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Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern
Nr. 183 · Oktober 2016
Schwerpunktthema
Trennung… und dann? Kreativ: Lunchbags nähen Besuch bei einer Pflegefamilie
25 % Liebe 50 % Teamwork 25 % Geduld
Liebe teilen, Flügel verleihen. 100 % Sie: als SOS-Kinderdorfmutter/-vater!
Sie sind Erzieherin bzw. Erzieher – und Sie möchten Kinder nachhaltig begleiten, ihnen starke Wurzeln geben und 100 % Zukunftschancen eröffnen? Dann starten Sie in einem Beruf, in dem Sie als ganze Persönlichkeit mitsamt Ihrer pädagogischen Kompetenz gefordert sind: SOS-Kinderdorfmutter/-vater! Unterstützt von Ihrem professionellen Team geben Sie den bis zu sechs Kindern und Jugendlichen Ihrer Kinderdorffamilie rundum Sicherheit und Geborgenheit. Liebevoll gestalten Sie den familiären Alltag, begleiten und unterstützen Ihre Schützlinge in kompetenter Weise und setzen alles daran, dass sie später ein selbstbestimmtes, glückliches Leben führen können. Für einen stabilen Rahmen, persönliche Freiräume und Ihre zukünftige Absicherung sorgen wir – mit einem umfangreichen Vergütungs- und Leistungspaket. Erleben Sie selbst, dass Sie Ihrer Kinderdorffamilie Flügel verleihen können! Fassen Sie sich ein Herz und informieren Sie sich:
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Inhalt
Kinderkram
Die Welt eines Kindes gerät aus den Fugen, wenn die Eltern sich trennen. Die Kinder vor den schlimmsten Folgen eines solchen Erdbebens zu bewahren, liegt allen Eltern am Herzen. Eine Ehe, nicht aber die Familie aufzulösen, ist allerdings eine große Herausforderung. Nicht immer schaffen Eltern es, die eigenen Probleme von den Kindern fernzuhalten und sich verantwortungsvoll zu verhalten (Hilflos zwischen den Fronten, Seite 10). Mütter und Väter müssen nach einer Trennung nicht nur den neuen Alltag bewältigen und mit den eigenen Gefühlen zurechtkommen, sondern auch ganz besonders die Bedürfnisse der Kinder beachten. Wenn man versucht, sich in die Lage des Kindes zu versetzen, das beide Eltern liebt und behalten möchte, kann das helfen (Die Kinder stets im Blick behalten, Seite 14). Kein Wunder, dass viele Eltern, wenn sie spüren, dass es ihren Kindern nicht gut geht, Schuldgefühle haben – oder wütend auf den Expartner sind (Meine Schuld, deine Schuld, unsere Schuld, Seite 12). Viele Kinder beschäftigt auch die Trennung von Eltern in befreundeten Familien, die sie miterleben. Ist es etwa nur noch eine Frage der Zeit, dass die eigenen Eltern sich auch scheiden lassen? (Die Trennungen der Anderen, Seite 22).
Nr. 183 · Oktober 2016
Wir hoffen, dass wir mit den Beiträgen dieser Ausgabe betroffenen Familien helfen können. Mut macht auf alle Fälle, dass Untersuchungen gezeigt haben, dass Kinder zwar verändert, aber unbeschadet eine Trennung überstehen können. Wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass beide weiterhin verlässliche Eltern bleiben. Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Herbszeit wünscht Ihnen
Bärbel Richter
Hanja Schumacher
Simone Wolff
Corinna Sachse
Madita Mohr
Cassandra Koll
Fotos: irinahoeft.de
Liebe Leserin, lieber Leser!
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Dies & Das
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Schwerpunktthema: Trennung… und dann? Hilflos zwischen den Fronten
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Meine Schuld, deine Schuld, unsere Schuld!
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Kinderbücher zum Thema
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Unterhalt: Was muss ich zahlen? Was steht mir zu?
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Die Kinder stets im Blick behalten
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Dies & Das zum Thema
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Die Trennungen der Anderen
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Der Jahreszeitentisch
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Lesen & Hören
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Rat & Hilfe
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Aktiv und aufmerksam gegen Mobbing
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Ankommenspaten gesucht!
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Handarbeiten: Lunchbags nähen
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Pflegefamilien: Was in jedem Fall hilft, ist Liebe
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Wenn es sich an der Medienkreuzung knubbelt: Handynutzung und Babys
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Kino 36 Veranstaltungen 38 Impressum 44
Ihre Kinderkram-Redaktion
Adressen 45 Kleinanzeigen 46 Oktoberverlosung 47
Das Thema der Novemberausgabe ist „Reisen nah & fern“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. Oktober, Erscheinungstermin der 1. November.
Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh Titelfoto: Sean Bolt / shutterstock.com
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Unsere Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10.00 - 19.00 Uhr Samstag: 10.00 - 18.00 Uhr
Ihr Spielwarengeschäft vor Ort Wir beraten Sie gern! Außerdem bieten wir Ihnen tolle Veranstaltungen wie z.B. Kindergeburtstage, Männerabende u.v.m. Alle Infos und Termine unter www.kiel-toys.de
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Wagner´s Spiel- + Technikwelt GmbH Dieselstraße 5, 24223 Schwentinental Tel. 0 43 07 - 82 35 0, info@kiel-toys.de Geschäft: www.kiel-toys.de Onlineshop: www.otoyso.de
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Dies & Das
Afrikatag in Kiel Afrikanische Kulturen im SchleswigHolsteiner Leben Zum siebten Mal laden engagierte Gruppen und Experten während der Interkulturellen Wochen Kiel auf dem Afrikatag zum Zuhören, Diskutieren und Entdecken ein. In diesem Jahr gestalten die Gruppen ein Bildungsfestival zu afrikanischen Kulturen im Schleswig-Holsteiner Leben und dem Schwerpunkt Engagement und Entwicklung. Dabei steht Afrika als Chancenkontinent im Mittelpunkt. Das zivile Engagement dort und hier sowie die nachhaltigen Ideen für den afrikanischen Kontinent als auch für das Leben in SchleswigHolstein werden begleitet von fachlichen Beiträgen und einem bunten Marktplatz mit Informationen und Austausch, Workshops, Vorträgen, Kino, Theater, Musik, Mode, Tanz und kulinarischen Genüssen. Der Hörfunk- und Fernsehjournalist Fin Walden wird diesen Tag moderieren. Der Eintritt ist frei. Afrikatag, Sa, 8.10., 14-22 Uhr CAU Kiel, Alte Mensa, Olshausenstr. 40
In die Herbstferien mit dem Ferienpass Räuberferien und Kochkurse Auch in diesem Jahr bietet das Ferienpassbüro des Amtes für Kinder- und Jugendeinrichtungen der Landeshauptstadt Kiel ein Herbstferienprogramm (17.10. bis 28.10.) für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren an. Es gibt Veranstaltungen in den Bereichen Kunst/ Gestaltung wie Flechtkurse beim Korbmacher, Schnitzen, Schmieden, Comic- oder Fotoworkshops oder einen Marionettenbauworkshop mit Peter Beyer beim ABK, Kochkurse im Haus der Familie oder eine Ferienfilzwerkstatt in der Zukunftswerkstatt. Im Bereich Sport gibt es Angebote wie Basketball, Yoga oder diverse Reitveranstaltungen. Der Angelcoach Sebastian Rose bietet auch im Herbst verschiedene Angelveranstaltungen an, im Naturerlebniszentrum Kollhorst e.V. finden wieder die „Robin Hood-Räuberferien“ statt und im Tierpark Arche Warder gibt es fünf Tierpflegertermine. Mit dem Ferienpass können auch in den Herbstferien viele Ermäßigungen wahrgenommen werden. Die Anmeldung für die Veranstaltungen erfolgt über die jeweiligen Veranstalter/-innen. Für Auskünfte steht das Ferienpassbüro in den Herbstferien von montags bis freitags zwischen 9 und 13 Uhr persönlich oder unter Tel. 901-2939 zur Verfügung. In diesen Zeiten können auch noch Ferienpässe (5,- €) und Herbstferienprogrammhefte (kostenlos) erworben werden. Die in den Sommerferien erworbenen Ferienpassausweise sind auch in den Herbstferien gültig. Ferienpassbüro im Neuen Rathaus Andreas-Gayk-Str. 31, Kiel Eingang Fabrikstraße, 1. Stock, Zimmer B 102
Springen zwischen Himmel und Förde Neues Jump House in Flensburg Im Juli hat mit dem Jump House Flensburgs erster Trampolinpark eröffnet. Im Jump House Flensburg warten nahe des Förde Parks auf über 2.000 Quadratmetern Gesamtfläche sechs verschiedene Spring- und Spaßbereiche auf Sportfreunde jeden Alters. Von Turnen und Spielen, über Basketball und Völkerball bis hin zu Fitness und Akrobatik – hier ist Springen Programm! Die Idee für großflächige Trampolinparks mit vielfältigen Aktivitäten rund ums Springen stammt aus den USA: Bereits vor mehr als 10 Jahren eröffnete in Las Vegas der erste Park dieser Art, seitdem wächst die Branche auf heute über 300 Parks. 2014 holten die Hamburger Unternehmer Christoph Ahmadi und Till Walz das Konzept nach Deutschland und eröffneten in Hamburg erfolgreich das erste Jump House, ein weiteres in Berlin folgte. Im Jump House Flensburg erwartet die Besucher ein Sprung- und Actionerlebnis mit sechs verschiedenen Aktivitäten auf insgesamt mehr als 70 Trampolinen verschiedener Größen: Herz des Parks ist das große Hauptfeld FreeJump mit über 40 zusammenhängenden Trampolinen, die auch die Wände einbeziehen. Teamsportfreunde können sich auf die dreidimensionale GameJumpTrampolinarena freuen, in der eine rasante Variante von Völkerball gespielt wird. Im SlamJump dunken Basketballer den Ball dank Trampolin spektakulär in den Korb. Am WallJump können akrobatisch Ambitionierte wie Spiderman die Wand hochspringen. In der BattleBox treten Nachwuchsgladiatoren auf einem Schwebebalken mit gepolsterten Sticks gegeneinander an, um den Gegner aus dem Gleichgewicht und in die weiche Schaumstoffgrube zu bringen. Neben dem Alltagsbetrieb bietet das Jump House Flensburg auch Pakete für Geburtstage, Schulausflüge und Firmen- oder andere Feiern, unter anderem in einem separaten Partyraum mit gemütlicher Atmosphäre. Zum Zuschauen und für die Sprungpausen gibt es moderne Aufenthaltsbereiche, zum Beispiel auf einer Galerie mit spektakulärem Blick über die gesamte Anlage. Die hauseigene Gastronomie lädt zu leckeren Snacks und Erfrischungen ein. Jump House Flensburg, Schleswiger Str. 80 Tel. 0461/57498810, www.jumphouse.de
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Dies & Das
Von Auberginen bis Zuckerrübensirup
Neue kostenlose Angebote
Naturkost vom Bio-Lieferservice
für Familien in der Zukunftswerkstatt
Unter dem Motto „Biofrische direkt ins Haus“ beliefert der Naturkostservice Schwinkenrader Mühle seine Kundinnen und Kunden seit fast 20 Jahren mit frischem Gemüse, leckerem Brot, knackigem Obst und köstlichem Käse aus ökologischer Erzeugung. Ein breites Sortiment an „Naturköstlichkeiten“ rundet das Angebot an frischen Produkten ab. Ob Bio-Kaffee für das Frühstück oder einen leckeren Bio-Wein für den gemütlichen Abend, der Lieferservice liefert im Raum Kiel, Bad Segeberg und Lübeck bis vor die Haustür. Wer den Lieferservice nutzen möchte, hat die Wahl zwischen individuellen Bestellungen, Überraschungskisten oder einem persönlich zusammengestellten Wahl-Abo. Alle Möglichkeiten sind kombinierbar, der Rhythmus der Lieferungen kann selbst bestimmt werden. Bestellungen können direkt über den Online-Shop, aber auch per Telefon, Fax oder Mail rund um die Uhr geordert werden. Naturkostservice Schwinkenrader Mühle Tel. 04505/579807, Homepage und Online-Shop: www.naturkostservice.de
Immer donnerstags gibt es zwei neue kostenlose Angebote in der Zukunftswerkstatt in Kiel: Um 9.30 Uhr haben Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern hier die Möglichkeit, sich auszutauschen, zu spielen und neue Kontakte zu finden. Die Diplom-Pädagogin und PEKiP-Kursleiterin Maike Puddig wird den Treff leiten. Bei Bedarf kann nach Vereinbarung im Anschluss eine Elternberatung in Anspruch genommen werden. Um 15.30 Uhr können Eltern im multikulturellen Spielkreis mit ihren 2- bis 4-jährigen Kindern einander kennenlernen, Kontakte knüpfen und sich über das Leben mit Kindern in Kiel austauschen. Dabei begegnen sich Familien aus unterschiedlichen Kulturen spielerisch. Für diese Gruppe unter der Leitung von Gisela Hagemann ist eine Anmeldung unter info@zukunftswerkstatt-kiel.de oder Tel. 665247 erforderlich. Zukunftswerkstatt Kiel e.V., Lerchenstr. 22, www.zukunftswerkstatt-kiel.de
Circo Aquatico in Kiel Wunder-Wasser-Show lässt die Fantasie sprudeln
Im November ist der Circo Aquatico zu Gast in der Kai City in Kiel. Erstmals legt hierzulande die vor allem in Südeuropa seit Jahren gefeierte WasserShow „Circo Aquatico“ an. Das feucht-fröhliche Vergnügen für die ganze Familie verspricht eine spritzige Flut aus Fontänen, Fantasie und Fabelwesen. Im Mittelpunkt des Geschehens steht im prachtvollen Aquatico Zelt ein See mit 100.000 Litern Wasser. Inmitten dieses riesigen Springbrunnens sprudelt eine ideenreiche Inszenierung mit hochklassigen Artisten und liebenswerten Wasserwesen auf hohem technischen Niveau. Die märchenhafte Geschichte erzählt von Gut und Böse, von Freundschaft und Fröhlichkeit. Kinderkram verlost zwei Familieneintrittskarten (jeweils für zwei Erwachsene und zwei Kinder) für die Show am 11. November um 16 Uhr. Weitere Infos unter www.circo-aquatico.de Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Heilpädagogische Frühförderung Beratung
im Kreis Rendsburg-Eckernförde Autismusförderung – Psychomotorisches Turnen
Lebenshilfe – Kreisvereinigung Rendsburg-Eckernförde e.V. 24783 Osterrönfeld, Bahnhofstr. 9 www.lh-kv.de Tel. 04331/845990
Perspektive Wiedereinstieg
Zurück in den Beruf Sie planen nach einer Familienphase den Wiedereinstieg in den Beruf?
Hilf mir ins Leben Unterstützung für Familien mit behin derten oder chronisch kranken Kindern Junge Familien mit einem behinderten oder chronisch kranken Kind erhalten in Zukunft Unterstützung vom Evangelischen Beratungszentrum Kiel. Die Einrichtung des Ev.-Luth. Kirchenkreises Altholstein hat jüngst das Projekt „Hilf mir ins Leben“ übernommen. Dabei stehen geschulte Ehrenamtliche den Familien zur Seite, und zwar genau dort, wo sie gebraucht werden: Sie packen im Haushalt mit an, begleiten beim Arztbesuch oder passen auf die Kinder auf, wenn die Eltern mal eine Pause brauchen. Derzeit engagieren sich zehn Frauen zwischen Anfang zwanzig und Mitte sechzig in dem Projekt, von der Studentin bis zur Rentnerin. Weitere Ehrenamtliche sollen vom Herbst an ausgebildet werden. „Wir nehmen wahr, dass der Bedarf nach praktischer Hilfe bei jungen Familien mit einem behinderten Kind riesig ist“, sagt Pastor Lars Palme, Leiter des Evangelischen Beratungszentrums Kiel. „Auf diese Not der Menschen wollen wir mit unserem Angebot reagieren.“ Gleichzeitig ergänze „Hilf mir ins Leben“ das bewährte Angebot der Erziehungsberatung. Palme und sein Team übernehmen dieses Projekt vom bisherigen Träger, dem Christlichen Jugenddorfwerk, und führen es in Kooperation mit der Landeshauptstadt Kiel fort. Kontakt: Ev. Beratungszentrum Kiel Falckstr. 9, Kiel, Tel. 2402-704 beratung@altholstein.de www.hilf-mir-ins-leben.info
Diagnostik Förderung
Informationen und Tipps • • • •
zu frauenspezifischen Fragen der Ausund Weiterbildung, zum Arbeitsmarkt, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zum Projekt "Perspektive Wiedereinstieg"
gibt es bei der: Agentur für Arbeit Kiel Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Barbara Schütt, Tel.: 0431/709-1118 oder E-Mail: kiel.bca@arbeitsagentur.de
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Dies & Das
Fit für die Zukunft Fachhochschulinfotage an der FH Kiel Maschinenbau oder Physiotherapie, Technologiemanagement und –marketing oder Mechatronik; an der FH Kiel kann aus 35 Studiengängen der Passende gewählt werden. An den Fachhochschulinfotagen (FIT) vermittelt die Fachhochschule (FH) Kiel Schülerinnen, Schülern und Studieninteressierten ein umfassendes Bild der auf dem Kieler Campus angebotenen Studiengänge. Lehrende und Mitarbeitende der Zulassungsstelle und der Zentralen Studienberatung geben Einblicke in ausgesuchte Studieninhalte, den Studienablauf und die Zulassungsmodalitäten. Am Montag, 31. Oktober stellen die Fachbereiche Informatik und Elektrotechnik, Maschinenwesen und Medien ab 14 Uhr ihre Studiengänge vor. Die Fachbereiche Soziale Arbeit und Gesundheit sowie Wirtschaft präsentieren ihr Studienangebot am Dienstag, 1. November ab 14 Uhr. Darüber hinaus können Studieninteressierte beim Schnupperstudium Wirtschaft von 7.40 bis 13 Uhr an ausgewählten Vorlesungen am Fachbereich Wirtschaft teilnehmen. Von 11 bis 13 Uhr findet an beiden Tagen ein Vorprogramm zum Thema „Studienfinanzierung und Arbeitsmarktperspektiven: Studieren lohnt!“ statt. Es richtet sich an Studieninteressierte und aktive Studierende und bietet Informationen zu BAföG, Stipendien, Studienkrediten, zur Studienabschlussfinanzierung, zu Bildungsfonds und Arbeitsmarktperspektiven. Die Zentrale Studienberatung der FH Kiel führt das Programm gemeinsam mit dem Studentenwerk Schleswig-Holstein, dem AStA, der Verbraucherzentrale SchleswigHolstein, Stipendiaten und dem Team Akademische Berufe der Agentur für Arbeit durch. Für die Teilnahme ist eine elektronische Anmeldung erforderlich. Weitere Infos und die Möglichkeiten zur Anmeldung unter www.fh-kiel.de/fit
Karlsson vom Dach Premiere im Theater im Werftpark Die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren hat einen Hang zu rebellischen, wilden und dabei liebenswerten Figuren – wie Karlsson vom Dach. Ein grundgescheiter, gerade richtig dicker Mann in den besten Jahren mit einem Propeller auf dem Rücken, der spielend leicht auf Autoritäten und sinnlose Ordnung pfeift. Frei nach dem Motto: „Das stört keinen großen Geist“ wirft er seinen schüchternen Freund Lillebror von einem Abenteuer ins andere. Ob Einbrecher jagen oder sich gegen die Schwester beweisen, Karlsson macht Lillebror Mut, auf die eigenen Stärken und die Macht der Phantasie zu vertrauen. Das Stück für Kinder ab 6 Jahren hat am 2. Oktober Premiere. Karlsson vom Dach – Premiere, So, 2.10., 18 Uhr, Theater im Werftpark
Mathematik zum Anfassen Ausstellung in der IHK zu Kiel
Zu Gast in der IHK zu Kiel ist die einzigartige Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“. Besucher können Mathematik durch Ausprobieren und eigenständiges Erforschen kennenlernen und ganz nebenbei ihre eigenen Fähigkeiten erweitern – ganz anders als es viele aus ihrer Schulzeit kennen. Die Entdeckerausstellung „Mathematik zum Anfassen“ des Mathematikums in Gießen hat einen legendären Ruf: Sie öffnet neue Türen ins magische Reich der Zahlen und Phänomene. Besucher – egal welchen Alters – dürfen und sollen ausprobieren, ob in der Gruppe oder alleine: Sie legen Puzzles, bauen Brücken, zerbrechen sich den Kopf bei Knobelspielen, entdecken an sich selbst den goldenen Schnitt, schauen einem Kugelwettrennen zu, stehen in einer Riesenseifenhaut und vieles mehr. Der Eintritt ist frei. Durch eigene Experimente werden mathematische Phänomene unmittelbar erlebbar. Viele Objekte, Mitmachstationen und Rätselecken laden dazu ein, Mathematik einmal anders zu erleben: ohne Formeln und Symbole, aber mit viel Spaß am Ausprobieren, Experimentieren, Basteln und Knobeln. Es geht nicht um richtig oder falsch, sondern um Spielen und Erleben! Zusätzlich werden für Schulklassen und Lehrkräfte außerhalb der Öffnungszeiten eine Reihe von Workshops rund um das Thema MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) angeboten. Mathematik zum Anfassen, Mi + Do, 5. + 6.10., 15-18 Uhr, IHK zu Kiel, Bergstr. 2, Kiel
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Dies & Das
Mitmischen und viel bewegen
Limbradur und die Magie der Schwerkraft
in den städtischen Kitas
Im September feierte ein spannender Film über die Entdeckungen Albert Einsteins, die Faszination unseres Universums und die Macht der Fantasie im Mediendom Premiere. Warum fällt ein Apfel vom Baum? Der 12-jährige Zauberschüler Limbradur interessiert sich für genau diese Frage und all die Geheimnisse und Gesetze des Universums. Deshalb schleicht er sich eines Nachts in das Albert-Einstein-Museum. Dort trifft er auf den cleveren und lustigen Wissensroboter Alby X3. Alby nimmt Limbradur mit auf eine magische Entdeckungsreise durch Raum und Zeit. Auf den Spuren Albert Einsteins erforschen sie die Gesetze der Schwerkraft und schließen eine unvergleichliche Freundschaft. Die sehr aufwändige Produktion verknüpft Wissensvermittlung mit der Geschichte des Wachsens einer Freundschaft zwischen dem Jungen und dem Roboter. Ein Augenschmaus und Genuss in Bild und Ton, zum Staunen, Schmunzeln und Verstehen. „In meinen Produktionen steht das emotionale Erlebnis im Zentrum“ sagt Produzent Dr. Peter Popp. „Wir wollen für Wissenschaft begeistern, indem wir unvergessliche Momente eigenen Erlebens erzeugen.“ „Diese Veranstaltung ist ein Meilenstein der Wissensvermittlung in 360°“ sagt Mediendom-Direktor Eduard Thomas. „Dr. Peter Popp schafft visu-
Für Erzieher/innen und sozialpädagogische Assistent/innen stehen die Chancen auf Arbeit in städtischen Kitas so gut wie lange nicht mehr. Für den steigenden Bedarf gibt es zwei Gründe: Kiels Bevölkerung wächst stetig weiter, zudem schreitet der Ausbau der Kindertagesbetreuung voran. Die Landeshauptstadt Kiel startet im Oktober eine Kampagne, um für die kommenden Jahre mehr Fachkräfte zu gewinnen. Sie richtet sich in erster Linie an den pädagogischen Nachwuchs. Es sollen aber auch erfahrene Fachkräfte angesprochen werden, die nach einer Familienpause wieder in den Beruf zurückkehren möchten oder die bisher in anderen Bereichen tätig waren. Weitere Infos: Amt für Kinder- und Jugend einrichtungen, Steffi Harms, Tel. 901-3130, Steffi.Harms@kiel.de, www.kiel.de/jobs
Neue Show im Mediendom über die Entdeckungen Albert Einsteins
elle und emotionale Höhepunkte am laufenden Band, so dass Effekte von Raum und Zeit sinnlich erfahrbar werden.“ Der 45-minütige Film für Kinder ab 10 Jahren wird im Mediendom durch eine 10-minütige Live-Vorführung des Kieler Sternenhimmels ergänzt. Die nächsten Aufführungstermine sind am 1., 2. und 3. Oktober. Weitere Termine in unserem Veranstaltungskalender ab Seite 38. Tickets gibt es unter Tel. 210-1741 oder www.mediendom.de. Mediendom der Fachhochschule Kiel Sokratesplatz 6, Kiel
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Mit Brief und Siegel
Gegen die Langeweile
Kinder schreiben wie im Mittelalter
Die junge vhs startet mit einem bunten Programm in den Herbst
Bevor der Buchdruck erfunden wurde, ließen sich wichtige Texte nur durch Abschriften vervielfältigen. Unter dem Motto „Mit Brief und Siegel“ haben Kinder ab 8 Jahren in den Herbstferien die Gelegenheit, Wissenswertes zum Thema „Schreiben früher und heute“ zu lernen. Am Dienstag, 18. Oktober, um 10 Uhr startet das Kinderferienprogramm im Kieler Schifffahrtsmuseum Fischhalle, Wall 65. Auf einer Reise in die Vergangenheit der Büroarbeit lernen die Kinder die verschiedenen Schreibgeräte kennen und erfahren, welche Dinge für die Menschen damals so bedeutend waren, dass sie aufgeschrieben wurden. Anschließend können die kleinen Besucherinnen und Besucher ihren ganz persönlichen Geheimbrief mit Gänsekiel und Tinte schreiben. Um diese Geheimnisse zu schützen, verschließen sie ihre Briefe mit Siegel und Siegellack. Anmeldungen für das zweistündige Kinderprogramm nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadt- und Schifffahrtsmuseums unter der Tel. 901-3428 entgegen. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 3,- €. Die Kinder sollten sich einen kleinen Snack und Getränke mitbringen. Weitere Termine für das Kinderferienprogramm „Mit Brief und Siegel“ sind Dienstag, 25. Oktober, sowie Donnerstag, 20. Oktober, und 27. Oktober, jeweils von 10 bis 12 Uhr.
Jetzt anmelden für „Jugend musiziert“ Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ soll auch im kommenden Jahr eine Bühne für junge Musikerinnen und Musiker sein. Talente können sich jetzt anmelden und werden ihr Können dann 2017 einer fachkundigen Jury präsentieren. Je nach Alter und Kategorie dauert das Vorspielen 6 bis 30 Minuten. Der Regionalwettbewerb Kiel für die Städte Kiel und Neumünster sowie die Kreise RendsburgEckernförde und Plön findet am 4. und 5. Februar statt. Wer dann zu den Besten gehört, darf vom 17. bis 19. März beim Landeswettbewerb in Lübeck teilnehmen. Der Bundeswettbewerb findet vom 1. bis 8. Juni in Paderborn statt. Bewerbungen sind möglich in den Solokategorien Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop) und Gitarre (Pop) sowie in den Ensemblekategorien Streicher-Ensemble, Bläser-Ensemble, AkkordeonKammermusik und Neue Musik. Anmeldeschluss ist der 15. November. Die Anmeldeformulare sind online auszufüllen. Zusätzlich sind diese ausgedruckt und unterschrieben zu senden an den „Jugend musiziert“-Regionalausschuss Kiel, Amt für Kultur und Weiterbildung, zu Händen Angelika Stargardt, Andreas-Gayk-Str. 31, 24103 Kiel. Die Ausschreibung und die Anmeldeformulare sind auf www.jugend-musiziert.org zu finden. Fragen beantwortet Angelika Stargardt, Tel. 901-3408.
Pop up-Origamis, Bewerbungstraining, Laufen in der Gruppe, Einradfahren, Sprachkurse oder kreative Nachmittage für Groß und Klein: Diese und viele andere Angebote hält die junge vhs ab sofort für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und ganze Familien bereit. Das Herbstsemester der Förde-vhs hat gerade begonnen – Anmeldungen für viele Kurse sind noch möglich und sollten zügig erfolgen. Eine Reihe von Kursen für Jugendliche und junge Erwachsene bieten Hilfestellungen und Orientierungsmöglichkeiten für Schule, Studium und Berufswahl. Anregungen zur Freizeitgestaltung geben die Angebote im Kreativ- und Fitnessbereich – wie beispielsweise der neue Lauftreff. Die Sprachkurse versprechen Einblicke in andere Kulturen und Sprachen. Das Programm für Kinder beinhaltet eine bunte Auswahl von wöchentlichen Nachmittagskursen über Wochenendangebote bis zu Ferienkursen. Sie können hier malen, nähen, Comic-Geschichten erfinden, tanzen, die Zirkus- und Varietéwerkstatt besuchen oder spielerisch erste Begriffe in verschiedenen Sprachen lernen. Die Familientage versprechen Kindern und Erwachsenen viel Spaß an gemeinsamen Aktionen. Neu im Programm sind das Papierschöpfen in der vhs-Kunstschule und die Musikwerkstatt im musiculum. Mit allen Altersgruppen ist die junge vhs unterwegs zu Erlebnistagen und einem Workshop im Tierpark Arche Warder. Gerade in der jungen vhs sollte die Teilnahme nicht am Kurspreis scheitern. Die Förde-vhs bietet viele Ermäßigungen. Auch über das Bildungspaket (Kulturelle Teilhabe) können Kurse abgerechnet werden. Die Restplatzbörse bietet – wenn die Voraussetzungen stimmen – sogar die Möglichkeit, kostenlos an einem Kurs teilzunehmen. Unter der Tel. 901-5200 erteilt die Förde-vhs gerne Auskunft. Die Broschüre mit dem gesamten vhs-Programm für Kinder und Jugendliche ist erhältlich in den Rathäusern von Kiel, Altenholz und Kronshagen, in Jugendtreffs sowie im Haus der Förde-vhs. Förde-vhs, Muhliusstr. 29/31, Kiel, Tel. 901-5200 www.foerde-vhs.de
Tanzspaß in den Herbstferien in der Tanzschule Gemind In den Herbstferien bietet die Tanzschule Gemind eine ganze Menge Tanzspaß für Kinder und Jugendliche – egal ob in der Kinderdisco ab 6 Jahren, bei den Special-Workshops für Kids und Jugendliche oder beim Tanzen für die Kleinsten ab 3 Jahren. Mit viel Rhythmus, Musik und Bewegung werden die Ferien bunter! Zum Abschluss des Ferienprogramms findet am 29. Oktober von 9.30 bis 13 Uhr der Flohmarkt für Kinderkleidung und Spielzeug statt. Neben vielen Schnäppchen können sich die Kinder auf BiBis Bauernhofbühne und viele Spielaktionen freuen. Infos und Ferien-Flyer unter www.gemind.de
Der Herbst ist bunt im ErlebnisWald Viele Veranstaltungen im Oktober
Für einen goldenen Oktober hat der ErlebnisWald Trappenkamp tolle Familienangebote. Neben den täglichen Greifvogelflügen (11 und 15 Uhr) und der Wildschweinfütterung (14 Uhr) gibt es in den Herbstferien wieder die beliebten, kostenlosen Bastelaktionen. Mit Herbstlaub und -früchten basteln Kinder schöne Walderinnerungen für zuhause. Aber es gibt noch mehr im Herbst, zum Beispiel schöne Veranstaltungen, bei denen die Besucher nicht nur die Natur kennenlernen, sondern auch gemeinsam viel Spaß haben und ihrer Entdeckerlust nachgehen können. Am 16. Oktober lädt das Team vom ErlebnisWald zu einer Familienwanderung ein. Bei diesem etwa 1,5-stündigen Spaziergang lernen die Teilnehmer nicht nur eine Menge über die Bäume im Herbst, sondern auch über die Bedeutung des Waldes und die naturnahe Bewirtschaftung. Beginn ist um 14 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos und Veranstaltungstermine unter www.erlebniswald-trappenkamp.de Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
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Ein Finanzierungsbeispiel der Mercedes-Benz Bank AG, Siemensstr. 7, 70469 Stuttgart. Ist der Darlehns-/Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsabschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht nach §495 BGB. Abb. entspricht nicht dem Finanzierungsbeispiel. Gültig nur in dem Zeitraum 01.08.–31.10.2016 und nur für Privatkunden. 2
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Trennung… und dann?
Hilflos zwischen den Fronten Eine Trennung aus der Sicht des Kindes Wenn Eltern sich trennen, kann es dazu kommen, dass die Kinder in die Auseinandersetzungen verstrickt werden – als Bündnispartner, Tröster, Richter oder Schlichter. Dem sind die Kinder und Jugendlichen dann hilflos aufgeliefert. Beim Lesen dieses Erlebnisberichtes wird deutlich, dass Eltern alles versuchen sollten, ihrer Verantwortung als Eltern trotz eigener Probleme immer gerecht zu werden, damit die Kinder die Chance haben, die Familienkrise ohne dauerhaften Schaden zu überstehen. Es schien immer den Eindruck zu machen, als ob alles zwischen meinen Eltern super laufen würde und sie sich wirklich liebten. Dieses Bild änderte sich schlagartig – ich war 14 Jahre alt –, als ich eines Tages auf ein Geheimnis stieß. Ich las eine Nachricht, aus der klar wurde, dass einer von meinen Eltern nicht ehrlich war und ich einer Trennung ins Auge sehen musste. Als ich den Elternteil darauf ansprach, wurde mir verboten, es dem anderen zu sagen. Vier Monate lang habe ich dicht gehalten und den anderen unwissend im Dunkeln gehen lassen. Wieso habe ich das getan? Ich liebte meine Eltern und wäre das Geheimnis gelüftet worden, würden sie sich sicherlich trennen. Im Nachhinein ist mir klar geworden, dass das ein großer Fehler war. Man sollte von Anfang an mit der Wahrheit rausrücken, denn man kann an dem Schweigen kaputt gehen. Ich bin eigentlich ein sehr fröhliches Mädchen, das andere gerne zum Lachen bringt. Doch in diesen vier Monaten veränderte ich mich und es ging mir sehr schlecht. Meine Noten in der Schule ließen stark nach, die Lehrer hatten keinen Einfluss mehr auf mich und auch mein Freundeskreis litt. Was folgte, war ein Schulwechsel. Noch mehr, mit dem ich mich auseinandersetzen musste. Nach der Schule kam ich nach Hause, öffnete die Tür und schon stand ich dort – zwischen beiden Fronten, das Geheimnis auf den Schultern tragend. Doch damit nicht genug. Ich wurde noch weiter hineingezogen. Mir wurde versucht zu
erklären, warum man nicht mit der Sprache rausrücken wollte. Um den anderen zu schonen. Nur gebracht hat das nicht viel. Nach diesen vier Monaten flog ich mit Verwandten in den Urlaub nach Kanada, drei Wochen in das Land meiner Träume. Doch das Problem zu Hause war immer noch da. Ich konnte nicht viel von dem Land aufnehmen, bis heute enthält die Erinnerung an Kanada viele schwarze Lücken. Mein Verhalten blieb nicht unentdeckt. Schlecht gelaunt, permanent müde und immer auf der Suche nach Ärger – meine Verwandten hatten es nicht leicht mit mir. Doch auch mit ihnen konnte ich nicht über das sprechen, was mich so sehr belastete. Nachts, so habe ich von ihnen erfahren, habe ich angefangen im Schlaf zu weinen, zu schreien und um mich zu schlagen. Um mich bildete sich eine undurchdringliche Wand und wer versuchte, zu mir durchzudringen, wurde wütend abgewiesen. Am Ende des dreiwöchigen Urlaubs bildete sich in mir eine geballte Wut. Und dann kamen meine ganzen angestauten Gefühle bei einem Nervenzusammenbruch aus mir heraus. Schreiend, weinend und nach Luft schnappend rückte ich mit der Sprache raus und erzählte alles. Aber auch jetzt nur meinen Verwandten. Doch nachdem ich mich endlich überwunden hatte, jemandem Einblick in meine Probleme zu gewähren, öffneten sich mir die Augen. Eine gewaltige Wut wuchs heran, Wut auf die eigenen Eltern und ging über in Verbitterung. Mir wurden viele Sachen gleichgültig, auch wie es den Menschen um mich herum ging. Zwei Tage bevor wir zurück nach Deutschland fuhren, hielt ich es nicht mehr aus. Über die soziale Plattform Skype machte ich meinem Ärger und meiner Verzweiflung Luft und schrieb aufgebracht und hektisch eine Nachricht an den Elternteil mit „unserem“ Geheimnis. In den Zeilen standen viele unschöne Wörter und ich erschuf den gleichen Zwiespalt wie ich ihn hatte. Meine Bedingung war, dass das Thema sofort mit dem anderen besprochen werde sollte, damit die Wahrheit endlich ans Licht kommt. Und das alles
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bevor ich wieder zuhause war. Wäre das nicht der Fall, so hätten sie keine Tochter mehr. Ich würde dann ohne Rücksicht das Problem selber in die Hand nehmen und durch einen Umzug in ein Internat den Kontakt abbrechen. Leicht fielen mir diese Zeilen nicht, da klar ist, wie verletzend das sein musste. Doch es gab für mich einfach keinen anderen Ausweg. Durch diese Worte leitete ich die Trennung meiner Eltern ein und fällte die Entscheidungen für einen Erwachsenen, weil dieser anscheinend nicht in der Lage war, dies selbst zutun. Während ich noch eine Woche bei meinen Verwandten in Deutschland verbrachte, sprachen meine Eltern sich aus und trennten sich. Falls es jetzt den Anschein macht, dass sich nun die Situation für mich besserte, dann war das Gegenteil der Fall. Ab da wurde es noch schlimmer. Ich sah mich bald zwischen zwei Fronten und jeder versuchte auf seine eigene Art, mich
SDVW Schule der visuellen Wahrnehmung Sehprobleme trotz Adleraugen können die Ursache für vieles sein. - Lern-/Leseprobleme (LRS) - Ungeschicklichkeit - Kopfschmerzen - Konzentrationsstörungen
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Trennung… und dann?
als Einzelkind auf die eigene Seite zu ziehen. Das wurde mit allen Mitteln ca. 2 Jahre lang durchgeführt. Ich erfuhr Sachen von meinen Eltern, die ein schlechtes Bild auf beide warfen. Doch jeder macht mal Fehler und man sollte diese nicht für den Zweck benutzen, um den anderen vor den Augen des Kindes auszustechen. Meine Seelenheil war dahin. Selbstvertrauen war nicht mehr vorhanden und Wutausbrüche waren an der Tagesordnung. Ich entwickelte einen Hass gegen meine eigenen Eltern. Die Wand um mich herum wurde immer größer und wenn Gefühle zu mir durchkamen, dann nur die negativen. Die Wohnsituation machte es nicht leichter. Meine Eltern lebten in den zwei Jahren des Kampfes im selben Haus. Zwar ermöglichte unser Haus eine klare räumliche Trennung mit separaten Eingängen, doch es lag immer eine Spannung in der Luft. Abends dachten meine Eltern, ich schlafe im oberen Geschoss in meinem Zimmer, und sie fingen an, sich vorzugsweise nachts zu streiten. Oft saß ich am oberen Rand der Treppe und lauschte den Worten und Anschuldigungen. Bis heute wissen meine Eltern nicht, was ich alles mitbekommen habe. In solchen Situationen, saß ich alleine im Dunkeln, weinte und versuchte nicht laut zu schluchzen. Meine beiden Eltern gingen mit dem Thema sehr verschieden um. Während der eine mit mir offen – manchmal zu offen – über das Thema sprach, verschwand der andere in seine eigene Welt und ich kam mir manchmal vor, als sei ich Luft. Das führte dazu, dass ich mich auf eine Seite stellte und als der Auszug endlich da war, verließ ich meinen verschlossenen Elternteil. Damit tat ich der Hälfte unglaublich weh, so dass sie am Tage des Umzuges stundenlang weinend in meinem leeren Zimmer saß. Das war seit 2 Jahren,
die erste Bestätigung, dass ich von ihr noch geliebt wurde. Der verschlossene Elternteil hat sich mit seinem Verhalten mir gegenüber immer falsch ausgedrückt. Ihm ist es schwer gefallen, mich einfach mal in den Arm zu nehmen und mir zu sagen, dass ich immer noch wichtig für ihn bin. Außer meinem Pferd gab es in dieser Zeit keinen richtigen Ankerpunkt, an dem ich mich festhalten konnte. Für mich war mein Pferd in diesen Jahren mein Fels in der Brandung, der sich mir gegenüber immer benahm, als ob nichts wäre. Viele von meinen Freunden verstanden nicht, warum ich immer seltener zu ihnen kam. Der Grund lag einfach darin, dass ich genau wusste, was unser Gesprächsthema sein wird und genau davor wollte ich eigentlich flüchten. Engen und guten Freunden vertraute ich die Geschichte aber immer häufiger an und sie unterstützten mich. Sie konnten sich natürlich nicht in meine Lage versetzen, doch als ihnen klar wurde, dass mich wieder jemand hinter meiner Wand hervorholen musste, taten sie dies und lenkten mich ab. Das gelang ihnen nur teils, doch es half mir sehr. Ich zog mit dem einen Elternteil aus und lebte ein Jahr lang dort. Doch viele Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten führten dazu, dass auch hier das Zusammenwohnen nicht mehr möglich war. Der Abstand zu meinem verschlossenen Elternteil in diesem Jahr tat uns beiden gut und wir fanden bald wieder zueinander, so dass ich nach diesem Jahr wieder zurückzog. Lanngsam ging es mir besser. Nachdem ich klar gesagt hatte, dass ich aus der Trennung herausgehalten werden möchte, hielten meine Eltern sich daran. Außerdem war ich bei einer Psychologin und schilderte dort meine Lage. Dank ihr sprach ich mich mit meinen Eltern aus und einer von ihnen führte auch Gespräche mit ihr. Heute mit 17
Jahren verstehe ich mich mit beiden Eltern wieder sehr gut und wir streiten nicht mehr. Jedoch ist jetzt die Sorge um den Elternteil da, der alleine wohnt und gesundheitliche Probleme hat. Auch der Gedanke, dass einer meiner Eltern jetzt so alleine ist, reißt mich immer noch auseinander. Doch ich weiß, dass ich mich nicht teilen kann, und erstmal mein eigenes Leben in den Griff bekommen muss. Ich habe gemerkt, dass ich durch die schwere Zeit viel stärker geworden bin und meine eigene Sache vertreten kann. Die Unterstützung meiner Freunde half mir bei diesem Punkt erheblich. Auch der Freundeskreis meiner Eltern, stellte sich oft auf „meine Seite“ und redete mit meinen Eltern, sodass auch sie zu meinen Freunden wurden. Ich habe mir einen Freundeskreis aufgebaut, auf den ich zählen kann, mit Menschen, zu denen ich immer gehen kann, wenn es mir schlecht geht. Trotzdem möchte ich keinem Kind wünschen, eine Trennung so zu erleben. Durch die Geschehnisse wurde ich viel zu schnell erwachsen. Meine Teenagerzeit wird mir immer schlecht in Erinnerung bleiben, auch wenn es viele schöne Momente mit Freunden und meinen Eltern gab. Das Thema ist auch noch nicht ganz abgeschlossen, auch nach drei Jahren werde ich von beiden immer noch unabsichtlich in Konflikte einbezogen. Doch mittlerweile wehre ich mich dagegen. Trotz der schweren Anschuldigungen und Streitereien habe ich meine Eltern wieder lieben gelernt und möchte ohne die beiden nicht leben. Sie unterstützen mich nun in allem, was ich vorhabe und sind für mich da, jeder auf seine eigene Weise. Ich bin froh, so tolle Eltern zu haben, auch wenn sie in der Vergangenheit Fehler gemacht haben. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist das Verzeihen.
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Trennung… und dann?
Meine Schuld, deine Schuld, unsere Schuld! Vom Umgang mit Schuldgefühlen und Schuldzuweisungen „Schuldgefühle macht man sich selbst“, sprach mein Pastorenfreund Ralf wie von der Kanzel, dabei saßen wir tiefenentspannt in meiner Küche am Frühstückstisch. Es hörte sich an wie ein Kalenderspruch, aber er machte mich stutzig. Schließlich hatte ich seit Jahren Schuldgefühle. Weil ich meinen damaligen Mann verlassen hatte. Weil ich auszog und die Kinder mitnahm. Weil ich mich neu verliebte. Später fühlte ich mich schuldig, wenn es meinem Sohn wegen der Trennung schlecht ging, wenn sich meine Tochter hin- und hergerissen fühlte, weil ich meinen Kindern keine heile Familie bieten konnte. Schuld! Das Thema ist so alt wie die Menschheit. Schließlich war es Adams und Evas Schuld, dass wir aus dem Paradies vertrieben wurden und von da an in ewiger Verdammnis, im ewigen Getrenntsein von Gott Sühneleistungen erbringen müssen. Dies gilt zumindest für 54 % der Menschen, die den Abrahamsreligionen angehören: Juden, Christen und Muslime. Vielleicht mögen die übrigen bei Freud & Co. nachschlagen, um zu erfahren, dass – psychoanalytisch betrachtet – Schuldgefühle vom sogenannten Über-Ich ausgelöst werden und zwar immer dann, wenn sozial unerwünschte Handlungen begangen werden. Das sind Verstöße gegen äußere oder verinnerlichte Normen und Werte, gegen Ge- oder Verbote. Auch sittenwidriges und unmoralisches Verhalten soll mit Schuldgefühlen einhergehen, sofern die oder der Schuldige dazu in der Lage ist. Die Fähigkeit nämlich, so etwas wie Schuld überhaupt zu empfinden, entwickelt sich in der Kindheit. Erziehung, Prägung und Persönlichkeitsmerkmale spielen dabei keine unbedeutende Rolle, wenn sich ein Gewissen ausbildet, das als innere Instanz unsere Handlungen und deren Konsequenzen beurteilt. Nach dem Verständnis der kognitiven Verhaltenstherapie haben Schuldgefühle allerdings immer damit zu tun, wie wir unser Verhalten bewerten und wie wir oder andere darüber urteilen. Dabei entscheidet die Strenge unseres Gewissens, wie sehr wir unter Schuldgefühlen und den dazu gehörenden Emotionen wie Scham, Ärger und Angst leiden. Letztlich ist – ethisch betrachtet – Schuld ein moralischer Verstoß gegen das eigene Gewissen und damit eine höchstpersönliche Angelegenheit.
Schuldgefühle und Schuldzuweisungen. Die allermeisten Trennungen sind nun einmal von Schuldgefühlen und Schuldzuweisungen begleitet. In der Regel bekommt der- oder diejenige, die die Beziehung beendet, die Schuld und plagt sich mehr mit Schuldgefühlen. Die zurück gebliebene Person hingegen erteilt meistens Schuldzuweisungen und fühlt sich als Opfer. In der Dynamik des Trennungsprozesses ist es wichtig zu erkennen, das sich die Täter- und Opferrollen durchaus phasenweise abwechseln, sprich mal ist einer Täter und fühlt sich schuldig, mal ist er oder sie Opfer und klagt an. Ob nun Schuldgefühle und Schuldzuweisungen überhaupt nötig, sinnvoll und hilfreich sind spielt dabei zunächst eine untergeordnete Rolle, denn diese Gefühle und Gedanken entstehen akut aus der Situation heraus und lassen sich vorerst nicht einfach abstellen. Umso wichtiger ist also die Frage, wie wir mit Schuldgefühlen und Schuldzuweisungen nutzbringend umgehen können. Es versteht sich von selbst, dass diese nicht über Nebenkriegsschauplätze wie verspätete oder fehlende Unterhaltszahlungen, Verzicht auf berechtigten Unterhalt etc. gelöst werden können. Auch gemeinsame Es gab Tage, an denen ich mich so schuldig fühl- Kinder müssen aus den gegenseitigen Klagen und te, dass ich sicher war, von nun an würde mein Anschuldigungen selbstredend herausgehalten Leben mich nur noch bestrafen. Schließlich werden. Gerade sie müssen davor geschützt werlebte ich jetzt allein mit den Kindern in einer den, sich etwa selbst die Schuld an der Trennung beengten Wohnung, hatte chronisch Geld- und der Eltern zu geben. Dies sollte im Scheidungsfall Zeitmangel, verlor Freundinnen und Karriere- unbedingt das gemeinsame Meta-Ziel der Sichaussichten und musste mich mit dem miesen Trennenden bleiben. Status der alleinerziehenden Mutter begnügen. Die Scham über das Scheitern an meiner Ehe er- Manchmal hatte ich die Nase voll davon, stänlebte wie ich ein Büßergewand, das ich weder dig die ganze Schuld auf mich nehmen zu müsablegen konnte noch ablegen durfte, es schien sen. Dann drehte ich den Spieß einfach um und mich irgendwie zusammen zu halten. beschuldigte meinen Ex-Mann, dass er sich ja
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schließlich auch so verhalten hat, dass ich ihn verlassen musste. Das gab mir einen Moment gefühlte Erleichterung, glich mein Schuldkonto aber keineswegs aus. Schuld und Sühne. Schuld soll gesühnt, bestraft, gebüßt oder abgetragen werden, nur so kann die Person, der Unrecht zugefügt wurde, einen Ausgleich erleben. Bemüht sich die oder der vermeintlich Schuldige nicht um Wiedergutmachung, kommt es häufig zu Rachegedanken beim vermeintlichen Opfer. Meistens steht hinter dem Wunsch nach Rache jedoch die Wut darüber, verlassen worden zu sein. So können Rachegedanken quälend und destruktiv werden und sind nur schwer zu unterdrücken. Daher ist es besser, sie bewusst zuzulassen, sich aber auch gleichzeitig zu fragen: Was genau will ich eigentlich mit meiner Rache erreichen? Ist das überhaupt möglich und sinnvoll? Und wenn ja, welche anderen Möglichkeiten gibt es, Ausgleich und Genugtuung zu erlangen? Noch viele Jahre meldete sich die Schuld bei mir und traktierte mich mit eiskalter Hand: wenn sich meine Kinder stritten, wenn ich die ganzen heilen Vater-Mutter-Kind-Familien sah, wenn meine Kinder schlechte Noten kassierten oder wenn mein Ex-Mann zum hundertsten Mal seinen „Du-wolltest-ja-gehen“-Satz in meine Richtung pfefferte. Wiedergutmachung und Reue. „Unser strenges Gewissen beruhigt sich, sobald wir unseren Fehler wieder gutmachen“, so die Hamburger Psychologin Dr. Eva Wlodarek. Möglichkeiten der Wiedergutmachung zu erwägen und umzusetzen bezeichnet sie als einen hilfreichen Schritt, sich Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Trennung… und dann?
von Schuldgefühlen zu befreien, ohne dabei die Verantwortung für das eigene Verhalten zu leugnen. „Ist Wiedergutmachung bei der betroffenen Person nicht möglich, weil sie nicht will oder nicht erreichbar ist, dann suchen Sie stellvertretend einen anderen Adressaten“, empfiehlt Wlodarek und nennt dafür Beispiele wie das Übernehmen einer soziale Aufgabe, Geld spenden oder Unterstützung schenken, alles in dem Bewusstsein: Das ist jetzt meine Wiedergutmachung! Für weitere Klärungsprozesse ist es sicher hilfreich, den familiensystemischen Gedanken, nämlich dass Situationen in der Regel von allen Beteiligten gemacht sind, zu erwägen. Demnach können die getrennten Eltern sich früher oder später – nachdem die Emotionen etwas abgekühlt sind – fragen, was sie selbst zur Trennung beigetragen haben. Das gilt ausnahmslos auch für die Verlassenen, denn Trennung ist meistens eine Reaktion auf ein als problematisch wahrgenommenes Verhalten des Partners oder der Partnerin. Eine Partnerschaft zu beenden ist zwar nur eine von vielen Optionen, das Problem zu lösen, aber jede und jeder hat ein Recht auf Trennung. Das zu akzeptieren kann einige Wogen glätten! Eines Tages rief ich meinen Ex-Mann an und bat ihn um Verzeihung. Er schwieg einige Zeit in den Hörer hinein. Dann entschied er, mir nicht zu verzeihen. Das war hart für mich und ich habe mich bis heute nicht getraut zu fragen, was ich tun müsste, damit er meine Reue annimmt. Schuld ist eine gute Beraterin. Wer Schuld im Sinne von Verantwortung betrachtet, hat gute Aussichten, sich von Schuldgefühlen zu befreien und sich persönlich weiter zu entwickeln. Verantwortung zu übernehmen bedeutet schließlich, eine Antwort auf die gegenwärtige Situation zu haben oder zu finden. Das empfiehlt auch Dr. Eva Wlodarek: „Verwandeln Sie Selbstvorwürfe in gute Vorsätze, damit richten Sie Aufmerksamkeit konstruktiv in die Gegenwart! Sprechen Sie mit
vertrauten Menschen über die eigene Schuld und zu stellen. Loslassen und sich selbst verzeihen entwickeln Sie Verständnis für sich selbst!“. sind nach einer angemessenen Zeit der Wut, Trauer und Rachegedanken die gesündesten und besAll mein Bemühen um eine Antwort auf die ten Strategien, um aus Fehlern lernen zu können. quälende Schuldfrage, brachte mich nicht wei- So machen Schuldgefühle letztlich doch einen ter. Erst als ich einsah, dass ich meine Schuld tieferen Sinn, nämlich wenn wir sie zum Anlass nicht einfach abschütteln konnte, sondern nehmen, über unser Verhalten kritisch nachzumich ihr stellen musste, dass ich Verantwortung denken und gegebenenfalls im Sinne der persönübernehmen musste für mein verletzendes Ver- lichen Weiterentwicklung zukünftig besser zu halten und für meine verletzten Anteile, aus de- handeln. Schuldgefühle helfen uns dabei, unsere nen heraus ich damals gehandelt hatte, wurde Wertesysteme differenziert zu überprüfen. Zu gues leichter und auch weniger mit den Schuld- ter Letzt lehrt uns das Anerkennen der eigenen gefühlen. So lernte ich schließlich all die unan- Schuld auch Demut und lindert unsere Tendenz genehmen, kräftezehrenden Konsequenzen der zur Selbstgerechtigkeit, die uns davon abhält, aus Trennung auszuhalten, ohne mir oder anderen Vergangenem für die Zukunft zu lernen. Ganz im permanent die Schuld dafür zu geben. Ich hörte Sinne Kierkegaards: „…und Leben muss vorwärts tatsächlich auf, mir ständig Schuldgefühle zu gelebt werden!“ machen und wehrte mich auch, stets für alles Sündenbock zu sein, indem ich mir verzieh. Und Frauke Harders, Diplom-Psychologin dann lag die Antwort plötzlich wie von selbst vor mir: der Schritt zu gehen war richtig, die Art und Weise war falsch – und dafür übernehme ich die volle Verantwortung.
Literaturhinweise:
„Das Leben muss rückwärts verstanden werden…“. Sich selbst mit Nachsicht zu betrachten, bedeutet zu verstehen, dass wir oftmals im Moment des vermeintlich falschen Verhaltens nicht immer die besseren Alternativen zur Verfügung hatten und nutzen konnten. Sprich: wir handeln in den betreffenden Situationen nach bestem Wissen und Gewissen. Wenn sich dies zu einem späteren Zeitpunkt als falsch herausstellt, dann ist es ein Zeichen dafür, dass wir uns weiter entwickelt haben, dass wir heute klüger sind und es mit dem gegenwärtigen Wissen und Fähigkeiten anders machen würden. Aber: Vergangenheit lässt sich nicht verändern, auch wenn wir noch so sehr bedauern und bereuen. Irgendwann müssen wir weiter gehen, weiter machen und weiter denken. „Ständig um die eigene Schuld zu kreisen ist eine Form von Eitelkeit“, so Wlodarek. Schließlich dreht sich die Erde weiter und jeder hat die Chance, sein Leben wieder auf glücklichere Füße
„Das kleine Übungsheft – Endlich frei von Schuldgefühlen“ von Yves-Alexandre Thalmann und Claudia Seele-Nyima, Trinity-Verlag 2012
„Das kleine Übungsheft – Ho‘oponopono – Das Gehirntraining für das Wohlbefinden“ von Maria Elisa Hurtado-Graciet, Trinity-Verlag 2014 „Schuldgefühle und innerer Frieden“ von Gabriele Frick-Baer und Udo Baer, Beltz 2015
Freya Jensen Rechtsanwältin, Mediatorin Ich helfe Ihnen in allen Fragen, die rund um Trennung und Scheidung zu bedenken sind: wenn es um Ihren Unterhalt geht, beim Umgang mit den Kindern, bei der Aufteilung des gemeinsamen Hausrats, beim Versorgungsausgleich und bei allem, was Sie sonst noch bewegt. In einem ersten kostenlosen Telefonat klären wir Ihre spezielle Situation und die weitere Vorgehensweise. Rufen Sie mich an oder senden Sie mir eine Mail. Ich rufe Sie gerne zurück! Freya Jensen – Rechtsanwältin, Mediatorin Bollhörnkai 1 · 24103 Kiel Tel. 0431 / 98 261 83 - 0 · jensen@schroederlaw.de Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
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Mein kaputtes Königreich
MIT R E M M KU S? DEN KID
Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt Maulinas Welt ist aus den Fugen geraten: Sie muss die Trennung ihrer Eltern verdauen, einen Umzug schlucken und sich an einer neuen Schule zurechtfinden. Sie und ihre Mutter sind aus dem geliebten „Mauldawien“ ausgezogen, mit dem gefräßigen Dielenboden und den blau-weißen Sofas. Ausgerechnet nach „Plastikhausen“. Da ist alles so steril, und es gibt überhaupt keine Kinder. Hat das etwa „der Mann“, wie sie ihren Vater nennt, bestimmt? Doch dann erfährt Maulina von der Krankheit ihrer Mutter. Jetzt hat sie noch etwas, auf was sie wütend sein kann. Und wenn Maulina wütend ist, bleibt kein Stein auf dem anderen. Ein witzig illustriertes Kinderbuch mit einer besonderen Heldin – trotzig, eigensinnig und voller Fantasie. „Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt – Mein kaputtes Königreich“ von Finn-Ole Heinrich, Carl Hanser Verlag 2013, 12,90 €, Hörbuch auf CD, Hörcompany 2013, 2 CD, 9,99 €
Fips versteht die Welt nicht mehr Ein einfühlsames Buch, das Kinder in Trennungssituationen unterstützt Der kleine Dackelterrier Fips versteht die Welt nicht mehr. Manchmal kläfft er wütend seine Mama an. Dann wieder dackelt er traurig hinter seinem Papa her. Und immer fühlt er sich zwischen beiden hin- und hergerissen. Denn seine Eltern haben sich getrennt. Und Fips hat beide lieb. Zum Glück gibt es den alten Bruno. Der versteht Fips und hilft ihm sogar, sich selbst zu verstehen. Ein liebevoll gestaltetes Buch für Kinder im Vorschulalter. Die Übertragung in die Tierwelt ermöglicht den Kindern, den Grad der Identifikation mit ihrem eigenen inneren Konflikt selbst zu bestimmen. „Fips versteht die Welt nicht mehr“ von Jeanette Randerath und Imke Sönnichsen Thienemann Verlag 2008, ab 4 J., 12,99 €
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RUFEN SIE UNS AN! Wir helfen anonym und kostenlos Mo bis Fr 9.00 - 11.00 Uhr Di und Do 17.00 - 19.00 Uhr
www.kinderschutzbund-sh.de/elterntelefon Eine Kampagne vom Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein e.V. unter der Schirmherrschaft vom Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein. Die Kampagne wird unterstützt von der Sparkasse, Autokraft und der Kroschke Kinderstiftung.
Wie ganz zufällig aus meinem Leben ein Buch wurde Ein Mädchen entdeckt mehr über das Schreiben und sich selbst entdeckt Katinka ist dreizehn und hat einen großen Traum: Sie möchte Schriftstellerin werden! Eines Tages nimmt sie all ihren Mut zusammen und bittet ihre Nachbarin, die berühmte Autorin Linda, um Tipps. Mit Lindas Hilfe schreibt Katinka ihre eigene Geschichte auf von der neuen Frau an der Seite ihres Vaters, die sie nicht als neue Mutter akzeptieren kann. Ob es ein Happy End geben wird? Annet Huizing nimmt den Traum vieler Jugendlicher, Schriftsteller zu werden, und strickt daraus eine unterhaltsame Geschichte voll hilfreicher Tipps. Wie funktionieren Rückblenden und was bedeutet show, don‘t tell? Ganz nebenbei erfahren die Leser, wie man eine gute Geschichte schreibt. Und damit man gleich selbst aktiv werden kann, liegt dem Buch ein Notizheft bei. Darin sind alle Schreibtipps zusammengefasst, vor allem aber gibt es genug leere Seiten, um gleich selbst aktiv zu werden und seine eigene Geschichte aufzuschreiben! „Wie ganz zufällig aus meinem Leben ein Buch wurde“ von Annet Huizing mixtvision 2016, ab 13 J., 13,90 €
Wann gehen die wieder? Was es heißen kann, in einer Patchworkfamilie zu leben Sieben Räuberkinder pendeln mit kleinen roten Koffern zwischen Papa und Mama, weil die sich getrennt haben. Als der Räuberpapa sich dann aber mit einer Prinzessin zusammentut, die eine Horde Prinzessinnenkinder mitbringt, sind die Räuberkinder richtig sauer. „Ab da hatten wir alles doppelt: doppelte Weihnachten, doppelten Geburtstag, doppelte Zahnbürsten, Betten und doppelte Regeln.“ Damit das aufhört und wieder alles so werden kann „wie früher“, beschließt die Räuberkinderbande, die Prinzesschen zu vergraulen und die Prinzessinnenmama gleich mit … Die stimmungsvolle Musik von Wolfgang von Henko unterstreicht den heiteren und zuversichtlichen Charakter der Geschichte. „Wann gehen die wieder?“ von Ute Krause, Hörcompany 2011, ab 5 J., 1 CD, 12,95 € Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
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Was muss ich zahlen? Was steht mir zu? Unterhalt ist wichtig – und gesetzlich festgelegt. Doch welche Formen von Unterhalt gibt es überhaupt? Und wer hat Anspruch auf Unterhalt nach einer Trennung? Wenn ein verheiratetes Paar die Trennung beschließt, wird bis zum tatsächlichen Scheidungstermin vom Besserverdienenden Trennungsunterhalt an den Partner gezahlt, in der Regel für die Dauer des sogenannten Trennungsjahres. Nach der Scheidung kann noch Anspruch auf Ehegattenunterhalt und Versorgungsausgleich bestehen, zum Beispiel wenn ein Partner wegen der Kinder gar nicht oder weniger gearbeitet hat. Dies betrifft dann auch die zukünftigen Rentenansprüche und wird anwaltlich oder gerichtlich geregelt. Auf den Betreuungsunterhalt hat derjenige Elternteil, der mindestens ein Kind unter 3 Jahren betreut, Anspruch (§ 1615 I BGB), egal ob die Eltern verheiratet waren oder nicht. Dieser Anspruch kann gegenüber dem Ex-Partner, der auch dem Kind gegenüber unterhaltspflichtig ist, geltend gemacht werden. In Sonderfällen, zum Beispiel bei einem pflegebedürftigen Kind, kann der Betreuungsunterhalt auch über das dritte Lebensjahr hinaus beantragt werden. Am wichtigsten ist bei Unterhaltsfragen der Kindesunterhalt. Wenn ein Kind hauptsächlich bei einem Elternteil lebt, ist der andere Elternteil dem Kind gegenüber barunterhaltpflichtig (§1614 BGB). Das bedeutet, dass dieser Elternteil jeden Monat einen bestimmten Betrag zu zahlen hat. Für die Berechnung des Kindesunterhalts wird die Düsseldorfer Tabelle herangezogen, die regelmäßig aktualisiert wird, zuletzt zum 1.1.2016. Dabei geht es um das Einkommen des Unterhaltspflichtigen, wodurch die Stufeneinteilung geschieht, die Anzahl der Unterhaltsberechtigten und das
Alter des Kindes, woran sich der zu zahlende Unterhaltsbetrag ablesen lässt. Dann kommen die Faktoren Abzug des anteiligen Kindergeldes und bereinigtes Nettoeinkommen dazu. Konkret bedeutet das: • dass bei Unterhaltszahlungen von dem zu zahlenden Betrag die Hälfte des Kindergeldes abgezogen werden kann. • dass von dem Nettoeinkommen, wie es auf der Gehaltsabrechnung steht, gegebenenfalls noch Beträge abgezogen werden können, zum Beispiel für Fahrkosten, für Renten- und Krankenversicherungen und für den Abtrag von Schulden für Wohneigentum. Dieses bereinigte Nettoeinkommen ist dann der Betrag, nach dem die Einteilung in eine der Stufen geschieht. Der Unterhalt ist dafür da, alle normalen Kosten und Anschaffungen im Alltag abzudecken. Es gibt allerdings einiges, was als Mehrbedarf gilt, In einer Studie der BertelsmannStiftung aus 2016 wurde gerade ermittelt, dass die Hälfte aller Kinder keinen Unterhalt bekommt und weitere 25 % nur unregelmäßigen oder zu wenig Unterhalt erhalten. „Ich finde es sehr bedenklich, dass 51 % der Unterhaltspflichtigen keinen Unterhalt zahlen und weitere 25 % nur sporadisch. Das liegt wohl daran, dass das Nichtzahlen keine wirklichen Folgen für die Unterhaltspflichtigen hat.“ meint Britta Egge, VAMV-Mitglied und alleinerziehende Mutter einer 6-jährigen Tochter.
zum Beispiel die Kosten für die Kitabetreuung, die von beiden Eltern entsprechend ihres Einkommens gemeinsam gezahlt werden müssen – zusätzlich zum regulären Unterhalt. Wenn der unterhaltspflichtige Elternteil nicht zahlen kann oder will, dann kann der Elternteil, bei dem das Kind lebt, beim Jugendamt eine Beistandschaft für das Kind einrichten lassen und das Jugendamt kümmert sich um alle weiteren Unterhaltsforderungen, es ist für diesen Bereich als gesetzlicher Vertreter des Kindes tätig. Wenn trotzdem kein Unterhalt gezahlt wird, kann Unterhaltsvorschuss (UHV) beim Jugendamt beantragt werden. Der UHV beträgt seit dem 1.1.2016 145,- € monatlich für Kinder bis zum 6. Lebensjahr und 194,- € monatlich für Kinder bis zum 12. Lebensjahr. Er wird maximal 72 Monate lang gezahlt und nur, solange das Kind das 12. Lebensjahr nicht vollendet hat. Hierzu sagt Angela Jagenow, Vorstandsvorsitzende des VAMV Landesverbands Schleswig-Holstein: „Die Regelungen zu Bezugsdauer und Altersgrenzen beim Unterhaltsvorschuss müssten abgeschafft werden. Das Kind hat nach 72 Monaten bzw. nach dem 12. Lebensjahr einen mindestens genauso hohen Bedarf wie vorher. Abgesehen davon decken weder Unterhalt noch Unterhaltsvorschuss das kindliche Existenzminimum. Hier sind andere Lösungen wie zum Beispiel eine Kindergrundsicherung gefragt.“
rolf zuckowski und seine freunde
d i e n e u e k i ta - l i e d e r s a m m l u n g mit dem neuen begrüssungssong – – – – – – – – – – – – – „bei uns in der Kita“ Bereits erschienen: – – – – – – – und vielen weiteren Hits wie • „Bunt sind schon die Wälder“, • „Kommt, wir wolln Laterne laufen“, • „Guten Tag, ich bin der Nikolaus“, • „In der Weihnachtsbäckerei“, • „Winterkinder“ und • „Die Jahresuhr“ 22 Lieder im Herbst + Winter – von Rolf Zuckowski persönlich zusammengestellt. www.facebook.com/rolfzuckowski www.youtube.com/user/RolfZuckowski
22 Lieder im Frühling + Sommer
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Wie berechnet sich Unterhalt für Kinder und den betreuenden Elternteil nach einer Trennung
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Die Kinder stets im Blick behalten Broschüre „Eltern bleiben Eltern“ unterstützt Mütter und Väter in Trennungs- und Scheidungskrisen Um Eltern in Trennungssituationen zu unterstützen hat die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e.V. (DAJEB) die Broschüre „Eltern bleiben Eltern“ herausgegeben. Sie hält viele praktische Hilfen bereit und kann dadurch den betroffenen Kindern und Jugendlichen Entlastung ermöglichen. Kinderkram hat für Sie die wichtigsten Auszüge zusammengestellt. Kinder betrachten das Zusammenleben mit beiden Elternteilen als selbstverständliche Lebensform von Familie. Deshalb erschüttert eine Trennung der Eltern diese kindliche Sicht familiärer Ordnung erheblich und fordert vom Kind große Anpassungsleistungen. Dazu kommt, dass in der Regel starke Konflikte der Eltern im Vorfeld einer Trennung die psychische Entwicklung der betroffenen Kinder belasten. Im ungünstigen Fall werden sie in die Auseinandersetzungen verstrickt als Bündnispartner, Tröster, Richter oder Schlichter. Das prägt und schädigt Kinder, manchmal sogar dauerhaft. Nur wenn es Eltern gelingt, sich so zu trennen, dass sie ihrer Verantwortung als Eltern gerecht bleiben, kann die Trennung für das Kind auch eine Chance bedeuten und es kann gestärkt aus der erlittenen Familienkrise hervorgehen.
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menzuarbeiten. Fest steht aber, dass Kinder dann am ehesten eine Trennung verkraften können, wenn diese Zusammenarbeit gelingt und beide Eltern weiterhin an der Betreuung und Erziehung beteiligt sind. Vielleicht denken Sie, dass eine solche Zusammenarbeit in Ihrem Fall unmöglich sein wird. So Sie gehen als Paar auseinander – aber Sie geht es vielen Eltern in der schwierigsten Zeit ihwerden Ihr Leben lang Eltern bleiben rer Trennung. Es ist aber wahrscheinlich, dass die Die wichtigste Hilfe, die Sie Ihrem Kind in der Konflikte mit Ihrem Partner im Laufe der Zeit an Trennungssituation und danach bieten können, Heftigkeit verlieren und es wieder leichter wird, besteht darin, als Vater und Mutter weiterhin sachlich miteinander zu reden, wenn es um Ihre verfügbar zu bleiben, und zwar unabhängig von Tochter oder Ihren Sohn geht. der Sorgerechts- und Umgangsregelung. Ihr Kind hat ein Recht auf beide Eltern, und es braucht Mit den Kindern darüber sprechen beide; tun Sie alles, was in Ihren Kräften liegt, dass Ihr Kind Sie beide als Eltern behalten kann Die Auflösung Ihrer Partnerschaft ist für Ihre Kin– auch nach Ihrer Trennung als Paar. Es wird für der ein einschneidendes Erlebnis. Sagen Sie beiSie oft schwer sein, trotz der Kränkungen, die Sie de Ihren Kindern, dass Sie sich trennen werden. durch Ihren Partner erfahren haben, gerade die- Versuchen Sie, so deutlich wie möglich zu sein, sen Partner weiterhin als den anderen Elternteil ohne den anderen Elternteil zu beschuldigen. Mit Ihres Kindes anzuerkennen und mit ihm zusam- welchen Worten Sie das tun, hängt auch vom
Alter der Kinder ab. Viele Eltern meinen, dass Sie kleinen Kindern noch keine Erklärungen geben müssen, weil sie die Zusammenhänge ohnehin noch nicht begreifen können. Es hat sich aber gezeigt, dass gerade Kinder, denen Erklärungen vorenthalten werden, besonders heftig auf die Trennung reagieren. Ihre Kinder haben die wachsende Spannung und die Auseinandersetzungen zwischen Ihnen längst mitbekommen, meist ohne sie begreifen und einordnen zu können. Sie haben ein Recht darauf, dass beide Eltern ihnen gegenüber die Dinge beim Namen nennen. Es kommt dabei nicht darauf an, dass Kinder alle Zusammenhänge, die zur Trennung geführt haben, erfassen können, sondern dass sie darüber mit beiden Eltern im Kontakt bleiben und von beiden jeweils so viel erfahren und erfragen können, wie es ihrem Alter und ihrer Situation entspricht. Erklären Sie Ihrem Kind, was in Zukunft anders sein wird und wie die Regelungen aussehen, die Sie vereinbart haben. Erzählen Sie Ihrem Kind aber auch, was sich nicht verändern wird, wie
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Carl-Otto Heer
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Frank Beckröge
Rechtsanwalt und Notar Mietrecht und Verkehrsrecht
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Trennung… und dann?
das eigene Zimmer, der Kindergarten oder die Besuche bei den Großeltern. Wichtig ist auch, dass Ihr Sohn oder Ihre Tochter selbst Stellung nehmen können und sagen können, wie ihnen zwischen den streitenden Eltern zumute ist, was sie befürchten und was sie sich wünschen. Oft haben Kinder sehr konkrete Vorstellungen darüber, wie ihr Alltag in der veränderten Situation aussehen könnte. Dies alles kann natürlich nicht in einem einmaligen Gespräch geschehen, sondern ist immer wieder von neuem notwendig. Auch werden sich mit jeder neuen Entwicklungsstufe des Kindes die Fragen verändern. Wenn Sie mehrere Kinder haben, werden Sie sehr deutlich merken, dass beim Sprechen über dasselbe Thema ganz unterschiedliche Schwerpunkte eine Rolle spielen. All diese Gespräche werden oft schwer für Sie sein, besonders dann, wenn Sie selbst die Trennung noch nicht verkraftet haben und viele drängende Fragen der Umgestaltung Ihres Alltags zu lösen sind. Möglicherweise sind Sie auch voller Zorn auf den Partner, wenn dieser in Ihren Augen all dies ins Rollen gebracht hat. In jedem Fall ist es schwer, die Trauer und den Zorn Ihrer Kinder über das Auseinandergehen der Eltern zu spüren und auszuhalten und sich mitschuldig daran zu fühlen. Wenn es Ihnen beiden als Eltern aber gelingt, trotz der eigenen verletzten Gefühle Ihren Kindern immer wieder Fragen und Stellungnahmen zum Thema Trennung zu ermöglichen, dann geben Sie ihnen eine wichtige Hilfe bei der Bewältigung dieser großen Veränderung.
Wie Kinder auf die Trennung ihrer Eltern reagieren Trennung oder Scheidung sind zunächst Ausdruck von Erwachsenenkonflikten, in die Kinder unfreiwillig hineingezogen und verwickelt werden. Je jünger ein Kind ist, desto begrenzter sind sein Erfahrungsschatz und seine Erlebniswelt. Seine Familie, mit all den Mängeln, die Sie als Erwachsener wahrnehmen, ist die einzige, die
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es sich vorstellen kann, und sie birgt neben allen gegenwärtigen Problemen für das Kind auch viel Gutes. Jeder Junge, jedes Mädchen ist anders, und jede Familie, die eine Trennung bewältigen muss, unterscheidet sich von anderen Familien. Ihr Kind wird also seinen besonderen Lebensbedingungen entsprechend reagieren. Jungen zeigen häufig deutlichere Verhaltensveränderungen als Mädchen, die oft sehr „vernünftig“ wirken. Da solches Verhalten von der Umwelt nicht als störend empfunden wird, kann leicht übersehen werden, dass Jungen und Mädchen gleichermaßen unter der Trennung ihrer Eltern leiden – sie zeigen es eben nur anders. Trotz aller individuellen Unterschiede gibt es jedoch alterstypische Reaktionen, die bei fast allen Kindern zu beobachten sind: Sehr kleine Kinder reagieren häufig mit Angstzuständen und Schlafstörungen. Sie wirken irritiert und sind häufig sehr aggressiv. Meist zeigen sie Rückschritte in ihrer Entwicklung. So kann es z. B. sein, dass sie wieder einnässen, obwohl sie schon längere Zeit trocken waren. Ganz ähnlich zeigen auch Kinder im Kindergartenalter ihren Kummer. Empfindungen des Verlassenseins und der Trauer werden aber deutlicher wahrnehmbar. Ihr Verlangen nach dem Vater oder der Mutter geben sie offen zu verstehen. Da sich Kinder in diesem Alter noch als Mittelpunkt ihrer Welt erleben, kommt es oft vor, dass sie die Schuld für das Weggehen von Vater oder Mutter bei sich selbst suchen. Mit dem Schulalter fangen Kinder an, die Trennung der Eltern besser zu verstehen – aber Verstehen und Fühlen sind zweierlei. Die Trennung macht die Kinder traurig, hilflos und zornig. Manche schämen sich auch vor ihren Freundinnen und Freunden, Klassenkameraden oder Lehrern. Es ist nicht verwunderlich, wenn unter diesen Umständen die Leistungen in der Schule nachlassen oder wenn die Kinder auffällig reagieren. Die etwas älteren Kinder machen sich oft auch große Sorgen um beide Eltern und übernehmen
bereitwillig Verantwortung, für die sie eigentlich zu jung sind. Sie kümmern sich um den Haushalt oder die jüngeren Geschwister, aber auch um das Wohlergehen der Erwachsenen. Das Verhalten dieser Mädchen und Jungen wird kaum als auffällig wahrgenommen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass dadurch die Kontakte zu Gleichaltrigen und die eigenen Interessen zu kurz kommen. Jugendliche im Teenageralter verunsichern ihre Umgebung nicht selten durch widersprüchlich erscheinende Reaktionen und Handlungen. Die älteren sind zwar bereits in der Lage, die Probleme in der Beziehung ihrer Eltern nachzuvollziehen und gehen oft schon nach kurzer Zeit einfühlsam auf die Schwierigkeiten ihrer Eltern ein, indem sie sich zum Beispiel aktiv an der Lösung praktischer Probleme beteiligen. Andererseits reagieren sie häufig mit überraschender Heftigkeit, in der die Enttäuschung über den Verlust der intakten Familie immer wieder spürbar wird. In diesem Alter beginnen sich die Kinder von ihrer Familie zu lösen. Das Erleben der Elterntrennung kann dazu führen, dass diese Ablösung nicht gelingt, weil die Jugendlichen in die Familienprobleme verwickelt bleiben. Es kann aber auch passieren, dass sich Jugendliche sehr abrupt und damit auch konfliktreich von ihrer Familie zu lösen versuchen. Viele Jugendliche, die eine Trennung oder Scheidung ihrer Eltern erlebt haben, gaben an, dass sie schneller erwachsen werden mussten, als sie eigentlich wollten. Als betroffene Eltern befinden Sie sich in einer doppelt schwierigen Lage: Die Auseinandersetzung mit Ihren eigenen Problemen kostet Sie viel Kraft, und Sie haben – mit großer Wahrscheinlichkeit – ein „schwieriges“ Kind. Versuchen Sie ab und zu, sich in die Lage Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes hineinzuversetzen und die Situation mit deren Augen zu sehen. Sie werden dann leichter verstehen, warum Ihr Kind Ihre Aufmerksamkeit und Zuwendung jetzt ganz besonders braucht. Fortsetzung Seite 18
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Trennung… und dann?
Was die Reaktionen der Kinder bedeuten Die meisten Eltern macht das „Problemverhalten“ ihres Kindes hilflos. Es verstärkt ihre Schuldgefühle und die Angst vor lang anhaltenden Entwicklungsschäden. Die Reaktionen der Kinder sind aber nicht unbedingt Störungen, sondern zunächst einmal Ausdruck des Bemühens, mit der veränderten Situation fertig zu werden, Verluste zu überwinden und eine aus den Fugen geratene Welt wieder zu ordnen. Diese auffälligen Verhaltensweisen verschwinden in der Regel bis zum zweiten Jahr nach der Trennung. Veränderungen und Auffälligkeiten im Verhalten von Kindern nach einer Trennung der Eltern können also in gewissem Sinne als normal bezeichnet werden, nämlich als „normale“ Reaktion auf eine „schwierige“ Situation. Dennoch sind sie deutliche Signale kindlicher Bedürfnisse, denen die Regelungen nach der Trennung so weit als möglich gerecht werden sollten. Wie Jungen und Mädchen langfristig mit der Trennung oder Scheidung fertig werden und wie diese ihre Entwicklung beeinflusst, hängt weniger von der Tatsache der Trennung selber ab, als von den Bedingungen davor und danach. Versuchen Sie, Ihrem Kind durch Lösungen zu helfen, die seinen Bedürfnissen gerecht werden. Suchen Sie sich Rat und Hilfe, wenn Ihnen eine solche Lösung zu schwierig oder nicht erreichbar erscheint.
Sie wissen sicher, dass Sie Ihren Sohn oder Ihre Tochter auf keinen Fall ermutigen oder gar zwingen sollten, gegen den anderen Elternteil Partei zu ergreifen. Aber es passiert so leicht, dass Sie das Kind auf Ihre Seite ziehen. Sie sagen zum Beispiel „Dein Vater (Deine Mutter) hat uns verlassen“, obgleich Sie wissen, dass der andere das Zusammenleben mit Ihnen und nicht das mit dem Kind ablehnt. Übernimmt Ihr Kind Ihre negative Einstellung Wenn Kinder für einen Elternteil Partei zum anderen Elternteil, so gerät es in heftige Konergreifen flikte: Es muss seine Liebe, aber auch alle seine EiIn den unterschiedlichen Abschnitten ihrer genheiten und Wesenszüge, mit denen es sich mit Entwicklung fühlen sich Jungen und Mädchen dem anderen Elternteil verwandt oder ähnlich manchmal der Mutter oder dem Vater stärker fühlt, „vergessen“; es muss so tun, als ob sie nicht verbunden. In einer Trennungssituation kann vorhanden wären. Wenn diese Konflikte länger dies besonders deutlich werden. Wenn aber Vater anhalten, werden Störungen in der Entwicklung oder Mutter versuchen, das Kind gegen den an- sehr wahrscheinlich die Folge sein. deren für sich zu gewinnen, gerät es in jedem Fall Darüber hinaus kann es während der Ablösung in eine ausweglose Situation: egal, für wen es sich und Neuorientierung in der Pubertät dazu komentscheidet, es wird sich gleichzeitig gegen den men, dass Ihr Kind nun Sie ablehnt und für den anderen entscheiden müssen. anderen Elternteil Partei ergreift, weil es an dem
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Bild, das Sie von dem anderen vermittelt haben, zu zweifeln beginnt. Aber auch, wenn Sie selbst sich bemühen, nichts gegen den anderen Elternteil zu sagen, werden Sie vielleicht die Erfahrung machen, dass Ihr Kind sich mit Worten oder in seinem Verhalten auf Ihre Seite stellt. Möglicherweise wird es das ebenso beim anderen Elternteil tun. Es geschieht zum Beispiel häufig, dass die Kinder jedem der Eltern erklären, sie würden am liebsten bei ihm wohnen und den anderen gar nicht oder nicht so oft besuchen wollen. Dies ist aber, vor allem bei jüngeren Kindern, kein „Ausspielen“ der Eltern gegeneinander oder gar eine Lüge. Es kommt vielmehr daher, dass Ihr Kind sehr sensibel spürt, was Sie als Eltern sich unausgesprochen wünschen. Es macht den Versuch, jedem von Ihnen – und damit sich selbst – zu helfen, indem es sich auf die Seite desjenigen stellt, mit dem es gerade zusammen ist. Aber das Kind kann es nicht beiden Seiten recht machen, ohne in ständige Konflikte zu geraten. Es braucht vielmehr die Gewissheit, beide Eltern lie-
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Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Trennung… und dann?
ben zu dürfen. Zeigen Sie ihm, dass es in Ordnung Sie helfen Ihrem Kind, wenn Sie es mit der neuist, wenn es auch den anderen Elternteil braucht en Realität (zum Beispiel einer verschlechterten und vermisst. finanziellen Lage durch zwei getrennte Haushalte) vertraut machen und auch seine altersgemäße Mithilfe einfordern. Ganz abgesehen davon, Zwischen Verwöhnung und Überforderung dass dies für Sie jetzt dringend notwendige Kräfte Vielleicht fühlen Sie als Eltern sich Ihrem Kind ge- spart: Ihr Kind wird spüren, dass es selbst etwas genüber schuldig, weil Sie ihm keine „heile Fami- bewirken kann und nicht nur passiv die Trennung lie“ mehr bieten können. der Eltern erleiden muss. Viele Eltern gehen mit diesen Schuldgefühlen so Es gibt aber eine Gefahr dabei: Viele Mädchen um, dass sie versuchen, das Kind an anderer Stelle und Jungen übernehmen mehr, als sie eigentlich für das zu entschädigen, was es entbehren muss. tragen können. Sie spüren die Probleme der ElEtwa, indem sie es verwöhnen oder indem sie tern, die die Trennung erst verkraften müssen, ihm Schwierigkeiten aus dem Wege räumen, die und werden zum Helfer, manchmal sogar zum sie ihm sonst zugemutet hätten, kurz: indem sie Partnerersatz. Zu früh für ihr Alter und ihre Kräfein Schonklima schaffen, um dem Kind die Begeg- te teilen sie die Sorgen und die Alltagsverpflichnung mit der „rauen Wirklichkeit“ zu erleichtern. tungen ihrer Eltern, zu früh hören sie auf, Kind Diese Haltung ist verständlich. Sie kann aber, zu sein. wenn sie länger beibehalten wird, dazu führen, Zwischen den Gefahren der Verwöhnung und der dass das Kind eine bleibende Anspruchshaltung Überforderung hindurchzusteuern, ist sicher keientwickelt und glaubt, allein seine Eltern seien ne leichte erzieherische Aufgabe. Am besten für zuständig dafür, dass seine Schwierigkeiten be- Ihr Kind ist es, wenn es möglichst bald all das wiewältigt werden. Eine weitere Folge kann sein, dass der tun kann, was Kinder in diesem Alter normadas Kind versucht, die Eltern, denen es aufgrund lerweise tun und wenn möglichst viele von seinen ihrer Schuldgefühle schwer fällt, klare Forderun- sonstigen Beziehungen in der Verwandtschaft gen zu stellen, gegeneinander auszuspielen. und zu seinen Freunden erhalten bleiben.
Die Broschüre der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e.V. (DAJEB) „Eltern bleiben Eltern“ von Osterhold Lederle von Eckardstein, Renate Niesel, Joseph Salzgeber und Uwe Schönfeld wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Sie ist derzeit vergriffen und kann voraussichtlich ab 2017 wieder auf der Homepage der DAJEB (www.dajeb.de) unter „Veröffentlichungen“ kostenlos bestellt werden. Sie steht auf den Internetseiten des Ministeriums (www.bmfsfj.de) und der DAJEB auch kostenlos zum Download zur Verfügung.
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Trennung… und dann?
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Wenn zwei sich streiten! Eltern- und Kindergruppen in Rendsburg und Eckernförde Trennungen sind oft genug Minenfelder, in denen jeder Schritt, jede Bewegung zu einem neuen Ausbruch führen kann. Besonders schwierig ist es, wenn Kinder im Spiel sind. Sie leiden unter den Konflikten der Eltern, offensichtlich oder verborgen. Für Kinder hört der Konflikt nicht auf, wenn die Trennung vollzogen ist: Sie kämpfen weiter mit den neuen Umständen, damit, dass die Eltern nicht mehr zusammenleben, neue Partner ins Leben treten oder immer wieder Streit entsteht. Für alle Beteiligten gibt es Hilfsangebote verschiedener Beratungsstellen. Das Diakonische Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde bietet eine Elterngruppe an. Unter der Prämisse, dass die Erziehungsberechtigten es als ihre Aufgabe annehmen, die Bedürfnisse und das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen, können sie in einem Training wertvolle Unterstützung für ihre Lebenssituation bekommen. Wichtig ist, dass beide Elternteile an den Sitzungen teilnehmen. Sie besuchen zwar unterschiedliche Gruppen zu verschiedenen Zeitpunkten, letztlich arbeiten sie aber am gemeinsamen Ziel, ohne dass Konflikte aus der Zweierbeziehung diese Entwicklung beeinträchtigen. Bevor eine Gruppenteilnahme zugesagt wird, klären die Eltern und eine der beiden Beratungskräfte, ob das Angebot sinnvoll und geeignet ist oder möglicherweise zuerst andere Probleme bewältigt werden sollten. Geleitet werden die Gruppen von einem Mann und einer Frau, erfahrenen Fachkräften im Bereich Erziehungsberatung. In sechs dreistündigen Sitzungen lernen die Eltern, wie Kinder die Trennung verarbeiten und Konflikte managen können. Sie erkennen mehr und mehr, welche Folgen die Trennung für und auf das Kind hat, entwickeln ein tieferes Verständnis für die Emotionsregulierung des Kindes
und verbessern außerdem ihre Erziehungsfähigkeit und ihr Kommunikationsverhalten. Aber auch die Kinder können lernen, mit dieser neuen Situation besser umzugehen: In Trennungskindergruppen wird ihnen dabei geholfen, dieses stressreiche Lebensereignis besser zu bewältigen und sich an die Lebenssituation anzupassen. Im Fokus steht dabei die Selbstwirksamkeit: Wo kann ich mit meinem Verhalten etwas bewirken, obwohl ich dachte, dass ginge nicht? Wo kann ich als Kind dieser getrennten Eltern nichts bewirken und werde mich von meinen Wünschen auch verabschieden müssen? Im spielerischen Kontakt werden die eigenen Gefühle wieder wahrgenommen und der Umgang mit ihnen unterstützt – viele Eltern sind in Zeiten der Trennung nicht zu dieser Hilfe in der Lage. In Trennungskindergruppen finden die Kinder einen sicheren Ort mit einem freundlichen und wertschätzenden Umgang, gleichzeitig lernen sie: Ich bin nicht allein! Durch den Kontakt zu Gleichaltrigen mit ähnlichen Problemen entwickeln die Kinder wieder ein Zugehörigkeitsgefühl und damit ein Stück Sicherheit zurück, dass häufig durch die Auflösung der familiären Strukturen verloren gegangen ist. Neben dem Angebot für die Kinder werden auch hier die Eltern eingebunden, um einen Blick für die Schwierigkeiten ihres Nachwuchses zu bekommen. Im Mittelpunkt sämtlicher Angebote in diesem Bereich steht immer, allen Familienmitgliedern das Miteinander zu erleichtern und das Leben des Einzelnen zu verbessern. Weitere Infos: Diakonisches Werk Rd-Eck, Am Holstentor 16, Rendsburg, Tel. 04331/ 696330 oder Schleswiger Str. 33, Eckernförde, Tel. 04351/893110
Kinder im Blick
Trennungslicht
Ein Kurs für Eltern in Trennung startet im November im Haus der Familie
Lesung zum Thema Trennung
Wenn Eltern sich trennen, verändert sich vieles, auch für die Kinder. In dieser schwierigen Phase, in der man mit seinen eigenen Problemen beschäftigt ist, verliert man seine Kinder leicht aus dem Blick. Gerade in dieser Zeit brauchen die Kinder aber eine besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung. In dem Kurs „Kinder im Blick“ im Haus der Familie werden folgende Fragen angesprochen: Was ist für mein Kind in dieser Zeit wichtig? Wie kann ich bei einem hohen Stress pegel eine gute Beziehung zu meinem Kind pflegen? Wie trage ich dazu bei, dass sich mein Kind fröhlich und gesund entwickelt und wie kann ich auch für mich sorgen? Beide Eltern nehmen an zeitlich unterschiedlichen Kursen teil. Einzelanmeldungen sind ebenfalls erwünscht. Der nächste Kurs startet im November. Anmeldungen im Haus der Familie, Tel. 248903, info@haus-der-familie-kiel.de
Am 13. Oktober findet im Café Godot in Kiel eine Lesung aus dem Buch „TrennungsLicht“ von Lea-Johanna Borkenstein und Andreas Di Lenardi statt. In ihrem Buch beschreiben die Autoren ihren persönlichen Weg aus der Dunkelheit der Trennung ins Licht der gemeinsam gelebten Verantwortung als Elternpaar. Im Anschluss an die Lesung gibt es Raum für Gedanken, Fragen und Austausch. Das Buch versteht sich als hilfreiche Hand, die in einer schwierigen Lebenssituation konkrete Schritte aufzeigt und zur Übernahme der persönlichen Verantwortung für das eigene Glück motiviert. Dazu gibt es auch einen praktischen Arbeitsteil, der zur gezielten Selbstreflexion und Vertiefung einlädt. Autorenlesung: Do, 13.10., 19 Uhr Café Godot, Gutenbergstr. 18, Kiel
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Trennung… und dann?
Trennung und Scheidung
Trennungswege bestmöglich gestalten
Beratung bei pro familia
Ein Abend für Betroffene, Erzieherinnen und Fachkräfte
Sie denken über eine Trennung oder Scheidung nach? Sie suchen Rat und Hilfe, um emotionale Konflikte zu bewältigen und rechtliche Fragen zu klären? Trennung und Scheidung bedeuten für das Paar Ablösung und Abschied. Aber Eltern bleiben weiterhin Eltern und möchten für ihre Kinder da sein. pro familia informiert, berät und begleitet in dieser schwierigen Situation – einfühlsam und vertraulich. Das Team der Beratungsstelle bietet professionelle Unterstützung an, um eine verantwortungsbewusste, einvernehmliche Regelung für den Umgang mit den Kindern zu treffen, über Unterhalt und Versorgung zu sprechen, Entlastung zu finden und Kränkungen zu verarbeiten. Im Gespräch können eigene Fähigkeiten aktiviert und neue Perspektiven im Hinblick auf ein Leben ohne den Partner, ohne die Partnerin, entwickelt werden. Man kann sich umfassend informieren über das seit 1. 1. 2008 gültige Unterhaltsrecht, Ehescheidungsverfahren und Kosten, Ehevertrag, Teilung von Vermögen und Altersversorgung, Sorge- und Umgangsrecht. Kontakt: pro familia Kiel, Bergstr. 5, Kiel Tel. 86230, kiel@profamilia.de
Vorträge zu Unterhalt und Familienrecht Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV e.V.) vertritt als größte und überparteiliche Solidargemeinschaft bundesweit die Interessen derer, die von Trennung und Scheidung betroffen sind. Dabei geht es um alle Themenbereiche wie Sorgerecht, Umgangsrecht, Unterhalt, Zugewinn, Verpflichtungen aus Miete und Darlehen, Erbrecht und Steuerrecht. In Kiel findet an fast jedem 2. Donnerstag des Monats in der Pumpe um 19.30 Uhr ein Vortrag der Fachanwälte für Familienrecht Henrietta von Grünberg bzw. Erich Kramer statt. Das aktuelle Thema findet man immer auf der Internetseite des Verbandes. Die nächsten Themen sind am 13. Okober „Vermögensauseinandersetzung bei Trennung und Scheidung“, am 10. November „Unterhalt für Kinder, Ehegatten und Eltern“ und am 8. Dezember „Steuerliche Auswirkungen von Trennung und Scheidung“. Die Veranstaltungen sind kostenlos, Gäste sind herzlich willkommen. Wichtig ist, dass sich jeder Betroffene mit seiner eigenen Trennung auseinandersetzt, gut über seine Rechte und Pflichten informiert ist und sich nicht ausschließlich auf anwaltliche Tätigkeit verlässt. Vortrag, 13.10., 19.30 Uhr, Die Pumpe, Kiel Weitere Infos: www.isuv.de Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Wenn Eltern sich trennen, leiden auch die Kinder. Oft geraten sie zwischen die elterlichen Fronten. Und obwohl Eltern für ihre Kinder das Beste wollen, sind sie doch in der Trennungssituation oft überfordert. Die psychologische Beraterin Birte Hoffmann zeigt Möglichkeiten auf, wie getrennt lebende Elternteile psychologisch unterstützt werden können. Die Fachanwältin für Familienrecht Kie Mewes und die Beraterin Birte Hoffmann informieren am Donnerstag, den 13. Oktober von 19 bis 21 Uhr über die Möglichkeiten, wie sich Paare bestmöglich trennen und im Wege der anwaltlichen Mediation einvernehmliche Regelungen insbesondere auch im Hinblick auf Elternschaft treffen können. Der Kostenbeitrag beträgt 12,- €, für Paare 18,- €. Anmeldungen bitte unter info@zukunftswerkstatt-kiel.de oder Tel. 665247. Zukunftswerkstatt Kiel e.V., Lerchenstr. 22 www.zukunftswerkstatt-kiel.de
VAMV Verband alleinerziehender Mütter und Väter Landesverband Schleswig-Holstein Der VAMV Landesverband Schleswig-Holstein e.V. ist seit über 40 Jahren in Schleswig-Holstein für Einelternfamilien aktiv. Er ist eine Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung für rund 91.000 Alleinerziehende in Schleswig-Holstein. Der Verband setzt sich für die Förderung und Gleichberechtigung von Einelternfamilien ein, gibt Impulse und Anregungen für die Politik bei Gesetzesänderungen und nimmt Stellung zu familienpolitischen Themen wie Kinderbetreuung, Sorgerecht, Unterhalt und finanzielle Absicherung. Die Beratungsstelle in Kiel bietet Beratungen zu allen Bereichen rund um die Themen Trennung, Scheidung und Alltag als Alleinerziehende/r an. Schwerpunkte der Beratung sind u.a. Umgangsregelungen, Sorgerecht, Unterhalt, Kindeswohl, Finanzen sowie Alltags- und Konfliktbewältigung. Die Beratungen sind kostenfrei, eine vorherige Terminabsprache wird empfohlen. Einmal monatlich findet eine Rechtsberatung durch eine Familienrechtsanwältin in der Beratungsstelle statt. Termine hierfür können telefonisch oder per Email vereinbart werden. Zusätzlich bietet der VAMV jedes Jahr ein Wochenendseminar für Alleinerziehende an. Alle aktuellen Veranstaltungen werden auf der Website des VAMV bekannt gegeben. Ansprechpersonen: Dr. Kerstin Stiewe und Lisa Kliesow, VAMV Landesverband SchleswigHolstein e.V., Kiellinie 275, Kiel, Tel. 5579150 www.vamv-sh.de
Mediation Bei Trennung und Scheidung kann die Regelung von ∙ Unterhalt ∙ Kindschaftsangelegenheiten ∙ Vermögensaufteilung auch außergerichtlich durch ein Mediationsverfahren erfolgen. Rufen Sie mich gerne an unter Tel. 0431/ 71 999 01 Rechtsanwältin Christina Klinck-Schramm Fachanwältin für Familienrecht/Mediatorin Deliusstr. 16 ∙ 24114 Kiel
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Trennung… und dann?
Die Trennungen der Anderen Vater und Tochter im Gespräch beim Mittagessen „Papa wann trennt ihr euch eigentlich?“ Meine elfjährige Tochter, die bis eben noch mit großem Selbstverständnis Kartoffeln geschält und Eier verquirlt hat, um ihr Mittagessen selbst zu kochen, blickt mich missmutig über ihren Teller an. „Wie jetzt, trennen?“ frage ich zurück und wundere mich zugleich, wann genau das passiert ist. Wann ist die vage Möglichkeit, dass sich ihre Eltern trennen könnten, zu dieser abgebrühten Gewissheit geworden, dass das sowieso bloß eine Frage der Zeit ist? Gut, ein bisschen habe ich es auch kommen sehen. In unserem Freundes- und Bekanntenkreis sind wir so ziemlich das Last Pärchen Standing. Die Chefin von dem Ganzen und ich sind inzwischen seit über 20 Jahren zusammen, das ist nicht nur für zwei Mitdreißiger keine Kleinigkeit. Und das bedeutet eben auch, dass wir immer mehr Menschen in unserem Leben haben, die einmal Teil eines Paares gewesen sind, das in dieser ganz bestimmten Art nicht mehr existiert. Diese Art, in der man sich vor dem Sonntagsfrühstück verliebte Blicke zuwirft, obwohl oder gerade weil sich die Kinder zwischen einen geworfen haben, um zu verhindern dass man sich küsst. In der man merkt, wie man allmählich stinksauer wird, weil der andere so richtig Mist gebaut hat, bis einem kurz vor der Explosion glücklicherweise noch einfällt, dass der andere einen nie absichtlich verletzen würde. In der man sich aufrafft, das Familienchaos zumindest teilweise zu beseitigen, obwohl der andere gesagt hat, er würde es machen, dabei aber so fertig aussieht wie man sich selbst letzte Nacht gefühlt hat, als eines der Kinder wieder irgendwas hatte und der andere sich dafür rausgequält hat. Solche Sachen. So etwas kann verloren und kaputt gehen, davor ist niemand gefeit. Also kein Grund, sich selbst zu wichtig zu nehmen oder die eigene, noch intakte Beziehung über andere zu stellen. Trotzdem: Auch wenn man sich bemüht, getrennten Menschen seinen robusten Paarstatus nicht unter die Nase zu reiben, sabotiert er die Freundschaft. Trifft man sich nur noch mit ihr oder auch mit ihm? War man nicht sowieso mit einem von bei-
Foto: ohneski / photocase.de
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den besser befreundet? Und was macht man, wenn deren Kinder plötzlich Dinge sagen wie „Ich ziehe jetzt zu euch“ (tatsächlich schon vorgekommen)? Das kann so weit gehen, bis diejenigen, die immer noch ein Paar sind, von den Getrennten als Zeugen ihres Scheiterns aus dem persönlichen Umfeld entfernt werden müssen. Weil es unendlich schwer ist, mit Menschen neue Themen zu finden, mit denen man für lange Zeit wie selbstverständlich nur bestimmte hatte. Wie läuft’s bei euch? Kommt ihr mit zum Flohmarkt? Wohin verreisen wir nächstes Jahr gemeinsam? Eine frisch getrennte Freundin hat es mir mal so beschrieben: „Ich will nichts und niemandem erklären, warum es nicht funktioniert hat.“ „Ich sag doch gar nichts“ habe ich eingewendet. „Aber du siehst so aus! Ich kann deine Pärchenscheiße jetzt nicht gebrauchen.“ Das klingt hart, hat aber seine Richtigkeit. Während andere eine Trennung zu überstehen haben, werden ihre Freunde doch wohl damit klar kommen können, dass der Hauptteil dessen, was einmal ihre Freundschaft ausgemacht hat, mittlerweile als „Pärchenscheiße“ klassifiziert wird.
Oder damit, dass die Kinder unruhig werden, weil sich immer mehr Eltern in ihrem Umfeld trennen. Was mich zu meiner Tochter zurückführt, die immer noch auf eine Antwort wartet. „Wann trennt ihr euch eigentlich?“ Was sagt man da? „Gar nicht!“ – auch bekannt als „Alle anderen sind nur zu doof, dass auf die Reihe zu kriegen, und falls du dich jemals trennen solltest, dann bist du wohl auch zu doof.“ „Vielleicht…irgendwann mal“ – in Kinderohren auch nach „Bald! Oh mein Gott, sehr bald!“ klingend. „Nur weil wir ab und zu streiten, heißt das nicht…“ aufgenommen als „Aus! Vorbei! Ende!“ Ich versuche es mit einer Gegenfrage: „Sehen wir denn aus, als wenn wir uns trennen wollen?“ – „Nö“ sagt sie nach einer gefühlt sehr langen Denkpause. „Aber die Eltern von xy lassen sich scheiden.“ „Haben wir nicht vor“ wende ich ein und füge hinzu: „Wir geben uns weiterhin Mühe und du behältst uns im Auge.“ Sie grinst. Viel mehr als dieses Grinsen kann man der Elterntrennungsangst seiner Kinder nicht entgegenhalten. Nils Pickert
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Familienleben
Der Jahreszeitentisch In der Familie den Wechsel der Jahreszeiten erleben
Foto: Natalia Klenova / fotolia.com
Ein Jahreszeitentisch ist ein Ort, an dem die ganze Familie den Wechsel der Jahreszeiten erleben kann. Es kann ein kleines Stück Fensterbank oder ein Teil des Esstisches sein, das immer wieder passend zur Jahreszeit dekoriert wird. Bei kleinen Kindern kann man auch einen niedrigen Tisch verwenden, so dass schon die Allerjünsten gut an die Gegenstände kommen können. Ursprünglich kommt der Jahreszeitentisch aus der Waldorfpädagogik, dort geht es darum, der Familie und den Kindern den immer wiederkehrenden Rhythmus des Wandels transparent zu machen. Bei der Gestaltung kann man zuerst zu den Jahreszeiten farblich passende Tücher oder Servietten auf den Tisch legen. Im Herbst sind das z.B. Rot-, Braun- und Grüntöne. Dazu werden dann Dinge aufgestellt, die mit dem Monat, der Jahreszeit oder dem aktuellen Fest assoziiert werden. Es können Holztiere, Blumen oder Kerzen sein, am schönsten sind aber Fundstücke und Gebasteltes. Im Herbst ist das besonders leicht, da die Natur uns verschwenderisch mit seinen Früchten verwöhnt. Kastanien, Eicheln, Hagebutten, Äpfel und Birnen – alles zeigt uns, dass Erntezeit ist. Man kann auch Laternen und kleine Teelichter gemeinsam gestalten. Wichtig für die Kinder ist, dass gewisse Dinge immer wiederkehren. Egal, was man auf dem Jahreszeitentisch stellt, es sollten Elemente dabei sein, die sich jedes Jahr wiederholen. Das sind die Eckpfeiler, an denen sich die Kinder orientieren und die ihnen den Kreislauf des Jahres verdeutlichen, z.B. Ostereier bemalen, Plätzchen backen und Kastanien sammeln. Und jeder, der daran Spaß hat, sollte sich an der Gestaltung des Jahreszeiten tisches beteiligen. Denn der Tisch kann jeden Tag anders aussehen. Man kann vom letzten Spaziergang die mitgebrachten Muscheln und Steine dazulegen – dann wird alles verschoben und umgeordnet – und am nächsten Tag erneut. Es wird gespielt, versteckt, entdeckt... und das immer wieder, das ganze Jahr lang!
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Lesen & Hören
Pssst!
60 Jahre deutscher Jugendliteraturpreis
Wer bin ich eigentlich? Ein hinreißend poetisches Tagebuch im Comicstil Viola – nicht mehr Kind und doch noch nicht erwachsen – stellt sich all die großen und kleinen Fragen des Lebens. In ihren Gedanken und Gefühlen geht es um Freundschaft und die Angst, ausgeschlossen zu sein. Um den Ärger mit der Familie und die Liebe und den Rückhalt, den sie gibt. Um Jungs, Aussehen und Anerkennung, um Erfolge und Rückschläge. Um das Woher und das Wohin, um Leben und Tod. Und immer wieder um die Frage: Wer bin ich eigentlich? In 12 Episoden, Texten und Bildern wird der Kosmos von jungen Mädchen entfaltet. „Pssst!“ von Annette Herzog Peter Hammer Verlag 2016, ab 10 J., 14,- €
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Sandra Wiehle, Diplom Psychologin, Heilpraktikerin Tel: 0431/ 260 95 930
Mail: mail@lerncoachingkiel.de Naturheilpraxis Schreventeich Weißenburgstr. 37, 24116 Kiel Termine nach Vereinbarung
Der Deutsche Jugendliteraturpreis wird seit 1956 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestiftet und jährlich verliehen. Am Freitag, dem 21. Oktober 2016 werden die Sieger des Deutschen Jugendliteraturpreises 2016 auf der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben und die Preise verliehen. Vorab werden aus den Sparten Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendbuch, Sachbuch sowie der Jugendjury jeweils sechs Bücher nominiert. Hier zwei der nominiertem Bücher:
Der Hund, den Nino nicht hatte Nino wünscht sich einen Hund, aber er bekommt keinen. Doch sind der kindlichen Phantasie zum Glück keine Grenzen gesetzt, und so kann Nino mit einem imaginären Hund umherziehen und wilde Abenteuer erleben. Zum Geburtstag bekommt er doch noch einen Hund; nur verhält sich dieser ganz anders als das Tier in Ninos Vorstellung. Der Junge kann mit ihm zwar Spaß haben, muss seine Ansprüche aber anpassen, und der imaginierte Vierbeiner fehlt ihm letztlich. Eine einfühlsame Geschichte über die sympathischen Freunde, die so manche Kinder täglich begleiten – ob Hund, heimlicher Zwilling oder welch unsichtbarer Freund auch immer … „Der Hund, den Nino nicht hatte“ von Edward van de Vendel Bohem Press 2015 , ab 3 J., 14,95 €
Alle Wetter Erstaunlich, dass es noch kein Buch über das Wetter gibt, das mehr enthält als bloße Naturkunde, wo doch das Wetter uns alle bewegt, unsere Stimmung prägt und unsere Garderobe bestimmt. Regen bringt Segen, aber schön ist es auch, dass es nach jedem Regen Sonnenschein gibt. Es ist warm oder kalt, feucht oder trocken, hell oder dunkel, je nach Jahreszeit und Wetterlage. Es gibt Landwetter und Großstadtwetter, Seewetter und Gebirgswetter. Eis bedeckt im Winter ganze Seen, aber auch im Sommer gibt es Eis, nicht nur beim Eismann, sondern auch in Form von dicken Hagelkörnern. Unwetter ist nicht das Gegenteil von Wetter, sondern viele Wetter auf einmal: Regen und Sturm und Blitz und Donner. Und Sonnenschein bedeutet nicht nur Helligkeit und Wärme, sondern auch blühende Blumen und summende Insekten. Kurz: Immer leben wir mit dem Wetter, das Wetter lässt die Natur gedeihen oder vernichtet sie, und mit dem Wetter hebt sich und sinkt unsere Stimmung. Und über nichts tauschen wir uns lieber aus als über das Wetter. „Alle Wetter“ von Britta Teckentrup, Verlagshaus Jacoby & Stuart 2015, ab 6 J., 24,95 €
Bei uns in der Kita 22 Lieder im Herbst und Winter von Rolf Zuckowski Damit wird die Kita-Liedersammlung von Rolf Zuckowski komplett: „Bei uns in der Kita – 22 Songs im Herbst und Winter“ mit all den wichtigen Kita-Liedern zum Zuhören und Mitsingen. Rolf Zuckowskis Lieder gehören mittlerweile zur musikalischen Grundausstattung vieler Kitas. Diese Lieder haben junge Erzieherinnen und Erzieher selbst in der Kindheit geliebt und gesungen und flechten sie heute in das Kita-Leben mit ein. Eine spezielle Auswahl an Liedern quer durch die Jahreszeiten fehlte jedoch bislang. Mit „Bei uns in der Kita“ erscheint nun der zweite Teil von Rolf Zuckowskis Kita-Liedersammlung. Diese 22 Herbst- und Winterlieder hat er als seine persönliche Empfehlung für den Kita-Alltag und für besondere Anlässe ausgewählt. Zusätzlich orientierte er sich dabei an den vielen Rückmeldungen von Pädagogen, Erzieherinnen und Erziehern, denen er in seinen Konzerten begegnet ist und die er auf der Bildungsmesse „didacta“ im Laufe der Jahre getroffen hat. Mit dabei sind die Lieder „Drachen im Wind“, das 2015 mit einem Kinderchor neu aufgenommen Volkslied „Bunt sind schon die Wälder“, „Kommt, wir wolln Laterne laufen“ und der Verkehrssicherheit-Song „Was zieh‘ ich an“. In der Adventszeit wird gebacken mit „In der Weihnachtsbäckerei“ und weihnachtlich wird es in der Kita mit „Die Weihnachtsspieluhr“, „Guten Tag, ich bin der Nikolaus“, „Nikolaus und Weihnachtsmann“, „Fröhliche Weihnacht“. Bereits erschienen ist die CD „Bei uns in der Kita – 22 Lieder im Frühling + Sommer“. Das gleichnamige Liederbuch ist in den Musikverlagen Sikorski erhältlich und enthält die Noten und Texte beider CDs. „Bei uns in der Kita – 22 Songs im Herbst und Winter“ von Rolf Zuckowski, Musik für Dich 2016, 1 CD, ca. 12,- € Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Lesen & Hören
Die magische Flaschenpost
Schönes Skandinavien
Autorenlesung bei Hugendubel in Kiel im Oktober
Kultur und Lebensstil unserer nordischen Nachbarn
Am 8. Oktober lesen Autor Jan von der Bank und Illustratorin Lena Winkel aus ihrem Buch „Die magische Flaschenpost“, das neue Abenteuer vom kleinen Klabautermann Pikkofinte Sturmholz. Endlich darf Pikkofinte Sturmholz auf dem Schoner „Josephine“ zur See fahren. Nun kann er nach Herzenslust spuken, darf bei Sturm die Klabauterpfeife heulen lassen und viele neue magische Klabauterknoten ausprobieren. Doch dann spült eine Welle eine magische Flaschenpost an Deck. Sie stammt von Pikkos großer Schwester Fippeline, die als echtes Klabauterfräulein über die Meere segelt. Doch nun wurde sie entführt! Dahinter steckt der mächtige Reeder Wilhelm Zwiebelinus Bollerwasser. Und der hat einen teuflischen Plan: Er will all die schönen hölzernen Segelschiffe verschwinden lassen und durch seine eigenen Dampfschiffe aus Stahl ersetzen. Alles was ihm dazu fehlt, ist ein bestimmtes Klabauter-Geheimnis. Aber Fippeline denkt gar nicht daran, es ihm zu verraten. Kann Pikko seine Schwester finden und Bollerwassers Plan vereiteln? Gemeinsam mit seinen Freunden, der Walrossdame Elsbeth und der frechen Möwe Otto von Plüsterich, stürzt Pikkofinte sich in ein neues aufregendes Klabauterabenteuer. Ein Buch, das von Freundschaft, Mut und der Fähigkeit zu verzeihen handelt. Kinderkram verlost zwei Pikkofinte-Bücher auf Seite 47. „Die magische Flaschenpost“ von Jan von der Bank und Lena Winkel KJM Buchverlag 2016, ab 8 J., 15,- € Lesung: Sa, 8.10., 14 Uhr Buchhandlung Hugendubel, Holtenauer Str. 114, Kiel
Von Fjorden über Mittsommer bis hin zu Köttbullar: Die Faszination für Skandinavien hat viele Seiten. Als Kinder erfreuten wir uns an den Geschichten von Astrid Lindgren und den Mumins. Später verschlingen wir die spannenden Krimis von Stieg Larsson oder Henning Mankell. Schon längst denkt man bei unseren nordischen Nachbarn nicht mehr nur an lange dunkle Winter. Den skandinavischen Mittsommerabend erfüllt ein geheimnisvoller Zauber. Der längste Tag des Jahres wird mit fröhlichem Tanz und traditioneller Musik gefeiert. Inzwischen gehören die skandinavischen Länder zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Das Buch „Schönes Skandinavien“ zelebriert Mythen und Bräuche, sowie skandinavisches Design, stellt Kultur- und Krimi-Ikonen vor und lässt dabei die beeindruckende Natur nicht zu kurz kommen. Das Buch lässt Skandinavien mit all seinen schönen Seiten vor unseren Augen lebendig werden. In einen norwegischen Wollpulli gekuschelt, mit einem warmen Glögg und einer Kanelbulle in der Hand, kann man verstehen, warum sich die Skandinavier rundherum „hyggelig“ fühlen. Vielleicht ist es diese Lebensphilosophie, die es uns so angetan hat. „Schönes Skandinavien“ von Kajsa Kinsella, eden books 2016, 14,95 €
++ Fotografie +
en + Sprachen
Zirkus + Koch igami + Tanz +
Or
www.foerde-vhs.de
Gemeinde Altenholz
Gemeinde Kronshagen
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
+ Computer ++
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Rat & Hilfe
Richtige Schuhe für gesunde Kinderfüße Die wichtigsten Tipps für den Schuhkauf
Inh. Dipl.-Päd. Bettina Galow Akad. Sprach- und LRS-Therapeutin
Gärtnerstr. 52 24113 Kiel Tel. 0431 / 67 69 68 Bahnhofstr. 9 24783 Osterrönfeld Tel. 04331 / 845 99 16
www.sprachtherapie-galow.de
Heilpädagogische Praxis Ostufer Birgit Westerhoff staatlich anerkannte Heilpädagogin Frühförderung Legasthenie- und Dyskalkulietherapie Systemische Familienberatung
Gruppenangebot für Kinder
Marburger Konzentrationstraining
Mühlenstr. 18 · 24232 Schönkirchen Tel. 04348 / 91 92 69 www.heilpaedagogik-ostufer.de
Heinrichs Familienhaus Für Familien mit chronisch kranken Kindern und in besonderen Lebenslagen: • Pflege und Versorgung zu Hause • Familienhebammen • Beratungen, Schulungen für Eltern • Kita mit Plätzen für chronisch kranke Kinder • Treffpunkt mittendrin für Geschwisterkinder Heinrichs Familienhaus Kronshagener Weg 130 c · 24116 Kiel Tel. 0431 / 887 23 12 www.heinrich-schwestern.de
PersonalQualifizierungen Bürgerengagement Freiwilligendienste PARITÄTISCHER WoHlfaHRtSvERband
Schleswig-Holstein e.v. Zum brook 4 – 24143 Kiel
telefon 0431 5602-73 telefax 0431 5602-78 oder -8873 wendt-gill@paritaet-sh.org www.paritaet-sh.org
Was müssen Eltern beim Schuhkauf beachten? Da Kinderfüße sehr schnell wachsen, ist vor jedem Schuhkauf die Vermessung der kleinen Füße wichtig. Dabei sollte die Länge, aber auch die Form der Kinderfüße vermessen werden. Nach der Messung erfolgt die Auswahl der Schuhe. Hier sind neben Optik und Design vor allem die korrekte Schuhgröße sowie die passende Schuhform entscheidend. Ist es richtig, dass zu kleine Schuhe krank machen? Ja! Wenn Kinder Schuhe tragen, die nicht genügend Raum vor den Zehen lassen sind Fußprobleme möglich. Es kann zu Druckstellen, Hammerzehen oder sogar Spreizfüßen kommen. Spätere Folgekrankheiten wie Gelenkverschleiß, Haltungsschäden oder sogar Kopfschmerzen sind keine Seltenheit. Können Eltern Schuhe auch größer kaufen? Nein, auf gar keinen Fall. Auch zu große Schuhe, nach dem Motto: „Schließlich wächst das Kind da bald rein“, können den Füßen schaden. Mit der Größe nimmt die Weite des Schuhs zu. Hat der Fuß im Ballenbereich nicht genügend Halt im Schuh, rutscht er nach vorne. Die Folge: Die kleinen Zehen werden gestaucht. Kinderschuhe dürfen weder zu groß noch zu klein sein. Qualitätsmanager Dr. Siegfried Schwarzer von der HR Group gab uns diese Tipps. Das Wichtigste scheint die richtige Größe zu sein. Wie beispielsweise seine Firma Eltern dabei unterstützt, die richtige Wahl zu treffen, wollten wir daher gern von ihm wissen: In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Experten hat Reno ein patentiertes System entwickelt, das Eltern bei der Auswahl der passenden Kinderschuhe unterstützt: Das 3E Kinderschuh-System. Dieses System beinhaltet unter anderem moderne Fußmess-Scanner in allen Reno Filialen. Die Scanner messen neben der Länge des Fußes auch die Breite und fügen bei der Fußvermessung immer eine Zugabe von durchschnittlich 12 mm hinzu. Das stellt sicher, dass die kleinen Füße ausreichend Platz für ein gesundes Wachstum haben. Forscher der Universität Wien haben herausgefunden, dass auf 97 % aller Kinderschuhe die falsche Größe steht. Das gilt für viele Hersteller und Anbieter, denn leider sind Schuhgrößen weltweit nicht normiert. Deshalb messen wir die Innenlänge aller Kinderschuhe, egal welcher Marke, nach und zeichnen sie mit der wirklichen Schuhgröße, der so genannten Echtgröße, aus. So können Eltern sicher sein, dass die angegebene Schuhgröße echt stimmt.“ Weitere Infos zum Thema Kinderfußgesundheit finden Eltern unter www.kinder-fuss.de
10 Jahre Beratungspraxis Regine Lorenzen Informationsabende anlässlich des Jubiläums in Flintbek Anlässlich ihres Jubiläums veranstaltet Regine Lorenzen offene Informationsabende zu ihrem breitgefächerten Angebot, das vorwiegend aus Erziehungsberatung und psychologischer Beratung besteht. Die Erziehungsberatung ergänzt die Sozialpädagogin um einige bisher weniger bekannte Methoden wie die Neurophysiologische Entwicklungsförderung, die Bilaterale Integration und die Lateralitätsdiagnostik. Aktuelle Erkenntnisse zur Auswirkung moderner Ernährung fließen ein. In der psychologischen Beratung verwendet sie hauptsächlich gestalttherapeutische Methoden, die sie mit verhaltenstherapeutischen und systemischen Elementen ergänzt. Eine Besonderheit der Beratungspraxis besteht in der seltenen Kombination aus den Methoden der psychologischen Beratung und der Erziehungsberatung. Hierzu startet Frau Lorenzen anlässlich ihres Jubiläums eine kostenfreie Informationsreihe und eine offene Praxis für jedermann am Mittwoch, den 9. November von 16.30 bis 20 Uhr. Der erste Informationsabend findet am Mittwoch, 26. Oktober zum Thema „Neurophysiologische Entwicklungsförderung bei Erwachsenen!?“ statt. Weiter geht es am Dienstag, 15. November zum Thema „Das Besondere der Gestalttherapie“. Über neurophysiologische Entwicklungsförderung bei Kindern und Jugendlichen informiert sie am Montag, 28. November. „Probleme durch moderne Nahrung“ ist das Thema am Montag, 16. Januar und „Bilaterale Integration“ am Mittwoch, 15. Februar. Die Infoabende beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung ist erwünscht, da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen. Regine Lorenzen, Dipl.-Sozialpädagogin, Lassenweg 1, Flintbek Tel. 04347/9098833, www.reginelorenzen.de
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Rat & Hilfe
Kinder werden mutiger mit „Til Tiger“
Schwangerschaft und Geburt selbstbestimmt
Hilfe bei Legasthenie
Gruppentraining für unsichere Kinder
Ratgeber informiert über Vorsorge, Rechte und finanzielle Hilfen
Legasthenie ist eine Teilleistungsschwäche bei nicht beeinträchtigter intellektueller Leistungsfähigkeit. Diese Teilleistungsschwächen haben ihre Störungen in den Bereichen der Sprache, Wahrnehmung, Motorik und im Zusammenspiel der Sinne. Ihr Erscheinungsbild ist vielfältig und von Kind zu Kind verschieden. Für Kinder mit diesen Teilleistungsschwächen ist eine Stoffwiederholung, das heißt häusliche Nachhilfe oder Klassenwiederholung, keine wirkliche Hilfe. Ihnen kann die Unterstützung einer Lerntherapeutin helfen. Oftmals entwickeln Kinder aufgrund ihrer Teilleistungsschwächen massive Folgeprobleme. Lernblockaden bestimmen ihren Schulalltag, so dass ihre Leistungen sich nachteilig auf alle Lernbereiche auswirken. Die Lerntherapeutin Adelheid Groneberg empfiehlt zu Beginn der Lerntherapie ein Beratungsgespräch, das das Lernverhalten des Kindes, die Schulsituation sowie die kindliche Entwicklung (Sprache, Motorik) erfasst. Danach sind ein Leseund Rechtschreibtest sowie ein Intelligenztest sinnvoll, damit der aktuelle Leistungszustand des Kindes erfasst wird und ein Therapieplan mit allen Beteiligten aufgestellt werden kann. Eine Lernerfolgskontrolle mittels Lese- und Rechtschreibtest nach etwa einem Jahr gibt Auskunft über Fortschritte des Kindes in der Lernförderung sowie eine Einschätzung über die eigene Klassennorm. Eine Untersuchung der Augen und Ohren in Bezug auf optische und akustische Verarbeitungsschwächen ist ratsam. Adelheid Groneberg bietet Beratung und Förderung in Kiel, Felde, Westerrönfeld, Kropp und Jevenstedt-Nienkattbek an. Adelheid Groneberg, Dyslexietherapeutin BVL Tel. 04337/919267, www.lernen-ag.com
Die Erziehungsberatungsstelle der Stadt Kiel bietet ab November wieder das Gruppentraining „Mutig werden mit Til Tiger“ an. Es richtet sich an Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren, die sich in sozialen Situationen nicht behaupten können und/ oder Sozialkontakte verweigern oder vermeiden. Das verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Trainingsprogramm wird von zwei Fachkräften – der Diplom-Sozialpädagogin Maren Frei und der Diplom-Psychologin Ulla Petow – geleitet und ist kostenfrei. Von Oktober 2016 an finden die notwendigen Vorgespräche mit Eltern und Kind statt. Interessierte Eltern können sich telefonisch mit der Erziehungsberatungsstelle in Gaarden unter Tel. 7099820 in Verbindung setzen. Weitere Informationen gibt es unter www.kiel.de/erziehungsberatung im Internet. Sozial unsicheren Kindern fällt es schwer, Freundschaften aufzubauen, vor einer Gruppe zu sprechen oder aber zum Beispiel alleine zur Schule zu gehen. Häufig wagen sie es nicht, ihre eigene Meinung zu äußern, eigene Bedürfnisse zu artikulieren oder sich gegen andere durchzusetzen. Aufgrund ihres angepassten Verhaltens gelten sie im Kindergarten oder in der Schule als still und zurückhaltend und verursachen im Gegensatz zu aggressiveren Kindern keinen Leidensdruck in ihrem sozialen Umfeld. Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass die soziale Unsicherheit bis ins Jugend- und Erwachsenenalter stabil bleibt und das Risiko für die Entwicklung weiterer psychischer Auffälligkeiten steigt. Eine möglichst frühe Intervention ist daher sinnvoll und notwendig.
Während einer Schwangerschaft stellen sich viele Fragen – häufig ausgelöst durch unnötige Vorsorgeuntersuchungen, Überdiagnostik und schlechte Informationen. Das verunsichert werdende Eltern, schafft Ängste und führt zu Eingriffen, die nicht erforderlich sind. Dieser Ratgeber setzt unabhängige und fundierte Informationen dagegen, damit Eltern selbst entscheiden können, wie viel Medizin sie während Schwangerschaft und Geburt haben möchten, und beantwortet unter anderem folgende Fragen: Welche Untersuchungen sind wichtig, welche einfach nur unnötig? Geburt im Krankenhaus oder nur mit der Hebamme? Wann ist ein Kaiserschnitt medizinisch begründet? Außerdem wird über die Rechte und Leistungen, die Schwangeren zustehen, informiert. Dieses Buch setzt auf unabhängige Informationen, die sonst schwierig zu bekommen sind. Eltern soll so ermöglicht werden, Untersuchungen, Pränataldiagnostik und Klinikalltag kritisch zu betrachten und selbstbestimmt die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Autorinnen haben sich um klare Fakten und einfühlsame Erklärungen bemüht – für eine selbstbestimmte Schwangerschaft und Geburt. „Schwangerschaft und Geburt selbstbestimmt“ von Elke Mattern und Angelica Ensel, Verbrauchzentrale NRW 2015, 19,90 €
durch rechtzeitig Hilfe
Du kannst nix… dafür! Vortrag bei Opuntia über den Zusammenhang von frühkindlichen Reflexen und Lern- und Verhaltensproblemen Viele Kinder sind offensichtlich intelligent, fallen aber beim Lernen, in ihrem Verhalten oder in ihrer Motorik auf. Sie sind ständig überfordert, können sich nicht konzentrieren, kaspern herum, haben kein Interesse, vergessen sofort, was sie tun sollten und müssen alles nach ihrem Willen haben, sonst rasten sie aus… Vielleicht sind sie auch schüchtern oder ungeschickt oder haben Schreib- oder Rechenprobleme. Das Leben ist sowohl für die betroffenen Kinder als auch für die Familie und für den Klassenverband bzw. die KiTa-Gruppe anstrengend. Die Ursache hierfür kann neuromotorische Unreife sein. Du musst Dir mehr Mühe geben! Konzentrier Dich doch mal! Eben wusstest Du es doch noch! – Dass einige Kinder genau dies nicht können, warum das so ist und was für eine Rolle dabei die frühkindlichen Reflexe spielen, darum geht es in einem Vortrag von Antje Steinberg, Neuromotorische Entwicklungstherapeutin am 6. Oktober. Nähere Informationen zum Thema unter www.entwicklungsförderung.com. Anmeldung erbeten unter praxissteinberg@posteo.de oder Tel. 72997009, spontane Zuhörer sind herzlich willkommen! Vortrag, Do, 6.10., 19.30-21 Uhr, 8,- €, Opuntia 2001 e.V., Zentrum für Lernförderung, Schulung, Beratung, Therapie, Steenbeker Weg 151, Kiel Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Noc tali s Willkommen in der FledermausErlebnisausstellung mit lebenden Tieren in Bad Segeberg
Mo–Fr 9–17 Uhr | Sa + So 10–18 Uhr
www.noctalis.de
Bad Segeberg Tel: 04551 / 80 82-0
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Rat & Hilfe
Aktiv und aufmerksam gegen Mobbing Bereits in der Grundschule kann eine gute Konfliktkultur Mobbingprozesse verhindern Mobbing unter Schülerinnen und Schülern ist kein neues Phänomen. Die Dimensionen sind jedoch erst in den letzten Jahren erkannt worden. Inzwischen wird der Begriff Mobbing schon fast inflationär verwendet („Die mobbt mich!“). Um der Verwechslung mit Konflikten und der Verharmlosung entgegenzuwirken, ist eine thematische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Mobbing und Cybermobbing* und den Folgen von Ausgrenzung in jeder Schulklasse wichtig. Auseinandersetzungen um unterschiedliche Bedürfnisse oder Ziele sind Konflikte und gehören zum zusammen Leben, Lernen und Arbeiten von Menschen dazu. Gegenseitiges phasenweises Piesacken ist unter Kindern in einer Gruppe bzw. Schulklasse ebenfalls bis zu einer bestimmten Grenze normal. Bedrohlich wird es, wenn die Schikanen immer wieder über einen längeren Zeitraum dieselbe Person treffen, denn hier beginnt bereits Mobbing. Das gemobbte Kind kann sich nicht mehr selbst helfen, immer weniger stehen ihm bei und immer mehr in der Gruppe/ Klasse sind der Meinung, das Opfer sei „selbst schuld“. Auch Grundschulen sind von Mobbing betroffen. Hier beginnt so manche „Mobber/innen-Karriere“ und für nicht Wenige reichen die Opfererfahrungen bis in die ersten Schuljahre zurück. Einerseits sind hier die Chancen für Prävention sehr groß, weil soziales Lernen ein zentrales Thema im Lehrplan darstellt. Andererseits stehen alltäglich viele handfeste Auseinandersetzungen an, so dass verdeckt aggressive Mobbingprozesse oft nicht erkannt werden. Ab der 2./3. Klasse werden Cliquen und Freundschaftsgruppen wichtig und oft sind besonders Mädchen in diesem Alter schon sehr
Foto: Mandy Godbehear / shutterstock.com
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kompetent darin, sich hier günstige Positionen zu verschaffen. Wenn ein Kind Interesse daran hat, jemanden auszugrenzen, um sich Anerkennung und Kontrolle zu verschaffen, ist prinzipiell jedes Kind als Opfer recht und es wird ausprobiert, wer gerade passt. An Mobbing interessiert sind durchaus auch sozial- und leitungsstarke Schüler/innen, die sich durch Abwertung und Ausgrenzung profilieren, wenn sie dafür Rückenwind erhalten. Opfer kann prinzipiell jede/r sein. Dennoch gibt es Verletzlichkeiten, die einige Kinder durch ihre Eigenarten mitbringen und die eine besondere Achtsamkeit erforderlich machen. Insbesondere „Störenfriede“ sind durch ihr oft provozierendes bzw. aggressives Verhalten unbeliebte Mitschüler/innen, die durch Mobbing gefährdet sind, wenn die Klassenleitung den Konflikt nicht erkennt bzw. klären lässt. Auch Eltern sind Akteure, um vermeintlich „störende“ Mitschüler/innen auszugrenzen und auch manche Lehrkraft befördert in dieser Weise das Mobben („Der hat sich das aber auch selbst zuzuschreiben!“). Fatal und einprägsam für alle Beteiligten
Landesweiter Anti-Mobbing-Tag am 2. Dezember Unter dem diesjährigen Motto „Vielfalt rockt“ können sich Schulen und Jugendgruppen mit den Möglichkeiten auseinandersetzen, Mobbing und Cybermobbing zu verhindern. Initiiert wird der Tag unter anderen von regionalen Jugendschutzbeauftragten, freien Trägern der Jugendhilfe und dem IQSH. Auch 2016 gibt es einen landesweiten Plakatwettbewerb. Infos: www.antimobbingtag-sh.de
Kieler Institut für Gymnastik und Tanz
ist in allen Fällen die unterlassene Hilfe von den Erwachsenen. Wenn Lehrkräfte für das, was zwischen den Schüler/innen passiert, aufmerksam sind, soziale Kompetenzen üben und frühzeitig Mobbing zum Thema machen, ist die Chance groß, dass eine gute Konfliktkultur in der Klasse Mobbingprozesse verhindert. Dennoch gibt es keine Garantie dafür, dass Mobbing nicht doch vorkommt. Schulen sind gut beraten, wenn sie gegen Mobbing verschiedene Handlungsmöglichkeiten parat haben. Diese Interventionsmethoden können ebenso wie Maßnahmen der Prävention in Fortbildungen gelernt werden. Wichtig ist es jedoch, dass Schulleitung, Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Eltern und Schülerinnen und Schüler sich darauf einigen, dass „aktiv und aufmerksam sein gegen Mobbing“ weder Tabu noch Floskel sind, sondern Teil vom Schulprogramm. * Cybermobbing ist oft die Fortsetzung von „Schul mobbing“ und hat eigenständige Entstehungsdynamiken. Fortbildungs- und Beratungsangebote für Eltern und pädagogische Fachkräfte: Aktion Kinderund Jugendschutz S-H e.V., Kathrin Gomolzig, Tel. 26068-75, gomolzig@akjs-sh.de, www.akjssh.de. Fortbildungsangebote Mobbingprävention in der Grundschule für Lehrkräfte: www. formix.de (IQSH).
Wir freuen uns auf dich! Die Zahngesundheit Ihres Kindes liegt uns am Herzen! Unsere Leistungen …
Vorbildung für das Ballett Tänzerische Früherziehung ab 3 J. Kreativer Kindertanz ab 5 J. • Ballett ab 6 J.
… Prophylaxekonzept für Kinder mit Zahnspangen
Und noch mehr: Hip Kids ab 8 J. • Jazztanz ab 10 J. • Hip Hop ab 12 J. Steptanz ab 13 J. • Modern Dance ab 15 J.
… Frühprophylaxe für 2- bis 6-Jährige
Information und Probestunde: Boninstr. 10 • 24114 Kiel • Tel. 0431/62140 • www.kigt.de
… Professionelle Zahnreinigung für Kinder
und viele mehr … Zahnarztpraxis Ruben Junkers · www.zahnarzt-junkers.de Müllershörn 2a · 24220 Flintbek · Tel. 04347/1313
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Rat & Hilfe
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Ankommenspaten gesucht! „Kann man“, fragte sich ein engagierter Vater, der über das Projekt „Ankommenspatenschaften“ des nettekieler Ehrenamtsbüros Kontakt zu einer geflüchteten syrischen Familie bekommen hat, „wirklich, einfach so unbeschwert miteinander Zeit verbringen, spielen und lachen – nach all dem, was diese Familie erlebt hat?“ Seine Antwort: „Man kann! Weder unser knapp dreijähriger Sohn noch der Sohn unseres Gastes interessieren sich für die Kultur, Sprache oder Vergangenheit des jeweils anderen“, so berichtet er. „Stattdessen tobten beide Kinder schon nach wenigen Minuten über die Wiese und spielten Fangen.“ Wer je mit seinem Kind im Ausland war, weiß, weder Sprachbarrieren noch Hautfarben oder sonstige mögliche Unterschiede spielen für Kinder bei der Wahl ihrer Spielpartner eine Rolle. Sie wollen einfach spielen! Und nicht selten führt der Weg zur Erwachsenen-Freundschaft zuallererst über das Kind! Mit dem Projekt „Ankommenspatenschaften“ bietet das nettekieler Ehrenamtsbüro, gemeinsam mit den Ehrenamtskoordinatoren und den Willkommensinitiativen der Kieler Gemeinschaftsunterkünfte sowie den Flüchtlingskoordinatoren der Stadt Kiel, Interessierten eine unkomplizierte Möglichkeit, in der Flüchtlingshilfe aktiv zu werden. „Ankommenspatenschaften“ laden zum Engagement ein und sind, weil einfach und ohne langfristige Verpflichtung, auch für Berufstätige und Familien sehr geeignet und können ein guter Einstieg sein. Ebenso willkommen sind natürlich Freiwillige, die bereits in der Flüchtlingshilfe tätig sind. So treffen Engagierte sich an drei Nachmittagen mit einem Geflüchteten oder einer Familie, um sich kennenzulernen und mit ihm oder ihr gemeinsam die Stadt zu erkunden. Bei einem ersten Treffen bieten sie beispielsweise eine persönliche Führung durch die Stadt, zeigen öffentliche Einrichtungen und andere wichtige Orte. Die Paten erzählen über das Leben in der Stadt und beantworten Fragen. Bei zwei Folgetreffen können weitere Orte oder Einrichtungen eingehender erkundet werden – ganz nach den Wünschen der Geflüchteten und nach den Möglichkeiten des Freiwilligen. Denkbar sind zum Beispiel auch eine Rundfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ein Besuch einer Bücherei, ein Sportangebot ausprobieren, zusammen einkaufen oder kochen oder eben der gemeinsame Spielplatzbesuch. Wichtig für alle Interessierten ist: Die Bereitschaft, sich insgesamt drei Mal für je etwa drei Stunden mit einem Geflüchteten oder einer Flüchtlingsfamilie zu treffen, sowie Neugier und Offenheit für den respektvollen und ermutigenden Umgang und Lust und Interesse, sich einzulassen. Denn erfolgreiche Integration geht nur über den Menschen.
Kinderarztpraxis Hartig & Fritz in Kiel und Dänischenhagen Dr. med. Arline Hartig und Dr. med. Anja Fritz d Wir sin n! e g o z e umg Neue Adresse in Kiel: Rendsburger Landstr. 211 24113 Kiel Tel. 0431 / 524340
„Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen“, schreibt der französische Maler Henri Matisse. Denn Kinder haben keine Vorurteile – sie gehen unvoreingenommen aufeinander zu. Und Kinder sind neugierig, zumeist erfrischend ehrlich und können von Herzen lachen… Ansprechpartner für alle „Ankommenspaten“ ist das nettekieler Ehrenamtsbüro. Gemeinsame Unternehmungen, Austauschtreffen, eine möglichst passende Vermittlung zwischen Paten und Mentees, Schulungen und die Bereitstellung von Informationsmaterialien sind inbegriffen. Die Projektkoordinatorin ist auch die Anlaufstelle für Fragen und Informationen oder bei etwaigen Problemen rund um die Patenschaft. Interessierte können sich beim nettekieler Ehrenamtsbüro melden. Im Laufe des Jahres möchte das nettekieler Ehrenamtsbüro rund 100 Ankommenspatenschaften vermitteln. Es ist eine von insgesamt 26 Freiwilligenagenturen in ganz Deutschland, die das Modellprojekt „Ankommenspatenschaften“ umsetzen. Konzipiert von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligen agenturen e.V. wird es als Teil des Programms „Menschen stärken Menschen“ gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Alexandra Hebestreit Kontakt: nettekieler Ehrenamtsbüro, Britta Küper, Alexandra Hebestreit, Tel. 901-5502, ehrenamtsbuero@nette-kieler.de, www.nette-kieler.de/ueber-uns/Projekte
Familien- und Bildungsurlaub im Naturfreundehaus Kalifornien • freundlich ausgestattete Gästezimmer • 50 m zum Ostseestrand • umweltpädagogische Programme 24217 Kalifornien • Deichweg 1 Tel. 04344/1342 • Fax 04344/4394 www.naturfreundehaus-kalifornien.de
Scharnhagener Str. 6 24229 Dänischenhagen Tel. 04349 / 656
www.kinderarztpraxishartigfritz.de Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Foto: Rawpixel.com / shutterstock.com
Familien können sich unkompliziert und ohne langfristige Verpflichtung in der Flüchtlingshilfe engagieren
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Handarbeiten
Snack gefällig? – Lunchbags nicht nur für Pausenbrote Wer kennt sie nicht, die gute alte Wachstuchtischdecke auf dem Küchentisch bei Oma? Nun feiert dieses Material ein Comeback. Mittlerweile erhält man Wachstuch in modernen Farben und ausgefallenen Motiven. In dem Buch „Nähideen aus Wachstuch“ vom Christopherus Verlag findet man tolle Anregungen für drinnen und draußen – stylische Wohnaccessoires, ein absolut hinreissendes Regencape für Kinder oder einen trendigen Rucksack für Badesachen, in den man sogar als Erinnerung die ausgedienten Schwimmflügel der Kinder einarbeiten kann. Unter den Bildüberschriften findet man immer Hinweise mit den Schwierigkeitsgraden. Das Material ist angenehm – es franst nicht aus und man erspart sich das Umketteln.
Wir möchten Ihnen gerne aus diesem Buch die Anleitung für das Nähen von Lunchbags vorstellen. Sie sind einfach herzustellen und vielseitig einsatzbar. Bei mir findet der Lunchbag seine Verwendung in meiner „HermineHandtasche“ – bekannt aus Harry Potter. Damit das Kramen und Wühlen in der dunklen Unendlichkeit darin ein Ende hat, werden alle wichtigen Utensilien im Bag gesammelt und sind mit einem Griff zur Hand. Meine Kinder nutzen diese für ihre nassen Schwimmsachen. Also, ein wahrer Allrounder! Ich wünsche euch viel Spaß beim Nähen, Simone Wolff
Kindergeburtstag im
Schöne Stoffe und Zubehör für Kinderkleidung und Dekoration Mühlenstr. 13, 24229 Dänischenhagen T. 04349 / 91 55 656 www.schappundkoje.de Mo, Di, Do, Fr 10-13 Uhr + 15-18 Uhr Sa 10-13 Uhr, Mi geschlossen
Keramik selber bemalen für Kinder ab 7 Jahren Infos unter Tel. 0431 – 88 82 31 31 Holtenauer Str. 225 · 24106 Kiel www.keramikundmosaik.de Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Handarbeiten Größe: 10 x 20 cm · Schwierigkeit: einfach Hinweis: Die Anleitung bezieht sich auf den Lunch-Bag in Grün mit weißen Punkten. Die anderen beiden Modelle sind Farbvarianten und werden genauso gearbeitet.
Material · 15 x 50 cm Wachstuch in Grün mit weißen Punkten · 10 x 45 cm Wachstuch in Bunt gemustert · 10 cm Klettverschlussband in Rot, 25 mm breit · 20 cm Webband in Rot mit weißen Punkten, 18 mm breit · Zackenschere
Zuschneiden 1 cm breite Nahtzugaben sind in den Zuschnittmaßen bereits enthalten. Aus Wachstuch in Grün mit weißen Punkten: Vorder- & Rückseite 1 Rechteck: 46 x 12 cm Aus Wachstuch in Bunt gemustert: Seitenteile 2 Rechtecke: 8 x 21 cm
So geht’s 1 Das Klettverschlussband öffnen. Das Webband auf die Rückseite des Flauschbandes legen, eine Webband-Schmalseite liegt kantenbündig mit einer Flauschband-Schmalseite, die überstehende WebbandSchmalseite links auf links zur Griff-Schlaufe legen. Webband knappkantig aufsteppen. 2 2,5 cm Klettband abschneiden. Dieses Stück Klettband, sowie das vorbereitete Flauschband laut Skizze auf die Vorder- & Rückseite steppen. 3 Die Seitenteile mit je einer Längskante links auf links an die Vorder- & Rückseite nähen (Passzahlen 1–2). Dabei an den Markierungen jeweils nur bis zum Eckpunkt der Naht nähen. 4 Das Vorder- & Rückseitenteil hochklappen und in gleicher Weise an die 2. Längskanten der Seitenteile annähen (Passzahlen 3-4). 5 Für den Boden des Lunch-Bags die unteren Ränder der Seitenteile an das Vorder- & Rückseitenteil nähen (Passzahlen 2–4). Die Naht jeweils genau im letzten Stich der Seitennähte beginnen bzw. beenden. 6 Die Nahtzugaben mit der Zackenschere auf 5 mm zurückschneiden. 7 Die oberen Kanten zweimal ca. 1,5 cm breit einrollen und den Klettverschluss schließen.
Ku Ne rs ue pl r an !
Abo Nähkurse
für Erwachsene & Kinder (auch mit Kinderbetreuung) Kindergeburtstage
Deborah Schelling Ringstr. 63, Kiel 0431/ 657 30 347 (AB) www.naehcademy.de www.facebook.com/Nahcademy Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Für 20,- € kommen 10 Kinderkram-Ausgaben ein Jahr lang ins Haus. Abokontakt: Hanja Schumacher Tel. 0431/22073-15 schumacher@roenne-verlag.de
Schon mal wasserfest genäht? Dann wird‘s höchste Zeit. Mit den trendigen Wachstuchstoffen ist das ganz einfach. Die beschichteten Stoffe haben vor allem nicht nur einen praktischen Nutzen, sondern sind auch toll bemustert. Man findet alles, was das Herz begehrt: von bunt bis dezent, von Blümchen und Pünktchen bis einfarbig pastellig. Zaubern Sie damit Wasserfestes für Bad und Küche, Abwaschbares für die Kleinen und HinguckerAccessoires für jeden Tag. Die Projekte in diesem Buch sind für Nähanfänger wie fortgeschrittene Hobbynäher und -näherinnen geeignet. „Nähideen aus Wachstuch“ von Elke Reith, Ursula Prodinger Christopherus Verlag 2016, 14,99 €
Monsterstarke Kuscheltiere Die muss man einfach lieben! Perfekt unperfekt gibt es nicht? Gibt es doch! Das beweisen diese liebenswerten Monsterchen zum Selbernähen. Ob Rapunzelmonster oder Langohrmonster zum Knuddeln, schmucke Monsterbrosche zum Anstecken, wärmendes Kirschkernmonster bei Bauchweh, witzige Spieldecke oder kuschelige Monsterhausschuhe – dieses Buch zeigt wunderbare Nähideen zum Spielen, Dekorieren und Anziehen. Mit den detaillierten Anleitungen und Schnittmustern in Originalgröße gelingt auch Näheinsteigern das Lieblingsmodell. Monsterhaft gut! „Monsterstark genäht“ von Julia Mayer Christopherus Verlag 2016, 14,99 €
Nähen macht so viel Spaß!
Aus wunderschönen Baumwoll-, Jersey- oder Wollstoffen, tollen Bändern und Knöpfen Lieblingsstücke nähen. Viele Tipps bekommt ihr in unseren Nähkursen und Workshops für Anfänger, Fortgeschrittene und für „Kids”. Ideen bekommt ihr durch unsere genähten Modelle, Schnittmuster oder in Gesprächen mit uns. ELNA Nähmaschinen- Fachhändler: Sie erhalten eine persönliche Beratung und Vorführung! Neuigkeiten erfahrt ihr auf Facebook.
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Familienleben
Was in jedem Fall hilft, ist Liebe Besuch bei einer Pflegefamilie Mit ihrer farbenfrohen Kinderzeichnung ist mir die Anzeige, mit der die Landeshauptstadt Kiel Pflegeeltern sucht, schon häufiger ins Auge gefallen – verbunden mit einer gewissen Neugierde, wie man sich zu dem Schritt entscheidet, ein Kind aus einer anderen Familie bei sich aufzunehmen. Wie reift der Gedanke? Ist das etwas, was man sich selbst auch zutrauen kann? Und welche weiteren Schritte sind nötig, damit man eine Pflegefamilie wird? Ich hatte die Chance, eine Kieler Familie zu besuchen, die erst seit einigen Monaten zwei Kinder bei sich aufgenommen hat, die also noch nicht aus einem vollen Erfahrungsschatz berichten kann, aber mir Einblicke in ihren Entscheidungsprozess und in die ersten Schritte als Pflegeeltern ermöglicht hat. Die Idee, ein Kind zu adoptieren oder in Pflege zu nehmen, bestand bei diesem Paar schon in jungen Jahren, wurde aber zunächst beiseitegeschoben, als der gemeinsame Sohn geboren wurde. Für diesen wünschte sich das Paar schon bald ein Geschwisterkind, denn er sollte nicht als Einzelkind aufwachsen. Die Familie erwarb ein Haus mit vielen Zimmern und einem großen Garten, doch der Wunsch nach dem zweiten Kind blieb unerfüllt. Als der Sohn sieben Jahre alt war, kam dem Paar erneut der Gedanke, ein Kind bei sich aufzunehmen. Die beiden hatten den dafür nötigen Raum, freuten sich auf Familienzuwachs und waren bereit, sich auf etwas Neues einzulassen. Nun begannen sie, sich mit dem Thema Pflegekind auseinanderzusetzen und besuchten einen der monatlichen Informationsabende des Pflegekinderdienstes in Kiel auf dem Hof Hammer. Behutsam wurde auch der Sohn mit in die Überlegungen eingeschlossen. Ihm gefiel der Gedanke, bald nicht mehr das einzige Kind in der Familie zu sein und gleichzeitig einem Kind zu helfen, dem es sonst nicht so gut ginge. Ich habe mit zwei weiteren Familien gesprochen, die ein oder mehrere Pflegekinder aufgenommen haben. Auch bei ihnen waren es genau diese Beweggründe, die sie diesen Schritt machen ließen:
Foto: vanda lay / photocase.de
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der Wunsch die eigene Familie zu vergrößern, verbunden mit der Idee etwas Gutes zu tun. Denn die Kinder, die in Pflegefamilien vermittelt werden, kommen aus problematischen Familienverhältnissen, in denen teilweise Verwahrlosung oder sogar Misshandlung zum Alltag gehörte. Diesen Kindern ein neues liebevolles Zuhause zu geben und ihnen Chancen zu bieten, die ihnen sonst verwehrt blieben, wird als eine sehr erfüllende Aufgabe empfunden. Nach dem Besuch des Informationsabends über Pflegekinder wurden die Planungen der Familie konkreter. Es wurden erste Gespräche mit den sozialpädagogischen Mitarbeitern des Pflegekinderdienstes geführt, in denen das Paar auf seine zukünftige Aufgabe vorbereitet und gleichzeitig geprüft wurde, ob die Familie geeignet ist, sich um ein Pflegekind zu kümmern. Dafür musste die Familie Auskunft über ihre Lebensumstände geben, beispielsweise Gesundheits- und Lohnnachweise erbringen. Wenn ein Pflegekind in eine Familie gegeben wird, muss natürlich sichergestellt sein,
dass es auch ausreichend versorgt werden kann. Das Pflegegeld, das die Pflegefamilien monatlich erhalten, ist so bemessen, dass es eine gute Unterstützung darstellt und eventuelle Lohneinbußen auffängt, wenn ein Elternteil sich zunächst ausschließlich um das Pflegekind kümmert. Gleichzeitig ist das Pflegegeld nicht so hoch, dass man es als Einnahmequelle ansehen und sich aus diesem Grund für ein Pflegekind entscheiden könnte. Eine feste Ansprechpartnerin des Pflegekinderdienstes besuchte sie zu Hause und vorbereitende Seminare wurden angeboten. Viele Gespräche wurden geführt, in denen einerseits die Eignung der Familie überprüft wurde und andererseits deren Vorstellungen und Wünsche Berücksichtigung fanden. Nun ging es darum, das passende Kind zu finden. Die Blickrichtung ist die, dass für ein Kind eine geeignete Familie gefunden werden soll und nicht umgekehrt, aber beide Seiten sollen sich natürlich wohl fühlen. Der nun folgende Prozess kann unter Umständen etwas länger dauern, weil die Vorstellungen der zukünftigen Pflegeel-
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Familienleben
tern mitunter sehr speziell sind. So gibt es häufig den Wunsch nach einem Baby mit einer langen Bleibeperspektive. Die Familie, die ich besucht habe, war nicht so sehr auf ein bestimmtes Alter des Kindes festgelegt. „Es sollte einfach passen.“ Schon bald erfuhren sie die Lebensgeschichte eines kleinen 4-jährigen Mädchens, lernten dessen Eltern kennen und danach auch das Kind selbst. Die Entscheidung war schnell gefallen und schon im März richteten sie in ihrem Haus ein Zimmer für das kleine Mädchen ein. Das besondere war neben der sehr kurzen Zeitspanne, dass es in der Herkunftsfamilie noch mehr Kinder gab. Auch für den noch etwas jüngeren Bruder wurde eine Pflegefamilie gesucht – und gefunden. Seit März wohnen in dem großzügigen Haus drei Kinder: der leibliche inzwischen achtjährige Sohn der Familie und zwei Pflegekinder im Alter von 3 und 4 Jahren. Für die beiden Kleinen ist es natürlich besonders erfreulich, dass dieser Prozess so schnell ablief und sie jetzt in einer intakten Familie aufwachsen dürfen, die ihnen viel Liebe entgegenbringt. Das „Warten“ auf eine geeignete Pflegefamilie verbringen diese Kinder sonst in Bereitschaftspflegefamilien. Das sind Familien, die in akuten Fällen, also beispielsweise bei Inobhutnahme durch das Jugendamt, zeitlich begrenzt Kinder bei sich aufnehmen, bis geeignete langfristige Pflegefamilien gefunden werden. Für die Kinder, die schon bei ihren leiblichen Eltern keine Kontinuität erfahren haben, sind diese Wechsel der Bezugspersonen eine unglaubliche Belastung. Umso schöner war es zu sehen, wie die beiden hier in ihrer neuen Familie nun aufwachsen können und fröhlich durch den Garten tobten. All das, was jetzt kommt, ist ein Prozess mit Höhen und Tiefen – wie in jeder Familie. „Es muss sich
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alles erst noch einspielen“, sagt die Pflegemutter und meint damit vielerlei. Die beiden Pflegekinder nennen ihre neuen Eltern „Mama und Papa“ genau wie ihr neuer Bruder. Aber welche sprachliche Einordnung werden sie finden, wenn sie in Zukunft über ihre leiblichen Eltern und Geschwister sprechen, die sie in regelmäßigen Abständen auf neutralem Boden treffen? Wie gehen sie überhaupt damit um, dass es neben Mama und Papa noch eine andere Familie gibt, die sich nicht richtig um sie kümmern konnte? Welche Gefühle löst das in einem Kind aus? Um den Kindern in diesem schwierigen Prozess die richtige Unterstützung bieten zu können, werden die Kinder von Therapeuten psychologisch betreut, und die Pflegeeltern befinden sich im ständigen Austausch mit der Sozialpädagogin des Pflegekinderdienstes. Jederzeit können sie dort anrufen und sich Rat holen. Aber natürlich sollen die Kinder nicht übertherapiert werden. Das, was sie jetzt am meisten brauchen, ist Normalität und eine verlässliche Beziehung, in der sie Vertrauen aufbauen können. Das wird ihnen in ihrem neuen Zuhause geboten. Hier erlernen sie neue Regeln, können sich frei entfalten und dürfen ganz einfach Kind sein. Ich freue mich sehr für die beiden Kinder und bin beeindruckt, mit welcher Selbstverständlichkeit die frischgebackenen Pflegeeltern diese neuen Herausforderungen annehmen: „Wir wachsen allmählich in diese Rolle hinein. Wie sich ein Kind entwickelt, kann man auch bei den eigenen nicht vorhersehen. Was in jedem Fall hilft, ist Liebe.“ Toll, dass es in Kiel und Umgebung Paare und Familien gibt, die sich die Aufnahme eines Pflegekindes vorstellen können und diesem damit eine ganz neue Lebensperspektive bieten. Katrin Grünberg
Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien Der Landesverband für Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien in Schleswig-Holstein e. V. vertritt die Interessen von Pflege- und Adoptiveltern und deren Kindern. Der Verein strebt eine partnerschaftliche und von Verständnis geprägte Zusammenarbeit mit all denen an, die an der Vermittlung, Begleitung und Erziehung eines Kindes beteiligt sind. Die Kompetenz von Pflege- und Adoptiveltern soll durch fachliche Aus- und Weiterbildung gestärkt werden. Angeboten wird unter anderem Beratung, Krisenhilfe, Erfahrungs- und Informationsaustausch, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen, Broschüren, Informationsmaterial. Kontakt: Kreisgruppe Kiel Peter Stiepani, Tel. 04822/360751, pcstiepani@web.de Kreisgruppe Plön Gaby Schlaeger, Tel. 04307/826578, Gaby.schlaeger@t-online.de Pflegeelternverein im Kreis Rendsburg-Eckernförde e.V., Walburga Schikorra, Tel. 04332/9968392 walburga.schikorra@pflegeelternverein-rendsburg.de www.kiap-sh.de
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Medien
Wenn es sich an der Medienkreuzung knubbelt Pädagoge Detlev Träbert über Auswirkungen der Handynutzung von Eltern In der Großstadt kann ich es täglich mehrfach beobachten: Mütter, die einen Kinderwagen schieben und gleichzeitig telefonieren. Das steht ganz im Gegensatz zu etlichen Wochenbettstationen, die – aus der Not heraus – ein Handy- und TV-Verbot eingeführt haben, um wenigstens die ersten Tage eines Menschenkindes medienfrei zu halten.
Babys brauchen Beziehung Bei fast allen jungen Leuten hat das Handy einen enorm hohen Stellenwert und wird sehr viel genutzt, auch und vielleicht gerade, wenn sie schon Eltern sind. Ab wann es sich dabei um eine Sucht handelt, möchte ich hier gar nicht thematisieren. Mir geht es um die Sicht des Kindes: Was braucht ein Baby, um sich gesund entwickeln zu können? Die unmittelbare und sinnliche Beziehung zur Mutter wie auch zum Vater ist nichts weniger als lebenswichtig. Im ersten halben Lebensjahr versteht sich ein Kind noch nicht als eigenständig – es ist eins mit seiner Bezugsperson. Ab dem siebten Monat etwa fängt es an zu begreifen, dass es unabhängig von Mama und Papa existiert, was zunächst mit großer Trennungsangst („Fremdeln“) verknüpft ist. Mit zwei Jahren jedoch sind Kleinkinder bereits kleine Persönlichkeiten und weinen seltener und kürzer bei einer Trennung, wenn sie die Erfahrung machen konnten, dass ihre Bezugspersonen stets wiederkehren. Im ersten halben Lebensjahr braucht ein Baby im Wachzustand Beziehung. Es will, dass wir es auf den Arm nehmen, schaukeln, streicheln, mit ihm kommunizieren, Nahrung geben, Windeln wechseln, es waschen und pflegen. Die Kommunikation ist dabei unverzichtbar, denn in diesem Alter sieht ein Kind noch nicht scharf. Die Stimme, die es hören kann, gibt ihm Sicherheit. Es kann jedoch durchaus wahrnehmen, ob die Stimme ihm gilt oder nicht – mit anderen zu telefonieren ist also ungeeignet, um sein Kontaktbedürfnis zu befriedigen. Die Bedürfnisse eines Kleinkindes sind keine Konsumbedürfnisse wie unser Wunsch nach einem Eis. Angeblich soll Kaiser Friedrich II., Enkel von Barbarossa, im 13. Jhd. ein Experiment
Foto: Tyler Olson / shutterstock.com
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Wenn Eltern in ein Handy sprechen, hört ihr Baby zwar Sprache, aber es wird davon nicht eingehüllt. Unsere Kleinen spüren, ob sie mit unseren Worten gemeint sind oder nicht, denn erst der Klang der Stimme, Mimik, Gestik und Körpersprache zusammen machen persönliche Kommunikation aus. Sie ist unverzichtbar für eine gesunde Entwicklung. Es gibt Studien aus Norwegen und Schweden, die besorgt machen. Im Jahr 2013 hatten sich schwedische Kinder zu 20 % (in Stockholm 30 %) darüber beschwert, dass ihre Eltern gelegentlich zu sehr ins Handy vertieft seien. Und 12 % der Eltern (in Stockholm sogar 20 %) gaben zu, ihre Kinder
auf Spielplätzen oder im Schwimmbad wegen Handynutzung nicht genügend beaufsichtigt zu haben. Schwedische Psychologen und Kinderärzte warnen aufgrund solcher Zahlen vor Verzögerungen in der Sprachentwicklung. Auch wenn entsprechende Studien für Deutschland noch fehlen – die Verhältnisse werden hierzulande nicht anders sein. Kindesvernachlässigung durch Mediengebrauch ist zwar noch ein Randphänomen, aber mit zunehmender Tendenz. Völlig unterschätzt wird auch die Wirkung des Fernsehers. Schläft ein Baby in seiner Nähe, übt das zuckende Licht Stress auf es aus. Vor allem aber werden die zuschauenden Eltern in ihrer Wahrnehmung für das Kind geschwächt. Ihre Intuition für seine Bedürfnisse kann sich nicht entwickeln, wenn ihre Aufmerksamkeit ständig abgelenkt ist. Haben sie außerdem ein Smartphone zur Hand, um ständig den Nachrichteneingang zu kontrollieren, Informationen abzurufen und Mitteilungen zu versenden, kommen die Bedürfnisse des Kleinkindes auf Zuwendung und vollwertigen Kontakt zu kurz.
Kinderwagen und Kindersitze
Lerntherapeutische Praxis
mit Babys befohlen haben, um die Ursprache des Menschen herauszufinden: Ihre Ammen sollten sie versorgen, aber nicht mit ihnen sprechen – alle Babies starben! Ob wahr oder nicht – es sind lebenswichtige Grundbedürfnisse des Menschenkindes im ersten halben Lebensjahr, versorgt und in Sprache eingehüllt zu sein.
Vernachlässigung durch Mediengebrauch
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Medien
So schwer es jungen Eltern auch fallen mag: Babys und Medien passen nicht zueinander. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die modernen Medien sehr jung sind. Die menschlichen Gene haben sich noch nicht auf sie einstellen können, denn solche Entwicklungsprozesse erfordern Jahrtausende. Wir Menschen brauchen in erster Linie Menschen, um unser Grundbedürfnis nach Liebe und Geborgenheit zu befriedigen. Auch Erwachsene spüren, dass Medien keine Antwort auf das Bedürfnis nach Zuneigung, Nähe und Streicheleinheiten liefern. Für Kinder ist es sogar ein Grundbedürfnis, ohne das sie nicht gesund aufwachsen können.
Direkte Kommunikation und ungeteilte Zuwendung sind wichtig Babys und Kleinkinder benötigen unmittelbare Bezugspersonen, die ihre Zuwendung nicht auf sie und die Medien aufteilen, sondern sie ihnen ungeteilt geben. Sie brauchen nicht nur keine Medien – sie werden durch Medien geschädigt. Jede Minute, die ein Kleinkind im Kinderwagen verbringt, während Mama telefoniert, ist eine verlorene Minute mit Folgen für direkte Kommunikation, Beziehung und Zufriedenheit. Die fehlende Zufriedenheit des Babys zeigt sich jetzt in Unzufriedenheit, später wahrscheinlich in Verhaltensauffälligkeiten. Die mangelhafte Beziehungsqualität wirkt sich jetzt unmittelbar auf Nahrungsaufnahme und Verdauung aus; später kann sie zu Beziehungsunfähigkeit, Sucht und Kriminalität führen. Der Mangel an direkter Kommunikation führt jetzt zu geringerer Sprachkompetenz und später zu niedrigeren Schulleistungen. Diese Zusammenhänge sind wissenschaftlich belegt. Während der ersten zwei Lebensjahre eines Kindes sollten wir folgerichtig Handy und die anderen Medien nur sehr sparsam und möglichst außerhalb seines Wahrnehmungsbereiches nutzen. Erst danach kann es allmählich und entsprechend seiner Neugier erste Erfahrungen mit Smartphone & Co. machen, während wir nach Möglichkeit immer noch darauf verzichten, Medien in seiner Gegenwart zu verwenden. Kleinkinder unter 3 Jahren haben die absolute Vorfahrt, wenn es sich an der Kreuzung mit den Medien knubbelt. Detlef Träbert
Komm zum Schnuppern!
Detlef Träbert ist Diplom-Pädagoge, Autor mehrerer Erziehungsratgeber, Vortragsreferent und Fortbildner im pädagogischen Bereich sowie Buchautor. Erschienen ist zum Beispiel „Das 1x1 des Schulerfolgs“ (Beltz), „Disziplin, Respekt und gute Noten“ (Beltz) oder „Kleine Schubse – große Wirkung.“ www.schulberatungsservice.de
Größere Öffnung – komfortabler füttern:
Neues Babyglas von HiPP Seit über 57 Jahren versorgt das HiPP Gläschen Millionen Babys mit gesunder Babynahrung. Doch jetzt hat HiPP den Klassiker innovativ weiterentwickelt und die Babyglasöffnung um 42 % vergrößert! „Unser HiPP Gläschen ist eine Ikone, die wir für Mütter und Babys jetzt noch viel besser gemacht haben“, erklärt Stefan Hipp. Ein von HiPP durchgeführter Praxistest ergab: 80 % aller Mütter, die ihr Baby mit dem neuen HiPP Gläschen gefüttert haben, freuten sich über die größere Öffnung und darüber, dass das Füttern so viel leichter fällt. www.hipp.de Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Infos: 0431/ 7054893 oder auf www.kinderschauspielschule.de
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Kino
Burg Schreckenstein
Trolls
Ab 20. Oktober im Kino, Prädikat wertvoll
Ab 20. Oktober im Kino
Er soll aufs Internat. Die Nachricht trifft den elfjährigen Stephan wie ein Vorschlaghammer. Nicht nur, dass sich seine getrennt lebenden Eltern dauernd streiten, jetzt eröffnet ihm seine Mutter Melanie auch noch, dass sie ihn auf ein Internat in die alte Burg Schreckenstein stecken wollen. Sie hoffen, dass sich so Stephans Noten verbessern. Doch die Schreckensteiner Jungs entpuppen sich keinesfalls als Streber. Ottokar, Mücke, Strehlau und Dampfwalze nehmen Stephan nach anfänglichen Differenzen in ihren Rittergeheimbund auf und dann geht der Internatsspaß erst richtig los! Die Jungen von Burg Schreckenstein sind nämlich auf Kriegsfuß mit den Mädchen vom benachbarten Internat Rosenfels. Während Direktor Rex die Streiche-Fehde zwischen den beiden Internaten gelassen sieht und der Graf der Burg sowieso nur sein ambitioniertes Heißluftballon-Projekt im Kopf hat, ist die Schulleiterin von Rosenfels, Frau Dr. Horn, entsetzt über die Disziplinlosigkeit. Während ihre Mädchen, allen voran Bea, Inga und Alina einen Racheplan gegen die „Schreckies“ schmieden, basteln diese am nächsten Streich. Sie ahnen noch nicht, dass Jungs und Mädchen ausgerechnet zum Burgfest unter einem Dach leben müssen. Katastrophe… oder doch nicht? Gemeinsam mit der Stiftung Lesen stellt der Concorde Filmverleih Unterrichtsmaterial zu Film und Buch zur Verfügung unter www.derlehrerclub. de/schreckenstein. Freundschaft, Familie und Internatsleben – wichtige Themen in Burg Schreckenstein und ideale Anknüpfungspunkte für den Unterricht der Klassen 3 bis 6. Neben Ideen für Lehrer zum erleichterten Themeneinstieg und Vorschlägen rund um den Kinobesuch sind im Material paket auch Arbeitsblätter zur Ausgabe an die Schüler enthalten.
In einer kunterbunten Welt leben witzige Zaubertrolle mit ausgefallenen Frisuren, die immer einen Song auf den Lippen haben. Ihre Anführerin ist Poppy. Ihr Leben könnte nicht glücklicher verlaufen. Doch eines Tages steht ein Bergen vor ihnen: Ein unheimlicher und gefrässiger Geselle, der den Trolls an den Kragen möchte und die Ordnung in der Regenbogenwelt gehörig auf den Kopf stellt. Poppy muss sich auf eine Rettungsmission begeben, um ihre Heimat vor den bösen Kräften zu retten.
Findet Dorie Ab 29. September im Kino
Die unfassbar vergessliche Paletten-Doktorfisch-Dame Dorie macht sich gemeinsam mit Nemo und Marlin auf die Suche nach ihren Wurzeln. Es geht quer durch den Ozean zwischen versunkenen Schiffen und Riesenalgenwälder hindurch bis hin an die kalifornische Küste. Doch dann werden die drei plötzlich getrennt. Während Dorie mit Hilfe des etwas grummeligen Septopus Hank immer tiefer in die rätselhafte Welt ihrer Vergangenheit eintaucht, versuchen die anderen beiden mit allen – auch ziemlich ungewöhnlichen – Mitteln sie wiederzufinden.
museen am meer-Tag
Tag der Entdeckungen
So. 30.10.2016 | 10.00– 17.00 Uhr Eintritt frei www.museen-am-meer.de/mam-tag
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Kino
Kubo – der tapfere Samurai
Trommelbauch
Ab 27. Oktober im Kino, Prädikat besonders wertvoll
Kinolino am 16. Oktober in Kiel
Seit er denken kann, lebt Kubo mit seiner Mutter in einer Steinhöhle in einem Berg über der Stadt. Kubo ist ein fröhlicher Junge, der mit seinen selbst gebastelten Origami-Figuren und seinen Geschichten, die er tagsüber auf dem Marktplatz erzählt, alle begeistert. Nur seine Mutter kann er nicht aufheitern. Sie ist traurig, schaut abwesend ins Leere. Doch abends, da erwacht sie aus ihrem Dämmerzustand und erzählt Kubo aufregende Geschichten von seinem Vater, der sich damals opferte, um Kubo und dessen Mutter vor dem bösen Mondkönig zu beschützen. Kubo liebt diese Geschichten, die aber immer mit der Warnung enden, niemals nach Einbruch der Dunkelheit draußen zu sein. Eines Tages jedoch ist Kubo in der Stadt unterwegs und sieht die Sonne am Horizont untergehen. Schnell eilt seine Mutter herbei, um ihn vor der Bedrohung durch den Mondkönig zu beschützen. Mit einem Zauber sendet sie Kubo fort. Und für den kleinen Sohn eines Samurai beginnt nun das größte Abenteuer seines Lebens. Der Animationsfilm von Travis Knight entführt in die sagenumwobene Welt Japans voller Mythen, Geheimnisse und faszinierender Eindrücke, aber auch voller Farben, Licht und Sonnenstrahlen.
KINDERARZTPRAXIS Am Herrenhaus Privatpraxis / Selbstzahler
HEIKE VOLQUARDSEN Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin
Wir freuen uns auf die Behandlung unserer kleinen und großen Patienten in unseren Praxisräumen.
Ostpreußenplatz 2 · 24161 Altenholz / Stift · Telefon 0431 90897370 www.kinderarztpraxis-am-herrenhaus.de Sprechzeiten: Montag bis Freitag 9 00 – 12 00 Uhr, Montag bis Donnerstag 15 30 – 18 30 Uhr, Freitag 16 30 – 18 30 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung und Hausbesuche
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Dik Trom lebt in Dicksleben, einem Ort, in dem alle Menschen dick und glücklich sind und gern und viel essen. Natürlich ist auch Dik mit seinem Übergewicht rundum zufrieden, hilft ihm sein „Trommelbauch“ doch sogar, den jährlichen Dickslebener Sportwettbewerb zu gewinnen. Als seine Eltern eines Tages in der Stadt Dünnhausen ein richtiges Restaurant eröffnen, findet sich Dik plötzlich in einer Welt mit ganz anderen Maßstäben wieder. Plötzlich hat Dik hat zum ersten Mal ein Problem mit seiner Figur. Doch dann freundet er sich mit Lieve an, dem hübschesten Mädchen der Klasse, und bald teilt sie mit ihm ein Geheimnis… Anschließend: Die Aktion nach dem Film widmet sich dem Thema „Freundschaft überwindet Grenzen“. Kinolino, So, 16.10. 14-17 Uhr, KulturForum, ab 6 J.
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Veranstaltungen Jeden Montag
Jeden Dienstag
Kinderpflege-Telefon: 0431/8872333, Heinrichs Familienhaus, 8-12 Uhr
Musiktreff, 8.45-10 Uhr, KiTa Lummerland, Koloniestr. 3
Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr
Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7
Familientreff, 9-11 Uhr, AWO-Kinderhaus, An der Schanze 25 Spielgruppe für Kinder, 9.30-11 Uhr, 1,5-3 J., Kinder- und Jugendtreff Ellerbek, Hangstr. 59 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 + 17-19 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Schulstr. 6, Gaarden Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Skagenweg 27, Mettenhof Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Freizeitgruppe „GuddyFrösche“, 14-17 Uhr, ab 8 J., Jugendzentrum „GuddyTreff“, Damperhofstr. 26 Spielgruppe für Kinder, 15-16.30 Uhr, 1,5-3 J., Zukunftswerkstatt Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen Krabbelgruppe, 15.30-17.30 Uhr, 0-3 J., AWO-Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof Malen mit Kids, 16-17.30 Uhr, Hof Akkerboom, Kulturscheune Spieliothek, 16-18 Uhr, Kronshagen, Kopperpahler Allee 54 Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang
Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, 0-24 Monate, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1 Eltern-Kind-Gruppe, 9.30-11 Uhr, 6 Mon.-3 J., Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172 Café Kinderwagen, 9.30-12.30 Uhr, Kinderhaus Blauer Elefant, Sophienblatt 85 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-Gutenberg-Str. 10, Preetz Schwangerenschwimmen, 12-12.55 Uhr, Schwimmhalle Schilksee Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-16 Uhr, Preetzer Str. 295 Leseclub, 14-17 Uhr, 6-12 J., Familienzentrum, Koloniestr. 3, Friedrichsort Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J.-1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62
Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32
Jeden Mittwoch Kinderpflege-Telefon: 0431/8872333, Heinrichs Familienhaus, 8-12 Uhr Krabbelgruppe, 8.30-10 Uhr, KiTa Lummerland, Koloniestr. 3 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Krabbelgruppe, 9-11.30 Uhr, ab 0 J., Gemeindehaus der Vicelinkirche, Harmsstr. 123 Spielgruppe, 9.15-10.30 Uhr, AWO-Kinderhaus, An der Schanze 25 Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städt. Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Baby-Wiege-Tag (z.T. mit Ernährungsund Hebammenbetreuung), 10-12 Uhr, Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-15.30 Uhr, An der Schanze 45, Pries/Friedrichsort Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde Offene Werkstatt, 16-17.30 Uhr, ab 6 J., Kunstquartier, Waitzstr. 95 (Hinterhof)
Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg
Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabethstr. 64
Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.- 4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz
Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz
Bücherzwerge, 15.30-16 Uhr, 1-3 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 Eltern-Kind-Gruppe, 15.30-16.30 Uhr, ab 0 J., Kath. Kirchengemeinde Hl. Kreuz, Marienbader Str. 44, Elmschenhagen
Jeden Donnerstag Kinderpflege-Telefon: 0431/8872333, Heinrichs Familienhaus, 8-12 Uhr Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr
Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Tiefe Allee 45, NeumühlenDietrichsdorf Offener Treff für junge Mütter (bis 27 J.), 9.30-11.30 Uhr, mit Kinderbetreuung, Räucherei Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee Krabbelgruppe, 10-11 Uhr, 0-1 J. mit Eltern, Familienzentrum Kronshagen, Kopperpahler Allee 54 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Treff für Eltern von 0- bis 3-jährigen Kindern, 10-12 Uhr, BrückeEckernförde e.V., Wagenhaus, Zimmer 16, Am Stadtsee 9, Rendsburg Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Vorlesestunde, 15.30-16.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Veranstaltungen Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051
Jeden Freitag
Offene Werkstatt, 10-16 Uhr, Annas Atelier, Möllingstr. 5 Kinderradio Mikado: Nachrichten für Kinder, 11.40,14.40 + 17.40 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Wildschweinfütterung, 14 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf
Jeden Sonntag
Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Städt. Krankenhaus, Kinderklinik, Chemnitzstr. 33 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Kostenloses Informations- und Beratungstelefon des Vereins „Frauen Sucht Gesundheit“: Tel. 61549, 10-13 Uhr Leseclub, 14-17 Uhr, 6-12 J., Familienzentrum, Koloniestr. 3, Friedrichsort
Jeden Samstag Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10
Kinderradio Mikado: Mikado am Morgen, 8.05-9 Uhr, 7-13 J., NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Wildschweinfütterung, 14 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Kinderradio Mikado: Mikado am Nachmittag, 14.05-15 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)
Jeden Tag Seehundfütterung, (außer freitags), 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar, Düsternbrooker Weg 20
Herbstrallye und Kinderzirkus zum Mitmachen, ab 10 Uhr, Tierpark Gettorf (vom 15.-29.10.)
9.30-17 Uhr, Botanischer Garten, Am Botanischen Garten 1-9
Ferienstimmung mit Bastelspaß, ab 11 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp (vom 15. bis 23.10.)
Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 15 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7)
Greifvogelschau, 11-15 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf
Kinderdisco im Wasser, 15-18 Uhr, Meerwasser Wellenbad, Preußerstr. 1, Eckernförde
Mittag für die Fische, 12.30 Uhr, Multimar Wattforum, Tönning Sonderausstellung: Astrid Lindgren – Ihr Leben, Ihr Werk, Di-So 14-17 Uhr, Do 10-12 Uhr, Kindheitsmuseum, Schönberg Programm für Kinder: Kakadu, Mo-Sa 15-15.30 Uhr, So 7.30-9 Uhr, Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Kostenloses Kinder- und Jugend telefon, (außer sonntags), 14-20 Uhr, Tel. 0800/1110333 Radiogeschichten – Ohrenbär, montags Beginn einer neuen Geschichte, 19.50-20 Uhr, 4-8 J., NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)
Samstag, 1. Oktober Kleider- und Spielzeugbörse, 9-12 Uhr, Bundesstr. 2a, Blickstedt Vorführung: Falkner und Bogenschützen auf der Jagd, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu, Busdorf Ausstellung: Exotische Vögel in exotischer Pflanzenpracht,
Herbstmarkt, 14-22 Uhr, Wilhelmplatz
Kinderkino: Minions, 16 Uhr, Traum GmbH Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom Musical: Wickie, 17.30 Uhr, Sparkassenarena, Exerzierplatz 1 Laternenumzug, 18.30 Uhr, Treffpunkt Feuerwehrgerätehaus, Neddelsthörn 1, Barsbek
Sonntag, 2. Oktober Flohmarkt an der Hörn, 8-16 Uhr Vorführung: Falkner und Bogenschützen auf der Jagd, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu, Busdorf Ausstellung: Exotische Vögel in exotischer Pflanzenpracht, 9.30-17 Uhr, Botanischer Garten, Am Botanischen Garten 1-9 Flohmarkt, 10-16 Uhr, Tierheim Kiel, Uhlenkrog 190 Familiensonntag, 10-17 Uhr, ab 8 J., Infos unter www.museen-am-meer.de
EINZIGES GASTSPIEL IN DER REGION
10.–20.NOV. 2016
KAI-CITY AM WILLY-BRANDT-UFER
KIEL
Tickets unter www.circo-aquatico.de · Hotline: 01806-150 555* sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen * 0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz; max. 0,60 €/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz)
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
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Veranstaltungen Tag der Einheit, 3. Oktober
Das Räuberstück Tom Kyle Puppentheater gastiert im Foyer der Kieler Oper
Kindertag, 10-18 Uhr, Esel- und Landspielhof, Wiesengrund 3, Blekendorf-Nessendorf Puppenspiel: Schaf Ahoi!, 11 Uhr, ab 3 J., Kammerspiele Rendsburg, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Herbstmarkt, 14-22 Uhr, Wilhelmplatz Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 15 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7)
Dienstag, 4. Oktober Das Tom Kyle Puppentheater lässt die gute alte Zeit von Kasper und Co. wieder aufleben. Zurück in die 1950er Jahre entführt Peter-Michael Krohn die kleinen und großen Zuschauer mit seiner Inszenierung „Das Räuberstück“. Wegen der großen Nachfrage wird nun das erfolgreiche Kasperspiel für große und kleine Menschen erneut im Foyer der Kieler Oper zu Gast sein. Der Eintritt kostet 8,30 € und ermäßigt 5 €. Die knapp 45-Minuten-Geschichte wurde von Wolfgang Buresch geschrieben und inszeniert, die Puppen sind über fünfzig Jahre alt, passend dazu hat Krohn die Bühne rekonstruiert und nachgebaut und tritt selbst nostalgisch gekleidet und mit Pomade im Haar vor das Publikum. Auch die Musik zum Stück stammt aus den 50ern. Puppentheater: Das Räuberstück, So, 30.10., 15 Uhr, Foyer Oper www.tomkyle-puppentheater.de
Sonntagsführung: Auf in den Winterschlaf, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster Offenes Haus, 11-16 Uhr, Neues Theater im Werftpark Vorführung der historischen Modelleisenbahnanlage, 13-16.30 Uhr, Museum, Rathausmarkt 8, Eckernförde Interkulturelle Wochen: Interkulturelles Sport- und Spielfest, 13-17 Uhr, Sport- und Begegnungspark Kiel-Gaarden, Stoschstr. 56 Kinderkino: Minions, 14 + 16 Uhr, Traum GmbH Herbstmarkt, 14-22 Uhr, Wilhelmplatz Kurz vorgestellt: Training von Robben, 15.30 Uhr, Seehundstation, An der Seeschleuse 4, Friedrichskoog
Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7) Karlsson vom Dach, 18 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark (siehe Seite 6) Musikshow für Familien: Tabaluga und die Zeichen der Zeit – das 360°-Erlebnis, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Die lange Nacht des Feuers, 19 Uhr, Oldenburger Wallmuseum, Prof.Struve-Weg 1, Oldenburg in Holstein Hörspiel in 3D Audio: Die drei ??? – Das Grab der Inka-Mumie, 19.30 Uhr, ab 8 J., M ediendom
Kindertheater des Monats: Der Forscher und der Papagei, 15 Uhr, ab 4 J., Das Haus, Eckernförde
Mittwoch, 5. Oktober Karlsson vom Dach, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark (siehe Seite 6) Kreißsaalführung, 14 Uhr, FEK, Friesenstr. 11, Neumünster Kindertheater des Monats: Der Forscher und der Papagei, 15 Uhr, 4-11 J., Hof Akkerboom Thementage „Mathematik zum Anfassen“, 15-18 Uhr, Industrie- und Handelskammer zu Kiel, Bergstr. 2 (siehe Seite 6) Interkulturelle Wochen: Spiele und Action für Kinder und Jugendliche, 15-19 Uhr, Gemeinschaftsunterkunft Schusterkrug, Halle 91, Schusterkrug 25 Türkisch-deutsches Bilderbuchkino: Der Regenbogenfisch, 16.15 Uhr, Bücherei Gaarden
Karlsson vom Dach, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark (siehe Seite 6) Thementage „Mathematik zum Anfassen“, 15-18 Uhr, Industrieund Handelskammer zu Kiel, Bergstr. 2 (siehe Seite 6) Laternen basteln für den Herbst, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen Familiencafé, 15.30-17 Uhr, AWO-Kinderhaus, An der Schanze 25 Eltern-Kind-Café und kostenlose Beratung, 15.30-17.30 Uhr, Pädiko Kinderhaus/Familienzentrum, Kopperpahler Allee 54 Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Die Pumpe Vortrag über den Zusammenhang von frühkindlichen Reflexen und Lern- und Verhaltensproblemen, 19.30-21 Uhr, Opuntia, Steenbeker Weg 151, Kiel (siehe 27)
Freitag, 7. Oktober Baltic Horse Show, ganztägig, SparkassenArena, Europaplatz 1 Vorlesenachmittag, 15.30 Uhr, ab 5 J., Kulturladen Leuchtturm Juniordisco, 16-18 Uhr, 6-11 J., Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7 Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7) Vortrag: Kinderwunsch – Was tun, wenn der Storch streikt?, 18-20 Uhr, UKSH Gesundheitsforum im Citti-Park, Mühlendamm 1 Laternenumzug, 18.30 Uhr, Treffpunkt Dorfplatz, Mönkeberg
Puppenspiel: Der kleine Rabe Socke, 16.30 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde
Laternenumzug, 19 Uhr, Treffpunkt am Feuerwehrgerätehaus, Dorfstr. 47, Schönkirchen
Treffen: Burn Out bei Alleinerziehenden, 17 Uhr, KIBIS, Königsweg 9
Laternenumzug, 19 Uhr, Treffpunkt Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62, Kroog
Treffen der ADHS Elterngruppe, 19-21.30 Uhr, AWO-Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof
Donnerstag, 6. Oktober
Laternenumzug, 19.30 Uhr, Treffpunkt Melkenkamp 13a, Langwedel Theater für Eltern: Der Gott des Gemetzels, 20 Uhr, KulturForum
Baltic Horse Show, ganztägig, SparkassenArena, Europaplatz 1
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Veranstaltungen Samstag, 8. Oktober Baltic Horse Show, ganztägig, SparkassenArena, Europaplatz 1 Ottendorfer Bambinibörse, 8-11 Uhr, Bürgerhaus Melsdorf, Karkkamp 4
Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 15 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7) Kinderkino: Minions, 16 Uhr, Traum GmbH
Herbstmesse, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu, Busdorf
Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom
KiTabörse, 10-13 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c
Laternenumzug, 19 Uhr, NDTSV Kiel e.V., Sportheim, Strohredder 17
Flohmarkt für Baby- und Kindersachen, 10-13 Uhr, Mietertreff, Gustav-Schatz-Hof 12 Webermarkt, 10-18 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Alte Handwerkskünste, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt, Großenaspe Babybedarfs- und Kleiderbörse, 13-17 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Überraschungsfest zum 10-jährigen Vereinsjubiläum, 13-17 Uhr, ab 4 J., Bücherei Wik Autorenlesung für Kinder: Die magische Flaschenpost, 14 Uhr, ab 7 J., Buchhandlung Hugendubel, Holtenauer Str. 114 (siehe Seite 25) Spielzeugflohmarkt, 14-17 Uhr, Haus der Familie Afrikatag – Ein Bildungsfestival mit buntem Marktplatz, 14-22 Uhr, Alte Mensa CAU Kiel, Olshausenstr. 40 (siehe Seite 4)
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Sonntag, 9. Oktober Baltic Horse Show, ganztägig, SparkassenArena, Europaplatz 1 Babybedarfs- und Kleiderbörse, 9-13 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg
Kinderkino: Minions, 14 + 16 Uhr, Traum GmbH Lesung: Märchen aus Norddeutschland, 15 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Abenteuer Planeten, 15 Uhr, ab 7 J., Mediendom Info- und Schnuppertag, 15-16 Uhr, Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37 Kurz vorgestellt: Robben der Welt, 15.30 Uhr, Seehundstation, An der Seeschleuse 4, Friedrichskoog Kindertheater des Monats: Der Forscher und der Papagei, 15.30 Uhr, ab 4 J., Kulturladen Leuchtturm Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom
Herbstmesse, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu, Busdorf
Karlsson vom Dach, 17 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark (siehe Seite 6)
Kindersachenmarkt, 10-13 Uhr, AWO Kinderhaus, Spreeallee 76
Theater für Eltern: Der Gott des Gemetzels, 20 Uhr, KulturForum
Steinzeit Live, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder
Montag, 10. Oktober
Webermarkt, 10-18 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster
Vorlesezeit: Colette, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen
Eselpräsentation, 10-18 Uhr, Esel- und Landspielhof, Wiesengrund 3, Blekendorf-Nessendorf
Rhetorik: Wie erlerne ich die Kunst des Vortrags? (auch für Schüler), 19-21 Uhr, Infos unter www.kielertoastmasters.org, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 67, Kronshagen
Alte Handwerkskünste, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt, Großenaspe Familien-Waldspiele, ab 11 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 13.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom
Dienstag, 11. Oktober Karlsson vom Dach, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark (siehe Seite 6) Bilderbuchkino: Gesucht! Henri der Bücherdieb, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen Norwegisch-deutsches Bilderbuchkino: Lieselotte bleibt wach, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Arabisch-deutsches Bilderbuchkino: Helma legt die Gockel rein, 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Führung, 17 Uhr, Wildpark Malente, Elisabethweg (K2 Richtung Timmdorf), Treffpunkt: Parkplatz Wildpark Vortrag: Dyskalkulie/Rechenschwäche – Typisches Bild, Früherkennung, Hilfen, rechtliche Regelungen, 19.30 Uhr, Schule am Ochsenweg, Neue Schulstr. 13, Jevenstedt
Mittwoch, 12. Oktober Stillcafé, 11.30-13 Uhr, Haus der Familie Dänisches Büchereifest, 15-17 Uhr, Bücherei Elmschenhagen Arabisch-deutsches Bilderbuchkino: Der Grüffelo, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort Bilderbuchkino: Lieselotte sucht einen Schatz, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf
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Veranstaltungen Taschenlampenführung: Schatz der Piratin, 19 Uhr, TheaterFigurenMuseum, Kolk 14, Lübeck
Dunkel-Munkel-Nächte im Wildpark Eekholt
Laternenumzug, 19 Uhr, Treffpunkt Dörfergemeinschaftsschule, Wulfsdorfer Weg 6, Probsteierhagen
Samstag, 15. Oktober Herbstmarkt, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Handwerk: Bogenbau und Pfeilherstellung, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu, Busdorf Kleine Krabbler – Reime, Lieder und Fingerspiele, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Im Oktober und November kann man den nächtlichen Wildpark Eekholt mit Dunkel-Munkel-Pfad, Wunschbaum, Lagerfeuer, Hexenkessel und Romantikpfad an der Osterau erleben. An den beleuchteten Gehegen kann man mehr über das Nachtleben der Tiere erfahren und sich von den „Wesen der Nacht“ begeistern lassen.
Zum Zuhören: Die Götter der Wikinger, 11, 13 + 15 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu, Busdorf
29.10., Sa, 18-21 Uhr, Motto: Sterne & Laterne
Karlsson vom Dach, 18 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark (siehe Seite 6)
5.11., Sa, 18-21 Uhr, Motto: Hexen & Feen 12.11., Sa, 18-21 Uhr, Motto: Feuer & Flamme
Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino: Pets, 16 Uhr, Traum GmbH
Sonntag, 16. Oktober Bilderbuchkino: Gesucht! Henri der Bücherdieb, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Holtenau Russisch-deutsches Bilderbuchkino: Heule Eule, 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden
Donnerstag, 13. Oktober Karlsson vom Dach, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark (siehe Seite 6) Kindertheater: Yakari und Kleiner Donner, 15.30 + 17.30 Uhr, ab 2 J., Die Pumpe GameDay – Wii-Spiele-Nachmittag, 16 Uhr, 8-13 J., Bücherei Gaarden Vorlesezeit: Geschichten aus aller Welt, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Aquarienführung: Nordsee bei Nacht, 19 Uhr, Multimar Wattforum, Tönning Autorenlesung: Trennungslicht, 19 Uhr, Café Godot, Gutenbergstr. 18 (siehe Seite 20)
Infoabend: Vermögensausein andersetzung bei Trennung und Scheidung, 19.30 Uhr, Die Pumpe (siehe Seite 21)
Freitag, 14. Oktober Karlsson vom Dach, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark (siehe Seite 6) Kleine Krabbler – Reime, Lieder und Fingerspiele, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 15 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7) Musikshow für Familien: Tabaluga und die Zeichen der Zeit – das 360°-Erlebnis, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Teenie-Disco, 18-21 Uhr, 10-15 J., Sportheim STS, Seestr. 13-15, Surendorf
3. - 30. Oktober: Dienstag bis Donnerstag, jeweils 13 bis 16 Uhr
mittelalterliches Handwerk zum Mitmachen
Kinderkino: Pets, 14 + 16 Uhr, Traum GmbH Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 15 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7) Kurz vorgestellt: Ein Tierpfleger berichtet über seine Arbeit, 15 Uhr, Seehundstation, An der Seeschleuse 4, Friedrichskoog Karlsson vom Dach, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark (siehe Seite 6) Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom
Montag, 17. Oktober Herbstmarkt, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40
Dienstag, 18. Oktober Herbstmarkt, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee
Mittwoch, 19. Oktober Herbstmarkt, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee
Herbstmarkt, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee
Kinderuniversität, 10.30-11.30 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg
Handwerk: Bogenbau und Pfeilherstellung, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu, Busdorf
Kindertheater: Yakari und Kleiner Donner, 15.30 + 17.30 Uhr, ab 2 J., Die Pumpe
Kiddy Markt, 11 Uhr, Sparkassenarena, Exerzierplatz 1
Bilderbuchkino: Der Löwe in dir, 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden
Herbstfest für die ganze Famlilie, 11-17 Uhr, Westküstenpark & Robbarium, Wohldweg 6, St. Peter Ording
Abenteuer Planeten, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom
Offene Steinzeitwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Zum Zuhören: Die Götter der Wikinger, 11, 13 + 15 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu, Busdorf Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 13.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Familienwanderung, 14 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Kreißsaalführung, 14 Uhr, FEK, Friesenstr. 11, Neumünster Kinolino: Trommelbauch, 14-17 Uhr, ab 6 J., KulturForum (siehe Seite 37)
Donnerstag, 20. Oktober Herbstmarkt, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Im Reich der Planeten, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Bilderbuchkino: Hermeline auf Hexenreise, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Eltern-Kind-Café und kostenlose Beratung, 15.30-17.30 Uhr, Pädiko Kinderhaus/Familienzentrum, Kopperpahler Allee 54
Hallenbad & Sauna Preetz
Informationen: 04342 · 8 46 59 www.schwimmhalle. stadtpreetz.de
Prof.-Struve-Weg 1 • 23758 Oldenburg in Holstein
www.oldenburger-wallmuseum.de
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Veranstaltungen Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7) Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Die Pumpe
Freitag, 21. Oktober Herbstmarkt, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 13.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 15 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7) Erzähltheater: Kleine Eule, ganz allein, 15.30 Uhr, ab 3 J., Zentralbücherei GameDay – Wii-Spiele-Nachmittag, 16 Uhr, 8-13 J., Bücherei Elmschenhagen SpacePark 360 – der ultimative Freizeit-Spaß, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Von der Erde zum Universum, 18 Uhr, ab 10 J., M ediendom Taschenlampenführung: Tausendundeine Nacht, 19 Uhr, TheaterFigurenMuseum, Kolk 14, Lübeck Teeniedisco, 19-21 Uhr, ab 11 J., Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7
Samstag, 22. Oktober Herbstmarkt, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Vorführung: Herbststimmung, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu, Busdorf Patenschaftstag, ab 11 Uhr, Tierpark Neumünster Herbstmarkt, 12-17 Uhr, Tierpark Gettorf Lars – der kleine Eisbär, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino: Mullewap, 16 Uhr, Traum GmbH Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7)
Karlsson vom Dach, 18 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark (siehe Seite 6)
Sonntag, 23. Oktober Flohmarkt, 8-15 Uhr, Karstadt Parkhaus (Einfahrt Hopfenstr.) Herbstmarkt, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Vorführung: Herbststimmung, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu, Busdorf Flohmarkt, ab 10 Uhr, Museumshof Lensahn Herbstmarkt, 10-17 Uhr, Tierpark Gettorf Saisonende, 11-17 Uhr, Howaldtsche Metallgießerei Industriemuseum Bastelaktion, 11.30 Uhr, Seehundstation, An der Seeschleuse 4, Friedrichskoog Völlig losgelöst – Raketentechnik heute und morgen, 12 Uhr, 9-11 J., Mediendom Kastanientauschaktion, ab 13 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 13.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Kinderkino: Mullewap, 14 + 16 Uhr, Traum GmbH Mitmachaktion, 14.30-16.30 Uhr, Kindheitsmuseum, Schönberg Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 15 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7) Karlsson vom Dach, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark (siehe Seite 6) SpacePark 360 – der ultimative Freizeit-Spaß, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Hörspiel in 3D Audio: Die drei ??? – und das kalte Auge, 18 Uhr, ab 8 J., M ediendom
Dienstag, 25. Oktober Bilderbuchkino: Bu und Bä bekommen Besuch, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei
2. oktober
ABENDPIRSCH IM WILDGEHEGE 16. oktober
FAMILIENFAMILIEN- WANDERUNG WA 9. oktober
LDSPIELE täglich
kostenloseden aktionen inrien! herbstfe
23. oktober
KASTANIENTAUSCHAKTION
29.+ 30. oktober
ZUGHUNDERENNEN mehr infos im internet: www.forst- sh.de Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
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Veranstaltungen Vorlesezeit: Kleine Ente, du bist stark, 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden
Mittwoch, 26. Oktober
Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 10 J., Mediendom
Abenteuer Planeten, 14.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom
Kinderkino: Mullewap, 14 + 16 Uhr, Traum GmbH
Laternenumzug, 18.30 Uhr, Treffpunkt famila, Schönkirchener Str. 80, Dietrichsdorf
Halloween Spuknacht, ab 16 Uhr, Tierpark Arche Warder
Mitmachaktion, 14.30-16.30 Uhr, Kindheitsmuseum, Schönberg
Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 16 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7)
Tom Kyle Puppentheater: Das Räuberstück, 15 Uhr, Theater Kiel, Foyer, Opernhaus, Rathausplatz 4
Dunkel-Munkel-Nächte: Sterne & Laterne, 18-21 Uhr, Wildpark Eekholt, Großenaspe
Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom
Stillcafé, 11.30-13 Uhr, Haus der Familie Vorlesezeit: Ich geh mit meiner Laterne, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Halloween Kinderdisco, 15-17 Uhr, 5-12 J., Bürgerzentrum Räucherei, Preetzer Str. 35 Erzähltheater: Pip und Posy – Der tolle Roller, 16.15 Uhr, ab 3 J., Bücherei Gaarden SpacePark 360 – der ultimative Freizeit-Spaß, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Infoabend: Neurophysiologische Entwicklungsförderung bei Erwachsenen, 19.30 Uhr, Praxis Regina Lorenzen, Lassenweg 1, Flintbek (siehe Seite 26)
Freitag, 28. Oktober Musikshow für Familien: Tabaluga und die Zeichen der Zeit – das 360°-Erlebnis, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Im Reich der Planeten, 16.30 Uhr, ab 8 J., M ediendom Laternenumzug, 18.30 Uhr, Treffpunkt Rethbruch, Suchsdorf
Hörspiel in 3D Audio: Die drei ??? – und der Tornadojäger, 19 Uhr, ab 8 J., Mediendom
Volltreffer! Papa und ich! – Billard, Kicker, Spiele, 19-22 Uhr, ab 6 J., nur in Erwachsenenbegleitung, Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7
Baby-Börse, 9-13 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde
Malala, 20 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark
Zughunderennen, ab 10 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp
Samstag, 29. Oktober
SpacePark 360 – der ultimative Freizeit-Spaß, 15 Uhr, ab 10 J., Mediendom
Flohmarkt für Kinderkleidung mit BiBis Bauernhofbühne und Spielaktionen, 9.30-13 Uhr, Tanzschule Gmind, Holtenauer Str. 75 (siehe Seite 8)
Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei
Zughunderennen, ab 10 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp
Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7)
Bücherbörse: Platz für Neues – Altes muss raus!, 10-14 Uhr, Zentralbücherei
Donnerstag, 27. Oktober
Halloween-Familienfest, 18.30-21 Uhr, Multimar Wattforum, Tönning
Halloween, 13-20.30 Uhr, Tierpark Gettorf
Sonntag, 30. Oktober
Halloween Kostümparty, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 12 Uhr, ab 10 J., Mediendom (siehe Seite 7) Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 13.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Tag der offenen Tür, 14 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Laternenbasteln, 14-16 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee
Halloween-Zirkus, 15-17 Uhr, 5-12 J., Bürgerzentrum Räucherei, Preetzer Str. 35 Malala, 18 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark
Montag, 31. Oktober Fit für die Zukunft – Fachhochschulinfotage, ab 11 Uhr, Fh Kiel, Sokratesplatz 3, Infos unter www.fh-kiel.de/fit (siehe Seite 6) Laternenumzug, 18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Offener Besucherabend im Landtag, 18-19 Uhr, Haupteingang Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70, Personalausweis erforderlich Taschenlampenführung: Schatz der Piratin zu Halloween, 19 Uhr, TheaterFigurenMuseum, Kolk 14, Lübeck Halloween, 19 Uhr, Oldenburger Wallmuseum, Prof.-Struve-Weg 1, Oldenburg in Holstein
Impressum
F E R I E N 2 01 6 PA S S
Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Simone Wolff, wolff@roenne-verlag.de Hanja Schumacher, schumacher@roenne-verlag.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12.
Herbs t p ro gr a m m w ww . ki e l . d e / f e r i e n p a ss
Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats
Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 1.1.2016. Grafik Annette Kölbel, Hamburg Druck nndruck, Kiel Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien verbund von 29 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von rund 770.000 Exemplaren.
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Adressen
A
AD(H)S Elterngruppe Kiel, J. Kaule + E. Trauthig, Tel. 04522/ 5034902, adhs-deutschland.de Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vermittlung, Verein für int. Jugendarbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346, aupair-kielvij.de Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069, maedchenhaus-kiel.de
B
Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwest stedter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amtsgericht 5, Preetz, Tel. 04342/ 71734 Beratungszentrum Diakonie für Erziehungs- und Lebensfragen, Schleswiger Str. 33, Eckernförde, Tel. 04351/89311-0 (Zentral-)Bücherei, AndreasGayk-Str. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818 Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601 Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Raisdorf, Bahnhofstr. 15a, Tel. 04307/811147 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Amrumring 2, Tel. 313610
J
Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 331296 Tel. 7099820
C
Cafetti, Danewerkstr. 21, Tel. 61181, diakonie-altholstein.de
D
Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377, dashauseck.de Die Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161, diepumpe.de
E
Eiszeitmuseum e.V., Nienthal 7, Lütjenburg, Tel. 04381/415210, eiszeitmuseum.de ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430, erlebniswald-trappenkamp.de Erziehungsberatung Mitte, Kleiner Kuhberg 22-26, Tel. 94232 Erziehungsberatung Nord, Esmarchstr. 21, Tel. 805373 Erziehungsberatung Nord-Ost, Johannisburger Str. 10, Tel. 205364 Erziehungsberatung Süd-Ost, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Erziehungsberatung West, Vaasastr. 10, Tel. 528000 Esel- & Landspielhof Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, eselundlandspielhof.de Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704
F
Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, foerde-vhs.de Frauen Sucht Gesundheit e.V. Beratung, Therapie, Holtenauer Str. 127, Tel. 61549, www.fsg-sh.de Frauenberatungsstelle donna klara, Goethestr. 9, Tel. 5579344, www.donna-klara.de Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, Tel. 678830 Freilichtmuseum Molfsee, Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0, freilichtmuseum-sh.de
K
KiAP – Landesverband für Kinder in Adoptiv- und Pflege familien in S-H e.V., Lohbarbek, Tel. 04826/370031, kiap-sh.de KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, Königsweg 9, Tel. 672727 Kinderschutz-Zentrum Kiel, Sophienblatt 85, Tel. 12218-0, kinderschutz-zentrum-kiel.de Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322, awo-bauernhof.de Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg, Tel. 04344/6865, kindheitsmuseum.de Kulthaus, Am Holstentor 15, Rendsburg, www.kulthaus.com KulturForum in der Stadtgalerie, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 Kulturladen Leuchtturm e.V., An der Schanze 44, Tel. 396861 Kunsthalle zu Kiel, Düstern brooker Weg 1, Tel. 8805756, kunsthalle-kiel.de
L M
Landesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Schleswig-Holstein e.V., Boninstr. 3-7, Tel. 90889910, lvkm-sh.de Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung S-H e.V., Kastanienstr. 27, Tel. 661180
Malteser Hilfsdienst, Integrationshilfe für Kinder/Jugendliche mit Behinderung durch Schulbegleiter, Jägersberg 7-9, Tel. 97109770, malteser-kiel.de Maschinenmuseum Kiel-Wik, Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309, maschinenmuseum-kiel-wik.de Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. 210-1741, mediendom.de Mobile Frühförderung Kiel, Kaiserstr. 1, Tel. 676161, fruehfoerderung-kiel.de Multimar Wattforum, Dithmar scher Str. 6a, Tönning, Tel. 04861/ 9620-0, multimar-wattforum.de Museen im Kulturzentrum, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 04331/206632 Tel. 24890-3, haus-der-familie-kiel.de Museumshof Lensahn, PrienfeldHof Akkerboom, Stockholmstr. hof, Lensahn, Tel. 04363/91122, mu159, Tel. 524260, hof-akkerboom.de seumshof-lensahn.de Howaldtsche Metallgießerei In- Museum Tuch + Technik, dustriemuseum, Grenzstr. 1, Kiel, Kleinflecken 1, Neumünster, Tel. 3877439, alte-giesserei-kiel.de tuchundtechnik.de
H
Dr. Rotraut Wurst Stralsunder Weg 22 Tel. 0431 - 32 82 08
24161 Altenholz www.drwurst.de hilfe@drwurst.de
Ihr Kind hat Schwierigkeiten in der Schule, ist auffällig, spielt den Klassenclown oder ist einfach gelangweilt, da hochbegabt und unterfordert?
Lerncoaching und Motivationstraining bei Dr. Rotraut Wurst unterstützt Ihr Kind individuell, egal, ob bei fachlichen Problemen in Latein, Deutsch, Englisch oder beim Erlernen von Selbstmotivation und Methodenkompetenz. Außerdem Ferienseminare wie Latein satt u.v.m. Terminvereinbarung: dienstags und freitags 18 -19 Uhr
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Museum zeiTTor, Am Markt 1, Neustadt in Holstein, Tel. 04561/ 619305, zeittor-neustadt.de Musikschule der LH Kiel, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, musikschule-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und Mütter-Kurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-0, caritas.de
N
Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938, nez-kollhorst.de Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, frauennotruf-kiel.de
O P
Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, drachensee.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, opuntia-lernen.de Pädiko e.V., Knooper Weg 75, Tel. 9826390, paediko.de Pflegekinderdienst/Amt für Familie und Soziales, Speckenbecker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Phänomenta, Norderstr. 157/161, Flensburg, Tel. 0461/14449-0, phaenomenta.com Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230
R S
Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043, raeucherei.org Schreiambulanz in Kiel, Tel. 0151/16322000 Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580, stadtwerke-neumuenster.de Schwimm- und Meerwasserwellenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400, meerwasser-wellenbad.de Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21 Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553 Schwimmhalle Preetz, J.-Gutenberg-Str., Tel. 04342/84659, schwimmhalle.stadtpreetz.de Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441
Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/ 209600 Stiftung für sprachbehinderte Kinder, Rotenbeek 3, Postfeld, Tel. 04342/86101, sternenkinder-stiftung.de
T
Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Servicbüro Kindertagespflege der Stadt Kiel, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3329 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901 Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600, tierparkgettorf.de Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402, tierparkneumuenster.de Tierpark Arche Warder, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 91340, arche-warder.de Trauernde Kinder S-H e.V., Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, trauernde-kinder-sh.de Traum GmbH, Grasweg 19, traumgmbh.de
V
VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Kiellinie 275, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, fmks-online.de vhs-Kunstschule, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3483
W
Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, Großenaspe, Tel. 04327/9923-0, wildpark-eekholt.de Wikinger Museum Haithabu, Busdorf, Tel. 04621/813-300, haithabu.de
Z
Zentralstelle zur Suchtvor beugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170, zoologisches-museum.uni-kiel.de Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247, zukunftswerkstatt-kiel.de
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Kleinanzeigen
Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. November 2016. Anzeigenschluss ist der 10. Oktober. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de
Rund um die Geburt Rückbildungskurs – damit der Bebo wieder trägt und hält. Das kommt danach – davor kommt: Beratung, Vorsorge, Akupunktur, Homöopathie, Beleggeburten am UKSH, Wochenbett. Beleghebamme Ines Holzkamm, Tel. 04340/403536 die Hebammen Praxis, Feldstr. 120/ 122, Beratung und Begleitung rund um die Geburt, großes Kursangebot vor und nach der Geburt, offene Sprechzeit Mo u. Do, 10-12 Uhr, weitere Infos unter www. die-hebammen-praxis.de oder Tel. 90899395, Carmen Frerichs u. Astrid Volkerts Und nach der Geburt? Ingers Babyzeit-Kurse in Gettorf. Von der Geburt bis zum ersten Schritt. Es ist unglaublich, was unsere Kinder in den ersten Monaten alles lernen. Jedes Kind in seinem individuellen Tempo. In meinen Babyzeit-Kursen möchte ich euch und eure Kinder bei dieser Reise begleiten. Bei Bedarf erzähle ich euch etwas über die nächsten Entwicklungsschritte und wie ihr eure Kinder dabei unterstützen könnt. Wir werden singen, schaukeln, Streichel- und Fingerspiele machen. Bewegungsspiele und alters entsprechende Bewegungsangebote ergänzen mein Angebot. Bei Interesse freue ich mich über eine Email an Ingersbabyzeit@gmail.com. Wassergymnastik für Schwangere mit Hebamme Claudia Schopphoff. Do. abends in der Lubinus-Klinik. Gerne auch Betreuung vor und nach der Geburt. Weitere Infos: Tel. 336546, www.hebamme-schopphoff.de
Angebote der Elternschule an der Universitäts-Frauenklinik in Kiel: Führung durch die Entbindungs abteilung, Hebammensprechstunde, Hausbesuche in der Schwanger schaft u. im Wochenbett, Geburts vorbereitung für Frauen/Paare, Wochenendkurse, Papakurs, Homöo pathie-Begleitung, Akupunktur zur Geburtsvorbereitung u. bei Schwan gerschaftsbeschwerden, Aku-Taping, Betreuung durch Beleghebammen, Wassergymnastik, Haptonomie, Säuglingspflegekurse, Stillvorberei tungskurse, Erste-Hilfe-Kurs, Yoga, Pilates, Rückbildungsgymnastik mit u. ohne Baby, Rückbildungsschwimmen, Yoga nach der Rückbildung, Babyschwimmen, Babymassage. Neu: BellyVital und -Pilates nach d. Rückbildung, Anmeldung u. Info: Mo/Mi/Fr 8-11.30 Uhr, Tel. 597-2171, www.uksh.de/frauenklinik-kiel.de Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus, Chemnitzstr. 33, Tel. 16971720, www.hebammenteam-kiel.de: Hebammensprechstunde, HomöopathieBegleitung, Akupunktur zur Geburts vorbereitung und bei Schwanger schaftsbeschwerden, Hausbesuche in Schwangerschaft und Wochenbett, Geburtsvorbereitung für Frauen und Paare, Yoga, Aquafitness und Ent spannung, Autogenes Training, PMR, REIKI, Rückbildungsgymnastik, Trage tuchkurs, Kreissaalführungen jeden Donnerstag um 19 Uhr (Treffpunkt Station GB1). Weitere Angebote: Selbsthilfegruppe nach Kaiserschnittgeburt, Sprechstunde für Teenagermütter,
Babyschwimmen, Säuglingspflege, Stillvorbereitung, Stillgruppe, Eltern beratung (Frühe Hilfen), Informations veranstaltung der leitenden Ärzte (Anästhesie, Geburtshilfe und Pädiatrie). Geburtsvorbereitung, Rückbildung, Beckenbodentraining. Säuglingspflege, Babymassage, Wassergewöhnung, PEKiP, Eltern-Kind-Gruppen: Spielen, Musik, Tanz, Ballett. Supervision für berufstätige Eltern. www.zukunfts werkstatt-kiel.de, Tel. 665247
Von Anfang an…
MuKi-Kurse ab ca. 6. Woche (Mutter/Vater-Kind)
Fortlaufende Kurse
Anmeldung unter Tel. 04322/888 7 666
Bettina Winkler
Physiotherapeutin für Säuglinge und Kinder
Therapiezentrum Bordesholm Bahnhofstr. 44 · Bordesholm www.therapiezentrum-bordesholm.de
Musikschule Kronshagen: Gesangsund Instrumentalunterricht, Klassik, Rock, Pop, Jazz, musikal. Früherz. für 4- bis 6-jähr. Kinder, Tel. 2401116, www.Musikschule-Kronshagen.de Die Klangkiste – Musik mit allen Sinnen! Musikalische Früherziehung, Eltern-Kind-Kurse, Instrumental unterricht, Orchester, Instrumenten karrussell, Rhythmusgruppe „Die GrooveKids“, Kreativer Kindertanz, Kinderchor, Congakurs für Jugendliche und Erwachsene, Musikprojekte, Fortbildungen... in Kiel, Altenholz und Stolpe. Infos unter www.klangkiste-kiel.de oder Tel. 04326/288472 Gitarrenkurs-Liedbegleitung für alle erwachsenen Anfänger, 2er oder 3er Gruppe, 12 Std., mit Spaß und bewährtem Konzept, www.musik-kolleg.de, Wilhelmplatz, Tel. 803733 Klavier- und Keyboard-Unterricht: Mit Freude und Kreativität werden Kinder ab 6 J. in das Tastenspiel eingeführt. Kostenlose Probestunde u. Infos: www. tastenschulekiel.de oder Tel. 978153
Betreuung Die Natur-Tageskinder Glückspilze in Schwentinental haben noch zwei Plätze frei. Nähere Infos unter www.waldglückspilze.de oder Tel. 554550. Wir freuen uns auf euch!
Ferienkurse Starke Ferienkurse für Kinder: Modellieren mit Ton, Giftige Beeren erkennen, Fotokurs, Platt lernen, Ukulele spielen, Filzen, Yoga, Frischkäse selber machen, Entspannung, PC-Kurs. www. zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247 Trommel, Tanz, Zirkus und Co: Ein rhythmisch-musikalisch-zirzen sisches Wochenende vom 14. bis 16. Oktober für Kinder mit Ihren Eltern/ Großeltern in der schönen Bildungs stätte Scheersberg bei Kappeln. Infos: Tel. 04632/84800, info@scheersberg.de
Lernen Themenabende: Trennung/ Scheidung, Erziehung aus der Positiv-Perspektive, Hochbegabung, ADHS, Shiatsu für Kinder, Altersvorsorge f. Eltern, Evolutionspädagogik. Bodilance, PME, Autogenes Training, Yoga, Qigong. www.zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247
Musik Mit den Tatzen Tasten tasten... Klavierunterricht für Kinder und Erwachsene. Ernst Dombrowski, Tel. 568328 Professioneller Gesangs-, Gitarren- und Klavierunterricht, kreativ, individuell, Klassik-Rock-Pop, von jung bis 50+, www.musik-kolleg. de, Wilhelmplatz, Tel. 803733
Verkauf Vermietung Stimmen Andreas
Klaviere
Reparaturen Klavierstimmer Klavier- und Cembalobaumeister Tel. 0174 - 3024327 www.kaltenhaeuser-klaviere.de
Tanz Komm – tanz mit uns: Kreativer Kindertanz mit ausgebildeten Kindertanzlehrern. Sonnenkäfer (11/2 -3 J.) Mo-Mi 9.30 und Mi 16 Uhr. Bambinos (3-5 J.) Mo, Di + Fr in „Festen Gruppen“ mit Anmeldung. Ballett-Anfänger ab 5 Jahren und Fortgeschrittene: Di, Do + Fr. Street Dance (ab 6 J.) immer Mo + Di. Tanzschule Gemind, Tel. 564222, www. gemind.de
Kunst & Kreativ Ausdrucksmalen
für Erwachsene und Kinder Kunsttherapeutische Einzelstunden
Malen im Atelier
Renate Dettmann, Kunsttherapeutin Schleswiger Str. 32, Kiel, T. 0431/680411 www.malen-im-atelier.de
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Kleinanzeigen
Alles für Ihre Kreativität: Hobby- und Künstlerbedarf • Einladungskarten und Festdekoration • Stoffe und Deko-Artikel im skandinavischen Stil • Wolle zum Stricken, Häkeln u. Filzen • Kurzwaren • Ton zum Töpfern Speckstein • Perlen und Schmuckzubehör… Insgesamt 20.000 Artikel auf 600 qm! Rendsburg Bredstedter Str. 52-54 04331 / 43 86 230 www.kreativ-rd.de
Pferde & Reiten Reiten + Tierschutz + Pferde + Spaß Dafür stehen wir: www.ponyhofgrotensoll.de, Bellin am Seeländer See, Tel. 04384/5928230. Für Kinder ab 5 Jahren und Jugendliche.
Rat & Hilfe Praxis für Autismusspektrumsstörung Beratung - Unterstützung - Begleitung - Förderung
Anke Bethge Autismustherapeutin - Ausbildung in TEACCH
0171 120 7932
Gesundheit Abenteuer Pferd! Gemeinsam sind wir stark! Reittherapie in Klein Flintbek für Erwachsene in besonderen Lebenssituationen. z.B. bei Depressionen, MS, geistiger Behinderung, Asperger Syndrom oder als Burnout-Prävention. Nähere Infos unter www.henja.info oder bei Maren Sievertsen unter Tel. 0163/6773171 Osteopathie – Judith Harjes, auch in Schwangerschaft und Stillzeit, in der Praxisklinik Kronshagen, Fragen und Anmeldung unter Tel. 0176/98546560 oder Judith-Harjes@Osteopathie.de
therapien vorträge seminare
Praxis für Ergotherapie Barbara Dittmann Knooper Weg 120 · 24105 Kiel Tel. 0431/99 01 63 70 www.ergo-therapie-kiel.de
Kinderkram Nr. 183 · Oktober 2016
Körper, Geist & Seele Schwentinentaler Meditations gruppe, offen u. kostenfrei. Di, 18 Uhr, Fridtjof-Nansen-Str. 17. Kieler Meditationsgruppe, offen u. kostenfrei. Mi, 18.30 Uhr, Holtenauer Str. 69. Mette & Sven Petersen, Tel. 04307/ 939922, www.licht-meditation-kiel.de
Yoga, Tai-Chi & Qigong Mutter und Baby Yoga. Ab Oktober wird Claudia Saurer bei uns Yogastunden anbieten. Die zertifizierte Yogalehrerin hat zu ihrer regulären Hatha Yoga Ausbildung eine Zusatzqualifikation in Schwangeren- und Mum & Baby-Yoga. Mum & Baby Yoga ist für alle Mütter – ca. 5-6 Wochen nach der Geburt – geeignet. Der Fokus liegt auf der Stärkung des Rückens, der Schulter- und Nackenmuskulatur, da Eltern vom vielen Herumtragen des Babys in diesen Bereichen oft Verspannungen haben. Die Mütter sollen sich nach den 60 Minuten wie nach einem erholsamen Kurzurlaub fühlen. Der Kurs findet jeden Samstag, 9-10 Uhr in den Räumlichkeiten des Kieler TB, Breiter Weg 11 statt. www.kieler-tb.de, Tel. 561217, geschaeftsstelle@kieler-tb.de
Wohnen Gemeinschaftliches Wohnen im Grünen, mitten in der Stadt, mehrere Familien mit kleinen Kindern sind schon da, großer Garten, strandnah, Schule/Kindergarten nebenan, Baugemeinschaft plant unterschiedliche Wohnungen, Grundrisse noch frei gestaltbar, www.wohnprojekt-pferdemarkt.de, Tel. 0152/22839864
Jobs Fahrer/-in für Raum Kiel gesucht! Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams für die Verteilung von Kinderkram in Kiel einen mobilen und zuverlässigen Fahrer. Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Rönne Verlag, Frau Wolff, Tel. 22073-0
Flohmärkte Kiddy Markt – Der Indoor SecondHand-Markt rund um´s Kind, Sonntag, 16. Oktober, 11-14 Uhr, SparkassenArena Kiel. Spielzeug, Kleidung, Kinderbücher, Babyartikel... Infos unter www.nhvs-events.de 21. Kindersachenmarkt im Kinder haus der AWO Spreeallee Kiel-Russee am 9.10., 10-13 Uhr. Wir verkaufen wieder, an zentralen Kassen, alles rund ums Kind. Von Spielwaren, Kleidung von Gr. 52 - L/XL Jugendliche, Umstandsmode, Fahrzeuge, Spielwaren... Für das leibliche Wohl sorgt unser beliebtes Café, auch außer Haus. Einen Teil des Erlöses wird wieder an das Kinderhaus zur Finanzierung einer FSJ Kraft gespendet. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch! Das Kindersachenmarktteam und das Kinderhaus
Second Hand Büxen Bude Kindermode Second Hand, Parkstr. 2, Laboe, Tel. 0172/4265814
Zipfelmütze Kindermoden
Sonstiges Große und kleine Seminarräume mit Blick über Kiel zu vermieten. Grasweg 23 in der Klangkiste, im gläsernen Turm neben der „TraumGmbH“. Tel. 04326/288472
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Verkauf Kunterbunt: dänische Kinder + Out doorbekleidung! Die neuen Winter kollektionen von Minymo, Finkid, Elkline, Name it, Outburst, Ducksday, Racing Kids u.v.m sind da. Einzelstücke stark reduziert. Reventloustr. 5, 24235 Laboe, www.kunterbunt-Laboe.de Lederlatzhosen für Kinder, die 11/2 -2 Jahre mitwachsen, in Gr. 80110, in versch. Farben, auch pflanzl. gegerbtes Hirschleder. Lederhausschuhe bis Gr. 33/34 in versch. Qualitäten und Design. Flach-Kinderlederbekleidung, Sternstr. 19/Hof, Mo-Fr 9-12 u. 14-18, Mi 9-14 Uhr. Tel. 9066872 Kunterbunt: Wir führen tolle Outdoorbekleidung für Kinder und das zu guten Preisen! Von wasserdichten Jacken, Schneeanzügen, Regenhosen, Mützen bis zu tollen Winterstiefeln! Reventloustr. 5, Laboe
Öffnungszeiten: Do-Fr 8-18 Uhr · Sa 8-13 Uhr Schönhorster Str. 16 24232 Schönkirchen T 04348 296 www.hofladen-freiberg.de
Oktoberverlosung Unsere Frage: Von was oder wem musstest du dich schon mal trennen? Was gibt es zu gewinnen? 2 x eine Familienkarte für den Circo Aquatico am 11.11., 16 Uhr am Willy Brandt Ufer, Kiel (siehe Seite 5) 2 x das Buch „Pikkofinte“ aus dem KJM Buchverlag (siehe Seite 25) 2 x eine CD „Bei uns in der Kita – 22 Lieder im Herbst und Winter“ von Universal Musik (siehe Seite 24)
Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10. Oktober an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de
Gewinner der Sommerverlosung: 2 x ein Sorglos-Ausflugspaket nach Travemünde: Freya Therese Henningsen, Munkbrarup; Jasmin Möller, Kiel. 2 x vier Karten für „Der Schatz im Silbersee“ bei den Karl-MaySpielen in Bad Segeberg: Fabian Baasch, Felm; Louisa Meyer, Kaltenhof. 3 x eine CD „Conni & Co.“ – das Hörbuch zum Film von Karussell: Elif Paulsen, Büdelsdorf; Anna Gojny, Kiel; Vanessa Schmidtke, Kiel. 1 x das Paket „Das kleine Gespenst – Tohuwabohu auf Burg Eulenstein“: Henri Fedder, Westensee.
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Meine Lieblinge
BEI ERKÄLTUNG: ERKÄLTUNG MIT FIEBER?
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Contramutan® Junior Sirup. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Fieberhaft grippale Infekte mit Entzündungen der oberen Luftwege. Warnhinweise: Enthält 3,7 Vol.-% Alkohol. Enthält Sucrose (Zucker). Packungsbeilage beachten! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.