Kinderkram 172archiv

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www.kinderkram-sh.de

Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Nr. 172 · September 2015

Schwerpunktthema

Umgang mit Konflikten A Summer‘s Tale – mit Kind zum Festival Interview und Lesung mit Georg Cadeggianini, siebenfacher Vater und Autor


Neuer Kurs in KIEL ab September 2015

Berufsbegleitende Ausbildung zur Waldorf­ erzieherin, mit Ausbildung für Kinder unter 3 Jahren. Beginn:

er

7. Septemb

Info und Anmeldung: seminar für waldorfpädagogik Frank Linde, Uferstraße 8a, 24960 Glücksburg Fon 04631 / 44 11 34 www.waldorf­seminar.de


Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kinderkram

Menschen gehen ganz unterschiedlich mit Konflikten um. Das kann man jeden Tag in der Zeitung lesen. Viele Konflikte erschüttern zur Zeit Europa und die Welt – es sind unruhige Zeiten. Und treffen verschiedene Zielsetzungen und Wertvorstellungen aufeinander, die unvereinbar sind oder unvereinbar erscheinen, kommt es zu Auseinandersetzungen, zu Konfrontationen oder sogar Krieg. Je nach Möglichkeit und Kultur werden diese Situationen dann mit Kampf, Unterordnung, Flucht oder einem Kompromiss gelöst. Aber egal ob es um Griechenland, die Flüchtlingspolitik oder einen Streit in der kleinsten gesellschaftlichen Einheit, der Familie, geht, es tauchen wichtige Fragen auf: Wie will ich mit Konflikten umgehen? Ist es besser und zielführender nachzugeben und einen Kompromiss zu suchen oder sollte man lieber konsequent und unnachgiebig sein? Inwiefern beeinflussen Gefühle wie Wut, Rachsucht, Enttäuschung oder Traurigkeit mein Verhalten? Und bei Ihnen als Eltern natürlich auch: Wie muss ich mich verhalten, damit meine Kinder lernen, mit Konflikten umzugehen, vielleicht sogar an ihnen zu wachsen oder auch mal Niederlagen und Frustrationen auszuhalten?

Nr. 172 · September 2015 Dies & Das

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Schwerpunktthema: Umgang mit Konflikten Konflikte sind gute Gelegenheiten…

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Wenn nichts mehr geht…

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Von A wie Abwasch bis Z wie Zoff in 0,3 Sekunden

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Gewaltfreie Kommunikation

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Dies & Das zum Schwerpunkt

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Lesen & Hören

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Zum Thema Gelassenheit – Interview mit Georg Cadeggianini

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Mit Kind aufs A Summer‘s Tale Festival

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Handarbeiten: Lampenschirme einfach selbst gestalten 26

Vielleicht helfen Ihnen die Beiträge dieser Ausgabe, einmal über das Konflikt­ verhalten in Ihrer Familie nachzudenken, es besser zu verstehen und möglicherweise auch, etwas konstruktiv zu verändern. Ansonsten wünschen wir Ihnen viele harmonische und friedliche Stunden mit Ihrer Familie, beim Lesen dieses Heftes und an den letzten schönen Sommertagen!

Die Kinderkram-Restauranttester im Café Liebling

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Mit dem Rad zur Grundschule

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Familienkonzert zum Tag des Kinderliedes 30

Bärbel Richter

Karin Lößner

Hanja Schumacher

Simone Wolff

Corinna Sachse

Julia Bousboa

Cassandra Koll

Fotos: irinahoeft.de

Veranstaltungen 31 Adressen 36 Kleinanzeigen 37 Impressum 39 Septemberverlosung 39

Ihre Kinderkram-Redaktion Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh

Das Thema der Oktober-Ausgabe ist „Väter heute“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. September, Erscheinungs­termin der 1. Oktober.

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Titelfoto: aza_za/shutterstock.com


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Dies & Das

Beratung und Information für Frauen in Kiel und im Kreis Plön Termine unter 04522/7983004 oder frau-und-beruf@neuland.org www.frau-und-beruf-sh.de

Inh. Dipl.-Päd. Bettina Galow Akad. Sprach- und LRS-Therapeutin

Gärtnerstr. 52 24113 Kiel Tel. 0431 / 67 69 68 Bahnhofstr. 9 24783 Osterrönfeld Tel. 04331 / 845 99 16

www.sprachtherapie-galow.de

5. Langer Tag der StadtNatur Kiel Zahlreiche Veranstaltungen zum Thema Natur und Umwelt im urbanen Lebensraum Am 19. und 20. September ist es wieder soweit: Die Stadt Kiel zeigt sich am Langen Tag der StadtNatur Kiel von ihrer schönsten Seite! Bereits zum fünften Mal präsentiert der Verein zur Förderung der Stadtnatur Veranstaltungen verschiedenster Vereine und Akteure rund um das Thema Natur in Kiel. Die Kieler haben die Möglichkeit, an zwei Tagen an vielen Führungen zu bekannten aber auch eher unbekannten Kleinoden teilzunehmen. Egal, ob Radtour, Work­out in Parkanlagen, Stadtwanderungen, Spaziergänge, Führungen, Poetry Slam im Schrevenpark, Spiel und Spaß am Strand oder auf dem Bauernhof, Jägerwissen, Kinoleinwand, Sternenhimmel – das Angebot ist bunt und vielfältig und es ist wieder für jeden etwas dabei. Manches ist bekannt wie die zahlreichen Parks und Grünflächen, anderes überraschend und erst mit dem genauen Blick zu finden. Stadt und Natur sind kein Gegensatz! Das Spektrum der Veranstalter ist dabei so breit wie das Programm und reicht über die Umweltverbände und Vereine bis hin zu den „Kleinen“ freiberuflich Aktiven. Ohne die oftmals ehrenamtlich geleistete Arbeit wäre ein solcher Tag nicht denkbar. Programm und Infos: www.stadtnatur-kiel.de

Körpersprache und Körperentspannung Seminar für Erzieherinnen und Erzieher von Kindertagesstätten und Interessierte In der sprachtherapeutischen Praxis Schultheis in Kiel findet im September ein Zhineng-QigongHalbtagesseminar statt, das sich besonders für Berufsgruppen eignet, die einen hohen Lärmpegel, Stress, Druck und große Belastungen aushalten müssen. In diesem Zhineng-Qigong-Seminar lernen die Teilnehmer sowohl Selbstwahrnehmung und Entspannung, als auch meditative Bewegungen und Visualisierungen, die die heilende Energie steigern. Es geht außerdem darum, das Qi zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte, zur Verbesserung des Wohlbefindens und zur Unterstützung der eigenen Energie einzusetzen. Zum Schluss wird noch eine Qi-Übung für die Gruppenarbeit mit Kindern gezeigt. Das Halbtagesseminar findet am Samstag, den 12. September von 12 bis 16 Uhr in den Räumen im Sophienblatt 88-90 in Kiel statt und kostet 40,- €. Diese Veranstaltung wird als Fortbildung anerkannt. Die Teilnehmer erhalten die Fortbildungspunkte und die dazugehörige Fortbildungsbescheinigung am Ende des Seminars. Infos und Anmeldung: Tel. 2201682 oder info@abc-sprachtherapie.de

Tolle Spiele, tolle Preise Spiele-Testerinnen und -Tester für den Kindersoftwarepreis TOMMI gesucht

Bereits zum fünften Mal können Kieler Kinder zwischen 6 und 13 Jahren in der Zentralbücherei im Neuen Rathaus für den Kindersoftwarepreis TOMMI ganz offiziell „daddeln“. Seit 14 Jahren gehört der Kinderjury beim TOMMI das letzte Wort, wenn es darum geht, die besten digitalen Spiele auszuzeichnen. In der Zeit vom 24. September bis zum 10. Oktober, immer von 15 bis 18 Uhr, können die nominierten Apps sowie die PC- und Konsolenspiele in der Zentralbücherei ausprobiert und bewertet werden. Die jungen Jurymitglieder werden dabei von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtbücherei unterstützt. Anmeldebögen bekommt man in der Stadtbücherei Kiel oder im Internet unter www. stadtbuecherei-kiel.de. Wie schon im vergangenen Jahr können auch Schulklassen beim TOMMI teilnehmen. Lehrerinnen und Lehrer sind mit ihren Schulklassen herzlich eingeladen, vormittags von 9.30 bis 12 Uhr einen etwas anderen Unterricht in der Bücherei zu erleben. Neben der Juryarbeit werden Themen wie Spielverhalten, Medienkonsum und -einfluss zur Sprache kommen. Anmeldungen sind auch hier erforderlich. Am Samstag, 10. Oktober, findet als Abschluss der Medienaktion von 11 bis 13 Uhr eine TOMMI-Abschluss-Party in der Bücherei statt. Dann können die persönlichen Testsieger erneut gespielt werden. Es wird zudem vor den Konsolen getanzt und genascht! Natürlich werden auch in diesem Jahr die getesteten Spiele unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlost. Ziele des TOMMI Softwarepreis sind es, gute Computer- und Konsolenspiele einem größeren Publikum bekannt zu machen und Erziehungsberechtigten einen Überblick im Spiele-Dschungel zu verschaffen sowie den kritischen Umgang mit Computerspielen zu fördern. Infos: Birgit Knott und Kate Eichberg, Stadtbücherei Kiel, Tel. 901-3439, stadtbuecherei. jugend@kiel.de, www.stadtbuecherei-kiel.de www.kindersoftwarepreis.de

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Dies & Das

Sommerworkshops und Märchenabend

Hilf mir ins Leben!

Die Russeer Märchenerzählerin und Kunsttherapeutin Christiane Delfs-Findeisen bietet in ihrer diesjährigen Sommerakademie wieder Workshops in ihrem Garten und Atelier an. „Märchencomic“ (6. September, 10.30-13 Uhr) richtet sich an Kinder ab 10 Jahren und kostet 12,- €. „Malen nach Märchen“ können Erwachsene am 11. September von 18.30 bis 20 Uhr. Mit Speckstein arbeiten können Kinder ab 6 Jahren am 12. September von 15 bis 19 Uhr. Außerdem findet am 5. September um 19.30 Uhr wieder der traditionelle Märchenabend ums Feuer statt, diesmal unter dem Motto „By Heart – Vom Herzen erzählt“. Der Eintritt beträgt 5,- €, eine Anmeldung für diesen Abend ist nicht erforderlich. Infos und Anmeldung: Christiane Delfs-Findeisen, Tel. 20509144 christiane.findeisen@t-online.de

Seit bereits vier Jahren vermittelt das Projekt „Hilf mir ins Leben“ des CJD Kiel (Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.) kostenlose, ehrenamtliche Unterstützung in Familien mit Säuglingen und Kleinkindern in Kiel. „In allen Familien ist ein Kind oder Elternteil von einer Behinderung oder chronischen Erkrankung betroffen. Die Eltern sind enorm gefordert, häufige Arzt- und Therapietermine, Job, Haushalt und Alltag zu bewältigen. Dazu kommen große Sorgen um das erkrankte Familienmitglied. In solchen Situationen wird jede helfende Hand gebraucht“, erklärt Ruth Volk, die hauptamtliche Koordinatorin des Projekts. Nun konnte dank der Stiftung Wertestarter die Finanzierung des Projekts für ein weiteres Jahr gesichert werden. Deshalb wird mit neuem Schwung nach Menschen gesucht, die sich ehrenamtlich engagieren möchten: ein- bis dreimal pro Woche eine Familie durch Babysitten, Begleitung zum Arzt, zur Beratungsstelle oder auch durch kleine Hilfen im Haushalt zu entlasten. „Viele junge Familien haben keine Freunde oder Großeltern in der Nähe, die ihnen regelmäßig zur Seite stehen könnten. Es geht also auch um ein Zeichen der Solidarität, um ein offenes Ohr und einen Schnack bei einer Tasse Tee.“ Die Ehrenamtlichen werden durch Einarbeitung, monatliche Teamtreffen und verschiedene Schulungen dauerhaft in ihrem Engagement begleitet. „Hilf mir ins Leben“ wurde von Beginn an als Kooperationsprojekt zwischen dem CJD Kiel und der Landeshauptstadt Kiel im Bereich der Frühen Hilfen konzipiert. So gibt es einen engen Austausch zwischen den Mitarbeitenden des Projekts und der Eltern- und Erziehungsberatungsstellen, den Familienhebammen, dem Amt für Gesundheit und anderen Akteuren der Frühen Hilfen Kiel. Kontakt für betroffene Familien oder Interessierte: CJD Kiel, Hopfenstr. 2e, 24114 Kiel Tel. 20069822, info@hilf-mir-ins-leben.de.

Schönes für Kinder bei pink & blue Kindermode in Bordesholm Am 29. August eröffnet das neue Kindermodengeschäft pink & blue in der Bahnhofstr. 75 in Bordesholm. Einen bunten Mix hochwertiger Kindermode und schöner Geschenkideen für Kinder im Alter von 0 bis 12 Jahren hat Inhaberin Anja Reymann zusammengestellt. Zum Sortiment gehören trendige Modemarken aus Skandinavien und Deutschland, die sich durch farbenfrohe Designs, pfiffige Muster und eine hohe Qualität einen Namen gemacht haben. Die Kleinsten werden die kuschelige Mode von bellybutton aus organic cotton lieben, die sich besonders weich auf der Haut anfühlt. Alle Modemarken bieten einen tollen Tragekomfort und bereiten lange Freude zu attraktiven Preisen. Coole Accessoires sowie süße und praktische Kleinigkeiten ergänzen das Sortiment. Die Eröffnung von pink & blue wird mit einer Angebotsaktion und kleinen Kinderüberraschungen gefeiert.

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Ehrenamtliche gesucht

Lesung mit Georg Cadeggianini im KulturForum Kiel Am 8. September liest der siebenfache Vater, Journalist und Autor Georg Cadeggianini aus seinen Büchern „Aus Liebe zum Wahnsinn“ und „Vorher ist man immer klüger“ um 19 Uhr im KulturForum. Veranstalter ist das Kieler Elternmagazin Kinderkram. Wie lebt es sich heutzutage als Großfamilie in Deutschland? Er muss es wissen: Georg Cadeggianini (Jahrgang 1977), bekannt aus Brigitte, Die Zeit, SZ-Magazin und dem WDR, hat sieben Kinder im Alter von 2 bis 15 Jahren und über das tägliche Chaos, das Familie so mit sich bringt, zwei Bücher verfasst. In „Aus Liebe zum Wahnsinn“ gibt er Einblick in den Alltag einer modernen Großfamilie und erzählt, wie in ein Leben zwischen satellitengroßen Obstschalen und siebzigmal Fingernägelschneiden pro Woche auch noch Zwischenstationen in Italien, Schottland und Israel hineinpassen. „Vorher ist man immer klüger“ vereint die wöchentlichen Kolumnen Cadeggianinis aus dem WDR. Gemeinsam mit seiner Familie sucht der Autor täglich nach Antworten auf die wichtigen Fragen des Lebens: Er erlebt, was Feuchttücher mit Doktorarbeiten zu tun haben, wie Panini-Bilder die Finanzkrise erklären und was Angela Merkel und die Zahnfee miteinander verbindet. Aus der Familienperspektive sieht die Welt immer ein bisschen anders aus und alles ist möglich – mit ganz viel Liebe zum Wahnsinn! Georg Cadeggianini liest am Dienstag, den 8. September um 19 Uhr im KulturForum, AndreasGayk-Str. 31 in Kiel. Die Karten kosten im Vorverkauf 6,- €, an der Abendkasse 7,- €. Vorverkaufsstellen sind die Stadtgalerie und die Tourist Info in Kiel. Weitere Infos im Interview auf den Seiten 22/23 in diesem Heft oder im Rönne Verlag, Tel. 22073-0, info@roenne-verlag.de.

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Dies & Das

Heilpädagogische Frühförderung Beratung

Diagnostik Förderung

im Kreis Rendsburg-Eckernförde Autismusförderung – Psychomotorisches Turnen

Lebenshilfe – Kreisvereinigung Rendsburg-Eckernförde e.V. 24783 Osterrönfeld, Bahnhofstr. 9 www.lh-kv.de Tel. 04331/845990

Feen, Elfen und Kobolde gesucht!

Tag des offenen Denkmals

Am Sonntag, 13. September öffnen bundesweit Denkmale ihre Türen und widmen diesen Tag ganz Einmal im Leben eine wunderschöne Elfe, ein lus- dem Thema „Handwerk, Technik und Industrie“. tiger Kobold, eine zauberhafte Nymphe oder eine In Kiel beteiligen sich acht Denkmale, unter anmagische Fee sein … davon träumen viele Kinder derem das Maschinenmuseum, das Atelierhaus/ und Jugendliche. Jetzt kann dieser Traum Realität Kesselhaus im Anscharpark und die ehemalige werden. Schwimmhalle Lessingplatz. Außerdem bietet die Für das Pferdemärchen „Die Fee Marielle und das Geschichtswerkstatt Barockoko Stadtführungen letzte Einhorn“ werden Kinder und Jugendliche in Kiel-Holtenau und in Kiel-Ellerbek an. im Alter von 8 bis 16 Jahren gesucht, die Lust Infos über das vollständige Programm unter und Freude daran haben, als magische Wesen www.tag-des-offenen-denkmals.de. den Wald der Legenden zum Leben erwachen zu lassen. Am Samstag, 19. September findet in der Stadthalle Neumünster von 12 bis 16 Uhr ein Casting statt. Eingeladen sind alle Kinder und JugendNeues AOK-Kursprogramm erhältlich liche, die gerne als Darsteller in der Geschichte vom letzten Einhorn mitwirken möchten. Das Pferdemärchen „Die Fee Marielle und das letzte Einhorn“ ist eine geheimnisvolle und abenteuerliche Reise durch die Welt der Zauberei und Magie. Große und kleine Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes Programm mit vielen wunderbaren Pferden freuen. Umso aufregender und spannender, wenn es möglich ist, selbst aktiv an der Geschichte mitzuwirken und einmal im Leben nicht im Publikum zu sitzen, sondern selbst eine Rolle zu spielen. Zum Casting-Termin in der Stadthalle wird die Fee Marielle selbstverständlich persönlich anwesend sein, um die kleinen und großen magischen Bewohner des Legendenwaldes für die Show am 7. Es gibt so viele Möglichkeiten, neue Seiten des November in den Holstenhallen in Neumünster Lebens zu entdecken – und das täglich. Dazu geauszusuchen. Sie freut sich über Mädchen und hört gar nicht so viel. Die neuen Kursangebote Jungen in fantasievollen Kostümen, märchenhaf- der AOK Nordwest für das zweite Halbjahr 2015 ten Masken oder Make-Up, mit magischen Requi- bieten die richtige Kombination für neue Impulse siten und zauberhaften Namen. Gesucht werden und ein gutes Lebensgefühl. Neben den bewährauch Tanz- oder Gymnastikgruppen von Kindern ten Angeboten wie „Aktiv abnehmen!“, „Fit und und Jugendlichen, die eine kleine Choreographie aktiv“, „Pilates“ oder „Yoga“ gibt es auch wieder vorführen können, damit der Wald der Legenden einige Neuheiten wie das Programm „AOKardio: Indoor – Das Ausdauerprogramm im Stuzum Leben erweckt werden kann. Der Wald der Legenden ist ein magischer Ort. Hier dio“. Darüber hinaus können Interessierte unter leben Elfen, Feen und die mächtigsten aller Zau- dem Motto „gesunderleben“ auch verschiedene berwesen, die Einhörner. Dank ihrer Zauberkraft Schnupperangebote ausprobieren. Wie wäre es herrscht im Wald der Legenden Frieden und Har- zum Beispiel mit Piloxing, der neuen Trendsportmonie. Doch das Böse schläft nicht: Hardis der art aus Hollywood? Herrscher der Unterwelt macht Jagd auf die Ein- Hoch im Kurs bei den Teilnehmern liegen nach wie hörner. Nur einem Einhorn ist bis jetzt die Flucht vor die zahlreichen Internet-Angebote wie die vor Hadris gelungen. Es ist das letzte Einhorn! AOK-liveonline-Kurse „easy learning“ und „MoUnd der einzige Garant für den Frieden und die tivationswunder“. An den AOK-liveonline-Kursen Freiheit der magischen Wesen im Wald der Legen- kann man bequem von zu Hause aus teilnehmen den. Wenn auch dieses letzte Einhorn von Hadris und benötigt einen PC mit Internetzugang sowie gefangen und seines Zauberhorns beraubt wird, ein Headset. Die Teilnahme an allen Kursen ist für AOK-Kunden dann ist der Wald der Legenden verloren. Der Termin ist für jeden offen, eine Voranmeldung kostenfrei. Auch andere Versicherte können an ist nicht nötig. Die Produktion Fantasia Pferde- ausgewählten Angeboten teilnehmen und zahlen welten und die Fee Marielle freuen sich über alle dafür einen fairen Preis. kleinen und großen Feen, Nymphen, Kobolde und Alle Präventionsangebote werden von qualifizierElfen. Die schönsten Kostüme und die besten Cho- ten Fachkräften geleitet. Das neue Kursprogramm ist ab sofort kostenlos in allen AOK-Kundencenreographien kommen mit in die Show. tern erhältlich, im Internet unter www.aok.de/ Casting, Samstag, 19.9., 12-16 Uhr nw abrufbar oder kann angefordert werden bei Stadthalle, Kleinflecken 1, Neumünster Anja Kolbe unter Tel. 04321/924-23371.

Casting in der Stadthalle Neumünster

Aktiv Leben

Praxis für systemische Psychotherapie und Familientherapie Beratung und Therapie für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Eltern

Dipl. Soz.Päd. Andrea Sieger Heilpraktikerin für Psychotherapie Sucht- und Sozialtherapeutin Termine nach tel. Absprache Tel. 04340 / 4992903 Kiel | www.andrea-sieger.de

ahre 10 J – 2015 2005

Ergotherapie-Praxis Marina Thomsen Pädiatrie Neurologie Handtherapie Neurofeedback 24113 Molfsee Hamburger Chaussee 34 Tel. 04347/ 909809 24146 Kiel/Elmschenhagen-Süd Teplitzer Allee 10 Tel. 0431/ 22 00 655 24109 Kiel-Mettenhof Bergenring 8 Tel. 0431/ 20 06 250 www.ergotherapie-in-kiel.de

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Dies & Das

Spaß und Vielfalt

Neu in Altenholz

Abwechslungsreiches Programm ab September in der jungen vhs

Our Focus Photography auf Gut Knoop

Während Kinder sich die Welt noch spielerisch erschließen, gehen Jugendliche den Dingen gern auf den Grund. Bei Unternehmungen mit der Familie steht für alle der gemeinsame Spaß im Vordergrund. Die Kurse der jungen vhs sind speziell auf die Bedürfnisse dieser verschiedenen Altersgruppen zugeschnitten und werden von der Förde-vhs sowohl in Kiel als auch in Altenholz und Kronshagen angeboten. Besonders Jugendliche müssen sich sehr auf die Schule konzentrieren und darüber hinaus schon Entscheidungen für die berufliche Zukunft treffen. Unterstützung bieten hier Angebote zur Wiederholung von Unterrichtsstoffen oder für die optimale Prüfungsvorbereitung. Schulabgänger erhalten Anregungen auf der Suche nach ihrem „Traumjob“. Da das Leben aber nicht nur aus Lernen und Prüfungen besteht, hält die junge vhs außerdem ein umfangreiches Angebot im Kreativ- und Freizeitbereich bereit. Manga-Zeichnen oder 3D-Konstruktionen am Computer gehören ebenso dazu wie eine Make-up-Schule oder Einradfahren. Zeichnen, Malen, Fotografieren und einen Trickfilm drehen: In den Kunstkursen der vhsKunstschule für Kinder geht es vorrangig darum, verschiedene künstlerische Techniken kennenzulernen und mit Material und Farbe zu experimentieren. Spaß an Bewegung, Geschicklichkeit und Koordination versprechen die Kurse im Bereich Fit & Fun. Und drohende Langeweile in den Herbstferien vertreiben die abwechslungsreichen Ferienpass-Angebote. Farben herstellen, kleine Figuren oder Anhänger aus Speckstein gestalten, Weihnachtsschmuck falten, einen Auftritt im Schwarzlichttheater einstudieren oder für den nächsten Urlaub Dänisch lernen – ob mit den Eltern, mit Oma und Opa, mit Onkel, Tante oder mit allen zusammen: An den Familientagen der Förde-vhs können Kinder und Erwachsene den Spaß an gemeinsamen Aktionen entdecken. Gerade in der jungen vhs sollte die Teilnahme nicht am Kurspreis scheitern. Die Förde-vhs bietet viele Ermäßigungen. Auch über das Bildungspaket (kulturelle Teilhabe) können Kurse abgerechnet werden. Die Restplatzbörse bietet – wenn die Voraus­setzungen stimmen – sogar die Möglichkeit, kostenlos an einem Kurs teilzunehmen. Unter Tel. 901-5200 erteilt die Förde-vhs gerne Auskunft. Das gesamte vhs-Programm für Kinder und Jugendliche ist in der Broschüre junge vhs abgedruckt. Sie ist ab sofort erhältlich in den Rathäusern von Kiel, Altenholz und Kronshagen, in Jugendtreffs sowie im Haus der Förde-vhs in Kiel, Muhliusstr. 29/31. Förde-vhs, Muhliusstr. 29/31, vhs-Kunstschule Andreas-Gayk-Str. 31 (Neues Rathaus) www.foerde-vhs.de Kinderkram Nr. 172 · September  2015

Von Baumalleen, Wald und Feldern umgeben, direkt am Nord-Ostsee-Kanal liegt das Gut Knoop. Am 1. Juli eröffnete dort in dem im klassizistischen Stil errichteten Herrenhaus „Our Focus Photography“ seine Türen. Ines Matz-Boomgaarden, ehemalige Betreiberin von „Das Fotostudio Kiel”, ist glücklich über die neuen Räumlichkeiten. Das Herrenhaus besticht mit dem Charme alter Adelshäuser. Drei Räume mit hohen Decken, Kassettentüren und ein wunderschöner Dielenboden bieten viel Platz, der Kreativität freien Lauf zu lassen. Ein Raum wird ausschließlich für „Newborn“-Fotos genutzt. Verschiedene schöne Accessoires, Mützchen, bunte Wolldecken und Schalen warten auf die kleinen Babys. Ein modern eingerichtetes großes Badezimmer steht für Badewannen­shootings bereit. Auch die Natur in der Umgebung bietet vielfältige Kulissen um Fototräume wahr werden zu lassen. Das 20 qm kleine Teehaus auf dem Gutsgelände wird häufig für Trauungen genutzt, die Fotografinnen von „Our Focus Photography“ sind direkt vor Ort und können gebucht werden. Das Team besteht aus drei Fotografinnen, die mit großer Freude und Leidenschaft zu Werke gehen. Jeder bekommt die Zeit, die er oder sie braucht, um sich vor der Kamera wohl zu fühlen. Das spiegelt sich auch in den Fotos wieder. Ines Matz-Boomgaarden und ihre Kolleginnen halten Emotionen fest. Hochzeitsfotos, Fotos rund um die Familie und Firmenportraits gehören zu ihren besonderen Stärken. Seit 2015 ergänzt Make-up Artist Merlin Ginnut das Team und ist vor Ort, wenn es um das perfekte Styling für die Fotos geht. Our Focus Photography, Gut Knoop Altenholz, Tel. 3859411, www.our-focus.de

Die neue Herbst- und Winterkollektion ist da!

Holtenauer Straße 64 24105 Kiel, Tel. 0431 / 56 44 49

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Dies & Das

Für kranke und schwer kranke Kinder und Jugendliche

Das Brückenteam

Kinder zu Hause versorgen

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Pflegeanleitung für Eltern Pflegeberatung Krisenintervention Symptomkontrolle Schmerztherapie Treffpunkt für Geschwister

© iStockphotoThinkstock

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Heinrichs Familienhaus

Kronshagener Weg 130c 24116 Kiel · Tel. 0431 / 88723-34 www.heinrich-schwestern.de

Heilpädagogische Praxis Ostufer Birgit Westerhoff staatlich anerkannte Heilpädagogin Frühförderung Legasthenie- und Dyskalkulietherapie Systemische Familienberatung

Gruppenangebot für Kinder

Marburger Konzentrationstraining

Mühlenstr. 18 · 24232 Schönkirchen Tel. 04348 / 91 92 69 www.heilpaedagogik-ostufer.de

Neu in Friedrichsort:

Frauen-Fitness-Club

sportsisters

Kostenloses Probetraining und tolle Angebote zum Kennenlernen!

An der Schanze 38     Friedrichsort Tel. 0431/54485525     www.sportsisters.de Mo-Fr 9-13 + 16-19 Uhr

SToff-WecHsEL

Etiketten zu gewinnen!

Second-Hand-Kinderkleidung in der Waldorf-Schule Kiel

Individuelle Beschriftung für Kindergarten und Schule

An der Freien Waldorfschule Kiel gibt es seit Juni einen Laden für gebrauchte Kinderkleidung, Spielzeug und Bücher. Einige engagierte Mütter haben sich Anfang Juni zusammen getan und den Raum der alten Warteklasse renoviert. Dort ist ein schöner Treffpunkt entstanden, wo man zu Flohmarktpreisen einkaufen, gegen Spende Filterkaffee aus alten Sammeltassen trinken und selbstgebackenen Kuchen genießen kann. Ein gemütlicher Treffpunkt, der ab September auch für Kunden geöffnet ist, deren Kinder nicht auf die Waldorfschule gehen. Eltern, die aussortierte Sachen nicht selber auf dem Flohmarkt verkaufen möchten, können diese im Stoff-Wechsel spenden, damit sie dort zugunsten von Schulprojekten verkauft werden. Angenommen wird alles unbesehen – was nicht verkauft werden kann, wird an Flüchtlinge oder den Rot-Kreuz-Laden gespendet. Annahme während der Öffnungszeiten oder nach Absprache: antjesteinberg@posteo.de, Tel. 72997007. Der Stoff-Wechsel hat an jedem Schuldienstag von 7.30 bis 10 Uhr und 11.20 bis 13.30 Uhr geöffnet. SToff-WecHsEL, Laden für Second-HandKinderkleidung, Hofholzallee 20, Kiel

Interkulturelle Wochen im September in Kiel Viele Menschen sind in den letzten Wochen und Monaten nach Kiel gekommen, die ihre Heimat verlassen haben und hier Schutz suchen. Deshalb stehen die Interkulturellen Wochen 2015 ganz im Zeichen von Begegnung und Information. Zusammen mit ehrenamtlichen Initiativen und Fachdiensten wird in der Zeit vom 20. September bis 4. Oktober ein buntes Programm für alle geboten, egal ob sie erst kurze Zeit oder schon länger in Kiel leben. Es wird Stadtrundfahrten für Flüchtlinge geben, Workshops für ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter von Flüchtlingen, Sport- und Spielfeste und vieles mehr. Zum Auftakt am Sonntag, den 20. September, sind Familien, Freunde, Vereine oder Nachbarn von 12 bis 15 Uhr zum Interkulturellen Picknick in den Hiroshimapark eingeladen. Alle, die Freude daran haben, Menschen aus verschiedenen Kulturen zu treffen, bringen Picknickdecke, Essen und Trinken mit und lassen sich an einem schönen Plätzchen nieder. Für die Kinder gibt es Spiele aus anderen Ländern, Schminken und Toben auf der Wiese. Wer ein Instrument spielt, kann eine kleine Bühne nutzen. Mit dabei sind die Trommelgruppe Djapante, der Chor des „Sisters“-Projektes, die Tanzgruppe der Deutsch-Philippinischen Gesellschaft, die Kinder der Grundschule Suchsdorf und viele andere. Weitere Infos und Programm beim städtischen Referat für Migration, Tel. 901-2430 und unter www.kiel.de/interkulturell

In Kindergärten und Grundschulen geht es mitunter turbulent zu. Plötzlich ist die Hose weg und keiner weiß mehr, wem was gehört. Eine tolle Idee sind daher die Namensetiketten von Logo-2-Go. Klar beschriftetes Eigentum, schön und individuell gestaltet, findet man eben schneller wieder! Es gibt die Etiketten von Logo-2-Go zum Kleben oder zum Aufbügeln. Fast alles kann damit markiert werden, von der Jacke bis zur Brotdose. Und das Beste: Die Etiketten haben nichts gegen Regen, Mikrowelle und Wasch- oder Spülmaschinen. Kinderkram verlost 3 x ein Set mit jeweils einem Satz Klebe- und Aufbügel-Etiketten mit jeweils 50 Einzeletiketten im Wert von je 30,- € auf Seite 39. Infos: www.logo-2-go.de

Diakonie sucht Schulbegleiter Sie unterstützen im Unterricht, begleiten und assistieren, sind bei Schulausflügen dabei und helfen beim sozialen Miteinander in der Klasse. Schulbegleiter betreuen Kinder, die aufgrund ihrer seelischen, körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung nicht alleine den Schulalltag bewältigen können. Wer sich für diese Arbeit interessiert und einzelne Kinder mit Förderbedarf in der Schule unterstützen möchte, kann sich an das Diakonische Werk des Kirchenkreises RendsburgEckernförde wenden. Einsatzgebiet der Schulbegleiter ist das Gebiet des Kreises RendsburgEckernförde. „Wir wünschen uns Menschen mit hoher sozialer Kompetenz, Flexibilität und Teamfähigkeit“, sagt Monika Wegener, zuständige Fachbereichsleiterin beim Diakonischen Werk. „Zu den Aufgaben der Schulbegleiter gehören unter anderem Assistenzleistungen im Unterricht sowie die Unterstützung während der Pausen und bei Orts- und Raumwechseln.“ Auch pflegerische Leistungen im Rahmen der Grundpflege und sonstige leichte medizinische Unterstützungen gehören zur Arbeit. Die Personen begleiten die Kinder außerdem zu Schulveranstaltungen und helfen ihnen bei Bedarf auch beim Ein- und Aussteigen aus Fahrzeugen, z.B. wenn die Kinder im Rollstuhl sitzen. Wer das Schulbegleiter-Team der Diakonie unterstützen möchte bzw. Eltern, die für ihr Kind Schulbegleitung wünschen, können sich an Margarete Koch und Ellen Ebauer wenden, Tel. 04331/6963372 oder 04331/6963371. Kinderkram Nr. 172 · September 2015


Dies & Das

Kinder und Jugendliche bekommen das Sagen!

Fit mit der Förde-vhs

Wahl des Kinder- und Jugendbeirats in Kiel

Das Programm der Förde-Volkshochschule mit über 1.000 Ankündigungen für Kurse und Veranstaltungen ist da. Von September bis Februar gibt es an den Standorten Altenholz, Kiel und Kronshagen Angebote aus den Bereichen Kunst und Kultur, Gesundheit, Politik und Gesellschaft, Beruf und Schule und Sprachen. Wer etwas für die eigene Gesundheit machen möchte, findet beispielsweise Bewegungs- oder auch Entspannungskurse. Im Bereich Fremdsprachen ist es möglich, unter 24 verschiedenen Sprachen zu wählen. Für die berufliche Qualifizierung stehen verschiedene Möglichkeiten mit und auch ohne Prüfungen im Bereich der kaufmännischen Bildung, der EDV und der Persönlichkeitsbildung zur Verfügung. Die Kurse starten vom 22. September an und können bereits jetzt online unter www.foerde-vhs.de gebucht werden. Die Programmbücher liegen in den Rathäusern, in Stadtbüchereien und vielen Buchgeschäften aus.

Das neue Programm ist da

Im Herbst können junge Kielerinnen und Kieler den ersten Kinder- und Jugendbeirat wählen. Der Beirat soll die Interessen und Belange junger Menschen gegenüber Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit vertreten. Er kann – mit einem eigenen Etat – Projekte planen und umsetzen, mit­ entscheiden, Anträge an Ratsversammlung und Fachausschüsse stellen. Junge Menschen, die Lust darauf haben, neue und innovative Ideen für ein jugendgerechtes Kiel aktiv voranzubringen, können sich bis zum 25. September auf die Kandidatenliste setzen lassen. Die Bewerbungsunterlagen finden Interessierte auf der Internetseite www.kiel.de/wahlsinn. Die Wahlbenachrichtigungen werden Ende Oktober verschickt. Vom 16. bis 20. November dürfen 16.000 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 19 Jahren dann den Kandidatinnen und Kandidaten, die sie am meisten überzeigen, ihre Stimme geben. Die Wahlurnen stehen in den weiterführenden Kieler Schulen und in den Mädchen- und Jugendtreffs. Das Kinder- und Jugendbüro beantwortet unter Seifen- und Bobbycar-Rennen in Holtenau Tel. 901-3300 oder kinder+jugenbuero@kiel.de alle Fragen zum Kieler Kinder- und Jugendbeirat. Weitere Infos stehen auf der Internetseite www. kiel.de/wahlsinn bereit. Facebook: www.facebook.com/wahlsinn Internet: www.kiel.de/wahlsinn WhatsApp: 0175/5835186

Start frei!

Musik liegt in der Luft Fachtag bei Pädiko Klänge, Geräusche, Rhythmus – sie bringen in Menschen etwas zum Schwingen. Sie motivieren und aktivieren in ganz einzigartiger Weise. Kinder gehen vollkommen zwanglos mit Musik um und geben ihrer Persönlichkeit Ausdruck auf körperlicher, emotionaler und kognitiver Ebene. Musik eröffnet Kindern vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Doch mit welchen pädagogischen Methoden können Kinder auf spielerische Art und Weise für Musik begeistert werden? Am Montag, den 12. Oktober findet von 9 bis 16 Uhr im „musiculum“ in Kiel ein Fachtag mit vielen Workshops statt. Angefangen bei Entwicklungsförderung, Singen, Klangobjekte, über Rhythmik, Instrumentenbau, Klangschalen und das Entdecken von Instrumenten bis hin zu Inklusion und Improvisation. Erzieherinnen und Erzieher sowie andere pädagogische Fachkräfte die Freude an Musik haben, haben an diesem Fachtag die Möglichkeit mehr über den Einsatz von Musik in Kindertagesstätten und Grundschulbetreuung zu erfahren. Infos zu den Workshops und Referenten sowie Anmeldung unter www.paediko.de/fachtag oder Tel. 9826390 Kinderkram Nr. 172 · September  2015

Am Samstag, den 19. September, fällt der Startschuss für das 3. Holtenauer Seifenkistenrennen. Der Organisator Förderverein der Kita Hoppetosse Holtenau e.V. und der Veranstalter TUS Holtenau e.V. erwarten wieder Seifenkistenfahrer aus ganz Norddeutschland, die in spannenden Zweikämpfen die Sieger in ihren Klassen ermitteln. Aber auch Dutzende rennbegeisterte Kids im Kindergartenalter ab 2 Jahren messen sich am Nachmittag in einem Bobby Car Race. Die Rennstrecke führt von der Holtenauer Grundschule die Richthofenstraße entlang bis zum Kindergarten hinab. Die Teilnahme in Seifenkisten ohne Begleitung eines Erwachsenen ist ab 8 Jahren möglich. Kinder unter 8 Jahren dürfen gemeinsam mit einem Erwachsenen starten. Jeder Teilnehmer wird prämiert. Besondere Preise erwarten die schönste und auch die schnellste Kiste. Neben spannenden Rennen dürfen sich die Rennfahrer und Zuschauer über ein buntes Rahmenprogramm unter der Beteiligung vieler Holtenauer Institutionen freuen. Eine Hüpfburg für Kids rundet das Programm ab. Weitere Infos und Anmeldeformulare unter www.kanal-flitzer.de

Aufstellungen mit dem Anliegen nach Prof. Franz Ruppert www.franz-ruppert.de

mit Bärbel Weintke-Gerdes über 15 Jahre arbeitet sie in Lüneburg in eigener Praxis

www. klären-und-lösen.com wieder in Kiel Termine: 3. + 24. Okt., 28. Nov. + 19. Dez., 16. Jan. + 13. Feb. jeweils 11 bis 18 Uhr Kosten: eigene Aufstellung 100,- € (AufstIN kann jmd. mitbringen, der kostenfrei teilnimmt), StellvertreterIn: 40,- € Ort: Fotoatelier Boeters, Beselerallee 46, Kiel Kontakt: Wilhelm Gosch, wilhelmgosch@gmx.de Infos: Tel. 0431 / 88 88 89 28, www.wilhelm-gosch.de

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Dies & Das

…und immer wieder gibt es Zoff! Ein Weg, anders mit Konflikten umzugehen Einführungsseminar „Einfühlsame Kommunikation“ Freitag, 11.9., 17.30 - 21.30 Uhr Samstag, 12.9., 10 - 17 Uhr

Information und Anmeldung:

Dr. Kerstin Möller, 04307 / 824572 Mechthild Spöde, 04331 / 92532 90 – 110 Euro (nach Selbsteinschätzung)

Seminarort: Praxisgemeinschaft, Legienstraße 44, 24103 Kiel

Allergie – Frühkindliche Hörstörungen Neugeborenen-Hörscreening Sprachentwicklungsstörungen ambulante Operationen Dr. med. Tilman Röver

Facharzt für HNO-Heilkunde Tel. 0431/ 667 33 37 | www.praxis-roever.de Schönberger Str. 32-34 | 24148 Kiel

SDVW Schule der visuellen Wahrnehmung Sehprobleme trotz Adleraugen können die Ursache für vieles sein. - Lern-/Leseprobleme (LRS) - Ungeschicklichkeit - Kopfschmerzen - Konzentrationsstörungen

Uwe Seese – Heilpraktiker Herder Str. 8/10 · 24116 Kiel Tel. 0431/ 240 31 81 · www.sdvw.de

Pädagogische Praxis Meerblicke Familien-/Erziehungsberatung Kinder- und Jugendcoaching Anti-Stress-Training für Kinder Tiergestütztes Training Kurs „Elterncoaching” Dipl.-Päd. Anna C. Schneider Tel. 0431/ 247 848 23 www.praxis-meerblicke.de

Hebammen in Not

Kinder stark machen

Film und Diskussionsrunde zur Situation der Hebammen

Mitmach-Initiative zu Gast beim Tag des Sports in Kiel

Am 2. September ab 19 Uhr wird in der Kieler Pumpe erstmalig der Film „Einsame Geburt – Hebammen in Not“ der Berliner Regisseurin Nadine Peschel gezeigt. Der Film tourt noch bis Ende Oktober durch Deutschland und Britt Wandschneider von BabyanbordSport hat gemeinsam mit der Protagonistin des Films, der Kielerin Nina Strassner (Gründerin des deutschlandweit ersten Papakurses als Geburtsvorbereitung und Bloggerin unter www.juramama.de) das Rahmenprogramm für diesen Filmabend übernommen. Im Anschluss an den ca. einstündigen Film wird es in der Pumpe eine Podiumsdiskussion geben, zu der bereits folgende Gäste zugesagt haben: Prof. Dr. Nicolai Maaß, neuer Leiter der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am UKSH Kiel kommt als Vertreter der Klinischen Geburtshilfe. Dr. Dorothee Struck, niedergelassene Gynäkologin mit ganzheitlichem und Naturheilverfahren-Ansatz ist Vertreterin der Praxis Schwangerenversorgung. Und Renate Schwarz, Hebamme und Mitbegründerin des ehemaligen Geburtshauses Kiel vertritt die außerklinische Geburtshilfe und das Hausgeburts-Hebammenwesen. Ein Vertreter der Stadt wird auch erwartet. Die Moderation übernimmt Nina Strassner. Am 6. September um 12 Uhr wird der Film in der Pumpe erneut gezeigt. Diesmal wird vor dem Kinosaal der Verein Geburt e.V. als Ansprechpartner mit Flyern vertreten sein. Kino „Einsame Geburt – Hebammen in Not“ 2.9., 19 Uhr mit anschließender Podiumsdiskussion und 6.9., 12 Uhr, Pumpe Kiel

Babyanbordsport feiert Eröffnung Am 12. September von 14 bis 18 Uhr feiert BabS – BabyanbordSport seine offizielle Eröffnungsfeier mit einem gemeinsamen Hofsommerfest in der Villa Hansa. Zusammen mit der Hofgemeinschaft, der Systemischen Therapeutin Sibylle Wilcken, dem Internationalen Bund und den Webdesignern crossmedia1 wird ein buntes Programm angeboten mit Workshops, Kinderspaß und natürlich Open House. BabyanbordSport bietet verschiedene Kurse für Mutter vor oder nach der Geburt an, außerdem gibt es Angebote für Babys und Kleinkinder. Die Teilnahme der Kinder an den Mütterkursen ist dabei erwünscht, aber nicht notwendig. Zwei ehemalige GeburtshausHebammen sind Teil des BabS-Teams. Eröffnung: 12.9., 14-18 Uhr BabyanbordSport, Villa Hansa, Hansastr. 66 www.babyanbordsport.de

Was kann ich tun, damit mein Kind gesund aufwächst? Wie schütze ich es vor den Risiken von Tabak, Alkohol oder Drogen? Ab welchem Alter meiner Kinder muss Suchtvorbeugung beginnen? Diese und ähnliche Fragen stellen sich viele Eltern. Patentrezepte gibt es nicht. Aber Erwachsene können viel dazu beitragen, Kindern und Jugendlichen ein suchtfreies Leben zu ermöglichen. Mit ihrer Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ will die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weitere Partner für die frühe Prävention gewinnen und beteiligt sich im Rahmen einer bundesweiten Veranstaltungsreihe in diesem Jahr an 22 Sport- und Familienveranstaltungen. Am 6. September wird die BZgA mit ihrem „Kinder stark machen“-Erlebnisland beim 19. Tag des Sports auf der Moorteichweise beim Haus des Sports dabei sein. Die „Kinder stark machen“-Tour gibt es bereits seit 20 Jahren. Im Jubiläumsjahr blickt die Kampagne deutschlandweit auf rund 400 Veranstaltungen zurück und gehört damit zu den nachhaltigen BZgA-Initiativen. Was Kinder alles können, wenn man ihnen Freiräume gibt, wird den Eltern auch beim 19. Tag des Sports in Kiel im „Kinder stark machen“-Erlebnisland eindrucksvoll vermittelt. An Mitmachstationen wie dem Niedrigseilgarten und dem Vertrauensparcours sowie auf der Spielbühne dreht sich alles um Mut, Anerkennung und Teamgeist. Viele Herausforderungen können Erwachsene und Kinder gemeinsam meistern. So erfahren sie, was „stark sein“ alles bedeuten kann. Das Angebot der BZgA beschränkt sich nicht nur auf die Suchtprävention. Das Beratungszelt im Erlebnisland bietet Müttern und Vätern Informationen rund um das gesunde Aufwachsen ihrer Kinder. Hierzu zählen die Untersuchungen zur Vorsorge und Früherkennung, U1 bis U9, ein ausreichender Impfschutz für die ganze Familie sowie Aufklärung zu den Themen Essstörungen und Übergewicht. Erfolgversprechende Suchtvorbeugung braucht immer kompetente Partner vor Ort. Deshalb kooperiert die BZgA mit der Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein, die an Jims Bar alkoholfreie Cocktails ausschenken wird. Weitere Informationen zur Mitmach-Initiative unter www.kinderstarkmachen.de Tag des Sports, 6.9., 10-18 Uhr Haus des Sports, Winterbeker Weg 49, Kiel Kinderkram Nr. 172 · September 2015


Dies & Das

11. Baltic Horse Show Pferdefestival mitten in Kiel Vom 8. bis 10. Oktober ist die Landeshauptstadt Kiel Gastgeber für eines der schönsten Turniere im Norden. Die internationale Baltic Horse Show bietet Spring- und Dressursport pur, holt Reitsportpromis aus bis zu 15 Nationen in die Sparkassen-Arena und ist außerdem das Ziel der besten Nachwuchsreiter mit den Finals im LVM Cup Springen und Dressur. Die besten Springmannschaften treten zum Herzschlagfinale an, der Fahrsport birgt pure Unterhaltung und die Baltic Horse Show verblüfft mit tollen Shows. Am Freitag ist bei der Baltic Horse Show Kindertag und alle Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt. Für diesen Tag verlost Kinderkram 3  x zwei Eintrittskarten für Erwachsene für einen Familienpferdetag auf Seite 39. Baltic Horse Show, 8.-11.10., Sparkassen Arena www.baltic-horse-show.de

Kreatives Herbstfest in Rendsburg Neue spannende Ideen im Kreativmarkt Am Samstag, 26. September lädt der Kreativmarkt in Rendsburg zu vielen Workshops ein, bei denen Interessierte neue Techniken und Trends ausprobieren können. Die Workshops finden durchgehend von 10 bis 18 Uhr statt und jeder kann ohne Anmeldung teilnehmen. Im Programm sind unter anderem: SchmuckDesign mit Beton, Blattmetall und edlen Perlen, Gestaltung eines ersten kleinen Möbelstücks mit Kreidefarben, mit Kreativ-Beton und BetonEffekt-Farbe zaubern, Origami, Quilling und FaltTechniken, neue Ideen für Geschenkverpackungen und neue Farbgestaltung auf Stoff: Stempeln, Schablonieren, Blockieren und Bleichen. Die Angebote sind kostenlos, es wird nur das Material berechnet. Ab September bietet der Kreativmarkt auch wieder regelmäßig Seminare an, die meistens Freitagabend stattfinden. Wer Lust hat mit Kreidefarben zu arbeiten, kann dies zum Beispiel am 11. September und am 9. Oktober tun. Am 6. November findet die Lichternacht statt, eine lange Bastelnacht, die bis 23 Uhr dauert. Am 13. November kann man dann Dekorationsgegenstände im Shabby- und Vintage-Style selbst gestalten. Für diese Kurse sollte man sich vorher anmelden. Herbstfest, Sa, 26.9., 10-18 Uhr Kreativmarkt, Bredstedter Str. 52-54, Am ­Einkaufszentrum „Alter Bauhof“, Rendsburg Tel. 04331/ 4386230, www.kreativ-rd.de

Kinderkram Nr. 172 · September  2015

Leben wie in der Mittelsteinzeit Einzigartiges Experiment im AÖZA

Noch bis zum 6. September findet im Steinzeitpark Albersdorf ein einzigartiges Experiment statt, bei dem sich 20 Archäologen, Archäo-Techniker und andere Steinzeit-Spezialisten aus ganz Europa „freiwillig“ in die Steinzeit gereist sind. Über die Projektdauer von sechs Wochen hinweg soll sich ein möglichst realistisches Alltagsleben ergeben, wie es zu Zeiten der nach einem Fundort in Dänemark genannten Ertebølle-Kultur bei uns in Schleswig-Holstein und im westlichen Ostseeraum vorstellbar war. Für dieses wissenschaftlich begleitete Experiment wurden daher auch keine Laien eingesetzt, sondern die internationalen Teilnehmer verfügen bereits im Vorfeld über fundierte Kenntnisse der ausgehenden Mittelsteinzeit (spätes Mesolithikum, ca. 5.500-4.000 v. Chr.). Und das nicht nur in Theorie, sondern viel mehr noch in den praktischen Fähigkeiten. Da es sich um ein Projekt mit wissenschaftlichem Anspruch handelt, erforderte die konsequente Umsetzung eines vermuteten Alltagslebens sehr viel fachliche Vorarbeit von Dr. Rüdiger Kelm, Direktor des Archäologischen-Ökologischen Zentrums Albersdorf und wissenschaftlicher Leiter des Projektes, und dem wissenschaftlichen Projekt-Partner, der Archäologischen Fakultät der Universität von Exeter/England, vertreten durch Frau Prof. Linda Hurcombe. Allein schon die Zusammenstellung der Ernährung, speziell im Hinblick auf wirklich konsumierte pflanzliche Nahrung, beschäftigte das Projekt-Team über Monate hinweg. Doch fernab aller Wissenschaft... für den beobachtenden Besucher ist es spannend, den mesolithischen Alltag mit all seinen Herausforderungen und Tätigkeiten wie durch ein Fernglas der Zeit zu beobachten. Denn allein die alltägliche Nahrung kommt ja nicht als „gesichtslos verpacktes Wildbret“, sondern Wild, Fisch und Pflanzen müssen vollständig selber verarbeitet und auch verwertet werden. Geöffnet hat der Steinzeitpark noch bis Anfang November, regelmäßig finden nachmittags Mitmachaktionen statt. Steinzeitpark Dithmarschen und Archäologisch-Ökologisches Zentrum, Süderstr. 47, Albersdorf, www.aoeza.de

Sprachtherapeutische Praxen Dipl.-Päd. Nicola Schultheis Bei Kindern und Erwachsenen Beratung und Behandlung von Sprech-, Sprach-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen

Schönberger Str. 114 . 24148 Kiel Tel. 0431 / 72 52 34 Sophienblatt 88 - 90 . 24114 Kiel Tel. 0431 / 220 16 82 Termine nach Vereinbarung . Hausbesuche www.abc-sprachtherapie.de

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Umgang mit Konflikten

Konflikte sind gute Gelegenheiten… … um sich persönlich weiterzuentwickeln und die eigene soziale Kompetenz zu trainieren. Gerade bei Streitigkeiten unter Kindern geht es nicht mehr um die Frage Raushalten oder Einmischen, sondern darum, wie Eltern und andere Bezugspersonen die Kinder darin unterstützen können, sich im Streit konstruktiv und fair zu verhalten. „Jetzt reicht’s!“ brüllte sie und ließ die Hand krachend auf den Tisch knallen. Die Kinder guckten sie kurz etwas verdutzt an, dann schwiegen sie eine Zeitlang, um schließlich als wäre nichts geschehen weiter zu streiten. Magrit Hoffmann* stöhnte. Diese Szene kannte sie und in letzter Zeit hatte sie das Gefühl als sei es mittlerweile zu einer schlechten Gewohnheit geworden, dass Max* (12) und Caroline* (10) am Abendbrottisch zu Bestform in Sachen Streit aufliefen. Die alleinerziehende Mutter fühlte sich ratlos und ohnmächtig. Jeder Versuch, die beiden Kinder zu Versöhnung und Frieden anzustiften, scheiterte und die Gräben zwischen den Geschwistern schienen immer tiefer zu werden. Dabei waren die beiden fast wie beste Freunde miteinander aufgewachsen, hatten viel zusammen gespielt, kleinere Streitigkeiten gut gelöst und waren sich in vielen Dingen einig. Magrit Hoffmann verstand die Welt nicht mehr. Sie hatte darauf vertraut, dass die guten Geschwisterbande zwischen den Kindern auch Streitigkeiten verkraften würden. Aber der Glaube daran hatte wohl nicht ausgereicht, denn nun wähnte sich die 39-jährige Mutter in einer murmeltierartigen Endlosschleife und der ewige Geschwisterstreit zerrte an ihren Nerven. Sachlich bleiben lohnt sich. Konflikte sind frei übersetzt Zusammenkünfte, in denen ungleiche Wünsche und Ziele von zwei oder mehr Menschen aufeinander stoßen. Im Grunde geht es immer um unterschiedliche Interessen, die zu unterschiedlichen Bewertungen, Gefühlen und Bedürfnissen führen. Die empfundenen Gegensätze beziehen sich oftmals auf materielle Dinge, Verhaltensweisen und Rollenerwartungen. Auch Machtverteilungen und verschiedene Anschauungen zu Werten in moralischen, religiösen oder kulturellen Kontexten sind Konfliktthemen. Meistens – und das ist die eigentlich Krux – werden Konflikte mit unangenehmen Gefühlen begleitet wie Wut, Angst, Enttäuschung und Empörung. Auch können typische Verhaltensweisen wie beispielsweise Vermeiden, Beleidigt sein oder offenes, aggressives Austragen bei den Kontrahenten beobachtet werden. All dies führt erfahrungsgemäß zur Überzeugung, dass Konflikte an sich schon unangenehm sind, obwohl sie ohne das emotionale Beiwerk auf der Sachebene nahezu immer gut gelöst werden könnten. Dann nämlich mündet ein gut gelöster Konflikt nicht etwa in einem Kompromiss, bei dem immer einer das Nachsehen hat, sondern vielmehr in einem Konsens, der die Belange und Bedürfnisse aller Beteiligten verrechnet. Im Coaching wird dies auch als win-win-Lösung beschrieben, bei der alle beteiligten Parteien gewinnen und es um eine Zu-

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sammenarbeit geht, die eine dauerhafte Lösung durch einen fairen Interessensausgleich anstrebt. Doch dorthin zu kommen kann schon als hohe Kunst des Streitens betrachtet werden und in der alltäglichen Realität verlieren wir aufgrund von negativen Erfahrungen und dem nötigen Knowhow des konstruktiven Streitens so manches Mal den sachlichen Überblick. Richtig Streiten will gelernt sein. Kinder lernen schließlich nicht nur von einander, sondern auch von den Eltern. Sie gucken sich ab, wie Mutter und Vater sich verhalten, speziell auch in Konfliktsituationen. „Es war eine bittere Pille für mich als ich erkennen musste, dass sich meine Kinder im Streit genauso verhielten, wie ich und mein Ex-Mann uns verhalten hatten“ sinniert Magrit Hoffmann und ist merklich bestürzt. Die Sorge, ob ihre Kinder etwa das Streiten von den Eltern gelernt hatten und ohne diese Erfahrung womöglich viel friedfertiger wären, beunruhigte sie zutiefst. Die Fragestellung, ob Streiten das Sozialverhalten von Kindern übt oder einfach nur ein Gütekriterium für die Beziehung unter den Geschwistern und Eltern darstellt, haben inzwischen viele Fachleute untersucht. So behaupten Dreikurs & Stoltz (1964) beispielsweise in ihrem Klassiker „Kinder fordern uns heraus“, Streit sei keine normale Verhaltensweise unter Geschwistern, sondern eher ein Hinweis darauf, dass in deren Beziehung etwas schief laufe. Kessler (2004) hingegen ist davon überzeugt, dass Streit unter Kindern eine wichtige Lernerfahrung ist. Am Schluss sind Meinungen und Forschungsergebnisse zu diesem Thema unterschiedlich und es bleibt

nur die Tatsache, dass sich jede Familie irgendwann mit dem Thema Konflikt auseinander setzen muss. Kinder streiten nun einmal, so oder so. Ob das nun angeboren, gelernt oder normal ist, spielt dabei sicherlich nur eine sekundäre Rolle, denn mit dem bloßen Identifizieren der Ursachen lassen sich die Auswirkungen wie so häufig nicht beheben. Hilfreicher scheint also doch die Frage, wie können Mütter und Väter mit Streitigkeiten so umgehen, dass die Kinder lernen, Konflikte konstruktiv zu lösen? Johanna Graf, Psychologin an der Universität München, ist überzeugt, dass Kinder beim Streiten nicht allein gelassen, sondern von ihren Eltern quasi gecoacht werden sollten. Also frühzeitig eingreifen und vorbildlich mitmischen lautet Grafs Devise, die sie in dem von ihr entwickelten Elterntraining FamilienTeam konkret und praktisch umsetzt. Schließlich ist eine angemessene und selbstständige Art, Konflikte zu lösen eine Fähigkeit, die Gewalt und Mobbing unter Kindern verhindert und das sollte schließlich ein vorbildliches und nachhaltiges Ziel in jeder Familie sein. Die eigenen Erfahrungen aufdecken. Gewohnheitsmäßig sind Elternratgeber auf das Wohlergehen der Kinder abgestellt und befassen sich eher weniger mit der Frage, wie Eltern ihre Erziehungsarbeit auf dem Hintergrund ihrer eigenen familiären Erfahrungen fachgerecht leisten können. Sprich: wenn Eltern selbst als Kind nicht gelernt haben, mit Streitigkeiten gut umzugehen, wie sollen sie es dann ihren Kindern beibringen? Psychologisch betrachtet sind wir nicht in der Lage, unseren Kindern völlig unabhängig von unseren Kinderkram Nr. 172 · September 2015


Umgang mit Konflikten

eigenen familiären Erfahrungen und Mustern ein gesundes Selbstvertrauen und Wohlverhalten mit auf dem Weg zu geben. Daher wirken Ratschläge aus gutgemeinten Ratgebern in ihrer Umsetzung oftmals aufgesetzt und mechanisch und kommen bei den Kindern irgendwie unecht an. „Ich musste mir erst mal klar machen, in welch einer furchtbaren Streitkultur ich selbst aufgewachsen bin. Liebesentzug, Strafandrohungen und Brüllereien gehörten zur Streitordnung dazu und niemals war es so, dass sich nach einem Streit die Beziehung gerechter anfühlte“ erinnert sich Magrit Hoffmann und entschied sich mit professioneller Hilfe einerseits die eigenen Kindheitserfahrungen lösungsorientiert zu verarbeiten und andererseits konstruktive Strategien zur Konfliktbewältigung zu erlernen. „Heute habe ich eine entspannte Einstellung zu Konflikten. Sie sind mir sogar wichtig, weil sie Grenzen angeben und die Vielfalt menschlichen Miteinanders zeigen. Ich kann die hilfreichen Tipps und Empfehlungen zum Beispiel aus dem FamilienTeam-Training authentisch umsetzen und mache damit überwiegend gute Erfahrungen“, sagt sie und hört sich zuversichtlich an. „Natürlich ist das auch tagesformabhängig und ich habe nicht immer die Kraft, alles eins zu eins und gut umzusetzen. Aber inzwischen erlebe ich immer häufiger, wie die Kinder dann übernehmen und selbst für eine kreative Lösung sorgen.“

hat begonnen, bei den Streitigkeiten der Kinder eine Art Dolmetscherfunktion zu übernehmen. „Wenn Caroline geschrien hat, weil Max in ihr Zimmer kam und ungefragt mit ihr spielen wollte, bin ich sofort eingeschritten und habe einfach übersetzt: Caroline will ihre Ruhe haben und Max will spielen. Das ist eine schwierige Situation.“ Solche Sätze reichen oft aus, damit beide Kinder sich in ihren jeweiligen Gefühlswelten von Eltern verstanden fühlen. Die Kinder erleben die Situationen nun einmal völlig unterschiedlich und deshalb geht es zunächst darum, die ungleichen Gefühle der Zankenden allparteilich anzuerkennen und zu bändigen. Dies ist laut Graf ein wichtiger erster Schritt, um die Kinder zu unterstützen. Der zweite Schritt braucht etwas mehr Zeit: das Nachdenken über eine Lösung. In dieser Hinsicht sind Kinder oftmals viel kreativer, als Erwachsene es sich vorstellen können und Erwachsene müssen wieder lernen, darauf zu vertrauen, dass Kinder mit ihren scheinbar naiven und unkonventionellen Ideen oftmals erfolgreicher handeln als Erwachsene, die überwiegend mit Vernunft und Logik Lösungen entwickeln. „Ich habe gelernt, dass meine Kinder selbständige Wesen sind, die ein Recht darauf haben, nicht immer mit allem einverstanden zu sein und dass sie ihre Meinung auch dann nach außen vertreten dürfen, wenn es anderen gerade nicht gefällt. Ich vertraue ihnen jetzt, dass sie Konflikte selbständig und konstrukAnerkennen, vertrauen und loslassen. Geschwis- tiv lösen können“, freut sich Magrit Hoffmann. terstreitigkeiten müssen immer auch zwischen „Das ist doch ein Geschenk!“ den Zeilen gelesen werden. Worum geht es den Kindern wirklich? Ringen sie um die elterliche Frauke Harders, Diplom-Psychologin Zeit, Aufmerksamkeit und Zuwendung? Fühlen sie sich im Miteinander bestätigt und geliebt? Hier sind Eltern doppelt gefordert. Oftmals ist *Name geändert das Etablieren einer fruchtbaren Streitkultur mit einem völligen Umdenken verbunden, eben weg Literaturtipp: vom Zankapfel und hin zum Thema hinter dem „FamilienTeam – das Miteinander stärken: Thema. Einfühlungsvermögen und Mut gehören Das Geheimnis glücklichen Zusammenlebens“ dazu, wenn wir uns zunächst einfach auf die Ge- von Johanna Graf, Verlag Herder 2013 fühlswelt der Kinder einlassen und schlicht erst einmal nur wahrnehmen, was gerade ist. Der eine will das, und die andere dies. Magrit Hoffmann

SuSanne FuchS

Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Wall 42 · 24103 Kiel · Tel. 0431 - 908 98 55 www.fuchskanzlei.de Kinderkram Nr. 172 · September  2015

So läuft‘s besser: Sechs Tipps für die Verbesserung der Geschwisterbeziehung 1. Zeit nur mit den Eltern: Um im Alltag aufzutanken, braucht jedes Kind Zeit mit Mama und Papa – und zwar allein. 2. Bestärkung: Die Geschwister ruhig mal „erwischen“ und loben, wenn sie friedlich miteinander spielen. 3. Keine Vergleiche: Wer Unter­ schiede zum Bruder oder zur Schwester herausstreicht, nährt die Konkurrenz. Kinder deshalb besser individuell wertschätzen: Verhalten genau beschreiben, sich auf ein Kind beziehen. 4. Emotions-Coaching: Kinder brauchen Hilfe, schwierige Gefühle zu regulieren, indem Erwachsene verständnisvoll auf Beschwerden und Bedürfnissen eingehen: „Jetzt bist du echt sauer.“ 5. Lösungs-Coaching: Kinder sind kreativ, was Lösungen angeht: den anderen trösten, sich entschuldigen, gemeinsam etwas Schönes machen. Hilfreich ist es, für den Fall der Fälle schon zu sprechen, wenn friedliche Zeiten herrschen. 6. Durchatmen: Um in Krisenmomen­ ten souverän zu reagieren, hilft es Eltern, einen imaginären Pausen­ knopf zu drücken: Durchatmen. Amerkennen, dass man gerade zu Recht gestresst ist. Sich fragen: Was will ich? Meine Ruhe haben? Den Kindern aus dem Streit heraushel­ fen? Und wie erreiche ich das am besten? Quelle: FAZ am Sonntag vom 2.8.15, Nr.31

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Umgang mit Konflikten

Wenn nichts mehr geht… Eltern von hochproblematischen Jugendlichen sollten sich nicht scheuen, sich Hilfe zu holen Probleme mit Jugendlichen in der Pubertät kennen fast alle Eltern: Ihre Kinder werden launisch und machen nur noch das Nötigste für die Schule, sind nicht mehr zugänglich für elterliche Ratschläge, sondern kommunizieren lieber stundenlang mit ihren Freunden über die sozialen Netzwerke, ihr Zimmer ist ein einziges Chaos mit Wäschebergen und benutztem Geschirr… Das ist eine Zeit, in der Kinder ihre Eltern peinlich und anstrengend finden und Eltern teilweise auf eine harte Belastungsprobe gestellt werden, weil sie ihr Kind nicht mehr wiedererkennen. Der dänische Familientherapeut Jesper Juul rät zu mehr Gelassenheit in dieser „Umbauphase“, denn erzieherisch könne man nun ohnehin nicht mehr auf die Jugendlichen einwirken.

Manche Jugendliche ziehen sich vollständig aus ihrem sozialen Umfeld zurück Neben diesen „normalen“ Herausforderungen, die jede Familie mit einem Kind in der Pubertät auf unterschiedliche Weise zu meistern hat, gibt es aber auch noch die Fälle, in denen sich die Eltern nicht entspannt zurücklehnen können, weil das Verhalten ihrer Kinder das nicht zulässt. Es gibt Jugendliche, die sich in und auch nach der Pubertät komplett aus ihrem gewohnten sozialen Gefüge zurückziehen. Sie boykottieren die Schule, lassen sich nur noch sporadisch zu Hause sehen oder schließen sich in ihrem Zimmer ein, verweigern jedes Gespräch mit ihren Eltern und konsumieren Alkohol und Drogen in solchem Maße, dass sie davon abhängig werden. Es gibt dabei die unterschiedlichsten Verhaltensweisen. Einige Jugendliche brechen sämtliche Kontakte ab, verbarrikadieren sich als „stille Rückzieher“ vor ihrem Computer und sind nicht ansprechbar. Andere gehen nicht zur Schule, kommen nur noch zum Schlafen nach Hause und lassen ihre

Foto: sto.E/photocase.de

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Eltern in Unkenntnis darüber, wo sie sich tagsüber aufgehalten haben. Manche fallen durch ein aggressives Verhalten auf, wieder andere durchleben depressive Phasen. Allen gemeinsam ist, dass sie einen normalen Familienalltag unmöglich machen. Dieses hochproblematische Verhalten Jugendlicher ist kein Phänomen sozialer Randschichten, sondern findet sich in allen Bereichen der Gesellschaft. Fachleute wie Erziehungsberater und Psychologen sehen eine Zunahme dieser Fälle in den letzten Jahren, deren Ursachen vielschichtig sein können. Der Psychologe Rainer Orban erläutert: „Alle Menschen, die Probleme machen, haben auch Pro­

bleme.“ Deshalb gilt es, da genau hinzuschauen. Es gibt bestimmte Faktoren, die zu den Verhaltens­ auffälligkeiten führen können. Das eine sind Defizite in der Familie, durch die sichere Bindungen verloren gehen. Konkret können das psychische Erkrankungen der Eltern, lang andauernde innerfamiliäre Konflikte und Gewalterfahrungen sein. Aber nicht nur traumatische Erlebnisse, sondern auch das Fehlen einer gemeinsamen Familienzeit, können Jugendliche verunsichern. Orban verweist auf Studien, die die tägliche Gesprächszeit zwischen Ehepartnern auf durchschnittlich acht Minuten bemisst. „Was sollen wir dann von unseren Kindern erwarten?“

Ergotherapie Legasthenietherapie Dyskalkulietherapie Englischförderung für Legastheniker Lindenhof e. V. Hauptstr. 21, 24214 Neuwittenbek (15 Minuten zur Innenstadt Kiel) Tel. 04346 /41 25 53 www.therapiezentrum-lindenhof.de Kinderkram Nr. 172 · September 2015


Umgang mit Konflikten

Die Psychologin und Erziehungsberaterin Ines Schäferjohann aus Celle formuliert als Botschaft an die Eltern: „Sie sind in jeder Hinsicht das Vorbild für Ihre Kinder. Wie Sie miteinander sprechen und mit Konflikten umgehen, färbt auf Ihre Kinder ab.“

Die Vielzahl der Möglichkeiten kann zu Per­ spektivlosigkeit und Gleichgültigkeit führen Häufig ist es aber nicht die Familie, die dem Jugendlichen Probleme bereitet und zu seinem herausfordernden Verhalten führt, sondern eine Orientierungslosigkeit angesichts der vielen Wahlmöglichkeiten in unserer Gesellschaft, die die Jugendlichen überfordert. Während die Lebensentwürfe der Eltern und Großeltern noch klar definiert waren und man in einem Beruf von der Ausbildung bis zur Rente seinen Lebensunterhalt verdiente, können heutige Jugendliche aus einer Vielzahl von Möglichkeiten wählen. Die Sicherheit, in diesem Beruf über lange Jahre zu arbeiten, gibt es allerdings nicht. Das Fehlen einer klaren Linie führt bei manchen zu Gleichgültigkeit und Perspektivlosigkeit. Verweigern und Aussteigen sind die Konsequenzen aus dieser Gefühlslage. „Heranwachsende benötigen Regeln und eine klare Position der Eltern, denn beides kann Sicher-

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heit vermitteln“, erläutert Schäferjohann. Auch wenn die Eltern angesichts des Verhaltens ihrer Kinder vollkommen ratlos sind, sollten sie versuchen, am Ball zu bleiben und immer wieder das Gespräch suchen. Orban beschreibt einen Fall, in dem ein 16-jähriger Junge jeglichen Kontakt mit seinen Eltern vermied und ständig außer Haus war. „Die Eltern fragten immer wieder, wann er Zeit für ein gemeinsames Essen habe und erhielten die Antwort: Donnerstag um 22.30 Uhr! Zur Überraschung des Jugendlichen saßen die Eltern tatsächlich zu dieser ungewöhnlichen Zeit bereit und tranken ein Glas Wein, während er aß. Über zwei Jahre wurde diese Verabredung eingehalten. Die Eltern bekamen einen kleinen Einblick in das Leben ihres Sohnes und der Jugendliche merkte, dass seine Eltern wirkliches Interesse an ihm hatten.“

Sich Unterstützung zu holen ist ein Zeichen von Stärke

rigen, der größer ist als ich, kann ich ja schlecht aus dem Bett ziehen!“ In solchen Situationen sollten Eltern sich nicht scheuen, Erziehungsberatungsstellen aufzusuchen, die sich in unterschiedlicher Trägerschaft an 35 Standorten in ganz Schleswig-Holstein befinden. Viele Eltern fassen es als Niederlage auf, wenn sie dort „landen“, aber für Ulrike Klein, Erziehungsberaterin aus Schleswig, ist es vielmehr ein Zeichen von Stärke. „Denn die Eltern übernehmen damit ganz deutlich die Verantwortung für ihre Familie.“ Die Erziehungsberatung ist kostenlos und bietet den Eltern durch den Rat der Fachleute eine gute Unterstützung im Umgang mit ihren Kindern. Viel ist erreicht, wenn die Jugendlichen zu einer Beratungsstelle mitkommen, denn häufig sind es die Impulse von außen, die dem Jugendlichen helfen können, neue Perspektiven für den Schulabschluss und eine Berufsausbildung zu entwickeln und sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Dieses ungewöhnliche Beispiel mag zeigen, in welch verzweifelter Situation sich manche Eltern Katrin Grünberg befinden. Hilflos sehen sie mit an, wie ihr Kind morgens einfach im Bett liegen bleibt, anstatt zur Adressen von Erziehungsberatungsstellen finSchule zu gehen. „Was soll ich denn machen?“ det man auf der Website der Landesarbeitsgefragt eine betroffene Mutter. „Einen Fünfzehnjäh- meinschaft für Erziehungsberatung SchleswigHolstein e.V., www.lag-eb-sh.de.

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Umgang mit Konflikten

Von A wie Abwasch bis Z wie Zoff in 0,3 Sekunden Streit kommt in den besten Familien vor – darauf verzichten kann ich trotzdem gerne. Ein Zwiegespräch mit dem Zoff. Lieber Streit. Geh doch mal bitte dahin wo der Pfeffer wächst, kapituliere! Oder katapultiere dich direkt ins All. Lichtjahre entfernt von mir und meiner Familie. Dann können wir jetzt doch noch gemütlich Abendbrot essen und schnatternd und lachend den Tag ausklingen lassen. Wie diese Familien da in der Tütensuppen-Werbung. Aber nicht mit Dir, Du zähes anhängliches Ding. Fakt ist, die Butter ist mal wieder alle und keiner hat daran gedacht. Jetzt haben die Läden aber zu und alle Hunger und die Stimmung ist: im Eimer. Großartig. Danke Streit. Ach, lass mich doch in Ruhe! So oder so ähnliche Zwiegespräche mit dem Zoff geisterten in meinem Kopf herum, wenn ich live dabei war als das berühmte Fass mal wieder übergelaufen ist. Ein ganz normaler Abend im Kreise meiner Familie und ungefähr 20 Jahre her, aber aktueller denn je. Denn damals war ich überzeugt, meine Eltern übertreiben völlig und wenn ich mal erwachsen bin – dann werde ich NIEMALS wegen einem fehlenden Stück Butter einen Streit vom Zaun brechen. Denn: Wie unfassbar peinlich ist das denn? Mittlerweile bin ich selber Mutter. Habe meine eigene kleine Familie. Und weiß, so ein Stück Butter ist meist nur ein Symbol. Sie ist die Summe aus angesammelter Unzufriedenheit, stressigem Alltag, Druck, Überforderung, Übermüdung und enttäuschten Erwartungen – und wenn es diese klitzekleine Hoffnung auf ein harmonisches Abendbrot war. Doch dann passiert plötzlich das, was die Hamburger Band „Deine Freunde“ in einem Lied wunderbar präzise zusammengefasst hat: „Und die Tür knallt zu, digge digge Luft, Digga!“ Während ich hier so reflektiert und klar denkend vor mich hin tippe, bin ich erstaunt, wie logisch das doch alles klingt. Theoretisch weiß ich also Bescheid. Sogar das mit der Butter und dem Berg da-

hinter habe ich kapiert. Bleibt nur noch die Frage: Warum streiten wir dann trotzdem noch? Und: Warum rede ich überhaupt mit Dir, Du Streit? Streit, was machst Du mit uns? Kirre machst Du uns, Du Streit. Denn Fakt ist doch: Keiner mag Dich! Und trotzdem bist Du immer wieder da. Weil wir Lust haben auf Stress, auf Schreien, auf Türe knallen, auf strafendes Schweigen, traurige und wütende Tränen? Wohl kaum. Mit wem streiten wir? Wenn man ehrlich ist, dann sind es meist ausgerechnet die, die uns am nächsten stehen, an die wir unsere verbalen Klatschen verteilen. Die Menschen, die am wichtigsten für uns sind. Die, die wir lieben. Den Mann, die Frau, das Kind, die Mutter... Vor allem also streiten wir innerhalb der Familie. Wie widersprüchlich ist das eigentlich? Warum können wir unser Streitlust nicht zum Beispiel beim Zahnarzt ausleben? Den sehen wir vielleicht einmal im Jahr und zur Not könnten wir uns einen neuen suchen. Aber so einfach läuft das nicht! Außerdem frage ich mich: Warum streite ich heute eigentlich viel häufiger als noch vor einigen Jahren? Und dann fällt mir schnell ein: Weil ich nicht mehr allein in meiner Welt bin. Weil ich Teil einer Familie bin, meiner Familie. Und diese ist oft ein schwer zu bändiges Wesen: Eine Mama, ein Papa, ein Kind sind wie ein Haus mit drei Köpfen und sechs Beinen. Warum streiten wir eigentlich? Streitest Du noch, oder wäscht Du schon ab...? Denke ich an alltägliche Familien-Konflikte, fallen mir zahlreiche Anlässe ein: Hausarbeit, Aufräumen, Hausaufgaben, Pünktlichkeit, Freizeitgestaltung, Stress, Zeitmanagement, Zukunftspläne, Geld, Erziehungsfragen oder weitere vage Fragen wie „Wer macht mehr daheim?“ oder „Wer arbeitet eigentlich härter?“ Herzlich willkommen mit-

ten im wilden Jetzt: Dreckige Geschirrberge auf der leeren Spülmaschine, hingerotzte Hausaufgaben, zerbombte Kinderzimmer (und die Bombe streut bis ins Wohnzimmer), Haushaltskassen mit einem unsichtbaren Loch im Boden, Stress mit den Lehrern, Stress mit dem Chefs – und sie alle kommen in Form von schlechter Laune auch noch mit nach Hause. Es gibt tausende und keinen Grund für Streit. Die Guten sind die handfesten. Kind kickt Vase um. Mama ist sauer. Vase wird aufgefegt. Kind schmollt, Mutter auch. Kurz darauf ist wieder gut. Die Doofen sind die nicht fassbaren, bei denen man erst mal ganz schön tief oder weit graben muss, um den Auslöser der Explosion überhaupt aufzudecken. Die, bei denen ein Wort oder eine Tat eine bereits angeknackste Leitung getroffen hat: die überspannten Nervenbahnen, die feinen Gefühlsdrähte, die dünne Haut. Dann wird es richtig anstrengend und einer Entschuldigung stehen lange, aufwühlende Friedensgespräche bevor. Wieso lassen wir es dann nicht einfach? Weil das echt nicht einfach ist. Weil wir wir sind und jeder von uns einen eigenen Kopf und ein eigenes Herz hat. Dort ruhen Wünsche, Ansprüche, Vorstellungen, Strukturen, Abläufe. Und genau so hätten wir das gerne! Aber: Unser Leben findet ja zum größten Teil im Kosmos unserer Familien statt. Und das bedeutet, zurückzustecken und Abstriche zu machen. Mit dem Eingehen in eine Partnerschaft, spätestens aber mit dem ersten Kind, ist es schlichtweg nicht möglich, wie ein egoistischer Riesenwaldschrat durch das Leben zu schreiten und seinen eigenen Weg zu gehen, dabei würde man nämlich vor allem eines tun – den Respekt vor seinen Lieben verlieren. Und so ist ein Familien-Alltag, über all die Liebe hinaus, vor allem ein Konstrukt aus unzähligen

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Umgang mit Konflikten

Kompromissen, großen wie kleinen, viel diskutierten wie allseits akzeptierten, tagtäglich neuen und ewig etablierten. Doch es gibt lange Tage und kurze Momente, da stellt sich unser Kopf über die Kompromisse und damit auch über den Rest der Familie hinweg. Weil wir keine Maschinen sind. Weil wir Fehler haben. Weil wir Bedürfnisse haben. Weil wir einbrechen, weil wir schwach sind. Oder: Weil wir gerade schlicht weg keine Lust haben, den Abwasch zu machen. Dann fühlen sich zehn Minuten Abwasch-Ignoranz an wie eine Rebellion, denn schließlich brechen wir gerade klammheimlich aus unseren Abkommen aus. Nun kommt es auf unsere Gegenüber an. Spielen sie mit und sehen darüber hinweg? Oder stolpern sie darüber? Können wir wenigstens lernen, besser zu streiten? In vielen Streits kommt irgendwann der Moment, in dem einem die Argumente ausgehen. Worte können das Wutgefühl nicht mehr verpacken oder stützen – man erreicht den Punkt der Hilflosigkeit. Ein gefährlicher Punkt, denn hier werden viele oft unfair und verletzend. Man greift nach dem letzten Strohhalm, um das letzte Wort

zu haben und als Sieger aus dem Gefecht zu gehen, und packt plötzlich Dinge aus, die einem bereits im Moment der Aussprache leid tun. Das haben wir alle nicht gewollt und trotzdem ist es passiert. Wenigstens hier müssen wir uns selbst zügeln. Fünf Sekunden nachdenken. Innehalten. Der Mensch, der Dir gegenüber steht, den liebst Du doch. Ja, in diesem Moment können wir alle was besser machen: Nämlich einfach mal den Mund halten. Kann es sein, dass wir Dich brauchen? Wie gerne würde ich auf Dich verzichten, Du Streit. Ab sofort bis in die Ewigkeit. Aber kann es sein, dass wir Deinen Knall manchmal einfach brauchen? Dann zum Beispiel, wenn alle weit verstreut in ihren eigenen Umlaufbahnen unterwegs sind, der Familienplanet zum Nebenschauplatz wird, auf dem sich Kleider-, Geschirr- und Spielzeugberge häufen und dabei persönliche Bedürfnisse verschüttet werden. Vielleicht muss dann ein Knall her, ein klärendes Gespräch, um wieder gemeinsam auf eine Umlauf-Bahn zu finden. Wenn wir also mal wieder die Kurve nicht gekriegt haben und mitten reingedonnert sind in einen hübschen Zoff, dann lasst uns doch zumin-

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dest überlegen, wie wir da alle wieder gut und wohlbehalten rauskommen. Kommen wir da wieder heile raus? „Entschuldigung!“ „Es tut mir leid!“ „Das war ziemlich blöd von mir!“ Manchmal fällt es so unglaublich schwer, diese simplen Worte über die Lippen zu bringen. Ist es aber dann geschafft, nehmen uns diese Worte in Sekunden ein ordentliches Gewicht von Schultern und Herzen. Oder: Wie erleichternd kann eine feste Umarmung sein. Ein wirklich ehrlich offenes Ohr. Oder ein einträchtiges Nebeneinandersitzen und Eis essen. Gemeinsam wieder runter kommen von dieser zornigen Wolke, auf der man eben noch über Hausaufgaben, Unordnung und Zukunftsängste Blitz und Donner verteilt hat. Das macht einen Streit nicht schöner, aber gibt ihm zumindest einen Sinn. Ja Streit, Du bist ein alltägliches und trotzdem unplanbares Übel, aber solange wir Dich sehen und verstehen, kannst Du uns mal gar nix! Katharina Troch

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Umgang mit Konflikten

„Nein!“ – „Doch!“ Wie Gewaltfreie Kommunikation den Blick auf Konflikte in Familien verändern kann Vergleiche mit anderen, Strafen oder Belohnungen dazu zu bringen, das zu tun, was ich will. Langfristig aber leidet die Beziehung darunter und das gegenseitige Wohlwollen geht verloren. Letztendlich bestimmt, wer mehr Macht hat, sich durchzusetzen.

„Willst du Recht haben oder glücklich sein?“ Foto: adina80xx / photocase.de

Marshall Rosenberg

Wie kann ich aber in solchen Situationen gelassen und entspannt bleiben, und einen wohlwollenden Blick auf mich und meine Kinder bewahren? Um anders miteinander umgehen zu können, entwickelte Rosenberg in den 1960er Jahren die Gewaltfreie Kommunikation, die für einen acht„Nein, ich will nicht in den Kindergarten!“ „Doch, samen und respektvollen Umgang miteinander du musst aber! Denn ich muss zur Arbeit. Und es steht. ist doch auch gar nicht schlimm im Kindergarten.“ Wertfreies Beobachten Seit einigen Wochen beginnt so der Tag zwischen Tina und ihrem Sohn Ole. Tina weiß nicht mehr, Konkret bedeutet das, sich erst einmal mit ein wewas sie tun soll. Einerseits will sie Ole nicht mit nig Abstand einen Überblick über die tatsächliche Gewalt in den Kindergarten zwingen, anderer­ Lage zu verschaffen anstatt sich in vorschnelle seits möchte sie pünktlich bei der Arbeit sein. Urteile, Bewertungen und Behauptungen zu verMorgens vergehen oft gefühlte Stunden, bis Ole stricken. Wer hat wann und wo was genau gesagt endlich im Auto sitzt. Sie versteht auch gar nicht, oder getan. warum ihr Sohn „so einen Aufstand macht“, denn Fühlen und Brauchen erst einmal im Kindergarten angekommen, spielt Gefühle und Bedürfnisse stehen im Zentrum der er fröhlich mit den anderen Kindern. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Der Familien- Gewaltfreien Kommunikation. Unsere Gefühle alltag mit Kindern, egal ob groß oder klein, ist weisen uns daraufhin, was wir brauchen. Bin ich durchzogen von mehr oder weniger wiederkeh- zum Beispiel erschöpft, brauche ich Erholung. Im renden „Interessenskonflikten“: „Putz Dir jetzt Alltag werden unsere Gefühle oft von unseren die Zähne!“ „Ich will, dass Du endlich Dein Zim- Gedanken, Bewertungen und Urteilen übertönt. mer aufräumst?“ „Ich mag kein Gemüse essen!“ Ich weiß dann sofort, wie ich etwas finde, was „Warum bekomme ich kein Eis?“ „Die anderen ich darüber denke und wie es sein sollte. Dann dürfen viel mehr Computer spielen als ich.“ Ir- brauche ich einen Moment der Besinnung: Wie gendwann fallen dann möglicherweise Sätze wie: fühle ich mich eigentlich gerade? Worum geht es „Kannst Du denn nicht einfach wie alle anderen mir hier überhaupt? Was brauche ich ? Und was Kinder auch ...“ „Wenn Du jetzt nicht sofort …, braucht mein Kind? Sich diese Fragen im richtigen Moment zu stellen, kann in einem Konflikt dann ….“ usw. Marshall Rosenberg bezeichnete diese Art mit- deeskalierend wirken und für viel Entspannung einander umzugehen, als trennende Kommuni- sorgen. Ist erst einmal geklärt, wie es den einzelkation. Für ihn stand fest: Kurzfristig kann ich nen Beteiligten geht und was sie brauchen, kann Menschen durch Vorwürfe, Beschuldigungen, gegenseitiges Verständnis entstehen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich die Stimmung plötzlich verändert, wenn es in festgefahrenen Situationen gelingt, die eigentlichen Beweggründe zu erkennen, die zu einem Streit geführt haben. Die Vorwürfe und Beschuldigungen, die gerade noch im Raum standen, lösen sich auf. Und oft entsteht der Wunsch, eine Lösung zu finden, mit der alle zufrieden sind.

Lösungen finden Tina stellte fest, dass es sich bei den von ihr „gefühlten“ Stunden um ungefähr 30 Minuten handelte, die Ole mit Spielen und Anziehen verbrachte. Wie hat sich Tina aber tatsächlich gefühlt? Sie war gehetzt und unter Druck. Sie brauchte die Sicherheit, dass sie pünktlich bei der Arbeit sein könnte. Daher fehlte ihr auch die Gelassenheit, entspannt den Tag zu beginnen. Und Ole? Tina vermutete, dass Ole sich morgens auch gehetzt und unter Druck fühlte. Ihm ging vielleicht alles viel zu schnell. Er brauchte Ruhe, Zeit mit seiner Mutter und noch ein bisschen Nähe, bevor er den Vormittag ohne sie beginnen konnte. Also beschloss Tina, am nächsten Tag 30 Minuten mehr Zeit einzuplanen, die sie in Ruhe mit Ole verbringen wollte. Auf seinen Satz: „Ich will nicht in den Kindergarten“, reagierte sie nicht mit Erklärungen oder Beschwichtigungen. Vielmehr versuchte sie herauszuhören, was Ole brauchte: „Willst Du noch ein bisschen in Ruhe kuscheln und spielen?“ Und es brauchte keine 30 Minuten, bis Ole sich angezogen hatte und es losgehen konnte. Klingt einfach, ist aber nicht immer leicht. Der Versuch lohnt sich jedoch. Denn wenn wir in unserer Familie verstanden haben, was wir wirklich brauchen, entstehen vertrauensvolle, stabile Beziehungen – eine Grundvoraussetzung für ein entspanntes, liebevolles Miteinander. Anke Immenroth Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation www.luther-immenroth.de

Ein ganzes Stück Italien:

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Kleinkinder können es kaum erwarten, wie ihre Eltern und großen Geschwister eigenständig mit Besteck zu essen. Genau das macht HiPP jetzt möglich! HiPP Ristorante La Mamma ist 100 % biologische Premium-Pasta aus Italien. Nur von HiPP gibt es dieses Kinder-Menü mit original italienischer Pasta „im ganzen Stück“ in den zwei beliebten Sorten Lasagne Bolognese und Cannelloni mit Gemüse. Die Pasta wird original in Italien produziert und hat dadurch den einzigartigen Geschmack traditionellitalienischer Pasta. Die Menüs werden wie gewohnt in bester HiPP Bio-Qualität hergestellt und bieten eine kindgerechte Alternative zu üblichen Nudelgerichten. www.hipp.de Kinderkram Nr. 172 · September 2015


Umgang mit Konflikten

Konflikttraining für Eltern Die alltägliche Diskussion um Handykonsum, Heimkommzeiten oder schulische Leistungen endet oft in Streit und Machtkämpfen zwischen Eltern und ihren Kindern. Hilfe bietet Diplom-Pädagogin Anna C. Schneider mit einem Elterntraining zur Konfliktlösung. Eltern können hier üben in Konflikten gelassen und trotzdem konsequent zu bleiben, Vereinbarungen zu treffen, aber auch Grenzen zu setzen, den eigenen Standpunkt zu vertreten und gleichzeitig die Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen. Auf einem Schnupperabend am Montag, den 28. September, 19-21 Uhr haben Eltern die Gelegenheit, weitergehende Informationen zu dem Elterntraining zu erhalten. Der Kurs findet dann 6 x vom 12. Oktober bis 16. November jeweils montags von 19 bis 21 Uhr statt. Pädagogische Praxis Meerblicke, Tel. 24784823 info@praxis-meerblicke.de

Was ist da los? Was kann ich tun? Fortbildungen zum Umgang mit psy­chi­schen Auffälligkeiten in Gruppen und Schulklassen Die Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V. bietet in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung eine Veranstaltungsreihe zum Umgang mit seelischen Krisen und psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen in Gruppen und Schulklassen an. Selbstverletzendes Verhalten und Suizidalität sind das Thema beim Tagesseminar am 21. September. Um seelische Krisen bei Kindern und Jugendlichen geht es am 8. Oktober von 9.30 bis 15.30 Uhr. Wie man hilfreich bei psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen in der Klasse bzw. Gruppe reagiert, kann man am 4. November erfahren. Veranstaltungsort für alle drei Fortbildungen ist das Lebensmittelinstitut KiN e.V. in Neumünster. Die Kosten betragen 25,- € pro Veranstaltung inkl.

Tagungsverpflegung. Es gibt 10 % Rabatt bei Buchung aller drei Veranstaltungen. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 25 beschränkt.
 Infos und Programm unter www.lvgfsh.de

… und immer wieder gibt es Zoff! Ein Weg zu gewaltfreier Kommunikation In der Familie, bei der Arbeit und auch im Umgang mit Kindern kommen wir immer wieder in Situationen, die uns herausfordern und an unsere Grenzen bringen. Oft reagieren wir dann in einer Weise, die unseren Werten nicht entspricht: Wir machen Vorwürfe, üben Druck aus, werden immer lauter und finden uns ganz schnell im Streit wieder. Meist geht es dann gar nicht mehr um die Sache, sondern nur noch darum, wer „gewinnt“. Die Einfühlsame oder auch Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg bietet uns die Möglichkeit, einen ganz anderen Blick auf uns, unsere Konflikte und die Menschen um uns herum zu bekommen. So können wir Streitigkeiten auflösen, eigene Standpunkte klären und unsere Beziehungen wertschätzender und lebendiger gestalten. Leichtigkeit, Klarheit, gute Laune und gleichzeitig tiefe Verbundenheit können so immer mehr Einzug in unser Leben halten! Sie haben Lust, in diese andere Welt hinein zu schnuppern, die Dinge einmal anders zu betrachten und in Zukunft anders zu (re)agieren? Dann laden Kerstin Möller und Mechthild Spöde herzlich ein, sich am Freitag, den 4. September, 20 Uhr dem Thema „Einfühlsame Kommunikation – und wozu soll das gut sein?“ zu nähern, etwas von ihrer Kraft zu spüren und sich vielleicht mit ihrer Hilfe auf ganz neue Wege zu begeben. Der Abend findet in der Praxisgemeinschaft, Legienstr. 44, 24103 Kiel auf Spendenbasis statt. Infos und Anmeldungen: Dr. Kerstin Möller, Tel. 04307/82457, info@monarosadella.de, und Mechthild Spöde, Tel. 04331/92532, info@lebensweise-beratung.de

Sprechzeiten: Mo - Fr 9 -12 Uhr · Mo, Di, Do 16 -17 Uhr Fr 15 -17 Uhr und nach Vereinbarung

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Lesen & Hören

„Die Vorleserin“ wird 5 Jahre alt

Der Schnabelsteher

Lesestunde in der Bücherei Kronshagen

Kleiner Rabe, eitler Pfau

Am 29. September 2010 startete in der Gemeindebücherei Kronshagen ein neues Projekt: Eine Vorlesestunde für 3- bis 6-Jährige an jedem letzten Mittwoch im Monat. „Die Vorleserin“ Sabine Bargemann, Lehrerin und Theaterpädagogin aus Kronshagen, liest seitdem an diesem Tag wunderbare, spannende und lustige Geschichten vor. Nach dem Vorlesen haben die Kinder Gelegenheit zu malen, Bücher anzuschauen oder auszuleihen. Mittlerweile liest Sabine Bargmann auch in der Werk- und Betreuungsstätte für Körperbehinderte Ottendorf. Geplant ist außerdem ein Vorlesezelt beim Kulturmeilenfest im Maritimen Viertel am 20. September ab 11 Uhr. Mobile Vorlese-Aktionen sind nach Absprache jederzeit möglich. Nächste Vorlesezeit: Mi, 30.9., 16 Uhr, Gemeinde­bücherei, Kopperpahler Allee 63, Kronshagen, Kontakt: Sabine Bargemann, Tel. 0174/8188180

Seit meiner eigenen Kindheit liebe ich die Geschichten des Syrers Rafik Schami. Neben seinem Engagement für die interkulturelle Literatur in Deutschland seit den 1970er Jahren hat er zum Glück auch immer wieder Zeit gefunden, sich Erzählungen für Kinder auszudenken oder aus dem arabischen Kulturraum ins Deutsche zu übertragen. So auch diese Geschichte von einem kleinen Raben, der gar nicht verstehen kann, dass alle anderen den eitlen Pfau bewundern, nur weil dieser Räder schlagen kann. Das bloße Zuschauen wird dem Raben schnell langweilig, viel lieber übt er Schnabelstehen – und davon hat er bald auch die anderen Tiere überzeugt… Eine Fabel, die Mut macht, seinen eigenen Weg zu gehen! „Der Schnabelsteher“ von Rafik Schami NordSüd Verlag 2013, ab 4 J., 13,95 €

Ole unsichtbar Wie können stille Kinder neue Freundschaften schließen? Für die anderen Kinder ist Ole irgendwie unsichtbar. Viele schreien oder quengeln, um Aufmerksamkeit zu bekommen, aber Ole ist so ruhig, dass sogar die Erzieherin ihn häufig übersieht. Wenn Mannschaften gewählt werden, ist er immer der Letzte und beim Mittagessen möchte niemand neben ihm sitzen – dabei hätte Ole so gern einen Freund! Und dann kommt eines Tages Kim in seine Kindergartengruppe und endlich wird alles anders. Ein wunderschön illustriertes Bilderbuch, bei dem sich schüchterne Kinder und ihre Eltern sehr verstanden fühlen werden. „Ole unsichtbar“ von Trudy Ludwig/Patrice Barton Coppenrath Verlag 2014, ab 3 J., ca. 12,95 €

Prof. Dur und die Notendetektive Spannendes Hörspiel rund um das Thema klassische Musik Ein geheimnisvoller Professor, eine vorlaute Ratte, ein magischer Flügel und die Geschwister Lasse und Lotte sind die Protagonisten einer neuen Hörspiel-Reihe, die spannende Zeitreisegeschichten mit dem Thema klassische Musik verknüpft. In der ersten Folge „Das Klavier“ schickt Professor Dur die Geschwister ins 19. Jahrhundert, wo sie hautnah erleben, wie ein Flügel entsteht und plötzlich Opfer eines gefährlichen Entführungsfalls werden... Ein spannendes Abenteuer, bei dem auch die Musik selbst nicht zu kurz kommt. „Prof. Dur und die Notendetektive. Das Klavier“ von Sylvia Schreiber Igel-Genius 2014, ab 7 J., 12,99 €

Die Bücher u ­ nd CDs wurden gelesen, gehört, angesehen und b ­ esprochen von Julia Bousboa, Mutter von drei Söhnen, aus Kiel.

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Lesen & Hören

Brennendes Wasser gewinnt „Segeberger Feder“ Jugendjury ehrt Umweltthriller von Lukas Erler Die Verleihung des einzigen Jugendbuchpreis des Landes Schleswig-Holstein erhält bei seiner 12. Ausgabe ein neues Format: Erstmals soll die öffentliche Preisverleihung zum Austausch und zur Diskussion mit den Besuchern genutzt werden und als Plattform für die Auseinandersetzung mit sozialpolitischen Themen dienen. So werden die jugendlichen Jurymitglieder im Anschluss an die Preisverleihung am 24. September gemeinsam mit dem Autor Lukas Erler und dem Umweltminister Dr. Robert Habeck in der Bad Segeberger Stadtbücherei über das im Gewinnertitel „Brennendes Wasser“ thematisierte Fracking diskutieren. Josh, Caro und Speedy trauen ihren Augen nicht: Als sie heimlich den alten Matthis in seinem Haus beobachten, sehen sie, wie dort Feuer aus dem Wasserhahn schießt. Kurz darauf explodiert das ganze Haus. Ein schrecklicher Unfall? Während die Jugendlichen in Norddeutschland noch rätseln, sorgt die Explosion in einem kanadischen Energiekonzern für Aufregung: Im Gebiet um Matthis‘ Haus haben sie Fracking-Probebohrungen angestellt. Die drei Augenzeugen könnten ein Millionengeschäft zum Platzen bringen. Jemand muss sie schnellstens zum Schweigen bringen … „Mutig“, „Spannend“, „Kompliziert und wahrheitsnah“ urteilten die jugendlichen Juroren über ihren Gewinnertitel. „Brennendes Wasser“ thematisiert das gesellschaftlich und medial kontrovers diskutierte Fracking und verdeutlicht dessen mögliche Folgen für Mensch und Umwelt in einem packenden Thriller. Die Segeberger Feder ist ein Literaturpreis, der von Kindern und Jugendlichen der Stadt Bad Segeberg verliehen wird. Aus einer von der Stadtbücherei Bad Segeberg erstellten Auswahlliste von zwölf Titeln deutschsprachiger Autoren für 13- bis 18-Jährige wählen die Jugendlichen ihr „Buch des Jahres“. Die Auszeichnung ist mit 1.000,- € dotiert. Preisverleihung und Podiumsdiskussion, 24.9., 12 Uhr Stadtbücherei, Oldesloer Str. 20, Bad Segeberg

Lieblingszeichnungen Mit Fantasie, Spaß und Individualität die Grundlagen des Zeichnens lernen Mit Fluchtlinien oder dem elterlichen Ratschlag, das zu Zeichnende als geometrische Form zu verstehen, können Kinder normalerweise wenig anfangen. In „Lieblingszeichnungen“ führt die Zeichenlehrerin Heike Kelter junge Künstler an ihre innovative „Technik des Zuhaltens“ heran: Die Kinder konzentrieren sich zunächst nur auf die Außenlinien und zeichnen ohne Umwege die Grundform. Erst danach beginnen sie mit dem Ausmalen bzw. Schraffieren. Der Zeichenkurs richtet sich vorrangig an Kinder im Alter zwischen 4 und 14 Jahren und beinhaltet altersgemäße und unkomplizierte Schritt-fürSchritt-Anleitungen. Für die Eltern gibt es eine einleitende Erklärung, wie sie ihr Kind beim Zeichnen unterstützen können und weiterführende Tipps. Ich persönlich bin weder Kunstlehrerin noch zeichnerisch besonders begabt, daher kann ich nicht beurteilen, welche Methode zum Zeichnenlernen wohl die beste ist. Aber ich kann sagen, dass mein Sohn mit Hilfe von „Lieblingszeichnungen“ eine ganz tolle Katze gemalt hat! „Lieblingszeichnungen. Kinder lernen zeichnen mit dem flächigen Sehen. „ von Heike Kelter, Hauptverlag 2013, ab ca. 4 J., ca. 19,90 € Kinderkram Nr. 172 · September  2015

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Interview

„Kinder können gut damit umgehen, wenn Eltern ein eigenes Leben haben.“ Gelassenheit als Idealzustand ist vor allem bei Eltern heißersehnt. Wen sollte man also besser danach fragen als einen siebenfachen Vater? Julia Bousboa sprach mit dem Autor und Journalisten Georg Cadeggianini über „Inseln der Ordnung“, Selbstfürsorge und Tricks, wie man das schlechte Gewissen ausschaltet. Lassen Sie uns mit der Gelassenheit im Alltag beginnen und gehen gleich in die Vollen: Wenn ich am Ende des Tages mit meinen Kindern nach Hause gehe, das Baby schreit im Wagen, der Mittlere trotzt und der Große übt tiefenentspannt seine Schleife zu binden, dann gerate ich des Öfteren an meine nervlichen Grenzen. Bei sieben Kindern ist die Chance ja noch größer, dass gleichzeitig gezahnt, getrotzt und pubertiert wird – wie gehen Sie mit solchen Situationen um? Zunächst ist es ja zum Glück so, dass es unterschiedliche Phasen in einer Familie gibt, es trotzen nicht alle gleichzeitig. Es gibt doch oft eine Dynamik, die es erlaubt, dass jedem in der Familie mal Platz zum Spinnen eingeräumt wird – auch dem Vater. Und der, der am meisten spinnt, wird eben als erstes behandelt. Vielleicht ist das so eine Art Notfallinstinkt, den nicht nur Eltern, sondern auch Geschwister entwickeln. Auch Kinder merken, dass ein heruntergefallenes Eis zweitrangig ist, wenn der Bruder am Kopf blutet. Dann reißen sich alle zusammen und wissen, dass sie jetzt mal die Klappe halten müssen. Für normale Alltagssituationen haben wir die 12-Sekunden-Regel: 12 Sekunden reichen, um einmal tief Luft zu holen und wie ein Pferd wieder auszuschnauben. Dann ist meist der erste Ärger schon verflogen und ich schimpfe ein bisschen weniger laut. Ich zähle oft auch bis zwölf, wenn sich die Kinder untereinander streiten: Einfach mal den Mund und sich raus halten – das elterliche Primärziel „Ruhe“ ist nicht immer das sinnvollste. Warum nicht? Man wird nicht gelassener, indem man sich selbst anbrüllt, gelassen zu sein. Und so ist es auch bei den Kindern. Natürlich wünsche ich mir friedliche und entspannte Kinder. Gleichzeitig weiß ich aber, dass Zorn und Aggression auch dazu gehören. Irgendwie werden sie lernen müssen, damit umzugehen. Ist es da wirklich gut, wenn wir das komplett tabuisieren? „Hauen tut man nicht!“ und aus? Ich fürchte, dass wir Eltern den Kindern auch Chancen einräumen müssen, sich mit den dunklen Gefühlen wirklich auseinander zu setzen. Noch ein paar Tipps für den Alltag? Für aufkommende Langeweile habe ich immer zwei kleine „Retter“ dabei: Zum einen sind da zwei Dosenverschlüsse in meinem Portemonnaie. Wenn man dann tatsächlich mal in einem Restaurant lange aufs Essen warten muss, werden Serviettenringe zu Toren und mit den Dosenverschlüssen flippen wir Münzen über den Tisch. Außerdem

Fotos: Stephanie Füssenich

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immer dabei: Der „Luftmatz“ – eine Stoffhülle, die aus einem Luftballon innerhalb von einer Minute einen richtigen Ball macht. Ideal, wenn alle mal gerade ein wenig Bewegung brauchen, der Ball ist so leicht, dass er nichts kaputtmacht und zusammengeknüllt so klein, dass er in jede Hosentasche passt. Seit ich drei Kinder habe, höre ich immer wieder so Dinge wie „das arme Sandwichkind“ – ist es so, dass immer ein Kind zu kurz kommen wird und man in diesem Punkt eine gewisse Gelassenheit entwickeln muss oder kann man tatsächlich jedem Kind gerecht werden? Was bedeutet denn „gerecht werden“? Ich bezweifle, dass das funktioniert, schon bei Einzelkindern nicht. Und ich weiß auch gar nicht, ob das notwendig ist. Kinder können gut damit umgehen, dass auch Eltern eigene Probleme, Zeitfenster und Prioritäten haben. Mit perfekten Roboter-Eltern dagegen kann ein Kind nicht interagieren. Trotzdem ist die persönliche One-to-one-Zeit ein ständiges Thema bei uns. Wie viel braucht wer momentan? Es gibt ja auch Phasen, in denen ein Kind einfach nebenher läuft und dabei am besten auch gar nicht gestört werden sollte. Im Kleinklein-Chaos versuche ich immer wieder, Freiräume mit den Kindern zu schaffen – und zwar jenseits vom neuesten Star-Wars-Lichtschwert oder dem großen Legoland-Ausflug. Ich selbst merke es meistens erst hinterher, wie sehr ein bestimmtes gemeinsames Erlebnis zusammenschweißt. Nur so viel: Oft ist dabei das Handy auf Flugmodus. Trotzdem glaube ich, wir Eltern überschätzen oft unsere eigene Rolle, wenn wir davon sprechen, unseren Kindern gerecht werden zu wollen. Ich

glaube, oft tut man gut daran, sie einfach ein bisschen mehr in Ruhe zu lassen. Ich nehme mir zumindest vor, mich nicht sofort einzumischen und hoffe, dann ansprechbar zu sein, wenn die Kinder mal wirkliche Probleme haben. Ansonsten bin ich davon überzeugt, dass Kinder besser damit umgehen können als wir denken, dass Eltern ein eigenes Leben haben. Ich zumindest habe gute Erfahrungen mit Sätzen wie „Ich habe jetzt leider keine Zeit für dich, aber wir können heute Abend im Bett gemeinsam eine Geschichte erfinden.“ Damit sind wir beim leidigen Thema „schlechtes Gewissen“ – dem absoluten Gegenteil von Gelassenheit. Es wird regelmäßig gepredigt, dass Eltern Entlastung brauchen und sich Unterstützung holen sollen. Was ich aber bei mir selbst und im Bekanntenkreis merke: Wer sich Hilfe holt, sei es für die Kinderbetreuung oder für den Haushalt, hat ein schlechtes Gewissen. Fällt es Ihnen leicht, Hilfe anzunehmen und wie sieht diese aus? Wir haben natürlich Hilfe, vor allem von meinen Eltern, meine Kinder haben tolle Großeltern. Außerdem haben wir einen Park vor der Tür – also insgesamt eine gute Infrastruktur. Und wir haben den Kindern früh Selbstständigkeit beigebracht, ganz notgedrungen: Wir können nicht jeden einzeln zum Musikkurs oder zum Sport fahren, also müssen die Kinder das selbst tun. Ab welchem Alter? Der Achtjährige geht allein zum Judotraining. Er kann aber natürlich nicht noch den sechsjährigen Bruder mitnehmen, da muss dann wer anders ran: Wir finden immer wieder neue Kombinationen und überlegen, wen man mit wem losschicken kann. Trotz aller Selbstständigkeit findet aber auch viel Familie bei uns statt. Wir essen mindestens einmal täglich alle gemeinsam und sind oft zusammen auf dem Rad unterwegs, auch wenn dazu nicht immer alle Lust haben. Hier kann man gut sein Selbstbild als Eltern hinterfragen: Bin ich der Lumpensammler, der hinten antreibt, oder nutze ich die Zeit, um das Gespräch zu suchen? Der jammernde Letzte wird doch ohnehin meist vom Vorletzten motiviert. Und das schlechte Gewissen, regt es sich auch bei Ihnen? Genügsamkeit und Zufriedenheit sind in unserer Gesellschaft keine sehr anerkannten Charaktereigenschaften. Zu allem Überfluss kommt dann noch – neben den ganzen Alltagsdingen, die mal mehr und mal weniger gut klappen – das schlechte Gewissen on top. Das ist eine fiese Ausgangslage. Ich glaube, es hängt viel davon ab, wie sehr wir als Eltern bereit sind mit bestimmten Dingen Kinderkram Nr. 172 · September 2015


Interview unseren Frieden zu schließen: Die Amplitude des Lebens geht mit Kindern auf, die Schwingungsweite von Glück und Unglück reicht von wunderschön bis schrecklich. Das ist meines Erachtens einfach so. Mit sieben Kindern kann es vermutlich schlimmer sein als mit einem, doch ab dem Punkt einer Familiengründung ist die Unwägbarkeit des Alltags für uns alle vorprogrammiert. Und dieser Unwägbarkeit müssen wir uns stellen. Entweder, wir versinken im Selbstmitleid oder wir versuchen mit der Unwägbarkeit zu leben, in ihr neue Fähigkeiten zu entwickeln. Die Welt steht ohnehin Kopf – und Familie ist das Trainingslager dafür. Wir alle rasseln doch als komplette Frischlinge rein ins Elternsein und rutschen irgendwie durch die ersten Jahre. Es gibt wenige Aufgaben, die fordernder und anstrengender sind und die man derartig unerfahren und ohne Ausbildung meistern muss. Ich habe mir Perfektionismus komplett abgeschminkt. Und natürlich: Trotzdem tun Fehler weh – auch oder besonders in der Erziehung, ich selbst bin da natürlich auch noch Lernender und bei weitem kein Experte. Und wie gehen Sie das konkret an? Die Kinder haben nichts davon, wenn ich aufopferungsvoll ihre Pausenbrotboxen fülle und dabei schlechte Laune verbreite. Ich glaube, es gibt ein gesundes Maß an Selbstfürsorge der Eltern. Wem es schwer fällt, auch mal an sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu denken, kann es ja einfach umdefinieren: Die Kinder profitieren am meisten davon, wenn ich mich zwischendurch auch um mich selbst kümmere. Ich zum Beispiel habe heute auf dem Markt Pfingstrosen gekauft. Einmal im Jahr ist hier in München ein Filmfest, da schaue ich täglich mindestens einen Film, und heute Abend gehen meine Frau und ich mit Freunden etwas trinken. Dem Chaos, das Familie so mit sich bringt, versuchen wir immer mal wieder, „Inseln der Ordnung“ abzutrotzen, sowohl zeitlich als auch räumlich – das kann zum Beispiel auch bedeuten, in einer Ecke im Wohnzimmer Ordnung zu schaffen und sich da wohl zu fühlen, statt sich über das Chaos im Spielzimmer aufzuregen und dagegen an zu räumen. Ich werde mit Unruhe und Chaos leichter fertig, wenn ich ab und an meine persönlichen „Inseln der Ordnung“ habe.

Kinderkram Nr. 172 · September  2015

Bei uns im Flur liegt ein kleines Büchlein mit goldenem Einband – „Das goldene CadeggianiniWunschbuch“. In das darf jeder eintragen, was er sich wünscht. Da stehen so Dinge drin wie „Leuchtturmuhr“ oder „automatischer Staubsauger“, aber auch „Tag am See“, „zu neunt im Elternbett Hörspiel hören“ oder „nochmal das Gefühl von…“. Es geht dabei gar nicht darum, dass diese Wünsche alle erfüllt werden müssen, vielmehr soll dem Wünschen ein Platz im Leben eingeräumt werden. Es gibt so viele Zwänge: Job, Freizeitmanagement, Körperoptimierung. Beim Wünschen lernt man sich selbst ganz gut kennen. Ich finde es auch eine gute Einladung für die Kinder, sich selbst zu entdecken. Kommen wir nun zu der Gesellschaft – zu der Gelassenheit der anderen sozusagen. In Ihrem Buch schreiben Sie „Wir haben schon oft Wohnungen gesucht in verschiedenen Städten und Ländern, mit unterschiedlicher Anzahl an Kindern. Aber nirgendwo sind die Kinder so wenig Thema wie in Israel. Und nirgendwo so viel wie in Deutschland.“ Können Sie das konkretisieren? Kinder zu haben und eine Familie zu gründen wird hierzulande nicht nebensächlich oder selbstverständlich behandelt, sondern wird in verschiedenen Zusammenhängen heiß diskutiert. Zum einen geht es um die schwache Geburtenrate und die Rentenzahler der Zukunft, dann natürlich um Eltern als Arbeitnehmer, die durch Krankheit oder Eingewöhnung des Öfteren ausfallen und nicht zuletzt um Eltern als Zukunftsermöglicher ihrer Kinder, was eine Masse an Ratgebermaterial nach sich zieht. Was glauben Sie: Werden in Deutschland aufgrund der Familienpolitik so wenige Kinder geboren? Quatsch. Es entscheidet sich doch niemand dazu eine Familie zu gründen, weil er aufs Eltern- oder Kindergeld schielt. Genauso wenig tut man das, um die Rente in der Zukunft sicher zu stellen oder gegen den Fachkräftemangel an zu arbeiten. Man bekommt kein Kind für Deutschland. Die Frage, ob man Kinder bekommen möchte und wenn ja, wie viele, ist gekoppelt an die Rollenerwartung an uns selbst. Wie stelle ich mir mein Leben vor? Bin ich ein Familienmensch oder nicht? Natürlich

lässt sich durch politische Maßnahmen der Alltag in der Familie erleichtern. Betreuungsstrukturen ermöglichen das Leben, das wir uns vorstellen, aber sie steuern nicht die Familienplanung. Wie familienfreundlich empfinden Sie Deutschland? Neulich waren meine Frau und ich in New York und ganz schön verwundert über die Spielplätze dort: Da war alles komplett aus Gummi. Eine Verletzungsgefahr soll da von vornherein ausgeschlossen werden – und so landet man in der Gummizelle. Ich finde schon, dass man in Deutschland als Familie gut leben kann, hier gibt es Raum für Kinder. Aber klar: Zu akzeptieren, dass Familie einfach dazugehört, selbst wenn das strukturelle oder finanzielle Einbußen mit sich bringt, davon sind wir als Gesellschaft weit entfernt. Das fängt im Kleinen an. Selbst eine Elterninitiative überlegt sich zweimal, ob sie eine Familie mit zwei voll berufstätigen Eltern oder mit mehreren Kindern aufnimmt, weil sie Angst hat, dass diese Eltern sich nicht genug einbringen – hier wird also genauso wirtschaftlich gedacht wie auf dem Arbeitsmarkt. Ich bin aber kein Freund davon, immer nur auf gegebene Strukturen zu schimpfen. Wir als Großfamilie bewegen uns oft ohnehin eher vogelfrei durch den Alltag – jenseits dessen, was noch beratschlagt wird. Natürlich ärgere ich mich, wenn im Schwimmbad groß eine „Familienkarte“ beworben wird und dann klein drunter steht: „maximal zwei Erwachsene und zwei Kinder“. Und trotzdem: Einmal durchatmen, langsam bis zwölf zählen und dann entweder ein paar von diesen „Familienkarten“ kaufen oder an den See fahren. Das Interview führte Julia Bousboa Sie haben Lust, Anekdoten aus dem Alltag von Georg Cadeggianini und seiner Familie zu hören? Dann kommen Sie am 8. September um 19   Uhr ins KulturForum in Kiel (Abendkasse 7,- €), Georg Cadeggianini liest aus seinen Büchern „Aus Liebe zum Wahnsinn“ und „Vorher ist man immer klüger“ und ist offen für Gespräche.

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Familienleben

Back to Rock’n’Roll: Mit Kind aufs Summer‘s Tale Festival Mama wills wissen: Bin ich noch festivaltauglich? Und: Wie ist das so mit einem Kleinkind zwischen großen Bühnen, lauten Bands und tausenden Beinen? Sommer 2004 bis 2010, ich fuhr zu Festivals und nahm mit: Zelt, Schlafsack, diverse Getränke, TetraPaks, Klebeband, Toastbrot, Ravioli, Einwegkamera. Gesamtzahl aller Gepäckstücke: ein Rucksack. August 2015, ich fahre zum Festival und nehme mit: meinen Mann, unseren Sohn, unseren Bus, Obst, Müsli, Brot, Milch, dutzende Snacks, Regenkleidung, Sonnencreme LSF 50, vier Packungen Feuchttücher, 20 nein besser 30 Windeln, Manduca, Kuschelkissen, Lärmschutzkopfhörer, Reiseapotheke, Desinfektionsmittel, Gummistiefel, Sandalen, Halbschuhe, Bilderbücher, Bausteine, Spielautos,... Und als ich das habe, packe ich auch mal meine Sachen. Gesamtzahl aller Gepäckstücke: Da müsst Ihr den Papa fragen, der hat die enorme Übergepäcklawine vom Obergeschoss ins Auto verfrachtet, eine knappe halbe Stunde lang. Ich befinde mich auf der Suche nach dem Rock’n’Roll – trotz dessen ich Mama bin. Oder: Jetzt erst recht! Dennoch: Wacken schließe ich mit Kleinkind aus, den Hurricane Acker ebenso. Da flattert mir die Nachricht von der Premiere des A Summer‘s Tale in der Nähe von Lüneburg vor meine übermüdeten Augen – ein „familienfreundliches Festival“. Ich bin hellauf begeistert. Lasst uns hin da! Wochen später, ein früher Morgen im August: Wir erreichen den Festival-Campingplatz, bauen unser Lager auf und machen uns auf den langen, langen, nein, ewigen Weg zum Festival-Gelände. Ewig weil auf den 800 Metern zwischen Bus und Bühnen erst mal unzählige Kinder-Sensationen ihren großen Auftritt haben: Spinnen, Kühe, Vögel, Sand und Büsche! Das Festival-Gelände ist ein weitläufiges, gras-grün-buntes Areal inmitten der Lüneburger Heide. So aufgeräumt und sauber wie ich es noch niemals auf einem Festival gesehen habe. Zwischen und neben den üblichen Bühnen entdecken wir zahlreiche Kunstinstallationen, Foodtrucks, ein Kinderzelt, ein Festival-Atelier, eine Lesebühne, ein Ruhedeck, ein GeschichtenCafé und sogar einen Fahrrad- und Kanuverleih. Als wir endlich mitten drin sind, hat der erste von uns im Programm markierte Punkt, Film & Besprechung von „Oh Boy“ samt Darsteller Tom Schilling, bereits begonnen. Wir zucken mit den Schultern: Denn halt nicht! Der Mini-Rocker streift lässig und wie ein barfüßiger Großgrundbesitzer über die Wiesen und lässt sich treiben,

wir tappeln hinterher und treiben mit. Die vorsichtig anversierte Lesung von Boris Pofalla knicken wir ebenso – nach einer Minute quakt der Mini-Rocker dem Autor professionell ins Wort, der Text scheint kinderöde zu sein. Ok, war auch eine waghalsige Idee. Außerdem ging es hier ja nicht um Lesungen, sondern um Rock’n’Roll! Wir gehen zu Eaves, eines der ersten Konzerte des Tages, und setzen die bunten Lärmschützer auf die Mini-Ohren. Doch nicht mit dem Mini-O, dem die Mini-Ohren gehören. Ohne Schützer jedoch kein Konzert. Dann also doch lieber erst mal zum Kinderzelt: Malen, Bücher angucken, Basteln, Ball spielen... ich schaue auf die Uhr, ob ich es nachher zu Niels Frevert schaffe...? Egal. Mini-Rocker ist gerade happy im Hier und Jetzt. Ich versuche das Jetzt auch einfach mal mit dem Hier, freue mich, dass er sich freut, knicke das Konzert und kicke den Ball zurück. Mittlerweile ist Nachmittag und der Hunger groß – größer als kleine Snacks. Wir sind beeindruckt von der riesigen Auswahl an hochwertigen und ausgefallenen Gerichten, die von bunten Foodtrucks aus verkauft werden. Wo sind eigentlich die labberigen Pommes? Und wo zum Kuckuck steckt Helga? Egal. Pizza, Tacos, Currywurst, Burritos, Roast Beef, Lachsdöner, Eis, frischer guter Kaffee – wir scheinen vor dem Festival einige Tage das Essen vergessen zu haben, blinzeln in die Sonne, mampfen uns durch die Leckerheiten und versuchen dabei die hohen Festival-Preise zu vergessen. Pappsatt, mit klebrigen Händen und staubigen Füßen wandern wir neugierig weiter übers Gelände und entdecken eine riesige Container-Bienen-

Mit Kind und Kegel auf ein Festival – praktische Hinweise Bitte mitnehmen: Die gewohnten Tonnen an üblichem Gedöns. Plus: drei Päckchen Feuchttücher mehr als sonst. Jemand der Lust hat, auf dem Campingkocher viel und regelmäßig Nahrung zuzubereiten – oder viele Snacks plus ordentlich Essensgeld. Buggy oder Fahrradanhänger. Lärmschützer. Gelassenheit. Bitte daheim lassen: Den Zeit-Plan.

Kunst-Installation, luschern in einen lustigen Handstand-Workshop rein und bemerken, dass tatsächlich viele Familien hier sind. Viele sogar mit mehreren Kindern. Die meisten sind bereits im Vorschulalter, oder es sind noch Babys, die selig angekuschelt und unbeeindruckt der Dinge an einer Elternbrust schlummern. Viele haben praktischerweise Buggys und Fahrradanhänger dabei und dort ihre Familien-Vorräte und Utensilien verstaut. Am späten Nachmittag fiebern wir alle dem Kinder-Highlight dieses Tages entgegen: dem Auftritt von Deine Freunde. Dort hotten wir Eltern mit unseren Mickey Maus Kindern (sehr viele tragen diese bunten Lärmschutz-Kopfhörer – nun sogar auch Mini-Rocker) ab und schreien im Chor nach „Schokolade“. Als ich bei „Deine Mudda“ mitgröle, hoffe ich insgeheim, dass mir MiniRocker irgendwann auch mal so ein Lied widmen wird. Moment mal, vielleicht findet er Festivals ja auch mal richtig öde und ich mache mir gerade umsonst die Mühen der frühkindlichen FestivalAkklimatisierung...? Es ist Zeit für „Die höchste Eisenbahn“, die Berliner Band spielt auf der Hauptbühne. Und tatsächlich, Mini-Rocker zieht mit: mit Kopfhörern auf den Öhrchen schlummert er in der Babytrage ein. In der warmen Spätnachmittagssonne lauschen

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Familienleben

wir den Liedern und stoßen mit einem echten, richtigen kalten Bier an. Wir sind endlich da, auf dem Summer´s Tale Festival 2015. Da wacht miniRocker auf. Power-Nap! Mittlerweile ist es 18 Uhr. The Mighty Oaks spielen die ersten Takte, als Mini-Rocker beschließt, auch seinem Rhythmus nachzugehen – seinem Schlaf-Rhythmus. Ja, genau dieser da, der zu Hause niemals pünktlich tickt. Heute schon. MiniRocker ist voll müde und nölig. Doch kein PowerNaper. Wir bieten Kekse, doch O will Schlaf. Ok. Wir machen uns auf den Weg zum Bus. Auf den langen, langen Weg (siehe oben). Am Bus angekommen ist Mini-Rocker super gut gelaunt und voll wach. Will himmelhohe Duplo Türme bauen, nackig über den Platz rennen, Dadüdada spielen, ... Immerhin: Die Musik hallt bis zum Campingplatz, die Mighty Oaks sehe ich damit quasi durch meine Ohren. ...es ist 22 Uhr. Mini Rocker schläft. Seit eben. Auch Patti Smith haben wir so nur aus der Ferne gefeiert. Wir beschließen, dass dieses Festival wunderschön ist, wir aber mit dem nächsten Besuch warten, bis Mini-Rocker ein Medium-Rocker ist, also so 4 oder 5 Jahre alt. Da haben alle mehr davon. Nun sitzen die Rocker-Eltern müde und kapuddi auf den Campingstühlen und überlegen, was man jetzt eigentlich rocknrollmäßiges macht.

Kinderkram Nr. 172 · September  2015

Erst mal ein paar Hanuta essen. Wir können jetzt doch nicht schon schlafen gehen! Da einer aber eh bleiben muss, erklärt sich Papa bereit und ich ziehe nochmal los. Vor der Zeltbühne gelandet, genieße ich den Auftritt von Get Well Soon, hole mir was zu Trinken, schau in den Himmel, setz mich auf die Wiese, beobachte Leute, schlendere zum Konzert von Zaz, aber fühle mich null Rock’n’Roll. Eher wie ein müder Zaungast. Mir fällt ein, dass ich den Käse fürs Frühstück zu Hause vergessen habe. Mache einen Abstecher beim Bio-Bauernstand (ja, gibt es hier tatsächlich) und kaufe 150 Gramm jungen Lüneburger Landkäse. Ich stopfe mir das Stück in die Hosentasche, denn ich habe sämtliche Rucksäcke im Bus gelassen, und streunere zur Waldbühne. Dort glitzert eine riesige Discokugel inmitten der Birkenwipfel, ein Hamburger DJ Duo legt auf und spielt die Indie-Kracher meiner, Achtung, JUGEND! Ich wippe mit dem Fuß, ich nicke mit dem Kopf, ich fange an zu Tanzen, noch ein Lied und noch eins und noch eins. Ich blicke in den Sternenhimmel, denke lächelnd an meine schnarchenden Jungs, ertaste den Käse in meiner Tasche, schüttele den Kopf über mich selber, tanze weiter. Und plötzlich weiß ich, was mir so lange gefehlt hat: Nein, es sind keine vier Tage Festival-

Rock’n’Roll, zumindest nicht mit Kleinkind. Nein, es hat mir gefehlt, einfach mal wieder zu Tanzen, die Zeit zu vergessen und ganz ganz laut Musik zu hören. DAS war für mich der schönste aller Festival Momente. Ja, meine persönliche Summers´ Tale ist eine Gute-Sommer-Nacht-Geschichte mit dem Titel „Manchmal müssen Mamas tanzen!“. (Bis 00.15 Uhr! habe ich die Nacht zum Tag gemacht. Und vielleicht ist ja genau das der echte Rock’n’Roll. Wer sonst wagt es, auf einem Festival so früh ins Bett zu gehen!) Katharina Troch

A Summer´s Tale: Knapp 140 Kilometer von Kiel entfernt, trifft man bei A Summer´s Tale auf ein unglaublich idyllisch gelegenes, weitläufiges Festival mit einem außergewöhnlich vielfältigen Programm voller Lesungen, Workshops, Vorträge, Kunst und Konzerte. Es gibt auch Tagestickets. Ab 6 Jahren müssen Kinder jedoch bezahlen und Campen kostet extra. Heißt: Will man dort mit der Familie die kompletten vier Tage und Nächte verbringen, könnte das JahresUrlaubs-Budget gesprengt werden. Das nächste A Summer´s Tale Festival steigt vom 3. bis 6. August 2016. Mehr Infos und Eindrücke auf www. asummerstale.de.

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Handarbeiten

Retrolook oder Vintagestyle? Für jeden der passende Lampenschirm

Wärme und besonders Licht spielen in der kalten Jahreszeit gerade bei uns im Norden eine wichtige Rolle. Warum sich dann nicht einfach an einen neuen Lampenschirm wagen? Das Buch „Lampenschirme einfach selbst gestalten“ ist nicht nur rein äußerlich wunderschön aufgemacht was Bildausschnitte, Fotoauswahl, Farbgestaltung und Schrift betrifft. Es bietet tolle neue Ideen und eine Vielzahl an Möglichkeiten für neue oder bereits vorhandene Lampenschirme einen neuen Look zu kreieren. Durch die Verwendung unterschiedlichster Materialen wie Wolle, Draht, Stoff oder Seidenpapier entstehen faszinierende Objekte, die zum Hingucker in jeder Wohnung werden und für eine heimelige Atmosphäre sorgen. Und was noch dazu kommt: die Anleitungen sind klar und einfach und die Umsetzung oft kostengünstig. Ich habe mich schon für mein Lieblingsexemplar entschieden... Simone Wolff

Lampe aus verknoteten Stoffstreifen Eine Nachttischlampe, aus farblich harmonischen Stoffen zunächst gerissen, dann einfach verknotet – fast zu schade zum Einschlummern. Material • 1 eckiges Lampenschirmgestell, Größe unten: 16,5 x 16,5 cm, Größe oben: 10 x 10 cm, 16,5 cm hoch (von Rayher: Art.-Nr. 2302902) • 1 passender Lampenfuß • Viele verschiedene Stoffreste, unterschiedlich in Muster und Farbigkeit • Stoffgarnreste in Pastelltönen (z. B. in Türkis und Grün) • Spitze Schere

So geht’s Zunächst den Stoff des Lampenschirms mit einer spitzen Schere jeweils 2 bis 3 mm neben den Drahtkanten wegschneiden. Über den Drähten selbst bleibt der Stoff stehen. Die obere und untere Kante des Schirms mit Stoffgarn ringsum umwickeln (links Abb. 1). Die verschiedenen Stoffe in ca. 2 bis 3 cm breite Streifen reißen und den ganzen Schirm, wie auf dem Foto zu sehen, ringsum waagerecht bespannen. Die Anfänge und Enden der Stoffstreifen verknoten (Abb. 2). Wenn das Gestell blickdicht umwickelt ist, den Stoff zurechtzupfen und eventuell abstehende Fäden abschneiden (Abb. 3). Den Schirm auf den Lampenfuß montieren.

Nähen macht so viel Spaß!

Aus wunderschönen Baumwoll- und Jerseystoffen, tollen Bändern und Knöpfen Lieblingsstücke nähen. Gute Tipps bekommt Ihr bei uns in unseren Nähkursen für „Kids”, Anfänger und Fortgeschrittene und aus kreativen Nähbüchern und Fertigschnitten. Warum nicht individuelle Accessoires dazu Häkeln oder Stricken? Wolle, Strick- und Häkelanleitungen bei uns erhältlich. Wir führen ELNA Nähmaschinen.

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Handarbeiten

Spender schönen Lichts Buch mit großer Auswahl an Lampenschirm-Ideen Die Atmosphäre eines Raumes wird durch das Licht von Lampen stark beeinflusst. Und Lampenschirme tragen sichtbar dazu bei: Sie streuen das Licht zu schönem Bogenschein, sie malen Muster an die Wände, sie tauchen das Licht in bezaubernde Farbtöne. Ein guter Grund, einen Lampenschirm nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Dieses Buch zeigt eine große Auswahl an formschönen Schirmideen für Hänge-, Tisch- und Stehlampen. Die Schirme sind aus Stoff genäht oder geknotet, aus Wolle gestrickt oder gehäkelt, aus Papier geschnitten, aus Beton gegossen oder aus Draht gebogen. Alle lassen sich einfach nacharbeiten. Bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen dabei. Und alles, was man zum Thema Lampen installieren wissen sollte, findet man in einem speziellen Technikteil des Buches. „Lampenschirme einfach selbst gestalten“ von Annette Diepolder, Elke Reith, Claudia Schuh, Susanne Schaadt Christopherus Verlag 2015, 14,99 €

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Gut essen!

Wir, die Kinderkram-Restauranttester, im Café Liebling Café mit kleinem, aber feinem Angebot und freundlicher Atmosphäre Vor kurzem wurde der Jungfernstieg als neues Szene-Viertel Kiels ausgerufen, da innerhalb kürzester Zeit verschiedene kleine Läden und ein Café dort eröffnet haben – und da stellte sich uns natürlich gleich die Frage: „Szene-Viertel und Familien, passt das wohl zusammen?“. Also machten wir (mein Mann und ich mit unseren drei Söhnen) uns auf ins „Café Liebling“, das seit Frühjahr dort seine Pforten geöffnet hat. Atmosphäre / Service Dass in den Räumen früher einmal ein Friseurladen war, sieht man dem „Café Liebling“ nicht mehr an. Mit viel Liebe zum Detail wurde auf zwei Ebenen ein gemütliches Café eingerichtet, heiß begehrt ist der Platz auf der Empore, auf der man den Überblick über das gesamte Geschehen hat, jedoch nicht selbst sofort entdeckt wird – was mit lauten Kindern natürlich eher nicht der Fall ist! Mit diesen kann man bei gutem Wetter natürlich draußen sitzen, aber auch im oberen Bereich ist viel Platz zum Krabbeln und Sich-Bewegen. Beim Hereinkommen wird man begrüßt von Marc und Stefi, Herrn und Frau Liebling sozusagen, die sich ihren Traum vom eigenen kleinen Café verwirklicht haben – und mehr ist zu der Atmosphäre auch eigentlich nicht zu sagen: Die Erfüllung des Traums steckt in jedem Detail.

sind die belgischen Waffeln mit Puderzucker! Dazu gibt es Kaffee vom Loppokaffeeexpress.

Ausstattung Herr und Frau Liebling sind auf kleine Gäste eingestellt: Auf der Toilette gibt es eine Wickelmöglichkeit und im oberen Cafébereich eine Tafel zum Malen sowie eine kleine Spielecke. Viel mehr wiegen aber die Freundlichkeit und Geduld, mit denen Kindern hier begegnet wird. Wenn man Glück hat, darf man sogar seinen Teller abwaEssen schen – und das ist mit 4 Jahren ja noch ein absoWer auf der Suche nach einem kleinen Frühstück lutes Highlight! ist oder Lust auf Kaffee und Kuchen hat, wird im „Café Liebling“ fündig. Neben einer kleinen Fazit Auswahl an selbstgebackenen (teils veganen) Ku- Es klingt paradox, aber je mehr Kinder ich habe, chen gibt es kleine Frühstücksarrangements und desto mehr schätze ich Orte, an denen alle Mensogenannte Kniften – kreativ belegte Brote vom schen aus den unterschiedlichsten Lebensphasen Holzofenbäcker mit Feigenmarmelade, veganer zusammenkommen – was für eine Welt wäre Leberwurst oder Ziegenkäse. Sehr zu empfehlen denn das, wenn Eltern nur in Kindercafés, Seni-

oren in plüschige Seniorencafés und Studenten ausschließlich in die Mensa gingen? Im „Café Liebling“ koexistieren diese verschiedenen Menschen nicht nur, sondern genießen gemeinsam ihren Tee oder Kaffee in einer unglaublich freundlichen Atmosphäre, die ganz klar den Gastgebern Stefi und Marc zu verdanken ist, die Groß und Klein willkommen heißen und für alle ein freundliches Wort haben. Julia Bousboa Café Liebling, Jungfernstieg 22, 24103 Kiel Öffnungszeiten: Di bis So 10-18 Uhr www.cafeliebling.de

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Schule

Mit dem Rad zur Grundschule ADFC-Tipps für den sicheren Schulweg Nur jeder fünfte Schüler in Deutschland fährt mit dem Rad zur Schule. Das ist erschreckend wenig, findet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC). Kinder, die sich an der frischen Luft bewegen, sind ausgeglichener und können sich besser konzentrieren. Außerdem stärkt es das Selbstbewusstsein, wenn Kinder sich ausprobieren können – anstatt passiv transportiert zu werden. Der ADFC gibt Eltern Tipps, wie sie den Weg zur Grundschule sicher und aktiv gestalten können. ADFC-Verkehrsreferent Wilhelm Hörmann sagt: „Fahrradfahren ist für Kinder eigentlich etwas Selbstverständliches, die meisten können es zum Schulstart schon – und fahren in der Freizeit gerne und viel Rad. Nur wenn die Schule beginnt, gibt es häufig einen Einbruch. Zur Schule werden Kinder immer häufiger im Auto chauffiert. Das hat schwerwiegende Folgen: An den Schulen gibt es Sicherheitsprobleme durch Autokolonnen. Und immer mehr Kinder haben Probleme mit der Koordination, viele werden übergewichtig. Fehlende Bewegung macht sie auch geistig träge.“

Keine Panik Viele Eltern denken, dass Kinder im Auto am sichersten sind. Das stimmt nicht. Auch wenn es hart klingt: Es sterben mehr Kinder in den Autos ihrer Eltern als auf dem Fahrrad.

Sicheren Schulweg suchen Nicht immer ist der kürzeste Weg zur Schule der beste. Hörmann: „Suchen Sie einen möglichst verkehrsarmen Schulweg mit wenigen Kreuzungen, Einfahrten und Überquerungen aus. Viele weiterführende Schulen haben mit Unterstützung des ADFC Schulwegepläne entwickelt – in denen die sichersten Wege eingezeichnet sind. Fragen Sie gezielt nach solchen Schulwegeplänen, auch an Grundschulen. Wenn es keinen gibt, regen Sie das Thema an!“

In den Ferien üben Die verkehrsärmere Ferienzeit kann man gut nutzen, um mit dem Kind den Schulweg ein paarmal in beide Richtungen zu trainieren. Hörmann: „Fahren Sie bei den ersten Testfahrten möglichst neben dem Kind – und erklären ihm, wo es anhalten, sich umschauen oder schieben muss. Später lassen Sie

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auch mal ein Stück vorfahren. Dann können Sie aus der Distanz beobachten, ob es auch ohne Ihre Hinweise die Regeln beachtet. Und vergessen Sie nicht, Ihr Kind zu loben – allein schon, weil es versucht hat, es richtig zu machen!“

Erstmal begleiten Hörmann: „Zu Beginn der Schulzeit ist für Ihr Kind noch alles neu und ungewohnt. Erstklässler sind auch häufig noch unaufmerksam und können Gefahren nicht richtig einschätzen. In dieser Zeit sollten Sie das Kind auf dem Schulweg unbedingt begleiten.“ Später sollten Eltern je nach Schulweg und Entwicklungsstand des Kindes entscheiden, wie viel Selbständigkeit möglich und sinnvoll ist. Wenn das Kind noch unsicher ist, begleitet man es lieber ein bisschen länger. Viele Eltern sprechen sich auch untereinander ab – und organisieren Radfahr-Gemeinschaften. Hörmann „Richtig fit für den Straßenverkehr sind Kinder ab ungefähr 8 Jahren.“

Radfahrwarnungen der Schule Manche Schulen raten davon ab, dass Schüler vor bestandener Fahrradprüfung mit dem Rad zur Schule kommen. Wenn die Umgebung der Schule verkehrstechnisch gefährlich ist, sollte man diesen Rat ernst nehmen. Hörmann: „Manchmal entsteht eine gefährliche Schulumgebung aber auch nur durch Massen von Elterntaxis. Dann sollten aktive Eltern gemeinsam mit der Schule und gegebenenfalls dem lokalen ADFC nach Alternativen suchen.“ ADFC und Pädagogen sind sich einig: Ein guter Schultag beginnt mit einem gesunden Frühstück und einem aktiven Schulweg – zu Fuß oder auf dem Rad. Und nicht zuletzt: Eltern tun auch ihrer eigenen Gesundheit etwas Gutes, wenn sie den Tag mit etwas Bewegung beginnen.

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Veranstaltungen

Kinderlieder – nicht nur für Kinder! Großes Familienkonzert zum Tag des Kinderliedes Für den einen ist es „Hey, Pipi Langstrumpf“, für andere „Guten Abend, gute Nacht“. Plötzlich kommt uns eine Zeile wie „Da kam die Polizei, ja was ist denn das?“ in den Sinn und wir fühlen uns an unsere Kindheit erinnert. War das nicht das Lied mit den drei Chinesen? Natürlich, das haben wir als Kinder doch schon so gemocht und wir verbinden damit (meistens) angenehme Erinnerungen. Natürlich erleben wir solche Begegnungen verstärkt, wenn wir unsere eigenen Kinder heranwachsen sehen und mit ihnen auch ihre musikalischen Erfahrungen teilen. In jüngster Zeit hat sich da einiges getan: Liedermacherinnen und Liedermacher haben sich des Genres angenommen und es entsprechend aktueller musikalischer Strömungen weiterentwickelt. Es gibt Kinderlieder im Rock-, Jazz- oder Hip-Hopgewand, jeder zeitgenössische Musikstil ist möglich und wird genutzt. Es singen und spielen Männer, Frauen, Kinder, Bands, Orchester und Chöre. Höchste Zeit also, dem Kinderlied einen Tag zu widmen und es mit einem großen Familienkonzert zu feiern. Dafür ist kaum ein schönerer Ort vorstellbar als die Freilichtbühne auf der Krusenkoppel in Kiel, denn hier gibt es schon seit vielen Jahren gelungene Veranstaltungen mit Kinderliedern. Für Familien mit Kindern sind die Konzerte auf der Spiellinie zur Kieler Woche ein fester Bestandteil im Festkalender. Ob die „Blindfische“, „Radau“, „Pelemele“ oder „Matthias und die Zappelbande“ – viele Protagonisten der Kindermusikszene haben hier schon gespielt und die Menschen mitgerissen. Deshalb wird der erste Tag des Kinderliedes genau dort gefeiert. Die früheste Form von Literatur und Musik soll in möglichst vielen Facetten erscheinen: Der Liedermacher Helmut Meier aus Duisburg präsentiert seine Lieder klassisch zur Gitarre und versteht es dabei immer wieder auf originelle Weise, Kinder und Erwachsene in das Geschehen einzubinden.

„Mit Krone und Hund“ nennt der Ahrensburger Kristian Rufert sein Projekt, in dem er mit Stilmitteln der aktuellen Popmusik Kinderthemen witzig und bewegend in die Welt trägt. Und das Theater Zeitgeist aus Plön verbindet schon seit vielen Jahren Kindertheater mit Kinderliedern, die Geschichten erzählen oder in Bewegung bringen. Kinderlieder werden natürlich auch von Kindern gesungen, deshalb wird der Grundschulchor aus Suchsdorf unter der Leitung von Hanne Pries beweisen, wie mitreißend Kinder ihre Lieder präsentieren können. Als Veranstalter und Organisatoren des Tages bilden Matthias und die Zappelbande den Rahmen des Konzertes und werden natürlich auch den ein oder anderen Hit hören lassen, der vor allem dem Kieler Publikum bereits im Ohr ist. Und besonders wichtig: Die Kinder mit ihren Familien, die zahlreich zur Freilichtbühne strömen werden, um dort am 18. September ab 18.30 Uhr einen unvergesslichen Abend zu erleben. Einen Abend mit viel Musik und Bewegung, mit kleinen Geschichten und großem Spaß für die ganze Familie. Möglich wird er auch durch die Unterstützung des Ministeriums für Kultur, Europa und Justiz des Landes Schleswig-Holstein und des Abfallwirtschaftsbetriebes in Kiel (ABK). Kartenvorverkauf: Konzertkasse Streiber, Kiel; Tabakwaren Gerdes, Kronshagen; Irmi mit der Pauke, Kronshagen, Tel. 643976, www.irmimitderpauke.de

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Hofholzallee 151 24109 Kiel Tel. 0431 / 524340

Scharnhagener Str. 6 24229 Dänischenhagen Tel. 04349 / 656

www.kinderarztpraxishartigfritz.de Kinderkram Nr. 172 · September 2015


Veranstaltungen Jeden Montag Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, DRK Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Krabbelgruppe, 10 Mon.-2 J., 9.30-11 Uhr, AWO Bürgerladen/ Kinderhaus, An der Schanze 25 Spielgruppe für Kinder, 9.30-11 Uhr, 1,5-3 J., Kinder- und Jugendtreff Ellerbek, Hangstr. 59 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 + 17-19 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Schulstr. 6, Gaarden Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Skagenweg 27, Mettenhof Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Spielgruppe für Kinder, 15-16.30 Uhr, 1,5-3 J., Zukunftswerkstatt Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen Krabbelgruppe, 15.30-17.30 Uhr, 0-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof Spieliothek, 16-18 Uhr, Kronshagen, Kopperpahler Allee 54

Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang

Jeden Dienstag Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, 0-24 Monate, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1 Eltern-Kind-Gruppe, 9.30-11 Uhr, 6 Mon.-3 J., Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-Gutenberg-Str. 10, Preetz Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-15 Uhr, Eckernförder Str. 419, Suchsdorf Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-16 Uhr, Reichenberger Allee 2, Elmschenhagen Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J.-1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62 Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.- 4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Jeden Mittwoch Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, DRK Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Baby-Wiege-Tag (z.T. mit Ernährungsund Hebammenbetreuung), 10-12 Uhr, Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Rathausturmbesichtigung, 12.30 Uhr, Rathaus Haupteingang Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-15.30 Uhr, An der Schanze 45, Pries/Friedrichsort Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabeth­str. 64 Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Jeden Donnerstag Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, DRK Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Tiefe Allee 45, NeumühlenDietrichsdorf Offener Treff für junge Mütter (bis 27 J.), 9.30-11.30 Uhr, mit Kinderbetreuung, Räucherei Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee Krabbelgruppe, 10-11 Uhr, ab 1 J. mit Eltern, Familienzentrum Kronshagen, Kopperpahler Allee 54 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051

Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Städt. Krankenhaus, Kinderklinik, Chemnitzstr. 33 Familientag, 9-18 Uhr, Noctalis – Welt der Fledermäuse, Bad Segeberg Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon-2 J., 9.30-11 Uhr, Kinderhaus, An der Schanze 25 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813

Jeden Samstag Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offene Werkstatt, 10-16 Uhr, Annas Atelier, Möllingstr. 5

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Veranstaltungen Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Rathausturmbesichtigung, 11, 11.45 + 12.30 Uhr, Rathaus Haupteingang Schnuppersegeln, 11-17 Uhr, Segelcamp Camp 24/7, Kiellinie Wildschweinfütterung, 14 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Jeden Sonntag Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Schnuppersegeln, 11-17 Uhr, Segelcamp Camp 24/7, Kiellinie Wildschweinfütterung, 14 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Kinderradio Mikado: Mikado am Nachmittag, 14.05-15 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)

Jeden Tag Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr (außer freitags), Aquarium Geomar, Düsternbrooker Weg 20 Schmetterlingszauber, 10-17 Uhr, bis 6.9., Tierpark Gettorf Flugvorführungen der Greifvögel, 11 + 15 Uhr, Fütterung 16 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Flugvorführungen der Greifvögel und Eulen, vom 15.3. bis 1.11., 11.30, 14 + 16 Uhr, Wildpark Eekholt Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags)

Dienstag, 1. September Vorführung: Leben und Handwerk wie vor 1000 Jahren, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Circus Krone: Evolution, 15.30 + 20 Uhr, Wilhelmplatz Vorlesezeit: Das magische Riesenrad, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 2. September Vorführung: Leben und Handwerk wie vor 1000 Jahren, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Kasperle-Theater mit Harry Hoppe, 15.30-16.30 Uhr, Kurpark a. d. Konzertmuschel, Preußerstr., Eckernförde Circus Krone: Evolution, 15.30 + 20 Uhr, Wilhelmplatz Bilderbuchkino mit Bastelaktion: Bei 3 auf die Bäume, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort Treffen: Burn Out bei Alleinerziehenden, 17 Uhr, KIBIS, Königsweg 9 Treffen der ADHS Elterngruppe, 19-21.30 Uhr, AWO-Kindergarten Mettenhof Einsame Geburt – Hebammen in Not, Film und Podiumsdiskussion, 19 Uhr, Pumpe (siehe Seite 10)

Donnerstag, 3. September Vorführung: Leben und Handwerk wie vor 1000 Jahren, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Karl-May-Spiele: Im Tal des Todes, 15 + 20 Uhr, Karl-May-Platz, Bad Segeberg Eltern-Kind-Café und kostenlose Beratung, 15.30-17.30 Uhr, Pädiko Kinderhaus/Familienzentrum, Kopperpahler Allee 54 Familiencafé, 15.30-17 Uhr, Kinderhaus (AWO), An der Schanze 25 Circus Krone, 15.30 + 20 Uhr, Wilhelmplatz Bastelnachmittag: Drachen und Windräder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen- Dietrichsdorf Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe

Vorlesenachmittag, 15.30 Uhr, ab 5 J., Kulturladen Leuchtturm Circus Krone: Evolution, 15.30 + 20 Uhr, Wilhelmplatz Juniordisco, 16-18 Uhr, 6-11 J., Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7 Blade Night, 19 Uhr, ab 7 J., Treffpunkt Hagebaumarkt/McDonalds, Noorstr. 17 an der B76, Eckernförde (weitere Infos unter www.eckernfoerdermtv.de)

Samstag, 5. September Lütjenburger Aufbruch, ganztägig, Turmhügelburg, Nienthal an der L165, Lütjenburg Vorführung: Leben und Handwerk wie vor 1000 Jahren, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Kinder-Kaufhausflohmarkt, 10-13 Uhr, Gemeindehaus an der Kirche, Alte Dorfstr., Probsteierhagen Lieder, Reime und Fingerspiele: Kleine Krabbler, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Karl-May-Spiele: Im Tal des Todes, 15 + 20 Uhr, Karl-May-Platz, Bad Segeberg Offenes Treffen für Alleinerziehende, 15 Uhr, AWO Kinderhaus, Narvikstr. 3 Circus Krone: Evolution, 15.30 + 20 Uhr, Wilhelmplatz Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

NOK-Romantika Lichterfest, 19-22 Uhr, Maschinenmuseum Kiel-Wik Märchenabend: By Heart – Vom Herzen erzählt, 19.30 Uhr, Russeer Weg 83 (siehe Seite 5)

Sonntag, 6. September Lütjenburger Aufbruch, ganztägig, Turmhügelburg, Nienthal an der L165, Lütjenburg Babybörse, 9-13 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde Flohmarkt, 9-14 Uhr, Grundschule Mönkeberg, Dorfstr. 6 Vorführung: Vorbereitung auf die wikingerzeitliche Jagd, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Flohmarkt, 10-16 Uhr, Tierheim Kiel, Uhlenkrog 190 Markt der außergewöhnlichen Tiere, ab 10 Uhr, Arche Warder Familiensonntag, 10-17 Uhr, ab 8 J., Infos unter www.museen-am-meer.de Tag des Sports, 10-18 Uhr, Haus des Sports, Winterbeker Weg 49 (siehe Seite 10) R.SH-Kindertag mit buntem Programm, 11-18 Uhr, Hafen, Eckernförde Sonntagsführung: Tiere in Film und Fernsehen – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu unseren Tieren, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster Einsame Geburt – Hebammen in Not, Film und Aktionen von Geburt e.V., 12 Uhr, Pumpe (siehe Seite 10)

Freitag, 4. September Vorführung: Leben und Handwerk wie vor 1000 Jahren, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Archäologische Sprechstunde: Bestimmung von mitgebrachten Fundstücken, 14-17 Uhr, Museum zeiTTor, Neustadt Karl-May-Spiele: Im Tal des Todes, 15 + 20 Uhr, Karl-May-Platz, Bad Segeberg

Kinderkram Nr. 172 · September 2015


Veranstaltungen Circus Krone, 14 + 18 Uhr, Wilhelmplatz Führung: Sonntagskinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Malstunde für Kinder, 15.30-17 Uhr, ab 4 J., Kunsthalle Kiel Karl-May-Spiele: Im Tal des Todes, 15, Karl-May-Platz, Bad Segeberg Orgelkonzert: Der Orgelwurm Willibald – Bach für Kinder, 16 Uhr, Offene Kirche St. Nikolai, Alter Markt Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 16.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Infoabend zur Ausbildung YogaLehrer, 18 Uhr, Caduceus-Lehrinstitut, Holtenauer Str. 96 (Innenhof)

Montag, 7. September Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40 Circus Krone, 15.30 + 20 Uhr, Wilhelmplatz Offener Besucherabend im Landtag (Führung plattdeutsch), 18-19 Uhr, Haupteingang Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70, Personal­ ausweis ­erforderlich

Dienstag, 8. September Bilderbuchkino: Josefine Meerschwein, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof Circus Krone: Evolution, 15.30 + 20 Uhr, Wilhelmplatz Vorlesezeit, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Lesung mit Georg Cadeggianini: Aus Liebe zum Wahnsinn, 19 Uhr, KulturForum (siehe Seite 5 + 22/23)

Mittwoch, 9. September Stillcafé, 11.30-13 Uhr, Haus der Familie Circus Krone: Evolution, 15.30 Uhr, Wilhelmplatz Bilderbuchkino: Michel und die ­kleine Leni, 15.30 Uhr, ab 4 J., ­ Bücherei Suchsdorf Kasperle-Theater mit Harry Hoppe, 15.30-16.30 Uhr, Kurpark a. d. Konzertmuschel, Preußerstr., Eckernförde

Donnerstag, 10. September Green Screen Naturfilmfestival, ab 10 Uhr, Infos unter www.greenscreen-festival.de Steckenpferdeturnier, 15-18 Uhr, AWO Spielplatztour, Kinderspielplatz Hotenplotz, Kirchenweg 7 Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Aus Liebe zum Wahnsinn

Lesung mit Georg Cadeggianini 8. Sept. 2015, Di 19 Uhr, Kulturforum Kiel, Andreas-Gayk-Str. 31 Kinderkram Nr. 172 · September  2015

Vortrag: Trennung oder Scheidung – Betroffene stellen Fragen, Anwalt und Aktive antworten, 19.30 Uhr, Pumpe e.V., Haßstr. 22

Freitag, 11. September Green Screen Naturfilmfestival, ab 10 Uhr, Infos unter www.greenscreen-festival.de Lieder, Reime und Fingerspiele: Kleine Krabbler, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Führung: Familienleben, 14 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Late-Night Baby- und Kinderkleiderbörse, 18-21 Uhr, Sportheim, Am Sportplatz 1, Groß Vollstedt

Samstag, 12. September Bauernmarkt und Aktionen zum Mitmachen für Kinder, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Mitmachaktion: Holzschwerter und Schmuck aus Bernstein, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Green Screen Naturfilmfestival, ab 10 Uhr, Infos unter www.greenscreen-festival.de Kids-Börse, 10-13 Uhr, AWO-Kinderhaus, Krummbogen 87

Führung: Familienleben, 14 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Eröffnung: BabS – BabyanbordSport, Hofsommerfest in der Villa Hansa, 14-18 Uhr, Hansastr. 66 (siehe Seite 10) Flohmarkt: Alles rund ums Kind, 14-16 Uhr, Evangelische Kita Hasseldieksdamm, Am Wohld 2-4 Waldtheater: Flattertom und Flederlilly, 16 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Abenteuer Planeten, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Sonntag, 13. September Flohmarkt, 6-15 Uhr, Edeka, Sauerstr. 1-3, Eckernförde Flohmarkt, 8.30-16 Uhr, CITTI-Park, Mühlendamm 1 Bauernmarkt und Aktionen zum Mitmachen für Kinder, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Mitmachaktion: Holzschwerter und Schmuck aus Bernstein, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Green Screen Naturfilmfestival, ab 10 Uhr, Infos unter www.greenscreen-festival.de Flohmarkt, ab 10 Uhr, Schulhof Ellerbeker Schule, Klausdorfer Weg 62 Gaardener Brunnenfest, 10-18 Uhr, Vinetaplatz

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Veranstaltungen Tag des offenen Denkmals, 10-18 Uhr, Infos und teilnehmende Denkmäler und Museen unter www.tag-des-offenen-denkmals.de (siehe Seite 6) Eisenbahnanlage im Fahrbetrieb, 11-16.30 Uhr, Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8 Puppenspiel: Die kleine Meerjungfrau, 11 + 15.30 Uhr, ab 3 J., Trauminsel, Lollfuß 89, Schleswig Handwerk, Technik, Industrie (Kinder gießen Zinnfiguren), 11-17 Uhr, Howaldtsche Metallgießerei Industriemuseum Familienwaldspiele, 11-18 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark FamilienKultCafé, 13-18 Uhr, Kulthaus, Am Holstentor 15, Rendsburg Führung: Familienleben, 14 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Führung: Sonntagskinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Erlebnisführung: Ehe der Hahn dreimal kräht..., 15 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Führung: Farben und Muster im Tierreich, 15 Uhr, Tierpark Gettorf Kindertheater: Das Traumfresserchen, 15.30 Uhr, Kulturladen Leuchtturm e.V. Info- und Schnuppertag, 15-16 Uhr, Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37 Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 16.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Montag, 14. September Green Screen Naturfilmfestival, ab 10 Uhr, Infos unter www.greenscreen-festival.de Vorlesezeit: Abrakazbra, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen

Dienstag, 15. September Kindertheater: Das Traumfresserchen, 15 Uhr, Das Haus, Eckernförde Vorlesezeit: Jim Knopf und der Scheinriese, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 16. September Kindertheater: Das Traumfresserchen, 15 Uhr, Hof Akkerboom

Donnerstag, 17. September UNICEF Weltkindertag – Markt der Aktivitäten, 14-16.30 Uhr, Rathausmarkt, Eckernförde Eltern-Kind-Café und kostenlose Beratung, 15.30-17.30 Uhr, Pädiko Kinderhaus/Familienzentrum, Kopperpahler Allee 54 Bilderbuchkino: Käpten Knitterbart auf der Schatzinsel, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe

Freitag, 18. September Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Japanisches Papiertheater: Hase und Igel, 15.30 Uhr, ab 3 J., Zentralbücherei Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom Tag des Kinderliedes, 18.30 Uhr, Freilichtbühne Krusenkoppel (siehe Seite 30)

Teeniedisco, 19-21 Uhr, ab 11 J., Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7

Samstag, 19. September Langer Tag der StadtNatur, ganztägig, Programm unter www. stadtnatur-kiel.de (siehe Seite 4) Vorführung: Leben und Handwerk wie vor 1000 Jahren, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Mittelalter-Fest, ab 10 Uhr, Arche Warder Kunsthandwerkermarkt, 10-17 Uhr, Handwerkerhof fecit, Falunder Weg 30 Holtenauer Seifen­kistenrennen mit Bobby Car Race, 11-17 Uhr, Start: Grundschule Holtenau, Infos unter www.kanal-flitzer.de (siehe Seite 9) Casting für ein Pferdemärchen, 12-16 Uhr, Stadthalle, Kleinflecken 1, Neumünster (siehe Seite 6) Flohmarkt für Kinderbekleidung und Spielzeug, 14-17 Uhr, Haus der Familie Abenteuer Planeten, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 20 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Sonntag, 20. September Langer Tag der StadtNatur, ganztägig, Programm unter www. stadtnatur-kiel.de (siehe Seite 4)

Vorführung: Leben und Handwerk wie vor 1000 Jahren und Perlen für den Trachtschmuck, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Mittelalter-Fest, ab 10 Uhr, Arche Warder Kunsthandwerkermarkt, 10-17 Uhr, Handwerkerhof fecit, Falunder Weg 30 Informationstag: Faszination Seeadler, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Zum Zuhören: Die Götter der Wikinger, 11, 13 + 15 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Vorführung: Greifvögel hautnah, 11-17 Uhr, Tierpark Gettorf Kulturmeilenfest, 11-18 Uhr, Maritimes Viertel (Wik und Holtenau) Interkulturelle Wochen: Picknick im Park, 12-15 Uhr, Hiroshimapark (siehe Seite 8) Führung: Sonntagskinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Malstunde für Kinder, 15.30-17 Uhr, ab 4 J., Kunsthalle Kiel Premiere: Lenchens Geheimnis, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 16.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom

Montag, 21. September Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40

Kinderkram Nr. 172 · September 2015


Veranstaltungen Dienstag, 22. September Deutsch-Russisches Bilderbuchkino: Vertrau mir, Mama!, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof Bilderbuchkino: Ich habe eine Freundin, die ist Notärztin, 15.30 Uhr, Kinderbücherei Schützenpark (Turnhalle), Zastrowstr. 19 Deutsch-Arabisches Bilderbuchkino: Ich mit dir, du mit mir, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 23. September Stillcafé, 11.30-13 Uhr, Haus der Familie Mehrsprachiges Bilderbuchkino, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadteilbücherei Friedrichsort

Donnerstag, 24. September Segeberger Feder: Preisverleihung und Podiumsdiskussion, 12 Uhr, Stadtbücherei, Oldesloer Str. 20, Bad Segeberg (siehe Seite 21) Vorlesezeit: Alle Kinder dieser Welt, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Interkulturelle Wochen: Theaterstück „Fronten“, 19 Uhr, Ernst-Barlach-Gymnasium, Charles-Ross-Ring 53

Freitag, 25. September Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Kinderkram Nr. 172 · September  2015

Deutsch-Arabisches Bilderbuchkino: Wo die wilden Kerle wohnen, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom Afrika-Solidaritätstag mit Essen, ­Musik und Tanz, 18 Uhr, Stadtteil­ restaurant fleet, Muhliusstr. 84 Vortrag und Mitmachaktion: Besuch bei den Fledermäusen, 19 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Volltreffer! Papa und ich! – Billard, Kicker, Spiele, 19-22 Uhr, ab 6 J., nur in Erwachsenenbegleitung, Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7

Samstag, 26. September Vorführung: Alltagsleben im frühen Mittelalter, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu 10. Kreatives Herbstfest, 10-18 Uhr, Kreativmarkt, Bredstedter Str. 52-54, Rendsburg (siehe Seite 11) Interkulturelle Wochen: Willkommens- und Integrationsfest bei Sport, Spaß & Spiel, 11-16 Uhr, Sportanlage des SV Friedrichsort, Harald-Lindenau-Weg 99 Aktionstag am Umsteiger, 11-17 Uhr, Umsteiger am Kieler Hauptbahnhof Baby- und Kinderflohmarkt, 13-16 Uhr, AWO-Kinderhaus Klausbrook, Klausbrooker Weg 58 Abenteuer Planeten, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom

Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Fackelschwimmen, 20-23 Uhr, Warmwasserfreibad Roland Oase, Am Badesteig 5, Bad Bramstedt

Sonntag, 27. September Vorführung: Alltagsleben im frühen Mittelalter, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Vorführungen Formherstellung und Schaugießen: Kinder gießen Zinnfiguren, 11-17 Uhr, Howaldtsche Metallgießerei Industriemuseum Pferdetag, ab 10 Uhr, Arche Warder Interkulturelle Wochen: Sport- und Spielfest, Sport- & Bewegungspark Kiel-Gaarden, Stoschstr. 56 + Sporthalle Gaarden Coventry-Halle, Preetzer Str. 119 Puppenspiel: Die kleine Meerjungfrau, 11 + 15.30 Uhr, ab 3 J., Kammerspiele, Hans-HeinrichBeisenkötter-Platz 1, Rendsburg Die Reise einer Wolke, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Herbstfest, 14-18 Uhr. Naturerlebniszentrum Kollhorst Führung: Sonntagskinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Vorführung: Kinderballett, 15 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom

Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 16.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom

Montag, 28. September Offener Besucherabend im Landtag, 18-19 Uhr, Haupteingang Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70, Personalausweis erforderlich

Dienstag, 29. September Berufswahl-Messe parentum, 15-19 Uhr, IHK Kiel, Bergstr. 2 Bilderbuchkino mit Bastelaktion: Conni bekommt eine Katze, 15.3017 Uhr, Kinderbücherei Schützenpark (Turnhalle), Zastrowstr. 19 Vorlesezeit: Steinsuppe, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 30. September Kostenlose Geburtstagsführung, 14 Uhr, Multimar Wattforum Vorlesezeit mit Bastelaktion: Herbstzauber, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Geburtstagsfest: 5 Jahre „Die Vorleserin“, 16 Uhr, 3-6 J., Bücherei Kronshagen (siehe Seite 20)

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Adressen

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Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, KiAP – Landesverband für Kinder in Adoptiv- und Pflege­ Tel. 331296 familien in S-H e.V., Lohbarbek, Tel. 04826/370031, kiap-sh.de Cafetti, Danewerkstr. 21, KIBIS – Selbsthilfe KontaktstelTel. 61181, diakonie-altholstein.de le, Königsweg 9, Tel. 672727 Das Haus, Reeperbahn 28, Eckern- Kinderschutz-Zentrum Kiel, Sophienblatt 85, Tel. 12218-0, förde, Tel. 04351/712377, dashaukinderschutz-zentrum-kiel.de seck.de Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Eiszeitmuseum e.V., Nienthal 7, Tel. 520322, awo-bauernhof.de Lütjenburg, Tel. 04381/415210, Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, eiszeitmuseum.de Schönberg, Tel. 04344/6865, ErlebnisWald Trappenkamp, kindheitsmuseum.de Beratungsstelle für ErziehungsDaldorf, Tel. 04328/1430, erlebnisKulturForum in der Stadtgalerie, und Familienfragen, Kätnerskamp wald-trappenkamp.de Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Erziehungsberatung Mitte, Kulturladen Leuchtturm e.V., Beratungsstelle für ErziehungsRathausstr. 14, Tel. 94232 An der Schanze 44, Tel. 396861 und Lebensfragen, Hohenwest­ Erziehungsberatung Nord, sted­ter Str. 6, Nortorf, Kunsthalle zu Kiel, Düstern­ Esmarchstr. 21, Tel. 805373 Tel. 04392/3408 brooker Weg 1, Tel. 8805756, Erziehungsberatung Nord-Ost, kunsthalle-kiel.de Beratungsstelle für ErziehungsJohannisburger Str. 10, Tel. 205364 und Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Erziehungsberatung Süd-Ost, Rendsburg, Tel. 696330 Landesverband für körper- und Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Beratungsstelle für Erziehungsmehrfachbehinderte Menschen und Lebensfragen, Stifter Allee 4, Erziehungsberatung West, Schleswig-Holstein e.V., Bonin­str. Vaasastr. 10, Tel. 528000 Altenholz, Tel. 322018 3-7, Tel. 90889910, lvkm-sh.de Esel& Landspielhof Nessendorf, Beratungsstelle für Fragen zu Lebenshilfe für Menschen mit Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. Geld, Konsum, Schulden, DRK, geistiger Behinderung S-H e.V., Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, 04382/748, eselundlandspielhof.de Kastanienstr. 27, Tel. 661180 Eß-o-Eß, Beratung für Frauen, fit-for-money.de -Mädchen mit Eßstörungen, KurtBeratungsstelle für Mädchen, Malteser Hilfsdienst, IntegratiSchumacher-Platz 5, Tel. 524241 Kaiserstr. 58, Tel. 733775 onshilfe für Kinder/Jugendliche Ev. Beratungszentrum, Beratungsstelle in Erziehungsmit Behinderung durch SchulbeFalckstr. 9, Tel. 2402-704 und Lebensfragen, Am Alten gleiter, Jägersberg 7-9, Tel. 971097Amts­gericht 5, Preetz, Tel. 04342/ 70, malteser-kiel.de 71734 Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Maschinenmuseum Kiel-Wik, Beratungszentrum Diakonie für Tel. 901-5200, foerde-vhs.de Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309, Erziehungs- und Lebensfragen, Forum Zeitnah, Hofholzallee 22, maschinenmuseum-kiel-wik.de Schleswiger Str. 33, Eckernförde, Kiel, Tel. 521695 Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. Tel. 04351/89311-0 Frauenberatungsstelle, Frauen210-1741, mediendom.de (Zentral-)Bücherei, Andreastreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-SchumaMobile Frühförderung Kiel, Gayk-Str. 31, Tel. 901-3434 cher-Platz 5, Tel. 524241 Kaiserstr. 1, Tel. 676161, Bücherei Elmschenhagen, Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 fruehfoerderung-kiel.de Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Frauennetzwerk zur Arbeitssitu- Multimar Wattforum, Am RobBücherei Friedrichsort, ation e.V., Walkerdamm 1, benberg, Tönning, Tel. 04861/9620Steenbarg 10, Tel. 398818 Tel. 678830 0, multimar-wattforum.de Bücherei Gaarden, Freilichtmuseum Molfsee, Museen im Kulturzentrum, Elisabethstr. 64, Tel. 736601 Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, freilichtmuseum-sh.de Tel. 04331/206632 Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Museumshof Lensahn, Prienfeldhof, Lensahn, Tel. 04363/91122, muBücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 524075 Tel. 24890-3, haus-der-familie-kiel.de seumshof-lensahn.de Museum Tuch + Technik, Bücherei Neumühlen, AdolfHof Akkerboom, Stockholmstr. Reichwein-Schule, Tiefe Allee 32, 159, Tel. 524260, hof-akkerboom.de Kleinflecken 1, Neumünster, Tel. 201786 Howaldtsche Metallgießerei In- tuchundtechnik.de Bücherei Raisdorf, Bahnhofstr. dustriemuseum, Grenzstr. 1, Kiel, Museum zeiTTor, Am Markt 1, Neustadt in Holstein, Tel. 04561/ 15a, Tel. 04307/811147 Tel. 3877439, alte-giesserei-kiel.de 619305, zeittor-neustadt.de Bücherei Schützenpark, Musikschule der LH Kiel, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, Bücherei Suchsdorf, Tel. 7099820 musikschule-kiel.de Amrum­ring 2, Tel. 313610

AD(H)S Elterngruppe Kiel, J. Kaule + E. Trauthig, Tel. 04522/ 5034902, adhs-deutschland.de Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugendarbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346, aupair-kielvij.de Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069, maedchenhaus-kiel.de

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Mutter-/Vater-Kind- und Mütter-Kurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902- caritas.de

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Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938, nez-kollhorst.de Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, frauennotruf-kiel.de

Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/ 209600 Stiftung für sprachbehinderte Kinder, Rotenbeek 3, Postfeld, Tel. 04342/86101, sternenkinder-stiftung.de

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Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Beratungs- und Vermittlungsstelle, Jugendamt, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3134 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Offene Hilfen Kiel für Menschen Theater im Werftpark, Ostring mit Behinderungen u. Angehörige, 187 a, Karten: Tel. 901-901 Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, drachensee.de Tel. 04346/41600, tierparkgettorf.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Tierpark Neumünster, Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402, 3803220, opuntia-lernen.de tierparkneumuenster.de Tierpark Arche Warder, Pädiko e.V., Knooper Weg 75, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 9826390, paediko.de Tel. 04329/ 91340, arche-warder.de Pflegekinderdienst/Amt für FaTrauernde Kinder S-H e.V., milie und Soziales, Speckenbecker Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 trauernde-kinder-sh.de Phänomenta, Norderstr. 157/161, Traum GmbH, Grasweg 19, Flensburg, Tel. 0461/14449-0, phae- traumgmbh.de nomenta.com Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 VAMV, Verband alleinerziehenPumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161, der Mütter und Väter, diepumpe.de Kiellinie 275, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043, raeucherei.org Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, fmks-online.de Schifffahrtsmuseum, Wall 65, vhs-Kunstschule, Tel. 9013428 Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3483 Schreiambulanz in Kiel,

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Tel. 0151/16322000 Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580, stadtwerke-neumuenster.de Schwimm- und Meerwasserwellenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400, meerwasser-wellenbad.de Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21 Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553 Schwimmhalle Preetz, J.-Gutenberg-Str., Tel. 04342/84659, schwimmhalle.stadtpreetz.de Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441

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Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, Großenaspe, Tel. 04327/9923-0, wildpark-eekholt.de Wikinger Museum Haithabu, Schleswig, Tel. 04621/813-300, haithabu.de

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Zentralstelle zur Sucht­vor­ beugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170, zoologisches-museum.uni-kiel.de Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247, zukunftswerkstatt-kiel.de

Kinderkram Nr. 172 · September 2015


Kleinanzeigen

Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufge­ geben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. Oktober 2015. Anzeigenschluss ist der 10. September. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de

Rund um die Geburt Liebe Eltern, einfühlsame und professionelle Fotos von Ihrem (neugeborenen) Baby oder Familienfotos bei Ihnen zu Hause biete ich Ihnen ab 69,- €. Ich freue mich auf Ihren Anruf: Christiane Breitfelder, www.fotografiekiel.de, Tel. 0160/99490521 Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus, Chemnitz­­str. 33, Tel. 16971720, www.hebam­menteam-kiel.de: Heb­­am­men­­­­sprechstunde, HomöopathieBe­glei­tung, Akupunktur zur Geburts­ vor­be­reitung und bei Schwanger­ schafts­­beschwer­den, Hausbesuche in Schwanger­schaft und Wochenbett, Ge­­burts­­vorbereitung für Frauen und Paare, Yoga, Aquafitness und Ent­span­ nung, Autogenes Training, PMR, REIKI, Rück­bildungsgymnastik, Trage­tuch­ kurs, Kreissaalführungen jeden Don­ ners­­tag um 19 Uhr (Treffpunkt Station GB1). Weitere Angebote: Baby­­­schwim­­men, Säuglingspflege, Still­vor­ bereitung, Stillgruppe, Eltern­beratung (Frühe Hilfen), In­for­mations­­veran­ staltung der leitenden Ärzte (Anästhesie, Geburtshilfe und Pädiatrie). Zukunftswerkstatt: Geburtsvor­ bereitung, Abbau v. Geburtsängsten, Säuglingspflege, Geschwisterdiplom, Rückbildung, babySignal, Baby­ schwimmen und -Massage, PEKiP-/ Krabbel-/Spiel-/Musik-Gruppen, Tragekurse. www.zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247

Kinderkram Nr. 172 · September  2015

Wassergymnastik für Schwangere mit Hebamme Claudia Schopphoff. Do. abends in der Lubinus-Klinik. Gerne auch Betreuung vor und nach der Geburt. Weitere Infos: Tel. 336546, www.hebamme-schopphoff.de Hebamme Jana Puls, Praxisklinik Kronshagen, Eichkoppelweg 74, www. janapuls.de, Tel. 5361550. Geburtsvorbereitungskurse für Erst- u. Mehrgebärende mit BellyFun, Schwangerschaftsgymnastik (Belly-Fun), Pilates i. d. Schwangerschaft und n. d. Geburt mit Baby, Geburts­vorbereitung u. -begleitung mit Hyp­­nose, Geburtsbegleitung in der Uni­frauenklinik Kiel, Wochen­bett­be­treuung, Rück­bildungs­ gymnastik, Säug­lings­­pflegekurse, Babymassage, Trage- u. Stoffwindelworkshops, Von-der-Milch-zur-Breikost, Selber kochen f. Kind, 1.  Hilfe am Kind, Baby- u. Kinderkurse ab 3 Mon. - 2 Jahre, Einfach-Eltern-Babykurse, Schwangeren-, Kinder- u. Erwach­senen-Yoga­ kurse.

Von Anfang an…

MuKi-Kurse ab ca. 6. Woche (Mutter/Vater-Kind)

Fortlaufende Kurse

Anmeldung unter Tel. 04322/888 7 666

Bettina Winkler

Physiotherapeutin für Säuglinge und Kinder

Therapiezentrum Bordesholm Bahnhofstr. 44 · Bordesholm www.therapiezentrum-bordesholm.de

die Hebammen Praxis, Feldstr. 120/122, Beratung und Begleitung rund­um die Geburt, großes Kurs­an­ gebot vor und nach der Geburt, offene Sprechzeit Mo/Do 10-12 Uhr, weitere Infos unter www.die-hebammenpraxis.de oder Tel. 90899395, Carmen Frerichs und Astrid Volkerts

Betreuung Ich suche als alleinerziehende Mutter für meinen 7-jährigen Sohn eine liebevolle Kinderbetreuung für gelegentliches Ausgehen am Abend (Hassee). Wir freuen uns auf Dich. S. Röhr, Tel. 3868449 „Die Lütten Nordlichter“ – Betreuung für Kinder von 0 bis 3 Jahren. Freiberufl. Tagesmutter bietet fröhliche, liebevolle und zuverlässige Betreuung in schönen Räumen in Kiel-Wik an. Tel. 7301933

Lernen Zukunftswerkstatt: Kurse Starke Eltern – Starke Kinder & Triple P. Umgang mit ADHS, Kindesentwicklung, Resilienz, Hochsensibilität, Trickfilm drehen. www.zukunftswerkstatt-kiel. de, Tel. 665247 Ich gebe qualifizierte Nachhilfe in Englisch, Spanisch, Französisch (alle Altersstufen) und Legasthenietherapie für Deutsch und Englisch, Tel. 673476 Lesen-Schreiben-Rechnen e.V. bietet für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen in den Bereichen Lesen, Rechtschreibung, Aufsatzerziehung, Grammatik und Fremdsprachen wöchentliche Förderung sowie Kompaktkurse in den Ferien. Tel. 677876

Weiterbildung Das chronisch kranke Kind in der Kita – Fortbildung für Erzieher, Leitungen Kindertagesstätten, päd. Mitarbeiter am 7.10. von 13-16 Uhr im Heinrichs Familienhaus, Krons­hagener Weg 130c, Kiel. Welche Rahmen­bedingungen müssen für die Aufnahme eines chronisch kranken Kindes geschaffen werden? Was ist zu beachten? Praxisbeispiele; 50,- € pro Person. Anmeldung: Tel. 8872312 oder honkomp@heinrichschwestern.de, DRK-Heinrich-Schwesternschaft e.V.

Coach- und NLP-Ausbildungen für die professionelle Kommunikation in Erziehung, Beziehung und Beruf. NLPAkademie Kiel, Schönberger Str. 76, 24148 Kiel, Tel. 7201431, www.nlp-kiel. de Grundlagenseminare Gewaltfreie Kommunikation: 4.-6. September 2015 und 29.-31. Januar 2016; ent­ spannt und empathisch Standpunkte klären und aktuelle Konflikte lösen. Weitere Informationen unter www. luther-immenroth.de

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Frauen Computer Schule

• Excel – Kurs-Nr. 15-36, 35 € Dienstag, 15.9.15, 17-20.15 Uhr • EDV-Grundlagen – Kurs-Nr. 15-37, 35 € Dienstag, 22.9.15, 17-20.15 Uhr anmeldung@frauennetzwerk-sh.de

Musik Mit den Tatzen Tasten tasten ... Klavierunterricht für Kinder und Erwachsene. Ernst Dombrowski, Tel. 568328 Musikschule Kronshagen: Gesangsund Instrumentalunterricht, Klassik, Rock, Pop, Jazz, musikal. Früherz. für 4- bis 6-jähr. Kinder, Tel. 2401116, www.Musikschule-Kronshagen.de Professioneller Gesangs-, Gitarrenu. Klavierunterricht, kreativ und in­dividuell, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – weitere Infos: www.musik-kolleg.de, Wilhelmplatz, Tel. 803733 Klavier- und Key­board-Unterricht: Mit Freude und Kreativität werden Kinder ab 6 J. in das Tastenspiel eingeführt. Kostenlose Probestunde u. Infos: www. tastenschulekiel.de oder Tel. 978153 Die Klangkiste – Musik mit allen Sinnen! Musikalische Früh­erziehung, Eltern-Kind-Kurse, Instrumentalunterricht, Orchester, Instrumentenkarussell, Rhythmus­gruppe „Die GrooveKids“, Kreativer Kindertanz, Kinderchor, Congakurs für Jugendliche und Erwachsene, Musikprojekte, Fortbildungen... in Kiel und Altenholz. Infos unter www.klangkiste-kiel.de oder Tel. 04326/288472

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Kleinanzeigen Gitarrenkurs-Liedbegleitung für Mütter, Väter, Erzieher, Lehrer und alle erwachsenen Anfänger, 2er oder 3er Gruppe, 12 Std., mit Spaß, Erfahrung u. Konzept, www.musik-kolleg.de, Wilhelmplatz, Tel. 803733

Ausdrucksmalen

für Erwachsene und Kinder Kunsttherapeutische Einzelstunden

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Reparaturen Klavierstimmer Klavier- und Cembalobaumeister Tel. 0174 - 3024327 www.kaltenhaeuser-klaviere.de

Tanz Komm – tanz mit uns: Kreativer Kindertanz mit ausgebildeten Kindertanzlehrern. Sonnenkäfer (11/2 - 3 J.) Mo-Mi 9.30 und Mi 16 Uhr. Bambinos (3-5 J.) Mo, Di + Fr in „Festen Gruppen“ mit Anmeldung. Ballett-Anfänger ab 5 Jahren und Fortgeschrittene: Di, Do + Fr. Street Dance (ab 6 J.) immer Mo + Di. Tanzschule Gemind, Tel. 564222, www. gemind.de

Malen im Atelier

Renate Dettmann, Kunsttherapeutin Schleswiger Str. 32, Kiel, T. 0431/680411 www.malen-im-atelier.de

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Erlebnisbauernhof Hof Hörnsee 24211 Pohnsdorf bei Preetz

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mit Bauernhof-Rallye und Streichelzoo Näheres unter www.hof-hoernsee.de Tel. 04342 / 86978

Rat & Hilfe

Ernährungstherapie bei Essprob­ lemen! Haben Sie den Eindruck, dass Ihnen Unbefangenheit, Spaß und Genusserleben im Zusammenhang mit Essen verloren gegangen sind? Fühlen Sie sich zunehmend verunsichert? Lösen Esssituationen bei Ihnen mehr Sorge als Freude aus? Ich berate und begleite Menschen, die sich durch ihr Essverhalten in ihrem Lebensalltag eingeschränkt, befangen und belastet fühlen und sich Unterstützung wünschen, um Wege aus den sich oft bildenden Teufelskreisen zu finden. Setzen Sie sich gerne für ein unverbindliches Erstgespräch mit mir in Verbindung! Ursula Seidel-Bars, Fachtherapeutin für Ess­störungen, Systemische Beraterin, www.gewichtiger.de

Körper, Geist & Seele Hatha-Yoga Gruppen im Pädiko (alte Stadtwerke, Knooper Weg 75) mit Bewegungs-/Yogalehrerin Ingke Sohnrey (55 J.). Zeiten: Di 18.45 Uhr (für Mann und Frau), Mi 18.30 Uhr (Frauen), Do 17.15 (Frauen) und 18.45 Uhr (Frauen), jeweils 1 Std., 2 Probestunden sind gerne möglich. Schwerpunkt: Atmung, Yogaübungen, Entspannung und Wohlfühlen in der Seele. Tel. 5796502 (AB) Shiatsusschule für Frauen: ShiatsuAusbildung beginnt am 5.12. in Bordes­ holm. Bildungsurlaub NEU 9.-13.11. Förde vhs Kiel. www.shiatsuschulefuer-frauen.de oder Tel. 04347/8216, Anke Sewa Schauf

Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Heilpädagogisches Reiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit psychischen Beeinträchtigungen und geistiger Behinderung, z.B. AD(H) S, Entwicklungsverzögerung, Sprachund Sprechproblemen, Depressionen, Hochsensibilität etc. Weitere Infor­ mationen unter www.henja.info oder gerne bei Melanie Schuhardt, Tel. 0162/4356398 Sorgen in Schule/Beruf, Konflikte in Familie/Partnerschaft, körperliche/psychische Erkrankungen – es kann viele Gründe dafür geben, dass Sie traurig, wütend, ängstlich sind, sich hilflos, unverstanden, allein fühlen. Ich höre Ihnen zu. M. Wilke, Heilpr. Psych. Tel. 90898623, www.zeitraumheikendorf.de Die „Alte Scheune” Lebensscheune Brügge umgeben von Naturgarten und Hauskoppel An diesem Ort können Kinder, Jugendliche und Erwachsene Raum und Zeit finden, sich in frei gewählten Bereichen auszuprobieren. Es stehen z.B. Farben, Pinsel, Papierarten, Holz und andere Naturmaterialien sowie Werkzeuge zum Kennenlernen und Ausprobieren bereit. Ein Ort zum Spüren und Erleben! Informationen zu Einzel- und Gruppenangeboten: Katja Rüder, 24582 Brügge, Tel. 04322/5090570

Kunst & Kreativ Siebdruckkurse, Kindergeburtstage, Workshops & Events. Jetzt neu: Mama, druck mal! – Kinderkleidung mit schönen Motiven bedrucken. Siebdruckwerkstatt links im hof, Grasweg 8, Kiel www.linksimhof.de Kunst zum Schulbeginn: Malen, Zeichnen, Drucken, Formen, Gestalten und mehr... Kunst erleben & lernen in der neuen Kunstklasse für kreative Kids ab 6 J.! Atelier IST-Art, Hof­brook 39, 24119 Kronshagen. Infos & An­mel­dung: www.ist-art.de, Tel. 3874968

Pflegeberatung für Eltern von Kindern mit einer Pflegestufe für den Nachweis bei Krankenkassen (Beratungseinsatz nach §37 Abs. 3 SGB XI). Beratung zu sozialrechtlichen Fragen, Pflegehilfsmitteln und Netzwerktipps. Brückenteam DRK-Heinrich-Schwesternschaft e.V. Tel. 8872334, www. heinrich-schwestern.de

Kinderkram Nr. 172 · September 2015


Kleinanzeigen Gesundheit

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Praxis für Ergotherapie Barbara Dittmann Knooper Weg 120 · 24105 Kiel Tel. 0431/99 01 63 70 www.ergo-therapie-kiel.de

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Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Hanja Schumacher, schumacher@roenne-verlag.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Bankverbindung Postbank BLZ 200 100 20 Konto 960 288 206 Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Kinderkram Nr. 172 · September  2015

Dänischenhagen. Shoppen für den guten Zweck (Unterstützung Projekt KLEE) von 9 bis 13 Uhr (Schwangere ab 8.30). Kleidung, Spielsachen usw. Der Gettorfer Streichelzoo und Kinderschminken sorgen für Unterhaltung. Wir freuen uns auf euch. 14. Baby- und Kinderflohmarkt in Klausbrook: Im AWO-Kinderhaus Klausbrook, Klausbrooker Weg 58, findet am Samstag, 26.9. erneut ein Baby- und Kinderflohmarkt statt. Von 13-16 Uhr können Kinder und Eltern gebrauchte Kleidung und Spielsachen anbieten und Käufer sowie Verkäufer können in unserer Cafeteria Kaffee und Kuchen genießen!

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Öffnungszeiten Montag + Mittwoch 10-12 Uhr Dienstag + Donnerstag 15-18 Uhr Fr, Sa und in den Ferien geschlossen

Verkauf Kunterbunt: dänische Kinder- und Outdoorbekleidung. Neu: atmungsaktive Regenbekleidung. Schlupfmützen, tolle Softshellanzüge + Jacken! Reventloustr. 5, 24235 Laboe, Tel. 04343/ 619595, www.kunterbunt-laboe.de

Lederlatzhosen für Kinder, die 11/2  - 2 Jahre mitwachsen, in Gr. 80-110, in versch. Farben, auch pflanzl. gegerbtes Hirschleder. Lederhausschuhe bis Gr. 33/34 in versch. Qualitäten und Design. Flach-Kinderlederbekleidung, Sternstr. 19/Hof, Mo-Fr 9-12 u. 14-18, Mi 9-14 Uhr. Tel. 9066872

Sonstiges „Die Fee Marielle und das letzte Einhorn“: Ein fantastisches Pferde­ märchen verzaubert die ganze Familie am 7. November in den Holstenhallen in Neumünster. Entfliehen Sie dem grauen Winter für ein paar Stunden und kommen Sie mit auf eine Reise in den Wald der Legenden. Mehr Informationen finden Sie unter www.fantasiapferdewelten.de Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Reitpädagogische Förderung für Kinder ab 2 Jahren. Angstfrei und ohne Leistungsanspruch den wertschätzenden Umgang mit dem Partner Pferd in wirklich kleinen Gruppen ­lernen. Wir putzen, kuscheln, führen und reiten natürlich, alles liebevoll begleitet und angeleitet. Nähere Informationen unter www.henja.info oder gerne bei ­Melanie Schuhardt unter Tel. 0162/4356398 Große und kleine Seminarräume mit Blick über Kiel zu vermieten. Grasweg 23 in der Klangkiste, im gläsernen Turm neben der „Traum GmbH“. Tel. 04326/288472

Septemberverlosung Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 1.1.2015.

Unsere Frage: Worüber kannst du dich ärgern?

Grafik Annette Kölbel, Hamburg

Was gibt es zu gewinnen?

Druck Frank Druck, Preetz

3 x zwei Freikarten für Erwachsene (Kinder Eintritt frei) für die Baltic Horse Show am Freitag, 8. Oktober (siehe Seite 11)

Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung.

3 x ein Set mit Bügel- und Klebeetiketten von Logo-2-Go (siehe Seite 8)

Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 29 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von rund 770.000 Exemplaren.

2 x die Jim Knopf Hörspiel-Box von Karussell Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10.  September an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de

Gewinner der Sommerverlosung: 2 x einen Gutschein über 25,- € für Aufkleber und Kleidungsetiketten von Gut Markiert: Johanna Hörr, Probsteierhagen; Thore Arndt, Kiel. 3 x eine DVD „Deine Freunde live auf der Reeperbahn“ von Universal: Mara Biastoch, Kiel; Per Bjarne Jürgensen, Flensburg; Smilla Engel, Schönkirchen. 1 x ein Überraschungsbuchpaket: Piet Siemsen, Kiel.

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. Ein Job r h e mee . n e t i e k h c i l g o M

Unterstützen, gestalten, wachsen: Starten Sie bei SOS-Kinderdorf! Erzieher/-in bei SOS-Kinderdorf zu sein bedeutet, viele Möglichkeiten zu haben und mehr erwarten zu können – viel mehr als nur einen Job. Es bedeutet, Kinder und Jugendliche Tag für Tag in ihrer Entwicklung und auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Ihnen mehr Chancen zu eröffnen. Und Erzieher/-in bei SOS-Kinderdorf zu sein bedeutet auch, mehr Möglichkeiten bei der eigenen Entwicklung zu haben. Mehr mitzugestalten. Und sich selbst immer wieder mehr zu fordern. Ob Sie in einer Schulstation, einer Kinderwohngruppe oder einer Tagesgruppe einsteigen: Begeisterungsfähige, aufgeschlossene und selbstbewusste Persönlichkeiten, die ihre Schützlinge unterstützen, viel gestalten und mehr erreichen wollen, finden bei uns beste Bedingungen dafür. Mehr Infos erwarten Sie unter:

www.sos-mitarbeit.de


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