Kinderkram153archiv

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www.kinderkram-sh.de

Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Nr. 153 · Oktober 2013

Schwerpunktthema

Wir bekommen ein Kind! Zu groß, zu klein? Wachstumsbesonderheiten bei Kindern „Die Villa“ im Restauranttest



Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kinderkram

In den USA gibt es kein Kindergeld, keine Elternzeit und keinen geförderten Kindergartenplatz. Kinderkriegen ist hier Privatsache. Das geht schon vor der Geburt los. Amerikanerinnen, die krankenversichert sind, müssen einen Teil der Schwangerschaftsvorsorge selbst zahlen. Auch nach der Geburt müssen Mütter für sich selber sorgen. Die USA sind das einzige Industrieland, in dem es keinen gesetzlich garantierten und bezahlten Mutterschutz gibt. Wer in größeren Firmen arbeitet, bekommt maximal zwölf Wochen Mutterschaftsurlaub – unbezahlt. Trotzdem haben amerikanische Frauen mehr Kinder als deutsche. Und amerikanische Mütter machen eher Karriere als deutsche. Warum?

Nr. 153 · Oktober 2013

Vielleicht, weil Kinder dort einfach dazugehören. Weil sie keine Störfaktoren sind, sondern Normalität. Eltern mit Kindern werden gerne als Mieter akzeptiert. Im Restaurant bringt der Kellner selbstverständlich Hochstuhl und Wachsmalstifte an den Tisch. In Deutschland müssen Menschen dazu überredet werden, Kinder zu bekommen. Eine Studie mit dem Titel „(Keine) Lust auf Kinder?“ vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung aus dem Jahr 2012 zeigt auf, dass die Ursachen für die geringe Geburtenrate in Deutschland vielschichtig sind und sich nicht auf einen Bereich wie zum Beispiel die ökonomische Situation reduzieren lassen. Analysen zeigen vielmehr, dass sozialen und kulturellen Faktoren besondere Bedeutung beizumessen ist. Wir von der Kinderkram-Redaktion hoffen, dass wir nicht nur mit dieser Ausgabe, sondern Monat für Monat ein wenig dazu beitragen, dass Kinder nicht als anstrengend, als Karrierehindernis oder Kostenfaktor gesehen werden, sondern als einzigartige Berreicherung für unser Leben!

Dies & Das Die Kieler Rock & Pop Schule ist Musikschule des Jahres 2012

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Schwerpunktthema: Wir bekommen ein Kind! Vorsorge bei Hebammen

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Was ist pränatale Diagnostik?

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Schokogurke meets Finanzheini

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Geburtskliniken stellen sich vor

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Nachzügler, Nesthäkchen, Naturgewalt

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Ohren zu und durch

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Dies & Das zum Thema

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Das wichtige Gefühl, nicht allein zu sein

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Lesen & Hören

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Rezepte aus der Redaktion

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Rat & Hilfe

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Zu groß, zu klein?

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Kino-News 34 Kinderkram-Restauranttester in der Villa

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Veranstaltungen 37

Karin Lößner

Hanja Schumacher

Simone Wolff

Corinna Sachse

Cassandra Koll

Fotos: irinahoeft.de

Bärbel Richter

Adressen 43 Kleinanzeigen 44 Impressum 47 Oktoberverlosung 48

Ihre Kinderkram-Redaktion

Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh Titelfoto: Tanja von Rohden Fotografie, Schwentinental www.tanja-von-rohden.de

Das Thema der nächsten Ausgabe im November ist „Abschied nehmen“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. Oktober, Erscheinungs­termin der 1. November.

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en sagt

Ihr Rück

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Dies & Das

Kunst macht Spaß!

Apfel(partner)börse

Kunstkurse für junge Leute an der vhsKunstschule

Der eine hat zu viele Äpfel im Garten, sie fallen runter und verkommen, die andere sucht händeringend eine lokale Apfelquelle. Die Apfelgruppe von BUND und Kiel im Wandel schafft Abhilfe: Wer Äpfel pflücken oder loswerden möchte, kann sich unter http://kg-kiel.bund.net oder Tel. 801312 (AB) melden. Hierbei sollte Folgendes angeben werden: Name, Telefonnummer, Erreichbarkeit, Menge der gewünschten oder überzähligen Äpfel, gewünschte oder vorhandene Apfelsorte (z.B. für Verzehr oder Lagerung) oder ob Erntehilfe benötigt wird. Der Erntehelfer erhält dann die Telefonnummer eines passenden Anbieters; die Daten werden an niemanden sonst weitergegeben. Die BUND-Geschäftsstelle verleiht auch Apfelpflücker mit Teleskoparm gegen Pfand (Transportlänge 1,30 m, Arbeitslänge bis zu 3 m). Traditionell findet am letzten Samstag im Oktober, dieses Jahr am 26. Oktober, die Apfelbörse auf dem Asmus-Bremer-Platz statt. Dort können zwischen 11 und 14 Uhr nach Herzenslust alte Apfelsorten aus dem Kollhorst probiert werden sowie eigene Äpfel gegen eine Spende von 1,- € von einem Apfelexperten bestimmt werden. Eigene größere Mengen Äpfel (Flaschen müssen Die vhs-Kunstschule bietet Kindern, Jugendlichen selbst mitgebracht werden) können zu Apfelsaft und auch der ganzen Familie im Herbstsemester gepresst werden, was immer ein Erlebnis auch für wieder ein kunterbuntes und abwechslungsrei- Kinder ist. Dazu gibt es Tipps und Tricks rund um ches Programm an. den Apfel. In allen Kursen stehen natürlich die Förderung Apfelbörse, Sa, 26.10.13, 11-14 Uhr der Kreativität und der Spaß an der Kunst im Mit- Asmus Bremer-Platz, Kiel telpunkt. Während es bei den Kleinen vorrangig darum geht, mit Material und Farbe zu experimentieren, wird dem Wunsch der Älteren entsprochen, immer genauer hinsehen und abbilden im Tierpark Gettorf zu können. Auch Entdeckungstouren durch die aktuellen Ausstellungen der Stadtgalerie gehören mit zu den Angeboten. „Mal mit“ heißt es bereits für Kinder ab 5 Jahren. „Coole Kieler Kamera-Kids“ im Grundschulalter werden im Dezember für einen Foto- und Bastelkurs gesucht. Für Jugendliche eignen sich die Angebote „Kunst ist cool“, ein „Manga-Tag für Manga-Friends“ und der Workshop „Ich zeichne was, was Du nicht siehst“. Mit der ganzen Familie Endlich Herbstferien heißt es jetzt wieder bei allässt sich ein Origamikurs oder „Die kleine Farb- len Schülern in Schleswig-Holstein. Die Ranzen landen in der Ecke und bevor der Winter kommt, werkstatt“ besuchen. Ganz neu im Programm ist ein Kursus in dem sollte man die hoffentlich schönen Tage noch an Kinder von 9 bis 13 Jahren lernen, Boshi-Mützen der frischen Luft verbringen. Da bietet sich der Tierpark Gettorf doch an. Extra für die Herbstnach eigenen Entwürfen zu häkeln. Mehr Informationen gibt es im Internet unter ferien wurde im Tierpark wieder eine spannende www.foerde-vhs.de/vhs-kunstschule und unter Herbstrallye ausgearbeitet. Was passiert in der der Service-Telefonnummer 901-5200. Das neue Natur, wenn die Blätter von den Bäumen fallen? Programmheft „junge vhs – Herbst 2013“, in dem Welche Tiere verkriechen sich bei uns in warme außer Kunstkursen auch noch sportliche, schu- Quartiere, wer geht auf Reisen? Ein spannender lische und viele weitere interessante Angebote Rundgang mit zahlreichen interessanten Fragen für Kinder und Jugendliche enthalten sind, liegt rund um die dritte Jahreszeit wartet vom 3. bis im vhs-Haus, Muhliusstr. 29-31, in der vhs-Kunst- 21. Oktober auf eifrige Rätselrater. Natürlich gibt schule, in beiden Rathäusern, in Büchereien und es auch wieder tolle Preise zu gewinnen, von der Jahreskarte bis zum kuscheligen Affen aus Plüsch! Buchhandlungen aus. Tierpark Gettorf, Süderstr. 33 Anmeldungen sind persönlich, per Brief oder Tel. 04346/4160-0, www.tierparkgettorf.de per E-Mail an info@foerde-vhs.de möglich.

Bücherflohmarkt in Gaarden Am Samstag, 26. Oktober, veranstaltet der Förderverein der Stadtteilbücherei Gaarden, Gaarden liest e.V., in Kooperation mit der Stadtteilbücherei von 10 bis 13 Uhr während des Wochenmarktes am Vinetaplatz einen großen Bücherflohmarkt. Anlass dazu ist die einwöchige bundesweite Aktionswoche der Bibliotheken und des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V., die unter dem Motto „Treffpunkt Bibliothek Information hat viele Gesichter“ vom 24. bis 31. Oktober stattfindet. Gegen eine Spende für die Stadtteilbücherei Gaarden können viele schöne Bücher erstanden werden. Bei schlechtem Wetter findet der Flohmarkt im Vinetazentrum (Mehr-Generationen-Haus) vor den Räumen der Stadtteilbücherei statt.

100 Sprachen… Ausstellung zum Thema „Sprache und Kommunikation“

Herbstrallye

Im Zeitraum von September 2012 bis August 2013 wurden in den Kindertagesstätten und Einrichtungen der Schulkindbetreuung von Pädiko e. V. verschiedene Projekte zum Thema „Sprache und Kommunikation“ durchgeführt. Die Ergebnisse der Projekte zeigen vielseitige Auseinandersetzung mit Sprache und Kommunikation – im weiteren Sinne – auf. Vielfalt und Verschiedenheit von Sprache in Bezug auf Wahrnehmung und Ausdruck wurden in den verschiedenen Projekten sichtbar z.B. die Geschichtenwerkstatt, Gefühle und Sprache, Musik als Sprache, die Sprache des Materials oder auch die Sprachenvielfalt. Dazu gehört auch die eigene Körpersprache oder die Sprache der Tiere oder die Sprache der Farben. Die Ausstellung findet vom 8. bis 17. Oktober bei Pädiko in der Sachaustraße 4, 24114 Kiel, statt. Öffnungszeiten sind Mittwoch, 9. Oktober, 1012 Uhr, Donnerstag, 10. Oktober, 14-16 Uhr und Mittwoch, 16.10., 15-17 Uhr. Weitere Infos und Zeiten auf Anfrage bei Pädiko unter der Tel. 9826390.

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


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Dies & Das

Gelebte Gemeinschaft Fachtagung zu Gesundheitsförderung in der Kita

Spukgespenster aufgepasst!

Kürbisfest für Kinder Samstag, 26.Oktober 17-19 Uhr Spukgeschichten u. v. m.

KräuterPark Stolpe · Am Pfeifenkopf 9 · 24601 Stolpe Tel. 04326 / 28 93 90 · www.kraeuterpark.de Um Anmeldung wird gebeten!

Praxis für Sprachtherapie Sprachheilpädagogin M.A.

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Die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e. V. veranstaltet am 5. November in Bad Segeberg gemeinsam mit der Unfallkasse Nord eine Tagung zur frühen Gesundheitsförderung der Kinder in den Kitas. Unter dem Schwerpunkt „Gelebte Gemeinschaft – Aspekte zur inklusiven Arbeit“ wird für individuelle, kindgerechte Bedürfnisse sensibilisiert. Ein früher Beginn der Gesundheitsförderung während des Aufenthalts in Kita und Krippe ist die gesunde Grundlage für das spätere Leben und den Beruf. Prävention, Ernährung und Inklusion sind dabei nur einige der Themen, welchen sich die verschiedenen Arbeitsgruppen widmen. Die Teilnahme an der Tagung erfordert eine Anmeldung und die Teilnahmegebühr in Höhe von 25,- €. Infos und Anmeldung: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.V., Flämische Str. 6-10, Kiel, Tel. 94294, www.lvgfsh.de

10 Jahre Beppolitas Orientalische Jugendtanzgruppe feiert ihr Jubiläum

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Kinder pflanzen Bäume für den Klimaschutz Kinderakademie in Borgstedt Zum dritten Mal veranstaltet die Abfallwirtschaft Rendsburg-Eckernförde (AWR) mit der Schülerinitiative Plant-for-the-Planet eine Kinderakademie zum Klimaschutz. Im Rahmen der Veranstaltung bilden junge Botschafter von Plant-for-the-Planet neue Botschafter aus, die sich für dieses wichtige Thema engagieren möchten. Schüler im Alter von 8 bis 14 Jahren befassen sich mit den Ursachen der Klimakrise und den Möglichkeiten, die jeder Einzelne hat, in seinem Umfeld etwas dagegen zu unternehmen. In Gruppen erarbeiten sie eigene Aktionen für den Klimaschutz und pflanzen 1.000 Bäume an einem Standort im Kreisgebiet. Die Teilnahme an der Akademie ist kostenlos. Die Kinderakademie findet am Samstag, 9. November von 9 bis 18.30 Uhr im Abfallwirtschaftszentrum in Borgstedt bei Rendsburg statt. Es können maximal 50 Kinder teilnehmen. Die Verpflegung übernimmt die AWR. Für den Hin- und Rückweg müssen die Erziehungs- bzw. Aufsichtsberechtigten sorgen. Verbindliche Anmeldungen bitte auf der Internetseite von Plant-for-the-Planet unter www.plant-for-the-planet.org/de/academy/ event. Gern kann man sein Kind auch zunächst bei der AWR anmelden. Die AWR sorgt dann für den Kontakt zu Plant-for-the-Planet. Ansprechpartner bei der AWR für die Veranstaltung ist Frauke Gosch, f.gosch@awr.de, Tel. 04331/345109 und Marina Romero-Wetzel, m.romero-wetzel@ awr.de, Tel. 04331/345211.

200.000 Jahre Survival Was vor 10 Jahren als Ferienprojekt im Rahmen des Kinderzirkus Beppolino begann, entwickelte sich über die Jahre zu einer in dieser Form in Kiel einzigartigen orientalischen Jugendtanzgruppe mit einem breit gefächerten Repertoire. Die Kinder von damals sind mittlerweile zu jungen Damen herangewachsen. Einige Mädchen sind von Anfang an dabei. Andere haben zwischendurch etwas anderes ausprobiert, sind aber dann zum Orientalischen Tanz zurück gekommen. Wieder andere sind erst seit kurzem dabei und wachsen noch nach und nach in die Hüftschwünge und die weichen Armbewegungen hinein. Viele Tänze sind im Laufe der Zeit entstanden. Das Programm reicht von arabischen Folkloretänzen über phantasievolle Eigenkreationen bis hin zum klassisch orientalischen Bühnentanz. Gefeiert wird deshalb am 3. Oktober im Rahmen einer Tanzshow in der Räucherei, in der die Beppolitas die schönsten Tänze zeigen und auch Gastgruppen eingeladen haben. Der Eintritt ist frei, die Gruppe freut sich aber sehr über Spenden. Tanzshow, 3. Oktober, 18 Uhr Räucherei, Preetzer Str. 35, Kiel

Eine Entdeckungsreise durch die Menschheitsentwicklung Eine spannende Entdeckungsreise quer durch die Menschheitsgeschichte, vergessene Fähigkeiten und Fertigkeiten wiedererlernen, Techniken und Praktiken unserer Vorfahren aufspüren, dies alles sind Themen für den diesjährigen OutdoorWorkshop in der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg vom 25. bis 27. Oktober. Kinder von 8 bis 13 Jahren sind eingeladen, die Spuren unserer Vorfahren zu erkunden und Techniken aus vergangenen Zeiten zu erlernen: Feuer machen, Felszeichnungen anfertigen, Nahrungsbeschaffung, Anfertigung von Bogen, Speerschleuder oder auch Bumerang. Hier wird abgeguckt von den Indianern, den Aborigines und auch von Ötzi oder Lucy. Thomas Wittich und Marco Lensch von Tomahaxx-Abenteuer freuen sich auf ein spannendes Wochenende mit neugierigen Kindern. Anmeldungen und Infos: www.scheersberg.de, Tel. 04632/8480-0 oder an info@scheersberg.de

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


Dies & Das

Kinder- und Schüleruni startet ins 6. Semester

Meditation und Gedankenyoga

Eröffnungsvortrag am 23.Oktober

Information und praktische Anleitung

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

Trageberatung: Einzel-/Paarberatung, Tragetuch- u. Tragehilfen-Workshops, Infoveranstaltungen für Hebammenpraxen, Kliniken, Kindergärten Kindersitze: von der Babyschale über Reboarder bis zum Gruppe II/III Sitz, altersgerecht u. beste Qualität: Cybex, HTS BeSafe, Axonkids Axkid, Recaro Nora Pempel • info@luettefoerdekieker.de T. 04334/1816316 • www.luettefoerdekieker.de

Das gastfreundliche Haus für Eltern und Kinder Ihr Kindergeburtstag wird hier zum Highlight, denn die Filzsaison hat wieder begonnen. Jeder kann Taschen, Blüten, Schmuck oder Deko aus bunter Märchenwolle filzen.

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Warme Sachen für kleine OutdOOrfanS

LBS mit Sonderaktion Individuelle Beratung für Bau- und Kauffinanzierungen Noch bis zum 4. Oktober bietet die LBS besonders attraktives Baugeld zum Bauen, Kaufen und Modernisieren. Der aktuelle Niedrigzins für Finanzierungen bietet noch einen zusätzlichen Trumpf. Es lohnt sich also mehr denn je, jetzt über den Erwerb von Wohneigentum nachzudenken. Und noch einen triftigen Grund nennt LBS-Bezirksdirektorin Britta Claudè aus Bordesholm: Zum 1. Januar 2014 steigt in Schleswig-Holstein die Grunderwerbsteuer von 5 auf 6,5 %. Wer also ohne­hin plant, eine Immobilie oder ein Grundstück zu erwerben, sollte dies noch bis zum Jahresende umsetzen. Bei einem Kaufpreis von 300.000,- € sind dies immerhin 4.500,- €, die durch die niedrigere Grund­ erwerbsteuer gespart werden könnten. Und bis zum 31. Dezember sei schon Eile geboten. Britta Claudé und ihr Team bieten umfassende Beratungen an und erstellen individuelle Finanzierungslösungen zu Kauf, Um- oder Ausbau: „Damit unsere Kunden Wohnpläne entspannt in die Tat umsetzen können.“ LBS Bezirksdirektion, Bahnhofstr. 62 Britta Claudé und Danica Neumann 24582 Bordesholm, Tel. 04322/584181

Foto: Dambach, Vaude

Am 23. Oktober um 16 Uhr ist es wieder soweit. Die Christian-Albrechts-Universität öffnet ihre Hörsäle für Schülerinnen und Schüler im Alter von 8 bis 12 Jahren. Den Eröffnungsvortrag hält Dr. Uwe Piatkowski vom Geomar HelmholtzZentrum für Ozeanforschung Kiel über die Welt der Tintenfische. Die am höchsten entwickelten Weichtiere, oft durch ihre Größe als Meeresungeheuer beschrieben, sind wahre Athleten und in allen Meeren auf der Welt zu Hause. Uwe Piatkowski stellt die faszinierende Tiergruppe vor und gibt Einblicke in ihre Biologie. Am 11. November geht es in der Vorlesung von Professor Hans-Rudolf Bork vom Institut für Ökosystemforschung an der Kieler Uni über einen Abenteurer, der ganze Generationen von Eltern und Kindern in seinen Bann zieht: „Robinson Crusoe“. Professor Bork erzählt in seinem Vortrag die wahre Geschichte der Reise Crusoes. Am 4. Dezember erklärt Professor Sebastian Krastel vom Institut für Geowissenschaften an der Kieler Universität wie Erdbeben im Ozean entstehen und warum sich Rutschungen zu Tsunamis entwickeln können. Der Tsunami in Japan vor zwei Jahren ist vielen Menschen noch lebhaft in Erinnerung. Ein weiterer Vortrag von Professor Mojib Latif vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel beschäftigt sich mit der Frage „Wie entstehen Wetterextreme?“. Der berühmte Meteorologe und Ozeanforscher erklärt, wie Tornados und Hurrikane entstehen und wie es zu Hochwasser kommt. Dabei geht es nicht allein um die extremen Phänomene allein, sondern auch welche Rolle der Mensch spielt. Die Kieler Kinder- und Schüleruni findet am 23.10., 20.11., 4.12. und 18.12 jeweils um 16 Uhr im Audimax der Christian-Albrechts-Universität (Westring/Ecke Olshausenstraße), Hörsaal H statt. Die Vorlesungen dauern rund 60 Minuten. Tickets gibt es im Kundenzentrum der Kieler Nachrichten oder jeweils 1 Stunde vor der Vorlesung im Foyer des Audimax. Für die Eltern und Geschwister, die noch nicht alleine im Hörsaal sitzen möchten, wird eine Live-Übertragung, das Elternkino, im Foyer aufgebaut. Die Vorlesungen der Kinderuni eignen sich auch für Schulklassen und ihre begleitenden Lehrer (bitte vorher anmelden). Alle Informationen über die Vorlesungen, Begleitmaterialien und Filme gibt es unter: www. ozean-der-zukunft.de

Mittwochs gibt es ein neues Meditationsangebot in der Holtenauer Str. 53 bei natürlich schön. Zwischen 11 und 13 Uhr sind alle Interessierten zu diesen und ähnlichen Fragen eingeladen: Was ist Meditation, und wie wirkt sie? Wie können wir mit Kindern meditieren? Was ist Gedankenyoga, und wie funktioniert das? Wie stärkt Meditation die Organgesundheit und Selbstheilungskraft? Wie hilft die Meditation, Konflikte konstruktiv zu lösen? Welche Meditationstipps gibt es für zu Hause, und wie wird die Lichtmeditation zu einer schönen täglichen Wegbegleitung? Um 13 Uhr und um 14 Uhr wird die Lichtmeditation praktisch angeleitet (auf Stühlen sitzend). Teilnehmen können jeweils bis zu drei Personen, mit Anmeldung oder „auf gut Glück“. Dieses Angebot findet fast jeden Mittwoch statt und ist kostenfrei. Die genauen Termine sind telefonisch oder über die Internetseite zu erfahren. Wer bei den angegebenen Terminen keine Zeit hat, melde sich gern! Es gibt zwei offene Meditationsgruppen, die wöchentlich am Wilhelmplatz in Kiel und in Schwentinental stattfinden. Darüber hinaus können gern Einzeltermine vereinbart werden. Alle Meditationsangebote sind kostenfrei bzw. auf Spendenbasis – so passt es am besten zum Inhalt! Infos und Anmeldung bei Mette P ­ etersen, Heilpraktikerin, Tel. 04307/939922 www.licht-meditation-kiel.de

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Dies & Das

Neue Kurse nach den Herbstferien

Spiel und Spaß mit Experimenten im Science Lab

Probestunden in der Ballettschule Grabbe

Allergie – Frühkindliche Hörstörungen Neugeborenen-Hörscreening Sprachentwicklungsstörungen ambulante Operationen Dr. med. Tilman Röver

Facharzt für HNO-Heilkunde Tel. 0431/ 667 33 37 | www.praxis-roever.de

Neue Anschrift: Schönberger Str. 32-34 | 24148 Kiel

Für 4- bis 5-Jährige beginnt am Freitag, 25. Oktober eine neue Ballett-Anfängergruppe. In den vier folgenden Unterrichtsstunden können die Kinder kostenlos ausprobieren, ob Tanzen ihr liebstes Hobby werden soll. Mit einer unverbindlichen Voranmeldung kann man sich einen Platz in der neuen Gruppe sichern. Für ältere Mädchen und Jungen gibt es zahlreiche Gruppen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch erhalten die Teilnehmer einen Termin für ein kostenloses Probetraining in einer individuell passenden Gruppe. Das Team der Ballettschule hat Verstärkung bekommen: Heike Lieder wird ab sofort als zertifizierte Instruktorin Zumba-Fitness unterrichten. In dem brandaktuellen Dance-Workout erleben die Teilnehmerinnen wie Fitness richtig Spaß machen kann. Der Kurs ist für jedermann geeignet, egal welchen Fitness-Hintergrund man hat. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Durch das neu eingeführte 10er-Karten-System gibt es keine langfristigen Verträge oder verpasste Unterrichtsstunden mehr. Die erste Stunde ist kostenlos. Der Kurs findet immer montags von 19.30 bis 20.15 Uhr statt. Ballettschule Grabbe, Lerchenstr. 18-20, Kiel Tel. 677733, www.ballett-grabbe.de

Wenn Kinder fragen wie die Welt funktioniert, gibt es zahlreiche Möglichkeiten mit ihnen auf Entdeckungstour zu gehen. Fernsehsendungen oder Bücher können ihnen die Welt zwar erklären, sie ihnen im wörtlichen Sinne begreifbar machen können sie aber nicht. Mit einfachsten Mitteln, die es in jedem Haushalt gibt, Alltagsphänomene zu untersuchen, das ist das Prinzip der Experimentierkurse vom Science Lab e.V., die für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren konzipiert wurden. Der Verein, für den deutschlandweit mehr als 60 Kursleiter tätig sind, arbeitet dabei als einziger Anbieter vergleichbarer Bildungsangebote mit einem Qualitätsmanagementsystem, das die Kursinhalte und die Arbeit der Kursleiter regelmäßig überprüft. Mit einem weiteren Kursangebot für die Region Kiel hat der Science-Lab e. V. jetzt Verstärkung in Schleswig Holstein bekommen. Insgesamt zwölfmal gibt es alle zwei Wochen ein anderes Thema, dem die kleinen Forscher mit Eifer nachgehen. Fleißig wird Milch mit Wasser verdünnt, um eiSpieleabend bei Renner in Flintbek nen Lichtstrahl sichtbar zu machen, mit einem In diesem Jahr findet der Spieleabend bei Renner Periskop um die Ecke geschaut, Farben in ihre Haus + Garten am 1. November statt. Für den Bestandteile aufgetrennt oder auch der WasserSpielspaß sorgen dabei aktuelle Spiele aus dem kreislauf der Erde erforscht. Die Themen sind vielSortiment – darunter das Spiel des Jahres 2013, fältig und leiten sich aus dem Alltag ab. Hanabi, hergestellt von Abacus Spiele. Beginn ist „Mit den Experimenten sollen die Kinder durch um 19 Uhr. Ausprobieren selbst herausfinden wie die Welt Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Eintrittspreis funktioniert,“ so Kursleiterin Anke Schilhabel, die von 5,- € kann dabei beim Kauf eines oder mehre- seit Frühjahr diesen Jahres Science Lab in Kiel verrer Spiele ab 19,99 € verrechnet werden. tritt. „Die Kurszeit gibt den Kindern Raum, sich Renner Haus + Garten, Rosenberg 22, Flintbek an den Experimenten unter fachlicher Anleitung Tel. 04347/9121, www.renner-haus-garten.de auszuprobieren und Wissen, das sie beispielsweise aus Fernsehsendungen kennen, selbst zu erleben. Das macht mehr Spaß, als sich immer alles von den Erwachsenen erklären zu lassen.“ Wer nicht mehr kann, darf Pause machen und sich zum Beispiel mit den zum Thema bereit liegenden Büchern zurückziehen. Meist jedoch Beratung vergeht die Zeit zum Spielen und Tüfteln im PoliDiagnostik zeisportverein Kiel Wik, in dem die Kurse stattfinFörderung den, viel zu schnell. Wie gut, dass es zum Weiterim Kreis Rendsburg-Eckernförde machen auch die Experimentierempfehlungen für Autismusförderung – Psychomotorisches Turnen zu Hause gibt. Und in zwei Wochen können sich alle wiedertreffen und zu einem neuen Thema exLebenshilfe – Kreisvereinigung perimentieren. Rendsburg-Eckernförde e.V. Informationen zum Kurs für Kinder im Alter 24783 Osterrönfeld, Bahnhofstr. 9 von 5 bis 7 Jahren unter www.science-lab.de/ www.lh-kv.de ankeschilhabel.html oder bei Anke Schilhabel Tel. 04331/845990 unter Tel. 0176/20791697

Spaß am Spiel!

Heilpädagogische Frühförderung

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


Dies & Das

Lichterfest zum Herbst Zum 2. Mal möchte die Kieler Kinderbücherei am Schützenpark am 22. und 23. Oktober zu einem Lichterfest im Herbst in die Bücherei einladen. An beiden Tagen gibt es von 14 bis 18 Uhr viele, schöne Angebote, die einen kurzweiligen Nachmittag versprechen. Höhepunkt wird das Bilderbuchkino „Nachts im Wald“ sein. Der Kuschelhase eines kleinen Jungen verschwindet. Der Junge vermutet ihn im Wald. Also macht er sich nachts auf den Weg in den Wald. Dort beginnt sein spannendes Abenteuer, welches einige Überraschungen enthält. Natürlich kann wieder fleißig gemalt und auch gebastelt werden. Für die Kleinen wird es eine Überraschung geben und die Großen dürfen auf dem Bücherflohmarkt stöbern. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Gegen eine kleine Spende wird es selbstgebackenen Kuchen geben. Lichterfest, 22./23. Oktober, 14-18 Uhr Kinderbücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19

Flohmarkt bei Gemind mit Fotoausstellung zugunsten der Multiplen Sklerose Gesellschaft

Gleich zweifach unterstützt das Team der Tanzschule Gemind in der Holtenauer Straße 75 den Landesverband Schleswig-Holstein der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG). In den Räumlichkeiten wird eine beeindruckende Fotoausstellung gezeigt: Junge, an MS erkrankte Männer und Frauen zwischen 20 und 40 wurden von Schülerinnen und Schülern der Landesberufsschule Photo+Medien porträtiert und zeigen in den Bildern ihre Einstellung zum Leben mit der Krankheit. Multiple Sklerose ist eine schwere und unheilbare Nervenerkrankung, die in Schüben verläuft und für jeden der jungen Betroffenen und deren Familien eine tiefgreifende Veränderung des Lebens bedeutet. Der DMSG Landesverband setzt sich für die Erkrankten und ihre Angehörigen ein und unterstützt sie in vielfältiger Weise. Dafür ist er auf Spenden angewiesen und auch hierbei wird die Tanzschule Gemind aktiv: Am 19. Oktober wird von 9.30 bis 13 Uhr der beliebte Kinderflohmarkt im Saal der Tanzschule stattfinden. Die dabei eingenommenen Standgebühren und die Einnahmen des Kuchenbuffets werden an die Auch in diesem Jahr bietet das Kieler Ferienpass- MS-Erkrankten gespendet. büro ein Programm für die Herbstferien (4. bis Die Stände für den Flohmarkt sind bereits alle aus18. Oktober) an. Für Kinder und Jugendliche zwi- gebucht, es verspricht also ein lohnender Einkauf schen 6 und 18 Jahren gibt es unter anderem Ver- für alle Interessierten zu werden! anstaltungen in den Bereichen Kunst/Gestaltung Mehr Informationen zur MS erhalten Sie direkt wie Flechtkurse beim Korbmacher, Fotoworkshop beim Landesverband unter www.dmsg-sh.de und Töpfern in der Zukunftswerkstatt oder diverse Veranstaltungen im Haus der Familie und bei der Förde-vhs. Außerdem stehen Outdoortage mit Baumklettern oder Forellen- und Brandungs- Berufliche Weiterbildungs- und angeln auf dem Programm. Orientierungsberatung Der Mediendom der Fachhochschule bietet Veranstaltungen unter der 360° Projektionskuppel Am 26./27. Oktober findet zum sechsten Mal an. Musikbegeisterte können Trommelwork- die Jobmesse in Kiel statt. Die Messe bietet eine shops besuchen. Beim Offenen Kanal wird Radio hervorragende Möglichkeit, sich einen Überselbst gemacht oder ein Trickfilm hergestellt. Im blick über die Kieler Weiterbildungslandschaft Bereich Sport gibt es Angebote wie Basketball, zu verschaffen. Veranstaltungsort ist wieder die Bogenschießen, Slackline, Maraido oder diverse Mercedes-Benz Niederlassung in Kiel-Wittland, Reitveranstaltungen. Wer sich „Fit für die Fünfte“ Daimlerstr. 1, 24109 Kiel. machen will, kann einen Englischkursus für wei- Die Messe, die bundesweit inzwischen in 17 Städten stattfindet, bietet beste Möglichkeiten terführende Schulen besuchen. Mit dem Ferienpass können auch in den Herbst- zur Kontaktaufnahme mit lokalen, national und ferien viele Ermäßigungen wahrgenommen wer- international tätigen Firmen. An den Messetaden. Die Anmeldung für die Veranstaltungen er- gen dreht sich alles um die Themen Ausbildung, Arbeitsplatzangebote bzw. Personalbeschaffung folgt über die jeweiligen Veranstalter. Das Ferienpassbüro des Amtes für Schule, Kin- sowie Weiterbildung. Die Messestände werden der- und Jugendeinrichtungen befindet sich im ergänzt durch Extra-Services wie Vorträge, BeNeuen Rathaus, Andreas-Gayk-Str. 31 (Eingang werbungstrainings, Fotoshootings und Bewerneben der Tourist-Information), im 2. Stock, Zim- bungsmappenchecks. Geboten werden Jobs für mer C 225. Für Auskünfte stehen die Mitarbeiter alle Generationen. Im vergangenen Jahr kamen montags bis freitags zwischen 9 und 13 Uhr per- über 10.000 Interessierte zur Kieler Jobmesse. Der sönlich oder unter Tel. 901-2939 zur Verfügung. Eintritt ist frei. In diesen Zeiten können auch noch Ferienpässe Weitere Informationen gibt es unter (3,- €) und Programmhefte erworben werden. www.weiterbildung-kielregion.de Das Programmheft ist auch unter www.kiel.de/ ferienpass einsehbar.

In die Herbstferien mit dem Ferienpass

Jobmesse 2013

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

Inh. Dipl.-Päd. Bettina Galow Akad. Sprach- und LRS-Therapeutin

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Dies & Das

Yakari – Freunde fürs Leben Das indianerstarke Familien-Musical

Wenn Yakari, Kleiner Donner, Regenbogen und Lindenbaum die Bühne betreten, gibt es im Publikum kein Halten mehr. Mehr als 50.000 begeisterte Yakari-Fans strömten dieses Jahr bereits in aus­verkaufte Hallen und Theater, um die spannenden Abenteuer des Sioux-Helden und seinen Freunden mitzuerleben – viele als kleine Indianer verkleidet. In Kiel ist das Familien-Musical am 3. November in der Sparkassen-Arena zu Gast. Das 12-köpfige Ensemble begeistert die Zuschauer mit wunderbaren Stimmen, einzigartigen Kostümen sowie lustigen Schauspiel-Szenen und energiegeladenen Tänzen. Die farbenprächtigen Bühnenbilder und Projektionen und die ergreifenden Songs machen das Musical zu einem fantastischen Erlebnis für die ganze Familie. Yakari nimmt Kinder, Eltern und Großeltern mit auf eine spannende und faszinierende musikalische Reise über Mut, Respekt und Freundschaft – zum Staunen, Lachen und Mitmachen. Für die Umsetzung der Bühnenshow setzt die Produktionsfirma Dream­catcher Live Entertainment auf eines der erfolgreichsten Kreativteams Europas: Regie führt die Film- und Theaterwissenschaftlerin Andreana Clemenz. Die Choreografie verantwortet Alex Burgos. Kinderkram verlost auf Seite 48 ein Familien-VIPPaket inkl. drei Musical-Karten inkl. BackstageFührung und Meet & Greet mit den Darstellern, eine Musical-CD, ein Yakari-Tourmagazin sowie ein handsigniertes Tourplakat. Kiel, Sparkassen-Arena, So, 3.11.13, 16 Uhr Tickets und Infos unter www.yakari-musical.de

Es war einmal...

museen am meer-Tag

10. Vorlesetag – Gemeinsam Spaß am Lesen

Acht Kieler Museen laden zu einem einzigartigen Programm ein

Am 15. November ist es wieder soweit. Der bundesweite Vorlesetag findet auch in diesem Jahr statt und feiert seinen zehnten „Geburtstag“. Die 2004 von der Stiftung Lesen in Kooperation mit der Deutschen Bahn sowie der Zeit ins Leben gerufene Veranstaltung bringt lesebegeisterte Kinder und leidenschaftliche Vorleser zusammen. Bis 2012 ist die Zahl der ehrenamtlichen Vorleser auf über 100.000 angestiegen, denen rund 1,4 Millionen Kinder lauschten. Die Veranstaltungen finden überwiegend in Kitas, Schulen und Bibliotheken statt, doch zuweilen werden auch ausgefallene Orte wie ein Schwimmbad zeitweise zu einem Lesesaal umgestaltet – besonders wenn der Inhalt der Geschichten gut zum Veranstaltungsort passt. Die Mitarbeiter der Zeit bieten genau wie Beschäftigte der Deutschen Bahn spezielle Vorleseangebote an. Die Vorlese-Tipis in Bahnhöfen erfreuen sich ebenso wie die Veranstaltungen in den Redaktionsräumen der Zeit großer Beliebtheit. Abgesehen von den vielen ehrenamtlichen Vorlesern entdeckten bereits zahlreiche Politiker und Prominente ihr Faible für das Vorlesen. Wenn Interesse am Vorlesen besteht, können Vorleseaktion auf der Internetseite angemeldet werden. Mehr Informationen, Hinweise auf besonders beliebte Kinderbücher sowie Tipps für das Vorlesen selbst sind dort ebenfalls verfügbar. Mitmachen kann jeder, der Freude am Vorlesen hat. Benötigt werden lediglich ein Vorlese-Ort und eine passende Vorlesegeschichte. Gemeinsam leisten die Vorleser einen wichtigen Beitrag für eine lebendige (Vor-)Lesekultur in Deutschland. Auf der Internetseite können auch die kleinen Zuhörer und Zuhörerinnen einen Vorlesetermin in ihrer Nähe finden. Termine in der Region: Um 10.30 Uhr lesen die Schleifenbaums im Haus Schwentineblick in der Schönkirchener Str. 65-69, Kiel, um 15 Uhr Julia Bousboa vom Rönne Verlag in der Kinderbücherei Schützenpark in der Zastrowstr. 19, um 15.30 Uhr Bürgermeister Jens Paustian in der Stadtbücherei in Plön, Krabbe 17. Weitere Infos unter www.vorlesetag.de

Am Sonntag, 20. Oktober, ist es wieder so weit: Die acht Häuser des Kieler Museumsverbundes öffnen ihre Türen für Groß und Klein zum museen am meer-Tag 2013. Zwischen 10 und 17 Uhr gibt es in allen Museen bei kostenlosem Eintritt ein einzigartiges Programm zu entdecken. Die kleinen und großen Besucher können Führungen der besonderen Art erleben, wenn jeweils zur vollen Stunde Leitungen sowie Kuratorinnen und Kuratoren durch ihre Häuser und Ausstellungen führen. Sie können sich mit einem Chauffeur und einer Hofdame von Prinz und Prinzessin Heinrich von Preußen auf eine Reise in die Vergangenheit begeben. Kreativ geht es bei den verschiedenen Kunstaktionen in der Stadtgalerie Kiel, dem Zoologischen Museum oder der Kunsthalle zu Kiel zu. Aber auch Technikfans und naturwissenschaftlich Interessierte kommen an diesem besonderen Familiensonntag auf ihre Kosten. Ein Highlight für die ganze Familie ist die museen am meer-Schatzsuche bei der einzigartige Preise auf die Gewinnerinnen und Gewinner warten. Der Eintritt und die Teilnahme an den Führungen und Aktionen sind in allen Häusern frei. Angebote gibt es in der Antikensammlung in der Kunsthalle zu Kiel, im Aquarium Geomar, in der Kunsthalle zu Kiel, in der Medizin- und Pharmaziehistorischen Sammlung, im Schifffahrtsmuseum, in der Stadtgalerie Kiel, im Stadtmuseum Warleberger Hof und im Zoologischen Museum. Infos sowie den Programmflyer zum Download unter www.museen-am-meer.de/mam-tag

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Musik

Ausgezeichnet musikalisch! Die Kieler Rock & Pop Schule ist Musikschule des Jahres 2012 Der von der Fachzeitschrift „Musikschule intern“ aus Bayern verliehene prestigeträchtige und mit 1000,- € dotierte Preis „Musikschule des Jahres“ fiel 2012 an die lokale Rock & Pop Musikschule. Am 23. August wurde nun die Auszeichnung in der Rock & Pop Schule (RPS) offiziell durch den Herausgeber der „Musikschule intern“, Michael Herrmann, und den Chefredakteur Christian Köpf in Anwesenheit des Stadtrates Wolfgang Röttgers verliehen. Die RPS konnte sich gegen etwa 100 Mitbewerber durchsetzen und sich durch ihr eigenes, unkompliziertes Konzept von den konkurrierenden Musikschulen absetzen. Die gelobte Balance zwischen Leistungsanspruch und der Freude am Musizieren ist ein Alleinstellungsmerkmal der RPS. Seit ihrer Gründung weist die Musikschule ein vorbildliches, motivierendes pädagogisches Konzept auf. Neben den üblichen Angeboten wie Gruppenunterricht, verschiedenen Ensembles und Bandprojekten verfügt die RPS über ein fachlich geschultes und erfahrenes Lehrerteam. Langjährige Lehr-, Bühnen- und Studienerfahrungen sind neben der sicheren Beherrschung essenzieller Softskills und ihrer sensiblen Anwendung in der Praxis die Anforderungen, an denen sich Neuzugänge des Lehrerteams, das derzeit 15 Personen umfasst, orientieren. Seit nunmehr 16 Jahren hat die RPS Tradition und beigeistert generationenübergreifend bereits hunderte von Schülern. Neben speziellen Unterrichtsfächern für Instrumente und Gesang besteht ein fachübergreifendes Unterrichtsangebot u.a. für Gehörbildung, Komposition und Arrangement sowie Bandtraining. Darüber hinaus bietet die RPS verschiedene kreative Workshops für Jung und Alt an. Hörbie Schmidt, Namensgeber, Inhaber und Geschäftsführer der RPS leitet neben diversen anderen Tätigkeitsbereichen den Gitarrenunterricht sowie Rhythm & Groove. Im Alter von 9 Jahren entdeckte Schmidt seine Vorliebe für die Musik der Beatles, welche in ihm eine Passion für Musik entfesselte, die nach Spielzeiten mit verschiedenen Straßenbands, einer Ausbildung an der

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Music-Station in Hamburg, einer Dozentenstelle für Popularmusik an der staatlichen Musikschule Kiel und zahlreichen Nebenstationen in der Eröffnung der RPS gipfelte. Hörbie Schmidt ist darüber hinaus seit den 90er Jahren in zahlreichen lokalen und regionalen Projekten aktiv. Es sind jedoch die besonderen pädagogischen Innovationen der Rock & Pop Schule, die die Auszeichnung inspirierten. Ein beispielhaftes Pilotprojekt der RPS ist der Musikunterricht für Hörgeschädigte, geleitet von Mischa Gohlke. Er selbst lebt seit der Geburt mit einer erheblichen Beeinträchtigung des Hörvermögens, ließ sich in seiner Begeisterung für die Musik und besonders die Gitarre jedoch nicht beeinträchtigen. Motiviert, trotz seines Handicaps den professionellen Durchbruch zu erreichen, übte Gohlke bis zu 12 Stunden täglich an der Gitarre. Der Musikunterricht für Hörgeschädigte bietet im Rahmen inklusiven Lernens – ein singuläres Projekt in Deutschland und vom Bund ausgezeichnet – unter dem Motto „Grenzen sind relativ“ seit 2010 Unterricht in zahlreichen Instrumenten wie Schlagzeug und Keyboard, aber auch Bandtraining und Ensemblespiel an. Gemeinsam mit Schülern ohne Hörbeeinträchtigung lernen die am Angebot teilnehmenden Menschen, Grenzen zu überwinden, sich selbst in der Gemeinschaft

zu erleben sowie neue Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen in ähnlicher Situation auszutauschen. Das Pilotprojekt wurde dabei kooperativ von Musikern, Psychologen und anderen Wissenschaftlern entwickelt. Das Motto „Grenzen sind relativ“ bezeichnet neben dem Unterrichtskonzept eine Austauschplattform für musikbegeisterte Menschen mit und ohne Hörbeeinträchtigungen, diverse Künstler, sowie verschiedene Institutionen, Organisationen und Projekte. Das Ziel ist das Schaffen eines inklusiven Raumes frei von Diskriminierung, der dazu beitragen soll, das Empfinden für die Beeinträchtigung durch reelle oder wahrgenommene Grenzen abzubauen, Vorurteile, Klischees und Ängste zu beseitigen und die Zwischenmenschlichkeit, den Zusammenhalt und den Austausch von Erfahrungen zu stärken. Darüber hinaus bemüht sich die RPS um Patenschaften bei etablierten Kieler Unternehmen, Verbänden und Stiftungen, um auch Menschen mit sozialer Benachteiligung den Zugang zum Musikunterricht zu ermöglichen. Die gute Einbindung der RPS in das Netzwerk von kulturellen Institutionen, Einrichtungen und Trägern ermöglichen es dem Team um Hörbie Schmidt, weiterhin den hohen Anspruch der Musikschule gerecht zu werden. Bernd Raschke

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Wir bekommen ein Kind!

Vorsorge bei Hebammen Nicht nur Ärzte kümmern sich um die Gesundheit der Schwangeren und Babys im Bauch Schwangerschaft ist die Zeit der Vorbereitung auf die Geburt. Wichtig ist auch die Vorsorge. Die Mutterschaftsrichtlinien sehen zunächst alle vier Wochen, dann in kürzeren Abständen, eine Untersuchung vor. Was viele nicht wissen: Auch Hebammen dürfen die Vorsorge übernehmen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Angeboten, die dazu dienen, dass es der werdenden Mutter und dem Kind in der Zeit der Schwangerschaft gut geht. Die Hebammen Eva Brossei und Heike Loof aus dem Geburtshaus Kiel geben dazu Auskunft. Ist es richtig, dass auch Hebammen die Vorsorgeuntersuchungen durchführen können? Heike Loof: Ja, die Krankenkassen übernehmen die Kosten dafür genauso wie für Vorsorgeuntersuchungen in Arztpraxen. Man kann auch abwechseln: Einmal geht man zum Arzt, einmal zur Hebamme. Was untersuchen Sie während der Vorsorge? Eva Brossei: Wir messen zum Beispiel den Blutdruck, kontrollieren das Gewicht, nehmen Blut ab und tasten, wie das Kind liegt. Darüber hinaus messen wir mit einem CTG den Herzschlag des Kindes und die Wehen der werdenden Mutter. Dürfen Sie alles, was Ärzte dürfen? Heike Loof: Es gibt eine Ausnahme: Wir dürfen keinen Ultraschall machen. Das kommt in unserer Ausbildung nicht vor. Wir möchten, dass die Schwangere, die zur Vorsorge regelmäßig zu uns kommt, einmal in einer Arztpraxis einen Ultraschall machen lässt. Denn wir können den Sitz der Plazenta nicht erfühlen. Laut Mutterschaftsrichtlinien sind drei Ultraschall-Untersuchungen während der Schwangerschaft vorgesehen. Doch wenn alles in Ordnung ist, reicht eine aus. Viele Ärzte machen mehr als drei Ultraschall-Untersuchungen. Das ist unnötig und hat etwas von

Die Hebammen Heike Loof (links) und Eva Brossei betreuen Frauen während der Schwangerschaft.

„Babyfernsehen“. Viel wichtiger ist die Frage: Wie fühle ich mich während der Schwangerschaft? Welches sind mögliche Beschwerden am Beginn der Schwangerschaft, und was kann man gegen sie tun? Eva Brossei: Am Anfang sind dies zum Beispiel Übelkeit oder Kreislaufprobleme. Gegen die Übelkeit hilft es, schon im Bett vor dem Aufstehen eine Kleinigkeit zu essen. Außerdem sollten fette Speisen gemieden werden. Viele Schwangere reagieren empfindlich auf bestimmte Gerüche. Ein Duft aus einem Aromaöl, zum Beispiel morgens im Bad, kann dem entgegenwirken. Wenn man Kreislaufprobleme hat, hilft es, leichte Gymnastik im Bett zu machen und langsam aufzustehen sowie ein Fläschchen mit Rosmarin bei sich zu haben, an dem man riechen kann.

Welche Beschwerden gibt es in der späteren Schwangerschaft? Heike Loof: Typische Beschwerden der späteren Schwangerschaft sind Sodbrennen, Wassereinlagerungen, zum Beispiel in den Beinen, und Rückenschmerzen. Hier können möglicherweise Akupunktur, Cranio-Sacral-Therapie oder Homöopathie helfen. Wir sind in unserem Team zwölf Hebammen mit verschiedenen Zusatzausbildungen. Wir besprechen im Team, was für die Schwangere hilfreich sein kann. Die Kosten für Akupunktur und Cranio-Sacral-Therapie übernehmen die Krankenkassen allerdings nicht. Was für Vorteile haben Vorsorgen bei Hebammen gegenüber Vorsorgen bei Ärzten? Eva Brossei: Wir nehmen uns für jede Vorsorge eine Stunde Zeit. Wir reden zum Beispiel auch

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Wie bekommmen ein Kind!

Außer Geburtsvorbereitungskursen gibt es noch Säuglingspflegekurse. Was lernt man in ihnen? Eva Brossei: Die Eltern lernen zum Beispiel, wie man ein Kind wäscht, welche Pflegeprodukte es gibt, wie ein Kind gewickelt und gehalten wird. Es gibt auch Geschwisterkurse, in denen sich Kinder von vier bis zehn Jahren auf die Ankunft des Familienzuwachses vorbereiten können. Sie lernen zum Beispiel mit einer Puppe, wie man Babys badet und in einem Tragetuch trägt und was für ein Schlaflied sie singen können. Was für Angebote im Bereich Bewegung oder Entspannung gibt es für Schwangere? Heike Loof: Es gibt zum Beispiel Kurse für Fitness und Gymnastik, Schwimmen, Bauchtanz oder Yoga. Das sind alles viele Angebote. Gilt hier die Devise: Umso mehr, desto besser? Eva Brossei: Nein, jede Frau sollte selber sehen, was ihr guttut. Man sollte weder zu viel noch zu wenig machen. Ein Mittelmaß ist gut. Das gilt auch für die Beschäftigung mit der Schwangerschaft und mit Beschwerden. Manche Frauen lesen viele Bücher oder Internetseiten und werden dabei verunsichert. Es ist sinnvoller, lieber einmal eine Hebamme zu fragen. Das Interview führte Annette Göder

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Hebammenverband Schleswig-Holstein

Foto: photocase.de

über Ängste und Zukunftssorgen. Hebammen können auf Wunsch die Vorsorge auch zu Hause durchführen. Wir beraten über Pränataldiagnostik und besprechen mit den Frauen die Frage: „Möchte ich das?“ Manche Frauen zögern, bei Hebammen die Vorsorge zu machen, weil sie denken, das sei nicht so sicher. Doch selbstverständlich schicken wir Frauen zum Arzt, wenn uns etwas auffällig erscheint. Unser Ziel ist ja das Wohlergehen von Mutter und Kind. Was für verschiedene Arten von Geburtsvorbereitungskursen bietet das Geburtshaus an? Heike Loof: Es gibt Paarkurse sowie Kurse, in denen sich viermal nur die Frauen treffen und dreimal die Frauen gemeinsam mit den Männern. Das hat den Vorteil, dass sich manche Frauen anders öffnen, wenn Sie nur unter Frauen sind. Dann geht es zum Beispiel um Themen wie die Brust oder den Beckenboden. Für Männer ist es dagegen wichtig zu erfahren, wie sie ihre Frau bei der Geburt unterstützen können. Es gibt auch Kurse nur für Frauen, die aus weniger Treffen bestehen und für Schwangere gedacht sind, die schon einoder mehrmals ein Kind zur Welt gebracht haben. Es gibt auch noch Intensivkurse, die über ein Wochenende laufen und bei denen sich eine Gruppe von werdenden Müttern und Vätern am Samstag und Sonntag für je sieben Stunden trifft.

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Die Internetseite www.hebammen-sh. de des Hebammenverbands SchleswigHolstein e.V. soll beim Finden von Ant­worten und besonders beim Finden „Ihrer“ Hebamme helfen! Ob eine Hebamme für Haus-, Praxis- oder Beleggeburt, mit Italienisch- oder DänischKenntnissen oder für Trauerbegleitung bei einer Fehlgeburt oder Verlust eines kleinen Kindes, Hebammen können in vielen Situationen helfen und Frauen begleiten. In der Hebammenliste kann man eine Hebamme in der Nähe finden, es sind mögliche Zusatzausbildungen wie Akupunktur oder Homöopathie angegeben sowie Fremdsprachenkenntnisse, weitere Qualifikationen und Schwerpunkte der Hebammen.

Unser Baby ist da! Großelternkurs: Oma und Opa verfügen über große Schätze, die sie ihren Enkelkindern schenken können: Zeit, Geduld, Gelassenheit, Toleranz und vor allem die Weisheit des Alters. Gleichwohl: Die Großeltern-Rolle will erst entdeckt und erprobt werden. Da geht es um Fragen der Erziehung und der Beschäftigung kleiner Kinder. Mi., 30.10.13, 10 Uhr, 4 x 2 Std., 38,- € Sanfte Hände: Massage für Babys im Alter von 5 bis 16 Wochen. „Ein Kind mit Berührung zu füttern, seine Haut und seinen Rücken zu nähren, ist ebenso wichtig, wie seinen Magen zu füttern“ (Fréderik Leboyer). Do., 24.10.13, 16.45 Uhr, 5 x 1,5 Std., 34,- €, Umlage: 2,- € DELFI – „Denken – Entwickeln – Fühlen – Individuell“: für Kinder ab ca. 6 Woche mit Eltern. Eltern begleiten und unterstützen die Bewegungs- und Sinnesentwicklung ihrer Kinder. Die Babys genießen es, ihre Umgebung nackt in einem wohlig warmen Raum zu entdecken. Fortlaufend.

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Wie bekommen ein Kind!

Was ist pränatale Diagnostik? Ein kurzer Überblick In der Schwangerschaft wird man mit einer Reihe von Dingen konfrontiert, über die man sich vorher keine Gedanken machen musste. Dazu gehört auch die vorgeburtliche Diagnostik – die sogenannte pränatale Diagnostik – kurz PND. Sie umfasst all die diagnostischen Maßnahmen, durch die Störungen in der Kindsentwicklung vor der Geburt erkannt werden können. Um sie bewusst wahrzunehmen oder abzulehnen, ist es sinnvoll, sich zunächst gut über die verschiedenen Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik mit ihren Vor- und Nachteilen zu informieren. Die pränatale Diagnostik hat folgende Zielsetzungen (nach den Richtlinien zur pränatalen Diagnostik der Bundesärztekammer): 1. Störungen der embryonalen und fetalen Entwicklung (Kindsentwicklung) zu erkennen 2. Durch Früherkennung von Fehlentwicklungen eine optimale Behandlung der Schwangeren und des ungeborenen Kindes zu ermöglichen. 3. Befürchtungen und Sorgen der Schwangeren zu objektivieren und ggf. abzubauen und 4. Schwangeren Hilfe bei der Entscheidung über die Fortsetzung oder den Abbruch der Schwangerschaft zu geben.

Ultraschallscreening In der Regel erfahren die Patientinnen bereits eine vorgeburtliche Diagnostik durch ihre Frauenärztin/ihren Frauenarzt (im Folgenden vertretend nur noch Frauenärztin genannt). Nach den Mutterschaftsrichtlinien werden drei Ultraschalluntersuchungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, angeboten. Sie erfolgen um die 10., 20. und 30. Schwangerschaftswoche (SSW). Diese durch die Frauenärztin in der Praxis durchgeführten drei Ultraschallscreenings werden von den allermeisten Patientinnen wahrgenommen. Zielsetzung ist hier in erster Linie keine Suche nach Fehlbildungen, sondern die sorgfältige Überwachung einer Schwangerschaft. Gerade der erste Ultraschall ist sehr bedeutsam, da man hier wichtige Dinge wie Intaktheit der Schwangerschaft mittels Herzaktion, Ort der Schwangerschaft (Ausschluss einer Eileiterschwangerschaft) und Alter der Schwangerschaft mittels Größe des Embryos feststellt. Die Patientin kann beim zweiten Ultraschallscreening um die 20. SSW wählen zwischen einem Basisultraschall und einem erweiterten Basisultraschall. Der Basisultraschall misst die Größe und Proportionen des Kindes und kontrolliert das Fruchtwasser und den Mutterkuchen. Bei dem erweiterten Basisultraschall untersucht die Frauenärztin auch die einzelnen Organe des Kindes auf Auffälligkeiten. Das dritte Ultraschallscreening gilt der Überwachung des kindlichen Wachstums. Ist das Wachstum zu groß oder zu klein oder sind bestimmte einzelne Werte auffällig, wie beispielsweise der Bauchumfang oder das Fruchtwasser, sind meist weitere Untersuchungen wie

Foto: Techniker Krankenkasse

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Ausschluss einer Schwangerschaftsdiabetes oder Blutflussmessungen der Gefäße notwendig. Es kann erforderlich sein, die Schwangere und ihr Kind engmaschiger zu überwachen, eventuell die Geburt in einem Krankenhaus mit Kinderklinik zu planen oder die Geburt per Kaiserschnitt festzulegen. Dies alles soll dazu dienen, dem Kind einen optimalen Start ins Leben zu ermöglichen. Das vorgestellte Ultraschallscreening trat zum 1.7.2013 mit den neuen Mutterschaftsrichtlinien zur vorgeburtlichen Diagnostik in Kraft. Auf zwei Neuheiten soll hier hingewiesen werden: 1. Der Patientin wird jetzt explizit ein Anrecht auf Nichtwissen eingeräumt. Das bedeutet, dass die Frauenärztin die Ultraschalluntersuchungen anbieten muss. Die Patientin hat jedoch die Möglichkeit, die Untersuchungen abzulehnen. Sie nimmt damit ihr Recht auf Nichtwissen in Anspruch. 2. Neu ist auch das Angebot des oben vorgestellten erweiterten Basisultraschallscreenings in der 20. SSW. Hier ist in einem viel größerem Maße mit der Entdeckung von Fehlbildungen und damit auch von Kindern mit Trisomien (z.B Down-Syndrom) zu rechnen. Die Schwangerschaft ist in diesem Stadium allerdings schon weit fortgeschritten, denn das Kind wird ab der 24+0 SSW (24 Wochen + 0 Tage) als potentiell lebensfähig angesehen. Möchte man also genetische Fehlentwicklungen möglichst sicher ausschließen, ist die unten vorgestellte Nackentransparenzmessung dafür wesentlich sinnvoller, weil sie zu einem viel früheren Zeitpunkt in der Schwangerschaft das Kind mit einer einfachen Methode untersucht.

und eventuell ihrem Partner über ihr individuelles Risiko für bestimmte Schwangerschaftserkrankungen sprechen. Unter Berücksichtigung des Alters und der Krankengeschichte der Partner und ihrer Familien wird besprochen, ob es für bestimmte Erkrankungen ein erhöhtes Risiko gibt. So wird zum Beispiel, wenn es nähere Verwandte mit angeborenen Herzfehlern gibt, um die 20. SSW ein spezieller Herzultraschall angeboten. Liegt ein Herzfehler bei dem ungeborenen Kind vor, muss die Geburt bzw. der Geburtsort genau besprochen und geplant werden. Zumeist geht es aber, gerade bei Schwangeren und besonders bei älteren Schwangeren über 35 Jahren ohne Risikokonstellation, um das Aufdecken von Kindern mit Chromosomenstörungen wie die Trisomien 13, 18 und 21 (Down-Syndrom). Es wird der Patientin also angeboten, weitere, im Folgenden dargestellte Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik wahrzunehmen.

Praena-Test

Seit gut einem Jahr ist es möglich, über eine Blutuntersuchung der Mutter ab der 9+0 SSW zu testen, ob das ungeborene Kind eine Trisomie (13,18, 21) haben kann. Die selbst zu tragenden Kosten dieses sogenannten Praena-Testes liegen bei 825,-  €. Bei einem Befund einer der genannten Trisomien muss eine Fruchtwasseruntersuchung die Diagnose sichern, diese wird dann von der Krankenkasse bezahlt. Der Praena-Test ist zwar nicht ganz, aber nahezu 100 % sicher in seiner Diagnosestellung, er braucht 10 Arbeitstage zur Bearbeitung des Ergebnisses. Seine Vorteile liegen in der sehr frühen Diagnosestellung und in der Nichtgefährdung des Kindes, da nur eine BlutentRisikoschwangerschaft? nahme der Mutter notwendig ist. Nachteilig ist Die Frauenärztin wird bei den ersten Gesprächen der hohe Preis und dass keine anderen Erkrankunin der Frühschwangerschaft, meistens beim Aus- gen festgestellt werden können. In Deutschland füllen des Mutterpasses, mit der Schwangeren wurde er bisher über 3000 Mal durchgeführt. Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


Wir bekommen ein Kind!

Kombinierte Nackentransparenzmessung Das derzeit beste Verfahren in der vorgeburtlichen Diagnostik zur Erkennung von genetischen Defekten und bestimmten Fehlbildungen ist die kombinierte Nackentransparenzmessung (NTMessung). Hier misst die Frauenärztin per Ultraschall eine Flüssigkeitsansammlung unter der Nackenhaut des Embryos. Je größer die Nackenfalte gemessen wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Chromosomenstörung. Der Zeitpunkt dieser Untersuchung ist zwischen der 11+0 und 13+6 SSW. Die Untersuchung wird meist mit einem Bluttest kombiniert. Hier wird eine Blutentnahme bei der Mutter durchgeführt. In diesem Blut wird die Konzentration zweier Hormone gemessen, das freie ß-HCG und das PAPP-A. Die Schwangere bekommt dann durch ein statistisches Berechnungsverfahren eine Wahrscheinlichkeit mitgeteilt, mit der das Kind bestimmte genetische Defekte hat. Ungefähr 90% aller Kinder mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) werden durch diese kombinierte Untersuchung entdeckt. Die Kosten der NT-Messung müssen von der Patientin selbst getragen werden, sie liegen zwischen 100,- und 300,- €. Ein auffälliger Befund dieses Verfahrens ist noch keine Diagnose und muss weiter durch invasive Verfahren abgeklärt werden.

Invasive Verfahren Hierzu gehören die Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) oder Chorionzotten-Biopsie (Gewebeprobe aus Mutterkuchen). Beide Verfahren bergen aufgrund ihres Eingriffs in die Fruchthöhle das Risiko einer Fehlgeburt, das zwischen 0,5-2% liegt. Schwangere über 35 Jahren haben ein Anrecht auf eine Fruchtwasserpunktion. Die Kosten werden hier, bei auffälligen Befunden oder bei erhöhtem Risiko für genetische Störungen, von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Feinsonographie (Organschall) Relativ häufig bekommen Patientinnen, die erblich vorbelastet sind oder bei denen Auffäl-

ligkeiten im Ultraschall durch die Frauenärztin festgestellt wurden, eine Überweisung zur Feinsonographie (auch Organschall genannt). Hier werden alle Organe, vor allem das Herz, sonographisch mit einem hochauflösenden Ultraschall von einem/einer besonders qualifiziertem Pränataldiagnostiker/in (meist 19.-22. SSW) untersucht.

Keine einfache Entscheidung Die Frauenärztin berät die Schwangere bzw. das Paar zu Beginn der Schwangerschaft aufgrund ihrer medizinischen Vorgeschichte (Anamnese) hinsichtlich ihres Risikos, ein Kind mit einer Behinderung zu bekommen. Das ist wichtig für die eigene persönliche Entscheidung, welche vorgeburtliche Diagnostik in Anspruch genommen wird. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der persönlichen Einstellung zu Behinderung, Krankheit und Schwangerschaftsabbruch. Es gibt viele Frauen, die ganz klar keine pränatale Diagnostik (PND) möchten und sagen, ich nehme das Kind so, wie es auf die Welt kommt mit all den Konsequenzen, die es für mich und die Familie hat. Dies sollte man dann auch so seiner Frauenärztin sagen, die dies per Gesetz zu akzeptieren hat und es so dokumentieren wird. Klar ist auch die Aussage der Frauen, die das Risiko eines Kindes mit einer Behinderung so klein wie möglich halten wollen und PND zum Ausschluss bestimmter Erkrankungen in Anspruch nehmen. Und dann gibt es noch vielfältige andere Wege, mit Angeboten und Diagnosen umzugehen. Die PND bringt den zukünftigen Eltern nicht immer nur Sicherheit oder ein gutes Gefühl, ein gesundes Kind zu bekommen (oder eben Diagnose eines Kindes mit Fehlbildungen). Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass ein nicht unerheblicher Teil der Schwangeren auch stark verunsichert sein kann und auch schwerwiegende psychische Belastungen durch sogenannte falsch positive Befunde erfährt. Dieser falsche Verdacht einer Fehlbildung wird dann zumeist durch in-

vasive Untersuchungen abgeklärt. Dies ist mit einer sehr belastenden Wartezeit verbunden, die nicht wenigen Frauen das Urvertrauen in die Schwangerschaft nimmt. Es gibt aber auch Paare, die dankbar über die PND sind, weil sie in der Schwangerschaft erfahren konnten, dass ihr Kind nicht gesund ist – nicht um eine Abtreibung vornehmen zu lassen, sondern um die einmalige Möglichkeit zu nutzen, sich besonders auf die Geburt und den eventuellen baldigen Verlust ihres Kindes vorzubereiten. Fazit: Man sollte die pränatale Diagnostik weder verteufeln noch als für alle einzig richtigen Weg propagieren. Die stufenweise durchgeführte PND kann Fragen nach Schwangerschaftskomplikationen, Fehlbildungen und Chromosomenstörungen beantworten. Sie sollte nicht unbedacht durchgeführt, sondern nur gezielt eingesetzt werden. Vor der Untersuchung ist zu prüfen, was untersucht wird und welche Konsequenzen die Schwangere bzw. das Paar daraus ziehen würde. Die Schwangere muss wissen, dass ein falscher Verdacht einer Fehlbildung eine sehr beunruhigende Zeit in der Schwangerschaft ist und das Urvertrauen empfindlich beeinflussen kann. Aber besonders die kombinierte Nackenfaltenmessung kann die Schwangere hinsichtlich ihrer Sorge, ein Kind mit genetischen Defekten zu bekommen, bei einem guten Ergebnis sehr beruhigen. Information und Austausch helfen den richtigen Weg durch die pränatale Diagnostik für sich und das Paar zu finden. Hinweis: Am 21. Oktober findet ein Abend über pränatale Diagnostik im Haus der Familie statt, an dem Informationen, Meinungen und Erfahrungen zur Pränataldiagnostik ausgetauscht werden können. Dr. Teresa Hanß Fachärztin für Frauenheilkunde Ärztin für Naturheilverfahren Anmeldung für den Abend zur Pränatalen Diagnostik im Haus der Familie, Tel. 248903, www.hdf-kiel.de

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Wir bekommen ein Kind!

Schokogurke meets Finanzheini Das Paarverhalten in der Schwangerschaft Sie streift verklärt durch alle möglichen Geschäfte. Sie streichelt hingebungsvoll und oft ihren Bauch und lächelt wie ein Honigkuchenpferd, wenn sie an Plüschsortimenten, Samtstramplern und Kulleraugennippes vorbei kommt. Ihr gefallen plötzlich kuschelige, niedliche Dinge und „wie süß“ ist zu ihrer Lieblingsbeschreibung geworden für alles, was sie mit ihrem betriebsinternen Babysachensuchradar aufzuspüren vermag. Er studiert Stiftung-Warentest Hefte, vergleicht Babyschalen, Kinderwagen und unbelastetes Spielzeug. Er berechnet sein Gehalt neu und kalkuliert mit den steuerlichen Vorteilen und dem Kindergeld. Er hat Termine mit dem Versicherungsmakler, dem Finanzberater, im Immobilienbüro und im Autohaus. Er streicht das Kinderzimmer, baut Wickelkommoden auf und bringt Regale an. Beide bekommen ein Kind. Dabei sorgt sie für die weiche, innere Wohlfühlatmosphäre und er für das äußere, stabile und sichere Fachwerk. Nestbau wird das genannt und es ist nichts Ungewöhnliches, wenn hier die Rollen derart klassisch festgelegt sind. Vielmehr ist es von außen betrachtet ein perfektes Zusammenspiel und eine evolutionär gut ausgeklügelte Überlebensstrategie zur Arterhaltung. Beide sind auf ihre spezielle Art und Weise damit beschäftigt, sich auf den Familienzuwachs vorzubereiten und für beide ist das – zumindest beim ersten Kind – zunächst einmal ganz schön neu und ganz schön aufregend. Und wie bei allen neuen Erfahrungen, die doch relativ überraschend ins Leben und in die Partnerschaft purzeln, ist es ungewohnt und teilweise auch befremdlich dabei zuzuschauen, wie sich die Partnerin und der Partner verändert und wie sich dadurch auch die Partnerschaft nicht mehr

so anfühlt wie bisher. Drum können neben der großen Freude auf das Kind auch Konflikte und Meinungsverschiedenheiten die Stimmung trüben. Manche Veränderungen – und vor allem die körperlichen – zerren an den Nerven und stellen die Partnerschaft in der Zeit der Schwangerschaft manchmal auf die Probe. In solchen Momenten ist es sehr bedeutsam sich klar zu machen, dass der andere einfach nur auf seine eigene Methode versucht, mit der Schwangerschaft umzugehen. Das ist zunächst einmal zu respektieren, denn viele Verhaltensveränderungen werden maßgeblich über hormonelle und neurochemische Einflüsse gesteuert und gehören zur Schwangerschaft dazu, und zwar sowohl für die Frau als auch für den Mann. Das weibliche Gehirn unterliegt in der Schwangerschaft einem umfangreichen Umbau, alles wird auf den Nachwuchs eingestellt. Die Schwangerschaftshormone bereiten die Frau auf ein grundlegendes Mutterverhalten vor. Sie bewirken eine besondere Wachsamkeit für Sicherheit, Ernährung und Umgebung der Frau. Dazu verändern sich die Gehirnschaltkreise, was sich maßgeblich auf das Verhalten der werdenden Mutter auswirkt. Sie ist dabei, eine Beziehung zu einem Menschen aufzubauen, wie sie sie noch niemals zu jemand anderen hatte. Der Hormoncocktail einer Schwangeren ist voll darauf eingestellt und lässt das Mutterhirn höchst aufmerksam und aggressiv beschützend werden. Die werdende Mutter denkt und fühlt plötzlich anders, hält andere Dinge als bisherige für wichtig. Ihre Schlaf-, Ess- und Trinkgewohnheiten verändern sich, vor allem der Geruchssinn wird deutlich empfindlicher und sendet Essenssignale, die wählerisch machen und zuweilen seltsam wirken. Auch führen die Schwangerschaftshormone dazu, für all die

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Dinge, die nicht unmittelbar mit der Schwangerschaft zu tun haben, vergesslicher, unaufmerksamer oder geistesabwesend zu werden. Hinzu kommt, dass sich der entstandene kämpferische Beschützerinstinkt in einem gesteigerten, oftmals überempfindlichen Anspruch auf die Sicherheit und Stabilität des Nestes zeigt und der Partner hinsichtlich seiner Rolle als Ernährer und Versorger einer permanenten Prüfung unterzogen wird. Die hormonellen Veränderungen führen schließlich auch dazu, dass sie ungewollt Achterbahn auf ihrer Hormonkurve fährt, während er mehr oder weniger fassungslos daneben steht und sich als Trittbrettfahrer genauso hilflos und ausgeliefert fühlen mag. Er kann nicht nachvollziehen, dass sie ihn morgens mit einem Abschiedskuss liebevoll und strahlend in den Arbeitstag entlässt und ihn dann knappe zwei Stunden später mit dem Vorwurf heulend im Büro anruft, er würde sich

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Wir bekommen ein Kind!

überhaupt nicht mehr um sie und noch weniger um das Baby in ihrem Bauch kümmern. Sie begreift nicht, wie er scheinbar dauernd über neue Finanzierungsmodelle doziert und mit ihrer Gynäkologin Fachgespräche über Geburtsrisiken und Schwangerschaftsbegleiterscheinungen führt. Das Vatergehirn verändert sich auch. Hierfür werden die von der Schwangeren ausgeschiedenen Pheromone verantwortlich gemacht. Sie führen zu deutlichen Hormonveränderungen im Körper des Mannes, manchmal treten auch bei ihm Übelkeit und Gewichtszunahme auf. Besonders der sinkende Testosteronspiegel macht ihn nun zu einem fürsorglichen, wachsamen und sich emotional bindenden Vater. Und damit fühlt er sich meist allein verantwortlich, die Familie zu ernähren und den äußeren Rahmen zu sichern. Das stresst und fordert ihn gewaltig. All diese Veränderungen laufen meistens unbewusst ab und sorgen an der Oberfläche für ungewohnte Verhaltensweisen, die nicht immer gut beim anderen ankommen. Was also tun, wenn Querelen auf einmal zunehmen, wenn Vorwürfe, Nörgeleien, ständiges Klagen, zu hohe Erwartungen und beleidigter Rückzug beginnen, die Partnerschaft mürbe zu machen? Wichtig ist es zunächst einmal sich klar zu machen, dass sämtliche schwangerschaftsbedingten Reaktionen von der menschlichen Entwick-

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lungsgeschichte her betrachtet durchaus eine positive Absicht haben, nämlich: Sie baut die Höhle, das warme Nest. Sie trainiert das Mutterverhalten. Sie stellt sich komplett auf den Nachwuchs ein und ist bereit, ihn notfalls mit dem eigenen Leben zu verteidigen und zu beschützen. Und dafür braucht sie ihn. Er beschafft die Nahrung. Er bewahrt die Höhle von außen, wehrt Risiken und mögliche Bedrohungen ab. Er gibt ihr Sicherheit und kümmert sich darum, dass ihr nichts passiert. So kann die Art optimal erhalten werden. Und für Paare in der Schwangerschaft gilt dann zunächst einmal, alle Empfindungen zuzulassen, auch die, die nicht sonderlich angenehm oder berühmt sind. Ängste und Gefühle der Überforderung, die oft zu Gereiztheit und Unzufriedenheit führen, gehören dazu und ausgesprochen. Nur so können sie gemeinsam geschultert werden und führen zu mehr Verständnis füreinander. Sich Zeit nehmen für klare und wohlwollende Gespräche, vielleicht auch mal über Themen, die nicht unmittelbar mit Schwangerschaft zu tun haben. Gegenseitige Zustimmung, Einfühlungsvermögen und die Bereitschaft, dem anderen zuzuhören, sind die besten Voraussetzungen für eine gelingende Kommunikation. Davon lebt die Beziehung. Bei verschiedenen Ansichten ist es immer auch eine Überlegung wert, ob bestimmte Fragen zunächst einmal mit

erfahrenen Geschlechtsgenossen besprochen werden könnten. Zudem ist es gerade in der Schwangerschaft auch von immenser Bedeutung den anderen anzuerkennen und für das, was er oder sie für die Partnerschaft und auch für die werdende Familie einbringt, zu danken. Dankbarkeit ist immer noch die beste Strategie, um den Blick auf das Positive zu wenden und sich nicht dauernd mit dem zu verbinden, was alles fehlt oder gerade mal schlecht läuft. Gegenseitiger Respekt und Achtung sorgen für eine gute Stimmung und stabilisieren das gemeinsame Erleben. Schließlich schweißen gemeinsame positive Erfahrungen zusammen und die Schwangerschaft gehört ganz unbedingt zu einer der wichtigsten und einschneidenden Erlebnisse in der Beziehung zwischen Frau und Mann. Dass das für beide eine erfreuliche und positive Zeit wird, dazu können beide ganz aktiv beitragen, dafür sind beide verantwortlich. Toleranz ist sicher mehr gefragt als in anderen Zeiten und auch die Erwartungen an den anderen dürfen nicht ins Unermessliche steigen. Schließlich wird so mancher Konflikt auch über Humor entschärft, denn lachen entspannt die Gemüter und liefert die nötige Gelassenheit, Schwächen und Stärken miteinander zu verbinden. Frauke Harders Diplom-Psychologin

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Klinik Preetz

Städtisches Krankenhaus Kiel

Unter dem Motto „sanft und familiär entbinden“ stehen die werdenden Eltern und ihr Kind in der Klinik Preetz im Mittelpunkt. Dabei wird Wert auf die individuellen Wünsche gelegt. Geburtshilfe individuell und sicher: Planung der Geburt in der Kreissaalsprechstunde, Geburtsvorbereitungskurse, geburtsbegleitende Homöopathie und Akupunktur, drei moderne und großzügig angelegte Kreißsäle mit Sternenhimmel und Gebärinsel, überdurchschnittlich hohe Zahl an Wassergeburten (Entbindungswanne), familiäre Geburtshilfe, Anwesenheit der Väter auch beim Kaiserschnitt im OP-Saal möglich. Medizinische Versorgung und Kompetenz: sanfter Kaiserschnitt (Entlassung nach drei bis fünf Tagen möglich), sanfte äußere Wendung bei Beckenendlage, ambulante Entbindung, rückenmarksnahe Betäubung (Peridural-/Spinalanästhesie) zur normalen Geburt und zum Kaiserschnitt möglich, auch „Walking-PDA“, Herztonüberwachung kontinuierlich per Funk, auch bei Wassergeburten (Telemetrie). Betreuung von Mutter und Kind: nur Einzel- und Doppelzimmer auf der Wochenstation, Familienzimmer, Mitternachts-Snack, Lichttherapie bei Neugeborenengelbsucht, Hörtest (OAE), kinderärztliche Vorsorgeuntersuchungen (U2), Stoffwechseltests bei allen Kindern, kostenloser Elternbrief per Mail, Frühstückstreffen nach der Entbindung. Besonderheiten der Station und Ambiente: Frühstück- und Abendbrotbüffet, Geschwisterschule, Internetzugang. Die Mitaufnahme des werdenden Vaters, von Geschwisterkindern oder einer anderen Begleitperson im Familienzimmer ist jederzeit möglich. Anmeldung zur Chefarztsprechstunde und Geburtsvorstellung: Tel. 04342/801200, Anmeldung zur Entbindung: Tel. 04342/801170, Anmeldung in Hebammensprechstunde: Tel. 04342/801202, Geburtsvorbereitungskurse: Tel. 04342/801202. Klinik Preetz, Am Krankenhaus 5 Tel. 04342/8010, www.klinik-preetz.de

In diesem Jahr feiert die Frauenklinik des Städtischen Krankenhaus Kiel ihr 25-jähriges Jubiläum und kann sich über die Geburten von fast 46.000 Kindern freuen! Individuelle Bedürfnisse von Eltern und Kind zu erkennen und die Betreuung danach auszurichten ist vorrangiges Ziel in der Geburtshilfe des Städtischen Krankenhauses. Um das umzusetzen gibt es eine Reihe von Angeboten und Veranstaltungen zu verschiedenen Themen vor, während und nach der Geburt: z.B. die Hebammensprechstunden, in der u.a. Fragen zu Akupunktur, Homöopathie oder Geburtsmethoden wie der Wassergeburt erläutert werden. Weiterhin gibt es den Elternkurs „Das Kind verstehen“, Babymassage/Babyschwimmen, jeden ersten Dienstag im Monat eine Infoveranstaltung zur Stillvorbereitung, Tragetuchkurse, eine Schreiambulanz, Wochenbett- und Rückbildungsgymnastik, Schwangeren- und Rückbildungsyoga, Oberarztsprechstunden u.v.m. Kreißsaalführungen werden jeden Donnerstag um 19 Uhr angeboten, eine Stillberatung jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr. Zum Service des Städtischen Krankenhauses gehören u.a. 2-Bett-Zimmer, auf Wunsch Familienzimmer, Frühstücks- und Abendbrotbuffet. Die Eltern-Info-Veranstaltung „Die sichere Geburt“ findet einmal im Quartal statt. Hebammen und der Chefarzt der Frauenklinik informieren über Besonderheiten des Geburtsverlaufs. Der Chefarzt der Abteilung Anästhesie und Operative Intensivmedizin referiert über schmerzlindernde Verfahren unter der Geburt. Ein Oberarzt der Kinderklinik erläutert die Möglichkeit der medizinischen Versorgung von geborenen und ungeborenen Kindern. Die nächste Veranstaltung findet am 3. Dezember statt. Städtisches Krankenhaus Kiel GmbH, Chemnitzstr. 33, 24116 Kiel Tel. 1697-1720 oder -1701, www.krankenhaus-kiel.de

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Die geburtshilfliche Abteilung bietet eine familienorientierte und sichere Begleitung durch die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach. Die liebevoll gestalteten Entbindungsräume bieten alle Möglichkeiten der modernen Geburtshilfe. Im Normalfall merken die werdenden Eltern nichts von der Technik im Hintergrund, aber die Uni-Frauenklinik ist aufgrund der Erfahrungen mit Risikoschwangerschaften auch auf unerwartete Risiken vorbereitet. Es ist immer ein Kinderarzt im Haus und die Neu­ geborenen-Intensivstation ist dem Kreißsaal benachbart. Die Betreuung bei der Geburt erfolgt durch erfahrene, engagierte Hebammen und ärztliche Geburtshelfer, die viel Zeit für die Mutter mitbringen. Neben modernen Schmerzbehandlungsverfahren (z.B. PDA) stehen auch Akupunktur, Homöopathie sowie eine Gebärwanne zur Wassergeburt, verschiedene Gebärhocker etc. zur Verfügung. Die Wöchnerinnenbetreuung erfolgt interdisziplinär durch verschiedene Berufsgruppen, auch wurden mehrere Familienzimmer eingerichtet. Das Rooming-In-Konzept lässt den Müttern die Wahl, wann sie ihr Kind selbst betreuen möchten oder ihnen ein wenig Ruhe gut tut. Dann werden die Neugeborenen im Kinderzimmer von qualifiziertem Personal liebevoll betreut. Dort finden auch alle Vorsorgeuntersuchungen sowie Hörtests und Screeninguntersuchungen in Absprache mit den Eltern statt. Das geburtshilfliche Angebot wird durch die Elternschule abgerundet, die eine Vielzahl von Kursen, Informationen und Einzelsprechstunden anbietet (Mo, Mi, Fr 8-12.30 Uhr, Tel. 597-2171). Eine informative Kreißsaalführung findet jeden Montag um 17 Uhr statt. Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, UKSH, Campus Kiel Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, 24105 Kiel, Tel. 597-2100, www.unifrauenklinik-kiel.de

Hebamme für mich Leonie Gerschewski Hebamme und Familienhebamme Geburtsvorbereitung Hebammensprechstunde Wochenbettbetreuung Barkauer Str. 10 · 24145 Kiel Tel. 0151 / 40 445 960 www.hebammefuermich.de Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


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imland Klinik Eckernförde

imland Klinik Rendsburg

In den modern eingerichteten Entbindungsräumen werden jedes Jahr mehr als 600 Kinder geboren. Die persönliche Betreuung der Geburt durch eigene Beleghebamme und eigenen Gynäkologen ist gewährleistet: eine Hebamme betreut eine Schwangere. Die ärztliche Betreuung erfolgt ausschließlich durch gynäkologische Fachärzte mit langjähriger geburtshilflicher Erfahrung. Weiterhin bietet die Klinik: anwesender Kinderarzt bei Risikoschwangerschaften und -geburten, 24-Std.-Anwesenheit der Anästhesie, z.B. für die jederzeit mögliche Durchführung von PDA zur Geburtserleichterung, modern eingerichtete Entbindungsräume mit OP für Kaiserschnitte auf gleicher Ebene. Kinderstation mit Neugeboreneneinheit, großer Anteil an Wassergeburten und alternativen Geburtspositionen, Möglichkeit ambulanter Geburten, Homöopathie und Akupunktur, 24-Std.-Rooming-In, ein Buffet auf der Wochenstation, Hebammennachsorge durch die entbindende Hebamme, Geburtsvorbereitungskurse, Still- und Laktationsberatung, Babymassage- und Rückbildungskurse. Regelmäßige Infoabende und Besichtigung der Entbindungsräume werden angeboten. imland Klinik Eckernförde, Schleswiger Str. 114-116, Tel. 04351/882-351, www.imland.de

In der Frauenklinik in Rendsburg werden jedes Jahr knapp 1000 Kinder geboren. Die Klinik bietet dabei eine familienorientierte Geburtshilfe unter Wahrung eines hohen Sicherheitsstandards für Mutter und Kind: modern eingerichtete Kreißsäle mit Kreißsaal-OP, zwei Wehenzimmer im Kreißsaal, variable Gebärhaltungen z.B. Hocker, Geburtswanne, Vitalux-Entbindungsbett, Betreuung jeder Geburt durch Hebamme und Arzt, anwesender Kinderarzt bei Risikoschwangerschaften und -geburten, Neugeborenenintensivstation mit zwei Mutter-Kind-Zimmern neben dem Kreißsaal gelegen, integrative Wochenpflege, Familienzimmer auf der Mutter-Kind-Station, Homöopathie, Aromatherapie und Akupunktur, Geburtsvorbereitungskurse, Säuglingspflegekurse, Geschwisterschule, Hebammennachsorge, Rückbildungskurse (mit elektrischem Beckenbodentrainer), regelmäßige Infoabende und Kreißsaalbesichtigungen, Buffet, BabySmile-Fotografin und Still- und Laktationsberatung. Die Mutter-Kind-Station wurde 2010 komplett umgebaut und in Anlehnung an Feng-Shui eingerichtet. imland Klinik Rendsburg, Lilienstr. 21-28, Tel. 04331/200-5020 www.imland.de

Geburtshaus Kiel Aus gutem Hause... es ist mittlerweile schon eine feste Institution, das Geburtshaus Kiel. Der Verein Geburtshaus Kiel ist bereits im Jahre 1993 von einem Kreis engagierter Hebammen gegründet worden. Sie wollten die bestehende geburtshilfliche Situation in Kiel ergänzen. Werdende Eltern sollten neben Haus- oder Klinikgeburt auch eine weitgehend selbstbestimmte Form der Geburtsbegleitung in einer speziell darauf ausgerichteten Einrichtung wählen können. In diesem von Hebammen geführten Haus sollten der gesamte Prozess der Schwangerschaft, die Geburt selbst und die Unterstützung der Familienwerdung einen Raum finden. Der Weg dorthin führte über die Gründung einer Hebammenpraxis. Sie bot schwangeren Frauen ein umfangreiches Kurs- und Beratungsangebot vor und nach der Geburt. Es wurde sehr gut angenommen, und die Praxisräume erwiesen sich schon bald als zu klein. Nach intensiven Umbauarbeiten eröffnete das Geburtshaus Kiel e.V. zum Jahresbeginn 2000 seine Räume im Lübscher Baum 23 in der Nähe des Fernsehturms. Dort hat sich die Institution seitdem zu einer festen Einrichtung der Hebammenversorgung und der Familienbildung entwickelt. Die hellen, freundlichen Räume bieten auch alle Voraussetzungen für die Durchführung von Geburten. Mehr als 1000 Kinder sind hier bereits zur Welt gekommen. Oberstes Ziel ist dabei die individuelle Unterstützung und Stärkung der werdenden Eltern. Alle Angebote und auch Fotos sind auf der Homepage einsehbar. An jedem zweiten Freitag im Monat um 20 Uhr findet ein Informationsabend statt. Geburtshaus Kiel e.V., Lübscher Baum 23, Kiel, Tel. 61168, www.geburtshaus-kiel.de, Tel. Sprechzeiten: Di, Mi, Do 10-12 Uhr

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Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster Die geburtshilfliche Abteilung ist rund um die Uhr für werdende Eltern da. Durch die ständige Anwesenheit von Hebammen, Frauen-, Kinder- und Narkosearzt sowie der angegliederten Kinderklinik mit Kinderintensivstation bietet die Klinik Eltern und ihrem Kind größtmögliche Sicherheit. In fünf Kreißsälen und zwei Überwachungszimmern können Gebärwanne, Gebärhocker, Gebärseil und moderne Entbindungsbetten zur individuellen Gestaltung der Geburt genutzt werden. Geburtsplanungen werden durch die Oberärzte angeboten. Nach der Geburt werden die Mütter auf der Mutter-Kind-Station in 1- bis 3-Bettzimmern mit Dusche, WC, Fernseher und Wickeleinheit betreut. Es gibt ein Frühstücksbuffet, Familienzimmer, 24-Std.-Rooming-In und kompetente Stillberatung. Die Elternschule bietet Geburtsvorbereitung für Frauen, Paare und Fortgeschrittene, Stillvorbereitungsabende, Säuglingspflegekurse, Geschwisterschule, Hebammensprechstunde, Wassergeburtssprechstunde, Akupunktursprechstunde bei Schwangerschaftsbeschwerden und zur Geburtsvorbereitung, Stilltreff und Rückbildungsgymnastik. Kreißsaalführungen finden jeden Monat am ersten Mittwoch um 19 Uhr und am dritten Sonntag um 14 Uhr statt. Friedrich-Ebert-Krankenhaus, Friesenstr. 11, Neumünster Tel. 04321/405-4800, www.fek.de

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Wir bekommen ein Kind

Nachzügler, Nesthäkchen, Naturgewalt Wenn Eltern sich spät auf ein weiteres Baby einlassen Die älteste Schwester kämpft gerade mit Liebeskummer und Hautirritationen, der große Bruder hat nur Fußball im Kopf und der Kleine erntet Beifall für die tollen Spuckebläschen, die er am laufenden Band produziert. Wie soll man derlei unterschiedliche Interessen unter einen familiären Hut bekommen? Wie soll man allen gerecht werden? Irgendwie geht es, das bestätigen zumindest alle befragten Familien, die durch einen Nachzügler aufgemischt wurden oder gerade werden. Variante 1: Ein Versehen, da man sich nach all den Jahren in unbegründeter Sicherheit wähnte. Variante 2: Torschlusspanik, weil die biologische Uhr lauter tickt als der Wecker. Variante 3: Eine neue Beziehung, die man mit einer Gemeinschaftsproduktion zu krönen gedenkt. Die Impulse für eine späte erneute Schwangerschaft sind so vielseitig wie nachvollziehbar. Wunsch oder Schicksal – da trifft entweder eines oder gleich beides zu. Ist ein Nachzügler nicht geplant, dann ist er in den meisten Fällen trotzdem nicht ungewollt. Denn selbst wenn man mit der Familienplanung eigentlich durch war, hat der bereits matt am Horizont schimmernde Begriff „Wechseljahre“ etwas Bedrohliches an sich. Plötzlich wird die Erinnerung wieder wach, wie es sich anfühlt, wenn neues Leben im Bauch strampelt. Und mit dem neuen Leben kommt das Gefühl, wieder jünger zu sein.

Konstellationen für starke Nerven Ein Teenager im Haus reicht ja im Grunde schon, um eine Kur zu beantragen. Nennt man mehrere davon sein eigen – und dann auch noch von beidem Geschlecht – weiß man, dass Alltag nichts Alltägliches mehr bedeutet. Jetzt kommen plötzlich durchwachte Nächte, ein wunder Poschi (beim Kind), entzündete Brustwarzen (bei der Mutter), Patschehändchen erst im Brei und dann auf Papas iPhone dazu. Vorher wollte man einfach nicht, dass alles rumliegt. Jetzt darf nicht mehr alles rumliegen, schon gar nicht das, was verschluckt werden könnte! So manche Eltern, deren Kindern die erneute Schwangerschaft peinlich war, sind allerdings erstaunt, wie liebevoll, reif und verantwortungsbewusst mit dem Baby umgegangen wird. Selbst wenn der Gedanke aufblitzt, es werde nur geholfen, solange es Spaß macht, und bei der ersten Quengelei werde sich doch gleich wieder bei lauter Musik ins eigene Zimmer verdrückt, dann bleibt am Ende des Tages: Da sind helfende Hände, da ist Zuneigung und Vernarrtheit, und da ist ein noch stärkerer familiärer Zusammenhalt. Sarah (13) wohnt bei ihrem Vater und dessen neuer Frau. Als ein neuer Erdenbürger unterwegs war, geriet sie in Panik. Die Angst, jemand könne ihr den Platz an Papas Seite streitig machen, ließ sie denken: „Das ist das Schlimmste, was mir passieren konnte. Davor habe ich immer Angst gehabt.“ Heute ist sie verrückt nach ihrem kleinen Bruder Axel (5 Monate) – und

Sarah ist stolz und glücklich, denn der Kleine lacht, sobald er sie sieht. Der große Bruder Phillip (10) ist nur an den Wochenenden da und muss sich seinen Platz in Axels Leben ein bisschen erkämpfen. „Er sieht mich eben nicht jeden Tag, so wie Sarah. Aber irgendwann wird er am liebsten bei mir im Zimmer sitzen und mit mir Lego spielen!“ Der durchschnittliche Altersunterschied zwischen Geschwistern liegt etwa bei dreieinhalb Jahren. Das war in den Siebzigern so, und das ist heute noch so. Ab fünf Jahren Altersunterschied spricht man bereits von einem Nachzügler. Grundsätzlich gilt: Je weniger Abstand, desto mehr Konkurrenz und desto mehr Arbeitsaufwand für die Eltern. Wobei es natürlich Ausnahmen gibt. Als Ausnahme bewerten viele Psychologen auch den Fall, wenn sich Beziehungen zwischen älteren und viel jüngeren Geschwistern genauso leicht oder sogar leichter aufbauen. Die Erfahrungen der Familien aber tendieren alle in die entgegengesetzte Richtung: Denn die Liebe untereinander war von Anfang an innig und das Zusammengehörigkeitsgefühl deutlich spürbar. Heidis (66) älteste Tochter Swantje ist 44, der jüngste Sohn Lasse ist 23: „Als Lasse ein Baby war, hatten die anderen vier schon das Teenageralter erreicht. Heute habe ich Verständnis dafür, dass man in dieser Phase den Kopf mit anderen Sachen voll hat. Damals fühlte ich mich, ehrlich gesagt, oft hilflos. Die Liebe zwischen allen Kindern war zwar immer groß, aber die Hilfe, die ich mir gewünscht hätte, die blieb oft aus. Während unsere vier Großen immer eine Einheit waren, hat dem Jüngsten früher durch den großen Abstand also einiges gefehlt. Ein paar Jahre später hat dann zum Beispiel mein älterer Sohn das Bedürfnis geäußert, an Lasses Leben richtig teilzunehmen. Das hat mich sehr gerührt.“

Axel ist frisch geschlüpft, seine Schwester Sarah schon ein Teenager.

Elmar (52): „Ich bin neun bzw. sieben Jahre nach meinen Geschwistern geboren und war somit bereits formell das Nesthäkchen in der Familie. Der vielleicht entscheidende Vorteil: Die Erwartungshaltungen, denen sich mein Bruder und meine Schwester zumindest subjektiv ausgesetzt sahen, gab es in meinem Fall nicht; ich fühlte mich stets frei in meiner Entwicklung. Der Nachteil: Wenn der zeitliche Abstand zu den Geschwistern relativ groß ist, bleibt es nicht aus, dass man plötzlich zum einzigen Kind wird. In meinem Fall geschah dies infolge eines Ortswechsels von einem auf den nächsten Tag, da Bruder wie Schwester ihre Ausbildung im früheren Wohnumfeld abschlossen. Unterm Strich kann ich sagen, dass ich eine sehr glückliche Kindheit hatte und ab dem 14. Lebensjahr aus genannten Gründen deutlich vor meiner Zeit erwachsen wurde, da ich insbesondere auf emotionaler Ebene manche „Rollen“ meiner Geschwister unweigerlich übernehmen musste.“ Als Lasse (23) auf die Welt kam, waren seine vier älteren Geschwister bereits aus dem Haus: „Als Chef im Ring beziehungsweise im Laufstall Kind war es immer ein Highlight, die ganze FamiNachzügler haben eine Sonderstellung im fami- lie an Weihnachten oder Geburtstagen zu treffen, liären Gefüge. Erst gibt es nicht nur seitens der denn wie das so ist mit erwachsenen GeschwisEltern sondern auch der älteren Geschwister tern, so richtig häufig sieht man sie nicht. Ich hatZuneigung und Bestätigung. Dann gilt es, den te die Stellung eines Einzelkindes, aber wenn die Abstand zu den Größeren auf irgendeine Weise „Alten“ genervt haben, bin ich halt zu einem der auszugleichen. Nachzügler zeichnen sich daher anderen vier „Halbalten“ gegangen. nicht selten durch besondere Risikobereitschaft Mit zwei Neffen, die fünf und acht Jahre jünaus und wissen ihren Charme gezielt einzusetzen. ger sind, hatte ich irgendwie trotzdem kleine Die hohe Kunst der Erziehung liegt also darin, Geschwister. Seit ich 14 bin, können meine Gedie Kleinsten nicht zu sehr zu verwöhnen und schwister was mit mir anfangen und für mich sind die Großen nicht zu vernachlässigen. Gefahr be- wir da alle näher zusammengerückt. Jetzt ist es steht dann, wenn die Nesthäkchen ihre Rolle als toll zu beobachten, wie viele kleine Neffen und „Kleinste“, als Hilfsbedürftige zu lange ausleben Nichten geboren werden und groß werden. Allerund viel zu spät merken, was sie eigentlich alles dings werden Menschen mit Kind automatisch älwissen und können. Das Fazit der Psychologen: ter und spießiger, aber das werde ich irgendwann Nachzügler sind wie Erstgeborene – und wachsen später wohl auch.“ im Grunde als Einzelkinder (mit Geschwistern) Dass Eltern beim Nachzügler versuchen alles richauf. tig oder besser zu machen, kann auch mal nach Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


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Da war von Anfang an Liebe: Baby Axel und der „Große“ Phillip.

hinten losgehen. Gutes Benehmen, gute Noten, vernünftige Hobbys – dann wird der Druck auf das Kind zu hoch, vor allem wenn die Rückendeckung durch Geschwister fehlt, weil diese den Kopf längst mit anderen Dingen voll haben oder sogar schon ihr ganz eigenes Leben leben. Und sieht man sich von Anfang an einem ganzen Berg an geerbtem Spielzeug gegenüber, dann fällt es womöglich schwerer zu lernen, sich über Kleinigkeiten zu freuen. Die Beziehung zu Nachzüglern ist auch meistens von einem sehr hohen Maß an Wärme und Nähe geprägt. Viel Schmusen kann aber glücklicherweise niemandem schaden! Kippt diese Sonderstellung allerdings in eine zu lockere Erziehung ohne feste Regeln, Grenzen und Konsequenz, dafür mit einer umso höheren Bereitschaft Wünsche zu erfüllen, weil eben mehr Zeit für den Einzelnen und vielleicht auch mehr Geld da ist, kann sich das negativ auf Wesen und Charakter des Kindes auswirken. Wer sich das eine oder andere erkämpfen muss, entwickelt auch ein gesundes Selbstbewusstsein, fühlt sich ernst genommen und lernt Dinge wertzuschätzen. Insbesondere in Patchworkfamilien ist der Altersunterschied der Kinder oft eher groß. Eine harmonische Beziehung unter den Halbgeschwistern ist meist von Beginn an gegeben, während sich die eigenen Kinder und der neue Partner mitunter etwas Zeit geben müssen. Tina: „Für mich ist es das erste Kind, während es für meinen Mann und seine Kinder der Nachzügler ist. Ehrlich gesagt, ärgert es mich manchmal, dass in manchen Situationen nur ich in Panik gerate und mein Mann gelassen abwinkt. Es ist ja schon etwas Besonderes, so wichtige Erfahrungen gemeinsam zu sammeln.“ Als Beziehungskit ist ein gemeinsamer Nachzügler sicher nicht geeignet, aber als Bindeglied im gesamten Patchwork-Gefüge spielt er sehr häufig eine tragende Rolle. Auch wenn es immer wieder Eifersüchteleien gibt, weil Papa abends immer mit dem Lütten auf dem Sofa schmust und ihm Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

der ältere Sohn mittlerweile zu schwer geworden ist, um ihn huckepack vom Spielplatz heimzutragen. Oder Ärgernisse über den Tagesablauf: Denn bevor das Baby da war, ist man viel häufiger ins Kino gegangen, durfte im ganzen Wohnzimmer Legosteine verteilen oder nachmittags zusammen fernsehen, statt mit dem Kinderwagen spazieren zu gehen. Irgendwann gehen die Beschwerden dann sogar über Kreuz. Die Kleinen beneiden dann nämlich die Freiheiten der Großen und die Großen sind sauer, weil die Kleinen alles schon viel früher dürfen oder etwas einfach geschenkt bekommen, wofür früher gar kein Geld da war. Spricht man bei Tieren von artgerechter Haltung, handelt es sich hier salopp formuliert also um altersgerechter Haltung. Und diese steht jedes Mal in einem ganz individuellen Kontext: Achtziger Jahre, drei Mädchen, ein Junge, zwei Kinderzimmer, beide Eltern berufstätig – das sind etwas andere Rahmenbedingungen als: Neunziger Jahre, ein Nachzügler, immer noch zwei Zimmer, und Papa bekommt eine gute Rente. So oder so, Nesthäkchen mischen das Familienleben auf und verlängern es auch auf gewisse Weise. Und viele Familien stellen fest, dass trotz all dem Trubel zwischen vollen Windeln, bunten Bauklötzen und Karottenbrei auf der Rauhfasertapete auch irgendwie Ruhe eingekehrt ist in der gesamten Familienkonstellation. Tina Denecken

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Ohren zu und durch! Von Märchen, Schauergeschichten und gutgemeinten Ratschlägen Eine Schwangerschaft ist eine erstaunliche Sache. Neben all den unendlich verwirrenden, neuen Eindrücken und Empfindungen, die sie für das Elternpaar bedeutet, ist Schwangerschaft auch ein soziales Phänomen, das die seltsamsten Dinge mit anderen Menschen macht. Wenn Sie schon einmal schwanger waren oder eine Schwangerschaft begleitet haben, wissen sie wahrscheinlich, wovon ich spreche. Wenn sie vorhaben, schwanger zu werden oder es gerade geworden sind: Wappnen Sie sich! Ihnen vertraute oder auch völlig wildfremde Personen werden versuchen, Ihren Bauch zu berühren und sich ohne jegliche Expertise und wahrscheinlich nicht mal unter dem dafür, wie schon in der Antike bekannt war, notwendigen Drogeneinfluss als Orakel versuchen. Dabei werden Sie allerhand zu hören bekommen. Genauer gesagt wird man es Ihnen um die Ohren hauen. Über die Auswirkungen von Rund- und Spitzbäuchen auf das Geschlecht des Kindes wird man sie informieren oder darüber das nachdunkelndes Haar, Hautausschlag oder ähnlich unwillkommene körperliche Veränderungen nur eines bedeuten können: Sie bekommen ein Mädchen, weil die nämlich die Schönheit von ihrer Mutter abziehen und für sich selbst beanspruchen. Wenn Sie hingegen eine strahlende, unbelastete Schwangere sind, dann wird es „auf jeden Fall“ ein Junge. Wobei: Vorsicht! Gutgelaunte Schwangere provozieren ihre Umwelt aus irgendwelchen Gründen oft zu „Das wird noch alles ganz furchtbar!“-Kommentaren. Wenn Sie also das erste Trimester gut überstanden haben, Ihnen nicht die ganze Zeit schlecht war und sie sich grundsätzlich auf Ihren Nach-

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wuchs freuen, wird man Ihnen mitteilen, dass der Rest Ihrer Schwangerschaft noch richtig schlimm wird. „Wart mal ab, das kommt noch!“ Denn irgendetwas muss offenbar noch kommen, damit die intime, subjektive Erfahrung von Schwangerschaft, Geburt und Kindererziehung vergemeinschaftet werden kann. Und dies geschieht in der Hauptsache durch anhaltende Hinweise auf bevorstehendes Leid, weil die Gesellschaft sich so offensichtlich Einflussnahme durch heraufbeschworene Hilfsbedürftigkeit verspricht. Zufriedene Schwangere erkundigen sich nämlich nicht bei jeder sich bietender Gelegenheit nach Tipps und Zuspruch von anderen. Zufriedene Schwangere haben auch selten bis gar nicht dieses milde Panikgefühl, das werdende Eltern zu willenlosen Konsumenten werden lässt. Also seien Sie gewarnt! Es kommt noch was. Wenn das erste Trimester in Ordnung war, dann wird das letzte bestimmt die Hölle. Mit Schandmaske, Wassereinlagerungen und nicht mehr Schlafen können für Frauen. Mit gar keinem Sex und

dauerhaft schlechtem Gewissen für Männer. Falls auch das sie nicht schluchzend in die Arme all der Wohlmeinenden treiben sollte, die gerne auch ein Wörtchen mitzureden hätten, werden alte Kriegsgeschichten ausgepackt. Sie glauben gar nicht, was alles während einer Geburt wehtun, bluten und reißen kann. Nabelschnüre, sechsmal um den Hals von kleinen Babys gewickelt – alles schon gehabt. Dabei verhält es sich mit der Häufigkeit von Horrorgeschichten ungefähr so wie mit der Prominentendichte bei Rückführungen in frühere Leben. Sie wissen schon: Die meisten waren schon damals etwas Besonderes. Außerdem sind Geburten in Erzählung immer wie Blockbustermovies: Mit 20 Stunden DVD-Extra im Director‘s Cut. Falls jedoch auch die Geburt relativ glimpflich ablaufen sollte, wird der namenlose Schrecken auf die Erziehung ausgeweitet: Kind wird nur schreien! Warte mal die Trotzphase ab! Schule ist heute furchtbar! In der Pubertät sind sie unausstehlich! Sie werden sich nie genug vorbereiten können – niemand kann das. Deswegen sprechen ja auch alle immer darüber und reden auf Sie ein. All diese Mahnungen sind nicht wirklich dazu da, um Ihnen irgendwie zu helfen, sondern um sich selbst zu vergewissern, dass man das doch trotz des ganzen Stresses und der Selbstzweifel doch ziemlich großartig macht mit dem Nachwuchs. Also hören Sie am besten nur auf Leute, denen Sie eigentlich schon immer am Herzen gelegen haben. Und erzählen Sie im Gegenzug später nicht armen, ahnungslosen Paaren Schauermärchen. Sonst wird das alles noch ganz schlimm für Sie ausgehen. Nils Pickert

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


Wir bekommen ein Kind!

Familienhebammen für Kiel DRK-Heinrich-Schwesternschaft hat Trägerschaft übernommen Die Anforderungen im Familienalltag sind vielfältig und können manchmal für Eltern und Kinder belastend sein. In stärker beanspruchten Familien helfen Familienhebammen den Eltern, sich gut auf das Leben mit dem Baby einzustellen. Seit Juli 2013 hat die DRK-Heinrich-Schwesternschaft e.V. die Trägerschaft für die Familienhebammen der Landeshauptstadt Kiel übernommen. Familienhebammen sind spezialisiert, Familien im Alltag zu unterstützen und die Mutter/Eltern-Kind-Bindung zu fördern. Sie geben Informationen und Anleitung zu Pflege, Ernährung und Entwicklung des Kindes. Dabei beraten sie die Eltern zu weiterführenden Hilfsangeboten in Kiel und begleiten die gesamte Familie in der Schwangerschaft und durch das erste Lebensjahr des Kindes. Insbesondere betreuen Familienhebammen sehr junge Mütter, Familien mit frühgeborenen Kindern und Mehrlingsgeburten, Mütter und Väter mit psychischen Belastungen, Familien, die von Trennung betroffen sind oder Familien mit Regulationsstörungen des Kindes. Familienhebammen ergänzen die Grundversorgung durch ambulant tätige Hebammen. Ihre Hilfe ist für die Familien kostenlos und freiwillig. Sie erstreckt sich über den Zeitraum der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes. Durch frühzeitige Unterstützung der Familien tragen sie maßgeblich zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei. Im Rahmen der Frühen Hilfen werden Familienhebammen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Für Fragen stehen die Familienhebammen im Heinrichs Familienhaus gern zur Verfügung. Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c, Kiel, Tel. 8872334 www.heinrich-schwestern.de

Zukunftswerkstatt Eine wichtige Adresse für (werdende) Eltern Wenn das erste Kind erwartet wird, rücken zunehmend bislang unbekannte Themen in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Viele lernen daher erst in dieser Situation die Familienbildungsstätte Zukunftswerkstatt kennen. Sie ist eine wichtige Anlaufstelle für Frauen und Paare, die ein Kind erwarten oder bereits Kinder haben. Wie der Name schon sagt, wird hier an der Zukunft von Familien „gearbeitet“: Erwachsene können sich auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereiten beispielsweise bei Geburtsvorbereitungs- (im Oktober als 7-Wochen-, Kompakt- oder Auffrischungskurs) und Säuglingspflegekursen. Wenn es bereits ein älteres Kind gibt, kann ihm durch die Veranstaltung „Geschwister-Diplom“ die Umstellung spielerisch nahe gebracht werden. In Gruppen und Kursen mit dem Baby können frisch gebackene Eltern ihre Fragen zu Entwicklung und Erziehung besprechen und Kontakte zu anderen Familien knüpfen. Dadurch bekommen sie sozialen Rückhalt und werden in ihrer neuen Rolle gestärkt. Auch für die Babys sind PEKiP-Kurse und Babytreffs sehr anregend. Wie Babymassage, Wassergewöhnung und Mama/Papa-Baby-Yoga sind diese Angebote frühkindlicher Bildung bereits ab den ersten Lebenswochen möglich. Viele Kurse und Veranstaltungen werden zentral in der Kieler Innenstadt angeboten, Eltern-Kind-Gruppen gibt es aber auch wohnortnah in verschiedenen Stadtteilen und Randgemeinden. Im Oktober ist nach den Herbstferien der Starttermin für neue Kurse. Die Zukunftswerkstatt bietet außerdem mit dem Projekt wellcome® jungen Familien praktische Unterstützung durch Ehrenamtliche an. Diese kümmern sich z.B. um das Baby oder das Geschwisterkind, wenn die Mutter sich einmal ausruhen oder ohne Kind zum Arzt gehen möchte. Dadurch kann die anfängliche Anstrengung durch die Umstellung auf die neue Lebenssituation, die körperlichen Folgen der Geburt, Schlafmangel, Eifersucht eines älteren Kindes usw. ein wenig aufgefangen und der Start ins Leben für das Baby und die Familie erleichtert werden. Es lohnt sich also, sich schon während der Schwangerschaft nach dieser Unterstützung zu erkundigen. Mehr Informationen zu dem Kursprogramm und wellcome® unter www.zukunftswerkstatt-kiel.de oder Tel. 665247. Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

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Wir bekommen ein Kind!

Eltern werden Kursangebote des Hauses der Familie Während der Schwangerschaft können durch die gänzlich veränderte Situation erheblich Verunsicherungen bei den werdenden Eltern entstehen. Das Haus der Familie in Kiel bietet informative Kurse für werdende Eltern sowie Auffrischungskurse für bereits gewordene Eltern an. Das Angebot ist dabei im Wesentlichen in zwei Schwerpunkte aufgegliedert: Soziale Netzwerke und Geburtsvorbereitung sowie sportliche Betätigung. Im Rahmen des Cafétreffs für Schwangere, jeweils montags von 16 bis 17.30 Uhr, besteht die Möglichkeit, sich mit Frauen in vergleichbarer Situation auszutauschen. Neben dem Kontakt zu anderen Schwangeren bietet die Beraterin des Hauses der Familie Hilfestellung bei sozial-, familien- und arbeitsrechtlichen Fragen an. Kreativität ist sowohl beim Bodypainting für Schwangere als auch beim Kurs Babys erstes Haus (ab dem 8. Monat der Schwangerschaft) gefordert, bei dem ein Gipsabdruck des Schwangerschaftsbauches als Memento für die Zukunft gestaltet wird. Ziel beider Kurse ist es, den eigenen Körper so anzunehmen, wie er ist und ein Gefühl des Wohlbefindens zu erzeugen. Ein Kurs für werdende Mütter und Väter, die Fragen zum Leben mit dem Neugeborenen haben. findet im Rahmen des „Wir werden Eltern“-Wochenendkompaktkurses statt, welcher auf Fragen rund um Bedürfnisse des Neugeboren Antworten bietet und gleichzeitig das Bewusstsein für die Lebenssituation der werdenden Eltern als Paar von Mann und Frau schärft. Geburtsvorbereitungs-Kurse gibt es am Wochenende als Kompaktkurse sowie für Frauen und Paare mit Geburtserfahrung als Auffrischungskurs. Das auf körperliche Aktivität ausgerichtete Kursangebot umfasst neben Yoga für Schwangere mit Fokus auf Geburtsatemtechniken, der Stärkung von Körper, Geist und Seele zusätzlich Orientalischen Tanz für Mütter mit Babys. Sollten Sie Lust haben, zusätzlich neben dem Spaß am Tanzen an Ihrer Fitness zu arbeiten, bewusst und genussvoll den Körper zu bewegen, ist dies die richtige Anlaufstelle. Außerdem verteilt das Haus der Familie Mittel aus der Bundesstiftung Mutter/Kind für Schwangere, die sich in einer besonderen Notlage befinden. Um Vereinbarung eines persönlichen Termins wird gebeten. Infos für alle Kurse im Haus der Familie Tel. 248903, www.hdf-kiel.de

Junge Schwangere finden bei pro familia Beratung und Hilfe Schule, Ausbildung und ein Kind – wie kann das gehen? Was kommt da auf mich zu? Welche finanzielle Unterstützung gibt es, was steht mir rechtlich zu? Wie ist das mit Mutterschutz, Elterngeld oder Vaterschaftsanerkennung? Ab wann kann ich Arbeitslosengeld II beantragen? Was ist vor der Geburt zu erledigen? Wo finde ich Hilfe, wenn mir alles über den Kopf wächst? Junge Frauen, die schwanger und noch in Ausbildung sind, haben ganz spezielle Fragen. Umfassende Informationen und Beratung rund um Schwangerschaft, Geburt und neue Lebenssituation bietet pro familia an. Die Beraterinnen zeigen die entsprechenden Hilfen auf, die es jungen werdenden Müttern ermöglichen, die Ausbildung zu beenden und ihre besondere Lage zu meistern. „Schwangerschaft und Kindererziehung müssen kein Grund sein, die Ausbildung abzubrechen – im Gegenteil: Eine abgeschlossene Ausbildung ist für die Zukunft der Frau und letztendlich auch für die Zukunft ihres Kindes enorm wichtig.“ Die Beraterinnen informieren über Rechtsansprüche und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, zum Beispiel aus der Bundesstiftung Mutter und Kind. Sie helfen den Frauen, ihre Rechte geltend zu machen, und unterstützen sie bei der Antragstellung. Ein Urteil des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts hat erst kürzlich Rechtssicherheit auch für junge Schwangere geschaffen. Danach darf die einmalige finanzielle Zuwendung aus der Bundesstiftung Mutter und Kind nicht auf die gesetzlich garantierte Sozialleistung nach dem Sozialgesetzbuch II angerechnet werden. Außerdem bietet pro familia Unterstützung in der neuen Rolle als Mutter/Vater an, hilft bei der Suche nach einer Hebamme und Kinderbetreuung und bei Problemen in der Partnerschaft, mit dem nicht erziehenden Elternteil oder mit den eigenen Eltern. Die Beratung ist kostenfrei und vertraulich. Die Beraterinnen sind an die Schweigepflicht gebunden. Ausführliche Informationen zum Thema und Adressen unter www.profamilia-sh.de. Weitere Infos und Terminvereinbarung: pro familia Kiel, Bergstr. 5, Tel. 86230, kiel@profamilia.de. pro familia/AWO-Beratungsstelle Neumünster, Goebenplatz 4, Tel. 04321/2527190, neumuenster@profamilia.de.

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


Wir bekommen ein Kind!

Das wichtige Gefühl, nicht allein zu sein Der Lebenshilfe Landesverband bietet Eltern von Kindern mit Behinderungen Rat und Hilfe vor und nach der Geburt Es gibt Dinge im Leben, die kann man nicht voraussehen. Das musste auch Familie F. erfahren, die Familienzuwachs erwartete. Die ärztliche Diagnose, dass das Kind höchstwahrscheinlich eine Behinderung haben werde, kam völlig überraschend. „Angst war das vorherrschende Gefühl“, erinnert sich Familienvater Uwe F. an die erste Zeit nach der Diagnose. „Zur Angst um unser Kind und um die Zukunft kam die Angst, dass wir überfordert sein würden.“ Unterstützung fand die Familie beim Lebenshilfe Landesverband SchleswigHolstein e.V., der kostenlose Beratung vor und nach der Geburt eines Kindes mit Behinderung anbietet. Aus ihrer täglichen Beratungspraxis weiß Ulrike Tofaute, was es bedeutet, wenn sich in die Freude auf das ungeborene Kind Trauer und ambivalente Gefühle mischen. Und sie weiß, wie wichtig für alle Beteiligten die Gewissheit ist, in dieser Situation nicht allein zu sein. Vor allem informiert sie über Unterstützungsmöglichkeiten, um Entlastung für die Familie zu bekommen. Familie F. hat sich schnell Hilfe geholt. Auf Anraten von Ulrike Tofaute hat sie einen Antrag auf Frühförderung gestellt. Sie wird jetzt einen Antrag bei der Pflegeversicherung stellen, damit sie für ihr Kind auch familienentlastende Angebote in Anspruch nehmen kann. Durch ihre Erfahrung ermöglichen die Mitarbeitenden in der Familienberatung der Lebenshilfe Betroffenen, auf ein möglichst breites Spektrum an Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten zurückgreifen zu können. Sie verweisen zum Beispiel auf Leistungen der Krankenkassen: Dazu zählen Krankengymnastik, Ergotherapie sowie Hilfsmittel oder häusliche Krankenpflege bei Verhinderung der sonst den Haushalt pflegenden Person. Über die Pflegeversicherung können Leistungen bei der Pflegekasse beantragt werden. Seit 1.1.2013 gibt es eine neue Leistung der häuslichen Betreuung, die Kinder und Menschen mit einer geistigen Behinderung bekommen, die keine Pflegestufe erhalten. Diese Leistungen können für die Betreuung und Beaufsichtigung des Kindes eingesetzt werden. Daneben gibt es auch Gelder, die der Entlastung der Familie dienen: Eine Familie kann sich stunden- oder tageweise Betreuungsleistungen „einkaufen“. Das können auch Ferienmaßnahmen oder stationäre Aufenthalte sein, die mit anerkannten Trägern der Pflegekasse oder Einrichtungen der Behindertenhilfe abgerechnet werden. Daneben gibt es noch Ansprüche auf Pflegehilfsmittel und Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen. „Einen Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis zu stellen, ist auf jeden Fall ratsam“, sagt Ulrike Tofaute. Zuständig ist das Landesamt für soziale Dienste der jeweiligen Stadt oder des Kreises. Dabei wird der Grad der Behinderung festgestellt (GdB). Bei Lohn- oder Einkommensteuer ergeben sich aus dem Grad der Behinderung und den Merkzeichen bestimmte steuerliche Vergünstigungen. Ein wichtiger Nachteilausgleich, den viele Betroffene

in Anspruch nehmen können, ist zum Beispiel die unentgeltliche Beförderung im öffentlichen Nahverkehr. Leistungen zur Teilhabe am Leben und Rehabilitationsleistungen, die nicht über die Kranken- und Pflegekasse abgedeckt sind, können als Eingliederungshilfe beim Sozialamt beantragt werden. Das sind zum Beispiel Leistungen der interdisziplinären Frühförderung und heilpädagogische Maßnahmen zur Unterstützung und Förderung des Kindes. Auch sonderpädagogische Betreuungs- und Förderangebote in Kindertagesstätten und Schulen sowie zusätzlich spezielle Hilfen, zum Beispiel technische Hilfen, fallen darunter. „Für diese Angebote müssen sich Eltern an den Kosten nicht beteiligen“, erklärt die Familienberaterin. Alle diese Leistungen können mit dem zuständigen Leistungsträger direkt abgerechnet werden, seit 2008 besteht aber auch ein Anspruch auf das Persönliche Budget. Das ist keine neue Leistung, sondern eine andere Form der Leistungserbringung. Die Eltern verwalten dabei selbst das ihnen für ihr Kind zustehende Geld (oder Gutscheine), um sich die Leistungen bei dem Anbieter ihrer Wahl einzukaufen. Dadurch haben Eltern mehr Wahlmöglichkeiten bei der Entscheidung, von wem sie ihr Kind betreuen oder pflegen lassen möchten. „Es ist wichtig, gut informiert zu sein, um sicher zu sein, welche Leistungen beansprucht werden können“, erklärt Ulrike Tofaute. Gerade, wenn es immer wieder Neuerungen im Sozialrecht gibt, folgen die praktische Umsetzung und die Bekanntmachung zögerlich. Deshalb berät der Landesverband der Lebenshilfe kostenlos Eltern in einem persönlichen oder telefonischen Gespräch. Kontakt: Lebenshilfe Landesverband Schleswig-Holstein e.V. Familienberatung, Kastanienstr. 27, 24114 Kiel, Tel. 66118-21, -20 beratung@lebenshilfe-sh.de, www.lebenshilfe-sh.de

bethmann.kramer rechtsanwälte

Dagmar Bethmann

Fachanwältin für Familienrecht Mediatorin

Erich Kramer

Fachanwalt für Familienrecht Erbrecht Zastrowstr. 44 · 24114 Kiel Fon 0431 690 271- 0 · www.bethmann-kramer.de Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

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Lesen & Hören

Die Bücher meines Lebens Peter Krause stellt Bücher vor, die ihn auf Stationen seines Lebens begleitet haben Schon als Schüler besuchte ich regelmäßig die Stadtbücherei meiner Heimatstadt Dortmund. Nach einer Buchhandelslehre und dem anschließenden Studium zum Diplom-Bibliothekar leite ich seit vielen Jahren die Stadtbibliothek Schwentinental im Ortsteil Raisdorf. Man kann also sagen, dass ich immer von Büchern umgeben war. In den letzten Jahren greife ich häufiger zu Sachbüchern als zu Romanen. Wenn ich Romane lese, handelt es sich meistens um Bücher mit einem realen, zeitgeschichtlichen Hintergrund oder um Titel aus dem Regal Satire. Hier nun einige Titel, die mir in Erinnerung geblieben sind: Die rote Zora und ihre Bande von Kurt Held: Obwohl dieses Buch einen Umfang von fast 400 Seiten hat, war ich von den spannenden Abenteuern einer Bande von Waisenkinder im ehemaligen Jugoslawien in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg gefesselt. Der 12-jährige Branco wird nach dem Tod seiner Mutter verdächtigt gestohlen zu haben und wandert erst mal ins Gefängnis. Doch die Bande heimatloser Kinder mit der rothaarigen Zora als Anführerin kann ihn befreien. Die Bande wird für Branco zur Ersatzfamilie mit der er viele Abenteuer erlebt. Eines der Bücher, die ich heimlich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke weiterlesen musste. Gesammelte Werke von Kurt Tucholsky: Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignatz Wrobel und Kaspar Hauser veröffentlichte Tucholsky zahllose kultur- und zeitkritische Glossen, Satiren, Gedichte und Rezensionen. Seine Schriften wandten sich gegen Militarismus, Chauvinismus und reaktionäres Spießertum. Neben politischen Artikeln verfasste er aber auch zahlreiche sarkastisch-witzige Alltagsgeschichten. So zum Beispiel wenn er den Ur-Berliner Herrn Wendriner dabei beobachtet wie er einkauft, telefoniert, seine Kinder erzieht oder seine Frau betrügt. In diesen Glossen ist Tucholsky ein früher Heinz Erhardt oder Loriot. Der Patriot von Wolfgang Brenner: Ausgehend von historischen Fakten schildert der Roman fiktiv die Vorgänge um die mysteriöse Entführung des Präsidenten des Verfassungsschutzes Otto John 1954 in die DDR. Es wurde nie geklärt ob er wirklich entführt wurde oder ein Überläufer war. Zeitgeschichte als spannender Roman. Die Verwandtenbesuche in die DDR waren für mich als Kind und Jugendlicher immer eine Zeitreise in eine völlig andere Welt, die mich faszinierte und mein Interesse für die deutsche Nachkriegsgeschichte weckte.

Die souveräne Leserin von Alan Bennett: Durch Zufall betritt die Queen einen Bücherbus der auf dem Palastgelände parkt. Aus purer Höflichkeit leiht sie ein Buch aus und kommt so auf den Geschmack. Mit der Zeit wird sie zu einer leidenschaftlichen Leserin, so dass sie kaum noch Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben hat und immer öfter das gesamte Protokoll durcheinander bringt. Wo sie geht und steht hat sie ein Buch in der Hand und will mit Hofbeamten und Staatsgästen am liebsten nur über Literatur diskutieren. Mit britischem Humor geschriebene Hommage an die Literatur. Ein kleines Bändchen das ich allen Lesern uneingeschränkt empfehlen kann. Auf ganzer Linie von Keith Lowe: Andy hat am Vorabend seiner Hochzeit mit einem Freund gewettet, dass er es schafft an einem einzigen Tag alle Londoner U-Bahnstationen abzufahren. Sein Wetteinsatz besteht aus seinem Reisepass, seiner Kreditkarte, den Reservierungsunterlagen und den Fahrkarten für seine Hochzeitsreise am nächsten Tag nach Paris. Was auf den ersten Blick als langweilige Aufzählung von U-Bahnhaltestellen erscheint, entwickelt sich zu einer rasanten, spannenden Jagd durch London. Schließlich ist die Tube bekannt für Verspätungen, Ausfälle, Überfüllung zur Rushhour und vielen weiteren Unsicherheiten. Dazu begegnet Andy den seltsamsten Gestalten, die einen Querschnitt durch die britische Gesellschaft darstellen und deren Bekanntschaft jederzeit seinen minutiösen Zeitplan gefährden könnte. Jedes falsche Umsteigen oder Abweichen von der geplanten Fahrtroute kann ihn das Happy-End in Paris kosten. Ein witziger, spannender Roman nicht nur für London- oder U-Bahn-Fans. Inspiriert durch die Musik der sechziger Jahre und die Literatur bin ich seit 1969 bis zuletzt in diesem Sommer immer wieder begeistert nach England gefahren. Peter Krause, Jahrgang 1952, leitet seit 32 Jahren die Stadtbücherei ­Schwentinental OT Raisdorf.

Ergotherapie

Ergotherapie Regina Knipping Praxenhaus Kiel Preetzer Chaussee 172 24146 Kiel-Elmschenhagen Tel. 0431 / 780 20 90

Regina

Knipping

Interdisziplinäre Praxis Jevenstedter Str. 13 24784 Westerrönfeld Tel. 04331/4 378 378

SuSanne FuchS

Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Notar- und Anwaltskanzlei Schiller · Jerosch · Fuchs Wall 42 · 24103 Kiel · Tel. 0431 - 908 98 55 kanzlei@fuchs-rain.de · www.schiller-partner.de Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


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Frau Schnecke sucht ein neues Haus

365 mal Vorlesen

Ein lustiges Bilderbuch für Kinder ab 3

Geschichten für jeden Tag

Frau Schnecke braucht dringend ein neues Haus. Ihr altes gefällt ihr einfach nicht mehr. Also begibt sie sich in die Stadt zum Schneckenhausfachgeschäft und lässt sich von der freundlichen Verkäuferin beraten. Sie probiert alle vorrätigen Häusermodelle an. Doch das Hochhaus ist ihr zu hoch und in der Sauna schwitzt sie zu sehr. Das Gewächshaus ist ihr zu durchsichtig und der Kindergarten doch sehr kunterbunt … Die Entscheidung fällt ihr wirklich nicht leicht. Ein lustiges Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahren mit vielen Details zum Entdecken. „Frau Schnecke sucht ein neues Haus“ von Andrea Schütze/Joëlle Tourlomias, Langenscheidt 2013, ab 3 J., 12,99 €

Max und die Nacht ohne Zelt Eine neue Hörspielfolge aus der Reihe „Typisch Max“ Einmal wie Robinson Crusoe auf einer Insel übernachten, das ist genau das Richtige für abenteuerlustige Jungs! Das finden auch Max und sein älterer Bruder Felix. Mama ist mit ihrer Freundin übers Wochenende im WellnessHotel, die Freunde sind auch verreist, da bleibt nur noch die Hoffnung, dass Papa sich zu einem Zeltwochenende am See überreden lässt. Und siehe da: Papa freut sich auf das Männerwochenende. Nach zähen Verhandlungen, was alles mitgenommen werden soll, fahren die drei endlich los. Der Zeltplatz liegt direkt am See, mitten darin liegt eine kleine Insel. Schnell ist das Zelt aufgebaut und die drei leihen sich ein Kanu, um die Insel zu erkunden. Doch dann kommt ein heftiges Gewitter. Max, Felix und Papa erleiden zwar keinen Schiffbruch, aber die Nacht wird zu einem richtig spannenden und unvergesslichen Abenteuer. Max und die Nacht ohne Zelt, Musik für Dich 2013, CD, ca. 6,99 €

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

Laut und leise, poetisch und erzählerisch, eine riesengroße Fundgrube an Ideen, Geschichten und Gedichten für den Morgen, den Mittag, den Abend. Eine Entdeckungsreise für Groß und Klein, auf 365 Seiten immer wieder neu und ganz anders. Ein riesengroßer Geschichtenschatz für die ganze Familie vom Atelier Hafenstraße, in dem 17 kreative Illustratoren, Grafiker, Fotografen und Produktdesigner sich gegenseitig zu einer Vielzahl von Projekten inspirieren. Passend zum Vorlesetag, der am 15. November auch in Kiel stattfindet (siehe Seite 7), verlost Kinderkram 3 x das Buch mit der Spiralbindung auf Seite 48. „365 mal Vorlesen“ vom Atelier Hafenstraße Carlsen Verlag 2013, ab 4 J., 19,90 €

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Lesen & Hören

Kommt, wir wolln Laterne laufen

Über ein Mädchen

Rolf Zuckowskis schönste Herbstlieder

Ein Großstadtroman über die Probleme des Erwachsenwerdens

Eine außergewöhnliche Liedersammlung zum Herbst und zum Laternelaufen veröffentlicht Musik für Dich mit „Kommt, wir wolln Laterne laufen“. In Kindergärten, Schulen und in den Familien ist dieses Lied der Inbegriff fürs Laternenlaufen. Doch Rolf Zuckowskis bekanntes Kinderlied ist nur einer der 15 Songs umfassende Herbst-Kompilation, die stimmungsvoller nicht sein kann. Mit dabei sind das unvergessliche Volkslied „Bunt sind schon die Wälder“, Rolf Zuckowskis Erntedanklied „Danke“, seine Hymne an die Unberechenbarkeit der Witterung, „Das Wetter“, der fröhliche „Windmühlentanz“ der Labelgäste „Die Rinks“ und natürlich das bekannte und beliebte Chorlied „Drachen im Wind“. Ein Teil der Lieder dieser CD wird außerdem von der Labelkünstlerin Rale Oberpichler beigesteuert. Gemütlich wird es mit ihrem nach Kakao und Zimt duftendem Song „Zuhause“. Zeit für Märchen und Feen ist, wenn ihre Songs „Kleiner weißer Kieselstein“ aus „Rales Musikmärchen – Hänsel und Gretel“, und „Elfen und Feen“ aus „Schneewittchen“ erklingen. Eine besondere Atmosphäre entsteht durch die weniger bekannte, von Rolf Zuckowski aber oft live auf seinen Konzerten dargebotene Ballade „Jane und John“ und das von Wolfram Eicke gesungene Winterschlaflied „Der dicke Bär will schlafen gehen“. Die musikalische Botschaft der zusammengestellten Titel lautet: Der Herbst kann kommen, mit Wind, kürzeren Tagen, gemütlichen Abenden und dunklen Nächten. Solange nur die Laternen leuchten und die Sterne am Himmel glänzen. Neben dem Booklet mit allen Liedtexten gibt es zusätzlich ein Bilderbuch mit dem Lied „Kommt, wir wolln Laterne laufen“ von Julia Ginsbach im beliebten Pixi-Format. „Kommt, wir wolln Laterne laufen“ von Rolf Zuckowski und seinen Freunden, Musik für Dich 2013, CD und Booklet, 13,95 €

Joanna Hornimans Roman „Über ein Mädchen“ handelt von Erfahrungen, wie sie vermutlich jeder in der Zeit des Erwachsenwerdens auf die eine oder andere Weise macht: vom Gefühl, anders zu sein als die Gleichaltrigen, vom unglücklichen Verliebtsein oder der Scheidung der Eltern. Dies alles sind prägende Erlebnisse im Leben eines Menschen, welche direkt und langfristig auf die weitere Entwicklung der eigenen Geschichte Einfluss nehmen. Die Hauptfigur des Buches, Anna, kennt all diese schmerzlichen Empfindungen. Auf der Suche nach sich selbst und einem Neuanfang in einer fremden Stadt zieht Anna auf die andere Seite des Kontinents, in eine australische Kleinstadt in Küstennähe. Ganz auf sich allein gestellt, ohne Freunde in der neuen Umgebung, verbringt sie den Großteil ihrer Zeit damit, zu lesen, in einer Buchhandlung zu arbeiten und gelegentlich Konzerte zu besuchen. Anna ahnt dabei nicht, dass sie während eines solchen Konzertes auf das lebensfrohe, etwas jüngere Mädchen Flynn stoßen und sich ihr Leben in der Stadt schlagartig verändern wird. Trotz der harmonischen, zunächst zwischen Unsicherheit und Zärtlichkeit schwankenden Beziehung, welche die beiden Mädchen miteinander verbindet, dringen immer wieder unliebsame Erinnerungen, Ängste und Gefühle der Verunsicherung in Annas Gedanken. Trotz der physischen Nähe Annas und Flynns scheint eine unüberwindbare Trennwand zwischen den beiden zu bestehen, welche ein harmonisches Zusammensein erschwert und zu vielen Missverständnissen führt. Ein Grund für die Ungereimtheiten und Schwierigkeiten, die besonders Anna erlebt ist, dass Horniman die Figuren mit unterschiedlichen Graden von Tiefe und geistiger Reife ausgestattet hat. Der Leser erhält sehr viele Informationen über Annas intimste Gefühle, die nur teilweise in ausreichend sensibler und erschöpfender Weise aufgelöst werden. Der Versuch, Flynn mysteriös erscheinen zu lassen gelingt kaum. Das Thema Homosexualität wird im Gegensatz zu vielen anderen zeitgenössischen Romanen in angenehm ungezwungener Weise behandelt. Fragwürdig ist dabei jedoch die Darstellung der Art von Beziehung, welche zwischen den Mädchen entsteht. Trotz erheblicher Irritationspotenziale durch das unnatürliche, unglaubwürdige und verletzende Verhalten Flynns lässt Anna es mehrfach zu, zutiefst enttäuscht zu werden, ohne sich selbst ausreichend zu schützen. Positiv ist hingegen, dass – abgesehen vom Beziehungsverhalten – zumindest Annas Figur eine emanzipatorische Entwicklung durchläuft. Ebenfalls gut gelöst ist die Darstellung der Komplexität des Charakters von Anna, ihrer Beziehung zu Mutter und kleiner Schwester, die problembelastet sind. Die Verwirrung, Unsicherheit und Frustration Annas werden gut herausgearbeitet. Geschichten müssen keinen stringenten Aufbau mit klarer Moral aufweisen. Gerade Annas Situation am Ende des Buches ist typisch für den Prozess des Erwachsenwerdens: Erfahrungen machen ohne Anleitung, ohne Sicherheitsnetz und dennoch nicht aufgeben, sollte man einmal fallen. Welche Schlüsse der Leser aus dem Buch zieht, scheint dabei individuell sehr unterschiedlich zu sein, was vielleicht die größte Stärke des Buches ausmacht. „Über ein Mädchen“ ist insgesamt ein Roman, welcher gelesen werden sollte, denn er trägt dazu bei, ein gesellschaftlich höchst relevantes Thema voranzubringen. Die Art und Weise des Beitrages sowie seine Relevanz müssen dabei jedoch von jedem Leser selbst bewertet werden. Der Roman polarisiert. Bernd Raschke „Über ein Mädchen“ von Joanne Horniman Carlsen Verlag 2013, ab 14 Jahren, 15,90 €

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


Rezepte

Rezepte aus der Redaktion Lieblingsrezepte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Rönne Verlag ren freut man sich über wärmende Gerichte, die schnell und einfach zubereitet sind. In dieser Ausgabe deshalb Rezepte für zwei leckere Suppen.

Foto: ra2studio / istockphoto.com

Kokos-Curry-Suppe

In den nächsten Ausgaben von Kinderkram möchten wir von der Redaktion – wie schon einmal vor einigen Jahren – Rezepte aus dem eigenen Kochbuch vorstellen. Reihum wird jeder ein oder zwei Rezepte für Sie aufschreiben, die sich im Alltag bewährt haben und in der Familie zu Lieblingsrezepten geworden sind. Den Anfang macht Bernd Raschke, der in Kiel Germanistik und Soziologie studiert und bei uns im Verlag ein sechswöchiges Praktikum absolviert hat. Er lebt vegan und ist in seiner WG für das Kochen zuständig. Bei den fallenden Temperatu-

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Dieses Gericht stammt aus Südostasien und kann leicht nach Geschmack variiert werden. Die Verbindung von Kokos und Curry macht die Suppe zur Wohlfühlspeise für die kalte Jahreszeit. Zutaten: 400 ml Kokosmilch, 200 g Champignons in Scheiben geschnitten, 1/2 mittelgroße Aubergine gewürfelt (1-3 cm), 1 EL Öl, 1 EL Rote Curry Paste, 150 g Reis Zubereitung: Reis kochen. Öl in einem Wok erhitzen und Aubergine zugeben. Anbraten, bis die Auberginenstücke mit Öl gesättigt und angebräunt sind (ca. 5 min). Die Champignons dazugeben und kurz anbraten. Die Currypaste zugeben und alles verrühren. Nun die Kokosmilch dazugeben und die Hitze auf niedrig schalten. Alles warm werden lassen und rühren, bis Currypaste gleichmäßig verteilt ist. Nach Belieben nachwürzen. Zeitgleich mit fertigem Reis in separaten Schüsseln servieren.

Spinat-Lauch-Suppe Die Idee für diese Suppe stammt aus Irland. Vor Wind und Regen Schutz suchend bestellte ich in einem kleinen Pub eine „Grüne Suppe“. Die äußere Schlichtheit des Gerichtes täuscht, denn wer sich auf den Genuss einlässt, wird begeistert sein. Zutaten: 1/2 Stange Lauch (weiße Teile und grüne Teile in gleichen Anteilen) kleingeschnitten, 200 g Spinat gehackt, 120 ml Sahne oder Kokosmilch (vegan), 1 kleine Zwiebel, 1 EL Öl Zubereitung: Zwiebel hacken. Öl in Topf erhitzen und Zwiebeln anbraten. Sobald Zwiebeln glasig sind, Lauch hinzugeben und 1 bis 2 min braten lassen. Sahne oder Kokosmilch hinzugeben und verrühren. Spinat hinzugeben, dann Wasser sowie Speisestärke hinzugeben, bis gewünschter Grad der Flüssigkeit entsteht. Hitze verringern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit frischem Brot servieren. Das Rezept eignet sich besonders für die kälteren Jahreszeiten und ist eine ideale, schnell zuzubereitende Vorspeise.

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Rat & Hilfe

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Kinder im Blick

Notfälle im Kindesalter

Ein Kurs für Eltern in Trennung im Haus der Familie

Seminar im Städtisches Krankenhaus Kiel

Wenn Eltern sich trennen, verändert sich vieles, auch für die Kinder. In dieser schwierigen Phase, in der man mit eigenen Problemen beschäftigt ist, verliert man seine Kinder leicht aus dem Blick. Gerade in dieser Zeit brauchen die Kinder eine besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung. In einem Kurs im Haus der Familie werden folgende Fragen angesprochen: Was ist für mein Kind in dieser Zeit besonders wichtig? Wie kann ich bei einem hohen Stresspegel eine gute Beziehung zu meinem Kind pflegen? Wie trage ich dazu bei, dass mein Kind sich fröhlich und gesund entwickelt und wie kann ich auch für mich sorgen? Die beiden Elternteile nehmen an unterschiedlichen Kursen teil. Einzelanmeldungen sind ebenfalls möglich. Der Kurs startet am Mittwoch, 23. Oktober, findet sechsmal jeweils mittwochs von 16.30 bis 19.30 Uhr statt und ist kostenlos. Anmeldungen im Haus der Familie, Tel. 248903, info@haus-der-familie-kiel.de

Til Tiger stärkt Kinder Prüne 32 . 24103 Kiel . (0431) 561707 www.salon-hauptsache-kiel.de

Gruppentraining hilft bei sozialer Unsicherheit Durchsetzungskraft und Kontaktfreudigkeit lernen Kinder beim Gruppentraining „Mutig werden mit Til Tiger“. Das kostenlose Angebot der städtischen Erziehungsberatung startet ab November. Zielgruppe sind sozial unsichere Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren, die sich in der Kommunikation nicht behaupten können, Kontakte verweigern oder vermeiden. Diesen Kindern fällt es schwer, Freundschaften aufzubauen, vor einer Gruppe zu sprechen oder alleine zur Schule zu gehen. Häufig wagen sie es nicht, ihre Meinung zu äußern, eigene Bedürfnisse zu artikulieren und sich gegen andere durchzusetzen. Aufgrund ihres angepassten Verhaltens gelten sie im Kindergarten oder in der Schule als still und zurückhaltend und verursachen, im Gegensatz zu den aggressiven Kindern, keinen Leidensdruck in ihrem sozialen Umfeld. Verschiedene Studien weisen jedoch darauf hin, dass die soziale Unsicherheit bis ins Jugend- und Erwachsenenalter stabil bleiben kann und das Risiko für die Entwicklung weiterer psychischer Auffälligkeiten steigt. Mit Hilfe von „Mutig werden mit Til Tiger“ kann dieser Entwicklung schon frühzeitig entgegengesteuert werden. Das verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Trainingsprogramm leiten Sozialpädagogin Maren Frei und Psychologin Ulla Petow. Die notwendigen Vorgespräche mit Eltern und Kind finden am Montag, 14. Oktober, statt. Interessierte Eltern können sich telefonisch mit der Erziehungsberatungsstelle in Gaarden, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820, in Verbindung setzen. Informationen über das weitere Angebot der Erziehungs- und Familienberatung gibt es unter www.kiel.de/erziehungsberatung.

Notfälle im Kindesalter sind ausgesprochen vielfältig und erfordern schnelles und kompetentes Handeln. Zu diesem Thema veranstaltet das Städtische Krankenhaus unter Leitung von Claus Sieck, Oberarzt Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, und Michaela Müller, Fachkrankenschwester für Intensivmedizin und Kinderheilkunde, am 7. Oktober um 19 Uhr ein ca. 3-stündiges Seminar. Es findet statt im Städtischen Krankenhaus, Eingang Metzstraße, 2. OG, Konferenzraum. Die Teilnahmegebühr beträgt 12,- € pro Teilnehmer. Eine Anmeldung ist erforderlich. Eltern wird theoretisch und praktisch gezeigt, wie sie eine lebensbedrohliche Situation einschätzen und bis zum Eintreffen des Notarztes eine qualifizierte Erstversorgung erreichen können. Vom jungen Säugling bis zum älteren Kind wird auf die ganze Bandbreite der Notfälle von kindlichen Atemstörungen wie Asthma, Pseudokrupp, Erstickungszuständen bis hin zu Verbrühungen, Verletzungen usw. eingegangen. In kleinen Gruppen können die praktischen Fertigkeiten der lebensrettenden Sofortmaßnahmen im Kindesalter erlernt werden. Anmeldung: Städtisches Krankenhaus Kiel, Chemnitzstr. 33, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Tel. 1697-1801

Rechtschreibprobleme in der Oberstufe Rechtschreibtraining für Oberstufenschüler Speziell für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe bietet der Kieler Verein „LesenSchreiben-Rechnen“ in den Herbstferien vom 7. bis 11. Oktober ein Rechtschreibtraining an. Der Kurs findet in der Zeit von 13 bis 14.30 Uhr in den Unterrichtsräumen in der Fockstr. 3 statt und richtet sich an alle zukünftigen Abiturienten, die Probleme sowohl mit der Rechtschreibung als auch mit der Zeichensetzung haben. „In einer kleinen Gruppe mit maximal acht Schülern werden wir gemeinsam Schwerpunkte aus den Themen Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung und Zeichensetzung auswählen und gründlich bearbeiten“, sagt Kursleiterin Claudia Sweekhorst. Dabei stehe das Erklären der oft verwirrenden Regeln und deren Anwendung – insbesondere beim Verfassen eigener Texte – im Mittelpunkt. Da Lesen-Schreiben-Rechnen e.V. spezialisiert ist in der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Teilleistungsschwächen, richtet sich das Rechtschreibtraining selbstverständlich auch an Schülerinnen und Schüler mit Legasthenie. Der Kursus kostet 100,- € pro Person. Auf Wunsch bietet Lesen-Schreiben-Rechnen e.V. auch ein Folgetraining an. Weitere Informationen und Anmeldung bei Lesen-Schreiben-Rechnen e.V. unter Tel. 677876 oder info@lesen-schreiben-rechnen.de Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


Rat & Hilfe

Zu viel Lärm!

Illustration: Gregor909 / istockphoto.com

Schlechte Raumakustik kann zu Stress und Kopfschmerzen führen

Akustik ist für die meisten Menschen ein Buch mit sieben Siegeln. Die Beschäftigung scheint nur bestimmten Fachleuten vorbehalten, die negativen Nebeneffekte allerdings sind jedem sehr vertraut. Oft fragt man sich warum man, obwohl einem die Arbeit viel Spaß macht, trotzdem mit Kopfschmerzen oder gestresst nach Hause kommt. Man sucht nach vielen Gründen und vergisst, das es oft simple physikalische Ursachen sein können, und nicht der Chef, der einem zu viel Arbeit auf den Schreibtisch legt, oder die Kinder, die um einen herum spielen. Neben einseitigen Bewegungen und schlechten Lichtverhältnissen ist die Raumakustik eine der häufigsten Ursachen für Kopfschmerzen, stressbedingte Empfindungen und Müdigkeit. Ein Unternehmen wie das Studio38-Kiel beschäftigt sich mit innenarchitektonischen Fragestellungen, die sich schwerpunktmäßig mit dem Licht, der Form und der Farbe beschäftigten. Seit vielen Jahren stehen jedoch immer häufiger akustischen Einflüsse auf den zu gestaltenden Raum im Mittelpunkt der Beratungen. In erster Linie sind es Räume in Kindergärten, Büros und Shops, also Örtlichkeiten mit regem Kundenverkehr, die diese Problematiken aufweisen. Hier wird sehr oft im Interesse der Kunden und der Beschäftigten und teilweise mit erheblichem Aufwand versucht, ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen. Im privaten Bereich ist das bislang noch nicht so stark der Fall. Hierfür gibt es verschiedene Gründe. Oft ist der Leidensdruck nicht groß genug oder das Wissen um Abhilfe fehlt. Dabei ist es eigentlich relativ einfach sich in die Grundlagen des Themas einzuarbeiten: 1. Schall bildet sich wellenförmig aus und das mit einer immer konstanten Geschwindigkeit. 2. Je nachdem, auf was für ein Material der Schall trifft, wird dieser geschluckt oder reflektiert. Das war’s eigentlich schon. Daraus resultieren weitere Fragen: Was muss ich tun damit z.B. im Kindergarten im Spielraum nicht ein Schallreflektionsfeuerwerk abbrennt sobald mehr als drei Kinder ganz normal spielen? Warum habe ich, seitdem ich einen wunderschönen neuen Holzfußboden habe, das Gefühl, das ich in einer Bahnhofswartehalle lebe? Die Akustik in einem Raum hängt zunächst von seiner Größe ab. Außerdem spielen die Materialien an den Wänden, der Decke und der Fußböden Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

eine wichtige Rolle – und zu guter Letzt die Menge und Art der Möbel. Das klingt alles einfach, aber jetzt geht es eigentlich erst los: Welche Materialien verwende ich um Schall zu absorbieren? Wo und wie ordne ich sie an? Muss ich 100 Bücher zu diesem Thema kaufen oder geht es auch einfacher? Wo bekomme ich diese Materialien? Wer baut Sie mir an? Gibt es eine fachkundige Beratung in meiner Nähe? Was kostet diese Beratung? Hilfreich ist eine Beratung vom Fachmann, der Erfahrung hat und für die verschiedensten Räume und deren unterschiedliche Nutzung eine individuelle Lösung entwickeln kann. Diese Beratung wird in der Regel pauschal berechnet. Eine Analyse der Akustik eines Raumes kann sehr aufwändig sein, denn man muss zum Beispiel berücksichtigen, inwiefern sich Geräusche im Tagesverlauf verändern. Gibt es eine konstante Geräuschkulisse oder Stoßzeiten mit einem besonders hohen Geräuschpegel? Daraus resultiert nämlich entweder eine konstant schleichende akustische Belastung oder ein zeitweise unerträglicher Lärmpegel. Dies ist neben der physikalischen Betrachtung der Probleme die entscheidenste Analyse, die für die Beratung notwendig ist und über den Umfang und damit die Kosten einer eventuellen Umbaumaßnahme entscheidet. Zur Analyse sollte auch ein Fragenkatalog gehören, in dem entscheidende Punkte genannt und abgefragt werden, ähnlich einer Anamnese beim Arzt. Oft kann dann durch wenige einfache Veränderungen schon Abhilfe geleistet werden. Bauliche Maßnahmen oder der Einsatz schalldämmender Materialien sind dann oft der zweite Schritt, den es konsequent zu gehen gilt, um dem Risiko von Lärm oder auch oft stark unterschätzten schleichenden Geräuschbelastungen Herr zu werden. Das Studio38 plant, im kommenden Jahr Seminare anzubieten, die sowohl privaten als auch beruflich belasteten Menschen helfen sollen. In den Seminaren soll zum Beispiel aufgezeigt werden, wie in Kindergärten oder anderen hochfrequentierten Bereichen das aktustische Klima verbessert werden kann, entweder durch Selbsthilfe oder durch Hilfe von Fachleuten. Georg Wawerla Bei Rückfragen bzw. Terminanfragen: Studio38, Eichhofstr. 38, 24116 Kiel Tel. 54488618, akustik@studio38-kiel.de

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Rat & Hilfe

Zu groß, zu klein? Die meisten Wachstumsbesonderheiten haben keine Krankheitsursache Bist Du aber groß geworden! Wer kann sich nicht daran erinnern diesen Satz von Onkel oder Tante in der eigenen Kindheit gehört zu haben. Was jedoch, wenn Kinder nicht oder aber zu schnell wachsen? Da das Wachstum der Kinder langsam und kontinuierlich verläuft, sind es nicht selten Verwandte oder Bekannte, die Eltern auf die Veränderungen der Körperhöhe ihrer Kinder ansprechen. Oder aber Eltern erkennen im Vergleich zu Gleichaltrigen in Kindergarten oder Schule einen deutlichen Unterschied der Körperlänge. Was ist nun aber eine normale Körpergröße und wo beginnt Kleinwuchs bzw. Hochwuchs?

näherungsweise immer noch eine von William Tanner 1970 entwickelte Formel. Hiernach ist die mittlere Zielgröße die Körperhöhe der Mutter plus die Körperhöhe des Vaters geteilt durch zwei + 6,5 cm für Jungen bzw. - 6,5 cm für Mädchen. So errechnet sich als mittlere Zielgröße für einen Jungen einer 165 cm großen Mutter und eines 180 cm großen Vaters: (165 cm + 180 cm)/2 + 6,5 cm = 179 cm. 90  % der Kinder haben dann eine Größe von +/- 8,5 cm dieser Zielgröße. Zur Beurteilung des Wachstums benutzen hierin spezialisierte Kinderärzte Vergleichskurven (sog. Perzentilenkurven), die auch in den gelben Vorsorgeuntersuchungsheften zu finden sind. Aus diesen kann man zügig ein gestörtes Wachstum mit einem drohenden Kleinwuchs oder auch Hochwuchs erkennen. Wichtig bei der Beurteilung ist neben der aktuellen Körperhöhe auch die Wachstumsgeschwindigkeit. Diese kann aus zwei Messungen der Körperhöhe errechnet werden, die im Abstand von mindestens sechs Monaten erfolgt sein sollten.

Die Körperhöhe des Menschen hängt von vielen Faktoren ab Um Störungen des Wachstums von Kindern und Jugendlichen zu erkennen, bedarf es erst einmal der Beschreibung einiger Grundlagen. Die Körperhöhe des Menschen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dabei ist das in den Erbanlagen, sprich den Genen, verankerte Wachstumspotential eine wesentliche Voraussetzung. Hierbei kann man die genetische Ausstattung einer Bevölkerung von der individuellen Erbanlage unterscheiden. Jede Bevölkerung hat eine etwas andere Durchschnittshöhe. Dabei kann man vereinfacht annehmen, dass Bevölkerungen von Norden nach Süden immer kleiner werden. Das bedeutet, dass Norweger im Schnitt länger sind als Süditaliener oder auch Afrikaner. Ursächlich hierfür ist möglicherweise der Vorteil einer kleineren Körperoberfläche, die vor Wasserverdunstung in warmen Regionen schützt. Allerdings gibt es regionale Ausnahmen von der Nord-Süd Regel. Zum Beispiel ist das Volk der Massai in Ostafrika deutlich höher gewachsen als die benachbarte Bevölkerung. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird eine allmähliche Zunahme der Erwachsenengrößen in europäischen Bevölkerungen beobachtet. So nahm die Körperhöhe holländischer Männer seit 1863 um 19 cm von 165 cm auf heute 184 cm zu. Gleiche Tendenzen sieht man in Deutschland. Diese Zunahme wird durch die Verbesserung der

Selten ist der Grund für Klein- oder Hochwuchs eine Erkrankung Foto: ASIFE / istockphoto.com

Ernährung und Gesundheitsfürsorge erklärt. Die Zunahme der durchschnittlichen Körperhöhe in den westlichen Ländern nimmt seit einigen Jahren jedoch langsamer zu. Die Körperlänge der deutschen Kinder zwischen 0 und 17 Jahren wurde unlängst in der KIGGS Studie des Robert Koch Instituts erhoben. Der durchschnittlichgroße 17-jährige Junge in Deutschland ist heute 178,2 cm groß und 71,6 kg schwer. Das durchschnittlichgroße 17-jährige Mädchen in Deutschland ist 165,2 cm groß und 61,8 kg schwer. Ausgewachsen sind Mädchen im Normalfall mit 15 Jahren und Jungen mit 17 Jahren. Die individuelle Größe eines Menschen hängt neben der Bevölkerung, der er entstammt, von der familiären Körperhöhe, insbesondere von der Körperhöhe von Mutter und Vater ab. Zur Berechnung des familiären Wachstumsziels gilt

Nach gegenwärtiger Definition sind die Menschen kleinwüchsig, deren Körperhöhe unterhalb der 3. Perzentile für das Alter liegt. Das bedeutet, dass weniger als 3  % der Bevölkerung kleiner sind, 97 % jedoch größer. Hieraus ergibt sich jedoch nicht automatisch der Bestand einer Erkrankung. Die Gründe für eine kleine Statur bei Kindern und Erwachsenen sind vielfältig. Als häufigste Ursache finden sich kleine Eltern, die ihre Statur den Kindern vererbt haben. Weiter kann ein vor­ übergehender Kleinwuchs im Kindesalter durch eine verzögerte Pubertätsentwicklung zustande kommen. Hierbei kommt der Wachstumsschub in der Pubertät später als bei den Gleichaltrigen und somit erscheinen die Kinder bzw. Jugendlichen deutlich kleiner. Als Erwachsene erreichen sie dann jedoch eine normale Körpergröße. Neben diesen Zuständen, die keinen Krankheitswert haben, führen jedoch viele chronische

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Rat & Hilfe

Erkrankungen im Kindesalter potentiell zum Kleinwuchs. Dabei kann die Erkrankung selbst die Ursache sein oder aber auch die Therapie, die langfristig notwendig ist. Beispiele hierfür sind die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, kindliches Rheuma, Asthma, chronische Leber-, Nieren- oder Krebserkrankungen. Hierbei ist für die Verbesserung des Wachstums eine optimale Therapie der Grundkrankheit wesentlich. Auch wenn Kinder zu klein oder zu leicht geborenen werden, kann ein bleibender Kleinwuchs die Folge sein. Gleiches gilt für Erkrankungen des Knochenstoffwechsels. Die wenigsten kleinen Kinder leiden unter einem wirklichen Mangel von Wachstumshormon. Dieses Hormon wird in der Hirnanhangsdrüse gebildet und fördert das Körperwachstum. Bei einem Fehlen, das in aufwendigen Tests nachgewiesen werden muss, kann der Ersatz des Hormons zu einer Normalisierung des Wachstums führen. Hochwüchsig sind Menschen die eine Körpergröße oberhalb der 97. Perzentile für das Alter haben. Das bedeutet weniger als 3 % der Bevölkerung sind größer als sie. Ursache des Hochwuchses ist meistens die große Körperhöhe der Eltern. Nur sehr wenige Erkrankungen führen zum Hochwuchs. Hierunter finden sich meistens Ver-

änderungen des Erbgutes, sogenannte Chromosomenstörungen. Eine überschießende Bildung von Wachstumshormonen durch eine Neubildung innerhalb der Hirnanhangsdrüse ist im Kindesalter eine absolute Rarität. Hochwüchsige Menschen haben allerlei Probleme im Alltag. Diese beginnen bei der Kleidung, den Schuhen und enden bei Sitzplätzen in Bus, Bahn, Auto oder Kino. Es ist nicht bewiesen, dass hochwüchsige Menschen überproportional häufig an orthopädischen Problemen leiden. Dieses liegt sicherlich jedoch an der individuellen Größe und der muskulären Ausstattung der einzelnen Menschen. Hochwuchs ist in aller Regel keine Erkrankung und bedarf keiner Behandlung. Es ist jedoch möglich, das Wachstum zu begrenzen. Natürlicherweise wird das Körperwachstum durch Sexualhormone gestoppt, die zu einem Verschluss der Wachstumsfugen führen. Diesen Effekt kann man sich bei hochwüchsigen Kindern zu Nutze machen, indem man die Pubertät künstlich durch die Gabe von Geschlechtshormonen zeitlich vorverlegt und auch schneller ablaufen lässt. Diese Therapie hat jedoch einige kurzfristige und potentiell auch langfristige Nebenwirkungen, so dass sie begründeten Einzelfällen vorbehalten sein sollte. Als Mindestvoraussetzung ist eine Körperhöhenprognose von über

185 cm für Mädchen und über 205 cm für Jungen gefordert.

Frühzeitiges Erkennen einer Wachstumsstörung ist wichtig Störungen des Wachstums werden von Kinderärzten im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen erfasst. Da das Wachstum ein langsamer und kontinuierlicher Vorgang ist, der durch die Pubertät beendet wird, ist ein frühzeitiges Erkennen von Auffälligkeiten für eine Behandlung essentiell. Experten für die weitere Diagnostik und Behandlung von Wachstumsstörungen sind Kinderärzte, die sich im Bereich Endokrinologie (Hormonstörungen) weitergebildet haben. Sie können zur Normalisierung der Körpergröße beitragen. Zum Glück haben die meisten Wachstumsbesonderheiten keinen Krankheitswert. Umso wichtiger, die Kinder mit wirklichen Erkrankungen zu erkennen. Im Zweifel empfiehlt sich der Kontakt mit einem Kinderendokrinologen. Prof. Dr. med. Felix Riepe Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Kinderendokrinologe und Diabetologe Kinderpneumologe, Neonatologe Kinderärzte Kronshagen

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Kino

Lippels Traum

African Safari 3D

Kinolino im KulturForum in Kiel, ab 8 Jahren

Im Kino ab 10. Oktober, FSK ab 0 Jahren

Philipp ist ein Junge, der wunderbar mit seinem Vater auskommt und von allen nur „Lippel“ genannt wird. Als sein Vater für eine Zeit ins Ausland muss, wird eine Haushälterin engagiert. Frau Jakob nennt Lippel nicht nur extra bei seinem vollen Namen, sondern stellt auch sonst den lockeren Ablauf im Hause Lippel auf den Kopf. Glücklicherweise hat ihm sein Vater ein dickes Buch dagelassen, in dem der Junge immer wieder Zuflucht sucht. Dort, im heißen Wüstensand des Orients, träumt sich Lippel in ein gewaltiges Abenteuer am königlichen Palast, das er mit seinen neuen Schulkameraden bestehen muss. Am Sonntag, 13. Oktober, wird der Film im Kulturforum gezeigt. Anschließend beantwortet Lars Büchel, der Regisseur von „Lippels Traum“, alle Fragen zu seinem Film. Die Musik des Films ist von Konstantin Wecker. Der Eintritt für Kinder beträgt 3,- €, für Erwachsene 4,- €. Kinolino im Kulturforum, Sonntag, 13. Oktober, 11-14 Uhr

Sputnik Im Kino ab 24. Oktober, ab 6 Jahren

In eindrucksvollen Bildern nimmt African Safari 3D die Kinobesucher mit auf eine Reise zu den spannendsten Landschaften und Tierwelten unseres Planeten: Löwen an der Küste von Namibia, vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashörner und badende Wüstenelefanten im Okavango Delta. Eine abenteuerliche Expedition quer durch den afrikanischen Kontinent – von der Westküste Namibias bis zum Gipfel des Kilimanjaro – in einem unvergleichlichen 3D Erlebnis, wie es noch nie zu sehen war. Neben beeindruckenden Bildern vermittelt die Dokumentation ein sensibles Bewusstsein für die Einzigartigkeit und Vielfalt des afrikanischen Ökosystems, seine vom Aussterben bedrohte Tierwelt und die Gefahr menschlicher Eingriffe. Als führender Imax-Experte für Tierdokumentation kehrt Regisseur Ben Stassen mit seinem neuen Film African Safari 3D nach Afrika zurück, um mit modernsten 3D- und Aufnahmetechniken eine Reise durch diesen atemberaubenden Kontinent zu dokumentieren. Gemeinsam mit seinem Kameramann Sean Phillips gelingt es ihm eine Welt zu eröffnen, wie es sie noch nie zu sehen gab und vielleicht auch nie wieder geben wird, sollten nicht bald die nötigen Maßnahmen zum Schutz der Tiere und der Natur Afrikas getroffen werden. Zum ersten Mal bringt uns eine Dokumentation die afrikanische Tierwelt so nah wie African Safari 3D. Durch die unvergessliche Reise führen die Fernsehmoderatorin und Umweltschützerin Mara DouglasHamilton zusammen mit Kevin Richardson, der sich in den letzten Jahren unter Tierexperten einen Namen als „der Löwenflüsterer“ gemacht hat.

Herbst 1989: Niemand ahnt, dass die letzten Tage eines kleinen Landes längst gezählt sind. Vor allem im beschaulichen Malkow im Herzen der DDR geht alles seinen sozialistischen Gang. Zumindest scheinbar. Im Verborgenen arbeitet die zehnjährige Rike mit ihren Freunden Fabian und Jonathan an einer spektakulären Erfindung, die die Welt verändern, vor allem aber Onkel Mike aus West-Berlin zurück in den Osten beamen soll. Inspiriert durch ihre Lieblingsserie Raumschiff Interspace bauen sie einen Teleporter. Was die Drei nicht ahnen: Rikes Eltern (Yvonne Catterfeld und Maxim Mehmet) überlegen selbst, „rüberzumachen“. Und der linientreue Volkspolizist Mauder (Devid Striesow) ist den erfinderischen Quertreibern auch schon auf der Spur. Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als das Experiment am 9. November 1989 einen ungeahnten Verlauf nimmt: Nicht Mike landet in Malkow, sondern die gesamte Dorfbevölkerung auf der Berliner Mauer. Haben die Kinder ganz aus Versehen den Lauf der Geschichte verändert? Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


Kino

Turbo – kleine Schnecke, großer Traum Wolkig mit Aussicht auf Ab 3. Oktober im Kino, FSK ab 0 Jahren Fleischbällchen 2 Im Kino ab 24. Oktober, FSK ab 0 Jahren

Turbo, der neue Animationshit von den Machern von Madagascar und Kung Fu Panda ist eine Highspeed-3D-Komödie und erzählt die Geschichte einer kleinen Schnecke, die große Träume hat und ganz schnell sein möchte. Nachdem Turbo durch einen verrückten Zufall Super-Geschwindigkeit erlangt, startet er voll durch und bricht zu einer außergewöhnlichen Reise auf. Dabei geht sein Traum, der lange völlig unerreichbar schien, endlich in Erfüllung: Er tritt gegen den berühmten Rennfahrer Guy Gagne an. Unterstützt wird er dabei von seiner Crew aus Rennschnecken, einer vorlauten Streetgang von Adrenalin-Junkies, die nicht nur durch ihre gepimpten Schneckenhäuser im Racing-Stil auffallen. Turbo ist der ultimative Underdog: Mit dem Herz am richtigen Fleck und seinem Schneckenhaus im Rennmodus beweist er, dass kein Traum zu groß und kein Träumer zu klein ist.

SchulKinowoche 2013 12. SchulKinoWoche vom 25. bis 29. November
 Die SchulKinoWochen sind ein bundesweites Angebot zur Filmbildung, das Vision Kino in Kooperation mit Partnern in allen 16 Bundesländern organisiert. In diesem Zeitraum können Schulklassen zu einem ermäßigten Eintrittspreis bestimmte Kinovorstellungen in einem nahe gelegenen Kino besuchen. In Schleswig-Holstein nehmen unter anderem Kinos in Kiel, Plön, Preetz und Rendsburg teil. Das Angebot umfasst über 80 verschiedene Filme für alle Altersstufen. Inhaltlich werden kulturelle, ästhetische, politische, historische, gesellschaftliche und ökologische Themen abgedeckt. Dabei sind Spiel- und Animationsfilme, Dokumentarfilme sowie einige Filmklassiker. Begleitend wird ein Teil der Vorführungen durch Kinoseminare. Die im Rahmen der SchulKinoWochen angebotenen Filme lassen sich in verschiedene Unterrichtsfächer und Themenbereiche integrieren. Zu jedem Film liegt pädagogisches Begleitmaterial vor, das den Lehrkräften vor dem Kinobesuch kostenfrei zur Verfügung steht. Mit Hilfe der SchulKinoWochen soll allgemein das Bewusstsein für Möglichkeiten der Filmerziehung und das Kino als Ort der kulturellen Bildung gestärkt werden. Infos zur sowie Anmeldung unter www.schulkinowoche.lernnetz.de. Infos auch unter Tel. 5403-159, schleswig-holstein@schulkinowochen.de

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

„Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2“ macht genau da weiter, wo die Erfolgskomödie von Sony Pictures Animation aufgehört hat. Endlich wird allseits anerkannt, dass Erfinder Flint Lockwood ein Genie ist. Er wird daraufhin von seinem Idol Chester V eingeladen, der Live Corp Company beizutreten, einer Firma, in der die besten und klügsten Erfinder der Welt Technologien erschaffen, die dem Wohle der Menschheit dienen. Die rechte Hand und Freundin von Chester ist Barb, eine seiner bisher besten Erfindungen. Barb ist ein hochentwickelter Orang-Utan mit einem menschlichen Gehirn, der allerdings recht verschlagen und manipulativ veranlagt ist und außerdem gerne Lippenstift trägt. Flint hat immer davon geträumt, eines Tages endlich als großer Erfinder anerkannt zu werden. Doch alles ändert sich, als er entdeckt, dass seine berühmteste Maschine (die Wasser in Essen verwandeln kann) noch immer aktiv ist und jetzt aus dem Essen lebende Tiere erschafft – sogenannte „Naschtiere“! Während das Schicksal der Menschheit in seinen Händen liegt, schickt Chester Flint und seine Freunde auf eine ebenso delikate wie gefährliche Mission. Sie müssen hungrige Tacodile, Shrimpansen, Klapperkuchen, Frittantulas und andere Kreaturen aus Essen bekämpfen, um die Welt zu retten – schon wieder! Die in 3D animierte, überaus erfolgreiche Familienkomödie „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ hat 2010 Appetit auf mehr gemacht und geht nun in die zweite Runde. Regie führten Cody Cameron & Kris Pearn. Am 20. Oktober gibt es eine Preview des Films im Studio Kino in Kiel.

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Gut essen!

Wir, die Restauranttester, in der Villa Julia Bousboa vom Team des Rönne Verlags testet Kieler Restaurants auf Familienfreundlichkeit Nach all den weiß gedeckten Tischen im Fördeblick und La Tavernetta zog es uns mal wieder in eine etwas lockerere Atmosphäre und da traf es sich gut, dass mich eine Kollegin auf Die Villa aufmerksam machte. Im ehemaligen L’etage über der Schaubude haben vier Jungunternehmer im August ein sehr stylishes Restaurant mit Liebe zum Detail eröffnet. Zu stylish für uns und unsere zwei Söhne (2 und mittlerweile 4 Jahre alt) oder können sich hier auch junge Familien wohlfühlen? Atmosphäre / Service Die Villa ist mit ihrer selbstgebauten Einrichtung, der beeindruckenden „Be amazing“-Bar und den vielen kleinen individuellen Details (Legosteine im Gemäuer, alte Kupferrohre an den Wänden, aus denen Wasser in eine antike Badewanne plätschert) momentan einzigartig in Kiel. Das gesamte Konzept ist sehr urban und kosmopolitisch und in jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken, was man so noch nicht gesehen hat – außer man hat diese Art von Kindern, mit denen man regelmäßig kleine Wochenendtrips in Großstädte machen kann. Der Service ist sehr zuvorkommend und nett, uns wurde alles genau erklärt und wir wurden mehrfach nach unserem Wohlbefinden gefragt. Man merkt zwar, dass sich die gesamte Mannschaft erst noch eingrooven muss, dies wurde jedoch durch Freundlichkeit wettgemacht.

Für das Essen mit Kindern ist das Tapas-Prinzip sehr praktisch, denn die Portionsgrößen entsprechen sozusagen Kindertellern. Als weniger praktisch erwiesen sich allerdings die Schieferplatten, auf denen das Essen serviert wird – eine Kugel Eis führt bereits im Normalfall bei einem Zweijährigen zu einer Sauerei, präsentiert auf einer randlosen Schiefertafel endete der Nachtisch in einer Riesensauerei für alle Beteiligten.

strumente auf und man erinnerte sich leise daran wie es einmal vor fünf Jahren war, als man einfach bleiben konnte – in absoluter Gelassenheit, was der Abend noch so bringt – und nicht gehen musste, bevor alle Instrumente gestimmt waren. Die Villa ist ein tolles Restaurant mit einem innovativen Konzept, das momentan einmalig in Kiel ist. Man kann dort gut mit seinen Kindern essen gehen, man kann sich aber auch mal einen Babysitter leisten, die trendigen Cocktails genießen Ausstattung und sich einen Abend lang wieder so (jung und Essen Auf Kinder ist Die Villa – von den Legosteinen in unbeschwert) wie früher fühlen. Das Essen in der Villa funktioniert nach dem der Wand einmal abgesehen – nicht eingestellt, Tapas-Prinzip: Es gibt viele kleine Gerichte, die es gibt weder Hochstühle noch Wickelgelegen- Adresse/Öffnungszeiten in drei verschiedene Preiskategorien (2,90 € bis heiten. Allerdings ist das Restaurant groß genug Die Villa, Legienstr. 40, 24103 Kiel
 4,90 €) eingeteilt sind und nach Lust und Laune für etwas Auslauf (und Kinderwagen), es gibt viel Tel. 90896503, www.dievillakiel.de miteinander kombiniert werden können. Außer- für die Kinder zu gucken und die Atmosphäre ist Öffnungszeiten: täglich ab 11.30 Uhr dem kann man alle mit dem Supersize-Button so freundlich, dass man sich nicht fehl am Platze gekennzeichneten Gerichte in ein großes Teller- fühlt. Haben Sie eventuell ganz andere Erfahrungen gericht verwandeln. Es erwartet einen eine breit gemacht? Oder haben Sie einen Vorschlag, wo gefächerte Crossover-Kitchen von kanarischen Fazit unser nächster Restauranttest stattfinden soll? Patatas mit Mojo und Tomatensuppe über Flamm- Unser Restauranttest fand am letzten schönen Wir freuen uns sehr über Anregungen, Wünkuchen und Surf and Turf bis hin zu Hamburger Spätsommerwochenende im September statt, sche und Meinungen auf www.facebook.de/ und Thai Chicken. auf der Sommerterrasse bauten Musiker ihre In- kinderkram-sh oder an info@kinderkram-sh.de

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Veranstaltungen Jeden Montag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, 9-11 Uhr, AWO Bürgerladen, Kinderhaus, Spreeallee 76 Elternfrühstück mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Quittenstr. 10 Spielgruppe für Kinder, 9.30-11 Uhr, 1,5-3 J., Kinder- und Jugendtreff Ellerbek, Hangstr. 59 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen

Jeden Dienstag Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, 0-24 Monate, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Jugendchor, 16.15-17 Uhr, 10-18 J., Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee

Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-GutenbergStr. 10, Preetz

Spielekiste, 15 Uhr, Bücherei Gaarden

Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde

Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33

Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabeth­str. 64

Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051

Spielgruppe für Kinder, 15-16.30, 1,5-3 J., Zukunftswerkstatt

Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J. bis 1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62 Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg

Krabbelgruppe, 15.30-17.30 Uhr, 0-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof

Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.-4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Malen mit Kids, 16-18 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom

Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Jeden Donnerstag Hebammenfrühstück für Eltern mit Kindern bis 1 J., 9-11 + 17-19 Uhr, Quittenstr. 10 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon-2 J., 9.30-11 Uhr, Bürgerladen des AWO Kinderhauses, An der Schanze 25

Jeden Samstag

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Singschule für Kinder, 15-15.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Kinderchor, 15.30-16.15 Uhr, ab 2. Klasse, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, ­Ankerplatz 1, Schilksee Familiencafé für Eltern mit Kindern, 15.30-17 Uhr, AWO Kinderhaus, Spreeallee 76

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

Vorlesezeit mit Bastelangebot, 16-18 Uhr, ab 8 J., Bücherei Gaarden

Spielenachmittag, 14.30-18 Uhr, Christophorushaus, Rendsburg

Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee

Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang

Stillgruppe, jeden 1.+ 4. Mittwoch im Monat, 11-12.30 Uhr Geburtshaus Kiel

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Spiel-i-othek, 16-18 Uhr, Kronshagen, Kopperpahler Allee 54

Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33

Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Baby-Wiege-Tag, 10-12 Uhr, Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen

Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Probestunde Lichtmeditation, 13 + 14 Uhr, natürlich schön, Holtenauer Str. 53 (siehe Seite 10)

Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf

Jeden Mittwoch

Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee KinderKino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

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Veranstaltungen Jeden Sonntag Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10

Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 20 Uhr, Theater im Werftpark Theatergruppe Lichtgestalten: Das Haus, 20 Uhr, KulturForum

Donnerstag, 3. Oktober

Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster

Herbstmarkt – mit vielen Aktionen für Kinder (Werkstatt des Puppendoktors 11-16 Uhr), 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee

Ausstellung Alte Metallgießerei, 14-17 Uhr, Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei, Grenzstr. 1

Modellbahnbörse, 11-16 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg

Flugvorführung der Falknerei, 11 + 15 Uhr, Erlebniswald Trappenkamp

Apfelwoche: Ernten, Saft herstellen, Apfelbaum pflanzen, Lagerfeuer, ab 13 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Blekendorfer Berg 1a, Futterkamp

Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags)

Puppenspiel: Der kleine Rabe Socke, 15-16.30 Uhr, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen

Jeden Tag

Dienstag, 1. Oktober

Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Workshop: Spielend lernen... – neue Spiele zur Bewegungs- und Sprachförderung (Kinder 0-7 J.,), 19-21 Uhr, Praxis PhysioTeam Neubert, Pohnsdorfer Str. 31 a, Preetz

Abenteuer Planetenreise, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom

Kinderkino: Blöde Mütze!, 16 Uhr, ab 6 J., Das Haus, Eckernförde

SpacePark 360: Der ultimative ­Freizeit-Spaß, 19.30 Uhr, ab 10 J., ­Mediendom

Vorlesezeit: Jack im Regenwald, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

10 Jahre Tanzgruppe Beppolitas – Orientalische Jugendtanzgruppe, 18 Uhr, Räucherei (siehe Seite 6)

Freitag, 4. Oktober

Vortrag: Die Medienverwahrlosung der Jungen als Leistungsbremse – was ist zu tun?, 19.30 Uhr, Aula, Kieler Gelehrtenschule, Feldstr. 19

Herbstmarkt mit vielen Aktionen für Kinder, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee

Theatergruppe Lichtgestalten: Das Haus, 20 Uhr, KulturForum

12. Kieler Bauern- und Regionalmarkt, 10-18 Uhr, Innenstadt

Mittwoch, 2. Oktober Bilderbuchkino: Du hast angefangen! Nein Du!, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Sternenhimmel und Planeten, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 19.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Apfelwoche: Ernten, Saft herstellen, Apfelbaum pflanzen, Lagerfeuer, ab 13 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Blekendorfer Berg 1a, Futterkamp

Der kleine Rabe Socke Puppenspiel im Bürgerhaus Kronshagen Alle lieben den kleinen Raben Socke – aber wieso eigentlich? Socke flunkert ziemlich oft, sucht immer seinen Vorteil. Teilen mag er nicht und der kleine Rabe muss immer bestimmen, was gespielt wird, denn sonst macht es ihm keinen Spaß. Gute Manieren hat das kleine Federvieh auch nicht gerade. Trotzdem hat Socke beste Freunde. Er lebt im Wald zusammen mit Wolle, Stulle, Eddi-Bär und Co. Gemeinsam erleben sie so manche Abenteuer und lernen vieles von einander. Nach den erfolgreichen Gastspielen mit dem „Räuber Hotzenplotz“ und dem „kleinen König“ präsentieren die Kammerpuppenspiele Bielefeld nun ihre neueste Inszenierung „Der kleine Rabe Socke“ nach den Büchern von Nele Moost. Die Aufführung dauert ca. 90 Minuten inkl. Pause und verspricht einen Riesenspaß für die ganze Familie. Die Vorstellung in Kiel-Kronshagen finden am Donnerstrag, 3. Oktober (Tag der deutschen Einheit) um 15 Uhr im Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69, 24119 Kronshagen statt. Karten können unter Tel. 05203/902283 reserviert werden, oder sind ab 60 Minuten vor der Vorstellung an der Tageskasse erhältlich.

SpacePark 360: Der ultimative Freizeit-Spaß, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Unendliche Weiten: Vom Urknall zur Erde, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Himmelsbeobachtung (nur bei hinreichend klarem Wetter), 20.30 Uhr, Mediendom (Treffpunkt: Kasse)

Samstag, 5. Oktober Vogelausstellung, 9-17 Uhr, Botanischer Garten, Leibnitzstr.

Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Herbstmarkt mit vielen Aktionen für Kinder, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee

Wii play – Wii-Spiele-Nachmittag, 16 Uhr, 8-13 J., Zentralbücherei

12. Kieler Bauern- und Regionalmarkt, 10-18 Uhr, Innenstadt

Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Apfelwoche: Ernten, Saft herstellen, Apfelbaum pflanzen, Lagerfeuer, ab 13 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Blekendorfer Berg 1a, Futterkamp Kaluoka‘hina: Das Zauberriff, 15 Uhr, 6-9 J., Mediendom Kinderkino: Der Mondmann, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Abenteuer Planetenreise, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Ferne Welten – fremdes Leben? Auf der Suche nach Außerirdischen, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 20 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


Veranstaltungen Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Lesefest mit Bilderbuchkino, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort

Flohmarkt und Jahrmarkt, 8-16 Uhr, Hörn

Apfelwoche: Ernten, Saft herstellen, Apfelbaum pflanzen, Lagerfeuer, ab 13 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Blekendorfer Berg 1a, Futterkamp

Kinderkino: Blöde Mütze!, 16 Uhr, ab 6 J., Das Haus, Eckernförde

Herbstmarkt mit vielen Aktionen für Kinder, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee

Lars – der kleine Eisbär: Ein ­Sternenmärchen, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Bilderbuchkino mit Aktion: Prinzessin Isabella, 15.15, ab 4 J., Bücherei Mettenhof

Das Geheimnis der Bäume: die Abenteuer von Dolores und Mike, 16.30 Uhr, 7-9 J., Mediendom

Vogelausstellung, 9-17 Uhr, ­Botanischer Garten, Leibnitzstr.

Das Geheimnis der Bäume: Die Abenteuer von Dolores und Mike, 15 Uhr, 7-9 J., Mediendom

Hermeline auf Hexenreise, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Sonntag, 6. Oktober

Sonntags! museen am meer: Führungen, Workshops, Aktionen für die ganze Familie, ab 10 Uhr, Termine und Infos: www.museen-am-meer.de Flohmarkt,10-16 Uhr, Tierheim Uhlenkrug Steinzeit Live, 10-18 Uhr, Tierpark Arche Warder 12. Kieler Bauern- und Regionalmarkt, 10-18 Uhr (verkaufsoffener Sonntag 13-18 Uhr), Innenstadt Führung: Mit Babybrei und Müsli – auf Futterrunde im Tierpark, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster Meierei unter Dampf – Käse- und Butterherstellung nach historischen Methoden, 11-14 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Ein König zu viel, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

Kinderkino: Der Mondmann, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Rätsel des Lebens: Darwins große Reise, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom

Montag, 7. Oktober Herbstmarkt mit vielen Aktionen für Kinder, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Hebammen Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40

Mittwoch, 9. Oktober Herbstmarkt mit vielen Aktionen für Kinder, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Ausstellung „100 Sprachen“ der ­Pädiko Kintertagesstätten, 10-12 Uhr, Pädiko e.V., Sachaustr. 4 (siehe Seite 4) Offene Steinzeitwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg

Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Butter und Käse – Milchverarbeitung nach alten Methoden, 11-15 Uhr (jeweils zur vollen Stunde), Freilichtmuseum Molfsee

Dienstag, 8. Oktober

Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Herbstmarkt mit vielen Aktionen für Kinder, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee

Ferienworkshop: Fossis und Co, 14-16 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg

Offene Steinzeitwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lüthjenburg

Bilderbuchkino: Ein Feuerwerk für den Fuchs, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf

Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Sternenhimmel und Planeten: Die Welt des Sonnensystems, 19.30 Uhr,ab 8 J., Mediendom

Donnerstag, 10. Oktober Herbstmarkt mit vielen Aktionen für Kinder, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Ausstellung „100 Sprachen“ der ­Pädiko Kintertagesstätten, 14-16 Uhr, Pädiko e.V., Sachaustr. 4 (siehe Seite 4) Offene Steinzeitwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lüthjenburg Lustiger Spielenachmittag mit ­Aktion, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen Wissenschaftlicher Vortrag: Naturhistorische Dramen an der Ostsee, 19-20.30 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5

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Veranstaltungen Freitag, 11. Oktober

Sonntag, 13. Oktober

Herbstmarkt mit vielen Aktionen für Kinder, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee

Babybedarfs- und Kleiderbörse, 9-13 Uhr, Nordmarkhalle Rendsburg, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg

Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Herbstmarkt mit vielen Aktionen für Kinder, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee

Abenteuer Planetenreise, 15 Uhr, ab 7 J., Mediendom

Webermarkt, 10-18 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster

Spacepark 360: Der ultimative ­Freizeit-Spaß, 16.30 Uhr, ab 10 J., ­Mediendom

Führung: Hätten Sie‘s gewusst?, 11 Uhr, Tierpark Gettorf

Webermarkt: Eröffnung mit getanzter Modenschau, 19 Uhr, ­Museum Tuch + Technik, Neumünster Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 20 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Kinolino: Lippels Traum, 11-14 Uhr, KulturForum (siehe Seite 34) Die Reise einer Wolke, 12 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Samstag, 12. Oktober Babybedarfs- und Kleiderbörse, 9-13 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-BrandtPlatz 1, Rendsburg Herbstmarkt mit vielen Aktionen für Kinder, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee UFA Your Chance: Film- und TVCasting, 10-18 Uhr, CAP Kiel Kai City Center, Kaistr. 54-56 Webermarkt, 10-18 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Mit den Rothirschen in die Steinzeit: Verwendung von Geweih, Fell und Knochen, 11 Uhr, Wildpark ­Eekholt Hätten Sie‘s gewusst? – Rundgang mit den häufigsten Besucherfragen, 11 Uhr, Tierpark Gettorf Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom

Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 16.30 Uhr, ab 8 J., ­Mediendom

Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Emil und die Detektive, 15 Uhr, ab 6 J., Savoykino, Bordesholm

Himmelsbeobachtung (nur bei hinreichend klarem Wetter), 20.30 Uhr, Mediendom (Treffpunkt: Kasse)

Ausstellung „100 Sprachen“ der ­Pädiko Kintertagesstätten, 15-17 Uhr, Pädiko e.V., Sachaustr. 4 (siehe Seite 4) Kaluoka‘hina: Das Zauberiff, 16.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Rätsel des Lebens: Darwins große Reise, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom

Donnerstag, 17. Oktober Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Herbstworkshop: Von Gesteinen, Mineralen und Geschieben, 14-16 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg

Bilderbuchkino: Der wunderbarste Platz der Welt, 15.30 Uhr, ab 4 J., ­Bücherei Elmschenhagen

Dienstag, 15. Oktober

Unendliche Weiten: Vom Urknall zur Erde, 19.30 Uhr, ab 10 J., ­Mediendom

Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Lars – der kleine Eisbär: Ein ­Sternenmärchen, 16.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom

Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Darwins Orchideen – Wunder der Evolution, 18 Uhr, ab 10 J., ­Mediendom

Mittwoch, 16. Oktober Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., ­Theater im Werftpark

Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., ­Bücherei, Gasstr. 5, Preetz

Vorlesezeit: Die kleine Maus und der lila Kuschelschal, ab 3 J., Bücherei Elmschenhagen

Kinderkino: Der Mondmann, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Vorlesezeit, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Kinderkino: Der Mondmann, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Montag, 14. Oktober

Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Kinderkino: Blöde Mütze!, 16 Uhr, ab 6 J., Das Haus, Eckernförde

Malstunde am Sonntag, 15.30-17 Uhr, ab 4 J., Kunsthalle zu Kiel

Bilderbuchgeschichten – Vorlesezeit, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Freitag, 18. Oktober Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Oh, wie schön ist Panama, 16 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom SpacePark 360: Der ultimate Freizeit-Spaß, 18 Uhr, ab 10 J., Mediendom

Himmelsbeobachtung (nur bei hinreichend klarem Wetter), 20.30 Uhr, Mediendom (Treffpunkt: Kasse)

Samstag, 19. Oktober Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Flohmarkt: Kinderkleidung und Spielsachen mit Karussell und Puppenbühne, Fotoausstellung zum Thema Multiple Sklerose, 9.30 Uhr, Tanzschule Gemind, Holtenauer Str. 75 (siehe Seite 9) Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino: Planes, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Das Geheimnis der Bäume: Die Abenteuer von Dolores und Mike, 16.30 Uhr, 7-9 J., Mediendom Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 19.30 Uhr, ab 8 J., ­Mediendom Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 20 Uhr, ab 6 J., ­Theater im Werftpark

Sonntag, 20. Oktober Kostenlose Ferienaktion, 12-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Kastanien- und Eichel-Tausch­ aktion, 13-17 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Reptilienbörse, 10-16 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg museen am meer-Tag, 10-17 Uhr, in den acht Museen am Meer, Programm unter www.museen-ammeer.de (siehe Seite 10) Apfeltag mit Bauernmarkt, 10-18 Uhr, Museumshof Lensahn Puppentheater: Ente, Tod und Tulpe, 11 + 15.30 Uhr, Kammerspiele, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Vom Schießpulvermotor zum atmosphärischen Gasmotor: Zur Geschichte des Ottomotors – Vorträge – Vorführungen – Ausstellung, 11-17 Uhr, Maschinenmuseum Wik

Dr. Rotraut Wurst Stralsunder Weg 22 Tel. 0431 - 32 82 08

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in verschiedenen Fächern außerdem Gesellschafterin in jeder Phase Ihres Lebens: Gespräche, Philosophieren u.a.

Tel. Sprechstunde: dienstags und freitags 18 -19 Uhr Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


Veranstaltungen Ein König zu viel, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Vortrag: Energiesparen – wie geht das? 19 Uhr, Bürgerhaus, Kronshagen

Figurentheater: Die Perle, 15 Uhr, ab 4 J., Das Haus, Eckernförde

Kaluokahina: Das Zauberriff, 13.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 20 Uhr, Theater im Werftpark

Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz

Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino: Planes, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Als der Gulp die Erde einsackte: Ein Sternenmärchen, 16.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom Ballett: Der Nussknacker, 17 Uhr, Opernhaus Rungholt, 20 Uhr, Theater im ­Werftpark

Montag, 21. Oktober Hebammen Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40

Dienstag, 22. Oktober Lichterfest, 14-18 Uhr, Kinderbücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19 (siehe 9) Bilderbuchkino: Im Wald ist Platz für alle, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof Kinderkino: Blöde Mütze!, 16 Uhr, ab 6 J., Das Haus, Eckernförde Bilderbuchkino mit Aktion: Bu und Bä bekommen Besuch, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

Mittwoch, 23. Oktober Vortrag: Existenzgründung für ­Alleinerziehende, 9 Uhr, Cafetti Lichterfest, 14-18 Uhr, Kinderbücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19 (siehe 9) Papiertheater: Wir gehen auf Bärenjagd, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort

Kostenloser Infoabend zu allen Ausbildungs-Angeboten (Heilpraktiker, HP Psychotherapie, Integrative Psychotherapie u.a. Seminare), 19 Uhr, CaduceusLehrinstitut, Holtenauer Str. 96 Eröffnung der Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“, 19.30 Uhr, Zentralbücherei Infoabend zum Gordon-Training, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

Kinderuni: Die Welt der Tintenfische, 16 Uhr, Audimax, Hörsaal H, Westring/Ecke Olshausenstr. (siehe Seite 7)

Kleinen Kindern vorlesen, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

Konfliktgespräche führen, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

Kleine Krabbler – Reime und Fingerspiele für die Allerkleinsten, Mütter und Väter, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei

Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 20 Uhr, Theater im Werftpark

Donnerstag, 24. Oktober Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Von Zehn bis Zehn: Stöbern, Zeitung lesen, ausleihen, abgeben, verlängern, im Internet surfen, 10-22 Uhr, Zentralbücherei

Freitag, 25. Oktober

Flohmarkt für Kinderbekleidung, 15-18 Uhr, Reventlouschule, Sporthalle, Beselerallee 45-53 Völlig losgelöst: Raketentechnik heute und morgen, 16.30 Uhr, 9-11 J., Mediendom Diavortrag: Jules Verne in Kiel 1861 und 1881, 17 Uhr, Zentralbücherei

Altes Dorf – neuer Stadtteil: Vortrag mit Dias zur Geschichte Elmschenhagens, 17 Uhr, Bücherei Elmschenhagen Unendlich Weiten: Vom Urknall zur Erde, 18 Uhr, ab 10 J., Mediendom Ferne Welten – fremdes Leben? – auf der Suche nach Außerirdischen, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Vortrag: Das Immunsystem – Aufgaben und unterstützende Maßnahmen, 20 Uhr, Kulturladen Leuchtturm Erziehung aus der Positiv-Perspektive, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

Samstag, 26. Oktober Halloween im Tierpark, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Flohmarkt für Kinderartikel, 10-12.30 Uhr, Begegnungsstätte Osterberg, Osterberg 1, Molfsee Kaufhaus-Flohmarkt für Kindersachen und Spielzeug, 10-13 Uhr, KiTa Kunterbunt Probstei, Eekenring 10, Schönberg Bücherflohmarkt, 10-13 Uhr, Vinetaplatz (siehe Seite 4) Wir sortieren aus – Altes muss raus! – Bücher zu Knüllerpreisen, 10-13 Uhr, Bücherei Gaarden Platz für Neues – Altes muss raus! – Bildbände und Hörbücher, Romane

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Veranstaltungen und Sachbücher zu Sonderpreisen, 10-14 Uhr, Zentralbücherei Jobmesse, 10-16 Uhr, Mercedes-Benz Niederlassung Kiel-Wittland, Daimlerstr. 1 (siehe Seite 9) Kleine Krabbler – Reime und Fingerspiele für die Allerkleinsten, 1-3 J. mit Mutter oder Vater, 10.30-11 Uhr, ­Zentralbücherei

Kürbisfest für Kinder: Halloween mit Schminken, Spielen und schaurigen Geschichten, 17-19 Uhr, KräuterPark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9

Info- und Schnuppertag, 15-16 Uhr, Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37

Hänsel und Gretel, 18 Uhr, Opernhaus

Kinderkonzert mit Matthias MeyerGöllner, 15.30 Uhr, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 67, Kronshagen

Dunkel-Munkel-Nächte: Sterne und Laterne – Nachtleben im Wildpark, 18-21 Uhr, Wildpark Eekholt

Apfel(partner)börse, 11-14 Uhr, Asmus Bremer-Platz (siehe Seite 4)

Rätsel des Lebens: Darwins große Reise, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom

Schlittenhunderennen: No snow, but fun!, 11-16 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Himmelsbeobachtung (nur bei hinreichend klarem Wetter), 20.30 Uhr, Mediendom (Treffpunkt: Kasse)

Jobmesse, 11-17 Uhr, Mercedes-Benz Niederlassung Kiel-Wittland, Daimlerstr. 1 (siehe Seite 9)

SpacePark 360: Der ultimative ­Freizeit-Spaß, 21 Uhr, ab 10 J., ­Mediendom

Herbstmarkt, 12-17 Uhr, Reithalle, Tierpark Gettorf Patentag im Tierpark, 14 Uhr, Tierpark Neumünster Flohmarkt für Kindersachen mit Cafeteria, 14-17 Uhr, KiTa Lechweg 59, Kroog

Sonntag, 27. Oktober Schlittenhunderennen: No snow, but fun!, 10-15 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Herbstmarkt, 10-17 Uhr, Reithalle, Tierpark Gettorf

Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom

Kinderkino: Planes, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Das Geheimnis der Bäume: Die Abenteuer von Dolores und Mike, 16.30 Uhr, 7-9 J., Mediendom Kinderoper: Sigurd, der Drachentöter, 16 Uhr, Stadttheater, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg

Montag, 28. Oktober Offener Besucherabend: Besuch des Plenarsaals, Informationen über das Gebäude und die Arbeit des ­Parlaments, 18-19 Uhr, Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70

Dienstag, 29. Oktober

2050 – Flug in die Zukunft, 15 Uhr, ab 10 J., Mediendom

Halloween Kostümparty, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder

Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Kinderkino: Planes, 16 Uhr, TraumGmbH, Grasweg 19

Bastelspaß für Kinder: Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne..., 14-16 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee

Vorlesezeit: Laterne, Laterne..., 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf

Halloween Spuknacht, 16-20 Uhr, Tierpark Arche Warder

Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Vorlesezeit, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 30. Oktober Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kinderdisco – Halloweenparty. Von Kindern für Kinder, 15-17 Uhr, bis 12 J., Räucherei, Preetzer Str. 35 Monster unterm Bett – ­Kinderängste verstehen, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

Donnerstag, 31. Oktober Die Reise einer Wolke, 10 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Halloween in der Spielscheune mit Gruselbuffett und -spielen, ab 15 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Blekendorfer Berg 1a, Futterkamp Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Bienen in der Stadt: Honigverkostung, Infostand, Theater, 17 Uhr, Zentralbücherei Laternenumzug mit Musik, 18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Vortrag: Einfach lernen. Mit ­Vergnügen!, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


Adressen

A

AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, AWO-Kinderhaus Sibeliusweg 2 , Tel. 2472051 Adoptionsvermittlung/Amt für Familie und Soziales, Speckenbecker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugend­arbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346 Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069 AWO-Familienbildungsstätte, Schönberger Landstr. 67, Schönkirchen, Tel. 04348/917311 AWO-Kindergärten, Preetzer Str. 35, Tel. 77570-0

B

Beratungsstellen für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern: Elmschenhagen, Reichenberger Allee 2 b, Tel. 901-4478, Di 14-16 Uhr; Friedrichsort, Zum Dänischen Wohld 23, Tel. 901-4482, Mi 14-15 Uhr; Gaarden, Schulstr. 6, Tel. 9014470, Mo 10-12 Uhr; Mettenhof, Skagenweg 27, Schule Heidenberger Teich, Tel. 527091, Mo 14-16 Uhr; Neumühlen-Dietrichsdorf, Tiefe Allee 45, Tel. 901-4492, Do 9-11 Uhr; Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313643, Di 14-15 Uhr Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwest­ste­ d­ter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Langebrückstr. 13, Eckernförde, Tel. 04351/5925 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, www.fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amtsgericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734 (Zentral-)Bücherei, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818 Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601

Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313610 Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Tel. 331296

C D

Cafetti, Danewerkstr. 21, Tel. 61181 Christophorushaus, Ev. Familienbildungsstätte, Hindenburgstr. 26, Rendsburg, Tel. 04331/24644 Dachverband der Eltern-KindGruppen e.V., Kirchhofallee 40, Tel. 568711 Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377 Deutsche Gesell. für das hochbegabte Kind S-H e.V., www.dghk-sh.info DRK-Kitas, Blocksberg 7, Tel. 551959

E

Erlebniswald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430 Erziehungsberatung, Rathausstr. 14, Tel. 94232 Eselpark Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, www.eselpark.de Eß-o-Eß, Beratung für Frauen, ­Mädchen mit Eßstörungen, KurtSchumacher-Platz 5, Tel. 524241 Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704

F

Geburtshaus Kiel e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, www.geburtshaus-kiel.de geo step by step e.V., Kollhorster Weg 1, Tel. 363118

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Museumshof Lensahn, Prienfeldhof, Lensahn, Tel. 04363/91122 Museum Tuch + Technik, Kleinflecken 1, Neumünster Musikschule der LH Kiel, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, -62, -63, www.musikschule-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und MütterKurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-34

J K N Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820

KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, Königsweg 9, Tel. 672727 Kieler Jugendring e.V., Legienstr. 22, Tel. 51413 Kinderschutz-Zentrum Kiel, Zastrowstr. 12, Tel. 12218-0 Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322 Kinder- und Jugendhilfe-Verbund e.V., Ringstr. 35, Tel. 97910-0 Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg, Tel. 04344/6865 Kraftprotz Bildungsinstitut für Jungen + Männer, Am Hagen 32, Mielkendorf, Tel. 04347/908584 KulturForum in der Stadtgalerie Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 Kulturladen Leuchtturm e.V., An der Schanze 44, Tel./Fax 396861 Kunsthalle zu Kiel, Düsternbrooker Weg 1, Tel. 8805756 Kunst- und Museumspädagogik in der Stadtgalerie, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3483

Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938 Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, www.noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, www.frauennotruf-kiel.de

O

Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, www.drachensee.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, www.opuntia-lernen.de Osterberg-Institut, Am Hang, Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0

P

Pädiko e.V., Sachaustr. 4, Tel. 9826390, www.paediko.de PFAD – Pflege- und AdoptivelLandesverband der Pflege- und ternverein Kreis Plön e.V./Kiel, Adoptiveltern in S-H e.V., Feldstr. Tel. 04346/1068, www.pfad-info.de 3, Rieseby, Tel./Fax 04355/999940 Pflegekinderdienst/Amt für FaLandesverband für körper- und milie und Soziales, Speckenbecker mehrfachbehinderte Menschen Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Schleswig-Holstein e.V., Boninstr. Phänomenta, Norderstr. 157/161, 3-7, Tel. 90889910, www.lvkm-sh.de Flensburg, Tel. 0461/14449-0, Literaturhaus Schleswig-Holstein, www. phaenomenta.com Schwanenweg 13, Tel. 57968-40 Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161 Mädchentreff Gaarden, Kirchenweg 45, Tel. 737699 Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043 Mädchentreff Mona Lisa, Fritz-Reuter-Str. 87, Tel. 396634 Schifffahrtsmuseum, Wall 65, Mädchentreff Rela, Rendsburger Tel. 9013428 Landstr. 29, Tel. 685870 Schreiambulanz in Kiel, Maschinenmuseum Kiel-Wik, Tel. 0151/ 16322000 Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309 Schwimmbad am Stadtwald, Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. Hansaring 177, Neumünster, 210-1741, www.mediendom.de Tel. 04321/202-580 Mobile Frühförderung Kiel, KaiSchwimm- und Meerwasserwelserstr. 1, Tel. 676161, www.fruehlenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, foerderung-kiel.de Tel. 04351/905-400 Multimar Wattforum, Am RobSchwimmhalle Gaarden, benberg, Tönning, Tel. 04861/9620Johannesstr. 8, Tel. 260404-21 0, www.multimar-wattforum.de Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Museen im Kulturzentrum, Tel. 04343/427553 Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Schwimmhalle Preetz, J.-GutenTel. 04331/206632 berg-Str., Tel. 04342/84659 Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8, Tel. 04351/712547

L

Figurentheater im Kabuff, Rendsburgerstr. 100, Eckernförde, Tel. 04351/883772 Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, www.foerde-vhs.de Forum Zeitnah, Hofholzallee 22, Kiel, Tel. 521695 Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Frauenhaus-Beratungsstelle, Lerchenstr. 19, Tel. 675478 Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, T. 678830 Freilichtmuseum Molfsee, Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0

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Halle 400, An der Halle 400 1, T. 36400 -0, www.halle400.de Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 24890-3 Hof Akkerboom, Stockholmstr. 159, Tel. 524260

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Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Beratungs- und Vermittlungsstelle, Jugendamt, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3134 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901 Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600 Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402 Tierpark Arche Warder, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 91340, www.arche-warder.de Tolk-Schau, Tolk bei Schleswig, Tel. 04622/922, www.tolk-schau.de Trauernde Kinder S-H e.V., Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, www. trauernde-kinder-sh.de

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VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Muhliusstr. 67, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, www.fmks-online.de vhs-Kunstschule, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3409 Völkerkundemuseum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5000

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Rund um die Geburt Angebote im Geburtshaus Kiel  e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, www. geburtshaus-kiel.de: Be­ratung in der Schwangerschaft, Vorsorge­unter­ suchungen, Hilfe bei Schwan­ger­­ schafts­­beschwerden, Aku­punktur, Cranio­sacral­therapie, Fußreflex­zonen­ massage, Haptonomie, Homöopathie, Massagen, Geburts­vorbereitungskurse, Bauchtanz für Schwangere, Wasser­ gymnastik für Schwangere, Yoga für Schwangere, Säuglingspflegekurse, Geburtshausgeburtshilfe, Wochen­bett­ betreuung, Rückbildungskurse mit und ohne Kind, Rückbildungskurse im Wasser, Babymassagekurse, Baby­schwimm­ kurse, Still- und Ernährungs­beratung, Stillgruppe, Mama-fit-mit-Baby, Tigerfeeling-Becken­boden­training. Hebammenpraxis-und-Meer.de Alte Dorfstr. 52, 24253 Probsteierhagen, Tel. 04348/9191461. Die Praxis für die Probstei und das Kieler Ostufer! Bera­tung in Schwangerschaft und Still­­zeit, Schwangeren-Vorsorge­unter­­ suchun­gen, Hilfe bei Beschwer­­den,

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Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013


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Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Karin Lößner, loessner@kinderkram-sh.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Bankverbindung Postbank BLZ 200 100 20 Konto 960 288 206 Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Kinderkram Nr. 153 · Oktober 2013

Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1.1.2013. Gestaltung Annette Kölbel, Hamburg Druck Frank Druck, Preetz Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 27 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von fast 750.000 Exemplaren.

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Oktoberverlosung

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Unsere Frage: Was ist das Schönste am Kindsein? Was gibt es zu gewinnen? 1 x ein Familien-VIP-Paket für das Yakari-Musical in der Sparkassen-Arena am 3. November (siehe Seite 10‚) 5 x das Buch „365 mal Vorlesen“ vom Carlsen Verlag (siehe Seite 27) 1 x das Buch „Lieselotte ist krank“ vom Sauerländer Verlag Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10.  Oktober an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de Gewinner der Septemberverlosung: 10 x zwei Karten für die „Aben­teuerliche Planetenreise“ im Mediendom Kiel am 28.9.13: Arne Ohlmeier, Haby; Oliver Voigt, Fiefbergen; Arne Louis Willems, Kiel; Marvin Schwarz, Kiel; Anton Michel Petersen, Kiel; Bente Arndt, Kiel; Mika Engel, Schönkirchen; Margaretha Kotzias, Warnau; Wiebke Kay, Kiel; Tom Gabriel, Kiel. 2 x zwei Sets von „Mein Teller“: Samiah Kortum, Klein Barkau; Thore Grzonkowski, Alt Duvenstedt. 1 BilderLiederbuch „Mondbande“ vom Pänz Verlag: Lilly-Sophie Arp, Kiel.

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