Kinderkram157archiv

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www.kinderkram-sh.de

Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Nr. 157 · März 2014

Schwerpunktthema

Lernen & Fördern Fitness: Als Känguru im Eigenversuch Schüleraustausch: Ein Peruaner zu Gast in Kiel


Guckt mal rein: Ab 03. März ist unsere neue Kinderabteilung für euch da!

Wir haben unsere Kinderabteilung modernisiert und der Zeit angepasst. Ab dem 03. März bieten wir Ihnen eine reiche Auswahl an Oberbekleidung für Babys und Kleinkinder bis Gr. 140, im Wäschebereich sogar bis Gr. 176. Kommen Sie uns besuchen und Ihre Kleinen bekommen in der Eröffnungswoche bei Ihrem Einkauf ein schönes Geschenk! Wir freuen uns auf Sie!

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Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kinderkram

Noch müssen wir auf dem Frühling warten. Milde, trockene Tage, die uns nach draußen locken könnten, sind noch selten. Aber vielleicht haben Sie Lust, mal mit der ganzen Familie ins Kino zu gehen? Die besten Voraussetzungen hierfür finden Sie in diesem Heft: Zwei Seiten mit Kinotipps und auf Seite 48 jede Menge Kinokarten zu gewinnen! Waren Sie schon mal im Savoy Kino in Bordesholm? Dieses Verzehrkino im Stil der 50er Jahre ist mittlerweile ein Kulturzentrum, das für Groß und Klein Theater, Konzerte und Filme bietet. Einmal im Monat gibt es auch einen Kinotag für Kinder.

Nr. 157 · März 2014 Dies & Das

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Schwerpunktthema: Lernen & Fördern 10

Hello and Bye-bye – Englisch in der Grundschule

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Wenn Eltern bei den Hausaufgaben stressen

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Und was das Thema „Lernen & Fördern“ dieses Heftes betrifft: Die Schulreform in Schleswig-Holstein wurde im Januar im Landtag beschlossen und tritt zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 im August in Kraft. Nun kommt hoffentlich der langersehnte „Schulfrieden“, so dass die Lehrer und Schüler Raum und Zeit für einen Alltag haben, in dem erfolgreiches Lernen und ein wertvolles Miteinander möglich sind. Wünschen würden wir uns, dass die Landesregierung nicht nur durch die Gesetze die Voraussetzungen dafür schafft, sondern auch die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellt.

Wie funktioniert Lernen?

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Therapiemethoden erklärt

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Die Ansgarschule startet im Sommer

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Dies & Das zum Thema

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Die Hand der Selbstbehauptung

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Am 23. März haben wir die Wahl!

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Lesen & Hören

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Ein Bildungsauftrag besteht ebenfalls im Kindergarten. Auch dort sollen Kinder lernen und gefördert werden. Was Eltern für Erwartungen an Kindergarten und Schule haben, wie die Voraussetzugnen für eine optimale Lernumgebung sind und wie enspanntes Erledigen der Hausaufgaben möglich ist, erfahren Sie in den Beiträgen dieser Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Rat & Hilfe

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Schüleraustausch: Ein Peruaner zu Gast in Kiel

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Basteln: Ein Theater

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Rezept: Marokkanisches Lammragout

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Fitness: Als Känguru im Eigenversuch

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Bärbel Richter

Karin Lößner

Hanja Schumacher

Simone Wolff

Corinna Sachse

Cassandra Koll

Fotos: irinahoeft.de

Ein Sack voller Wünsche

Ihre Kinderkram-Redaktion

Kinonews 36 Veranstaltungen 38

Adressen 43 Kleinanzeigen 44 Impressum 47 Märzverlosung 48 Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh

Das Thema der nächsten Ausgabe ist „Sexualität & Aufklärung“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. März, Erscheinungs­termin der 1. April.

Titelfoto: Armin Staudt, Berlin / photocase.com

Im Juni 2014 werden wir umziehen. Noch größer – noch schöner – noch besser! Wir von Wagner‘s freuen uns schon jetzt, Sie in einem neuen Geschäft begrüßen zu können.

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Dies & Das

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Dr. Flosse

Aschenputtel

Medizinische Kinderakademie

Theatergruppe Quarnbek

Wie funktioniert das Herz? Fließt das Blut im Kreis? Schlägt unser Herz im Takt? Diese Fragen beantwortet die Medizinische Kinderakademie vom 10. bis 11. April im Heinrichs Familienhaus. An zwei Nachmittagen von 15.30 bis 18.30 Uhr halten Experten aus Medizin, Pflege und Biologie spannende Vorträge. In diesem Jahr unternehmen die 8- bis 12-jährigen Schulkinder eine Reise durch den Körper zum Herzen. Die Teilnahme kostet 10,€ pro Kind. Anmeldungen sind bis zum 1. April möglich. Anmeldungen: Heinrichs Familienhaus Tel. 8872312, kahlke@heinrich-schwestern.de Infos unter www.heinrich-schwestern.de

Mit Liebe, Hingabe, Akribie und Spaß probt die Theatergruppe Quarnbek seit einiger Zeit und wird ab dem 7. März ihre Aschenputtel-Version präsentieren. Premiere ist im Gasthaus „Zum Deutschen Heim“ in Ottendorf am Freitag, 7. März um 20 Uhr. Die Termine für die folgenden Nachmittagsvorstellungen findet man im Kinderkram-Veranstaltungskalender oder auf der Internetseite der Theatergruppe. Wie in jedem Jahr wird der Großteil der Einnahmen und alle Extraspenden einem kinderbezogenem guten Zweck gespendet. Dieses Mal geht die Spende an die Kieler Klinik-Clowns. Nähere Informationen unter www.klinikclowns-kiel.de. Aschenputtel, 7.3., 20 Uhr, ab 4 Jahren Karten im Vorverkauf bei Sandra Stender, Tel. 04340/7264814 oder unter www.t-qu.de.

Pubertät heißt Entwicklung Seminar für Mütter und ihre Töchter Die Pubertät verwandelt viele Mädchen in misslaunige Eigenbrötlerinnen. Kein Wunder: Die Lebensphase bedeutet Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich, mit Rolle, Position und Identität. Vieles will da neu sortiert werden – ein Prozess, dem etwas Begleitung gut tut. Genau das bietet „Einmal Zeit nur für uns beide“ vom 21. bis 23. März, ein Angebot für Mütter und ihre Töchter im Alter zwischen 8 und 12 Jahren im Osterberg-Institut. Bei Mädchen beginnt die Pubertät heute meist im Alter von rund 10 Jahren. Gerade das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter, das oft bis dato ein enges war, wandelt sich, und zwar nicht ohne Erschütterungen. Seminarleiterin Claudia Hansen, Gestalttherapeutin, Erzieherin und erfahrene Familienbildnerin, erklärt den Ablöseprozess so: „Es ist genau diese Nähe, die es für die Tochter so notwendig mache, sich zu lösen. Der Auftrag an das Mädchen lautet ja: eigenständig werden, herausfinden, wie ich als Frau sein will.“ Und die Aufgabe für die Mutter? Hansen: „Loslassen, Vertrauen haben in die bisher erarbeitete Beziehung und – ganz wichtig – den Loslösungsprozess nicht allzu persönlich nehmen.“ All dies soll an dem Frühlingswochenende im Osterberg-Institut Thema sein. Claudia Hansen: „In einer Atmosphäre der Verbundenheit werden wir die Stärken von Frauen und Mädchen herausarbeiten. Die besondere Beziehung soll gepflegt, die damit einher gehende Freude gelebt werden. Aber es geht auch um den Unterschied: Wo bin ich ganz anders?“ In der Regel, so die Seminarleiterin, landen beide, Mutter wie Tochter, bei einer wichtigen, erleichternden Erkenntnis: „Ja, Du darfst anders sein und anders handeln als ich.“ Die Seminarkosten sind Staffelpreise zwischen 60,- € und 120,- € zzgl. Pensionskosten (Erw. 82,-  €, Jugendliche 15,- €). Info und Anmeldung: Osterberg-Institut, Am Hang, Niederkleveez Tel. 04523/9929-0, info@osterberginstitut.de

Strick- und Häkeltreff im Regalwerk-e in Bordesholm

Etwas versteckt in der Holstenstr. 19, Eingang Grüner Weg, findet man in Bordesholm den kleinen, aber feinen Laden „Regalwerk-e“. Hier findet man liebevoll dekoriert handgefertigten Schmuck, Seifen, Holzarbeiten, Floristik, Lampen, Genähtes und Gewebtes aus der Region. Regelmäßig finden Workshops zu unterschiedlichen Themen statt, z. B. Schmuckworkshops oder „Wir gestalten unser Lieblings-Shirt“ für Kinder und Jugendliche. Seit knapp einem Jahr gibt es hier nun auch alles rund ums Stricken und Häkeln und lädt Wollfans zum Stöbern ein. Bunte Sockenwolle, feinstes Alpaka, zartes Seidenmohair und kuschelige Schurwolle warten darauf, zu einzigartigen Kleidungsstücken verarbeitet zu werden. Damit das auch gelingt, bieten die Regalwerk-e jeden zweiten Donnerstag im Monat ab 18.30 Uhr zu einem Strick- und Häkeltreff für Anfänger und Fortgeschrittene an. In gemütlicher Runde wird bei Tee und Kaffee geklönt, gestrickt, gehäkelt, sowie Tipps und Kniffe für das perfekte Selbstgemachte ausgetauscht. Die Teilnahme ist kostenlos und jeder Wollbegeisterte ist herzlich willkommen. Der nächste Stricktreff findet am Donnerstag, 13. März statt. Regalwerk-e, Holstenstr. 19, Eingang Grüner Weg, Bordesholm. Öffnungszeiten: Mi-Fr 10-13 Uhr + 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Bei Fragen: Tel. 0176/64283810 o. 0172/9874840 Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Dies & Das

Abenteuer Paddeln in Schweden

Frühlingsmarkt

Ferienfreizeit für 14- bis 16-Jährige

Der Förderverein Ev.-Luth. Bildungsarbeit des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde lädt am Sonntag, 9. März, das fünfte Mal zum beliebten Frühlingsmarkt für Kunsthandwerk und Hobby ein. Der Markt findet von 11 bis 17 Uhr im Rendsburger Christophorushaus statt. Rund 30 Aussteller präsentieren verschiedene Arten aus Kunsthandwerk und Hobby. Bei freiem Eintritt werden Holz-, Keramik-, Steinmetz- und Papierarbeiten, Aquarelle, Schmuck, Hüte, Wickelröcke, Strickarbeiten, Lampen, Handtaschen, Osterdekorationen, Türkränze, Patchwork, Filz-, Stickerei- und Leinenarbeiten, Kuscheltiere und vieles mehr angeboten. Zusätzlich gibt es einen Büchertisch. In der Cafeteria werden selbst gebackene Kuchen, Kaffee und Tee sowie ein Imbiss angeboten. Und hier sorgt „live Musik“ im Hintergrund leise für behagliche Atmosphäre. Der Erlös aus Kuchen- und Bücherverkauf kommt in diesem Jahr unter anderem der Ferienfreizeit für Kinder im Christophorushaus zugute. Frühlingmarkt, So, 9.3., 11-17 Uhr, Christophorushaus, Hindenburgstr. 26, Rendsburg

„Abenteuer kann man nicht erleben – man muss sie bestehen!“ So lautet eine Erkenntnis aus zwölf Jahren Paddeln in Dalsland. Wer auf all die Annehmlichkeiten des Lebens zu Hause für elf Tage verzichten kann, wer Durchhaltekraft und Lust auf Lagerleben in einer Gruppe hat, ist genau richtig bei der Ferienfreizeit der Luthergemeinde Kiel, die jedes Jahr nach Schweden zum Paddeln fährt. Beinahe täglich legen die Jugendlichen mit offenen Kanadiern zwischen 10 und 25 km zurück und steuern einen neuen Naturlagerplatz an. Weder sengende Sonne noch strömender Regen hält sie ab, denn abends winkt die stärkende warme Mahlzeit des Tages am Lagerfeuer. Das Gefühl, selber etwas geschafft zu haben, das Singen am Abend, die Enge der Schleusen und die Weite und Freiheit der Seen machen die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Freundschaften entstehen, das Selbstbewusstsein und die Kunst, miteinander zu leben, bekommen wichtige Impulse. Die Fahrt findet vom 12. bis 23. August statt und kostet 460,- €. Anmeldungen und Infos bei den Pastoren Martin Gregor und Sabine Klatt, Tel. 553477 oder unter www.dalsland-kanu.de.

Kiel sucht neue Besitzer für Fundsachen Etwa 150 Fahrräder, drei Motorroller und ein Skateboard haben im Fundbüro der Landeshauptstadt Kiel lange auf ihre Besitzerinnen und Besitzer gewartet. Damit ist jetzt Schluss: Sie kommen bei der Fundsachenversteigerung am Sonnabend, 15. März, in der Fahrzeughalle des Bürger- und Ordnungsamtes unter den Hammer. Von 8 Uhr an können sich Schnäppchenjägerinnen und Schnäppchenjäger ansehen, welche Schätze darauf warten, von ihnen ersteigert zu werden. Im Angebot sind unter anderem wieder Unterhaltungselektronik, Textilien, Schmuckstücke, Uhren, Brillen und jede Menge Überraschungspakete. Handys werden aus Datenschutzgründen nicht mehr versteigert. Diese bewahrt das Fundbüro ein Jahr lang auf, ehe sie vernichtet werden. Fundsachenversteigerung, Sa, 15.3., 8.30 Uhr Bürger- und Ordnungsamt, Fabrikstr. 8 (Vorbesichtigung ab 8 Uhr) Kinderkram Nr. 157 · März 2014

im Christophorushaus Rendsburg

Hier gibt es nichts zu sehen! Wiedereröffnung des Café Lichtlos im Nordertor Endlich ist es so weit: Nach fünfjähriger Pause lädt die Phänomenta zusammen mit dem LandesFörderzentrum Sehen wieder in das beliebte Café Lichtlos ein. In totaler Dunkelheit können Besucher vom 1. März bis 4. Mai bei Kaffee, Tee, Kuchen und kalten Getränken ein wenig in die Welt von blinden und sehbehinderten Menschen eintauchen. Wir alle verfügen über fünf Sinne. Ein Sinn aber ist wichtiger als alle anderen und macht über 80 % unserer bewussten Sinneseindrücke aus: Der Sehsinn unserer Augen. Was, wenn dieser ausfällt? Sich auf einen Stuhl setzen ohne dass dieser umfällt, aus einer Tasse trinken ohne etwas zu verschütten, in einen Donut beißen ohne dass Zuckerguss im Gesicht kleben bleibt – alles Selbstverständlichkeiten. Doch was passiert, wenn es wirklich dunkel ist und der Sehsinn nicht mehr zum Einsatz kommen kann? Unerwartete Schwierigkeiten überraschen, ungewohnte Situationen müssen gemeistert werden, die Umgebung wird plötzlich ganz anders wahrgenommen. Die anderen Sinne übernehmen die Aufgabe der Augen. Das ist neu, das ist faszinierend. Im lichtlosen Café gibt es zwar nichts zu sehen, aber eine Menge zu erfahren. Das Café-Lichtlos-Team freut sich auf zahlreiche Gäste. Geöffnet ist das Café jeweils Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr sowie Mittwoch und Donnerstag von 11 bis 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Gruppentermine bitte telefonisch vereinbaren unter Tel. 0461/144490.

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Pettersson und Findus Kammerpuppenspiele in Kronshagen

Neu in Molfsee: Logo­pädische Praxis Tag der offenen Tür im März

Die neu eröffnete Logopädische Praxis von Sabine Wolff in Molfsee bietet Behandlungen von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen für Kinder und Erwachsene an. Zum Europäischen Tag der Logopädie am 6. März heißt das Praxisteam Interessierte zwischen 16 und 19 Uhr in den Räumen in der Hamburger Landstraße willkommen. Den Besuchern steht das Praxisteam für Fragen und Wünsche zur Pettersson und Findus sind wohl das bekannteste Verfügung und gibt Auskunft zu dem BehandKinderbuchduo unserer Zeit. Zu Gast sind sie im lungsspektrum. Für Eltern bietet Inhaberin Sabine März mit dem Kammerpuppenspiel Bielefeld im Wolff zwischen 18 und 19 einen kleinen Vortrag Bürgerhaus Kronshagen: ein neuer Theaterspaß an zum Thema „Mein Kind spricht noch nicht – mit faszinierender Ausstattung, viel Witz und Fragen und Antworten zum Sprechbeginn“. Für mitreißenden Liedern. Kinder gibt es ein Spielangebot. Die Aufführung dauert ca. 90 Minuten mit Pause Logopädische Praxis Molfsee, Sabine Wolff und ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Karten Hamburger Landstr. 108, 24113 Molfsee können telefonisch unter Tel. 05203/902283 reser- Tel. 28925235, www.logopaedie-molfsee.de viert werden, oder sind ab einer Stunde vor der Vorstellung an der Tageskasse erhältlich. Puppentheater „Pettersson und Findus“ Sa, 9.3., 15 Uhr, Bürgerhaus Kopperpahler Allee 69, Kronshagen

Mitmach-Konzerte mit Mike Müllerbauer Konzert in Kleinvollstedt

Kiddy-Markt in der Sparkassen-Arena Kiel Second-Hand-Markt rund ums Kind Am 9. März heißt es kaufen, feilschen und stöbern beim großen Indoor Second-Hand-Markt „Rund ums Kind“ in der Sparkassen-Arena Kiel. Egal ob es draußen regnet oder stürmt, dort ist für die Besucher bestimmt das ein oder andere Schnäppchen an den Verkaufstischen zu bekommen. Natürlich macht es auch großen Spaß, wenn man sich selbst als Verkäufer betätigt. Hier kann man gebrauchte Kinderkleidung, Spielzeug, Babyartikel, Kinderbücher und was man sonst noch so in der Wohnung, im Haus, auf dem Dachboden oder im Keller findet, bei den Besuchern anpreisen. Viele private Anbieter werden an diesem Tag die Sparkassen-Arena in ein Eldorado für Eltern, Oma und Opa, Onkel und Tanten sowie für werdende Eltern und Schnäppchenjäger verwandeln. Der Eintritt beträgt 2,- für Erwachsene, Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt. Geöffnet ist der Kiddy-Markt am Sonntag von 11 bis 15 Uhr. Interessierte Verkäufer können sich unter Tel. 05361/881399 oder info@nhvs-events.de für einen Standplatz anmelden. Vorteil für Verkäufer: Die Tische und Stühle werden vom Veranstalter bereit gestellt, so dass man nur noch die zum Verkauf stehenden Artikel mitbringen muß. Kiddy-Markt, So, 9.3., 11-15 Uhr Sparkassen Arena, Kiel

Wer bei einem Konzert vor allem ans Zuhören und Zuschauen denkt, der hat Mike Müllerbauer noch nicht kennengelernt: Der 36-Jährige gibt „Mitmach-Konzerte“ und tatsächlich animiert er Alt und Jung charmant und unwiderstehlich zum Mitmachen. Groovige Rhythmen schallen aus den Lautsprechern, fetzige Lieder füllen den Raum. Dann plötzlich ist es mucksmäuschenstill im Saal, als er zwischendrin von eigenen Abenteuern erzählt – Mike Müllerbauer ist in seinem Element. Grundschulkinder singen genauso begeistert mit wie ihre Eltern oder Großeltern, wenn es heißt: „Seid ihr dabei?“. Begleitet wird der Künstler von Andreas Doncic (Gesang, Keyboard und Saxophon). Gemeinsam feuern sie eine kreative Bühnenshow ab. Die Lieder bestechen durch eingängige Melodien, knackige Rhythmen und abwechslungsreiche und witzige Texte. In all dem transportieren die zwei glaubwürdig die Freude an der Musik und am Leben – und laden ein, mitzumachen. „Sei einfach du!“ heißt die bereits fünfte CD von Mike Müllerbauer. Damit im Gepäck tourt der sympathische Entertainer mit neuem Programm durch die Lande. Am 3. März ist Mike Müllerbauer im Norden zu Gast. Um 16 Uhr in der Sporthalle der Grundschule in Kleinvollstedt. Der Eintritt kostet im VVK 4,- € für Kinder und 5,- € für die Erwachsenen und am Konzerttag 5,- € für Kinder und 6,- € für Erwachsene. Karten können in der Ahlmannschen Buchhandlung in Bordesholm und in der Bücherstube in Rendsburg gekauft werden. Infos: Andrea Hartmann, Tel. 04330/994500, a.hartmann@kleinvollstedt.de

Berufsstand bedroht Versicherungsmarkt für Hebammen bricht zusammen Ab dem Sommer 2015 haben freiberuflich tätige Hebammen in Deutschland keine Haftpflichtversicherung mehr. Dies bedeutet das Aus für die Versorgung der Bevölkerung mit freiberuflichen Hebammenleistungen, insbesondere mit Geburtshilfe. Die Nürnberger Versicherung steigt zum 1. Juli 2015 aus den beiden letzten verbliebenen Versicherungskonsortien für Hebammen aus. Sowohl beim Deutschen Hebammenverband als auch beim Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands ist offen, wer die Hebammen dann noch versichert. Zahlreiche Anfragen bei alternativen Versicherungsunternehmen im In- und Ausland blieben bisher erfolglos. „Die Lage auf dem Versicherungsmarkt führt zum Zusammenbruch der Versorgung mit Geburtshilfe. Das ist eine absurde Situation“, sagt Martina Klenk. Die Präsidentin des Deutschen Hebammenverbandes Ruth Pinno, Vorsitzende des Bundes freiberuflicher Hebammen Deutschlands verdeutlicht: „Das bedeutet Berufsverbot für die freiberuflichen Hebammen, denn ohne Haftpflichtversicherung dürfen wir weder Geburten zu Hause, im Geburtshaus oder als 1:1-Beleghebamme in der Klinik betreuen noch Schwangeren- und Wochenbettbetreuungen annehmen. Der Markt für die Versicherung von Hebammen reguliert sich nicht mehr selbst. Die Folgen sind dramatisch, der Beruf ist akut von der Vernichtung bedroht.“ Martina Klenk fordert deshalb: „Wir brauchen jetzt dringend eine politische Lösung“. Die Hebammenverbände fordern eine grundlegende Neustrukturierung der Haftpflichtversicherung mit einer Haftungsobergrenze für Hebammen. Eine kurzfristige Lösung könnte auch ein Regressverzicht seitens der Sozialversicherungsträger sein, um die Versorgung der Schwangeren und Gebärenden und ihrer Familien mit Hebammenhilfe weiterhin sicherzustellen. In den vergangenen Jahren sind immer mehr Hebammen aus dem Beruf und insbesondere aus der Geburtshilfe ausgestiegen, da die Haftpflichtprämien so stark gestiegen sind. Für freiberuflich in der Geburtshilfe tätige Hebammen hat sich die Prämie in den letzten zehn Jahren trotz abnehmender Schadenszahlen verzehnfacht bei weiterhin niedriger Vergütung. Die Kostenexplosion der Haftpflichtprämie wird auch durch die Beteiligung der Krankenkassen nicht vollständig für jede Hebamme ausgeglichen. Eine flächendeckende Versorgung bei Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett ist schon jetzt nicht mehr gegeben. Die Wahlfreiheit des Geburtsortes ist in vielen Regionen durch das Wegfallen der freiberuflichen geburtshilflichen Versorgung und die Zentralisierung der Geburtshilfe in wenigen Kliniken nicht mehr vorhanden.

Kinderkram Nr. 157 · März 2014


LEGO and the LEGO logo are trademarks of the LEGO Group. ©2013 The LEGO Group. 092932

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Bauen lernen mit dem kleinen Stein

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Ihr Kind ist zu groß für LEGO ® DUPLO ® und zu klein für LEGO CITY? LEGO Juniors ist die neue Produktlinie für kleine Baumeister ab 4 Jahren. Die Steine von LEGO Juniors sind bereits so klein wie die Steine von LEGO CITY, dafür enthalten die LEGO Juniors Sets größere Bauelemente. Fahrzeuge und Bauwerke sind dadurch leicht zusammenzubauen. Außerdem regen viele Figuren, spezielle Elemente und Fahrzeuge zum Rollenspiel an. So hat Ihr Kind garantiert Erfolgserlebnisse und noch mehr Spaß beim Bauen. Gleichzeitig fordern die kleineren Steine seine Feinmotorik neu heraus.

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2. Einfache Bauanleitung

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Mehr Artikel unter LEGO.com/juniors

3. Quick-StartElemente für sofortigen Bauspaß


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Chirurgie und Götterwelt Die kleine Zauberflöte Programm der museen am meer im März

Premiere der Kinderoper im musiculum

Am Sonntag, 2. März heißt es im Aquarium Geomar, der Antikensammlung, der Kunsthalle zu Kiel und der Medizin- und Pharmaziehistorischen Sammlung wieder „Sonntags! museen am meer“. Eine spannende Rallye zu den Göttern des Olymps in der Antikensammlung, ein Blick hinter die Kulissen im Aquarium oder die antiken ärztlichen Instrumente in der Medizinhistorischen Sammlung – es gibt wieder ein buntes Familienprogramm ab 10 Uhr. Weitere Infos zu den an jedem ersten Sonntag im Monat stattfindenden Veranstaltungen der museen am meer, Kosten und ZeiLeuchtende Augen, musikalischer Genuß und ten unter www.museen-am-meer.de/sonntags. jede Menge Spaß waren bei der Premiere der Kinderoper „Die kleine Zauberflöte“ im Saal des musiculums garantiert. Die Geschichte um Papageno und Co. wurde in einer stark gekürzten Version in den Osterferien mit Arienausschnitten präsentiert. Vor allem die Figur Papageno eroberte im Nu die Herzen der anwesenden Kinder, die ihn mittels Rasseln, Pauken und Schellen tatkräftig dabei unterstützten, seine Papagena für sich zu gewinnen. Die wunderbare Kombination aus zeitlos schöner Musik, mystischer Geschichte und quirligem Humor macht diese Oper zu einem kulturell hochwertigen Spaß für Kinder von 5 bis 10 Jahren und ihre Familien. Das Arrangement stammt aus der Feder der Musikerin Judith Bauer-Volkheimer, die Forschen, experimentieren, werken, spielen, klet- in der Aufführung Pamina, Papagena und die Kötern, basteln, toben und dabei die Natur entde- nigin der Nacht verkörpert. Weitere Mitwirkende cken. Das Ferienprogramm vom Marion Timmann sind Matthias Klein (Bariton, Rollen: Tamino, Paführt Kinder von 6 bis 12 Jahren mit viel Spaß, pageno) sowie Alexander Harnyas (Bass, Klavier, Abenteuerlust und Teamgeist an einen achtsamen Rolle: Sarastro). Für Verblüffung und BewundeUmgang mit sich und seiner Umwelt heran. rung sorgte das farbenprächtige, lichttechnisch Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 15 Kinder pro raffiniert in Szene gesetzte und erstaunlich wandGruppe begrenzt und die Betreuung findet durch lungsfähige Bühnenbild, welches die Bühnen- und die erfahrene Dipl. Pädagogin und Outdoortrai- Kostümbildnerin Eveline Havertz eigens für diese nerin Marion Timmann und eine Assistenzkraft Inszenierung gestaltet hat. statt. In den Osterferien finden wieder Work- Wer bei der ersten Vorstellung nicht dabei sein shops zu verschiedenen Themen statt. konnte, hat noch die Möglichkeit, für die beiden Bei „Feuer & Erde – das Leben in der Wildnis“ er- kommenden Vorstellungen von „Die kleine Zaulernen die Kinder alte Techniken aus der Steinzeit, berflöte“ Karten beim musiculum im Vorverkauf vom Feuersteinmesser bis zum Funkenschlag. Bei zu erwerben. Reservierungen sind dort unter „Federflug & Sehnenklang“ bauen sie einen eige- Tel.  666889-0 oder info@musiculum.de möglich. nen Langbogen aus Wildhölzern, lernen gute Pfei- Zudem können am jeweiligen Veranstaltungstag le herzustellen und werden in die Kunst des Bo- am Empfang Karten gekauft werden. genschießens eingewiesen. In der Waldwerkstatt Kinderoper „Die kleine Zauperflöte“ wird der Wald spielerisch erobert, geschnitzt Sa, 1. + 15.3., jeweils 16 Uhr, Eintritt: 4,- € und fantasievolle und nützliche Dinge aus Wild- musiculums, Stephan-Heinzel-Str. 9, Kiel holz und Lehm hergestellt: Figuren, Flöten, Holzschwerter, Dosen, Schalen. Beim Baumklettern werden mit Helm, Klettergurt, Seilen und Spezialknoten gemeinsam die Bäume erobert und die Kinder erleben die Natur aus der Perspektive der Eichhörnchen. Die Kurse finden jeweils an zwei oder vier Tagen für vier Stunden am Vor- oder Nachmittag in Molfsee/Schulensee statt. Sie sind gut mit dem Bus Linie 501/502 zu erreichen. Termine, Infos und Buchungen bei Marion Timmann, Tel. 04344/413320 oder unter www.outdoortage.de.

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Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Dies & Das

Blitzlicht-Geburtstag im Fotostudio Kiel „Das Fotostudio Kiel“ bietet eine neue Möglichkeit den Kindergeburtstag zu gestalten. Wie richtige Models können sich Mädchen und Jungen präsentieren, wenn sie ihren Geburtstag in „Das Fotostudio Kiel“ feiern. Bei einem professionellen Fotoshooting werden von allen einzeln und allen zusammen superschöne Fotos gemacht. Für kleine Erfrischungen mit Knabberkram und Getränken ist gesorgt. In einem Raum werden Sachen zum Schminken und Stylen bereitgestellt, es gibt eine Kiste mit Spaß-Accessiores wie zum Beispiel riesige Brillen, Haarbänder und große Lollies. Klamotten zum Verkleiden werden gestellt, aber man kann auch gerne eigene Sachen mitbringen. Am Ende bekommt jeder ein Gruppenfoto zur Erinnerung mit nach Hause. Die Eltern des Geburtstagskindes bekommen zusätzlich noch eine CD mit je einem Einzelportait von jedem Teilnehmer und das Gruppenfoto. Dieses ungewöhnliche Angebot richtet sich an sechs bis zwölf Heranwachsende zwischen 8 und 16 Jahren. Für 15,- € pro Person gibt es bis zu zwei Stunden Fotospaß. Das Fotostudio Kiel, Waisenhofstr. 7-9 Tel. 3859411, www.das-fotostudio-kiel.de

Die Falken sind los! Wildpark Eekholt startet in die Saison

Mit den ersten Frühlingsboten startet der Wildpark Eekholt mit seinem beliebten falknerischen Flugprogramm in die Saison 2014. Viele Besucher des Wildparks Eekholt freuen sich ganz besonders auf diese spannenden Darbietungen auf der Flugwiese. Es ist faszinierend, den rasanten Flug des Falken beim Anflug auf die Beuteattrappe zu verfolgen, die Flugkünste des Mäusebussards, einem der bekanntesten Greifvögel, zu bewundern, und die Besucherlieblinge Bartkauz Elvis, die Uhus Fridolin, Momo und Moosi oder die schönen Schleiereulen Ronja und Luna bei ihrem lautlosen Flug zu beobachten. Der Wüstenbussard wird wieder seine beeindruckende Luftakrobatik zeigen und der Höhepunkt jeder Flugvorführung ist der majestätische Seeadler Abby, der mit mächtigen Flügelschlägen über die Zuschauer hinwegfliegt. Der Besuch der Flugvorführung ist im Eintrittspreis enthalten. Die Darbietungen finden täglich jeweils um 11.30, 14 und 16 Uhr statt. Wildpark Eekholt, Großenaspe Tel. 04327/9923-0, www.wildpark-eekholt.de Kinderkram Nr. 157 · März 2014

Schulische Inklusion – was bedeutet das? Vortrag im Gemeindezentrum St. Nikolaus Am Freitag, 21. März ist Prof. Dr. Jürgen Walter von der Universität Flensburg zu Gast in Kiel. Ausgehend von den konkreten Formulierungen der Paragraphen aus der UN-Menschenrechtskonvention, auf die sich die Inklusionsdebatte stützt, wird er Fragen der Umsetzung in unserem Schulsystem erörtern. Dabei wird herausgearbeitet, dass der Begriff „Inklusion“ häufig mit Integration und Prävention gleichgesetzt oder verwechselt wird. Es werden Fragen und Schwierigkeiten der praktischen Umsetzung, empirische Forschungsergebnisse und mögliche Merkmale einer inklusiven Schule thematisiert. Vortrag „Schulische Inklusion – was bedeutet das?“, Fr, 21.3., 19.30 Uhr, Gemeindezentrum St. Nikolaus, Rathausstr. 5, Kiel

3. Kieler Bücherei-Tag „Lese-Lust“ lockt in Sophienhof Kleine und auch große Leseratten sollten am Sonnabend, 15. März, den Sophienhof und den Holstentörn in der Kieler Innenstadt ansteuern. In beiden Einkaufspassagen bieten Vereine ab 10 Uhr wieder Aktionen rund um das Buch an. Für die Jüngsten gibt es beim „3. Kieler Bücherei-Tag“ Mal- und Bastelangebote sowie Vorleseaktionen und Leselernspiele. Auf der Kinderbühne im Holstentörn gibt es Geschichten für die Kleinen. Unter Leitung von Barney Hallmann sind dort auch Kinderbuchautoren zu erleben. Breiten Raum nehmen die Angebote für die Kinder ein. Je nach Neigung können sie Lesezeichen, Leseraupen oder ein lustiges Huhn basteln oder kleine Geschenktüten anfertigen. Bei den Leselernspielen vermittelt die Initiative Mentor-Kiel Kindern den spielerischen Zugang zum Lesen. Beim Wörter-Domino und bei Legespielen sowie dem altbekannten Scrabble können die Jüngsten zeigen, wie ausgeprägt ihre Buchstabenkenntnis und Lesefähigkeit sind. Geschichten für kleine Leseratten präsentiert Literaturinterpret Barney Hallmann. Die Autorinnen Bianca Bolduan, Bianca Stuck und Hermine Stampa-Rabe werden dabei eigene Geschichten vorlesen. Das Kindertheater „Die Selbermacher“ spielt ein modernes Märchen. Belohnt werden alle Kinder, die zumindest an einer der Aktionen mitgewirkt haben: Sie erhalten ein Pixi-Buch oder ein anderes Geschenk. Zudem laden wieder ein Gewinnspiel sowie ein Glücksrad zum Mitmachen ein. Zentraler Anlaufpunkt der Veranstaltung ist wieder ein Bücherflohmarkt mit mehreren tausend Medien – darunter natürlich auch viele Kinder- und Jugendbücher. Beim zweistündigen Poetry Slam von 14 bis 16 Uhr wetteifern namhafte Könner mit selbstgeschriebenen Texten. Bücherei-Tag, Sa, 15.3., ab 10 Uhr, Sophienhof Aktuelle Infos unter www.ichlesegern.de

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Ein Sack voller Wünsche Was Eltern von Kindergärten und Schulen erwarten Eltern machen sich viele Gedanken, wenn ihr Kind in den Kindergarten oder die Schule kommt. Sie sprechen mit anderen Eltern und vergleichen. Was erhoffen sie sich und welche Wünsche sind realistisch? Kinderkram sprach mit Christiane Reiche, Referentin für Kinderund Jugendhilfe der Caritas Schleswig-Holstein. Was erwarten Eltern von Kindergärten? Die meisten erwarten sehr viel. Doch es gibt auch einige Eltern, die nur eine Betreuung möchten, damit sie zur Arbeit gehen können. Andere wünschen sich, dass die Kinder Chinesisch und Ballett lernen. Die Erwartungsspanne ist groß und das bedeutet einen ziemlichen Spagat. Die Kindergärten erarbeiten Konzepte, um festzulegen, was in ihrem Haus wichtig ist. Welche Aufgaben haben Kindergärten nach Ansicht der Eltern? Eltern sind der Meinung: Kindergärten müssen ihren Kindern etwas beibringen, und zwar zum einen in Bezug auf Erziehung und zum anderen in Bezug auf Bildung. Haben Sie Beispiele für den Wunsch nach Erziehung? Mütter und Väter fordern: Setzen Sie unseren Kindern Grenzen! Oder: Bringen Sie sie dazu, dass sie auch stillsitzen und sich auf eine Tätigkeit konzentrieren können! Kinder sollen lernen, Regeln in der Gruppe einzuhalten, nicht zu schubsen und Spielzeug zu teilen. Wir können beobachten: Der Erziehungsauftrag wird immer mehr an Kindergärten abgegeben. Darüber hinaus wünschen sich Eltern verstärkt Erziehungstipps, weil sie verunsichert sind. Wir werden Ende des Jahres 22 Erzieher/innen zu Elternbegleitern ausbilden, die Eltern auch Unterstützung in der Erziehung bieten können. Was erhoffen sich Eltern in Hinblick auf die Bildung?

Foto: Techniker Krankenkasse

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Eltern wünschen sich, dass die Schule ihre Kinder fit macht für Ausbildung oder Studium – manchmal geht es ihnen dabei gar nicht so sehr um die individuellen Fähigkeiten der Kinder.

Eltern treibt oft die Sorge um: „Bekommt mein Kind genug Futter?“ Sie stehen unter einem enormen gesellschaftlichen Druck und geben diesen an die Kindergärten weiter. Es ist wichtig zu sehen, dass Entwicklung nicht linear verläuft. Gute Erzieher/innen merken, wann ein Kind über- und unterfordert ist. Eltern sind außerdem in ihren Erwartungen hin- und hergerissen: Das Kind soll mit Bildung gefüttert werden, doch es soll auch Kind sein und selbstvergessen spielen. Wenn man in Internetforen schaut, nimmt das Thema „Bildung“ bei den Wünschen einen großen Raum ein. Doch Aussagen wie: „Ich hoffe, dass mein Kind im Kindergarten glücklich ist“

oder: „Mir ist besonders wichtig, dass es dort eine liebevolle Bezugsperson hat“, sind selten. Können Sie das aus Ihrer Erfahrung bestätigen? Man muss unterscheiden: Für die Krippe wünschen sich Eltern immer dieselbe Person. Das kann schwierig werden, wenn die Erzieherin einmal krank ist. Eltern erwarten hier eine unbedingte Annahme ihres Kindes und eine liebevolle Beziehung. Für die Kinder ab 3 Jahren wird dann der Bildungsfokus wichtiger. Zu berücksichtigen ist aber: Wenn Kinder eine gute Bindung haben und sich im Kindergarten wohl fühlen, sind sie offen für Bildungserfahrungen. Und wenn man ihr Interesse weckt, sind sie engagiert und konzentriert

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Christiane Reiche ist Referentin für Kinder- und Jugendhilfe der Caritas Schleswig-Holstein

und halten Regeln ein, so dass sich die Frage nach der Grenzsetzung erübrigt. Gibt es weitere Wünsche von Eltern? Eltern möchten, dass sich ihre Kinder mit anderen Kindern aus der gleichen sozialen Schicht anfreunden. Doch das tun sie oft nicht. Dann müssen die Erzieher/innen erklären, dass alle Kinder gleich viel wert sind. Außerdem erhoffen sich Eltern heute, dass der Kindergarten in Bezug auf die Öffnungszeiten flexibel ist und möglichst lange auf hat. Was dürfen Eltern von Kindergärten erwarten? Sie dürfen davon ausgehen, dass professionelle Erzieher die Interessen der einzelnen Kinder

Auf den

wahrnehmen und entsprechende Bildungsangebote bereithalten. Sie können auch erwarten, dass eine Basis gelegt wird, zum Beispiel für ein musikalisches Empfinden. Wovon dürfen Eltern nicht ausgehen? Sie dürfen zum Beispiel nicht erwarten, dass Musikunterricht geboten wird. Natürlich ist die Aufgabe der Erzieher nicht zuletzt die Erziehung der Kinder. Diese verbringen mehr Zeit im Kindergarten als früher. Doch auch hier gibt es Grenzen. Erzieher sind keine Therapeuten. Sie sollen genau hinschauen, ob Kinder Verhaltensauffälligkeiten zeigen und mit den Eltern ins Gespräch kommen, was für Möglichkeiten es gibt. Erschwert es die Personalsituation, den Anforderungen von Eltern gerecht zu werden? Ja, es kommt vor, dass in einer Gruppe zeitweise nur eine Mitarbeiterin für 22 Kinder da ist. In ländlichen Gebieten ist der Personalschlüssel oft schlechter als in der Stadt Kiel. Doch wichtiger als die Anzahl der Beschäftigten ist für mich die Qualität: Eine Erzieherin sollte zum Beispiel über sich und die Kinder reflektieren, wissen, welche Angebote man Kindern machen kann, ohne sie zu überfordern und außerdem so mit sich umgehen, dass sie kein Burnout bekommt. Welche Forderungen stellen Eltern an die Schule? Sie erwarten, dass Kinder in der Grundschule optimal lernen. Dabei ist es ihnen egal, ob dies in Frontal- oder Gruppenunterricht geschieht. Doch man weiß heute aus zahlreichen Untersuchungen, dass Kinder in Gruppenunterricht besser lernen. Während es den Eltern wichtig ist, dass ihre Söhne und Töchter im Kindergarten auch soziale Kompetenz erlernen, spielt dieses Ziel in der Schule keine Rolle mehr. Eltern richten ihr Hauptaugenmerk auf die Bildung. Die Schule soll den Nachwuchs möglichst fit machen für Abitur und

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Studium. Es geht den Eltern gar nicht so sehr um die individuellen Fähigkeiten ihrer Kinder. Möchten Eltern, dass die Lehrer streng sind? Eltern fordern oft Sanktionen, zum Beispiel Nachsitzen. Sie erinnern sich an ihre eigene Schulzeit. Ihre Kindergartenzeit haben viele Eltern nicht mehr so gut im Gedächtnis, oder aber sie waren gar nicht im Kindergarten. Was verlangen Eltern noch von der Schule? Da Förderschulen aufgelöst werden, gehen in die Klassen von Regelschulen immer mehr Kinder mit Förderbedarf. So ist die Lernspanne groß. Viele Eltern haben Angst, dass ihr Kind zu kurz kommt. Sie wünschen sich, dass die Klassen kleiner sind. Doch das können Regelschulen nicht bieten. So suchen Eltern nach Alternativen. Immer mehr entscheiden sich daher für Privatschulen. Was sind Ihre Erwartungen an Eltern? Ich wünsche mir, dass Eltern die Aussagen der Erzieher/innen ernst nehmen und dass sie davon ausgehen, dass diese Gutes für ihr Kind wollen. Eltern sollten nicht denken, dass Erzieher/innen mit den Kindern spielen und Kaffee trinken. Außerdem sollten sie nicht erwarten, dass im Kindergarten immer alles perfekt läuft. Fehler dürfen gemacht werden und bieten eine Chance für Veränderung. Eine bloße Schuldzuweisung führt meist in die Sackgasse. Wichtig ist, dass Eltern Verständnis aufbringen, beispielsweise wenn einmal aus organisatorischen Gründen der geplante Waldtag ausfallen muss. Zwischen Erziehern und den Eltern kann eine Partnerschaft bestehen: Sie sollten sich auf Augenhöhe begegnen und, wenn es nötig ist, konstruktive Kritik üben. Das Interview führte Annette Göder.

Der Schulrucksack 1. - 4. Klasse


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Hello and Bye-bye Englisch in der Grundschule Kinder können gut imitieren. Eine Fremdsprache neu zu erlernen, fällt ihnen daher in der Regel deutlich leichter als Jugendlichen, geschweige denn Erwachsenen. Das spielerische Erlernen sprachlicher Mittel als Sprungbrett in den Fremdsprachenunterricht – so in etwa ließe sich die Intention der Einführung von Englisch in der Grundschule zusammenfassen. Schließlich ist die frühe Förderung kommunikativer und interkultureller Kompetenz die logische Konsequenz der zunehmenden Globalisierung. Well... So abstrakt klingt das nach fundierter Pädagogik und einem durchaus sinnstiftenden Ansatz! Aber wie sieht es in der Praxis aus? Das Fazit fällt gerade seitens der Lehrer nach knapp acht Jahren Erfahrung recht unterschiedlich aus.

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Take care Der Erlass des Bildungsministeriums zur Einführung von Englischunterricht in der Grundschule trat zum 1. August 2006 in Kraft – basierend auf einem vorläufigen Rahmenplan, der während einer vorangegangenen zweijährigen Erprobungsphase durch Mitwirkung zahlreicher Lehrkräfte entwickelt bzw. weiterentwickelt worden war. Mittlerweile steht Englisch mit zwei Unterrichtsstunden pro Woche auf dem Stundenplan aller dritten und vierten Klassenstufen. Wenn nicht sogar schon früher! Mit dem Lehrplan soll sich Schritt für Schritt an die fremde Sprache herangetastet werden: Hör- und Sehverstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben und Wortschatz bis hin zur Grammatik. Doch dieser Lehrplan ist nicht derart verbindlich wie beispielsweise im Deutsch- oder Mathematikunterricht. Und exakt hier entsteht das erste Problem der „Uneinheitlichkeit“. Manche Grundschulen beginnen den Englischunterricht in der ersten, andere in der dritten Klasse. Die einen singen und spielen, die anderen schrei-

ben Vokabeln in ihr Heft und sprechen bereits in ten Klasse ist unser Lehrer dann davon ausgegangen, dass wir das englische ABC schon können. zwar einfachen, aber immerhin ganzen Sätzen. Das war aber eben nicht so. Richtig geholfen hat What’s up? das bei mir also nicht, würde ich sagen.“ Phillip (10 Jahre, 3. Klasse Grundschule): „Mir Das zweite Problem besteht in der Tatsache, dass macht das Spaß. Wir üben gerade die Jahreszeiten derzeit noch viele Grundschullehrer, die Unterauf Englisch. Französisch ist übrigens auch eine richtseinheiten im Fach Englisch übernehmen, tolle Sprache, finde ich. Alles, was ich so an Wör- nicht dafür ausgebildet sind. Nach Einschätzung tern höre, versuche ich mir zu merken.“ des Ministeriums sei der bisher vorgesehene ZertiSarah (13 Jahre, 7. Klasse Gesamtschule): „Englisch fikatskursus jedoch ausreichend. Ist die Lehrkraft ist heute, ehrlich gesagt, mein schlechtestes Fach. nicht vom Fach, kann es vorkommen, dass zum An das, was wir in der Grundschule in Englisch ge- Beispiel Fehler in der Aussprache an die Kinder lernt haben, kann ich mich kaum noch erinnern. weitergegeben werden. Farben und Zahlen zum Beispiel. Und wir haben Let’s see Lieder gesungen. Manchmal wurden auch Wörter an die Tafel geschrieben. Die Buchstaben kannte Stefanie Gast (Lehrerin für Englisch und Spanisch man ja, aber warum das anders ausgesprochen am Gymnasium Altenholz): „Dass Englisch in der wird, das hat man uns nicht erklärt. In der fünf- Grundschule hauptsächlich mündlich und nicht

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schriftlich vermittelt wird, führt dazu, dass den Kindern zwar viele Wörter schon bekannt sind, wir aber doch quasi von Neuem beginnen müssen, da die Schreibweise nicht geübt wurde und die Kinder mit verschiedenen Vorkenntnissen zu uns kommen. Dies ist für die Kinder nicht sehr motivierend. Kinder können besser imitieren – da stimme ich zu. Problematisch ist es dann nur, wenn Wörter falsch beigebracht wurden. Klassiker sind eleven, mit e gesprochen statt mit [i], oder tortoise (Schildkröte), bei dem die zweite Silbe korrekterweise zum [tis] abgeschwächt und nicht wie [tois] ausgesprochen wird. Und das ist nur sehr schwer aus den Köpfen wieder rauszubekommen. Meine Erfahrung mit vielen Fünftklässlern ist, dass sie diese Haltung „Englisch ist ein Larifari-Fach, in dem viel gesungen und gespielt wird“ zunächst beibehalten. Aber hier geht es dann mit sechs Wochenstunden plötzlich richtig zur Sache! Und wer das Gefühl hat, alles schon zu kennen, der passt dann womöglich nicht richtig auf. Insgesamt ist es schade, dass der Reiz eines neuen Faches durch den Grundschulunterricht wegfällt.“ Gundula Hammer (Realschullehrerin in Elternzeit): „Meiner Ansicht nach ist es schade, dass durch die uneinheitliche Handhabung an den Schulen kein verlässliches Basiswissen bei den Kindern vorhanden ist, so dass eine Zusammenführung der unterschiedlichen Niveaus dann doch auf der weiterführenden Schule in einem Neuanfang endet. Das ist meiner Meinung nach vergeudete Energie, die bereits nach zwei, drei Lernjahren in eine Englischmüdigkeit umschlägt. Somit sollte man sich in der Grundschule auf die Basiskompetenzen wie Lesen und Schreiben konzentrieren und die Motivation für ein neues Fach an der weiterführenden Schule erhalten. In der fünften Klasse ist die Aufnahmefähigkeit der

Didaktik gewährleistet werden kann, so gibt es an Grundschulen eben auch vorbildlichen Englischunterricht. Mareike Laudi (Lehrerin an einer Grundschule in Mettenhof): „Ich befürworte den Englischunterricht an der Grundschule. In unserem Kollegium sind viele Lehrkräfte, die mit der nötigen Kompetenz und Fantasie zu Werke gehen. Ich unterrichte derzeit eine zweite Klasse, die sich seit den Herbstferien eine halbe Schulstunde pro Woche mit Englisch beschäftigt. Meine Referendarin übernimmt diesen Unterricht, und die Kinder lieben es! Sie hat Erfahrungen in England und Amerika gesammelt und ist somit bestens geschult, den Kindern beispielsweise die korrekte Sprachmelodie näherzubringen – spielerisch oder auch musisch. Dazu wählt sie interessante und unterhaltsame Themen aus. Kürzlich hat uns unsere Nachbarklasse zu einer Modenschau eingeladen, bei der alle Kleidungsstücke und Farben in englischer Sprache präsentiert wurden. Eine tolle Idee! Ich persönlich bin immer wieder positiv überrascht, wie viel bei den Kindern hängen bleibt.“ Ein Fazit: Theorie gut, Praxis wechselhaft. Denn wie so oft steht und fällt alles mit einer guten Umsetzung. Sollte es also dabei bleiben, dass Englisch Teil des Fächerkanons der Grundschule bleibt, so wird noch etwas Zeit ins schulische Land ziehen müssen. Dann wird sich Englisch als Ausbildungsfach vollends entwickeln und aus uneinheitlichen Lehrmethoden zumindest größere Schnittmengen entstehen. Sollte es aber dazu kommen, dass Kritiker eine Rückkehr zum rein muttersprachlichen Well done Grundschulunterricht durchsetzen, so wird sich Apropos Uneinheitlichkeit: Neben Kritikern gibt Bewährtes schnell wieder einpendeln. We will es durchaus auch Befürworter. Und mal abge- see... sehen davon, dass auch an weiterführenden Tina Denecken Schulen niemals eine hundertprozentige Einheitlichkeit in den Bereichen Sprachkompetenz und Kinder dann so ausgeprägt, dass zügig die neue Fremdsprache auf allen Ebenen erlernt werden kann.
Für Kinder, die besonders aufnahmefähig sind, finde ich das Konzept des bilingualen Unterrichts, wie es in Altenholz angeboten wird, gut – also Kindergarten, Grundschule und weiterführende Schule aufeinander aufbauend. Hier ziehen alle Einrichtungen an einem Strang und haben gemeinsam ein Konzept entwickelt.“ Melina und Natalia (Zwillinge, 15 Jahre) sind in Griechenland geboren und dort zur Grundschule gegangen: „In Griechenland lernt man ab der dritten Klasse Englisch – allerdings als vollwertiges Fach. Man beginnt ganz normal mit dem Alphabet. Es gibt auch ein traditionelles Quiz, an dem alle Schüler teilnehmen. Der Gewinner bekommt dann zum Beispiel einen Gutschein für Eis. Neben der Schule besuchen die meisten Schüler noch Förderkurse für Englisch und fast alle anderen Fächer auch. Als wir nach Deutschland gezogen und in die fünfte Klasse gekommen sind, haben wir uns total gewundert, dass wir hier noch mal ganz von vorne anfangen mussten.“ Von einem einheitlichen Niveau europaweit kann also bis dato kaum die Rede sein. Hier und heute sind es nun vor allem die Lehrer der weiterführenden Schulen, die eine Rückbesinnung der Grundschule auf die Grundfertigkeiten Rechnen, Lesen und Schreiben fordern. Denn je sicherer man in diesen Kernbereichen in der eigenen Muttersprache ist, desto besser sind später die Voraussetzungen für das Erlernen einer Fremdsprache.

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Wenn Eltern bei den Hausaufgaben stressen Ja, das gibt es auch. Natürlich ist es nicht einfach mit Schulkindern die Hausaufgaben zu erledigen oder zu kontrollieren. Im Grundschulalter wissen sie zunächst nicht so recht, wie sie ihre Arbeit zu organisieren haben und was ihnen genau beim Lernen hilft. Später müssen die Bemühungen auf den Wechsel zu einer weiterführenden Schule fokussiert werden. Und als Jugendliche finden sie es überhaupt eine Zumutung, wenn die Eltern auch nur den Anschein erwecken, es gäbe Grund zur Annahme, dass man mal einen Blick in ihre Hausaufgaben werfen müsste. Das ist dann auch die Zeit, wo Zeugnisse zu Wundertüten werden und man es als Eltern gar nicht fassen kann, dass DIESE Noten wiederspiegeln sollen, wie das Schulhalbjahr gelaufen ist. Immerhin hat der Nachwuchs doch jedes Mal auf die Frage, wie denn die Schule gewesen sei, mit einem knappen „Gut!“ geantwortet. Eltern haben es also nicht leicht. Kinder aber auch nicht. Knapp die Hälfte aller befragten Eltern gab in einer Studie von 2012 an, dass es mehrmals wöchentlich wegen der Hausaufgaben Streit gibt. Das kann nicht nur an den Kindern liegen. Es müssen auch die Erwartungen der Eltern sein, die so manchen in dem gemeinsamen familiären Schulstress zu ungeeigneten Mitteln greifen lassen. Deshalb hier die Hitliste der sieben Dinge, die für Eltern und Kinder den Stress eher erhöhen als reduzieren: – Hausaufgaben sind nicht dazu da, 1.umDruck Angst und Schrecken zu verbreiten, sondern um ein gewisses Lernpensum zu bewältigen und die Fähigkeit zum selbsttätigen Arbeiten zu schulen. Hausaufgaben müssen keinen Spaß machen oder toll sein. Sie sollten einfach nur ordentlich gemacht werden, so wie Zähneputzen oder Tischabräumen.

Foto: kallejipp / photocase.com

Eine Hitliste der sieben Todsünden

– „Ach, das wird schon. Er oder 4.sieIgnoranz sagt, dass es in der Schule gut läuft und

Hiervon zu wenig und davon zu viel. Mit den Hausaufgaben verhält es sich wie mit den meisten die Lehrkräfte werden sich schon darum küm- Dingen. Es gilt ein gesundes Maß zu finden und mern.“ Ganz so einfach ist es nicht. Sich die nicht den Menschen mit vorgefertigten SchaHausaufgaben zeigen zu lassen, stellt keinen blonen zuleibe zu rücken. Und im Zweifelsfall Eingriff in die Privatsphäre dar. Man wird ja den Kindern lieber ein Jahr länger die Freude an auch auf Elternabenden und durch Zensuren Schulbesuchen erhalten, anstatt sie so schnell wie über den Leistungsstand der Kinder informiert. möglich mit dem „Ernst des Lebens“ zu konfronHausaufgaben bilden den alltäglichen Umgang tieren. Der stellt sich den Kindern nämlich schon mit dem Schulstoff ab. Das sollte man sich früh genug alleine vor. nicht so ohne weiteres entgehen lassen. Nils Pickert

Kontrollwahn – Immer sofort alles sehen 5.müssen. Immer! Egal ob das Kind schon seit

Längerem gute Noten schreibt und man im Buchempfehlungen: Elterngespräch versichert bekommt, dass die Belohnung – Hausaufgaben sind normal. Sie Hausaufgaben gewissenhaft erledigt werden. zu erledigen sollte nicht die Ausnahme, son- Hausaufgaben sind keine Tests oder Klausuren. dern die Regel sein. Deshalb gibt es für die ErHausaufgaben dürfen auch fehlerhaft sein. „Hausaufgaben ohne ledigung von Hausaufgaben auch keine SüßigWie sollen die Lehrerinnen und Lehrer sonst Stress. Die besten Tipps keiten, Fernsehsendungen oder Geldbeträge wissen, wo das Kind steht? für entspanntes Lernen zu (Vielleicht finden Sie die Beispiele albern, aber Timing – Manche Kinder müssen erst einHause“ von Elke Wild und das kommt alles vor.). mal ausgiebig Essen, bevor sie Schularbeiten Monika Rammert. Herder Marathonarbeitszeiten – Eine gute Grundzufriedenstellend erledigen können. Andere Verlag 2014, 8,99 € schullehrerin oder ein guter Grundschullehrer brauchen eine halbe Stunde auf dem Rad oder wird Eltern in der ersten Klasse darauf hinweidem Bolzplatz. Immer gleich nach der Schule sen, dass Kinder zunächst nie länger als eine ist nicht zwingend für alle die beste Idee. Lieber halbe Stunde an den Hausaufgaben sitzen einen Rahmen stecken: Bis spätestens dann. „Entspannte Kinder lernen sollten, unabhängig davon wie viel sie dann besser: Wie Eltern ihre Vergleiche – „Als ich in deinem Alter war … geschafft haben. Mit aufsteigender Klasse erKinder vom Schulstress deine Schwester/dein Bruder ist schon längst höhen sich zwar auch das Arbeitspensum und befreien können.“ von mit allem fertig.“ Kann ja alles sein. Aber aus die notwendige Zeit für Hausaufgaben, aber es Sabine Seyffert. morgenmuffeligen Eltern werden ja auch nicht sollte alles im Rahmen bleiben. Humboldt Verlag 2011 über Nacht Frühaufsteher nur weil der Papa 9,95 € oder die Mama von XY noch vor der Schule für die ganze Familie Waffeln backt.

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Wie funktioniert Lernen? Um das Potenzial des Gehirns in vollem Umfang zu nutzen, müssen die Voraussetzungn für das Lernen stimmen Voll der Erwartung und fröhlich bewegt sich die kleine Gruppe durch das unbekannte Gelände. Voller Tatendrang suchen die Boten immer wieder neue Wege, stets das Ziel vor Augen, das unbekannte Land, an das sich Hoffnungen und Wünsche binden. In dieses Land wollen sie ihre kostbaren Güter bringen. Güter, die Glück und Zufriedenheit bringen werden. Und dort wird große Freude sein und wenn sie angekommen sind, wird es ein buntes, lebendiges Fest geben. Nun muss die emsige Gruppe eine enge, schlecht einsehbare Schlucht passieren. Unsicherheit und Unruhe kommen auf, einige Boten beginnen zu schimpfen, andere wenden sich nervös immer wieder in alle Richtungen und wieder andere werden ganz still… – und da plötzlich passiert es, schneller als irgendjemand gucken kann, schnellt ein dunkler Schatten zwischen den Felsen hervor und raubt der kleinen Truppe die kostbaren Schätze, der berühmt berüchtigte Schurke Thalamus.

Warum Lernen manchmal nicht funktioniert Diese kleine Geschichte mag die Vorgänge in unserem Gehirn veranschaulichen, wenn wir etwas lernen und es uns gelingt, ein Aha-Erlebnis zu haben … und wie es aussehen könnte, wenn wir uns partout etwas nicht merken können oder uns in einer Prüfungssituation befinden, in der wir gerne das mühsam Erlernte abrufen möchten, aber sich im Kopf einfach nur Leere ausbreitet. Lernen bedeutet, vereinfacht gesprochen, dass die in den Nervenzellen des Gehirns ankommenden Impulse schnell weitergeschickt werden. Dadurch verstärken sich die Verbindungen zwischen ihnen und neue Verbindungen werden angelegt, so dass sich Gruppen von Nervenzellen zu Netzwerken verbinden. Beim Lernen sind viele Zentren im Gehirn gleichzeitig aktiv. Eine Region spielt dabei eine Schlüsselrolle und koordiniert das Ganze. Der Hippocampus sorgt beim Lernen für das richtige Zusammenspiel. Wie der Dirigent beim Orchester ordnet er ankommende Impulse und schickt sie schnell weiter, so wird Lernen erst möglich.

Foto: Lukow / photocase.com

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In Prüfungen oder anderen Stresssituationen kann ein Blackout alles vermasseln. Um das zu vermeiden, ist es wichtig zu vestehen, wie das Gehirn funktioniert.

Erst wenn bei den lernenden Zellen viele Impulse schnell hintereinander auflaufen, können die Verbindungen zwischen ihnen stärker werden. Der Hippocampus befindet sich in einem Bereich des Gehirns, das limbisches System genannt wird. Zum Verständnis dessen, was beim Lernen und insbesondere bei „Lernblockaden“ passiert, möge man sich das Gehirn in vier Bereiche eingeteilt vorstellen: Im Hirnstamm, der am unteren Ende des Gehirns liegt, laufen die Nervenbahnen zusammen und gehen in das Rückenmark über. Darüber liegt das Kleinhirn, das für Bewegungsabläufe zuständig ist. Das limbische System befindet sich im Innern des Gehirns und die Großhirnrinde liegt wie eine Mütze über den anderen Teilen. Die Großhirnrinde ist, vereinfacht gesprochen, für alles zuständig, was der „Denker“ in uns leistet: planvolles Vorgehen, Verbindungen herstellen, überlegen, Lösungen finden, vernünftige Entscheidungen treffen, sich in Ort und Zeit orientieren, Dinge erinnern usw. Die unter der

„Großhirnmütze“ liegenden Bereiche, könnte man zusammengefasst als unser Säugetiergehirn, unser „Häschen“, bezeichnen. Hier findet im Wesentlichen die Gefühlsverarbeitung, die Informationsspeicherung, die Koordination von Bewegungsabläufen und die Steuerung der für das Leben wichtigen Funktionen wie Atmung oder Schlaf-Wach-Rhythmus statt.

Das Gehirn ist für das Lernen gemacht Unser Gehirn ist für das Lernen gemacht. Es kommt so richtig in Fahrt durch die Gier nach Neuem. Es lernt immer, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Dafür ist es wichtig, dass wir uns sicher, ausgeglichen und wohl fühlen. Jeglicher Stress ist schlecht für das Lernen. Warum das so ist, kann man gut verstehen, wenn man sich klar macht, dass unser Organismus, obwohl wir in einer Zeit der allgegenwärtigen Technisierung leben, nach uralten Mechanismen funktioniert. Diese Mechanismen haben die Aufgabe,

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unser Überleben zu sichern. Bei Gefahr wird der „Denker“ abgeschaltet und das „Häschen“ aufgerufen. Das führt dazu, dass uns dann nicht mehr die Möglichkeiten der „Großhirnmütze“ zur Verfügung stehen. Wenn das „Häschen“ aufgerufen wird, wollen wir entweder nur noch weglaufen, schreien und um uns schlagen oder aber wir erstarren, uns fällt buchstäblich gar nichts mehr ein und wir können nicht handeln.

Bei Gefahr schaltet das Gehirn auf Alarmfunktion Gefahr kündigt sich immer dann an, wenn wir Angst, Trauer, Ärger, Langeweile oder Stress empfinden. Der Thalamus, ein weiterer Teil des limbischen Systems, hat die Aufgabe, die Gefahrenlage einzuschätzen. Zu viel Angst, Ärger oder Stress bedeutet, dass der Thalamus unsere Alarmanlage anschaltet und dann kommt das „Häschen“ ins Spiel. Aus dem Beschriebenem ergeben sich grundsätzliche Empfehlungen für nachhaltiges Lernen. Wir lernen und arbeiten am besten, • wenn wir dies in einer angenehmen, freundlichen und sicheren Umgebung tun, • wenn wir unsere Tätigkeit als interessant und abenteuerlich erleben,

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• wenn das, was wir tun, uns Freude und Aufmerksamkeit vermittelt, • wenn das, was wir tun, unsere Position innerhalb der Gruppe, in der wir leben stärkt, es uns vielleicht Liebe und Zärtlichkeit einbringt. Das sind eigentlich keine neuen Erkenntnisse, sondern Tatsachen, die sich mit unserer Lebenserfahrung decken. Es sind aber die Voraussetzungen, dass wir das Potenzial unseres Gehirns in vollem Umfang nutzen können. Darüber hinaus kan man sich die zwei grundsätzlichen Arten, wie gelernt wird, bei jedem systematischen Lernen zu Nutze machen: einerseits durch Abgucken bzw. Nachmachen und andererseits durch Selbermachen und Ausprobieren. Wenn beispielsweise Fakten und Informationen für eine Prüfung gelernt werden sollen, geht es nicht darum stumpf auswendig zu lernen und das zu Lernende so lange durch zu lesen bis man es wiederholen kann. Es geht vielmehr darum, den Lernprozess aktiv und kreativ zu gestalten: • Durch die Verbindung beider Gehirnhälften, z.B. die Kombination von Sprache mit Bildern, die Verbindung von Zahlen mit Geschichten. • Indem man das „verbotene“ Abgucken für sich aktiv nutzt und immer mal wieder „schummelt“, wenn man sich selbst abfragt.

• Indem man den Lernstoff mit Bewegung verbindet: sich beim Lernen bewegt, sich eine Selbstberührung ausdenkt, mit der man den Lernstoff auf der körperlichen Ebene ankert oder Worte bzw. Zahlen auf einer vorgestellten Route ablegt, die man dann immer wieder abschreitet. • Man sollte kleine Portionen lernen und immer wieder Pausen machen, die man sich angenehm gestaltet. Und was, wenn gar nichts mehr geht? Dann geht es darum gut für sich zu sorgen, indem man sich zugesteht, dass man nicht alles alleine machen muss und dass es auch sein darf, dass man sich Unterstützung sucht. Denn gemeinsam lassen sich Schwierigkeiten viel besser verstehen und bewältigen. Wenn man im eigenen Sumpf feststeckt, ist es häufig schwierig, sich alleine den rettenden Ast zu angeln. Meike Weinreich M.A., Kiel Heilpraktische Psychotherapeutin, Gestalttherapeutin und Lerncoach

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Was ist eigentlich... ? Der Begriff Frühförderung umfasst pädagogische und therapeutische Maßnahmen, die speziell für Kinder mit Behinderungen oder Entwicklungsstörungen ausgelegt sind. Die entsprechenden Maßnahmen umfassen den Zeitraum von 0 bis 6 Jahren. Unterschieden wird zwischen der allgemeinen Frühförderung, welche sich an Kinder mit kognitiver und seelischer Behinderung sowie an Kinder, denen ohne Förderung eine entsprechende Behinderung droht, wendet und der speziellen Frühförderung, die sich an Kinder mit Sinnesbehinderungen wie z. B. Blindheit, Sehbehinderung, Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit richtet. Neben der allgemeinen Wahrnehmung werden die Grob- und Feinmotorik sowie die Sprachentwicklung und die Fähigkeit zur Kommunikation geschult. Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung eines angemessenen Sozialverhaltens und eine aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt und der eigenen Behinderung. Im Vordergrund stehen in der Regel pädagogische – meist heilpädagogische – Hilfen, wie die Entwicklungsförderung, die durch in der Regel sehr spielerische Methoden Anreize gibt. Hinzu kommen in vielen Fällen medizinisch-therapeutische Maßnahmen, die durch Krankengymnastik, Ergotherapie, Logopädie oder Motopädagogik erbracht werden. Die Frühförderung strebt an, Auffälligkeiten oder Beeinträchtigungen frühestmöglich zu erkennen, um das Auftreten von Behinderungen zu vermeiden oder zu mindern. Dadurch sollen dem Kind bestmögliche Chancen für die Entfaltung seiner Persönlichkeit, für die Entwicklung zum selbstbestimmten Leben und zu gleichberechtigter gesellschaftlicher Teilhabe geboten werden. Frühförderung wendet sich immer an das Kind und die Familie sowie das weitere Umfeld. Ein gemeinsames Arbeiten der Fachkräfte der Frühförderung und der Eltern ist ein wichtiger Aspekt für die optimale Förderung des Kindes. Die Kosten der Frühförderung müssen nicht von den Eltern getragen werden. Hierfür kommen laut des Sozialgesetzbuchs die gesetzlichen Krankenkassen und die Sozialverwaltung als Kosten-

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Frühförderung

träger in Frage. Diese entscheiden dann über die führt. Wichtig hierbei ist die Einbeziehung der Familie und eventueller Betreuungspersonen. notwendigen Maßnahmen für das Kind.

Heilpädagogik

Die Heilpädagogik richtet sich an Menschen mit einer Behinderung, mit einer Entwicklungsverzögerung und mit Schwierigkeiten in der sozialen Anpassung. Ein wichtiger Aspekt der Heilpädagogik stellt die Ganzheitlichkeit dar, womit gemeint ist, dass man den Menschen im Ganzen betrachten und sich nicht allein auf seine Behinderung fokussieren sollte, um mit ihm zu arbeiten und Lösungswege anzugehen. Ziel der Behandlung ist die Förderung von Persönlichkeit, Eigenständigkeit, Gemeinschaftsfähigkeit, dem Entwicklungs- und Bildungsstand sowie der persönlichen Kompetenzen. Um festzustellen, ob die Heilpädagogik für den jeweiligen Menschen geeignet ist, werden verschiedene Tests in Bereichen wie Wahrnehmung, Schulleistungen oder auch Intelligenz durchge-

Fachschule für Motopädagogik

Logopädie

Logopädie ist Sprachtherapie. Die Logopädie befasst sich mit der Wissenschaft und Behandlung von physiologisch oder psychisch bedingten Sprachstörungen. In der Therapie wird zunächst festgestellt, ob eine Sprach-, Sprech-, Stimm- oder auch Schluckstörung vorliegt und im Anschluss erfasst, wie diese zu behandeln ist. Neben der Diagnostik und den Therapien gibt es auch Präven­ tionen, welche Sprachstörungen vorbeugend verhindern können. Bei Kindern treten meist Störungen im Bereich der Sprachentdeckung, des Sprachverständnisses, des Wortschatzes, der Aussprache, der grammatikalischen Entwicklung und des Erzählens auf. Ebenso zählen Störungen des Redeflusses, der Hörverarbeitung, der Stimme und des Lese- und Schreiberwerbs dazu. Diesen Defiziten wird in

Lesen - schreiben - rechnen e.V.

• Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Motopädagogen/in Beginn: 1. August 2014

Unterstützende Maßnahmen bei Legasthenie und Dyskalkulie

• Weiterbildung: Psychomotorik/Motopädagogik für Kinder Modul I und II, insgesamt: 200 Stunden, Beginn: 30. August 2014

Diagnostik Förderung Beratung

• Weiterbildung: Ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen in Bewegung bringen Modul I und II, insgesamt 200 Stunden, Beginn: 27. August 2014

Zusätzlich bieten wir:

• Fortbildungstage und Inhouse-Schulungen •

Minikongress: Rund um die Motopädagogik am 22. März 2014, 10 bis 15 Uhr

IBAF gGmbH – Staatlich anerkannte Fachschule für Motopädagogik Süderdorfkamp 22 • 24536 Neumünster • Tel. 04321 / 3000-28 oder -29 heidi.halle@ibaf.de • www.ibaf.de • www.motopaedagogik.net

Bürozeiten: Mo-Do 9-12 Uhr Fockstr. 3 · 24114 Kiel Tel. 0431 / 67 78 76

• Fremdsprachenförderung • Aufsatz- und Grammatikunterricht • Kompaktkurse in den Ferien • Lern- und Familiencoaching • Vorschulförderung und Fortbildungen www.lesen-schreiben-rechnen.de Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Lernen & Fördern

spielerischer, individuell auf das Kind angepasster Therapieform entgegengewirkt. Es erfolgen je nach Störungsbild Hörübungen, Zungen- und Lippenübungen, sowie Sprech- und Sprachübungen. Wichtig ist, dass die Eltern einbezogen werden, damit die logopädischen Maßnahmen in den Alltag einfließen können und dauerhaft Erfolg haben. Die Logopädie ist ein anerkanntes Heilmittel, welches vom Arzt verschrieben werden muss. Die Kosten trägt im Normalfall die Krankenkasse.

Lerntherapie

Lerntherapie ist eine spezielle pädagogischpsychologische Förderung für Menschen mit Lern- und Leistungsstörungen. Wesentliches Ziel der Lerntherapie ist die gestörte Lernstruktur in ihrem Ausmaß und in ihrer konkreten Erscheinungsform zu erkennen und geeignete Wege zur Wiederherstellung einer positiven Lernstruktur zu finden. Hierfür steht die Motivation, die Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer und insbesondere das Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit des Einzelnen besonders im Vordergrund. Man geht von der neurowissenschaftlichen Erkenntnis zur Gehirnentwicklung aus, dass sich Kinder und Jugendliche nur in einer positiven Lernstruktur befinden, wenn sie angst- und stressfrei lernen können. Gelerntes, das mit schlechten Gefühlen und Angst gekoppelt ist, wird überlagert und beim Abrufen des Gelernten steht diese Kopplung den geforderten Leistungen und Erfolgen im Weg. Die Lerntherapie soll durch Mobilisieren der Ressourcen dazu beitragen, dass Erfolge wieder möglich sind und das vor allem keine negative Kopplung im Gehirn verankert wird. Lerntherapie wird meistens von Kindern mit Legasthenie, Rechenschwäche, Wahrnehmungsstörungen, Kon­ zentrationsschwierigkeiten und Motivationsproblemen in Anspruch genommen. Auch Jugendliche aus den weiterführenden Schulen, die z.B. unter Lernblockaden oder Prüfungsängsten leiden, können durch Lerntherapie gefördert werden.

Nachhilfe

Nachhilfeunterricht ist eine spezielle Lernform zur Unterstützung von Schülern. Ziel ist Lernprobleme zu beseitigen oder Lernleistungen zu steigern. Der Unterricht wird je nach Bedarf kurzfristig oder regelmäßig genutzt. Im Gegensatz zur Lerntherapie ist die Nachhilfe dafür da, um bestimmte Themenbereiche aufzuholen oder ein Basiswissen eines Faches herzustellen. Es geht nicht darum, beispielsweise Prüfungsängste zu beseitigen, sondern rein darum inhaltliche Fragen zu klären. Lerntherapie sollte dann angewendet werden, wenn ein Kind grundlegende Probleme mit dem Lernen hat, Nachhilfe dann, wenn ein Kind Defizite in einem Schulfach hat. Unterschieden wird zwischen Gruppen- und Einzelunterricht. Einzelunterricht gilt in der Regel als erfolgsversprechender, da der Nachhilfelehrer sich auf die Schwächen des Kindes beziehen kann, mehr Zeit für Nachfragen hat und Lerninhalte somit besser vermitteln kann. Je nachdem, ob der Nachhilfeunterricht zum Aufholen von Wissenslücken oder zur begleitenden Lernform von „Problemfächern“ in Anspruch genommen wird, erstreckt er sich über einen Zeitraum von einem Monat bis zu mehreren Jahren. Mit 50  % ist Mathematik das in Deutschland nachgefragteste Nachhilfefach, gefolgt von Englisch mit etwa 25 %. Der Bildungsgutschein kann für Nachhilfeunterricht verwendet werden, dann werden die Kosten übernommen. Weitere Informationen dazu unter www.bildungspaket.bmas.de.

Motopädagogik

Die Motopädagogik ist ein Erziehungskonzept: Erziehung durch Bewegung und Erziehung zu Bewegung gleichermaßen. Die Motopädagogik ist eine spielerische Bewegungserziehung, die das Ziel verfolgt, die Motorik lustbetont zu vermitteln und Fehlentwicklungen motorischer und sozialemotionaler Art zu beheben oder zu verhindern. Die Motopädagogik bezieht psychische und motorische Aspekte gleichermaßen in die Arbeit mit

Inh. Dipl.-Päd. Bettina Galow Akad. Sprach- und LRS-Therapeutin

Gärtnerstr. 52 24113 Kiel Tel. 0431 / 67 69 68 Bahnhofstr. 9 24783 Osterrönfeld Tel. 04331 / 845 99 16

www.sprachtherapie-galow.de Kinderkram Nr. 157 · März 2014

ein. In Kindertagesstätten wird die Motopädagogik häufig eingesetzt und ist aus dem pädagogischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Motopädagogen suchen nach den Stärken der Klienten und setzen diese auch zur allgemeinen Entwicklungsförderung ein. Die Schwächen der Klienten werden behutsam behandelt – dabei wird die Persönlichkeit respektieren und das Selbstvertrauen gestärt. In der Motopädagogikstunde hat das Kind die Möglichkeit seine eigenen Verhaltensstrategien auszuprobieren und erlernte Bewegungsabläufe in immer neuen Situationen zu wiederholen.

Physiotherapie

Physiotherapie (bis 1994 auch: Krankengymnastik) ist eine Therapieform, die zum Ziel hat, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu erhalten oder wiederherzustellen. Diese kann durch Krankheit, Unfall, angeborene Störungen oder Fehlverhalten im Alltag beeinträchtigt sein. Die Anwendung verschiedener aktiver oder passiver Behandlungsformen kann beim Menschen Schmerzen beseitigen, gesunde Bewegungsabläufe wiederherstellen, unausgewogene Muskelkraftverhältnisse ausgleichen und bei Kindern die motorische Entwicklung fördern. Physiotherapeutische Maßnahmen werden nach ärztlicher Diagnose verordnet. Der Patient erhält für die Behandlung vom Arzt ein Rezept. In der Kinder-Physiotherapie stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung, zwei Konzepte werden hier beispielhaft vorgestellt: Bobath: Bobath-Therapeuten gehen davon aus, dass das Zentralnervensystem den Menschen dazu befähigt, sich zielgerichtet zu bewegen. Ist dieses Nerven-System beeinträchtigt, ist es einem Kind nicht möglich, sich altersentsprechend zu halten und zu bewegen. Gesunde Entwicklungsschritte vom Liegen über Drehen, Robben, Krabbeln oder Sitzen bis hin zum Laufen sind dann im entsprechenden Alter nicht möglich. In der Bobath-Therapie fördern und „bahnen“ Physiotherapeuten die gesunden Bewegungen – auf dem Wickeltisch, dem Boden oder auf dem gro-

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Lernen & Fördern ßen Therapieball. Das Bobath-Konzept orientiert sich besonders an alltagsbezogenen Situationen und bezieht die Familie und das Umfeld mit ein. Vojta: Vojta-Therapeuten gehen davon aus, dass bereits bei der Geburt das Programm der idealen Bewegungsentwicklung im Gehirn gespeichert ist. Diese angeborenen idealen Bewegungsmuster können durch die Vojta-Therapie in Gang gesetzt werden. Die Eltern lernen beim Physiotherapeuten, ihr Kind drei- bis viermal täglich mit dem Vojta-Konzept zu unterstützen. In ganz bestimmten Ausgangslagen und mit sanftem Druck auf bestimmte Körperzonen, werden genau definierte Bewegungen ausgelöst. Diese neuen Bewegungen lernt das Kind dann spontan einzusetzen, während es sich frei bewegt und seine Umwelt entdeckt.

Ergotherapie

Ergotherapie gehört zu den medizinischen Heilberufen. Der Begriff Ergotherapie stammt aus dem Griechischen und besagt soviel wie: Gesundung durch Handeln und Arbeiten. Die Ergotherapie hilft Menschen dabei, eine durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung verlorengegangene oder noch nicht vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltagsleben zu erreichen. Funktionen und Fähigkeiten eines Menschen können zum Beispiel durch einen Schlaganfall verloren gehen oder bei Kindern aufgrund von Entwicklungsstörungen in nicht ausreichendem Maße ausgebildet sein. Handlungsfähig im Alltagsleben zu sein bedeutet, dass ein Mensch die Aufgaben, die er sich stellt und die ihm durch sein Leben bzw. die Gesellschaft gestellt werden, für sich zufriedenstellend erfüllen kann. Die Ergotherapie hat einen ganzheitlichen Ansatz. Das heißt, dass nicht nur die Bewegungsabläufe des Körpers, die Motorik, geschult werden, sondern das ganze menschliche System einbezogen wird. Es geht also um Bewegung, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und harmonisches Zusammenwirken dieser Einzelaspekte. Bei Kindern wird Ergotherapie häufig dann eingesetzt, wenn diese Entwicklungsstörungen, beispielsweise im Bereich des Lernens aufweisen. Gefördert werden soll unter anderem die Konzen-

Foto: irinahoeft.de

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speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt. Die Osteopathie gehört zu den ganzheitlichen Methoden: Sie sieht den Mensch bzw. den menschlichen Körper als Einheit. Osteopathen sind im Grundberuf Arzt, Heilpraktiker oder Physiotherapeut und haben eine osteopathische Aus- oder Weiterbildung abgeschlossen. Die Osteopathie ist eine manuelle Behandlungs- Seit 2012 übernehmen in Deutschland einige geform, welche dem Erkennen und Behandeln von setzliche Krankenkassen für Pflichtversicherte in Funktionsstörungen bzw. Bewegungseinschrän- gewissen Teilen die Behandlung. Voraussetzung kungen dient. Nach ausführlicher Anamnese hierfür ist sowohl eine formlose ärztliche Bescheierfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich nigung als auch eine anerkannte berufliche Quamit den Händen. Der Osteopath kann bei der lifikation des Behandelnden. Die meisten privaten Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht Krankenversicherungen übernehmen schon seit für Schicht ertasten. So spürt er Bewegungsein- längerem die Kosten osteopathischer Leistungen. schränkungen und Spannungen auf, die er mit tration, Koordination, verschiedene Bewegungsabläufe und das Sozialverhalten der Kinder. Die Ergotherapie ist eine anerkannte medizinische Behandlung und muss ärztlich verordnet werden. In der Regel übernimmt die Krankenkasse die anfallenden Kosten.

Osteopathie

Abenteuer Husky Für Kinder bietet das Huskyteam in den Ferien und an den Wochenenden spannende Tier- und Naturerlebnisse. • Kindercamps Ostern: 23.-26.4. + 29.4.-1.5. Pfingsten: 6.-8.6. • Husky-Wochenenden für Kinder von 8 bis 16 Jahre 24./25.5., 28./29.6., 26./27.7. • Erlebnistage für Kinder 18.5., 29.5., 14.6. + 22.6. Preise, Infos und weitere Termine unter www.husky-team.de, 04356/9965677 o. 0176/62104154 Kinderkram Nr. 157 · März 2014


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Die Ansgarschule startet im Sommer In dem Cartoon „Schule der Tiere“ warten aufgereiht unter einem Baum vor dem Pult des prüfenden Lehrers: ein Affe, ein Marabu, ein Elefant, ein Fisch, ein Seehund und ein Pudel. Darunter steht: „Um es gerecht zu machen, bekommt ihr alle dieselbe Aufgabe: Klettert auf diesen Baum!“ Dieses Blatt hat der Karikaturist Hans Traxler vor mehr als 30 Jahren geschaffen. Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass Bildungsgerechtigkeit nicht dadurch erreicht wird, dass alle Kinder des gleichen Geburtsjahrgangs zur gleichen Zeit mit den gleichen Lernmitteln im Gleichschritt das jeweilige Klassenziel erreichen sollen. Jedes Kind ist anders und lernt anders. Neugier und Experimentierfreude als Voraussetzungen für intelligentes Lernen sind angeboren – und können auch wieder „verlernt“ werden. Darum müssen Lehrerinnen und Lehrer die eigene Art jedes Kindes, seinen „inneren Bauplan“ kennenlernen, um es mit den passenden Lernangeboten zur rechten Zeit zu fördern und zu fordern. Dann bleibt die natürliche Freude am Lernen erhalten. Dass das geht, haben Reformpädagogen seit Jahrzehnten gezeigt. Mit diesem Wissen hatten sich 2008 Menschen aus der katholischen St. Heinrich-Gemeinde zur Gründung einer reformpädagogischen Schule in Kiel zusammengefunden. Aus dieser Initiative entstand der Verein Ökumenische Schule Kiel e.V. und schließlich die Ansgarschule, die im August 2014 die ersten 40 Kinder in jahrgangsgemischten Gruppen der Schuljahre 1 bis 6 aufnehmen wird. Die reformpädagogisch orientierten Lehrerinnen des Gründungsteams haben Erfahrung darin, sowohl jedem Kind die Zeit und die Hilfen zu geben, die es braucht um die Lernziele der schleswigholsteinischen Lehrpläne zu erreichen als auch Hochbegabte individuell zu fördern. In wöchentlicher Einzelberatung werden Fortschritte genau beschrieben und gemeinsam mit dem Kind die nächsten Schritte geplant. In der multireligiösen Schule, die auch konfessionslose Kinder willkommen heißt, werden die Fragen der Kinder nach Gott und der Welt ernst

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Foto: Anja Nickel

Eine neue, reformpädagogische Schule für alle Kinder in Kiel

genommen. So kann jedes Kind seine eigenen kulturellen und religiösen Wurzeln stärken und die anderer Kinder kennen- und wertschätzen lernen. Damit sollen die Kinder und Jugendlichen besser vorbereitet werden auf eine zunehmend komplexer werdende Welt mit hohem Krisenpotential. Die Grundschule wird als offene Ganztagsschule, die anschließende Gemeinschaftsschule als gebundene Ganztagsschule organisiert. In beiden wird Fachunterricht so viel wie nötig, und fächerübergreifendes Lernen in Projekten so viel wie möglich angeboten. Alle Kinder erfahren in solchen Projekten, in denen sie „mit Kopf, Herz und Hand“ lernen, Selbstbestätigung und Anerkennung unabhängig von äußeren Normen wie Leistungsstand und Notenspiegel. Vernetztes Lernen findet nicht nur innerhalb der Schule statt, sondern zum großen Teil auch außerhalb: wenn zum Beispiel Kinder und Jugendliche ein Jahr lang jeden Mittwochnachmittag in sozialen Einrichtungen aus erster Hand Neues entdecken und erfahren oder wenn sie erleben, wie ihre eigenen Fähigkeiten Kita-Kindern und

Menschen im Seniorenheim zu Gute kommen und nützlich sind. Wie jede Freie Schule muss auch die Ansgarschule die ersten beiden Jahre ohne staatliche Zuschüsse auskommen und dann in den folgenden Jahren, wenn die Personal- und Sachkosten zu ca. 80 % erstattet werden, den Bankkredit der Anschubfinanzierung abbezahlen. Das bedeutet: Schulgeld in Höhe von monatlich durchschnittlich 150,- € für die offene Ganztagsschule und 200,- € für die gebundene Ganztagsschule. Um trotzdem eine Schule für alle Kinder zu werden, wird ein Stipendienfonds aufgebaut, so dass einige Kinder auch kostenlos die Schule besuchen können. Die Schulgründer vertrauen darauf, dass ihre Arbeit dazu beitragen wird, die Vision Martin Luther Kings Wirklichkeit werden zu lassen: dass „…alle Bewohner der Erde Nachbarn sind in dem großen Haus der Welt.“ Unterstützt werden sie dabei von der ehemaligen Ministerpräsidentin Heide Simonis und dem Künstler Prof. Bernhard Schwichtenberg sowie Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke und Landesrabbiner Dr. Walter Rothschild. Weitere Infos: www.ansgarschule-kiel.de


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Lernen & Fördern

Frühe Förderung von sozialer Kompetenz Der Mensch ist ein Wesen, welches sich durch sein lebenslanges Lernen auszeichnet. Dieses beginnt mit den ersten Lebenstagen und nimmt in verschiedenen Lebensphasen eine besondere Intensität an. Je jünger der Mensch, desto stärker bezieht sich das Lernen auf Beziehungen und soziale Formen. Das Bindungsbedürfnis ist bereits vor der Geburt angelegt. Vom ersten Lebenstag an sorgt es dafür, dass das Neugeborene lernt, sich auf die Mutter und fortan auf andere Menschen zu beziehen. Das Individuum braucht die Gemeinschaft zum Überleben. Es ist ein soziales Wesen. Das menschliche Miteinander bringt Konflikte mit sich. Diese gehören zum sozialen Leben wie die Liebe. Die Schule als Ort, wo Kinder zum Lernen zusammenkommen, ist damit auch eine Lernstatt, in welcher der Umgang mit konfliktuellen Situationen mehr oder minder konstruktiv gelernt wird. Grundschulen werden von Konflikten und Gewalt in verschiedenen Formen nicht verschont. Im Vergleich zu anderen Schularten sind Phänomene von Gewalt in Grundschulen tendenziell schwächer bzw. treten seltener auf. Dennoch wäre es wichtig, gerade in den ersten Schuljahren die Heranwachsenden sensibel und achtsam darin zu begleiten, dass sie einerseits einen sozial verträglichen Umgang mit Konfliktsituationen und andererseits eine individuelle Art der Selbstbehauptung lernen. Auf dieser Basis können sie sich vor übergriffiger Gewalt schützen. Es ist keine pädagogische Neuheit, dass schulisches Lernen nicht nur von kognitiven Fertigkeiten abhängig ist, sondern stets auch vom sozialen Umgang der Schülerinnen und Schüler sowie des Lehrpersonals. Gewaltprävention, Training für soziale Kompetenz und das Erlernen, Konflikte prosozial und gewaltfrei zu leben sind sinnvolle Unterstützungsangebote. Wenn soziales Lernen gefördert, die Kommunikationsfähigkeit verbessert und Konflikte konstruktiv gelebt werden, so wirkt sich dieses auf die Lernerfolge der Schülerinnen und Schüler aus. Auf solchem Weg kann Schule zu einem Ort des gewaltfreien Miteinanders werden, an dem man sich alle Menschen sicher und wohl fühlen können. Victor Rochow und Torsten Nicolaisen www.victorrochow.de, www.context-prozessberatung.de

Wo lernen Eltern?

Instrumente begreifen

Angebote der Zukunftswerkstatt

Bewährte und neue Unterrichtsangebote für Kinder aller Altersgruppen

Alle Menschen lernen ihr Leben lang. Bei Kindern ist dies offensichtlich, bei Erwachsenen oft versteckter. Eltern-Sein bietet die Gelegenheit zum permanenten Lernen auf verschiedenen Ebenen: Wenn die eigenen Kinder Entwicklungs- und Wachstumsschritte machen, lernen auch die Eltern. Sie beschäftigen sich mit kindlicher Entwicklung und Erziehungsfragen. Sie machen positive und negative Erfahrungen mit erzieherischem Handeln. Sie lernen bei Bedarf mit ihren Kindern Algebra und englische Vokabeln. Und sie lernen auch sich selbst besser kennen, wo ihre eigenen Grenzen sind und (hoffentlich) wie sie gut für ihre eigenen Bedürfnisse sorgen können. Es ist gut, wenn Eltern Gelegenheiten zum Lernen und Wachstum nicht verstreichen lassen. Eltern können so kompetenter und angemessener (re-) agieren und sind für ihren Nachwuchs Vorbild. Für Kinder gibt es Schulen. Für Eltern gibt es Familienbildungsstätten – deren Besuch allerdings freiwillig ist. Sie sind Anlaufstellen von der Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft über die Begleitung der ersten Lebensjahre bis zu Hilfestellung und Anregung in Erziehungsfragen. Die Zukunftswerkstatt bietet all dies: z.B. Säuglingspflege am 29./30. März und neue PEKiPGruppen. Zu verschiedenen Erziehungs- und Entwicklungsthemen Abendveranstaltungen und Workshops: „Das richtige Spielzeug für die ersten 5 Jahre“ am 5. März, „Schule und Hausaufgaben – so kann ich unterstützen“ am 7. März und „Erziehung ohne Rebellion und Reue“ am 23. März. Das gesamte Programm unter www.zukunftswerkstatt-kiel.de. Infos unter Tel. 665247.

Dass Musik und vor allem eigenes Musizieren nachhaltig und positiv die Entwicklung von Kindern fördert, ist inzwischen den meisten Eltern bekannt. Die Musikschule der Landeshauptstadt Kiel hat viele spezielle Angebote für Kleinst- und Kleinkinder, aber auch für Jugendliche. So unterschiedlich die Interessen eines Kindes sind, so facettenreich sind die Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung an der Musikschule: Man kann ein Instrument erlernen, die eigene Stimme entdecken, Freude an der Bewegung im Tanz erfahren. Es gibt sowohl Angebote des Einzelunterrichts als auch die des gemeinschaftlichen Musizierens. Bereits im jüngsten Alter kann mit dem Musikgarten begonnen werden. Die musikalische Früherziehung, der Kindertanz und der Kinderchor bieten anschließend weitere Betätigungsfelder. Wenn dann die Frage auftaucht, welches Instrument das richtige für ein Kind ist, bietet die Musikschule Kiel eine nützliche Orientierungshilfe. Das Konzept „In­ strumente begreifen“ gibt den Kindern die Möglichkeit, über einen Zeitraum von drei Monaten drei verschiedene Instrumente kennenzulernen und im doppelten Sinne zu begreifen. Danach entscheiden sich Kind und Familie, gegebenenfalls nach eingehender Beratung durch die Musikschule, welches Instrument das passende ist. Nähere Infosn unter Tel. 901-5261/-5262/-5263 und unter www.musikschule-kiel.de.

Abfallwirtschaft als Lernabenteuer Mit allen Sinnen erleben und lernen durch eigenes Handeln

Das Wissens- und Erlebniszentrum AW-ERLE der Abfallwirtschaft Rendsburg-Eckernförde in Borg­ stedt vermittelt „Natur begreifen“ auf spannende Art und Weise. Nicht durch trockene Vorträge lernen Kinder hier die Zusammenhänge von Natur, Recycling, erneuerbaren Energien und Klimaschutz kennen. Das Anfassen der anschaulichen, vielfältigen Lernmaterialien, Ausprobieren und Aktionen sind hier ausdrücklich erwünscht! Ob die Themen Altpapier, Energie aus Bioabfall oder die Bedeutung von Müllvermeidung und Mülltrennung im Zentrum stehen – Stoffkreisläufe in Natur und Wirtschaft werden hautnah erlebbar. Da Grundschulkinder naturgemäß andere Interessen haben als Real- oder Gymnasialschüler bietet das AW-ERLE für jede Altersgruppe das richtige Programm. Auch für Erwachsene sind die Abläufe in der Papiersortieranlage oder der Bioabfallanlage in Borgstedt attraktiv. Ein Besuch des AW-ERLE ist nach vorheriger Anmeldung für Schulklassen und alle anderen interessierten Gruppen möglich. Auch Einzelpersonen können das AW-ERLE an bestimmten Terminen nach Anmeldung besuchen. Für Lehrerinnen und Lehrer finden dreimal im Jahr anerkannte Fortbildungsseminare in Kooperation mit der Universität Flensburg statt. Anmeldungen für Besuche und Seminare bei Frau Gosch, Tel. 04331/345-109, f.gosch@awr.de Infos auch unter www.aw-erle.de.

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Lernen & Fördern

Forschen und Experimentieren Frühjahrswochen in der Stadtbücherei Kiel

Wie kocht man eine Kartoffel ohne Herd? Kann man mit den Zähnen hören? Wie färbt man weiße Blumen bunt? Gemeinsam nach Antworten zu suchen und zu experimentieren, fördert die Wahrnehmung in spielerischer Form: Kinder entdecken die Welt, in der sie leben. Während der Frühjahrswochen vom 17. bis 28. März bietet die Stadtbücherei Kiel dazu ein besonderes Programm zum Thema Forschen und Experimentieren an. Das Theater con Cuore (www.theater-con-Cuore.de) lädt Kinder zwischen 6 und 9 Jahren am Dienstag, 18. März, um 10 Uhr in die Zentralbücherei (mit Anmeldung) und am gleichen Tag um 15 Uhr in die Stadtteilbücherei Mettenhof (Kartenvorverkauf in der Bücherei) zu einem Flug mit dem Fliewatüüt in den Weltraum ein. Der Eintritt kostet jeweils 2,50 €. Ein weiteres Highlight erwartet die jungen Forscherinnen und Forscher einige Tage später. Dr. Anke Schilhabel, Diplom-Biochemikerin und Science-LabKursleiterin (www.science-lab.de), begibt sich mit ihnen auf eine spannende Forschungsreise zum Thema Licht und Schatten: Donnerstag, 20. März, 16 Uhr, Zentralbücherei (4-5 J.), Mittwoch, 26. März, 16 Uhr, Stadtteilbücherei Friedrichsort (ab 6 J.) und Donnerstag, 27. März, 16 Uhr, Stadtteilbücherei Elmschenhagen (4-5 J.). Bei diesen Terminen können die Kinder jeweils nach Anmeldung und Zahlung von 2,50 € für Materialkosten ihren Wissensdurst stillen. „Dr. Brumm“, „Zilly, die Zauberin“ sowie „Pettersson und Findus“ laden ebenfalls zum Experimentieren ein. In einigen Büchereien werden Bilderbuchkinos gezeigt und danach Experimente vorgeführt. An folgenden Nachmittagen finden kostenlose Veranstaltungen für Kinder ab 4 Jahren statt: Dienstag, 18. März, 16 Uhr, Zentralbücherei: „Dr. Brumm versteht das nicht“; Mittwoch, 19. März, 15.30 Uhr, Stadtteilbücherei Friedrichsort: „Ein Feuerwerk für den Fuchs“; Freitag, 21. März, 16 Uhr, Stadtteilbücherei Elmschenhagen: „Dr. Brumm versteht das nicht“ und Mittwoch, 26. März, 16 Uhr, Stadtteilbücherei Gaarden: „Zilly, die Zauberin“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kindertagesstätten und Grundschulen können gerne einen zusätzlichen Termin am Vormittag vereinbaren. Für die Kleinsten bis zum Alter von 3 Jahren wird „Das kleine Blau und das kleine Gelb“ von Leo Lionni in Form eines Erzähltheaters (Kamishibai) vorgeführt: am Freitag, 21. März, um 10.30 Uhr und am Sonnabend, 22. März, um 10.30 Uhr jeweils in der Zentralbücherei. Der Eintritt ist frei. Näheres zum Programm erfahren Interessierte unter www.stadtbuechereikiel.de. Anmeldungen sind möglich unter Tel. 901-3439 sowie in den jeweiligen Stadtteilbüchereien. Im Medienbestand der Stadtbücherei werden Eltern fündig, wenn sie zu Hause weiter mit ihren Kindern forschen möchten. Christoph Michel lädt beispielsweise Kinder ab fünf Jahren ein, erste Experimente rund um die Luft zu erforschen. Marina Prohaska unterstützt Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen dabei, mit Kindern das Wasser zu entdecken. Neben einfachen Basteleien bietet das Buch viele Experimente mit interessanten Hintergrundinformationen. Zahlreiche weitere Titel zum Thema Experimente warten auf eine Entdeckung. Stadtbücherei Kiel, Andreas-Gayk-Str. 31 (Neues Rathaus), 24103 Kiel www.stadtbuecherei-kiel.de, Tel. 901-3439 Kinderkram Nr. 157 · März 2014

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Lernen & Fördern

Die Hand der Selbstbehauptung Weiterbildung für soziales Lernen an Schulen in Schleswig-Holstein Das Bildungsinstitut Kraftprotz® aus Kiel bildet in Schleswig-Holstein und Hamburg Lehrkräfte und andere aus dem pädagogischen Bereich aus, so dass diese das Lernen von sozialen Kompetenzen an ihrer Schule anbieten können. „Aufrecht in die Welt gehen“ ist gleichzeitig Ziel und Titel dieses Selbstbehauptungstrainings. Mit dem Modell der menschlichen Hand, die mit ihren fünf Fingern eines der effektivsten Werkzeuge des Menschen ist, werden die fünf Kernkompetenzen, die bei Selbstbehauptungsseminaren trainiert werden, symbolisiert und dargestellt. Mit dem Bild wird ausgedrückt, dass man durch das Üben mit den fünf Fingern sein Leben auch selbst in die Hand nehmen kann.

Schulung von fünf Kernkompetenzen bei Selbstbehauptungstrainings Der Daumen: sich und andere wahrnehmen! Wahrnehmung ist die Grundlage jedes Handelns und jeder Selbstbehauptung. Es geht darum, die Wahrnehmung von sich selbst (Selbstwahrnehmung) und von anderen (Fremdwahrnehmung) zu schulen. Zeigefinger: wirksam sein! Wer daran glaubt, wichtig zu sein und etwas bewirken zu können, hat das Ziel schon fast erreicht. Ich habe die Möglichkeit etwas zu bewirken, und was ich denke und tue, hat Auswirkungen. Ich habe Macht und bin präsent. Mittelfinger: Verantwortung übernehmen! Verantwortung übernehmen bedeutet, dass ich meine Selbstwirksamkeit umsetze und aktiv werde. Dabei geht es auch darum, mich nicht fernsteuern zu lassen oder allen Erwartungen gerecht zu werden, sondern meine Impulse zu kontrollieren und eigene Entscheidungen zu treffen. Ringfinger: zusammen – vertrauen! Zusammen mit anderen zu sein und sich einzufügen in eine Gemeinschaft heißt, sich zugehörig zu fühlen, ohne etwas Besonderes darstellen zu müssen oder unterzugehen. Es geht darum, wie eine gute Gemeinschaft entsteht und was jede Person dazu beitragen kann. Kleiner Finger: Hilfe holen und geben! Die eigenen Grenzen anzuerkennen und sich für sich selbst und andere einzusetzen, heißt Hilfe holen zu können und Hilfe zu geben. Die stärksten Waffen dafür sind Worte und die eigene Stimme. Alle Kernkompetenzen gelten für Mädchen und für Jungen. In der konkreten Durchführung des Trainings werden für die Mädchen und Jungen die Methoden so eingesetzt, dass die Lernfreude hoch ist und schnell Fähigkeiten und Erfolge sichtbar werden. Die eigenen Schwächen werden nicht in den Vordergrund gestellt, sondern durch die Aufgabenstellung automatisch mittrainiert. Die übergeordneten Ziele des Selbstbehauptungstrainings bestehen darin, die sozialen und persön-

Foto: Daniela Ingwersen

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des Trainings möglichst hoch ist. Deshalb gibt es einen Elternabend. Die Ziele des Elternabends sind: • die Inhalte, den Sinn und die Effektivität von geschlechtsgetrennten Trainings zu verdeutlichen; • einen Einblick in den Ablauf und die Ziele (Stärkung der Selbstbewusstseins und respektvoller Umgang miteinander) zu geben; • den Erwachsenen viele Anregungen für ihren Kontakt mit Mädchen und Jungen zu geben und zu erarbeiten, was Eltern dazu beitragen Geschlechtsbewusstsein können, um die Jungen und Mädchen gut zu Mädchen und Jungen sind in der Pubertät zahlunterstützen; reichen Entwicklungsaufgaben ausgesetzt, die • die Arbeitsweise der Trainerin und des Trainers zeitlich und von der Bedeutung her unterschiedvorzustellen, damit Ideen für den eigenen Alllich ausfallen, und daher Mädchen wie Jungen tag daraus abgeleitet werden können. unterschiedlich fordern. Mädchen und Jungen Wo lernt man das? finden einander spannend und entwickeln Interesse aneinander. Doch diese Spannung und Diese Weiterbildung wird ab Mai zum 6. Mal das Interesse führen in dieser Entwicklungspha- durch die Unfallkasse Nord durchgeführt und se oft zu einer Hemmung in der psychosozialen durch das Kraftprotz®-Kompetenzteam geleitet. Entwicklung in einer gemischtgeschlechtlichen Weitere Informationen dazu findet man im WeiGruppe. Um Mädchen wie Jungen einen Schon- terbildungsprogramm der Unfallkasse Nord oder oder Entwicklungsraum zu bieten, wo diese den unter www.kraftprotz.net. Mut entwickeln können, sich ungeschminkt, un- Darüber hinaus können die Weiterbildung und verstellt und nicht „zwangscool“ zu geben, wird das Konzept in schulinternen Fortbildungstagen in geschlechtshomogenen Gruppen trainiert. Es vorgestellt werden und Elternabende dazu köngeht eben nicht nur darum, dass die Gruppe funk- nen vereinbart werden. Anfragen an info@krafttioniert, sondern dass zusätzliche Kompetenzen protz.net. trainiert und erarbeitet werden. Das bedeutet für Bildungsinstitut Kraftprotz® Mädchen wie für Jungen die Komfortzone des ge- Josef Riederle, Am Hagen 32, Mielkendorf Tel. 04347/908584, www.kraftprotz.net wohnten Verhaltens zu verlassen. lichkeitsstärkenden Kompetenzen der Mädchen und Jungen zu fördern und zu entwickeln. Die Teilnehmenden sollen im Laufe des Trainings befähigt werden, sich für ihre Anliegen einzusetzen, zugleich die Anliegen anderer zu respektieren und Kooperationsfähigkeit zu entwickeln. Und es geht darum zu lernen, deutlich Grenzen setzen zu können und in bedrohlichen, einengenden und gefährlichen Situationen handlungsfähig zu sein, ohne der Illusion zu erliegen, alles allein schaffen zu können.

Elternarbeit Neben dem Training mit den Jugendlichen ist ein wichtiger Baustein dieses Angebotes die Unterstützung der Eltern, damit die Nachhaltigkeit

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Politik

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Am 23. März haben wir die Wahl! Nach dem – spektakulären und in ganz Deutschland öffentlich diskutierten – Rücktritt von Susanne Gaschke im letzten Herbst wird am 23. März ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Zur Wahl stehen der CDU-Politiker Stefan Kruber, Ulf Kämpfer, der gemeinsame Kandidat von SPD, Grünen und SSW, sowie der Einzelbewerber Detlef Hackethal. Wer sich einen persönlichen Eindruck von den Kandidaten machen möchte, hat dazu spätestens am 19. März die Möglichkeit: Bei einer von der Stadt organisierten Veranstaltung in der Halle 400 stellen sich die Herren vor (ja, hier lesen Sie leises Bedauern, dass keine Frau dabei ist). Ohne der Oberbürgermeisterwahl ihre Wichtigkeit absprechen zu wollen, findet gleichzeitig aber eine wesentlich spannendere Wahl statt: Kiels erster Bürgerentscheid! Zum ersten Mal dürfen die Kieler dieses Instrument der direkten Demokratie nutzen – und wie vermutlich jeder weiß, geht es bei diesem Bürgerentscheid um die Ansiedlung von Möbel Kraft im Prüner Schlag. Die Fragestellung, die am 23. März auf uns Kieler zukommt, ist denkbar kompliziert. Sie lautet: „Soll die Planung für ein Möbelmarktzentrum auf dem Kleingartengelände Prüner Schlag/Brunsrade am Westring eingestellt und somit der Beschluss der Kieler Ratsversammlung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 988 aufgehoben werden?“. Gegner von Möbel Kraft stimmen demnach mit „Ja“, Befürworter mit „Nein“. Beide Positionen haben vielfältige Argumente, die (zum Glück!) gemeinsam mit der Wahlbenachrichtigung verschickt werden. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens, das letztendlich zum Bürgerentscheid führte, möchten die Grüne Lunge Kiels am Westring erhalten und führen dafür soziale, ökologische und wirtschaftliche Gründe an. Das Gebiet am Prüner Schlag ist außerordentlich artenreich und ein wichtiger Lebensraum sowohl für viele Tiere als auch für die Menschen, denn im nationalen Vergleich steht Kiel was den Erholungsflächen- bzw. Grünanlagenanteil betrifft, nicht besonders gut da. Zudem befürchten die Initiatoren weitere negative Auswirkungen auf die ohnehin schon problematische Lage des Einzelhandels in der Innenstadt. Die Stadt hält dagegen, dass die Ansiedlung von Möbel Kraft langfristig Arbeitsplätze schaffen und das Gewerbesteueraufkommen der Landeshauptstadt nachhaltig erhöhen wird. Zudem wurde der Standort Prüner Schlag im Bezug auf Artenvielfalt und die Auswirkungen auf Verkehr und Einzelhandel von Gutachtern untersucht und man ist überzeugt, dass sich das Bauvorhaben in sämtlichen Belangen nicht negativ auf Kiel auswirken wird. Entscheidend für den Ausgang des Bürgerentscheids ist nicht die Mehrheit der abgegebenen Stimmen für oder gegen Möbel Kraft. Wenn mindestens 8 % aller wahlberechtigten Kieler für das Begehren stimmen, ist der Bürger­ entscheid erfolgreich. Und warum ist das nun alles so wichtig? Ist es nicht letztendlich egal, ob in Kiel noch ein weiteres Großprojekt gestartet wird oder nicht? Ist es nicht egal, wer Oberbürgermeister wird, weil „die da oben“ ohnehin alle gleich sind? Ganz ehrlich? Nein.

Nachricht an alle Kitas: Der Klimakasper ist bereit!

Zu buchen bei: Fon (0431) 36 31 18 www.geostepbystep.de Kinderkram Nr. 157 · März 2014

Foto: kallejipp / photocase.com

Über Oberbürgermeister, Bürgerentscheide und Wahlrecht

So wie es mir in schwachen Momenten die Tränen in die Augen treibt, wenn ich Reportagen über Kinder sehe, die kilometerweit laufen um lesen und schreiben zu lernen, löst es auch eine unbeschreibliche Demut in mir aus, wenn ich mir vor Augen halte, dass es noch immer Länder gibt, in denen Frauen nicht wählen dürfen (by the way: Brunei, Libanon, Bhutan, Saudi Arabien und Vatikan) oder in denen man um sein Leben fürchten muss, wenn man an einer Demonstration teilnimmt. Ich kenne einige Menschen, in deren Heimatländern es keine freien Wahlen gibt oder angeblich freie Wahlen eine Farce sind. Diese Menschen schütteln den Kopf über Politikverdrossenheit und überzeugtes Nichtwählertum. Wir sollten die Privilegien, die Generationen vor uns errungen haben, Privilegien wie freie Meinungsäußerung, ein funktionierendes Bildungssystem und eben das Wahlrecht, nicht mit Füßen treten, sondern als das anerkennen, was sie sind: wirkliche Privilegien. Deshalb: Überlegen Sie sich bitte, ob Sie für oder gegen die Ansiedlung von Möbel Kraft sind und welcher Oberbürgermeister-Kandidat Ihnen am besten gefällt. Dann schnappen Sie sich Ihre Kinder und machen Sie am 23. März einen kleinen Sonntagsspaziergang zu Ihrem Wahllokal – denn jede nicht abgegebene Stimme ist eine Stimme für die Falschen. Und das wollen wir unseren Kindern doch auf keinen Fall antun, oder? Julia Bousboa P.S. Am 25. Mai ist Europa-Wahl! Lästige Pflicht oder lang erkämpftes Recht? Schreiben Sie uns Ihre Meinung über den Urnengang an info@roenne-verlag.de oder diskutieren Sie auf www.facebook.com/kinderkram-sh.


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Lesen & Hören

Heilpädagogische Praxis Ostufer Birgit Westerhoff staatlich anerkannte Heilpädagogin Frühförderung Legasthenie- und Dyskalkulietherapie Systemische Familienberatung

Gruppenangebot für Kinder

Marburger Konzentrationstraining

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Logopädische Praxis

Rüdiger Fleischhauer Horst Grunau

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Kirchhofallee 63 24114 Kiel Tel. 0431 - 676609, 674975 Holstenstr. 55 24582 Bordesholm Tel. 04322 - 887717/27

Für den Waldkindergarten und andere abenteuer:

Puck 10

Aus alten Sachen Neues machen! Die besten Bastelideen für Kleine – kreativ, nachhaltig und modern Auf der Suche nach neuen Bastelideen bin ich auf den Blog „Red Ted Art“ gestoßen und habe mich irrsinnig gefreut, dass das dazugehörige Buch nun auch auf Deutsch erschienen ist, denn die Autorin wartet mit einem Pool von Bastelideen auf, die so gar nichts mit dem Achtziger-Jahre-Charme einiger Bastelbücher gemeinsam haben. Anstatt das tausendste Fensterbild mit ihren Kindern zu basteln, kreiert die zweifache Mutter Maggy Woodley kreative und moderne Basteleien aus Alltagsgegenständen und Fundstücken aus der Natur. Sie verbindet altbekannte Bastelideen (Salzteig, Kartoffeldruck, Eichelmännchen) mit neuen (Stoffmaschee-Schalen, Blumen-Lichterketten, Luftpolsterfolie-Druck) und vereinigt das Ganze zu einem modernen Bastelbuch mit anschaulichen Bildern und einfachen Anleitungen. Und das Beste: Alles ist mit Kindern umsetzbar, Mama muss nicht alleine basteln! Das Buch ist empfohlen für Kinder ab 4 Jahren, doch viele Vorschläge sind bereits mit Zweijährigen umsetzbar. Auf der anderen Seite sind die Bastelideen aus Stoff oder die Leckereien aus der Küche auch für Schulkinder interessant, die nicht mehr Mamas Hilfe benötigen. Kurz um: Ein Bastelbuch, das mehrere Altersstufen erfreuen und lange in einer Familie präsent sein wird! Julia Bousboa „Das Bastelbuch für Kleine“ von Maggy Woodley, Loewe Verlag 2014, 14,95 €

Die Wahrheit, wie Delly sie sieht Hörbuch über ein neugieriges, unerschrockenes und erfinderisches Mädchen Die elfjährige Delly ist anders: Sie hält mit ihrer Meinung nie hinterm Berg. Das bringt ihr Ärger ein, bewirkt aber auch viel Gutes. Sie lässt Tiere frei, wenn sie ihr leid tun. Und sie prügelt sich schon mal, falls ihr jemand widerspricht. Bis eine neue Mitschülerin in die Klasse kommt: Ferris. Ferris ist auch anders. Sie spricht nicht und will nicht berührt werden. Alle respektieren das, nur Delly will wissen, warum? Jodie Ahlborn trifft Dellys Charakter perfekt: frech, jung, selbstbewusst und einfühlsam. „Die Wahrheit, wie Delly sie sieht“ von Katherine Hannigan, Silberfisch Verlag 2014, ab 10 J., 4 CDs, 19,99 €

von vaude mit lupe, herausnehmbarem Sitzkissen und Jackenhalterung unter dem deckel, sitzt fest am rücken dank brustgurt und gurtband-Hüftgurt

Das große Bibbern Von fröstelnden Frauen und Strategien gegen kalte Füße – Sendung auf NDR Info Frauen frieren mehr als Männer, das hat die Natur so eingerichtet. Und es führt zu allerlei absurden Verhaltensmaßnahmen – meinen die Männer. Sie machen sich über fröstelnde Frauen lustig, bieten ihnen aber gerne ihren Pullover oder ihre Hände zum Wärmen an. Für Frauen ist das Thema ernster. Fast jede entwickelt im Laufe ihres Lebens ausgefeilte Strategien, um der Kälte zu trotzen. Sie drehen sich um Ingwertee, Angorawolle, Wannenbäder und Wärmflaschen. Manchmal kommt es den Frauen selbst absurd vor. Aber schließlich gibt es nichts Schlimmeres als kalte Füße beim Einschlafen, oder? NDR Info, Sonntag, 16. März, 17.30-18 Uhr

Haudrauf und Mariechen Kinder-Hörspiel auf NDR Info

Schauenburgerstraße 36 | 24105 kiel tel. 0431 - 577 363 Mo - Fr 10 -19 uhr | Sa 10 - 18 uhr www.extratour-kiel.de

Als Anja erfährt, dass sie nicht zu dem tollen Piratengeburtstag ihres Bruders eingeladen ist, will sie sich rächen. Sie nimmt dem Bruder heimlich seine Piratenfigur, den wilden Haudrauf weg. Sie bindet ihm Windeln um und steckt ihn ins Puppenbett. Wütend schnappt sich der Bruder Anjas Puppe und fesselt sie zur Strafe ans Bücherregal. Der Streit ist entbrannt, die Geschwister wüten immer wilder gegen das Spielzeug des anderen. Doch dann verschlägt es ihnen die Sprache: Mariechen, die Puppe, und Haudrauf, die Piratenfigur, mischen sich lautstark ein. Schnell merken die Kinder, was sie sich eingebrockt haben. Alles ist durcheinander geraten: Das eigentlich sanfte Mariechen flucht und reisst Piratenwitze, der wilde Pirat hat Angst und möchte auf den Arm. NDR Info, Sonntag, 30. März, 14.05 Uhr Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Lesen & Hören

Musik in der Kita Das Magazin für die Arbeit mit Kindern von 2 bis 6 Jahren Das neue Magazin „Musik in der Kita“ unterstützt aufgeschlossene Erzieherinnen und Erzieher ebenso wie musikpädagogische Fachkräfte, die Kindern zwischen 2 und 6 Jahren Freude an Musik vermitteln möchten. Es erschien erstmals im Februar 2014 und löst damit das Magazin „Kreativ in Kindergarten und Vorschule“ übergangslos ab. Das Magazin erscheint wie sein Vorgänger vierteljährlich. Anschauliche und praxisbezogene Beiträge zu Musikpädagogik, aktueller Forschung, fachrelevanten Bildungsfragen & Co werden durch direkt und unkompliziert einsetzbare Materialien ergänzt. „Musik in der Kita“ legt damit einen Schwerpunkt in der Verbreitung musikalischer Vielfalt im Kitabereich. Auf 48 Seiten sind Rubriken wie „Singen & Musizieren“, „Tanzen & Bewegen“, „Rhythmik“, „Musikinstrumente basteln“, „Musik & Sprache“, „Klassische Musik“ und mehr geplant. Alle Inhalte werden so aufbereitet, dass Erzieher für die Praxis den maximalen Nutzen haben. Alle erforderlichen Materialien sind gleich mit dabei, außerdem eine CD, auf der Lieder im Original, als Playback zum Mitsingen und weitere Hörbeispiele vorhanden sind. Weitere Infos, Abo und Gratisexemplar unter www.lugert-verlag.de/musik-in-der-kita

Sprachtherapeutische Praxen Dipl.-Päd. Nicola Schultheis Bei Kindern und Erwachsenen Beratung und Behandlung von Sprech-, Sprach-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen

Schönberger Str. 114 . 24148 Kiel Tel. 0431 / 72 52 34 Sophienblatt 88 - 90 . 24114 Kiel Tel. 0431 / 220 16 82 Termine nach Vereinbarung . Hausbesuche www.abc-sprachtherapie.de

Eine Reise durch den Körper

Der letzte Tiger Ein traurig-schönes Bilderbuch über die Gefahren unserer Zeit Der kleine Luka lebt in einer bedrückenden Welt, in der es weder Tiere noch Pflanzen gibt. Eines Tages trifft Luka auf einen Tiger – den letzten seiner Art. Die beiden freunden sich an und verbringen jeden Tag zusammen, bis der Tiger gefangen genommen und in einem Käfig ausgestellt wird. Durch Zufall entdeckt Luka in der Höhle des Tigers eine Parallelwelt zu der bedrückenden Betonwüste, die ihn umgibt: einen blühenden Garten. Und Luka beschließt, die Menschen wieder daran zu erinnern, wie sehr sie die Pflanzen und Tiere zum Leben brauchen... „Der letzte Tiger“ kommt ohne viele Worte aus, es erzählt seine bedeutungsschwere Geschichte mit aussagekräftigen Bildern und sensibilisiert Kinder und auch ihre Eltern für Umweltthemen und Nachhaltigkeit. Inzwischen wissen wir wohl alle, dass es nur noch 3200 frei lebende Tiger auf der ganzen Welt gibt – möchten wir für unsere Kinder eine Betonwüste, in der Tiere nur noch in Käfigen ausgestellt werden? Ein kluges Buch, das zum Nachdenken und zu Gesprächen anregt. Die Altersempfehlungen für „Der letzte Tiger“ schwanken zwischen 3 und 5 Jahren, wobei ich persönlich eher Richtung 5 Jahre tendieren würde. Julia Bousboa „Der letzte Tiger“ von Rebecca Elliott, Verlag Kerle 2013, ca. 12,99 €

Conni und die wilden Tiere Ein tierisch spannendes Hörspielabenteuer Conni und ihr kleiner Bruder Jakob besuchen mit Oma und Opa einen Safaripark. Sie treffen Giraffen, Affen, Löwen und viele andere große und kleine Tiere. Conni erfährt viel über die Aufzucht, die Haltung und den Schutz wilder Tiere. Und danach wissen alle auch, dass Affen sich gerne selbst fotografieren und dass Ziegen ganz schön frech werden können! Die blonde Conni mit der Schleife im Haar ist der Star bei den jungen Kindern. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen – sei es in Buch- oder Hörspielform – begleiten die Kinder seit Jahren beim Großwerden und machen stets aufs Neue Mut und Freude. Ihren ersten Auftritt hatte Conni 1992 in dem Kinderbuch „Conni kommt in den Kindergarten“. Als Hörspiel sind schon über 40 Folgen erschienen. „Conni und die wilden Tiere“, Universal 2014, ab 3 J., 1 CD,

Kinderkram Nr. 157 · März 2014

Experten aus Medizin und Pflege halten Vorträge für 8- bis 12-jährige Schulkinder

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Rat & Hilfe

Wer alleinerziehend ist, Neue Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder sollte gut informiert Eine Trennung oder Scheidung bedeutet sowohl sein! für Eltern als auch für ihre Kinder ein krisenhaf-

Mit Homöopathie unbeschwert den Frühling genießen Niesattacken, tränende Augen, laufende Nase: Hallo Heuschnupfen – alle Jahre wieder… Tschüß Heuschnupfen! Wertvolle Tipps zu verschiedenen homöo­ pathischen Mitteln erhalten Sie in der

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Nur wer weiß, welche Anträge gestellt werden können, um finanziell über die Runden zu kommen oder welche Kita auch die Ferienzeiten abdeckt, damit die Betreuung zum Job passt, hat den Kopf frei für die Kinder! Die Gesetze ändern sich immer wieder und es ist schwer, hier auf dem neuesten Stand zu bleiben. Eine noch recht aktuelle Änderung zum Beispiel betrifft das Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern. Dabei ist es wichtig, sich frühzeitig beraten zu lassen, weil teilweise Fristen eingehalten werden müssen. Bereits alleinstehende Schwangere können sich beim Verband Alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) umfassend informieren. Der VAMV unterstützt und berät Alleinerziehende in Schleswig-Holstein seit über 40 Jahren und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Müttern und Vätern mit ihren Kindern zur Seite zu stehen. Alleinerziehende Mütter und Väter, die eine professionelle Beratung oder Mediation in Kiel wünschen, können sich an den Landesverband unter Tel. 5579150 oder vamv-sh@gmx.de wenden. Informationen gibt es auch unter www.vamv-sh. de.

tes, emotional belastendes Lebensereignis. Häufig sind die Eltern in dieser schwierigen Situation zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, um ausreichend für ihre Kinder und deren Sorgen da zu sein. Die städtische Erziehungsberatung bietet daher eine Gruppe für Kieler Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren an, die von Trennung und Scheidung ihrer Eltern betroffen sind. Mit dem Angebot will die Erziehungsberatung die Kinder dabei unterstützen, offener und selbstverständlicher mit dem Thema Trennung umzugehen. Sie sollen lernen, eigene widerstreitende Gefühle, Vorstellungen und Verhaltensweisen genauer wahrzunehmen, zu steuern und aktiv zu beeinflussen. Die Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder findet erstmals am Montag, 17. März, von 16 bis 17.30 Uhr in der Erziehungsberatungsstelle Gaarden, Kaiserstr. 100, statt. Sie wird geleitet von den sozialpädagogischen Fachkräften Stephan Schade und Sevinc Carlsen. Geplant sind zwölf wöchentliche Gruppentreffen. Interessierte melden ihr Kind unter Tel. 528000 oder 205364 an. Weitere Informationen unter www.kiel.de/erziehungsberatung.

Können Legastheniker dichten?

Eltern stärken Gesprächskreis bei Opuntia

Hilfe zur Selbsthilfe mit Rechtschreibtraining Unter dem Motto „Eltern stärken“ findet bei

Allergie – Frühkindliche Hörstörungen Neugeborenen-Hörscreening Sprachentwicklungsstörungen ambulante Operationen Dr. med. Tilman Röver

Facharzt für HNO-Heilkunde Tel. 0431/ 667 33 37 | www.praxis-roever.de

Neue Anschrift: Schönberger Str. 32-34 | 24148 Kiel

Ja, sie können. Eine 17-jährige Schülerin aus Heikendorf hat ein Gedicht veröffentlicht in Ausgewählte Werke XV der Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte. „Der Führer ins Unbekannte“ heißt das Gedicht und bei der Lektüre kriecht einem ein Schauer über den Rücken. Sie mochte schon immer Literatur, doch die Lesefähigkeit zu erlernen, bereitete ihr Mühe. Hörbücher boten jahrelang eine gute Alternative, um nicht die Lust an Büchern zu verlieren. Die Rechtschreibung machte ebenfalls lange Zeit Probleme. Das Rechtschreibtraining „VAS – Visuelles Automatisiertes Schreiben“ hat eine gute Grundlage für den Rechtschreiberwerb gelegt. Den restlichen Feinschliff gab das normale Rechtschreibprogramm des PCs. Somit brauchte es keine Korrekturen mehr durch die Eltern, was dem Familienfrieden zugute kam. Schulprobleme werden schnell zu Familienproblemen. Das Rechtschreibtraining VAS ist ein Training für zu Hause, welches den Kindern viele Erfolgserlebnisse vermittelt und somit in der Familie keinen zusätzlichen Stress verursacht. Anleitung gibt es in der Ergotherapie Andrea Hassel. Da es sich um eine Hilfe zur Selbsthilfe handelt, ist es kostengünstig. Infos und Kontakt: Praxis Ergotherapie Andrea Hassel, Tel. 2596440, Heikendorf

Opuntia einmal monatlich ein moderierter Gesprächskreis statt. Vielfältige Situationen im System Schule (Leistungsdruck, Mobbing), aber auch allgemeine Fragen, wie sie sich durch das Größer und Älter werden der Kinder ergeben, fordern oft die ganze Familie. Eine besondere Herausforderung bildet die Erziehung zur Medienkompetenz (Bildschirmkonsum, Cybermobbing). Bei all diesen Fragen soll der Gesprächskreis Eltern unterstützen. Es ist von Vorteil, wenn Eltern sich rechtzeitig neu positionieren. Wie bei einem Mobile verändert sich oft schon das ganze Familiengefüge, wenn sich ein Elternteil auf den Weg macht – neue Anregungen erhält, den Blickwinkel verändert, eine neue Gelassenheit erwirbt und einfach erlebt, dass bestimmte Themen auch in anderen Familien präsent sind. Bedrückende Situationen verlieren so mitunter ihre Schrecken. Hierbei möchten die Moderatoren mit diesem Angebot unterstützen. Der Gesprächkreis findet mittwochs 12. März, 9. April, 14. Mai, 11. Juni und 9. Juli jeweils von 19 bis 21 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 10,- €. Anmeldung erbeten unter Tel. 3803220 oder epost@ opuntia-lernen.de. Opuntia 2001 e.V., Steenbeker Weg 151, Kiel Tel. 3803220, www.opuntia-lernen.de

Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Rat & Hilfe

Leichter und fit durch die Fördekids Neuer Start der Schulungsprogramme für übergewichtige Kinder und Jugendliche Statt einsamer Quälerei gemeinsam mit anderen Kindern Spaß an Bewegung finden, Freude an gesunder Ernährung entdecken, den eigenen Körper als liebenswert wahrnehmen, die Familie „anstecken“ und gemeinsam kochen, statt Diätvorschriften und erhobenem Zeigefinger – darum geht es bei den Fördekids-Programmen. Während der wöchentlichen Treffen erlernen die Kinder gemeinsam in der Gruppe ein gesundes und bewussteres Ess- und Bewegungsverhalten und merken, dass sie mit ihrem Problem nicht alleine sind. Parallel erfahren die Eltern während des Elterncoachings, wie sie ihre Kinder besser unterstützen und begleiten können. Für die Umsetzung von Regeln oder das Meistern von schwierigen Erziehungssituationen erhalten die Eltern ebenfalls sinnvolle Ratschläge. Die Fördekids-Programme werden von Ökotrophologen und Diätassistenten, Sport- und Bewegungsfachkräften, Psychologen und Ärzten durchgeführt. Die Kosten hierfür werden von den meisten Krankenkassen zum größten Teil erstattet, wenn die Kinder und Eltern regelmäßig an dem Programm teilnehmen. Für Kinder und Jugendliche mit leichtem Übergewicht startet das 10-wöchige Trainingsprogramm Fördekids – Durch Dick & Dünn am Donnerstag den 20. März. Anders als Kinder mit nur leichtem Übergewicht brauchen adipöse, stark übergewichtige Kinder eine weitaus intensivere und längere psychologische sowie ärztlich überwachte Betreuung. Dieses bietet das einjährige Programm Fördekids-XXL, das Ende März startet. Bevor die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern in dieses Programm aufgenommen werden, müssen sie vom Haus- oder Kinderarzt untersucht werden. Während eines Eingangsgespräches in der Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Zeugke in Kronshagen wird überprüft, ob die Kinder für das Programm geeignet und auch ausreichend motiviert sind. Infos, Beratung und Anmeldung zu den Programmen bei Beate Daâs, Tel. 97995684, beate.daas@gmail.com, www.fördekids.de

AD(H)S-Fachtagung in Plön Eltern von Kindern mit ADHS, Betroffene, Erzieherinnen, Lehrkräfte aller Schularten, Lerntherapeuten und andere Interessierte sind eingeladen an der AD(H)S-Fachtagung am 5. Mai teilzunehmen. Hauptreferent ist Dr. Klaus Skrodzki, Kinder- und Jugendarzt, Kinderkardiologe, der über Kinder mit ADHS mitten unter uns sprechen wird: Was man über ADHS vom Säuglingsalter bis in die Grundschule und darüber hinaus wissen sollte! Außerdem präsentieren sich Hilfs- und Beratungsangebote örtlicher Anbieter: IQSH-Beratung, Praxen, Kostenträger, Ämter, Beratungsstellen sowie die ADHS-Selbsthilfe. Die Tagung findet von 10 bis 16 Uhr in der Aula am Schiffsthal 10 a in Plön statt. Die Teilnahme kostet 12,- € bzw 8,- € für Eltern inkl. Kaffee/Tee/Mineralwasser und kleinem Imbiss. Kontakt und Infos: Erika Freese, Landesgruppe Schleswig-Holstein des ADHS Deutschland e.V., erika.freese@web.de, Tel. 2472051

Relaxed-Kidz Entspannungskurse und Mentaltraining für Kinder und Jugendliche Wenn sich Nicole Klein, Entspannungspädagogin für Kinder mit Eltern, Freunden und Bekannten über ihre Arbeit unterhält, wirft das unterschiedliche Fragen auf: klingt interessant, ich wusste gar nicht, dass es das gibt. Brauchen Kinder das jetzt schon? Was sind das denn für Kinder, die daran teilnehmen? Mein Kind braucht so etwas nicht, mit dem ist alles in Ordnung! Oft kommt aber auch eine hoffnungslose Aussage: Vielleicht hilft das meinem Kind, endlich mal zur Ruhe zukommen und um sich zu konzentrieren. Oder aber auch, so etwas bräuchte mein Kind mal. Nicole Klein ist selbst Mutter von zwei Kindern und sieht aufmerksam hin, wie sich der Alltag unserer Kinder in der heutigen Zeit entwickelt. Kinder und Jugendliche sind extremen Reizüberflutungen ausgesetzt. Volle Terminkalender, hohe Anforderungen in Schule und Freizeit. Die Ergebnisse hiervon sind: Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Unruhe, vegetative Störungen, Aggressivität, Schulschwierigkeiten verschiedener Art, bis hin zum Burn-out-Syndrom. Eine gute Methode, um die Belastung durch Reizüberflutung zu mindern, sind Entspannungskurse. Hier lernen Kinder und Jugendliche Stress zu bewältigen und gezielt zu entspannen – körperlich und mental. Relaxed-Kidz bietet ein kindgerechtes Entspannungstraining an: zum Beispiel Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Entspannen durch Bewegen, Wahrnehmungs- und Konzentrationsspiele, Stille-Rituale zur Stressbewältigung. Das Angebot von Relaxed-Kidz ist vielfältig. Kurse für Kindergartenkinder und Schulkinder, Eltern-Kind-Kurse, Einzeltraining, Workshops und sogar AGs an Schulen und Kindergärten können belegt werden. Die Kurse finden in Kiel und Mönkeberg statt. Die Entspannungspädagogin ist sich sicher: „Wenn ich als Kind eine Entspannungstechnik lerne und dabei meine mentalen Fähigkeiten stärke, erfahre ich emotionale Stabilität und Selbstvertrauen.“ Weitere Infos unter www.relaxed-kidz.de oder bei Nicole Klein, Tel. 99018998 Kinderkram Nr. 157 · März 2014

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Schüleraustausch

Eine Erfahrung fürs Leben Deutsch-peruanischer Schüleraustausch in Kiel

Miguel mit seiner deutschen Gastfamilie (links) und seiner Gastschwester (rechts)

Von einer Freundin hatte ich gehört, dass sie an einem Schüleraustausch nach Peru teilgenommen hat. Das hat mich sofort neugierig gemacht. Ich liebe es zu verreisen und neue Länder und Sitten kennenzulernen. Peru ist ein vollkommen anderes Land. Es würde eine neue Erfahrung sein und kein Vergleich zu den Reisen, die ich bisher innerhalb Europas gemacht habe. Nachdem ich mich letzten Sommer bei der Organisation Capa (Centro de Amistad Peruano Alemán) angemeldet hatte, wurden uns viele Unterlagen zu der Organisation und über das Land zugeschickt. Es war sehr aufregend und Anfang Januar 2014 sollten die 24 Austauschschüler aus der Hauptstadt Lima, die Silvester in Berlin verbracht hatten, auch schon für zwei Monate in Kiel eintreffen. Vor 30 Jahren gründete die Deutsch-Peruanerin Hilde Noeding (82 Jahre) den gemeinnützigen deutsch-peruanischen Freundschaftskreis Capa. Der Ruf der Deutschen war noch vom Zweiten Weltkrieg lädiert. Das wollte sie durch einen direkten Kontakt von jungen Leuten ändern. Die Peruaner, die jetzt in Deutschland sind, stellen sozusagen den 15. Jahrgang. Zu dem Austausch meldeten sich zunächst nur Schulen aus dem Süden und Westen Deutschlands, dabei ist der Norden besonders geeignet, da man dort „reines“ Deutsch spricht. Die Gastschüler/innen leben in Gastfamilien in ganz Deutschland: in Kiel, Bremen, Hannover und Stuttgart. Mein Gastschüler heißt Edwin Miguel Prado Quispe und ist mit 16 Jahren ein Jahr jünger als ich. Da in Peru viele Familien katholisch sind und die Kinder sehr behütet aufwachsen, gehen peruanische Mädchen normalerweise nur zu deutschen Mädchen und die peruanischen Jungs zu deutschen Jungs. Da es in diesem Jahr weniger deutsche Familien mit einem Jungen gab, der an dem

Austausch teilnehmen wollte ist es zum ersten mal vorgekommen, dass ein peruanischer Junge zu einem deutschen Mädchen darf. Aber das war bei uns kein Problem. Vemutlich war es hilfreich, dass ich zwei Brüder habe. Wir haben viele Dinge gemeinsam unternommen. Wir sind im Rathaus Paternoster gefahren und haben einen deutschen Baumarkt besucht. Wir waren ein Wochenende in Dresden und haben dort meine Patentante besucht, die Altstadt angeschaut, einen deutschen Kinofilm geguckt und viele Museen besichtigt. Vollkommen neu war für Miguel das Benutzen der öffentlichen Verkehrsmittel. Für uns ist es selbstverständlich mit Bussen, U-Bahnen oder Straßenbahnen zu den gewünschten Zielen zu kommen. In Peru werden die Jugendlichen hingegen fast nur von ihren Eltern gefahren oder benutzen Taxis. Sie genießen hier die Freiheiten, die sie haben. Das Wetter machte Miguel während der ersten Wochen noch ganz schön zu schaffen. Schnee bei Minusgeraden und eiskalter Wind sind Peruaner nicht gewöhnt. In Peru wird es nicht mal im Winter kälter als 10°. Aber ausgestattet mit einer dicken Jacke, Handschuhen, Schals und Mützen konnten wir im Januar die kleine Stadt Wismar bei -10° erkunden. Außerdem haben wir mit der ganzen Familie einen Ausflug nach Hamburg gemacht. Der FanShop von Sankt Pauli und die Reeperbahn haben ihn beeindruckt. Wir sind durch den alten Elbtunnel gegangen, haben uns das Schanzenviertel angeguckt und sind mit dem Schiff vorbei an der Elbphilharmonie zur Hafencity gefahren. Aber auch ganz alltägliche Dinge im Haushalt wie Kochen, Backen, Putzen und Tischdecken sind für Miguel neu gewesen. Viele der Austauschschüler, die aus der Oberschicht kommen (sonst kann man sich diesen Austausch gar nicht leisten), haben

ein Hausmädchen, so dass sie gar keine Erfahrungen im Haushalt haben. Auch der gemischte Sportunterricht war während der ersten Wochen ungewohnt, da in Peru Jungs und Mädchen getrennt am Sportunterricht teilnehmen. Andere Schwierigkeiten hatten wir jedoch kaum, trotz der kulturellen Unterschiede. Die Austauschschüler wurden gut vorbereitet auf die Sitten und Gebräuche der Deutschen. Da fast alle von deutsch-peruanischen Schulen kommen, sprechen sie auch schon seit der erste Klasse Deutsch, sodass es wenig Probleme mit der Verständigung gab. Das peruanische Essen vermisst Miguel trotzdem sehr. In seiner Familie wird sehr viel Fleisch gegessen und sogar zum Frühstück gibt es Kartoffeln und Fleisch. Ich bin schon sehr gespannt auf Peru, denn Miguel hat mir viele interessante Dinge über sein Land erzählt. Die Landschaft ist sehr vielseitig. Es gibt an der Westküste wundervolle Strände, hinter der schmalen Küstenregion beginnt die „Sierra“. Sie besteht aus mehreren Bergzügen der Anden. Im Osten Perus befindet sich der Regen-/Nebelwald. Der Übergang vom Gebirge zum Urwald ist fließend, da es einen tropischen Bergwald gibt, in dem ein milderes Klima herrscht. In der Regenwaldregion findet man eine große Fülle an exotischen Pflanzen in allen Farben sowie ungewöhnliche Tiere. Mit der Organisation machen wir eine Exkursion in den Urwald und ebenfalls werden wir eins der sieben Weltwunder besichtigen. Machu Picchu – eine gut erhaltene Ruinenstadt, die die Inkas im 15. Jahrhundert erbaut haben. Was mich aber noch viel mehr interessiert ist das Essen, von dem Miguel so schwärmt. Im Juni mache ich mich auf den Weg und bin gespannt ob es in Peru so ist, wie ich es mir vorstelle. Mathea Sachse Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Schüleraustausch

ich in Deutschland sehr gut finde, ist, dass die Schule eine sehr gute Ausbildung bietet und man nicht dafür zahlen muss. Das Schulsystem ist in Deutschland sehr gut, in Peru es ist nicht so. In Peru ist das öffentliche Schulsystem sehr schlecht, deswegen lerne ich in Peru in einer Privatschule, weil ich eine gute Ausbildung haben möchte. Aber dafür müssen meine Eltern viel Geld zahlen und das finde ich nicht gut. Das Schulsystem in Deutschland ist eine der Sachen, die ich am besten finde. In Peru lebe ich in Lima, der Hauptstadt von Peru. Es ist eine große Stadt mit vielen modernen Gebäuden und Autos. Aber hier in Deutschland lebe ich in einem kleinen Dorf, das Boksee heißt. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Lima und Boksee, weil Lima ein Stadt mit mehr als 7 Millionen Einwohnern ist und Boksee nur ein kleines Dorf mit ca. 500 Einwohnern. Hier gibt es mehr Natur und mehr Ruhe. Es ist nicht wie in Lima, wo es die ganze Zeit sehr laut ist. In Boksee kann ich die Natur und die schöne Landschaft genießen. Hier habe ich viele Pferde und andere Tiere in den Straßen gesehen. Das habe ich in Lima nie gesehen. Ich habe eine tolle Gastfamilie. Sie sind sehr nett und haben mir bei allem geholfen. Deswegen habe ich meine Familie aus Peru nicht sehr vermisst. Alle haben sich so gut um mich gekümmert. Meine Gastschwester Mathea ist die beste Gastschwester der Welt. Wir haben viel Spaß zusammen. Wir sehen Filme, backen Kuchen und reden viel miteinander. Sie ist wie eine echte Schwester für mich! Miguel Quispe

Miguel, 16 Jahre, aus Lima auf der zugefrorenen Ostsee

Mein Schüleraustausch nach Deutschland ist eine der besten Erfahrungen meines Leben. Es gibt einen großen Unterschied zwischen der deutschen Kultur und die peruanischen Kultur. Alles ist so anders: die Menschen, das Essen, die Schule, usw. In Peru normalerweise frühstückt man salziges Essen, aber in Deutschland ist das Frühstück meistens süß und das finde ich ein bisschen komisch, weil ich noch nie Süßes gefrühstückt habe. Aber jetzt ist Brot mit Nutella eines meiner Lieblingsessen. Die ersten Wochen waren sehr schwierig für mich, weil die Deutschen sehr schnell reden, also konnte ich nicht so viel verstehen. Ich habe Deutsch in der Schule gelernt, weil ich auf eine Deutsche Schule gehe, aber Deutsch im Unterricht zu haben ist nicht das gleiche wie in Deutschland zu sein. Die Deutschen sprechen so schnell, dass ich nie alles verstanden habe, aber jetzt ist es kein Problem für mich. Ich spreche und verstehe sehr gut Deutsch. Die Schule ist ganz anders als in Peru. Hier war ich auf der Gemeinschaftsschule Hassee, weil dort meine Gastschwester zur Schule geht. Was

Testtage am 28. und 29. März LOS Kiel, Alter Markt 3, 24103 Kiel Tel. 0431 / 906 6363, www.los.de

Tel. 0 48 63 / 33 75 Pestalozzistr. 54 25826 St. Peter-Ording www.jugenderholungsdorf.de Kinderkram Nr. 157 · März 2014

für Gruppen, Schulklassen und Vereine bis zu 490 Personen auf einem großen Außengelände

CAPA CAPA – Centro de Amistad Peruano Alemán – wurde 1984 von Hilde de Noeding in Lima gegründet, um durch das Kulturaustauschprogramm „AeA“ (Alemán in Alemania) peruanischen Schülern und Studenten eine Möglichkeit zu bieten, ihre Deutsch- und Deutschlandkenntnisse zu verbessern. Gleichzeitig war es ihr als Deutsch-Peruanerin ein persönliches Anliegen, die deutschperuanische Freundschaft zu fördern und so zur Völkerverständigung beizutragen. ­Hilde de Noeding und ihre Betreuer begleiten die peruanischen Schüler nach Deutschland und stehen die gesamte Zeit des Aufenthalts als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch der Gegenbesuch deutscher Schüler in Peru wird von CAPA betreut. Es ist eine kleine, sehr familiäre Organisation, die sich speziell um den deutsch-peruanischen Kontakt bemüht. Hilde de Noeding hat 2004 für ihre Verdienste das Bundesverdienstkreuz erhalten. Kontakt und Infos unter www.capaperu.org oder in Kiel über Familie Lewerenz, Tel. 522928, bzw. hlewerenz@arcor.de.

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Basteln

Theater bauen!

Willst du ein Theaterstück nachspielen oder dein eigenes Stück aufführen? Das Theater dafür kannst du ganz einfach selber mit etwas Geduld, Papier, Farben, Kleber und Schere basteln! Nimm einen alten Schuhkarton oder einen Versandkarton und schneide eine Fläche aus. Auf Tonpapier kannst du jetzt den Vorhang passend zur Größe des Kartons malen und auschneiden, aber klebe ihn noch nicht auf. Jetzt ist das Bühnenbild dran! Ich habe an meinen Bäumen unten noch ca. 1 cm Papier gelassen, damit ich sie am Boden festkleben kann. Willst du verschiedene Bühnenbilder

machen, dann bastel die Bäume so, dass sie von alleine stehen können (siehe Abb.). Schön ist, wenn die Bäume auf dem Bühnenbild in verschiedenen Tiefen positioniert werden, dann kann sich eine Figur dahinter verstecken. Deine Figuren klebst du an ein langes Stück Karton, damit du sie von der Seite aus bewegen kannst. Meinen Mond habe ich mit etwas Draht an der Decke befestigt, du kannst aber auch Nähgarn oder dergleichen nehmen. Zum Schluss klebst du deinen Vorhang auf! Auf gehts und Bühne frei! Toi, toi, toi! Caro

Trompetenunterricht durch studierte Trompeterin auf allen klassischen Trompeten und der Barocktrompete Unterrichtsorte: • Kiel-Zentrum • Kiel-Altenholz Ich freue mich auf Ihre Anfrage.

Corinna Hoefeld Master of Arts

Trompetenlehrerin Tel. 0431/2190858 Mobil: 0162/9198089 trompeterin-kiel.de

Logopädische Praxis Molfsee Sabine Wolff NEU! Hamburger Landstr. 108 24113 Molfsee Tel. 0431 - 289 25 235 www.logopaedie-molfsee.de

Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Gut essen!

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Marokkanisches Lammragout Dieses Rezept für marokkanisches Lammragout stammt aus der Kochshow von Jamie Oliver, die vor einigen Jahren samstagvormittags auf RTL2 lief – als damals Kinderlose konnte ich noch zu solchen Uhrzeiten fernsehen. Seitdem wird dieses Gericht regelmäßig in unserer Familie aufgetischt, da man mit sehr geringem Aufwand eine große Wirkung erzielt. Noch heute sagt meine Mutter, wenn sie das Ragout bei uns isst, ich hätte mir nicht solche Mühe machen sollen! Außerdem hat mich diese Sendung dazu gebracht, Chillischoten beim Kochen zu verwenden – bis dahin hatte ich Angst vor jedem Lebensmittel, das Essen scharf macht. Und dann steht da Jamie Oliver, neben ihm spielt seine damals einjährige Tochter Poppy, und er erzählt, das Lammragout sei eines der Lieblingsgerichte seiner Tochter! Also, was lernen wir daraus? Keine Angst vor neuen Zutaten! Zutaten für 4 Personen: 1 Zwiebel (fein gewürfelt), 1 kleine Chillischote (fein gewürfelt, wer mag), 500 g Lammgulasch (aus der Keule, in 1,5 cm große Stücke geschnitten), 1  Handvoll getrocknete Aprikosen (geviertelt), 4 mittelgroße Kartoffeln (in ca. 1 cm große Stücke geschnitten), 1 große Dose Tomaten (800 g), Salz, Pfeffer, Ras el-Hanout (marokkanische Gewürzmischung, mittlerweile nicht mehr nur im türkischen Supermarkt, sondern auch in Bioläden und gut sortierten Supermärkten zu finden), 1 Bund Koriander (fein gehackt) Zubereitung: Zwiebel, Chillischote und Lammfleisch in Olivenöl anbraten und mit Salz, Pfeffer und Ras el-Hanout würzen. Aprikosen und Kartoffeln hinzugeben und alles anschwitzen. Das Fleisch-Kartoffel-Gemisch mit den Dosentomaten ablöschen und bei schwacher Hitze ca. eine Stunde leise köcheln lassen, währenddessen eventuell noch etwas Wasser oder Brühe hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Koriander unterrühren, fertig!

Zurück in den Job! Das Projekt „Perspektive Wiedereinstieg“, das in Kiel durch das Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V. umgesetzt wird, hat ab Ende März noch Plätze frei! Sie managen schon längere Zeit Kindererziehung und Familienalltag und möchten jetzt wieder eine Erwerbsarbeit aufnehmen? Der Weg zurück in die Arbeitswelt kann durch zielgerichtete Planung gut geebnet werden. Teilnehmer­ innen mit Studien­ oder Berufsausbildung, die vor mindes­ tens drei Jahren familienbedingt aus ihrem Job ausgestie­ gen sind, finden in diesem Projekt kostenfreie Angebote für eine Rückkehr ins Berufsleben durch Beratung, Workshops, EDV­Qualifizierungen und Online­Kurse. Kontakt: Tel. 0431­ 678830 o. hilke.oltmanns@frauennetzwerk­sh.de Gefördert von

Kinderkram Nr. 157 · März 2014

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Ein Lieblingsrezept von Julia Bousboa

Dazu passt traditionell Couscous, aber auch Reis, Hirse oder einfach Fladenbrot. Optisch und geschmacklich sehr schön ist es, wenn man das Gericht in einem marokkanischen Tagine zubereitet, ein deutscher Schmortopf tut es aber auch! Guten Appetit! Julia Bousboa


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Sport

Als Känguru im Eigenversuch Fitnesstraining für Mama mit Baby Kinners, wie die Zeit vergeht. Eben habe ich mich noch einem gestrandeten Wal gleich auf dem Sofa gewälzt, in Schwangerschaftsratgebern geblättert und gesunde Sachen gegessen. Viele gesunde Sachen. „Ihr werdet staunen, wie schnell ich mich wieder in Form bringe, wenn Fuzzi erst einmal da ist. Heidi Klum, sag ich nur!“ Fuzzi ist jetzt neun Monate alt, hört auf den Namen Axel und ich muss meiner Umwelt nicht eingestehen, dass ich doch nicht die zweite Frau Klum bin. Denn meine Umwelt hat ja Augen im Kopf. Immerhin bin ich um ein paar Ausreden reicher. Neben Windelakrobatik, Blähbauchmassage (bei Axel; meistens zumindest) und Schnuller unterm Sofa suchen muss ich schließlich auch noch Zeitungsartikel schreiben und den Haushalt schmeißen. Und außerdem hat Heidi einen Personal Trainer. Da kann man gar nicht mithalten, Punkt! Mein Fitnessclub hat eine Krippe mit ausgebildeten Erziehern. Schön! Fuzzi fremdelt zwar nicht. Dafür ich. Oder wie soll man das nennen, wenn Mutti das Herzilein wehtut, sobald der Nachwuchs aus den Augen ist (und ihn das noch nicht einmal weiter zu stören scheint). Dann diente auch lange das Stillen als willkommene Ausrede: „Ich kann nicht einmal zum Briefkasten joggen, weil meine hauseigene Milchbar nicht nur überzulaufen droht, sondern auch schmerzt wie nach einer neunstündigen Massage.“ Nun, ich habe abgestillt, somit fallen auch diese „beiden“ Argumente im wahrsten Sinne des Wortes flach. Dann habe ich plötzlich diesen Flyer in den Händen: Kangatraining in Kiel. Ich sitze schneller am Computer als mein innerer Schweinehund und buche wagemutig einen Kurs. Ich bin stolz auf mich und fühle mich prompt anderthalb Kilo leichter – bei dem bloßen Gedanken daran, bald wieder Sport zu treiben!

Kanga kommt von Känguru. Dieser noch junge Fitnesstrend für „frisch Reproduzierte“ kommt nicht aus Australien, sondern ist die Erfindung der Wiener Tänzerin und Mutter Nicole Pascher, Die Mütter hopsen und schwitzen, und die Kinder hängen down under? Naja, fast. Ich jedenfalls bin wild entschlossen, mich als Beuteltier sportlich zu betätigen. Im Treppenhaus zum Yogastudio Movitas im Kieler Fleethörn ist schon ein munteres Gebrabbel zu vernehmen, als ich mit Axel eintreffe. Trainerin Silke Müller-Gluthe stellt sich uns vor als Kangatrainerin für den Großraum Kiel, als Krankenschwester, Still- und Trageberaterin UND dreifache Mutter. Sie ist bestens gelaunt und gertenschlank. Dafür möchte ich sie doof finden. Geht aber nicht. Silke ist zum Knutschen! Der ersten Trainingsstunde geht eine ausführliche Trageberatung vorweg, die ich dazu-

gebucht habe. Ich selber habe mich gelegentlich mit einem elastischen Tragetuch herumgeärgert, in dem Axel nach spätestens fünfzig Schritten auf halb acht hängt und mich von rechts unten nach links oben kritisch beäugt. Nun bin ich froh, sämtliche Babytragen in Ruhe ausprobieren, mich für ein grünes Exemplar mit idiotensicherem Klettverschluss entscheiden und jenes einfach immer ausleihen zu können. Vom behäbigen Hängebauchschwein zum gestählten Känguru. Das ist das erklärte Ziel. Zugegeben, die Playlist, die Silke eigens für jede Unterrichtsstunde aufwändig zusammenstellt, hat eine Schnittmenge mit meinem Musikgeschmack wie Kängurus mit Still-BHs. Gleichzeitig möchte ich einräumen, die Kanga-Choreographien zu ACDC gar nicht erst probieren zu wollen. Es ist so schon anstrengend genug. Und tatsäch-

Rainer Hake

Fachanwalt für Familienrecht

Altersvorsorgevollmachten/ Betreuungsrecht Eheverträge · Sorgerecht Umgangsrecht · Unterhalt · Scheidung Kanzlei Hake Harmsstr. 83, 24114 Kiel Tel. 0431 / 237 76 - 24 Mobil 0179 / 710 06 90, Fax 0431 / 237 76 - 10 mail@ra-hake.de, www.ra-hake.de Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Sport

Infos zum Kangatraining • Während die Mütter mit viel Spaß zur Musik die Figur trainieren, e­ ntspannt sich das Baby bei direktem Körperkontakt. • Bei Zwillingen trainiert eine ­Begleit­person kostenlos. • 8-Wochen-Kurs am Vormittag 80,- € • Offene Klasse 12,- € • Einmalige Trageberatung 5,- € • Kostenloser Verleih von Tragehilfen Kangatraining gibt es In Kiel: Anke Pawel, Tel. 6912213 bei Tanzschule Knobloch, Zum Brook 3 Silke Müller-Gluthe, Tel. 04308/1895124 bei Movitas, Fleethörn 59

lich! Während ich mich auf die Schrittfolgen zur Musik, die Balance zu den Kraftübungen und das Durchhalten gewisser Kampfansagen gegen verbliebene „Mutterröllchen“ konzentriere, bemerke ich eigentlich gar nicht wie effektiv das Workout ist. Bei manchen neuen Choreographien bekommt selbst Silke einen Knoten in die Beine und bleibt dabei nach wie vor zum Knutschen. Und was sagt eigentlich die Hauptperson in seinem Beutel? Ich vernehme ein leises Schnarchen from down under. Fuzzi zufrieden. Mama zufrieden. Am nächsten Tag habe ich Muskelkater im Bauch und an den Oberschenkeln und bin stolz wie Bolle. Zweimal versäume ich die Kangastunde. Völlig unschuldig, Indianerehrenwort! Einmal macht (auf dem Weg zum Training!) das Auto seinen endgültig letzten Pups, einmal macht Axel die Nacht zum Tag. Und was sagt Silke? Ich kann

Ergotherapie Legasthenietherapie Dyskalkulietherapie Englischförderung für Legastheniker Lindenhof e. V. Hauptstr. 21, 24214 Neuwittenbek (15 Minuten zur Innenstadt Kiel) Tel. 04346 /41 25 53 www.therapiezentrum-lindenhof.de Kinderkram Nr. 157 · März 2014

In Eckernförde: Kathrin Petzold, Tel. 0177/8761101 bei Tanzschule Bömer, Marienthalerstr. 7 In Rendsburg: Kathrin Petzold, Tel. 0177/8761101 im Christopherushaus, Hindenburgstr. 26 ... sowie bundesweit weitere Kurs­angebote unter www.kangatraining.de

die beiden Stunden im Folgekurs nachholen. Und Voilà, da sind wir! Die neue Choreo sitzt sofort – und die alte Sporthose auch endlich wieder... Tina Denecken Fotos: Nicole Pascher

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Kino

Bibi & Tina

Kinderkinotag in Bordesholm

Ab 6. März im Kino

Kino für Dich am 23. März „Kino für Dich“ ist ein Kooperationsprojekt der Gemeindebücherei, dem Kinoverein, dem Kinder- und Jugendtreff Bordesholm und dem Kieler Kinderkulturbüro. Einmal im Monat sonntags wird um 14 Uhr wird im SavoyKino erst ein Film für die Jüngeren (ab 6/8 J.) gezeigt und um 17 Uhr ein Film für die etwas älteren Zuschauer (ab 8/10 J.). Im Anschluss an den ersten Film wird eine Aktion für die Kinder in der Bücherei angeboten. Feste Bestandteile aller Filmvorführungen sind die Moderation, das Filmgespräch und die Abstimmung über den Film. Am 23. März werden zwei Filme gezeigt, die sich mit Weltall, Kosmos, Sternensystem und Raumfahrt befassen. Daher sind alle, die um 17 Uhr „Sputnik“ sehen möchten, herzlich eingeladen bereits vor dem Film ab 15.30 Uhr an den Aktionen in der Gemeindebücherei Bordesholm teilzunehmen! Kino-Eintritt beträgt 3,- € pro Person inkl. Aktionen und Material.

Hex-hex! Die freche Hexe Bibi Blocksberg verbringt ihre Sommerferien am liebsten auf dem Martinshof bei ihrer besten Freundin Tina. Auf ihren schnellen Pferden Amadeus und Sabrina sind die beiden ein unschlagbares Team. Dieses Mal bekommen sie allerdings ernstzunehmende Konkurrenz: Die hübsche und ebenso intrigante Sophia von Gelenberg setzt alles daran, Tinas Freund – Alex von Falkenstein – in ihr Internat nach England und in ihre Arme zu locken. Tina ist am Boden zerstört. Aber das ist noch lange nicht alles: Der neureiche Geschäftsmann Hans Kakmann hat es mit seinen windigen Methoden auf die Pferdezucht von Graf Falko von Falkenstein und das süße Fohlen Sokrates, genannt „Socke“, abgesehen. Und als Bibi es mit ihrer Hexerei wieder einmal zu gut meint, geraten auch noch die unzertrennlichen Freundinnen aneinander … Beim großen Pferderennen auf Schloss Falkenstein weiß Bibi schließlich gar nicht mehr, für wen sie zuerst kämpfen soll. Das Fohlen „Socke“ und die Freundschaft zu Tina stehen auf dem Spiel …

Um 14 Uhr wird der Film „Mondmann“ gezeigt, nach dem Kinderbuchklassiker von Tomi Ungerer mit den wunderbaren Stimmen von Katharina Thalbach als Mondmann sowie Ulrich Noethen, Corinna Harfouch u.a. Die Aktion im Anschluss an den Film: Ferne Planeten sollen entdeckt werden. Jeder darf sich als verrückter Erfinder ausprobieren. Es werden Raketen gebaut und ins Weltall geschossen. Dazu wird ein Forscher eingeladen, der alle Fragen über Sonne, Mond und Sterne beantworten kann!

Um 17 Uhr wird dann der Film „Sputnik“ gezeigt: Die DDR, Anfang November 1989. In dem kleinen Dorf Malkow die zehnjährige Friederike, die Kosmonautin werden will. Das Mädchen und ihre Freunde Fabian und Jonathan verbringen ihre Zeit meist in ihrem Geheimlabor, wo sie an einem Teleporter bauen, mit dem sie Rikes nach Westberlin ausgereisten Onkel Mike „zurückbeamen“ wollen. Gefährdet wird das Vorhaben vom Abschnittsbevollmächtigten Mauder, dem Rike aufgrund ihrer Unangepasstheit verdächtig ist. Doch auch der Volkspolizist kann die jungen Erfinder nicht aufhalten und so geht die Maschine am 9. November an den Start. Jetzt überschlagen sich die Ereignisse: Statt Rike zur Abholung ihres Onkels nach Westberlin zu beamen, hat der Apparat offenbar die Erwachsenen aus Malkow teleportiert und zwar ausgerechnet an die Berliner Mauer! Und im Anschluss: Ein Film über die DDR und den Mauerfall wirft sicher viele Fragen auf. Deshalb wird ein Filmgespräch angeboten, damit die Zuschauer Fragen beantwortet bekommen und Meinungen loswerden können. Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Kino

Pettersson und Findus

Das Geheimnis des Magiers

Ab 13. März im Kino, große Klexxi-Aktion am 9. März im Cinemaxx

Kinolino im Kulturforum am 9. März

Nun kommt die erste Realfilmadaption von Petterson und Findus unter dem Titel „Kleiner Quälgeist – große Freundschaft“ ins Kino. Das Cinemaxx in Kiel veranstaltet gemeinsam mit Ikea eine Vorpremiere am Sonntag, 9. März. Ab 12.30 Uhr gibt es tolle Aktionen und Spiele. Der Film wird um 15.15 Uhr gezeigt. Die Erwachsenen zahlen nur den Kinderpreis und der Werbeblock ist extra kurz gehalten. Pettersson ist ein Mann, der zufrieden mit seinen Hühnern in einem kleinen Haus wohnt. Doch wenn er an seinen kleinen Erfindungen herumwerkelt, dann fühlt er sich oft einsam. Gerne würde er jemandem erzählen, was ihn beschäftigt. Doch die Hühner antworten ja nicht. Und sind außerdem keine guten Zuhörer. Eines Tages jedoch bringt eine Nachbarin ihm eine Kiste vorbei. Darin verbirgt sich der kleine Kater Findus, der sogar sprechen kann. Ab sofort wirbelt er das Leben des ruhigen Pettersson kräftig durcheinander. Die von dem schwedischen Autor Sven Nordqvist erfundenen Figuren gehören seit den 1980er Jahren zu den absoluten Kinderbuchklassikern. Regisseur Ali Samadi Ahadi hat nun die erste Realfilmadaption der Geschichten geschaffen. In die Rolle des friedfertigen Pettersson schlüpft Ulrich Noethen, der einmal mehr beweist, wie vielseitig und unterhaltsam er eine Rolle gestalten kann. Der Kater Findus ist als einzige Figur animiert, doch das harmonische Zusammenspiel zwischen digitaler und realer Welt lässt dies schon bald vergessen. Die Welt von „Petterson und Findus“ ist mit großer Liebe und Hingabe zum Detail gestaltet. Wie eine niedliche Puppenstube wirken die Häuser, die Gärten und die Wälder, und auch die liebenswerten Nebenfiguren bekommen ihre lustigen eigenen Geschichten. Die Farben sind sonnig, die Musik unterstreicht dieses Gefühl noch. Es gibt viele Lektionen, die der kleine freche Kater im Laufe der Geschichten lernt. Doch am wichtigsten ist: Wenn man sich lieb hat und zusammenhält, dann kann einem nichts Schlimmes passieren. Ein herzerwärmender Filmspaß mit wichtigen positiven Botschaften, schon für die kleinsten Zuschauer.

Ben hat nur einen Wunsch: Er möchte ein Zauberer werden, genauso wie sein berühmtes Vorbild Hans Smid, den er mit seiner Familie in einer Vorstellung bewundert hat. Daher übt er zu Hause auch fleißig mit seinem Vater die Tricks des Magiers und stellt seine eigene Show auf die Bühne, zusammen mit Sylvie, einer Klassenkameradin, die ihm assistiert. Doch dann, nach einem besonders raffinierten Trick, verschwindet Sylvie auf einmal spurlos. Ist hier Zauberei am Werk? Mit viel Humor und Wärme taucht dieser liebevoll gemachte niederländische Film ein in die Welt der Kinder und ihrer Fantasien. Ein Film voller Magie und Herzenswärme – ganz wie ein großer Kindergeburtstag! Anschließend: Zaubertricks verlieren nie ihre Faszination! Kinolino hat einen echten Zauberkünstler eingeladen, der vielleicht sogar eines seiner Kunststücke verrät. Kinolino findet am Sonntag, 9. März von 11 bis 14 Uhr im KulturForum in Kiel statt und ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet.

Kieler Institut für Gymnastik und Tanz Vorbildung für das Ballett Tänzerische Früherziehung ab 3 J. Kreativer Kindertanz ab 5 J. • Ballett ab 6 J. Und noch mehr: Hip Kids ab 8 J. • Jazztanz ab 10 J. • Hip Hop ab 12 J. Steptanz ab 13 J. • Modern Dance ab 15 J. Information und Probestunde: Boninstr. 10 • 24114 Kiel • Tel. 0431/62140 • www.kigt.de

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Veranstaltungen Jeden Montag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, 9-11 Uhr, AWO Bürgerladen, Kinderhaus, Spreeallee 76 Spielgruppe für Kinder, 9.30-11 Uhr, 1,5-3 J., Kinder- und Jugendtreff Ellerbek, Hangstr. 59 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, 0-24 Monate, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1

Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde

Eltern-Kind-Gruppe, 9.30-11 Uhr, 6 Mon.-3 J., Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172

Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabeth­str. 64

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Jeden Donnerstag

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-Gutenberg-Str. 10, Preetz

Hebammenfrühstück für Eltern mit Kindern bis 1 J., 9-11 Uhr, Quittenstr. 10

Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen

Probestunde Lichtmeditation, 13 + 14 Uhr, natürlich schön, Holtenauer Str. 53

Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee

Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J. bis 1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Winterspielplatz mit Baby­bereich, 14.30-17.30 Uhr, 0-6 J., Ev.-freikirchl. Gemeinde, Wilhelminenstr. 12-14

Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62

Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf

Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg

Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen

Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.-4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Krabbelgruppe, 15.30-17.30 Uhr, 0-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof

Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c

Malen mit Kids, 16-18 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom

Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Spiel-i-othek, 16-18 Uhr, Kronshagen, Kopperpahler Allee 54 Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang Familientelefon: Infos zu Hilfsangeboten der Region für Familien mit Kindern von 0-3 J., 17-19 Uhr + 20-22 Uhr,

Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Jeden Mittwoch Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33

Jeden Dienstag Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti Baby-Wiege-Tag, 10-12 Uhr, Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77 Café Lichlos, 11-15 Uhr, Phänomenta, Flensburg (siehe Seite 5) Spielekiste, 15 Uhr, Bücherei Gaarden

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti Café Lichlos, 11-15 Uhr, Phänomenta, Flensburg (siehe Seite 5) Singschule für Kinder, 15-15.30 Uhr, Dietrich-BonhoefferKirche, Ankerplatz 1, Schilksee Winterspielplatz mit Baby­bereich, 14.30-17.30 Uhr, 0-6 J., Ev.-freikirchl. Gemeinde, Wilhelminenstr. 12-14 Spielgruppe für Kinder, 15-16.30 Uhr, 1-2 J., Zukunftswerkstatt Kinderchor, 15.30-16.15 Uhr, ab 2. Klasse, Dietrich-BonhoefferKirche, ­Ankerplatz 1, Schilksee Familiencafé für Eltern mit Kindern, 15.30-17 Uhr, AWO Kinderhaus, Spreeallee 76 Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051

Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon-2 J., 9.30-11 Uhr, Bürgerladen des AWO Kinderhauses, An der Schanze 25

Jeden Samstag Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Café Lichlos, 13-17 Uhr, Phänomenta, Flensburg (siehe Seite 5)

Jeden Sonntag Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Café Lichlos, 13-17 Uhr, Phänomenta, Flensburg (siehe Seite 5) Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster

Jeden Tag

Vorlesezeit mit Bastelangebot, 16-18 Uhr, ab 8 J., Bücherei Gaarden

Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags)

Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen

Flugvorführung der Greifvögel, 11 + 15 Uhr, Erlebniswald Trappenkamp

Jugendchor, 16.15-17 Uhr, 10-18 J., Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee

Flugvorführung der Greifvögel, 11.30, 14 + 16 Uhr, Wildpark Eekholt (siehe Seite 9)

Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

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Samstag, 1. März

Montag, 3. März

Saisoneröffnung mit der Falknerei und dem neuen TeamTower, 9 Uhr, Erlebniswald Trappenkamp

Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Groot Steenbusch 30-40

Show: Ice Age Live! Ein mammutiges Abenteuer, 11 + 14.30 + 18 Uhr, Sparkassen-Arena

Stillgruppe, 11-12.30 Uhr, Geburtshaus

Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderoper: Die kleine Zauberflöte, 16 Uhr, musiculum, Stephan-HeinzelStr. 9 (siehe Seite 8) Kinderkino: Fünf Freunde 3, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Als der Gulp die Erde einsackte – ein Sternenmärchen, 16.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom

Sonntag, 2. März Saisoneröffnung mit der Falknerei und dem neuen TeamTower, 9 Uhr, Erlebniswald Trappenkamp Sonntags!museen am meer: Führungen, Workshops, Aktionen für die ganze Familie, ab 10 Uhr, Termine/Infos: www.museen-am-meer.de Flohmarkt mit Osterzubehör und Themenstand „Jungtiere in der Natur“, 10-16 Uhr, Tierheim, Uhlenkrog 190 Führung: Mythologie und Sagen – am Rande der Wirklichkeit, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster Modellbahnbörse, 11-16 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Ein König zu viel, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Sonne, Mond und Sterne, 12 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino: Fünf Freunde 3, 14.15 + 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Norwegische Kinderlieder und Klatschspiele, 15.30-16.30 Uhr, ab 6 J., Warleberger Hof, Dänische Str. 19

Vortrag: Fragen zur Krippenund Kita-Wahl, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt

Dienstag, 4. März Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Vorlesezeit: Das Sonnenblumenschwert, 16 Uhr, ab 4 J., Zentral­ bücherei

Mittwoch, 5. März Mitmachkonzert: Mike Müller­ bauer, 16 Uhr, Sporthalle, Grund­ schule, Kleinvollstedt (siehe Seite 6) Bilderbuchkino: Pauli – Streit mit Edi, 16 Uhr, ab 2 J., Bücherei Gaarden Treffen: Burn Out bei Alleinerziehenden, 17 Uhr, KIBIS Königsweg 9 Vortrag: Lernen kann man lernen, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt Vortrag: Das richtige Spielzeug für die ersten 5 Jahre, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

Donnerstag, 6. März Die Regentrude, 10.30 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 Spielenachmittag, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen Tag der offenen Tür, 16-19 Uhr, Logopädische Praxis, Hamburger Landstr. 108, Molfsee (siehe Seite 6)

Malstunde für Kinder, 15.30-17 Uhr, ab 4 J., Kunsthalle zu Kiel

Vortrag: Chatten und chillen sehr gut, Mathe ungenügend – Lernstörungen im Kindes- und Jugendalter, 19.30 Uhr, Aula der Kieler Gelehrtenschule, Feldstr. 19

Lars, der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe Vortrag: Schlaf, Kindlein schlaf – Fragen Rund um den Kinderschlaf, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt


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Veranstaltungen Freitag, 7. März Die Reise einer Wolke, 10 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Archäologische Sprechstunde: Bestimmung von mitgebrachten Fundstücken, 15-17 Uhr, Museum zeiTTor, Am Markt 1, Neustadt Game Day – Wii-Spiele-Nachmittag, 16 Uhr, 8-13 J., Zentral­bücherei Abenteuer Planeten, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Vortrag: Mobbing in der Schule, 17 Uhr, Zukunftswerkstatt Vortrag: Schule und Hausaufgaben, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt Theater: Aschenputtel, 20 Uhr, Zum Deutschen Heim, Dorfstr. 34, Ottendorf (siehe Seite 4)

Theater: Aschenputtel, 14 + 17 Uhr, Zum Deutschen Heim, Dorfstr. 34, Ottendorf (siehe Seite 4) Kinderbekleidungs- und Spielzeugflohmarkt mit Cafetria, 14-17 Uhr, Kita Michaelis, Schleswiger Str. 57 Kinderkino: Fünf Freunde 3, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Sonntag, 9. März Führung: Ein Blick hinter die ­Kulissen, 10-12 Uhr, Tierheim, Uhlenkrog 190 Antikmarkt, 10-17 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Kinolino: Das Geheimnis des Magiers mit anschließender Vorführung eines Zauberkünstlers, 11-14 Uhr, ab 8 J., KulturForum (siehe Seite 37)

Klamms Krieg, 20 Uhr, Theater im Werftpark

Führung: Gäste vom anderen Ende der Welt – Tiere aus Australien und Ozeanien, 11 Uhr, Tierpark Gettorf

Samstag, 8. März

Kiddy-Markt: Second-Hand rund ums Kind, 11-15 Uhr, Sparkassen-Arena-Kiel (siehe Seite 6)

Kinder- und Spielzeugbörse, 9-13 Uhr, Turnhalle, An der B76, Neudorf Antikmarkt, 10-17 Uhr, Nordmark­ halle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Führung: Ein Blick hinter die Kulissen, 10-12 Uhr, Tierheim, Uhlenkrog 190 Babybörse: Baby- und Kinderbekleidung, Spielzeug, Schwangerenbedarf, 10-14 Uhr, DRK Kindergarten, Am Buchholz 2, Altenholz Kaufhausflohmarkt für Kinder­ sachen, Spielzeug und Umstandskleidung, 13-16 Uhr, Kita am Dorfplatz 25, Kiel-Meimersdorf Frühjahrsbörse für Kinderbekleidung und Spielzeug, 14-17 Uhr, Haus der Familie

Frühlingsmarkt für Kunsthandwerk und Hobby mit Cafeteria, 11-17 Uhr, Christopherushaus, Hindenburgstr. 26, Rendsburg Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 12 Uhr, 7-9 J., Mediendom Vorpremiere mit Aktionen und Spielen: Pettersson und Findus: Kleiner Quälgeist – große Freundschaft, ab 12.30 Uhr (Film 15.15 Uhr), Cinemaxx, Kaistr. 54-56 (siehe Seite 37)

RegionalCup Einradfahren, 14-19 Uhr, Sportforum, Olshausenstr. 70-74 Kinderkino: Fünf Freunde 3, 14.15 + 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Figurentheater: Pettersson und Findus, 15 Uhr, ab 4 J., Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen (siehe Seite 6) Vorlesezeit: Lieselotte ist krank, 15 Uhr, ab 3 J., Bücherei Elmschen­ hagen Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Kindertheater: Das Rotkäppchen, 15.30 Uhr, ab 5 J., Kulturladen Leuchtturm Unser Lehrer ist ein Troll, 16 Uhr, ab 8 J., Theater im Werftpark Vortrag: Rund und gesund?, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

Dienstag, 11. März Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Bilderbuchkino mit Aktion: ­Dummer Schnuffi!, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof

Bilderbuchkino: Als das Nilpferd Sehnsucht hatte, 16 Uhr, ab 2 J., Bücherei Gaarden Gesprächskreis: Eltern stärken, 19-21 Uhr, Opuntia e.V. (siehe Seite 28)

Donnerstag, 13. März Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 Erzähltheater: Die wilden Strolche, 15.30 Uhr, Bücherei, Bahnhofstr. 15a, Raisdorf Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentral­bücherei Strick- und Häkeltreff, 18.30 Uhr, Regalwerk-e, Holstenstr. 19, Bordesholm (siehe Seite 4) Nachtführung durch das Aquarium, 19 Uhr, Multimar Wattforum, Dithmarscher Str. 6 a, Tönning Vortrag: Steuerliche Auswirkungen von Trennung und Scheidung, 19.30 Uhr, Die Pumpe Infoabend: Kinderkriegen im Geburtshaus, 20 Uhr, Geburtshaus Kiel

Freitag, 14. März

Vorlesezeit: Ich bin doch keine Erbse!, 16 Uhr, ab 4 J., Zentral­bücherei

Uns Siegfried, 10.30 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark

Unser Lehrer ist ein Troll, 16 Uhr, ab 8 J., Theater im Werftpark

Figurentheater: Pettersson und Findus, 15 Uhr, ab 4 J., Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen (siehe Seite 6)

Mittwoch, 12. März Die Regentrude, 10.30 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark

Abenteuer Planeten, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom

Fundsachenversteigerung, 14 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg

Lenz: Ein Wahnsinnsklassenzimmerstück, 20 Uhr, für Jugendliche und Erwachsene, Theater im Werftpark

Kaluokahina – das Zauberriff, 13.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Kindertheater: Das Rotkäppchen, 15 Uhr, ab 5 J., Hof Akkerboom

Theater: Aschenputtel, 14 + 17 Uhr, Zum Deutschen Heim, Dorfstr. 34, Ottendorf (siehe Seite 4)

Bilderbuchkino: Die dumme ­Augustine, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf

Samstag, 15. März Fundsachenversteigerung, 8.30 Uhr (Vorbesichtigung 8 Uhr), Fahrzeughalle des Bürger- und Ordnungsamtes, Fabrikstr. 8 (siehe Seite 5)

Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Veranstaltungen Leselust: Aktionen rund um das Buch mit Kindertheater, Mal- und Bastelangeboten, Bücherflohmarkt, Vor­leseaktionen und Leselernspielen, ab 10 Uhr, Sophienhof und Holstentörn (siehe Seite 9)

Heimkunstmarkt, 10-17 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg

Flohmarkt für Kinderartikel, 10-12.30 Uhr, Begegnungstätte, Osterberg 1a, Molfsee (Rammsee)

Ein König zu viel, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Kinderflohmarkt, 10-13 Uhr, Feuerwehrhaus, Kleinflintbek

Sonderaustellung: Formen der Versteinerung, 10-17 Uhr, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen

Lars, der kleine Eisbär, 12 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Tag der offenen Tür, 11-16 Uhr, Waldorfkindergarten, Dorfstr. 15, Molfsee

Theater: Aschenputtel, 14 + 17 Uhr, Zum Deutschen Heim, Dorfstr. 34, Ottendorf (siehe Seite 4)

Heimkunstmarkt, 11-17 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg

Kinderkino: Turbo, 14.15 + 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Kinder- und Babyflohmarkt, 14-17 Uhr, Kita EinStein, Grönhorst 10, Neumeimersdorf Theater: Aschenputtel, 14 + 17 Uhr, Zum Deutschen Heim, Dorfstr. 34, Ottendorf (siehe Seite 4) Flohmarkt: Babysachen, Kinder­ bekleidung und Spielzeug, 14-17 Uhr, AWO Kinderhaus, Kätnersredder 16-18, Schönkirchen Flohmarkt für Kindersachen und Cafeteria, 14-17 Uhr, KiTa, Lechweg 59, Kiel-Kroog Theater: Aschenputtel, 14 + 17 Uhr, Zum Deutschen Heim, Dorfstr., Ottendorf Kinderoper: Die kleine Zauberflöte, 16 Uhr, musiculum, Stephan-HeinzelStr. 9 (siehe Seite 8) Kinderkino: Turbo, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Kaluokahina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom Ballett: Cinderella, 19.30 Uhr, Stadttheater, Hans-Heinrich-Beisen­ kötter-Platz 1, Rendsburg

Sonntag, 16. März Antikmarkt, 9-16 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde

Kinderkram Nr. 157 · März 2014

Die Tierwelt Australiens und Ozeaniens Führung im Tierpark Gettorf am 9. März

Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Info- und Schnupperteag, 15-16 Uhr, Rock & Popschule, Kirchhofallee 37 Malstunde für Kinder, 15.30-17 Uhr, ab 4 J., Kunsthalle zu Kiel Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 16.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Die Große Erzählung, 18 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark

Montag, 17. März Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Groot Steenbusch 30-40

Wenn man an die Tierwelt des fünften Kontinents denkt, dann fallen bestimmt jedem sofort die Beuteltiere ein, die diese große Insel bewohnen. Die Kängurus werden auch sicher den Höhepunkt der Führung von Frau Dr. Ismer durch den Tierpark Gettorf bilden. Bei den sprunghaften Gesellen hat sich nämlich schon zahlreicher Nachwuchs eingestellt, der auch schon häufig aus Mamas Beutel lugt. Aber auch zahlreiche weitere „Aussies“ werden sich im Rahmen der Führung präsentieren: Kakadus und Sittiche geben sich ein Stelldichein und von den Inseln Ozeaniens stellen sich die größten Tauben der Welt vor. Die Führung ist wie immer kostenlos, es gelten die üblichen Eintrittspreise. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Tierparkkasse. Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, www.tierparkgettorf.de

Dienstag, 18. März Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kindertheater: Rotkäppchen, 15-15.45 Uhr, ab 5 J., Das Haus, Eckernförde Puppentheater: Robbi, Tobbi und das FlieWaTüüt, 10 Uhr, 6-9 J., Zentral­bücherei (siehe Seite 23) Märchenerzählerin im Schloss: Haben Gartenjungen goldene Haare? Von wilden Männern und neugierigen Königstöchtern, 15 Uhr, Schloss Gottorf, Schloßinsel 1, Schleswig

Puppentheater: Robbi, Tobbi und das FlieWaTüüt, 15 Uhr, 6-9 J., Bücherei Mettenhof (siehe Seite 23) Bilderbuchkino mit Experiment: Dr. Brumm versteht das nicht, 16 Uhr, ab 4 J., Zentral­bücherei (siehe Seite 23) Die Regentrude, 18 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark

Mittwoch, 19. März Bilderbuchkino mit Experiment: Ein Feuerwerk für den Fuchs,

15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort (siehe Seite 23) Die Regentrude, 18 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark Vortrag: Arbeitsrecht für Schwangere und Mütter, 19 Uhr, Zukunftswerkstatt Vortrag: Schreiben und Feinmotorik, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt

Donnerstag, 20. März Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

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Veranstaltungen Vorlesestunde: Kamishibai, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz Bilderbuchkino: Der wildeste ­Bruder der Welt, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschen­hagen Treffen: Burn Out bei Alleinerziehenden, 17 Uhr, KIBIS Königsweg 9 Vortrag: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, 19 Uhr, Zukunftswerkstatt Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe

Freitag, 21. März Unser Lehrer ist ein Troll, 10.30 Uhr, ab 8 J., Theater im Werftpark Erzähltheater: Das kleine Blau und das kleine Gelb, 10.30 + 15.30 Uhr, ab 3 J., Zentral­bücherei (siehe Seite 23) Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 15 Uhr, 7-9 J., Mediendom Bilderbuchkino mit Experiment: Dr. Brumm versteht das nicht, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschen­hagen (siehe Seite 23) Vortrag: Schulische Inklusion – Was bedeutet das?, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum St. Nikolaus, Rathausstr. 5 (siehe Seite 9) Uns Siegfried, 20 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark

Samstag, 22. März Kinderkrambörse: Kinder- und Babybekleidung, Schuhe, Spielzeug, Kuchenbuffett, 9-11 Uhr, AWO Kinderhaus, An der Schanze 25 Kindersachenflohmarkt, 9.30-12 Uhr, Grundschule, Schulstr. 13, Dänischenhagen Führung: Ein Blick hinter die ­Kulissen, 10-12 Uhr, Tierheim, U ­ hlenkrog 190 Kinderkleidungs- und Spielzeugbörse, 10-13 Uhr, Kirche, Stifter Allee, Altenholz-Stift Kids-Börse: Kinder- und Babybekleidung, Spielzeug, Bücher, Fahrzeuge, Kaffee, Tee und Kuchen, 10-13 Uhr, AWO Kinderhaus, Krummbogen 81

Baby- und Kindersachenflohmarkt, 10-14 Uhr, Haus der Kirche, Fernsichtweg 34, Schwentinental

Kino für Dich: Sputnik, 17 Uhr, ab 8 J., Savoy Kino, Schulstr. 7, Bordesholm (siehe Seite 36)

Erzähltheater: Das kleine Blau und das kleine Gelb, 10.30 Uhr, ab 3 J., Zentral­bücherei (siehe Seite 23)

Die Regentrude, 18 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark

Frühjahrsmarkt: Kunsthandwerk und mehr, 12-17 Uhr, Tierpark, Reithalle, Gettorf Flohmarkt für Kinderartikel, 14-16.30 Uhr, Gemeindehaus der Thomaskirche, Kirchenweg 20, Molfsee Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino: Turbo, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Als der Gulp die Erde einsackte – ein Sternenmärchen, 16.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom

Sonntag, 23. März Führung: Ein Blick hinter die Kulissen, 10-12 Uhr, Tierheim, Uhlenkrog 190 Frühjahrsmarkt: Kunsthandwerk und mehr, 12-17 Uhr, Tierpark, Reithalle, Gettorf Puppentheater: Der Fuchs und das Pferd, 11 + 15.30 Uhr, Kammerspiele, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Völlig losgelöst – Raketentechnik heute und morgen, 13.30 Uhr, 9-11 J., Mediendom Kino für Dich mit Aktion: Mondmann, 14 Uhr, ab 6 J., Savoy Kino, Schulstr. 7, Bordesholm (siehe Seite 36) Kinderkino: Turbo, 14.15 + 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 15 Uhr, 7-9 J., Mediendom Lars, der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Benefiz-Konzert: Frühlingserwachen zugunsten der Tierheimtiere Uhlenkrog, Klassik-Konzert, 17 Uhr, Ansgarkirche, Holtenauer Str. 91

Dienstag, 25. März Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Die Regentrude, 10.30 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark Basteln zu Ostern, 15-17 Uhr, Bücherei Schützenpark Bilderbuchkino mit Aktion: Jim Knopf und Lukas gehen durch dick und dünn, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof Vorlesezeit: Fröhliche Ostern, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Vorlesezeit: Zilly und der Riesenkürbis, 16 Uhr, ab 4 J., Zentral­bücherei

Mittwoch, 26. März Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Bilderbuchkino: Zilly, die Zauberin, 16 Uhr, ab 2 J., Bücherei Gaarden

Donnerstag, 27. März Kunst und Handwerk zu Ostern mit Kaffee und hausgebackenem Kuchen, 10-17 Uhr, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen

Samstag, 29. März 15. Blickstedter Kleider- und Spielzeugbörse, 9-13 Uhr, Kindergarten Schwalbennest, Bundesstr. 2a, Blickstedt Baby- und Kindersachenbörse, 10-13 Uhr, KiTa, Fußsteigkoppel 34, Kronshagen Flohmarkt für Kinder- und Jugendbekleidung, 14-17 Uhr, Gymnasium, Suchsdorfer Weg 35, Kronshagen Kinderkonzert: Die Geschichte vom kleinen Ritter Sigismund, 15 + 16.30 Uhr, Klaiber-Studio, Opernhaus Kinderkino: Der kleine Nick, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Puppentheater: Das Zauberflötchen, 16 Uhr, ab 6 J., Marionettentheater Krieglstein, August-ThienemannStr. 9, Plön

Sonntag, 30. März Großer Kletterspaß am TeamTower – für Kinder heute kostenlos!, ab 9 Uhr, Erlebniswald Trappenkamp Frühlingserwachen: Tierumzug vom Winterquartier auf die Außenflächen, 10-20 Uhr, Tierpark Arche Warder Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 12 Uhr, 7-9 J., Mediendom

Theater Zeitgeist: Besuch aus dem All – Abenteuer im Finsterwald, 15 Uhr, ab 4 J., Ev. Gemeindehaus, Dorfstr. 5, Flintbek

Die Reise einer Wolke, 12 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark

Erzähltheater: Flieg doch, kleiner Dino, 15.30 Uhr, Bücherei, Bahnhofstr. 15a, Raisdorf

Kinderkino: Der kleine Nick, 14.15 + 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentral­bücherei

Freitag, 28. März Abenteuer Planeten, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom

Kaluokahina – das Zauberriff, 13.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Unser Lehrer ist ein Troll, 16 Uhr, ab 8 J., Theater im Werftpark Lars, der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Premiere: Out! – Gefangen im Netz, ein Klassenzimmerstück über Cybermobbing, 18 Uhr, ab 13 J., Theater im Werftpark

Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Adressen

A

AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, AWO-Kinderhaus Sibeliusweg 2 , Tel. 2472051 Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugend­arbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346 Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069 AWO-Kindergärten, Preetzer Str. 35, Tel. 77570-0

B

Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern: Elmschenhagen, Reichenberger Allee 2 b, Tel. 901-4478, Di 14-16 Uhr; Pries/Friedrichsort, Zum Dänischen Wohld 23, Tel. 901-4482, Mi 14-15.30 Uhr; Gaarden, Schulstr. 6, Tel. 901-4470, Mo 10-12 Uhr; Mettenhof, Skagenweg 27, Tel. 527091, Mo 14-16 Uhr; Neumühlen-Dietrichsdorf, Tiefe Allee 45, Tel. 9014485, Do 9-11 Uhr; Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313643, Di 14-15 Uhr; Mitte, Städt. Krankenhaus – Kinderklinik, Chemnitzstr. 33, Tel. 0151/1630, Fr 9-11 Uhr Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwest­ste­ d­ter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Langebrückstr. 13, Eckernförde, Tel. 04351/5925 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, www.fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amtsgericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734 (Zentral-)Bücherei, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818 Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601

Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313610 Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Tel. 331296

C D E

Cafetti, Danewerkstr. 21, Tel. 61181 Christophorushaus, Ev. Familienbildungsstätte, Hindenburgstr. 26, Rendsburg, Tel. 04331/24644 Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377 Deutsche Gesell. für das hochbegabte Kind S-H e.V., www.dghk-sh.info DRK-Kitas, Blocksberg 7, Tel. 551959

Erlebniswald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430 Erziehungsberatung Mitte, Rathausstr. 14, Tel. 94232 Erziehungsberatung Nord, Esmarchstr. 21, Tel. 805373 Erziehungsberatung Nord-Ost, Johannisburger Str. 10, Tel. 205364 Erziehungsberatung Süd-Ost, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Erziehungsberatung West, Vaasastr. 10, Tel. 528000 Eselpark Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, www.eselpark.de Eß-o-Eß, Beratung für Frauen, ­Mädchen mit Eßstörungen, KurtSchumacher-Platz 5, Tel. 524241 Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704

F

Figurentheater im Kabuff, Rendsburgerstr. 100, Eckernförde, Tel. 04351/883772 Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, www.foerde-vhs.de Forum Zeitnah, Hofholzallee 22, Kiel, Tel. 521695 Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, T. 678830

Kinderkram Nr. 157 · März 2014

Freilichtmuseum Molfsee, Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0

Museumshof Lensahn, Prienfeldhof, Lensahn, Tel. 04363/91122 Museum Tuch + Technik, Klein­ flecken 1, Neumünster Musikschule der LH Kiel, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, -62, -63, www.musikschule-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und MütterKurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-34

G H J N K O Geburtshaus Kiel e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, www.geburtshaus-kiel.de Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 24890-3 Hof Akkerboom, Stockholmstr. 159, Tel. 524260 Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820

KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, Königsweg 9, Tel. 672727 Kinderschutz-Zentrum Kiel, Zastrowstr. 12, Tel. 12218-0 Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322 Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg, Tel. 04344/6865 KulturForum in der Stadtgalerie Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 Kulturladen Leuchtturm e.V., An der Schanze 44, Tel./Fax 396861 Kunsthalle zu Kiel, Düsternbrooker Weg 1, Tel. 8805756 Kunst- und Museumspädagogik in der Stadtgalerie, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3483

Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938 Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, www.noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, www.frauennotruf-kiel.de Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, www.drachensee.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, www.opuntia-lernen.de Osterberg-Institut, Am Hang, Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0

L

P

M

R S

Pädiko e.V., Sachaustr. 4, Tel. 9826390, www.paediko.de Landesverband der Pflege- und PFAD – Pflege- und AdoptivelAdoptiveltern in S-H e.V., Feldstr. ternverein Kreis Plön e.V./Kiel, 3, Rieseby, Tel./Fax 04355/999940 Tel. 04346/1068, www.pfad-info.de Landesverband für körper- und Pflegekinderdienst/Amt für Famehrfachbehinderte Menschen milie und Soziales, Speckenbecker Schleswig-Holstein e.V., Boninstr. Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 3-7, Tel. 90889910, www.lvkm-sh.de Phänomenta, Norderstr. 157/161, Lebenshilfe für Menschen mit Flensburg, Tel. 0461/14449-0, geistiger Behinderung LV S-H www. phaenomenta.com e.V., Kastanienstr. 27, Tel. 661180 Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 Literaturhaus Schleswig-Holstein, Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161 Schwanenweg 13, Tel. 57968-40 Maschinenmuseum Kiel-Wik, Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309 Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. 210-1741, www.mediendom.de Mobile Frühförderung Kiel, Kaiserstr. 1, Tel. 676161, www.fruehfoerderung-kiel.de Multimar Wattforum, Am Robbenberg, Tönning, Tel. 04861/96200, www.multimar-wattforum.de Museen im Kulturzentrum, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Tel. 04331/206632 Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8, Tel. 04351/712547

Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043

Schifffahrtsmuseum, Wall 65, Tel. 9013428 Schreiambulanz in Kiel, Tel. 0151/ 16322000 Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580 Schwimm- und Meerwasserwellenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400 Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21

Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553 Schwimmhalle Preetz, J.-Gutenberg-Str., Tel. 04342/84659 Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441 Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/ 209600

T

Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Beratungs- und Vermittlungsstelle, Jugendamt, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3134 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901 Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600 Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402 Tierpark Arche Warder, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 91340, www.arche-warder.de Tolk-Schau, Tolk bei Schleswig, Tel. 04622/922, www.tolk-schau.de Trauernde Kinder S-H e.V., Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, www.trauernde-kinder-sh.de

V

VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Muhliusstr. 67, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, www.fmks-online.de vhs-Kunstschule, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3409

W Z

Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, 24623 Großenaspe, Tel. 04327/9923-0 Wikinger Museum Haithabu, Schleswig, Tel. 04621/813-300 Zentralstelle zur Suchtvorbeugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170 Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247

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Kleinanzeigen

Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram ist die April-Ausgabe und erscheint zum 1. April 2014. Anzeigenschluss ist der 10. März. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de

Rund um die Geburt Hilfen für Schwangere, Mütter und Familien! Uns gibt es schon seit 1994 in Kiel und Umland. Wir bie­ ten Hil­fen, die mit Haushalts­arbeit, Kin­der­­betreuung u. Alltags­orga­nisa­ tion Familien unter die Arme greift. Wenn die haushaltsführende Person ausfällt, droht das Familiensystem zusam­menzubrechen – bei schwieriger Schwan­gerschaft, komplizierter Geburt oder einfach erkrankter Mutter. Es besteht in solchen Fällen Anspruch auf eine Haushaltshilfe, die sich um alles kümmert, bis 8 Stunden tägl. Wir beraten gerne unverbindlich: Mobiler Pflegeservice Kiel, Tel. 92221, www. mobiler-pflegeservice.de Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus, Chemnitz­­str. 33, Tel. 16971720, www.hebam­menteam-kiel.de: Heb­­am­men­­­­sprechstunde, HomöopathieBe­glei­tung, Akupunktur zur Geburts­ vor­be­reitung und bei Schwanger­ schafts­­beschwer­den, Hausbesuche in Schwanger­schaft und Wochenbett, Ge­­burts­­vorbereitung für Frauen und Paare, Yoga, Aquafitness und Ent­span­ nung, Autogenes Training, PMR, REIKI, Rück­bildungsgymnastik, Trage­tuch­ kurs, Kreissaalführungen jeden Don­ ners­­tag um 19 Uhr (Treffpunkt Station GB1). Weitere Angebote: Baby­­­schwim­­men, Säuglingspflege, Still­vor­ bereitung, Stillgruppe, Eltern­beratung (Frühe Hilfen), In­for­mations­­veran­ staltung der leitenden Ärzte (Anästhesie, Geburtshilfe und Pädiatrie).

Angebote der Elternschule an der Universitäts-Frauenklinik in Kiel: Führung durch die Entbindungsabteilung, Hebammensprechstunde, Hausbesuche in der Schwangerschaft u. im Wochenbett, Geburtsvorbereitung für Frauen/Paare, Wochenendkurse, Papakurs, Homöopathie-Begleitung, Akupunktur zur Geburtsvorbereitung u. bei Schwangerschaftsbeschwerden, Aku-Taping, Betreuung durch Beleghebammen, Wassergymnastik, Haptonomie, Säuglingspflegekurse, Stillvorbereitungskurse, Erste-Hilfe-Kurs, Yoga, Pilates, Rückbildungsgymnastik mit u. ohne Baby, Rückbildungsschwimmen, Babymassage. Neu: BellyVital und ­Pilates nach d. Rückbildung, Anmeldung u. Info: Mo/Mi/Fr 8-12.30 Uhr, Tel. 597-2171, www.uni-kiel.de/ufk Die Hebammen Praxis, Feldstr. 120/122, Schwangerenberatung, Vor­­ sorge, Hilfe bei Beschwerden, Homöo­ pathie, Akupunktur, Fuß­re­flex­­massage, Taping, Geburts­vor­be­rei­­tungskurse, Wasser­gymnastik und Yoga für Schwan­gere, Wochen­­bett­betreuung, Rück­bildungs­gymnastik vorm. u. abends, Rückbildung im Wasser, Baby­ massage, Yoga und Fitness nach der Rückbildung, Still­beratung, offene Sprechstunde Mo/Do 10-12 Uhr, weitere Infos unter www.die-hebammenpraxis.de oder Tel.90899395, Carmen Frerichs und Astrid Volkerts Wassergymnastik für Schwangere mit Hebamme Claudia Schopphoff. Do. abends in der Lubinus-Klinik. Gerne auch Betreuung vor und nach der Geburt. Weitere Infos: Tel. 336546, www.hebamme-schopphoff.de

Angebote im Geburtshaus Kiel  e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, www. geburtshaus-kiel.de: Be­ratung in der Schwangerschaft, Vorsorge­unter­ suchungen, Hilfe bei Schwan­ger­­ schafts­­beschwerden, Aku­punktur, Cranio­sacral­therapie, Fußreflex­zonen­ massage, Haptonomie, Homöopathie, Massagen, Geburts­vorbereitungskurse, Bauchtanz für Schwangere, Wasser­ gymnastik für Schwangere, Yoga für Schwangere, Säuglingspflegekurse, Geburtshausgeburtshilfe, Wochen­bett­ betreuung, Rückbildungskurse mit und ohne Kind, Rückbildungskurse im Wasser, Babymassagekurse, Baby­schwimm­ kurse, Still- und Ernährungs­beratung, Stillgruppe, Mama-fit-mit-Baby, Tigerfeeling-Becken­boden­training. Hebamme Jana Puls, Praxisklinik Kronshagen, Eichkoppelweg 74, www. janapuls.de, Tel. 5361550: Geburtsvorbereitungskurse für Erst- u. Mehrgebärende mit BellyFun, Schwangerschaftsgymnastik (Belly-Fun), Pilates i. d. Schwangerschaft und n. d. Geburt mit Baby, Geburtsvorbereitung u. -begleitung mit Hypnose, Geburtsbegleitung in der Unifrauenklinik Kiel, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik, Säuglingspflegekurse, Babymassage, Trage- u. Stoffwindelworkshops, Von-der-Milch-zur-Breikost, Selber kochen f. Kind, 1. Hilfe am Kind, Babyu. Kinderkurse ab 3 Mon.-2 Jahre, Einfach-Eltern-Babykurse, Schwangeren-, Kinder- u. Erwachsenen-Yoga­kurse. www.geburtsvorbereitung-hypnose.jimdo.com Geburtsvorbereitung mit Hypnose ist die effektivste Methode um sich auf eine sanfte Geburt vorzubereiten. Das Vertrauen in eine selbstbestimmte und angstfreie Geburt wird gestärkt. Eine intensive Verbindung zum Kind wird gewährleistet. Die Freude auf die Geburt wird gefördert sowie auch Ängste und traumatische Geburtserfahrungen bearbeitet. Ich möchte Ihnen den Weg in eine angstfreie und schmerzfreie Geburt ebnen. Einzelbehandlungen und Kurse ab der 13. Woche finden in privater Atmosphäre statt. Maren Patz, Hypnosetherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie Tel. 2208588, info@innereskind-therapie.de

Zukunftswerkstatt: Geburtsvorbereitung (Kompaktkurse/über 7 Wochen/ Refresher), Rückbildung, Säuglingspflege, Geschwisterdiplom. Kurse mit Kind: Babyschwimmen, neue PEKiP-Gruppen, Krabbel-/Spiel-/Musik-Gruppen in versch. Stadtteilen. www.zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247 Wassergymnastik für Schwangere Hallo Mädels, ich mache weiter! Jetzt nicht mehr am UKSH, sondern im Städt. Krankenhaus, jeden Dienstag um 19.15 Uhr. Kontakt: Hebamme Ines Holzkamm, Tel. 04340/403536

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Geburtsvorbereitung f. Paare/Frauen · Vor-/ Nachsorge · Homöopathie · Schüssler Salze/ Taping bei Schwangerschaftsbeschwerden Rückbildungs- / Beckenbodengymnastik Freesenberg 55a · 24161 Altenholz Tel. 0431 / 32 92 775 oder 0177 / 434 19 96

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Kinderkram Nr. 157 · März 2014


Kleinanzeigen Betreuungsplätze für Kinder von 1 bis 3 Jahren: Kindertagespflege-Altenholz.de Tagesmutter in Suchsdorf hat von Mi-Fr ab sofort einen Platz frei! RMH, Wildgehege/Kanalnähe, musik. Früh­ erz., großer Natur- und Erlebnisgarten:) 2 eigene Kinder, netrab@gmx.de, Tel. 8066906 Besuchertage bei den Waldkindern Pädiko e.V.: Waldkrippen am 8. April, Waldkindergärten am 14. Mai. Nähere Infos unter www.paediko.de

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Kinderkram Nr. 157 · März 2014

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Gesundheit mittendrin – Treffpunkt für Kinder mit kranken Angehörigen. Wir treffen uns jeden ersten Freitag im Monat, 15-18 Uhr. Es gibt Zeit zum Reden und Zuhören. Wir spielen, basteln und machen Ausflüge. Nächste Treffen 7.3. und 4.4., Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c, Tel. 8872312, www.heinrich-schwestern.de Themenworkshop: Ganzheitliche Gesundheit. Mit einem fundierten Wissen über Ernährung, mit Hilfe von zusätzlichen Mikronährstoffen, mit dem Ansatz der Orthomolekularen Medizin, mit der Aufklärung von Fehl­ informationen (z.B. über Vita­mine), mit einem effizienten Bewe­gungs­­ programm, sind wir den all­gegen­­ wärtigen „Zivilisations­krank­heiten“ wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkran­kungen, Übergewicht, Diabetes und Alzheimer (Demenz), nicht mehr „schicksalhaft“ und schutzlos ausgesetzt. Zentrale und wegweisende Infor­mationen aus wissenschaftlichen Studien rechtzeitig zu erhalten und zu berücksichtigen, kann uns und unseren Mitmenschen viel Leid ersparen. Auch der Alterungsprozess ist wissenschaftlich bewiesen beeinflussbar und lässt sich verzögern. Junges Aussehen, körperliche und geistige Leistungs­fähigkeit lassen sich durch vielerlei Maßnahmen lange erhalten und ggf. zurückgewinnen. Unser jetziges Krankensystem zeigt uns nicht auf, was heute schon möglich ist und was wir tun können und macht erst/ nur mit Erkrankung Umsätze. Dieser falscher Ansatz bürdet dem Einzelnen und der Gesellschaft vermeidbares Leid auf. Wichtige Informationen erhalten Sie im Workshop in 5 Terminen á 2 Stunden, Kosten: 140,- €. Maximal 10 Teilnehmer/Innen. Info und Anmeldung: Fabian Becker, Tel. 2209934, info@primärtherapie-kiel.de

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Körper, Geist & Seele Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Heilpädagogisches Reiten/ Reittherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behin­ derung, psychischen Störungen und Entwicklungsverzögerungen. z.B. AD(H)S, Sprachstörungen, Kon­zen­tra­ tionsproblemen, Depressionen etc. Nähere Infos unter: www.henja.info oder bei Melanie Schuhardt, Tel. 0162/4356398 Großzügige Praxis stunden- und tageweise zu vermieten, geeignet für kl. Gruppen oder Instrumentalunterricht, Klavier vorhanden. Königswerg 25, Tel. 680392, roessger54@aol.com Zeit für mich?? JAA! Montags 9-10 Uhr, Beckenbodengymnastik und Entspannung, Wo? KTB Vereinsheim, Breiter Weg 11. Infos unter www.ktbbrunswik.de Pilates, Yoga, Bodytoning, Zumba, Zumbagold (für Einsteiger) vieles mehr, günstig und vielseitig, Wo? beim KTB: Infos: www.ktb-brunswik.de Mutig wie ein Löwe, frei wie ein Vogel, verwurzelt wie ein Baum. Kin­ der­yoga Kurs ab März in der Heb­am­ menpraxis Jana Puls in Krons­hagen, Eichkoppel 74. Alle Kinder, Jungen und Mädchen, zwischen 5-10 Jahren sind herzlich willkommen. Info bei Anja Stiboy-Flink, Tel. 04349/9147988, anja. stiboy-flink@web.de, zertifizierte Kinderyogalehrerin, Erlebnispädagogin, Entspannungskursleiterin

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Gestalttherapeutische Praxis Meike Weinreich c/o Opuntia e.V., Steenbeker Weg 151, 24106 Kiel www.gtp-meikeweinreich.de, Tel. 01578-5318320

Jobs Wir suchen pädagogische Fachkräfte für Fördermaßnahmen und Schulintegration mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen. Außerdem suchen wir interessierte Mitarbeiter, die in den Bereichen Schulbegleitung und Familienentlastender Dienst (FED) stundenweise Betreuungen von Menschen mit Behinderungen übernehmen möchten. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Die Offenen Hilfen Kiel der Stiftung Drachensee, Tel. 6484410, email:ohk@drachensee.de

Kinderkram Nr. 157 · März 2014


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Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Karin Lößner, loessner@kinderkram-sh.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Bankverbindung Postbank BLZ 200 100 20 Konto 960 288 206 Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Kinderkram Nr. 157 · März 2014

Carl-Otto Heer

Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Familienrecht

Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 15 vom 1.1.2014. Gestaltung Annette Kölbel, Hamburg Druck Frank Druck, Preetz Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 27 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von über 750.000 Exemplaren.

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Märzverlosung Unsere Frage: Was möchtest du gerne noch lernen? Was gibt es zu gewinnen? 2 x eine Familienkarte für Kinolino mit „Der Vagabund und das Kind“ am 13. April im KulturForum 1 x ein Familienpaket für die Vorpremiere „Petterson und Findus“ am 9. März im Cinemaxx mit vier Freikarten und zwei KlexXi Mini Menüs (Softdrink 0,25 + Popcorn) (siehe Seite 37) 1 x eine Familienkarte für Kino für Dich „Mondmann“ am 23. März im Savoy Kino, Bordesholm (siehe Seite 36) 1 x eine Familienkarte für Kino für Dich „Sputnik“ am 23. März im Savoy Kino, Bordesholm (siehe Seite 36) Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10.  März an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de Gewinner der Februarverlosung: 2 x zwei Karten für die Ice Age Show in der Sparkassen Arena: Kim Karolin Schröder, Fargau-Pratjau; Jonas Schlemminger, Kiel-Kroog. 1 x Karten für eine Familie (2 Erw., 2 Kinder) für die Klexxi Sause im CinemaxX Kiel: Sophie Ilhan, Kiel. 1 x ein Überraschungsbuchpaket: Brian Hippe, Kiel.


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