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www.kinderkram-sh.de

Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Nr. 169 · Mai 2015

Schwerpunktthema

Schwangerschaft & Geburt Häkelspaß mit Anleitung Über die Zukunft der Schulkindbetreuung in Kiel



Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kinderkram

In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Anfang, dem Beginn all dessen, was Sie als unsere Leserinnen und Leser ausmacht: Sie sind eine Familie, haben Kinder, Sie sind Großeltern oder Sie arbeiten mit Kindern – kurz: Kinder sind ein Teil Ihres Lebens. Und der Abschnitts des Lebens mit Kindern beginnt mit der Zeit der Schwangerschaft und Geburt. Einer Zeit der besonderen Freude!

Nr. 169 · Mai 2015 Dies & Das

Aktuell ist auch das Thema der Schulkindbetreuung in Kiel (siehe Seite 36). Was haben Sie für Erfahrungen gemacht? Was würde Sie sich wünschen? Wir freuen uns immer über Beiträge, Meinungen und Erfahrungen von Ihnen, schreiben Sie uns!

Hanja Schumacher

Simone Wolff

Corinna Sachse

Julia Bousboa

Cassandra Koll

Ihre Kinderkram-Redaktion

Fotos: irinahoeft.de

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe wünscht Ihnen

Karin Lößner

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Schwerpunktthema: Schwangerschaft & Geburt

Beim Zusammenstellen der Artikel und dem Entstehen dieser Ausgabe haben wir uns dann aber etwas gewundert, denn anstatt über diese schöne Zeit zu schreiben und wie man sie genießen kann, beschäftigt sich der größere Teil der Beiträge mit Schwierigkeiten oder Problemen, die rund um die Geburt auftreten können. So soll es doch eigentlich nicht sein! Doch lagen uns und den Autoren diese Themen am Herzen. Wir möchten informieren und Hilfestellung geben. Auch ist die Pränataldiagnostik ein sehr aktuelles Thema, das nicht nur werdende Eltern betrifft, sondern auch gesellschaftlich relevant ist. So wie Katharina Troch es in ihrer Reportage umfassend beschreibt. Dem wollten wir Raum geben.

Bärbel Richter

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Worauf waren Sie nach der Geburt Ihres Kindes überhaupt nicht vorbreitet?

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Väter – mittendrin statt nur dabei

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Pränatale Diagnostik: Bevor du auf der Welt bist.

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Kleines Lexikon zu Pränataldiagnostik

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Der PraenaTest in der Praxis – Interview mit PD Dr. Christel Eckmann-Scholz

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Vom Kaiserinnenleben lernen

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Stillen – Gelingt mir das?

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Wo kommt mein Kind zur Welt?

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Depressionen nach der Entbindung

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Im Kreißsaal: Der Vater dabei?

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Dies & Das zum Schwerpunkt

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Lesen & Hören

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Rat & Hilfe

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Handarbeiten: Hängekörbchen für das Badezimmer

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Schulkindbetreuung in Kiel: Hier bin ich Kind. Kann ich hier sein?

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Veranstaltungen 38 Kleinanzeigen 44 Impressum 46 Maiverlosung 46 Adressen 47

Das Thema der Juni-Ausgabe ist „Lecker essen!“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. Mai, Erscheinungs­termin der 1. Juni.

Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

Titelfoto: EpicStockMedia/shutterstock.com


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Dies & Das

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Kieler Ferienpass sorgt für spannende Ferien!

Ein Hauch von Broadway in Kirchbarkau

Anmeldungen ab 26. Mai

Musical Joseph in der St.-Katharinenkirche

Um die Sommer- und Herbstferien spannend gestalten zu können, bietet das städtische Ferienpassbüro in diesem Jahr wieder ein buntes Programm für Kieler Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren an. Das umfangreiche Angebot erstreckt sich mit mehr als 600 Angeboten über die Bereiche Kunst/ Gestaltung, Natur/Umwelt, Musik/Tanzen, Computer, Sport oder Segeln. Mehr als 200 Veranstalter aus den unterschiedlichen Fachgebieten haben diese tollen Ferien- und Bildungsangebote entwickelt. Zusätzlich bieten 100 Freizeitanbieter in Kiel und Schleswig-Holstein Ferienpassbesitzern einen ermäßigten Eintritt. In den Sommerferien vom 20. Juli bis zum 30. August und in den Herbstferien vom 19. bis 30. Oktober können junge Kielerinnen und Kieler aktiv und kreativ ihre Ferien gestalten. Vom 20. bis 31. Juli, außer Sonnabend und Sonntag, sorgt das Uni-Sportforum mit tollen Sportarten für erlebnisreiche Tage. Zum achten Mal sorgen die städtischen Mädchen- und Jugendtreffs ab dem 3. bis 14. August im Jugendpark Gaarden für „Spaß im Park“ auf dem Ostufer (auch am Wochenende). Viele Angebote im Kieler Ferienpassprogramm sind kostenlos oder werden zu ermäßigten Preisen angeboten. Für zahlreiche Veranstaltungen ist eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich, da die Plätze schnell ausgebucht sind. Dieses ist, dank der Online-Anmeldung, vereinfacht worden. Eltern können ihre Kinder über das Internet für die Veranstaltungen anmelden. Mehr Infos unter www.kiel.de/Ferienpass. Für das Herbstferienprogramm können sich Kinder und Jugendliche nach den Sommerferien direkt bei den Veranstaltern anmelden. Ab Dienstag, den 26. Mai wird der Pass im Ferienpassbüro des Amtes für Kinder- und Jugendeinrichtungen verkauft. Kieler Kinder und Jugendliche bezahlen für den Pass 3,- €, für das Programmheft 50 Cent. Wer nicht aus Kiel kommt, muss 25,- € investieren. Das Ferienpassbüro befindet sich im Neuen Rathaus, Andreas-Gayk-Str. 31, Zimmer C 225 (Eingang neben der Tourist Information). Es ist bis zum Ende der Sommerferien montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Telefonisch ist das Ferienpassbüro unter Tel. 901-2939 und per Mail unter ferienpass@kiel.de zu erreichen.

Die Kirchengemeinde Kirchbarkau lädt am 22. und 23. Mai ein zu „Joseph“ and the Amazing technicolour Dreamcoat von A. Lloyd Webber. Joseph, der Liebling seines Vaters, wird von seinen elf Brüdern extrem beneidet. Die Eifersucht und Missgunst der Brüder wächst und schließlich verkaufen Sie ihn nach Ägypten. Nach anfänglicher Karriere trotz Sklaverei fällt er bei seinem „Herrn“ in Ungnade und kommt lebenslang ins Gefängnis. Durch sein erfolgreiches Traumdeuten kann Joseph seine Haut retten. Er bewahrt den „King“ Pharao vor einer siebenjährigen Hungersnot und führt Ägypten als „Wirtschaftsminister“ durch diese schwere Zeit. Dabei trifft er wieder auf seine Brüder, die endlich geläutert sind. Das Musical von A. Lloyd Webber ist eine freche und flippige 70er Jahre Adaption der biblischen Geschichte, das unterhalten will und die biblische Vorlage mit einem Augenzwinkern wiedergibt. Musikalisch geht es genauso kunterbunt zu wie auf der Bühne: von Country bis Kinderchor, von Ballade bis Rock‘n‘Roll. Das Musical besteht aus einer Vielzahl von Parodien verschiedenster Musikstile und Hommagen an bekannte Musiker wie Elvis Presley und Harry Belafonte. „Das Einmalige an unserem Musical ist die Inszenierung in der St. Katharinen Kirche, die dem Ganzen eine besondere Atmosphäre verleihen wird“, schwärmt Pastor Felix Meyer-Zurwelle, der bei dem Musical die Inszenierung und die Regie überommen hat. „Wir haben eigens dafür eine Bühne angefertigt, die professionelle Licht- und Tontechnik und die Akustik der Kirche sorgen für einen klasse Sound.“ Das Ensemble besteht aus 65 Personen zwischen 8 und 70 Jahren – bunt gemischt wie das Musical selbst. Hinzu kommt noch die Big Band mit 12 Musikern. Musicalbegeisterte und solche, die es werden wollen, dürfen sich „Joseph“ am Pfingstwochenende nicht entgehen lassen. Am Samstag gibt es eine familienfreundliche 16-Uhr-Vorstellung, bei der auch die Jüngeren einen Hauch von Broadway schnuppern können. Karten für 16,-/9,- € sind erhältlich im Kirchenbüro, Tel. 04302/335 oder kgkirchbarkau@altholstein.de. Weitere Vorverkaufsstellen: Markttreff in Kirchbarkau und „Villa Kinderland“ in Preetz. Musical „Joseph“: 22./23. Mai 20 Uhr, 23. Mai 16 Uhr, 25. Mai 18 Uhr, Ev.-Luth. Kirchengemeinde, Kirchenstr. 7, Kirchbarkau Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


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12 Jahre Waldhaus

summa cum laude

Familienfest zum Jubiläum

Das Campusfest der Kieler Universität

Vor nunmehr zwölf Jahren übernahm der Verein Waldhaus Kiel e.V. das ehemalige Forsthaus im Vieburger Gehölz, um naturpädagogische Projekte für Kinder, Jugendliche und Familien anzubieten. Ein guter Grund zum Feiern! Daher findet am Samstag, dem 30. Mai ein Familien- und Kinderfest mit Spiel- und Werkangeboten statt. Kinder und Eltern können das wunderschöne Gelände auch bei Kaffee, Kuchen, Saft und Selter genießen. Der Eintritt zum Fest ist frei, Spenden sind willkommen. Familienfest, 30.5., 14-18 Uhr, Waldhaus, Horn- Am Freitag, 22. Mai, von 12 bis 19 Uhr lädt die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Groß und heimer Weg 98 (Vieburger Gehölz) Klein anlässlich ihres 350. Geburtstages zu einem ausgelassenen Festtag auf den Campus ein. In drei Festarealen im Bereich der Olshausenstraße wartet beim Campusfest „summa cum laude“ ein buntes Programm aus Mitmachaktionen, Informationsständen sowie kulinarischen Angeboten Naturfilmcamps im Wildpark Eekholt auf die Besucherinnen und Besucher. Im Festareal „Audimax“ präsentieren die Institute und Einrichtungen die Vielfalt der Universität beispielsweise bei Fotoaktionen oder Sprachspielen. Rund um das Sportforum in der Olshausenstraße 72 können sich die kleinen Gäste beim Tag der offenen Tür des Hochschulsports der CAU austoben und auch im Bereich der Mensa II und der Leibnizstraße wird ein Festprogramm für die gesamte Familie veranstaltet. Für das leibliche Wohl sorgen das Studentenwerk SH sowie die zahlreichen KoopeDas Internationale Naturfilmfestival Green Screen rationspartner des Universitätsjubiläums. Der Einlädt junge Menschen zwischen 12 und 18 Jahren tritt zum Campusfest ist frei. aus ganz Deutschland zu seinen Jugend-Natur- Campusfest, 22.5., 12-19 Uhr, Infos und filmcamps in den Wildpark Eekholt in Schleswig- ­Programm unter www.uni-kiel.de/campusfest Holstein ein. Hier werden Natur- und Tierfilme von Jugendlichen selbst hergestellt, vom Drehbuch über die Film- und Tonaufnahmen bis zum Schnitt. Die Jugendlichen beschäftigen sich über fünf Tage intensiv mit einem selbst gewählten Was machen Schlittenhunde eigentlich im SomThema. Sie lernen den Umgang mit der Kamera mer? Diese Fragen beantwortet das Husky-Team und stellen ihr Filmmaterial zu einem sehens- Hüttener Berge mit folgenden Worten: Sie laden werten Streifen zusammen. Angeleitet werden sich Gäste ein und lassen sich kraulen. Seit 8 Jahsie von dem renommierten Produzenten und Fil- ren bietet Familie Dunker aus Haby vor den Toren memacher Dieter Hoese, der viele Jahre mit der des Ostseebades Eckernförde Husky-Fahrten, KinNaturfilmlegende Heinz Sielmann zusammen ge- dergeburtstage, Kindercamps, Firmenevents und arbeitet hat und weltweit unterwegs war. Zudem Erlebnistage an. Darüberhinaus können Besucher wird die Arbeit der Jugendlichen von ausgebilde- spannende Infos rund um die Rasse und das Rudel erfahren. Die Hundegruppe besteht aus 9 Rüden ten Naturpädagogen begleitet. Die im Wildpark Eekolt hergestellten Filme wer- und 17 Hündinnen und ist damit das größte zuden auf dem Naturfilmfestival Green Screen vor sammenlebende Familienrudel Deutschlands. großem Publikum gezeigt und mit professionel- In diesem Sommer öffnet Deutschlands größtes len Naturfilmern diskutiert. Die besten Arbeiten Familienrudel erstmals seine Tore für Urlauber, die werden mit dem Eekholt-Nachwuchs-Filmpreis Infos und einen Gehegebesuch möchten. Immer mittwochvormittags und sonntagnachmittags ausgezeichnet. Die beiden diesjährigen Jugend-Naturfilmcamps kann man dann Mensch unter Kuschelwölfen finden vom 2. bis 7. und vom 9. bis 14. August sein. 20 Plätze stehen pro Termin zur Verfügung. statt. Teilnehmen können jeweils 15 Jungen und Eine Anmeldung vorab ist erforderlich. Wer mehr wissen, sich anmelden und sogar eine Mädchen. Fahrt über den Ochsenweg mit den Hunden erleInfos unter www.greenscreen-festival.de. ben möchte, kann sich unter www.husky-team. de informieren oder unter 04356/9965677 oder 0176/62104154 Kontakt aufnehmen.

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Himmelblau oder rosarot? Geschlechterrollen sind Thema auf dem LandFrauenTag im Mai in Neumünster

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Mädchen tragen rosa, Jungen blau. Frauen sind multitaskingfähig und empathisch, Männer sind egozentrisch und können nur eine Sache zur Zeit. Ist es tatsächlich so? Sind Geschlechterrollen angeboren oder anerzogen? Wodurch wird unser Selbstbild geprägt und existieren zahlreiche Klischees nicht längst nur mehr in unseren Köpfen? Diese spannenden Fragen stehen beim diesjährigen LandFrauenTag am 6. Mai ab 14 Uhr in den Holstenhallen in Neumünster im Mittelpunkt. Als Gäste sind in diesem Jahr dabei: Christian Seidel, der das Experiment gewagt hat, ein Jahr als Frau zu leben. In seinem Buch „Die Frau in mir – Ein Mann wagt ein Experiment“ beschreibt er eine Zeit, die ihn in eine bis dahin gänzlich unbekannte Welt geführt hat. Mit schonungsloser Offenheit erzählt Seidel von tiefgreifenden und schockierenden Erlebnissen während seines Balanceaktes auf der Grenze zwischen den Geschlechtern, nach dem der einstige Macho nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer in einem völlig neuen Licht sah. Das Frauenkabarett Kronshagen zeigt in seinem Auftritt, dass „Männer anders sind, Frauen aber

auch“. Die sieben Frauen nehmen bissig, aber nie verbissen nahezu alles und jeden kritisch unter die Lupe. Eröffnet wird der LandFrauenTag von Anke Spoorendonk, Ministerin für Justiz, Kultur und Europa des Landes, und Marga Trede, Präsidentin des LandFrauenverbandes Schleswig-Holstein (LFV SH). Zudem stellen sich die neuen Präsidiumsmitglieder des LFV SH vor. Die Solokünstlerin Gabi Liedtke sowie der Gemischte Chor Elmenhorst sorgen für die musikalische Begleitung. Abgerundet wird der Tag durch eine umfangreiche Ausstellung der Ortsvereine aus dem LandFrauenKreisVerband Stormarn und dem Landesverband, die zusammen mit ihren Partnern ihre vielfältige Arbeit präsentieren. Ab 12 Uhr sind im Forum Stände zu unterschiedlichsten Themen zu finden. Der LandFrauenTag ist für alle geöffnet, die sich für das Thema und die LandFrauen interessieren. Tickets gibt es ab 12 Uhr an der Kasse der Holstenhallen (Eintritt: 10,- € bei Voranmeldung über den Ortsverein, 12,- € an der Tageskasse). LandFrauenTag, 6.5., ab 12 Uhr, Holstenhallen, Neumünster. Infos: www.landfrauen-sh.de

Das Museum hat Geburtstag!

Alles neu macht der Mai!

Saisoneröffnung im Kindheitsmuseum

Tag der offenen Tür an der Med-Ecole

Die diesjährige Saisoneröffnung des Kindheitsmuseum in Schönberg steht ganz unter dem Motto „25 Jahre und kein bisschen leise“ und bietet Attraktionen für die ganze Familie. Spiel, Spaß und Spannung gibt es am 3. Mai beim großen Familienfest von 14 bis 17 Uhr. An kleinen bunten Buden können Kinder bei einer Rallye ihre Geschicklichkeit beim Dosen werfen, Punkte angeln und Deckel suchen testen. Beim Kinderschminken können sich alle in bunte Fabelwesen verwandeln lassen. Für kleine Kinder steht das Spielmobil mit Spielen für draußen bereit und selbstverständlich gibt es wieder eine Kuscheldecke unterm Sonnensegel, auf der sich kleine Krabbler austoben können. Währenddessen können die Erwachsenen bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen entspannen. An einer Losbude locken viele attraktive Gewinne, die von Unternehmen aus Schönberg und Umgebung zur Verfügung gestellt wurden. Ein Zuckerwattestand wartet auf leuchtende Kinderaugen. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist das Kindheitsmuseum Schönberg. Die Einnahmen aus Kuchenund Losverkauf kommen dem Kindheitsmuseum Schönberg zugute. Das Museum ist während des Festes geöffnet. Saisoneröffnung: Sonntag, 3. Mai, 14-17 Uhr Kindheitsmuseum, Knüllgasse 6, Schönberg

Getreu dem Motto „Alles neu macht der Mai” gibt es bei der Med-Ecole in Kiel viel Neues: zum Beispiel bezahlte Ausbildungsmodelle für Rettunssanitäter und ein E-Learning-Videoprogramm mit Videokursen für Studium und Beruf, mit denen man überall effizient und schnell online lernen kann. Außerdem können sich angehende Medizinstudenten bei Med-Ecole optimal auf das Medizinstudium vorbereiten und es finden CrashKurse auf die Medizinertests zur Verbesserung des NC statt. In der Heilpraktikerschule Antamius wird eine fundierte Ausbildung im Bereich der alternativen Heilkunde und Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung angeboten. Und mit FocusMedConsult gibt es in Zukunft Beratungsdienstleistungen und Konzepte im Gesundheitswesen. Am Tag der offenen Tür am 10. Mai erwartet Interessierte ein buntes Programm: realistische Unfalldarstellung mit Rettungsdiensteinsatz im Trainingsparcour, Schnelltest für zukünftige Medizinstudenten – schon fit für‘s Studium?, Einblicke in den Ausbildungsablauf zum Heilpraktiker/ Heilpraktikerin, Vorstellung des E-Learning-Videoprogramms, Einblicke und Informationsaustausch zu neuen Ausbildungskonzepten im Gesundheitswesen u.v.m. Tag der offenen Tür: Sonntag, 10.5., 11-16 Uhr Med-Ecole, Flintkampsredder 1-3, 24106 Kiel www.med-ecole.de Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


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Großes Mittelalterspektakel

Gaardener Kulturfrühling im Mai

im ErlebnisWald Trappenkamp

Seit April schon blüht die Kultur in Kiel-Gaarden. Mit Formaten wie Orientalischer Schwimmnacht, historischer Kaffeetafel, offenen Ateliers und internationalem Kinderfest hat sie schon jetzt viele schöne Gewächse hervorgebracht. Im Mai legt der Kulturfrühling noch mal eine Schippe drauf: Ob Kleingärtenfestival, Kurioser Kulturtreff, Märchen-Massaker, Großprojektion „Gaarden transmedial“, Gospelkonzert oder Tag der offenen Luke, ob Lesungen, Frühlingsfeste, Konzerte oder Kinder-Mitmach-Aktionen - insgesamt freuen sich im Mai mehr als 20 Veranstalter mit den verschiedensten Angeboten auf neugierige Besucher. Ein Tipp: Samstag, der 9. Mai, wird besonders bunt. Alle Termine und Infos unter www.gaardener-kulturfrühling.de.

Klirrende Schwerter, tapfere Bogenschützen und stolze Reiter – im ErlebnisWald wird die historische Schlacht von Suentana 798 n. Chr. dargestellt. In der Gegend um Bornhöved trafen damals Slawen und Sachsen aufeinander. An historischer Stätte wird dieses Ereignis nachgestellt. Über 200 Akteure zeigen eine authentische Inszenierung. Dazu gibt es ein Heerlager, einen großen Mittelaltermarkt mit über 50 Ständen und ein großes Familienprogramm. Am 9. und 10. Mai lohnt sich also der Weg in den ErlebnisWald ganz besonders. Weitere interessante Veranstaltungen Frühjahr: am 30. Mai ist Märchenfest im Zwergenwald und am 31. Mai ein Tag für Kinder mit Hunden mit einer spannende Rallye. ErlebnisWald Trappenkamp, Tannenhof Daldorf, Tel. 04328/170480 www.erlebniswald-trappenkamp.de

Tiere hautnah erleben Kindertag im Tierpark Gettorf

Bei dem diesjährigen Kindertag im Tierpark Gettorf können Kinder die Tiere einmal von ganz Nahem erleben. Die Pfleger nehmen Mädchen und Jungen mit zu den Tieren und erzählen viel Spannendes und Interessantes aus ihrem Leben. Wer sich traut, kann dem Stinktier, Alpaka oder Nasenbär nahe kommen und die ganz Mutigen dürfen sogar bei der Fütterung helfen. Wer möchte, kann lernen und einmal selber ausprobieren, wie man Tieren – exotischen oder heimischen – kleine Kunststückchen beibringen kann. Kindertag, Sonntag, 17.5., 9-18 Uhr Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600 www.tierparkgettorf.de Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

Musikschule Kiel Von klein auf an: Mit Spaß die Welt der Musik entdecken Wenn die Liebe zur Musik erst einmal geweckt ist, dauert sie oft das ganze Leben lang an. Ob diese Vorliebe schon vor der Geburt entsteht, wenn die Mutter oder die Eltern während der Schwangerschaft viel Musik hören, ist bis heute eine spannende Frage. Auf alle Fälle beeinflusst Musik die Entwicklung von Kindern, die frühzeitig damit in Kontakt kommen, ihre eigenen musikalischen Stärken und Vorlieben entdecken und mit Spaß lernen zu singen, ein Instrument zu spielen oder sich nach Musik zu bewegen, sehr positiv. Musische Erziehung stärkt zudem die Konzentration, weckt die Kreativität, fördert die Intelligenz. Durch gemeinsames Musizieren werden soziale Kompetenzen und kommunikative Fähigkeiten gestärkt. Im besten Fall führt sie zu seelischer Ausgeglichenheit und Zufriedenheit, vermittelt Glücksgefühle und Erfolgserlebnisse. Die Musikschule der Landeshauptstadt Kiel hat viele spezielle Angebote besonders für Kleinstund Kleinkinder entwickelt. So unterschiedlich die Interessen eines Kindes sind, so facettenreich sind die Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung an der Musikschule. Bereits im jüngsten Alter kann mit dem Musikgarten begonnen werden – im Beisein vertrauter Bezugspersonen. Die musikalische Früherziehung, der Kindertanz und der Kinderchor bieten anschließend weitere Betätigungsfelder. Später kann man zunächst ein Instrument „begreifen“ und es dann erlernen oder man kann die eigene Stimme entdecken und weiterentwickeln. Angeboten werden Einzelunterricht, Gruppenunterricht und Ensemblespiel. Musikschule Kiel, Schwedendamm 8 Tel. 901-5261/-5262, www.musikschule-kiel.de

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Dies & Das

Praxis für Sprachtherapie Sprachheilpädagogin M.A.

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Second Hand mobil Neues Angebot für Babykleidung In Kiel gibt es seit kurzem ein neues Angebot: Kirstin Sloot hat sich selbstständig gemacht mit Krümels Mobilem Baby-Second-Hand für Kiel und Umgebung. Sie verkauft Babykleidung von Gr. 50 bis 80 und Spielzeug. Interessierte können sie einfach anrufen und mitteilen, was sie benötigen. Dann wird ein Termin vereinbart und Kirstin Sloot kommt mit den gewünschten Sachen zu den Kundinnen und Kunden nach Hause. Diese können sich dann in entspannter Atmosphäre die Sachen in Ruhe anschauen und entscheiden, was ihnen gefällt. Alle Sachen sind in einem sehr guten Zustand und die Preise sind günstig. Gebrauchte Babysachen werden auch angekauft. Krümels Mobiles Baby-Second-Hand Kirstin Sloot, Tel. 0178/5863107, ab 16 Uhr oder kruemels.secondhand@web.de

Vater und Kind – ein starkes Team Väter-Kinder-Tage im Osterberg-Institut

Kinder brauchen ihre Väter für Spiel und Spaß, zum Toben und Kuscheln und um gemeinsam die Welt zu entdecken. Väter wollen mit ihren Kindern ihr Leben teilen, für sie Vorbild sein. Viele Kinder wünschen sich den Vater auch mal nur für sich allein, wollen ihm ganz nahe sein. Väter lassen gern mal für ein paar Tage den Dschungel der Alltagsanforderungen hinter sich, um sich mit ihren Kindern neu zu erleben. Genau diese Freiräume bieten die Väter-KinderTage vom 29. bis 31. Mai im Osterberg-Institut in Niederkleveez nahe Plön. Kinder und Väter haben die Chance, neue Seiten an sich zu entdecken: Mal zusammen, mal getrennt, unter Anleitung oder im freien Spiel können die Großen und Kleinen in Workshops, in der Natur oder am Lagerfeuer die Stunden für ein intensives Miteinander nutzen. Begleitend zu den Väter-Kinder-Tagen findet am Samstagvormittag, 30. Mai eine Fachtagung statt. Referent Hans-Georg Nelles, Sozialwissenschaftler, Erwachsenenbildner und systemischer Organisationsberater, spricht über das Thema „Männlichkeit heute“ und gibt praktische Anregungen. Anschließend ist Zeit für persönlichen Erfahrungsaustausch. Weitere Infos und Anmeldung unter www.osterberginstitut.de, Tel. 04523/9929-0.

Aktionsmonat Mai mit Naturerlebnissen 600 spannende Naturausflüge für Familien

Wer Lust hat, im Wonnemonat Mai die Natur zu entdecken, für den ist der Aktionsmonat Naturerlebnis genau das Richtige! Denn: Der Aktionsmonat bietet eine riesige Auswahl von insgesamt 600 spannenden Naturausflügen im ganzen Bundesland – hier ist ganz sicher für jeden etwas dabei! Kinder und Familien in ganz Schleswig-Holstein sind eingeladen, in der Zeit vom 3. bis zum 31. Mai mitzumachen. Es ist ganz einfach: Durch das Programm stöbern, auswählen, anmelden und schon kann es losgehen. Alle Angebote finden natürlich in der Natur statt und man kann die Tier- und Pflanzenwelt vor der eigenen Haustür erleben. Ob im Watt oder im Wald, am Teich oder auf der Wiese, im Stadtpark oder am Kanal – die Begegnung mit der Natur ist immer unmittelbar und ursprünglich. Wie wäre es also zum Beispiel mit einer Nachtwanderung im Watt auf Sylt? Einer Eselswanderung im Naturpark Hüttener Berge? Einem Nistkastenbau in Sörup? Oder mit einem 12-er Kanadier auf der Eider den Frühling suchen? Die Naturausflüge werden von fachkundigen und engagierten Exkursionsleitern und -leiterinnen durchgeführt, die jeden Winkel ihres Terrains kennen und schätzen. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, auch Anderen diese Welt zu öffnen und sie mit Freude erleben zu lassen. Prominenter Botschafter des Aktionsmonats ist Meteorologe Dr. Meeno Schrader. „Vom Kniepsand über’s Dosenmoor bis zum Sachsenwald – so lernen Sie im Aktionsmonat Schleswig-Holsteins Vielfalt und Natur kennen!“, so Schrader begeistert über das diesjährige, noch umfangreichere Programm. Was in der Kindheit kennengelernt und geschätzt wird, begleitet uns durch das ganze Leben. Deshalb ist auch die speziell für Kindergärten und Schulklassen zugeschnittene Veranstaltungsreihe ein wichtiger Bestandteil des Aktionsmonats. Das in 2014 gestartete Programm bietet landesweit über 200 lehr- und ereignisreiche Angebote und ist für die Einrichtungen kostenfrei. Das gesamte Programm gibt es auf der Website www.aktion-naturerlebnis.de. Ein gedrucktes Exemplar gibt es bei Volkshochschulen und Vereinen, Tourismuszentren, Bildungsstätten, Stadtverwaltungen und vielen Sparkassenfilialen im Land. Interessierte können sich ab sofort direkt bei den Exkursionsleitungen anmelden! Die Kontaktdaten findet man bei dem jeweiligen Angebot im Programmheft. Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


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Das Pferdeabenteuer geht weiter: Ostwind 2

BMX Contest

Ab 14. Mai im Kino

Anlässlich des diesjährigen Weltspieltages mit dem Motto „Unsere Straße ist zum Spielen da!“, wird am 30. Mai in der Kieler Innenstadt auf dem Europaplatz ein BMX Contest stattfinden. Die charakteristische Wellenform des Europaplatzes lädt die hiesige BMX Szene zu allerlei Kunststücken und wagemutigen Stunts ein. Getreu dem Motto soll der Europaplatz für diesen Tag durch die BMX Szene besetzt werden, um so auf das Kinderrecht auf Spielen, Freizeit und Erholung aufmerksam zu machen. Die bereits vorhandenen Bodenwellen werden durch einige Holzrampen ergänzt um so noch mehr Möglichkeiten für Stunts zu schaffen. Die Veranstaltung startet um 10 Uhr am 30. Mai und endet gegen 19 Uhr. Die Organisation wird durch das Kinder- und Jugendbüro der Landeshauptstadt Kiel, in Zusammenarbeit mit dem örtlich ansässigen „Flachland Freeride e.V.“ durchgeführt, welcher auch die sportliche Federführung übernommen hat. Neben dem Contestgelände wird eine Fläche bereitgehalten, auf der jüngere, interessierte Besucher erste Erfahrungen mit dem BMX Rad machen können. Hierzu werden Mitglieder des o.g. Vereins Unterstützung anbieten, um Nachwuchs für die Szene in Kiel zu gewinnen. Weitere Infos: Kinder- und Jugendbüro www.kiel.de/kijub, www.flachlandfreeride.de

Endlich ist es so weit: Mika und Ostwind sind ab 14. Mai zurück auf der Kinoleinwand. In ihrem zweiten Abenteuer stehen der schwarze Hengst und das rothaarige Mädchen erneut vor einer großen Aufgabe und machen diesmal Bekanntschaft mit einem fremden Jungen und einer geheimnisvollen Schimmelstute. Die Rückkehr nach Kaltenbach, abermals unter der Regie von Katja von Garnier und produziert von Ewa Karlström und Andreas Ulmke-Smeaton, kommt im Verleih der Constantin Film in die deutschen Kinos. Sommerferien und endlich wieder Zeit für Ostwind – Mika ist überglücklich. Doch dann entdeckt sie eigenartige Wunden an Ostwinds Bauch, für die niemand eine Erklärung hat. Noch dazu steht Kaltenbach kurz vor der Pleite! Schweren Herzens entscheidet sich Mika, an einem Vielseitigkeitsturnier teilzunehmen, bei dem ein hohes Preisgeld winkt. Aber während des Trainings wirkt Ostwind abgelenkt, oft läuft er einfach davon. Mika verfolgt den schwarzen Hengst bis tief in den Wald und ist ziemlich überrascht: Aus dem Dickicht erscheint eine magisch anmutende Schimmelstute und die beiden Pferde umtanzen sich liebevoll. Plötzlich taucht ein fremder Junge namens Milan auf, der sagt, die Stute sei ihm entflohen. Er behauptet, er könne Mika helfen, das Turnier zu gewinnen. Was hat es wirklich mit Milan auf sich? Kann Mika Ostwinds Aufmerksamkeit für sich und das Turnier zurückgewinnen und Kaltenbach noch rechtzeitig retten? Kinderkram verlost zwei der im Mai erscheinenden Hörspiel-CDs zum Film vom Hörverlag auf Seite 46. Ostwind 2, Der Hörverlag 2015, 1 CD, 9,99

Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

auf dem Europaplatz zum Weltspieltag

Weiterbildung zum Familien-Coach Familien, die unter Beziehungsproblemen leiden und sich eine Unterstützung bei der Erziehung sowie der Bewältigung von Alltagsproblemen wünschen, können sich von einem FamilienCoach helfen lassen. Diese Fachkräfte sind in der Lage, gemeinsam mit Rat suchenden Eltern und deren Kindern Lösungen zu erarbeiten und zum Selbstmanagement anzuregen. Am Freitag, 8. Mai startet an der Kieler Förde-vhs eine Weiterbildungsreihe, mit der sich Interessierte zum Familien-Coach ausbilden lassen können. Die Weiterbildung richtet sich an Mitarbeiter von Unterstützungs- und Bildungseinrichtungen, Pädagogen, Sozialpädagogen, Heilpädagogen, Lehrer, Erzieher, Ergotherapeuten sowie freiberufliche Coaches und Berater, die bereits problembelastete Familien begleiten. In einem Grundkurs und einem Aufbaukurs werden theoretisches Grundwissen und praktische Handlungsweisen vermittelt und trainiert. Interessierte können sich mit inhaltlichen Nachfragen an Oliver Noelle von der Förde-vhs wenden, die unter Tel. 901-5217 oder info@foerdevhs.de erreichbar ist. Weitere Informationen zu dieser Berater-Ausbildung stehen auf der Internetseite www.foerde-vhs.de unter der Angabe der Kursusnummer F36005B bereit.

Hildegard Tegethoff akademische Sprachtherapeutin Dyslexietherapeutin nach BVL®

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Dies & Das

Spitzenvater des Jahres 2016 gesucht! Engagierte Väter können gewinnen

Zum zehnten Mal wurde im März in Berlin der „Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres“ verliehen. Muhittin Demir und Norman Heise heißen die ausgezeichneten Väter. Beide erfüllen in vorbildlicher Weise die drei wichtigsten Voraussetzungen: Sie nehmen bewusst auf die Entwicklung ihrer Kinder Einfluss und nehmen präsent an deren Leben teil, sie engagieren sich bei der Familienarbeit und sie ermöglichen ihrer Partnerin eine eigene berufliche Karierre. Einen Sonderpreis in Höhe von 2.500 € erhielt das Team ehrenamtlicher Väterbeauftragter der Charité – Universitätsmedizin Berlin“. Seit 2006 zeichnet der Arbeitgeber Mestemacher zur Förderung der Männeremanzipation jedes Jahr zwei Spitzenväter aus, die sich als Väter mit großem Engagement für ihre Kinder einsetzen und ihrer Partnerin den Rücken freihalten, damit diese in ihrem Beruf vorankommen kann. Das Preisgeld beträgt für jeden 5.000 €. Der Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres wurde von Frau Prof. Dr. Ulrike Detmers ins Leben gerufen. Detmers ist Gesellschafterin ihres Stifterunternehmens, der Großbäckerei Mestemacher. Als Professorin lehrt sie seit 1994 BWL an der FH Bielefeld. Ihre geschlechter-demokratischen Aktionen hat sie auch als Frauenrechtlerin initiiert. 2016 sollen wieder zwei Spitzenväter mit jeweils 5.000 € gewürdigt werden. Bis zum 31. Dezember können Vorschläge eingereicht werden! Die Ausschreibungsbedingungen und -unterlagen und Informationen über die diesjährigen Preisträger finden Interessierte unter www.mestemacher.de.

Mit der Bahn ins Moor

Leinen los im Segelcamp

Fahrtage im Hamannssumpf bei Bad Bramstedt

Tolles Kursprogramm im Camp 24/7

Ob nun Eisenbahn-Fan oder nicht, mit der Moorbahn am Stadtrand von Bad Bramstedt können Familien ein kleines Abenteuer erleben. Die Oskar Alexander Kurbahn ist eine schmalspurige Wirtschaftsbahn, die im Hamannssumpf vielseitig genutzt wird. Engagierte Hobby-Eisenbahner ermöglichen den Besuchern dort, einen Einblick in die spannende Moorlandschaft zu bekommen. Eine liebevoll instandgehaltene, kleine Diesellock zieht bis zu fünf Personenwagons vom Bahnhof bis zum Endpunkt, etwa einen Kilometer weit durch die wunderschöne Landschaft. Hier können Eltern und Kinder sich ein wenig umschauen und den kurzen Vortrag über das Moor und die eigentliche Wirtschaftsbahn hören. Dann heißt es wieder: „Alle einsteigen bitte! Wer möchte die Diesellock starten?“ Mit einer Kurbel und etwas Kraft kann man sich zum „Helden des Tages“ machen und die kleine Lok in Gang setzen. Ein lauter Pfiff, dann geht es zurück zum Ausgangspunkt. Der kurze Ausflug ist etwas für jedes Alter und muss nicht einmal bezahlt werden. Die engagierten Vereinsmitglieder, die schwer um den Erhalt der Bahn kämpfen und stetig anpacken, freuen sich aber über eine Spende und die Wertschätzung der Arbeit. Im Mai fährt die Bahn jeweils am Sonntag, 3., 17. und 31. Mai. Fahrtage und weitere Informationen unter www.kurbahn-bad-bramstedt.de

Ab dem 6. Mai heißt es für das Segelcamp: „Leinen los!“. Die Landeshauptstadt Kiel präsentiert das Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke Kiel AG und Kiel-Marketing mit Unterstützung über 90 weiterer Partner. In der 13. Saison des Camp 24/7 gibt es spannende neue Programmpunkte und ein zeitlich besser angepasstes Kursprogramm. Vormittags wartet das Camp 24/7 mit reizvollen Angeboten auf Schulklassen, die ihren Klassenausflug auf dem Wasser verbringen möchten. Besonders spannend sind die dazu buchbaren Themenpakete für die beliebten Schnuppertörns auf den Segelkuttern. Ebenso wieder im Programm sind die aufregenden Traditionssegler-Törns mit den beiden Seglern „SS Qualle“ und „Albin Köbis“. Wie auch im letzten Jahr werden im Opti- und Jollenbereich Kurse über drei Wochen angeboten. Pro Woche kommen die Kinder dann an zwei Tagen ins Camp, um unter der Anleitung der erfahrenen Segeltrainerinnen und Segeltrainer wieder ihr Herz für den Segelsport entdecken zu können. Daneben werden weiterhin Kurse auf O’pen-BIC-Booten sowie Skippi-Yachten oder dem dreitägigen Eingewöhnungskurs für die Jüngsten angeboten. Während der schleswig-holsteinischen Sommerferien bietet das Camp 24/7 an den Werktagen täglich wechselnde Segelspecials an. Neben den beliebten Klassikern wie der gesegelten Badetour oder der Wikingerbande gibt es in diesem Jahr auch wieder spannende Angebote wie den Floßbau und die Schnitzeljagd. Zudem warten die fünftägigen Opti-, Jollen, O’pen BIC oder SkippiKurse auf die Kids. Im Rahmen des „Open Camp“ werden an Wochenenden und Feiertagen stündlich kurze Schnuppertörns auf Segelkuttern angeboten – Kurzentschlossene können sich spontan vor Ort für einen Törn anmelden und direkt lossegeln. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung sind unter www.camp24-7.de zu finden. Camp 24/7, Kiellinie, ab Anfang Mai: Tel. 2400070, www.camp24-7.de www.facebook.com/segelcamp

Beratung und Information für Frauen in Kiel und im Kreis Plön Termine unter 04522/7983004 oder frau-und-beruf@neuland.org www.frau-und-beruf-sh.de

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Dies & Das

Jetzt den Impfschutz überprüfen

All das bietet das „Sonntags! museen am meer-Programm

AOK bietet Entscheidungshilfe im Internet

Foto: CAU

Sehen, Lernen und Verstehen

Am Sonntag, den 3. Mai laden die Kunsthalle zu Kiel, die Medizin- & Pharmaziehistorische Sammlung, das Aquarium, das Zoologische Museum, das Stadtmuseum Warleberger Hof sowie das Schifffahrtsmuseum Fischhalle zum Familienprogramm „Sonntags! museen am meer“ ein. Nichts ist anregender, als sich an einem Sonntag auf kreative Weise gemeinsam mit der Familie mit Kunst, Kultur und Natur zu beschäftigen. Schon das vierte Jahr laden die museen am meer in Kiel zur Veranstaltungsreihe „Sonntags! museen am meer“ ein. Dabei erwartet die Besucher jeden ersten Sonntag im Monat ein vielfältiges Programm mit Führungen, Sonderaktionen und Workshops. Am 3. Mai ist es wieder soweit: Kinder können nach dem Besuch der Ausstellung „playing future“ in der Kunsthalle selber kreativ werden. Welche Rolle 350 Jahre Kieler Forschung in unserer gegenwärtigen Medizin spielt und warum Schmetterlinge und Meeresleuchten dazu gehören, erfahren Besucher bei einer Führung in der Medizin- und Pharmaziehistorischen Sammlung. Zum 150. Geburtstag von Max und Moritz werden im Stadtmuseum Warleberger Hof spannende Anekdoten über den bekannten Dichter Wilhelm Busch und seine „schwarze Pädagogik“ erzählt. In der Fischhalle lernen Kinder, wie ein Kompass funktioniert und was das Echolot mit Echo zu tun hat. Ob Groß oder Klein, an jedem ersten Sonntag im Monat werden die museen am meer zu einem erlebnisreichen Ausflugsziel für die ganze Familie. Weitere Infos: www.museen-am-meer.de

Masern-Ausbrüche wie zur Zeit in Berlin mit zahlreichen Infizierten in kürzester Zeit zeigen: Nur Impfen schützt vor der schnellen Ausbreitung dieser Krankheit. Auch Erkrankungen wie Röteln und Poliomyelitis sollten reduziert oder am besten ganz ausgerottet werden. Deshalb rät die AOK Nordwest dazu, den eigenen Impfschutz und den aller Familienmitglieder zu überprüfen und bei Bedarf zu aktualisieren Ein Blick in den Impfausweis schafft schnell Klarheit, wie es aktuell um den eigenen Impfschutz bestellt ist. Erster Ansprechpartner für anstehende Impfungen und Auffrischungen ist der behandelnde Haus- oder Kinderarzt. Werdende Eltern sollten sich bereits frühzeitig mit dem Thema Impfen auseinandersetzen. Denn die ersten Impfempfehlungen für Kinder gibt es schon ab der sechsten Lebenswoche. Die AOK Nordwest bietet zum Thema „Impfen“ eine Entscheidungshilfe im Internet unter www. aok.de/nw in der Rubrik Familie/Ratgeber Gesundheit an: Sei es zur Frage „Impfen oder nicht?“ gegen Mumps, Masern, Röteln oder etwa zum Thema Impfung gegen die Erreger von Gebärmutterhalskrebs, die sogenannten humanen Papillomviren. Welche Impfungen sinnvoll sind, empfiehlt in Deutschland die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut in Berlin. Die gesetzlichen Krankenkassen tragen die Kosten für alle medizinisch notwendigen Impfungen, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) anerkannt und in die „Schutzimpfungsrichtlinie“ aufgenommen hat. Der G-BA prüft eine Anerkennung auf Grundlage der Impfempfehlungen der STIKO. Über die gesetzlichen Impfleistungen hinaus beteiligt sich die AOK Nordwest beispielsweise an den Kosten der wichtigsten Reiseimpfungen und übernimmt die Kosten für HPV-Impfungen zur Vermeidung von Gebärmutterhalskrebs auch bei Frauen ab 18 Jahren.

Wikinger in Eekholt Frühmittelalterlicher Markt und Lagerleben auf den Osterauwiesen

Die große Zeit der Wikinger, die als tapfere, hünenhafte Nordmänner in die Geschichte eingingen, fällt in die Zeit des Mittelalters um 800 bis 1100 n. Chr. Das mittelalterliche Lagerleben und einige handwerkliche Tätigkeiten können vom 14. bis 17. Mai im Wildpark Eekholt hautnah erlebt werden. In einem Informationsbereich werden die Wikingerzeit und die legendären weiten Fahrten dieser kühnen Normannen vorgestellt. Im Mittelalter wurde auch die Jagd mit Falken betrieben. Junge Falken wurden mit viel Geduld gezähmt und angehalten, Vögel zu jagen. Größere Burganlagen hatten eine Falknerei, wo Falken und andere Greifvögel gezüchtet und ausgebildet wurden. Im Wildpark Eekholt sind falknerische Flugvorführungen drei Mal täglich um 11.30, 14 und 16 Uhr zu verfolgen. Ein Falkner wird in mittelalterlicher Gewandung einen Greifvogel auf dem Handschuh präsentieren. Mitglieder der mittelalterlichen Lagergemeinschaft werden in Schaukampfvorführungen die kriegerische Seite der Vergangenheit aufleben lassen. Für die Besucher gibt es Mitmachaktionen und für die Kinder zahlreiche Bastelangebote. Für das leibliche Wohl lädt das Lagerfeuer zum Stockbrotbacken ein, außerdem sollten die Besucher die Köstlichkeiten aus der mittelalterlichen Erlebnisbackstube keinesfalls versäumen! Besucher in einer typischen oder kreativen „Gewandung“ des Mittelalterstils und alle anderen auch sind herzlich willkommen! Wikingertage, 14.-17.5., jeweils ab 11 Uhr Wildpark Eekholt, Großenaspe www.wildpark-eekholt.de

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Schwangerschaft & Geburt

Worauf waren Sie nach der Geburt Ihres Kindes überhaupt nicht vorbereitet?

Katharina (39), zwei Söhne (5 und 2) Überrascht und überwältigt hat mich/ uns, wie wunderbar unsere beiden Söhne von Geburt an dufteten: Ein unverwechselbarer Babyduft des eigenen Kindes, in den ich mich/ wir uns sofort verliebt haben (und natürlich nicht nur in den Duft…)! Nicht wirklich vorbereitet waren wir allerdings auf die tatsächlich schlaflosen Nächte – wenn beide Eltern eingebunden werden können, man sich Hilfe holt und sich dadurch auch tagsüber Ruhephasen gönnen kann, ist das sicherlich von Vorteil.

Anne (46), zwei Söhne (10 und 6) Gar nicht vorbereitet war ich bei meinem ersten Baby auf das Gefühl, ab sofort ein völlig fremdbestimmtes Leben zu führen: Ich wusste nie, wann ich mal eine halbe Stunde für mich ohne irgendeine Anforderung haben werde, Sonntage unterschieden sich kaum mehr von Montagen, meine eigenen Regeln galten nicht mehr, Planungen waren oft überflüssig… Besonders hilfreich war dann für mich allerdings bald die Erkenntnis, dass das allermeiste nicht wirklich lange anhält – weder das, was klappt („Jetzt schläft er durch!“, „Oh, er isst Gemüsebrei.“), noch das, was das Leben mit Kind manchmal so anstrengend macht (Schreien von 22 Uhr bis Mitternacht, Wutanfälle mit Auf-den-Boden-schmeißen...). Inzwischen weiß ich genau: Sogar die Wochenenden kommen wieder!

Magdalena (36), eine Tochter (4) Ich hatte nie gedacht, niemals, wie sehr sich vermeintlich felsenfeste Überzeugungen wandeln – und wie schnell! Stichwort: „Man kann doch auch mal über was anderes reden als über das Kind!“ Ja, so nach ein, zwei Jahren bestimmt, da lässt die Aufregung nach – etwas!

Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


Schwangerschaft & Geburt

Viola (40), zwei Töchter (5 und 2) Wie kann der Muttermund nach 12 Stunden Wehen noch komplett zu sein? Was habe ich denn die ganze Nacht gemacht? Und wieso muss – wenn man dann immerhin 7 cm geöffneten Muttermund erreicht hat – trotzdem ein Kaiserschnitt gemacht werden? Darauf war ich absolut nicht vorbereitet, ich war doch schon fast am Ziel! Aber dann, nach all den Strapazen nur ein Gedanke: „Boah, ist die schön! Und so perfekt! Und so klein!“

Antje (36), Tochter (5) und Sohn (1) Drei Dinge fallen mir da spontan ein: 1. Dass man mit Kind so extrem fremdbestimmt ist. Das kann man aber niemandem erklären, das muss man erlebt haben. Es ist anstrengend bis zuweilen sogar nervig, aber es ist wiederum auch sehr schön, wenn so ein kleiner Mensch einfach nonstop zu einem möchte und man so eng verbunden ist. Ab dem zweiten Kind weiß man dann schon wie der Hase läuft und die Umstellung ist nicht mehr so groß. 2. Dass Stillen doch nicht so einfach ist, wie man denkt und es tatsächlich Hebammen gibt, die wirklich keine Ahnung vom Stillen haben. Tipp: Ein Stillbuch besorgen und mal überfliegen, im Ernstfall hat man es dann parat. Außerdem bei Problemen unbedingt eine Stillberaterin kontaktieren und damit bloß nicht zu lange warten. 3. Dass einem im Krankenhaus jeder etwas anderes erzählt, so dass man irgendwann ganz verunsichert ist, was nun richtig ist. Tipp: Das eigene Bauchgefühl stimmt absolut und immer und sollte nicht ignoriert werden. Außerdem: Die Hebamme oder Krankenschwester raussuchen, die einem am kompetentesten erscheint und nur auf deren Ratschläge hören. Julia (34), drei Söhne (5, 4 und 1/2) „Neun Monate kommt der Bauch, neun Monate geht er.“ – bei allen Vorbereitungen auf Schwangerschaft und Geburt muss ich diese Weisheit wohl überlesen haben. Für die Tage im Krankenhaus nach der Entbindung hatte ich mir nur Kleidung eingepackt, die mir vor der Schwangerschaft gepasst hatte, was beim Anprobieren zu sehr viel Heiterkeit bei mir und meinem Mann führte.

Fotos von links nach rechts: Mutter und Baby: Irina Höft, Kiel Schwester und Baby: Henriette Opitz Baby auf Handtuch: ieniemienie/photocase.de Baby mit Mütze: ArtisticCaptures/istock.com Baby mit Hand: Irina Höft, Kiel Baby wach: Irina Höft, Kiel

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Schwangerschaft & Geburt

Väter – mittendrin statt nur dabei Von Erwartungen, Klischees und Männlichkeitskonzepten Plötzlich ist alles anders: Wenn ein Paar ein Kind erwartet, ändern sich nicht nur die inneren Lebensumstände (Lebensplanung, Beziehungsstatus, Familienfinanzkonzept) sondern auch die Wahrnehmung von außen. Frauen müssen feststellen, dass ihr Körper und ihr Befinden plötzlich von einer Privatsache zum Interesse der Allgemeinheit geworden sind. Mit ungebetenen Bauchberührungen, Geschlechtsmutmaßungen mittels obskurer Theorien (Bauchform, Haarfarbe, Stimmung, Essverhalten etc.) und unangebrachten intimen Fragen. Werdende Väter stehen zwar nicht so im Fokus dieses klischeehaften Verhaltens, aber sie bekommen auch ihren Teil ab. So wie Frauen die Gretchenfrage gestellt wird, wo sie wie gebären werden, fragt man Väter danach, ob sie bei der Geburt dabei sein werden. Und so wie Frauen gerne schon mal unterstellt wird, keine „richtige Geburt“ gehabt zu haben, wenn sie eine Periduralanästhesie oder einen Kaiserschnitt hatten, scheinen Männer während der Geburt geschlechterkorrektes Verhalten an den Tag legen zu müssen. Wie das allerdings im Einzelnen aussieht, unterliegt gesellschaftlichen Veränderungen. Denn wie Männer mit der Schwangerschaft ihrer Partnerin und der Geburt ihres Kindes umgehen, ist leider viel zu selten ihre persönliche Entscheidung als vielmehr eine Konzession an soziale Anforderungen und Erwartungen. So hatten Männer in den 50er Jahren nichts im Kreissaal zu suchen. Stattdessen gab es eine klare Vorstellung davon wie sie als Ausdruck höchster Gespanntheit und Anteilnahme rauchend im Wartezimmer Kreise in die Auslegware laufen. Heutzutage wäre so ein Verhalten vollkommen inakzeptabel – und zwar nicht nur wegen Rauchens in einem medi-

Foto: life_is_live / photocase.de

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zinisch sensiblen Bereich. Heute hat Mann gefälligst dabei zu sein, im Geburtsvorbereitungskurs mitzuschnaufen und bei der Geburt ihre Hand zu halten. Oder doch nicht? Gilt Mann nicht auch viel zu schnell als Weichei, wenn Mann sich in die Schwangerschaft der Partnerin involviert, sich freiwillig mit entsprechender Literatur vorzubereiten versucht, im Kreissaal Schwäche zeigt oder gar in Tränen ausbricht? Unsere Vorstellungen von Geschlecht im Allgemeinen und von Männlichkeit im Speziellen sind gerade sehr in Bewegung. Wir schwanken zwischen tradierten Normen und können uns nicht so recht entscheiden. Soll er seine Anteilnahme zeigen dürfen, indem er weint, oder sich doch lieber „wie ein ganzer Kerl“ nicht für „Weiber-

kram“ interessieren, während der Geburt nicht anwesend sein und wenn doch dann bitte kreuzworträtsellösend und mit ein paar abgebrühten Witzen für den Anästhesisten? Gar nichts davon? Oder doch besser alles gleichzeitig? Verbindliche Rollenvorgaben schaffen eine scheinbare Sicherheit darüber, wie Mann und Frau sich zu verhalten haben. DAS tut ein Mann und SO verhält sich eine Frau. Zugleich sind sie dafür verantwortlich, dass Menschen sich immer wieder gezwungen fühlen, in einer Art und Weise zu fühlen und zu handeln, die ihnen im Grunde nicht gerecht wird. Weil ihnen andernfalls der Entzug von geschlechtlicher Identifikation droht. Dann ist man ganz schnell keine richtige Frau oder kein echter Mann. Dabei könnte alles so einfach sein: Männlich ist, was Männer tun. Wenn ich mich als Mann vor medizinischen Einrichtungen grusele und einen Kreissaal nicht ertragen kann, dann ist das genauso männlich wie wenn ich in einem Fahrstuhl eine Notentbindung an meiner Partnerin vornehme. Wenn ich bei der PDA lieber eine Runde um das Krankenhaus gehe, weil ich nicht dafür garantieren kann, der Person, die der Mutter meines Kindes eine fingerdicke Kanüle in den Rücken rammt, Gewalt anzutun, dann ist das genauso männlich wie angesichts des Blutes ohnmächtig zu werden, sich zu übergeben, sich nicht gleich zu trauen, dass eigene Kind in den Arm zu nehmen oder was sonst alles an väterlichem Verhalten möglich ist. Männlichkeitskonzepte gibt es wie Sand am Meer. Nicht sie sollten bestimmen, was Männer ausmacht, sondern andersherum. Denn das Wichtigste in all den Anforderungen, die werdende Eltern umgeben, in den Kommentaren der Kollegen, den gutmeinenden Ratschlägen von Freunden und Bekannten, ist dieses kleine Wesen, um das es ja eigentlich bei der ganzen Sache gehen sollte. Und das Gefühl, mit dem Eltern, Männer wie Frauen, ihm begegnen können. Nils Pickert Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


Schwangerschaft & Geburt

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Bevor du auf der Welt bist. Zwei farbige Balken auf weißem Grund, ein neues Leben ist entstanden. Mit einem positiven Schwangerschaftstest beginnt das Abwarten und Fencheltee trinken, das Beobachten und Herumtragen einer immer größer werdenden Wunderkugel, sorglos und freudvoll sein. Genau so sollten die kommenden Monate aussehen. Wenn da diese Fragen nicht wären. Fragen, die wir uns selbst stellen. Fragen, die uns die anderen stellen. Fragen, die wir bis dahin nie zu fragen wagten, weil sie verdammt groß sind. Denn sie drehen sich um das Leben. Und um jemanden, den wir jetzt schon über alles lieben, aber noch ganz und gar nicht kennen: unser ungeborenes Kind. Wie geht es ihm? Wie entwickelt es sich? Wird alles gut gehen? Betritt man den Kosmos der Schwangerschaft, so ist die Schwelle zum Pathos klein. Zumindest aus Elternsicht. Denn die Gefühle, die hier zum Tragen kommen, sind elementar und verwirrend zugleich. Spätestens mit dem ersten Besuch beim Frauenarzt ist man in einer Welt voller Widersprüche gelandet. Denn dort, im Antlitz von Medizin, Wissenschaft und Ratio erwartet die werdenden Eltern einerseits viel Hilfe, Aufklärung und Unterstützung. Andererseits aber auch unzählige Auslöser zur Verunsicherung. Will man mehr als die drei gesetzlich bezahlten Ultraschalls? Will man freiwillige, aber kostenpflichtige Tests zu Cytomegalie und Toxoplasmose? Bis zur Frage: Lässt man Untersuchungen zur pränatalen Diagnostik durchführen?

Was macht pränatale Diagnostik mit Eltern und mit unserer Gesellschaft? Im Prinzip funktionieren pränatale Untersuchungen wie eine gigantische Superhelden-Lupe. Sie durchschauen uns bis auf den genetischen Grund, entdecken und deuten unsere kleinsten Puzzleteile. Nicht nur unsere, sondern vor allem die unserer Babys. Doch wie das bei Superheldenkräften so ist – sie sind mächtig, hilfreich und beeindruckend. Aber sie können auch Chaos anrichten. Denn ein Konflikt kommt auf uns zu. Und zwar nicht nur auf werdende Mütter und Väter – es ist ein Konflikt, der so weittragend ist, dass er uns alle herausfordert, weil aus einer sehr persönlichen Frage, nämlich der nach der Gesundheit des eigenen, ungeborenen Kindes, auch immer mehr eine allgemeingültige wird. Denn es geht auch darum, was pränatale Diagnostik mit unserer Gesellschaft macht. Wie viel Superheldenkräfte können wir vertragen, ohne uns selbst platt zu machen? Als im Januar diesen Jahres in der ZEIT ein Artikel des Journalisten Ulrich Bahnsen über den sogenannten PraenaTest und dessen scheinbar lautlose, aber absehbare Aufnahme in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen erschien, wurde eine Welle der Empörung und VerwundeKinderkram Nr. 169 · Mai  2015

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Pränatale Diagnostik und der PraenaTest: Wie aus einer sehr persönlichen Frage eine für die Gesellschaft wird, und warum man am Ende nur selbst darauf antworten kann.

rung ausgelöst. Eine Welle, die wir immer mal wieder erleben, von denen es heutzutage viele gibt, so dass sie im Alltag meist verebben. Doch diesmal bleibt etwas. Zumindest dann, wenn man mal kurz inne hält und sich vor Augen führt, was dieser PraenaTest bedeuten könnte.

Der PraenaTest ist ein neuer Test für Risikoschwangere Der PraenaTest ist ein nicht-invasiver vorgeburtlicher Test, für den Schwangeren Blut entnommen wird. Aus dem Mutterblut kann fetale DNA, also Erbgut des Babys, extrahiert und auf die Chromosomenfehler Trisomie 21, 18 und 13 hin analysiert werden. Die Untersuchung des Mutterbluts vollzieht das Labor der Konstanzer Firma LifeCodexx. LifeCodexx hat den PraenaTest 2012 auf den deutschen Markt gebracht und nach eigenen Angaben seither rund 10.000 Mal angewandt. Laut des Anbieters sei der Test speziell für Risikoschwangere entwickelt worden und könne bereits ab der vollendeten 9. Schwangerschaftswoche eingesetzt werden. Was relativ früh ist im Vergleich zu etablierten Diagnostik-Methoden, die frühestens um die SSW 11 herum starten. Bisher müssen Schwangere diesen Test, dessen Diagnosegenauigkeit bei 99,8 % liege, aus eigener Tasche bezahlen. Je nachdem wie umfangreich die Diagnostik ist, ob man lediglich auf Trisomie 21 oder auch weitere Defekte testen lässt, liegt die Summe zwischen 600,- und 800,- €. LifeCodexx ist natürlich darum bemüht, dass dieser Test als Kassenleistung anerkannt wird. Das besonders prägnante: Laut des besagten ZEIT Artikels stünde dieser Test tatsächlich kurz davor, in den Kassenkatalog aufgenommen zu werden. Was auch bedeuten könnte, dass dieser Bluttest in Deutschland irgendwann zu einer Reihen- bzw. Routine-Untersuchung bei Schwangeren werde.

Direkt nach Erscheinen des Artikels bezog der Gemeinsame Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen, kurz G-BA, Stellung und bot Einhalt, da die Entwicklung längst nicht so weit fortgeschritten sei, wie es der Autor deklarierte. Auch die von Kinderkram befragten Krankenkassen AOK, TK und DAK bestätigten, dass es derzeit noch keinerlei Übernahmepraxis gäbe und man auf das weitere Vorgehen des G-BA warte. Derzeit berät der G-BA zunächst über eine sogenannte Erprobungsrichtlinie, ist diese beschlossen, folgen erst einmal Studien. Das bedeutet: Schwangere können an der Studie teilnehmen und im Rahmen derer den PraenaTest durchführen. Die Kosten übernehmen in diesem Fall die gesetzlichen Krankenkassen. Nach Abschluss und Auswertung der Studie entscheidet der G-BA, ob und inwieweit die erprobte Methode Teil des allgemeinen Leistungskatalogs der Kassen wird. Zudem würde laut Bundesausschuss ab sofort der Ethikrat in den mehrstufig und langfristig angelegten Entscheidungsprozess miteinbezogen. Dessen Einberufung macht bei dieser weitreichenden Thematik zweifellos Sinn, doch hatte dieser bereits im Jahr 2013 der Bundesregierung eine Stellungnahme zur Zukunft der genetischen Diagnostik vorgelegt und darin seine Tendenz verdeutlicht, dass „die Mehrheit der Mitglieder der Auffassung (sei), dass eine nichtinvasive pränatale Gendiagnostik (...) nur durchgeführt werden sollte, wenn ein erhöhtes Risiko für eine genetisch bedingte Erkrankung oder Fehlbildung vorliegt.“ Daher lehnt der Rat die Einführung solcher nicht-invasiver Tests zumindest in der Form allgemeiner Routinetests ab. Doch selbst wenn der ZEIT Artikel mit seiner zeitlichen Prognose überspitzt hat, klammert man mal aus, ob wir nun von drei Monaten oder drei Jahren reden und konzentriert sich auf die Ent-


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wicklung an sich, ist eines ja dennoch sicher: Der Zug rollt und an Bord ist der PraenaTest. Denn er ist auf dem Markt. Und er hat einen klaren Vorteil gegenüber anderen pränatalen Methoden: Er ist nicht-invasiv und birgt somit kein Risiko für eine Fehlgeburt. Solange es also Amniozentesen oder Chorionzottenbiopsien gibt, die das gleiche Ziel verfolgen, nämlich das Auffinden von Chromosomenfehlern, aber auch risikobehaftet sind, gibt es erst einmal keinen Grund, den PraenaTest aus dem Verkehr zu ziehen. Denn er bringt eine Schwangere nicht in die Situation, für mehr Gewissheit über das ungeborene Leben eben dieses aufs Spiel zu setzen. Es geht deshalb nicht darum, ihn zu stoppen. Die Frage ist viel mehr, wohin wollen wir ihn lenken?

Was soll mit dem neuen Test untersucht werden? Und was nicht? Sollte der PraenaTest, wie vergleichbare Tests in anderen Ländern prinzipiell für alle Schwangeren durchführbar sein? Oder soll es nur eine sichere, weil nicht-invasive Ergänzung zu bisher etablierten und teilweise diagnosegenaueren Untersuchungen sein? Was wollen wir von ihm wissen – und was nicht? Was mit ihm erreichen? Diskriminiert sein Diagnoseziel und dessen mögliche Konsequenzen, wie es unter anderem die Deutsche Lebenshilfe ausdrückt, die Menschen mit Down-Syndrom? Diese Fragen rücken nun auch vermehrt in den Fokus der Bundespolitik und gehen dabei über die Parteiengrenzen hinweg, so dass Ende März eine sogenannte interfraktionelle Kleine Anfrage gestellt wurde. Seit der Deutschen Einheit die erste Anfrage, die von Abgeordneten aller Bundestagsfraktionen an die Regierung getragen wurde. Vertreter von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Linke sprechen darin von einer „möglicherweise verhängnisvollen Entwicklung in der Pränatal­ diagnostik“ und befürchten, „scheinbar harmlose Bluttests könnten dazu führen, dass zukünftig deutlich weniger Kinder mit Down-Syndrom geboren werden“. Darüber hinaus könnte eine Ausweitung solcher Tests noch weitere Bereiche herausfordern. Zum

und braucht auch Menschen, die anders sind. Das kann sich unsere Gesellschaft auch leisten.“ Und hier kommen wir an einen wichtigen Punkt der pränatalen Diagnostik. Nämlich den Grund, warum es sie überhaupt gibt. Warum wir durch die Superhelden-Lupe schauen wollen. Weil wir Menschen eine berechtigte Angst vor Krankheiten haben. Weil wir möglichst alles ausschließen wollen, was uns Angst macht. Denn natürlich wollen wir, dass unsere Kinder gesund zur Welt kommen, und hoffen, dass sie ein möglichst gesundes Leben führen werden. Und so fokussieren wir unseren Blick und unsere Taten auf das gesunde, normale Leben. Und tun alles mögliche, um dies zu durchschauen und zu erreichen. Und wenn wir das nicht tun, tun es die anderen, die Gesellschaft. Sie stellen uns Fragen und erzeugen Druck. Ganz offensichtlich verlieren wir dabei aber den Blick auf das vermeintlich Unnormale. Geben dieser Facette des Lebens vermutlich erst gar keine Chance. Inklusion, was ist das schon? Haben wir weder privat noch beruflich Kontakt mit behinderten Menschen, können wir uns kein umfassendes Urteil bilden. Denn wir leben zwei verschiedene Leben auf zwei verschiedenen Planeten – normal und anders. Es geht also nicht wirklich darum, ob wir solche Tests überhaupt machen dürfen. Zweifellos soll jede Frau diese Möglichkeiten nutzen dürfen. Gleichermaßen aber sollten wir nicht nur fragen, ob wir Tests machen oder nicht. Sondern auch warum. Denn die gesellschaftliche Haltung und Down-Syndrom!? das Wissen der Anderen können eine Stütze oder Der Verein K.I.D.S will Ängste abbauen gar ein Wegweiser sein. Aber nur wir treffen und Zusätzlich zu einer ergebnisoffenen Schwange- leben diese Entscheidungen. Wir allein, jede Famirenkonfliktberatung, die in Kiel beispielweise Pro lie für sich. Die Auseinandersetzung mit dem WarFamilia, „Eß-o-Eß“ oder das Haus der Familie an- um mag eine große persönliche Herausforderung bieten, geht man so über ein eher theoretisches sein und misst den Grad unseres SelbstbewusstWas-Wäre-Wenn-Szenario hinaus und erhält ei- seins. Aber wir sind es dem Leben schuldig. Sei es nen Einblick in das wirkliche, durchaus normale noch so klein. Und mag es zu Beginn so abstrakt Leben dieser Familien. Verliert so möglicherweise erscheinen: Diese zwei farbigen Balken auf weiBerührungsängste und schließt Wissenslücken. ßem Grund. „Unsere Tochter hat großartige Stärken und großKatharina Troch artige Schwächen“, so Meyer-Alber und fährt fort, „unsere Gesellschaft lebt von der Vielfalt Beispiel den Anspruch an eine umfassend professionelle und verantwortungsvolle Beratung betroffener Eltern, sowohl vor als auch nach einer Untersuchung. Dr. Alexander Meyer-Alber, 1. Vorsitzender des Kieler Initiative Down Syndrom e.V. K.I.D.S., kritisiert beispielweise, dass die generelle Weiterentwicklung der medizinischen Möglichkeiten nicht unbedingt damit einhergehe, dass werdende Eltern auch besser beraten werden und sieht darin ein zentrales Problem: „Der leider zumindest psychologisch oft unprofessionelle und unangemessene Umgang von Gynäkologen und Pränatalmedizinern mit Eltern, die mit der Diagnose einer möglichen Trisomie 21 konfrontiert werden, wird dadurch nicht einfacher.“ Medizinische Laien würden zu immer weiteren medizinischen Tests gedrängt, dabei würde oft hinten angestellt, ob eine eventuell vorliegende Trisomie 21 überhaupt zu irgendeiner Konsequenz führen würde und ob diese psychisch oft sehr belastenden Tests überhaupt nötig seien, so Meyer-Alber. Er ist dreifacher Vater, seine jüngste Tochter ist acht Jahre alt und hat das Down-Syndrom. Die allgemeine Angst vor dieser Behinderung können er und seine Familie nicht nachvollziehen. Umso mehr möchte er helfen, diese Ängste abzubauen. Er und die anderen Mitglieder von K.I.D.S. ermöglichen daher Eltern, die vor einer schwerwiegenden Entscheidung stehen, jederzeit, auch sehr kurzfristig, Familien mit Down-Syndrom Kindern zu besuchen und kennen zu lernen.

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Käthe-Kruse-Schmusepuppen, Babyglück von Spiegelburg und kuschelige Babydecken von Fussenegger. Und natürlich ein erstes Buch!

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Beratung und Kontakt

Kleines Lexikon zur Pränataldiagnostik

Pränatale Diagnostik: Pränatale Diagnostik geht über die normale Schwangerschaftsvorsorge hinaus. Sie umfasst verschiedene Untersuchungsmethoden vor der Geburt und wird meist Risikoschwangeren empfohlen. Sie kann zum einen die Intaktheit der Schwangerschaft bestätigen. Mit ihr lässt sich jedoch auch eine begrenzte Anzahl von Erkrankungen oder Behinderungen des Kindes feststellen. Risikoschwangerschaft: Als Risikoschwangere gelten beispielsweise Schwangere, die über 35 Jahre alt sind, bereits eine Fehl-, Früh- oder Totgeburt hatten, ein Kind mit Behinderung bekommen haben oder eine Mehrlingsgeburt erwarten. Dies sind nur einige von weiteren Risiko-Faktoren, was auch bedeutet, dass mittlerweile verhältnismäßig viele Schwangerschaften als Risikoschwangerschaften eingestuft werden. Humangenetik: Das Gebiet Humangenetik umfasst die Aufklärung, Erkennung und Behandlung genetisch bedingter Erkrankungen. Zudem bietet es eine genetische Beratung, sofern der jeweilige Arzt eine zusätzliche Qualifikation laut GenDiagnostikGesetz 2012 erworben hat. Ergibt sich also aus einer genetischen Untersuchung ein auffälliger Befund, muss der Arzt seine Patienten für eine weitere genetische Beratung zu einem Facharzt für Humangenetik überweisen. Gemeinsamer Bundesausschuss G-BA: Der G-BA bestimmt anhand verschiedener medizinischer und K.I.D.S. Kiel e.V.: Kieler Initiative Down Syndrom, wirtschaftlicher Kriterien welche Leistungen der medizinischen Versorgung von den gesetzlichen Kranwww.kids-kiel.de, Ansprechpartner: Dr. med. Ale- kenkassen (GVK) übernommen werden. Seine Richtlinien haben den Charakter einer untergesetzlichen xander Meyer-Alber, 1. Vorsitzender, Tel. 0176/ Norm und sind daher bindend für alle GVK. Das Gremium besteht aus Ärzten, Psychotherapeuten und 13267233, alexander.meyer-alber@gmx.de Vertretern von Krankenhäusern und -kassen. Den gesundheitspolitischen Rahmen für die Entscheidungen des G-BA bilden die Gesetzte des Parlaments. GenDiagnostikGesetz GenDG: Das GenDG trat im wesentlichen 2010 in Kraft und regelt genetische Untersuchungen bei Menschen sowie die Verwendung genetischer Proben und Daten. Es soll gleichzeitig vor Gefahren schützen und Chancen wahren, die von der Forschung in diesem Bereich ausgehen könnten. Zu den Grundprinzipien des GenDG zählt das Recht des Einzelnen auf informationelle Selbstbestimmung. Dazu gehören sowohl das Recht, die eigenen genetischen Befunde zu kennen (Recht auf Wissen) als auch das Recht, diese nicht zu kennen (Recht auf Nichtwissen). Ersttrimester Screening: Das Screening wird in der Regel in SSW 11 bis 13 durchgeführt und ist eine Kombination aus Ultraschall- und Blutuntersuchung. Beim Ultraschall wird die Nackentransparenz gemessen, zudem kann bei guten Untersuchungsverhältnissen eine erste Organ-Diagnostik vorgenommen werden. Außerdem werden aus dem mütterlichen Blut zwei Hormonwerte bestimmt. Anhand der ermittelten Nackentransparenz- und der biochemischen Werte erfolgt eine individuelle Risikokalkulation Pro Familia: Bergstr. 5, Kiel, Beratung: Frau Dr. für die häufigsten Chromosomenstörungen. Die Berechnung erfolgt ausgehend vom Alter der Mutter. Jahn-Vetter, Tel. 86230, Anna.Jahn-Vetter@profa- Chorionzottenbiopsie: Untersuchung auf Chromosomenfehler durch Gewebeprobe aus der Plazenta milia.de oder kiel@profamilia.de (Mutterkuchen). Invasive Methode, die in der Regel in SSW 11 bis 14 durchgeführt wird. Haus der Familie: Lornsenstr. 12, Kiel, Beratung: Amniozentese: Untersuchung auf Chromosomenfehler durch Analyse des Fruchtwassers. Invasive MeErika Boyens-Piepgras, Tel. 248903, e.boyens-piep- thode, die in der Regel in SSW 15 bis 18 durchgeführt wird. gras@hdf-kiel.de Eß-o-Eß Frauenberatungsstelle: Kurt-SchumacherPlatz 5, Kiel, Tel. 524241, mail@frauenberatungessoess.de

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Der PraenaTest in der Praxis: Zwischen Fortschrittsfreuden und Unbehagen Interview mit PD Dr. Christel Eckmann-Scholz, Oberärztin der Pränataldiagnostik an der Uni-Klinik Kiel Kinderkram: Frau Dr. Eckmann-Scholz, wird der sogenannte PraenaTest oft bei Ihnen angewandt? Dr. Eckmann-Scholz: Die Frauen, die zu uns kommen, kommen primär, weil sie eine Nackentransparenzmessung machen lassen wollen und nicht wegen des PraenaTests. Bei der Nackentransparenzmessung geht es um ein generelles Screening von Auffälligkeiten bei den Kindern. Leider wird es in der Bevölkerung immer wieder so transportiert, dass wir eigentlich nur nach Down-Syndrom Kindern suchen. Dagegen wehre ich mich vehement, denn das ist nicht Aufgabe der Pränataldiagnostik. Vielleicht wird das in anderen Ländern anders gesehen und verkauft, aber nicht in Deutschland. In wie fern hat sich die Arbeit im Alltag der pränatalen Diagnostik durch den Bluttest verändert? Für uns hat sich noch nicht wirklich viel geändert, weil ich glaube, dass die Frauenärzte sehr vorsichtig mit dem Thema umgehen, und ihren Patienten den Test nur dann empfehlen, wenn sie ein höheres Risiko vermuten. Wenn man jetzt jedoch annehmen würde, alle Krankenkassen bezahlen das, dann weiß ich nicht, was da auf uns zukommt. Denn dann könnte ich mir schon vorstellen, dass das viele Patienten in Anspruch nehmen wollen. Laut GenDiagnostikGesetz gibt es das Recht auf Wissen und Nichtwissen. Wenn einer Schwangeren also der Test empfohlen wird, muss sie ihn natürlich nicht machen. Aber ist es nicht irgendwie auch so, dass gerade Paare, die zum ersten Mal Eltern werden, in dieser neuen Lebens-Situation tendenziell eher überfordert

sind und dann oft das machen, was ein Arzt empfiehlt? Anders gesagt: Wie viel Raum gibt man in der medizinischen Beratung dem mütterlichen Instinkt und der Selbstbestimmung? Das ist eine Frage, die mich seit 30 Jahren beschäftigt. Das ist dieser Eiertanz in der pränatalen Diagnostik und in der medizinischen Beratung. Also ich gehe ein wenig davon aus, dass uns Pränatal Diagnostikern unterstellt wird, wir wollen nur kranke Kinder finden. Und das ist Blödsinn. Wir haben das GenDiagnostikGesetz, das regelt, was man der Patientin als Arzt an Untersuchungen anbieten darf und wer überhaupt eine Beratung vornehmen darf. Also beispielsweise, dass kein niedergelassener Arzt, der nicht laut GenDiagnostikGesetz die Qualifikation für eine Beratung hat, den PraenaTest für eine Schwangere veranlassen darf. Genauso wie ich auch kein Ersttrimester Screening machen darf, wenn ich die Frau vorher nicht klar darüber aufgeklärt habe, was ich mache, mit welcher Fragestellung ich untersuche und dass dabei auch etwas Auffälliges herauskommen kann. Und wenn ich das Gefühl habe, eine Frau ist sich dessen nicht ausreichend bewusst, dann geht sie gegebenenfalls ohne Untersuchung wieder nach Hause. Und ja, jede Frau hat ein Recht auf Nichtwissen und das wird in den Praxen glaube ich auch so mit den Frauen besprochen. Was konkret könnte eine Situation sein, wo Sie werdende Eltern noch mal zum Nachdenken nach Hause schicken? Wenn ich beispielsweise sehe, das ist ein junges Paar ohne familiäre Belastung. Dann rede ich schon noch einmal darüber, ob sie sich im Klaren sind, dass es bei diesen Untersuchungen um

weitaus mehr geht als um die Frage nach einem schönen Ultraschallbild. Habe ich dann immer noch das Gefühl, dass das Bewusstsein darüber nicht ausreichend ist, bitte ich die Patienten, noch einmal in Ruhe darüber nachzudenken, was sie wirklich wissen wollen. Das kommt aber eher selten vor. Meinem Eindruck nach haben sich die meisten damit vorher genau auseinandergesetzt. Kritiker des Verfahrens PraenaTest sagen, dass Frauen nun gedankenloser mit dieser Untersuchung und einer anschließenden Entscheidung umgehen könnten. Kurz und gut, sie würden einen Abbruch leichter nehmen... Das halte ich für eine überzogene Interpretation. Eine Leichtigkeit im Umgang mit einer Schwangerschaft habe ich überhaupt noch nicht erlebt. Nein, leicht tut sich da keine Frau. Selbst wenn da ein Paar ist, das sagt, wir wollen zwar prinzipiell Kinder, aber im Augenblick passt es absolut nicht in die Lebenssituation, dann ist selbst diese Frau mit ihrem Abbruch in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigt. Aber es ist eine andere Fragestellung, wenn es ein Wunschkind ist, das Trisomie 21 hat. Ich habe keine Frau erlebt, die bei einem Schwangerschaftsabbruch mit einer Trisomie 21 nicht erst mal in einen Gewissenskonflikt kommt und sich das sehr genau überlegt. Wir haben auch da unsere Richtlinien, wie wir in solch einem Fall vorgehen, und dürfen mit Diagnosestellung nicht sofort den Abbruch machen. Jede Frau muss zwischen Befund und Eingriff mindestens drei Tage Wartezeit haben. Hierzu ziehen wir häufig eine psychologische Begleitung der Frau hinzu. Und ob das einfacher wird, wenn eine Frau diese Diagnose nach einem Bluttest nachgewiesen bekommt...? Das kann ich

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Die Gynäkologin und Privatdozentin Dr. Eckmann-Scholz leitet die Pränatal­ diagnostik an der Kieler Uni-Klinik.

mir auch nicht vorstellen. Nicht bei Frauen, die ein Wunschkind erwarten. Die Kritiker behaupten, diese vermeintliche „Vereinfachung“ hänge auch damit zusammen, dass der PraenaTest ja schon recht früh, also bereits kurz vor der 10 SSW angewandt werden kann... Ja, aber nicht hier bei uns in Deutschland. Wir brauchen eine bestimmte Menge freier DNA und das geht eigentlich erst richtig ab SSW 12 plus 0. Wenn überhaupt wird der PraenaTest hier in der Regel nach dem Ersttrimester Screening gemacht, das frühestens ab SSW 11 plus 3 stattfinden kann. Nur ganz, ganz wenige lassen tatsächlich den PraenaTest schon machen, bevor sie zum Ersttrimester Screening gehen. Aber auch da erst frühestens so in der 12. Schwangerschaftswoche. Glauben Sie, der Bluttest wird tatsächlich zur Regelleistung der Kassen und könnte damit in-

nerhalb der Schwangerenvorsorge zur Routine werden? Ich hoffe nicht, dass es zur Routine wird. Erst mal glaube ich, dass das keiner bezahlen kann. Und außerdem halte ich es nicht für richtig. Denn dann kann wirklich jede Frau ihr Blut irgendwo untersuchen lassen und bekommt im Zweifelsfall ohne irgendeine Beratung und ohne irgendeinen Ultraschall eine Diagnose, von der ich gar nicht weiß, wie eine Frau dann damit fertig werden soll. Was ich mir wünsche, ist, dass die Krankenkassen den PraenaTest bezahlen, wenn es im Ersttrimester Screening einen auffälligen Befund mit einer Risikodiagnose von 1 zu 50 gibt. Da wäre es hilfreich, wenn eine Frau dann nicht 600,- € selbst bezahlen muss, weil sie aus Angst vor einer Fehlgeburt statt einer invasiven Diagnostik lieber den PraenaTest zur Absicherung nutzen will. Dafür muss das Risiko aber dementsprechend hoch sein. Wie begegnen Sie als Ärztin medizinischen Innovationen wie dem PraenaTest: Ist da zunächst eher Euphorie und Neugier oder auch Unbehagen? Unbehagen schwingt immer mit, wenn man sich vorstellt, welcher Missbrauch damit betrieben werden kann. Zum Beispiel nur weil Firmen damit Geld verdienen können, ist es keine Methode, die man jeder Patientin anbieten sollte. Und weil man ja auch weiß, dass es gewisse genetische Verände-

rungen gibt, die nicht mit einer Krankheit einhergehen, sondern vielleicht nur einem Schönheitsideal unterliegen. Also dass Eltern sich vielleicht tatsächlich ihr Designer-Baby zusammenstellen können. Das ist sicher nichts, was wir uns als seriöse Mediziner wünschen. Der Vorteil ist, dass man Eltern sagen kann, dass sie ein schwerkrankes Kind erwarten. Und, da kann ich mich nur wiederholen, damit meine ich nicht das normale Down-Syndrom. Das Spektrum eines Down-Syndroms kann von quasi mehr oder weniger unauffälligen bis hin zu sehr schweren Krankheitsbildern gehen. Manche dieser Krankheitsbilder sind extrem schwierig für Eltern zu händeln, und natürlich für die Kinder selbst. Wenn man solche Krankheitsbilder, wenn sie familiär gehäuft auftreten, vielleicht doch schneller diagnostizieren kann, kann ich mir vorstellen, dass man damit Leid von den werdenden Eltern abwenden kann. Also insgesamt es ist der Wunsch nach Verbesserung einer Medizin zum Schutz menschenwürdigen Lebens, aber es ist auch die Angst vor dem Missbrauch. Und dazwischen bewegen wir uns ständig und immer in der Pränatal Diagnostik. Vielen Dank für das Interview. Das Interview führte Katharina Troch.

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Vom Kaiserinnenleben lernen „Musste das denn sein?“, Mareice Kaiser, Mutter einer behinderten Tochter, über alltägliche Rechtfertigung und inklusive Trotzgefühle. Die 33-jährige Journalistin Mareice Kaiser aus Berlin berichtet auf ihrem Blog „Kaiserinnereich“ über ihr Leben als Mutter von zwei Töchtern, mit und ohne Behinderung. Kaiserinnenreich wurde bei den Goldenen Bloggern 2014 als Bester Newcomer Blog des Jahres ausgezeichnet. Kinderkram: Eure erste Tochter Greta* kam 2011 mehrfach behindert zur Welt. Magst du uns kurz erklären, was für Behinderungen sie hat? Mareice Kaiser: Greta ist mit einem seltenen Chromosomenfehler zur Welt gekommen, der keinen Namen hat. Es gibt auch weltweit in der Literatur keinen anderen Fall, der so ist. Es gibt also niemanden, an dem man sich orientieren kann. Greta ist gehbehindert, gilt als taubblind, ist also gehörlos zur Welt gekommen, und hat nur noch einen kleinen Sehrest. Ihre schlimmste Behinderung ist eine chronische Darmkrankheit, die Morbus Hirschsprung heißt, mittlerweile aber insofern erfolgreich operiert wurde, dass sie von alleine Stuhlgang haben kann. Zudem kann Greta mittlerweile alleine sitzen und mit Hilfe stehen, was ein toller Fortschritt ist. Das allerschönste aber ist, dass sie gerne lächelt, wenn ihr etwas gefällt. Sie ist einfach ein ganz zufriedenes Kind. Wie verlief deine erste Schwangerschaft und inwiefern hast du dich damals begleiten lassen? Ich hatte von Anfang an schon immer das Gefühl, dass es wichtig ist, was ich fühle und denke. Ich hatte mich damals dennoch komplett ins Thema eingelesen. Aber nie so mit einer Haltung, was die da so schreiben ist richtig, sondern eher, dass ich mir das raus picke, was mir zuspricht. Ich hatte eine Hebamme, die mich auch schon in der Schwangerschaft begleitet hat. Und ich hab auch Kurse wie Schwangeren-Turnen und so einen Partnerkurs mitgemacht. Da ich vor der Schwangerschaft sehr viel gearbeitet habe, sah ich das auch irgendwie als Auszeit und reduzierte schnell meine Stunden. Insgesamt habe ich die Schwangerschaft total genossen, nicht zuletzt auch, weil ich einen sehr fürsorglichen werdenden Papa an der Seite hatte und gehegt und gepflegt wurde wie noch nie zuvor in meinem Leben. Gab es nach der Geburt eurer ersten Tochter Menschen, die euch das Gefühl vermittelt haben, ihr hättet etwas falsch gemacht. Und wie war das bei euch selbst? Tatsächlich gab es mal einen Arzt, der mich gefragt hat, ob ich während der Schwangerschaft geraucht hätte. Darüber habe ich mich natürlich sehr aufgeregt, denn Greta hat einen genetisch bedingten Chromosomenfehler und es wäre mehr oder weniger total egal gewesen, ob ich geraucht hätte oder nicht. Ich hab neun Monate alles getan: gesunde Ernährung, kein Nikotin, kein Alkohol, das Beste für mein Kind. Und ja, eine Frage mit der wir immer wieder konfrontiert werden, ist: „Wusstet ihr das denn nicht vorher?“ Nein, das wussten wir nicht, aber

es hätte für uns womöglich auch keinen Unterschied gemacht. Wir haben in der Schwangerschaft mit Greta bewusst darauf verzichtet, Untersuchungen zuzulassen, die über die normale Schwangerschaftsvorsorge hinausgehen. Bei der Nackenfaltenmessung beispielsweise war uns klar, dass dabei das Risiko für ein Kind mit DownSyndrom herauskommen könnte. Ein Kind mit Down-Syndrom würden wir aber haben wollen, deswegen mussten wir diese Untersuchung auch nicht machen. Und bei den ganz normalen Untersuchungen war immer alles okay. Inwiefern haben euch die Erfahrungen aus der Schwangerschaft eurer ersten Tochter für die eurer zweiten Tochter gestärkt oder verunsichert? Ich würde sagen, ausschließlich gestärkt. Gar nicht unbedingt aus der Erfahrung mit der Schwangerschaft, sondern eher durch das Leben danach mit Greta. Es wurde immer klarer für uns, dass es am allerwichtigsten ist, auf uns zu hören, auf das Eltern-Gefühl. Wir als Eltern sind die Experten für unsere Kinder und das beginnt schon im Mutterleib. Deswegen merke ich auch, dass ich mittlerweile eine sehr selbstbewusste Mutter bin. Und das war dann auch in der Schwangerschaft mit Momo so. Ich hatte die Einstellung, das ist mein Kind und ich allein treffe die Entscheidungen. Das ist aber natürlich ein Lernprozess, gerade für Mütter. Dennoch haben wir natürlich sehr gehofft, dass sie nicht behindert sein würde. Habt ihr dann mehr Untersuchungen machen lassen? Ja, wir haben uns dann für Pränataldiagnostik entschieden, was wir eben bei unserer ersten Tochter nicht gemacht haben. Weil nun klar war, dass es ein erhöhtes Risiko für einen Chromosomenfehler gibt, da ich einen Chromosomenfehler habe, den ich an ein Kind weitergeben könnte. Du galtest dann ja aufgrund der Vorgeschichte als sogenannte Risiko-Schwangere. Fühltet ihr euch aus diesem Grund von den Medizinern besonders unterstützt oder eher bedrängt? Die erste Reaktion war auf jeden Fall immer Schock. Als ich wieder schwanger wurde, waren wir noch ziemlich eingebunden in die Untersuchungen von Greta. Es war noch nicht klar, um was für einen Chromosomenfehler es genau geht oder wie hoch das Wiederholungsrisiko ist. Für fast alle war klar, dass sich das Thema Kinderwunsch für uns erst mal erledigt hätte. Nur eine einzige Ärztin hatte bis dahin in einem Gespräch überhaupt mal in Erwägung gezogen, wie das ablaufen würde, wenn wir einen weiteren Kinderwunsch haben. Dass wir dann nämlich ein Fall für eine ethische Kommission wären, bei der man vorsprechen könne und die dann über eine mögliche bezahlte, künstliche Befruchtung beraten. Seit der Geburt von Greta hatten wir zudem immer eine tolle Humangenetikerin an unserer

Seite. Und die gab uns wirklich das Gefühl, dass allein wir entscheiden, was jetzt passiert. In die Ecke gedrängt gefühlt habe ich mich eigentlich eher von mir selbst. Denn damals hatte ich das Gefühl, ich kann mich jetzt gar nicht richtig entscheiden. Wenn ich mich gegen Pränataldiagnostik entscheide, dann kann ich die Schwangerschaft nicht genießen. Wenn ich mich dafür entscheide, das Kind aber vielleicht wieder einen Chromosomenfehler hat, was soll ich dann machen? Man sagt Schwangeren ja immer, mach nur die Untersuchungen, wenn du dir über die Konsequenzen im Klaren bist. Wir wussten es bei Momo nicht. Ich glaube, es ist immer einfach zu sagen, wenn es ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen gibt, dann treibe ich ab. Aber was du wirklich tun würdest, das weißt du erst, wenn du tatsächlich in der Situation bist. Welche pränatale Untersuchung habt ihr damals gemacht? Wir haben die Chorionzottenbiopsie machen lassen. Beim ersten Mal bin ich, kurz bevor der Arzt in meinen Bauch stechen wollte, von der Liege aufgesprungen. Ich konnte das einfach nicht machen lassen, ich hatte Angst um mein Baby. Drei Tage später haben wir es dann doch machen lassen. Und bis heute ist die Frage da, was wäre gewesen, wenn es ein auffälliges Ergebnis gegeben hätte. Ich weiß es bis heute nicht. Mein Mann sagt, ich hätte wohl nicht abtreiben lassen können. Ich konnte im ersten Anlauf ja noch nicht mal die Untersuchung machen lassen. Und wahrscheinlich hat er Recht. Was ist dein Eindruck, inwiefern bleibt einem heute noch Raum für eine selbstbestimmte Schwangerschaft oder mütterlichen Instinkt? Das Vertrauen in sich selbst geht flöten. Vielen Frauen wird heute die „gute Hoffnung“ genommen. Das ist ja so ein alter Ausdruck für die Schwangerschaft. Diese besagte „gute Hoffnung“ ist aber ziemlich schnell weg durch diese ganzen Untersuchungen. Andererseits finde ich es auch wichtig, in der Schwangerschaft zum Frauenarzt zu gehen. Jede Mutter hofft ja verständlicherweise darin bestätigt zu werden, dass alles gut ist. Wichtig ist aber auch zu überlegen, wie man damit umgeht, wenn nicht alles gut ist. Und auch, was „gut“ denn eigentlich bedeutet. Was sind deine Gedanken zur Methodik PraenaTest? Ich habe Angst vor einer Gesellschaft, die Menschen aussortiert. Weil auch immer die Frage ist, wer sortiert die dann aus und was sind die Kriterien. Auf der anderen Seite glaube ich, dass nun, wo dieser Test da ist, er auch genutzt werden wird. Weil Menschen einfach so sind, sie wollen ganz viel wissen, auch über das ungeborene Leben. Umso wichtiger finde ich es, eine gesellschaftliche Debatte darüber zu führen, wie eine Gesellschaft in 50 Jahren oder 100 Jahren aussehen soll. Wir müssen uns heute ja schon oft Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


Foto: Carolin Weinkopf

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Ein Garten voller ­Kaiserinnen. Mareice mit ihren Töchtern.

rechtfertigen, ein behindertes Kind bekommen zu haben. Und dieser Druck wird auch mit solchen Tests immer stärker. Ihr müsst euch rechtfertigen? Ja, aber das kenne nicht nur ich, sondern auch andere Eltern von behinderten Kindern. Sprüche wie „Musste das denn sein?“ oder „Konnte man da nichts machen?“ sind keine Einzelfälle. Wenn es nach einer pränatalen Diagnostik tatsächlich zu einem Befund kommt, was brauchen die Eltern dann am meisten? Eine ergebnisoffene Beratung. Es gibt zum Glück tolle Beratungsstellen. Und was ich auch sehr wichtig finde ist, dass man sich nicht nur im Internet informiert. Sondern, wenn möglich, Kontakt zu Familien in ähnlichen Situationen aufnimmt, die sich vielleicht auch für das behinderte Kind entschieden haben. Ich habe nichts gegen einen Schwangerschaftsabbruch, wenn es für die Mutter die richtige Entscheidung ist. Aber ich glaube auch, dass eine Entscheidung für ein behindertes Kind oft daran scheitert, dass es heute noch kein selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung gibt. Dass wir also nicht in einer inklusiven Gesellschaft leben und daher nur selten Kontakt mit behinderten Menschen haben. Als Greta zur Welt kam, dachte ich

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auch erst mal, mein Leben ist vorbei. Bis dahin hatte ich keinen Kontakt zu Menschen mit Behinderung. Ich wusste nicht, dass meine Tochter auch in eine Kita gehen kann und in eine Schule, dass ein normales Leben auch mit einem behinderten Kind möglich sein kann. Kritiker des PraenaTests bemängeln, dass er sich auf die Diagnose Trisomie 21 fokussiert. Es erwecke den Eindruck, diese Behinderung solle quasi ausgeschaltet werden und diskriminiere Menschen mit Down-Syndrom. Was denkst du als Mutter eines schwer behinderten Kindes, kann pränatale Diagnostik tatsächlich diskriminieren oder birgt es vor allem Chancen? Tatsächlich ist es so, dass Menschen mit DownSyndrom quasi ausgerottet werden. Und für mich als Mutter eines schwerbehinderten Kindes ist das irgendwie fast paradox. Für einige Eltern schwer behinderter Kinder gilt das Down-Syndrom fast als Luxusbehinderung. Natürlich geht es hier nicht darum, wer das schlimmste Schicksal hat. Aber tatsächlich ist das Down-Syndrom ja eher eine leichte Form der Behinderung und von daher ist es für mich als Mutter eines schwer mehrfachbehinderten Kindes so, dass ich mich über ein Kind mit Down-Syndrom freuen würde. Chancen bietet die pränatale Diagnostik natürlich auch.

Wie schafft ihr es, trotz allem euer eigenes, selbstbestimmtes Familienleben zu führen? Gute Frage, keine Ahnung (lacht). Ich kämpfe ziemlich hart dafür. Aber einfach ist es nicht. Was viele Eltern behinderter Kinder ab einem gewissen Punkt eint, ist der Kampfeswille. Wenn man schlimme, lebensbedrohliche Situationen mit dem Kind durchgestanden hat, kommt er irgendwann automatisch. Ich habe noch keine Eltern kennengelernt, die ihre behinderten Kinder nicht über alles lieben. Das ist genau so wie bei Eltern von nichtbehinderten Kindern: Man wächst durch diese Liebe fürs Kind einfach über sich hin­ aus. Meine Taktik: Ich bin die Macherin und organisiere viel. Mir war von Anfang an wichtig, ein Leben nach meinen Ansprüchen zu führen, das für uns alle so normal wie möglich ist. Dass Greta in die Kita gehen kann, dass ich arbeiten kann... Der Wunsch nach mehr als nur Mutterschaft, trotz und mit allem. Mit deinem Blog „Kaiserinnenreich“ bewegst du auch viele Eltern gesunder Kinder, sich zwanglos mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wie wichtig ist für uns alle das Thema Inklusion? Lebenswichtig. Inklusion bedeutet ja, menschliche Vielfalt anzunehmen. Ich finde, das ist ein großes und großartiges Ziel. Unsere Töchter gehen zusammen in eine Kita. Warum auch nicht? Nur, weil die eine behindert ist? Das würde für mich keinen Sinn machen. Für später wünsche ich mir, dass sie auch gemeinsam zur Schule gehen können – wenn sie es beide möchten. Greta ist eine große Bereicherung für mein Leben. Und sie bereichert auch andere Menschen, die mit ihr in Kontakt kommen. Es wäre doch schön, wenn das über die Kita hinausginge. Menschen einfach annehmen, mit ihren Stärken und Schwächen, das ist doch ein gutes gesellschaftliches Konzept – für uns alle, egal ob mit oder ohne Behinderung. Danke für das Interview, Mareice. Das Gespräch führte Katharina Troch. *Aus Gründen der Privatsphäre nennt Mareice auf ihrem Blog ihre Töchter „Kaiserin 1“ und „Kaiserin 2“. Um das Lesen zu erleichtern, haben wir den Mädchen für Kinderkram die Leihnamen Greta und Momo verliehen.

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Gelingt mir das? Stillen gehört zu den natürlichsten Dingen der Welt, bereitet manchmal aber doch Probleme Wenn der Bauch immer dicker wird und der Entbindungstermin näher rückt, planen Schwangere alles Mögliche: die Auswahl von Kinderbett und Wickelkommode, die Zusammenstellung der ersten Kleidungsstücke für das Neugeborene, den Ort der Geburt und vieles mehr. Den Gedanken ans Stillen schieben viele noch vor sich her, denn natürlich wird das Thema in den Geburtsvorbereitungskursen behandelt, aber wie es dann tatsächlich läuft, weiß niemand, bevor er es ausprobiert hat. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht sich für ein sechsmonatiges Stillen aus und benennt die Vorteile: Muttermilch enthält neben allen Nährstoffen, die das Kind in den ersten Lebensmonaten benötigt, auch wichtige Antikörper, die widerstandsfähig gegen bestimmte Krankheiten machen. Das Stillen ist sehr praktisch, denn man hat immer alles dabei, benötigt keinen Flaschenwärmer und kein Milchpulver. Die Milch ist immer richtig temperiert und kostengünstig. Von besonderer Bedeutung ist die enge Bindung zwischen Mutter und Kind, denn gerade der Hautkontakt gibt dem Neugeborenen Sicherheit und ermöglicht der Mutter eine außergwöhnliche Erfahrung. Der Berufsverband Deutscher Laktationsberaterinnen (BDL) bringt es auf den Punkt: „Stillen spricht alle Sinne an und stillt alle Bedürfnisse.“ Bei den meisten Frauen funktioniert dieser natürliche Prozess ohne Probleme und sie genießen diese innige Zweisamkeit mit ihrem Kind. Der Weg dorthin kann aber mitunter beschwerlich sein. Selbst bei den Frauen, die nach einigen Wochen problemlos stillen, sind die ersten Tage ungewohnt und manchmal belastend. Wenn das Neugeborene direkt nach der Geburt die ersten Tropfen der Vormilch saugt, kann man sich nicht

Foto: jfk image/shutterstock.com

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vorstellen, dass es dadurch satt werden soll. Nach etwa drei Tagen setzt der Milcheinschuss ein und die Brust schwillt so stark an, dass sie spannt und sich heiß anfühlt. Stillberaterinnen und Hebammen geben Tipps, wie man Stillprobleme von Anfang an vermeiden kann. Eile und Hektik sollte man möglichst ausklammern und sich genug Zeit für das Stillen einräumen. Am besten macht man es sich mit einem weichen Kissen gemütlich und findet eine

Sitz- oder Liegeposition, die für Mutter und Kind bequem ist. Ein bereitgestelltes Getränk, z.B. ein Stilltee oder ein großes Glas Wasser, ist sehr sinnvoll, um den Flüssigkeitsbedarf der Mutter zu decken. Überhaupt spielt die Ernährung der Mutter eine große Rolle. Stillende Mütter sollten viel trinken und reichhaltig und gesund essen. Dabei kann man sich auch mal ungewöhnliche Dinge erlauben. „Essen Sie ruhig nachts mal einen Müsliriegel,

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wenn Sie Hunger haben“, rät Hebamme Stefanie Helsper. Nur wenn die Mutter ausreichend isst und trinkt, kann sie das Baby gut versorgen. Anfangs sollte man keine bestimmten Zeiten im Kopf zu haben, sondern das Baby immer anlegen, wenn es durch ein suchendes Hin- und Herbewegen des Köpfchens oder durch Schreien signalisiert, dass es Hunger hat. Das kann in den ersten Wochen durchaus alle zwei Stunden sein! Allmählich findet sich dann ein festerer Rhythmus und die anfängliche Unsicherheit der Mutter, ob ihre Milch ausreicht, legt sich. Die Nachfrage regelt das Angebot. Das heißt, je häufiger der äußere Reiz des Saugens erfolgt, desto mehr Milch wird produziert. Zufüttern mit Ersatzmilch ist somit in den meisten Fällen nicht nötig und führt auch dazu, dass weniger Milch gebildet wird. Wenn das Kind stetig zunimmt und täglich etwa sechs nasse Windeln hat, kann man davon ausgehen, dass die Muttermilch ausreicht und das Stillen funktioniert. Aber auch wenn Mutter und Kind in puncto Stillen ein eingespieltes Team sind, fühlen sich manche Frauen damit nicht wohl. Ohne ihr Baby können sie praktisch nichts unternehmen, da sie ständig verfügbar sein müssen, wenn das Kind Hunger hat. Das vorherige Abpumpen der Milch kann in diesen Fällen hilfreich sein. So kann die

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Mutter auch für einen längeren Zeitraum unterwegs sein, ohne dass das Kind auf seine Milchmahlzeit verzichten muss. Manche Frauen scheuen sich, ihr Kind in der Öffentlichkeit zu stillen, weil sie die kritischen Blicke anderer Menschen fürchten oder Scham empfinden. Meist gibt es auch für diese Fälle unterschiedliche Lösungen: dass man sich einen möglichst ungestörten Platz zum Stillen sucht, dass man geeignete Kleidungsstücke wie eine aufknöpfbare Bluse trägt oder ein Tuch dabei hat, mit dem man Baby und Brust verhüllen kann. Glücklicherweise gibt es die Hebammen und die ehrenamtlichen Damen von der La Leche Liga, die bei allen Fragen rund ums Stillen helfen können. Auch Stillgruppen, in denen die Frauen in lockerer Runde beisammensitzen und ihre Erfahrungen austauschen, können hilfreich sein. So ist man nicht allein, wenn eine Unsicherheit auftritt, man bekommt Tipps und Anregungen und kann mit dieser Hilfe auf die eigenen Fähigkeiten vertrauen und die Stillzeit bestimmt genießen! Katrin Grünberg

Offene Stillgruppen

 in Kiel: Stillcafé im Haus der Familie www.hdf-kiel.de, 2. + 4. Mittwoch im Monat, 11.30-13 Uhr

Städtisches Krankenhaus mittwochs 10-12 Uhr + 14-16 Uhr

Stillgruppe der La Leche Liga Kiel-Schilksee, www.lalecheliga.de erster Samstagvormittag des Monats

 in Rendsburg: imland Klinik Rendsburg Buffetraum der Geburtshilfe, www. imland.de, mittwochs 9.30-11 Uhr

Christophorus-Haus Familienbildungsstätte, www.kibisrendsburg.de, 1. + 3. Mittwoch im Monat, 15-17 Uhr

 in Eckernförde: Stillcafé in der imland Klinik eckernfoerde.imland.de freitags 15 Uhr

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Wo kommt mein Kind zur Welt? Klinik Preetz

Städtisches Krankenhaus Kiel

Unter dem Motto „sanft und familiär entbinden“ stehen die werdenden Eltern und ihr Kind in der Klinik Preetz im Mittelpunkt. Dabei wird Wert auf die individuellen Wünsche gelegt. Geburtshilfe individuell und sicher: Planung der Geburt in der Kreissaalsprechstunde, Geburtsvorbereitungskurse, geburtsbegleitende Homöopathie und Akupunktur, drei moderne und großzügig angelegte Kreißsäle mit Sternenhimmel und Gebärinsel, überdurchschnittlich hohe Zahl an Wassergeburten (Entbindungswanne), familiäre Geburtshilfe, Anwesenheit der Väter auch beim Kaiserschnitt im OP-Saal möglich. Medizinische Versorgung und Kompetenz: sanfter Kaiserschnitt (Entlassung nach drei bis fünf Tagen möglich), sanfte äußere Wendung bei Beckenendlage, ambulante Entbindung, rückenmarksnahe Betäubung (Peridural-/Spinalanästhesie) zur normalen Geburt und zum Kaiserschnitt möglich, auch „Walking-PDA“, Herztonüberwachung kontinuierlich per Funk, auch bei Wassergeburten (Telemetrie). Betreuung von Mutter und Kind: nur Einzel- und Doppelzimmer auf der Wochenstation, Familienzimmer, Mitternachts-Snack, Lichttherapie bei Neugeborenengelbsucht, Hörtest (OAE), kinderärztliche Vorsorgeuntersuchungen (U2), Stoffwechseltests bei allen Kindern, kostenloser Elternbrief per Mail, Frühstückstreffen nach der Entbindung. Besonderheiten der Station und Ambiente: Frühstück- und Abendbrotbüffet, Geschwisterschule, Internetzugang. Die Mitaufnahme des werdenden Vaters, von Geschwisterkindern oder einer anderen Begleitperson im Familienzimmer ist jederzeit möglich. Anmeldung zur Chefarztsprechstunde und Geburtsvorstellung: Tel. 04342/801200, Anmeldung zur Entbindung: Tel. 04342/801170, Anmeldung in Hebammensprechstunde: Tel. 04342/801202, Geburtsvorbereitungskurse: Tel. 04342/801202. Klinik Preetz, Am Krankenhaus 5 Tel. 04342/8010, www.klinik-preetz.de

In diesem Jahr feiert die Frauenklinik des Städtischen Krankenhaus Kiel ihr 25-jähriges Jubiläum und kann sich über die Geburten von fast 46.000 Kindern freuen. Individuelle Bedürfnisse von Eltern und Kind zu erkennen und die Betreuung danach auszurichten ist vorrangiges Ziel in der Geburtshilfe des Städtischen Krankenhauses. Um das umzusetzen gibt es eine Reihe von Angeboten und Veranstaltungen zu verschiedenen Themen vor, während und nach der Geburt: z.B. die Hebammensprechstunden, in der u.a. Fragen zu Akupunktur, Homöopathie oder Geburtsmethoden wie der Wassergeburt erläutert werden. Weiterhin gibt es den Elternkurs „Das Kind verstehen“, Babymassage/Babyschwimmen, jeden ersten Dienstag im Monat eine Infoveranstaltung zur Stillvorbereitung, Tragetuchkurse, eine Schreiambulanz, Wochenbett- und Rückbildungsgymnastik, Schwangeren- und Rückbildungsyoga, Oberarztsprechstunden u.v.m. Kreißsaalführungen werden jeden Donnerstag um 19 Uhr angeboten, eine Stillberatung jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr. Zum Service des Städtischen Krankenhauses gehören u.a. 2-Bett-Zimmer, Familienzimmer, Frühstücks- und Abendbrotbuffet. Die Eltern-Info-Veranstaltung „Die sichere Geburt“ findet einmal im Quartal statt. Hebammen und der Chefarzt der Frauenklinik informieren über Besonderheiten des Geburtsverlaufs. Der Chefarzt der Abteilung Anästhesie und Operative Intensivmedizin referiert über schmerzlindernde Verfahren unter der Geburt. Ein Oberarzt der Kinderklinik erläutert die Möglichkeit der medizinischen Versorgung von geborenen und ungeborenen Kindern. Die nächste Veranstaltung findet am 22. Juni statt. Städtisches Krankenhaus Kiel GmbH, Chemnitzstr. 33, 24116 Kiel Tel. 1697-1720 oder -1701, www.krankenhaus-kiel.de

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Die geburtshilfliche Abteilung bietet eine familienorientierte und sichere Begleitung durch die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach. Die liebevoll gestalteten Entbindungsräume bieten alle Möglichkeiten der modernen Geburtshilfe. Im Normalfall merken die werdenden Eltern nichts von der Technik im Hintergrund, aber die Uni-Frauenklinik ist aufgrund der Erfahrungen mit Risikoschwangerschaften auch auf unerwartete Risiken vorbereitet. Es ist immer ein Kinderarzt im Haus und die Neu­ geborenen-Intensivstation ist dem Kreißsaal benachbart. Die Betreuung bei der Geburt erfolgt durch erfahrene, engagierte Hebammen und ärztliche Geburtshelfer, die viel Zeit für die Mutter mitbringen. Neben modernen Schmerzbehandlungsverfahren (z.B. PDA) stehen auch Akupunktur, Homöopathie sowie eine Gebärwanne zur Wassergeburt, verschiedene Gebärhocker etc. zur Verfügung. Die Wöchnerinnenbetreuung erfolgt interdisziplinär durch verschiedene Berufsgruppen, auch wurden mehrere Familienzimmer eingerichtet. Das Rooming-In-Konzept lässt den Müttern die Wahl, wann sie ihr Kind selbst betreuen möchten oder ihnen ein wenig Ruhe gut tut. Dann werden die Neugeborenen im Kinderzimmer von qualifiziertem Personal liebevoll betreut. Dort finden auch alle Vorsorgeuntersuchungen sowie Hörtests und Screeninguntersuchungen in Absprache mit den Eltern statt. Das geburtshilfliche Angebot wird durch die Elternschule abgerundet, die eine Vielzahl von Kursen, Informationen und Einzelsprechstunden anbietet (Mo, Mi, Fr 8-11.30 Uhr, Tel. 597-2171). Eine informative Kreißsaalführung findet jeden Montag um 17 Uhr statt. Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, UKSH, Campus Kiel Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, 24105 Kiel, Tel. 597-2100, www.unifrauenklinik-kiel.de

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Schwangerschaft & Geburt

Friedrich-Ebert-Krankenhaus NMS Die geburtshilfliche Abteilung ist rund um die Uhr für werdende Eltern da. Durch die ständige Anwesenheit von Hebammen, Frauen-, Kinder- und Narkosearzt sowie der angegliederten Kinderklinik mit Kinderintensivstation bietet die Klinik Eltern und ihrem Kind größtmögliche Sicherheit. In fünf Kreißsälen und zwei Überwachungszimmern können Gebärwanne, Gebärhocker, Gebärseil und moderne Entbindungsbetten zur individuellen Gestaltung der Geburt genutzt werden. Geburtsplanungen werden durch die Oberärzte angeboten. Nach der Geburt werden die Mütter auf der Mutter-Kind-Station in 1- bis 3-Bettzimmern mit Dusche, WC, Fernseher und Wickeleinheit betreut. Es gibt ein Frühstücksbuffet, Familienzimmer, 24-Stunden-Rooming-In und kompetente Stillberatung. Die Elternschule bietet Geburtsvorbereitung für Frauen, Paare und Fortgeschrittene, Stillvorbereitungsabende, Säuglingspflegekurse, Geschwisterschule, Hebammensprechstunde, Wassergeburtssprechstunde, Akupunktursprechstunde bei Schwangerschaftsbeschwerden und zur Geburtsvorbereitung, Stilltreff und Rückbildungsgymnastik. Kreißsaalführungen finden jeden Monat am ersten Mittwoch um 19 Uhr und am dritten Sonntag um 14 Uhr statt. Friedrich-Ebert-Krankenhaus, Friesenstr. 11, Neumünster Tel. 04321/405-4800, www.fek.de

imland Klinik Rendsburg In der Frauenklinik in Rendsburg werden jedes Jahr knapp 1000 Kinder geboren. Die Klinik bietet dabei eine familienorientierte Geburtshilfe unter Wahrung eines hohen Sicherheitsstandards für Mutter und Kind: modern eingerichtete Kreißsäle mit Kreißsaal-OP, zwei Wehenzimmer im Kreißsaal, variable Gebärhaltungen z.B. Hocker, Geburtswanne, Vitalux-Entbindungsbett, Betreuung jeder Geburt durch Hebamme und Arzt, anwesender Kinderarzt bei Risikoschwangerschaften und -geburten, Neugeborenenintensivstation mit zwei Mutter-Kind-Zimmern neben dem Kreißsaal gelegen, integrative Wochenpflege, Familienzimmer auf der Mutter-Kind-Station, Homöopathie und Akupunktur, Geburtsvorbereitungskurse, Säuglingspflegekurse, Geschwisterschule, Hebammennachsorge, Rückbildungskurse, regelmäßige Infoabende und Kreißsaalbesichtigungen, Buffet auf der MutterKind-Station, BabySmile-Fotografin und Still- und Laktationsberatung. Die Mutter-Kind-Station wurde 2010 komplett umgebaut und in Anlehnung an Feng-Shui eingerichtet. imland Klinik, Lilienstr. 21-28, Rendsburg, Tel. 04331/200-5020

imland Klinik Eckernförde In den modern eingerichteten Entbindungsräumen werden jedes Jahr mehr als 600 Kinder geboren. Die persönliche Betreuung der Geburt durch eigene Beleghebamme und eigenen Gynäkologen ist gewährleistet: Eine Hebamme betreut eine Schwangere. Die ärztliche Betreuung erfolgt ausschließlich durch gynäkologische Fachärzte mit langjähriger geburtshilflicher Erfahrung. Weiterhin bietet die Klinik: anwesender Kinderarzt bei Risikoschwangerschaften und -geburten, 24-Std.-Anwesenheit der Anästhesie, z.B. für die jederzeit mögliche Durchführung von PDA zur Geburtserleichterung, modern eingerichtete Entbindungsräume mit OP für Kaiserschnitte auf gleicher Ebene. Kinderstation mit Neugeboreneneinheit, großer Anteil an Wassergeburten und alternativen Geburtspositionen, Möglichkeit ambulanter Geburten, Homöopathie und Akupunktur, 24-Std.-Rooming-In, ein Buffet auf der Wochenstation, Hebammennachsorge durch die entbindende Hebamme, Geburtsvorbereitungskurse, Still- und Laktationsberatung, Babymassage- und Rückbildungskurse. Regelmäßige Infoabende und Besichtigung der Entbindungsräume werden angeboten. Des Weiteren gibt es jeden Freitag das Stillcafé, wo sich stillende und nicht stillende Mütter Kennenlernen und austauschen können. An den Terminen ist immer eine Mitarbeiterin der Station 27 anwesend, um die Mütter zu allen möglichen Fragen zu beraten (ohne Anmeldung/kostenlos). imland Klinik, Schleswiger Str. 114-116, Eckernförde, Tel. 04351/882-351 www.imland.de Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

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Schwangerschaft & Geburt

Depressionen nach der Entbindung – Erschöpfung oder Erkrankung? Die Geburt eines Kindes ist für die meisten Eltern ein sehr glückliches Ereignis, aber für fast alle Eltern auch eine sehr stressreiche Zeit. Es kommt zu einer kompletten Veränderung der Lebensabläufe für die Partner. In den ersten Monaten geht es nur um die Versorgung des kleinen Wesens. Oft ist es die Mutter, die den Hauptteil dieser Versorgung übernimmt. Nächtlicher Schlafentzug durch die Stillphasen führt zu ständiger Müdigkeit und Erschöpfungsgefühlen. Nachvollziehbar, dass junge Eltern nicht nur glücklich sind. Aber was ist noch „normale Erschöpfung“, und wo beginnt eine psychische Erkrankung? Das ist für die Betroffenen und die Menschen in ihrem Umfeld schwer einschätzbar. Und letztlich sind die Übergänge zwischen Erschöpfung und Erkrankung oft fließend, das Eine die Vorstufe des Anderen. Mit 10 bis 15  % sind Depressionen häufige Erkrankungen nach der Entbindung (postpartal). Davon sind insbesondere Frauen betroffen, die bereits früher einmal an einer Depression gelitten haben. Sie haben ein Risiko von 43  % postpartal erneut zu erkranken. Auch Frauen, in deren Familie bei Eltern, Großeltern oder Geschwistern eine Depression vorkam, tragen ein erhöhtes Erkrankungsrisiko. Ausgelöst werden Depressionen durch negativen Stress. Verstärkend wirkt sich beispielsweise aus, wenn die Mutter Schwierigkeiten in der Partnerschaft hat, alleinerziehend ist, wenn keine unterstützenden Großeltern da sind, wenn sie keine Ausbildung oder Arbeit hat, wenn finanzielle Sorgen bestehen, oder wenn sie krank ist. Ein gar nicht so seltener Stressor ist ein Umzug oder Hausbau in der Zeit nach der Geburt, der dann die Familienbalance komplett aus den Angeln hebt. Auch für die Väter ist das Depressionsrisiko postpartal erhöht. Die typischen Symptome der Depression sind traurige Stimmung, Freudlosigkeit und Interessenverlust und Antriebsmangel. Oft besteht eine Schlafstörung; auch wenn das Kind ruhig ist und schläft, kommt die Mutter nicht zur Ruhe. Sie

kann den Schlaf auch tagsüber nicht nachholen, so dass eine bleierne Müdigkeit und Erschöpfung entsteht bei gleichzeitiger innerer Unruhe. Selbst kleine Tätigkeiten im Haushalt werden zu einer Überforderung, und die Frauen fühlen sich unfähig. Sie erleben sich auch im Umgang mit dem Kind hilflos, glauben, es nicht richtig versorgen und ernähren zu können; häufig treten Probleme beim Stillen auf. Besonders schambesetzt erleben sie es, wenn sie keine positiven Gefühle für das Kind haben, manchmal sogar aggressive Gefühle gegen es empfinden. So kann eine Mutter-KindBeziehungsstörung entstehen, die sich negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirken kann. Auch die Beziehung zum Partner kann gestört sein. Es kommt zu Streitigkeiten und emotionaler Entfernung. Oft sind es die Hebammen, die zuerst die Veränderungen bei der Frau wahrnehmen und sie darauf ansprechen. Depressionen sind gut behandelbare Erkrankungen. Je länger sie jedoch bestehen, desto schwieriger wird die Behandlung. Man sollte also so schnell wie möglich und so konsequent wie möglich behandeln. Am Anfang steht die Aufklärung der Betroffenen und der Familienangehörigen über die Erkrankung. Dabei sollte insbesondere auch an die Geschwisterkinder gedacht werden. Für die Beteiligten ist es sehr wichtig zu erfahren, dass es sich um eine Erkrankung handelt, die heilbar ist. Ein erster Schritt ist die Entlastung der erkrankten Mutter. Wer kann der Familie hilfreich zur Seite stehen? Kann der Vater die Kinderversorgung zumindest in einigen Nächten der Woche übernehmen? Gibt es Großmütter, Großväter, Tanten, die helfen können? Welche Hilfsmaßnahmen können über die Krankenkasse

oder Jugendhilfe getragen werden? Manchmal kann eine Entscheidung gegen das Stillen sehr hilfreich und entlastend sein. Anfangs sollte eine engmaschige gesprächstherapeutische Begleitung erfolgen. Sehr hilfreich werden oft psychotherapeutische Behandlungen in Gruppen empfunden. Bei schwereren Depressionen sollten Antidepressiva verordnet werden. Sie sind auch in der Schwangerschaft und Stillzeit vertretbar bei guter Aufklärung des Paares und Abwägung der möglichen Risiken. Bei sehr schweren Krankheitsverläufen kann eine stationäre Aufnahme erforderlich werden. Leider gibt es noch viel zu wenig Angebote für eine Aufnahme der erkrankten Mütter mit Kind, auch gibt es nur wenige Kliniken, die ein spezifisches Mutter-KindBehandlungskonzept vorweisen können. Für interessierte Eltern bietet die Praxis Leinz in Kiel gemeinsam mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Imland Kliniken Rendsburg im Juni eine Informationsveranstaltung an. Dr. A.C. Schulz-Du Bois Chefärztin Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik, imland Klinik Rendsburg

Infos Internet: wwww.embryotox.de www.schatten-und-licht.de www.marce-gesellschaft.de

Buchempfehlungen: „Rund um die Geburt eines Kindes“ von Anke Rohde

„Das Kind ist da, das Glück lässt auf sich warten“ von Sylvia Börgens

„Was ist bloß mit Mama los?“ von Karen Gilstrup

Video: „Eltern zwischen Freude und Erschöpfung“ über www.ffg-video.ch

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Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015

Illustration: istock.com

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Schwangerschaft & Geburt

Im Kreißsaal: Der Vater dabei? „Du wirst doch sicher bei der Geburt deine Frau unterstützen wollen, oder?“ Wenige Männer trauen sich, auf diese Frage mit „Nein“ zu antworten, wenn es um das Thema Männer im Kreißsaal geht. Heute wird erwartet, dass bei der Geburt eines Babys der Vater anwesend ist. So sind mittlerweile neun von zehn Vätern bei der Geburt dabei, obwohl vielen Männern dieser Weg sehr schwer fällt. Kinderkram hat zwei Familien, die sich unterschiedlich entschieden haben, nach ihren Beweggründen gefragt.

Pro

Wenn man in seinem Freundeskreis bekannt gibt, dass man ein Kind erwartet, bekommt man unendlich viele gutgemeinte Ratschläge. Auch, was das „Dabei sein“ angeht. Ich habe sie gekonnt ignoriert – und das war sicherlich der beste Weg. Von dem Tag an, als ich die gute Nachricht von meiner Frau bekommen habe, dass wir schwanger sind, wusste ich, ich bin dabei. Ich stellte mir allerdings oft die Frage, ob ich das schaffe, wie es mir ergehen wird, ob ich das durchstehe und ob ich eine Hilfe für mein Frau sein kann, wenn ich dabei bin. Aber ich glaube durch meinen Beruf als Landwirt bin ich da mit einer gewissen Gelassenheit rangegangen, und die Freude auf das Ereignis hat immer überwogen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass meine Frau alleine im Kreißsaal ist und unsere Kinder zur Welt bringt. Ich wollte sie so gut es mir möglich war unterstützen. Da sich unsere Söhne nicht von ihrer Mutter trennen wollten und sie beide über die Zeit gingen, mussten sie etwas angeschupst werden. Also Geburt mit Ansage! Wir packten alles zusammen und gingen mit der Gewissheit ins Bett, wenn er es sich nicht diese Nacht noch selber überlegt, dann geht es morgen früh los und wir haben hoffentlich schnell unser Baby im Arm. Der Morgen kam und nichts war geschehen. Also ab ins Krankenhaus. Dort angekommen, wurden erst mal Untersuchungen durchgeführt und wir mussten warten.

Contra

Mein Mann im Kreißsaal? Das kam für mich nicht in Frage. Ich bekam vor fünf Wochen das erste Kind. Die Frage nach „Mann mit oder nicht?“ stand zwar ab und an im Raum aber ich wollte nicht, dass er dabei ist. Bei Gesprächen mit Müttern in meinem Umfeld stellte sich meine Einstellung als gar nicht so falsch heraus: „Die Männer stehen hilflos neben dem lauten, schmerzhaften und blutigen Ende der Schwangerschaft und sehen im ungünstigen Fall noch zu, wie ein Arzt gerissene Haut wieder zusammen näht.“ So berichtete eine Freundin. Die Bilder muss man erstmal wieder loswerden können und das liegt nicht jedem. Das mein Mann mich so sieht war eher ein gruseliger Gedanke. Mir lag viel daran, auch später noch ohne Kopfkino ins gemeinsame Bett zu steigen. Alleine war ich trotzdem nicht. Meine beste Freundin, die bereits wusste, was auf sie zukommt, hat mich begleitet und unterstützt. Ich denke, das war sogar hilfreicher als wenn mein Mann aufgeregt neben mir gestanden hätte. Bernd sah das anfangs anders. „Ich wollte schon erleben, wie meine Tochter auf die Welt kommt. In Gesprächen merkte ich aber, dass ich unvorbereiteter war, als ich dachte. Da kam durchaus die Überlegung hoch, ob ich das alles gut vertragen kann und auch später nur gute Erinnerungen an die Geburt bleiben. Nun habe ich das süße Ende des Tages erlebt und weiß, dass ich nichts verpasst habe, was ich hätte unbedingt sehen wollen.“ Unsere Thea verzaubert uns heute jeden Tag. Darauf kommt es für uns an. Männern würde ich raten, nicht zu versuchen, das Klischee zu erfüllen sondern einmal für sich selbst zu überlegen, ob man auch mit den weniger schönen Seiten dieses Erlebnisses umgehen kann. Katja, 34 Jahre und Bernd, 31 Jahre 1 Tochter, 9 Wochen

Wir hatten, glaube ich, die beste Hebamme, die man sich nur wünschen kann. Kurz vor der Rente, mit viel Wissen und Erfahrung. Und das war für mich ein sehr beruhigender Punkt bei der Geburt. Es gibt Momente wo das eigene Herz schneller wird, wenn z.B. die Herztöne des Babys mal leiser oder die Wehen scheinbar unerträglich werden. In jedem Fall war unsere Hebamme da und strahlte Ruhe aus. Es wurde Abend und es wurde ernst. Jetzt kamen die Momente, wo ich mir immer sagte, dass es die richtige Entscheidung war dabei zu sein. Einfach da sein und seiner Frau helfen zu können, wann und womit sie will. Das ist auch das wichtigste, wann und womit. Ich hatte zum Schluss wirklich damit zu tun, meine Emotionen im Griff zu behalten. Ich werde nie den Moment vergessen, als ich unseren Sohn das erste Mal in den Armen hatte. Er war so klein, so zerbrechlich, so hilflos und so wunderschön. In dem Moment war es mir nicht mehr möglich meine Tränen zurückzuhalten. Beim ersten wie auch beim zweiten Mal. Es ist unglaublich, was für Gefühle und Gedanken in dem Moment in einem unterwegs sind. Und als wir dann alle drei im Zimmer waren, nahm ich ihn und legte ihn auf meine Brust. Er hat geschlafen und ich konnte seinen Herzschlag spüren. Ich war in dieser Nacht der glücklichste Mensch und habe ihn die ganze Zeit nur angesehen, bis er morgens wach wurde. Die Geburt seines eigenen Kindes ist etwas, das man nicht verpassen sollte. Für mich waren es Momente, von denen ich sagen kann, dass diese nie wieder kommen werden. Auch wenn man noch ein Kind bekommt – jedes ist für sich einzigartig und unwiederbringlich. Maik Kowohl, 38 Jahre 2 Söhne, 3 Jahre und 8 Monate Foto: photocase.de

Heilpädagogische Frühförderung

Alles rund um die Geburt Beleghebammen in Kiel

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Br it t a Jeschke 0431.58 36 97 03

Beratung Allergie – Frühkindliche Hörstörungen Neugeborenen-Hörscreening Sprachentwicklungsstörungen ambulante Operationen Dr. med. Tilman Röver

Facharzt für HNO-Heilkunde Tel. 0431/ 667 33 37 | www.praxis-roever.de

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Schönberger Str. 32-34 | 24148 Kiel Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

Diagnostik Förderung

im Kreis Rendsburg-Eckernförde Autismusförderung – Psychomotorisches Turnen

Lebenshilfe – Kreisvereinigung Rendsburg-Eckernförde e.V. 24783 Osterrönfeld, Bahnhofstr. 9 www.lh-kv.de Tel. 04331/845990

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Schwangerschaft & Geburt

Ein Abend unter Männern

Fitness für Mutter und Baby

Geburtsvorbereitung mal anders

DVD mit 8 Wochen Workout

Ein Ort für Familien Alles rund um die Geburt in der Zukunftswerkstatt

Viele Menschen bemerken die Zukunftswerkstatt erst richtig, wenn sie ein Kind erwarten oder bekommen haben. Dann entdecken sie, dass die Familienbildungsstätte ein vielfältiges Angebot rund um die Geburt und für das Leben mit Kindern hat. Nicht nur Geburtsvorbereitung, Säuglingspflege und Geschwisterdiplom, sondern auch PEKiP, Babyschwimmen, Babysignal und Babymassage stehen auf dem Programm. Hilfreich für frisch gebackene Eltern können auch Themenabende wie „Fragen rund um den Kinderschlaf“ oder „Bindung und Feinfühligkeit im Umgang mit Geburtsvorbereitungskurse gibt es in vielen Vari- Nach der Schwangerschaft wollen sich viele Müt- Babys“ sein. anten. Seit einem Jahr bietet das Haus der Familie ter möglichst schnell wieder in Form bringen und Programm und Infos: Zukunftswerkstatt e.V., einen Geburtsvorbereitungskurs für Paare an, bei fit werden. Gar keine so leichte Aufgabe, wenn Lerchenstr. 22, www.zukunftswerkstatt-kiel.de dem die Geschlechter an einem Abend getrennte Familie, Kleinkind, Partner, Haushalt, Freizeit und Wege gehen. Nicht alles, was Frauen zum Thema Beruf auch noch koordiniert werden müssen. Die Geburt bewegt, lässt sich im Beisein von Männern DVD „8 Wochen Workout für Mutter und Baby“ besprechen. Manches geht leichter über die Lip- bietet eine ideale Unterstützung für alle Mütter, Große Auswahl an Reboardern und pen, wenn „Mann“ nicht mithört. So gab es schon die ihre körperliche Balance nicht aus den Augen Fachberatung in der Baby Garage in Kiel immer einen Abend ohne Männer. Früher hatten verlieren wollen. Das Miteinander ist dabei der die Männer an diesem Abend „frei“. Seit letztem entscheidende Vorteil gegenüber anderen Fitness- Seit 2013 die neue europäische Verordnung für Jahr ist das anders! programmen! Das Baby ist die ganze Zeit dabei Autositze in Kraft getretenen ist, haben sich die Männer haben zum erwarteten Nachwuchs ande- und fester Bestandteil jeder Übung. Es bleibt so Reboarder-Kindersitze auf dem Markt etabliert. re Sorgen und Ängste. Diese können sie bei Den- ruhig und zufrieden und die Mama kann effekti- Sie ermöglichen Kindern bis zu 4 Jahren das fünfmal sicherere rückwärtsgerichtete Fahren, das nis Stender in lockerer Runde im nahegelegenen ver trainieren. griechischen Restaurant an den Mann bringen. Er Dr. med. Berit Haase, Ärztin und Fitnesstrainerin, die neue Prüfnorm jetzt bis zu einem Alter von 15 beantwortet einen Abend lang all die typischen präsentiert die Übungen und gibt dabei Tipps und Monaten vorschreibt. Männerfragen zum Thema Geburt und die Zeit Erläuterungen zu den Abläufen und Haltungspo- Als Reboarder Autokindersitze bezeichnet man danach. Als Vater und ausgebildeter Diplom-Pä- sitionen. Mit diesem Konzept zeigen sich in nur rückwärts gerichtete Sitze der Gruppen 1 und dagoge kann er sich in die Gefühle der werden- zwei Monaten mit 3 x 15 min wöchentlich spür- 1+ (9-18 kg bzw. 9-25 kg). Bei einem Frontalaufden Väter hineinversetzen und kennt die Fragen, bare Fitnesserfolge. Zudem ist das Workout sehr prall, der häufigsten Unfallart, die gleichzeitig die die Männern durch den Kopf gehen. Der „Väter- abwechslungsreich – jede Woche kommen neue schwerwiegendsten Verletzungen zur Folge hat, abend“ kommt gut an. Die Vernetzung unter den Inhalte dazu. Als zusätzliche Motivation gibt es wird das Kind in den Reboard-Kindersitz gepresst Männern gelingt durch dieses Treffen ein Stück 12 modern arrangierte Songs, die auf die Übun- und die Kräfte verteilen sich über die gesamte Rübesser. Aus den zwei Stunden erfahren die Frauen gen abgestimmt wurden. Außerdem gibt eine ckenfläche. Der Kopf wird durch den Sitz gehalsicher nicht jedes Detail. Aber das tun die Männer Hebamme wichtige Informationen zum Thema ten. Bei einem Seitenaufprall wird das Kind durch von dem Frauenabend ja auch nicht. Beckenboden. Empfohlen wird die DVD für Mut- die häufig gleichzeitig auftretenden Verzögerungskräfte ebenfalls in den Reboarder gedrückt Die Geburtsvorbereitungskurse im Haus der Fa- ter und Baby ab 3 Monaten. milie werden regelmäßig angeboten. Der nächste Kinderkram verlost drei der Workout-DVDs auf und der Seitenaufprallschutz des Sitzes kommt zum Einsatz. Bei der seltensten Form schwerer beginnt am 2. Juni. Seite 46. Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Kiel „Das 8 Wochen Workout für Mutter und Baby“ Unfälle, der Heckkollision, ist das Kind ebenfalls Tel. 248 90-3, www.hdf-kiel.de Lamp und Sumfleth Entertainment 2015, 1 DVD, gut geschützt, da es weiter entfernt vom Heck sitzt und so die Knautschzone größer ist. ca. 14,99 € Die Baby-Garage in Kiel gehört zu den ersten Fachhändlern in Deutschland, die Reboarder ins Sortiment aufgenommen haben. Eine zeitintensive und kostenlose Beratung vor und nach dem Fotoshooting bei VICO am Exer Kauf zu Fragen von Sicherheit und Komfort geEin individuelles Portrait ist immer eine schöne Geschenkidee und auch für den Fotografierten ein hörte schon immer zum Service der Baby-Garage. tolles Event. Eins der schönsten Motive ist für werdende Mütter und Väter der Babybauch! 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Geschwisterwagen, Fahrradanhänger, mitnehmen. Reisebetten und vieles mehr! VICO, Exerzierplatz 32, Kiel, Tel. 98262-0, wwww.vico-kiel.de Baby-Garage, Küterstr. 7-9, Kiel Tel. 64083184, www.baby-garage.de

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Lesen & Hören

Das große Waldbuch

Das Vorlesebuch für starke Familien

Ein Baum macht noch keinen Wald!

Vorlesegeschichten zum Lachen, Träumen und Miterleben

Ein Wald hat viel zu bieten, er ist eine Gemeinschaft aus Bäumen, Blumen und Kräutern und dadurch Lebensraum für viele Tiere. In „Das große Waldbuch“ lernen naturbegeisterte Leser durch eine Kombination aus Texten, Fotos und wunderbar unaufgeregten Illustrationen über 350 Tiere und Pflanzen kennen. Dazu gibt es viele praktische Forschertipps, Experimente und verschiedene Kreativideen. „Das große Waldbuch“ von Bärbel Oftring/Holger Haag, Coppenrath Verlag 2014, ca. 16,95 €, ab 6 Jahren

Die Kindergartenbande Spannende Englisch-Abenteuer für alle ab vier „Tobias, Noah und Leonie, schaut mal her, da kommen sie! Außerdem noch Sarah und Joe der Hund, jetzt geht’s rund!“ Seitdem die Kindergartenbande in unser Haus eingezogen ist, singen meine Jungs glockenhell das Titellied im Duett und spätestens dann werde auch ich den Ohrwurm nicht mehr los. In dem Doppelband „Spannende Englisch­ abenteuer“ mit zwei mp3-Hörspielen und drei Songs lernt die Kindergartenbande die kleine Engländerin Sarah kennen, die nur wenig Deutsch, dafür aber fließend Englisch spricht – so schnappen die Kinder allerlei englisches Vokabular auf und helfen Sarah gleichzeitig beim Deutschlernen. Der Englischanteil beträgt rund 10 % und ist ein altersgerechter Anfang, um spielerisch in die Fremdsprache einzusteigen. Diese Selbstverständlichkeit, mit der Sarah von ihren neuen Freunden aufgenommen wird, obwohl sie nur Englisch spricht, würde man sich auch für alle anderen Sprachen wünschen – ob in Bilderbüchern oder im wahren Leben. „Die Kindergartenbande. Spannende Englisch-Abenteuer!“ von Susan Niessen, Langenscheid 2014, ab 4 Jahren, 10,- €

Alle Bücher und CDs ­gelesen, angesehen und ­besprochen von Julia Bousboa, Mutter von drei Söhnen, aus Kiel.

Normalerweise werden in unserer Familie – nicht nur von den Kindern – Bilderbücher bevorzugt, die fantasievoll und spannend sind, sehr gern genommen sind auch Tiere als Protagonisten. Bücher wie „Das Vorlesebuch für starke Familien“ landen eher selten bei uns. Deshalb war ich überrascht, wie sehr meine Söhne in die Geschichten, die sich so nah an ihrer Lebenswirklichkeit befinden, eintauchten. Ob Wutanfälle, Nachmittage voller Langeweile oder die Angst vor dem Monster im Klo, bei jeder Geschichte hörten sie gespannt zu, wie das dargestellte Problem am Ende wohl gelöst werden würde. Manchmal mussten sie auch laut lachen, weil sie sich selbst wiederentdeckten. Das Vorlesebuch versammelt 18 AutorInnen (darunter meine Allzeit-Favoriten Astrid Lindgren, Kirsten Boie und Mirjam Pressler), die sich mit den kleinen und großen Sorgen von Vorschulkindern befassen und ist meiner Meinung nach besonders zu empfehlen, wenn man bestimmte Themen mit seinen Kindern besprechen möchte und einen Aufhänger sucht. „Das Vorlesebuch für starke Familien“ von Kirsten Boie, Mirjam Pressler, Michael Ende u.a., Gabriel Verlag 2014, ab 4 Jahren, 16,99 €

Lola und die einzige Zeugin Stoff für einen fulminant guten Krimi In ihrem 9. Abenteuer darf Lola, die Titelheldin der Bestseller-Reihe für Mädchen, erfahren, dass man trotz gebrochenem Bein eine aufregende Feriengeschichte erleben kann. Eigentlich hatte Lola die Ferien nämlich abgeschrieben: Sie selbst liegt mit gebrochenem Bein zuhause und ihre Freunde sind anderweitig beschäftigt. Da beginnt Lola aus lauter Langeweile die anderen Mieter zu beobachten und entdeckt dabei verdächtige Aktionen hinter den Fenstern ihres Nachbarn... „Lola und die einzige Zeugin“ ist der neueste Band aus der beliebten Mädchen-Reihe von Isabel Abedi und besticht wie auch die anderen Bände durch seinen warmherzigen und humorvollen Erzählton. „Lola und die einzige Zeugin“ von Isabel Abedi Loewe Verlag 2014, ab 9 Jahren, 12,95 €

Haben Sie Fragen zur Gesundheit Ihrer Familie? Antworten, Tipps und Anregungen bekommen Sie in Ihrer Nord Apotheke Holtenauer Str. 344 24106 Kiel Tel. 0431 / 33 32 25

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Carl-Otto Heer

Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Familienrecht

Frank Beckröge

Rechtsanwalt Mietrecht und Verkehrsrecht Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


Lesen & Hören

Wie Leo seine Angst im Dunkeln verlor Ein Bilderbuch gegen die Angst mit einem bezaubernden Herrn Dunkel

Die Wahrheit übers Kinderkriegen

Dieses Buch ist definitiv eines der schönsten Bilderbücher, die im Eine Hebamme klärt auf Herbst neu erschienen sind. Mit witzigen und wirklich außergewöhnNatürliche Geburt lichen Illustrationen erzählt es die Geschichte von Leo, der eigentlich oder Kaiserschnitt? vor allem Angst hat: Gewitter, Mädchen, Wespen oder platzende Brust oder FläschBallons sind schon sehr schlimm für ihn, aber am allerschlimmsten chen? Müssen Mänist die Dunkelheit! Eines Abends taucht diese in Form von Herrn Dunner unbedingt mit in kel in Leos Zimmer auf, doch nach dem ersten Schreck findet Leo den Kreissaal? Und ihn tatsächlich ganz nett und geht mit ihm auf eine abenteuerliche wann ist ein schreiReise durch die Nacht. An deren Ende sind Herr Dunkel und Leo beste endes Kind ein SchreiFreunde – und vor Freunden hat man ja nun wirklich keine Angst! kind? Als (werdende) „Wie Leo seine Angst im Dunkeln verlor“ von Emma Yarlett Eltern hat man viele Coppenrath 2014, ab 3 Jahren, 12,95 € Fragen, auf die Livia Görner – 4000 Geburten in 30 Jahren – die entsprechenden Antworten hat. Die Hebamme Bestes Kinderhörbuch des Jahres 2015 hat ihre gesammelten Erfahrungen aufgeschrieWaisenjunge Stanley Potts lebt bei Tante und Onkel, die eine Fisch- ben und gibt Empfehlungen rund um Schwangerkonservenfabrik betreiben. Zum Geburtstag darf er auf den Jahr- schaft, Geburt und Wochenbett. markt. An einem Stand entdeckt er Goldfische in Plastikbeuteln, die Sagen wir so: Die Ratschläge und Beispiele aus der ihm furchtbar leidtun. Deshalb macht er abends die Bude des Stand- Praxis sind richtig und hilfreich, den resoluten, besitzers sauber und darf dafür die Fische nach Hause mitnehmen. zum Teil etwas vorwurfsvollen Ton ob der VerDoch da die Fischkonservenfabrik des Onkels schlecht läuft, stiehlt weichlichung junger Eltern muss man allerdings dieser Stanleys Goldfische und kreiert daraus ein neues Produkt: die mögen – oder ignorieren. Goldfischkonserve. Verstört läuft Stanley weg, heuert beim Jahr- „Die Wahrheit übers Kinderkriegen. Eine markt an und reist mit ihm in die nächste Stadt. Vom Gehilfen des ­Hebamme klärt auf“ von Livia Görner brummigen, aber herzensguten Schaustellers Dostojewski mausert Knaus 2014, ca. 16,99 € er sich zum Schüler des weltberühmten Bühnenmagiers Pancho Pirelli. Von ihm lernt Stanley, was keiner außer Pancho je wagte: in ein Becken voller hungriger Piranhas zu springen. „Der Junge, der mit den Piranhas schwamm“ ist eine tragikomische Geschichte, die den Hörer von der ersten Minute an in ihren Bann zieht. Dies ist sowohl dem lebensklugen Autor, als auch dem Sprecher Jörg Pohl zu verdanken, der dem nicht ganz einfachen Text seinen eigenen Sound verleiht. Da überrascht es nicht, dass das Hörbuch im Februar den „Deutschen Hörbuchpreis 2015“ für das beste Kinderhörbuch erhalten hat. Ein über fünfstündiges Hörvergnügen für die ganze Familie! „Der Junge, der mit den Piranhas schwamm“ von David Almond Hörcompany 2014, 3 CDs, ab 9 Jahren, 16,95 €

Der Junge, der mit den Piranhas schwamm

Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

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Rat & Hilfe

Inh. Dipl.-Päd. Bettina Galow Akad. Sprach- und LRS-Therapeutin

Gärtnerstr. 52 24113 Kiel Tel. 0431 / 67 69 68 Bahnhofstr. 9 24783 Osterrönfeld Tel. 04331 / 845 99 16

www.sprachtherapie-galow.de

ADHS Initiative Kiel

Lernfuxx

Unterstützung gesucht

Die Alternative zur Nachhilfe

ADHS Initiative Kiel ist ein Projekt für die Verbesserung der Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit ADHS. Momentan werden die Veranstaltungen und Gruppen von Erika Freese organisiert. Sie möchte aber Unterstützung finden und sucht auf diesem Wege Gleichgesinnte. Ihre Motivation? Die schwerwiegenden sozialen Folgen der ADHS sowie die eigene Betroffenheit und die ihrer Kinder. Im Wesentlichen geht es ihr um Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit, Zusammenführung von Interessierten und Experten, Bildung von Netzwerken und einbringen in bestehende Netzwerke. Ganz konkret braucht sie Hilfe bei der Gestaltung der Webseite und der Organisation der Veranstaltungen. Sie wünscht sich, dass sich die Initiative mit Leben füllt durch viele, viele Helfer..... Außerdem ist eine Neugründung geplant: eine ADHS-Selbsthilfegruppe für junge Erwachsene bis 35 Jahre. Es soll eine geschlossene, angeleitete Selbsthilfegruppe werden, die sich in der nördliche Innenstadt von Kiel treffen wird. Genaueres dazu auf www.adhs-kiel.de. Wer selbst eine Gruppe gründen möchte, z.B. in einem anderen Stadtteil, den unterstützt Erika Freese gern. Jeweils am zweiten Dienstag im Monat finden Informationsabende zum Thema ADHS statt. Am 12. Mai wird der Film „Chaos im Kopf“ über ADHS im Erwachsenenalter gezeigt. Der Infoabend beginnt um 19 Uhr im Bürgerhaus Mettenhof, Vaasastr. 43 a, 24109 Mettenhof. Es wird ein geringer Unkostenbeitrag erhoben. Kontakt und Infos: Erika Freese, Tel. 2472051 erika.freese@web.de, www.adhs-kiel.de

Daniel ist ein aufgeweckter Junge, aber schreiben will ihm nicht so recht gelingen. Seine Mutter verzweifelt an den Hausaufgaben und die Lehrerin weiß nicht mehr weiter. Oft ist eine nicht ganz ausgereifte Entwicklung hier die Ursache. Das Lernfuxx-Training setzt genau an diesen Stellen an, fördert ein Nachreifen bestimmter Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Lernentwicklung notwendig sind und den Schulerfolg entscheidend beeinflussen. Birte Sievers und ihr Team sind in Kooperation mit dem Praxisnetz Schürholz Sievers jetzt die erste offizielle Lernfuxx-Praxis im CITTI-Park in Kiel und bieten Schülern damit eine neuartige Möglichkeit, mit viel Freude effektiver zu lernen. Birte Sievers ist erfahrene Ergotherapeutin, auf Kindertherapie spezialisiert und verfügt über eine Zusatzqualifikation zur Lerntherapeutin. Vor über 20 Jahren eröffnete sie gemeinsam mit Ihrem Ehemann Markus Schürholz ihre erste Ergotherapiepraxis in Kiel. Das Praxisnetz Schürholz Sievers ist seither weit über die Stadt hinaus bekannt. An der Entwicklung der Lernfuxx-Methode hat die Ergotherapeutin maßgeblich mitgearbeitet und wendet sie seither erfolgreich an. Das Lernfuxx-Training ist keine Nachhilfe von der Stange, sondern eine von Profis entwickelte moderne Lernmethode, die sich genau an den Stärken und Schwächen jedes einzelnen Kindes orientiert. „Deshalb nehmen wir uns viel Zeit und analysieren individuelle Fähigkeiten sehr präzise, bevor wir eine Lernempfehlung abgeben. So finden wir für jedes Kind genau die richtige Lernstrategie, mit der es die Freude am erfolgreichen Lernen zurückgewinnt – im Einzeltraining oder in der Gruppe“ erklärte Sievers. Es werden dabei keine vorgefertigten Lektionen gepaukt, sondern neueste wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt. Trainiert werden die wichtigsten Voraussetzungen für leichteres Lernen – zum Beispiel Grundlagen im Bereich von Sinneswahrnehmungen und Motorik. So wird der Entwicklungsprozess des Gehirns unterstützt und ein Werkzeugkasten für leichteres Lernen gebaut. Ein fester Termin pro Woche (90 min) genügt, denn mit dem Lernfuxx-Online-Training erledigen die Kinder ihre Trainingsaufgaben online von zu Hause aus. Den Übungsfortschritt kontrollieren die Therapeutinnen. Eltern, die sich über diese Methoe informieren möchten, können einen kostenlosen und unverbindlichen Erstberatungstermin vereinbaren. Hier wird geklärt, ob diese Methode die Richtige für ihr Kind ist – oder ob sein Lernverhalten möglicherweise gesundheitliche Ursachen hat. Weitere Infos: Praxisnetz Schürholz Sievers, Tel. 5869203, www.schuerholz-sievers.de und www.lernfuxx.de.

Giftfrei einkaufen Kostenlose APP informiert Die App „Giftfrei einkaufen” hält für die Produktgruppen Kosmetikartikel, Reinigungsmittel, Renovierungsbedarf, Spielsachen, Babypflege und ab jetzt auch für Bekleidung und Textilien wertvolle Tipps zum möglichst schadstofffreien Einkauf bereit. Textilien enthalten häufig gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien. Unter anderem werden Bakterizide und Fungizide beigefügt, um Fasern resistent gegen Bakterien und Pilze zu machen. Auch Substanzen wie Formaldehyd, Epoxidharz und Dispersionsfarbstoffe oder Chlorphenole finden ihren Weg in die Verarbeitung. Sie belasten die Umwelt, die Mitarbeiter in der Produktion und können als Rückstände auf der Kleidung bestehen bleiben. Die Regulierungen von politischer Seite sind schwach. Für Verbraucher ist es schwer zu erkennen, welches Produkt bedenkenlos ist. Die App „Giftfrei einkaufen“ hilft aus der Fülle von Produkten diejenigen herauszufinden, die möglichst frei von gesundheitsgefährdenden Schadstoffen sind. Sie ist kostenlos für Android Smartphones und für Apple iOS.

Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


Rat & Hilfe

Auf sich selbst bezogen Möglichst frühzeitige Diagnose und Förderung bei Autismus

SuSanne FuchS Foto: ISchmidt/shutterstock.com

Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Wall 42 · 24103 Kiel · Tel. 0431 - 908 98 55 www.fuchskanzlei.de Autismus kommt aus dem griechischen und bedeutet „Auf sich selbst bezogen sein“. In der Diagnose unterscheidet man zwischen frühkindlichem Autismus und dem Asperger-Syndrom, das sich oftmals erst nach dem dritten Lebensjahr bemerkbar macht. Die verschiedenen Ausprägungen und Symptome von Autismus fasst man als Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) zusammen. ASS kennzeichnen eine ganze Reihe von Verhaltensauffälligkeiten, die sich in Schweregrad und Prognose erheblich unterscheiden können. Autismus ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und verändert sich häufig im Laufe der Entwicklung. Er tritt dreimal häufiger bei Jungen als bei Mädchen auf. Es gibt drei Hauptmerkmale, die – mehr oder weniger ausgeprägt – immer auftreten: Auffälligkeiten im Sozialverhalten, Auffälligkeiten in Sprache und Kommunikation und sich stets wiederholende Handlungen, sogenannte Stereotypen. Es gibt kein Verhalten und kein einzelnes Symptom, durch das sich Autismus diagnostizieren lässt. Trotz umfangreicher Forschungserge*bnisse gibt es bislang noch kein Erklärungsmodell, das vollständig und schlüssig die Entstehungsursachen des frühkindlichen Autismus belegen kann. So unterschiedlich die Symtome dieser Störung sind, so vielfältig und jeweils am einzelnen Kind ausgerichtet müssen die pädagogischen und therapeutischen Ansätze sein. Für eine Familie ist ein Kind mit einer autistischen Störung – vor allem solange diese noch nicht diagnostiziert ist – eine große Belastung. Zärtlichkeiten verweigert dieses Kind. Für die Eltern ist dieses Verhalten eine Enttäuschung und kränkend. In der Familie und im Bekanntenkreis werden sie so gesehen, als ob sie keine gute Beziehung zu ihrem Kind aufbauen könnten. In der Krabbelgruppe fällt es durch das Raster, da es sich aus der Gemeinschaft zurückzieht, stereotyp mit Bauklötzen spielt oder auch aggressiv gegenüber anderen Kindern ist. Familien mit autistischen Kindern stoßen oft auf Widerstand und werden dadurch ins Abseits manövriert. Im Kindergarten beginnt der Kampf erneut. „Irgendetwas stimmt mit ihrem Kind nicht!“, eine nur allzu häufige Aussage vom pädagogischen Fachpersonal. Andere Eltern beklagen sich über das „unerzogene“ Kind in der Gruppe und möchten nicht, dass es mit ihrem Kind spielt. Da das autistische Symptombild noch immer zu wenig bekannt ist, beginnt oft ein langer, die gesamte Familie belastender Leidensweg von einem Experten zum anderen, ein Auf- und Ab von Hoffnungen und bitteren Enttäuschungen. So wichtig die Diagnose „Autismus“ für die frühzeitig einsetzende Förderung des Kindes ist, bedeutet sie für die Eltern auch eine große Enttäuschung. Von vielen Vorstellungen und Erwartungen für sich und den Lebenslauf ihres Kindes müssen sie sich verabschieden. Daneben ist auch ein hohes Maß an Trauerarbeit zu leisten. Die Enttäuschung ein sehr schwieriges, manchmal sogar behindertes Kind, in der Familie zu haben, muss verarbeitet und akzeptiert werden. Wichtig und sehr hilfreich ist es für die Familie, nach der Diagnose ein gutes Therapiezentrum in ihrer Nähe zu haben. Ein beträchtlicher Teil der autismustypischen Auffälligkeiten ist die Folge von Überforderung des Kindes und verbessert sich deutlich nach Diagnose und therapeutischen Maßnahmen, die möglichst früh einsetzen sollten. Anke Bethge, Kiel Autismustherapeutin, Ausbildung in TEACCH Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

Wir freuen uns auf dich! Die Zahngesundheit Ihres Kindes liegt uns am Herzen! Unsere Leistungen … … Prophylaxekonzept für Kinder mit Zahnspangen … Professionelle Zahnreinigung für Kinder … Frühprophylaxe für 2- bis 6-Jährige und viele mehr … Zahnarztpraxis Ruben Junkers · www.zahnarzt-junkers.de Müllershörn 2a · 24220 Flintbek · Tel. 04347/1313

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Handarbeiten

Hängekörbchen für das Badzimmer Anleitung für einfachen Häkelspaß Häkeln ist für mich mit Kindheitserinnerungen verbunden. Wer kennt sie nicht, diese Barbiepuppen mit wunderschönen gehäkelten Kleidern, die darunter eine Klorolle verbergen und die Hutablage des Autos verzieren oder die unverwüstlichen Topflappen aus den 70ern von Oma. Dank kreativer Ideen und aktueller Trends hat das Häkeln sein verstaubtes Image verloren. Mir gefällt Häkeln so gut, da man mit wenig Material starten kann und für kleine Werke schon die in der Grundschule erlernten Maschen reichen. Damit lassen sich zum Beispiel auch die Hängekörbchen rechts, die überwiegend aus festen Maschen gehäkelt werden, einfach anfertigen. Wer einen Auffrischungskurs braucht, kann alles Wichtige rund ums Häkeln in dem Buch „Der ultimative Häkelkurs für Einsteiger“ von TOPP lernen. Hier wird von der Nadel über Häkeltechniken bis hin zur graphischen Geheimsprache der Häkelfreunde einiges erklärt. Im hinteren Teil findet man nützliche und schöne Sachen zum Nachhäkeln mit Angabe des Schwierigkeitsgrades. Sollten Sie schon zu den Fortgeschrittenen gehören oder eine Herausforderung suchen, kann ich Ihnen nur „Edwards freche Tierparade“ empfehlen. Diese in Naturtönen gehaltenen Tiere sind einfach nur zum Knuddeln. Meine absoluten Favoriten sind der Hase und das Nilpferd. Der Korpus ist in der Regel immer gleich, nur die Köpfe variieren. Bei der Wolle muss man sich nicht unbedingt an die im Buch vorgeschlagene Wolle halten, sondern kann auch Strumpfwolle nehmen. Gern im Fachgeschäft beraten lassen! Die Wolle sollte allerdings nicht zu dünn sein, da man ansonsten Schwierigkeiten mit der Füllung der Gliedmaßen bekommt. Viel Erfolg und viel Spaß wünscht Ihnen Simone Wolff

Alles für Ihre Kreativität: Jeanette Egemann

unabhängige Demonstratorin mit Stampin´ Up! ®

Stempelspaß für schöne Dinge mit Stempeln, Tinte und Papier

Hobby- und Künstlerbedarf • Einladungskarten und Festdekoration • Stoffe und Deko-Artikel im skandinavischen Stil • Wolle zum Stricken, Häkeln und Filzen • Ton zum Töpfern • Kurzwaren • Speckstein •   Perlen und Schmuckzubehör… Insgesamt 20.000 Artikel auf 600 qm! Rendsburg • Bredstedter Str. 52-54 04331 / 43 86 230 • www.kreativ-rd.de

Stempelparties und Workshops auch bei Ihnen zu Hause

Telefon 04346 / 36 85 86 info@stempeline.de www.stempeline.de

Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


Handarbeiten

Häkelkurs für Einsteiger

Abkürzungen Rd = Runde M = Masche Lm = Luftmasche fM = feste Masche Km = Kettmasche

Grundmuster fM bei doppeltem Faden in Rd häkeln, dabei jede Rd mit 1 Lm beginnen und mit 1 Km enden.

Die Grundausstattung für das Häkeln besteht aus nichts weiter als einer Häkelnadel und dem dazu passenden Garn – und schon kann man loslegen! In diesem Buch findet man eine ausführliche Einführung in die Technik, eine Sammlung der wichtigsten Muster und verständliche Anleitungen, darunter Jonglierbälle, Untersetzer, Badkörbchen, Fußballnetz, Taschen, Decke, Babyschühchen, Mützen… Topp Verlag 2014, 9,99 €

Edwards freche Tierparade

Hellblaues Körbchen Für den Boden 4 Lm anschlagen und mit 1 Km zum Ring schließen. 1. Rd: 2 Lm und 8 fM in den Ring häkeln. 2.-3. Rd: * 1 fM, 1 M verdoppeln, ab * fortlaufend wiederholen. 4.-5. Rd: * 2 fM, jede 3. M verdoppeln, ab * fortlaufend wiederholen. 6. Rd: * 1 fM, 1 M überspringen, 1 fM, ab * fortlaufend wiederholen. 7.-17. Rd: In jede Masche 1 fM häkeln. Den Faden abschneiden und durchziehen. Für den Aufhänger 10 Lm häkeln und mit 1 Km an den Körbchenrand anhäkeln. Alle Fäden vernähen.

40 freche Tiere zum Nachhäkeln: Kuschelweich, zuckersüß und tierisch lieb. Speziell für ihren Sohn Edward hat die Autorin Kerry Lord diese Häkeltiere entworfen. Die Geschichte beginnt kurz vor Edwards Geburt, als Kerry Lord zum ersten Mal eine Häkelnadel in die Hand nahm. Sie entdeckte ihre Leidenschaft für kuschelweiche Garne und so entstand diese Tierparade mit ganz eigenen Persönlichkeiten. Topp Verlag 2015, 16,99 €

Lindgrünes Körbchen Für den Boden 4 Lm anschlagen und mit 1 Km zum Ring schließen. 1.-5. Rd: Wie beim hellblauen Körbchen arbeiten. 6. Rd: * 3 fM, jede 4. M verdoppeln, ab * fortlaufend wiederholen. 7. Rd: * 1 fM, 1 M überspringen, 1 fM, ab * fortlaufend wiederholen. 8.-12. Rd: In jede M 1 fM häkeln. Den Faden abschneiden und durchziehen. Für den Aufhänger 10 Lm häkeln und mit 1 Km an den Körbchenrand anhäkeln. Nach weiteren 8 M für den 2. Aufhänger ebenso verfahren. Alle Fäden vernähen.

Meliertes Körbchen Für den Boden 4 Lm anschlagen und mit 1 Km zum Ring schließen. 1.-4. Rd: Wie beim hellblauen Körbchen häkeln. 5. Rd: * 1 fM, 1 M überspringen, 1 fM, ab * fortlaufend wiederholen. 6.-21. Rd: In jede M 1 fM häkeln. Den Faden abschneiden und durchziehen. Für den Aufhänger 10 Lm häkeln und mit 1 Km anhäkeln. Alle Fäden vernähen.

Schöne Stoffe und Zubehör für Kinderkleidung und Dekoration Mühlenstr. 13, 24229 Dänischenhagen T. 04349 / 91 55 656 www.schappundkoje.de Mo, Di, Do, Fr 10-13 Uhr + 15-18 Uhr Sa 10-13 Uhr, Mi geschlossen

Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

Kindernähkurse Kinder-Geburtstagsfeiern und mehr... Weitere Infos: Nähcafé - Kieler Str. 37 Schwentinental OT Raisdorf Tel. 04307 / 825098 www.naehcafe-kiel.de Öffnungszeiten: Di + Do 14-18 Uhr

Nähen macht so viel Spaß!

Aus wunderschönen Baumwoll- und Jerseystoffen, tollen Bändern und Knöpfen Lieblingsstücke nähen. Gute Tipps bekommt Ihr bei uns in unseren Nähkursen für „Kids”, Anfänger und Fortgeschrittene und aus kreativen Nähbüchern und Fertigschnitten. Warum nicht individuelle Accessoires dazu Häkeln oder Stricken? Wolle, Strick- und Häkelanleitungen bei uns erhältlich.

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Schule

Hier bin ich Kind. Kann ich hier sein? Die Zukunft der Schulkindbetreuung in Kiel – Elterninitiative sucht Betroffene und Interessierte Immer mehr Eltern sind heute auf eine Nachmittagsbetreuung ihrer grundschulpflichtigen Kinder angewiesen. Die Stadt Kiel hat bereits im Oktober 2011 zu diesem Thema eine Planungsveranstaltung durchgeführt, die allen Akteuren und interessierten Bürgerinnen und Bürgern offenstand. Die Zukunft der Schulkindbetreuung sollte in einem großen Beteiligungsprozess erarbeitet werden. Immerhin fanden sich 200 TeilnehmerInnen ein, was die Stadt sogleich als „vollen Erfolg“ propagierte. Doch bereits im März 2012 nahmen an der Vorbereitungsgruppe zur AG nur noch 8 Personen teil, von denen alleine 5 aus der Stadtverwaltung waren. Von Bürgerbeteiligung konnte schon da nicht mehr die Rede sein. Der Prozess lief trotzdem weiter und die AG lieferte im Mai 2013 ihre Ergebnisse. Dies sind u.a. die Steigerung der Gruppengröße von 15 auf 20 bis 25 Kinder, die Reduzierung des Personals auf eine pädagogische Fachkraft pro Gruppe, die lediglich in der Kernzeit von einer Zweitkraft unterstützt wird sowie die Verlegung der gesamten Schulkindbetreuung an die Schulen. Im gleichen Zug sollen alle städtischen Horte geschlossen werden, wobei die Betreuung einzig den privaten Trägern in den Räumlichkeiten der Schulen anvertraut wird, u.a. dem Deutschen Roten Kreuz, der AWO, der Stiftung Drachensee und anderen. Was heißt das für uns Eltern? Die Ganztagsbetreuung ist möglich, aber Wahlmöglichkeiten gibt es nicht mehr! Die Fragen „Was ist das Beste für mein Kind?“ und „Wie kann ich Familie und Beruf dementsprechend vereinbaren?“ haben in der öffentlichen Diskussion eine große Aktualität. Das soeben erschienene Buch „Geht alles gar nicht: Warum wir Kinder, Liebe und Karriere nicht vereinbaren können“ hat ebenso wie der 2014 erschienene Titel „Die Alles-Ist-Möglich-Lüge“ die Überforderung von berufstätigen Eltern und strapazierten Schulkindern zum Thema. Davon können wir alle ein Lied singen. Es ist die Tretmühle von Ansprüchen und Anforderungen, Verantwortung und Pflichten, von Arbeit und Leben, Elternsein und

Heilpädagogische Praxis Ostufer Birgit Westerhoff staatlich anerkannte Heilpädagogin Frühförderung Legasthenie- und Dyskalkulietherapie Systemische Familienberatung

Gruppenangebot für Kinder

Marburger Konzentrationstraining

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beruflichem Erfolg. Wir wünschen uns eine qualitätsvolle, individuelle, personell gut besetzte und entwicklungsfördernde Betreuung für unsere Kinder. Wir möchten alle, dass sie sich wohl fühlen und gedeihen! Und was macht die Politik in Kiel? Sie versagt an der wichtigsten Stelle ihres öffentlichen Auftrags: Gesellschaftliche Prozesse zeitgemäß zu gestalten, auf gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren, Schieflagen zu sehen und diese diskursiv und transparent unter Einbeziehung aller Akteure im Sinne der Betroffenen auszugleichen. Die Zukunft der Schulkindbetreuung so zu gestalten wie oben beschrieben, ist wohl nicht im Sinne der Betroffenen! Wenn selbst der Erziehungsberater und Familientherapeut Jesper Juul es wagt, seinen Kurs zu ändern und die zunehmende Ganztagsbetreuung unserer Kinder kritisch zu hinterfragen , dann sollte dies auch bei den politischen Entscheidungsträgern ankommen. Es klingt gut, wenn die Stadt verspricht, unsere Schulen zu Lern- und Lebensorten umzubauen. Aber können die oben zitierten Ergebnisse in der Ausgestaltung einen Lebensort darstellen? Welche Schule in Kiel bietet derzeit der gesunden Entwicklung unserer Kinder den nötigen Bewegungs- und Erfahrungsraum? Wie sieht das freie Spielen aus, wenn die Schulordnung das Klettern auf einen kleinen Baum im Schulhof verbietet oder die Aufsichtspflicht den ruhebedürftigen Kindern jeglichen Rückzug unmöglich macht? Und wie geht der Alltag zuhause weiter, wenn die Kinder um 17 Uhr aus der Schule kommen und offensichtlich einen „langen Arbeitstag“ hinter sich haben, mit allen Begleiterscheinungen, an denen wir Erwachsene schon schwer tragen? Der Kinderarzt Herbert Renz-Polster erklärt zusammen mit dem Neurowissenschaftler und Lernexperten Gerald Hüter sachlich fundiert und sehr anschaulich, wie Kinder in ihrem Lernen,

Fühlen und Denken wachsen und dass ihr natürlicher Entwicklungsraum selbstverständlich die Natur ist. So müssen wir dies zum Vorbild nehmen, wenn wir wollen, dass unsere Kinder ihren Entwicklungsweg finden und sie die zwei Segel, mit denen sie ausgestattet sind, hissen können: Selbstwirksamkeit und Selbstorganisation. Ist die Ganztagsschule in der Lage, den Kindern die Quellen ihrer gesunden Entwicklung zur Verfügung zu stellen? Ist die Ursache für zunehmende Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern nicht in erster Linie die soziale und räumliche Umgebung, die beides erst hervorruft? Die Elterninitiative „Schulkindbetreuung Kiel“ ist auf Bestreben zweier Frauen entstanden, die als Pädagoginnen und Eltern selbst betroffen sind und dem von der Stadt vorgegebenen Weg, der eine reine Verwahrung von Kindern nicht ausschließt, einen anderen Weg entgegenstellen wollen. Wir haben viele Ideen, einiges an Erfahrung, einen gemeinnützigen Verein und interessierte Stiftungen. Wir würden gerne spätestens im Schuljahr 2016/17 mit der Schulkindbetreuung im Kieler Norden starten. Dafür möchten wir wissen, wie viele Betroffene und Interessierte es gibt, die mit uns entweder initiativ werden wollen oder ganz konkret Interesse haben an einer alternativen Schulkindbetreuung für ihre Kinder. Unser Leitstern ist: „Wir brauchen eine Schulkindbetreuung, aber nicht um jeden Preis, sondern nach unseren Vorstellungen und zum Wohle unsere Kinder.“ Über Rückmeldungen, Gespräche und gemeinsame weitere Planungen freuen wir uns sehr! Kontakt: Barbara v. Eltz und Maria Gemind Initiative „Schulkindbetreuung Kiel“ c/o M. Gemind, Bülowstr. 29, 24105 Kiel Di-Do 13-16 Uhr, Tel. 6674814 oder Mobil 0157/74484038, gemindm@yahoo.de Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


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Veranstaltungen Jeden Montag Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, DRK Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333

Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang

Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7

Krabbelgruppe, 10 Mon.-2 J., 9.30-11 Uhr, AWO Bürgerladen/ Kinderhaus, An der Schanze 25

Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, 0-24 Monate, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Eltern-Kind-Gruppe, 9.30-11 Uhr, 6 Mon.-3 J., Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen

Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813

Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 + 17-19 Uhr, Tel. 04331/56813

Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti

Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti

Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-Gutenberg-Str. 10, Preetz

Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Schulstr. 6, Gaarden

Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee

Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Skagenweg 27, Mettenhof Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Spielgruppe für Kinder, 15-16.30 Uhr, 1,5-3 J., Zukunftswerkstatt Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen Krabbelgruppe, 15.30-17.30 Uhr, 0-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof Malen mit Kids, 16-18 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom Spieliothek, 16-18 Uhr, Kronshagen, Kopperpahler Allee 54

Ein Roadmovie-Theaterstück ab ca. 10 Jahren

Jeden Dienstag

Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Spielgruppe für Kinder, 9.30-11 Uhr, 1,5-3 J., Kinder- und Jugendtreff Ellerbek, Hangstr. 59

Hinter dem Bahnhof liegt das Meer

Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-15 Uhr, Eckernförder Str. 419, Suchsdorf Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-16 Uhr, Reichenberger Allee 2, Elmschenhagen Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J.-1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62 Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.- 4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, DRK Heinrichs Familienhaus, Krons­ hagener Weg 130c

Es gibt auch gute Tage. Doch vor allem gibt es die nicht so guten, die schlechten, die traurigen, die einsamen. Neuner ist neun. Neuner ist ein Fassadenkletterer. Jede Nacht klettert er durch das offene Küchenfenster in die Wohnung seiner Mutter, in der dann Ruhe eingezogen ist und ein Teller Essen für ihn bereitsteht. Die Mutter versucht, ihren Sohn vor dem Neuen zu schützen, ihrem „Freund“, dessen Fäuste die kleine Familie zerschlagen. Eines Tages muss Neuner erleben, wie seine Mutter krankenhausreif geprügelt wird. Er haut ab. Denn ohne Mutter wird es kein Zuhause geben, kein offenes Fenster, kein Essen, keine ferne Nähe. Auf der Straße trifft Neuner auf den Bettler Kosmos, der ihn mit gescheiterten Existenzen, verlorenen Träumen und gemeinsamen Wünschen konfrontiert. Am Meer soll alles anders werden. Auf der Suche nach Barem werden sie in einer Bar fündig. Wenn sie der „Königin von Caracas“ das Wertvollste überlassen, was sie haben, hilft sie ihnen. So tauscht Neuner seinen Schutzengel ein. „Hinter dem Bahnhof liegt das Meer“ im Theater im Werftpark Mittwoch, 6. Mai, 10.30 Uhr; Sonntag, 17. Mai, 18 Uhr Dienstag, 19. Mai, 10.30 Uhr; Sonntag, 30. Mai, 18 Uhr

Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Jeden Mittwoch Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, DRK Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Baby-Wiege-Tag (z.T. mit Ernährungsund Hebammenbetreuung), 10-12 Uhr, Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813

Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


Veranstaltungen Probestunde Lichtmeditation, 11 + 13 Uhr, natürlich schön, Holtenauer Str. 53, Infos unter www.licht-meditation-kiel.de Rathausturmbesichtigung, 12.30 Uhr, Rathaus Haupteingang Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-15.30 Uhr, Zum Dänischen Wohld 23, Pries/Friedrichsort Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabeth­str. 64 Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Jeden Donnerstag Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, DRK Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Tiefe Allee 45, NeumühlenDietrichsdorf Offener Treff für junge Mütter (bis 27 J.), 9.30-11.30 Uhr, mit Kinderbetreuung, Räucherei

Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 (siehe Seite 24) Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051

Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Städt. Krankenhaus, Kinderklinik, Chemnitzstr. 33 Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon-2 J., 9.30-11 Uhr, Kinderhaus, An der Schanze 25

Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813

Jeden Samstag Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offene Werkstatt, 10-16 Uhr, Annas Atelier, Möllingstr. 5 Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Rathausturmbesichtigung, 11, 11.45 + 12.30 Uhr, Rathaus Haupteingang Schnuppersegeln, 11-17 Uhr, Camp 24/7, Kiellinie (siehe Seite 10) Kinderradio Mikado: Nachrichten für Kinder, 11.40,14.40 + 17.40 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Wildschweinfütterung, 14 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Jeden Sonntag Kinderradio Mikado: Mikado am Morgen, 8.05-9 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Schnuppersegeln, 11-17 Uhr, Camp 24/7, Kiellinie (siehe Seite 10) Wildschweinfütterung, 14 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Kinderradio Mikado: Mikado am Nachmittag, 14.05-15 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)

Jeden Tag Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr (außer freitags), Aquarium Geomar, Düsternbrooker Weg 20 Flugvorführungen der Greifvögel, 11 + 15 Uhr, Fütterung 16 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Flugvorführungen der Greifvögel und Eulen, 11.30, 14 + 16 Uhr, Wildpark Eekholt Programm für Kinder: Kakadu, Mo-Sa 13.30-14 Uhr, So 7.30-8 Uhr + 14.05-15 Uhr, Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags) Radiogeschichten – Ohrenbär, montags Beginn einer neuen

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Veranstaltungen Geschichte, 19.50-20 Uhr, 4-8 J., NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)

Tag der Arbeit, 1. Mai Hörspieltag: Die Räuberschule (1), 8.05 Uhr, ab 7 J., Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Handwerk: Schloss und Schlüssel für hölzerne Truhen, Bogenbau, Pfeilherstellung, Flechtwerk für Weidenruten, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Oldtimertag, ab 10 Uhr, Tierpark Gettorf Kindertag, 10-18 Uhr, Esel- & Landspielhof Nessendorf Wolfstag, 11-16 Uhr, Tierpark Neumünster Lars – der kleine Eisbär, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Samstag, 2. Mai Handwerk: Schloss und Schlüssel für hölzerne Truhen, Bogenbau, Pfeilherstellung, Flechtwerk für Weidenruten, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Flohmarkt für Kinder in Not, 10-18 Uhr, Breslauer Str. 10, Eckernförde Familienmusical: Yakari – Kleiner Indianderheld, 15 Uhr, Sparkassenarena, Europaplatz 1 Abenteuer Planeten, 15 Uhr, ab 7 J., Mediendom Kinderkino: Shaun das Schaf, 16 Uhr, Traum GmbH Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Sonntag, 3. Mai Flohmarkt und Geranienmarkt, 8-16 Uhr, Innenstadt und Rathausplatz

Hörspieltag: Die Räuberschule (2), 8.05 Uhr, ab 7 J., Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Babybörse, 9-13 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde Handwerk: Schloss und Schlüssel für hölzerne Truhen, Bogenbau und Pfeilherstellung und Flechtwerk für Weidenruten, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Fledermaus-Fütterung, 9.30 Uhr, Noctalis – Welt der Fledermäuse, Bad Segeberg

Theater: Hettie doch, 20 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark

Montag, 4. Mai Jugendtheater: Das ist dein Augenblick, 10.40 Uhr, ab 10 J., Kammerspiele Rendsburg, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40

Dienstag, 5. Mai

sonntags! – museen am meer, ab 10 Uhr (siehe Seite 11)

Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Flohmarkt, 10-16 Uhr, Tierheim Kiel, Uhlenkrog 190

Theater: Hettie doch, 10.30 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark

Große „Schweinerei“ – Aktivitäten für den Schweine-Fan bis zum Züchter, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder

Einweihungsfest, 10.30-12 Uhr, Kinderspielplatz Chemnitzstr.

Führung: Spuren lesen im Tierpark – was Tannenzapfen und Zweige über Tiere verraten, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster Mitmachaktion: Energie Erleben – Sonne, Wind und Wasser, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Führung: Wikingerzeitlicher Schmuck und Zierrat, ab 11 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Vorführung der historischen Modelleisenbahnanlage, 13-16.30 Uhr, Museum, Rathausmarkt 8, Eckernförde Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 13.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Kinderkino: Shaun das Schaf, 14 + 16 Uhr, Traum GmbH Familienfest, 14-17 Uhr, Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg (siehe Seite 6) Kinderführung: Sonntagskinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Vorlesezeit: Pech und Glück eines Brustschwimmers, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 6. Mai Flohmarkt für Kinder in Not, 10-18 Uhr, Breslauer Str. 10, Eckernförde Theater: Hinter dem Bahnhof liegt das Meer, 10.30 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark

Familiencafé, 15.30-17 Uhr, AWO Bürgerladen/Kinderhaus, An der Schanze 25 Eltern-Kind-Café und kostenlose Beratung, 15.30-17.30 Uhr, Pädiko Kinderhaus/Familienzentrum, Kopperpahler Allee 54 Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe

Freitag, 8. Mai Kleine Krabbler – Reime, Lieder und Fingerspiele, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Schleswig-Holstein KIDS Festival, 12-19 Uhr, Kiellinie Archäologische Sprechstunde: Bestimmung von mitgebrachten Fundstücken, 14-17 Uhr, Museum zeiTTor, Neustadt Abenteuer Planeten, 15 Uhr, ab 7 J., Mediendom Entdeckertag: Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne..., 15.05 Uhr, ab 8 J., Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7)

Samstag, 9. Mai

LandFrauenTag, ab 12 Uhr, Holstenhallen, Neumünster (siehe Seite 6)

Kinderflohmarkt, 9-13 Uhr, Ev. KiTa Heiligengeist, Holtenauer Str. 91

Kindertheater: Schritt für Schritt – Der Lauf des Lebens, 15 Uhr, ab 2 J., Hof Akkerboom

Frühlingsfest, Pädiko Familienzentrum Kronshagen, 10-17 Uhr, Kopperpahler Allee 54

Deutsch-Arabisches Bilderbuchkino: Der Grüffelo, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden

Große Zeltausstellung mit Rahmenprogramm, 10-18 Uhr, Nordwind & Wetterfest, Rosenberg 22, Flintbek

Treffen: Burn Out bei Alleinerziehenden, 17 Uhr, KIBIS, Königsweg 9

Flohmarkt für Kinder in Not, 10-18 Uhr, Breslauer Str. 10, Eckernförde

AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, 19-21 Uhr, Kinderhaus Sibeliusweg, Mettenhof

Donnerstag, 7. Mai Theater: Der Muffelkopp, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Bastelaktion: Wir basteln für den Muttertag, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen

Schleswig-Holstein KIDS Festival, 10-19 Uhr, Kiellinie Kleine Krabbler – Reime, Lieder und Fingerspiele, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Mittelalterspektakel: Historische Schlacht um Suentana mit großem Markt, 11-18 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp (siehe Seite 7)

Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


Veranstaltungen Schulflohmarkt für Kinderbekleidung und Spielsachen, 14-17 Uhr, Hermann Ehlers Schule, Max-Planck-Str 1, Preetz

Jahreskonzert Musikschule Kronshagen, 15 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 67

Flohmarkt für Kinder in Not, 10-18 Uhr, Breslauer Str. 10, Eckernförde

Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 15 + 21 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Kindertheater: Schritt für Schritt – Der Lauf des Lebens, 15.30 Uhr, ab 2 J., Kulturladen Leuchtturm

Stillcafé, 11.30-13 Uhr, Haus der Familie

Kinderkino: Home – Ein smektakulärer Trip, 16 Uhr, Traum GmbH Sonne, Mond und Sterne, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Sonntag, 10. Mai Spezialmarkt für Kindersachen und Spielzeug, 8-16 Uhr, Holstenplatz Hörspieltag: Die Räuberschule (3), 8.05 Uhr, ab 7 J., Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Schleswig-Holstein KIDS Festival, 10-19 Uhr, Kiellinie Mitmachaktion: Korbflechten, 11 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Kindertag (Ermäßigung), 10-18 Uhr, Esel- & Landspielhof Nessendorf Tag der offenen Tür, 11-16 Uhr, Med-Ecole, Flintkampsredder 1-3, Kiel (siehe Seite 6) Muttertag, 11-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Mittelalterspektakel: Historische Schlacht um Suentana mit großem Markt, 11-18 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp (siehe Seite 7) Theater: Der Muffelkopp, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 13.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Kinderkino: Home – Ein smektakulärer Trip, 14 + 16 Uhr, Traum GmbH Frühlingsfest, 14-18 Uhr, Naturerlebniszentrum Kollhorst Kinderführung: Sonntagskinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Führung: Von Spürnasen, Sparfüchsen und Spitzenakrobaten, 15 Uhr, Tierpark Gettorf

Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

Theater: Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom

Montag, 11. Mai Vorlesezeit: Anpfiff um halb vier, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen

Dienstag, 12. Mai Theater: Der Muffelkopp, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Theater: Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Kindertheater: Schritt für Schritt – Der Lauf des Lebens, 15 Uhr, ab 2 J., Das Haus, Eckernförde Kinderkino: Rico, Oscar und die Tieferschatten, 16 Uhr, Kulturladen Leuchtturm Erzähltheater: Pip und Posy – der tolle Roller, 16 Uhr, ab 3 J., Bücherei Gaarden Vorlesezeit: Ein Stern für das Krokodil, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 13. Mai Besuchertage bei den Waldkindern, 10-12 Uhr, Treffpunkt Düsternbrooker Gehölz: Schaukasten an der T-Kreuzung, Lindenallee/Düsternbrooker Weg, Treffpunkt Projensdorfer Gehölz: Schaukasten am Eingang des Wildgeheges (neben der Waldschänke), Treffpunkt Vieburger Gehölz: Schaukasten am Ende des Hornheimer Weges

Bilderbuchkino: Na klar, Lotta kann Rad fahren, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 21 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Himmelfahrt, 14. Mai Hörspieltag: Drei Kurven bis zur Schule, 8.05 Uhr, ab 8 J., Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Mittelaltertage, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Vatertag, 10-18 Uhr, Esel- & Land­ spielhof Nessendorf Museumsfest, 11-18 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Wikingertage, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt (siehe Seite 11) Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Freitag, 15. Mai Mittelaltertage, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Wikingertage, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt (siehe Seite 11) Offene Steinzeitwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Entdeckertag: Wuff, Miau, Ouak, 15.05 Uhr, ab 7 J., Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Teeniedisco, 19-21 Uhr, ab 11 J., Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7

Samstag, 16. Mai Mittelaltertage, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Flohmarkt für Kinder in Not, 10-18 Uhr, Breslauer Str. 10, Eckernförde Wikingertage, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt (siehe Seite 11) Kinderkino: Home – Ein smektakulärer Trip, 16 Uhr, Traum GmbH Theater: Hettie doch, 20 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark

Sonntag, 17. Mai Hörspieltag: Supertrumpf, 8.05 Uhr, ab 9 J., Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Flohmarkt, 8.30-16 Uhr, famila, Grot Steenbusch 35, Neumeimersdorf Mittelaltertage, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Eselpräsentation mit Verkauf, 10-18 Uhr, Esel- & Landspielhof Nessendorf Kindertag „Tiere hautnah“, ab 11 Uhr, Tierpark Gettorf (siehe Seite 7) Wikingertage, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt (siehe Seite 11) Kinderflohmarkt, 11-15 Uhr, Kindergarten Villa Kunterbunt e.V., Rendsburger Landstr. 214 Vorführungen Formherstellung und Schaugießen: Kinder gießen Zinnfiguren, 11-17 Uhr, Howaldtsche Metallgießerei, Grenzstr. 1 Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kinderkino: Home – Ein smektakulärer Trip, 14 + 16 Uhr, Traum GmbH Kinderführung: Sonntagskinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum

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Veranstaltungen Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Führung: Ehe der Hahn dreimal kräht..., 15 Uhr, ab 8 J., Freilichtmuseum Molfsee Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 16.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Theater: Hinter dem Bahnhof liegt das Meer, 18 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark

Montag, 18. Mai Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40

Dienstag, 19. Mai Theater: Hinter dem Bahnhof liegt das Meer, 10.30 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Bastelaktion, 15-17 Uhr, Kinderbücherei Schützenpark (Turnhalle), Zastrowstr. 19 Bilderbuchkino: Ich bin der Stärkste im ganzen Land!, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 20. Mai Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Flohmarkt für Kinder in Not, 10-18 Uhr, Breslauer Str. 10, Eckernförde Theater: Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Bilderbuchkino: Jim Knopf und der Halbdrache Nepomuk, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort Deutsch-Türkisches Bilderbuchkino: Der Regenbogenfisch, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 20 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Donnerstag, 21. Mai Theater: Der Muffelkopp, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Bilderbuchkino: Ich und meine wilde Schwester, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Eltern-Kind-Café und kostenlose Beratung, 15.30-17.30 Uhr, Pädiko Kinderhaus/Familienzentrum, Kopperpahler Allee 54 Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Balkan-Orient-Disco für alle, die gerne die Hüften schwingen und mal zu anderer Musik feiern wollen, 17 Uhr, Jugendl. bis 20 J., Räucherei

Kinderkino: Die Pinguine aus Madagaskar, 16 Uhr, Traum GmbH Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom Musical: Joseph, 20 Uhr, St. Katharinenkirche, Kirchenstr. 7, Kirchbarkau (siehe Seite 4)

Pfingstsonntag, 24. Mai Hörspieltag: Bellas Briefe, 8.05 Uhr, ab 8 J., Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7)

GameDay – Wii-Spiele-Nachmittag, 16-17.30 Uhr, 8-13 J., Bücherei Gaarden

Mitmachaktion: Thors Hammer als Amulett aus Zinn gießen, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu

Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe

Schafmarkt, ab 10 Uhr, Museumshof Lensahn, Lensahn

Freitag, 22. Mai Campusfest für Groß und Klein, 12-19 Uhr, CAU zu Kiel, ChristianAlbrechts-Platz 4 (siehe Seite 5) Entdeckertag: Verliebt, verlobt, verheiratet, 15.05 Uhr, ab 9 J., Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Sternenhimmel und Planeten, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Musical: Joseph, 20 Uhr, St. Katharinenkirche, Kirchenstr. 7, Kirchbarkau (siehe Seite 4)

Samstag, 23. Mai Mitmachaktion: Bogenschießen und Glasperlen, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Flohmarkt für Kinder in Not, 10-18 Uhr, Breslauer Str. 10, Eckernförde Zum Zuhören: Die Götter der Wikinger, 11, 13 + 15 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Apassionata Pferdeshow, 14 Uhr, Sparkassenarena, Europaplatz 1 Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Marionettentheater: Hänschen und Grete, 16 Uhr, ab 4 J., Krieglstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön

Aktionen im Tierpark inkl. kostenloser Führungen, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Erlebnistag, 11-16 Uhr, Tierpark Neumünster Vorführungen Formherstellung und Schaugießen: Kinder gießen Zinnfiguren, ab 11 Uhr, Howaldtsche Metallgießerei, Grenzstr. 1

Mitmachaktion: Thors Hammer als Amulett aus Zinn gießen, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Sommerflohmarkt, 10-16 Uhr, Willy-Brandt-Platz, Rendsburg Aktionen im Tierpark inkl. kostenloser Führungen, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 13.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom Kinderführung: Vom Korn zum Brot, 14 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Abenteuer Planeten, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Musical: Joseph, 18 Uhr, St. Katharinenkirche, Kirchenstr. 7, Kirchbarkau (siehe Seite 4)

Dienstag, 26. Mai Vorlesezeit: Die Katzenbande, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 27. Mai

Apassionata Pferdeshow, 14 Uhr, Sparkassenarena, Europaplatz 1

Flohmarkt für Kinder in Not, 10-18 Uhr, Breslauer Str. 10, Eckernförde

Kinderkino: Die Pinguine aus Madagaskar, 14 + 16 Uhr, Traum GmbH

Theater: Hettie doch, 10.30 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark

Kinderführung: Sonntagskinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Musical: Joseph, 16 Uhr, St. Katharinenkirche, Kirchenstr. 7, Kirchbarkau (siehe Seite 4) Marionettentheater: Schwanensee, 16 Uhr, ab 6 J., Krieglstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Pfingstmontag, 25. Mai Hörspieltag: Die Reise nach Baratonga, 8.05 Uhr, ab 7 J., Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7)

Stillcafé, 11.30-13 Uhr, Haus der Familie Vorlesezeit: Rund um das Meer, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Vorlesezeit: Das hässliche junge Entlein, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Die Vorleserin, 16 Uhr, 3-6 J., Bücherei Kronshagen, Kopperpahler Allee 63

Donnerstag, 28. Mai Spielplatzfest: Rallye um die Welt, 15-18 Uhr, AWO-Spielplatztour, Kinderspielplatz Heinrich-Zille-Platz

Freitag, 29. Mai Theater: Der Muffelkopp, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


Veranstaltungen Entdeckertag: SOS, 15.05 Uhr, ab 8 J., Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Erzähltheater: Der gestiefelte Kater, 15.30 Uhr, ab 3 J., Zentralbücherei Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 16.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Volltreffer! Papa und ich! – Billard, Kicker, Spiele, 19-22 Uhr, ab 6 J., nur in Erwachsenenbegleitung, Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7 Nachtwanderung zu den Fledermäusen, 21.45 Uhr, Noctalis – Welt der Fledermäuse, Bad Segeberg

Samstag, 30. Mai Rassehunde-Ausstellung inkl. Plüschhund-Ausstellung für Kinder, 9-16 Uhr, Holstenhallen, Justus-von-Liebig-Str. 1-4, Neumünster Handwerk: Fladenbrot aus dem Lehmofen, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Vorführung: Alltagsleben in einer frühmittelalterlichen Stadt, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Schafschur, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Flohmarkt für Kinder in Not, 10-18 Uhr, Breslauer Str. 10, Eckernförde BMX Contest, 10-19 Uhr, Europaplatz (siehe Seite 9) Kinder- und Familienfest mit Spielund Werkangeboten, 14-18 Uhr, Waldhaus, Hornheimer Weg Märchenfest im Zwergenwald, 15-18 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Kinderkino: Patong Girl, 16 Uhr, Traum GmbH Abenteuer Planeten, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Theater: Hinter dem Bahnhof liegt das Meer, 18 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Guten-Abend-Märchen, 19.30-22 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

Sonntag, 31. Mai Flohmarkt, 8.30-16 Uhr, Hornbach, Theodor-Heuss-Ring 136 Rassehunde-Ausstellung inkl. Plüschhund-Ausstellung für Kinder, 9-16 Uhr, Holstenhallen, Justus-von-Liebig-Str. 1-4, Neumünster Handwerk: Fladenbrot aus dem Lehmofen, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Vorführung: Alltagsleben in einer frühmittelalterlichen Stadt, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Puppentheter: Das Piratenschwein, 11 Uhr, Trauminsel Schleswig/ Slesvighus, Lollfuß 89, Schleswig Storchentag: Jungstörche beringen, Mitmachaktionen, Storchenrallye, Feuerspucken, Puppenbühne, 11-17 Uhr, Westküstenpark & Robbarium, St- Peter-Ording Erdbeerfest, 11-20.30 Uhr, ObstErlebnis-Garten, Blekendorfer Berg 1, Blekendorf Theater: Der Muffelkopp, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Ein Tag für Hunde: Rallye für Zwei- und Vierbeiner, ab 13 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Aktion: Schafscherung, ab 14 Uhr, Wildpark Eekholt Kinderkino: Die Pinguine aus Madagaskar, 14 + 16 Uhr, Traum GmbH Kinderführung: Sonntagskinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Theater: Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

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Kleinanzeigen

Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. Juni 2015. Anzeigenschluss ist der 10. Mai. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de

Rund um die Geburt Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus, Chemnitz­­str. 33, Tel. 16971720, www.hebam­menteam-kiel.de: Heb­­am­men­­­­sprechstunde, HomöopathieBe­glei­tung, Akupunktur zur Geburts­ vor­be­reitung und bei Schwanger­ schafts­­beschwer­den, Hausbesuche in Schwanger­schaft und Wochenbett, Ge­­burts­­vorbereitung für Frauen und Paare, Yoga, Aquafitness und Ent­span­ nung, Autogenes Training, PMR, REIKI, Rück­bildungsgymnastik, Trage­tuch­ kurs, Kreissaalführungen jeden Don­ ners­­tag um 19 Uhr (Treffpunkt Station GB1). Weitere Angebote: Baby­­­schwim­­men, Säuglingspflege, Still­vor­ bereitung, Stillgruppe, Eltern­beratung (Frühe Hilfen), In­for­mations­­veran­ staltung der leitenden Ärzte (Anästhesie, Geburtshilfe und Pädiatrie). Zukunftswerkstatt: Geburts­vor­ bereitung, Abbau v. Geburts­ängsten, Säuglingspflege, Geschwister­diplom, Rückbildung, Babyschwimmen und -Massage, PEKiP-/Krabbel-/Spiel-/MusikGruppen, Trage- und Nähkurse. www. zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247 Die Hebammen Praxis, Feldstr. 120/122, Schwangerenberatung, Vorsorge, Hilfe bei Beschwerden, Homöopathie, Akupunktur, Taping, Fußreflexzonenmassage, Geburtsvorbereitungskurse, Wasser­gymnastik und Yoga für Schwan­gere, Wochenbettbetreuung, Rück­bildungs­gymnastik vorm. und abends, Rückbildung im Wasser, Baby­ massage, Yoga und Fitness nach der

Rückbildung, Stillberatung, offene Sprechstunde Mo/Do 10-12 Uhr, weitere Infos unter www.die-hebammenpraxis.de oder Tel. 908 993 95, Carmen Frerichs und Astrid Volkerts Hebamme Jana Puls, Praxisklinik Kronshagen, Eichkoppelweg 74, www. janapuls.de, Tel. 5361550. Geburtsvorbereitungskurse für Erst- u. Mehrgebärende mit BellyFun, Schwangerschaftsgymnastik (Belly-Fun), Pilates i. d. Schwangerschaft und n. d. Geburt mit Baby, Geburts­vorbereitung u. -begleitung mit Hyp­­nose, Geburtsbegleitung in der Uni­frauenklinik Kiel, Wochen­bett­be­treuung, Rück­bildungs­ gymnastik, Säug­lings­­pflegekurse, Babymassage, Trage- u. Stoffwindelworkshops, Von-der-Milch-zur-Breikost, Selber kochen f. Kind, 1.  Hilfe am Kind, Baby- u. Kinderkurse ab 3 Mon.-2 Jahre, Einfach-Eltern-Babykurse, Schwangeren-, Kinder- u. Erwach­senen-Yoga­ kurse.

Von Anfang an…

MuKi-Kurse ab ca. 6. Woche (Mutter/Vater-Kind)

Fortlaufende Kurse

Anmeldung unter Tel. 04322/888 7 666

Bettina Winkler

Physiotherapeutin für Säuglinge und Kinder

Therapiezentrum Bordesholm Bahnhofstr. 44 · Bordesholm www.therapiezentrum-bordesholm.de

Wassergymnastik für Schwangere mit Hebamme Claudia Schopphoff. Do. abends in der Lubinus-Klinik. Gerne auch Betreuung vor und nach der Geburt. Weitere Infos: Tel. 336546, www.hebamme-schopphoff.de

Betreuung Liebevolle Betreuung in Suchsdorf: Tagesmutter mit eigenem Garten hat Mitte August 2 Plätze frei. Wir sind bei Wind und Wetter draußen und musizieren und basteln... Näheres unter Tel. 8066906 Gesucht: Feste Kinderbetreuung bei uns zu Hause für unsere beiden Mädchen (4 + 8) als Minijob für Dienstag nachmittags. Tel. 0151/ 72423227.

Lernen

Klavierunterricht in Büdelsdorf für Kinder und Erwachsene. Tel. 04331/6098680 Neu in der Klangkiste: Chorschule für Kinder ab 5 Jahren & Conga-Grund­ kurs für Jugendliche und Erwachsene! Außerdem suchen „Die GrooveKids“ noch rhythmusbegeisterte Mitspieler. kontakt@klangkiste-kiel.de Musikgarten-Schwentinental: Viel Freude bei Musik, Spiel und Tanz erfahren Kinder von 0 bis 6 J. Musikgarten und musikal. Früherziehung. Anke Hamdorf, Tel. 1287582, www.musikgarten-schwentinental.de Musikschule Kronshagen: Gesangsund Instrumentalunterricht, Klassik, Rock, Pop, Jazz, musikal. Früherz. für 4- bis 6-jähr. Kinder, Tel. 2401116, www.Musikschule-Kronshagen.de

Lesen-Schreiben-Rechnen e.V. bietet für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen in den Bereichen Lesen, Rechtschreibung, Aufsatzerziehung, Grammatik und Fremdsprachen wöchentliche Förderung sowie Kompaktkurse in den Ferien. Tel. 677876

Weiterbildung www.shiatsuschule-fuer-frauen.de Ausbildungsbeginn: 5.12.15. Bil­dungs­ urlaub: 24.-28.8.15 VHS Lübeck, 9.13.11.15 Förde vhs Kiel. Anke Schauf, Tel. 04347/8126

Musik Frische Männerstimmen gesucht! Unsere beiden Chöre – die Flaming Voices (Gospelchor) und der Pop2Soul Chor – suchen dringend Männerstimmen. Die Atmosphäre in beiden Chören ist sehr angenehm und die Chorleiter Daglef Polzin und Björn Mummert sind kompetent und erfahren. Singen ist eine Leidenschaft, die bewegt. Es ist ein angenehmes Gefühl, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein. Ihr könnt gern einfach mal so vorbeischauen und bei der Probe dabei sein. Der Gospelchor Flaming Voices probt immer montags um 19.30 Uhr in der Pumpe Kiel, Haßstr. 22. Der Chor Pop2Soul probt donnerstags um 20 Uhr in der Christlichen Schule Kiel, Diesterwegstr. 20. Weitere Infos: www.rockpopschule.de

Professioneller Gesangs-, Gitarrenu. Klavierunterricht, kreativ und in­dividuell, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – weitere Infos: www.musik-kolleg.de, Wilhelmplatz, Tel. 803733

Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


Kleinanzeigen Die Klangkiste – Musik mit allen Sinnen! Musikalische Früh­erziehung, Eltern-Kind-Kurse, Instrumentalunterricht, Orchester, Instrumentenkarussell, Rhythmus­gruppe „Die GrooveKids“, Kreativer Kindertanz, Kinderchor, Congakurs für Jugendliche und Erwachsene, Musikprojekte, Fortbildungen... in Kiel und Altenholz. Infos unter www.klangkiste-kiel.de oder Tel. 04326/288472 Gitarrenkurs-Liedbegleitung für Mütter, Väter, Erzieher, Lehrer und alle erwachsenen Anfänger, 2er oder 3er Gruppe, 12 Std., mit Spaß, Erfahrung u. Konzept, www.musik-kolleg.de, Wilhelmplatz, Tel. 803733 Klavier und Key­board-Unterricht: Mit Freude und Kreativität werden Kinder ab 6 J. in das Tastenspiel eingeführt. Kostenlose Probestunde u. Infos: www. tastenschulekiel.de oder Tel. 978153

Musikoase Wellsee Klanggarten für Kinder ab 1 Jahr Musikalische Früherziehung und Grundausbildung Blockflöte, Querflöte, Gitarre, Trommeln, Ukulele

sabine schneider Musiktherapeutin 0431 / 66 52 28 Tanz Komm – tanz mit uns: Kreativer Kindertanz mit ausgebildeten Kindertanzlehrern. Sonnenkäfer (11/2 -3 J.) Mo-Mi 9.30 und Mi 16 Uhr. Bambinos (3-5 J.) Mo, Di + Fr in „Festen Gruppen“ mit Anmeldung. Ballett-Anfänger ab 5 Jahren und Fortgeschrittene: Di, Do + Fr. Street Dance (ab 6 J.) immer Mo + Di. Tanzschule Gemind, Tel. 564222, www. gemind.de

Kunst & Kreativ Kunst erleben & lernen: malen, formen, stempeln, schneiden, zeich­nen... ab sofort auch wieder für krea­tive KünstlerInnen ab 5 J.! Atelier IST-Art, Inga Stemmann-Teske, Hof­brook 39, 24119 Kronshagen. Infos & An­mel­dung: Tel. 3874968, www.ist-art.de

Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

Kindergeburtstag Geburstag auf dem Bauernhof, Jahreszeitenkurse, PonyZeit, Land­ Galerie, LandKüche, Natur­detektiv bei den NaturSpiel-Erlebnis­Welten.... All das kann man auf dem Lern- und Erlebnishof Zwergenhof e.V. in Altenholz bei Kiel erleben!!! Nicht nur was für Landeier! Facebook: Zwergenhof e.V., Internet: www.zwergenhof-thomsen. de, Tel. 04349/914566

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Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Reittherapie/Heilpädagogisches Reiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit besonderem För­der­be­darf. z.B. bei AD(H)S, Bin­dungs­­ störungen, Hochsensibilität, Wahr­­ neh­mungs­störungen, geistiger Behin­ derung, Depression etc. Nähere Infos unter www.henja.info oder gern bei Melanie Schuhardt unter Tel. 0162/ 4356398

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Rat & Hilfe Beratung und Mediation: Erschöpft, müde, gereizt. Streit mit dem Part­ nerIn, den Kindern, Ärger im Job... alles ist zuviel. Dipl. Sozialpädagogin mit langjähriger Beratungserfahrung bietet Ihnen Begleitung in kritischen Lebenssituationen. Dabei orientiere ich mich an Ihren Stärken und erarbeite mit Ihnen gemeinsam, Ihrem PartnerIn und/oder Ihren Kindern neue Lösungswege. Kontakt: Bartsch.Bettina@arcor.de oder Tel. 641275 Beratende Begleitung zur Lösung bestehender Essprobleme. Ich unterstütze Sie dabei, herauszufinden, was für Sie persönlich wichtig ist, um die bisherige „Esslösung“ zu verstehen, zu würdigen und zu verabschieden. Bei der Umsetzung der sich daraus ergebenden Impulse bin ich gerne an Ihrer Seite! Ursula Seidel-Bars, Systemische Beraterin & Fachtherapeutin für Essstörungen, www.gewichtiger.de Unterstützung: Krisen sind da, um gemeistert zu werden. Wir helfen Ihnen dabei! schrittweise – Beratung für Einzelne, Paare oder Familien. Kon­takt: schrittweise-kiel.de, Tel. 53015426

Gesundheit Professionelle Hypnotherapie hilft schnell und effektiv bei Schul­ stress, Ängsten, Blockaden, psycho­ somatischen Beschwerden... Infos unter: www.hypnose-baumeister.de, Tel. 04351/7548185 Unterstützung für übergewichtige Kinder in Büdelsdorf. Für Kinder und Jugendliche mit starkem Übergewicht startet im Juni eine neue Gruppe in Büdelsdorf. Anders als Kinder mit nur leichtem Übergewicht brauchen adipöse Kinder eine weitaus intensivere und längere, ärztlich überwachte Betreuung. Dieses bietet das einjährige Programm der FÖRDEKIDS. Während der wöchentlichen Treffen lernen die

Kinder gemeinsam in der Gruppe ein gesundes und bewussteres Ess- und Bewegungsverhalten. Parallel erfahren die Eltern während der Elternabende, wie sie ihre Kinder besser unterstützen und begleiten können. Für die Umsetzung von Regeln oder das Meistern von schwierigen Erziehungssituationen erhalten die Eltern sinnvolle Ratschläge. Das Förde­kids-Programm, an denen Ernährungs- sowie Sport- und Bewe­gungs­fachkräfte, Psychologen und Ärzte beteiligt sind, werden von den Krankenkassen anerkannt und die Kosten hierfür je nach Kranken­kasse zum größten Teil erstattet. Informationen und Anmeldungen für Fördekids in Büdelsdorf: Yvonne Sievers, Tel. 04331/343920 oder 0160/96302751. Kursbeginn Juni 2015, Anmeldung ab sofort

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Kleinanzeigen Körper, Geist & Seele Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Liebevolles und angstfreies Heranführen an den Freund und Partner Pferd in kleinen reitpädagogischen Gruppen für Kinder ab 2 Jahren. Putzen, kuscheln und reiten mit viel Spaß und ohne Leistungsdruck. Nähere Infos unter www.henja.info oder gerne bei Melanie Schuhardt, Tel. 0162/4356398 Shiatsuschule für Frauen: ShiatsuAusbildung beginnt am 5.12.15 in Bordesholm. Bildungsurlaub NEU 24.-28.8 VHS Lübeck und 9.-13.11. Fördevhs Kiel. www.shiatsuschule-fuerfrauen.de oder Tel. 04347/8216, Anke Sewa Schauf

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Gewinner der Aprilverlosung: 2 x zwei Tickets für Yakari in der Sparkassen Arena in Kiel: Hanna Lucia Petersen, Gettorf; Moritz Liebrandt, Kiel. 2 x zwei Karten für die Show „Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht“ in Plön: Wolfgang Meyer, Kiel; Miko Engel, Kiel. 2 x eine CD „Conni und das Familienfest“ von Universal/Karussell: Ronja Becker, Hohenwart; Lina Sorger, Kiel.

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Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Simone Wolff, wolff@roenne-verlag.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Bankverbindung Postbank BLZ 200 100 20 Konto 960 288 206 Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 1.1.2015. Grafik Annette Kölbel, Hamburg Druck Frank Druck, Preetz Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 29 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von rund 770.000 Exemplaren. Kinderkram Nr. 169 · Mai 2015


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Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, KiAP – Landesverband für Kinder in Adoptiv- und PflegefamiTel. 331296 lien in S-H e.V., Lohbarbek, Tel. 04826/370031, kiap-sh.de Cafetti, Danewerkstr. 21, KIBIS – Selbsthilfe KontaktstelTel. 61181, diakonie-altholstein.de le, Königsweg 9, Tel. 672727 Das Haus, Reeperbahn 28, Eckern- Kinderschutz-Zentrum Kiel, Sophienblatt 85, Tel. 12218-0, förde, Tel. 04351/712377, dashaukinderschutz-zentrum-kiel.de seck.de Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Eiszeitmuseum e.V., Nienthal 7, Tel. 520322, awo-bauernhof.de Lütjenburg, Tel. 04381/415210, Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, eiszeitmuseum.de Schönberg, Tel. 04344/6865, ErlebnisWald Trappenkamp, kindheitsmuseum.de Beratungsstelle für ErziehungsDaldorf, Tel. 04328/1430, erlebnisKulturForum in der Stadtgalerie, und Familienfragen, Kätnerskamp wald-trappenkamp.de Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Erziehungsberatung Mitte, Kulturladen Leuchtturm e.V., Beratungsstelle für ErziehungsRathausstr. 14, Tel. 94232 An der Schanze 44, Tel. 396861 und Lebensfragen, Hohenwest­ Erziehungsberatung Nord, sted­ter Str. 6, Nortorf, Kunsthalle zu Kiel, Düstern­ Esmarchstr. 21, Tel. 805373 Tel. 04392/3408 brooker Weg 1, Tel. 8805756, Erziehungsberatung Nord-Ost, kunsthalle-kiel.de Beratungsstelle für ErziehungsJohannisburger Str. 10, Tel. 205364 und Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Erziehungsberatung Süd-Ost, Rendsburg, Tel. 696330 Landesverband für körper- und Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Beratungsstelle für Erziehungsmehrfachbehinderte Menschen und Lebensfragen, Stifter Allee 4, Erziehungsberatung West, Schleswig-Holstein e.V., Bonin­str. Vaasastr. 10, Tel. 528000 Altenholz, Tel. 322018 3-7, Tel. 90889910, lvkm-sh.de Esel& Landspielhof Nessendorf, Beratungsstelle für Fragen zu Lebenshilfe für Menschen mit Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. Geld, Konsum, Schulden, DRK, geistiger Behinderung S-H e.V., Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, 04382/748, eselundlandspielhof.de Kastanienstr. 27, Tel. 661180 Eß-o-Eß, Beratung für Frauen, fit-for-money.de -Mädchen mit Eßstörungen, KurtBeratungsstelle für Mädchen, Malteser Hilfsdienst, IntegratiSchumacher-Platz 5, Tel. 524241 Kaiserstr. 58, Tel. 733775 onshilfe für Kinder/Jugendliche Ev. Beratungszentrum, Beratungsstelle in Erziehungsmit Behinderung durch SchulbeFalckstr. 9, Tel. 2402-704 und Lebensfragen, Am Alten gleiter, Jägersberg 7-9, Tel. 971097Amts­gericht 5, Preetz, Tel. 04342/ 70, malteser-kiel.de 71734 Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Maschinenmuseum Kiel-Wik, Beratungszentrum Diakonie für Tel. 901-5200, foerde-vhs.de Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309, Erziehungs- und Lebensfragen, Forum Zeitnah, Hofholzallee 22, maschinenmuseum-kiel-wik.de Schleswiger Str. 33, Eckernförde, Kiel, Tel. 521695 Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. Tel. 04351/89311-0 Frauenberatungsstelle, Frauen210-1741, mediendom.de (Zentral-)Bücherei, Andreas-Gayk- treff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-SchumaMobile Frühförderung Kiel, Str. 31, Tel. 901-3434 cher-Platz 5, Tel. 524241 Kaiserstr. 1, Tel. 676161, Bücherei Elmschenhagen, Bebel- Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 fruehfoerderung-kiel.de platz 1, Tel. 901-4185 Frauennetzwerk zur Arbeitssitu- Multimar Wattforum, Am RobBücherei Friedrichsort, ation e.V., Walkerdamm 1, benberg, Tönning, Tel. 04861/9620Steenbarg 10, Tel. 398818 Tel. 678830 0, multimar-wattforum.de Bücherei Gaarden, Freilichtmuseum Molfsee, Museen im Kulturzentrum, Elisabethstr. 64, Tel. 736601 Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, freilichtmuseum-sh.de Tel. 04331/206632 Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Museumshof Lensahn, Prienfeldhof, Lensahn, Tel. 04363/91122, muBücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 524075 Tel. 24890-3, haus-der-familie-kiel.de seumshof-lensahn.de Museum Tuch + Technik, Bücherei Neumühlen, AdolfHof Akkerboom, Stockholmstr. Reichwein-Schule, Tiefe Allee 32, 159, Tel. 524260, hof-akkerboom.de Kleinflecken 1, Neumünster, Tel. 201786 Howaldtsche Metallgießerei In- tuchundtechnik.de Bücherei Raisdorf, Bahnhofstr. dustriemuseum, Grenzstr. 1, Kiel, Museum zeiTTor, Am Markt 1, Neustadt in Holstein, Tel. 04561/ 15a, Tel. 04307/811147 Tel. 3877439, alte-giesserei-kiel.de 619305, zeittor-neustadt.de Bücherei Schützenpark, ZastMusikschule der LH Kiel, rowstr. 19, Tel. 1490274 Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, Bücherei Suchsdorf, Tel. 7099820 musikschule-kiel.de Amrum­ring 2, Tel. 313610 AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, AWO-Kinderhaus Sibeliusweg 2 , Tel. 2472051 Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugendarbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346, aupair-kielvij.de Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069, maedchenhaus-kiel.de

B

C D E

F

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L M

Mutter-/Vater-Kind- und Mütter-Kurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902- caritas.de

N

Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938, nez-kollhorst.de Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, frauennotruf-kiel.de

Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/ 209600 Stiftung für sprachbehinderte Kinder, Rotenbeek 3, Postfeld, Tel. 04342/86101, sternenkinder-stiftung.de

T

Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Beratungs- und Vermittlungsstelle, Jugendamt, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3134 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Offene Hilfen Kiel für Menschen Theater im Werftpark, Ostring mit Behinderungen u. Angehörige, 187 a, Karten: Tel. 901-901 Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, drachensee.de Tel. 04346/41600, tierparkgettorf.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Tierpark Neumünster, Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402, 3803220, opuntia-lernen.de tierparkneumuenster.de Tierpark Arche Warder, Pädiko e.V., Knooper Weg 75, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 9826390, paediko.de Tel. 04329/ 91340, arche-warder.de Pflegekinderdienst/Amt für FaTrauernde Kinder S-H e.V., milie und Soziales, Speckenbecker Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 trauernde-kinder-sh.de Phänomenta, Norderstr. 157/161, Traum GmbH, Grasweg 19, Flensburg, Tel. 0461/14449-0, phae- traumgmbh.de nomenta.com Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 VAMV, Verband alleinerziehenPumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161, der Mütter und Väter, diepumpe.de Kiellinie 275, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043, raeucherei.org Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, fmks-online.de Schifffahrtsmuseum, Wall 65, vhs-Kunstschule, Tel. 9013428 Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3483 Schreiambulanz in Kiel,

O

P

R S

Tel. 0151/16322000 Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580, stadtwerke-neumuenster.de Schwimm- und Meerwasserwellenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400, meerwasser-wellenbad.de Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21 Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553 Schwimmhalle Preetz, J.-Gutenberg-Str., Tel. 04342/84659, schwimmhalle.stadtpreetz.de Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441

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Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, Großenaspe, Tel. 04327/9923-0, wildpark-eekholt.de Wikinger Museum Haithabu, Schleswig, Tel. 04621/813-300, haithabu.de

Z

Zentralstelle zur Sucht­vor­ beugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170, zoologisches-museum.uni-kiel.de Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247, zukunftswerkstatt-kiel.de

Im April hat unser neues Family-Hostel für Familien eröffnet!

Tel. 0 48 63 / 33 75 Pestalozzistr. 54 25826 St. Peter-Ording www.jugenderholungsdorf.de Kinderkram Nr. 169 · Mai  2015

für Gruppen, Schulklassen und Vereine bis zu 490 Personen auf einem großen Außengelände

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Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

ab 14. Mai im Kino Schwerpunktthema Nr. 169 · Mai 2015

Schwangerschaft & Geburt Häkelspaß mit Anleitung Über die Zukunft der Schulkindbetreuung in Kiel


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