LUN GEN K N C I U L H W A E T F I T N Z E N E E B T I N E D E B N R G A A N T ERST LÖSU V E K T F R A Ä T H S C S S T S LUN R U I K C W I W G T L N O E F R T EN ABSCHL I E E ARB ION T T Ä A T V I I L T A O U M S S D I S V U G I L D H N C I S G B N A U ÖRDERUN ISSEN USBILD W A T N F E N K U N K E U D Z NG M H C U R A E N D R S I Ö N BILDUNG F G T U F KR A IS ZE N T I T E H K C H Ä C ZUK I D L E G N G N Ö U S R D E L I P B CHNIK T F E SCHA RACH P N S E D I T I E E L GE K L H K E I I C I Z N L H H C C E S T N E BERUF E L M CHU NG S U N G F E F W O H E F Z D U G N R N E U E B R F N E G S N S NTFALTU UFFA BILDU A R E N T I E E G W N FA T U G N H N E E I U Z L E D K B N C I A T N W S E T N VER SUNG T Ö F L A H E C K S R T Ä R I T S W G IND N U G L D L O I F B R S E SCHLUSS U A N ATIO UNFT V K I U T Z O G M N U KG G I D N N L I U H B C E T E L FÖRDER U SCH G E W E A D N N U E E G R E N F H U C H A E I R Z P E S EN B G N U S Ö L E E N K R O I Ä T T A G S V N I T U O D L I B NG M U R E D R Ö F T e F d t. KR A MENSCHLI w w w.allgaeuwei SCHLUSS INDIVIDUA LICHKEIT E D N U E G R N F U N F F O NACHDEN BILDUNG BEZIEHUN BILDUNG PERSÖNL ZEUGNIS WIRTSCH ÖSUNGEN G IN N U D L I B S U ENSCHAFT A NFT U K U Z G IS N N U G G D L U L I E Z B S E I H N N ERFO C T ÄCH SPRA D E T I G E K K I H P N C I H L T C F H E C A T S H N C E E L S U N M E H C D G LEI G S E L E W I Z E F D U N R U E E B R MEN G N U N F F O BILDUNG F IEHUNGEN AUFFASSEN H UNG T L A F T Z N E E NG B U D D N N L I A B T R S E R T E I V E ÖSUNGE AF T NG W H U C L S T K R C I I W W BE T N G N L E E G T I N E U B S R Ö A L ON ERFO RKE LITÄT Ä A T S U D I S S V I W U D L N H G I L C S O G F B N R A U E D N L E N I S O B S WIS VATI I N T E O K M N E G D N H C U A R NG E U D R D L Ö I F B S T U F A ZEUGNIS N A R T EIT K KUNF K U H Z C I L G N N NIS Ö U G S D U R L I E E Z B S E I H N C T HAF T P A H EDÄC T SPR I G E K K I H N C I H L C H E C T S HAF T C E L S U N E H C D I S E NG MEN L G E L F ZIE DE W U N R U E E E B R M F N G E G N S N S U U A N F D F F L F I U O B R G H EN A N G U N T L U A H F E T I Z N E E B UNG D D N L I A B T R S E R T E I V E LÖSUNGEN W T UNG CHAF L S T K R C I I W W B T N G N L E E O G T F I N E U B S R Ö A L T E TION ER ALITÄ TÄRK S U D I S S V I U D L N H I C S G FOLG B R A E N E N S O S I I T USBILDUN A W V I N T MO ENKE G D N H C U A R E N D DUNG S R I L I Ö N F B S T U F A A R S ZEUG K T F UKUN HKEIT Z C I L G N N Ö GN U S U D R L E E I Z P B S I E H N T C H A CHAFT C R GEDÄ IT SP E K K I H N C I H L C FT H E A C T S H C E N L S U N E H C D I S E L UNG ME EG vom 10. Februar 2015, Nr. 33BERUF ZIEL W E D N U E R M Verlagsanzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung mit den Heimatzeitungen F N G E G N S N S U U A N F D F F L F I U O B A H R E EN NG G U N T L U A H F E T I Z N E E N B D LÖSUNGEN WEITERBILDU T VERSTAN
n e n r e L G N A L S LEBEN
vorher: meinen nachher: wissen
Man kann so viel machen... Ihre Volkshochschulen im Allg채u vhs Memmingen - www.vhs-memmingen.de vhs Buchloe - www.vhs-buchloe.de vhs Kaufbeuren - www.vhs-kaufbeuren.de vhs Marktoberdorf - www.vhs-marktoberdorf.de
vhs Kempten - www.vhs-kempten.de vhs F체ssen - www.vhs-fuessen.de vhs Oberallg채u - www.oa-vhs.de
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Leben heiĂ&#x;t lernen Der Mensch lernt, so lang er lebt – vom ersten bis zum letzten Atemzug. Das ist das eherne Gesetz des Lebens, an dem keiner von uns vorbei kommt. Leider denken viele junge Menschen, dass nach drei Jahren Lehrzeit das Lernen vorbei sei und es zähle nur noch das Geldverdienen. Irrtum! Falsch gedacht! Weiterbildung ist ein Muss. Wer noch nie an einem Computer gearbeitet hat, ist von vielen Lebensbereichen ausgesperrt. Sie sprechen keine Fremdsprache? So bleibt Ihnen die Kommunikation mit Menschen aus anderen Ländern verwehrt. Sie haben Probleme, sich schriftlich oder mĂźndlich angemessen zu äuĂ&#x;ern? Auch damit kommen Sie durch das Leben, aber einfacher wird es, wenn Sie kommunikativ auf dem Laufenden sind. All dies lässt sich lernen, ohne allzu groĂ&#x;en Zeit- und Geldaufwand, egal in welchem Alter. Auch wenn‘s machmal schwer fällt. Der Begriff „Lebenslang Lernen“ hat in den vergangenen Jahren steigende Aufmerksamkeit erhalten und Einzug in viele bildungspolitische Forderungen und Konzepte gehalten. Dahinter verbirgt sich das Konzept, Menschen zu befähigen, während ihrer gesamten Lebensspanne eigenständig zu lernen. Seien Sie neugierig, denn Lernen macht auch glĂźcklich. Viel SpaĂ&#x; dabei wĂźnscht Ihnen Ihr JĂźrgen Rasemann
Inhalt
Lebenslange Freude am Lernen und Selbständigkeit Die Montessori-Schule Illertal befindet sich in der ehemaligen Pavillionschule und „Alten Schule“ in Tannheim. Die beiden Gebäude wurden in den Jahren 2008 & 2014 liebevoll renoviert. Ein groĂ&#x;es AuĂ&#x;engelände und ein eigenes WaldgrundstĂźck bieten die MĂśglichkeit fĂźr Erlebnisse in der freien Natur. Basis unserer Arbeit ist eine gute respektvolle Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen. Darauf aufbauend finden unsere SchĂźler einen Lebens- und Lernort vor, an dem sie in individuellen Schritten und praktischem Tun lernen und sich entwicklen kĂśnnen. Englisch beginnt ab der ersten Jahrgangsstufe, spannende Physik- und Chemiethemen werden angeboten. Einmal in der Woche sorgt die Sekundaria und Tertia fĂźr leckeres Essen. Gemeinsames musizieren, Theater(besuche) oder kreatives Arbeiten in der Werkstatt flieĂ&#x;en regelmäĂ&#x;ig in unseren Unterricht ein. Lehrplaninhalte von der Hauptschule bis zum Gymnasium werden der individuellen FĂśrderung jeden SchĂźlers zu Grunde gelegt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Kempten/Buchenberg: Eine „pädagogische Provinz“? Die Freie Schule Albris 4/5 bfz und bbw Kempten: Die neuen Fachschulen fĂźr Techniker
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Umfrage: Was haben Sie gelernt, das eigentlich ĂźberflĂźssig ist?
7
Kempten: Wunschberuf gesucht? Die Allgäuer LehrstellenbÜrse bietet Anregungen
8
Bildungsprämie: Bundesregierung hat die Bildungsprämie verlängert
9
Isny: Naturwissenschaftlich-Technische Akademie – Tag der offenen Tßr
10
IHK Akademie Schwaben: Fßhrungsaufgaben in der industriellen Produktion 11 Bildungsportal Allgäu: Kostenlos, trägerneutral und kompetent Termine und Beratungsangebote; Nachholen von Schulabschlßssen
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Diakonisches Institut fßr soziale Berufe: Wir fÜrdern, stärken und begleiten Menschen
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Kaufbeuren/Immenstadt/Augsburg: In kleineren Klassen stressfreier zum Erfolg
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Kempten: Institut fßr Fremdsprachen – Mit Fremdsprachen in eine sichere berufliche Zukunft
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Studien des Bundesministeriums fĂźr Bildung und Forschung: Ausbildung und dann fertig?
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Wettbewerb: Medienwelt von morgen
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Kempten: Wir machen Sie fit fßr Ihren Arbeitsplatz – Bildung und Beruf GmbH und Lingua VIVA
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JĂźrgen Rasemann: Mein dritter Bildungsweg
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Kempten: GroĂ&#x;e Bildungsmesse in der Markthalle
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Fragebogen: Wolfgang Krebs erzählt von seiner Schulzeit
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1908
2014
Steckbrief: • GrĂźndungsjahr: 2008 • SchĂźler: 55 • Gruppen: „Primaria“ (1. bis 3./4. Jahrgangsstufe), „Sekundaria“ (4./5./6. Jahrgangsstufe), „Tertia I“ (7. + 8. Jahrgangsstufe), „Tertia II“ (9. + 10. Jahrgangsstufe) • AbschlussmĂśglichkeiten: Hauptschulabschluss, Mittlerer Bildungsabschluss, Abitur in Kooperation
Titelfoto: Fotolia / Grafik: Carina HĂśsle  ||  Impressum: Seite 16
Alle mit „Anzeige“ gekennzeichneten Beiträge spiegeln die Meinung der Bildungsträger/Inserenten wieder.
Non scholae, sed vitae discimus. Nicht fĂźr die Schule, sondern fĂźr das Leben lernen wir.
Grund-, Haupt- mit Werkrealschule ZeppelinstraĂ&#x;e 12 88459 Tannheim/Allgäu Telefon 0 83 95 / 91 12 - 88 info@montessori-illertal.de www.montessori-illertal.de
Sprichwort nach Seneca junior, 106. Brief
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Eine „pädagogische Provinz“? Die Freie Schule Albris in Buchenberg bei Kempten (Allgäu)
Die Freie Schule Albris in Kempten
Einheitliche Grund- und Höhere Schule des Menschen in der Erziehungskunst Rudolf Steiners Albris 231, 87478 Buchenberg Verwaltung: Fürstenstraße 19, 87439 Kempten Info-Telefon 08 31/1 30 78 sekretariat@freie-schule-albris.de www.freie-schule-albris.de
Breitgefächertes Bildungsangebot Kempten/Buchenberg. Die Freie Schule Albris als private Gesamtschule bietet ein vielfältiges Unterrichts- und Bildungsangebot am Vor- und Nachmittag für jede Altersgruppe: • 12-jährigen gemeinsamen Unterricht in einer echten Klassengemeinschaft. Kein „Sitzenbleiben“, keine Schulnoten, sondern persönliche Leistungshinweise und ausführliche Wortzeugnisse
•A lle staatlichen Schulabschlüsse im 13. Schuljahr (QA, Mittlere Reife, Abitur) • T heater spielen in allen Klassen: Selbst-Bildung in Aktion! • Eigene Erkundung der Berufswelt durch Praktika in Land- und Forstwirtschaft, Industrie, in sozialen Einrichtungen und in Bildungsstätten im In- und Ausland • Anfangsunterricht: Schreiben und Lesen auf eine kindgemäße Art erlernen und üben, ohne dass dabei die Phantasie verkümmert
Die Freie Schule Albris (gegründet 1974) umfasst eine voll ausgebaute einheitliche Volks- und Höhere Schule von der ersten bis zur dreizehnten Klasse, die derzeit von circa 300 Kindern und Jugendlichen aus dem gesamten Allgäu besucht wird. Hort und Ganztagesbetreuung sowie die hauseigene Schulküche ergänzen das Angebot. Der Gesamtunternehmung gehören darüber hinaus Kindergärten, bei uns Spielstuben genannt, und Krippen an. Eine heilpädagogische und eine sozialtherapeutische Einrichtung sind im Entstehen. Sehen lassen gilt! Interessierte Eltern sind eingeladen, sich selbst ein Bild von der Freien Schule Albris zu machen, zum Beispiel im Unterricht zu hospitieren. • Sich in die eigene und in zwei Fremdsprachen von der ersten Klasse an so einleben, dass ein echtes Verständnis der eigenen Weltsicht und des Welterlebens der Menschen anderer Länder veranlagt wird • Mathematik als lebendige eigene Gedankenbildung erfahren • Die Natur „hautnah“ erleben, ihre Gestaltung und Pflege im eigenen Tun erüben • An Kunst und Schönheit das Gewissen bilden •M it beiden Händen zupacken und
dabei die Welt begreifen lernen in Arbeiten wie Nähen, Stricken und Weben, Buchbinden, Schnitzen und Steinbildhauen, Schmieden, Tischlern, Ackerbau und Gärtnern, Landschaftsgestaltung, Feldmessen u.v.m • Aufnahme von Schülern in alle Jahrgangsstufen • Inklusion und/oder Heilpädagogische Tagesstätte • Sozial angepasster Elternbeitrag • Kurse und Unterrichtsbesuche für interessierte Eltern ... soweit ein kleiner Ausschnitt.
Das Schulgelände in Albris vom Hügel aus gesehen.
Sehen lassen gilt! Info-Nachmittage mit Kinderbetreuung in Albris: 7., 14. und 21. März 2015, 14.30 – 17.30 Uhr Sie fragen, wir antworten: Info-Abend am 14. 3. 2015, 20 Uhr
Wage deinen Kopf an den Gedanken, den noch keiner dachte. Wage deinen Schritt auf die Straße, die noch niemand ging. Auf dass der Mensch sich selber schaffe, und nicht gemacht werde von irgendwem oder irgendwas. Friedrich Schiller im Gründungswort der Freien Schule Albris
Fotos (5): Freie Schule Albris
Gemeinsamer Bildungsgang
Die Kinder bleiben von der ersten bis zur zwölften Jahrgangsstufe zusammen in ihrer Klasse Die Schüler lernen von der 1. bis zur 12. Klasse gemeinsam, d.h. sie werden nicht gesondert nach den Anforderungen des Gymnasiums, der Real- oder Hauptschule. Solches „soziales Lernen“ fördert nicht bloß die eigenen Begabungen, sondern entwickelt darüber hinaus die Fähigkeit, sich im späteren Leben in die Zusammenarbeit mit anderen Menschen verständnisvoll einzubringen. Bis zur 13. Klasse gibt es auch keine Zensuren (Noten) und kein „Sitzenbleiben“. Schüler und Lehrer werden nicht durch einen „von oben“ bestimmten Lehrplan von Lernziel zu Lernziel gehetzt, sondern entwickeln miteinander das eigene, vertiefte Interesse an der Welt und am Leben. Die Lehrer dürfen und sollen auf das Interesse und die individuellen Voraussetzungen der Schüler eingehen. Die Kinder sollen sich
auch gerade dort, wo sie weniger oder gar nicht begabt erscheinen, einem solchen, stets von der Klassengemeinschaft getragenen Übungsprozess unterziehen. Und die Kinder wollen üben, wenn der Lehrer es versteht, Begeisterung zu erwecken. Denn die Erziehungskunst Rudolf Steiners hat berechtigte Veranlassung, mit dem inneren Lernwillen eines jeden Kindes zu rechnen. In dem Maße, wie es ihr gelingt, auf diesen Lernwillen phantasievoll einzugehen, kann sie auf äußere Mittel wie Notengebung und Versetzung verzichten. Immer mehr wird so der eigene Leistungsanspruch des jungen Menschen für ihn selbst verbindlich.
Schuljahr entweder auf einen ihren Möglichkeiten entsprechenden staatlichen Abschluss vorbereiten (Abitur, Mittlere Reife, „Quali“ werden in Bayern für alle genehmigten Ersatzschulen extern abgelegt), oder an unserem lebenspraktischen Orientierungsangebot im Rahmen der „Jugendakademie“ teilnehmen, das ihnen genug Zeit lässt, auch später den gewünschten Abschluss zu erwerben, wenn ihnen die eigenen künftigen Lebens- und Berufsziele klarer geworden sind.
Ökonomische Unterrichtgestaltung
Im sogenannten Hauptunterricht werden die verschiedenen Fächer (Formenzeichnen, Deutsch, Abschlüsse Mathematik, Geschichte, NaturHeimatkunde, Nach dem Ende der 12-jähri- wissenschaften, gen Albris-Schulzeit können die Geographie) die ersten zwei StunJugendlichen sich in unserem 13. den am Morgen unterrichtet. Sie
wechseln in Epochen von 3 bis 5 Wochen ab. Danach folgt der Sprachunterricht: Englisch und Französisch ab der 1. Klasse. Und den Beschluss des Vormittags bildet der künstlerische Unterricht wie Eurythmie (Bewegungskunst) oder Musik. Am Nachmittag schließen sich die künstlerischen und handwerklichen Bereiche wie Malen und Plastizieren, Textil- und Holzarbeit, Gartenbau und Leibesübung an. An die Stelle von Schulbüchern treten in der Freien Schule Albris von den Schülern selbst gestaltete und geführte Epochenhefte, die den Gang und die Essenz der jeweiligen Epoche dokumentieren. In der Oberstufe wird dann ein immer selbständigeres Lernen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem gesamten Lehrerkollegium entwickelt. Praktika in Industrie, Land- und Forstbau so-
wie in sozialen Einrichtungen führen die Jugendlichen in die eigene Auseinandersetzung mit Leben und Gesellschaft, Naturwissenschaft und Technologie.
Theater spielen Ein wesentlicher Faktor für den individuellen Bildungsgang in der Albris-Klassengemeinschaft sind die Schulspiele, denn „… der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“ (Friedrich Schiller). So wird das Theaterspielen während der ganzen Schulzeit immer wieder geübt. Festliche Schulspiele sind u.a. das Spiel der 8. Klasse als Abschluss und Finale der achtjährigen Klassenlehrerzeit, wo die Heranwachsenden das eigene Selbst als in den großen Menschheitsfragen mitwirkend wahrnehmen.
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Das Projekt Albris: Schule anders!
Interessierte können das Schulgelände in Albris jederzeit besuchen – ob für einen Spaziergang, die Schulspiele oder andere Veranstaltungen.
Viele Kemptner und Allgäuer kennen sie schon und besuchen sie immer wieder: Die neue Schullandschaft in Albris (Buchenberg). Seit 14 Jahren wird dort nach und nach das doch recht ungewöhnliche Projekt der „Albrisschule“ verwirklicht: Eine derzeit 16 Hektar große Schullandschaft als nachhaltiges Kultur-Projekt nach biologisch-dynamischen Grundsätzen. Nahezu alle Landschaftselemente, z.B. der neu angelegte See und die Bachläufe, tausende neu gepflanzte Bäume und Büsche, das kleine Moor, der Heilpflanzengarten oder die Baumschule, und auch die Gebäude, Wege, Plätze, Brücken, die Infrastruktur wie z.B. auch die Pflanzenkläranlage wurden im Unterricht zusammen mit den Schülern, Lehrern, Eltern und Fachleuten entwickelt. Man fragt sich doch: Muss wirklich für „bloß eine Schule“ eine ganze Landschaft neu gestaltet, und dann gar ein veritables Handwerkerdorf gebaut werden? Und erst jetzt, nach 14 Jahren Landschaftsentwicklung, entstehen die ersten Schulgebäude?
Die Lebensbedingungen von Schule neu ergreifen Ja! Wer Schule als Bildungsstätte kommender Generationen zukunftsfähig machen will, muss vor allem ihre Lebensbedingungen neu ergreifen. Und eine von Lehrern, Eltern und Schülern gemeinsam entwickelte und gepflegte Kulturlandschaft mit Gartenbau und Landwirtschaft ist eine wichtige Voraussetzung, um unser heute offenbar gestörtes Verhältnis zur Natur in der Praxis zu korrigieren und richtig zu entwickeln. Da wird nicht einfach ein mehr oder weniger passendes Gelände mit Nutzbauten bepflastert und anschließend begrünt. Anliegen ist es vielmehr, zuerst die Eigenart und den Charakter der gegebenen Landschaft zu erkennen und zu entwickeln, um dann in einem von den Schülern mitgestalteten künstlerischen Prozess diese Landschaft selbst Bau werden zu lassen. Kommt bei den vielen Aufgaben und Projekten nicht der Unterricht zu kurz? Nein! Alle
Gebiete, mit welchen die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in Albris in Berührung kommen, sei es in gedanklichen, sprachlichen, handwerklichen oder künstlerischen Tätigkeiten, verbinden sich zu einem Übungsfeld ganz neuer Art. Diese Projekte verknüpfen die unterschiedlichen „Fächer“ des Schulunterrichts zu einem Ganzen. So beinhaltet eine Architekturepoche Unterricht in Deutsch, Mathematik, Physik, Werkstoffkunde und Kunstgeschichte ebenso wie Malen, Skizzieren, technisches Zeichnen und Plastizieren. Im Zentrum steht dabei das Verhältnis des Menschen zur Erde, zur Natur. Ein solches selbst erworbenes Erfahrungs-Wissen soll und kann junge Menschen beflügeln, sich in kraftvoller Art in das künftige eigene Berufsleben hineinzustellen. Und vielleicht können sie ja später einmal auch in Albris selbst neue Tätigkeitsbereiche und Berufsfelder entdecken. Nicht wenige ehemalige Schüler haben in Albris ihren Lebensberuf gefunden, wirken und arbeiten als Eltern oder Freunde, als Unternehmer oder Handwerker mit.
Neue Projekte So wie es bereits der See, das Unterstufengebäude, die Steinoder die Holzwerkstatt in Albris war, gibt es derzeit weitere Projekte mit differenzierten Übungsfeldern: die Entwicklung und Planung weiterer Gebäude – ein Kindergarten mit Krippe ist im Bau, das Oberstufengebäude und die Küche mit „Schulwirtschaft“ sind geplant, die Fortentwicklung der Landschafts- und Wegegestaltung, eine ausführliche ÖkoBilanz, die auch die neu sich ansiedelnde Tier- und Pflanzenwelt in
Dem Wesen Rechnung tragen Erzieher müssen eine günstigste Umgebung für Kinder schaffen
Albris erfasst, die große Frage der richtigen Energieversorgung, die Sicherung der Wasserqualität bei benachbartem Gülleeintrag und vieles mehr.
Einladung Wer für die drängenden Forderungen ein Gespür hat, die Gegenwart und Zukunft an Schule und Erziehung stellen, wird sich die Freie Schule Albris einmal näher ansehen wollen. Das Schulgelände in Albris lädt zu einem Spaziergang ein, und donnerstags von 16–22, freitags von 13–18, samstags von 10–18 (an schulfreien Samstagen
und in den Ferien von 14–18) und sonntags von 14–18 Uhr sowie an allen Veranstaltungen der Freien Schule Albris ist das „Wagencafé“ auf dem Albris-Gelände geöffnet. Zu den „Offenen Klassenzimmern“, Info-Abenden, den bekannten Jahreszeitenfesten, den Führungen, Informationsabenden, zu den Schulspielen, den Tagungen, den Kulturabenden und -wochenenden und anderem sind alle herzlich eingeladen. Interessierte Eltern können durch Unterrichtsbesuche Einblicke in die pädagogische Praxis an der Freien Schule Albris erhalten.
Stolz präsentierten im Jahre 2010 die Schüler Michael Abt, Marei Sommerlad und Stefan Ledermüller das Pappmodel des neuen Unterstufengebäudes, das inzwischen fertiggestellt ist. Siehe Foto unten.
Freie Spielstuben Allgäu im Sinne der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. Krippen und Spielstuben in Kempten,
Hirschdorf, Memmingen und Immenstadt Rudolf Steiner erklärte dies so: „Jede Erziehung ist SelbsterzieTelefon 08 31/1 30 78 hung – und wir sind als Lehrer und spielstuben@albris.org www.freie-schule-albris.de Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes. Wir müssen die günstigste Umgebung abgeben, damit an uns das Kind sich so erzieht, wie es sich So helfen die Kinder zum Bei- 1922: „Man soll nicht sagen: Du Kinder dürfen spielen durch sein inneres Schicksal erzie- spiel mit, das Essen zu bereiten sollst dies oder jenes in des Kindes und den Abwasch zu besorgen. Seele hineingießen, sondern du Alles was die Erwachsenen tun, hen muss.“ Auch das ist dann ihr Spiel – als sollst Ehrfurcht vor seinem Geiswill das Kind im Spiel nachleben. Den Abwasch besorgen aktive, handgreifliche Selbstent- te haben. Diesen Geist kannst du Die Kinder bauen Häuser, werden zu Handwerkern, KrankenschwesNicht missverstandene intellek- wicklung. Die rhythmische Gestal- nicht entwickeln, er entwickelt tern und Landwirten. Sie bedürfen tuelle Frühförderung oder belie- tung des Spielstubentages sowie sich selber. Dir obliegt es, ihm die dabei keiner vorgefertigten Spiel- bige Beschäftigung der Kinder ist die gezielte Förderung der Sinne Hindernisse seiner Entwickelung materialien. Im Nu wird aus zwei das Ziel unserer Spielstuben, son- und der Bewegungsfähigkeit ge- hinwegzuräumen, und das an ihn heranzubringen, was ihn veranStühlen, einem Tuch und einem dern die praktische Vorbildarbeit ben ihr die richtige Form. zu entwickeln...“ Seil ein Abschleppwagen. Diesem der Erzieher so einzurichten, dass Ehrfurcht vor dem Geiste lasst, sich Die Freie Schule Albris elementaren Bedürfnis Rechnung sie sich an den Kindern orientiert im Internet unter Grundlegend für alle Pädagogik In den Spielstuben können sich die Kin- zu tragen, ist die Aufgabe des Er- und die Kinder sich an ihr orientieder ihrem Spiel ganz hingeben. www.freie-schule-albris.de ziehers. ren können. ist Rudolf Steiners Aussage von
Die Erziehungskunst Rudolf Steiners geht von dem sich individuell entwickelnden Wesen des Kindes aus. Diesem Eigenwesen hat der Erzieher Rechnung zu tragen. Es geht also nicht um fertige Programme und Methoden, sondern darum,
was das einzelne Kind für seine gedeihliche Entwicklung braucht. Das Kind bis zum siebten Lebensjahr entwickelt sich im freien Spiel, es gibt sich darin vollständig seiner Umgebung hin und sucht sich diese selbständig anzueignen.
Wir eröffnen Perspektiven
SCHULEN
Die neuen Fachschulen für Techniker/innen Wir bieten Ihnen an: Qualifizierung zum/zur staatlich geprüften Techniker/in berufsbegleitend in Teilzeitform im bfz Kempten
it t woch, M m a d n e b a Info t wo c h , it M d n u 5 1 0 11. 2. 2 17.3 0 Uhr m u , 5 1 0 2 . 3 . 11
▪ Staatlich geprüfte/r Techniker/in Elektrotechnik Ausbildungsbeginn: Herbst 2015 ▪ Staatlich geprüfte/r Techniker/in Maschinenbautechnik Ausbildungsbeginn: Herbst 2015 Information und Anmeldung: Private Fachschulen für Maschinenbau- und Elektrotechnik Kempten (Allgäu) der bfz gGmbH Telefon: 08 31 5 21 49-81 Keselstraße 14a Telefax: 08 31 5 21 49-89 E-Mail: technikerschule@ke.bfz.de Internet: http://www.technikerschule-kempten.bfz.de Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH
In Anlehnung an die Technikerschule bieten wir vom Bildungwerk der Bayerischen Wirtschaft für Ausbilder und Auszubildende aus dem gewerblichen Bereich folgende Seminare an:
Technische WeiTerbildung Kompetenzzentrum
Weiterbildungen für Ausbilder • Beurteilungsgespräche mit Auszubildenden zielorientiert führen
• Ausbildung der Ausbilder (IHK) • Workshop AdA-Aktuell
Prüfungsvorbereitende Ausbildung • SPS Grundkurs • Automatisierungstechnik-Grundlagen • Metall-Grundbildung • Elektrotechnik-Grundlagen • Technische Mathematik • Steuerungstechnik – Pneumatik/Elektropneumatik
• CAD – Grundlagen AutoDesk Inventor 2015 • CNC – Grundlagen • Lerntraining „Lernen lernen“ • Ausbildungsbegleitender Unterricht für Auszubildende (abU)
Englisch für Auszubildende • Technical English for industrial mechanics Kontakt: Hansjörg Müller bbw gGmbH, Keselstraße 14a 87435 Kempten E-Mail: info@ke.bbw.de
Telefon: 08 31 5 21 49-36 Telefax: 08 31 5 21 49-20 Internet: www.bbwbfz-seminare.de
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gemeinnützige GmbH
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Jessica Bastian fragt nach
Was haben Sie gelernt, das eigentlich überflüssig ist? Randy Weber, 24, aus Isny
Valentino Bubba, 22, aus Sonthofen
Janina Schnetzer, 20, aus Kempten
André Sailer, 28, aus Isny
Maximilian Brenner, 21, aus Kempten
In der Schule war für mich vor allem das Fach Religion überflüssig. Zum einen bin ich nicht besonders gläubig, zum anderen hat es mir im alltäglichen Leben bisher noch nie weitergeholfen, Bibelstellen auswendig und alle Apostel aufzählen zu können.
Ich finde vieles von dem, was man hier in der Schule so gelernt bekommt, überflüssig. Das Bildungssystem ist meiner Meinung nach schlecht an das Alltagsleben angepasst. Es wäre hilfreicher, praktische und nützliche Dinge zu lernen.
Während meiner Schulzeit kam mir sehr viel von dem, was wir lernen mussten, überflüssig vor. Doch jetzt muss ich sagen, dass ich eigentlich nichts wirklich überflüssig finde. Klar, man kann im Alltag vieles nicht gebrauchen, aber man hat Wissen gesammelt.
Mir fallen da auf Anhieb mathematische Formeln ein. Wer braucht im normalen Leben schon den Dreisatz oder die binomischen Formeln. Alltäglich anwendbare Mathematik wäre meiner Meinung nach sinnvoller und würde einem mehr nutzen.
Da ich heute Betriebswirtschaftslehre studiere, waren im Nachhinein betrachtet für mich persönlich Fächer wie Chemie recht überflüssig, zumindest fürs Studium. Gänzlich überflüssig finde ich sonst aber eigentlich nichts von dem, was ich gelernt habe.
Und das Schwerste, das Sie im Leben lernen mussten?
Und das Schwerste, das Sie im Leben lernen mussten?
Und das Schwerste, das Sie im Leben lernen mussten?
Und das Schwerste, das Sie im Leben lernen mussten?
Und das Schwerste, das Sie im Leben lernen mussten?
Ich mache derzeit eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner. Der Beruf an sich ist sehr abwechslungsreich und macht mir wirklich großen Spaß. Was ich in der Ausbildung aber so alles an Fachwissen lernen muss, ist schon recht anspruchsvoll und schwer.
Es fiel mir bisher sehr schwer zu akzeptieren, dass auch der Tod zum Leben gehört. Es gibt in unserem Leben so viel Negatives, womit man früher oder später konfrontiert wird. Vorbereiten kann man sich darauf glaube ich nicht, sondern muss den Umgang damit erst lernen.
In meinem schulischen Leben war mein Abschluss das Schwerste. Wobei ich fairerweise zugeben muss, dass mit etwas mehr Fleiß vorab das Lernpensum überschaubarer gewesen wäre. Die nächste Hürde wird nun die Abschlussprüfung meiner Ausbildung.
Der Tanzkurs während der Schulzeit war für mich sowohl schwer, als auch überflüssig – da bin ich wohl „typisch Mann“. Mit meinem neuen Smartphone umzugehen finde ich auch schwer. Ich bin da wohl eher altmodisch. Handys mit Tasten scheinen mir viel einfacher zu bedienen.
Schulisch gesehen hatte ich mit dem Fach Physik immer sehr zu kämpfen – was bestimmt auch an meinem mangelnden Fleiß lag. Im Leben war das Schwerste für mich, mit Absagen und Enttäuschungen umzugehen. Solche „Lektionen“ können schon sehr hart sein. Anzeige
Kneippschüler: Seit vielen Jahren ein Qualitätsbegriff
Sebastian-Kneipp-Schule
Berufsfachschule des Kneipp-Bund e.V.
Brucknerstraße 1 86825 Bad Wörishofen Telefon 08247/9676-0 info@kneippschule.de www.kneippschule.de
Schule vermittelt Leidenschaft für einen schönen Beruf Seit 1958 besteht in Bad Wörishofen die Sebastian-Kneipp-Schule, eine der angesehensten Berufsfachschulen für Physiotherapeuten und Masseure in Süddeutschland und die Ausbildungsstätte für Kneipp-Bademeister, die inzwischen die Ausbildungsbezeichnung „Kneippcoach für Prävention und Wellness“ tragen. Kneipp ist an dieser Schule nicht nur ein Name, der Kneipp-Bund
als einer der größten Gesundheitsorganisationen Deutschlands ist Träger der Schule und Kneipp prägt auch in gewisser Weise das Ausbildungsprogramm.
Schüler haben bisher die „Kneippschule“, wie sie gerne genannt wird, besucht und es ist eines der Markenzeichen der Schule, dass die allermeisten auch sofort oder sehr schnell nach der AusKneippschulabsolventen doch bildung eine Arbeitsstelle finden. erhalten in der Regel Die Sebastian-Kneipp-Schule ist ohne Probleme eine Privatschule und ihre Schüler müssen Schulgeld zahlen, dafür einen Ausbildungsplatz bekommen sie aber auch einiges Circa 9 000 Schülerinnen und geboten: neben einer anspruchs-
vollen und fachlich hoch stehenden Grundlagenausbildung, die die selben Standards erfüllen muss wie eine staatliche Berufsfachschule, wird den Schülern persönliche Atmosphäre, eine intensive Betreuung, ein helles und großzügig konzipiertes Schulgebäude mit Wohnheim und Internetcafé und weiteren Vorzügen geboten.
Die Ausbildung ist vielseitig und abwechslungsreich Exkursionen, Klassenfahrten, Sommer-, Weihnachts- und Abschlussfeste gehören genauso ins Programm wie Sonderveranstaltungen zu speziellen Themen, die den Schülern geboten werden.
Verkürzter Lehrgang Hier macht das Lernen Spaß: Die Sebastian-Kneipp-Schule verfügt über helle, freundliche Unterrichtsräume.
Foto: oh
In der Sebastian-Kneipp-Schule wird Schülern neben den oben erwähnten Ausbildungsgängen
Masseur und medizinischer Bademeister auch die Möglichkeit geboten, nach ihrer Ausbildung in einem verkürzten Lehrgang zu Physiotherapeuten weitergebildet zu werden. Damit stehen ihnen alle Wege in der Physiotherapie offen. Zur Zeit wird mit einer renommierten staatlichen Hochschule an einem dualen Studiengang gearbeitet.
Tag der offenen Tür Samstag, 9. Mai, von 10 bis 14 Uhr, in der SebastianKneipp-Schule
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Es ist nie zu spät:
Samstag, 7. März, 9 bis 15 Uhr, Kempten
Studieren – gerade im Alter Studieren im Alter hält jung. Viele deutsche Hochschulen bieten älteren Menschen verschiedene Möglichkeiten, damit sie ihrem Wunsch nach Bildung nachkommen können: • Studium als Gasthörer: Als Gasthörer können sich prinzipiell alle Interessenten unterschiedlichen Alters einschreiben. Aktuell sind circa 50 Prozent aller Gasthörer über sechzig Jahre alt. Eine Gasthörerschaft dient meist ausschließlich zur Weiterbildung, d.h. es können kein Hochschulabschluss oder sonstige Zertifikate erworben werden. Allerdings sind nur manche Vorlesungen geöffnet. • Kontaktstudium: Das ist ein speziell zugeschnittenes Studium,
das die Option bietet, in einem selbst ausgewählten Fach den Studienschwerpunkt zu legen. Auch ein Zertifikat kann im Kontaktstudium erworben werden. • Ein Seniorenstudium ist in Semester oder Trimester unterteilt und schließt mit einem Zertifikat ab. Anders als beim Kontaktstudium kann es sein, dass Bewerber bei einem Seniorenstudium die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife besitzen müssen. Ein entsprechendes Bildungsangebot (Kultur, Gesellschaft, Wissenschaften, Religion) bieten die Maximilians-Universität München und weitere Universitäten an. Weitere Informationen unter www.studieren-im-alter.de
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Wir bieten einen Ausbildungsplatz zur/zum
Med. Fachangestellten
Facharztpraxis · Telefon 0 83 31/1 20 09 Dr. Kloppenburg · Bahnhofstraße 18 · 87700 Memmingen
Wir bauen Freude. Wir suchen Dich. Wir bieten motivierten jungen Menschen eine anspruchsvolle Ausbildung:
Infotag Ausbildung 21. März 2015 • 9:30 Uhr
Feinwerkmechaniker/-in Kraftfahrzeugmechatroniker/-in
Informationen und Anmeldung unter: karriere.pfanzelt-maschinenbau.de
Sende Deine Bewerbung an: Pfanzelt Maschinenbau GmbH Roland Sterk Frankau 37, 87675 Rettenbach
bzw. karriere@pfanzelt-maschinenbau.de
Wunschberuf gesucht? Allgäuer Lehrstellenbörse bietet zahlreiche Anregungen
Hoch im Kurs steht seit Jahren das Berufswahlseminar. „Was soll ich werden? Wer bin ich? Was will ich?“ – diese Fragen wollen die Berufsberater der Arbeitsagentur gemeinsam mit den Jugendlichen beantworten.
Vor Ort anmelden Die Veranstaltung, die viermal stattfindet und an der maximal 20 Personen teilnehmen können, ist die einzige, zu der man sich anmelden muss – aber erst vor Ort auf der Lehrstellenbörse. Sie haben bereits eine Bewerbung geschrieben und wollen diese einem professionellen „Check“ unterziehen? Kein Problem! Ihre Da lohnt es sich, genauer hinzuschauen: Auszubildende und Personalverantwortliche Unterlagen können Sie am Stand zeigen Schülerinnen und Schülern, warum sich eine Ausbildung in ihrem Unternehmen der Agentur für Arbeit auf Herz lohnt. Archiv-Foto: Ralf Lienert und Nieren prüfen lassen. Es ist so weit: Die 18. Allgäuer Lehrstellenbörse steht in den Startlöchern. Jugendliche können sich am Samstag, 7. März, von 9 bis 15 Uhr im Beruflichen Schulzentrum Kempten und im benachbarten Berufs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer über ihren Wunschberuf und den passenden Ausbildungsbetrieb informieren. Wer sich noch nicht ganz sicher ist, findet auf der Lehrstellenbörse die notwendige Orientierungshilfe.
Rund 200 Unternehmen und Institutionen stellen 300 Berufsbilder vor. Ansprechpartner sind Ausbildungsleiter oder Personalchefs, aber auch Auszubildende stehen den Interessierten zur Verfügung. Neue Ausbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel aus den Bereichen IT, Tourismus, Gesundheit oder Handwerk, werden ebenfalls vorgestellt. Ergänzt wird das Angebot durch ein vielfältiges Rahmenprogramm, das Expertenvorträge und Workshops beinhaltet.
Bewerbungsfotos machen Auch wieder mit dabei ist eine der beliebtesten Aktionen der Lehrstellenbörse: Die Infowand mit aktuellen Ausbildungsangeboten aus der ganzen Region. Außerdem besteht die Möglichkeit, Bewerbungsmappen zu erwerben und -fotos machen zu lassen. Der Eintritt ist frei. Kleiner Tipp: Nachmittags ist meist kein so großer Andrang mehr. Das heißt, Besucher können sich in aller Ruhe informieren.
Tel. 08860/ 92 17-0
AZ Druck und Datentechnik I 87437 Kempten I Tel. 0831 206-311 I kempten@az-druck.de I www.az-druck.de
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine/n dynamische/n, engagierte/n und zuverlässige/n
Koch Auszubildenden (m/w) Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit in unserem Gasthaus Zellerhof haben, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Gasthaus Zellerhof z.H.d. Herrn Reinhold Herkommer Schwabenstraße 7, 87668 Zellerberg, Telefon: 0 83 46 / 3 50 E-Mail: info@zellerhof-zellerberg.de
Berufswunsch
ab dem 15. September 2015
Medientechnologe/-in Druck Medientechnologe/-in Druckverarbeitung bei der AZ Druck und Datentechnik!
Auszubildende mit dem o Koch / Köchin o Hotelfachfrau/-mann o Hotelkauffrau/-mann
Print gewinnt – bist du ein Siegertyp? Dann werde Teil unseres Teams und bewirb dich für eine Ausbildung als:
Schwäbisches Tagungs- und Bildungszentrum Eine Einrichtung des Bezirks Schwaben
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Klosterring 4 Bewerbungsunterlagen. 87660 Irsee Tel. Frau Frank unter 083 41/9 06 - 6 01 E-Mail: direktion@kloster-irsee.de www.kloster-irsee.de
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Bis 30. Juni
Bundesregierung hat Bildungsprämie verlängert Gutscheine für Erwachsene – maximal 500 Euro
eine individuelle berufliche Weiterbildung handeln, die geeignet ist, um das auf dem Prämiengutschein eingetragene Weiterbildungsziel zu erreichen. Hobby- oder freizeitorientierte Fortbildungen sowie Weiterbildungen, die der Gesundheitsprävention oder der Persönlichkeitsentwicklung dienen, sind nicht förderfähig. Auch betriebliche (vom Arbeitgeber angebotene) Weiterbildungen werden nicht gefördert. Sie dürfen den Prämiengutschein nicht einsetzen für Weiterbildungen, die zur Erfüllung einer regelmäßigen, nachweislichen Fortbildungsverpflichtung dienen. Voraussetzung für den Erhalt eines Prämiengutscheins ist die Kein Einzelunterricht Teilnahme an einem BeratungsGefördert werden frei zugäng- gespräch in einer von rund 600 liche Kursangebote, jedoch kein Prämienberatungsstellen deutschEinzelunterricht. Es muss sich um landweit. Die Bundesregierung hat die Förderphase der „Bildungsprämie“ bis zum 30. Juni 2015 verlängert, um mehr Menschen zur persönlichen, beruflichen Weiterbildung zu motivieren und dabei finanziell zu unterstützen. Einen Prämiengutschein in Höhe von maximal 500 Euro können Erwerbstätige erhalten, deren zu versteuerndes Jahreseinkommen derzeit 20 000 Euro (oder 40 000 Euro bei gemeinsam Veranlagten) nicht übersteigt. Mindestens die gleiche Summe muss der Erwerbstätige selbst für die Weiterbildung aufbringen, das heißt der Zuschuss für die Weiterbildung beträgt grundsätzlich 50 Prozent und maximal 500 Euro.
Die Beratungsstelle überprüft anhand der vorliegenden Unterlagen, ob Sie die Fördervoraussetzungen erfüllen. Dann bekommen Sie Unterstützung bei der Suche nach einer passenden Weiterbildungsmaßnahme und gegebenenfalls nach einem Anbieter in Ihrer Nähe.
Definiertes Ziel Abschließend wird der Prämiengutschein mit Ihrem persönlichen Weiterbildungsziel generiert. Der Prämiengutschein wird Ihnen direkt im Anschluss an das Gespräch zusammen mit anderen Materialien ausgehändigt. Darunter befindet sich beispielsweise auch ein Leitfaden, in dem das weitere Verfahren genau beschrieben ist. Weitere Informationen unter www.bildungsprämie.info
Entdeckendes Lernen heißt: fragen nach dem, was mich beschäftigt, verstehen wollen, was ich erfahren habe, mit anderen zusammen die Welt ein Stück entzaubern, um dabei immer neue Rätsel aufzutun. Entdeckendes Lernen heißt: Sich auf den Weg machen, um die Dinge und Menschen um sich herum besser begreifen zu lernen. Ute Zocher ANZEIGEN
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Sie sind dienstleistungsorientiert, kreativ, teamfähig, zuverlässig, kommunikativ und arbeiten gerne selbstständig? Sie haben Spaß am Umgang mit Menschen, ein gepflegtes Äußeres und scheuen es nicht, dann zu arbeiten, wenn Ihre Freunde frei haben? Dann sind diese Berufe genau das Richtige für Sie! Ihre vollständige und aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an Frau Tatjana Rehklau: Hotel Bannwaldsee – Sesselbahnstraße 10 – 87642 Halblech Telefon: 08368-900 0 Mail: info@bannwaldseehotel.de
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Studium zum Bachelor of Science mit Abitur oder Fachhochschulreife Chemie Informatik Pharmazeutische Chemie Physik/Elektronik Naturwissenschaftlich-Technische Akademie Prof. Dr. Grübler gGmbH Staatlich anerkannte Fachhochschule und Berufskollegs Seidenstraße 12–35 88316 Isny im Allgäu Deutschland Telefon: +49-7562-97070 Telefax: +49-7562-970771 E-Mail: info@nta-isny.de www.nta-isny.de
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Führungsaufgaben in der industriellen Produktion Durch Industriemeisterqualifikation größeren Aufgabenbereich erreichen Industriemeister übernehmen heute zunehmend die Rolle eines operativen Managers bzw. eines Managers in der Produktion. Sie koordinieren Teams und tragen zur Lösung mittelfristiger Aufgaben in ihren Bereichen bei. Fragen der betrieblichen Organisation beschäftigen sie ebenso wie die Führung der Mitarbeiter. Eine Weiterbildung bei der IHK Akademie Schwaben bereitet auf diese Tätigkeiten vor.
Im Allgäu findet der Unterricht für die Industriemeisterabschlüsse in den Fachrichtungen Metall, Elektrotechnik und Mechatronik statt. Für die Logistikbranche wird der Geprüfte Logistikmeister angeboten. Auf der gleichen Stufe wie die Industriemeister liegen die Technischen Fachwirte. Hierbei werden gleichzeitig eine technische und eine wirtschaftsbezogene Qualifikation erreicht. Die jüngste bundesweite Erfolgsumfrage bei Absolventen der beruflichen Weiterbildung spiegelt
einmal mehr die damit verbundenen positiven Effekte wider. Für 70 Prozent der befragten Industriemeister hatte die Weiterbildung sehr positive Auswirkungen auf ihre berufliche Karriere. 85 Prozent derer, die einen entsprechenden Erfolg vermelden, erreichten eine höhere Position beziehungsweise einen größeren Verantwortungsund Aufgabenbereich. Ihr Ansprechpartner: Peter Maier, Telefon 08 31/5 75 86-17, peter.maier@schwaben.ihk.de
IHK Akademie Schwaben Hartmähderweg 11 I 87600 Kaufbeuren I Telefon 0 83 41/96 68 10 Bahnhofplatz 1 I 87435 Kempten I Telefon 08 31/57 58 62 07 Donaustraße 29 I 87700 Memmingen I Telefon 0 83 31/83 61 17 akademie@schwaben.ihk.de www.ihk-akademie-schwaben.de
Weiterbildung: Personalwesen Praxisstudium & Zertifikatsabschlüsse in Kempten
Die Übernahme von FachaufgaDas Personalwesen nimmt in Zeiten des Fachkräftemangels und der ben in der Personalwirtschaft kann zunehmend komplexer werdenden durch Zertifikatslehrgänge mit IHKArbeitsanforderungen einen im- Abschluss vorbereitet werden: • Die IHK-Fachkraft Personalmer wichtigeren Stellenwert in den Unternehmen ein. Eine gelungene abrechnung beschäftigt sich mit Persönlichkeit Personalentwicklung und -beschaf- Lohn- und Gehaltsabrechnung und weiterentwickeln fung, aber auch die erfolgreiche Sozialversicherungsrecht. Start: 14. Mitarbeiterführung sind zentrale April 2015 in Kempten. Nach Beendigung der Ausbil• Die Weiterbildungsthemen der Bereiche, die Mitarbeiter langfristig dung suchen viele Facharbeiter an das Unternehmen binden kön- IHK-Fachkraft Personalwesen sind einen Weg, um sich mit Blick auf nen und damit die Zukunftsfähig- Personalverwaltung, Personalplaeigene attraktive Karrieremöglichkeit eines Unternehmens maßgeb- nung und -beschaffung sowie Perkeiten neben der fachlichen und sonalentwicklung und -betreuung. lich beeinflussen. methodischen Qualifizierung auch Das umfangreiche Rüstzeug Start: 2. September in Kempten. persönlich weiterzuentwickeln. • Verantwortungsvolle Aufgafür alle Facetten der PersonalViele werden bei der IHK Akademie arbeit in Unternehmen ver- ben in Teilbereichen des PersonalSchwaben fündig und absolvieren mittelt das Praxisstudium zur wesens streben die Personalrefedas Praxisstudium zum IndustrieVorbereitung der öffentlich-recht- renten IHK an. Start: 2. November meister. Circa 1 000 Unterrichtslichen Prüfung zum/zur „Geprüf- in Kempten. stunden, berufsbegleitend oder An arbeitsuchende Berufsrückauch in Vollzeit, bereiten auf die Industriemeister beschäftigen sich sowohl mit Problemlösungen als auch mit der ten Personalfachkaufmann/-frau“. Foto: oh Angesprochen sind Personen, die kehrer wendet sich der 5-monatiöffentlich-rechtliche Prüfung vor. Koordination des Teams. bereits Berufserfahrung im Per- ge Teilzeitlehrgang „IHK-Fachkraft sonalwesen mitbringen und ihr Personalassistent/-in“. Dieser kann Wissen verbreitern und vertiefen durch die Agentur für Arbeit oder wollen, um ein verantwortungs- die Jobcenter gefördert werden. www.ihk-akademieIhre Ansprechpartnerin: volleres Aufgabenfeld übernehmen IHK-zertifizierte Weiterbildungen im Allgäu schwaben.de Birgit Feige-Schuster, zu können. Geplanter Start des beWirtschaft. Technik. Zum 20. April ist in Kempten der Telefon 08 31/5 75 86-2 07, Fachkräfte sind rar. Bereits jetzt rufsbegleitenden Lehrgangs zum 7. Zukunft. birgit.feige@schwaben.ihk.de scheiden mehr qualifizierte Mitar- sechsmonatige Vollzeitlehrgang März in Kempten. beiter aus dem Arbeitsprozess aus, zur „IHK-Fachkraft Rechnungsals junge Fachkräfte nachrücken. wesen und Personalabrechnung“ Das ist Ihre Chance mit einem zerti- angeboten. Der Lehrgang vermitfizierten Weiterbildungsabschluss, telt das aktuelle theoretische und der in der Wirtschaft hoch aner- praktische Wissen aus Finanz- und kannt ist, im Arbeitsleben wieder Lohnbuchhaltung anhand zahl- Durchstarten als Facharbeiter in der Industrie reicher Fallbeispiele unter Einsatz Fuß zu fassen. Der jahrelang erfolgreich in gängiger EDV-Programme wie Bei Ihrer Suche nach dem passen- ßen, Elektrik/Elektronik/SPS und Mit Bildungsgutscheinen finanAugsburg durchgeführte Lehr- Lexware, Datev und SAP. Absol- zieren Arbeitsagenturen und Job- den Berufsbereich unterstützen wir CAD-Maschinenbau/-Hochbau. Die gang zur „IHK-Steuerfachkraft“ venten dieses Lehrgangs finden center neue berufliche Chancen. Sie mit kompetenter Beratung. erworbenen Kenntnisse und Fertigwird heuer im Sommer in Kempten nicht nur in kleinen und mittel- Umschulungen und QualifizieEine Qualifizierung in den Tech- keiten werden nach bestandenem angeboten. Dieser von Arbeits- ständischen Unternehmen im All- rungen in den Bildungszentren in nologie-Centern kann laufend be- Abschlusstest detailliert in einem agentur und Jobcenter geförderte gäu einen Arbeitsplatz. Auch für Kaufbeuren und Kempten für den gonnen werden. Diese individuellen IHK-Zertifikat bescheinigt. Lehrgang eignet sich für alle inte- die großen Unternehmen der Re- gewerblich-technischen Infos zu berufsbegleitenden Bereich Weiterbildungen werden auf den ressierten Erwachsenen mit einer gion sind sie attraktive Bewerber. bringen Arbeitssuchende wieder in persönlichen Bedarf zugeschnitten. Lehrgängen, Azubi-Lehrgängen & Im Laufe des Jahres sind noch Arbeit. Die Vermittlungsquote ist Erfahrene Praxisausbilder leiten Sie zum gesamten Seminarangebot: kaufmännischen Ausbildung oder entsprechender Erfahrung, die vor- weitere Lehrgangsstarts in Kemp- hoch. Eine Förderung ist auch über an und begleiten Sie bei der Aufga- www.ihk-akademie-schwaben.de handenes Wissen aktualisieren und ten geplant. Mit diesen können die die Deutsche Rentenversicherung benerfüllung an modernen MaschiIhr Ansprechpartner: ergänzen müssen und sich vertief- Abschlüsse „IHK-Fachkraft Marke- oder den BFD möglich, die Umschu- nen auf Industriestandard. Im AllUwe Hotz, te Kenntnisse in Buchhaltung und ting und Vertrieb“, „IHK-Fachkraft lungen und Qualifizierungsbaustei- gäu gibt es Technologie-Center für Telefon 0 83 41/9 66 81-17, Personalassistent-/in“, und „SAP- ne können aber auch von Selbstzah- die Bereiche Metall/CNC, SchweiSteuern aneignen wollen. uwe.hotz@schwaben.ihk.de Ihre erworbenen Fertigkeiten in Anwender Basisqualifikation“ mit lern gebucht werden. Buchhaltung, Datev und Steuern SAP-Anwenderzertifizierung erDer nächste Start der Umschuqualifizieren die Absolventen für reicht werden. lungen zum Industriemechaniker, Ganz gleich ob Halbtags- oder Mechatroniker, Maschinen- und den Einsatz in Steuerkanzleien, wo sie Finanzbuchhaltungen inklusive Vollzeitlehrgang: Eine Förderung Anlagenführer, Industrieelektriker Jahresabschluss durchführen. Auch durch die Agentur für Arbeit und oder Technischen Produktdesigner können sie Aufgaben in der Finanz- die Jobcenter ist bei all diesen ist am 23. Februar vorgesehen. Die und Lohnbuchhaltung in Unterneh- Lehrgängen möglich. sechsmonatige Qualifizierung zur men übernehmen. Lagerfachkraft und die UmschuIhre Ansprechpartnerin: Diese Teilzeitqualifizierung lung zum Fachlageristen beginnen Anette Ohrtmann-Oerthel, (Montag bis Freitag 8.15–14 Uhr) bereits am 16. Februar. Die HerbstTelefon 0831/57586-201, ist zum 26. August angekündigt Umschulungen starten alle am 14. anette.ohrtmann-oerthel und kommt nach fünf Monaten September, mit im Angebot ist dann @schwaben.ihk.de zum Abschluss. die Fachkraft für Lagerlogistik. Die Anforderungen der Praxis werden intensiv vermittelt. Foto: oh
Chancen am Arbeitsmarkt
Neuer Beruf – neue Chance
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Nachholen von Schulabschlüssen und Anerkennung auslä ndischer Abschlüsse
Bildungsberatung im Allgäu
Kostenlos, trägerneutral und kompetent
Die Beratung von jungen Menschen und von Erwachsenen zum Nachholen von Schulabschlüssen – Hauptschulabschluss, Quali, Mittlere Reife und (Fach-)Abitur – ist ein wichtiges Thema im Rahmen der Bildungsberatung. Da im Allgäuer Raum derzeit wenige offene Lehrgänge zum Erreichen von Schulabschlüssen durchgeführt werden, ist die individuelle Beratung hierfür – speziell für junge Erwachsene – von großer Bedeutung. In den Beratungsgesprächen wird geklärt, wie sich externe Bewerber/innen für die so genannten „besonderen Leistungsfeststellungen“ anmelden, welche Fächer und Inhalte geprüft werden und welche Möglichkeiten zur indi-
Bürgerinnen und Bürger erhalten wertvolle Impulse – Berater sind hervorragend vernetzt
Isa Gail Volkshochschule Kempten Bodmanstraße 2 87435 Kempten (Allgäu) Telefon 08 31/70 49 65 17 Mobil 01 51/64 81 62 38 bildungsberatung@ vhs-kempten.de
Fest etabliert hat sich mittlerweile die Bildungsberatung im Allgäu. Ein Zusammenwirken der Landkreise und kreisfreien Städte sowie mehrerer Volkshochschulen im Allgäu ermöglicht eine kostenlose, unabhängige und niedrigschwellige, somit leicht erreichbare Bildungsberatung. Die Installation dieser Einrichtung wurde anfangs und wird teilweise noch durch Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds ESF und Förderungen um Leader (Entwicklung des ländlichen Raums) gefördert. Gemeinsam soll hierbei der Wirtschaftsraum Allgäu gestärkt werden.
Wertvolle Impulse Bürgerinnen und Bürger werden bei der Erweiterung ihrer beruflichen und persönlichen Perspektiven bzw. Umorientierungen begleitet und erhalten wertvolle Impulse. In Zielgruppenkursen (siehe Termine) treffen sie auf Gleichgesinnte und finden hier eine Plattform für die berufliche Weiterentwicklung, unter Umständen auch mit dem Ansatz „vom Beruf zur Berufung“. Die Bildungsberatung bietet Unterstützung bei Fragen zum Nachholen von Schulabschlüssen und zur Ausbildung, zu Fördermöglichkeiten für die Aus- und Weiterbildung; Jürgen Wendlinger Telefon 0 83 41/99 96 90 bildungsberatung @kaufbeuren.de vhs Kaufbeuren Spitaltor 5 87600 Kaufbeuren
Sabine Kil, Dipl.-Päd. (Univ.) bildungsberatung@ vhs-buchloe.de Terminvereinbarung: 0 82 41/9 02 33
sie bietet Übersicht und Information zu Bildungsangeboten und zur Kompetenzerfassung. Auch bei Fragen des Wiedereinstiegs in den Beruf nach Familienphase oder andersbegründeter längerer Auszeit unterstützen wir Sie gerne. Im vertraulichen Gespräch entwickeln Ratsuchende selbstbestimmt ihre Ideen weiter. Für den Beratungsprozess werden auch Informationen aus dem Allgäuer Bildungsportal www. bildung-allgaeu.de herangezogen bzw. auf die Angebote lokaler Bildungsträger verwiesen, die ihre Kurse im Portal kostenlos einstellen können. Das Portal bietet eine wichtige Grundlage für die berufliche Orientierung der allgäuer Bevölkerung und die berufliche Beratung und ist somit eine wichtige Plattform für den Netzwerkansatz. Die Bildungsberaterinnen und -berater vernetzen sich zu diesem Zweck mit wichtigen Partnern rund um das Thema Bildung und Beratung wie beispielsweise Agentur für Arbeit, Jobcenter, IHK, Kreishandwerkerschaft und HWK und den Bildungsanbietern vor Ort. In regelmäßigen, kollegialen Treffen konzipieren und reflektieren sie gemeinsam Beratungs- und Kursangebote und entwickeln
Termine und Beratungsangebote
diese kontinuierlich mit hohem qualitativen Anspruch weiter. Hierdurch können erfolgreiche Konzepte allgäuweit übernommen und flächendeckend angeboten werden. Die hervorragende Vernetzung sowie Kenntnis der lokalen und regionalen Bedarfslagen rund um das Thema Bildung machen die Bildungsberatungsstellen zu
wichtigen Gestaltern für die Bewerbung der Landkreise und kreisfreien Städte für das Gütesiegel Bildungsregion Bayern des Kultusministeriums sowie der Weiterentwicklung in diesem Rahmen. Die Bildungsberaterinnen und -berater freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme zum Beratungsgespräch oder Sie in den Kursen begrüßen zu dürfen.
INFOS UNTER WWW.BILDUNG-ALLGAU.DE/TERMINE
Samstag, 4. Juli: Bildungsmesse Allgäu in der Markthalle am Königsplatz in Kempten
26. März, 15 bis 16.30 Uhr: Abitur – was dann? Orientierung für die Studien- und Berufswahl, VHS Kaufbeuren
Kostenlose Infoveranstaltungen
14. April, 14 bis 15.30 Uhr: Mit Plan durch die Familienzeit, Bildungstreff Mindelheim
9. Februar, 9 bis 10 Uhr: Neuer Start für Frauen 2015, Oberallgäuer VHS
15. April,18.30 bis 20 Uhr: Interkulturelle Kompetenz, VHS Kempten
19. Februar, 18.30 bis 20 Uhr: Interkulturelle Kompetenz, VHS Kempten
21. April,18.30 bis 20 Uhr: Ein Abschluss nach dem Abschluss, VHS Buchloe
3. März, 9 bis 10 Uhr: Neuer Start für Frauen 2015, Oberallgäuer VHS
22. April, 18.30 bis 20 Uhr: ich-will-deutsch-lernen.de VHS Kempten
12. März,19 bis 20.30 Uhr: Berufliche Perspektiven, Bildungstreff Mindelheim
28. April, 18.30 bis 20 Uhr: Der Abschluss nach dem Abschluss, VHS Marktoberdorf
19. März, 18.30 bis 20 Uhr: Perspektive 48plus, VHS Kaufbeuren
28. April, 16.30 bis 18 Uhr: Ruhestand AKTIV, VHS Marktoberdorf
23. März, 18.30 bis 20 Uhr: Berufliche Perspektiven – überdenken, planen, ändern, VHS Kaufbeuren
Bücher und Bildung gehören zusammen, doch wer richtig beraten wird, kommt machmal schneller zum Ziel. Die Berufsberaterinnen und -berater der Bildungsberatung im Allgäu helfen gerne weiter. Foto: Fotolia
30. April, 18.30 bis 20 Uhr: Mein Sohn/ meine Tochter sucht einen geeigneten Ausbildungsplatz – Informationsabend für Eltern, VHS Kaufbeuren
7. Mai, 15.15 bis 17 Uhr: CROSSROADS – wie geht es nach der Schule weiter? VHS Kempten 11. Mai, 18.30 bis 20 Uhr: ich-will-lernen.de – für Selbstlernende, VHS Kempten 11. Juni, 18.30 bis 20 Uhr: Berufliche Perspektiven, VHS Marktoberdorf 11. Juni, 18.30 bis 20 Uhr: Berufsausbildung beendet – wie geht es weiter? VHS Kaufbeuren
Weitere kostenpflichtige Angebote 25. Februar, 9.30 bis 11.30 Uhr: Beruflicher Wiedereinstieg für Frauen, Oberallgäuer VHS 3. März, 9 bis 11.15 Uhr: Frauen planen den Berufseinstieg, LRA Ostallgäu/Gleichstellungsstelle 6. bis 27. März: ProfilPASS© Seminar, VHS Buchloe
13. bis 30. März: ProfilPASS© Intensivkurs, Oberallgäuer VHS 16. Juni, 9 bis 10 Uhr: Infoveranstaltung zu neuer Start – ein Motivations- und Orientie20. April – 17. Juli: rungskurs für Frauen, VHS Kempten Neuer Start für Frauen 2015, Oberallgäuer VHS 18. Juni, 18 bis 19.30 Uhr: Berufliche Perspektive, VHS Buchloe 27. April, 19 bis 21.00 Uhr: Neue Persepktiven/Berufliche Veränderung, Oberallgäuer VHS 18. Juni, 18 bis 19.30 Uhr: Wiedereinstieg in das Berufsleben, VHS Buchloe Mai 2015 – Kursreihe Ruhestand AKTIV, VHS Marktoberdorf 24. September, 9 bis 10 Uhr: Infoveranstaltung zu 12.10.2015 bis 05.02.2016: neuer Start – ein MotivationsNeuer Start – ein Motivationsund Orientierungskurs für Frauen, und Orientierungskurs für Frauen, VHS Kempten VHS Kempten
viduellen Vorbereitung (Kurse, Nachhilfe, Fachliteratur) bestehen. Weiterer Schwerpunkt im Rahmen der Bildungsberatung ist die Erstberatung hinsichtlich der Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Den Ratsuchenden werden dabei die Zuständigkeiten und die Antragsmodalitäten der jeweiligen Fachstellen erläutert, hinsichtlich der Anerkennung von ausländischen Schulabschlüssen, für duale Berufsabschlüsse, für reglementierte Berufe (z. B. Krankenpflegerin) sowie für Hochschulabschlüsse. Dabei arbeiten die Bildungsberaterinnen und Bildungsberater eng zusammen mit Spezialisten wie dem Beratungsnetzwerk „MigraNet" und den örtlichen Migrationsberatungsstellen.
Heike Hampel Oberallgäuer Volkshochschule e. V. Hindelanger Straße 37 87527 Sonthofen Telefon 0 83 21/66 73 50 bildungsberatung@oa-vhs.de
Die Allgäuer Bildungsberatung im Prozess mit dem ProfilPASS® Menschen werden bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung beziehungsweise Umorientierung begleitet. Die Bildungsberatung im Allgäu ist ein niedrigschwelliger und trägerneutraler Beratungsprozess. Initiiert durch die Landkreise und kreisfreien Städte. Ziel ist es, Menschen mit ihren Stärken, Potentialen und Interessen mit dem Bedarf der Arbeitswelt und dem Ehrenamt zusammenzubringen: Das richtige Potential am richtigen Ort. Menschen bekommen eine kostenlose trägerneutrale Bildungsberatung.
Basisinformationen Für das Beratungsgespräch ist es besonders wertvoll, wenn die Menschen im Vorfeld wichtige Basisinformationen erhalten und sich intensiv mit Ihren Stärken und Interessen befasst haben.
Um dies zu fördern und dies zu ermöglichen haben die Allgäuer Bildungsberater- und -innen viele Informations- und Kursangebote.
Wissen wird betrachtet Mit dem ProfilPASS®-Angebot als Basis werden Stärken bilanziert mit Interessen verknüpft (www. profilpass.de). Dabei werden ins-
besondere auch die persönlichen Lebensbereiche und somit das informell erworbene Wissen betrachtet. Man lernt in hohem Maße nicht nur in der Schule und der Berufsausbildung sondern auch in der Familie, im Ehrenamt, bei seinen Hobbys, aber auch in besonderen Lebenslagen. Spannend wird es, wenn dies
bei der beruflichen Orientierung Raum findet. Die Ausarbeitung des ProfilPASS® und die Betrachtung der Stärken steigert das Selbstwertgefühl. Die Ergebnisse bieten eine wichtige Basis für Personal- und Bewerbungsgespräche und die Auswahl von Fort- und Weiterbildungen.
Bildungsportal Allgäu Hier finden Sie Kurse und Seminare für berufliche Fort- und Weiterbildung verschiedenster Bildungsanbieter. Zudem persönliche Vor-Ort-Beratung im ganzen Allgäu möglich.
www.bildung-allgaeu.de
Michael Kühn Landratsamt Ostallgäu Bildungsberatung Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf Telefon 0 83 42/9 11-2 93, Fax 0 83 42/9 11-5 63 michael.kuehn@lra-oal.bayern.de www.ostallgaeu.de
Interkulturelle Kompetenz schaft. Unsere eigene „kulturelle Brille“ bestimmt Kommunikationssituationen und schafft individuelle Wahrheiten. Es ist wesentlich, ein Bewusstsein für den Einfluss verschiedener kultureller Prägungen zu schaffen und Handlungsansätze zu finden, wie in alltäglichen Kommunikationssituationen mit diesen Unterschiedlichkeiten gut umgegangen werden kann (siehe Über Grenzen hierzu Veranstaltungstermine: InDie Frage nach dem „kulturell terkulturelle Kompetenz). Eigenen“ beschränkt sich jedoch Freuen uns auf Sie nicht auf die Thematik gelingender Kontakte über Grenzen hinDie Bildungsberaterinnen und weg. Es geht insbesondere auch -berater freuen sich auf Ihre Konum einen sensiblen Umgang mit taktaufnahme zum BeratungsMit dem Profilpass lernt man nicht nur für die Schule, sondern auch fürs Ehrenamt, kulturellen Hintergründen von gespräch oder Sie in den Kursen die Familie, fürs Hobby oder für besondere Lebenslagen. Foto: Fotolia Menschen innerhalb einer Gesell- begrüßen zu dürfen. Was hat Wahrnehmung mit interkultureller Kompetenz zu tun und was ist eigentlich „natürlicher Ethnozentrismus?“ Globalisierung, moderne Kommunikationstechnik, die Mobilität von Menschen und Dienstleistungen machen in unserem Alltag bewusst, dass es kulturelle Unterschiede gibt.
Birgit Steudter-Amini Bildungsberaterin Mindelheim/ Unterallgäu Bildungstreff Maximilianstr. 61 87719 Mindelheim birgit.steudter-amini@ bildung-allgaeu.de Telefon 0 82 61/73 83 03
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Hochgefühl:
Lernen macht süchtig, glücklich & erfolgreich Das Gehirn lernt nie aus – Lebenslanges Lernen ist Erfolgsmodell für Jung und Alt nen. Er wird ausgeschüttet, wenn der Mensch ein Problem gelöst hat. Bis ans Endes des Lebens lässt sich das Gehirn wie ein Muskel trainieren. Zwar wird es, genau wie ein Muskel, im Alter langsamer, aber das hat durchaus VorANZEIGE teile gegenüber jungen SchnellSchulgruppe Bernd Blindow denkern. „Ältere Mitarbeiter sind Private Berufsfachschulen jüngeren in der Verarbeitung von Private Hochschule Informationen in einigen Bereiernd-Blindow-Schulen chen überlegen, nämlich wenn es Be - Berufliches Gymnasium um Erfahrungswissen geht“, weiß - Fremdsprachenkolleg Prof. Michael Falkenstein vom Ins- Techn. Assistent/in titut für Arbeitsphysiologie an der (Pharmazie, Biologie, Chemie, Informatik) Universität Dortmund. - Grafik- /Modedesign (Bachelor mögl.) Ältere können oft besser Kopf- Ergotherapie (Bachelor mögl.) rechnen, sind sprachlich fitter, las- Logopädie (Bachelor mögl.) sen sich weniger stark ablenken, - Physiotherapie (Bachelor mögl.) www.blindow.de reagieren weniger emotional und behalten in Stresssituationen die DIPLOMA Hochschule Kooperationspartner der Blindow-Schule Ruhe. Das sind wichtige EigenBachelor / Master / schaften für Unternehmen, die MBA / Doktoratsstudium auch in Zukunft noch konkurrenzFernstudium mit Seminaren fähig bleiben wollen. in Friedrichshafen oder online In Lerntandems, wie sie vielerWirtschaft, Recht, Technik, Grafik-Design orts bereits praktiziert werden, Medizinalfachberufe, Frühpädagogik könnten die über 50-Jährigen beiwww.diploma.de spielsweise ihr Wissen an Jüngere Allmannsweilerstraße 104 88046 Friedrichshafen - 0 75 41 / 50 120 weitergeben. Die bringen ihrerDas Gehirn lernt nie aus. Ständig bildet es neue Verbindungen. Die Evolution programmierte es zum Lernen und brachte sogar einen Belohnungsstoff hervor: das Dopamin. Der Botenstoff macht glücklich – und süchtig nach Ler-
seits den älteren Kollegen die neuesten Techniken nahe. So bleibt Erfahrung nicht nur erhalten, sondern Neuerungen werden sinnvoll und überlegt eingeführt, voreilige Entscheidungen verhindert. Sie verweisen auch auf Erfahrungen der nordeuropäischen Nachbarn. Denn denen scheint die Lust am Lernen bereits in die Wiege gelegt. Das zeigt nicht nur das beispielhafte Abschneiden der skandinavischen Schüler bei den PISA-Studien zum Bildungsniveau Jugendlicher in aller Welt. Auch Ältere profitieren – und die Wirtschaft. Während in Deutschland derzeit nur 46 Prozent der 55- bis 64-Jährigen erwerbstätig sind, sind es in Island 85 Prozent, in Schweden und Norwegen 70 Prozent.
Erfolgsmodell Lebenslanges Lernen Das sind eindrucksvolle Erfolge des lebenslangen Lernens. „Im internationalen Vergleich haben sehr viele Länder einen deutlich höheren Anteil an Älteren in der Weiterbildung. Das belegen die
Zahlen der europäischen Arbeitskräfteerhebung“, sagt die Wirtschaftswissenschaftlerin Lioba Trabert. Sie untersuchte für die Hans-Böckler-Stiftung den Zusammenhang zwischen Rentenalter und Jugendarbeitslosigkeit. Das Statistische Bundesamt kommt zwar auf 27,3 Prozent der Beschäftigten über 55 Jahre, die innerhalb eines Jahres einmal an einer Fortbildung teilgenommen haben. Mit einem Zeitaufwand von durchschnittlich nur elf Tagen pro Jahr liegt die Weiterbildungsquote in Deutschland allerdings deutlich unter der der skandinavischen Länder. Trabert stellte außerdem fest, dass in den Ländern, in denen die Lern- und Lehrpotenziale der Älteren besser genutzt werden, auch die Jugendarbeitslosigkeit geringer ist. Lebenslanges Lernen ist also ein Erfolgsmodell für Junge und Alte. Selbst wenn die Lerngeschwindigkeit mit dem Alter langsamer wird, so steigert sich doch die Genauigkeit. Der größere Erfahrungshintergrund sorgt dafür, dass Neues mit Bekanntem besser verfloch-
Junge Menschen lernen noch recht leicht und schnell, die Älteren punkten aber mit Erfahrung. Foto: Fotolia
ten wird, dass „Aha-Erlebnisse“ Dopamin freisetzen und die Menschen glücklicher machen. Sie sind dann motivierter, Ziele zu verwirklichen – seien es die eigenen oder die ihres Unternehmens. Quelle: Bundesregierung/Dieter Lebenslang lernen miteinander und voneinander
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Wir fördern, stärken und begleiten Menschen
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Klaus M. hat den Beruf des Tischlers erlernt. Er arbeitet gerne mit anderen zusammen. Aufgrund seiner Rückenprobleme kann er seinen angestammten Beruf nicht mehr ausüben. Außerdem will er seine handwerklichen Kenntnisse und seine sozialen Kompetenzen beruflich verbinden. Darum hat
er im Herbst letzten Jahres eine Ausbildung zum Arbeitserzieher begonnen. Hier lernt er viel über Pädagogik, Psychologie, welche Behinderungen und Krankheiten es gibt und wie man Menschen begleitet und anleitet, die Hilfe brauchen, um im Arbeitsleben einen Platz zu finden und den auch
T eilzeit: Drei Jahre Unterricht in Blockform im Wechsel Theorie – Praxis mit integriertem Berufspraktikum
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zu behalten. Als Arbeitserzieher kann er Menschen unterstützen und fördern. Der Job ist vielseitig und anspruchsvoll – sowohl was die Klientel als auch was die Arbeit angeht. Arbeitserzieher/-innen arbeiten gemeinsam mit Menschen, die Lebenserschwernisse haben, daran,
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In kleineren Klassen stressfreier zum Erfolg
Private Wirtschaftsschulen sind oft einen Schritt voraus – Vordenker eines modernen beruflichen Schulsystems Kaufbeuren, Immenstadt, Augsburg. „Die rund 80 bayerischen Wirtschaftsschulen, von denen etwa die Hälfte in privater
Trägerschaft geführt sind, werden von circa 24 000 Schülern besucht und haben sich als Schulform zwischen Haupt-/Mittelschule und Gymnasium seit nahezu 150 Jahren bestens bewährt“, so Helmut Schenkyr, SchulträgerGeschäftsführer von drei privaten Wirtschaftsschulen. Als Nachfolger der alten Handelsschulen bereiten die Wirtschaftsschulen ihre Schülerinnen und Schüler gezielt auf eine Ausbildung im Berufsfeld „Wirtschaft/Verwaltung“ vor und dies seit Generationen so gut, dass die Abbrecherquote von Wirtschaftsschul-Absolventen im Gegensatz zu vielen anderen Auszubildenden geradezu vernachlässigbar gering ist.
bzw. Einstellungschancen nach Beendigung ihrer Berufsausbildung. „Zu unseren drei Wirtschaftsschulen in Augsburg, Kaufbeuren und Immenstadt gehört die traditionsreiche „Frenzelschule“ Augsburg, die bereits 1899 gegründet wurde, die 1951 als „Tochter“ gegründete „Frenzelschule“ in Kaufbeuren, die aber längst als selbstständige Schule agiert, wie auch die „Merkurschule“ Immenstadt, die 1959 in Oberstdorf gegründet und 2002 nach Immenstadt verlegt wurde.“
Gezielte Förderung
Wissen macht zaghaft, Dummheit kann alles.
Kurt Tucholsky
Intensiv betreut zum Wirtschaftsinformatiker Wirtschaftsinformatikerin ausgebildet. Wirtschaftsinformatiker/innen arbeiten als SoftwareEntwickler, Werbeentwickler und/oder -designer, Betreuer von IT-Lösungen im Unternehmen, Berater und Projektmanager, Dozenten oder auch als Vertriebsspezialisten für IT-Lösungen. Wer möchte, kann durch eine
Zusatzprüfung in Englisch zudem die Allgemeine Fachhochschulreife erwerben. Auch eine SAP-Zertifizierung wird angeboten. Die Ausbildung bietet Absolventen darüber hinaus die Möglichkeit, ein Studium anzuhängen. Und warum sind gerade die Absolventen der Fachschule für Wirtschaftsinformatik in Memmingen so erfolgreich bei der späteren Jobsuche?
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Einen Schritt voraus „Als Schulträger-Vertreter sind meine Kollegen und ich stets bemüht, unsere Schulen auf dem neuesten technischen Ausstattungsstand zu halten, wobei wir den öffentlichen Schulträgern (Staat, Kommunen) dabei oft einen Schritt voraus sind. Private Wirtschaftsschulen sind seit rund 150 Jahren Wegbereiter und oft Vordenker eines modernen beruflichen Schulsystems. Schauen Sie bei uns herein.“ Weitere Informationen erhalten Sie unter www.frenzelschule.de
Mittwoch, 22. April, 10–16 Uhr
Die 16. Allgäuer Hochschulmesse
Fachschule für Wirtschaftsinformatik Memmingen Bodenseestraße 41 87700 Memmingen Telefon 0 83 31/90 10 26 info@fs-memmingen.de www.fs-memmingen.de
Ausbildung an der Fachschule für Wirtschaftsinformatik 41 000 offene Stellen gibt es laut Bitkom deutschlandweit im IT-Bereich. Sehr gute Chancen auf eine solche Stelle haben die Absolventen der Fachschule für Wirtschaftsinformatik in Memmingen. Seit 1987 werden dort jährlich etwa 40 Studentinnen und Studenten zum staatlich geprüften Wirtschaftsinformatiker bzw.
Einzelnachhilfe zu Hause
Kempten. Auch im Jahr 2015 wird die Hochschule Kempten ihrem Anspruch gerecht: Am Bedarf der Wirtschaft orientiert und stark praxisbezogen, erweitert sie ihr Studiengangsspektrum um attraktive Angebote. 110 namhafte Unternehmen werden sich auf dem Campus der Hochschule präsentieren. Sie beantworten sämtliche Fragen zu Berufsfeldern und Karrierechancen. Fragen stellen und Informationen Talente finden Lösungen, sammeln sollen auch die Besucher der 16. Allgäuer Hochschulmesse Genies entdecken Probleme. am Mittwoch, 22. April, von 10 bis Hans Krailsheimer 16 Uhr auf dem Kemptener Hochschulcampus.
„Unsere Schulen sind kleine überschaubare Lehr- und LernInstitute (zwischen 100 und 200 Schüler), die in vergleichsweise Beste Chancen kleinen Klassen gezielte individuWirtschaftsschüler haben beste elle Förderung ermöglichen und Diplom-Handelslehrer Helmut Schenkyr Chancen bei der Lehrstellensuche in möglichst stress- und angstM.A., Schulträger-Geschäftsführer. Foto: oh und ausgezeichnete Übernahme- freier Umgebung engagierten
Jugendlichen nach zwei oder vier Jahren zum erhofften Erfolg, dem Wirtschaftsschulabschluss, verhelfen. Dieser Abschluss beinhaltet nicht nur die „Mittlere Reife“, sondern ermöglicht auch bis zu einem Jahr Lehrzeit-Verkürzung in kaufmännischen Berufsausbildungen.“
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Jährlich gibt es nur zwei Klassen mit jeweils maximal 20 Schülern. Die kleinen Klassen ermöglichen eine intensive Betreuung und Unterstützung eines jeden einzelnen. Die Ausbildung zum staatl. geprüften Wirtschaftsinformatiker umfasst zwei Jahre gebührenfreien Vollzeitunterricht, aufgeteilt in vier Semester. Neben den einzelnen Grundlagenfächern und Fachgebieten wie Systemverwaltung, Software-Entwicklung, Programmiersprachen und BWL wird auch die praktische Foto: fs Memmingen Anwendung gelehrt.
Die Schüler bekommen im zweiten Studienjahr ein eigenes Projekt im Unternehmen. Dabei werden Webseiten erstellt, Kundenprogramme programmiert oder Systeme entwickelt. Während der zweijährigen Ausbildung besuchen die Studentinnen und Studenten viele Unternehmen und bekommen so Einblicke in die verschiedensten Bereiche der IT. Dazu gehören auch Vorträge großer Firmen wie beispielsweise Daimler TSS, Drogeriemarkt Müller oder Soloplan. Graue Theorie sucht man an der Fachschule für Wirtschaftsinformatik in Memmingen vergebens.
Bewerbungscoaching Nicht nur für ihren Einstieg in das Berufsleben werden die Absolventen so bestens vorbereitet, sondern auch für das bevorstehende Vorstellungsgespräch: In
sogenannten Coachings erfahren die Studenten alles Wissenswerte rund um das Thema Bewerbung.
Anmeldung Voraussetzung für die Anmeldung an der Fachschule für Wirtschaftsinformatik in Memmingen ist eine für die Ausbildungsrichtung einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf mit einer Regelausbildung von mindestens zwei Jahren und eine spätere, mindestens einjährige berufliche Tätigkeit im kaufmännischen oder gewerblichtechnischen Bereich oder eine einschlägige berufliche Tätigkeit von mindestens sieben Jahren. Übrigens: Wirtschaftsinformatik ist keine Männersache. Gerade weibliche Absolventen der Fachschule sind später sehr erfolgreich in ihren Berufen tätig!
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Für Sprachbegeisterte: Multitasking beim Simultandolmetschen (nahezu gleichzeitig Englisch hören, merken, umdenken/übersetzen und Deutsch sprechen). Foto: Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
tet sich auch ein einsemestriger Aufbaustudiengang in Kooperation mit der „Fachhochschule des SDI“ in München an, um den akademischen Grad „Bachelor of Arts Übersetzen” zu erlangen, der sie berechtigt, ein Master-Studium aufzunehmen. Oder Sie absolvieren nach der Mittleren Reife an der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe Kempten die zweijährige Ausbildung zum staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten in zwei Fremdsprachen und dem Fachgebiet Wirtschaft. Die mehr als 700 Absolventen, die wir in nahezu 30 Jahren erfolgreich ausgebildet haben, brauchten sich um ihre berufliche Zukunft keine Sorgen zu machen, wie die Stellenausschreibungen v.a. mittel-
ständischer Unternehmen nicht nur aus dem gesamten Allgäu zeigen, sondern auch von Patentanwälten oder Unternehmensberatern in ganz Deutschland, bei denen sich
die Berufsfachschule auf Grund der hervorragenden Qualifikation ihrer Schüler eines sehr guten Rufes erfreut. Direkt im Anschluss an die Ausbildung bietet sich besonders begabten Absolventen die einzigartige Möglichkeit, auch ohne Abitur einen akademischen Grad zu erlangen. Auf Grund unserer Kooperation mit der University of Central Lancashire in Großbritannien können sie in nur einem Jahr den Abschluss „Bachelor of Arts in International Business Communication“ erwerben. An beiden Schulen ermöglichen
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SATZ & HERSTELLUNG AZ Mediendienstleistung GmbH
REDAKTIONSLEITUNG Jürgen Rasemann rasemann@azv.de
GESTALTUNG & LAYOUT AZ Mediendienstleistung GmbH
REDAKTIONELLE MITARBEIT Jessica Bastian
DRUCK Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Heisinger Straße 14 D-87437 Kempten
STELLVERTRETENDER VERLAGSLEITER verantwortlich für Anzeigen Reiner Elsinger
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 1. Januar 2015.
ANZEIGENDISPOSITION & -KOORDINATION Tamara Jahn jahn@azv.de
©2015 für Text und von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag, Nachdruck, Vervielfä ltigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. www.allgaeuweit.de
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Neue Studien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Auslandsaufenthalt
Ausbildung und dann fertig?
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Arbeitgeber sehen es gern, wenn man sich nach der Ausbildung weiterbildet In der Wirtschaft kriselt es und was einmal sicher war ist jetzt eher ungewiss. Deshalb setzen viele auf Weiterbildung – Arbeitnehmer genauso wie Arbeitgeber. Das sagen zumindest die Studienergebnisse zum Thema Weiterbildung. Ausbildung und dann fertig? Von wegen. Auch nach den Lehrjahren wird noch kräftig gepaukt – bei der Weiterbildung. Das jedenfalls belegen neue Studien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Beratungsunternehmens Mercer. Interessant dabei: Sowohl die Arbeitnehmer als auch die Arbeitgeber haben sich positiv über Weiterbildung geäußert. Arbeitnehmer wollen sich durch Weiterbildung interessant machen: Besonders die leistungsbereiten Arbeitnehmer bemühen sich durch eine Weiterbildung auf dem neusten Stand der Dinge zu bleiben. Laut der Studie des BMBF begreifen sie die Weiterbildung als Chance, ihre Qualifikation und damit ihre Position auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Ältere Menschen hingegen versuchen durch Weiterbildungen ihren Platz
Auch nach den Lehrjahren ist es mit dem Lernen nicht vorbei, denn Weiterbildungen kommen bei Arbeitgebern gut an. Foto: Fotolia
in der Arbeitswelt abzusichern. Eine dritte Gruppe nutzt Weiterbildungsangebote aber auch um sich persönlich weiterzuentwickeln. Arbeitgeber sehen das gerne. Denn Fachkräfte sind Mangelware und haben deshalb durch die Weiterbildung bessere Chancen einen Arbeitsplatz zu bekommen und haben gleichzeitig auch Aussichten auf ein besseres Gehalt. Weiterbildung für die Belegschaft? Rund 200 europäische Unternehmen wurden zu diesem Thema befragt. Das Ergebnis der
Studie des Beratungsunternehmens Mercer: Unternehmen versuchen mit dem Angebot einer Weiterbildung Fachkräfte an sich zu binden. Denn je besser die Weiterbildungsangebote, desto eher bleiben Fachkräfte ihrem Arbeitgeber treu. Und das ist den Unternehmen wichtig. Denn viele bekommen den Fachkräftemangel immer stärker zu spüren und der kann sogar existenzbedrohend sein. Weitere Informationen unter www.ausbildung.net
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den Erwerb des mittleren Schulabschlusses und vor dem Besuch der 11. Jahrgangsstufe der Fachoberschule einen Schulbesuch im Ausland anstreben. Nach der Anmeldung an der Fachoberschule kann die Schule die Schüler zum Zwecke des Schulbesuchs im Ausland beurlauben. Gleiches gilt, wenn anstelle der Fachoberschule ein Gymnasium besucht werden soll. www.km.bayern.de/ botschafter ANZEIGE
Der Weg zum beruflichen Erfolg
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Das Projekt wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, den Freistaat Bayern und die Stadt Memmingen
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Medienwelt von morgen
Wettbewerb: Wie stellen sich junge Menschen die mediale Welt 2025 vor? Medien 2025 – Wie willst du dich morgen informieren? Unter diesem Motto lädt die Nationale Initiative Printmedien, zu der auch die Jugendpresse Deutschland gehört, zu einem Schülerwettbewerb ein. Die Gewinner werden durch Staatssekretärin Monika Grütters, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, ausgezeichnet. „Bei diesem Wettbewerb geht es nicht um einen hellseherischen Blick ins Jahr 2025“, verrät die Jugendpresse-Bundesgeschäftsführerin Britta Kaufhold und richtet sich an die Schülerinnen und Schüler: „Sagt uns, wie ihr euch die Medienzukunft wünscht, welche konkreten Szenarien ihr euch vorstellt und was getan werden muss, damit eure Wünsche in Erfüllung gehen.“ Eingereicht werden können Beiträge jeglicher Art, die einen Bezug zum Thema haben, die Form und Gestaltung ist frei. „Die erwachsenen Journalisten und Verleger diskutieren seit Jahren über die zukunftsträchtige
Form der Medien in der Zukunft“, beschreibt Kai Mungenast, Vorstandssprecher der Jugendpresse Deutschland, die Situation bei Kongressen und in Fachzeitschriften. „Doch letztlich entscheiden maßgeblich die Konsumenten die Formen der Medien. Für die Zukunft heißt dies ganz klar, dass das Medienverhalten der heutigen Kinder und Jugendlichen für die Entwicklung relevant ist.“ Lesen wir bald nur noch auf Tablets oder Smartphones, oder ist das ein großer Irrtum? Geht der Trend hin zu Online? Ersetzen soziale Netzwerke die Redakteure vor Ort? Diesen Fragen stellt sich der neue Wettbewerb 2015 der Nationalen Initiative Printmedien. Teilnehmen können Schulklassen ab der Jahrgangstufe 5 aller allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie Jugendgruppen entsprechenden Alters aus dem außerschulischen Bereich. Der Wettbewerb kann in den Deutsch- oder Politikunterricht oder in schulische Arbeitsgrup-
Durchstarten statt warten !
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Auszubildende für folgende Berufe:
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pen integriert werden. Einsendeschluss ist der 4. Mai. Unter allen Einsendungen gewinnen die drei Schulklassen oder Jugendgruppen mit den besten Arbeiten eine zweitätige Reise im Herbst 2015. Höhepunkt wird die Auszeichnung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters, sein. Die Nationale Initiative Printmedien dient der Förderung von Medienkompetenz. Das stetig wachsende Informationsangebot durch die Medien fordert heute mehr denn je erfahrene Leserinnen und Leser. Notwendig ist nicht nur die Fähigkeit, Informationen kritisch bewerten und nutzen zu können. Medienkompetenz beinhaltet auch, sich der Rolle und Funktion der Medien bewusst zu sein und sie als Instrumente der politischen und kulturellen Bildung zu begreifen. Weitere Informationen zum Wettbewerb auf www.nationaleinitiative-printmedien.de
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„Die Schule“ – gegründet 1988, beherbergt unter einem Dach und einer Leitung den Bildungsträger „Bildung und B eruf GmbH“ für geförderte Maßnahmen mit der Agentur für Arbeit KemptenMemmingen und deren Nebenstellen, dem Jobcenter Kempten und Oberallgäu, den Sozialhilfeämtern Kempten, Kaufbeuren, Marktoberdorf (Landratsamt Ostallgäu) und Sonthofen (Landratsamt Oberallgäu) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Dazu gehört auch die Sprachenschule „Lingua Viva“ für Fremdsprachenunterricht – einschließlich Deutsch als Fremdsprache als Gruppen-, Einzel- und Firmenunterricht, für Prüfungsvorbereitungen und EDV-Schulungen.
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Mein dritter Bildungsweg
Fürs Leben zu lernen ist auch jenseits der Schule möglich – Ein persönlicher Rückblick von Jürgen Rasemann „Buch macht kluch“, diese Weisheit machte in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts die Runde, als viele Kinder der Arbeiterklasse nach Höherem strebten. „Jedem sein Abitur“ forderten die SPD-Genossen. „Zweiter Bildungsweg“ hieß die Zauberformel für all jene, die aus irgendwelchen Gründen den ersten Weg des höheren Bildungsgrades nicht beschreiten konnten. Sei es aus Mangel im elterlichen Geldbeutel, weil es keinen öffentlichen Nahverkehr zum nächstgelegenen Bildungszentrum gab, und, und, und. Bei mir waren es schlichtweg Faulheit und der Traum vom freien Leben.
setzt, mehrere Nebenjobs, als da waren: Morgens früh um Viere auf dem Fruchthof antanzen, um ab 4.30 Uhr bis mittags im Kühlhaus tiefgekühlte Leber in Paketen zu stapeln; spät abends, nach dem Unterricht, mit Rosen von Kneipe zu Kneipe ziehen, immer auf der Suche nach einem Pärchen, das sich tief in die Augen schaute. „Rote Rosen, Zeugen der Liebe gefällig? Rote Rosen! Wunderschöne rote Rosen“: Meist erhielt ich eine Abfuhr, dann und wann auch Geld, damit ich verdufte.
Staatliche Unterstützung Dennoch ließ ich mich 1976 an einem staatlichen Berliner Abendgymnasium für Erwachsene auf das Abenteuer „Zweiter Bildungsweg“ ein, um einen neuen Weg zu beschreiten. Da ich eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen konnte und mehr als zwei Jahre regelmäßig gearbeitet hatte, erhielt ich sogar staatliche Unterstützung namens Bafög. Das Geld reichte allerdings hinten und vorne nicht aus, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Und nur von Bildung allein ist noch nie jemand satt geworden. Um mich über Wasser zu halten, suchte ich mir, zeitlich ver-
achtende und todbringende Bauwerk, das 1989 Gott sei Dank fiel. Einige Mark Trinkgeld waren mir sicher, wenn ich am Wochenende auf dem Kurfürstendamm, gegenüber der Gedächtniskirche oder vor der Berliner Oper die „Berliner Morgenpost“ und andere Zeitungen verkaufte. An manchen Wochenenden kamen bei diesem Job 300 bis 350 Mark netto zusammen. Sehr viel Geld zu damaligen Zeiten. Nicht ganz so einträglich, dafür viel interessanter, war mein nächtlicher Zeitungsladen unter der Brücke des Bahnhofs Zoo, zu jener Zeit mitten in Berlin. Über mehrere Monate eröffnete ich dort pünktlich um 23 Uhr meinen „Zeitungsstand“ auf dem Bürgersteig. Bis morgens um 5 Uhr hieß es dann: „Eene BZ, eene Mottenpost, der Rest is für dich, Junge.“
Nachtschwärmer Ein anderes Mal fuhr ich tagsüber Wurst- und Fleischwaren kreuz und quer durch Westberlin aus. Der Verdienst war minimal, aber ich lernte viele Ecken der Stadt kennen, die ich ansonsten nie gesehen hätte. An manchen Tagen kamen während einer Tour bis zu 400 Kilometer zusammen. Immer wieder im Weg: die Berliner Mauer, dieses menschenver-
Ich liebte diese protzenden Nachtschwärmer, die in dicken Schlitten vorfuhren, meist in mondänen Nachtclubs oder Bars arbeiteten und mit Geld nur so um sich warfen. Auch die Taxifahrer mochte ich, hatten sie doch immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Leid taten mir die Frauen, die morgens gegen vier Uhr schon durchs Dunkel schlürfen mussten, um irgendwelche Großraumbüros zu putzen.
Trinkgeld bekam ich von ihnen nicht, dafür viele mütterliche Ratschläge. Auf die Nerven gingen mir allerdings die Fixer und Bettler, die nachts am Bahnhof Zoo herumlungerten und natürlich auch mich anbettelten „Eh, hast mal ne Mark?“ Doch auch sie wollten nur leben und wie ich über Eine weitere Tätigkeit, mit der die Runden kommen. Solch einen bunt gebundenen „Blumenstrauß ich mich über Wasser hielt, war Mensch“ habe ich im späteren Le- die eines Rausschmeißers in einer Nachtbar namens „Nachtfalter“ ben nie wieder erlebt. gegenüber des Berliner SportRein in die U-Bahn palastes (steht heute auch nicht Da ich vor dem Besuch der mehr) in der Hauptstraße in SchöAbendschule einen medizini- neberg. Doch für diesen Job war schen Beruf erlernt hatte, konnte ich nicht gemacht: der Körper zu ich nachts Dienst auf der Intensiv- schmächtig, die Fäuste zu klein, station im Krankenhaus Neukölln und mit der sportlichen Schnelligtun. Frei nach dem Motto „Raus keit war es auch nicht weit her. aus der Schule, eine Stunde mit Nach einigen Nächten musste ich der U-Bahn fahren, und rauf auf meine Flügel schwingen und flog die Intensivstation.“ 78 Mark gab raus. Aus heutiger Sicht waren diees pro Nachtschicht. Nach 22 Nächten am Stück se Nebenjobs die beste Schule war dieses Intermezzo allerdings für mein späteres Leben. Scherzbeendet. Mein Körper spielte haft bezeichne ich sie als meinen nicht mehr mit. Trotzdem war ich „Dritten Bildungsweg“. Auf ihm glücklich: 1 716 Mark spülte die- habe ich gelernt, was es heißt, ser nächtliche Nebenjob in mei- sich mit wenig Geld durchs Leben nen zumeist ausgebluteten Geld- zu schlagen und dass es immer jebeutel. Das war Ende der 70er manden gibt, der mich hält, egal, viel Geld. Zum Vergleich: Meine wie tief ich falle. Übrigens: Das Abitur über den Ein-Zimmer-Wohnung in Berlin Moabit – fließend kalt Wasser „Zweiten Bildungsweg“ habe ich aus der Wand, Klo eine halbe Eta- nach zweieinhalb Jahren Abendge tiefer – kostete monatlich rund gymnasium dann auch noch geschafft. 46 Mark Kaltmiete.
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Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.“
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Allgäuweit vernetzt Mit dem Bildungsportal Allgäu bekommen 650 000 Allgäuer Bürgerinnen und Bürger Zugriff auf eine allgäuweit vernetzte Weiterbildungsdatenbank. Das Portal – mit der Adresse www. bildung-allgaeu.de – bietet den Nutzern eine Kursdatenbank über alle Bildungsträger und Branchen hinweg sowie eine Infothek. Eine persönliche Beratung durch Bildungsberater und Bildungsberaterinnen in verschiedenen Orten im Allgäu rundet das Angebot zur beruflichen Fortbildung ab.
terbildung erkundigen kann. Die zweite ist eine Infothek, auf der verschiedene Themen aufgelistet werden, die für einen Bildungswilligen und für Unternehmer oder Honorardozenten wichtig sind. Das dritte Angebot bezieht sich auf persönliche Beratung. Hier können die Interessierten in den Orten Memmingen, Mindelheim, Marktoberdorf, Buchloe, Kauf-
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Die Unterallgäuer Werkstätten GmbH Memmingen – Mindelheim, ein Unternehmen der Lebenshilfe e.V. zur beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Behinderung sucht Bewerber/ Innen zum 01. 09. 2015 oder zum nächstmöglichen Termin für
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Drei große Inhalte „Drei große Inhalte hat das Portal“, erklärt Schell. „Die erste Säule ist eine Datenbank, bei der man sich über die im Allgäu angebotenen Kurse zu beruflicher Wei-
beuren, Kempten und Sonthofen Bildungsberaterinnen und Berater aufsuchen, die individuelle Unterstützung bieten.“ Das Ziel des Bildungsportales Allgäu und der Beratung ist es, den Bürgern die Vielzahl von Kursen und Seminaren gebündelt zu präsentieren. So soll eine Karriereplanung für den Einzelnen erleichtert und unterstützt werden.
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Fragebogen Wolfgang Krebs Wolfgang Krebs stand mit fünf Jahren zum ersten Mal auf der Bühne. Es folgten Schülertheater und Heimatbühne. Nach dem Hauptschulabschluss ließ er sich zum Postbeamten ausbilden. Danach besuchte Krebs auf dem zweiten Bildungsweg die Berufsaufbau- und Berufsoberschule und wechselte den Beruf. Er wurde Studioleiter bei Radio Allgäu in Kaufbeuren, und zwischen 1996 und 2007 leitender Angestellter in der TV Werbezeiten-Vermarktung bei ProSieben und Sat.1 sowie bei RTL 2. Seit 1988 war Krebs an verschiedenen Hörfunkprojekten als Sprecher beteiligt. Nach Schauspiel-Workshops in Berlin und London (Actor License) beteiligte er sich seit 1992 an Theateraufführungen, Moderationen und Radiobeiträgen. Heute zählt Krebs zum Besten, was das bayerische Politkabarett derzeit zu bieten hat. Es wird laut und zünftig, wenn Krebs die Dreifaltigkeit der bayerischen Ministerpräsidenten – Stoiber, Beckstein und Seehofer – gibt und ihre biergeschwängerten Festreden von der Bierzeltkanzel schmettert. Jessica Bastian sprach mit ihm über seine Schulzeit. Was mochten Sie in der Schule überhaupt nicht? Das Fach Sport. Ich kann aufgrund eines Augenleidens keine Bälle fangen und die Kreativität meiner Sportlehrer beschränkte sich auf regelmäßiges Völkerball spielen. Da wollte man mich nicht wirklich dabei haben. Ich habe Sport deshalb gehasst. Erst als ich 18 Jahre alt war wurde dieser Augenfehler diagnostiziert, aber da war der Schulsport schon vorbei. Was war Ihr lustigster Schulstreich? Eine Durchsage an alle Schüler über die Lautsprecheranlage des Rektors. Ihre Lieblingsfächer? Ich hatte vor allem auf dem zweiten Bildungsweg die Fächer Mathe, Deutsch und Englisch. Damals war ich in Mathe noch Mach´ mir den Seehofer: Wolfgang Krebs parodiert in seinem Programm „Drei gut, heute bin ich ein miserabler Mann in einem Dings“ Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer. Rechner. Aber Schreiben macht Haben Sie in der Schule solchen Attacken, aber man wird mir nach wie vor Freude und nadadurch auch gelassener. türlich Reden schreiben. Später schon gern rumgealbert? Ja, bereits in der Schule habe auch Literaturgeschichte. Ihre Lieblingslehrerin oder ich Lehrer imitiert und war ein Haben Sie abgeschrieben? fröhlicher Schüler, der sich an al- -lehrer? Ich habe sehr viele Lehrer, mit Da ich keine Doktorarbeit ha- len Theaterprojekten beteiligte. denen ich heute noch Kontakt be, musste ich nie abschreiben. Mal mit Papierkugeln auf habe, weil ich ja nach wie vor in Ich hatte außerdem viel zu viel Kaufbeuren lebe. Ich war oft KlasAngst, dass ich entdeckt werde den Lehrer geschossen? Ich war selbst oft Opfer von sensprecher und hatte mich stets und zurücktreten muss.
um einen fairen Umgang zwischen Lehrern und Schülern bemüht. Heute, wenn ich einen ehemaligen Lehrer von mir in der Fußgängerzone in Kaufbeuren oder auf einer Veranstaltung treffe, dann ist die Freude immer groß. Und das ist gut so.
Wolfgang Krebs wurde im September 1972 in der Volksschule Untermeitingen eingeschult. Mit einem Erinnerungsfoto an diesen Tag kann er nicht dienen. „Meine Schultütenfotos sind vor Jahren einem Wasserschaden im Keller zum Opfer gefallen“, erklärt der Kabarettist. Fotos (2): Ralf Lienert
Welcher Notendurchschnitt stand in Ihrem Abschlusszeugnis? 1,29 mit Auszeichnung der Regierung von Schwaben (Fachschulreife).
Was sollte Bildung heute leisten? Sie sollte vor allem Spaß machen und sich an dem veränderten Mediennutzungsverhalten orientieren. Wenn man mal sieht, wie schnell Jugendliche sich auf ihrem Handy auskennen, weil es sie interessiert, dann erkennt man das Potenzial, das die Jungen heute mitbringen. Ich glaube: Die lernen heute alle schneller. Man könnte sagen: In der Schule wird noch Mono gesendet, aber unsere Kinder hören bereits in Dolby Surround. Der Unterricht muss mit den Unterhaltungsformaten im Internet und im Fernsehen mithalten können. Dazu kommt: Nur wer ein Ziel vor Augen hat, lernt gerne. Wir müssen unseren Kindern mitteilen, was hervorragende Bildung für das spätere Leben bedeutet.
Welche der Figuren, die Sie auf der Bühne darstellen, war der Klassenprimus? Der Stoiber ist ganz klar der Klassenprimus. Der Witz ergibt sich häufig dadurch, dass er alles weiß, alles kann und über sein Detailwissen stolpert.
Was würden Sie in dem Fach „Lernen fürs Leben“ unterrichten? Zuerst mal: wie man richtig lernt. Also sich Sachen so einprägt, dass man sie nicht mehr so schnell vergisst. Und dazu Themen wie Eigenmotivation. Wie man sich selbst dazu moGeben Sie allen Schülerinnen tiviert, sich herauszufordern und Schülern eine Weisheit mit und Ziele zu erreichen. Natürlich auf den Weg. braucht man im Leben auch häufig Mal bist du das Denkmal, mal Glück, aber man muss auf diesen die Taube. glücklichen Moment auch vorbereitet sein. Und gerade in meinem Beruf muss ich sehr schnell reagieren können. Das geht nur, wenn ein ausreichendes Repertoire geschaffen wurde, also eine Art Werkzeugkasten, aus dem ich mich blitzschnell bedienen kann.
Von wem haben Sie am meisten gelernt? Von meinem Vater und von meiner Mutter. Sie haben mir gelernt, wie man auch mit Rückschlägen versöhnlich umgehen kann. Das hat mir schon immer geholfen und wird eines Tages eine gute Stütze sein. Es heißt ja: Sei freundlich zu den Menschen auf deinem Weg Ob als Stoiber, Beckstein, Seehofer, Meggy Montana, cholerischer Gemeinderat Schorsch oder als Frauenbeauftragte Walde- nach oben, du wirst ihnen auf dem Weg nach unten wieder bemarie Wammerl, wenn der wandlungsfähige Typenkabarettist Wolfgang Krebs auf der Bühne steht, geht es hoch her. Foto: Carsten Bunnemann gegnen.
Die Fragen stellte Jessica Bastian. Sie wurde im September 1997 eingeschult. Die große Schultüte hat ihre Mutter selbst entworfen und gebastelt.
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