Kinderkram150archiv

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www.kinderkram-sh.de

Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Nr. 150 · Juni 2013

Schwerpunktthema

Kindergartenkinder Viel Spaß auf der Kieler Woche Kinderkram-Restaurant-Tester im Kitty Rock Belly Full


50 der schĂśnsten Wiegenlieder aus aller Welt

als Liederbuch und auf CD. Jetzt im Handel erhältlich!

C Carus www.liederprojekt.org

Zweiter INFO-Abend

5. August 2013, 20 Uhr Kiel Waldorflehrerseminar


Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kinderkram

Die erste Art von Kindergarten wurde deutschlandweit um 1780 in Straubing ins Leben gerufen. Durch die mit der industriellen Revolution einhergehende Landflucht und die Ablösung von der Großfamilie änderten sich damals die familiären und sozialen Umstände, in denen Kinder aufwuchsen. Frauen wurden zunehmend in den industriellen Produktionsprozess einbezogen, so wurde eine außerhäusliche Kinderbetreuung notwendig. Auch heute hat die zunehmende Kinderbetreuung zu tun mit der beruflichen Situation der Eltern, insbesondere der Mütter.

Nr. 150 · Juni 2013 Dies & Das

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Schwerpunktthema: Kindergartenkinder Wird mein Kind genug gefördert?

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Dürfen wir noch ein bisschen länger, bitte? 14 Hunderttausend Fragen

Diese Ausgabe widmet sich allerdings in erster Linie nicht den Kindergärten, sondern den Kindergartenkindern, also Kindern im Altern 2 bis 5 Jahren. Dieser Lebensabschnitt ist ein ganz besonderer: Die Kinder lösen sich einerseits das erste Mal von ihrer Familie, in dem sie in den Kindergarten gehen. Aber auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung beginnt die erste notwendige Ablösung von den Eltern. Sie entdecken ihren eigenen Willen, beginnen die Welt zu verstehen und wollen sich ausprobieren. In dieser Phase liegen die Bedürfnisse von Eltern und Kindern zum ersten Mal so weit auseinander, dass sie manchmal kaum in Übereinstimmung gebracht werden können. Das ist nicht immer leicht für Eltern und Kinder und mit vielen Veränderungen verbunden. Einige Themen, die Eltern in dieser Zeit bewegen, haben wir in den Artikel dieser Ausgabe aufgegriffen und hoffen, Ihnen damit Anregung und Unterstützung für diesen spannenden Abschnitt geben zu können. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

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Motzkuh-Alarm! 16 So gelingt die Eingewöhnungszeit

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Lesen & Hören

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Rat & Hilfe

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Umweltbildungsverein Geo step by step 25 Kinderkram-Restauranttester im Kitty Rock Belly Full

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Spitzenvater des Jahres

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Kieler Woche 2013

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Veranstaltungen 29

Adressen 35

Bärbel Richter

Karin Lößner

Hanja Schumacher

Simone Wolff

Corinna Sachse

Cassandra Koll

Fotos: irinahoeft.de

Kleinanzeigen 36 Impressum 38 Juniverlosung 40

Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh

Ihre Kinderkram-Redaktion

Das Thema der Doppelausgabe für Juli/August ist „Ferienspaß“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. Juni, Erscheinungs­termin der 1. Juli.

Titelfoto: Landeshauptstadt Kiel/Heidi Klinner-Krautwald

Interessenverband

der Behinderten, Rentner, Sozialversicherten

✓ Rat

✓ Hilfe

✓ Rechtsschutz

für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten In Schleswig-Holstein beträgt der monatliche Mitgliederbeitrag 5,60 Euro.

Geschäftsstelle Kiel Harmsstr. 102-122 · 24105 Kiel · Tel. 0431 / 26 08 40 14 Fax 0431 / 26 08 40 22 · gs-kiel@vdk.de · www.vdk.de Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013

à Frühbehandlung bereits im Milchgebiss, um eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen à ganzheitliches Behandlungskonzept für Kinder, Jugendliche und Erwachsene à unsichtbare Zahnfehlstellungskorrekturen Dr. Inka Kolenda Kieferorthopädin . Hässleholm 3 . 24340 Eckernförde T (04351) 889 40 04 . www.kfo-eckernförde.de

Foto: Unschuldslamm/photocase.de

FACHPRAXIS FÜR KIEFERORTHOPÄDIE


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Dies & Das

Logopädische Praxis

Rüdiger Fleischhauer Horst Grunau

- staatlich geprüfte Logopäden -

Kirchhofallee 63 24114 Kiel Tel. 0431 - 676609, 674975 Holstenstr. 55 24582 Bordesholm Tel. 04322 - 887717/27

Neuer Kurs Ausbildung zur Tagesmutter bzw. zum Tagesvater der Waldorfpädagogik Die ipsum-Zweigstelle in Kiel bietet eine Ausbildung zur Tagesmutter bzw. zum Tagesvater auf Grundlage der Waldorfpädagogik an. Zeit und Geborgenheit schenken? Halt und Sicherheit geben? Freudiges Vorbild sein? Waldorf­ orientierte Tagesmutter sein? Ist es Ihnen eine Freude mit kleinen Kindern zusammen zu sein, deren Entwicklung ein Stück weit zu begleiten und dabei über sich selbst hinauszuwachsen? Dann kann man waldorforientierte Tagesmutter/vater werden. Die Inhalte der Ausbildung sind angelehnt an das Tagespflege-Curriculum zur Qualifizierung von Tagespflegepersonen des Bundesverbands für Kinderbetreuung in Tagespflege e.V.. Es wird nach den Richtlinien zur Tagespflege des Landes Schleswig-Holstein in Zusammenarbeit mit der Stadt Kiel gearbeitet. Die Dozenten der Tagespflegeausbildung kommen aus den Fachbereichen Pädagogik, Heilpädagogik, Medizin und Kunst. Nächster Ausbildungsbeginn ist der 5. September. Die Ausbildung findet wöchentlich donnerstags von 20 bis 22.30 Uhr und an vier Samstagen statt. Alle Interessierten sind zu einem Informationsabend am 15. August um 20 Uhr eingeladen. Infos und Anmeldung: Monika Kiel-Hinrichsen, Tel. 8001754, www.kiel-hinrichsen.de

Von der Förde in die Ferne Jugendbildungsmesse JUBi zu Gast in Kiel Wer neue Wege ins Ausland beschreiten möchte, der findet am Samstag, den 8. Juni, auf der dritten Jugendbildungsmesse „JUBi“ in Kiel die richtigen Informationen. In der Kieler Gelehrtenschule können sich Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer über Auslandsaufenthalte informieren. Experten der deutschen Austauschbranche präsentieren ihre Programme zu Schüleraustausch, Sprachreisen, Work & Travel, Au-Pair, Praktika, internationale Freiwilligendienste und Studieren im Ausland. 26 Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet stehen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern Rede und Antwort. Da die Programme nicht selten mit hohen Kosten verbunden sind, können sich die Besucher auch rund um das Thema alternative Finanzierungsmöglichkeiten wie Auslandsbafög oder Stipendien beraten lassen. Im Rahmen der Jugendbildungsmessen werden zahlreiche Weltbürger-Stipendien ausgeschrieben.
Das Angebot richtet sich an Schüler der Klassen 8 bis 13, ihre Eltern und Lehrer. Der Eintritt ist frei. 


 JUBi, 8.6., 10-16 Uhr,
Kieler Gelehrtenschule Feldstr. 19, www.weltweiser.de

Benefizkonzert in Surendorf Am Sonntag, 16. Juni, findet in der Grundschule Surendorf ein Benefizkonzert zugunsten des Vereins k.its e.V. Frühchenförderung statt. Es gibt Live-Musik von der Band „Party intakt“, mit der Sängerin Alice Fiur (www.alice-fiur.de). Außerdem singen die Schüler ca. 2 bis 3 eigene Stücke und begleiten ein selbstkomponiertes Lied von Alice Fiur als Chor. Es gibt Kaffee und Kuchen gegen Spenden. Der Eintritt ist frei! Benefizkonzert, 16.6., 15-18 Uhr Grundschule Surendorf, Schulhof/Turnhalle An der Schule 11, Schwedeneck/Surendorf

Auf bunten Flügeln durch den Sommer Schmetterlingsschau im Botanischen Garten

Tropische Schmetterlinge aus Mittelamerika, aus Asien und anderen warmen Regionen der Erde sind im Sommer Gast im Botanischen Garten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. In einer Freiflughalle sind sie buchstäblich hautnah zu erleben. Das Konzept der Ausstellung, die in allen Schaugewächshäusern über das Leben, Können und die Vielfalt der Tag- und Nachtschmetterlinge informiert, geht aber noch darüber hinaus. Schmetterlinge stehen mit Pflanzen nicht nur als deren Bestäuber und Nektartrinker in Beziehung. Ihre unfassbare Verwandlung vom Ei über die pflanzenfressenden Raupen, ein unterschiedlich lange währendes Puppenstadium bis hin zum fertigen Falter soll augenscheinlich erlebt werden. Deshalb gibt es eine Puppenstube und deshalb ziehen die Gärtnerinnen und Gärtner die Futterpflanzen der Raupen heran. So können die großen und kleinen Besucher die Falter an Blüten und bei der Eiablage an Blättern erleben. Sie können das Wachstum der Raupen und ihre verschiedenen Häutungsstadien verfolgen, die unterschiedlichen Verhaltensweisen kennen lernen und sich inmitten der Pflanzenpracht in die Bedrohtheit der Lebensräume und die Schönheit des Lebens hineindenken. Schmetterlingsschau im Botanischen Garten Am Botanischen Garten 1-9, Kiel 18.6.-18.8., täglich 9.30-17.30 Uhr www.botanischer-garten-kiel.de Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013


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Nicht nur für Familien! Neues Programm der Zukunftswerkstatt Familien – und nicht nur diese – können ab dem 3. Juni wieder Ausschau nach dem neuen Programm-Heft der Zukunftswerkstatt halten. Sie finden dort viele interessante Angebote der Familienbildungsstätte, vom PEKiP über Babyschwimmen bis zu Spielkreisen und Musikgruppen. Nach Möglichkeit werden diese wohnortnah in verschiedenen Stadtteilen angeboten. Eltern und Kindern können in diesen Kursen Kontakte knüpfen, Anregungen bekommen und gemeinsam lernen. Für Schulkinder gibt es ein buntes Angebot in den Ferien wie auch in der Schulzeit. Unter dem Motto „Selber machen“ können sie z. B. Frischkäse, Seife oder eine eigene Häkelmütze herstellen. Andere Angebote locken nach draußen (Ponyführerschein, Kräuterdetektive u.a.) oder sie lassen beim Töpfern, Filzen, Malen oder Fotografieren der Kreativität freien Lauf. Eltern, die Unterstützung oder hilfreiche Impulse für den Erziehungsalltag suchen, finden Elterntrainings oder Einzelveranstaltungen zu Themen wie ADHS, Kinder-Ängste oder -Schlaf. Es werden auch Fortbildungen für Tageseltern und ErzieherInnen angeboten, z.B. Kinderlieder begleiten mit Gitarre bzw. Ukulele, Stressbewältigung oder Phantasiereisen. Damit Gesundheit, Entspannung und Ausgleich nicht zu kurz kommen, gibt es außerdem Yoga, Pilates, Autogenes Training, Impro-Theater, Nunofilzen, Patchwork und vieles mehr. Das Programmheft bekommt man beispielsweise in Bibliotheken, Geschäften, bei Ärzten, in der Zukunftswerkstatt, Lerchenstr. 22 und unter www.zukunftswerkstatt-kiel.de. Auskünfte gibt es unter Tel. 665247.

Woran glaubst du?! Fotoausstellung des Wettbewerbes Die Katholische Jugend St. Heinrich in Kiel eröffnet ihre Fotoausstellung im Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172 in Kiel. Unter dem Titel „Woran glaubst du?!“ waren junge und alte Hobbyfotografen herausgefordert, ihre Interpretation des Themas als Bild festzuhalten. Nun sind aus über 40 Einsendungen die schönsten Bilder von einer Jury bestehend aus Jugendlichen der Kirchengemeinde und u.a. von Prof. Schwichtenberg herausgesucht worden. Die Ausstellungseröffnung findet am 9. Juni um 12.30 Uhr im Gemeindehaus statt. Während der Öffnungszeiten (12.6., 16-18 Uhr; 13.6., 10-13 Uhr + 16-18 Uhr; 14.6., 15-18 Uhr, 15.6., 14-18 Uhr) kann das schönste Bild vom Publikum gewählt werden. Die Preisverleihung findet am Sonntag, den 16. Juni um 12.30 Uhr statt. Die Gewinner dürfen sich auf einen Fotoworkshop mit dem Kieler Profifotografen Michael Sakuth freuen.

Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013

Totalausverkauf bei Graffiti Nach 23 Jahren schließt Antje Brunner ihr Geschäft Im Oktober 1990 eröffnete Antje Brunner das Fachgeschäft Graffiti für Kinder- und Jugendmode in der Elisabethstr. 56 in Kiel. Nach mehreren Umzügen zur Vergrößerung der Verkaufsfläche – zuletzt in die Ringstraße – befindet sich der Laden jetzt wieder da, wo alles angefangen hat: in der Elisabethstr. 56. Nach fast 23 Jahren ist nun im Juli 2013 endgültig Schluss und Graffiti schließt endgültig seine Pforten. Deswegen wird die Markenware jetzt bis zu 70 % reduziert, die Sommer- und Winterkollektion besteht zum Beispiel aus Kleidung von Tom Tailor, Outburst-Funktionsjacken, Lemmy-Jeans, Mützen von MaxiMo, Unterwäsche von Sanetta und Schöller. Nur solange der Vorrat reicht – schnelles Kommen sichert die besten Schnäppchen! Graffiti – Kinder- und Jugendmode Antje Brunner, Elisabethstr. 26, Kiel Di, Do + Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr

Spielplatzradtour auf dem Kieler Ostufer Neues Faltblatt für Familien mit Kindern

Auf dem Kieler Ostufer gibt es viel zu entdecken: Spiel- und Sportplätze für Kinder und Jugendliche jeder Altersgruppe, schöne Aussichtspunkte und vielseitige Parks mit besonderen Freizeitangeboten. Wer möchte, kann bei einer Radtour herausfinden, wo Lieblingsplätze sind und auf welchen Spielplätzen Kinder am meisten Spaß haben! Die Stadt Kiel hat mehrere Faltblätter mit Fahrradtouren herausgegeben. Die ausgesuchte Route ist für Familien mit Kindern gut geeignet: Sie führt an 14 bis 16 Spiel- und Sportplätzen vorbei und bietet damit ausreichend Gelegenheit für Zwischenstopps. Ältere Kinder können die Strecke mit ihrem eigenen Rad gut meistern und auch für Fahrräder mit Anhängern ist sie geeignet. Ein Tipp: Picknick-Ausrüstung, einen Ball, Tischtennis- oder Federballschläger und natürlich ausreichend Getränke mitnehmen! Das Faltblatt ist in der Tourist-Information Kiel, im Umsteiger am Bahnhof, im Sportpark Gaarden und im Rathaus erhältlich. Downloadmöglichkeit besteht unter www.kiel.de/touristik/kiel_erkunden/radtouren/index.php.

Ergotherapie-Praxis Marina Thomsen

Therapeutin für Sensorische Integration (DVE) und Neurophysiologische Entwicklungsförderung (NDT/INPP)

24242 Felde Am Dorfplatz 2 Tel. 04340/4192939 24146 Kiel/Elmschenhagen-Süd Teplitzer Allee 10 Tel. 0431/ 22 00 655 24109 Kiel-Mettenhof Bergenring 8 Tel. 0431/ 20 06 250 www.ergotherapie-in-kiel.de

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Dies & Das

Räuber Hotzenplotz Kindertheater auf der Freilichtbühne Lübeck

Ergotherapie Legasthenietherapie Dyskalkulietherapie Englischförderung für Legastheniker Lindenhof e. V. Hauptstr. 21, 24214 Neuwittenbek (15 Minuten zur Innenstadt Kiel) Tel. 04346 /41 25 53 www.therapiezentrum-lindenhof.de

In diesem Sommer wird der Räuber Hotzenplotz versuchen auf der Freilichtbühne Lübeck sein Unwesen zu treiben. Am 18. Februar 2013 starb Otfried Preußler unerwartet. Das Lübecker Theatergruppe möchte mit diesem Stück an Otfried Preußler erinnern und ihm für seine vielen Ideen danken, welche er mit seinem großen Werk hinterlassen hat. „Ich raube mir, was mir gefällt“, prahlt der Räuber Hotzenplotz. Hätte er nicht ausgerechnet Großmutters geliebte Kaffeemühle geklaut, dann hätten sich der Kasperl und der Seppel auch nicht auf die gefahrvolle Suche begeben, die Fee Amaryllis wäre für immer eine Unke im Verließ des Zauberers Zwackelmann und der Räuber Hotzenplotz könnte weiter sein Unwesen treiben. Kurzum alles wäre anders gekommen. Nur gut, dass am Schluss jeder das bekommt, was er verdient. Ein vergnügliches Theaterspektakel für Klein und Groß! Premiere ist am Sonntag, 23. Juni um 15 Uhr. Vom 28. Juni bis zum 1. September wird das Stück dann jeden Samstag und Sonntag um 15 Uhr aufgeführt. In den Ferien wird auch freitags gespielt. Kinderkram verlost dreimal zwei Karten für die Premiere am 23. Juni auf Seite 40. Karten und Infos: Freilichtbühne Lübeck, Tel. 04194/7564, www.freilichtbuehne-luebeck.de

Junge Peruaner suchen deutsche Gastfamilien Der deutsch-peruanische Freundschaftskreis CAPA sucht für die Zeit von Anfang Januar bis März 2014 Gastfamilien für 15- bis 17-jährige Peruanerinnen und Peruaner. Die peruanischen Schüler kommen aus dem Mittelstand. Ihre Eltern tragen die Kosten für Flug, Versicherung und Taschengeld. Deutschkenntnisse sind vorhanden und sollen durch den Aufenthalt in der Familie und Schule verbessert werden. Gebeten wird um freie Unterkunft und Verpflegung. Es besteht auch die Möglichkeit eines Gegenbesuchs in Peru unter gleichen Bedingungen. Es liegen bereits 29-jährige gute Erfahrungen vor. Weitere Infos bei CAPA c/o H. Lewerenz, Voßhorst 6, Kiel Tel. 522928, hlewerenz@arcor.de

Heute geht es in den Wald! Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte

Bewegung ist für Kinder ein Grundbedürfnis. Sie kriechen, gehen, laufen, springen, schaukeln, hüpfen, werfen, rotieren, sie greifen, fassen, heben, drehen, stoßen, zerren und vieles mehr. In Innenräumen wie im Freien suchen sie immerzu grob- und feinmotorische Bewegungsmöglichkeiten. Dabei entdecken sie den eigenen Körper und seine Fähigkeiten. Sie geben ihren Gefühlen körperlichen Ausdruck und treten in Kontakt mit anderen Kindern und Erwachsenen. Kinder erschließen sich die dingliche und räumliche Welt, schaffen Neues oder verändern Vorgefundenes. Die Themen Bewegung, Gesundheit und Körpergefühl haben mittlerweile in alle Bildungs- und Erziehungspläne für Kindertagesstätten Einzug gehalten. Im Bildungsbereich „Körper, Gesundheit und Bewegung“ geht es darum, den Kindern zu ermöglichen, sich und die Welt durch Bewegung über ihren Körper mit allen Sinnen zu entdecken. Erleben Kinder erfolgreiches Handeln, löst es Glücksgefühle und Selbstwirksamkeitserfahrungen aus, die zu weiterem Handeln motivieren. Im Außenbereich werden die vielfältigen Bewegungsabläufe der Kinder durch naturnah gestaltete Außengelände mit Hügeln, Kletterbäumen und Tobeflächen herausgefordert. Die Erlebnispädagogik bietet in diesem Zusammenhang das besondere Erlebnis, das nicht alltägliche Emotionen weckt. Die Natur dient dabei nicht nur als Medium, sondern ebenso als „Stilmittel“. Motorische Fertigkeiten und ökologisches Bewusstsein werden parallel angesprochen. Pädiko bietet viele Natur- und Umweltseminare als Weiterbildung für Erzieherinnen und Erzieher, Pädagogen und pädagogisch Interessierte an, beispielsweise Niedrigseilparcours für Kinder, Seile und Slacklines, Musizieren mit Naturmaterialien sowie Waldforscher und Baumpiraten. Eine vollständige Liste der Naturseminare findet man unter www.paediko.de/weiterbildung/seminare/ naturwissenschaft-umwelt. Beratung und Infos auch bei Pädiko, Tel. 9826390 Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013


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Kindermusical Ritter Rost Aufführung in der Grundschule in Wisch Die Theater-AG und der Schulchor der Grundschule an den Salzwiesen in Wisch hat in diesem Jahr das Kindermusical „Ritter Rost und die Hexe Verstexe“ von Jörg Hilbert und Felix Janosa einstudiert. Begleitet werden sie von einer Live-Band. Im Stück geht es um den bekannten Blechritter, Ritter Rost. Er bekommt Besuch von der Hexe Verstexe, die ihn in einen Blechfrosch zum Aufziehen verwandelt. Koks, ein Feuerdrache, flieht und muss einige haarsträubende Abenteuer bestehen, bis sich Burgfräulein Bö und Ritter Blechfrosch auf die Suche nach ihm machen. Das Stück wird am Samstag, 15. Juni in der Turnhalle der Schule aufgeführt. Es ist für Kinder ab ca. 4 Jahren geeignet. Der Eintritt beträgt 1,- €. Kindermusical Ritter Rost, 15.6., 16-17 Uhr Turnhalle der Grundschule an der Krokauer Mühle, Kaiserberg 1, Wisch

Stand Up Paddling Für Kinder und Familien mit der SUP Schule Kiel auf Schwentine und Förde

Neueröffnung

Karen Schönemann

Kunsthandwerk und Design im Schülperbaum In Kiel im Schülperbaum eröffnen acht kreative Frauen am 15. Juni das Geschäft „LadenGut“. Sie haben sich zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen, um ihre individuellen und handgefertigten Produkte aus den Bereichen Kunsthandwerk und Design zu präsentieren und zu verkaufen. In der Ladengruppe sind folgende Mitglieder verteten: Carola Ahrens-Lück mit Glasperlen, Schmuck aus Glasperlen und Strandgut Objekte; Sylvia Blüggel mit handgefertigten Skizzen- und Notizbüchern; Ute Diederichsen, Praktisches und Nützliches aus Stoff; Birgit Fiedler mit Ledertaschen; Silke Haeder mit funktionalen Memoboards aus Holz und Filz; Heike Hoffman mit Glasflushing Schalen und Schmuck; Cornelia Maria Schuckardt, Trash Design und Papierskulpturen und Andrea Schwär mit Schmuckunikaten in Gold, Silber und Emaille. Ergänzt wird die Produktpalette durch Fachmieter, die ebenfalls feines Handwerk, kunstvolle Unikate und besondere Präsente anbieten und vom Team des LadenGuts liebevoll vertreten werden. LadenGut, Schülperbaum 15, Kiel Eröffnungstermin: 15.6., 11 Uhr

Dipl.-Sozialpädagogin pädagogischpsychologische Beraterin

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Erziehungsberatung Lebensberatung Krisenbewältigung Burnout-Prophylaxe

Paul-Schroeder-Str. 67 24229 Dänischenhagen Tel. 04349-7899700 www.beratung-schoenemann.de

Sprachtherapeutische Praxen Dipl.-Päd. Nicola Schultheis Bei Kindern und Erwachsenen Beratung und Behandlung von Sprech-, Sprach-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen

Schönberger Str. 114 . 24148 Kiel Tel. 0431 / 72 52 34 Sophienblatt 88 - 90 . 24114 Kiel Tel. 0431 / 220 16 82 Termine nach Vereinbarung . Hausbesuche www.abc-sprachtherapie.de

Gol­dener Windbeutel für Capri-Sonne

Sportliche Bewegung, Training des Gleichgewichtssinns und das gemeinschaftliche Erleben heimischer Natur zeichnen das Stand Up Paddling (SUP) aus. Mit der SUP Schule Kiel können Kinder ab 10 Jahren oder 140 cm Körpergröße und ihre Familien diese neue Wassersportart ausprobieren und erlernen. Voraussetzung ist natürlich, dass alle schwimmen können und Lust haben, eventuell mal nass zu werden. Die Sportmedizin betrachtet Stand Up Paddling als ideale Fitness-Sportart. Durch das wechselseitige Paddeln im Stehen werden sämtliche Muskelgruppen im Körper symmetrisch trainiert. SUP Anfänger starten auf ruhigen, windgeschützten Gewässern, wie z.B. der Schwentine, von den Instruktoren der SUP Schule Kiel liebevoll „Little Amazonas“ genannt. Wer möchte, wird mit einem Neoprenanzug ausgestattet, die Auftriebsweste ist bei Kindern Pflicht. Die Kurse, Touren und Specials wie Kindergeburtstags-Paddeltouren werden von SUP Instruktoren, die auch Ersthelfer und Rettungsschwimmer sind, geleitet. Infos und Anmeldung: SUP Schule Kiel Tel. 0172/4111027, www.sup-schule-kiel.de Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013

120.000 Verbraucher haben über aggressive Marketingmethoden bei Kinderprodukten abgestimmt – und entschieden: Die Werbung für den Soft-Drink Capri-Sonne ist die schlimmste. foodwatch hat dem Hersteller Wild (SiSi-Werke) daher den Goldenen Windbeutel 2013 für die dreisteste Werbemasche des Jahres verleihen. Capri-Sonne in der Geschmacksrichtung Orange enthält pro 200-Milliliter-Beutel umgerechnet sechseinhalb Stück Würfelzucker und damit mehr als ein gleich großes Glas Fanta Orange. Da der Konsum zuckerhaltiger Getränke ohnehin bereits zu hoch ist und viele Kinder unter Übergewicht leiden, forderte foodwatch das Unternehmen auf, alle Werbe- und Marketingaktivitäten zu stoppen, die sich gezielt an Kinder richten. Capri-Sonne & Co. sind Dickmacher ersten Ranges, das ist wissenschaftlich erwiesen. Dennoch spricht Wild Kinder auf allen Kanälen an, noch mehr Zuckergetränke zu konsumieren – im Internet, Fernsehen, in der Schule, bei Sportveranstaltungen und sogar als Kinderbetreuer in Ferienanlagen. In einer ganzen Reihe von Studien ist der Zusammenhang zwischen Soft-Drink-Konsum und dem Risiko für die Bildung von Übergewicht belegt. In Deutschland gelten 15 % der Kinder als übergewichtig, 6 % sogar als fettleibig (adipös). foodwatch fordert daher ein grundsätzliches Verbot der Bewerbung unausgewogener Produkte direkt an Kinder.

Praxis für systemische Psychotherapie und Familientherapie Beratung und Therapie für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Eltern

Dipl. Soz.Päd. Andrea Sieger Heilpraktikerin für Psychotherapie Suchttherapeutin i. A. Termine nach tel. Absprache Tel. 0431/ 691 21 07 Kiel | www.andrea-sieger.de

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Dies & Das

Tu (dir) was Gutes! Komm zu BissFest...

...dem persönlichen Mitgliederladen mit Bio-Produkten aus der Region zum Einkaufspreis BissFest – Das etwas andere Ladengeschäft für Naturkost Kiel, Gutenbergstr. 7 Tel. 0431 / 57 09 773 www.bissfestkiel.de

Öffnungszeiten: Mo, Mi + Fr 10-18 Uhr Di + Do 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr

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Kinder in Bewegung

Segeln im Camp 24/7

Sportjugend organisiert Aktivtag für Gruppen und Familien

Bewährtes und Neues im Angebot

Mehr als 2000 Teilnehmer erlebten am Freitag, den 31. August 2012 einen beeindruckenden Auftakt ins Festival des Sports. Diesen Schwung will die Sportjugend Schleswig-Holstein nutzen und mit ihrem Aktivtag „Kinder in Bewegung“ am 14. Juni an gleicher Stelle in die zweite Runde gehen. Der Einladung bei hoffentlich schönstem Wetter können wieder zahlreiche Gruppen aus Grundschulen, Kitas, Vereinen und Familien folgen. „Das Konzept an diesem Tag ist, nicht nur die Kinder durch die mehr als 50 Sport- und Bewegungsangebote strahlen zu lassen“, so der OTon aus der ehren- und hauptamtlich besetzten Projektgruppe. Durch die Übersichtlichkeit und intensive Vorab-Information der Betreuer und Betreuerinnen, können auch die Begleiter den Tag in höchstem Maße genießen. Kein Kind muss anstehen, um mitmachen zu können, und kein Betreuer hat Probleme seine Kinder im Blickfeld zu behalten. Am Nachmittag ist eine gute Gelegenheit für Familien gemeinsam mit ihren Kindern aktiv zu werden. Herausragend ist das Engagement der Kieler Christian Albrechts Universität mit seinem Sportzentrum und das zahlreicher Fachverbände, die diesen Tag unterstützen. Den Verbänden Fussball, Badminton, Tischtennis, Turnen und zahlreichen Kieler Vereinen, dem Team des Uni-Sportzentrums und vielen Sportstudenten, insgesamt mehr als 200 Helfer mit ihrem ehrenamtlichen Engagement, ist zu verdanken, dass dieses große Angebot für die Kindergruppen überhaupt entstehen kann. Die Veranstaltung ist für alle Kinder und Betreuer, die als Gruppe kommen und gemeinsam den Tag erleben, kostenfrei. Am Vormittag, 9.15 bis 13 Uhr und am Nachmittag, 14.30 bis 17.15 Uhr heißt es dann im Sportzentrum der CAU Kiel, Olshausenstr. 72 wieder: Herzlich Willkommen beim Aktivtag „Kinder in Bewegung“ der Sportjugend Schleswig-Holstein. Mehr Infos auf www.sportjugend-sh.de

Am 7. Mai übernahmen, stellvertretend für alle Kinder, Schülerinnen und Schüler der Kieler Friedrich-Junge-Grundschule das Kommando im Camp und starteten im Beisein von Kiels Stadtpräsidentin Cathy Kietzer und Frank Meier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Kiel AG, zum ersten Törn auf der Kieler Förde. Jetzt heißt es bis zum 15. September täglich: „Leinen los!“ In der Saison 2013 gibt es neben vielem Altbewährten auch einige Neuerungen, die für viele spannende Momente im Camp sorgen werden. Kinder und Jugendliche können am Nachmittag in Schnuppersegelkursen auf Optimisten, O’penBIC-Booten, C55-Jollen und Skippi-Yachten unter der Anleitung erfahrener Segeltrainerinnen und Segeltrainer ihr Herz für den Segelsport entdecken. Vormittags wartet das Camp 24/7 mit interessanten und abwechslungsreichen Angeboten auf Schulklassen, die ihren Klassenausflug auf dem Wasser verbringen können. Einige freie Plätze sind noch verfügbar und können im Internet gebucht werden. Weitere Informationen unter: www.camp24-7.de/buchung. In den Sommerferienkursen werden wieder die beliebten Segel-Specials stattfinden. Es gibt „Klassiker“ wie die Wikingerbande und die gesegelte Badetour wird auf verschiedene Kieler Strände ausgedehnt. Neu im Programm sind die GPSSchnitzeltour und ein Ausflug durch die Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal. Zusätzlich wird es in diesem Jahr für Naturfreunde eine Reihe von Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Naturerlebniszentrum Kollhorst e.V. geben. Für die „Großen“ hat das Camp 24/7 ebenfalls zahlreiche attraktive Schnupperangebote im aktuellen Programm. Die beste Entspannung nach einem harten Arbeitstag bietet das After-WorkSegeln für Firmen und Organisationen, wenn im Team und in ungezwungener Atmosphäre gemeinsam angepackt wird. Kurs: Der Sonne entgegen, heißt es wieder beim Sunset-Sailing auf Skippi-Yachten oder C55-Jollen. Für die richtige Stärkung vor oder nach den Kursen bietet die Fischbar wieder ihre beliebten regionalen Speisen an. Natürlich sind auch alle anderen Gäste, die nur vorbeischauen wollen, herzlich willkommen! Mehr über die vielen Aktivitäten gibt es immer aktuell im Internet unter www.kiel-sailing-city. de, Informationen zum Segelprojekt Camp 24/7 sind unter www.camp24-7.de abrufbar. Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013


Rubrik

Urlaub abseits des Kommerz Familienferienangebote des Kolping-Bildungswerks Daneben bieten die neun Ferienstätten des Kolpingwerks Familien die Möglichkeit, preisgünstig Urlaub zu machen. Eltern und Kinder können sich in den speziell auf die Bedürfnisse von Familien eingerichteten Häusern erholen, und zwar unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit oder einer Mitgliedschaft im Kolpingwerk. Die Mitarbeiter der Familienferienstätten haben es sich zur Aufgabe gemacht, für ihre Gäste Inseln abseits der alltäglichen Belastungen zu schaffen. Alle Kolping-Familienferienzentren liegen in landschaftlich reizvoller Umgebung, z. B. im BayAuch nach über 150 Jahren schwebt über den erischen Wald, im Harz oder im Sauerland, und Einrichtungen des Kolpingwerks noch der gute die einzelnen Häuser können mit verschiedenen Geist ihres Gründervaters Adolph Kolping, der Highlights aufwarten. Vom Abenteuerspielplatz darum bemüht war, dem Verlust des familiären über Meditationsräume, Sport- und KulturangeZusammenhalts entgegen zu wirken. Das katholi- bote: Für jeden ist etwas dabei. Dazu gehören sche Sozialwerk bietet Bildungsmöglichkeiten für auch professionelle Kinderbetreuung, behinderJugendliche und Erwachsene und kümmert sich tengerechte Räume, Pauschalangebote für Kurzum junge Menschen in sozialen und finanziellen urlauber und Themenevents. Nöten. Weitere Infos: www.kolping-familienurlaub.de

Besondere Hörerlebnisse Klangpfad in den Moorteichwiesen

Wer in nächster Zeit durch den Park der Moorteichwiesen in Kiel spaziert, könnte ein mit verschiedensten Materialien versehenes Seil auffallen, das zwischen mehreren Bäumen gespannt ist. Dabei handelt es sich um einen Klangpfad. Diesen haben in einer Gemeinschaftsaktion vier Schüler der Mittelstufe der Fachschule für Sozialpädagogik mit acht Kindern der KiTa am Königsweg errichtet. Mit viel Engagement haben die Kinder in den letzten Wochen viele verschiedene Instrumente gestaltet. Möglich wurde das Projekt auch durch die finanzielle Unterstützung des Volkswagenzentrums Kiel Schmidt & Hoffmann. Wer also das nächste Mal durch den Park der Moorteichwiesen geht, sollte sich einen Moment Zeit nehmen und die Klangerfahrungen erleben, die die Kinder der KiTa am Königsweg geschaffen haben.

Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013

Sommerfest Spiel und Spaß in den Preetzer Werkstätten Die Preetzer Werkstätten der Lebenshilfewerk Kreis Plön gGmbH sind eine Einrichtung, in der Menschen mit Behinderungen ihrem Beruf nachgehen. Am Samstag, den 8. Juni findet in den Preetzer Werkstätten von 11 bis 17 Uhr das traditionelle große Sommerfest statt. Es gibt ein buntes Programm mit vielen Spielen und Attraktionen für Groß und Klein, zum Beispiel eine HighJump-Anlage, eine Laser-Schießanlage, Ponyrei­ ten, eine Werkstattrallye mit Gewinnspiel und vieles mehr. Die Johanniter Unfall-Hilfe baut eine Kinderhüpfburg auf, das THW und die Feuerwehr bieten verschiedene Mitmachangebote an. Die Kleinkunst ist mit verschiedenen Vorführungen vertreten. Wer seine motorischen Fähigkeiten erproben möchte kann in einem Rollstuhl einen Parcours bewältigen. Selbstverständlich sind alle Spiel- und Mitmach­ angebote kostenlos. Für die musikalische Unterhaltung sorgen verschiedene Musikgruppen, unter anderem die Bands „California Cornflakes“ und „Nashville City“. Neben dem bunten Programm wird es Informationsstände geben, die den Besuchern einen Einblick in die Arbeit der Werkstatt ermöglichen. Leckeres Essen zu familiären Preisen rundet das Programm ab. Ein Shuttle-Zubringer fährt die Besucher von Preetz Garnkorb/Mühlenstraße und vom Rastorfer Kreuz zur Werkstatt. Die MitarbeiterInnen der Preetzer Werkstätten freuen sich auf eine große Besucherschar! Preetzer Werkstätten, Gewerbestr. 3 24211 Preetz, Tel. 04342/766640

Endlich Überblick! Neurophysiologische Entwicklungsförderung

Hilfe bei: • Lern- und Verhaltensproblemen • Wahrnehmungs-, Konzentrationsund Entwicklungsauffälligkeiten • Ängstlichkeit, Ungeschicklichkeit

Ingrid Höppner

Pädagogin – Fachschule für Heilpädagogik neurophysiolog. Entwicklungsförderin NDT/INPP® Am Moorwiesengraben, Ökologische Siedlung 24113 Kiel, Tel. 0431 / 57 96 150 ihoeppner@t-online.de

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Dies & Das

Internationale Gartenschau Hamburg Spannende Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien auf der IGA 2013

Die erste Internationale Gartenbauausstellung im Nachkriegsdeutschland war 1953 ein so großer Erfolg, dass Hamburg im 10-jährigen Turnus auch die IGAs 1963 und 1973 ausrichten durfte. Das Hauptausstellungsgelände war dabei stets der Grünzug zwischen Dammtor und Millerntorplatz, für den sich der Name „Planten un Blomen“ eingebürgert hat. Nach vier Jahrzehnten findet nun in Hamburg erstmals wieder eine internationale Gartenschau statt: Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“ lädt die igs 2013 ihre Besucher zu einer Weltreise durch Landschaftskunst, Pflanzenvielfalt und Klimazonen dieser Erde ein. Noch bis zum 13. Oktober werden auf Europas größter bewohnter Flussinsel Hamburg-Wilhelmsburg in sieben unterschiedlichen Welten 80 Gärten präsentiert, die den Bogen spannen von der heimatlichen Welt der Häfen über die Internationalität des ausstellenden Stadtviertels Hamburg-Wilhelmsburg bis zu den Zukunftsthemen Klima- und Umweltschutz. Die igs 2013 ist auch maßgeblich an der Erschließung der Elbinsel Wilhelmsburg als attraktive Wohn- und Wasserstadt beteiligt. So wird die rund 5.000 Quadratmeter große Blumenhalle im nördlichen Teil des Parks nach Beendigung der Gartenschau in ein Sport- und Freizeitzentrum

verwandelt, flankiert von einem Hotel und einem neu errichteten Hallenschwimmbad. In unmittelbarer Nähe starten ein knapp 3,5 Kilometer langer Kanu-Parcours und ein knapp 30 Kilometer langer Inselrundkurs für Radfahrer, Skater, Läufer und Spaziergänger. Schon vor Beginn der Gartenschau hatten die Kletterhalle und das Restaurant im über 100 Jahre alten, gründerzeitlichen Wilhelmsburger Wasserwerk ihren Betrieb aufgenommen. Auch die alten Fährlinien zwischen dem Hamburger Norden und seiner Insel im Süden fahren wieder und führen mit schnellem Kurs entlang der Uferkanten zum westlichen Inselzipfel am Reiherstiegknie oder auf einer Barkassenfahrt durch eine Welt aus Schleusen, Wohnanlagen, Klein- und Biergärten. Diesen Sommer ist die Gartenschau auf alle Fälle ein perfektes Ausflugsziele für die ganze Familie: Überall gibt es etwas zum Staunen, Erleben und Mitmachen! Die Parkanlage ist so weitläufig, dass man keinen Weg zweimal geht. Und überall ist etwas los: auf den Bühnen, in den Gärten und Ausstellungsräumen, für große und kleine Gäste, aber vor allem in der Welt der Bewegung mit ihrer Kletterhalle und Skate-Arena, ihrem Hochseilgarten, Schwimmbad und Wasserfußball. Halt machen und Ausruhen kann man in einem der vielen Restaurants oder auf einem der fünf Spiel-

plätze, die in die Ausstellungswelten integriert sind. Nicht zuletzt bietet die Gartenschau ein umfangreiches Bildungs- und Kulturprogramm für Groß und Klein: mit Entdeckungs- und Fantasiereisen in die Welt der Schokolade, der Märchen oder die des Waldes in der Dauerausstellung im Wälderhaus. Für Kinder, die ihren Geburtstag auf der Gartenschau feiern wollen, gibt es ebenfalls ein spannendes Angebot. Die verschiedenen Themen richten sich an Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 15 Jahren, dauern anderthalb Stunden und schließen den Tagesbesuch auf der Gartenschau mit ein. Spannende und attraktive Themen machen den Kindergeburtstag zu einem echten Highlight: In „Duft und Zauber aus der Flasche“ mischen die kleinen Geburtstagsgäste einen Zauberduft aus ätherischen Ölen, im „ErlebnisGeburtstag im Park“ erleben sie spannende Spielund Bewegungsmöglichkeiten und bei den „Indianischen Spielen“ zelebrieren sie unter anderem indianische Räucherrituale. Weitere Informationen unter www.igs-hamburg.de/ihr-besuch/kindergeburtstage. Internationale Gartenschau Hamburg Am Inselpark 1, 21109 Hamburg Tel. 01805/042013, www.igs-hamburg.de

Spielplatzfest im Schrevenpark

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Am Samstag, den 8. Juni, wird der Spielplatz im Schrevenpark von 15 bis 18 Uhr in eine Sinneslandschaft verwandelt. Die Kieler Regionalgruppe der Berufsvereinigung der Kindertagespflegepersonen e.V. hat dieses Fest organisiert und lädt Eltern mit ihren Kindern herzlich ein, an den vielfältigen Spielangeboten teilzunehmen. Darüber hinaus wird über die Kindertagespflege als gleichwertige Betreuungsalternative informiert. Die Kindertagespflege als familiennahe Betreuungsform bietet gerade sehr jungen Kindern den überschaubaren Rahmen, um erste soziale Erfahrungen in einer kleinen Gruppe zu sammeln. In einer Fotopräsentation wird der Tagespflegealltag dargestellt und die Kindertagespflege-Fachkräfte stehen als Ansprechpartner für Fragen und Informationen zur Verfügung.

Ausverkauf in Silkes Shop für Ballett- und Tanzbedarf Wegen Geschäftsaufgabe werden in Silkes Tanzshop alle Artikel nochmals reduziert. Noch bis zum 21. Juni kann man dort Tanzbekleidung für Ballett, Jazz Dance, Gymnastik, Yoga, Pilates und Zumba Tanzsport zu Schäppchenpreisen bekommen, vor allem Dance Sneaker und Schuhe, Spitzenschuhe, Trikots und Ballettröcke für Kinder und Erwachsene, Ballettjäckchen, Wärmebekleidung, Ballett- und Tanzbücher. Das gesamte Warensortiment ist bis zu 50 % reduziert, viele Einzelstücke gibt es zu besonders günstigen Preisen. Weiße und schwarze Strumpfhosen mit und ohne Fuß gibt es für je 10,- €. Silkes Shop – Ballett & Tanzbedarf, Boninstr. 10 Kiel, Tel. 675116, www.ballettmode-kiel.de Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 11-18 Uhr, Di + Do 15-18 Uhr, am Sa, 1.6. 11-14 Uhr

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Kindergartenkinder

Wird mein Kind genug gefördert? Das A und O ist das alltägliche Miteinander Wenn die Kinder im Kindergartenalter sind, haben viele Eltern schon die schulischen Anforderungen im Blick. Sie machen sich Gedanken, ob ihr Kind ihnen gewachsen ist und ob es auch sonst mit anderen Aufgaben außerhalb der Schule klarkommen wird. „Viele Eltern fragen sich: ‚Wird mein Kind genug gefördert?‘ „, erzählt die Ergotherapeutin Birte Sievers aus ihrer Erfahrung. Dies bestätigt die Logopädin Johanna Schmidt: „Manche Eltern lesen viele Erziehungsratgeber sowie Texte im Internet und werden völlig verunsichert.“

Basteln, kochen, abwaschen – Alltagserfahrungen bringen Kinder weiter Doch die beiden Therapeutinnen des Praxisnetzes Schürholz Sievers beruhigen: „Man muss Kinder im Normalfall nicht speziell fördern; viel wichtiger ist das alltägliche Miteinander.“ Denn wenn Kinder die Eltern im Verlauf des Alltags spielerisch begleiten, machen sie viele Erfahrungen, die sie in ihrer Entwicklung weiterbringen. Sievers und Schmidt nennen Beispiele: Wenn Eltern abwaschen, können sie schon ihrem zweijährigen Kind eine kleine Schale mit Wasser hinstellen, in der es selber abwäscht. „Schön ist es, wenn die Eltern dabei mit ihren Kindern reden“, sagt die Logopädin, „so vergeht auch für sie die Zeit viel schneller.“ Wenn Vater oder Mutter die Wohnung putzen, können die Kinder selber einmal den Staubsauger benutzen. Beim Einkauf kann das Kind die Waren auf das Förderband legen und vielleicht selber zahlen. „Manche Mütter denken: Ich muss zur Arbeit, den Haushalt machen und dann kommt auch noch die Förderzeit… Das schaffe ich nicht.“ So entstehe ein Gefühl von Druck, Unzulänglichkeit und Unzufriedenheit. „Förderung muss sich nicht absetzen“, sagt Birte Sievers. Man könne gemein-

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Miss X / photocase.com

sam mit dem Kind einen Bastelplatz aufbauen. Während die Mutter dann in der Nähe ihren Aufgaben nachgeht, kann das Kind alleine kreativ werden. „Man braucht keine speziellen Anleitungen aus Bastelbüchern, keine intensive Vorbereitung oder teure Materialien“, sagt die Ergotherapeutin. „Es reichen Papier, Schere, Klebstoff und vielleicht andere Reste.“ Johanna Schmidt legt eine Wachsdecke auf den Boden, damit ihre 19 Monate alte Tochter Emma darauf kneten kann. Doch was tun, wenn die Kinder die Eltern nach einer Zeit auffordern, mitzumachen und es diesen nicht passt? „Man kann etwas Neues ins Spiel bringen, zum Beispiel andere Knetformen, so dass die Kinder erneut gefesselt sind. Man kann ihnen auch erklären, dass man viel zu tun hat“, sagt

Johanna Schmidt. Birte Sievers fügt hinzu: „Oder man setzt sich für eine kurze Zeit, vielleicht für fünf bis zehn Minuten dazu.“ Allerdings würden es Kinder merken, ob man Freude und Lust zu der Aktion habe oder nur halbherzig dabei sei.

Eigene Vorlieben einbringen Das gelte auch für Spiele. Wenn Eltern nicht gerne in die Rolle eines Löwen oder Affen schlüpfen mögen, können sie auf so genannte Regelspiele zurückgreifen, also Spiele wie Mensch-ÄrgerDich-Nicht, bei denen es klare Regeln sowie einen Anfang und ein Ende gibt. „Bei solchen klassischen Spielen lernen Kinder nicht nur abzuwarten, sondern auch, wie man würfelt und das Würfelbild zu erkennen“, sagt die Ergotherapeutin.

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Kindergartenkinder

„Viele Kinder können das heutzutage gar nicht gut.“ In den Regalen von Spielzeugläden türmen sich spezielle Förderspiele. „Solche Spiele können eine nette Ergänzung sein, ein Zusatz“, sagt Birte Sievers, „aber kein Ersatz“.

Langeweile kann Kreativität freisetzen Die Ergotherapeutin meint: „Als Eltern kann man sich zwar auch einmal zu einer Beschäftigung mit den Kindern aufraffen, die man nicht so gern mag, doch es ist sinnvoll, nach den eigenen Vorlieben und Stärken zu suchen.“ Manche Mütter schauen sich zum Beispiel gern Bilderbücher mit ihren Kindern an oder lesen ihnen vor. Manche Väter spielen Fußball mit den Kindern. Doch das Kind muss nicht rund um die Uhr beschäftigt werden. „Langeweile ist ein Zustand, bei dem man in sich geht, und der Kreativität freisetzt, die nicht von außen kommt“, sagt Birte Sievers. Väter könnten oft besser die Langeweile von Kindern aushalten. „Dagegen finden Kinder bei ihren Müttern oft den entsprechenden Knopf, so dass diese sich nun den Kopf zerbrechen, wie das Kind beschäftigt werden könnte.“ Die Angst sitzt tief, dass sie den Kindern nicht genügend Anregungen geben. Dabei findet Förderung ganz automatisch im Alltag statt: ob Eltern beim Zubettgehen singen, den

Kindern beim Essen zeigen, wie sie Messer und Gabel nutzen können oder während des Aufräumens gemeinsam die Kuscheltiere in die eine und das Lego in die andere Kiste sortieren. Auch Kuscheln, Rangeln oder Aufenthalte im Freien sind „Motoren“ für die Entwicklung. Verbreitet ist allerdings der „Spielplatzblick“, der den Eltern das Leben schwermacht: „Mein Kind spielt noch im Sand, doch deins geht schon auf die Rutsche.“ Besonders Mütter vergleichen und werden dabei unsicher. „Muss mein Kind das nicht schon können?“ Auch hier beruhigen die Therapeutinnen: „Es gibt einen großen Entwicklungsspielraum, das eine Kind lernt etwas schneller als das andere. Das ist ganz normal.“ Oft gebe es sogar leicht nachvollziehbare Ursachen. Ein Beispiel: Die Nachbarn haben einen Kletterbaum, auf dem ihre Kinder herumtollen. „Wenn Eltern verunsichert sind, können sie mehrere Meinungen einholen, zum Beispiel von den Großeltern oder Erziehern“, sagt Schmidt. „Wenn sie dann immer noch unsicher sind, sollten sie sich an einen Kinderarzt wenden, der sich für die Fragen und für die Untersuchung der Kinder Zeit nimmt.“ Wenn es nötig ist, verweisen die Kinderärzte dann an entsprechende Therapeuten. Annette Göder

Ergotherapie

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Spieltipp: Höhlen bauen Ist das Wetter mal schlecht und die Langeweile groß, können Kinder eine Höhle bauen. Daran haben sie oft lange Spaß und es regt zu weiteren Spielen an. Zuerst wird die Höhle gebaut, dann eingerichtet und bezogen. Fertig ist ein wunderbarer Spielort. So können Kinder dem Bedürfnis nach Ruhe, Entspannung und dem Gefühl, einfach einmal unbeobachtet zu sein, nachkommen – kuschelig, geborgen, mit Kissen und Decken, weit weg von der Welt draußen. Verwendet werden kann alles, was der Haushalt so hergibt: Stuhl, Bett, Decken, Teppich, Tisch, Isomatten, Kisten, Wäscheständer, Laken, Kartons, Wäscheklammern, Taschenlampe … Und wer kann alles einziehen in die Höhle? Kuscheltiere, Barbiepuppen oder Playmobilfiguren können aufgebaut werden. Oder die Höhle ist eine riesige Garage für die Matchbox-Autos!

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Kindergartenkinder

Dürfen wir noch ein bisschen länger, bitte? Wie man die Spielzeit durch einen Übernachtungsbesuch verlängern kann Da standen sie nun. Die blauen Ikea-Beutel mit den Bettdecken und Kopfkissen drin, schienen auf den ersten Blick fast größer als sie selbst. Unser Sohn hatte seine allerbesten Freunde, Zwillingsbrüder, zur ersten gemeinsamen Übernachtung zu uns nach Hause eingeladen. Da Johannes unser erstes Kind ist, war es damals auch für uns als Eltern das erste Mal ein Übernachtungsbesuch. Dementsprechend waren wir irgendwie alle ein bisschen aufgeregt. Stolz zeigte unser Sohn seinen Freunden das aufgebaute Schlaflager in seinem Zimmer bevor die drei zum Spielen in den Garten verschwanden. Die Jungs hatten den Wunsch, wo anders zu übernachten, von alleine geäußert. Dies ist grundlegend für das Fremdschlafen bei Freunden, denn wie in allen anderen Dingen, sind Kinder auch hier unterschiedlich entwickelt. Manche Kinder wollen sich schon sehr früh alleine ausprobieren – so wie die Zwillinge, die sicherlich mit ihren 5 1/2 Jahren auch buchstäblich die doppelte Portion Mut besaßen und auch noch das Glück hatten, einen Vertrauten dabei zu haben. Andere Kinder benötigen sehr lange ihre gewohnte Umgebung, vertraute Einschlafrituale und natürlich die Sicherheit gebende Nähe der Eltern. Selbstständig werden wollen alle Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren. Das ist meist auch das Alter, in dem sie sich häufiger nachmittags mit Freunden verabreden. Plötzlich ist das Spielen so schön, dass dann der Wunsch auftaucht, doch beim anderen zu übernachten. So war das auch bei unseren Kindern, die nie ein Ende finden konnten und vor Ideenreichtum und lauter Spaß wirklich gar kein Zeitgefühl mehr hatten. Das Übernachten bei Freunden stärkt zweifelsohne das Selbstbewusstsein eines Kindes, doch der Schritt sollte immer vom Kind selbst zuerst gegangen werden. Kindergartenfreunde, die in der Nähe, also einer vertrauten Umgebung wohnen, sind für die erste Übernachtung oftmals besser geeignet, als die Großeltern, die in einiger Entfernung wohnen. Denn oftmals ist der Übernachtungswunsch zwar groß, aber plötzlich tritt

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Heimweh auf, weil den Kindern ihre Hauptbezugspersonen fehlen. Zu wissen, dass die Eltern schnell kommen können, wenn etwas schief gehen sollte, gibt dem Kind Sicherheit. Das Abholen sollte nur eine Notlösung sein, aber Eltern müssen die Sorgen ihres Kindes ernst nehmen und jederzeit erreichbar sein, wenn dieser durchaus mutige Schritt gewagt wird. Für unseren Schlafbesuch kam das sowohl beim ersten Mal als auch bei den sehr häufig darauf folgenden Malen nicht in Frage. Die Kinder hatten immer so viel Freude am gemeinsamen Spiel – nach dem Abendbrot wurde noch lange die Ritterburg aufgebaut, es wurden Lager und Mannschaften erstellt oder in späteren Jahren endlos Lego gebaut, die Jungs gackerten und lachten, vertilgten Chips und Süßigkeiten und waren vor allem immer eines: Gemeinsam glücklich. Auch unser Sohn, der 15 Monate jünger ist als seine besten Freunde, schlief schon mit 4 Jahren auf eigenen Wunsch bei ihnen. Die Vertrautheit gab ihm Sicherheit. Mit Kindern, die nicht so mutig sind wie diese drei, kann man gemeinsam Strategien entwickeln, wie die Fremdübernachtung dennoch klappen könnte. Das Lieblingskuscheltier oder ein Schmusekissen geben dem Kind ein Stück Vertrautheit mit. Wir Eltern sollten unsere Kinder in so einem Fall ermutigen, die Angst zu überwinden. Kennen die

Gasteltern die eigenen familiären Einschlafrituale, könnte dies auch eine Unterstützung sein. Wenn das Kind nach der Notlösung Abholen froh ist, wieder zuhause zu sein, wird es doch enttäuscht sein, das es mit der Übernachtung nicht geklappt hat. Auch dieses sollten Eltern nicht aufbauschen, denn Auswärtsschlafen ist Übungssache. Dann klappt es eben beim nächsten oder übernächsten Mal. Viel wichtiger ist, dass wir unserem Kind sein in uns gelegtes Vertrauen bestätigt haben und es nach Hause geholt haben. Wir haben bei den Übernachtungsbesuchen alle immer viel Freude gehabt. Schliefen die Zwillinge bei uns, musste man zwar irgendwann doch Einhalt gebieten und den nötigen Schlaf regelrecht anordnen, dafür konnten wir Eltern aber morgens umso länger ausschlafen. Obwohl die Jungs spätestens 5.30 Uhr in den ersten Jahren wieder wach waren, so waren sie doch gleich wieder ins Weiterspielen vertieft und wir konnten uns mindestens bis 8.30 Uhr noch mal umdrehen. Und wenn unser Sohn seinen Freunden schlief, gab es einen freien Eltern-Abend ohne Babysitterkosten. Inzwischen haben wir zwei weitere Söhne, der Mittlere wird bald acht und hat noch nie bei einem Freund übernachten wollen, Schlafbesuch gab es bisher eben nur bei uns. Er plant aber für demnächst eine Probeübernachtung bei seiner Tante in der Stadt. Und der Jüngste mit seinen vier Jahren kann sich überhaupt nicht vorstellen, ohne seine Brüder zu schlafen. So unterschiedlich sind Kinder. So verschieden können Geschwister sein. Inzwischen sind die Zwillinge 15 und Johannes 14 Jahre alt. Übernachten ist immer noch das Beste für die Freunde, am liebsten jedes Wochenende. Wenn es nur keine Klassenarbeiten und Mannschaftsspiele im Sportverein gäbe. Lego bauen sie nicht mehr. Was sie so genau machen, wollen wir eigentlich gar nicht wissen. Sie gackern und lachen nach wie vor – nur geschlafen wird noch weniger als früher. Viola Helmerichs

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Kindergartenkinder

Hunderttausend Fragen – und was hast du zu sagen? Es ist für Eltern nicht immer leicht, seinen Kindern die Welt zu erklären

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Kurz bevor Kinder in die Schule kommen, machen die meisten noch mal einen richtigen Entwicklungssprung. Sie entwickeln einen noch kräftigeren, eigenen Willen, den sie überall und immer durchsetzen wollen, sie erkennen, dass man Rechtfertigungsstrukturen auch an Erwachsene ansetzen kann („Das hast du als Kind bestimmt auch gemacht, so!“) und vor allem: Aus dem gelegentlich ausgesprochen nervigen, dankenswerter Weise aber zumeist recht eindimensionalen „Warum?“ werden komplexe Fragenketten, die mit solchem Nachdruck gestellt werden, dass man sich als Erwachsener schon manchmal fragt, wer den Kindern erklärt hat, was das Recht auf Informationen ist. Da ist man erst einmal ganz schön aufgeschmissen und weiß nicht so ganz, wie man reagieren soll. „Frag doch mal die Maus!“ klappt auch nicht immer, schließlich möchte man die Kinder nicht für jede Kleinigkeit vor der Glotze parken. Außerdem gibt es klackernde Augen und trötende Rüssel nur am Wochenende. Also heißt es immer wieder „Frag doch mal Mama oder Papa!“ Und was da für Fragen kommen! Hier ein paar Beispiele aus meiner, gerade sehr vorschulkindgeprägten Welt. Was bedeuten folgende Worte: spärlich, blitzblank, Teegesellschaft, Pfeffernase, Strahlkraft und Wunschkind? Gibt es auch Nichtwunschkinder und was macht man mit denen? Was sind Steuererhöhungen? Wie funktioniert eine Rakete? Warum gibt es die Jahreszeiten? Dürfen kleine Kinder deshalb keine Erde in den Mund nehmen, weil das das Zeug ist, zu dem die toten Menschen zerfallen? Weshalb hassen Menschen? Was ist der Horizont? Und natürlich meine momentane Lieblingsfrage: Kann Gott auch einen anderen Gott machen, der mehr kann als er? Tja, dann legen Sie mal los! Ob Sie es glauben oder nicht: Selbst wenn man alle diese Fragen beantworten kann (und ich verbringe meinen Samstagmorgen regelmäßig damit, genau das zu versuchen), vermag man eben doch nie alle zu beantworten. Auch in einer Gesellschaft, in der die richtige Information nur ein paar Klicks entfernt ist, muss man dazu die richtigen Klicks tätigen und die Informationen dann noch verstehen. So weiß ich zwar faktisch, dass mein Computer kabellos eine Musikdatei zum WLAN Router überträgt und von dort auf mein Handy, wenn ich es Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013

möchte – wirklich begreifen kann ich das nicht. Und vor allem: Man muss es kindgerecht erklären können. Sexualität, Religion, Terroranschläge – überall schnappen aufgeweckte Vorschulkinder Informationsfetzen auf, die sie von ihren Eltern erklärt und in einen Zusammenhang gestellt bekommen möchten. Wie aber portioniert man solche Riesenbrocken an Themen für Kinderköpfe? Vor allem solche, mit denen auch Erwachsene sich schwer tun. Macht das überhaupt Sinn oder sollte man nicht warten, bis ein Kind die notwendige geistige Reife für entsprechende Erklärungen hat? Gerade die letzte Frage zeigt, wo oft das eigentliche Problem liegt. Gewiss gibt es Dinge, die so umfassend in der Erwachsenenwelt verhaftet oder so unerklärlich sind, dass sie Kindern nicht zugemutet werden sollten, auch wenn sie es wissen wollen. Was motiviert zum Beispiel böse Menschen? Wie erkläre sich Neid und Verachtung innerhalb einer Familie? Und warum wendet sich eine Religion des vorgeblichen Mitgefühls dafür von Menschen ab, dass sie Menschen des gleichen Geschlechts auch lieben und ehren wollen, bis dass der Tod sie scheidet? Aber darüber hinaus sollte möglichst im Grundsatz gelten: Wenn ein Kind in der Lage ist, die Frage zu formulieren, sollte man sich bemühen, ihm eine Antwort zu geben. Das bedeutet nichts anderes, als dass es, wenn die Frage erst einmal im Raum steht, um die notwendige geistige Reife der Eltern geht, nicht um die der Kinder. Ist man willens und in der Lage, dem Kind kontinuierlich reifende Antworten auf die Frage, was genau eigentlich Sex ist, zu geben, oder verschließt man davor thematisch die Augen und macht sie erst wieder auf, wenn der oder die Kleine plötzlich in der Pubertät ist und die ganze Sache plötzlich sehr dringend wird. Denn das ist die Alternative: Warten bis es eigentlich schon zu spät ist, um dann in aller Peinlichkeit gegen das Halbwissen anerklären, welches das Kind hier und da aufgeschnappt, weil die Eltern nicht darüber reden wollten. Die Fragen verschwinden ja nicht, wenn sie nicht beantworten werden, im Gegenteil. Deshalb ist es neben der Bereitschaft, offen für die Fragen seines Kindes zu bleiben, auch so wichtig, zugeben zu können, wenn man etwas nicht weiß und dass es Men-

schen gibt, die es besser wissen. Wie genau man eine Pressspanplatte verleimt, weiß die Tante, die als Schreinerin arbeitet, sicher besser als Mama und Papa. Und wenn der Sohn von Freunden Ballettunterricht nimmt, wissen die wahrscheinlich auch mehr darüber als Sie und ich. Eltern müssen nicht alles wissen, aber Kinder sollten alles fragen dürfen und ihre Fragen sollten mit Respekt behandelt werden. Manchmal allerdings nutzen sie die grammatische Form der Frage, um sich von ihren Eltern unterhalten zu lassen. Nicht etwa weil sie etwas wissen wollen, sondern weil es so schön ist, Mama und Papa über etwas reden zu hören und nicht selber die Langeweile zu zerstreuen. In meiner Familie haben wir uns angewöhnt, auf solche Scheinfragen möglichst unsinnige Antworten zu geben. Wenn mein Vorschulsohn also mal wieder unmotiviert in die Küche geschlurft kommt und mich fragt, was ich da mache, während ich am Herd stehe und ganz offensichtlich koche, sage ich beispielsweise: „Ich pflanze einen Baum!“ Dann lache ich ansteckend. Allerdings nur solange, bis mein Kleiner mich scharf anblickt und fragt: „Jetzt im Ernst Papa, wie schlachtet man eigentlich Tiere?“ Auweia! Nils Pickert

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Kindergartenkinder

Motzkuh-Alarm! Über die Besonderheiten der Trotzphase – Gedanken und Ideen zu einem besonderen Alter Kennen Sie die kleine Motzkuh und ihre Freunde? Das kleine Meckerschaf, den kleinen Brüll-Löwen und das Quengelmonster? Immer wenn die kleine Motzkuh oder einer ihrer Freunde bei uns oder besser gesagt bei meiner Tochter zu Besuch ist, hängt bei uns der Haussegen schief. Von einer Sekunde auf die andere ist nichts mehr so, wie es gerade noch war. Aus Frieden wird Drama, aus leise wird laut, aus Miteinander wird Gegeneinander, aus Ordnung wird Chaos… Denn – man ahnt es schon – meine Tochter ist in der Trotzphase. Höchste Zeit also, mich theoretisch und natürlich auch praktisch mit dieser Entwicklungsphase auseinander zu setzen. Es ist eine gefürchtete Zeit. Eltern bockiger, sich wehrender Kinder werfen sich auf Spielplätzen, an Einkaufskassen vielsagende Blicke zu, Augen werden gerollt, Achseln gezuckt. Blicke, die ausdrücken wollen: Ich kenne das … die Trotzphase … da muss man durch … höllisch anstrengend. Aber schauen wir uns das Ganze etwas genauer an. Die Trotzphase bezeichnet die Entwicklungsphase eines Kindes zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr. Die Zeitspanne ist sehr individuell und variiert. Egal, ob diese Entwicklung bei einem Kind früher oder später einsetzt, es ist die Phase, in der ein Kind seinen eigenen Kopf entdeckt. Es ist die Zeit von lautem Gebrüll, Tränenausbrüchen, Stimmungsschwankungen, Machtkämpfen. Und weil diese Zeit so furchtbar anstrengend für ohnehin gestresste Eltern ist, ist sie eine enorme Belastung für die Eltern-Kind-Beziehung. Nicht wenige Eltern verlieren in dieser Zeit den guten Kontakt zu ihren Kindern, nicht wenige Kinder haben nach dieser Phase nicht mehr so viel Vertrauen zu ihren Eltern. Warum? Weil die Bedürfnisse von Eltern und Kindern in dieser Phase zum ersten Mal so weit auseinander liegen und kaum in Übereinstimmung gebracht werden können. Während Eltern damit beschäftigt sind, den Alltag mit Arbeit, Kita, Haushalt und Geschwistern zu bewältigen und davon gestresst sind, wollen Kinder in dieser Entwicklungsphase explorieren. Sie wollen sich und die Welt entdecken, den eigenen Willen ausprobieren, sie entwickeln plötzlich Ideen, begreifen Zusammenhänge. Das kindliche Gehirn ist zum ersten Mal in der Lage, planvoll zu denken und kausale Zusammenhänge zu erfassen und das will natürlich auch sofort umgesetzt werden! Warten erscheint noch unmöglich. Das kollidiert natürlich mit den elterlichen Bedürfnissen, denn zusätzlich zum Explorationsdrang möchte das Kind gleichzeitig die Sicherheit und Geborgenheit der Eltern-Kind-Beziehung nicht missen. Sicher haben Sie auch schon mal ein Kind verzweifelt sagen gehört: Du bist so gemein! Ein Ausdruck der Verzweiflung, wenn ein Kind keine Lösung findet zwischen dem Willen der Eltern und seinem eigenen. Aber wussten Sie, dass diese Phase von enormer Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung ist?

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Die Trotzphase ist ein Meilenstein in der psychologischen Entwicklung. Während dieser Monate reifen beim Kind der eigene Wille und das Bewusstsein vom eigenen „Ich“. Man könnte sagen, es ist die Vorbereitung für die Identitäts- und Persönlichkeitsbildung eines Kindes. Die erste notwendige Ablösung von den Eltern, die grundlegend ist, damit das Kind später einmal auf eigenen Beinen stehen kann. Das Gehirn übt Willensbildung, die unabdingbar notwendig ist, damit ein Kind als Erwachsener eigene Entscheidungen treffen und damit das eigene Überleben sichern kann. Deshalb ist es richtiger, diese Phase nicht als Trotzphase, sondern als Autonomiephase zu bezeichnen. Autonomie und damit die Grundlage der eigenen Identität, bezeichnet die überlebenswichtige Ressource, die ein Kind nach diesem Entwicklungsschritt erworben hat und nicht mehr das anstrengende Verhalten „Trotz“, dass uns Eltern viele Nerven kostet. Viele Trotzreaktionen entstehen durch Überfor­ derung und Nichtverstehen des Kindes und dem daraus entstehenden Gefühl von Hilflosigkeit und Ohnmacht. Wenn man Kinder kurz vor einem Trotzanfall beobachtet, kann man entdecken, dass sie oft gerade in etwas vertieft, müde oder überfordert waren, eine Idee hatten, die es umsetzen wollten oder von etwas fasziniert waren (Schokolade im Supermarkt, eine Schnecke auf dem Bürgersteig usw.). Wenn dann jemand (Eltern, Erzieher usw.) diese Pläne und Ideen durchkreuzt, reagiert ein Kind mit der gleichen Entrüstung, mit der auch wir Erwachsenen reagieren würden, wenn jemand unsere Grenzen überschreitet. Das Kind fühlt: Meine Meinung wird nicht gehört, ich muss mich unterordnen, fügen, aber was ist mit meinen Plänen, meinen Ideen?

Das zentralste Gefühl eines Kindes in der Autonomiephase ist Wut. Äußerlich und innerlich steht das Kind unter Hochspannung. Tränen und Gebrüll sind ein Ventil, um diese Spannungen auszuhalten. Die Entstehung von Wut wird durch ein Hormonchaos begünstigt. Im dritten (oder auch 2.-4.) Lebensjahr sorgt ein veränderter Stoffwechsel für Stimmungsschwankungen. Kinder ermüden schneller, lassen in der Konzentration nach und sind launenhaft. Eben noch frech und wütend, will ein Kind kurz darauf kuscheln und sucht Nähe. Ein Kind braucht es, mit seiner Wut angenommen und geliebt zu werden: „Du darfst wütend sein, ich halte das mit dir aus und hab dich trotzdem lieb!“ Wird es während des Ausdrucks von Wut abgelehnt, lernt es, seine Wut zu schlucken und kompensiert auf andere Weise. Sobald ein Kind sich besser mit Worten ausdrücken kann, fallen Trotzanfälle gemäßigter aus. Stehen ihm nicht so viele Wörter zur Verfügung, bleibt nur eine extreme Reaktion. Generell gilt: Je mehr Kinder sprechen, umso differenzierter ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Wut hat viele Vorteile: Sie fördert den eigenen Willen und soziale Kompetenzen. Kinder lernen sich zu behaupten, Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen in Betracht ziehen. Die Autonomiephase ist also in jedem Fall eine wichtige und gleichermaßen anstrengende Entwicklungsphase, in der Konflikte vorprogrammiert und unverzichtbar sind. Dennoch ist es wichtig, diese Phase nicht einfach durchzuhalten, sondern liebevoll zu begleiten und einige Spielregeln zu beachten. Was ist nun für Eltern hilfreich, um diese Phase gut zu nutzen und begleiten? Vorweg ist wichtig zu wissen: Eine goldene Regel gibt es leider nicht. Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013


Kindergartenkinder

Wann Eltern konsequent sein sollten und wann verständnisvoll, wann streng und wann liberal, ist von Situation zu Situation und von Kind zu Kind unterschiedlich. Einige Anhaltspunkte gibt es aber: 1. Grenzen setzen ist unerlässlich für diese Entwicklungsphase. Das Nein ist genauso essentiell wichtig wie das Ja. Wir Eltern müssen uns klar machen, was wir für unser Kind wollen. Wir müssen die Regeln erschaffen und umsetzen, z.B. Naschen gibt es einmal am Tag oder vor dem Essen Hände waschen. Wenn wir selber unsicher sind, spürt dies unser Kind und übernimmt die Führung. Die Regeln müssen natürlich kindgerecht und transparent sein. Kinder können die Konsequenzen ihres eigenen Handelns nicht überblicken, dafür brauchen sie uns als Orientierung und Vorbild. Grenzen geben unseren Kindern Schutz, Orientierung und Sicherheit. Wir können unseren Kindern zeigen, dass wir ihren Willen, ihre Gefühle hören, sehen und respektieren und gleichzeitig dem Kind unsere Anleitung als Geländer bieten. Diese Führungsstärke gibt unseren Kindern ein Gefühl von Sicherheit. 2. Ausnahmen sind erlaubt. Jesper Juul, schwedischer Erfolgspädagoge fordert von Eltern nur zweitrangig „Konsequenz“, als vorrangig wichtig benennt er eine „Konsistenz“ im elterlichen Verhalten, was übersetzt so viel wie Authentizität bedeutet. Wenn also eine Situation sich verändert, darf auch eine Regel verändert werden, Eltern dürfen sich auch authentisch umentscheiden. Wenn ein Kind einen guten Kompromiss findet, eine Lösung oder ein wirklich gutes Argument anführt, oder wenn wir Eltern eine gute Idee für einen Kompromiss haben, dann darf aus der Regel eine Vereinbarung werden, die gemeinsam getroffen wird. Beispiel: Ein Kind will beim Spaziergang unbedingt einen anderen Weg ge-

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hen, als die Eltern, was aber einfach jetzt gerade nicht geht. Dann könnte eine gute Lösung sein: Auf dem Rückweg wird der andere Weg probiert oder am nächsten Tag, wenn mehr Zeit ist. Auf diese Weise lernen unsere Kinder auch Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit, sie fühlen sich ernst genommen und werden beteiligt, lernen mitzudenken und Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig verlieren auch Eltern nicht ihr Gesicht. Hier ist noch wichtig zu verstehen, dass Konsequenz und Strenge zwei verschiedene Dinge sind. Konsequenz ist wichtig, Strenge muss nicht sein. 3. Legen Sie sich für die Zeit der Autonomiephase die innere Haltung zu: Beziehung geht vor Erziehung! Viele Eltern sehen es andersherum, was zur Folge hat, dass die Eltern-Kind-Beziehung nach der Trotzphase enorm gelitten hat. Erziehung kann aber nur auf dem Fundament von Beziehung funktionieren. Einem Kind, welches das Vertrauen und die Verbindung zu seinen Eltern verloren hat, fehlt der Anreiz, Erziehungsinhalte zu verinnerlichen und anzunehmen. Bauen Sie insbesondere nach Situationen, die konfliktreich und belastend waren, die Beziehung zum Kind wieder auf. 4. Das präventive Einplanen von mehr Zeit während der Autonomiephase ist sehr wichtig und reduziert den Druck für alle. Insbesondere für die morgendlichen Zeiten oder kurz vor Terminen braucht es in dieser Phase mehr Zeit. Beginnen Sie rechtzeitig mit der Vorbereitung, es könnte beim Kind ein Trotzanfall oder sagen wir es positiver: eine Hilflos-Reaktion nach einem unterbrochenen Autonomie-Bedürfnis entstehen. Wir sollten versuchen, wo es nur geht, inneren und äußeren Druck zu reduzieren. 5. Wir sollten nichts, was unsere Kinder sagen oder tun, persönlich nehmen. Ein Kind macht

nichts einfach aus Boshaftigkeit, um seine Eltern zu ärgern oder abzuwerten, es weiß nur anders seine Wut-Reaktionen nicht zu steuern. „Du blöde Mama“ bedeutet eigentlich: Du kommst mir in die Quere und hinderst mich an meiner Autonomie! Und das stimmt ja auch! Versuchen Sie, das innerlich an sich abprallen zu lassen, äußerlich können Sie sagen: Ja, ich verstehe, dass du wütend bist! Wenn Sie dem Kind verbieten möchten, Sie zu beschimpfen, müssen Sie ein anderes Ventil anbieten, um der Wut Ausdruck zu verleihen, z.B. ein Wutkissen, einen Indianer-Schrei o.ä. Kinder brauchen ihre Eltern als Reibefläche, um die eigene Identität vom anderen abgrenzen zu lernen. 6. Ungünstig ist es, ein Kind aus einem vertieften Spiel heraus zu reißen, ohne dies vorher anzukündigen. Deshalb ist es wichtig, das Kind immer mindestens einmal vorzuwarnen. Es hilft, Abläufe anzukündigen und diese zu besprechen: Wir ziehen uns jetzt an, dann suchen wir unsere Sachen zusammen und dann geht’s los. Kurze, klare Ansagen, was die Aufgabe des Kindes ist: Räume bitte jetzt xy weg. Dabei ist es effektiv, auf Augenhöhe mit dem Kind zu gehen, Körperkontakt zu suchen und sich zu versichern, dass wir als Eltern verstanden worden sind. Wenn das Kind nicht hört, wäre eine mögliche Maßnahme, mit einer klaren und deutlichen Botschaft auf das Kind zuzugehen, es an die Hand zu nehmen und die Handlung gemeinsam durchzuführen. Eine andere Möglichkeit wäre auch, eine Konsequenz in Aussicht zu stellen, einen Entzug zum Beispiel. Noch schöner wäre auch eine Belohnung als Anreiz zu schaffen. Beispiel: Wenn du dich jetzt ganz schnell ausziehst, haben wir genug Zeit und du kannst dir auch ein längeres Buch zum Vorlesen aussuchen. Hilfreich ist es, Zusammenhänge und Entscheidungen zu erklären. Z.B. wir räumen jetzt auf, damit wir morgen alles wieder finden

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Kindergartenkinder

Fortsetzung von Seite 17 und nichts verloren geht. Nachvollziehbare Inhalte lassen sich leichter umsetzen, es entsteht weniger Widerstand. 7. Thema Loben: Viele Eltern denken, sie dürfen Verhalten erst dann bestätigen, wenn es perfekt ausgeführt ist, oder „was selbstverständlich ist, muss nicht gelobt werden“. Leider wird dadurch kein Anreiz für das Kind geschaffen, mitzumachen und sich Mühe zu geben. Ein Kind, das schon kapituliert hat und weiß, die einzige Aufmerksamkeit, die es bekommt, ist die Negative, nimmt lieber die negative Aufmerksamkeit als keine und hat damit keinen Anreiz mehr, sich anders zu verhalten. Es ist wichtig, zu loben, wo es nur geht. Ebenso wichtig ist es, die Stärken und Ressourcen des Kindes zu benennen, und darauf immer wieder den Fokus zu legen. Auch die Dinge, die uns Eltern nerven und Kraft kosten, sind Ressourcen. Pläne und Ideen des Kindes, eine Willensäußerung, Gebrüll und Geschrei (ein sicheres Zeichen für Lebensenergie und Authentizität!!), Verhandlungskünste… Alle diese Eigenschaften sind fundamental für das spätere Leben. Würdigen wir also die Pläne und Ideen unserer Kinder: Ich finde deine Idee sehr gut, du hast dir gute Gedanken gemacht, leider können wir den Plan gerade nicht umsetzen, das schaffen wir zeitlich nicht, aber wir können abmachen, dass wir heute Abend oder morgen xy machen. Würdigen Sie, wenn Ihr Kind an andere denkt, etwas teilt, abgibt, bei etwas mithilft, sich etwas getraut hat, eine neue Idee hatte. Würdigen Sie auch, wenn eine Vereinbarung nur halb geklappt hat, wenn das Kind erst beim xten Mal gehört hat. 8. Gefühle aushalten: Wenn unsere Kinder bocken, schreien, weinen, können wir versuchen, die Gefühle auszuhalten und gleichzeitig im Kontakt zu bleiben: „Ich kann verstehen, dass du traurig bist. Du hattest dich so gefreut, noch

ein Eis zu essen. Aber es geht wirklich nicht.“ Die Botschaft ist: Du darfst traurig sein, aber ich entscheide trotzdem, weil ich als Mutter besser weiß, was dir gut tut. 9. Ablenken: Manchmal ist es auch einfach gut, das Kind aus einer Situation abzulenken und damit aus einem Kreislauf heraus zu kommen. Aber nicht immer, sonst lernt es: Ich darf nicht wütend sein. Das Kind lernt nicht, sich zu regulieren. 10. Sehr wichtig ist es, auf Liebesentzug, Ironie, Zynismus und Sarkasmus zu verzichten. Neulich beobachtete ich eine Mutter, deren Kind nach einem Trotzanfall wieder Kontakt zu seiner Mutter aufnahm, diese drehte sich immer wieder weg und sagte: „Du warst unartig, jetzt mag ich dich gerade nicht. Und der Nachmittag ist auch gelaufen, wir machen heute nichts Schönes mehr.“ Man ahnt, was dies bewirken wird. 11. Wir dürfen unseren Kindern Raum für Entscheidungen geben. Eine Idee wäre es, mit dem Kind gemeinsam zu überlegen, was es entscheiden darf. Es darf auch ausgehandelt werden. Z.B. einmal pro Woche darf das Kind entscheiden, was gemeinsam gekocht wird. Oder: Das Kind darf sich den Pullover selbst aussuchen, den Rest die Mama, oder welches Buch es lesen möchte. 13. Mit Rollenspielen helfen wir unseren Kindern, sich und die aufschäumenden Gefühle zu regulieren. Ein wirkungsvolles Rollenspiel ist: Die kleine Motzkuh und ihre Freunde. Besorgen Sie sich z.B. das Buch dazu und lesen es gemeinsam. Wenn die kleine Motzkuh im Ohr Ihres Kindes sitzt und Ihr Kind zum motzen bringt, händeln Sie das spielerisch: Oh je, die kleine Motzkuh ist wieder da, wie ist die da rein gekommen? Warte, ich pule sie mal aus deinem Ohr heraus, ui, schau mal, wie sie zappelt und motzt, komm, wir gehen gemeinsam und schmeißen Sie raus… Spielen Sie das Spiel mit, tuen Sie so, als wäre sie wirklich da. Humor hilft

ungemein, die Situation zu entschärfen. Ähnliche Rollenspiele können ebenfalls in den Alltag eingeflochten werden: Morgens beim Müsli-Essen schaufelt der Schaufelbagger einen großen Berg dann kommt der Kipplaster und kippt einen Müsli-Haufen in den Mund hinein. Ältere Kindern können sich selber ein Spiel auszudenken, in das dann das jeweilige Konfliktthema eingeflochten wird: Räuber und Gendarm, Büffeljagd, Schatzsuche usw. Bildlich könnte man die Autonomiephase so beschreiben: In dieser wichtigen Entwicklungsphase sind wir Eltern die Leitplanken einer Straße. Wir geben den Rahmen, die Grenzen vor. Aber das Kind kann mit seinem Auto oder Rad fahren üben und hat einen gewissen Spielraum für eigene Erfahrungen. Nach meinen eigenen Feld-Forschungen sitzt mir nun meine Tochter manchmal gegenüber und sagt genervt: Mama, die Motzkuh ist schon wieder da. Kannst du sie mal rauspulen? Sie hat gelernt, sich besser zu regulieren, reagiert schneller auf meine Kontaktversuche und kann mir meistens recht gut sagen, was ihr Problem ist und was sie braucht. Ein wahrer Segen, der Alltag wird zunehmend leichter. Sie ist eine echte Verhandlungskünstlerin geworden! Wenn sie später mal Immobilienmaklerin wird und eine überdimensionale Vermittlungsquote hat, würde mich das keineswegs wundern. Seien wir stolz auf unsere Kinder, wenn sie die Autonomiephase geschafft haben, und auf uns selbst auch. Friederike von Bredow Einzel- Paar- und Familientherapeutin Literatur: Die kleine Motzkuh, Anette Langen

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Kindergartenkinder

So gelingt die Eingewöhnungszeit Zwischen Neugier und Trennungsschmerz

Ein Kind wird demnächst von einer Tagesmutter/ einem Tagesvater, in der Krippe oder im Kindergarten betreut. Bei diesem neuen Schritt können die Gefühle der Eltern und des Kindes zwischen Neugier, Freude, Unsicherheit und Angst schwanken. Gemäß der Bindungstheorie, die mittlerweile mit vielen Studien belegt wurde, ist eine sichere Bindung zwischen Eltern und Kind die wichtigste Grundlage für eine gesunde körperliche, psychische und soziale Entwicklung eines Kindes. Diese sichere Bindung ermöglicht dem Kind, später auch zu anderen Personen eine Bindung aufzubauen. Eine behutsame und achtsame Eingewöhnung bei einer Tagesmutter/einem Tagesvater, in der Krippe oder im Kindergarten ist wichtig, damit das Kind neue Bindungen entwickeln kann. Die beteiligten Erwachsenen müssen beobachten, wie das Kind mit der Trennungssituation klarkommt und abstimmen, wie sie es unterstützten können. Jedes Kind wird auf neue Bezugspersonen, fremde Kinder und neue Räume anders reagieren. Es wird die Trennung von den Eltern als schmerzlich erleben. Die neue Bezugsperson erleichtert die Situation, wenn sie den Trennungsschmerz wahrnimmt und versteht. Den Eltern bietet die Eingewöhnungszeit die Möglichkeit, das Kind leichter

für 10 bis 15 Minuten die Räumlichkeiten verlassen. Sie sollten den Abschied nicht in die Länge ziehen und auch gehen, wenn das Kind weint. Nach dem ersten kurzen Fernbleiben verabschieden sich die Eltern in den darauffolgenden Tagen zunächst für kurze, dann allmählich länger werdende Zeiten. Dieses Stufenmodell hat sich in vielen Kitas und in der Tagespflege bewährt. Die tatsächliche Dauer der Eingewöhnung kann bei jedem Kind sehr unterschiedlich sein. Durch Ereignisse wie zum Beispiel Krankheit oder Feiertage kann sie sich verlängern. Die Eingewöhnungszeit sollte möglichst nicht gleichzeitig mit vorhersehbaren anderen Veränderungen wie beispielsweise Umzug oder photocase.com Geburt eines Geschwisterkindes geplant werden. gehen zu lassen, da sie die neue Be­treuungsperson Wenn sich das Kind von der Tagesmutter oder der kennenlernen und an dem zukünftigen Alltag ih- Erzieherin trösten lässt, ist dies ein guter Hinweis res Kindes teilnehmen können. auf eine erfolgreiche Eingewöhnung. Das Kind siFür die Eingewöhnungszeit hat sich in Anlehnung gnalisiert, dass es die neue Bezugsperson als eine an das „Berliner Modell“ nach INFANS (Institut „sichere Basis“ akzeptiert. für angewandte Sozialisationsforschung) ein MoStefanie Schulz dell bewährt, das nicht schematisch ist, sondern Fachberaterin der Vermittlungs- und Beratungsje nach individueller Situation in den einzelnen stelle Kindertagespflege der LH Stadt Kiel Phasen variieren kann. Es wird empfohlen, das Kind zwei bis vier Wochen schrittweise bei der Tagesmutter/ dem Tagesvater Beratung und Betreuungs­ oder in der Kita einzugewöhnen. In den ersten angebote der Stadt Kiel drei Tagen verbringt ein Elternteil mit dem Kind Die Beratungsstelle „Kindertagespflege“ jeweils circa eine Stunde bei der Tagespflegeperder Landeshauptstadt Kiel vermittelt son beziehungsweise in der Kita. Die Aufgabe der Betreuungsangebote und gibt weitere Eltern besteht in dieser Phase vor allem darin, Informationen zur Betreuung von Kinanwesend zu sein und ihrem Kind einen „sichedern bei einer Tagesmutter oder einem ren Hafen“ zu bieten. Die Eltern sollten sich eher Tagesvater sowie zu den finanziellen passiv verhalten und akzeptieren, wenn das Kind Fördermöglichkeiten. Montag und ihre Nähe sucht. Sie dürfen das Kind auf keinen Donnerstag von 10 bis 12 Uhr sowie am Fall drängen, sich von ihnen zu entfernen. Die zuDonnerstag von 14 bis 16 Uhr wird im künftige Betreuungsperson wird in diesen StunNeuen Rathaus, Andreas-Gayk-Str. 31, den, ohne es zu bedrängen, vorsichtig Kontakt Gebäudeteil B, 3. Stock, Zimmer B362 zu dem Kind aufnehmen. In dieser Phase findet eine offene Sprechstunde ohne Terminkein Trennungsversuch statt. vergabe angeboten.Weitere Infos auch Ungefähr am vierten Tag können sich die Eltern in unter www.kiel.de/kindertagespflege Absprache mit der Tagesmutter/dem Tagesvater oder Tel. 901-3329. oder der Kita von ihrem Kind verabschieden und

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Lesen & Hören

Wiegenlieder aus aller Welt

Die Schatzinsel

Preisgekröntes Liederprojekt wird fortgesetzt

Der Hörbuch-Klassiker des NDR ist neu herausgekommen

Wundermittel Wiegenlieder? Das Singen von Wiegenliedern hat nachweisbar eine positive Wirkung auf die Entwicklung von Neugeborenen. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie zeigt, dass das Singen von Wiegenliedern die Atem- und Herzfrequenz bei zu früh geborenen Babys senkt und damit das Baby auch beim Einschlafen unterstützt. Wenn Eltern für ihre Kinder singen, stärkt dies die emotionale Bindung zwischen Eltern und Kind. Mit „Wiegenliedern aus aller Welt“ wird das preisgekrönte Liederprojekt – das Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2 – fortgesetzt. Seit dem Überraschungserfolg mit den deutschen „Wiegenliedern“ in 2009 setzt sich das Liederprojekt auf verschiedenen Ebenen für das Singen in der Familie ein, Volks-, Kinder- und Weihnachtslieder (2010–2012) folgten. Der neue Band „Wiegenlieder aus aller Welt“ öffnet das Liederprojekt für andere Nationen und erweitert das Blickfeld auf die Vielfalt menschlicher Kultur. Das Liederbuch enthält 51 sorgfältig ausgewählte traditionelle Wiegenlieder u.a. aus Neuseeland, Indien, Südafrika, dem Libanon, der Türkei und der Schweiz. Einige Lieder wirken aufgrund der Sprache oder Melodik fremd und schaffen es doch, vertraute Gefühle zu wecken. Im Fokus des Projekts steht bei allen regionalen Unterschieden das allen Eltern gemeinsame, grundlegende Bedürfnis nach dem Wohl des Kindes. Zum Kennenlernen und Mitsingen liegt dem Liederbuch eine CD mit instrumentalen Fassungen der Lieder sowie von Muttersprachlern gelesenen Singtexten bei. Das Buch wird mit großformatigen Fotografien illustriert. Die Bilder von international renommierten Fotografen wie Steve McCurry, Ian Berry u.a. zeigen, wie Kinder in anderen Teilen dieser Welt (ein-)schlafen und welchen Ritualen ihre Eltern dabei vertrauen. Zum Liederbuch „Wiegenlieder aus aller Welt“ erscheint eine hochwertig ausgestattete CD-Sammlung mit 25 Liedern, die von Muttersprachlern gesungen wurden. Die Aufnahmen entstanden in Berlin – einer Stadt, in der sehr viele Musiker aus aller Welt leben und konzertieren. Der Arrangeur und Musiker Jens Tröndle, der renommierte Filmkomponist Andreas Koslik sowie der Weltmusiker und Produzent Ramesh Weeratunga haben Interpreten verschiedenster Nationalitäten ins Studio geholt und mit ihnen die schönsten Wiegenlieder aufgenommen. Charakteristische Begleitinstrumente wie das japanische Koto, das osteuropäische Bajan oder die baltische Kantele unterstreichen den originalen Klang der Lieder. „Wiegenlieder aus aller Welt“ ist ein Kooperationsprojekt vieler Partner. Das Liederbuch entstand in enger Zusammenarbeit mit dem europäischen Chorverband „European Choral Association – Europa Cantat“ und wurde von den Verlagen Carus und Reclam realisiert. hr2-kultur, das Kulturradio des Hessischen Rundfunks, wird ab 28. Oktober die „Wiegenlieder aus aller Welt“ wöchentlich über ein halbes Jahr hin jeweils am Samstag senden. Die Inhalte aus dem Buch werden kostenfrei auf www. liederprojekt.org interessierten Nutzern zugänglich gemacht. Auf dieser Website stehen mittlerweile 370 Lieder zum Anhören und Mitsingen zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der European Choral Association – Europa Cantat und mit Unterstützung der Europäischen Union wird im Rahmen des Projekts „VOICE“ außerdem eine englischsprachige Website www.lullabiesoftheworld.org bereit gestellt. Mit den „Wiegenliedern aus aller Welt“ möchte das Liederprojekt für einen kulturellen Austausch sensibilisieren. Die Wiegenlieder können helfen, über eine sinnliche wie intellektuelle Erfahrung andere Kulturen besser zu verstehen sowie gemeinsame Wurzeln zu entdecken. Wiegenlieder aus aller Welt, Carus und Reclam Verlag 2013, Buch mit CD 24,90 €, CD 19,90 €

Die neueste Vierteljahresliste vom Preis der deutschen Schallplattenkritik liegt vor. 145 Juroren in 29 Kategorien empfehlen die besten Tonträger, die im ersten Quartal 2013 auf den Markt gekommen sind. 28 Titel haben es diesmal auf die Liste geschafft, neben Musik-CDs aller Sparten auch eine Kinderund Jugendaufnahme des NDR aus dem Jahr 1962 vom Klassiker „Die Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson. Dieses Hörspiel aus der Schatzkiste des NDR beweist, dass es möglich ist, einem Klassiker der Abenteuerliteratur neues Leben einzuhauchen. Das mittlerweile 50 Jahre alte Hörspiel wurde inszeniert in der großen Tradition klassischer Rundfunkadaptionen und genießt einen legendären Ruf unter Hörspielfans. Fesselnd vom Anfang bis zum Ende, mit großartigen Sprechern besetzt, wird „Die Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson zu einem spannenden Hörerlebnis für kleine und große Zuhörer. Der Junge Jim Hawkins, Sohn eines Gastwirts, gerät durch Zufall in den Besitz einer Schatzkarte des berühmten Piratenkapitäns Flint. Um seiner Armut zu entkommen, heuert er auf dem Schiff „Hispaniola“ an und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in die Südsee. Er ahnt jedoch nicht, dass nicht nur er auf der Suche nach dem sagenhaften Gold ist! „Die Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson Sauerländer Audio 2013, 2 CDs, 14,99 €

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Lesen & Hören

Die besten 7 für junge Leser

Eine Jury mit 29 Juroren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ermittelt einmal im Monat die besten sieben Bücher für junge Leser, die im Deutschlandfunk vorgestellt werden. Kinderkram stellt die sieben Bücher aus der Liste für den Monat Mai vor. „Das Kind im Mond“ von Jürg Schubiger/Aljoscha Blau (Ill.) Peter Hammer Verlag 2013, 15,90 €, ab 5 J. Der Mann im Mond hat eine Frau, die Frau im Mond. Zusammen haben sie ein Kind, das Kind im Mond. Dieses Kind hat seine Eltern eines Tages auf dem Mond zurückgelassen und ist zur Erde gereist. Wie es dazu kam? Das erzählt – traumhaft bebildert – diese Geschichte. Ein wunderbares Buch zum Vorlesen vor der Nachtruhe. „Ich ging in Schuhen aus Gras“ von Heinz Janisch/Hannes Binder (Ill.) Atlantis Verlag 2013, 14,95 €, ab 5 J. „Ich ging in Schuhen aus Gras/durch eine Stadt aus Stein./Alles war fremd (...)/Tiere hörte ich, und sah sie auch.“ Dann steht das Lyrische Ich unvermutet vor einer Tür. Dahinter liegt ein heller Garten, eine Treppe führt zu einem Haus, einem Mann, einer Katze. Eine fantastische Reise mit surrealen Momenten, erzählt in magischen Worten und poetischen Bildern. „Der Kartoffelkönig“ von Christoph Niemann Jacoby & Stuart 2013, 12,95 €, ab 6 J. Woher die Kartoffel kommt? Es war bekanntlich der alte Fritz, der sich gegen den Widerstand der Bauern am Ende durchsetzte und für die größte Nahrungsrevolution in unseren Breiten sorgte. Wie der Herrscher von Preußen sein königliches Kartoffelfeld anlegte und von schwer bewaffneten Soldaten bewachen ließ, erzählt diese Kindergeschichte nicht auf irgendeinem Papier, sondern im Kartoffeldruckverfahren. „Meine Gartenwerkstatt“ von Anke M. Leitzgen/Thekla Ehling (Fotos)/ Judith Drews (Ill.), Gerstenberg Verlag 2013, 19,95 €, ab 6 J. Im Frühling Schmetterlinge züchten, im Sommer Kopfstandtomaten pflanzen, im Herbst Blumentopfbrote backen und im Winter Eisbilder zaubern – das ganze Jahr hindurch kann man in Haus und Garten, auf Wiese und Balkon die Natur erleben und genießen. Ein großartig illustriertes Gartenbuch mit vielen Anleitungen und wunderbaren Mitmach-Tipps. „Mit eigenen Augen“ von Arne Svingen/Christoffer Grav Sauerländer Verlag 2013, 19,99 €, ab 12 J. Ein Popstar. Alle umschwärmen ihn. Seit eineinhalb Stunden steht er auf der Bühne und zieht seine Show ab. Das Publikum gerät in Ekstase. Doch für

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ihn ist alles nur noch Routine. Er braucht eine Auszeit. An einem Strand begegnet ihm ein Mädchen, sie fragt nicht nach einem Autogramm. Sie kennt ihn nicht. Sie sieht ihn nicht. Sie ist blind. – Eine melancholische Liebesgeschiche im Stil einer ‚graphic novel‘. „Wo Milch und Honig fließen“ von Grace McCleen Deutsche Verlags-Anstalt 2013, 19,99 €, ab 14 J. Am Anfang war ein leeres Zimer, ein bisschen Licht, ein bisschen Zeit. „Ich werde Felder machen“, sagt die Ich-Erzählerin, „aus Teppichbodenstücken und braunem Cord.“ Dann formt sie Flüsse aus Krepppapier und glänzender Alufolie und Berge aus Pappmaché und Rinde. – Die zehnjährige Judith kommt in ihrer Einsamkeit auf die fantastischsten Ideen. Ein eindringlicher Roman über Mobbing und das Leben in der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas. „Love Alice“ von Nataly Savina, Beltz & Gelberg 2013, 12,95 €, ab 13 J. Wieder eine neue Spielzeit, wieder eine andere Schule: Alice, 14, hat das Nomadenleben ihrer Mutter, einer exzentrischen Opernsängerin, satt. Doch in der neuen Stadt trifft sie Cherry. Vorsichtig, skeptisch, behutsam entwickelt sich die Geschichte ihrer Freundschaft. Ausgerechnet an Cherrys Prüfungstag kann Alice sie nicht begleiten, das Ende kommt voller Grausamkeit ... Ein tief beeindruckender Roman, ausgezeichnet mit dem Peter-Härtling-Preis 2013.

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Rat & Hilfe

Heilpädagogische Frühförderung Beratung

Diagnostik Förderung

im Kreis Rendsburg-Eckernförde Autismusförderung – Psychomotorisches Turnen

Lebenshilfe – Kreisvereinigung Rendsburg-Eckernförde e.V. 24783 Osterrönfeld, Bahnhofstr. 9 www.lh-kv.de Tel. 04331/845990

Allergie – Frühkindliche Hörstörungen Neugeborenen-Hörscreening Sprachentwicklungsstörungen ambulante Operationen Dr. med. Tilman Röver

Facharzt für HNO-Heilkunde Tel. 0431/ 667 33 37 | www.praxis-roever.de

SAFE

Echte Schätze!

Elternkurs zur Förderung einer sicheren Bindung zwischen Baby und seinen Eltern

Neues Projekt zur Prävention von sexuellem Missbrauch für Kitas

Die ersten Lebensjahre sind eine Zeit voller erstaunlicher Erfahrungen für Eltern und ihre Kinder. Freude aber auch Unsicherheiten über die Bedürfnisse von Kindern sind mit der Elternschaft verbunden. Wie kann ich lernen, ein Kind zu verstehen? Wie kann ich eine gute, sichere Bindung zu meinem Kind aufbauen? Ziel des SAFE-Kurses ist es, Sicherheit zu vermitteln, wie Eltern auf die Signale Ihres Babys feinfühlig reagieren können. Dadurch geben sie ihrem Kind die Möglichkeit, eine sichere Bindung als stabiles Fundament seiner Persönlichkeit zu entwickeln. Dies ist die beste Startbasis für die weitere Entwicklung eines Kindes. Der Kurs richtet sich an werdende Mütter und Väter ab dem siebten Schwangerschaftsmonat. Die Elterngruppe findet sonntags statt, damit auch Väter und Berufstätige teilnehmen können. Das Angebot gilt gleichermaßen für Alleinerziehende. Lidija Baumann, Diplom-Psychologin im Kinderschutz-Zentrum Kiel, und Bettina Brauer, Hebamme, bieten ab 11. August den SAFE-Kurs für werdende Eltern im Kinderschutz-Zentrum Kiel an. Zehn Treffen vor und nach der Geburt sind geplant. Anmeldung/Informationen: Tel. 122180 lidijabaumann@kinderschutz-zentrum-kiel.de

Der Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch ist zentrales Anliegen des PETZE-Instituts für Gewaltprävention in Kiel. Häufig beginnt sexueller Missbrauch im Vor- und Grundschulalter, deshalb ist es wichtig, so früh wie möglich Kinder stark zu machen. Kindertagesstätten sind für Kinder die erste Sozialisationsinstanz außerhalb der Familie. Sie sind besonders geeignet, den Schutz vor sexuellen Missbrauch zu verbessern. „Echte Schätze!“ wendet sich gezielt an Kindertagesstätten, damit ErzieherInnen und Eltern zeitig mit Prävention und Ich-Stärkung beginnen können. Kinder lieben Schatzkisten! Sie sammeln darin alles, was für sie wertvoll ist, und behüten es. Mit der Starke-Sachen-Kiste wird Mädchen und Jungen ein Geschenk gemacht, das ihnen hilft, den allergrößten Schatz zu behüten und zu schützen: sich selbst! Das positive und spielerische Konzept mit intensiver Begleitung lädt dazu ein, die Themen „kindliche Sexualität“ und „sexueller Missbrauch“ aufzugreifen. Zentral sind hierbei die Selbstwertstärkung und der Aufbau eines positiven Selbstkonzepts. Die Starke-Sachen-Kiste ist auf den Kita-Alltag zugeschnitten. Mit ihr können die einzelnen Präventionsprinzipien mit Kindern ab 4 Jahren spielerisch erarbeitet werden. Die große Schatzkiste zur Ausleihe enthält eine vielfältige Auswahl an Spielen, Büchern, CDs, Arbeitsmaterialien und Empfehlungen. Jedes Präventionsprinzip wird symbolisch durch ein Spielzeug vertreten (z. B. eine Stoppkelle für das Prinzip Nein-Sagen). Neben dem Verleih der Kiste wird das ganze Team intensiv zum Thema geschult und beim Einsatz der Materialien unterstützt und ein Informationsabend für Erziehungsberechtigte angeboten. Auftaktveranstaltung für das Projekt ist die Fachveranstaltung für Erzieherinnen und Erzieher und eine Aufführung für Kinder am Donnerstag, 20. Juni von 9 bis 16 Uhr. Nach der Projektvorstellung und einer Einführung zur Prävention von Sexuellem Missbrauch im Elementarbereich werden Workshops zur praktischen Prävention angeboten. Am Nachmittag gibt es um 15 Uhr die Aufführung „In mir wohnt eine Sonne“ für Kinder ab 4 Jahren und ihre ErzierherInnen/Eltern. Singend und spielend erfahren Mädchen und Jungen viel über sich selbst, ihre Gefühle, Grenzen und Kinderrechte. Die Teilnahme ist kostenfrei! Um Anmeldung wird gebeten. Begleitend zum Projekt wurde das Bilderbuch „Echte Schätze!“ entwickelt. Es vermittelt altersgerecht die Präventionsprinzipien und kann unabhängig vom Projekt bei der Petze oder im Buchhandel bestellt werden (www.verlagmebesundnoack.de/echteschaetze). Weitere Infos: Petze – Institut für Gewaltprävention, Tel. 91185, www.petze-kiel.de

Notfälle im Kindesalter Seminar im Städtisches Krankenhaus Kiel Notfälle im Kindesalter sind ausgesprochen vielfältig und erfordern schnelles und kompetentes Handeln. Zu diesem Thema veranstaltet das Städtische Krankenhaus unter Leitung von Claus Sieck, Oberarzt Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, und Michaela Müller, Fachkrankenschwester für Intensivmedizin und Kinderheilkunde, am 12. Juni um 19 Uhr ein ca. 3-stündiges Seminar. Es findet statt im Städtischen Krankenhaus, Eingang Metzstraße, 2. OG, Konferenzraum. Die Teilnahmegebühr beträgt 12,- € pro Teilnehmer. Eltern wird theoretisch und praktisch gezeigt, wie sie eine lebensbedrohliche Situation einschätzen und bis zum Eintreffen des Notarztes eine qualifizierte Erstversorgung erreichen können. Vom jungen Säugling bis zum älteren Kind wird auf die ganze Bandbreite der Notfälle von kindlichen Atemstörungen wie Asthma, Pseudokrupp, Erstickungszustände bis hin zu Verbrühungen, Verletzungen usw. eingegangen. In kleinen Gruppen können die praktischen Fertigkeiten der lebensrettenden Sofortmaßnahmen im Kindesalter erlernt werden. Anmeldung: Städt. Krankenhaus Kiel, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Tel. 1697-1801

Neue Anschrift: Schönberger Str. 32-34 | 24148 Kiel

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Rat & Hilfe

Verletzungen im Kindesalter Was bei Unfällen zu beachten ist

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Kinder sind keine kleinen Erwachsenen! Dies gilt vor allem für Verletzungen. Diese kommen gehäuft im Kindesalter vor, bedingt durch den großen Entdeckungs- und Bewegungsdrang, noch fehlender Einschätzung von Gefahren sowie der eigenen Grenzen. 1,67 Millionen Kinder verunglücken jährlich in Deutschland. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen. Stürze in häuslicher Umgebung führen die Statistik an. Hautverletzungen: Abschürfungen, Prellungen sowie Schnitt-, Platzund Risswunden, die Eltern selbst nicht einschätzen können, sollten sie einem Arzt vorstellen. Gerade im Bereich der Wundversorgung, gibt es mit speziellen Pflastern und Klebern bei Kindern die Möglichkeit, in vielen Fällen auf eine Naht zu verzichten. Der Kopf: Je kleiner ein Kind ist, desto schwerer und größer ist in Relation der Kopf. Deshalb landet dieser häufig als erster unten – kopfüber! Hier gilt: bei jeder Bewusstlosigkeit, Schläfrigkeit oder Verhaltensauffälligkeit, die sofort oder auch zeitverzögert zum Unfallgeschehen auftritt, ist das Kind umgehend einem Arzt oder Notarzt vorzustellen. Dies gilt auch für Verletzungen der Wirbelsäule oder bei der Beteiligung des Brustkorbs oder Bauchraums. Ein Bluterguss z.B. durch den Abdruck des Lenkers oder eines Pferdehufs, kann ein Hinweis auf schwere innere Verletzungen sein. Die Gliedmaßen: Der kindliche Knochen ist noch weicher, da er mehr Knorpel und weniger Kalk enthält. Hieraus resultieren besondere Knochenbrüche, die es bei Erwachsenen nicht gibt, z.B. Wulstbrüche und Grünholzbrüche. Schmerz, Schwellung, Bewegungseinschränkung sowie sichtbare Verformungen sind eindeutige Verletzungszeichen. Gerade bei Kleinkindern, die noch nicht klar Schmerzen oder Beschwerden angeben können, bedarf es bei der Untersuchung einer großen Erfahrung, die Ursache zu lokalisieren. Ein wegen Schmerzen und Angst schreiendes

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Kind, das entweder wild strampelt oder sich an die Eltern klammert, muss mit viel Zeit und Einfühlungsvermögen untersucht werden. Bei Kleinkindern sollte man aufmerksam werden, wenn das Kind mit einer Hand nicht greifen will oder ein Bein/einen Fuß nicht oder nur teilweise belastet. Wer keine Verletzungszeichen findet, kann auch eine Nacht darüber vergehen lassen. Sollte die Schonung oder das Hinken noch am Folgetag vorhanden sein, ist ein Arzt aufzusuchen. Eine besondere Verletzung im Kleinkindesalter wird durch den plötzlichen Zug am Arm verursacht. Dabei kann das Speichenköpfchen am Ellbogen aus dem Ringband herausspringen. Der Arm hängt dann meist schlaff am Körper nach unten und kann nicht mehr gebeugt werden. Das Speichenköpfchen kann von geübter Hand leicht und ohne Narkose wieder eingerenkt werden. Röntgen und Ultraschall: In der Diagnostik der Knochenbrüche spielt die Röntgenuntersuchung häufig eine wichtige Rolle. Wie oben erwähnt, ist diese erst zu veranlassen, wenn man bei Kleinkindern den Ort der Verletzung lokalisiert hat. Ganze Beine zu röntgen oder evtl. auch die Gegenseite zum Vergleich, ist aufgrund der Strahlenbelastung nicht zu vertreten. Besonderer Erfahrung bedarf auch die Beurteilung von Röntgenbildern bei Kindern, da sich die knorpeligen Anteile nicht darstellen. Je nach Lebensalter kommen sogenannte Knochenkerne dazu. Moderne Untersuchungsmethoden wie das MRT, das ohne Röntgenstrahlung auskommt, werden bei der Einschätzung der Verletzung zunehmend wichtiger. Es kann eine Röntgenuntersuchung unter Umständen ersetzen. Gerade bei Kindern ist der Ultraschall eine elegante Methode, Knochenbrüche oder andere Verletzungen darzustellen oder auszuschließen. Ultraschall ist frei von Strahlung und tut nicht weh. In unserer kinderchirurgischen Praxis stehen wir als Kinderchirurginnen, die speziell für Kinder ausgebildet sind, für alle Verletzungen bei Kindern zur Verfügung. Unfälle werden sofort behandelt. Falls möglich, ist eine telefonische Ankündigung hilfreich. Der Impfpass sollte auch, wenn möglich, mitgebracht werden. Selbstverständlich ist unsere Praxis für Kindergarten- und Schulunfälle zugelassen. Ausführliche Informationen und Tipps zur Vermeidung von Verletzungen und Unfällen bekommt unter www.kindersicherheit.de. Dr. A. K. Eckstein Praxis für Kinderchirurgie Dr. med. A. K. Eckstein und Claudia Maaß Eichkoppelweg 74 Kronshagen, Tel. 5456644 www.praxisklinik-kronshagen.de

Heilpädagogische Praxis Ostufer Birgit Westerhoff staatlich anerkannte Heilpädagogin Frühförderung Legasthenie- und Dyskalkulietherapie Systemische Familienberatung

Gruppenangebot für Kinder

Marburger Konzentrationstraining

Mühlenstr. 18 · 24232 Schönkirchen Tel. 04348 / 91 92 69 www.heilpaedagogik-ostufer.de

Inh. Dipl.-Päd. Bettina Galow Akad. Sprach- und LRS-Therapeutin

Gärtnerstr. 52 – 24113 Kiel Tel. 0431 / 67 69 68 Mare Klinikum / Eckernförder Str. 219 24119 Kronshagen – Tel. 0431 / 667 41 60 Bahnhofstr. 9 – 24783 Osterrönfeld Tel. 04331 / 845 99 16

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Rat & Hilfe

Wenn die Kita zum Familienzentrum wird

Kryptopyrrolurie

Osterberg-Institut bietet Zusatz­ qualifikation für Leiter und Fachberater an

Die Stoffwechselstörung Kryptopyrrolurie ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt, dennoch leiden 5 bis 10  % der Deutschen darunter. Die Stoffwechselerkrankung wird oft im Zusammenhang mit ADHS, Lern- und Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Depressionen, starken emotionalen Schwankungen etc. beobachtet. Das häufigste Symptombild im Zusammenhang mit der Pyrrolurie ist AD(H)S. Dazu gehört nicht nur der „Zappelphilipp“, sondern auch hypoaktive Kinder sowie Erwachsene. Kryptopyrrolurie ist eine genetisch bestimmte, familiär gehäuft auftretende, biochemisch-enzymatische Störung des Häm-Stoffwechsels. Dahinter verbirgt sich ein Baustein des Blutstoffwechsels, der Zink und Vitamin B6 bindet, und sie dadurch dem Körper entzieht. Der gesunde Mensch scheidet geringe Mengen dieses Stoffwechselprodukts über den Stuhl aus; liegt aber eine Störung vor, wird es in größeren Mengen über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden. Als Folge des kombinierten Vitamin- und Zinkmangels können beispielsweise diese Symptome beobachtet werden: Hyperaktivität, Lernstörungen, Allergien, eine gesteigerte Infektanfälligkeit, Schlafstörungen, Akne und Wundheilungsstörungen, Haarausfall und trophische Störungen (brüchige Nägel, struppiges Haar, rissige Hände). Die Folgen dieser Stoffwechselstörung können also sehr verschieden ausfallen. Die Vielzahl von möglichen Symptomen und Krankheitszuständen ergibt sich durch die Komplexität unseres Stoffwechsels: Da Kryptopyrrol Zink bindet, welches für unser Immunsystem und für die Entgiftung eine wichtige Rolle spielt, leiden z. B. ADHS-Kinder auch häufig an Allergien. Eine weitere Folge ist die herabgesetzte Entgiftungsfähigkeit des Körpers, die zu einer Schwermetallanreicherung im Körper führen kann. Die Bindung von Vitamin B6 an das Kryptopyrrol führt außerdem zu einem Mangel an Mangan (wichtig für den Knorpelaufbau), Chrom und Magnesium. Durch den Chrommangel kann es zu einem gestörten Zuckerumsatz im Körper kommen, der wiederum zu Heißhungerattacken auf Zucker und zu Symptomen einer Unterzuckerung führen kann. Der Vitamin B6 Mangel wirkt sich zudem auch auf den Serotoninspiegel aus. Daraus können wiederum Depressionen, Kopfschmerzen, das Prämenstruelle Syndrom sowie eine erhöhte Stressanfälligkeit resultieren. Darüber hinaus beeinflusst der Vitamin B6 Mangel das Ultrakurzzeitgedächtnis negativ. Typisch für diese Erkrankung ist das häufige Nachfragen innerhalb von 10 Sekunden. Dazu kommen oft Vergesslichkeit und die Unfähigkeit Ordnung zu halten. Des Weiteren kann der zusätzliche Serotoninmangel bewirken, dass Aufgaben, die wie Prüfungsvorbereitungen eine hohe Koordination erfordern, als Überforderung empfunden werden. Kryptopyrrolurie ist somit kein Symptom, sondern die erste Ursache für die unterschiedlichsten Symptome und Krankheitszustände. Die Pyrrolausscheidung kann im Morgenurin gemessen im Labor überprüft und ausgewertet werden. Die Untersuchung und die anschließende Therapie werden in meiner Praxis angeboten. Carmen Borowski-Haß Naturheilpraxis Carmen Borowski-Haß, Heilpraktikerin Spreeallee 73, 24111 Kiel, Tel. 698724, www.borowski-hass.de

Eine Zusatzqualifizierung für Leitungskräfte und Fachberaterinnen, die Kitas bei ihrer Entwicklung zu Begegnungs- und Bildungsräumen für Kinder und ihre Familien unterstützen und begleiten wollen, bietet neuerdings das Osterberg-Institut nahe Plön an. Die Weiterbildung „Kindertageseinrichtungen auf dem Weg zum Kinder- und Familienzentrum“ wird in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein veranstaltet und durch dieses gefördert. Sie beginnt am 26. August und umfasst 15 Tage bis Januar 2015. Die Qualifizierung umfasst u. a. Themen wie Sozialraumanalyse und Bedarfserhebung, Organisationsentwicklung und Moderationstechniken, die Gestaltung der Zusammenarbeit mit Familien, Gesprächs- und Beratungskompetenz und Team­ entwicklung. Zum Curriculum gehören auch die Arbeit an einem persönlichen Projekt sowie die Transfersicherung. Die Leitung haben Erziehungswissenschaftlerin Katarina Weiher (sie leitet auch das veranstaltende Osterberg-Institut), Sozialwissenschaftlerin Vanessa Schlevogt sowie Katrin Torney, die als Diplom-Pädagogin, Erzieherin und auch als Fortbildnerin im Kitabereich tätig ist. Eine ausführliche Weiterbildungsbeschreibung kann beim Osterberg-Institut angefordert werden. Weitere Infos und Anmeldung: Osterberg-Institut, Am Hang, Niederkleveez Tel. 04523/9929-0, www.osterberginstitut.de

Eine häufig unerkannte Stoffwechselstörung

Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013


Bildung

Geo step by step Angebote für Kindergärten, Schulen und Geburtstage vom gemeinnützigen Umweltbildungsverein in Kiel Seit 1995 vermittelt der Verein Geo step by step Bildung für nachhaltige Entwicklung aus den Bereichen Natur (Erde, Klima, Landschaft, Ökologie) und Kultur (Archäologie und Stadtgeschichte). Auf der Grundlage der aktuellen Lehrpläne bereichert das ehrenamtliche Team den Unterricht in Schulen, Schullandheimen und KiTas. Es werden Kindergruppen betreut und Kindergeburtstage ausgerichtet. Für Erwachsene werden geführte Touren, Bildungsurlaub, Gruppenausflüge und LehrerInnenfortbildung angeboten.

Sonne bewegt – Wasser fasziniert Aktuell gibt es einige besondere Angebote für Kindergärten, Schulen und Freizeit. Solarautos flitzen lassen oder mit Solarschiffen Gummibärchen transportieren – was die Sonne alles kann und wie wir Menschen sie nutzen, darum geht es in dem Solar-Projekt für die Kleinen. Kasper und Eisbär Lars machen ihre eigenen Erfahrungen mit der Sonne und dem Klima. Bei ihren Unternehmungen und Experimenten nehmen sie die Kinder mit auf eine Reise vom Nordpol bis Afrika. Gemeinsam finden die Kinder während des Theaterstücks heraus, wie das Klima gerettet werden kann, für Eisbären- und für Menschenkinder. Das Mitmach-Kaspertheater mit dem Namen „Zukunft in Kinderhand – mit Sonne, Wind und Wasser“ findet im Naturerlebniszentrum Kollhorst in Kiel statt und kostet pro Gruppe 80,- €, ermäßigt 40,- €. Bei dem zweiten Angebot geht es um das Element Wasser. Eine Geschichte erzählt von den Erlebnissen eines Wassertropfens. Spiele und Experimente bringen viel Bewegung in die Gruppen und schließlich in die kleinen Köpfe, wenn es darum geht, Familien in den Trockengebieten der Erde mit Trinkwasser zu versorgen, verstecktes Wasser

im T-Shirt zu suchen oder herauszufinden, was im Wasser schwimmt und welche Gegenstände versinken. Unter besonderen Bedingungen kommen die Mitarbeiter von Geo step by step mit diesem Angebot auch in Kindergarten oder Schule.

Lernen in Bewegung – in Schule und Freizeit „Sitz doch mal still, so kann man sich doch nicht konzentrieren!“ Wer kennt diesen Spruch nicht? Immer weniger Kinder schaffen es, länger als 20 Minuten dem Unterrichtsgeschehen zu folgen oder Schularbeiten zu machen, ohne zu zappeln oder „schnell mal …“. Tatsächlich bewegen sich unsere Kinder zu wenig, wie eine aktuelle Studie nachweist. Vor dem Fernseher oder dem PC sitzen sie schön still und werden mit Unmengen schwer verdaulicher Information abgefüllt. Das so Aufgesogene wird allerdings fast nie abgefragt, hinterfragt oder mit anderen Inhalten vernetzt. So brodelt die Suppe aus viel zu schnell aufeinander folgenden Bildern und Worten in den Kleinen. Sie will ausbrechen wie ein Vulkan, und wir wundern uns über die Zappelphilipps und Rappel­ liesen. Dabei wissen wir es aus eigener Erfahrung: Draußen in der Natur, in Bewegung und Spiel, bei Abenteuer-Erlebnissen, beim Kräftemessen mit anderen Kindern oder Erwachsenen werden

unvergessliche Erfahrungen und Lernerlebnisse gewonnen. Dabei entstehen Herausforderungen wie „Wie kann ich den Bach überwinden ohne nasse Socken zu bekommen?“ und Fragen wie „Warum haben die Steine unterschiedliche Farben?“, „Warum klebt Lehm?“ und „Was frisst der Hase im Winter?“ Learning by doing ist nicht die schlechteste Methode, wie Erwachsene wissen. Weshalb sollte das nicht für Kinder gelten? Experimente im Fernsehen anschauen ist wohl unterhaltend, sie selbst in der Gruppe auszuprobieren aber viel spannender und lustiger. Deshalb gibt es bei Geo step by step auch Angebote mit viel Bewegung: Ob Projekttag in Schule oder Kindergarten, Ferienpasstag oder Kindergeburtstag – einfach bei Geo step by step nachfragen. Viele Angebote sind mit Bewegung verbunden. Fast alle finden in der Natur statt und alle beziehen die Kinder mit ihren Fähigkeiten ein. Die Kosten betragen 80,- € (2 Std.) in Kiel, außerhalb 85,- € und ermäßigt 40,- €. Geo step by step Umweltbildungsverein e.V. Zertifizierter Bildungspartner des Landes im Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Kiel, Tel. 363118, www.geostepbystep. de, Büro: Mo 10-12 Uhr + Do 16-18 Uhr

snipp Die Welt der Tiere in Kiel, Plön, Neumünster, Rendsburg und Umgebung

Die Themen der Juni/Juli-Ausgabe: • Wohnungskatzen: Wie können sie artgerecht leben? • Welcher Hufschuh für welches Pferd? • Schafgeschichten aus dem Tierpark

Snipp gibt es bei Ihrem Tierarzt! Rönne Verlag, Tel. 0431/ 220 73-0

An der Schanze 44 a 24159 Kiel-Friedrichsort Tel. 0431 – 39 16 34

Öffnungszeiten: täglich ab 10 Uhr Saisonende: Ende Oktober Saisonbeginn: Anfang Februar www.eis-neitsch.de

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Gut essen!

Kinderkram-Restauranttester im Kitty Rock Belly Full Julia Bousboa vom Team des Rönne Verlags testet Kieler Restaurants auf Familienfreundlichkeit Restaurantbesuch mit Ritter-Feeling

Kinder lieben Burger, Pommes und Fastfood. Eltern lieben (zumindest offiziell) gesundes, frisches Essen mit viel Gemüse – eben das Beste für alle: Kinder, Erwachsene, Regenwald... Diese beiden Positionen kann man in Kiel jetzt tatsächlich miteinander vereinen: Seit November 2012 gibt es das Kitty Rock Belly Full, das Fastfood in Bioqualität verspricht. Und da Kinder eigentlich der einzig wahre Rock’n’Roll im Leben sind, machen wir uns mit unseren zwei Jungs (zwei und drei Jahre alt) auf, um Burger zu testen und den Laden zu rocken.

Onion Rings, Salat und verschiedene Dips. Die vegetarischen und veganen Burger sind in verschiedenen Variationen mit Gemüse und „veganem Pattie“ belegt – was immer das ist, es war sehr lecker und tatsächlich ein adäquater Fleischersatz. Überhaupt lernt man im Kitty Rock Belly Full viele neue Dinge kennen, zum Nachtisch gab es einen veganen und (trotzdem :-) ) sehr leckeren Brownie. Der einzige Minuspunkt ist für mich – besonders bezogen auf das Gesamtkonzept – die Verwendung von Fertigsoßen mit Geschmacksverstärkern, Farb- und Konservierungsstoffen. Zwar Atmosphäre / Service sind diese alle in der Speisekarte aufgelistet, aber In Kiel gibt es immer mehr kleine Lokale, die schöner wäre es, wenn die Dips und der Beilagencharmant und individuell eingerichtet sind – das krautsalat selbstgemacht wären oder auf ProKitty Rock Belly Full gehört eindeutig dazu! Das dukte zurückgegriffen wird, die ohne derartige Gesamtkonzept ist liebevoll und mit Hingabe um- Inhaltsstoffe auskommen. gesetzt worden und man fühlt sich sofort wohl, wenn man das Lokal betritt, was nicht nur an der Ausstattung Einrichtung liegt (dazu später mehr). Das Kitty Rock Belly Full ist eher für einen Besuch Und dieses Gefühl haben offensichtlich nicht nur mit größeren Kindern geeignet (oder mit klitwir: Als wir am frühen Samstagabend das kleine zekleinen im Tragetuch). Pixibücher, Stifte und Lokal betreten, sind bereits alle Tische reserviert. Ausmalbücher liegen bereit und keiner ist böse, Die meisten zum Glück aber erst ab 19 Uhr – eine wenn Kinder herumlaufen oder etwas lauter sind. Uhrzeit, zu der wir uns bereits bettfertig ma- Es gibt allerdings keine Hochstühle oder Wickelchen... Also: Am Wochenende unbedingt einen gelegenheiten und aufgrund der Größe des Lokals Tisch reservieren! passt auch kein Kinderwagen hinein.

ten ist klar: Die Einladung auf der Homepage („Bei uns ist jede/r willkommen, ob mit Hund, Kind oder Urgroßmutti, wer Burger liebt, ist bei uns genau richtig!“) ist vollkommen ernst gemeint. Dass wir uns dort so wohl gefühlt haben, lag zum einen an den leckeren Burgern und den unkomplizierten Abläufen, einen noch größeren Anteil hat aber die charmante Art von Inhaberin Kirsten: Ihr Kompliment an meine Jungs „Einfach goldig!“ kann ich eigentlich nur zurückgeben, eine so sympathische Gastgeberin trifft man selten. Vielen Dank für den schönen Abend! Adresse/Öffnungszeiten Kitty Rock Belly Full, Gutenbergstr. 66, Kiel Tel. 53033506, www.kittyrock.de Mo-Do:
17-22 Uhr, Fr + Sa:
17-23 Uhr

Haben Sie eventuell ganz andere Erfahrungen gemacht? Oder haben Sie einen Vorschlag, wo unEssen Fazit ser nächster Restauranttest stattfinden soll? Wir Auf der Speisekarte findet man Burger in drei Das Kitty Rock Belly Full
richtet sich in erster Linie freuen uns sehr über Anregungen, Wünsche und Kategorien: mit Biorindfleisch aus der Region, ve- natürlich nicht an Eltern mit so kleinen Kindern Meinungen auf www.facebook.de/kinderkramgetarisch und vegan. Dazu gibt es Pommes oder wie wir sie haben, doch bereits nach dem Eintre- sh oder an info@kinderkram-sh.de

SuSanne FuchS

Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Notar- und Anwaltskanzlei Schiller Jerosch Fuchs Wall 42 · 24103 Kiel · Tel. 0431 - 908 98 55 kanzlei@fuchs-rain.de · www.schiller-partner.de Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013


Väter

Spitzenvater des Jahres kommt aus Braunschweig Er sorgt sich um Kinder und Haushalt – Interview mit Mahomed Omar Mahomed Saleh Abba Omar (57) aus BraunLecker Kartoffelpuffer schweig ist der Spitzenvater des Jahres mit 2013. Der Lachs Preis wurde zum 7. Mal von der Mestemacher Gruppe, einer Großbäckerei für Vollkornbrote, vergeben. Abba Omar besetzt ein neues männliches Rollenbild: Er hält seiner Frau den Rücken für die Karriere frei, während er sich in erster Linie ums Familienleben kümmert. Im Interview spricht der Südafrikaner über neue Rollenbilder, wie er seinen Familienalltag meistert und welche Anfangsschwierigkeiten es in Deutschland gab. Sie sind von der Firma Mestemacher zum „Spitzenvater des Jahres 2013“ ausgezeichnet worden. Wann haben Sie erfahren, dass Sie gewonnen haben und was waren die Gründe? Das war ganz lustig: Frau Detmers von der Firma Mestemacher hat mich angerufen. Ich lag gerade müde im Bett und wusste gar nicht, über was sie gerade redete. Später bei der Preiszeremonie in Berlin hat sie mir in der feierlichen Rede gesagt, die Gründe für meine Wahl waren, dass ich einen Migrationshintergrund habe, ich aus einer patriarchischen Familie komme, ich aus einem fremden Land nach Deutschland gezogen bin und mich um die Kinder gekümmert habe, als meine Frau ihre Doktorarbeit geschrieben hat. Die Doktorarbeit war der Grund, weshalb wir nach Deutschland gegangen sind. Wie heißen Ihre Kinder und wie alt sind sie? Malik (10 Jahre) und die Zwillinge Mika und Jamila (8 Jahre). Ich habe noch eine ältere Tochter aus erster Ehe, die 23 Jahre alt ist und in Südafrika studiert. Wie war es für Sie am Anfang, in einem fremden Land zu leben und nicht mehr Vollzeit zu arbeiten? Am Anfang war es sehr aufregend, alles war neu. Aber irgendwann geht die erste Faszination vorüber und dann wird es schwierig. Ich kannte z. B. die deutsche Sprache nicht. Als wir nach Deutschland kamen, waren meine Zwillinge gerade 5 Monate alt und es wird einem bewusst, dass man noch relativ lange Windeln wechseln muss, putzen und kochen. Nichts bereitet einen auf die

Mika, Vater Mahomed Saleh Abba Omar, Malik, Mutter Inga Niehaus und Jamila (v.li.).

Aufgaben vor. Ein anderes Problem war das Wetter. Ich habe noch nie Schnee gesehen und noch nie im Leben so gefroren. Welchen Beruf haben Sie in Kaptstadt ausgeübt und was machen Sie und Ihre Frau jetzt beruflich? Ich bin Journalist und habe zuletzt in Kapstadt als Manager einer News-Website gearbeitet. Jetzt arbeite ich in Teilzeit als Englisch-Lehrer. Ich bin Freiberufler und arbeite nur vormittags. Meine Frau arbeitet in Vollzeit im Management des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung. Wie sieht Ihr Tagesablauf aus? Ich wecke die Kinder. Dann mache ich Frühstück. Beim Schmieren der Pausenbrote wechsel ich mich mit meiner Frau ab. Meine Kinder gehen zur Schule, und ab 9 Uhr gebe ich Englisch-Kurse. Wenn ich mittags nach Hause komme, mache ich Essen und die Hausarbeit. Die meiste Hausarbeit erledige ich alleine, da meine Frau sehr lange arbeitet und auch oft auf Dienstreise ist. Zusätzlich bereite ich meine Kurse für die nächsten Tage vor. Die Kinder werden in der Schule betreut und ich hole sie zwischen 15 und 16 Uhr ab. Sie machen dann die restlichen Hausaufgaben, die sie nicht in der Nachmittagsbetreuung geschafft haben,

und ich koche das Abendessen – meistens Curry und Reis. Was unternehmen Sie besonders gern mit Ihren Kindern? Malik spielt gern Fußball und Badminton. Mika mag auch Badminton und Kartenspiele. Wir spielen Zuhause gemeinsam Carrom, ein Brettspiel, das viel in Südafrika gespielt wird. Jamila tanzt gern mit mir, am liebsten mit Musik dazu. Außerdem schreibe ich englische Short-Storys über meine Kinder, die ich ihnen vorlese. Können Sie Väter verstehen, die Angst davor haben, mit Kinder, Haushalt und Job überfordert zu sein? Ja, in der Hinsicht, dass es gesellschaftlich nicht angesehen ist. Zuhause zu sein entspricht nicht dem immer noch gängigen, traditionellen Rollenmodell. Es fehlt der Respekt. Wir brauchen ein anderes Rollenbild. Herr Abba Omar, vielen Dank für das Gespräch! 2014 werden wieder zwei Spitzenväter mit jeweils 5.000,- € gewürdigt. Bis zum 31. Dezember können Vorschläge eingereicht werden! Die Ausschreibungsbedingungen und -unterlagen und Informationen über die diesjährigen Preisträger finden Interessierte unter www.mestemacher.de.

Osteopathie Physiotherapie für Erwachsene, Kinder + Säuglinge

Dirk Werner Physiotherapeut

Albert-Schweitzer-Str. 2 24119 Kronshagen Telefon: 0431 - 54 96 60 E-Mail: dirk.werner@osteopathie.de Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013

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Kieler Woche

Kieler Woche 2013 Hinein ins maritime, sportive und musikalische Vergnügen

Der Gott des Windes in der linken oberen Ecke des Kieler-Woche-Plakates pustet kräftig in die Segel der Schiffe, die in voller Fahrt Kurs nehmen auf die neun vergnüglichen Tage der Kieler Woche vom 22. bis 30. Juni. Zwischen ungezählten Segeln und Masten können sich die Besucherinnen und Besucher freuen über 2.000 Veranstaltungen aus den Bereichen Sport, Kultur, Unterhaltung, Völkerverständigung, Marine, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Ein Jubiläum feiert die Spiellinie. Europas größtes und vielleicht auch herausragendes KinderKultur-Angebot unter freiem Himmel findet in diesem Jahr zum 40. Mal statt. Unter dem Motto „Unser Schlaraffenland“ können kleine Kieler-Woche-Gäste auf der Krusenkoppel am Landeshaus malen, hämmern, spielen, matschen und staunen. Kasperle-Theater-Vorstellungen, Mitmachkonzerte und „leckere“ Vorlesestunden mit Bonbonmann Barney gehören ebenfalls zum Spiellinien-Programm. Für Spiel, Spaß und Spannung sorgen die tanzenden Puppen beim Kieler-Woche-Hoftheater im Hiroshimapark. Unter der künstlerischen Leitung des lüdemann-theaters tanzen dort auch in diesem Jahr wieder die Puppen. Figurentheater aus ganz Deutschland spielen nachmittags kostenfrei Kinderstücke. So geht unter anderem Käpt`n Sharky auf Abenteuerreise und Prinzessin Isabella beklagt sich, weil sie eigentlich keine Prinzessin sein möchte.

Im Ratsdienergarten werden die Konzerte der Jungen Bühne und die Mitmachangebote bei „Jugend bringt’s“ für viel Trubel und Abwechslung sorgen. Im Schloßgarten warten Bungeetrampoline, Kletterwände und Open-Air-Kino auf kleine und große Kieler-Woche-Fans. Für die jüngsten Besucherinnen und Besucher präsentiert der Citti-Park dort das neue Kleinkinder-Areal mit spannenden Kreativ- und Spielaktionen. Der Volkspark (Werftpark) auf dem Ostufer der Förde wird am 29. Juni zum Open Park und im Hiroshimapark organisiert die Förde Sparkasse am 30. Juni wieder ein Spielfest. Tolle Tricks und kühne Sprünge zeigen die besten Wakeboarderinnen und Wakeboarder Deutschlands beim 3. Wake Masters im Bootshafen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf eine mitreißende Show, auf spannende Wettkämpfe, Party und Musik freuen. Auf der Reventlouwiese können Funsportarten wie Frisbee, BMX und Speedminton ausprobiert werden. Auch am Germaniahafen an der Hörn kommen Trendsportfans wieder voll auf ihre Kosten. Bereits zum neunten Mal dreht sich hier alles um die Frage: Wer sind die besten Ocean Jumper – Windskater oder BMX-Fahrer? Der trickreichste Sprung beim Mobilcom-Debitel Ocean Jump wird mit dem WM-Titel belohnt. Wer sich über das bunte Treiben während der Festwoche im wahrsten Sinne des Wortes einen Überblick verschaffen will, ist bei der 7. Interna-

tionalen Balloon Sail genau richtig. Das Heißluftballon-Treffen auf dem Nordmarksportfeld ist das längste seiner Art und fasziniert unter anderem mit den stimmungsvollen Night-Glows mit Livemusik und Feuerwerk. Zum großen internationalen Flottentreffen machen über 25 schwimmende Einheiten aus Deutschland und acht weiteren Ländern im Tirpitzhafen fest. Am ersten Wochenende und am Mittwoch der Kieler Woche (22., 23. und 26. Juni) laden die Besatzungen wieder zum Open Ship ein. Noch mehr Schiffe gibt es bei der großen traditionellen Windjammerparade zu sehen, die in diesem Jahr von dem Segelschulschiff „Gorch Fock“ angeführt wird. Natürlich ist die Kieler Woche auch in den neuen Medien aktiv: Livebilder und 3D-Darstellungen gehen vom Olympiazentrum Schilksee hinaus in die ganze Welt und zeigen überall, was das Segeln vor Kiel so spannend und schön macht (zu sehen unter www.kieler-woche.de). Auf den großen Social-Media-Kanälen Facebook, Twitter, YouTube und Flickr können sich Interessierte über das aktuelle Geschehen auf dem Wasser und an Land informieren. Kostenlose Apps für iOS und Android holen das gesamte KielerWoche-Programm mit diversen Zusatzfunktionen auf das Smartphone oder das iPad (www.kielerwoche.de/app). Fotos: Landeshauptstadt Kiel, Heidi KlinnerKrautwald (l.), Thomas Eisenkrätzer (m. + r.)

Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013


Veranstaltungen Krabbelgruppe, 0-24 Monate, 9.30-11 Uhr, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1

Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabeth­str. 64

Eltern-Kind-Gruppe, 9-11 Uhr, AWO Bürgerladen Kinderhaus Spreeallee 76,

Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-GutenbergStr. 10, Preetz

Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Elternfrühstück mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Quittenstr. 10

Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee

Spielgruppe für Kinder von 1,5-3 J., 9.30-11 Uhr, Kinder- und Jugendtreff, Ellerbek, Hangstr. 59

Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J. bis 1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg

Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen

Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c

Jeden Montag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Spielgruppe für Kinder von 1,5-3 J., 15-16.30, Zukunftswerkstatt Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf Spielen mit dem Spielmobil, 15-17 Uhr, Vinetaplatz Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen Malen mit Kids, 16-18 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom Spiel-i-othek, 16-18 Uhr, Kronshagen, Kopperpahler Allee 54 Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang

Jeden Dienstag

Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Jeden Mittwoch Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti Baby-Wiege-Tag, 10-12 Uhr, AnsgarApotheke, Holtenauer Str. 77 Spielenachmittag, 14.30-18 Uhr, Christophorushaus, Rendsburg Spielekiste, 15 Uhr, Bücherei Gaarden

Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7

Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde

Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr

Spielen mit dem Spielmobil, 15-17 Uhr, Vinetaplatz

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Krabbelgruppe, 9 Mon.-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Jeden Donnerstag Hebammenfrühstück für Eltern mit Kindern bis 1 J., 9-11 + 17-19 Uhr, Quittenstr. 10 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti Singschule für Kinder, 15-15.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee Kinderchor, 15.30-16.15 Uhr, ab 2. Klasse, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee Familiencafé für Eltern mit Kindern, 15.30-17 Uhr, AWO Kinderhaus, Spreeallee 76 Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Vorlesezeit mit Bastelangebot, 16-18 Uhr, ab 8 J., Bücherei Gaarden Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen

Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon-2 J., 9.30-11 Uhr, Bürgerladen des AWO Kinderhauses, An der Schanze 25

Jeden Samstag Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee KinderKino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Jeden Sonntag Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster KinderKino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Jeden Tag

Jugendchor, 16.15-17 Uhr, 10-18 J., Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee

Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags)

Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Segeltörn auf den Wikingerschiffen, täglich 8.-22.6., 13.30-15.30 Uhr, Wikingermuseum Haithabu, Landebrücke

Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr.

Ferienstimmung: Familien erleben Räuber, Indianer, Holzwerkstatt und Waldgeheimnisse, täglich 24.6.-

Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051

Teilnehmer für Geruchsstudie gesucht! An der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie des ZIP wird eine Studie zur Geruchswahrnehmung bei Kindern mit einer ADHS/ADS durchgeführt. Hierfür suchen wir: Jungen im Alter von 8 bis 12 Jahren mit der Diagnose einer AD(H)S, welche jedoch noch keine medikamentöse Behandlung z.B. mit Ritalin erhalten haben. Die Teilnehmer bekommen Kontakt mit der spannenden Technik des MRT. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung über 40,- Euro (CITTI-Park-Gutscheine). Nähere Informationen bei: Anna Lorenzen, Tel. 0431/9900-8008 Anna.Lorenzen@uksh.de Zentrum für Integrative Psychiatrie - ZIP gGmbH Niemannsweg 147, 24105 Kiel www.zip-kiel.de

Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013

Prävention Therapie Rehabilitation Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Prof. Dr. Dr. Lioba Baving Ein Unternehmen des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein

Kooperationspartner der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

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Veranstaltungen 4.8., 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

ze Familie, ab 10 Uhr, Termine/Infos: www.museen-am-meer.de

Ferienrundgang: Spielende Otter, stolze Adler, faszinierende Wölfe, Montag bis Freitag, täglich 24.6.-2.8., 14 Uhr, Treffpunkt Flugwiese, Wildpark Eekholt

Flohmarkt-Haltung von Exoten, 10-16 Uhr, Tierheim Uhlenkrug

Samstag, 1. Juni Internationaler Kindertag: freier Eintritt für Kinder, 11-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Kindersachenflohmarkt und Umstandsmode, 10-13 Uhr, ehem. Grundschule Achterwehr, Achtern Diek 4 Flohmarkt für Kinderkleidung und Spielzeug, 13-17 Uhr, Kindergarten, Wrangelstr. 49 Leuchtturmfest, 14-17 Uhr, Kultur­ laden Leuchtturm Parkfest, 15-19 Uhr, Schwanenseepark, Kiel-Ellerbek Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Nachmittagstreff für alleinerziehende Mütter und Väter mit Kindern, 15-18 Uhr, AWO Kinderhaus Mettenhof, Narvikstr. 3 Kinderkino: Ostwind, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Ballettschüleraufführung zugunsten von UNICEF: Johann der Blockflötenspieler, 18 Uhr, Stadthalle Eckernförde, Am Exer 1

Sonntag, 2. Juni Flohmarkt, 8-16 Uhr, Innenstadt Kindertag: Zirkus zum Mitmachen, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Unesco-Welterbetag mit Quiz-Angeboten für Kinder, 9-18 Uhr, Multimar Wattforum, Tönning Sonntags!museen am meer: Führungen, Workshops, Aktionen für die gan-

Manege frei! Kindertag im Tierpark Gettorf

Bienen zeigen ihr Können: Schleudern der Frühtracht im Bienenhaus, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Storchentag mit Mitmachaktionen für Kindern: von Jungstörchen und anderen Tierkindern, 11-17 Uhr, Westküstenpark, Wohldweg 6, St. Peter-Ording Lars – der kleine Eisbär, 12 Uhr, 5-7 J., Mediendom Vorführung der Modelleisenbahnanlage, 13-17 Uhr, Eckernförder Museum, Rathausmarkt 8, Eckernförde Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 13.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom Kinderführung durch die Ausstellung „Leonardo da Vinci“– Bewegende Erfindungen, mit Kreativangebot, 14 Uhr, Textilmuseum Tuch + Technik, Kleinflecken 1, Neumünster Flohmarkt für Baby-, Kinderbekleidung und Spielzeug, 14-16 Uhr, Kita Zwergenhausen, Volbehrstr. 34 Mitmachaktion: Feuer machen, Feuerstein – Feuerstahl, 14.30-16 Uhr, Museum zeiTTor, Haakengraaben 2-6, Neustadt Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Die Märchen der Schwestern Grimm, 16 Uhr, Theater im Werftpark Kinderkino: Ostwind, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Nichts. Was im Leben wichtig ist, 18 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark

Montag, 3. Juni Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Groot Steenbusch 30-40, Neu-Meimersdorf

Am Sonntag, den 2. Juni wird der Tierpark zum Mitmachzirkus. Mehrmals täglich besteht für Kinder die Möglichkeit, sich unter fachkundiger Anleitung als Artist oder Clown zu probieren. Nach der Übungsphase gibt es natürlich die Möglichkeit, das frisch Gelernte während einer kleinen Vorstellung mit Kostümen den Verwandten und Freunden vorzuführen. Auch sonst geht es um Geschicklichkeit: So kann man beim „Krokodil-Füttern“ seine Treffsicherheit unter Beweis stellen und beim Tier-Origami ein einfaches Blatt Papier in einen Vogel, eine Schildkröte oder ein Reh verwandeln. Kindertag, Sonntag, 2.6., 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf

Dienstag, 4. Juni Vorlesezeit: Nein!, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Die Märchen der Schwestern Grimm, 16 Uhr, Theater im Werftpark Kinderkino: One way ticket to mombasa, 16 Uhr, ab 14 J., Das Haus, Eckernförde Nichts. Was im Leben wichtig ist, 18 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark

Mittwoch, 5. Juni Nichts. Was im Leben wichtig ist, 10.30 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark Stillcafé, 11-12.30 Uhr, Geburtshaus Kiel

Donnerstag, 6. Juni Vorlesezeit mit Bastelaktion: Felix und der Regenbogen, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen

Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013


Veranstaltungen Lesen, basteln und spielen, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen-Dietrichsdorf

Großer Bücherflohmarkt, 9-16 Uhr, Famila, Schönkirchener Str. 80, KielDiedrichsdorf

Auf nach Südafrika – Benefizkonzert des Gospelchors Holtenau, 17 Uhr, Ansgarkirche, Holtenauer Str. 91

Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5

Kunst- und Flohmarkt mit einem kleinem Theaterstück, Choraufführung, Schulführung/Infostand, Steinamulette schnitzen..., 9-16 Uhr, Freie Waldorfschule, Nobiskrüger Allee 75/77, Rendsburg

Kindermusical: Sunny, 19.30 Uhr, Carls Showpalast, Carlshöhe, Eckernförde

Vorlesezeit: Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Was heißt hier Liebe?, 18 Uhr, Theater im Werftpark

Freitag, 7. Juni Archäologische Sprechstunde: B estimmung von mitgebrachten archäologischen Fundstücken und Fossilien, 14-17 Uhr, Museum zeiTTor, Haakengraaben 2-6, Neustadt Schülerkonzert mit Keyboard, Gitarre, Flöte, 15 Uhr, Kulturladen Leuchtturm Wii-Spiele-Nachmittag: Wii play, 16 Uhr, 8-13 J., Zentralbücherei Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom U-16 Disco, 17 Uhr, Das Haus, Eckernförde Kindermusical: Sunny, 18 Uhr, Carls Showpalast, Carlshöhe, Eckernförde Vortrag: Wie wir Kinder stärken können, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

Samstag, 8. Juni Floh- und Trödelmarkt, 6-17 Uhr, Hafen Eckernförde

Jugendbildungsmesse, 10-16 Uhr, Kieler Gelehrtenschule, Feldstr. 19 (siehe Seite 4) Kindersachen-Flohmarkt, 10-13 Uhr, Kinderhaus, Goethestr. 31 Sommerfest mit Spielen, Aktionen, kulinarischen Angeboten, Musik und Informationen, 11-17 Uhr, Preetzer Werkstätten, Gewerbestr. 6, Preetz (siehe Seite 9) Zauberhaftes Erdbeerfest mit Gauklern, Handwerkern, Akrobaten, Künstlern, 11-22 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Hohwachter Bucht, Futterkamp Geführte Tatort-Radtour durch Kiel, 12 Uhr, Treffpunkt Tourist-Information, Neues Rathaus, Andreas-GaykStr. 31 Spielplatzfest mit Spielangeboten und Informationen zur Kindertagespflege, 15-18 Uhr, Spielplatz, Schrevenpark (siehe Seite 10) Kinderkino: Ostwind, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Nichts. Was im Leben wichtig ist, 20 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark

Sonntag, 9. Juni Wilder Westen, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Vorführung und Mitmachaktionen der norddeutschen Handspinner mit Verkauf von Wolle, Pullovern, Kuscheltieren, 10-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Tag der Milch: Herstellung von Sahne, Butter und Käse von Hand und Kälber zum Anfassen, ab 10 Uhr, Museumshof Lensahn Zauberhaftes Erdbeerfest mit Gauklern, Handwerkern, Akrobaten, Künstlern, 11-19.30 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Hohwachter Bucht, Futterkamp Führung: Kinder, Kinder! Der Nachwuchs stellt sich vor, 11 Uhr, Tierpark Gettorf

Kinderfest mit Schminken, Schubkarren-Rennen, Go-Kart-Parcours, Hüpfburg, 12-18 Uhr, Gut Blockshagen, Blockshagener Weg 18, Mielkendorf Sonne, Mond und Sterne, 12 Uhr, 5-7 J., Mediendom Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Wertfpark Eröffnung der Fotoausstellung: Woran glaubst Du? 12.30 Uhr, St. Heinrich Gemeindehaus, Feldstr. 172 (siehe Seite 5) Als der Gulp die Erde einsackte, 13.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom Kinderkino: Ostwind, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Space Park 360, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Montag, 10. Juni Vorlesezeit: Der fliegende Jacob, 15 Uhr, ab 3 J., Bücherei Elmschenhagen

Dienstag, 11. Juni Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

4. Familienkonzert, 11 + 12.30 Uhr, Opernhaus

Bilderbuchkino mit Aktion: Papa Pirat, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof

Bienen zeigen ihr Können: Schleudern der Frühtracht im Bienenhaus, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt

Vorlesezeit: Pfoten hoch!, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

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Veranstaltungen

Prinzessin Isabella frei! Figurentheater Wolkenschieber beim Kieler-Woche-Hoftheater

Klappern gehört zum guten Ton: der Weißstorch, 11 Uhr, Wildpark Eekholt Kiel und die U-Boote, 11-17 Uhr, Maschinenmuseum Kiel-Wik Die Reise einer Wolke, 12 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Das Geheimnis der Bäume, 12 Uhr, 6-9 J., Mediendom Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 13.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom

Welches Mädchen möchte nicht gerne Prinzessin sein? Isabella ist eine Prinzessin, eine richtige sogar. Doch was viele Mädchen sich wünschen, findet sie langweilig. Sie will nicht mehr täglich lächeln üben, sich die Haare frisieren lassen und feine Kleider tragen müssen. Sie will sich selbst die Nase putzen, selbst bestimmen, was sie anzieht. Eines Tages platzt ihr der Kragen und sie reißt ihre Krone vom Kopf und wirft sie kurzentschlossen in den Goldfischteich. Der König schickt seine störrische Tochter zur Strafarbeit in die Küche. Doch das ist Isabella gerade recht. Endlich kann sie sich beim Feudeln, Wischen und Backen austoben! Der König ist außer sich!. Figurentheater Wolkenschieber: Prinzessin Isabella, Sonntag, 23.6., 14.45 + 16 + 17.15 Uhr, ab 4 J., Hiroshima-Park, Rathausstr. Kinderkino: One way ticket to mombasa, 16 Uhr, ab 14 J., Das Haus, Eckernförde Gesprächskreis für Betroffene: ADHS bei Frauen und Mädchen, 19-21 Uhr, Bürgerhaus Mettenhof, Vaasastr. 43 a

Mittwoch, 12. Juni Stillcafé, 15-16 Uhr, Haus der Familie Bilderbuchkino: Malwine in der Badewanne, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Infoabend für Menschen, die gemeinschaftlich bauen und wohnen wollen: Zukunft Hof Hammer, 19.30 Uhr, Pumpe

Donnerstag, 13. Juni Vortrag: Wege in die Arbeit für Alleinerziehende – Vereinbarkeit von Alltagsorganisation und Kinderbetreung mit Arbeit, 9 Uhr, Cafetti Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5

Freitag, 14. Juni Aktivtag „Kinder in Bewegung“ für Gruppen und Familien, 9.1517.15 Uhr, Sportzentrum der CAU Kiel, Olshausenstr. 72 (siehe Seite 8) Blumenkränze binden als Kopfschmuck, 14-15 Uhr, Obst-ErlebnisGarten, Hohwachter Bucht, Futterkamp

Mittelalter-Spektakel mit Gauklern, Rittersleuten, Kunst- und Handwerk, Kräuterhändlern und mittelalterlichen Speisen und Getränken und Mitmachaktionen, 8-18 Uhr, Wildpark Schwarze Berge Reime und Spiele: Kleine Krabbler, 10.30-11 Uhr, 1-3 J. mit Mutter und Vater, Zentralbücherei Kindertheater: Frau Hoffmanns Erzählungen, 15.30 Uhr, 4-11 J., Kulturladen Leuchtturm Kinderkino: Ostwind, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Kindermusical: Ritter Rost und die Hexe Verstexe, 16 Uhr, 4-5 J., Turn­ halle, Grundschule an der Krokauer Mühle, Kaiserberg 1, Wisch (siehe Seite 7)

Sonntag, 16. Juni Babybedarfs- und Kleidermesse, 9-13 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-BrandtPlatz 1, Rendsburg

Sommerglanz – Sommerfest mit vielen Spielen und Mitmachaktionen, 15.30-17.30 Uhr, Haus der Familie Eekholter Spaziergang – Sommersonnenwende, 18 Uhr, Wildpark Eekholt

Benefizkonzert mit Live-Musik zugunsten der k.its e.V. Frühchenförderung, 15-18 Uhr, Grundschule, An der Schule 11, Surendorf (siehe Seite 4)

Großer Bücherflohmarkt, 9-16 Uhr, Sky Markt, Langer Rehm 22

Kinderkino: Ostwind, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Auf nach Südafrika – Benefizkonzert des Gospelchors Holtenau, 17 Uhr, Christuskirche, Bahnhofstr. 60, Bordesholm

Montag, 17. Juni Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Groot Steenbusch 30-40, Neu-Meimersdorf, Kiel

Dienstag, 18. Juni

Bilderbuchkino: Der kleine Pirat, 15.30 Uhr, Kinderbücherei am Schützenpark Bilderbuchkino mit Aktion: Mama Muh will rutschen, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Kinderkino: One way ticket to mombasa, 16 Uhr, ab 14 J., Das Haus, Eckernförde Historische Führung durch die Altstadt: Kleine Leute, Diebe, Leibeigene im Kiel des 18. Jahrhunderts, 16 Uhr, Geo step by step, Treffpunkt Melanchtonstr./Ecke Winterbeker Weg

Mittwoch, 19. Juni Was heißt hier Liebe?, 10.30 Uhr, Theater im Werftpark Stillcafé, 11-12.30 Uhr, Geburtshaus Kiel

Donnerstag, 20. Juni Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5

Sommerflohmarkt, ab 10 Uhr, Restaurant Flinbeker, Dorfstr. 39, Flintbek

Bilderbuchkino: Dr. Brumm geht wandern, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen

10 Jahre Arche Warder e.V., 10-17 Uhr, Arche Warder

Vorlesezeit: Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Puppentheater: Die Gänsemagd, 11 Uhr, Kammerspiele, Hans-HeinrichBeisenkötter-Platz 1, Rendsburg

Freitag, 21. Juni Reime und Spiele: Kleine Krabbler, 10.30-11 Uhr, 1-3 J. mit Mutter und Vater, Zentralbücherei

Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Die Reise einer Wolke, 10 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark

Samstag, 15. Juni

Infoabend zu allen Ausbildungsangeboten des Caduceus-Lehrinstituts, 19 Uhr, Holtenauer Str. 96 (Innenhof)

Openair-Sommerdisco mit Grill­ aktion, 16-19 Uhr, ab 6 J., Hof Akkerboom

Samstag, 22. Juni

Rathausturm-Fahrten, halbstündlich 10-14.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Kieler Rathaus Beachvolleyball Landesmeisterschaften, ab 10 Uhr, Südstrand, Eckernförde Kieler Woche: Spiellinie, 11-18 Uhr, Krusenkoppel (siehe Seite 28) Kieler Woche: Müllpiraten mit Matthias Meyer-Göllner, 15 Uhr, ABK-Bühne, Krusenkoppel (siehe Seite 28) Vollmondklettern, 21 Uhr, Hochseilgarten Altenhof

Sonntag, 23. Juni Rathausturm-Fahrten, halbstündlich 10-19.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Kieler Rathaus Beachvolleyball Landesmeisterschaften, 10 Uhr, Südstrand, Eckernförde Kieler Woche: Spiellinie, 11-18 Uhr, Krusenkoppel (siehe Seite 28) Mittsommerfest, 11-18 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Freies Weben, 11-16 Uhr, ab 6 J., Freilichtmuseum Molfsee Patenschaftstag, 11 Uhr, Wildpark Eekholt Kieler-Woche-­Hoftheater: Prinzessin Isabella, 14.45 + 16 + 17.15 Uhr, ab 4 J., Hiroshima-Park, Rathausstr. (siehe Seite 28) Freilichttheater: Der Räuber Hotzenplotz, 15 Uhr, Freilichtbühne, Wallstr. 20, Lübeck (siehe Seite 6) Kieler Woche: Was machst Du da? mit Matthias Meyer-Göllner, 16 Uhr, ABK-Bühne, Krusenkoppel (siehe Seite 28)

Montag, 24. Juni Kieler Woche: Spiellinie, 14-18 Uhr, Krusenkoppel (siehe Seite 28) Kieler-Woche-­Hoftheater: Käpt’n Sharky, 14.45 + 16 + 17.15 Uhr, ab 5 J., Hiroshima-Park, Rathausstr. (siehe Seite 28) Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013



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Veranstaltungen Kieler Woche: 4. ABK-Kinderliederfestival, 16 Uhr, ABK-Bühne, Krusenkoppel (siehe Seite 28)

Dienstag, 25. Juni Kieler Woche: Spiellinie, 14-18 Uhr, Krusenkoppel (siehe Seite 28) Kieler-Woche-­Hoftheater: Meine Mama Muh, 14.45 + 16 + 17.15 Uhr, ab 4 J., Hiroshima-Park, Rathausstr. (siehe Seite 28) Vorlesezeit: Victor oder wie man ein Held wird, 16 Uhr, ab 4 J., Zentral­ bücherei Kinderkino: One way ticket to mombasa, 16 Uhr, ab 14 J., Das Haus, Eckernförde Kieler Woche: 4. ABK-Kinderliederfestival, 16 Uhr, ABK-Bühne, Krusenkoppel (siehe Seite 28) Lesekreis: Kinder in der Weltliteratur, 19 Uhr, Bücherei Suchsdorf

Mittwoch, 26. Juni Mitmachaktionstag: Märchenhafter Tierpark, 11-16 Uhr, Tierpark Gettorf

ab 5 J., Hiroshima-Park, Rathausstr. (siehe Seite 28)

ab 5 J., Hiroshima-Park, Rathausstr. (siehe Seite 28)

Stillcafé, 15-16 Uhr, Haus der Familie

Freilichttheater: Der Räuber Hotzenplotz, 15 Uhr, Freilichtbühne, Wallstr. 20, Lübeck (siehe Seite 6)

Humorvolle Museumsführung: Zeitreise, 15 Uhr, Museum zeiTTor, Haakengraaben 2-6, Neustadt Kinderkino: Karla und Katrine, 16 Uhr, ab 10 J., Das Haus, Eckernförde Kieler Woche: 4. ABK-Kinderliederfestival, 16 Uhr, ABK-Bühne, Krusenkoppel (siehe Seite 28)

Donnerstag, 27. Juni Kieler Woche: Spiellinie, 14-18 Uhr, Krusenkoppel (siehe Seite 28) Kieler-Woche-­Hoftheater: Hinter der Tür, 14.45 + 16 + 17.15 Uhr, ab 6 J., Hiroshima-Park, Rathausstr. (siehe Seite 28) Kinderkino: Der Indianer, 16 Uhr, ab 8 J., Das Haus, Eckernförde Kieler Woche: 4. ABK-Kinderliederfestival, 16 Uhr, ABK-Bühne, Krusenkoppel (siehe Seite 28)

Freitag, 28. Juni

Kieler Woche: Spiellinie, 14-18 Uhr, Krusenkoppel (siehe Seite 28)

Steinzeit-Mitmachaktion: Fit für Flint, 10.30-12 Uhr, ab 6 J., Museum zeiTTor, Haakengraaben 2-6, Neustadt

Kieler-Woche-­Hoftheater: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, 14.45 + 16 + 17.15 Uhr,

Kieler Woche: Spiellinie, 14-18 Uhr, Krusenkoppel (siehe Seite 28)

Kieler Woche: 4. ABK-Kinderliederfestival, 16 Uhr, ABK-Bühne, Krusenkoppel (siehe Seite 28) Kinderkino: Anne liebt Phillip, 16 Uhr, ab 6 J., Das Haus, Eckernförde

Samstag, 29. Juni Reptilienausstellung, 11-17 Uhr, Tierpark Neumünster Mitmachaktion: Mittelalterlicher Zinnguss, Schmuck und Münzen selbst gießen, 11-16 Uhr, Museum zeiTTor, Haakengraaben 2-6, Neustadt Kieler Woche: Spiellinie, 11-18 Uhr, Krusenkoppel (siehe Seite 28) Kieler-Woche-­Hoftheater: Die Schöne und der Schmied, 14.45 + 16 + 17.15 Uhr, ab 5 J., Hiroshima-Park, Rathausstr. (siehe Seite 28) Freilichttheater: Der Räuber Hotzenplotz, 15 Uhr, Freilichtbühne, Wallstr. 20, Lübeck (siehe Seite 6) Kieler Woche: Müllpiraten mit Matthias Meyer-Göllner, 16 Uhr, ABK-Bühne, Krusenkoppel (siehe Seite 28)

Sonntag, 30. Juni Zum Mitmachen: Bogenschießen, 9-17 Uhr, Wikingermuseum Haithabu Sommerflohmarkt, 10-16 Uhr, Willy-Brandt-Platz, Rendsburg Kieler Woche: Spielfest, 11-17 Uhr, Hiroshimapark, Rathausstr. (siehe Seite 28) Kieler Woche: Spiellinie, 11-18 Uhr, Krusenkoppel (siehe Seite 28) Kieler-Woche-­Hoftheater: Die Prinzessin auf der Blume, 14.45 + 16 + 17.15 Uhr, ab 4 J., Hiroshima-Park, Rathausstr. (siehe Seite 28) Freilichttheater: Der Räuber Hotzenplotz, 15 Uhr, Freilichtbühne, Wallstr. 20, Lübeck (siehe Seite 6) Offener Workshop: Kreativ mit Lehm, 15-17.30 Uhr, Fantasterei, Dorfstr. 8, Techelsdorf Kieler Woche: Was machst Du da? mit Matthias Meyer-Göllner, 16 Uhr, ABK-Bühne, Krusenkoppel Infoabend für Menschen, die gemeinschaftlich bauen und wohnen wollen: Zukunft Hof Hammer, 19.30 Uhr, Pumpe

Kieler-Woche-­Hoftheater: Ferdinand im Müll, 14.45 + 16 + 17.15 Uhr,

herausgegeben vom Rönne Verlag

www.kieler-kneipenquartett.de Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013


Adressen

A

AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, AWO-Kinderhaus Sibeliusweg 2 , Tel. 2472051 Adoptionsvermittlung/Amt für Familie und Soziales, Speckenbecker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugend­arbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346 Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069 AWO-Familienbildungsstätte, Schönberger Landstr. 67, Schönkirchen, Tel. 04348/917311 AWO-Kindergärten, Preetzer Str. 35, Tel. 77570-0

B

Beratungsstellen für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern: Elmschenhagen, Reichenberger Allee 2 b, Tel. 901-4478, Di 14-16 Uhr; Friedrichsort, Zum Dänischen Wohld 23, Tel. 901-4482, Mi 14-15 Uhr; Gaarden, Schulstr. 6, Tel. 9014470, Mo 10-12 Uhr; Mettenhof, Skagenweg 27, Schule Heidenberger Teich, Tel. 527091, Mo 14-16 Uhr; Neumühlen-Dietrichsdorf, Tiefe Allee 45, Tel. 901-4492, Do 9-11 Uhr; Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313643, Di 14-15 Uhr Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwest­ste­ d­ter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Langebrückstr. 13, Eckernförde, Tel. 04351/5925 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, www.fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amtsgericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734 (Zentral-)Bücherei, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818 Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601

Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313610 Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Tel. 331296

C D

Cafetti, Danewerkstr. 21, Tel. 61181 Christophorushaus, Ev. Familienbildungsstätte, Hindenburgstr. 26, Rendsburg, Tel. 04331/24644 Dachverband der Eltern-KindGruppen e.V., Kirchhofallee 40, Tel. 568711 Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377 Deutsche Gesell. für das hochbegabte Kind S-H e.V., www.dghk-sh.info DRK-Kitas, Blocksberg 7, Tel. 551959

E

Erlebniswald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430 Erziehungsberatung, Rathausstr. 14, Tel. 94232 Eselpark Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, www.eselpark.de Eß-o-Eß, Beratung für Frauen, ­Mädchen mit Eßstörungen, KurtSchumacher-Platz 5, Tel. 524241 Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704

F

Figurentheater im Kabuff, Rendsburgerstr. 100, Eckernförde, Tel. 04351/883772 Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, www.foerde-vhs.de Forum Zeitnah, Hofholzallee 22, Kiel, Tel. 521695 Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Frauenhaus-Beratungsstelle, Lerchenstr. 19, Tel. 675478 Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, T. 678830 Freilichtmuseum Molfsee, Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0

G

Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013

Geburtshaus Kiel e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, www.geburtshaus-kiel.de geo step by step e.V., Kollhorster Weg 1, Tel. 363118

H

Halle 400, An der Halle 400 1, T. 36400 -0, www.halle400.de Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 24890-3 Hof Akkerboom, Stockholmstr. 159, Tel. 524260

Museumshof Lensahn, Prienfeldhof, Lensahn, Tel. 04363/91122 Museum Tuch + Technik, Kleinflecken 1, Neumünster Musikschule der LH Kiel, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, -62, -63, www.musikschule-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und MütterKurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-34

J K N Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820

KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, Königsweg 9, Tel. 672727 Kieler Jugendring e.V., Legienstr. 22, Tel. 51413 Kinderschutz-Zentrum Kiel, Zastrowstr. 12, Tel. 12218-0 Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322 Kinder- und Jugendhilfe-Verbund e.V., Ringstr. 35, Tel. 97910-0 Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg, Tel. 04344/6865 Kraftprotz Bildungsinstitut für Jungen + Männer, Am Hagen 32, Mielkendorf, Tel. 04347/908584 KulturForum in der Stadtgalerie Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 Kulturladen Leuchtturm e.V., An der Schanze 44, Tel./Fax 396861 Kunsthalle zu Kiel, Düsternbrooker Weg 1, Tel. 8805756 Kunst- und Museumspädagogik in der Stadtgalerie, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3483

Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938 Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, www.noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, www.frauennotruf-kiel.de

O

Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, www.drachensee.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, www.opuntia-lernen.de Osterberg-Institut, Am Hang, Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0

P

Pädiko e.V., Sachaustr. 4, Tel. 9826390, www.paediko.de PFAD – Pflege- und AdoptivelLandesverband der Pflege- und ternverein Kreis Plön e.V./Kiel, Adoptiveltern in S-H e.V., Feldstr. Tel. 04346/1068, www.pfad-info.de 3, Rieseby, Tel./Fax 04355/999940 Pflegekinderdienst/Amt für FaLandesverband für körper- und milie und Soziales, Speckenbecker mehrfachbehinderte Menschen Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Schleswig-Holstein e.V., Boninstr. Phänomenta, Norderstr. 157/161, 3-7, Tel. 90889910, www.lvkm-sh.de Flensburg, Tel. 0461/14449-0, Literaturhaus Schleswig-Holstein, www. phaenomenta.com Schwanenweg 13, Tel. 57968-40 Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161 Mädchentreff Gaarden, Kirchenweg 45, Tel. 737699 Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043 Mädchentreff Mona Lisa, Fritz-Reuter-Str. 87, Tel. 396634 Schifffahrtsmuseum, Wall 65, Mädchentreff Rela, Rendsburger Tel. 9013428 Landstr. 29, Tel. 685870 Schreiambulanz in Kiel, Maschinenmuseum Kiel-Wik, Tel. 0151/ 16322000 Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309 Schwimmbad am Stadtwald, Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. Hansaring 177, Neumünster, 210-1741, www.mediendom.de Tel. 04321/202-580 Mobile Frühförderung Kiel, KaiSchwimm- und Meerwasserwelserstr. 1, Tel. 676161, www.fruehlenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, foerderung-kiel.de Tel. 04351/905-400 Multimar Wattforum, Am RobSchwimmhalle Gaarden, benberg, Tönning, Tel. 04861/9620Johannesstr. 8, Tel. 260404-21 0, www.multimar-wattforum.de Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Museen im Kulturzentrum, Tel. 04343/427553 Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Schwimmhalle Preetz, J.-GutenTel. 04331/206632 berg-Str., Tel. 04342/84659 Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8, Tel. 04351/712547

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Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441 Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/ 209600 Sea Life Center, Timmendorfer Strand, Tel. 04503/35880 Sozialdienst katholischer Frauen, Muhliusstr. 67, Tel. 551725/ 554766 Sternenkinder-Stiftung f. sprachbehind. Kinder, Tel. 04342/86101, www.sternenkinder-stiftung.de

T

Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Beratungs- und Vermittlungsstelle, Jugendamt, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3134 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901 Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600 Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402 Tierpark Arche Warder, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 1280, www.arche-warder.de Tolk-Schau, Tolk bei Schleswig, Tel. 04622/922, www.tolk-schau.de Trauernde Kinder S-H e.V., Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, www. trauernde-kinder-sh.de

V

VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Muhliusstr. 67, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, www.fmks-online.de vhs-Kunstschule, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3409 Völkerkundemuseum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5000

W

Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, 24623 Großenaspe, Tel. 04327/9923-0 Wildpark Schwarze Berge, Am Wildpark 1, Rosengarten, Tel. 040/ 7964233 Wikinger Museum Haithabu, Schleswig, Tel. 04621/813-300

Z

Zentralstelle zur Suchtvorbeugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170 Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247

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Kleinanzeigen

Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. Juli 2013. Anzeigenschluss ist der 10. Juni. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de

Rund um die Geburt Angebote im Geburtshaus Kiel  e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, www. geburtshaus-kiel.de: Be­ratung in der Schwangerschaft, Vorsorge­unter­ suchungen, Hilfe bei Schwan­ger­­ schafts­­beschwerden, Aku­punktur, Cranio­sacral­therapie, Fußreflex­zonen­ massage, Haptonomie, Homöopathie, Massagen, Geburts­vorbereitungskurse, Bauchtanz für Schwangere, Wasser­ gymnastik für Schwangere, Yoga für Schwangere, Säuglingspflegekurse, Geburtshausgeburtshilfe, Wochen­bett­ betreuung, Rückbildungskurse mit und ohne Kind, Rückbildungskurse im Wasser, Babymassagekurse, Baby­schwimm­ kurse, Still- und Ernährungs­beratung, Stillgruppe, Mama-fit-mit-Baby, Tigerfeeling-Becken­boden­training. Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus, Chemnitz­­str. 33, Tel. 16971720, www.hebam­menteam-kiel.de: Heb­­am­men­­­­sprechstunde, HomöopathieBe­glei­tung, Akupunktur zur Geburts­ vor­be­reitung und bei Schwanger­ schafts­­beschwer­den, Hausbesuche in Schwanger­schaft und Wochenbett, Ge­­burts­­vorbereitung für Frauen und Paare, Yoga, Aquafitness und Entspan­ nung, Autogenes Training, PMR, REIKI, Rück­bildungsgymnastik, Trage­tuch­ kurs, Kreissaalführungen jeden Don­ ners­­tag um 19 Uhr (Treffpunkt Station GB1). Weitere Angebote: Baby­schwim­ men, Säuglingspflege, Stillvorbereitung, Stillgruppe, Schreiambulanz, In­ for­mations­veranstaltung der leitenden Ärzte (Anästhesie, Geburtshilfe und Pädiatrie).

Angebote der Elternschule an der Universitäts-Frauenklinik in Kiel: Führung durch die Entbindungs­ab­tei­­l­ung, Hebammen­sprechstunde, Was­ ser­­geburtssprechstunde, Homöo­ pat­hie-Begleitung, Akupunktur zur Geburts­­vorbereitung u. bei Schwan­ ger­­­schafts­beschwerden, Haus­besuche in der Schwangerschaft u. im Wo­chen­ bett, Betreuung durch Beleg-Hebam­ men, Geburtsvorbereitung für Frauen/ Paare, Wassergymnastik, Hap­to­nomie, Säug­lings­pflegekurse, Baby­massage, Babyschwimmen, Stillberatung, Rück­­ bildungs­gymnastik für Anfänger u. Fort­ge­schrittene mit u. ohne Kinder, Yoga, QiGong, Babyschwimmen, Erste Hilfe am Kind, Pilates und professionelle Zahnreinigung. Neu: Geburtsvorbereitung für Väter. Anmeldung u. Info: Mo-Fr. 8-12.30 Uhr, www.uni-kiel.de/ ufk, Tel. 597-2171 Hilfen für Schwangere, Mütter und Familien! Uns gibt es schon seit 1994 in Kiel und Umland. Wir bieten Hilfen, die mit Haushalts­arbeit, Kinderbetreuung u. Alltags­orga­nisa­tion Familien unter die Arme greift. Wenn die haushaltsführende Person ausfällt, droht das Familiensystem zusammenzubrechen – bei schwieriger Schwangerschaft, komplizierter Geburt oder einfach erkrankter Mutter. Es besteht in solchen Fällen Anspruch auf eine Haushaltshilfe, die sich um alles kümmert, bis 8 Stunden tägl. Wir beraten gerne unverbindlich: Mobiler Pflegeservice Kiel, Tel. 92221, www.mobilerpflegeservice.de

Angebote der Zukunftswerkstatt: Geburtsvorbereitung Wochenend­ kurse/über 7 Wochen/Refresher, Rück­ bildung, Säuglingspflege, Geschwis­ter­ diplom. Kurse mit Baby/Kind: Yoga, Babyschwimmen, PEKiP, Krabbel-/ Spiel-/Musik-Gruppen in versch. Stadt­ teilen. Neues Halbjahres-Programm ab 3. Juni! www.zukunftswerkstatt-kiel. de, Tel. 665247. Hebammenpraxis Jana Puls, Praxis­ klinik Kronshagen, Eich­koppel­weg 74, www.janapuls.de, Tel. 5361550: Geburts­vorbereitungs­kurse für Erst­ gebärende mit BellyFun, ausgewogene Schwanger­schafts­gymnastik (Belly­Fun) f. Erst- u. Mehrgebärende, Pilates i. d. Schwangerschaft, Geburts­vorbereitung und -begleitung mit Hypnose, Geburtsbegleitung in der Unifrauenklinik Kiel, Wochen­bett­betreuung, Rück­ bildungsgymnastik, Säuglingspflegekurse, MamaFit- und Rücken­Fit-Kurse mit Baby, Yoga für Schwangere, PowerYoga, Yoga-Fit mit Baby, geleitete Spielgruppe 0-3 Jahre, 1. Hilfe am Kind. www.die-hebammen-praxis.de, Feldstr. 120/122, Schwangeren­be­ra­tung, Vorsorge, Hilfe bei Beschwer­ den, Homöopathie, Aku­­punktur, Fuß­reflexmassage, Geburts­­vor­berei­ tungskurse, Wasser­gym­nastik, Yoga für Schwangere, Wochen­bett­betreuung, Rück­bildungs­gymnastik vormittags und abends, Rück­bil­dungs­­gymnastik im Wasser, Baby­mas­sage, Yoga und Fitness nach der Rück­bil­dung, Stillberatung, offene Sprech­stunde Mo/Do 1012 Uhr, Tel. 90899395, Carmen Frerichs und Astrid Volkerts Wassergymnastik für Schwangere mit Hebamme Claudia Schopphoff. Do. abends in der Lubinus-Klinik. Gerne auch Betreuung vor u. nach der Geburt. Weitere Infos: Tel. 336546

Hebamme für mich Leonie Gerschewski Hebamme und Familienhebamme Barkauer Str. 10 · 24145 Kiel Tel. 0151 / 40 445 960 www.hebammefuermich.de

Betreuung Der Kinderladen Fantadu hat noch freie Plätze für Kinder unter und über 3 Jahren. Wir sind eine Elterninitiative mit 3 Erziehern, 15 Kindern, Betreuungszeiten von 7.45 bis 16.15 Uhr, einem Haus mit großem Garten zum spielen und entdecken. Bei Interesse: Tel. 312906 Keinen Krippenplatz? Qualifizierte Tagesmutter in Preetz hat zum Sommer wieder Plätze frei. www.preetzer-krabbelzwerge.de Tel. 04342/9404 Betreuungsplatz in Kiel-Suchsdorf ab sofort frei! Ausbildung musikalische Früherziehung, eigenes Haus mit Garten, Tiergehege, Kanal und Spielplatz nebenan! Tel. 8066906, netrab@gmx.de Der Kindergarten Wrangelstraße e.V. hat zu August 2013 noch einen Platz für ein 3-jähriges Mädchen frei. In unserer grünen Hinterhof-Idylle im Stadtteil Blücherplatz werden 16 Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren betreut. Öffnungszeiten: 7.30 bis 15.30 Uhr. Kiga-wrangelstrasse.de, Tel. 86875

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Ferienkurse Abenteuer Pferd! Gemeinsam sind wir stark! Ferienkurse in den Sommerferien: 1.-5.7. Spiel und Spaß mit Pferden für Kinder ab 5 Jahren und 8.-12.7. Pony-Führerschein mit Urkunde. Alles in kleinen Gruppen, Reiterfahrung ist keine Voraussetzung für die Teilnahme. Nähere Infos unter www.henja.info oder bei Melanie Schuhardt, Tel. 0162/ 4356398

Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013


Kleinanzeigen Ferienkurse der Zukunftswerkstatt: Ponyführerschein, Entdeckungen in der Natur, Selber machen: Seife, Quietschkäse u.a. Kreativ-Kurse: Malen, Filzen, Fotografieren, Perlen­ schmuck, Töpfern. www.zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247.

Lernen Lesen-Schreiben-Rechnen e.V. bietet für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen in den Bereichen Lesen, Rechtschreibung, Aufsatzerziehung, Grammatik und Fremdsprachen wöchentliche Förderung sowie Kompaktkurse in den Ferien. Tel. 677876 Die Lernoase – Lerntherapie bei Lern­ störungen, Prüfungsangst, AD(H)S, Legasthenie/Dyskalkulie, Konzentrationstraining, nur Einzelunterricht – Vorschule bis 10. Klasse. www.dielernoase.de, Tel. 04340/400443 Lerntherapeutin bietet intensive Nachhilfe in den Sommerferien – Wissenslücken schließen und entspannt ins neue Schuljahr starten. Einzeltermine nach Absprache, Tel. 04340/400443, www.die-lernoase.de Die mobile Legasthenietherapie Kiel bietet qualifizierte LRS-Förderung bei Ihnen zu Hause. Sie sparen Fahrt- u. Wartezeit. Auch Förderung im Auf­ satzschreiben u. in Grammatik. Dipl.Päd. Peter Hoeck, Tel. 731241, www. mobile-legasthenietherapie-kiel.de Die mobile Legasthenietherapie Kiel bietet während der Sommerferien Lese- u. Schreibtraining – verknüpft mit vielen spielerischen Elementen – bei Ihnen zu Hause an. www.mobilelegasthenietherapie-kiel.de Tel. 731241 Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Reitpädagogisches Angebot für Kinder ab 2 Jahren. z.B. Mutter-KindReiten, Erlebnisreiten, Wochen­endund Ferienkurse, Reiten für Men­schen mit Hochsensibilität, Pony-Führerschein mit Urkunde – alles in kleinen Gruppen. Nähere Infos unter www. henja.info oder bei Melanie Schuhardt 0162/4356398

Englisch für alle Kinder von 3 Monaten bis 14 Jahre

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30-jährige Shiatsu­erfahrung. Anke Sewa Schauf, Tel. 04347/8216, www. shiatsuschule-fuer-frauen.de

Musik Musikgarten-Schwentinental: Viel Freude bei Musik, Spiel und Tanz erfahren Kinder von 0 bis 6 J. Musikgarten und musikal. Früherziehung. Anke Hamdorf, Tel. 1287582, www.musikgarten-schwentinental.de Musik und Spaß für Kinder: Musi­ kalische Frühförderung für Kinder ab 3 J. im Musikgarten und Musik-Orient­ (ierung) für Kinder ab 6 J. an der Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37, 24114 Kiel, Tel. 676022, www.rockpopschule. de. Kostenlose Probestunde für alle Kurse (Musikgarten, Musikorient, Gitarre, Drums, Bass, Gesang, Keyboard, Cajon, Saxophon, Klarinette, Chöre). Anmeldung per Telefon oder über unsere Homepage jederzeit möglich. Singen für Kinder! Singschule ab 5 J.: donnerstags 15-15.30 Uhr. Kinderchor ab 2. Klasse: donnerstags 15.30-16.15 Uhr. Jugendchor ab 4. Klasse donners­ tags 16.15-17 Uhr. Schilksee, Anker­ platz 1, Günter Brand, Tel. 3854372, music@the-c-side.de Musikschule Kronshagen: Gesangsund Instrumentalunterricht, Klassik, Rock, Pop, Jazz, musikal. Früherz. für 4- bis 6-jähr. Kinder, Tel. 2401116, www.Musikschule-Kronshagen.de Schlagzeugspielen in der Groovebox für Kleine und Große, Anfänger ab 6 Jahren und Fortgeschrittene. Grasweg 32 in Kiel, Stefan Aschermann, Tel. 528005 oder 0176/44643213 Unterricht in Gitarre, Gesang u. Klavier von Dipl.-Musiklehrer, mit Spaß, Erfahrung u. Konzept, für Kinder, Jugendliche u. Erwachsene. Musikkolleg Markmann, www.musik-kolleg.de, Tel. 803733 Die Klangkiste – Musik mit allen Sinnen! Kurse für Kinder, Instrumentalunterricht, Orchester, Instrumentenkarussell, Rhythmusgruppen für Kinder und Jugendliche, Kreativer Kindertanz, Musical, Musikprojekte, Fortbildungen in Kiel und in Dänischenhagen. Infos unter www.klangkiste-kiel.de oder Tel. 04326/288472 Gitarrenunterricht für Kinder und Erwachsene, Eltern-Kind/Baby-Musikkurse, www.klangwerkstatt-preetz.de, Ulrike Behr, Tel. 04342/9252 Gitarrenkurs-Liedbegleitung für Mütter, Väter, Erzieher, Lehrer und alle erwachsenen Anfänger, 2er oder 3er Gruppe, 12 Std., mit Spaß, Erfahrung u. Konzept, www.musik-kolleg.de, Wilhelmplatz, Tel. 803733 Klavier und Key­board-Unterricht: Mit Freude und Kreativität werden Kinder ab 5 J. in das Tastenspiel eingeführt. Kostenlose Probestunde u. Infos: www. tastenschulekiel.de oder Tel. 978153 Lighthouse Drums Die Schlag­zeug­ schule in Kiel-Friedrichsort. Unterricht von Dipl.-Schlagzeuger Michael Diener. Tel. 5448665, Mobil: 0176/52180230. Alle Infos auch auf www.lighthouse­ drums.de

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Sonstiges Große und kleine Seminarräume mit Blick über Kiel zu vermieten. Grasweg 23 in der Klangkiste, im gläsernen Turm neben der „TraumGmbH“. Tel. 04326/288472 Ihre Rede auf den µ gebracht: Redenschreiberin für festliche Anlässe, Tel. 04242/799919 oder 0171/9445348 (auch persönliche Fotobücher mit Text) Schöner großer Therapieraum (45 qm) mit Teeküche zu vermieten. Auch stunden- oder tageweise. www. spurenundwege.de, Tel. 26097979 Kleiner Raum für Therapeuten (vorzugsweise Psychologe) in Lern­ thera­peutischer Praxis ganz oder 1bis 2-mal wöchentlich zu vermieten. Tel. 3803220 Wer weiß, wo es schöne Sandfließbilder zu kaufen gibt? Gab es früher immer auf dem Weihnachtsmarkt, vielleicht weiß jemand, wer sie dort verkaufte? Freue mich sehr über Hinweise. Leila Fuchs, LeilaFuchs@gmx.de, Tel. 541395 Schloss Noer an der Eckernförder Bucht und ganz in Strandnähe hat noch freie Termine (auch für Gruppen) im Juni, Juli und August 2013. Anfragen bitte an: Tel. 82460, www.shgej.de

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Achtung! Geänderte Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr

Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Karin Lößner, loessner@kinderkram-sh.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Bankverbindung Postbank BLZ 200 100 20 Konto 960 288 206 Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1.1.2013. Gestaltung Annette Kölbel, Hamburg Druck Frank Druck, Preetz Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 27 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von fast 750.000 Exemplaren.

Kinderkram Nr. 150 · Juni 2013



Juniverlosung Unsere Frage: Was ist deine Lieblingsfarbe? Was gibt es zu gewinnen? 3 x zwei Karten für die Premiere „Räuber Hotzenplotz“ auf der Freilichtbühne Lübeck (siehe Seite 6) 1 x das Buch „Mein Herbarium: Blütenzauber – Garten­ pflanzen sammeln und bestimmen“ vom Coppenrath Verlag 1 x das Bilderbuch „Max, der Ritter“ vom Patmos-Verlag Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10.  Juni an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de

Gewinner der Juniverlosung: 2 x zwei Eintrittskarten für den Vortrag „Coole Kerlchen in der Klemme“ auf dem Landfrauentag: Philip Krost, Kiel; Piet Siemsen, Kiel. 1 x das Buch „Alles Schweine, oder was!“ vom Klett Kinderbuch Verlag: Adrian Feens Arzinger, Kiel. 1 x die Hörspiel-CD „Der kleine Kobold Schnapf“ vom Verlag hanseklang: Bente Nehlsen, Kiel.


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