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Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern
Nr. 213 · Oktober 2019
Über 40 0 Termine im Heft, noch me hr in der KINDER KRAM-A PP
Schwerpunktthema
Typisch Teenie Wie werde ich Tagesmutter oder -vater? Kinderkram-Restauranttester im Haveli
MEINKonto lässt keine Wünsche offen.
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Schiet? Büdel! Hundekot bitte in den Schietbüdel. Nicht einfach liegenlassen.
Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser!
Kinderkram
„Kleine Kinder – kleine Sorgen, große Kinder – große Sorgen!“ – wie oft haben Sie diesen Satz schon von älteren Eltern gehört, wenn Sie sich über Ihr trotzendes Kleinkind beklagt haben? Es scheint, als wäre das Wort „Pubertät“ unmittelbar mit einem kleinen Schauer verbunden, der einem über den Rücken läuft, sobald man es ausspricht. Ist die Pubertät denn wirklich so schrecklich? Leben Teenies tatsächlich auf dem Mars, während ihre Eltern auf der Erde verzweifeln?
Nr. 213 · Oktober 2019 Dies & Das
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Schwerpunkt: Typisch Teenie Was wir von Teenagern lernen können
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Klick gegen Kummer
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Dies & Das zum Thema
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„Nein!“ sagt Nele Borm entschieden in ihrem großen Teenie-Artikel: „Es gehört zu den Aufgaben eines Teenagers, sich auf die Suche nach der eigenen Identität zu machen und nach Autonomie zu streben. Dazu müssen sie sich ausprobieren, Dinge in Frage stellen und auf dem Weg dorthin Fehler machen dürfen.“ Dass das für beide Seiten anstrengend ist – keine Frage! Was Eltern in dieser Lebensphase von ihren Kindern lernen können, lesen Sie ab Seite 8.
Wenn der Körper sich falsch anfühlt
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Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe viele weitere spannende Themen, die Teenager und ihre Eltern beschäftigen: Sexting, Impfempfehlungen für Jugendliche und den „Klick gegen Kummer“ – eine Modifikation der bekannten „Nummer gegen Kummer“ für alle, die lieber chatten statt reden möchten (Seite 10).
Kinderseite 19
Für einen stürmischen Oktober (ob durch den Westwind oder wütend geknallte Türen) halten wir übrigens auf Seite 23 eine wärmende Kartoffelsuppe bereit. Gemeinsam am Tisch sitzen und eine warme Suppe schlürfen – das ist doch in allen Lebensphasen das Beste! Wir wünschen Ihnen einen wunderbar goldenen Herbst!
Schickst du mir deins, schick‘ ich dir meins
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Lesen & Hören
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Wie werde ich Tagesmutter oder -vater?
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Beratung & Information
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Väterkram: Guten Morgen Allersalz
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Kinder haben Rechte!
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Nachgefragt bei Marie-Helen Scharf
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Kleiner Alltagsretter: Zahnputzzeit
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Das schnelle Rezept: Kartoffelcremesuppe mit Würstchen
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Kinderkram-Restauranttester im Haveli
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Kino 25 Laternenumzüge in und um Kiel
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Veranstaltungen 26 Impressum 30 Septemberverlosung 30 Kleinanzeigen 31
Bärbel Richter
Julia Bousboa
Hanja Schumacher
Simone Wolff
Corinna Sachse
Angela Wiesmann
Ihre Kinderkram-Redaktion
Das Thema der November-Ausgabe ist „Familienreisen“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. Oktober, Erscheinungstermin der 1. November.
Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh
Titelfoto: golero
Wir wissen, lt wird! was gespie Unsere Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10.00 - 19.00 Uhr Samstag: 10.00 - 18.00 Uhr
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Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
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Dies & Das
Kinderdisco bei Gemind Herbstzeit auf den Am 8. Oktober sind alle Kids zwischen 5 und 10 städtischen Friedhöfen Jahren zur Disco-Party in der Tanzschule Gemind Nistkästen bauen und Apfelernte eingeladen. Natürlich mit Spiegelkugel, Naschis, angesagter Musik und viel Tanzspaß! Um 15 Uhr geht die Party los, der Eintritt kostet 5,- €. Disco-Party, Di, 8.10., 15-16.30 Uhr Tanzschule Gemind, Holtenauer Str. 75, Kiel Tel. 564222, www.gemind.de Foto: LH Kiel, Andrea Franck
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Schulvorstellungen beim Cinemare Internationales Meeresfilmfestival in Kiel
Friedhöfe sind nicht nur Orte der Trauer. In den letzten Jahren sind sie vermehrt zu innerstädtischen Oasen geworden, die den Menschen Ruhe und Erholung vom städtischen Trubel bieten. Sie sind Natur in der Stadt. Das zeigt der Alte Urnenfriedhof am 13. Oktober mit einer herbstlichen Aktion rund um Apfel. Mit einem kleinen Rahmenprogramm wird das neue Grabfeld „Im Apfelbogen“ eingeweiht. Erwachsene und Kinder pressen gemeinsam Apfelsaft und bauen Nistkästen. Die Friedhofsleiterin Bente Krieg führt interesDas Internationale Meeresfilmfestival Cinema- sierte Besucher*innen über den wohl schönsten re Kiel bringt schon zum 4. Mal die Ozeane an Friedhof Kiels. Treffpunkt ist am FriedhofseinLand und auf die Kinoleinwände. Zum ersten Mal gang, Eichhofstr. 48a. Wer mit der Buslinie 71 nehmen alle Kieler Kinos Festivalfilme in ihr Pro- kommt, steigt Haltestelle Eichhof aus. Die Teilnahgramm – ein starkes Signal für die Dringlichkeit me ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. der Themen Klima- und Meeresschutz! Das fünf- Aktionstag mit Apfelpressen und Nistkästen tägige Programm startet am Mittwoch, den 23. bauen, So, 13.10., 14-17 Uhr Oktober. Alter Urnenfriedhof, Eichhofstraße Am 24. und 25. Oktober gibt es zwei Schulvorstellungen im CinemaxX zu Umweltthemen, die brandaktuell sind. Der Film „Dreckige Luft vom Traumschiff?“ untersucht die Schattenseiten des Milliardengeschäfts der Kreuzfahrtindustrie. Leidtragende sind zum Beispiel Anwohnerinnen Seit September 2019 trifft sich die Elterngruppe und Anwohner der Hafenstädte an Nord- und von ADHS betroffenen Kindern und Jugendlichen Ostsee sowie im Mittelmeer, die durch Schiffs- regelmäßig im Gruppenraum des Mercatortreff in abgase gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt Kiel-Wik, Feldstr. 241. Jeden ersten Mittwoch im Monat von 19 bis 22 Uhr geht es um wechselnde sind. Um etwa 1,6 Millionen Tonnen Munition und che- Themen, am 2. Oktober zum Beispiel in einem Vormische Waffen, die seit über 70 Jahren auf dem trag um das Thema „Was mache ich mit meinem Meeresgrund vor den deutschen Küsten in Nord- Kind in den Ferien?“. Am 6. November findet eine und Ostsee schlummern, geht es in der Doku- Buchvorstellung und ein Bücherflohmarkt statt mention „Bomben im Meer“. Ein riesiges Arsenal und am 4. Dezember erfolgt ein Rückblick auf 11 versenkter Weltkriegsmunition – Bomben, Gra- Jahre ereignisreiche und erfolgreiche Selbsthilnaten, Minen oder Torpedos – sind eine tickende fegruppenarbeit sowie die Vorausschau auf das Zeitbombe. Touristen, Muschelsucher, Strandbe- Jahr 2020. Außerdem bietet die Selbsthilfegruppe sucher ahnen die Gefahr nicht, doch Experten Erfahrungsaustausch, Hilfe zur Selbsthilfe und Begleitung bei Ämtern und Schulen. Interessierte schlagen Alarm. Im Anschluss an die Vorstellungen können die Eltern, Großeltern, Pflege- und Adoptiveltern sind Schüler*innen das Gesehene mit einer Wissen- herzlich eingeladen. schaftlerin des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Infos und Anmeldung: Ozeanforschung Kiel diskutieren und hinterfra- Tel. 0178/8844992, adhs.kiel@t-online.de gen. Infos: Koordination Schulvorstellungen Ida von Saltzwedel, Tel. 0176/70868488 schulvorstellungen@cinemare.org
ADHS Elterngruppe in Kiel-Wik
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
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Nähkurse in Eckernförde The Island Im Tapferen Schneiderlein, dem Fachgeschäft für Stoffe, Schnitte und Handarbeitsartikel, werden in den Herbstferien wieder Nähkurse für Kinder ab 8 Jahren angeboten. Der Kurs vom 10. bis 12. Oktober, jeweils 10 bis 12.30 Uhr, kostet 80,- € inklusive Material. Ein weiterer Nähkurs findet vom 14. bis 16. Oktober statt. Nähkurse für Erwachsene werden freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr anboten und kosten jeweils 20,- € plus Material. Anmeldungen/Infos: Das tapfere Schneiderlein Langebrückstr. 3, Eckernförde Tel. 04351/720757, www.schneiderlein-eck.de
kinderART Projekt für Kinder und Jugendliche bei Buntes iM GRÜNEN.
Bei Buntes iM GRÜNEN haben Kinder die Möglichkeit, sich kreativ auszuprobieren und neue Dinge kennenzulernen. Diana Gumz bietet Kurse an, in denen Kunstwerke entstehen, die mehr als nur schön sind, und die Möglichkeit einen Kindergeburtstag in ihrem Atelier zu feiern. Auch Projekttage zu unterschiedlichen Themen sind möglich. Wichtig ist ihr, dass Kinder lernen kreativ zu sein. Denn genau das ist es, was ihnen im weiteren Leben hilft – über den Tellerrand hinauszudenken, alternative Lösungen zu finden und nicht immer dem zu folgen, was bereits alle anderen vor ihnen getan haben. Kunst kann viel mehr als nur Farbe auf einer Leinwand sein. Probiert es aus. Die Angebote richten sich an Kinder und Jugendliche ab 5 Jahren und deren Eltern ebenso wie an Kindergärten und Schulen. Es ist möglich, direkt in den Einrichtungen zu arbeiten oder im Atelier. KinderArt-Kurse beginnen zum Beipsiel am 16. Oktober, 13. November und 11. Dezember. Viermal 1,5 Stunden kosten pro Kind 45,- €. Material und Getränke sind im Preis inbegriffen. Es ist auch möglich zunächst an einem Schnupperkurs teilzunehmen. Buntes iM GRÜNEN, Knooper Weg 98, Kiel Tel. 0151/20463263, www.buntes-im-grünen.de
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Kinderkram verlost Karten für die Premiere im Jungen Theater im Werftpark Den jungen Weltreisenden und Umweltaktivisten Eddie Pendrick verschlägt es auf eine einsame Südseeinsel. Ein exotisches Paradies, so scheint es auf den ersten Blick ... Doch der Meeresspiegel steigt und die Strände ersticken im Plastikmüll, den der Ozean unermüdlich heranträgt. Die Insel droht unterzugehen. Bald erkennt Eddie, dass hier noch etwas anderes vorgeht ... In seinem Labor macht der geheimnisvolle Dr. M. grausame Experimente. Er will den perfekten Menschen erschaffen, weil er glaubt, nur so sei die Welt noch zu retten – durch einen Sieg der Wissenschaft über die Dummheit und Triebhaftigkeit des Menschen. Aber lässt die Natur sich zähmen? Oder schlägt sie irgendwann grausam zurück und rächt sich für das, was ihr angetan wurde? Für seine Forschung zahlt Dr. M. einen hohen Preis. Seine Kreaturen lehnen sich auf und es kommt zum Kampf um Leben und Tod auf der Insel. The Island ist die neue und zeitgemäße Adaption eines frühen Klassikers der Science Fiction-Literatur: Die Insel des Dr. Moreau von H. G. Wells, erschienen 1896, erzählt eindrucksvoll von den Gefahren einer entfesselten Wissenschaft, zugleich aber auch von den dunklen Abgründen in der Natur des Menschen. Im Jungen Theater im Werftpark entsteht daraus eine packende Abenteuergeschichte, eine Reise ans Ende der Welt – ins Herz der Finsternis. Kinderkram verlost auf Seite 30 zweimal zwei Karten für die Premiere des Jugendstücks. Premiere: 9.11., 19 Uhr, Theater im Werftpark
Gedankenflieger Klassen zu Besuch im Jungen Literaturhaus Schleswig-Holstein Wer bin ich und wer möchte ich sein? Bin ich arm oder bin ich reich? Existenzielle Fragen beschäftigen Kinder genauso wie Erwachsene. Doch oft bleibt im Alltag und in der Schule viel zu wenig Zeit für Gespräche über Sinnfragen. Mit der Reihe Gedankenflieger – Philosophieren mit Kindern, die im Jungen Literaturhaus Hamburg ins Leben gerufen wurde, wird Raum für Fragen geschaffen und Anregung zum kreativen Denken gegeben. Ausgehend von einer Geschichte – vorgelesen von erfahrenen Gedankenflieger-Referenten – und einem anschließenden gemeinsamen Gespräch lernen die Kinder spielerisch, ihre Gedanken in Worte zu fassen, Argumentationstechniken zu üben, andere Meinungen gelten zu lassen und so neue Perspektiven zu gewinnen. Interessierte Lehrkräfte von Grundschulklassen können sich gerne über mögliche Termine, die Kosten und das Themenangebot informieren. Das Angebot dauert 90 Minuten. Kontakt und Anmeldungen: Literaturhaus Schleswig-Holstein, Schwanenweg 13, Kiel Tel. 5796841 oder junges@literaturhaus-sh.de
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Heilpädagogische Frühförderung Beratung Diagnostik Förderung im Kreis Rendsburg-Eckernförde
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Ferienpass in den Herbstferien
museen am meer-Tag Anker lichten und auf zu neuen Welten!
Anmeldungen ab sofort online möglich Keine Langeweile in den Ferien: Der Ferienpass der Stadt Kiel bietet Kindern und Jugendlichen in den Herbstferien viele Veranstaltungen zu Themen wie Kreatives Gestalten, Natur, Abenteuer, Klimaschutz und Sport. Das aktuelle Programmheft bekommt man kostenlos im Ferienpassbüro und in allen städtischen Büchereien. Die Veranstaltungen können online unter www.kiel.de/ferienpass gebucht werden. Das Ferienpassbüro ist in den Herbstferien vom 4. bis 18. Oktober von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Ferienpassbüro, Neues Rathaus, 1. Etage Zimmer B 102, Andreas-Gayk-Str. 31, Kiel Tel. 901-2939, ferienpass@kiel.de
Dunkel-Munkel-Nächte Die Welt der Dämmerung erleben im Wildpark Eekholt
Ein wenig schaurig wird es schon, wenn sich die Dunkelheit langsam über die Silhouette des Waldes legt und der Nebel aufsteigt. Das Mondlicht verzaubert die Natur – die Stimmen des Tages verstummen. In dieser Zeit werden die Tiere der Nacht aktiv. Große und kleine Besucher können den nächtlichen Stimmen lauschen und neue Sinneseindrücke auf sich wirken lassen! Unerwartet treten aus dem Verborgenen Waldgeister und Feen hervor, mysteriöse Waldhexen wagen sich aus ihren Verstecken und zeigen sich nun den Menschen. Auch die Dunkel-MunkelBesucher machen sich auf den geheimnisvollen Weg und folgen den Pfaden zu Wölfen, Hirschen, Wildschweinen und all den Geschöpfen, die nachts nicht schlafen. Für Romantiker sind die Wege entlang der Osterau in das bezaubernde Licht von Kerzen, Laternen und glühenden Schwedenfeuern getaucht. Neben den spannenden Dunkel-Munkel-Abenteuern warten Leckereien und Getränke für das leibliche Wohl auf die Besucher. Das wärmende, knisternde Lagerfeuer und zahlreiche Feuerkörbe sind ein beliebter Treffpunkt für selbst gemachtes Stockbrot, ein Glas Punsch und ein zünftiges Beisammensein mit Familie und Freunden. Dunkel-Munkel-Nächte, Sa 18-21 Uhr 26.10.: Sterne & Laterne!, 2.11.: Hexen & Feen!, 9.11.: Feuer & Flamme!, Wildpark Eekholt, Großenaspe, www.Wildpark-Eekholt.de
Am 20. Oktober, dem letzten Sonntag der Herbstferien herrscht noch lange keine Ebbe im Hafen des Kunst- und Kulturangebotes. Stattdessen heißt es: Segel setzen und mit voller Kraft voraus, um das Angebot sieben Kieler Museen in der Innenstadt zu erkunden! Von 10 bis 17 Uhr haben kleine und große Besucher die Gelegenheit, das vielfältige und kostenlose Erkundungssortiment der unterschiedlichen Häuser auszukundschaften. Um die Gestaltung der Expedition im Vorfeld zu vereinfachen, leistet die nachfolgende Übersicht Hilfe bei der Navigation. In der Stadtgalerie gestalten große und kleine Kreative mit Fotos, Buntpapier, Postkarten und Farben die ideale Landschaft. Im Stadtmuseum Warleberger Hof lauschen Kinder Brigitte Harkou, die Märchen „Von klugen Frauen, weisen Alten und siegreichen Dummlingen“ erzählt. Das Zoologische Museum entführt in die geheimnisvolle Welt der Fabelwesen aus Mythen und Legenden. Groß und Klein gehen bei Vorträgen, Führungen, beim Mikroskopieren und Malen auf die Suche nach dem magischen Einhorn oder der gruseligen Hydra. Auch die Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung bietet ein buntes Programm für alle Altersgruppen. In der Kunsthalle können sich Kinder bei der Malstunde kreativ austoben, mit Fundstücken aus dem Müll fantasievolle Einzelstücke drucken oder bei einer Kinderführung die Sammlungspräsentation kennenlernen. Auch die Griechen und Römer liebten es zu spielen! In der Antikensammlung tauchen Kinder in die antike Welt des Spiels ein. Feucht-fröhlicher Spaß erwartet die Besucherinnen und Besucher im Aquarium Geomar bei einer kommentierten Seehundfütterung. Außerdem kann ein Blick hinter die Kulissen der Arbeit der Tierpflegerinnen und Tierpfleger erhascht werden. Im Anschluss an die vielen Aktivitäten und Ereignisse lassen sich im Rahmen des museen am meer-Gewinnspiels noch echte Schätze erbeuten. Besucherinnen und Besucher begeben sich auf die Suche nach Ausstellungsstücken in den Museen, um die Schatzkarte zu entschlüsseln und tolle Preise zu gewinnen. Der Eintritt und die Teilnahme an den Führungen und Aktionen sind in allen Häusern frei. Alle Informationen zum museen am meer-Tag unter www.museen-am-meer.de
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Dies & Das
Tag der offenen Tür
Neues Angebot
30 Jahre Junges Theater im Werftpark
in der Rock & Pop Schule
Am Sonntag, 6. Oktober feiert das Junge Theater im Werftpark seinen 30. Geburtstag und lädt von 15 bis 20 Uhr zu einem bunten Tag der offenen Tür in seine Räume ein. Das Programm richtet sich an Kinder ebenso wie an Erwachsene – der Eintritt zu den meisten Programmpunkten ist frei. Zur Eröffnung um 15 Uhr sprechen die drei Gründerväter des Jungen Theaters, Rolf Johanning, Bruno Levtzow und Norbert Aust über die Anfänge des Jungen Theaters im Werftpark. Im Verlauf des Nachmittags lädt Theaterpädagogin und Schauspielerin Marie Kienecker zum Vorleseabenteuer „7 grummelige Grömmels und ein kleines Schwein“ (16 Uhr), die Kieler Slam-Poeten um Björn Högsdal ergreifen das Wort (15.30 Uhr), das Ensemble stellt sich als Band mit dem Namen Splash Boing Zapp dem Publikum vor (17.30 Uhr) und die Techniker*innen des Jungen Theaters lassen das Publikum mit Licht-, Ton- und Videotechnik in „Unterwasserwelten“ eintauchen (17 Uhr). Um 18 Uhr lesen Norbert Aust, ehemaliger Leiter des Jungen Theaters im Werftpark sowie Generalintendant Daniel Karasek unter dem Motto „Wir Eingeborene“ Texte zu Deutschland und seinen Bewohner*innen und die Improtheater-Gruppe Tante Salzmann lädt um 19 Uhr zur interaktiven Theater-Mitmach-Show. Zu drei festen Terminen werden zudem Führungen hinter die Kulissen des Theaters angeboten. Zusätzlich zu diesen festen Programmpunkten gibt es ein durchgehendes Rahmenprogramm: Unter Anleitung des Marionettenbauers Peter Beyer können „Röbotierlinge“ gebastelt werden, es gibt eine Open Stage und Kinderschminken, das Theatermuseum Kiel e.V. gestaltet eine Ausstellung mit Fotos, Requisiten, Bühnenbildmodellen sowie eine Fotowand für individuelle Erinnerungsfotos. Weitere Überraschungen sowie ein Kaffee- und Kuchen-Büfett runden das Geburtstagsprogramm ab! Weitere Informationen zum Programm sowie Karten für das Vorleseabenteuer, die Lesung „Wir Eingeborene“ sowie die Impro-Show von Tante Salzmann sind für jeweils 2,40 € unter Tel. 901901 oder www.theater-kiel.de erhältlich. Tag der offenen Tür, So 6.10., ab 15 Uhr Junges Theater im Werftpark, Ostring 187 a
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Seit mehr als 20 Jahren bietet die Rock & Pop Schule in Kiel Kurse in musikalischer Frühförderung für Kinder ab 3 Jahren und Musik-Orient(ierung) für Kinder ab 6 Jahren an. In der musikalischen Frühförderung lernen die Kinder den ersten Umgang mit Klängen und Rhythmen. Der Unterricht ist sehr spielerisch gestaltet. Lieder, Spiele und Wahrnehmungsübungen bringen den Kindern die Elemente der Musik näher. Im Musik-Orient werden die Kids spielerisch und unter musikalischer Anleitung an die Instrumente Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard und Gesang herangeführt. Sie können durch das regelmäßige Ausprobieren der Instrumente ihr Lieblingsinstrument selbst herausfinden. Das Spielen in einer Band/Gruppe ist sehr motivierend, kreativitätsfördernd, cool und wirkt sich positiv auf das Sozialverhalten aus. Neu an der Rock & Pop Schule ist das Angebot „Gitarre für Kinder“ mit Patrizia Werner. Bestandteile dieses Kurses sind das Halten der Gitarre, Stimmen des Instrumentes, erste einfache Akkorde aus Rock & Pop, Einführung in Rhythmus und Melodie und das Erlernen von einfachen Songs und Riffs. Kinder im Grundschulalter, die bereits die einfachen Grundakkorde beherrschen, können die Begleitung, den Akkordwechsel und den Rhythmus üben. Auch Melodien sollen gespielt werden. Weitere Infos: Rock & Pop Schule, Kirchhof allee 37, Tel. 676022, www.rockpopschule.de
Keine Langeweile mit den Kursen der Zukunftswerkstatt Egal wie das Wetter wird, Langweile muss in den Herbstferien nicht aufkommen. Ein Ferienpasskurs, der Jugendliche besonders interessieren dürfte, findet am 9. Oktober in der Zukunftswerkstatt statt: Schminken für Teenager. Hier können Tricks und Techniken gelernt werden für ein Tages- oder Abend-Make-up, dezent oder auffallend und immer zum eigenen Look passend. Weitere spannende, interessante und kreative Anregungen für die Freizeitbeschäftigungen von Kindern und Jugendlichen sind zum Beispiel Fotografieren, Windlichter gestalten und Filzen aber auch Modellieren mit Ton und Freundschaftsbänder selbst flechten. Naturliebenden Kindern bietet Barbara Birkner einen vierstündigen Waldspaziergang am 10. Oktober an. Alle Kurse können über das Ferienpassbüro der Stadt Kiel gebucht werden (kiel.de/ferienpass). In Friedrichsort können sich Mädchen und Jungs ab 14 Jahren als Babysitter ausbilden lassen. Für Jugendliche aus dem Wohnortbereich 24159 ist der dreitägige Kurs kostenlos. Weitere Infos: Zukunftswerkstatt e.V. Tel. 665247, www.zukunftswerkstatt-kiel.de.
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Für Familien mit chronisch kranken Kindern und in besonderen Lebenslagen:
• Pflege und Versorgung zu Hause • Familienhebammen • Beratungen, Schulungen für Eltern • Kita mit Plätzen für chronisch kranke Kinder Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c, 24116 Kiel, Tel.: 0431-887 23 12, www.heinrich-schwestern.de
Dr. Flosse pupst rum!
Runtergeschluckt – und was passiert dann? Ist der „Blinddarm“ wirklich blind? Was sind Mikrovillis? Kann ich im Kopfstand schlucken? Wie bringt man Licht in den dunklen Darm? Zu diesen und vielen anderen Fragen halten Experten aus Medizin und Pflege spannende Vorlesungen für 8-12-jährige Schulkinder. Anmeldung:
14. März 20 20 9.45 - 16.00 Uhr
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Typisch Teenie
Was wir von Teenagern lernen können Sie leben mit einem oder mehreren Teenagern unter einem Dach? Alles klar! – von Nele Borm
Das Wort Teenager lässt Sie an unaufgeräumte Zimmer mit Socken unterm Bett und auf dem Schreibtisch denken? An laute Musik hinter verschlossenen Türen, leere Kühlschränke und schmutziges Geschirr überall im Haus verteilt? Außer natürlich im Geschirrspüler, denn der ist voll – durchgelaufen und selbstverständlich nicht ausgeräumt. In ihren Ohren klingt der Hall der zugeschlagenen Tür noch immer nach? Also wirklich alles klar? Das Zusammenleben in Familien mit Teenagern kann anstrengend sein – allerdings für Eltern und Teenager gleichermaßen. Die Teenager-Zeit, die definitionsgemäß im Alter von 13 Jahren beginnt und mit dem zwanzigsten Geburtstag endet, ist von Veränderung geprägt. Aus Kindern entwickeln sich unabhängige junge Männer und Frauen. Dabei sorgen Hormone in der Pubertät nicht nur für die körperliche Reifung, sondern beeinflussen auch das psychische und geistige Erleben. So wird das Denk- und Urteilsvermögen der Heranwachsenden geschärft, womit häufig aber auch Stimmungsschwankungen und Gefühls chaos einhergehen. Teenager beobachten sehr genau, was um sie herum passiert. Sie orientieren sich stärker an Gleichaltrigen, spüren Distanz zu ihren Eltern, entwickeln eigene Moralvorstellungen und stellen sich selbst und andere ständig in Frage. Das kann ganz schön anstrengend sein! Selbstzweifel zermürben, die vielen Veränderungen verunsichern und machen gereizt. Vielleicht erinnern Sie sich noch an Ihre eigene Pubertät? Wie haben Sie sich gefühlt? Was haben Sie als besonders schlimm
erlebt und was haben Sie in guter Erinnerung? Welche Rolle haben Vater und Mutter bei Ihnen gespielt? Haben Sie Ihre Eltern als unterstützend erlebt oder hätten Sie sich ein anderes Verhalten gewünscht? Es lohnt sich, einmal ganz bewusst gedanklich und vor allem gefühlsmäßig in die eigene Teenager-Zeit zurück zu gehen. Vielleicht erkennen Sie Parallelen zum Verhalten Ihres eigenen Kindes. Oder stellen fest, dass bei Ihnen alles ganz anders war. Es gehört zu den Aufgaben eines Teenagers, sich auf die Suche nach der eigenen Identität zu machen und nach Autonomie zu streben. Dazu müssen sie sich ausprobieren, Dinge in Frage stellen und auf dem Weg dorthin Fehler machen dürfen. Die Aufgabe der Eltern besteht vornehmlich da rin, ihren Kindern voller Vertrauen zur Seite zu stehen, auch und gerade wenn Fehler passiert sind und sie Schritt für Schritt loszulassen. Aber wie soll das funktionieren, wenn Streit, Rückzug und vermeintliche Provokationen an der Tagesordnung sind? Wie kann Vertrauen wachsen, wenn Regeln nicht eingehalten und Vereinbarungen gebrochen werden? Wenn schon eine freundlich formulierte Bitte: „Könntest Du bitte mal den Müll rausbringen?“ mit „Nee, kein Bock“ oder „Mach ich später“ beantwortet wird. Womit vermutlich sehr, sehr viel später gemeint ist. Wenn Sie in dieser Situation das Gefühl haben, sich gegenüber Ihrem Kind durchsetzen zu müssen, ist der Streit vermutlich vorprogrammiert. Warum? Weil Druck meist nur noch mehr Gegenwehr erzeugt, denn ein Teenager muss auf seinem Autonomiestreben bestehen. Im Beispiel wurde ein Be-
fehl – erkennbar daran, dass kein Nein geduldet wird – in einer Frage versteckt und der Teenager hat die Mogelpackung durchschaut. Und er tut damit genau das, was ein Teenager tun muss: 1. Kognitive Fähigkeiten trainieren = den Unterschied zwischen Befehl und Frage erkennen 2. Die Umwelt hinterfragen und Widersprüche aufdecken = die Mogelpackung entlarven, denn eine Frage lässt sowohl ein Ja als auch ein Nein zu 3. Autonom handeln = ich bin groß und entscheide für mich selbst, ich beuge mich keiner fremden Macht Es wäre sicherlich realitätsfremd anzunehmen, dass sich Eltern für dieses Verhalten ihres Kindes begeistern, trotz altersgerechter Entwicklung. Aber was können Eltern daraus lernen und wie könnten sie das Zusammenleben mit dem Teenager anders gestalten? Zunächst einmal sollten sich Eltern darüber klar werden, dass sie Macht ausüben, wenn sie Gehorsam erwarten oder gar erzwingen. Und genau dagegen muss ein Teenager mehr oder weniger laut rebellieren. Die meisten Eltern wünschen sich, dass ihr Kind eines Tages als selbstsichere und eigenständige Persönlichkeit aus dem Familiennest hinaus in die Welt zieht. Wie schön, wenn sich ein Heranwachsender schon im Elternhaus als vertrauenswürdig und selbständig erleben darf. Dazu gehört, dass Gespräche und Diskussionen auf Augenhöhe geführt werden. Kommunikation sollte keine versteckten Machtspiele enthalten, sondern möglichst klar und präzise geführt werden. Wie wäre es zum Beispiel folgenderma-
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Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Typisch Teenie
Mögliche Herausforderungen im Zusammenleben mit Teenagern
Foto: DGLimages
· Aufgaben werden nicht erledigt · Absprachen werden nicht eingehalten · Verbote werden ignoriert · Endlose Diskussionen · Rückzug
ßen: „Ich habe heute sehr viel zu tun. Könntest Du mir bitte helfen und den Müll rausbringen?“ Diese persönlichere Formulierung signalisiert, dass Sie Hilfe benötigen und lässt, wenn sie ehrlich gemeint ist, sowohl ein Ja als auch ein Nein zu. Teenager spüren den Unterschied sehr genau. Vielleicht müssen sie auch ein paarmal austesten, ob es sich wirklich um eine ergebnisoffene Frage handelt, indem sie mit einem Nein reagieren. In einem solchen Fall reicht als Antwort ein schlichtes „Ok!“. Auf diese Weise ermöglichen Eltern dem Heranwachsenden seinem „Teenager-Auftrag“ nachzugehen, ohne allzu sehr rebellieren zu müssen. Manchmal allerdings scheint es unmöglich, dem abweisenden oder als provokant empfundenen Verhalten des Teenies mit Geduld und Zuversicht zu begegnen. Innerhalb von Millisekunden breiten sich starke Emotionen wie Wut, Traurigkeit, Angst oder Scham aus, die augenblicklich nach einem Ventil verlangen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass der Teenie einen wunden Punkt getroffen hat. In einer solchen Situation nicht zu brüllen, keine Vorwürfe zu machen und keine Strafen zu verhängen, ist schon eine echte Leistung! Manchmal hilft es, zunächst zu beobachten, was da gerade im Innern passiert und ein paarmal durchzuatmen, um Distanz zu schaffen.
· Streben nach Selbständigkeit und Eigenverantwortung Denn so starke Reaktionen haben niemals mit · Streben nach Autonomie = sich widersetzen dem Teenager oder der auslösenden Person zu · Hinterfragen von Regeln und Werten tun, sondern immer nur mit mir selbst und be- · Infragestellen von Sachverhalten und Zusammenhängen dürfen daher der Selbstreflexion. Was genau war der Auslöser? Woran fühlte ich mich erinnert? Welche Glaubenssätze stehen dahinter? Teenager Was können Eltern dabei lernen? kennen die wunden Punkte ihrer Eltern meist sehr · Klare und präzise Kommunikation auf Augenhöhe genau und manchmal triggern sie sie. Vielleicht, um von sich selbst abzulenken oder um die Eltern · Ergebnisoffene Dialoge führen in Widersprüche zu verstricken. Denn haben wir · Konfliktbereitschaft Eltern nicht über Jahre gepredigt, dass wir höflich · Die eigenen Wertvorstellungen hinter den Regeln beleuchten zueinander sind, dass nicht gebrüllt wird und · Vertrauen schenken, indem Schritt für Schritt dass Türen leise geschlossen werden? Verantwortung übergeben wird Ebenso wenig wie es den typischen Teenager gibt, gibt es auch nicht den einen Weg, um mit · Gelassenheit – nicht alles kann und muss auf Anhieb gelingen Schwierigkeiten im Zusammenleben mit Teenagern umzugehen. Aber in dem Bemühen, dem · Zuhören und Fragen stellen (statt ungebeten Ratschläge zu erteilen) Jugendlichen ein möglichst gutes Vorbild zu sein, ihm Vertrauen, Gelassenheit, persönliche Klarheit · Respekt und gegenseitige Akzeptanz und Klarheit in der Kommunikation sowie gegenseitige Akzeptanz und Konfliktbereitschaft vorzuleben, können sowohl Teenies als auch Eltern aneinander wachsen und voneinander lernen. Nele Borm ist pädagogischUnd miterleben zu dürfen, wie das eigene Kind psychologische und Paarerwachsen wird, seine Persönlichkeit entwickelt Beraterin, Familien-Coach und sich den Herausforderungen des Lebens auf sowie Hospiz- und Trauer seine Weise stellt, ist ein ganz besonderes Ge- begleiterin in Kiel-Holtenau. www.beratungspraxis-borm.de schenk.
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Was drückt dieses Verhalten aus?
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Typisch Teenie
Klick gegen Kummer Die Nummer gegen Kummer macht den Schritt ins digitale Zeitalter
Die Jugendlichen stellen Projektergebnisse im Plenum vor. Die „Nummer gegen Kummer“ ist vermutlich jedem ein Begriff – kein Wunder, sie wurde Anfang der 80er Jahre etabliert und hat schon Generationen weitergeholfen – bei Zeugnissorgen, Liebeskummer und Gewalterfahrungen. Seitdem hat sich die Welt aber rasant weiterentwickelt! Neue Medien verändern den Alltag, insbesondere auch von Kindern und Jugendlichen. Telefonieren gilt mittlerweile als seltsam. Als angstbesetzt und tendenziell unhöflich, weil zu spontan. Auch der Kinderschutzbund beobachtet zunehmend sinkende Zahlen bei den Telefonanrufen. Gleichzeitig zeichnet sich aber eine steigende Tendenz bei den Kindeswohlgefährdungen ab. Doch wie kann man Kinder und Jugendliche erreichen, die Hilfe benötigen? Die Lösung liegt auf der Hand und wurde in Kiel bei dem Projekt „Klick gegen Kummer“ beispielhaft umgesetzt. Die tragende Idee des Ganzen ist die Partizipation, das heißt die Teilhabe. Jugendliche verschiedener Kieler Gemeinschaftsschulen und Gymnasien gestalten dabei selbst für Jugendliche ein passgenaues neues digitales Angebot. Solche Ideen brauchen Zeit, Geld, Raum und Begleitung. Finanziell kam ein Gewinn bei dem Google-Wettbewerb zur För-
derung von ehrenamtlichen Engagement gerade Recht, den Raum stellte der Kinderschutzbund in der „Schutzinsel Mitwirkung“ und begleitet wurde das Projekt vom Kinderschutzbund und zwei Studentinnen. Die Pädagogik-Studentin Denise Doering (23) ist ehrenamtlich an dem Projekt beteiligt. Was sie beschreibt, gibt einen guten Einblick in die Arbeit aller Beteiligten. Wie bist du zu dem Projekt „Klick gegen Kummer“ gekommen? Ich bin seit anderthalb Jahren ehrenamtlich im Kinderschutzbund OV Kiel tätig. Dort konnte ich schon bei einigen Aktionen dabei sein und viel miterleben. Dann kam „Klick gegen Kummer“ als neues Projekt hinzu und ich wurde gefragt, ob ich nicht Lust hätte, auch hier mitzuwirken. Besonders begeistert hat es mich, dass Kinder und Jugendliche hier die BestimmerInnen sind und anfangs niemand wirklich wusste, was das Ergebnis des Projektes sein wird – wie spannend! Was motiviert dich, in deiner freien Zeit für das Projekt zu arbeiten? Der Austausch mit ganz vielen verschiedenen Menschen motiviert mich! Wir können in unse-
rem Projekt in Gruppen so viel brainstormen und kreativ sein – ich bin immer noch von den ganzen Ideen begeistert und total inspiriert von der Power, die alle mitbringen. Hast du während des Projekts etwas über dich gelernt, was du vorher noch gar nicht wusstest? Hast du neue Fähigkeiten entwickelt? Über mich habe ich gelernt, dass es ein toller Nervenkitzel ist, vor einer großen Gruppe unsere Projekt-Ergebnisse vorzustellen. Da habe ich viel mehr an Selbstsicherheit gewonnen. Außerdem habe ich gelernt, stetig meine eigene Wahrnehmung zu hinterfragen. Wir haben erarbeitet, wie unser Projekt Kindern und Jugendlichen in Notsituationen helfen könnte. „Schneller Schutz“ war ein wichtiges Thema. Ich hatte gleich eine Vorstellung davon, was das bedeuten könnte, doch gab es auch 10 andere Vorstellungen zum Thema „Schutz“. Wir haben alle Ideen wie ein Puzzle zusammengefügt. Fühlst du dich in dem Projekt ernst genommen? Uns Ehrenamtlichen wird hier wirklich sehr viel Anerkennung entgegengebracht. Egal ob hauptoder ehrenamtlich – hier agieren wir auf Augenhöhe! Gerade Stimmen von Kindern und Jugendlichen werden oft überhört, weil Erwachsene meinen, es besser zu wissen. Doch hier bei „Klick gegen Kummer“ arbeiten wir an einem Projekt von Kindern und Jugendlichen FÜR Kinder und Jugendliche. Was würdest du jemandem sagen wollen, der Hilfe benötigt? Ich würde sagen: Es ist wichtig, dass du nicht allein mit deinen Problemen bleibst, sondern darüber redest, schreibst, es eben irgendwie rauslässt. Das geht auch anonym! Oftmals berichten mir Kinder und Jugendliche, dass ihre Probleme nicht so wichtig seien und es eben wichtigere Menschen als sie gäbe! Dem ist aber nicht so! Jeder zählt. Du bist nicht allein – du bist wer und wichtig! „No one is you and that is your power!“ (Dave Grohl). Angela Wiesmann Infos: www.klick-gegen-kummer.de
Ab ins Blaue Saison 2019 20. März bis 20. Oktober
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Typisch Teenie
HPV-Impfung Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die HPV-Impfung für alle Mädchen und seit Mitte 2018 auch für alle Jungen von neun bis 14 Jahren. Wichtig ist, dass die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgt: Die Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme, sie wirkt nicht, wenn bereits eine Infektion mit dem Virustyp erfolgt ist. Die Impfung bietet die Chance, Infektionen mit verschiedenen HPV-Typen zu verhindern, die für etwa 90 % aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind. Für Kinder im Alter zwischen 9 und 14 Jahren ist ein 2-Dosen Impfschema mit einem Impfabstand von fünf Monaten zugelassen. Falls der Abstand von fünf Monaten zwischen der ersten und zweiten Impfstoffdosis unterschritten wurde, sowie im Falle von Nachholimpfungen bei Personen über 14 Jahren ist eine dritte Impfstoffdosis erforderlich. Ein sicherer Schutz besteht erst nach Erhalt aller Einzeldosen. Die Impfung kann durch Frauen-, Haus- und Kinderärzte durchgeführt werden, die Kosten für die Altersgruppe neun bis einschließlich 17 Jahre werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Weitere Infos: www.krebsgesellschaft.de
Vorsorgeuntersuchung für Jugendliche Ab dem Alter von zehn Jahren werden die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen seltener. Nach der U10 und U11 bieten Kinder- und Jugendärzte die Vorsorgeuntersuchungen J1 und J2 für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren an. Bei der J1 werden Größe, Gewicht und der Impfstatus sowie Blut und Harn überprüft. Bei der körperlichen Untersuchung klärt der Arzt die pubertären Entwicklungsstadien sowie den Zustand der Organe, des Skelettsystems und der Sinnesfunktionen ab. Fehlhaltungen aufgrund von Wachstumsschüben sowie chronische Krankheiten können frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden. Auch auf eventuelle Hautprobleme und Essstörungen wie Magersucht oder Übergewicht wird eingegangen. Zu den Schwerpunkten der J2 gehört das Erkennen bzw. die Behandlung von Pubertäts- und Sexualitätsstörungen, von Haltungsstörungen, Kropfbildung bis hin zur Diabetes-Vorsorge. Die Jugendlichen werden bei Fragen des Verhaltens, der Sozialisation, der Familie und der Sexualität sowie der Berufswahl beraten. Sie können im Rahmen der Vorsorge auch ohne Eltern ein vertrauensvolles Gespräch mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin führen. Weitere Infos: www.kinderaerzte-im-netz.de
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Leben und lernen im Workcamp
Foto: Christian Schwier
Eine bereichernde und prägende Zeit können Jugendliche ab 16 Jahren in einem Workcamp innerhalb Deutschlands erleben, einige „Junior Camps“ stehen ihnen bereits ab 14 Jahren offen. Wie der Name schon sagt, wird in einem Workcamp gearbeitet! Gruppen von 10 bis 20 Freiwilligen aus verschiedenen Ländern engagieren sich gemeinsam für ein gemeinnütziges Projekt aus dem sozialen oder ökologischen Bereich. Neben der praktischen und inhaltlichen Arbeit findet sich auch genug Freiraum für Unternehmungen und Begegnungen. Unterstützt werden die Camps von ehrenamtlichen Campleitern. Kommuniziert wird zumeist auf Englisch und zusätzlich mit Händen und Füßen! Ein Workcamp bietet nicht nur die Möglichkeit, sich selbst ganz neu und anders zu erleben, sondern auch Freundschaften zu Menschen aus vielen Ländern zu schließen. Innerhalb Deutschlands sind die Camps für Jugendliche ab 16 Jahren (selten ab 14) möglich, für den Rest der Welt muss man bereits 18 sein. Die Idee des Workcamps ist beinahe 100 Jahre alt und entstand als Reaktion auf die Erfahrung des Ersten Weltkriegs. Das erste Projekt bestand im Wiederaufbau eines Dorfes bei Verdun und wurde von Schweizer Pazifisten ins Leben gerufen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann die Idee erneut an Aktualität. Der Wunsch nach Verständigung und Versöhnung ließ sich so für Jugendliche unmittelbar in Handeln umsetzen. Seitdem hat sich viel getan: Der globale Gedanke wurde znehmend
wichtiger, so dass Workcamps mittlerweile weltweit stattfinden. Es kooperiert immer ein nationaler Träger vor Ort mit einem internationalen Verband, der die Organisation übernimmt. So können Projekte umgesetzt werden, für die sonst keine Mittel und kein Personal vorhanden wären. Praktisch sieht die Teilnahme an einem Workcamp innerhalb Deutschlands so aus: Ich schaue auf den Internetseiten der Anbieter, welches Camp mich am meisten anspricht und melde mich dort an. Es fällt eine Vermittlungsgebühr von etwa 100,- € an, für Unter-16-Jährige liegen die Kosten bei etwa 350,- €, da die Betreuung natürlich aufwendiger ist. Dafür sind Unterkunft, Verpflegung und Unterstützung vor Ort gesichert. Die Anreise organisiere ich selbst. Im Camp bin ich Teil einer Gruppe von etwa 20 Menschen, kommuniziert wird auf Englisch und gelebt wird gemeinsam. Die anderen Teilnehmer kommen buntgemischt von überallher, und es ist lustig, dass ich als Deutscher plötzlich auch ein bisschen Gastgeber und Vermittler zwischen den Kulturen bin. Natürlich wird am jeweiligen Projekt gearbeitet, praktisch und theoretisch, aber es bleibt genug Zeit für Ausflüge und Aktionen. Der Alltag wird eigenverantwortlich organisiert, die Mahlzeiten sind international und die Unterbringung ist einfach. Gewohnt wird in Jugendgästehäusern, in Zelten, in Berghütten, je nach Anbieter. Workcamps dauern zwischen zwei und vier Wochen, aber die Kontakte zwischen den Teilnehmern halten oftmals sehr viel länger. Themen können sein: Archäologie im Steinzeitdorf, Pflege eines Klimagartens, Summercamp in der Gedenkstätte Buchenwald, Erhaltung der Streuobstwiesen, Kunstinstallation in der Lüneburger Heide, Naturschutz in der Geltinger Birk, queeres Leben in Berlin, Klima-Kampagne in Köln. Infos: Internationale Jugendgemeinschaftsdienste, www.ijgd.de, Service Civil International, www.sci-d.de
Impfempfehlungen für Jugendliche Mit Jugendlichen sucht man in der Regel nicht mehr so oft die ärztliche Praxis auf wie mit (Klein-) Kindern, deshalb werden in diesem Alter schnell Impftermine vergessen. Gleichzeitig kommen viele Jugendliche durch Klassenfahrten, Schüleraustausch oder Urlaubsreisen in Länder, in denen einige Infektionskrankheiten häufiger als in Deutschland auftreten. Daher ist es wichtig, dass sie in diesem Alter einen kompletten Impfschutz haben. Der im Babyalter erhaltende Impfschutz gegen ansteckende Infektionserkrankungen wie Kinderlähmung, Keuchhusten, Diphterie und Tetanus muss im Jugendalter aufgefrischt werden, damit er bestehen bleibt. Zudem empfiehlt die STIKO eine Grundimmunisierung gegen Hepatitis B. Weitere Infos: www.impfen-info.de
Mo-Fr 9-18 Uhr Sa 10-14 Uhr
Trikot Prim 22,- €
von Roch Valley Bekleidung nach prüfungsordnung
TanzShop Balsies parkallee 10 · 24782 Büdelsdorf www.tanzshopsh.de · Tel. 04331 / 4408778
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Typisch Teenie
Wenn der Körper sich falsch anfühlt Transidentität im Jugendalter
Foto: alexmia
„Wer bin ich? Wer möchte ich sein?“ Das Jugendalter stellt heranwachsende Jungen und Mädchen vor eine ganze Reihe Herausforderungen: Die Entwicklung eigener Lebensziele, die Vorbereitung auf das spätere Berufsleben, die zunehmende Verselbstständigung und Unabhängigkeit von den Eltern und das Eingehen von partnerschaftlichen und sexuellen Beziehungen sind nur einige davon. Nicht zuletzt sind die Übernahme einer Geschlechtsrolle sowie die Akzeptanz der eigenen körperlichen Erscheinung wichtige und teils schwierige Schritte im Übergang zum Erwachsenenleben. Und dies in einer Zeit, in der der Körper durch die (ganz normalen) Hormonausschüttungen der Pubertät teils dramatischen Veränderungen unterworfen ist. Dies kann für alle Jugendlichen belastend sein. Was bedeutet es aber für diejenigen unter ihnen, die sich mit ihrem Geschlecht unwohl fühlen und kein Junge bzw. Mädchen sein wollen? Manche Kinder machen schon früh deutlich, nicht in die klassischen gesellschaftlichen Rollen eines Jungen oder Mädchens zu passen. So spielt Leon vielleicht lieber mit Puppen, trägt lange Haare und zieht sich Kleider an. Anna findet „Die wilden Kerle“ toll, spielt Fußball mit anderen Jungen und hat einen Kurzhaarschnitt. Glücklicherweise zeigen heutzutage mehr und mehr Eltern, Kindergärten und Schulen eine Offenheit gegenüber einer solch freien Entwicklung der Interessen und Vorlieben von Heran wachsenden, welche noch nicht auf eine transidente Entwicklung hinweisen müssen. Trotzdem sind Kinder und vor allem Jugendliche immer noch mit teils starren Geschlechterrollen konfrontiert, mit denen sie sich teilweise nicht
identifizieren können. Ein untypisches und nicht „geschlechtskonformes“ Auftreten kann immer noch zu Ausgrenzung und Mobbing führen. So fühlt sich Leon vielleicht eher als Mädchen, nennt sich lieber Leonie und träumt davon Sängerin zu sein. Anna findet den Namen Anton besser und möchte später auch mal einen Bart haben wie ihr Lieblingsfußball-Star. Durch das Einsetzen der Pubertät, den beginnenden Stimmbruch oder das Brustwachstum kann für diese Jugendlichen ein deutlicher Leidensdruck entstehen. Dieser kann bis hin zu depressiven Zuständen und manchmal sogar lebensmüden Gedanken führen, wenn das Leben als Junge oder Mädchen so nicht mehr lebenswert erscheint. Manchen ist vielleicht schon klar, dass sie lieber im „anderen“ Geschlecht leben wollen und sich entsprechende Körperveränderungen wünschen. Andere sind sich vielleicht noch unsicher und wissen nicht, wie es mit ihnen weitergehen soll. Über das Internet steht Jugendlichen heutzutage eine Vielzahl an Informationen zum Thema Transgender zur Verfügung: Man kann sich in Foren anmelden, Personen auf Youtube und Instagram folgen, die über ihren Transitionsweg berichten oder in Whatsapp-Gruppen mit anderen Jugendlichen schreiben, die sich als Trans identifizieren. An professioneller Beratung und Unterstützung fehlt es jedoch oft. Die Jugendlichen fühlen sich teilweise von ihrem Umfeld unverstanden und Eltern und Lehrer sind sich manchmal unsicher, wie sie mit dem Thema umgehen sollen. Hier bietet die Transgender-Sprechstunde der kinder- und jugendpsychiatrischen Institutsambulanz des ZIP Kiel Hilfe an. In Form ambulanter Gespräche werden Jugendliche beim Entdecken und Festigen der eigenen Geschlechtsidentität unterstützt und bekommen Hilfestellung dabei, mit Alltagsschwierigkeiten aufgrund ihrer Transidentität umzugehen. Den Gesprächen liegt dabei eine akzeptierende, wertschätzende und ergebnisoffene Haltung zugrunde. Neben den Kindern und Jugendlichen werden auch Eltern, Schulen und Bezugspersonen aufgeklärt, informiert und beraten. Bei bestehender Indikation können hormonelle Behandlungen wie eine „Pubertätsblockade“ oder eine gegengeschlechtliche Hormonbehandlung über das KinderhormonZentrum am UKSH Kiel veranlasst werden. Das Ziel der beratenden und begleitenden Gespräche ist es, die Jugendlichen dazu zu befähigen, wohl überlegte Entscheidungen für die eigene Zukunft zu treffen. So kommt Leonie vielleicht zu dem Schluss, sich mit weiblichen Hormonen behandeln zu lassen, während Anton für sich eventuell eine „non-binäre“ Selbstbezeichnung entwickelt, sich weder als Junge oder Mädchen definiert, seinen männlichen Namen beibehält, aber den weiblichen Körper unverändert akzeptiert. Geschlecht und Sexualität sind vielfältig und facettenreich und jede bzw. jeder Jugendliche sollte in seinem oder ihrem „So bin ich! So will ich sein!“ Wertschätzung und Akzeptanz erfahren. Informationen und Anmeldung: Transgender-Sprechstunde, ZIP Kiel, Tel. 50098471
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1 Carolin Zeugke Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie – alle Kassen –
Tel. (0431) 22027-0 Eichkoppelweg 74 · 24119 Kronshagen www.kinderundjugendpsychiatrie-kiel.de
15 Jahre Musik & Spaß für Kinder Musikgarten ab 3 Jahre (musikalische Frühförderung) Musikorient ab 6 Jahre (musikalische Orientierung) Kostenlose Probestunde
Termine nach Vereinbarung Mo-Fr 9 -12 Uhr und 14 -17 Uhr, außer Mi und Fr nachmittags
Gitarre, Drums, E-Bass, Gesang, Keyboard, Klavier, Saxophon, Cajon, Bandtraining Unser nächster Info- und Schnuppertag:
Sonntag, 17.11.19 von 15-17 Uhr
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Typisch Teenie
Schickst du mir deins, schick‘ ich dir meins
Foto: valentinrussanov
Sexting: Ein unaufgeregter Umgang mit dem Thema ist empfehlenswert, aber Vorsichtsmaßnahmen sollten beachtet werden
„Ich vermisse dich so. Ich will dich sehen. Schickst du mir ein Foto von dir?“ Diese oder eine ähnliche Nachricht haben viele Jugendliche schon mal bekommen. Besonders wenn die Aufforderung vom Partner oder der Partnerin kommt ist die Verlockung groß, ein sexy Selfie zu versenden. Dann spricht man vom sogenannten Sexting. Der Begriff „Sexting“ setzt sich zusammen aus „Sex“ und „Texting“ (Englisch für das Senden von Textnachrichten) und meint den privaten Austausch selbst produzierter erotischer Fotos per Handy oder Internet. Oft entstehen diese Fotos freiwillig und sind Teil des modernen Sexuallebens. Was früher vielleicht der Liebesbrief und später das erotische Telefonat war, ist heute das Sexting. Manchmal werden Kinder und Jugendliche aber auch genötigt und von anderen Personen unter Druck gesetzt. Es kann vorkommen, dass Jugendliche mit einem angeblichen Casting-Angebot dazu verleitet werden, Bilder von sich zu erstellen und zu versenden. Sexting ist jedoch kein reines Jugendphänomen und auch kein Ausdruck pubertärer Unreife. Tatsächlich zeigen Studien, dass etwa die Hälfte aller Erwachsenen Sexting als Teil der erotischen Kommunikation nutzen, dagegen nur etwa 1520% aller Teenager. Die große Mehrheit der Jugendlichen beteiligt sich also gar nicht daran. Unter Mädchen ist Sexting verbreiteter als unter Jungen und, wie bei allen anderen sexuellen Ausdrucksformen, steigt mit zunehmendem Alter und zunehmender sexueller Erfahrung die Wahrscheinlichkeit für Sexting als Variante der intimen Kommunikation langsam an. Sexting findet meist innerhalb von romantischen Paarbeziehungen statt, wenn Jugendliche mit ihrem Freund oder ihrer Freundin Sex haben oder anstreben. Sie sehen im Austausch ihrer Bilder einen Vertrauens- und Liebesbeweis. Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Sexting ist daher sicherlich reizvoll, aber es hat auch Risiken und kann negative Konsequenzen mit sich bringen, wenn zum Beispiel ein NacktSelfie an Dritte weitergeleitet oder im Internet gepostet wird. Auch wenn die freizügigen Bilder an Freundinnen oder Freunde versendet werden, können sich die Absender oder Absenderinnen nie sicher sein, dass ihr Vertrauen nicht missbraucht wird. Nach einem Streit oder einer Trennung könnte sich der Empfänger oder die Empfängerin der Fotos vielleicht rächen wollen und die vertraulichen Fotos verbreiten. Beim Sexting gibt es also keine Garantie, dass das eigene Foto nicht in falsche Hände gerät. Prof. Dr. Nicola Döring, Leiterin des Fachgebiets für Medienpsychologie und Medienkonzeption am Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Ilmenau, hat zum Thema Sexting geforscht und spricht sich für einen unaufgeregten Umgang mit dem Thema aus. Sie betont, dass nicht das einvernehmliche, selbstbestimmte Tauschen erotischer Bilder zwischen Jugendlichen problematisiert werden sollte, sondern die illegale und unethische Weitergabe und Veröffentlichung privater Fotos und das damit verbundene Mobbing. Nicht die nackte Person auf dem Foto ist zu verurteilen, sondern die Person, die dieses Bild unerlaubterweise weitergibt. Um sich vor solchem missbräuchlichen Sexting zu schützen, gibt es Sexting-Vorsichtsmaßnahmen für Jugendliche: 1. Anonym bleiben: Sorge dafür, dass man auf Fotos, auf denen du ganz oder teilweise nackt bist, dein Gesicht nicht sieht. Du kannst zum Beispiel vom Hals abwärts fotografieren oder dein Gesicht mit einem Bildbearbeitungsprogramm verfremden. Bei Snapchat kannst du dein Gesicht mit einer Zeichnung oder einem Emoji bedecken. Achte darauf, dass du beim
Sexting auch keine anderen Merkmale zeigst, durch die du eindeutig zu erkennen bist (zum Beispiel Tattoos oder Muttermale). 2. Nicht alles zeigen: Damit ein Foto sexy ist, musst du darauf nicht ganz nackt sein. Was versteckt ist, bleibt der Fantasie überlassen. Bedecken kannst du deinen Körper mit einer Decke, Kleidung oder deinen Händen. Auch mit einem Bildbearbeitungsprogramm kannst du deine Nacktbilder kreativ „zensieren“. Dein Partner bzw. deine Partnerin freut sich beim Sexting sicher auch über ein Foto in schöner Unterwäsche oder schicker Kleidung. 3. Gegenseitiges Einverständnis: Lass dich nicht zum Sexting drängen – auch nicht von deinem Schwarm! Mache es nur, wenn du es wirklich möchtest. Überlege dir vorher gut, wie vertrauenswürdig dein Chatpartner oder deine Chatpartnerin wirklich ist. Verschicke nur Bilder von dir, wenn du dich dabei gut und sicher fühlst. Du musst kein Nackt-Selfie schicken – auch nicht als Liebes- oder Freundschaftsbeweis. Fremden Menschen solltest du auf keinen Fall Fotos von dir schicken oder persönliche Informationen von dir preisgeben! Frage den/die Empfänger*in deiner Sexting-Selfies auf jeden Fall vorher, ob es okay ist, dass du ihr/ihm so etwas schickst. 4. Fotos regelmäßig löschen: Sprich mit deinem Partner oder deiner Partnerin darüber, wie ihr mit euren Fotos umgehen wollt. Ihr könnt zum Beispiel abmachen, die Fotos sofort nach dem Anschauen wieder zu löschen und nicht an Dritte weiterzuschicken. Natürlich hast du keine absolute Sicherheit, dass das nicht doch einmal im Streit oder nach einer Trennung geschieht. Achtung! Es gibt kein 100 prozentig sicheres Sexting. Auch auf Apps wie Snapchat können Bilder durch Screenshots oder mithilfe spezieller Programme gespeichert werden. Dominik Hohnsbehn Sexualpädagoge und Leiter der pro familia-Beratungsstelle Kiel
pro familia Beratungsstelle Kiel Bergstr. 5, Tel. 86230, kiel@profamilia.de
Quellen: medienbewusst.de/handy/20140729/ warum-sexting-unter-jugendlichen-kein-problemist.html; www.profamilia.de/fuer-jugendliche/ sex/sexting; Petze-Institut für Gewaltprävention gGmbH und Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V.: Sexting. Informationen zu einem problematischen Medienverhalten
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Lesen & Hören
Kieler Lesesprotte
Glücksorte in und um Kiel
Mitglieder für die Kinderjury gesucht
Ein Glücks-Reiseführer widmet sich 80 besonderen Orten in und um Kiel
Die Lesesaison zur zweiten Kieler Lesesprotte hat begonnen. Bis zum 9. Januar sind wieder alle Kieler Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen eingeladen, ausgewählte Bücher zu lesen, zu bewerten und damit das beste aktuelle Kinderbuch zu küren. Um Mitglied der Kinderjury zu sein, müssen mindestens zwei Bücher von 20 gelesen und bewertet werden, Lesekinder bei MENTORKiel können schon mit einem gelesenen Buch teilnehmen. Neben einer kurzen Inhaltsangabe und der ausführlichen Begründung, warum das Buch gefallen hat oder nicht, ist vor allem die Vergabe von Punkten entscheidend. Jedes Jurymitglied kann pro Buch maximal 15 Punkte vergeben. Das Buch, das von der gesamten Kinderjury die meisten Punkte erhält, wird mit der „Kieler Lesesprotte“ ausgezeichnet. Feierlich verliehen wird die zweite „Kieler Lesesprotte“ dann im Rahmen des 6. Kieler Bücherei-Tages am Sonntag, den 1. März im Sophienhof. Ausgeliehen werden können die Bücher in der Kinderbücherei „KiKiBü“ am Schützenpark und in der Stadtteilbücherei Dietrichsdorf. Den Anmeldebogen erhält man auch dort oder unter www.kieler-lesesprotte.de. Bei der Anmeldung erhält jedes Kind einen Kinderjury-Leseausweis, den Bewertungsbogen sowie Tipps zum Ausfüllen und eine Liste aller nominierten Bücher. Damit möglichst viele Kinder Bücher zur Auswahl haben, dürfen maximal zwei Bücher gleichzeitig ausgeliehen werden. Als Dankeschön für ihre Teilnahme erhalten alle Kinder eine Urkunde und die Einladung zur feierlichen Preisverleihung. Außerdem nehmen alle Kinder an einer Verlosung teil. Zusätzlich erhält die Klasse mit den – prozentual gerechnet – meisten Mitgliedern der Kinderjury ebenfalls einen Klassenpreis. Auch das lesefleißigste Kind wird ausgezeichnet.
Das Glück lässt sich in Kiel schnell finden, man muss nur wissen, wo man suchen muss. Das zeigt Jens Höhner in „Glücksorte in und um Kiel“. Er stellt 80 besondere Orte zum entspannten Genießen vor. So kann man den Stress loslassen, und dann ist das Glück meist nicht mehr weit. Die Augen der Schleckermäuler leuchten beim Anblick der Kieler Spezialitäten auf, Aktive lassen die Seele beim Surf-Yoga baumeln und Naturbegeisterte genießen die atemberaubende Schönheit der Landschaft. Neugierige Vierbeiner erfreuen Tierliebhaber, und auch Geschichtsfans kommen auf ihre Kosten. „Glücksorte in und um Kiel“ führt zu noch unbekannten Perlen, die nur darauf warten, erkundet zu werden, aber auch zu Klassikern, die mit neuer Seele belebt wurden. Zu Cafés und Restaurants, Parks und Aussichtspunkten, Schiffen und Stränden, kleinen Läden und hippen Bars. Von den Eichhörnchen in Eckernförde bis zum Schönberger Strand: Hier findet jeder sein Glück, egal ob beim Spazieren über den Wellen, Spurensuchen auf einer Tatort-Tour, bei vitalisierendem Algentee oder einer Fahrt auf dem Bügeleisen. „Mein persönlicher Glücksort ist der Tiessenkai in Holtenau, am liebsten an einem lauen Sommerabend. Ein gutes Essen, ein kühles Bier, dazu der Blick auf das Wasser und den backsteinroten Leuchtturm am Ende des Kais – Entschleunigung pur!“, so der Autor. „Glücksorte in und um Kiel“ von Jens Höhner, Dorste Verlag 2019, 14,99 €
Mein Leben als Zwölfjährige Autor Riad Sattouf begleitet Esther 8 Jahre lang für seine Comic-Reihe Esther geht nun schon in die sechste Klasse! Es gibt viele Dinge, die sie in ihrem Alltag beschäftigen: die Präsidentschaftswahlen, ihr erstes Handy, ihr Hamster Manuela, der Beginn ihrer Pubertät, ihr intriganter Bruder, ihr depressiver Vater, ihre Großmutter (Le-Pen-Anhängerin), Sonnenkönig Emmanuel Macron sowie ihre Leidenschaft für Galettes mit Wurst und Aprikose… Esther wird erwachsen, sie ist zwölf! Esther gibt es wirklich: Regelmäßig vertraut sich das Mädchen dem preisgekrönten Comicautor Riad Sattouf an, der ihr Heranwachsen über 8 Jahre begleiten und dokumentieren will. Lustig, berührend und zuweilen schmerzhaft, sind „Esthers Tagebücher“ konsequent aus kindlicher Sicht erzählt und halten uns Erwachsenen einen Spiegel vor. Dieses Buch ist der dritte Band von Riad Sattoufs Comic-Reihe, begonnen hat es mit „Esters Tagebücher: Mein Leben als Zehnjährige“. „Esthers Tagebücher 3: Mein Leben als Zwölfjährige“ von Riad Sattouf, Reprodukt 2019, 20,- €
Nähkurse für Kinder ab 8 Jahren! •
10. - 12. Okt. Do-Sa, 10 -12.30 Uhr, 80,- € inkl. Material
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14. - 16. Okt. Mo-Mi, 10 -12.30 Uhr, 80,- € inkl. Material
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Nähkurse für Erwachsene: Fr 15-18 Uhr oder Sa 10-13 Uhr, 20,- € zzgl. Material
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Anmeldungen im tapferen Schneiderlein
Langebrückstr. 3 in Eckernförde Tel. 04351/720757 www.stoffe-eck.de Mo, Di, Do, Fr 10-13 Uhr + 15-18 Uhr Mi, Sa 10-13 Uhr Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Lesen & Hören
Rot ist doch schön
Jetzt chill‘ ich erst mal und dann mach ich NICHTS
Gedanken und Geschichten rund um das Thema Menstruation
Wie das Leben nach dem Abi wirklich aussieht
Warum werde ich ein bisschen rot, wenn mir in der Öffentlichkeit ein Tampon aus der Tasche fällt? Wieso sage ich, ich sei krank, obwohl ich Menstruationsschmerzen habe? Und warum hat mein Sportlehrer jedes Mal mit den Augen gerollt, wenn ein Mädchen sich für den Unterricht entschuldigen ließ? Kurz: Wieso weshalb warum ist das Thema Menstruation ein Tabu? Inspiriert von Gesprächen und Beobachtungen sammelt Lucia Zamolo wie in einem Tagebuch Gedanken und Fakten, die oft ein Tabu sind. Sie möchte Irrtümer aufklären und Frauen Mut machen, offen und ungeniert mit ihrer Periode umzugehen. „Rot ist doch schön“ von Lucia Zamolo Bohem Verlag 2019, ab 10 J., 14,95 €
In der 12. Klasse hat man noch Träume. Vom Ende der öden Schulzeit, vom Auszug bei den Eltern, vom wilden Leben in WGs und Reisen. Dann steht man plötzlich da, mit dem Abi in der Hand. Spätestens jetzt werden die Fragen wohlmeinender Erwachsener unerträglich. Manche Eltern hingegen stöhnen beim gesteigerten Chillbedarf und dem gesunkenen Bewegungsradius ihrer Sprösslinge. Wie geht es weiter, was erwartet einen im ersten Jahr nach dem Abi? Das hat Olga aufgeschrieben und erzählt, wie sie und ihre Freunde im wahren Leben zurechtkommen. Ehrlich, unterhaltsam, vor allem aufschlussreich. Olga Rogler, Jahrgang 2000, hat nach der Schule erst mal gemacht, was viele so machen: Sie ist nach Berlin gezogen, hat dort gejobbt, ist dann auf Reisen gegangen. Mittlerweile weiß Olga aber, was sie will: Sie hat inzwischen ihr Studium begonnen. „Jetzt chill‘ ich erst mal und dann mach ich NICHTS“ von Olga Rogler, Kösel Verlag 2019, 16,- €
Cool in 10 Tagen Über den Alltag, Schulcliquen und das Gefühl des Alleingelassenwerdens Eigentlich könnte sich die schüchterne Juli wirklich Besseres vorstellen, als sich um den neu zugezogenen Nachbarsjungen August zu kümmern. Aber Julis Mutter verdonnert sie einfach dazu – als Coach und Unternehmensberaterin weiß sie schließlich, wo es langgeht! Herausforderungen angehen, die eigenen Grenzen ausloten und so was. Tja – genau die Dinge, die Juli und August schwerfallen. Aber vielleicht lässt sich das ja ändern? Mit Hilfe von Mamas Job-Broschüren basteln sich die zwei einen straffen Erfolgsplan: Cool werden in 10 Tagen! So schwer kann das ja nicht sein – oder doch? „Cool in 10 Tagen“ von Katja Reider/Anke Kuhl (Ill.) rowohlt Verlag 2019, ab 10 J., 10,- €
Herbstzeit = Apfelzeit
Aktionstag auf dem Alten Urnenfriedhof Sonntag, 13. Oktober, 14 – 17 Uhr Für Jung und Alt: Apfelsaftpressen, Nistkästenbau, Friedhofsspaziergang und Einweihung des Grabfeldes „Im Apfelbogen“
Wir heißen den Herbst willkommen!
Die Wege auf dem Friedhof sind barrierefrei. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Bildnachweis: Nitr | shutterstock.com
kiel.de/friedhof
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
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Rat & Hilfe
Wie werde ich Tagesmutter oder -vater? Kindertagespflege in der Landeshauptstadt Kiel Kindertagespflege bietet eine wertvolle Alternative zum Betreuungsangebot der Kindertageseinrichtungen. Viele Eltern wünschen sich diese familienorientierte, individuelle und flexible Betreuung für ihr Kind. Kinder sind ständig auf der Suche nach neuen Erfahrungen. Sie wollen sich selbst entdecken, die Welt erobern und die Menschen, die sie begleiten, immer besser kennenlernen. Kinder erforschen freudvoll und eigenaktiv die Welt und erkunden auf der Basis einer sicheren Bindung vertrauensvoll neue Situationen. Dies sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Wohlbefinden von kleinen Kindern und ihre frühen Bildungsprozesse. Nur wenn ein Kind sich sicher, geborgen und wohl fühlt, kann es seine Entwicklungsprozesse kraftvoll bewältigen. Kindertagespflegepersonen – oder einfacher Tagesmütter und Tagesväter – betreuen bis zu fünf Kinder unter 3 Jahren im eigenen Haushalt, in anderen geeigneten Räumlichkeiten oder im Haushalt der Eltern. In Kiel können qualifizierte Kindertagespflegepersonen freiberuflich oder als festangestellte*r Tagesmutter*Tagesvater die verantwortungs- und freudvolle Aufgabe übernehmen, Kinder in ihren ersten Lebensjahren bei der Erkundung ihrer Umwelt zu begleiten. Servicebüro Kindertagesbetreuung – Vermittlung und Beratung Kindertagespflege Im Servicebüro arbeiten sechs Sozialpädagoginnen als Fachberaterinnen. Sie stehen allen, die sich für die Tätigkeit als Kindertagespflegeperson interessieren, sowie den freiberuflichen Kindertagespflegepersonen für alle Fragen zum Thema zur Verfügung. Außerdem bietet das Servicebüro Eltern die Möglichkeit zur Information über die Betreuungsform und Vermittlung einer Kindertagespflegeperson an. Die Fachberaterinnen beraten und unterstützen darüber hinaus im laufenden Betreuungsverhältnis sowohl Eltern als auch die*den Tagesmutter*Tagesvater.
Foto: FatCamera
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· mindestens 21 Jahre alt sein · mindestens einen „Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss“ (Hauptschule) nachweisen · ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (B2-Niveau) nachweisen · ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintrag vorlegen · eine ärztliche Bescheinigung über die gesundheitliche Eignung vorlegen Darüber hinaus werden in den Gesprächen die persönliche Eignung der*des Bewerberin*Bewerbers thematisiert. Interessierte sollten sich fragen: · Habe ich Freude am Umgang mit Kindern und verfüge ich über erzieherische Kompetenzen? · Bin ich zuverlässig, belastbar, kann ich gut organisieren und verliere nicht so leicht den Überblick? · Wünsche ich mir längerfristig eine neue Aufgabe und möchte ich Familie und berufliche Tätigkeit miteinander verbinden?
bald alle Voraussetzungen erfüllt sind, kann die Fachberaterin die Pflegeerlaubnis für fünf Jahre erteilen. Außerdem steht die Fachberaterin der zukünftigen Kindertagespflegeperson bei Fragen zum pädagogischen Alltag zur Verfügung. Es kann beispielsweise besprochen werden, wann die erste Eingewöhnung startet oder wie der Tagesablauf gestaltet wird.
Einkommen als freiberufliche Kindertagespflegeperson In der Landeshauptstadt Kiel wird die Betreuung eines Kindes über einem Jahr finanziell gefördert, wenn die Kindertagespflegeperson eine gültige Pflegerlaubnis hat. Den Eltern entstehen ebenso wie bei der Betreuung in einer Krippe Gebühren, deren Berechnung gemäß der Sozialstaffel erfolgt. Aktuell erhalten freiberufliche Kindertagespflegepersonen mindestens 4,90 € pro Kind und Stunde von der Landeshauptstadt Kiel. Eröffnung der Kindertagespflegestelle Außerdem können auf Antrag der KindertaKindertagespflegeperson – wie läuft die Wenn der Grundqualifizierungskurs erfolgreich gespflegeperson zu Beginn ein Zuschuss zu der Ausbildung? beendet wurde und die Kinderbetreuung zuhause Kursgebühr vom Grundqualifizierungskurs bis zu In Kiel und Umgebung bieten drei Träger – Haus oder in angemieteten Räumen starten soll, kann 450,- € sowie ein Investitionskostenzuschuss in der Familie, AWO und Pädiko e.V. – regelmäßig die zukünftige freiberufliche Kindertagespflege- Höhe von bis zu 1.500,- € von der Landeshauptdie Grundqualifizierungskurse zur Kindertages- person beim Servicebüro einen Antrag auf Ertei- stadt Kiel erstattet werden. pflegeperson an. Die Kurse umfassen einen the- lung einer Pflegeerlaubnis stellen. Diese ist nach Grundsätzlich wird die Hälfte der angemessenen oretischen Teil von mindestens 160 Unterrichts- Bundesgesetz notwendig, sobald ein Kind außer- Beiträge der Sozialversicherungen erstattet. Unstunden, sowie ein Praktikum von 80 Stunden. halb seiner Wohnung, mehr als 15 Stunden in der ter bestimmten Voraussetzungen kann ein MietVor Beginn des Kurses wenden sich Interessierte Woche und länger als drei Monate gegen Entgelt kostenzuschuss bewilligt werden, wenn für die an das Servicebüro, um Informationen und eine betreut werden soll. Kindertagespflegestelle Räume angemietet wer„Eignungseinschätzung“ zu erhalten. Hierbei Für den Erhalt der Pflegeerlaubnis werden bei den. überprüft die zuständige Fachberaterin die per- einem Hausbesuch gemeinsam Vereinbarungen sönliche Eignung und formale Voraussetzungen. zum Unfallschutz getroffen. Hierbei werden Kontakt/Infos: Die formalen Voraussetzungen sind in der „Richt- möglichst kostengünstige und einfach umsetz- Stadt Kiel, Servicebüro Kindertagespflege linie der LH Kiel über die Voraussetzung der För- bare Maßnahmen vereinbart, um zu verhindern, Neues Rathaus, Gebäudeteil B, 1. Stock derung in der Kindertagespflege“ beschrieben. dass sich die Tageskinder beispielsweise am Herd, Andreas-Gayk-Str. 31, Kiel, Tel. 901-3329 Die Bewerberin bzw. der Bewerber muss: an Treppen oder an Zimmertüren verletzen. So- Sprechzeiten: Mo + Do 10-12 Uhr, Do 14-16 Uhr Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Rat & Hilfe
Beratung & Informationen Beratung der Stadt Kiel für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern Wiegen, Messen, Impfberatung, Beratung zu Stillen, Ernährung, Pflege und Hygiene, Erziehungsfragen, Konflikten und Notlagen, ohne Krankenversicherungskarte, kostenlos und vertraulich Beratungsstelle Pries/Friedrichsort An der Schanze 45, Mo 10-12 Uhr Beratungsstelle Mettenhof Skagenweg 27, Mo 10-12 Uhr Beratungsstelle Gaarden, Elisabethstr. 61, Mo 10-12 Uhr Beratungsstelle Elmschenhagen Preetzer Str. 295, Di 11-13 Uhr Beratungsstelle Wik, Elendsredder 26 (Fr.-Junge-Schule), Di 15-16.30 Uhr Beratungsstelle Neumühlen-Dietrichsdorf, Tiefe Allee 45, Do 11-13 Uhr Beratungstelle Mitte Städtisches Krankenhaus, Kinder klinik, Chemnitzstr. 33, Fr 9-11 Uhr
Rund um die Geburt Kreißsaalführung, Uni-Frauenklinik, Treffpunkt: Bibliothek, Mo 17 Uhr Kreißsaalführung, Städtisches Krankenhaus, Eingang Metzstr., 2. OG, Konferenzraum, Do 18 Uhr
Kreißsaalführung und Infoabend, Foyer, Klinik Preetz, Do 10.10., 19 Uhr
Kreißsaalführung und Info nachmittag, Foyer der Klinik Preetz, 3. So 16 Uhr
Kreißsaalführung, Imland Klinik, Treffpunkt: Eingangshalle, Eckern förde, 2. + 3. Mi 19 Uhr Schreiambulanz in Kiel, Tel. 122180 Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 2489050
Mobile Frühförderung Kiel Kaiserstr. 1, Tel. 676161 fruehfoerderung-kiel.de Stillgruppe, Imland Klinik, Lilienstr. 20-28, Rendsburg, Mi 9.30-11 Uhr Stillcafé, Imland Klinik, R 462, Schleswiger Str. 114, Eckernförde, Do 10 Uhr Stillgruppe, Städtisches Krankenhaus, Mi 10-12 Uhr + 14-16 Uhr Stillcafé, Haus der Familie, in unge raden Wochen, Do 14.30-16 Uhr
Hebammensprechstunde Hebammenpraxis, Am Krankenhaus 5 (rechterhand Haupteingang, 2. Stock) Preetz, Mo 11.30-13 Uhr Akupunktursprechstunde Hebammenpraxis, Am Krankenhaus 5 (rechterhand Haupteingang, 2. Stock) Preetz, Mi 10-11.30 Uhr Baby-Wiege-Tag z.T. mit Ernährungs-/ Hebammenberatung, Ansgar-Apotheke, Mi 10-12 Uhr Hebammensprechstunde, NicolaiApotheke, Eckernförde, Mi 15-17 Uhr Hebammensprechstunde Vinetazentrum/Mehr-GenerationenHaus, Raum 5, Do 8.30-9.30 Uhr Hebammensprechstunde Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40 1. + 3. Mo 11-12 Uhr Hebammensprechstunde, Kita Lummerland, Koloniestr. 3 1. Mi 9.30-10.30 Uhr Hebammensprechstunde Apotheke in Raisdorf, Bahnhofstr. 9 Schwentinental, 1. Mo 11-12 Uhr
Erziehungsberatung Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Herbergstr. 10 Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13 Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4 Altenholz, Tel. 322018 Erziehungs- und Lebensberatungsstelle der Diakonie, Am Alten Amts gericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734 Erziehungs- und Lebensberatungsstelle der Diakonie, Neuheikendorfer Weg 10, Heikendorf, Tel. 243515 Erziehungs- und Lebensberatungsstelle der Diakonie, Vierschillingsberg 21, Plön, Tel. 04381/6667 Erziehungs- und Lebensberatungsstelle der Diakonie, Friedhofsweg 3, Schönberg, Tel. 0431/243515 Erziehungs- und Lebensberatungsstelle der Diakonie, Schleswiger Str. 33, Eckernförde, Tel. 04351/89311-0
VdK Nord – Das Sprachrohr für sozial Benachteiligte!
Interessenverband
der Behinderten, Rentner, Sozialversicherten
✓ Rat
✓ Hilfe
✓ Beistand
für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten Ehrenamtliche Mitarbeit ist gern gesehen! Kontaktaufnahme über die Geschäftsstellen Der monatliche Beitrag beträgt z. Zt. 5,95 Euro. Ortsverband Kiel – Geschäftsstelle Kiel Ziegelteich 23-25, 24103 Kiel, Tel. 0431 – 88 81 69-40 gs-kiel@vdk.de oder nord@vdk.de Büro: Mo-Do 8.30-12 Uhr oder tel. Terminabsprache
#RENTEFÜRALLE Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Erziehungsberatung Mitte Kleiner Kuhberg 22-26, Tel. 94232 Erziehungsberatung Nord Esmarchstr. 21, Tel. 805373 Erziehungsberatung Nord-Ost Johannisburger Str. 10, Tel. 205364 Erziehungsberatung Süd-Ost Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Erziehungsberatung West Bergenring 2, Tel. 528000 Ev. Beratungszentrum Falckstr. 9, Tel. 2402-704
Telefonische Beratung Kostenloses Elterntelefon Mo, Mi 9-11 Uhr, Di + Do 17-19 Uhr Tel. 0800/1110550 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck Mo, Di, Mi, Do, Fr 10-12 Uhr, Mo 17-19 Uhr, Tel. 04331/56813 Telefonische ADHS-Beratung 10-18 Uhr, Tel. 0178/8844992
Mit Handicap Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung S-H e.V. Kehdenstr. 2-10, Tel. 661180 Landesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Schleswig-Holstein e.V., Boninstr. 3-7, Tel. 90889910, lvkm-sh.de
Malteser Hilfsdienst, Integrat ionshilfe für Kinder/Jugendliche mit Behinderung, Jägersberg 7-9 Tel. 971097-70, malteser-kiel.de Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige Harmsstr. 66, Tel. 6484-410 www.drachensee.de
Alleinerziehend
VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Kiellinie 275, Tel. 5579150 Verband alleinerziehender Mütter und Väter OV Kiel e.V. Hilfe für Kinder und Jugendliche alleinerziehend-in-kiel-de.jimdo.com Väteraufbruch für Kinder Kostenloses Kinder- und JugendKreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 telefon, Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa 14-20 Uhr, Tel. 116111 o. 0800 1110333 Familie & Beruf Jugendberatung Frau & Beruf, Danewerkstr. 21 Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Tel. 2209270, frau-und-beruf-sh.de Autonomes Mädchenhaus Kiel Frauennetzwerk zur Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881 Arbeitssituation e.V. Zufluchtsstätte: Tel. 642069 Walkerdamm 1, Tel. 678830 www.maedchenhaus-kiel.de
Suchtberatung Frauen Sucht Gesundheit e.V. Beratung, Therapie, Holtenauer Str. 127, Tel. 61549, www.fsg-sh.de Zentralstelle zur Suchtvorbeugung Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770
Für Frauen Frauenberatungsstelle donna klara Goethestr. 9, Tel. 5579344 www.donna-klara.de Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt- Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Dänische Str. 3-5, Tel. 91144 www.frauennotruf-kiel.de Beratungstelle bei Gewalt an Mädchen und Frauen im Kreis Plön, Mühlenstr. 10, Preetz, Tel. 04342/309939
Sonstiges
ADHS Kiel Elterngruppe, adhs. kiel@t-online.de, Tel. 0178/8844992 KiAP – Landesverband für Kinder in Adoptiv- und Pflege familien in S-H e.V., Rendsburg, Tel. 04331/8387900, kiap-sh.de KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle Königsweg 9, Tel. 672727 Kinderschutz-Zentrum Kiel Sophienblatt 85, Tel. 12218-0 kinderschutz-zentrum-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und MütterKurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37 Tel. 5902-0, caritas.de Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 Trauernde Kinder S-H e.V. Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051 trauernde-kinder-sh.de Schuldnerberatung DRK, Tel. 59008-947 o. 59008-945
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Väterkram
Foto: avidpereiras / photocase.de
Guten Morgen Allersalz!
„Es heißt machen, nicht machnen“, korrigiert mein Vierjähriger seine dreijährige Schwester beim Abendessen. „Ma Chen!“ Er hat natürlich Recht. Trotzdem muss ich mir auf die Zunge beißen, um ihm nicht zu sagen, dass er das gerne einfach lassen kann. Ich liebe ihr kleines „machnen“. Wenn sie nachmittags durch die Wohnung stromert und irgendwann neben mir steht, meine Hand nimmt, mich erwartungsvoll anschaut und fragt: „Können wir was machnen, ja?“, dann ist das mehr als ein gewöhnliches machen. Es heißt, etwas Besonderes mit meiner Tochter tun. Natürlich weiß ich, dass solche Sprachabwandlungen nicht für immer bleiben können – die Kinder sollen ja richtig sprechen lernen. Während mein jüngster Sohn mit zwei perfekten englischen thLauten nach der Soße fragt, bemüht sich mein ältester darum, die Zunge so zwischen den Zähnen zu platzieren, dass es nicht länger nach „Sänk Ju“ klingt. Beide brauchen also Unterstützung. Trotzdem ist es auch und gerade bei meinem vierten und letzten Kind schade um ihre wundervollen, eigenen Wörter, die oftmals einfach so viel schöner, lustiger und manchmal sogar genauer sind als erwachsene Wörter. Deswegen war es schade, als die „Bumpfhose“ plötzlich gegen eine gewöhnli-
che Strumpfhose getauscht wurde. Ich schrieb darüber in den sozialen Netzwerken und bekam binnen weniger Stunden hunderte von Reaktionen. Scheinbar kennen alle Eltern dieses Phänomen. Manche trauern wie ich um verlorene Lieblingsworte, andere haben sie einfach in ihren aktiven Sprachwortschatz übernommen und benutzen sie auch dann noch, wenn die Kinder längst erwachsen sind. Und es sind so wundervolle Sprachperlen dabei. Zum Beispiel sollte sich „hekten“ dringend als Verb zu Hektik etablieren, damit wir alle nicht immer so rumhekten. Und Flamingos müssen auf jeden Fall ab jetzt „Rosa Ingos“ genannt werden. Wie konnten wir es nur so lange ohne diesen Begriff aushalten?! Manche Eltern haben „Zwingerlinge“ und wenn es genug Platz im Garten gibt, dann können sie für die im Sommer ein „Hopsaling“ aufstellen. Das klingt nicht nur süß, sondern wie ein echtes schwedisches Wort für Trampolin. Wieso wir nicht längst alle „Augenkraut“ zu Augenbrauen sagen ist mir genauso schleierhaft wie der Umstand, dass wir nicht alle längst das Kofferwort „Geheimniskeiten“ verwenden. Angesichts der Genialität mancher Wörter ist es geradezu skandalös, dass wir noch die üblichen gebrauchen.
Warum sollte man den Begriff „Erzfeindin“ benutzen, wo es doch einen viel besseren gibt: Nämlich „Ernstfeindin“. Ganz im Ernst, wie präzise ist das denn bitte?! Die mag man halt wirklich nicht. Selbst wenn sie ausnahmsweise mal nett fragen sollte, gibt man ihr „dropsdem“ die „Pilzstifte“ nicht. Gut, irgendwo hört der Spaß auch auf. Zuhause mögen „Spaghetti Bobonese“ noch ganz erheiternd sein, aber bei einem Restaurantbesuch sorgen sie vermutlich eher für Verwirrung. Wenn das Kind beim Bäcker nicht mehr nach „Urinbrötchen“ fragt, ist man wahrscheinlich froh darüber. Und zum sonntäglichen Frühstück auf die Frage nach der „Kakatür“ die Konfitüre zu reichen, stelle ich mir doch eher unappetitlich vor. Aber anschließend könnte man dem Kind in den „Bauchschnabel“ piksen und sich darüber unterhalten, warum manche Männer „glatzhaarig“ sind und andere nicht. Vielleicht genehmigt man sich auch einen Schluck „Muttivitaminsaft“ bevor man die „Chillkröten“ füttert. Oder liest ein schönes Buch über Bösewichte und „Liebewichte“ vor. Mir ist natürlich klar, dass all diese Begriffe zusammengehäuft auf eine Familie eine geradezu babylonische Sprachverwirrung erzeugen würden. Verständigung wäre kaum möglich. Aber sie kommen ja nur vereinzelt vor, sie sind kostbar und darum „sehnsüchteln“ viele Eltern ihnen nach. Ich auch. Noch puste ich ihr ab und zu einen „Uffballon“ auf. Eine absolut großartige Bezeichnung, weil Luftballons aufblasen ist ziemlich anstrengend, macht so einen komischen Gummigeschmack im Mund und daher wirklich ziemlich „Uff“. Noch erinnert sie mich manchmal nach dem Vorlesen daran, dass sie müde ist und jetzt doch „Spätzchenzeit“ sei. Aber bald werden auch diese Worte einfach davongeflogen sein. „Taubig“, aber wahr. Nils Pickert ist vierfacher Vater, Journalist und Feminist. Jeden Monat lässt er uns an seiner Gedankenwelt teilhaben.
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Kinderseite
Fritzchen ärgert sich: usst, „Hätte ich gew mmes Po ne ei m h dass ic se, hätte mit der Gabel es ndewaschen ich mir das Hä !“ sparen können
Paula braucht eine neue Brille. „Kurzsichtig oder weitsichWas tig?“ fragt die Optikerin. ist groß, Paula antwortet: „Am braun und hat liebsten durch eine unleserliche sichtig!“ Schrift? Ein K ritzlibär
Bunte Bilder Zwölf Bilder kommen doppelt vor und ein Bild gibt es nur ein einziges Mal. Kannst du es finden? Gespenster durch die Straßen ziehen. „Süßes oder Saures“ heißt es wieder Heute Nacht ist Halloween. an Halloween, aber vielleicht geht es Das Grauen schleicht von Haus zu Haus auche twas kreativer? Lustige Verse und klingelt alle Leute raus. und schaurige Gedichte stimmen die Der Rübengeist hat uns geschickt, Erwachsene sicherlich auch etwas und so sind wir hier angerückt. spendabler. Dann lohnt sich auch das Wir zischen, heulen und wir schreien Auswendiglerenen! tanzen Hexenringelrein. Gebt ihr uns was Süßes raus, Wir Geister zieh‘n wir weg zum schreien, sind kleine Nebenhaus. Hexen lachen, Geister und essen nn gebt mir was Sü gerne Kleister. We ßes, sonst wird‘s Sie uns nichts geben, rachen! k bleiben wir hier kleben.
Halloween-Sprüche
Halloween Party Welcher Spinnenfaden führt zu welchem Insekt?
Lösung Spinnen: A Mücke, B Ameise, C Fliege Lösung Bunte Bilder: der Rabe
museen am meer-Tag
Tag der Entdeckungen
So. 20.10.2019 | 10.00– 17.00 Uhr Eintritt frei www.museen-am-meer.de
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Kinderrechte
Kinder haben Rechte! 30 Jahre UN-Kinderrechtskonvention Am 20. November 1989 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention verabschiedet. 2019 jährt sich dieses Ereignis zum 30. Mal. Das Kieler Netzwerk für Kinderrechte möchte im Jubiläumsjahr 2019 das Thema Kinderrechte in den Fokus nehmen und das Spek trum der Kinderrechte in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. In Kinderkram – auch ein Mitglied des Netzwerks – erscheint in diesem Jahr eine Artikel-Reihe zu den Kinderrechten. In jeder der 10 Ausgaben wird eines der Grundrechte aufgegriffen. In dieser Ausgabe: das Recht auf eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause.
Foto: Lorado
Jedes Kind hat das Recht ... auf eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause
Kinder haben ein Recht auf die Liebe und Fürsorge der Eltern und auf ein sicheres Zuhause. Für gewöhnlich kümmern sich die Eltern um ihre Kinder. Sie bilden die Familie. Doch was ist, wenn das manche Mütter oder Väter nicht können? Etwa weil ein Elternteil in einer anderen Stadt lebt? Dann besitzen Kinder trotzdem das Recht, diesen Elternteil regelmäßig zu sehen. Kinder haben das Recht auf beide Eltern – so steht es in Artikel 9 der Kinderrechtskonvention. Manchmal sind Eltern nicht in der Lage, für ihre Kinder zu sorgen, zum Beispiel weil sie extreme gesundheitliche Probleme haben oder dem Missbrauch von Alkohol oder Drogen zum Opfer fallen. Dann greifen staatliche Institutionen ein, die das Wohl des Kindes im Blick haben sollen. Aber mit der Stärkung von Kinderrechten sollen auch und gerade die Familie und das Recht der Eltern auf Erziehung gestärkt werden. Das entspricht auch den Absichten der UN-Kinderrechtskonvention: Nach Artikel 5 sind die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Eltern zu achten und Artikel 18 Absatz 1 gewährleistet die Verantwortung der Eltern für das Kindeswohl.
Frühe Hilfen im Kinderschutz-Zentrum Unterstützung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern • Wenn Babys viel schreien und sich schwer beruhigen lassen • Bei Schlaf- und Fütterstörungen • Bei besonderen Herausforderungen durch eigene psychische Erkrankungen • Für alle jungen Eltern, die sich mehr Sicherheit wünschen • Krabbelgruppen in unseren Cafés Schatzinsel und Kinderwagen
Erfülle ich das Kinderrecht? Haben Sie als Vater oder Mutter Lust auf ein kleines Experiment? Fragen Sie sich, wie Sie als Elternteil das Kinderrecht auf elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause erfüllen. Denken und fühlen Sie sich in Ihr Kind oder Ihre Kinder hinein; was denken Ihre Kinder über diese Aussagen? • Ich komme gerne nach Hause. • Meine Mutter interessiert sich für mich. • Wenn alles blöd ist, gehe ich zu Mama oder Papa. • Mama und Papa kümmern sich um mich, auch wenn sie getrennt sind. • Ich werde angeschrien. • Mein Papa interessiert sich für mich. • Meine Eltern sind immer gestresst. • In meiner Familie ist nach dem Streit auch alles wieder gut. • Ich bin eine Belastung für meine Eltern. • Mama und Papa trösten mich wenn ich Angst habe oder traurig bin. • Wenn meine Eltern schimpfen, weiß ich trotzdem, dass sie mich lieb haben. • Ich schäme mich, wo ich wohne. • Es gibt immer etwas zu essen. • Ich darf alles. • Meine Eltern vertrauen mir. • Meistens wissen meine Eltern, wie es mir geht. • Es gibt Familienzeit. • Ich werde geschlagen. • Ich kann Mama oder Papa alles sagen, wenn ich Kummer habe. • Meine Eltern sind immer für mich da. Sie als Elternteil wissen, dass hinter allen Aussagen eine ganze Reihe an zeitintensiven Aufgaben, Herausforderungen und Pflichten stehen. Von Ihnen wird viel erwartet und das stresst. So beinhaltet dieses Kinderrecht nicht nur eine individuelle Aufgabe für Vater und Mutter, son„Kinder sind oh ne dern auch eine gesellFamilie nicht zu de nk en. schaftliche VerpflichHeute bedeutet Familie sein, di tung Sie als Eltern zu e verschiedenste n Familienmod unterstützen. elle zu leben. Elterlich e Fürsorge wird gesellschaftlich erw artet, Anerkenn ung für tausende von ge füllten Brotdose n, erledigten Hausaufgaben , vorgelesenen gute Nacht Geschichten, ge trockneten Trän en gibt es allerdings wen ig!“ Lidija Baumann, Leitung Kinderschutz-Z entrum
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Kinderschutz-Zentrum Kiel Zuständig für Kiel, Kreis Plön und Rendsburg-Eckernförde
Kinder haben das Recht … … auf einen Namen und eine Staatszugehörigkeit … auf Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung unabhängig von Herkunft, Religion und Geschlecht … auf Gesundheit … auf Bildung und Ausbildung … auf Freizeit, Spiel und Erholung … auf freie Meinungsäußerung, Information und Beteiligung • Akute Krisenhilfe und Beratung für Eltern von gewaltbetroffenen Kindern und Jugendlichen • Therapeutische Unterstützung bei psychischer, sexueller, körperlicher und häuslicher Gewalt und Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen • Fachberatung für Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten • Fortbildung zu allen Themen des Kinderschutzes Kontakt und Öffnungszeiten: Sophienblatt 85, 24114 Kiel, Tel. 0431/12218-0 www.kinderschutz-zentrum-kiel.de, Krisendienst: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr
Familienpatenprojekt
… auf Schutz vor Gewalt … auf Schutz im Krieg und auf der Flucht, vor Grausamkeit und Ausnutzung … auf eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause … auf besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung UNICEF, die Kinderrechtsorganisation der UNO, fasst die 20 Seiten lange UN-Kinderrechtskonvention zu diesen zehn Grundrechten zusammen.
Elternkurse Starke Eltern – Starke Kinder
Foto: KonstantinChristian
Kinder und Jugendliche haben Rechte und ihre Beteiligung ist für ihre Entwicklung sinnvoll und entwicklungsfördernd. Aber wie beteilige ich Kinder und Jugendliche ohne ewige Diskussionen und Stress auf beiden Seiten? Diese Frage stellen sich viele Eltern. Der Name des Elternkurses ist Programm, Eltern sollen gestärkt werden um starke und selbstbewusste Kinder zu erziehen. Das Kinderschutz-Zentrum bietet regelmäßig „Starke Eltern und Starke Kinder“®-Kurse an, Infos unter www. kinderschutz-zentrum-kiel.de.
• Auszeit – Unterstützung für psychisch erkrankte Eltern mit Kinder von 0 bis 3 Jahren, die keine anderweitige oder ausreichende Unterstützung haben • Boxenstop – Paten für pflegende Kinder und Jugendliche, deren Angehörige an einer chronischen oder psychischen Erkrankung oder Behinderung leiden • Mutmacher – Alltagsnahe Unterstützung für Familie in der Überforderung Familienpatinnen und -paten sind von einer Familie gewünschte Begleiterinnen und Begleiter für die Kinder mit flexiblen, aber festgelegten Aufgaben. Je nach Absprache beträgt der Zeitumfang ca. zwei bis drei Stunden wöchentlich. So individuell die Familie und die Patin bzw. der Pate sind, so individuell ist auch die Absprache der einzelnen Aufgabenbereiche.
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Kiel e.V. Die Angebote des Deutschen Kinderschutzbundes Ortsverband Kiel stärken Familien in ihren täglichen Anforderungen und motivieren für positive Veränderung, wenn Belastungen den Familienalltag prägen. Jede Spende hilft! Spendenadresse Empfänger: DKSB OV Kiel e.V., Kieler Volksbank IBAN DE 61 2109 0007 0090 2342 00 / BIC GENODEF1KIL
Leben mit Kindern
Nachgefragt: „Wir sind als Familie gewachsen“ Weil Marie-Helen Scharf (15) aus Osterhever lieber allein zuhause und ohne Lehrer lernt, steht ihre Mutter vor Gericht. In unserer Februar-Ausgabe haben wir ihre Geschichte erzählt. Was ist inzwischen aus ihr geworden? Ein Zeugnis voller Sechsen – das ist für Marie-Helen Scharf keine Besonderheit. Denn in die Schule gegangen ist die 15-Jährige aus Nordfriesland schon seit einigen Jahren nicht mehr. Sie lernt zuhause. Selbstbestimmt. Und das hat ihre Mutter mehrfach vor Gericht gebracht. Der Vorwurf: Sie habe ihr Sorgerecht verletzt. Denn selbstbestimmtes Lernen gilt in Deutschland als Ordnungswidrigkeit. Denn laut Artikel 12, Absatz 1 der Verfassung des Landes Schleswig-Holstein herrscht hier die allgemeine Schulpflicht. Doch seit wir in „Kinderkram“ Marie-Helens Geschichte erzählt haben, hat sich einiges getan. „Anfangs waren all diese Gerichtstermine für uns ganz schön angstbesetzt“, sagt Marie-Helens Mutter, Antje Marie-Luise Scharf. „Doch inzwischen sind wir daran als Familie gewachsen.“ Seit nunmehr anderthalb Jahren hat Scharf eine Odyssee durch diverse Instanzen hinter sich: Familiengericht, Schleswig-Holsteinisches Oberverwaltungsgericht und Oberlandesgericht – was mitunter „ganz günstig gelaufen“ sei, erklärt Dr. Andreas Vogt, der Anwalt der Familie. So habe etwa das Oberlandesgericht in seinem Beschluss vom 27. Dezember 2018 darauf hingewiesen, dass „der Kindeswille mit dem Alter des Kindes zunehmende Bedeutung gewinne und diese nicht generell deshalb verliere, weil der Wille von Dritten beeinflusst sein könnte“. An Antje Scharfs Überzeugung, fest hinter ihrer Tochter und deren folgenreicher Entscheidung zu stehen, nicht mehr zur Schule zu gehen, könne niemand mehr rütteln. „Da kann uns auch niemand mit Zwang und Unterdrückung kommen“, so Antje Scharf, die selbst Gymnasiallehrerin war. Inzwischen verdient sie ihr Geld mit Musik – denn die Gerichtsverfahren sind teuer. Marie-Helen hat mittlerweile ihre Pläne, nach Lehrplan zu lernen, um einen Schulabschluss machen zu können, über Bord geworfen. Warum? „Weil sie seit Jahren mitbekommt, wie ihr Steine in den Weg gelegt werden“, sagt ihre Mutter. „Sie hat gesagt, wenn es allen nur darum geht, uns fertigzumachen, dann könne sie das Lernen nach Lehrplan auch sein lassen.“ Das Zeugnis voller Sechsen bekomme sie, weil ihre Leistung nicht zu bewerten sei – und sie nicht in der Schule anwesend sei. Nun also legt Marie-Helen den Fokus auf das, was sie interessiert. So hat sie ein Praktikum bei einer Deich-Schäferei gemacht, weil sie sich für die Arbeit mit Tieren interessiert. Außerdem möchte sie mehr über therapeutisches Reiten lernen, interessiert sich für soziale Berufe in Verbindung mit Tieren. Und Antje Scharf ist sich sicher: „Es gibt immer Querwege, mit denen nach einer Ausbildung auch ein Schulabschluss möglich ist.“ Auch mit einem Zeugnis voller Sechsen. Julia Marre
Kleiner Alltagsretter: Haarewaschen ist doch super!
Foto: coscaron / photocase.de
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Herbstzeit ist Badewannenzeit! Draußen wird es ungemütlicher, oft kommt man nass und durchgefröstelt mit den Kindern nach Hause – was gibt es da Schöneres, als ein warmes wohlriechendes Schaumbad? Gibt es Kinder, die nicht gerne baden? Wenn ja, liegt das wohl zumeist an der unangenehmen Erfahrung von plötzlichen Wassergüssen im Gesicht und Shampoo im Auge. Klar, Haarewaschen gehört dazu. Aber tränende Augen und Geschrei ganz sicher nicht! Es gibt so viele Kniffe und Tricks – hier sind einige, die sich bewährt haben: Bei kleinen Babys mit Flaumhaar reicht ein Waschlappen völlig aus. Zur Gewöhnung kann man aber auch den Duschkopf abschrauben und das Köpfchen mit einem ganz sanften Wasserstrahl abduschen. Kleinkinder halten diesen auch schon selbst und spielen damit – viel kann ja an Überflutung nicht passieren, denn das Wasser rinnt ja nur. Ein Augenschutz in Form eines Schirms, getragen wie ein Cap ohne Oberteil, hat sich auch super bewährt und lohnte die Investition. Heiß geliebt wurde aber unser blauer Badeelefant, eine Gießkanne, die per Rüssel einen netten Wasserstrahl abgab. Auch Puppen, sofern sie wassergeignet sind, brauchen ab und zu ein Bad mit Haarwäsche! Rollentausch macht Kindern ja immer Freude und als Puppenmama oder -papa können sie zeigen, wie man es richtig macht. Ziemlich cool schützt übrigens auch eine Taucherbrille die Augen! Und wenn auf dem Badewannengrund erst einmal nach Schätzen getaucht wurde, ist sowieso nur noch ein minimaler Rest Schaum auf dem Kopf, der sich ruckzuck abspülen lässt. Und nun allen Wasserratten viel Spaß in der Wanne! Über das Haareschneiden machen wir uns ein andermal Gedanken... Angela Wiesmann
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Leben mit Kindern
Das schnelle Rezept: Kartoffelcremesuppe mit Würstchen 1 EL RAPSÖL 4 mehlige KARTOFFELN
1 Bund SUPPENGRÜN
150-200 ml KOCHSAHNE 1/2 Liter GEMÜSEBRÜHE
2 Wiener WÜRSTCHEN
Zubereitung 2 Portionen, 30 Minuten Kartoffeln und Gemüse schälen und in Stücke schneiden. In einem Topf im heißen Rapsöl einige Minuten andünsten. Brühe zugießen und 20 Min. kochen. Kochsahne zufügen. Alles einmal aufkochen und pürieren. Mit Salz abschmecken. Würstchen in Scheiben schneiden und in die heiße Suppe geben.
aus dem Buch „Die einfachsten Kleinkindrezepte aller Zeiten“ von Dunja Rieber, Trias Verlag 2019, 12,99 € Fotos: Gericht: Daniela Sonntag, TRIAS Verlag, Kartoffel: mbongo/stock.adobe.com, Suppengrün: Carina Hansen/stock.adobe.com, Rapsöl: Daniela Sonntag, TRIAS Verlag, Gemüsebrühe: photosiber/stock.adobe.com, Kochsahne: oriori/stock.adobe.com, Würstchen: NilsZ - stock.adobe.com
Marbacher GmbH Rosensteg 2a | 24149 Kiel | www. marbacher-kiel.de 0431-58 369 767 | kochen@marbacher-kiel.de
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Restauranttest
Extrabrot für Kinder im Haveli Kinderkram-Restauranttester prüfen das Haveli in Kiel auf Familienfreundlichkeit
Eine schöne, alte Villa, liebevoll zum Restaurant restauriert, an der belebten und beliebten Holtenauer Straße: Das mussten wir ausprobieren! Unser erstes Slow-Food-Abenteuer mit unseren beiden kleinen Kindern (Marie, 9 Monate und Felix, 3 Jahre) ging ins im Juni eröffnete Haveli. Der Kinderhochstuhl stand bei unserer Ankunft dank Reservierung schon bereit, ein Gruß aus der Küche folgte sogleich (Papadam oder Felixsprech: Kräcker). Maries Erkundungstour durch das Restaurant musste aus Sicherheitsgründen leider gestoppt werden, als mehr Gäste eintrafen. Kinder in unserem Alter hatte zwar niemand dabei, alle freuten sich dafür mit uns über den quasselnden Felix, der jeden Handgriff des Küchenteams kommentierte – von unseren Plätzen aus konnte man durch eine große Scheibe den Köchen bei der Arbeit zusehen, was die Kinder (und wir) sehr spannend fanden. Als Geschenk für Felix hat der nette Mann hinter der Scheibe spontan ein Extra-Naan-Brot frittiert! Und damit fügte er sich super in das überaus zuvorkommende Haveli-Personal ein. Für uns gab es Haveli
Dal Tadka (etwas mit Linsen) und Homemade Matar Paneer (etwas mit Käse), dazu Reis und Naan. „Sehr lecker!“ fand sogar Christian, der sonst nicht freiwillig zum Inder geht. Marie fängt gerade erst mit „richtigem“ Essen an und hat Naan-Brot gelutscht, Felix wollte und bekam Reis „mit ohne was“. Extrateller wurden uns bei der Aufnahme der Bestellung sofort angeboten, einen kleinen Löffel gab es auf Nachfrage. Einen Wickeltisch hätten wir gut gebrauchen können. Da das Restaurant noch jung ist, mussten wir mit dem Boden vorlieb nehmen, auf dem der Wickeltisch bald stehen soll. Eine Spielecke gibt es zwar (noch?) nicht, zum Abschied hat Felix aber noch die Laufradrennstrecke im frisch angelegten Garten eingeweiht. Wir vergeben fünf von fünf Sternen und kommen gerne wieder! Familie Lüke mit ihren beiden Kindern Haveli, Holtenauer Str. 100, Kiel Tel. 23945080, www.haveli.cc, Mi-Mo ab 18 Uhr
UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein
Gesundheitsforum im CITTI-PARK Kiel
Wir bieten Ihnen ein vielfältiges kostenfreies Programm rund um die Gesundheit Ihrer Familie. Anmeldung unter:
uksh.de/gesundheitsforum
Datum Themen im Oktober Mi. 16. Harnwegsinfektionen bei Frauen 18 – 19 Uhr Dr. Stephanie Knüpfer – Klinik für Urologie und Kinderurologie
Mi.
23. Wenn es kribbelt und schmerzt – Karpaltunnel & Co
18 – 19 Uhr Dr. Anne-Dorothée Schmitt – Klinik für Neurochirurgie
Di.
29. Leben mit Psoriasis – Therapieoptionen und Management
18 – 19 Uhr PD Dr. Sascha Gerdes – Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
©iStockphoto.com/Catherine Yeulet
0431 500-10 741
gesundheitsforum-kiel@uksh.de
Datum Themen im November Mi. 13. Wiederbelebung ist einfach – Jeder kann Leben retten 18 – 19 Uhr Dr. Niels Renzing – Institut für Rettungs- und Notfallmedizin
Do.
21. Es schwächt der Beckenboden –
Mi.
27. Schlafapnoe –
18 – 19 Uhr Senkungs- und Inkontinenzprobleme der Frau PD Dr. Ulrich Pecks – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 18 – 19 Uhr Die zahnärztlich-kieferchirurgische Therapie Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang – Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und plastische Operationen
Veranstaltungsort: CITTI-PARK, Mühlendamm 1, 24113 Kiel, Erdgeschoss (hinter dem CB Modemarkt, gegenüber dem Blutspendezentrum)
Fr., 29.11.2019, 16 Uhr
KIELER SCHLOSS Tickets & Infos: www.theater-liberi.de facebook.com/theaterliberi
instagram.com/theaterliberi
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Kino
Zurück im Kino: Momo
Dora und die goldene Stadt
Im Studio Filmtheater in Kiel ab 17. Oktober
Im Kino ab 10. Oktober – Kinderkram verlost Fanpakete
Die Verfilmung des Kinderbuchklassikers Momo von 1986 wird als Wiederaufnahme ab Donnerstag, 17. Oktober im Studio Kino in Kiel auf der großen Leinwand zu sehen sein. Die Spielzeiten am Wochenende stehen schon fest: am Samstag und Sonntag, 19. und 20 Oktober jeweils um 14 Uhr. Weitere Spielzeiten werden ab dem 15. Oktober unter www.studio-filmtheater.de veröffentlicht. Der Film, in dem Momo mit Hilfe ihrer Schildkröte und einer Stundenblume gegen die grauen Herren kämpft und die gestohlene Zeit befreit, ist für Kinder ab 6 Jahren empfohlen. Kinderkram verlost auf Seite 30 zweimal zwei Karten für Momo oder eine andere, beliebige Vorstellung im Studio Kino. Infos: www.studio-filmtheater.de und www.croco-film.de
Dora, die den größten Teil ihres Lebens mit ihren Eltern im Dschungel verbracht hat, ist Entdeckerin mit Leib und Seele. Nun steht ihr bisher größtes Abenteuer bevor: die Highschool! Und als wäre das nicht schon Abenteuer genug, verschwinden plötzlich auch noch ihre Eltern spurlos. Innerhalb kürzester Zeit befindet sich die furchtlose Entdeckerin gemeinsam mit dem Affen Boots, einem geheimnisvollen Dschungelbewohner und einer ziemlich chaotischen Gruppe von Teenagern mitten in einem waghalsigen Abenteuer. Schließlich liegt es an Dora, ihr ganzes Dschungel-Know-how zu nutzen, um ihre Eltern zu retten und das Geheimnis um ein verschollenes Inka-Reich zu lösen. Der Abenteuerspaß „Dora und die goldene Stadt“ ist ab dem 10. Oktober in den deutschen Kinos zu sehen. Kinderkram verlost auf Seite 30 zwei Fan pakete zu dem Film mit je einem Plakat, einem Rucksack und einem leuchtenden Jo-Jo.
Wir sind Pflegeeltern weil wir uns schon immer Kinder gewünscht haben Die Landeshauptstadt Kiel sucht Pflegeeltern. Haben Sie Interesse? Telefon: 0431/901-3640
Eckernförder Straße 319 24119 Kronshagen Telefon: 04 31 / 77 54 00 Telefax: 04 31 / 77 20-0 hb@heer-beckroege.de www.heer-beckroege.de
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Carl-Otto Heer
Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Familienrecht
Frank Beckröge
Rechtsanwalt und Notar Mietrecht und Verkehrsrecht
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Veranstaltungen Jeden Montag
Kommt, wir woll‘n Laterne laufen! Der Herbst ist da: Im Oktober und November werden wieder tausende Laternen und Lichter die dunklen Abende in ein Lichtermeer verwandeln. Laterne werden gebastelt, Liedertexte gelernt und dann geht es los. Damit niemand das Laternelaufen verpasst, haben wir hier die Termine für euch zusammen gestellt! Illustration: Jana Behr/fotolia.com
Mittwoch, 2. Oktober Brodersdorf, 19 Uhr, Treffpunkt: Spielplatz „Alte Hofstelle“, Schülp, 19.30 Uhr, Treffpunkt: Krug Zum Grünen Kranze, Dorfstr. 30 Brammer, 19.30 Uhr, Treffpunkt: Pahls Gasthof, Hauptstr. 9
Freitag, 4. Oktober Langwedel, 19.30 Uhr, Treffpunkt: Im Dorf
Sonnabend, 5. Oktober Kiel-Dietrichsdorf, Laternenumzug NDTSV Holsatia, 19 Uhr, Treffpunkt: 19 Uhr Helmut Hänsler Platz; Treffpunkt 19.10 Uhr, Strohredder 17
Sonnabend, 12. Oktober Stein, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Feuerwehr-Gerätehaus, Strandstr. 2
Mittwoch, 16. Oktober Flintbek, 19 Uhr, Treffpunkt: EDEKA, Dorfstr. 14
Freitag, 18. Oktober Heikendorf, 19 Uhr, Treffpunkt: Röbsdorfer Weg, Einmündung Neuheikendorfer Weg Kiel-Elmschenhagen, 19 Uhr, Treffpunkt: Andreas-Hofer-Platz
Sonnabend, 19. Oktober Laboe, 17.30 Uhr, Treffpunkt: DRK Kindergarten, Bauernvogtredder 2 Lichterfest in Flüggendorf, 18 Uhr, Treffpunkt: Am Gerätehaus, Alte Schulstr. 15 Gnutz, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Schule, Dorfstr. 26 Postfeld, 19 Uhr, Treffpunkt: Dörphus, Grotenhof 1 Schlesen, 19 Uhr, Treffpunkt: Anglerparkplatz
Freitag, 25. Oktober Schönberg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Markant, Eichkamp 9
Sonnabend, 26. Oktober Kiel-Blücherplatz, Laternenumzug des Kieler TB, 18 Uhr, Treffpunkt: Blücherplatz
Mittwoch, 30. Oktober Kiel-Schreventeich, 18 Uhr, Treffpunkt: Schrevenpark
Donnerstag, 31. Oktober Molfsee, 18 Uhr, Freilichtmuseum
Krabbelgruppe, 9-10.30 Uhr, AWO-Kinderhaus, An der Schanze 25 (nicht in den Ferien) Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 6-24 Mon., Hörnbad Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar Freizeitgruppe GuddyFrösche, 14-17 Uhr, ab 8 J., Jugendzentrum GuddyTreff Vorlesestunde, 15-16 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Laboe (nicht in den Ferien) Näh-Treff, 15-17 Uhr, AWO-Kinderhaus, An der Schanze 25 (nicht in den Ferien) Offener Treff für Eltern mit kleinen Kindern, 15.30-17.30 Uhr, 0-3 J., Cafetti Wahlestraße Malen mit Kids, 16-17 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom (nicht in den Ferien)
Jeden Dienstag Eltern-Kind-Gruppe, 9.30-11 Uhr, 6 Mon. - 3 J., Gemeindehaus St. Heinrich Café Kinderwagen für Eltern und Kleinkinder 0-2 J., 9.30-11.30 Uhr, SchutzinselMitwirkung Eltern-Café, 9.30-11.30 Uhr, Ev. Familienbildungsstätte, Rendsburg Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Preetz Leseclub, 14-17 Uhr, 6-12 J., Kita Lummerland Offene Kinderbetreuung, 14.30-17 Uhr, Ev. Familienbildungsstätte, Rendsburg (nicht in den Ferien) Kinderchor, 15-15.45 Uhr, 2.-6. Klasse, Gemeindehaus Stadtkirche, Preetz Spiel und Spaß für alle: kostenloses Bewegungsangebot, 15-17 Uhr, ab 3 J., Helmut-Hänsler-Platz (bis 18.10.) Kindernachmittag, 15-17.30 Uhr, 6-12 J., Jugendtreff Lug ins Land
Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Schönberg Bücherzwerge: Geschichten, Lieder und Spiele, 15.30 Uhr, 1-3 J., Bücherei, Preetz Familiencafé, 15.30-17 Uhr, AWO Familienzentrum Spreeallee Spatzenchor, 15.50-16.20 Uhr, 5 J. + 1. Klasse, Gemeindehaus Stadtkirche, Preetz Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee, Kronshagen Zirkustraining des AWO Kinder- und Jugendzirkus Beppolino, 16-18 Uhr, 6-27 J., Sporthalle Hans-Christian- Andersen-Schule (nicht in den Ferien)
Krippenspielproben, 16.30-17.30 Uhr, VIcelinkirche
Jeden Mittwoch Krabbelgruppe, 8.30-10 Uhr, Kita Lummerland Offener Treff für Eltern mit kleinen Kindern, 9.30-11.30 Uhr, 0-3 J., Cafetti im Mietertreff Gustav-Schatz-Hof Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee Fossilienwerkstatt: Fossilien präparieren und Bernstein schleifen, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg
Offene Kinderbetreuung, 14.30-17 Uhr, Ev. Familienbildungs stätte, Rendsburg (nicht in den Ferien)
Kinderchor mit Pit Maier, 15-16 Uhr, 1.-8. Klasse, Mühle, Schinkel Elterncafé für Eltern mit Kindern bis zu 5 J., 15-18 Uhr, Räucherei (nicht in den Ferien) KinderKirchenTreff, 15.30-17.30 Uhr, 6-10 J., Maria Magdalenen Kirche, Elmschenhagen Tanzen für Kinder „Bunt Gemischt“, 16-17 Uhr, Räucherei Zirkuswerkstatt des AWO Kinderund Jugendzirkus Beppolino, 16-18 Uhr, Räucherei Kinder- und Jugendzirkus Beppolino: Jonglagetraining – Anfänger/ Interessierte, 18-19 Uhr, Räucherei (nicht in den Ferien)
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Veranstaltungen Kinder- und Jugendzirkus Beppo lino: Jonglagetraining – Fortgeschrittene, 19-20 Uhr, Räucherei (nicht in den Ferien)
Jeden Donnerstag Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Ev. Kita Noahs Arche Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, ab 3 Mon., Kirchengemeinde Klausdorf, Schwentinental Offener Treff für Eltern mit kleinen Kindern, 9.30-11.30 Uhr, 0-3 J., Cafetti im Mietertreff Gustav-Schatz-Hof Café Schatzinsel für Eltern mit Kleinkindern 0-2 J., 9.30-11.30 Uhr, SchutzinselMitWirkung Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 6-24 Mon., Hörnbad Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee Offener Treff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Wahlestraße Rückbildung mit Baby, 11.45-12.45 Uhr, Vinetazentrum/Mehr-Generationen-Haus Krabbelgruppe SSG-Rot Schwarz, 14.30-16 Uhr, 4-12 Mon., Thomas- Colmorgen-Halle (nicht in den Ferien) Café Schatzinsel für Eltern mit Kindern (3-6 J.), 15-17 Uhr, SchutzinselMitwirkung KidsCafe, 15-18 Uhr, ab 0 J., Beratungs-/Gesundheitszentrum, Gettorf Aktion Leselust: Vorlesestunden, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Preetz nicht in den Ferien) Spieliothek, 16-18 Uhr, Kronshagen
Jeden Freitag Familientag, 9-18 Uhr, Noctalis, Bad Segeberg
Schwangerenschwimmen, 12.15-12.55 Uhr, Hörnbad Leseclub, 14-17 Uhr, 6-12 J., Kita Lummerland Spiel und Spaß für alle: kostenloses Bewegungsangebot, 15-17 Uhr, ab 3 J., Helmut-Hänsler-Platz (bis 18.10.)
Internet für Kids – Computer kreativ, 16-18 Uhr, bis 18 J., Räucherei Bewegungswelten, 16.15-17.30 Uhr, 3-5 J., AWO-Kinderhaus, An der Schanze 25 (nicht in den Ferien) Mama Fit, 16.15-17.30 Uhr, DRK Begegnungszentrum Friedrichs I. (nicht in den Ferien)
Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar Spiel & Spaß, 11-14 Uhr, Schwimmhalle Schilksee Maschinen in Aktion, 13 + 15 Uhr, Tuch + Technik Textilmuseum, Neumünster
Jeden Sonntag Gewöhnungsschwimmen, 9.30 Uhr, 3-5 J., Schwimmhalle, Preetz Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar Fossilienwerkstatt: Fossilien präparieren und Bernstein schleifen, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Maschinen in Aktion, 13 + 15 Uhr, Tuch + Technik Textilmuseum, Neumünster Familienführung: Das Mittelalter beleuchten, 14 Uhr, ab 7 J., Hanse museum, Lübeck Überblicksführung, 14-15 Uhr, Tuch + Technik Textilmuseum, Neumünster
Jeden Tag Flugvorführungen in der Arena der Adler, 11 + 15 Uhr, (außer montags) ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf
Manege frei: Kinderzirkus zum Mitmachen, 11, 14 + 16 Uhr, Tierpark Gettorf (3.-20.10.)
Flugvorführungen: Greife und Eulen, 11.30, 14 + 16 Uhr, Wildpark Eekholt, Großenaspe Mittag für die Fische, 12.30 Uhr, Multimar Wattforum, Tönning Wildschweinfütterung, 14 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf
Ferienrundgang mit Fütterungen: Spielende Otter, stolze Adler, faszinierende Wölfe, 14 Uhr, ildpark Eekholt, Großenaspe W (Mo-Fr in den Ferien)
St. Peter-Ording Seehunde & Co.
Bilderbuchkino mit Aktion: Neu in der Familie: Chamäleon Ottilie, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei MetBilderbuchkino: Ein Einhorn für Greta, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Dietrichsdorf
Mittwoch, 2. Oktober „Mut verbindet“ – Tag der Deutschen Einheit in Kiel, ab 10 Uhr, Programm unter mut-verbindet.de
Bürgerfest – Tag der Deutschen Einheit, 12-18 Uhr, Kieler Innenstadt Jahrmarkt, 14-23 Uhr, Wilhelmplatz Bilderbuchkino: Ritter Wüterich und Drache Borste, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Holtenau
ADHS Kiel Gruppenabend mit Vortrag: Was mache ich mit meinem Kind in den Ferien, 19-22 Uhr, Mercatortreff (siehe Seite 4)
Donnerstag, 3. Oktober Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilicht museum Molfsee Herbstfest, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Buntes Herbstfest, 10 Uhr, Tierpark Neumünster
„Mut verbindet“ – Tag der Deutschen Einheit, ab 10 Uhr, Programm unter mut-verbindet.de Flohmarkt, 11 Uhr, Fußgängerzone, Knüll, Schönberg
Puppentheater: Tranquilla Trampeltreu – Die beharrliche Schildkröte, 11 Uhr, ab 3 J., Kammerspiele, Rendsburg
Familina.de: Entdeckertour im Projensdorfer Gehölz, 11-11.45 Uhr, ab 4 J., Treffpunkt: Eingangstor neben Projensdorfer Str. 232
Modellauto-/Eisenbahn- und Spielzeugbörsen, 11-16 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg
Bürgerfest – Tag der Deutschen Einheit, 13-18 Uhr, Kieler Innenstadt Jahrmarkt, 14-22 Uhr, Wilhelmplatz Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, 14 Uhr, ab 5 J., M ediendom ab 6 J., Soccercourt beim Tag der deutschen Einheit im Schlossgarten
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, 15.30 Uhr, ab 5 J.,
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Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
8-12 J., Naturerlebnisraum Kollhorst
SHFV „Familien-Cup“, 15-17 Uhr,
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Der NaturErlebnisTierpark Westküstenpark & Robbarium Info: 04863/3044 · westkuestenpark.de
Jahrmarkt, 14-22 Uhr, Wilhelmplatz Kollhorster Giftzwerge, 15-17 Uhr,
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Jeden Sonnabend
Größte Seehundanlage Deutschlands, über 800 Haus- und Wildtiere, Schlangen, Schildkröten, Reptilien, Pelikane, Alpakas, Greifvögel, freifliegende Storchenkolonie...
Dienstag, 1. Oktober
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Mediendom
Freitag, 4. Oktober Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee
Familina.de: Entdeckertour im maritimen Holtenau, 11-11.45 Uhr,
ab 4 J., Treffpunkt: Anleger Kanalfähre Höhe Kanalstr. 14 Jahrmarkt, 14-23 Uhr, Wilhelmplatz
Polaris – das Weltraum U-Boot, 15.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom
Sonnabend, 5. Oktober Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilicht museum Molfsee
Pilzaustellung der Kieler Pilzfreunde e.V., 9.30-16 Uhr, Botanischer Garten
Offenes Mitmachangebot: Samstagsmaler, 10-12 Uhr, 6-14 J., Schloss Gottorf, Schleswig
Loppis – der besondere Flohmarkt, 10-16 Uhr, Krummbeker Weg 3, Höhndorf
Buntes Herbstfest, 10 Uhr, Tierpark Neumünster
Familina.de: Entdeckertour am Falckensteiner Strand, 11-11.45 Uhr, ab 4 J., Treffpunkt: Deich am Deichweg 20 (Festung Friedrichsort) Alte HANDwerkskünste, 11 Uhr, Wildpark Eekholt, Großenaspe Jahrmarkt, 14-23 Uhr, Wilhelmplatz Exkursion in die Kiesgrube, 14 Uhr, Museum Tor zur Urzeit, Brügge
Kinderspielenachmittag, 14.30-16.30 Uhr, Plönbad, Plön
Wanderung: Hühnergott, Donnerkeil & Klapperstein, 15-17 Uhr, Pavillon am Südstrand, Eckernförde
Herbstgeflüster:Tag der offenen Tür, 15-18 Uhr, Hof TohuWaBohu, Negenharrie
Kinderdisco, 15-18 Uhr, Meerwasser Wellenbad, Eckernförde
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, 15.30 Uhr, ab 5 J., Mediendom
Premiere: Die Reise auf den Planeten der Röboterlinge, 16 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark
Sonntag, 6. Oktober Flohmarkt, 8-16 Uhr, An der Hörn (Querkai)
Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee
Pilzaustellung der Kieler Pilzfreunde e.V., 9.30-16 Uhr, Botanischer Garten
Flohmarkt, 10-16 Uhr, Tierheim Uhlenkrog
Steinzeit live, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder
Buntes Herbstfest, 10 Uhr, Tierpark Neumünster
Kastanien-Tauschaktion, 10-16 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Herbstfest, 11-17 Uhr, Westküstenpark & Robbarium, St. Peter-Ording
Familina.de: Entdeckertour im Projensdorfer Gehölz, 11-11.45 Uhr, ab 4 J., Treffpunkt: Eingangstor neben Projensdorfer Str. 232 Alte HANDwerkskünste, 11 Uhr, Wildpark Eekholt, Großenaspe
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Veranstaltungen Erntedankfest, 11 Uhr, Museumshof Lensahn
Modelleisenbahnanlage im Fahrbetrieb, 13-16.30 Uhr, Museum Eckernförde
Jahrmarkt, 14-22 Uhr, Wilhelmplatz Sonne, Mond und Sterne, 14 Uhr, 5-8 J., Mediendom
Landeserntedankfeier: Präsentation Erntegeräte, Brotbacken im Lehmbackofen, 14-17 Uhr, Probstei
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, 15.30 Uhr, ab 5 J.,
GameDay: Wii-Spiele-Nach mittag, 16-17.30 Uhr, 8-13 J.,
Mediendom
Bücherei Gaarden
Kinderkino: Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft, 16 Uhr,
Vorlesezeit: Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei „Mein Jimmy“ – Erzählstunde mit Werner Holzwarth im Rahmen
ab 8 J., Das Haus, Eckernförde
Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom
Mittwoch, 9. Oktober
der 3. Kieler Hospiztage, 18 Uhr, ab 6 J., Literaturhaus Schleswig-Holstein
Freitag, 11. Oktober
Museum, Schönberg
Herbstmarkt, 9-18 Uhr,
Jubiläumsfest – 30 Jahre Junges Theater im Werftpark, 15 Uhr,
Freilichtmuseum Molfsee
Freilichtmuseum Molfsee
Das Gespenst von Canterville,
Jahrmarkt, 12-22 Uhr, Cathrinplatz,
10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark
Preetz
Theater im Werftpark (siehe Seite 7)
Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom
Ein Amerikaner in Paris (mit Kinderbetreuung), 16-18.30 Uhr, Opernhaus
Montag, 7. Oktober Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee
Infoabend für Paare mit Kinderwunsch, 19 Uhr, Kinderwunsch Kiel, Im Brauereiviertel 5
Dienstag, 8. Oktober Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee
Die Reise auf den Planeten der Röboterlinge, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kinderdisco, 15 Uhr, 5-10 J., Tanzschule Gemind, Holtenauer Str. 75 (siehe Seite 4)
Kinderkino: Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft, 16 Uhr, ab 8 J., Das Haus, Eckernförde
Bilderbuchkino: Ein Feuerwerk für den Fuchs, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf2
Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 17 Uhr, ab 8 J., Mediendom
Donnerstag, 10. Oktober Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee
Der Vogel Farbenfroh, 10.30 Uhr, ab 2 J., Theater im Werftpark
Bastelzeit: Wir basteln eine Laterne, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Dietrichsdorf
Kinderkino: Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft, 16 Uhr, ab 8 J., Das Haus, Eckernförde
Herbstmarkt, 9-18 Uhr,
Kinderkino: Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft, 16 Uhr, ab 8 J., Das Haus, Eckernförde
Herbstfest der AG Schwanenseepark, 16 Uhr, Terrasse im Schwanenseepark
Sonnabend, 12. Oktober Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Webermarkt, 10-18 Uhr, Tuch + Technik Textilmuseum, Neumünster Großes Kinderfest, 12-18 Uhr, Minigolf & Mee(h)r, Falckensteiner Strand Jahrmarkt, 12-22 Uhr, Cathrinplatz, Preetz
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, 15.30 Uhr, ab 5 J., Mediendom
Die Reise auf den Planeten der Röboterlinge, 16 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark
Musiktheater: Aschenputtel, 16 Uhr, ab 6 J., Kammerspiele, Rendsburg Wattenbeker Spieletreff, 17 Uhr, Schalthaus, Wattenbek
Eckernförde singt – Ein Chor für alle, 20 Uhr, Stadthalle, Eckernförde
Sonntag, 13. Oktober Flohmarkt, 8-16 Uhr, Innenstadt Flohmarkt, 8.30-16 Uhr, IKEA Babybedarfs- und Kleiderbörse, 9-13 Uhr, Nordmarkhalle, Rendsburg Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilicht museum Molfsee Webermarkt, 10-18 Uhr, Tuch + Technik Textilmuseum, Neumünster Apfeltag, 10 Uhr, Museumshof Lensahn
Lehrwanderung: Giftpflanzen – beschauen, nicht kauen!, 10.30-11.30 Uhr, Alter Botanischer Garten Steinzeitwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg
Die Reise auf den Planeten der Röboterlinge, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark
Familienführung durch die Ausstellung „Störtebeker Ahoi!“, 12 Uhr, Hansemuseum, Lübeck Jahrmarkt, 12-22 Uhr, Cathrinplatz, Preetz
Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 14 Uhr, 5-7 J., Mediendom Aktionstag mit Apfelpressen und Nistkästen bauen, 14-17 Uhr, Alter Urnenfriedhof, Eichhofstraße (siehe Seite 4)
Polaris – das Weltraum U-Boot, 15.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Kinderführung durch „Streifzüge durch die Sammlung – von Expressionismus bis Liebe“, 16 Uhr, ab 6 J., Kunsthalle zu Kiel
Montag, 14. Oktober Vorlesezeit: Der Wal nimmt ein Bad, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen
Dienstag, 15. Oktober Sonne, Mond und Sterne, 15.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom
Bilderbuchkino mit Aktion: Bauer Beck im Versteck, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof
Bilderbuchkino mit Aktion: Dr. Brumm und der Megasaurus, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei
Vorlesezeit, 16.30 Uhr, Gemeinde bücherei, Gettorf
Mittwoch, 16. Oktober Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, 15.30 Uhr, ab 5 J., Mediendom
Sternenhimmel und Planeten, 17 Uhr, ab 8 J., Mediendom
Harnwegsinfektionen bei Frauen, 18-19 Uhr, UKSH Gesundheitsforum im Citti-Park
Donnerstag, 17. Oktober Offene Sprechstunde: Beratung Frau & Beruf, 9-12 Uhr, Cafetti Hassee
Das Gespenst von Canterville, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark
Experten-Führung zu Stachel häutern, 14 Uhr, Multimar Watt forum, Tönning
Bilderbuchkino: Ki-ke-ri-ki-huhuuu!, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen
Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 18.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Die Pumpe
Freitag, 18. Oktober Holsteiner Herbstmarkt, 10-18 Uhr, Gut Emkendorf
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, 15.30 Uhr, ab 5 J., Mediendom
KauFRAUsch – Frauenkleidermarkt, 17-21.30 Uhr, Stadthalle, Eckernförde
Sternenhimmel und Planeten, 17 Uhr, ab 8 J., Mediendom
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Veranstaltungen 15. Holtseer Spielzeug- und Kleiderbörse (Schwangere ab 18 Uhr),
Holsteiner Herbstmarkt,
18.30-21 Uhr, Grundschule, Holtsee
Kunsthandwerkermarkt,
Stammtisch für alleinerziehende Mütter und Väter (ohne Kinder),
10-17 Uhr, Tierpark Gettorf
18.30 Uhr, Chagall
Sonnabend, 19. Oktober Fundsachenversteigerung (Einlass ab 8 Uhr), 9-12 Uhr, Bürger- und Ordnungsamt Holsteiner Herbstmarkt, 10-18 Uhr, Gut Emkendorf
10-18 Uhr, Gut Emkendorf
Von ganz klein bis ganz GROSS – Sachen rund ums Kind, 10-13 Uhr, Schule Mittelschwansen, Kleinwaabs Museen-am-Meer-Tag, 10-17 Uhr, (siehe Seite 6) Herbst-Flohmarkt, 10 Uhr, Museumshof Lensahn,
Feuer – Wasser – Dampf: Historische Technik in Betrieb, 11-17 Uhr,
Loppis – der besondere Flohmarkt, 10-16 Uhr, Krummbeker
Maschinenmuseum Kiel-Wik
Weg 3, Höhndorf
Kinderbetreuung, 11 Uhr (10.30 Uhr Konzerteinführung), Kieler Schloss
Eltern für Eltern – Börse rund ums Kind, 10-14 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Flintbek
Kunsthandwerkermarkt, 12-17 Uhr, Tierpark Gettorf Laternen basteln, 14-18 Uhr, Kindheitsmuseum, Schönberg Kleine Steinzeitkunst, 14 Uhr, Museum Tor zur Urzeit, Brügge Das Geheimnis der Bäume, 14 Uhr, 6-11 J., Mediendom Momo, 14 Uhr, ab 6 J., Studio Kino (siehe Seite 25)
Kinderspielenachmittag, 14.30-16.30 Uhr, Plönbad, Plön
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, 15.30 Uhr, ab 5 J., Mediendom
Das Traumfresserchen, 16 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark
Sonntag, 20. Oktober Riesen-Hallen-Flohmarkt, 8-15 Uhr, Holstenhallen, Neumünster Flohmarkt, 8-15 Uhr, Karstadt Parkhaus, Hopfenstr. 64 Flohmarkt, 8.30-16 Uhr, famila, Grot-Steenbusch 35
Antik-, Kunst- und Kitschmarkt, 9 Uhr, Stadthalle, Eckernförde
Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
2. Philharmonisches Konzert mit Familina.de: Entdeckertour im Projensdorfer Gehölz, 11-11.45 Uhr, ab 4 J., Treffpunkt: Eingangstor neben Projensdorfer Str. 232
Salon-Flohmarkt und Schmiedevorführung, 12 Uhr, Lutterbeker, Lutterbek
Herbstgeflüster… mit einem Hauch von Weihnachten, 13-17 Uhr, Hof Akkerboom
Carls Reise – Ausstellungsrundgang für Familien mit dem Museumsschwein Carl, 14 Uhr, Eisenkunstguss Museum, Büdelsdorf Sonne, Mond und Sterne, 14 Uhr, 5-8 J., Mediendom
Kinolino: Kannst du pfeifen, Johanna?, 14-16.30 Uhr, ab 6 J., KulturForum
Familienwanderung im Herbst, 14 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Momo, 14 Uhr, ab 6 J., Studio Kino (siehe Seite 25) Erntedankfest, 15 Uhr, Freilicht museum Molfsee
Montag, 21. Oktober VHS-Vortrag: Kindernotfälle, 19-21 Uhr, Friedrich-Ebert-Krankenhaus, Cafeteria, Neumünster
Dienstag, 22. Oktober Das Gespenst von Canterville, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark
Bilderbuchkino: Hase und Maulwurf, 15.30 + 16.30 Uhr, Kinderbücherei am Schützenpark
Mittwoch, 23. Oktober Das Traumfresserchen, 10 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark
Puppentheater Tom Kyle „Matjes mit viel Cha Cha Cha“, 15-16 Uhr, ab 4 J., Hotel Am Rathaus, Schönberg
Kamishibai mit Mal-Aktion: Dr. Brumm fährt Zug, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort
Bilderbuchkino: Der kleine Drache Kokosnuss – Die Mutprobe, 16.15 Uhr, ab 4 J., Kinderbücherei Wik
Junger Rat Kiel: Öffentliche Sitzung, 17-19.30 Uhr, Ratsherrenzimmer des Rathauses
Donnerstag, 24. Oktober GameDay: Wii-Spiele-Nachmittag, 16-17.30 Uhr, 8-13 J., Bücherei Gaarden
Vorlesezeit: Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Vortrag: Kein Streit um das Vermögen – Aufteilung bei Trennung und Scheidung, 19.30 Uhr, Die Pumpe
Freitag, 25. Oktober Kamishibai, Reime und Fingerspiele: Kleine Krabbler, 10.30 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, 15.30 Uhr, ab 5 J., Mediendom
GameDay: Wii-Spiele-Nachmittag, 15.30-17.30 Uhr, 8-13 J., Bücherei Elmschenhagen
Kamishibai: Hase und Igel, 15.30 Uhr, ab 3 J., Zentralbücherei
Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 17 Uhr, ab 8 J., Mediendom
Volltreffer! Papa und ich! – Billard, Kicker, Spiel (nur in Erwachsenenbegleitung), 19-22 Uhr, ab 6 J., Altes Volksbad, AWO Stadtteilzentrum
Sonnabend, 26. Oktober Kinderkirche: Gott ist großzügig, 9.30-12 Uhr, ab 4 J., Vicelinkirche
Baby- und Kinderkaufhausflohmarkt, 10-14 Uhr, Haus der Kirche, Schwentinental OT Raisdorf
Backstubenführung, 10 Uhr, Passader Backhaus, Passade Job Messe, 10-16 Uhr, Mercedes-Benz – Süverkrüp Automobile, Wittland
Großes Zughunderennen, 10-16 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp
Kamishibai, Reime und Fingerspiele: Kleine Krabbler, 10.30 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei
Kunsthandwerkermarkt: Frauen stellen aus, 11-17 Uhr, Gaststätte König Ludwig, Bünsdorf
Kinderkleider- und Spielzeugmarkt (Einlass für Schwangere 10 Uhr), 11-13.30 Uhr, Johanniter Haus Pusteblume, Borstel-Hohenraden
Familina.de: Entdeckertour im maritimen Holtenau, 11-11.45 Uhr, ab 4 J., Treffpunkt: Anleger Kanalfähre Höhe Kanalstr. 14 Börse „Alles fürs Kind“ (Einlass für Schwangere ab 11 Uhr), 12-15 Uhr, Gemeindezentrum, Altenholz
8. Steppkebörse rund ums Kind für Herbst und Winter, 13-16 Uhr (Einlass für Schwangere 12.30 Uhr), Pädiko Kinderdorf, Bustorfer Weg 59
Halloween im Tierpark, 13-20.30 Uhr, Tierpark Gettorf
29
30
Veranstaltungen Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom
Halloween Spuknacht, 16-20 Uhr, Tierpark Arche Warder
Feenfeuer im Kurpark, 17 Uhr, Kurpark, Malente
Dunkel-Munkel-Nächte: Sterne und Laterne, 18-21 Uhr, Wildpark
Uhr, ab 4 J., Treffpunkt: Eingangstor neben Projensdorfer Str. 232 Job Messe, 11-17 Uhr, Mercedes-Benz – Süverkrüp Automobile, Wittland
Kinderführung durch „Lotte Laserstein. Von Angesicht zu Angesicht“, 11.30 Uhr, ab 6 J., Kunsthalle zu Kiel
Eekholt, Großenaspe (siehe Seite 6)
Familienführung durch die Ausstellung „Störtebeker Ahoi!“,
Sternenhimmel und Planeten,
12 Uhr, Hansemuseum, Lübeck
18.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Malala, 19 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark
Halloween im Tierpark,
Sonntag, 27. Oktober Kindersachenbörse der Kita, 8-13 Uhr, „Alte Schule“, Ostenfeld Familiengottesdienst: Gott ist großzügig, 10 Uhr, Vicelinkirche Halloween Kürbisschnitzen mit Theater (13.30 + 15 Uhr), 10-17 Uhr,
13-20.30 Uhr, Tierpark Gettorf
Saisonende „Aus einem Guss“, 14 Uhr, Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei e.V. Sonne, Mond und Sterne, 14 Uhr, 5-8 J., Mediendom
Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 15.30 Uhr, 11-13 J., Mediendom
10-16 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp
Kindertheater: fünfter sein, 15.30 Uhr, ab 4 J., Kulturladen Leuchtturm Familienführung, 15.30 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee
Theater Kiel: Orchester-Regatta – Küstenkidskonzert MÖWEN,
Vorleseabenteuer: Die grüne Wolke, 16 Uhr, ab 8 J., Theater im
Tierpark Arche Warder
Großes Zughunderennen,
11 Uhr, 6-10 J., musiculum
Werftpark
Kunsthandwerkermarkt: Frauen stellen aus, 11-17 Uhr, Gaststätte
Clavierkonzert für Kinder: Mein Freund Franz – Werke von Franz Schubert, 16 Uhr, ab 5 J., St. Nikolai
König Ludwig, Bünsdorf
Familina.de: Entdeckertour im Projensdorfer Gehölz, 11-11.45
Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Julia Bousboa, bousboa@roenne-verlag.de Anzeigenberatung Hanja Schumacher, schumacher@roenne-verlag.de Simone Wolff, wolff@roenne-verlag.de Angela Wiesmann, wiesmann@roenne-verlag.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats
Mittwoch, 30. Oktober
Plock der Regentropfen – eine
Kinderdisco Halloween, 14.30-17
musikalische Wasserereise mit Matthias Meyer-Göllner, 15 Uhr, ab 3 J., B ücherei Mettenhof
Gruselige Halloweenparty,
Uhr, 5-12 J., Bürgerzentrum Räucherei
16 Uhr, Literaturhaus S-H
16-21 Uhr, Noctalis, Bad Segeberg Die Vorleserin, 16 Uhr, 3-6 J., Gemeindebücherei, Kronshagen
Offener Besucherabend im Landtag, 18-19 Uhr, Landeshaus, Haupt-
Puppentheater: Dr. Brumm und seine tollkühnen Abenteuer,
Leseratten des Literaturhauses,
eingang (Personalausweis erforderlich)
Wie erlerne ich die Kunst des Vortrages? (auch für Schüler), 19 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen
Dienstag, 29. Oktober Malala, 10.30 + 19 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark
16.30 Uhr, ab 3 J., Bürgerhaus Kronshagen
Sternenhimmel und Planeten, 18.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom
Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 20 Uhr, ab 8 J., Mediendom
Donnerstag, 31. Oktober
Bilderbuchkino mit Aktion: Wie man Gespenster verjagt,
Flohmarkt, 11 Uhr, Fußgängerzone,
16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Figurentheater, 16.30 Uhr, Stadthalle, Eckernförde
Familina.de: Entdeckertour am Falckensteiner Strand, 11-11.45
Vortrag: Verstopfung bei Kindern und Jugendlichen, 18-19 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Bildungszentrum, Eingang Hasseldieksdammer Weg 30
Die Reise auf den Planeten der Röboterlinge, 19 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark
Kirche, Alter Markt
Knüll, Schönberg
Uhr, ab 4 J., Treffpunkt: Deich am Deichweg 20 (Festung Friedrichsort) Halloween-Zirkusshow mit dem Zirkus Beppolino, 15 Uhr, Bürgerzentrum Räucherei Geschichten am Feuer – SchleswigHolsteinische Sagen und Märchen, 16 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee
Halloween – Geisterfahrt durch die Probstei, 17-19 Uhr, Museumsbahnhof Schönberger Strand
Feenfeuer im Kurpark, 17 Uhr, Kurpark, Malente
Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de
Montag, 28. Oktober
Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20 vom 1.1.2019. Grafik Annette Kölbel, Hamburg Druck nndruck, Kiel Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien verbund von 29 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von rund 770.000 Exemplaren.
Septemberverlosung Unsere Frage: Was gefällt dir an deinen Eltern und was nicht? Was gibt es zu gewinnen? 2 x zwei Freikarten für die Premiere „The Island“ am 9. November um 19 Uhr im Werftparktheater Kiel (siehe Seite 5) 2 x zwei Freikarten für das Studio Filmtheater Kiel (siehe Seite 25) 2 x ein Fanpaket mit Plakat, Rucksack und Jo-Jo zu dem Kinofilm „Dora und die goldene Stadt“ (siehe Seite 25)
Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10. September an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de
Gewinner der Septemberverlosung: 3 x ein großes Fanpaket zu dem Film „Shaun das Schaf – Ufo-Alarm“: Henrik von Baudissin, Plön; Samuel von Petersdorff, Laboe; Anton Kluck, Kiel. 2 x das Kinderspiel des Jahres „Tal der Wikinger“ von HABA: Tom Kyle Bornhöft, Grevenkrug; Thalkea Hoogestraat, Kiel. 1 x ein Gutschein von Fressnapf über 50,Euro: Wencke Seehusen, Fockbek Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
Kleinanzeigen
Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. Oktober 2019. Anzeigenschluss ist der 10. September. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de
Rund um die Geburt Alles für Familien: Geburtsvorberei tung, Rückbildung, Babyschwimmen, PEKiP, BabySteps, Spielkreise, Krabbel käfer, Babytreffs, Psychomotorik, Musik, Tanz, Heilpädagogik, Eltern-KinderYoga, Bewegungsraum. www.zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247 Osteopathie in der Schwanger schaft! Bei Rückenschmerzen, Ischias beschwerden o.a. schwangerschaftsbedingten Beschwerden sowie zur Geburtsvorbereitung. Osteopathie Judith Harjes, Heilpraktikerin, Praxisklinik Kronshagen, Tel. 0176/98546560
Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus Kiel: www.hebammenteam-kiel.de. Weitere Angebote: Informationen und Besichtigung der Entbindungsräume jeden Donnerstag um 18 Uhr (Treffpunkt Eingang Metzstraße 2 OG.), Selbsthilfegruppe nach Kaiserschnittgeburt, Sprechstunde für Teenagermütter.
Die Hebammen Praxis, Feldstr. 120, Schwangerenberatung, Vorsorge, Hilfe bei Beschwerden, Homöopathie, Akupunktur, Taping, Fußreflexzonen massage; Geburtsvorbereitungskurse, Yoga-Kurse, Rückbildungsgymnastik, Fitness nach der Geburt, Babymassage kurse, Stillberatung, Tel. Sprechzeiten Mo u. Do 10-12 Uhr, weitere Infos unter www.die-hebammen-praxis.de oder Tel. 90899395, Carmen Frerichs und Astrid Volkerts
Von Anfang an…
MuKi-Kurse ab ca. 6. Woche (Mutter/Vater-Kind)
Fortlaufende Kurse
Anmeldung unter Tel. 04322/888 7 666
Bettina Winkler
Physiotherapeutin für Säuglinge und Kinder
Therapiezentrum Bordesholm Bahnhofstr. 44 · Bordesholm www.therapiezentrum-bordesholm.de
Kindergeburtstag Holzarbeiten auf Kindergeburts tagen – die kreative Alternative! Die Jungs und Mädchen machen dabei Laubsägearbeiten, Schwert und Schild Kinderkram Nr. 213 · Oktober 2019
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Geburtstag auf dem Bauernhof!
Rat & Hilfe
Jobs Das Probsteier Kinderhaus sucht
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31
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Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern
AB 10. OKTOBER IM KINO
Nr. 213 · Oktober 2019
Schwerpunktthema
Typisch Teenie Wie werde ich Tagesmutter oder -vater? Kinderkram-Restauranttester im Haveli