Griaß di' Magazin Juni / Juli 2013

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Juni/Juli 2013

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Inhaltsverzeichnis Annika Wechner – die sehende Hilfe ...6 Eine Hüttenwirtin mit Ziegenzucht ... 12 Der Müller und das Mehl ................. 16 Golfen – ein Ball, der kullert ........... 22 Einfach mal golfen ......................... 24 175 Jahre Allgäuer Zeitung ............. 26 Mittagessen mit Axel Prahl ............. 30 Leben und Arbeiten in Hohenschwangau ....................... 34 Hilfe zum Leben ............................ 38 Hoch über den Baumwipfeln ............ 42 Festwochen in Höfen ...................... 44 Geierwally in Elbigenalp .................. 46 Sporttage in Füssen ....................... 50 Bezirksmusikfest in Buching ............ 52 Veranstaltungen ............................ 54 Verrückt nach Steinen .................... 58 Ein Schlepper geht um die Welt ....... 62 griassdi.de – die online Plattform .... 64

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Herausgeber: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Luitpoldstraße 6 87629 Füssen www.griassdi.de Geschäftsführer: Markus Brehm Titelfoto: Anke Sturm

Redaktion und Koordination: Anke Sturm (verantwortlich) Telefon 0 83 62.50 79-17 sturma@azv.de Regina Berkmilller berkmiller@azv.de

Im Juni ist richtig viel los in Füssen und Umgebung. Ob Sporttage oder die Messe „WIR“ in Füssen, Bezirksmusikfest in Buching, Festwochen in Höfen und und und. Eine Veranstaltung jagt die nächste, sodass in den Sommermonaten sicher keine Langeweile aufkommen kann. Viele Veranstaltungstipps finden Sie in dieser Ausgabe. Zusätzlich haben wir wieder viel Lesestoff zusammengetragen und sind auf viele interessante Geschichten und Menschen gestoßen. Wie zum Beispiel Annika Wechner, die zusammen mit der blinden Verena Bentele auf den Kilimandscharo gestiegen ist. Oder Marina Poltmann, die auf der Suche nach ihrer beruflichen Zukunft momentan in Köln unterwegs ist und dann gleich mal bei einem Tatort-Dreh dabei war. Und dann haben wir noch ein altes Handwerk ausgegraben, das in Sigratsbold immer noch lebendig ist – der Müller Wolfgang Reichart mahlt dort bis heute Korn zu Mehl. Übrigens finden Sie das „Griaß di“ auch im Internet und zwar auf dem Mitmachportal unter www.griassdi.de und dann auf Ihrer Ortsseite.

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IMPRESSUM

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Ihre Anke Sturm Gestaltung / Satzarbeit: Composizione Katrin Rampp Gerberstraße 18 87435 Kempten info@composizione.de www.composizione.de

Anzeigen: Uli Benker (verantwortlich) Telefon 0 83 62.50 79-85 benker@azv.de

Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH Heisinger Straße 16 87437 Kempten

Anzeigengrafik: Gregor Guggemos guggemosg@azv.de

Auflage: 13 400 Stück

Verteilung: Beilage in der Allgäuer Zeitung Füssen und Auslage in Touristeninformationen, Gastronomiebetrieben, Hotels, Tankstellen, Bäckereien, Einzelhandels- und Lebensmittelgeschäften, Kliniken, Banken und Freizeiteinrichtungen. Verbreitungsgebiet: Südliches Ostallgäu: – Buching, Eisenberg, Füssen, Halblech, Hopferau, Lechbruck am See, Lengenwang, Nesselwang, Pfronten, Prem, Rieden am Forggensee, Roßhaupten, Rückholz, Schwangau, Seeg, Speiden, Trauchgau, Wald, Zell. Außerfern – Breitenwang, Höfen, Klause, Lechaschau, Pinswang, Reutte, Vils

Ihr Griaß di’ Team

Vorwort | Inhaltsverzeichnis | Impressum

Christian Schneider

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Annika Wechner – die sehende Hilfe Diese Nacht wird sie nicht vergessen: Hochkonzentriert mit der Stirnlampe unterwegs, den Weg immer fest im Auge – hoch hinauf auf den Kilimandscharo. Annika Wechner wagte die Besteigung des 5.895 Meter hohen Berges und bewältigte dabei eine zusätzliche Herausforderung. Sie übernahm dabei das Sehen für die blinde Verena Bentele.

Immer zu zweit unterwegs, keine Minute allein und beim Laufen jederzeit für die blinde Freundin im Gepäck mitdenken. Das ist eine kurze Beschreibung der zwei Wochen, die Annika Wechner mit Verena Bentele, der erfolgreichsten deutschen Paralympics-Athletin aller Zeiten, im Nordosten Tansanias verbrachte. Doch hinter der Besteigung des Kilimandscharos mit Verena Bentele steckt viel mehr:


7 Annika Wechner – die sehende Hilfe

Text: Anke Sturm, Bilder: Joachim Wechner

Entstanden ist eine Freundschaft und Verena Bentele besuchte Annika Wechner im Allgäu. Und was macht man im Allgäu – Wandern. Daraus entspann sich die Idee, einen richtigen „Gipfel“ zu besteigen. Joachim Wechner, Bergführer bei der Deutschen Kletterschule DAKS, leitet immer wieder Expeditionen hinauf auf den Kilimandscharo und lud Verena Bentele ein, mit dabei zu sein. Seine Frau Annika sollte ihr als „sehende Hilfe“ zur Seite stehen. Also ging es für drei Wochen nach Tansania.

Annika Wechner, die seit zwei Jahren in Hopfen wohnt, hat bereits viele Erfolge im Radrennsport feiern können. Sie wurde deutsche Hochschulmeisterin im Zeitfahren, belegte bei der Transalp den zweiten Platz in der Damenwertung. Irgendwann gingen der gebürtigen Münsteranerin die Ziele aus: „Also habe ich mich beim Behindertensport gemeldet, um mich als Pilotin zur Verfügung zu stellen.“ Gefunden hat sie Verena Bentele, mit der sie ein Tandem gründete. Zusammen wurden die beiden dann auch Deutsche Meister im Zeitfahren.

Zur Eingewöhnung bestieg man erst einmal den Mount Meru, er diente mit seinen 4.500 Metern als „Akklimatisationsberg“. Und dann ging es an die Besteigung des Kilimandscharos. „Auf gemeinsamen Wanderungen haben wir unseren Laufstil optimiert“, erklärt Annika Wechner. Bei breiteren Wegen konnten sie nebeneinander gehen, als dann die Wege immer schmaler wurden, ging es nur noch hintereinander. „Verena ist dabei mit einer locker hängenden Schnur mit

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8 Annika Wechner – die sehende Hilfe

mir verbunden. Wenn der Weg schwieriger wurde, dann hat sie sich an meinem Rucksack festgehalten. So kann sie spüren, wie die Steigung ist“, erzählt die 35-Jährige. „Am Anfang habe ich unheimlich viel geredet, was sehr anstrengend war, und vor jedem Stein gewarnt. Im Laufe der Zeit wurden wir immer professioneller und haben mit anderen Tricks gearbeitet.“ So schlug Annika Wechner mit dem Stock auf einen Stein oder trat mit dem Fuß bei Gefahrenstellen fester auf. Eine

andere Art der Kommunikation, die für beide vieles leichter machte. Und dann kam der Nachtaufstieg. Um Mitternacht ging es los auf die letzte Etappe, um den Gipfel zu besteigen. „Ich war schon einmal auf dem Kilimandscharo und ließ bei dem anstrengenden Gipfelaufstieg meine Gedanken schweifen oder betrachtete den Sternenhimmel“, so Annika Wechner. Nun aber musste sie die ganze Zeit

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9 Annika Wechner – die sehende Hilfe

hochkonzentriert bleiben, den Weg nur durch die Stirnlampe erleuchtet nicht aus den Augen lassen. „Ich war unheimlich erleichtert als es hell wurde.“ Bis um 7 Uhr hatte man den Gipfel erreicht. Doch wie erlebt eine Blinde den Erfolg und die Aussicht von einem Gipfel? „Auch hier übernehme ich das Sehen“, erklärt Annika Wechner. „Ich habe ihr die Aussicht genau beschrieben. Doch dafür hat Verena Sachen gespürt, die wir Sehenden oft gar nicht so wahrnehmen. Sei es den Unterschied des Windes oder das Verstummen der Vögel bei einer bestimmten Höhe.“ Die größte Herausforderung an dem Unterfangen war jedoch nicht die Schwierigkeit der Wege oder die körperliche Fitness – das Duo be-

fand sich meist an der Spitze der Gruppe – sondern die komplette Abhängigkeit. „Verena ist ein sehr eigenständiger Mensch, der im Alltag perfekt alleine zurechtkommt. Doch im Rahmen dieser Reise waren wir komplett voneinander abhängig. Ich musste überall dabei sein.“ Auch für Annika eine ganz andere Erfahrung von jemandem 100-prozentig gebraucht zu werden. „Diese Besteigung war für mich Arbeit, aber eine sehr positive Arbeit.“ ■

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Sommerfrische Kuchen mit Erdbeeren und Basilikum

Es sind Kreationen, die durch ihren besonderen Geschmack begeistern. Weg von den üblichen Zutaten, dafür Tradition gemischt mit Moderne. Christoph Würkert und seine Konditorinnen vom Stadtcafé in Füssen schaffen Kuchen und Torten, die den Sommer aufleben lassen. Frisch, lebendig und voller neuer Ideen.

Text und Bilder: Anke Sturm

Ein Essen bei Freunden brachte Christoph Würkert dazu, neue Wege bei seinen Kuchenkreationen zu gehen. Pesto mit Nudeln stand auf dem Speiseplan und die Farben des Essens begeisterten ihn. „Warum sollte man sich nicht mal trauen, frische Kräuter bei Kuchen und Torten zu verwenden“, fragte sich der Konditor. Gedacht, getan. Herausgekommen sind Kreationen, die ein völlig neues Geschmackserlebnis bieten. Kuchen, deren Zutatenlisten einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Ob ein Erdbeerkuchen mit Schmand, Pesto und Mürbeteig oder Himbeerkuchen, bei dem Limonen, Wasabi und Basilikum mit vereint werden. Und besonders lecker ist die Kombination aus Erdbeeren, Crème Brûlée, Basilikum und Pinienkernen. „Diesen Kuchen bieten wir seit einem Jahr und er kommt richtig gut an“, freut sich Christoph Würkert. „Kräuter werden immer beliebter. Diesen Trend habe ich einfach mit aufgenommen.“ Zusammen mit seinen Konditorinnen ist er immer auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen. „Ich habe ein tolles, junges Team. Es macht richtig Spaß mit jungen Leuten zusammenzuarbeiten, die so modern, experimentierfreudig und innovativ sind.“ Gemeinsam entstehen Kreatio-

nen für die Kunden. Es ist zwar noch nicht oft passiert, aber es kann auch mal vorkommen, dass etwas nicht so gelingt wie man es sich erwünscht hat: „Wir probieren uns aus. Und natürlich habe ich mich auch schon mal vergriffen. Dann heißt es, zusammenräumen, Tisch sauber machen und am besten nochmal eine Nacht darüber schlafen“, erklärt Würkert. Durch das Experimentieren werden sommerfrische Kuchen mit den verschiedensten Geschmacksaromen geschaffen: Löwenzahn, Rucola, Pfeffer, Orangen, Erdbeeren, Himbeeren und dazu Quark, Joghurt, Schmand, Frischkäse oder Ricotta. Ganz neu ist in diesem Jahr die „süße Pizza“. Hefeteig oder Quarkmasse garniert mit allerlei Früchten, Kokos und weißer Schokolade. „Uns ist es wichtig, unseren Kunden neben dem Althergebrachten auch innovative und neue Kreationen zu bieten“, erklärt Christoph Würkert. Und so stehen neben dem Rhabarberkuchen, der nach dem alten Rezept von Würkerts Großmutter gebacken wird, ein Rosmarin-Nusskuchen und ein Erdbeer-Pesto-Kuchen. ■

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Eine Hüttenwirtin

mit Ziegenzucht Hoch über dem Tannheimer Tal liegt die Schneetalalm und bietet von der Terrasse aus einen wunderbaren Ausblick auf die umliegenden Berge – doch nicht nur das. Die Hüttenwirtin züchtet Walliser Schwarzhalsziegen. Und so genießen die Wanderer das Panorama, die hausgemachten Gerichte und lernen eine alte Haustierrasse kennen. Schritt für Schritt wandern wir auf dem schmalen Steig durch den Bergwald hinauf. Die Sonne spitzelt immer wieder durch die grünen Fichtenzweige. Noch bevor die Hütte auf der lichten Almfläche zu sehen ist, sind die Ziegen zu hören: Fröhliches Meckern und Glockengebimmel kündigen das Ziel der Wanderung an. Auf der Schnee-

talalm oberhalb von Nesselwängle im Tannheimer Tal leben im Sommer rund 50 Ziegen. Die meisten sind quasi „Pensionsgäste“. Verschiedene Besitzer geben sie auf die Alm zur Sommerfrische. 18 Tiere gehören der Hüttenwirtin Karin Ried selbst – und sie sind etwas ganz besonderes: Es sind Walliser Schwarzhalsziegen. Wie der Name verrät, stammen sie ursprünglich aus der Schweiz. Gletschergeißen werden sie auch genannt, es ist eine der ältesten Hausziegenrassen. Ungewöhnlich sehen sie aus mit ihrem schwarz-weißen, langhaarigen Fell. „Neulich wurde bei uns zuhause fotografiert für ein Buch über alte Haustierrassen“, erzählt Karin Ried. Da standen nicht nur ihre Ziegen im Fokus, sondern auch zwei der drei Hühnerrassen, die sie hält.


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Es ist kein Geheimnis, die junge Frau aus Nesselwängle hat ein Faible für besondere Tiere. Ihre Liebe zu den Schwarzhalsziegen fing ungewöhnlich an: „Meine Eltern zeigten mir als Kind einmal Dias von einem Ausflug der Bergrettung – und auf einem war so eine wunderschöne Ziege“, erinnert sie sich. Viele Jahre lang ging ihr dieses Bild nicht aus dem Kopf – bis sie ganz in der Nähe eine solche Ziege auf einer Weide stehen sah. Sofort nahm sie Kontakt zu deren Besitzer auf. „Das war am Anfang nicht gerade einfach, der hat gar nicht mit mir gesprochen, so schweigsam war er“, erzählt sie und schmunzelt. Doch als er – nach vielen Besuchen – ihr ernsthaftes Interesse bemerkte, verkaufte er der jungen Frau drei Walliser Schwarzhalsziegen. Das war vor zehn Jahren. Zuvor hatte Karin Ried als Bäckerin in Bichlbach gearbeitet, dann pachtete sie die Schneetalalm. „Ich hat-

te das immer so vorgehabt: Wenn ich die Hütte übernehme, möchte ich auch Ziegen“, sagt sie. Und erklärt: „Das war ideal. Oben war alles so verbuscht, genau richtig für diese Ziegen.“ Denn die stämmige, bedürfnislose und robuste Hochgebirgsrasse gilt als Landschaftspflegeziege: Sie schälen und verbeißen jegliche Art von Gehölzen. Um eine verbuschte Alm oder Weide zu schwenden, also wieder zu einer lichten Grasfläche zu machen, sind sie die perfekten Helfer. „Es ist eine ganz extensive Haltung, sie brauchen kein anderes Futter“, schildert Karin Ried. Dafür brauchen die Ziegen viel Pflege: „Es ist ein Riesenaufwand mit ihrem langen Fell“, verrät die Hüttenwirtin: Nach dem Winter wäscht sie die Ziegen in einem großen Wassertank. Dann muss die Unterwolle, die die Ziegen im Winter auch draußen warm hält, ausgebürstet werden – sonst verfilzt sie. „Die Unterwolle kann nicht

Dieses Vorhaben wurde von der Europäischen Union (EAGFL) und dem Freistaat Bayern im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative LEADER+ gefördert.

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Text: Verena Stitzinger, Bilder: Karin Ried, Schneetalalm/Verena Stitzinger

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14 Eine Hüttenwirtin mit Ziegenzucht

verwendet werden. Aber neulich hat sich jemand aus Vorarlberg gemeldet, weil in einer ganz alten Tracht die langen Deckhaare verarbeitet wurden“, erzählt die Züchterin. Überhaupt hat sie durch den Kauf und Verkauf ihrer Ziegen mittlerweile Kontakte in ganz Mitteleuropa. Schließlich muss sie oft einen neuen Geißbock anschaffen, um Inzucht zu vermeiden. Der „Neue“ stammt aus dem Schwarzwald. Diesen Winter brachten ihre Ziegen neun Kitze auf die Welt. Jene, die sie nicht behalten wollte, sind schon alle verkauft. Über Facebook und ihre Homepage www.schwarzhalszie-

gen.at hält sie Kontakt zu anderen Züchtern. Im Winter sind die Tiere unten im Tal in Nesselwängle. Mitte Mai geht es hinauf auf die Alm. Auch für die beiden jungen, schottischen Hochlandrinder Elli und Xenia. Besonders die schwarze Elli lässt sich gern streicheln. „Ich habe sie mit der Flasche aufgezogen, deshalb ist sie so zahm“, erzählt Karin Ried. Die Mutter hatte das Kalb nicht angenommen. Die Hüttenwirtin hat das Tier von ihrer Schwester geschenkt bekommen und aufgezogen. Mittlerweile hat Elli eine Kollegin bekommen. Denn Karin Ried hatte von einem weiteren schottischen Hochlandrind gehört, das beim

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Metzger stehe. „Hätte ich es nicht geholt, wäre es längst schon geschlachtet“, berichtet sie. Die junge Frau kaufte das nussbraune Rind und nahm es mit. „Eine ganze Weile dachte ich, das war ein Riesenfehler: Sie war so wild und schwierig“, erzählt sie. Doch mittlerweile ist auch Xenia zutraulich – und passt wunderbar zur großen TierFamilie auf der Schneetalalm. Wanderung zur Schneetalalm, 1.650 Meter oberhalb Nesselwängle im Tannheimer Tal Dauer: 1,5 Stunden von Nesselwängle, 40 Minuten Querung und Abstieg von der Bergstation Hahnenkamm (Höfen). Aufstieg: 500 Höhenmeter von Nesselwängle. Charakteristik: Genüssliche, leichte Wanderung zu einer bewirtschafteten, urigen Alm (30 Schlafplätze). Route: Von Nesselwängle (1.147 Meter): Vom Parkplatz östlich des Dorfes zunächst dem brei-

ten Forstweg folgen und dann dem Pfad. Dieser wurde 2011 saniert und ist seitdem auch bei Regen gut begehbar. Für Mountainbiker ist dieser Anstieg allerdings gesperrt, sie können den

breiten Weg vom Hahnenkamm herüber nutzen. Wer weniger Höhenmeter aufsteigen will, kann bequem von der Bergstation der Reuttener Bergbahn (Hahnenkamm) in 40 bis 50 Minuten zur Schneetalalm hinüber wandern. Für Bergsteiger bieten sich Varianten über Gimpel, Rotflüh oder Gaichtspitze an. ■

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Der M端ller und das Mehl


17 Der Müller und das Mehl

Brot, Nudeln, Müsli: Mehl ist die wichtigste Zutat für Back- und Teigwaren. Und das wird von Müllern hergestellt wie Wolfgang Reichart. Er betreibt die kleine, handwerkliche Mühle bei Lengenwang, die erstmals 1424 erwähnt wurde. Das Hochstift Augsburg erbaute die Tannenmühle an einer Quelle in Sigratsbold. In Familienbesitz ist die Mühle nun seit 1605. Mit Wolfgang Reichart übt die elfte Generation den Beruf aus, der zu den ältesten Handwerken gehört. Das Gebäude und besonders das Innere der Tannenmühle versprühen auch bald 600 Jahre später noch den Charme vergangener Zeiten. Auf dem Mahlboden im Erdgeschoss klappern die alten dunkelroten Walzenstühle und der Duft von Mehl und Getreide liegt in der Luft. Das heutige Produktionsgebäude der Tannenmühle wurde erst im Jahr 1955 errichtet. Zuvor stand hier neben dem Mühlengebäude eine alte Sägescheune von 1424, die bis zum Abbruch betrieben wurde. Mehrmals in der Woche laufen die sieben Mahlwerke auf Hochtouren und dann wird es laut in der Tannenmühle. Die Maschinen dröhnen und das Getreide macht sich durch das Leitungssystem gut hörbar auf die Reise durch das fünfstöckige Gebäude. „Die Getreide-Körner durchlaufen mehrere Stationen. Sie werden gereinigt, geschrotet und dann im Walzenstuhl mehrmals gemahlen“, erklärt Wolfgang Reichart den Pro-

zess in Kürze. Bis zum Endprodukt Mehl braucht es viel Know-how. „Unser Ziel ist, die Schale vom Mehlkern zu trennen. In der Maschine drehen sich zwei Walzen gegeneinander und so wird das Mehl herausgelöst.“ Der Abstand zwischen den Walzen bestimmt die Feinheit des Mehles. Da-

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18 Der Müller und das Mehl

für braucht Wolfgang Reichart keine computergesteuerten Maschinen. Er profitiert von seiner jahrelangen Erfahrung und seinem Feingefühl. Die Schale, ein Abfallprodukt bei der Mehlherstellung, wird in der Mischfutteranlage zu Schweinemast- und Milchleistungsfutter weiterverarbeitet.

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„Ich bin mit dem Müllerhandwerk aufgewachsen.“ Von Generation zu Generation gaben die Väter an ihre Söhne die Kniffe und Feinheiten weiter. „Die Begeisterung für den Beruf kam bei mir von selber“, erzählt Wolfgang Reichart, der 1980 seine dreijährige Ausbildung begann. Alt und verstaubt ist der Beruf des Müllers keineswegs. „Die

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„Vor über 100 Jahren war das Herstellen von Mehl noch viel arbeits- und zeitaufwendiger. Man mahlte mit einfachen Mühlsteinen, bis die Maschinen sie ablösten.“ Die alten Walzenstühle aus dem Jahr um 1912 sind bis heute in Betrieb. Einst klapperte die Mühle am rauschenden Bach. Heute sind die großen Wasserräder verschwunden. Zwei Turbinen sorgen für die Stromerzeugung, die immer noch größtenteils von der Energie der Quelle und der Lobach gespeist werden. „In 24 Stunden könnten wir rund 16.000 Tonnen Getreide mahlen. Aber das braucht viel Energie genauso wie die Mischfutteranlage.“ Deshalb

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Text und Bilder: Regina Berkmiller

Der Müller und das Mehl

Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und man macht keine zwei Stunden das Gleiche.“ Wolfgang Reichart verbringt auch viel Zeit im Labor. Er prüft das Getreide unter anderem auf Feuchtigkeit, Eiweißgehalt oder Stärkeeigenschaften. „Ich mache Laboruntersuchungen und mische auch eigene Mehle zu einer Mehlmischung zusammen. Meine Mutter probiert es aus und backt aus dem Mehl einen Zopf. Und wenn sie die Backmischung für gut befindet, kommt es in den Verkauf.“ Für Wolfgang Reichart ist die gute Qualität des Rohstoffs das Wichtigste. Er bezieht sein Getreide ausschließlich von Produzenten aus der Region. Die Produkte aus Sigratsbold werden direkt in der Mühle angeboten sowie in Lager-

häusern in der Umgebung. Weizen-, Roggen- und Dinkelmehle der verschiedenen Typen, Weizengrieß, Kernmusmehl, Müsli oder Nudeln bietet die Tannenmühle an. 400 Jahre in Familienbesitz, elf Generationen: „Wir sind eine Müller-Familie.“ Auch Vater Anselm Reichart und seine Brüder arbeiten mit – genauso die Söhne von Wolfgang Reichart. Marco und Elias möchten das Handwerk auch in Zukunft aufrechterhalten und in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Laut dem Deutschen Mühlen Verband gab es vor rund 65 Jahren 19.000 Mühlen in Deutschland – heute sind es noch 500. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr ■

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es hier kleinere Pins mit einer kleineren Kugel auf einer verkürzten Bahn zu treffen. Auch Kinder ab der ersten Klasse werden mit ihrer Familie ihren Spaß haben. Auch für Fußball-Fans wird im Schlossbrauhaus etwas geboten: In der SkySportsbar gibt es ein umfangreiches Sportangebot zu sehen. Live-Sport auf Sky im Großformat: In geselliger Runde können Sie Eishockey oder die Bundesliga-Spiele verfolgen.

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Biergarten, Bowling, Minigolf oder die vielen Veranstaltungen im Saal und Open Air: Im Schlossbrauhaus Schwangau ist Unterhaltung garantiert – bei jedem Wetter. Termine unter www.schlossbrauhaus.de. Sonnwendfest mit Johannisfeuer am 21. Juni: Open-Air-Konzert mit „Sixties Desaster“ und Grillen im Garten ab 19 Uhr 37. Dorfsportfest des TSV Schwangau am 14. und 15. Juni im und um das Schlossbrauhaus. Anschließend am Samstag ab 19 Uhr Unterhaltungsprogramm mit Holzsägewettbewerb Öffnungszeiten Schlossbrauhaus: Täglich ab 14 Uhr, durchgehend warme Küche, Freitag bis Sonntag und Feiertags ab 11 Uhr ■

Text: Regina Berkmiller, Fotos: Schlossbrauhaus

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Text: Regina Berkmiller, Fotos: Schlossbrauhaus

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, der kullert

ein „Ich kanns“, ist der kürzeste Golfwitz, denn die Herausforderung den Ball in ein Loch zu schlagen, ist größer als man denkt. Ich wage das Experiment und lasse mir in einer Schnupperstunde das kleine Einmaleins des Golfens zeigen.

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Poloshirt, Pullunder, Golfschuhe und eine Stoffhose – auf den meisten Golfplätzen herrscht eine Golf-Kleiderordnung. Doch ich habe Glück und muss für das Experiment nicht eigens ein Outfit besorgen, denn an der Golfanlage Alpenseehof herrschen nicht so strenge Regeln. Ich bin mit Christian Heilmann verabredet. Der PGA-Golflehrer (Professional Golf Association) will mir in zwei Stunden die ersten Grundzüge des Golfens erklären. Also geht es gleich mal zum Putten auf die grüne Wiese. Die richtige Handhaltung ist schon eine Herausforderung für sich: Linke Hand oben, rechte unten – alles muss genau passen. Und dann noch möglichst den Ball treffen und nicht nur die grüne Wiese. Nach ein paar Schlägen rollt der Ball brav in Richtung Loch – aber eben nur in die Richtung. Doch das Schnuppern soll ja nicht nur das Putten beinhalten, also geht es weiter mit dem nächsten Schlag – dem Chippen. Jetzt soll der Ball schon mal etwas abheben, klappt aber leider nur ab und


23 Ein Ball, der kullert

Text und Bilder: Anke Sturm

zu einmal. Doch Christian Heilmann hat Geduld, viel Geduld und erklärt es mir immer wieder aufs Neue. Der 50-Jährige spielt seit über 20 Jahren Golf und hat sich erst vor ein paar Jahren entschieden, sein Hobby zum Beruf zu machen. „Als Amateur hatte ich schon vieles erreicht, Profi konnte ich in dem ‚fortgeschrittenen‘ Alter nicht mehr werden, also dachte ich, fange ich einfach etwas Neues an und mache die Ausbildung zum Pro-Golflehrer“, erzählt Heilmann. Diese Ausbildung ist gleichzusetzen mit einer dreijährigen Lehre und der Fokus der Ausbildung liegt dabei auf der Vermittlung von Kompetenzen in den Fachbereichen Golfunterricht, Golftechnik und Sportwissenschaft. Aber auch kaufmännische Grundlagen, Materialkunde, Regeln, Platzkunde, Wettspielorganisation, Golfgeschichte und Schlägerreparatur werden unterrichtet. Für mich geht es gleich weiter auf die Driving Range, auf der man die langen Schläge üben kann. Christian Heilmann macht es mir vor und schon fliegt der Ball über

200 Meter weit. Das sieht richtig toll aus, ob das bei mir auch klappt? Also hingestellt, richtiger Griff, möglichst den Oberkörper ruhig halten und den Schläger schwingen. Ja, ich habe den Ball getroffen, aber nein, der Ball kullert nur etwas durch die Wiese. Von Fliegen ist er noch weit entfernt. „Alles eine Sache der Übung und der richtigen Technik“, erklärt mir Heilmann. Und macht gleich noch eine Videoanalyse von meinem Schlag. Es ist eindeutig: An der Technik muss ich noch sehr feilen. Zwar bleibt der Oberkörper einigermaßen ruhig, dafür aber nicht der Unterkörper. Denn in die Knie muss man nicht gehen, um dem Ball den richtigen Schwung zu geben. Eines ist klar: Den kürzesten Golfwitz mache ich nicht, denn nach zwei Stunden kann ich es nicht. Aber das Schnuppern hat richtig Spaß gemacht. Golf ist eine richtige Herausforderung und ein Sport, der viel Abwechslung bringt. Technik, Konzentration, Koordination und die Bewegung an der frischen Luft – also werde ich wohl noch ein zweites Mal zum Schnuppern gehen. ■

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Einfach mal golfen Golfen ist der Sport, der immer noch Zuwachsraten zu verzeichnen hat. Egal, ob Alt oder Jung, hier können die verschiedensten Generationen miteinander Sport treiben. Golf ist Sport und Bewegung an der frischen Luft, bietet aber gleichzeitig Erholung und Entspannung. Um sich einmal auszuprobieren, bieten viele Golfclubs Schnupperkurse an.

vor es so richtig losgeht, benötigt man die Platzreife. Sie ist ein Nachweis dafür, dass der Spieler Technik, Regeln und Etikette beherrscht.

Um an einem Schnupperkurs teilzunehmen, braucht man nicht mehr als ein Paar Sportschuhe. Die Ausrüstung wird in der Regel gestellt, die Preise für so einen Schnupperkurs sind moderat. Jedoch sollte man nicht unterschätzen, dass Golfen zu den schwierigsten Sportarten gehört. Die richtige Technik muss man erlernen, so dass man am Unterricht fast nicht vorbeikommt. Denn be-

Inmitten von altem Baum- und Heckenbestand, typischer Allgäuer Voralpenlandschaft liegt Gsteig – eine 18-Loch-Anlage auf einer Gesamtfläche von 96 Hektar, die Spieler aller Spielstärken fordert und begeistert. Vom aktiven Spielbetrieb sind nur 40 Prozent der Fläche betroffen. Die restlichen Bereiche stehen für den Naturschutz zur Verfügung. Hier verbindet sich modernster

Zwei Golfplätze laden in der näheren Umgebung zum Spiel mit dem kleinen Ball ein – die Golfanlage Alpenseehof in Nesselwang und die Golfanlage Gsteig in Lechbruck.


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Einfach mal golfen

Golfplatzstandard mit ökologischen Aspekten. Das große Übungsareal bietet jedem Golfspieler die entsprechende Möglichkeit zum Training. Von Ziel-Greens über Putting-, Chippingund Pitching-Greens mit Gras- und Sandbunkern ist alles vorhanden. Bei schlechtem Wetter können die Spieler die fünf überdachten Abschlagplätze nutzen.

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Die Golfanlage Alpenseehof ist eingebettet in die Voralpenlandschaft am Landschafts- und Naturschutzgebiet Attlesee. Der familiengeführte Golfplatz wurde schonend in die Landschaft eingebettet. Die leicht hügelige 9-Loch-Golfanlage ist einfach zu gehen und gibt dem Golfer immer wieder einen herrlichen Panoramablick frei. Dazu gibt es ein großzügiges Trainingsareal mit Putting-Green, Pitch- und Chiparea, Übungsbunker und einer Driving-Range mit Rasenabschlägen und überdachten Abschlägen. Die Bahnen wurden rund um die Driving-Range angelegt. Hier wurde besonders darauf geachtet, das vorhandene Gelände nicht zu verändern, sondern es schonend in die Golfanlage einzubinden. ■

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175 Jahre Füssener Blatt, 175 Jahre neueste Nachrichten aus der nahen Heimat und der fernen Welt – dieses markante Jubiläum feiert die Allgäuer Zeitung im Jahr 2013. Dabei hat die Verbreitung gedruckter Neuigkeiten aus Füssen lange vor dem Jahr 1838 begonnen. Augenzwinkernd könnte man sogar sagen: Mit einem Boulevard-Blatt fing 1546 alles an. Denn damals erschien ein Flugblatt, das – illustriert mit einer Stadtansicht – über eine einschneidende Begebenheit aus dem Schmalkaldischen Krieg berichtete: die Einnahme der fürstbischöflich-augsburgischen Stadt Füssen durch evangelische Truppen.

Die schwarze Kunst, der Buchdruck, wurde laut alten Chroniken schon 1502 am Kloster Füssen betrieben. Es dauerte von da ab aber noch fast drei Jahrhunderte, ehe in Füssen das erste Nachrichtenblatt erscheint: Der Kemptener „typographus“ Joseph Martin Schneider gibt am Brotmarkt Anfang 1800 neben klösterlichen Druckwerken auch eine kleinformatige Wochenzeitung heraus. Doch der Absatz des „Intelligenz- und Wochenblattes der Stadt Füssen“ ist schleppend, 1812 schläft die Postille ein. Bis zur Geburtsstunde der ersten richtigen Zeitung vergehen weitere Jahrzehnte. Erst am 19. Mai 1838 beantragt Druckereibesitzer Jakob

Von den Marktpreisen bis zur Stadtgeschichte: Das Füssener Blatt bot seit seiner Gründung 1838 eine Fülle von Informationen.


27 175 Jahre Allgäuer Zeitung Füssener Blatt 1838–2013

Text: Markus Raffler, Bilder: AZ-Archiv, Fred Schöllhorn

Winterhalder beim königlichen Landgericht die Herausgabe einer Zeitung. Am 16. Juni 1838 schließlich ist der Weg frei für das Füssener Blatt: Die Regierung von Schwaben und Neuburg gibt grünes Licht. Fortan beliefert Winterhalder die Leser im Füssener Land zweimal pro Woche mit Neuigkeiten aus aller Welt – anfangs streng beäugt von den Beamten des königlichen

Landgerichts, die auf das gesetzliche Zensurrecht pochen. Doch das neue Blatt, das neben amtlichen Mitteilungen, Marktpreisen und Beiträgen zur Stadtgeschichte auch kleinere Anzeigen und Wissenswertes für die ersten Sommerfrischler im Königswinkel enthält, bewährt sich. 1860 avanciert es zum amtlichen Bekanntmachungsorgan des Stadtmagistrats. Zuvor hatte der neue Besitzer, Johann Evangelist Schönbrod, Druckerei (Franziskanergasse) und Redaktion (Reichenstraße) räumlich getrennt. 1854 übernimmt mit Benedikt Holdenried ein weiterer Drucker aus Kempten die Verantwortung für Druckerei und Wo-


28 175 Jahre Allgäuer Zeitung Füssener Blatt 1838–2013

chenblatt. Er veranlasst erst den Umzug der Druckerei in Mieträume des ehemaligen Klosters, ehe er das Unternehmen 1885 im neuerbauten Gebäude in der Augsburger Straße 1 (heute HypoVereinsbank) einrichtet. Eine neue Ära leitete ab 1913 der Verkauf von Druckerei und Verlag an den Dillinger Drucker Josef Keller ein. Der leidenschaftliche Heimatforscher gründete die Wochenbeilage „Alt Füssen“, die sich vor allem der Stadtgeschichte widmete. Seine Söhne Karl und Emil beendeten die Raumnot in der Augsburger Straße und ließen 1938 den Neubau in der Luitpoldstraße errichten, in dem Redaktion und Lokalverlag heute wieder untergebracht sind. Dort gab es auch harte Zeiten zu überstehen – etwa die Gleichschaltung der Presse durch die Nationalsozialisten, das vorübergehende Aus nach Kriegsende und den schwierigen

Neustart 1949 im eigenen Verlag durch Karl Keller. Hinzu kam der Wettbewerb mit der inzwischen ebenfalls etablierten Lokalausgabe der Lizenzzeitung „Der Allgäuer“. 1964 fanden die Verantwortlichen Karl Keller junior und Fritz Bode einen starken Verbündeten für das Füssener Blatt: die Augsburger Allgemeine, mit der fortan gemeinsam die Füssener Lokalzeitung herausgegeben wurde. 1968 schließlich, ein Jahr nach der erheblichen Erweiterung der Druckerei, folgte der entscheidende Schulterschuss: Der Allgäuer Heimatverlag verschmolz mit der Augsburger Allgemeinen zum Allgäuer Zeitungsverlag. Seitdem wird die Zeitung zwar in Kempten gedruckt, die entscheidenden Zutaten für das Füssener Blatt aber „wachsen“ bis heute vor Ort: Redaktion und Verlagsgeschäftsstelle in Füssen sorgen dafür, dass die rund 150 Zusteller die rund 10.000 Abonnenten täglich mit den neuesten Nachrichten versorgen können. ■ Besuchen Sie uns auf der Messe WIR am 8. und 9. Juni im BLZ in Füssen und feiern Sie mit uns 175 Jahre Allgäuer Zeitung.


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»Schönen Urlaub« Wer kennt das nicht: Die Pfingstferien stehen vor der Tür, Mallorca, Ägypten oder die Kanaren lachen aus den Reisekatalogen. Der Urlaub ist seit Wochen gebucht, nur auf die Zusage des Arbeitgebers auf Urlaubsgewährung wird noch gewartet. Eigenmächtig Urlaub nehmen geht nicht. Dies führt mit Sicherheit zu einer fristlosen Kündigung. Besser ist es, dem Arbeitgeber eine angemessene Frist zu setzen. Bei einer Ablehnung oder Schweigen kann immer noch auf gerichtliche Hilfe zurückgegriffen werden. Ein Anspruch auf Urlaub besteht immer, es sei denn, dringende betriebliche Interessen sprechen dagegen. Grundsätzlich muss der Arbeitgeber dafür sorgen, dass zu Urlaubszeiten eine Vertretung vorhanden ist.

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Umgekehrt ist es aber auch dem Arbeitgeber erlaubt Urlaub anzuordnen. Ca. 50 % des Urlaubsanspruchs darf durch den Arbeitgeber verteilt werden.

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Dies hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz im Fall eines Kochs entschieden, der von März 2011 bis Mitte 2012 in einem Gasthaus beschäftigt war. Der Arbeitnehmer wollte statt des „Zwangsurlaubes“ Urlaubsentgelt geltend machen und zwar mit dem Argument, dass er nicht verpflichtet sei Urlaub zu vorgegebenen Zeiten zu nehmen.

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Dem schloss sich das LAG Rheinland-Pfalz nicht an. Vielmehr sprach es dem Arbeitgeber das Recht zu, bis zu 50% des Jahresurlaubes des Arbeitnehmers selbst zu verplanen. Begründet wurde dies unter Hinweis auf das Direktionsrecht des Arbeitgebers. Hinweis: Insbesondere in kleineren Betrieben, wie Arztpraxen, Anwaltskanzleien, Einzelhandelsgeschäfte ist es Usus dann Urlaub zu gewähren, wenn der Chef Urlaub macht. Dies führt zu Problemen der Urlaubsverteilung bei Arbeitnehmern mit Kindern, da diese auf die Schulferien angewiesen sind. Hier empfiehlt sich eine genaue Urlaubsplanung am Anfang des Jahres, um Probleme zu vermeiden. Zumindest zwei Ferienwochen in den Schulferien stehen den Arbeitnehmern mit Kindern zu. Auch empfiehlt sich eine genaue Regelung im Arbeitsvertrag, um unnötigen Auseinandersetzungen vorzubeugen (LAG Rheinland-Pfalz, 10 Ta 149/12). Schwierig ist es in der Gastronomie. Der Sommer ist das Hauptgeschäft, mit größtenteils durchgängiger Arbeit. Aber auch in der Gastronomie gilt der Grundsatz, dass auch in den Sommerferien Urlaub genommen werden kann. Der Arbeitgeber trägt das wirtschaftliche Risiko und muss für ausreichend Ersatzpersonal sorgen. Auch Minijobber haben Anspruch auf bezahlten Urlaub, da auch diese Arbeitnehmer vom Bundesurlaubsgesetz umfasst sind. Die weitverbreitete Auffassung, dass Minijobber nur dann Gehalt bekommen, wenn diese arbeiten, ist falsch.

Lehrbeauftragter SRH Hochschule Riedlingen Dozent Handwerkskammer Schwaben Dozent Verband deutscher Arbeitsrechts Anwälte e.V. (VdAA e.V.) Leiter Arbeitsgemeinschaft EU- Recht (Arbeitsrecht) (VdAA e.V.) Leiter Arbeitsgemeinschaft EU-Recht (Arbeitsrecht) VDA e.V. Leiter Arbeitsgemeinschaft EU-Recht (Arbeitsrecht) (Taxlegis.de Verband für den Mittelstand in Deutschland e.V.) Mitgliedschaften: Deutsch Schweizer Handelskammer Verband deutscher Arbeitsrechtsanwälte

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Mittagessen mit

Axel Prahl Axel Prahl und Jan-Josef Liefers – zwei Namen, die jeder Tatort-Fan kennt. Marina Poltmann kennt die beiden jedoch nicht nur aus dem Fernsehen, sondern höchst persönlich. War sie doch als Praktikantin bei dem neuesten Tatort-Dreh dabei. Und hat ziemlich viele Eindrücke und Erfahrungen mitnehmen können. Nach ihrer Ausbildung bei Füssen Tourismus und Marketing zog es Marina Poltmann in die Welt. Sie reiste nach Italien und Australien, machte ein Praktikum bei Klaus Röder in München, dann ging es nach Köln

und dort konnte sie ein Praktikum bei der Produktionsfirma Müller & Seelig ergattern. Und so konnte Marina Poltmann den Dreh des Tatorts „Die chinesische Prinzessin“ begleiten, der im Herbst in der ARD ausgestrahlt wird. Über 20 Drehtage hat die Hohenschwangauerin erlebt und dabei richtig in die Welt des Films reinschnuppern können. „Das war mal eine ganz neue Erfahrung und richtig cool“, so Poltmann. Als „Set-Aufnahmeleitung-Praktikantin“ schnupperte Marina Poltmann in viele Bereiche hinein und fühlte sich richtig gut aufgenommen. „Die Leute waren alle total nett und offen. Klar gibt es bei Stress auch mal einen rauen Ton, aber den darf man einfach nicht persönlich nehmen.“ Auch Axel Prahl und Jan-Josef Liefers konnte sie an den Drehtagen näher kennenlernen. Dabei nahm sich die 20-Jährige vor, die beiden als


31 Mittagessen mit Axel Prahl

Text: Anke Sturm, Bilder: privat, WDR/Martin Menkes

ken da ist, sind nur ein paar Dinge, die Marina Poltmann in ihrer Zeit als Praktikantin machen musste. Beeindruckend fand sie die Kulissen. „Da wurde eine komplette Lagerhalle aufgebaut mit Unmengen von Kisten – alles eigentlich nur Attrappe, aber es wirkt wie echt.“ Viele Szenen wurden in Köln gedreht und dann ging es noch für ein paar Tage nach Münster, denn hier spielt ja eigentlich der Tatort mit Professor Boerne und Kommissar Thiel. 

ganz normale Leute zu sehen. „Das ist ganz wichtig. Die möchten ja auch ganz normal behandelt werden“, erzählt sie. Am Anfang noch auf etwas Abstand, legte sich das im Laufe der Zeit immer mehr. Da isst man mal zusammen Mittag oder sitzt am Abend noch beieinander. Beide waren sehr nett und sympathisch. „Axel Prahl, der im Tatort den eher muffeligen Kommissar Thiel spielt, ist ein richtig lustiger Typ“, so Poltmann. Doch ein Praktikum ist nicht nur Spaß und Zuschauen, sondern heißt richtig Anpacken. „Körperlich waren die Tage sehr anstrengend und oft bin ich abends einfach nur noch ins Bett gefallen“, so Marina. Kisten schleppen, schauen, ob alles am Platz ist, ob für alle genügend zu essen und zu trin-

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32 Mittagessen mit Axel Prahl

Für Marina Poltmann war das Praktikum auch eine Chance, um einen Einblick in die Welt der Filmschaffenden zu bekommen. „Das ist schon harte Arbeit, bei der die Freizeit und die Familie oft zu kurz kommen“, bringt Marina ihre Erfahrungen auf den Punkt. Aus ganz Deutschland reisen die Beteiligten der Produktion an und stecken dann für die gesamte Zeit in ihrer Arbeit. „Für mich ein Grund, noch genau zu überlegen, ob ich hier meine Zukunft finde, denn mir sind Familie und Freunde sehr wichtig.“ Doch noch hat sie ihren Berufswunsch als „Mediengestal-

ter für Ton und Bild“ nicht abgehakt. „Man muss einfach genau überlegen, ob das das Richtige für einen ist. Wenn man das weiß, dann kann man auch die negativen Seiten gut überstehen.“

Ein Ausblick auf den neuen Tatort „Die chinesische Prinzessin“ Münster steht Kopf. Songma (Chiu Huichi: „The Pelayos“, „Nobody ’s Rose“), Künstlerin, Dissidentin, Prinzessin, stellt ihre vielbeachteten Werke im Westfäli-

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Mittagessen mit Axel Prahl

schen Landesmuseum aus. Doch jetzt ist sie tot. Ermordet mit einem Skalpell, wird sie am Morgen nach ihrer Vernissage in der Münsteraner Rechtsmedizin gefunden. Prof. Boerne (Jan Josef Liefers) steht nicht nur unter Schock, sondern auch unter dringendem Tatverdacht: Vollkommen hingerissen war er von der Anmut der letzten Nachfahrin der chinesischen Kaiserinnenwitwe Cixi. Und die wiederum sehr beeindruckt von ihm. So hatte er sie in der Nacht zuvor in sein Allerheiligstes eingeladen. Und jetzt? Der sichtlich angeschlagene Rechtsmediziner hat keine Erinnerung mehr an die letzten Stunden. Offensichtlich waren bei dem Rendezvous am Sektionstisch auch Drogen im Spiel … Oder hat der Fall einen politischen Hintergrund? Laut Kurator Jürgen Martin (Tonio Arrango: „Offroad“, „Baron Münchhausen“) wurden die Künstlerin und ihr Team vom chinesischen Geheimdienst überwacht … ■


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Leben und arbeiten in

Hohenschwangau Japaner, Amerikaner und Italiener, dazwischen Kutschen, Autos und Fahrräder – eng geht es zu in Hohenschwangau. Wer an einem Tag in der Hochsaison durch den kleinen Ort möchte, der muss Geduld und darf keine Platzangst haben. Aber kaum haben die Schlösser ihre Pforten geschlossen, dann wird es beschaulich in Hohenschwangau. Ruhe kehrt ein und viel Platz zum Erholen. Bis um 9 Uhr in der Früh herrscht Ruhe in Hohenschwangau und dann geht der Sturm los. In der Hauptsaison tummeln sich Menschen aus der

ganzen Welt, um dem König und seinen Schlössern einen Besuch abzustatten. Vor dem Ticketcenter stehen die Menschen in langen Schlangen. Wer mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Alpsee ist, der muss ständig bremsbereit und fähig sein, sich in Schlangenlinien durch Menschen, Autos und Kutschen zu bewegen. Japanisch mischt sich mit Russisch, Italienisch mit Indisch – die babylonische Sprachverwirrung scheint in Hohenschwangau lebendig zu sein. Viele Einheimische haben hier ihren Arbeitsplatz: Zeigen den Gästen das Schloss, kümmern sich darum, dass keiner hungern muss, fahren mit den Kutschen die Lauffaulen den Berg hinauf oder sorgen in


35 Leben und arbeiten in Hohenschwangau

Text: Anke Sturm, Bilder: Anke Sturm, Regina Berkmiller

den Hotels für Sauberkeit. Für viele liegt der besondere Reiz daran, immer mit fremden Kulturen in Berührung zu kommen. Das Getümmel in Hohenschwangau kann man dann auch mal in einer Mittagspause genießen. Und auch die Zahlen sprechen für sich: So besuchten 2012 1.380.335 Menschen das Schloss Neuschwanstein und 339.684 Schloss Hohenschwangau. Und fast alle waren zuvor im Ticketcenter, haben ihr Auto geparkt, sind durch die Straßen geschlendert und haben diesen ganz besonderen Ort besucht. Doch kaum sind die letzten Führungen beendet, dann wandelt sich das Bild. Der Alpsee liegt in fast vollkommener Ruhe, die Straßen haben sich geleert. Zeit für Einheimische den Ort zu genießen. Viele Restaurants laden zum Essen ein und legen großen Wert auf Qualität. Wer glaubt, hier werden nur die Touristen in großen Mengen abgespeist, der hat sich geirrt. Die Gastronomen freuen sich besonders, auch Einheimische bewirten zu können. Und Hohenschwangau bietet genug Möglichkeiten für Unternehmungen. Als Ausgangs- und Zielort für Wanderungen und Bergtouren. Schon alleine die Tour um den Alp-

see bietet immer wieder neue, tolle Perspektiven auf Schloss, Landschaft und den See. Eingerahmt von bewaldeten Berghängen liegt der See in einem Kessel, das Sonnenlicht glitzert im glasklaren Wasser – 88 Hektar ist der See groß und an manchen Stellen bis zu 62 Meter tief. Und wenn es richtig warm ist, dann lockt die Badeanstalt am Südostufer. Vor allem unterirdische Quellen speisen das maximal 20 Grad kühle Wasser, doch wer sich lange genug auf der windgeschützten Liegewiese von der Sonne hat aufheizen lassen, der braucht eine richtige Abkühlung. 

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36 Leben und arbeiten in Hohenschwangau

der Schloss Hohenschwangau zur Sommerresidenz ausbauen ließ, und seinem Sohn, König Ludwig II. Die Ausstellung ist geprägt durch Ausblicke in die umgebende Landschaft und auf die Schlösser, durch subtilen Einsatz modernster, interaktiver Museumstechnik und raumgreifende Inszenierungen.

Und wer sich noch intensiver mit den Wittelsbachern beschäftigen möchte, der sollte auf jeden Fall einmal das Museum der bayerischen Könige besuchen. Es vermittelt Einblicke in die Geschichte der Wittelsbacher von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf König Maximilian II.,

Doch Hohenschwangau ist nicht nur Touristenattraktion und Arbeitsplatz, sondern auch Wohnort. „Nach 18 Uhr ist Hohenschwangau richtig beschaulich und ruhig“, erzählt eine Bewohnerin. „Aber auch tagsüber geht es im Wohngebiet sehr ruhig zu.“ Natürlich sei es nicht immer einfach, den Weg nach Hohenschwangau zu bewältigen, denn die Menge der Autos und Busse ist schon beachtlich. Doch die Idylle hat schließlich schon König Ludwig begeistert. ■

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Hilfe zum Leben In der Küche sind zwei Besucher dabei, Mittagessen zuzubereiten. Lustig geht es dabei zu und die anderen Besucher unterhalten sich angeregt im Aufenthaltsraum. Eine junge Frau sitzt daneben und ist in ihre Handarbeit vertieft. Wir sind in der Tagesstätte für seelische Gesundheit in Füssen, einem „geschützten Raum“ für Menschen, die psychisch erkrankt sind.

Seit einem Jahr gibt es die Tagesstätte in der Augustenstraße und hier sollen Menschen mit einer psychischen Erkrankung Tagesstrukturen erleben, soziale Kontakte finden und eine sinnvolle Beschäftigung für ihren Tag haben. Eine psychische Erkrankung bedeutet oft auch nach der Behandlung einen Einschnitt oder eine Einschränkung im Leben. Die Belastbarkeit, arbeiten zu gehen, ist

Öffnungszeiten Tagesstätte Montag bis Donnerstag, 9 bis 15 Uhr Freitag, 9 bis 13 Uhr Kontakt: 0 83 62.3 00 41 59 oder 3 00 41 60 tagesstätte.fuessen@bezirkskliniken-schwaben.de

noch nicht gegeben. Daheim ist der Erkrankte oft allein und ihm fällt die Decke auf den Kopf. Die Energie, Hobbys nachzugehen, ist nicht vorhanden, soziale Kontakte sind abgebrochen. Um hier Hilfestellung anzubieten, haben die Bezirkskliniken Schwaben vor einem Jahr die Tagesstätte in Füssen eröffnet. „Manche Besucher würden alleine in ihrer Wohnung vereinsamen, wir sind Anlaufstelle, um dem Tag wieder einen Sinn zu geben“, erklärt Andrea Jacobs, Fachkrankenschwester für Psychiatrie. Dabei können die Besucher ganz nach ihren Bedürfnissen die Tagesstätte besuchen. Es wird gemeinsam eingekauft, gekocht, spazieren gegangen oder gebastelt. So ist die Einrichtung mit den Besuchern zusammen gestaltet worden – viele Kunstobjekte, res-

Telefonzeiten Beratungsstelle Montag bis Freitag: 8.30 bis 12.30 Uhr Dienstag: 15 bis 17 Uhr Donnerstag: 14 bis 16 Uhr Telefon: 0 83 62.30 06 50


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Text und Bilder: Anke Sturm

Hilfe zu Leben

taurierte Möbel und Bilder lassen die Räume hell und freundlich wirken. Wenn Gesprächsbedarf ist, ist immer jemand für die Besucher da. Das tolerante Miteinander unter den Besuchern fällt einem sofort auf: „Wir haben hier die verschiedensten Krankheitsbilder, aber jeder akzeptiert den anderen. Natürlich gibt es auch mal Konflikte, aber diese zu lösen, ist ebenfalls ein Teil wieder ins Leben zu kommen“, so die Ergotherapeutin Sinje-Isabel Wystrach. „Oft bilden sich hier Kontakte, die auch privat weiter gepflegt werden.“ Eine junge Besucherin kommt seit einem Jahr regelmäßig in die Einrichtung. „Ich bin sehr froh, dass ich hier herkommen kann.“ Am besten gefällt ihr das Basteln, Malen und der Kontakt zu anderen Menschen. Möglichst viel Selbstständigkeit und Normalität – an diesem Grundgedanken sind

Seit 1 Jahr in Füssen

die Angebote der Tagesstätte ausgerichtet. Diese decken alle Bereiche des täglichen Lebens ab, in denen Unterstützung erforderlich ist. Das Angebot ist kostenfrei und steht Erkrankten aus Füssen und dem südlichen Ostallgäu offen. Bei regelmäßiger Teilnahme ist es möglich, die Fahrtkosten zu erstatten. Im Sozialpsychiatrischen Zentrum ist nicht nur die Tagesstätte untergebracht, sondern auch eine Beratungsstelle für psychische Gesundheit. Hier findet man Hilfe in Krisensituationen, eine langfristige psychologische Begleitung oder verschiedene kontakt- und therapeutischorientierte Gruppen. Zu den Gesprächsund Gruppenangeboten ist eine telefonische oder persönliche Anmeldung notwendig. ■

Tagesstätte für seelische Gesundheit

Augustenstraße 14

im „Augustenhof“

Augustenstraße 14 • 87629 Füssen www.bezirkskliniken-schwaben.de


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Zwei Strecken – mit Start in Steeg und Pfronten – führen beim 5. GenussRadwandertag am Samstag, 8. Juni, an das gemeinsame Ziel: die Hahnenkammhalle in Höfen, in die die Naturparkwirte ab 12 Uhr zu einem großen Kulinarikfest mit Schmankerln aus heimischer Landwirtschaft einladen. Ein weiterer Höhepunkt ist auch der große Bauernmarkt der Außerferner Bäuerinnen. Die Naturparkregion Lechtal-Reutte hat viel zu bieten, sowohl landschaftlich als auch kulinarisch. Diese Aspekte rücken die Veranstalter in Verbindung mit Radfahren und Genuss in den Fokus. Entlang der Strecke gibt es Genuss-Sta-

tionen mit verschiedenen kulinarischen Themen. So sorgt auf der Strecke Steeg – Höfen die Naturkäserei Sojer mit einer Käseverkostung für das erste Genusserlebnis. Auch an den beiden weiteren Stationen wird den Radfahrern eine bunte Vielfalt an bäuerlichen Schmankerln geboten. Auf der Strecke Pfronten – Höfen beginnt der Genuss beim Haus des Gastes mit Produkten rund um das Thema Heu. Bürgermeisterin Michaela Waldmann und die Pfrontener Bergwiesenkönigin Sandra I. schicken die Radler gemeinsam auf den Weg. Detaillierte Informationen über Parkmöglichkeiten und den Shuttleservice gibt es auf www.lechtal-reutte.com. ■

NEU

Text: TVB Reutte, Bild: Robert Eder

Genießen und Radfahren

er ab Imst , it Radanhäng ng 00 43 54 12 - 6 62 66 . m er sf an tr Bus eldu inal, Voranm Pos tbus term ab Höfen 15 Uhr. rt Rückt ranspo

SAMSTAG

08.06.2013 A STRECKE: STEEG - HÖFEN 55 KM

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STRECKE:

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23 KM

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START: AB 10 UHR

Alle Informationen unter: www.lechtal-reutte.com

Ziel ist das Kulinarikfest in Höfen/ Hahnenkammhalle Parken am Flugplatz in Höfen mit Bustransfer nach Steeg um 8, 9 + 10 Uhr. Parken in Steeg oder am “Haus des Gastes” in Pfronten. Rücktransport nach Steeg um 14, 15 + 17 Uhr, nach Pfronten um 15 + 17 Uhr mit Bussen (jeweils mit Radanhängern).

Es gilt die StVO.

Weitere Radevents in Ihrer Region:

2. Juni 2013 – Allgäuer Radltour – www.rad-ostallgaeu.de 21. Juli 2013 – Radmarathon Tannheimer Tal – www.rad-marathon.at


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Text: TVB Reutte, Bild: Robert Eder

Bild: Lechbruck am See

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Hoch über den

Baumwipfeln

Sanft streicht der Wind um die Baumgipfel, die sanft hin- und herwiegen. Hoch oben erlebt man die Natur ganz anders als unten auf der Erde. Eine neue Perspektive, die sich einem ermöglicht, wenn man den neuen Baumkronenweg in Füssen erläuft. Beeindruckend spannt sich der 480 Meter lange Weg über den Auwald beim Walderlebniszentrum und die Holzkonstruktion fügt sich grazil in die Landschaft ein. „Um den Eingriff in die Natur möglichst zu minimieren, wird der Weg nur von vier Stützen getragen“, erklärt Robert Berchthold vom WEZ-Trägerverein. „Zusätzlich haben wir die ehemalige Stromleitungstrasse genutzt.“ Ein be-

sonderes Naturerlebnis bietet sich nun ab dem 7. Juni den Besuchern des WEZ. „Wir schaffen besondere Ausblicke und eine ganz neue Perspektive.“ Der höchste Punkt des Baumkronenwegs liegt bei 21 Metern und die Besucher können die Bäume von oben sehen. Von Stütze zu Stütze schwingt sich die Hängebrücke und eröffnet einen einmaligen Blick auf den Lech, den Auwald und die Berge. Ein paar Informationstafeln über den Auwald, die Vogel- und Insektenwelt werden noch angebracht, doch hauptsächlich soll die Natur für sich wirken. „Wir möchten die Menschen für die Natur und den Wald begeistern. Und das geht nur, wenn sie etwas erleben. Und durch das Erleben können wir eine Botschaft vermitteln“, so Berchthold.


43 Hoch über den Baumwipfeln

Text und Bilder: Anke Sturm

Die Zugänge zum neuen Angebot des WEZ sind barrierefrei. Ob mit dem Rollstuhl oder auch mit einem Kinderwagen kann man den Baumkronenweg bequem befahren, denn die Wege haben eine Breite von 1,80 Metern. Einmalig macht den Baumkronenweg die Grenzüberschreitung nach Österreich. Während das restliche Angebot im WEZ kostenlos ist, wird beim Begehen des Baumkronenwegs ein kleiner Obolus fällig. Erwachsene zahlen vier Euro, Kinder bis 16 Jahre können den Baumkronenweg umsonst erleben. „Das ist hier kein kommerzielles Projekt. Die Bezahlung ist für den Betrieb und den Unterhalt notwendig“, erklärt Berchthold. Öffnungszeiten: Juni bis Oktober: 10 bis 19 Uhr

SO FINDEN SIE UNS WEZ - Ziegelwies Tiroler Straße 10 D - 87629 Füssen Telefon: +49 (0) 8362 93875-50 Fax: +49 (0) 8362 93875-59 info@walderlebniszentrum.eu www.baumkronenweg.eu www.walderlebniszentrum.eu

Preisliste:  Erwachsene (ab 16 Jahre):  Kinder & Jugendliche:  Menschen mit Behinderung:

4,00 € kostenlos kostenlos

Öffnungszeiten: April - Mai: täglich 10 - 18 Uhr Juni - Oktober: täglich 10 - 19 Uhr

Der Baumkronenweg wurde finanziert durch den Verein „Walderlebniszentrum Ostallgäu-Außerfern e. V.“, gefördert durch Mittel der EU (INERREG IV), der Republik Österreich, des Freistaates Bayern, des Zweckverbandes Allgäuer Land, des Landkreises Ostallgäu, sowie zahlreichen Sponsoren.


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„Der Lech –

Vom Ursprung bis zur Mündung“ Nach zehn Jahren veranstaltet die Gemeinde Höfen das zweite Mal die Kulturwochen in Höfen. Standen im Jahr 2003 die Themen Dorf, Tracht, Brauchtum und Blasmusik im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe, so stehen die Lechwochen in diesem Jahr unter dem Motto „Der Lech – Vom Ursprung bis zur Mündung“.

„Der Lech ist verbindendes Element zwischen Österreich und Deutschland und so dreht sich vom 2. bis 16. Juni auf dem Gelände der Hahnenkammhalle in Höfen alles um die Geschichte des Lechs, Brauchtum, Kultur und die Menschen am

Lech“, erzählt Vinzenz Knapp, Bürgermeister in Höfen. Zahlreiche Vorträge, Konzerte, Ausstellungen und Wanderungen stehen auf dem Programm. „Uns war es wichtig, dass es eine grenzüberschreitende Veranstaltung wird und darum wurde das Programm mit Künstlern, Ausstellern und Musikgruppen aus Deutschland und Österreich belegt. Im Mittelpunkt des Programms steht der Lech vom Ursprung in der Gemeinde Lech am Arlberg bis zur Donaumündung in Rain“, erläutert Knapp. So präsentieren unter anderem die Städte und Gemeinden entlang des Lechs auf über 300 Quadratmetern ihre Geschichte, Kultur und viel Wissenswertes. Die Veranstaltungsreihe ist vom Themeninhalt bunt gemischt und jeder Besucher kann sich selbst seine Schwerpunkte aussuchen. „Ein Höhepunkt ist sicherlich der grenzüberschreitende Trachtenumzug mit über 1.000 Teilnehmern am 9. Juni, der uns als Veranstalter einiges abfordert.“ Das detaillierte Programm finden Sie unter www.hoefen.gv.at. Karten gibt es bei allen Raiffeisenbanken im Bezirk. Außerdem nimmt jede Eintrittskarte, auf Wunsch, an der Verlosung des Hauptpreises, einem Reisegutschein vom Reisebüro Schrettl im Wert von 1.100 Euro, teil. ■

Text: Regina Berkmiller, Bilder: Veranstalter

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Text: Regina Berkmiller, Bilder: Veranstalter

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Die unerschrockene

Anna

und ihr Adlernest Es gibt allen Grund, miteinander anzustoßen, denn die Geierwally Freilichtbühne feiert in diesem Sommer ihr 20-jähriges Bestehen. Die emsigen Arbeiten in der Bernhardstalschlucht in den vergangenen beiden Jahren haben bereits erahnen lassen, dass sich etwas auf der Bühne tut – und tatsächlich waren die Umbauarbeiten als Vorbereitung für das diesjährige Jubiläum gedacht. Neu gestaltete Zuschauerränge und ein VIP-Bereich umrahmen die markante Felskulisse, auf der in diesem Sommer Felix Mitterers Drama „Die Geierwally“ unter der Regie von Thomas Gassner und der künstlerischen Leitung von Bernhard Wolf aufgeführt wird. 1992 schrieb der bekannte „Tiroler Heimatdichter und Volksautor“ Mitterer exklusiv für das Freilichttheater seine Adaption des historischen Stoffes. Anna Stainer-Knittel, die unter dem Namen Geierwally in die Geschichte des Lechtals eingegangen ist, sollte ihm zu diesem Zweck als Vorlage und Inspiration dienen.

schreiben ließ, wen sie zu heiraten habe, war bereits in zahlreichen Romanen, Dramen und Filmen thematisiert worden. In Elbigenalp hat der Mythos seinen Ursprung. Das Dorf, wie es unter den Bewohnern des Lechtals liebevoll genannt wird, war Geburts- und Heimatstadt der wahren Geierwally. Die Büchsenmacherstochter Anna Stainer-Knittel war die erste Frau, die aufgrund ihrer Begabung, ein Studium an der Kunstakademie in München beginnen durfte.

Erste Frau an der Kunstakademie Der Mythos der unerschrockenen jungen Elbigenalperin, die durch das Ausheben eines Adlernestes die männlich dominierte Dorfstruktur aufbrach und sich nicht vor-

Ihr Porträt der Geierwally war es, das die historische mit der mystischen Figur verschmelzen ließ. Heute werden der Name Anna Stainer-Knittel und die Geierwally beinahe synonym verwendet. ■

Kartenvorverkauf: Tourismusverband Lechtal (Untergiblen 23, A-6652 Elbigenalp) Telefon 00 43 56 34.53 15-12 E-Mail: geierwally@lechtal.at Abendkasse an Spieltagen ab 18 Uhr

Text und Bilder: Tourismusverband Lechtal, Elbigenalp

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Text und Bilder: Tourismusverband Lechtal, Elbigenalp

Der Klassiker zum 20- jährigen Bühnenjubiläum

Die Geierwally von Felix Mitterer Regie: Thomas Gassner Premiere

6. Juli 2013 Beginn 20:30 Uhr Die Junge „Wally“, die durch das Ausheben eines Adlernestes die männlich dominierte Dorfstruktur aufbricht und sich nicht vorschreiben lässt, wen sie zu heiraten hat, war bereits in zahlreichen Romanen, Dramen und Filmen thematisiert worden. 1992 schrieb der bekannte „Tiroler Heimatdichter und Volksautor“ Felix Mitterer exklusiv für die Freilichtbühne seine Adaption der Geierwally. Anna Stainer-Knittel, die unter dem Namen Geierwally in die Geschichte des Lechtals eingegangen ist sollte ihm zu diesem Zweck als Vorlage und Inspiration dienen. In Elbigenalp hat der Mythos seinen Ursprung. Das Dorf, wie es unter den Bewohnern des Lechtals liebevoll genannt wird, war Geburts- und Heimatstadt der wahren Geierwally. Anna Stainer-Knittel war die erste Frau, die aufgrund ihrer Begabung, ein Studium an der Kunstakademie in München beginnen durfte. Ihr Porträt der Geierwally war es, das die historische mit der mythischen Figur verschmelzen ließ. Heute werden der Name Anna Stainer-Knittel und die Geierwally beinahe synonym verwendet.

www.geierwally.at

TERMINE:

12.7. 13.7. 14.7. 19.7. 20.7. 21.7. 26.7. 27.7. 28.7. 2.8. 3.8. 4.8. 9.8. 10.8. 11.8. 16.8. 17.8. 18.8. 23.8. 24.8. 25.8. 30.8. 31.8.


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Einen besonderen Krä utergarten entdecken Eine Vielfalt an Kräutern und Gewürzen, Heilpflanzen, Gemüse- und Obstsorten bietet der Kräutergarten im Burghotel Bären. Jedes Jahr setzt Küchenmeister und Kräuterexperte Georg Kössel neue Akzente und Ideen um, sodass sich der Kräutergarten zu einem wahren Gartenpark entwickelt. „Unsere Besucher sollen bei uns verweilen, um die vielen Eindrücke und Raffinessen wahrzunehmen, die in unserem Garten versteckt sind“, erzählt Kössel. Geplant sind zum Beispiel ein Getreideacker mit zwölf alten Getreidesorten und ein Brotbackofen, in dem das frisch gemahlene Mehl anschließend zu Brot gebacken wird. Neben regelmäßigen Führungen und Kursen sind die Gartentage im Juni ein Höhepunkt des Gartenjahres in „Bärlars Garten“. Schon im vergangenen Jahr war der Garten-Event ein Besuchermagnet. Und so dreht sich auch am Samstag, 22., und Sonntag, 23. Juni, wieder alles um das vielfältige

Thema Garten. Unter anderem präsentieren zahlreiche Aussteller ihr handwerkliches Angebot. Programm Gartentage: • Kinderfest mit den Freyberger Rittern auf und um die große Ritterburg • Gartenmarkt • Kräuterverkauf Biokräuter Herb aus Kempten • Ganztägig Kräuter- und Wildkräuterführungen • Vorführung Gartentechnik „Elementarer Garten“ • Kochvorführung „Kochen mit Kräutern” • Vortrag „Mission Grün mit Dr. Marion Brandl” • Herstellung des Kräuterkusses Samstag, 22. Juni, Eröffnung um 12 Uhr Abends ab 18 Uhr Gartenkonzert der Musikkapelle Eisenberg Sonntag, 23. Juni, Beginn um 10 Uhr Abends ab 18 Uhr Live im Bärengarten – Serenata, ab 20 Uhr Johannisfeuer mit anschließendem Feuerwerk ■

Burghotel Bären Dorfstraße 4 87637 Eisenberg-Zell Telefon 0 83 63.50 11 www.burghotelbaeren.de

Text: Regina Berkmiller, Bilder: Regina Berkmiller, Burghotel Bären

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R

S


Text: Regina Berkmiller, Bilder: Regina Berkmiller, Burghotel Bären

»Die Messe für Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung«

Informative Messestände

Kulinarische Schmankerl

Samstag, 8. , Sonntag, 9. Juni 2013 von 10 bis 18 Uhr im BLZ

Erlebnistage für Jung und Alt ! Kinderbetreuung

Rahmenprogramm:

EINTRITT FREI !

Samstag, 16 Uhr: it „Lechweg im Mittelalter“ m den Rittern Norsk Skrubb Sonntag: zenguys“ Frühschoppen mit den „Wei

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präsentiert

von Donnerstag, 4. bis Samstag, 13. Juli 2013

r e n e s s ü F

e g a t t r o p S . 23

Völk & Zeitler Generalvertretung

Bereits zum 23. Mal finden die Sporttage in Füssen statt. Diese Sportveranstaltung ist zu einem festen Bestandteil des vielfältigen sportlichen und gesellschaftlichen Lebens in Füssen und im Landkreis geworden. Schon Wochen vorher sieht man junge und alte Sportbegeisterte beim Training. Ob Kinder-, Jugend-, Damen-, Herren- oder Mixedmannschaft oder als Einzelkämpfer, zehn Tage lang steht Füssen ganz im Zeichen des Sports. Ganz neu ist in diesem Jahr die Wettkampfdisziplin Curling. Vor einigen Jahren wurde schon Völk & Zeitler Generalvertretung

einmal ein Wettbewerb für Ü-30-Teams angeboten, nun geht diese Mannschaftsolympiade noch einmal in verbesserter Form an den Start. Vier bis sechs Teilnehmer über 30 Jahre bilden ein Team und messen sich in den vier Disziplinen Curling, Tischtennis, Volleyball und Schießen. „Wir freuen uns sehr, diese Neuerung als besonderen Anreiz in diesem Jahr mit Unterstützung des Curling Clubs Füssen e.V. für den Teamwettbewerb der „Ü30-Klasse“ anbieten zu können“, so Bürgermeister Paul Iacob. Los gehen die Füssener Sporttage mit der Aufstellung aller Teilnehmer am Donnerstag, 4. Juli, um 19 Uhr am Morisseparkplatz. Gemeinsam geht es mit Musik in den Klosterhof. Hier findet die offizielle Eröffnung sowie die Auslosung und eine Opening-Party mit DJ Blöscher statt. Bis zum 13. Juli ist Füssen dann im Sportfieber. Zahlreiche Wettkämpfe stehen auf dem Programm. Und dabei kann man sehen, dass Sport sowohl für Alt und Jung ein Gemeinschaftserlebnis sein Füssen Füssen kann. Informationen und Anmeldung unter PräzisionsStanz-Biege-Technik www.stadtolympiade.fuessen.de Völk & Zeitler Füssen

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Den Sportlern viel Erfolg! Füssen

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Datum Mittwoch 3. Juli 2013 Donnerstag 4. Juli 2013

Ter m inüb er s ic ht

Einzelolympiade

Mannschaftsolympiade

Kinder- und Jugendolympiade

13 Uhr ANMELDESCHLUSS (Bürgerbüro der Stadt Füssen)

13 Uhr ANMELDESCHLUSS (Bürgerbüro der Stadt Füssen)

13 Uhr ANMELDESCHLUSS (Bürgerbüro der Stadt Füssen)

19 Uhr AUFSTELLUNG TEILNEHMER am Morisseparkplatz und Einschmarsch in den Klosterhof mit Musik OFFIZIELLE ERÖFFNUNG sowie Auslosung und anschließend OPENING PARTY mit „DJ Blöscher“ (nur bei trockener Witterung) – bei schlechter Witterung ERÖFFNUNG und AUSLOSUNG in der Loggia des Klosterhofs (ohne Eröffnungsfeier) –

Freitag 5. Juli 2013

14 Uhr Fieseln (H) 18 Uhr Curling (Ü30)

Samstag 6. Juli 2013

8.30 Uhr Fortsetzung Fieseln (H) 9 Uhr Volleyball (D/M/Ü30)

Sonntag 7. Juli 2013

9 Uhr Rudern 11 Uhr Asphaltstockschießen

9 Uhr Fußball (H) 9 Uhr Tischtennis (M/Ü30) 10 Uhr Fußball (D)

9 Uhr Klettern oder 10 Uhr Asphaltstockschießen

Montag 8. Juli 2013

19 Uhr Schwimmen

19.15 Uhr Schwimmen (D/M/H)

18 Uhr Schwimmen

Dienstag 9. Juli 2013

19 Uhr Asphaltstockschießen (Ausweichtermin)

Mittwoch 10. Juli 2013

18 Uhr Schießen

20.30 Uhr Schießen (Ü30)

18 Uhr Radfahren

18.15 Uhr Radfahren (D/M/H)

17.30 Uhr Waldlauf

19.30 Uhr Altstadtlauf (D/M/H)

Donnerstag 11. Juli 2013 Freitag 12. Juli 2013 Samstag 13. Juli 2013 Samstag 13. Juli 2013

17 Uhr Asphaltstockschießen (Ausweichtermin) 17 Uhr Hindernislauf Standweitsprung Zielwurf bzw. Korbballwurf

18.15 Uhr Altstadtlauf

8 Uhr Tauziehen (D/H) 9 Uhr Tauziehen (M) 16 Uhr PLAYERS NIGHT mit „DJ-Tomix“ und SIEGEREHRUNG Kinder- und Jugendolympiade im Festzelt am Sportstudio Füssen – ab 18 Uhr SIEGEREHRUNG Einzel- und Mannschaftsolympiade

Den Sportlern viel Erfolg! Der Nachhilfe-Partner in Füssen:

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Die Musikkapelle Alpengruß hat in diesem Jahr gleich zwei Gründe zum Feiern: Zum einen findet in Buching das 29. Bezirksmusikfest statt, zum anderen feiert die Musikkapelle ihr 140-jähriges Bestehen. Von Donnerstag, 20., bis Sonntag, 23. Juni, findet ein großes Festprogramm mit Konzerten und Donnerstag, 20. Juni 19.00 Sternmarsch

FE 29. BEZIRKSMUSIK

Freitag, 21.06.2013 20.00 Waidigel Samstag, 22. Juni 20.00 Spider-Murphy-Gang Sonntag, 23. Juni 6.00 Weckruf 9.00 Festgottesdienst, Frühschoppen 13.00 Gesamtchor 13.30 großer Festumzug 16.30 Bekanntgabe der Wertungsspielergebnisse abends Festausklang 22.00 Großes Brillantfeuerwerk

Wo: Festzelt Buching Wann: Samstag, 22. Juni 20 Uhr – Einlass 18 Uhr Preis: 24,– € inkl. VVK-Geb. Abendkasse: 27,– €

ST

140 Jahre Mu sikkapelle »Alpengruß« Buching

Medienpartner:

VVK-Stellen: Allgäuer Zeitung Glückskäfer Buching/ Bayerniederhofen Raiffeisenbank Südliches OAL

www.musikkapelle-buching.de

Wettbewerben statt. Beginn ist am 20. Juni um 19 Uhr mit einem Sternmarsch. Am Freitag, 21. Juni, sorgen die Waidigel ab 20 Uhr für die richtige Stimmung im Festzelt. Ein Höhepunkt des Festwochenendes ist sicher der Auftritt der Spider Murphy Gang am Samstag, 22. Juni. Die Veröffentlichung von Hits wie „Skandal im Sperrbezirk“ ist zwar schon mehr als 25 Jahre her – aber die Live-Konzerte der Band sind immer noch legendär. Am Sonntag startet der Festtag bereits um 6 Uhr mit einem Weckruf. Um 9 Uhr wird ein Festgottesdienst gefeiert, danach steht ein Frühschoppen auf dem Programm. Um 13 Uhr singt der Gesamtchor und ab 13.30 Uhr zieht der große Festumzug durch Buching. Mit der Bekanntgabe der Wertungsspielergebnisse klingt das Festwochenende aus. Der Vorverkauf für das Spider Murphy Konzert am Samstag, 22. Juni, hat bereits begonnen. Karten sind bei den Servicecentern der Allgäuer Zeitung und bei den Raiffeisenbanken im südlichen Ostallgäu erhältlich. ■

Text: Anke Sturm, Bilder: Foto Kienberger Lechbruck, Ralf Lienert

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20 Jahre Café Bar Steh Am 8. Juli 1993 öffneten sich die Türen eines besonderen Lokals: Das „Jedermann Stehbeisl“ in der Lindenstraße in Reutte. Bis dahin waren Stehbeisl im Osten Österreichs bekannt, nun zog dieser Lokaltyp in Reutte ein und veränderte das gesamte Ausgehverhalten. Der Erfolg gab Alexandra und Christian Senn den Mut, ein weiteres Lokal zu eröffnen. Ab Winter 1998 ging es für vier Wintersaisonen hoch her in der Après-Ski-Schirmbar an der Bergstation am Hahnenkamm.

Text: Anke Sturm, Bilder: Café Steh

Text: Anke Sturm, Bilder: Foto Kienberger Lechbruck, Ralf Lienert

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Am 26. Dezember endete eine Ära, der „Jedermann Stehbeisl“ schloss seine Toren. Aber nur um in größeren Räumen mit neuem Namen und längeren Öffnungszeiten „wiederaufzustehen“. Am 9. März war es dann soweit: Die Café Bar Steh wurde eröffnet. „Mit den geänderten Öffnungszeiten hatten wir die Möglichkeit, ein ganz anderes Publikum anzusprechen“, erklärt Christian Senn. Los geht es im „Steh“ unter der Woche bereits um 7.15 Uhr in der Früh und dann bis tief in die Nacht hinein. „Von Geschäftsleuten über Hausfrauen und älteren Damen zum Kaffee und Kuchen bis hin zum jüngeren Publikum zum Feiern am Abend kommen alle ins Steh“, freut sich

Café Bar Steh Untermarkt 33 · 6600 Reutte Näheres unter Facebook – Cafe Bar Steh – Nachspiel

Alexandra Senn. Die Terrasse mit 80 Sitzplätzen ist bei Sonnenschein gut frequentiert und das Personal wurde dementsprechend aufgestockt, damit die Gäste sich rundum wohlfühlen. „Wir sind mittlerweile wie eine große Familie“, erzählt Christian Senn. Livemusik, ein großer Billardtisch, an dem auch Turniere gespielt werden, viele Veranstaltungen und dazu Kuchen vom heimischen Konditor, leckere Gerichte und Cocktails – das Steh ist der Treffpunkt für Alt und Jung in Reutte. Im April 2012 kam dann ein neues Baby dazu: Das „Nachspiel“ im Drei-TannenStadion in Reutte am Fußballplatz. 80 Sitzplätze innen und 60 Sitzplätze auf der Terrasse laden zum Feiern ein – ob nach einem Heimspiel oder für Familien- und Firmenfeste. Im Jubiläumsjahr gibt es viele tolle Aktionen im Steh – einfach vorbeischauen und mitfeiern. ■

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 7.15 – 2 Uhr Sonn- und Feiertag 14 – 2 Uhr Montag Ruhetag

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Veranstaltungen ener t n o r f P e Dritt eile Besum n e t r a g r hlreiche Bie aufs Neue za

jedes Jahr gute Musik osphäre und nmeile lockt te tm ar -A rg ft ie lu B ei Fr ie D ern. Sie ist ftige ei den Besuch ontener fronten. Zün b P g n h u ac m n im er St ch ne er Pfr ne ausgelasse smeile der dritte Coup d sorgen für ei g in den gemüth in sc , Fa li , 20. Ju sik- und u ag M st m er d Sa h n der ac am n gt lichen Gärte Und so erklin . te ir w n le -Wirte n ei M neun Meile 3 Uhr 2 von 18 bis usik -M ve wieder Li die en h – dazu reic iech rs ve Wirte nte ar rg dene Bie it M . rl Schmanke o tr is B : dabei sind f o th as G Pub Tenne, s, ch Fu fé Adler, Ca lkenraugasthof Fa B & i l Lukaszewsk e Post, Café Bild: Michae t-Pizzeria Alt n . ra n u ei ta st es en R g , g Hotel A m Türmer fo zu s th au as h G ts d ir n stein, W Dorfwirt u Trautmanns Bar Lausfehl, Eintritt frei.

Abba-Mania im Festspielhaus

40 Jahre Abba: Das sind acht Stud ioalben, ein Live–Album, 24 Single-Auskopplunge n und über 375 Millionen verkaufte Tonträger. Ein welt weiter AbbaHype, der bis heute anhält. Die Musik der vier Schweden Björn, Benni, Agnetha und Anni-Frid, das Lebensgefühl einer ganzen Generation feiert nun ein Comeback mit der Show „Abba Mania“: Am Sonntag, 14. Juli, 20 Uhr, kommt die Originalproduktion vom Londoner West End ins Festspielhaus Füssen. Die Bild: Veranstalter Kultshow „Abba Mania“ bringt das Gefü hl der AbbaKonzerte so authentisch auf die Büh ne, als wären die Superstars selbst zurückgekehr t. Denn neben dem Sound und der künstlerischen Leis tung der LiveBand fühlt sich „Abba Mania“ vom Büh nenbild über das Licht-Design bis hin zu den Kost ümen dem Original verpflichtet. Im Tonstudio feilt e man wochenlang am Abba-Sound, filterte die Voka lparts heraus und studierte die Instrumentalpassage n. Karten gibt es bei der Allgäuer Zeitung unter 08 31.2 06 55 55.


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Veranstaltungen im August bei „Füssen Drei Tage lang swingt und groovt die Altstadt ationale Jazz- und intern n goes Jazz“. Von Freitag bis Sonntag sorge St. Mang und im erhof Klost Bluesgrößen auf den Open-Air-Bühnen im ten. Der HöFeins vom g Garten des Hotel Sonne für New Orleans Feelin „Take 6“ aus er ewinn my-G hepunkt ist der Auftritt der zehnfachen Gram a-capellaDas st. Augu 2. g, Alabama im Klosterhof St. Mang am Freita stand Pop, und R’n’B el, Gosp Sextett, mit seinem Repertoire aus Jazz, er Wond e Stevi und Jones y bereits mit Stars wie Ella Fitzgerald, Quinc die ist ren Weite Des e. Bühn auf der Formation „Klazz Brothers & Maria Markesini“ zu hören. Bereits 2012 am Start, werden auch in diesem Jahr „Morblus“ und Justina Lee Brown mit ihrem Sound aus American Blues und Funk auftreten. Weitere Künstler sind unter anderem: Jörg Seidel Trio, Big Daddy Wilson, Max Merseny and Band, „Gospel n Joy“ und die Bigband Pfronten. Bild: Veranstalter Tagsüber sorgen Jazzmusiker aus Am Sonntag, 4. Auder Region für Stimmung auf den Altstadtplätzen. en im Sonnengarten gust, gibt es als Festivalabschluss einen Frühshopp ab Mitte Juni in der mit Gospel. Programm und Eintrittskarten sind Tourist-Info Füssen erhältlich.

„Kurz vorm Gebiss

Festival mit Jazzund Bluesgrößen

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „bittersüß“ präsentieren „Die Mehlprimeln“ am Mitt woch, 24. Juli, 20 Uhr, ihr neues Programm „Kurz vorm Gebiss“ im Kaisersaal im Barockkloster St. Mang. Die Musik-Kabarettisten Reiner und Dietmar Panitz rütteln kräftig an den Säulen der Political Bild: Veranstalter/Kulturamt der Stadt Füssen Correctness. Sie lassen all die „Merkel welles“ und „Putibamas“ hinter sich, plädieren gege n die Einführung des strengen Rauchverbots, für die artg erechte Haltung der Senioren und die Integration der Deutschen. Ihr Vorschlag: Vielleicht doch mal die Mehlprimeln. Das satirische Rettungspaket aus der deu tschen Provinz. Zinslos, hocheffektiv und hundertproz entig unterhaltsam. Sie produzieren ausschließlich in Deutschland. Überstunden sind für sie selbstve rständlich. Handwerklich saubere Arbeit mit spitzer Feder, klassischer Gitarre, Harfe, Hackbrett, Klarinette, Tuba und konzertanter Kindertröte. Karten gibt es bei der Tourist-Info Füssen, KaiserMaximilian-Platz 1 und am Vera nstaltungstag ab 19 Uhr an der Abendkasse.

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Veranstaltungen

g: n u l l e t s s u a r e d n So ernbahn f r e ß u A e r h a J 0 0 1 Jahre Au-

usstellung „100 Juni, wird die Sondera 1913 bis 2013“ im Am Donnerstag, 20. Re rtenkirchen – utte Pa hisc rm Ga hn Ba ßerferner Haus in Reutte Museum im Grünen eröffnet. chtet die fünf Die Ausstellung beleu bahn durch das Teilaspekte der Eisen es thematisch Außerfern. Los geht utte. „Wir stelmit dem Bahnhof Re Bild: Veranstalter torische Fotos len aktuelle und his n interessante genstände, die gegenüber und zeige h sind die vielen Ge eic ssr hlu fsc au ers ganz persönliche Modelle. Besond n. Sie alle erzählen be ha en mm ko be e rn“, erläutert wir als Leihgab Eisenbahn im Außerfe die er üb ten ich ellung gibt es spannende Gesch r. Begleitend zur Ausst rge be ren Ih t rgi Bi d Exkursionen. Museumsleiterin mm mit Vorträgen un gra pro en hm Ra es erstag im Monat ein umfangreich nden am ersten Donn fi g un ell sst Au die assen wird ein Führungen durch ng statt. Für Schulkl aru nb rei Ve ch na er od um 17.30 Uhr . gsprogramm angeboten altersgerechtes Führun nstag bis Samstag, 13 . Oktober geöffnet, Die 31 bis Fühist g un ell sst Die Au t von 13 bis 19 Uhr Donnerstag im Mona ten ers oder en 04 23 jed .7 r, 72 Uh bis 17 00 43 56 re Infos gibt es unter ite We r. Uh .30 17 um rung at. info@museum-reutte.

Heiter-besinnliche Geschichte

„Lenz, wo bleibst du denn?“ – so laut et das neue Stück von Uli Pickls Hopfenseebühne, das bereits 2005 mit großem Erfolg auf dem Spielplan stan d. „Dieses außergewöhnliche Stück werde ich irgendw ann nochmals spielen“, hat Uli Pickl schon damals gesa gt. Ein Stück, das zum Nachdenken anregt und trotzdem dem Humor seinen Platz lässt. Mit seiner Frau Theres und der erwachsenen Tochter Hanni führt der Bauer Lenz (Uli Pickl) ein bescheidenes, doch zufriedenes Leben. Bild: Allgäubild, Rieden a. F. Allerdings ist das Verhältnis von Lenz zu seinem reich geworde nen Bruder Ambros gestört. Plötzlich bricht das Unglück über den Hof herein, Lenz hat einen schweren Unfall. Nun befindet sich der Bauer in der Phase zwischen Leben und Tod. In dem für ihn nicht begreifbaren Zustand kann Lenz an den Szenen teilnehmen, die sich in seiner Stub e abspielen und in Gesprächen mit „Der Stimme von obe n“ räsonieren. Bis Frühjahr 2014 wird die Neuinsz enierung im Haus Hopfensee aufgeführt. Termine im Jun i und Mai, jeweils ab 20 Uhr: 12., 14. und 26. Juni und 3. Juli. Weitere Termine und Karten gibt es unter www.hau s-hopfensee.de.


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Veranstaltungen Allgäu vs. Außerfern

Wo sind die besten Köche zuhause? Allgäu vs. Außerfern: Dieses spannende Kochduell erwartet die Besucher auf der Messe „WIR“ in Füssen, die am Samstag, 8. Juni, und Sonntag, 9. Juni, stattfindet. Im vergangenen Jahr gewann das Füssener Team das Knödelwettkochen bei der Außerferner Wirtschaftsmeile. Nun gibt es am Sonntag, 9. Juni, eine Neuauflage des Kochduells. Der Kochwettbewerb findet ab 15 Uhr statt und ist einer der Höhepunkte auf der Messe „WIR“. Die beiden Teams kochen dabei jeweils zwei typisch regionale Gerichte nach, die Bürger und Wirte einsenden konnten. In zwei Durchgängen zu je 30 Minuten tritt das Füssener Team mit Uli Pickl und Herbert Butzyk sowie der zweiten Bürgermeisterin Uschi Lax gegen die Herausforderer aus dem Außerfern, darunter Guido Degasperi, Andreas Falger und Reuttes Bürgermeister Luis Oberer an. Das Siegerteam wird von einer dreiköpfigen Jury gekürt. Moderiert wird das Duell von dem bekannten Star- und Bild: Veranstalter TV-Koch Christian Henze. Ein spannendes Duell mit viel Spaß ist garantiert.

Zeitreise auf der Burg EhrenbergInszenierung von

im Tirol reisen, um bei der zehnten Vom 26. bis 28. Juli werden wieder tausende Mittelalterfreunde nach Reutte tigen Ort versammeln sich über 2.000 Akteure, um einer der „Ehrenberg – Die Zeitreise“ live dabei zu sein. An einem geschichtsträch bedeutendsten historischen Veranstaltung in Europa beizuwohnen. echte stellen die berühmte Schlacht von 1552 nach. Damals Bereit zum Sturm auf die Burg Ehrenberg? Hunderte Ritter und Landskn seinerzeit zur wichtigsten Grenzanlage Europas und wurde versucht, die Burg Ehrenberg im Sturm zu nehmen. Ehrenberg gehörte und edle Gestalten Bild: Renato Tonello war immer wieder Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen. Abenteuerliche rniere in der Rittertu und ngen orführu in historischen Gewandungen, spannend inszenierte Römerv PyrotechMenge jede atz, schaupl historischen Turnierarena, die Schlacht um Ehrenberg am Original riesige das und t termark Mittelal , nik, die Ehrenberg Parade, Konzerte, Gaukelei, Kinderprogramm wird. geboten etwas ern Lagerleben werden einmal mehr dafür sorgen, dass den Zuschau haben freien Eintritt. Weitere Infos gibt es unter www.ritterturniere.com. Kinder bis sechs Jahre

Schiffsrundfahrten auf dem Forggensee

Im Juli und August 2013 finden zusätzlich zum regulären Fahrplan folgende Sonderfahrten statt: • Romantische Abendfahrten - Fahrpreis: 11,00 € 03.07. / 17.07. / 07.08. und 28.08. • Abendfahrten mit Live-Musik - Fahrpreis: 12,00 € 31.07. und 21.08. • König-Ludwig-Abendfahrten - Fahrpreis: 12,00 € 10.07. / 24.07. und 14.08. Abfahrt ist jeweils um 19.30 Uhr ab Bootshafen Füssen und um 19.45 Uhr ab Anlegestelle Waltenhofen. Tipp: Freie Fahrt für Geburtstagskinder Ab dieser Saison fahren Geburtstagskinder - egal wie alt - auf den regulären Linien- und Rundfahrten kostenlos (Nachweis erforderlich).

Gönnen Sie sich eine „Sehreise“ der besonderen Art: Je weiter man sich auf dem Forggenseeschiff vom südlichen Seeufer entfernt, desto grandioser wird der Panoramablick auf die imposante Bergwelt der Ammergauer, Lechtaler und Tannheimer Alpen, auf die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau und die Füssener Stadtsilhouette.

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Die rt Schifffah im Allgäu

Von Anfang Juni bis zum 15. Oktober verkehren die beiden Fahrgastschiffe im Linienverkehr auf unterschiedlich langen Rundkursen. Den Fahrplan erhalten Sie in den Tourist Informationen sowie online unter www.fuessen.de.


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h c a n t k c ü r r Ve

Steinen

Er ist bis heute ein Schatzsucher und ständig auf der Suche nach neuen Funden. Reiner Augsten ist getrieben davon, Steine und Mineralien zu „heben“. Gestern Ungarn, morgen Norwegen und dazwischen mal kurz daheim. In Pfronten-Kappel teilt er seine Leidenschaft mit den Besuchern seines Museums, verarbeitet seine Funde zu kleinen Kunstwerken und plant schon wieder die nächsten Expeditionen.

Seine Sammelleidenschaft machte sich schon als kleiner Junge bemerkbar. Damals waren es Münzen und Briefmarken. „Damit habe ich schon früh angefangen, doch diese Dinge mussten einen Wert darstellen“, erklärt Reiner Augsten. Zwar hat er als kleiner Junge auch schon Kieselsteine gesammelt, doch diese haben ihn schnell gelangweilt. „Also habe ich sie angemalt, denn ich wollte Farbe in meinem Leben haben.“ Mit 13 Jahren

ging es mit der Familie ins Ötztal und dort stieß er das erste Mal auf richtige „Steinesammler“. Zurück daheim kaufte er sich ein Fundstellenbuch und 1987 ging es das erste Mal auf eine richtige Tour. „28. März 1987, Pyrit gefunden“, steht in seinem eigenen, persönlichen Fundbuch. Daneben eine Skizze, damit er den Ort auch wiederfinden kann. Allein 53 Touren hat er in seinem ersten Sammlerjahr gemacht – alle ordentlich aufgezeichnet. In den ersten Jahren war dies alles noch ein Hobby – beruflich ging es in eine ganz andere Richtung. Studium für Vermessungswesen an der Bundeswehruniversität, eine erste, nebenberufliche Selbstständigkeit mit dem Verkauf von Parfüm-Imitaten. 1995 fiel dann die Entscheidung, die Steine auch beruflich in sein Leben zu lassen: Reiner Augsten kaufte Meteoriten, verarbeitete die Steine zu Schmuck und verkaufte sie in seinem Geschäft


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Text: Anke Sturm, Bilder: Anke Sturm, privat

Verrückt nach Steinen

im Tannheimer Tal weiter. Doch sein Drang besondere Steine zu finden, ließ trotzdem nicht nach. Immer wieder machte er sich auf, um seltene Exemplare zu finden. Jedes Jahr kamen neue Touren, viele Skizzen und Einträge in seinem Fundbuch dazu. Noch heute ist er rund drei Monate in Europa unterwegs. Mittlerweile finden sich in den Büchern über 350 Fundstellen, alle sind katalogisiert nach

Ländern und Qualität der Funde. „Ich möchte dies für die Nachwelt erhalten.“ Und auch die Technik ist bei Reiner Augsten eingezogen, einige seiner Fundorte sind bereits mit GPS-Koordinaten festgehalten. „Irgendwann bin ich mit Google Earth über die Karpaten ‚geflogen‘, habe mir die Stellen rausgesucht, die ich für interessant hielt, die GPS-Daten notiert und bin dort hingefahren und habe gesucht“, erzählt Reiner Augsten, begeis-

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60 Verrückt nach Steinen

tert von den Möglichkeiten, die sich durch Internet und moderne Technik auftun. Im März 2009 erfüllte er sich einen besonderen Traum und eröffnete sein eigenes Museum „Allgäuer Steinerlebniswelt“. Hier stellt er zirka 2.400 Exponate von Kristallen und geschliffenen Mineralien aus. Alle hat er selbst gefunden und sind für ihn von besonderer Bedeutung. „Die kann ich nicht in eine fremde Familie abgeben“, erläutert er seine besondere Beziehung

zu seinen „Schätzen“. Hier finden sich Steine, Mineralien und Kristalle in allen Formen und Farben, es glitzert und funkelt in den Vitrinen. Einige Tage ist er noch in Pfronten, dann geht es nach Norwegen. Dort ist er bei einem Bauern auf ein „besonderes Mineral“ gestoßen. Vor über sechs Jahren entdeckte er bei einer geologischen Exkursion in Norwegen einen längst vergessenen Serpentin mit einer spektakulären Farbe. Seit 2011 hat er mit dem Eigentümer einen Vertrag

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61 Verrückt nach Steinen

abgeschlossen und kann nun dort den Stein abbauen. Viel Arbeit ist dabei der „händische Abbau“, den der 48-Jährige selbst vornimmt. Das Rohmaterial verarbeitet er dann in der Pfrontener Werkstatt zu Schmuckanhängern, Handschmeichlern und Steinkugeln. Hier steht auch eine Maschine, mit der er in kurzer Zeit aus einem Würfel eine Steinkugel entstehen lässt. An einem Buch arbeitet Reiner Augsten ebenfalls. Bei „Wanderungen in die Erdgeschichte“ möchte er den Lesern Schätze in der Pfrontener

Bergwelt näher bringen. „Wir beschreiben dort Touren zu Fundplätzen. Dadurch hoffe ich, den Menschen die Natur näher zu bringen und so ihre Schatzsuchermentalität zu wecken.“ Einen großen Traum hat Reiner Augsten noch: „Ich habe schon viele spektakuläre Funde gehabt, aber mein großer Wunsch ist ein richtiger Traumfund, der mich so finanziell unabhängig macht, dass ich nur noch unterwegs sein und die verschiedensten Fundstellen auf der ganzen Welt besuchen kann.“ ■


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Ein

Schlepper geht um die

Wer einmal vom Fendt-Fieber infiziert ist, den lässt es nicht mehr los. Fendt-Schlepper fahren in der ganzen Welt und doch ist die Fendt-Welt deutlich größer. Damit die Fendt-Fans ihre Leidenschaft richtig ausleben können, gibt es Fendt-Artikel für alle Lebenslagen. Dirndl, T-Shirt, Schnuller, Arbeitskleidung, Bettwäsche, Hundeleine oder Uhren – wer Fendt in die Welt raustragen möchte, der kann sich in fast allen Bereichen mit Fendt-Produkten ausstaffieren. „Unsere Kunden und Familien sind die wichtigste Zielgruppe“, erklärt Sepp Nuscheler, Leiter Presse und Werbung. Begonnen hat alles mit klassischen Werbemitteln: Tasse, Kugelschreiber oder T-Shirt. Kleine Give-aways, um Kunden auf Messen etwas mitzugeben. Doch die Nachfrage stieg stetig, Anfragen kamen und so entwickelte man in den vergangenen zehn Jahren Artikel, die sich sehen lassen können. „Wir haben hochwertige Produkte auf den Markt gebracht, die zu unserem Stil passen“, erzählt Eva Hailer aus der Marketingab-

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teilung. Und stetig kommen neue Produktlinien dazu. Neben der Tracht ist die Jagdausstattung das neueste Steckenpferd. Auch an die Jüngsten wurde bei Fendt gedacht: „Born to drive Fendt“ ist das Sortiment für Babys: Baby Shirt und Shorts, Strampler, Sonnenhut, Schmusetuch „Elefendt“, Lätzchen oder Schnuller, der Fendt-Fan kann so seinem Nachwuchs die Leidenschaft mitgeben. „Wir haben oft Kunden, die der Familie daheim etwas mitbringen wollen“, erzählt Schwarz. Das begehrteste „Souvenir“ ist jedoch ein Emaille-Schild mit Schlepper und der Aufschrift „Fendt-Parking Only“. „Damit ist gleich klar, hier parkt nur der Fendt-Traktor“, so Schwarz. Mittlerweile ist jedoch nicht nur der klassische Landwirt Kunde bei Fendt. „Natürlich hat unsere Fan-Gemeinde schon einen Bezug zur Landwirtschaft. Sei es, dass der Opa oder der Onkel einen Fendt-Schlepper hat“, meint Sepp Nuscheler. Begehrt ist auch die „Dieselross-Kollektion“. „1930 kam der erste Schlepper mit Namen Dieselross auf

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63 Ein Schlepper geht um die Welt

tiert sich dann deutlich größer und attraktiver“, so Nuscheler.

den Markt. Wir haben eine Vintage-Kollektion zusammengestellt, die flippig, verspielt und modisch ist. Gerade bei jungen Leuten kommen diese Produkte sehr gut an“, so Eva Hailer. Und so findet bei Messen mittlerweile eine Fendt-Modenschau statt.

Text: Anke Sturm, Bilder: Agco Fendt

Ob Katalog, über Vertriebspartner oder das Internet, rund 60 Prozent der Fendt-Shop-Kunden kommen aus Deutschland. Der Rest aus der ganzen Welt. So gehen Bestellungen aus Amerika, Neuseeland oder Australien ein. Einen kleinen Shop gibt es zurzeit in Marktoberdorf, doch mit dem Ausbau des Kundenzentrums soll ein großer Shop entstehen, in dem die Kunden alle Produkte vorfinden können. „Unser Shop präsen-

Und so schaut dann ein idealer Fendt-Tag aus. Den Kaffee genießt der Fan aus seiner Fendt-Tasse und packt seine Brotzeit in die Fendt-Dose. Dann schwingt er sich auf seinen Schlepper in der bequemen Fendt-Arbeitskleidung. Falls es regnet, kann er sich vor den Tropfen mit seiner Fendt-Mütze schützen. Nach der Arbeit löst er das Kreuzworträtsel in der Zeitung mit seinem Fendt-Kugelschreiber. Und am Abend geht es mit seiner Frau aufs Volksfest: Beide in der passenden Fendt-Tracht. Bevor er in die Fendt-Bettwäsche schlüpft, kann er sich nach dem Duschen noch mit dem Fendt-Handtuch abtrocknen. Ein ganzer Tag mit Fendt. ■

Griaß Gott im „Landgasthof Adler“ in Halblech Im „Landgasthof Adler“ heißt der Wirt Sebastian Remmler seine Gäste herzlich willkommen und verwöhnt sie mit den Köstlichkeiten aus der Region. Genießen können Sie hier die Allgäuer Schmankerl, eine deftige bayerische Küche, dazu gibt es erfrischende Getränke und am Nachmittag zum Kaffee hausgemachte Kuchen. Für Gäste, die Deftiges lieben, werden jeden Mittwoch ab 18 Uhr Spareribs „satt“ aufgetischt.

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An warmen Tagen bietet sich der schattige Biergarten bestens zur Einkehr an oder Sie lassen sich in der gemütlichen Gaststube verköstigen. Der „Landgasthof Adler“ hat ein Herz für Familien mit ihren kleinen Gästen. Es gibt eine spezielle Kinderkarte und der schöne, große Abenteuerspielplatz lädt zum Austoben ein. Für jede Art von Feierlichkeiten stehen Ihnen die Räumlichkeiten des „Adlers“ gerne zur Verfügung.

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ren ein hohes Maß an sportlichem Niveau. Neben den sportlichen Highlights wird aber auch kräftig gefeiert! Das Eventzelt an der Talstation der Tegelbergbahn in Schwangau bietet am Samstagabend den perfekten Rahmen für eine ausgelassene Griaß di’-Party.

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Fotos aus der griassdi.de-Alp: Das kultige Erinnerungsstück sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Mittlerweile soll es schon Allgäuer geben, die eine ganze Galerie von griassdi.de-Alp-Fotos zuhause haben. Tanzen und Feiern: Die Partystimmung kommt von der Allgäuer Band „EveryBodyzDarling“ – Pop- und Rock-Klassiker, gemischt mit Countryund Western-Einflüssen. Präsentiert wird das Ganze von Trachten Werner – Landhaus + Tracht in Füssen.

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Hotel Ludwigs erstrahlt in neuem Glanz

Im Zuge der Renovierungsarbeiten ist auch das Dachgeschoss ausgebaut worden. Die Zimmer sind hochwertig ausgestattet und garantieren einen erholsamen Aufenthalt. Das Highlight ist das

neu gestaltete Restaurant – ein wahrer Blickfang des Hotels Ludwig. „Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, unsere persönlichen Wünsche im Restaurant umzusetzen.“ Der neue Einrichtungsstil ist zeitlos, mit viel Liebe zum Detail. So finden sich überall an den Wänden gemalte Bilder aus der Zeit König Ludwig II. und seiner Familie. Mit einem vielfältigen Angebot wartet die Gastronomie auf – für jeden Geschmack ist das Passende dabei. Das Küchenteam zaubert Spezialitäten aus der regionalen, bayerischen und internationalen Küche, die mit Liebe und hochwertigen Produkten zubereitet werden. Bei schönem Wetter können die Gäste im Außenbereich das Flair der Altstadt auf sich wirken lassen und dabei die leckeren Schmankerl des Restaurants genießen. „Wir freuen uns, Einheimische und Gäste in unserem frisch renovierten Hotel und Restaurant willkommen zu heißen.“ ■

Hotel & Restaurant Ludwigs Reichenstraße 17 · 87629 Füssen · Telefon 0 83 62.9 25 17 95 · www.hotel-ludwigs.de Die Partner: Stiegler Wohnkultur, Füssen, 0 83 62.21 13 · C+C Großmarkt, Füssen, 0 83 62.93 86-0 · Firma Hauke, Füssen, 0 83 62.27 38 · Mükusch Einrichtungen, Obermaiselstein, 0 83 26.3 61 60 · C+C Schaper, Memmingen, 0 83 31.9 24 28-0 · Malermeisterbetrieb Starek, Roßhaupten, 0 83 67.91 33 33 · Allgäuer Brauhaus, Kempten, 08 31.2 05 00 · Velle Bau, Schwangau, 0 83 62.82 19 · Ingenieurbüro Velle, Schwangau, 0 83 62.8 17 32 · Griegel, Füssen, 0 83 62.72 71 · Getränke Zimmermann, Roßhaupten, 0 83 67.2 48 · Lang-Steudler, Sonthofen-Rieden, 0 83 21.8 00 60 · Unseld Elektrotechnik, Schwangau, 0 83 62.28 01 · Niebler Optik, Füssen, 0 83 62.61 09 · Böck Josef Bau- und Möbelschreinerei, Hopferau, 0 83 62.62 33

S

Text: Regina Berkmiller, Bilder: Hotel Ludwigs

Besucher und Einheimische können nun wieder in vollen Zügen das königliche Ambiente des Altstadthotels Ludwigs im Herzen der Fußgängerzone erleben. Nach dem Brand im August vergangenen Jahres wurde das Hotel acht Monate lang renoviert und saniert. Seit Anfang März erstrahlt das Hotel in neuem, frischem Glanz. „Wir haben alles komplett neu hergerichtet – mit neuen Bodenbelägen und frischem Farbanstrich“, so Hotelinhaber Beçet Karademir.

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Kur-Apotheke Mitteldorf 4 87645 Schwangau Kur-Apotheke Telefon 08362 - 85 97 SKIERLEBNIS/ SNOWBOARDARENA LERMOOS/ BIBERWIER SOMMERERLEBNIS/ WANDERARENA LERMOOS/ Telefax 08362 - 818 29

©Albin Niederstrasser

BIBERWIER

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Öffnungszeiten: Mo - Fr

08.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 18.30 Uhr Samstag 08.00 – 12.30 Uhr

Geiselstein-Apotheke

Poststr. 5 LERMOOS/ GRUBIGSTEIN 87642 Halblech (Trauchgau) Telefon 08368 - 840 ■ Höhenwandergebiet · Gemütliche Telefax 08368 - 72 94

Hütten

■ Mountainbike-Area Geiselstein-Apotheke info@geiselstein-apotheke.de ■ Mountainbike-Freeridestrecke ■ Paragleit- und Tandemflüge Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 08.00 – 12.30 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr Mi, Sa 08.00 – 12.30 Uhr

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■ Sommerrodelbahn Biberwier - 1.300 m Länge - 40 Kurven ■ Höhenwandergebiet Marienberg Mieminger Alm ■ Funsport-Rollgeräte auf speziellen Strecken www.füssen-apotheken.de ■ Gemütliche Hütten

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Berglifte Giselher Langes GmbH&CoKG I Juch 3 · 6631 Lermoos I Telefon: +43/ (0)5673/ 2323 I Fax: +43/ (0)5673/ 2323-30 I www.bergbahnen-langes.at


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