EDITORIAL NNNNNNNNNNNN
LIEBE LESERINNEN UND LESER, F
rühjahrsputz ist derzeit angesagt: Die ersten Sonnenstrahlen haben sich durch die dicken Wolken gekämpft, die Menschen haben sofort ihre Nasen in die Sonne gestreckt und das Frühlingsgefühl genossen, die ersten Frühjahrsblüher wurden gesichtet, Fenster werden geputzt, drinnen und draußen wird alles bereit gemacht für einen hoffentlich schönen Frühling und einen warmen Sommer. Auch wir waren fleißig und haben unser Familienmagazin sozusagen einem Frühjahrsputz unterzogen. So haben wir erstmals saarländische Kinder „gecastet“, um sie auf unserem Titelbild zu zeigen. Toll haben die Vier- bis Sechsjährigen das gemacht. Außerdem haben wir Grundschüler aufgerufen, uns ein österliches Bild zu malen. Als Belohnung gab es eine Koch- und Backaktion bei Sternekoch Cliff Hämmerle und Bäckermeister Jörg Kleinbauer zu gewinnen. Die Nase vorn hatte hier die Klasse 4.2 der Grundschule Gersheim-Reinheim. Die Schüler haben sich richtig viel Mühe gegeben. Jeder hat auf kleine Kärtchen Hühner gemalt, die dann am Ende zu einem Bild zusammengefügt wurden. Toll! Auch vielen Dank an alle anderen Schülerinnen und Schüler, die an dieser Aktion teilgenommen haben. Ein besonderer Dank geht natürlich an Cliff Hämmerle und Jörg Kleinbauer, die sich mit dieser Aktion und vor allem den Kindern sehr viel Mühe gegeben haben. Die Schüler hatten einen unvergesslichen Tag. Danke auch dem Neukahlenberger Hof im Gersheimer Ortsteil Walsheim. Hier durften die Schüler, die mit Cliff Hämmerle kochten, zunächst Kühe bestaunen, Schafe füttern und die Käserei besichtigen, bevor sie bewaffnet mit Quark, Kartoffeln und Käse zu Cliff Hämmerle fuhren und die Zutaten dort verkochten und verbackten. Ein großes Thema sind derzeit landauf und landab die Flüchtlinge, die ins Saarland gekommen sind und noch kommen werden. Dahinter stecken Schicksale von Familien, die versuchen, in unserem Land nun Fuß zu fassen. Das Familienmagazin hat mit einer Familie gesprochen. Natürlich wollen wir mit unserem Familienmagazin auch immer voll im Trend liegen. Deswegen haben wir nachgehört, ob die Loom-Bänder, selbst gemachte Gummi-Armbänder, immer noch angesagt sind. Sind sie, so lauten die Rückmeldungen. Neu ist Kinder- und Jugendarzt Dr. Benedikt Brixius, der von nun an, als Nachfolger von Dr. Klaus Kühn, für unsere Rubrik „Rat und Tat“ schreibt. Dr. Brixius, der seines Zeichens auch Pressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, möchten wir herzlich willkommen heißen und uns für sein Engagement bedanken. In dieser Ausgabe schreibt er darüber, wie wichtig – gerade in Zeiten der Erkältungswelle – das Händewaschen ist. Last but not least haben wir auch dieser Seite ein neues Gesicht gegeben. Wir hoffen, unser Familienmagazin mit all diesen Änderungen für Sie noch attraktiver gestaltet zu haben und wünschen Ihnen nach getanem Frühjahrsputz einen wunderbaren Frühling und schöne Osterfeiertage im Kreise Ihrer Familie.
Yvonne Handschuher
FAMILIENMAGAZIN // 03
INHALT NNNNNNNNNNNN
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CASTING
EDITORIAL
BUNTE GUMMIS KÜCHENPROFIS 03 NN
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ER - SIE - ES - WIR
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In unserer Titelgeschichte dreht sich dieses Mal alles um das Thema Kinder-Casting. Das Familienmagazin Saarland gibt Tipps und Anregungen, worauf beim Kinder-Casting zu achten ist. Außerdem hatte das Familienmagazin Saar sein eigenes Foto-Casting. Wir haben Familien aufgerufen, sich für ein Cover-Shooting zur Verfügung zu stehen. Das Ergebnis können Sie auf unserem Cover bewundern, wie das Shooting gelaufen ist erfahren Sie ebenfalls in der Titelstrecke. Das Familienmagazin Saar hat außerdem das Saarländische Staatstheater in Saarbrücken besucht und sprach mit der Regisseurin des Musicals Yakari. Zu gewinnen gibt es übrigens auch etwas. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EIGENE MASCHEN
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In der Rubrik Eigene Maschen widmet sich das Familienmagazin Saar dem neuen Basteltrend mit den bunten Loom-Bändchen, das im Augenblick bei Kindern und Jugendlichen sehr angesagt ist. Dann begeben wir uns auf die Krimes. Das Saarland sprach mit drei saarländischen Urgesteinen der Schaustellerbranche und kann sich deren Apell, wieder öfter auf die Kirmes zu gehen nur anschließen. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
DAHEIM
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Das Familienmagazin Saar besuchte syrische Flüchtlinge in ihrer neuen Heimat in St. Ingbert. Sie erzählen von ihrer Flucht und wie glücklich sie darüber sind, endlich wieder in Sicherheit zu sein. Auch das afghanische Mädchen Fatima kann sich freuen. Ihr wurde im Klinikum Saarbrücken geholfen. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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DU BIST, WAS DU ISST 32
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4.2. der Grundschule Gersheim-Reinheim sind die Gewinner der österlichen Koch- und Backaktion des Familienmagazins Saar. Grundschüler der vierten Klasse konnten sich mit einem österlichen Bild bewerben, der Gewinn war Kochen und Backen mit Sternekoch Cliff Hämmerle und Bäckermeister Jörg Kleinbauer. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
04 // FAMILIENMAGAZIN
INHALT
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DINOS IM WALD ERNÄHRUNG
SPORT & FREIZEIT
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Mit mehr als 100 lebensgroßen Modellen entsteht derzeit auf dem Plateau oberhalb der Teufelsschlucht bei Ernzen ein großer Dinosaurierpark. Schon bald soll die landesweit einzige Familienattraktion dieser Art eröffnen. Das Familienmagazin Saar hat die Dinos im Wald schon mal vorab angesehen. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
RAT UND TAT
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TIPPS & NEWS 42 NN
Die Gesundheitsrubrik des Familienmagazins Saar beschäftigt sich dieses Mal mit der richtigen Ernährung in der Schwangerschaft und gibt Tipps und Anregungen für werdende Mütter. Die Ärztekolumne von Dr. Benekdikt Brixius aus Neunkirchen widmet sich in der aktuelle Ausgabe des Familienmagazins dem Händewaschen und zeigt, wie wichtig eine richtige Handhygiene als Vorbeugung gegen ansteckende Krankheit ist.
TIPPS & NEWS
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KALENDER
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FAMILIENMAGAZIN // 05
NN ER - SIE - ES - WIR
Die sechsjährige Elisa machte begeistert mit, als Fotografin Manuela Meyer Fotos von ihr und den anderen Kindern machte.
FOTO: YWI
Der Weg aufs Cover Licht aus, Spot an: Toll, was Fotografin Manuela Meyer beim ersten eigenen Foto-Shooting für die Titelseite des Familienmagazins der Saarbrücker Zeitung aus den Kindern rausgeholt und sie geduldig und kreativ in Szene gesetzt hat. Kindercasting lautete das vorgegebene Thema und vor allem die Mädchen waren es, die total begeistert von der Idee waren, den ShootingStar zu geben. Die sechsjährige Elisa hat sogar schon mal an einem Casting teilgenommen und wurde auch schon für zwei Aufträge angefragt. Auch die fünfjährige Marlene machte ihre Sache sehr gut und scheute weder das Scheinwerferlicht noch die Kamera. Die Herren der Schöpfung ließen sich da ein bisschen mehr bitten. Der vierjährige Timo wollte zuerst nicht so richtig, schaute sich das Ganze lieber aus einem gewissen Sicherheitsabstand an, blickte bei den ersten Fotos noch recht ernst drein. Doch dann konnte er dem Charme der Mädels nicht widerstehen und schenkte der Fotografin sein schönstes Lächeln. Heraus kam ein super Foto von Timo, Marlene und Elisa. Der Einzige, der am Tag des Shootings so gar keine Lust hatte, sich ablichten zu lassen, war der ebenfalls vierjährige Frederik. Und das, obwohl er es normalerweise liebt, sich
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fotografieren zu lassen und in Pose zu werfen. Fotografin Manuela Meyer sah das gelassen: „Bei der Arbeit mit Kindern ist es oft so, dass irgendein Kind mal keine Lust hat. Das ist nicht schlimm und mit diesen Kindern war die Arbeit wirklich angenehm.“ Heraus kam jedenfalls nach knapp einer Stunde ein Titelfoto, das allen Beteiligten sehr gut gefiel. In der Saarbrücker Zeitung hatte das Familienmagazin Familien aufgerufen, sich mit einem Familienfoto für die Teilnahme am ersten Fotoshooting für die Titelseite des Familienmagazins zu bewerben. Schöne Fotos durfte die Jury sichten und Familien für dieses und die folgenden Titelfotoshootings des FamilienmaYWI gazins auswählen.
SPORT & FREIZEIT NNNNNNNNNNNN Albertosaurus = Echse aus Alberta Zeit: Kreidezeit, vor 70 Millionen Jahren Größe: 9 Meter Länge Fundort: USA Nahrung: Hadrosaurier, Ceratopsier Besonderheiten: „kleiner“ Verwandter des T-Rex, sehr häufige Fossilienüberlieferung
Die Rückkehr der Riesenechsen Der Dinosaurierpark im Naturparkzentrum Teufelsschlucht bei Ernzen in der Eifel öffnet in diesem Frühjahr Mit mehr als 100 lebensgroßen Modellen entsteht derzeit auf dem Plateau oberhalb der Teufelsschlucht bei Ernzen ein großer Dinosaurierpark. Schon bald soll die landesweit einzige Familienattraktion dieser Art eröffnen.
D
ie ersten Vertreter einzelner Gattungen, die eigentlich seit Millionen von Jahren ausgestorben sind, haben sich bereits vor einigen Monaten zurückgemeldet. Ein Triceratops wurde in Irrel gesichtet, ein weiterer in Echternacherbrück. Ein Styracosaurus hat den Marktplatz in Neuerburg zu seinem Revier erklärt. Und dann ist da noch ein Pachycephalosaurus, besser bekannt als Dickschädel-Saurier. Der steht in Bollendorf, bewacht dort die Geschäfts-
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stelle der Felsenland Südeifel Tourismus GmbH. Und weil Bruno Zwank Geschäftsführer dieser Tourismus-Einrichtung ist, muss er jeden Morgen an dem Pachycephalosaurus vorbei. Zu befürchten hat Zwank allerdings nichts. Zum einen ist der Saurier genau wie seine Kollegen in Echternacherbrück, Neuerburg und Irrel nur eine lebensgroße Nachbildung eines Pachycephalosaurus. Zum anderen ist der Dickschädel ein Pflanzenfresser. Wobei es eigentlich richtig heißen muss, dass die Forschung davon ausgeht, dass der Pachycephalosaurus ein Pflanzenfresser ist oder vielmehr war. Mit hundertprozentiger Sicherheit sagen kann man das nämlich nicht. Schließlich muss sich die Wissenschaft mit dem zufrieden geben, was durch Funde belegt werden kann. Und der Pachycephalosaurus gehört zur je-
ner Gruppe der so genannten Vogelbeckensaurier, von denen bislang nur wenige halbwegs gut erhaltene Fossilien gefunden wurden. „Es ist natürlich immer ein bisschen Fantasie dabei“, sagt Bruno Zwank. „Aber das, was wissenschaftlich fundiert ist, wird auch so übernommen.“ Das gilt allerdings nicht nur für die Dinos, die derzeit in den vier Südeifel-Gemeinden stehen, sondern auch für das, worauf diese vier Riesenechsen hinweisen. Denn das Dino-Quartett kündigt den großen Dinosaurierpark an, der derzeit auf dem Gelände des Naturparkzentrums Teufelsschlucht bei Ernzen entsteht und noch in diesem Frühjahr eröffnen soll. „Wir werden mehr als 100 Modelle von prähistorischen Arten im Park haben“, sagt Zwank, „und alle im Maßstab eins zu eins.“
Fotos: Dinosaurier-Park Münchehagen GmbH & Co. KG
SPORT & FREIZEIT Installiert wird das Familienerlebnis im Erdzeitenpark des Naturparkzentrums. „Ein wildes Gelände, das einen in die Urzeit zurückversetzt“, sagt der Diplom-Geograf, der auch Leiter des Zentrums und zudem davon überzeugt ist, dass das neue Angebot gut ankommen wird. Über einem rund 1,5 Kilometer langen Pfad begeben sich die Besucher auf eine Reise durch die Erdgeschichte. Eine Reise, die vor 420 Millionen Jahren im Devon beginnt und mit den Eiszeitjägern und Mammuts vor etwa 12 000 Jahren endet. Zu den alten Hasen der Erdgeschichte zählt unter anderem der Edaphosaurus mit dem auffallend großen Rückensegel, der vor 300 Millionen Jahren im späten Karbon gelebt hat. Oder aber der Plateosaurus, der auch der „schwäbische Lindwurm“ genannt wird und 1834 zum ersten Mal in Süddeutschland entdeckt wurde. Der bis zu drei Meter hohe, zweibeinige Saurier gehörte zu den ersten Pflanzen fressenden Sauriern.
Styracosaurus = Staffelechse. Zeit: Kreidezeit vor 75 Millionen Jahren. Größe: 5 Meter Länge Fundort: USA Nahrung: Pflanzen.
Die eigentliche Epoche der Dinosaurier waren jedoch die Erdzeiten Jura und Kreide, die deshalb im Park auch durch zahlreiche Vertreter repräsentiert werden. Dazu zählt unter anderem der
Besonderheiten: Besaß das längste Nasenhorn (50 Zentimeter) aller Ceratopsier.
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NN SPORT & FREIZEIT T-Rex: Tyrannosaurus = Tyrannenechse Zeit: Kreidezeit vor 68 Millionen Jahren Größe: 13 Meter Länge Fundort: USA Nahrung: Hadrosaurier, Ceratopsier, Aas Besonderheiten: bekanntester und berühmtester Dinosaurier
hagen, Deutschlands größtem wissenschaftlichen Erlebnis- und Themenpark. Wie Zwank erklärt, entstehe der Dinopark der Teufelsschlucht in Kooperation mit dem Park bei Münchehagen. Dadurch könnten beispielsweise auch Modelle zwischen den Parks getauscht werden.
Ceratosaurus, ein auf zwei Beinen laufender Fleischfresser. Oder der Kentrosaurus mit den spitzen Rückenstacheln. Aber auch die eher ungemütlichen Zeitgenossen unter den Sauriern. Zum Beispiel der Albertosaurus. Und natürlich der bekannteste aller Saurier überhaupt: der Tyrannosaurus Rex. Wie Zwank erklärt, wird zunächst ein Jungtier in den Park kommen, „das aber nicht lange allein bleiben wird“. Und dann ist da noch ein Saurier, auf den der Leiter der Naturerlebnisstation besonders gespannt ist: der Eifelosaurus. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in einem Buntsandsteinbruch bei Hillesheim (Landkreis Vulkaneifel) Rückgrat, Rippen sowie Teile der Vorder- und Hinterextremitäten eines fossilen Landwirbeltieres gefunden, dem der Bonner Paläontologe Otto Jaeckel den Namen Eifelosaurus triadicus gab.
Der Pflanzenfresser lebte in der mittleren Buntsandsteinzeit vor circa 235 Millionen Jahren. Nach Vergleichen mit ähnlichen Fossilfunden weltweit und mit heutigen Echsen war das Urreptil mit ungefähr 60 Zentimetern Länge in etwa so groß wie ein Dackel. Es hatte eine schuppige Haut und bewegte sich in dem für Echsen typischen Spreizgang. Wie das Tier allerdings genau ausgesehen hat, lässt sich aufgrund der unvollständigen Knochensammlung nicht sagen. Auch in diesem Fall ist bei der Anfertigung des Modells ein wenig Fantasie gefragt. Hergestellt werden die Modelle von einem Unternehmen aus Niedersachsen, das nach eigenen Angaben der weltweit größte Hersteller von naturwissenschaftlichen, prähistorischen Tierrekonstruktionen ist. Ein Teil dieser bis zu 45 Meter langen Modelle steht auch im Dinopark Münche-
Allerdings sind es nicht nur die mehr als hundert von Hand gefertigten Modelle aus glasfaserverstärktem Kunstharz, mit denen das Naturparkzentrum Besucher auf das Plateau oberhalb der Teufelsschlucht locken möchte, sondern auch die Mitmachstationen. So können sich die jungen Forscher auch selbst auf die Suche nach Skeletten, Fossilien und sonstigen Schätzen machen, indem sie entweder im Sand schaufeln, Gipsblöcke bearbeiten oder aber Kalkplatten spalten. Und die eher sportlich veranlagten Forscher können in der Weitsprunggrube ihre Sprünge mit der Länge von Dinosaurierschritten vergleichen. Wer sich dabei mit dem dackelgroßen Eifelosaurus misst, hat natürlich gute Chancen. Beim Duell mit dem Gigantosaurus, der übrigens gerne junge Titanosaurier frisst, könnte es allerdings eng werden. Anreise und Entfernung: Der Dinosaurierpark befindet sich auf dem Gelände der Naturerkundungsstation Teufelsschlucht und ist über Ernzen (VG Südeifel) erreichbar. Die Entfernung beträgt RED von Saarbrücken 120 Kilometer.
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UNSER PROGRAMM 38 // FAMILIENMAGAZIN