XS MAG - Das Online Tuning Magazin by ristaumedia

Editor

Ausgabe April - Mai 2014

Für den Moment und in den zurückliegenden Wochen haben scheinbar nur die Lift-Betreiber in den Mittelgebirgen oder der, der für Geld das Salz auf den Straßen verteilt, Grund zur Klage. Wir in unserer kleinen Redaktion laufen schon seit Wochen zur Hochform auf und bieten euch mit dieser Ausgabe einen gewaltigen Ausblick auf die vor uns liegende Saison. Was habe ich es mir die letzten Jahre gewünscht, dass dieser gewisse Herr Custom wieder das Heft in die Hand bekommt. Für 2014 scheint er einen ganzen Bücherband bekommen zu haben bei so vielen Projekten mit einzigartigen Umsetzungen. Allein diese Ausgabe beherbergt 3 Projekte, welche erst in den letzten Tagen vor dem Redaktionsschluss fertiggestellt wurden. Eines davon aus dem entfernten Japan und sogar 2 aus meinem schönen Sachsen … Zusätzlich ist diese Ausgabe so dick, dass ein männlicher Toilettengang nicht reichen wird, um es vollständig aufzusaugen. Kommt mir gut in die Saison. Eurer Andy Füllborn

Fotos in dieser Ausgabe: Fotos in dieser Ausgabe: Mario Klemm Photography | Sebastian Voll [slowNserious] | Andy Füllborn | FLGN-TLT Media Team | Antti Eskeli | Maurice Riehl [MO Lights Photographic] Ichirakau Toshiya [www.Euro-Magic.com] Redaktion: Celine Woitaß, André Kahl, Mario Klemm, Rudi Johne, Martin Santoro, Marco Bär, Andy Füllborn Layout: Peter Michaelis / www.pm-mediastylez.de Umsetzung: Marvin Ristau / www.ristau-media.de XS-MAG Redaktion Coschützer Str. 82B 01705 Freital xsmag@xs-edition.de www.xs-edition.de

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Fotos: www.euro-magic.com | Ichirakau Toshiya

A B O L K G U O TR

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Fotos: MO Lights Photographic

2010er Audi A5 Coupé 3.0 TDI Quattro K-Sport Gewindefahrwerk

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RS5 8-Kolben Wave Bremsanlage

Der Aufmacher dieses Berichtes ist eines der ganz wenigen Bilder, was im Handumdrehen den Weg um den Globus schaffte. Der Dresdner Maurice Riehl von MO Lights Photographic ist hauptverantwortlich für diesen Volltreffer, den sogar Herr Jon Olsson und kurze Zeit später Stance Nation verwendeten, um damit auf Like-Fang zu gehen. Aber nun zum nächsten lokalen Helden - dem Dresdner Thomas Droll und seinem 2009er Coupe. Bei manchen macht es vielleicht klick, da Thomas doch schon die letzten Jahre mit einem A5 unterwegs war. Richtig, aber dieser wechselte für einen mehr als guten Kurs Ende der letzten Saison den Besitzer. Für Thomas und seinem Projekthelfer Tilo Hollstein stand vom ersten Moment an fest, dass es wieder dieses Modell sein sollte, nur dieses Mal auf einem Level, was seinesgleichen sucht. Das einzige, was vom Tage übrig blieb, war die Farbe Schwarz, da sonst kaum ein Teil nicht modifiziert wurde. Das Flaggschiff dabei ist zweifelsfrei der Umbau der Front auf RS7 mit dem markanten Quattro Schriftzug. Knapp darüber befindet sich die mit Carbon bezogene Motorhaube. Dieses Material findet der Betrachter auf einigen Teilen am Coupe, wofür Freund Lars Kosbab von ROYAL Performance verantwortlich war. Für ordentlichen Tiefgang sorgte hingegen Martin Jurek von der XJM-Fahrzeugtechnik mit der Unterstützung eines K-Sport-Gewindefahrwerkes.

Ebenfalls im Radhaus zu Hause sind topaktuelle Vossen CVT die, wie sollte es auch anders sein, der Schweizer Ben Gee vertickte. Damit diese auch ordentlich Bremsstaub inhalieren dürfen, verbaute Thomas eine komplette 8-Kolben-Bremsanlage vom großen Bruder RS5. Wer jetzt denkt, dass diese Bremsanlage allein für die Show dient, der hat sich geschnitten. Der so schon kraftvolle 3.0 TDI-Motor erhielt eine Kur bei Nils Schwitalla, die ihm über 130 neue Pferde bescheren sollte und Herr Newton besorgt abschließend den Rest.

NEWS XS-MAG NEWS

Camo Limited Ski-Ass Jon Olsson machte nie ein Geheimnis aus seinem Hang zu Audi. Nun aber erklärte auch Audi seinen Hang zum Schweden und kreierte mit ihm zusammen eine auf 50 Stück limitierte Auﬂage mit dem optischen Schwerpunkt Camouﬂage. http://jon-olsson.com

KK Kathis Kitchen Nach KK COlORS und KK COCOON hört man mittlerweile ganz neue Töne von der ehemaligen Miss Tuning Katharina Kuhlmann. Ihr neues Steckenpferd ist die vegane Kochkunst aus voller Überzeugung und der dazugehörigen Leidenschaft. In ihrer Heimat Überlingen am Bodensee fand sie zusätzlich lokale Bäckerbetriebe, die sie auf ihrem Weg unterstützten oder vielmehr ihr die notwendige Plattform bieten. Mehr dazu unter: http://kathikocht.de

XS MAG Sonderedition Zum 20. Jubiläum unserer XS CarNight bringen wir noch im April eine Sonderauflage mit allen wichtigen Informationen zur Nacht der Nächste im Berliner Olympiastadion. Dies in Englisch und selbstverständlich in unserer Landessprache. https://www.facebook.com/xsmag

Jackpot Striplot

R.I.P. Daniel Unsere Szene ist seit dem 25. März 2014 um einen Menschen ärmer. Daniel Wagner aka Stuka war der Betreiber von Volkskult und egal, wo sein Name auftauchte hinterließ er einen positiven Eindruck. Nun hinterlässt er eine nicht zu füllende Lücke und unsere Anteilnahme gilt in erster Linie seiner Familie. Ruhe in Frieden Daniel

Die schwäbische Manufaktur Striplot mit dem Schwerpunktthema Räderveredlung plant für die Berliner XS CarNight die Premiere des ersten Rades aus eigenem Hause. Durch hauseigene Fräsmaschinen sollte dann fast jeder Lochkreis und Größenwunsch realisiert werden können. http://www.striplot.com

Pinklichtmilieu Bereits seit dem Jahre 2007 zieht sich das englische Unternehmen Wheel Whores wie ein pinker Faden durch unsere Szene. Wo es die letzten Jahre allein nur um die Felge an sich ging, konzentriert sich WW immer mehr auf die Entwicklung und Verkauf von hochwertigen Pﬂegeprodukten für versiegelte sowie ab sofort auch für ungeschützte Rundlinge. http://www.wheel-whores.com

XS CarNight Vorverkauf Seit März bieten wir Tickets im Online-Vorverkauf für die Berliner XS CarNight am 14. Juni 2014. Diese sind für 12 € inklusive VVK-Gebühren erhältlich. Am 14. Juni wird es Tickets an der Abendkasse für dann 15 € pro Person zu kaufen geben. https://etix.com/ticket/online/venueSearch.jsp?venue_id=8841&cobrand=xs-edition

Fotos: Mario Klemm Photography

Der erste Teil von Fast and Furious scheint sich bei Eric McWilliams erschreckend tief eingebrannt zu haben. Wie sonst ist es zu erklären, dass die Wahl des kommenden Untersatzes zwischen einem V8-Musclecar oder einem japanischen Supersportler hin und her pendelte so wie die Hochleistungsschlussszene aus besagtem Hollywoodstreifen. Eines Tages trieb ihn der Job nach Las Vegas, wo er ein Duell zwischen Mustang und einem Evo vor die Linse serviert bekam. Beide im originalen Zustand, was letztendlich der Evo für sich entschied. Der Groschen schien gefallen und nicht zuletzt sorgte der Allradantrieb beim Mitsubishi für den Zuschlag. Dafür verzichtete er sogar auf 4 Zylinder und vertraute ab sofort voll und ganz auf die Turbotechnik. In Amerika zählt weniger die Endgeschwindigkeit, sondern vielmehr die Zeitspanne, die man(n) für eine Quarter Mile benötigt. Mit einem größeren Turbo plus optimaler Luftzufuhr allein war dieses Ziel aber noch nicht darstellbar.

Größere Einspritzdüsen, eine voluminösere Kraftstoffpumpe als auch ein High-FlowKrümmer katapultierten den 2008er schon deutlich schneller ans Ziel. Spätestens die 3-Zoll-Abgasanlage verkündete der Nachbarschaft lautstark die erreichte Endleistung von 467 PS. Nun war es an der Zeit, auch der Außenhaut eine gewisse Brutalität zu verleihen. Auf dem 2012er Auto Salon in Tokio wurde der hier gezeigte Varis-Bodykit das erste Mal der Weltöffentlichkeit präsentiert.

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Bis zum heutigen Tag hat es aber nur ein Einziger an die amerikanische Westk체ste geschafft und diesen tr채gt stolz dieser Evo. Bei der Wahl der Lackierung kramte Eric noch etwas tiefer im Hinterst체bchen. Als Kind nannte er ein babyblaues BMX-Rad sein Eigen und genau diese Farbe sollte es auch auf seinem Rennwagen sein. In 3 Stufen brachte der Lackierer die Farbschichten auf und veredelte das Ganze mit einem Perleffekt.

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Fotos: Andy Füllborn

Das Leben des Brian 2.0 | The Rotiform-Hom Die Kritiker dieser Welt mögen jetzt hervortreten oder für immer schweigen. Wir müssen uns gar nicht mal so weit aus dem Fenster lehnen, um euch von unserem Besuch bei der wohl momentan angesagtesten Felgenschmiede auf unserem bescheidenen Erdball zu berichten. War es nicht die Schmiede aus Los Angeles, die der Szene von 0 auf 100 erklärte, dass Concave ab sofort das Maß der Dinge ist? Waren es nicht genau diese Rotiform-Schuhe, die sich wie von selbst auf den einzelnen Social Media-Seiten multiplizierten? Nun stehen wir in einem modernen Industrieviertel und alles ist genauso, wie sich der Deutsche solch ein Hauptquartier vorstellt. Eine große Halle randvoll mit Rohlingen und versandfertigen Rädern. Darunter sogar nagelneue Designs wie die Eigeninspiration der Fuchsfelge aus dem Hause Porsche. Genau von diesem Ort zieht Brian Henderson seine Fäden und ist dabei unglaublich gut vernetzt.

mestory

Carl Taylor [Players] aus England zählt sogar zum festen Stamm seines Teams und dieser Name ist nur einer von vielen, um die Reichweite überhaupt zu erahnen. Wagenwerks, Dubkorps und nicht zuletzt Liberty Walk aus Japan tragen, supporten oder feiern Schuhe aus Kalifor[m]ien. Brain lebt seinen persönlichen Traum, denn er saß auch schon vor ein paar Jahren in einer getunten Kiste, genauer gesagt in einem Golf Mk2 im Jahre 1990. Das Unternehmen Rotiform ist für uns definitiv ein Produkt unserer Szene, was die ganze Sache im Kommerzzeitalter deutlich sympathischer macht. Der ganze Erfolg kostet natürlich in erster Linie Zeit. Allein für das Beantworten des geplanten Interviews schien einfach keine Zeit, aber so ist es eben, das Leben des Brain …

Fotos: Andy Füllborn

Cali[form]ia g n i eam Dr

Früher der Käfer und heute der Beetle, sind zwei der Fahrzeuge, welche den kalifornischen Lifestyle wie kein anderer Wagen zur Schau stellen. Brian und sein Team waren sich dessen bewusst, als sie sich genau solch ein Krabbeltier für die Präsentation zur vergangenen Sema-

Show wählten. Insider steckten uns aber, dass die Herkunft dieses Volkswagens auf einer anderen Geschichte beruht. Angeblich stammt der Beetle aus der so genannten Nullserie und darf höchstwahrscheinlich nicht einmal eine Fahrgestellnummer sein Eigen nennen.

Mit Nullserie werden Fahrzeuge bezeichnet, die allein der Produktentwicklung dienen und somit noch weit entfernt von der Serienreife stehen.

Wir könnten darauf wetten, dass, wenn es wirklich so wäre, auf dem Kaufvertrag allein der symbolische Euro oder besser gesagt Dollar vermerkt ist. Am Ende des Tages spielt es auch überhaupt keine Rolle, auf welchem Weg der Beetle nach Los Angeles gelangt ist. Rotiform hat damit einen Multiplikator mehr auf dem Hof stehen. Gut am Anfang sah er eher aus wie ein roter Mietwagen für westküstengeile

Touristen, bis der Schalter auf matt Weiß gelegt wurde. Spätestens nach der nun folgenden Montage des zornigen Bodykits aus dem japanischen Hause VW Newing war klar, wohin der Weg gehen sollte. Mit einem AirLift Slam-Fahrwerk ging es bergab, aber bei weitem nicht tief genug. Bei Audi besorgte sich Brian einen Hilfsrahmen vom A3 mit Einzelradaufhängung, um nun endgültig den Boden zu küssen.

Rotiform VW Beetle 2.5 Liter 5-Zylinder

AirLift Performance SLAM Luftfahrwerk mit V2-Magangement | Audi A3 IRS Hilfsrahmen

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Rotiform QZT [full polish], 9x19“ | Falken Azenis FK453

Rotiform QZT [full polish], 10x19“ | Falken Azenis FK453

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Wie im Schlaraffenland geht es in West-Los Angeles zu, wenn es um die Wahl der R채der geht. Concave oder gerade, Flach- oder Stufenbett, poliert oder einfach nur lackiert. Bei Herrn Henderson ist dies scheinbar allein die Frage des richtigen Regales in seiner gut gef체llten Lagerhalle.

Fotos: FLGN TLT-Media Team

Le [Form]idable

Lucky Luke reitet. Die brave Familie in der Pionierzeit zog mit dem Planwagen gen Westen. Heutige

US-B端rger fahren Ford F-150 auf dem Weg zum amerikanischen Traum.

Dort in den USA sind es nämlich nicht wie bei uns die Kompaktautos oder SUVs, welche die Verkaufszahlen anführen, sondern Pick-ups, die an wirklich jeder Straßenecke parken. Und das erfolgreichste Modell ist der Ford – seit über 50 Jahren. Groß, schwer, durstig und technisch nicht mehr ganz auf der Höhe und trotzdem lieben ihn die Amis – die F-Serie dominiert das gigantische Pick-up-Segment. Sein Stellenwert kommt im Vergleich dem des Golfs gleich. Mittlerweile kommt der Pritschenwagen mit der blauen Pflaume im massigen Kühlergrill auf eine halbe Million Neuzulassungen pro Jahr und weist seine

Konkurrenten Chevrolet Silverado und Dodge Ram regelmäßig auf die Plätze Zwei und Drei. Mit unserem Verständnis vom Alltagsauto hat der F-150 allerdings nichts zu schaffen. Er kostet mit 24.000 Dollar in der Basis so viel wie ein durchschnittlich ausgestatteter Golf. Doch bekommt man mit dem Laster viel mehr Auto fürs Geld: 6,36 Meter lang, 2 Meter breit und über 1,90 Meter hoch. Dazu gibt er sich stolz im Design und spielt unverhohlen mit seinen Muskeln. In der Basis ist er wie bei vielen US-Autos innen meist grau und trist. Dafür hat man Platz wie im Wohnzimmer.

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Hinter der Kabine wartet er sogar mit einem Parkplatz auf, der für einen Smart reicht. Downsizing im Riesen-Truck findet dafür unter dem opulenten Vorbau statt. Was bei VW „Bluemotion“ heißt, nennt Ford „Eco Boost“. Wir schütteln nur den Kopf. Denn was dort brabbelt, sind mindestens sechs und gerne auch mal acht Zylinder mit bis zu 6,2 Litern Hubraum und 411 PS. Da hat aber noch kein Tuner die Hand drangelegt. Und genau an dieser Stelle tritt etwa die PS-Schmiede Vortech auf den Plan. Der hat sich Neil Tjien anvertraut. Der Autonarr aus Laguna Niguel, Kalifornien, zählt sich zu jenen USlern,

die aus ihrem Einheitstruck eine Granate formten. Das Resultat: 450 PS, digital gesteuertes Luftfahrwerk mit minimalster Bodenfreiheit auf Wunsch und dazu 24 Zoll große Rotiformalus. Die Wuchtigkeit der schwarzmatten Satellitenschüsseln lassen jeden Lambo-Fahrer vor Neid erblassen, denn das Felgendesign erinnert zwangsläufig an das CountachFahrwerk der 70er Jahre. Nur bei Neil würden die Originale höchstens als Radzierschrauben den Nabendeckel rahmen. Auch im Innenraum hat Neil alles getan, der Ikea-Einrichtung ihren Einheitslook zu entreißen.

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Fotos: Andy F端llborn

Weiße Kohle [form] vollendet

Das sächsische Erzgebirge ist, wie es der Name bereits sagt, in erster Linie für das Erz bekannt. Dies war bis zum vergangenen Start der Wintersaison auch in Schwarzenberg nicht anders. Doch Steve Serve brach in den folgenden Monaten mit dieser Tradition und setzt bei seinem Audi viel mehr auf Kohlefaser. Klar gibt es auch

im Erzgebirge sicher auch einen Schacht, der in einem seiner Gänge Kohle beherbergt, aber diese wurde sicher niemals graphitartig angeordnet, um daraus Kohlefaser zu gewinnen. Steve fand für diesen Vorgang mit dem Kfz-Service Winnemund ein langjährig angestammtes Unternehmen für die Umsetzung seines Vorhabens.

So brachte er seine neu erworbenen Rückschalen der R8-Sportsitze als auch die AluminiumZierleisten 3 Straßen weiter. Den kompletten Rest erledigte er aber in kompletter Eigenregie. Na gut, bis auf das abgeflachte R8Sportlenkrad sowie die um 3,5 cm verbreiteten Radhäuser an der Vorderachse von Mücke-Carbon, aber dann wirklich alles, was sonst noch nach Bearbeitung schrie. Seit dem Kauf vor 4 Jahren cruiste dieser Audi im originalen Graublau Metallic quer durch die Republik. Da Steve aber bei einem der größten regionalen Lackierer in Lohn und Brot steht, war es nur eine Frage der Zeit, bis dieses unschuldige Weiß Namens Innocenti den Weg auf die Karosse fand. Diese Karosse zum Bremsen bringt eine 405 mm Bentley-Bremsanlage im Wert eines Kleinwagens aus Rumänien.

2005er Audi A6 4F 3.0 TDI Quattro

KW Gewindefahrwerk Variante 1

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Bentley Continental GT 405 mm Bremsanlage

Auch der Wert der davor wohnenden Rotiform-Schuhe dürften den nächsten Kleinwagen zum Schwitzen bringen. Dabei legte Steve bei diesen Rundlingen nochmals ordentlich Hand an, was den Wert um einiges steigern dürfte. Die Innenbetten lackierte er in Glanz-Schwarz aus, den verbleibenden Rest in einem Rot-Metallic aus der Renault-Palette. Beim Stern legte er dieses Mal selber Carbon-Hand an und belegte jede Scheibe mühevoll einzeln. Wer jetzt evtl. die Fahrzeugdaten erblickt und dabei die chinesische BilligReifenmarke Landsail lesen muss, dem sei gesagt, dass durch den extremen negativen Sturz an der Hinterachse sich die Innenseiten der Reifen nach spätestens 2000 km an der Kotzgrenze bewegen. Dies hat zur Folge, dass allein die bevorstehende Wörtherseetour eine Neubestellung erforderlich macht. Glück auf Steve …

S-Line Bremsanlage innenbel端ftet

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Fotos: Si Gray Photography

So langsam entwickelt sich dieser eine Sonntag im März immer mehr zum Maßstab der kommenden Saison für ganz Europa. Das International Centre in Telford ist nicht wirklich groß, aber die Fotos, die an jenem 9. März aus dieser Halle durch die Welt gingen, suchten ihresgleichen.

In dieser Halle standen zwar „nur“ 250 Fahrzeuge, aber diese hatten es durchweg in sich. Zur gewohnten VAG-Palette fanden sich immer mehr Fremdmarken auf der ehrwürdigen Fläche ein, welche meist den made in Germany-Stempel auf der Bodenplatte graviert hatten.

Dennoch gaben gerade die klassischen Volkswagen den Ton, an darunter ein perfekter Golf 1 mit eingepflanztem R32Motor. Selbst die Außenfläche bot genügend Material, um auch daraus einen Bildband zu entwickeln. Das frühlingshafte Wetter setzte dem ganzen die Krone auf und so wirkte das ganze Spektakel kaum noch „Very British“, sondern vielmehr wie das 17. deutsche Bundesland.

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Spätestens seit dem Formel-1-Start in diesem Jahr weiß jeder einen bulligen V8-Sound zu schätzen. Selbst Audi hat dies seit ein paar Jahren verstanden und stattet je nach Kundenwunsch die Abgasanlage der Dieselfahrzeuge mit einer V8-Soundklappe aus. Was Bernie Ecclestone bei dem neuen Regelwerk geritten hat, wissen wir nicht, aber vielleicht hatte er auch einfach nur eine Wette verloren. Alek im weit entfernten Los Angeles interessiert das Ganze herzlich wenig, denn wie bei vielen US-Amerikanern gehört das Grummeln der 8 Zylinder zum Lebensgefühl. Sein Charger trägt das Emblem SRT8 und seine Motorleistung ist mit 425 PS angegeben. Damit spielt er in einer Liga der ganz Großen auch wenn der Wettstreit auf den Highways auf 70 Meilen beschränkt ist. Wenn der Wagen nicht einmal zur Hälfte getreten werden darf, wo bleibt dann das Lebensgefühl, fragen wir uns. Dafür gibt es die unzähligen Rennstrecken gerade hier im Westen der USA, erzählt uns Alek. Selbst unsere Fotolocation lag nur einen Steinwurf vom nächstgelegenen Speedway entfernt.

An solchen Orten trifft er sich dann mit vielen Gleichgesinnten. Die meisten kennt er über das LX-Forum, wo auch 300C- und Magnum-Fahrer der gleichen Liebe zum V8 frönen. Bei der Wahl seines Umbaus steht er aber dann fast wieder allein im Ring, denn so radikal wie er traute sich kaum jemand ans Dickschiff. Allein die gewollt negative Sturzstellung an der Hinterachse kostete gutes Geld und nicht weniger Nerven. Beim nächsten Schritt der Tieferlegung hielten sich beide Faktoren in Grenzen. Hier vertraut er einem Universal Air-Luftfahrwerk inklusive der

wohl weltweit führenden Accuair eLevel-Steuerung. Voll im Trend liegt er mit den sondergefertigten Avantgarde, welche gerade an der Hinterachse bei einem 12,5 Zoll breiten Bett und einer negativen Einpresstiefe von 23 genug Fläche für die kupferfarbene Beschichtung bieten. Spätestens seit der letzten Sema-Show haben auch wir begriffen, dass LED-Scheinwerfer in allen Formen und Farben das „must have“ in Übersee sind. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass Herr Ecclestone nicht von diesem Trend Wind bekommt.

2007er Dodge Charger SRT8

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Fotos: FLGN TLT-Media Team

DER VOLK

KSPORSCHE. DAS AUTO

Schwungvolle Poposchlenker wie mit einem M5? Ohne weiteres machbar. Saftige Längskräfte à la Ferrari 458 Italia? Gibt es gratis. Traktionsrückstände auf dem Asphalt Marke 911 GT3 RS? Auch das kann er einschließlich Nebelwerfer-Funktion, wenn zur Schlupfaufhebung Vollgas ansteht und die Handbremse den Porsche-Bremszangen befiehlt, kräftig zu kneifen. Konzertatmosphäre wie beim Audi Sport Quattro S1? Kein Problem. Denn er ist, das Auto: Der Golf. Allerdings wohnt er in Amerika. Und ist auf ein Exemplar limitiert. Das sind die Bedingungen. Knallhart. Ganz amerikanisches Business: Friss oder geh heim! Wer jetzt schmerzhaft sein Geld loswerden will und zugreift, erhält allerdin gs dafür ein Abenteuer, vergleichbar mit einem Raketenstart inklusive Rettungsmanöver in der Stratosphäre. So sieht es zumindest der US Tuner 034Motorsports aus dem Raum San Francisco, wo einem Vierer-Golf GTI, Baujahr 2001, das Leben eines bis zu 1400 PS starken Sechszylinder-Mittelmotor-Geschosses eingehaucht wurde. Der Treibstoff explodiert in den sechs Brennkammern eines erheblich modifizierten Audi V6 2,8-Liters, nachträglich aufgebohrt auf drei Liter Hubraum. Herzmuskulatur und Gefäße: Nur noch Bestandteile aus Motorsport und Eigenbau. Am RS4-Ansaugkrümmer darf wahlweise ein Precision GT35R Turbolader – was auch immer das ist – hängen oder ein Garrett GT35R. Also die ganz große Schaufelradnummer.

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Letzterer verursacht das ganz große Inferno. Allerdings nur auf der Viertelmeile. Obwohl beide Antriebswellen inklusive dem Achsgerüst vom 996 Turbo auch quer beizukommen wären. Nah klar, denn der Ami klebt mit elf Zoll breiten 325er-Fässern am Asphalt. Dagegen wirken die Gummis an der Vorderhand mit ihrem 255er Querschnitt wie Brotscheiben von Rotkäppchens klappriger Großmutter geschnitten. Die würde bei ihrer Bestellung aber auch eher beim kleineren ausgeheckt. Precision-Lader ihr Kreuz machen. Dabei reden wir immer noch von echter Gewaltanwendung: 800 PS für die legale Straßenbahnfahrt. Aber was bedeutet hier noch Legalität? Damit der Manufaktur-Golf überhaupt zusammenhält, ist der Audi B4-V6 samt vergrößertem Ladeluftsystem komplett in einen Hilfsrahmen eingezäunt. Am Antriebsstrang hängt ein in Carbon-bauweise selbst entwickeltes Sechs-Ganggetriebe, basierend auf den Fundamenten vom letzten Audi 100 aus den 90er Jahren.

Aber Schluss mit dem theoretischen Quatsch. Wie viel Entwicklungsarbeit tatsächlich in dem Projekt steckt, das mehr als 60.000 Dollar verschlungen hat, wissen nur seine Konstrukteure zu schätzen. Als Insasse wäre stattdessen neben einer Anzahlung ein Gehörschutz das Mindeste, was mitzubringen wäre. Die Geräuschkulisse hinterm Nacken würde bei jedem beherzten Gasstoß sonst die Konzentration gefährden, so intensiv und berauschend ist das Konzert des Maschinen-Ensembles. Nur darf man nicht den Fehler machen, die Augen dabei zu schließen, was gern bei extathischem Musikgenuss zur Meditation führt.

Fotos: Sebastian Voll | slowNserious

M M 0 10 d e i f i t Cer

] a i l a r t s u A [ Melbourne

Wenn man Australien hört, denken die meisten wohl an roten Sand und Kängurus, sicher nicht an eine Masse von japanischen Imports und der damit verbundenen Tuningszene. Aber genau solch eine Masse gab sich vor ein paar Wochen in Melbourne bei dem „100MM: Certified“-Event ein Stelldichein. Rund 220 Autos von allen möglichen Herstellern wurden am Rande des Wassers versammelt, um sich in einer überragenden Location zu präsentieren. Von Ultima GTR bis zu R34 GTR oder E30 BMW mit Work Equip 01 war alles vorhanden, eine Vielfalt, von der manche hierzulande nur träumen können. Mit Musik, gutem Essen und reichlich Augenschmaus war der ganze Tag ein großer Erfolg sowohl für die Veranstalter als auch die Besucher.

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BIMMERFEST

VIP Modular Wheels verfügt über eine mehr als 15-jährige Erfahrung in der Automobilindustrie. Die ersten Tests für Räder reichen bis in das Jahr 2004 zurück und zu diesem Zeitpunkt war an einen weltweiten Erfolg mit keiner Silbe zu denken. Mit Rädern in gewaltigen Dimensionen ist das so ne Sache. Vergleichen kann man dies beispielsweise mit Kla-

motten, die man unbedingt tragen möchte, egal ob es die Witterungsverhältnisse zu diesem Zeitpunkt überhaupt zulassen. Der persönliche Wohlfühl-Dresscode allein ist entscheidend und siegt dabei meist über die Vernunft als auch über den Kontoauszug. Parallelen zur Tuningwelt sind da sicher nicht von der Hand zu weisen.

Fotos: FLGN TLT-Media Team

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Auch hier werden dicke und teure Räder aufgezogen, die überhaupt keinen wirklichen Sinn ergeben, außer eben die Aussicht auf eine optische Alleinstellung. Selbst der Benzinverbrauch dankt einem die Mühe mit 1 – 2 Litern Mehrverbrauch. Bei diesem E61 ging das ganze Treiben sogar noch ein paar Level weiter. Man nehme sich den in Blech angefertigten Bodykit aus dem Hause

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Prior, die in der Zwischenzeit auch in Amerika zur einer festen Größe avanciert sind, einmal zur Brust. Was bleibt einem bei 5er Kombi auch anderes übrig, wo es sicherlich kaum Möglichkeiten von der Stange gibt, um die 11,5 Zoll breiten VIPRäder an der Hinterachse ordentlich verpackt zu bekommen, zumal für solch einen Familienkombi auch kaum Stangenware verfügbar ist.

So blieb auch im Innenraum nur die Eigeninitiative über. Alcantara und Leder legte sich auf Dauer über das Gestühl und beim Kofferraum wurde vorab sogar ein individuelles Design verwirklicht mit je einer 30er WooferSchüssel in den Seitentaschen. Last but not least sollte selbst der original schwarze Farbton durch einen Neulack, welcher auf den Namen California Blue hört, ersetzt werden. Alles nur dafür, dass Passanten mit offenen Mündern ihren Blick nicht mehr von solchen Fahrzeugen lassen können und für diese Momente war es das alles wert.

Fotos: Antti Eskeli

TORN

AFTERTHE TO Wir sind wieder zurück in Finnland, genauer gesagt in Turku, einer Stadt an der Südwestküste des Landes. Hier zu Hause ist Antti Eskeli, der wie so viele junge und vor allem männliche Skandinavier sich dabei ertappten, ganz genau zu beobachten, was genau die deutsche Tuningszene so treibt. Woher das Ganze kommt, stellt uns leider nicht so wirklich dar, aber bei Antti zum Beispiel könnte es jener Tag gewesen sein, als ein VW Caddy seine Aufmerksamkeit bekam. Dieser Caddy war auf 13 Zoll Smoor Rädern unterwegs und auch sonst schon genau nach seinem Geschmack getrimmt. Über die Jahre blieb solch ein Wagen in seinem Hinterstübchen hängen und so kam es wie es kommen musste. Ein Lieferwagen im mittlerweile wieder kultigen Farbton „TornadoRot“ stand zum Verkauf und Antti schlug direkt zu.

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Zugeschlagen hatte auch der Rost und auch sonst war die Grundbasis des ehemaligen Baustellenfahrzeuges erschreckend. So schnell wie der rote Tornado gekommen war, so schnell musste er auch wieder seinen Platz r채umen, denn der Finne entschied, seine Neuanschaffung komplett zu restaurieren. Das erste Accessoire war ein seltener Westy-Grill, den er auf der VW-Vortex Seite fand und direkt bestellte. An viel mehr war f체rs Erste nicht zu denken, da die Karosse nach Aufmerksamkeit nur so schrie.

Fast alle Flächen mussten begradigt werden und im gleichen Atemzug wanderten die Kotflügel einige cm nach außen für die bereits bestellten Revolution-Räder. Es war Zeit für den Farbwechsel, wo sich auch hier der Finne für das nicht weniger kultige Manilla Grün aus dem Hause Volkswagen entschied. So ging es in die erste Saison, ohne dabei die Weiterentwicklung aus den Augen zu verlieren. Dabei klickte seine Tastatur beim Surfen des Öfteren die de-Endung und dies mit vollem Erfolg. Seltene TramontRäder standen zum Verkauf und kurze Zeit später im Container nach Turku. Über den Winter folgten noch Porsche Tombstone-Sitze vom 944er Modell. Top gestylt ging es in die zurück liegende Saison und die Bilder seines Volkswagens gingen um die Welt. Nur bei der Motorleistung stellte sich noch Langeweile ein. Aber auch hier wurde Abhilfe geschaffen. Dieser Traum von einem Lastwagen geht ab sofort mit einem 1,8 Liter 16VMotor auf Reisen und für die besonderen Momente im Leben sorgen dabei Vergaser aus dem Hause Weber.

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ap GEWINDEFAHRWERK NEU: FÜR DEN VW GOLF 7 GTI Pünktlich zum Auftakt der neuen Saison ist das neue ap Gewindefahrwerk für den jüngsten VW Golf 7 GTI erhältlich. Das ap Gewindefahrwerk verleiht dem GTI neben einem noch sportlicheren Auftritt auch ein direkteres Fahrverhalten. So steigert sich durch das ap Fahrwerk-Engineering das Handling und gewährleistet einen angenehmen Restkomfort im Alltag. Wie bei allen ap Gewindefahrwerken kann auch beim GTI die Tieferlegung im eingebauten Zustand millimetergenau eingestellt werden. An der Vorderachse liegt der Verstellbereich bei 25 bis 55 Millimeter. Die TÜV-konforme Tieferlegung an der Hinterachse ermöglicht einen Spielraum von 20 bis 45 Millimeter.

Zusätzlich verfügt das ap Gewindefahrwerk an der Vorderachse noch über ein Restgewinde von zehn Millimeter, damit der GTI für Showzwecke noch weiter tiefergelegt werden kann. Selbstverständlich hat ap Sportfahrwerke auch für weitere VW Golf 7 Modelle ein ap Gewindefahrwerk im Angebot. Wie beim GTI liegt die unverbindliche Preisempfehlung für das ap Gewindefahrwerk bei 629,51 EUR inkl. MwSt. zzgl. Versand.

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SUCHT DIE NEUEN GESICHTER DER SZENE

Das ap Girl Fotoshooting zählt in der Zwischenzeit schon zu den festen SzeneEvents und zieht immer weitere Kreise. Neben der Wahl zum neuen ap Girl sucht der Fahrwerkhersteller auch wieder zahlreiche Showfahrzeuge für das Fotoshooting nach dem Motto „von der Szene für die Szene“. Das Fotoshooting ﬁndet am 05. Juli 2014 in einer einzigartigen Location in Süddeutschland statt. Alle interessierten Fahrzeugbesitzer welche ein ap Produkt oder ein anderes Fahrwerksprodukt eines namhaften Herstellers verbaut haben können sich unter dominik.zauner@ap.de bewerben. Hierzu benötigen wir ein Bild eures Fahrzeuges per Email. Nach erhalt senden wir euch einen Fragebogen zu welchen ihr bitte vollständig ausgefüllt wieder an uns zurücksendet und schon seit ihr bei der Wahl dabei.

Fotos: FLGN TLT-Media Team

Toffee to Go

to Go

Wenn ein US-Bürger sich für ein deutsches Fahrzeuge entscheidet, dann hat dieser von Haus aus meist einen V6-Motor, eine Lederausstattung sowie ein Automatikschaltgetriebe. Bei Miguel Rivera mag dies nicht anders der Fall sein und dennoch packte er noch ein paar Zutaten hinzu, um seine Alleinstellung zu unterstreichen. Miguel war sogar so alleinstehend, dass sein MK6 mehrfach als Versuchsobjekt zur Verfügung stehen musste, wie auch bei der Installation des Luftfahrwerkes aus dem Hause Air Lift. Unterstützt wurde er dabei durch Blayne Glass von der Janky Garage, die spezialisiert auf Fahrzeuge deutscher Herkunft sind. Bei der Wahl der Felgen war es da deutlich einfacher, denn Miguel klopfte dafür einfach an der Tür seines Chefs.

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Wer bei fifteen52 sein täglich Brot verdient, soll auch die hauseigenen Räder gesteckt bekommen, dachte sich dieser und stattete den Jetta fürs Erste mit den weltbekannten Snowflakes aus, da die nagelneuen dreiteiligen Tarmac 348 zu diesem Moment noch nicht greifbar waren.

So sollte es auch nicht lang dauern und das Mediateam der EuroJerks wurde auf diesem Umbau aufmerksam und lud direkt zum Videoshooting nach Los Angeles. https://vimeo.com/37046116 Zur체ck aber in die Firmenzentrale von fifteen52, einem Unternehmen, welches seinen Ursprung in den achtziger Jahren hatte und seitdem nach seiner ganz eigenen Philosophie strebt. Miguel ist ein Teil dieser kalifornischen Historie, denn auch der zweite Radsatz tr채gt das Logo seines Arbeitgebers.

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