25 JAHRE HOLZ
& DESIGN ALS LEBENSPHILOSOPHIE
IMPRESSUM Š Tischlerei Messner Konrad Konzeption & Gesamtabwicklung: rotwild.it Fotos: Tischlerei Messner Konrad, rotwild.it September 2014
“I C H B I N D E R B A U M …“ Du, der du vorbeigehst und gegen mich die Hand erhebst, bevor du mir Schaden zufügst höre zu: Ich bin die Wärme deines Heimes in den langen und kalten Winternächten. Bin der freundliche Schatten, der dich vor den heißen Sonnenstrahlen schützt. Meine Früchte sättigen deinen Hunger und stillen deinen Durst. Bin der Balken, der das Dach deines Hauses trägt, das Brett, aus dem dein Tisch gemacht ist, und das Bett, in dem du schläfst und dich ausruhst. Bin der Stiel deiner Arbeitswerkzeuge und die Tür deines Hauses. Wenn du geboren wirst, ist deine Wiege aus Holz, und wenn du stirbst werde ich dein Sarg sein. Ich werde dich bis in den Schoß der Erde begleiten. Wenn du mich liebst, wie ich es verdiene, verteidige mich gegen die Rücksichtslosen. aus Brasilien
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Biografie
MESSNER KONRAD Seite 8
Kapitel 1
DIE ENTSTEHUNG DER TISCHLEREI Seite 12
Kapitel 2
DIE TISCHLEREI HEUTE Seite 18
25 Jahre Tischlerei Messner Konrad | 6
Kapitel 3
DIE PHILOSOPHIE Seite 28
Kapitel 4
DIE ENTWICKLUNG DER PROJEKTE Seite 32
Kapitel 5
DIE WICHTIGSTEN OBJEKTE Seite 40
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“W IST
ENIGER O F T M E H R …“
Messner Konrad Tischler, Klobenstein | Ritten
Konrad wurde im Jahre 1958 in Klobenstein am Ritten als Sohn eines Bergbauern geboren. Er machte seine Tischlerlehre in Südtirol und begab sich anschließend für seine Weiterbildung nach Stuttgart und Luzern. Seit 1989 führt er seinen eigenen Tischlereibetrieb, in dem zur Zeit 14 Mitarbeiter beschäftigt sind. Seit Jahren widmet sich Konrad Messner mit Leib und Seele der Herstellung von Maßmöbeln und individuellen Einrichtungen – überwiegend in Massivholz mit biologischer Oberflächenbehandlung –, die in ihrem Design und in ihrer Schlichtheit zum Markenzeichen der Tischlerei geworden sind.
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„Viel vom Raum- und Formgefühl habe ich mir von meinem Bruder Franz abgeschaut, der als Künstler tätig ist. Von ihm habe ich viel über Ästhetik gelernt. Er hat ein unglaublich gutes Auge für Proportionen und Formen.“ Messner Konrad
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Kapitel 1 DIE ENTSTEHUNG DER TISCHLEREI
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Die Tischlerei Konrad Messner feiert im Jahr 2014 ihr 25jähriges Bestehen. In dieser Chronik soll nun festgehalten werden, was in all der Zeit geschehen ist und wie die Erfolgsgeschichte einst ihren Lauf nahm… 1958 wurde Konrad Messner als 8. von 12 Kindern geboren und wuchs mit seinen 7 Brüdern und 4 Schwestern auf dem “Rielingerhof“ in Siffian, einem Weingut mit Buschenschank, auf. Schon als kleines Kind war Konrad von der Arbeit am Hof fasziniert. Vor allem der Umgang mit den Tieren bereitete ihm viel Freude. Als es jedoch darum ging, einen Beruf auszuwählen, und Konrad sich für eine Ausbildung entscheiden sollte, wurde ihm das
Tischlerhandwerk ans Herz gelegt, denn den Hof, so viel stand fest, würde einmal sein ältester Bruder übernehmen. Auch einen Maurer, einen Elektriker, einen Gärtner und einen Schlosser gab es bereits in der kinderreichen Familie. So blieb schließlich der Tischlerberuf. Durch einen glücklichen Zufall kam Konrad zu einer Lehrstelle in einer Tischlerei in Unterinn. Der Eigentümer der Tischlerei Prast, Stammgast im elterlichen Weingut, interessierte sich für den Buben. Als dieser ihm verriet, dass er gewillt war das Tischlerhandwerk zu erlernen, überlegte der Meister nicht lang und bot ihm eine Lehrstelle. Mit 17 Jahren begann Konrad also seine Ausbildung zum Tischler.
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Insgesamt blieb Konrad der Tischlerei Prast gut 12 Jahre lang erhalten, bis er schließlich die Entscheidung traf eine neue Herausforderung zu suchen. Es folgte eine aufregende Zeit und eine Reise außerhalb der Landesgrenzen, die ihn zuerst ins deutsche Stuttgart führte, genauer gesagt nach Heidelberg. Dort heuerte er als Tischler in einem Treppenbauwerk an, eine Stelle, die ihm sein damaliger Chef und Eigentümer der Tischlerei Prast vermittelt hatte. 7 Monate blieb er in Heidelberg, dann beendete er das Arbeitsverhältnis, da die Tätigkeit ihn nicht erfüllte. Seine Reise führte ihn weiter in die Schweiz, wo er hoffte, das zu finden, wonach er in Deutschland vergeblich gesucht hatte.
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7 Monate arbeitete er im Betrieb „Zimmermann“ in Luzern, wo er in unterschiedlichste Bereiche einblicken und wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Weit mehr als um die gute Bezahlung, ging es Konrad darum, möglichst viel zu sehen und zu lernen. Schließlich verlängerte er seinen Aufenthalt in der Schweiz um weitere sechs Monate und half seinem Schwager, Marc Walker, beim Bau des Eigenheims.
Zu jener Zeit war es allerdings kein leichtes Unterfangen eine eigene Werkstatt zu finden. Schlussendlich aber kam Konrad bei seinem Schwager Peter Mair am „Rauchhof“ in Unterinn unter. Dieser stellte ihm seine Garage zur Verfügung, die Konrad kurzerhand umfunktionierte und mit allem ausstattete, was eine Tischlerei so benötigt. Die ersten 3 Monate verbrachte er mit der Einrichtung seiner Werkstatt und einzelnen kleinen Auftragsarbeiten.
Er war der „Mann für alle Fälle“ und durfte am Bau überall mit anpacken. Nach einem halben Jahr kehrte Konrad nach Hause zurück und war fest entschlossen sich als Tischler selbständig zu machen.
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Aufgrund der anfänglich schwierigen Situation, beschloss Konrad wieder in die Schweiz zurückzukehren, wo er die Möglichkeit bekam einem Bekannten das Dachgeschoss auszubauen. Weitere 4 Monate im Ausland folgten. Als Konrad nach diesem erneuten Aufenthalt wieder in Südtirol ankam, hatte sich die Auftragslage gebessert, denn es waren einige Arbeiten in Aussicht. Auch die ersten größeren Aufträge folgten, es wurde in Eppan eine komplette Wohnung eingerichtet und in Klobenstein Böden und eine Küche eingebaut. Es verging einige Zeit, da stand eines Tages ein 14jähriger Bub aus der Umgebung von Unterinn in Konrads Werkstatt und bat ihn, er möge ihm das Tischlerhandwerk beibringen. So begann Wolfgang seine Ausbildung in Konrads Tischlereibetrieb. 2 Jahre lang waren Konrad und Wolfgang ein eingeschweißtes Team, dann erforderte die erhöhte Auftragslage das Einstellen eines Gesellen. Konrad sprach mit Helmut Graf, der damals in einem Türenwerk arbeitete. Prompt kündigte dieser seine damalige Arbeitsstelle und stieg in Konrads Betrieb ein. Helmut war sehr vielseitig und stellte von Beginn an eine große Bereicherung für das damals noch sehr kleine Team dar. Bald danach stiegen sie auf die Arbeit mit Computer um und nutzten diese moderne Technologie um das technische Zeichnen noch genauer abwickeln zu können. Eine solche Entscheidung war zu dieser Zeit alles andere als selbstverständlich, Computer waren damals noch nicht sehr weit verbreitet. Viele Handwerksbetriebe wagten es noch nicht diese neuartigen und kompliziert zu bedienenden Geräte anzuschaffen. Konrad, der nicht so versiert im Umgang mit dem PC ist, überließ Helmut diesen Bereich, welchen er dann für genau 20 Jahre mustergültig betreute.
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Helmut Graf am Computer, 2006
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Kapitel 2 D I E
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T I S C H L E R E I
H E U T E
Als die Handwerkerzone am Ritten im Jahr 1994 erweitert werden sollte, machte sich Konrad sofort daran, Baugrund für die Errichtung einer neuen Werkstatt zu beantragen. Bei der Gemeinde suchte er um 700 m² an; empfohlen und genehmigt wurden ihm schließlich rund 1.000 m². Danach ging alles sehr schnell voran, eine Vorauszahlung für das Grundstück musste geleistet werden, die damals 80 Millionen Lire betrug. Konrad bekam einen Platz in der Nähe seines Bruders, der damals schon als bekannter Metallverarbeiter arbeitete. Im April 1995 erfolgte der Spatenstich zum Bau der neuen Werkstatt. Der Entwurf dazu trägt die Handschrift des Architekten Reimund Groß; umgesetzt wurde das Gebäude
von der Firma Gostner. Im August desselben Jahres war die Werkstatt bereits bezugfertig und Konrad, Wolfgang und Helmut - damals noch als Dreierteam unterwegs - nahmen ihre Arbeit in den neuen Räumlichkeiten auf. Mit der größeren Werkstatt und der stetig wachsenden Auftragslage stieg auch der Bedarf an Mitarbeitern. Doch die Suche nach fähigen Kräften war schwieriger als gedacht. Nach zähen Beschäftigungswechseln, fasste Konrad schließlich den Entschluss, künftig nur mehr Lehrlinge einzustellen und diese, im Einklang mit dem Stil und den Vorstellungen seines Betriebes auszubilden. Auf dieser Grundlage hat er sich in all den Jahren ein gutes und eingespieltes Team aufgebaut. Aktuell besteht die junge Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt von nur 27 Jahren aus 10 Tischlern, 3 Lehrlingen und 1 Sekretärin. 19
2004
1996
Das Team im Jahr 1996
Das Team im Jahr 2004
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Das Team im Jahr 2007
Das Team im Jahr 2014
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Anfang 2000 wurde die Handwerkerzone ein weiteres Mal erweitert. Getreu dem Motto „Jetzt oder nie“ entschloss sich Konrad seinen Grund um weitere 300 m² aufzustocken. Ein taktischer Entschluss, mit dem Konrad verhinderte, dass ein Dritter Anspruch auf das Grundstück erheben konnte und die Tischlerei somit keine Möglichkeit mehr zur Erweiterung gehabt hätte. Im Jahr 2001 folgten also eine Garage, ein Holzlager und ein Bürogebäude. Außerdem verlegte Konrad seinen privaten Wohnsitz über die Werkstatt, wo er für sich und seine Familie ein Heim baute. Entworfen wurden diese Zubauten vom Architekten Paul Lobis aus Oberbozen. Von da an ging es mit der Tischlerei stetig bergauf; der Kundenstock wuchs und Arbeit gab es reichlich. Bis zum Jahr 2008, dem, wie Konrad es nennt, wohl schlimmsten Jahr in der Geschichte seiner Tischlerei. Durch den Konkurs eines Kunden wurde sehr viel Geld in den Sand gesetzt, und ohne die Hilfe der Raika Ritten hätte der Betrieb diese Schlappe vermutlich nicht überstanden. Im Jahr 2012 beschloss Konrad abermals eine notwendige Investition zu tätigen und veranlasste die Überdachung des Vorplatzes, die Installation einer Photovoltaik - Anlage, die Errichtung eines Plattenlagers und den Bau des heute so markant gelben Lackierraums. Entworfen wurden diese Strukturen von den zwei Architekten David Messner und Max Kohl. Diese Erweiterungen ermöglichten die Optimierung der Produktionsabläufe und eine bessere Unterteilung des Teams in unterschiedliche Zuständigkeitsbereiche, die sich heute wie folgt gestalten: Neben 2 Mitarbeitern die immer unterwegs auf Montage sind, bedient eine Fachkraft den Furnierraum, zwei Techniker betreuen das Büro und der Rest der Mannschaft verteilt sich auf die Werkstatt und den Lackierraum. Konrad ist für die Auftragsbeschaffung und die Kundenbetreuung zuständig. Zudem versucht er seinen Mitarbeitern seine Ideen und Vorstellungen zu vermitteln, um so den Herstellungsprozess nach seinen Wünschen zu optimieren. 25 Jahre Tischlerei Messner Konrad | 22
Das Grundstück 3 Tage vor Baubeginn, 1995
Die Werkstatt am “Rauhof“ von 1981–1995
Die Tischlerei von 1995–2001
Die Tischlerei von 2001–2012
Die jüngste und vorläufig letzte Investition tätigte Konrad im Jahr 2014 mit dem Ankauf einer CNC Fräse der Firma Biesse. Ein modernes Bearbeitungszentrum, mit dem man fräsen, bohren, sägen, schneiden und profilieren kann – computergesteuert und millimetergenau. Die Einarbeitung der 3 dafür verantwortlichen Mitarbeiter forderte einiges an Ausdauer, Geduld und Überstunden, bis jeder von ihnen soweit war die Maschine richtig zu bedienen.
Trotz seiner bis heute eher mangelnden Kenntnisse von Computertechnologie war Konrad über die Jahre stets darauf bedacht, die Firma technisch auf den neuesten Stand zu bringen. Auch der Kauf der neuen Maschine zeigt, dass Konrad unermüdlich versucht seinen Betrieb weiterzuentwickeln um Qualität und Individualität garantieren zu können.
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Die Tischlerei heute
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individual interiors
individual int
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Konzept und Design: Arch. David Messner
Zusätzlich zum Tischlereibetrieb gründete Konrad Messner gemeinsam mit zwei weiteren Meisterbetrieben aus Südtirol das Kollektiv „Concept 6“. Das Projekt, das sich bis heute im Aufbau befindet, wurde 2006 aus den Angeln gehoben und verfolgt das Ziel, Südtiroler Qualitätshandwerk bei Architekten und Planern außerhalb der Landesgrenzen bekannt zu machen.
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Kapitel 3 DIE PHILOSOPHIE
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“I N D E R
SCHLICHTHEIT LIEGT DIE
S C H Ö N H E I T.“
Das, was einst als bescheidene Tischlerei ihren Anfang nahm, ist heute ein moderner Betrieb, der für seine individuellen, ästhetisch anspruchsvollen und zugleich praktischen Möbelstücke geschätzt wird. Betrachtet man die Arbeiten der letzten Jahre, erkennt man bei Konrad eine klare Tendenz zur Schlichtheit und eine Vorliebe für gerade Linien und ausgewählte Mate-
rialien – stets darauf bedacht, Neues zu versuchen und zu fertigen. Darauf gründet die Philosophie der Tischlerei Messner Konrad: In der Schlichtheit liegt die Schönheit… Getreu diesem Motto entstehen geradlinige und funktionelle Möbel mit hohem Wiedererkennungswert, die bei den Kunden großen Zuspruch finden und Konrad als „Mann der Vielseitigkeit“ bekannt gemacht haben.
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„Lieber Konrad, du hast eine wirklich junge Mannschaft, aber der jüngste in deinem Betrieb bist du!“ Daraufhin Konrad zum Architekten: „Wie kann ich das verstehen?“ Der Architekt: „Nun ja, du suchst immer nach neuen Ansätzen, hast ein junges Denken in dir und bist stets darauf bedacht, die Dinge von der anderen Seite zu betrachten, um Neues zu schaffen. Das gefällt mir!“ Aus einem Gespräch mit dem italienischen Architekten Alberelli
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Kapitel 4 DIE ENTWICKLUNG DER PROJEKTE
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JUNGES DENKEN
UND DER DRANG
N E U E S ZU
SCHAFFEN
Vom jungen 3-Mann-Tischlereibetrieb bis hin zum heutigen etablierten und bekannten Qualitätsunternehmen mit 14 Mitarbeitern sind 25 Jahre vergangen. Vieles ist in dieser Zeit geschehen, zahlreiche Dinge haben sich verändert und gar so einiges hat sich weiterentwickelt.
Bis heute unverändert geblieben sind allerdings das Streben nach Perfektion und die professionelle Arbeitsweise, die die Tischlerei seit ihren Anfängen auszeichnen.
Im folgenden Kapitel möchten wir einen kleinen Einblick in Konrads Arbeiten geben und aufzeigen, wie sich Design und Ästhetik im Laufe der Jahre gewandelt haben. An diesen Beispielen lässt sich gut erkennen, dass sich der Geschmack im Allgemeinen verändert hat und doch einiges an Wissen um Materialien, Design, Funktionalität und Ästhetik dazukam. 33
Planung: Paul Devalier
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Kapitel 5 D I E
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W I C H T I G S T E N
O B J E K T E
ENTWICKLUNG DURCH BESONDERE
HERAUSFORDERUNGEN Ein Vierteljahrhundert Tischlerei Messner Konrad bringt so einiges an Arbeit und Kunden mit sich. Dabei reicht das Spektrum von kleinen Aufträgen bis hin zu Großprojekten, wie beispielsweise für Hotels, Eigenheime und Kirchen. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen eine kleine Auswahl an Arbeiten, die für Konrad besonders wertvoll und wichtig sind.
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Gestaltung Altarraum: Franz Messner Design Decke: Arch. David Messner
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Design: Arch. Gamper Stefan
Design: Arch. Ezio Moschèn 45
Design: Arch. David Messner
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Planung Kirchenb채nke: Franz Messner
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Einige realisierte Arbeiten
SÜDTIROL Kircheneinrichtung Kapuzinerkirche Neumarkt Gesamte Büroeinrichtung in Vintl Büroeinrichtung in Bruneck Hotelzimmer in Olang Hotelzimmer in Corvara Bar, Buffetraum und Zimmereinrichtung im Hotel Lewald Kindergarten Maria Heim in Bozen Decken, Speisesaal und Sanierung der schon bestehenden
I TA L I E N Fassade in Genova Wohnung in Pergine Ausbau einer Wohnung am Gardasee Ferienwohnung in Verona Gesamter Innenausbau eines Privathauses in Tione bei Trient Kirchenbänke und Beichtstühle in Verona Einrichtung eines Ferienhauses in Sardinien Geschäft in Mailand
Möbel im Haus der Familie
Gesamter Dachgeschossausbau am Como-See
Einrichtung Hotel 3 Birken in Oberbozen
Einrichtungen einer Wohnung in Povo bei Trient
Schaukäserei Capriz
Wohnungseinrichtung in Bologna
Einrichtung von Büros in der Bank von Klobenstein Speisesaal und Privatwohnungseinrichtung im Hotel Frangart Zimmereinrichtung Hotel Arndt in Tramin Verschiedene Einrichtungen im Sporthotel Obereggen
DEUTSCHLAND Zirmstube Frankfurt am Main Tisch und Sitzmöbel für Ingolstadt Wohnungen in München
SCHWEIZ Dachgeschossausbau in Menziken im Kanton Aargau Schlafzimmermöbel für Hotel in Basel Innenausbau Haus Hildisriaden im Kanton Luzern Innenausbau Bauernhaus in Menzike im Kanton Aargau
ÖSTERREICH Tische und Stühle für Kunde in Wien Innenausbau einer Wohnung bei Zirl in Innsbruck Verkaufsraum in Salzburg
Treppen und Schränke für Zermat im Kanton Wallis Innenausbau von 2 Wohnungen im Kanton Luzern 16 Küchen am Zürich See Schränke und Treppen in Klöstern im Kanton Graubünden Ausziehtische in Luzern und Zürich
Weiteres wurden im Laufe der 25 Jahre ca. 150 Küchen montiert und unzählige Wohnungen in ganz Südtirol teils komplett eingerichtet und teils mit Einzelstücken ausgestattet. Auch verschiedene Fassaden und Möbel im Außenbereich sind von der Tischlerei Messner Konrad gefertigt worden.
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DANKE Um den oftmals schwierigen und stressigen Arbeitsalltag zu meistern, kann sich Konrad auf seine Frau Anna verlassen, die ihrem Mann über die vielen Jahre immer wieder den nötigen Rückhalt gegeben hat und dafür verantwortlich war, dass sich Konrad zu Hause von den vielen anstrengenden Arbeitstagen erholen konnte. Aufgrund Konrad’s häufigen Abwesenheiten erledigt Anna die strenge Hausarbeit größtenteils alleine und organisiert zudem sämtliche private Angelegenheiten. Ohne die Hilfsbereitschaft und die Gutmütigkeit seiner Frau hätte Konrad seinen Beruf sicher nicht so gewissenhaft ausführen können. Anna ist weiteres auch bemüht die Entscheidungen im Unternehmen kritisch und ehrlich zu bewerten, obwohl sie eigentlich nicht aktiv ins betriebliche Geschehen mit eingreift. Auch seine Kinder Elisabeth und Michael bieten Konrad einen Ausgleich und verhindern, dass er sich völlig in der Arbeit verliert. Deshalb ist es für Konrad auch immer wichtig die Ferientage im Winter und Sommer mit der Familie zu verbringen um etwas Abstand zum Vollzeitjob Unternehmer zu bekommen.
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DESIGN
ALS LEBENSPHILOSOPHIE
Handwerkerzone 38 I-39054 Klobenstein/Ritten Tel. 0471 35 71 57 info@tischlerei-messner.com www.tischlerei-messner.com