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Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern
Nr. 154 · November 2013
Schwerpunktthema
Abschied nehmen Interview mit der Kieler Bloggerin Marisa Hart Rechnen mit den „Kieler Zahlenbildern“
Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser!
Kinderkram
Es gibt einen Aspekt der Trauer, der im Laufe der Zeit fast vollständig und im wahrsten Sinne des Wortes aus der Mode gekommen ist: Trauerkleidung. Heutzutage braucht selbst zu einer Beerdigung niemand mehr schwarz zu tragen, manchmal ist es sogar der Wunsch des Verstorbenen, dass die Trauergemeinde in bunt oder Alltagskleidung kommt. Früher war es Sitte, durch besondere Kleidung und deren Farbe Trauer zu signalisieren. Spätestens seit dem 19. Jahrhundert war diese Farbe schwarz oder zumindest sehr dunkel – schwarz symbolisiert in der westlichen Welt den Tod. Im ländlichen Bereich wurde bis in die jüngste Zeit Trauerbekleidung für konventionell festgesetzte Zeiträume getragen. Beim Tod des Ehepartners wurde zum Beispiel eine einjährige Trauerzeit für die Witwe als angemessen betrachtet.
Nr. 154 · November 2013
Heute kann man eigenständig und selbstbestimmt mit der Trauer umgehen, etwas, was in früheren Jahrhunderten kaum aktzeptiert wurde. Die Trauer ist nicht mehr durch einen konventionellen Rahmen festgelegt. Dass bedeutet aber auch, dass viele nicht mehr wissen, wie sie trauern sollen, ob und wie lange sie trauern „dürfen“. In unserer Gesellschaft, in der das persönliche Glück das höchste Gut geworden ist, wird der Trauer und der damit verbundenen Trauerzeit häufig nicht der notwendige Raum zugestanden. Manche brauchen Jahre, um über einen Verlust hinwegzukommen oder die Trauer begleitet sie ein Leben lang. Dafür fehlt Freunden und Familie oft das Verständnis, sie wünschen sich, dass es dem Trauernden bald wieder gut geht und er wieder seinen Platz in ihrer Mitte einnimmt. Trauer ist aber ein wichtiger und sehr individueller Prozess, um heilsam mit einem Verlust umzugehen. Wir möchten mit dieser Ausgabe diesem schmerzvollen, aber sehr wichtigen Thema Aufmerksamkeit schenken und hoffen, dazu beizutragen, dass Betroffene und Angehörige den Mut haben, sich offen mit Trauer auseinanderzusetzen. Nicht zuletzt gibt es – wie wir bei der Arbeit an dieser Ausgabe festgestellt haben – sehr viele Hilfsangebote in unserer Region, die Trauernde und ihre Angehörigen unterstützen.
Dies & Das
Trauernde Kinder in Schleswig-Holstein
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Eine Brücke bauen – Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher zu Hause
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Gelebte Trauer ist lebendig und macht lebendig
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Kommen heißt gehen
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Dies & Das zum Thema
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Kinderkram-Restauranttester im Werkstatt-Café
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Ofenfrische Bagels – Rezepte aus der Redaktion
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Rat & Hilfe
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Rechnen mit den „Kieler Zahlenbildern“ 19 New Kids on the Blog – Interview mit der Kieler Bloggerin Marisa Hart
Hanja Schumacher
Simone Wolff
Corinna Sachse
Cassandra Koll
Veranstaltungen 22
Adressen 27 Kleinanzeigen 28 Impressum 31 Novemberverlosung 32
Ihre Kinderkram-Redaktion Das Thema der nächsten Doppelausgabe Dezember/Januar ist „Schlafen & Träumen“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 8. November, Erscheinungstermin der 1. Dezember.
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Kino-News 21
Fotos: irinahoeft.de
Karin Lößner
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Schwerpunktthema: Abschied nehmen
Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh
Bärbel Richter
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Titelfoto: empereur_quai / photocase.com
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Dies & Das
Online zum Platz in der Kieler Wunsch-Kita
Lauras Stern
Neue Software vereinfacht Verfahren für Eltern, Einrichtungen und Stadt
Die zauberhafte Show für die ganze Familie
Kieler Eltern können ihre Kinder jetzt online in einer Kindertagesstätte ihrer Wahl anmelden. Sie sehen auf einen Blick, ob ein Platz in der WunschKita zur Verfügung steht oder ob sie ihre Suche ausdehnen müssen. Unter www.kiel.de/kindergarten ist eine Liste der städtischen und freien Kieler Kindertageseinrichtungen mit deren Profilen und freien Plätzen zu finden. Kiel bietet Familien über 13.000 Betreuungsplätze in Kindertageseinrichtungen und Schulen, für die die Stadt die Gebühren, Beiträge und gegebenenfalls Ermäßigungen festsetzt. Hunderte Eltern suchen jedes Jahr nach einem geeigneten Betreuungsplatz. Viele meldeten sich bisher parallel bei mehreren Kitas an, da sie nicht sicher sein konnten, den gewünschten Platz zu erhalten. Dies erschwerte die Bedarfsermittlung und -planung der Betreuungsplätze. Seit vielen Jahren war die Landeshauptstadt Kiel daher auf der Suche nach geeigneter Software, die die Vergabe und Verwaltung von Betreuungsplätzen für alle Beteiligten optimiert. Diese Lösung sollte den Eltern eine komfortable Anmeldung für einen Betreuungsplatz ermöglichen. Außerdem sollte das Programm folgende Aufgaben übernehmen: Verwaltung der Stammdaten der Kinder und Sorgeberechtigten durch die Einrichtung, die Beitrags- und Gebührenabrechnung durch die Landeshauptstadt Kiel, das Führen einer gemeinsamen Warteliste und das Sammeln von Daten für eine realistische Bedarfsplanung. Da fertige Produkte nicht gefunden werden konnten, entschloss sich die Stadt im Sommer 2012, ein entsprechendes Programm entwickeln zu lassen. Nach einer europaweiten Ausschreibung bildete
Neue Baby-Kollektion im Handwerkerhof fecit Die Weberei im Handwerkerhof fecit hat als Neuheit eine Kollektion für Babys in Öko-Qualität im Programm. Das Baumwoll-Chenille-Garn ist aus kontrolliert biologischem Anbau, die Herstellung erfolgt nach strengen GOTS-Kriterien. Die Kollektion bietet kuschelige Schlafsäcke und neu entwickelte Strampel-Pucks an, in denen die Kleinen fest, aber mit Strampelfreiheit, eingepuckt werden können. Weiterhin werden Babydecken, kleine Kissen, Lätzchen mit und ohne Ärmel mit farblich abgestimmten, ebenfalls handgewebten Bindebändern und Schmusekaspertücher zum Kuscheln und Liebhaben gefertigt. Die neuen Produkte können im Werkstattladen des Handwerkerhofs fecit oder auf dem Adventsmarkt am 7. und 8. Dezember erworben werden. Handwerkerhof fecit – Textilwerkstatt Faluner Weg 30, 24109 Kiel, Tel. 5373691 www.handwerkerhof-fecit.de Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-13 Uhr
sich für die Auswahl des besten Programms ein Team aus Leitungen von Kindertagesstätten, der Stadtverwaltung und einigen Vertretern freier Träger. Fündig wurden die Fachleute bei der Firma tolina, die mit dem Programm „Kita-Planer 2“ die beste Lösung bot. Unter www.kiel.de/kindergarten können sich Familien unverbindlich bei mehreren Kitas voranmelden. Beim Anmeldevorgang müssen die Eltern sich mit der Weiterverarbeitung ihrer Daten einverstanden erklären, damit bei der weiterhin erforderlichen persönlichen Anmeldung in den jeweiligen Einrichtungen die Leiterinnen und Leiter die Onlinedaten direkt übernehmen und weiter verarbeiten können. Das System verhindert mit großer Genauigkeit Doppelanmeldungen und gibt der Landeshauptstadt Kiel so die Möglichkeit, den Bedarf im Krippen-, Elementar- und Hortbereich wesentlich genauer zu erfassen und zu planen. Für Einrichtungen und Träger entfällt ein großer Teil der bisherigen Verwaltungsarbeit, denn alle Ereignisse werden direkt im System abgebildet. Somit ist ein direkter Zugriff durch die städtischen Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeiter – unter Einhaltung aller datenschutzrechtlichen Vorschriften – möglich. Die Möglichkeit der Online-Anmeldung in einer Kita rundet das Angebot für Eltern mit kleinen Kindern auf den städtischen Internetseiten ab. Unter www.kiel.de/kinder zu finden sind auch viele Informationen über die Beratungsstelle Kinderbetreuung, über die Kindertagespflege bei Tagesmüttern oder Tagesvätern, zur Schulkindbetreuung und anderen Themen.
Die Show „Lauras Stern“ erzählt das spannende Abenteuer von Laura und Tommy, die zu den Sternen reisen. Die aufwändige Inszenierung macht mit vielen eingängigen Songs, eindrucksvollen Tänzen mit artistischen Elementen und farbprächtigen Kostümen dieses Familienevent unvergesslich. Es gibt Sterne, die leuchten heller als andere und ohne Frage, Lauras Stern ist einer davon. Bereits seit Mitte der 90er Jahre verzaubert der Kinderbucherfolg von Klaus Baumgart zahlreiche Kinderherzen überall auf der Welt. Der Kinderroman wurde in mehr als 25 Sprachen übersetzt. Die drei Kinofilme feierten ebenfalls international großen Erfolg. In den einfühlsam erzählten Geschichten rund um Laura, ihren kleinen Bruder Tommy und dem Stern sind es die magischen Momente voller Zauberei und Ideenreichtum, die das Publikum immer wieder in ihren Bann ziehen. Ein Fantasiespektakel, das längst nicht nur Kinder, sondern auch deren Eltern und Großeltern begeistert. Höchste Zeit, die Abenteuer des Sterns endlich auf die große Bühne zu bringen. Mit dieser Show wird Lauras Traum zu einem wahrhaftigen LiveErlebnis für Groß und Klein! Am Samstag, 28. Dezember, um 14 Uhr ist die Show im Kieler Schloss im Großer Konzertsaal zu Gast. Tickets gibt es bei allen bekannten VorverLaternenumzug und Martinsspiel zum kaufsstellen, z.B. bei der Konzertkasse Streiber. siebten Mal an der Forstbaumschule Kinderkram verlost 2x zwei Tickets auf Seite 32. Am Montag, den 11. November laden zum 7. Mal Lauras Stern – Die Show, Sa, 28.12., 14 Uhr die katholische Kirchengemeinde St. Heinrich, Kieler Schloss, Großer Konzertsaal die ev. Kirchengemeinde Heiligengeist, die ev.methodistische Kirche, die ev. Emmaus-Kirchengemeinde und das Restaurant Forstbaumschule zu einem großen Martinsfest ein. Es beginnt für alle Kinder und Erwachsene in der St. Heinrich Kirche um 16.30 Uhr mit einer öku- Weihnachtsausstellung in Lübeck menischen Lichterfeier. Es ist toll, wenn alle Kin- Zu Weihnachten lohnt sich ein Ausflug in die der eine Laterne mit batteriebetriebenem Licht Hansestadt Lübeck ganz besonders. Neben vielen mitbringen. Danach versammeln sich alle Teil- Adventsangeboten in der Stadt gibt es in diesem nehmer hinter dem Pferd und dem verkleideten Jahr im Museumsquartier St. Annen erstmals eine Soldaten Martin für den Laternenumzug durch Weihnachtsausstellung: „Was macht das Zebra die Forstbaumschule. Der Umzug endet mit dem an der Krippe? Weihnachten weltweit“. In den Höhepunkt: dem Martinsspiel im Wald vor dem wunderschönen neuen Ausstellungsräumen des Restaurant Forstbaumschule. Bei dem Spiel wer- Museums sind eindrucksvolle Krippenfiguren aus den die Kinder die bekannte Geschichte von dem vier Kontinenten zu sehen. Präsentiert werden Bettler und der Mantelteilung durch den Solda- rund 500 Exponate, darunter kostbare Stücke aus der eigenen Sammlung. Der Museumsshop bietet ten Martin erleben. Im Anschluß bietet das Restaurant Forstbaum- ungewöhnliche Kleinigkeiten zum Verschenken. Museumsquartier, St. Annen-Str. 15, Lübeck schule Getränke und einen warmen Imbiss an.
Zum St. Martinsfest
Was macht das Zebra an der Krippe?
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Dies & Das
Jubiläumsangebote!
Neu im Mediendom
5 Jahre „Schöner Schwanger“ in Kiel
Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens
Im November feiert die Kieler Filiale „Schöner Schwanger“ ihr 5-jähriges Jubiläum. Neben Umstandsmode für alle Anlässe umfasst das Angebot auch Baby- und Kindermode sowie dänische Kinderwagen der Marken Trille und Basson. In angenehmer Atmosphäre und mit kompetenter Beratung steht das erfahrene Team zur Verfügung. Zum Anlass des Jubiläums gibt es im Geburtstagsmonat November viele tolle Angebote sowie auf Alles zusätzlich 10 % Rabatt. Schöner Schwanger, Küterstr. 8-12, Kiel www.schoenerschwanger.de
Neu im Mediendom ist die 360°-Produktion „Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens“. Die Produktion wurde im Frühjahr beim FulldomeFestival in Jena mit dem „Innovative FullDome Production Award“ ausgezeichnet. Lucy und ihr Vater teilen die Begeisterung für alles, was fliegt. Begleiten Sie die beiden auf einer Exkursion in die Zeit der Dinosaurier. Sie ziehen von Kontinent zu Kontinent, begegnen den Flugsauriern und den Vorfahren unserer Vögel: den gefiederten Dinosauriern. Letzthin werden sie Zeugen des verhängnisvollen „letzten Tages“ der Dinosaurier und vieler anderer Tierarten. Infos und Termine unter www.mediendom.de.
Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel Medizin allumfassend Familien-Musical auf Tour
Nach dem großen Erfolg des vergangenen Jahres geht das Musical „Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel“ erneut auf Tournee. „Vor zehn Jahren erschien das erste Buch von Prinzessin Lillifee“, sagt Verleger Wolfgang Hölker vom Coppenrath Verlag. „Damals haben wir mit diesem Erfolg nicht gerechnet.“ Versteht sich, dass fast alle im Saal die Lieder mitsingen, wenn Monika Finsterbuschs kindgerecht inszenierte Geschichte mit eingängig-melodiösen Pop-Songs untermalt wird. Im Rahmen der etwa zweistündigen Aufführungen erzählt das ebenso liebevoll wie farbenfroh kostümierte Darstellerensemble in exotischer Kulisse eine phantasievolle Geschichte. Diese handelt von Prinzessin Lillifee und ihren tierischen Freunden, die mit ihrem Heißluftballon über einer einsamen Insel abstürzen. Mit viel Glück bleiben alle Passagiere unversehrt, doch dann nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Ob Lillifee und ihren Begleitern die Rückkehr nach Hause gelingt, erfahren kleine und große Besucher bei den Vorstellungen am Samstag, 28. Dezember um 14 und um 17.30 Uhr in der Sparkassen Arena. Tickets sind zum Preis von 20,55 € bis 47,- € (zzgl. Gebühren) an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich und im Internet z.B. bei www.eventim.de. Kinderkram verlost zwei x zwei Karten auf Seite 32. Familien-Musical „Prinzessin Lillifee“ Sa, 28.12., 14 + 17.30 Uhr, Sparkassen Arena Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Neues Angebot im Rendsburger Wagenhaus Am 7. Oktober öffneten sich im Alten Wagenhaus in Rendsburg die Türen zu einem Angebot, das im Landkreis bislang einzigartig ist: ein medizinisches Versorgungzentrum (MVZ), das ein breites ambulantes Behandlungsspektrum für eine umfassende Gesundheit unter einem Dach bündelt. Eine Praxis für Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychiatrie, Neurologie und Verhaltensmedizin stellen die ärztlichen Disziplinen. Hinzu kommen Psychotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Frühförderung, Ambulante Rehabilitation und Soziotherapie. Dieses Zusammenspiel garantiert eine allumfassende Behandlung, allen Beteiligten ist ein rascher Austausch über die bestmögliche Therapie möglich. Die ärztliche Leitung obliegt Christiane Stöhr, einer renommierten Medizinerin mit langjähriger Erfahrung unter anderem im Schleswiger Krankenhaus. Nach aufwändiger Renovierung sind die 1500 qm umfassenden Räume in dem historischen Gebäude am Paradeplatz optimal für die einzelnen Therapiebedingungen. Die Kosten für den Umbau des Gebäudes, das die Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V. schon seit 1999 betreibt, betragen 170.000,€. „Wir haben nach fast 30 Jahren gewachsene Strukturen, die es möglich machen, diese medizinischen und therapeutischen Bereiche zusammenzulegen“, so Vorstandvorsitzender Klaus Magesching. „Nachdem wir mit den beiden MVZ in Eckernförde und Rendsburg erfahren haben, wie wichtig unseren Kunden der persönliche Kontakt zu allen Behandlern, die kurzen Wege und der schnelle Zugang zu weiteren Hilfsangeboten sind, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen.“ Das Villa Schwensen Gesundheitszentrum ist komplett ins Wagenhaus umgezogen, eine neue Praxis für Allgemeinmedizin hinzugekommen und bisherige Angebote der Brücke sind zusammengelegt worden. Wagenhaus Medizinisches Versorgungszentrum Am Stadtsee 9, Rendsburg, Tel. 04331/1323-200 www.wagenhaus-mvz.de
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Dies & Das
Nussknacker
Jobvermittlung per Mausklick
Ein Ballettklassiker für die ganze Familie
Hilfe bei der Suche nach einem Minijob
Am Donnerstag, 12. Dezember ist das Russische Staatstheater im Kieler Schloss zu Gast. Für Generationen von Theaterbesuchern gehört Peter Tschaikowskys „Nussknacker“ zur Weihnachtszeit. Herausragende Tänzerinnen und Tänzer, die bei nationalen und internationalen Wettbewerben Preise errungen haben, sind Mitglieder dieses Ballettensembles. Gepaart mit Anmut und Grazie, tänzerischer Perfektion und individueller Ausstrahlung der Tänzerinnen und Tänzer finden auch die phantastischen, mit hoher handwerklicher und künstlerischer Meisterschaft gestalteten Bühnenbilder und die farbenfrohen Kostüme den Beifall eines begeisterten Publikums. Das Ballett „Nussknacker“, uraufgeführt 1892, zählt zu den großen Ballettwerken, für die Tschaikowsky seine unsterbliche Musik geschrieben hat. Es ist ein Märchen-Ballett, das so richtig in die Winterzeit passt, ein künstlerisches Erlebnis für Jung und Alt, es verspricht weihnachtliche Vorfreude. In Tschaikowskys Musik spürt man förmlich den sachten Schneeflockenfall und weihnachtliche Düfte. Der besondere Reiz besteht in dem schlichten und zugleich spannenden Märchen in der Verbindung mit größter tänzerischer Perfektion, dem Zauber erlesener klassischer Tanzkunst der Tänzerinnen und Tänzer des Russischen Staatstheaters für Oper und Ballett. Die Geschichte erzählt von der kleinen Marie, die am Weihnachtsabend von Onkel Drosselmeier einen Nussknacker geschenkt bekommt. Im Traum erscheint ihr der Nussknacker als Prinz und entführt sie in eine märchenhafte, fremde Wunderwelt. Karten gibt es in der Tourist Information, Tel. 6791024 und der Konzertkasse Streiber, Tel. 91416 und an allen bekannten VVK-Stellen erhältlich. Nussknacker – Ballett mit dem Russischen Staatstheater, 12.12., 20 Uhr, Kieler Schloss
Das Jobnetzwerk minijob24.de hilft Unternehmern bei der Suche nach Hilfskräften und gibt Jobbern die Möglichkeit schnell und unproblematisch Geld zu verdienen. Seit August ist das Jobportal online und vernetzt Arbeitgeber und Jobsuchende – nach gesetzlichem Maßstab und mit einem verpflichteten Mindestlohn. Die Idee für das innovative Jobportal hatte Björn Purwien aus einer persönlichen Notlage heraus. „Ich saß Zuhause, hatte Hunger und keinen Cent in der Tasche. Ich brauchte dringend einen Job“, sagt der gelernte Gas- und Wasserinstallateur. Bei der Suche nach einer Beschäftigung kam dem damaligen Harzt IV-Empfänger die Idee für das Jobnetzwerk. „Ich dachte mir, irgendwo gibt es sicherlich einen Job für mich und jemanden, der meine Hilfe braucht. Und es wird ja sicherlich nicht nur mir so gehen“, so der 40-Jährige. Ein Internetportal, wo sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer schnell und unproblematisch vernetzen können sollte die Lösung sein. Mit einem Existenzgründer-Seminar an der IHKWirtschaftsakademie, der Hilfe von Wirtschafts-
berater Eckhard Reiser und der Unterstützung von Unternehmer Oliver Nazareth, Inhaber einer Zeitarbeitsfirma, wurde schließlich die GmbH minijob24 gegründet. Kostenlos können Arbeitssuchende ihr Profil in das Netzwerk einstellen und nach Jobs suchen – oder gefunden werden. Private Arbeitgeber, die Hilfe für Garten oder Haushalt suchen, können für eine Gebühr von 9,90 € im Monat Hilfskräfte finden und das Arbeitsverhältnis problemlos und nach gesetzlichen Regelungen abschließen. Gewerbliche Arbeitgeber können sich mit dem Bussiness-Paket für monatlich 19,90 € immer aktuell über Gesuche informieren und bei der Anwerbung von Hilfskräften viele nützliche Dienste wie den Videochat oder den Übersetzungsservice nutzen. Hilfskräfte, die einen Minijob suchen, gibt es viele und die passenden Stellen dazu ebenfalls. Durch das neue Portal finden Arbeitnehmer und Arbeitgeber nun auch zusammen – unkompliziert und schnell. Weitere Infos unter www.minijob24.de
2. Lange Nacht der Guten Schulen
Neu in der Sturmflutenwelt
Preisgekrönte Schulen stellen sich im Landeshaus vor
Mit Audioguides durch den „Blanken Hans“
Der Deutsche Schulpreis ging in diesem Jahr nach Schleswig-Holstein, an die Anne-Frank-Schule in Bargteheide. Hier wird niemand zurückgelassen und das Thema „Verantwortung übernehmen“ wird von allen großgeschrieben, so die Jury. In der 2. Langen Nacht der Guten Schulen, veranstaltet von den Grünen im Landeshaus, wird die Schulleiterin, Angelika Knies, ihre Schule vorstellen. Außerdem werden auch weitere Preisträger“Starke Schule“ und Schulen der Auswahlliste zum Deutschen Schulpreis aus Schleswig-Holstein vorgestellt: das Förderzentrum Schleswig-Kropp von Lars Krackert, die Fridtjof-Nansen-Schule aus Flensburg von Christian Matthaei, die LeifEriksson-Gemeinschaftsschule aus Kiel von Dieter Ruser, das Primarhaus Morsum auf Sylt von Dr. Angelika Gottschalk, das RBZ Wirtschaft aus Kiel von Wulf Wersig und die Selma-Lagerlöf-Schule aus Ahrensburg von Herbert Janßen. Durch den Abend führt Anke Erdmann, schulpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion. Neben Vorträgen, Gesprächsrunden und Impulsen gibt es im Foyer viel Raum, um mit den Macherinnen und Machern aus diesen Schulen ins direkte Gespräch zu kommen. Um Anmeldung wird gebeten. Zum Einlass in das Landeshaus ist das Mitbringen des Personalausweises erforderlich. Lange Nacht der Guten Schulen Fr, 1.11., ab 18.30 Uhr Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70, Kiel
Zwei Jahre nach den Audioguides für Erwachsene bietet die Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ nun auch Audioguides für Kinder an. Die Nordseekrabbe Neele und die Silbermöwe Oskar führen die jungen Besucher der Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ auf einer eigenen Audiotour lebendig durch die Ausstellung. Gemeinsam mit Neele und Oskar erfahren die jungen Besucher alles Wissenswerte zu den Themen Küstenschutz, Wetter, Deichbau, Entstehung der Gezeiten mit historischen Bezügen bis zu aktuellen Ereignissen. Die Audioguides für Kinder können für eine Gebühr von 2,50 € (zzgl. Pfand) an der Kasse ausgeliehen werden. Als Serviceangebot stehen die einzelnen Audiovorträge auch zum kostenfreien Herunterladen unter www.blanker-hans.de zur Verfügung. Die Besucher können schon von zu Hause in die Aufnahmen reinhören oder sich die Audiovorträge auf den eigenen MP3-Player spielen und diesen dann als persönlichen Audioguide in der Sturmflutenwelt nutzen. Sturmflutenwelt „Blanker Hans“, Dr.-MartinBahr-Str. 7, Büsum, www.blanker-hans.de Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Dies & Das
Benefizkonzert für Frühchen mit Alice Fiur
Beratungsstelle im Dunkel-Munkel-Nächte Städtischen Krankenhaus für Nachtschwärmer
Am 1. Dezember findet im Kulturforum Kiel ein sonntägliches Benefizkonzert der vielseitigen Musikerin Alice Fiur und ihren Freunden statt. Es erwartet die Zuhörer ein abwechslungsreiches Programm, bestehend aus eigenen Liedern, Balladen, Musikcomedy und schnelleren Rhythmen mit ihrer Band „Party intakt“. Abgerundet wird das Konzert durch Inge Beger. Sie wird Märchen erzählen und Gedichte vortragen. Man darf gespannt sein, was dieser Nachmittag bietet. Vor und nach dem Konzert sowie in der Pause ist Zeit für eine kleine Stärkung und nette Gespräche im Statt Café. Der Eintritt ist kostenlos. Es wird um Spenden für „K.its Förderverein für Frühgeborene und schwerkranke Kinder am UKSH Kiel“, gebeten. Benefizkonzert, So, 1.12., 16 Uhr, Kulturforum
für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern
Zum Jahreswechsel zum Taizé-Treffen Jugendreise nach Straßburg Zwei Kieler Kirchengemeinden wollen mit Jugendlichen über Silvester nach Straßburg reisen. Dann findet dort das Europäischen Jugendtreffen der Ordensgemeinschaft von Taizé statt. In das französische Dorf Taizé kommen jedes Jahr Jugendliche aus der ganzen Welt, um zusammen mit Ordensbrüdern zu singen, zu beten und über den Glauben zu sprechen. Außerdem findet einmal jährlich ein Jugendtreffen in verschiedenen Städten Europas statt. Vom 28. Dezember bis zum 1. Januar laden die Ordensbrüder nach Straßburg ein. Die Fahrt dorthin organisieren in Kiel die Jakobi- und die Friedenskirchengemeinde. Inklusive Vollverpflegung liegen die Kosten bei 175,- €. Anmeldungen bis zum 13. November bei Martin Friele, martin.friele@yahoo.de. Er hat auch einen Flyer mit allen wichtigen Details vorbereitet.
Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Die Landeshauptstadt Kiel erweitert ihr Beratungsangebot für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern mit der Wiedereröffnung der Beratungsstelle in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Städtischen Krankenhaus, Chemnitzstr. 33. Bis zum Jahr 2006 gab es die Mütterberatung im Städtischen Krankenhaus. Anschließend bot die Schreiambulanz des Kinderschutz-Zentrums Kiel in den Räumen der Klinik ihre Beratung an. Nun wurden im Rahmen der Frühen Hilfen das Angebot des Amtes für Gesundheit und des Kinderschutz-Zentrums Kiel zusammengefasst. Kostenlos, vertraulich und ohne Krankenversicherungskarte berät ein Team aus Kinderärztin, Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Diplom-Psychologin sowie Familienhebamme in Gesundheits- und Erziehungsfragen. Die Expertinnen erteilen zum Beispiel Tipps zur Säuglingspflege, zum Stillen, zur Ernährung und zu Impfungen. Außerdem berät das Team zu psychologischen Themen wie Ess- und Schlafstörungen sowie zur Entwicklungsförderung. Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle stehen freitags von 9 bis 11 Uhr zur Verfügung. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen über die insgesamt sieben Beratungsstellen für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern in Kiel finden Interessierte im Internet unter www.kiel.de/gesundheit unter der Rubrik Kinder- und Jugendgesundheit. Adressen und Öffnungszeiten der Beratungsstellen stehen auch in Kinderkram auf Seite 27 unter Adressen, B wie Beratung.
im Wildpark Eekholt
An zwei Samstagen im November lädt der Wildpark Eekholt wieder ein, die Welt der Dämmerung zu betreten und die späten Stunden des Tages in der zauberhaften Natur des Wildparks zu erleben. Ein wenig schaurig wird es schon für die Menschen, wenn sich mit einbrechender Dämmerung die Silhouetten des Waldes scharf vom Abendhimmel abheben, der Nebel aufsteigt und das Mondlicht alles verzaubert. Die Stimmen des Tages verstummen, und in dieser Zeit werden die Tiere der Nacht aktiv. Unerwartet treten aus dem Verborgenen auch die Waldgeister, Feen und Gnome hervor, und sogar mysteriöse Waldhexen wagen sich aus ihren Verstecken und zeigen sich den Menschen. Auch die Dunkel-Munkel-Besucher machen sich auf den Weg und folgen den spannenden Pfaden zu Wölfen, Füchsen, Dachsen, Wildschweinen und all den Geschöpfen, die nachts nicht schlafen. Die gute Waldfee, Hüterin der Tiere, erscheint nur in der Dunkelheit! Für Romantiker sind die Wege entlang der Osterau in das Licht unzähliger Kerzen, Laternen und flackernder Schwedenfeuer getaucht, Verse und Gedichte, sanfte Musik und die glitzernde Osterau laden zum Verweilen und Träumen ein. Wer Lust hat, kann sich passend zu den Themennächten mit Laternen und Leucht sternen, als Hexe, Fee oder als Feuergestalt in einem flammend bunten Phantasiekostüm verkleiden, um einen Abend lang ein Geschöpf der Nacht zu sein. Am Ende des Dunkel-Munkel-Weges angekommen, warten Leckereien für das leibliche Wohl. Das wärmende Lagerfeuer, die Schwedenfackeln und Feuerkörbe sind ein beliebter Treffpunkt. Wildpark Eekholt, www.wildpark-eekholt.de Sa, 2.11., 18-21 Uhr, Thema: Hexen und Feen Sa, 9.11., 18-21 Uhr, Thema: Feuer und Flamme
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Abschied nehmen
Trauernde Kinder in Schleswig-Holstein Ein Verein hilft in der schwersten Zeit Wenige Ereignisse führen zu größeren Unsicherheiten als der Verlust eines geliebten Menschen. Die Trauer um den Verstorbenen ist Teil eines natürlichen Heilungsprozesses, doch nicht immer kann ihr ein angemessener Raum im alltäglichen Leben zugestanden werden. Die Trauer in betroffenen Familien wird häufig nicht richtig verarbeitet. Ein Todesfall in der Familie oder im sozialen Umfeld stört dabei ein über lange Zeit gewachsenes Beziehungsgefüge nachhaltig und verändert schlagartig und unwiderruflich die Strukturen, die noch am Vortag Sicherheit spendeten. Die Folge ist, dass Angehörige, insbesondere der Partner des verstorbenen Menschen, mit ihrer eigenen Trauer überfordert sind und sich nicht zusätzlich auch noch um die ebenfalls trauernden Kinder, Geschwister oder Enkel kümmern können. Auf diese Weise trauert jeder für sich allein und das Bedürfnis der Kinder nach einem Gespräch, um den eigenen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, bleibt unerfüllt.
Die Arbeit des Vereins Der Verein Trauernde Kinder Schleswig-Holstein e.V. gibt den Kindern die Möglichkeit, sich mit anderen, die selbst von einem Trauerfall betroffen sind, auszutauschen. Sie erkennen, dass sie in ihrer Trauer nicht allein sind. Die Kinder werden während des Trauerprozesses begleitet und erhalten Antworten und Rat. Der 2004 gegründete Verein versteht seine Arbeit jedoch ausdrücklich nicht als Therapie. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch über die Fähigkeiten verfügt, mit seiner Trauer umzugehen. Die Begleitung auf diesem Weg ist schwierig und sensibel, doch sie hilft den Kindern dabei, ihre Trauer anzunehmen und in natürlicher Weise damit umzugehen. Über 40 geschulte ehrenamtliche Mitarbeiter stehen den Kindern tatkräftig zur Seite. Sie verteilen sich auf die Trauergruppen, Beirat und Vorstand. Darüberhinaus bietet der Verein für Ehrenamtliche, die fest in den Gruppen arbeiten, regelmäßig Schulungen und Möglichkeiten zur Weiterbildung an. Es werden zwei hauptamtliche
Kräfte beschäftigt. Die für die inhaltliche und Die Hebammen Heike Loof (links) unddes Betreupädagogisch sinnvolle Gestaltung Eva Brossei betreuen Frauen während ungsangebotes zuständige Sozialpädagogin und der Schwangerschaft. Kunsttherapeutin Martina Gripp wird durch Andrea Vollbehr in den Bereichen Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Finanzierung unterstützt. Der Verein ist konfessionell sowie parteipolitisch ungebunden, als gemeinnützig anerkannt und finanziert sich ausschließlich über Spenden oder Beiträge der Fördermitglieder. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen 3-18 Jahren und Angehörige. Derzeit werden 54 Kinder und einige Angehörige in insgesamt 5 Gruppen betreut. Das jüngste Kind ist 5 Jahre alt. Die Gruppen sind aufgeteilt in die Bereiche Kinder, Jugendliche und Angehörige und kommen jede zweite Woche zusammen. Die Gespräche in der Kindergruppe werden durch zusätzliche Kreativsowie Bewegungsangebote ergänzt.
Der Umgang mit dem Tod ist individuell sehr verschieden Wichtige Faktoren sind die Ursache des Todes, Alter und Entwicklungsstand des betroffenen Kindes, die Art und Weise des Abschiedes bzw. sein Nichtzustandekommen, die Beziehung zwischen der verstorbenen Person und dem Kind sowie die Einbeziehung des Kindes in den Sterbeprozess. Je nach Situation können verschiedenste Konstellationen entstehen. Kein Trauerfall gleicht einem anderen. Allen Unterschieden zum Trotz ist für jedes Kind wichtig, eine Bezugsperson zu haben, der es sich anvertrauen kann. Zentral für dass pädagogische Konzept des Vereines ist, dass die Kinder in Gruppen betreut werden. Innerhalb der Trauergruppen entsteht das gemeinsame Bewusstsein von Trauer als natürliche Reaktion auf den Verlust eines geliebten Menschen. Dauer und Intensität der Trauer kann individuell verschieden sein. Es gibt kein Richtig und Falsch im Umgang mit der eigenen Trauer. Die Trauergruppen weisen eine warme, offene Atmosphäre der Akzeptanz und Toleranz auf. Während um sie herum das Leben scheinbar unverän-
dert seinen Lauf fortsetzt, haben viele Kinder das Bedürfnis, einen geschützten Rückzugsraum zu haben, der für die eigene Trauer bestimmt ist und solange zur Verfügung steht, bis er nicht mehr in Anspruch genommen werden muss. Erinnerungsarbeit ist ein wichtiges und natürliches Anliegen der Trauernden, das häufig vernachlässigt wird. Zu diesem Zweck existieren etwa spezielle Erinnerungsbücher, die den Kindern die Möglichkeit geben, an einem ganz persönlichen Gegenstand zu arbeiten. Sie schreiben, zeichnen und kleben Fotos in das Buch und schaffen auf diese Weise ein Erinnerungsstück des Verstorbenen. Ob der Tod des geliebten Menschen plötzlich eintritt oder sich über Monate, bzw. Jahre dehnt, hat dabei grundverschiedene Auswirkungen auf den Umgang mit der Trauer. Die plötzliche Destabilisierung alltäglicher Sicherheiten erfordert einen sehr großen kognitiven Aufwand der Betroffenen. Trauer und Orientierungslosigkeit müssen in eine emotionale Balance gebracht werden. Zieht sich der Prozess des Sterbens über einen langen Zeitraum hin, ist es den Angehörigen möglich, Abschied zu nehmen und sich langfristig auf die Auswirkungen des Todes einzustellen. Die Konstellation der Familie verändert sich und die einzelnen Rollen der Familienmitglieder müssen neu ausgehandelt werden. Dies ist für alle Betroffenen schmerzhaft und irritierend. Martina Gripp erzählt im Gespräch vom Beispiel eines elfjährigen Jungen, dessen Vater nach langjähriger Krebserkrankung und Pflege starb. Der Junge war in den Sterbeprozess einbezogen und konnte sich von seinem Vater verabschieden. Trotz der Beteiligung des Kindes kam es zu Verunsicherungen in der Rollenverteilung. Anlass hierfür sei die Bemerkung eines Handwerkers gegenüber dem Kind gewesen, er sei doch „nun der Mann im Haus“. Vergleichbare Aussagen wie „Du musst nun für die Mami stark sein“ können, obwohl positiv gemeint, die ohnehin labilen Strukturen zusätzlich schädigen. Obwohl die Mutter des Kindes sich gewünscht hatte, ihr Sohn solle
Die „Stollenstrolche“ sind los!
Auf dem neuen Web-TV-Format „Stollenstrolche“ sucht die Deutsche Telekom gemeinsam mit Fußball-Kommentator Frank Buschmann ab sofort die „Stollenstrolche des Monats“. Die Online-Seite bietet den besonderen Toren „kleiner Stars“ eine Plattform und leistet mit tollen Preisen Monat für Monat dort Unterstützung, wo diese am meisten benötigt wird: in der Nachwuchsarbeit der Fußballvereine. Ab sofort sind daher Eltern, Sportlehrer, Trainer und alle Fußball-Freunde dazu aufgerufen, Videos ihrer „kleinen Fußballstars“ einzureichen. Mitmachen können alle Kids bis 12 Jahre, die Mitglied in einem Fußballverein sind. Zwischen fünf ausgewählten Videos fällt dann monatlich die Entscheidung: Die Online-Community votet für das tollste Tor oder die kurioseste Torszene. Abstimmen kann jeder, der möchte – ganz ohne Anmeldung, einmal täglich. Die ausgezeichneten „Stollenstrolche des Monats“ erhalten neben dem Titel hochwertige Preise für den ganzen Verein im Gesamtwert von 1.000 und nehmen automatisch am Jahresvoting teil. Dann winken neben dem Siegertitel des Jahres nochmals tolle Gewinne. Anschauen, abstimmen und mitmachen unter „Stollenstrolche“ auf www.telekom.de/fussball.
Kinderkram Nr. 154 · November 2013
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Abschied nehmen
„Kind bleiben dürfen“, wurde dies nicht eindeutig kommuniziert. Häufig entsteht bei Kindern in vergleichbarer Situation ein schuldhaftes und widersprüchliches Rollenverständnis. Im Gespräch berät der Verein häufig Angehörige in ähnlichen Situationen. Weitere Anfragen kommen von Kitas, Schulen und anderen sozialen Einrichtungen.
weil die Lehrkräfte keine pädagogische Anleitung zum Umgang mit dem Thema in ihrer Ausbildung erhielten. Ein Todesfall im Umfeld der Schule umfasst verschiedenste Szenarien. Vom Sterben eines Elternteils eines Kindes über den Tod eines Kindes selbst bis hin zum Tod einer Lehrperson. Die Handreichung des Vereins berücksichtigt neben situative Besonderheiten die individuellen Enttabuisierung des Todes Unterschiede der betroffenen Kinder und arMehr und mehr öffentliche Einrichtungen erken- beitet eine schematische Darstellung kindlicher nen die Notwendigkeit, Schüler sowie Personal Todesvorstellungen heraus. Es zeigen sich Unterfür die Alltäglichkeit des Todes zu sensibilisieren schiede in der Wahrnehmung und Verarbeitung und Kompetenzen im Umgang mit dem Thema des Todes in den verschiedenen Altersstufen. zu entwickeln. Insbesondere die mangelhafte BeKinder haben je nach Alterstufe achtung der Problematik in den Lehrplänen der unterschiedliche Todeskonzepte Ausbildung der jeweiligen pädagogischen Kräfte wird durch Frau Gripp beklagt. Aus diesem Grund Kleinen Kindern unter 3 Jahren fehlen die kog erarbeitete der Verein Trauernde Kinder Schles- nitiven Voraussetzungen, um den Tod in seiner wig-Holstein e.V. in Zusammenarbeit mit der Endgültigkeit zu begreifen. Der Tod wird als voSparkasse den Ratgeber „Tod und Trauer in der rübergehende Abwesenheit der jeweiligen Person Schule – eine Handreichung“. Nicht über Tod und gesehen, sodass ein Wiederkommen der Person Sterben zu reden und somit schlussendlich Trauer als möglich und natürlich verstanden wird. Im zu tabuisieren war lange Zeit Praxis an Schulen, Vorschulalter verhält es sich ähnlich, es erfolgt
Heilpädagogische Frühförderung Beratung
Diagnostik Förderung
im Kreis Rendsburg-Eckernförde Autismusförderung – Psychomotorisches Turnen
Lebenshilfe – Kreisvereinigung Rendsburg-Eckernförde e.V. 24783 Osterrönfeld, Bahnhofstr. 9 www.lh-kv.de Tel. 04331/845990 Kinderkram Nr. 154 · November 2013
jedoch eine moralische und emotionale Auseinandersetzung mit dem Thema. Der Tod selbst wird dabei von ihnen als Schlaf oder Reise verstanden, bedingt durch Unbeweglichkeit und Alter. Die jungen Kinder weisen dabei ein sogenanntes „magisches Denken“ auf. Der Eintritt des Kindes in die Grundschule stellt einen Bruch mit dem magischen Denken dar. Die Neuorientierung ist eher rational ausgerichtet, Unausweichlichkeit und Endgültigkeit des Todes werden langsam erfasst. Die Kinder beginnen sich für Phänomene des Todes, Beerdigungen, Friedhöfe usw. zu interessieren, erkennen ihre eigene Sterblichkeit und nehmen den Tod als Bestrafung wahr. Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren akzeptieren die Unwiderruflichkeit des Todes, biologische Aspekte stehen im Fokus ihres Interesses. Tod bedeutet Verlust von Liebe. Die Angst vor der eigenen Sterblichkeit und ihrer Realisierung lässt die Kinder ihr Todeskonzept mit verschiedenen religiösen und philosophischen Konzepten vergleichen. Jugendliche schlussendlich nehmen, ähnlich wie Erwachsene, den Tod in der Gesamtheit seiner Ursachen und Auswirkungen wahr. Die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Trauerverhaltens der Kinder entsprechen dabei nur tendenziellen Beobachtungen. Die Bedeutung des Begriffes Tod und das Verständnis des Kindes in Bezug auf das Thema verändern sich je nach individueller Prägung und Entwicklung. Jede Entwicklungsphase bringt die Notwendigkeit mit sich, die veränderte Wahrnehmung der Welt und die Trauer um den verloren Menschen in Einklang zu bringen. Die Trauer findet neue Wege und verändert sich. Das Bedürfnis, auch nach Jahren über die eigene Trauer zu sprechen bleibt bestehen. Bernd Raschke
Kontakt: Trauernde Kinder Schleswig-Holstein e.V. Lerchenstr. 19a, Kiel, Mo-Do 10-12 Uhr Tel. 2602051, www.trauernde-kinder-sh.de
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Eine Brücke bauen Das Brückenteam versorgt schwerkranke Kinder und Jugendliche zu Hause
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Wenn bei einem Kind festgestellt wird, dass es schwer und unheilbar erkrankt ist, sind die Sorgen der betroffenen Familie unermesslich hoch. Die meisten Kinder und Jugendlichen wollen ihren Alltag möglichst normal weiterleben und bei zunehmender Schwere der Erkrankung in ihrem gewohnten Umfeld versorgt werden. Hier beginnt die Aufgabe des Brückenteams der DRK-HeinrichSchwesternschaft e.V. Als einziges spezialisiertes Kinderpalliativteam versorgt es pflegerisch und medizinisch betroffene Kinder und Jugendliche. Es ist in allen Teilen Schleswig-Holstein unterwegs und begleitet die ganze Familie.
Unheilbare Krankheitsbilder Auch wenn die meisten Kinder und Jugendlichen heute in den Kliniken erfolgreich behandelt werden können, gibt es Krankheiten, die unheilbar sind. Neben Krebserkrankungen bilden oft seltene Krankheitsbilder des Nervensystems, des Stoffwechsels und der Muskulatur sowie genetische
Erkrankungen eine große Gruppe nicht heilbarer Erkrankungen. Die Prognose ist häufig schwer einschätzbar. Manche Frühgeborene, Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit entsprechenden Krankheitsbildern versterben nach einigen Monaten und andere, dank des medizinischen Fortschritts, nach Jahren. Auch die familiäre Belastung und der Bedarf an medizinischer und pflegerischer Versorgung können unterschiedlich hoch sein. Die ambulante Versorgung dieser jungen Patienten durch das Brückenteam ist daher nicht nur auf die letzte Phase des Lebens beschränkt. Es kann sich auch um eine kurzfristige zwischenzeitliche Krisenintervention oder vorübergehende Unterstützung handeln.
dizinisch ausgebildet und langjährig erfahren in klinischer und ambulanter Palliativversorgung. Sie schlagen für die betroffenen Familien eine Brücke zwischen Klinik und dem eigenen Zuhause, daher der Name „Brückenteam“. Seit 2003 gibt es diese Unterstützung. Was damals mit einer Gesundheits- und Kinderkrankenschwester und der Unterstützung durch den Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche in Kiel e.V. begann, hat sich heute zu einem großen Team mit vielen Kooperationspartnern und einem flächendeckenden bundesweiten Netzwerk entwickelt. Das Brückenteam hat seine Büros im Heinrichs Familienhaus am Kronshagener Weg 130c in Kiel.
Ein multiprofessionelles Team
Spezialisierte ambulante pädiatrische Palliativversorgung
Das multiprofessionelle Brückenteam besteht aus sechs Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen, zwei Kinder- und Jugendmedizinern sowie einer Sozialpädagogin. Sie alle sind palliativme-
Die Versorgung der unheilbar kranken Kinder ist gesetzlich geregelt und hat einen umständlichen Namen: Spezialisierte ambulante pädiatrische palliative Versorgung – kurz SAPPV. Seit 2007 ist
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Abschied nehmen
die SAPPV Bestandteil des Sozialgesetzbuches V § 37b. Demnach haben gesetzlich Versicherte einen Anspruch auf SAPPV. Seit 2009 hat die DRKHeinrich-Schwesternschaft e.V. den Versorgungsauftrag der gesetzlichen Krankenkassen für ganz Schleswig-Holstein. Die SAPPV- Leistungen sind Zusatzleistungen der Kassen und für die Familien kostenlos. Sie müssen von einem Haus- bzw. Facharzt oder einem Klinikarzt verordnet und von den Krankenkassen genehmigt werden. Betroffene Familien können sich also selbst oder über den behandelnden Arzt an das Brückenteam wenden. Dort wird gern geholfen, bürokratische Schritte in die Wege zu leiten.
Den Eltern Sicherheit geben Oberstes Ziel des Brückenteams ist, dass die betroffenen Kinder und Jugendlichen möglichst viel Zeit dort verbringen können, wo sie sich am wohlsten fühlen – im Kreis der Eltern und Geschwister. Um weitere Krankenhausaufenthalte zu vermeiden, sichert das Brückenteam die medizinische und pflegerische Versorgung zu Hause. Bereits bei der Entlassung aus der Klinik nehmen die Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen Kontakt zu den Familien auf und bereiten die Rückkehr des Kindes nach Hause vor. Das Team organisiert Pflegehilfsmittel und häufig auch intensivmedizinische Geräte und weist die Eltern in diese ein. Es leitet auch die Eltern an, bestimmte pflegerische Maßnahmen an ihrem Kind selber durchzuführen. Das Team versucht, die Angst der Eltern zu mindern, ihnen Sicherheit zu geben. Zusätzlichen Halt gibt die 24-stündige Rufbereitschaft der Schwestern und Ärzte. Eltern können sich also rund um die Uhr telefonisch beraten lassen und Hilfe rufen. Bei jedem Hausbesuch wer-
den der Zustand des Kindes und die Symptome erfasst. Insbesondere bei fortschreitender Erkrankung nehmen Schmerzen, Atemnot, Angstzustände und andere Symptome stark zu. Das Brückenteam ist palliativmedizinisch spezialisiert, komplexe Symptome zu mildern und beispielsweise extreme Schmerzzustände effektiv zu behandeln. Zudem schult es die Eltern im Umgang mit zunehmender Symptomatik. Hier helfen Notfallpläne, damit die Eltern genau wissen, wie sie in solchen Krisen handeln müssen. Auch das gibt betroffenen Familien Sicherheit.
Netzwerk Eine wichtige Säule für das Brückenteam sind zuverlässige Kooperationen und Netzwerkpartner. Hierzu gehören Apotheken und Sanitätshäuser, ambulante Kinderhospizdienste und Kinderhospize, Klinken, örtliche Pflegedienste und andere Versorgungseinrichtungen. Das Brückenteam stimmt sich regelmäßig mit den behandelnden Haus- und Kinderärzten ab. Gemeinsames Ziel ist die optimale Versorgung zu Hause und die Bildung eines unterstützenden Hilfsnetzes vor Ort und damit die Entlastung der Familie.
Versorgung Beteiligten zusammengeführt. Die Eltern wurden psychosozial betreut. Das Mädchen verstarb nach drei Monaten zu Hause bei seinen Eltern.
Die ganze Familie stärken Im Blick haben die spezialisierten Gesundheitsund Kinderkrankenschwestern immer die gesamte Familie, insbesondere auch die Geschwisterkinder, die häufig im „Schatten“ des kranken Kindes stehen. Sie hören zu, fangen auf und vermitteln zu Trauergruppen oder Geschwistertreffs, wie z.B. zum Treffpunkt „Mittendrin“ der DRK-Heinrich-Schwesternschaft e.V. Die Betreuung eines schwerkranken Kindes bringt für das Familiensystem weitgehende Veränderungen mit sich. Es ist eine große Belastung, die an die psychischen und physischen Grenzen der Eltern gehen kann. So sieht sich das Brückenteam als verlässlicher Begleiter auf einem unausweichlichen Weg. Andrea Kahlke DRK-Heinrich-Schwesternschaft e.V.
Ein Beispiel
Spenden für das Brückenteam
Eltern eines zweimonatigen Mädchens mit einer Hirnfehlbildung und einem offenen Rücken hatten sich entschlossen, das Kind bis zu seinem Tod zu Hause zu begleiten. Im Vordergrund der Versorgung durch das Brückenteam standen die Atemnot des Kindes, starke Schmerzen und die Wundversorgung des Rückens. In enger Absprache mit dem behandelnden Kinderarzt wurden Krisenpläne entwickelt und Schmerzen gezielt behandelt. In Fallkonferenzen werden alle an der
Das Brückenteam ist auf Spenden angewiesen, weil die betroffenen Familien individuelle Hilfen benötigen, die über den Tod des Kindes hinausgeht. Spendenkonto: DRK-Heinrich-Schwesternschaft e.V., Stichwort: „Brückenteam“, FördeSparkasse, BLZ 210 501 70, Konto: 103325.
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Gelebte Trauer ist lebendig und macht lebendig Den Schmerz erkennen, annehmen und loslassen Loslassen einzuleiten und es in geschützter Umgebung zuzulassen. Und genau das ist enorm wichtig. Denn wenn ich es nicht fertig bringe, meinen Gefühlen nachzugeben, sie fließen zu lassen, dann stockt der Energiefluss weiterhin, dann erstarrt ein Teil von mir. Egal an was ich festhalte, es hält mich auf eine unheimliche Weise gefangen.
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Trauer ist so einzigartig wie jeder Mensch
Trauer ist ein Teil des Lebens. Trauer ist ein anstrengender Prozess und ich fühle sie, wenn ich Abschied nehme, einen Verlust erlebe. Wenn mir etwas verloren geht, dann verändert sich mein Leben. Nehme ich diese Veränderungen an, erlebe ich in so einer Lebensphase Übergänge, an denen ich mich von einem Lebensabschnitt in den Nächsten bewege. Diese Übergänge zu identifizieren und zu gestalten hilft mir dabei, Angst, Trauer, Unsicherheiten in Mut, Zuversicht und Freude am Leben zu wandeln. Diesem Wandel mit Offenheit und Geduld, mit Vertrauen und Akzeptanz zu begegnen ist ein großer Gewinn. Einer der eindringlichsten Übergänge im Leben ist, neben der Geburt, das Sterben. Der Sterbende geht vom Leben in das was danach kommt. Als Hinterbliebene teilt dieser Übergang mein Leben in den Lebensabschnitt vor und nach dem Tod des Verstorbenen. In mein Leben mit und ohne den Verstorbenen. Meine emotionale Reaktion ist Trauer. Ich brauche Mut und Energie, um mich auf den Trauerprozess einzulassen.
Trauer annehmen und zulassen Wenn ich einen Verlust erlitten habe, ist die erste Aufgabe, die sich mir stellt, die Schmerzen und meine Trauer überhaupt anzuerkennen und zuzulassen; mir Zeit zu nehmen, um das, was war, zu ehren und mich daran zu erinnern. Es ist unerlässlich, damit ich den Trauerprozess auf eigenen Füßen, mit oder ohne Unterstützung durchschreiten kann.
Wenn mein Leben im Fluss ist, dann erneuert sich meine Lebensenergie ständig von selbst. Der Energiefluss ist ein fortwährendes Auf- und Entladen, ein ständiges Loslassen von Altem, um Platz für Neues zu schaffen. Aus der Traumaforschung weiß man: Wenn mir etwas Niederschmetterndes widerfährt und ich davon überwältigt und überfordert bin, hat mein Körper oft keine Möglichkeit, die durch den Schock gestaute Energie abzubauen. Diese gestaute Energie erzeugt in mir ein kraftraubendes Durcheinander, so etwas wie einen Strudel, gegen den ich ankämpfen muss, um nicht unterzugehen. Das kann mich unglaublich mürbe und müde machen. Stressbedingte Krankheiten treten in solchen Zeiten häufig auf. Meine Freude und die Lust, etwas Neues zu beginnen, lassen nach. Die Fähigkeit, Altes hinter mir zu lassen geht mir vorübergehend verloren.
Die Lebensenergie fließt, wenn ich Gefühle zulasse Um meine Lebensenergie wieder ins Fließen zu bringen, ist es wichtig, die gestaute Energie abzubauen. Dies geschieht in der Trauer häufig in Form von sich entladenden Gefühlen: Ich weine vor Kummer und Schmerz oder ich zittere am ganzen Körper vor Angst. Loslassen ist also zunächst einmal eine notwendige körperliche Reaktion auf einen Schock, ein Abbauen von gestauter Energie. Kompetente Trauerbegleitung kann helfen, dieses
Es gibt keine Zeitvorgaben wie lange Trauer dauert. Irgendwann eröffnet sich ein Platz in meinem Herzen, an dem ich die Erinnerung an das, was ich verloren habe behalten kann, ohne immer wieder davon überwältigt zu werden. Achtsamkeit mit mir selbst, Geduld mit mir und meinen Gefühlen, professionelle Begleitung und nicht zuletzt das Verstreichen von Zeit sind hilfreich auf dem Weg dorthin. Was ich festhalte, das prägt mich. Und solange ich festhalte, werde ich zum Schatten meiner selbst. Wenn ich also immer wieder auf das Sterben oder den Tod eines lieben Menschen, auf das, was ich verloren habe, zurückschaue, dann fühle ich mich ständig so, als ob auch ein Teil von mir gestorben ist. Mich davon abzuwenden bedeutet nicht, jemanden zu ersetzen oder die Erinnerung an den, der mir so lieb ist, weniger wertzuschätzen. Das Geschehene hinter mir zu lassen ist keine Untreue, keine fehlende Loyalität. Ich habe nicht versagt, wenn ich mir eingestehe, dass mein Leben von dem Menschen, den ich liebte, unauslöschlich berührt und bereichert wurde. Im Gegenteil! Das, was ich liebe und würdige, wird ein Teil von mir und macht aus mir die Person, die ich jetzt bin. Genauso wenig wie ein Baum auf Sonne, Regen, Erde oder Wind verzichten kann, kann ich auf das verzichten, was mein Leben nährt: die lebendige Energie aller meiner Erfahrungen und Gefühle.
Hilfe in Krisenzeiten Es gibt unzählige Traueranlässe im Leben. Man sollte bei der Bewältigung von Abschieden, Veränderungen, Kummer, Ängsten, Konflikten, Spannungen oder Auseinandersetzungen Unterstützung suchen. Für mich ist Trauerbegleitung Begleitung durch Lebenskrisen. Sie bietet Halt und Sicherheit auf dem Weg durch die Trauer. Man kann lernen, die Entwicklungs- und Veränderungsprozesse und -chancen in dieser Lebenssituation zu erkennen und zu verstehen. Bei achtsamer und individueller Begleitung können Gleichgewicht und Lebendigkeit des Lebens wieder selbst in die Hand genommen werden. Gelebte Trauer ist lebendig und macht lebendig. Maike Grell Psychologische Beratung Beratung Hypnose Entspannung
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Abschied nehmen
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Kommen heißt gehen Vor kurzem war ich mit Paul (9), unserem Jüngsten, beim Arzt, weil er seine Bronchitis nicht loswurde. Unser Kinderarzt horchte ihn sorgfältig ab und fragte dann: „Gab es in letzter Zeit Veränderungen in Pauls Leben?“ Erst schüttelte ich den Kopf, aber dann dämmerte es mir schon: Natürlich, die große Familie, in die Paul hineingeboren worden war, löste sich langsam auf! Seine Brüder Benjamin (21) und Fabian (20) hatten bereits das Haus verlassen, Moritz‘ (18) Auszug stand unmittelbar bevor. Paul litt sichtlich, war unausgeglichen und empfindlich. Ich, selbst traurig, konnte mir gut vorstellen, wie er sich fühlte. Damals, als meine Geschwister nach und nach das Haus verlassen hatten, dachte ich, meine vertraute Welt würde auseinanderbrechen – was sie ja auf ihre Art auch tat. Inzwischen ist Moritz ausgezogen und hat, wie seine Brüder, eine Lücke hinterlassen. Allerdings genießen mein Mann und ich mit unseren „verbliebenen“ Kindern Britta (15) und Paul nun die positiven Seiten unseres „Kleinfamilienlebens“ wie z.B. einfach mal mehr Platz zu haben! Paul hat die Zeit des Loslassen-Müssens mit Hilfe seines besten Freundes gut überstanden. Er hat die Chance genutzt, selbst ein großes Stück zu wachsen und zeigt uns jetzt, dass er vieles, was vorher seine Brüder für ihn übernommen hatten, nun selbst erledigen kann. Loslassen und Abschied nehmen fiel unseren Kindern immer dann schwer, wenn es unfreiwillig passierte, etwa beim Verlust eines geliebten Kuscheltieres oder beim Entwöhnen vom Schnuller. Wenn ein Kind sich bei Oma zurückgelassen fühlte, während die Geschwister mit uns Eltern unterwegs sein durften, wurden wir bei unserer Rückkehr mit Missachtung und abweisenden Blicken gestraft. Hatten die Kinder sich jedoch selbst entschieden, bei Oma alleine die Ferien zu verbringen, gab es keine Schwierigkeiten. Einem Wechsel fast des gesamten Betreuungspersonals im Kindergarten sahen die Kinder im Gegensatz zu uns Eltern gelassen entgegen. „Weißt du, Mama: Die eine Erzieherin bekommt
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Schnullerentwöhnung, Umzug, große Geschwister, die ausziehen – das Leben ist voller Abschiede
ein Baby. Die andere will sich verändern. Und die Praktikantin muss wieder zurück in die Schule“, erzählten mir meine Kinder ganz pragmatisch. Völlig umsonst hatten wir Eltern uns also die Köpfe zerbrochen darüber, wie wir diesen Umbruch im Kindergarten möglichst schonend für die Kinder gestalten könnten. Als wir vor einigen Jahren mit der Familie umzogen, bot ich meinen Kindern an, sie bis zum Ende des Schuljahres zur alten Schule zu fahren. „Nein, Mama, das brauchst du nicht“, meinten sie, „wechseln müssen wir sowieso, dann können wir das auch gleich machen.“ Sie hatten Recht: Was hätte es geholfen, das Alte festhalten zu wollen, wenn das Neue schon begonnen hat? Bestimmt leiden Kinder nach einem Umzug, wenn sie ihre alte Heimat vermissen und in ihrer neuen
Heilpädagogische Praxis Ostufer Birgit Westerhoff staatlich anerkannte Heilpädagogin Frühförderung Legasthenie- und Dyskalkulietherapie Systemische Familienberatung
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Umgebung schwer Freunde finden. Ich habe aber oft erlebt, dass zurückgelassene Freunde zum Teil mehr und länger litten – sie müssen, wie Paul, erst lernen, mit einer Lücke zu leben. Ich habe fünf Kinder beim Großwerden begleitet und dabei beobachtet, wie wir Erwachsenen ihnen ein Verständnis für „Mein“ und „Dein“, für „haben“ und „Habe“ und Besitz mühsam beibringen müssen. Vielleicht sollten wir Eltern uns dabei selbst öfter bewusst machen, dass gerade dieses „Haben“ mit keinerlei zeitlicher Garantie versehen ist, damit unsere Kinder Loslassen und Abschiednehmen als festen Bestandteil unseres Lebens begreifen lernen. Und wir können ihnen zeigen, dass jeder Abschied die Chance für einen Neuanfang birgt! Barbara Braun
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Abschied nehmen
Projekt KLEE
Regenbogenwege
Lebensmut
Hilfe für Kinder lebensbedrohlich erkrankter Eltern
Gruppe für Eltern, deren Kind vor, während oder nach der Geburt gestorben ist
Kunsttherapie für Jugendliche krebserkrankter Eltern
Wenn in einer Familie ein Elternteil lebensbedrohlich erkrankt, steht die ganze Familie unter Schock: Alles gerät durcheinander, der Alltag, die Pläne – bisherige Sicherheiten gelten nicht mehr. Das Projekt KLEE bietet innerhalb der Hospizinitiative Kiel ein kostenfreies Unterstützungsangebot für Kinder lebensbedrohlich erkrankter Eltern und deren Familien. Das Team steht Eltern und Kindern als Ansprechpartner zur Seite und vermittelt ihnen auf Wunsch eine ehrenamtliche Begleitung für alltägliche Unterstützung. Diese freiwilligen Helfer werden in Aus- und Fortbildungen auf ihre Tätigkeit umfassend vorbereitet. Zusätzlich besuchen die Familienbegleiterinnen und -begleiter regelmäßige Supervisionen. Als Außenstehende können sie für die Kinder neutraler und vertrauensvoller Gesprächspartner sein. Gesprächspartner, die man nicht schonen muss, bei denen Wut, Trauer, Angst und alle anderen Lebensgefühle ihren (Schutz)Raum bekommen. Kontakt: Haus der Begegnung, Nadine Kuklau Waitzstr. 17, Kiel, Tel. 220335-44 kuklau@hospiz-initiative-kiel.de
Eltern, deren Kind vor, während oder nach einer Geburt gestorben ist, brauchen viel: Nähe und Verstehen, Schweigen und Reden, Begleitung und Beratung, Seelsorge. Und eventuell den Rückhalt einer Selbsthilfegruppe und damit einen Ort und eine Zeit für Trauerarbeit und Erinnerung. Sie kann Orientierung in der neuen Lebensphase geben. Seit 10 Jahren besteht die Selbsthilfegruppenarbeit von Regenbogenwege. Nach der ersten Gruppe in Lebrade spinnt sich nun ein Netzwerk über das Land: Kiel, Eutin, Segeberg und Neumünster sind mit der Gruppe im Kreis Plön verbunden, andere Gruppen leisten vergleichbare Beratungsarbeit und Selbsthilfe. Eltern, deren Kind vor, während oder nach einer Geburt verstorben sind, brauchen Zeit und Raum für die Trauer. Oft sind Geschwister ebenso betroffen. Natürlich werden Mütter und Väter auch bei der würdevollen Bestattung ihres Kindes begleitet. Bei Bedarf werden neben Selbsthilfe Therapieangebote vermittelt. Die Selbsthilfegruppe kann besucht und auch wieder verlassen werden. Kontakt und Infos für betroffenen Eltern: Gruppe Kreis Plön: Ralf Diez, Tel. 04342/309262, diezde@web.de. Gruppe Kiel: Margrit Bartelt (Hebamme), Tel. 682462 oder Michael Hinzmann Schwan, Tel. 6672740. Gruppe Neumünster: KaGefühle in Bild und Form ausdrücken rin Laatsch (Hebamme, Trauerbegleiterin), Tel. Schließen Sie Ihre äußeren und öffnen Sie Ihre 04321/405-4812, Karin.Laatsch@fek.de oder Sainneren Augen! Welche Bilder, Farben, Gerüche, bine Buck (Pastorin), Tel. 04321/405-1950, Sabine. Töne, Berührungen tauchen auf? Buck@fek.de oder Peter Hansen (Diakon), Tel. Bei der freischaffenden Künstlerin Gesa Vögele 04321/405-1953, Peter.Hansen@fek.de. aus Molfsee können Trauernde mittels Knetskiz- Weitere Infos und Kontakte unter zen aus Ton, Zeichen- und Farbübungen (z.T. mit www.regenbogenwege.de geschlossenen Augen) den eigenen Emotionsbildern nachspüren. Mit dem tiefgreifenden Gefühl der Trauer gehen vielfältige Stimmungen einher – intensive, verstörende, lähmende, explodierende für verstorbene Kinder ... Im Atelier in Molfsee können Sie sich und Ihre innere Wahrnehmung in Bild und Form äußern – Immer am zweiten Sonntag im Dezember, in diesem Jahr am 8. Dezember, ist der Weltgedenktag diese sind meist näher am Gefühl als Worte. Gesa Vögle steht als einfühlsame und klar be- für alle verstorbenen Kinder. Weltweit finden obachtende Begleiterin im Umgang mit „Ihren Gottesdienste statt. Die Betroffenen stellen im Bildern“ zur Verfügung. Die vielseitige und tief- Gedenken an ihre verstorbenen Kinder Kerzen ins gehende Arbeits- und Lebenserfahrung als Künst- Fenster, so dass vor dem inneren Auge ein Lichlerin, Architektin, Schreinerin, Lebenspartnerin terband rund um die Welt entstehen kann. Jedes und Mutter sind die Quellen für ihre künstleri- Licht im Fenster steht für das Wissen, dass diese sche und begleitende Arbeit. Empathie und Ge- Kinder das Leben erhellt haben und nie vergessen staltungskraft bilden ihre Grundlage im Umgang werden. Das Licht steht auch für die Hoffnung, mit dem, was sie als einzig Beständiges erfährt – daß die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben läßt. der Bewegung lebendigen Lebens. Auch in unserer Region finden wieder GedenkKontakt und Infos: Gesa Vögele – Freischaf gottesdienste für verstorbene Kinder statt, zum fende Künstlerin, Butterberg 18, Molfsee Beispiel in der Laboer Friedhofskappelle, BrodersTel. 04347/7304533, www.gesavoegele.de dorfer Weg, am 8. Dezember um 15 Uhr. Das Motto des Gottesdienstes, gestaltet von der Regenbogenwege-Gruppe Kreis Plön, lautet: Was ist das Leben? Anhand eines Märchens können Familien, Eltern und Geschwisterkinder den weltweiten Gedenktag für verstorbene Kinder begehen.
Trauer in Bildern
Gedenkgottesdienst
Die Mitteilung, dass ein Elternteil eine lebensbedrohliche Erkrankung hat, kann bei den Jugendlichen eine Reihe von Gefühlen auslösen, wie Angst und Hilflosigkeit. In dem kunsttherapeutischen Gruppenangebot, dass die S-H Krebsgesellschaft und das projekt KLEE anbieten, haben Jugendliche die Möglichkeit, ihrem inneren Chaos Raum zu geben. Kreative Wege werden ihnen eröffnet, um sich auszudrücken. Die Jugendlichen bekommen die Chance, Erfahrungen und Gefühle darzustellen und sich in der Interaktion mit anderen Jugendlichen auszutauschen. Der Kurs findet jeden dritten Mittwoch im Monat von 15.30 bis 18.30 Uhr im Haus der Begegnung, Waitzstr. 17, Kiel, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Hospiz-Initiative kiel e.V. Frau Kuklau, Mo + Do 15-17 Uhr, Tel. 22033544 kuklau@hospiz-initiative-kiel.de
Kieler Arbeitskreis Trauerbegleitung Angbote für Eltern, Kinder und Jugendliche In Kiel hat sich 2005 der Kieler Arbeitskreis Trauerbegleitung (KAT) gegründet, deren Mitglieder aus unterschiedlichen Professionen kommen und die sich haupt- oder ehrenamtlich in der Begleitung trauernder Menschen engagieren. Der Arbeitskreis hat das Ziel und den Wunsch, dass jede trauernde Person in Kiel und Umgebung ein für sie passendes Angebot finden möge, das der persönlichen Trauersituation entspricht. So gibt es Angebote für Erwachsene (z. B. bei Partnerverlust, Verlust eines Elternteils, eines Kindes oder einer anderen nahestehenden Person) ebenso wie für Kinder und Jugendliche, die ein Elternteil, Großelternteil, Geschwisterkind oder eine andere enge Bezugsperson verloren haben. Menschen trauern individuell verschieden und brauchen unterschiedliche Begleitung. So existiert in Kiel inzwischen ein vielfältiges Angebot für trauernde Menschen, z. B. in Form von Gruppenangeboten, Einzelarbeit oder offenen Treffs. Alle Angebote mit den entsprechenden Telefonnummern finden sich auf dem Flyer des KAT „Trauerlandschaft-Kiel“, zu finden unter www. trauerlandschaft-kiel.de. Der Arbeitskreis beschäftigt sich weiterhin mit folgenden Aufgaben: Kooperation aller, die in der Trauerbegleitung tätig sind, eine stärkere Vernetzung der Arbeit (z. B. mit Kliniken, der Hospiz arbeit,…), Fortbildungen, Aufnehmen der Thematik „Leben und Tod in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen“, Entwicklung einer Kultur des Mitteilenes und Mitfühlens und Öffentlichkeitsarbeit. Anlaufstelle und Anschrift des KAT ist das Haus der Begegnung der hospiz-initiative kiel e.V. in der Waitzstr. 17, Tel. 2203350. Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Abschied nehmen
Erinnerungskultur bei Seebestattungen
Hilfe bei Suizid Rückhalt für Eltern, deren Tochter oder Sohn sich das Leben genommen hat
Für Eltern gehört der Verlust ihres Kindes zu den z.B. in der Fa. Flenker (siehe linke Seite die Info größten und tiefsten Verletzungen ihres Lebens. zum Kieler Arbeitskreis Trauerbegleitung und die Noch unerträglicher wird diese Verletzung, wenn Website www.trauerlandschaft-kiel.de). In einer der Sohn oder die Tochter sich selbst das Leben Gruppe oder auch im Einzelgespräch können die genommen hat. Einander widerstrebende Gefüh- Eltern Rückhalt erfahren. Sie lernen langsam, gut le bestimmen die unfassbare Trauer: Verzweiflung für sich selbst zu sorgen, unfruchtbares Grübeln („Wie soll ich jetzt weiter leben ohne Dich?“), zu unterbrechen und in das Freie zu gehen. Die Wut („Wie konntest Du uns das nur antun?“), Trauer braucht viel mehr Zeit und Kraft, als wir Schuldgefühle („Was habe ich da übersehen und uns das vorstellen können. Der Prozess führt in Die Zentrale-Seebestattungs-Gedenkstätte in nicht richtig wahrgenommen?“), Sehnsucht („Ich Abgründe hinein und auch wieder heraus: Viele Stein bei Laboe ist ein Ort, an dem Menschen möchte jetzt dort sei, wo du bist.“) In solcher Trauernde können durch diesen schweren Projeden Alters, auch Kinder, ihre Trauer zum Aus- Trauer kann es gut tun, diese Gefühle zu zeigen zess verwandelt werden: Sie werden achtsamer druck bringen können. Die Räumlichkeiten mit und sie anderen mitzuteilen. Sehr wichtig ist der und einfühlsamer; oft empfinden sie nach allen direktem Blick über die Ostsee laden zum Ver- „Frei-Spruch“ in einem doppelten Sinn: Ich kann Wirren ihr Leben als reicher und vielfältiger. weilen ein. Messingschilder auf schwerem Glas mich frei aussprechen und ich werde in meiner Wie kann ich mich verhalten, wenn ich einem erinnern an die verstorbenen Menschen und in Situation so angenommen, dass ich mich in der Menschen in solchem Leid begegne? Nicht auf die Erinnerungsalben können die Älteren sowie Kin- großen Not trotzdem akzeptiert und frei fühlen andere Straßenseite wechseln, sondern einfach der Fotos und Bastelarbeiten einkleben oder ihre kann. Oft ist das nur gegenüber denjenigen Men- da sein, zuhören und wahrnehmen. Vielleicht Gefühle und Eindrücke in Form von gemalten Bil- schen möglich, die ähnliche Tiefen selbst erfahren kann dann eine solche Begegnung mir selbst eine dern zum Ausdruck bringen. haben. Anregung geben, noch bewusster und einfühlsaDiese Erinnerungskultur im Nachgang an eine So gibt es die Selbsthilfegruppe AGUS (Angehö- mer zu leben. Seebestattung erhält der jungen Generation Iden- rige um Suizid) oder Trauergruppen für Eltern Klaus Onnasch tität und ein Ehrenmal für ihre Vorfahren, die ihnen zu späterer Zeit, im erwachsenen Alter umso wertvoller erscheint. Abendfrieden Seebestattungen, Anja Beutler, (Bestatterin) u. Heinz Beutler (Kapitän AG, BeJedes Leben endet eines Tages, und wir wissen nicht, wann dieser Tag sein wird statter, Trauerbegleiter), Dorfring 26-30, Stein/ Laboe, Tel. 04343749777, www.abendfrieden.de Trauer kann viele Gesichter haben, aber der Ver- gibt es deshalb das Angebot von Gruppen für lust eines Kindes gehört mit zu den schwersten trauernde Eltern (oft auch ‚verwaiste Eltern‘ geErfahrungen, die wir erleben können und löst nannt), wo Betroffene im Kreise von Menschen, häufig besonders schwere Trauerreaktionen her- die dieses Schicksal mit ihnen teilen, im gegenseivor. Mit dem Tod eines Kindes erleben Eltern und tigen Verstehen und Mitfühlen den Verlust des eiUrsprünge, Symbole und Rituale, nahe Bezugspersonen schmerzlich, was „gegen genen Kindes nach und nach annehmen können. Trauerbegleitung die Natur“ ist: Sie haben, unabhängig vom Alter Die aktuell in Kiel und Umgebung angebotenen Der Kieler Arbeitskreis Trauerbegleitung hat in und den Umständen seines Todes, ein Kind verlo- Gruppen für trauernde Eltern mit den entspreZusammenarbeit mit dem Interreligiösen Arbeits- ren, Abschied von ihm nehmen müssen und sind chenden Namen und Telefonnummern der Anbiekreis Kiel bereits drei gut besuchte Seminare zum in tiefer Trauer. ter finden sich auf dem Flyer des Kieler ArbeitsThema „Trauer in Religionen“ durchgeführt. Da- Oft fühlen sich betroffene Eltern und Bezugsper- kreises Trauerbegleitung (KAT), zu finden auch bei wurde deutlich, wie im Buddhismus, im Islam sonen nach dem Tod eines Kindes zutiefst unver- unter www.trauerlandschaft-kiel.de. und im Judentum Trauernde begleitet werden. standen von anderen Menschen, auch wenn viele Die Gruppen für trauernde Eltern sind nicht zeitIn diesem Jahr ist das Thema: Trauer im Christen- es sicher gut meinen und helfen wollen. lich befristet und offen, so dass jederzeit neue Betum. Dabei wird auf die Bedeutung der Trauer in Mit dem Tod eines Kindes gehen Erwartungen, Zu- troffene hinzukommen können. Jeder kann sich der Bibel eingegangen. Auch wird gezeigt, welche kunftsträume – ja, die eigene Unsterblichkeit ver- die Zeit nehmen für seine Trauer, die sie oder er Rolle Symbole, Rituale und Liturgien in den ver- loren. Eltern müssen ihr Kind hergeben und ver- benötigt. In der Regel finden die Gruppentermine schiedenen Konfessionen des Christentums spie- lieren so die Möglichkeit, in ihm weiterzuleben. 14-tägig statt, teilweise auch wöchentlich. Vor len. Schließlich wird dargestellt, wie Menschen Zu den Gefühlen von Ohnmacht (nichts tun zu der Teilnahme an der Gruppe wird den Betroffeheute in ihrer Trauer begleitet werden können. können) kommen oft Gefühle von Schuld. Eine nen meist ein Einzelgespräch angeboten. Dazu werden Beiträge erwartet von Propst Lie- der Hauptaufgaben von Eltern ist es, ihr Kind zu Geleitet werden die Gruppen von Professionellen nau-Becker (Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein), schützen, was ihnen im Falle des Todes ihres Kin- aus unterschiedlichen Berufen, die seit vielen JahProbst Leo Sunderdiek (Kath. Kirchengemeinde des nicht möglich war. Deshalb verwundet kaum ren mit Menschen in Krisen- und KonfliktsituatiSt. Nikolaus) und Pastor Helge Frey (Ev.-Freikirchl. ein Verlust so sehr wie der Tod eines eigenen Kin- onen arbeiten und Trauernde sowohl in Gruppen Gemeinde). des. Ein Vater, der gefragt wurde, wann sein Sohn als auch einzeln begleiten sowie teils auch selbst Weiterhin werden Pastorin Wiebke Ahlfs von der verstorben ist, antwortete: „Vor zwanzig Jahren Betroffene sind und dies in der Vergangenheit beSeelsorge in der Hospitzsarbeit und Gemeinde- – und gestern.“ arbeitet haben. referentin Rita Becker von der Begleitung trau- Der Austausch mit anderen Betroffenen, das Zu- Kontakt zu Gruppen für trauernde Eltern: ernder Eltern stillgeborener Kinder berichten. lassen des Schmerzes und all der damit verbun- Ev. Kirchengem. Altenholz, Tel. 322415 Anschließend besteht die Möglichkeit zu Gesprä- denen Gefühle, aber auch der Freude, die wir an Kath. Kirchengem. Kiel, Tel. 30668 chen und Austausch. Die Veranstaltung findet am dem verstorbenen Kind hatten, kann sehr hilf- Bestattungshaus Paulsen, Tel. 570220 21. November in der Pumpe in Kiel statt. reich sein. Flenker Bestattungen, Tel. 593310 Trauer im Christentum, Do, 21.11., 19.30 Uhr Neben der manchmal notwendigen UnterstütPumpe, Haßstr. 22, Kiel zung in Form einer intensiven Einzelbegleitung
Zur Arbeit mit trauernden Eltern
Trauer im Christentum
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Gut essen!
Wir, die Restauranttester, im Werkstatt Café Julia Bousboa vom Team des Rönne Verlags testet Kieler Restaurants auf Familienfreundlichkeit Jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden und der Herbst langsam in den Winter übergeht, gibt es nichts Besseres als seine Hände an einem heißen Becher Kakao und die Seele an einem Stück selbstgebackenen Kuchen zu wärmen. Deshalb testen wir mit unseren Söhnen (2 und 4 Jahre alt) in diesem Monat das Werkstatt Café, das im Mai aus der Falckstraße in die historischen Räume einer Schlachterei in der Dahlmannstraße umgezogen Ausstattung ist. Auf den Besuch von kleinen Kindern ist das Werkstatt Café nicht wirklich eingestellt, es gibt keine Atmosphäre / Service Wickelgelegenheiten, Hochstühle oder Spielecke Das Werkstatt Café macht bereits beim Betreten (für Kinderwagen ist aber Platz). Deshalb war uneinen sympathischen Eindruck, die räumlichen ser Besuch auch schon nach einer knappen StunGegebenheiten sind sehr hell, großzügig und de vorbei, die Jungs – die wirklich bilderbuchmäfreundlich. Die historischen Wand- und Boden- ßig und völlig überraschend ein Bild nach dem fliesen ergeben gemeinsam mit der modernen anderen gemalt hatten – waren nicht mehr auf Einrichtung ein stimmiges Gesamtbild. Außerdem ihren Stühlen zu halten und ihr Bewegungsdrang gibt es hier die schönsten Toiletten, die ich je in stand nicht im Einklang mit der angrenzenden Kiel gesehen habe (und immerhin waren wir im Goldschmiedewerkstatt und den in Glasvitrinen letzten Monat in der Villa): goldene Wände mit ausgestellten Schmuckstücken… Dschungeltapete! Insgesamt war die Stimmung im Werkstatt Café Lage eher ruhig, die meisten Gäste kommen für ein lei- Bezüglich des Bewegungsdranges hat das Werkses Zweiergespräch oder zum Zeitunglesen. Wir statt Café eine ausgezeichnete Lage, denn vor waren die einzigen Menschen mit Kindern, haben oder nach dem Kaffeetrinken kann man sich eine den Altersdurchschnitt ordentlich gesenkt und schöne Zeit im Ratsdienergarten machen und den Geräuschpegel merklich angehoben – nichts- Kastanien sammeln, Enten beobachten oder Klet- Adresse/Öffnungszeiten destotrotz wurden wir sehr freundlich bedient. terbäume erkunden. Werkstatt Café, Dahlmannstr. 11, 24103 Kiel Tel. 91865, www.werkstattcafe-kiel.de Essen Fazit Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-19 Uhr Neben verschiedenen Kaffeespezialitäten und Um sich nach einem Spaziergang mit Kakao und wirklich sehr leckerem hausgebackenen Kuchen Kaffee aufzuwärmen, ist das Werkstatt Café sehr Haben Sie eventuell ganz andere Erfahrungen bietet das Werkstatt Café auch einen Mittags- empfehlenswert. Unter uns Eltern würde ich am gemacht? Oder haben Sie einen Vorschlag, wo tisch an. Diesen gibt es zwischen 11 Uhr und 14 ehesten denen mit den ganz kleinen Babys zu ei- unser nächster Restauranttest stattfinden soll? Uhr und stammt vom Cateringservice Grimm’s nem Besuch raten, für die ist das Café wohl am Wir freuen uns sehr über Anregungen, WünDeli (ebenfalls in der Dahlmannstraße). geeignetsten – einfach mal die Holtenauer Straße sche und Meinungen auf www.facebook.de/ verlassen und neue Wege wagen! kinderkram-sh oder an info@kinderkram-sh.de
Rainer Hake
Fachanwalt für Familienrecht
Altersvorsorgevollmachten/ Betreuungsrecht Eheverträge · Sorgerecht Umgangsrecht · Unterhalt · Scheidung Kanzlei Hake Harmsstr. 83, 24114 Kiel Tel. 0431 / 237 76 - 24 Mobil 0179 / 710 06 90, Fax 0431 / 237 76 - 10 mail@ra-hake.de, www.ra-hake.de Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Gut essen!
Ofenfrische Bagels Schmecken frisch und lassen sich wunderbar einfrieren Mehl Typ 550, 1 El Zucker, Sesam, Mohn, Kräuter (nur wer möchte) Anleitung: Ofen auf 225° C vorheizen. Zucker ins Wasser geben und zusammen mit der Hefe verrühren bis alles aufgelöst ist. Salz ins Mehl streuen und das Hefegemisch dazugeben. Nun 5 bis 10 min mit der Hand kneten oder dem Knethaken bearbeiten, bis der Teig geschmeidig ist. Dann eine Teigkugel formen, ab in die Schüssel und 45 min unter einem feuchten Handtuch gehen lassen, bis der Teig sich ungefähr verdoppelt hat. Wasser in einem großen Topf mit 1 El Zucker zum Kochen bringen. Den Teig in 14 gleiche Teile teilen (ca. 110 g pro Bagel). Er sollte noch ein bisschen kleben. Teigstücke zu einer Wurst drehen, um die Hand wickeln und die beiden Enden in die Handfläche nehmen und vorsichtig durch rollen miteinander verbinden. Kringel kurz auf dem Backblech gehen lassen. Das Wasser runterschalten, es soll nur noch köcheln. Stück für Stück die Bagels darin kochen bis diese oben schwimmen (sie sollen sich nicht berühren) und dann ab auf das Backblech. Nun könRezept nen Sie die Bagels je nach Geschmack mit Mohn, Zutaten: 50 g Zucker, 525 ml Wasser, 42 g frische Sesam oder Kräuter bestreuen. Nun noch 22 min Hefe oder 2 Päckchen Trockenhefe, 20 g Salz, 1 kg in den Ofen und fertig. Sie sollen goldbraun sein. Vorab: Ich liebe Kochbücher, sehe mir die Bilder an und nehme mir immer wieder vor, die vielen leckeren Sachen zu kochen. Leider kommt es selten dazu. Entweder mag einer meiner Kinder die Zutaten nicht, oder ich schaffe im Alltag nur meine 0-8-15-Rezepte oder, wenn ich dann mal Zeit habe, fehlt irgendeine entscheidende Zutat des Rezepts. So liegen die schönen Bücher mit den leckeren Rezepten in meinem Schrank und warten darauf, genutzt zu werden. Nach unserem kinderfreien Wochenende in Berlin, bei dem wir bei Sonnenschein in einem Hinterhof fluffige Bagels mitten in Berlin verzehrten und die Zweisamkeit genossen haben, habe ich zu Hause sofort hochmotiviert ein schon leicht eingestaubtes Bagelrezept nachgebacken. Das Tolle war, der Bagel sah wirklich so aus wie auf dem Foto im Kochbuch! Noch besser war: Sie lassen sich sehr gut einfrieren, schmecken aufgetaut wie frisch gebacken super und meine Kinder waren glücklich. Na, wenn das nicht viele Fliegen mit einer Klappe sind!
Foto: ikesmen/istockphoto.com
Meine Kinder und ich haben die Bagel mit Salat, Frischkäse, Pesto und gebratener Pute gegessen. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Der Rest kommt in den Tiefkühlschrank und kann sehr gut in der Mikrowelle aufgetaut werden. Simone Wolff
„ALPHABET macht Mut, auch und vor allem durch die vielen inspirierenden Aussagen seiner Protagonisten.“ PROGRAMMKINO.DE
Nach
WE FEED THE WORLD und
LET’S MAKE MONEY Der neue Film von
ERWIN WAGENHOFER
Angst oder Liebe www.alphabet-film.com
AB 31. OKTOBER IM KINO Kinderkram Nr. 154 · November 2013
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Rat & Hilfe
Erziehung ohne Rebellion und Reue
Informationsdefizit bei Kuren für Mütter
Workshop in der Zukunftswerkstatt
Das Müttergenesungswerk (MGW) startete am 2. September eine bundesweite Informations- und Beratungsoffensive für Mütter, um sie umfassend über die Möglichkeiten und das gesundheitsfördernde Potential von Mütterkuren und MutterKind-Kuren zu informieren. Ein Kurtest auf der Internetseite der gemeinnützigen Stiftung kann jeder Mutter zeigen, ob eine Kurmaßnahme für sie in Frage kommen könnte. Betroffene Mütter können sich dann in den rund 1.300 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände im Müttergenesungswerk informieren. „Das Informationsdefizit bei diesen Kurmaßnahmen ist immer noch riesig. Viele Mütter wissen, dass es die Kurmaßnahmen für Mutter und Kind gibt, aber viele wissen schon nicht, dass es auch Mütterkuren gibt, kennen die Voraussetzungen nicht bzw. den Weg dorthin“, stellte Petra Gerstkamp, stellv. Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes in Berlin fest. „Mütter in vom MGW anerkannten Kliniken erfahren zu 30 % von Freundinnen oder Bekannten von den Kurmaßnahmen, je 22 % wurden von ihrer Ärztin/ihrem Arzt oder unseren Beratungsstellen über die Möglichkeiten informiert. Nur knapp 8 % erhielten diesen Hinweis von ihrer Krankenkasse. Wir wollen Informationslücken schließen.“ Mütter- und Mutter-Kind-Kurmaßnahmen sind hochwertige Gesundheitsleistungen, deren Kosten als Pflichtleistung von den gesetzlichen Krankenkassen getragen werden. Der Kurerfolg ist wesentlich beeinflusst von der aktiven Mitwirkung der Mutter. Interdisziplinäre Teams aus ÄrztInnen, PhysiotherapeutInnen, PsychotherapeutInnen, PädagogInnen und andere SpezialistInnen arbeiten mit den Müttern. Es geht darum, die Gesundheit ganzheitlich zu stärken. Parallel zu den medizinischen und physiotherapeutischen Behandlungen wird intensiv an der Verbesserung der Mutter-Kind-Beziehung gearbeitet, die leidet, wenn Mütter krank sind. Die Lebenssituation der Mutter in der Familie ist Ausgangspunkt der mütterspezifischen und ganzheitlichen Therapien. „2,1 Mio Mütter sind kurbedürftig, nur 5% nehmen die Mütter- oder Mutter-Kind-Kuren in Anspruch“, so Gerstkamp weiter. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass Mütter, die das Beratungsangebot wahrnahmen, besser vorbereitet in die Kurmaßnahmen fahren und einen noch größeren Nutzen daraus ziehen konnten.“ Die Wohlfahrtsverbände im Müttergenesungswerk Arbeiterwohlfahrt, Deutsches Rotes Kreuz, Ev. Fachverband für Frauengesundheit (Diakonie), Kath. Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung (Caritas) und der Paritätische Wohlfahrtsverband bieten die Kurberatung für Mütter kostenlos an. Infos zu Mütter- und Mutter-Kind-Kurmaßnahmen, Beratungsstellen in der Nähe und den aktuellen Kurtest unter www.muettergenesungswerk.de oder Kurtelefon 030/330029-29
Kann Erziehung stattfinden, ohne dass Kinder rebellieren oder Eltern ihr Handeln bereuen? Einen Weg dorthin zeigt der Vater und Kommunikationstrainer Jörg Kybelka in einem Workshop der Zukunftswerkstatt am 23. November: „Auch mit ganz kleinen Kindern ist es möglich, sich über Gefühle und Bedürfnisse zu verständigen. Fühlen Kinder sich gesehen, brauchen sie nicht mehr zu rebellieren“. Er vermittelt die Grundlagen der Verbindenden Kommunikation, die auch den Erwachsenen einen Zugang zu der eigenen Befindlichkeit ermöglicht und damit Wege aufzeigt, wie diese in Erziehungsfragen gut für sich sorgen können. Infos und Anmeldung unter Tel. 665247 oder www.zukunftswerkstatt-kiel.de
Schluss damit! Live-Chat rund um das Thema Mobbing Mobbing ist die Art von Gewalt, die an Schulen oftmals vorkommt und häufig die Atmosphäre in einer ganzen Klasse vergiftet. Für alle Schülerinnen und Schüler, die mit Mobbing konfrontiert sind, gibt es ab sofort jeden Donnerstag einen Live-Chat, in dem sie sich mit Experten und mit Gleichaltrigen austauschen können. Im Chat der Seite mobbing-schluss-damit.de loggen sich die Kinder mit selbst gewählten Nick names ein und bleiben so anonym. Der Chat öffnet künftig jeden Donnerstag um 17 Uhr. Zwei Stunden lang stehen ein Experte oder eine Expertin zur Verfügung, um Fragen zu beantworten, Ratschläge zu geben und in akuten Notsituationen Wege aus der Krise zu weisen. Zum Expertenteam gehören Ute Winterberg, Brigitte Seifert und Walter Taglieber, die als Lehrer bzw. Sozialpädagogen langjährige Erfahrung in der Behandlung von Mobbingfällen und in der Mobbingprävention haben. Anbieter des Chats ist „Mobbing – Schluss damit!“, herausgegeben vom sowieso-Pressebüro in Berlin. Auf der Website, die von „Ein Netz für Kinder“ gefördert wird, können bereits jetzt Kinder und Jugendliche von eigenen Erfahrungen berichten und die Berichte anderer kommentieren. Außerdem finden sie auf der Seite Informationen über Mobbing und Cybermobbing, Berichte über geglückte Aktionen, aufmunternde Mut-MachSprüche und Videos, die sich dem Thema widmen. Auch Eltern und Lehrer werden auf der Seite angesprochen. Der Anti-Mobbing-Chat findet in einem eigenen Chatraum innerhalb der Seitenstark-Kinder-Chats statt. Seitenstark-Chats sind kosten- und werbefrei und ein Projekt der Universität Leipzig und der AG vernetzter Kinderseiten „Seitenstark“.
Eine Chance für alle Frühstmögliche Unterstützung durch Familienhebammen in Kreis Rd-Eck Die Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V. organisiert seit Oktober den Einsatz von Familienhebammen im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Der Kreis Rendsburg-Eckernförde unterstützt dieses Projekt im Rahmen des Ausbaus der Frühen Hilfen aus Bundesmitteln. Familienhebammen helfen Eltern, Familien und Alleinerziehenden ab der Schwangerschaft bis zum Ende des zwölften Lebensmonats des Säuglings in besonders belasteten Familienkonstellationen. Jede Mutter hat für die Zeit vor und nach der Geburt gegenüber der gesetzlichen Krankenkasse einen Anspruch auf Unterstützung durch eine Hebamme. Darüber hinaus haben die Verantwortlichen der Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V. und des Jugendamtes des Kreises Rendsburg-Eckernförde ein weitergehendes Angebot aufgebaut: Die Familienhebammen sind Expertinnen für besondere Hilfebedarfe und betreuen Schwangere, Mütter, Eltern und ihre Säuglinge und unterstützen den Aufbau der Mutter-KindBeziehung. Familienhebammen sind Hebammen mit einer zusätzlichen Ausbildung. Sie können Familien von der Schwangerschaft bis zum Ende des 12. Lebensmonats des Babys unterstützen und auch zusätzlich als Nachsorgehebamme oder Familienhilfe tätig werden. Über das Wochenbett hinaus erforderliche Hilfe besteht vor allem für minderjährige oder sehr junge Eltern sowie für alleinerziehende Elternteile ohne ausreichendes Unterstützungssystem. Oftmals belasten auch Trennungssituation der Elternteile oder Gewalterfahrungen und Konflikte in der Familie. Auch eine Mehrlings- oder Frühgeburt, Behinderung des Säuglings oder Regulationsstörungen des Babys (Schreikinder) können ohnehin belastete Eltern an ihre Grenzen bringen. Der Einsatz von Familienhebammen ist nicht auf akute Notfälle ausgerichtet. Sollte eine Kindeswohlgefährdung vorliegen, arbeiten sie nicht ohne zusätzliche institutionelle Hilfen. Die Familienhebamme nimmt sich in der Familie Zeit, (werdende) Eltern zu beraten, anzuleiten, zu begleiten, zu motivieren und weitere Hilfen zu vermitteln. Sie bindet alle Familienmitglieder in die Sorge und Verantwortung für das Kind ein. Dabei leitet sie alle in der alltäglichen Umgebung bei der Versorgung und Gesundheitsförderung des Säuglings an. Sie verweist auf bestehende Angebote im Kreis und motivieren die Eltern, weitere Hilfen anzunehmen. Der Umfang der Unterstützung wird in jedem Einzelfall mit der Familie besprochen. Kontakt: Clearing-Telefon der Brücke Tel. 04331/7132340, Mo-Fr, 9-16 Uhr www.bruecke.org
Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Rat & Hilfe
Rechnen mit den „Kieler Zahlenbildern“ Ein Erfolgsprogramm soll auch Kindern in Schulen helfen
Marlies Quaet-Faslem bei der Entwicklung ihrer Zusatzmaterialien
Mehr als 20 Jahre ist es her, dass Christel Rosenkranz die Methode der „Kieler Zahlenbilder“ entwickelte. Landesweite Seminare in Schulen, eine Beratungsstelle für Dyskalkulie an der Schule am Rondeel in Kiel und Vorträge machten das Programm bekannt. Im Veris Verlag erschienen ein Handbuch, Steckbretter, Zahlenfibeln und weiteres Anschauunsgmaterial für den praktischen Einsatz. Bei den Kieler Zahlenbildern werden ausgehend von den Würfelbildern zunächst die Zahlen von 1 bis 10 als Mengenbilder in einem Zahlenhaus dargestellt. Viele Lehrer und Therapeuten erkannten, dass es durch den gezielten Einsatz dieses strukturierten Erarbeitungsmaterials auch Kindern, die vorher noch keine Zahlvorstellung aufgebaut hatten und für die Rechnen daher ein fehlerträchtiges, konzentrationsraubendes Zählen war, gelingt, Zahlen als Mengen zu begreifen und simultan zu erfassen. Die Steckbretter für das handelnde Begreifen wurden in Klassensätzen angeschafft oder von handwerklich geschickten Vätern und Großvätern nachgebaut. Denn es sind nicht nur einige Kinder betroffen. Für die Hälfte der Grundschulkinder ist Mathe ein Angstfach und ca. 5 % leiden an einer Dyskalkulie. Sehr bald wurde bekannt, dass die Kieler Zahlenbilder in der Dyskalkulie-Therapie erfolgreich eingesetzt werden können, und aus der Lerntherapie sind sie seit jeher nicht wegzudenken. Wie die Legasthenie ist auch die Dyskalkulie sehr individuell ausgeprägt und diese Methode bietet die Möglichkeit, alle Sinne einzubeziehen und die Stärken der Kinder zu nutzen. Für unzählige Kinder wurden so die Steckbretter, Handkarten und Zündis, die Verse und das Tippen der Zahlen zum Rettungsanker. Viele Kinder, die in der 2. Klasse noch an den Fingern abzählten ob 5 + 5 auch wirklich 10 ist, überwanden die Rechenschwäche zügig und studieren heute Betriebswirtschaft oder befinden sich in Ausbildungen, die umfassende Mathematikkenntnisse erfordern. So manches GrundschulKinderkram Nr. 154 · November 2013
kind hätte keine, seinen Anlagen entsprechende, Schullaufbahn einschlagen können oder wäre frühzeitig aus dem Lernprozess ausgestiegen, hätte es nicht die Möglichkeit gegeben, die Zahlzerlegung, den Zehnerübergang, Halbieren und Verdoppeln, das Einmaleins und die Analogie in höheren Zahlenräumen anschaulich zu erfahren. In der praktischen Arbeit haben wir, Gudrun Dobbertin, Lerntherapeutin, und Marlies QuaetFaslem, Pädagogin, in ihrer Lerntherapeutischen Praxis Opuntia 2001 e.V. weitere ergänzende Materialien entwickelt. Individuell kommen so parallel zu den Kieler Zahlenbildern z.B. die „Kieler Zahlenstäbe“ zum Einsatz. Als lineare Darstellungsform der Zahlen (farblich identisch mit den Handkarten) bieten sie weitere Erschließungsmöglichkeiten (z.B. bei der Division, der Teilerdarstellung bis hin zu Binomischen Formeln und Pythagoras). Zur schnelleren Orientierung folgen auch Bruchrechenmodelle in dieser Farbgebung. Der rote Faden durch die Mathematik wird sichtbar und es ist faszinierend zu beobachten, wie ein Aha-Erlebnis dem andern folgt. Mathe macht plötzlich Spaß! Und dies nicht nur bei Regelschülern. Auch Kinder mit ausgeprägten Lernschwächen und geistig behinderte Kinder verinnerlichen die Zahlenbilder und rechnen mit Begeisterung. Schulkindern mit Asberger Syndrom bietet das Material die ihnen so unverzichtbare Verlässlichkeit. Was in der außerschulischen Förderung zur Erfolgsmethode wurde, ist in der Schule leider nicht konsequent umgesetzt worden. Die Zahlenbilder finden wir in den Schulklassen nur ansatzweise und selten über das erste Schuljahr hinaus. Oft werden sie nur im Förderunterricht eingesetzt. Schulkinder mit Rechenproblemen sind weiterhin mit einer Methoden- und Anschauungsvielfalt konfrontiert. Durch die Bearbeitung vieler zusätzlicher Arbeitsbögen werden im Regelfall die Zählstrategie und andere zeit- und kraftaufwändige Strategien gefestigt. Dyskalkulie sagt übrigens nichts über die Intelligenz der Betroffenen aus. Gut begabte Schulkinder können die Rechen-
schwäche mit großem Kraftaufwand lange Zeit kompensieren. Sie fallen dann erst in höheren Klassenstufen auf. Ausführliche Informationen zum Erscheinungsbild finden Eltern, Lehrer und betroffene Erwachsene auf der Internetseite des Bundesverbandes für Legasthenie und Dyskalkulie www.bvl-legasthenie.de Flexible Eingangsstufe und Inklusion lösen nicht per se Rechenprobleme von Grundschulkindern. Die Störung, die sich schon in den ersten Schulwochen zeigt, wird in der Regel verschleppt. Die Not von Kindern und Eltern wächst ins Unerträgliche; bemühte Grundschullehrer stoßen an ihre Grenzen und sind dankbar, wenn sich durch außerschulische Förderung eine zielgerichtete Zusammenarbeit auch mit den Eltern ergibt. Bleibt die Frage, warum die Zahlenbilder den Weg in die Schulen nicht geschafft haben. Eine Antwort darauf gab es 2012 beim Schleswig-Holsteiner Kongress für Legasthenie und Dyskalkulie in Kiel, auf dem der Erlass für Rechenschwäche Thema war. (Der Erlass ist seit 2012 gültig und kann auf der Seite des Landesverbandes. www. lvl-sh.de heruntergeladen werden) Der Referent für Lehrerfortbildungen teilte auf Anfrage mit: „Wir können den Lehrern keine entsprechenden Arbeitshefte anbieten!“ Dieses Problem soll nun gelöst werden. Die Erfahrungen aus 22 Jahren Förderung mit den Kieler Zahlenbildern soll in Arbeitsheften für die Klassenstufen 1 bis 4 zusammengefasst werden. In Arbeit sind Band 1 und 2 für den Zahlenraum bis 20. Wir streben an, dass die Hefte für das kommende Schuljahr zur Verfügung stehen und möchten Lehrkräften, die zur Zeit bei ihren Erstklässlern auch die Kieler Zahlenbilder einsetzen, unsere Zusammenarbeit anbieten. Wir erhoffen uns davon Rückmeldungen aus der Schule, um gegebenenfalls ergänzen zu können. Interessierte Grundschullehrer können sich direkt bei den Autorinnen Gudrun Dobbertin, Tel. 335814 oder Marlies Quaet-Faslem, Tel. 65241 informieren. Gudrun Dobbertin www.opuntia-lernen.de
Infoveranstaltung
zur Förderung der Kieler Zahlenbilder Am Samstag, 9. November, von 15 bis 17 Uhr lädt Opuntia betroffene Eltern zu einem Infonachmittag ein. Nach einer Einführung in die Fördermaterialien können Fragen geklärt und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit abgesprochen werden. Der Beitrag beträgt 5,- €. Anmeldungen bitte unter Tel. 3803220. Opuntia 2001 e.V., Steenbeker Weg 151, 24106 Kiel, www.opuntia-lernen.de
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Menschen in der Region
New Kids on the Blog Die Kieler Bloggerin Marisa Hart erobert die Herzen ihrer Leser Marisa Hart wollte immer schreiben. Und Marisa Hart wollte immer eine Familie haben. Mit ihrem Blog „Baby, Kind & Meer“ verbindet sie beides auf wundervollste Art und Weise. Dass Marisas Familienblog ganz nebenbei bemerkt auch ziemlich erfolgreich ist, hat mehrere Gründe. Er verpackt die Themen, die uns rund um Schwangerschaft, Geburt und Nachwuchs bewegen, informativ, unterhaltsam und persönlich. Da sitzt kein Redakteur im Büro und sammelt sich Wissenshäppchen aus dem Internet zusammen, sondern da schreibt eine junge Mutter, die nach einem Strandausflug ihre Töchter erfolgreich in den Schlaf geküsst, drei bis vier verirrte Spaghetti unterm Tisch aufgesammelt und schnell noch eine Waschmaschine eingeschaltet hat. In ihrem Blog mischt sie Geschichten und Ideen mit Erfahrungen und Ratschlägen, gut abgeschmeckt mit Herz und Humor. Nicht zuletzt ist es aber Marisas Schreibfertigkeit, die mehr und mehr Leser auf ihre (Internet)Seite zieht. Kinderbücher, Romane, Scripte fürs Fernsehen – Marisa Hart hat mit 26 bereits erstaunlich viel erfolgreich zu Papier gebracht. Und würde so gerne noch ein Kinderbuch verfassen, wenn nur die Zeit bliebe... Marisa Hart: Ich habe den Kopf voller Ideen, aber zeitlich wäre ein weiterer Roman derzeit einfach
Was ist eigentlich ein Blog? Weblog oder noch kürzer: Blog – setzt sich zusammen aus dem World Wide Web (Internet) plus Log (Logbuch) und bezeichnet eine Art Online-Tagebuch, -Journal oder -Kolumne. Der Blogger oder die Bloggerin schreibt Gedanken und Erfahrungen, Ratschläge und Anregungen nieder, die er/sie dann auf dem entsprechenden Online-Blog veröffentlicht und die Leser dazu einlädt, über Online-Kommentare daran aktiv teilzuhaben.
nicht zu stemmen. Dabei turnen tatsächlich schon ganz konkrete Figuren durch meine Gedanken. Kinderkram: Wann schaffst du es überhaupt, an deinem Blog zu arbeiten? Marisa Hart: Lilli, unsere Große, geht schon in den Kindergarten. Wenn ihre kleine Schwester Lotte ihren Mittagsschlaf hält, dann setze ich mich an meinen Laptop. Und dann noch einmal abends, wenn die Kinder im Bett sind für vier oder fünf Stunden. Das kann dann schon mal ein oder zwei Uhr nachts werden. Die Fotos bearbeite ich hier und da über Tag. Kinderkram: Die Fotos auf deinem Blog sind toll! Hast du das gelernt? Marisa Hart: Ich habe mir eine gute Kamera besorgt und rumprobiert. Mein Mann konnte mir dabei viel helfen, und so sind unsere Familienausflüge, von denen beispielsweise meine Wochenend-Posts berichten, auch immer ein Gemeinschaftsprojekt. Baby, Kind & Meer veranstaltet regelmäßig Gewinnspiele und Verlosungen. Ebenso großen Zuspruch finden glücklicherweise auch Marisas Sammelaktionen und Spendenaufrufe. Im April dieses Jahres zum Beispiel sammelte sie über ihre Leser für die Frühchenabteilung des Städtischen Krankenhauses in Kiel. Da kamen etliche Stillkissen und Erstlingskleidung für die neuen Erdenbürger zusammen, die es etwas zu eilig hatten, das Licht der Welt zu erblicken. Im Oktober folgte ein Aufruf für die Kinderkrebsstation der Kieler Uniklinik: Kostüme, Deko und Geschenke für Halloween. Marisa Hart: Es ist mir ein absolutes Bedürfnis zu helfen. Denn ich weiß, was für ein großes Glück es bedeutet, zwei gesunde Kinder zu haben. Meine beiden Schwangerschaften waren auch von großen Sorgen geprägt, da beide Kinder Frühchen waren. Die Firmen, mit denen ich zusammenarbeite, haben glücklicherweise ein offenes Ohr für Hilfseinsätze. Besonders groß ist aber eben die Unterstützung seitens der Leser!
Kinderkram: Steht bald wieder die nächste Aktion an? Marisa Hart: Bald starten die nächsten SpendenAktionen – dieses Mal für das SOS-Kinderdorf Lütjenburg und für das Ronald McDonald-Haus. Im Dezember ist außerdem wieder Zeit für den alljährlichen Adventskalender. Da warten wieder tolle Tipps und Geschenke hinter jedem Türchen. Ich bin selbst schon ganz gespannt, was in diesem Jahr alles zusammenkommen wird. Denn ich habe im Laufe meiner Arbeit die schönen Dinge wirklich lieben gelernt. Ich hätte niemals gedacht, dass ich selbst einmal ein Fable für Kleidung entwickeln könnte – für Kinderkleidung zugegebenermaßen. Ich selbst trage am allerliebsten sportliche Klamotten. Eines meiner nächsten Projekte wird jedenfalls ein Kinder-Fashion-Blog sein. Dazu gibt es dann bald Näheres auf Baby, Kind & Meer zu lesen. Tina Denecken ...www.babykindundmeer.de
Sprachtherapeutische Praxen Dipl.-Päd. Nicola Schultheis Bei Kindern und Erwachsenen Beratung und Behandlung von Sprech-, Sprach-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen
Schönberger Str. 114 . 24148 Kiel Tel. 0431 / 72 52 34 Sophienblatt 88 - 90 . 24114 Kiel Tel. 0431 / 220 16 82 Termine nach Vereinbarung . Hausbesuche www.abc-sprachtherapie.de
Praxis für systemische Psychotherapie und Familientherapie Beratung und Therapie für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Eltern
Dipl. Soz.Päd. Andrea Sieger Heilpraktikerin für Psychotherapie Suchttherapeutin i. A. Termine nach tel. Absprache Tel. 0431/ 691 21 07 Kiel | www.andrea-sieger.de
Geschenke basteln u.v.m.
Weihnachtswerkstatt Samstag, 30. November 11-17 Uhr
KräuterPark Stolpe · Am Pfeifenkopf 9 · 24601 Stolpe Tel. 04326 / 28 93 90 · www.kraeuterpark.de
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Kino
Alphabet Ab 31. Oktober im Kino
Aschenbrödel und der gestiefelte Kater
Die Rote Zora Kinolino im KulturForum am 10. November
Mitmachkino ab 20. November, ab 4 Jahren
Wir leben in einer Zeit der großen Umbrüche und Krisen. Finanz, Energie, Klima, Transfergesellschaft – eines haben all diese Problemfelder gemeinsam: Sie wurden von Menschen geschaffen, oft von Menschen, die an den besten Universitäten und Ausbildungsstätten dieser Welt geschult wurden. Der Filmemacher Erwin Wagenhofer ist um die Welt gereist – nach China, Kanada, USA, Spanien, Frankreich und Deutschland, um herauszufinden, worauf unser heutiges Bildungssystem basiert und worauf es abzielt. Ist der Fokus auf Leistungsmaximierung, Standardisierung und wirtschaftliche Nützlichkeit der richtige Ansatz für die Lösung unserer Probleme von morgen? Was lernen unsere Kinder in den Schulen und – vor allem – wie lernen sie? Zu Wort kommen unter anderem der Erziehungswissenschaftler Sir Ken Robinson, der Hirnforscher Gerald Hüther, der Personalmanager Thomas Sattelberger, der PISA-Koordinator Andreas Schleicher und Pablo Pineda, der als erster Europäer mit Down-Syndrom einen Hochschulabschluss machen konnte. Alphabet ist ein Film über Bildung und das Lernen als Grundbedürfnis, über Kreativität und Talent entfaltung, fehlende Chancengleichheit und großes Entwicklungspotential, Konkurrenz und Sozialkompetenz, über verpasste Chancen und die Möglichkeiten für die Zukunft. Alphabet ist ein Aufruf im besten Sinne, „denn“, so Wagenhofer, „unser Bildungssystem muss sich grundlegend verändern. Und das betrifft uns alle. Wer soll damit beginnen, wenn nicht wir!“
Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Der kleine Paul und sein Märchenbär MiKi lieben Märchen über alles. Eines Tages muss Paul mit seinem Vater und seiner Mutter in die Großstadt ziehen, obwohl er doch viel lieber auf dem Land geblieben wäre. Dort angekommen fühlt er sich erst sehr einsam, doch das bleibt nicht lange so: Mitten in der Stadt entdeckt Paul die Märchenhütte, einen Ort voll magischer Anziehungskraft, in dem die alten Grimmschen Geschichten noch ein Zuhause haben. Und so lernt Paul Aschenbrödel, den gestiefelten Kater und viele andere Märchenwesen kennen. Mit diesem Film ist dem Regisseur ein liebevolles Kinoerlebnis voller magischer Momente gelungen. Produziert ohne große Effekte, wird für Kinder ab 4 Jahren in kurzweiligen 60 Minuten die berühmte Märchenwelt der Gebrüder Grimm lebendig. Und das Beste daran ist: Jeder darf mitmachen, wenn der Gestiefelte Kater und Aschenbrödel die große Leinwand zum Leuchten bringen und ihre altbekannte Geschichte völlig neu erzählen.
Im November ist Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke zu Gast bei Kinolino. Zu sehen gibt es einen Film ihrer Wahl: Ausgesucht hat sie die Verfilmung des Jugendbuchklassikers „Die rote Zora“. An der kroatischen Küste um 1930: Die rote Zora ist Anführerin einer Bande von Waisenkindern, die dem Bürgermeister und dem örtlichen Fischgroßhändler ein Dorn im Auge sind. Einzig der alte Fischer Gorian zeigt Verständnis für Zora und ihre Jungs. Als der Fischgroßhändler den Fischer zwingen will, sein kleines Geschäft zu verkaufen, schlägt sich die Bande auf die Seite des alten Mannes und beginnt den Kampf gegen die Mächtigen der Stadt... Anschließend wird diskutiert: Was bedeutet dir Freundschaft, was ist ein guter Freund, eine gute Freundin? Die Zuschauer können Freundschaftsbänder und gemeinsam ein Fischernetz knüpfen. Kinolino „Die rote Zora“, 10.11., 11 Uhr KulturForum, Kiel, ab 8 Jahren
Die Legende vom Weihnachtsstern Ab 14. November im Kino verfluchte der traurige König den leuchtenden Stern, der daraufhin vom Himmel verschwand. Nur noch wenige Tage bis Weihnachten bleiben ihm, den Stern zu finden, um so den Fluch zu brechen und seine Tochter wiederzufinden. Alles hat er schon versucht: Zauberer aus jedem Winkel der Welt wurden mit der Suche beauftragt, doch Goldhaar bleibt verschwunden. Gerührt von der Einer der erfolgreichsten norwegischen Kinofil- Geschichte bietet ihm Sonja ihre Hilfe an. Auch me des Jahres 2012 erobert ab November dieses wenn der König sich nicht sicher ist, ob ausgeJahres die deutschen Kinoleinwände: Die Legende rechnet das zarte Mädchen ihm helfen kann, wilvom Weihnachtsstern. Basierend auf dem belieb- ligt er ein. Ein fantastisches Abenteuer beginnt, ten norwegischen Weihnachtstheaterstück „Rei- bei dem Sonja nicht nur magischen Waldelfen, eisen til Julestjernen“ von Sverre Brandt erzählt der nem mystischen Braunbären und dem berüchtigliebevoll inszenierte Familienfilm das Abenteuer ten Nordwind, sondern sogar dem Weihnachtsder mutigen Sonja, die sich auf eine aufregende mann begegnet! Suche nach dem verschwundenen Weihnachts- Vor der atemberaubenden Winterkulisse Norstern macht, um das Königreich von einem Fluch wegens inszenierte der Oscar nominierte norzu befreien. wegische Regisseur Nils Gaup ein warmherziges, Auf der Flucht vor einer Bande von Dieben ver- aufregendes Weihnachtsmärchen für die ganze steckt sich die 14-jährige Sonja in der Vorrats- Familie. kammer des Königsschlosses und wird Zeugin Kinderkram verlost auf Seite 32 drei Fanpakete einer unglaublichen Geschichte: Nachdem seine zum Film mit jeweils einem Leuchtstern, einem Tochter Goldhaar auf der Suche nach dem Weih- Adventskalender und einem Mal- und Bastelbuch. nachtsstern im dunklen Wald verloren ging,
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Veranstaltungen Jeden Montag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, 9-11 Uhr, AWO Bürgerladen, Kinderhaus, Spreeallee 76 Spielgruppe für Kinder, 9.30-11 Uhr, 1,5-3 J., Kinder- und Jugendtreff Ellerbek, Hangstr. 59 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Hebammen-Sprechstunde, jeden 1. + 3. Montag, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Groot Steenbusch 30-40 Winterspielplatz, mit extra Babybereich, 14:30-17:30 Uhr, 0-6 J., Evangelisch-Freikirche, Wilhelminenstr. 12-14
Probestunde Lichtmeditation, 13 + 14 Uhr, natürlich schön, Holtenauer Str. 53 Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee
Kinderchor, 15.30-16.15 Uhr, ab 2. Klasse, Dietrich-Bonhoeffer- Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee
Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J. bis 1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz
Familiencafé für Eltern mit Kindern, 15.30-17 Uhr, AWO Kinderhaus, Spreeallee 76
Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62
Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz
Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg
Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32
Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.-4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32
Jeden Mittwoch
Spielgruppe für Kinder, 15-16.30 Uhr, 1,5-3 J., Zukunftswerkstatt
Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr
Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf
Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33
Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen
Stillgruppe, jeden 1.+ 4. Mittwoch im Monat, 11-12.30 Uhr, Geburtshaus Kiel
Krabbelgruppe, 15.30-17.30 Uhr, 0-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof
Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti Baby-Wiege-Tag, 10-12 Uhr, AnsgarApotheke, Holtenauer Str. 77
Malen mit Kids, 16-18 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom
Spielenachmittag, 14.30-18 Uhr (bis 17.12.), Christophorushaus, Rendsburg
Spiel-i-othek, 16-18 Uhr, Kronshagen, Kopperpahler Allee 54
Spielekiste, 15 Uhr, Bücherei Gaarden
Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang
Jeden Dienstag Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, 0-24 Monate, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1 Eltern-Café, 9.30-11.30 Uhr, Christopherushaus, Rendsburg Eltern-Kind-Gruppe, 6 Mon.-3 J., Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden
gelisch-Freikirchliche Gemeinde, Wilhelminenstr. 12-14
Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabethstr. 64 Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz
Jeden Donnerstag Hebammenfrühstück für Eltern mit Kindern bis 1 J., 9-11 Uhr, Quittenstr. 10 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti
Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti
Singschule für Kinder, 15-15.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee
Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-GutenbergStr. 10, Preetz
Winterspielplatz mit extra Baby bereich, 14.30-17.30 Uhr, 0-6 J., Evan
Vorlesezeit mit Bastelangebot, 16-18 Uhr, ab 8 J., Bücherei Gaarden Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Jugendchor, 16.15-17 Uhr, 10-18 J., Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051
Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon-2 J., 9.30-11 Uhr, Bürgerladen des AWO Kinderhauses, An der Schanze 25
Jeden Samstag Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee
Jeden Sonntag Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster
Jeden Tag Kostenloses Kinder- und Jugend telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags)
Freitag, 1. November Überraschung mit dem Bollerwagen-Marionetten-Theater, 10.30 Uhr, Ev. Gemeindezentrum, Jütlandring 143 Archäologische Sprechstunde: Bestimmung von Versteinerungen und archäologischen Funden, 14-17 Uhr, Museum zeiTTor, Am Markt 1, Neustadt Bilderbuchkino und Zirkuskunststücke, 16 Uhr, ab 5 J., Bücherei Mettenhof Wii play: Wii-Spiele-Nachmittag, 16 Uhr, 8-13 J., Zentralbücherei Abenteuer Planetenreise, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Laternenumzug, 18.30 Uhr, Famila, Rendsburger Str. 119, Eckernförde Himmelsbeobachtung (nur bei hinreichend klarem Wetter), 19 Uhr, Mediendom (Treffpunkt: Kasse) Sonne, Mond und Sterne – Astronomie zum Anfassen, 19 Uhr, Bücherei Mettenhof Vortrag: Schule und Hausaufgaben – so kann ich unterstützen, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt Unendliche Weiten: Vom Urknall zur Erde, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Premiere: Sophie und ich – Jugendstück von Ursula Kohlert, 19.30 Uhr, Kammerspiele Rendsburg
Samstag, 2. November Kinderbekleidungs- Spielzeug und Frauensachenflohmarkt, 9.30-12 Uhr, Grundschule, Schulstr. 13, Dänischenhagen Herbstmesse, 10-16 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Skandinavientage, 10-18 Uhr, Innenstadt Gartenleuchten: Stimmungsvoller Saisonabschluss mit Fackeln, Gartenlichtern und Feuertanz, 11-17 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Blekendorfer Berg 1a, Blekendorf/Futterkamp Spielzeugflohmarkt, 14-17 Uhr, Haus der Familie Flohmarkt rund ums Kind, 14-16 Uhr, DRK-KiTa Suchsdorf an der Au, Kleine Koppel 1 Geschichten und Märchen für Kinder, 15-15.30 Uhr für 3-5 J., 15.45-16.30 Uhr für 6-10 J., Bücherei, Am Exer 1, Eckernförde Kinderdisco im Meerwasser- Wellenbad, 15-18 Uhr, Preußerstr. 1, Eckernförde
Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Veranstaltungen Kinderoper: Hänsel und Gretel, 15 Uhr, Gemeindehaus Mitte, Bahnhofstr. 24, Preetz Lars – der kleine Eisbär: 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Marionettentheater: Die Traumtänzer, 16 Uhr, ab 4 J., Marionettentheater Krieglstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Kinderkino: Deutschlands wilde Vögel, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Rätsel des Lebens: Darwins große Reise, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Wanderungen über den aktuellen Sternenhimmel, 18 Uhr, ab 10 J., Mediendom Klamms Krieg, 20 Uhr, Theater im Werftpark Dunkel-Munkel-Nächte: Hexen und Feen – Nachtleben im Wildpark, 18-21 Uhr, Wildpark Eekholt (siehe Seite 7)
Sonntag, 3. November Sonntags! museen am meer: Führung hinter die Kulissen: Der Arbeitsplatz eines Tierpflegers, 10-11.30, ab 6 J., Aquarium; Kunstspaziergang für die ganze Familie, 11.30-12.30 Uhr, ab 6 J., Kunsthalle zu Kiel; Malstunde am Sonntag, 15.30-17 Uhr, ab 4 J., Kunsthalle zu Kiel
Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Herbstmesse, 10-16 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Skandinavientage, 10-18 Uhr (verkaufsoffener Sonntag 13-18 Uhr), Innenstadt Offener Sonntag mit Flohmarkt, 10 Uhr, Tierheim Uhlenkrug Flohmarkt: Alles rund ums Kind und Umstandskleidung mit Café, 10-13 Uhr, AWO Kinderhaus, Spreeallee 76 Führung: Überwintern im Kühlschrank – Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster Museum in Aktion – Programm zur Stoffköste, 11-17 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Führung: Die Farben des Herbstes, 11 Uhr, Treffpunkt Eingangshalle Schaugewächshäuser, Botanischer Garten der CAU, Botanischer Garten 1-9 Ein König zu viel, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Sonne, Mond und Sterne, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Klexxi Sause: Das kleine Gespenst – Kino mit Spiel und Spaß im Foyer, 14 Uhr, CinemaxX Ferne Welten – fremdes Leben? – Auf der Suche nach Außerirdischen, 15 Uhr, ab 10 J., Mediendom
Theater „Bild Dir eine Meinung“ für Jugendliche, 15 Uhr, Birgitta-Thomas-Haus, Skandinaviendamm 350 Nachmittagstreff für Mütter und Väter mit Kindern mit Vorstandsitzung und Programmgestaltung, 15-18 Uhr, AWO Kinderhaus in Mettenhof, Narvikstr. 3 Kindertheater: Max der Kugelkäfer, 15.30 Uhr, ab 4 J., Kulturladen Leuchtturm Malstunde am Sonntag, 15.30-17 Uhr, ab 4 J.,Kunsthalle zu Kiel Musical: Yakari – Freunde fürs Leben, 16 Uhr, Sparkassen-Arena, Europaplatz 1 Kinderkino: Deutschlands wilde Vögel, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19
Montag, 4. November Lesung für Kinder mit Thomas Schmid, 10 Uhr, ab 8 J., Bücherei Elmschenhagen Bilderbuchkino, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Holtenau Lesung mit Juma Kliebenstein, 16 Uhr, ab 8 J., Bücherei, Kätnerskamp 6, Flintbek Vortrag: Mein Kind will nicht essen, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt
Dienstag, 5. November Lesung mit Thomas Schmid: Die wilden Küken, 8 Uhr, ab 8 J., Bücherei Friedrichsort Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark
Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark
Lesung mit Thomas Schmid: Die wilden Küken, 10 Uhr, ab 8 J., Bücherei Mettenhof
Unendliche Weiten: Vom Urknall zur Erde, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom
Bilderbuchkino mit Aktion: Ella – Ungeheuer geheim, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof
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Veranstaltungen Kinderkino: Fuxia, die Minihexe, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde Vorlesezeit: Dr. Brumm geht wandern, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Vortrag: Sucht und Suchtprävention im Jugendalter, 19.30 Uhr, Aula der Kieler Gelehrtenschule, Feldstr. 19 Themenabend Wechseljahre: Was können Frauen mit Ernährung und Heilpflanzen für sich im Wechsel Gutes tun, 20-21.30 Uhr, Praxis Dr. Struck, Esmarchstr. 1a
Mittwoch, 6. November Stillcafe, 11-12.30 Uhr, Geburtshaus Kindertheater: Max, der Kugelkäfer, 15 Uhr, ab 4 J., Hof Akkerboom Bilderbuchkino: Trau dich, du Elch!, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Rätsel des Lebens: Darwins große Reise, 18 Uhr, ab 10 J., Mediendom Vortrag: Burnout bei Müttern – Wo stehe ich?, 18 Uhr, Zukunftswerkstatt Vortrag: Ernährung in der Schwangerschaft, 18.30 Uhr, Zukunftswerkstatt Vortrag: Das richtige Spielzeug für die ersten 5 Jahre, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt
Donnerstag, 7. November Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz Winterliches Basteln und Dekorieren für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen Laternenumzug, 16.30 Uhr, Haus der Familie, Treffpunkt: am Haupteingang des Projensdorfer Gehölzes, neben der „Waldschänke“ in der Projensdorfer Straße Vortrag: Schulkindern vorlesen, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt
Freitag, 8. November SpacePark 360: Der ultimate Freizeit-Spaß, 16.30 Uhr, ab 10 j., Mediendom Vortrag: Einen sanften Übergang gestalten, 18 Uhr, Zukunftswerkstatt
Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kinderkino: Deutschlands wilde Vögel, 16 Uhr, Traum Kino, Grasweg 19 Abenteuer Planetenreise, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Dunkel-Munkel-Nächte: Feuer und Flamme – Nachtleben im Wildpark, 18-21 Uhr, Wildpark Eekholt (siehe Seite 7) Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 18 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Himmelsbeobachtung (nur bei hinreichend klarem Wetter), 19 Uhr, Mediendom (Treffpunkt: Kasse) Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 19.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom
Sonntag, 10. November Rendsburger Heimkunstmarkt, 10-17 Uhr, Nordmarkhalle, WillyBrandt-Platz 1, Rendsburg Führung: Südamerikanische Tierwelt, 11 Uhr, Tierpark Gettorf
Dienstag, 12. November Figurentheater Blauer Mond: Yolka, das Trollmädchen, 10 Uhr, 4-9 J., KulturForum Die Reise einer Wolke, 10 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Kindertheater: Max, der Kugel käfer, 15 Uhr, ab 4 J., Das Haus, Eckernförde Vorlesezeit: Die Piraten von nebenan, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei
Mittwoch, 13. November Bilderbuchkino: Rosa, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Vortrag: Burnout bei Müttern – Was kann ich tun?, 18 Uhr, Zukunftswerkstatt Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 18 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Vortrag: Mediation bei Trennung und Scheidung, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt
Donnerstag, 14. November
Die Reise einer Wolke, 12 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark
Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark
Kaluokahina: Das Zauberriff, 13.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom
Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz
Kinolino: Die rote Zora, 11-14 Uhr, ab 8 J., KulturForum (siehe Seite 21)
Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei
Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom
Vortrag: Vermögensauseinandersetzung bei Trennung und Scheidung, 19.30 Uhr, Pumpe
Marionettentheater: Das hässliche Entlein, 16 Uhr, ab 4 J., Marionettentheater Krieglstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Kinderkino: Deutschlands wilde Vögel, 16 Uhr, Traum Kino, Grasweg 19 Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Martinsumzug, 17 Uhr, BethlehemKirche, Friedrichsorter Str. 22, Friedrichsort Unendliche Weiten: Vom Urknall zur Erde, 18 Uhr, ab 10 J., Mediendom
Montag, 11. November
Freitag, 15. November Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Vorlesetag, 10.30 Uhr, Haus Schwentineblick, Schönkirchener Str. 65-69 Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 13.30-19 Uhr, Rathausplatz Vorlesetag mit Bastelaktion: Kein Tag für Juli, 15.30 Uhr, Kinderbücherei am Schützenpark Sternenhimmel und Planeten: Die Welt des Sonnensystems, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom
Lesung mit Jens Rassmus, 9 Uhr, Bücherei Gaarden
Unendliche Weiten: Vom Urknall zur Erde, 18 Uhr, ab 10 J., Mediendom
Vortrag: Erziehung aus der Positiv-Perspektive, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt
Figurentheater Blauer Mond: Yolka, das Trollmädchen, 10 Uhr, 4-9 J., KulturForum
Himmelsbeobachtung (nur bei hinreichend klarem Wetter), 19 Uhr, Mediendom, Treffpunkt: Kasse
Infoabend: Kinderkriegen im Geburtshaus, 20 Uhr, Geburtshaus
Lesung: Der karierte Käfer, 11 Uhr, ab 7 J., Zentralbücherei
Rätsel des Lebens: Darwins große Reise, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom
Samstag, 9. November Rendsburger Heimkunstmarkt, 11-17 Uhr, Nordmarkhalle, WillyBrandt-Platz 1, Rendsburg
Vorlesezeit: Sankt Martin und Karneval, 15 Uhr, ab 3 J., Bücherei Elmschenhagen Laternelaufen mit Martinsspiel, 16.30 Uhr, St. Heinrich Kirche, Feldstr. 172 (siehe Seite 4)
Samstag, 16. November Kunst und Handwerk zum Advent, 10-17 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen Herbstbasar mit Kinderbuchausstellung, 10-16 Uhr, Haus der Familie, Außenstelle Gaarden, Karlstal 27a
Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 10-19 Uhr, Rathausplatz Waldorf-Basar mit Aktionen, Kaffee und Kuchen und Herzhaftem, 12-17 Uhr, Freie Waldorfschule, Nobiskrüger Allee 75/77, Rendsburg Weihnachtsmarkt mit Tombola, Aktionen für Kinder, Kaffee, Kuchen und Waffeln, 14-17 Uhr, AWO Kinderhaus, Krummbogen 87 Kindertheater: Das Geschenk – ein Mitmachstück mit Klappmaulfiguren, 15-15.45 Uhr, ab 3 J., Eckernförde Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Puppentheater: Die entführte Prinzessin, 16-17 Uhr, ab 5 J., Aula der Pestalozzischule, Reeperbahn 42-50, Eckernförde Marionettentheater: Hänschen und Grete, Premiere, 16 Uhr, ab 4 J., Marionettentheater Krieglstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Kinderkino: Die Schlümpfe 2, 16 Uhr, Traum Kino, Grasweg 19 Ferne Welten – fremdes Leben?: Auf der Suche nach Außerirdischen, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Rätsel des Lebens: Darwins große Reise, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Festival der Rock & Pop Schule, Nachwuchskünstler/innen bieten ein buntes Musikprogramm für die ganze Familie aus der Popmusik, 20 Uhr, KulturForum SpacePark 360: Der ultimative Freizeit-Spaß, 21 Uhr, ab 10 J., Mediendom
Sonntag, 17. November Kunst und Handwerk zum Advent, 10-17 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 10-20 Uhr, Rathausplatz Erst verdichten, dann zünden: Zur Geschichte des Ottomotors (Teil 2) Vorträge, Vorführungen, Ausstellung, 11-17 Uhr, Maschinenmuseum Wik Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 13.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Klexxi Sause: Aschenbrödel und der gestiefelte Kater – Kino mit Spiel und Spaß im Foyer, 14 Uhr, CinemaxX Winterbasar, 14 Uhr, Räucherei Kaluokahina: Das Zauberriff, 15 Uhr, 6-9 J., Mediendom Marionettentheater: Hänschen und Grete, 16 Uhr, ab 4 J., Marionettentheater Krieglstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Kinderkino: Die Schlümpfe 2, 16 Uhr, Traum Kino, Grasweg 19 Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Veranstaltungen Montag, 18. November Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 13.30-19 Uhr, Rathausplatz Vortrag: Rechts- oder Linkshänder?, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt
Dienstag, 19. November Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 13.30-19 Uhr, Rathausplatz Bilderbuchkino: Dr. Brumm fährt Zug, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof Kinderkino: Fuxia, die Minihexe, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde Bilderbuchkino: Die Stadtmaus und die Landmaus, 16 Uhr, Zentralbücherei Themenabend Pubertät: Gestern war meine Tochter noch ein Kind, 20 Uhr, Praxis für Frauengesundheit, Esmarchstr. 1a
Mittwoch, 20. November Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 13.30-19 Uhr, Rathausplatz Kieler Kinder- und Schüleruni: Robinson Crusoe und seine Inseln – die wahre Geschichte, 16 Uhr, Audimax der CAU, Hörsaal H, Westring/ Ecke Olshausenstraße Vortrag: Mein inneres Kind heilen, 18.30 Uhr, Zukunftswerkstatt
Flohmarkt für Groß und Klein mit Cafeteria, 15.30-18 Uhr, Turnhalle der Goethe-Grundschule, Hansastr. 27
Kleine Krabbler: Reime und Fingerspiele für die Allerkleinsten, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei
Abenteuer Planetenreise, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom
Ein König zu viel, 11 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark
Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 13.30-19 Uhr, Rathausplatz
Als der Gulp die Erde einsackte, 18 Uhr, 5-8 J., Mediendom
Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz
Bücherei im Kerzenschein: Präsentation von Lieblingsbüchern, für Essen und Trinken ist gesorgt (Spende erbeten), 18.30 Uhr, Bücherei, Kätnerskamp 6, Flintbek
Das Geheimnis der Bäume: Die Abenteuer von Dolores und Mike, 15 Uhr, 7-9 J., Mediendom
Vortrag: Unser Kind entdeckt seinen Willen, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt
Donnerstag, 21. November
Bilderbuchkino: Abgeschlossen!, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Vortrag: Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, 19 Uhr, Zukunftswerkstatt Seminar mit Gespräch und Austausch: Trauer im Christentum, 19.30 Uhr, Pumpe, Haßstr. 22 (siehe Seite 15)
Freitag, 22. November Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kleine Krabbler: Reime und Fingerspiele für die Allerkleinsten, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei
Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 19.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Vortrag: Chinesische Medizin (TCM) für gestresste & erschöpfte Mütter, 19.30 Uhr, Geburtshaus Lenz: Ein Wahnsinnsklassen zimmertheaterstück, 20 Uhr, für Jugendliche und Erwachsene, Theater im Werftpark
Samstag, 23. November
Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 13.30-19 Uhr, Rathausplatz
Bücherflohmarkt, 10-13 Uhr, Bücherei, Kätnerskamp 6, Flintbek
Floh- und Basarmarkt: Gebrauchtes, Gebasteltes, Kaffee und Kuchen, 15-18 Uhr, Turnhalle der Grundschule Holtenau, Richthofenstr. 14-16
Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 10-19 Uhr, Rathausplatz
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ntas ti sc he Reis e Ko mm mi t au f di e fa ura un d Tom my! zu de n S te rn en mi t La Buch: Niclas Ramdohr / Alf Klimek Musik: Niclas Ramdohr, Regie: Holger Pototzki
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28. Dez.´13 Sa. 14 Uhr Kieler Schloss alle VVK Stellen und www.eventim.de Infos und Tickets: www.highlight-concerts.com Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Vortrag: Kinderuhren ticken anders, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt
Erzählkonzert für Kinder, 16-16.45 Uhr, Borbyer Kirche, Bergstr. 38, Eckernförde Marionettentheater: Die Bremer Stadtmusikanten, 16 Uhr, ab 4 J., Marionettentheater Krieglstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Kinderkino: Die Schlümpfe 2, 16 Uhr, Traum Kino, Grasweg 19 2050 Flug in die Zukunft, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Rendsburger Mitternachts- Trödel, 18-23 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Weihnachtsmärchen: Pinocchio, Premiere, 17.30 Uhr, Opernhaus Faszination Regenwald, 18 Uhr, ab 10 J., Mediendom Himmelsbeobachtung (nur bei hinreichend klarem Wetter), 19 Uhr, Mediendom, Treffpunkt: Kasse Augen im All: Vorstoß ins unsichtbare Universum, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom
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Veranstaltungen Sonntag, 24. November
Dienstag, 26. November
Freitag, 29. November
Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt, 10-18 Uhr, Pumpe
Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 10-20 Uhr, Rathausplatz
Weihnachtsmärchen: Pinocchio, 9 + 17.30 Uhr, Opernhaus
Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark
Eröffnung der Advents- und Weihnachtsausstellung im Botanischen Garten, 11 Uhr, Botanischer Garten 1-9
Die Regentrude, 10.30 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark
Die Regentrude, 10.30 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark
Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark
Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt, 10-18 Uhr, Pumpe
Weihnachtsbasar mit selbstgefertigten Sachen, Würstchen, Waffeln und Kaffee, 11-16 Uhr, Universitätskinderklinik, Schwanenweg 20
Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 13.30-19 Uhr, Rathausplatz
Eröffnung der Ausstellung: Dinosaurier, 14 Uhr, Tor zur Urzeit, Dorfstr. 4, Brügge
MitMachKonzert auf dem Weihnachtsmarkt, 15 Uhr, Kirchplatz der St.-Nicolai-Kirche, Eckernförde
Weihnachtsmärchen: Schnee weißchen und Rosenrot, Premiere, 14.30 Uhr, Theater am Wilhelmplatz
Kinderkino: Blöde Mütze!, 16 Uhr, ab 6 J., Das Haus, Eckernförde
parentum – Eltern und Schülertag für die Berufswahl, 15-19.30 Uhr, Berufsbildungszentrum, Heinrich-Rieper-Str. 3, Plön
Ein König zu viel, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Weihnachtsmärchen: Pinocchio, 14.30 + 17.30 Uhr, Opernhaus Info- und Schnuppertag, 15-16 Uhr, Rock & Pop Schule, Kirchhofalle 37 Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom UNICEF-Gala: Auftritte verschiedener Schulklassen und Vereine mit musikalischen, akrobatischen und tänzerischen Beiträgen, 15-18 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde Kindertheater: Kaschtanka, 15.30 Uhr, ab 5 J., Kulturladen Leuchtturm Kinderkino: Die Schlümpfe 2, 16 Uhr, Traum Kino, Grasweg 19 SpacePark 360: Der ultimative Freizeit-Spaß, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Die Regentrude, 18 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark
Montag, 25. November Weihnachtsmärchen: Pinocchio, 9 + 17.30 Uhr, Opernhaus Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 13.30-19 Uhr, Rathausplatz Bastelaktion: Großes Winter wunderland, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Holtenau Bilderbuchkino, 15.30-16.30 Uhr, Bücherei, Kätnerskamp 6, Flintbek Offener Besucherabend: Besuch des Plenarsaals, Informationen über das gebäude und die Arbeit des Parlaments, 18-19 Uhr, Haupteingang Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70
Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 13.30-19 Uhr, Rathausplatz Vorlesezeit: Warten auf Weihnachten, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Kinderkino: Fuxia, die Minihexe, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde Vorlesezeit: Ein König von wenig, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei
Mittwoch, 27. November Weihnachtsmärchen: Pinocchio, 9 + 11.45 Uhr, Opernhaus Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 13.30-19 Uhr, Rathausplatz Kindertheater: Kaschtanka, 15 Uhr, ab 5 J., Hof Akkerboom Vortrag: Mutter vergisst ja alles, 18 Uhr, Zukunftswerkstatt
Donnerstag, 28. November Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 13.30-19 Uhr, Rathausplatz Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz Vorlesezeit: Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei
Darwins Orchideen, Wunder der Evolution, 16.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Unendliche Weiten: Vom Urknall zur Erde, 18 Uhr, ab 10 J., Mediendom Himmelsbeobachtung (nur bei hinreichend klarem Wetter), 19 Uhr, Mediendom, Treffpunkt: Kasse Infoabend zu allen Ausbildungsangeboten des Caduceus-Lehrinstitut für Naturheilkunde & Psychotherapie, 19 Uhr, Holtenauer Str. 96 (Innenhof) Vortrag: Wie wir Kinder stärken können, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt Rätsel des Lebens: Darwins große Reise, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom SpacePark 360: Der ultimative Freizeit-Spaß, 21 Uhr, ab 10 J., Mediendom
Samstag, 30. November Benefiz-Weihnachtsbasar zugunsten des Kits e.V., 10-16 Uhr, Jugendzentrum der Jesu Christi HLT, Stiftstr. 17
Weihnachtswerkstatt: Zucker bäckerei und vorweihnachtliches Basteln für kleine und große Kinder, 11-17 Uhr, KräuterPark, Am Pfeifenkopf 9, Stolpe
Besuch vom Weihnachtsmann auf dem Weihnachtsmarkt, 15-18 Uhr, Kirchplatz der St.-NicolaiKirche, Eckernförde Der Regnbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Weihnachtsmärchen: Mio, mein Mio, 16 Uhr, Stadttheater, H.-H.Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Kinderkino: Kurzfilme, 16 Uhr, Traum Kino, Grasweg 19 Das Geheimnis der Bäume: Die Abenteuer von Dolores und Mike, 16.30 Uhr, 7-9 J., Mediendom Die Regentrude, 10.30 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark Abenteuer Planetenreise, 18 Uhr, ab 7 J., Mediendom Der Stern von Bethlehem, 19,30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Uns Siegfried, 20 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark
Eisfestival: Eislaufen für Jedermann, 10-19 Uhr, Rathausplatz Rendsburger Antikmarkt, 10-17 Uhr, Nordmarkhalle, WillyBrandt-Platz 1, Rendsburg Weihnachtsmarkt zum 1. Advent, 10-17 Uhr, Kulturladen Leuchtturm Weihnachtsmarkt, 10-17 Uhr, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen
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Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Adressen
A
AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, AWO-Kinderhaus Sibeliusweg 2 , Tel. 2472051 Adoptionsvermittlung/Amt für Familie und Soziales, Speckenbecker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugendarbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346 Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069 AWO-Familienbildungsstätte, Schönberger Landstr. 67, Schönkirchen, Tel. 04348/917311 AWO-Kindergärten, Preetzer Str. 35, Tel. 77570-0
B
Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern: Elmschenhagen, Reichenberger Allee 2 b, Tel. 901-4478, Di 14-16 Uhr; Pries/Friedrichsort, Zum Dänischen Wohld 23, Tel. 901-4482, Mi 14-15.30 Uhr; Gaarden, Schulstr. 6, Tel. 901-4470, Mo 10-12 Uhr; Mettenhof, Skagenweg 27, Tel. 527091, Mo 14-16 Uhr; Neumühlen-Dietrichsdorf, Tiefe Allee 45, Tel. 9014485, Do 9-11 Uhr; Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313643, Di 14-15 Uhr; Mitte, Städt. Krankenhaus – Kinderklinik, Chemnitzstr. 33, Tel. 0151/1630, Fr 9-11 Uhr Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwestste dter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Langebrückstr. 13, Eckernförde, Tel. 04351/5925 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, www.fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amtsgericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734 (Zentral-)Bücherei, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818
Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601 Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313610 Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Tel. 331296
C D
Cafetti, Danewerkstr. 21, Tel. 61181 Christophorushaus, Ev. Familienbildungsstätte, Hindenburgstr. 26, Rendsburg, Tel. 04331/24644 Dachverband der Eltern-KindGruppen e.V., Kirchhofallee 40, Tel. 568711 Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377 Deutsche Gesell. für das hochbegabte Kind S-H e.V., www.dghk-sh.info DRK-Kitas, Blocksberg 7, Tel. 551959
E
Erlebniswald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430 Erziehungsberatung, Rathausstr. 14, Tel. 94232 Eselpark Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, www.eselpark.de Eß-o-Eß, Beratung für Frauen, Mädchen mit Eßstörungen, KurtSchumacher-Platz 5, Tel. 524241 Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704
F
Figurentheater im Kabuff, Rendsburgerstr. 100, Eckernförde, Tel. 04351/883772 Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, www.foerde-vhs.de Forum Zeitnah, Hofholzallee 22, Kiel, Tel. 521695 Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Frauenhaus-Beratungsstelle, Lerchenstr. 19, Tel. 675478 Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, T. 678830 Freilichtmuseum Molfsee, Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0
G
Geburtshaus Kiel e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, www.geburtshaus-kiel.de
geo step by step e.V., Kollhorster Weg 1, Tel. 363118
H
Halle 400, An der Halle 400 1, T. 36400 -0, www.halle400.de Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 24890-3 Hof Akkerboom, Stockholmstr. 159, Tel. 524260
Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8, Tel. 04351/712547 Museumshof Lensahn, Prienfeldhof, Lensahn, Tel. 04363/91122 Museum Tuch + Technik, Kleinflecken 1, Neumünster Musikschule der LH Kiel, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, -62, -63, www.musikschule-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und MütterKurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-34
J K N Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820
KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, Königsweg 9, Tel. 672727 Kieler Jugendring e.V., Legienstr. 22, Tel. 51413 Kinderschutz-Zentrum Kiel, Zastrowstr. 12, Tel. 12218-0 Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322 Kinder- und Jugendhilfe-Verbund e.V., Ringstr. 35, Tel. 97910-0 Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg, Tel. 04344/6865 Kraftprotz Bildungsinstitut für Jungen + Männer, Am Hagen 32, Mielkendorf, Tel. 04347/908584 KulturForum in der Stadtgalerie Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 Kulturladen Leuchtturm e.V., An der Schanze 44, Tel./Fax 396861 Kunsthalle zu Kiel, Düsternbrooker Weg 1, Tel. 8805756 Kunst- und Museumspädagogik in der Stadtgalerie, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3483
Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938 Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, www.noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, www.frauennotruf-kiel.de
O
Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, www.drachensee.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, www.opuntia-lernen.de Osterberg-Institut, Am Hang, Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0
P
Pädiko e.V., Sachaustr. 4, Tel. 9826390, www.paediko.de PFAD – Pflege- und Adoptivelternverein Kreis Plön e.V./Kiel, Landesverband der Pflege- und Tel. 04346/1068, www.pfad-info.de Adoptiveltern in S-H e.V., Feldstr. Pflegekinderdienst/Amt für Fa3, Rieseby, Tel./Fax 04355/999940 milie und Soziales, Speckenbecker Landesverband für körper- und Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Phänomenta, Norderstr. 157/161, mehrfachbehinderte Menschen Schleswig-Holstein e.V., Boninstr. Flensburg, Tel. 0461/14449-0, 3-7, Tel. 90889910, www.lvkm-sh.de www. phaenomenta.com Literaturhaus Schleswig-Holstein, Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161 Schwanenweg 13, Tel. 57968-40
L
M
Mädchentreff Gaarden, Kirchenweg 45, Tel. 737699 Mädchentreff Mona Lisa, Fritz-Reuter-Str. 87, Tel. 396634 Mädchentreff Rela, Rendsburger Landstr. 29, Tel. 685870 Maschinenmuseum Kiel-Wik, Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309 Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. 210-1741, www.mediendom.de Mobile Frühförderung Kiel, Kaiserstr. 1, Tel. 676161, www.fruehfoerderung-kiel.de Multimar Wattforum, Am Robbenberg, Tönning, Tel. 04861/96200, www.multimar-wattforum.de Museen im Kulturzentrum, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Tel. 04331/206632
R S
Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043 Schifffahrtsmuseum, Wall 65, Tel. 9013428 Schreiambulanz in Kiel, Tel. 0151/ 16322000 Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580 Schwimm- und Meerwasserwellenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400 Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21 Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553 Schwimmhalle Preetz, J.-Gutenberg-Str., Tel. 04342/84659
Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441 Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/ 209600 Sea Life Center, Timmendorfer Strand, Tel. 04503/35880 Sozialdienst katholischer Frauen, Muhliusstr. 67, Tel. 551725/ 554766 Sternenkinder-Stiftung f. sprachbehind. Kinder, Tel. 04342/86101, www.sternenkinder-stiftung.de
T
Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Beratungs- und Vermittlungsstelle, Jugendamt, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3134 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901 Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600 Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402 Tierpark Arche Warder, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 91340, www.arche-warder.de Tolk-Schau, Tolk bei Schleswig, Tel. 04622/922, www.tolk-schau.de Trauernde Kinder S-H e.V., Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, www. trauernde-kinder-sh.de
V
VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Muhliusstr. 67, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, www.fmks-online.de vhs-Kunstschule, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3409 Völkerkundemuseum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5000
W
Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, 24623 Großenaspe, Tel. 04327/9923-0 Wildpark Schwarze Berge, Am Wildpark 1, Rosengarten, Tel. 040/ 7964233 Wikinger Museum Haithabu, Schleswig, Tel. 04621/813-300
Z
Zentralstelle zur Suchtvorbeugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170 Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247
Lesen - schreiben - rechnen e.V. Unterstützende Maßnahmen bei Legasthenie und Dyskalkulie
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Bürozeiten: Mo-Do 9-12 Uhr Fockstr. 3 · 24114 Kiel Tel. 0431 / 67 78 76
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Kinderkram Nr. 154 · November 2013
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Kleinanzeigen
Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram ist eine Doppelausgabe für Dezember/ Januar und erscheint zum 1. Dezember 2013. Anzeigenschluss ist der 10. November. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de
Rund um die Geburt Hilfen für Schwangere, Mütter und Familien! Uns gibt es schon seit 1994 in Kiel und Umland. Wir bieten Hilfen, die mit Haushaltsarbeit, Kinderbetreuung u. Alltagsorganisa tion Familien unter die Arme greift. Wenn die haushaltsführende Person ausfällt, droht das Familiensystem zusammenzubrechen – bei schwieriger Schwangerschaft, komplizierter Geburt oder einfach erkrankter Mutter. Es besteht in solchen Fällen Anspruch auf eine Haushaltshilfe, die sich um alles kümmert, bis 8 Stunden tägl. Wir beraten gerne unverbindlich: Mobiler Pflegeservice Kiel, Tel. 92221, www. mobiler-pflegeservice.de www.die-hebammen-praxis.de, Feldstr. 120/122, Schwangerenbera tung, Vorsorge, Hilfe bei Beschwerden, Homöopathie, Akupunktur, Fußre flexmassage, Geburtsvorbereitungs kurse, Wassergymnastik und Yoga für Schwangere, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik vorm. u. abends, Rückbildungsgymnastik im Wasser, Babymassage, Yoga und Fitness nach der Rückbildung, Stillberatung, offene Sprechstunde Mo/Do 10-12 Uhr, Tel. 90899395, Carmen Frerichs und Astrid Volkerts Wassergymnastik für Schwangere mit Hebamme Claudia Schopphoff. Do. abends in der Lubinus-Klinik. Gerne auch Betreuung vor u. nach der Geburt. Weitere Infos: Tel. 336546
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Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus, Chemnitzstr. 33, Tel. 16971720, www.hebammenteam-kiel.de: Hebammensprechstunde, HomöopathieBegleitung, Akupunktur zur Geburts vorbereitung und bei Schwanger schaftsbeschwerden, Hausbesuche in Schwangerschaft und Wochenbett, Geburtsvorbereitung für Frauen und Paare, Yoga, Aquafitness und Entspan nung, Autogenes Training, PMR, REIKI, Rückbildungsgymnastik, Tragetuch kurs, Kreissaalführungen jeden Don nerstag um 19 Uhr (Treffpunkt Station GB1). Weitere Angebote: Babyschwim men, Säuglingspflege, Stillvorbereitung, Stillgruppe, Schreiambulanz, In formationsveranstaltung der leitenden Ärzte (Anästhesie, Geburtshilfe und Pädiatrie).
mit Baby, Fitness-Tragetuchkurse, Vonder-Milch-zur-Breikost, Baby-Handzeichenkurs, musikalische Früherziehung, 1. Hilfe am Kind. Zukunftswerkstatt: Geburtsvorbereitung: Wochenendkurse/über 7 Wochen/Refresher, Rückbildung, Säuglingspflege, Geschwisterdiplom. Kurse mit Baby/Kind: Yoga, Babyschwimmen, PEKiP, Krabbel-/Spiel-/Musik-Gruppen in versch. Stadtteilen. www.zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247
Angebote der Elternschule an der Universitäts-Frauenklinik in Kiel: Führung durch die Entbindungsabteilung, Hebammensprechstunde, Was sergeburtssprechstunde, Homöo pathie-Begleitung, Akupunktur zur Geburtsvorbereitung u. bei Schwan gerschaftsbeschwerden, Hausbesuche in der Schwangerschaft u. im Wochen bett, Betreuung durch Beleg-Hebam men, Geburtsvorbereitung für Frauen/ Paare, Wassergymnastik, Haptonomie, Säuglingspflegekurse, Babymassage, Babyschwimmen, Stillberatung, Rück bildungsgymnastik für Anfänger u. Fortgeschrittene mit u. ohne Kinder, Yoga, QiGong, Babyschwimmen, Erste Hilfe am Kind, Pilates und professionelle Zahnreinigung. Neu: Geburtsvorbereitung für Väter. Anmeldung u. Info: Mo-Fr. 8-12.30 Uhr, www.uni-kiel.de/ ufk, Tel. 597-2171 Hebammenpraxis Jana Puls, Praxis klinik Kronshagen, Eichkoppelweg 74, www.janapuls.de, Tel. 5361550: Geburtsvorbereitungskurse für Erst gebärende mit BellyFun, ausgewogene Schwangerschaftsgymnastik (BellyFun) f. Erst- u. Mehrgebärende, Pilates i. d. Schwangerschaft und nach der Geburt mit Baby, Geburtsvorbereitung und -begleitung mit Hypnose, Geburtsbegleitung in der Unifrauenklinik Kiel, Wochenbettbetreuung, Rück bildungsgymnastik, Säuglingspflegekurse, MamaFit- und RückenFit-Kurse
Osteopathie Physiotherapie für Erwachsene, Kinder + Säuglinge
Dirk Werner Physiotherapeut
Albert-Schweitzer-Str. 2 24119 Kronshagen Telefon: 0431 - 54 96 60 E-Mail: dirk.werner@osteopathie.de Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Kleinanzeigen Betreuung Qualifizierte Kinderbetreuung für Kinder von 0 bis 3 Jahre! Ab Sommer 2014 sind bei den Blücherzwergen in der Feldstraße/Kiel wieder Plätze frei! Kontakt über www.blücherzwerge.de Die Pusteblume e.V. hat zu sofort Plätze frei! Wir sind eine gelebte Familiengruppe mit 15 Kindern im Alter von 1,5 bis 6 Jahren. Zu finden ist „Die Puste“ in wunderschön behaglichen Räumlichkeiten in der Feldstr. 92 (Ecke Wrangelstr.). Ruft an, wir freuen uns auf Euch! Tel. 85923 Wir haben Kindergartenplätze frei! In unserem kleinen Kindergarten (22 Kinder) sind noch Plätze (tägl. 8-16 Uhr) frei. Wir freuen uns auf neue Kinder, die mit uns spielen, singen, basteln, usw. möchten. Kontakt: Tel. 34240 o. 30668, kindergarten@st-heinrich-kiel.de
Lernen Die Lernoase – Lerntherapie bei Lern störungen, Prüfungsangst, AD(H)S, Legasthenie/Dyskalkulie, Konzentrations training, nur Einzelunterricht, Vorschule bis 10. Klasse. www.die-lernoase.de, Tel. 04340/400443 Die mobile Legasthenietherapie Kiel bietet seit 1998 LRS-Förderung bei Ihnen zu Hause. Sie sparen Fahrt- u. Wartezeit. Auch Förderung im Aufsatzschreiben und in Grammatik. Kostenlose Probestunde. Dipl.-Päd. Peter Hoeck, Tel. 731241, www.mobile-legasthenietherapie-kiel.de
Lesen-Schreiben-Rechnen e.V. bietet für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen in den Bereichen Lesen, Rechtschreibung, Aufsatzerziehung, Grammatik und Fremdsprachen wöchentliche Förderung sowie Kompaktkurse in den Ferien. Tel. 677876 Mit Kindern in die Natur! Bewe gung, Entdeckungen und Abenteuer. Die Wald- und Naturpädagogin Anni bietet im Schrevenpark einmal die Woche eine Naturgruppe an. Für Kinder von 7 bis 9 Jahre. Jeden Mittwoch von 15.15 bis 16.45 Uhr. Gruppenstärke: 6 Kinder. Preis: 60,- €/Monat. Anmeldung unter Tel. 0176/70105246 oder stefanie-brinckmann@gmx.de. Ich freue mich auf dich!
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Testtage am 29. und 30. November LOS Kiel, Alter Markt 3, 24103 Kiel Tel. 0431 / 906 6363, www.los.de
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Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Musik Die Klangkiste – Musik mit allen Sinnen! Kurse für Kinder, Instrumentalunterricht, Orchester, Instrumentenkarussell, Rhythmusgruppen für Kinder und Jugendliche, Kreativer Kindertanz, Musical, Musikprojekte, Fortbildungen in Kiel und in Dänischenhagen. Infos unter www.klangkiste-kiel.de oder Tel. 04326/288472 Musikgarten-Schwentinental: Viel Freude bei Musik, Spiel und Tanz erfahren Kinder von 0 bis 6 J. Musikgarten und musikal. Früherziehung. Anke Hamdorf, Tel. 1287582, www.musikgarten-schwentinental.de Lighthouse Drums – Die Schlagzeug schule in Kiel-Friedrichsort. Unterricht von Dipl.-Schlagzeuger Michael Diener. Tel. 5448665, Mobil: 0176/52180230. Alle Infos auch auf www.lighthouse drums.de Singen für Kinder! Singschule ab 5 J.: donnerstags 15-15.30 Uhr. Kinderchor ab 2. Klasse: donnerstags 15.30-16.15 Uhr. Jugendchor ab 4. Klasse donners tags 16.15-17 Uhr. Schilksee, Anker platz 1, Günter Brand, Tel. 3854372, music@the-c-side.de
Gitarrenkurs-Liedbegleitung für Mütter, Väter, Erzieher, Lehrer und alle erwachsenen Anfänger, 2er oder 3er Gruppe, 12 Std., mit Spaß, Erfahrung u. Konzept, www.musik-kolleg.de, Wilhelmplatz, Tel. 803733 Gitarrenunterricht für Kinder und Erwachsene, Eltern-Kind/Baby-Musikkurse, www.klangwerkstatt-preetz.de, Ulrike Behr, Tel. 04342/9252 Klavier und Keyboard-Unterricht: Mit Freude und Kreativität werden Kinder ab 5 J. in das Tastenspiel eingeführt. Kostenlose Probestunde u. Infos: www. tastenschulekiel.de oder Tel. 978153
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Musikschule Kronshagen: Gesangsund Instrumentalunterricht, Klassik, Rock, Pop, Jazz, musikal. Früherz. für 4- bis 6-jähr. Kinder, Tel. 2401116, www.Musikschule-Kronshagen.de Schlagzeugspielen in der Groove box für Kleine und Große, Anfänger ab 6 Jahren und Fortgeschrittene. Grasweg 32 in Kiel, Stefan Aschermann, Tel. 528005 oder 0176/44643213 Unterricht in Gitarre, Gesang u. Klavier von Dipl.-Musiklehrer, mit Spaß, Erfahrung u. Konzept, für Kinder, Jugendliche u. Erwachsene. Musikkolleg Markmann, www.musik-kolleg. de, Tel. 803733
Tanz Musiksterne: Tanzen, Singen und Musik für Kinder zw. 1 und 3 Jahren gemeinsam mit ihren Eltern. Di, 16.15 Uhr und Fr 10.15 Uhr bei City Ballett & Tanz im Citti Park, Tel. 53035357, www. ballett-in-kiel.de
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Kunst & Kreativ ❤ Aktion Herbst 2013: „3 x Kunst am Abend“ – Mittwoch 6.11./13.11/20.11., je 19-21 Uhr, 75,- € inkl. Acrylfarben + 1 Leinwand! Nur mit Anmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl! Atelier IST-Art/Kronshagen, Tel. 3874968, www.ist-art.de
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❤ Aktion Herbst 2013: Kinderatelier „Mixed Media“-Kunstkurs für Kinder (8-11J.) mit vielfältigen künstlerischen Techniken! Mittwochs, 13.11.-18.12., 16.30-18 Uhr, 95,- € inkl. Material! Atelier IST-Art/Kronshagen, Tel. 3874968, www.ist-art.de
Rat & Hilfe Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Reittherapie/Heilpädagogisches Reiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene z.B. bei geistiger Behin derung, AD(H)S, Entwicklungsverzö gerung, Trauma, Mutismus, Depres sionen, Konzentrationsproblemen, Hochsensibilität etc. Nähere Infos unter www.henja.info oder gerne bei Melanie Schuhardt, Tel. 0162/4356398
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Yoga, Tai-Chi & Qigong Körper, Geist & Seele Neue sanfte Hathajogagruppe für Frauen, die länger aus dem Sport heraus sind, sehr belastet und vielleicht dadurch krank geworden sind. Montags, 19.30-20.30 Uhr oder donnerstags, 20.15-21.15 Uhr b. P ädiko, Sachaustr. 4 mit Ingke Sohnrey, Yoga/ Bewegungspädagogin/-lehrerin (53 J.), Tel. 5796502, i.sohnrey-lavendel@ web.de Offene Meditationsgruppen in Kiel (am Wilhelmplatz) und Schwentinental (Raisd.). Kostenfrei/auf Spendenbasis. Schau doch ’mal rein! Mette und Sven Petersen, Tel. 04307/939922, www. licht-meditation-kiel.de Fit für die Vorweihnachtszeit! Besuchen Sie auch unsere neuen Kurse: Rückenfit, Bodytoning, Pilates oder den bewährten Zirkel, Zumba oder fit for ever. Neu auch Ballspaß für Erwachsene, mittwochs, 19 Uhr, Reventlou. Infos unter www.ktb-brunswik.de oder Tel. 561217
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Kontakte Schwedisch sprechende Familien gesucht! Familjer i Svenska klubben är hjärtligt välkomna till den nystartade „pappa-mamma-barn-träffen“ – möjligheter för barn och familjer, att leka, tala svenska, byta svenska barnböcker och att ha utbyte om erfarenheter och intressanta möjligheter. Marika Magyar, Tel. 2605296, eller m.magyar@ kielnet.net
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Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Kleinanzeigen Wohnen Wir suchen dringend neue Räumlichkeiten (ca. 90-100 qm) für unseren Kindergarten im Bereich Philosophenviertel/Schreventeich! Freier Kindergarten e.V. „Petterssons Laden“, Wörthstr. 53, 24116 Kiel, Tel. 180980 (Kindergarten) oder 577208 (Vorstand)
Jobs Wir suchen pädagogische Fachkräfte für Fördermaßnahmen und Schulintegration mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen. Außerdem suchen wir interessierte Mitarbeiter, die in den Bereichen Schulbegleitung und Familienentlastender Dienst (FED) stundenweise Betreuungen von Menschen mit Behinderungen übernehmen möchten. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Die Offenen Hilfen Kiel der Stiftung Drachensee, Tel. 6484410, email:ohk@drachensee.de
Flohmärkte Flohmarkt: Kinderbekleidung, Spiel zeug, Frauensachen. Am 2.11., 9.30 bis 12 Uhr in der Grundschule Dänischenhagen, Schulstr.13, Kaffee und Kuchen gibt es auch!
Am Freitag, 22. Nov., veranstaltet der Förderverein der Goethe-Grundschule einen Flohmarkt für Groß und Klein. Von 15.30 bis 18 Uhr können Sie in der Turnhalle (Hansastr. 27) nach Herzenslust stöbern und sich auf Schnäppchenjagd begeben. Für das leibliche Wohl sorgt die Cafeteria mit Kaffe, Saft und Kuchen. Alle Standgebühren fließen dem Förderverein zu, der die Goethe-Grundschule beim Erhalt des naturnahen Schulhofs und mit weiteren Lehr- und Lernmitteln unterstützt. Der Förderverein wird an einem eigenen Stand die Schulkleidung anbieten. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher! R. Petersen, Vorstand. FVGG@gmail.com 22.11.: Kombinierter Floh- u. Basarmarkt in der kleinen Turnhalle der Grundschule Holtenau, Richthofenstr.14-16. Jeder kann hier gebrauchte und gebastelte Dinge verkaufen. Aufbau 14 Uhr, Verkauf 15-18 Uhr, Standgebühr 5,- € pro Meter, Kuchen und Kaffee werden in den Räumen der Betreuten Grundschule angeboten.
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Kinderkram Nr. 154 · November 2013
Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1.1.2013. Gestaltung Annette Kölbel, Hamburg Druck Frank Druck, Preetz Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien verbund von 27 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von über 750.000 Exemplaren.
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Novemberverlosung Unsere Frage: Worauf bist du stolz? Was gibt es zu gewinnen? 2 x zwei Karten für das Familien-Musical „Prinzessin Lillifee“ in der Sparkassen Arena am 28. Dezember (siehe Seite 5) 2 x zwei Karten für die Show „Lauras Stern“ im Kieler Schloss am 28. Dezember (siehe Seite 4) 3 x ein Fan-Paket zum Film „Die Legende vom Weihnachtsstern“ mit je einem Leuchtstern, einem Adventskalender und einem Mal- und Bastelbuch (siehe Seite 21) Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10. November an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de Gewinner der Oktoberverlosung: 1 x ein Familien-VIP-Paket für das Yakari-Musical in der Sparkassen-Arena: Hannah Rasmussen, Kiel. 5 x das Buch „365 mal Vorlesen“ vom Carlsen Verlag: Nele-Annabell Henschel, Preetz; Elias Heruth, Surendorf; Mia Vukovic, Preetz; Annika Sentek, Kiel; Ella Döring, Probsteierhagen. 1 x das Buch „Lieselotte ist krank“ vom Sauerländer Verlag: Julia Griewatsch, Schierensee.