XS MAG - Das Online Tuning Magazin

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Herzlich willkommen zur Ausgabe 3. Wenn wir unsere Statistik begutachten, können wir euch voller Stolz mitteilen, dass unsere Leserkurve deutlich nach oben marschiert. Zum Redaktionsschluss am 26.04.2010 hatten wir bereits rund 28.000 Leser und bei täglich 400 - 500 Zugriffen sollten wir die zweite Ausgabe mit über 30.000 Lesern abschließen. Nachdem sich der Winter auch in unserem Büro verabschiedet hatte, ging es für uns endlich raus in die Welt des Tunings. Für Anfang März erhielt unsere Redaktion eine Einladung zur Weltpremiere des „ContiSportContact 5 P“ von Continental nach Sevilla/Spanien. Vor rund 18 Jahren saß ich noch vor einem „Amiga 500“. Ich spielte das Spiel „Test Drive“ und in Sevilla erlebten wir dies real. Einfach in eines der Testfahrzeuge (u. a. BMW M3, SL 63 AMG, Audi TT RS, Porsche 911) einsteigen und dann hieß es testen, testen, testen … Den nächsten deutlichen Aha-Effekt gab es dann bei TH Automobile in Berlin, als 800 PS in einer Familienkutsche für uns bereitstanden. Dies alles und noch weitere einzigartige Zutaten haben wir hier für euch zusammengerührt. Viel Spaß nun mit der dritten Ausgabe. Andreas Füllborn Redakteur vom Dienst Redaktion: André Kahl, Andreas Füllborn, Matthias Reh Fotos in dieser Ausgabe: Stefan Hurtig, Patrick Hille, Thomas Diewald, Julian Sippel, André Kahl, Red Bull, team-schrick.com, Matthias Reh, Andreas Füllborn Layout & Umsetzung: Peter Michaelis, Marvin Ristau / www.ristau-media.de XS-MAG Redaktion Coschützer Str. 82B 01705 Freital xsmag@xs-edition.de www.xs-edition.de

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H 0 0 8 E H T Ein trüber Donnerstagmorgen Anfang April in unserer Bundeshauptstadt Berlin. Mitten im Stadtteil Treptow, direkt an der Spree, liegt die Manufaktur von „TH Automobile“. Der komplett schwarze Werkstattneubau wirkt ebenso aggressiv wie die Fahrzeuge mit den hochgezüchteten Motoren, welche hinter den schwarzen Toren schlummern. Wir sind geladen zur perfekten Illusion ohne Zauberer. Wir sind zu Gast in der 800 PS Show.


W O H S HP

Langsam öffnet sich einer der schwarzen Vorhänge und vom ersten Moment an sind wir Teil dieser unglaublichen Vorführung. Die Augen übermitteln dem Gehirn, was sie zu sehen glauben, aber die Ohren sorgen durchweg für Fehlermeldungen. Die Magie erreicht ihren Höhepunkt, als der RS grüne VW-Bus auf Betriebstemperatur läuft und nun auch die Augen nicht mehr glauben können, was sie sehen.


Das Gehirn durchw체hlt seinen kompletten Speicher, findet aber keine passende Antwort auf diese eine Frage: Kann es wirklich sein, dass das immer lauter und kr채ftiger werdende Motorenger채usch durch diese ehemalige Familienkutsche erzeugt wird? Kann es wirklich sein, dass eine Formel 1 Ger채uschkulisse durch diese eine mittig verbaute Edelstahlauspuffanlage gepresst wird? Yes he can! Vor uns steht mit 311km/h der schnellste VW-Bus der Welt. Der alte Rekord von 273km/h wurde am 19.10.2009 auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Nardo regelrecht zerschmettert.


VW T5 TH Automobile

Facts

Fahrleistungen: Vmax 311km/h, 0-100km/h in ca. 4,5s

Motor: Porsche 996 Bi-Turbo von 9ff im Heck verbaut komplette Porsche Verblechung Porsche Hinterachse 2 große wassergekühlte Ladeluftkühler Fächerkrümmer 100L Benzintank vorne Leistung: 800PS und 900Nm Auspuffanlage: Mittelrohranlage von 9ff Kraftübertragung: 6-Gang Schaltgetriebe mit Heckantrieb Bremsen: TH-Automobile Bremsscheibe VA 390mm Durchmesser Bremsscheibe HA 365mm Durchmesser Bremsscheiben gelocht und innenbelüftet Stahlflex Bremsleitungen Karosserie: Multivan gestrippt in Porsche RS Grün Fahrwerk: Luftfahrwerk von H&R und VB-Airsuspension Räder: VA + HA Tomason 9Jx20Zoll mit 275/35R20 Sonderausstattung: Leichtbau Karosserie, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Porsche Zündschlüssel, Porsche Kombiinstrument, Colorverglasung, 5x Carbon

TH Automobile Wilhelminenhofstr. 76/77 Tor 8 12459 Berlin Tel: 030 / 41766061 www.thautomobile.de


Cult ist Kult

KULT (v. lat.: cultus [deorum] = Götterverehrung, Versammlung von Menschen zu kultischen Handlungen)

Es ist zur Tradition geworden. Wenn das „CultStyle-Team“ Ende April zum Saisonauftakt ruft, strömen die Winterschläfer aus ihren Garagen.

Wenn sich dann noch das Wetter von seiner besten Seite präsentiert, wird der Cult zum KULT. Knapp 5.000 Besucher mit 1.500 Fahrzeugen bevölkerten den Verkehrslandeplatz in Rothenburg. Da war Polen im wahrsten Sinne des Wortes offen. Geschätzte 40 % waren es, welche den Weg aus dem östlichen Neißegebiet nach Sachsen gefunden haben. Ein qualitativ hochwertig besetzter Show & Shine - Bereich, eine schnelle viertel Meile, welche deutlich in VW-Hand lag und perfekte Gastropreise rundeten die Saisoneröffnung 2010 positiv ab.



In den 80er-Jahren sang Nicole: „Flieg nicht so hoch mein kleiner Freund, wer so hoch hinaus will, der ist in Gefahr.“ Lars von den Simson Fighters aus dem sächsischen Zwickau bastelte die letzten zwei Jahre an seinem ganz eigenen Remix. „Ich lieg zu tief mein kleiner Freund, ich will schnell hinaus und liebe die Gefahr.“, könnte eine seiner Textzeilen lauten, denn Lars hat mit Originalität in Bezug auf seine „Swal Low“ rein gar nichts am Hut.


Bereits in der Entwicklungsphase war abzusehen, dass sich diese Schwalbe deutlich von seinem Schwarm absetzen würde. 40 km/h ist die natürliche Geschwindigkeit einer Schwalbe aus dem Hause Simson. Bei diesem hier vorgestellten Modell schafft es die Tachonadel auf satte 140 km/h, was einem Quantensprung gleicht, wenn man bedenkt, dass original 2,1 PS in diesem Zweirad schlummern. Dafür hat sich ein größerer Motor mit 97 ccm inklusive einem mit 24 Karat vergoldeten Ansaugtrichter neu eingenistet. Versteckt wird dieser durch eine hochfahrbare Verkleidung, welche über ein Schienensystem mit Kugelwagen bewegt wird. Dadurch erhält der gemeine Vogelkundler tiefe Einblicke auf die Chrome- und Goldorgie im Innenleben dieser Schwalbe.


Für die Gestaltung des Federkleides beauftragte Lars „Mrs. Spektacolor“, welcher die Außenhaut in Candybraun tauchte und diese im Anschluss mit Blattgold veredelte. Durch die Anbringung der einzel angefertigten Edelstahlauspuffanlage mit einem Carbon Endschalldämpfer ist es nun schwer geräuschlos auf Beutejagd zu gehen, denn bei dem Durchfliegen des sächsischen Berglandes ist die „Swal Low“ bereits vorher meilenweit zu hören.


Simson Schwalbe

Facts

Motor: Simson-Motor mit 97 ccm und Membraneinlass, Renn-Zündung, 5-Ganggetriebe, Ansaugtrichter 24 K vergoldet, Motorenseitendeckel verchromt Leistung: 21 PS Topspeed: 140 km/h Auspuff: Einzelanfertigung aus Edelstahl mit Carbon Endschalldämpfer

Fahrwerk: Kompletter Rahmen verchromt, Doppelscheibenbremsanlage vorn mit 320 mm Scheiben (Ducati), Scheibenbremsanlage hinten mit 220 mm Bremsscheibe, Luftfahrwerk hinten (verbaut unter dem Bike), Tieferlegung vorn Karosse: Alle Pressnähte entfernt, Verkleidung verbreitert, Knieblech & Lampengehäuse verschweißt und zusammenlaminiert, Panzer, Tunnel verschweißt und zusammenlaminiert, komplette Verkleidung über Schienensystem und Kugelwagen zum Hochfahren Lack: Candybraun auf Airbrush veredelt mit Blattgold und Pinstripe von Spektacolor


n e r o t o M & n e h 0 1 0 Mädc 2 w o h S g n i n u T t s e Budap

Wieder einmal machten wir uns mit einer deutschen Delegation auf den Weg ins tiefe Osteuropa und 2010 sollte es gewaltig mehr auf’s Auge geben. Eine ausgewogene Hallenaufteilung, in der sich die Fahrzeugqualität im Vergleich zum letzten Jahr deutlich steigerte. Zum 5-jährigen Jubiläum wurde an allen drei Veranstaltungstagen live an einem Golf 5 geschraubt, welcher am letzten Tag an einen glücklichen Gewinner verlost wurde. Wunderschöne Frauen, wohin man auch schaute, und zur Abkühlung dienten bei herbstlichen Temperaturen die voluminösen Driftshows auf dem Außengelände.



y t un

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S

Wenn man nach einem smart-Modell von der Stange sucht, ist man im „smart center Dresden“ mit Sicherheit an der richtigen Adresse. Wenn man aber seinen automobilen Horizont erweitern möchte, findet man hier einen absolut kompetenten Partner, wie die folgenden Seiten beweisen werden. In Zusammenarbeit mit der Firma RS Parts entwickelte man den „RS 10“ nach dem Motto „geht

nicht gibt es nicht“. Allein an der Hinterachse gehen 9x17 breite Lorinser Felgen, welche nur für den Roadster vorgesehen waren, ihrer Arbeitsbeschäftigung nach. Um den dazugehörigen 225er-Reifen Herr zu werden, wurde ein Breitbausatz, ebenfalls aus dem Hause Lorinser, verbaut. Der komplett überarbeitete Innenraum setzt dem ganzen Treiben die Krone auf.


Platz genommen wird auf schwarzorangefarbenem Leder. Unterhalb dieser Sitze wurden die Subwoofer geschickt integriert. In Verbindung mit einem hochwertigen Soundsystem werden auch lange Ausfahrten zu einem absoluten Erlebnis. Obwohl hierbei die Wahl schwerfallen wird zwischen MP 3- oder Edelstahlsound. Unbezahlbar? Nein! Dieser „Orange County Schocker“ steht zum Sonderpreis von 22.900 € zur Probefahrt bereit.


smart 4/2 Cabrio

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Rad / Reifen: 17 Zoll Radsatz Lorinser (smart Roadster Felge) 7,5x17 VA mit 195/40/17 9x17 HA mit 225/35/17 Sonstiges:

Lorinser Breitbausatz, Lackierung in Mattorange, Komplette Auspuffanlage aus Edelstahl mit doppeltem ovalem Endrohr, Lederausstattung in Schwarz Orange, Chiptuning auf 81 PS, Teile des Innenraumes in Orange lackiert, Geänderte Bordinstrumente mit großem Bordcomputer, Scheinwerferblenden, schwarze Scheinwerfer, Spezielles Soundsystem mit Subwoofer in die Sitze integriert, Einstiegsblenden und Spiegel mit LED Leuchten, Sprachgesteuerter Ver- und Entriegelungsmechanismus, Xenon Nachrüstung

www.rs-parts.de www.smartdresden.de


Red Bull Air Race Kalender 2010: Abu Dhabi, UAE - 26/27 M채rz Perth, Australia - 17/18 April Rio de Janeiro, Brazil - 8/9 Mai Windsor, Ontario, Canada - 5/6 Juni New York, USA - 19/20 Juni EuroSpeedway, Lausitz, Germany - 7/8 August Budapest, Hungary - 19/20 August Lisbon, Portugal - 4/5 September

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Tim Schrick (geb. am 20. Januar 1976), der Sohn von Peter Schrick, einem NockenwellenHersteller. Aufgewachsen zwischen Motorenlärm und Ölfässern. Da wird einem der Rennsportvirus automatisch in die Wiege gelegt.Bereits mit 13 Jahren drehte Tim seine erste Runde auf der Nordschleife. Bis zum Jahr 2008 startete er mehrfach beim 24-h-Rennen auf dem Nürburgring sowie in verschiedenen Cup-Rennserien, unter anderem dem VW New Beetle Cup. Bis Ende 2008 moderierte er zusammen mit Sabine Schmitz und Carsten van Ryssen die Sendung DMotor auf dem TV-Sender DMAX. Ab dem Jahr 2009 legte er seine ganze Konzentration auf die Verwirklichung seines Traumes, dem Start mit einem eigenen Team sowie einem konkurrenzfähigen Wagen bei dem 24-h-Rennen auf dem Nürburgring. Als Fahrzeug kam ein Aston Martin V8 Vantage zum Einsatz, welcher für das Rennen eigens umgebaut wurde. „Team Schrick“ startete als Nummer 66 und bestand aus folgenden Fahrern: Tim Schrick, Ruben Zeltner. Bereits in der ersten Runde fing der Aston Martin Feuer und sie mussten das Rennen aufgeben. Ein erneuter Anlauf beim dem 4-Stunden-Rennen der VLN scheiterte am Getriebe. Vom 13. bis 16. Mai 2010 geht das 24-h-Rennen in die nächste Runde. Auch dieses Jahr ist das „Team Schrick“ mit seinem Aston Martin wieder mit am Start. Dabei sein ist ja meistens alles, aber die Zielflagge zu sehen, ist die Passion von Tim Schrick. Damit möglichst viele Fans dabei sein können, gibt es vom Veranstalter eigens ein TEAM SCHRICK 4-Tage-Event-Ticket. Das Ticket beinhaltet den freien Eintritt an allen 4 Renntagen, den freien Eintritt zur TEAM SCHRICK 24h PARTY (Do.-Sa. nonstop mit DJ Finger & Kadel, Coco Fay, den Global Deejays, u.v.m.), den freien Eintritt ins RingWerk und 15% Rabatt auf die Top Gear Tickets, die im Rahmen des 24h Rennens mehrfach Ihre mega Stuntshow in der RingArena zeigen. Infos zum Ticket unter www.team-schrick.com XS-MAG: Du bist dieses Jahr das erste Mal Ehrengast der XS-CarNight. Was erwartest du von deinem Besuch in Dresden? TIM: Lustige Leute treffen, vielleicht auch ein paar Bekloppte (lacht)!!! XS-MAG: Bei dir geht es ja mehr um Performance und Leistung. Dabei ist das Thema Optik eher zweitrangig. Als Gast der XS-CarNight wirst du mit den besten Umbauten Deutschlands konfrontiert. Ist das überhaupt etwas für „Tim Schrick“?

XS-MAG: Das Thema Motorsport wurde dir quasi in die Wiege gelegt. Ist überhaupt noch Platz für eine zweite Leidenschaft in deinem Leben?

TIM: Mir geht es mehr um Motorsport, aber es ist immer schön, Leute zu sehen, die mit echter Leidenschaft etwas machen!

TIM: Klaro! Mein Sohn! Nebenbei klimpere ich so ein bisschen auf der Gitarre und Ukulele.


überhaupt noch Platz auf dem Flügel? TIM: Ich glaub, es wird langsam eng!!! XS-MAG: Wie ist es um deine TV-Aktivitäten bestellt? TIM: Dieses Jahr geht’s erst mal nur um „TEAM SCHRICK“. Mal sehen, was danach noch so geht. Es gibt einige Pläne... XS-MAG: Welchen Wagen fährst du im Moment eigentlich privat? XS-MAG: Gab es bei deinen Testfahrten ein Fahrzeug, welches dich positiv überrascht hat und eines, von dem du deutlich mehr erwartet hättest? TIM: Am meisten baff war ich beim C63 AMG. Das war quasi ein Quantensprung. Andersrum war es der Mclaren SLR. Der kann wirklich nur geradeaus vertragen.

TIM: Opel Combo CNG XS-MAG: Gibt es ein Traumfahrzeug in deinem Leben? TIM: Das bauen wir gerade.

XS-MAG: Euer 24-h-Projekt ist ja sehr aufwändig und teuer. Wie groß ist da eure Enttäuschung gewesen, wenn euer Traum 2009 bereits in der ersten Runde in Flammen aufging und wie ist es dieses Jahr um eure Motivation bestellt? TIM: Heulen bringt ja nix. Klar braucht man Zeit, sich nach einem Granateneinschlag wieder zu erholen, aber WIR geben Vollgas! XS-MAG: Trotz der ganzen Tiefschläge geht ihr dieses Jahr wieder an den Start. Welches Ziel hat sich das „Team Schrick“ für das 24-h-Rennen am Nürburgring 2010 gestellt? TIM: Wir wollen mit unserem Auto fahren! Und das werden wir! Wie schnell oder langsam werden wir dann sehen... XS-MAG: Mit der „Heckflügelaktion“ habt ihr als „Team Schrick“ eine coole Sponsorgeschichte, vor allem für eure Fans, auf die Beine gestellt! Wie läuft die Aktion oder ist

XS-MAG: Was läuft im iPod? TIM: Meistens entspannender Roots-Reggae. XS-MAG: Lieblingsrennstrecke? TIM: Nordschleife XS-MAG: In welchem Fahrzeug driftet man am besten? TIM: Frontmotor, Heckantrieb, Sperrdifferenzial Marke egal! www.team-schrick.com


h c t i B e t i h W

Chopper“ (von englisch chop, >abhacken<) steht für abgespeckte Motorräder. Die Firma „Teuton Custom Bike“ aus dem westlichen Speckmantel der sächsischen Landeshauptstadt steht für klare Linien und Stil ohne Kompromisse. Ultrakleine Spiegel und Blinker bekam das Bike nach der StylingKur spendiert. Um dem cleanen Moto gerecht zu werden, sucht man die Blinker an der Hinterachse vergebens. Ein 88er chromglänzender Revtec-Motor schafft sich Platzfreiheit im 250er Chopperrahmen.



In Verbindung mit einer modifizierten Auspuffanlage aus dem Hause „BSL“ sorgt diese bei der Fahrt für ausreichend hauseigenen DolbySurround-Sound. CNC-gefräste und polierte „Scorpion Wheels“ im individuellen Design runden die Gesamtoptik wohlwollend ab. Der Solositz zeigt es deutlich an. Die „White Bitch“ cruist lieber allein über Deutschlands Straßen.


White Bitch Motor: Revtec 88“ Vergaser: Mikuni HSR42

s t c Fa

Getriebe: Revtec, 5 Gang Fahrwerk: Rahmen: Santee Single Downtube, 250iger Chopperrahmen Gabel: Arlen Ness Triple Tree Gabelbrücke: Triple Tree Bremsen: vorn GMA 4-Kolben, hinten GMA Räder: vorn: Revtec Scorpion Wheel 2,15 x 21“, hinten Revtec Scorpion Wheel 8,5 x 18“ Reifen: vorn 80/90-21“, hinten 240/40-18 Accessoires: Lenker: V Team Blinker: Kellermann Schalter: Rebuffini Oiltank: CCI Tank: Pro Image Handhebel: Rebuffini Griffe: RST Fußrasten: RST Schutzblech: hinten Teuton Custom Bike Vorn original, modifiziert Auspuffanlage: BSL, modifiziert Lampen: Teuton


g i n ö k iez

K r De

Die Hafenstadt Hamburg verbinden viele mit der Reeperbahn und dem Hafen. Norddeutschland steht allgemein für Ruhe und Bescheidenheit. Doch wie so oft gibt es 1-2 Quertreiber, welche deutlich gegen den Elbestrom schwimmen. Der Hamburger Jung Julian Sippel ist einer der

Kandidaten, der mit seinem „Audi A3 R32“ das Wort „Understatement“ neu definiert. Allein bei dem Durchlesen des Fahrzeugdatenblattes müsste auch der letzte Zweifler begriffen haben, um was für eine Granate es sich hier handelt.


Auf der Suche nach weiteren Quertreibern ist Julian bei den Damen und Herren von „LowFamilia“ fündig geworden. Der Ursprung dieser Community ist in Österreich beheimatet. In relativ kurzer Zeit aber hat sich das LowFamila-Netz über den gesamten deutschsprachigen Raum gesponnen und spielt seitdem in der Champions League der Tuningszene.


Julian betrachtet das ganze Treiben mit seiner norddeutschen Ruhe und Gelassenheit. Nur beim Drehen des Zündschlüssels und des zeitgleichen Zünden seines Aggregates avanciert Julian unweigerlich zum Kiezkönig. Get low – no matter how!


Audi A3 8P Bj. 03/04 Ursprünglich 2.0 FSI Handschalter, Silber

Facts

Motor: 3.2 DSG aus Golf V R32, Kompressor von RUF, 0,6 Bar Ladedruck bei Originalverdichtung, Wassergekühlte Ladeluft, Leistung ca. 360PS, AGA: 3“ ab Kat, 2 Mercedes CLS Endrohre in Heckdiffusor integriert, Diverse Teile Glanzschwarz bzw. in Lederfarbe des Innenraums lackiert, Karosserie: Neulack 2009, Sattelbraun Perleffekt vom Audi A8, Kotflügel vorn um ca. 3cm geweitet, mit Originalkante, Radläufe hinten um ca. 2cm geweitet, ebenfalls Originaloptik, Stoßstangen angepasst, S-line Exterieur Front (US Version), gecleant, Lüftungsgitter Eigenbau, Single-Frame-Grill Eigenbau aus S6 Grill inkl. US Kennzeichenblende, S-line Exterieur Heck, gecleant, Spiegel Hellgrau geledert, BiXenon Scheinwerfer mit 6000° K Brennern, BMW LED-Kennzeichenbeleuchtung, Räder: original S-Klasse AMG, verdichtet 8,5x20 und 9,5x20 225/30 20 und 235/30 20 Fahrwerk: H&R Gewindefahrwerk Sonderanfertigung, H&R Domlager mit Sturzverstellung, Sturz vorn ca. -3°, hinten ca. -4°, Tieferlegung ca. 120-130mm,

Bremsanlage: original SL 65 AMG, mit Adaptern, A: 8 Kolben Aluminiumsattel mit zweiteiligen 390/36mm Bremsscheiben, HA: 4 Kolben Aluminiumsattel mit zweiteiligen 360/26mm Bremsscheiben, Lamborghini Gallardo Handbremssattel, Innenraum: RS4 Schalensitze, Hellgrau/Kieselgrau geledert, Himmel, Sonnenblenden und Säulen Hellgrau geledert, Kardantunnel Hellgrau geledert, TT Designparts Armlehne, A-Brett Schwarz geledert, weiße Nähte, Audi R8 Bang&Olufsen Center, A8 Bang&Olufsen Aluminium-Hochtöner, Kniestützen und Schaltsack Schwarz geledert, weiße Nähte, TTS-Multifunktionslenkrad, Leder mit weißen Nähten, RS6 Aluminium Schaltwippen, Gravierte und beleuchtet Blinddeckel in der Mittelkonsole, Audi Navigation Plus mit externen DVD-Player im Handschuhfach, Deckenleuchten aus Audi A6 modifiziert, inkl. weißer LED-Beleuchtung, Türpappen Bi-Color geledert, Diverse Plastikteile Glanzschwarz lackiert,


P 5 t c a t n o C t r ContiSpo a l l i v e S / 0 1 0 2 t n e v E h c Laun Der neue ContiSportContact 5 P steht bereit. Mit ihm wollen die Reifenentwickler aus Hannover vor allem Supersportler und Tuning-Fahrzeuge der Oberklasse bestücken. Ihr Erfolg zeigte sich schon auf der IAA im September: Einzelne Fahrzeuge von Mercedes AMG und der neue Audi TT RS waren bereits mit dem neuen Sportreifen ausgestattet und von den Herstellern freigegeben. Damit zeigte sich schon vor der eigentlichen Vorstellung das Potenzial des neuen Produkts von Continental.

Für ihn wurden Reifenprofil, Unterbau und Mischung so entwickelt, dass die ambitionierten Erwartungen der Fahrzeughersteller und der Tuning-

spezialisten erfüllt wurden. Davon konnte sich unsere Redaktion am ersten Märzwochenende in Sevilla überzeugen lassen. Continental lud zum „Test Drive“ auf eine der modernsten Automobilkurse Spaniens, dem „Circuito Monteblanco“. Wir erhielten die Möglichkeit, die sportlichen Qualitäten des neuen ContiSportContact 5 P unter den verschiedensten Bedingungen selber zu testen.


Der Aha-Effekt sollte nicht lange auf sich warten lassen. Continental setzt zu 100 % auf Performance und präzises Handling, weniger auf Optik. Dies war einer der Hauptsätze beim Meeting am Vorabend und bereits in den ersten Testrunden bekamen wir dies eindrucksvoll übermittelt. Wir bewegten uns sehr oft in Extrembereichen und hatten dabei nie das Gefühl, die Kontrolle über die Testfahrzeuge zu verlieren. Wie in der Formel 1 wurden alle Fahrdaten elektronisch übermittelt. Über diese Datenüber-

tragung konnte man seine eigene Entwicklung als auch die Entwicklung der zur Verfügung stehenden Continentalreifen punktgenau auswerten.


e m i t e n e i h h c T ma Als Zeitreise bezeichnet man eine Bewegung in der Zeit, die vom gewöhnlichen linearen Zeitablauf abweicht bzw. auch eine Bewegung durch die Zeit. Ähnlich verhält es sich auch bei diesem Toyota Celica aus dem Jahre 1991. Wenn man im Jahre 1990 ein Fahrzeug zu Gesicht bekam, welches 1971 geschaffen wurde, sah man diesem mühelos sein Alter an. Christoph Gadegast aus dem brandenburgischen Herzberg hat es geschafft, die knapp zwanzig Jahre seines Toyotas verschwinden zu lassen. Inspirieren ließ er sich dabei von der „Fast and the Furious“ - Filmreihe. Sieben Winter dienten für zeitraubende Umbaumaßnahmen. Dabei ist der momentane Weißton aus dem Hause Audi bereits die vierte Volllackierung. Auch unter der aktuellen Lackierung finden sich unzählige Highlights, welche den Celica auf seiner Zeitreise einzigartig werden ließ. Allein das Heckabteil ist so gar nicht mehr Toyotalike.


Ausfahrbare Heckleuchten aus dem Hause Mazda, Heckstoßstange vom Konkurrenzunternehmen Honda als auch ein Popup-Tanksystem, versteckt unter der linken Heckleuchte, vom Zweiradhersteller Harley Davidson sorgen für ratlose Gesichter bei den Betrachtern des Toyotas. Wenn Christoph dann auch noch auf Präsentationsmodus umschaltet, was zur Folge hat, dass sich keine Haube oder Tür mehr Original präsentiert, ist das optisch gewollte Chaos vorprogrammiert.


Toyota Celica T18

Facts

Rad/Reifen: Rundum Brock B 18 9x19 ET 30 mit 215/35, Front in Wagenfarbe lackiert, Schrauben entfernt und Swarovski Kristalle eingesetzt

Dies ist dann immer der Moment auf jeder Veranstaltung, wo sich Christoph zufrieden in seinen Campingstuhl fallen lässt und via seiner drei Heckmonitore „Zurück in die Zukunft“ schaut.

Karosserie-Modifikationen: Vis-Frontstoßstange 6 cm verlängert, Golf 2 Radläufe vorne und hinten pro Seite 3,5 cm breiter, Seitenblinker, Motorhaubenspoiler, Wischerdüsen, Zierleisten, Heckscheibenwischer, Beifahrertürklinke, Heckspoiler, Tankdeckel entfernt, Peugeot 206 Seitenschweller angepasst, Honda Civic EG4 Heckstoßstange angepasst und Nummernschild eingepasst, Mazda 6 Rückleuchten, hinter der linken Rückleuchte Pop-up Tankdeckel, Rücklicht automatisch ausfahrbar, Diablodoor Scharniere angepasst, Ford Focus Doppelscheinwerfer, Scheinwerferöffnungswinkel verändert, gelederte US Außenspiegel, gecleante Türinnenfalze, alle Stoßtangen - und Seitenschwellerübergänge entfernt, umgeänderte Audi A3 Türgriff auf der Fahrerseite, gecleante Schlossträger, FlipDown Motorhaube, Scheiben rundherum im Flutverfahren getönt, Mercedes Sprinter Wischerdüsen, Standlichter umgebaut zu Blinker, Standlicht in die Klappscheinwerfer eingebaut, Weitec Fahrwerk 50/40, Lackierung in Audi weiß Innenraum: Mittelkonsole gecleant, 7 Zoll Monitor in das Armaturenbrett eingearbeitet, Himmel gecleant, Kofferraumdeckel mit GFK umgearbeitet, GFK Kofferraumausbau, 3 Zusatzinstrumente an der A-Säule Eigenbau, 32er raid laminiert/lackiert und Stern poliert Multimedia: JVC KD-AVX1 Steuergerät mit 3.2 Zoll TFT, 1x Eyebrid Mono Endstufe, 1x Eyebrid 4 Kanal Endstufe, 1x 3 Wege Lautsprecher von Eyebrid, 4x weitere Lautsprecher von Eyebrid sowie ein 12 Zoll Subwoofer von Eyebrid, 3 Zenec Monitore



Macht Eindruck: der IMPRINT RLS Die Geburt des IMPRINT RLS markiert den Beginn einer neuen Sound-Ära. Während sich sein Äußeres in einem glänzenden, eleganten, unverwechselbaren Stil präsentiert, birgt er im Inneren darüber hinaus die wesentliche AlpineIMPRINT-Soundtechnologie – und profilierte sich als das ultimativ aufsehenerregendste Auto des Jahres 2007. Der IMPRINT RLS entstand aus einem Mercedes Benz R500, der Schritt für Schritt zu einem Auto umgestaltet wurde, das alle Gesetze von Raum und Zeit überschreitet. Zum Leben erweckt wurde dieses futuristisch anmutende Gefährt von Steve Brown, Gary Bell und Brent Davison, dem Spitzen-F&E-Team von Alpine USA, unter Mitwirkung von Glen Swackhamer und Rino Odorico von Alpine Canada.


Um den RLS neu zu erschaffen, bedurfte es eines Experiments, bei dem er komplett zerlegt, umgebaut, umgestaltet und verstärkt wurde. Extreme Änderungen waren die Verlegung von Gas- und Bremspedal, damit der Wagen von jedem der beiden Vordersitze gesteuert werden kann. Ganz in der Alpine-Tradition unkonventioneller Türund Sitzkombinationen hat der IMPRINT RLS eine einzigartige Drehvorrichtung, mit dem sich seine Suicide Doors mit daran befestigtem Sitz in das Fahrzeug schwenken lassen. Zusätzlich zu motorisierten Sitzen spielt sich die

Motorisierung auch im Heck ab, in einem kundenspezifischen Verstärkergestell, das 6 PDX-Verstärker enthält, die das gesamte Soundsystem versorgen und zuverlässig aus dem hinteren Teil des Sportwagens herausdrehen.

Die Karosserie selbst erforderte viele Stunden Arbeit mit Glasfaser, Duraglas, Schleifen, Polieren und vieles mehr. Das Endergebnis ist schiere Eleganz; die formvollendeten Linien und Schatten zeigen wunderbare Details. Ein kundenspezifscher Mix von Carrizma-Candy-Cherry-Cola-

Lackierung gibt dem Fahrzeug eine glanzvolle Wirkung – man sieht den IMPRINT RLS mit weselndem Lichteinfall förmlich tanzen. Beim Ausstaffieren des RLS sind seine Schuhe nicht zu übersehen: gewaltige 26- und 30-Zoll-Räder TIS-Modell 01.


Das Interieur wird der anspruchsvollen Aufgabe durch Details wie italienisches Leder und Burlwood-Einsätze gerecht. Nahe der Mittelkonsole liefert ein einzigartiger Instrumenten-halter mit kundenspezifischer Uhr und Autometer-Messgeräten die wichtigsten Messwerte des Autos. Die ständige Bewegung der Uhr sagt Ihnen, dass der IMPRINT RLS gesund und munter ist. Aber das Wichtigste dabei ist: Das Interieur ist strikt darauf ausgelegt, mit der IMPRINT-Soundtechnologie den bestmöglichen Klang zu erzielen. Während der Wagen allein schon durch sein Aussehen die Blicke auf sich zieht, ist es die Klangqualität im Innern, die tongetreu die IMPRINT-Soundarchitektur von Alpine demonstriert. Herz und Hirn des IMPRINT RLS ist die CDA-9887 von Alpine, die erste im Markt eingeführte IMPRINT-Headunit. Der integrierte Prozessor mit MultEQ-Verarbeitung korrigiert automatisch akustische Verzerrungen im Fahrzeug und nutzt dabei mehr als 500 Korrekturpunkte entlang des gesamten Frequenzspektrums. Damit wird die Klangwiedergabe an die jeweilige akustische Umgebung des Fahrzeug angepasst. Das verringert nicht nur die Zeit für das professionelle Einstellen der Anlage auf weniger als eine halbe Stunde, sondern bringt auch eine gewaltig verbesserte Synchronisation, tonale Balance und Klangdefinition.


Die Halterung des Soundsystems umfasst außer den genannten motorgesteuerten PDX-Verstärkern auch in einer D‘AppolitoKonfiguration angeordnete SPX-17REF Komponenten-Lautsprecher und vier SPX1043D-Subwoofer*, um alle Hörer zufrieden zu stellen. Zusatz-optionen sind der KCASC100* von Alpine, der einen SIRIUS Satellite Radio Sportster 4 steuert, und der Alpine KCE-422i-Full-Speed-Anschluss für iPod zum raschen Zugriff auf riesige Musikdateien für ein hochwertiges digitales Musikerlebnis. Geborgen im IMPRINT RLS genießt der Hörer ein gerüttelt Maß an Soundwiedergabe vom Feinsten. Schauen Sie sich den IMPRINT RLS an, der einfach einzigartig ist und bleiben wird. *Produkte für den amerikanischen Markt Alpine RSL

Hifi-Facts

CDA-9857 IMPRINT CD/MP3/WMA/AAC Reciver, SPX-17REF 5-1/4“ Component 2 Way Speakers, SWX-1043D 10“ Subwoofer, PDX-4.150 4/3/2 Channel Power Density Digital Amplifier, PDX 1.1000 Mono Power Density Digital Amplifier, KCE-422i iPod Full Speed Cable... weitere infos www.alpine.de


0 1 / 3 0 p u n i P

nie / Name: Stepha Möhre sden Wohnort: Dre ust Geboren: Aug 1990 ht: Größe / Gewic g 1,61 m & 50 k Konfgr.: 32-34 utos Liebt: Sport, A z (Mercedes Ben g CLK), Shoppin und Rambo 1-4



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