Rigi Anzeiger, 1. Dezember 2017

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Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

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Nr. 48 • Freitag, 1. Dezember 2017 • Auflage 36 185 (WEMF) Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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So sieht die älteste Iffele auf der Vorder- und Rückseite aus, wenn sie am Küssnachter Klausjagen getragen wird. Bilder zvg

Ruth Küttel mit der inzwischen 100jährigen Iffele.

KÜSSNACHT Am nächsten Dienstag, 5. Dezember, irgendwann nach 20.15 Uhr, dürfte die wohl älteste Iffele am Klausjagen auftauchen – sofern es nicht regnet. Sie ist im Besitze von Ruth Küttel und wird von ihren Söhnen getragen. cek. Ruth Küttel ist in Küssnacht keine Unbekannte. Sie strotzt voller Energie und ist äusserst kreativ. In ihrem Garten hat sie in diesem Jahr die Hydranten als Geisslechlöpfer und Hornbläser verkleidet, zur Freude der Passanten. Viel hat sie zu er-

Das «Innenleben» der Iffele zeugt von Detailarbeit.

zählen, insbesondere über die wohl älteste Iffele, die sie 1996 in einer Brockenstube in Root erstand. Doch so einfach war das nicht, denn die Brockenstube wollte ihr diese vorerst nicht verkaufen. Sie blieb hartnäckig, bestand darauf, dass diese Iffele nach Küssnacht gehöre. Nach längerem Verhandeln stand der Preis fest: 300 Franken. Sie klaubte die letzten Münzen aus ihrem Portemonnaie – 10 Franken fehlten ihr noch. Dennoch durfte sie das Kunstwerk mit nach Hause nehmen. Das war allerdings in sich zerfallen und wies einige kaputte Stellen auf. Die handwerklich begabte Frau, die Erfahrungen als Schneiderin, Buchbinderin und Einrahmerin hat, zerlegte die Iffele und beschwerte sie mit alten Bügeleisen. Stück für Stück restaurierte sie das prachtvolle

Kunstwerk aus dem Jahre 1917 vom einstigen bekannten Iffelebauer Franz Sidler und begann sie zu restaurieren, erneuerte auf der Rückseite das Seidenpapier. Rund 300 Stunden arbeitete Ruth Küttel an ihr und liess sie zu neuem Glanze erstrahlen. Die braune Grundfarbe ist noch original und wurde mit Klarlack aufgefrischt. Ebenfalls original ist das Bild des Samichlaus. Nicht lange nach dem sie diese Iffele restauriert hatte, erhielt sie von anderen weitere zur Reparatur. Inzwischen hat Ruth Küttel sogar selber eigene Iffele geschaffen. Eines ihrer Markenzeichen: Der wellenartige Rand des oberen Iffele-Teils, der in den Spitz verläuft. Ausserdem verwendet sie wie einst Franz Sidler ausschliesslich hellen Karton.

In Baar aufgetaucht Die von Ruth Küttel restaurierte und inzwischen 100jährige Iffele war ursprünglich im Besitz einer Küssnachter Familie, die nach Baar zog. Diese liess dann ihren Estrich räumen, worauf die Iffele versehentlich nach Root kam. Nun sieht Ruth Küttel voller Vorfreude dem Küssnachter Klausjagen vom kommenden Dienstag entgegen, denn dann werden ihre Söhne Emanuel und Simon abwechselnd die 84 Zentimeter hohe und zugleich älteste aller Iffelen tragen. Insbesondere hofft sie, dass es dann nicht regnet. Sonst bleibt die Iffele zuhause, im Schutz des Trockenen. Das Nass würde sie nämlich zu arg beschädigen.

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LESERBRIEF

Der Bus-Hub und die neue Busführung vernichten Strassenkapazität Drei Wochen nach der Eröffnung der Mall of Switzerland zeichnen sich die künftigen Verkehrsverhältnisse im Rontal klar ab. Der Autobahnzubringer Rontal ist an mehreren Stunden pro Tag überlastet und die Staus rund um den Autobahnanschluss werden täglich länger. Neben der Zunahme der Fahrten zur Mall bestätigt sich die Fehlplanung des Autobahnanschlusses. Mit den zwei Linksabbiegern wird der Verkehrsfluss auf der Kantonsstrasse nach Inwil laufend unterbrochen. Was zu den Staus führt, in denen dann auch die VBL-Busse stecken bleiben. Dieses Problem scheint erkannt. Und soll in den nächsten Jahren für teures Geld – schon zum zweiten Mal – korrigiert werden.

Leider scheint man aber aus diesen Fehlern nichts gelernt zu haben. Mit dem Projekt des Bus-Hubs beim Bahnhof Ebikon und der Verlängerung der Buslinie 1 bis zur Mall, wird die Situation noch viel prekärer. Geplant sind künftig pro Stunde 69 Zu- und Wegfahrten zum neuen Hub, mehrheitlich über die Kreuzung Hofmatt. Damit dieses neue Verkehrsregime funktionieren kann, werden der neue 1-er R-Bus (der in den Hauptverkehrszeiten alle 7,5 Minuten verkehrt) und die vielen weiteren Buslinien mit Busbevorzugung gelenkt. Dies heisst in der Realität, dass die Ampeln für den motorisierten Verkehr auf der Hauptverbindungsstrasse zur Autobahn noch länger auf Rot stehen werden. Also die gleiche Fehlplanung wie beim Autobahn-

anschluss Buchrain, mit viel Potential für künftige Korrekturmassnahmen. Als Höhepunkt der Erschliessung wird der 1-er R-Bus vor der Mall enden und alle 7.5 Minuten nach links vor den Eingang fahren. Auch dieser Linksabbieger wird die Verkehrskapazität weiter einschränken. Wahrscheinlich werden dann die Mall-Besucher noch länger als eine Stunde auf die Ausfahrt aus dem Parkhaus warten müssen. Dass sie dies auch künftig auf sich nehmen werden ist den Mietern der Mall zu wünschen. Die neue 1-er R-Bus-Linie sollte direkt bis nach Gisikon geführt werden, ohne Ehrenrunde zum Bahnhof Ebikon und ohne Linksabbiegen zur Mall. Davon würden auch die Mitarbeitenden der

Migros Betriebszentrale und im D4 profitieren. Die Line 23 würde damit hinfällig. Ob die geplante Elektrifizierung der ganzen Strecke, in Anbetracht anderer Lösungsmöglichkeiten, überhaupt Sinn macht, ist ebenfalls zu hinterfragen. Wegen diesen voraussehbaren verstärkten Verkehrsproblemen werde ich im Kantonsrat beantragen das Dekret von total über 26 Mio. für die Sonderkredite Trolleybusverlängerung bis zur Mall und für den Bau des Bus-Hub Ebikon abzulehnen. Und umgehend Alternativen auszuarbeiten. Dazu gehört auch der längst überfällige Kapazitätsausbau auf der S-Bahn, die ja bekanntlich nicht im Stau stehen muss. Guido Müller, SVP-Kantonsrat, Ebikon


AKTUELL

1. Dezember 2017 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 3

Ein kritischer Fingerzeig MEGGEN Die umstrittene Teilrevision der Gemeindeordnung hat eine Mehrheit gefunden – und der Sonderkredit für die Erneuerung der Transportleitung Lauerz-Meggen, Etappe A, ist sogar mit 97 Prozent der Stimmen gutgeheissen worden. jp. Am 1. Januar 2018 tritt im Kanton Luzern das neue Finanzhaushaltsgesetz für die Gemeinden in Kraft. Im Zuge dieser zwingenden Anpassung der Gemeindeordnung hat der Gemeinderat weitere Änderungen vorgeschlagen. Doch einige «Neuheiten» weckten das Interesse gewisser Parteien und Gruppierungen mehr, als der zuständigen Gemeindeordnungskommission wohl lieb war. Einerseits wurde das Vorgehen ohne breite Vernehmlassung kritisiert, anderseits wurden vor allem von der SP und SVP die Aufhebung der Amtszeitbeschränkung für die nebenamtlichen Gemeinderäte und die Erhöhung der Unterschriftenzahl von 400 auf 500 für Gemeindeinitiativen in Frage gestellt. Flugblätter und Leserbriefe empfahlen ein Nein in die Urne zu legen, während die FDP und CVP mit gezielten Aktionen für ein Ja votierten. Grundsätzlich ist das breite Engagement der Bürgerinnen und Bürger sehr erfreulich. Es zeugt von einem wachen Mitverfolgen des poli-

pd./red. Die Rischer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger waren aufgerufen, am 26. November 2017 über zwei Vorhaben zu entscheiden: Einerseits über den Kredit für die Neu- und Umbauten auf dem Schulareal Waldegg über 18,9 Millionen Franken und andererseits über einen Kredit für die Erstellung der neuen Personenüberführung Ost über 9,8 Millionen Franken. Die beiden Vorhaben fanden Anklang und wurden mit mehr als 1850 Stimmen gutgeheissen – bei einer Stimmbeteiligung von etwas mehr als 37 Prozent. Der Gemeinderat ist über

Viele Rosinen muss er haben tischen Geschehens in der Gemeinde, und das kann nur begrüsst werden. Die relativ hohe Stimmbeteiligung von 43,6 Prozent und das Abstimmungsergebnis mit 1282 Ja- (59 Prozent) und mit 907 Nein-Stimmen (41 Prozent) sind für die involvierten Behörden und die GO-Kommission ein Vertrauensbeweis, aber auch ein Fingerzeig, ein Wink an den Gemeinderat, dass der Mitsprache der Bürgerschaft bei bedeutenden gemeindlichen Vorlagen mehr Gewicht gegeben werden muss. Mittelfristig ist in einer vertieften Diskussion zu prüfen, ob die heutige Gemeindeorganisation grundsätzlich noch den Anforderungen der Zukunft entspricht.

Gemeindepräsident Urs Brücker und Gemeindeammann HansPeter Hürlimann in guter Laune nach Bekanntwerden der Abstimmungsergebnisse.

Vorlagen angenommen RISCH-ROTKREUZ Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben an der Urnenabstimmung vom 26. November 2017 beiden Vorlagen des Gemeinderats zugestimmt. Damit kommen zwei für die Gemeinde Risch zentrale Projekte in die Realisierungsphase.

KOLUMNE

die Annahme der beiden Vorhaben erfreut. «Mit dem Ja zu den Neu- und Umbauten auf dem Schulareal Waldegg können wir das Kernstück der Schulraumplanung 2014 umsetzen und sicherstellen, dass wir rechtzeitig genügend Platz für alle Schülerinnen und Schüler in Risch haben», äusserte Markus Scheidegger, Vorsteher Bildung/Kultur. Mit der Annahme der Personenüberführung Ost wird der Bahnhof Rotkreuz als ÖV-Drehkreuz zusätzlich gestärkt, indem die bestehenden Personenunterführungen entlastet werden. «Uns freut, dass wir mit der Realisierung der Personenüberführung Ost im Jahr 2019 rechtzeitig auf die Inbetriebnahme des Campus Zug-Rotkreuz der Hochschule Luzern (HSLU) einen direkten Zugang für die Fussgängerinnen und Fussgänger auf die SBB-Perrons realisieren können», meinte Ruedi Knüsel, Vorsteher Planung/Bau/Sicherheit. Die Fertigstellung der Neubauten auf dem Schulareal Waldegg ist per Anfang 2020 geplant. Die Personenüberführung Ost wird Mitte 2019 realisiert und anschliessend dem Betrieb übergeben.

Rotkreuz kann seine Schulhauserweiterung realisieren.

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Rekordergebnis Auf der Homepage der Gemeinde Meggen steht unter Neuigkeiten: «97 Prozent der Stimmberechtigten – ein Rekordergebnis in der Geschichte der Gemeinde – genehmigten den Sonderkredit von 5,15 Mio. Franken für die Erneuerung der Transportwasserleitung Lauerz – Meggen, Etappe A, mit Massnahmen von der Hohlen Gasse in Immensee bis nach Merlischachen inklusive der vorgesehenen Finanzierung.» Dieses einmalige Abstimmungsergebnis zeigt, wie wichtig den Bürgerinnen und Bürgern eine hohe Versorgungssicherheit und natürliches Quellwasser sind. Die über 100-jährige, rund 23 Kilometer lange Leitung von Lauerz bis Meggen soll in drei Etappen gemäss Priorisierung bis 2040 saniert werden.

MEIERSKAPPEL Budget und Einbürgerungen

pd./red. Der Gemeinderat von Meierskappel rechnet für das kommende Jahr bei einem Aufwand von 7 326 400 Franken und einem Ertrag von 7 136 150 Franken mit einem Aufwandüberschuss von 190 250.00 Franken sowie Nettoinvestitionen in das Verwaltungsvermögen von 2 392 000 Franken. Der Steuerfuss von 2,25 Einheiten soll beibehalten werden. An der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember, ab 19.30 Uhr, im Schulhaus Höfli, haben die Stimm-

berechtigten nebst dem Budget auch über die neue Fassung der Gemeindeordnung zu befinden. Diese wurde aufgrund der kantonalen Gesetzesänderungen (Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden [FHGG] und Gesetz über die Volksschulbildung [VBG]) einer Teilrevision unterzogen. Die Tarifverordnung der Wasserversorgung Meierskappel soll ebenfalls von der Gemeindeversammlung genehmigt werden. Ausserdem hat sie über vier Einbürgerungen zu befinden.

KANTON LUZERN «Kurswechsel statt Durchhalteparolen» pd. Die Folgen der fehlenden Finanzen werden immer deutlicher. Trotzdem wollen Regierungsrat und Finanzkommission weitermachen wie bisher. Die Grünen haben an ihrer Fraktionssitzung beschlossen, den völlig ungenügenden Voranschlag und den AFP abzulehnen. Sie verlangt vom Regierungsrat und vom Kantonsrat einen Kurswechsel statt Durchhalteparolen: «Die Polizei rückt nicht mehr aus, der Kanton hat immer mehr Mühe, Personal zu finden, ständig weniger Menschen erhalten Prämienverbilligung und trotzdem bleibt in den Planjahren 2019 bis 2021 eine Finanzierungslücke von weit über 100 Millionen Franken.

Als die Mauer zwischen West- und Ost-Deutschland noch stand, erhielt ich zwei- oder dreimal zu Weihnachten einen Dresdner Butterstollen (oder war es ein Dresdner Christstollen?) von Bekannten meines Vaters aus der DDR zugeschickt. Das war für mich immer etwas sehr spezielles. Irgendwann entdeckte ich in der Migros (ich schreibe jetzt bewusst den Namen dieses Detailhändlers mit besonderem Grund) Stollen, darunter solche in kleinerer Form. Letztere hatten es mir besonders angetan und schmeckten mir sehr. Ich war regelrecht süchtig nach ihnen. Doch nach zwei oder drei Jahren verschwanden die kleinen Stollen und nur noch grosse waren zu finden. Ganz ehrlich, ich war traurig darüber und jammerte mein Leid Verwandten und Bekannten. Sie beschenkten mich mit Stollen unterschiedlichster Art. Selber suchte ich auch in diversen Geschäften und Bäckereien/Konditoreien nach jenem Stollen, der mir genauso gut schmeckte wie jener der Migros oder sogar wie einst jener aus der DDR. Auf jeden Fall habe ich inzwischen die unterschiedlichsten Variationen genossen. Um jene mit Marzipan machte ich immer einen grossen Bogen, denn ich mag Marzipan nicht. Viele Rosinen mussten die Stollen auch haben – das war eine Bedingung. In diesem Jahr stiess ich doch tatsächlich auf einen Original Dresdner Butterstollen, den es sowohl aufgeschnitten wie auch in einer Schachtel zu kaufen gab. Er hatte seinen Preis. Doch er schmeckte mir vorzüglich. Das Wasser läuft mir jetzt noch im Munde zusammen. Einzig der Buttergeschmack von einst fehlte. Doch das ist nicht wichtig. Ich wünschte mir nur, dass es von meinen «Lieblings-Stollen» auch kleinere gäbe, denn die passen eher zu meinem Genussverhalten. Interessant ist übrigens die Geschichte zum Dresdner Christstollen, und dass es für die Originale sogar einen Schutzverband gibt. Darüber können Sie auf Seite 17 lesen. Claudia Surek Freie Journalistin/Fotografin

GREPPEN Klares Ja für das Projekt Futura

pd./red. Mit einer klaren Mehrheit (243 Ja-Stimmen/135 Nein-Stimmen) haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Greppen den Sonderkredit von 7,05 Millionen Franken für das Projekt «Greppen Futura» gut geheissen. Dieses umfasst den Umbau und die Sanierung des alten Schulhauses sowie den Neubau einer Mehrweckhalle. Die Stimmbeteiligung in Greppen betrug 54,98 Prozent.

Der Regierungsrat kann nicht aufzeigen, wie er diese schliessen will und die bürgerlichen Parteien haben mit der Ablehnung der Erhöhung der DividenBUCHRAIN denbesteuerung bereits weitere Löcher in die Kasse gerissen. Unser Kanton ist Deutliches Ja zum Budget chronisch unterfinanziert, da er Unter- pd./red. 796 Buchrainerinnen und Buchrainehmen, Grossverdiener und Personen ner legten ein Ja zum Budget 2018, das mit mit hohen Vermögen zu grosse Steu- einem Verlust von 764 700 Franken abergeschenke machte. Für die Fraktion schliesst, und ein Ja für den unveränderten der Grünen ist es oberstes Ziel, dass Steuerfuss von 2,0 Einheiten in die Urne. unser Kanton soziale Sicherheit bietet, Die Abrechnung über den Sonderkredit den gesellschaftlichen Zusammenhalt von 2 942 178.03 Franken für flankierenstärkt und mithilft, die Energiewen- de Massnahmen Ortsdurchfahrt Stegmatt «Pflege 2» de zu meistern. DiesInserat alles ist mit dem bis Leumatt wurde ebenfalls klar – mit RigiAnzeiger 81 x 60 mm, Brunner Gartenbau vorliegenden Voranschlag 2018 nicht 716 Stimmen – genehmigt. In Buchrain lag die Stimmbeteiligung bei 26,11 Prozent. gegeben.» Anzeige

Kirchgemeinden neu organisiert MEIERSKAPPEL Bei der Kirchgemeindeversammlung stand vor allem die neue Zusam-menarbeit mit den Pfarreien Risch und Rotkreuz im Vordergrund. pd. Per 1. Januar 2018 wird die Zusammenarbeit der drei Pfarreien neu geregelt. Mit dem Weggang des Pfarreileiters Rainer Groth vergangenen Juli erhält die Pfarrei Meierskappel eine

neue Leitung. Die Pfarreien Risch, Rotkreuz und Meierskappel arbeiten bereits seit rund zehn Jahren zusammen in einem Seelsorgeverband, und seit 2012 in einem Pastoralraum Typ A. Nun erhält der Pastoralraum Zugersee Südwest eine Leitungsperson für alle drei Pfarreien. Diese Leitung wird Pfarrer Thomas Schneider übernehmen. Schneider ist seit dem Jahr 2000 Pfarrer von Risch und seit letztem August Pfarrer von Meierskappel. An der Kirchgemeindeversamm-

lung in Rotkreuz wurde er nun auch zum Pfarrer von Rotkreuz gewählt. Auch wurde einstimmig dem neuen Zusammenarbeitsvertrag mit den Pfarreien Risch und Rotkreuz zum Pastoralraum Typ B zuge-stimmt. Die Errichtung des Pastoralraums Typ B wird gefeiert in einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche Rotkreuz am Sonntag, 28. Januar 2018, 10 Uhr. Dazu sind alle Interessierten schon jetzt herzlich eingeladen.

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

1. Dezember 2017 / Nr. 48

«Kinder erziehen gehört nicht zu meinen Aufgaben!» «Ich freue mich über alles, sei es eine Zeichnung, eine Breakdance-Einlage oder ein Verslein» Samichlaus aus dem nahen Wald, unterwegs auf Familienbesuch

Sicht- und erlebbar ist er nur an wenigen Tagen im Jahr – der Samichlaus mit seinem Gefolge. Einerseits bei Auszügen aus den Kirchen in Städten und Dörfern, andererseits unterwegs auf Strassen, Gassen und Wegen um Kinder glücklich zu machen. Wenn der 6. Dezember naht, dann klopft so manches Mädchen- und auch Bubenherz einen aufregenderen Takt. Ein Samichlausbesuch ist immer noch ein spezielles Ereignis. Da wird im Vorfeld ein Versli gelernt, eine Zeichnung angefertigt oder gar an einem anderen Talent gefeilt. Nein, diese Gaben sind nicht dazu, um den Mann mit dem weissen Bart, dem rotgoldenen Kleid, behandschuht und mit einer Kopfbedeckung, genannt lffele, zu besänftigen. Denn er kommt durchaus in friedlicher Absicht. Klar, wird er Kevin oder Ilona vielleicht ein wenig ins Gewissen reden. Aber in sogenannt aufbauender Kritik. Ammenmärchen, wer von Rute und in den Sack stecken erzählt! Obwohl der Knecht Ruprecht – einige nennen ihn wohl auch

Schmutzli wegen seinem schwarzen Gesicht – schon ein wenig nachdenklich machen könnte. Er ist aber dafür da, dem Samichlaus die Geschenklein zu schleppen. So im Sinne eines Lastesels. Und an einigen Orten darf der Samichlaus sogar auf einen grauen und «I ah» schreienden Vierbeiner als Transporthilfe zählen. Motivator und Coach Einmal in der guten Stube – natürlich ohne Esel – erwarten den Samichlaus nebst Geschwistern und Eltern nicht selten auch Opa und Oma oder Gotte und Götti. Aber wenn sich die darauf verlassen, dass sich der weise Bartträger nun in die Erziehung der Kinder einmischen könnte – Fehlanzeige. Sein Besuch soll den Kindern positiv und motivierend in Erinnerung bleiben, nicht moralisierend. Darum freut sich der Samichlaus und seine Gehilfen über strahlende Kinderaugen. Die freudvoll ein Gedicht rezitieren, einem Instrument eine Melodie entlocken oder gar eine Tanzeinlage zum

besten geben. Ein paar Erlebnisse sind dem Samichlaus in guter Erinnerung geblieben (s. Box). Als Dankeschön für die Darbietung des Kindes gibt es Applaus, Komplimente und – ganz wichtig - Schokolade, Nüsse, Mandarinen und mehr. Im Nu verfliegen die pro Familie eingeplanten 20 Minuten. Es warten noch viele andere Kinder auf den Mann, der nur ein paar Tage im Jahr sicht- und erlebbar ist! Aufs Wiedersehen am 6. Dezember freut sich – stellvertretend für alle: Der Samichlaus aus Buchrain. Marlis Jungo/Michel Reber Als nächste Gäste in der Rubrik «Menschen» werden Vater Hans Borner, (Verwaltungsratspräsident) und Tochter Christina Taiana-Borner, (Geschäftsführerin) der RighiLicht AG in Immensee aus dem (Geschäfts-) Leben erzählen.

Der Samichlaus erinnert sich Zu tief ins Glas geschaut! Samichlaus und Knecht Ruprecht gönnen sich gerne mal einen Schluck gegen den Durst. Aber Alkohol ist für die Beiden kein grosses Thema. Schliesslich braucht es den ganzen Abend Konzentration bei den vielen Besuchen und Kindern. Ein Raclette ist bestimmt ein feines Nachtessen, wenn man sich die Wartezeit bis der Samichlaus kommt verkürzen will. Freunden sich die Eltern und speziell die Grosseltern mit zu vielen Gläsern Fendant an wird der Abend heiter. Der gut gelaunte Grossvater unterbrach die schönen Versli der Kinder mehrmals mit seinen Sprüchen. Und der sonst sehr gutmütige Knecht Ruprecht musste sich schon gut überlegen, ob man den Grossvater nicht ein bisschen ins Waldhaus zum Ausnüchtern mitnehmen sollte.

Im «Sandwich» Knecht Ruprecht ist eher ein schüchterner und ruhiger Geselle. Bei den Familienbesuchen verhält er sich meist still im Hintergrund und wartet auf seinen Einsatz um zum Schluss feine Überraschungen aus dem grossen Sack zu zaubern. Während Samichlaus seine Geschichten erzählt hat er genügend Zeit die Familien zu beobachten, welche sich oft für diesen Abend extra schön gekleidet haben. Meistens fällt ihm dann auf, wie toll sich auch die Mamis zurecht gemacht haben. Eine Dame hatte es Knecht Ruprecht besonders angetan. Er war fasziniert vom wunderbaren Abendkleid mit betontem Dekolleté und verpasste so fast seinen Schlusseinsatz. Knecht Ruprecht sass an diesem Abend im «Sandwich» zwischen dem warmherzigen Samichlaus und dem offenherzigen Mami!

Heisser Stuhl Bei den Buerer Familien sitzt der Samichlaus sprichwörtlich immer in der ersten Reihe. Im übertragenen Sinne gerade neben dem brennenden Cheminée-Feuer. Das ist zwar sehr heimelig und gut gemeint, für den gut eingehüllten Samichlaus aber fast schon so was wie eine Privat-Sauna. So schwitzen halt dann nicht nur die Kinder vor dem Samichlaus sondern er selber auch vor sich hin. Geduld gefragt Und zwar dann, wenn die Kinder vor lauter Freude nicht mehr aufhören wollen zu musizieren oder zu tanzen. Einmal präsentierte ein Junge sämtliche Judoübung vor dem Samichlaus, was sich dann unter anderem in einer massiven

Verspätung bei den anderen Familien auswirkte. Beim letzten Familienbesuch war das Kind sogar bereits mit Pyjama im Bett und ist dann wieder aufgestanden. Das war dem Samichlaus mehr als peinlich. Religionsfreiheit In einer multikulturellen Gemeinde wie Buchrain kommt es vor, dass der Samichlaus im selben Wohnblock zwei religiös völlig anderes denkende Familien besucht. Und das ohne Probleme. Beide Familien freuten sich über den Besuch bei ihnen zu Hause in der Stube. Und den Samichlaus freute es besonders wie Familien mit zwei unterschiedlichen Religionen friedlich nebeneinander leben. Denn Kinder kennen keine Glaubenskriege.

Der Samichlaus kommt

Emotionale Winterreise

PERLEN Am Samstag, 2. Dezember ist der Samichlaus mit seiner Gefolgschaft in Perlen zu Gast. Klein und Gross sind eingeladen den Chlaus willkommen zu heissen.

Schon bald ist es wieder so weit und der Samichlaus und seine Gefolgen werden die Familien mit Kindern und die Pensionierten in Perlen besuchen. Bild zvg

KÜSSNACHT Stimmig mit der kalten und dunklen Jahreszeit wurde im Rahmen der Montagskonzerte des Musikvereins Beflügelt der Liederzyklus «Winterreise» von Franz Schubert mit der Sopranistin Olga Kharchenko sowie Katia Braunschweiler am Klavier in der reformierten Kirche aufgeführt.

pd. Der Samichlaus wird in der Kirche in Perlen an der Abendmesse, welche um 17 Uhr beginnt, teilnehmen. Nach einigen besinnlichen Worten verlässt er mit seinem Gefolge die Kirche, um die Anwesenden auf dem Kirchenplatz zu begrüssen. Anschliessend zieht er, begleitet von Kindern mit Laternen, Trychlern und Chlöpfern, durch das Dorf. Um dem Samichlaus den Weg zu beleuchten, erhalten die Besucher eine Fackel. Wieder zurück auf dem Kirchenplatz, werden dann die Kinder vom Samichlaus ein Geschenk erhalten. Die Besuche der Familien und Pensionierten finden am Dienstag, 5. Dezember, und am Mittwoch, 6. Dezember, jeweils ab 18 Uhr statt. Familien und Pensionierte, die einen Samichlausbesuch wünschen, können sich bis am Samstag, 2. Dezember anmelden bei: Beat Herzog, Bergstrasse 7, 6030 Ebikon, beat.herzog@gmx.ch, 041 440 31 12. Das Anmeldeformular kann zudem unter www. stv-perlen.ch heruntergeladen werden.

pd. Obschon die beiden Musikerinnen erst seit Kurzem zusammenspannen, trägt ihre Zusammenarbeit bereits wunderbare Früchte: Das Sopranistin Olga Kharchenko und Pianistin Katia Braunschweiler. Duo war bis in die feinsten mu- Bild Roger Harrison sikalischen Nuancen aufeinander abgestimmt und begeisterte das Publikum mit sei- sich Schuberts einsamer Wanderer, von Liebe und nem harmonischen Klang. Liebe und Tod als zwei Leben enttäuscht, auf eine wahrlich winterliche ReiHauptmotive in Schuberts Werk fanden einen ex- se. Der Wanderer bei Schubert begegnet auf seiner pressiven Ausdruck in der klangvollen Stimme der Reise Eis und Schnee. Passend zu dem Thema zeigte Sopranistin Olga Kharchenko, dramatisch und prä- der in Küssnacht lebende Fotograf Roger Harrizise durch die Begleitung der Pianistin Katia Braun­ son eine wunderschöne Ausstellung bezaubernder winterlicher Berglandschaften seiner Wahlheimat. schweiler untermalt. Traditionsgemäss erwartete die Konzertbesucher im Anschluss an das Konzert ein vom Verein Beflügelt Schuberts einsamer Wanderer In den schaurig-schönen Liedkompositionen begibt offerierter Apéro Riche.

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1. Dezember 2017 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 5

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

1. Dezember 2017 / Nr. 48

Ja zum Defizit von 2,7 Millionen

Sprechstunde Gemeinderat

EBIKON Der Gemeinderat erwartet 2018 ein Minus von rund 2,7 Millionen Franken. 73,9 Prozent der Stimmberechtigten sagten dennoch Ja zum Voranschlag. Auch die teilrevidierte Gemeindeordnung ist mit 79,5 Prozent angenommen worden. Die Stimmbeteiligung in Ebikon lag bei 20,6 Prozent. pd./red. Der Gemeinderat Ebikon hat den Stimmberechtigten einen Voranschlag mit Defizit unterbreitet. Gründe dafür sind, dass gemäss Kantonsentscheid die Gemeinden die Gesamtkosten für die Ergänzungsleistungen zur AHV tragen müssen und die Kosten mit der demografischen Entwicklung in der Pflege steigen. Auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs führt zu Mehrausgaben. 2018 wird der Aufwand bei der Laufenden Rechnung mit rund 85 Millionen den Ertrag von 82,3 Millionen Franken in übersteigen. Somit resultiert ein Defizit von 2,7 Millionen Franken. Weiter muss Ebikon in die Infrastruktur der Gemeindeliegenschaften wie Kindergärten, Schulhäuser, Rotsee-Badi, Bushub und in Strassenerneuerungsprojekte investieren.

Der Fremdkapitalbedarf dafür beträgt 7 Millionen Franken. «Dass wir trotz des defizitären Voranschlags für 2018 ein klares Ja erhalten haben, ist erfreulich. Wir sind uns gleichzeitig der Herausforderungen der nächsten Jahre bewusst», so Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Ressort Finanzen.

Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Ressort Finanzen Bild pd

Teilrevision Gemeindeordnung In der Gemeindeordnung, die die «Verfassung» der Gemeinde darstellt, sind die Aufgaben und Kompetenzen des Gemeinderats und der vom Volk gewählten Kommissionen und Gremien festgelegt. Das neue Rechnungslegungsmodell HRM2, das in allen Kantonen und Gemeinden eingeführt wird, macht sowohl Anpassungen bei der Informatik wie auch eine Teilrevisionen der Gemeindeordnung notwendig. Bei der teilrevidierten Gemeindeordnung handelte es sich zum grössten Teil um «technische» Anpassungen und wurde vom Ebikoner Stimmvolk mit 79,5 Prozent angenommen.

1200 Kilometer mit der Trychle unterwegs Andreas Stübi, Trychlermeister Ebikon

EBIKON Aus Anlass des 60jährigen Jubiläums der Trychler- und Chlöpfergruppe hat der Rigi Anzeiger dem Trychlemeister Andreas Stübi ein paar Fragen gestellt und lernte etwas vorweg. Die Anrede «Sie» hört man bei den Trychlern und Chlöpfern überhaupt nie, denn sie sind ganz und gar nicht hierarchisch organisiert. Ein persönliches «Du» pflegen sie innerhalb der Gruppe und auch im Kontakt mit Aussenstehenden – immer mit kollegialem Respekt. Nachfolgend das Interview in «Du»-Form mit Schmunzeleffekt.

Andreas Stübi, Du bist 1970 der Trychler- und Chlöpfergruppe Ebikon beigetreten? Was war der Auslöser? Im historischen Jargon würde man wohl sagen: «Auf Vaters Schild». Mein Vater war einer der ersten Nicht-Junggesellen in der Trychlergruppe. Bereits mit 5 Jahren konnte ich – sozusagen probeweise – eine kurze Strecke mit den Trychlern mitlaufen. Im Alter von acht Jahren durfte ich dann das erste Mal am grossen Samichlaus Auszug mitmachen und zusammen mit der ganzen Trychlergruppe – mit unheimlichem Stolz – auf der Kirchentreppe stehen. Das mit dem Beitrittsdatum halten wir übrigens immer noch so: Es gilt das Jahr, in welchem ein Trychler oder Chlöpfer das erste Mal am Samichlaus-Auszug mitmacht und eben auf der Kirchentreppe steht.

Die Trychler tragen unterschiedliche Glocken der Typen 12, 13, 14 und 15. Gibt es eine Rangordnung, wer welche trägt und wie schwer sind die einzelnen Trychlen? Eine Rangordnung gibt es bei uns nicht. Vielmehr schätzen wir ein, wer die Konstitution hat, zwei Trychlen auch über eine längere Distanz tragen zu können. Dabei wird erwartet, dass rhythmisch und im Takt marschiert wird. Bei den grossen 15-er Trychlen summiert sich das Gewicht immerhin auf rund 24 Kilogramm, bei den kleineren sind es immer noch über 15 Kilogramm. Die Zuteilung der Trychlen nach Grösse bzw. nach Gewicht lässt es zu, dass auch ganz junge Trychler schon früh mitmachen bzw. auch ältere Trychler möglichst lange dabei sein können.

Kannst Du kurz Deine weitere Laufbahn bis zum Trychlermeister schildern? Da lag keine Karriereplanung dahinter. Wenn man davon ausgeht, dass die Trychler während dem jährlichen Chlausengehen an jeweils vier Abenden unterwegs sind und dabei je rund 10 Kilometer marschieren, passt die Formulierung mit «Laufbahn» perfekt. Man rechne: Es kommen über 1‘200 Kilometer zusammen, zuerst als sehr junger- und im Verlaufe der Jahre als erfahrener Trychler. Seit mehr als 20 Jahren rekrutieren wir auch die Chlöpfer aus den eigenen Reihen. Seither versuche ich ebenso zusammen mit meinen Chlöpferkameraden die Geissel an meinem Kopf vorbei zu schwingen, was in der Regel gelingt. Die Mitgliedschaft verlief also ohne grosse Auffälligkeiten, bis mir mein Vorgänger Josef Thalmann bei einem Trychlerkafi mitgeteilt hat, dass er demissionieren will und dass er mich als Nachfolger auserkoren hat. Da kann man ja – auch mit etwas Stolz – nicht nein sagen.

Brauchen Trychler und Chlöpfer ein spezielles Muskeltraining und eine auf sie abgestimmte Ernährung? Selbstverständlich! Ohne entsprechende Vorbereitung geht gar nichts. Da wir ausschliesslich während der Chlausenzeit unterwegs sind, gehen wir davon aus, dass jeder Trychler und Chlöpfer sein individuelles Training während des restlichen Jahres selber im Griff hat. Kontrolliert wird das allerdings nicht. Und wenn sich während dem Chlausengehen einzelne Schwächen zeigen, haben wir genügend Gelegenheiten, diesen mit spontaner Verpflegung zu begegnen.

Welche Aufgaben hast Du zu meistern? Bei uns Trychlern und Chlöpfern ist der Trychlermeister verantwortlich für alles, was die Organisation der Gruppe und die Organisation des jährlichen Chlausengehens betrifft. Dabei kann

AMTLICHES

ich auf eine erfahrene Truppe und auf die Hilfe von unserer Trychlermutter Brigitte Wyss (Verpflegung im Trychlerlokal) bzw. auf die Hilfe meiner Vorstandkollegen Gody Wyss (Vize-Trychlermeister) und Peter Küchler (Kassier) zählen. Von Amtes wegen ist der Trychlermeister auch Mitglied im Chlausenrat (Vorstand) der Samichlausengesellschaft Ebikon. Zu meistern gilt es vor allem, dass erstens die Trychler und Chlöpfer plangemäss mit dem Chlausengehen starten und zweitens auch wieder rechtzeitig – vor Beginn der als Nachtruhestörung definierten Zeit –zurück sind. Das ist nicht immer ganz einfach. Wir erfahren auf unseren Routen immer wieder grosse Wertschätzung für unser Brauchtum und werden ab und an zu einem Getränk oder einem Imbiss eingeladen. Da macht man sich halt manchmal etwas unbeliebt, wenn man eine gemütliche Runde unter- oder abbrechen muss.

Im Ernst, wie schaffen es die Trychler stundenlang während vier Tagen im Jahr ihre Glocken zu schwingen? Im Sportjargon heisst dies: «Im Kopf muss es stimmen». Motivation gibt das schöne Brauchtum des Chlausengehens genug. Wenn man so durch die Quartiere von Ebikon zieht, im Gleichschritt mit den Kameraden, mit dem mystischen Klang der Trychlen in den Ohren, dann gibt das die notwendige Kraft, um bis zum nächsten Marschhalt durchzuhalten. Chlöpfer können immer wieder pausieren. Weshalb die Trychler nicht? So einfach wie es beim Zuschauen bei

den Chlöpfern aussieht, ist es dann doch nicht. Es setzt Kraft und Technik voraus, damit ein kräftiger «Chlapf» entsteht, vor allem wenn vier oder fünf Chlöpfer in der Gruppe ihr Handwerk verrichten. Nach einer Minute sind dann die meisten ziemlich ausgepumpt und haben eine Pause verdient. Ähnlich ist es auch bei den Trychlern. So etwa nach einem Kilometer ist jeweils ein Marschhalt angesagt um die Schultern vom Gewicht der Trychlen zu entlasten. Synchronität und Rhythmik müssen doch speziell geübt werden. Werden hierfür Trychle- und Chlöpferkurse angeboten? Spezielle Kurse für Trychler bieten wir nicht an. Es ist mehr ein «learning on the job». Wer dabei ist, lernt von seinen Kameraden. Und wird von diesen auch «korrigiert», wenn es mal besonders schräg tönt. Die Chlöpfer immerhin feilen an vier Abenden vor dem Start der Saison an ihrer Technik und übern vor allem das Chlöpfen in einer Vierergruppe. Wie alt muss Mann sein, um in die Trychler- und Chlöpfergruppe aufgenommen zu werden und welche Voraussetzungen muss er mitbringen? Diese Frage ist jetzt sehr geschlechtsspezifisch formuliert. Man muss nicht zwingend ein «Mann» sein. Wir hatten auch schon Trychlerinnen in unserer Gruppe. Beste Voraussetzung für eine Aufnahme in die Trychler- und Chlöpfergruppe ist natürlich, wenn z.B. der Vater schon dabei ist. Dann sind wir bezüglich Alter flexibel, da die Betreuung der Junioren während des Chlausengehens jederzeit und adäquat sichergestellt ist. Ansonsten legen wir sehr viel Wert auf gute Kameradschaft. Dabei hilft es, wenn ein Neumitglied auf die Empfehlung eines aktiven Trychlers – oder eben Trychlerin – zählen kann. Grundsätzlich steht eine Mitgliedschaft jeder am Brauchtum interessierten Person offen. Bei Bewerbungen oder Empfehlungen entscheidet der Trychlerrat über eine Beitrittsmöglichkeit. Nach einem Noviziat von einem Jahr wird am jährlichen Bot (GV) demokratisch über die definitive Aufnahme abgestimmt.

Am Dienstag, 12. Dezember 2017, 16.30 bis 18 Uhr, findet die Sprechstunde mit Gemeinderätin Susanne Troesch im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 statt. Wer von dieser Dienstleistung profitieren möchte, bitten wir, unter 041 444 02 02 einen Besprechungstermin zu vereinbaren. Durch die Anmeldung werden Wartezeiten verhindert. Selbstverständlich steht auch die Möglichkeit offen, mit den übrigen Mitgliedern des Gemeinderates telefonisch einen Besprechungstermin zu vereinbaren.

Öffentliche Mitwirkungen

Revision der Ortsplanung - 2. öffentliche Mitwirkung Da aufgrund der Stellungnahme des Kantons zum Teil wesentliche Anpassungen vorgenommen werden mussten, führt die Gemeinde eine zweite öffentliche Mitwirkung durch. Ab dem 23. Oktober bis 21. Dezember 2017 haben alle die Möglichkeit, schriftlich Stellung zur revidierten Nutzungsplanung zu nehmen. Mitwirkungseingaben sind mit Begründung und Antrag während der Mitwirkungsfrist vom 23. Oktober 2017 bis 21. Dezember 2017 an die Gemeinde Ebikon, Planung & Bau, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon, einzureichen. Die Pläne und Dokumente liegen im Gemeindehaus Ebikon, Bauabteilung, Riedmattstrasse 14, Ebikon, während der Öffnungszeiten (08:00 – 11:30 Uhr, 14:00 – 17:00 Uhr, vor Feiertagen bis 16:00 Uhr) zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Hochhauskonzept LuzernPlus 2017 - öffentliche Mitwirkung Im Sinn von § 6 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes wird der Bevölkerung und weiteren Betroffenen das regionale Hochhauskonzept LuzernPlus 2017 zur Stellungnahme unterbreitet. Dazu können auch Sie schriftlich Stellung beziehen und so mitwirken. Mitwirkungseingaben sind mit Begründung und Antrag während der Mitwirkungsfrist vom 7. November 2017 bis 15. Dezember 2017 an LuzernPlus n.mil@luzernplus.ch in Word und pdf-Format einzureichen. Die Unterlagen liegen im Gemeindehaus Ebikon, Abteilung Planung & Bau, Riedmattstras- se 14, Ebikon, während der Öffnungszeiten (08:00 – 11:30 Uhr, 14:00 – 17:00 Uhr, vor Feiertagen bis 16:00 Uhr) zur öffentlichen Einsichtnahme auf.

Öffentliche Auflagen

• Bebauungsplan St. Klemens, Auflage- und Einsprachefrist 6. November 2017 bis 5. Dezember 2017 • Traconi AG, c/o Robert Schybig, Immensee: Rückbau des bestehendes Wohnhauses und Ersatzneubau Wohnhaus mit drei Wohnungen Oberdierikonerstrasse 101, Gst.-Nr. 936, Geb.-Nr. 1050. Auflage- und Einsprachefrist 10. November bis 30. November 2017 • Consus Immobilien GmbH, Luzern: Umbau bestehendes Mehrfamilienhaus, Kaspar-Kopp-Strasse 100, Gst.Nr. 927, Geb.-Nr. 912. Auflage- und Einsprachefrist 21. November 2017 bis 11. Dezember 2017 • Lärmsanierungsprojekt Kantonsstrasse K 17c, Gemeinden Buchrain und Ebikon K 17c Abzweigung Rischstrasse – Abzweigung Rütiweidstrasse Gemeindestrasse Abzweigung Rütiweidstrasse – Zubringer Rontal. Auflage- und Einsprachefrist 29. November 2017 bis 18. Dezember 2017

Baubewilligungen

24.11.2017: Schoch Baupartner AG, Horw: Projektänderung des genehmigten Bauprojektes bestehend aus: zusätzlicher Wintergarten (unbeheizt) im UG Haus 32, Ottigenbühlstrasse 32, Gst.-Nr. 992, Geb.-Nr. 2836

EBIKON Hörbeeinträchtigung trifft auch Angehörige pd. Die Gruppe «Bildung» des Frauennetzes Ebikon hat vorige Woche am Dienstag im Pfarreiheim Ebikon einen Informationsabend zu diesem Thema veranstaltet. André Emmenegger-Hirschi, ehemaliger Pädakustiker an der HNO-Klinik des Luzerner Kantonsspitals und Leiter des Audiopädagogischen Dienstes HPZH richtete den Fokus seines Referats «Hören heisst dazugehören» auf die psychosozialen Aspekte einer Hörbeeinträchtigung. Die Einschränkung kann das soziale Leben massiv verändern, wenn nicht entsprechende Massnahmen getroffen werden. Zuvor zeigte der Referent, wie komplex der Hörvorgang beim Menschen ist, wie man sein Gehör schützen und testen lassen kann. Früherfassung sei eben nicht eine Frage des Alters; bei Babys funktioniert das Dank der OAE-Messungen in den Geburtskliniken gut, doch manche ältere Menschen würden diesen Zeitpunkt oft verpassen. Der Gang zum HNO-Arzt oder zum Hörgeräteakustiker ist dann der erste Schritt zur Rehabilitation. André Emmenegger-Hirschi betonte, dass Hörgeräte immer nur eine Hör-Hilfe seien, jedoch ein gesundes Gehör niemals ersetzen würden. Grosses Gewicht legte er auf die Ratschläge an die Adresse der Betroffenen und ihrer Partner.


AUTO IM TEST

1. Dezember 2017 / Nr. 48

Der neue Subaru XV 4x4 ist da!

Rigi Anzeiger • Seite 7

Eine neue Subaru-4x4-Generation rollt an Subaru bleibt sich auch beim neuen Impreza und XV treu. Zwei moderne Benziner Boxermotoren, die einen niedrigen Schwerpunkt garantieren, ein symmetrisches 4x4, Lineartronic-Getriebe, Fahrerassistenz-System EyeSight – und alles verpackt in attraktiven Karosserien. Oberflächlich betrachtet bleiben beide Modellen ganz die Alten. Auch wenn sie sich optisch sportlicher präsentieren. Beide bieten aber viele innovative Neuerungen – zum Beispiel die völlig neue «Subaru Global Platform». Bleibt diese dem Auge verborgen, lässt sie sich dafür beim Fahren umso besser erleben. So gefallen die Fünfplätzer mit dynamischen Qualitäten. Mit kaum spürbarer Seitenneigung flitzen die Allradler ohne Komforteinbusse um Kurven. Der im Vergleich zu den Vorgängern um fünf Millimeter tiefere Schwerpunkt, das spontane Einlenken und neue Stabilisatoren verleihen den beiden Modellen ein tadelloses Fahrverhalten. «Active Torque Vectoring» heisst das Zauberwort. In Kurven steuert die Elektronik mehr Drehmoment an die äusseren Räder. Das Einlenkverhalten wird so noch agiler und präziser. Neben dem neuen Fahrzeugunterbau wurde aber auch der Zweiliter-Boxer neu konstruiert. Er hat zwölf Kilo abgespeckt und leistet neu 156 PS. Zusammen mit dem ebenfalls gewichtsoptimierten Lineartronic-Getriebe las­ ten so im Vergleich zu den Vorgängern fast 20 Kilo weniger auf der Vorderachse. Übrigens steht neben dem Zweiliter-Boxer zum Verkaufsstart im Dezember auch eine 1.6-Liter-Variante mit 114 PS zur Wahl.

Seit der erste XV 4x4 im Jahr 2012 in der Schweiz vorgestellt wurde, entschieden sich über 13 000 Kunden für den allradgetriebenen Crossover. Auf den ersten Blick ist der neue XV 4x4 vom erfolgreichen Vorgänger kaum zu unterscheiden. Die Grundsilhouette des auf dem Genfer Autosalon 2017 erstmals vorgestellten Crossovers blieb erhalten, genauso wie dessen robuste Ausstrahlung. Der hexagonale Kühlergrill wurde aber noch dominanter ausgeformt. Die neuen Scheinwerfer zeichnen die scharfen Linien eines Falkenauges nach: konzentriert und zielbewusst. Die keilförmig ansteigende Seitenlinie zieht sich beim 2018er Modell noch progressiver bis zum Heck fort und mündet dann in grössere Heckleuchten, die sich horizontal bis in die Heckklappe hineinziehen. Die gross ausgeformten und mit robustem Kunststoff ausgekleideten Radhäuser lassen keinen Zweifel offen: Hier steht ein Offroader, der auch grobes Terrain zu meistern vermag. Das Interieur bietet die von Subaru gewohnt hohe Qualität. In der Mitte des horizontal ausgelegten Instrumententrägers sitzt der acht Zoll grosse Touchscreen (ausser Advantage) fürs Infotainment. Die Sitze sind nun noch etwas stärker ausgeformt und den Bedürfnissen von Fahrer und Passagieren angepasst. Die eigentliche Revolution des XV 4x4 steckt jedoch unter dem Blechkleid. Entwickelt für den Allradler wurde die komplett neue «Subaru Global Platform». Diese bietet im Vergleich zum Vorgänger eine um bis zu 70 Prozent erhöhte Torsionssteifigkeit. Ein neu konstruierter, nun am Fahrzeugboden angebrachter Hinterachs-Stabilisator reduziert die Seitenneigung bei Kurvenfahrt um bis zu 50 Prozent. Unterstützt wird das neue Technikpaket vom elektronisch geregelten Active Torque Vectoring, welches das Fahrverhalten des XV 4x4 entscheidend verbessert.

Weniger Unfälle dank EyeSight Einen weiteren Schritt vorwärts macht auch die neueste Generation des serienmässig eingebauten Fahrerassistenz-Systems EyeSight. Das von zwei Kameras gesteuerte Safety-Feature bremst im Notfall bis zum Stillstand ab. In Japan verhindert EyeSight laut einer Studie bis zu 84 Prozent der Unfälle. Lässt sich ein Crash aber nicht mehr vermeiden, ist man im neuen Impreza und XV bestens geschützt. Lancierung Der Impreza 4x4 und XV 4x4 werden am 1. und 2. Dezember in der Schweiz lanciert. Die Preise starten beim Impreza 4x4 bei CHF 24 150.– und beim XV 4x4 bei CHF CHF 25 825.–. www.subaru.ch

Fyn fühlt sich wohl im geräumigen Kofferraum des XV. In Zusammenarbeit mit dem bewährten Subaru-Allradantrieb unterstützt der Fahrmodus X-Mode den XV-Fahrer im anspruchsvollen Gelände. Der X-Mode übernimmt bei steilen Bergfahrten selbständig die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Fahrer kann sich dabei ganz auf die Lenkarbeit konzentrieren. Bergabpassagen mit einem Gefälle von über 100 Prozent verlieren so ihren Schrecken. Auch der Zweiliter-Benziner, von Subaru in bewährter Boxer-Bauweise konstruiert, überzeugt im Gelände. Schon bei niedrigen Drehzahlen packt er kraftvoll zu und begeistert mit seinem direkten Ansprechverhalten Auf Asphalt wandelt sich der Fünftürer mit seiner direkt ausgelegten Lenkung und der geringen Seitenneigung vom robusten Offroader zum dynamischen Gleiter. Erst in Geschwindigkeits-bereichen jenseits der erlaubten Limits beginnt der XV 4x4 in Kurven über alle vier Räder zu schieben, die wirksamen Assistenzsysteme bringen den XV 4x4 aber sofort wieder auf die richtige Spur. Bei einem zusätzlichen Assistenten setzt Subaru

Bild Markus Kretz

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neue Massstäbe. EyeSight, das revolutionäre Fahrerassistenz-System, hat sich bei Vergleichen mit Mitbewerbern als das fortschrittlichste und sicherste System auf dem Markt erwiesen. EyeSight arbeitet mit zwei Kameras, die dreidimensionale Farbbilder erfassen. Das System erkennt Form, Geschwindigkeit und Abstand von Objekten und Personen. Falls die Gefahr einer Kollision droht, warnt das System den Fahrer. Reagiert der Fahrer nicht, leitet das System eine Notbremsung bis zum Stillstand ein. Bei Tempi bis zu 50 km/h lassen sich so Kollisionen vermeiden. Neben dem bekannten Zweiliter-Boxer mit neu 156 PS wird der XV 4x4 auch mit einem noch sparsameren 114 PS starken 1.6-Liter angeboten. Beide Motorvarianten gibt es in Verbindung mit dem bewährten Lineartronic-Automatikgetriebe. Den XV 4x4 gibt es ab Fr. 25 825.— mehr Infos unter www.subaru.ch oder jetzt Testfahren an der Premiere (Black & Withe Tage) 1./2. Dezember 2017 bei Emil Frey Ebikon / Littau und Garage Reichlin, Küssnacht. Anzeige

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6,4 l/100 km, Fr. 25’825.– (Farbe Pure Red, Cool Grey Khaki oder Sunshine Orange). Abgebildetes Impreza-Modell: Impreza 2.0i AWD Luxury, Lineartronic, 5-türig, 156 PS, Energieeffizienz-Kategorie G, CO 2 159 g/km (35 g/km*), Verbrauch gesamt 7,0 l/100 km, Fr. 35’900.– (inkl. Metallic-Farbe). Impreza 1.6i AWD Advantage, Lineartronic, 5-türig, 114 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO 2 140 g/km (31 g/km*), Verbrauch gesamt 6,2 l/100 km, Fr. 24’150.– (Farbe Pure Red). Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO 2 134 g/km. *CO 2 -Emissionen aus der Treibstoff- und/oder Strombereitstellung.

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

1. Dezember 2017 / Nr. 48

«Der Druck in der Arbeitswelt ist gestiegen» REGION Immer mehr Neurenten sind psychisch bedingt. Das steigert den Druck auf die Arbeitgeber, wie Donald Locher, Direktor der IV-Stelle Luzern, im Interview erklärt. Donald Locher, was tut eigentlich die IV-Stelle Luzern? Unser Hauptauftrag besteht darin, Menschen mit Beeinträchtigung erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzugliedern respektive im Arbeitsmarkt zu behalten. Die Instrumente, die uns der Bund hierfür in den vergangenen Jahren zur Verfügung gestellt hat, beginnen zu greifen. 2016 konnten wir erneut fast 1200 Personen eingliedern. Wir legen Wert darauf, dass sich die Versicherten bei uns gut aufgehoben und ernst genommen fühlen. Worauf führen Sie diesen Erfolg zurück? Er ist erstens Ausdruck einer intensiven Sensibilisierungsarbeit bei den Unternehmen. Immer mehr Firmen aus der Umgebung sind bereit, betroffenen Menschen eine Rückkehr in den Arbeitsprozess zu ermöglichen. Als Anerkennung

REGION Stabwechsel bei der Beratungsstelle für Sans-Papiers

pd. Nach sechs Jahren Aufbauarbeit verliess Stellenleiterin Regula Erazo die Kontakt- und Beratungsstelle für Sans-Papiers und geht in Pension. Ihre Nachfolge tritt am 1. Dezember die Juristin Marie-Ursula Kind an. Am Abschiedsanlass vom 30. November im Pfarreizentrum St. Anton an der Langensandstrasse 1, Luzern dankte der Verein Kontakt- und Beratungsstelle für Sans-Papiers Luzern der abtretenden Stellenleiterin und stellte deren Nachfolgerin vor. Alleine im vergangenen Jahr fanden fast 900 Beratungen im Büro an der Langensandstrasse statt.

Beeinträchtigung IV-Leistungen beanspruchen? Gesamtschweizerisch sind rund 40 Prozent aller Neurenten psychisch bedingt. Diese Zahl ist seit Jahren stabil. Dafür gehen alle anderen Neurenten zurück. Die Gründe für die psychischen Erkrankungen liegen auf der Hand: Der Druck und die Anforderungen in der Arbeitswelt sind gestiegen. Bei Jugendlichen spielen auch Cybermobbing und die allumfassende Erreichbarkeit eine wesentliche Rolle. Der Umgang mit solchen Problemen ist für die Arbeitgeber extrem anspruchsvoll.

für ihr vorbildliches Engagement haben wir vor vier Jahren den IV-Award eingeführt. Zweitens haben wir unsere Eingliederungsprozesse gestrafft. Die Betreuung der versicherten Person erfolgt in der Regel aus einer Hand. Den Arbeitgebern teilen wir eine feste Ansprechperson zu. Dennoch verbinden die meisten Leute die IV mit der Auszahlung von Renten. Hier liegt der zweite Schwerpunkt un-

Pensionierung und Freiwilligenarbeit Heinrich Müller und seine Band umrahmten den Anlass musikalisch. Müller erzählte ausserdem von seiner Vorbereitung

Und was bringt die Wiedereingliederung den betroffenen Erwerbstätigen?

Bild pd

api. Die Invalidenversicherung (IV) des Kantons Luzern ist eine selbständige, öffentlich-rechtliche Anstalt mit einem Jahresumsatz von 320 Millionen Franken. Sie kümmert sich in erster Linie um die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt sowie um die Bezahlung von Renten für erwerbsunfähige Menschen mit einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung. Die IV unterstützt betroffene Personen aber auch bei der Finanzierung von Rollstühlen, Treppenliften, Badezimmerumbauten oder Türverbreiterungen in der Privatwohnung sowie mit Hilflosenentschädigungen, Taggeldern oder Assistenzbeiträgen. Zurzeit beschäftigt die IV-Stelle Luzern an ihrem Sitz an der Landenbergstrasse 35 rund 175 Mitarbeitende, darunter 50 Eingliederungsfachpersonen, 25 Ärzte und 15 Juristen. Ausserdem werden sechs Lernende ausgebildet. Sie spüren, dass sie gebraucht werden und sind stolz, ein Teil der Arbeitswelt zu sein. Zudem haben sie einen strukturierten Tagesablauf. Das steigert das Selbstwertgefühl und das Wohlbefinden der betroffenen Personen. Interview api.

Vortrag begeistert nicht nur Senioren ADLIGENSWIL Die Veranstaltung vom Freitag, 24. November interessierte ein breites Publikum. Rund hundert Personen strömten in die Mehrzweckhalle Teufmatt in Adligenswil und beteiligten sich an der Diskussion zu Vorsorge und Armut im Alter. pd. Vor allem das Thema Docupass

Heinrich Müller, ehemaliger Tagesschaumoderator, umrahmte die 60plus-Feier mit seiner Band. Bild zVg

pd./red. Rund 150 Personen folgten der Einladung der Gemeinde Ebikon. «Die erste 60plus Feier war ein voller Erfolg», resümierte Andreas Michel, Gemeinderat Ressort Gesellschaft & Soziales. «Mit der Feier bedankte sich die Gemeinde bei der Generation 60plus für die erbrachten Leistungen in den vergangenen Jahrzehnten. Wir wollten auch das Knowhow und die vielfältigen Ressourcen der Generation 60plus aufnehmen und für die Gemeinschaft nutzbar machen», so Michel.

Stimmt der Eindruck, dass immer mehr Menschen mit einer psychischen

IV-Direktor Donald Locher im Interview mit unserer Zeitung.

Erste 60plus-Feier

EBIKON Die Gemeinde hat alle Einwohner der Jahrgänge 1952 bis 1957 zur 60plus Feier eingeladen.

serer Arbeit. Ziel ist es, die wirtschaftlichen Folgen einer gesundheitlich bedingten Einschränkung der Erwerbsfähigkeit zu vermindern oder zu beseitigen. Wir schauen deshalb sehr genau hin und treffen – gerade bei Neurenten – detaillierte Vorabklärungen. Allfällige Versicherungsmissbräuche bekämpfen wir mit einem eigenen Team.

Für eine erfolgreiche Wiedereingliederung sind Sie auf die Mithilfe der Wirtschaft angewiesen. Inwiefern profitiert eine Firma, die Menschen mit einer Beeinträchtigung beschäftigt? Wir bieten den Firmen so genannte «Arbeitsversuche» an. Sie können eine Person während einer bestimmten Zeit testen. Wenn das Arbeitsverhältnis zur Zufriedenheit beider Parteien verläuft, kann die Firma die Person fest anstellen. Alle Menschen, die wir vermitteln, sind von uns gesundheitlich abgeklärt. So weiss der Betrieb, was auf ihn zukommt.

IV Luzern in Kürze

als Tagesschaumoderator auf die Pensionierung. Er ist heute 71jährig und hat als Sänger bereits sein fünftes Album veröffentlicht. An der 60plus-Feier konnten sich die Teilnehmenden an 10 Marktständen über mögliche Tätigkeiten der Freiwilligenarbeit informieren. So waren beispielsweise das Frauennetz, die Kirche, der Männerchor, Munterwegs, der Quartierverein Höfli und das Seniorentheater vor Ort. Auch Pro Senectute informierte über die Vorbereitung auf die Pensionierung und stellte mit «win60plus» die Plattform zur Vermittlung von Freiwilligenarbeit vor. In angeregten Gesprächen tauschten sich die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen und Ideen für die Zukunft aus. «Die 60plus Feier war eine Wertschätzung für mich seitens der Gemeinde Ebikon und hat mir auch neue Inputs für mögliche künftige Tätigkeiten gegeben», sagte Ruedi Auf der Maur (65), einer der Teilnehmer an der Feier.

lockte auch Leute vor dem Seniorenalter an. Der Sozialarbeiter Peter Vogel von der Beratungsstelle Pro Senectute erläuterte anschaulich die Dienstleistungen von Pro Senectute, die notwendig werden, wenn die staatliche Hilfe zu kurz greift. Die Fragen des interessierten Publikums zeigten, wie brennend Themen rund um die Altersvorsorge sind. Deutlich wurde auch, wie schnell Menschen selbst unverschuldet in Not geraten können und eine diskrete und kompetente Anlaufstelle benötigen.

Ein Instrument, das Wichtiges regelt Nach der kurzen Pause stand der Docupass im Zentrum. Er ist ein Instrument, das Pro Senectute entwickelt hat und anbietet, damit Personen jeglichen Alters leicht ihre Angelegenheiten so regeln können, dass ihre Selbstbestimmung sichergestellt ist. Dies auch, wenn Krankheit, Unfall oder Demenz eine Entscheidung in einem akuten Fall verunmöglichen. Peter Vogel verstand es sehr geschickt zu erklären, wie die drei wichtigsten Dokumente funktionieren.

Der Vorsorgeauftrag, der handschriftlich verfasst werden muss, sichert, dass die Dinge nach dem eigenen Willen geregelt werden, wenn man nicht mehr selber handlungsfähig ist. Ist der Vorsorgeauftrag nicht vorhanden, muss von Amtes wegen die KESB eingreifen, egal ob Familienangehörige da sind. Die Patientenverfügung regelt alle Wünsche zur medizinischen Versorgung und das Testament die materiellen Dinge. Viele praktische Tipps zum Umgang mit dem Thema rundeten den spannenden Nachmittag ab.

Heldenhafte Melodien INWIL Die Musikgesellschaft lädt am Freitag und Samstag, 8. und 9. Dezember, zum traditionellen Jahreskonzert ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm, welches unter dem Motto «Helden» über die Bühne geht.

teure mehr oder weniger erfolgreich waren, stellen wir unser diesjähriges Konzert unter das Motto ‚Helden‘», erzählt Walter Troxler, Präsident. Ein Blick in das Konzertprogramm zeigt ein abwechslungsreiches Repertoire, welches von den Musikantinnen und Musikanten zum Besten gegeben wird. «Wir werden dem Publikum verschiedene Helden aus Sagen vorstellen. Es hat bestimmt für jeden Geschmack etwas Passendes dabei», so Troxler weiter.

LS. «Nachdem beim Kulturprojekt ‚Rennfieber‘ mit Kirchenchor, Theaterverein und Musikgesellschaft verschiedene Ak-

Dem Alltag entfliehen Für ein paar Stunden zurücklehnen, dem Alltag entfliehen, spannenden Melodien

Die Musikgesellschaft Inwil bei der Probearbeit in Aktion.

lauschen, beisammen sein und geniessen. Die Gastgeberin sorgt unter der Leitung von Andreas Seger mit tollen Blasorches­ terwerken am 8. und 9. Dezember für gute Unterhaltung. Sogar James Bond wird im Möösli Inwil vorbeischauen und QueenFans kommen mit dem Medley «Bohemian Rhapsody» von Freddie Mercury auf ihre Kosten. Auch ein traditionsreicher Marsch wird nicht fehlen. Eröffnet wird das Konzert auch dieses Jahr vom Nachwuchs. Die Jugendmusik Inwil tritt unter der Leitung von Valentin Oberson auf. Die Festwirtschaft sorgt überdies für den kulinarischen Genuss und lädt auch nach dem Anlass zum Verweilen ein.

Bild Linda Schumacher


AKTUELL

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Die Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet EBIKON Das Gebäude des ehemaligen Do It auf dem Areal Risch, erbaut Mitte der 1950er, ist sanierungsbedürftig und die Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet. Die Gemeinde Ebikon hat nun auf Mitte 2019 den Abbruch geplant und die derzeitigen Mieter darüber informiert. Die Gemeinde Ebikon hat das ehemalige Do It Gelände auf dem Areal Risch 1999 erworben. Dieses befindet sich in der Sport- und Freizeitzone. Neben den Parkplätzen diente das Gebäude auch kulturellen Zwecken mit Ateliers sowie Lagerflächen. «Das Gebäude des ehemaligen Do It befindet sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Die Gemeinde kann

das gemeindeeigene Immobilienportfolio verabschiedet. Die Verwaltung setzt die verschiedenen Massnahmen schrittweise um. «Eine Gesamtsanierung mit anschliessend gleichbleibender Nutzung ist wirtschaftlich nicht mehr möglich. Die Mieter sind schriftlich informiert und angehalten, nach Alternativen zu suchen. Die Gemeinde ist bestrebt, nach Möglichkeit Ersatzlösungen zu vermitteln», so Bienz.

Der Abbruch des ehemaligen Do It Gebäudes ist per Mitte 2019 geplant. die Sicherheit nicht mehr gewährleis­ten. So würde das Dach beispielsweise mittelfristig bei hohen Schneelasten nicht

mehr standhalten. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat den Abbruch per Mitte 2019 beschlossen», sagt Hans Peter

Bild zVg. Bienz, Gemeinderat Ressort Planung & Bau. Diesen Sommer hat der Gemeinderat Ebikon die Immobilienstrategie über

Treffen der klugen Köpfe Neuer Skaterpark für die Jugendlichen EBIKON Das 2. Rontaler Schülerschachturnier vom 18. November in Ebikon war ein voller Erfolg. Nebst jungen Schachspielern waren auch viele neugierige Begleitpersonen dabei.

fis. Die zweite Auflage des Rontaler Schülerschachturniers brachte spannende Schlachten auf den Brettern mit den 64 schwarzen und weissen Feldern. Das Kräftemessen faszinierte die Kinder genauso wie die Eltern, die als Zuschauer mitfieberten und Zeugen von trickreichen Finten, aber auch unfreiwilligen «Opfern» ihrer Kids wurden. Schach hat bereits für Anfänger riesiges Potenzial, das «Game fürs Leben» zu werden. Auch die nicht auf dem Podest ste-

Kategorie U-13 (v.l.): Nicolas Gubler (3.), Stephan Bardenhofer (1.), Abhishek Sivakumar (2.).

WEGGIS

henden Kämpferinnen und Kämpfer strahlten am Schluss des Turniers, zumindest über das vom Schachclub Rontal spendierte Chlaussäckli. Für eine echte Überraschung sorgte die Mutter eines Rontaler Schachkindes. Sie brachte eine selber kreierte Torte in Form eines Schachbrettes inklusive 32 Marzipanfiguren mit, die für allgemeines Staunen und Magenknurren sorgte. Innerhalb kurzer Zeit war dieses Kunstwerk, welches den Confiseur-Grossmeistertitel verdient hätte, in den Mägen der Schüler, Eltern und Rontal-Funktionären verschwunden. So bleibt der gelungene Anlass allen trotz vielleicht bitteren Niederlagen in süsser Erinnerung. Jeden zweiten Dienstag ab dem 9. Januar (17 bis 18.30 Uhr, Rest. Bahnhöfli, Ebikon) können Schülerinnen und Schüler beim SC Rontal das faszinierende Spiel kennenlernen.

Kategorie U-10 (v.l.): Luca Bachmann (3.), Mikhail Kalachin (1.), Linus Ettlin (2.). Bilder zVg

REGION

Orgelkonzert mit Olivier Eisenmann

Buchrainerin ist beste FaGe

Am Freitag, 8. Dezember um 17 Uhr findet in der kath. Pfarrkirche Weggis ein besonderes Rezital statt. Der Konzertorganist Olivier Eisenmann spielt ein Programm mit geistlichen Themen, sowohl aus protestantischer als auch katholischer Sicht. So erklingt neben J.S. Bachs Choralfantasie über das Kampflied «Ein feste Burg ist unser Gott» auch von Otto Nicolai aus Königsberg die kirchliche «Fest-Ouverture» über diesen Choral, für Orgel gesetzt von Franz Liszt. Gleich zwei abwechslungsreiche Variationenwerke des Süddeutschen Sigfrid Karg-Elert (Symphonischer Choral «Ach bleib mit deiner Gnade») und des Norwegers Egil Hovland (über den Osterchoral «Gelobt sei Gott im höchsten Thron») stehen im Zentrum des Konzertes. Sie umrahmen die Vision «Le Rideau Divin» des Schweizers Heinz Wehrle. Das Konzert schliesst mit der Schlesischen Fantasie «Te Deum», einem Variationenwerk des polnischen Meisters Marian Sawa. Der Eintritt ist frei. Kollekte am Ausgang.

pd./red. Vergangenen Samstag haben sich 14 angehende Fachpersonen Gesundheit (FaGE) bei einem Berufswettbewerb gemessen. Celine Hess aus Buchrain, die ihre Lehre im Luzerner Kantonsspital Luzern absolviert, ging daraus als Zentralschweizermeisterin FaGe hervor und hat sich damit für den SwissSkills 2018 in Bern qualifziert. «Ich bin stolz, dass mir die Aufgaben so gut gelungen sind und sich das Training bewährt hat. Nun freue ich mich auf die weitere Herausforderung, mich mit den besten der Schweiz zu messen», äusserte Celine Hess. Beim Berufswettbewerb FaGe spielten nebst der korrekten Ausführung von pflegerischen und medizinaltechnischen Aufgaben sowie der Einhaltung der Hygiene auch die Kommunikation und Empathie für den Patienten eine wichtige Rolle. Zugleich durften die Kandidatinnen und Kandidaten ihre eigene Arbeitssicherheit nicht vernachlässigen wie beispielsweise rückenschonende Bewegungen, das Desinfizieren der Hände oder das Anziehen von Handschuhen.

ROOT Gross war der Zulauf an der Gemeindeversammlung. Vermutete wurde, dass der vom Gemeinderat anvisierte Kauf von vier Grundstücken zu Diskussionen führen würde. Doch sie blieben aus. Freude dürfte sich inzwischen bei den Rooter Jugendlichen verbreiten, denn sie erhalten einen neuen Skaterpark. cek. Die 97 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger waren sich bei allen Traktanden einig, gaben dem Gemeinderat den Segen und hatten auch keine Fragen. Sie horchten den Erläuterungen von Gemeinderat Patrick Meyer, der unter anderem meinte: «Wir müssen Sorge dazu tragen, dass wir den Steuerfuss von 1,8 Einheiten weiterhin erhalten können.» Wie bei anderen Gemeinden weiss nämlich auch Root nicht, welches Ausmass der kantonale Aufgaben- und Finanzplan 2018 nach sich ziehen wird. In der Investitionsrechnung des Budgets 2018 hat der Rooter Gemeinderat 400 000 Franken für eine neue Skateranlage vorgesehen, den Jugendliche im Interview mit Gemeindepräsident Heinz

Schumacher vorstellten. Dieses Projekt stiess auf positive Resonanz. Realisiert werden soll die neue Skateranlage beim Schulhaus Oberfeld, wobei 50 000 Franken durch Sponsoring Dritter erfolgt. Die Gemeinde Root will ausserdem im nächsten Jahr die Sanierung und Neukonzipierung des Friedhofes in Angriff nehmen. Alle Anwesenden stimmten auch dem Sonderkredit von 1,2 Millionen Franken für den zweiten Teil der Werterhaltungsmassnahmen bei den Schulanlagen und einem weiteren Sonderkredit von 338 000 Franken für den Bau einer Siedlungsentwässerungsleitung bzw. Entlastungsleitung zum D4 zu. Sozialvorsteherin Margrit Künzler berichtete ausserdem über das Projekt Betreuungsgutscheine, das positive Auswirkungen habe und in Root mit angepassten Tarifstrukturen fortgesetzt werden soll. Dafür würden die Kosten jährlich auf 100 000 Franken belaufen. Kauf von vier Grundstücken Der Gemeinderat möchte an der Bahnhofstrasse vier Gründstücke für 3 Millionen Franken kaufen und zwar aus strategischen Gründen. Dazu erhielten die Anwesenden an der Gemeindeversammlung aktuelle Informationen von Gemeinderat Pitch Ineichen. Der ausführliche Bericht dazu erscheint im Rigi Anzeiger vom 7. Dezember.

RISCH-ROTKREUZ Steuerfuss bleibt bei 62 Prozent pd./red. An der Einwohnergemeindeversammlung in Risch wollten Parteien von links bis rechts am Steuerfuss von 62 Prozent rütteln. Doch ein jeder Antrag blieb chancenlos und die 135köpfige Versammlung entschied sich, die Einkommenssteuer für das Jahr 2018 bei 62 Prozent des

kantonalen Einheitssatzes zu belassen. Auf diesem basierte auch das Budget 2018, der einen Ertragsüberschuss von 63 100 Franken aufweist. Grossmehrheitlich fand zudem der Objektkredit für die Sanierung des Schulhauses 4 und den Neubau des Kindergartens Binzmühle Zustimmung.

VITZNAU Revidierte Ortsplanung abgelehnt pd./red. Die Stimmberechtigten von Vitznau haben am vergangenen Abstimmungssonntag den neuen Zonenplan und das neue Bau- und Zonenreglement abgelehnt. Mit diesen hätten insbesondere die Grundmasse für die Bauzonen (Systemwechsel von der Ausnützungsziffer AZ zur Überbauungsziffer ÜZ) neu festgelegt, rund 56 000 m2 Bauland rückgezont und damit die verbliebenen Einsprachen abgewiesen werden sollen. Abgelehnt wurde auch der revidierte Bebauungsplan Dorfkern mit den revidierten Bauvorschriften des Bebauungsplans Dorfkern. Hier handelte es sich um die Anpassung der Vorschriften

an die neue übergeordnete Gesetzgebung und um kleinere Anpassungen am Bebauungsplan. Wie der Gemeinderat mitteilt, wurde mit dem negativen Entscheid durch den Souverän ein intensiver und langjähriger Planungsprozess kurz vor dem Ziel abgebrochen. «Mit der Gesamtrevision wollte der Gemeinderat die künftige Siedlungsstruktur der Gemeinde Vitznau einer geordneten Entwicklung zuführen», hält Gemeindepräsident Noldi Küttel im weiteren fest. An einer Sitzung wird der Gemeinderat nun die Ausgangslage zur Abstimmung analysieren und das weitere Vorgehen beraten.

Zwischennutzung und weitere Entwicklung Für das Areal, das sich in der Sport- und Freizeitzone befindet, ist mittelfristig die Erarbeitung eines Nutzungskonzepts mit Einbezug der Ebikoner Bevölkerung geplant. Bis zur Umsetzung eines künftigen Projekts soll das Areal für Zwischennutzungen zur Verfügung stehen. Mögliche Zwischennutzungen werden bis im Herbst 2018 geprüft.

GREPPEN «Für massvolles Bauen» pd./red. Von Anfang September bis Anfang November 2017 lief die Sammelfrist für die Gemeindeinitiative «Für massvolles Bauen in Greppen», in der eine dahingehende Nutzungsplanänderung für das Sagiareal beantragt wird. Sie forderte ausserdem, dass anstelle der bestehenden Gestaltungsplanpflicht neu eine Bebauungsplanpflicht festzulegen sei. Wie der Gemeinderat nun mitteilt, sind fristgerecht 218 gültige Unterschriften gesammelt und eingereicht worden, und die Initiative gilt nun als formell zustande gekommen. Hauptauslöser der Initiative ist der Gestaltungsplan Sagi, der eine mögliche Neuüberbauung aufzeigte. Die öffentliche Auflage des Gestaltungsplanes führte zu zahlreichen Einsprachen. Eine Einigung konnte bei den nachfolgenden Verhandlungen nicht erzielt werden.

REGION Passepartout neu mit SwissPass pd./red. Ab 1. Januar 2018 sind die Passepartout Jahres-Abos des Tarifverbundes Luzern, Ob- und Nidwalden neu auf dem SwissPass erhältlich. Damit werden die bisherigen weissen Passepartout-Karten abgelöst. Ab Frühling 2018 folgt auch die Umstellung der Monats-Abos auf den Swiss­ Pass. So können Kundinnen und Kunden des Tarifverbundes Passepartout mit einer einzigen Karte, dem SwissPass, im öffentlichen Verkehr unterwegs sein und zugleich von weiteren Vorzügen profitieren. Inhaber eines Passepartout Jahres-Abo werden wie bisher persönlich über den Ablauf ihres Abos informiert. Neu profitieren auch Kundinnen und Kunden mit einem Monats-Abo von diesem Service. Sie haben in Zukunft die Wahl, diesen Erinnerungsservice per E-Mail, SMS oder Brief (nur Jahres-Abos) zu erhalten und ihr Verbund-Abo entweder online, am Schalter oder an den Billettautomaten (nur Monats-Abos) zu verlängern. Passepartout verzichtet weiterhin auf eine automatische Verlängerung von Abos. Wer sein Monatsoder Jahres-Abo erneuern will, muss somit auch in Zukunft selber aktiv werden, um es zu verlängern. Ansonsten läuft es aus. www.passepartout.ch/abo

REGION Allen Traktanden zugestimmt pd./red. An der Gemeindeversammlung in Gisikon vom 22. November haben die Stimmberechtigten allen Traktanden grossmehrheitlich bis einstimmig ihren Segen gegeben, so auch dem Sonderkredit von 975 000 Franken für die Erweiterung des Wasserreservoirs und dem Voranschlag 2018, der einen Aufwandüberschuss von 21 w400 Franken vorsieht. Ausserdem wurde Esther Mattmann neu als Mitglied in das Urnenbüro gewählt, und zwei Personen erhielten das Gisikoner Bürgerrecht erteilt.


SCHAU FENSTER

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Modell-Bahn-Attraktionen zum Bestaunen REGION Eisenbahn-Fans von jung bis alt trafen sich am Tag der offenen Tür der Eisenbahn- und Modellbahnfreunde Luzern (EMBL) im Klublokal Pulverhütte. Die neue Anlage der Kriens-Luzern-Bahn gehörte zu den viel beachteten Attraktionen. Lesen Sie die Schilderungen über diese Anlage aus der Sicht des Vereinspräsidenten Reto Solèr. pd. Das Tram der Linie 1 biegt quietschend um den Rank und hält an, der Wagen leert sich. Einige Wanderer machen sich auf den Weg zur Talstation der Kriensereggbahn. Andere kehren ein. Die «Linde» in Kriens ist beliebt. Das mächtige Bauernhaus ist die Zierde des Dorfplatzes. Im Laden der Kreuzbäckerei ganz in der Nähe gehen die Hausfrauen ein und aus. Ab und zu fährt ein Auto vorbei. Vom Kirchturm läutet die elf Uhr Glocke. Es ist Zeit, bald kommen die Kinder von der Schule. Diese Zeit ist längst vorbei. Nicht aber bei den Eisenbahn- und Modell­ baufreunden Luzern in der Pulverhütte Ebikon. Die Baugruppe Kri­ ens-Luzern-Bahn hat ein Bijou geschaffen, das wiederum Massstäbe

setzt. Wo sonst können die Sechzigerjahre so detailgetreu betrachtet werden? Die Besucher am Tag der offenen Tür vom 18./19. Novem­ ber wurden Zeuge vom Können der Erbauer. Der Bahnhof Ebikon im Mittelland hat noch eine wirkliche Bedeutung. Güter werden umge­ schlagen, die Schmalspurbahn zweigt ins Gebirge ab. Die Strecke der Rhätischen Bahn entführt in eine prächtige Bergwelt. Weiter streift der Blick auf die sanften Hügel des Emmentals mit seinen stattlichen Bauernhäusern. Beromünster erhält endlich wieder seinen Bahnhof. Einen hervorragenden Jahrgang versprechen die Weinberge und das sonnige Klima an der Côte am Genfersee. Entspannung nötig? Auf dem Campingplatz am Fluss ist sie garantiert. Mitbauen erwünscht Die neue Gruppe Modulbau bei der EMBL hat seine Arbeit aufge­ nommen. Unter Anleitung von Felsenmeier (Anmerk. Redaktion: Dieser Name steht für Martin Meier aus Root) – der Könner! - lernt man, auf 0.75 m2 ein kleines Bijou zu schaffen. Dieses und weitere Module werden Teile einer grösseren fahrbereiten Anlage. Eigene Bauerfahrung? Nicht nötig. Es hat noch Platz für Interessierte am Bau, die Lust an einer Vereinsmitgliedschaft haben. Es entstehen sonst keine weiteren Kosten. Kontakt: www.embl.ch oder Reto Solèr 041 440 16 28. Bilder Norbert Saul

Der Samichlaus besucht das Mythen Center

Weihnachtszauber bei Möbel Egger

SCHWYZ pd. Am Samstag, 2. Dezember kommt der Samichlaus nach Schwyz ins Mythen Center – ein Erlebnis für die ganze Familie. Der Samichlaus, begleitet von zwei Schmutzli und zwei Engeli, wird das High­ light im Mythen Center Schwyz an diesem Samstag. Für die Kinder bringt er eine fei­ ne Überraschung mit. Von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis ca. 16 Uhr ist der Samich­ laus in der Mall. Zudem lädt die zauber­ hafte Weihnachtswunderwelt im und ums Mythen Center Schwyz die ganze Familie zum Flanieren, Verweilen, Entdecken und Der Samichlaus mit seinem Gefolge bringt eine feine ÜberraStaunen ein. www.mythen-center.ch schung. Bild zVg

ESCHENBACH pd. Glitzernd, glänzend und leuchtend, so bringen die Weih­ nachtswelten von Möbel Egger auch dieses Jahr aller Augen zum Glänzen: Am Wochenende vom 2. und 3. Dezem­ ber lädt Möbel Egger in Eschenbach zum ganz besonderen Weihnachtszau­ ber. Ob mit romantisch verspielten Kris­ tallkugeln, Windlichtern oder Engel­ chen in zarten Rosa- und Weisstönen, Rentieren und Laternen aus Holz oder weihnächtlich-traditionellen Dekors mit roten Bändern, tanngrünen Kränzen und goldenen Sternen – die opulent präsen­ Ein Möbelhaus in Weihnachtsstimmung: Am Wochenende tierten Weihnachtswelten von Möbel vom 2. und 3. Dezember verzaubert Möbel Egger die BesuEgger zaubern eine einmalige Stim­ cherinnen und Besucher. Bild zVg mung und eine grosse Vorfreude auf die tierten Weihnachtswelten und probieren ein paar der Weihnachtszeit herbei. genüsslichen Häppchen bei einem Glas Wein oder Champagner. Offener Sonntag mit An diesem Wochenende sind auch die Ausstellung, tollen Angeboten und Attraktionen Besondere Sternstunden gibt’s bei Möbel Egger am die Food-Boutique und das EGGspresso mit kulina­ Wochenende vom Samstag und Sonntag, 2./3. De­ rischen Köstlichkeiten, das Kinderparadies und auch zember zu erleben. Die Kids können sich beim Leb­ das Kinderkino geöffnet. Zudem kann man von der kuchenverzieren verweilen oder schauen zusammen Weihnachts-Gutschein-Aktion profitieren mit bis zu mit den Eltern dem ShowBacken zu, bei welchem 25% Abholrabatt auf das reguläre Möbel-Sortiment. Weihnachtsguetzlis zu Kunstwerken werden. Auch Viele weitere attraktive Angebote stehen bereit und Probiererlis werden nicht fehlen. Die Erwachsenen sind sofort aber Lager erhältlich. geniessen den Rundgang durch die schön präsen­ www.moebelegger.ch

Coop zieht ins Dorfzentrum Steinhausen REGION pd. Am Mittwoch, 29. November, eröff­ net im Dorfzentrum Dreiklang der neue Coop-Su­ permarkt: Mit über 1600 m2 ist dieser mehr als doppelt so gross wie der bisherige Laden. Dieser hat bediente Fleisch- sowie Fischtheken und bietet frisches Marktambiente. An den Eröffnungstagen vom 29. November bis 2. Dezember warten 10 Prozent Rabatt und weitere Attraktionen auf die Kundschaft. Im neuen Coop Steinhausen erlebt man Frische gleich beim Betreten. Bereits im Eingangsbereich herrscht Marktstimmung: knackige, farbige Früch­ te und Gemüse schön präsentiert in Holzkisten, frisch ausgebackenes Brot vor einer Backstein­ mauer, warmes Licht. Die Fleischtheke vor hellen Kacheln erinnert an eine Dorfmetzg, das separate Frischfischbuffet lässt kaum Wünsche offen. Und dies alles mit fachkundiger Beratung. Speziell hervorzuheben ist auch das Sortiment der Wei­ nabteilung mit einer Auswahl aus allen wichtigen Weinanbaugebieten rund um den Globus. Auch das Angebot ausserhalb des Lebensmittelbereichs bie­ tet alles für den täglichen Bedarf. Genussvoll und ökologisch Die Kühlvitrinen im Selbstbedienungsbereich bei Fleisch und Charcuterie sind mit Glastüren aus­

gestattet – das spart Energie. Die Beleuchtung im Laden ist zu 100 Prozent LED und die Materialien, welche für den Bau eingesetzt wurden, entsprechen den modernsten ökologischen Standards. Eine Sitzbank aus FSC-zertifizierter Schweizer Eiche lädt Kundinnen und Kunden zu einer kleinen Ver­ schnaufpause ein. Rabatte und Grillstand Die Eröffnung wird gebührend gefeiert: Von Mitt­ woch, 29. November bis Samstag, 2. Dezember, gewährt Coop Steinhausen 10 Prozent Rabatt auf das ganze Sortiment. Zusätzlich warten jeden Tag spezielle Halbpreisangebote auf die Kundschaft. Ausserdem gibt es an den vier Eröffnungstagen eine Wurst vom Grill mit Brot für zwei Franken. Am Samstag werden heisse Marroni gebraten und die Musikgesellschaft Steinhausen gibt von 13 bis 14 Uhr ein Konzert. Auch Kinder sind an der Er­ öffnung bestens unterhalten: Am Mittwoch knotet ein Ballonkünstler lustige Figuren und am Samstag stattet Jamadu Steinhausen einen Besuch ab. Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 07.00 – 19.00 Uhr Freitag 07.00 – 21.00 Uhr Samstag 07.00 – 17.00 Uhr

Lieder, Geheul & haarsträubende Tempowechsel KÜSSNACHT pd. Theater Duo Fischbach, Küssnacht, 9. Dezember, 20 Uhr: Scher­ tenlaib und Jegerlehner praktizieren wei­ ter ihren entrückten, subversiven, harten Heimat-Groove, frönen ihrer Liebe zur melodiösen, schrägen Kurzgeschichte und zur Langeweile, singen aus der Nische, hauen auf den Putz und schlagen Funken. Sie brennen leicht, wie Zunder, und legen Lunte. Die Zukunft kommt ihnen entgegen. Ihr Spiel ist nicht aus. Sie spielen sich nichts vor, sie führen sich auf und suchen den Rhythmus der Zeit zwischen den Aggre­ gatszuständen Blühen, Verwelken und Mähen. Fühlen sie sich unverstanden, üben sie den Paartanz. Sie scheitern an den antiken Tugenden: Klugheit, Tap­ ferkeit, Mässigung, Gerechtigkeit. Sie stehen zur Verfü­

Die «theaterperlen» spielen «De Schacher Sepp»

gung und suchen nach Worten, Taten und Dingen. Sie haben genug Vorrat, um zu bleiben. Einlass und Kasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. Neu gestaltete Bar auch nach der Vorstel­ lung bis 23.00 Uhr geöffnet. Tickets: www.duofischbach.ch, www.ticketino.com sowie am Postschalter oder direkt an der Abendkasse

PERLEN pd. Bei der Jagd sollte der alte Schacher ums Leben kommen. Da er dem Todesschuss ent­ geht, erscheint ihm der Tod, um ihn zu überreden, freiwillig mitzukommen in die Ewigkeit. Der Scha­ cher aber überlistet ihn und gewinnt 18 weitere Le­ bensjahre. Als drei Jahre später seine Enkelin statt seiner sterben muss, entdeckt der heilige Petrus in der himmlischen Kanzlei – in der es recht behäbig zugeht – den Betrug. Er befiehlt dem «Beinlichrö­ mer», den Alten umgehend, und sei es mit Gewalt, zu holen. Mit einer eleganten List lockt er den dick­ köpfigen Schacher ins eigentliche – das ewige Le­ ben. Die «theaterperlen» werden dem Theaterpublikum garantiert wieder einen vergnüglichen Abend bieten. Mit viel Freude und Engagement ist die ganze thea­ terperlen-Familie unter der Regie von Herbert Mar­ berger bereits wieder am Werk – und bis zur Pre­ mière am 3. März 2018 gibt es noch viel zu tun!

Interessierte sollten sich bereits jetzt die Auffüh­ rungsdaten in Ihrer Agenda anstreichen. (siehe Box). Die «theaterperlen» freuen sich wieder auf die wert­ volle Unterstützung der Rontaler Bevölkerung.

Vorverkauf ab 14. Februar 2018: www.theaterperlen.ch Aufführungen im Gasthaus «Die Perle», Perlen: Sa 3. März 20.15 Uhr – Première Fr 9. März 20.15 Uhr Sa 10. März 20.15 Uhr Mi 14. März 20.15 Uhr Sa 17. März 20.15 Uhr So 18. März 17.15 Uhr Fr 23. März 20.15 Uhr Sa 24. März 20.15 Uhr


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Bäcker mit Leidenschaft und viel Zeit DIERIKON ju. Traditionelles Backhandwerk ist im Familienbetrieb in Dierikon gross geschrieben. Leitsätze wie «Das Backen bereitet uns Freude» und «Wir stellen hohe Ansprüche an unser Handwerk» werden gelebt in der Bäckerei Brunner. Was Brot- und Gebäckliebhaber am Firmensitz in Dierikon oder in einer der Filialen in Buchrain, Luzern oder Adligenswil zu Stammkunden werden lässt. Ideenreichtum und die hochstehende Qualität von Zutaten und beim Endprodukt machen es aus. So ruhen Teige zwischen sechs und 24 Stunden je nach Gebäck und Aromarichtung. Und dies nachdem sie am Vortag mit einem Vorteig – dem sogenannten Hebeln – angesetzt wurden. Das intensiviert den Geschmack, Zusatzstoffe können ganz weggelassen werden. Gebacken wird Brot seit Jahrhunderten im Steinofen, bei Brunner seit 1848. Das Resultat: Knusperzart «chüschtig» die Kruste, gehaltvoll-feucht der Inhalt, wie beispielsweise beim Götzenbrot. Einen süss-saftigen Eindruck hinterlässt der Marroni-Cake: diese Eigenkreation wurde innert Kürze zum Renner. Nicht nur weil sie geschmacklich überzeugt. Glutenfrei macht der Cake auch Menschen glücklich, die sich andere Süssigkeiten versagen müssen. Spezialisiert hat sich das Brunner-Team auch auf Urdinkel-Produkte. Wie etwa das Maggia-Brot mit Mehl aus dem Tessin. «Wir versu-

chen viele unsere Rohprodukte aus der Umgebung zu beziehen», sagt Inhaber Joseph Brunner. Die Milch werde von einem Bauern in Dierikon geliefert. Mit dem «Glückskäfer»-Logo an der Ladentheke – er zeichnet IP-Produkte aus – wird dem Kunden signalisiert, dass es die Bäckerei Brunner AG damit ernst meint. Im Betrieb helfen nebst Ehefrau Bernadette zwei Töchter und der eine Sohn mit anzupacken. Sohn Manuel werkt in der Backstube, Franziska widmet sich dem Marketing und Stefanie verantwortet den Gastrobereich. Die sechste Generation steht damit bereit. Fast ein wenig «Glück im Unglück» sei die Überflutung und Zerstörung der Backstube und weiterer Räume bei einem grossen Unwetter 2015 gewesen, sinniert Joseph Brunner. Der schon länger gehegte Wunsch, ein charmantes Café in Dierikon zu integrieren, konnte so verwirklicht werden. «Ich fühle mich wohl in der gemütlichen ‹Oase› als Gastgeber», fügt Brunner an. Hier treffe ich Bekannte und Kunden. «Viele, die uns in den schwierigen Zeiten unterstützten, sind inzwischen zu Freunden geworden.» Die Journalistin erlebte es beim Besuch gleich mit. Mit noch ofenwarmen Zimtsternen-Versucherli erfreute der Bäcker aus Leidenschaft die zahlreichen Gäste im hauseigenen Café.

Bernadette und Joseph Brunner: Die fünfte Generation im Stammhaus der Bäckerei Brunner in Dierikon sind stolz auf ihre Produkte. Bild zVg

Das besondere Eibeler Adventslädeli

Weihnachten in der Mall of Switzerland

INWIL pd./red. Einmal mehr darf sich die Eibeler Bevölkerung auf einen stimmungsvollen Einstieg in den Advent freuen, denn Debby Peter und Marisa Hess eröffnen am 1. Dezember an der Hauptstrasse 15 das Eibeler Adventslädeli. Der erste Koffermarkt in Inwil, der vom OK-Team Marisa Hess und Debby Peter im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde, hinterliess sowohl schöne Erinnerungen wie auch ein sehr positives Echo bei den Besucherinnen und Besuchern. Die beiden befürchteten allerdings, dass eine zweite Auflage bereits Schnee von ges­tern sein könnte, denn Koffer-, Handwerkerund Frühlingsmärkte gibt es inzwischen zahlreiche. Einige von ihnen ziehen immer Debbie Peter (l.) und Marisa Hess eröffnen am 1. Dezember weniger Besucher an oder finden kaum das einzigartige Eibeler Adventslädeli an der Hauptstrasse noch Aussteller. Aus diesem Grund haben 15 in Inwil. Bild pd die beiden Frauen nach neuen Ideen gesucht und gefunden. Ganz nach dem Motto «Es muss apéro findet am 1. Dezember 2017 von 15 bis 19.30 Uhr etwas Besonderes und Einmaliges sein» eröffnen Ma- in vorweihnachtlicher Atmosphäre im Eibeler Adventsrisa Hess und Debby Peter am 1. Dezember 2017 das lädeli an der Hauptstrasse 15 in Inwil statt. Eibeler Adventslädeli. Dieses wird während rund drei Wochen stundenweise offen sein (siehe Kasten). Die Die AusstellerInnen und Öffnungszeiten: beiden motivierten Damen stehen dann selber hinter der Folgende Personen präsentieren und verkaufen ihre Ladentheke. Neben riesiger Euphorie und Vorfreude haProdukte im Eibeler Adventslädeli: Debby Peter, Inben sie noch Unterstützung für den Verkauf in der Perwil: Edith Slamanig, Inwil; Esther Herger, Eschenson von Esther Herger (Ausstellerin) gefunden. bach; Jack Schacher, Inwil; Karl Rust, Inwil; Marisa Hess, Selber hergestellte Produkte aus der Region Inwil; Marlis Waldispühl, Inwil; Michele Beck und Carmen Fankhauser, Inwil; RaDie Kunden dürfen sich im einzigartigen Adventslädeli mona Studer, Ballwil; auf viele tolle, vorwiegend selber hergestellte Produkte Sandra Brunner, Inwil; Verena Burri, Wohlhusen, von und aus der Region freuen, welche sich bestens für und Yvonne Bachmann, Inwil. originelle Weihnachtsgeschenke eignen. Dabei steht der Grundgedanke, handgemachte und qualitativ hochsteÖffnungszeiten: hende Ware zu verkaufen wie beim Eibeler KoffermaDienstag 09.00 - 11.30 Uhr rkt, im Mittelpunkt. Zwölf AusstellerInnen werden nun Mittwoch 09.00 - 11.30 Uhr ab kommenden Samstag ihre Produkte im AdventsläFreitag 15.00 - 19.30 Uhr deli auf liebevolle Art präsentieren und freuen sich auf Samstag 10.00 - 15.00 Uhr ein kauffreudiges Publikum. Der gediegene Eröffnungs-

EBIKON pd./red. Die Mall of Switzerland zelebriert die Weihnachtszeit zwischen dem 30. November und dem 30. Dezember 2017 mit festlichen Attraktionen. Ein besonderes Highlight ist das grossflächige Eisfeld auf dem Ebisquare, auf dem sich Schweizer Promis wie der ehemalige Bachelor Janosch Nietlispach oder Fitnessmodell Anja Zeidler im Benefiz-Eisfussball-Turnier messen und auch zahlreiche Shows und Events stattfinden. Diesen Donnerstag fand die offizielle Weihnachtseröffnung in der Mall of Switzer­land statt. Dazu schaltete Mall-Direktor Jan Wengeler die Weihnachtsbeleuchtung des imposanten, über alle drei Etagen ragenden, bunten Weihnachtsbaums ein. Live-Unterhaltung und Gewinnspiele begleiteten diesen besonderen Über drei Etagen ragt der beleuchtete Weihnachtsbaum in Tag. Zugleich konnte erstmals auf dem der Mall of Switerland. Bild pd rund 1000 Quadratmeter grossen Ebisquare-Eisfeld, das bis zum 30. Dezember bestehen michlaus die Mall. Für einmal müssen Kinder ihm kein bleibt, in Schlittschuhen gelaufen werden. Die Nutzung Sprüchli aufsagen, um beschenkt zu werden. Zwischen des Eisfeldes ist kostenlos, lediglich für die Schlitt- dem 30. November und dem 4. Dezember 2017 können schuhmiete wird ein minimaler Betrag erhoben. An ausserdem die ersten 200 Kinder am Servicepoint einen umliegenden Marktständen gibt es Köstlichkeiten wie Schuh oder Strumpf abgeben. Im Gegenzug erwartet sie Magenbrot, gebrannte Mandeln, Maroni oder wärmen- am 6. Dezember in der Mall 1 eine grosse Überraschung der Glühwein. Zahlreiche Spezialevents wie die «Be- und für diejenigen, welche nicht zu den ersten 200 geats on Ice»-Disco, das Eishockey-Bambini-Turnier und hören, gibt es eine etwas kleinere – überreicht vom Eiskunstlauf-Shows werden die Eisfläche zusätzlich Samichlaus persönlich. Während ausgewählten Tagen beleben. Ein besonderes Highlight wird das Promi-Eis- dürfen sich die Kinder zudem auf packende Märlistunfussball-Turnier – eine Benefiz-Veranstaltung – am 16. den im Kinderland Kaleidoskop freuen. Traditionelle Dezember sein. Dann zeigen prominente Persönlich- und moderne Märli öffnen das Tor in die unendlichen keiten und Lokalmatadoren wie der ehemalige Bachelor Weiten der Fantasie der Kleinen und bringen sie zum Janosch Nietlispach, Fitnessmodell Anja Zeidler, Musi- Lachen sowie zum Staunen. Die spannenden Geschichker Mimiks oder die ehemalige Miss Schweiz Kerstin ten werden von der bekannten Schweizer Autorin und Cook ihre sportlichen Talente auf dem Eis. Action und Märchenerzählerin Jolanda Steiner vorgelesen. An Spannung ist garantiert. wenigen Tagen gastiert ausserdem die Schweizer Puppenspielerin Manuela Steiner mit ihrem Kasperlitheater Überraschungen für Kinder Gwundernäsli in der Mall und verzückt Kinder mit ihAm Mittwoch, 6. Dezember 2017, besucht der Sa- ren amüsanten Geschichten.

Königliche Wintererlebnisse

Musikalische Einstimmung auf Weihnachten

RIGI pd./red.Sobald sich die Rigi in ihr weisses Winterkleid gehüllt hat, lädt die Königin der Berge zum Spass im Schnee ein. Rasante Schlittenabfahrten, gemütliche Winterwanderungen und Schneeschuhtrails, die Sie in unberührte Landschaften entführen.

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Die wunderbar goldenen Farben des Herbstes in Erinnerung, kommt nun die weisse Jahreszeit auf uns zu. Statt Marroni gibt es bald wieder Weihnachtsguetzli und Lichterketten an den weissen Ästen ersetzen die bunten Blätter. Um uns auch musikalisch auf die besinnliche Zeit des Jahres einzustimmen, lädt die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain am 10. Dezember um 17 Uhr zu ihrem Adventskonzert in die Pfarrkirche in Buchrain ein. Nach dem Konzert werden vor der Kirche süsse Leckereien, Punsch und Glühwein aufgetischt. Exotische Melodien Das Programm besteht aus Stücken wie «Bohemian

Rhapsody», dem herausragenden Queen-Klassiker. Die Vorfreude auf Weihnachten steigt dann mit Stücken wie «Blessings In Christmas» und «All You Want For Christmas». Auch exotische Weihnachtsmelodien aus Hawaii sind dann ausnahmsweise in Buchrain zu hören. Für einige Minuten ersetzen Strand und Palmen den nadligen Weihnachtsbaum – zumindest musikalisch. In diesem Sinne: «Mele Kalikimaka»! Eintritt frei, Kollekte Lena Zumsteg, Musikgesellschaft Perlen-Buchrain


KIDS

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1. Dezember 2017 / Nr. 48

Die sieben Zwergli des Samichlaus

Am Samichlausauszug auf der Kirchentreppe sind die Zwergli auch dabei.

EBIKON Sie sind immer beim Auszug und bei den Heimbesuchen des Samichlaus dabei: Die sieben Zwergli. Betreut werden sie von den Zwerglimüttern Nicole Fuchs-Busch und ihrer Schwester Gabriela Lingg-Busch. cek. Die sieben Zwergli begleiten den Samichlaus beim Auszug und bei seinen Besuchen in Heimen. Hier sind sie geradezu ein Lichtblick für die älteren Bewohner und sorgen für berührende Momente. Jöö-Effekte lösen sie bei den Zuschauern aus, wenn sie jeweils am ersten Adventssonntag inmitten von Dienern und Schmutzlis zur Kirche und später zum Wydenhofschulhaus spazieren. Immer mit dabei sind Nicole Fuchs-Busch und ihre Schwester Gabriela Lingg-Busch, die irgendwann einmal die Bezeichnung Zwerglimutter erhielten. Sie lassen die Kinder nie aus den Augen, sobald sie ihnen von den Eltern in die Obhut gegeben wurden. «Die Idee, dass Zwergli den Samichlaus begleiten könnten, hatte die Ehren-Chlausenmutter Nina Broch in den 1960er-Jahren», erzählt Nicole Fuchs. Broch nähte auch die ersten braunen und grünen Gwändli sowie roten Zipfelmützen zusammen mit einer befreundeten Frau. Schnauz und Bart werden den

Die Zwergli mit Gabriela Lingg (l.) und Nicole Fuchs.

Kindern aufgeklebt und angezogen, die roten Bäckchen erhalten sie geschminkt. Sie tragen auch Laternen, um dem Samichlaus den Weg zu beleuchten und den Leuten das Licht zu bringen. Das «Krättli» (Korb) am Rücken ist mit Nüssli, Mandarinen und einer kleine Rute gefüllt. «Bei den ‹Krättli› müssen wir immer darauf achten, dass sich kein Kind bückt. Trotzdem ist es schon passiert und wir mussten Nüsse und Mandarinen auf der Kirchentreppe auflesen», verrät Gabriela Lingg lachend. Zu den Aufgaben der Zwerglimütter gehört, Kinder zu finden, die als Zwergli den Samichlaus begleiten. Dann erhalten sie von den Zwerglimütter einen liebevoll gestalteten Brief per Post zugesandt. In diesem steht unter anderem geschrieben, was sie anziehen beim Auszug und bei den Heimbesuchen anziehen müssen. «Die Kinder gehen in ihrer Rolle als Zwergli regelrecht auf und es gibt solche, die sogar ein weiteres Jahr mitmachen wollen», erzählt Nicole Fuchs. Ganz alleine müssen die Zwerglimütter die ihnen zugeteilten Aufgaben nicht bewältigen. Sie werden tatkräftig von Helferinnen und Helfern der Samichlausen-Gesellschaft unterstützt und zollen gerade ihr grosses Lob. Das Nachtessen, das sie nach dem Auszug mit den Zwergli geniessen dürfen, und das spätere Helferessen schätzen sie sehr. Ein jedes Zwergli wird übrigens immer von ihnen und von niemanden sonst nach Hause gefahren und wieder in die Obhut der Eltern zurückgegeben.

Lichtblicke bringen die Zwergli zu den Heimbewohnern. Bilder zvg und cek

Grossandrang beim Kasperli-Theater RONTAL Mitte November lauschten über 100 Kinder und 50 Erwachsene aufmerksam und gespannt den wilden Abenteuern von Kasper zu. Mit der Geschichte «Drachezyt» wurden die Herzen von Gross und Klein verzaubert.

schnitten mit viel Geschick und voller Begeisterung aus Seidenpapier rote, gelbe und orange Flammen aus und klebten dies auf eine WC-Rolle. Mit Wackelaugen und grossen Nasenlöchern liessen sie den Drachen noch etwas eindrucksvoller erscheinen. Pausenkaffee, feine hausgemachte Muffins und das Einkaufen beim Kinderkiosk mit echtem Geld erfreute danach grosse und kleine Schleckmäuler. Zufriedene und glückliche Gesichter verabschiedeten sich schlussendlich am späten Nachmittag.

pd./red. Während des Kasperlitheater des Club junger Familien Root-Gisikon-Dierikon-Honau konnten Marianne und Hanspeter Gisler mit ihren liebevoll gestalteten Puppen und dem eindrucksvollen Drachen die Kinder sofort in ihren Bann ziehen. Sie sassen ganz vorne, auf breit gelegten Matten, dicht gedrängt nebeneinander. Lautstark warnten die Kinder Kasper und seinen Freund Sepp vor dem bösen Drachen. Als die beiden den Drachen mit ihren handgeschnitzten Schwertern besiegen konnten, freute sich das Publikum sehr. Anschliessend bastelten die Kinder einen eigenen Feuerdrachen. Sie

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1. Dezember 2017 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 13

Weihnachten rund um die Welt «Andere Länder – andere Sitten.» So feiert man in verschiedenen Ländern das Weihnachtsfest

Seite 14

Panettone gehört in Italien dazu – Wie feiern Kinder aus der Schweiz und aus anderen Ländern Weihnachten? Seite 15 Nach Schweizer Tradition oder «Very British»? Weihnachtsrezepte aus der ganzen Welt.

Seite 16

Die Geschichte des Dresdner Christstollens Und: Der Quartierverein Höfli sammelt für den Verein «Äbike helft».

Seite 17

Weihnachtlich leuchtet es in der Region

Seite 20

Weihnachtskugeln geben Rätsel auf

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Weihnachten um die Welt

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1. Dezember 2017 / Nr. 48

Andere Länder – andere Sitten Menschen aus anderen Ländern, die nun in der Schweiz wohnen bringen mit ihren Heimaterinnerungen auch Traditionen zum Weihnachtsfest mit. Angefangen von den Vorbereitungen dazu, über das Religiöse bis hin zum Kulinarischen, zu Geschenken und zum Beisammensein mit Familie und Freunden. ju. Als einen Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit bezeichnet Anna-Karin Johansson aus Schweden das Lichtfest Lucia. Anna-Karin Johansson kommt aus Schweden. Sie wohnt seit 25 Jahren in der Schweiz. Und pendelt von Walchwil nach Root. Wo die 50-jährige Familienfrau als Dentalhygienikerin arbeitet. Als einen Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit bezeichnet Anna-Karin Johansson das Lichtfest der Lucia. Gefeiert wird die Lichtkönigin am 13. Dezember. Meist die älteste Tochter der Familie erscheint im weissen Gewand mit einem roten

Band um die Taille und einem Kranz aus Kerzen auf dem Kopf. Zu verstehen sei sie als Botin, die Geburt von Jesus am 24. Dezember ankündigend. An diesem Tag wird überall ein mit Rosinen verziertes Hefe-Safrangebäck (lussekatter) in Form einer Acht gegessen. Roter und weisser Glühwein gehören ebenso dazu wie alkohol­ freier Julmust. Dieses Limonadengetränk wird nur zum Jahresende angeboten und besteht aus Hopfen, Malz und weiteren 30 Zutaten. Wichtig ist den Schweden ein gutes Essen in grosser Runde mit Familie und Freunden. Bei Anna-Karin Johansson werden es an Weihnachten 20 Personen aus drei Generationen sein: «Wir sind seit je eine gastfreundliche Familie, das ist bei uns selbstverständlich.» Auf dem kalten Buffet stehen Weihnachtsschinken (gepökelt und mit Senfbröselkruste), Lachs mit Dill, Graved sowie kalt und warm geräuchert. Warm serviert werden Salzkartoffeln, die von einem schwedischen Möbelhaus lancierten und auch bei uns beliebten Fleischbällchen (Köttbullar) und Janssons frestelse (Janssons Versuchung), ein Auflauf aus Kartoffeln, Zwiebeln , eingelegten Sprotten, Paniermehl und Rahm.

Franzosen feiern anders

pd/ju. Die französischen Kinder finden am Morgen des 25. Dezember gefüllte Stiefel und Schuhe unter dem Weihnachtsbaum. Père Noël, der Weihnachtsmann im roten langen Gewand und der Zipfelmütze, hat sie in der Nacht durch den Kamin gebracht. Der 24. Dezember ist in Frankreich ein normaler Arbeitstag. Häuser und Wohnungen an Weihnachten werden von vielen Franzosen nur mit Mistelzweigen und einer Weihnachtskrippe geschmückt. Der bei uns bekannte Christbaum ist hauptsächlich im Elsass und in Lothringen verbreitet. Am Abend wird das traditionelle mehrgängige Weihnachtsfestmahl zubereitet. Die Franzosen nennen es «Le réveillon». Typische Weihnachtsgerichte sind der mit Kastanien garnierte Truthahn, Ente in Orangensauce, Gänseleber, Pasteten, gezuckerte Kastanien. Fisch und Meeresfrüchte wie Muscheln, Austern und Langusten fehlen in der Regel bei keinem Weihnachtsfestmahl, ebenso wenig Champagner. Dazu stehen Pasteten, Käse, Gemüse und viel Süsses auf dem Buffet. Zum Dessert gehört an Heiligabend traditionell die Bûche de Noël (Weihnachtsbuche). Die rechteckige mit Schokolade überzogene Biskuitrolle hat die Form eines abgesägten Baumstamms. Das entstammt einer Tradition. In alten Zeiten liessen die Franzosen an Heiligabend ein dickes Holzscheit langsam im Kamin verbrennen. An den Weihnachtstagen verstreuten sie die Asche auf einem Feld. Das soll Glück und eine gute Erne bringen. Nach dem und mehrstündigen Essen wird die Mitternachtsmesse besucht.

Anna-Karin Johansson hat die typische schwedische Adventsdekoration aus Stroh in ihrem Garten aufgestellt. Bild zVg

Andere Bräuche und Sitten Die Engländer schmücken ihre Häuser ganz in Grün und mit Girlanden. Die Geschenke packen sie am Morgen des 25. Dezember aus. Wichtig ist vielen Briten auch die traditionelle Weihnachtsbotschaft der Queen, die sie am Fernseher verfolgen. Einige der britischen Traditionen sind auch bei den Neuseeländern und Australiern anzutreffen. Sie schmücken ihre Häuser ähnlich wie die Engländer und packen die Geschenke auch am 25. Dezember zur Frühstückszeit aus. Da Weihnachten in Neuseeland und Australien mitten in den Sommer fällt, fährt der Weihnachtsmann auf Wasserskiern und trägt beispielsweise Bermuda-Shorts. In Mexiko wird bereits ab 16. Dezember mit den Weihnachtsfeierlichkeiten gestartet und bis Heiligabend zelebrieren zwei Personen die Geschichte von Maria und Josef auf der Suche nach einer Herberge. Die Feierlichkeiten gipfeln in eine grosse Fiesta, an der sich insbesondere Kinder über die mit Früchten, Nüssen und Süssigkeiten gefüllte Pappfigur namens «Piñata» freuen.

Warten auf … So wie man in Frankreich auf Père Noël und in der Schweiz auf das Christkindli wartet, so freuen sich zahlreiche Kinder an Weihnachten auf den «Santa Claus» in Amerika, «Weihnachtsmann» in Deutschland & Österreich, «Father Christmas» in England, «Pai Natal» Portugal, «Papai Noel» in Brasilien, «Babbo Natale» in Italien, «Jõuluvana» in Estland, «Joulupukki» («Weihnachtsbock») in Finnland, «Viejo Pascuero» in Chile, «Santa Haraboji» («Großvater Santa») in Südkorea, «Santakukoru» in Japan, «Senis Šaltis» in Litauen und den «Näärivana» in Estland. In den Niederlanden ist es übrigens der «Sinterklaas», der bereits am 5. Dezember ganz viele Geschenke bringt, dafür kommt Grossväterchen Frost, unterstützt durch «Snegurotschka» («Schneeflöckchen») in Russland erst am Silvesterabend.

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Weihnachten um die Welt

1. Dezember 2017 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 15

Panettone gehört in Italien dazu BUCHRAIN Wie feiern Kinder aus der Schweiz und aus anderen Ländern Weihnachten? Dieser Frage ging der Rigi Anzeiger bei Schülerinnen und Schülern aus Buchrain nach.

Text & Bilder cek

Die Mutter der Zweitklässlerin Viktoria stammt aus Kenia, doch gefeiert wird an Weihnachten wie in vielen Schweizer Familien. «Zu uns kommen Verwandte, wir kochen Essen, feiern und trinken. Dann packen wir Geschenke aus», erzählt Victoria. Sie sagt dann auch noch aus freien Stücken: «Weihnachten ist ein Fest zum Geburtstag von Jesus.» Victoria wünscht sich zu diesem Festtag Ohrringe und neues Bett.

Während der Adventszeit bemalt Marc, dessen Eltern Schweizer sind, zusammen mit seinem Grossvater die Fenster zuhause mit Weihnachtsbilder. «An Weihnachten singen wir Lieder und packen Geschenke aus. Ich spiele auf dem Xylophon ‹Jingle Bells› oder ein anderes Lied», verrät Marc. Zum Essen gäbe es ausserdem immer etwas Spezielles wie etwa Filet im Teig. Sein Wunsch zu Weihnachten ist die Dschungel-Forschstation von Legio.

Die Familie von Ivan reist zu Weihnachten nach Italien zu seinen Grosseltern bzw. Eltern seines Vaters. «Da sind wir in etwa zehn Personen. Zuerst essen wir von einem grossen Buffet mit vielen verschiedenem Essen oder wir gehen in ein Restaurant. Kinder zünden Feuerwerk an. Um Mitternacht machen wir die Geschenke auf», erzählt er. Dann sagt er noch: «Panettone, über die ich Puderzucker streue, muss immer dabei sein.»

Die Eltern von Albin stammen aus Mazedonien. «Hier wird Weihnachten nicht gefeiert, sondern Bayram. Das ist ein Fest, das alle Moslems feiern. Dazu ziehen wir uns schön an und treffen uns in einer grossen Halle», erklärt Albin. Dennoch steht bei ihm zuhause ein kleiner Weihnachtsbaum. Ein «Weihnachtsgeschenk erhalten wir auch und das ist immer etwas Nützliches», ergänzt Albin.

Weihnachten feiert Lucas an seinem Geburtstag, nämlich am 25. Dezember, zusammen mit seinen Eltern in Portugal. «Die ganze Familie trifft sich zum Festessen. Da darf beispielsweise Paella und Fisch nicht fehlen. Wir haben einen Weihnachtsbaum und das ganze Haus ist geschmückt mit Lichtern», sagt Lucas. Klar erhält er am 25. Dezember sowohl Geburtstagswie auch Weihnachtsgeschenke.

Wenn Mia Weihnachten in der Slowakei feiert, werden immer Freunde ihrer Mutter und ihres Vaters eingeladen. «Am Abend gehen wir alle in ein Zimmer im oberen Stockwerk und schauen aus einem Fenster nach dem Weihnachtsmann», schildert Mia. Und wenn er sich nicht zeigt, gehen alle wieder runter zum beleuchteten Weihnachtsbaum, wo es Geschenke hat. Zum Essen gehören immer Weihnachtswaffeln mit Honig.

Weihnachtsmärkte und Adventsveranstaltungen in der Region Nachfolgend ein paar Anlässe zum Adventsbeginn, die uns gemeldet wurden: Ebikon: Adventszauber im Zentrum Höchweid: Freitag, 1. Dezember, 18–22 Uhr (Marktstände bis 21 Uhr) Samstag, 2. Dezember, 16– 20 Uhr (Marktstände bis 19 Uhr) Die BesucherInnen können sich hier von einem kleinem Marktangebot, musikalischen Highlights der Musikschule Rontal, Fondueplausch, Raclette und Glühwein sowie einem Kinderprogramm verzaubern lassen.

Ebikon: Adventsbrunch des Quartiervereins Schachen Sonntag, 3. Dezember, ab 9 Uhr, im Gymnasium St. Klemens Ein gemütlicher Anlass zur Einstimmung in die leuchtende Adventzeit für Gross und Klein. Pia Pfister wird mit Kindern aus dem Quartier den Brunch mit einer kleinen Adventsgeschichte den eröffnen. Direkt danach wird das «Sonntagszmorgebuffet» eröffnet.

Gisikon: 11. Weihnachtsmarkt Samstag, 2. Dezember, 14 bis 20 Uhr, im Zentrum Mühlehof Mit diversen Bastel- und Esständen, Weihnachtsbeizli, Kerzenziehen, Raclette und vielem mehr.

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Weihnachten um die Welt

Seite 16 • Rigi Anzeiger

1. Dezember 2017 / Nr. 48

Nach Schweizer Tradition oder «Very British»? Jede Familie hat zu Weihnachten ihre eigene Tradition. Dies gilt auch für das Weihnachtsmenu. Die einen freuen sich alljährlich aufs Fondue

Chinoise im geselligen Rahmen. Entspannung im Weihnachtsstress für die Köchin verheissen einfache heisse Würstchen mit Kartoffelsalat. Bei anderen duftet es fein aus den Backöfen, wenn der Schinken im Brotteig seine Knusperkruste erhält. Unsere nördlichen Nachbarn

halten Fischgerichte auch an Weihnachten hoch im Kurs. Wie wäre es mit einem Apfelsüppchen mit Räucherlachs als Entree? Wen es nach Rind oder Lamm gelüstet, der findet im Anschluss Rezepte für ein saftiges Lammrack (wie es die Franzosen lieben) oder den

britischen Klassiker Roastbeef. Den süss-sündigen Abschluss könnte dann die italienische Antwort auf den New York cheescake mit den Buon Natale Törtchen bilden. Alle Rezepte – mit Ausnahme der Törtchen – sind für 4 Personen berechnet. Marlis Jungo

Apfelsüppchen mit Räucherlachs

Nussschinken im Kräutermantel

Lammrack mit Cranberrys und Eierschwämmlisauce

Zutaten: 100 g geräucherter Lachs, 1 Stange Lauch, 1 Apfel, Kerbel, ½ Zwiebel, 1 EL Butter, 50 ml saurer Most oder Weisswein, 450 ml Bouillon, 1 Lorbeerblatt, 2,5 dl Rahm, Salz, Pfeffer, 100 g Sauerrahm. Zubereitung: Räucherlachs in feine Streifen, den Lauch in Rauten schneiden, den Apfel würfeln, Kerbel und die Zwiebel fein hacken. Die Hälfte des Lauchs in Salzwasser für die Garnitur bissfest garen. Währenddessen die Zwiebel in der Butter glasig andünsten, danach den restlichen Lauch und die Hälfte der Apfelwürfel hinzugeben und leicht andünsten. Mit dem Most oder Wein ablöschen. Anschließend mit Bouillon auffüllen und das Lorbeerblatt hinzugeben. Die Zutaten weich kochen, Rahm hinzufügen. Sobald der Lauch und der Apfel gar sind, das Lorbeerblatt entnehmen und die Suppe pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe in Suppenteller oder Suppentassen füllen, mit Kerbel, Lauch und Apfelwürfeln garnieren und die Lachsstreifen hinzufügen. Dazu Sauerrahm servieren. Rezept: deutschesee.de

1,2 kg Nussschinkli. Marinade: 4 EL körniger Senf, 1/2 Bund Majoran, 1/2 Bund Petersilie, 1/2 Bund Schnittlauch, 1 Knoblauchzehe, 2 dl Bier, Salz, Pfeffer. Brotteig: 500 g Weissmehl, 45 g frische Hefe, 2,5 dl Milch, 1 TL Salz, 1 EL italienische Kräutermischung. Zubereitung: Für die Marinade: die Kräuter fein hacken und mit allen Zutaten vermischen. Das Nussschinkli mit der Marinade einstreichen. Die Hefe in der zimmerwarmen Milch auflösen. Mehl und Salz vermischen und die Milch dazugeben. Das Ganze zu einem geschmeidigen Teig kneten und die italienische Kräutermischung dazumischen. Den Teig 60 Min. ruhen lassen. Den Schinken in den ausgewallten Teig einwickeln und mit Wasser bepinseln. Das Nussschinkli anschliessend im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 60 Min. backen. Wenn der Teig Farbe annimmt, die Temperatur auf 120 Grad reduzieren. Rezept: metzgerei.ch

Zutaten: 1 Vakuumbeutel, 2 Lammracks (total ca. 800 g), 50 g Butter, 4 EL getrocknete Cranberrys, abgeriebene Schale einer Bio-Orange, 1 TL zerdrückter Koriandersamen, ca. 3 l Wasser, 1 EL Bratbutter, ¾ TL Salz, wenig Pfeffer. 250 g halbierte Eierschwämmli, 1 EL Olivenöl, ¼ TL Salz, 1 fein gehackte Schalotte, 1 EL Cognac, 1 dl Weisswein, 2 dl Fleischbouillon. Zubereitung: Fleisch und alle Zutaten bis und mit Koriander in den Beutel geben und vakuumieren. Wasser in einer hohen Pfanne auf 62 Grad erwärmen, Beutel darin ca. 70 Minuten ziehen lassen. Fleisch herausnehmen, trocken tupfen, Fleischsaft absieben, Cranberry beiseitestellen. Bratbutter in der Bratpfanne heiss werden lassen, das gewürzte Fleisch beidseitig je ca. 1 Min. braten, Cranberry kurz mitbraten. Für die Eierschwämmlisauce Öl in der Bratpfanne heiss werden lassen. Pilze ca. 4 Min. rührbraten, salzen, herausnehmen. Schalotte bei reduzierter Hitze andämpfen, Cognac und Wein dazugiessen, ca. 2 Min. einkochen. Bouillon, Rahm und Mehl (verrührt) beigeben und ca. 10 Min. köcheln, bis die Sauce sämig ist. Pilze beigeben und servieren. Rezept: Coop

Klassiker Roastbeef mit Kräutersauce

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Schmeckt warm und kalt gleichermassen, wenn das Fleisch perfekt gebraten und gut gebräunt ist. Dazu passt eine kräuterfrische Sauce. Zutaten: 2 kg Roastbeef, Pfeffer (frisch gemahlen), Salz, 4 EL Butter. 4 hart gekochte Eier, 2 EL Senf, 2 EL Ahornsirup, abgeriebene Schale einer Limette, 1 Avocado, 500 g griechischer Jogurt, Salz, Pfeffer , 2 grosse Handvoll gehackte Kräuter (z.B. Peterlie, Schnittlauch, Kerbel oder Sauerampfer). Zubereitung: Ofen (Heissluft) auf 230 Grad vorheizen. Fleisch kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Die obere Seite dick mit der Butter bestreichen, auf den eingeölten Bratrost legen. Auf der mittleren Schiene, darunter eine Fettpfanne, 25 Min. garen. Aus dem Ofen nehmen, in Alufolie wickeln, 10 Min. ruhen lassen. für die Kräutersauce: Eier schälen, Eiweiss fein hacken, Eigelb durch eine Sieb streichen. Senf, Ahornsirup, Limettenschale und Saft in einer Schüssel gut verrühren. Mit der Gabel zerdrückte Avocado dazugeben, Jogurt, Eigelb, Salz und Pfeffer sowie Kräuter vermischen. Zum Schluss gehacktes Eiweiss dazugeben. Rezept: Tanja Grandits/Coop-Zeitung

Tortenboden: 250 g Amaretti, 100 g kalte Butter. Füllung: 5 Eier, 1 Schuss Eierlikör, 300 g Frischkäse, 250 g Ricotta, 500 g Mascarpone, 1 Vanilleschote, 5 EL Zucker, 1 Prise Zimt. Zubereitung: Für den Tortenboden die Amaretti in der Küchenmaschine zerbröseln, die kalte Butter untermischen. Die Auflaufförmchen mit dieser Masse ca. 1,5 cm hoch auslegen und für eine halbe Stunde kalt stellen. Füllung: Eier, Zucker, Vanille, Zimt und Eierlikör glatt rühren, dann den Frischkäse und schließlich den Mascarpone unterrühren. Die Fülle in die vorbereiteten gekühlten Förmchen verteilen. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Förmchen auf ein mit ca. 1 cm hoch mit Wasser gefülltes Backblech stellen und anschließend ca. 35 Minuten backen. Die Füllung sollte keine zu feste Konsistenz bekommen, sonst schmeckt sie «griesig». Mit Staubzucker bestreuen und sofort servieren. Tipp: Sollten Törtchen übrig bleiben, können sie eingefroren werden. Nach dem Auftauen mit Kristallzucker bestreuen und mit dem Bunsenbrenner karamellisieren. Rezept: kochbar.de

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Weihnachten um die Welt

1. Dezember 2017 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 17

Rund um den Dresdner Christstollen Die Geschichte des Original Dresdner Christstollen geht bis ins Mittelalter zurück. Damals war er allerdings sehr fad. Heute gibt es sogar einen Verband zum Schutz des Original Dresdner Christstollen, den einzig über 130 Bäckereien und Konditoren herstellen dürfen.

reichhaltigere Dresdner Christstollen auf dem Dresdner Striezelmarkt für jedermann angeboten. Seitdem wird das Stollengebäck auch als «Striezel» bezeichnet. Im Jahre 1730 lies August der Starke sogar von den Dresdner Bäckermeistern einen Riesenstollen von 1,8 Tonnen backen, für welchen extra ein Backofen durch Matthäus Daniel Pöppelmann errichtet wurde. Dieses Gebäck wurde beim «Zeithainer Lustlager» in 24 000 Portionen verteilt. Aufgrund dieses Ereignisses findet seit 1994 immer am Samstag vor dem zweiten Advent das «Dresdner Stollenfest» statt mit dem grössten Stollen der Welt statt.

pd./cek. Der Dresdner Christstollen wurde erstmals auf einer Rechnung des christlichen Bortolomai-Hospitals im Jahre 1474 entdeckt. Damals war das ein Fastengebäck, das nur aus Mehl, Hefe und Wasser bestand und eher fad schmeckte. Die katholische Kirche erlaubte weitere Zutaten nicht. Auf Bitte des Kurfürsten Ernst von Sachsen und dessen Bruder Albrecht hob der einstige Papst Innozenz VIII das Butterverbot 1491 auf. So durfte nun für den Dresdner Christstollen anstelle von Öl Butter zum Backen verwendet werden. Weitere Zutaten kamen hinzu und ab dem 16. Jahrhundert wurde der bei weitem

Marken- und patentrechtlich geschützt Der Original Dresdner Christstollen ist seit 1996 marken- und patentrechtlich geschützt. Der Schutzverband Dresdner Stollen e.V. ist zudem für die Wahrung der Tradition des Dresdner Christstollens verantwortlich. So dürfen nur ausgewählte Dresdner Bäckereien und Konditoreien in und um Dresden diesen Stollen backen, und nur sie erhalten das Qualitätssiegel als Echtheitszertifikat. Sie müssen auch hohe Anforderungen zur Herstellung

Lesergedicht: Zum Samichlaus Vom wunderschöne goldene Herbst, hend mier Abschied gno und langsam tuet de Winter i üses Land cho Natürlich isch au d’Chlause-Zit da wo me sich für de christlich Bruchtum vorbereite cha Ja d’Chlause-Gsellschaft darf 60. Jubiläumsjahr fiere und da tuet s’ganzi Äbiker Volk vo Härze gratuliere Zu dere idrückliche Fier hed en grossi Zahl, im Wydehofschuelhus teil gnoh au Trichler und Geisleklöpfer ghöret derzue Den hend sie als bsunderi Ehr de Äbiker Seerosepriis übercho d’Chlause-Gsellschaft hed in Würde das Gschänk endgäge gnoh Und jetz isch die Zit cho, wo de Samichlaus vor de Chiletür tuet stah wo är sini guete Wort zu gross und chlie verchünde cha Uf de Chilestäge staht en grossi Gruppe bim Samichlaus derbie de Knächt Rupprächt, Diener, Schmutzli, au Zwärgli, das muess eso sie Den tuet d’Samichlaus-Gruppe nach Rathuse zu de Bewohner vo det gah die Lüt wartet mit Sehnsucht, das chamer au verstah

Jedi Person hed es Chlausssäckli übercho wo mer dankend hend entgäge gnoh Au bi zahlrieche Familie tuet mer en Bsuech mache und die lüchtende Kinderauge betrachte Da und dete wäredet voller Freud Värsli ufgseid oder machet sich für nes Flötemusig-Stück bereit Im Pfarreiheim, am Seniorenamittag trifft mer d’Samichlaus-Gruppe a Es isch en fierlichi Stimmig zum Gschänk darf jede e Grittibänz ha Im Känzeli wartet d’Lüt uf das Ereignis und freuet sich scho das gid en positivi Abwächslig, das isch doch eso Ide Höchweid-Caffeteria hend Bewohner Platz gnoh und scho ghört mer Trichler um de Husegge cho Jetzt möchtet mier de Samichlaus mit sim Gefolge härzlich begrüesse, das isch klar natürlich au d’Heimleitig, mit em ganze Team, ja wunderbar Doch jetz isch es mier sehr dra gläge de ganze Sankt Nikolaus Gsellschaft gebührend Danke säge!

Alice Greter, Zentrum Höchweid Äbike

So sieht ein Original Dresdner Christstollen aufgeschnitten aus. Bild www.dresdnerstollen.com des Traditionsgebäckes erfüllen. So dürfen nur erlesene, hochwertige Rohstoffe und Zutaten wie Rosinen, Orangeat und Zitronat

verwendet werden. Dresdner Stollen werden übrigens ausschliesslich von Hand hergestellt und sind bis zu 16 Wochen haltbar.

Sammelaktion für «Äbike helft» EBIKON Der Quartierverein Höfli sammelt auch in diesem Jahr während der Adventszeit für einen guten Zweck. Die Wahl fiel auf den Verein «Äbike helft».

gebas­telt. Ein Plakat gibt Auskunft über die Ziele des Vereins ‹Äbike helft›», erläutert Aregger. Adventsfenster-Anlässe Der Quartierverein setzt seine Sammelaktion zugunsten des Vereins «Äbike helft» während allen darauffolgenden Adventsfenster-Anlässen im Quartier Höfli fort. Markus Aregger: «Wir sind beispielsweise am 12. Dezember bei der Erzählnacht in den Schulhäusern Höfli und Feldmatt mit unserer ‹Sparkuh› vor Ort. Das gesammelte Geld werden wir anlässlich des letzten Adventsfensters im Kirchenzentrum Höfli an das Leitungsteam des Vereins ‹Äbike helft›, am Sonntag, 17. Dezember 2017, um zirka 19.45 Uhr übergeben. Dazu sind alle herzlich eingeladen.»

cek. Der Quartierverein Höfli machte im vergangenen Jahr auf sich aufmerksam, als er erfolgreich für die SRF-Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» Geld sammelte. «Als wir erstmals vom Verein ‹Äbike helft› hörten, war für uns klar, dass die nächste Sammelaktion zu ihren Gunsten ausfallen wird. Er stellt ausserdem einen Bezug zu Ebikon dar», begründet Quartiervereins-Präsident Markus Aregger die Wahl. Die Sammelaktion startet der Quar- Der Quartierverein hat tierverein am «Adventszauber» seine «Sparkuh» für die im Zentrum Höchweid vom 1. und Sammelaktion zugunsten 2. Dezember. «Dazu haben wir des Vereins «Äbike helft» ein Gestell für unsere ‹Sparkuh› schon parat. Bild zVg

Die einzelnen Daten zu den zwölf Adventsfenster-Anlässen des Quar­tier­vereins Höfli sind unter www.qv-hoefli.ch (Rubrik Advents­fenster) zu finden.

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Bezaubernde Weihnach Zum aktuellen 45-Jahr-Jubiläum leuchtet und glitzert die Weihnachtsdekoration im und ums ganze Mythen Center Schwyz besonders festlich. Besucher/-innen aus nah und fern lassen sich von der einzigartigen Weihnachtswunderwelt verzaubern und begeistern.

Auf dem Dach des Einkaufscenters erstrahlt ein zwölf Meter hoher Himmelskugelbaum. Über die in Pastellfarben getauchte Fassade des Haupteingangs tanzen grosse Schneeflocken. Im Mythen Center Schwyz selbst sind 45 individuell und üppig geschmückte Weihnachtsbäume verteilt. Zu entdecken gibt es u. a. eine riesige Krippenlandschaft und ein funkelndes Mobilé. Ein grosser Teil der Dekorationen sind Eigenleistungen des Teams Mythen Center Schwyz.

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Weihnachten um die Welt

Seite 20 • Rigi Anzeiger

1. Dezember 2017 / Nr. 48

Es leuchtet weihnachtlich noch mehr RISCH/ROOT Dass zwei Gemeinden unabhängig voneinander von der Stimmbevölkerung ein weiteres Budget zur Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung gesprochen erhielten, ist eine Seltenheit. Nun ist diese realisiert. Rotkreuz und Root feiern die zusätzliche Weihnachtsbeleuchtung am 2. und 5. Dezember mit der Bevölkerung.

bis zum Kreisel Turnhalle Dorfmatt erweitert. Auf dem Dorfplatz «Dorfmatt» macht ein zwölf Meter hohes, kegelförmiges Element – ein so genannter Nordic Cone – die Zentrumsfunktion des Platzes erkennbar machen. Weitere Elemente wie Kugeln und Lichterketten runden die erweiterte Rotkreuzer Weihnachtsdekoration ab. Die Einweihung der erweiterten Weihnachtsbeleuchtung findet am Samstag, 2. Dezember 2017, ab 17.30 Uhr auf dem Dorfplatz in Rotkreuz statt. Anschliessend an die Feier startet um 19.30 Uhr der Klausumzug der Klausengesellschaft Rotkreuz und Umgebung.

pd./cek. Die markanten Kegel, ein Tannenbaum, Lichterketten und Kandelabermotive sind bereits seit drei Jahren ein fester Bestandteil des adventlich geschmückten Dorfzentrums von Risch-Rotkreuz. Vor rund einem halben Jahr befürwortete die Rischer Gemeindeversammlung einen Kredit zugunsten der erweiterten Weihnachtsdekoration im Dorfzentrum. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger beschlossen sogar eine grosszügigere Erweiterung als ursprünglich vorgesehen. Nun wurde rechtzeitig zur Adventszeit die Weihnachtsbeleuchtung

It’s Magic In Root ist ein erster Teil der Weihnachtsbeleuchtung bestehend aus Lichtelementen an Gebäuden, Bäumen und Kandelabern unter dem Motto «It’s Magic» im vergangenen Jahr umgesetzt worden. Nun strahlen ab 3. Dezember weitere Standorte im Lichterglanz, die bestaunt werden können. Gefeiert wird die erweiterte Weihnachtsbeleuchtung in Root im Rahmen des Adventsfensteranlasses vom Dienstag, 5. Dezember, um 19 Uhr, beim Spritzenhaus (vis-à-vis der Bäckerei Müller) in Root.

In Rotkreuz wird unter anderem der Platz beim Zentrum Dorfmatt künftig auch weihnächtlich beleuchtet sein. Bilder pd

Filigrane Adventsfenster gebastelt RONTAL Die Pfarrei Root hat in diesem Jahr erneut wieder zur Adventsfensteraktion eingeladen. Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon macht hier zum dritten Mal mit, und am 15. Dezember lüftet sie ihr Geheimnis zu jenen drei Sujets, die sie während einigen Abenden gebastelt hat. cek. Die Adventskalenderaktion der Pfarrei Root hat die Feuerwehr Ebikon-Dierikon schon vor drei Jahren animiert, eines der Fenster des Feuerwehrmagazins in Dierikon zu dekorieren. Genauer war es Fouriere Kristina Möller, die diese Idee vorbrachte und gleich ein paar HelferInnen gewinnen konnte. Auch heuer wieder darf sie auf die Unterstützung von 20 Frauen und Männern zählen, die sich die Arbeiten zum Adventsfenster und der Feier vom 15. Dezember teilen. Für ersteres galt es zuerst Sujets zu finden. Diese wurden dann mittels Beamer auf schwarzes Papier projiziert, und die Umrisse in und um die Sujets mit weissem Farbstift nachgezeichnet. «Das war eine knifflige Aufgabe», sagt Kristina Möller. Feinstarbeit war auch

Mit Teamwork und Feinstarbeit haben die Frauen und Männer der Feuerwehr Ebikon-Dierikon drei neue Advendsfenster gebastelt. Bilder cek und zvg beim Ausschneiden und beim anschliessenden Aufkleben des Seidenpapiers auf der Rückseite gefragt. Tückisch war hier die spielverkehrte Umsetzung. Trotz aufwändiger Arbeit wurden die Bilder für die Fenster schneller fertig als geplant. Wer wissen will, wie die Adventsfens­ ter der Feuerwehr Ebikon-Dierikon aussehen,

ner grossen Familie zu und her geht. Glühwein, Punsch, Gebäck und ein wärmendes Feuer hat es auch. Übrigens: Die Adventsfenster und alles darum herum finanzieren die Feuerwehrangehörigen aus ihren privaten Schatullen und sind am 15. Dezember für jeden Obulus, der ins Kässeli fällt, sehr dankbar.

ist herzlich eingeladen, am 15. Dezember, ab 19 Uhr, das Feuerwehrmagazin in Dierikon zu besuchen. Dann wird das Geheimnis um die wunderschönen Sujets gelüftet. Und wer schon einmal bei einer solchen Adventsfenster-Feier der Feuerwehr Ebikon-Dierikon dabei war, weiss, dass es hier sehr gemütlich und wie in ei-

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RIGISKOP

1. Dezember 2017 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 21

Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft Widder 21.3.–20.4. Die aktuelle Woche hält einige Überraschungen für Sie bereit. Die Sterne verheissen ein paar weit reichende Veränderungen, die grösstenteils positiv für Sie sein sollten. Bereiten Sie sich geistig darauf vor: Überlegen Sie, was sie schon lange stört und wie Sie den Missstand beseitigen können! Selten sind die Bedingungen derart günstig für eine glückliche Wendung – geben Sie sich einen Ruck!

Krebs 22.6.–22.7. Wenn es unausgesprochene Probleme zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt, dann ist es nun höchste Zeit, diese aus der Welt zu schaffen. Die Vorzeichen stehen gut, dass beide Seiten in vernünftiger Weise über die Angelegenheit diskutieren und auch bereit sind, die Argumente des anderen zu prüfen. Am besten geht dies in romantischer Umgebung – nehmen Sie sich die Zeit!

Waage 24.9.–23.10. Seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen Ihr Partner in letzter Zeit auffallend häufig widerspricht! Er meint es nicht böse! Sie sollten sein Verhalten vielmehr als Chance betrachten: Zu einer harmonischen Beziehung gehört auch die Fähigkeit, dem anderen mitzuteilen, wenn man sein Verhalten nicht richtig oder nicht passend empfindet. Denken Sie über die Kritik nach – vermutlich ist sie berechtigt!

Steinbock 22.12.–20.1. Die Kommunikation mit dem Partner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermutlich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Gespräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie miteinander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!

Stier 21.4.–20.5. Wenn sich in dieser Woche private Zwistigkeiten abzeichnen, dann sollten Sie sich auf Ihren Verstand verlassen. Es hat keinen Sinn, auf stur zu schalten, sondern es bringt viel mehr, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Partner nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Kompromiss nur möglich ist, wenn beide ein wenig auf den anderen zugehen!

Löwe 23.7.–23.8. Hören Sie ein bisschen mehr auf Ihren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden – manchmal ist man selbst schon etwas „betriebsblind“ und sieht über den eigenen Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Skorpion 24.10.–22.11. Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt – wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Wassermann 21.1.–19.2. Versuchen Sie, Beruf und Privatleben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruflichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Zwillinge 21.5.–21.6. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparflamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Wenn Sie schon seit Längerem am Sinn Ihrer Beziehung zweifeln, dann könnte sich dieser Eindruck in der aktuellen Woche noch verstärken. Die Sterne fördern Ihre Bereitschaft, Altes über Bord zu werfen und sich für Neues zu öffnen. Dazu gehören auch überkommene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft zu funktionieren hat. Wägen Sie das Für und Wider ab und treffen Sie eine Entscheidung!

Schütze 23.11.–21.12. Die letzten Wochen waren vermutlich sehr anstrengend für Sie. Lassen Sie die Strapazen nun hinter sich, denn in dieser Woche stehen die Sterne wesentlich günstiger für Sie. In der Partnerschaft ist Harmonie angesagt. Aber Sie wissen ja: Von nichts kommt nichts! Ein bisschen müssen Sie sich schon auch bemühen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas und nehmen Sie sich vor allem Zeit für Gespräche!

Fische 20.2.–20.3. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

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Wir betreuen gerne Ihre Kinder ab 3 Jahren. Den Nachmittag beginnen wir im Freien beim Spazieren oder auf einem Spielplatz. Im Pfarreiheim basteln wir anschliessend etwas Kleines. Nach einem feinen Zvieri bleibt noch genügend Zeit zum Spielen. Ab 15.15 Uhr sind auch Eltern mit Kleinkindern herzlich eingeladen, ins Pfarreiheim zu kommen. Beim Spielen und gemütlichen Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen können neue Kontakte geknüpft werden. Bitte Finken mitbringen. Dienstag, 12. Dezember 2017, 13.30 - 17.00 Uhr, Pfarreiheim Root. Kosten: Fr. 6.-, jedes weitere Geschwister Fr. 4.- (inkl. Zvieri). Nichtmitglieder Fr. 8.-, jedes weitere Geschwister Fr. 6.-. Leitung/Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22 oder gisela.wyss@gmail.com.

Wandervögel

Dienstag, 12. Dezember 2017, Treffpunkt um 12.40 Uhr beim Bahnhof Gisikon-Root. Der Bus fährt um 12.53 ab. Ab Luzern marschieren wir in den Untergrund und gehen dann bis zum Obergrund. Unterwegs schauen wir einige besondere Gebäude an. Bei der Allmend genehmigen wir uns den Schlusstrunk und fahren mit dem Bus und/oder Zug zurück. Billette lösen bis Luzern retour. Auskunft:E.Grunder, Tel. 041 450 23 22.

Jassen für Senioren

Am Donnerstag, 14. Dezember 2017 ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root. Kontaktperson: Yvonne Fuchs, Tel. 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch

Roratemessen

Am Dienstag, 5. und 19. Dezember 2017, um 06.30 Uhr in der Pfarrkirche Root. Anschliessend Frühstück im Pfarreiheim.

Wegen Mariä Empfängnis ist der Inserate- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe bereits am Montag, 4. Dezember, 15 Uhr.

Mütter- und Väterberatung

Root: Mittwoch, 6. Dezember 2017 mit Anmeldung, 20. Dezember ohne Anmeldung, 13.30 - 16.00 Uhr, Pfarreiheim. Gisikon: Mittwoch, 13. Dezember 2017 mit Anmeldung, Weitblick 6, Gemeinschaftsraum. Dierikon: Freitag, 15. Dezember 2017 mit Anmeldung, Gemeindehaus. Auskunft: Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder mvb@stadtluzern.ch.


KINO

Seite 22 • Rigi Anzeiger Capitol 4

Luzern Bourbaki 1–4

16.10 Ov/d

Löwenplatz 11 041 419 99 99 kinoluzern.ch Tickets online

Berührende Dokumentation über die Strassenkatzen Istanbuls

Premiere 8/6 J

Kedi: Von Katzen und Menschen

Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Premiere 14/12 J

18.50/21.00 Dialekt

Goliath

Sa/So 14.10 F/d Premiere nur kurze Zeit 12/10 J Marion Cotillard, Charlotte Gainsbourg, Mathieu Almaric in

18.00 Fr/Sa 22.30 Sa/So 13.40 E/d/f 2. Wo. 0/0 J

20.50 E/d/f 2. Wo. 16/14 J Der neue Film von Kathryn Bigelow

Detroit

Capitol 5 Zentralstr. 45 kitag.com

Capitol 6 Zentralstr. 45 kitag.com

Ein rassistisches Machtspiel eskaliert 20.30 Sa/So 14.30 E/d/f

3. Wo. 12/10 J

So 11.00 E/d/f

3. Wo. 12/10 J

The Big Sick Human Flow

von Ai Weiwei 3. Wo. 10/8 J

So 11.30 F/d

Encordés

16.00/18.10/20.20 Sa/So 13.40 Dialekt 4. Wo. 6/4 J

Premiere 6/4 J

Coco / Die Eiskönigin: Olaf taut auf (Kurzfilm) – 3D Ein Film voller farbenfrohen Figuren inkl. 20 Min-Vorfilm mit Olaf!

Justice League – 3D

Batman, Aquaman, Wonder Woman, The Flash, Cyborg und Superman verbünden sich zur Justice League of America! Fr/Mo/Di 14.15 D

Flatliners

Premiere 16/14 J

3. Wo. 12/10 J

Justice League – 3D Batman, Aquaman, Wonder Woman, The Flash, Cyborg und Superman verbünden sich zur Justice League of America!

4. Wo. 6/4 J

Les voyages extraordinaires d’Ella Maillart

Sa/So/Mi 14.15 D

18.40 Fr/Sa 23.00 E/d/f 4. Wo. letzte Tage 16/14 J

Endlich ein neues Kino-Abenteuer von Hexe Lilli!

6. Wo. letzte Tage 16/14 J

Fr/Sa 23.00 E/d/f

Good Time

7. Wo. letzte Tage 6/4 J

16.30 Ov/d/f

Buena Vista Social Club: Adios So 12.00 Dialekt/d

39. Wo. letzte Tage 12/10 J

Die göttliche Ordnung

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

21.00 Fr/Sa 23.45 D

Maxx 8

14.30/17.30/20.30 Fr/Sa 23.30 D 4. Wo. 12/10 J

Seetalplatz 1 kitag.com

Mord im Orient Express

Moderne Pilatusstr. 21 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

stattkino Löwenplatz 11 041 410 30 60 stattkino.ch

14.30/17.30 D

Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Paddington 2

2. Wo. 4/4 J

Das liebenswürdige Schleckmaul sorgt wieder für viel Wirbel! 20.30 D

Ein Film voller farbenfrohen Figuren inkl. 20 Min-Vorfilm mit Olaf!

Fack Ju Göhte 3 Assi-Lehrer Zeki Müller und seine Chaosklasse kehren zurück!

Capitol 2

17.00 Fr/Mo/Di 14.00 D

Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Bad Moms 2

4. Wo. 12/10 J

Sie sind zurück und verrückter denn je! 20.00 D

Maxx 4 Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

zu ihrer Familie über den Tod hinaus. Sa/So/Mi 14.00 D

4. Wo. 6/4 J

Hexe Lilli rettet Weihnachten Endlich ein neues Kino-Abenteuer von Hexe Lilli!

Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

14.00/20.15 Dialekt

4. Wo. 6/4 J

17.00 D

2. Wo. 16/14 J

Detroit Der neue Film von Kathryn Bigelow – bewegend, erschütternd und fesselnd.

6. Wo. 12/10 J

Verkehrshaus Filmtheater Lidostrasse 5 filmtheater.ch 0900 333 456 CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz

12/10 J

Mord im Orient Express Sa/So/Mi 13.30 D

6/4 J

Sa/So/Mi 15.45 D

6/4 J

Paddington 2 Hexe Lilli rettet Weihnachten Die letzte Pointe Bad Moms 2

Cinepol 1–3 Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

Coco – 3D

Fr 17.30 Mi 18.00 D

12/10 J

20.15 D

12/10 J

Fr/So 20.15 Sa 20.30 Mo-Mi 20.00 D

16/14 J

The Big Sick

Bad Moms 2

Von Edoardo De Angelis, Italien 2017, 102 Min. Mo 14.00 Ov/d 8. Filmtage Menschenrechte Luzern

Mord im Orient Express

Detroit

6/4 J

Sa/So/Mi 13.30 D

Hexe Lilli rettet Weihnachten

Sa/So/Mi 13.30 Sa 16.00 So 15.30 Mi 15.45 D 6/4 J

Paddington 2 Sa/So/Mi 15.40 D

12/10 J

Sa/So 18.00 D

16/14 J

Sa 18.15 So 17.45 D

12/10 J

Von Benjamin Lear, USA 2017, 84 Min. Anschliessend Gespräch

So 11.00 Mo/Di 18.00 D

12/10 J

15.00 D/f/i/e

So 11.00 Mo-Mi 18.00 D

Premiere 6/4 J

Fack Ju Göhte 3 Suburbicon Justice League Maudie

Mountain

Hurricane Neu!!!

Wild Africa – 3D Fr 14.00 Sa-Mi 16.00 D/f/i/e 13.00 D/f/i/e

Stans Fr 15.30 Mo-Mi 18.00 Dialekt

Bitzistrasse 1 041 612 04 00 cinepark.ch

Fr-So 17.45 D

12/10 J 16/14 J

10 J

Die letzte Pointe

Mord im Orient Express

Programmänderungen vorbehalten.

Paddington 2

17.45/20.45 Fr/Sa 23.45 D

Detroit

Leuzinger

Fr/Sa/Di/Mi 18.15 Dialekt Premiere 14/12 J Baumgartenstr. 8 Sven Schelker – Jasna Fritzi Bauer – José Barros Goliath 041 870 50 00 cinemaFr-Di 20.00 D Premiere 16/14 J Jada Pinkett Smith – Queen Latifah – Regina Hall leuzinger.ch

4. Wo. 12/10 J

Sa/So 13.45 Mi 16.00 D

Paddington 2

Coco – 3D

Vorfilm: DIE EISKÖNIGIN: OLAF TAUT AUF Fr 18.00 Sa/So 18.15 Mo/Di 15.30 Dialekt

Die letzte Pointe

10 J

12/10 J

14/12 J

Sa/So 15.45 Mi 16.00 D

12/10 J

0/0 J

Mo/Di 17.45 Mi 18.30 D

Premiere 6/4 J

Bad Moms 2

Fack Ju Göhte 3 Mountain

Mo-Mi 20.15 D

Mord im Orient Express

«Exotic» ist Publikumsliebling sich die nominierten über zehn Newcomer-Visagisten ein Kopf an Kopf Rennen beim Online-Voting um den begehrten Publikumspreis «picture of the year 2017» geliefert. Linda Schumacher mit ihrer Abschlussarbeit «Exotic» gehörte dazu. Vergangenen Samstagabend im Floor Club in Kloten wurde dann bekannt, dass sie die Online-Siegerin «picture of the year 2017» ist. Mit 498 Stimmen konnte sie das Publikum für sich gewinnen und

Bitzistrasse 1 041 612 04 00 cinepark.ch

Fr/Sa 20.30 So 20.15 D

Girls Trip

hat damit alle überragt. Gefeiert hat Linda Schumacher diese tolle Auszeichnung mit ihrer Familie und rund 40 Fans, die nach Zürich gereist waren. Inzwischen wurde Linda Schumacher mit Gratulationen überhäuft. «Ich bin von diesen Reaktionen überwältigt und mich schaudert immer noch, wenn ich an den Moment der Siegerverkündigung denke. Es ist einfach unglaublich!», sagte sie Anfang dieser Woche.

Seehof 1+2 Schmidgasse 8 041 726 10 01 kinozug.ch

2D: Fr/Mo/Di 15.00 Fr/Sa 20.30 Premiere 6 J Sa/So 14.30 So 11.30 Mi 17.30 D So/Mi 20.30 E/d/f 3D: Sa/So 17.00 Mi 15.00 D So 11.15 E/d/f Nachmittags reduzierter Eintrittspreis Mit Vorfilm «Olaf’s Frozen Adventure». Fr/Mo/Di 15.00 Dialekt 4. Wo. 12 J

Die letzte Pointe

Von Rolf Lyssy, mit Monica Gubser. Fr/Mo 17.45 Di 20.30 E/d/f

2. Wo. 14 J

Battle of the Sexes

Mit Emma Stone und Steve Carell. Fr/Mo 18.00 Ov/d Kunst im Kino 3. Wo. 14 J

I, Claude Monet Von Phil Grabsky. 20.15 D

Premiere 14 J

Girls Trip

Von Malcolm D. Lee, mit Queen Latifah. Sa/So 14.30 Mi 15.00 D 2. Wo. 6 J Mi 17.45 E/d/f Reduzierter Eintrittspreis

Paddington 2

4. Wo. 12 J

Sa/So 17.30 D

Murder on the Orient Express

Von Kathryn Bigelow, mit John Boyega. Di 17.45 E/d/f 5. Wo. 12 J

Maudie

Von Aisling Walsh, mit Sally Hawkins. Di 18.00 Ov/d Kunst im Kino 14 J

The Curious World of Hieronymus Bosch Von David Bickerstaff. Mi 12.15 Ov/d/f

Lunch-Kino Vorpremiere

Sami – A Tale from the North Von Amanda Kernell, mit Mia Sparrok.

afm cinema 2 Fr 15.30 Sa/So 13.15 Mi 13.30 D Premiere 6/4 J

Altdorf

Happy Death Day

Aus dem Nichts

Detroit

afm cinema 1

Ein Film voller farbenfrohen Figuren inkl. 20 Min-Vorfilm mit Olaf!

Fr/Sa 22.15 D

2. Wo. 14 J

Di 20.15 D

Von und mit Kenneth Branagh, mit Judi Dench. Mo 20.30 E/d/f 2. Wo. 14 J

6/4 J

sorgt wieder für viel Wirbel!

3. Wo. 14 J

Coco

Fr/So-Mi 20.15 Sa/So 15.45 Sa 20.30 D 12/10 J

Sa-Di 15.30 Mi 13.30 D

Das liebenswürdige Schleckmaul

Von Francis Lee, mit Josh O’Connor.

10 J

Fr 17.30 Sa/So 18.15 So 11.00 Mo-Mi 18.00 Mi 16.00 Dialekt

Hexe Lilli rettet Weihnachten

2. Wo. 4/4 J

God’s Own Country

Vorfilm: DIE EISKÖNIGIN: OLAF TAUT AUF

Rocky Mountain Express

Paddington 2

Sa/So 17.15 Di 18.00 Mi 20.15 E/d/f 1. Wo. 14 J

Von Fatih Akin, mit Diane Kruger.

6/4 J

14.45 D

Von und mit Kenneth Branagh, mit Judi Dench.

Prem. 6/4 J

Fr 17.30 Sa/Mi 13.30 So 13.00 D

Sa/So 13.15 Mi 15.45 D

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Murder on the Orient Express

Von Michael Showalter, mit Kumail Nanjiani.

Sa/So 12.00 D/f/i/e

Maxx 6

4. Wo. 12 J

Fr-So 20.15 E/d/f

The Big Sick

Wale – 3D

Ihr kennt seinen Namen. Er kennt eure Sünden.

Die letzte Pointe

Mo 20.15 E/d/f

Coco / Die Eiskönigin: Olaf taut auf (Kurzfilm) – 3D

6. Wo. 16/14 J

Von Rolf Lyssy, mit Monica Gubser.

Sins

16/14 J

Wild America

Premiere 6/4 J

Fr/Mo/Mi 18.00 Sa/So 14.30 Dialekt 4. Wo. 12 J

Gotthardstr. 18 041 726 10 02 kinozug.ch

12/10 J

Mo-Mi 20.15 D

20.15 D

20.00 D

Gotthard

10 J

Sa-Mi 18.00 Dialekt

Von Francis Lee, Grossbritannien 2017, 104 Min. «Eine atemberaubende Liebesgeschichte, die in ihren schönsten Momenten pure Poesie ist.» Empire So 18.00 I/d Cinema Italiano

Fr/Mo-Mi 12.00 Fr 16.00 Sa/So 11.00 Sa-Mi 14.00 D/f/i/e

0/0 J

Paddington 2

Zug Fr/Sa 20.15 So 20.00 D

Seestr. 1 041 660 44 22 cinepark.ch

6/4 J

Die letzte Pointe

Die letzte Pointe

Sie sind zurück und verrückter denn je!

cek. In den vergangenen Wochen haben

Seefeld

Willisau

6. Wo. 12 J

Sarnen

12/10 J

Bad Moms 2

INWIL Linda Schumacher gewann am vergangenen Samstag dank den meisten Online-Stimmen den Publikumspreis am grössten Schweizer Förderpreis für Visagismus «picture of the year 2017».

Coco – 3D

Mit Mila Kunis und Kristen Bell. So 17.30 D

Mi 9.00 Ov/d 8. Filmtage Menschenrechte Luzern

Assi-Lehrer Zeki Müller und seine Chaosklasse kehren zurück!

Jigsaw

Die letzte Pointe Der neue Film von Rolf Lyssy schafft mit trügerischer Leichtigkeit den Spagat zwischen Tragik und Familienkomödie.

13. Wo. 6/4 J

Buntes und spassiges Animationsabenteuer für Gross und Klein.

Fr/Sa 23.15 D

Capitol 3

Sa/So/Mi 14.00 D

Nur kurze Zeit Premiere 14 J

Flatliners

Bad Moms 2

They Call Us Monsters

Sa/So/Mi 14.15 D

Fack Ju Göhte 3

Mit Vorfilm: «Die Eiskönigin: Olaf taut auf» Sa 17.30 D 4. Wo. 14 J

Lesung + Gespräch Charles Lewinski

Vier beste Freundinnen wollen nach fünf Jahren wieder zusammen in New Orleans feiern gehen.

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Fr/Sa/Mo-Mi 20.15 So 19.30 Dialekt

Menzbergstr. 5 041 970 11 88 cinebar.ch

Von Hannes Holm, Schweden 2015, 116 Min. Di 19.00

Girls Trip

14.00/17.00 D

Cinebar

Ein Mann namens Ove

Fünf Medizinstudenten experimentieren mit Nahtoderfahrungen. 17.15/20.15 Fr/Mo/Di 14.15 Premiere 16/14 J Fr/Sa 23.30 D

Maxx 5

Von Niels Arden Oplev, mit Ellen Page. Sa/So 14.30 D Red. Eintrittspreis Premiere 6 J

Von Gwen Burnyeat, Pablo Mejía Trujillo, Kolumbien 2016, 55 Min. Anschliessend Gespräch Di 14.30 Schwed/d Cinedolcevita 12/10 J

Premiere 16/14 J

Von Tate Taylor, USA 2011. Mit Emma Stone, Bryce Dallas Howard, Viola Davis, Sissy Spacek. Kinobar 1/2 Stunde vor Kinobeginn. www.kinoclub.ch

20.15 D

Chocolate de Paz

Bigfoot Junior

2. Wo. 16/14 J

Aus dem Nichts Ein Thriller über die Liebe einer Frau

17.30/20.30 Fr/Sa 23.30 D

The Help

Dorfstr. 29b 041 726 10 03 kinozug.ch

Indivisibili

Premiere 6/4 J

Fr 20.30 E/d

Lux

Walter Pfeiffer – Chasing Beauty

Von Iwan Schumacher, Schweiz 2017, 89 Min. «Pfeiffer ist als Künstler relevant geblieben, weil er die Jugend versteht und sich immer wieder neu zu erfinden weiss.» Frame Fr 20.00 F/d Vorpremiere 14/12 J

Theaterstr. 5 041 921 10 70 kinoclub.ch

Baar

God’s Own Country

Flatliners

6. Wo. 12/10 J

Fr/Sa/Mo/Mi 18.00 So 13.30 D/F/E/d/f

Von Kurt Koller und Franz Szekeres, Schweiz 2017, 50 Min. Sa/So 15.30 Sa-Mo/Mi 20.00 Di 20.30 E/d

Assi-Lehrer Zeki Müller und seine Chaosklasse kehren zurück!

Capitol 1

4/4 J

Di 20.15 ohne Dialog

Ausgestempelt – 6047 Kastanienbaum: drei Generationen – eine Post

Fack Ju Göhte 3

Coco / Die Eiskönigin: Olaf taut auf (Kurzfilm)

Spannende Agatha Christie Bestsellerverfilmung von und mit Kenneth Branagh.

Stadttheater

Double peine

Fack Ju Göhte 3

Mord im Orient Express

Sursee

16/14 J

Mi 20.15 F/d Studiofilm Altdorf zeigt:

4. Wo. 12/10 J

Von Robin Campillo, Frankreich 2017, 143 Min. Mit Gästen Sa 14.00 D/Dialekt

6. Wo. 12/10 J

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.comv

14.00 Fr-Mo/Mi 20.15 D 17.00 E/d/f

120 battements par minute

Ein Film voller farbenfrohen Figuren inkl. 20 Min-Vorfilm mit Olaf!

14.30 D

Die letzte Pointe

Spannende Agatha Christie Bestsellerverfilmung

KITAG CINEMAS Opera Live: The Nutcracker

Premiere 6/4 J

Maxx 3

3. Wo. 14/12 J

Ein höchst origineller, erschreckend einfallsreicher Horror-Thriller.

Coco / Die Eiskönigin: Olaf taut auf (Kurzfilm) – 3D 20.00 Fr/Sa 23.00 D

5. Wo. 12/10 J

Happy Death Day

4. Wo. 6/4 J

14.00/17.00 D

17.30 D

Sa/So 16.15 D 6/4 J Hedda Erlebach – Jürgen Vogel – Anja Kling

Baumgartenstr. 8 Hexe Lilli rettet Weihnachten 041 870 50 00 So 18.15 Dialekt 6/4 J cinemaMonica Gubser – Delia Mayer – Slu Röthlisberger leuzinger.ch

Bildgewaltig und prall gefüllt mit spektakulärer Action und schrägem Humor!

Hexe Lilli rettet Weihnachten Maxx 2

Noch mehr Speed – die berühmte Startnummer 95 rast wieder über die Kinoleinwand!

Fortsetzung Leuzinger

Thor: Ragnarok – 3D

Fünf Medizinstudenten experimentieren mit Nahtoderfahrungen. 17.15/20.15 Fr/Sa 23.15 D

10. Wo. 6/4 J

von und mit Kenneth Branagh.

3. Wo. 12/10 J

14.15 D 17.15/20.15 E/d/f

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Sterben ist gar nicht so einfach ... – eine feinsinnige Komödie von Rolf Lyssy («Die Schweizermacher»)

Suburbicon

Cars 3 – Evolution – 3D

5. Wo. 12/10 J

14.15/17.15/20.15 D

Maxx 1

Die letzte Pointe

17.00 F/d

The Big Sick

14.30 D

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Bildgewaltig und prall gefüllt mit spektakulärer Action und schrägem Humor!

Battle of the Sexes

Der historische Kampf auf dem Rasen

3. Wo. 12/10 J

17.00 D

Maxx 7

Thor: Ragnarok

Premiere 0/0 J

Sinnliche Erkundung unserer Beziehung zu Geräuschen und Stille

Assi-Lehrer Zeki Müller und seine Chaosklasse kehren zurück!

20.00 E/d/f

Les fantômes d’Ismaël

Zeit für Stille (In Pursuit of Silence)

Fack Ju Göhte 3

Romantische Komödie über einen Stand-up-Comedian, der sich in eine Frau aus dem Publikum verliebt.

Sven Schelker («Der Kreis») sucht nach Männlichkeit – und greift nach Steroiden

So 11.40 Ov/d

6. Wo. 12/10 J

14.00 D

1. Dezember 2017 / Nr. 48

Alterskategorien: 12/10 J – Zutritt ab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren. Kanton Zug: Mindestalter drei Jahre. Für den Filmbesuch gibt es Mindestaltersempfehlungen, z.B. «12 J.»

12/10 J

Neueröffnung im Posthotel Weggis am 1. Dezember 2017:

Weggiser Fondue Stübli Dorfplatzrestaurant und Rittersaal Willkommensapero ab 17.00 bis 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Restaurant Dorfplatz Warme Küche Weggiser Fondue Stübli

09.00 – 23.30 Uhr 11.30 – 22.00 Uhr 16.00 – 23.30 Uhr

Wir empfehlen uns Durch eine gutbürgerliche Küche im Restaurant Dorfplatz mit Tages-Menu, à la Carte und Abend-Menu Im Weggiser Fondue Stübli möchten wir sie gerne mit diversen Fondues Verwöhnen. Auf Ihren Besuch freuen sich J.Perreten, E. Berchtold mit Küchenchef Beat Schnider Für Weihnachts- (24./25.12.) und Silvester-Reservationen kontaktieren Sie uns bitte unter 079 154 70 65, E. Berchtold


AGENDA

1. Dezember 2017 / Nr. 48

Feldmusik Ebikon: «Polar Express» EBIKON as./red. Erneut präsentiert die Feldmusik an zwei Konzerten wunderbare vorweihnächtliche Musik. Sowohl in der Pfarrkirche Ebikon wie auch in der Franziskanerkirche Luzern lässt sie Klänge und Melodien rund um das Thema «Polar Express» geniessen. Die Kirchenkonzerte der Feldmusik Ebikon haben Tradition und erfreuen sich immer einer grossen Besucherzahl. Die diesjährigen Konzerte drehen sich um den «Polar Express» und entführen mit ruhigen und auch beschwingten Klängen in eine spannende Welt aus Schnee, Eis und Besinnlichkeit. Natürlich ist auch der Soundtrack «Polar Express» aus der Feder von Alan Silvestri und Glen Ballard im Arrangement von Jirca

Kadlec zu hören. Zum Konzertthema passend spielt die Feldmusik unter anderem die wunderbare «Norwegian Ballad» von Jeff Penders oder das eindrückliche «Arc­ tic Fire» von Robert Buckley sowie weitere Kompositonen. Ein Highlight wird der Auftritt von Gastsolistin Elodmar Lucena an der Oboe in «Gabriel’s Oboe» von Ennio Morricone (Arrangement Andrew Pearce) sein. Die Feldmusik Ebikon freut sich über zahlreiche BesucherInnen am Samstag, 2. Dezember, in der Pfarrkirche Ebikon (Konzertbeginn: 19.30 Uhr) und am Freitag, 8. Dezember, in der Franziskanerkirche Luzern (Konzertbeginn: 18 Uhr). Der Eintritt ist frei (Kollekte). In Ebikon gibt’s nach dem Konzert noch Käseschnitten.

Weihnachts-Circus raubende und zugleich EMMENBRÜCKE präzise Arbeit auf dem pd./red. Der Circus Royal Drahtseil unter anderem gastiert im Dezember 2017 mit seinen legendären sowie am 1. Januar 2018 Saltos. Der Prinz der erneut auf dem Parkplatz Lüfte ist Donoban RodriMooshüsli und präsentiert guez an den Strapaten. ein festliches und stimEngelsgleich und mamungsvolles Weihnachts­ jestätisch präsentiert er programm für die ganze eine schwierige und denFamilie. Aufgrund der noch elegante Darbiegrossen Publikumsresotung in 12 Meter Höhe. nanz im vergangenen Jahr Clown Alan Rossi aus und der guten ZusammenItalien hat die Fähigkeit arbeit mit dem deutschen Circus Krone, werden wie- Die weltbekannten Tierleh- Kinder und Erwachsene der eine Gruppe von fünf rerin Sarah Houcke hat zu- zum Lachen zu bringen. bengalischen Tigern aus sammen mit Martin Lacey Von der Elfenbeinküste der grossen Raubtierfami- jr, eine neue Tigernummer reisen sechs Künstler lie des mehrfach auf dem einstudiert. Bild pd an, die das Publikum mit Seilspringen «mal Internationalen Circus Fes­ tival von Monte Carlo ausgezeichneten anders», hohen Pyramiden und feurigen Tierlehrers Martin Lacey jr, dabei sein. Limbo-Tänzen verblüffen. Ausserdem Dazu hat Martin Lacey jr. mit der welt- präsentiert der tschechische Tierlehrer bekannten Tierlehrerin Sarah Houcke Robert Stibka jr. harmonische Tierdreseine neue Nummer zusammengestellt. suren mit exotischen und einheimischen Aus Spanien kommen die Brüder Eric Tieren. und José Munoz. Eric ist ein Jongleur der Tickets sind erhältlich über die HotSpitzen-Klasse und wirbelt mit einer un- line-Nummer 0848 848 049 sowie unter glaublichen Schnelligkeit Keulen durch www.circusroyal.ch. Hier sind auch die die Luft. José zelebriert seine atembe- einzelnen Vorstellungen aufgeführt.

Tickets für eine 5-köpfige Familie zu gewinnen

Für die Vorstellung des Circus Royal vom Sonntag, 17. Dezember, um 15 Uhr, verlost der Rigi Anzeiger Tickets für eine 5-köpfige Familie unter all jenen Personen, die bis 11. Dezember eine E-Mail an wettbewerbe@rigianzeiger.ch oder eine Postkarte an Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil, mit dem Stichwort «Circus» senden. Bitte Absender nicht vergessen und die Namen der Kinder erwähnen.

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten DI – FR: 14 – 18 Uhr SA 10 – 12 Uhr Öffnungszeiten während Schulferien: Mi, 14 – 18 Uhr SA, 10 – 12 Uhr

Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch

IMPRESSUM Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 36 185 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 2017) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hausi Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Marlis Jungo (ju.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm CHF 1.14 Textanschluss: mm CHF 1.40 Textanschluss Titelseite: mm CHF 1.61 Reklamen: mm CHF 3.97 Stellenangebote: mm CHF 1.14 Chiffregebühren: CHF 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: CHF 95.– /Jahr, CHF 55.– / 1/2-Jahr Druck: Ringier Print Adligenswil AG

Bis 1. Dezember Kerzenziehen Schulhaus Obmatt, Zivilschutzanlage Info: refmeggen.ch/ download Bis 2. Dezember • Ueli Wydler zeigt neue Bilder, Ausstellung im Martinskeller (Sigristenhaus hinter der Kirche) Öffnungszeiten (U.Wydler anwesend): Mittwoch: 18–20 Uhr Samstag: 16 –19 Uhr Sonntag: 10–12 Uhr Finissage: 2. Dezember, 17 Uhr 1. Dezember • 14.30 bis 16.30 Uhr Café lokal-global Thomaskirche 1. / 2. Dezember • Adventsmärit auf dem Coop Platz 1.12. 17.00–21.00 Uhr 2.12. 09.00–15.00 Uhr

• Samichlausauszug – Start Martinskirche 18.00 Uhr 6. Dezember • Kirchgemeindeversammlung, Pfarreisaal Teufmatt 6. / 12. / 20. Dezember • Rorategottesdienst 06. / 20.12. 06.30 Uhr 12.12. 19.30 Uhr Martinskirche 7. Dezember 19.00 bis 20.00 Uhr Friedensgebet Thomaskirche 9. / 16. / 23. Dezember Christbaumverkauf 09.00 bis 16.00 Uhr Coop Platz 11. Dezember • Jass-Turnier Zentrum Teufmatt 19.30 Uhr

1. / 15. / 22. Dezember • «Mache dich auf und werde Licht», Tänze und Texte zur Adventszeit. 19.30- 21.00 Uhr, Thomaskirche

21. Dezember • Four Seasons Martinskeller Adligenswil, 21:00 Muriel Zemp «toi» Ein grenzenloses EinFrauProgramm Frech – poetisch – überraschend

3. Dezember • Chinderfiir, Gottesdienst für Kinder bis und mit 3. Klasse 9.30 Uhr Pfarrei St. Martin.

BUCHRAIN/ PERLEN Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek • Öffnungszeiten: MO: 15.00 - 18.00 DI: 16.00 - 18.00 MI: 09.00 - 11.00 / 16.00 - 18.00 DO: 18.00 - 20.00 FR: 15.00 - 17.00 SA: 10.00 - 11.30 1. Dezember • Kleine Bäume mit grosser Wirkung Gruppenzimmer Pfarreiheim Buchrain 19.30 Uhr Diverse Koniferen werden gesteckt und mit Zierdraht und Bändern dekorativ zu Weihnachtsbäumen gebunden. 1. / 15. Dezember • 13.45 – 16.45 Uhr Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41 2. Dezember • Der Samichlaus kommt, Kirche Perlen 17.00 Uhr Messe mit Auszug aus der Kirche und Umzug mit Gefolge im Dorf in Perlen. 5. Dezember • 14.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus: Spazieren, Treffpunkt Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87 • 13.30 – 15.30 Uhr Bueri aktiv 60 plus: Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, Auskunft 041 440 15 53 5. / 6. Dezember • Der Samichlaus kommt, Familienbesuche in Perlen, 18.00 Uhr 7. Dezember • Wolle & Märchen Bibliothek Buchrain 9 bis 11 Uhr Bringen Sie Ihre Handarbeit mit, hören Sie ein Märchen und geniessen Sie dabei Kaffee und Kuchen. 7. / 21. Dezember • 14.00 -16.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 10. Dezember • Adventskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain Kirche St. Agatha Buchrain, 17.00 Uhr 11. Dezember • 14.00 - 16.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79 14. Dezember • games & more: Adventspezial Bibliothek Buchrain 18 bis 20 Uhr Unter der Leitung der Jugendanimation treffen sich Jugendliche ab der 1. Oberstufe zum Gamen und Spielen in der Bibliothek. 17. Dezember • Adventskonzert Reformiertes Begegnungszentrum Buchrain, 17.00 Leitung: Eva Wiedmer; Querflöte: Irene Stadelmann, Klavier/Orgel: Anita Koch, Türkollekte 19. Dezember • Bueri aktiv 60 plus, Adventswanderung: Durch den Meggerwald Adligenswil – Seeburg ca. 1 ½ Std., 5,2 km, +120/-220 m

Anmelden bis 15. Dezember an Walter Püntener, 041 440 45 71 EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen • Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12.00 Uhr Anmeldung bis Mittwoch-Abend: Erwin Balmer 041 440 68 77 Kosten: 15.– 1. Dezember • Lichtfeier, Franziskuskapelle, 19:00 Lichtfeier zur Einstimmung in den Advent mit dem FrauenNetz 2. Dezember • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 09:30 mit Gedächtnis der Samichlausengesellschaft • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 17:00 mit Segnung mitgebrachter Adventskränze. Mitgestaltung: Kantorengruppe Santa Maria 3. Dezember • Adventszmorge St. Klemens, 9 Uhr Zum ersten Adventssonntag werden uns Kinder der 1. bis 3. Klasse eine kurze Einstimmung gestalten. Anschliessend Zmorgebuffet für alle. • Familien-Adventsfeier St. Klemens, 09:00 anschliessend Brunch • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 10:00 mit Segnung mitgebrachter Adventskränze. Mitgestaltung: Kantorengruppe Santa Maria 4. Dezember • Öffentlicher Vortrag von Lieven Moermann, Adliswil: Was heisst „Erneuerung der Mysterien“? Kunstkeramik, 20.00 7. / 14. / 21. Dezember • Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Pfarreiheim Ebikon, 9 – 11 Uhr, Madeleine Wyssenbach, 076 584 13 44 Kosten: 5.– pro Familie 7. / 14. / 21. Dezember • Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend Erwin Balmer 041 440 68 77 Kosten: 15.– 9. Dezember • Öffentliches Kerzenziehen, Rudolf Steiner Schule Luzern, Riedholzstrasse 1, Ebikon, 10.00 bis 17.00 Uhr 100% reiner Bienenwachs. 12. Dezember • Mittagstreff, Pfarreiheim, 11.45 Uhr. An-/Abmeldung bis Montag-Nachmittag bei A. Zanutta, 041 440 57 60 / N. Wolfisberg 041 440 67 89 Kosten: 12.– 14. Dezember • Jazz-Abend, Rest. Ladengasse, 20.00 Uhr, Unicorn Jazzband, Eintritt: 15.–. Reservation erwünscht: Tel.041 440 23 66 15. Dezember • Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstr. 26c, 19:15 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen.

Rigi Anzeiger • Seite 23

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bei einem 4-Gang Menu in der Gaststube mit musikalischer Umrahmung, oder Fondue Chinoise à discretion in der «danis hütte». Daniel Lüthold und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch.

Michaelskreuz 3 | 6037 Root | 041 450 11 82 | info@gasthausmichaelskreuz.ch • Gaudetekonzert mit dem Brassquartett D4, Pfarrkirche Ebikon, 20 Uhr GISIKON 2. Dezember • 11. Weihnachtsmarkt Gisikon, Zentrum Mühlehof 4. Dezember • Chlauseinzug 15. Dezember • Karton- und Papiersammlung HOCHDORF 1. / 2. Dezember • 25. Wiehnachtsmärt FR, 1.12., 14 – 21.30 SA, 2.12-, 11 – 20.00 Areal Lunapark und «Sprotzehüsli» KÜSSNACHT Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, www.bibliothek-kuessnacht.ch LUZERN 3. Dezember • Öffentliche Führung im Bourbaki Panorama Bourbaki Panorama Luzern 11:00 - 12:00 Uhr Öffentliche Führungen zur Ausstellung «Panorama Digital» vom 18. November bis 3. Dezember 2017 in Kooperation mit der Hochschule Luzern Design & Kunst 15. / 16. Dezember • Gloria! – Vorweihnachtliches Konzert Kirche St. Johannes, 20 Uhr / Türöffnung 19.30 Uhr 2. / 16. Dezember • Kinderführung im Bourbaki Panorama, 10:30 - 11:30 Uhr Lily und Anna erzählen Geschichten vom Panorama und den Bourbakis in Luzern. MEGGEN Bibliothek/Artothek • Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/ Fr 15-18h, Mi/Sa 9.3012h, Ferien Di/Do 1518h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch Ludothek • Öffnungszeiten: DI, 15:30-17:30 Uhr, SA, 9:30-11:30 Uhr, während Schulferien geschlossen. 2. Dezember • Konzert der Musikschule am Wiehnachtsmäärt Gemeindesaal Meggen, 10:15 und 14:00 Uhr Schülerinnen und Schüler der Musikschule Meggen tragen bekannte Weihnachtslieder in verschiedenen Besetzungen vor. 6. Dezember • Frauenstammtisch vernetzBAR Bar Hotel Balm ab 19.30 Kommen Sie spontan vorbei und lassen Sie sich überraschen, wie gemütlich Netzwerken sein kann. www.frauennetz.ch

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14.30 Uhr bewegt und beschwingt bis ins hohe Leitung und Gym Auskunft Doris Lindegger, Adligenswil, Erwachsenensport – Expertin in der Turnhalle Dorfschulhaus 1 in Adligenswil Tel. 041 37016 09

Feiertage),

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Leitung und Auskunft Doris Lindegger, Adligenswil, Erwachsenensport – Expertin Tel. 041 37016 09 10. Dezember • 17.00 Uhr Adventssingen – Reformierte Kirche Singkreis Meggen Eintritt frei- Türkollekte 26. Dezember • klang - Zwei romantische Raritäten Schloss Meggenhorn, Meggen, 17:45 - 19:15 Mit Meyenbeer und Thieriot kommen die ZuhörerInnen in den Genuss von zwei romantischen Raritäten 27. Dezember • klang - Eine klangliche Entdeckung Schloss Meggenhorn, Meggen, 17:45 Die sanfte und doch auch temperamentvolle Gitarre zusammen mit dem melancholischen Violoncello – eine liebliche Klangwelt. 28. Dezember • klang - Ein Hauch Berliner Philharmoniker Schloss Meggenhorn, Meggen, 17:45 Zu Gast ist der Solo-Bratschist der Berliner Philharmoniker – Máté Szűcs. Jeden 2. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen, Treffpunkt 13.15 Uhr, Parkplatz Schlössli, Wanderzeit ca. 2-3 Std. Keine Anmeldung. Jeden Dienstag • Pilates, 8.30-9.30 oder 19-20 Uhr Laufend Einstieg möglich, Schnupperlektionen nach Vereinbarung möglich. www.frauennetz.ch MEIERSKAPPEL Jeden Dienstag • Gymnastik mit Musik, Turnhalle Meierskappel, für Frauen ab fünfzig. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr. Jeden Dienstag • Mixed Volleyball Plauschgruppe des DFTV und MTV sucht Verstärkung. Wir spielen jeweils am Dienstagabend von 18.45 bis 20.10 Uhr, Auskunft Helene Wolf 079 271 09 66.

RISCH ROTKREUZ 13. Dezember • Senioren-TanzNachmittag mit dem Duo Emmenklang. Zentrum Dorfmatt, 14.00 - 17.00

5. Dezember • Öffentlicher Eröffnungsapéro der Weihnachtsbeleuchtung Root Spritzenhaus /vis-à-vis Bäckerei Müller

• Freier Spielnachmittag, Ludothek, Meierskappelerstr. 15a, 14.30 bis 17.00Uhr Die Ludothek Risch Rotkreuz lädt Gross und Klein zum freien Spielen ein. Spielregeln werden erklärt. Einfach vorbeischauen und spielen.

9. Dezember • Lotto in der Arena, ab 20 Uhr, organisiert vom Handhamronika-Club Root-Perlen

ROOT Geburtstage 81 Jahre und älter • 1.12.1934 Petermann-Fischer Bernadetta, Schulstrasse 13 • 3.12.1933 Achermann-Flühler Agnes, Luzernerstrasse 10

14. Dezember • 13.30 Uhr Gemütliches Jassen im Pfarreiheim, Root CHF 5.00

3. Dezember • Museum Root, Haus bei Brunnen von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root. Eintritt frei • Samichlauseinzug Beginn um 17.30 Uhr Schulhausplatz St. Martin

10. Dezember • Lotto in der Arena, ab 14 Uhr, organisiert vom Handhamronika-Club Root-Perlen

VITZNAU 9. / 10. Dezember • 5. Vitznauer Weihnachtsmarkt Sa. 14.00 - 20.00 Uhr So. 10.00 - 16.00 Uhr Über 30 verschiedene Stände, mit Beizli und Verpflegungsständen www.vitznauer-frauen. jimdo.com

NOTFALL Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 143 Tel. 145


ESPRESSO

Seite 24 • Rigi Anzeiger

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1. Dezember 2017 / Nr. 48

ZITAT DER WOCHE «Welches Ziel haben Sie?» «Feierabend» «Längerfristig gesehen» «Wochenende»

Geh deinen Weg. Du wirst jetzt unterstützt, durch Bundesbeiträge und durch uns. Bis zu 18’000 Franken. Infoabend: Fr, 15. Dezember, 19:15 Uhr

Quelle: twitter.com/der_Papa / www.twitterperlen.de

Heilpraktikerschule Luzern | heilpraktikerschule.ch

«klang»-Tickets zu gewinnen

EIFACH & GUET

Fisch im Röstimantel

Das Duo Singer & Fischer.

Das Schloss Meggenhorn in wunderschöner Abendstimmung.

MEGGEN Bereits zum 12. Mal erklingen die «klang»-Konzerte auf Schloss Meggenhorn. Wir verlosen je 5x2 Tickets für «Eine klangliche Entdeckung» vom 27.12. und «Stimmungen der Stimme» vom 29.12. Ein ausführlicher Bericht über das ganze Festival folgt in der Ausgabe vom 15. Dezember. pd. Das Duo Singer&Fischer entführt Sie am Mittwoch, 27. Dezember, in eine zu entdeckende Klangwelt mit

Violoncello und Gitarre. Musikalisch erleben Sie eine Zeitreise von Bach über Schubert bis de Falla und mit Enrique Granados wird das Spanische Flair der Gitarre ein zweites Mal hervorgehoben. Beim Freitagskonzert vom 29. Dezember ist die bekannte Schweizer Sopranistin Franziska Hirzel zu hören, die auch schon an die Salzburger Festspiel eingeladen wurde. Sie singt zwei Werke von Spohr und Schubert, wo sie von der Klarinette (Fabio Di Càsola) und dem Klavier (Jan Schultsz) begleitet wird und dazwischen erklingen Lieder von Mahler und Strauss. Tauchen Sie ein in die «Stimmungen der Stimme».

RAZLI

Bilder zVg

Das Trio Franziska Hirzel, Fabio Di Càsola und Jan Schultsz. Wem die Glücksfee keinen Gewinn beschert kann Karten (auch inkl. Apéro & Essen) bestellen unter www.klang.ch oder unter 041 250 79 02. Der Vorverkauf ist eröffnet. Ein Gratis-Shuttlebus fährt Sie bis vor das Schloss. Erleben Sie die Kammermusik – die Keimzelle Infos zu klang: - Programmheft bestellen unter www.klang.ch oder 041 250 79 02 - Vorverkauf unter www.klang.ch oder 041 250 70 02 - Konzertbeginn 17:45 Uhr, Matinee 11:00 Uhr; Apéro & Essen ab ca. 19:15 & 12:30 bei der Matinee

des musikalischen Miteinanders – am Ort des Ursprungs. Teilnehmen und gewinnen: Postkarte schreiben oder E-Mail mit dem Vermerk «klang» und dem Hinweis, ob Sie Tickets für den 27.12. oder den 29.12. oder eines von beiden erhalten möchten. Einsendeschluss: 11. Dezember 2017 E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Postadresse: Rigi Anzeiger, Redaktion, Postfach, Luzernerstrasse 2c, 6037 Root

Zutaten: • 800 g Gschwellti festkochend vom Vortag • 4 Goldbuttfilets (frisch oder TK) • 2–3 Spritzer Zitronensaft • 2 EL Mehl • 2 EL Bratbutter • Salz und Pfeffer Zutaten: Kartoffeln mit der Röstiraffel reiben, mit Salz und Pfeffer würzen. Fischfilet mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen, im Mehl wenden. Bratbutter erhitzen, einen Achtel der geriebenen Kartoffeln in die Bratpfanne geben und daraus einen «Boden» formen. Ein Fischfilet darauflegen, mit einem weiteren Achtel der geriebenen Kartoffeln bedecken, beidseitig goldbraun braten. Diesen Vorgang mit den übrigen Fischfilets wiederholen. Fertige Filets im Ofen warm stellen. ju (Rezept: volg) In dieser Rubrik stellen wir einfache und schnelle Rezepte für vier Personen vor, die mit wenigen Zutaten auskommen.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Montag, 4. Dezember 2017 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Industriestrasse 1, 6034 Inwil oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächs­ten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

STILLE

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Silvia Vögli, Buchrain (50 Franken) 2. Annette Städler, Ebikon (30 Franken) 3. Marie-Louise Amstutz, Inwil (20 Franken)

Wegen Mariä Empfängnis ist der Inserate- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe bereits am Montag, 4. Dezember, 15 Uhr.


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