RONTAL-ZUBRINGER
10. Juni 2011 / Nr. 23
Rigi Anzeiger • Seite 15
Der Anschluss Ein Jahrhundert-Bauwerk wird eröffnet
Der 22. Juni wird als historischer Tag in die Verkehrs-Geschichte des Kantons Luzern eingehen. Und in jene des Rontals. Der Autobahnanschluss Buchrain wird mit dem Zubringer Rontal offzielle eröffnet. Damit findet eine über 40-jährige Vorgeschichte ein glückliches Ende. Wobei das Glück auch hier relativ ist. Das zeigen die Gespräche mit verschiedenen Vertretern von Behörde und Wirtschaft. Zu lesen auf den folgenden Seiten.
«Den Bundesrat bekehrt» hat Baudirektor Max Pfister
Seite 16
«Und jetzt den Tiefbahnhof» wünscht sich LUKB-CEO Bernard Kobler
Seite 17
«Ganz ohne Stau gehts nicht», weiss Chance Rontal-Co-Präsident Tony Gysi Seite 18/19 «Verkehrsberuhigung ist nötig» findet Inwils Gemeindepräsident Josef Mattmann Seite 21 «Schleichverkehr bekämpfen» will Buchrains Gemeindepräsident Urs Waldispühl Seite 22 «Neue Stauzonen» befürchtet Adligenswils Gemeindepräsidentin Ursi Burkart-Merz Seite 23 «Tempo 30 im Dorf» plant Dierikons Gemeindepräsident Hans Burri
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«Versprechen einlösen» fordert Ebikons Gemeindepräsident Josef Burri Seiten 26/27 «Grossen Gewinn fürs Rontal» sieht Udligenswils Gemeindepräsident Peter Schilliger Seite 28 «Weniger Schwerverkehr im Dorf» erfreut Roots Gemeindepräsidenten Klaus Peter Schmid Seite 30
Bild Eric Bohnenblust, Buchrain
RONTAL-ZUBRINGER
Seite 16 • Rigi Anzeiger
10. Juni 2011 / Nr. 23
Den Bundesrat «bekehrt» Regierungsrat Max Pfister Herr Regierungsrat Max Pfister, nun wird mit dem Autobahnanschluss Buchrain und dem Zubringer Rontal ein Jahrhundertbauwerk eröffnet. Ein denkwürdiger Tag für Sie? Der Höhepunkt in Ihrer Karriere? In meiner Amtszeit konnten zahlreiche Strassen- und Schienenbauwerke realisiert werden und jede Eröffnung war für mich ein besonderes Ereignis. Beim Zubringer Rontal handelt es sich nicht nur um das bisher grösste kantonale Strassenbauvorhaben, sondern mit Tunnel, Rontalbrücke, Auffahrtsrampen und Anschlusswerken auch um ein sehr komplexes Bauwerk. Das Bauwerk setzt einen Meilenstein in der Luzerner Strassengeschichte und die Eröffnung ist durchaus denkwürdig. Fühlen Sie sich etwa so wie der damalige Bundesrat Moritz Leuenberger beim Durchstich des GotthardBasistunnels? Ich kann mich nicht in die Gefühlslage des ehemaligen Verkehrsministers versetzen. Da wir jedoch auch zusammen Luzerner Nationalstrassenabschnitte einweihten, weiss ich, dass er solche Momente intensiv mitlebt. Auch meine Freude wird bei
der Eröffnung gross sein. Der Vertragsunterzeichnung war ja ein jahrelanges Ringen um Standorte und Möglichkeiten vorausgegangen. Wie haben Sie diese Zeit erlebt? Als ich 1995 das Baudepartement des Kantons Luzern übernahm, hatte der Autobahnanschluss Buchrain bereits eine bewegte Vorgeschichte, die an einem scheinbaren Endpunkt angelangt war. Die Bundesbehörden hatten nämlich beschlossen, dass der Anschluss definitiv nicht gebaut werden sollte. Wir haben dies nicht akzeptiert und die Überzeugungsarbeit in Bern mit Entschlossenheit wieder aufgenommen. Ich erinnere mich noch gut an die Gespräche mit Bundesrat Moritz Leuenberger. Schliesslich gelang es, den Bundesrat zu «bekehren» und im Jahr 2000 gab der Bund grünes Licht für die Planungsarbeiten. Es folgte ein engagierter Wettstreit um die beste Lösungsvariante. Das nun realisierte Projekt schnitt bei der Kosten-Nutzen-Analyse am besten ab. Die ersten Schritte dazu wurden vor über 40 Jahren in die Wege geleitet. Sie konnten später die Früchte ernten und die Werkverträge unterzeichnen.
Können Sie sich noch an das Gefühl bei der Unterzeichnung der Verträge erinnern? Die Unterzeichnung der Werkverträge war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung des Projekts. Bedeutungsvoller war für mich der 25. September 2005, als die Luzernerinnen und Luzerner das Bauvorhaben an der Urne guthiessen. Sie sind es auch, die die Früchte ernten, denn ich bin überzeugt, dass das Bauwerk für den ganzen Kanton von Nutzen ist. Am Baubeginn am 26. September 2007 waren Sie auch dabei. War das eine Art Etappensieg? Der 26. September 2007 war insofern ein wichtiger Tag, als wir das bislang grösste kantonale Strassenbauvorhaben in Angriff nahmen. Als Etappensieg habe ich dies nicht empfunden. Ich war glücklich, dass die gemeinsamen Anstrengungen nun in die Umsetzungsphase des Projekts mündeten. Wenn Sie über die gesamte Projektzeit blicken, was hat Sie an diesem Prozess besonders beeindruckt? Die Arbeit der Ingenieure, der Tunnel-,
Was bezeichnen Sie heute als die grössten Hürden, die es zu überwinden galt? Die anspruchsvollste Arbeit war sicher, den Bund von der Notwendigkeit des Autobahnanschlusses zu überzeugen. Auch nachher galt es für alle Beteiligten noch harte Nüsse zu knacken. Aber ohne Einlenken des Bundes hätte es gar keine weiteren Herausforderungen gegeben. Gab es Überraschendes? Im negativen oder positiven Sinne? Jedes Bauvorhaben in dieser Grössenordnung birgt Unvorhergesehenes. Positiv kann sicher das gute Einvernehmen mit der Bevölkerung erwähnt werden. Bei Bauarbeiten in dicht besiedeltem Gebiet ist dies nicht selbstverständlich. Sehr gut war auch die Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Erfreulicherweise kam es zu keinen schweren Unfällen und auch das sehr dichte Bauprogramm konnte eingehalten werden. Negativ hat sich die ausserordentlich hohe Bauteuerung ausgewirkt. Kaspar Lang sagte in seiner Rede als Gemeindeammann von Buchrain zum Baubeginn «wir dürfen davon ausgehen, dass die Investition für den Kanton Luzern bereits sieben Jahre nach der Inbetriebnahme positive Erträge
Max Pfister abwerfen wird.» Stimmt das zum heutigen Zeitpunkt noch? Wir haben vor der Volksabstimmung über den Zubringer Rontal die volkswirtschaftliche Bedeutung des Projekts vom Institut für Betriebs- und Regionalökonomie der Hochschule Wirtschaft Luzern untersuchen lassen. Die Zahlen, die Kaspar Lang nannte, stammen aus dieser Untersuchung. Die bereits seit dem Bau des Autobahnanschlusses deutlich erkennbare wirtschaftliche Entwicklung im Rontal stützt diese Analyse. Wenn ich auf das «Future Valley Lucerne» blicke, habe ich keinen Grund, an diesen Zahlen zu zweifeln. Wie werden Sie die offizielle Eröffnung bestreiten? Werden Sie der erste sein, der mit dem Auto über die neue Strecke fährt? Neben dem Zubringerfest vom 11. Juni 2011, das allen Interessierten die Möglichkeit bietet, das Bauwerk zu besichtigen, steht am 22. Juni 2011 eine kleine Eröffnungsfeier auf dem Programm. Wir überlassen es dem Zufall, wer als erste oder erster das neue Bauwerk befährt. Ruf Lanz
«Das Bauwerk setzt einen Meilenstein in der Luzerner Strassengeschichte.»
Brücken- und Strassenbauer. Planer und Bauleute haben ein grossartiges Bauwerk geschaffen, ein weiteres Vorzeigeobjekt des Luzerner Strassenbaus.
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Rigi Anzeiger • Seite 17
Bild Eric Bohnenblust, Buchrain
«Eine Verkehrsachse ist ja keine Einbahnstrasse» Bernard Kobler, CEO LUKB, Präsident Forum Wirtschaft und Stiftungsrat der Stiftung Wirtschaftsförderung, Luzern
«Der Zubringer ist ein weiteres Puzzle-Teilchen für einen attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum Luzern.»
Bernard Kobler, werden Sie auch mit dem Auto dabei sein, wenn am 22. Juni der Rontalzubringer dem Verkehr übergeben wird? (Wirft einen Blick aufs iPhone und lacht) Eher nicht. Meine Agenda an diesem Tag sieht leider schon ziemlich voll aus.
Wie wichtig ist dieser Zubringer für den Wirtschaftsstandort Luzern? Die A4 ist für die Menschen aus dem Rontal noch einfacher und schneller erreichbar. Ich kann mir auch vorstellen, dass der neue Zubringer für die Autobahn-Anschlüsse Emmen-Süd und
Gisikon sowie für den Schlossberg in der Stadt Luzern eine gewisse Entlastung bringen wird. Der Zubringer ist somit ein weiteres Puzzle-Teilchen für einen attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum Luzern.
Erfüllt sich damit auch ein Begehren des Forums Wirtschaft? Ja, klar. Aber die Arbeit ist noch nicht getan: Jetzt müssen wir mit aller Kraft die Verbesserung der Bahn-Verbindung von Luzern nach Zürich angehen, also den Tiefbahnhof Luzern und auch die durchgehende Doppelspur zwischen Zug und Thalwil.
Also ist Ihnen durchaus auch zum Feiern zu Mute?
Bernard Kobler
Sicher, obwohl wir beim Thema Verkehrsanbindung von Luzern an den
Metropolitanraum Zürich noch nicht am Ziel sind. Jetzt muss es auch bei der Eisenbahnverbindung vorwärts gehen.
Skeptiker sagen, Luzern werde an Bedeutung verlieren und zur Agglomeration von Zürich degradiert. Können Sie diese Ängste nachvollziehen? Nur zum Teil. Denn eine Verkehrsachse ist ja keine Einbahnstrasse, sondern die Entwicklungsimpulse bewegen sich in beide Richtungen. So profitiert auch der Unternehmensstandort Luzern von verbesserten Verkehrsverbindungen. Für bestehende Firmen wird dank der besseren Erreichbarkeit das Kundenpotenzial sowie die Auswahl an Lieferanten und Mitarbeitenden grösser. Der Wirtschaftsraum Luzern wird aber auch attraktiver für Ansiedelungen von Unternehmen, was neue Arbeitsplätze schafft. Es könnte also durchaus sein, dass vermehrt Zür-
Kombination. Wir müssen uns also nicht verstecken. Ganz im Gegenteil!
Eine gute Erschliessung einer Region ist wichtig für deren Entwicklung. Welche Faktoren sind jedoch ebenso entscheidend, um hier nachhaltige Resultate erzielen zu können?
cher oder Aargauer in den Raum Luzern arbeiten kommen (schmunzelt).
Luzern hat sehr viel zu bieten: Eine unvergleichlich schöne Landschaft, tiefe Steuern für Unternehmen, vergleichsweise günstige Lebenskosten, vernünftige Immobilienpreise, ein gutes Bildungsangebot, ein reiches Kulturleben oder auch ausgebaute Sport- und Naherholungsmöglichkeiten.
Braucht es auch eine Abgrenzung?
Wo muss Luzern diesbezüglich die Prioritäten setzen?
Ich würde das anders formulieren: Was wir brauchen, ist eine realistische Selbsteinschätzung und Selbstvertrauen. Luzern hat eine doppelte Rolle: Wir sind einerseits Teil des Metropolitanraums Zürich. Anderseits erfüllen wir für die Zentralschweiz eine unbestrittene Zentrumsfunktion. Persönlich kann ich gut damit leben, dass Zürich aufgrund seiner Grösse in gewissen Bereichen die Nase vorn hat. Wir können ja in weniger als einer Stunde dort sein. Aber kommen wir jetzt zum Selbstvertrauen: Luzern bietet in vielen Bereichen – denken wir zum Beispiel an die Kultur oder die Bildung – fast gleich viel wie eine Grossstadt, aber mit der Lebensqualität eines mittelgrossen Zentrums. Das ist eine starke
Wie gesagt: Der Tiefbahnhof Luzern steht für das Forum Wirtschaft weit oben auf der Traktandenliste. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass Standortentwicklung ein anspruchsvoller Prozess ist, der sowohl auf politischer wie auch auf wirtschaftlicher Ebene permanent vorangetrieben werden muss. Die Stärke des Kantons Luzern liegt darin, dass er sich nicht auf einen Bereich fokussiert, sondern durch ein ausgewogenes Paket diverser Faktoren zu einem attraktiven Standort wird. Davon war vorhin ja schon die Rede. Das Forum Wirtschaft setzt sich daher für unterschiedliche Themen aus Bereichen wie Verkehr, Bildung, Fiskalpolitik, Raumentwicklung und Lebensqualität ein.
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«Investitionen in die Umwelt ebenso wichtig» Toni Gysi, Co-Präsident Verein Chance Rontal /Future Valley Lucerne Toni Gysi, der neue Autobahnzubringer A 14 Rontal ist zentral für die Entlastung der Rontaler Gemeinden vom Durchgangsverkehr. Welche Gemeinden werden besonders profitieren? Es profitieren alle Gemeinden im Rontal – Profiteure sind sowohl die Wirtschaft wie auch die Bevölkerung. Dies gilt aber auch für Gemeinden ausserhalb des Rontals, wie z.B. Emmen (Süd) oder die näher liegenden Gemeinden im Seetal.
Gehören die Staus zu den Stosszeiten damit der Vergangenheit an? Bestimmt sind die langen Staus aus dem Raum Ebikon Fildern bis Gisikon Kreuzung Tell im beruflichen Morgen- und Abendverkehr nicht mehr dermassen ausgeprägt. Hier wird es eine spürbare Entspannung geben und der Verkehr wird besser fliessen. Dies ganz auch im Interesse des öffentlichen Busverkehrs, welcher sich bisher auch in den Staus einreihen musste.
Die Stausituation im Berufsverkehr wird sich für Ebikon in Richtung Stadt Luzern an der Stadtgrenze wohl nicht ändern. Diese Verkehrsbeziehung wird vom neuen Autobahnzubringer nicht wesentlich entlastet werden.
30 Minuten erreichbar geworden ist. Wir haben seit der Eröffnung auf der Autobahn A4 zwischen Zug und Luzern die Belastungsgrenze erreicht. Durch die vorübergehenden Bauarbeiten im Anschluss zwischen Rotkreuz und Cham erst recht.
Ganz verschwinden werden die Staus aber sowieso nicht. Dafür ist unser Verkehrsaufkommen im Grossraum des Rontals zu intensiv. Diese Verkehrsintensität hat z.B. mit der Eröffnung der A4 durch das Knonaueramt nochmals zugenommen, weil die Wirtschaftsmetropole Zürich in knapp
Und wie beurteilen Sie die Situation in den Anschlusszonen? Werden sich Staus nicht einfach verlagern?
den Anschlusszonen verbessern wird. Ich denke da zum Beispiel an den totalen Umbau der Kreuzung in Gisikon beim bestehenden Autobahn-Anschluss und der dort abzweigenden Verbindungen ins Freiamt und ins Seetal. >>>
Es werden sicher noch weitere flankierende Bauarbeiten abgewartet werden müssen, bis die Situation sich auch in
«Wir wünschen uns Projekte, welche den Wirtschaftsraum durch einen attraktiven Mix krisenresistent machen. »
Toni Gysi
Bild Eric Bohnenblust, Buchrain
Der kommt ja immer näher. Das wird ja immer besser! Der Rontalzubringer bringt Ihnen auch den MParc näher. Herzlich willkommen im MParc Ebikon. www.mparc-ebikon.ch
zur Plattform der im Bau befindlichen Rontalbrücke. Ein imposantes Bauwerk.
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Der Autobahnzubringer schaffe auch die verkehrstechnische Voraussetzung für die Realisierung hochwertiger Entwicklungsprojekte im Rontal. Sie stehen als Co-Präsident des Vereins Chance Rontal am Puls des Geschehens. Welche Projekte wünscht man sich hier?
für die KMU’s nicht viel. Die Beziehungen in den Wirtschaftsgrossraum Zug-Zürich sind schon jetzt bedeutungsvoll. Der Komfort zur Erreichung dieser Metropole wird dank einem zweiten Anschluss weiter erhöht.
Sind auch Ängste vorhanden? Auf jeden Fall Projekte, welche dem Leitgedanken des Vereins Chance Rontal voll und ganz entsprechen: Wir streben nach einer zukunftsorientierten, harmonischen Entwicklung von Wirtschaft und Lebensraum im Rontal. Dabei ist zu bedenken, dass die Verknappung der Bodenressourcen im Rontal die Bodenpreise erhöht und so ein Kostendruck auf das hiesige Gewerbe entsteht. Das Rontal wird als Wohn- und Lebensraum seine Attraktivität behalten können. Dafür sorgen nicht nur Projekte wie jetzt dieser Autobahnzubringer. Es sind auch Investitionen in Umwelt- und Natur-Projekte. Insgesamt wünschen wir uns Projekte, welche den Wirtschaftsraum durch einen attraktiven Mix krisenresistent machen.
Was kann das Rontal weiter tun, um für Investoren interessant zu sein? In Gesprächen mit potentiellen Investoren zeigt sich sehr deutlich, dass diese an einer guten Erschliessung durch den Öffentlichen Verkehr besonders interessiert sind.
Was bedeutet der Anschluss zu Zürich für das hiesige Gewerbe? Wie werden die KMU profitieren? Der Autobahnzubringer ins Rontal ist jetzt der zweite Anschluss an die Autobahn A4 Richtung Zug-Zürich, und natürlich auch Richtung Luzern. So gesehen ändert sich
Solche Veränderungen bringen sicher auch Ängste mit. Ängste vor Neuem, vor Unbekanntem. Wichtig scheint mir aber zu bedenken, dass ein Urteil über Vorund Nachteile dieses Autobahnzubringers nicht schon im ersten Monat gefällt werden dürfen. Dafür müssen wir uns mehr Zeit nehmen, bis sich die Verkehrsgewohnheiten auf diese neue Situation eingespielt haben.
Was bedeutet der Tag der Eröffnung für Sie persönlich? Werden Sie an der Feier teilnehmen? Die Feier ist für uns im Verein ein passender Anlass, um mit einem Projekt im Verein Chance Rontal abzuschliessen. Wir haben die Interessen um die Erstellung dieses bedeutenden Bauwerks für das Rontal von Anbeginn wahrgenommen und können nun mit Freude dessen Fertigstellung feiern.
Und wann werden Sie den neuen Zubringer zum ersten Mal selbst befahren?
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Marco Michel im Einsatz mit der Trennscheibe auf dem Dach der zukünftigen Rontalbrücke. Bild Jost andere, wenn er sich mehr Stauraum wünscht undPeyer für
auf sein Tagewerk zurückblicken kann. «Man sieht, wie ein Bauwerk Fortschritte macht. Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten sind tagtäglich verlangt. Viel Abwechslung, interessante Arbeitsaufträge und gute Weiterbildungsmöglichkeiten zeichnen meinen Beruf als Maurer aus,» hält der junge, aktive Berufsmann
mit äusserst angenehmen Umgangsformen im Gespräch fest. Ausgerüstet mit Schutzkleidung arbeitet Marco Michel mit der Trennscheibe auf dem Dach der zukünftigen Rontalbrücke, die als StahlBetonverbund-Fachwerk-Tunnelbrücke mit verglasten Seitenwänden gebaut wird.
Das wird nicht lange auf sich warten lassen. Ich bin beruflich fast täglich auf der Achse Root – Zürich und Root – Luzern unterwegs. Der Rontalzubringer wird wohl sehr schnell zu meinem Routinearbeitsweg gehören.
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Eben hat Marco Michel hier auf dem Brückendach, das einst begrünt wird, noch Eisen und Rohre verlegt. Beeindruckend, wie sauber und exakt auf dieser Riesenbaustelle gearbeitet werden muss. «Helm mit Augenschutz, Handschuhe, Stahlkappenschuhe, Ohrenschutz und eine Nageltasche mit Hammer und Meterstab gehören zur Alltagsausrüstung eines Maurers,» erklärt Marco. «Es gilt alle Massvorgaben beim Schalen und Eisen legen millimetergenau einzuhalten. Dazu dienen uns verschiedene Werkzeuge und Maschinen, die wir einsetzen, wie Fräse, Stichsäge, Trennscheibe und Wasserwaage.» Marco Michel findet seinen gewählten Beruf äusserst abwechslungsreich: «Ich arbeite im Freien wie auch in Gebäuden. Verlangt ist handwerkliches Geschick. Vielfältige Werkzeuge und Maschinen kommen täglich zum Einsatz. Oft ist auch Teamarbeit und grosse Ausdauer gefragt. Das macht das Arbeiten auf den verschiedenen Baustellen sehr interessant.» Nebst der Arbeit auf Baustellen beinhaltet die Maurer-Lehre einen Tag Schule pro Woche. Die Berufsschule ist anspruchsvoll. Berufskunde, Mathematik, Zeichnen, allgemeine Bildung und Sport stehen auf dem Ausbildungsprogramm. Während der dreijährigen Lehrzeit sind zudem fünf Kurse zu drei Wochen zu absolvieren. Praktisches Arbeiten, wie Schalen und Mauern erstellen wie auch Theorie über Beton mischen und verarbeiten sind Kursinhalte. An interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten für Maurer fehlt es nicht. Vorarbeiter, Polier oder Bauführer sind Karriereschritte, die jungen Leuten offen stehen. Die höchste Stufe der Berufspyramide ist die Höhere Fachprüfung zum diplomierten Baumeister. Marco Michel freut sich abends, wenn er
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«Unsere Kunden werden erheblich profitieren» Interview mit Beat Niederberger, Gründer und Inhaber der Atmoshaus-Gruppe Die Atmoshaus-Gruppe erstellt individualisierbare Modellhäuser zu einem hervorragenden PreisLeistungs-Verhältnis. Mehrere Bauten befinden sich an Standorten, auf die sich der Rontalzubringer sehr vorteilhaft auswirkt.
Sie bauen auch in eigener Sache, nämlich einen neuen Hauptsitz in Sempach-Station. Warum? Wir sind heute noch in einem Haus in Gunzwil bei Beromünster eingemietet und platzen aus allen Nähten. Im neuen Hauptsitz, der im Herbst 2011 bezugsbereit sein wird, richten wir 60 hochmoderne Arbeitsplätze ein. Eine spätere Erweiterung ist möglich. Der neue Hauptsitz soll offenbar auch gebäudetechnisch aus dem Rahmen fallen. Was steht dahinter? Ja, wir bauen ein Plusenergie-Haus. Es wird also mehr Energie produzieren, als wir für den eigenen Heiz- und Kühlbedarf benötigen. Der Neubau wird nach dem Micro-Clima-System erstellt, der derzeit intelligentesten und zukunftsträchtigsten Technologie. Unseren Kunden werden am konkreten Objekt sehen können, was wir unter nachhaltigem Bauen verstehen.
Herr Niederberger, was bedeutet der Rontalzubringer für Sie? Erstens Freude, dass das Werk nun vollbracht ist. Zweitens eine Erleichterung für alle Mitarbeitenden Beat Niederberger. «Atmosund Partner der Atmoshaus-Gruppe, haus kann Bauinteressenten die in der Region verankert und auf innerhalb von 24 Stunden eine effiziente Verkehrsinfrastruk- ein verbindliches Angebot Das Modellhaus Blickfang kostet im Minergie-Standard 470 000 Franken und tur angewiesen ist. Vor allem aber erstellen.» weist damit ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Wie sind Sie auf den Standort Sempach-Station freut es mich, dass unsere Kunden gekommen? und Hausbesitzer erheblich profitieren werden. Selbstverständlich. Die Vorstellungen der Kunden nergie-Standard 470 000 Franken und bietet damit Sempach-Station ist hervorragend erschlossen. bezüglich Architektur, Grundrisse, Raumgrössen, ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Gebäude liegt in der Gemeinde Neuenkirch Wen meinen Sie konkret? Gebäudetechnik, Materialisierung und Innennur zwei Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Die Die Eigentümer unserer Projekte, die wir z.B. in ausbau sind uns sehr wichtig. Wir gehen auf alle Kann ich sicher sein, dass die Baukosten eingehal- Bahnfahrt nach Luzern dauert 25 Minuten. Dank dem nahen Autobahnanschluss ist der neue FirmenBuchrain oder Ebikon realisiert haben oder noch Wünsche ein. Ob sie erfüllt werden können, hängt ten werden? realisieren werden. In Buchrain bauen wir am wun- von einer Vielzahl von Faktoren ab, nicht zuletzt Ja. Wir vereinbaren mit Ihnen von Anfang einen sitz auch mit dem Auto aus allen Himmelsrichtunderschön gelegenen Rütweidrain acht komfortable von den gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie Endfixpreis. Dieser kann nur höher sein, wenn gen ausgezeichnet erreichbar. Zudem wollten wir Eigenheime. In Ebikon haben wir an der Sonnen- dem Investitions- und Zeitbudget. Sie das Projekt nachträglich geändert haben. Eine der Zentralschweiz, in der Atmoshaus und ihre Vorsolche Änderung wird aber immer schriftlich be- gängerfirmen seit über 130 Jahren verankert sind, haldestrasse zwei moderne Minergie-Gebäude mit Eigentumswohnungen erstellt. Damit der Kunde entscheiden kann, was er möchte, stätigt. Es gibt also keine Überraschungen. treu bleiben. www.atmoshaus.ch muss er wissen, was es kostet. Wie findet man eigentlich ein geeignetes Grund- Da haben Sie recht. Deshalb bieten wir auf der stück. Kalkulationsgrundlage von drei verschiedenen Atmoshaus Indem man mit uns spricht. Wir haben schon über 500 Linien ein Baukastensystem an, mit dem der Atmoshaus ist ein führender schweizerischer Anbieter von individualisierbaren Eigenheimen. Ihren KunKunden geeignete Baugrundstücke beschafft. Derzeit Kunde sein Traumhaus ganz individuell zusamden ermöglicht die Atmoshaus-Gruppe ein unabhängiges, individuell und ökologisch konzipiertes Wohkönnen wir in einem Umkreis von einer halben Auto- menstellen kann. Trotz dieser Flexibilität können nen zu attraktiven Bedingungen. Das Unternehmen gehört Beat und Evelyne Niederberger und hat schon fahrstunde von Luzern über 40 attraktive Baulandflä- wir den Gesamtpreis sehr schnell errechnen und über 1000 Eigenheime und Wohnungen erstellt. chen für Einfamilienhäuser und Doppeleinfamilien- dem Interessenten innerhalb von 24 Stunden ein häuser vermitteln. Atmoshaus ist bekannt für eine sehr verbindliches Angebot erstellen. Kontakt erfolgreiche Baulandsuche. Heike Leopold, Bereichsleiterin Kommunikation und Personal Können Sie ein Preisbeispiel geben? Tel. 041 932 19 61, h.leopold@atmoshaus.ch Atmoshaus ist bekannt für Modellhäuser. Kann ein Gerne. Nehmen Sie das Modellhaus Blickfang. Es Atmoshaus Management AG, Dorfstrasse 17, 6222 Gunzwil solches Haus trotzdem individuell geplant werden? bietet 5 ½ Zimmer auf zwei Etagen, kostet im Mi-
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Der Rontalzubringer soll die Luzerner Wirtschaft stärken und zur Weiterentwicklung des Rontals beitragen. Wo Neues entsteht, braucht es jeweils auch die elektrische Infrastruktur für den absehbar steigenden Energiebedarf. CKW hat deshalb 12 Millionen in eine neue Unterstation in Dierikon investiert. So kann die hohe Versorgungssicherheit für Rontaler Haushalte und Unternehmen auch in der Zukunft gewährleistet werden. Insgesamt erneuert und erweitert CKW die Netzinfrastruktur im Kanton Luzern für jährlich rund 70 Millionen Franken. Mit dem Bau der neuen Unterstation Dierikon hat CKW im September 2010 das Rontal direkt an das Hochspannungsnetz, die «Stromautobahn», angeschlossen. So können die Bewohner und Unternehmer des Rontals wie über 100 000 Haushalte und 16 000 Produktions- und Dienstleistungsbetriebe im Kanton Luzern auf die zuverlässige Stromversorgung durch CKW vertrauen. Hohe Versorgungssicherheit Seit 116 Jahren hat die Versorgungssicherheit für CKW oberste Priorität. Heute liegt sie bei 99,99 Prozent. Mit einem sicheren und leistungsfähigen Verteilnetz von rund 7500 Kilometern hält CKW den gesamten Wirtschaftsstandort Zentralschweiz attraktiv und wettbewerbsfähig und sichert so Arbeitsplätze.
Investitionen von zwei Mia. Franken geplant Die neuntgrösste Arbeitgeberin der Zentralschweiz mit über 1600 Mitarbeitenden gehört zu den 40 grössten Investoren in der Schweiz. Die Investitionen in Betriebsanlagen verdreifachten sich in den letzten fünf Jahren. Bis 2020 plant CKW insgesamt rund zwei Milliarden Franken in Netzinfrastruktur, neue Energien und Produktionsanlagen zu investieren. 800 Kilometer Freileitungen verkabelt Allein 70 Millionen Franken an Investitionen entfallen jährlich auf die Netzinfrastruktur, davon rund 20 Millionen Franken für die Erneuerung und für Neubauten von Unterstationen und Unterwerken. Vom Stromnetz selber sieht die Luzerner Bevölkerung allerdings nur einen Teil, denn über 70 Prozent sind als Kabelleitungen unter der Erdoberfläche. Seit 2003 hat CKW 800 Kilometer Freileitungen in die Erde verlegt und so über 18 000 Holztragwerke aus dem Landschaftsbild entfernt. Der Verkabelungsgrad im CKW-Versorgungsgebiet liegt bei 75 Prozent.
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Verkehrsberuhigende Massnahmen erforderlich Josef Mattmann, Gemeindepräsident Inwil Die Eröffnung des Rontalzubringers bedeutet für meine Gemeinde ein Segen, weil … Nein, es ist kein Segen, aber unser Standort wird durch diesen zweiten Autobahnanschluss in unmittelbarer Nähe noch attraktiver. Er wird einen Entwicklungsschub in die Region bringen, aber auch zusätzlichen Verkehr. Wird es mehr Schleichverkehr durch die einzelnen Gemeinden und Quartiere geben? Überlastete Strassen führen automatisch zu mehr Schleichverkehr. Deshalb müssen unbedingt Verkehrsberuhigungs-Massnahmen und eine
«Das Projekt gab wichtige Impulse für unsere Region»
Es wird ebenso befürchtet, es könne zu Staus in den Anschlusszonen kommen. Das Verkehrskonzept weise diesbezüglich Mängel auf. Stimmt das aus Ihrer Sicht? Staus sind zu befürchten. Ob dies mit dem Verkehrskonzept zu tun hat oder einfach durch das Wachstum in der Region und die verkehrsintensiven Firmen im Gebiet ESP Perlen bedingt ist, kann ich nicht beurteilen.
Josef Mattmann Erhöhung des Durchgangswiderstands auf der Ballwilerstrasse umgesetzt werden.
Werden Sie als Gast der Eröffnung beiwohnen oder gar mit dem Auto bei den ersten Passierenden sein? Ja bin als Gast dabei und eventuell zu Fuss beim Volksfest.
Wie wichtig ist dieser Zubringer für das gesamte Rontal?
Dörfer Buchrain und Root werden bestimmt entlastet.
Er ermöglicht eine weitere wirtschaftliche Entwicklung. Die direktere Erschliessung des Business Centers D4, der Migroszentrale in Dierikon wie auch des gesamten Industriegebietes werden sich positiv auswirken. Die
Ist der 22. Juni für Sie persönlich ein Freudentag? Ja, das Projekt gab wichtige Impulse für unsere Region, wobei Wachstum auch negative Auswirkungen haben kann.
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McDonald’s Dierikon erhält Autobahnanschluss
Viele Rontaler kennen es schon, das Familienrestaurant in welchem nicht Fast Food, sondern good food fast serviert
wird, wie Brigitte Graf, Lizenznehmerin des McDonald’s Restaurant in Dierikon betont. Doch was konkret bedeutet fast, zu Deutsch schnell, eigentlich? Zu dieser Frage hat das Managementteam und seine über 40 Mitarbeiter eine genaue Zielvorgabe, wie lange die Bedienzeit von der Bestellaufnahme bis zur Essensausgabe dauern darf. Bereits heute profitieren viele Gäste von diesem
schnellen und bequemen «3-Stopp-Service» (Bestellaufnahme – Bezahlung – Produkteausgabe) und mit dem Autobahnzubringer dürften es in Zukunft noch mehr sein. Zu den Gästen zählen eilige Reisende, Handwerker, Büroangestellte, Hausfrauen und Hausmänner, Menschen jeder Altersgruppe, die während der Arbeit, auf dem Weg zur Arbeit oder nach einem langen Tag auf
dem Weg nach Hause einen Abstecher durch den McDrive, einmal um das Restaurant herum, unter die Räder nehmen. «Doch dank gut ausgebauten Rad- und Spazierwegen abseits der Hauptstrasse kommen Familien auch vermehrt mit dem Fahrrad oder zu Fuss zu uns»; freut sich Brigitte Graf. «Das Angebot von McDonald’s, welches sich in den letzten Jahren auch stark gewandelt hat,
ganz aktuell die neuen Sommersalate, wie zum Beispiel der Shrimp und Grapefruit Salat oder der Caesar Salat mit dem gegrillten Pouletbrüstchen sowie die neuen, phänomenalen McWraps, sind natürlich sicherlich auch mit ein Grund, weshalb sich das McDonald’s Restaurant besonders an den Wochenenden zu einem beliebten Familien- und Ausflugsrestaurant gewandelt hat.»
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Wenn in diesen Tagen der Rontal-Autobahnzubringer eröffnet wird, erhält auch das McDonald’s Restaurant in Dierikon seinen direkten Autobahnanschluss.
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Der Rontal-Zubringer wird auch zum McDonald’s-Zubringer.
1 McDrive Bestell-Säule: «Grüezi, Ihre Bestellung bitte?»
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McDrive Fenster 2: McDrive Fenster 1: «Grüezi, Ihre Bestellung macht 12.70 bitte. Besten «Grüezi, hier ist Ihr bestelltes Menu. Danke vielmals, en Guete, auf Wiedersehen und gute Fahrt.» Dank. Fahren Sie bitte zum nächsten Fenster.»
Brigitte Graf, die charmante Gastgeberin im McDonalds Dierikon.
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Seite 22 • Rigi Anzeiger
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Ortsdurchfahrt als Schleichweg benutzen Urs Waldispühl, Gemeindepräsident Buchrain eine Eröffnungsrede halten dürfen. Hingegen werde ich kaum unter den ersten sein, die den Tunnel durchfahren. Ich bin überzeugt, dass es einige geben wird, die ihr Auto frühzeitig in Position stellen werden.
Die Eröffnung des Rontalzubringers bedeutet für meine Gemeinde ein Segen, weil … Für Buchrain ist die Eröffnung des Rontalzubringers ein Segen, weil dadurch das Dorf vom stetig anwachsenden Durchgangsverkehr befreit wird.
Wie wichtig ist dieser Zubringer für das gesamte Rontal?
Urs Waldispühl
Skeptiker sagen, es werde mehr Schleichverkehr durch die einzelnen Gemeinden und Quartiere geben. Sehen Sie das auch so? Buchrain wird alles daran setzen, um die Ortsdurchfahrt als Schleichweg zu benutzen. Aus diesem Grund hat die Gemeinde auch einen Teil der Kantonsstrasse übernommen und wird diese als Gemeindestrasse entsprechend verkehrsberuhigen. Mit dem Bau von zwei Kreisel und einer Tempo 30 Zone soll die Ortsdurchfahrt erschwert werden. Es wird ebenso befürchtet, es könne zu Staus in den Anschlusszonen kom-
men. Das Verkehrskonzept weise diesbezüglich Mängel auf. Stimmt das aus Ihrer Sicht? Im Normalfall, da bin ich überzeugt, wird das Verkehrskonzept den Anforderungen genügen. Wie dies aber bei Störfällen, insbesondere auf der Autobahn, auf den Neuanschluss auswirken wird, ist echt schwer abzuschätzen. Werden Sie als Gast der Eröffnung beiwohnen oder gar mit dem Auto bei den ersten Passierenden sein? Ich werde als Gast dabei sein und mitunter
Die direkte Anbindung des Rontals an das Nationalstrassennetz wird entwicklungsmässig einiges mit sich bringen. Das können wir bereits heute feststellen. Damit wird aber auch ein Teuerungsschub im Bereich Immobilienhandel und Mietpreisen verbunden sein. Segen und Fluch der Mobilität werden auch hier keine Ausnahme machen. Ist der 22. Juni für Sie persönlich ein Freudentag? Trotz allen Vor- und Nachteilen wird die Eröffnung für mich ein Freudentag sein, denn damit geht ein jahrzehntealtes Anliegen der Gemeinde in Erfüllung.
«Die direkte Anbindung des Rontals an das Nationalstrassennetz wird entwicklungsmässig einiges mit sich bringen.» IMMOBILIEN /STELLEN
Bild Dienststelle vif, Luzern
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RONTAL-ZUBRINGER
10. Juni 2011 / Nr. 23
Rigi Anzeiger • Seite 23
«Lieber Umwege fahren, statt im Stau stehen»
Wir wünschen einen guten Rutsch ins 2011
Ursi Burkart-Merz, Gemeindepräsidentin von Adligenswil
Mittagstisch Ja, diese Gefahr besteht absolut. Vie- Werden Sie als Gast der Eröffnung Anmelden für 06/07 len Autofahrern ist kein Kilometer zu beiwohnen oder gar mit dem Auto Der Mittagstisch wird im kommenden viel, wichtig ist, sie fahren, statt im bei den ersten Passierenden sein? Illustration Tiemo Wydler Schuljahr wie folgt geöffnet sein: Mitglieder Stau zu stehen. Sie wählen den Wegder Arbeitsgruppe Mo/Di/Do/Fr, jeweils 11.30 - 13.30 Uhr Anita Deshalb Dettling, Schulsozialarbeit; des geringsten Widerstandes. ... die die daraus Anbindung an die diversen Stand heute: Reweder noch. Ich durfgruppe mit Auder Umsetzung beauftragt. können und folgenné Wüthrich, Schulleiter KSS; Thoist es enorm wichtig, «Gegenmassnahtobahnen schneller und kürzer gewährte aber während der Bauphase den assnahmen aufeinander abge- Diese soll nach erfolgter Evaluation in Auskunft und Anmeldung: mas Schärli, Jugendarbeit; Pia Hir-besichtigen, men» treffen, für z.B. Temporeduktion leistet wird. Ich würdeZusammenarbeit aber eher von mit Rontalzubringer das war der zu Fachstelle werden können. Irene Sager, Tel. 041 371 16 14 Das Della Valle-Team von links: schi, JUKO; Herbert Willmann, Leiauf 30 oder 40 km/h innert Kürze im Vorteil, als von Segen sprechen. enorm interessant. meinderat hat im Juni den Pro- Suchtprävention das Projekt mit Mass- Umberto Della Valle, Urs BaumZusätzliche Anmeldeformulare können auf der GeFachstelle berger,ter Carlota Halver. Dorfzentrum Adligenswil, sowohl auffür Suchtprävention meindeverwaltung bezogen werden. rag ausgelöst und die Arbeits- nahmenplan erarbeiten. der Gemeinde- wie auch auf der Kan�������������������������������� �������������������������������������������������� Skeptiker sagen, es werde mehr tonsstrasse. Wie wichtig ist dieser Zubringer Schleichverkehr durch die einzelfür das gesamte Rontal? nen Gemeinden und Quartiere geWir danken für die Kundentreue Es wird befürchtet,und eswünschen könne zu ben. Sehen Sie das auch so? Ich erachte diesen ein gesundes neues Jahr. Zubringer für das Staus in den Anschlusszonen kom- Rontal als sehr positiv, attraktiv und men. Das Verkehrskonzept wiese wichtig, denken Sie nur an das D4, diesbezüglich Mängel auf … etc.
Die Eröffnung des Rontalzubringers bedeutet für meine Gemeinde ein Segen, weil … es soweit kommt. ission soll in Adligenswil verhindern,dass
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RONTAL-ZUBRINGER
Seite 24 • Rigi Anzeiger
10. Juni 2011 / Nr. 23
PUBLIREPORTAGE
Wenn man in der Schweiz einen möglichst zentralen Punkt definieren müsste, würde dieser ziemlich nahe beim D4 Business Center zu liegen kommen. Das macht die Wege kurz, ob das Ziel nun Zürich, Basel oder Bern heisst. Die Stadt Zürich zum Beispiel ist mit dem Auto in weniger als 45 Minuten erreichbar. „Das Rontal, eine Region mit Wachstumspotential.“ Im internationalen Vergleich zählt die Schweiz zu den steuergünstigsten Ländern und im nationalen Ranking belegt der Kanton Luzern einen Spitzenplatz. Auch punkto Produktivität, Motivation und Ausbildungsniveau braucht Luzern keine Vergleiche zu scheuen. Die vielen Standortvorteile und die unmittelbare Nähe zum Wirtschaftsraum Zürich machen Luzern zu einem Kanton mit grossem Wachstumspotenzial. „Hohe Lebensqualität inklusive.“ Quasi als Zugabe bietet Luzern auch hervorragende Lebensbedingungen mit einer intakten Naturlandschaft und einem reichhaltigen Kultur- und Freizeitangebot. 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Auch sonst dürfen Sie im D4 Business Center auf viel Unterstützung zählen: Dienstleistungen wie ein Übersetzungsservice, Textilreinigung, Autovermietung oder ein Conference Center runden das vielseitige Angebot ab. Die D4 Business Services erlauben es Ihnen, sich ganz auf Ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Herr Daniel Elmiger, Geschäftsführer des D4 Business Center Luzern, zieht eine positive Bilanz und steht zu dem Standort des D4 Campus im Rontal und äusserte sich zum Thema Rontal-Zubringer im Interview auf folgendermassen: „Dank des Rontal-Zubringer’s sind wir auf dem Weg zu einem der bedeutendsten Business Center der Schweiz.“ Das D4 Business Center Luzern ist eine Erfolgsgeschichte. Seit der Eröffnung im Jahr 2003 haben sich über 100 Unternehmen im D4 angesiedelt und dazu beigetragen, dass sich das Luzerner Rontal in eine aufstrebende Wirtschaftsregion verwandelt hat – ins Future Valley Lucerne. Herr Elmiger, der Rontal-Zubringer wird am 22.06.2011 eröffnet, was erhoffen Sie sich von dieser zusätzlichen Erschliessung des Rontals? elm: „Die über 2200 Mitarbeitenden in über 100 Unternehmen des D4 Campus nutzen bereits rege die öffentlichen Verkehrsmittel Bus und Bahn, welche sich unmittelbar vor unserem Campus befinden. Nichts desto trotz sind einige der Unternehmen darauf angewiesen, auf möglichst kurzen Wegen in alle Ecken der Schweiz, aber auch in Europa zu gelangen. Bis heute führte der Weg durch die anliegenden Orte wie Root oder Dierikon/Ebikon bis zum nächsten Autobahnanschluss. Diese Fahrten behinderten einerseits den Verkehr und beeinträchtigten den Alltag der Rontaler Bevölkerung. Mit der Eröffnung des neuen Zubringers verkürzen sich die Autobahnzufahrten und das Dorf Root wird verkehrstechnisch entlastet. Für die zahlreichen Unternehmen im D4 Business Center Luzern heisst es aber auch, dass sie einen noch effizienteren, leistungsfähigeren Standort erhalten.“ „Was sagen Sie aus Sicht des D4 Campus zu den Mehrkosten des A14 Zubringers?“ elm: „Vor rund 6 Jahren stimmte der damalige Grosse Rat mit einer klaren Mehrheit dem Millionen-Bauwerk zu. In dieser Debatte machte sich zu Recht eine breite bürgerliche Front stark für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Rontals und des ganzen Kantons Luzern. Durch den Bau des A14 Zubringers konnten geplante Projekte wie zum Beispiel die Umfahrung Root, im Umfang von 50 Millionen gestrichen werden. Dass nun Mehrkosten insbesondere für die Verkehrssicherheit und für die Wünsche der Bevölkerung entstanden sind, ist zwar bedauerlich hat aber sicher (gute) Gründe.“ „Feiern Sie im D4 Business Center Luzern mit einem Zubringerfest?“ elm: „Nein, das ist Sache des Kantons und der Gemeinden. Wir im D4 veranstalten am 19. Juni 2011 von 9.30 bis 14.00 Uhr einen Bevölkerungsevent „D4 Ländler Zmorge – s‘ D4 Jodlet met“. Vor rund 10 Jahren fand auf unserem Areal der 1. Spatenstich auf einer grünen, unberührten Wiese statt. Unsere ersten Anfänge haben wir nicht vergessen und legen nicht nur grossen Wert auf nachhaltige Energiekonzepte sondern auch auf eine breite Akzeptanz in der Rontaler Bevölkerung. Deshalb freut es mich ganz besonders, unsere Nachbarn, die Rontaler und natürlich alle die an unserem D4 Ländler-Zmorge mit einem urchigen, traditionellen Rahmenprogramm für Jung & Alt teilnehmen möchten, herzlich begrüssen zu dürfen!“ „Verraten Sie uns weitere Details zu dem Programm?“ elm: „Ich freue mich schon sehr darauf, gemütlich im Festzelt ein feines Zmorge zu geniessen. Jedoch erwarte ich heute schon gespannt das Showschwingen um auch mal selber in den Ring steigen zu dürfen, zudem werde ich sicher bei unseren regionalen Landwirtschaftsbetrieben die eine oder andere Spezialität auf dem Markt ergattern und bei lupfiger Ländler-Musik das Tanzbein schwingen.“ „Dann bleibt nur noch die Frage: Wie meldet man sich am besten an?“ elm: „Das ist ganz einfach, rufen Sie im D4 an oder gehen Sie beim Restaurant Fabio oder Café Sidler vorbei und reservieren Sie sich Ihren Sitzplatz um möglichst in der ersten Reihe mit dabei zu sein. Wir freuen uns auf Sie!“
RONTAL-ZUBRINGER
10. Juni 2011 / Nr. 23
Rigi Anzeiger • Seite 25
«Eine 30er-Zone im Dorfzentrum» Hans Burri, Gemeindepräsident Dierikon Die Eröffnung des Rontalzubringers bedeutet für meine Gemeinde ein Segen, weil… … als flankierende Massnahme die Götzentalstrasse Richtung Root von einer Gemeinde- zu einer Kantonsstrasse umklassiert wurde. Die Kosten für den Ausbau und die Sanierung der Götzentalstrasse übernimmt der Kanton.
Skeptiker sagen, es werde mehr Schleichverkehr durch die einzelnen Gemeinden und Quartiere geben. Sehen Sie das auch so?
Es ist schwierig zu sagen, welchen Weg der Individualverkehr vom Götzental wählen wird – über den Knoten Längenbold beim D4 oder die kürzere Strecke durch unser Dorf. Um den Schleichverkehr durch Dierikon mindestens zu beruhigen, werden wir im Dorfzentrum eine 30er-Zone signalisieren.
Es wird ebenso befürchtet, es könne zu Staus in den Anschlusszonen kommen. Das Verkehrskonzept weise diesbezüglich Mängel auf. Stimmt das aus Ihrer Sicht? Ja, das ist auch unsere Befürchtung. Wenn dereinst Ebisquare realisiert und das D4 voll ausgebaut ist und alle sich im Bau befindenden Wohnungen bezogen sind, wird es zu Stosszeiten bestimmt zu vermehrten Staus kommen. Die Kantonsstrasse K17 im Rontal wie auch die Autobahn A14 werden den zusätzlichen
Verkehr nicht mehr schlucken können.
Werden Sie als Gast der Eröffnung beiwohnen oder gar mit dem Auto bei den ersten Passierenden sein? An der offiziellen Eröffnung vom 22. Juni werde ich sicher dabei sein. Ich werde mir den Spass leisten, ein letztes Mal zu Fuss von Dierikon durch den Tunnel ins Reusstal zu gelangen. Zurück hoffe ich dann, als Passagier in einem Auto mitfahren zu dürfen – es wird ja hoffentlich an der Eröffnungsfeier auch einen guten Tropfen Roten geben.
Wie wichtig ist dieser Zubringer für das gesamte Rontal? Für die Entwicklung des Rontals ist der Zubringer bestimmt zu begrüssen. Die
Möglichkeit, in kurzer Zeit den Metropolitanraum Zürich zu erreichen, wird dem Rontal einen weiteren Entwicklungsschub verleihen. Wichtige Unternehmen im Rontal wie zum Beispiel die Migros mit der Betriebszentrale in Dierikon bekommen durch den Autobahnanschluss im harten Konkurrenzkampf Vorteile.
Ist der 22. Juni für Sie persönlich ein Freudentag? Unter dem Strich betrachtet bringt der Anschluss für das Rontal sicher mehr Vorteile als Nachteile. Dass das Bauwerk in Dierikon als weniger störend empfunden wird als ursprünglich befürchtet, ist beruhigend. Wenn die Lärmemissionen des Zubringers auf unser Wohngebiet die gehegten Befürchtungen auch noch unterbieten werden, kann ich immerhin noch von einem halben Freudentag sprechen.
«Kantonsstrasse und Autobahn werden den zusätzlichen Verkehr nicht mehr schlucken können.»
Hans Burri PUBLIREPORTAGE
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RONTAL-ZUBRINGER
Seite 26 • Rigi Anzeiger
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«Kanton hat Versprechen noch nicht erfüllt» Josef Burri, Gemeindepräsident Ebikon Die Eröffnung des Rontalzubringers bedeutet für meine Gemeinde ein Segen, weil …
meinsam erarbeiteten Betriebs- und Gestaltungskonzept dringend notwendig.
.. mit diesem grossen Infrastrukturprojekt zukünftig der Verkehr, der in unseren Dörfer nichts zu suchen hat, direkt auf die A14 und somit auf das Nationalstrassennetz geleitet werden soll. Ich denke da insbesondere an den starken heutigen Lastwagenverkehr. Damit das Konzept aber funktioniert, sind zwingend von Seite des Kantons die flankierenden Massnahmen und die Umsetzung des ge-
Skeptiker sagen, es werde mehr Schleichverkehr durch die einzelnen Gemeinden und Quartiere geben. Sehen Sie das auch so? Ich kann die Skeptiker verstehen, aber zum Konzept gehören eben die flankierenden Massnahmen und die Umsetzung des Betriebs- und Gestaltungskonzepts. Unter diesen Voraussetzungen konnte
der Gemeinderat der Realisierung dieses Werkes zustimmen. Auf Gemeindegebiet haben wir die Hausaufgaben gemacht und die versprochenen verkehrsberuhigenden Massnahmen weitgehend realisiert. Damit ist es nicht mehr interessant die Quartierstrassen als Schleichweg zu benutzen. Zum Konzept gehören aber auch Massnahmen auf der Kantonsstrasse durch unser Dorf, hier ist aber als Besitzer der Kanton zuständig. Leider sind die grossen Erwartungen und Versprechungen von damals (noch) nicht in Erfüllung gegangen.
Es wird befürchtet, es könne zu Staus in den Anschlusszonen kommen. Das Verkehrskonzept wiese diesbezüglich Mängel auf … Die Attraktivität des Zubringers wird an dieser Stelle unweigerlich Mehrverkehr bringen. Darum wird im Bereiche der Abzweigung zum Rontalzubringer viel Platz für Fahrspuren zur Verfügung stehen. Zudem wird neu eine hoch moderne Signalanlage den Verkehr im gesamten Rontal steuern und koordinieren. Diese Anlage soll auch zu einem besseren Verkehrsfluss beitragen. >>>
Josef Burri
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RONTAL-ZUBRINGER
10. Juni 2011 / Nr. 23
Dort beim Abzweiger zum Rontaltunnel ist eine Schlüsselstelle. Dort muss die Fahrt Richtung A14 mega attraktiv sein, wer auf der Kantonsstrasse durch Ebikon nach Luzern fahren will, soll benachteiligt sein.
Werden Sie als Gast der Eröffnung beiwohnen oder gar mit dem Auto bei den ersten Passierenden sein? Ich werde teilnehmen, aber ohne Auto. Dieses Infrastrukturwerk ist neben dem zukünftigen Tiefbahnhof matchentscheidend für unsere Entwicklung. Es ist auch ein über 30-jähriger Kampf, dessen Resultat ein optimales ist, sofern der Kanton seine anderen Verpflichtungen auch noch erfüllt, die Bestandteil der Lösung waren. Nach jahrzehntelanger Blockade ist es dank vernünftigen und lösungsorientierten Leuten auf kantonaler und kommunaler Ebene anfangs dieses Jahrzehnts gelungen, eine fast allseits tragfähige Lösung zu finden. Das Projekt hatte ja dann auch die Hürde
einer kantonalen Volksabstimmung gut genommen. Sogar die Bevölkerung von Dierikon konnte dieser Lösung mehrheitlich zustimmen. Leider hat sich auf kantonaler Seite das Kompromiss- und Konsensfenster wieder geschlossen und es gilt heute in dieser Dienststelle gegenüber den Gemeinden wieder das «Ancienne Regime».
Wie wichtig ist dieser Zubringer für das gesamte Rontal? Das Rontal gilt als einer der Entwicklungsschwerpunkte des Kantons Luzern und liegt nahe am Autobahn-Y, das unseren Kanton durchzieht. Um diese Entwicklung in geordnete Bahnen zu lenken, haben die vier betroffenen Rontal-Gemeinden gemeinsam die planerischen Hausaufgaben gemacht. Wenn das Rontal diese strategische Rolle für die Entwicklung und Erstarkung unseres ganzen Kantons übernehmen soll, gehören zwingend gute ÖV- und MIV-Verbindun-
gen dazu. Sonst ist diese kantonale Strategie nicht umsetzbar. Auf längere Zeit stehen wir in der substanziellen Entwicklung des ÖV an. Denn für einen Quantensprung ist der Ausbau des Schienennetzes für die S-Bahn und den Interregioverkehr nach Zürich unabdingbar. Dazu ist der Durchgangsbahnhof Luzern und der Umsteigeknoten Ebikon für Bus/SBahn ein Muss. Mit der Eröffnung des A14 Zubringers ist aber ein wesentlicher Teil des Konzeptes für den motorisierten Individualverkehr (MIV) erfüllt. Es ist das Kernstück des Konsenses zwischen Kanton und den Rontalgemeinden. Leider, und da ist der Kanton in der
Rigi Anzeiger • Seite 27
Pflicht, ist bei der Umsetzung der flankierenden Massnahmen und der Umgestaltung der Kantonsstrasse gemäss im Konsens erarbeiteten Konzepts noch kein einziger Meter gebaut. Es wird wohl für zehntausende von Franken über Jahre geplant, wenn der Chef wechselt, wird wieder alles gekehrt. Da spielen die Kosten keine Rolle, wenn aber auf die Realisierung gedrängt wird, heisst es wir haben kein Geld. Vermutlich ist wichtig, dass der Apparat im vif in Luzern läuft, ob es dann jemals zu einer tragfähigen Realisierung kommt, spielt dort vermutlich keine Rolle. Es ist ein Affront, wenn die kantonale Kommunikation von einer Hochleistungsstrasse
durch unser Dorf spricht, und im Konzept eine Verkehrsberuhigung und Tempo 50 vorgesehen sind.
Ist der 22. Juni für Sie persönlich ein Freudentag? Nicht ein Freudentag, aber es ist ein wichtiges Ziel im Bereich MIV erreicht. Der Freudentag wird dann sein, wenn die anderen Ziele und Versprechen im Zusammenhang des Jahrhundertkompromisses für ein Jahrhundertwerk von Seite Kanton gegenüber den betroffenen Gemeinden und deren Bevölkerung eingelöst werden.
«Dieses Infrastrukturwerk ist neben dem zukünftigen Tiefbahnhof matchentscheidend für unsere Entwicklung.»
Unser Herz schlägt fürs Auto. Dank dem Rontalzubringer sind Sie in der Region rascher unterwegs. Wir sorgen dafür, dass Sie nicht nur schneller, sondern auch besser ankommen. Als erfahrener Partner rund ums Auto garantieren wir Ihnen stets eine fachmännische Beratung und einen erstklassigen Service. Entdecken Sie unsere grosse Auswahl an Neuwagen und FreyOccasionen sowie unsere vielseitigen Dienstleistungen.
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RONTAL-ZUBRINGER
Seite 28 • Rigi Anzeiger
10. Juni 2011 / Nr. 23
Bild Eric Bohnenblust, Buchrain
«Die Vorteile überwiegen mögliche Nachteile» Peter Schilliger, Gemeindepräsident Udligenswil die am meisten betroffenen Gemeinden die gefährdeten Quartiere und Dorfkerne mit baulichen Massnahmen vorsorglich gut ab.
wird aber auch Quartiere und Dorfzentren geben, welche dank der neuen Verkehrsführung stark profitieren werden.
Wird es zu mehr Schleichverkehr durch die einzelnen Gemeinden und Quartiere führen?
Es wird ebenso befürchtet, es könne zu Staus in den Anschlusszonen kommen. Das Verkehrskonzept weise diesbezüglich Mängel auf. Stimmt das aus Ihrer Sicht?
Werden Sie als Gast der Eröffnung beiwohnen oder gar mit dem Auto bei den ersten Passierenden sein?
Der neue Autobahnanschluss wird die bisherigen Verkehrsströme verändern. Nach meiner Wahrnehmung sichern
Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt schwierig zu bewerten, der Verkehrsfluss wird sich neu einpendeln. Es
Die Eröffnung des Rontalzubringers bedeutet für meine Gemeinde ein Segen, weil … … er den Reiseweg nach Norden zeitlich wesentlich verkürzt.
Ich werde an den Feierlichkeiten gerne teilnehmen, durch den Tunnel werde ich erstmals fahren, wenn es sich aus dem mobilen Bedürfnis heraus ergibt.
Wie wichtig ist dieser Zubringer für das gesamte Rontal? Nach meiner Beurteilung ist der Zubringer für das ganze Rontal ein grosser Gewinn. Die Vorteile überwiegen mögliche Nachteile wesentlich. Eine gute Verkehrserschliessung hat für die StandortQualität einen grossen Stellenwert.
Ist der 22. Juni für Sie persönlich ein Freudentag? Ja sicherlich. Bei der Volksabstimmung
«Der neue Autobahnanschluss wird die bisherigen Verkehrsströme verändern.»
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im Jahre 2005 hatte ich mich für die JaKampagne stark eingesetzt, die Fertigstellung ist also auch ein wenig Lohn für meine politische Arbeit.
Peter Schilliger
Ein Hauch von Hollywood
PUBLIREPORTAGE
Centauri Media AG, Ebikon
In dem umgebauten Loft-Estrich ist viel Raum und Ambiente für unbeschränkte Kreativität.
Die Firma Centauri Media AG in Ebikon produziert seit über 11 Jahren erfolgreich nationale und internationale Werbefilme. So wie Hollywood als grosse Traumfabrik für Spielfilme gilt, ist das Ebikoner Unternehmen die kleine Traumfabrik für Werbeproduktionen. Die Centauri Media AG zählt heute zu den innovativsten Schweizer Produktionsfirmen im Bereich audiovisueller Produktionen und ist die erste Adresse in der Zentralschweiz und im Mittelland. «Es war mein Ziel», erklärt der Luzerner Firmengründer Marcel Wolfisberg dazu, «in der Zentralschweiz diese Dienstleistungen anbieten zu können, die man hier üblicherweise verge-
bens suchte und auf andere Kantone ausweichen musste.» Das ist ihm und seinen kreativen Mitarbeitenden ohne Zweifel gelungen, denn die Referenzlisten führen eine grosse Zahl der bekanntesten Firmen auf, Banken, Versicherungen und Industriebetriebe, um nur die wichtigsten zu nennen. «Alle sind herzlich willkommen bei uns, egal ob kleine KMU’s oder Konzerne», so Wolfisberg. Gegründet wurde die Centauri Media AG vor elf Jahren von Marcel Wolfisberg, der schon in seiner Jugendzeit viele Kurzfilme gemacht und damit Auszeichnungen an nationalen und internationalen Festivals gewonnen hat. Das Talent und der Sinn für visuelle Produktionen liegt Wolfisberg im Blut, und so war es nahe liegend, dass er eine berufliche Laufbahn als Kameramann und Produzent bei verschiedenen Fernsehstationen gewählt hat. Auch privat hat sich Wolfisberg für das Medium
Firmengründer Marcel Wolfisberg beim Packen für den nächsten Kundenbesuch. Er ist als Multimedia-Experte gefragt und viel unterwegs.
Solche selbst entwickelten Produktions-Arbeitsplätze bilden das Herzstück der Centauri Media AG.
Film engagiert, ganz besonders für Jungfilmer. Das hat ihm den Anerkennungspreis der Albert-Köchlin-Stiftung eingetragen.
ten Awards für «Best Visual Effects» und «Best Sci-FiFilm» ausgezeichnet. Wolfisberg präsentierte den Science Fiction-Streifen auch an der Hollywood-Premiere im legendären «Chinese Theatre» in Los Angeles. An diese Erfolge knüpft Wolfisberg an und arbeitet zurzeit an verschiedenen TV- und Kinoprojekten, eines davon mit dem Thema «Winkelried».
In den letzten Jahren produzierte Wolfisberg rund um dem Globus verschiedenste Corporate Filme und war Jurymitglied der «Rose d‘or», dem grössten Festival für TV-Unterhaltungsproduktionen. 2003 wagte Wolfisberg den ersten Schritt in Richtung Kinofilm und co- produzierte den Kassenschlager «Achtung, Fertig, Charlie!» mit. 2004 gründete er seine Spielfilm-Produktionsfirma «Atlantis Pictures Ltd.» welche mit ihrem Kinofilm «Cargo» sämtliche bisher in der Schweiz bekannten Dimensionen sprengte und mit einer eigens zu diesem Zweck gegründeten Special-Effekt-Firma Pionierarbeit leistete. Der Film wurde in über 30 Länder verkauft und war auf 34 Internationalen Filmfestivals zu sehen. In Toronto wurde «Cargo» dann mit zwei von den begehr-
Das Kerngeschäft aber bilden Werbefilme wie TV-Spot, Kino-Spot, 2D- und 3D-Animationen, Corporate- und Imagefilme sowie Ausbildungs- und Instruktionsfilme. Die Centauri Media AG ist aber nicht nur Produktionsfirma sondern vor allem auch Agentur und Ideenpool für Konzept und Beratung, die aus unzähligen Aufgabenstellungen viel Erfahrung hat sammeln können, von der Idee bis zur fertigen Produktion. Text & Bilder Felix von Wartburg www.centauri-media.ch
VBL REISEPROGRAMM
����������������� ������������ TELLSPIELE INTERLAKEN So, 14. August 2011, 13.30 Nachmittagsvorst. Sa, 20. August 2011, 20.00 Abendvorstellung Lassen Sie sich ins Jahr 1291 entführen und erleben Sie einen unvergesslichen Theaterabend bei den Tell-Freilichtspielen in Interlaken. 180 Laienschauspieler, 20 Pferde und ein kompletter Alpabzug mit allem was dazugehört lassen Sie die Zeit Tells erleben. Die Naturbühne liegt in einer weiten Waldlichtung. Sie geniessen eine der erfolgreichsten Theaterproduktionen und sitzen bequem auf der gedeckten Tribüne in der 1. Sitzplatzkategorie. Erleben Sie Schweizer Geschichte. CHF 89.– pro Person, Carfahrt, Eintrittskarte CHF 62.– pro Kind unter 16 Jahre mit Eltern
WEINREISE SALGESCH Sa, 27. bis So, 28. August 2011 Sie erleben Dampfbahn-Romantik an der Furka und besuchen in Salgesch einen Weinkeller mit Degustation. Die Übernachtung erfolgt in Grimentz, im Walliser Val d’Anniviers. Die von der Sonne beinahe schwarz gebrannten Getreidespeicher und die feurig roten Geranien vor den Fenstern machen aus Grimentz ein richtiges Bilderbuchdorf. Ein Rundgang offenbart den ganzen Charme des Dorfes, dessen Zentrum das Burgerhaus aus dem 15. Jahrhundert ist. In seinem Keller reift ein weisslicher Gletscherwein in alten Eichenfässern heran – eine Weinspezialität der ehemaligen Nomaden-Bauern. 2 Tage CHF 365.– pro Person (DZ, Vollpension)
für eine einzigartige Atmosphäre auf der schnellsten Rennstrecke im Formel 1-Kalender. CHF 130.– pro Person, nur Carfahrt CHF 370.– Carfahrt und Laterale Parabolica CHF 445.– Carfahrt und Parabolica Interna
BETTMERALP - ALETSCH ARENA So, 02. bis So, 09. Oktober 2011 Das UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch ist ein einzigartiges Zeugnis der alpinen Gebirgsbildung. Auf dem Bettmerhorn erwartet Sie eine atemberaubende Aussicht. Geniessen Sie die einmalige Gletscherwelt und freie Fahrt auf den Bahnen der Aletsch-Region. Sie übernachten im zentral gelegenen Hotel Alpfrieden auf der autofreien Bettmeralp, wo Sie sich mit Köstlichkeiten aus Küche (Mitglied Gilde etablierter Köche) und Keller verwöhnen lassen. 4 Tage (Do-So), CHF 495.– pro Person (DZ, HP) 5 Tage (So-Do), CHF 615.– pro Person (DZ, HP) 8 Tage (So-So), CHF 975.– pro Person (DZ, HP)
BETTMERALP TAGESAUSFLUG So, 02. Oktober, Do, 06. Oktober und So, 09. Oktober 2011 Sie fahren via Andermatt (Kaffeehalt) über den Furkapass ins sonnige Wallis. Bahnfahrt aufs Bettmerhorn wo Sie auf 2‘650 m.ü.M. ein feines Mittagessen und die einmalige Aussicht auf die Aletsch Arena geniessen. CHF 85.— pro Person inkl. Carfahrt, Mittagessen und Bahnfahrt aufs Bettmerhorn
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PUBLIREPORTAGE
Damit Bauen Freude
RONTAL-ZUBRINGER
Seite 30 • Rigi Anzeiger
10. Juni 2011 / Nr. 23
Bauen+Wohnen Luzern 2010
«Endlich weniger Schwerverkehr im Dorf» Die Messe Bauen+Wohnen vom 30.9. bis 3. 10. 2010 in Luzern steht für Fachwissen und die Freude am Bauen. 300 führende Unternehmer bieten keine trockene Theorie sondern praktische Klaus Peter Schmid, Gemeindepräsident Erfahrung. Erstmals an Root der Messe führt die Hochschule Luzern das 4. Bau-VernetDie Eröffnung des Rontalzubringers nach wie vor Vertrauen in die Erfahrung Baufachleute und Berechnungenfür der Verkehrsplaner und durch. bedeutet für meine Gemeinde ein Se- zungstreffen gen, weil …
wir endlich vom inzwischen unerträglichen Durchgangsverkehr entlastet werden. Dafür haben wir uns weit über drei Jahrzehnte lang eingesetzt und gekämpft. Endlich weniger Schwerverkehr. Skeptiker sagen, es werde mehr Schleichverkehr durch die einzelnen Gemeinden und Quartiere geben. Sehen Sie das auch so? Der Schleichverkehr ist nie auszuschliessen. Der Gemeinderat wird mit geeigneten Massnahmen alles daran setzen, den Verkehr auf den Autobahnzubringer zu leiten. Es wird ebenso befürchtet, es könne zu Staus in den Anschlusszonen kommen. Das Verkehrskonzept weise diesbezüglich Mängel auf. Stimmt das aus Ihrer Sicht?
sind täglich hören, die s Küchenhalle regende Mom Innovationen rend Feng S Farben und Formen anzieht.
12. BAUEN+WOHNEN – Messe und Lifestyle: 30. September– 3. Ok Öffnungszeiten: Do–So, 10 –18 U Lehrlinge, Studenten, AHV Fr. 7.–, Verkehrsfachleute. Der Schwerverkehr Kinderparadies: für Kinder ab 3 Jah betreut von Do–Fr: 14–18 Uhr, Sa– dürfte massiv zurückgehen, was ein grosses Vier lang sind Praktiker der Front und informieren Highlights: Plus Tage für die Gemeinde bedeutet.anDadurch gibt eszukunftsorientiertes mehr Kapazitäten für Bauen den ÖV.und Sanieren. Gesetzter • 300 Aussteller im Baubereich über • Sonderschau Sonne+Energie Messeschwerpunkt ist die Gebäudeerneuerung: Wer sei- • Sonderschau Raum-Akupunktur – Werden Sie als saniert Gast der ne Liegenschaft undEröffnung in Energiesparmassnahmen • 2 Schaugärten beiwohnen oder gar mit dem Auto investiert, profi tiert zweifach: Neben der Einsparung an • Küchenhalle 3 + 4 bei den ersten Passierenden sein? • BadeWelten Energiekosten werden die Massnahmen die nächsten 10 • Gemeinschaftsstand Pro Renova Jahre zusätzlich mit Fördergeldern Selbstverständlich werde ich an dieser aus Er- dem Gebäudepro- Anlässe und Vorträge: öffnung dabei sein und im Verlaufe des gramm der Kantone unterstützt. Weiter im Trend und an • tägliches Energieforum: Hören Sie • tägliches Bauherrenseminar: Wie p Tages den Zubringer Rontal passieren. der Messe präsent sind Anlagen fürDer die Nutzung der Son- • 4. Bau-Vernetzungstreffen: Wie w Gemeinderat wird in corporé an diesem Klaus Peter Schmid nenenergie. In der Sonderschau «Sonne+Energie» beantschaftsfähig? wichtigen Anlass vertreten sein. • Gebäudetechnik 2010: Komfort u worten akkreditierte Energieberater individuelle Fragen, spruch gleichzeitig auch interessante im für •Sie Ist der 22. Juni persönlich ein Wie wichtigkönnen ist dieser Zubringer für Kurzvorträge Gemeindeseminar: Holz- und Sola Freudentag? das gesamte Rontal? Energieforum mitverfolgt werden. • Fachveranstaltung für Bauherren: enhaus – Holz und Sonne – das Tr Infos: www.bauen-wohnen.ch 2011 ein FreudenDie Wichtigkeit dieses Anschlusses mit Ver- Sicher wird der 22. Juni
Kreative Vielfalt Garten: Der individuellen Gartengebindung in den Entwicklungsschwerpunkt tag. Nicht nur für mich persönlich, sondern staltung keine Grenzen gesetzt. bis Bevölkerung, Strom undfürWärme von de auchmodern für die Rooter das Rontal ist sind in allen Bereichen nachhaltig und Von verspielt – erlaubt ist, was gefällt. Professionelle GartenNetz AGTag Bau+Energi den Kanton BE Luzern. Dieser ausgewiesen. Der Autobahnzubringer hat Rontal, für wird in die Geschichte eine zentrale Bedeutung die gesamte planer sind vor Ort undfür gehen auf den persönlichen Stil eingehen. Ausstellung «Strom und W Weiterentwicklung des Rontals. der Messe Bauen+Wohnen der Kunden ein. Zwei kreative Schaugärten in moderner Das kann ich nicht beurteilen. Wir haben Vom 30.9.–3.10.2010 lanc Architektur bringen Lust und Laune in das fünfte ZimUnternehmen 2010 eine M mer des Hauses. lung einer privaten Photo Netz bis Ende 2011 den pr Wohntrends Küche und Bad: Komplett neue und spanHalle 2, Stand C36. nend aufgebaute Vorträge zur modernen Küchenplanung
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Bild Eric Bohnenblust, Buchrain
Widder 21.3.–20.4. Um den Finger wickeln Gut, meistens sagt der Widder ganz direkt, was er denkt und was er möchte. Das kann jedoch gelegentlich kontraproduktiv sein. Momentan sollte er, wenn er etwas erreichen möchte, einfach mal versuchen, jemanden zu umgarnen. Zwar fehlt ihm die Übung, aber er kann es – und es wird sich lohnen! Ausserdem steht ein Anlass zum Feiern vor der Tür – etwas hat endlich geklappt.
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Krebs 22.6.–22.7. Waage 24.9.–23.10. Küsse in Warteposition Bauchgefühl Hoffnungslos romantisch ist der Richtig gut gelaunt ist momentan Krebs. Stundenlang schaut er Liedie Waage. Sie geniesst den Frühbesfilme, bei denen er die eine oder ling mit jeder Faser ihres Körpers. andere Träne vergiesst. Statt immer Was sie anfasst, das klappt, für ihre nur vom Glück zu träumen, sollten Unternehmungen findet sie immer Singles jetzt das Haus verlassen und unter Menschen jemanden, der mitmacht. Sie entscheidet häufig ein����������������������������� gehen. Denn irgendwo da draussen wartet der oder die fach aus dem Bauch heraus und lässt sich ein wenig �������������������������������� Richtige auf ihn – genau jetzt! Bald spielt er in seinem treiben. Das macht aber nichts, denn nichts und nie����������������������������������������������� persönlichen Liebesfilm mit. mand stellt sich ihr in den Weg. Perfekt.
Herzliche Gratulation zur Eröffnung des Rontalzubringers!
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Stier 21.4.–20.5. Löwe 23.7.–23.8. Skorpion 24.10.–22.11. ������������������������������������� Baumeler Leitungsbau AG Den Hintern hoch! Sportlich, sportlich … Tief durchatmen �����Sport ���������������� Löwenstrasse 6 sind, zeiWenn die Feiertage vorbei treiben, er? Ach ���� nein,������������� so ein Oha! Den Skorpion überfallen hef������������������������� gen die 6004 neuen Luzern Rettungsringe, dass Löwe rekelt sich lieber in der Sontige Frühlingsgefühle. Er hat immer 041 47 der StierTelefon doch das eine410 oder33 andere ne und lässt sich bewundern. Aber gerne die Kontrolle über alles, aber 041 410 19 Osterei Telefax zu viel verputzt hat.56 Eigenthört er da spitze Bemerkungen über momentan droht sie ihm etwas zu info@baumelerltg.ch lich hat E-Mail: er gar keinen Elan, sich von seinen Winterspeck? Das geht gar entgleiten. Er sollte deswegen nicht www.baumeler-leitungsbau.ch Sofa und Fernseher wegzubewegen. Trotzdem sollte nicht, also muss sich doch aufraffen, die Sportkla- gleich panisch werden, sondern einfach locker lassen, Auser Tradition innovativ www.perlen.ch Werkhof 041 535 07 65 aus den Tiefen des Schrankes hervorkramen sich entspannen und diese Phase voll und ganz genieser aktiver werden. Er muss ja nicht Perlen: gleich Hochleismotten tungssport machen, bei einem Frühlingsspaziergang und die aktive Saison eröffnen. Dann wird ihm am sen. Dann kommt eine Zeit mit viel Spass, Romantik gibt es derzeit viel zu sehen. Strand der gewohnte Beifall gewiss sein. und gemeinsamem Lachen auf ihn zu.
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