RATGEBER | Laufuhren
Kein überflüssiger
LUXUS Marktübersicht Laufuhren für Einsteiger
Im Gespräch mit den Laufpionieren des vorigen Jahrtausends hört man es immer wieder: „Damals“ genügten Stoppuhr, Bleistift und Papier, um das Training zu dokumentieren. „Damals“ gab es allerdings weder Internet noch GPS – die beiden Schlüsseltechnologien, die den heutigen Läufern zur Verfügung stehen, um sich einen schnellen und bequemen Überblick über das eigene Training zu verschaffen.
Papier und Bleistift ade Die Rede ist von Laufuhren: kleinen Trainingscomputern, die wie eine Armbanduhr um das Handgelenk getragen werden und in der Lage sind, alle relevanten Daten eines Trainingslaufes zu dokumentieren und dem Läufer unterwegs über zurückgelegte Distanz und Geschwindigkeit Auskunft zu geben. Dem praktischen Nutzen dieser
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Geräte können sich die wenigsten Läufer entziehen. Für Einsteiger ist der Markt allerdings oftmals unübersichtlich. Gerade beim Kauf der ersten Laufuhr ist es schwer einzuschätzen, welche der vielfältigen Funktionen wirklich benötigt werden und welche nur den Preis in die Höhe treiben, sich für das eigene Training allerdings als überflüssig erweisen.
Lauter Fragen, die beantwortet werden sollten, wenn man aus dem großen Angebot an Laufuhren das Modell auswählen will, das am besten zu den eigenen Vorstellungen passt. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Basiseigenschaften gängiger Laufuhren zusammengefasst. Darüber hinaus stellen wir vier aktuelle Modelle vor und berichten, wie sie sich im Praxistest schlagen.
Viele Fragen für eine Wahl Um die Frage nach der richtigen Laufuhr zu beantworten, sollte man sich zuerst klarmachen, wie man sein eigenes Training gestalten möchte. Geht es nur darum, Distanz und Geschwindigkeit ermitteln zu können oder ist ein variantenreiches Training geplant, das beispielsweise auch Tempoeinheiten auf der Bahn beinhaltet? Kann ich auf die Messung der Herzfrequenz verzichten, möchte ich sie lediglich dokumentieren oder habe ich vor, sie als Richtwert für mein Lauftraining heranzuziehen? Wie wichtig ist mir eine komplexe Auswertung am Computer?
Die wichtigsten Funktionen >> Distanz- und Geschwindigkeitsmessung: Die Uhr ist in der Lage, selbstständig die beim Laufen zurückgelegte Distanz zu messen und daraus die Geschwindigkeit, die sogenannte Pace des Sportlers, zu berechnen. Diese wird üblicherweise in Minuten pro Kilometern angegeben, weil sich so präzisere Aussagen machen lassen, als es mit einer Angabe in Stundenkilometern möglich ist. Manche Uhren zeigen die aktuelle Pace an – eine Funktion, auf die man sich allerdings nur bedingt verlassen
RUNNING | 6/2013
FOTO: SILAS STEIN
von Eva Krusat
2.- 4. Mai 2014 sollte, denn zumindest bei unseren Testmodellen ist diese Ermittlung noch sehr unpräzise. Zuverlässiger ist die über eine gewisse Distanz berechnete Durchschnittspace, doch auch hier sind Abweichungen von ein bis drei Prozent normal. Die üblichen Technologien zur Messung der Distanz sind GPS-Empfänger oder am Körper getragene Sensoren, die die Schrittfrequenz zählen. Bei Letzteren wird allerdings empfohlen, dass man sie für möglichst genaue Messungen noch einmal manuell kalibrieren sollte. >> Herzfrequenz-Kontrolle: In Kombination mit einem Herzfrequenzmesser zeigt die Uhr die Herzfrequenz (HF) des Läufers an. Das ist sinnvoll, um nachzuvollziehen, in welchen Herzfrequenz-Bereichen man sich beim Training bewegt, oder wenn man direkt nach Herzfrequenz-Vorgaben trainieren möchte. Manche Uhren zeichnen die Herzfrequenz lediglich auf, andere ermöglichen die Ansicht über Anzeigeoptionen, mit denen sie während des Trainings in Relation zur maximalen Herzfrequenz gesetzt wird, um dem Aktiven das Umrechnen zu ersparen. >> Angabe von Zwischenzeiten (Lapfunktion): Eine nützliche Funktion, um einen Lauf in verschiedene Abschnitte mit separater Messung zu unterteilen. Das klassische Beispiel hierfür wäre ein Lauf nach dem Muster Einlaufen – Tempolauf – Auslaufen. Einige Uhren besitzen neben der Möglichkeit, per Hand neue Runden „abzudrücken“ eine Autolap-Funktion, die nach einer selbst eingestellten Distanz eigenständig eine neue Runde misst. So lassen sich beispielsweise die Durchschnittsgeschwindigkeiten jedes einzelnen zurückgelegten Kilometers nachvollziehen und miteinander vergleichen. >> Datenauswertung am Computer: So gut wie jede Laufuhr besitzt heutzutage eine Computer-Schnittstelle. Damit können die beim Laufen gesammelten Daten auf dem heimischen Rechner darstellt werden, was eine detaillierte Auswertung und Langzeitanalyse der absolvierten Trainingseinheiten ermöglicht. Die meisten Laufuhrhersteller betreiben online verfügbare Portale, deren Nutzungsrecht man mit dem Kauf einer Laufuhr erwirbt. Daneben gibt es unabhängige Programme, die kostenpflichtig sein können. Bei der Nutzung von Letzteren ist es nicht garantiert, dass die Uhr und das Programm kompatibel sind. Sollte man die Nutzung eines unabhängigen Programms erwägen, ist es sinnvoll, sich vorher über die Kompatibilität von Uhr und Programm zu informieren. >> Intervall-Funktion: Verfügt eine Laufuhr über eine Intervallfunktion, kann man vor Trainingsbeginn eine feste Abfolge von aufeinander folgenden Be- und Entlastungsphasen einprogrammieren, um sich dann im Training von der Uhr anleiten zu lassen. Intervalltraining lässt sich üblicherweise nach Distanz oder Zeit steuern. Der Wechsel von Belastungs- und Entlastungsphase wird normalerweise durch ein akustisches Signal oder Vibrationsalarm angezeigt.
RUNNING | 6/2013
LAUF FÜR
DEIN
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RATGEBER | Laufuhren
Laufuhren für Einsteiger
Laufuhren für Einsteiger
Garmin Forerunner 210
Polar RC3 GPS
> Distanz- und Geschwindigkeitsmessung: Erfassung von Route, Durchschnittsgeschwindigkeit und Distanz mittels eines in die Uhr integrierten GPS-Empfängers.
Für Ambitionierte und HF-Interessierte Die Polar RC3 GPS kommt schlank und flach daher, hat im Gepäck aber ein umfangreiches Bedienungshandbuch, das über die Vielzahl der in die Uhr integrierten Funktionen informiert. Ist man lesefaul und neugierig, darf man sich schnell durch die intuitiv zu bedienende und logisch aufgebaute Menüführung hindurchklicken, ohne zwischen unnützen Informationen und Untermenüs verlorenzugehen. Spätestens beim dritten gemeinsamen Lauf hat man die Bedienung der Uhr dann verinnerlicht. In Kürze: Die Polar verfügt über fünf individuell einstellbare Sportprofile, was ermöglicht, zwischen verschiedenen Sportarten zu wechseln, ohne jedes Mal die Grundeinstellungen ändern zu müssen. Dazu kommen bis zu acht verschiedene (allerdings nicht selbst zu programmierende) Displayansichten, die den Läufer (oder Radfahrer ...) unterwegs mit allen trainingsrelevanten Informationen versorgen. Zu nennen sind, neben den Selbstverständlichkeiten wie Distanz, Durchschnittspace und Herzfrequenz, die aktuelle Pace, Kalorien, Höhenmeter und – wenn man sich darauf einlässt, regelmäßig einen von der Uhr selbständig durchgeführten Fitnesstest zu absolvieren – eine detaillierte Auskunft über die Herzfrequenzzonen, in denen man sich während des Trainings bewegt. Dasselbe Programm unterstützt auf Wunsch weiterhin dabei, auf Basis des aktuellen Fitnessstandes, die optimale Trainingsbelastung zu finden. Zusammenfassend sei gesagt, dass es sich bei der Polar um einen bis ins kleinste Detail durchdachten Trainingsbegleiter handelt, der alle Informationen liefert, an denen man als Läufer Interesse haben kann und so als zuverlässiger Gefährte fungiert, selbst wenn man den Einsteigerstatus längst hinter sich gelassen hat. > Distanz- und Geschwindigkeitsmessung: Erfassung von Route, Geschwindigkeit und Distanz. Angabe von Durchschnitts- und aktueller Pace mittels eines in die Uhr integrierten GPS-Empfängers.
> Lap-Funktion: Auto-Lap individuell einstellbar.
> Lap-Funktion: Auto-Lap individuell einstellbar.
> HF-Kontrolle: Mit und ohne. Kann nachgerüstet werden.
> HF-Kontrolle: Mit und ohne. Kann nachgerüstet werden.
> Trainingsdokumentation am Rechner: Datenübertragung per beiliegendem USB-Kabel. Kompatibel mit dem kostenlosen Garmin-Portal connect.garmin.com > Sonstige Funktionen: • kann mit dem zusätzlich erwerbbaren Laufsensor auch für Indoor-Training auf dem Laufband verwendet werden • Kalorienverbrauch, • Intervall-Funktion > Batterie: 8 Stunden bei eingeschaltetem GPS, Ladezeit 4 Stunden. > Listenpreis: 179,– Euro (ohne HF-Sensor) 229,– Euro (mit HF-Sensor)
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> Trainingsdokumentation am Rechner: Datenübertragung per beiliegendem USB-Kabel. Kompatibel mit dem kostenlosen Polar-Portal polarpersonaltrainer.com > Sonstige Funktionen: • „Zurück-zum-Start“-Funktion • GPS-basierende Höhenmeterangabe • Kalorienverbrauch • HF-basiertes Trainingsprogramm • nutzbar auch für Rad- und Fitnesstraining mit individuell programmierbaren, sportartabhängigen Profilen > Batterie: 12 Stunden bei eingeschaltetem GPS, Ladezeit 2 Stunden > Listenpreis: 229,95 Euro (ohne HF-Sensor) 279,95 Euro (mit Herzfrequenzsensor)
RUNNING | 6/2013
FOTOS: RALF GRANER
Für draußen und drinnen Der Garmin 210 unterscheidet sich von Größe und Erscheinungsbild kaum von einer sportlichen Armbanduhr, was ihn für Menschen mit schmalen Handgelenken ausgesprochen angenehm zu tragen macht. Die Bedienung erfolgt über vier seitlich angebrachte Druckknöpfe, sie ist durchdacht und schnell zu verinnerlichen. Von dem etwas günstigeren Garmin 110 hebt sich der 210er vor allem durch ein Programm für Intervalltraining und die Möglichkeit ab, ihn mit einem separat erwerbbaren Fußsensor zu koppeln. So kann man den 210er auch in geschlossenen Räumen, also beispielsweise auf dem Laufband benutzen. Grundsätzlich bietet der Garmin auf unkomplizierte Weise Übersicht über alle gängigen Funktionen wie Distanz, Zeit, Pace und Herzfrequenzmessung, die man auf drei durch Tastendruck durchklick baren Displayansichten während des Trainings sehen kann. Nach dem Hochladen auf das kostenlose Onlineportal Garmin Connect sind zusätzlich Kalorien, Herzfrequenzzonen und Streckenverlauf nachvollziehbar. Der Forerunner 210er ist ein solider Begleiter für die tägliche Einheit, der aber bei ambitioniertem Wettkampftraining schnell an seine Grenzen stößt. Für Intervalltraining auf der Bahn ist er beispielsweise nur bedingt geeignet, da er bei neuen Runden keine neue Distanz- und Zeitzählung beginnt und sein Träger die gewünschte Rundenzeit im Kopf auf die schon gelaufene Zeit aufaddieren muss. Sollte beim Kauf schon klar sein, dass man für ein Intervalltraining nicht das integrierte Programm nutzen wird, sondern (zum Beispiel um GPS-bedingte Abweichungen zu verhindern) auf die Bahn gehen will, ist ein Blick auf die großen Brüder des 210er zu werfen.
Laufuhren für Einsteiger
Laufuhren für Einsteiger
Sigma RC 14.11
Timex Ironman Run Trainer 2.0 GPS
Die Alternative ohne GPS
Neu aufgelegt durch Wald und Flur
Etwas verwirrend ist sie anfangs schon – die über fünf Knöpfe erfolgende Bedienung des schicken Running-Computers aus dem Hause Sigma. Doch hat man sich mithilfe der Anleitung einmal eingearbeitet, klickt man sich schnell durch die Menüführung und kommt in den Genuss einer echten Alternative zur GPS-Technologie. Die Distanzmessung erfolgt nicht über einen GPS-Empfänger, sondern über einen Sender, der wahlweise am mitgelieferten Brustgurt oder per Clip an der Hose befestigt werden kann. Sigma empfiehlt, den Sensor auf der 400-Meter-Bahn zu kalibrieren (was dank Anleitung und Video im Internet schnell und unkompliziert gemacht ist) – dann arbeitet er bis auf wenige Meter genau und ist von der Messgenauigkeit her absolut konkurrenzfähig zu gängigen GPS-Uhren. Ansonsten zeigt die RC 14.11 mit Distanz, Trainingsdauer, Pace (aktuelle, durchschnittliche, maximale Pace) und Zwischenzeiten alles an, was man als Läufer benötigt. Ist man an herzfrequenzabhängigem Training interessiert, kann man zwischen drei entsprechenden Zonen wählen und sich beim Training durch akustische Signale darauf hinweisen lassen, sobald man die gesetzten Grenzen unter- oder überschreitet. Aufgrund ihrer Unabhängigkeit vom GPS-Signal ist die Uhr in geschlossenen Räumen und somit auf dem Laufband nutzbar. Dafür entfällt die bei GPS-Uhren gegebene Möglichkeit, mal eben ein Alternativtraining auf dem Rad durchzuführen – der R3-Sender misst die Schrittfrequenz zur Streckenmessung. Fazit: Eine zuverlässige Uhr mit umfangreichen Funktionen, die auch aufgrund des vergleichsweise niedrigen Preises eine echt e Alternative darstellt.
Der erste Eindruck ist oberflächlicher Natur: Durch das etwas schlankere Design der neuen Version des Run Trainers 2.0 GPS passt die Uhr perfekt auch um ein schmales Frauen-Handgelenk. Dem ersten Eindruck folgt ein zweiter, der deutlich mehr auf die inneren Werte zielt: Die Laufuhr von Timex verfügt über ein durchdachtes breites Paket an Basis- und Zusatzfunktionen, ist aber so einfach zu bedienen, dass auch Anfänger keine Scheu haben müssen, sich dem Trainingscomputer zu nähern. Neben den Basics, die auf drei durchklickbaren Displays mit wahlweise zwei oder drei Zeilen zu sehen sind, verfügt die Uhr über einige zusätzliche Besonderheiten, wie eine sowohl nach Distanz als auch nach Zeit einstellbare Rundenmessfunktion, Vibrationsalarm und eine automatische Pause, die die Uhr stoppt, wenn (beispielsweise beim Warten an einer Ampel) eine gewisse Pace unterschritten wird. Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit, sich von der Uhr daran erinnern zu lassen, bei langen Einheiten regelmäßig Nahrung zu sich zu nehmen. Die Intervallfunktion erlaubt ein aus bis zu sechs verschiedenen Segmenten bestehendes Training zu programmieren. Das ist etwas fummelig und lässt sich deutlich einfacher über den Computer erledigen. Allerdings tritt hier das klassische GPS-Problem auf: So ganz genau ist die Uhr dann doch nicht, wie man merkt, wenn man auf der Bahn läuft. Da sich die Runden bei der Timex aber problemlos per Hand abdrücken lassen und jeweils neue Rundenzeiten angezeigt werden, kann der Läufer in diesem Fall einfach auf das GPS verzichten und das Intervalltraining auf klassische Art absolvieren, indem er die Uhr lediglich als Stoppuhr benutzt.
> Distanz- und Geschwindigkeitsmessung: Erfassung von Route, Geschwindigkeit und Distanz. Angabe von Durchschnitts- und aktueller Pace mittels eines am Brustgurt oder an der Hose zu befestigenden R3-Sensors.
> Distanz- und Geschwindigkeitsmessung: Erfassung von Route, Durchschnittsgeschwindigkeit und Distanz mittels eines in die Uhr integrierten GPS-Empfängers.
> Lap-Funktion: Manuelle Rundenmessung. Kein Auto-Lap einstellbar. > HF-Kontrolle: Wird mit Brustgurt zur HF-Kontrolle geliefert, kann aber auch ohne verwendet werden. > Trainingsdokumentation am Rechner: Datenübertragung per beiliegendem USB-Kabel. Kompatibel mit dem kostenlosen Sigma Data Center 3.0. > Sonstige Funktionen: • kann ohne zusätzliches Equipment auf dem Laufband verwendet werden • Kalorienverbrauch > Batterie: Kein Akku. Die durchschnittliche Lebensdauer der Batterie liegt laut Hersteller bei einem Jahr und kann selber gewechselt werden. Kein Einschicken nötig > Listenpreis: 149,95 Euro mit HF-Sensor
RUNNING | 6/2013
> Lap-Funktion: Auto-Lap individuell nach Distanz oder Zeit einstellbar > HF-Kontrolle: Mit und ohne. Kann nachgerüstet werden. > Trainingsdokumentation am Rechner: Datenübertragung per beiliegendem USB-Kabel. Kompatibel mit dem kostenlosen Portal TrainingsPeaks. > Sonstige Funktionen: • stoppt und startet Datenaufzeichnung abhängig von Bewegung • Erinnerungsfunktion für Nahrungsaufnahme • Vibrationsalarm • Intervallfunktion • Kalorienverbrauch > Batterie: 8 Stunden bei eingeschaltetem GPS, Ladezeit 4 Stunden > Listenpreis: 229,– Euro (ohne HF-Sensor) 279,– Euro (mit HF-Sensor)
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