Aktivschwinger mit Gästen aus dem Fricktal und dem
Der OK-Präsident des Küssnachter Jungschwingertages und Abendschwinget Küssnacht, Cornel Suter, mit Rindspender Urs Zürcher und Hans-Jörg Isler sowie Rind Anita mit Besitzer Stefan Meyer (v.l.). Bild pd
Zürcher Oberland ab 16.15 Uhr zum ersten Gang zusammen. Zusätzlich findet ab 16 Uhr ein Volkssteinstossen mit Frauenkategorie statt, bei dem Alle zum Mitmachen eingeladen sind. Dank einer effizienten Festwirtschaft ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Den Höhepunkt des Tages bildet der Schlussgang der Aktivschwinger um 21 Uhr, wo die beiden tagesbesten Schwinger die Nachfolge des Siegers von 2016 Reto Nötzli, unter sich ausmachen. Im Gabentempel wartet das Rind Anita, welches dank der grosszügigen Spende von Hans-Jörg Isler und Urs Zürcher, dem Sieger übergeben werden kann.
Für die Energiestrategie INWIL Im symbolträchtigen Biogas-Werk «Swiss Farmer Power» in Inwil hat das Luzerner Komitee für ein Ja zur Energiestrategie geworben. pd. Am 21. Mai wird über die Energiestrategie abgestimmt. Vertreter aller Parteien, von SVP bis zu den Grünen, zahlreiche Unternehmen und Verbände unterstützen die Energiestrategie. Die Gründe sind einleuchtend: Der Kanton Luzern wird auf allen Ebenen von der Energiestrategie profitieren und die Umwelt ebenso.
Das kantonale Ja-Komitee (von links): FDP-Nationalrat Peter Schilliger, Geschäftsführer BE Netz AG, Marius Fischer, GLP-Kantonsrat Urs Brücker, Grünen-Kantonsrätin Monique Frey, FDP-Kantonsrat und Gemeindeammann Inwil, Fabian Peter, CVP-Kantonsrätin Priska Wismer und SFPI-Geschäftsführer Philipp Gassner. Bild pd.
13. April 2017 / Nr. 15
60 junge Küssnachter querten Zug
Alle Läuferinnen und Läufer vom TV Küssnacht am Quer durch Zug. Bild zVg
REGION 13 Mannschaften waren es dieses Jahr, die am 1. April bei wunderschönem Frühlingswetter beim «Quer durch Zug» an den Start gingen. Was natürlich auch viele Küssnachter an den Rand der Strecke lockte, die ihren jungen Sportlerinnen und Sportlern jubelnd beistanden. pd./ju. Die beste Platzierung für die Leichtathletik-Jugend des TV Küssnacht holte auch in diesem Jahr das bei den «Zwei-Käse-Hochs» (U12 Mixed) an den Start gegangene Team 1 mit einem stolzen 8. Platz von 77 Mannschaften, die in dieser Kategorie gestartet waren. Dicht darauf folgte das Team 3 auf Platz 11, Team 4 erreichte Platz 39 (also immer noch ein ordentliches Mittel) und Team 2 rangiert auf Platz 46. Das Team 1 der Schülerinnen U14 konnte sich im ersten Viertel platzieren: sie landeten mit 2.20.21 auf Platz 12 von
49, das zweite Team dieser Kategorie erreichte den 43. Platz. Die Schülerinnen der U16 verbesserten sich gegenüber Vorjahr ins vordere Drittel des Teilnehmerfeldes und landeten mit guten 2.14.8 ebenfalls auf Platz 11 von 39 gestarteten. Die Schüler U14 kamen in ihrer Kategorie mit 2.22.68 auf Platz 15 von 26. In der Kategorie «Ein-Käse-Hoch» - die jüngsten Läuferinnen und Läufer - starteten drei Teams, die sich die Plätze 19, 22 und 34 holten – bei einem Teilnehmerfeld von 42 Mannschaften. Bei den Männern & Frauen Mixed holte das Team des TV Küssnacht leider nur den vorletzten Platz, ebenso erging es den Damen in der Kategorie der Frauen und Juniorinnen. Resümierend darf der TV Küssnacht aber stolz sein auf die grosse Leidenschaft und den Effort, den die Kinder und Jugendlichen an diesem wieder unvergesslichen Anlass an den Tag legten. Die Leistungsdichte bei den Wettkämpfen steigert sich von Jahr zu Jahr – umso mehr Freude macht es, die Begeisterung der mittlerweile stark gewachsenen Leichtathletik-Riege mitzuerleben.
Auf Passionsgeschichte eingestimmt KÜSSNACHT ju. Was am Sonntag die Konzertbesucher in der gutbesetzten Pfarrkirche Küssnacht vom Vokalensemble I Cantanti zu hören bekamen, stimmte sie wunderbar ein auf die Passionszeit. I Cantanti, das bekannte Vokalensemble, begleitet von einem kleinen Instrumental-Ensemble, führten aus dem Passionskonzert «Messiah» von G.F. Händel den 2. und 3. Teil auf. Darin wird uns aus dem Passionsgeschehen die Auferstehung Christi, das Pfingstereignis, die Endzeit und von der Vorfreude auf die ewige Seligkeit erzählt. Dirigent Heinrich Knüsel führte den Chor mit dem Solistenquartett Rei Tasaki (Sopran), Sabine Geiger (Alt), Gabriel Piepke (Tenor) und Lukas Finschi, Bass, ebenso souverän wie die professionellen Solisten Urs Weibel (Altus), Jan-Martin Mächler (Tenor) und Peter Brechbühler (Bariton),
zusammen mit dem Instrumental-Ensemble. Das in englischer Sprache gesungene Werk konnte dank den grosszügig aufgelegten Textheften in Deutsch mitgelesen werden. Obwohl im 18. Jahrhundert entstanden entbehren einzelne Passagen nicht der Aktualität. So wird etwa im Psalm 2:1,2 gefragt: «Warum rasen die Völker so wütend, und warum reden die Menschen Vergebliches?» Doch man musste die Worte nicht verstehen: Gesang und Instrumente vermittelten die Bedeutung allein schon in ihrer Tonalität, mal fliessend und duldend, mal melodiös und rhythmisch, dann wieder kraftvoll oder traurig. Und zum Schluss das wuchtig jubilierende, fast nicht endende «Amen». Die Künstler durften einen langanhaltenden Applaus und Standing Ovations als Lohn entgegennehmen. www.i-cantanti.ch
ADLIGENSWIL Petiton «Für gute Postleistungen» hv./red. Joseph Durrer, Präsident des aktiven Alters Adligenswil, übergab vergangene Woche das Paket mit den Unterschriftsbögen zur Petition «Für gute Postleis tungen in Adligenswil» an Lukas Collenberg, Geschäftsführer der Gemeinde Adligenswil. Er dankte der Gemeinde für ihr bisheriges Engagement und bekundete: «Ich bin überzeugt, dass der Erhalt der Joseph Durrer (l.) übergibt die Petition an LuPostdienstleistungen nicht nur ein kas Collenberg. Bild hv
Anliegen der Senioren ist, sondern auch die Unterstützung der Parteien und der ganzen Bevölkerung Adligenswil findet.» Mit der Petition bitten die Senioren von Adligenswil die Gemeinde, sich aktiv für gute Post-Dienstleistungen in Adligenswil einzusetzen. Für die Bevölkerung von Adligenswil ist es von grosser Bedeutung, dass ein umfassendes Post-Angebot erhalten bleibt, das auch für Senioren leicht benützbar ist.
Mit Applaus und Standing Ovations dankten die Konzertbesucher dem Vokalensemble I Cantanti am Sonntag in der Pfarrkirche Küssnacht. Bild ju
KIDS, TWENS & MUSIC
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Serie: Mein Lieblingsbuch (letzte Folge) EBIKON Die Bibliothek lud Schülerinnen und Schüler der 4., 5. und 6. Primarklasse ein, ihr Lieblingsbuch in maximal zehn kurzen Sätzen vorzustellen. Als Preis winkte eine Veröffentlichung des Textes mit Foto im «Rigi Anzeiger». cek. 20 Mädchen und Knaben machten beim Wettbewerb mit, den die Bibliothek Ebikon unter dem Titel «Willst Du in der Zeitung erscheinen?» lancierte. Hier erscheinen nun die letzten vier Zusammenfassungen.
«Der Muffin-Club – Die lustigste Klassenfahrt aller Zeiten» von Katja Alves In diesem Buch geht es um eine sehr lustige Klassenfahrt. Der Muffin-Club besteht aus vier Mädchen. Lin ist sehr schüchtern, Miranda liebt Mode. Tamtam will Zirkus-Artis tin werden und Lulu mag Mathe. Tam tam hütet ein grosses Geheimnis und geht am Schluss trotz allem doch auf die Schlangenrutsche.
«Warum ich zu spät gekommen bin» von Davide Cali Die Geschichte beginnt in der Schule mit der Frage: Warum bist du zu spät gekommen? Die Antwort darauf ist eine lange Geschichte. Der Zustpätkommer erklärt seine Gründe sehr fantasievoll. Aber können wir ihm seine Ausreden glauben? Maria, 4. Klasse, Schulhaus Feldmatt
Valeria, 4. Klasse, Schulhaus Feldmatt
«Geheimversteck und Geisterstunde» von Cornelia Funke
In meinem Buch hat es fünf verschiedene Geschichten. Es kommen Geister und Kinder vor, die viele spannende Abenteuer erleben. Es gibt ein Haus, wo es auf dem Dachboden spukt. Oder die Eltern entdecken Mäuse und wollen sie einfangen, aber die Kinder wollen das verhindern. Die Mäuse sollen weiterleben können. Und so gibt es noch weitere geheimnisvolle Geschichten.
«Rocco Randale – Vampirjagd mit Tomatensuppe» von Alan MacDonald
Rocco und seine zwei Freunde sind in der Schule und gehen auf Vampir-Jagd. Sie vermuten, der Hauswart sei ein Vampir. Denn er trinkt etwas Rotes. Doch das ist nur Tomatensuppe. So gibt es noch einige spannende und lustige Geschichten im Buch über Rocco Randale, die jede Menge Spass versprechen.
Lino, 4. Klasse, Schulhaus Feldmatt
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:
30 Franken
Fabio, 4. Klasse, Schulhaus Feldmatt
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse: Lösung der letzten Woche: Beyoncé Knowles, Sängerin Den Jackpot von 60 Franken geknackt hat: Selina Anliker, Emmenbrücke
SCHAU FENSTER
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13. April 2017 / Nr. 15
Dank Innovationen Wachstum erreichen REGION Am 4. April fand die 14. ordentliche Generalversammlung des Technopark Luzern statt. Erfolgreiche Finanzierungsrunden, innovative Startups und ideale Standortbedingungen begünstigen das weitere Wachstum. Gastreferent Marcel Schwerzmann betonte die grosse Bedeutung des Technopark für den Innovations-Standort Kanton Luzern.
Hansruedi Regierungspräsident Lingg Marcel Schwerzmann Bilder zVg
pd/ju. Hansruedi Lingg, Geschäftsführer des Technopark begrüsste die Gäste der 14. ordentlichen Generalversammlung mit einer erfreulichen Nachricht: «Im Swiss Venture Capital Report 2017, der die kantonalen Finanzierungsrunden misst, ist der Kanton Luzern auf Platz vier vorgerückt» (hinter VD, ZH, GE). Sieben von neun Luzerner Finanzierungsrunden konnten im Tech-
nopark Luzern abgeschlossen werden. Das entspricht dem Technopark-Hauptziel, Startups trotz Risiken finanzierbar zu machen. Die Startups profitieren von den zahlreichen Kooperationen mit Unternehmen aus der Startup-Finanzbranche. Um die hohe Qualität sicherzustellen wurden 2016 nur drei Startups aus den rund 30 Bewerbungen – die Hälfte aus dem Ausland – aufge-
nommen. Beliebt ist der Technopark bei internationalen Startups aus mehreren Gründen: Der Standort ist national wie international zentral gelegen und verspricht dank «Swiss Innovation» einen guten Ruf. Die schweizweit tiefsten Unternehmenssteuern und das internationale Startup-Ökosystem machen den Technopark Luzern attraktiv. Der Technopark muss sich dabei an Standorten wie Abu Dhabi, Singapur, Dublin und London messen. In den nächsten Jahren soll neben den beiden Innovationsparks in Dübendorf und Lausanne ein weiterer Park mit dem Schwerpunkt «Building Excellence» in der Zentralschweiz entstehen. Der Standort D4/TPL ist einer der Kandidaten für den Innovationspark Zentralschweiz, der alle Standortkriterien von Swiss Innovation erfüllt. «Am Standort D4/TPL existiert bereits ein Ökosystem mit internationalen Firmen und Startups. Die Nähe zu Hochschulen, zuverlässige Investoren und ein bereits baubewilligtes Projekt sind klare Vorteile. Diese Stärken sollten weiter ausgebaut werden», betont Hansruedi Lingg.
Der Gastreferent der diesjährigen Generalversammlung war Marcel Schwerzmann, Regierungspräsident Kanton Luzern. Das Thema seines Präsidialjahrs heisst «Luzern ist ein Innovationsmotor». Denn: «Ohne Innovationen funktioniert nichts, und der Motor kommt ins Stocken», erklärte Marcel Schwerzmann. Innovative Unternehmen generieren Arbeitsplätze und steigern die Wirtschaftskraft. Damit die Schweiz ihren Status als Erfinderland behält, sind Personen mit «verrückten» Ideen Voraussetzung. Gleichzeitig brauche es gute Rahmenbedingungen wie ein hohes Bildungsniveau oder eine moderne Infrastruktur. Um die Bedürfnisse der Jungunternehmer besser zu verstehen, organisiert Marcel Schwerzmann nächste Woche ein Round-Table-Gespräch mit den Startups. Daraus werden Massnahmen abgeleitet, um den Kanton Luzern noch attraktiver für Innovation zu machen. Marcel Schwerzmann schloss sein Referat mit den Worten «die grösste Innovations-Power im Kanton kommt aus dem Technopark Luzern».
Neues Amag-Bürohaus
Über 400 Ostereier versteckt
Unterzeichnung des Mietvertrags für das neue Bürohaus: (v.l.) François Bernath (Alfred Müller AG), Christoph Müller (Verwaltungsratspräsident Alfred Müller AG), Morten Hannesbo (CEO Amag) und Valentin Müller (Leiter Amag Immobilien). Rechts die Visualisierung des neuen Bürogebäudes in Cham. Bilder pd
RIGI pd./red. Die Königin der Berge ist für den Frühling gerüstet. Am Karfreitag, 14. April, öffnet die beliebte Alp Ruodisegg, genau der richtige Ort, um während einer schönen Wanderung eine Pause einzulegen. Ausserdem gibt es hier einen Spielplatz für die Kleinen und eine wunderschöne Aussicht ins Mittelland. Am Ostersonntag, 16. April, ist der Osterhase fleissig: Über 400 Ostereier versteckt er auf verschiedene Regionen der Rigi. Wird ein Ei gefunden, überrascht der Osterhase mit einem süssen Sofortpreis und der Teilnahme an der grossen Hauptverlosung. Mitmachen ist kostenlos und viel Spass garantiert. Bereits geöffnet hat der Seilpark oberhalb von Küssnacht am Rigi. Mit Geschick, Mut, Schwindelfreiheit und viel Spass kann man sich hier durch die Baumkronen bewegen. Gut zu wissen: Sobald der Winter vorbei ist, ist es Zeit für den Frühlingsputz und die Revisionen der Bergbahnen auf der Rigi. Einige Ho-
REGION pd./red. In Cham baut die Alfred Müller AG in unmittelbarer Nähe der Amag Zug die Überbauung «Helix». Sie umfasst vier Gebäude mit total knapp 23 000 Quadratmeter modernen Dienstleistungsflächen, welche in zwei Etappen realisiert werden sollen. Die Amag wird die Bürogebäude der ersten Bauetappe langfristig mieten. Ein Grossteil der Belegschaft von Amag Import, Amag Leasing AG, der Zentralverwaltung und den Supportbereichen der heutigen
Standorte Schinznach-Bad, Buchs ZH, Baden-Dättwil und Zürich Utoquai werden im neuen Bürohaus in Cham arbeiten. Der Um- respektive Zusammenzug der Amag-Einheiten mit rund 850 Mitarbeitenden ist für das dritte Quartal 2019 geplant. Nicht betroffen vom Standortwechsel ist die gesamte Teilelogistik von AMAG Import in Buchs ZH, die Amag Academy in Schinznach-Bad sowie die Amag-Garagenbetriebe in Schinznach-Bad und Zürich Utoquai.
Rotkreuzerinnen besuchen Oswald Gewürze REGION bv./ju. Am vergangenen Donnerstag fanden sich 28 Frauen der Frauengemeinschaft Rotkreuz am Bahnhof ein. Die gemeinsame Fahrt mit dem Bus führte sie zu Oswald Gewürze in Steinhausen. Beim Eingang an der Hinterbergstrasse 54 begrüsste Herr Burch die Gruppe und führte sie ins OG. Dort wurde erst einmal Café serviert, begleitet von einem feinen hauseigenen Panna Cotta mit Heidelbeer-Topping. Der anschliessende Film zeigte kurz und charmant die Firmengeschichte auf. Dann hiess es sich in Gute Stimmung der Rotkreuzer Frauen bei der Besichtieinen Vliesmantel hüllen und eine Netzhaube gung von Oswald Gewürze in Steinhausen. Bild zVg aufsetzen. Dies natürlich aus hygienischen Gründen. Station für Station konnte der Betrieb be- mischungen zum Dippen, Öle sowie verschiedene Ice sichtigt werden, so das Warenlager, die Entwicklungs- Teas bereitgestellt. 20 Prozent gewährte man auf die abteilung, die Mixtur, das Abfüllen, das Lager und die Einkäufe im Verkaufsladen. Nach fast drei Stunden war Versandabteilung. Unterschiedliche Düfte begleiteten der interessante und gemütliche Nachmittag zu Ende dabei die Frauen und Herr Burch beantwortete kom- und es ging mit dem Bus zurück nach Hause. Es war petent die zahlreichen Fragen. Zum Abschluss durfte ein toller und aufschlussreicher Einblick in ein Unterim OG fein degustiert werden. Frau Schöni war inzwi- nehmen, welches seit über 60 Jahren spezialisiert auf schen aktiv gewesen und hatte diverse Bouillons, mit Würzprodukte und Bouillons ist. Und alle seine Prohauseigenen Croûtons, aber auch verschiedene Würz- dukte exklusiv in Steinhausen herstellt.
tels sind im April geschlossen und die Bergbahnen rüsten sich bei der jährlichen Revision für den Sommer. Deshalb ist es gut, vorher die Öffnungszeiten der Betriebe auf der Königin der Berge zu beachten. www.rigi.ch
Fulminantes Jahreskonzert
Die Feldmusik Udligenswil begeisterte während zwei Abenden mit ihrem Jahreskonzert. Bild pd UDLIGENSWIL pd. Am ersten April-Samstag fand im Bühlmattsaal das alljährliche Jahreskonzert der Feldmusik Udligenswil (FMU) statt. Unter der neuen Leitung von Alexander Troxler wurden den Zuhörern abwechslungsreiche Unterhaltung und ein interessantes Konzert geboten. Die musikalische Eröffnung und Einstimmung in den Abend übernahm die Jugendmusik Adligenswil-Udligenswil unter der Regie von Rainer Peter. Im Verlaufe des Abends wurden gleich drei Solostücke aufgeführt. So durften Thierry Beauverd mit «Nessun Dorma», Solo für Euphonium, Christian Boller, Franz Wigger und Othmar Zihlmann mit «Dreaming Cornets» sowie Basil Bättig mit «Wiliam Tell Overture», Solo für
Xylophon ihr Können zum Besten geben. Der fulminante Auftakt nach der Pause, als die gesamte Musik ein Stück auswendig vorspielte, liess das Publikum toben. Das Konzert kam bei der Bevölkerung denn auch an und mochte durchs Band zu begeistern. Die Freude und Motivation der Musikanten und des Dirigenten war im Saal deutlich zu spüren und trug zum Gelingen des Unterhaltungsabends bei. Mit Franz Wigger (von total 52 Aktivjahren, 35 Jahre FMU) und Philipp Schmidiger (15 Jahre FMU) konnten an dem Abend vor ausverkaufter Halle gleich zwei Mitglieder gebührend gefeiert werden. Der nächste öffentliche Auftritt der FMU findet am 17. Juni mit dem Sommerkonzert in Adligenswil statt.
«Eichhof Retro» in der ikonischen Flasche von damals REGION Retro- und Vintage-Produkte sind im Trend. Unter dem Motto «Auf das Beste von früher. Und heute.» hat die Brauerei Eichhof das neue Bier «Eichhof Retro», lanciert. pd./red. «Eichhof Retro» setzt neben einer speziellen Rezeptur auf eine Hefe aus den 70er Jahren. Das Bier ist daher unkompliziert, bodenständig und süffig. Dabei setzt Eichhof auf ein Lagerbier, die beliebteste Biersorte der Schweizer. Weil der Trend ausserdem zu weniger bitteren Biersorten mit einem
leicht zugänglichen Geschmack geht, passt das neue Retro-Bier von Eichhof perfekt zum Zeitgeist. Beim Design und der Verpackung hat die Brauerei grossen Wert darauf gelegt, ein glaubwürdiges Retro-Produkt zu kreieren. Die auffällige 33cl-Flasche überzeugt auch mit ihrem ikonischen Design, nahezu identisch mit der Flasche aus den 70er Jahren. Im Detailhandel gibt es Eichhof Retro im 9 x 33cl Flaschenpack bereits zu kaufen. Ebenfalls ab sofort ist die Flasche in der Gastronomie erhältlich.
Spezielle Hefe aus den 70er Jahren Die Suche nach der passenden Rezeptur erforderte viel Recherche und Ausdauer. «Wir Braumeister von Eichhof haben verschiedenste Varianten ausprobiert, bis wir die richtige Kombination von Rohstoffen, Prozesszeiten und -temperaturen gefunden hatten», erklärt Martin Respondek, Leiter Bierherstellung Luzern bei Eichhof. Schliesslich sollte das Getränk nicht nur auf alt getrimmt, sondern auch möglichst authentisch sein. Für Eichhof Retro wurde
eine spezielle Hefe rekultiviert. Sie erzeugt milde, fruchtige und frische Aromen, die das typische Geschmacksprofil dieses Bieres ergeben. Testpersonen haben im Rahmen von Degustationen bestätigt: «Eichhof Retro» erinnere sie an den Geschmack eines Eichhof-Bieres aus vergangenen Zeiten. Die Gelegenheit, das neueste Eichhof-Produkt zu probieren, gibt es am grossen Brauerei-Fest von «Eichhof» am Samstag, 29. April, in Gastronomiebetrieben in der ganzen Zentralschweiz sowie an Retro-Partys auf dem Luzernerschiff an denen «Eichhof Retro» Hauptpartner ist. www.eichhof.ch www.luzernerschiff.ch
AKTUELL
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«Bueri-Baum» für den Jugendkeller BUCHRAIN Die Jugendanimation Buchrain hat zusammen mit zahlreichen Jugendlichen den Jugendkeller Freedom in den letzten Monaten in viel Handarbeit renoviert. Als krönender Abschluss fand am Mittwoch, 5. April, ein Graffiti-Workshop statt, um die Treppenwände zu den Eingängen neu zu gestalten. mh./red. Seit April 2016 renovierte die Jugendanimation das Freedom in verschiedenen Etappen. Initialzündung für die Arbeiten war der Wunsch von Jugendlichen, die Wände im Büro neu zu streichen. In den folgenden Monaten nutzten die topmotivierten jungen Buchrainerinnen und Buchrainer manche Gelegenheit, ihr «Freedom» zu verschönern. Auch die Jungwacht Buchrain war mit von der Partie. Sie investierte eine Gruppenstunde an einem Samstagnachmittag und half tatkräftig mit, das DJ-Pult zu erneuern und im Büro einen neuen Laminatboden zu verlegen. Zur selben Zeit ersetzte die Gemeinde Buchrain die Küche im «Alterszentrum Tschann». Sehr gerne hat die Jugendanimation das Angebot angenommen, die alte Küche weiter zu verwenden. Dank der grosszügigen finanzi-
Einen Teil der Graffiti-Gruppe mit vollendetem Werk. ellen und handwerklichen Unterstützung der katholischen Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen, hat das Freedom nun eine komfortable Küche mit viel Stauraum und einer Abwaschmaschine. Als letzte Anpassung im Innern, montierte ein ehemaliger Freedom-Besucher neue Lampen.
Ortsverbundene Jugendliche Die Aussenwände des Freedom haben das letzte Mal vor 20 Jahren einen Anstrich bekommen. Die Farbe blätterte ab und der Eingang wirkte nicht mehr besonders einladend. Auch hier legte die Jugendanimation zusammen mit ihrer Zielgruppe Hand an. Über 20
Königin in neuem Gewand RIGI Die «Königin der Berge», wird herausgeputzt und umgebaut. Sichtbares Zeichen des Wandels ist das neue Logo der Rigi Bahnen AG: Grün statt rot ist die neue Hausfarbe der Marke «Rigi». Umbaupläne und gute Kennzahlen präsentierte Stefan Otz, der neue Rigi-Chef an der Bilanzmedienkonferenz in Luzern. hf. Als «Pionierberg im Schweizer Tourismus» preist Peter Bucher, der Präsident der Rigi Bahnen AG die Rigi. Diese Leaderstellung soll die «Königin» behalten und festigen. Die Grundlage dazu wurde mit dem Leitbild und einem Masterplan gelegt. Eine zentrale Aussage dieser Arbeiten ist: Die Rigi soll als Marke und als vielfältiger Erlebnisraum begriffen werden. Der Masterplan wurde im vergangenen Sommer fertig gestellt. Jetzt wird er realisiert. Neuer Auftritt Erstes auch für den Rigibesucher sichtbares Zeichen ist der neue Auftritt der «Marke Rigi». Das neue Rigi-Logo ist grün und beschränkt sich auf den Namen des Berges. Massgeblicher Treiber hinter dem neuen Auftritt sind die Rigi Bahnen AG als grösstes touristisches Unternehmen am Berg. Sie verstehen sich nicht mehr als blossen Bahnbetrieb, sondern als Tourismusunternehmen, zu dem auch Gastrobetriebe und Eventangebote gehören. Erlebnisräume Stefan Otz zeigte die Richtung, in die sich die Rigi entwickeln soll. Im Masterplan sind sieben «bespielte Erlebnisräume» definiert: - Rigi Kulm mit einem attraktiven, neu inszenierten Gipfelerlebnis, in das nach Möglichkeit auch der Senderturm der Swisscom einbezogen werden soll; - Rigi Staffel mit einer «Swissness» Alpsiedlung anstelle des Eventzeltes; - Rigi Kaltbad und First als Familiener-
Bild pd Jugendliche haben ihre Ideen zur neuen Gestaltung der Wände eingebracht. Während einer Pausenplatz-Aktion beim Schulhaus Hinterleisibach konnten alle Lernenden die Vorschläge favorisieren. Die Jugendlichen wünschten sich Wände, die ihre Ortsverbundenheit zu Buchrain zum Aus-
Gewerbeverein organisiert Bundesfeier MEGGEN Sieben neue Aktivmitglieder durften an der GV des Gewerbevereins Meggen begrüsst werden. Ein Überraschungsbesuch aus dem fernen Ausland gab Denkanstösse.
Stefan Otz.
Bilder pd
lebnis mit den Themenwelten Wasser, Sommer- und Winteraktivierungen und Zentrumsfunktion für die Rigibewohner; - Rigi Scheidegg und Burggeist mit den Themenschwerpunkten Outdoor und Familien-Abenteuerangeboten; - Seebodenalp mit den Themen Naherholung, Regionalität und Genuss; - Urmiberg, Hinterbergen und Wissifluh als Schwerpunkt für Alpinsport; - Talstationen der Bahnbetriebe als Ausgangspunkt für das «Bahnerlebnis Rigi». Mit der im Masterplan skizzierten Vision «Erlebnis Rigi» soll das Gästeerlebnis erhöht werden, erklärte Stefan Otz. Baubeginn Weggis-Kaltbad-Bahn 2019 Nebst den Visionen gibt es am Rigiberg auch ganz konkrete Vorhaben für die Rigi Bahnen AG. Verwaltungsratspräsident Karl Bucher nannte den Abschluss der Bauarbeiten in Goldau. Das rundum erneuerte Hochperron Goldau soll am 1. Juli eröffnet werden. Es sichert der Rigi den direkten Anschluss an die NEAT und damit ans europäische Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetz. Für den Ersatz der Luftseilbahn Weggis-Kaltbad laufen die Detailabklärungen zum Variantenentscheid Luftseilbahn oder Gondelbahn. 2019 möchte man mit dem Bau beginnen, und gleichzeitig soll auch das Talstation areal entwickelt werden. Das Vorhaben ist anspruchsvoll, weil auch Umzonungen in der Gemeinde Weggis fällig werden. Bereits in diesem Jahr wird die Luftseilbahn Kräbel-Scheidegg den Betrieb wiederaufnehmen. Künftig wird sie auf Mandatsba-
Das neue Logo der Rigi Bahnen AG. sis durch die Rigi Bahnen AG betrieben. Gute Zahlen Der Start ins neue Jahr ist der Rigi Bahnen AG gut geglückt: Im ersten Quartal (Januar bis März 2017 wurden rund 162 000 Gästen befördert, 20 Prozent mehr als im Vorjahr und rund 15 Prozent mehr als im Fünfjahres Quartalsschnitt. Auch der Jahresabschluss 2016 darf sich sehen lassen. Finanzchef Marcel Waldis konnte in Luzern erfreuliche Zahlen präsentieren: Mit 780 000 beförderten Personen wurde das Rekordergebnis des Vorjahres nur knapp um 2000 verfehlt. In der Erfolgsrechnung stieg der Nettoerlös durch die Übernahme des Restaurant BärgGnuss und des Rigi Pic Snack & Shop und durch höhere Verkehrserlöse um über acht Prozent auf einen neuen Rekordwert von 23,15 Millionen Franken. Der Betriebsaufwand stieg um zehn Prozent auf 17,2 Millionen. Davon betragen rund CHF 10,3 Mio. Aufwände für das Personal. Der Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) erzielt mit 5,9 Millionen ebenfalls ein noch nie dagewesenes Ergebnis. Der Unternehmensgewinn beträgt knapp 1,5 Millionen. Im Oktober 2016 konnte ein erster Teil der genehmig ten Kapitalerhöhung abgeschlossen werden. Es wurden insgesamt 510 000 neue Aktien im Betrag von CHF 3,825 Mio. gezeichnet. Zusammen mit dem guten Jahresergebnis verbesserte sich dadurch die Eigenkapitalquote auf 57 Prozent. Eine zweite Tranche der Kapitalerhöhung ist auf den Herbst 2017 geplant.
druck bringen und auch dafür stehen, welche Angebote der Jugendanimation sie gerne nutzen. Der Graffitikünstler Rayo Fernandez aus Luzern hat in einem weiteren Schritt die Ideen in Skizzen verarbeitet und die Jugendlichen bei einem Graffiti-Workshop angeleitet. Insgesamt zwölf Jugendliche wirkten am Mittwoch, 5. April, mit viel Enthusiasmus mit und waren am Abend stolz auf das sehenswerte Ergebnis. So präsentiert sich an der Frontseite des Freedom-Eingangs eine abgewandelte Form des «Bueri-Baumes» aus dem Wappen von Buchrain. Dessen Wurzel wächst über das Logo der jufa – Fachstelle für Jugend und Familie. Um den Baum ist das Wort «Freedom» zu lesen. Aus der Baumkrone wachsen diverse Arme, die zu den verschiedenen, bildlich dargestellten, Angeboten der Jugendanimation führen. Beim Hintereingang, an der rechten Wand, steht «Bueri» als Schriftzug. Die Buchstaben stellen unterschiedliche «Buerer-Wahrzeichen» dar. Auf der linken Seite stehen verschiedene «Emojis» für viele Emotionen, die perfekt den lebhaften Betrieb im Freedom symbolisieren. Die Jugendlichen und die Jugendanimation freuen sich sehr über das neue Erscheinungsbild. Auch der Öffentlichkeit stehen die Räumlichkeiten zur Nutzung frei. Je nach Verfügbarkeit, können diese günstig gemietet werden.
ju. Mit den Worten: «Ich bin stolz auf euch!», eröffnete Präsident Thomas Werner pünktlich um 20 Uhr die 92. Generalversammlung. Stolz, weil sich 87 Gewerblerinnen und Gewerbler trotz bes tem Wetter im Gemeindesaal eingefunden hatten. Verwöhnt worden waren die Gäste zuvor mit einem von der Gemeinde offerierten Apéro. Gefolgt von einem feinen Nachtessen aus der Balm-Küche, das die GV-Kasse bezahlte. Der Gemeinderat war mit Präsident und Kantonsrat Urs Brücker sowie Gemeindeammann Hanspeter Hürlimann vertreten. Vier Ehrenmitglieder, Ruth Krieger, Ruedi von Ah, André Knüsel und Peter Erni genossen die von viel Humor geprägte Versammlung. Als Highlight im Vereinsjahr liess der Präsident Anlässe wie die Sunneziel-Besichtigung oder Besuch auf dem Ueli-Hof in Ebikon Revue passieren. Er betonte ausserdem die hevorragende Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meggen: zweimal jährlich werden mit dem Präsidenten und dem Ammann Themen wie die Entwicklung der Gemeinde, die Zukunft der Poststelle oder auch die Auftragsvergabe an das Megger Gewerbe (53% der Auf-
träge gehen an Megger) besprochen. Einen kleinen Kassengewinn durfte Kassier Marc Schneider vermelden. Austretende Vorstandsmitglieder ersetzt Zwei Abgänge aus dem Vorstand, Webmaster Jyro Spaltenstein und Sekretärin Daniela Hänsli mussten ersetzt werden. «Ich danke für die positiven Reflexionen aus dem Verein, wenn der Vorstand anfragt», brachte es Präsident Werner auf den Punkt. Es sind nämlich bereits zwei Nachfolger in den Personen von Jasmine Bucher (Sekretariat) und Michi Birrer (TCT Administrator) gefunden und von den Anwesenden auch gleich gewählt worden. Noch 50 Helfer sucht das OK Bundesfeier unter der Leitung von Rolf Krieger für die Bundesfeier am 31. Juli. Andreas Rosenthal, ZBA Zentrum für Brückenangebote, richtete zum Schluss seinen Apell um Unterstützung an die Gewerblerinnen und Gewerbler: «Es werden in den nächsten Jahren bis zu 200 Schnupperstellen – möglichst auch Lehrstellen – für Jugendliche aus dem Kanton Luzern, aber auch für Migranten und Flüchtlinge gesucht.» Achmed (19, Flüchtling aus Syrien) und Mohammed (17, Somalier) berichteten stolz wie sie dank der Unterstützung des Brückenangebots Lehrstellen als Automechaniker und Coiffeur gefunden haben. Um 22.30 Uhr schloss Präsident Thomas Werner die Versammlung mit einem Zitat von Albert Einstein: «Inmitten der Schwierigkeit liegt die Möglichkeit.»
Neuer Vorstand (v.l.): Kilian Amrein, Remo Lifart, Marc Schneider, Jasmine Bucher, Michi Birrer und Präsident Thomas Werner. Bild ju
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1)
RIGISKOP
13. April 2017 / Nr. 15
Rigi Anzeiger • Seite 15
Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft Widder 21.3.–20.4. Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?
Krebs 22.6.–22.7. Die Kommunikation mit dem Partner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermutlich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Gespräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie miteinander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!
Waage 24.9.–23.10. Wenn Sie diese Woche des Öfteren ein Gefühl der Unzufriedenheit beschleicht, dann versuchen Sie nicht, dagegen anzukämpfen! Nehmen Sie sich die Zeit, um sich hinzusetzen und zu überlegen, was die Ursache dafür ist! Sollten Sie mit Ihrer Beziehung unzufrieden sein, dann schreiben Sie sich all jene Punkte auf, die Sie stören und besprechen Sie diese mit Ihrem Partner in aller Ruhe!
Steinbock 22.12.–20.1. Versuchen Sie, Beruf und Privatleben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruflichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!
Stier 21.4.–20.5. Wenn es in Ihrer Beziehung schon seit längerem nicht mehr so läuft, wie es eigentlich sollte, dann wäre es langsam an der Zeit, umzudenken. Vielleicht sind Sie und Ihr Partner doch nicht füreinander bestimmt – vielleicht vergeuden Sie sogar wertvolle Monate miteinander? Überlegen Sie sehr genau, ob es wirklich sinnvoll ist, weiterzumachen oder ob ein Ende mit Schrecken nicht doch besser ist als ein Schrecken ohne Ende!
Löwe 23.7.–23.8. Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempfindlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und alles gleich persönlich nehmen. Wenn Ihr Partner leise Kritik an manchen Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich überlegen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen…
Skorpion 24.10.–22.11. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparflamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.
Wassermann 21.1.–19.2. Wenn Sie in letzter Zeit besonders viel zu tun hatten, dann könnten Sie sich schon recht überarbeitet fühlen. Nehmen Sie sich eine Auszeit und beantragen Sie ein paar freie Tage. Nützen Sie die Gelegenheit auch gleich, um ein wenig zu verreisen - der Ortswechsel wird Ihnen gut tun! Ausserdem könnte es leicht sein, dass Sie am Urlaubsort jemanden kennen lernen, der noch sehr wichtig für Sie wird!
Zwillinge 21.5.–21.6. Sie dürften derzeit besonders argwöhnisch sein. In Ihrer Beziehung leben Sie nach dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ Das schafft aber nicht gerade die ideale Vertrauensbasis für die Partnerschaft. Statt hinter dem oder der Liebsten herzuschnüffeln, sollten Sie besser ein klärendes Gespräch suchen. Wenn Sie das im Laufe der Woche schaffen, dann wartet ein harmonisches Wochenende auf Sie.
Jungfrau 24.8.–23.9. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun - dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!
Schütze 23.11.–21.12. Die aktuelle Woche hält einige Überraschungen für Sie bereit. Die Sterne verheissen ein paar weit reichende Veränderungen, die grösstenteils positiv für Sie sein sollten. Bereiten Sie sich geistig darauf vor: Überlegen Sie, was sie schon lange stört und wie Sie den Missstand beseitigen können! Selten sind die Bedingungen derart günstig für eine glückliche Wendung - geben Sie sich einen Ruck!
Fische 20.2.–20.3. Sie befinden sich zurzeit auf einem ziemlichen Ego-Trip. Alles muss sich um Sie drehen, alles was zählt, ist Ihre Person. Dabei übersehen Sie, dass Ihr Partner auch seine Bedürfnisse hat und möchte, dass man auch darauf Rücksicht nimmt. Gehen Sie mehr auf ihn ein und hören Sie sich an, was ihn bewegt! Wenn er sich verstanden fühlt, wird er auch Ihnen mehr entgegenkommen.
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Seite 16 • Rigi Anzeiger Capitol 4
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Capitol 4 Zentralstr. 45 kitag.com
Gold Die wahre Geschichte von zwei Männern zwischen Gier und Wahnsinn.
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Do/Sa/Di/Mi 15.45 D
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Bibi & Tina – Tohuwabohu total
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Rocky Mountain Express 16.00 Do/Di 11.00 D/f/i/e So 16.4. 11.00 D Film Brunch ab 9.15
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20.15 E/d/f
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3. Wo. 14 J
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Do/Di/Mi 14.30 Fr-Mo 14.00 D Reduzierter Eintrittspreis
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Von Bill Condon, mit Emma Watson. Do 17.00/23.15 Do/Fr/So 20.00 Premiere 12 J Fr-Mo 19.00 Fr-So 22.15 Sa 23.00 D Do/Di/Mi 20.15 Do 23.15 Fr/So 16.45/23.00 Sa/Mo 20.00 E/d/f Von F. Gary Gray, mit Vin Diesel. Fr 16.00 D Mo 11.00 E/d
The Shack
2. Wo. 12 J
Von Stuart Hazeldine, mit Octavia Spencer. Sa-Mo 16.15 Mi 17.30 E/d/f 9. Wo. 12 J Lion Von Garth Davis, mit Dev Patel. Sa/Mo 17.00 So 11.15 Di 17.30 E/d 3. Wo. 12 J
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Die göttliche Ordnung
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Alterskategorien: 12/10 J – Zutritt ab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren.
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Kanton Zug: Mindestalter drei Jahre. Für den Filmbesuch gibt es Mindestaltersempfehlungen, z.B. «12 J.»
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von Gastón Duprat und Mariano Cohn, Argentinien / Spanien 2016, 118 Min. «Eine erbarmungslose Komödie. Urkomisch.» Positif
Von Christian Tafdrup, Dänemark 2016, 86 Min. «Ein surreal angehauchte Reflexion über Familie, Identität und Alter.» Ensuite
Die göttliche Ordnung
Zug
12/10 J
Die göttliche Ordnung
12/10 J
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12/10 J
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Von Cristian Mungiu, Rumänien 2016, 127 Min. «Ein hervorragender Film.» NZZ
Verkehrshaus Filmtheater
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13. April 2017 / Nr. 13
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ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Dienstag – Freitag: 14 – 18 Uhr Samstag 10 – 12 Uhr Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 16. April • Liturgische Morgenfeier zu Ostern, 6.00 bis 9.00 Uhr, Thomaskirche 17. April • Komm tanz mit mir! MZS Zentrum Teufmatt, 14 Uhr Tanzanlass für Singles, Paare, Familien und Senioren. Workshop zu Polka und Jive danach freies Tanzen Zu Jive,Fox, Cha cha cha, Rumba,
Rigi Anzeiger • Seite 17
Walzer und diverse Tanzspiele. Eintritt frei. 18. April • 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart» im Foyer der Thomaskirche, 9.00 bis 11.00 Uhr Anmeldung bis Freitag vorher an Esther Gafner, Tel. 041 377 06 70 oder an Petra Müller, Tel. 041 370 49 61
BUCHRAIN/ PERLEN Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten: MO: 15.00 - 18.00 DI: 16.00 - 18.00 MI: 09.00 - 11.00 / 16.00 - 18.00 DO: 18.00 - 20.00
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 35 728 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 16) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Marlis Jungo (ju.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm CHF 1.14 Textanschluss: mm CHF 1.40 Textanschluss Titelseite: mm CHF 1.61 Reklamen: mm CHF 3.97 Stellenangebote: mm CHF 1.14 Chiffregebühren: CHF 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: CHF 95.– /Jahr, CHF 55.– / 1/2-Jahr Druck: Ringier Print Adligenswil AG
KÜSSNACHT pd./red. Am 22. April, 20 Uhr, ist der österreichische Kabarettist Thomas Kreimeyer im Theater Duo Fischbach zu sehen. Kreimeyer ist sich unterhaltender Unterhalter. Er kommt mit den Zuschauern ins Gespräch. Die Zuschauer mit ihm. Die Presse nannte das «Kabarett der rote Stuhl»: Die beste Unterhaltung, seit es Kommunikation gibt. Das Theater ist stets am Nerv der Zeit. Sucht immer wieder nach modernen Formen. Kann aber gar nicht so spontan sein wie Thomas Kreimeyers Steh-Greif-Kabarett. Denn es ist lebendig und jeden Abend neu. Der eine sagt was. Der andere auch. Und
FR: 15.00 - 17.00 SA: 10.00 - 11.30 Zwischen Fasnachtsund Osterferien: Virtuelle Ostereier Bibliothek Buchrain Während den Öffnungszeiten In über 250 Medien sind «virtuelle Osterei» versteckt. Bei der Ausleihe zeigt sich, ob Sie ein Schoggi-Ei gewonnen haben. 15. April • Ostereier-Tütschen Einkaufszentrum Tschann, 09:00 -12:00 Eine Gelegenheit zu den aktuellen Themen ins Gespräch zu kommen. 20. April • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung leicht: Wolhusen-Tropenhaus-Ruswil, ca. 2.45 Std., 9,2 km, +325/250 m. Anmelden bis Dienstag 18. April an Fredy Grüter, 041 450 38 26 • 14.00 - 16.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 24. April • 14.00 - 16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79 25. April • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Wildegg-Schloss Wildegg-Habsburg-Windisch-Brugg ca. 3 ½ Std., 12,5 km, +/- 430 m Anmelden bis 21.04. an Michael Cathomas, 041 440 23 18 28. April • 13.45 – 16.45 Uhr Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41 Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath.
Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • 14 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft, 041 440 16 75
EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen 13. April • Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12.00 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.-• Bärliland, Pfarreiheim, 14.30 - 17Uhr, Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 • Gottesdienst (E) Pfarrkirche, 19:00 Gottesdienst mit den Erstkommunionkindern. Anschl. bis 21.30 Uhr Agapefeier im Pfarreiheim • Jazzkonzert, Rest. Ladengasse Ebikon, 20.00 Uhr. Jazz Tube Jazz Band Eintritt 15.– Reservation erwünscht Tel. 041 440 23 66 • Nachtwache Schutzengel-Kapelle 20:30, mit stündlichem Impuls 14. April • Karfreitagsliturgie Pfarrkirche, 15:00 Mitgestaltung: Vokalensemble Santa Maria • Beichtgelegenheit Pfarrkirche, 16:30 15. April • Auferstehungsfeier Franziskus-Kapelle Höfli, 17:00 für Familien mit Kleinkindern. Mit-
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schon ist es passiert. Was für ein Theater. Theater ist ein Ort des Dramas. Beim Steh-Greif-Kabarett fliessen die Tränen jedoch auch noch aus ganz anderen Gründen. Kreimeyer nimmt die Zuschauer beim Wort – nimmt das Leben wörtlich. Mehr aus dem Leben gegriffen geht nicht. Das Thema des Theaters ist Kommunikation. Bei Thomas Kreimeyer findet sie tatsächlich statt. An einem einzigen Kreimeyer-Abend kann vom Lustspiel übers Drama bis zum Kabarett alles geschehen. Und das tut es auch. Tickets: www.duofischbach.ch / www.ticketino.com, am Postschalter, an der Abendkasse und im Theater
gestaltung Blockflötenschüler/innen der Musikschule. Anschl. Apéro mit Eiertütschen. • Gottesdienst (E) Pfarrkirche, 21:00 Feier der Osternacht. Anschl. Apéro mit Eiertütschen 16. April • Gottesdienst (E) Pfarrkirche, 10:00 Festgottesdienst. Mitgestaltung: Chor Santa Maria, mit Solisten und Instrumentalensemble «musica la roccia». Anschl. Apéro mit Eiertütschen 17. April • Gottesdienst (K) Franziskus-Kapelle Höfli, 10:00 28. April • Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. Jeden letzten Samstag • Samstagsmarkt Schulhausplatz Wydenhof, Schulhausstr. 22, jeweils 9.00-12.00 www.samstagsmarkt. ch 29. April: eritreische Kaffeezeremonie traditionell zubereiteter Kaffee zum probieren 27. Mai: mit Handwerk - Verlängerung bis 15 Uhr 24. Juni: Konzert Männerchor Ebikon 10 und 11 Uhr 29. Juli: Ponyreiten für Kinder Sponsor Raiffeisenbank Luzern 26. August: Konzert Living People Chor Ebikon, 10 und 11 uhr 30. September: selber „moschten“ 28. Oktober: selber „moschten“ Jeden Dienstag • Line Dance
Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgen.). Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (ausgen. Schulferien).
KÜSSNACHT Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, www.bibliothek-kuessnacht.ch
LUZERN 13. April • Ostermarkt der Rudolf Steiner Schule Luzern Schwanenplatz, 8 – 17 Uhr Pflanzengefärbte Bio-Eier, schöne Osternestchen und anderes zum Osterfest. 14. April • Gottesdienst zum Karfreitag mit Musik aus der Johannespassion von J. Weyrauch Lukaskirche, 10.00 D. Haag, Sopran / D. Mori, Alt / B. Schneeberger, Bass / «musica la roccia» / Dorothé Lustenberger, Orgel / Pfrn. H. Müller, Liturgie / Sigisbert Koller, Leitung • Passionsmusik am Karfreitag, Lukaskirche, 17.00 Uhr Passion von J. Weyrauch und «Lux aeterna» von B. Chilcott Soli, Chor, Streicher und Orgel, Sprecher und aramäische Gesänge Leitung Sigisbert Koller 15. April • Ostermarkt der Rudolf Steiner Schule Luzern Schwanenplatz, 7 – 16 Uhr Pflanzengefärbte Bio-Eier, schöne
Osternestchen und anderes zum Osterfest. 22. April • Kinderführung Bourbaki Panorama Luzern 10:00 - 11:00 Uhr Öffentliche Kinderführung Lilly und Anna erzählen Geschichten vom Panorama und den Bourbakis in Luzern.
MEGGEN Bibliothek/Artothek • Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/ Do/Fr 15-18h, Mi/ Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch Ludothek • Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Samstag 9.30-11.30h, während Schulferien geschlossen 16. April • Ostergottesdienst mit Musik von W.A. Mozart Piuskirche, 10.45. Cantus Meggen, Solistinnen und Solisten, Orchester ad hoc und Orgel, Missa in C KV 220 sog. «Spatzenmesse». «Jubilate Deo» aus KV 117, Kirchensonaten 20. April • Mittagsclub-Treffen 11:15 Uhr, Restaurant Huob Anmeldung: MO, 17. April: Ursula Düggeli, 9 –11 Uhr, Tel. 041 377 56 46 DI, 18. April: Verena Steiner, 9 –11 Uhr, Tel. 041 377 20 18 27. April • Informationsveranstaltung um 14.00 Uhr im Pfarreiheim. Das Thema behandelt das RAI-HC, das Bedarfsabklärungs-Instrument der Spitex Meggen. Anmeldung bis am 24. April an Alfred Sutter Telefon: 041 377 29 02 oder an info@ seniorenmeggen.ch
Dialektfassung von Marlen Kneubühler Willkommen im Möösli zur Produktion 2017 von Volksbühne, Kirchenchor und Musikgesellschaft
Sa Fr Sa Mi Fr Sa
22. April 17 28. April 17 29. April 17 03. Mai 17 05. Mai 17 06. Mai 17
14:00, 20:15 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr
Infos und Reservationen unter: www.evb-inwil.ch
29. April • Erster SGF-Flohmarkt, Dorfplatz, 09:00 bis 12:00 Uhr Verkaufen Sie Ihre gut erhaltenene Haushaltwaren, Kleider, Spiele, Taschen, Sportartikel.... Kosten pro Tisch: Fr. 20.www.sgfmeggen.ch Jeden 2. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen, Treffpunkt 13.15 Uhr, Parkplatz Schlössli, Wanderzeit ca. 2-3 Std. Keine Anmeldung, einfach kommen. Jeden Dienstag • Pilates, 8.30-9.30 oder 19-20 Uhr Laufend Einstieg möglich, Schnupperlektionen nach Vereinbarung möglich. www.frauennetz.ch
ROOT Geburtstage 80 Jahre 15.4.1937 Ademi-Isufi Fevzije Wiesmatt 14 81 Jahre und älter 15.4.1934 Milinkovic Rados Grabenweg 1 17.4.1927 Villiger Maria Maria-BernardaStrasse 30, Auw 18.4.1927 Arnold-Wicki Hermine Karren, Udligenswil 19.04.1930 Camassa Donatelli Isabella, Werkstrasse 5c 20.04.1928 Brun Fritz Schulstrasse 13 16. April • Festgottesdienst Ostersonntag, Pfarreikirche, 10.00 Uhr
19. April • Wandervögel – Treffpunkt Bahnhof Gisikon 12.45 Uhr Fahrt bis Buochs. Wanderung der Engelbergeraa entlang. Auskunft: N.Leberer, Tel. 041 450 08 27 22. April • Gottesdienst Erstkommunion, 16.00 Uhr, Pfarrkirche 23. April • Gottesdienst Erstkommunion, 10.00 Uhr, Pfarrkirche
RISCH/ ROTKREUZ 19. April • Senioren-TanzNachmittag mit dem Duo Romantica, Zentrum Dorfmatt, 14.00 - 17.00
MEIERSKAPPEL Jeden Dienstag • Gymnastik mit Musik, Turnhalle Meierskappel, für Frauen ab fünfzig. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr. Jeden Dienstag • Mixed Volleyball Plauschgruppe des DFTV und MTV sucht Verstärkung. Wenn du Spass am Ballsport hast und dich sportlich betätigen möchtest, bist du bei uns richtig. Wir spielen jeweils am Dienstagabend von 18.45 bis 20.10 Uhr, Auskunft Helene Wolf 079 271 09 66.
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143
Achtung: Es werden nur Agenda-Beiträge veröffentlicht, welche auf unserer Webseite aufgegeben wurden:
www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda Beiträge für die Zeitung am Freitag müssen bis spätestens am Montag, 10 Uhr, der Veröffentlichungs-Woche bei uns eingetroffen sein. Wir behalten uns vor, Werbung, wiederkehrende Anlässe, Kurse und kommerzielle Anlässe nicht zu publizieren.
Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 145
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«Hat das Blümchen einen Knick, war der Schmetterling zu dick.»
13. April 2017 / Nr. 15
Schwangere Männchen, ein Wunder der Meere.
SPINAS CIVIL VOICES
Seite 18 • Rigi Anzeiger
Wie Seepferdchen das machen? Mehr auf: meere.wwf.ch
Quelle: twitter.com/mmrscamilla / www.twitterperlen.de
Schützen wir die Wunder der Natur. WWF_FuellerIns_193x60_Seepferdchen_d_4c_ZS_RA.indd 1
Ehrliche & facettenreiche Mundartsongs WEGGIS Vielen ist Noan als Band bekannt. Dieser Name steht auch für den Herzblutmusiker Matthias «Mättu» Kunz, der in diesem Jahr einen neuen Weg als Solokünstler eingeschlagen und sein erstes Album mit Mundartsongs veröffentlicht hat. cek. Ungekünstelt und authentisch, so konnten in den vergangenen Jahren viele Noan live erleben. Meistens stand er zusammen mit anderen Musikern auf der Bühne. Jetzt überrascht der Weggiser als Solokünstler mit seinem ersten Album «D›Maske vom Phantom». Bei diesem Titel liegt eine Parallele zu «Phantom oft the Oper» nah, zumal hier der männliche Protagonist eine Maske trägt. Aber nein doch, Noan, der übrigens mit bürgerlichem Namen Matthias «Mättu» Kunz heisst, hat sich da schon etwas mehr überlegt. «Hinter diesem Titel steckt eine Frage, die ich mir ziemlich häufig im Alltagsleben stelle. Eine simple aber entscheidende Frage, wer oder was ist mein wirkliches Ich? Ich beobachte gern und viel meine Umwelt und die Menschen darin. Und da ist mir immer wieder aufgefallen, dass sich einige Leute im Alltag eine Maske überstreifen. Und je länger sie diese Maske tragen, desto un-
HAUSHALT
Strumpfhose vs. Dreckfenster
deutlicher wird die Person dahinter, das sogenannte Phantom. Aber mit dem Buch von Gaston Leroux hat das nichts weiter zu tun», erklärt der Herzblutmusiker.
Die Wohnung ist aufgeräumt, geputzt, blitz und blank. Nur jetzt nicht aus dem Fenster blicken, denn ihre Scheiben sehen grauenhaft verschmutzt aus. Für manche Personen ist das Fensterputzen ein Gräuel, wird hinausgeschoben bis zum Geht-Nicht-Mehr. Natürlich gäbe es hilfreiche Geräte auf dem Markt. Doch diese können nicht eingesetzt werden, wenn beispielsweise Querbalken an den Fenstern angebracht sind. So sind denn herkömmliche Methoden gefragt. Zuerst gilt es den gröbsten Schmutz zu entfernen, auch jener am Rahmen und auf dem Fenstersims. Das geht am besten mit Handbesen oder Sauger. Stark verschmutzten Rahmen geht man dann am besten mit Allzweckreiniger zu Leibe. Statt eines Lappens kann dazu auch eine Strumpfhose verwendet werden. Mit ihr geht der Schmutz leichter weg. Essig, Brennsprit oder Zitronensaft im Wasser sind die wohl bekanntesten Hausmittel für die Glasreinigung. Kalter Schwarztee soll auch geeignet sein. Nun nutzen die einen Putztücher zur Reinigung oder die anderen Zeitungspapier. Ja genau, letzterer wird ins Wasser getunkt, ausgewrungen und dann als Putzhilfe genutzt. Zum Nachtrocknen hat sich bisweilen ein gutes Baumwolltuch bewährt. Und zum Schluss ein Tipp für milchige oder blinde Fenster: Diese grosszügig mit Speiseöl einreiben, zirka eine Stunde einwirken lassen und dann das Öl gründlich mit einem weichen Küchenpapier entfernen. Mit einem weichen Baumwolltuch nachreiben.
«Heb di feschT» Noan beherrschte die englische respektive amerikanische Songkultur perfekt. Auf seinem Debütalbum sind ausschliesslich Mundart-Songs zu hören. Weshalb das? Noan: «Mein Hauptbestreben für mein Debütalbum war, meinem musikalischen Wesen so nah wie irgendmöglich zu kommen. Und so musste ich erkennen, dass ich meine Gedanken nur in meiner Muttersprache eins zu eins aufs Papier bringen kann. Des Weiteren umfassen die Schweizer Dialekte ein Fundus an wahren Kostbarkeiten in Kultur und Geschichte. Darum hab ich mir gedacht, wieso eigentlich nicht?» Noan‘s Erstling ist ein wunderbares Mundart-Werk, ehrlich, facettenreich. Der Singer, Songwriter und Instrumentalist lotet hier ein breites Spektrum an Stilvielfalt aus. Die Songs werden durch internationale Musikalität inklusive prägnante Gitarrenriffs getragen. «Heb di feschT» ist übrigens einer jener Songs auf dem Album, zu dem Noan auch ein Video gedreht hat. Dieses kommt inklusive der Musik teilweise verspielt daher. Wer mehr über ihn inklusive seiner Konzerte wissen, hören und sehen will: www.noan.ch
CDs zu gewinnen!
Der Rigi Anzeiger verlost drei CDs des ersten Albums von Noan mit Autogramm unter jenen Personen, die bis 20. April ein E-Mail an wettbewerbe@rigianzeiger.ch oder eine Postkarte mit dem Stichwort Noan an Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil, senden. Name und Vorname und Adresse nicht vergessen!
RAZLI
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12.08.16 09:09
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 18. April 2017 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Industriestrasse 1, 6034 Inwil oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:
DINKEL
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Margrit Knupp, Ebikon (50 Franken) 2. Angela Karrenbauer, Rotkreuz (30 Franken) 3. Jens Larsen, Root (20 Franken)
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Immer wieder freitags. In allen Briefkästen.
Wirklich.