Bauratgeber Kaufbeuren 2016

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Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung Kaufbeuren/Buchloe/Marktoberdorf vom 21. März 2016, Nr. 61

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BauRatgeber

Aktuelles Magazin für Bauen, Wohnen und Einrichten

Holz – Allround-Talent in und um das Haus

Nachhaltig und ohne Schadstoffe bauen

Moderne Heizsysteme mit Köpfchen


Bau-Ratgeber

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Nachhaltigkeit und grünes Bewusstsein Umweltsiegel, -zertifikate und Ökobilanz von Produkten und Unternehmen CO2-Bilanz und die Verringerung der Produktionsauswirkungen auf die Natur gibt es viele verschiedene Projekte, die von den Firmen umgesetzt werden. So versuchen Hersteller beispielsweise, ihr Ausschussmaterial weiterzuverarbeiten, nachhaltige Waldbestände zu schaffen oder auf fairen Handel zu setzen. Umweltsiegel und -zertifikate

Der Umgang mit der Umwelt heute trägt dazu bei, gute Lebensbedingungen für die kommenden Generationen zu schaffen. Foto: parabolstudio@fotolia.com

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein werden immer wichtiger – auch für Bauunternehmen, Architekten und Materialhersteller. Dabei geht es nicht nur um kleine Beiträge zum Umweltschutz, sondern immer mehr um das Gesamtpaket: die Ökobilanz von Produkten und ihren Herstellern. Es kommt nicht mehr nur darauf an, dass beispielsweise ein Bodenbelag aus nachhaltigen Ressourcen wie Holz besteht, sondern auch darauf,

dass der Herstellungsprozess des ausgewählten Bodenbelags umweltbewusst abläuft. Nachhaltigkeit der Hersteller Auch das Umweltbewusstsein der Hersteller selbst rückt mehr in den Mittelpunkt. Um ihr Engagement für die Umwelt zu zeigen, gehen viele Unternehmen mit gutem Beispiel voran. Besonders im Hinblick auf die

Mit so vielen Produkten auf dem Markt, die sich Bio- oder Ökoansprüche nachsagen, ist es schwierig, die glaubhaften Behauptungen aus den vielen vorhandenen herauszufiltern. Wer sich für die Ökobilanz bestimmter Produkte aus verschiedenen Bereichen interessiert, tut sich dank verschiedener Umweltsiegel leichter. In Europa gibt es zwei Umweltsiegel, die Kunden signalisieren, dass die Umwelteinwirkung von Produkten über ihre gesamte Lebensdauer reduziert ist. Hierbei wird jede Phase von der Rohstoffgewinnung über die Produktion, die Verpackung und den Transport bis zur Verwendung und Entsorgung eines Produktes miteinbezogen. So machen die Siegel ei-

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ne umweltbewusste Wahl „grüner“ Produkte einfacher. EU-Ecolabel und Nordischer Schwan Während der Nordische Schwan das offizielle Umweltzeichen in Skandinavien ist, umfasst das europäische Ecolabel alle EU-Mitgliedsstaaten sowie Island, Norwegen, die Schweiz und die Türkei. Beide Zertifikate haben den Ansatz, die gesamte Lebensdauer von Produkten durch hohe Anforderungen und regelmäßige Überprüfung zu kontrollieren. Angefangen bei den Inhaltsstoffen, der Verwendung umweltgefährdender Chemikalien, Emissionen in Luft, Wasser und Boden, des Energie- und Ressourcenverbrauchs bis hin zur Müllentsorgung stellen die Siegel unterschiedliche Anforderungen an Erzeugnisse verschiedener Bereiche und tragen so zu einem nachhaltigen Konsum bei. „Grüne“ Produkte für den Hausbau Viele Produkte, die durch Umweltsiegel gekennzeichnet sind, kommen aus Bereichen, die den Bau nur indirekt betreffen. Jedoch gibt es auch zahlreiche Produktbereiche aus der Baubranche, die durch die Siegel zertifiziert sind. Angefangen bei Farben und Lacken, über Hart-, Holz- und Textilbodenbelägen bis hin zu Wärmepumpen, Sanitärarmaturen, Toiletten und Möbelstücken – die Produktgruppen, aus denen man nachhaltig produzierte Materialien und Produkte für den Hausbau wählen kann, sind zahlreich. Besprechen Sie die verschiedenen Möglichkeiten einfach mit dem Fachmann Ihres Vertrauens, der Sie kompetent beraten kann.

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Altes Holz als vielseitiger Hingucker im Haus Einzigartiges Material für Möbelstücke, Fußboden, Vertäfelung oder Fassade s phäre. Denn die Bearbeitungs- und Gebrauchsspuren sowie die natürliche Witterung kreieren einzigartige Oberflächen. Für die Verwendung von Altholz spricht auch seine Nachhaltigkeit: ohne einen Baum zu fällen und ohne hohen Energieaufwand wird das Holz wiederaufbereitet und wiederverwendet. So bleiben die Spuren von langjährigem Gebrauch, alter Handwerkskunst und aufwändigen Bearbeitungsmethoden, wie zum Beispiel dem Behauen von Holzstämmen zu Balken, erhalten. Diese sogenannte Patina verleiht dem Holz Charakter und Geschichte und sorgt für ein besonderes Wohngefühl, das nicht künstlich herstellbar ist. Verschiedene Verwendungsmöglichkeiten Wer sich einen Bodenbelag wünscht, der den Charme und die Wärme vergangener Tage versprüht, sollte sich für Altholzdielen entscheiden. Foto: epr/©Parkett-AGENTUR GmbH

Holz ist und bleibt ein beliebter Baustoff für den Hausbau, für Möbel oder als Bodenbelag. Neues Holz ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, wie Holz in den Hausbau integriert werden kann. Auch bereits gebrauchtes und wiederaufbereitetes Holz kann neu verwendet werden. Altholz wird meist aus dem Abbruch alter Häuser oder Gebäude gewonnen und ist inzwischen ein gefragter und wertvoller Baustoff geworden. Das Holz ist meist sehr alt, hat Geschichte und kann so den Geist vergangener Zeit wecken. Ob es nun alte, handgeschlagene Balken, sonnenverbrannte Bretter oder die Blockwände alter Bauernhäuser sind – der Charme von Altholz schafft auch in modernen Räumen eine besondere und gemütliche Atmo-

So außergewöhnlich wie die Optik von Altholz sind auch seine Verwendungsmöglichkeiten. Alte, von Hand geschlagene Balken können beispielsweise nicht nur als tragende Elemente moderner Häuser wieder eingebaut werden, sondern ebenfalls als Wandverkleidung oder Außenfassade wiederverwendet werden. Dabei müssen es nicht zwingend rustikal oder alpenländisch gehaltene Häuser sein, die mit Altholz kombiniert werden. Auch moderne Bauten passen gut mit dem warmen Ambiente des gebrauchten Holzes zusammen, das einen interessanten Kontrast zu schlichten Linien bildet.

tollen Atmosphäre. Auch Möbel und Türen bieten viele Optionen Altholz zu verwenden. Denn die Kombination moderner Formen mit ausdrucksstarkem Holz bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten. Alter Fußboden Sehr beliebt ist auch der Wiedereinbau originaler Fußbodenbretter. Seit Generationen ausgetreten, benutzt und dementsprechend geformt wohnt gebrauchten Bodendielen ein besonderer Charme inne, der sich bei der Wiederverwendung auf die Böden, Wände oder Möbelstücke überträgt, die aus ihnen gefertigt werden. Je nach Witterungseinfluss, Beanspruchung und Art gibt es Altholz in den unterschiedlichsten Farben und Ausführungen: von dunkelbraunen Brettern, die lange Zeit der Sonne ausgesetzt waren, bis hin zu hellbraunen oder grauen, von Wind und Wetter ausgebleichten Brettern.

Preis des Rohmaterials Nicht außer Acht lassen darf man bei der Wiederverwendung von Altholz allerdings den Preis des Rohmaterials. Durch den Abbau, die Reinigung und Wiederaufbereitung des Altholzes entstehen Kosten, die das Material je nach Holzart und im Vergleich zu anderen Materialien relativ teuer werden lassen können. Hier berät Sie gerne der Profi vor Ort zu Ihren Vorstellungen bei Holz und Preis. Im kompetenten Holzfachhandel erfahren Sie, welche Möglichkeiten es bei der Verwendung von Altholz gibt und welche Kosten dabei auf Sie zukommen. Welches Alter das Holz auch hat – wenn die Wahl auf Holz als Bodenbelag fällt, hat man sich für ein sehr langlebiges und immer wiederverwendbares Material entschieden, das Hausbewohnern über lange Zeit hinweg Freude bereiten kann.

Innen und Außen Von der Witterung gezeichnete Bretter, die einst die Seitenwände alter Bauernhäuser oder Ställe zierten, eignen sich nicht nur für die Verwendung im Außenbereich: auch im Innenausbau belohnt die Verkleidung von Wänden und Decken die Hausbewohner mit einer

Gerade in Kombination mit modernen Designs kann der Einsatz von Altholz beim Möbelbau alpines Wohnambiente vermitteln. Foto: epr/Voglauer

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Naturstein-Fliesen im Innenbereich Schiefer als Bodenbelag oder im Innenausbau Naturstein ist so vielfältig wie die Natur selbst. Denn er ist nicht nur der älteste Baustoff der Welt, sondern strahlt durch seine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten eine unglaubliche Faszination aus. Naturstein prägt das Ambiente Ihres Hauses ganz nach Ihrem Geschmack und schafft gleichzeitig eine edle und hochwertige Atmosphäre im Haus. Ob Kalkstein, Granit, Quarzit oder Schiefer – bei der Wahl des passenden Natursteins bieten sich viele Möglichkeiten. Seit einigen Jahren gehört Schiefer zu den beliebtesten NatursteinFliesen im Innenbereich. Besonders in modernen Häusern harmoniert das dunkle Material gut mit der oft schlichten Architektur und großen Fensterfronten. Schiefer kann – wenn er richtig behandelt und professionell verlegt wird – ein dankbarer Bodenbelag sein. Er ist robust und durch seine rauhe Oberfläche von Natur aus rutschfest. Das langlebige Material kann außerdem auch für den Innenausbau genutzt werden: ob im Bad, als Regal, Wandverblender oder

in der Küche – Schiefer verleiht dem Wohnbereich eine besondere Atmosphäre. Denn er steht nicht nur für modernes und individuelles Wohnen, sondern ist durch seine besondere Oberfläche sehr lebendig und ausdrucksstark. Fußboden Als Fußbodenbelag hat Schiefer praktische Eigenschaften. Die Fließen überzeugen nicht nur durch ihre tolle Farbgebung, die von Schwarz über Grau oder Grün bis hin zu leuchtendem Rot, Violett oder Gelb (indischer Buntschiefer) reichen kann, sondern auch durch ihre Langlebigkeit. Durch die richtige Imprägnierung kann Schiefer auch in stark beanspruchten Räumen wie dem Badezimmer oder der Küche problemlos verlegt werden. Durch die Imprägnierung wird der sonst fleckenempfindliche Schiefer unempfindlicher und pflegeleichter: umgestoßene Säfte, Fettspritzer oder ähnliches machen den Fließen nichts mehr aus und können weggewischt

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Eine Arbeitsplatte aus Schiefer ist nicht nur optisch ein Hingucker. Foto: epr/Stonegate

werden, bevor das Material in Mitleidenschaft gezogen wird. Je nachdem, für welche Version der Schieferbodenplatten die Entscheidung fällt, kann das Verlegen von relativ einfach bis zu sehr kompliziert reichen. Schiefer ist ein Naturprodukt und kann auf verschiedene Arten bearbeitet werden. So kann das Material entweder spaltrau, gebürstet oder geschliffen ausgewählt werden. Je nachdem wie sehr die Platten bearbeitet werden oder in ihrem Naturzustand belassen werden, kann das Verlegen sehr schwierig werden– das Engagieren eines Profi ist daher ein wichtiger Schritt zum Traum vom Schieferboden im eigenen Zuhause. Arbeitsplatten

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Auch im Küchenbereich ist Schiefer ein toller Blickfang. Besonders als Arbeitsplatte verarbeitet verleiht Schiefer der Küche einen modernen und hochwertigen Look. Je nachdem, in welcher Stärke die Entscheidung für Schiefer in der Küche fällt, gibt es auch hier einige Möglichkeiten. Zum einen gibt es natürlich massive Schieferplatten, zum anderen aber auch dünnere Einlagen,

die beispielsweise in Holz gefasst werden können. Die Platten können individuell nach Maß und genau an die individuellen Bedürfnisse der Hausbesitzer angepasst werden. Auch der Einsatz von Kochfeldern in solche Platten ist zum Beispiel möglich – der Gestaltung sind also kaum Grenzen gesetzt. Kantenverarbeitung Bei der Kantenverarbeitung gibt es für große Schieferplatten je nach Verwendungszweck wieder verschiedene Bearbeitungsoptionen. Sie können naturbelassen, gesägt, geschliffen oder gefasst werden. Auch Reliefkanten sind eine Alternative zur schlichten Kantenbearbeitung. Wichtig hierbei: Nicht vergessen, dass raue Ober- oder Seitenflächen immer Ecken und Kanten haben, an denen hängen geblieben werden kann. Um den perfekten Naturstein-Boden in Ihrem Haus zu realisieren, lohnt es sich, die professionelle Beratung und Umsetzung der Fachbetriebe vor Ort in Anspruch zu nehmen. Vor allem im Hinblick auf das Verlegen der Fliesen sind Sie am besten beim Profi aufgehoben.

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Der Boden- oder Wandbelag aus Schiefer ist nicht nur ästhetisch, sondern auch robust und hygienisch. Foto: contrastwerkstatt@fotolia.com


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Der Wintergarten als Wohlfühloase im Zuhause Tipps zu Verglasung, Konstruktion und Sonnenschutz keine Mangelerscheinung, sondern ein Zeichen für hervorragende Wärmedämmung ist.

Sonnenschutz Die Anforderungen an den Sonnenund Wärmeschutz im Wintergarten sind gesetzlich festgelegt. Neben der optimalen Verglasung gehören dazu auch Beschattung und Belüftung. Sicht- und Blendschutz sind im Wohnwintergarten zudem Aufgaben, die von Sonnenschutzelementen erfüllt werden können. Während die solar erzielten Gewinne eines Wintergartens in den kalten Monaten angemessen sind, gehen sie im Sommer weit über das nutzbare Maß hinaus. Über Verglasung und Beschattung kann dieser übermäßige Wärmeertrag abgeschwächt werden. Unter Berücksichtigung der Wintergartenausrichtung sowie bestehender natürlicher Beschattung kann dann der geeignete Sonnenschutz für den Wintergarten geplant werden. Neben Außen- und Innenbeschattung gibt es außerdem die Option, Sonnenschutz innerhalb des Isolierglases auszusuchen. Eine allgemeine Empfehlung, welche Beschattungsart am besten ist, lässt sich nicht aussprechen. Neben persönlichem Geschmack spielen Nutzungsart, Standort des Wintergartens, natürliche Beschattung, Art der Verglasung und Belüftung eine wichtige Rolle bei der Auswahl des passenden Systems zur Beschattung eines Wintergartens.

Tragende Elemente

Ein Wintergarten erweitert den Wohnraum eines Hauses und sorgt für mehr Wohnqualität. Foto: epr/Wintergarten Fachverband e.V.

Früher war der Wintergarten meist ein reines Pflanzenhaus. Darin wurden Pflanzen überwintert oder ganzjährig aufgezogen. Ähnlich dazu gibt es auch heute noch den Kaltwintergarten. Er ist ein nicht beheizbarer Wind- und Wetterschutz in Form eines kostengünstigen Glasanbaus, der meist direkt an die Hauswand angebaut wird. Der Wohnwintergarten Der Wohnwintergarten unterscheidet sich erheblich vom Kaltwintergarten. Da der Wohnwintergarten meist den reinen Wohnraum eines Hauses ganzjährig erweitert und direkt begehbar ist, unterliegt er der Energiesparverordnung und braucht eine Baugenehmigung. Je nachdem, wo ein Wohnwintergarten gebaut werden soll, kann außerdem auch das Einverständnis der Nachbarn nötig sein. Ein Wohnwintergarten versorgt das Haus ganzjährig mit natürlichem Licht und sorgt so auch in der kalten Jahreszeit für eine komfortable Wohnatmosphäre. So kann man jede Jahreszeit aus der angenehmen Wohlfühloase genießen und miterleben. Die richtige Verglasung Hauptsächlich besteht ein Wintergarten natürlich aus Glas. Wichtig bei

der Auswahl des Glases ist, darauf zu achten, nur in qualitativ hochwertige, gut isolierende Verglasung zu investieren. So kann man nicht nur die Heizkosten für den Wohnwintergarten senken, sondern auch viel zu Licht- und UV-Transparenz, Schall- und Einbruchschutz sowie Sonnenschutz beitragen. Außerdem besteht die Möglichkeit, selbstreinigendes Glas einzubauen. Durch eine besondere Beschichtung der Glasaußenseite werden organische Verschmutzungen wie Harz, Vogelkot, Blütenstaub oder Wasserflecken mit Hilfe des auf die Scheibe treffenden Tageslichts zersetzt. Gleichzeitig sorgt diese sogenannte photokatalytische Reaktion dafür, dass Schmutz keine Verbindung mit der Glasoberfläche eingehen kann. Regnet es dann, werden die Verschmutzungen durch das Regenwasser, das sich durch die spezielle Beschichtung gleichmäßig verteilt, fleckenfrei und nahezu ohne Rückstände abgespült. Je besser die Isolierverglasung Wärme dämmt, desto länger dauert es besonders während trüber Tage, bis die Scheiben nach der Auskühlung über Nacht wieder aufgeheizt werden. Dabei kann sich auf den Scheiben Außenkondensat bilden, das jedoch

Die Tragkonstruktion eines Wintergartens kann aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen. Bewährte Materialien sind leicht, haben eine hohe Tragfestigkeit und außerdem isolierende Eigenschaften. Je nachdem, welche individuellen Anforderungen an einen Wintergarten gestellt werden, eignen sich unterschiedliche Materialien für die Konstruktion des Wintergartens. Aluminium ist beispielsweise ein Material, das trotz seines geringen Gewichts eine hohe Tragfähigkeit aufweist und sich filigran verarbeiten lässt. Zudem lässt es sich gut mit Holz kombinieren. So besteht durch das Aluminium ein optimaler Witterungsschutz von außen sowie eine behagliche Atmosphäre im Innenraum durch das Holz. Kunststoff ist eine kostengünstige und pflegeleichte Alternative zu Metall und Holz, wird allerdings hauptsächlich bei kleineren Wintergärten eingesetzt. Aufgrund der zahlreichen möglichen Materialien und Systeme, die für die Konstruktion zur Auswahl stehen, sollten alle passenden Auswahlmöglichkeiten am besten mit den Profis vor Ort durchgesprochen werden.

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Wohngemütlichkeit fängt bei der richtigen Tür an Moderne Holztüren schaffen ein stilvolles und gemütliches Zuhause

Massivholztüren versprühen einen ganz besonderen Charme und bestechen durch ihre natürliche Schönheit. Foto: epr/BAWO Türelemente

Der erste Eindruck eines Hauses oder einer Wohnung wird nicht nur von Garten oder Treppenhaus, sondern auch sehr von der Haustür geprägt. Ob modern, schlicht, verspielt, traditionell oder futuristisch – bei der Wahl der passenden Tür stehen viele verschiedene Designs und Materialien zur Verfügung. Ein sehr vielseitiges Material – egal für welches Türdesign – ist eines aus der Natur: Holz.

Holz steht für Nachhaltigkeit, Natürlichkeit, Wohlgefühl und Gemütlichkeit. Bauelemente, Möbel oder andere Einrichtungsstücke aus dem Naturmaterial bringen eine besondere Wohnatmospäre ins Haus. Den verschiedenen Geschmäckern sind auch bei Holztüren keine Grenzen gesetzt: klassische Türen kommen besonders im Altbau oder in ländlich angehauchten Häusern zur Geltung, modern und schlicht gehaltene Türen bilden eine tolle Symbiose mit moderner Einrichtung und durch verschiedene Elemente aus Metall oder Glas kön nen in Kombination mit Holz interessante Akzente bei Neubauten gesetzt werden. Je nach Geschmack bieten sich Interessierten viele Möglichkeiten, auch in ihrem Zuhause Holztüren zu integrieren.

passen, bis hin zu schlichten Türen mit glatter Oberfläche, die perfekt zum modernen und minimalistischen Wohnstil passen, gibt es für jeden Geschmack die richtige Tür aus Holz. Nicht nur die große Designvielfalt überzeugt von einer Tür aus dem Naturmaterial, sondern auch die große Vielfalt an Farbtönen und Maserungen lässt die Haus- oder Zimmertür zu etwas ganz Individuellem werden. Durch verschiedene Lackierungen kann man Türen aus Holz nahezu jeden beliebigen Farbton geben. Werden Türen mit naturbelassenen Oberflächen bevorzugt, können sie durch Behandlungen mit Wachsen oder Ölen den notwendigen Materialschutz und Holzglanz bekommen. Haustür aus Holz

Vielfalt der Holztüren Türen aus Holz sind Klassiker. Seit Jahrhunderten sind sie bewährt und in vielen alten aber auch in modernen Häusern zu finden. Je nachdem, welcher Stil im Eigenheim vorherrscht, gibt es auch eine Vielzahl an Designs und Formen, die eine Holztür haben kann. Von klassischen Kassettentüren, die gut zu Altbauwohnungen

Für den Hauseingang eignen sich besonders Türen aus Harthölzern wie beispielsweise Buche, Eiche oder Esche, die sich durch ihre besondere Stabilität und demzufolge große Sicherheit auszeichnen. Fällt die Entscheidung zwischen einer traditionellen Massivholztür und einer modernen Glastür schwer, gibt es auch hier zahlreiche Optionen: durch raf-

finierte Kombinationsmöglichkeiten können Holztüren individuell mit Glas oder anderen Materialien verbaut werden. So strahlt der Eingangsbereich zum eigenen Heim Stil, Modernität und Gemütlichkeit aus. Egal ob schlicht oder extravagant – werden die eigenen Wünsche mit dem Profi vor Ort abgesprochen, können viele unterschiedliche Ergebnisse herauskommen. Tür-Modernisierung Was aber tun wenn man noch gute Türen hat, diese jedoch nicht mehr zeitgemäß sind oder zum Geschmack passen? Ein neuer Anstrich oder das Abschleifen des alten Anstrichs kann beispielsweise die „alte“ Tür schon sehr verändern. Zum Teil werden vom Profi auch spezielle Moderniesierungssysteme für Türen angeboten, bei denen aufbauend auf die bestehende Tür Rahmen und Türblatt erneuert werden können. Welche Möglichkeiten es für die Modernisierung oder Optimierung bestimmter Türen gibt, kann am besten mit dem professionellen Holzhandwerker vor Ort besprochen werden.

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Mit der KfW-Bank zum energieeffizienten Haus KfW-Förderung für einzelne Maßnahmen oder eine vollständige Sanierung Egal um welches Bauvorhaben es sich handelt: Die Finanzierung ist stets ein ausschlaggebendes Kriterium dafür, ob ein Bau tatsächlich durchgeführt werden kann oder ob die Pläne scheitern. Je nachdem um welche Vorhaben es sich dreht, stehen zahlreiche Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Ob es sich dabei um einen Neubau oder eine Sanierung handelt, spielt vorab nur dahingehend eine Rolle, dass andere Förderungsoptionen beantragt werden müssen. Soll eine Immobilie energieeffizient saniert werden oder steht der Kauf einer frisch sanierten Immobilie an, gibt es interessante Fördermöglichkeiten der KfW-Bank. Egal ob eine einzelne Sanierungsmaßnahmenoder eine Komplettsanierung ansteht, bietet die Bank lukrative Förderprodukte an: Angefangen bei einem Kredit gibt es auch die Alternative eines Investitionszuschusses oder Ergänzungskredits. Kredit Für eine teilweise oder vollständige energetische Sanierung sowie den Erwerb von neu saniertem Wohnraum gibt es die Möglichkeit eines Kredits von bis zu 100 000 Euro für ein KfW-Effizienzhaus beziehungsweise 50 000 Euro für Einzelmaßnahmen. Bei einem effektiven Jahreszins von 0,75 Prozent kann außerdem mit bis zu 27  500 Euro Tilgungszuschuss weniger zurückgezahlt und gespart werden. Der Tilgungszuschuss reduziert das Darlehen und verkürzt die Kreditlaufzeit, außerdem ist er in seiner Höhe an den KfW-EffizienzhausStandard eines Hauses nach der Sanierung angepasst.

Ab 1. April 2016 kommt außerdem ein Tilgungszuschuss von 12,5 Prozent für Heizungs- und Lüftungspakete hinzu, mit dem bis zu 6 250 Euro für jede Wohneinheit gespart werden können. Investitionszuschuss Wer eine Sanierung ohne Kredit, aber trotzdem mit KfW-Förderung finanzieren möchte, kann bis zu 30  000 Euro Investitionszuschuss für jede Wohneinheit erhalten. Auch bei dieser Fördermöglichkeit ist der Zuschuss an die künftige Energieeffizienz des Hauses angeglichen, der Zuschuss für Heizungs- und Lüftungspakete ab April 2016 beträgt 15 Prozent und maximal 7 500 Euro pro Wohneinheit. Ergänzungskredit Für die Umstellung von Heizungsanlagen auf erneuerbare Energien bietet sich ein Ergänzungskredit an. Thermische Solarkollektoren, Biomasseanlagen, Wärmepumpen, kombinierte Heizanlagen oder auch der Kauf von bereits saniertem Wohnraum können damit gefördert werden. Bei einem effektiven Jahreszins von 1, 5 Prozent fallen dabei bis zu 50 000 Euro Förderung bei bis zu zehn Jahren Kreditlaufzeit und festem Zinssatz an. Baubegleitung Wer bei der energetischen Sanierung eines Hauses qualifizierte Sachverständige miteinbeziehen möchte, kann in Kombination mit einem Kredit oder einem Investitionszuschuss

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Investitionen in eine energetische Sanierung sind seit dem 1. August 2015 besonders rentabel, denn die KfW Bankengruppe erhöht die finanziellen Förderungen im Programm „Energieeffizient Sanieren“. Foto: KfW-Bildarchiv/photothek.net

der KfW-Bank zusätzliche Kosten sparen. Pro Vorhaben kann für die Baubegleitung durch Sachverständige ein Zuschuss von 50 Prozent der Kosten gewährt werden. So können ab 300 und bis zu 4 000 Euro pro Bauvorhaben eingespart werden. Erster Schritt: Energieberatung Wer sich für diese oder auch andere Fördermöglichkeiten der KfW-Bank interessiert, sollte zunächst eine umfassende Energieberatung in Anspruch nehmen. Alle Informationen zu Fördermöglichkeiten sowie mögliche Kombinationen der verschiedenen Förderoptionen der KfWBank gibt es bei der Bank selbst. Der Antrag zur Förderung muss meist an eine bestimmte Frist gebunden direkt bei der Bank gestellt werden. Wird der Antrag nach seiner Prüfung

angenommen, übermittelt die KfWBank ihre Zusage und der Zuschuss wird direkt auf ein Konto überwiesen. Je nachdem, welche Förderung Sie in Anspruch nehmen möchten, können sich die verschiedenen Schritte zur KfW-Förderung davon allerdings auch unterscheiden. Detaillierte Informationen, die jeweiligen Schritte sowie alle Formulare und Downloads zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten für die energetische Sanierung Ihrer Immobilie finden Sie online unter www.kfw.de. Außerdem können Sie die Beratung von Finanzierungspartnern der KfW-Bank in Anspruch nehmen, die Ihnen dabei hilft, die optimale Förderung zu beantragen. Wo sich in Ihrer Nähe Finanzierungspartner finden, kann wiederum auch online auf der Homepage der KFW-Bank herausgefunden werden.

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Bau-Ratgeber

Ideen für die Terrassengestaltung Tipps für Belag, Sonnenschutz und Beleuchtung Terrassen eine Fläche von drei auf drei Metern eingerechnet werden. Der richtige Belag

Terrassen mit Holzdielen passen gut zu natürlichen Baustilen. Foto: monropic@Fotolia.com

Sommerwetter, viel Sonne und der eigene Garten lassen sich am besten von der eigenen Terrasse aus genießen. Wer einen Haus-Vorbau für das Eigenheim plant, sollte einige Dinge im Vorraus beachten. Je nach den individuellen Anforderungen kann die Wohlfühloase im Garten sehr unterschiedlich gestaltet werden. Wer seine Terrasse sowohl zum Sonnenbaden, Grillen und als Spielfläche nutzen möchte, muss von Anfang an mehr Platz einplanen, als wenn nur eine Sitzgelegenheit draußen stehen soll. Die geplante Nutzung beeinflusst außerdem die Ausrichtung der Terrasse. Am meisten Sonne bietet eine südliche Lage, weniger Sonne dafür aber eine warme Atmosphäre bis in die späten Abendstunden erhält man mit einer Ausrichtung nach Westen. Wer lieber morgens mit den ersten Sonnenstrahlen frühstücken möchte, kann auch in Richtung Osten planen. Selbst

wenn eine Terrasse nur nach Norden möglich ist, kann das Vorteile bringen. Zwar hat man dort kaum direkte Sonneneinstrahlung, morgens und abends bekommt man aber trotzdem Licht ab, während man in der Mittagshitze in kühlem Schatten sitzen kann. Haben Sie die Qual der Wahl, weil alle Ausrichtungen möglich sind? Dann lohnt sich ein Probesitzen am ausgewählten Platz, während dem man schon ein Gefühl für die Örtlichkeit und andere Gartenelemente bekommen kann. Ausreichend Platz Unabhängig davon, wie die Terrasse genutzt werden soll, ist es sehr wichtig, ausreichend Platz einzuplanen. Um zu verhindern, dass Stühle beim Aufstehen vom Tisch im Rasen landen, sollte mindestens ein Meter Abstand zum Rand eingehalten werden. Deshalb sollte auch schon für klein geplante

Einen natürlichen Look bekommt die Freiluft-Oase mit einem Bodenbelag aus Holz oder Naturstein. Dielenbretter heizen sich in der Sonne weniger schnell auf, sind aber im Vergleich zu Stein- oder Fließenboden weniger langlebig. Bei der Auswahl des passenden Holzes gibt es zu den umstrittenen Tropenhölzern inzwischen auch Alternativen aus Europa, wie beispielsweise Lärchenholz. Wer Wert auf Muster und Farben legt, ist mit den vielfältig variierbaren Möglichkeiten von Fliesen und Naturstein gut beraten. Hier ist es wichtig, auf die Rutschfestigkeit des Belags zu achten, damit die Terrasse bei Wind und Wetter nicht zur Gefahr wird. Egal ob man sich für Holz- oder Fließenboden für die eigene Terrasse entscheidet – beides braucht regelmäßige und richtig ausgeführte Pflege, um lange witterungsbeständig und funktional zu bleiben. Sonnenschutz und Beleuchtung Im Sommer bei südlicher Hitze ist der passende Sonnenschutz auf der Terrasse unerlässlich. Von Sonnenschirmen über zum Stil des Zuhauses passende Markisen, Sonnensegel bis hin zur Teil-Überdachung gibt es hier viele Möglichkeiten. Die Materialien, die sich besonders gut für den Sonnenschutz eigenen, finden sich im gut ausgestatteten Fachhandel vor Ort. Es lohnt sich außerdem, auch den restlichen Garten in den Sonnenschutz miteinzuplanen.

Wer sowieso einen Baum in die Nähe der Sitzfläche pflanzen will, kann ihn so positionieren, dass sein Schatten auf die Terrasse fällt. Sprechen Sie auch hier mit dem Fachmann – so können Pflanzen, die Pflaster oder Dielen verschmutzen können, vermieden werden. Um bei immer noch sommerlich warmen Temperaturen nicht irgendwann

Fliesen oder Naturstein sehen in Kombination mit den passenden Gartenmöbeln toll aus. Foto: Jacques PALUT@Fotolia.com

im Dunkeln zu sitzen, kann man außer den obligatorischen Windlichtern auch tolle Terrassenlichter, Wandleuchten oder in die Bepflanzung integrierte Strahler wählen. Lassen Sie sich bezüglich der verfügbaren Sonnenschutz- und Lichtelemente im Fachhandel beraten – dort gibt es qualitativ hochwertige und bewährte Produkte, unter denen für jeden Geschmack das Richtige zu finden ist.

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Das Smart Home Komfort, Sicherheit, Energieeffizienz Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz nehmen einen immer wichtigeren Stellenwert beim Bau oder der Renovierung von Häusern ein. Neueste Technologien bieten inzwischen viele Möglichkeiten, das Zuhause zu einem intelligenten Zuhause zu machen. Die Basis für das sogenannte „Smart Home“ ist immer eine moderne und ausbaufähige Elektroinstallation, die die hauseigenen Energiekosten senken kann und so natürliche Ressourcen schont. Eine intelligente Gebäudesteuerung macht eine individuelle Umsetzung unterschiedlichster Eigentümerwünsche und -anforderungen möglich.

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Energiemix + innovative Technik Sie möchten bauen oder modernisieren und suchen nach einer passenden Energiesparlösung? Die gibt es! Abgestimmt auf Ihr Budget und Ihre individuellen Bedürfnisse. Alle modernen Erdgas-Technologien bieten Einsparpotential und erfüllen die Anforderungen der EnEV 2016. Erdgas und Brennwert sind ideale Partner und ein ideales Paar sind auch Erdgas-Brennwert und Solar. Beide zusammen sind und bleiben die günstigste Heiztechnik für Neubauten. Entdecken Sie die Möglichkeiten dieser Kombi. Ein Blockheizkraftwerk (BHKW), betrieben mit Erdgas oder Bio-Erdgas, schöpft das Maximum aus der eingesetzten Energie. Nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt das kleine Kraftwerk Strom und nutzt die dabei entstehende Abwärme für Heizung und Warmwasser. Es gibt BHKWs jeder Größe für Industriebetrieb bis Privathaushalt. erdgas schwaben berät herstellerunabhängig und fördert die Anschaffung. Hervorragend passen BHKWs und Bio-Erdgas zusammen – als Team unschlagbar umweltschonend! Infos finden Sie auch unter www.erdgas-schwaben.plusbhkw.de Mit ›daheim solar‹ werden Sie Strom-Selbstversorger. Sie erzeugen auf dem Dach mit Photovoltaikmodulen und Sonnenkraft Ihren Strom und speichern die Überschüsse in einer Batterie – für die Zeit in der keine Sonne scheint. Infos: www.erdgas-schwaben.de. Bei den Förderungen bewegt sich immer was. Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz werden in Tipps zu aktuellen Fördermöglichkeiten: Deutschland besonders belohnt. Holen Sie sich Starthilfe! www.erdgas-schwaben.plusfoerdermittel.de

Über Endgeräte wie Tablets, Smartphones oder PCs können intelligente Gebäudesteuerrungselemente auch von unterwegs bedient werden. Foto: Artur Marciniec@fotolia.com

Der schönste Energiemix

Um aus dem normalen Zählerschrank eine Technikzentrale zu machen, müssen neben den üblichen Komponenten auch solche für Multimediaanwendungen und Gebäudesteuerung integriert werden. So können alle Energie- und Datenverbindungen strukturiert gebündelt werden und ermöglichen eine übersichtliche und ganzheitliche Steuerung. Außerdem können Eigentümer durch die intelligente Zählertechnik immer den Energieverbrauch ihres Zuhauses im Blick behalten. Damit ist es leichter, sich für sinnvolle Maßnahmen zur Energieeinsparung innerhalb eines bestimmten Haushalts zu entscheiden. Die intelligente Gebäudesteuerung kann entweder drahtgebunden oder über Funk erfolgen. Damit können alle Gebäudefunktionen sogar von außerhalb über das Tablet oder Smartphone individuell und bequem gesteuert werden. Generell sollten die Bauteile verschiedener Hersteller ohne Probleme zusammen verwendet werden können. Ob und in welchem Umfang dies tatsächlich unter den individuellen Umständen möglich ist, kann jedoch nur durch den Experten vor Ort fachgerecht beurteilt werden.

Erdgas // Bio-Erdgas Strom // Bio-Strom Geld sparen, Klima schonen – unser Mix macht’s möglich

Wir sind da, wo unsere Kunden sind

Mehr Sicherheit Sicherheit gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Hausbesitzers. Ein intelligentes Zuhause kann mit einem persönlichen Sicherheitskonzept Einbrüche, Feuer und andere Gefahren im Haushalt vermeiden. Rauchwarnmelder können untereinander vernetzt werden, sodass der Alarm im Ernstfall an alle Geräte weitergeleitet wird. Gegen Einbrüche kann schon die Installation von Bewegungsmeldern eine abschreckende Wirkung haben. Zudem kann eine Zeitschaltuhr die Anwesenheit von Personen simulieren und so Einbrüchen vorbeugen. Die Installation eines Panikknopfs, der per Knopfdruck alles in hellem Licht erstrahlen lässt, ist eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit. Neben Brand- und Einbruchschutz geht es natürlich auch um den Schutz der Steuerungselektronik selbst. Denn durch die simultane Nutzung verschiedener Geräte kann es zu Systemüberlastungen kommen. Die bestehenden Schutzeinrichtungen müssen deshalb an die Zahl der Verbraucher angepasst sein und unterschiedliche Stromkreise sollten getrennt abgesichert sein.

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Das Eigenheim wird zur Multimediazentrale Die digitale Welt mit Smartphone, Tablet oder internetfähigen TV-Geräten hält immer mehr Einzug in die eigenen vier Wände. Daher wachsen auch die Anforderungen an die Gebäudeelektrik. Eine Multimediazentrale im Zählerschrank kann alle Funktionselemente eines Gebäudes – von Telefon und Beleuchtung über Internet oder TV

bis zu Heizung, Sprenkel-, Klima- und Musikanlage – intelligent steuern und an die Bedürfnisse der Bewohner anpassen. Ob Einzelsteuerung oder Vorprogrammierung kompletter Abläufe und Szenarien: über PC oder andere Endgeräte kann die intelligente Automatisierung des Zuhauses nach individuellen Wünschen umgesetzt werden.


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Gesund Wohnen – schadstoffarme Renovierung Mit umweltfreundlichen Baustoffen zu einem gesunden Wohnklima im Zuhause Hautreaktionen, Kopfschmerzen oder sogar Krebserkrankungen können durch die Ausdünstungen verschiedener schädlicher Substanzen und Chemikalien auftreten. Um bei anstehenden Renovierungsmaßnahmen aus der Vielfalt des Angebots besser geeignete Produkte auswählen zu können, muss einiges beachtet werden. Das Angebot an Baumaterialien ist groß. Die richtige Auswahl an Produkten allerdings schwer – denn sie ist entscheidend für ein schadstoffarmes Zuhause. Wichtig ist vor allem, dass nicht am falschen Ende gespart und sofort Schlagworten wie „lösemittelfrei“, „Öko-“ oder „Bio-“ geglaubt wird. Denn oft sind diese Bezeichnungen irreführend und sagen nichts über die tatsächliche Belastung aus.

Bei der Auswahl eines umwelt- und gesundheitsfreundlichen Anstrichs hilft das Siegel „Der Blaue Engel“. Foto: Syda Productions@Fotolia.com

Ob in Lack, Tapete, Bodenbelag, Teppich oder Wandfarbe – Schadstoffe können in vielen Materialien und Baustoffen vertreten sein. Auch noch lange nach dem Einbau, Auftragen oder Streichen können sie in die Raumluft gelangen und so die Gesundheit der Bewohner zum Teil gravierend beeinträchtigen. Müdigkeit, allergische

Lacke, Lasuren und Farben Als Alternative zu herkömmlichen Anstrichen, die teilweise große Mengen an Lösemitteln und flüchtigen Chemikalien enthalten, bieten sich wasserbasierte oder lösemittelreduzierte an. Wer darauf achtet, die richtige Beschichtung für den richtigen Unter-

Foto: HARO - Hamberger Flooring GmbH & Co. KG

grund zu verwenden, macht alles richtig. Universalanstriche gibt es zwar, je nach Verwendungszweck sollte jedoch mit Profis abgekärt werden, ob sie sich tatsächlich eignen. Bodenbelag Auch bei Bodenbelägen ist es wichtig, darauf zu achten, welche Substanzen zur Aufbereitung von natürlichen Materialien oder als Inhaltsstoffe von Kunststoffbodenbelägen verwendet wurden. Inzwischen gibt es auch Alternativen zu herkömmlichen und oft schädlichen Kunststoffböden, die frei von PVC und Weichmachern sind und ein gesundes Klima im eigenen Heim unterstützen. Sie bringen ein natürliches und gesundes Wohngefühl mit attraktiver Optik und allen Vorteilen von Kunststoffbelägen in die heimischen vier Wände. Der Blaue Engel Um im Dschungel aus Angeboten den Überblick zu behalten und das optimal auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Produkt auszuwählen,

gibt es das Verbraucherkennzeichen „Blauer Engel“. Produkte, die mit ihm gekennzeichnet sind, sind über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus auf ihre Inhaltsstoffe geprüft. Anstrichstoffe, die den „Blauen Engel“ tragen, dürfen keine Bindemittel mit Weichmachern enthalten. Nur diejenigen Anstriche, deren Pigmente keine krebserzeugenden und umweltgefährdenden Verunreinigungen beinhalten, entsprechen den Anforderungen des „Blauen Engel“. Im Hinblick auf Lösemittel dürfen Wandfarben, Lacke oder Lasuren niedrige Grenzwerte einhalten. Außerdem verbietet der „Blaue Engel“ die Verwendung wassergefährdender Stoffe und gesundheitsschädlicher Weichmacher und beschränkt die Verwendung bestimmter toxikologisch geprüfter Konservierungsmittel. Halten Sie also auf der Suche nach passenden Anstrichstoffen nach dem „Blauen Engel“ Ausschau. Die Experten im Fachhandel können Sie nicht nur zu den unterschiedlichen Möglichkeiten beraten, sondern helfen Ihnen außerdem professionell mit der Umsetzung der Renovierungswünsche.

Skandinavisches Flair

Natürlichkeit, Geradlinigkeit und helles Holz Inspiration aus der Natur

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Der Fachmarkt für Bodenbeläge und Teppiche in Kaufbeuren!

Helle Farben dominieren im skandinavischen Stil. Foto: XtravaganT@Fotolia.com

Der skandinavische Wohnstil ist auch hierzulande beliebt für das Zuhause. Reduziert auf das Wichtigste und mit natürlichen Materialien wie Holz, Fell, Filz oder Wolle strahlt skandinavisch angehauchter Wohnraum trotz seiner Schlichtheit Gemütlichkeit, Individualiät und Nachhaltigkeit aus. Viel Licht und Weiß Um der winterlichen Dunkelheit entgegenzuwirken, dominieren vor allem helle und frische Farben sowie zahlreiche Lichtquellen in nordischen Häusern. Helle Wohnfarben wie Pastelltöne oder Weiß können harmonische Lichtquellen verstärken und eine tolle Atmosphäre schaffen.

Skandinavien ist geprägt von Wäldern, Flüssen und Gewässern. Auch in dortigen Häusern finden sich vorwiegend Naturmaterialien und einheimische Holzarten wieder. Das meist naturbelassene Material sorgt für Gemütlichkeit und Wärme und stellt zudem einen schönen Kontrast zu modernen Elementen dar. Grafische Muster oder natürliche Motive auf Textilien lockern die schlichten Designs auf – eine tolle Kombination entsteht. Funktion vor Form Wichtig bei skandinavischen Designs ist besonders ihre Schlicht- und Klarheit. Das Design folgt der Funktionalität und den Anforderungen der Bewohner. Bei Skandinaviern ist weniger mehr, sie verzichten auf Schnörkel und Verzierungen und konzentrieren sich auf einfache, klare Formen sowie erschwingliche Preise. Lassen auch Sie den skandinavischen Stil in Ihr Zuhause einfließen – im Fachhandel vor Ort werden Sie zu den verschiedenen Möglichkeiten im Bereich Beleuchtung, Möbel, Wandanstrich oder Innenausbau beraten.


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Moderne und umweltfreundliche Heizsysteme Ob Solar, Holz, Erdwärme oder Blockheizkraftwerk – was passt?

Solarkollektoren auf dem Dach nutzen die Sonne als Wärmequelle. Foto: reimax16@fotolia.com

Umweltbewusstsein liegt im Trend und wird vielen Menschen immer wichtiger. Diese Entwicklung betrifft alle Lebensbereiche und auch beim Hausbau geht es immer mehr darum, ein umweltfreundliches Eigenheim zu bauen. Gerade im Hinblick auf Heizungssysteme ist dies ein wichtiger Aspekt, denn zu konventionellen Heizanlagen gibt es auch moderne, umweltfreundlichere Alternativen. Zunächst ist es bei der Frage, welches Heizsystem zu einem individuellen Haus passt, wichtig, den Fachmann von Beginn an miteinzubeziehen. So kann nicht nur auf die Begebenheiten des Hauses selbst, sondern auch auf die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner mit dem Fachwissen der Profis Rücksicht genommen werden. Denn je nachdem, ob es sich um einen Neubau oder eine Renovierung handelt, gibt es viele Optionen. Als Wärmequelle kann beispielsweise die Sonne, Holz sowie Erdreich oder Grundwasser genutzt werden.

Heizen mit Spareffekt: Hier ist mehr drin

Heizen mit Holz

Blockheizkraftwerk

Ob über Kachel- oder Kaminöfen, Holzkessel oder Pellets und Hackschnitzel: Heizen mit Holz ist wieder sehr populär. Da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, sind Holzheizungen meist CO2-neutral. Holzöfen haben nicht nur eine schöne Optik, sondern liefern auch wohlige Wärme. Holzkessel können außerdem zentral in die Heizanlage eingebunden und verschieden befeuert werden. Ob Scheitholz, Pellets oder Hackschnitzel – bei den Brennstoffen gibt es viele Möglichkeiten.

Inzwischen ist ein Blockheizkraftwerk (BHKW) auch für kleine Wohneinheiten oder Einfamilienhäuser möglich. Das Mini-Kraftwerk erzeugt gleichzeitig Wärme und Strom und kann entweder mit fossilen oder regenerativen Brennstoffen betrieben werden.

Solarthermische Heizung

Wärmepumpen

Die solarthermische Heizung nutzt die Sonne als Wärmequelle. Dabei wird zwischen aktiver und passiver Heizform unterschieden. Bei der aktiven Technik werden über unterschiedliche Kollektoren, die beispielsweise auf dem Dach angebracht werden, Wärmestrahlen gesammelt und über eine Flüssigkeit an das Heizsystem weitergegeben. Bei der passiven Solartechnik wird die Sonnenwärme über gezielt ausgerichtete Flächen eines Hauses wie Fenster oder Fassaden eingefangen. So wird das Haus selbst zum großen Solarkollektor. Sogar bei Minusgraden im Winter ist der Wärmegewinn durch moderne, passive Bauelemente größer, als der Wärmeverlust durch die gut isolierten Fensterscheiben. So spart das System nicht nur an Heizkosten, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Wärmepumpen fördern in einem Kreislauf Energie aus verschiedenen Quellen der Umwelt (Luft, Erde oder Grundwasser) in die Heizung. Dabei wird die Umweltwärme auf ein Kältemittel übertragen, das aufgrund seines niedrigen Siedepunkts verdampft. Dieser Dampf wird dann über einen Kompressor verdichtet. Dadurch steigt die Temperatur, die anschließend an das Heizsystem abgegeben wird. Der Kältemitteldampf kühlt wieder ab, verflüssigt sich und der Prozess beginnt wieder von vorne.

Hybridheizungen Bei Hybridsystemen können verschiedene Technologien miteinander kombiniert werden. Besonders bei der Sanierung eines bestehenden Systems bietet sich diese Variante an. Denn statt die alte Heizung komplett auszutauschen, kann sie auch Schritt für Schritt und somit kostenschonender mit modernen Systemen erweitert werden. Richtige Beratung Egal für welches Heizsystem die Entscheidung fällt – wichtig ist auf jeden Fall die kompetente Beratung durch Experten und Profis vor Ort. Denn nur so können Sie ein perfekt auf Ihre Bedürfnisse sowie auf die individuellen Rahmenbedingungen angepasstes Heizsystem bekommen.

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