The sun is definitely shining out of our butts after our more than successful week at Woerthersee. 7 days of Carinthia that we can stamp off as perfect. The quality of cars alone was enough for us to basically fill the remaining magazine pages for the rest of the year. So in this issue you will find our/ your T-ROC R next to the Kean Pantera. Parallel to all of this lies our first event together with SpeedHooked in Finland and our Cars ‚n‘ Coffee planned on the 28th of July in Freital, where we return to the spot where it all started in 1999 after 20 years. Entry will be free and maybe we will see some of you there for a cup of coffee. The 7th of September marks the date for the 5th XSCN Classic show, traditionally at the Ostrapark Dresden and you can be sure we will outperform the last 4 years of Classic. Yours sincerely, Andy Fuellborn
Nach der für uns mehr als erfolgreichen Wörtherseewoche scheint uns zweifelsfrei die Sonne aus dem Hintern. 7 Tage Kärnten, die wir als perfekt abstempeln können. Allein die vorhandene Fahrzeugqualität vor Ort sorgte dafür, dass wir theoretisch bis zum Jahresende sämtliche Seiten füllen könnten. So findet ihr in dieser Ausgabe neben dem Kean-Pantera auch unseren/euren T-ROC R. Parallel zu diesen Zeilen liegt unsere erste Veranstaltung zusammen mit SpeedHooked in Finnland noch vor uns und auch unser geplantes Cars’n’Coffee am 28. Juli in Freital, wo wir nach 20 Jahren dahin zurückkehren werden, wo im Jahre 1999 alles seinen Anfang fand. Der Eintritt wird frei sein und vielleicht kommt der ein oder andere auf nen Kaffee vorbei. Am 7. September wartet dann noch die bereits 5. Auflage der XSCN Classic, traditionell im Dresdener Ostrapark, und auch hier könnt ihr euch sicher sein, dass wir die zurückliegenden 4 Classic-Jahre in den Schatten stellen werden. Euer Andy Füllborn
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Andy Füllborn | Martin Hillmann usf_urban_style_photography | @xanai22 Andreas Werner | @48k1 | @iacrophobia @illume91 | @mikecrawatphotography
Celine Woitaß | Marco Bär Andy Füllborn | Martin Hillmann Sebastian Voll | Kazuki Ohashi
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The path to perfection was very, very long. 3,5 years to be exact, along with 1000 hours of work. A handmade piece of art, especially for friends of the old school. We‘ve now been in the business for over 20 years and in those two decades we‘ve seen nice Caddy‘s on a regular basis. Nice to see that this hasn‘t stopped and even better that the Swiss Thomas Utiger didn‘t quit after the purchase in December 2015. The car was advertised as TUV ready.
Auf dem Pfad bis hin zur Perfektion war es ein langer, langer Weg. Genau genommen über 3,5 Jahre und mit knapp 1000 Arbeitsstunden. Handwerklich ist es eine Lecke und gerade für die Freunde der alten Schule wird hier einiges geboten. Wir selbst sind seit über 20 Jahren in diesem Geschäft unterwegs und in den 2 Jahrzehnten gab es regelmäßig gute Caddy‘s. Schön, dass dies bis zum heutigen Tag anhält und schön ist es auch, dass der schweizer Thomas Utiger beim Kauf im Dezember 2015 nicht die Flinte ins Korn geworfen hatte. Verkauft wurde ihm eine TÜV-fertige angeblich komplett neu verschweißte Zelle.
Bullshit! Completely rusted is still putting things nicely, so it was clear straight away that this build would be all in. Jetta MK1 front conversion, fuel cap and pipe removed from the tray and every panel replaced or restored right up to the roof. A perfect base was needed inside and out to make sure the Volvo Ice White paint shines perfectly. You‘re probably asking yourself where the tank went. It‘s sitting on the tray in the shape of a soda can, painted, not just wrapped.
Pustekuchen! Wenn wir es als komplett verrostet beschreiben würden, dann wäre dies noch untertrieben und so stand ziemlich früh fest, alles oder nichts. Umbau auf Jetta Mk1-Front, Tankdeckel als auch das Tankrohrblech auf der Ladefläche entfernt und bis auf das Dach, sämtliche Blechteile erneuert bzw. instandgesetzt. Innen wie außen galt es eine perfekte Basis zu schaffen, damit die Ice White-Lackierung aus dem Hause Volvo auch auf jeder Fläche glänzt. Falls ihr noch eine Frage auf den Lippen habt, dann sicherlich, wo denn der Tank sein neues zu Hause fand. Dieser glänzt auf der Ladefläche in Form einer Getränkedose - lackiert und nicht einfach nur foliert. Darein kommen allein Super Plus-Getränke, da auch im Motorraum sich einiges ändern sollte.
The engine bay also needed some love and so a 2,0 liter 16V engine found its way into the work horse. Thomas estimates the power to be at around 170 horses without an end in sight. The crank shaft was balanced and lightened along with a lighter flywheel. The main attraction however should be the wheels and that definitely didn‘t need any less time. A set of cast 15“ Alpina wheels would act as donors for a 3-piece conversion into 17“ lips. It was then time for Woerthersee and while you‘re reading this you can be sure that the spanners are glowing in a Swiss garage.
Fotograf: @usf_urban_style_photography @mr_tiefenrausch_ch
Einzug erhielt ein 2,0 Liter 16 V Motor inklusive einem Umbau auf Seilzug. Momentan schätzt Thomas die Motorleistung auf ca. 170 Pferde, wo aber das Ende noch nicht abzusehen ist. Hier wurde die Kurbelwelle feingewuchtet und erleichtert sowie ein leichtes Schwungrad verbaut. Hauptaugenmerk sollte viel mehr auf den Rädern liegen und das nahm sicher nicht wenig Zeit in Anspruch. Die Rede ist von einteiligen 15 Zoll Aplina Felgen, die als Spender für die Sterne erhalten mussten und wenig in 17 Zoll OZ-Betten ein neues zu Hause fanden. So ging es ‚erstmal‘ an den Wörthersee und während ihr diese Zeilen lest könnt ihr auch sicher sein, dass in einer schweizer Garage bereits wieder die Schraubenschlüssel glühen.
4 days before the 18th of May, an email from our ticket office QTIXX reached us. ‚We‘ve already reached the pre-sale numbers from 2017 and the strongest selling days haven‘t even started! How should we behave?‘ A closure of our pre-event ticket sale has never happened in 20 years of our history and this year marked the date. The Klagenfurt Messe was used to quite a bit but on this day we sure as hell gave them something to talk about.
Ganze 4 Tage vor dem 18. Mai 2019 erreichte uns eine Mail von unserem Ticketanbieter QTIXX. „Wir haben nun bereits die finale Vorverkaufszahl aus dem Jahre 2017 erreicht und die starken Verkaufstage liegen bekanntlich noch vor uns! Wie sollen wir uns verhalten?“ Eine Schließung des Vorverkaufes hatte es in 20 Jahren unserer Eventgeschichte noch nie gegeben und in diesem Jahr war es nun soweit. Die Messe Klagenfurt war als Veranstaltungsstätte bereits einiges gewöhnt, aber an jenem 18. Mai 2019 sorgten wir gemeinsam mit euch für den absoluten Abriss.
Those who saw the masses of people or were part of the line at the gate deserve our utmost respect. The XS CARNIGHT success can only be measured when all the guests take care of each other and make sure everything goes according to plan. Unfortunately due to the massive number of attendees, a future Klagenfurt show only makes sense with a limitation of tickets or another enlargement of the venue which seems almost impossible after this year‘s 25000 square meters of area.
Wer die Menschenmassen am Einlass gesehen hat oder gar Teil des Ganzen war, dem sei unser Respekt garantiert. Der Erfolg einer XS CARNIGHT wird erst messbar, wenn all ihre Gäste mit Ruhe, Besonnenheit und mit einem achtsamen Auge auf den eigenen Nebenmann dafür sorgen, dass es eine runde Sache wird. Dennoch war deutlich abzusehen, eine Wiederkehr nach Klagenfurt macht nur noch Sinn über eine Limitierung des Ticketkontingents oder nochmals mit einer Vergrößerung, was bei den diesjährigen 25.000 qm Eventfläche erst einmal realisiert werden muss.
But even this is an option with the ice rink and the fairground, without losing any coolness. From the vehicles to the visitors and the catering, we saw a growth of a minimum 20%. We sent exhibitor passes to over 14 European countries and our limited edition Woerthersee caps were sold out within an hour. All of this is only nice to read when, at the end of the day, you‘re happy with our work, because among all the positive numbers, this is what matters to us.
Aber auch hier haben wir mit der Eishalle und dem Festplatz die eine oder andere Option, wo der Coolnessfaktor sicher nicht auf der Strecke bleibt. Von den Fahrzeugen über die Besucherzahlen bis hin zum Catering hatten wir überall ein Wachstum von Minimum 20 % zu verzeichnen. Wir schickten Ausstellerpässe in über 14 europäische Länder und nach nicht einmal einer Stunde waren unsere limitierten Wörtherseecaps ausverkauft. Diese Zahlen lassen sich nur schön lesen, wenn ihr am Ende des Tages zufrieden seid mit unserer Arbeit, denn bei allen positiven Prozenten ist es das allein, was für uns zählt.
Fotograf: Martin Hillmann @xs_carnight
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The fifth installment of the Concrete Company‘s Finest BBQ took place in Peine mid June. From air cooled classics to 80s Mercedes‘ straight from the red light district, there was a bright variety of cars on display. But that‘s what everyone expects nowadays, isn‘t it? What you don‘t really get everywhere and what makes this meet so special however are the things surrounding it. Starting with the personal invite per mail, a great reception and unique hospitality, right down to the culinary catering throughout the whole day. We don‘t mean food trucks or a standard buffet...not with the Concrete guys and girls. Home made salads, cakes, family members behind the grill, personalized decoration - every small detail was handmade. It almost felt like you‘re parking your pride inside the Concrete family‘s living room. Amazing! The nocturnal guests were able to talk about cars accompanied by good music right until the early hours of the morning. There was really nothing missing and the atmosphere was so relaxing that you really wanted to spend the whole weekend there. Or even longer. The team around Jonas Meier (@ jonas.concrete) has definitely created something matchless in Germany.
Fotograf: Andreas Werner @concrete.company
Mitte Juni fand in der Nähe von Peine zum fünften Mal das Finest BBQ der Concrete Company statt. Vom luftgekühlten Klassiker bis hin zum 80er-Jahre Luden-Benz, die Fahrzeugauswahl war sehr extravagant. Aber das erwartet man auch von einem Treffen heutzutage, oder? Was man jedoch nicht überall geboten bekommt und was dieses Treffen für mich so besonders macht, ist das ganze Drumherum. Angefangen bei der persönlichen Einladung per Post, über einen absolut herzlichen Empfang und eineeinzigartige Gastfreundschaft bis hin zur kulinarischen Vollverpflegung über den ganzen Tag. Wer jetzt denkt, Imbisswagen und Standardbuffet – nicht bei den ConcreteJungsund Mädels. Selbst gemachte Salate, selbstgebackene Kuchen, Familienmitglieder hinter dem Grill, personalisierte Deko – hier ist alles bis ins kleinste Detail handgemacht.Man fühlt sich, als würde man mit seinem Goldstück im Wohnzimmer der Concrete Familie parken. Einfach klasse! Wer wollte, konnte bis in die Morgenstunden bei guter Musik rund um die Fahrzeuge noch die Zeit vergehen lassen. Es fehlte einem an Nichts und das in so gemütlicher Atmosphäre, dass man eigentlich gern das ganze Wochenende dort verbringen wollte oder sogar noch länger. Da hat das Team rund um Jonas Meier (@jonas.concrete) etwas Einmaliges in Deutschland geschaffen.
A good 3-4 years ago it was possible but by now there‘s pretty much no XS MAG issue without a Porsche. This 997 was definitely one of this year‘s Woerthersee highlights. Behind it all is once again the Pipifein crew who have enjoyed a exponential growth in popularity. We always thought that Pipifein was only full of cars from Austria, but were proven wrong with the help of Moritz ‚Moe‘ Enderle‘s German phone number. Pipifein actually thinks a lot more on an international base and this 911 impressively shows their philosophy, far away from ordinary.
Vor gut 3 – 4 Jahren kaum denkbar, mittlerweile gibt es kaum noch eine XS MAG-Auflage, wo kein Porsche abgelichtet wird. Bei diesem 997 handelt es sich zweifelsfrei um eines der Highlights der diesjährigen Wörtherseetour. Dahinter steckt einmal mehr die Pipifein-Crew, die zurückliegend einen kometenhaften Aufstieg zu verzeichnen hatte. Wir gingen davon aus, dass es sich bei Pipifein ausschließlich um Fahrzeuge aus Österreich handelt, dies aber von Moritz „Moe“ Enderle in Form einer deutschen Telefonnummer dezent gesteckt bekamen, dass dem nicht so sei. Pipifein denkt eh viel mehr International und dieser 911er zeigt eindrucksvoll ihre Philosophie, weit weg vom Einheitsbrei.
Moe pulls our attention to the fenders, which seem original at first sight but have been widened by a massive 15cm. Space you need for the 19x12,25“ RAD48 with a NEGATIVE 49 offset. Numbers you normally only see under plastic widebody builds, but Pipifein prefers to keep things metal with regards to the Zuffenhausen design. Same goes for the bumpers, which no one notices but that‘s fine. Mario from Dumped took care of the suspension once again with Airrex dampers and Accuair eLevel management. It seems as though no one found the off-button in the interior and so the rear was filled with countless braces, seats were swapped to Recaro and everything that wasn‘t gone by the count of 3 was covered in Alcantara.
Moe verweist uns direkt auf seine hinteren Backen, die auf den ersten Blick recht original dreinschauen, aber um gewaltige 15 cm in Blech verbreitert wurden. Platz der benötigt wurde, damit 12,25x19 Zoll RAD48 mit einer Einpresstiefe von MINUS 49 einziehen durften. Zahlen in dieser Größenordnung kennt man sonst allein von Plastikverbreitungen, aber Pipifein zieht das lieber in Blech mit Rücksicht auf die Zuffenhausener Formgebung. Selbiges Spiel mit den Stoßstangen, was keiner bemerkt und das ist auch gut so. Mit Mario von Dumped wurde einmal mehr die Tieferlegung mit Hilfe von Airrex Dämpfern und einem Accuair eLevel-Management realisiert. Für den Innenraum fand ebenfalls keiner den Off-Button und so schepperte man den Fondbereich mit unzähligen Streben zu, wechselte auf Recaro-Gestühl und alles was bei 3 nicht auf den Bäumen war, veredelte man pipifein mit Alcantarastoffen.
Fotograf: Martin Hillmann @pippifein_
Our reaction to a certain Instagram post on the 12th of May with a world map and a marked route from China to Woerthersee was probably the same as everyone else‘s. Like many we thought ‚They can‘t be serious!‘ and continued to watch it all unfold via our smartphone, along with what seemed like the whole world and Jeffery Li‘s Instagram channel quickly grew to 34000 followers. It felt like we were actually part of the 12000 kilometer journey that went surprisingly smooth. A rock forced the 3 to stop over in Kasan, central Russia, to fix a cracked wheel but those who know Russia will know that there‘s always someone around the corner that can save your ass. Compared to Russia, the kilometers leading through the former Eastern bloc countries passed like the wind and there it was...the moment where they arrived at the Woerthersee after 23 days, with a bag full of stories and emotions, leaving us with the question of whether they would drive back the same way?! ‚Noooo, we will drive our Passat to the container in Hamburg and will try to see as much as we can along the way...‘
Uns ging es wie vielen anderen, die am 12. Mai auf einen Instagrampost aufmerksam gemacht wurden, mit einer Landkarte und einer eingezeichneten Tour von China bis an den Wörthersee. Wie so viele dachten auch wir: „Das kann doch sicherlich nicht denen ihr Ernst sein!“ und beobachteten das ganze Treiben via Smartphone. So wie wir tat dies die halbe Welt und im Handumdrehen multiplizierte sich der Instagramkanal von Jeffery Li auf nunmehr über 34.000 Follower. Somit fühlten wir uns hautnah dabei auf den insgesamt 12.000 Fahrkilometern, einer Tour, die eigentlich komplett rund lief. Allein in Zentralrussland, genauer gesagt, kurz vor der Metropole Kasan, touchierten die 3 einen Felsen, der gefühlt aus dem Nichts auftauchte. Alles halb so wild und wer Russland kennt, der weiß, dass an jeder Ecke jemand zu finden ist, der einem den Arsch rettet. Im Vergleich zu Russland vergingen die Kilometer durch die ehemaligen Ostblockstaaten wie im Fluge und da war er, der Moment, als sie nach 23 Tagen den Wörthersee erreichen sollten, mit einer Tasche voller Geschichten und Emotionen, wo uns am Ende nur noch eine Frage blieb, ob die komplette Strecke auch wieder Richtung China auf dem Plan stünde!? „Neeein, wir bringen unseren Passat allein noch bis zum Container nach Hamburg und nehmen auf diesem Weg alles mit, was noch irgendwie geht …“
XS MAG: Let‘s start with the question on everyone‘s mind: How much money did you spend on fuel? Jeffery Li: For the fuel along we spent about 1600 euros. Luckily the mileage covered in Russia wasmore than half of our trip, and the Russian fuel prices are way cheaper than they are in Europe. XS MAG: Who was part of your crew/team and how did this crazy idea come to life? Jeffery Li: We have Li from KGOAIR (a tuning shop in Guangzhou China) who did most of the preparation before we started the tour and Calven Song, who was the other driver. Back in September 2018, I was browsing some kind of travel forum and I read a thread about a Chinese couple who spent more than a year to drive their own car with Chinese plates to travel the Eurasian continent. So I came up with an idea, isn‘t it cooler if I drive my modified B2 to Europe? I talked to Calven and Li about it and their first reaction was “ FXXK ya, let’s do it!” So after that, we started to do all kind of research like routes, what kind of documents we need in order to drive a car with Chinese registration abroad, cheaper places to stay and so on. Attending the Woertherseetreffen was not out first intention; we only had places like Nurburgring, Wolfsburg,
Stuttgart and a couple of automaker museums on our mind. And later I found out that the main event of the Woertherseetreffen 2019 starts on the 29th of May when I was playing around with Instagram. Woerthereseetreffen is an event we can only dream of attending. But why not make our dream come true while we still can? Therefore, we bought our ticket for Woerthereseetrefffen 2019 months earlier and started to get the car and legal documents ready about three months before the tour started. XS MAG: How many kilometers did it take to drive down to the Woerthersee? Jeffery Li: About 12000 km. It took us about 190 hours of driving in 23 days. XS MAG: Did your Passat take any noticable damage or was your Volkswagen a loyal company through and through? Jeffery Li: The rear quarter panel of passenger side hit a rock came out of nowhere caused a HUGE dent and a wheel with cracked barrel. These were noticeable damages we have during the tour.
XS MAG: Vorab die Frage, die wahrscheinlich alle am meisten interessiert. Was habt ihr an Geld für den Sprit verbrannt? Jeffery Li: Am Ende waren es dann um die 1600 €. Glücklicherweise hat Russland mit seinen Kilometern mehr als die Hälfte unserer Reise abgedeckt und der russische Kraftstoffpreis war viel billiger als in allen anderen Ländern. XS MAG: Wer gehörte alles zu eurer Crew und wie kam es eigentlich zu dieser wahnwitzigen Idee? Jeffery Li: Da haben wir Li von KGOAIR (ein Tuning-Shop in Guangzhou China), die im Vorfeld unserer Tour den größten Teil der Vorbereitung gemacht haben und nicht zu vergessen Calven Song. Im September 2018 stöberte ich in einer Art Reiseforum und las einen Thread über ein chinesisches Paar, dass mehr als ein Jahr damit verbrachte, sein eigenes Auto mit chinesischem Kennzeichen zu fahren, um den eurasischen Kontinent zu bereisen. Also kam mir die Idee, ob es nicht noch verrückter wäre, wenn ich mit meinem modifizierten B2 bis nach Europa fahre. Ich sprach mit Calven und Li darüber und ihre erste Reaktion war: „F**k yaaa, lasst uns es tun!“ Danach begannen wir mit allen Arten der Recherche wie die Routenplanung, günstige Unterkünfte, welche Art von Dokumenten wir bräuchten und was alles notwendig war, um ein Auto mit chinesischer Zulassung im Ausland zu
bewegen. Die Teilnahme am Wörtherseetreffen war zu Beginn der Planung gar nicht unser Ziel. Wir hatten nur Orte wie Nürburgring, Wolfsburg, Stuttgart und paar Autohersteller-Museen im Kopf. Erst später fand ich via Instagram heraus, dass das Wörtherseetreffen 2019 erst am 29. Mai beginnt. Das Wörtherseetreffen ist die Veranstaltung, wovon jeder von uns träumte, warum also nicht unseren Traum wahr werden lassen? Deshalb haben wir unser Teilnahmeticket für das Wörtherseetreffen bereits Monate zuvor gekauft und etwa drei Monate vor Tourbeginn damit begonnen, das Auto und die rechtlichen Dokumente fertig zu stellen. XS MAG: Wie viele Kilometer waren es am Ende genau, die euer Passat bis zum Wörthersee runtergespult hat? Jeffery Li: Ca. 12000 km. Es waren in etwa 190 Stunden Fahrt in 23 Tagen. XS MAG: Hat der Passat bleibende Schäden davon getragen oder war euch der Volkswagen ein durchweg treuer Begleiter? Jeffery Li: Wir trafen mit der hinteren Beifahrerseite auf einen Felsen, der aus dem Nichts kam und uns eine riesige Delle schenkte. Auch das Rad wurde dadurch beschädigt, was wir schweißen ließen.
XS MAG: What was the best moment during the entire tour and did you encounter any situations that you consider dangerous?
with the Russian part, and you need to have the route, hotel ect. settled down for me.” So the journey got to carry on. That was the only moment I ever think of giving up the tour.
Jeffery Li:
XS MAG:
The best moment of the entire trip would definitely be the arrival at Worthersee. It’s just unforgettable. The cracked barrel of a wheel concerned us the most since we don‘t know how long it would last even we have it welded but thanks to Cartown in Kazan, they really did an awesome job.
How did you communicate, especially in Central Asia? There are for sure a few villages where nobody speaks any English?
XS MAG:
XS MAG:
Did you ever think of cancelling the tour? When and for what reason would you have cancelled it?
Hand on heart/Honestly spoken: would you do this kind of tour again?
Jeffery Li: One thing I need to clarify is that Calven did the driving alone in Russia due to something’s gone wrong with my Russian visa. Before I got deported from Russia, the Russian customs officer asked us whether Calven is still going to enter Russia or not. At that moment, I knew this trip is finished. But Calven was crazy enough to say:” I will just deal
@xanai22
Jeffery Li: Google translator worked like a charm in this tour!
Jeffery Li: Of course! I know this was my first time to do this kind of tour and it won’t be the last time. If the financial condition and the time are permissible, I am going to Worthersee 2020 weeks earlier next year since I think I missed so many beautiful places and nice cars. Oh well, there’s always an excuse for me to go again.
XS MAG: Was war für euch der schönste Moment auf der Tour und welche Situation gab es, die man evtl. als gefährlich einstufen könnte?
Calven war verrückt genug zu sagen: „Ich allein werde der Fahrer durch Russland sein und auch die Hotels sind allesamt auf meinen Namen gebucht.“ So ging die Reise weiter. Das war der einzige Moment solch einer Art.
Jeffery Li:
XS MAG:
Der schönste Moment der gesamten Reise war auf jeden Fall die Ankunft am Wörthersee. Das werden wir niemals vergessen. Das bereits beschriebene beschädigte Hinterrad beschäftigte uns im negativen Sinne am meisten, da wir nicht wissen konnten, wie lange es halten würde, aber hier hat Cartown aus dem russischen Kasan einen wirklich tollen Job gemacht.
Wie habt ihr die Kommunikation gerade in Zentralasien geklärt bekommen? Es gibt ja sicher ein paar Dörfer, die keinerlei Englischkenntnisse vorweisen können.
XS MAG:
XS MAG:
Gab es dann vielleicht einen Moment, wo ihr die Tour abbrechen wolltet?
Hand aufs Herz! Würdet ihr diese Tour noch einmal wagen?
Jeffery Li:
Jeffery Li:
Eine Sache müssen wir unbedingt klarstellen! Calven war es, der sämtliche Kilometer durch Russland allein abspulte, weil etwas mit meinem russischen Visum schief gelaufen war. Bevor ich aus Russland abgeschoben werden sollte, fragte uns der russische Zollbeamte, ob Calven etwa allein der Fahrer für die komplette Durchreise wäre. In diesem Moment dachte ich, dass diese Reise beendet wäre, aber
Natürlich! Ich weiß, dies war mein erstes Mal, solch eine Art von Tour zu bewältigen und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Wenn die finanzielle Situation und die Zeit es zulassen, dann komme ich im nächsten Jahr 1 - 2 Wochen früher an den Wörthersee, da ich glaube, dass ich viele schöne Autos und Events leider verpasst habe. Somit gibt es genügend Gründe wiederzukommen.
Jeffery Li: Da half uns wirklich überall der Google-Übersetzer.
Receiving a project car directly from a manufacturer was something unimaginable for us the last 2 decades. If you were to tell us 20 years ago that we‘d get a car from the world‘s biggest automobile manufacturer to modify to our taste, we would‘ve just called you crazy. The first talks started right after the XS CARNIGHT Berlin in 2018. We‘re talking about Volkswagen R and not just any project car, but a 2019 T-Roc R. A vehicle that will only appear at the dealerships in the second half of the year.
Ein Projektfahrzeug direkt vom Hersteller gestellt zu bekommen, war für uns mehr als zwei Jahrzehnte kaum vorstellbar. Hätte uns jemand vor 20 Jahren versucht zu erzählen, dass wir eines Tages vom weltweit größten Automobilkonzern ein Fahrzeug bekommen und dies nach Herzenslust veredeln dürfen, wäre unser Finger direkt an die Stirn gewandert. Bereits nach der XS CARNIGHT Berlin 2018 starteten die ersten Gespräche. Die Rede ist von der Volkswagen R und hier sprechen wir nicht von irgendeinem Projektfahrzeug, sondern von einem 2019er T-Roc R, ein Fahrzeug, welches erst in der zweiten Jahreshälfte in den Autohäusern eintrifft.
The excitement, tension and of course the anticipation was completely on our side. Before this T-Roc R found its way to us in Freital, it celebrated its first and final original debut at the Geneva Auto Salon. It was parked in front of our feet straight after and as usual for our clients it had to lose a lot of height. As with all other projects, we made the rounds and asked who wanted to be part of it all. We managed to pull Rotiform and Accuair into the boat during our USA trip and Dumped, Cool-Tints and H&R quickly put their hand up locally. Newcomer was the Dresden company Carstyle.me, taking care of installing the suspension. Even the way to the final wrap design should become a little harder but Raceism founder Adrian pointed us in the direction of Malachowski Projekt‘s Michal, a superstar in this area.
Die Aufregung, Anspannung und selbstverständlich die Vorfreude waren vollends auf unserer Seite. Bevor dieser T-Roc R den Weg zu uns nach Freital fand, feierte er noch seinen ersten und letzten großen Auftritt im Originalgewand bei der Weltaufführung auf dem diesjährigen Genfer Auto Salon. Direkt im Anschluss lag er uns zu Füßen und wie es sich für unser Klientel gehört, wollten wir ihn richtig ablegen. Bei jedem unserer Projekte wird vorab in die große Runde gefragt, wer Teil des Ganzen werden möchte. Rotiform und Accuair zogen wir bei einer unserer Amerikatouren ins Boot und auch lokal waren Dumped, Cool-Tints und H&R ziemlich schnell an Bord. Neu folgte die Dresdener Firma Carstyle. me, welche sich mit der Installation des Fahrwerkes auseinandersetzte. Allein der Weg zum finalen Foliendesign sollte sich etwas schwieriger gestalten, aber hier vermittelte uns Adrian (Racesim) mit Michal von Malachowski Projekt einen der Superstars auf diesem Gebiet.
Volkswagen R wanted three different styles to pick from and Michal cleared 3 weeks of his calendar, which he needed since every line had to be drawn by hand, in order to be finished by Cool-Tints in just the right way. There was not much time left in Dresden to fit all Accuair products and the custom suspension by Dumped and in the end it was only the Rotiform VDA wheels that arrived just 12 hours before the XS CARNIGHT premiere.
Fotograf: Andy FĂźllborn #VolkswagenR
Die Volkswagen R wünschte drei verschiedene Stilrichtungen, um am Ende mit uns zusammen das finale Layout auszuwählen. Michal schob sich für das Design volle drei Wochen frei und benötigte diese auch, da jede Linie per Hand gezogen wurde, wo es am Ende an Cool-Tintslag, alles stimmig auf die Rundungen zu bekommen. Zurück in Dresden, blieb nicht mehr viel Zeit, um die Accuair-Produkte als auch die bearbeiteten Dämpfer aus dem Hause Dumpedzu verarbeiten und am Ende waren es allein die Rotiform VDA, die bis 12 Stunden vor der XS CARNIGHT-Premiere auf sich warten ließen.
A few years ago, a Mercedes event where quantity and quality would be spot on, was something unthinkable at the Woerthersee. Modified 190E‘s sort of got things going and now the weeks before are almost unimaginable without the diverse range of stars. 50 cars organized via social media the night before were invited out to the Friedl beach in Klagenfurt on the 22nd of May by Gruma Exklusiv to an event dubbed the #ElevenElf.
Vor noch ein paar Jahren undenkbar, ein Mercedes Event am Wörthersee, wo Masse und auch die Qualität überzeugen. Anfänglich sorgten umgebaute 190er gerade am Wörthersee für erste Jubelstürme. Mittlerweile ist gerade der Wörthersee ohne seine Sterne kaum noch vorstellbar und sorgt für ein abwechslungsreiches Portfolio. Gruma Exklusiv lud am 22. Mai 2019 an den Friedlstrand nach Klagenfurt, taufte dieses Event #ElevenElf und um die 50 Fahrzeuge zu organisieren, reichte ein kleines Social Media-Posting den Abend zuvor.
Far away from the masses and traffic, Klagenfurt offers more and more high quality locations to get together. The Friedl beach with the Villa Lido in the background seemed only fitting for such a meet and Gruma Exklusiv even handed out 100 restaurant vouchers valued at 11,11â‚Ź.
Fotograf: Martin Hillmann @gruma_exclusiv
Weit weg von den Menschenmassen und Blechkarawanen dient gerade Klagenfurt mit seinen zahlreichen HQ-Locations immer mehr als Gastgeber. Gerade der Friedlstrand mit der Villa Lido im Hintergrund schien wie geschaffen für solch ein Meet zu sein und Gruma Exklusiv ließ es sich nicht nehmen und verteilte 100 Restaurant-Gutscheine an alle Gäste in Höhe von 11,11 €.
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Scoring a De Tomaso Pantera for under 100.000 Euros seems like a daring task. If you get lucky, you‘re going to put it in an air tight garage to keep the moisture out. But there‘s one thing we‘ve learnt over the years. The clocks work differently in Belgium apart from the price, which is just as bad over there. That one guy from KEAN Suspension got the people talking almost exactly 12 months ago with his Ferrari. Time for the other one to fight back.
Einen De Tomaso Pantera für unter 100.000 Euro zu schießen, gleicht einem waghalsigen Unterfangen. Hatte man dennoch das Glück, dann ab in eine luftdichte Garage und am besten täglich mit einem Fön die Feuchtigkeit vom Blech blasen. Doch eines haben wir in den letzten Jahren gelernt: In Belgien ticken die Uhren anders, bis halt auf den Kaufpreis der Basis, der ist auch in Belgien stabil. Der eine von KEAN Suspension hatte vor gut einem Jahr alle Register mit seinem Ferrari gezogen. Zeit für den anderen zurückzuschlagen.
We‘re talking about KEnny and ANdy, where you now know how the KEAN name came about as a bonus. Andy got on stage in spectacular fashion last year and it was no different for Kenny this year. His Pantera was a magnet for everyone at Woerthersee. Over the past 46 years, every previous owner has taken care to keep the sports car in original and good condition, only to see it leave the shop floors at KEAN. From 15x7/8“ to 17x11 on the front and 18x15,5 rear...hallelujah! Sköl Wheels helped out once more where everyone else would‘ve probably fainted reading those numbers.
Die Rede ist von KEnny und ANdy, wo ihr nun als Bonus auch erklärt bekommt, wie sich der Firmenname zusammensetzt. Andy betrat vor 12 Monaten eindrucksvoll die Bühne und mit Kenny war es in diesem Jahr nicht anders. Sein Pantera war für alle am Wörthersee der Magnet schlechthin. In den zurückliegenden 46 Jahren sorgten sämtliche Vorbesitzer des Sportwagens dafür, dass auch ja alles unbeschadet und original blieb, um nun zusehen zu müssen, was man bei KEAN unter artgerecht versteht -Wechsel von 7 x und 8 x 15 Zoll auf unfassbare 11 x 17 Zoll an der Vorder- UND 15,5 x 18 Zoll für die Hinterachse … Halleluja! Sköl Wheels waren es einmal mehr, die bei der Umsetzung vor keiner schwindelerregenden Zahl den Schwanz einzogen.
Fotograf: @mikecrawatphotography @detomaso_427
In order to put a roof over all of this, the two managed to get hold of ‚original‘ GR4 fender flares. The suspension was done in house at KEAN, traditionally controlled by Accuair equipment. An Accuair Endo CVT should find its way into the car but Alessandro de Tomaso seemed to have something against this. Even the smallest tank had absolutely no space anywhere and so it was again time to custom fabricate something to fit. Same goes for the rollcage. No space whatsoever, no one had anything on offer and in the end it was definitely worth showing off what the Incognito Brothers have created.
Damit dies auch überdacht werden konnte, erstanden die beiden „originale“ GR4-Radlaufverbreiterungen. Die Dämpfer stammen aus den KEAN-Hallen und angesteuert werden diese traditionell mit Accuair-Equipment. Von Accuair sollte eigentlich auch ein Endo CVT Tank Einzug halten, doch hier hatte Alessandro de Tomaso etwas dagegen. Selbst für den kleinsten Tank war keinerlei Platz, also baute man sich einen eigenen. Gleiches Spiel, was den Überrollbügel anging. Absolute Enge, kein Anbieter dieser Welt hatte etwas auf Tasche und am Ende dennoch ein vorzeigbares Ergebnis made by Brothers Incognito.
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Accuair and us was love at first sight around 5 years ago. By that we don‘t really mean the product but much rather the family behind it. And so it was an honor for us to hold an official brunch together with Accuair Europe at the Maria Loretto castle in Klagenfurt. 100 invited guests, the whole bandwidth of Accuair users, making sure that the gardens were just a little more interesting to look at.
Accuair und wir, dies war vor rund 5 Jahren Liebe auf den ersten Blick. Damit meinen wir weniger das Produkt, sondern vielmehr die Heon-Familie dahinter. So war es uns eine Ehre, zusammen mit Accuair Europe einen offiziellen Brunch im Klagenfurter Schloss Maria Loretto zu organisieren. Geladen waren 100 Gäste, darunter die volle Bandbreite an eLevel-Bedienern, die dafßr sorgten, dass im hauseigenen Schlossgarten auch ordentlich abgelegt wurde.
Even in front of the premises there was plenty to look at and the weather gods kept all the clouds clear for the first coffee break. From Pipifein to Rad48, from Denmark to Japan - this morning seemed like an international summit and definitely calls for repetition in 2020.
Fotograf: Martin Hillmann @accuair
Auch vor dem Anwesen gab es genügend Hochkaräter zu bestaunen und selbst der Wettergott schob fürs erste Kaffeegedeck sämtliche Wolken beiseite. Von Pipifein bis Rad48, von Dänemark bis Japan glich dieser Morgen einem internationalen Stelldichein und schreit regelrecht nach einer Neuauflage im Jahre 2020.
XS MAG meet #5 was without a doubt the fullest but also the shortest get together we‘ve organised. 7PM was the official starting time and the parking lot was busting at the seams by 4PM already, forcing us to make our way to the location 1.5 hours before start, just to stand in our very own traffic jam, not get a parking spot and listen to the understandable moaning of the locals. 30 minutes later the police enforced order through loudspeakers and put an end to the craziness
XS MAG meet #5 war zweifelsfrei die vollste, aber auch zeitgleich die kürzeste Auflage. 19:00 Uhr war der eigentliche Start und bereits 16:00 Uhr erreichten uns die ersten Hilfeschreie, dass der geräumige Parkplatz bereits bis in die letzte Ecke gefüllt wäre. So machten wir uns bereits 1,5 Stunden vorab auf die Socken, um dann gepflegt im eigenen Stau zu stehen, keinen Parkplatz mehr zu bekommen und verständlicherweise den Unmut sämtlicher Anreiner aufzufangen. Keine 30 Minuten später sorgte dann die Polizei mit deutlichen Lautsprecherdurchsagen für den finalen Abbruch.
Fotograf: Martin Hillmann @xs_mag
Our XS MAG meet has always convinced with amazing quality and if you think you‘d see some average cars in between the over 1000 attendees, you‘re wrong. Klagenfurt seems to be too far for the trouble makers or we just don‘t reach them. In order for things to stay this way, we have some changes in our heads for 2020 that will tone things down a bit.
Unser XS MAG meet überzeugt schon immer mit herausragender Qualität und wer meint, dass bei den über 1000 Fahrzeugen sich auch der Durchschnitt untermischen würde, der liegt leider falsch. Für die Krawalltouristen ist der Norden von Klagenfurt einfach zu weit oder es erreicht sie unser Buschfunk einfach nicht. Damit dies alles so bleibt, haben wir für 2020 bereits ein paar Änderungen im Kopf, die das Ganze dann wieder etwas gemütlicher ausfallen lassen.
An astonishing 2,5 years lie between our first date with the chiefs of Gruma Exklusiv. The name was already there but Rad48‘s Rick was pulled into the boat along with ourselves to see how far the brand could go. Sure, it was an easy one with the star in the background and the exclusive AMG lettering on most rear hatches but at least the directors had enough balls at the time to just let us do. Now, at the end of the day we can definitely claim that, at least in the German speaking countries, everyone associates the Gruma brand with Mercedes-Benz. Internationally it‘s not much different so it was about time to create a completely self-developed project where the star in the front grill would proudly be replaced by a new and very own logo.
Erstaunliche 2,5 Jahre liegen bereits zwischen unserem ersten Date mit den Häuptlingen von Gruma Exklusiv. Den Namen gab es zu jenem Zeitpunkt bereits, nur holte man Rick von Rad48 und uns ins Gruma-Boot, um zu testen, wie weit man diese Marke tragen kann. Klar ist es ein Leichtes mit dem Stern im Background und den exklusiven AMG-Buchstaben auf sämtlichen Heckdeckeln, doch in erster Linie hatte die Geschäftsführung zu jenem Zeitpunkt genügend Mut bewiesen oder vielmehr Eier gezeigt, uns erst einmal machen zu lassen. Nun, am Ende der Fahnenstange, dürfen wir zweifelsfrei behaupten, dass zumindest im deutschsprachigen Raum jeder die Marke Gruma mit Mercedes Benz verbindet. International sieht dies teilweise nicht anders aus und so reifte der Gedanke, ein komplett eigenes Projekt auf die Beine zu stellen, wo der Stern am Frontgrill - mit Stolz - durch das eigene Logo ersetzt wurde.
We are talking about a 4x4² base, of which in the end only the original frame and suspension survived. For those who think the 4x4² is already too wide from the factory floor, will be pleased to measure an additional 20cm more on the ENOK P1. Not without the help of ACS in Derching, where plenty of armored vehicles leave the property on a daily basis. Goal of this cooperation was to get this conversion on the road. The growth in width was also decided in Derching, normally meant for occupants with bullet proof vests. This meant extra space for Gruma to cover in fine fabrics, in order to cover not just the function but also the ‚Exklusiv‘ part of the build. Different to the others, the 22“ wheels were kept in their boxes and 18“ wheels with offroad rubber found their way onto the ENOK. The P1 is therefore perfect for every offroad terrain but also the occasional night out at the Gentlemen‘s club.
Fotograf: @illume91 @gruma_exklusiv
Wir sprechen hier von einer 4x4² Basis, wo am Ende des Tages allein die originale Bodengruppe und das Fahrwerk überlebten. Wer dachte, dass ein 4x4² von der Breite her in unanständigen Sphären unterwegs war, misst bei diesem ENOK P1 nochmals satte 20 cm mehr, was den Aufbau angeht. Hier verhalf der firmennahe Kontakt zu ACS nach Derching, wo der Reihe nach gepanzerte Fahrzeuge die Hallen verlassen. Ziel dieser Kooperation war es, solch einen Umbau auf die Straße zu bekommen. In Derching klärte sich auch der Zuwachs an Breite, der normalerweise für Insassen mit schusssicheren Westen geschaffen wurde. Für Gruma Exklusiv hieß es nun, den Zugewinn an Platz mit edlen Stoffen zu verzieren, um neben dem Nutzfaktor auch dem Namen „Exklusiv“ gerecht zu werden. Anders als die anderen verzichtete man in Döbeln gern auf die 22 Zoll Bereifung und stapelte tief mit nunmehr 18 Zoll, dafür aber mit gröberen Stollen. Ein P1 eignet sich somit für jedes Offroad-Terrain, aber gern auch für ein gepflegtes Abparken vor dem Gentlemen´s-Club.
Port Messe Nagoya, a location that already scores with its imposing architecture, invited once again to the Japanese Wekfest. It was the 5th installment of the worldwide event chain in Japan and the quality was jaw dropping. The day of the event was set right in the middle of the traditional ‚Golden Week‘ and the Port Messe is not far from the Legoland which meant full house but also cluttered roads in not just Nagoya but the whole of Japan.
Port Messe Nagoya, eine Location, die allein schon durch ihre beindruckende Architektur punktet und einmal mehr zur japanischen Wekfest-Reihe lud. Es war bereits die 5. Auflage der weltweiten Eventreihe in Japan und qualitativ ein wahrhaftiges Brett. Der 3. Mai 2019 lag haargenau in der traditionellen „Golden Week“ und die Port Messe ist vom Legoland nur einen Steinwurf entfernt. Eine Veranstaltung in dieser Woche zu platzieren, sorgte somit für ein volles Haus, aber auf der anderen Seite eben auch für komplett verstopfte Straßen und dies nicht allein nur in Nagoya, sondern in ganz Japan.
Holiday time is travel time and that‘s the case for all Japanese. Plenty of amazing builds found their way to Port Messe with the JDM flag definitely flying high. But even here it was clear that Europe does have an influence, and not just a small one. The trend away from new cars and back to the classics seems to find its way across the globe.
Ferienzeit = Reisezeit und dies gilt traditionell für alle Japaner. So fanden sämtliche Granaten den Weg in die Port Messe, wobei hier die JDM-Flagge gewohnt hoch hing. Doch auch in Nagoya war es deutlich zu spüren, Europe drückt und zwar gewaltig. Auch der Trend, weg vom Neuwagen - hin zur Klassik, findet auch in Asien immer mehr Anhänger.
Fotograf: @48k1 @wekfest_japan
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We‘ve reported about iAcrophobia in quite a few issues by now and we‘ve now got the honor to introduce the founder of iAcro to you, Mr. Shi Hai Tao. While we paid homage to the emperor of China in our first 2019 issue - Bean and his 964 - we now have the king himself in our MAGazine. We‘re back in Beijing and here is Tao‘s masterpiece, a 2006 BMW E46 M3. First off, it‘s not a wrap copied off the Nike Air Jordan 1 ‚Chicago‘. It was painted on by the Chinese graffiti crew ML400. A quick call to the American Compton made sure the rest of the car was iAcro conform. On the other end of the line was Brian, who delivered a set of deep concave 19“ Rotiform BLQ. Not far from Compton is Airlift, sending the next package containing air suspension on its way overseas. The completed build caused so much of a stir that the unveil was officially celebrated in front of the forbidden city complex.
Fotograf: @iacrophobia @iacro_tao
Wir haben in den zurückliegenden Ausgaben des Öfteren über iAcrophobia berichtet und haben nun die Ehre, euch mit Shi Hai Tao, dem Gründer von iAcro, vorzustellen. Huldigten wir in der ersten 2019er Ausgabe - mit Bean und seinem Porsche 964 - noch dem Kaiser von China, so haben wir hier zweifelsfrei den König in unserem MAGazin. Wir sind zurück in Peking und hier ist Taos Meisterstück, ein BMW E46 M3 aus dem Jahre 2006. Eines direkt vornweg, hier handelt es sich ausnahmsweise nicht um eine Folierung, wo der Nike Air Jordan 1 „Chicago“ Pate stand. Aufs Blech brachte es die chinesische Graffiticrew von ML400. Damit nach iAcro-Richtlinien auch das restliche Erscheinungsbild in das Konzept passte, folgte ein Ferngespräch ins amerikanische Compton. Am anderen Ende Brian, welcher einen Satz 19 Zoll Rotiform BLQ in deep concave anfertigen ließ und diese auf Reisen schickte. Unweit von Compton ist die Firma Airlift ansässig und so folgte mit einem Luftfahrwerk die nächte Lieferung aus Übersee. Der komplette Umbau machte in China so viele Wellen, dass die Enthüllung des BMW gar offiziell auf dem Pekinger Schlossplatz zelebriert wurde.
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Wie alles Schöne: viel zu schnell vorbei. Der Golf R Variant.
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Golf R Variant TSI OPF 4MOTION 221 kW (300 PS): Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts zwischen 8,2 und 8,1/außerorts zwischen 6,6 und 6,5/kombiniert zwischen 7,2 und 7,1; CO₂-Emissionen in g/km: kombiniert zwischen 164 und 161. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Stand: 06/19.