Die Wochenzeitung für das
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serat: Brunner Gartenbau Nr. 24 • Freitag, giAnzeiger 68 x 50 mm
15. Juni 2018 • Auflage 36 185 (WEMF) Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Volldampf für die «Stadt Luzern» wird der Anlass durch Fabienne Bamert von tele1. Dankeschön für Spenden Wer unkompliziert spenden möchte und sich spontan für einen Beitrag entscheidet, nutzt am besten die Crowdfunding-Plattform der Raiffeisen www.lokalhelden.ch/ volldampf. Auf der kostenlosen Plattform können Vereine, Institutionen und Privatpersonen auf einfache und unkomplizierte Art Spenden sammeln. «Lokalhelden.ch» ist ein schweizweites Engagement von Raiffeisen. Die Plattform steht allen lokalen Projekten mit einem gemeinnützigen Charakter zur Verfügung. Als Gegenleis tung für ihre Spende erhalten die Geldgeber «Mercis». Diese richten sich nach dem einbezahlten Betrag.
Am 23. Juni findet eine neunstündige Sammelfahrt und ein grosses Fest zugunsten des Dampfschiffes «Stadt Luzern» statt.
REGION Seit 90 Jahren ist das Dampfschiff «Stadt Luzern» im Einsatz. Ende dieser Saison kommt es in die Werft und wird während zweieinhalb Jahren für 12,5 Millionen Franken generalrevidiert. Die «Dampferfreunde» haben sich verpflichtet, 4 Millionen beizusteuern und führen deshalb am 23. Juni eine 9-stündige Sammelfahrt durch. sh./red. 1928 hatte die «Stadt Luzern» ihre erste Fahrt auf dem Vierwaldstättersee. Seither waren tausende von Menschen mit ihr unterwegs. Unter anderem fuhr sie am
25. Juli 1940 die höchsten Offiziere der Schweizer Armee von Luzern zum legendären Rütlirapport von General Guisan. Und als die englische Königin Elisabeth II. am 2. Mai 1980 die Schweiz besuchte, wurde das Flaggschiff der SGV-Flotte für die Fahrt von Luzern zum Rütli und zurück nach Brunnen ausgewählt. Nun, nach 90 Jahren intensivem Einsatz und 30 Jahren seit der letzten Generalrevision, braucht das jüngste Mitglied der Dampferflotte auf dem Vierwaldstättersee eine Frischekur. Sie wird jedoch nicht einfach in der Bausubstanz renoviert und frisch gestrichen. Ihre gesamte technische und gastronomische Infrastruktur wird erneuert und verbessert. Nach zweieinhalb Jahren wird die «Stadt Luzern» die Dampferfreunde und Gäste in ihrer ursprünglichen Grandezza wieder willkommen heissen und
viele weitere Generationen zu neuen, unvergesslichen Fahrten ausführen. Sammelfahrt und Fest Der Verein Dampferfreunde Vierwaldstättersee hat sich zum Ziel gesetzt, vier der insgesamt gut zwölf Millionen Franken an die Kosten der Generalrevision für die «Stadt Luzern» beizusteuern. Dieses grosse Vorhaben läuft unter dem Motto «Volldampf für die ‹Stadt Luzern›» und startet am 23. Juni mit einer Sammelfahrt in die Ufergemeinden, wo überall Empfänge stattfinden, sowie einem rauschenden Fest auf dem Europaplatz. Das Billett für die rund 9-stündige Fahrt kostet 90 Franken pro Person, d.h. pro Altersjahr der «Stadt Luzern» 1 Franken (45 Franken für Kinder von 6 bis 16 Jahren; GA, Halbtax und andere Vergünstigungen
Bild Bruno Schuler Buochs
sind nicht gültig). Dieses gilt dann am 23. Juni als Tageskarte 2. Klasse auf allen fahrplanmässigen Kursen der SGV. Es können also interessante individuelle Rundfahrten zusammengestellt werden. Tickets sind über die Geschäftsstelle der Dampferfreunde, beim LZ-Ticket-Corner oder an der SGV-Billett-Verkaufsstelle an der Schiffstation 1 in Luzern bezogen werden. Ab 14.30 Uhr startet auf dem Europaplatz ein grosses Dampferfest mit Live-Acts wie Noan, Zibbz, Estella Benedetti, Shantycrew Tribschenhorn und einem absoluten Headliner als Überraschungsgast zum Auftakt. Dazu gibts Interviews, Filmbeiträge und um das Dampfschiff «Stadt Luzern» – und natürlich auch eine überraschende Festwirtschaft. Moderiert
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15. Juni 2018 / Nr. 24
Rigi Anzeiger • Seite 3
Fairer Wahlkampf mit klarem Sieger BUCHRAIN Der anfängliche Wirbel um die Kandidaturen zur Ersatzwahl in den Gemeinderat legte sich schnell. Gewonnen hat den fairen Wahlkampf Stephan Betschen von der FDP. cek. Kurz nach dem Mittag vom 10. Juni haben die beiden Kandidierenden für die Ersatzwahlen in den Gemeinderat (Ressort Soziales) von Buchrains Gemeindeschreiber Philipp Schärli das Resultat erfahren. Stephan Betschen (FDP) erhielt 806 und Petra Kieliger 650 Stimmen. «Zuerst habe ich durchgeatmet und versucht zu realisieren, was mir gerade mitgeteilt wurde. Danach gratulierten mir alle Familienmitglieder und deren Partner. Und zu guter Letzt gab es Prickelndes zum Anstossen», erzählte Stephan Betschen. Das erzielte Resultat sieht er als Anerkennung seines langjährigen Engagements und seinem Interesse an der Lokalpolitik. «Es gibt in Buchrain viele Personen, welche in allen Parteien viel unbezahlte Hintergrundarbeit leisten, sei dies in Kommissionen, Projektgruppen oder in Vorständen», fügte er an. Einerseits dankbar über die 650 Stimmen, andererseits enttäuscht, dass es nicht gereicht hat, war Petra Kieliger. Das bekam zuerst Tochter Amanda mit, denn sie wollte unbedingt als erste erfahren, wie
das Resultat ausgefallen ist. Blumenstrass für die CVP-Kandidatin Der anfängliche Wirbel um die Kandidaturen zur Ersatzwahl in den Gemeinderat war für beide längst kein Thema mehr. Sowohl Stephan Betschen wie auch Petra Kieliger hatten sich auf einen fairen, personenbezogenen Wahlkampf fokussiert und konzentrierten sich auf ihre eigenen Stärken. Als Petra Kieliger zusammen mit einer CVP-Delegation am Sonntag nachmittag Stephan Betschen und die FDP während des Apéros im Café Baguetto der Bäckerei Brunner im Einkaufszentrum Tschann gratulierte, überreichte dieser ihr sogar einen Blumenstrauss. Einführungsprogramm Beeindruckt zeigte sich Stephan Betschen von Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli, die ihm am Tag nach der Wahl darüber informierte, dass der Gemeinderat für ihn ein Einführungsprogramm ausgearbeitet hat. «Dieses wird mit mir in den nächsten Tagen besprochen. Somit kann ich mich in den verbleibenden drei Wochen in verschiedene Themen einarbeiten und optimal auf den offiziellen Amtsantritt vom 1. Juli vorbereiten», offenbarte Betschen. Kein Rückzug aus der Politik Rückblickend gesehen betrachtet Petra
Stephan Betschen bedankte sich bei Petra Kieliger mit einem Blumenstrauss für den fairen Wahlkampf. Bild Linda Schumacher Kieliger die Wahlkampfzeit als spannend und ist dankbar für die Unterstützung jeglicher Art, die sie erhalten hat. «Ich habe viele positive Erfahrungen
und neue Bekanntschaften gemacht und viel dazu gelernt», erzählte sie. Auch wenn es mit der Wahl nicht geklappt hat, will sie sich aus der Politik nicht
Betreuungsgutscheine kommen ADLIGENSWIL Nachdem die Stimmberechtigten das Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung angenommen haben, werden in Adligenswil die Betreuungsgutscheine per 1. August 2018 eingeführt. pd./red. Der Adligenswiler Gemeinderat hat es als ein wichtiges Legislaturziel angesehen, die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf umzusetzen. Für die Betreuungsgutscheine sieht er ein Tarifmodell vor, welches als Berechnungs-
grundlage das massgebende Einkommen als steuerbares Gesamteinkommen gemäss der aktuellsten Steuerveranlagung zuzüglich 10 Prozent des steuerbaren Vermögens, der Einkaufsbeiträge an die 2. Säule sowie der Beiträge an die Säule 3a definiert. Im Modell ist vorgesehen, dass alle Eltern sich in jedem Fall mit mindestens 20 Franken pro Tag und Kind beteiligen. Der maximale Gemeinde-Beitrag beläuft sich auf 85 bzw. 105 Franken beim Säuglingstarif. Den maximalen Tarif gibt es bis zu einem massgebenden Einkommen von 40 000 Franken. Zudem ist das vorgesehene Tarifmodell nach oben offen: Wenn das massgebende Einkommen mehr als 100 000 Franken beträgt, erhält die Familie in
jedem Fall 5 Franken (Säuglingstarif: 10 Franken), damit auch bei einkommensstärkeren Haushalten die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gefördert wird. Das System wird auch auf die Betreuung durch Tageseltern Anwendung finden. Hierbei findet eine Umrechnung auf die Betreuungsstunden analog der Tarife für die Betreuung in einer Kindertagesstätte statt. Anspruch auf Betreuungsgutscheine haben Erziehungsberechtigte mit Wohnsitz in Adligenswil, sofern die Erwerbstätigkeit mindestens 120 Prozent (zwei Erziehungsberechtigte / alleinerziehendes Elternteil mit einem im gleichen Haushalt lebenden Partner) bzw. mindestens 20 Prozent (alleinerziehendes Elternteil) beträgt.
Das Tarifmodell Beiträge nach Einkommen (pro Tag und Kind) massgebendes Einkommen Fr. 0 bis Fr. 40 000 Fr. 40 001 bis Fr. 44 000 Fr. 44 001 bis Fr. 48 000 Fr. 48 001 bis Fr. 52 000 Fr. 52 001 bis Fr. 56 000 Fr. 56 001 bis Fr. 60 000 Fr. 60 001 bis Fr. 64 000 Fr. 64 001 bis Fr. 68 000 Fr. 68 001 bis Fr. 72 000 Fr. 72 001 bis Fr. 76 000 Fr. 76 001 bis Fr. 80 000 Fr. 80 001 bis Fr. 84 000 Fr. 84 001 bis Fr. 88 000 Fr. 88 001 bis Fr. 92 000 Fr. 92 001 bis Fr. 96 000 Fr. 96 001 bis Fr. 100 000 über Fr. 100 000
Kind unter 18 Monate Fr. 105 Fr. 99 Fr. 93 Fr. 87 Fr. 81 Fr. 75 Fr. 69 Fr. 63 Fr. 57 Fr. 51 Fr. 45 Fr. 39 Fr. 33 Fr. 27 Fr. 21 Fr. 15 Fr. 10
Zuerst Betreuungsplatz – dann Gutschein Kind über 18 Monate Fr. 85 Fr. 80 Fr. 75 Fr. 70 Fr. 65 Fr. 60 Fr. 55 Fr. 50 Fr. 45 Fr. 40 Fr. 35 Fr. 30 Fr. 25 Fr. 20 Fr. 15 Fr. 10 Fr. 5 Daten: Kanton Luzern lu.ch
Zuerst suchen die Eltern einen Betreuungsplatz in einer von der Gemeinde anerkannten Betreuungsinstitution. Sobald ihnen dieser bestätigt wird, stellen sie einen Antrag auf Betreuungsgutscheine bei der Gemeinde (Abteilung Soziales und Gesellschaft). Nach Prüfung der Bezugsbedingungen teilt die Gemeinde der Familie die Gutscheinhöhe mit. Die Betreuungsgutscheine werden den Eltern monatlich für den vergangenen Monat direkt überwiesen. Die Eltern wiederum zahlen der Betreuungseinrichtung den vollen Tarif. Entgegen der Bezeichnung gibt es also keine physischen Gutscheine, sondern die sogenannten Betreuungsgutscheine werden in Form von Überweisungen ausbezahlt. Ab dem 21. Juni 2018 stehen alle Informationen zu den Betreuungsgutscheinen und die entsprechenden Antragsformulare auf der Website der Gemeinde (www.adligenswil.ch) bereit. Beiträge werden erstmals für den Monat August 2018 ausgerichtet.
pd./red. Anfang dieser Woche wurde mit dem Abbruch des Holzanbau beim alten Landi-Lagergebäude gestartet. Genauer handelt es sich um das leerstehende Gebäude an der Bahnhofstrasse 13 bzw. auf dem Areal Weichle, das auch den ehemaligen MParc umfasst. Wie die Genossenschaft Migros Luzern mitteilt, handelt es sich bei diesem Abbruch um eine notwendige Sicherheitsvorkehrung aufgrund des schlechten Zustandes des Gebäudes, an dem Anfang dieses Jahres starke Sturmschäden entstanden sind. Die Abbrucharbeiten dauern bis 20. Juli.
HONAU Neue Gemeindepräsidentin
pd./red. Da Gemeindepräsident Amadé Koller infolge Wegzug aus der Gemeinde seinen Rücktritt per 30. Juni 2018 bekannt gegeben hat, standen auch in Honau Ersatzwahlen an. Beatrice Barnikol (Bild), Religionspädagogin/Bibliothekarin (Komitee für ein starkes Honau) wurde mit 83 Stimmen (absolutes Mehr: 81) als seine Nachfolgerin gewählt. Martin Tiziani von der CVP erzielte 67 Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug in Honau 54,57 Prozent.
ROOT Das Miteinander stärken
pd./red. In der Woche vom 16. bis 24. Juni 2018 findet die kantonale «Aktionswoche Asyl» statt. Um das Miteinander der Rooter zu stärken hat die Gemeinde Root eine Projektgruppe Integration ins Leben gerufen. Verschiedenste Gruppierungen aus Root, wie beispielsweise die katholische Pfarrei St. Martin oder die tamilische Hindu Kultur Gemeinschaft, sind in ihr vertreten und wollen Einheimische und noch nicht Einheimische in Kontakt bringen. Die Aktionswoche Asyl dient als KickOff zu drei Veranstaltungen: Am Sonntag findet in der Rooter Pfarrkirche um 9 Uhr ein offener Gottesdienst zum Thema «Heimat und Flucht» statt, zu dem alle eingeladen sind. Zum selben Thema wird Dr. Christoph Albrecht SJ am Montag, den 18. Juni von 19 bis 21 Uhr, im Pfarreiheim Root einen interaktiven Vortrag halten. Er wird die Menschen auf eine Reise mitnehmen mit den Fragen: Wo ist oder war meine Heimat? Was heisst es, seine Heimat zu verlassen? Wie werde ich aufgenommen und wie nehme ich auf? Kann uns die Bibel dabei unterstützen? Am Dienstag, den 19. Juni, von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr, kann sich jeder kulinarisch aus der ganzen Welt verwöhnen lassen. Unter dem Motto «Grenzenlos» offerieren die verschiedensten Kulturen, die in Root leben, Leckereien aus ihren Ländern in der Arena des Schulhauses Root. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, umso mehr freuen sich die Organisatoren über zahlreiche Besucher. Anzeige
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zurückziehen. Sie möchte in Zukunft für die CVP aktiv sein und mit dem Vorstand besprechen, wie ihre Rolle aussehen soll.
Gymnasium St. Klemens: Neue Leitung «Tagesschule» pd. Das Gymnasium St. Klemens führt eine stark nachgefragte Tagesschule. Etwa ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler finden hier am Nachmittag nach der Schule eine optimale Lernunterstützung. Wesentlichen Anteil am Erfolg hat die langjährige Leiterin Monika Ottiger, die eine neue Herausforderung gefunden hat und das Gymnasium am Ende dieses Schuljahres verlassen wird. Zum neuen Tagesschulleiter ist Fritz Rein-
hard ernannt worden. Reinhard ist seit vielen Jahren als Religionslehrer tätig, unterrichtet das Fach Lerntechnik und hat mehrjährige Erfahrung als Mitarbeiter der Tagesschule. Er tritt die neue Leitungsstelle am 1. August 2018 an und wird infolgedessen auch Mitglied der erweiterten Schulleitung am St. Klemens. Fritz Reinhard ist 49 Jahre alt, verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Horw.
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Seite 4 • Rigi Anzeiger
15. Juni 2018 / Nr. 24
Auf den Zahn gefühlt Fabian Peter, nominierter Regierungsratskandidat der FDP, Kantonsrat und Gemeindeammann Inwil.
Fabian Peter, wie bereiten Sie sich zurzeit für die letzte Runde zur Nomination der Regierungsratskandidatur vor? Ich bin viel unterwegs. Einerseits in meinen Funktionen als Unternehmer, Gemeindeammann, Kantonsrat, VLG- oder LuzernPlus-Vorstandsmitglied. Andererseits an den Roadshows der FDP oder an Parteiversammlungen und weiteren Anlässen. So bin ich in engem Kontakt mit den FDP-Delegierten und der Bevölkerung. Wie sehen Sie der Delegiertenversammlung vom 28. Juni entgegen? Gespannt und trotzdem ruhig. Als Regierungsrat gewählt zu werden ist mein Ziel. Ich habe deshalb jede Gelegenheit genutzt mich als Kandidat vorzustellen und aufzuzeigen, wie ich als Regierungsrat handeln würde. Nun ist es an den Delegierten die Weichen für die Zukunft des Kantons zu stellen. Wenden wir uns anderen Themen zu. Was gefällt Ihnen am Kanton Luzern? Die Vielfalt unseres Kantons ist eine Stärke und zugleich eine Herausforderung. Kürzlich fuhr ich mit meiner Familie mit dem Dampfschiff von Luzern nach Weggis. Eine Ferienregion mit See und Bergen! Andererseits besuchte ich erst neulich meine Ver-
WEGGIS Schulhaus-Sanierung ist gestartet
REGION Am 28. Juni wird sich entscheiden, wer für die FDP des Kantons Luzern für die Regierungsratswahlen im 2019 antritt. Fabian Peter, der Inwiler aus unserem Lesergebiet, gehört zu den nominierten Kandidaten. Wir fühlten ihm ein wenig auf den Zahn, vor allem in politischer Hinsicht. wandtschaft in Pfaffnau, wo wir auf einem Bauernhof zu Gast waren. Die Strukturen und die Möglichkeiten zur Entwicklung sind sehr unterschiedlich. Darauf müssen wir Rücksicht nehmen und allen Kantonsteilen Chancen für die Zukunft ermöglichen.
nehmer bin ich jedoch ein Generalist und kann mich in allen Dossiers einarbeiten. Grundsätzlich liegen meine Stärken sicher in der Bau, Energie- und Finanzpolitik.
Haben Sie Lösungsvorschläge? Ja, wir müssen wieder vermehrt miteinander – über die Parteigrenzen hinweg – zusammenarbeiten, Lösungen suchen und auch Kompromisse mittragen. In unserer politischen Kultur sind Kompromisse ein Erfolgsrezept. So kommen wir gemeinsam weiter. Auf eigenen Positionen verharren, lähmt den Kanton!
Stadt und Land sind sich bei der Spange Nord nicht einig. Wie könnte Ihrer Meinung nach ein gemeinsamer Konsens gefunden werden? Die Situation ist schwierig. Aus übergeordneter Sicht ist der Bypass des Bundes zentral. Dieser bringt für weite Kantonsteile eine ersehnte Entlastung. Dafür will der Bund eine Anschlusslösung in die Stadt Luzern. Einerseits geht es darum die Ängste und Sorgen der betroffenen Bevölkerung/ Quartiere ernst zu nehmen. Andererseits ist das Bedürfnis nach Mobilität nicht weg zu diskutieren und das erzeugt Verkehr. Der Kantonsrat hat nun den Planungskredit frei gegeben. Ich erwarte jetzt vom Kanton, dass er alle Alternativen nochmals prüft. Vom Stadtrat erwarte ich, dass er bereit ist Lösungen mitzuentwickeln.
Bei kantonalen Strassenbauprojekten gelten sie als dossierfest. Wo noch? Das wird mir allgemein attestiert, was mich freut. Mit meinen 14 Jahren Erfahrung als Gemeindeammann Inwil, den 3 Jahren im Kantonsrat und meinem Einsatz als Unter-
Nennen Sie drei Gründe, weshalb die FDP-Delegierten Sie am 28. Juni als Regierungsratskandidat wählen sollen. Als erfolgreicher Gewerbler will ich mit vernünftigem Aufwand ein gutes Resultat erzielen und kann darum pragmatische
Was eher weniger? Der Kanton wird häufig schlecht geredet. Ja, es gibt wichtige Aufgaben zu lösen, aber wir kommen nur vorwärts, wenn wir gemeinsam Lösungen suchen, anstelle von Problembewirtschaftung.
Lösungen finden, entscheiden und effizient umsetzen. Als erfahrener und trotzdem noch junger Politiker könnte ich im Regierungsrat neue Impulse setzen und als Gemeindeammann von Inwil – auf der Schnittstelle von Stadt/ Land – bin ich ein Brückenbauer. Meine starke Vernetzung im ganzen Kanton sowie die breite Verankerung in der Bevölkerung geben mir den Rückhalt und das Vertrauen für die Politik. Mit welchem Motto werden Sie eine allfällige Regierungsratskandidatur angehen? Familienunternehmer und Politiker mit Herzblut, «bodeständig ond gradlinig»!
Fabian Peter
Beruf: Ingenieur FH / MBA VR und GL Vinzenz Peter AG, Gemeindeammann Wohnhaft in Inwil seit: 1976 (Geburt) Hobbies: Jodeln, Skifahren, Geselligkeit mit Freunden Aktive Mitgliedschaften: Vorstand VLG & LuzernPlus, Gewerbebüro, Ehrenmitglied Schwingklub Oberhabsburg www.fabianpeter.ch
24 Gemeinden für Durchgangsbahnhof REGION Der Durchgangsbahnhof Luzern ist für die Gemeinden, den Kanton und die ganze Schweiz bedeutend. Er ist die einzige Lösung zur Weiterentwicklung des Bahnknotens Luzern, wie Regierungsrat Robert Küng anlässlich der LuzernPlus-Delegiertenversammlung festhielt. Der Durchgangsbahnhof Luzern sorgt für einen Kapazitätsausbau mit mehr Zügen, kürzeren Fahrzeiten und neuen Direktverbindungen auf der Nord-SüdAchse sowie zwischen der Westschweiz und dem Tessin. Dieser Kapazitätsausbau wirkt sich auf die Standortattraktivität der 24 LuzernPlus-Gemeinden aus, weil die Mobilitätsnachfrage beim öffentlichen Verkehr aufgrund der Verlagerung von der Strasse zur Bahn zunimmt. Der Bund, die Zentralschweizer Kantone und der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus mit seinen 24 Mitgliedsgemeinden sind sich einig, die Projektierung und Realisierung des Durchgangsbahnhofs voranzutreiben. Angesichts der verkehrlichen und wirtschaftlichen Bedeutung des Durch-
LuzernPlus steht mit den Delegierten der 24 Gemeinden und gemeinsam mit dem Kanton Luzern für den Durchgangsbahnhof Luzern und den Zimmerberg-Basistunnel II ein. Bild pd gangsbahnhofs fordert der Kanton Luzern und auch LuzernPlus beim Bahnausbauschritt 2030/35, dass der Bund die Realisierung des Projekts in diesen
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Donnerstag, 21. Juni 2018, 19:00 Uhr Imbach Logistik AG, Schachen
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Ausbauschritt aufnimmt. Der Zimmerberg-Basistunnel II gilt als beste Variante zum Ausbau der Schieneninfrastruktur zwischen Zug und Zürich. Damit
wird der Durchgangsbahnhof zusätzlich bestätigt: Die beiden Projekte ergänzen sich optimal und entfalten zusammen ihre volle Wirkung.
REGION Silvana Beeler präsidiert Frauenzentrale pd./red. Silvana Beeler Gehrer, einstige Präsidentin der SP Ebikon, präsidiert neu die Frauenzentrale Luzern (FZL). Sie ist mit den Themen und Anliegen der Frauenzentrale Luzern aus 10 Jahren Vorstandsarbeit bereits bestens vertraut. Als frühere Kantonsrätin und amtierende VBL-Verwaltungsrätin
kennt sie zudem die hiesigen Strukturen und ist in Stadt und Kanton Luzern sehr gut vernetzt. Sie übernimmt das Amt nach einem Jahr von Claudia Emmenegger Eberli, Kantonsrichterin, welche sich über acht Jahre im Vorstand der Frauenzentrale Luzern engagiert hat. www.frauenzentraleluzern.ch
pd./red. Anfang dieser Woche startete die Sanierung der Gebäudehülle des Alten Schulhauses. Dabei werden der Fassadenverputz, die Sockel und die Fenstereinfassung saniert, der Anstrich erneuert, Fenster teilweise ersetzt, das Mansardenund Walmdach neu eingedeckt sowie der darunterliegende Estrichraum wärmegedämmt. Aus Sicherheitsgründen wurden mit Beginn der Sanierungsarbeiten der Baustellen-Installationsplatz umzäunt und das Trottoir verlegt. Der Zugang zur Bibliothek ist von Mitte Juni bis Ende September über den bergseitigen Zugang (Musikschule) gewährleistet. Für das Zusammenstellen der Notdach-Träger und das Aufrichten des Notdaches mit Hilfe eines Pneukrans wird der Pausenplatz vor dem Schulhaus Sigristhofstatt am Mittwoch, 27. Juni 2018, ab 11 Uhr, gesperrt. Die Arbeiten werden nach Schulschluss, ca. 12 Uhr, in Angriff genommen, mit dem Ziel, dass diese bis zum Abend abgeschlossen sind. Allenfalls dauern die Arbeiten bis 20 Uhr. Die Rigiblickstrasse wird während den Aufrichtarbeiten zeitweise gesperrt. Bei der Rigistrasse können während den Aufrichtearbeiten kurzfristige Behinderungen entstehen. Ab dem 2. Juli beginnen die effektiven Sanierungsarbeiten. Ziel ist, dass lärmintensive Sanierungsarbeiten in den Sommerferien gemacht werden. Bis Ende September sollte das alte Schulhaus in neuem Glanz erstrahlen. Verlegung Anschlagkasten Aufgrund der Sanierungsarbeiten ist der Anschlagskasten vom 12. Juni bis Ende September 2018 nicht zugänglich. Provisorisch werden die Publikationen der Gemeinde beim Büro der Hauswarte, Schulhaus Sigristhofstatt, angeschlagen.
KANTONE / BUND Freude über Abstimmungsergebnisse pd./red. Die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ ist zufrieden mit den Abstimmungsresultaten vom 10. Juni, welche in ihrer Region im Interesse der Wirtschaft ausgefallen sind. Zur Ablehnung der Vollgeldinitiative schreibt sie: «Die rund drei Viertel Nein-Stimmen sprechen eine klare Sprache. Es ist uns gelungen, die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die Risiken dieses unerprobten Systemwechsels aufzuklären.» Ebenfalls im Sinne der IHZ verlief die Abstimmung zum Geldspielgesetz. «Bei der Umsetzung ist nun ein besonderes Augenmerk auf die geplanten Internet-Sperren zu richten. Netzsperren sind grundsätzlich ein Eingriff in die Wirtschafts- und Informationsfreiheit. Wir empfehlen dem Gesetzgeber, trotz der klaren Zustimmung zum neuen Geldspielgesetz auch in Zukunft und in anderen Bereichen restriktiv damit umzugehen», äussert die Industrie und Handelskammer Zentralschweiz. Als zufriedenstellend betrachtet die IHZ die Resultate der kantonalen Abstimmungen, so das klare Ja zum Energiegesetz, bei dem es sich um einen vernünftigen Kompromiss der verschiedenen Interessen handelt, der letztlich zu mehr Eigenverantwortung der Verbraucher führen sollte. Ebenfalls im Sinne der IHZ fiel das Nein zur Gesundheitsinitiative aus.
BUCHRAIN Ökumenischer Gottesdienst pd./red. Die katholischen Gemeindeleiter und die evangelisch-reformierten Pfarrer des Rontals laden am Sonntag, 24. Juni, 10 Uhr, zum ökumenischen Gottesdienst bei der Waldhütte im Hasliwald ein. Die Pfarrei Ebikon wird durch Pastoralassis tentin Kathrin Pfyl-Gasser vertreten. Ein Bläser-Ensemble der Feldmusik Ebikon begleitet den Gottesdienst musikalisch. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Apéro. Zwei Feuerstellen laden zum Bräteln/Picknick ein. Bei ungünstigem Wetter wird der Gottesdienst in der Pfarrkirche Ebikon gefeiert. Ab 8 Uhr gibt Telefon 1600, Rubrik 1, Auskunft.
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15. Juni 2018 / Nr. 24
EBIKON / AKTUELL
Seite 6 • Rigi Anzeiger
15. Juni 2018 / Nr. 24
Ja zu Rechnung und Bebauungsplan EBIKON Die Jahresrechnung 2017 der Gemeinde Ebikon schliesst mit einem Defizit von 1,56 Millionen Franken etwas besser als veranschlagt ab. Budgetiert war ein Minus von 1,64 Millionen. Am Abstimmungssonntag sagten 84,01 Prozent Ja zur Jahresrechnung und 70,95 Prozent Ja zum Bebauungsplan St. Klemens.
Öffentliche Auflagen
• Georg und Ilona Meng, Ebikon: Gestaltungsplan M2 Mühlehofstrasse / Sagenstrasse, Änderung auf Grundstück Nr. 1457 Auflage- und Einsprachefrist 28. Mai 2018 bis 18. Juni 2018 • Eigentümer Sonnhaldestrasse 40 - 72 Überbauung HABITUS 2000, c/o R. Brun-Steiner, 6030 Ebikon: Aufhebung Gestaltungsplan S17 Sonnhaldestrasse «HABITUS 2000» vom 25. Oktober 1984, mit Änderung vom 19. April 1990. Auflage- und Einsprachefrist 4. - 25. Juni 2018
pd. Die Rechnung 2017 weist ein Defizit von 1,56 Million Franken aus. Die Gemeinde konnte die budgetierten Vorgaben in den einzelnen Sachgebieten grossmehrheitlich einhalten und schliesst mit 80 000 Franken weniger Defizit als geplant ab. Budgetiert war ein Minus von 1,64 Millionen Franken. «Der Steuerertrag bei den natürlichen Personen fiel gegenüber dem budgetierten Wert tiefer aus. Einen Teil konnten wir durch Mehrerträge bei den Sondersteuern und durch Minderausgaben bei den Fremdkapitalzinsen kompensieren», fasst Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Ressort Finanzen, zusammen. «Das Abstimmungsresultat mit 84,01 Prozent Ja-Stimmen trotz Defizit ist erfreulich. Wir werden auch weiterhin eine hohe Budgetdisziplin an den Tag legen», so
Visualisierung der Überbauung St. Klemens (erstellt von der Schmid Immobilien AG). Troesch-Portmann. Mit dem Bebauungsplan St. Klemens beim «Innerschache» zwischen der Luzerner- und der Kaspar-Kopp-Strasse nahe der Stadtgrenze Luzern ist die Realisierung von rund 70 Wohnungen mit untergeordneten Büround Dienstleistungsnutzungen vorgesehen. Dem Bebauungsplan haben 70,95 Prozent zugestimmt. Auch die externe Revisionsstelle ist mit 89,96 Prozent Ja-Stimmen bestimmt. Die Stimmbeteiligung lag bei rund 31 Prozent. Bebauungsplan St. Klemens Das Areal St. Klemens umfasst rund
13 300 Quadratmeter. Der Bebauungsplan ist ein öffentlich-rechtliches Planungsinstrument und bildet die Grundlage für die Erteilung von Baubewilligungen. In Ergänzung zum geltenden Bau- und Zonenreglement der Gemeinde Ebikon legt der Bebauungsplan die Lage, Grösse, Nutzung und Gestaltung der Bauten und Freiräume fest und gibt zusätzliche Vorgaben zur Erschliessung und Parkierung sowie zum Umweltschutz. «Der vorliegende Bebauungsplan erfüllt alle Anforderungen einer Wohnüberbauung mit hohen Qualitäten, insbesondere bezüglich
«Der Bebauungsplan erfüllt alle Anforderungen einer Wohnüberbauung mit hohen Qualitäten.»
AMTLICHES
Hans Peter Bienz, Gemeinderat Ressort Planung & Bau
Bild zvg
einem differenzierten Angebot an verschiedenen Wohnungsgrössen, die auf die gebaute Umgebung Rücksicht nehmen und Lärmemissionen ausgrenzen», sagt Hans Peter Bienz, Gemeinderat Ressort Planung & Bau, und ergänzt: «Die Wohnbauten liegen in einem sorgfältig entworfenen und gestalteten Umfeld mit abwechslungsreichen Freiraum- und Platzbereichen. Mit der Zustimmung zum Bebauungsplan St. Klemens haben die Stimmberechtigten den Grundstein für ein attraktives und gut durchmischtes Quartier mit einer hohen gestalterischen Qualität gelegt.»
«Wir werden auch weiterhin eine hohe Budgetdisziplin an den Tag legen.» Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Ressort Finanzen
• Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern (BUWD), Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif), Kriens: Hochwasserschutz und Revitalisierung Rontal inkl. Baulinienpläne Baulinienplan: 5. Juni bis 4. Juli Wasserbauprojekt: 15. Juni bis 4. Juli Der Einfachheit halber kann während der gesamten Zeit in das komplette Dossier Einsicht genommen werden. Einsicht in das Dossier auf der Website des BUWD: hwww.lu.ch/verwaltung/BUWD/buwd_bekanntmachungen_planauflagen • Sonnenschein GmbH, Ebikon: Einbau Café/Bar, Luzernerstrasse 26b, Gst.-Nr. 2610, Geb.-Nr. 2603 Einsprache- und Auflagefrist 11. bis 30. Juni 2018 • Fernwärme Luzern AG, c/o ewl Luzern, Luzern: Fernwärme Rontal, Fernwärmeleitungsbau Ebikon, 2. Teil. Auflage- und Einsprachefrist 11. bis 30. Juni 2018.
Baubewilligungen
04.06.2018: Immofox AG, Alberto Fernandez Gonzalez, Luzern: Anbau eines Fassadenkamins an der Nordostfassade des bestehenden Gebäudes Luzernerstrasse 42, Gst.-Nr. 452, Geb.-Nr. 199 04.06.2018: Lauber Othmar, Ebikon: Einbau von zwei zusätzlichen Fenstern Waldihofstrasse 9, Gst.Nr. 915, Geb.-Nr. 1289 04.06.2018: Müller Cornelia, Ebikon: Anpassung Kiosk: Klimagerät und Sitzplätze Zentralstrasse 10, Gst.-Nr. 517, Geb.-Nr. 1748 08.06.2018: Restaurant Nooch, Mall of Switzerland, Ebikon: Leuchtreklamen Eingang Nooch, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678.
Tempo 50 auf Kantonsstrasse Einvernehmliche Lösung EBIKON Der Kanton Luzern hat entlang der Kantonsstrasse K17 bis zum Kreisel Weichle die Höchstgeschwindigkeit 50 km/h angeordnet. Durch diese Massnahme erhöht sich die Verkehrssicherheit und reduziert sich der Lärm. Die Kantonsstrasse K17 verläuft mit 28 000 Fahrten pro Tag mitten durch die Gemeinde Ebikon. Sie bietet einerseits eine sehr gute Mobilitätsanbindung auf der Achse Luzern-Zug-Zürich und andererseits ist die Strasse gemäss Bevölkerungsbefragung eine der gröss ten Herausforderungen. «Die Höchstgeschwindigkeit auf der Kantonsstrasse K17 zu reduzieren entspricht einem Bedürfnis der Ebikoner, wie die Bevölkerungsbefragung zeigt und wird seit Jahren thematisiert. Mit Tempo 50 ab Wüeriweid bis zum Kreisel Weichle beim ehemaligen MParc wird die Verkehrssicherheit aller Teilnehmer erhöht und der Lärm reduziert sich», sagt Hans Peter Bienz, Gemeinderat Ressort Planung & Bau. «Bis anhin war geplant, die ordentliche Innerortsgeschwindigkeit (50 generell) mit den entsprechenden Bauprojekten auf der Kantonsstrasse zu verfügen und zu publizieren. Da sich nun aber diese Projekte verzögern, haben wir die Anpassung der Höchstgeschwindigkeit vorgezogen. Es sind keine Einsprachen auf die Verkehrsanordnung eingetroffen», teilt die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern mit. Kantonsstrasse als wichtige Verkehrsachse Die Kantonsstrasse K17 bildet eine wichtige Erschlies-
EBIKON Zum Baugesuch der Mall of Switzerland für einen Sommer-Event mit Sandstrand, Bar und Beachvolleyballfeldern sowie einem Public Viewing für die Fussball-Weltmeisterschaft gingen 15 Einsprachen mehrheitlich zum Thema Lärm ein. LuzernPlus hat alle Beteiligten zum Runden Tisch eingeladen. Nun findet ein Sommer-Event Public Viewing in und ein Sandstrand im Freien der Mall statt. Der Kanton Luzern hat entlang der Kantonsstrasse K17 durch Ebikon die Höchstgeschwindigkeit 50 km/h angeordnet. Bild pd sungsachse für die Region LuzernOst. Diese Achse soll im Abschnitt Einmündung Schlösslistrasse bis zur Weichlenstrasse angepasst und erneuert werden, um die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems sicher zu stellen. Dabei gibt es unterschiedliche Varianten mit dem Boulevard gemäss dem Masterplan oder einem Tunnel gemäss «Ebikon lebt – Initiative für eine attraktivere Zentrumsplanung». Weitere Projekte der Optimierung des Gesamtverkehrs LuzernOst sind die Verlängerung der Trolleybuslinie 1, das neue öV-Angebot, der Bus hub Ebikon und das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst. Die Projekte werden von den vier Partnern Kanton Luzern, Verkehrsverbund Luzern, LuzernPlus und der Gemeinde Ebikon in Zusammenarbeit mit der Verkehrsbetriebe Luzern AG realisiert.
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pd./red. Das von der Mall of Switzerland eingereichte Baugesuch von Mitte April wurde seitens der Gemeinde Ebikon während der gesetzlichen Frist von 20 Tagen öffentlich aufgelegt. Insgesamt sind 15 Einsprachen mit 90 Unterschriften eingegangen. «Ein Teil der Einspracheberechtigten aus der Nachbarschaft aller drei angrenzenden Gemeinden Buchrain, Dierikon und Ebikon haben damit aufgezeigt, welche Bedürfnisse sie haben. Diese hat die Gemeinde Ebikon sehr ernst genommen. Weil sich die Einsprachen mehrheitlich auf das Thema Lärm beziehen und gemeindeübergreifend sind, hat der Gemeindeverband LuzernPlus mit dem Gebietsmanagement LuzernOst im Auftrag der Gemeinden zum Runden Tisch eingeladen», sagt Daniel Gasser, Ebikoner Gemeindepräsident. «Die Gemeinden versuchen die verschiedenen Interessen zu berücksichtigen und deshalb ist es auch nachvollziehbar, dass die Mall of Switzerland als Einkaufs- und Freizeitcenter Erlebnisse für die Rontaler Bevölkerung anbieten will», so Gasser. Gespräche am Runden Tisch bringen Lösung Insgesamt haben 25 Einsprechende am Runden Tisch teilgenommen unter der Leitung von Pius Portmann, Gebietsmanager LuzernOst, um ihre Anliegen betreffend des Sommer-Events aufzuzeigen. Ziel des Runden Tisches war, eine gemeinsame Lösung für die Nachbarn, die Mall of Switzerland und auch für die Bevölkerung, welche solche Veranstaltungen besuchen möchte, zu finden. Aus diesem Grund hat die Mall of
Switzerland das bestehende Konzept, welches ein Baugesuch verlangte, redimensioniert. Im neuen Konzept sind zwei Phasen vorgesehen. Die erste Phase läuft während der Fussball-Weltmeisterschaft ab dem 14. Juni 2018 mit einem Indoor Public Viewing. Auch Aktivitäten wie Torwandschiessen finden im Innern der Mall oder auf der Terrasse statt. Vom 7. Juli bis Ende August 2018 ist draussen in einer zweiten Phase ein Strand mit Holzsteg und Bar sowie ein Wellenautomat geplant. Insgesamt sind sechs Konzerte mit lokalen Künstlern ohne Verstärkung vorgesehen, um möglichst wenig Lärm zu verursachen. Die Mehrheit der Einsprechenden begrüsste das neue und redimensionierte Konzept der Mall of Switzerland. «Das vorgeschlagene Konzept ist moderat gegenüber dem Vorkonzept. Für den Gemeinderat Buchrain sollen die Veranstaltungen lärm- und anzahlmässig verträglich sein und einen Mehrwert für die Rontaler Bevölkerung bieten», sagt Käthy Ruckli, Buchrainer Gemeindepräsidentin. Hotline für die Nachbarschaft «Wir befinden uns alle im ersten Betriebsjahr mit der Mall of Switzerland und lernen laufend dazu. Wir möchten die Mall attraktiv gestalten und auch lokal verankern. Der redimensionierte Sommer-Event ist ein Ausprobieren, was möglich ist und was nicht. Deshalb suchen wir auch das Gespräch und wir wollen das Vertrauen gewinnen, weil wir Teil des Quartiers sind», erklärt Werner Schaeppi seitens Kommunikation Mall of Switzerland. «Das bestehende Baugesuch ziehen wir aufgrund der Einsprachen zurück und wir werden eine Hotline einrichten, um die Anliegen während des Sommer-Events aus der Nachbarschaft aufzunehmen», so Schaeppi. Weiter sind sich die Einsprecher, die Gemeinden, der Quartierverein Höfli und die Mall of Switzerland einig, dass es in Zukunft einen regelmässigen Austausch über die vergangenen und zukünftigen Aktiviäten der Mall of Switzerland braucht. «Dies ist der erste Sommer für die Anwohner und die Mall of Switzerland. Aus diesem Grund gilt es, die Bedürfnisse gegenseitig zu kommunizieren und aus dem ersten Sommer zu lernen. Mit der Hotline seitens der Mall of Switzerland können die Anliegen aus allen drei Gemeinden unmittelbar deponiert werden», fasst Max Hess, Dierikoner Gemeindepräsident, zusammen.
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AKTUELL / SPORT
Seite 8 • Rigi Anzeiger
15. Juni 2018 / Nr. 24
Ebikoner im Medaillenrausch
Inwiler im Final
REGION An der Schweizer Meisterschaften im Kunstturnen holt TV Ebikon Gold und Bronze im Einzelwettkampf und Gold im Mannschaftswettkampf.
TISCHTENNIS Wie jedes Jahr trafen sich die Tischtennis Elite-Spieler von morgen beim Schweizer Final der Gubler School Trophy und zeigten, was in ihnen steckt.
pd. / red. Am Samstag, 9. Juni starteten die besten 53 Kunstturner der Schweiz aus der Kategorie P1 zur Schweizer Meisterschaft. Ben Stadler, Elias Weber, Elio Krummen acher und Louis Bucher vertraten Kunstturnen TV Ebikon. Sie gingen für den Kunstturnverband LU/OW/NW an den Start und holten sich den Schweizermeister-Titel im Mannschaftswettkampf. Elias Weber holte sich zudem nach dem letztjährigen Vizemeister-Titel dieses Jahr die Goldmedaille und gewann den Schweizermeistertitel in der Kategorie P1 mit einer souveränen Gesamtpunktzahl von 83.800 Punkten. Er zeigte an allen Geräten eine konstante Leistung und holte an drei Geräten die Bestnoten. Ben Stadler konnte mit dem 3. Rang ebenfalls ein Spitzen-Resultat erzielen und gewann mit 82.725 Punkten die Bronzemedaille. Zwei Turner auf dem Podest einer Schweizer Meisterschaft in einer Kategorie zu haben zeigt einmal mehr die absolut professionelle Arbeit von Cheftrainerin Yvonne Tschopp.
Ben Stadler, Elias Weber und Louis Bucher von Kunstturnen TV Ebikon holten den Schweizermeister-Titel im Mannschafts-Wettbewerb Kunstturnen Junioren für den Kunstturnverband LU/OW/NW!
Timi Bühlmann erreichte den sehr guten 7. Schlussrang von 34 Teilnehmern und sicherte sich damit ein Diplom.
rv./red. Was gibt es schöneres, als vor einem grossen Publikum seine Lieblingssportart auszuführen? Das dachten sich die erwähnten 170 Jungs und Mädchen, welche in den geschlechtergetrennten Kategorien U9, U11, U13 und U15 an den Start gingen. Es wurde gefightet, gerannt, gejubelt und auch geweint, Emotionen pur, welche den Tag für viele unvergesslich machten. Wie immer liess es sich die Sportkommission des Swiss Table Tennis in Form von Kadertrainer Christian Mignot nicht nehmen, mit einer Liste ausgestattet die zukünftigen Nationalspielerinnen und Nationalspieler zu sichten. Jérôme Vernay aus Inwil hatte sich in der Regionalen Ausscheidung und als Luzerner Kantonsmeister der U15 souverän für das grosse Schweizer Finale qualifiziert. In der Gruppenphase konnte er der Reihe nach die Gegner aus dem Kanton Fribourg, Wallis und Zug klar besiegen, einzig das Spiel gegen den Kantonsmeister aus dem Bündnerland ging mit 1:3 verloren. Der 2. Platz
in der Gruppenphase und die damit verbundene Qualifikation für das ¼- Final war der Lohn für die gezeigten sehr guten Leistungen. Nick Gafner Kantonsmeister aus Bern, Topfavorit und letztjährige Champion der U13 war der zugeteilte Gegenspieler im ¼-Finalspiel. Der spätere Finalist war dann aber zu stark für Jérôme Vernay, das hoch spannende und hart umkämpfte Spiel ging mit 1:3 verloren und der Traum vom Schweizermeister Titel war damit für dieses Jahr ausgeträumt. Dennoch war der Tischtennisclub Dierikon-Ebikon stolz auf die gezeigten Leistungen von Jérôme Vernay und gratulierte ihm zum hervorragendem 5. Platz am diesjährigen Schweizer Final der Gubler School Trophy 2018.
Erzielte am Schweizer Final der Gubler School Trophy den hervorragenden 5. Platz: Jérôme Vernay. Bilder pd
Root im WM-Fieber REGION db. Das lange Vorgeplänkel hat ein Ende, seit gestern rollt in Russ land die Kugel. Die Fussball-WM wird in den nächsten vier Wochen weltweit Milliarden Menschen vor die Bildschirme locken. Selbst solche, die mit der schönsten Nebensache der Welt nicht viel am Hut haben. Das zeigt sich am besten bei den vielen Public Viewings, die landauf landab für eine ausgelassene Stimmung sorgen. So wird es auch wieder im WM-Studio des SK Root sein, das rund 150 Zuschauern Platz bietet und bei inte-
ressanten Spielen jeweils bis auf den letzten Platz gefüllt ist. «Wir freuen uns auf eine tolle Ambiance und viele prickelnde Momente», sagt OK-Chef Darius Barmettler. Der Eintritt ist wie immer kostenlos. Die Einnahmen aus dem Gastrobereich werden vollumfänglich in interne Vereinsprojekte gesteckt. Nach der EM vor zwei Jahren beispielsweise investierte der SK Root den Erlös in eine neue Anzeigetafel. Weitere Informationen findet man unter www.skroot.ch oder auf der Facebook-Seite «WM-Studio SK Root».
Rooter Dorfturnier
Am 7./8. Juli 2018 führt der Sportklub Root auf den Schulanlagen Widmermatt zum 42. Mal sein Dorfturnier durch. Die Teilnahme lohnt sich. In den fünf Kategorien (Jung&Alt, Guugger, Plausch, Mixed, Gäste) gibt es überaus attraktive Preise zu gewinnen. Es sind noch ein paar Plätze frei. Also: Leute zusammentrommeln und eine Mannschaft anmelden. Am einfachsten geht es online unter www.skroot.ch, die Anmeldung ist aber auch per E-Mail an schwab.daniel@sunrise.ch möglich.
FUSSBALL SC Goldau I – FC Perlen-Buchrain I 5:4 (2:2)
Trotz Steigerung, keine Punkte pd./red. Die Heim-Elf hatte noch die Möglichkeit mit einem Sieg (bei gleichzeitiger Niederlage des Tabellenführers FC Hergiswil) den Aufstieg in die 1. Liga zu schaffen. So traten Sie auch sofort auf und bereits nach wenigen Sekunden wurde es gefährlich vor dem Perler-Kasten. Die Startviertelstunde wurde dank guter Defensiv-Arbeit ohne Schaden überstanden und mit dem ersten echten Gegenangriff gingen die Perler in der 14. Minute in Führung. Dank einem guten SteilanAnzeige
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spiel von Dario Wiederkehr verwertete Kay Schmid zur Führung. Doch fiel in der 28. Minute der nicht unverdiente Ausgleichstreffer, als ein Goldauer-Spieler 4 Perler alt aussehen liess und Zeno Huser lancierte, welcher aus wenigen Metern ohne Probleme einschoss. In der 38. Minute ging erneut die Velic-Truppe in Führung. Wieder war es Dario Wiederkehr, welcher mit seiner guten Vorarbeit Kay Schmidt einsetzte und auch diese Torchance mit seinem sechsten Saisontreffer krönte. Leider konnte sich der Gast aus dem Kanton Luzern nicht lange freuen, denn 5 Minuten vor der Pause entwischte auf
der linken Abwehrseite Konrad Huser und liess Perlen-Keeper Roth keinerlei Abwehrmöglich keiten, was zum gerechten 2:2-Pausenresultat führte. Nach der Pause wog das Spiel hin und her. Die Schwyzer hörten vom Pausenrückstand des Aufstiegskonkurrenten Hergisiwil und die Rontaler wollten einen guten Saisonabschluss bewerkstelligen. In der 53. und 57. Minute folgten Tor drei und vier für die Gäste. Ein Steilzuspiel von Michael Budmiger wurde von Dario Wiederkehr zur erneuten Führung ausgenutzt und nur vier Minuten später war es Michael Budmiger mit seinem 13. Meisterschaftstor bei seinem
letzten Spiel im Dress der Perler. Nun fehlte der jungen Perler-Mannschaft die Cleverness und Kaltblütigkeit, den Sieg nach Hause zu fahren und so schossen die Gastgeber innerhalb von 10 Minuten drei Tore. Doch dieser Erfolg reichte trotzdem nicht zum Aufstieg der Tierpärkler, da der FC Hergiswil sein Spiel in der Schlussviertelstunde drehte. Trotz dieser Niederlage kann die Pärler-Crew um den Trainer Saba Velic zufrieden auf die 2. Saison in der 2. Liga-Interregional zurückblicken. Mit 31 Punkten aus 24 Spielen hat man den Ligaerhalt wieder geschafft und darf auch kommendes Jahr in der Amateur-Liga
mitspielen. Dieser Erfolg ist noch höher zu bewerten, da der 98-jährige Dorfclub beweist, dass man gegenüber den höher dotierten Klubs aus der Zentralschweiz und aus dem Tessin mithalten kann. Klar wird der Rücktritt von Michael Budmiger (nach 9 Jahren im FCPB-Dress) nicht einfach zu ersetzten sein, aber mit einem guten Kollektiv der gesamten Equipe versucht man dies auszugleichen.
Perlen: Roth, Villiger, Kilian Wiederkehr, Steiner (ab 75. Krasniqi), Müller, Fecker, Kay Schmid (ab 64. Wagner), Dario Wiederkehr (ab 86. Graishta), Prette, Egli, Michael Budmiger
GOLF Lucerne Golf Club – 5. Gourmet Golf Turnier vom 9. Juni Auch dieses Jahr wurden die Lucerne-Golf-ClubGolfer und Golferinnen vom Grand Hotel National, vom Palace Luzern gemeinsam mit der LGC Gastronomie und dem Hotel Schweizerhof mit kulinarischen Köstlichkeiten beglückt, die an drei Standorten auf dem Platz frisch zubereitet wurden. Gespielt wurde ein vierer Scramble. In Kombination mit dem herrlichen Essen erwies sich diese Spielform als sehr angenehm und die Teilnehmer konnten den Anlass in vollen Zügen geniessen. Den Nettosieg holten sich Schäfer Sebastian, Hans Bühlmann, Clemens und Sylvia Hunziker mit 62 Punkten. Den 2. Platz sicherten sich Peter Gamma, Matthias Müller, Chantal Staubli-Béguin und Simone Müller-Staubli mit 59 Punkten und der 3. Platz ging an Chris Horrigan, Margaret Bucher, Kurt und Beatrice Züsli auch mit 59 Punkten.
Rudolf Stäger, Chris Horrigan, Barbara Kopp Döös, Albert Panzeri, Margaret Bucher, Sandra Stäger-Ercolani, Kurt und Beatrice Züsli, Sylvia Hunziker-Hölzl, Sebastian Schäfer, Clemens Hunziker (Direktor Hotel Schweizerhof), Hans Bühlmann (in der Hocke), Peter Durrer (Direktor Palace Luzern), Nicole Winkler (Direktorin Grand Hotel National), Peter Gamma, Chantal Staubli-Béguin, Matthias Müller, Simone Müller-Staubli
15. Juni 2018 / Nr. 24
Rigi Anzeiger • Seite 9
TAG DER OFFENEN TÜR BEIM RÖSSLI ROOT
Samstag, 23. Juni 2018, 10 bis 15 Uhr Rössli Root, Dorf Huus, Neue Perlenstrasse 1 Die Alterssiedlung Root eröffnet das Dorf Huus mit 22 Wohngruppenplätzen und 16 Wohnungen mit Dienstleistungen. Auch die Rössli-Baustelle kann geführt besichtigt werden. Hier geniessen Sie: 10 bis 15 Uhr
Freie Besichtigung des Dorf Huus
10.30 Uhr
Eröffnungsansprachen durch Margrit Künzler, Stiftungsratspräsidentin Alterssiedlung Root Christian Geser, Leiter Immobilienprojekte Stiftung Abendrot
11 Uhr
Einsegnung mit Gemeindeleiter Lukas Briellmann, Pfarrei Root
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AKTUELL
Seite 10 • Rigi Anzeiger
15. Juni 2018 / Nr. 24
Zustimmung für Hochhauskonzept REGION Das bestehende Hochhauskonzept in der Region LuzernPlus aus dem Jahr 2008 wurde überarbeitet. Alle Delegierten der 24 Mitgliedsgemeinden stimmten diesem kürzlich zu. pd. Die Mitgliedsgemeinden von LuzernPlus haben mit dem Regionalen Hochhauskonzept gemeinsam die Spielregeln für den Umgang mit Hochhäusern definiert. Gemäss Planungs- und Baugesetz des Kantons Luzern gelten Bauten mit einer Gesamthöhe von mehr als 30 Metern als Hochhäuser. Das Hochhauskonzept definiert aus regionaler Sicht, wo die Möglichkeitsgebiete liegen. Ebenso legt es den Umgang mit bestehenden und industriell genutzten Hochhäusern fest. «Wichtig im ganzen Prozess ist die Definition von gemeinsamen regionalen Qualitätsstandards für den Bau, die Freiräume und den Schattenwurf. Ebenso wurden einheitliche Methoden für die Planungsverfahren definiert. Unabhängig vom Standort eines Hochhauses erhalten alle Beteiligten dieselben Rahmenbedingungen», sagt Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus. Der Wirkungshorizont des Konzepts ist auf zehn Jahre ausgelegt. Die LuzernPlus-Delegierten ha-
Armin Camenzind, Geschäftsführer von LuzernPlus. Die Gemeinden haben die Hoheit als Bewilligungs- und Planungsinstanz. Die Verbindlichkeit ist notwendig, damit gemeindeübergreifend geplant und geordnet gebaut werden kann. Regionale Teilrichtpläne und Konzepte sind als raumplanerische Richtschnur mit einem gemeinsamen Konsens zu verstehen. Es handelt sich um strategische Instrumente, an die sich die Gemeinden und bei Teilrichtplänen auch der Kanton Luzern halten müssen. Konkrete Ausführungspläne mit Massnahmen kommen erst zu einem späteren Zeitpunkt zum Tragen.
Der Testturm auf dem Schindler-Werkareal in Ebikon als Beispiel für ein industriell genutztes Hochhaus. Bild Archiv Rigi Anzeiger ben dem Regionalen Hochhauskonzept an der Delegiertenversammlung vom vergangenen Freitag im Verkehrshaus der Schweiz einstimmig zugestimmt. Die amtliche Publikation kann somit erfolgen, ab welcher eine fakultative Referendumsfrist von 60 Tagen gilt. Kommt in dieser Frist kein fakultatives Referendum zustande, wird das Regio-
nale Hochhauskonzept für die LuzernPlus-Gemeinden behördenverbindlich. Hoheit der Gemeinden Die Möglichkeitsgebiete für Hochhäuser umfassen Gebiete, wo Hochhäuser von den kommunalen Behörden geprüft werden können. «Das Konzept hat innerhalb der Möglichkeitsgebiete keinen
Anspruch auf eine abschliessende Analyse und städtebauliche Festsetzung der Hochhausstandorte. Es verlangt daher von den kommunalen Behörden Vertiefungsarbeiten, um Sondernutzungspläne zu erlassen. Das bedeutet, dass die Gemeinden weiterführende Arbeiten leisten müssen, bevor ein Hochhaus geplant, bewilligt und gebaut werden kann», so
Regionalen Teilrichtplan Detailhandel Die LuzernPlus-Delegierten haben auch den Regionalen Teilrichtplan Detailhandel behandelt und den aktuellen Stand zur Kenntnis genommen, diesen jedoch noch nicht beschlossen. Entwicklungsziel dieses Teilrichtplans ist es, die Versorgung in den Agglomerations- und Ortszentren zu erhalten und zu stärken. Zulässige Standorte für Einkaufszentren und Fachmärkte werden differenziert festgelegt. Insbesondere sind die Mindestanforderungen der verkehrlichen Anbindung und der regionale Einbezug geregelt. Aufgrund der Diskussionen der Delegierten wird LuzernPlus im weiteren Prozess ein Augenmerk auf die Regeln für die Quartierversorgung mit Produkten des täglichen Bedarfs und den damit verbundenen Verkaufsflächen legen.
Besondere Holzbläser Neue Ideen beleben die Zentralschweizer Kulturlandschaft REGION Die Frühlings-Gewinner des Zentralschweizer Förderpreises des Migros-Kulturprozents stehen fest: Das Fes tival für Wissen «aha», das Kunstfestival «Kraut» sowie ein gemeinsames Projekt des Theater Pavillons und des Treibhaus Luzern werden mit insgesamt 50 000 Franken unterstützt.
NEXUS reed quintet – das Holzbläserquintett der besonderen Art – bereichert die Konzertreihe Küssnacht Klassik 2018. Bild zvg
KÜSSNACHT Das zweite Konzert von Küssnacht Klassik 2018 wird am Sonntag, 17. Juni vom NEXUS reed quintet bestritten.
pd./red. Zweimal jährlich vergibt das Migros-Kulturprozent mit dem Zentralschweizer Förderpreis 50 000 Franken an kulturelle Institutionen und Kulturschaf- Einer der Köpfe hinter «aha»: Christoph Fellmann im Südpol, wo fende, die mit herausragenden Ideen überzeugen. 33 das Festival 2019 Premiere feiern wird. Bild Lisa Savenberg Gesuche wurden im Frühling 2018 eingereicht, drei davon stachen besonders heraus. «Es handelt sich um innovative und überraschende Projekte. Ihnen allen ist gemein, dass die Initianten über den Tellerrand hinausdenken und die Zentralschweizer Kulturlandschaft beleben», begründet Verena Randall, Projektleiterin Migros-Kulturprozent und Verantwortliche des Zentralschweizer Förderpreises, den Entscheid. Reaktion auf Fake-News Mit «aha» wird ein jährlich wiederkehrendes Wissensfestival geschaffen, eine völlig neue Plattform, der im Zeitalter von Fake-News eine besondere Relevanz inne liegt. Einen ungewohnten Ansatz verfolgt auch das Kunstfestival «Kraut», das Kunst auf spielerische Art und Weise an öffentliche Orte bringt. Und dass mit der richtigen Idee wörtlich und symbolisch Mauern niedergerissen werden können, beweisen der Theater Pavillon und das Jugendkulturzentrum Treibhaus in Luzern: Sie planen eine Verbindungstreppe vom Theater Pavillon in den Treibhausgarten. Mit insgesamt 50›000 Franken erhalten alle drei wichtige finanzielle Mittel und die Chance, sich nachhaltig zu etablieren. Nachhaltige und vielseitige Förderung Für aufwendige, kostenintensive Kulturprojekte ist es oft schwierig, genügend finanzielle Mittel zu generieren. Mit dem Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozents möchte die Migros Luzern nachhaltige und aussergewöhnliche Kulturprojekte fördern und in Ergänzung zum bestehenden, breiten Engagement Schwerpunkte setzen. Die nächste Ausschreibung folgt im September 2018.
Das Holzbläserquintett wurde im Jahr 2010 gegründet. Es besteht aus Marita Kohler (Oboe, Englischhorn), Annatina Kull (Klarinette), Sandro Blank (Saxophon), Nicola Katz (Bassklarinette) und Maurus Conte (Fagott). Allein schon die Besetzung durch fünf Rohrblatt-Instrumente bietet den Konzertbesucherinnen und -besuchern ein ungewohntes Bild.
Sonntag, 17. Juni, NEXUS reed quintet, 17 Uhr, Monséjour – Zentrum am See, Küssnacht, freier Eintritt, Türkollekte.
Gute Musik
REGION Am Donnerstag startet das B-Sides Festival auf dem Sonnenberg bei Kriens in die «Kraut» begeistert sowohl Kunstliebhaber als auch Passanten. 13. Runde. Vom 14. Bis 16. Juni Bild Kraut Kunstfestival bietet das Festival Musik abseits des Mainstreams und verwöhnt die Besucherinnen und Besucher mit feinstem Essen aus der hauseigenen Küche.
Nachbarn: Reto Ambauen (Theater Pavillon) und Corinne Imbach (Treibhaus) treffen sich bald öfters im Garten. Bild Sam Aebi
Das Ensemble legt grossen Wert auf die Präsentation eines vielseitigen Repertoires. Verschiedene geeignete Werke, von Renaissance über Barock bis hin zu Impressionismus und Romantik, werden vom Ensemble transkribiert und zur Aufführung gebracht. Im Speziellen soll aber auch die Neue Musik gefördert werden – einerseits durch die Aufführung von bereits bestehenden, originalen Werken, anderseits insbesondere durch die direkte Zusammenarbeit mit jungen, ambitionierten Komponisten.
Dieses Wochenende strömen erneut unzählige Musikliebhaber/innen auf den Sonnenberg bei Kriens ans B-Sides Festival 2018. Das Festival ist bis auf den Donnerstag ausverkauft. Über 30 Bands und Performer*innen bespielen das liebevoll dekorierte Gelände während drei Tagen. Ein erstes Highlight ist am 14. Juni Yasmine
Hamdan. Die Ikone aus dem Libanon wird den Berg mit ihrer orientalischen Musik verzaubern. Das musikalische Hauptaugenmerk liegt aber weiterhin auf Schweizer Musik: Beispielsweise Reverend Beat-Man oder die Electro-Pop Gruppe All XS aus Bern. Aus der Innerschweiz stehen Long Tall Jefferson, Pink Spider, Jon Hood, Martina Lussi, Tin Shelter Crew und Feather & Stone auf der Bühne. Familientickets noch erhältlich Am Samstag startet das B-Sides Festival bereits um 11 Uhr mit einem Familien-Brunch. Am Nachmittag gibt es ein Kinderprogramm. Das Familienticket ist 50% ermässigt und bis 18 Uhr gültig. Achtung: Der Samstag ist zwar ausverkauft, Familientickets – und nur Familientickets – sind jedoch an der Festivalkasse auf dem Sonnenberg erhältlich.
15. Juni 2018 / Nr. 24
KIDS & TEENS
Rigi Anzeiger • Seite 11
In die Rollen der drei Physiker geschlüpft EBIKON Die Theateraufführungen des Gymnasium St. Klemens haben ein qualitativ hohes Niveau. Das erwies sich auch bei ihrem jüngsten Stück «Die Physiker», bei der die Darstellerinnen und Darsteller die Rollen charakterstark verkörperten. cek. Gewusst, dass die Theateraufführung im Gymnasium St. Klemens sogar Fans hat? Sie lassen sich kein Stück entgehen. Das mag an der immer wieder überraschenden Darstellung liegen. In diesem Jahr haben die Schülerinnen und Schüler des Freifachs Theater ihre Rollen derart gut unter der Leitung von Dieter Ockenfels einstudiert, so dass kaum etwas gespielt rüberkam. Sie glänzten mit Verwandlungskunst. Die Feinzeichnung der Charaktere verblüffte. Das Publikum erlebte Aufführungen mit Humor und Tiefsinn, wobei ersterer nicht immer offensichtlich daherkam. Doch anspruchsvollen TheaterbesucherInnen gefiel gerade das. Die Leistung der übrigens erst 14 bis 16jährigen Schülerinnen und Schüler wurde von allen überaus bewundert.
50 Jahre Schulgeschichte
Programm
Zeit 11.00 – 11.15 Uhr 11.15 – 11.45 Uhr ab 11.30 Uhr 11.45 – 12.30 Uhr 12.30 – 14.00 Uhr
Programm Auftritt First Groove Band Begrüssung + Geschenkübergabe Festwirtschaft geöffnet Besichtigung Schulhäuser, Spielbetrieb der Schulklassen Mittagessen
Standort Schönwetter Standort Regenwetter Eingang Turnhalle Turnhalle Eingang Turnhalle Turnhalle Eingang Rigi Schulhaus Selbstbedienung ganzes Areal Eingang Rigi Schulhaus Selbstbedienung
Von 14.00 – 16.30 Uhr läuft der Spielbetrieb der Schulklassen sowie die Präsentation der Schulgeschichte im Rigi Schulhaus
DIERIKON 1968 hatte die Gemeinde ihr erstes Schulhaus. Bis zu diesem Zeitpunkt besuchten alle Primarschulkinder die Schulen in Root. Kommenden Samstag feiert die Schule Dierikon ihr 50jähriges Bestehen. pd./red. Das erste Schulgebäude in Dierikon wurde Rigi-Schulhaus genannt. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der 50jährigen Geschichte der Schule Dierikon war der Bau des zweiten soge-
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:
30 Franken
nannten Pilatus-Schulhauses, welches im August 1993 eröffnet wurde. Seit jeher ist das Schulareal in Dierikon auch Treffpunkt für Vereine, Jugendliche und Eltern mit Kleinkindern. Auch werden die Schulanlagen für Dorfanlässe, wie Chilbi, Fasnacht, Freizeitaktivitäten und sonstige Vereinsveranstaltungen werden die Schulanlagen benutzt. Nächsten Samtag, 16. Juni, wird ab 11 Uhr das 50jährige Jubiläum der Schule Dierikon mit einem abwechslungsreichen Programm (siehe Kas ten) gefeiert. Zudem wird im Rigi Schulhaus die Schulgeschichte, die einige Veränderungen erlebte, präsentiert.
Zeit Programm Auftritt Standort Schönwetter 14.00 – 14.15 Uhr Brass Ensemble Rontal Pausenplatz 14.20 – 14.30 Uhr Nick Mühletaler (Kunstturner) Turnhalle 14.35 – 14.50 Uhr Elia Scheidegger (Komiker) Eingang Turnhalle 14.55 – 15.10 Uhr Auftritt Skater Pausenplatz 15.15 – 15.30 Uhr Brass Ensemble Rontal Pausenplatz 15.35 – 15.50 Uhr Nick Mühletaler (Kunstturner) Turnhalle 15.55 – 16.10 Uhr Elia Scheidegger (Komiker) Eingang Turnhalle 16.15 – 16.30 Uhr Brass Ensemble Rontal Pausenplatz
Standort Regenwetter Eingang Turnhalle oder Zelt Turnhalle kein Auftritt Eingang Turnhalle oder Zelt Turnhalle Eingang Turnhalle oder Zelt
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse: Lösung der letzten Woche: Smudo (Michael Bernd Schmidt), deutscher Rapper Den Jackpot von 30 Franken geknackt hat: Susi Weber, Ebikon
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Seite 12 • Rigi Anzeiger
15. Juni 2018 / Nr. 24
Leistungs- und Talentschau der Volksmusik WEGGIS Die 14. Auflage hat bestätigt, was Fachkundige seit Jahren wissen: Das Heirassa-Festival ist die Leistungs- und Talentschau der traditionellen Schweizer Volksmusik und Weggis mit «dem Heirassa» für ein langes Frühsommer-Wochenende ein Hauptort dieser populären Musik. 13 000 Konzertplätze in 15 sehr unterschiedlichen Lokalen (Hotelsäle, Hotel- und Restaurantgärten, Kirche, Mehrzweckhalle, Pfarreiheim, Pavillon am See) und rund 200 Musikerinnen und Musiker – das sind die nackten Zahlen zum Heirassa-Festival Jahrgang 2018. Erstmals begann das Heirassa am Donnerstag vor dem Festival-Wochenende und damit an einem Werktag. Der Anlass könnte durchaus verlängert werden, denkt man als Besucher. Doch OK-Präsident Josef Odermatt winkt ab: «Die Festival-Dauer von maximal vier Tagen hat sich bewährt. Unsere Stammgäste halten sich diese Zeit frei, und der Markt für ein traditionelles Volksmusik-Festival ist nicht unbeschränkt.» Im OK mache man sich aber intensiv Gedanken über ein ergänzendes Angebot zum Heirassa: «Eventuell könnte man das touristische Angebot ausbauen und in einem Packa-
Traditionelle Schweizer Volksmusik und leichte Klassik vertragen sich gut – das zeigt der Auftritt des Toggenburger Orchesters. ge anbieten», meint Odermatt. Wichtiger aber ist ihm die Qualität des Anlasses: «Dem Image des Heirassa müssen wir Sorge tragen.» Das Image ist geprägt von der musikalischen Handschrift, die Carlo Brunner und Willy Valotti dem Festival seit der ersten Auflage im Jahr 2005 geben. Sie pflegen kenntnisreich das musikalische Erbe von Alois Schilliger und seiner Kapelle Heirassa, die den heute so populären «Innerschweizer Stil» in die Schweizer Volksmusik brachten. Gleichzeitig garnieren sie das Heirassa mit neuen, konzertanten Formationen. Dieses Jahr war
Als erste Formation aus dem Ausland spielte die Wurzekrette Museg aus Bad Hindelang am Heirassa-Festival in Weggis. Text & Bilder Hanns Fuchs
mit der Allgäuer «Wurzekrätte Museg» aus dem bayrischen Bad Hindelang erstmals eine ausländische Formation in Weggis zu hören. Sie brachten – auch das eine Premiere – die Harfe als Volksmusikinstrument zu Gehör. Neben Bewährtem auf höchstem Niveau profiliert sich das Heirassa auch zunehmend als Institution der Talentförderung. Treibende Kräfte sind dabei Willy Valotti, der jeweils am Sonntagnachmittag Jungformationen präsentiert und Claudia Muff als Präsidentin der Kaspar Muther Stiftung, die den Nachwuchs unterstützt, fördert und motiviert.
Die Appenzeller Nachwuchsformation Stobehöckeler mit Mirijam Signer, Marco Haas und Die Konzerte im Pavillon am See waren Jasmin Koch (v.l.) in Appenzeller erneut der grosse Anziehungspunkt fürs Werktagstracht. Publikum.
Rock, Funk, Blues und Jazz am See MEGGEN Am Samstag 23. Juni, wird der lauschige Fridolin-Hofer-Platz direkt am See zum 3. Mal zur Bühne für das kleine, aber feine Festival «Musig am See». Auch dieses Jahr garantiert das abwechslungsreiche Programm mit Musik aus verschiedenen Stilrichtungen, dass alle Musikbegeisterten auf ihre Rechnung kommen. pd./red. Nach bewährtem Konzept treten wiederum sechs Formationen aus Meggen und der näheren Umgebung auf. Die Musikschule Meggen macht den Auftakt. Dabei präsentiert die Gesangsklasse von Michael Leherbauer ihre aktuellen Songs und die «Schülerband» unter der Leitung von Noel Zadori geht mit Gesang, Gitarre, Bass, Posaune, Kornett, Schlagzeug, Perkussion und Piano voll zur Sache. Led Zeppelin, Uriah Heep, Deep Purple, Santana waren die Vorbilder der Band «Lindenblütentee». Heute schreibt sie ihre Songs selber, wobei aus verschiedensten Stilrichtungen wie Pop, Rock,
Die «Street Rats» versetzen das Publikum während des «Festivals Musig» am See im Nu in ein Strassencafé in New Orleans. Bild pd Funk, Blues und Country in fünf Sprachen geschöpft wird. Mit «Crossroads» steht wiederum die eigentliche Hausband des Festivals auf der Bühne. Die Musiker um den Lead-Gitarristen und OK-Mitglied Werni Stalder werden dabei in bekannter Manier mit ihrem kernigen Delta-Blues begeistern. Und dazu gibt es noch einen ganz speziellen Gast. «Kniri», Mitglied der legendären Truppe
«Pfuri, Gorps und Kniri», gesellt sich zu den vier Crossroadern. Seit fast 60 Jahren steht er mit Posaune, Bluesharp und Gartenschlauch auf der Bühne. Die Formation «Com-6» besteht aus bekannten Luzerner Musikerinnen und Musikern, welche seit Jahren in verschiedenen Besetzungen ihr Publikum begeistern. Das Repertoire reicht von Pop, Rock, Latin bis Blues und Jazz. Ihre grosse Erfah-
rung und Vielseitigkeit verspricht beste Party-Stimmung. Wer sie kennt, weiss es – die «Street Rats» versetzen das Publikum im Nu in ein Strassencafé in New Orleans, und das tun sie mit ungeheurer Spielfreude und viel Witz. Auf der Speisekarte der Street Rats steht Louisiana Music. Ihre Klangküche besteht aus Zydeco, Blues, Jazz, Rock’n’Roll und Cajun. Zum Abschluss des Festivals stehen die Frauen und Mannen der Band «8ontime» auf der Bühne. Gegründet im Jahr 1996 gab die 9-köpfige Band schon eine dreistellige Anzahl Konzerte und wurde jahrzahlmässig und vor allem auch musikalisch erwachsen. Bei ihr darf man sich auf groovige, tanzbare Soul-, Funk- und Popnummern mit einem 3er-Bläsersatz, zwei Leadstimmen und einer schlagkräftigen RhythmSection freuen. Für den Fall, dass Petrus nicht seinen besten Tag erwischen sollte, findet das Festival im Festzelt statt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Festwirtschaft, welche von der Guggenmusig Glögglifrösch betrieben wird, ist mit einem tollen kulinarischen Angebot von 16 bis 24 Uhr offen, und selbstverständlich wird auch die Bar auf der Fridolin-Hofer-Wiese mit den kühlen Drinks nicht fehlen.
Geniessen mit der Feldmusik und Freunden EBIKON Nach der grandiosen Schlager-Gala lädt die Feldmusik Ebikon zusammen mit den Jugendblasformationen Rontal und der Brass Band Abinchova am 22. Juni zum traditionellen Serenadenkonzert ins Risch ein. as./red. Vor wenigen Wochen hat die Feldmusik Ebikon zusammen mit Reto Bugmann das Publikum mit seiner grandiosen Schlager-Gala begeistert. Schlagermusik aus den 1920er- und 30-
er Jahren, aber auch moderne Melodien von Udo Jürgens, Andreas Gabalier oder Helene Fischer sorgten im alten Landi-Gebäude für ausgelassene Partystimmung und einen unvergesslichen Konzertabend. Nun steht mit dem traditionellen Serenadenkonzert bereits das nächste Highlight an. Am 22. Juni begrüssen die First Groove Band Rontal, das Jugendblasorchester Rontal, die Brass Band Abinchova sowie die Feldmusik Ebikon zum musikalischen Sommervergnügen im Risch (Konzertbeginn ab 19 Uhr). Das Publikum kann sich auch kulinarisch verwöhnen lassen und etwas Leckeres vom Grill beim gemütlichen Beisammen- Nach der grandiosen Schlager-Gala, hier im Bild, lädt die sein geniessen. und geniessen Sie etwas Leckeres Feldmusik Ebikon zum traditionellen Serenadenkonzert mit vom Grill bei gemütlichem Beisammensein. weiteren Formationen. Bild pd
MEGGEN Neue Leiterin der Musikschule
Christa Vogt, neue Leiterin der Musikschule Meggen. Bild pd pd./red. Aus zahlreichen Bewerbungen hat die Bildungskommission Christa Vogt zur neuen Leiterin der Musikschule Meggen gewählt. Im Februar 2019 wird sie die Nachfolge von Philipp Gisler antreten, welcher auf diesen Zeitpunkt an die Musikschule Uri wechselt. Christa Vogt erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik in Luzern. Sie studierte Klavier bei Elisabeth Anliker und schloss mit dem Master in Music Pedagogy (Lehrdiplom) ab. Christa Vogt unterrichtet als Klavierlehrerin an der Kantonsschule Beromünster. Beim Verband Musikschulen Schweiz absolvierte sie ihre Ausbildung zur Musikschulleiterin. Daraufhin leitete Christa Vogt während 15 Jahren die Musikschule Grenchen und realisierte in dieser Tätigkeit zahlreiche Musikschulprojekte wie zum Beispiel das Musical «Das Zeitloch» und das Theater «S’Zauberliecht». Ihr Interesse an Musik und musikalischer Bildung ist sehr vielfältig. Neben dem Kerngeschäft des Einzelunterrichts ist ihr auch die Förderung des gemeinsamen Musizierens sehr wichtig. Die Vernetzung und die Zusammenarbeit der verschiedenen Partnerinnen und Partner im Bereich des Musikschulwesens sind ihr ein besonderes Anliegen. Die Bildungskommission Meggen ist überzeugt, dass Christa Vogt ihre langjährigen Erfahrungen gewinnbringend für die Musikschule Meggen einsetzen wird und freut sich sehr auf die bevorstehende Zusammenarbeit mit ihr.
AKTUELL
15. Juni 2018 / Nr. 24
Rigi Anzeiger • Seite 13
Zuerst informiert – dann grilliert BUCHRAIN Gemäss Gemeindestrategie 2018-2030 informiert der Gemeinderat offen, konkret und im direkten Austausch mit der Bevölkerung. Das tat er vergangene Woche in Bezug auf die künftige Rechnungslegung HRM2 und lud dann zu grillierten Bratwürsten ein. pd./red. Aufgrund der kantonalen Gesetzesänderung zur Rechnungslegung (HRM2) bestimmt die Buchrainer Stimmbevölkerung Neu über die Aufgaben einer Gemeinde mit dem politischen Leistungsauftrag und dem entsprechenden Globalbudget (als «Preisschild»). Wie sind diese neuen politischen Führungsinstrumente zu lesen und zu verstehen? Wann und wie kann die Bevölkerung darauf Einfluss nehmen? Zur Beantwortung dieser Fragen lud der Gemeinderat zum Infoanlass «Der neue Weg zum Budget – wir informieren – Sie fragen» ein. Das war an einem herrlichen Frühsommerabend von
Buchrains Finanzvorste- Nach dem informativen Teil gab es eine köstliche her erklärte das neue Bratwurst vom Grill. Rechnungslegungsmo- Bilder pd dell HRM2. vergangener Woche. An einem aussergewöhnlichen Ort, nämlich dem Grillplatz Hasliwald oberhalb der Schulanlage Hinterleisibach, nahmen rund 30 Personen an den Tischreihen Platz, wo eine Do-
kumentationsmappe und Tischsets zum Thema «Der neue Weg zum Budget» bereitstanden. In ihrem Begrüssungswort betonte die Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli den Wert und die Wichtigkeit un-
Samariterübung in der Badi ROTKREUZ Unter dem Motto «i de Badi» führte der Samariterverein kürzlich gemeinsam mit den Samaritern aus Sins, Dietwil und Root eine Grossübung durch. pd./red. Rund 60 Samariter, der Rischer Gemeindepräsident Peter Hausherr, der Kantonalverbandspräsident der Zuger Samariter sowie zwei Gäste der Feuerwehr nahmen am diesjährigen sogenannten Reusstaltreffen im Schwimmbad Rotkreuz teil. Vier abwechslungsreiche Posten zum Thema Erste Hilfe im Umfeld von Wasser forderten das Wissen und Können der Anwesenden. So galt es beispielweise ein im Kleinkinderbecken ertrunkenes Kind zu retten, das keine Lebenszeichen mehr zeigt. Schnell müssen die Samariter mit den lebensrettenden Sofortmassnahmen (Basic Life Support) starten, die verzweifelte Mutter betreuen und eine vollständige Alarmierung auslösen. Selbstverständlich darf der Einsatz des Defibrillators (AED) nicht fehlen. Durch sofortige Erste Hilfe kann der Tod verhindert werden. Weitere Szenarien Jugendliche feiern eine Party mit lauter Musik. Eine besondere Herausforderung ist die angeheiterte Stimmung. Einer der Jugendlichen fordert Hilfe an. Sofort erkennen die Samariter eine Schnittverletzung am Fuss, welche sie versorgen. Der Wespenstich im Mund hingegen ist schwieriger zu erkennen, denn zeitgleich wollen zwei der alkoholisierten Jugend-
Positiv
Jugendlicher vor dem Ertrinken gerettet. lichen schwimmen gehen und lenken vom eigentlichen Notfall ab. Ein weiterer Ertrinkungsunfall wird verhindert, dank dem die Jugendlichen daran gehindert werden, alkoholisiert ins Wasser zu gehen. Dann foglt die nächste Herausforderung: Im 50-Meter-Becken finden die Samariter einen Schwimmer vor, welcher von seinem Kollegen an den Beckenrand gebracht wird. Nach einem ers ten Überblick und Befragung gilt es den apathischen Schwimmer ins Trockene zu hieven und genauer herauszufinden, was der Patient effektiv hat. Nach und nach wird klar, dass die Zeichen auf einen Hirnschlag hindeuten. Der Alarmierung und Betreuung, bis der Rettungsdienst kommt, wird bei diesem Beispiel besondere Beachtung geschenkt. An einem heissen Sommertag kann ein Sprung ins kühle Nass fatale Folgen für den Kreislauf haben. Durch richtiges Reagieren kann Schlimmeres verhindert werden. Beim 4. Posten wird mit einem eindrücklichen Film der SLRG die Baderegel 1
AUFGEFALLEN
Einigkeit in der Luzerner Bundeshausfraktion vg. Wenn sich ausnahmsweise alle zwölf Luzerner Bundesparlamentarierinnen und Bundesparlamentarier einig sind, muss es sich um ein aussergewöhnliches Anliegen handeln. Ein Anliegen, das unabhängig von Parteizugehörigkeit, Smartspider und Parolen breite Unterstützung erfährt. So geschehen am Mittwochmorgen im Bundeshaus in Bern. Mit einem gemeinsamen Foto der Luzerner Bundeshausfraktion und Vertretern des Vereins «Kantonslager 2020 Jubla Luzern» sicherten die Parlamentarier dem Verein ihre Unterstützung als Mitglieder im Patronatskomitee zu. Während den nächsten zwei Jahren stellt ein rund 60-köpfiges Organisationskomitee in ehrenamtlicher Arbeit ein kantonales Zeltlager mit zirka 5000 Teilnehmenden auf die Beine. Dieses wird von der Luzerner Bundeshausfraktion geschlossen ideell unterstützt. Der Luzerner Ständerat Konrad Graber beispielsweise ist voll des Lobes: «Das Engagement der Mitglieder von Jungwacht Blauring ist unglaublich!»
attraktive Räume, welche zur Erholung und Begegnung genutzt werden» hatte. Zudem hat er motiviert und motivierend aufgezeigt, dass ein Budget mehr ist, als «nur» Finanzen. Der Duft von Bratwürsten, köstlich grilliert von Bauvorsteher Heinz Amstad, leitete zum gemütlichen Teil des Abends über. Am Grillstand und zurück an den Tischen wurde intensiv über die Führung einer Gemeinde, den eingeschlagenen strategischen Weg des Gemeinderats, über das neue Budget und über die Finanzen diskutiert. Die Anwesenden genossen das Beisammensein und hätte nach 23 Uhr nicht ein Gewitter dem Abend ein rasches Ende gesetzt, wer weiss wie lange noch politisiert worden wäre. Alle am erwähnten Informationsabend präsentierten Dokumente sind auf der Gemeinde-Website abzurufen oder liegen in der Kanzlei in Papierformat auf. Mit dem online Fragebogen www.buchrain. ch/vernehmlassung lädt der Gemeinderat die Bevölkerung ein an der Vernehmlassung zum Budget 2019 mitzumachen. Eingabefrist ist Ende Juni.
Die Tickets sind da ROOT Mit dem vergangenen Probewochenende setzte die Theatergesellschaft Root den ersten Meilenstein für die Operettensaison 2018. Premiere der stimmungsvollen Operette «Polenblut» ist am 22. September im Theatersaal in Perlen, anschliessend folgen bis am 13. Oktober zehn Aufführungen. Der Ticketvorverkauf startet Bilder pd schon nächste Woche.
vertieft. Ausserdem erarbeiten die Teilnehmer den Unterschied zwischen lautlosem und sekundärem Ertrinken. Nur wenige Zentimeter Wasser genügen, dass ein Kind ertrinken kann.
Baderegeln
serer Demokratie. Sie skizzierte mit Witz und Charme den Weg von der Landsgemeinde über die Gemeindeversammlung zur Orientierungsversammlung hin zur Abstimmung an der Urne. Dann blickte Finanzvorsteher Patrick Bieri kurz auf bekannte Episoden aus alten «Gemeindeversammlungs-Zeiten» zurück. Wie war das noch, als über die Qualität des WC-Papiers in den Schulhäusern «gestritten» worden ist oder als sich über 300 Bürger und Bürgerinnen mit grossem Erfolg an der Gemeindeversammlung für ein neues Tanklöschfahrzeug für die Feuerwehr eingesetzt haben. In seinem Exkurs zur neuen Form des Budgets zeigte er anschaulich die beiden Ebenen – strategische und operative Führung – auf. Wie hängen diese zusammen, wie wird die Durchgängigkeit sichergestellt und wie wird gesteuert? Bieri erklärte, wie die Botschaft – von der Gemeindestrategie zu den Legislaturzielen zum Budget 2019 – von der Bevölkerung zu lesen ist. In seinen Ausführungen wurde klar, dass der Veranstaltungsort bewusst gewählt wurde und einen engen Bezug zum Legislaturziel L14 «Wir setzen uns ein für
1: Kinder nur begleitet ans Wasser lassen! – Kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen 2: Nie alkoholisiert oder unter Drogen ins Wasser!- Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen 3: Nie überhitzt ins Wasser springen! – Der Körper braucht Anpassungszeit 4: Nicht in trübe oder unbekannte Gewässer springen! – Unbekanntes kann Gefahren bergen 5: Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser! – Sie bieten keine Sicherheit 6: Lange Strecken nie alleine schwimmen! – Auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden
na. Seit einigen Wochen wird im Theaterhaus in Root das Bühnenbild gebaut sowie gesungen und geprobt für «Polenblut». Am ersten Probewochenende standen nun für die Solisten und den Chor intensive Gesangs- und Szenenproben auf dem Programm. Bei herrlichem Sonnenschein draussen und schwüler Hitze im Theatersaal probten die Solisten und der Chor an den zwei Tagen mit grossem Engagement die einzelnen Szenen und Abläufe. Die Anweisungen der Regisseurin Manuela Felice wurden gleich umgesetzt und in die Darbietungen eingebunden. Der musikalische Leiter Alois Rettig war für den Gesang verantwortlich und begleitete die Protagonisten auf dem Klavier. Das ganze Ensemble war mit Begeisterung und grossem Spass dabei, die verschiedenen Rollen zu interpretieren und darzustellen. Der abschliessende erste Durchlauf am Sonntagnachmittag lässt bereits heute auf eine fantastische Inszenierung schliessen.
Die Produktionsleitung mit (v.l.) Alois Rettig (Musikalischer Leiter), Manuela Felice (Regisseurin), Irma Rupp (Produktionsleiterin) und Urs Bucher (Bühnenbild). Bild pd Stimmig, kraftvoll und zauberhaft Das Werk «Polenblut» von Oskar Nedbal (Libretto: Leo Stein) besticht musikalisch durch einen stimmigen Wechsel zwischen kraftvollen Krakowiak-, Mazurka- und Polka-Rhythmen wie auch zauberhaften Walzermelodien. Im Zentrum der Geschichte steht Graf Baranski, welcher durch seinen nachlässigen Lebenswandel seine Güter vollkommen heruntergewirtschaftet hat. Nur eine «gute Partie» kann ihn noch retten. Deshalb soll er mit Heléna, der Tochter des Gutsherrn Zarémba, zusammengebracht werden. Der leichtsinnige Graf aber denkt gar nicht daran, sich verkuppeln zu lassen. Er flirtet lieber mit der Tänzerin Wanda und weigert sich sogar, Heléna vorgestellt zu werden. Ein amüsanter Operettenabend ist auf jeden Fall garantiert. Am 18. Juni 2018 beginnt der Vorverkauf zu «Polenblut» der Theatergesellschaft Root direkt auf www.theater-root.ch oder unter Telefon 041 420 29 11 (Do und Sa 9 – 13 Uhr) und ermöglicht den Operettenbesuchern den gewünschten Sitzplatz frühzeitig zu reservieren.
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Seite 14 • Rigi Anzeiger
15. Juni 2018 / Nr. 24
Die Liberalen punkten MEGGEN Sowohl bei den Ersatzwahlen für ein Mitglied der Controlling-Kommission wie auch bei den Neuwahlen der Bürgerrechtskommission hat die FDP.Die Liberalen am vergangenen Sonntag die meisten Stimmen geholt. pd./red. Bei einer Stimmbeteiligung von 37.95 Prozent und einem absoluten Mehr von 941 Stimmen wurde Alain Bachmann (FDP.Die Liberalen) mit 1210 Stimmen in die Controlling-Kommission gewählt. Auf seinen Gegenkandidaten Lukas Portmann (glp) entfielen 645 Stimmen. Alain Bachmann tritt die Nachfolge von Chris toph Büeler (FDP) an, welcher per Ende August 2018 nach insgesamt 14-jähriger
Gemeindepräsident Urs Brücker (links) und Gemeindeammann HansPeter Hürlimann (rechts) gratulieren Alain Bachmann zur Wahl in die Controlling-Kommission der Gemeinde Meggen. Bild pd Tätigkeit als Mitglied der Rechnungskommission und der Controlling-Kommission der Gemeinde Meggen zurücktritt.
Poststelle schliesst BUCHRAIN Vergangenen Montag orientierte die Post über die bevorstehende Schliessung ihrer Filiale im Tschannhof. Die Dienstleistungen werden jedoch weiterhin in einer bedienten Filiale mit Partner erhältlich sein. pd./cek. Bereits im Dezember 2017 informierte die Post, dass sie die Möglichkeit prüft, künftig ihre Dienstleistungen in Buchrain mit einem Partner im Tschannhof anzubieten. Denn auch in dieser Gemeinde ist spürbar, dass Post-Kunden vermehrt die Möglichkeiten und Vorteile mobiler, digitaler Medien nutzen, wann und wo sie wollen. Auch Postdienstleistungen werden vermehrt elektronisch nachgefragt. «Es kommen immer weniger Kunden in unsere Filialen, und wenn sie kommen, erledigen sie weniger Postgeschäfte am Schalter als früher. In den letzten 18 Jahren (2000 bis 2017) betrug der Rückgang bei den Briefen 68 Prozent, bei den Paketen 44 Prozent und bei den Einzahlungen 44 Prozent. Deshalb baut die Post ihr Netz um», erklärte Markus Flückiger, Kommunikationsverantwortlicher Postnetz Mitte, auf Anfrage. Er führte weiter aus: «Die Schweiz verfügt über das dichteste Postnetz Europas. Die Post streicht keine Filialen ersatzlos, sie wandelt um und baut ihr Netz aus. Insgesamt strebt die Post einen ausgewogenen Mix an Zugangspunk-
ten an: eigenbetriebene Filialen, die gut bewährten Filialen mit Partner sowie weitere Servicepunkte wie Aufgabe-/Abholstellen bei Bahnhöfen, My Post 24-Automaten oder Geschäftskundenstellen.» Spar steht als Partner zur Verfügung Die Dienstleistungen der Post in Buchrain sollen gemäss Flückiger künftig in einer bedienten Filiale mit Partner erhältlich sein. Als Partner steht der Spar im Tschannhof zur Verfügung. Mitarbeitende von Spar würden die Kunden während der Öffnungszeiten an der Posttheke bedienen. Die Post betrachtet eine Filiale mit Partner als gute und kundenfreundliche Lösung, die sich bereits an über 1000 Standorten in der Schweiz bewährt hat. Die Kunden profitieren von langen Öffnungszeiten. Sie können ausserdem Briefe und Pakete ins In- und Ausland aufgeben, Briefe und Pakete abholen und Bargeld beziehen. Einzahlungen sind mit PostFinance-, Maestro- und V Pay-Karten möglich. «Mit der Filiale mit Partner bleibt die Post im Dorf und das weiterhin an zentraler Lage», unterstreicht Markus Flückiger. Das Eröffnungsdatum der Filiale mit Partner in Buchrain ist noch offen. Bis dahin bleibt die Post-Filiale im Tschannhof unverändert in Betrieb. Weiter plant die Post in Buchrain die Realisierung einer unbedienten Geschäftskundenstelle. Dort sollen Geschäftskunden künftig einfach und schnell versandfertig hergerichtete und frankierte Sendungen für das In- und Ausland aufgeben können.
Zweiter Wahlgang notwendig Ebenfalls am vergangenen Sonntag, fand in der Gemeinde Meggen die Neu-
ADLIGENSWIL Ja-Stimmen überwiegen wahl der Einbürgerungskommission für den Rest der Amtsdauer 2016 bis 2020 statt. Fünf Kandidierende schafften das absolute Mehr: Pascal Frei (FDP), Silvia Rose Grüter (FDP), Robert Amgwerd (CVP), Franz Lötscher (SVP) und Fridolin Müller-Bodmer (SP). Nicht gewählt wurden Susu Rogger (Grünliberale Habsburg) und Linda Dosch (parteilos). Gemeindepräsident Urs Brücker gehört der Einbürgerungskommission von Amtes wegen als weiteres Mitglied an. Bei der Wahl für das Präsidium hat keiner der Kandidierenden das absolute Mehr erreicht. Weil ein Sitz als Mitglied sowie das Präsidium noch nicht besetzt werden konnten, ist ein zweiter Wahlgang notwendig. Dieser findet unter Vorbehalt einer stillen Nachwahl am Sonntag, 23. September 2018, an der Urne statt.
«Topfgeschichten» im Asylheim Löwen EBIKON Im Rahmen der Aktionswoche Asyl vom 16. bis 24. Juni 2018 führt die Gruppe «Topfgeschichten» am Dienstag, 19. Juni, 18.30 Uhr, im Asylheim Löwen ein gemeinsames Abendessen durch. ml./red. «Topfgeschichten» ist eine Gruppe von Freiwilligen, welche seit drei Jahren zirka alle zehn Tage mit den BewohnerInnen des Asylheims Löwen zusammen kocht. Die Gruppe finanziert sich mit Privatspenden und Zuwendungen von der Schweizertafel. Am Dienstagabend, 19. Juni, bieten «Topfgeschichten» mit den BewohnerInnen des Asylheims Löwen ein eritreiisches, iranisches, kurdisch-syrisches & afghanisches Nachtessen an. Wer daran teilhaben und gleichzeitig interessante Begegnungen erleben möchte, kann sich bis 15. Juni, bei Matthijs Bood unter Tel. 077 418 14 64 anmelden. Die Platzzahl ist beschränkt und es wird ein Unkostenbeitrag von 11 Franken erhoben. Besuch einer Moschee Ebenfalls im Rahmen der Aktionswoche Asyl findet am 20. Juni von 11 bis 16 Uhr (mit Apéro um 11.30 Uhr) der «Tag der offenen Tür» der Nur al Huda Moschee an der Schachenweidstrasse 46 in Ebikon statt. Die Besucherinnen und Besucher haben dann die Gelegenheit sich über den Alltag sowie die verschiedenen Facetten des Islams und Muslimen des Kantons Luzern aus der Nähe zu informieren.
Sommerfest begeisterte Jung und Alt EBIKON Das diesjährige Sommerfest des Zentrum Höchweid lockte rund 500 Besucherinnen und Besucher an. Sie erschienen teilweise dem Motto «Country-Western» passend mit Cowboy-Hüten. Zum Abschluss wurde der Bücherschrank des Quartiervereins Höchweid eingeweiht. cek./pd. Neben dem kulinarischen Angebot sorgten am Sommerfest des Zentrum Höchweid die «Black Boots» für die musikalische Unterhaltung. Die «Ronvalley Linedancer» aus Gisikon boten eine Line Dance Show zum Mittanzen und die Kindertrachtentanzgruppe aus Ebikon entzückte mit ihren Vorführungen. Den Besucherinnen und Besuchern wurden zudem verschiedene Spielmöglichkeiten geboten. Dabei zeigte etwa Marianne Wimmer-Löt-
Weihten den Bücherschrank ein: (v.l.) Werner Schaeppi (Kommunikation Mall of Switzerland), Marianne Wimmer-Lötscher Die Kindertrachtengruppe Ebi- (Leiterin Zentrum Höchweid), Heidi Koch kon entzückte mit ihren Vorfüh- (Initiantin) und Markus Aregger (Präsident rungen. Bilder cek Quartierverein Höfli). scher, Leiterin des Zentrum Höchweids, wie man zielsicher das Lasso wirft. Gemeinderat Ruedi Mazenauer, mottogerecht gekleidet, schwang zudem freiwillig das Servicetablett und erfüllte Getränkewün-
sche. «Wir hatten noch nie so viele Besucherinnen und Besucher wie dieses Jahr», freute sich Marianne Lötscher. Seitens der Gäste fielen ebenfalls lobende Worte zum Sommerfest.
Offener Bücherschrank Als ergänzender und zugleich krönender Abschluss des Sommerfestes wurde der offene Bücherschrank des Quartiervereins Höfli beim Zentrum Höchweid der Öffentlichkeit übergeben. «Dank der Zusammenarbeit mit dem Zentrum Höchweid und dem Sponsoring durch die Mall of Switzerland konnten wir den Bücherschrank mit neuen Sitzgelegenheiten realisieren», erklärte Quartiervereinspräsident Markus Aregger. Er, Marianne Wimmer, Heidi Koch (Initiantin) und Werner Schaeppi (Kommunikationsverantwortlicher Mall of Switzerland) «enthüllten» den Bücherschrank. Damit dieser mit Büchern befüllt ist, haben viele Besucher während des Sommerfestes ein Lieblingsbuch oder ein Kinderbuch mitgebracht. Markus Aregger etwa «Siddhartha» von Hermann Hesse. Betreut wird in Zukunft der Bücherschrank von einem sechsköpfigen Team unter der Leitung von Rita Berchtold, Vorstandsmitglied des Quartiervereins Höfli.
pd./red. Zwei Geschäfte waren in Adligenswil teilweise umstritten, nämlich die Abrechnung zum Planungskredit Alters- und Gesundheitszentrum mit Gewährung eines Zusatzkredites sowie die Genehmigung des Reglementes über die familienergänzende Kinderbetreuung mit Einführung der Betreuungsgutscheine. Doch wurden sie grossmehrheitlich vergangenen Sonntag angenommen. Der Nein-Anteil betrug weniger als dreissig Prozent. Vom Adligenswiler Stimmvolk ebenfalls abgesegnet wurden die Rechnung 2017 und die Wahl der Firma Truvag Revisions AG Luzern als externe Revisionsstelle.
BUCHRAIN Klares Ja für alle Geschäfte pd./red. Mit einer grossen Mehrheit haben die Stimmberechtigten in Buchrain der Rechnung 2017, dem Bilanzanpassungsbericht, der Abrechnung zum Projektierungskredit Erweiterung Alterszentrum Tschann wie auch dem Baukredit zur Schulraumerweiterung Hinterleisibach zugestimmt. Die Stimmbeteiligung betrug 43,29 Prozent.
VITZNAU Zweiter Wahlgang pd./red. Keiner der vier Kandidaten hat das absoluter Mehr weder als Mitglied des Gemeinderats noch als Gemeindepräsident in Vitznau erreicht. Der parteilose Herbert Imbach lag lediglich eine Stimme unter dem absoluten Mehr als Gemeinderat und zwei Stimmen unter dem absoluten Mehr als Gemeindepräsident. Der zweite Wahlgang findet nun am Sonntag, 15. Juli, 2018, statt, vorbehältlich einer stillen Wahl.
WEGGIS Ortsplanungsteilrevision angenommen amtl./red. Die Weggiser Stimmberechtigten haben an der Urnenabstimmung vom Sonntag, 10. Juni 2018, den fünf Vorlagen der Ortsplanungsteilrevision 2017 zugestimmt. Die Stimmbeteiligung betrug 39,84 Prozent. Was bedeuten diese Zustimmungen? Bezüglich Schaffung der Grundlagen zur Realisierung von preisgünstigem Wohnraum kann nun die Baugenossenschaft Pro Familia Weggis auf dem gemeindeeigenen, bestehenden Werkhofgebäude im Dörfli acht Wohn einheiten auf eigene Kosten realisieren. Die Gemeinde erhält dazu eine Entschädigung in der Höhe von 1,130 Millionen Franken. Somit kann einem langjährigen Anliegen, in Weggis weiteren preisgünstigen Wohnraum zu haben, entsprochen werden. Eine weitere Vorlage thematisierte die Bereinigung der Ortsbildschutzlinien sowie Einzonungen aufgrund einer neuen Waldfeststellung auf Rigi Kaltbad. Nun werden die Flächen, die bis anhin als Wald ausgewiesen waren, neu einer Zone, im vorliegenden Fall der Grünzone Rigi Kaltbad, zugewiesen. Entsprechend erfährt auch der Gefahrenzonenplan eine Anpassung. Weiter: Im Schulareal Oberdorf kommt es zu einer Grenzmutation und damit verbundenem Zonenabtausch anhand der tatsächlichen Situation. Im Gebiet Pfannestil, Föhrenrain wird infolge einer Waldfeststellung eine Fläche, die bisher keiner Zone zugeteilt war, rechtskräftig eingezont. Im Bau- und Zonenreglement gibt es Änderungen aufgrund der Integration der kommunalen Zweitwohnungsvorschriften sowie aufgrund von Anpassungen an kantonale Vorgaben und weiterer praktikablen Überlegungen.
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Rigi Anzeiger • Seite 15
WM-Fieber im Emmen Center EMMENBRÜCKE pd./red. Vom 11. Juni bis 15. Juli dreht sich im Emmen Center alles um Fussball. Fussballfreestyler bringen das Publikum zum Staunen und ein Kinderprogramm sowie verschiedene Live-Talks bieten tolle Unterhaltung für Gross und Klein. Wer die WM Spiele gerne live mitverfolgen möchte, nimmt am besten gleich mitten auf dem Spielfeld auf den gemütlichen Fussball-Sitzsäcken Platz. Wer möchte, kann in der Fotobox sein ganz persönliches Fussball-Bild erstellen. Die Bilder dürfen als Andenken mit nach Hause genommen werden. An drei Samstagen finden jeweils von 11 bis 12 Uhr Live-Talks mit Radio Pilatus Sportchef Sämi Deubelbeiss statt. Am 16. Juni ist der Ruder Olympiasieger,
Gemeinsam den Pilatus putzen
Welt- und Europameister, Mario Gyr zu Gast, am 30. Juni Mike Hauser, Mitinhaber Hotel Schweizerhof Luzern und ehemaliger FCL-Präsident und am 14. Juli Remo Meyer, Sportkoordinator FC Luzern und Ex-Fussballprofi.
ren lernen und ein paar coole Tricks aneignen. Tolle Preise gewinnen Neben dem Rahmenprogramm können die Besucherinnen und Besucher beim grossen Wettbewerb den offiziellen WM Fussball oder einen der 15 Fussball-Sitzsäcke gewinnen. Es sind alle herzlich eingeladen, ihr Glück mit dem Wettbewerbstalon oder online unter www.emmencenter.ch zu versuchen.
Kostenloses Kinderprogramm Jeweils am Mittwochnachmittag, 14 – 17 Uhr während der Fussball-WM und am Samstag, 23. Juni, 10 – 15 Uhr findet ein Kinderprogramm rund um das Thema Fussball statt. Am 13. Juni beispielsweise können die Kinder mit einem der besten Fussballfreestyler der Schweiz, Migu Baumann, jonglie-
REGION pd./red. Unter der Die Alpenfreunde PilaLeitung der Vereinigung tus Hergiswil werden im Pro Pilatus treffen sich am «Nauen» (unterhalb der Samstag, 16. Juni um 7 Uhr Klimsenkapelle) einen Teil mehr als 300 Helferinnen vom verschütteten Pilatusund Helfer zur traditionellen weg wieder freilegen, der «Pilatus-Putzete». im Inventar historischer Zudem werden die durch Verkehrswege der Schweiz Schnee und Geröll veraufgeführt ist. Auf diesem Saumweg wurden vor über schütteten Bergwege wieder 150 Jahren – bis zur EröffInstand gestellt, so dass die Pilatusfreunde aus nah und Instandstellen eines nung der Zahnradbahn 1889 fern auf sicheren Wegen Bergwanderwegs. – Waren und Lebensmittel wandern können. Deshalb Bild Peter Fräsi, Pro Pilatus zum Hotel «Kulm» und früsind alle weiss-rot-weiss heren Berghotel «Klimsenmarkierten Bergwanderwege 7 bis 14 Uhr horn» (1861) hinaufgeführt. gesperrt. Es besteht Steinschlag- und somit Treffpunkt: 7.15 Uhr, Lebensgefahr. Talstation Pilatus-Bahnen, Kriens
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Bei 20 Grad Lufttemperatur
EBIKON cek. Der Himmel war bedeckt, doch täuschte er über die Temperaturen am Mittagstreff des Gewerbevereins in der Rotsee-Badi hinweg. Jene der Luft betrugen 20 und jene des Wassers 23 Grad Celsius. Das freute alle rund
90 Personen, die zuerst den von Bademeister Patrick Widmer offerierten Apéro genossen und anschliessend den Worten des Präsidenten des Gewerbevereins, Thomas Abächerli, lauschten. Er sprach die Expo Rontal plus im September
an und sagte: «Ich wäre froh, wenn sich noch ein paar Sponsoren beim OK-Mitglied Jörg Bucher melden». Zugleich drückte Abächerli den Wunsch aus, dass alle an der «Expo Gala Night» vom 15. September teilnehmen. Nach diesen
Worten lockten die Düfte von Grilladen und das Salatbuffet, das Patrick Widmer mit seinem Team sowie Roger Vogel vom Bahnhöfli-Lädeli und Hermann Lützel (Hermanns Best Adligenswil) vorbereitet hatten.
Neue familienfreundliche Wohnungen
Ueli-Hof AG mit Umweltpreis ausgezeichnet
DIERIKON pd./red. Im Zentrum von Dierikon entstehen drei Neubauten mit 51 familienfreundlichen Mietwohnungen. Die Luzerner Immobiliengesellschaft Konkordia AG realisiert damit ein ausgereiftes Projekt auf Basis des von der Gemeinde bewilligten Gestaltungsplans Chlihus 2. Der Spatenstich erfolgte bereits Anfang Juni. Im Frühjahr 2020 können die Mieter die neuen Wohnungen mit grosszügiger Ausstattung an der Zentralstrasse 16a – 16c beziehen und Visualisierung Neubau Chlihus 2 an der Zentralstrasse 16a von einem breiten Angebot von 2,5- bis bis 16c in Dierikon. Bild pd 5,5-Zimmerwohnungen profitieren. Die 51 Wohnungen in der Überbauung Chlihus 2 werden Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr und zur ab Mitte 2019 zur Erstvermietung ausgeschrieben. Mall of Switzerland in Fussdistanz ist gewährleistet. Alle Wohnungen verfügen über Waschmaschine/ Zirka 30 Millionen Franken investiert die Konkordia Tumbler. Die indikativen Mietpreise belaufen sich AG in die 51 Wohnungen, 94 Einstellhallenplätze und netto ab 1200 (2,5-Zimmer) bis ca. 2600 Franken grosszügige Aussenraumplanung. (5,5 Zimmer). Geplanter Erstbezug ist ab Mai 2020. www.konkordia-ag.ch
EBIKON pd./red. Für ihr Engagement im Dienste der Umwelt würdigte die Albert Koechlin Stiftung nebst der Firma JOP Josef Ottiger+Partner AG in Rothenburg auch die Ueli-Hof AG in Ebikon mit dem 40 000 Franken dotierten Umweltpreis 2018. An der Preisübergabe bezeichnete Stiftungsratspräsident Peter Kasper die von der Ueli-Hof AG angewandten hohen Qualitäts- und Tierethikstandards als zukunftsweisend. Martin Schmitz, Geschäftsführer der
Senioren reisen ins Tessin BUCHRAIN pd./red. Bueri aktiv 60plus reiste an ihrem Jahresausflug nach Lugano – ein genüsslicher Tag voller Überraschungen. Wie immer pünktlich um 7.30 Uhr fuhren 34 Interessierte im bequemen Bus von Carreisen Roland Zemp ab und erreichten nach rund einer Stunde die Caseificio del Gottardo in Airolo, wo der nette Chauffeur zu Kaffee und Gipfeli einlud. Einige benutzten die Gelegenheit, sich mit schmackhaftem Käse oder anderen Tessiner Spezialitäten einzudecken. Ohne Stau und bei angenehmen Wetter ging die Fahrt Richtung Lugano. Da konnte einige Minuten am Lago flaniert werden, bevor der Capitano die Gruppe mit seinem Navicella nach Caprino ins Grotto San Rocco tuckerte. Dort wurden die Senioren schon erwartet und freundlich begrüsst. Auf der Seeterrasse unter schattigen Kastanienbäumen wurde das Mittegessen eingenommen.
Elfenbein und Schmuggelware Leider oder zum Glück war der vorgesehene stündige Marsch zum Zollmuseum nach Cantine di Gandria zu rutschig, sodass man mit dem Schiff fuhr. Dort war eine Zeitreise in die Geschichte des Grenzwachtpostens zu erleben: Beschlagnahmte Fälschungen, verbotene Elfenbeinschnitzereien und raffinierte Schmuggelverstecke. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung musste bereits die Rückfahrt angetreten werden. Um 19 Uhr erreichte die Gruppe zufrieden aber etwas müde Buchrain.
Komitee erfreut über Ja zum Geldspielgesetz KANTON LUZERN pd./red. Das Luzerner Komitee «Ja zu Sport, Kultur und AHV» ist sehr erfreut über das deutliche Ja des Schweizer und insbesondere des Luzerner Stimmvolks zum neuen Geldspielgesetz. Dank diesem Entscheid sind die Spieler im Internet künftig besser geschützt und der Schwarzmarkt des illegalen Geldspiels wird eingedämmt. Noch zentraler für uns ist aber die Tatsache, dass einerseits Sport- und Kulturvereine, andererseits die AHV weiterhin aus Casino- und Lotterieerträgen unterstützt werden können. Bereits heute werden jährlich mehr als 300 Millionen Franken in die AHV und über 600 Millionen an gemeinnützige Projekte überwiesen. Das Luzerner Komitee «Ja zu Sport, Kultur und AHV» wurde präsidiert von FDP-Nationalrat Peter Schilliger,
CVP-Nationalrätin Ida Glanzmann, SVP-Kantonsrat Urs Dickerhof sowie von den Spitzensportlern Heinz Frei (Rollstuhlsport), Mario Gyr (Rudern) und Nadine Fähndrich (Langlauf, Bild).
Ueli-Hof AG, sah die Auszeichnung als zusätzliche Motivation und Ansporn, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen. Mit dem Preisgeld wird die Ueli-Hof AG ihre Kommunikations-Strategie und die Homepage überarbeiten, damit noch mehr Menschen überzeugt werden können, Lebensmittel aus regionaler und nachhaltiger Landwirtschaft sowie artgerechter Tierhaltung zu kaufen und zu geniessen. www.uelihof.ch
Freudige Preisübergabe mit (v.l.) Igo Schaller, Vorsitzender Fachjury UeliHof AG; Daniel Portmann, Evelyn und Martin Schmitz, Lydia Frey Unternährer, Ueli Trudy und Walter Unternährerund Peter Kasper, SR-Präsident AKS. Bild pd
Älterwerden macht Spass BUCHRAIN pd./red. 33 gut gelaunte Seniorinnen und Senioren, welche im 2018 einen speziellen Geburtstag feiern, trafen sich im Mehrzweckraum des Alterszentrums Buchrain. Sie alle dürfen auf 80, 85, 90 oder 95 Lebensjahre zurückschauen. Seit nun drei Jahren laden die evangelisch reformierte und die katholische Kirchengemeinde (Maria Leu), Pro Senectute (Margrit Sigrist), FrauenImPuls (Maya Nyffenegger und Corina Hörler) und die politische Gemeinde (Käthy Ruckli) Hanni Pfander und das Gedicht zu diesem Geburtstagsfest ein. Mit des Älterwerdens. der Idee, dass gemeinsames Feiern Freude macht. Bekannte Melodien, gespielt von Hans Brun auf seinem Akkordeon, untermalten das rege Plaudern. Dann zauberte das Gedicht vom Älterwerden, vorgetragen von Hanni Pfander, Schmunzeln und viele frohe Lacher auf die Gesichter der Gästeschar. Liebesbrief schreiben? Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli freute sich in ihrem Grusswort, eine so fröhliche und attraktive Gästeschar vor sich zu haben. Sie fragte neugierig nach, ob die Anwesenden früher gerne ein Briefli, eine Dankeskarte, vielleicht sogar Liebesbriefli geschrieben haben? Viele nickten eifrig mit dem Kopf. Darauf ermunterte sie alle weiterhin aktiv im gegenseitigen Kontakt zu bleiben. Dazu verteilte sie Post-it-Blöckli mit der Aufforderung diese fleissig zu nutzen. Etwa mit Ideen wie: Nachbarin zum Kaffee einzuladen, Lieblingscousine anrufen, Angebot von Bueri aktiv
60+ nutzten usw. Später folgte das obligate Glas Wein zum Anstossen auf viele weitere gute und gesunde Lebensjahre. Speziell geehrt wurden die 90 Jährigen und die 95-jährige Jubilarin Berta Grüter. Zur Erinnerung an diesen frohen und kurzweiligen Nachmittag durften alle eine farbenfrohe Gerbera mit nach Hause nehmen.
Die 95-jährige Jubilarin Berta Kobi Bieri freut sich über Grüter mit Käthy Ruckli. die farbenfrohe Gerbera.
Angeregtes Gespräch mit den Gästen Agnes Kost, Corina Hörler und Susanne Hummel.
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Glücklicher Gewinner des Egger-Wettbewerbs Anliegen der Bevölkerung ernst nehmen ADLIGENSWIL pd./red. Der Luzerner Ständerat Damian Müller ist mit seinem selbst umgebauten 3-Rad Auto, dem Müller-Mobil, im ganzen Kanton unterwegs und diskutiert mit den Luzernerinnen und Luzernern ihre Anliegen. Am 9. Juni war er in Adligenswil zu Gast.
ESCHENBACH pd./red. Zur Eröffnung der Gartenmöbel-Saison verloste Möbel Egger in Kooperation mit Velo Stadi, Hochdorf, ein E-Bike der Marke Flyer im Wert von 4000 Franken. Aus der überaus grossen Anzahl Talons zog die Glücksfee den Preisgewinner, nämlich Stefan Küng aus Hochdorf. Der strahlende Gewinner durfte seinen Preis bei einem gemütlichen Apéro im Einrichtungshaus Egger in Eschenbach entgegennehmen. Feines Raclette Am Samstag, 16. Juni, lohnt sich ein Besuch bei Möbel Egger in Eschenbach besonders: Denn nebst den attraktiven Aktionen und Wettbewerb gibt’s von Der Gewinner Stefan Küng (m.) mit Ehepaar Romy und RoEmmi ein feines Raclette für nur drei bert Stadelmann von Velo Stadi. Bild pd Franken pro Portion, eine kostenlose Getränke-Degustation und ein gratis betreutes Kinderbasteln. Für Unterhaltung sorgen die Alphornbläser und Fahnenschwinger Küssnacht am Rigi. www.moebelegger.ch
KMUs aus Root und Küssnacht ausgezeichnet ESCHENBACH pd./red. Alle zwei Jahre zeichnet der Swiss Venture Club (SVC) mit dem «Prix SVC Zentralschweiz» vorbildliche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus. An der siebten Auflage im KKL Luzern ging die Seven-Air Gebr. Meyer AG aus Luzern und Hitzkirch als Siegerin hervor. Den zweiten Platz durfte der Marktführer im Schweizer Küchenbau, die Veriset AG in Root, feiern. Das 1999 gegründete Unternehmen beschäftigt heute 270 Mitarbeitende und verfügt dank neuen Produktionsanlagen über modernste Produktionstechnik, hohe Flexibilität in der Produktion und die Kostenführerschaft im Schweizer Küchenbau. Das von Inhaber Ueli Jost geführte Unternehmen schafft es mit dem «Design to Cost»-Modell, kostenoptimierte Küchen nach einem
vorgegebenen Zielpreis zu entwickeln und vernetzt mit der «Digitalen Küche» sämtliche Küchengeräte auf einer Plattform und eröffnet so neue Kocherlebnisse mit grossem Mehrwert für ihre Kunden. Bronze holte sich die Rigitrac Traktorenbau AG in Küssnacht, dessen Firmenbegründung mit der Vision, einen eigenen Traktor zu bauen, begann. Seither setzt der von Ehepaar Marlis und Sepp Knüsel gegründete Familienbetrieb mit laufenden Neuerungen, unter anderem dem Mitteldrehgelenk, neue Massstäbe in der Hangmechanisierung und im Traktorenmarkt generell. Qualität und Perfektion stehen dabei in der Entwicklung und Produktion an erster Stelle. Nebst allen vier Töchtern Knüsel beschäftigt der Betrieb mittlerweile 40 Angestellte.
Ueli Jost, Inhaber und Geschäftsleiter der Veriset AG in Root, während der Preisverleihung. Ihre eigenen Traktoren präsentierte die Rigitrac Traktorenbau AG in Bild Manuel Lopez Küssnacht vor dem KKL. Bild pd
Gemütliche Stunden geniessen im Örgeligade MEIERSKAPPEL pd. Am 16. Juni wird der Verein Fan-Club Örgeligade in Meierskappel sein 20-jähriges Bestehen feiern. Den Grundstein dazu legte Moritz Rigert als Schwyzerörgli-Lehrer. Mit einigen seiner «Schüler» entstand die Wagemöösler Chlottermusig. Nun wuchs auch der Wunsch nach einem Probelokal. So entstand der Örgeligade im Hof Neuheim in Udligenswil. Schon bald trafen sich Freunde und Fans der Volksmusik und natürlich auch der Wagemöösler Chlottermusig im Örgeligade zu gemütlichen Abenden. Um auch weitere gesellige Anlässe und Stubeten Die Wagemöösler Chlottermusig bei einem Auftritt im organisieren zu können, überlegte man Örgeligade. Bild zvg sich, als Trägerschaft einen Verein zu gründen. An der Gründungsversammlung vom 1. Juli und Dezember) ab 20 Uhr organsiert er eine August 1998 waren Moritz Rigert, Ruedi Spöring, Stubete im Örgeligade, Hof Neuheim, UdligensToni Enz und Hans Stadler, der erste Präsidenten des wil. Der Fan Club Örgeligade freut sich auf das Vereins, anwesend. Die Stubeten waren von Beginn Erscheinen von vielen Gästen an den öffentlichen weg ein grosser Erfolg. Der Verein zählte schon bald Stubeten. Das Wirteteam sorgt jeweils für das kuviele Mitglieder, so dass eine Vergrösserung des Ör- linarische Wohl der Anwesenden. Daneben werden geligadens erforderlich wurde. Nun war es möglich, weitere gesellige Anlässe wie Grillabende, Ausverschiedenste und bekannte Volksmusik-Forma- flüge und Kutschenfahrten an der Uedliger Mutionen im Gade aufspielen zu lassen. Damit leistet sigchilbi, immer mit musikalischer Unterhaltung, man einen wichtigen Beitrag zur Förderung der angeboten. Auch in Zukunft soll dieser wichtige Volksmusik. Daneben treten die Wagemöösler auch Kulturbeitrag gepflegt werden. Den Vereinsmitviel auf anderen Bühnen in der ganzen Schweiz und gliedern wie auch der Öffentlichkeit bietet sich die sogar im Ausland auf. 2011 gab es einen Wechsel im Möglichkeit, zwischendurch mal die Alltagssörgeli zu vergessen und stattdessen im Örgeligade ein Vorstand. Richi Grunder präsidiert nun den Verein. paar gemütliche Stunden bei Musik und Tanz zu geniessen. Ganz nach dem bekannten Lied, «Dini Stubete im Örgeligade Immer am letzten Mittwoch im Monat (ausser Seel ä chli la bambälä la».
«Für unsere Partei ist es eine grosse Bereicherung, mit unserem Luzerner Ständerat zu diskutieren und unsere Anliegen persönlich einbringen zu können», erklärte die Adligenswiler Kantonsratskandidatin Ständerat Damian Müller mit (v.l.) Andrea Bucher (Mitglied Karin Freiburghaus. Und Ortsparteiprä- Controlling-Kommission Adligenswil), Marion Maurer (Präsisidentin Marion Maurer fügte an: «Die dentin FDP Adligenswil), Benjamin Häfliger (Geschäftsführer Wählerinnen und Wähler wollen einen FDP Kanton Luzern) und Karin Freiburghaus (Kantonsratsengagierten Standesvertreter in Bern, der kandidatin und Vorstandsmitglied FDP Adligenswil). Bild pd nahe bei den Leuten ist». Ständerat Damian Müller sucht den Kontakt mit der Bevölkerung, so näher zusammenrücken. Umso mehr bedauert er, dass auch geschehen am letzten Samstag mit seinem selbst die SBB die Zentralschweiz in Richtung Flughafen umgebauten 3-Rad Auto, dem Müller-Mobil. Dieses schlechter stellen will. «Der Bahnhof Luzern braucht Mal machte er Station beim Ökihof, wo über fünfzig mehr Platz, die Verkehrsdrehscheibe mit DurchgangsBesucherinnen und Besucher Müllers Gesprächsange- bahnhof muss dringend realisiert werden», äusserte er. bot rege nutzten. Eine Besucherin meinte begeistert: Damian Müller vertritt als jüngster Ständerat seit gut «Genau das braucht die Politik, Leute wie Ständerat zweieinhalb Jahren die Anliegen des Kantons in BunDamian Müller, die nicht nur reden sondern auch anpa- desbern. Und er tut es mit Herzblut und Leidenschaft. «Deswegen ist es mir ein grosses Anliegen, nahe bei cken und umsetzen». den Leuten zu sein und zu wissen, welche Themen die Bevölkerung bewegen». Als Mitglied der FDP.Die Politik bewegt «Die Bundespolitik lässt kaum jemanden kalt», meinte Liberalen engagiert sich Müller, der auch StiftungsStänderat Müller, «und sie wird erfreulicherweise sehr rat der Pro Senectute Kanton Luzern sowie Präsident offen diskutiert.» In Adligenswil wurde viel über den der Dampferfreunde Vierwaldstättersee ist, für seine Abstimmungssonntag, die Wahlen 2019, den Durch- Schwerpunktthemen Wirtschaft, Sozialversicherungen, gangsbahnhof und den Bypass gesprochen. Gute Auto- Mobilität und Umwelt. Neuerdings hat er auch das und Zugsverbindungen von Luzern ins Tessin und an Präsidium des «Forums Gesundheit Schweiz» überden Flughafen seien auch für Adligenswil und den nommen, weil es ihm ein Anliegen ist, das ausgezeichKanton wichtig, meinte eine Passantin. Der Luzerner nete Gesundheitssystem der Schweiz zu erhalten und Ständerat Damian Müller (FDP) findet es «hervorra- gleichzeitig die Zugänglichkeit und Bezahlbarkeit für gend», dass die Zentralschweiz und das Tessin wieder alle zu gewährleisten.
Intensive Konzertvorbereitungen REGION pd./red. Das Schwyzer Kantonale Jugendblasorchester (SKJBO) führt als Lagervorbereitung am kommenden Samstag, 16. Juni, eine Schnupperprobe in Wollerau durch. Die rund 65 Jugendlichen aus allen Kantonsteilen werden vom 6. bis 11. August auf dem Bienenberg bei Liestal BL eine Woche lang unter der kompetenten musikalischen Leitung von Urs Bamert intensiv auf die beiden Konzerte vorbereitet. Diese finden am 11. August 2018 um 20.00 Uhr in Wangen SZ und am 12. August um 18.30 Uhr in Küssnacht am Rigi statt. Als Solist des diesjährigen Lagers darf das SKJBO wiederum auf die bewährte Tradition zurückgreifen und ein ehemaliges Mitglied des Orchesters präsentieren. Christoph Marty stammt ursprünglich aus Lachen, hat seine musikalischen Stu-
dien an der Musikhochschule in Luzern absolviert und wohnt mit seiner Familie in Rickenbach Schwyz. Er unterrichtet Schulmusik an der Oberstufe in Altdorf & an der Stiftsschule in Einsiedeln und arbeitet in der Forschungsabteilung der Hochschule Luzern – Musik.
HC Root Perlen orgelt «vorzüglich» REGION pd./red. Vergangenen Samstagtrafen sich die Akkordeonorchester aus der Nordwestschweiz zum Akkordeonmusikfest in Erlinsbach. Der Handharmonika Club Root Perlennahm als Gastverein in der Kategorie «Oberstufe konzertant» am Wettspiel teil. Vor einer dreiköpfigen Fachjury durfte der HCRP in einem sehr gut besetzten Saal das Stück «Artistenblut», komponiert von Bobby Zaugg, vortragen. Für den gelungenen Vortrag wurden die Spielerinnen und Spieler und der Dirigent Nermin Tulic mit dem Prädikat «vor- Der HCRP freut sich über seinen Erfolg am Akkordeonfest in züglich» ausgezeichnet. Der HCRP ist Erlinsbach. Bild pd sehr zufrieden und stolz auf diese Auszeichnung. Es ist der Lohn für die akribische und lich auch das kameradschaftliche Zusammensein auf Musikalität fokussierte Probenarbeit von Di- bei Speis und Trank nicht zu kurz und der HCRP rigent Nermin Tulic. Nebst der Musik kam natür- konnte seinen grossartigen Erfolg ausgiebig feiern.
Neuer Chefarzt Thoraxchirurgie REGION pd./red. Der Spitalrat des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) hat Dr. med. Peter Kestenholz (Bild) per 1. November 2018 zum Chefarzt Thoraxchirurgie ernannt. Kestenholz, seit April 2015 stellvertretender Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Kantonsspital St. Gallen, ist ein ausgewiesener Experte mit einer langjährigen Erfahrung in Thoraxchirurgie,
insbesondere in der minimal-invasiven Thorax chirurgie inklusive der computerassistierten Chirurgie (Da-Vinci-Roboter-System). Er ist in der Schweiz und in Europa bestens vernetzt und engagiert sich in der Ausbildung im In- und Ausland. Dr. med. Peter Kestenholz tritt die Nachfolge von Dr. med. Reinhard Schläpfer an, der Ende Oktober 2018 in Pension geht.
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Seite 18 • Rigi Anzeiger
15. Juni 2018 / Nr. 24
Ein erfreuliches Geschäftsjahr EBIKON cek./pd. An der 37. Generalversammlung der Baugenossenschaft Fildern Luzern konnte deren Präsident Georges Thalmann auf ein erfreuliches 2017 zurückblicken. So wurde einmal mehr in Erneuerungen investiert, wie beispielsweise im Mehrfamilienhaus an der Moosstrasse 5/5a für den Anschluss an die Fernwärme. Aus den 22 Garagenboxen im Wohnteil Fildern 1 entstand eine neuzeitliche Einstellhalle. Zudem wurde der Kinderspielplatz neu gestaltet – ebenfalls beim Fildern 1. Als sehr positiv bezeichnete Thalmann den nahezu hundertprozentigen Vermietungsgrad. Auch in diesem Jahr tätigt die Baugenossenschaft Fildern weitere Investitionen, so etwa in Innenrenovationen von 36 Mietwohnungen. Gegen Ende der Generalversammlung ergriff Vorstandsmitglied
Der Vorstand der Baugenossenschaft Fildern Luzern mit den Vorstandsmitgliedern (v.l.) Roman Fischer (Geschäftsstelle), Kaspar Lang, Robert Isler (Finanzen), Georges Thalmann (Präsident) und Marcel Neuenschwander (Vizepräsident) sowie Peter Schilliger (Nationalrat und Unternehmer) und Hanspeter Käppeli (Geschäftsführer Wohnen Schweiz). Bild cek
Marcel Neuenschwander das Wort und würdigte Georges Thalmann, der seit 20 Jahren die Baugenossenschaft Fildern präsidiert. Ihm sei es gelungen die Baugenossenschaft in eine positive Zukunft zu führen. «Er bewegt, reist mit und koordiniert», fügte Neuen schwander an. Thalmann betonte, dass sie – damit meinte er auch die übrigen Vorstandsmitglieder Robert Isler, Roman Fischer und Kaspar Lang – ein Team seien. Bewunderung für die geleistete Arbeit der Baugenossenschaft Fildern drückte Hanspeter Käppeli, von Wohnen Schweiz (Verband der Baugenossenschaften) aus. Der ebenfalls anwesende Nationalrat und Unternehmer Peter Schilliger erzählte aus der vergangenen Session und spendierte allen Anwesenden einen Apéro.
Garagisten übergeben 5000-Franken-Gutschein Neuer Salon für Vierbeiner KÜSSNACHT pd./red. Auch in diesem Jahr präsentierten die Küssnachter Garagisten an der dezentralen Auto Expo an sieben Standorten viele Neuheiten und Spezialangebote. Beim grossen Wettbewerb gab es einen Gutschein im Wert von 5000 Franken an den Kauf des nächsten Neuwagens bei einem Teilnehmer der Auto Expo Küssnacht zu gewinnen. Vor einigen Tagen fand die feierliche Übergabe des Preises an Wettbewerbsgewinnerin Carina Schneider aus Küssnacht statt. Sie war durch eine amtliche Person des Bezirks ermittelt worden und nahm den Gutschein im Rahmen eines Apéros mit grosser Freude entgegen. Carina Schneider hat nun ein Jahr Zeit, um ihren Gutschein für den Kauf eines Neuwagens einzulösen.
Die Aussteller der Auto Expo Küssnacht 2018 bei der Übergabe des 5000-Franken-Gutscheins an die glückliche Wettbewerbsgewinnerin, von links: Peter Reichlin sen., Gerry Vogel, Carina Schneider, André Tobler, Andrea Neuhaus, Peter Reichlin jun., Cornel Meyer und Fredy Suter. Bild pd
Peach Weber und Clowns im Mythen Center SCHWYZ pd./red. Am Mittwoch, 20. Juni zeigen Pepe & Tommy ihr witziges Clowntheater mitten im Mythen Center Schwyz. Und am Samstag, 23. Juni sorgt Peach Weber für gute Stimmung. Die fröhlichen Clowns treten um 14 und 16 Uhr auf. Das Clowntheater für Kinder von 2 bis 100 Jahren bietet Zauberei, Jonglage, Slapstick und Wortspielereien – alles mit viel Tempo, Witz und Spielfreude. Und am Samstag, 23. Juni, sorgt Peach Weber und die Clowns Pepe & Tommy sorgen für Peach Weber mit Ausschnitten aus seinem Lacher während dem Einkaufsbummel im Mythen Center. 15. Programm «iPeach» im Mythen Cen- Bilder pd ter Schwyz für Stimmung. Seine Auftritte finden um 14, 15 und 16 Uhr statt. Die Besucherinnen werden in der Mall West des Mythen Center Schwyz und Besucher dürfen sich auf Gedichte, lustige Lieder durchgeführt. Der Eintritt ist frei. und viele Gäx von Peach Weber freuen. Beide Anlässe www.mythen-center.ch
Gemütlicher Abend bei Tapas und Wein ROOT pd./red. Im diesjährigen Kursprogramm bot das Frauenforum Root einen Anlass mit dem Titel «tapas y vino» an. Der Anlass stiess auf grosses Interesse, war er doch bereits im September des vergangenen Jahres ausgebucht. Tapas sind Apérohäppchen, die ursprünglich aus Spanien stammen und dort in Bars oder Bodegas angeboten werden. Neben der Zubereitung von tapas sollte an diesem Abend noch der dazu passende Wein im Zentrum stehen: An einem sommerlichen Maiabend trafen sich 16 Frauen und Männer in der Vinothek RootWy in Root. Roger Fischer schenkte vier spanische Weine aus, die nicht nur zu tapas wunderbar passen. Auch wusste er viel Interessantes über die Weinproduktion zu erzählen. So war vielen nicht bewusst, dass Spanien auch heute noch der grösste Weinproduzent der Welt ist. Spanische Rösti Danach führte die gebürtige Spanierin Sonia Strebel die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Herstellung von einigen feinen spanischen Häppchen ein,
KÜSSNACHT pd./red. Immer mehr Hundebesitzer legen Wert auf das Äussere und die Pflege ihres Haustieres. Die ausgebildete Tierpflegerin und Hundecoiffeuse Lisa Cortese erfüllt sich mit der Eröffnung des Salon Glamour am Oberdorf 12 in Küssnacht einen Wunschtraum. «Schon als Kind habe ich sehr oft die Hunde der Nachbarschaft ausgeführt. Das hat mir immer grosse Freude bereitet. Darum war es nur logisch, dass ich auch einen Beruf erlernte, bei denen Tiere im Mittelpunkt stehen», erklärt Lisa Cortese. Ihre Lehrzeit absolvierte die sympathische Küssnachterin bei der renommierten Hundecoiffeuse Christine Koch in Horgen. Da zu dieser Ausbildung auch ein Lehrgang zur Tierpflegerin gehört, hat Lisa Cortese unbestritten das Rüstzeug, um ihren grossen Traum Lisa Cortese freut sich auf die zu verwirklichen. Den Hundesalon Eröffnung ihres Hundesalons Glamour eröffnet sie am 23. Juni. Glamour in Küssnacht. Bild pd
Als Räumlichkeit dient ihr ein Teil des «Pet Shop Alambo» von Heidi Troxler. «Die Möglichkeit mit Heidi Troxler zusammenzuarbeiten, ist für mich ein Glücksfall. Ich bin sicher, dass mein Salon für Vierbeiner die ideale Ergänzung zu ihrem Shop für Tiernahrung bildet», freut sich Lisa Cortese. Das Angebot des Salons Glamour beschränkt sich nicht alleine auf das Schneiden und das Frisieren nach Rassenstandart. Gegen Voranmeldung kümmert sich Lisa Cortese ausserdem um die Ohren- und Krallenpflege und das Entfernen der Unterwolle. «Auch die Pflege von Katzen übernehme ich gerne», ergänzt die frischgebackene Geschäftsfrau, die überzeugt ist, mit der Eröffnung des Hundesalons Glamour einem grossen Bedürfnis in der Region nachzukommen. Für Terminvereinbarungen: Tel. 079 202 49 61 www.hundesalon-glamour.ch
Mit Mozart in die Sommerpause KÜSSNACHT pd./red. Rund fünfzig Sängerinnen und Sänger des Amadeus Chors Küssnacht trafen sich am letzten Samstag zum traditionellen Probesamstag der ersten Hälfte des diesjährigen Projektes. Auf dem Programm stand das Requiem in d-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart, welches für den November ein wundervolles Konzerterlebnis verspricht. Die bisher gezeigte Probendisziplin und Ausdauer der Sängerinnen Das schöne Wetter erlaubte ein Einsingen/Einstimmen und Sänger sorgten für ein rasches Vo- draussen. Bild zvg rankommen. Die Dirigentin Agnes Ryser und die Korrepetito- spätabends seinen erfolgreichen Abschluss. rin Sonja Füchslin am Klavier forderten den mo- In den verbleibenden vier Donnerstags-Proben vor tivierten AmadeusChörlern an diesem Nachmit- der Sommerpause wird nun das bisher Gelernte getag einiges ab. Viel Engagement und Effort aller festigt. Vor rund drei Monaten haben die Proben für Beteiligten sorgten denn auch für gesangliche Fort- die diesjährigen Konzerte im November begonnen. schritte und das Ergebnis konnte sich hören lassen. Neben dem Mozart-Requiem gelangt das KlarinetNach vielstündigem Singen fand der Probesamstag tenkonzert im A-Dur zur Aufführung.
Zugerland reduziert Kunststoffsammlung welche sie am Nachmittag vorbereitet hatte. So konnten unter anderem Köstlichkeiten mit klangvollen Namen wie «chorizo al vino tinto», «gambas al ajillo» und «patatas bravas» probiert werden. Diese Tapas schmeckten sehr gut und sind erstaunlich einfach herzustellen. Mehr Zeit sollte man sich für die Herstellung von den wunderbaren «tortillas» nehmen, welche Sonia als «spanische Röschti» bezeichnete. Das neue Jahresprogramm 2018 / 19 des Frauenforums ist bereits auf www.frauenforum-root.ch (Kurse und Events) aufgeschaltet.
STEINHAUSEN pd. Per 2. Juli wird die Weichplastiksammlung in der Recyclingstelle des Einkaufscenters Zugerland eingestellt. Das Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen betreibt eine umfangreiche Recyclingstelle, unter anderem für PET- und Plastikflaschen, Glas und Alu, Papier, Karton und Kleider. Bis anhin wurde zusätzlich Weichplastik (wie Folien oder Säckli) gesammelt. Für den gesammelten Weichplastik finden sich jedoch keine Abnehmer mehr, da sein Reinheitsgrad zu niedrig ist. Dies ist auf einen hohen Anteil an Verbundmaterialien (Materialien, die aus verschiedene Kunststoffarten bestehen) sowie auf Verschmutzungen zurückzuführen. Der Weichplastik ist folglich nicht verwertbar und muss zur Kehrrichtverbrennungsanlage transportiert
und dort entsorgt werden. Deshalb wird die Sammlung von Weichplastik per 2. Juli 2018 eingestellt. Rezyklierbarkeit steht im Vordergrund Nach wie vor gesammelt werden PET- und Plastikflaschen, die sich dank ihrer einheitlichen Kunststoffart gut recyceln und zu neuen Produkten verarbeiten lassen. Kundinnen und Kunden werden gebeten, den Weichplastik künftig im Haushaltskehricht zu entsorgen. Folgende Materialien werden an der Recyclingstelle Zugerland gesammelt: Glas, Kleider, Papier, Karton, PET-Flaschen, Hartplastik-Flaschen, Alu, Blech, Batterien, CDs und DVDs. www.ekz-zugerland.ch
RIGISKOP
15. Juni 2018 / Nr. 24
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Diese Woche zu Beruf und Karriere Widder 21.3.–20.4. Sie haben in den letzten Wochen und Monaten hervorragende Leistungen vollbracht und damit grosse Anerkennung von Seiten der Vorgesetzten und Kollegen verdient. Nun ist es an der Zeit, die Früchte Ihrer Anstrengungen zu ernten – vielleicht winkt sogar eine Gehaltserhöhung? Aber seien Sie vorsichtig! Nicht jeder gönnt Ihnen jetzt Ihren Erfolg - es gibt auch Neider unter den Kollegen!
Krebs 22.6.–22.7. Die Arbeitswoche dürfte für Sie sehr anstrengend werden. Die aktuellen Herausforderungen sind sehr gross und benötigen Ihre ganze Konzentration. Reissen Sie sich zusammen und verwenden Sie Ihre ganze Kraft und Energie, um diese Aufgaben zu erfüllen. Ihre Vorgesetzten werden das zu schätzen wissen und sich Ihren Namen merken, wenn es um die nächste Beförderung geht.
Waage 24.9.–23.10. Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Entscheidung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!
Steinbock 22.12.–20.1. Diese Woche kommt der Perfektionist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit setzen Sie sich selbst so stark unter Druck, dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!
Stier 21.4.–20.5. Sie laufen diese Woche Gefahr, sich unter Ihrem Wert zu verkaufen! Ihr Selbstvertrauen ist ein bisschen angeknackst und das führt dazu, dass Sie bei kniffligeren Aufgaben dazu neigen, die Flinte viel zu früh ins Korn zu werfen. Besinnen Sie sich der hervorragenden Leistungen, die Sie in der Vergangenheit schon erbracht haben und zu denen Sie nach wie vor fähig sind! Dann haben Sie auch keine Angst vor neuen Aufgaben.
Löwe 23.7.–23.8. Sie sind momentan besonders ehrgeizig. Kann es sein, dass Sie manchmal von der Angst gepackt werden, Ihre Karriere könnte im Sand verlaufen? Das müssen Sie nicht! Vorgesetzte und Kollegen wissen Ihren Fleiss und Ihre Kompetenz zu schätzen. Aus diesem Grunde werden Sie bei den nächsten personellen Veränderungen im Betrieb sicherlich nicht übergangen – derzeit ist einfach die Zeit noch nicht reif.
Skorpion 24.10.–22.11. Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermutlich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konflikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In diesen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!
Wassermann 21.1.–19.2. Was Ihre Arbeit betrifft, so sollte diese Woche relativ unspektakulär verlaufen. Es wird weder viel Positives noch viel Negatives passieren. Wovor Sie sich aber unbedingt in Acht nehmen sollten, wären finanzielle Wagnisse. Wenn Ihnen jemand eine lukrative Investition verspricht, lassen Sie bloss die Finger davon – Sie können derzeit nicht gewinnen! Machen Sie auch einen grossen Bogen um alle Glücksspiele!
Zwillinge 21.5.–21.6. Wenn Sie im Karrierekarussel nicht unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich jetzt ein bisschen anstrengen. Es mag zwar sein, dass Sie in der Vergangenheit viele gute Dinge zustande gebracht haben, doch dürfen Sie sich auf Ihren Lorbeeren nicht ausruhen. Es könnte sogar sein, dass Sie Ihr Vorgesetzter mit einer besonderen Aufgabe auf die Probe stellt – strengen Sie sich an!
Jungfrau 24.8.–23.9. Sollte es kleinere Reibereien in der Firma geben, so müssen Sie diesen mehr Beachtung schenken. Sie sind derzeit topfit und halten sich für unbesiegbar - machen Sie daher bloss nicht den Fehler, Ihre Gegner zu unterschätzen! Zunächst ist es wichtig zu wissen, auf wen Sie zählen können und auf wen nicht. Und dann sollten Sie einen Schlachtplan entwickeln, den Sie konsequent in die Tat umsetzen!
Schütze 23.11.–21.12. Vielleicht schadet es nicht, wenn Sie sich ein wenig zurücknehmen und ein paar Urlaubstage einlegen. Achten Sie aber auf Ihre Finanzen! Sie neigen derzeit dazu, etwas über Ihre Verhältnisse zu leben! Natürlich macht es Spass, nach dem Motto «was kostet die Welt?» zu leben – aber Sie dürfen nicht vergessen, dass der schönste Urlaub einmal ein Ende hat und man auch für die Zeit danach etwas übrig haben sollte.
Fische 20.2.–20.3. In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel unter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.
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Sa/So 15.30 Mi 13.30 D
Zodiak
Mi 18.30
8. Wo. 12/10 J
10 J
Stella Nova
Von Damian Szifron, Argentinien 2014, 122 Min.
Avengers: Infinity War – 3D
Fr-Mo 15.00 D/f/i/e
Phantom des Universums
Wild Tales – Relatos salvajes
Horrorthriller mit Lucy Hale und Tyler Posey!
6/4 J
Mo 17.00
Mo 18.00 Sp/d
Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht
Sa/So 13.30 Mi 15.30 D
Vorpremiere Seefeld
Mi 20.45 E/d/f Mi 21.00 D
Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes
8J
Deadpool 2
Sa/So/Mi 12.00/14.10 D
Peter Hase
Ocean's 8
Every Day – Letztendlich sind wir dem Universum egal
Persönlich • Persönlich Motivierend • Motivierend Zielstrebig • Zielstrebig
0/0 J
Luis und die Aliens
Seetalplatz 1 0900 556 789 Deadpool 2 Fortsetzung des selbstironischen Superhelden – CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., noch grösser und noch besser! ab Festnetz Mi 20.00 D Vorpremiere 8/6 J kitag.com KITAG CINEMAS Movie Night:
Pathé Mall of Switzerland
Fortsetzung des selbstironischen Superhelden – noch grösser und noch besser!
Peter Hase
Sa/So/Mi 10.00/14.15 D
Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer
Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht
I Feel Pretty
Zentralstr. 45 Every Day – Letztendlich sind wir 0900 556 789 dem Universum egal CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., Eine zauberhafte und äusserst komplizierte Liebesgeschichte, die nicht von dieser Welt ist! ab Festnetz kitag.com 20.00 E/d/f 5. Wo. 16/14 J
Sa/So/Mi 14.30 D
Der Sex Pakt
14.30/17.30/20.30 Ov/d Premiere 6/4 J Seetalplatz 1 Papst Franziskus – 0900 556 789 Ein Mann seines Wortes CHF 1.50/Anruf Der neue Dokumentarfilm von Wim Wenders + CHF 1.50/Min., ist eine persönliche Reise mit Papst Franziskus. ab Festnetz kitag.com Fr/Sa 23.30 D 6. Wo. 14/12 J
3. Wo. 10/8 J
17.00 D
14/16 J
Fr/Sa 22.50 D
Fr/Mo/Di 20.15 Premiere 6/4 J Sa/So/Mi 18.00 Mo/Di 15.30 D 6/4 J
Planeten
Maxx 8
Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer Capitol 4
12/14 J
Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht
Maxx 5
Deadpool 2
Fr/Mo/Di 13.30/15.50 Fr/Sa 23.15 Sa/So/Mi 12.00 D
Jurassic World: Das gefallene Königreich
Luis und die Aliens
Planetarium Live
Fr/So/Di 18.30 Fr-Di 21.00 Fr/Sa 23.00 14/16 J Sa/Mo/Mi 16.20 D
Eine zauberhafte und äusserst komplizierte Liebesgeschichte, die nicht von dieser Welt ist!
20.00 Fr/Sa 23.15 D
12/14 J
2D: 20.15 Sa/So 15.30 D 3D: Sa/So/Mi 17.45 D 12/10 J
Sa/So/Mi 13.30 D
Sa/Mo/Mi 13.00 So 14.00 D
Rampage: Big meets Bigger – 3D
dem Universum egal
Zentralstr. 45 I Feel Pretty 0900 556 789 Witzige und herzerwärmende Komödie CHF 1.50/Anruf mit Amy Schumer. + CHF 1.50/Min., ab Festnetz 20.00 D 5. Wo. 16/14 J kitag.com
17.00/20.00 Fr/Mo/Di 11.00/14.00 Fr/Sa 23.00 D
Avengers: Infinity War – 3D
14.45 D 2. Wo. 4/4 J Seetalplatz 1 Mein Freund, die Giraffe 0900 556 789 Ein kleiner Junge und eine sprechende Giraffe. CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., 17.45/20.45 Fr/Sa 23.45 D 3. Wo. 10/8 J ab Festnetz Every Day – Letztendlich sind wir kitag.com
6. Wo. 12/10 J
17.00 D
Solo: A Star Wars Story
Maxx 4
Bitzistrasse 1 041 612 04 00 cinepark.ch
Programmänderungen vorbehalten.
2D: 11.45 D 12/12 J 3D: 14.30/17.15 Fr/Sa/Mo/Di 20.00 Fr/Sa 22.45 D 18.15 Fr/Mo/Di 10.45 So/Mi 20.00 E/d/f
Fortsetzung des selbstironischen Superhelden – noch grösser und noch besser!
6J
Polaris
Jurassic World: Das gefallene Königreich
Deadpool 2
4. Wo. 12/10 J
Das neueste «Star Wars»-Highlight rund um den beliebtesten und coolsten Piloten des Weltraums! Sa/So/Mi 14.00 D
2. Wo. 12/10 J
Jurassic World: Das gefallene Königreich – 3D
14.15/17.15 Fr-Di 20.15 Fr/Sa 23.30 D
Tully
Fortsetzung afm cinema 1+2 6J
10 J
Lidostrasse 5 Sa/Mo/Mi 14.00 D/f/i/e verkehrshaus.ch/ Erde, Mond und Sonne planetarium 041 375 75 75 Fr 14.00 So/Di 13.00 D/f/i/e
3D: Fr/So/Di 10.45/14.30/16.45/20.30 12/12 J Fr 22.45 Sa/Mo/Mi 11.30/13.45/17.30/19.45 Sa 23.30 E/d/f Fr/So/Di 11.30/13.45/17.30/19.45 Fr 23.30 Sa/Mo/Mi 10.45/14.30/16.45/20.30 Sa 22.45 D 3D/IMAX: Fr/So/Di 11.00/20.00 Sa/Mo/Mi 17.00 E/d 14.00 Fr/So/Di 17.00 Fr/Sa 23.00 Sa/Mo/Mi 11.00/20.00 D 2D: 15.00/17.45 Fr/Mo/Di 12.20 Fr/So/Di 20.20 D
Solo: A Star Wars Story – 3D 14.00/17.00/20.00 Fr/Sa 23.15 D
12/14 J
Verkehrshaus Di 15.00 D/f/i/e Planetarium Dort draussen
Deadpool 2
4. Wo. 12/10 J
14.30/17.30 Fr-Di 20.30 2. Wo. 12/10 J Fr/Sa 23.30 D Seetalplatz 1 0900 556 789 Jurassic World: CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., Das gefallene Königreich Abenteuer, Spannung und Dinosaurier! ab Festnetz kitag.com Mi 20.30 D 5. Wo. 16/14 J
Maxx 6
8. Wo. 12/10 J
16.45 E/d/f
Solo: A Star Wars Story – 3D 14.00/17.00/20.00 Fr/Sa 23.30 D
0/6 J
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
Fr/Mo/Di 10.30/13.00 16/16 J Fr/Sa/Mo-Mi 15.30/18.00/20.30 Fr/Sa 23.00 Sa/Mi 11.00 So 9.40/15.50/18.15/20.45 D Sa/Mo/Mi 20.20 E/d/f
Horrorthriller mit Lucy Hale und Tyler Posey!
Abenteuer, Spannung und Dinosaurier!
Capitol 2
12.10/16.30/18.40 Fr/Mo/Di 10.00/14.15 Fr-Di 20.45 D
Maxx 3
2. Wo. 12/10 J
Jurassic World: Das gefallene Königreich
4. Wo. 12/10 J
EbisquareStrasse 2 pathe.ch
Abenteuer, Spannung und Dinosaurier!
Fr/Sa 22.10 So 11.00 Hindi/d Bollywood-Special 16/16 J Fr/Sa 22.20 Tamil/e Bollywood-Special 16/16 J
17.00/20.15 Sa/So/Mi 14.00 E/d/f
Fr/Mo/Di 10.00 Sa/So/Mi 10.20/12.40 D
Das neueste «Star Wars»-Highlight rund um den beliebtesten und coolsten Piloten des Weltraums!
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri mit Frances McDormand Race 3
Jurassic World: Das gefallene Königreich – 3D
Fortsetzung Pathé Mall of Switzerland
Das neueste «Star Wars»-Highlight rund um den beliebtesten und coolsten Piloten des Weltraums!
Das Leben vor dem Tod
20.40 Sa/So 16.20 E/d/f 5. Wo. 0/0 J The Bookshop mit Emily Mortimer und Bill Nighy 18.40 E/d/f 6. Wo. letzte Tage 10/8 J Isle Of Dogs von Wes Anderson Fr/Sa 23.10 E/d/f 8. Wo. letzte Tage 16/14 J
2. Wo. 12/10 J
Abenteuer, Spannung und Dinosaurier!
Capitol 6
Visages Villages
Nouvelle-Vague-Pionierin Agnès Varda und Street-Art-Künstler JR auf kreativem Roadtrip 20.20 Sa/So 16.00 E/d/f 3. Wo. 12/10 J Tully mit Charlize Theron Millennial-Mary-Poppins rettet Mama am Limit Sa/So 13.40 Dial./E/d/f 3. Wo. letzte Tage 16/14 J
17.00/20.15 E/d/f Sa/So/Mi 14.00 D
15. Juni 2018 / Nr. 24
Fr 15.30 Mo/Di 17.45 D
Das etruskische Lächeln
10/8 J
Kanton Zug: Mindestalter drei Jahre. Für den Filmbesuch gibt es Mindestaltersempfehlungen, z.B. «12 J.»
6/4 J
Fr/Di 15.30 D
The Bookshop Fr 17.45 Mi 15.30 D
10/8 J
Fr 17.45 D
12/10 J
Every Day – Letztendlich sind wir dem Universum egal Tully
Programmänderungen vorbehalten
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– 10.00 am
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AGENDA
15. Juni 2018 / Nr. 24
Rigi Anzeiger • Seite 21
Nordische Klänge in Immensee
REGION
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Meggen Offene Atelier Tour
FDP-Sessionsrückblick
Am Donnerstag, 21. Juni 2018, geben die FDP-Bundesparlamentarier Albert Vitali (Nationalrat), Damian Müller (Ständerat) und Peter Schilliger (Nationalrat) Einblick in ihre Arbeit im Bundeshaus und berichten über die wichtigsten Vorlagen der Sommer-Session. Daneben sind sie aber auch gespannt auf Rückmeldungen zu ihrer Arbeit und Anliegen aus der Bevölkerung an die nationale Politik. «Bundeshaus Aktuell» am 21. Juni, 19 bis 21 Uhr bei Imbach Logistik AG, Industrie Süd 10, 6105 Schachen. Der Anlass ist für alle Interessierten offen. ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten: DI 9 – 11 Uhr DI – Fr 14 – 18 Uhr SA 10 – 12 Uhr Während Schulferien: Mi, 14 – 18 Uhr SA, 10 – 12 Uhr Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 16. Juni • Sommerkonzert Feldmusik Adligenswil Schulhaus Obmatt, 18 – 1 Uhr. Unterhaltsamer Abend mit den Feldmusiken Adligenswil, Udligenswil und der Jugendmusik Adligenswil-Udligenswil. 16. / 30. Juni • Adliger Märt mit Märtbeizli 19. Juni 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart», 9 bis 11 Uhr, Foyer der Thomaskirche, Anmeldung bis Freitag vorher an Esther Gafner, Telefon 041 377 06 70 oder an Petra Müller, Telefon 041 370 49 61 21. Juni • Info-Veranstaltung Immobilienprojekte Gem. Adligenswil, 19.30 Uhr, Zentrum Teufmatt, Mehrzwecksaal
• Four Seasons Hinterwonderland, Martinskeller, 21:00 Die drei Musiker Peter Estermann/ Piano, Simon Kaufmann/Bass und Arno Troxler/Schlagzeug spielen im Trio „Hinterwonderland“ Jazz abseits vom Mainstream 23. Juni • Kleiner Märt Coop Platz 30. Juni • Café lokal-global 09.30 bis 11.00 Uhr Thomaskirche • 40 Jahre Bu-Mei 12.00 bis 18.00 Uhr, Zentrum Teufmatt Jeden Mittwoch • Fit/Gym Für alle ab 60 Jahren, 13.30 oder 14.30 Uhr (ausser Schulferien & Feiertage) Turnhalle Dorfschulhaus 1. Kosten pro Lektion Fr. 4.-. Kontakt: Doris Lindegger, Tel.041 370 16 09 BUCHRAIN/ PERLEN Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain. ch Bibliothek • Öffnungszeiten: MO: 15.00 - 18.00 DI: 16.00 - 18.00 MI: 09.00 - 11.00 / 16.00 - 18.00 DO: 18.00 - 20.00 FR: 15.00 - 17.00 SA: 10.00 - 11.30 An den Brückentagen nach Auffahrt (11. und
IMPRESSUM Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 36 185 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 2017) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hausi Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Marlis Jungo (ju.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm CHF 1.16 Textanschluss: mm CHF 1.42 Textanschluss Titelseite: mm CHF 1.63 Reklamen: mm CHF 3.97 Stellenangebote: mm CHF 1.16 Chiffregebühren: CHF 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: CHF 95.– /Jahr, CHF 55.– / 1/2-Jahr Druck: Ringier Print Adligenswil AG
Samstag und Sonntag, 16. / 17. Juni 2018 10 bis 18 Uhr Megger Künstlerinnen und Künstler bieten Einblick in ihre kreativen Welten. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Ateliers zu besuchen. Wir danken unseren Sponsoren:
Männerxang aus Küssnacht laden ein zu einer Reise in den Norden. Bild pd IMMENSEE pd./red. Der männerxang küssnacht bereitet sich seit Anfang April zusammen mit 19 Gastsängern auf das Konzertprogramm «Nordische Klänge» vor. Highlight dieses Projekts bildet der Auftritt am 23. Juni in der Kirche Bethlehem Immensee. Eingebettet in eine packende Erzählung erklingen dabei bekannte und unbekannte Melodien aus dem Norden. «Der Norden – Ein Sehnsuchtsort? Ein geografischer Begriff? Eine Phantasie?», fragt sich Danny zu Beginn des Abends. Er vermisst den Norden und seine Reisegefährtin Megi. Die Gerüche, Bilder und Klänge seiner abenteuerlichen Reise lassen ihn nicht mehr los. Die rund 40 Sänger und Projektsänger des männerxang küssnacht, Michael Widmer am Klavier und das Ensemble Fiddel-Füdli aus Winterthur nehmen die Konzertbesu-
12. Mai) und nach Fronleichnam (1. und 2. Juni) bleibt die Bibliothek geschlossen. 16. / 25. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, 14 – 16 Uhr, Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79 16. Juni • Classic-Konzert Aula Hinterleisibachschulhaus, 15 und 20Uhr. Unter der Leitung von Eva Wiedmer singt der Chor Lieder von Beethoven, Mozart, Hayden. Der Chor wird vom Pianisten Ulrich Roelcke begleitet. • Feier der Firmung, St. Agatha, 16.00. Mitgestaltung: Saxofonklasse mit Hans-Peter Thalmann und Anita Koch, Orgel. Anschl. Apéro mit MG Perlen-Buchrain 17. Juni • 10.30, Gottesdienst (E), St. Agatha 20. Juni • Streifzüge durch Bueri der besonderen Art. Treffpunkt: beim Parkplatz bei der Reussbrücke, 18 Uhr FrauenIm Puls Buchrain-Perlen. 23. Juni • Übertrittsgottesdienst mit den 6. Klassen, St. Agatha 24. Juni • Ökumenischer Gottesdienst der reformierten und katholischen Pfarreien des Rontals, Hasliwald, 10.00, Anschl. Apéro 28. Juni Bueri aktiv 60 plus: Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14 – 16 Uhr Auskunft 041 450 10 13 Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • 14 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft, 041 440 16 75
DIERIKON Jeden Samstag • Gottesdienst, 18.30 Uhr, Kirche Dierikon, 9. Juni KEIN Gottesdienst 16. Juni • 18.30 Uhr (K), Kirche Dierikon 23. Juni • 18.30 Uhr (K), Kirche Dierikon Gottesdienst, Versöhnungsfeier mit 4. Klasse 30. Juni • 18.30 Uhr (K), Kirche Dierikon EBIKON Geburtstage 16.06.1926 Kunz Cäsar 16.06.1927 Müller Margaretha 16.06.1928 Hilfiker Agnes 18.06.1938 Mäder Verena Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen 041 440 00 15 15. Juni • Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, Ebikon, 19:15 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. 16. Juni • Gottesdienst (K) Pfarrkirche 17:00 Mitgestaltung: Choral-Schola Santa Maria 17. Juni • Gottesdienst (E) Pfarrkirche, 09:00 Mitgestaltung: Choral-Schola Santa Maria 19. Juni • Gruppe Senioren: Leichte Wanderung in der Umgebung von Beromünster. Bahnhof Luzern, Torbogen, 08.50 Uhr, Abfahrt mit Bus Nr. 50 ab 09:05. Picknick aus dem Rucksack unterwegs Kaffeehalt in einem Beizli oder Golfrestaurant. Auskunft: M. Odermatt 041 440 52 00 oder M. Lötscher 041 440 37 60
chenden auf diese musikalische Reise mit und tauchen gemeinsam in Melodien aus dem Norden ein. Klangreise und Feuerbowle Die Sprechtexte, geschrieben von Jona than Prelicz, werden von Henning Marxen vorgetragen. Neben bekannten Liedern, welche aus dem englischsprachigen Raum stammen, wie zum Beispiel Danny Boy, Amacing Grace oder Greensleeves werden auch schwedische und ein färöisches Stücke präsentiert. Nach der Klang-Reise lädt der männerxang küssnacht alle zur Feuerbowle im Betlehem-Hof ein. Finnische Kerzen erhellen den Konzertabend und anschliessend wird der Abend mit feinen Grilladen abgerundet. 23. Juni, 19 Uhr in der Kirche Bethlehem Immensee. Der Eintritt ist frei (Kollekte).
21. / 28. Juni • Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend, Erwin Balmer: 041 440 68 77 Kosten: 15.– 26. Juni • Gruppe Senioren, Pfarreiheim Ebikon, 14:00 Uhr: Die Singrunde für Senioren lädt zur offenen Chorprobe mit Stubete ein. Alle Singfreudigen sind herzlich eingeladen mit Kaffee und Kuchen schliessen wir den gemütlichen Nachmittag ab. Auskunft: Hélène Achermann, Tel. 041 440 44 13 30. Juni • Sommerfest im Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71, Ebikon, 13.30 bis 17.00 Fest für die Kinder verbringen Sie einen sommerlich-fröhlichen Nachmittag für Gross und Klein bei Kaffee und Kuchen im Chinderhus Wanja • Sommerkonzert mit der Blaskapelle Albatros. Restaurant Trumpf Buur, 19.30 Uhr. Reservation: Tel. 041 440 62 52. 3. Juli • Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Uhr Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgen.). INWIL 22. Juni • 3. Eibeler Sommer Obig, Möösli, 18:00 Ab 18:00 Uhr lädt die Musikgesellschaft, Jugendmusik und die Rainbowband Eibu zum 3. Eibeler Sommer Obig auf dem Möösliplatz ein.
KÜSSNACHT Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, www.bibliothekkuessnacht.ch LUZERN 16. Juni • Kinderführung im Bourbaki Panorama 10.30 - 11.30 Uhr Lilly und Anna erzählen Geschichten vom Panorama und den Bourbakis in Luzern. 18. Juni • Simone Weil: Philosophin, Agnostikerin, Mystikerin, Vortrag mit Prof. Dr. Wolfgang Müller. Universität Luzern 16:15 Uhr www.sen-uni-lu.ch 19. Juni • Spezialführung im Rahmen der Aktionswoche Asyl Bourbaki Panorama Luzern 18.00 - 19.00 Uhr Geschichten von Internierung, Flucht und offenen Armen Spezialführung zum Thema „Willkommen in der fremden Schweiz“ von 1871 bis heute. • Geistige Landesverteidigung, Vortrag mit Prof. Dr. Kurt Messmer. Universität Luzern, 18:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch 21. Juni • Rätsel und Geheimnis Mensch (1), Vortrag mit Prof. Dr. theol, phil. Renold Blank. Universität Luzern 16:15 Uhr www.sen-uni-lu.ch MEGGEN Bibliothek/Artothek • Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/ Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/ Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch Ludothek • Öffnungszeiten: DI, 15:30-17:30 Uhr, SA, 9:30-11:30 Uhr, während Schulferien geschlossen. Im Gemeindehaus Meggen (Parterre) 15. Juni • Abendliche Brise am See - klang-Sommer,
www.moat-meggen.jimdo.com www.ernidruckmeggen.ch
der dreifache Genuss Schloss Meggenhorn, 18:45. Der bekannte Komponist Felix Mendelssohn wird umrahmt von seinem Landsmann Franz Danzi und dem Franzosen Paul Taffanel. 16. Juni • Strassenmusik mit der Musikschule, Dorfplatz Meggen, 9.30 Uhr. Verschiedene Ensembles und Kleinformationen der Musikschule Meggen musizieren auf dem Dorfplatz. • Jubiläum, 50 Jahre Quartierverein Lerchenbühl-Meggenhorn, Ristorante Venezia, (Festzelt) ab 14 Uhr Hüpfburg, Gesichter bemalen, venezianische Masken gestalten, Fun Mobile, QV Quiz, ab 18 Uhr Musikalische Unterhaltung mit «CoolCat» • Kleine Europatournee - klang-Sommer, der dreifache Genuss Schloss Meggenhorn, 17:45 - 19:00 Uhr. Wolfgang Amadeus Mozart, der Englische Spätromantiker Arthur Somervell, Gioacchino Rossini und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky. 17. Juni • Besuch aus dem Süden - klang-Sommer, der dreifache Genuss Schloss Meggenhorn, 11:00. Buongiorno Quartetto Energie Nove im Matinee-Konzert. Musiker aus dem Süden mit einem abwechslungsreichen Programm. • Klassisch-romantischer Abend - klang-Sommer, der dreifache Genuss Schloss Meggenhorn, 17:45. Das Schlusskonzert bietet zwei romantische Entdeckungen, die das Streichquartett von Beethoven umrahmen. www.klang.ch Es hat noch Karten für alle Konzerte 041 250 79 02 21. Juni • Mittagsclub-Treffen 11:15 Uhr im Restaurant Venezia Anmeldung: MO, 18.6., 9 - 11 Uhr: Ursula Düggeli, Tel. 041 377 56 46 DI, 19.6., 9 - 11 Uhr: Verena Steiner, Tel. 041 377 20 18 23. Juni • Musig am See, Fridolin-Hofer Platz, 16.00 Uhr In Meggen wird wieder gerockt, gefunkt, gejazzt und gebluest. 6 Bands aus der Region treten am kleinen aber feinen Festival «Musig am See» auf. 5. Juli • Jassen im Hotel Kreuz, jeweils um 13.45 Uhr Jeden Dienstag • Pilates, 8.30-9.30 oder 19-20 Uhr Laufend Einstieg
SCHIEBER –JASSMEISTERSCHAFTEN Restaurant Bahnhöfli, Ebikon Donnerstag, 21. Juni 2018 Donnerstag, 19. Juli 2018 Donnerstag, 23. August 2018 Donnerstag, 20. September 2018 Donnerstag, 18. Oktober 2018 Donnerstag, 22. November 2018 Donnerstag, 20. Dezember 2018
um 14.00 Uhr um 14.00 Uhr um 14.00 Uhr um 14.00 Uhr um 14.00 Uhr um 14.00 Uhr um 14.00 Uhr
Jassart: Schieberjass mit zugelostem Partner Einsatz: CHF 20.00 Auszahlung: Bargeld (75% sind preisberechtigt) Wir freuen uns auf ihre Teilnahme und wünschen Ihnen jetzt schon einen fairen und friedlichen Jass. Lisbeth Schwab + Toni Stadelmann möglich, Schnupperlektionen nach Vereinbarung möglich. www.frauennetz.ch MEIERSKAPPEL Jeden Montag • BODYFIT für Frauen von 20-50 J., Turnhalle Meierskappel von 20 – 21 h. Unverbindliches Probetraining möglich. Info ftv-meierskappel@gmx.ch. Jeden Dienstag • Mixed Volleyball Plauschgruppe des DFTV und MTV sucht Verstärkung. Wir spielen jeweils von 18.45 – 20.10 Uhr, Auskunft Helene Wolf 079 271 09 66. Jeden Dienstag • FIT 50+, Gymnastik mit Musik für Frauen ab 50 J., Turnhalle Meierskappel von 20.15 - 21.30 h. Unverbindliches Probetraining möglich. Info ftv-meierskappel@ gmx.ch. RISCH-ROTKREUZ / BUONAS 4. Juli • Senioren-TanzNachmittag mit dem Duo Gabriela und Jack. Zentrum Dorfmann 14.00 bis 17.00 Uhr) 27. / 28. / 29. Juli • Chilbi Buonas Dersbachstrasse/ Zweiern, Rotkreuz 20:00 / 20:00 / 10:30 7tcover Summer Rock-Special 2018, DJ Maik Wisler, Echo vom Kontrabass-Shop, Echo vom Chalberschwanz, DJ J-NAMITE und Jodlermesse. www. chilbibuonas.ch Jeden Samstag Vormittag • Dorfmarkt auf dem Dorfmattplatz, 9 – 11.30 Uhr www.risch-tourismus. ch ROOT Geburtstage 75 Jahre 20.06.1943 Carbone Vincenzo 81 Jahre und älter 15.06.1930 Larocca Palumbo Carmela 20.06.1937 Camassa-Fragnelli Antonia
17. Juni • 9 Uhr (K), Pfarrkirche Root • 10.45 Uhr (K), Kapelle Michaelskreuz 21. Juni • Jassen für Senioren, 13.30 Uhr, Pfarreiheim. Kosten 5.– 24. Juni • KEIN Gottesdienst Pfarrkirche Root • Hasliwald Gottesdienst, 10 Uhr, anschl. Apéro • 10.45 Uhr (K), Kapelle Michaelskreuz 26. Juni • Monatsübung der Samariter: EH2 Giftstoffe, Blutungen. 20 bis 22 Uhr, Röseligarten. Interessierte Personen sind jederzeit willkommen! 1. Juli • 09.00 Uhr (K), Pfarrkirche Root • 10.45 Uhr (K), Kapelle Michaelskreuz UDLIGENSWIL 26. Juli • Obligatorisch Schiessen, 18:00 ID Schiess-. und Dienstbüchlein zum OP-schiessen mitbringen VITZNAU Bis 16. September • Ausstellung 360 Grad: Alte und neue Rundum-, Anund Ausblicken von der Rigi.
MI–SA 16-18 Uhr, SO 10-12 Uhr www.regionalmuseum.ch 22. Juni • Generell80 @Summer Sounds Lakeside Kurpark, Vitznau 20.30 Uhr Die ultimative 80er-Jahre Tribute-Band! Eintritt frei. 23. Juni • Lesung mit Susanna Schwager, Schulhaus Vitznau, 20.00 Uhr Susanne Schwager liest aus ihrem Buch «Das halbe Leben - junge Frauen erzählen.» Nadja Zela rockt den Blues dazu. Jeden Dienstagabend •PRÄSENZ– Im Mittelpunkt steht Kreativität: Jodeln (traditionell + frei), Line Dancing, gemeinsame Gestaltung. Erika + Marisa: 041.558.26.22 WEGGIS 16. Juni • Henrik Belden @ Summer Sounds Lakeside, Pavillon am See, Weggis, 20.30 Uhr Konzert des Luzerner Singer-Songwriters Henrik Belden. Eintritt frei.
NOTFALL Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 143 Tel. 145
ESPRESSO Benno Rast AG Industriestrasse R1 6034 Inwil Tel. 041 448 34 92 info@bennorast.ch www.bennorast.ch
ZITAT DER WOCHE «USA früher: Mit Diktatoren und Terroristen wird nicht verhandelt. USA heute: Tolles Gespräch. Gute Beziehung. Netter Typ. Gerne wieder.»
15. Juni 2018 / Nr. 24
Schwangere Männchen, ein Wunder der Meere.
SPINAS CIVIL VOICES
Seite 22 • Rigi Anzeiger
Wie Seepferdchen das machen? Mehr auf: meere.wwf.ch
Quelle: twitter.com/DrWaumiau / www.twitterperlen.de
Schützen wir die Wunder der Natur. WWF_FuellerIns_193x60_Seepferdchen_d_4c_ZS_RA.indd 1
Schön und stilvoll: Die neuen Seebodenalp-Gondeln
12.08.16 09:09
EIFACH & GUET
Felchenfilet mit Kartoffekugeln Zutaten: • 800 g festkochende Kartoffeln • 1 EL Bratbutter • 300 g Jungspinat • ½ TL Salz • wenig Pfeffer • 4 Felchenfilet ohne Haut, je ca. 150 g • 1 EL Butter • 1 Schalotte in feinen Streifen • 2 dl Weisswein • 3 dl Fischbouillon • ½ TL Rosenpaprika • 1,5 dl Rahm • ½ TL Salz
KÜSSNACHT Am 8. Juni wurde die erste von zwei neuen Gondeln der Seebodenalp-Bahn enthüllt. Sie erhielt ausschliesslich positives Echo. cek. Zahlreiche Personen hatten sich vor dem neuen Gebäude der Talstation der Küssnacht-Seebodenalp-Bahn eingefunden. Im Innern standen sie Schlange, um einen der Pins für die Eröffnung der Bahn am 1. Juli zu kaufen. Vor der Enthüllung der neuen Gondel sang
Zubereitung: Beilage: Aus den Kartoffeln mit dem Kartoffelausstecher möglichst viele Kugeln ausstechen. Kartoffelabschnitte (ca. 200 g) beiseitestellen. Bratbutter in einer beschichteten Bratpfanne heiss werden lassen. Kartoffelkugeln ca. 15 Min. rührbraten. Spinat beigeben und zusammenfallen lassen, würzen. Fisch: Butter in Bratpfanne erwärmen, Kartoffelabschnitte und Schalotte ca. 2 Min. andämpfen. Wein und Bouillon dazugiessen, mit Paprika würzen, aufkochen. Dann Hitze reduzieren und ca. 10 Min. köcheln lassen. Sauce pürieren und durch ein Sieb zurück in die Pfanne streichen. Rahm dazugiessen, aufkochen und Hitze reduzieren. Fischfilets salzen und die Sauce legen, zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 8 Min. ziehen lassen. ju
der Kinderchor unter der Leitung von Franz Hess das «Seebodälied». Mit den Worten von Benno Barmettler, Verwaltungsratspräsident der Küssnacht-Seebodenalpbahn AG, «jetzt nehmen wir der neuen Gondel das Röckli ab», richteten sich alle Blicke auf den nächsten Akt. Zum Vorschein kam eine Gondel, die Attribute wie «schön» und «stilvoll» entlockte. «Goldig sieht sie aus», schwärmte ein Zuschauer. Zwei bequeme Sitzbänke bietet die neue Gondel und eine Rundumsicht dazu. Mehr sei noch nicht verraten bis zum Eröffnungsfest der Bahn vom 1. Juli.
RAZLI
In dieser Rubrik stellen wir einfache und schnelle Rezepte für vier Personen vor, die mit wenigen Zutaten auskommen.
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 19. Juni 2018 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Industriestrasse 1, 6034 Inwil oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:
BALKEN
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Cornelia Schranz, Root (50 Franken) 2. Ruth Geisseler, Adligenswil (30 Franken) 3. Cornelia Durrer, Merlischachen (20 Franken)
Immer wieder freitags. In allen Briefkästen.
Wirklich.