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Editor
Ausgabe 06 / 2014
Was will gerade uns die Weltwirtschaft von einer Krise erzählen? Wir alle, die täglich live oder virtuell das Thema Automobil zum Lebensmittelpunkt gewählt haben. Der Benzin ist momentan so günstig wie seit 3 Jahren nicht mehr und während beispielsweise der Goldkurs Jahr für Jahr in den Keller rutscht, sind es gerade eben Automobile, die immer öfter als Wertanlage dienen. Da gibt es viele Beispiele wie etwa Bullis oder Käfer der ersten Generation oder schaut euch mal die alten Ford GT‘s an oder gar einen Ferrari F40. Da scheppert direkt ein Millionenbetrag um die Ecke und ich könnte jetzt gern noch ein paar Exemplare aufzählen. Klar liegen bessere Zeiten hinter uns, aber schaut mal in die Welt hinaus. Erst dann sieht man, wie gut es uns eigentlich geht. Hinter uns liegt wieder mal eine positive Saison, wo ganz klar Berlin noch sehr stark präsent ist. Seit September stecken wir bereits voll in den Planungen für 2015, wovon der Ausflug der XS CarNight nach Los Angeles mittlerweile kein Geheimnis mehr ist. Alle weiteren Vorhaben bleiben vorerst aber fest verschlossen, denn wenn, dann darf frühestens der Weihnachtsmann davon berichten, wohin es die XS CarNight im nächsten Jahr treibt. Ein frohes Fest und bis zur nächsten Saison. Euer Andy Füllborn Fotos in dieser Ausgabe: Celine Woitaß | Mario Klemm Photography | FLGN-TLT ActivFilms.tv | Vongerman Custompixel | Fußrasteraudis | Andy Füllborn Redaktion: Celine Woitaß, André Kahl, Mario Klemm, Rudi Johne, Martin Santoro, Marco Bär, Andy Füllborn Layout: Peter Michaelis | www.pm-mediastylez.de Umsetzung: Marvin Ristau | www.ristau-media.de XS-MAG Redaktion Coschützer Str. 82B 01705 Freital xsmag@xs-edition.de www.xs-edition.de
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Fotoproduktion: Andy F端llborn
ie Europa und Der Rothfink besiedelt in erster Lin en Inseln isch tritt dabei besonders auf den brit als auch in den vermehrt auf. Sowohl im Tiefland szenetypischen Showw채ldern lebt der Rothfink in
체berwiegend Gebieten. Seine Nahrung setzt sich , deren Siedeaus leichten Kohlenwasserstoffen und Kerosin/ an bereich zwischen denen von But Petroleum liegt.
Es wird hauptsächlich au s veredelten Komponenten aus der Erdölra ffination hergestellt und als Kraftstoff bezeich net. Der Rothfink ist wie alle Vertreter der Gattung von flacher Gestalt mit gekürzter Vo rderaufnahme und breiten Füßen. Kennzeich nend sind ein besonders rostiges Fede rkleid sowie Augen, die von einer anderen Ga ttung scheinen.
Seit jeher stellt er ein Symbol für vorgetäuschte Tölpelhaftigkeit und Ungeschicklichkeit dar und dies bekamen wir live und wahrhaftig in Zentralengland zu spüren.
en T3 Pritsche
swag 1987er „Rothfink Industries“ Volk
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originaNach langen Versuchen kratzte ein zeigte les Exemplar vor unsere Linse und ten ein Ver uns kurz danach wie man im in eine der Königreich mit Statik umgeht. Um angen, Ausstellungshallen in Telford zu gel
Klippe musste eine nicht zu verachtende s bekannt überwunden werden. Uns war die diateam Me er und so positionierte sich uns ng auf ein direkt an der Zufahrt, in der Hoffnu fabelhaftes Video.
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4“ gekürzte Vorderachse [VW Käfe
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Aber wir hatten di e Rechnung ohne Rothfink Andy R udd gemacht, der dies e Pritsche in einer halben Millisekunde in die Hal le schoss, noch be vor irgendeine Kamer a eingestellt war. D as gleiche galt auch fĂźr die restlichen Rot hfinke, die auf tiefe Gestelle ohne je glichen neumodisch en elektronischen Schnick-Schnack schwĂśren.
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Fotoproduktion: FLGN-TLT
Ocean City | Maryland
In Europa immer noch ein Geheimtipp, aber in den Staaten das Nonplusultra – das H2Ointernational auf der Halbinsel Ocean City in Maryland. Durch diese Halbinsel führt die ewig lange Hauptstraße, welche zeitgleich als Hotspot dient. Auf den unzähligen kleinen und großen Parkplätzen wird bereits in der Woche vor dem offiziellen EventWochenende gefeiert, was das Zeug hält. Natürlich nur im automobilen Rahmen, der auch 2014 wieder deutlich deutsch daherkam.
Audi, BMW und Volkswagen gaben den Ton an und auch sonst fand man hinter jeder Ecke gen체gend weitere deutsche HQ-Fabrikate. Unter der Woche war das Wetter unter aller Sau und da ist diese Wortwahl noch geschmeichelt. Viele der Crews verzogen sich in die unz채hligen Restaurants oder in die vereinzelten Parkh채user, um dem Regen zu trotzen und den Spirit des H2O aufleben zu lassen.
Da wo sich Petrus für einen kurzen Augenblick gnädig zeigte, entwickelte sich die Polizei als Quertreiber Nummer 1 und zersprengte alle größeren Ansammlungen. Selbst das „Family Gathering“ von FLGN-TLT und Dapper blieb davon leider nicht verschont und so zerschlug die Staatsmacht den geplanten Zauber, bevor er sich überhaupt zeigen durfte. Zum Hauptwochenende hin wechselte endlich das Wetter und die Wiesen zum Mainevent am Camp konnten problemlos befahren werden.
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Fotoproduktion: Andy F端llborn | ActivFilms.tv
Momente, Es war wieder einer der magischen Gesprächsterwo es doch ursprünglich nur ein r des „Aumin bei Josh Esfahani, dem Inhabe den sollte. wer toHaus BODEN“ in Costa Mesa AutoHaus Josh bezog vor kurzem mit seinem kt neben dem eine Werkstatt mit Showroom dire nau dieser Ge Flughafen von Orange County. äch dienen. Showroom sollte für unser Gespr
l neben die Nur parkte Josh diesen M5 paralle upt ans EinMeeting-Lounge. Bevor es überha den Bayern gemachte ging, nahmen wir uns tierten sofort fron kon ordentlich vor die Brust und wir diesen s alle BODEN-Mitarbeiter damit, das en, bis genau Distrikt nicht eher wieder verlass erer Speicherdieser BMW seinen Platz auf uns karte gefunden hatte.
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2006er BODEN BMW M5 V10
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iteiligen Jetzt sei noch erzählt, dass die dre waren, um HRE-Felgen teilweise abmontiert mssättel zu freie Sicht auf die vergoldeten Bre it war durch rke gewähren und auch die Fahrba geschränkt. die leere Batterie mehr als nur ein eren Augen Josh aber sah das Funkeln in uns
das komplette und kurze Zeit später schwärmte r fotobereit zu Team aus, um uns diesen Bimme und solzaubern. In Amerika gibt es solche nitiv zu defi ört che Menschen, aber Josh geh dern Taten solchen, die nicht groß reden, son sprechen lassen.
Werft da mal einen Blick in den Kofferraumausbau, wo der Sound- und Luftausbau nahezu in die Perfektion getrieben wurde. Das Thema Gold findet sich nicht nur da, sondern auf vielen Flächen, wie auch dem Motorraum, wieder. Der Motor war es dann auch, der uns völlig die Schuhe auszog. In Verbindung mit der durchgängigen Meisterschaft-Abgasanlage klingt er so brutal nach einem NASCAR, dass der direkt danebenliegende Flughafen schon Beschwerde einreichen musste wegen der BODENlosen Lärmbelästigung. BODENlos drückt ein Accuair-Luftfahrwerk der Variante 2 den BMW in die Knie und hier fanden wir auch eine Antwort auf die Namensgebung von Josh.
Er liebt Deutschland und die deutschen Fahrzeuge und mit BODEN meint er, die Fahrzeuge Richtung Asphalt zu drücken und dies, ohne sich auf irgendwelche Kompromisse einzulassen. Dies alles spürt M5-Eigner Joe bei jeder einzelnen gefahrenen Meile, auch wenn er als „FASTDAD“ nur in der Lage ist, ein weiteres Kind in den selbigen Genuss kommen zu lassen, denn da wo sonst 3 Kinder auf der Rücksitzbank befördert werden, sorgt heute ein Überrollkäfig für Ruhe und Ordnung.
www.softgarage.de
Fotoproduktion: Andy Fﾃｼllborn
Blut ﾃ僕 ist dicker
als
Diese Geschichte liest sich wie die aus einem Märchenbuch und beginnt im Jahre 2010 in einer Garage eines alten Mannes. In dieser steht auch der Belgier Andy Willems und betrachtet einen originalen 1973er Mercedes Benz. Dieser lief vom ersten bis zum heutigen Tag allein unter der Herrschaft von belgischen Besitzern und jeder einzelne von ihnen schenkte der Erhaltung des Oldtimers seine volle Aufmerksamkeit. Für den Vorbesitzer war es altersbedingt schwer, diesen Klassiker noch zu bewegen. Von daher wechselten die Papiere emotionsgeladen die Besitzer. Damals noch im unschuldigen Weiß sollte diese S-Kutsche Andy und seine Traumfrau kurze Zeit später zum Traualtar chauffieren.
1973er Mercedes Benz S280
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Somit verbindet nun auch die erste familiäre Person einen besonderen Moment mit diesem Benz. In den folgenden Monaten entschied sich Andy für einen Wechsel von Weiß auf Rot. Auch an den Achsen fanden geschmiedete Intro-Räder, welche in Amerika eher in der Hot-Rod- und Truckin-Szene verbaut werden, ein neues Zuhause. So ganz aber wollte Andy der Originalität nicht mehr treu bleiben und entschied sich kurzer Hand für eine Sturzkorrektur an der Hinterachse jenseits von gut und böse. Immer mit dabei war sein Sohn, der auch die Spezialanfertigung der Luftfederung mit erlebte und auch sonst mit seinen 8 Jahren viel lieber auf dem hinteren Ledersofa Platz nimmt als zu Hause mit der Spielekonsole zu zaubern. Für Andy selbst kam dann der Moment, als er seine S-Klasse für unverkäuflich erklärte, denn diese bleibt auch in den kommenden 10 Jahren Familieneigentum und wechselt dann auf seinen Sohn weiter.
Dies w채re eigentlich ein wunderbarer Schlusspunkt dieser Geschichte, aber die Familie Willems hat seit 4 Jahren auch eine Tochter, welche zuf채llig auch Benzin im Blut haben d체rfte. Dieses braucht sie auch dringend, denn Papa schaut schon wieder nach einem Benz, der genau so ist wie dieser hier und auch der wechselt dann in 14 Jahren den oder vielmehr die Besitzerin.
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Dominik.Zauner@ap.de
Fotoproduktion: Füllborn Fotoproduktion: Andy Motorgrafik
Telford [UK]
& Wheel Whores Show
Ultimate Stance
rher gestrandet sind. Da, wo wir noch nie vo wusste, was einen Da, wo keiner von uns nau wurden unsere erwarten würde. Da ge erfüllt, wenn nicht Erwartungen mehr als Ultimate-Dub Show sogar übertroffen. Die gional bekannte VAGist bereits eine überre n sich, mit Wheel Adresse. So dachte ma nten Partner für eine Whores einen kompete hte ins Boot zu holen markenoffene Geschic Ultimate-Stance. Wo und taufte das ganze der Onkel OEM+ bei uns zu Lande noch begreift man in Engsein Zepter schwingt, m, dass allein nur land schon seit längere hlt. der oder die Stance zä
]
Ultimate Stance
Telford [UK]
Wheel Whores Show
Genau diese D evise kam dann an jenem 2. November im britische n Telford durchweg zum Tragen. Kein Ei glich dem an deren und da, wo bei dem einen die Schmerzgrenz e erreicht war, fing bei de m anderen der Spaß erst an . Sämtliche Größen wie RO LLHARD, PLAYERS oder Rothfink bereicherten da s Feld und zollten jedem an deren den nötigen Respe kt. Schön war es zu sehen, da ss der Brite fast ausschließ lich deutsches Blech fe iert.
Ultimate Stance
Telford [UK]
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Klar versteckte n sich auch beispielsw eise 2 - 3 Minis, aber der Großteil feierte Schwar z-RotGold, zumal da s MiniHerz in der Zw ischenzeit durch BMW be reits feierlich eingem eindet wurde. Jetzt ha ben wir Deutsche nur no ch die Aufgabe, den E ngländern ordentliche s Essen zu exportieren, da hier die Geschmäc ker im Gegensatz zu gut gebauten Fahrzeugen m eilenweit auseinander ge hen.
www.muecke-carbon-gfk.de
Ultimate Stance
Telford [UK]
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Fotoproduktion: Andy F端llborn
1976er Volkswagen Golf 1 GTI [G60]
G60-Bremsanlage 7 x 17“ ET40 umgeschüsselter BMW E50 Stern 2-teilig | 185/35 Nankang NS 20
H&R Gewindefahrwerk [Rebound]
Audi S2-Bremssattel |Seat Cupra Bremsscheibe
7 x 17“ ET36 umgeschüsselter BMW E50 Stern 2-teilig | 165/35 Nankang NS 20
Einser-Freunde kennen das Problem, so richtig in die Knie will solch ein Mk1 im Static-Modus allein durch ein Gewindefahrwerk eigentlich nie. Vor diesem Problem stand auch eines Tages der Südtiroler Hannes, welcher einen der ersten Ur-GTIs sein Eigen nennt. Diesem spendierte er ein H&R Gewindefahrwerk in der ReboundAusführung. Dies bedeutet, dass der Dämpfer sich nicht mehr komplett ausfedert und somit die gekürzte Feder im Zaum hält. Des Weiteren sorgen gekürzte Puffer als auch verstellbare Domlager für noch mehr tiefe Individualität am Einser. Ob sein Ur-Golf an Wert nach der Verpflanzung eines G60-Motors vom Corrado gewann oder verlor, muss jeder für sich entscheiden. Entscheidend für Hannes ist allein der Ausdruck vom Leistungsprüfstand, der ihm einen Zuwachs von 100 zusätzlichen Pferden bei 1,0 bar Ladedruck bescheinigte.
Der Zuwachs gelang natürlich nicht nur durch einen Züchter allein, sondern hier griff vielmehr ein Rad in das andere. SLS bearbeitete nicht nur den Motor, sondern spendierte zeitgleich ein 68er Laderrad. In Verbindung mit einer 275er Nockenwelle mit verstellbarem Nockenwellenrad sowie einem größeren Lader sorgt nicht nur das Pfeifen unter der Haube, sondern vielmehr der verstärkte
Vortrieb für ein zufriedenes Lächeln beim Tiroler. Dieses Pfeifen wird aber seit kurzem durch eine sportliche Abgasanlage Marke Eigenbau übertönt. Den ganzen Rest lieferte die Post oder besser gesagt ein Golf aus selbigen Haus, wie z. B. seltene Heckleuchten ohne Rückfahrscheinwerfer oder die komplette Innenausstattung vom Tittentacho bis hin zum Spucknapflenker.
Auch beim Räderwerk überließ er nichts dem Zufall. Über 3 Ecken landeten E50 Sterne vom Einser-König Jörg Ballermann in Österreich. Für diese ließ Hannes spezielle Außenschüsseln fertigen und cruiste mit absoluten Einzelstücken durch die Alpenrepublik. Einzelstücke gibt es immer so lang bis die Industrie darauf aufmerksam wird und Hannes nun seit kurzem durch fast identische Replicas verärgert wird. Dieser Ärger wehrte aber nur kurz, denn er plant bereits am nächsten Projekt weit weg vom Mainstream. Ein Opel soll es werden, wo er dem dazugehörigen Opa-Image gehörig den Marsch blasen will und so ein Marsch aus Österreich kann um die Welt gehen, dies weiß man spätestens seit einem gewissen Herrn Mozart.
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Fotoproduktion: Mario Klemm Photography
Jenseits der Donnerkuppel steht nicht Mad Max, sondern Drift-King Mad Mike aus Neuseeland. Dieser steht vor genau diesem Hot Rod auf dem norwegischen Gatebil-Festival und vergisst kurzerhand Raum und Zeit. Neben ihm steht Besitzer Emanuel Sandén, der kurze Zeit später ein Kaufgebot mitgeteilt bekommt, wo jeder Normalsterbliche direkt den Kugelschreiber aus der Hose zieht. So tickt aber Emanuel nicht und lehnt dankend ab. Für ihn geht es weniger um
das finanzielle, sondern es ist seine Passion. Unzählige Fahrzeuge wanderten durch seine Hände, kaum eines glich dem anderen und auch bei diesem 1930er Chevy blieb nichts so wie es einmal war. Dabei entschied sich der Schwede sehr zeitig gegen traditionelle Hot Rod-Regeln, welche besagen, dass der größtmögliche Motor in die kleinste Karosse wandern soll.
Er wählte einen Turbo Diesel-Motor aus dem Hause Dodge und von klein kann hier keine Rede sein. 500 PS bei einem Gesamtgewicht jenseits von gut und böse sowie 1500 Newtonmeter Drehmoment, da fliegt normalerweise umgehend das Blech weg. Auf diesem sitzt er aber und nur ein paar Millimeter tiefer liegt bereits die Boden-
gruppe mit direktem Kontakt zur Fahrbahn. Emanuel musste die Sitze so tief wie möglich verbauen, denn seit der extremen Kürzung des Daches schaffen es nur noch Kinder ohne größere Probleme in den Chevy. Zurück aber zum Drehmoment und dem unfassbaren Leistungsgewicht. Da gab es schon Momente als ein Lamborghini ohne weiteres den Kürzeren ziehen musste.
Dies natürlich im unteren km/h-Bereich, denn Fahrten jenseits der 200 wären zwar theoretisch möglich, sind aber ärztlich untersagt. Was der Arzt zu seiner Qualm-Show sagte, ist uns leider nicht bekannt, aber wer zur selben Zeit weißen als auch schwarzen Rauch auf die Reihe bekommt, sollte bei den Fußball-Ultras dieser Welt hoch im Kurs stehen.
Fast hätten wir Mad Mike vergessen, der noch immer irgendwo in Norwegen auf die Antwort von Emanuel wartet. „Ich helfe dir von A – Z bei deinem eigenen Umbau, weil dieser Chevy unverkäuflich ist und bleibt.“ Genau so lautete die Antwort, die sich direkt zum Masterplan entwickelte. Seitdem stehen beide in ständi-
gem Kontakt und der Schwede sicherte sich noch direkt in Norwegen die Unterschrift von Mad Mike auf seinem historischen Blech.
Fotoproduktion: Andy F端llborn
Bei uns in Europa denkt man doch, dass sich eine Saison gerade in S체dkalifornien 체ber die vollen 12 Monate erstreckt. Falsch, denn auch hier l채uft die Hauptsaison von Ostern bis Oktober, wobei sich in den Sommermonaten mit bis zu 40 Grad wenige Autofreaks auf einen Show & Shine-Platz bewegen.
Somit diente das „Meet“ der Firma 88 Rotors am 26. Oktober als willkommener Saisonabschluss im Dunstkreis von Downtown L. A. Ein „Meet“ bedeutet keinerlei Eintritts- oder Teilnahmekosten, was den Industriehof schon nach kurzer Zeit zum Überlaufen brachte. Selbst die einzige Zufahrtsstraße wurde kurzerhand zur Präsentationsmeile umfunktioniert und auch die umliegenden Stellflächen wurden in Beschlag genommen. Auf der Hauptfläche selbst tummelten sich mit der Low´N SlowCrew die üblichen Verdächtigen und steckten ihr Terrain ab.
Über den Tag verteilt entdeckten wir einen Trend, wo wir anfänglich erst einen unvollendeten Umbau vermuteten. Das Fahren oder vielmehr das Präsentieren mit abmontierten Kotflügeln scheint hoffentlich nur eine Eintagsfliege zu sein und nicht der nächste Trend, der im Handumdrehen nach Europa schwappt.
Fotoproduktion: Fußrasteraudis
Sie geben auf ihrem Gebiet nach wie vor den Ton an. Kein Projekt gleicht dem anderen und da, wo viele der Mut verlässt, fängt für die Fußrastenraudis der Spaß erst an. Spezialisiert haben sie sich auf ausgedehnte Exemplare aus dem VEB Simson Suhl. Dies war zu Zeiten des Kalten Krieges der Jugendmagnet Nummer 1 in der Zone, da für viele die MZ-Modelle aus Zschopau zu großmotorig oder einfach nur unerschwinglich waren.
1962 verließ die hier gezeigte Simson SR 2 das Werk in Suhl, ohne dabei zu ahnen, dass über 50 Jahre später ein wahres Unikat aus ihr werden würde. Es sollte die erste Auftragsarbeit für die Fußrastenraudis werden und sie haben abgeliefert. Den Auftrag erteilt haben die Ostblockrider und alles war eigentlich wie immer. Zeit war genug vorhanden. Doch zum Ende des Umbaus schien es, als wer sie nie da gewesen. Original fährt die SR 2 auf voluminösen 19 Zoll Felgen, aber die 4 Raudis entschieden sich bewusst für 16 Zoll inklusive schmaler Fahrradbereifung. Bewusst entschieden sie sich auch für die Falschschreibung ihres Namens, denn Raudis ist ja in Wirklichkeit falsch. Man wollte sich damit interessanter machen, was allein durch ihre Projekte tadellos funktioniert und vielmehr ist der Name Fußrastenraudis in der Zwischenzeit auch eine eingetragene Marke.
Zurück aber zum Zweirad, wo in der Zwischenzeit neue Haltepunkte für den größer als auch stärkeren S 51-Motor angefertigt wurden. Der Rahmen sowie die die Schwinge wurden hingegen komplett mit dem Rahmen verschweißt. Dass ein Umbau auf Scheibenbremse getätigt
wurde, sei hier nur nebenbei erwähnt, denn dies gehört selbstverständlich zum guten RaudiStandard. Abschließend erhält das Prunkstück einen Anstrich in Weiß mit blauem Schimmer. Selbst die Linierung wurde lackiert und danach mit ausreichend Klarlack bedeckt.
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Fotoproduktion: Celine Woitaß & Andy Füllborn
Der
Endgegner
Werte amerikanische Leserschaft. Ihr müsst jetzt sehr, sehr tapfer sein, denn hier seht ihr einen tagesaktuellen RS 6, welcher so in keinem offiziellen Audi-Prospekt in den Staaten zu finden sein wird. Besitzer Uwe Hafner war das Ganze noch ein paar Prozentpunkte zu wenig und schuf in nur ein paar Wochen seinen ganz persönlichen RS 6[R]. Auf dem Weg zur Fotolocation, zusammen mit unserem Chefredakteur, versuchte dieser, ein paar Shortcut-Videos von der Beschleunigung zu filmen und brach nach ein paar Versuchen direkt ab, da er nicht in der Lage war, den einsetzenden Fliehkräften Herr zu werden.
Hierbei hatte KH Tuning seine Finger im Spiel und verhalf dem nicht gerade unterproportionierten Ingolstädter auf 716 PS und schwindelerregende 1096 Newtonmeter.
Diese Leistungsdiagnose fordert natﾃｼrlich ihren Tribut in Sachen Durst. 100 Oktan Minimum verlangt hier die deutsche Ingenieurskunst und da schaut der ﾃ僕riese USA einfach in die Rﾃｶhre.
KW Variante 3 [HLS] by gepfeffert.com
Leistungssteigerung by KH Tuning = 716 PS | 1096 Nm
Man kann in Übersee schon froh sein, eine Tanke zu finden, die einem 90 Oktan oder mehr servieren darf. Jetzt könnte man vermuten, dass genau aus solchen Gründen die Audi-AG ein der(un)artiges Monster gar nicht erst auf die Amerikaner loslassen möchte, da dieser Durst niemals gestillt werden könnte. Eingebremst hingegen wird der R[R] standesgemäß durch 420er Keramik-Bremsscheiben inklusive einer 8-Kolben-Bremsanlage.
2014er Audi RS 6[R] V8 TFSI Turbo
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Aber Uwe kam oder wollte auch das Thema Optik nicht außer Acht lassen und orderte bei gepfeffert.com eine KW Variante 3 mit einem Hydraulik Lift System, mit dessen Hilfe er den Audi noch weitere 4 cm in Richtung Showmodus drücken kann.
Die neuen superleichten ADV1 sind von der Größe sogar so gewählt, dass ein Fahren in der tiefen Einstellung problemlos möglich ist. Die Firma Pretos erweiterte das von Haus aus schon großzügige Carbonpaket an vielen sichtbaren und auch weniger gut sichtbaren Flächen. Der Leitfaden dieser Story trägt zweifelsfrei den Namen Grün. Genauer gesagt Itaca Verde aus dem Hause Lamborghini, welcher es schafft, sich innen wie außen mit wenigen Akzenten deutlich bemerkbar zu machen.
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Las Vegas und die SEMAShow zeigten auch in diesem Jahr, dass beide wie geschaffen füreinander sind. Jeder Mann, der Benzin in seinem Blute verspürt, sollte sich einmal im Leben Anfang November in die Wüstenstadt Nevadas begeben. Das Convention Center liegt so ziemlich auf der Mitte des Strips und braucht mit der größten Tuningmesse der Welt keinen Vergleich mit der künstlichen Metropole zu scheuen. Wenn in den Hotels nachts der Teufel abgeht, nutzt die Messe diesen kurzen Moment, um durchzuatmen, denn es ist schon enorm, wie viele Menschen an den Messetagen über die Flächen flanieren.
Dabei treffen sie so jedes bekannte Schraubergesicht aus der Glotze und selbst Ken Block präsentierte seinen Allrad-Mustang werbewirksam kurz vor der Erscheinung seines 7. Streiches. Vor einem Jahr lobten wir die Liberty Walk-Umbauten noch als heimliche Stars, aber spätestens seit 2014 sind es genau die Fahrzeuge, die auch außerhalb des Convention Centers den Ton angeben. Unzählige LB-Kits an einer Vielzahl von Marken standen zur Schau und nicht einer konnte sich dieser japanischen Invasion entziehen.
Selbst der legendäre Roll-Out am Schlusstag war fest in der Hand von Liberty Walk als ein voluminöser Pick-Up mit seinem Bullenfänger, den Showferrari von hinten auf die Schulter nahm, um zu testen, wie weit sich der Bodykit wohl deformieren lässt. Die unzähligen Bilder und Videos vom Crash gingen in Windeseile um die Welt und verhelfen Wataru Kato Schritt für Schritt weiter auf den Olymp.
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Fotoproduktion: Andy Füllborn
e s e n i h c
n o i t c e n n co Wenn in China ein Sack Reis umfällt, interessiert dies doch bekanntlich keine Sau. Wer aber heutzutage noch denkt, dass die Chinesen noch mit der Kutsche über die Felder fahren, dem sei gesagt, dass allein die Landesfahne noch rot dreinschaut, denn der Rest denkt, lebt und cruist international. Die größte automobile Bewegung in China trägt den Namen „iAcrophobia“ und schlägt mit seinen Ausläufern sogar schon im Westen von Amerika auf.
. Ivan Huang ist einer von ihnen und fährt einen Audi A4, wovon er behauptet, dass dieser Avant das beste Daily Car in seinem Leben ist. Sein Begründung lautet dabei ganz lapidar: „Im Sommer ist mein Surf- und im Winter mein Snowboard im Heckabteil perfekt aufgehoben, dazu noch das geniale B&O-Soundsystem …“. Es steht außer Frage, Männer aus Fernost lieben die deutsche Automobilkunst und genau dieser Sachverhalt spiegelt sich fast ausnahmslos in der iAcrophobiaKartei wider. Mit Brian und Jason von Rotiform ist man dicke, was auch die Menge an Rundlingen
aus Huntington Beach bei iArco unterstreicht. Auch in Orange County hat man mit dem „AutoHaus BODEN“ einen kompetenten Partner sitzen. Eigentümer Josh vertreibt in Costa Mesa unter anderem AccuAir-Luftfahrwerke und verbaut diese auch je nach individuellem Kundenwunsch.
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Für die Außenhaut entschied sich Ivan für das offizielle Design von Jon Olsson, wobei diese nur für die hinter uns liegende Saison gefahren wurde. Dann gibt es auch Momente, wo Ivan die B&O-Anlage ausschaltet, aber nicht etwa, um die im Großraum Los Angeles nur teilweise vorhandene Ruhe zu genießen, sondern vielmehr, mit der APR-Abgasanlage dem Großstadtlärm noch eins draufzusetzen.
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Sie bezeichnen sich als „TheCrew“ und weit mehr als 60.000 Facebookfans sprechen eine deutliche Sprache. Doch eigentlich sind sie noch viel privilegierter, denn sie sind nicht nur in Polen die Kingz, die „TuningKingz“. Andrzej Kaniowy ist einer von ihnen und einer der wenigen in der Crew, der ein fast perfektes Deutsch spricht. In seiner Jugend lebte er eine Zeit lang in Deutschland, aber dennoch schwört er wie einige seiner Leidensgenossen auf japanisches Blech. Der Zuschlag fiel auf diesen 2008er Nissan aus der traditionellen Fairlady Z-Reihe. Diese schwarze Lady präsentiert uns einen Innenraum, der ohne Makel seinesgleichen sucht. Nappaleder, Alcantara auf allen möglichen Flächen und da, wo keine Haut halten wollte, glänzt alles in Türkis oder Piano Black. Dieser Innenraum erhielt beim South Elite-Event der Rock´n´Low-Crew sogar den Best of InteriorAward und diesem werden sicher noch einige folgen.
An den Achsen vertraut er der Professionell Version von Ksport sowie Japan Racing-Wheels f체r eine typische JDM-Optik. Im US-Regal bediente er sich der Mudflaps (Schmutzf채nger) vom Infiniti G35, der Front hingegen nahm er das Markenlogo sowie die Kennzeichenaufnahme. Ohne Sturz scheint aber auch in Polen nix zu laufen, denn auch hier dr체cken sich die Rundlinge an der Hinterachse zu deutlich ins Negative. Andrzejs Reifendealer wird es ihm danken.
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