Kinderkram 149

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www.kinderkram-sh.de

Das Kieler Magazin f端r Menschen mit Kindern

Nr. 149 揃 Mai 2013

Schwerpunktthema

Beh端ten, sch端tzen, loslassen Mit Sonderbeilage Kindergeburtstage Ein Vater in Elternzeit: Interview mit Christian Birke


INFO-Abend

24. Mai 2013, 20 Uhr Kiel Waldorflehrerseminar


Inhalt

Kinderkram

Liebe Leserin, lieber Leser! Kinder ein Leben lang begleiten – das machen Eltern in der Regel und mit zunehmendem Alter der Kinder aus immer größer werdender Distanz. Das mal mehr mal weniger zu spürende Dilemma, in dem Mütter und Väter sich im Laufe ihres Elterndaseins befinden, ist: Wann muss ich mein Kind beschützen, wie lange bin ich verantwortlich für sein Wohlergehen? Wann muss es seinen eigenen Weg gehen, wann eigene Erfahrungen machen, auch wenn es negative Erlebnisse sind? Wie stark und unterschiedlich Eltern diesen Konflikt empfinden, spiegelt sich auch in der Vielfalt unserer Artikel zu diesem Thema wieder. Friederike von Bredow, Anne Polchau, Eva Kessler, Viola Helmerichs, Ulrike Wagner, Nils Pickert und Barbara Braun haben sich mit diesem Thema auseinandergesetzt und für Kinderkram teils ihre professionelle Meinung, teils ihre sehr persönlichen Erfahrungen aufgeschrieben. Uns interessiert sehr, wie Ihnen diese Artikel gefallen haben bzw. welcher besonders gut und warum. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns eine Rückmeldung geben: per Mail, per Post oder auch gerne auf der Kinderkram-Seite von Facebook unter www.facebook. com/kinderkram.sh.

Karin Lößner

Hanja Schumacher

Simone Wolff

Corinna Sachse

Cassandra Koll

Fotos: irinahoeft.de

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Bärbel Richter

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Nr. 149 · Mai 2013 Dies & Das

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Schwerpunktthema: Behüten, schützen, loslassen Eine Ver-Bindung fürs Leben!

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Die Verantwortung abgeben

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Taxi Mama

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Loslassen hört sich gut an, theoretisch!

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Drum rat‘ ich dir, mein liebes Kind!

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Vorsicht Schubladen!

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Dies & Das zum Thema

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Hattie-Studie: Was macht guten Unterricht aus?

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Lesen & Hören

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Das Bildungspaket bietet Chancen

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Rat & Hilfe

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Kinderkram-Restauranttester im Mega Saray

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Neue Väter hat das Land

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Veranstaltungen 30

Adressen 35

Ihre Kinderkram-Redaktion

Kleinanzeigen 36 Impressum 39 Maiverlosung 40

Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh Das Thema der Juniausgabe ist „Kindergartenkinder“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. Mai, Erscheinungs­termin der 1. Juni.

Ein Wochenende mit Profis am 1./2. Juni BALLETT IN ECKERNFÖRDE Noorstr. 7, 24340 Eckernförde Samstag, 1. Juni 12.00-13.30 Uhr 13.30-15.00 Uhr 15.00-16.00 Uhr 16.30-18.00 Uhr Sonntag, 2. Juni 12.00-13.30 Uhr 13.30-15.00 Uhr 15.00-16.00 Uhr 16.30-18.00 Uhr

Ballett Kinder ab 8 J. mit Juliana (Ballett in Eckernförde) Ballett Teens ab 14 J. mit Viola (Ballett in Kiel & Opernhaus Kiel) Jazz ab 12 J. mit Anja (Ballett in Kiel) Hip Hop ab 10 J. mit Nathalie (Ballett in Kiel) Ballett Erwachsene (ohne Vorkenntnisse) mit Lane (Ballett in Kiel & Opernhaus Kiel) Ballett Erwachsene (mit Vorkenntnissen) mit Julian (Opernhaus Kiel) Musical ab 12 J. mit Nina (Ballett in Kiel) Modern Dance ab 16 J. mit Alex (Opernhaus Kiel)

Anmeldung und Preise unter www.ballett-in-kiel.de Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

FACHPRAXIS FÜR KIEFERORTHOPÄDIE à Frühbehandlung bereits im Milchgebiss, um eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen à ganzheitliches Behandlungskonzept für Kinder, Jugendliche und Erwachsene à unsichtbare Zahnfehlstellungskorrekturen Dr. Inka Kolenda Kieferorthopädin . Hässleholm 3 . 24340 Eckernförde T (04351) 889 40 04 . www.kfo-eckernförde.de

Foto: Unschuldslamm/photocase.de

Dance Weekend

Titelfoto: IrinaHoeft.de


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Dies & Das

Zukunft Hof Hammer Genossenschaftliches Wohnprojekt für junge Familien

Praxis für Sprachtherapie Sprachheilpädagogin M.A.

Tel. 0431 / 220 28 00 Mobil: 0176 / 32568251 Sophienblatt 1 24103 Kiel www.sprachtherapie-uliczka.de

Die Situation des Kieler Wohnungsmarktes ist angespannt. Sozialer Wohnungsbau, der ins Hintertreffen geraten ist, und bezahlbarer Wohnraum in der Stadt sind nur zwei Stichworte. Vor allem für junge Familien mit schmalem Geldbeutel wird es schwieriger, kinderfreundlich und schön zu wohnen. Die Gemeinschaft „Zukunft Hof Hammer“ will dem entgegenwirken und das zum Verkauf stehende Gelände des ehemaligen Gutshofes von der Stadt kaufen. Das wunderschöne Gelände liegt 5 km von der Innenstadt entfernt direkt an der Eider und bietet die Möglichkeit, eine gemeinschaftliche Vorstellung von Wohnen, Leben und Arbeiten umzusetzen. Die Gemeinschaft „Zukunft Hof Hammer“ ist nach Gesprächen mit vielen politischen Entscheidungsträgern und dem Bürgermeister Todeskino sowie einem beachtlichen Interesse in den Medien dem Ziel näher gekommen, den alten Gutshof „Hof Hammer“ für ein genossenschaftliches Wohnprojekt zu kaufen. Die Stadt hat sich, nachdem sie mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Planungswerkstatt durchgeführt hat, auf die Fahnen geschrieben, bei dem Verkauf des Grundstückes hauptsächlich auf die Inhalte und weniger auf die Höhe der Kaufsumme zu achten. Nun gilt es, auf die Ausschreibung der Stadt mit einem angemessenen Angebot zu reagieren. Es werden noch interessierte Menschen, junge Familien mit Kindern sowie Familien mit behinderten Kindern oder Eltern gesucht, die sich das Wohnen in einer Gemeinschaft vorstellen können und vor allem mitgestalten möchten. Für das Projekt ist es wichtig, weitere Kielerinnen und Kieler für das Grundstück und das genossenschaftliche Bauen zu gewinnen, um das einmalige Vorhaben umzusetzen. Auch werden Menschen gesucht, die der Gemeinschaft in der Planungs- und Umsetzungsphase fachlich zur Seite stehen. Wer also ehrenamtlich eine Herausforderung sucht, ob als ArchitektIn, PlanerIn, in den Bereichen Fundraising oder Bauleitung, hat hier viele Möglichkeiten. Es soll gezeigt werden, dass gemeinschaftliches Wohnen in eigener Regie umsetzbar und bezahlbar ist. Luxuswohnungen gibt es bald genug in Kiel! Auf regelmäßigen Infoveranstaltungen können sich alle über das Projekt informieren. Dort sind alle herzlich willkommen! Ebenso finden monatlich Gemeinschaftsbildungstreffen statt, die dem Austausch, dem gegenseitigen Kennenlernen und dem gemeinsamen Feiern dienen. Kontakt: GbR „Zukunft Hof Hammer“, Hanna Hündorf, Tel. 26096650, www.zukunfthofhammer.de. Infotermine: So, 5.5., 15 Uhr und Fr, 17.5., 19.30 Uhr, Hof Hammer, Speckenbeker Weg 47, im Glashaus links auf dem Gelände.

Aktionsmonat Naturerlebnis 300 spannende Ausflüge in die Natur

Vom 27. April bis zum 26. Mai werden im gesamten Schleswig-Holstein 300 Erlebnisführungen unter fachkundiger Leitung angeboten. Von Sylt bis Fehmarn, von der Geltinger Birk bis Wedel – der Monat Mai wird zu einem abwechslungsreichen Naturerlebnis. Und es gibt so viel zu entdecken! Der Frühling steht im vollen Saft und bringt eine Vielzahl an Blüten, Blättern und leckeren Kräuter, die auch für uns Menschen gesund sind, hervor. Die Tierwelt gibt sich geschäftigem Treiben hin und bereitet sich auf den Nachwuchs vor. Die Vögel jubilieren, das Konzert der Frösche ist weithin zu hören – so klangvoll ist der Mai. Vor der Haustür vollzieht sich das alljährlich wiederkehrende Wunder, und jeder kann daran teilhaben. Durch die zahlreichen, flächendeckend tätigen Referentinnen und Referenten findet sich für jeden Interessierten eine Veranstaltung in unmittelbarer Nähe. Die verschiedensten Naturräume, in Schleswig-Holstein dicht an dicht gelegen, geben ihre Geheimnisse preis und werden ausführlich erklärt. Ob im Watt oder im Wald, am Teich oder auf der Wiese, im Stadtpark oder am Kanal, das Leben ist überall zu entdecken. So wird Lehrreiches mit einem fröhlichen Ausflug für die ganze Familie verknüpft. Der Aktionsmonat „Naturerlebnis der heimischen Tier- und Pflanzenwelt“ ist eine Initiative des bundesweiten Arbeitskreises der staatlich getragenen Bildungsstätten im Natur- und Umweltschutz (BANU). Die Aktionen finden zeitgleich auch in anderen Bundesländern statt, an über 2.000 Orten in Deutschland. „Ob in Gummistiefeln oder Sandalen, lassen Sie sich in die schleswig-holsteinische Natur locken – bei jedem Wetter!“ So bringt es der bekannte Wetterexperte Dr. Meeno Schrader, wieder prominenter Botschafter für den Aktionsmonat Naturerlebnis, auf den Punkt. Denn bekanntlich gibt es in Schleswig-Holstein ja kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Der umfangreiche Veranstaltungskalender mit weiteren Informationen zur Anmeldung ist ab Anfang April überall im Land verfügbar. Infos unter www.bnur.schleswig-holstein.de, www.vhs-sh.de, www.stiftungsland.de Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013


Dies & Das

Frühlingserwachen bei der Schwentinetalfahrt

Freie Plätze bei Kinderfreizeit

Eine Kinderfreizeit der Katholischen Jugend St. Heinrich im Schullandheim Neu Lankau bei Mölln Ab dem 1. Mai ist es wieder so weit. Die Ausflugs- findet vom 3. bis 10. Juli statt. Acht Tage werden boote auf der Schwentine starten in die Saison die Kinder in dem zwischen Ratzeburg und Mölln 2013. Auch die Ruderboot- und Kanuvermietung gelegenem Schullandheim verbringen. Ein spanist wieder dienstags bis sonntags von 9.30 bis 18 nendes Programm mit kreativen Spielen, vielen Uhr geöffnet. Im Mai zeigt sich das erste Grün Spielgeräten im großen Garten, Lagerfeuer, Gotund die ersten Wasservögel sind mit ihren Jungen tesdienst feiern, Basteln gemeinsam mit vielen zu beobachten. Grund genug also beim nächsten anderen Kids sowie ein Überraschungsausflug erAusflug mal das schöne Schwentinetal zu erkun- wartet sie. Mitfahren können Kinder zwischen 9 den. und 13 Jahren. Die Fahrt kostet 195,- € pro Kind. Wer sich für das Ausflugsboot entscheidet, kann Anmeldungen/Infos: Rita Becker, Feldstr. 172 die Fahrt an der Endstation Oppendorfer Mühle, Tel. 30668, ritabecker@st-heinrich-kiel.de für einen kleinen Waldspaziergang mit Einkehrmöglichkeit, unterbrechen. Die Rückfahrt kann mit einem späteren Boot erfolgen. Ruderboote und Kanus können ohne Voranmel50 Jahre alt und unter neuer Leitung dung stundenweise gemietet werden. Ausgangspunkt für alle Aktivitäten ist die „Alte Schwen- Die Musikschule der Landeshauptstadt Kiel feiert in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum. Pünktlich zum tinebrücke“ in Kiel-Wellingdorf. Geburtstag gab es zu Beginn des Jahres einen Weitere Infos: www.schwentinetalfahrt.de Personalwechsel: In Nachfolge von Werner Storz hat Rainer Engelmann im März die Musikschulleitung übernommen. Der gebürtige Schweriner hat die vergangenen 21 Jahre in Berlin gelebt, wohin ihn einst sein Musikstudium an der Hochschule „Hanns Eisler“ geführt hatte. Dort wurde er im Seminar für Lehrkräfte bei der AWR klassischen Bereich als Kontrabassist ausgebildet. Daran schloss sich ein Studium im Popularbereich an der Hochschule für Musik in Dresden an. Als Pädagoge sammelte er umfassende Erfahrungen an Musikschulen in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg. Rainer Engelmann stand in den vergangenen zwei Jahrzehnten als Bassist auf nationalen und internationalen Bühnen. Tourneen führten den Musi­ ker quer durch Deutschland, ins europäische Ausland, sowie mehrmals nach Kanada. Im Im Wissens- und Erlebniszentrum AW-ERLE der Bereich Kulturmanagement bringt Engelmann Abfallwirtschaftsgesellschaft Rendsburg-Eckern- Wissen aus seiner Tätigkeit als Geschäftsführer förde (AWR) in Borgstedt, Borgstedtfelde 15, wird einer Tanzcompany mit. Die vielen Erfahrungen das nächste von der IQSH anerkannte Fortbil- aus dem Leben eines freiberuflichen Musikers und dungsseminar für Lehrkräfte und Pädagogen in Pädagogen möchte Rainer Engelmann nutzen, Kooperation mit Herrn Dr. Sauer von der Univer- um die Musikschule Kiel in Zukunft zu gestalten. sität Flensburg am 30. Mai, 15 Uhr stattfinden. Die Entwicklung der Kieler Musikschule hat ihEiner kurzen Einführung in das Thema „Lernen“ ren Ursprung im Jahr 1963. Zunächst begann der folgt das eigenständige Arbeiten in Gruppen mit Kursaufbau im musikalischen Bereich innerhalb Versuchen zu den vier Grundelementen Feuer, der Volkshochschule. Seit 2006 ist die Kieler MuWasser, Luft und Erde. Bei allen Experimenten sikschule ein eigenständiges Institut im Amt für spielen die Begriffe „Energie“ und „Energieum- Kultur und Weiterbildung. wandlung“ eine übergeordnete Rolle. Gearbeitet Der neue Musikschulleiter sieht eine wichtige wird überwiegend mit Materialien aus dem di- Aufgabe darin, den Schülerinnen und Schülern, rekten Erlebnisbereich von Kindern. Zum Einsatz aber auch den Erwachsenen in der Region das kommen aber auch technische Spielzeuge. kulturelle Bildungsangebot des im Verband deutDas Seminar richtet sich an Lehrerinnen und Leh- scher Musikschulen (VdM) organisierten Institutes rer der Klassenstufe 1 bis 10 aller Fächer. Interes- nahezubringen. Damit verbunden sollen künftige sierte Elternvertreter sind ebenfalls willkommen. Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen Die Seminarinhalte sind so aufbereitet, dass auch und Kitas einen besonderen Schwerpunkt dar„Nicht-Naturwissenschaftler“ leicht Zugangs- stellen. Das 50-jährige Bestehen der Schule soll möglichkeiten finden. in der zweiten Jahreshälfte mit verschiedenen Anmeldung bis zum 27. Mai bei Frau Gosch, Veranstaltungen im Haus der Musikschule Kiel im Tel. 04331/345-109, F.Gosch @awr.de Schwedendamm 8 würdig begangen werden.

Karen Schönemann Dipl.-Sozialpädagogin

Mit Ausflugs-, Ruderbooten und Kanus

pädagogischpsychologische Beraterin

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Erziehungsberatung Lebensberatung Krisenbewältigung Burnout-Prophylaxe

Paul-Schroeder-Str. 67 24229 Dänischenhagen Tel. 04349-7899700

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Musikschule Kiel

Feuer, Wasser, Luft und Erde

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natürlich schön

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Dies & Das

Erziehungsfamilien gesucht

Pony-Führerschein Angebot in Sören für Kinder ab 4 Jahren

Professionelle Hilfe für Kinder und Jugendliche

Eisparadies Knooper Weg 150 24105 Kiel

Saisoneröffnung

am 1. März täglich ab 11 Uhr geöffnet

Sylvia Eberhart Praxis für Beratung und Therapie

Diplom Sozialpädagogin Paar- und Familientherapeutin Einzel-, Paar- u. Familienberatung Entspannungstraining Andreas-Gayk-Str. 7-11 • 24103 Kiel Tel. 0431/ 6499911 • www.gesprächsbereitschaft.de

Inh. Dipl.-Päd. Bettina Galow Akad. Sprach- und LRS-Therapeutin

Gärtnerstr. 52 – 24113 Kiel Tel. 0431 / 67 69 68

Herz, Einsatzfreude und Professionalität – das ist es, was Erziehungsfamilien in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einbringen, die in ihren eigenen Familien vorübergehend nicht mehr leben können. Erziehungsfamilien, das können Paare mit und ohne eigene Kinder oder auch Einzelpersonen sein, die bereit sind, professionell mit bis zu drei Kindern oder Jugendlichen in ihrem eigenen Zuhause zu arbeiten und zu leben. Erziehungsfamilien unterscheiden sich von den sogenannten Pflegefamilien: Mindestens ein Erwachsener in der Erziehungsfamilie, der dann auch die Betreuung hauptverantwortlich übernimmt, ist „Profi“ in der Erziehung: Das heißt, er muss eine pädagogische Ausbildung abgeschlossen und Berufserfahrung haben. Denn oft zeigen die Kinder und Jugendlichen aufgrund ihrer Geschichte ein so schwieriges Verhalten, dass Pflegefamilien, die in der Regel pädagogische Laien sind, überfordert wären. Manchmal sind Pflegeverhältnisse auch bereits gescheitert und professionelle Hilfe der Erziehungsfamilie ist gefragt. Es wird nach bestimmten Kriterien geprüft, ob Interessierte einer solchen Aufgabe gewachsen sind und es werden viele Fragen gestellt wie zum Beispiel: Weiß die Familie, worauf sie sich einlässt? Sind alle Familienmitglieder, auch die Kinder, damit einverstanden? Sind die Räumlichkeiten angemessen? Welche Qualifikationen werden eingebracht? Welche Haltung hat die Familie zu besonderen pädagogischen Fragestellungen? Die Arbeit der Erziehungsfamilien wird fachlich eng durch Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugendhilfedienste begleitet und unterstützt, um die Unterbringung für das Kind und alle anderen Beteiligten erfolgreich zu gestalten. Der „Erziehungsprofi“ in der Familie erhält einen monatlichen Pflegesatz für die Erziehung und Versorgung der Kinder und Jugendlichen. Wer Interesse an dieser Aufgabe hat, erhält Informationen bei der Landeshauptstadt Kiel, Kinder- und Jugendhilfedienste, Corsi Peters, Tel. 901-4900, www.kiel.de/erziehungsfamilien.

Wie führt man ein Pferd? Was macht der Hufschmied? Wie sieht ein Pferd von innen aus? Das und noch viel mehr können Kinder ab 4 Jahren beim „Pony-Führerschein“ erfahren, den die Reitpädagogin, Sprach- und Lerntherapeutin Monika Erichsen in Sören bei Bordesholm jeden Samstag von 11 bis 13 Uhr sowie in den Ferien anbietet. Mit Wissen, Spiel und Spaß rund ums Pferd werden verschiedene Themen aufgegriffen, für die im normalen Reitunterricht zu wenig Zeit ist. Putzen, Reiten und Reiterspiele gehören zum Programm. Monika Erichsen hat langjährige Erfahrung im pädagogischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie eine Ausbildung in Reitpädagogik und therapeutischem Reiten. Bevor sie eigene Ponys und Pferde hielt, war sie Förderschul-Lehrerin mit Staatsexamen. Seit Jahren gibt sie nicht nur individuellen Reitunterricht, sondern fördert auch Kinder mit Auffälligkeiten bei Hochbegabung, Lerndefiziten, motorischen, psychosozialen oder allgemeinen Entwicklungsproblemen. Der Umgang mit dem Pferd trägt zu einer positiven Gesamtentwicklung des Kindes bei. Körperbewusstsein und Selbstwertgefühl nehmen zu, es findet Wahrnehmungsschulung statt und die kognitive Entwicklung wird gefördert. Es kommt häufiger vor, dass dabei vorhandenes Talent für den Reitsport entdeckt wird, worauf dann mit Dressur- und Springübung weiter aufgebaut werden kann. Im Vordergrund steht aber immer Spaß und Freude an und mit diesen starken Tieren und dem Reiten. Nach Abschluss des Pony-Führerscheins erhält jeder eine Urkunde mit einem kleinen Geschenk. Die Philosophie des Pony-Führerscheins möchte, dass die Kinder einen natürlichen Zugang zum Pferd bekommen. Pferde verstehen – reiten lernen. Denn Reiten ist viel mehr als Sport! Es wird eine Brücke geschlagen zwischen Reitpädagogik und Reitunterricht. Entwickelt wurde die Lizenz von Marion Ogriseck und seit Jahren in der Praxis umgesetzt. Weitere Infos: www.ponyfuehrerschein.de. Anmeldung unter Tel. 04322/888590

Mare Klinikum / Eckernförder Str. 219 24119 Kronshagen – Tel. 0431 / 667 41 60 Bahnhofstr. 9 – 24783 Osterrönfeld Tel. 04331 / 845 99 16

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Schildkrötenspaß

Für die Zukunft

Sammys Abenteuer 2 ab 16. Mai im Heimkino

Frauenhaus Rendsburg in neuer Trägerschaft

Mit dem phänomenalen Kinoerfolg „Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage“ wurde die kleine Schildkröte Sammy weltweit zum großen Star. Jetzt begeistert sie zusammen mit neuen Freunden und Familienmitgliedern in der Fortsetzung Sammys Abenteuer 2 erneut Groß und Klein. Mit den Synchronstimmen von Detlev Buck, Axel Stein, Boss Hoss, Paul Panzer und dem Grafen und wieder in atemberaubenden 3D. Ab 16. Mai im Handel auf DVD, Blu-ray und Video on Demand. Sammys Abenteuer 2, DVD, ca. 13,- €, Blu-ray 3D ca. 22,- €

Zum 1. April hat der Verein „Autonomes Frauenhaus Rendsburg e.V.“ die Trägerschaft und sämtliche Arbeitgeberfunktionen an den Verein Brücke Rendsburg-Eckernförde abgegeben. Dort wurde für diese Aufgabe die Frauenhaus Rendsburg gGmbH gegründet. Für den Betrieb des Frauenhauses ändert sich dadurch nichts. „Notwendig wurde dieser Schritt, weil alle aktiven Vorstandsfrauen, die mehrheitlich das Frauenhaus vor über 36 Jahren gegründet haben, ins Rentenalter gekommen sind. Jüngerer Nachwuchs konnte für die Vereinsarbeit nicht gewonnen werden und um das Frauenhaus in seinem Bestand nicht zu gefährden, musste eine neue Lösung gesucht werden“, so Barbara Bruhn, die zum Gründungsteam des Frauenhauses gehört. Ein umfangreicher Suchprozess wurde gestartet, nach eineinhalb Jahren intensiver Verhandlungen stellte sich die Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V. als der ideale Partner dar. „Zusätzlich zum originären Angebot des Frauenhauses kann jetzt zusätzlich auf alle Einrichtungen der Brücke zugegriffen werden. Diese Vernetzungsmöglichkeiten zum Wohle der Frauen waren letztlich der ausschlaggebende Punkt. So kann beispielsweise einer Frau, die im Frauenhaus lebt und eine Frühförderung für ihr Kind benötigt, rasch und unkompliziert geholfen werden kann“, führt Bruhn aus. „Die Brücke möchte die Aktivitäten des Frauenhauses und des Beratungstreffs Bella Donna in seiner Frauenhaus Rendsburg GmbH weiterführen, ausbauen und vernetzen“, verspricht Heike Rullmann, Geschäftsführerin der Brücke. Die Professionalität in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie in der Krisenintervention wird zusammen mit den langjährigen Erfahrungen, dem Engagement und der Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen, den Förderverein und die ehrenamtlichen Unterstützerinnen eine kon­ struktive, dynamische Weiterentwicklung des Frauenhauses sicherstellen. In einem Beirat, der paritätisch aus Mitgliedern des Brücke e.V. und des Fördervereins des Frauenhauses besetzt sein wird, soll die konzeptionelle Weiterentwicklung des Frauenhauses gemeinsam erarbeitet werden. Bundesweit fliehen etwa 45.000 Frauen mit ihren Kindern in eines der 430 Frauenhäuser. Das Frauenhaus bietet bedrohten oder misshandelten Frauen und deren Kindern Unterkunft, Schutz und Unterstützung bei der Lösung ihrer Probleme. Das Frauenhaus stellt den Frauen und deren Kindern Räumlichkeiten auf Zeit zur Verfügung. Jede bedrohte oder/und misshandelte Frau findet Schutz und Unterstützung im Rendsburger Frauenhaus: Tel. 04331/22726.

Leinen los im Segelcamp 24/7

Am 8. Mai startet das Segelcamp zum elften Mal in den Sommer! Im bundesweit einmaligen Segelprojekt – ein Gemeinschaftsprojekt von Kiel.Sailing City und der Stadtwerke Kiel AG mit über 90 weiteren Partnern – geht es an Land und zu Wasser wieder hoch her. Unter der Anleitung erfahrener Segeltrainerinnen und Segeltrainer können Kinder und Jugendliche von Mai bis September in Schnupperkursen auf Optimisten, O’pen-BICBooten, c55-Jollen und Skippi-Yachten ihr Herz für den Segelsport entdecken. Besondere Highlights bieten wieder die SegelSpecials in den Sommerferien. Neben den „Klassikern“ wie der gesegelten Badetour an den Falckensteiner Strand oder der Wikingerbande wird es in diesem Jahr auch einige spannende Neuerungen geben. Dazu zählen beispielsweise die GPSSchnitzeltour oder ein Ausflug durch die Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal. Zudem kann man sich auf der Beach-Volleyball-Fläche des Camp 24/7 austoben oder an anderen Sonderveranstaltungen teilnehmen. Im Rahmen des „Open Camp“ werden an Wochenenden und Feiertagen stündlich kurze Schnuppertörns auf Segelkuttern angeboten – Kurzentschlossene können sich spontan vor Ort für einen Törn anmelden und direkt lossegeln. Infos: www.kiel-sailing-city.de Anmeldung: Tel. 901-2573, Mo-Fr 11-13 Uhr www.camp24-7.de Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Heilpädagogische Praxis Ostufer Birgit Westerhoff staatlich anerkannte Heilpädagogin Frühförderung Legasthenie- und Dyskalkulietherapie Systemische Familienberatung

Gruppenangebot für Kinder

Marburger Konzentrationstraining

Mühlenstr. 18 · 24232 Schönkirchen Tel. 04348 / 91 92 69 www.heilpaedagogik-ostufer.de

OutdOOrausrüstung für die ganze familie

Kindertragen Sie möchten erst einmal testen oder brauchen die Trage nur kurze Zeit? Nutzen Sie unseren Kindertragenverleih!

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Dies & Das

Unterwasserwelten Ausstellung in der Medizin- und Pharmaziehistorischen Sammlung

Die Welt unter Wasser fasziniert und ist unheimlich zugleich. Was bewegt Menschen, unter die Wasseroberfläche vorzustoßen, sich diesen Raum zu Eigen zu machen oder eigene Unterwasserwelten zu erschaffen? Einen Tauchgang ins Reich der Sehnsüchte, Begehrlichkeiten und Hinterlassenschaften unternimmt die Ausstellung „Unterwasserwelten“. Studenten der Europäischen Ethnologie an der Christian-Albrechts-Universität haben Themen wie Seeungeheuer, Tauchen, Archäologie, Steinfischen, Aquaristik und Unterwasser-Spielzeug auf ihre Zusammenhänge und kulturellen Hintergründe befragt. Mit dieser Ausstellung öffnet die Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen wieder ihre Pforten. Ein begleitender Workshop zur Ausstellung kann für Gruppen mit bis zu 10 Kindern im Grundschulalter gebucht werden. Kleine Experimente veranschaulichen, welche Hindernisse vor dem Abtauchen in die Tiefe überwunden werden müssen. Außerdem werden in der Museumsapotheke Rohstoffe aus dem Meer verarbeitet. Der Workshop dauert ca. 2,5 Stunden und kostet 100,- €. Anmeldungen und Informationen unter Tel. 8805721 oder medmuseum@med-hist.uni-kiel.de. Ausstellung Unterwasserwelten: 5.5.- 6.10. Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung, Brunswiker Str. 2, Kiel www.med-hist.uni-kiel.de

Aus dem Dornröschen­ schlaf erwacht Schwanenseepark-Fest in Kiel-Ellerbek Zugewuchert wie ein verwunschener Park in einem Märchen der Gebrüder Grimm: So präsentierte sich jahrelang der Schwanenseepark in Kiel-Ellerbek am Ostufer der Kieler Förde. Mittlerweile ist er aus dem Dornröschenschlaf erwacht und erstrahlt im neuen Glanz. Das muss gefeiert werden: Mit einem großen Fest am Sonnabend, 1. Juni, bei dem große und kleine Kielerinnen und Kieler herzlich dazu eingeladen sind, den neugestalteten Park für sich zu entdecken. Von 15 bis 19 Uhr gibt es an diesem Tag im Schwanenseepark volles Programm. Neben Musikgruppen und Tanzensembles werden auch die „MüllPiraten“ des Abfallwirtschaftsbetriebes Kiel die Park-Bühnen entern. Auf dem Sportplatz am Rohdehoffplatz lädt der Stadtförster zu einer Jagdhunde-Vorführung ein. Das städtische Grünflächenamt beteiligt sich mit Bastelaktionen, einem Vorlesezelt und einem Streichelzoo. Außerdem können sich die Besucherinnen und Besucher auf eine Parkrallye begeben. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt: Viele Vereine, Einrichtungen und Gaststätten präsentieren ein kulinarisches Angebot vom Fisch- bis zum Klatsch-Brötchen. Der Eintritt zu dem Fest ist natürlich frei. Der Schwanenseepark war ursprünglich ein privates Gartengelände und ein beliebtes Ausflugsziel für Menschen aus dem gesamten Stadtgebiet. Der durch sechs Teiche und viele Bäume geprägte Park wucherte im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zu. Im Jahr 2008 gründete sich die Bürgerinitiative „AG Schwanenseepark“, die sich seitdem für die Wiederbelebung der alten Parklandschaft stark macht. Das städtische Grünflächenamt hat in den letzten Jahren mit zahlreichen Bau- und Sanierungsarbeiten dazu beigetragen, dem Park wieder seine alte Eleganz zurückzugeben. Großes Parkfest, Sonnabend, 1. Juni, 15-19 Uhr Schwanenseepark, Kiel-Ellerbek, zwischen Werftstraße und Ostring, Franziusallee und Klausdorfer Weg

The Future is wild Wanderausstellung wird erstmals in Europa in der Fun Arena präsentiert

Seit Ende April erwartet die Besucher der Fun Arena, dem riesigen Indoor-Freizeitpark auf 12.000 qm, eine neue und europaweit einmalige Ausstellung. „The Future is wild“ – diese einzigartige Wanderausstellung wird erstmals in Europa präsentiert und das in der Fun Arena im Gewerbepark von Henstedt-Ulzburg. Zum ersten Mal gelang es einem kreativen Autorenteam um Douglas Dixon und John Adams, in enger Zusammenarbeit mit Paläontologen, Geologen, Klimatologen, Zoologen und Botanikern unsere Welt in 5 Millionen, 100 Millionen oder gar 200 Millionen Jahren zu kreieren. Unter Verwendung modernster Computertechnik wurden futuristische Landschaften und Geschöpfe auf der Grundlage biologischer Erkenntnisse erschaffen. Das Ergebnis ist eine futuristische Welt mit wissenschaftlichem Realitätsanspruch. Die seltsamen Kreaturen der Zukunft sind hier zum Anfassen nah! Die lebensgroßen Modelle der unglaublichen Land-Giganten, die fremden geflügelten Wesen, das sonderbare Leben in den Ozeanen der Zukunft: alles in erstaunlicher Qualität und zum Anschauen, Anfassen und Begreifen dieser beeindruckenden Lebewesen! Über 13 Modelle sind Bestandteil dieser neuen und noch nie gezeigten Ausstellung. Eine mehrteilige Dokumentation über dieses Thema lief bereits im Fernsehen! Welche fantastischen Tierarten kann die Evolution noch hervorbringen? Das können die Besucher herausfinden und die vier Meter hohe Dinoschildkröte oder den achtbeinigen Kolosskalmar bestaunen. Fun Arena, Heidekoppel 3-5, Henstedt-Ulzburg Tel. 04193/882050, www.funarena.info

Janina Jesse

Eltern-Kind-Beratung Systemische Familientherapeutin Traumatherapeutin, SAFE-Mentorin

´ Eltern-Kind-Bindung stärken – SAFE Sichere Ausbildung für Eltern ´ Feinfühligskeitstraining ´ Beratung bei Fragen rund um die frühkindliche Entwicklung Kontakt: Tel. 0431 / 88 70 49 96 ¡    www.janina-jesse.de Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013


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10 Jahre Waldhaus Kiel

Nie wieder Langeweile! Ferienpass – Ferienspaß

Kinderfest zum Jubiläum am 25. Mai

Peter Bursch, Gitarrenlehrer der Nation, kommt in die Rock & Pop Schule

Das neue Sommer- und Herbstferienprogramm für Kieler Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren ist jetzt erhältlich. Der Pass wird im Ferienpassbüro des Amtes für Schule, Kinderund Jugendeinrichtungen im Neuen Rathaus verkauft. Kieler Kinder und Jugendliche bezahlen für den Pass 3 €, für das Programmheft 50 Cent. Wer nicht aus Kiel kommt, muss 25 € in den Ferienpass investieren. Viele Angebote im Kieler Ferienpassprogramm sind kostenlos oder haben ermäßigte Preise. Für zahlreiche Veranstaltungen ist eine rechtzeitige Am Sonntag, 12. Mai findet in der Rock & Pop Anmeldung erforderlich, da die Plätze schnell Schule ein Gitarrenworkshop mit dem bekannten ausgebucht sind. Erstmals können Eltern ihre Gitarrenlehrer und Buchautor Peter Bursch statt. Kinder auch online anmelden. Mehr Infos gibt es Für Kinder ab 7 Jahre dauert der Workshop eine unter www.kiel.de/ferienpass. Stunde. Der Workshop für Erwachsene geht an- Für das Herbstferienprogramm können Kinder schließend über vier Stunden. Jeder kann sofort und Jugendliche nach den Sommerferien angemitmachen. Es sind keine Vorkenntnisse erforder- meldet werden. lich und Peter Bursch verspricht allen: Nie wie- Das Ferienpassbüro befindet sich im Neuen Ratder Langeweile. Die Teilnahmegebühr für Kinder haus, Andreas-Gayk-Str. 31, Zimmer C 225 (Einbeträgt 25,- €, für den Erwachsenenworkshop gang neben der Tourist-Information). Es ist bis 60,- €. zum Ende der Sommerferien (2. August) montags, Anmeldung unter Tel. 676022 oder über das dienstags, mittwochs und freitags von 9 bis 13 Internet www.rockpopschule.de Uhr sowie donnerstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Telefonisch ist das Ferienpassbüro unter Tel. 901-2939 und per E-Mail unter ferienpass@kiel.de zu erreichen.

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Der Waldhaus Kiel e.V. feiert in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag. Seit 10 Jahren bereichert er nun schon das Vieburger Gehölz, den Stadtteil Hassee und die pädagogische Landschaft in und um Kiel mit vielerlei Aktivitäten zum Thema Umweltpädagogik. Kindergartengruppen und Schulklassen erleben dort spannende Waldtage, es werden Kindergeburtstage ausgerichtet und jahreszeitliche Feste gefeiert. Auch aus dem Ferienpassprogramm der Stadt Kiel sind die Angebote nicht mehr wegzudenken. Waldrallyes, Brötchen backen im Lehmofen, Filzen, Papier schöpfen, Windräder oder Teleskope bauen – alles ist hier möglich. Ausschließlich ehrenamtliche Helfer betreiben den Verein, dessen Herz das ehemalige Forsthaus mit Garten im Hornheimer Weg 98 darstellt. Zum großen Jubiläum soll es ordentlich herausgeputzt werden. Spenden in Form von Material, fachmännischer Arbeitszeit und Geld sind willkommen – eine Spendenbescheinigung kann ausgestellt werden. Und natürlich sollen zum Fest viele Gäste kommen. Am 25. Mai findet von 14 bis 18 Uhr ein Kinderfest mit vielen Aktivitäten, Essen und Trinken statt. Um 19 Uhr beginnt dann das Abendprogramm mit Musik und Lagerfeuer. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

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Dies & Das

Land der tollen Aussichten

Outdoorwochenenden und -camps

Weitblick von über 40 Aussichtstürmen

Naturerlebnistage für 6- bis 12-jährige Mädchen und Jungen

Unser grünes Land zwischen den blauen Meeren hat jede Menge tolle Aussichten zu bieten. Und das in teils schwindelerregender Höhe! Wer einmal seinen Blick in die Ferne schweifen lassen möchte, kann einen der über 40 Aussichtstürme im Lande erklimmen. Von dort schweift der Blick weit über grüne Hügel, saftige Wiesen und knallgelbe Rapsfelder! Die eindrucksvollen und teils spektakulären Türme finden sich überall im Land verstreut. Eine Übersicht findet man im Internet bei kultfeinwerk, ABC der Aussichtstürme in Schleswig-Holstein, unter www.kultfeinwerk.de.

14. Gottorfer Landmarkt Größter ökologischer Markt Deutschlands Der Gottorfer Landmarkt als größter Ökomarkt Deutschlands, findet auch in diesem Jahr wieder in Schleswig auf Schloss Gottorf am 12. Mai von 10 bis 18 Uhr statt. Die Waren, die auf diesem Markt angeboten werden, sind „öko-fair“: Dies bedeutet, sie sind ökologisch angebaut und fair gehandelt. Die vier Anbauverbände Bioland, Biopark, Demeter und Naturland sind mit ihren Betrieben und Informationsständen vertreten. Das deutsche Bio-Siegel und das EU-Bio-Logo werden ebenso auf dem Gottorfer Landmarkt vorgestellt. Außerdem gibt es viele Präsentationen aus den Bereichen Natur, ökologische Ernährung, ÖkoPädagogik, Umwelt- und Tierschutz sowie ein Öko-Mitmach-Dorf für Kinder und Jugendliche.

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In diesem Jahr gibt es im Frühjahr und Herbst wieder Outdoorwochenenden im Wildpark Eekholt unter der Leitung von Marion Timmann. Angeboten werden diese am 18. und 19. Mai und am 3. und 4. Oktober. Wer an diesem Programm teilnehmen möchte, darf sich auf spannende Abenteuer im Wald rund um die Osterau freuen. Es wird in Indianertippis übernachtet, Floße werden gebaut und Bogensport und Kletteraktionen fehlen ebenfalls nicht. Im Vordergrund dieses Programms steht vor allem der Spaß, doch nebenbei bekommen die Kinder viel Bewegung, frische Luft und die Möglichkeit, sich in ihrer Teamfähigkeit und der „Kreativwerkstatt“ zu erproben. Das Outdoorwochenende mit Nachtwanderungen und Lagerfeuer kostet pro Teilnehmer 95,- € inkl. Unterkunft und Verpflegung. Zusätzlich gibt es im Sommer noch ein 6-TageOutdoorcamp auf dem Bioland-Hof in Stakendorf direkt an der Ostsee vom 21. bis 26. Juli. Der Bioland-Hof bietet ein abwechslungsreiches Leben mit einem sehr spannendem Outdoor-Gelände und einer vielfältigen Natur drum herum – ein echtes Kinderparadies mit vielen Tieren. Das sechstägige Outdoorcamp, das ebenfalls ein umfassendes Sportprogramm und Abenteuer parat hält, kostet pro Teilnehmer 290,- €. Um eine inhaltlich und pädagogisch sinnvolle Gruppensituation zu schaffen, ist die Teilnehmerzahl auf 15 Kinder mit jeweils zwei Pädagogen begrenzt. Weitere Infos bei Marion Timman, www.outdoortage.de, Tel. 04344/413320 o. 0162/1387755

Endlich Überblick! Neurophysiologische Entwicklungsförderung

Hilfe bei: • Lern- und Verhaltensproblemen • Wahrnehmungs-, Konzentrationsund Entwicklungsauffälligkeiten • Ängstlichkeit, Ungeschicklichkeit

Ingrid Höppner

Pädagogin – Fachschule für Heilpädagogik neurophysiolog. Entwicklungsförderin NDT/INPP® Am Moorwiesengraben, Ökologische Siedlung 24113 Kiel, Tel. 0431 / 57 96 150 ihoeppner@t-online.de

Große Zeltausstellung Eröffnung der Camping- und Outdoorsaison bei Nordwind & wetterfest in Flintbek

Wer mit dem Gedanken spielt, einmal einen Zeltoder Wanderurlaub zu machen, der sollte die große jährlich stattfindende Zeltausstellung bei Nordwind & wetterfest in Flintbek nicht verpassen. Das Zeltfest am Samstag, den 4. Mai, läutet wie jedes Jahr die Camping- und Outdoor-Saison ein. Gemeinsam mit Experten der Hersteller bietet Nordwind & wetterfest von 10 bis 18 Uhr die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Trekkingund Familienzelte der Firmen Tatonka, Jack Wolfskin, Outwell, Robens, Vaude, Nordisk, Bergans und Exped zu informieren und beraten zu lassen. Über 35 verschiedene Zeltmodelle können begutachtet werden. Aber nicht nur Zeltfreunde kommen an diesem Tag auf Ihre Kosten. In diesem Jahr werden Experten der Firmen Deuter (Rucksäcke und Schlafsäcke), Steiner (Ferngläser), Trangia (Gas-/ Spirituskocher) und Woolpower (Bekleidung aus Merino-Wolle) allen Interessierten Frage und Antwort stehen. Natürlich gibt es darüber hinaus auch wieder viele attraktive Angebote rund um Outdoor-Bekleidung, einen verrückten Wettbewerb und ein buntes Rahmenprogramm auch für die Kinder. Nordwind & wetterfest, Rosenberg 22 Flintbek, Tel. 04347/908838 www.nordwindundwetterfest.de

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Dies & Das

Coole Kerlchen in der Klemme

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Vortrag auf dem Landfrauentag Mädchen sind auf dem Vormarsch. Ob in Schule, Uni, Ausbildung oder später im Berufsleben – sie haben bessere Noten, sie sind oft flexibler, sozial kompetenter und krisenfester. Eine auf den ersten Blick ausgesprochen positive Entwicklung, wäre da nicht das Problem, dass die Jungen sich in eine eher gegenteilige Richtung entwickeln. Woran mag das liegen? Was hat sich im Lauf der Zeit verändert? Und wie lässt sich diesem Wandel zugunsten einer ausgeglichenen Entwicklung entgegenwirken? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Prof. Dr. Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Institut Niedersachsen in seinem Vortrag auf dem diesjährigen Landfrauentag, der am 15. Mai um 14.30 Uhr in den Holstenhallen in Neumünster stattfindet. In einer anschließenden Talkrunde wird das Thema zudem mit weiteren Experten diskutiert. Mit dabei sind: Prof. Dr. Thomas Bliesener (Fachpsychologe für Rechtspsychologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), Josef Riederle (Leiter von Kraftprotz, einem Bildungsinstitut für Jungen und Männer) und Helga Krasnenko (Landfrau und Mutter von fünf Söhnen). Erwartet werden zudem junge Artisten aus dem Kinderzirkus Ubuntu, einem sozialpädagogischen Projekt für Kinder, die wegen Verhaltensauffälligkeiten keine normale Schule besuchen können. Für die musikalische Unterhaltung sorgt der Popchor Sing!For fun aus Wilster. Moderiert wird der Nachmittag von Jan Malte Andresen. Abgerundet wird der Landfrauentag mit einer umfangreichen Ausstellung der Ortsvereine aus dem Kreisverband Steinburg und dem Landesverband, die zusammen mit ihren Partnern ihre vielfältige Arbeit präsentieren. Ab 12 Uhr sind im Foyer und in Halle 4 Stände zu unterschiedlichsten Themen zu finden. Zudem startet an diesem Tag auch die diesjährige bundesweite Landfrauen-Aktion „Landfrauen bitten zu Tisch“, die in Schleswig-Holstein ganz unter dem Motto „Dialoge in Gelb“ steht. Der Landfrauentag ist für alle geöffnet, die sich für das Thema und die Landfrauen interessieren. Tickets gibt es ab 12 Uhr an der Kasse der Holstenhallen, alle Landfrauen können sich über ihre Ortsvereine anmelden. Kinderkram verlost 2x zwei Eintrittskarten für den Landfrauentag auf Seite 40. Das detaillierte Programm gibt es unter www.landfrauen-sh.de.

Sammy und seine Freunde sind wieder da!

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Behüten, schützen, loslassen

Eine Ver-Bindung fürs Leben! Über die Bedeutung von sicherer Bindung und ihre Entstehung im Kleinkindalter Gib deinen Kindern Wurzeln, dann wachsen ihnen Flügel! Dieses Sprichwort kennt sicher jeder. Aber was ist gemeint? Was sind die Wurzeln und was die Flügel? Alle Kinder auf dieser Welt haben das gleiche Grundbedürfnis: Bindung. John Bowlby, der Vater der Bindungsforschung definierte Bindung als ein unsichtbares, emotionales Band, das zwei Menschen über Raum und Zeit unsichtbar miteinander verbindet. Genau wie beispielsweise ein Affenbaby sich im Fell seiner Mutter festhält und diese es überall mit hin trägt, zeigt auch ein menschliches Baby nach der Geburt ganz klar, was es braucht: Mama! Sie ist in den meisten Fällen die Hauptbindungsperson. Natürlich können auch Väter, Adoptiveltern usw. die Hauptbindungspersonen sein. Wird ein Baby oder ein Kind von seiner Bezugsperson getrennt, wenn auch nur kurz, zeigt es so genanntes Bindungsverhalten: Schrei­en, Wei­­nen, Suchen, Hinterherkrabbeln, Anklammern usw. Dieses dem Menschen angeborene Verhalten hat die Funktion, die Bindung wieder herzustellen und die Bezugsperson zu sich zu rufen. In Tierversuchen mit Affenbabys hat sich gezeigt, dass selbst das Bedürfnis nach Nahrung dem Bindungsbedürfnis nachrangig ist. Trennt man ein Affenbaby von seiner Mutter, hungert es gleichzeitig aus und lässt ihm dann die Wahl: Mama oder Nahrung, entscheidet es sich immer und ohne Zögern für die Bindung zu seiner Mutter. Warum ist eine sichere Bindung so wichtig und was passiert, wenn Kinder diese nicht erfahren haben? Die Entwicklung einer sicheren Bindung zwischen Eltern und Kind ist die wichtigste Grundlage für eine gesunde körperliche, psychische und soziale Entwicklung eines Kindes. Dies ist mittlerweile mit unendlich vielen Studien belegt. Fehlt diese sichere Bindung, können vielfältigste Probleme entstehen, die bis ins hohe Erwachsenenalter andauern und sich unter anderem in problematischem Beziehungsverhalten eines Menschen widerspiegeln können. Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen behandeln PatientInnen, deren frühkindliche Beziehungserfahrungen unzureichend waren, denen Liebe, Wärme und

Foto: IrinaHoeft.de

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Sicherheit gefehlt hat. Es stellt sich schnell heraus, dass diesen PatientInnen eine grundlegende Stabilität und Selbst-Sicherheit fehlt. Sie fallen immer wieder in alte Verletzungen, entwickeln Ängste, kindliche Verhaltensweisen und stecken in ihren Mustern fest. Sie bringen es manchmal so auf den Punkt: „Meine Eltern hätten da sein müssen, hätten zeigen sollen, dass ich ihnen etwas bedeute.“ Ein Kind möchte unbedingt, d.h. ohne Bedingung geliebt sein und muss dies auch spüren, um sich entwickeln zu können. Im 13. Jahrhundert machte König Friedrich II. ein grausames Experiment: Er kaufte Müttern 40 Säuglinge ab und ließ sie von Ammen ausschließlich mit Nahrung versorgen. Den Ammen war es verboten, die Babys zu berühren oder in den Arm zu nehmen. Man kann sich vorstellen, was aus diesen Säuglingen geworden ist: Sie sind alle gestorben. Kinder sind angewiesen auf die liebevolle Zuwendung. Sie ermöglicht die Entwicklung von sehr menschlichen Eigenschaften wie Liebesbereitschaft, Vertrauen, Hoffnung, Dankbarkeit, Empathie. Um dies entwickeln zu können brauchen Kinder feinfühlige Eltern. Und die Eltern wiederum benötigen Zeit, Ruhe und eigenes Wohlbefinden. Eltern, die selber an ihren Grenzen sind und ständig zu viele Stresshormone produzieren, sind neurologisch gesehen nicht in der Lage, empathisch und feinfühlig zu sein. Eigentlich wissen und zeigen Kinder sehr gut, was sie brauchen, wenn sie auf die Welt kommen und von wem

sie dies bekommen möchten. Schreit ein Baby, sagt es damit: „Hilfe! Ich brauche dich! Ich kann mein Problem nicht alleine lösen! Wenn ich Angst habe, müde bin, mich krank fühle, dann muss ich weinen, schreien, dich suchen, hinter dir her krabbeln oder ich klammere mich an.“ Dieses dem Menschen angeborene Bindungsverhalten hat die Funktion, die Bezugsperson zu sich zu rufen, damit diese das Problem beseitigt. Das ist die wichtigste kindliche Strategie zum Überleben. Die Bezugsperson möchte das Schreien beenden und reagiert im besten Fall darauf mit Nahrungsgabe, Wärme oder Schutz. Wie erzeugen Eltern Feinfühligkeit als Grundlage sicherer Bindung? Feinfühligkeit im Sinne der Bindungstheorie bedeutet 1. die Signale des Babys wahrzunehmen und genau zu beobachten, 2. die Signale richtig zu interpretieren und 3. auf die Signale angemessen und prompt zu reagieren. Um dies schaffen zu können, sind Mütter auf ihr Bauchgefühl angewiesen, um verstehen zu können, was ihr Baby oder Kleinkind wirklich braucht. Am Anfang ist das Schreien der Babys schwer zu deuten. Sie schreien undifferenziert, wenn sie Hunger haben, die Temperatur nicht stimmt oder sie Schmerzen empfinden. Eltern können dann ausprobieren und verschiedene Angebote machen. So lernen sie herauszufinden, was die Lösung sein könnte. Schon nach wenigen Wochen, etwa ab dem 3. Monat, kann man besser einschätzen, was das Baby braucht.

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Behüten, schützen, loslassen

Wenn das Baby die Erfahrung macht, dass ihm geantwortet wird, baut die Bindungsperson damit die Beziehung/Bindung zum Kind auf. Schon allein die emotionale Zuwendung bedeutet Trost, auch wenn das Problem nicht gelöst wurde. Ein Baby, das sich sicher fühlt, kann sich seinem zweitwichtigsten Entwicklungsbedürfnis widmen, dem Explorationsdrang, dem Wunsch die Welt zu erkunden. Solange aber die Welt nicht sicher ist, wird die Neugier zurückgestellt, um die Grundsicherung zu gewährleisten. Wenn das Bindungsverhalten aktiviert ist, wenn das Kind also für seine Sicherheit sorgen muss, kann es nicht in Ruhe spielen und sich entwickeln. Sichere Bindung entsteht über die Interaktionen Berührung, Sprache und Mimik. Bei der Berührung wird zwischen Bindungsperson und Baby am meisten Nähe aufgebaut. Dabei werden sogenannte Bindungshormone ausgeschüttet u.a. Oxytocin. Oxytocin wirkt beruhigend und ist in der Lage, Stresshormone zu absorbieren und abzubauen. Durch Berührung entsteht Vertrauen und Bindungsfähigkeit. Dies ist wiederum unabdingbar wichtig, um sich später auf andere Menschen einlassen zu können, sei es in der Partnerschaft, im Job, in Teams usw. Was sind die Vorteile sicherer Bindung? Eine sichere Bindung ist eine Basis, von der aus das Kind lernt, Neues, auch Angstmachendes zu entdecken, sich selbst zu beruhigen und seine Nervenzellen zu vernetzen. Gut verzweigte neuronalen Netze ermöglichen ein gesundes Selbstwertgefühl, Entdeckergeist und die Fähigkeit Beziehungen aufzunehmen. Kinder, die eine sichere Bindung erlebt haben, sind in der Lage, später auftretende Verluste und traumatische Erlebnisse viel besser verarbeiten zu können. Sicher gebundene Kinder können später frei wechseln zwischen Exploration und Bindung, sie haben also einen breiten Handlungsspielraum. Mit anderen Worten: Wem es als Kind ermöglicht war, abhängig zu sein, wird später innerlich umso unabhängiger. Unsicher gebundene Kinder dagegen zeigen eine hohe Verletzlichkeit auf allen psychosozialen Gebieten! Sie entwickeln überdurchschnittlich

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öfter Süchte, psychische Erkrankungen (Depressionen, Angststörungen usw.), psychosomatische Erkrankungen, problematisches Beziehungsverhalten usw. Aus dem Wissen um die Relevanz und die Entstehung sicherer Bindung ergeben sich folgende Empfehlungen an alle Eltern: 1. Bleiben Sie, wenn irgendwie möglich, das ganze erste Jahr bei Ihrem Baby und geben es nur für kurze Entlastungssequenzen aus den Händen. Das erste Jahr ist entscheidend! 2. Achten Sie in den ersten drei Jahren auf kon­ stante Betreuungspersonen. Lassen Sie Ihr Kind, wenn Sie es nicht selber betreuen, von so wenigen Betreuungspersonen wie möglich betreuen. Die Bindungsqualität ist wichtig, nicht die Quantität... 3. Lassen Sie Ihr Baby niemals lange schreien, bis es sich von selbst beruhigt, aus Angst, sie könnten es zu sehr verwöhnen. Dieses angeblich wirksame Erziehungsmittel unserer Elterngeneration hat schwere traumatische Folgen und ruft neurologische Veränderungen im Gehirn eines Babys hervor, die nur schwer wieder korrigierbar sind. Versuchen Sie, herauszufinden, was es braucht, warum es schreit. Bieten Sie verschiedene Hilfen an. Wenn keine Abhilfe zu finden ist, bleiben Sie bei Ihrem Baby und berühren Sie es, tragen oder wiegen Sie es, reden Sie ruhig auf das Baby ein. 4. Schaffen Sie sich in der Schwangerschaft und in den ersten Jahren Ihres Kindes Entlastung, um dem Leben mit Ihrem Baby eine gute Qualität geben zu können! 5. Achten Sie auf lange Eingewöhnungszeiten in der Kita, besonders bei unter 3-Jährigen. Eine gute und ausreichend lange Eingewöhnung ist außerordentlich wichtig, um die sichere Bindung entstehen zu lassen. Ihr Kind braucht die Zeit, um sich an eine neue Bindungsperson in der Kita, in der Schule zu binden. Es wird Ihnen zeigen, wann es soweit ist, Sie gehen zu lassen. Investieren Sie lieber eine Woche mehr, um langfristig davon zu profitieren. Leider gewöhnen auch heute noch viele Kitas nach dem

Prinzip ein: Kind abgeben und Mutter geht weg. Entwicklungspsychologisch ist das eine Katastrophe, die mitunter langwierige Folgen hat. Wer sich näher damit befassen möchte, kann sich im Internet über das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ informieren, ein wissenschaftlich belegtes Eingewöhnungsmodell, bei dem Bindungsstörungen vermieden werden. 6. Trösten Sie Ihr Kind immer, wenn es sich wehgetan oder erschrocken hat. Es ist ein Basiswissen für Eltern, dass Kinder sich nicht selbst beruhigen können, sondern diese feinfühlige Regulation von außen brauchen. Die alten Sprüche „ein Indianer kennt keinen Schmerz“ oder „sei tapfer“ blockieren die natürliche Reaktion des Babys, den Schreck „wegzuweinen“. 7. Bleiben Sie bei Arztterminen, Eingriffen und Untersuchen, sofern irgendwie möglich immer bei Ihrem (kleinen) Kind. Lassen Sie es nicht allein! Sprechen Sie beruhigend und berühren Sie Ihr Kind immer wieder! Das durch die Berührung und die Stimme ausgeschüttete Oxytocin reduziert den Stress und minimiert die Folgen traumatischer Erlebnisse. 8. Gönnen Sie sich und Ihrer kleinen Familie die Priorität wohltuender Beziehungen. Wer im ersten Jahr in die Bindung zu seinem Kind investiert, profitiert ein ganzes Eltern-Leben davon! Mit einer sicheren Bindung werden die Eltern große Freude an ihrem Kind haben, weil sicher gebundene Kinder eine bessere Sprachentwicklung haben, flexibler und ausdauernder Aufgaben lösen, sich in die Gefühlswelt von anderen Kindern besser hineinversetzen können, mehr Freundschaften schließen und in ihren Beziehungen voraussichtlich glücklichere Menschen sein werden (K. H. Brisch). Also: Geben wir unseren Kindern Wurzeln, dann wachsen ihnen Flügel! Friederike von Bredow und Anne Polchau Einzel-, Paar- und Familientherapeutinnen

Literatur: „Safe“ von K. H. Brisch, Klett-Cotta 2010, 14,95 €

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Behüten, schützen, loslassen

Die Verantwortung abgeben Gedanken zu dem Prozess des Loslassens von Eva Kessler Das Loslassen der Eltern beginnt bei der Geburt… Das Ziel der Erziehung ist die Selbstständigkeit des Kindes. Der Prozess der Ablösung von den Eltern ist oft bei Eltern und Kindern von Verlustgefühlen, Angst, Sorge, Einsamkeitsgefühlen und Trennungsschmerz begleitet. Dies kann schon am ersten Kindergartentag beginnen, besonders aber wird dies in der Pubertätszeit empfunden. Viele Eltern von kleineren Kindern denken, dass es reichen würde, sich mit dem Loslassen zu beschäftigen, wenn die Kinder Jugendliche sind. Aber in Wahrheit beginnt das Kind vom ersten Tag an, sich von der elterlichen Hilfe und ihrer Umsorgung unabhängig zu machen. Eltern dürfen immer nur so viel helfen wie unbedingt nötig. Sie sollten in der Lage sein, sich überflüssig zu machen.

mehr gelten, sondern nur noch die eigenen Entscheidungen des Kindes. Die Ausgehzeiten werden erweitert. Die inhaltliche Gestaltung des Freizeitbereichs wird der freien Entscheidung des Kindes überlassen, weil das Kind durch eigene Erfahrungen lernen soll, zu erkennen, was ihm gut tut und sich vor Gefährdungen zu beschützen. Nur die Rahmenbedingungen werden noch ausgehandelt, wann sich das Kind wo aufhält und wann es zurückkehrt. Die Eltern entscheiden nach Reife und Alter des Kindes, an welchen Stellen es noch nötig ist, Grenzen zu setzen oder Forderungen durchzusetzen. Dies sollte beispielsweise bei einem 14-jährigen Kind noch dort sein, wo das Kind noch nicht in der Lage ist, die Folgen seines Handelns vorherzusehen. Die Eltern versuchen, Übertreibungen in Grenzen zu halten, damit das Kind sich und andere nicht schädigt.

…wird in der Vorpubertät intensiviert… Spätestens wenn das Kind 9 Jahre alt ist, darf ein Elternteil möglichst nichts mehr für sein Kind tun, was dieses schon selbst erledigen kann. Erziehung ist von diesem Moment an nur noch Selbstständigkeitserziehung. Die Eltern haben von nun an begleitende Funktion. Sie sorgen immer mehr für eine gute, vertrauensvolle Beziehung zum Kind und immer weniger für Erziehung, weil ihr Erziehungsauftrag zum allergrößten Teil schon erfüllt ist. Damit geht einher, dass Eltern mehrmals im Jahr überprüfen, an welchen Stellen es aufgrund der Entwicklung des Kindes nötig geworden ist, dem Kind mehr Autonomie zu gewähren. Dies kann sich darin ausdrücken, dass das Kind mehr Taschengeld bekommt, weil es für immer mehr Dinge selbst verantwortlich ist (z.B. Schulhefte, Kosmetikartikel, kleinere Anziehsachen etc.). Es wird sich auf jeden Fall darin ausdrücken, dass die Eltern das Zimmer des Kindes nicht mehr betreten, ohne dass das Kind dem zustimmt. Auch die Ordnungs- und Sauberkeitsgesichtspunkte der Eltern dürfen dann im Jugendzimmer nicht

…entwickelt sich in der Pubertät zur wichtigsten Aufgabe… Bei einem 16-jährigen Jugendlichen ist es nicht mehr sinnvoll, sich mit ihm darüber zu streiten, warum er den Müll nicht hinaus gebracht oder die Hausaufgaben nicht gemacht hat. Den Haushalt sollten in diesem Alter die Eltern lieber wieder ganz übernehmen, dies spart unnötige Konflikte und lässt beide Seiten sich auf die Themen konzentrieren, die wirklich wichtig sind. In diesem Alter verliert auch der Familienrat seine Bedeutung als Erziehungsmittel. Die Hausaufgaben, die Schule allgemein, die Art, wie der Jugendliche sich kleidet, sein ganzes äußeres Erscheinungsbild, welchen Sport er wählt und mit welchen Freunden er zusammen sein will, Ordnungsgesichtspunkte und Körperhygiene sind einige von vielen Themen, die nun ganz in den Verantwortungsbereich des Jugendlichen übergehen. Über angemessene Computerzeiten oder die Ordnung in gemeinsam genutzten Räumen, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit werden Absprachen ausgehandelt, die Spielräume zulassen und

Kompromisscharakter haben sollten und die in angemessenen Zeitintervallen (etwa im Halbjahresrhythmus) erweitert oder verändert werden. Eltern bleibt nichts anderes übrig, als mehr und mehr auch dort loszulassen, wo sie ahnen, dass das Kind negative Erfahrungen (Scheitern oder Gefährdung) aufsuchen würde. Es darf in diesem Alter nur noch einen grundlegenden Rahmen von Grenzen und Erwartungen seitens der Eltern geben, der Absprachen des Zusammenlebens und einen funktionierenden Informationsaustausch betrifft. Wichtig ist nicht mehr die Kontrolle der Eltern, wichtig sind nun das vertrauensvolle Gespräch und die gegenseitige Achtung. Eltern können dem Heranwachsenden sagen, worüber sie sich Sorgen machen und Absprachen treffen, mit welchen Maßnahmen der Jugendliche gut für sich selbst sorgen kann. Eltern sollten auch dort weiterhin Grenzen setzen, indem sie ihren Standpunkt zeigen (ohne Androhung von Strafen jeder Art), wo ein Jugendlicher seine Eltern verletzen oder beleidigen würde. Aber Eltern dürfen mit übertriebenen Ängsten die Autonomie ihrer Kinder nicht unzulässig einschränken oder über Prinzipiendebatten oder Moralpredigten ihre Kinder für ihr normales Jugendlichsein verurteilen. Im Zeitraum zwischen 16 und 18 Jahren sollte das Verständnis der Eltern über die Rolle der erwachsen gewordenen Kinder von Respekt, Achtung und Toleranz gekennzeichnet sein. Immer geht es darum, dass in der Tiefe der Seele des Erwachsenen die absolute Akzeptanz gegenüber dem Eigensein und auch dem Anderssein des jungen Menschen gefühlt wird. In vielen Familien bemerken Eltern und erwachsen gewordene Kinder, dass es für die Beziehungen untereinander besser ist, wenn das volljährige Kind aus der elterlichen Wohnung auszieht. Wo dies aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, kann das Zusammenleben durch Regeln, wie sie in Wohngemeinschaften gelten, geregelt werden. Eltern sollten es rigoros vermeiden, alte,

Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013


Foto: Unschuldslamm/photocase.com

Behüten, schützen, loslassen

gewohnte Erziehungssätze weiterhin zu sagen. Selbst wenn sie aus der Sicht der Eltern sachlich berechtigt wären, wirken sich solche Sätze verheerend auf die Beziehung aus. Die Eltern haben die Aufgabe, jedwede Einflussnahme auf die jungen Erwachsenen zu unterlassen, den Erziehungsstandpunkt vollständig aufzulösen und keine Ziele mehr für ihre Kinder zu hegen. Ich stelle mir in meiner Phantasie die Verantwortung für das Kind als ein Staffelholz vor. Die Eltern geben Schritt für Schritt das Staffelholz an ihre Kinder weiter. Im vollen Tempo des Laufens halten sie in ihrer schon erhobenen Hand das Holz, um es von einer Sekunde zur anderen in die Hände der Kinder zu werfen. Doch manchmal zögern sie und lassen das Staffelholz nicht los, aus Angst, das Kind würde es nicht ergreifen. Manchmal zeigen die Kinder auch keine Bereitschaft, es

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

zu nehmen. Und doch müssen die Erwachsenen das Staffelholz loslassen. Sie müssen auch dann den herangewachsenen Kindern die Verantwortung für ihr eigenes Leben abgeben, wenn diese Kinder so erscheinen, als könnten sie sie noch gar nicht übernehmen. Trotz aller Zweifel und Befürchtungen lassen die Erwachsenen also das Staffelholz los und laufen, wie man es bei echten Staffelläufern sehen kann, langsamer und drehen zur Seite weg, bis sie dann sozusagen zu sich selbst zurückzukehren. Entgegen der bangen Erwartung der Eltern, fällt das Staffelholz in meiner Phantasie nicht herunter, wenn die Kinder das Holz nicht nehmen, sondern wird durch eine unsichtbare Kraft frei schwebend in der Luft gehalten. Diese Kraft ist das unerschütterliche Zutrauen der Eltern in ihre Kinder. Das Zutrauen hat nun Geduld. Das Staffelholz wartet schwebend in der Luft auf das „Zupacken“ des Kindes. Irgendwann (z.B. wenn das Kind sich selbst gefährdet hat und eine negative Erfahrung dabei gemacht hat oder wenn das Kind die reale Erfahrung machen kann, dass die Eltern wirklich nicht mehr eingreifen) bemerkt das Kind: Wenn ich es jetzt nicht ergreife, fällt es herunter! Erst in diesem Augenblick spürt das Kind aus eigener Motivation die Kraft der Eigenverantwortung. Dann packt das Kind mit Schwung das Staffelholz und läuft kraftvoller als die Eltern. Manche Kinder benötigen sogar, dass das Staffelholz fällt. Sie brauchen erst einmal die reale Erfahrung des Scheiterns. Dies geschieht meist dann, wenn die Eltern schon viel zu lange das Staffelholz festgehalten haben, obwohl das Kind schon erwachsen geworden ist. Sie hatten vielleicht Angst vor dem Loslassen. Die Eltern haben immer wieder den kindlichen Fähigkeiten, das Leben in die eigenen Hände nehmen zu können, misstraut. Sie hatten vielleicht zu ehrgeizige Erwartungen oder negative Projektionen. Oder sie hatten Angst davor, in der Erziehung versagt zu haben. Vielleicht wollten sie weiter gebraucht werden

und hatten keine eigenen Lebensziele entwickelt. Oder das Kind war ein Sorgenkind und weder die Eltern noch das Kind haben rechtzeitig Schritte unternommen, diese von mangelndem Zutrauen gekennzeichnete Rolle aufzulösen. Hundertmal haben die Eltern damit gedroht, das Staffelholz loszulassen. Oder sie haben in Schreckensbildern ausgemalt, was passieren würde, wenn das Kind das Staffelholz nicht nimmt. Das Kind glaubt die übertriebenen Schreckensbilder nicht, und es glaubt auch nicht mehr daran, dass die Eltern jemals loslassen werden. Manchmal verfallen diese Kinder in Selbstzweifel oder sogar in Lethargie. Erst wenn das Staffelholz mit lautem Krach zu Boden fällt, wacht das Kind auf, schnappt das Holz und rennt los. Manchmal führt erst eine Trennung zwischen Eltern und Kind (z.B. durch einen Auslandsaufenthalt oder ein Internat) dazu, dass das Kind das Staffelholz ergreifen kann. Eltern sollten früh beginnen, an vielen kleinen und größeren Stellen, das Staffelholz loszulassen und sich über die Eigenständigkeit des Kindes zu freuen. Zutrauen gegenüber dem Kind und Zufriedenheit mit den eigenen Erziehungsbemühungen geben den Eltern die Kraft dazu. Überhöhte Erwartungen, Zweifel und vor allem Sorge schwächen den gesunden Vorgang des Loslassens. Es fällt Eltern leichter loszulassen, wenn sie an die Stelle der überflüssig gewordenen Versorgung ihrer Kinder eigene interessante Ziele setzen. Wenn die Kinder schon ganz erwachsen sind, vielleicht schon selber Kinder haben, erliegen manche Eltern immer noch der Versuchung, für ihre „Kinder“ zu denken, zu fühlen, Ziele zu entwickeln oder Verbesserungsvorschläge zu machen. Loslassen… … endet nie.

Eva Kessler, Autorin des Buches „Von der Kunst, liebevoll zu erziehen“, hat ihre Praxis für Familien- und Er­zie­hungsberatung seit April in Kronshagen, Meddagskamp 2d, www.evakessler.de.

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Behüten, schützen, loslassen

Taxi Mama – oder kann man auch zur Schule gehen? Von der Freiheit, sein Kind auch mal laufen zu lassen Was waren das noch für Zeiten, als wir morgens schon ungeduldig an der Ecke auf den Schulfreund warteten, damit wir ihm die neuesten Fußballsammelbilder auf dem Weg zur Schule zeigen konnten? Und dann noch schnell beim Bäcker an der Ecke von den paar Groschen in der Hosentasche Süßigkeiten oder ein Klatschbrötchen kauften, das Mama uns sonst sowieso verboten hätte. Den großen Hund von Frau Schneider, der uns immer zur selben Zeit morgens entgegen kam, haben wir ohne Bedenken gerne gestreichelt. Und natürlich sind wir jeden morgen um die Wette gerannt bis zum Haus des alten Griesgrams – wer erster war, durfte ihm die Zunge rausstrecken. So viel Spaß haben die meisten unserer Kinder heute nicht mehr auf ihrem Schulweg. Ganz zu schweigen von der fehlenden Bewegung. Mama (oder Papa) schnappt sich die Autoschlüssel und die Schultaschen und startet schon mal den Wagen, während die Sprösslinge sich schlaff auf die Sitze plumpsen lassen, vielleicht ihr Handy checken und im schlimmsten Fall auch noch die Kopfhörer einstöpseln, um dann zur Schule gefahren zu werden. Unsere Kinder werden zunehmend bequemer und wir Eltern fördern dies noch durch oftmals unnötige Fahrdienste. Kinder müssen sicher in die Schule kommen. Das ist unumstritten. Dabei gibt es zwei zentrale Punkte: Das Kind muss den Schulweg und die damit verbundenen verkehrstechnischen Schwierigkeiten meistern können. Und es muss wissen, wie es sich gegenüber Fremden zu verhalten hat, die es eventuell auf dem Weg ansprechen. Bei Erstklässlern kann man den Schulweg schon einige Zeit vor der Einschulung gemeinsam üben. Am besten ist es, nicht unbedingt den kürzesten, sondern den sichersten Weg für das Kind zu wählen. Ampeln und Zebrastreifen sollten genutzt werden, sofern vorhanden. Stoppen Sie die Zeit, die Ihr Kind für den Schulweg braucht und planen Sie fünf bis maximal zehn Minuten mehr ein – so hat Ihr Kind die Möglichkeit, sich Zeit zu lassen und fühlt sich nicht gehetzt. Das gemeinsame zur Schule gehen mit einer Freundin oder einem

Foto: Techniker Krankenkasse

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Freund macht nicht nur mehr Spaß, sondern gibt den Kindern auch mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein. Was ist schöner, als mit sieben etwas selbst geschafft zu haben? Außerdem können die Kinder sich auf dem Weg austauschen, gemeinsam etwas erleben und auch mal Blödsinn machen, so wie es sich eben für Kinder gehört. Nicht ständig unter den kontrollierenden Augen der Erwachsenen zu sein, bedeutet für Kinder auch ein Stückchen Freiheit und Selbsterfahrung. Wichtig bei all dem ist nur, dass den Kindern bewusst ist, dass sie immer auf den Verkehr achten müssen. An den meisten Schulen erhalten Sie einen Schulwegplan, in dem die sichersten Wege zur Schule für Ihr Kind eingezeichnet sind. Üben Sie den Weg gemeinsam mit Ihrem Kind. Lassen Sie sich dabei von ihm führen, um zu sehen, wo Unsicherheiten bestehen. Kinder reagieren anders als Erwachsene im Straßenverkehr. Am Zebrastreifen und an der Ampel müssen wir alle erst Blickkontakt mit

den herannahenden Autos aufnehmen, bevor ein Fuß auf die Fahrbahn gesetzt wird. Auch bei wenig befahrenen Straßen sollten die Kinder am Bordsteinrand anhalten, und sich dann erst nach links, rechts und wieder links orientieren, bevor sie die Straße überqueren. Zwischen parkenden Autos darf man nicht herauslaufen oder versuchen die Straße zu überqueren. Das ist eine Regel, die gelernt, akzeptiert und eingehalten werden muss. Kinder sollten stets helle Kleidung tragen. Eine Jacke oder ein Schulranzen mit reflektierendem Material bringt zusätzliche Sicherheit. Mit dem Fahrrad zur Schule dürfen die Kinder erst in der vierten Klasse fahren, nachdem sie eine Verkehrssicherheits-Prüfung abgelegt haben. Diese wird meistens von der örtlichen Polizei in Zusammenarbeit mit der Grundschule ausgeführt. Für das Radfahren gilt: Nur mit Helm! Wichtig ist, dass wir Eltern auch hier Vorbild sind für unsere Kinder, denn diese lernen viel durch Nachahmen. Genauso sind auch Fahrten mit dem Linienbus für Schulkinder machbar, wenn in kleineren Ortschaften kein Schulbus fährt. Die Strecke sollte auch hier mehrmals mit den Kindern geübt werden, damit sie wissen, wo sie aussteigen müssen. Und ab der Haltestelle wird dann der Fußweg zur Schule, am besten mit Klassenkameraden gemeinsam, trainiert. Ist das richtige Verhalten im Straßenverkehr ausreichend geübt, und das Kind ist sicher, so steht dem morgendlichem Gang zur Schule eigentlich nichts mehr im Wege. Wir Eltern geben unseren Kindern damit ein Stück Selbständigkeit und schaffen uns wieder etwas mehr Freiheit und Zeit im Familienalltag. Denn: Zur Schule kann man auch laufen. Viola Helmerichs Links zur Schulwegsicherheit: www.kiel.de/rathaus/service www.kiel.de/leben/verkehr/fussverkehr/schulwegplaene/leitfaden.php www.polizei.schleswig-holstein.de

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Behüten, schützen, loslassen

Loslassen hört sich gut an, theoretisch!

Foto: luxuz::. / photocase.com

Von den täglichen Herausforderungen, um die Kinder gut gerüstet ins Leben zu entlassen

Gerade ist Moritz, unser dritter Sohn (18), von einer Tour nach Südfrankreich heimgekommen. Wir hatten ihm und seinen drei Freunden dafür unser 16 Jahre altes Familienauto zur Verfügung gestellt, wegen seiner Größe ideal für Unternehmungen dieser Art. Moritz hat, wie seine Freunde, seit etwa 1 1/2 Jahren den Führerschein, durfte in unserer Begleitung Auto fahren üben, und wir wussten, dass das Auto samt Insassen im Falle einer Panne nach Hause geschleppt werden würde – das deckt die Plus-Karte unseres Pannenservices mit ab. Trotzdem war das ganze Unternehmen eine gute Übung im Loslassen und ich gebe zu: ich war sehr erleichtert und froh, als mein Sohn mir gut gelaunt am Handy mitteilte, er und seine Freunde wären wieder heil in Deutschland angekommen. Wenn ich darüber nachdenke, hat für mich das Loslassen mit der Geburt begonnen, als die Kinder von der Geborgenheit der Gebärmutter in die Welt entlassen wurden. Seitdem versuchen mein Mann und ich, eine Balance zu finden zwischen festhalten, Sicherheit und Geborgenheit geben und Grenzen setzen auf der einen Seite und auf der anderen Seite die Kinder loszulassen, um ihnen das Hineinwachsen in die Eigenverantwortlichkeit und Selbständigkeit zu ermöglichen. Das ist immer wieder eine große Herausforderung! Nach der Geburt unseres ersten Kindes vor 21 Jahren fragte ich mich, ob ich nun den Rest meines Lebens damit verbringen würde, mir um das Wohlergehen dieses und aller weiteren Kinder

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Gedanken zu machen? Wissen wir doch alle, dass die Welt voller Gefahren steckt, entweder aus eigener Erfahrung oder von Verwandten oder Freunden. Ich selbst zum Beispiel habe (neben Kinderkrankheiten und Grippen) Stürze, Fahrradund Autounfälle überlebt, habe in schlammigen Teichen ohne Eltern oder Badeaufsicht schwimmen geübt, bin bis in die Spitze einer hohen Eiche geklettert oder spät nachts alleine mit dem Fahrrad nach Hause gefahren. Freunde haben ein Kind durch den plötzlichen Kindstod verloren, ich weiß von Missbrauchsfällen in einem Sportverein und von einer Vergewaltigung mitten im Trubel der Kieler Woche. Gerne würden wir unsere Kinder vor Gefahren wie diesen schützen, wollen unserer Verantwortung gerecht werden und sollen sie gleichzeitig loslassen? Ich merke, dass ich immer wieder aufs Neue vor die Herausforderung gestellt werde, angemessen zu entscheiden. Schwierig wird das auch deshalb manchmal für mich, weil manches, was früher als unumstößliche Regel galt, heute erst mit dem Nachwuchs diskutiert werden muss. Da gibt’s wenig, woran ich mich halten kann, auch nicht, wenn es zum Beispiel um Internetnutzung oder Ballerspiele am Computer geht. Als meine Söhne anfingen, mit mir darüber zu diskutieren, war ich froh, auf die Erfahrungen meiner Schwester zurückgreifen zu können. Sie hat einen Sohn, der 5 Jahre älter ist als unser Ältester und somit die Zeiten von Counter Strike und tagelangen LANPartys schon unbeschadet durchlebt hatte. Er tut

auch heute noch keiner Fliege etwas zu Leide und widerlegt damit, so argumentieren meine Söhne, die Meinung derer, die behaupten, Ballerspiele würden generell die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen erhöhen und damit Tragödien wie die in Winnenden heraufbeschwören. Ich merke, dass ich in den Bereichen, in denen ich mich selbst unsicher fühle, mehr Angst um meine Kinder habe und es mir schwer fällt, sie dort loszulassen. In anderen Bereichen fällt es mir leichter. Weil mein Mann und ich darin aber nicht immer übereinstimmen, führt das manchmal zu Konflikten. Immer jedoch war und ist es uns beiden ein Anliegen, unsere Kinder durch wiederholtes Üben z.B. im Straßenverkehr, durch Übertragen von Verantwortung, durch Gespräche, Diskussionen, Vertrauen und Loslassen zu selbständigen, selbstverantwortlichen und selbstbewussten Persönlichkeiten zu erziehen. Damit sie in schwierigen Situationen möglichst angemessen reagieren und in Gefahren bestehen können. Absolute Sicherheit oder Anleitungen für richtige Entscheidungen wird es nie geben. Deswegen wird unsere Tochter (15) auch mit ihren Freundinnen über die Kieler Woche ziehen und sich hoffentlich an vereinbarte Zeiten halten, auch wenn wir wissen, dass ihre Sicherheit damit noch lange nicht garantiert ist. Wir werden Paul (8) weiterhin alleine zur Schule oder von der Schule nach Hause gehen lassen, wohl wissend, dass gerade die Eltern, die am meisten um die Sicherheit ihrer eigenen Kinder bedacht sind, die Sicherheit von anderen Kinder unbedacht gefährden, weil sie ihre Kinder am liebsten bis ins Klassenzimmer fahren würden. Mich tröstet die Vorstellung von Schutzengeln, die unseren Kindern in Gefahrensituationen beistehen, weil ich mir dort meiner eigenen Grenzen bewusst bin. Damit und mit allem, was wir versucht haben, ihnen beizubringen, kann ich sie gut loslassen und hoffe, dass sie, trotz aller Gefahren und Herausforderungen, für sich einen guten Weg im Leben finden werden. Barbara Braun

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Behüten, schützen, loslassen

Drum rat‘ ich dir, mein liebes Kind! Warum wir immer nur das Beste für unsere Kinder wollen – Kritische Betrachtungen von Nils Pickert

Foto: .marqs / photocase.com

dern ein Schattenriss dessen, was im Argen liegt. Gerade weil wir mehr Lebenserfahrung als unsere Kinder haben, müssten wir doch wissen, dass unzählige Wege nach Rom führen – wenn man überhaupt nach Rom will. Als Erwachsene verfügen wir über einzigartige Individuallebensläufe. Wir haben die Schule geschmissen oder Abschlüsse gemacht, studiert oder abgebrochen. Wir haben Männer und/oder Frauen geliebt, verletzt, begehrt und zurückgewiesen. Wir haben Jobs verloren und aufgegabelt. Wir haben vieles richtig gemacht und fast genauso viel verbockt. Aber für unsere Kinder soll es bitteschön die Otto-NormalBlaupause sein. Das kann doch nicht nur an unserem Wunsch liegen, sie zu beschützen. Vielleicht hängt es ja auch damit zusammen, was der Schriftsteller Joseph Conrad einen Vater denken lässt, der ganz genaue Vorstellungen darüber hat, was für seine Tochter das Beste ist und wie es umzusetzen wäre: „Ihre Triumphe mit anzusehen, würde ihn selbst wieder jung machen.“ Vielleicht juckt es uns einfach in den Fingern, in und mit unseren Kindern einen zweiten Versuch zu wagen, eine Neuauflage unserer eigenen Biographie. Nun wissen wir ja, worauf es ankommt: Dranbleiben, nicht nachlassen, exzellente Ausbildung, Treue und Verantwortlichkeit. Wenn der Junge oder das Mädel sich also ein bisschen mehr Mühe geben würde, könnten er oder sie es zu etwas bringen. Aber zu was eigentlich? Zu einer verbesserten Ausgabe unserer selbst? Zu Beziehungsunfähigkeit plus saftiger Midlifecrisis, weil nur der gerade Weg in den elterlichen Augen für gut befunden wird? Unsere Kinder werden Fehler machen. Manche von ihnen werden sich für uns grausam vermeidbar anfühlen, weil sie ganz genau so aussehen wie unsere eigenen: Auf den falschen Kerl oder das falsche Weib reinfallen. In den Mitzwanzigern Zeit in Sackgassen zu verschwenden. Dinge fallen lassen, die man wertschätzen sollte. Und Wunden, immer wieder Wunden. So ist das Leben. Nicht nur Ihres und meins, sondern auch das unserer Kinder. Nils Pickert

Die meisten Eltern wollen für ihren Nachwuchs nur das Beste – und das ist auch gut so. Aus der eigenen Lebenserfahrung entwickeln wir Konzepte für das Gelingen des Lebensweges unserer Kinder. Was genau aber ist das Beste? Wieso haben wir als Eltern so detaillierte und statische Überzeugungen davon, in welchen Hobbys sich unsere Kinder versuchen, welche Schulen sie besuchen und welche Sprachen sie lernen sollten? Wir möchten Einfluss auf die Ernährungsgewohnheiten nehmen, den späteren Bildungsweg und die Partnerwahl. Alles zum Wohle unserer Kinder. Weil wir ja schließlich mit mehreren Jahrzehnten auf dem Buckel ganz gut wissen, wie der Hase läuft und wollen, dass die Kleinen es einmal leichter haben sollen als wir. Oder nicht? Hatten wir es denn wirklich so schwer und ist leichter gleichbedeutend mit besser? Schwer vorstellbar wie vieles andere auch. So liegt es außerhalb unserer Vorstellungskraft, uns die eigenen Kinder als Erwachsene mit einem erwachsenen Leben und erwachsenen Problemen zu imaginieren. Deshalb modellieren wir als Eltern diese Erwachsenen nach unseren eigenen, ausgesuchten Vorstellungen. Doch als Projektionsfläche für das, was wir selbst vom Leben verstanden zu haben glauben, bleiben diese Modelle zwangsläufig eindimensional und flach. All das, was wir im Umgang, in den Gesprächen und Beziehungen an Erwachsenen durchaus zu schätzen wissen, wollen wir weitestgehend von unseren Kindern

fernhalten: Die Quereinstiege, die Brüche, das berufliche und beziehungstechnische Scheitern. Niederschläge, Neuorientierung und Wunden, immer wieder Wunden. Biographie light sozusagen. Das ist verständlich. Immerhin ist es eine der zentralsten Aufgaben von Eltern, den Kindern die schiere Wucht und Fülle des Lebens nur in dem Maße zuzumuten, welches sie ertragen können. Doch dabei schießen wir nicht nur gelegentlich über das Ziel hinaus, indem wir an der Biographie eines Menschen mitwirken, der uns als erwachsener Gesprächspartner auf einer Party in seiner ganzen Durchschnittlichkeit und Vorhersehbarkeit wahrscheinlich unsäglich langweilen würde. „Steckt hinter dieser zielgerichteten Oberfläche auch noch ein bisschen Lebenserfahrung?“ würden wir uns fragen, wenn vor uns die Details des Weges ausgebreitet würden, den sich viele Eltern für ihre Kinder wünschen. Grundschule – Gymnasium – Abitur – bisschen Ausland – Praktikum – Studium – nichtprekäre, entfristete Arbeit – monogame Langzeitbeziehung – zwei Kinder (Junge, Mädchen). Nun ist gegen diesen Weg mit seinen entsprechenden Stationen nichts einzuwenden. Warum er allerdings der Beste sein sollte, bleibt fragwürdig, insbesondere wenn man dem Gedanken Raum gibt, dass die Anzahl der möglichen Probleme mehr oder weniger gleich bleiben könnte. In diesem Fall wäre ein solcher Lebenslauf nicht Ausdruck von geringer Problembelastung, son-

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Behüten, schützen loslassen

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Vorsicht Schubladen! Ungefähr ein halbes Jahr warten wir darauf, dass unsere Kinder mobil werden und dann plötzlich geht es los. Sie schaffen es auf die Knie und fangen mit dem Krabbeln an. Spätestens dann ist es an der Zeit, den Haushalt noch einmal genau zu prüfen. Ehe man sich umsieht, ziehen sich die Kinder an allem hoch, was greifbar ist und auch die Küchenschublade wird zu einer Schatztruhe. Dinge wie Putzmittel und scharfe Küchenutensilien sollten einen unerreichbaren Platz bekommen. Medikamente gehören nicht mehr in die herumliegende Handtasche, Treppen sollten abgesperrt werden, Schränke und Kommoden, die sich irgendwie zum Klettern oder Hochziehen eignen, schraubt man am besten an der Wand fest. Ich bin Mutter von drei Kindern (Alva 6 J., Arthur 6 J. und Luka 8 J.) und glauben Sie mir, wir haben fast alles ausprobiert. Plötzlich mobile Zwillinge mit einem großen Bruder – auch Vorturner genannt – kommen quasi überall heran und finden ständig einen Weg nach oben. So zogen sie z. B. in gemeinschaftlicher Arbeit vier übereinander liegende Schubladen auf und verwendeten diese als Treppe, um an den großen Teddy zu kommen. Auf Stufe 3 scheiterte der Plan, der Schrank kippte. Es ist dem glücklichen Umstand zu verdanken, dass das Bett dicht genug stand und den Schrank auffing. Keinem Kind passierte etwas. Zu den Momenten, in denen es gefährlich wird, kommen dann auch die, in denen Sie Nerven brauchen. Es ist ungefährlich, wenn sich Luka einen Tortenring um den Hals hängt und mit der großen Suppenkelle den Blumentopf leer schaufelt. Aber solche Dinge passierten immer dann, wenn ich keine Zeit dafür hatte. Dazu gehört auch die Penatencremedose, die man sich beim zu Bett gehen noch schnell schnappen kann, um im Aktionsradius ein wenig weiß zu malen. Haben Sie schon einmal dicke Creme von der Wand

Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Foto: antjeegbert.de / photocase.com

Von den Gefahren im Haushalt und den Nerven, die Eltern von Kleinkindern brauchen

gekratzt? Ich habe diese Zeit hinter mir und zu meinem Erfahrungsschatz hinzugefügt, dass es einfacher ist, eine Tüte Zucker aufzusaugen, als einen Liter Badezusatz vom Boden zu wischen. Meine Kinder wissen inzwischen, welche Dinge im Haushalt gefährlich oder giftig sind und halten sich an die Regeln! Viele Kinderhände erleiden jährlich Quetschungen. Schubladen, die Sie einrichten, um ihrem Kind das Ausräumen zu erlauben, sollten einen Klemmschutz haben. Auch eine unachtsam geworfene Autotür kann böse Verletzungen verursachen. Vermeiden Sie, heiße Getränke in greifbarer Nähe stehen zu lassen, weil es an der Tür klingelt. Ein kurzer Augenblick und schon kann sich Ihr Kleinkind einen großen Teil der Haut ver-

brühen. Neben den Gefahren, auf die Sie schon früh und überall aufmerksam gemacht werden, wie der Sturz vom Wickeltisch, gibt es noch viele Dinge, an die man nicht denkt. Halten Sie zur Sicherheit die Telefonnummer der Giftnotrufzentrale griffbereit und überprüfen Sie Ihren Haushalt einmal aus der Sichthöhe Ihres Kindes heraus. Man kann nicht überall sein und kaum an alles denken, aber es gibt Hilfe im Internet. Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder e. V.“ bietet neben einem Forum im Elternservice Informationen und Tipps zur Prävention von Unfällen an. Beim Bundesministerium für Gesundheit findet man auch online Broschüren und Medienpakete zur Unfallprävention. Ulrike Wagner


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Behüten, schützen, loslassen

WhatsApp und Co.

Antworten finden

Wie kann mein Kind sicher kommunizieren?

Themenworkshops in der Gestalt­ therapeutischen Praxis Meike Weinreich

Mobile Nachrichtendienste sind beliebt, weil sie die Kommunikation erleichtern. Sie bergen aber auch Sicherheitsrisiken und sind für Kinder noch nicht geeignet. Persönliche Daten sind oftmals nicht ausreichend geschützt, was sogar zu Belästigungen durch Fremde führen kann. „Schau hin! Was Dein Kind mit Medien macht.“, der Medienratgeber für Familien, gibt Tipps, worauf Eltern achten sollen, damit Kinder trotzdem sicher kommunizieren können. Mobile Nachrichtendienste wie „WhatsApp“ oder „Facebook Messenger“ sind zwar praktisch und meist kostenlos, verstoßen jedoch häufig gegen Datenschutzbestimmungen und sind daher für Kinder nicht geeignet. Bei der Installation solcher Apps muss der Nutzer eine Erlaubnis zur Adressbuchabfrage erteilen. Anschließend wird automatisch eine Liste mit Kontakten aus dem Adressbuch erstellt, die ebenfalls diese App verwenden. Zudem erfährt ein Nutzer, wann andere das letzte Mal online waren und ob sie gerade aktiv sind. „Es ist wichtig, dass Eltern prüfen, ob ihr Kind schon reif für ein Smartphone ist und welche Anwendungen es darauf nutzt“, empfiehlt Susanne Rieschel, Sprecherin des Medienratgebers „Schau hin!“. Hilfreich ist ein Gespräch, um zu erklären, wie sensibel persönliche Daten wie Name, Adresse, Telefonnummern, aber auch eigene Fotos und Videos sind. Kinder können noch nicht einschätzen, dass gerade bei der mobilen Kommunikation persönliche Daten, Fotos und andere vertrauliche Informationen wie der Standort nicht weitergegeben werden sollten, vor allem nicht an unbekannte Personen. Der Dienst „WhatsApp“ ist nach eigenen Angaben erst ab 16 Jahren erlaubt. Eltern sollten ihr Kind bei der Suche nach geeigneten Alternativen unterstützen. Unterstützung erhalten Eltern durch kostenlose Sicherheits-Apps, wie von fragFINN, die „Vodafone Child Protect App“ oder „Meine-Startseite“ des KinderServers. Diese hilft Eltern, ihr Kind vor unerwünschten Anrufen, Nachrichten und Webinhalten zu schützen. Mittlerweile bieten Hersteller auch Geräte an, in denen passwortgesicherte Bereiche und geschützte Surfräume voreingestellt sind. Wichtig dabei: Diese technischen Hilfsmittel ersetzen nicht eine aktive Medienerziehung durch die Eltern. Anleitungen für Sicherheitseinstellungen bei Smartphones sowie ein Schwerpunkt zum Thema Datenschutz erhalten Eltern auf der Website des Medienratgebers „Schau hin!“ (www.schau-hin.info). Hilfe und Beratung erhalten Kinder, Jugendliche und Eltern auch bei der Nummer gegen Kummer e.V., ein telefonisches und kostenfreies Beratungsangebot (Kinder- und Jugendtelefon: Tel. 0800/1110333, Hotline für Eltern: Tel. 0800/1110550). Auf der Internetseite von „Schau Hin!“ gibt es auch noch viele andere Ratgeber zum Download, zum Bespiel die Medienkompetenzbroschüre „Medien gemeinsam entdecken“ oder die Ratgeber „Kindergerechter Umgang mit dem Internet“ und „Kindergerechter Umgamg mit Games“.

Behüten, schützen, loslassen – wie geht das? Und wann macht man es richtig? Wann ist es genug, zu viel, zu wenig? Fragen, auf die es keine allgemeingültigen Antworten gibt, geben kann, geben darf. Fragen, deren Antworten man findet, indem man sie lebt, ausprobiert, sich einlässt und schaut, was passiert. Dazu können die monatlichen Themenworkshops „Entschleunigung – und die Sehnsucht nach mehr“ einen Impuls geben, Raum und Zeit eröffnen, um Erfahrungen zu machen und Sichtweisen zu entwickeln. Die Workshops finden jeden dritten Dienstag im Monat von 19 bis 21 Uhr statt. Und bieten die Möglichkeit, sich in erlebnis- und körperorientierten Übungen zu unterschiedlichen Themen selbst zu erfahren und diese Erfahrungen in die alltäglichen Beziehungen einfließen zu lassen. Themen sind zum Beispiel DaSein, Sicherer Stand, Kraftquellen, Geben-Nehmen, Loslassen und Zufriedenheit. Veranstaltungsort ist die Gestalttherapeutische Praxis Meike Weinreich, c/o Opuntia e.V., Steenbeker Weg 151, 24106 Kiel. Infos/Anmeldung: Tel. 01578/5318320 www.gtp-meikeweinreich.de

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013


Schule

Was macht guten Unterricht aus? Großes Interesse an der Hattie-Studie bei der plietsch-Veranstaltung der Grünen Landtagsfraktion im Landeshaus Regelmäßig lädt die Landtagsfraktion der Grünen mit der Veranstaltungsreihe „plietsch“ zu bildungspolitischen Gesprächen ein. Am 11. April ging es um die Frage: Was macht guten Unterricht aus? Prof. Dr. Jens Möller vom Institut für Psychologie der Universität Kiel mit dem Lehrstuhl „Psychologie für Pädagogen“ stellte an diesem Abend die Hattie-Studie vor. Und das Interesse der Kieler Lehrer und Eltern war groß: Aufgrund der 350 Anmeldungen fand die Veranstaltung im Plenarsaal des Landeshauses statt. Prof. Dr. Jens Möller gab zunächst eine Einführung in die Studie und stellte dann Hatties Vorgehen und seine Ergebnisse vor. Hattie, neuseeländischer Professor für Erziehungswissenschaften, untersuchte in seiner Metastudie von 2008 die Einflussgrößen, die sich am stärksten auf den Lern­erfolg von Schülerinnen und Schülern auswirken. Insgesamt hat Hattie die Ergebnisse aus über 50.000 weltweit durchgeführten Einzelstudien aufgearbeitet und verschiedene Einflussfaktoren nach deren Wirkungen für das schulische Lernen und Leisten von Schülerinnen und Schülern eingeordnet. Er widerlegt dabei überkommene Wahrheiten und fördert einige Überraschungen zutage wie zum Beispiel folgende: Die finanzielle Ausstattung einer Schule hat nur wenig Einfluss auf den Lern-

fortschritt ihrer Schüler. Ähnlich verhält es sich mit der Reduzierung der Klassengröße. Kleine Klassen kosten zwar viel Geld, bleiben in puncto Lernerfolg aber weitgehend wirkungslos. Auf Hatties „Erfolgsranking“ landet die Klassengröße auf Platz 106. Insgesamt teilt Hattie die Einflussfaktoren ein nach „Was schadet?“, „Was hilft nicht und schadet nicht?“, „Was hilft ein wenig?“ und „Was hilft schon mehr?“ und „Was hilft richtig?“. Zu den Faktoren, die zu einem großen Lernfortschritt führen, gehören unter anderem Leseförderung, ein gelungenes Feedback, Klarheit der Instruktion und das Lehrer-Schüler-Verhältnis. Und was hilft nicht, aber schadet auch nicht? Das sind z.B. die Faktoren offener Unterricht, jahrgangsübergrei-

fender Unterricht, Team Teaching und interne Differenzierung. Insgesamt und vereinfacht gesagt kommt Hattie zu dem Schluss: Auf den Lehrer kommt es an! Am Ende des Abends diskutierte Prof. Jens Möller noch Kritik und Bedeutung der Studie für die Unterrichtsentwicklung und die Zuhörer kamen zu Wort mit Fragen und eigenen Erfahrungen. Wer mehr über die Hattie-Studie erfahren möchte: Unter www.visible-lerning.de werden die Studie und andere Arbeiten von Hattie vorgestellt. Ein ausführlicher Artikel in der „Zeit“ stellt Studie und Ergebnisse vor unter www.zeit.de/2013/02/ Paedagogik-John-Hattie-Visible-Learning. Weitere Termine zur Veranstaltungsreihe „plietsch“ findet man unter www.sh.gruene-fraktion.de. (br)

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Lesen & Hören

Lost Land – Die erste Nacht

Kaputte Suppe

Spannender Horror-Roman für Jugendliche

Ein trauriger und lustiger Jugendroman zugleich

Über den Autor: Der 1958 geborene Autor Jonathan Maberry war früher ein erfolgreicher Jujitsu-Kämpfer. Heute hat er eine beträchtliche Anzahl an Horror-Romanen geschrieben und wurde mehrmals mit dem Bram-Stoker-Award ausgezeichnet. Neben Romanen bringt Jonathan Maberry auch Textvorlagen für Comics und Drehbücher für Spielfilme zu Papier. Grund zur Wahl des Buches: Ich habe mir das Buch ausgewählt, weil ich selbst gerne Horror-Romane mag. Außerdem hat mich dieser ungelöste Konflikt zwischen den Brüdern interessiert und so wollte ich wissen, wie er sich weiterentwickelt. Inhaltsangabe: Der dreigeteilte Band „Lost Land – Die erste Nacht“ ist ein postapokalyptischer Horror-Roman für Jugendliche ab 13 Jahren. Er behandelt das Erwachsenwerden und die Veränderung von Freundschaften innerhalb einer extremen Notlage, der Zombieapokalypse. Benny Imura lebt in den zukünftigen Vereinigten Staaten in Mountainside, einer kleinen von dem Leichenland abgeschirmten Stadt von Überlebenden, die von der zerstörten Außenwelt nichts mitbekommen wollen. Da er 15 Jahre alt geworden ist, muss er nun wie alle anderen selbst seinen Unterhalt verdienen. Obwohl er nicht begeistert darüber ist, testet er alle möglichen Berufe mit seinem besten Freund Chong aus. Doch keine Arbeitsstelle liegt im besonders. So muss er die letzte verhasste Möglichkeit annehmen und eine Lehre bei seinem Bruder Tom Imura, einem berühmten Kopfgeldjäger, beginnen, der Zombies außerhalb der Stadt im Leichenland tötet. Allerdings herrscht zwischen den beiden ein schlechtes Verhältnis, da Benny seinen Bruder für den Tod seiner Eltern verantwortlich macht. Tom war mit Benny in der ersten Nacht der Zombieangriffe geflohen und hatte deswegen seine Eltern im Stich gelassen. Im Laufe des Romans geraten die Brüder in tödliche Schwierigkeiten, weil Bennys beste Freundin Nix entführt wird. So machen sich die Brüder auf den Weg durch das gefährliche Gebiet der Zombies, um Nix und ein lange verschollenes Mädchen, das Verlorene Mädchen, zu finden. Wird es ihnen trotz ihres Hasses aufeinander gelingen? Rezension: Das Thema erinnert beim ersten Blick ein wenig an die Filmreihe Resident Evil. Allerdings werden in diesem Buch keine Gewaltszenen verherrlicht, sondern gewissenhaft beschrieben, sodass es auch für Jugendliche geeignet ist, allerdings für keine mit schwachen Nerven. Der dichte Schreibstil ist passend für die Spannung der Geschichte und somit gut gelungen. Ebenfalls passt die jugendliche Sprache zu den Charakteren und besonders zum Protagonisten, Benny Imura. Ich persönlich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen allerdings eher für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren, da das etwas kindische Verhalten Ältere nerven könnte. Annika Justen „Lost Land – Die erste Nacht“ von Jonathan Maberry Thienemann Verlag 2012, 16,95 €

Der Jugendroman „Kaputte Suppe“ von der britischen Autorin Jenny Valentine handelt von einem Mädchen, dessen Leben durch den Tod ihres Bruders auf den Kopf gestellt worden ist. Rowan trägt zuhause die Verantwortung für ihre jüngere Schwester Stroma, seitdem es ihren Bruder Jack nicht mehr gibt. Ihr Vater ist nach dem Tod ihres Bruders ausgezogen und ihre Mutter verbringt die Tage in einem Zustand zwischen Schlaf und Wachsein. Vollkommen überfordert mit dieser Verantwortung – sollte sie doch als Jugendliche ein unbekümmertes Leben führen – bekommt Rowan eines Tages im Supermarkt ein Fotonegativ von einem Jungen überreicht, das ihr angeblich heruntergefallen ist. Rowan ist verwirrt und ahnt nicht, dass dieses Ne­gativ ihre jetzige Situation verändern wird. Als sie dann in der Schule Bee kennenlernt, die den Vorfall im Supermarkt gesehen haben will und sich merkwürdigerweise sehr für das Negativ interessiert, wird Rowan neugierig. Die beiden Mädchen freunden sich an und Rowan wächst immer mehr in Bees Familie hinein, bis sich herausstellt, dass das Negativ ein Bild von Rowans Bruder darstellt. Während Rowan durch den Kontakt zu Bee in ein Netz von Geheimnissen um ihren verstorbenen Bruder gerät, trifft sie beim Versuch, dieses zu lösen auch immer öfter auf den Jungen aus dem Supermarkt. Um zu wissen, wie es mit Rowan weitergeht und welche Rolle Bee in der Geschichte um Rowans Bruder tatsächlich spielt, ist dieser Roman aus meiner Sicht sehr zu empfehlen. Jenny Valentine schafft in ihrem Roman eine sehr bewegende Stimmung voller Trauer um Rowans Schicksalsschlag über den Verlust ihres Bruders. Der Leser fühlt mit der Protagonistin, wie ihre Familie zerbricht und die Mutter sich in ihrer Trauer vor ihren eigenen Kindern verschließt. Allein wegen des bewegenden und einfühlsamen Schreibstils der Autorin verdient dieser Roman die mehrfachen Auszeichnungen und seinen Platz auf der Liste der 7 besten Bücher im Juni 2010. Hinzu kommt, dass sich der Roman in seiner traurigen Grundatmosphäre durch die Freundschaft zu Bee, die Liebe Rowans Schwester gegenüber und die Gespräche zwischen Rowan und dem fremden Jungen inhaltlich gut aufwiegen lässt. Zum Schluss, nachdem alle Rätsel um Rowans Bruder gelöst sind, gibt es noch immer eine Frage: Bleibt der Junge aus dem Supermarkt lediglich irgendein hilfsbereiter Bekannter oder entwickelt sich zwischen ihm und Rowan auch so etwas wie Freundschaft, oder sogar mehr? Dieser Jugendroman enthält neben Verzweiflung und Trauer sehr viel Liebe und freudige Momente voll Hoffnung und bleibt bis zum Ende spannend; deshalb ist er zu einem meiner Lieblingsbücher geworden und verdient seinen Platz in meinem Bücherregal. Johanna Hinckelmann „Kaputte Suppe“ von Jenny Valentine dtv Deutscher Taschenbuch Verlag 2010, 7,95 €

Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013


Lesen & Hören

Alles Schweine, oder was?! Das neue Bilderbuch von Alice Brière-Haquet Als Schaf unter lauter Schweinen zu leben, ist nicht unbedingt so toll. Besonders, wenn man dann auch noch unfreundlich behandelt wird oder ganz gemieden. Das erleben der kleine Schafjunge und sein Papa jeden Tag – egal, ob beim Einkaufen oder auf dem Spielplatz. Am unfreundlichsten ist ihr Nachbar Bodo Grunz, ein ziemlich obergrantiges Schwein. Bis er eines Tages die Hilfe vom Schafpapa braucht. Die beiden verbringen einen Nachmittag zusammen und stellen fest, dass sie sehr viel gemeinsame Interessen haben und werden so zu Freunden. So einfach kann das manchmal sein. „Alles Schweine, oder was?!“ ist ein unkompliziertes und witzig gereimtes Bilderbuch zum Thema „Multikulturelles Zusammenleben“. Es eignet sich mit seinen wimmelig illustrierten Schweine-Szenerien zum Vorlesen für Kinder von 4 bis 6 Jahren. Kinderkram verlost das Buch auf Seite 40. Viola Helmerichs „Alles Schweine, oder was?“ von Pénélope Paicheler (Ill.) und Alice Brière-Haquet, Klett Kinderbuch Verlag 2013, ab 4 J., 13,95 €

Der kleine Kobold Schnapf Hörbuch für Kinder vom Kieler Autoren Hannes Moorhahn „Der kleine Kobold Schnapf“ ist eine innovative Hörspielreihe für Kinder im Alter von 4 bis 9 Jahren des Kieler Autors Hannes Moorhahn. Tief im Grimmerholz, da wohnt der kleine Kobold Schnapf in seiner Baumhöhle. Er ist ein Faulenzer und liebt nichts mehr als einen dicken süßen Blaubeer-Crepes, den niemand so lecker zubereiten kann wie Käpt‘n Knurrhahn, dessen Kahn einst an der Küste des Käsemeeres gestrandet ist, und der vom kleinen Kobold Schnapf und seiner besten Freundin, dem Einhörnchen Lupine, oft und gerne besucht wird. Die Bewohner des Grimmerholz haben ein friedliches Leben – bis die Menschen eine Müllkippe am Rand des Waldes errichten. Den kleinen Kobold Schnapf und Lupine erwartet ihr erstes aufregendes Abenteuer. Werden sie es schaffen, die Müllrattenrocker zu vertreiben und den Grimmerholz zu retten? Die erste CD mit drei Folgen ist im März 2013 beim Kieler Hörspiel-Label hanseklang erschienen. Mit der Kraft guter Geschichten für Groß und Klein möchte hanseklang auf ökologische Missstände unseres Blauen Planeten aufmerksam machen. Die Geschichten erzählen mit Anspruch und viel Fantasie, die erschaffenen Welten sind vielfarbig, facettenreich, nicht selten surreal oder gar grotesk. Märchenhaftes vermischt sich mit der Realität unserer Zeit. Das Kinderhörspiel „Der kleine Kobold Schnapf“ soll Spaß machen und lehrreich sein. Außerdem kann man beim Kauf der CD mit ganzer Kobold-Power Gutes tun: Neben dem Hörvergnügen für Groß und Klein unterstützt „Der kleine Kobold Schnapf“ den BUND Landesverband Schleswig Holstein mit 1 € pro verkaufter CD! Alle Infos zu den einzelnen Folgen, SprecherInnen, Machern und Käpt‘n Knurrhahns Originalrezepten direkt unter www.schnapf.de. Illustriert wurde der kleine Kobold von Gerrit Hansen von Ohnekopf – Illustration & Grafik aus Tökendorf. Der kleine Kobold Schnapf ist bei www.hanseklang.eu und www.schnapf. de zu erwerben. Die Buchhandlungen Zapata in Kiel und Almuth Schmidt in Friedrichsort sowie der Kieler Weltladen führen die CD. Kiinderkram verlost ein Exemplar der Kobold-CD auf Seite 40. „Der kleine Kobold Schnapf“ von Hannes Moorhahn, 4-9 J. hanseklang 2013, 1 CD, 10,- € Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

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Die neuen Hörspiele zur TV-Serie sind da!

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Rat & Hilfe

Das Bildungspaket bietet Chancen für Kinder Kultur, Sport, Schulbücher, Schülerbeförderung und Lernförderung – was alles beantragt werden kann Mit dem Bildungs- und Teilhabepaket werden seit 2011 Kinder aus bedürftigen Familien unterstützt. Voraussetzung ist, dass die Familien ALG II, Wohngeld, Kinderzuschlag, Asylbewerberleistungen oder Leistungen nach SGBXII beziehen. Über das Bildungspaket gibt es für Kinder finanzielle Hilfen für das Mitmachen bei Sport, Kultur und Freizeit, für Mittagessen in Schule, Hort oder Kita, für Ausflüge von Schulen und Kindertagesstätten, Schulbedarf, für Schülerbeförderung und auch Lernförderung. Empfänger von ALG II wenden sich dafür an ihr zuständiges Jobcenter, andere Leistungsbezieher an die Stelle, bei der die Hauptleistung beantragt wurde. Wenn die schulische Leistung eines betroffenen Kindes in einzelnen Fächern nicht das Lernziel erreicht, also z.B. die Versetzung oder der Schulabschluss gefährdet ist, kann eine vorübergehende Lernförderung in Form von Nachhilfe beantragt werden. Diese kann für sechs Monate bewilligt werden, in begründeten Einzelfällen darüber hin­ aus. Um diese Leistung zu beantragen muss also z.B. das zuständige Jobcenter oder Wohngeldamt kontaktiert werden. Dort gibt es entsprechende Antragsformulare. Zusätzlich muss auf einem Formblatt, welches die Eltern der Schule vorlegen, der Bedarf und der Umfang an erforderlichen Nachhilfestunden durch die Fachlehrer beschrieben werden und dass das Lernziel, also die Versetzung, ohne diese Unterstützung gefährdet ist. Das Jobcenter hat Listen von Leistungsanbietern, die für diese Lernförderung geeignet sind und sich haben registrieren lassen. Diese Listen sind teilweise auch im Internet unter www.bildungs-karte.org einsehbar. So kann die Familie eine Einrichtung in der Nähe auswählen. Im Internet finden sich auch alle wichtigen Informationen zum Bildungspaket unter www.kiel.de „Wer

Foto: Picture-Factory - Fotolia.com

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Die Bildungskarte vereinfacht im Kreis Plön, Kreis Rendsburg-Eckernförde und in Neumünster den Verwaltungsaufwand, wenn man eine Leistung des Bildungspakets in Anspruch nehmen möchte.

Auch Lernförderung und Nachhilfe können aus dem Bildungspaket finanziert werden.

kann das Bildungspaket auspacken?“ oder www. jobcenter-kreis-plön.de/bildungspaket.html. Seit Januar 2012 gibt es als gemeinsames Projekt des Kreises Plön und der Stadt Neumünster die so genannte „Bildungskarte“. Damit lässt sich der ganze Ablauf, besonders die zeitaufwändigen Abrechnungsmodalitäten der Leistungsanbieter, vereinfachen. Dafür erhält das Kind eine mit einem dafür vorgesehenen Guthaben aufgeladene Karte, die es z.B. bei der Nachhilfe vorlegt, sodass vom Anbieter dann ohne weiteren Aufwand online die vereinbarten geleisteten Stunden abgebucht werden können. Dieses Modellprojekt mit der Bildungskarte hat sich im Kreis Plön und der Stadt Neumünster so gut bewährt, dass auch seit Januar diesen Jahres der Kreis Rendsburg-Eckernförde dieses Konzept übernommen hat und die Kreise Schleswig-Flensburg und Segeberg in Kürze

nachziehen. Eine Übersicht der Leistungserbringer, die vor Ort die Bildungskarte akzeptieren, ist unter www.bildungs-karte.org zu finden. Nach einer Recherche des NDR Info wird bundesweit das Bildungs- und Teilhabepaket noch nicht ausreichend genutzt. Besonders wichtig ist hierbei, dass Kreise und Kommunen auch weiterhin an Schulen und andere Einrichtungen herantreten und über die Unterstützung für bedürftige Kinder und Jugendliche informieren. Dies wird jedenfalls in Schleswig-Holstein sehr engagiert vorangetrieben. Wünschenswert ist natürlich, dass immer mehr Eltern diese Angebote als wertvolle Unterstützung für ihre Kinder erkennen und nutzen. Es ist absolut begrüßenswert, dass durch das Bildungspaket auch die Kinder benachteiligter Familien bessere Chancen erhalten um in unserer Gesellschaft ihren Platz zu finden. Neben vielen anderen Leistungsanbietern kann eine gezielte Lernförderung für bestimmte Fächer auch bei mir in der Praxis Pfiff in Heikendorf nachgefragt werden. Brigitta Bilke, Diplompsychologin Praxis Pfiff, Heikendorf, www.praxis-pfiff.de

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Rat & Hilfe

Gemeinsam gegen Kinderarmut

Workshop für Eltern

Kieler Netzwerk lädt ein zur Veranstaltungsreihe „Kinder fördern – Zukunft gestalten“

Beratungsarbeit in der Schule

2012 lebten bundesweit über 15 % der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren in Familien, die arm an Einkommen sind. In Kiel beträgt der Anteil knapp 30 %. Diese erschreckend hohe Zahl von Kindern und Jugendlichen, die in monetär armen Verhältnissen leben, hat viele bedeutende Kieler Verbände, Institutionen, Vereine und Parteien veranlasst, sich zu dem Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut zusammenzuschließen. Gemeinsames Ziel ist es, die Lebenssituation von in Armut lebenden Kindern, Jugendlichen und Familien zu verbessern. Das bedeutet vor allem, dass alle Kieler Kinder ihre Bildungs- und Entwicklungschancen optimal nutzen können und dass Allen eine gesellschaftliche Teilhabe möglich ist. Mit der Veranstaltungsreihe „Kinder fördern – Zukunft gestalten“ lädt das Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut alle Akteure der sozialen Arbeit, Verantwortliche aus Politik und Verwaltung sowie Kieler BürgerInnen ein, sich für die Belange von Kindern in Armutslagen und für eine chancengerechte Gesellschaft einzusetzen. Die Auftaktveranstaltung mit dem Schwerpunkt „Bildung fördern“ findet am 14. Mai von 14 bis 17 Uhr im Kieler Rathaus statt. Neben einem Vortrag der renommierten Armutsforscherin Gerda Holz, in der die Bedeutung von Armutsprävention als gesellschaftliche und kommunale Aufgabe betont

Am Dienstag, 7. Mai, 19-21 Uhr, findet im Bürgerhaus in Kiel-Mettenhof, Vaasastr. 43 a, ein Workshop für Eltern statt. Thema ist Beratungsarbeit in der Schule – mit welchen Problemen wende ich mich an wen? Der Workshop wird von Meike Weinreich, Beratungslehrerin, BiBS, Gestalttherapeutin aus Kiel geleitet. Anmeldung erbeten bei ADHS-SHG Kiel-Mettenhof, Erika Freese, Tel. 2472051, erika.freese@web.de.

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wird, werden auch folgende Kieler Präventionsmaßnahmen vorgestellt: • „Mentor-Kiel“ ist eine ehrenamtliche LeselernInitiative, die sich an Grundschulkinder richtet, die Schwierigkeiten im Umgang mit der deutschen Sprache haben. Hier wird in Einzelbetreuung die Lesekompetenz gefördert und die Freude am Lesen gefördert. • Der Familientreff „Donauwelle“ in Elmschenhagen bietet Eltern unbürokratisch und flexibel Beratungen zu Erziehungs-, Betreuungs- und Versorgungsfragen an. Ebenfalls gibt es dort eine Eltern-Kind-Gruppe sowie eine Hausaufgabengruppe mit Freizeitbetreuung. • Die „Mobilen-KulturmittlerInnen“ sind ausgebildet, um Familien ihres eigenen Sprach- und Kulturkreises anzusprechen und gezielt in ihren sozialen Kompetenzen zu stärken sowie bei ihrer Integration zu begleiten. Eine abschließende Diskussion mit den sozialpolitischen SprecherInnen der Kieler Ratsfraktionen ermöglicht die aktive Beteiligung der TagungsteilnehmerInnen. Nähere Infos/Anmeldung: Geschäftsstelle Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut, DRK-Kreisverband Kiel Helga Schreitmüller, Tel. 59008-948 www.kieler-gegen-kinderarmut.de

Schreiben ist nicht einfach Schreiben, Basteln, Handarbeiten: Was dem einen Kind von der Hand geht, ist für ein anderes Kind harte Arbeit. Ursache dafür können Schwierigkeiten mit der Feinmotorik oder aber Probleme bei der visuellen Wahrnehmung sein. In der Familienbildungsstätte Zukunftswerkstatt gibt es im Mai zwei Abende zu diesem Thema: Am 13. Mai, 19.30 Uhr referiert Dirk Kleinlein, Dipl.-Ing Augenoptik/ Optometrie über visuelle Wahrnehmungsstörungen bei Kindern und beantwortet Fragen dazu. Feinmotorische Defizite erkennen und rechtzeitig Hilfestellung anbieten, dabei will Therapeutin Maike Doerenberg am 15. Mai um 19.30 Uhr Eltern und Erziehende unterstützen. Anmeldung/Infos: Zukunftswerkstatt e.V., Tel. 665247, www.zukunftswerkstatt-kiel.de

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Gut essen!

Kinderkram-Restauranttester im Mega Saray Julia Bousboa vom Team des Rönne Verlags testet Kieler Restaurants auf Familienfreundlichkeit Restaurantbesuch mit Ritter-Feeling

Deutschland wird ganz gerne nachgesagt, dass es ein kinderfeindliches Land sei. Diese Meinung können wir zwar so nicht unterschreiben, aber es kann nie schaden sprichwörtlich über den Tellerrand zu schauen, um zu sehen wie es die anderen so machen. Und so findet unser zweiter Restauranttest diesmal im Mega Saray statt, einem türkischen, familiengeführten Restaurant am Ostufer. Dass die türkische Küche nicht nur Döner Kebap im Angebot hat, sollte sich mittlerweile – ebenso wie die südländische Kinderfreundlichkeit – herumgesprochen haben. Mein Mann, unsere beiden Söhne (2 und 3 Jahre alt) und ich sind gespannt: orientalisches Feeling in Kiel!

Atmosphäre / Service Unser Besuch im Mega Saray fand an einem Sonntag um 17 Uhr statt. Bis ca. 18 Uhr hatten wir das Restaurant für uns allein, deshalb ist es schwer, etwas über die Atmosphäre zu sagen. Die Servicekräfte waren sehr freundlich und auch die später eintrudelnden Gäste fanden zwei nach dem Essen herumstromernde Jungen eher witzig als störend. Ich habe mir von einer Kinderkram-Kollegin erzählen lassen, dass das Publikum allgemein sehr gemischt ist, es gibt deutsche und türkische Stammgäste und bei ihrem letzten Besuch zum After-Work-Buffet (immer donnerstags) fand gleichzeitig ein Familiengeburtstag statt.

den und auf Tiefkühl- und Konservenware verzichtet wird. Da freut sich das Mutterherz! Darauf folgen gleich, wie praktisch, die Kinderteller, es gibt verschiedene Gerichte mit Fleisch, Pommes und Salat (Köfte, Hähnchenfilet, etc.) für jeweils 5,50 €. Auch der Rest der Speisekarte ist eher fleischlastig: Wie man es auch aus griechischen Restaurants kennt, gibt es zahlreiche Grill- und Spießgerichte, Steaks oder Ofen- und Pfannengerichte, alle mit Salat, scharfem Tomatenpüree, Tsatsiki und wahlweise Pommes, Reis oder Bulgur. Zudem gibt es einige Fischgerichte. Für Vegetarier würden sich die verschiedenen kalten und warmen Vorspeisen wie Salate, Sigara Böregi (mit Schafskäse gefüllte Teigröllchen) oder Essen das Auberginen-Gericht mit dem schönen Namen Die Speisekarte beginnt mit einem Grußwort der „Imam Bayildi“ (der Imam fiel in Ohnmacht) empBetreiberfamilie, in dem sie darauf hinweist, dass fehlen. alle Speisen aus frischen Zutaten zubereitet wer-

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Gut essen!

also warum nicht den Anfang im Mega Saray machen? Allerdings muss man sich dann beeilen, denn im Juni wird das Restaurant an das Westufer umziehen, wahrscheinlich an den Westring. Sehr praktisch für uns, dann ist es gleich bei uns um die Ecke. Die Räume in der Wilhelmstraße werden renoviert und zu einem großen Festsaal umgebaut.

Lecker Kartoffelpuffer mit Lachs

Wie im Grußwort versprochen sind alle Speisen frisch zubereitet und schmecken lecker. Das teuerste Gericht auf der Karte sind Riesenscampi für 15,50 €. Ansonsten bewegen sich die Hauptgerichte um die 10,- € Dafür bekommt man eine Menge, auch der Kinderteller war für einen dreijährigen guten Esser nicht zu schaffen. Ausstattung Wenn man das Mega Saray mit der Kantine von Ikea vergleichen würde, hätte es – bezogen auf die Kinderausstattung – schlechte Karten. Es fanden sich einzig und allein zwei Hochstühle. Wickelgelegenheit oder Spielecke gibt es nicht. Das heißt aber nicht, dass Familien im Mega Saray nicht willkommen wären, vielmehr zeigt es

Fazit Wir haben uns im Mega Saray sehr wohl gefühlt. Das Essen war lecker und reichlich, der Service den südländischen Umgang mit Kindern: Gespielt war sowohl zu uns als auch zu den Kindern unwird nicht in Spielecken, sondern unter oder ne- glaublich freundlich und zuvorkommend – inben dem Tisch. Es gibt zwar kein bereitgestelltes klusive des obligatorischen Lollis am Schluss. Wir Spielzeug, aber die vielen goldenen Kamele und kommen sehr gern noch einmal wieder. Unser ReElefanten, die überall herumstehen, dürfen be- stauranttest fand Mitte März bei eisigen Temperastaunt und angefasst werden. Und gewickelt wird turen und zentimeterhohem Schnee statt. Doch eben dort, wo es gerade passt. In unserem Fall auf sollte der Frühling je nach Kiel kommen, würden einem Tisch im angrenzenden Festsaal. wir gerne ausprobieren, wie gemütlich es auf der Terrasse ist! Lage Das Mega Saray befindet sich am Ostufer nahe Adresse/Öffnungszeiten: der Werftstraße, etwas versteckt auf einem Hin- Mega Saray, Wilhelmstr. 11-13, 24143 Kiel terhof. Wie vermutlich einige Kieler Familien vom Tel. 737543, Di-Sa ab 17 Uhr, So ab 12 Uhr
 Westufer betraten wir dort Neuland, aber: Viele Kommunalpolitiker sprechen ja schon seit langem von einer besseren Vernetzung beider Uferseiten,

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Väter

Neue Väter hat das Land Hotelier Christian Birke berichtet über seine Elternzeit mit seiner Tochter Julie Christian Birke befindet sich seit über einem Jahr im Ausnahmezustand: Er ist einer der wenigen Väter, die eine mehrmonatige Elternzeit angetreten sind und füllt diese mit großem Engagement und Begeisterung aus. Wie er das Vatersein, das Erstaunen und das Singen vertiefen konnte, erzählte er Kinderkram während des Mittagsschlafes von Töchterchen Julie. „Das schönste Erlebnis mit meiner Tochter war, als sie das erste Mal richtig gelacht hat“, schmunzelt Christian Birke, der sich auch noch sehr gut an den allerersten Tag erinnern kann, als er ganz allein auf sich gestellt war und mit seiner neuen Rolle als Elternzeit-Vater an einem ungewissen Anfang stand. „Ein Jahr sollte die Elternzeit ursprünglich dauern“, sinniert er, „und ich wusste überhaupt nicht, was mich erwartet. Und nun war er da, der erste Tag mit meiner Tochter allein und mit ihm tausend Fragen. Wie bekomme ich sie zum Schlafen? Wie füttere ich sie und vor allem: Wie singe ich?“ Bis dahin hatten seine Frau und er nach der Geburt ihrer Tochter zunächst gemeinsam das Familienleben gestaltet. Dabei hat der 37-jährige Vater allerdings mehr die Rahmenbedingungen wie die Hausarbeit und das Einkaufen gesichert, damit sich seine Frau optimal von der Geburt erholen konnte. Schließlich ging Frau Birke wie abgesprochen nach dem Mutterschutz wieder zurück an ihren Vollzeitarbeitsplatz und Herr Birke trat die Elternzeit an. Beide sind hochqualifiziert und haben viel Freude und Erfolg im Beruf. Beide streben Gleichberechtigung in der Partnerschaft an, was für sie bedeutet, alle Bereiche des gemeinsamen Lebens zu teilen – und dies gilt sowohl für das Familien- als auch für das Arbeitsleben. So haben sie

In guten Händen

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die geplante einjährige Elternzeit von Christian Birke gemeinsam entschieden. „Anfangs war ich unsicher im Umgang mit meiner Tochter, ich dachte, ich mache etwas kaputt“, weiß Christian Birke noch und erzählt von zwei Schlüsselerlebnissen gleich nach der Geburt der Tochter. Der frischgebackene Vater wurde von einer Krankenschwester dazu ermutigt, das Neugeborene zu wickeln und er beobachtete anschließend wie ein Schrank von einem Kinderarzt die üblichen nachgeburtlichen Routineuntersuchung durchführte. „Ich war erstaunt. Julie passierte nichts, sie überstand alles schadenfrei – da war für mich das Eis gebrochen.“ Mit viel Respekt vor dem kleinen Wesen und mit wachsendem Mut, fühlte sich der Vollzeitvater mehr und mehr in Sicherheit und konnte alles, was Julie betraf, zwar behutsam, aber auch zielführend angehen. Und manches Mal war er auch von sich selbst überrascht, wie viele Dinge er als Mann intuitiv richtig gemacht hatte. „Wenn ein Mann sich öffnet, dann geht es ganz wunderbar“, so lautet sein Rezept. „Ich beobachte Julie sehr genau und gucke darauf, wie sie so drauf ist und was ihr gut tut und dann lasse ich mich ganz auf sie ein.“ Letzteres galt auch für die gemeinsam besuchte PEKiP-Gruppe, die ihm nach dem ersten Treffen zugegeben etwas befremdlich vorkam und am liebsten wäre er wohl nicht mehr hingegangen. Nachdem er allerdings beobachtet hatte, dass es Julie gut tat, folgte er nicht seinem Ego, sondern dem Wohlbefinden seiner Tochter, das immer oberste Priorität hat. Manchmal folgt er allerdings auch seinem Wohlergehen, zum Beispiel donnerstags auf dem Wochenmarkt, wenn er sich dort regelmäßig mit anderen Vätern, die in Elternzeit sind, trifft. „Wir sprechen über alles Mögliche, aber nicht über die Kinder.“ So können die Väter eine wohlverdiente mentale Pause vom Vatersein machen und sich auch mal wieder den Dingen widmen, an denen Männern eben so ihren Spaß haben. „Es gab schon kritische Stimmen und auch Männer, die meine Entscheidung gar nicht verstehen konnten. Einige prophezeiten mir sogar das Ende meiner beruflichen Karriere,“ berichtet der Hotelier. „Aber mein Vater hat es mir ermöglicht und schließlich arbeite ich ja auch im väterlichen Betrieb. Wir haben gute Erfahrungen mit der Elternzeit gesammelt und unsere Mitarbeiter können die Elternzeit beanspruchen.“ Damit liegt der Familienbetrieb im Trend. Viele Unternehmen reagieren inzwischen auf den Wunsch von Eltern, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Sie schaffen geänderte Rahmenbedingungen wie flexible Arbeitszeiten und Angebote zur Betreuung von Kindern. Laut einer Umfrage des Bundesfamilienministeriums halten 72 % der Betriebe die Familienfreundlichkeit ihres Unternehmens für wichtig oder sehr wichtig. Erfreulicher Weise ist nicht nur die zunehmende Sensibilisierung für

dieses Thema, sondern auch der gestiegene Umsetzungswille spürbar. „Unternehmen, die ihren Mitarbeitern mit familienfreundlichen Maßnahmen entgegenkommen, investieren in die Zukunft. Es ist einfach rückständig, wenn die Betriebe von ihren Mitarbeitern erwarten, dass sich die Familie der Arbeit anpassen muss und nicht umgekehrt“, so Christian Birke, der keinen Zweifel daran hat, dass nach seiner Elternzeit auch seine berufliche Karriere weitergeht. Schließlich bleibt er neben der Vaterzeit und der Haushaltsführung für die administrative Arbeit im Hotel auf standby. Regelmäßige Telefonate und das Mitentscheiden bei wichtigen betrieblich strategischen Planungen sorgen dafür, dass die Verbindung zur Arbeitsstelle garantiert erhalten bleibt. Natürlich ist das eine fortschrittliche Einstellung des Betriebes und längst nicht jeder Vater hat diese Chance. Aber schließlich haben Väter einen Rechtsanspruch auf diese Zeit und bei klaren Vorstellungen und einem frühzeitigen Planungsgespräch mit der Unternehmensleitung über Vereinbarungsstrategien, Teilzeitmodelle und eventuelle Vertretungslösungen, kommt es nur selten zu nachhaltigen und langfristigen Problemen. Schließlich wird immer öfter die Erfahrung gemacht, dass die Väter nach der Elternzeit neue Fähigkeiten mit ins Unternehmen bringen. Gerade Softskills und emotionale Intelligenz – die im Anforderungsprofil von Stellenausschreibungen ganz oben rangieren – kann Mann schließ-lich nirgends besser erwerben als in der Elternzeit. „Die Zeit mit meiner Tochter ist eine ganz besonders intensive Erfahrung und ich würde es immer wieder machen“, schwärmt Christian Birke und empfiehlt jedem werdenden Vater zumindest die üblichen durchschnittlichen drei Monate Elternzeit zu nehmen. „Ich habe unheimlich viel gelernt und bin viel empathischer geworden. Das hat mich persönlich einfach weiter gebracht.“ Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013


Väter

Engagierte Männer bringen den Nachwuchs voran Erlebnistage und Väter-Kinder-Tagung im Osterberg-Institut im Juni Damit bestätigt er auch den psychologischen Effekt der Elternzeit, der in einer Evaluation des Bundesfamilienministeriums festgestellt wurde. Demnach bescheinigten 48 % der befragten Mütter, dass sich die Bindung zwischen Vater und Kind intensiviere und auch wenn der Vater nach der Auszeit wieder arbeiten geht, würde er sich weiterhin stark an der Erziehung beteiligen. Und wenn das Elterngeld auch nicht wie ursprünglich gehofft an der Erhöhung der Geburtenrate mitwirkt, so ist dies doch zumindest ein gutes Ergebnis hinsichtlich der Erziehungsgleichberechtigung zwischen Müttern und Vätern. Auch die Angst einiger Männer, die großen und kleinen Herausforderungen im Alltag mit dem Säugling überhaupt bewältigen zu können, mag Christian Birke anderen gewillten Vätern gern nehmen. Er hat die Erfahrung gemacht, dass diese Zeit ein gemeinsames Hineinwachsen in viele verschiedene Anforderungen ist, was unterm Strich mehr Freude als Unannehmlichkeiten bringt. Dabei sind zu Anfang sicher Bücher, Tipps von Freunden und Eltern oder vielleicht auch der Babynewsletter hilfreich, aber schließlich wird der eigene Weg mehr und mehr durch besondere Erfahrungen oder auch durch ganz pragmatische Beweggründe gewonnen. „So auch das Singen“, erklärt der stolze Vater. „Ich hatte für Julie eine App mit Kinderliedern heruntergeladen, damit sie wie gewohnt in den Mittagsschlaf kommt. Das pure Abspielen hat leider nicht funktioniert. Und so musste ich erst mitsummen. Funktionierte auch nicht so gut. Dann probierte ich noch eine Art Karaoke und schließlich sang ich die Kinderlieder ohne Hilfsmittel. Und weil ich wollte, dass sie schläft, damit ich nicht verhungere, habe ich das Singen gelernt.“ Frauke Harders

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Immer mehr Väter wollen heute beides: Beruf und Familie. Zwei Drittel aller Väter sehen sich laut einer aktuellen Studie als Erzieher ihrer Kinder und nicht in erster Linie als Ernährer, der „nur“ seinem Job nachgeht und keine Zeit für die Familie hat. Ist hier etwa der von vielen ersehnte Rollenwandel im Gange, der dem Nachwuchs endlich – in Familie, Kita, Schule – in angemessener Weise Männer als Bezugspersonen zur Seite stellen wird? Fragen wie diese stehen im Zentrum der Väter-Kinder-Tagung „Wie Väter navigieren“ im Osterberg-Institut vom 14. bis 16. Juni. Untertitel in diesem Jahr: „Männer + Frauen = gute Erziehung?“. Ralf Specht von Väter e.V., einem der Mitveranstalter, hält sich mit seinen Prognosen zurück. Historisch betrachtet sei in den jüngsten Vätergenerationen schon viel in Richtung Männerpräsenz in Familie und Erziehung geschehen: „Das Männerbild, auch das Selbstbild, verändert sich definitiv. Heutige Väter wollen sich bewusst von ihren eigenen Vätern unterscheiden.“ Gleichwohl geht derzeit lediglich ein Viertel der Väter in Elternzeit (2007: rund 3 %), von denen wiederum die große Mehrheit, nämlich zwei Drittel, „nur“ zwei Monate zu Hause bleiben. Dass sie schon dafür „am Arbeitsplatz schief angeguckt“ würden, halte viele davon ab, mehr zu wagen, so Specht. So bleibt die Entwicklung hin zu einer geschlechtergerechten Verteilung der Erziehungsaufgaben vorerst etwas zäh. Auf Arbeitgeberseite gilt nach

wie vor, dass nur eine vorausschauende Personalpolitik wahrnimmt, dass die Vereinbarkeit ein großes Plus darstellt, wenn es um die Gewinnung und Bindung von männlichen Fach- und Führungskräften geht, und auch danach handelt. All dies soll in Gesprächskreisen und Workshops auf der Väter-Kinder-Tagung verhandelt werden. Diplom- und Sexualpädagoge Ralf Specht zum Beispiel will mit seinem interaktiven Vortrag zum Titelthema „Männer + Frauen = gute Erziehung?“ im Rahmen der samstäglichen Fachtagung entscheidende Impulse geben. Ihm geht es um praktikable und etwa durch Studien belegte Antworten auf Fragen wie „Was verändert sich eigentlich, wenn zum einen Väter in den Familien präsenter sind und zum anderen mehr Männer in sozialen Berufen arbeiten?“, „Gibt es unterschiedliche Erziehungsqualitäten von Männern und Frauen?“ oder „Was bedeutet das für die Kinder?“. Eingebettet ist der diskursive Teil in ein spaßbetontes, aktives Erlebnisprogramm, das in großen Teilen draußen stattfindet. Lagerfeuer und Stockbrot, Geländerallye und Abenteuer Wildnis, Zirkus und Theater sind hier die Stichworte. Die Veranstaltung ist offen für Väter und ihre Kinder ab 6 Jahren. Die Väter-Kinder-Tagung ist eine Kooperation mit Wildniswissen, ver.di Nord, VÄTER e.V. und der Evangelischen Männer- und Familienarbeit der Kirche in Ostholstein. Schirmherr ist Dr. Jürgen Holdhof, geschäftsführender Gesellschafter der EDUR-Pumpenfabrik GmbH & Co. KG in Kiel. Der dreifache Familienvater hat nach eigenem Bekunden früher selbst wenig Zeit mit seinen Kindern verbracht und mit seiner Frau die klassische Rollenverteilung gelebt. Heute ist er froh, dass sein Unternehmen neben Elternzeit für Väter auch flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Optionen offeriert: „Wir bieten allen Vätern, die dies nutzen möchten, die Möglichkeit, für ihre Kinder da sein zu können.“ Info und Anmeldung: Osterberg-Institut, Am Hang, 24306 Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0, www.osterberginstitut.de

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Veranstaltungen Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Spielgruppe für Kinder von 1,5-3 J., 15-16.30, Zukunftswerkstatt Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf Spielen mit dem Spielmobil, 15-17 Uhr, Vinetaplatz Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen Malen mit Kids, 16-18 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang

Jeden Dienstag

Jeden Montag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, 9-11 Uhr, AWO Bürgerladen, Kinderhaus, Spreeallee 76, Elternfrühstück mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Quittenstr. 10 Spielgruppe für Kinder von 1,5-3 J., 9.30-11 Uhr, Kinder- und Jugendtreff, Ellerbek, Hangstr. 59 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti Krabbelgruppe, 0-24 Monate, 9.30-11 Uhr, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1 Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-GutenbergStr. 10, Preetz Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J. bis 1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62

Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Jeden Mittwoch Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti Baby-Wiege-Tag, 10-12 Uhr, AnsgarApotheke, Holtenauer Str. 77 Spielenachmittag, 14.30-18 Uhr, Christophorushaus, Rendsburg Spielekiste, 15 Uhr, Bücherei Gaarden Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde Spielen mit dem Spielmobil, 15-17 Uhr, Vinetaplatz Krabbelgruppe, 9 Mon.-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabeth­str. 64 Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Jeden Donnerstag Hebammenfrühstück für Eltern mit Kindern bis 1 J., 9-11 + 17-19 Uhr, Quittenstr. 10 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti Singschule für Kinder, 15-15.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee Kinderchor, 15.30-16.15 Uhr, ab 2. Klasse, Dietrich-BonhoefferKirche, Ankerplatz 1, Schilksee Familiencafé für Eltern mit Kindern, 15.30-17 Uhr, AWO Kinderhaus, Spreeallee 76 Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Vorlesezeit mit Bastelangebot, 16-18 Uhr, ab 8 J., Bücherei Gaarden Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Jugendchor, 16.15-17 Uhr, 10-18 J., Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, 0431/2472051

Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon-2 J., 9.30-11 Uhr, Bürgerladen des AWO Kinderhauses, An der Schanze 25

Jeden Samstag Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Das Museum zum Mitmachen In der alten Howaldtschen Metallgießerei erleben Sie die Arbeitswelt der Former und Gießer. Sie spüren, wie schwer und hart die Arbeit war. Und das Besondere: Sie können selber mit Hand anlegen. Sie können Figuren gießen (Fische, Gießerei-Thaler, Sternzeichen) oder beim Einformen helfen. Das Museum hat bis Ende Oktober jeden Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Oder wollen Sie einen Kindergeburtstag bei uns feiern oder eine ganz persönliche Führung erleben? Rufen Sie uns an oder mailen Sie uns. Kiel-Dietrichsdorf, Grenzstraße 1 www.alte-giesserei-kiel.de

Tel. 0431 / 387 74 39 gussmuseum@hotmail.de

Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013


Veranstaltungen Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee KinderKino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Jeden Sonntag Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster KinderKino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Jeden Tag Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags)

Mittwoch, 1. Mai Sonne, Mond und Sterne, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom

Donnerstag, 2. Mai Gaardener Kulturtage: FolkloreTrommelkurs, 15-16.30 Uhr, ab 6 J., Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V., Diedrichstr. 2

Lesen, basteln, spielen, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen-Dietrichsdorf Vorlesestunde für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 Sternenhimmel und Planeten – die Welt des Sonnensystems, 16.30 Uhr,

ab 8 J., Mediendom Space Park 360, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Freitag, 3. Mai Kleine Krabbler: Reime und Fingerspiele für die Allerkleinsten, Mütter und Väter, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Gaardener Kulturtage: FolkloreSchnupperkurs, 15-16.30 Uhr, ab 6 J., Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V., Diedrichstr. 2 Gaardener Kulturtage: Zirkus Beppolino, 16 Uhr, Vinetaplatz Wii play: Wii-Spiele-Nachmittag für Kids, 16 Uhr, 8-13 J., Zentralbücherei Gaardener Kulturtage: Bastelaktion, 16 Uhr, Vinetaplatz, bei schlechtem Wetter im Mehrgenerationenhaus Gaardener Kulturtage: Hörspiel zum Mitmachen, 16 Uhr, Schleckermarkt, Elisabethstr. 68a Space Park 360, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom U16-Disco, 17 Uhr, Das Haus, Eckernförde Infoabend zu allen Ausbildungs-Angeboten, 19 Uhr, Caduceus – Lehrins-

titut für Naturheilkunde & Psychotherapie, Holtenauer Str. 96 Vortrag: Eifersucht bei Kindern – geht‘s auch ohne Kampf?, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt Sonnenbeobachtung, 20.30 Uhr, Mediendom

Samstag, 4. Mai Großer Bücherflohmarkt, 10-13 Uhr, Vinetaplatz, bei schlechtem Wetter im Mehrgenerationenhaus Gaardener Kulturtage: Frühlingsfest, 10-16 Uhr, Räuchereihof 2. Kronshagener Einradtag, 10-17 Uhr, Kronshagen, Sporthallen am Suchsdorfer Weg 70-72 Große Zeltausstellung, 10-18 Uhr, Nordwind & wetterfest, Rosenberg 22, Flintbek (siehe Seite 10) Kleine Krabbler: Reime und Fingerspiele für die Allerkleinsten, Mütter und Väter, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Energieaktionstage für die ganze Familie: Wind, Sonne, Wasser, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Gaardener Kulturtage: Hörspiel zum Mitmachen, 13 Uhr, Schleckermarkt, Elisabethstr. 68a Sonne, Mond und Sterne, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Gaardener Kulturtage: Stadtteilrallye – „DenkMal Gaarden“ 8-13 J.,

„Gaarden to go“ 14-16 J., Start: Jugendherberge, Johannesstr. 1 Nachmittagstreff vom Verband alleinerziehender Mütter und Väter, mit Kindern, 15-18 Uhr, AWO Kinderhaus Mettenhof, Narvikstr. 3 Mimachkonzert für Kinder: Grünschnabel, 15 Uhr, Fantasterei Techelsdorf, Dorfstr. 8 Kinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Völlig losgelöst – Raketentechnik heute und morgen, 16.30 Uhr,

9-11 J., Mediendom Klamms Krieg, 20 Uhr, für Jugendliche und Erwachsene, Theater im Werftpark Nichts. Was im Leben wichtig ist, 20 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark

Sonntag, 5. Mai Flohmarkt mit Geranienmarkt, Innenstadt/Rathausplatz, 8-16 Uhr Sonntags! museen am meer: Führungen, Workshops, Aktionen für die ganze Familie, ab 10 Uhr, Termine/Infos: www.museen-am-meer.de Bäuerliches Frühlingsfest, 10-18 Uhr, Museumshof Lensahn Frühlingsfest mit Themenstand: Tiere im Urlaub, 10-16 Uhr, Tierheim, Uhlenkrog 190 Energieaktionstage für die ganze Familie: Wind, Sonne, Wasser, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt

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Veranstaltungen Vortrag: Gutes Klima, altes Haus! Beratung zu Gebäudesanierung und Wohnklima, 16 Uhr, Bücherei Elmschenhagen

Dienstag, 7. Mai Bilderbuchkino: Da ist eine wunderschöne Wiese, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Kinderkino: Tommys Inferno, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde Spieglein, Spieglein an der Wand, 18 Uhr, Theater im Werftpark

Mittwoch, 8. Mai

Die Reise einer Wolke, 12 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Das Geheimnis der Bäume, 12 Uhr, 6-9 J., Mediendom Gaardener Kulturtage: Schnupperkurs Experimentelle Malerei, 12-15 Uhr, Kulturwerft im Restaurierungszentrum, Kaiserstr. 4 Vortrag: Gesundes Getreide und tolle Alternativen bei Getreideunverträglichkeiten, 14-15.30 Uhr, KräuterPark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9 Infotreffen: Genossenschaftliches Wohnprojekt – Zukunft Hof Hammer, 15 Uhr, Spekenbeker Weg 27 (siehe Seite 4) Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Gaardener Kulturtage: Hörspiel zum Mitmachen, 16 Uhr, Schleckermarkt, Elisabethstr. 68a Kinderballett: Die Bremer Stadtmusikanten, 16 Uhr, Theater Rendsburg, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1 Kinderkino, 16 Uhr, TraumGmbH, Grasweg 19 Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom Schlafen Fische?, 18 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark

Montag, 6. Mai Hebammensprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Groot Steenbusch 30-40 Überraschungsaktion für Kinder, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Holtenau

Stillcafé, 15-16.30 Uhr, Haus der Familie, Raum 4, Lornsenstr. 14 Vortrag: Wer ist mein Kind, was braucht es und wozu fordert es mich heraus?, 18.30 Uhr, Zukunftswerkstatt

Donnerstag, 9. Mai Museums-Dampfsonderzug zu den Kappelner Heringstagen, 8-21 Uhr, Schönberger Strand – Kiel – Kappeln und zurück Mittelalter live, 10-20 Uhr, Tierpark Arche Warder Wikinger-Lagerleben an der Osterau, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Wanderung mit Einkehr vom Verband alleinerziehender Mütter und Väter, 10 Uhr, Treffpunkt Wilhelmplatz Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 13.30 + 16.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Oh, wie schön ist Panama, 18 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Freitag, 10. Mai Mittelalter live, 10-20 Uhr, Tierpark Arche Warder Wikinger-Lagerleben an der Osterau, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Space Park 360, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Sternenhimmel und Planeten – die Welt des Sonnensystems, 18 Uhr,

ab 8 J., Mediendom

Samstag, 11. Mai Mittelalter live, 10-20 Uhr, Tierpark Arche Warder

Wikinger-Lagerleben an der Osterau, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Apassionata: Freunde für immer, 15 + 20 Uhr, Sparkassen-Arena Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino, 16 Uhr, TraumGmbH, Grasweg 19 Kindertheater: Der kleine Herr der Zeit, 16 Uhr, Kammerspiele Rendsburg, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1 Das Geheimnis der Bäume, 16.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom Sonnenbeobachtung, 20.30 Uhr, Mediendom

Sonntag, 12. Mai Spezialmarkt für Kindersachen und Spielzeug, 8-16 Uhr, Holstenplatz Mittelalter live, 10-20 Uhr, Tierpark Arche Warder Gottorfer Landmarkt, 10-18 Uhr, Schloss Gottorf, Schleswig Führung: Asiatische Tierwelt, 11 Uhr, Tierpark Gettorf Wikinger-Lagerleben an der Osterau, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Kräutertag, 11-18 Uhr, Kräuterpark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9 Intern. Museumstag: Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten, 11-17 Uhr, Maschinenmuseum Kiel-Wik Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Lars – der kleine Eisbär, 12 Uhr, 5-7 J., Mediendom Das Geheimnis der Bäume, 13.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom Historische Führung durch die Vorstadt des 18. Jahrhunderts: Kleine Leute, Diebe, Leibeigenen, 14 Uhr, Geo step by step, Treffpunkt Melanchtonstr./Ecke Winterbeker Weg Variete selbst gemacht, 14-18 Uhr, Lesehalle Laboe Apfelblütenfest mit Naturrallye, 14-18 Uhr, Naturerlebnisraum Kollhorst, Kollhorster Weg 1 Apassionata: Freunde für immer, 15 Uhr, Sparkassen-Arena

Erlebnisführung: Ehe der Hahn dreimal kräht, 15-16.30 Uhr, ab 8 J., Freilichtmuseum Molfsee Kinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Intern. Museumstag: Handwerker laden zu gemeinsamen Aktivitäten ein: Drechslerei, Korbmacherei, Schmiede, Töpferei, Weberei, Reepschlägerei, 10-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Die Märchen der Schwestern Grimm, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Als der Gulp die Erde einsackte, 16.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom Nichts. Was im Leben wichtig ist, 18 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark

Montag, 13. Mai Vorlesezeit: Zum Mitnehmen, 15 Uhr, ab 3 J., Bücherei Elmschenhagen Vortrag: Visuelle Wahrnehmungsstörungen bei Kindern, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt

Dienstag, 14. Mai Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Die Märchen der Schwestern Grimm, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Bilderbuchkino mit Aktion: Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof Bilderbuchkino mit Basteln: Der Froschkönig, 15.30 Uhr, Kinderbücherei am Schützenpark Kinderkino: Tommys Inferno, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde Vorlesezeit: Rosa und Bleistift, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Nichts. Was im Leben wichtig ist, 18 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark

Mittwoch, 15. Mai Nichts. Was im Leben wichtig ist, 10.30 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark Landfrauentag 2013: Coole Kerlchen in der Klemme – wie fördern wir unsere Söhne?, 14.30 Uhr, Hols-

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013


Veranstaltungen tenhallen, Justus-von-Liebig-Str. 2-4, Neumünster (siehe Seite 11) Kino: Hände weg von Mississippi, 15-17 Uhr, Fantasterei Techelsdorf, Dorfstr. 8 Bilderbuchkino: Jim Knopf und der Halbdrache Nepomuk, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Bilderbuchkino mit Bastelaktion: Fünf freche Mäuse machen Musik, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort Vortrag: Schreiben und Feinmotorik, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt

Donnerstag, 16. Mai Was heißt hier Liebe?, 10.30 Uhr, Theater im Werftpark Vorlesestunde für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz Bilderbuchkino: Müssen wir?, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Völlig losgelöst – Raketentechnik heute und morgen, 16.30 Uhr,

9-11 J., Mediendom

Freitag, 17. Mai Der Schimmelreiter, 10.30 Uhr, Theater im Werftpark 40 Jahre ErlebnisWald, ab 16 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Infotreffen: Genossenschaftliches Wohnprojekt – Zukunft Hof Hammer, 19.30 Uhr, Spekenbeker Weg 27 (siehe Seite 4) Sonnenbeobachtung, 20.30 Uhr, Mediendom

Samstag, 18. Mai KidsFestival, 10-19 Uhr, Kiellinie Meeresforschung zum Anfassen: Mitmachaktion für Kinder und Familien präsentiert von Geomar, 10-19 Uhr, auf dem Forschungsschiff „Littorina“, Kiellinie, gegenüber dem Aqarium Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Space Park 360, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Pfingstsonntag, 19. Mai Familientag im Steinzeitmuseum, 10-18 Uhr, Brügge, Dorfstr. 4 KidsFestival, 10-19 Uhr, Kiellinie Meeresforschung zum Anfassen: Mitmachaktion für Kinder und Familien präsentiert von Geomar, 10-19 Uhr, auf dem Forschungsschiff „Littorina“, Kiellinie, gegenüber dem Aqarium 3. Ostholsteiner Schafmarkt, 10 Uhr, Museumshof Lensahn Pfingsten mit Kinderponyreiten, Toben auf der Kletterarche, Grillen uvm., 10-18 Uhr, Tierpark Arche Warder Erlebnistag, 11-17 Uhr, Tierpark Neumünster Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 12 Uhr, 5-6 J., Mediendom Lars – der kleine Eisbär, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Sternenhimmel und Planeten – die Welt des Sonnensystems, 15 Uhr,

ab 8 J., Mediendom Kinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Pfingstmontag, 20. Mai KidsFestival, 10-19 Uhr, Kiellinie Pfingsten mit Kinderponyreiten, Toben auf der Kletterarche, Grillen, Seifenwerkstatt uvm., 10-18 Uhr, Tierpark Arche Warder Führung für Kinder: Vom Korn zum Brot, 12 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Das Geheimnis der Bäume, 12 Uhr, 6-9 J., Mediendom Als der Gulp die Erde einsackte, 13.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom Erlebnisführung: Müller, Matte, Teufelsspuk, 15 Uhr, ab 8 J., Freilichtmuseum Molfsee Zauber & Zirkus, 15-16.30 Uhr, Musikmuschel, Laboe Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Dienstag, 21. Mai Vorlesezeit: Heule Eule, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Kinderkino: Tommys Inferno, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde

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Veranstaltungen Lesekreis: Der alte König in seinem Exil, 19 Uhr, Bücherei Suchsdorf

Mittwoch, 22. Mai P.J. Tschaijkowsky „Kinder-Album“: Klavierschüler spielen in Farben und Bildern bei Kaffee und Kuchen, 15 Uhr, Kulturladen Leuchtturm Stillcafé, 15-16.30 Uhr, Haus der Familie, Lornsenstr. 14 Sternenhimmel und Planeten – die Welt des Sonnensystems, 18 Uhr,

ab 8 J., Mediendom

Donnerstag, 23. Mai Vorlesestunde für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz Vorlesezeit: Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Freitag, 24. Mai Historische Führung durch die Vorstadt des 18. Jahrhunderts: Kleine Leute, Diebe, Leibeigenen, 16 Uhr, Geo step by step, Treffpunkt Melanchtonstr./Ecke Winterbeker Weg Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 16.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom 2050 – Flug in die Zukunft, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Info-Abend: Waldorf-Erzieherin werden, 20 Uhr, Waldorflehrerseminar Kiel, Rudolf-Steiner-Weg 2

Samstag, 25. Mai Schafschurfest, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder

Bunter Markt im Kindergarten Bullerby, 13-15.30 Uhr, Feldstr. 104 Kinderfest zum Jubiläum, ab 14 Uhr, Waldhaus e.V., Hornheimer Werg 98 (siehe Seite 9) Kaluoka‘hinam – das Zauberriff, 15 Uhr, 6-9 J., Mediendom Mitmachkonzert mit Matthias Meyer-Göllner: Schmetterling trifft Pusteblume, 15 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Vortrag: Wert-volle Erziehung, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt Uns Siegfried, 20 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Sonnenbeobachtung, 20.30 Uhr, Mediendom

Sonntag, 26. Mai Tag des offenen Gartens, 9.30-19.30 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Blekendorfer Berg 1a, Blekendorf Sommerflohmarkt, 10-16 Uhr, WillyBrandt-Platz, Rendsburg Sonntag mit Bienen für groß und klein, 11-14 Uhr, Naturerlebnisraum Kollhorst, Kollhorster Weg 1 Sonne, Mond und Sterne, 12 Uhr, 5-7 J., Mediendom Das Geheimnis der Bäume, 13.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Von der Wolle zum Filz – Schafscheren, ab 14 Uhr, Wildpark Eekholt Kreativ mit Lehm: offener Workshop, 15-17.30 Uhr, Fantasterei, Dorfstr. 8, Techelsdorf Figurentheater: Superpaul, 15.30 Uhr, 4-9 J., Kulturladen Leuchtturm Kinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Die Märchen der Schwestern Grimm, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Oh, wie schön ist Panama, 16 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Montag, 27. Mai Drucksache: Wir basteln unseren Lieblingsstempel, 15 Uhr, ab 5 J., Bücherei Holtenau

Dienstag, 28. Mai Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Die Märchen der Schwestern Grimm, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Bilderbuchkino: Magnus Mümmelgrün und der Löwenzahnalarm, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof Vorlesezeit: Am Meer, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Kinderkino: Tommys Inferno, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde Vorlesezeit: Superwurm, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Garten der Schmetterlinge Am Schlossteich 8 21521 Friedrichsruh Tel. 0 41 04 / 60 37 www.garten-der-schmetterlinge.de 20. März - 3 1. Oktober, tägl. 10 -18 Uhr

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Mittwoch, 29. Mai Mitmachkonzert mit Matthias Meyer-Göllner: Schmetterling trifft Pusteblume, 10 + 15 Uhr, Hof Akkerboom

Donnerstag, 30. Mai Vorlesestunde für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz Was heißt hier Liebe?, 18 Uhr, Theater im Werftpark

Freitag, 31. Mai Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Vortrag: Vergangenheit verstehen – Zukunft zulassen, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

Schwentinetalfahrt Ausflugsfahrten, Ruderboot- und Kanuvermietung auf der Schwentine ab Kiel-Wellingdorf „Alte Schwentinebrücke“ Fahrplan ab Kiel-Wellingdorf Di - Sa 13.30, 15.00, 16.30 Uhr (in den Sommerferien tägl. 11 Uhr) Sonntags 11.00, 12.00, 13.30, 14.30, 15.30, 16.30 Uhr Gruppenfahrten zu anderen Zeiten möglich

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herausgegeben vom Rönne Verlag

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Adressen

A

AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, AWO-Kinderhaus Sibeliusweg 2 , Tel. 2472051 Adoptionsvermittlung/Amt für Familie und Soziales, Speckenbecker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugend­arbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346 Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069 AWO-Familienbildungsstätte, Schönberger Landstr. 67, Schönkirchen, Tel. 04348/917311 AWO-Kindergärten, Preetzer Str. 35, Tel. 77570-0

B

Beratungsstellen für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern: Elmschenhagen, Reichenberger Allee 2 b, Tel. 901-4478, Di 14-16 Uhr; Friedrichsort, Zum Dänischen Wohld 23, Tel. 901-4482, Mi 14-15 Uhr; Gaarden, Schulstr. 6, Tel. 9014470, Mo 10-12 Uhr; Mettenhof, Skagenweg 27, Schule Heidenberger Teich, Tel. 527091, Mo 14-16 Uhr; Neumühlen-Dietrichsdorf, Tiefe Allee 45, Tel. 901-4492, Do 9-11 Uhr; Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313643, Di 14-15 Uhr Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwest­ste­ d­ter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Langebrückstr. 13, Eckernförde, Tel. 04351/5925 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, www.fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amtsgericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734 (Zentral-)Bücherei, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818 Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601

Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313610 Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Tel. 331296

C D

Cafetti, Danewerkstr. 21, Tel. 61181 Christophorushaus, Ev. Familienbildungsstätte, Hindenburgstr. 26, Rendsburg, Tel. 04331/24644 Dachverband der Eltern-KindGruppen e.V., Kirchhofallee 40, Tel. 568711 Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377 Deutsche Gesell. für das hochbegabte Kind S-H e.V., www.dghk-sh.info DRK-Kitas, Blocksberg 7, Tel. 551959

E

Erlebniswald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430 Erziehungsberatung, Rathausstr. 14, Tel. 94232 Eselpark Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, www.eselpark.de Eß-o-Eß, Beratung für Frauen, ­Mädchen mit Eßstörungen, KurtSchumacher-Platz 5, Tel. 524241 Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704

F

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J K N Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820

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Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Karin Lößner, loessner@kinderkram-sh.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Bankverbindung Postbank BLZ 200 100 20 Konto 960 288 206 Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1.1.2013. Gestaltung Annette Kölbel, Hamburg Druck Frank Druck, Preetz Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 27 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von fast 750.000 Exemplaren. Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013



Maiverlosung Unsere Frage: Was macht dir Angst? Was gibt es zu gewinnen? 2 x zwei Eintrittskarten für den Vortrag „Coole Kerlchen in der Klemme“ auf dem Landfrauentag am 15. Mai (siehe Seite 11) 1 x das Buch „Alles Schweine, oder was!?“ vom Klett Kinderbuch Verlag (siehe Seite 23) 1 x die Hörspiel-CD „Der kleine Kobold Schnapf“ vom Verlag hanseklang (siehe Seite 23) Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10.  Mai an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de

Gewinner der Aprilverlosung: 2 x zwei Karten für „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ im Theater im Werftpark am Samstag, 4. Mai 2013, 20 Uhr: Janik Hinz, Molfsee; Thorin Röper, Kiel. 1 x das Buch „Entdecke, was Dir schmeckt“ aus dem Beltz Verlag: Ronja Becker, Hohenwart. 1 x das Buch „Kochen mit Petterson und Findus“ aus dem Verlag Oetinger: David Hermann, Barsbüttel.


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