Saar.Amateur - Saisonstartausgabe - 02.09.2020

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Spezial-Ausgabe zum Saisonstart 2020/21 2. September 2020

Foto: FNS

Start in eine Saison mit vielen Fragezeichen

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Editorial

Endlich rollt der Ball wieder „Endlich rollt der Ball wieder“, mit dieser oder ähnlichen Überschriften wurde vor Corona oftmals der Beginn der neuen Saison betitelt. Aber noch nie hatte der Satz eine solche Bedeutung wie heute. Gab es in der Vergangenheit eine Sommerpause, die in der Regel acht bis zehn Wochen dauerte, so kommen jetzt unsere Spielerinnen und Spieler nach einer extrem langen Wartezeit wieder aufs Spielfeld zurück, die Vereine, ehrenamtlich Tätige sowie die Spielerinnen und Spieler vor extreme Herausforderungen stellte und in der wir als Saarländischer Fußballverband bestmögliche Unterstützung geboten haben. Seit dem Corona-Lockdown Mitte März ist fast ein halbes Jahr vergangen. Umso mehr freue ich mich, wenn es endlich wieder losgeht! Die Saison 2020/21 wird sicherlich keine normale Saison werden. Das Thema „Corona“ wird uns leider Woche für Woche begleiten. Dennoch ist es wichtig, dass wieder Fußball gespielt wird. Vor allem für die vielen Jugendlichen, die zum

Teil wochenlang zu Hause waren, bietet der Fußball jetzt wieder die dringend benötigte Abwechslung. Denn Fußball bedeutet nicht nur Sport, sondern auch Integration, Begegnungen und Erfolgserlebnisse. Auch werden in allen Ligen durch ein größeres Teilnehmerfeld mehr Spieltage als sonst terminiert werden. Bei der Umsetzung des ambitionierten Spielplans bieten wir unseren Vereinen die größtmögliche Unterstützung an. Damit wir aber den Spielbetrieb aufnehmen und auch durchführen können, sind wir alle gefordert. Deshalb appelliere ich insbesondere an die Spielerinnen und Spieler, Trainer und Betreuer, aber vor allem auch an die Fans, die ausgegebenen Hygieneregeln unbedingt zu beachten. Nur wenn wir gemeinschaftlich verantwortungsvoll handeln, können wir die Saison sportlich über die Bühne bringen. Wir als Saarländischer Fußballverband stehen allen Vereinen, Spielerinnen und Spielern sowie den ehrenamtlich Tätigen mit Rat und Tat zur

Seite. Sollten Sie etwas auf dem Herzen haben, sprechen Sie mich gerne an! Ich wünsche allen Mannschaften einen guten Start in die neue Saison und viele sportliche Erfolge. Bleiben Sie gesund! Adrian Zöhler, Vize-Präsident des Saarländischen Fußballverbandes

Impressum Herausgeber: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken Geschäftsführung: Thomas Deicke (Sprecher), Christian Erhorn, Thomas Marx Anzeigenleitung: Daniela Groß Objektleitung: Daniel Meyer Redaktionsleitung: Georg Müller (Geschäftsführer) GM Layout & Redaktion GmbH, Telefon 06 81-98 90 74 50, E-Mail: saaramateur@gmlr.saarland Redaktion Saar.Amateur, Am Torhaus 54, 66113 Saarbrücken Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, Untertürkheimer Straße 15, 66117 Saarbrücken

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4 Dritte Liga NACHRICHTEN

Mit dabei in Liga Drei

Zum Auftakt nach Lübeck

1. FC SAARBRÜCKEN Der ungewöhnlichste Aufstieg der Vereinshistorie

Der 1. FCS startet beim Mitaufsteiger VfB Lübeck in die neue Runde. Das Spiel findet zwischen dem 18. und 20. September in der Hansestadt statt. Das erste „Heimspiel“ wird dann am darauf folgenden Wochenende vermutlich in der Arena des FSV Frankfurt ausgetragen. Der FCS empfängt dann den Halleschen FC, ehe direkt danach Hansa Rostock an den Bornheimer Hang kommt. Ob Zuschauer zugelassen werden, steht in allen Fällen noch nicht fest.

DER ERSTE SPIELTAG Am Freitag, 18.09.2020, spielen: 1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden Am Samstag, 19.09.2020, spielen: SV Meppen - TSV 1860 München FSV Zwickau - SpVgg Unterhaching FC Bayern München II - Türkgücü München 1. FC Magdeburg - Hallescher FC SV Waldhof Mannheim - Viktoria Köln FC Ingolstadt - KFC Uerdingen VfB Lübeck - 1. FC Saarbrücken Hansa Rostock - MSV Duisburg SV Wehen Wiesbaden - SC Verl

17:45 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00

Der 1. FC Saarbrücken hat sein schon lange gestecktes Ziel erreicht: Nach sechs Jahren Regionalliga haben der Corona-bedingte Abbruch der Saison 2020/2021 und die per Verbandsentscheid zugeteilte Meisterschaft endlich zur Rückkehr in die Dritte Liga geführt.

mittlerweile eine führende Position im Nachwuchsbereich des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim übernommen hat. Sein Nachfolger ist ein alter Bekannter: Jürgen Luginger war beim FCS schon als Spieler und Trainer tätig. Neu beim FCS sind Minos Gouras (FC-Astoria Walldorf), Nicklas Shipnoski (SV Wehen Wiesbaden), Sebastian Bösel (SG Sonnenhof Großaspach), Jonas Singer (aus dem Oberliga-Kader des 1. FC Kaiserslautern, spielte für den FK Pirmasens in der Regionalliga), Maurice Deville (SV Waldhof Mannheim) und Marin Sverko (1. FSV Mainz 05 II), der für den Karlsruher SC zwei Zweitligaspiele bestritt. Des Weiteren ist man noch an der Verpflichtung eines weiteren Torwarts interessiert, nachdem Ramon Castellucci Abwanderungsgedanken hegte und sich zwischenzeitlich verletzte, so dass A-Junior Jonas Lucchi auf die Bank musste. Wegen der Corona-Krise und dem späteren Saisonbeginn wurde die Sommer-Wechselperiode bis zum 31. Oktober ausgedehnt, so dass noch Zeit für weitere Verpflichtungen bleibt.

von Horst Fried Der 1. FC Saarbrücken ist wieder auf der nationalen Fußballbühne vertreten. Seit der Winterpause hält Lukas Kwasniok das Trainer-Zepter in der Hand. Der gebürtige Pole erreichte mit seinem neuen Team überraschend das Halbfinale des DFB-Pokals, musste im bislang letzten Ligaspiel beim FC-Astoria Walldorf aber eine Niederlage hinnehmen. Mitten in der Corona-Zwangspause folgte dann vor leeren Rängen in Völklingen das HalbfinalAus im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen. Im Saarlandpokal, der im August fortgesetzt wurde, ereilte die Saarbrücker dann ausgerechnet beim Erzrivalen FC Homburg mit 0:3 das Aus. Ein bitterer Abschluss einer ansonsten herausragenden Saison. Dabei befand sich der

Endlich ist der FCS da, wo er schon so lange hin wollte: in Liga Drei. Jayson Breitenbach und Rasim Bulic sind bereit. Foto: Schlichter FCS bereits mitten in der Vorbereitung auf den Rundenauftakt, der nun mit einem Auswärtsspiel in Lübeck vonstattengeht. „Ich glaube nicht, dass uns diese Niederlage zurückwirft, auch wenn es jetzt ein Dämpfer war. Dafür ist der Ligastart noch zu weit weg. Wir wollten eine längere Reise unternehmen und

mussten bereits an der zweiten Station aussteigen“, sagte Kwasniok nach dem Geisterspiel im Waldstadion. Trotzdem prasselte unmittelbar danach die Wut der FCS-Anhänger über ihn und das Team herein. Die meisten Neuzugänge beim FCS wurden noch von Marcus Mann akquiriert, der

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6 Regionalliga Südwest NACHRICHTEN

Gelingt der große Wurf?

Zehn Spieler sind weg Zehn Spieler haben die SVE im Sommer verlassen: Oliver Oschkenat und Kai Merk (beide VfR Aalen), Benno Mohr (FK Pirmasens), Mike Eglseder (Lok Leipzig), Chance Simakala (SV Rödinghausen), Tim Steinmetz (1. FC Nürnberg II), Lion Schwers (nach Leihende zurück zu den Würzburger Kickers) sowie Gaetan Krebs, Nils Winter und Oliver Stand (alle Ziel unbekannt).

Gelungene Generalprobe Im letzten Testspiel vor dem Ligaauftakt besiegte die SVE den Ligakonkurrenten FK Pirmasens klar mit 5:1. Manuel Feil und Thomas Gösweiner trafen dabei jeweils doppelt für die SVE. Für den zwischenzeitlichen 1:0-Führungstreffer sorgte Kapitän Luca Dürholtz. Das Tor zum 1:2-Anschlusstreffer für Pirmasens erzielte Manuel Grünnagel.

Die letzten Testspiele Am vergangenen Wochenende gab es für den FCH noch zwei Partien gegen den 1. FC Kaiserslautern – beide gingen jeweils nur über 45 Minuten. Zunächst gab es ein 1:1, wobei Patrick Lienhard für die Saarländer per Elfmeter traf. Anschließend setzten sich die Pfälzer in der zweiten Begegnung mit 2:0 durch. Homburgs Trainer Matthias Mink wechselte viel durch.

SV ELVERSBERG Club gilt erneut als Aufstiegsanwärter Die SV Elversberg startete bereits am gestrigen Dienstag mit der Partie gegen Gießen in die neue Saison der Regionalliga Südwest. Nach der Vizemeisterschaft in der Vorsaison hoffen die Schwarz-Weißen auf den Aufstieg. Die SV Elversberg ist bereits am gestrigen Dienstagabend mit einer vorgezogenen Partie zu Hause gegen den FC Gießen in die neue Saison der Regionalliga Südwest gestartet. Der Grund für die Vorverlegung: Durch den Gewinn des Saarlandpokals sind die Schwarz-Weißen im DFB-Pokal vertreten. Am Sonntag, 13. September, trifft das Team von Trainer Horst Steffen dort zu Hause auf Zweitligist FC St. Pauli. Mit dem Gewinn des Saarlandpokals hat die neue Runde für den Regionalligist gut begonnen. Dies soll aber nicht der einzige Erfolg in den kommenden Monaten

Ich will in die 3. Liga aufsteigen, dafür bin ich hier Eros Dacaj, SV Elversberg

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DER ERSTE SPIELTAG Am Dienstag, 01.09.2020, spielen: TuS Rot-Weiss Koblenz - SSV Ulm SV Elversberg - FC Gießen

18:00 18:30

Am Mittwoch, 02.09.2020, spielen: VfR Aalen - TSV Steinbach Haiger

19:00

Am Samstag, 05.09.2020, spielen: VfB Stuttgart II - KSV Hessen Kassel TSG 1899 Hoffenheim II - FSV Mainz 05 II Kickers Offenbach - Bahlinger SC FK Pirmasens - SG Sonnenhof Großaspach FC Gießen - FC 08 Homburg SSV Ulm 1846 Fußball - SV Elversberg FC Bayern Alzenau - TuS Rot-Weiss Koblenz TSV Steinbach Haiger - FC-Astoria Walldorf TSG Balingen - VfR Aalen

12:30 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00

Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: TSV Schott Mainz – Eintr. Stadtallendorf

14:00

SVE-Trainer Horst Steffen will mit seinem Team ganz oben mitspielen.

Foto: Schlichter

nur sechs Punkte hinter Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken. „Es waren noch elf Spiele zu spielen, also knapp ein Drittel der Saison. Wir hätten den FCS noch ärgern können“, ist sich Steffen sicher. „Aber es ist, wie es ist. Saarbrücken hat sich die Meisterschaft vor allem in der ersten Saisonhälfte verdient. Mein Glückwunsch geht nach Saarbrücken.“ Für die neue Runde – und die Mission Aufstieg – hat sich Elversberg mit insgesamt sieben Neuzugängen verstärkt. Der 23-jährige Eros Dacaj wurde vom SV Rödinghausen, der Meister der Regionalliga West wurde, dann aber auf den Drittliga-Aufstieg verzichtete, geholt. Ebenfalls aus Rödinghausen kam der 1,93 Meter

große Innenverteidiger Laurin von Piechowski ins Saarland. Kevin Conrad, zuletzt Kapitän beim Drittligisten SV Waldhof Mannheim, verstärkt die Innenverteidigung. Vom TSV 1860 München wurde Außenbahnspieler Nico Karger verpflichtet, der für die „Löwen“ zwölf Mal in der 2. Liga sowie 39 Mal in der 3. Liga spielte. Mit der Erfahrung von satten 220 Drittligaspielen für Preußen Münster, den VfR Aalen und den SV Wehen Wiesbaden ist Stürmer Luca Schnellbacher zur SVE gekommen. Vom Ligakonkurrenten FC Homburg kam Außenverteidiger Maurice Neubauer. Zudem wurde Yannik Haupts aus der eigenen U19 mit einem Profivertrag ausgestattet. pse

bleiben. „Ich will in die 3. Liga aufsteigen, dafür bin ich hier“, machte Neuzugang Eros Dacaj im Gespräch mit der SZ keinen Hehl aus seinem Saisonziel. Sein Übungsleiter Horst Steffen drückte sich etwas zurückhaltender aus: „Wir wissen doch alle, wie ausgeglichen es an der Tabellenspitze zugeht und wie eng diese Liga ist. Wir wollen jetzt erst einmal den Grundstock für gute Leistungen legen. Und dazu muss hart gearbeitet werden“, erklärte der 51-Jährige beim Vorbereitungsstart. Doch zumindest intern dürfte wohl auch sein Ziel „Meisterschaft“ lauten. Denn in der vergangenen Spielzeit lag die SVE zum Zeitpunkt des corona-bedingten Saisonabbruchs als Zweiter

Die Pokalleistungen bestätigen FC HOMBURG Ein Sieg in Gießen würde die derzeit gute Stimmung weiter beflügeln Der FC Homburg hat im Saarlandpokal für Furore gesorgt. Nun gilt es, diesen Schwung in die Regionalliga-Auftaktpartie beim FC Gießen mitzunehmen. Das Auftaktprogramm des FCH scheint insgesamt nicht unlösbar zu sein, aber man sollte keinen Gegner unterschätzen. Zu welchen Leistungen ist der FC Homburg in dieser Saison in der Regionalliga Südwest fähig? Diese Frage wurde in den vergangenen Wochen rund ums Waldstadion ausführlich diskutiert. Lange Zeit schien der Homburger Motor zu stottern. Ein wichtiges Thema war das weitere Engagement des Hauptsponsors Dr. Theiss Naturwaren GmbH beim FC Homburg, der nun auch wieder in größerem Umfang beim benachbarten Drittligis-

ten 1. FC Kaiserslautern tätig ist. Der Hauptsponsor wird die Homburger auch künftig unterstützen, auch wenn mit den Vereinsverantwortlichen über Einsparungen geredet wurde. Letztlich soll der Sponsoringbetrag nicht wesentlich unter dem des Vorjahres liegen. Und natürlich war auch die fehlende Drittligatauglichkeit des Waldstadions ein Thema. Was ist mit der Überdachung der Fantribüne? Auch im Bereich der Toiletten und der Gastronomie besteht Handlungsbedarf. Mit großer Spannung wird man in den kommenden Monaten im Umfeld verfolgen, was genau umgesetzt wird. Klar ist jedenfalls, dass das Stadion längst nicht mehr modernen Anforderungen genügt. Während in Elversberg und Saarbrücken

– trotz zeitlicher Verzögerungen – derzeit moderne Arenen entstehen, hinkt man in Homburg diesbezüglich hinterher. Auch in sportlicher Hinsicht gab es weitgreifende Veränderungen: Den bisherigen Trainer Jürgen Luginger zog es trotz bestehenden Vertrages kurzfristig als Sportdirektor zum Neu-Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Zunächst sprang Co-Trainer Joti Stamatopoulos in die Bresche, ehe Matthias Mink als neuer Coach verpflichtet wurde. Des Weiteren ist Michael Berndt nicht mehr Sportmanager beim FCH. Es hatte unterschiedliche Auffassungen in Sachen strategische Ausrichtung des Vereins gegeben. Mitten in die Vorbereitung fielen dann die weiteren Partien im Saarlandpokal. Ins

Halbfinale gegen den klassenhöheren 1. FC Saarbrücken gingen die Homburger als haushoher Außenseiter, um dann durch einen mehr als beeindruckenden 3:0-Erfolg ins Endspiel einzuziehen. Wenige Tage später verlor der FC Homburg das Pokalfinale bei der SV Elversberg zwar unglücklich im Elfmeterschießen, dennoch ernteten die Homburger für ihren couragierten Auftritt erneut viel Lob. „Wir wollen oben mitspielen“ ist aus Homburger Kreisen häufiger zu hören. Nach den beiden Auftritten gegen Saarbrücken und Elversberg sollte dies auch möglich sein. Allerdings darf es in Anbetracht des quantitativ nicht gerade üppig besetzten Kaders auch nicht zu größeremVerletzungspech kommen. Stefan Holzhauser


Oberliga RPS Süd

Mit Schwung, aber ohne Jung FC WIESBACH Gelb-Schwarze wollen in Aufstiegsrunde Der FC Hertha Wiesbach hat ein ambitioniertes Ziel ausgegeben: Trainer Michael Petry will mit seinem Team in die Aufstiegsrunde. Marcel Jung wird bei diesem Vorhaben nicht mithelfen können. Er zog sich einen Achillessehnenriss zu. „Es hat nach der langen Pause ein wenig gedauert, aber allmählich kommen wir wieder in den Rhythmus“, freut sich Michael Petry, Trainer des FC Hertha Wiesbach, kurz vor dem Saisonstart seines Teams. Zum Auftakt empfängt die Hertha an diesem Samstag um 15.30 Uhr den TuS Mechtersheim. Gegen den Tabellendrittletzten der Vorsaison will die Hertha mit Schwung starten. Denn das Ziel des Vereins ist ambitioniert. „Wir wollen unter die ersten Sechs, um dann eine beruhigte Saison in der Aufstiegsrunde spielen zu können“, sagt Präsident Helmut Berg. Fehlen wird gegen Mech-

Wir haben uns bewusst für einen kleinen Kader entschieden Helmut Berg, FC Hertha Wiesbach

Die Neuzugänge des Fußball-Oberligisten FC Hertha Wiesbach: Lukas Mittermüller, Tim Schäfer, Marlon Beckinger, Trainer Michael Petry, Sven Sellentin, Steven Simon (v.l.). Foto: Semmler tersheim Marcel Jung, der sich einen Achillessehnenriss zuzog und lange pausieren muss. Wegen des Ausfalls von Jung geht Wiesbach mit nur 15 Feldspielern und zwei Torhütern in die Runde. „Unser Kader ist damit zwar klein, aber er hat eine Menge Qualität“, sagt Berg. Sollte es zu personellen Engpässen kommen, hat die Hertha noch Akteure in der Hinterhand. Berg: „Unsere Philosophie für die Zukunft wird es sein, Talente aus der A-Jugend, die gerade in die Verbandsliga aufgestiegen ist, oder aus der Zweiten

Mannschaft an die Oberliga heranzuführen. Dort sollen sie auch zu Einsätzen kommen, deshalb haben wir uns bewusst für einen kleineren Oberliga-Kader entschieden.“ „Königstransfer“ der Hertha in diesem Sommer ist Sven Sellentin. Der Außenstürmer, der für Pirmasens, Homburg und Elversberg in der Regionalliga spielte, soll Torjäger Ruddy M’Passi mit Vorlagen „füttern“. Mit Marlon Beckinger (Borussia Neunkirchen), Steven Simon, Tim Schäfer (beide FSV Jägersburg),

Moritz Koch (SV Elversberg II) und Lukas Mittermüller (Spvgg. Quierschied) gibt es fünf weitere Neuzugänge. Verlassen haben den Club Kapitän Sebastian Lück (FV Bischmisheim), Philip Luck (FC Palatia Limbach), David Jostock (SV Merchweiler), Kristoffer Krauß (SV Saar 05), Lukas Feka (FV Diefflen) und Sebastian Piotrowski (SF Köllerbach). Hendrik Schmidt gehört ebenfalls nicht mehr zum Oberliga-Team. Er bleibt dem Verein aber als Spielertrainer der Zweiten Mannschaft erhalten. pse

Röchling will personell noch nachlegen RÖCHLING VÖLKLINGEN In der Offensive herrscht noch Handlungsbedarf Nach der durchwachsenen letzten Oberliga-Saison möchte der SV Röchling Völklingen in der bevorstehenden Runde eine bessere Klinge schlagen. Dafür will der Verein in personeller Hinsicht noch nachlegen. In Völklingen ist man froh, dass sich die Zeit ohne Punktspiele dem Ende zuneigt. „Auch wenn wir noch nicht wissen, wie viele Zuschauer wir ins Stadion lassen dürfen, freuen wir uns, wenn es wieder losgeht. Doch ohne Zuschauer macht es keinen Sinn“, vertritt Geschäftsführer Wolfgang Brenner eine klare Meinung. Er betont aber auch, dass sich alle an die bestehenden Hygiene-Regeln halten müssen, denn nur mit Rücksichtnahme und Toleranz sei Fußball mit Fans wieder möglich. „Wir

als Verein werden unseren Teil der Auflagen erfüllen und haben der Stadt unser Konzept vorgelegt“, sagt Brenner. Die Kaderplanung beim SVR ist noch nicht abgeschlossen. „Wir wollen einen Stürmer holen, denn vorne haben wir mit Kevin Saks nur einen Spieler. Das ist zu wenig. Auch im offensiven Mittelfeld besteht noch Bedarf“, sagt Brenner, dem der Kader mit 16 Feldspielern und drei Torhütern zu dünn erscheint. „Falls sich Spieler verletzen, kann es schnell eng werden. Unsere jungen Leute haben Potenzial, müssen aber noch lernen“, weiß Brenner. Die Vorbereitung verlief bislang normal. „Alles ist im grünen Bereich. Unser Trainerteam weiß, wo der Hebel anzusetzen ist“, sagt

Brenner, der dieser Tage seinen 70. Geburtstag feierte. Co-Trainer Nico Zimmermann war angeschlagen, ist zwischenzeitlich aber wieder ins Training eingestiegen. Die vorgenommene Aufteilung in zwei Ligen ist für Brenner „die beste Lösung, da nur ganz wenige Clubs 46 Spiele wollten. Die vielen Derbys sehe ich positiv, denn da kommen immer ein paar Fans mehr und derzeit kann jeder ein paar zusätzliche Euros gebrauchen.“ Die bisherigen Neuzugänge sind Jan Eichmann (vom FC Homburg) und Niklas Judith, (VfB Dillingen). Aus der A-Jugend des 1. FC Saarbrücken kamen Timo Wagner, Arian Rexhepi und Mehmet Bagci. „Bagci ist derzeit verletzt, die anderen haben viel Potenzial und sind mit Feuereifer dabei“,

lobt Brenner den Nachwuchs. qu

NACHRICHTEN

Ehrenamtliche Helfer gesucht Der SV Röchling Völklingen braucht dringend Helferinnen und Helfer, um die anfallenden Arbeiten rund um den Verein zu bewältigen. „Es geht dabei um Aufgaben, die das gesamte Spektrum betreffen“, sagt Wolfgang Brenner und verweist dabei unter anderem auf 18 Jugendteams, die RotSchwarz tragen. Interessenten die helfen wollen, möchten sich bitte auf der Geschäftsstelle im Hermann-Neuberger-Stadion melden.

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Mit Respekt in die neue Runde Die SV Elversberg II landete in der abgebrochenen Oberliga-Saison 2019/20 als Aufsteiger sensationell auf dem dritten Platz. Für die neue Runde warnt Trainer Marco Emich jedoch vor allzu hohen Erwartungen. Die SVE II mischte in der Hinrunde der Spielzeit 2019/20 als Neuling die Oberliga mächtig auf. Nach einer hervorragenden Hinserie knüpften die „jungen Wilden“ der SVE auch in der zweiten Saisonhälfte nahtlos an die guten Leistungen vor der Winterpause an. Ende Februar gab es einen 10:0-Erfolg gegen Schlusslicht SF Eisbachtal, auf den ein 3:2-Sieg gegen Wormatia Worms folgte. Dann kam Corona – und die Saison wurde schließlich abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt stand das Team von Trainer Marco Emich auf Tabellenplatz Drei. „Dadurch ist die Erwartungshaltung jetzt natürlich hoch“, weiß der Übungsleiter. „Aber man darf nicht vergessen, dass wir immer noch eine sehr junge Mannschaft haben und die Gegner uns jetzt besser kennen“, warnt der 46-Jährige. Trotzdem gibt Emich als Ziel das Erreichen der Aufstiegsrunde an – und er ist optimistisch, dass dieses Ziel auch erreicht wird. „Wir haben eine ordentliche Qualität, aber dieses Jahr ist eine ganz besondere Situation. Die Frage ist, wie die Mannschaft damit umgeht. Wenn man unter die ersten Sechs will, muss man von Anfang an da sein und darf sich keine Schwächen erlauben.“ In die neue Saison startet Elversberg II am Sonntag, 6. September, um 15.30 Uhr zu Hause gegen Aufsteiger FC Speyer. Nicht mit dabei sein werden die langzeitverletzten Marvin Wollbold und Silas Schmidt (beide Kreuzbandriss). Fraglich ist noch, ob Gibriel Darkaoui nach einem Bänderriss im Sprunggelenk, den er sich vor drei Wochen zugezogen hat, rechtzeitig fit wird. Mit der Vorbereitung zeigt sich Emich zufrieden. „Das Team war in allen Einheiten engagiert. Es gab kein einziges Training, das schlecht war“, lobt der Übungsleiter. Allerdings schränkt der 46-Jährige ein: „Einige Testspiele waren überschaubar von der Leistung.“ Gegen Eintracht Trier verlor die SVE II mit 0:4. Gegen den FSV Jägersburg gab es ein 1:4. Remis spielte das Team gegen die SG Rieschweiler (1:1). Die Saarlandligisten SV Hasborn (1:0) und VfB Dillingen (2:1) wurden indes knapp bezwungen. pse

DER ERSTE SPIELTAG Am Freitag, 04.09.2020, spielen: Arminia Ludwigshafen - TSG Pfeddersheim FV Eppelborn - FV Diefflen Am Samstag, 05.09.2020, spielen: FC Hertha Wiesbach - TuS Mechtersheim VfR Wormatia Worms - FSV Jägersburg FV Dudenhofen - Röchling Völklingen Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SV Elversberg II - FC Speyer

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Oberliga RPS Süd 9

Eine „brutal schwere Aufgabe“

FVE fiebert dem Auftakt entgegen

FSV JÄGERSBURG Trainer Harenberg beobachtet die Konkurrenz ganz genau

Zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte spielt der FV Eppelborn in der Oberliga. Saisonziel des Neulings, der am Freitag, 4. September, mit dem Saarderby gegen den FV Diefflen in die Saison startet, ist erwartungsgemäß der Ligaverbleib.

Jägersburgs Trainer Tim Harenberg weiß um die Stärke der neuen Oberliga-Konkurrenten. „Sie haben sich im Pokal und in den Testspielen teilweise richtig gut präsentiert – auch unser Auftaktgegner Wormatia Worms“, so der Coach des FSV. Das große Ziel lautet „Klassenerhalt“. Die vergangenen Monate waren auch für die Vereinsfamilie des FSV Jägersburg alles andere als gewöhnlich. Die Corona-Pandemie sorgte lange Zeit dafür, dass sich am Eiskeller nichts mehr tat. Die beiden Sportplätze und das Sportheim waren verwaist. Aushänge am Eingangsbereich des Natur- und Kunstrasenplatzes kündeten von der Schließung der Vereinsanlage. Als dann endlich wieder unter strengen Sicherheitsauflagen und Hygienevorschriften in Kleingruppen trainiert werden durfte, kehrte das Leben allmählich auf das Sportgelände des FSV zurück. Fortan waren wieder viele kleine und große Fußballer zu

NACHRICHTEN

Ein starker Auftaktgegner Am Samstag, 5. September, beginnt für die Fußballer des FSV Jägersburg das große Abenteuer Oberliga. Der Rückkehrer muss dann um 15.30 Uhr in der EWR-Arena beim südwestdeutschen Traditionsverein Wormatia Worms antreten. In der Nibelungenstadt werden die Saarpfälzer auf einen hochmotivierten Gegner treffen, der in der Vorbereitung unter anderem den Hessenligisten SC Hessen Dreieich mit 4:2 bezwang.

Der neu zusammengestellte Trainerstab und die Neuzugänge des Oberliga-Rückkehrers FSV Jägersburg: Heiko Schneider (Torwarttrainer), Tim Harenberg (Cheftrainer), Abu Ghlamallah (Co-Trainer), Kristof Scherpf, Tim Pommerenke, Nils Eckfelder (oben v.l.), Jodi Daoud, Tim Schneider, Joshua Severin, Pascal Maier und Eric Höh (unten v.l.). Foto: Stefan Holzhauser sehen, die unter Einhaltung der Abstandsregeln endlich wieder ihrem geliebten Hobby nachgehen durften. Auch die Aktiven der Ersten Mannschaft kehrten zurück und standen erstmals seit ihrem Oberliga-Aufstieg wieder auf dem Platz. Die Rückkehr in die Oberliga konnte aufgrund von Corona nie richtig gefeiert werden. Da hinter dem Saarlandliga-Meister FV Eppelborn der SC Halberg Brebach als Zweitplatzierter auf den Aufstieg verzichtete, waren die Jägersburger in der vorzeitig abgebrochenen Saison als Dritter noch in die neue Oberliga Rhein-

land-Pfalz/Saar Gruppe Süd hineingerutscht. Dort trifft man nun unter anderem auf alte Saarrivalen, aber auch beispielsweise auf die TSG Pfeddersheim oder den TuS Mechtersheim – diese starke Gruppe wird die Jägersburger mit Sicherheit Spieltag für Spieltag vor hohe Anforderungen stellen. Bei der Vorstellung der Neuzugänge goss es wie aus Kübeln. Und dabei standen nicht nur die Neuzugänge wie beispielsweise Rückkehrer Kristof Scherpf (Borussia Neunkirchen) oder Tim Schneider (FC Homburg II) im Mittelpunkt, sondern auch

das neu zusammengestellte Funktionsteam. Cheftrainer bleibt Tim Harenberg, dem nun unter anderem Abu Ghlamallah (Co-Trainer) und Heiko Schneider (Torwarttrainer) zur Seite stehen. In den Testspielen gab es Licht und Schatten. „Zwischendrin gab es etwas schwere Beine und es fehlte die gewohnte Spritzigkeit. Aber das gilt nach der langen Pause ja für alle Mannschaften. Es fehlten die Spiele und der gewohnte Rhythmus“, meint Harenberg. Man sei insgesamt auf einem guten Weg und wolle sich bis zur Worms-Partie noch weiter einspielen. Stefan Holzhauser

Kontinuität am Babelsberg FV DIEFFLEN Hofer-Elf setzt in der neuen Oberliga-Saison auf bewährte Kräfte Nur wenig Bewegung gab es im Kader des FV Diefflen. Das war vom Verein so gewollt und wird vom Vorsitzenden Andreas Montag so begründet: „Es entspricht der Vereinspolitik, dass wir auf Kontinuität setzen. Ein weiterer Grund ist, dass sich die Spieler wohlfühlen und gerne für den FV spielen.“ Beim FV Diefflen wurden die erheblichen finanziellen Einbußen, die der Verein während der Corona-Pandemie hinnehmen musste, vom Team mitgetragen. „Der Verzicht der Spieler hat uns geholfen, auch in dieser Saison in der Oberliga anzutreten. Das macht uns stolz und es zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind“, meint Montag. Vor Beginn der neuen

Runde hat sich in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar einiges geändert. Zum ersten Mal wurde die Liga geteilt, was durch die Aufstockung auf 24 Vereine unausweichlich war. Die 46 Spiele, die so angefallen wären, wären in dem engen Zeitplan nur schwer zu stemmen gewesen. Nun wird in zwei Zwölfer-Gruppen gespielt. Mit der wichtigste Baustein im Konstrukt der Dieffler ist Trainer Thomas Hofer. Zu den Aussichten für die neue Runde befragt, hält sich der Coach zurück: „Ein direktes Saisonziel kann und will ich so nicht ausgeben. Für uns ist es wichtig, nach der Runde über dem Strich zu stehen, da wir auf Dauer OberligaFußball spielen wollen.“ Damit es eine erfolgreiche

Runde für den FV Diefflen wird, wurde das Team gezielt verstärkt. Fabio Götzinger (zuvor SF Köllerbach) ist defensiv vielseitig einsetzbar und zeigte im Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken gute Ansätze. Jan Demmerle (VfB Dillingen) und Lukas Feka (Hertha Wiesbach) verstärken den Angriff. Auch Hokon Sossah (Wiesbach) und Tim Lange (Wormatia Worms) sind neu beim FVD. „Wir alle stehen in der Pflicht, die Hygiene-Regeln zu beachten. Denn wie schnell ein Team aus dem Spielbetrieb genommen werden kann, hat die Vergangenheit schon gezeigt. Und wenn man 14 Tage außen vor ist, wird es schwer, den Rhythmus wiederzufinden“, betont Thomas

Hofer, auf die Corona-Regeln angesprochen. rqu

Das erste Oberliga-Abenteuer des FV Eppelborn endete schnell: In der Saison 2017/18 wurden die Rot-Weißen als Neuling Letzter. Jetzt ist der FV zurück in der fünften Liga. Da es in der zweigeteilten Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar diese Saison vermutlich viele Absteiger geben wird, gilt der Neuling als Außenseiter im Kampf um den Ligaverbleib. Doch genau dies könnte sich für Eppelborn als Vorteil erweisen. „Wir können sicher mit weniger Druck als gestandene Oberligisten in die Saison reingehen“, sagt FV-Trainer Sebastian Kleer vor dem Auftaktspiel, in dem sein Team an diesem Freitag um 19.30 Uhr gegen den FV Diefflen antritt. Zudem ist sich der 36-Jährige sicher, dass die Akteure, die vom ersten Oberliga-Gastspiel des Clubs noch dabei sind, von den Erfahrungen, die sie in der Spielzeit 2017/18 gesammelt haben, profitieren. Personell kann Eppelborn im Derby gegen Diefflen, zu dem 605 Zuschauer zugelassen sind, beinahe aus dem Vollen schöpfen. Fehlen wird nur Nicolas Jobst, der sich im ersten Testspiel bei Verbandsligist Hellas Bildstock einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Der FV reagierte prompt auf diesen Ausfall und verpflichtete vor wenigen Tagen Thomas Selensky. „Er ist ein Riesengewinn für uns. Thomas ist ein guter Fußballer und dazu noch körperlich für sein Alter sehr weit“, berichtet Kleer. Selensky, der im defensiven Mittelfeld zuhause ist, spielte letzte Saison für die U19 der TSG Hoffenheim in der Junioren-Bundesliga. Zuvor hatte der FVE bereits Luca Sesar (U19 1. FCS), Mirco Schwalbach (DJK Ballweiler-Wecklingen) und Nico Büch (SV Habach) unter Vertrag genommen. Nicht mehr zum Kader gehören David Dräger, Lucas Becker, Edin Makelic, Dominik Strauss, Timo Herrmann sowie Luca Schmidt. Philipp Semmler

NACHRICHTEN

Gerade mal zwei Abgänge Maximilian Andres hat die Elf vom Babelsberg verlassen und kehrt zur FSG Bous (Verbandsliga Süd-West) zurück. Andres hatte einige Einsätze in der Oberliga zu verzeichnen. In seine Heimat nach Frankreich zog es Tom Latigue. „Er will dort als Profi spielen, dafür hatte er bei uns nicht die richtige Bühne. Ich denke, dass wir die Abgänge kompensieren können“, sagt FVD-Trainer Thomas Hofer.

Wir haben sicher weniger Druck als etablierte Oberligisten Sebastian Kleer, FV Eppelborn


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Schröder-Liga Saar 11

Neue Gesichter auf der Trainerbank

NACHRICHTEN

Vater und Sohn beim SV Hasborn

FSG OTTWEILER-STEINBACH Neue Coaches streben einstellige Platzierung an

Am heutigen Mittwochabend startet die Saarlandliga in die neue Saison. Eine Runde mit vielen Unbekannten. In der Partie SV Auersmacher gegen den VfB Dillingen treffen bereits zwei starke Teams aufeinander. Trainer Jan Berger vom SVA: „Wir haben unseren Kader verkleinert, stellen aber mit unseren jungen Neuverpflichtungen eine richtig starke Mannschaft, die unter den ersten Fünf der Tabelle mitspielen kann“, blickt der SVA-Coach durchaus optimistisch auf die neue Runde. Sein Kollege Marius Neumeier vom VfB Dillingen, der bis auf Dominik Altmeyer (SV Saar 05 Jugend) und Co-Spielertrainer Sascha Schumacher ebenfalls fast nur junge Spieler verpflichtet hat, gab sich unmittelbar vor dem Rundenstart

Wir schicken eines der jüngsten Teams der Liga ins Rennen Dirk Habermann, Ottweiler-Steinbach

Der SV Hasborn hat mit Martin Forkel einen dicken Fisch an Land gezogen. Der 41-jährige, der bei der Spvgg. Greuther Fürth, bei der TuS Koblenz und bei Wacker Burghausen über 160 Zweitligaspiele absolvierte, wird beim SVH zusammen mit seinem Sohn Gian-Luca, der in der letzten Saison in allen 21 Spielen zum Einsatz kam, die Defensive der Rot-Weißen verstärken.

Saar 05 mit Verletzungspech

Neu beim FV Schwalbach sind Trainer Sebastian Saia, Serhat Agirman, Philip Platte, Marco Lauer (oben v.l.), Colin Mathis, Leon Zimmer, Marius Puhlund Toni Jakic (unten v.l.). Foto: Semmler nicht ganz so optimistisch wie sein Auersmacher Kollege. „Aber einen einstelligen Tabellenplatz wollen wir dennoch erreichen“, hofft Marius Neumeier. Von einem einstelligen Tabellenplatz träumen sowohl der FV Schwalbach als auch die FSG Ottweiler-Steinbach, die in den letzten Jahren stets um den Klassenverbleib kämpfen mussten. Neue Gesichter gibt es auf der Steinbacher Trainerbank. Als Nachfolger von Stephan Schock (jetzt Coach bei der SVGG Hangard) und Frank Backes (SF Güdesweiler) haben nun Boris Becker und Matthias „Matze“ Stumpf

das Kommando übernommen. Becker (35) war bis zur letzten Saison als Spieler für Steinbach aktiv, nachdem er zuvor als Spielertrainer den FC Lautenbach von der Bezirksliga bis in die Verbandsliga geführt hatte. Sein Co-Trainer Matthias Stumpf (34) kommt mit der Empfehlung und Erfahrung von 260 Oberligaspielen für Borussia Neunkirchen und den FSV Jägersburg. Der Diplomsportlehrer ist einer, der die jungen Steinbacher Spieler auf dem Platz führen soll. „Wir haben den Kader nochmals verjüngt und schicken mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren

eine der jüngsten Mannschaften der Liga ins Rennen“, sagt der Sportliche Leiter der FSG, Dirk Habermann. Da muss sein Gegenüber Mark Steinmetz, Sportlicher Leiter beim FV Schwalbach, etwas schmunzeln. „Wir werden versuchen, mit der wahrscheinlich jüngsten Mannschaft der Liga, mit einem Schnitt von 22,7 Jahren, den Klassenerhalt zu schaffen“. Das sportliche Ziel verwirklichen soll der neue Trainer Sebastian Saia, Nachfolger von Dimitri „Dima“ Abazadze, der als U15 Coach und Lizenzgeber zum 1. FC Saarbrücken gewechselt ist. Walter Engisch

Schon vor dem ersten Spiel gehandicapt

Ganz schlimm erwischt hat es in der Vorbereitung Christian Hertel. Er zog sich einen Kreuzbandriss zu, wird demnächst operiert und fällt wahrscheinlich für die gesamte Spielzeit aus. Ebenfalls nicht dabei sein wird in den nächsten acht bis zehn Wochen Mittelfeldspieler und Kapitän David Seibert, der sich eine schwere Innenbandverletzung zugezogen hat.

Saiti verstärkt den SV Mettlach Der SV Mettlach, der am Samstag mit dem Spiel gegen den VfL Primstal in die Saison startet, hat mit Enis Saiti (FC Victoria Rosport Luxemburg) einen Außenbahnspieler der Extraklasse verpflichtet. Der 30-jährige Mittelfeldspieler hat für den 1. FC Kaiserslautern, Waldhof Mannheim und Wormatia Worms 216 Regionalligaspiele absolviert.

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SV SAAR 05 Verletzungspech in der Saisonvorbereitung Am heutigen Mittwochabend treffen am ersten Spieltag der Saarlandliga auf dem Saarbrücker Kieselhumes mit dem SV Saar 05 und dem SV Hasborn zwei Mannschaften mit reichlich Tradition aufeinander. In der Vorbereitung hat das Verletzungspech beim SV Saar 05 schon brutal zugeschlagen. Die beiden Leistungsträger Christian Hertel (fehlt die ganze Saison) und Kapitän David Seibert (fehlt noch zwei Monate) fallen verletzt aus. „Christian erzielt in jeder Saison mindestens 15 Tore und ist wie David nicht adäquat zu ersetzen. Ich will aber nicht rumjammern, jetzt müssen eben andere unserer jungen Spieler in die Bresche sprin-

gen“, erklärt 05-Trainer Timon Seibert. „Ich halte daher auch nichts davon, eine Platzierung als Ziel auszugeben. Wir wollen, dass sich die jungen Spieler weiterentwickeln und Spaß am Fußball haben“, hofft Seibert, der mit Vedran Ivankovic (Brebach) einen der besten Abwehrspieler des Saarlandes verpflichten konnte. Ein prominenter Neuzugang steht auch im Kader von Gegner SV Hasborn. Die Rede ist von Abwehrspieler Martin Forkel (41), der mit der Erfahrung von über 160 Spielen in der Zweiten Bundesliga aufwartet. Ansonsten ist der Kader des SV Hasborn, den Trainer Pascal Bach in der letzten Saison nach dem Wiederaufstieg auf Platz Sechs

führte, etwas geschrumpft. Mit Angreifer Sascha Krauß (SG Lebach-Landsweiler), Julian Frisch und Simon Schumacher (beide eigene Jugend) sind die Neuzugänge überschaubar. „Unser Kader ist etwas dünn, aber wenn alle Spieler gesund und fit sind, können wir jede Mannschaft der Liga schlagen“, so Trainer Pascal Bach. Der VfL Primstal muss zum Rundenstart gegen den FV Bischmisheim ran. „Die Zeiten, in denen wir uns im vorderen Drittel der Tabelle platzieren konnten, sind vorbei. Dafür investieren andere Mannschaften in der Liga einfach zu viel“, erklärt Alwin Arm, Vorsitzender des VfL. Den Neuzugängen stehen fünf Abgänge gegenüber, darunter allerdings

keine Leistungsträger. Trainer Andreas Caryot, der den VfL bereits in der sechsten Saison coacht, gibt als primäres Ziel den Ligaverbleib an. Den Klassenerhalt schaffte der FV Bischmisheim im letzten Spiel vor der Corona-Pause, als der FVB in Schwalbach gewann und die Rote Laterne an Reimsbach abgab. „Den Ligaverbleib so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen“, möchte in der neuen Runde Trainer Stephan Otte. „In der letzten Saison hat meiner jungen Mannschaft die Erfahrung gefehlt“, erklärt Otte, der genau dies mit Hilfe der Neuzugänge Nico Veeck, Jannik Schliesing (beide Saar 05) und Sebastian Lück (FC Wiesbach) ändern möchte. wen

DER ERSTE SPIELTAG Am Mittwoch, 02.09.2020, spielen: Spvgg. Quierschied – Bor. Neunkirchen FC 08 Homburg II - TuS Herrensohr FV Schwalbach - FSG Ottweiler-Steinbach FV Siersburg - SF Köllerbach SV Auersmacher - VfB Dillingen SC Halberg Brebach - SV Bliesmengen-B. SV Saar 05 - SV Rot-Weiß Hasborn VfL Primstal - FV Bischmisheim Am Samstag, 05.09.2020, spielen: SV Bliesmengen-B. - SV Auersmacher Borussia Neunkirchen - SV Saar 05 SV Mettlach - VfL Primstal VfB Dillingen - FV Siersburg SF Köllerbach - FV Schwalbach Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: Ottweiler-Steinbach - FC 08 Homburg II TuS Herrensohr - Spvgg. Quierschied FV Bischmisheim - SC Halberg Brebach

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12 Schröder-Liga Saar

Aufsteiger mit unterschiedlichen Zielen SAARLANDLIGA Neuling SV Bliesmengen-Bolchen feiert Liga-Premiere Für den SV Bliesmengen-Bolchen ist die Saarlandliga absolutes Neuland. Der FV Siersburg möchte sich nach dem vierten Aufstieg seit 1997 endlich in der höchsten saarländischen Spielklasse etablieren. Jahrelang war der FV Siersburg fester Bestandteil der höchsten Spielkasse – und das soll jetzt auch so bleiben. Trainer Jan-Peter Hauser: „Ich halte nichts davon, als Saisonziel den Klassenerhalt zu nennen. Wir haben eine gute Mannschaft und haben uns mit den drei Ex-Köllerbachern Florian Bohr, Jannick Momper, Tobias Krauß sowie mit Tobias Daub, der vom FC Ensdorf gekommen ist, noch verstärkt. Daher streben wir als Saisonziel einen Mittelfeldplatz an. Der SV Bliesmengen-Bolchen spielt erstmals in der höchsten saarländischen Liga. Für Abteilungsleiter Stefan Ruppert ist der Klassenerhalt das primäre Ziel. „Spielerisch können wir mithalten, an das hohe Tempo und das körperbetontere Spiel müssen wir uns erst gewöhnen.“ Für viele Trainer der Liga zählt der TuS Herrensohr zu

Die Neuzugänge von Borussia Neunkirchen: Enis Hafed, Deniz Siga, Lucas Melo, Alexander Jochum, Niklas Allenfort, Sebastian Cullmann, Elyeu Mitrut und Trainer Björn Klos (v.l.). Foto: Semmler den Mitfavoriten, „doch dafür müssen wir in der Abwehr stabiler werden“, fordert Coach Bernd Eichmann. Im Gegensatz zur Abwehr ist Herrensohr vorne hervorragend besetzt. Zu Torjäger Manuel Schuck gesellte sich nun noch Tormaschine Valentin Solovej von den SF Köllerbach hinzu. Zum erweiterten Favoritenkreis zählt auch der SC

Brebach, der als Vizemeister auf den Aufstieg verzichtete und in der kommenden Runde auch auf Vedran Ivankovic verzichten muss – für viele der beste Abwehrspieler der Liga –, der zum SV Saar 05 gewechselt ist. „Die Liga ist noch ausgeglichener als letztes Jahr, daher kann ich noch kein Saisonziel ausgeben“, meint Trainer Martin Peter.

Bei der Spvgg. Quierschied sitzt mit Thomas Bettinger ein neuer Trainer auf der Bank. Mit Matthias Krauß vom VfB Dillingen hat die Spvgg. einen Top-Stürmer verpflichtet, aber mit Lukas Mittermüller und Patrick Nickels zwei starke Angreifer verloren. Einen Tabellenplatz als Saisonziel wollte Thomas Bettinger nicht nennen.

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Bei den SF Köllerbach hat der Vorgänger von Thomas Bettinger in Quierschied, Robin Vogtland, nach einem Jahr Pause wieder das Training übernommen. Einige Leistungsträger haben die Sportfreunde verlassen, im Gegenzug wurden fast nur ganz junge Spieler verpflichtet. „Die neuen Spieler schnell integrieren und eine einstellige Platzierung erreichen“ lautet das Saisonziel von Vogtland. Auch Borussia Neunkirchen hat überwiegend junge, talentierte Spieler verpflichtet. Trotz der Abgänge der Leistungsträger Jan Luca Rebmann, Nino Kannengießer und Kristof Scherf ist Trainer Björn Klos zuversichtlich. „Für ganz vorne wird es nicht reichen, aber in Richtung Platz Vier wollen wir anklopfen.“ Beim FC Homburg II hat es einen Wechsel auf der Trainerbank gegeben. Anstelle von Andy Sorg und Co-Trainer Rizgar Daoud stehen jetzt Marc Buchman und Sven Sökler als Co-Trainer und Spieler in der Verantwortung. „Nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, so lautet die Zielsetzung der beiden FCH-Trainer. wen


Verbandsliga Südwest 13

Walpershofen vor Mammutaufgabe SAISONAUFTAKT Aufsteiger muss zum Topfavoriten FC Rastpfuhl Schwerer hätte das Auftaktspiel für Aufsteiger SV Walpershofen nicht sein können: Beim Meisterschaftsfavoriten FC Rastpfuhl feiert die Mannschaft von Spielertrainer Peter Oswald ihr Debüt in der Verbandsliga. Morgen Abend empfängt der absolute Titelfavorit FC Rastpfuhl zum Saisonauftakt Aufsteiger SV Walpershofen. Um für das Aufstiegsrennen gerüstet zu sein, hat der FCR mit dem Trainer-Duo Christian Puff und Mirza Mehmedovic die ohnehin schon starke Mannschaft mit Torhüter Florian Schworm, Yannik Jungfleisch und Emre Akbulut nochmals ergänzt. „Alle drei sind echte Verstärkungen“, betont Christian Puff, der mit Reimsbach und Gersweiler die heißesten Konkurrenten um den Titel sieht. Spielertrainer Peter Oswald vom SV Walpershofen hofft nach einer guten Vorbereitung darauf, so schnell wie möglich genügend Punkte gegen den Ab-

Ich bin sehr angetan, welche Begeisterung in Rehlingen herrscht. Sven Reinig, Trainer SF Rehlingen

Der SC Reisbach und seine Neuen Gianluca di Luca, Simon Meyer, Antonio Cortese, Nijazi Marolli und Trainer Georg Müller (v.l.) empfängt zum Auftakt die SF Rehlingen-Fremersdorf. Foto: Semmler stieg einzufahren. Den Abstieg zu vermeiden ist auch das primäre Ziel des FSV Hemmersdorf und seinem Spielertrainer-Duo Christian Botzet und Christoph Willems, der beim SV Gersweiler seine Aufwartung macht. Nicht zu kompensieren ist beim FSV der Wechsel von Torjäger Emrah Avan zum FC Reimsbach. „Wenn die Einstellung stimmt, ist der Klassenverbleib aber machbar“, hofft Botzet. Sein Kollege Thorsten Büchel vom SV Gersweiler ist da wesentlich entspannter. „Wir haben eine klasse Vorbereitung hinter uns, mit einem tollen Trainingslager. Wir wollen schönen Fußball spielen, einen Tabellenplatz als Ziel

möchte ich nicht benennen. Das macht aber der neue Trainer Almir Delic vom 1. FC Riegelsberg vor dem Spiel bei der SG Perl-Besch. „Bis auf einige kleinere Blessuren haben wir den kompletten Kader zusammen, der in der Breite und an Qualität zugenommen hat. Daher wollen wir besser abschneiden als letzte Saison und peilen einen Platz im vorderen Drittel an.“ Bei Gegner Perl-Besch hat Spielertrainer Klaus-Peter Schröder Sven Reinig auf der Trainerbank abgelöst und blickt optimistisch in die Zukunft. „Wir haben eine sehr gute Vorbereitung hinter uns. Mit David Paulus aus Wahlen konnten wir zudem noch einen erfahrenen Torhü-

ter verpflichten, der unserer löchrigen Abwehr aus dem Vorjahr Sicherheit geben wird.“ Der ehemalige Trainer der SG, Sven Reinig, gibt sein Debut bei den SF Rehlingen im Spiel beim SC Reisbach. „Ich bin sehr angetan, welche Begeisterung in Rehlingen herrscht. Wir streben einen guten einstelligen Tabellenplatz an. Für die ersten Drei reicht es aber nicht“, lacht Reinig. Der Reisbacher Trainer Georg Müller will eine Steigerung gegenüber der letzten Saison. „Im letzten Jahr hat oft die Einstellung nicht gestimmt, daher auch das enttäuschende Abschneiden. Diesmal peilen wir Platz Vier bis Acht an“. Walter Engisch

STARTSCHUSS Prestigeträchtiger Derbyknaller am ersten Spieltag gegen SV Losheim

Der Aufsteiger SG WadrillSitzerath freut sich am ersten Spieltag auf das Derby gegen den SV Losheim. Der neue Trainer der SG Patrick Nickels, der nach zwei KreuzbänderRissen und drei Knie-OPs wieder auf Torejagd gehen wird: „Das ist gleich zu Beginn ein absolutes Highlight, vor einer Riesenkulisse.“ Trotz Corona-Auflagen rechnet die SG mit 500 Zuschauern und Nickels mit den ersten Punkten – für das Ziel Klassenerhalt. Sein Kollege Nicola Lalla vom SV Losheim, der eine Platzierung zwischen

Avan stürmt jetzt für den FCR Der spektakulärste Transfer ging in der Sommerpause beim FC Reimsbach über die Bühne. Der Absteiger aus der Saarlandliga verpflichtete Torjäger Emrah Avan vom Ligakonkurrenten FSV Hemmersdorf. Der 30-jährige Angreifer hat – bis auf ein achtmonatiges Gastspiel von Januar bis August 2018 bei Oberligist Röchling Völklingen – bislang nur bei seinem Heimatverein FSV Hemmersdorf gespielt.

Favorit startet am Donnerstag

Fußballfest in Wadrill zum Auftakt Gleich zu Beginn der neuen Spielzeit startet Aufsteiger SG Wadrill-Sitzerath mit dem Derby gegen den SV Losheim. Nach dem souveränen Aufstieg ist das gleich das nächste Highlight für die SG und den neuen Trainer Patrick Nickels.

NACHRICHTEN

Sechs und Neun anpeilt: „Wir beginnen mit zwei Derbys und hoffen dann, dass die Saison zunächst einmal bis Dezember reibungslos verläuft“. Auch der nächste Gegner der Losheimer, der SV WahlenNiederlosheim, beginnt mit einem Derby gegen Saarlandliga-Absteiger 1. FC Reimsbach. „Ich hätte mir zum Auftakt einen Gegner unserer Preisklasse gewünscht und nicht den FC Reimsbach“, lacht Trainer Patrick Dillinger, der gemeinsam mit dem neuen, gleichberechtigten Trainer Philipp Hirtreiter darauf hofft, in dieser Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Helfen soll dabei Torjäger Marvin Schillo, der nach einem Jahr aus Reimsbach zurückgekehrt ist. Trainer Nico Portz vom Gegner FC Reimsbach muss auf einen seiner besten Angreifer verzichten. Neuzugang

Emrah Avan (vom FSV Hemmersdorf) fehlt weiterhin nach seinem Kreuzbandriss. Dafür ist Torjäger Bartek Kreft wieder fit, der helfen soll, das von Trainer Nico Portz gesteckte Saisonziel „Unter die ersten Fünf“ zu verwirklichen. „Unter die ersten Fünf“, davon träumen auch Trainer Hüsnü Acar vom FC Brotdorf und auf der Gegenseite Nico Granata, Coach des SV Ritterstraße. Hüsnü Acar: „Wir wollen diesmal besser in die Saison starten als im letzten Jahr, wo wir eine kräfteraubende Aufholjagd starten mussten“. Nico Granata von der Ritterstraße, der mit Antonio Cortese, Gianluca Simonetta und Emre Akbulut drei Leistungsträger verloren hat, dämpft die Erwartungen: „Für uns geht es in dieser Saison nur um den Klassenerhalt“. Tiefstapelei oder gesunder Realismus? Das muss man sich

fragen, wenn Schaffhausens Spielertrainer Mischa Theobald gerade mal den Klassenerhalt als Saisonziel ausruft – belegte sein Team doch im letzten Jahr als Aufsteiger Tabellenplatz Fünf. „Das zweite Jahr ist immer schwerer, deshalb wollen wir so schnell wie möglich den Klassenverbleib unter Dach und Fach bringen“, so Theobald. Trainer Thorsten Schütte von Gegner FC Noswendel Wadern ist da schon wesentlich optimistischer: „Wir haben wieder alle Spieler an Bord und haben uns mit David Quinten vom SV Hasborn noch verstärkt. Deshalb bin ich zuversichtlich, uns im vorderen Drittel zu platzieren“. Erst am Sonntag beginnt die Saison für die neue SG Großrosseln/St. Nikolaus und ihren neuen Trainer Metin Ayhan mit der Partie gegen den FC Brotdorf. wen

Der FC Rastpfuhl, von allen Trainern der Verbandsliga Südwest als heißester Titelanwärter genannt, startet erst am morgigen Donnerstag in die Saison 2020/21. Die Mannschaft rund um das Spielertrainer-Duo Christian Puff und Mirza Mehmedovic trifft auf den ebenfalls hochgehandelten Aufsteiger SV Walpershofen. Anstoß auf der Saarbrücker Sportanlage Knappenroth ist um 19 Uhr.

Benghebrid fällt zunächst aus Auf Neuzugang Mohamed Benghebrid ruhten einige Hoffnungen bei der SG Großrosseln/St. Nikolaus, doch jetzt muss Trainer Metin Ayhan in den ersten Spielen ohne ihn planen. Der 35-jährige Defensivspezialist fällt nach einer Kreuzband-OP aus dem letzten Jahr mit Knieproblemen aus.

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DER ERSTE SPIELTAG Am Mittwoch, 02.09.2020, spielen: SV Wahlen-Niederl. - 1. FC Reimsbach SG Wadrill-Sitzerath - SV Losheim SC Reisbach - SF Rehlingen-Fremersdorf SSC Schaffhausen - FC Noswendel Wadern SV Gersweiler - FSV Hemmersdorf FC Brotdorf - SV Ritterstraße SG Perl-Besch - 1. FC Riegelsberg Am Donnerstag, 03.09.2020, spielen: FC Rastpfuhl - SV Walpershofen Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SF Rehlingen-Fr. - SG Wadrill-Sitzerath SV Ritterstraße - SV Gersweiler FSV Hemmersdorf - SSC Schaffhausen SV Walpershofen - SC Reisbach 1. FC Reimsbach - SG Perl-Besch FC Noswendel Wadern - FC Rastpfuhl SG Großrosseln/St. Nikolaus - FC Brotdorf SV Losheim - SV Wahlen-Niederlosheim

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Hellas will ganz vorne angreifen TITELANWÄRTER Der SV Bildstock hofft diesmal auf den großen Wurf Mit der DJK Ballweiler-Wecklingen und dem SV Hellas Bildstock gelten die beiden Teams, die in der Saison 2019/2020 knapp den Aufstieg verpassten, in der kommenden Runde als heiße Meisterschaftsanwärter in der Verbandsliga Nordost. DJK Ballweiler-Wecklingen: Der Vizemeister gilt als Aufstiegsanwärter. Trainer Peter Rubeck sagt: „Wir sind nicht der absolute Favorit. Während wir unsere Mannschaft verjüngt haben, haben andere viel mehr Erfahrung in ihren Reihen.“ Neu bei der DJK sind: Stefan Lorenzo, Luca Rau und Stephan Zimmermann (alle FC Homburg II), Tim Rottmann (1. FC Saarbrücken U19) und Piero Ortoleva (Rohrbach). Abgänge sind Mirco Schwalbach (FV Eppelborn), Michael Güngerich (Karriereende) und Cedric Omoregie (pausiert). SV Hellas Bildstock: HellasTrainer Michael Alff gibt vor: „Wir wollen unter die ersten Vier.“ Top-Neuzugang bei Bildstock ist Torjäger Norman Schmitt (Rohrbach). Den Verein verlassen haben Maximilian Simonett (Quierschied), Nico Noss (Altenwald) und Abdullah Demirel (Ay Yildiz Völklingen). SG Marpingen-Urexweiler: Sechs Akteure sind aus der Jugend aufgerückt. Externe Neuzugänge gab es nicht. Die SG verlassen haben Maximilian Kohler (Merchweiler) und Yannik Wendels (HirzweilerWelschbach-Stennweiler). „Wir sind eingespielt und in der Breite besser aufgestellt. Deshalb sind wir stärker als letzte Saison“, findet Trainer Faruk Kremic. SG Lebach-Landsweiler: Christian Mehle, der bis 2015 in Lebach spielte, ist als Trai-

Mit den Neuzugängen Daniel Klet, Yannik Houy, Henrik Wenzel und Brendon Muqaj (v.l.) geht die SG Saubach in die neue Verbandsliga-Runde. Foto: Semmler ner zurückgekehrt. „Langfristig wollen wir in die Saarlandliga. Dieses Jahr lautet das Ziel, unter die ersten Fünf zu kommen“, erklärt er. Die SG muss den Abgang von Sascha Krauß (nach Hasborn, letzte Saison 14 Treffer) verkraften. Mehles Sohn Maximilian hat sich einen Achillessehnenriss zugezogen. Neu sind Dominik Jäckel (Theley), Maurice Koch, Cedric Holz (beide JFG Saarlouis-Dillingen U19) sowie Maks Bialas (eigene Jugend). SV Preußen Merchweiler: Die „Preußen“ haben sich unter anderem mit Lucas Becker vom FV Eppelborn, Rückkehrer David Jostock (Wiesbach), Maximilian Kohler (Marpingen-Urexweiler) sowie Alexandro Gallace

(Wustweiler) verstärkt. Doch es gab mit Alexander Jochum (Borussia Neunkirchen) und Yannick Schneider (Spielertrainer Wiesbach II) auch Abgänge. Bezüglich eines Saisonziels will sich der SV noch nicht festlegen. FC Palatia Limbach: Top-Torjäger Tim Pommerenke (FSV Jägersburg) ist weg, dafür gibt es aber auch starke Neuzugänge wie Torwart Philip Luck (Wiesbach), Christopher Dahl (TuS Herrensohr) oder Fabio Castiglione (FC Homburg II). Saisonziel ist ein Platz unter den ersten Fünf. SV Schwarzenbach: Der SV hat seinen Kader für sein zweites Verbandsliga-Jahr vergrößert. Fabio Zwing, Nico Horn, Visar Kalludra sind

aus Jägersburg gekommen. Maximilian Berlitz hat sich aus der U19 des FC Homburg den Schwarzenbachern angeschlossen. Einziger Abgang ist Jwan Hamo (SV Reiskirchen). Ziel ist ein Platz im vorderen Mittelfeld. SG Saubach: Spielertrainer Kevin Robert ist aus dem Trainer-Duo mit Peter Herrmann ausgestiegen. Als Nachfolger wurde Mike Baier aus Wustweiler geholt. „Wir wollen besser abschneiden als letzte Runde“, erklärt Herrmann. Da wurde der Neuling Neunter. Neben Baier sind Brendon Muqaj (Wustweiler), Yannik Houy (Habach), Daniel Klet (Michelbach) und Henrik Wenzel (U19 Wiesbach) neu im Kader. Philipp Semmler

SG THALEXWEILER-ASCHBACH Der Vorjahresvierzehnte holt erfahrenen Coach

FC Freisen: Trainer Christian Schübelin geht in seine sechste Saison. „Unser Ziel ist Rang Sechs“, sagt er. Alle vier Neuzugänge kommen aus Rheinland-Pfalz. Verlassen hat den FC nur Joshua Petry. SV Rohrbach: Mit Norman Schmitt (Bildstock), Christoph Schneider (Rentrisch), Lars Borgard (Karriereende) sowie Lukas Meiser (Ottweiler-Steinbach) sind echte Stammkräfte gegangen. Dafür ist Sven Pfeifer (Merchweiler) zurück. Ebenfalls

Limbach gut in Form Der FC Palatia Limbach hat in der Vorbereitung zwei überraschend deutliche Testspielsiege gegen Saarlandligisten gefeiert. Sowohl gegen den SV Rot-Weiß Hasborn als auch gegen die Sportfreunde Köllerbach setzten sich die Limbacher jeweils mit 4:1 durch. Zudem konnte das Team von Trainer Patrick Gessner mit der FSG Ottweiler-Steinbach noch einen dritten Saarlandligisten bezwingen (2:1).

Ausfälle bei der SG „MU“

Valtchev zurück auf der Trainerbank Die SG Thalexweiler-Aschbach hat mit Valentin Valtchev einen erfahrenen Trainer für die neue Saison verpflichtet. Veränderungen auf der Position des Übungsleiters gab es zudem in Habach, Hangard und beim VfB Theley.

NACHRICHTEN

neu beim SV: Enaias Ferreira (Jägersburg II) und Maximilian Walter (Viktoria St. Ingbert). SV Habach: Clemens Baltes wurde vom Spieler zum Spielertrainer befördert. Er tritt die Nachfolge von Dieter Rohe an. „Wir wollen früh nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, so Baltes. Acht Neuzugänge hat der SV geholt. Mit Nico Büch (Eppelborn) ist ein Leistungsträger gegangen. VfB Theley: Andreas Oberhauser bleibt Spielertrainer, Dominik Jäckel ist aus dem Übungsleiter-Duo ausgestiegen. Das Duo wird nun von André Dewes komplettiert. Externe Neue sind Fundu Kamu, (Hasborn) und Damian Lorenz (Scheuern-Steinbach/Dörsdorf). Ziel ist, nichts mit dem

Abstieg zu tun zu bekommen. SG Thalexweiler-Aschbach: Valentin Valtchev hat das Traineramt übernommen. Der 53-Jährige soll die SG nach einer mäßigen letzten Spielzeit (Rang 14) in die Erfolgsspur zurückführen. „Ich will jeden Einzelnen und die Mannschaft besser machen“, sagt er. Nicht mehr an Bord sind drei Spieler, darunter Jannick Heinrich (Überroth). Neu ist Rückkehrer Nico Fries (Habach). SVGG Hangard: Nach dem vorletzten Platz in der Saison 2019/20 stellt sich die SVGG mit Neu-Trainer Stephan Schock erneut auf Abstiegskampf ein. „Wir haben erfahrene Spieler verloren und junge dazubekommen. Deshalb ist der Ligaverbleib das Ziel“, so

der Vorsitzende Martin Bölk. SC Blieskastel-Lautzkirchen: Der SC hatte zum Zeitpunkt des Abbruchs der Saison 2019/20 in der Landesliga Ost an der Tabellenspitze die Nase vorne – und jubelte so über den Verbandsliga-Aufstieg. Marco Meyer, gemeinsam mit Bruder Sascha Spielertrainer, sagt: „Ziel ist natürlich der Ligaverbleib.“ SG Schiffweiler-Landsweiler/ Reden: Die SG ist zurück in der Verbandsliga. „Ziel ist der Klassenverbleib“, sagt der 2. Vorsitzende Matthias Jochum. Daniel Weyrich (Spiesen), Pascal Schmidt (Hüttigweiler), Joshua Schäfer (U19 Merchweiler) und Jan Dirnberger (Wustweiler) sind neu. Gegangen sind vier Akteure, darunter Jens Hartz (Hühnerfeld). pse

Beim Tabellenvierten der Vorsaison, der SG Marpingen-Urexweiler, gibt es derzeit zwei verletzte Akteure zu beklagen: Leistungsträger Christof Rauber fällt mit einer langwierigen Schulterblessur aus der letzten Saison weiter aus. Lukas Barrois zog sich in der Vorbereitung einen Meniskusriss zu und musste am Knie operiert werden.

Vater-Sohn-Duell zum Auftakt Für Valentin Valtchev, neuer Trainer der SG ThalexweilerAschbach, steht gleich am ersten Spieltag ein besonderes Duell an: Der 53-Jährige trifft mit seinem neuen Team auf Lebach-Landsweiler, wo sein ältester Sohn Mario im defensiven Mittelfeld spielt. „Das ist natürlich sehr reizvoll. Aber nicht nur, weil Mario dort spielt, sondern auch, weil es ein Lokalderby ist“, erklärt der Übungsleiter.

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DER ERSTE SPIELTAG Am Samstag, 05.09.2020, spielen: SG Schiffw.-Landsw.-R. - Palatia Limbach Thalex./Aschbach - SG Lebach-Landsweiler Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SG Marpingen-Urexw. - SC Blieskastel-L. DJK Ballweiler-Wecklingen - VfB Theley SV Schwarzenbach - SV Habach SVGG Hangard - SV Merchweiler SV Hellas Bildstock - FC Freisen SG Saubach - SV Rohrbach

15:00 18:00 15:00 15:00 15:00 15:30 16:00 16:00


16 Landesliga West

„Eulen“ wollen höher fliegen

NACHRICHTEN

Heiß auf die Kugel Alle in der Liga sind nach der langen Zwangspause heiß darauf, endlich wieder zu kicken und um Punkte zu fighten. Doch keiner weiß so richtig, wo er steht. Dominic Selvaggio, Coach der SF Hostenbach: „Die lange CoronaPause hat sehr geschmerzt, auch körperlich. Das hat man am Anfang der Vorbereitung gemerkt. Wir hoffen, dass jetzt alles wieder seinen gewohnten Lauf nimmt.“

Neulinge mit Stallgeruch Die Aufsteiger Wallerfangen und Oppen sind keine Unbekannten in der Liga. Nach dem bitteren Abstieg vor zwei Jahren kehren beide Bezirksligameister jetzt gestärkt und optimistisch zurück. Beide vertrauen auf ihre erfolgreichen Trainergespanne: Wallerfangen auf Jannik Theobald und Yannick Schetter, Oppen weiter auf Florian Kaiser und Tobias Adam.

Neuanfang in Pachten Im Sommer wurde im Flachsfeld ein personeller Umbruch vollzogen. Fünf absolute Leistungsträger haben den SSC verlassen. Da Pachten aber in den letzten Jahren eine vernünftige und solide Jugendarbeit geleistet hat, ist der Trainerstab um Tobias Welz zuversichtlich, dass die vielen Eigengewächse aus der A-Jugend eine gute Rolle im verbliebenen Kader spielen können.

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DER ERSTE SPIELTAG Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SSV Pachten - SF Hostenbach SV Wallerfangen - SV Weiskirchen Konfeld FV Schwalbach II - SV Bardenbach FSG Bous - SG Honzrath-Haustadt VfB Tünsdorf - SSV Oppen SG Körprich-Bilsdorf - SV Düren-Bedersdorf SV Friedrichweiler - SV Hülzweiler FC Besseringen - SV Britten-Hausbach

15:00 15:00 15:30 15:30 16:00 16:30 17:00 18:00

FC BESSERINGEN Mit jeder Menge Manpower in die Top Five Besseringen hat die lange Corona-Zwangspause genutzt und sich dabei völlig neu ausgerichtet. Der Club aus dem Merziger Stadtteil hat kräftig aufgerüstet. Nach Platz Acht in der abgebrochenen Saison wollen die „Eulen“ in der neuen Runde angreifen und am Saisonende in oberen Gefilden landen. FC Besseringen: Der FCB hat gleich neun Neue geholt, drei davon kommen aus der Saarlandliga: Hassan Srour und Andrej Rupps als Spielertrainer, Daniel Becker vom SV Mettlach als Verstärkung im Abwehrbereich. Sportvorstand Tim Frantz: „Bei uns hat der größte Umbruch der letzten acht Jahre stattgefunden. Ich glaube, dass er uns, was Trainerposition und Neuzugänge betrifft, gut gelungen ist.“ SV Bardenbach: Auch in Bardenbach glaubt man gut aufgestellt zu sein. Der neue Coach Tobias Erfurt hat ähnli-

Wir möchten attraktiven Fußball bieten und Platz Fünf erstürmen Tobias Erfurt, Trainer SV Bardenbach

Der SV Friedrichweiler, Fünfter der abgebrochenen Saison, geht mit den Neuen Edip Aslan, Pascal Maier, Kim Klos, Steven Hartmann und Trainer Janosch Scherer (v.l.) in die Runde. Foto: Fabian Kleer/FNS ches vor. „Wir wollen unseren Zuschauern attraktiven Fußball bieten und Platz Fünf erstürmen“, steckt er das Ziel ab. SF Hostenbach: Nach dem knapp verpassten Aufstieg zeigt sich Trainer Dominic Selvaggio nur verhalten optimistisch: „Wir wollen wieder ähnlich erfolgreich spielen wie letzte Saison. Bei dem schweren Auftaktprogramm wäre es aber vermessen zu sagen: Wir spielen um den Aufstieg. Wir werden uns diesmal auch nicht unter Druck setzen. Ich gehe davon aus, dass unsere ersten fünf Gegner auch am Ende vorne stehen werden. Daher gilt es da, so viele Punkte wie möglich zu holen. Denn wenn es ganz schlecht läuft, stehen wir nach fünf Spielen mit null Punkten da.“ SV Weiskirchen Konfeld: Zu den üblichen Verdächtigen

im Kreis der Titelanwärter zählt seit Jahren natürlich auch der SV WeKo. Kein Wunder, dass das Trainerteam um Marc Lauer nach Platz Drei im Vorjahr erneut das Ziel ausgegeben hat, ganz oben mitzuspielen. SV Hülzweiler: Der SVH startet mit identischem Kader in die neue Runde. „Trotz starker Konkurrenz wollen wir um den Aufstieg mitspielen. Wir als Vorstand haben Vertrauen in die Mannschaft und den Trainerstab, dass sie das auch so hinkriegen“, erklärte Sportvorstand Wolfgang Andres. SV Düren-Bedersdorf: Beim SVD hat sich auch nicht allzu viel verändert. Die Stammformation ist geblieben, eine Handvoll Neuer kam hinzu. „Primäres Ziel wird es sein, die Neuzugänge zu integrieren, nach der langen Pause schnell in die Spur zu finden

und in der ausgeglichenen Liga einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erkämpfen“, so Rommelfanger. SV Friedrichweiler: Der SVF, Fünfter der letzten Saison, muss den Verlust von Torjäger Thomas Geibig verkraften. Für Trainer Janosch Scherer kein Grund schwarz zu sehen. „Ein Platz zwischen Drei und Sieben wäre top.“ VfB Tünsdorf: Der VfB will den zehnten Platz aus dem Vorjahr toppen. „Wir wollen uns verbessern und streben in unserer zweiten Landesliga-Saison einen einstelligen Tabellenplatz an.“ SSV Pachten: Da viele Leistungsträger weg sind, baut man auf die eigene Jugend. Pressesprecher Helge Lorenz: „Für das Trainerteam geht es in erster Linie darum, eine neue schlagfertige Truppe zu formen.“ Thomas Schreiner

Willy Bauer soll’s richten SG KÖRPRICH-BILSDORF Schwieriger Neuanfang nach großem Aderlass An der Uferstraße wird es für den letztjährigen Tabellenvorletzten nach dem Verlust von acht Stammspielern auch in der neuen Saison alles andere als einfach werden. Willy Bauer, der neue Chefpilot für das kommende „Himmelfahrtskommando“, startet mit einem kleinen und blutjungen Kader ins Abenteuer Klassenerhalt. SG Körprich-Bilsdorf: Neu-Trainer Willy Bauer ist sich der Herkulesaufgabe durchaus bewusst. „Mit sechs Abgängen, zwei Langzeitverletzten und drei Neuzugängen kann das Ziel nur lauten, die Klasse zu halten. Es geht in erster Linie darum eine Mannschaft zu finden und den Jungs den Spaß am Fußball zurückzubringen.“

FV Schwalbach: Der Kader des FVS ist größer geworden und wurde hauptsächlich durch Spieler aus der U19 und der Dritten aufgestockt. Neu-Trainer Iman-Felix Hanisch: „Ich freue mich unfassbar auf die neue Saison. Nicht nur, weil es meine erste Station als Trainer einer Herrenmannschaft ist, ich freue mich vor allem auf die Arbeit mit diesem jungen Team.“ SG Honzrath-Haustadt: „Nach dem Abschneiden in der vergangenen Saison kann es wieder nur um den Klassenerhalt gehen. Die Aufgabe wird dabei sein, eine gewisse Konstanz in die Leistung zu bringen und die vorhandene Qualität einfach öfter auf den Platz zu bringen“, steckt Trainer Pascal Reiter das Saisonziel ab.

FSG Bous: In Bous hat man sich breiter aufgestellt. Trainer Dirk Andres: „Wir haben jetzt mehr Variationsmöglichkeiten. Die Mischung aus erfahrenen und jungen hungrigen Spielern stimmt. Unser Ziel wird es sein, uns tabellarisch zu verbessern und die vielen Jungen weiterzuentwickeln.“ SV Britten-Haustadt: Das Trainerteam um Oliver Emmrich will in erster Linie seine Spielidee vermitteln. „Ziel wird es sein, diese über die ganze Saison hinweg auch auf den Platz zu bringen. Wichtig ist dabei aber, dass wir diesmal von argem Verletzungspech verschont bleiben“, so Emmrich. SV Wallerfangen: Für die beiden Trainer des Aufsteigers, Jannik Theobald und Yannick Schetter, ist eine Zielsetzung

schwer: „Wir wollen nicht nur gegen den Abstieg spielen. Wie gut wir sind, müssen wir abwarten.“ SSV Oppen: Der zweite Aufsteiger setzt weiter vorrangig auf junge Spieler aus der näheren Umgebung und auf Kräfte aus den eigenen Reihen. SSV-Geschäftsführer Christian Beckinger: „Das schafft eine größere Identifikation und Nähe zwischen Umfeld, Verein und Mannschaft. Es wird viel von einem guten Start abhängen, der aber angesichts eines relativ anspruchsvollen Auftaktprogramms alles andere als selbstverständlich ist. Wir sind aber zuversichtlich, dass die Truppe stark genug ist, um in der neuen Klasse bestehen zu können.“ tsc


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18 Landesliga Nord

Im Illtal gibt’s eine neue SG

NACHRICHTEN

„Ackermänner“ sind in „Rente“ Bei Vizemeister FC Hertha Wiesbach II haben sich mit Carsten und Patrick Ackermann zwei Vereinsurgesteine in den fußballerischen Ruhestand verabschiedet. Carsten war vergangene Saison auch Spielertrainer bei der Oberliga-Reserve seines Heimatvereins. Neuzugänge beim Vizemeister sind überwiegend junge Spieler wie Felix Wölflinger (Köllerbach) oder Gabriel Posse (Wustweiler).

Co-Spielertrainer verletzt Beim FC Blau-Weiß St. Wendel fällt derzeit Thorsten Elicker mit einem Handbruch aus. Der Mittelfeldspieler ist seit dieser Saison Co-Spielertrainer in St. Wendel. Heino Schmidt ist dagegen aus dem Trainer-Team mit Stefan Schön ausgeschieden. Neben Elicker haben beim FC derzeit auch noch Schön sowie Jannis Herz und Simon Bäumchen mit Verletzungen zu kämpfen.

Schlagkräftigere Defensive „Vorne hui, hinten pfui“ – so hieß es in der jüngeren Vergangenheit ganz oft bei Nohfelden, Güdesweiler und Neunkirchen-Selbach. Nohfelden hatte vergangene Saison nach 19 Spieltagen ein Torverhältnis von 53:64, Neunkirchen-Selbach eines von 63:55. Die Trainer der drei Clubs haben sich für die neue Spielzeit auf die Fahne geschrieben, für mehr Stabilität in der Defensive zu sorgen.

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DER ERSTE SPIELTAG Am Freitag, 04.09.2020, spielen: SV Überroth - SG Bostalsee Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: TuS Nohfelden - SV Humes FC Uchtelfangen - FC Hertha Wiesbach II SF Güdesweiler - FC Kutzhof Lebach-Landsweiler II - FC BW St. Wendel SG Wustweiler-Hüttigw. - 1. FC Lautenbach SV Holz-Wahlschied - SG Nahe Oberkirchen/Grügelborn - VfL Primstal II

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SPIELGEMEINSCHAFT SV Wustweiler und VfB Hüttigweiler arbeiten zusammen Mit der SG Wustweiler-Hüttigweiler geht in der Landesliga Nord eine neue Spielgemeinschaft an den Start. Ein neues Trainerduo führt Vizemeister FC Hertha Wiesbach II in die Spielzeit 2020/21. FC Hertha Wiesbach II: „Wir wollen erneut um die Meisterschaft mitspielen“, sagt Hertha-Präsident Helmut Berg. Zum Zeitpunkt des Abbruchs der Saison 19/20 lag Wiesbach II nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Schiffweiler-Landsweiler/Reden. Mit Hendrik Schmidt (aus dem eigenen Oberliga-Team) und Yannick Schneider (Merchweiler) hat der FC ein neues Spielertrainer-Duo. SG Bostalsee: „Wir wollen ins obere Drittel“, sagt Spielertrainer Thomas Holz. „Vom Kader her haben wir uns gegenüber der Vorsaison sicher nicht verschlechtert.“ In der Spielzeit 19/20 wurde die SG Dritter. Neu am See sind Stefan Schätzel (Hasborn), Tim Schorr (Bliesen) und Lucas Finkler (Sötern). Vom Stammpersonal hat niemand die SG verlassen. VfL Primstal II: „Wir wollen im oberen Mittelfeld landen“, sagt Jochen Gläser vom Trainer-Team. Mit Ramon Klein (Dirmingen-Berschweiler), Nils Kuckel (SG Namborn) und Fabian Weis (Karriereende) haben drei echte Leistungsträger Primstal verlassen. Wer von den Neuzugängen des Gesamtkaders im Landesliga-Team spielt, steht noch nicht fest. SV Überroth: Der SV ist vom Verletzungspech gebeutelt: Neuzugang Jannick Heinrich hat ebenso wie Michael Holz einen Mittelfußbruch. Noah Junker zog sich einen

Die SG Neunkirchen-Selbach hat sich für die kommende Saison mit Alexander Wegel, Steffen Lenhardt, Michael Rauber, Nico Simon, Severin Hans und Jona Simon hochkarätig verstärkt. Foto: Semmler Armbruch zu, Yannic Bruns riss sich das Kreuzband. „Wenn wir wie letzte Saison auf Rang Fünf landen, wäre ich zufrieden“, sagt Thomas Maldener, der den SV mit Christian Hero trainiert. SG Wustweiler-Hüttigweiler: Der SV Wustweiler und der VfB Hüttigweiler haben in einer SG ihre Kräfte gebündelt. Das neue Spielertrainer-Duo besteht aus Marco Rossi und Ralf Müller. Wustweilers bisheriger Spielertrainer Mike Baier ist zur SG Saubach gewechselt. Nach einem Umbruch im Kader lautet das Ziel „Ligaverbleib“. FC Kutzhof: „Wir haben gute Neuzugänge bekommen. Deshalb wollen wir die gleiche Platzierung wie in der Vorsaison erreichen und diese im Optimalfall verbessern“, erklärt Trainer Marco

Molter. Vergangene Spielzeit wurde Kutzhof als Aufsteiger Siebter. Neu beim SV sind unter anderem Calogero Raia (Rastpfuhl) und Fabrizio Simonetta (Wustweiler). SG Neunkirchen-Selbach: Mit Michael Rauber, Alexander Wegel und Steffen Lenhardt hat die SG drei Spieler von Saarlandligist Hasborn geholt. Auch dank dieser Verstärkungen ist Trainer Lothar Pesch optimistisch, dass sein Team besser abschneidet als in der Runde 19/20 (Rang Acht). „Wir wollen oben mitspielen“, kündigt der Übungsleiter an. Mit Jan Bremer (Baumholder) ist eine Stammkraft gegangen. SV Humes: „Saisonziel ist der Klassenverbleib“, sagt der Spielausschuss-Vorsitzende Wolfgang Urhahn. Mit Louis Cupelli (63 Tore für Wustwei-

ler in den vergangenen Spielzeiten) hat Humes einen treffsicheren Stürmer verpflichtet. Offen ist noch, wann der langzeitverletzte Stürmer Florian Urhahn und der erkrankte Torwart Philipp Weiler ins Team zurückkehren. pse

Wir wollen erneut um die Meisterschaft mitspielen Helmut Berg, FC Hertha Wiesbach

Backes gibt jetzt die Kommandos SF GÜDESWEILER Club holt Saarlandliga-Trainer aus Ottweiler-Steinbach Die SF Güdesweiler hoffen mit ihrem neuen Trainer Frank Backes auf mehr Erfolg als in der letzten Saison. Neue Übungsleiter gibt es auch in Nohfelden und bei Holz-Wahlschied. SG Lebach-Landsweiler II: „Wir wollen deutlich besser abschneiden als letzte Saison“, sagt Co-Spielertrainer Marc Schirra. Da wurde die SG Zehnter. Mit Patryk und Bartlomoej Szewczuk (beide Hüttersdorf), Ali Ali, Sören Braun (beide Habach) und Philip Müller (Nalbach-Piesbach) gibt es fünf Neue. FC Blau-Weiß St. Wendel: „Kommende Saison wollen wir die Entwicklung unserer jungen Mannschaft so vorantreiben, dass wir in der Spielzeit danach unter die

ersten Fünf kommen können“, sagt FC-Spielertrainer Stefan Schön. Sieben Neuzugänge machen den Kader der Blau-Weißen stärker. TuS Nohfelden: Peter Krämer hat den langjährigen Übungsleiter Sascha Freytag (zum TuS Schillingen) abgelöst. „Er hat mir ein homogenes und intaktes Team hinterlassen“, lobt Krämer. Die Mannschaft ist gegenüber der Vorsaison kaum verändert. Saisonziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. 1. FC Lautenbach: Spielertrainer Daniel Isensee strebt einen einstelligen Tabellenplatz an. Im Sommer kamen Danny Marx (Hangard) und Marc Schock (Ottweiler-Steinbach). Carsten Michel und Kim Meyer haben ihre Karrieren beendet. Marco Macanucco ist

nach Ludwigsthal gewechselt. FC Uchtelfangen: Mit David Lesch (Merchweiler) und Robin Ruloff (Illingen) kann der FC zwei Rückkehrer begrüßen. Aus Illingen kam noch Janis Pätzold, Abgänge gab es keine. Ziel ist ein Platz im gesicherten Mittelfeld. „Leider haben sich während der Vorbereitung zwei Jungs verletzt“, berichtet Trainer Sascha Heintz. Christoph Antes hat Knieprobleme und Dennis Hoffmann eine Blessur im Sprunggelenk. SF Güdesweiler: Frank Backes (letzte Saison bei OttweilerSteinbach) hat beim Vorletzten der vergangenen Spielzeit das sportliche Zepter übernommen. Neuer Co-Spielertrainer ist Tim Roob. Backes: „Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz

erreichen und nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“ SV Holz-Wahlschied: „Unser Saisonziel lautet Ligaverbleib“, sagt der neue SV-Spielertrainer Markus Pinter. Der 39-Jährige hat Aufstiegstrainer Christian Wagner (pausiert) abgelöst. Unterstützt wird Pinter von Christoph Debrand, der als Co-Spielertrainer aus Riegelsberg verpflichtet wurde. SG Oberkirchen-Grügelborn: Mit den Rückkehrern Lukas Biehl und Pascal Schmidt als Spielertrainerduo schnappte sich die SG letzte Saison den Titel in der Bezirksliga St. Wendel. In die Landesliga geht die SG mit nahezu allen Stammkräften aus der Meister-Saison. Ziel ist eine Saison ohne Abstiegssorgen. pse


LANGWEILE GEHABT? Endlich geht’s wieder los und wir freuen uns drauf!

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20 Landesliga Ost

Kehren die neuen Besen gut?

NACHRICHTEN

Meisterehrung für die Zweite Bei den Aktiven des FC Viktoria St. Ingbert durfte gleich zu Beginn der Vorbereitung gejubelt werden. Anlass zur Freude gab die Meisterehrung der Zweiten Mannschaft durch Klassenleiter Thomas Stopp. Die Zweite hatte sich in der vergangenen Saison in der Kreisliga A Höcherberg souverän den Titel geholt und tritt künftig in der Bezirksliga Homburg an. Beide Aktiventeams arbeiten eng zusammen.

Saisonziel klar formuliert Der 1. Vorsitzende des SV Furpach, Jörg Mader, redet im Hinblick auf die anstehende Spielzeit in Sachen Ziele nicht lange um den heißen Brei herum: „Wir wollen aufsteigen und möglichst die Meisterschaft erringen“, verfolgt Mader ein ehrgeiziges Ziel. Große Zuversicht bereitet ihm diesbezüglich die Vorbereitung, in der die Furpacher Spieler „sehr gut mitziehen“.

Rasenteppich wieder auf top In der vergangenen Saison gehörte der Naturrasenplatz des SV Reiskirchen nicht gerade zu den besten Geläufen der Landesliga Ost. Mittlerweile hat sich dies aber geändert. Den Verantwortlichen lag es am Herzen, den Platz wieder auf Vordermann zu bringen, was Platzwart Stephan Klaus und seinen Helfern dann auch vorbildlich gelungen ist. Nun herrschen optimale Trainings- und Spielbedingungen.

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DER ERSTE SPIELTAG Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SV Furpach - Spvgg. Einöd-Ingweiler TuS Wiebelskirchen - SV Kirrberg SG Erbach - SG Blickweiler-Breitfurt Oberbexbach-Frankenh. – Vikt. St. Ingbert SV Genclerbirligi Homburg - SV Reiskirchen SVG Bebelsheim-W. - FSV Jägersburg II FC Bierbach - TuS Ormesheim SG Bliesgau - SF Walsheim

15:30 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00

SF WALSHEIM Nun hat Martin Fischer als Chefcoach bei den SF das Sagen In Walsheim, Einöd-Ingweiler und bei Genclerbirligi Homburg setzt man ganz auf neue Trainer. Lars Knobloch muss in Einöd den bisherigen Torjäger Benjamin Bresch ersetzen. Die Viktoria aus St. Ingbert hat mit Tim Klein wieder einen echten Goalgetter. Bei den SF Walsheim ist die Vorbereitung unter dem neuen Coach Martin Fischer und seinem Co-Trainer Philipp Weber sehr gut angelaufen. Das Ziel in Walsheim lautet, möglichst frühzeitig den Klassenverbleib zu realisieren, um die Saison dann ohne viel Druck zu Ende spielen zu können. Dagegen will man beim FC Viktoria St. Ingbert nun den nächsten Schritt machen und sich im Vergleich zur Vorsaison tabellarisch verbessern. Optimistisch stimmt die Tatsache, dass mit Tim Klein wieder ein echter Torjäger zur Verfügung steht. Er hatte in der letzten Runde maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Zweiten Mannschaft. Beim SV Reiskirchen wurde der Kader auf deutlich breitere Füße gestellt. Trainer Jochen Pfaff und

Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt Jens Vogelgesang, TuS Ormesheim

sein neuer Co-Spielertrainer Peter Müller wissen allerdings um die Stärke der Liga und streben einen sicheren Mittelfeldplatz an. Außerdem wird viel Wert auf eine gute Kameradschaft gelegt. Beim SV Furpach gibt man sich in Sachen Saisonziel hingegen offensiv. Nachdem man in der Corona-Saison 2019/20 nur knapp den Aufstieg verpasst hat, soll es nun in die Verbandsliga hochgehen. Ein Wermutstropfen in der ansonsten guten Vorbereitung war jedoch die Bänderverletzung von Mittelfeldspieler Michael Stolz. „Wir hoffen darauf, dass er bald wieder zur Verfügung steht“, betont der Vorsitzende Jörg Mader. Bei der Spvgg. Einöd-Ingweiler hat nun der neue Trainer Lars Knobloch erstmals bei einer Ersten Mannschaft das Sagen. Er weiß genau, dass man einen Abgang wie den des bisherigen Goalgetters Benjamin Bresch zum Saarlandligisten SV Auersmacher „nicht 1:1 kompensieren“ kann. Damit dies möglichst gut gelingt, soll das Team nun noch enger zusammenrücken. Beim SV Genclerbirligi steht jetzt Christian Hoffmann in der Verantwortung. Der neue Coach bietet ein abwechslungsreiches und gutes Training an. Das große Ziel der Vorstandschaft lautet, die Landesliga nach oben zu verlassen. Die Verantwortlichen des SV Kirrberg hegen den Wunsch, dass sich der Verein möglichst aus dem Abstiegskampf heraushalten kann. Letztlich wird eine Platzierung im gesicherten Tabellenmittelfeld angestrebt. „Es

Martin Fischer (Foto) hat als neuer Cheftrainer das Ruder in Walsheim übernommen, Co-Trainer ist Philipp Weber. Foto: Holzhauser geht darum, defensiv besser zu stehen und nicht mehr so viele Gegentore zu kassieren“, erklärt Aktiven-Cheftrainer Torsten Dahmer. Die Trainingsbeteiligung ist sehr gut. Dahmer hofft auf wenig Verletzungspech, da man davon in der letzten Runde

„wahrlich genug“ hatte. Neuer Co-Trainer ist Yilmaz Aytac. Auch in Wiebelskirchen will man versuchen, nach hinten immer einen sicheren Punkteabstand zu wahren. Mit Thomas Eichner wurde ein neuer Sportlicher Leiter installiert. Stefan Holzhauser

Frisches Blut für die Liga FSV JÄGERSBURG II/TUS ORMESHEIM Zwei neue Vereine in der Landesliga Ost Mit dem FSV Jägersburg II und dem TuS Ormesheim sind zwei neue Mannschaften in der Landesliga Ost mit am Start. In Oberbexbach und Frankenholz macht man künftig als neue SG Oberbexbach-Frankenholz gemeinsame Sache. 14 Mannschaften der neuen Landesliga Ost sind noch mit denen aus der vergangenen Saison identisch. Die Klasse nach oben verlassen hat der Meister SC Blieskastel-Lautzkirchen. Und das zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs ziemlich abgeschlagene Schlusslicht ASV Kleinottweiler musste den Gang in die Bezirksliga Homburg antreten, wo allerdings künftig viele Derbys auf die ASV warten.

Neu in der Liga sind der Verbandsliga-Absteiger FSV Jägersburg II und der Aufsteiger TuS Ormesheim. Was gerade im Hinblick auf die Jägersburger auf die Konkurrenz zukommt, ist noch ungewiss, wie etliche Trainer der Klasse im Gespräch mit dem Saar. Amateur erklärten. Fakt ist, dass die Elf von FSV-Trainer Goran Jurisic über einen sehr jungen Kader verfügt. Ormesheims Sportlicher Leiter Jens Vogelgesang meint mit Blick auf die neue Runde: „Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt. Wir freuen uns auf die neue Umgebung.“ Beim FC Bierbach, der weiterhin vom erfahrenen Coach Klaus Kunz trainiert wird, will man mit einem eingespielten

Kader oben mitspielen. Kunz hofft dabei auf möglichst wenig Verletzungspech. Ähnlich ambitioniert ist der letztjährige Aufsteiger SG Erbach, der in seiner Premieren-Landesligasaison für viel Aufsehen sorgte und nun möglichst an diese starke Leistung anknüpfen will. Bei der SG Bliesgau geht es für Trainer Thomas Freis darum, sich vor allem in Sachen Taktik und Defensivarbeit zu verbessern. Man ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst und das primäre Ziel lautet ganz klar „Klassenverbleib“. Der FV Oberbexbach ist nun nicht mehr selbstständig am Start. Die Oberbexbacher bilden nun gemeinsam mit dem VfR Frankenholz die SG Oberbexbach-Frankenholz.

Somit kann ab sofort auf zwei Naturrasenplätze zurückgegriffen werden. Das neue Trainer-Duo Oliver Delles und Rainer Bier will versuchen, die SG im Tabellenmittelfeld zu etablieren und den Abstiegskampf zu vermeiden. Bei der SG BlickweilerBreitfurt unterstützt Torsten Kühnreich künftig als Co-Trainer den routinierten Melori Bigvava. „Von den drei aufgerückten A-Jugendlichen werden zwei nun rein im Aktivenbereich spielen“, berichtet Kühnreich. Das Ziel von Arif Karaoglan, dem Trainer der SVG Bebelsheim-Wittersheim, lautet „oben mitspielen“. Nach einem Achillessehnenriss greift Kapitän Ariamit Zymeri bei der SVG wieder an. sho


Landesliga Süd 21

Startet der SC Blies durch? SC BLIESRANSBACH Neuzugänge heben Kaderqualität

Die Liga ist stärker als letzte Runde Joe Muskalla, Trainer FV Fechingen

Jungbrunnen sprudelt weiter Beim SV Saar 05 Saarbrücken sprudelt die Quelle, die gute Jugendspieler hervorbringt, unvermindert weiter. Einer, der daran mit „schuld“ ist, ist Frank Bastian, der vom Jugendtrainer nun zum Coach der Zweiten befördert wurde. „Ich habe den Großteil des Kaders in den letzten fünf Jahren trainiert und jetzt begleite ich die Jungs halt bei den Aktiven“, meint Bastian. Im letzten Test vor Rundenbeginn spielte der FV Fechingen beim TuS Ormesheim. Die beiden Fechinger Nicolas Merscher und Nils Burger nehmen in dieser Szene den Ormesheimer Ben Schindler in die Zange. Foto: FNS wollen aber ins erste Drittel kommen“, meint Betreuer Markus Schneider. SV Saar 05 II: Die jüngste Elf der Liga stellt Saar. 16 Spieler sind 2002 geboren, könnten also noch A-Jugend spielen. „Die jungen Spieler werden Fehler machen, das dürfen sie auch. Doch wir müssen schnell lernen, denn die Liga ist stark“, meint Trainer Frank Bastian. SC Bliesransbach: Der SC Blies hat aufgerüstet, was der Truppe gut tut. „Der Trainingsbesuch ist sehr gut, die Neuen sind die erhofften Verstärkungen. Wir wollen oben mitspielen“, gibt sich Co-Trainer Michael Dittgen, der im Schnitt 22 Mann

zu den Einheiten begrüßt, durchaus optimistisch. FV Fechingen: Der FVF landete zuletzt auf dem fünften Platz und weiß, dass das diesmal schwerer wird. „Die Liga ist stärker als letzte Runde. Wir dürfen uns keine Aussetzer leisten“, meint Trainer Joe Muskalla. Gemeinsam mit Routinier Max Zimmer will er die Truppe in der Liga anführen. FC St. Arnual: In „Daarle“ gab es Bewegung im Kader. Trainer Stefan Urnau muss neue Spieler einbauen: „Die Vorbereitung läuft gut. Wir freuen uns, wieder zu spielen, wollen uns langfristig in der Liga etablieren und die Saison einstellig abschließen.“

SVG Quierschied II: In Quierschied hält man den Ball flach. Trainer Yannick Eiler will die Klasse halten. Der Kader trainiert fleißig, doch man hat bereits einige verletzte Akteure. Sehr gut klappt die Zusammenarbeit mit Thomas Bettinger, dem Trainer der Saarlandliga-Elf. Die „Wambe“ sind zum Auftakt spielfrei. SV Karlsbrunn: Mit einer jungen Elf, die im Schnitt 21 Jahre alt ist, geht Trainer Jan Oberbillig an den Start. „Meine Jungs haben Potenzial, das müssen wir allerdings abrufen. Die ‚jungen Wilden‘ sind mit Feuereifer dabei. Wir fühlen uns gerüstet“, so der SVK-Coach. Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. qu

Schafft der FCS dritten Aufstieg in Serie? 1. FC SAARBRÜCKEN II Mozain-Elf erneut im Favoritenkreis Nach dem Aufstieg ist der 1. FC Saarbrücken II auch diesmal ein heißer Kandidat auf den Titel. Doch ein Selbstläufer wird es sicher nicht für das Team von Spielertrainer Sammer Mozain. SV Auersmacher II: Der Kader wurde runderneuert. Elf Spieler gingen, zwölf kamen dazu – alle aus der vereinseigenen Jugend! „Ich habe 18 Leute im Training. Die Jungs sind gut drauf. Ich halte die Liga im Vergleich zur letzten Saison für stärker. Die Spitze wird breiter werden und in der Spitze will Auersmacher dabei sein“, meint SVACoach Christoph Müller. SV Rockershausen: „Ich bin

SC Altenkessel bald auf Rasen Hochstimmung herrscht seit einigen Tagen beim SC Altenkessel. Der Verein hat nach jahrelangen Bemühungen nun alle Genehmigungen beisammen und wird einen neuen Rasenplatz bekommen. „Am 14. September rollen die Bagger an“, weiß Andreas Grünewald vom Spielausschuss der Rot-Schwarzen.

Der SC Bliesransbach will nach Platz Neun in der abgebrochenen Saison 2019/2020 in der bald beginnenden Runde eine sehr gute Rolle spielen. Die neuen Spieler heben die Qualität im Kader des SC merklich an. FC Kleinblittersdorf: Den letztjährigen Trainer Pierluigi Vella zog es zum Saarlandligisten SC Brebach. In der neuen Saison werden die Schwarz-Weißen von Ex-Oberligaspieler Matthias Lillig gecoacht. „Die Jungs machen es bislang gut. Wir liegen voll im Soll“, berichtet Lillig, der mit seiner Elf vorne mitspielen will. SV Geislautern: „Vor uns liegt eine schwere Runde“, meint SVG-Spielausschuss Mike Eggert. Auf der Trainerposition hat Philipp Reichling das Sagen, für ihn ist es der erste Trainer-Job. „Wir haben noch Arbeit vor uns. Es läuft noch nicht richtig rund“, so Eggert. FC Kandil: Die Kurden müssen einen großen personellen Umbruch verkraften. Trainer Jean-Paul Wundrack holte neue Spieler aus Frankreich, nun ist der Kader gefüllt. „Wir haben gute Leute verloren,

NACHRICHTEN

sehr zufrieden. Der Kader zieht toll mit, die Stimmung ist klasse und es macht richtig Spaß, mit den Jungs zu arbeiten“, schwärmt Ralf König, der Trainer des SV Rockershausen, von seiner Elf. Das Team, das in der letzten Runde positiv überraschte, will erneut unter die ersten Fünf. SV Altenwald: Die Eintracht hat aufgerüstet. Alpcan Ömeroglu und Jose Brito haben bereits Oberliga gespielt und sind echte Verstärkungen. „Der Kader zieht gut mit. Wir haben uns verstärkt und wollen vorne mit dabei sein“, sagt Trainer Vincenzo Simonetta, der den SC Bliesransbach, den FCS II und den FC Klein-

blittersdorf für den Titelgewinn auf dem Zettel hat. FV Püttlingen: Der FV spielte letzte Runde richtig gut, doch es wird schwer, das zu bestätigen. Trainer Sebastian Pistorius schätzt die Liga in der neuen Runde stärker ein. „Wir müssen von Beginn an Vollgas geben, denn eine lange Schwächephase kann sich keiner leisten.“ Der Coach, der in den Testspielen viel rotierte, ist mit dem Trainingseinsatz seiner Jungs zufrieden. SC Altenkessel: Der Club, der demnächst einen neuen Platz bekommt (siehe Nachrichten), wird seine Heimspiele während der Bauphase auf dem Rasenplatz in Fürsten-

hausen austragen. Im Kader gab es eine gewisse Rotation. Deshalb sind die Verantwortlichen positiv gestimmt, dass man in der neuen Runde eine bessere Rolle spielen wird als in der letzten Saison. 1. FC Saarbrücken II: Die Verantwortlichen haben dem Team eine klare Vorgabe mit auf den Weg gegeben: Der dritte Titel in Folge muss es sein. Dafür hat man aufgerüstet und laut Teammanagerin Heike Trunzler könnte in Sachen Personal noch was passieren. Kapitän Manuel Niebohr hat sich am Knie verletzt und fällt aus. Stand jetzt, ist es nicht geplant, Profis in der Zweiten einzusetzen. rq

SVA setzt weiter auf Müller In Auersmacher wird Trainer Christoph Müller seine bewährt gute Arbeit weiter fortsetzen. Seit acht Jahren zeichnet er verantwortlich für die Zweite des SVA und ist damit dienstältester Trainer der Liga.

Wir müssen von Beginn an Vollgas geben Sebastian Pistorius, Trainer FV Püttlingen

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DER ERSTE SPIELTAG Am Samstag, 05.09.2020, spielen: SVG Altenwald - FC Kleinblittersdorf Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SV Rockershausen - SV Auersmacher II SV Geislautern - FV Püttlingen FC St. Arnual - 1. FC Saarbrücken II FV Fechingen - FC Kandil Saarbrücken SC Altenkessel - SV Saar 05 II SV Karlsbrunn - SC Bliesransbach

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22 Bezirksliga Neunkirchen

Spannung im Titelkampf

NACHRICHTEN

Kader wurde gezielt verstärkt Mit Michael Hirtz von den SF Heidstock konnte der VfB Heusweiler einen Hochkaräter an Land ziehen. Hirtz kommt mit der Empfehlung von 35 Buden aus der letzten Saison, die nicht ganz zu Ende gespielt wurde. Aber auch Lars Winckler vom SV Bubach-Calmesweiler ist auf der AuĂ&#x;enverteidiger-Position eine Verstärkung. Marco Wahl und Patrick Ewen sind ebenfalls neu im Kader des VfB.

SCL holt „echte Granaten“ Gleich drei der vier Neuzugänge des SC Ludwigsthal sind Hochkaräter. Dabei handelt es sich um Pascal Witte und Benjamin Braun von der SVGG Hangard. Zu den zwei ehemaligen Saarlandligaspielern gesellt sich auch noch Marco Macannuco, der bereits in der Verbandsliga gespielt hat. Aber auch Marc Dengel, der nach seinem Kreuzbandriss genesen ist, wird den SCL verstärken.

Die Euphorie ist gerade in diesem Jahr riesengroĂ&#x;

Selten zuvor lieĂ&#x; der Kampf um die Meisterkrone so viel Spannung erwarten wie in dieser Saison. Fast die Hälfte aller Mannschaften darf sich Hoffnungen machen und hat sich zum Ziel gesetzt, zumindest oben mitzuspielen oder sogar den Titel zu holen. SV GĂśttelborn: Mit zahlreichen Neuzugängen startete der SV GĂśttelborn bereits am 11. Juli in die neue Saison. Trainer Dirk GroĂ&#x;: „Mit den Neuzugängen bin ich sehr zufrieden. Konditionell sind wir bereits auf einem guten Level und die Testspiele waren sehr vielversprechend.“ SC Wemmetsweiler: Nach dem Abstieg aus der Landesliga will die „Wemmatia“ wieder zurĂźck in die Erfolgsspur. „Die Trainingsbeteiligung und das Engagement stimmen mich zuversichtlich“, so Markus Zewe, der

DER ERSTE SPIELTAG 13:00 15:00 16:00 16:00 16:00 16:00

Trainer des SCW. Das Auftaktspiel in GĂśttelborn wird gleich zu einem echten Härtetest. SC Heiligenwald: „Die lange Corona-Pause hat meiner Mannschaft nicht gut getan“, so SCH-Trainer Tobias Grimm. Der Coach weiter: „Mein Team hat zwar das Potenzial, kann es im Moment aber nicht auf den Platz bringen. Ich hoffe, dass wir den Schalter bis zum Start noch umlegen werden.“ SG Thalexweiler-Aschbach II: Benjamin Betz heiĂ&#x;t der neue Trainer der SG und gilt als sehr ehrgeiziger Coach. Betz: „Die Erste Mannschaft geht vor. Da muss man halt auch mal auf die Zähne beiĂ&#x;en.“ Was in seinem Team noch fehlt, ist ein echter Knipser. „Mit Pascal Paulus haben wir nur einen echten StĂźrmer im Kader“, bedauert Benjamin Betz.

VfB Heusweiler: Spielertrainer Alex Bick blickt bis jetzt auf eine Ăźberragende Vorbereitung zurĂźck. Sehr angetan ist Bick auch von den bisherigen Neuverpflichtungen, die den Kader vor allem in der Breite verstärken. „Mit Michael Hirtz und Lars Winckler wurden zwei echte Knaller an Land gezogen. Aber auch alle anderen Neuzugänge werden den VfB verstärken“, so der Trainer. SG Hirzweiler-Welschbach/ Stennweiler: Der neue Trainer Marc Hassel musste in der Vorbereitung seine Jungs erst einmal kennenlernen. In dem jungen Matthias Bläs als Co-Trainer hat Marc Hassel tatkräftige UnterstĂźtzung gefunden. „Unsere Neuzugänge werden uns nicht nur in der Breite, sondern auch in der Qualität nach vorne bringen“, so der Coach.

Der SC Wemmetsweiler, hier mit Alessandro Lamonaco (vorne), muss zum Auftakt gegen GĂśttelborn ran. Foto: FNS SG Schiffw.-Landsw.-R. II: Vor drei Wochen trennten sich die Wege von Trainer Heiko Ecker und der SG. Ab diesem Zeitpunkt Ăźbernahm Christian Beck das Traineramt bei der Zweiten. FĂźr Beck wird der Klassenerhalt in dieser Saison das primäre Ziel sein. Der neue Trainer: „Ich habe eine sehr junge, aber auch lernfähige Mannschaft.“ Hans Joachim Pink

Ganz gezielt verstärkt SC LUDWIGSTHAL Bertucci-Team mausert sich zum Titelaspiranten Neben dem FV Eppelborn II zählt in dieser Saison sicherlich auch der SC Ludwigsthal zum Kreis der Favoriten. Die Bertucci-Elf hat sich mit einigen namhaften Neuzugängen ganz gezielt verstärkt und hofft nun, den ganz groĂ&#x;en Wurf zu landen.

JÜrg Schätzel, SC Ludwigsthal

Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SV Furpach II - SC Heiligenwald SV Borussia Spiesen - SV Bubach-C. Hirzw./Welschb./Stennw. - DJK MĂźnchwies SV GĂśttelborn - SC Wemmetsweiler SC Eiweiler - SG Schiffw.-Landsw.-R. II VfB Heusweiler - SG Thalex./Aschbach II

SV GĂ–TTELBORN Dank starker Neuzugänge sind alle Positionen gut besetzt

FV Eppelborn II: Der FVE zählt auch in dieser Saison zu den absoluten Titelanwärtern. Kein Wunder, denn das Team von Jens Schlemmer wurde nur geringfßgig verändert. Insgesamt vertraut Spielertrainer Schlemmer einem sehr erfahrenen Team, das im Laufe der Saison auch mit Spielern aus dem Oberligakader verstärkt werden soll. SV Bubach-Calmesweiler: Beim SVB fand ein kleiner Umbruch statt. Auch auf der Trainerbank hat sich etwas getan: Fßr den scheidenden

Trainer Jens Klaumann wurde Matthias Denne verpflichtet. Der neue Trainer: „Wir haben uns fĂźr die neue Saison ganz gezielt verstärkt. Ich bin mir sicher, dass die Neuzugänge uns weiterbringen werden.“ SV Borussia Spiesen: Bei der Borussia aus Spiesen war in der vergangenen Saison vor allem die Defensive die Achillesferse der Mannschaft. Das sieht auch Spielertrainer Sascha Weller so: „Wir schieĂ&#x;en zwar jede Menge Tore, doch dafĂźr kassieren wir auch viel zu viele Gegentreffer. Mit dem Trainingsbetrieb bin ich sehr zufrieden. Ich hoffe nur, dass wir weiter vom Verletzungspech verschont bleiben.“ SV Furpach II: Die Ă„ra JĂśrg Mader, zumindest was die Trainerarbeit in Furpach betrifft, ist nach langer Zeit beendet. Sein Nachfolger heiĂ&#x;t Volker TrĂśĂ&#x;

– und der war noch im letzten Jahr Spieler und Co-Trainer bei der Ersten Mannschaft. Volker TrĂśĂ&#x; zur aktuellen Situation: „Die Einstellung und auch die Moral meiner Jungs stimmt. In erster Linie soll die Entwicklung der sehr jungen Mannschaft weiter vorangetrieben werden.“ SC Eiweiler: Der Aufsteiger aus Eiweiler geht sehr optimistisch in die neue Saison. Kein Wunder in Anbetracht der Tatsache, dass Spielertrainer Furkan Tilki in den ersten drei Wochen der Vorbereitung durchschnittlich 25 Spieler im Training begrĂźĂ&#x;en durfte. Der Trainer legt vor: „Wir wollen in der neuen Liga etwas bewegen.“ DJK MĂźnchwies: Der zweite Aufsteiger aus MĂźnchwies hat in der Vorbereitung zahlreiche Verletzungen und Ausfälle zu beklagen. Darunter die

beiden SchlĂźsselspieler Nicholas Weitmann (Knie) und Giuliano Custoza (beruflich). Auch der Verlust von Pascal Omlor, den es zum ASV Kleinottweiler zog, macht die Situation beim Aufsteiger nicht leichter. SC Ludwigsthal: Auch der SC wird von den meisten Trainern hoch gehandelt. Das ist wenig verwunderlich, hat sich das Team von Sandro Bertucci fĂźr die neue Saison doch ganz gezielt mit Hochkarätern wie Pascal Witte, Marco Macannuco oder Benjamin Braun verstärkt. JĂśrg Schätzel, der Teammanager des SC Ludwigsthal: „Die Vorbereitung läuft bisher super und die Euphorie im Verein ist gerade in diesem Jahr riesengroĂ&#x;. Kein Wunder, feiert der SCL in diesem Jahr doch sein 100-jähriges Vereinsbestehen.“ Hans Joachim Pink

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Bezirksliga St. Wendel 23

Die ultimative Reifeprüfung SG SCHEUERN-STEINBACH/DÖRSDORF Die SG will endlich nach oben Einen Topfavoriten auf die Meisterschaft auszumachen, das fällt für diese erste „Nach-Corona-Saison“ nicht eben leicht. Niemand weiß so richtig, wo er gerade steht. Fakt ist nur, dass die SG Scheuern den nächsten Anlauf für den Aufstieg nimmt. „Oben mitspielen“ heißt das recht bescheiden klingende Saisonziel der SG ScheuernSteinbach/Dörsdorf. Nach dem Abstieg aus der Landesliga 2016 waren die „Bohnentaler“ in den darauf folgenden Spielzeiten immer oben mit dabei, verspielten aber eben so oft auf den letzten Metern den Platz an der Sonne. Es wurde viel versucht, einige hochkarätige Trainer und Spieler kamen und gingen, der Wiederaufstieg aber gelang nicht. Nachdem Patrick Beia das Traineramt letztes Jahr von Sebastian Reinert übernommen hatte, stand das Team bei Saisonabbruch im März bereits wieder in Lauerstellung auf Platz Drei. Zur neuen Runde hat sich Beia, der selbst jahrelang als Top-Scorer unterwegs war, einen echten Hochkaräter zur Seite gestellt: Luca Schmidt wird ihn als Co-Spielertrainer unterstützen. Der 28-jährige Schmidt bringt nicht nur Saarlandliga-Erfahrung vom FV Eppelborn ins Bohnental, sondern auch eine unglaubliche Bilanz von 250 Toren aus 153 Spielen. Das Gespann Beia/Schmidt wird in den Abwehrreihen der Gegner noch für mächtig Kopfschmerzen sorgen. Auch bei den potenziellen Mitfavoriten – aber wer sind die? Die SGS hat zwei davon selbst ins Rennen gebracht:

Mit Luca Schmidt (vorne) hat sich die SG Scheuern-Steinbach/Dörsdorf einen Vollblut-Torjäger geangelt. Foto: SGS/Mervan Rostam Die SG Dirmingen-Berschweiler und den STV Urweiler. Bei der SG Dirmingen bleibt „Urgestein“ Thomas Meyer trotz des Abstiegs 2019 gesetzt und verfügt über ein junges, aber schon eingespieltes Team, das in der Vorbereitung mal eben den Landesligisten Wustweiler-Hüttigweiler mit 8:1 vom Platz fegte. Keine

schlechte Empfehlung für die Elf, die sich mit Ramon Klein vom VfL Primstal verstärkt hat – einer, der auch immerhin schon zweimal die Stiefel für den Saarlandligisten geschnürt hat. In Urweiler führt Ingo Eickmann derweil seine konzentrierte und immer ruhige Arbeit fort. Ihm zur

Seite steht Jan Stutz – und im Hinterkopf ein guter dritter Platz in der Saison 2018/2019 und der vierte Platz im März 2020, bevor alles auf Null gestellt wurde. Es gab wenig Veränderungen, vom SC Alsweiler kam Lukas Lehnen zur Verstärkung der Abwehr herüber, Daniel Stillenmunkes zog es nach Winterbach. Bleiben dann noch drei große Unbekannte, die so gar nicht einzuschätzen sind: Die Reserveteams des SV Hasborn und der SG Marpingen-Urexweiler und die SG NSW. Wie in jedem Jahr wird es bei den Zweiten Mannschaften darauf ankommen, wie sich die personelle Situation der jeweils Ersten im Verlauf der Saison gestalten wird. Bei Hasborn II übernahm Sebastian Böhmer das Traineramt von Frank Lenhardt, der nach Leitersweiler wechselte. Bei Marpingen II führt jetzt Thomas Recktenwald Regie, Markus Pinter stellt sich der neuen Herausforderung beim Landesligisten Holz-Wahlschied. Last but not least wird die SG NSW als potenzieller Favorit genannt. Nicht zuletzt wohl wegen der beiden Neuzugänge aus Gronig: Christoph Sprenglewski konzentriert sich wieder rein auf das Fußballspielen und hat den Trainerjob bei Gronig abgegeben. Mit ihm ist Daniels Vasiljevs nach Namborn gekommen, ein Vollblutstürmer, der auch mal ein Spiel ganz alleine entscheiden kann. Der neue Trainer heißt Nils Kuckel, kommt vom VfL Primstal und bringt Erfahrungen aus der Saarlandliga mit. dst

NACHRICHTEN

Spielgemeinschaft aufgelöst Der SV Wolfersweiler hat sich vom pfälzischen SV Gimbweiler gelöst und wird zukünftig wieder solo ins Rennen um Tore und Punkte gehen. .

Nette Statistik bei fupa.net Für Tabellenfetischisten präsentiert fupa.net seit neuem eine nette Spielerei im Netz: die Ewige Tabelle. Sie umfasst die Ergebnisse der letzten acht Jahre. In der Bezirksliga St. Wendel wird diese Liste vom SV Bliesen angeführt. In allen Spielzeiten kommt der SVB dabei summiert auf 298 Punkte, gefolgt von St. Wendel und der SG Linxweiler.

Torhungrig in den Testspielen Wer Patrick Beia kennt, weiß, dass es für ihn immer nach vorne geht. Bereits in den Testspielen hat die SG Scheuern ordentlich zugelangt. In fünf Testspielen zappelte das Leder gleich 34 Mal im Netz. 15:19 Tore lautete dabei die Bilanz der Beia-Elf. Mit Neuzugang Luca Schmidt als Top-Scorer möchte die SGS in dieser Saison ganz oben mitspielen.

Unser Augenmerk liegt auf dem Jugendbereich Oliver Backes, SV Bliesen

Wenige Wechsel, viele junge Akteure BEZIRKSLIGA ST. WENDEL Geht die Saat der Jugendarbeit auf? Viele Vereine der Bezirksliga St. Wendel haben den Trend hin zum eigenen Nachwuchs längst selbst gewählt. Andere sind jetzt durch die Corona-bedingten finanziellen Engpässe zur Zurückhaltung auf dem Transfermarkt gezwungen. „Hauptsache, es geht wieder los“, freut sich Kai Schäfer, der Coach des Aufsteigers TSV Sotzweiler, der damit die Grundstimmung aller Trainer und Spieler der Liga wiedergibt. „Als Aufsteiger sind meine Spieler natürlich hochmotiviert und fiebern dem Start entgegen.“ Lediglich zwei Neuzugänge verzeichnet der TSV und geht wie Mitaufsteiger TuS Fürth mit einem eher älteren Spielerkader ins Rennen um den Klassenerhalt. Ob die Erfahrungswerte der älteren Spieler dafür am Ende genügen, wird sich zeigen. Zum

Favoritenkreis werden beide Teams eher nicht gehören. Ebenso wenig wie der SV Wolfersweiler, die SG Peterberg, die SG Gronig-Oberthal, der SV Baltersweiler und der 1. FC Niederkirchen, die bereits in der abgelaufenen Saison 2019/2020 zum Zeitpunkt des Abbruchs im Tabellenkeller festhingen. Die SG Gronig muss dabei den größten personellen Aderlass kompensieren. Gleich neun Akteure verließen im Sommer den Verein, darunter auch Spielertrainer Christoph Sprenglewski und Torjäger Daniels Vasiljevs, die beide zum Ligakonkurrenten SG Namborn-Steinberg-Walhausen wechselten. Der SV Baltersweiler hat dagegen neun Spieler aus dem eigenen Jugendbereich in die Aktive Abteilung übernommen und wagt das große „Jugend forscht“-Experiment. Das ha-

ben der SV Bliesen, die Zweite der SG Ottweiler und der SC Alsweiler bereits vor einigen Jahren gestartet. „Die meisten unserer Spieler sind im Alter von 18 bis 23“, erklärt Oliver Backes, der Sportvorstand des SV „Blies“, der erneut mit Trainer Christian Jung in die Saison startet. „Wir haben vor ein paar Jahren, noch unter Trainer Peter Krämer, den Umbruch gestartet. Das war uns deshalb wichtig, weil es inzwischen finanziell kaum noch anders geht, als auf die eigene Jugend zu setzen. Die Jungs sind motiviert und eine gute Einheit. Sie kommen alle aus Bliesen und können von Christian Jung, der ja früher bereits die U16 der SV Elversberg trainiert hat, sehr viel lernen.“ Trotzdem schielt man in Bliesen nur mit einem Auge auf die vorderen Plätze oder gar in Richtung Landesliga. 24,5 Jahre

beträgt das Durchschnittsalter des Bliesener Spielerkaders. Nur die SG Ottweiler II (24,4) und der SC Alsweiler (24,5) können da mithalten. In Ottweiler hat Jonas Hans das Traineramt übernommen und ist mit 23 Jahren zugleich der jüngste Trainer in der Liga. Hans spielte in der vergangenen Saison noch aktiv in der Saarlandliga bei der Ersten der SGO. Mit fünf Neuzugängen hat Ottweiler stärker als andere Vereine auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der SC Alsweiler dagegen verabschiedete fünf Akteure, darunter auch Trainer Sebastian Böhmer, den es nach Hasborn gezogen hat. Der neue Coach des SCA heißt indessen Christopher Linn, der kurz vor Saisonabbruch im März bereits zweimal auf der Trainerbank in Alsweiler Platz genommen hatte. Dieter Steinmann

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DER ERSTE SPIELTAG Am Samstag, 05.09.2020, spielen: SG Namborn-Steinb.-W. - TuS Fürth FSG Ottweiler-Steinbach II - SV Hasborn II Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SG Marpingen-Urexweiler II - SC Alsweiler SG Dirmingen-Berschw. - Wolfersweiler-G. SG Peterberg - 1. FC Niederkirchen STV Urweiler - TSV Sotzweiler-Bergweiler SG Gronig-Oberthal - SV Baltersweiler SG Scheuern-Steinb./Dörs. - SV Bliesen

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24 Bezirksliga Homburg NACHRICHTEN

Fragezeichen beim SVB Beim SV Bliesmengen-Bolchen II, dem Zweiten der abgebrochenen Vorsaison, werden die beiden Stammkräfte Maxime Heblich und Benjamin Keller studienbedingt in nächster Zeit nur sporadisch zur Verfügung stehen. Generell stellt sich Trainer Stefan Bauer die Frage, „ob ein Aufstieg überhaupt Sinn machen würde. Ich bin mir nicht sicher, ob Einstellung und Mentalität schon für die Landesliga reichen“.

Brisantes Duell zum Auftakt

Die Neuzugänge der ASV Kleinottweiler: Cheftrainer Patrik Severin, Julian Schneider, Francisco Schindler, Pascal Krämer, Maurice Delles, Michael Weimann, Gianluca Schumacher, Viktor Weinmeier, Jan Georg und Co-Trainer Jürgen Brandstetter. Spielausschuss-Vorsitzender bleibt Michael Wallich (von links). Foto: Stefan Holzhauser

Gleich am ersten Spieltag der Bezirksliga Homburg kommt es zwischen dem SV Kirkel und Liga-Neuling ASV Kleinottweiler zu einem hochinteressanten Duell. Der neue ASV-Trainer Patrik Severin war zuvor drei Jahre lang Trainer in Kirkel und hat vor der neuen Spielzeit beim Wechsel nach Kleinottweiler zudem nicht weniger als sieben Spieler aus Kirkel mitgenommen – das birgt sicher reichlich Brisanz.

Vierkampf um den Titel?

Limbach gibt sich selbstbewusst Die Reserve des FC Palatia Limbach ist zwar neu in der Klasse, dennoch wird das Team von Trainer Thomas Weinmann von einigen sogar als Favorit für die kommende Runde genannt. Vor dem Rundenstart in sportlichem Neuland, der für die Palatia beim Mitfavoriten SG Hassel erfolgt, gibt sich der Aufsteiger durchaus angriffslustig: „Wir fahren nach Hassel, um zu gewinnen“, kündigt Weinmann an.

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DER ERSTE SPIELTAG Am Samstag, 05.09.2020, spielen: SG Hassel - FC Palatia Limbach II Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: FV Biesingen - SV Altstadt SV Niederbexbach - SC Blieskastel-L. II SF Reinheim - SV Beeden Ommersheim-Erfw./Ehl. - FSG Parr Altheim SV Rohrbach II - Viktoria St. Ingbert II SV Kirkel - ASV Kleinottweiler SV Bliesmengen-Bolchen II - TuS Rentrisch

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BLIESMENGEN-B. II Biesingen, Altheim und Hassel stehen hoch im Kurs Vor dem Start in die neue Saison werden Bliesmengen-Bolchen II, Biesingen, Altheim und Hassel die größten Chancen auf den Titelgewinn eingeräumt. SV Bliesmengen-Bolchen II: Der Zweite der vorzeitig abgebrochenen Corona-Saison gilt für viele als ganz heißer Anwärter auf die Meisterschaft. Als neues Duo übernehmen Thorsten Bickelmann als Spielertrainer und Stefan Bauer die Nachfolge von Michael Löw. Sie möchten mit dem SV auch diesmal oben mitspielen. FV Biesingen: Vor Corona machte Biesingen mit zehn Siegen in Folge von sich reden. Coach Necmi Göktas sagt: „Wir wären ganz sicher aufgestiegen. Jetzt gilt es für uns, den Blick nach vorne zu richten. Ich bin überzeugt, dass wir im Kampf um die Spitze

ein Wort mitreden können. Wir haben uns gut verstärkt.“ Nach zwei Mal Rang drei soll es diesmal etwas mehr werden. FSG Parr Altheim: Mit dem Trainerwechsel von Michael Brüggenkamp hin zu Johannes Federmeyer möchte die FSG „nochmal einen neuen Impuls setzen“, wie Vorstand und Spieler David Sandmeier sagt. Er sieht eine Reihe starker Konkurrenten, dennoch will Parr Altheim so lange wie möglich um den Titel mitspielen. SG Hassel: „Nach der langen Pause weiß keiner so recht, wo er steht“, sagt SG-Coach Jens Albrecht mit Blick auf die neue Runde. Das Ziel der zuletzt fünftplatzierten SG lautet „mehr Konstanz in den Leistungen – dann könnten wir uns vielleicht noch etwas weiter nach oben orientieren“, hofft Albrecht. SV Rohrbach II: Bei der Reserve

des SVR wird mit Rüdiger Pfeifer ein alter Bekannter fortan die Geschicke leiten. Pfeifer war bis vor knapp zwei Jahren Trainer der Ersten und führte Rohrbach 2018 zum Saarlandligaaufstieg. Jetzt sollen mit der Zweiten weitere Erfolge her. SG Ommersheim-Erfw./Ehl.: „Rang sieben in der Vorsaison war sehr passabel. Da wir nur einen richtigen Abgang haben, wäre ein ähnliches Abschneiden für uns voll in Ordnung“, wagt Benedikt Baudy, Vorsitzender und Torjäger in Personalunion, einen Ausblick auf die Runde unter Neu-Trainer Christoph Kiehm. SV Niederbexbach: „Wir möchten besser als zuletzt abschneiden“, sagt SVN-Trainer Dirk Lang, der mit seinem Team in der Corona-Saison als Achter „im grauen Mittelfeld“ lag. „Ich denke, das können

wir besser. Wir haben noch Luft nach oben. Ich sehe fünf Teams, die um die Spitze kämpfen, ab Rang sechs wird es interessant für uns“, so Lang. ASV Kleinottweiler: „Wir sind mit offenen Armen empfangen worden, von einem sehr gut geführten Verein, der über hervorragende Platzverhältnisse verfügt“, sagt der neue ASVCoach Patrik Severin, der mit sieben Spielern im Gepäck vom SV Kirkel nach Kleinottweiler gewechselt ist und dort mit dem neuen Team zumindest einstellig abschneiden möchte. SV Altstadt: „Das ist eine attraktive Klasse für uns“, sagt Altstadts Trainer Frank Rothfuchs, dessen Team zuvor in der Bezirksliga Neunkirchen spielte. Im Neuland freut sich der SV auf viele Derbys und erhofft sich ein Abschneiden im oberen Drittel der Tabelle. David Benedyczuk

Aufsteiger sehen sich gut gewappnet ZWEITE MANNSCHAFTEN Reserve-Teams aus St. Ingbert und Limbach bereichern die Liga Die Aufsteiger Viktoria St. Ingbert II und FC Palatia Limbach II sehen sich für die neue Runde beide gut gerüstet. SV Kirkel: Nach dem Abschied von Trainer Patrik Severin, der mit zahlreichen Spielern im Schlepptau zum Neu-Ligarivalen ASV Kleinottweiler abgewandert ist, soll nun Milos Jankovic als neuer Spielertrainer den anstehenden Umbruch in die Wege leiten. SC Blieskastel-Lautzkirchen II: „Mit Corona, Urlaubern und Verletzten lief es in puncto Trainingsbeteiligung leider mehr schlecht als recht“, sagt SC-Trainer Frank Oberinger. Daher könne die Zielsetzung nur

lauten „nicht abzusteigen“. TuS Rentrisch: „Es geht für uns jetzt darum, die Mannschaft weiterzuentwickeln und in ihrer Leistung zu stabilisieren“, sagt der Sportliche Leiter Markus Thielen zu den Zielen der zuletzt auf Rang elf nur mäßig platzierten Rentrischer. Dafür soll mit Branislav Popadic (zuvor beim TuS Mimbach) ein neuer Trainer sorgen. SF Reinheim: Nach einer sehr mäßigen Saison mit nur drei Siegen aus 17 Spielen hoffen die SF unter einem alten Bekannten auf Besserung: Eric Wack kehrt in Reinheim auf den Trainerstuhl zurück und ist mit der Vorbereitung seines Teams bis dato sehr

zufrieden: „Die Trainingsbeteiligung ist richtig gut. Die Jungs hängen sich voll rein und sind voller Vorfreude.“ FC Palatia Limbach II: Nach dem Aufstieg aus der Kreisliga geht die Zweite der Palatia mit reichlich Rückenwind und viel Optimismus in die neue Saison. Die Vorbereitung sei an sich gut verlaufen, sagt Trainer Thomas Weinmann. Er sieht den großen Vorteil, dass seine Mannschaft eingespielt ist und setzt auf den großen Zusammenhalt: „Unsere Stärke ist, dass wir ein verschworener Haufen sind.“ Viktoria St. Ingbert II: „Es macht Spaß, endlich wieder Fußball spielen zu können“, sagt Trainer Jeff Pluijmae-

kers, was nach der langen Corona-Pause sicher alle denken. Für die Viktoria gehe es als Aufsteiger primär um den Ligaverbleib. „Wir sind uns bewusst, dass die neue Liga nochmal eine andere Hausnummer und eine große Herausforderung ist. Wir sehen uns aber gewappnet“, so Pluijmaekers. SV Beeden: „Wir haben auf jeden Fall vor, es besser zu machen als zuletzt“, sagt Trainer Björn Schultheis angesichts der Punktlosigkeit in der vorzeitig abgebrochenen Vorsaison. Mit einigen Zugängen hofft Beeden nicht nur auf den Ligaverbleib, sondern im Idealfall auf einen guten Mittelfeldplatz. dbe


Bezirksliga Saarlouis 25

Schellstede wünscht sich eine Einheit FSV HEMMERSDORF II Aufsteiger, der sich nie wirklich als Meister fühlte Die Zweite Garnitur des FSV Hemmersdorf hat es geschafft: Dank des besseren Quotienten stieg das Team um Spielertrainer Benjamin Schellstede in die Bezirksliga auf. „Wir sind tatsächlich sehr diskret mit dem Thema Aufstieg umgegangen und haben uns auch nie wirklich als Meister gefühlt“, so FSV-Übungsleiter Benjamin Schellstede. Joachim Stutz, Trainer der Oberliga-Reserve aus Diefflen, erwartet eine schwere Saison. „Einige wichtige Spieler haben uns in der Wechselperiode verlassen, diese gilt es zu ersetzen“, so der erfahrene Trainer. Dennoch möchte er sein Team „in der Liga etablieren“, fügt Stutz hinzu. In Saarwellingen gibt es nicht viel Neues. Mit Lukas Dräger kam nur ein neuer Spieler zum FSV. Betreuer Andreas Becker: „Nach der letzten Spielzeit kann unsere Zielsetzung nur der Klassenerhalt sein.“ Der TuS aus Bisten geht mit einigen neuen Akteuren und guter Dinge in die neue

Das Team vom SV Gerlfangen-Fürweiler. Saison. Nicht wenige nennen, wenn es um die vorderen Ränge geht, das Team von Trainer Michael Kunzler. Das Trainerteam wird dies richtig einzuordnen wissen. Beim SV Fraulautern gab es im Sommer einen Wechsel auf der Kommandobrücke. Stefan Habermann ersetzt Christian Mehle, den es zur SG Landsweiler-Lebach gezogen hat. Habermann möchte an die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers anknüpfen. Bei der Zweiten des FV Siersburg gab es noch während der Vorbereitung einen Trainerwechsel. Christian

Foto: Verein

Schmitt hat das Zepter von Dietmar Schreiner übernommen. Schreiner wird die Rolle des Sportlichen Leiters übernehmen. Auf der Agenda ganz oben stand beim FC Elm in diesem Sommer, den Kader in der Breite besser aufzustellen. „Bei 18 Teams war es wichtig, dass wir an Quantität, aber vor allem auch an Qualität zugelegt haben“, so Manuel Bonengel, Trainer des FC Elm. In Roden ist man froh, dass alle Langzeitverletzten wieder genesen sind. Steven Schank, Dominik Schors, Anton Maier und Kevin Hassenteufel stan-

den Trainer Thorsten Theobald die ganze letzte Saison nicht zur Verfügung. Die Zielsetzung beim SCR lautet: „die Jugend an die Erste heranführen“. Beim FV Stella Sud Saarlouis konnte man alle Spieler halten, zudem ist es dem Verein um Neu-Trainer Armin Leuck gelungen, mamhafte Neuzugänge zu verpflichten. „Das Ziel wird sein, die neuen Spieler schnell zu integrieren. Dann schauen wir mal, was dabei herauskommt“, so Giacomo Lazzara. Beim Aufsteiger aus Gerlfangen kann man mit der Vorbereitung nicht zufrieden sein. Trainer Jose Niethammer musste zahlreiche Ausfälle verkraften. „Unsere Ziele werden sich im Laufe der Runde ergeben“, so Niethammer. Trotz der Abgänge von Leonard und Mergim Mustafa sowie Luca La Monica ist man in Rehlingen-Fremersdorf guter Dinge, einen guten Mittelfeldplatz zu erreichen. Mut machen vor allem die acht Neuzugänge, die Trainer Philipp Blatton zur Verfügung stehen. Randolf Heylmann

Neu-Trainer Tim Latz hochmotiviert FSV LAUTERBACH Goalgetter Ricardo Schröter graift nach Kreuzbandriss wieder an Mit Tim Latz, in der vergangenen Saison noch in Diensten des Südwest-Verbandsligisten SC Großrosseln, konnte der FSV Lauterbach einen im Warndt bestens bekannten Spieler für die Trainerposition verpflichten. In Lauterbach steht ebenfalls ein neuer Trainer in der Verantwortung. „Wir sind froh, dass wir Tim Latz für uns gewinnen konnten“, so Sascha Schön, Sportlicher Leiter des FSV. Als Einstandsgeschenk bekommt Latz den Torschützenkönig der Aufstiegssaison, Ricardo Schröter. Schröter war letztes Jahr wegen eines Kreuzbandrisses ausgefallen. – ANZEIGE –

In Beaumarais hat man sich vor der Runde dazu entschieden, mit zwei Spielertrainern zu arbeiten. „Nach unserem zweimaligen Abstieg von der Verbands- bis in die Bezirksliga war im letzten Jahr unser Ziel, den Negativtrend zu stoppen. Dies ist uns mit dem fünften Tabellenplatz auch gelungen“, so Christoph Knerr, Sportlicher Leiter beim TuS. Bei den Sportfreunden Heidstock steht ebenfalls ein größerer Umbruch ins Haus. Dominik Schwartz heißt hier der neue Verantwortliche an der Seitenlinie. Torjäger Michael Hirtz und drei weitere Heidstocker

haben den Verein verlassen. Der SC Ay Yildiz geht mit einem Spielerkader von 17 Mann an den Start, plus Unterstützung von der Zweiten. „Wir haben eine gesunde Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielern. Eine positive Entwicklung der Mannschaft ist zu erkennen, jedoch gibt es auch Dinge, die mir gerade bei der Testspielniederlage gegen Biesingen nicht so gefallen haben“, so Trainer Serkan Geldi. Der FC Ensdorf befindet sich in der siebten Trainingswoche. Coach Raphael Domeneghetti muss dabei sechs Abgänge ersetzen. „Unser Ziel ist der Ligaverbleib. Sollte es gut laufen, kön-

nen wir aber auch im Mittelfeld landen“, so der FCE-Trainer. Beim VfB Differten hat Trainer Pascal Theis, einige junge, entwicklungsfähige Spieler verpflichten können. Der Coach ist somit der Vorgabe vom Verein, den Kader zu verjüngen und die vorhandenen Spieler zu halten, nachgekommen. Überherrn möchte nach zwei Horror-Spielzeiten und dem Abstieg einen Neuanfang starten. Trainer Alexander Zimmer möchte mit seinem Team zunächst mal kleinere Brötchen backen. Die SSV hat ein Konzept entwickelt, mit dem man junge, talentierte Spieler früh identifizieren kann. rhe

NACHRICHTEN

TuS wieder eigenständig Die SG Saarlouis-Beaumarais ist am 30.06.2020 aufgelöst worden. Der TuS Beaumarais wird unter diesem Namen in die neue Saison der Bezirksliga Saarlouis starten. Ibrahim Mannan, der letztes Jahr als Co-Spielertrainer maßgeblichen Anteil am guten Abschneiden hatte, wurde zum Cheftrainer befördert. Ihm zur Seite stehen wird Co-Spielertrainer Mesib Omerovic.

Offensiv-Power in Elm In Elm hat man gerade in der Offensive nachgebessert. Trainer Manuel Bonengel konnte mit dem erfahrenen Christian Esser einen Torgaranten verpflichten, der weiß, was man in der Box zu tun hat. Wenn man von Verletzungen verschont bleibt, sollte für den FC Rang vier oder fünf drin sein.

DER ERSTE SPIELTAG Am Dienstag, 01.09.2020, spielen: FV Stella Sud - FSV Hemmersdorf II Am Mittwoch, 02.09.2020, spielen: FSV Lauterbach - SV Fraulautern FV Diefflen II - SC Roden FC Ensdorf - TuS Bisten FC Elm - SF Rehlingen-Fremersdorf II SV Gerlfangen-Fürweiler - SC Ay Yildiz FSV Saarwellingen - TuS Beaumarais Am Donnerstag, 03.09.2020, spielen: FV Siersburg II - SF Heidstock Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: FSV Hemmersdorf II - SSV Überherrn VfB Differten - FV Siersburg II SF Heidstock - FC Elm SV Fraulautern - FC Ensdorf TuS Beaumarais - FV Diefflen II SC Roden - SV Gerlfangen-Fürweiler TuS Bisten - FSV Saarwellingen SC Ay Yildiz - FV Stella Sud Saarlouis SF Rehlingen-Fr. II - FSV Lauterbach

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26 Bezirksliga Merzig-Wadern NACHRICHTEN

Wildes Trainerkarussell Vor der Saison haben folgende Übungsleiter ihr neues Traineramt angetreten: Florian Kurtaj und Marius Becker (Orscholz), Alexander Neu (Noswendel Wadern II), Miralem Zlotrg und Dirk Michels (Wadrill-Sitzerath II), David Schommer und Steven Biewer (Nalbach-Piesbach), Timo Molter (Lockweiler-Krettnich, unterstützt Dennis Herrmann), Janosch Arnoldi und Gregory Lubicz (Büschfeld), Daniel Brust (SF Hüttersdorf).

Wegen Corona abgesagt Die Corona-Krise hat mehrere Vereine dazu gezwungen, die für 2020 geplanten Jubiläumsfeiern abzusagen. So konnte unter anderem beim FC Beckingen, bei Viktoria Orscholz und beim SV Schwemlingen-Ballern das 100-jährige Bestehen nicht gefeiert werden. Diese Feierlichkeiten sollen aber noch nachgeholt werden.

Neue Zweite Mannschaften In der kommenden Spielzeit gehen einige neue Zweite Mannschaften an den Start. Der FC Düppenweiler und der SV Limbach-Dorf treten mit ihren Zweiten neu in der Kreisliga B Merzig-Wadern an. Beim SV Lockweiler-Krettnich hat man eine Kooperation mit der SG Morscholz-Steinberg aus der Kreisliga A Hochwald ins Leben gerufen. Schwemlingen-Ballern II geht in der Kreisliga A Untere Saar an den Start.

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DER ERSTE SPIELTAG Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: Wadrill-Sitzerath II - Noswendel Wadern II 15:00 SV Büschfeld-Nunkirchen - SG Perl-Besch II 15:00 FC Düppenweiler - FC Beckingen 16:00 SV Limbach-Dorf - SF Hüttersdorf 16:00 SCV Orscholz - SV Merchingen 16:00 SV Schwemlingen-Ballern - FSV Hilbringen 16:00 SG Nalbach-Piesbach - Bachem-Rimlingen 16:00 SV Lockweiler-Krettnich - 1. FC Schmelz 16:30

Kein Topfavorit in Sicht TITELRENNEN Ausgeglichene Liga durch viele Teams mit Ambitionen Gleich eine ganze Reihe an Vereinen möchte in der kommenden Spielzeit vorne mitspielen. Einen klaren Favoriten gibt es bislang allerdings noch nicht, was auf eine spannende Saison 2020/2021 hoffen lässt. SF Hüttersdorf: Die Mannschaft von Coach Daniel Brust besteht aus talentierten jungen Spielern und erfahrenen Akteuren. „Wir hatten in der Vorbereitung viel Spaß. Ich bin überglücklich, diesen Weg gegangen zu sein“, sagt der Übungsleiter über seinen neuen Posten. Mit starken Neuzugängen und nach guten Leistungen in der Vorbereitung hofft man, am Ende unter den Top Fünf zu landen. FSV Hilbringen: Auch der FSV möchte am Ende unter den besten fünf Teams stehen. Die Vorbereitung verlief durchwachsen, das Team ist aber dennoch auf einem guten Weg und die Neuzugänge haben sich integriert. Bis zum ersten Punktspiel steht die körperliche Fitness im Vordergrund. SV Merchingen: Die junge Mannschaft muss in dieser Saison auf Goalgetter Klaus-Peter Schröder verzichten. Der Fokus lag darauf, defensiv stabiler zu werden. In der Vorbereitung gab es gute und schwächere Spiele, die Vorfreude auf den Saisonstart ist groß. Zudem hofft man beim SVM auf die Rückkehr der Langzeitverletzten. FC Noswendel Wadern II: „Wir verfügen über einen großen Kader und auch das Training war stets gut besucht“, resümiert der neue Trainer Alexander Neu die Vorbereitung. „Da wir als Zweite Mannschaft immer wieder

Als der Aufstieg in die Bezirksliga Merzig-Wadern feststand, war der Jubel beim 1. FC Schmelz groß – der Neuling will sich jetzt in der höheren Spielklasse etablieren. Foto: Verein/Noss personelle Wechsel vornehmen müssen, wollen wir zunächst einmal nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“ 1. FC Schmelz: Der Aufsteiger verfügt über eine gute Mannschaft, die sich weiterentwickeln soll. Dabei ist die perfekte Mischung aus jungen Spielern und erfahrenen Kräften gegeben. „Die Fitness der Mannschaft hat sich immer weiter verbessert. Unser Ziel ist es, uns in der Klasse zu etablieren“, blickt Dirk Spang vom Spielausschuss voraus. SG Nalbach-Piesbach: Bei der SG erhofft man sich am Ende einen einstelligen Tabellenplatz. „Die Kameradschaft

ist hervorragend und die Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung war gut“, sagt der neue Spielertrainer David Schommer. Mit Niklas Altmayer ist ein bekanntes Gesicht wieder zum Team gestoßen. FC Beckingen: Der FC muss den Abgang von Daniel Radtke verkraften. „Diese Last werden wir auf mehrere Schultern verteilen“, blickt der Sportliche Leiter Stefan Wagner voraus. Die Mannschaft ist fit und hat nur wenige Verletzte zu beklagen. Beckingen möchte auch in dieser Saison wieder vorne mitzuspielen. SG Perl/Besch II: Das Team

besteht aus vielen talentierten Jugendspielern, die nach und nach an den Aktivenbereich herangeführt werden sollen. „Wir hatten eine gute Vorbereitung und sind derzeit verletzungsfrei. Unser Saisonziel ist zunächst einmal der Klassenerhalt“, berichtet Trainer Christoph Biwersi. SG Wadrill-Sitzerath II: „Unser Ziel ist der Klassenerhalt und die Weiterentwicklung der zahlreich vorhandenen jungen Spieler“, so Trainer Dirk Michels. Nach einigen Abgängen ist man auf die Unterstützung aus der Ersten und aus der Jugend angewiesen. Thomas Schaller

Umbruch in Büschfeld SV BÜSCHFELD-NUNKIRCHEN Die Zusammenarbeit klappt sehr gut Nachdem der SV Nunkirchen den Spielbetrieb eingestellt hat, geht man in der kommenden Saison gemeinsam mit dem SC Fortuna Büschfeld als SV Büschfeld-Nunkirchen an den Start. Auch der Vorstand wurde beinahe komplett ausgetauscht. SV Büschfeld-Nunkirchen: Trotz des Abgangs von Jörn Kiefer und Michael Dziubany ist man beim SV optimistisch, am Ende einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen. „In der Mannschaft herrscht ein gutes Klima und unsere Trainer haben eine gute Vorbereitung auf die Beine gestellt“, sagt Harald Wagner. FC Düppenweiler: In der ersten Saison nach dem souveränen Aufstieg möchte sich der FC in der Klasse etablieren. Hierfür

kann Trainer Daniel Schmidt auf fünf externe Zugänge und einige Jugendspieler zurückgreifen. Schmidt möchte den Zuschauern attraktiven Fußball bieten. Der Grundstein wurde in den gut besuchten Trainingseinheiten gelegt. SV Lockweiler-Krettnich: „Alle Neuzugänge und Rückkehrer haben sich gut integriert und die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist super“, berichtet Trainer Dennis Herrmann vor der neuen Runde und ergänzt: „Wie in den letzten beiden Jahren hat sich die Mannschaft eine Platzierung unter den ersten Fünf zum Ziel gesetzt.“ Da auch die Vorbereitung positiv verlaufen ist, erscheint dieses Ziel durchaus realistisch. SF Bachem-Rimlingen: Der

Kader wurde mit Spielern verstärkt, die allesamt jünger als 23 Jahre sind. „Wir wollen diese entwickeln und etablieren. Das bedeutet natürlich, dass wir in dieser Saison Geduld haben müssen, da die Jungen ihre Zeit brauchen werden, um sich an die neue Aufgabe zu gewöhnen. Dennoch wollen wir wieder oben mitspielen“, berichtet Betreuer Friedhelm Singer. SV Limbach-Dorf: Gespickt mit zahlreichen aussichtsreichen Neuzugängen soll in dieser Saison ein weiterer Schritt nach vorne gemacht und ein einstelliger Tabellenplatz erreicht werden. „Durch das große Bemühen unseres Trainers konnten wir auch eine Zweite Mannschaft melden“, berichtet Peter Hoffmann von

der positiven Entwicklung. SV Schwemlingen-Ballern: „Wir haben einen großen Umbruch hinter uns und sind spielerisch neu aufgestellt. Zudem konnten wir den Kader in der Breite verstärken. Das Ziel ist es, den Neuanfang positiv zu gestalten und nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben“, blickt Trainer Dennis Enzweiler nach vorne. Den Grundstein hierfür hat man mit einem gut besuchten Trainingslager gelegt. SCV Orscholz: Auch die Viktoria peilt eine Platzierung unter den Top Fünf an und hat sich hierfür mit Marius Becker verstärkt. Die Vorbereitung ist bis dato gut gelaufen und die Einheiten waren gut besucht. Da es nur einen Abgang gab, ist das Team eingespielt. ths


Bezirksliga Saarbrücken 27

Lars Weinmann ist zurück FV FISCHBACH Junger Kader mit Topspieler aus der Saarlandliga verstärkt Der FV Fischbach kann in der neuen Saison wieder auf Rückkehrer Lars Weinmann, der vom Saarlandligisten Spvgg. Quierschied kommt, zurückgreifen. Ansonsten gibt es vor dem Rundenstart noch viele Unbekannte und Fragezeichen. SV Bübingen: Der Aufsteiger zählt zum Favoritenkreis auf den Titel. Tobias Hauer, Spieler und Vorsitzender beim SV, muss bei dem Gedanken grinsen. „Wir sind ganz neu in der Liga und wissen gar nicht, wo wir stehen. Unser Vorteil ist, dass wir eingespielt sind“, so Hauer. Mit Sebastian Mootz hat ein Topstürmer den Verein verlassen, mit Maurice Hemgesberg konnte aber auch ein Topabwehrspieler verpflichtet werden. SG Großrosseln/St. Nikolaus II: Die SG besteht aus Absteigern aus der Landesliga (Großrosseln) und Aufsteigern aus der Kreisliga (St. Nikolaus). „Wir wissen selbst noch nicht, wo wir stehen, und müssen uns in der Liga erst zurechtfinden. Ein einstelliger Tabellenplatz wäre toll“, sagt SG II-Trainer Oliver Jo-

Für uns ist die Vorbereitungszeit ein Kennenlernen Daniel Cullmann, ASC Dudweiler

chum. Die SG hat am 26. Juli mit der Vorbereitung angefangen und die Trainingsbeteiligung war bislang überdurchschnittlich. DJK Ensheim: Die DJK wurde in der vergangenen Saison Dritter und hat sich unter anderem mit den Brüdern Philipp und Alexander Altmeyer sowie mit Benjamin Steckelberg verstärkt. „Wir wollen schon oben mitspielen. Um ganz vorne zu landen, braucht man allerdings auch Glück. Die Liga ist sehr ausgeglichen“, sagt Trainer Andreas Fellhauer. ASC Dudweiler: Neuer Trainer und neue Mannschaft – der ASC ist als „alter Hase der Liga“ die große Unbekannte. Gleich 21 Spieler haben den Verein verlassen, sieben Spieler sind zum ASC gewechselt. „Für uns ist die Vorbereitungszeit ein Kennenlernen. Wir wollen uns einspielen für die Liga. Unser Ziel kann nur der Klassenerhalt sein“, sagt Trainer Daniel Cullmann. SV Schnappach: Den Titel „Launischste Diva der Liga“ hat der SV Schnappach gefühlt seit zehn Jahren inne. Der SV kann den Meister abschießen und gegen den Absteiger untergehen. „Unser Ziel ist es, eine konstante Saison zu spielen und weniger Gegentore zu bekommen“, sagt Trainer Maik Staub. SF Köllerbach II: Die Sportfreunde schicken eine runderneuerte Mannschaft an den Start. Dreizehn junge Spieler wurden neu verpflichtet. „Die Klasse hat an Qualität dazugewonnen und es wird eine sehr ausgeglichene Liga“, sagt SFK II-Trainer Gaspare Alaimo. FC Rastpfuhl II: Trainer Christoph Müller ist bereits am 13. Juli in die Vorbereitung gestartet. Die Trainingsbetei-

NACHRICHTEN

Wer sind die Topfavoriten? Eine Umfrage bei den Vereinen der Liga hat ergeben, dass die DJK Ensheim und der SC Hühnerfeld die heißesten Kandidaten für den Meistertitel sind. Beide haben auch von sich aus erklärt, dass sie im vorderen Drittel mitmischen wollen.

Skepsis wegen Corona Die meisten Trainer der Liga glauben nicht, dass die neue Fußball-Saison zu Ende gespielt wird. Die aktuell steigenden Infektionszahlen stimmen die Trainer eher skeptisch. Alle Coaches gemeinsam haben aber die Hoffnung, dass alles gut geht, da viele Vereine bei einem erneuten Abbruch finanziell am Ende wären. Es kommt letztlich auf die Vereine und die Spieler an, ob die Saison komplett zu Ende gespielt werden kann.

Neue Auflagen und Anstoßzeiten

Nach einer Spielzeit beim Saarlandligisten Spvgg. Quierschied kehrt Lars Weinmann zum FV Fischbach zurück. Foto: Lehmann ligung ist überragend, doch verletzungsbedingt werden Leistungsträger zum Saisonstart fehlen. „Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz erreichen“, sagt Müller. FV Fischbach: Mit Lars Weinmann ist ein namhafter Topspieler der Liga zurück in

Fischbach, im Schnitt sind 40 Spieler der Ersten und Zweiten Mannschaft im Training. „Wir haben einen Altersdurchschnitt von 22 Jahren und versuchen, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen“, berichtet Trainer Giuseppe Simonetta. Heiko Lehmann

Jens Hartz kickt für die Viktoria

Damit sich Reserve und Erste Mannschaft nicht in die Quere kommen, lauten die neuen Anstoßzeiten 12.30 Uhr (Reserve) und 16 Uhr (Erste Mannschaft). Ein Warmlaufen der Spieler der Zweiten am Spielfeldrand, während die Erste noch spielt, ist nicht erlaubt. Zwischen den beiden Spielen müssen Duschen und Kabinen desinfiziert werden.

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SC HÜHNERFELD Mitfavorit setzt auf Erfahrung und Durchschlagskraft des Topstürmers Der SC Hühnerfeld hat mit Jens Hartz einen der stärksten Stürmer des Saarlandes in den vergangenen zehn Jahren verpflichtet. Viele Teams sind in Lauerstellung. SC Hühnerfeld: Bei der Viktoria haben der Verein und die Spieler gemeinsam das Saisonziel festgelegt: Sie wollen unter die ersten Sechs. Damit das klappt, hat das Trainerteam Jens Hartz und Martin Munkelt bereits am 25. Juni mit dem Training begonnen. SC Friedrichsthal: Der SCF gehört erstmals seit Jahren nicht zum Favoritenkreis. Nach fünf Monaten Pause und vier Wochen Vorbereitung sieht das auch Trainer Philipp Kerber so. „Wir haben zwar die gleiche Mannschaft

wie immer, wissen aber überhaupt nicht, wo wir stehen.“ TuS Herrensohr II: Der TuS hat mehr als 20 Mann im Training, keine Verletzten und die Spieler stehen voll im Saft. „Wir haben so viel Zulauf, dass wir eine Dritte Mannschaft gemeldet haben“, so Trainer Martin Kupny. FC Riegelsberg II: Der FCR II hat sich mit dem treffsicheren Stürmer Maik Kuhn (zuvor SG Scheuern) und Benjamin Hamani (TSC Zweibrücken) verstärkt. „Wir haben eine Mannschaft wie seit Jahren nicht mehr. Wir können gut arbeiten“, so Trainer Sven Pelzer. SV Walpershofen II: In Walpershofen muss der Ausfall von Führungsspieler Jannick Scheer verkraftet werden. Der Verein schickt eine sehr

junge Mannschaft und einen neuen Trainer ins Rennen. „Wir wollen eine Runde ohne Abstiegssorgen spielen“, sagt Trainer Peter Jakobs. SF Saarbrücken II: Mehr Durchschnitt als die Sportfreunde geht nicht. Das Team von Trainer Dirk Burger rangierte in der vergangenen Saison immer im Mittelfeld der Tabelle und hat auch genauso viele Zugänge wie Abgänge (jeweils sieben). SV Emmersweiler II: Der SVE ist der einzige Verein, bei dem die Vorbereitung schlecht lief. Urlauber und viele Verletzte sind der Grund. Von daher gibt der Tabellensechste der Vorsaison nur Platz Acht bis Zwölf als Saisonziel aus. TuS Eschringen: Der TuS möchte sich mit einer stärke-

ren Saison als der vergangenen zurückmelden. Mit nur zwei Heimsiegen und Platz Elf am Ende konnte der TuS nie wirklich überzeugen. SVG Altenwald II: Das Team ist neu und Trainer Norbert Weingardt kennt zudem die Liga nicht. „Das macht nichts, da wir uns sowieso nicht am Gegner orientieren wollen. Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, so Weingardt. DJK Püttlingen II: Der Aufsteiger geht mit einer eingespielten Mannschaft und einer zweimonatigen Vorbereitung an den Start. „Wir haben keine Abgänge, sind gut drauf und wollen versuchen, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen“, berichtet Spielertrainer Manuel Haag. hle

DER ERSTE SPIELTAG Am Mittwoch, 02.09.2020, spielen: 1. FC Riegelsberg II - DJK Püttlingen 19:00 SF Saarbrücken - Großrosseln/St. Nikolaus II 19:00 SV 19 Bübingen - ASC Dudweiler 19:00 SC Friedrichsthal - FV Fischbach 19:00 SVG Altenwald II - SV Schnappach 19:00 SF Köllerbach II - DJK Ensheim 19:00 FC Rastpfuhl II - SV Walpershofen II 19:00 TuS Herrensohr II - TuS Eschringen 19:00 SV Emmersweiler - Viktoria Hühnerfeld 19:00 Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SV Walpershofen II - SF Köllerbach II 12:30 Großrosseln/St. Nikolaus II - Riegelsberg II 15:00 SF Saarbrücken - ASC Dudweiler 15:30 DJK Ensheim - SVG Altenwald II 16:00 SV Schnappach - SC Friedrichsthal 16:00 FV Fischbach - SV 19 Bübingen 16:00 DJK Püttlingen - SV Emmersweiler 16:00 Viktoria Hühnerfeld - TuS Herrensohr II 16:00 TuS Eschringen - FC Rastpfuhl II 16:00


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Kreisligen Nord

Otzenhausens Trainer Frank Keller

DER ERSTE SPIELTAG Kreisliga A Theel Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: Wustweiler/Hüttigw. II - SV Merchweiler II SV Holz-Wahlschied II - SF Obersalbach SC Eiweiler II - SV Illingen VfB Heusweiler II - FC Kutzhof II SG Lebach-Landsw. III - SV Habach II SG Saubach II - SV Humes II SC Falscheid - SC Heiligenwald II Borussia Eppelborn - SV Bubach-C. II

12:30 12:30 12:30 12:30 12:30 13:00 15:00 15:00

Kreisliga A Nahe Am Freitag, 04.09.2020, spielen: SG Scheuern-Steinb./Dörs. II - VfB Theley II SF Güdesweiler II - SV Gehweiler Am Samstag, 05.09.2020, spielen: VfR Otzenhausen - TuS Nohfelden II Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: TuS Hirstein - Spvgg. Sötern SV Überroth II - SG Bostalsee II SF Tholey - SV Hofeld SF Eiweiler - SV Mosberg-Richweiler SV Furschweiler - SG Nahe II

19:00 19:00 16:00 15:00 15:00 15:00 15:00 16:00

Kreisliga A Blies Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: Hirzweiler-W/Stennw. II - 1. FC Lautenbach II 12:30 Oberkirchen-Gr. II - Hoof-Osterbrücken 12:30 SG Haupersweiler-R. - SC Alsweiler II 15:00 SV Asweiler-Eitzweiler - SG Linxweiler 15:00 SV Leitersweiler - FC BW St. Wendel II 15:00 SF Winterbach - SF Dörrenbach 16:00 SV Remmesweiler - FC Freisen II 16:00

Ein Selbstläufer wird das auch in dieser Saison nicht Stefan Kaas, VfR Otzenhausen

Foto: Verein

Szene aus dem Vorbereitungsspiel SG Wustweiler-Hüttigweiler II - FC Uchtelfangen II. Im Bild Felix Dietrich (Uchtelfangen) und Steven Mohr (Wustweiler). Foto: FNS

Mehmedovic geht nun in Eiweiler auf Torejagd A-KLASSEN IM KREIS NORDSAAR Der Torjäger ist zu den SF Eiweiler gewechselt In der bevorstehenden Spielzeit 2020/2021 gehen im Kreis Nordsaar im A-Klassenbereich insgesamt 47 Teams an den Start. In der Kreisliga A Nahe werden 15 Teams, in der Kreisliga A Theel und der Kreisliga A Nahe jeweils 16 Mannschaften um Punkte kämpfen.

Kreisliga A Nahe Nach der kuriosen „Halbsaison“ und der Entscheidung, den TSV Sotzweiler-Bergweiler als Meister und Aufsteiger in die Bezirksliga zu befördern, war man in Otzenhausen nicht gerade „amused“. „Die Schlussabrechnung war zumindest schräg“, findet Stefan Kaas, Präsident des VfR. „Aber wir nehmen das hin und schauen nach vorne.“ Die „Alemannen“ vom Hunnenring haben noch einmal nachgerüstet. Auf der Trainerbank hat Frank Keller Platz genommen, ihm zur Seite gesellt sich Stefan Hobinder, der auf dem Platz für noch mehr Sicherheit in der Abwehr sorgen soll. Die Zwillinge Fabian und Johannes Bier sind nach einem kurzen Ausflug nach Theley wieder zurück. „Es soll definitiv nach oben gehen“, so Stefan Kaas. Die Frage ist, wer da mithalten könnte? Als aussichtsreiche Kandidaten stehen zunächst der SV Furschweiler, die SF Tholey, die SF Eiweiler und die SG Nahe II bereit. Die vorgenannten Vereine haben sich in der langen Pause

umgesehen und personell verstärkt. Die SF Eiweiler haben mit Mujo Mehmedovic einen Spieler gewonnen, der noch in der Saison 2015/2016 in der Verbandsliga für den SV Klarenthal acht Spiele absolvierte und vier Tore beisteuerte. Die Gesamtbilanz des 1,93-Hühnen weist sensationelle 145 Tore in 122 Spielen auf. Nun ist Fußball bekanntlich keine One-Man-Show, aber Mehmedovic wird in der Kreisliga A Nahe sicher das eine oder andere Spiel auch alleine entscheiden können. Gleich fünf Neuzugänge vermeldet die SG Nahe II. Alle kommen mit Bezirksligaerfahrung unter die Regie des Trainergespanns Peter Scholl/Stefan Kirsch und könnten für Aufwind sorgen. Der SV Furschweiler und die SF Tholey, die bei Abbruch der Vorsaison in der Tabelle die Plätze Drei und Vier belegt hatten, haben sich punktuell verstärkt und sind in sich seit Jahren stabil genug, um oben ein Wörtchen mitreden zu können. Andere Teams, wie etwa der SV Hofeld und der TuS Hirstein, stapeln bereits jetzt schon tief bei ihren Erwartungen. Beim TuS spricht man bloß von einem „kompletten Neuaufbau“, in Hofeld möchte Trainer Daniel Maurer „einen einstelligen Tabellenplatz“ erreichen. Bei der Spvgg. Sötern und beim SV Mosberg-Richweiler tritt man seit Jahren irgendwie immer auf gleicher Stelle und landet stets im zweistelligen Tabellenbereich. Dem

SV Gehweiler könnte es in diesem Jahr unter Trainer Kevin Wolf gelingen, weiter Stabilität in die Mannschaft zu bringen. Besagte Stabilität ist bei den vielen Reserveteams in der Liga gemeinhin die große Unbekannte. Was auch immer bei der jeweils Ersten Mannschaft los ist, hat sofort Auswirkungen auf die Zweite und damit auch auf die gesamte Liga. Das weiß man auch beim vermeintlichen Favoriten VfR Otzenhausen. „Wenn da mal eine Zweite Mannschaft aufläuft, die mit drei oder vier Spielern aus der Ersten ergänzt wird, dann kann das sehr unangenehm werden“, so VfR-Präsident Stefan Kaas. dst

Kreisliga A Blies Nachdem sich in der „Corona-Saison“ der TuS Fürth den Titel in der Kreisliga A Blies gesichert hat, gibt es für die neue Spielzeit zwei Top-Favoriten: Zum einen wären da die SF Winterbach zu nennen, die aus ihren Ambitionen keinen Hehl machen. „Als letztjähriger Vizemeister muss das Saisonziel Meisterschaft lauten“, sagt Trainer Thorsten Kunz. Der 40-Jährige „coacht“ das Team dieser Saison gemeinsam mit Michael Spengler, der vom Bezirksligisten Gronig-Oberthal zu seinem Heimatverein zurückgekehrt ist. Dafür ist Giuseppe Mangiardi aus dem Trainer-Duo ausgeschieden und zur SG Hoof-Osterbrücken gewechselt, wo

er ein Spielertrainer-Duo mit David Fuchs bildet. Hoof-Osterbrücken ist als Bezirksliga-Absteiger ebenfalls heißer Titelanwärter. „Wir wollen unter die ersten Drei“, sagt Mangiardi. „Die Motivation dafür ist da, alle ziehen mit.“ Einen Motivationsschub gab es beim SV Leitersweiler – und zwar in Form eines neuen Platzes. Bei den Grün-Weißen wurde der Hart- in einen Naturrasenplatz umgewandelt. Der wird beim ersten Heimspiel eingeweiht. Mit Neuzugängen wie Kevin Kreutz (SC Ludwigsthal, Tim Bernhard (Freisen II) oder dem im Winter von Landesligist FC Blau-Weiß St. Wendel verpflichteten Darius Maas will Leitersweiler unter die ersten Fünf. Diese Mission leitet Frank Lenhardt (bislang SV Hasborn II) als neuer Coach. Neue Trainer gibt es darüber hinaus beim FC Freisen II und bei der SG Haupersweiler-Reitscheid. Beim FC II hat Sascha Bottelberger den langjährigen Übungsleiter Stefan Bolle abgelöst. Dirk Becker heißt der neue Spielertrainer bei Haupersweiler-Reitscheid. Er soll bei der SG, die letzte Saison mit nur einem Punkt Letzter hinter Asweiler-Eitzweiler wurde, für sportliche Besserung sorgen. „Ziel ist es, ein paar Spiele zu gewinnen. Dafür arbeiten wir viel im taktischen Bereich“, berichtet Becker. Mit ihren Trainern aus der Vorsaison verlängert haben


Kreisligen A Nord | Ost 29 die SG Linxweiler (Guido Cullmann), die SF Dörrenbach (Hansi Löber und Aaron Agsten) und der SV Remmesweiler (Klaus Hoffmann). Alle drei Clubs streben eine Platzierung im vorderen Bereich an. Einen einstelligen Tabellenplatz hat der FC Uchtelfangen II als Ziel ausgegeben. Sie war letzte Saison als Neunter das drittbeste Reserve-Team der Liga, hinter Freisen II und Alsweiler II. Hinter dem FCU II landeten von den „Zweiten“ noch Lautenbach II, St. Wendel II, Hirzweiler-Welschbach II, Wustweiler II und Oberkirchen-Grügelborn II. Bis auf Wustweiler (in die Kreisliga A Theel eingeteilt) gehen alle diese Reserven in der Saison

Als Vizemeister muss das Ziel Meisterschaft lauten Thorsten Kunz, SF Winterbach

2020/21 wieder in der Kreisliga A Blies an den Start. pse

Kreisliga A Theel Am 6. September fällt endlich der Startschuss für eine Saison, die hoffentlich ohne größere Pausen zu Ende gespielt werden kann. Mit am Start sind auch die drei Klassenneulinge SV Illingen, SC Eiweiler II und SG Wustweiler/Hüttigweiler II. Vor allem bei der Kerpen-Elf ist es nach dem Abstieg aus der Bezirksliga sehr düster geworden. Fast alle Spieler haben das arg gebeutelte Team verlassen und haben sich einem anderen Verein angeschlossen. Jetzt sucht man bei der Kerpen-Elf händeringend noch Spieler, um zumindest den Spielbetrieb aufrecht zu halten. Näheres hierzu wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Im Blickpunkt steht in der neuen Saison aber ohne Zweifel der Titelkampf. Der „letztjährige“ Tabellenzweite aus Merchweiler kann genau wie im letzten Jahr auf eine

gute Truppe zurückgreifen. Auch wenn derzeit noch einige Spieler verletzungsbedingt oder beruflich nicht regelmäßig trainieren können, ist Preußen-Trainer Mario Köbrich dennoch zuversichtlich. „Wir haben nach wie vor eine starke Offensive. Im Defensivbereich jedoch müssen wir uns noch verbessern, denn gerade gegen die Konkurrenz müssen wir hinten sicher stehen.“ Die SG Saubach II kann in dieser Saison auf einen großen Kader zurückgreifen. Steven Lambert, der vom SV Überroth zur SG kam, und sein Trainerkollege Josef Wolf sind mit der laufenden Vorbereitung zufrieden. Vor allem der junge Michael Hellbrück, der aus der A-Jugend des 1. FC Schmelz kam, durfte sogar schon mit der Ersten Mannschaft trainieren. Steven Lambert: „Unser Kader wurde in der Breite verstärkt und hat auch an Qualität gewonnen. Meine Devise heißt: ‚Lieber 2:0 gewinnen, als 4:2‘. Wir müssen in der Abwehr sicher stehen. Unsere Offensive ist

immer für ein Tor gut.“ Auch in Habach hat man sich zum Ziel gesetzt, zumindest vorne mitzuspielen. Eric Müller und sein Tainerkollege Andreas Schwarz sind mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung nicht ganz zufrieden. Aufgrund von Schichtarbeit und einigen Verletzungen ist die Suche nach einer Stammformation auf der Strecke geblieben. Eric Müller: „Von den Neuzugängen konnte vor allem Marc Spreier überzeugen. Er wird der Abwehr mit Sicherheit mehr Stabilität verleihen. Falscheid wird als eine Art Geheimfavorit gehandelt. Dort ist die Stimmung in der Vorbereitung eher ausgelassen. Bei den Neuzugängen handelt es sich um erfahrene und zuvor höherklassig kickende Akteure. Rouven Klein, der Trainer des SC Falscheid, zur aktuellen Situation: „Durch die Zweite Mannschaft sind wir natürlich in der Breite besser aufgestellt. Aber auch qualitativ haben wir zugelegt.“ hpi

Kilometer fressen für den Titel Die SF Winterbach riefen Anfang Juli eine „Kilometer-Challenge“ ins Leben. Alle Spieler hatten 14 Tage um für diese Challenge zu laufen, zu wandern, zu schwimmen oder Fahrrad zu fahren. Und dies taten sie mehr als fleißig: Exakt 11.374 Kilometer legte das Team insgesamt zurück. „Die Kilometer-Challenge diente als konditionelle Vorbereitung, um danach mehr

mit Ball und im taktischen Bereich arbeiten zu können“, berichtet Trainer Thorsten Kunz. „Trotz aller Quälerei hat es echt Spaß gemacht. Es war eine irre Leistung von den Jungs, so viele Kilometer zurückzulegen und soviel Zeit zu investieren.“ Winterbach scheint also hoch motiviert zu sein um das angestrebte Saisonziel Meisterschaft zu erreichen. pse

Spielgemeinschaften und Wiedereinsteiger A-KLASSEN IM KREIS OSTSAAR In den drei Ligen hat sich sehr viel getan In den Kreisligen A Bliestal, Saarpfalz und Höcherberg hat es während der Corona-Pause etliche Veränderungen gegeben. Einige Vereine setzen auf neue Spielgemeinschaften, andere sind eigenständig mit einem Neuaufbau ins sportliche Rampenlicht zurückgekehrt. Die Zielsetzungen sind dabei komplett unterschiedlich.

Kreisliga A Bliestal Nach der Auflösung der Spielgemeinschaft mit der DJK Ballweiler-Wecklingen ist der SV Wolfersheim in der Kreisliga A Bliestal nun wieder selbstständig am Start. Wie die ersten Testspiele unter Beweis stellten, liegt vor den „Wölfen“ noch sehr viel Arbeit. „An erster Stelle steht das Ziel, dass wir jede Woche eine Mannschaft stellen können. Natürlich wollen wir auch den einen oder anderen Punkt sammeln. Wir haben viele Neueinsteiger, die noch nie aktiv in

einem Verein gespielt haben. Außerdem gibt es auch Wiedereinsteiger, die einige Jahre gar keinen Fußball mehr gespielt haben“, berichtet Wolfersheims Trainer Kevin Gintz. Er lobt das gesamte Umfeld beim SVW. Alle würden gemeinsam an einem Strang ziehen, um den Neuaufbau Stück für Stück positiv voranzutreiben. Der SC Union Homburg und der TuS Wörschweiler haben indes den umgekehrten Weg gewählt und zur neuen Runde eine Spielgemeinschaft gegründet. Diese Kooperation macht auch durchaus Sinn, da beide Vereine nicht nur zuletzt unter Personalproblemen litten. Sowohl bei der Union als auch in Wörschweiler wird auf Hartplatz gespielt, von denen es in der gesamten Region nur noch ganz wenige gibt. Daher fällt es auch schwer, neue Spieler hinzuzugewinnen. Bei der neuen SG setzt man ganz klar auf eine klasse Kameradschaft. Auch der SV Oberwürzbach

und der SV St. Ingbert machen nun gemeinsame Sache. Trainer Frank Roth erklärt den Schritt, freiwillig aus der Bezirksliga Homburg nach unten zu gehen: „Wir wollen eine ganz junge Mannschaft aufbauen und die Talente fördern und fordern. Wir haben beim

Wir haben hier ein äußerst spannendes Projekt Nils Meisberger, SV Kohlhof

SFV einen Antrag gestellt, dass die Jungs bereits mit Beginn des 17. Lebensjahres bei den Aktiven spielberechtigt sind. Wir hoffen darauf, dass durch die neue SG nun auch frühere Spieler und Jugendspieler des SV St. Ingbert zurückkommen werden“, so Roth. Beim SV Bexbach setzen die Verantwortlichen auf eine stark verjüngte Mannschaft. Uwe Grub, der neue Trainer des SV Bruchhof-Sanddorf, lobt den großen Trainingseifer seiner Spieler. Höchens Trainer Daniel Collissy will „ganz vorne mitspielen“. Sebastian Kleer, Caoch der DJK Bexbach, versucht unterdessen, „unsere junge Mannschaft sportlich weiterzuentwickeln“.

Kreisliga A Saarpfalz In der Kreisliga A Saarpfalz ist der zum Meister erklärte FC Palatia Limbach II nicht mehr am Start. Dadurch rücken jetzt die in der letzten Saison un-

NACHRICHTEN

Karrierende einer Legende Björn Wagner hat seine Fußballstiefel endgültig an den Nagel gehängt. Der 38-Jährige war für seinen Verein SG Bostalsee als Spieler und Trainer lange Jahre engagiert bei der Sache.

Remmesweiler verliert Torjäger Der SV Remmesweiler muss einen schmerzhaften Abgang verkraften. Felix Feldkamp, der letzte Saison 18 Treffer erzielte, ist zum Bezirksligisten SV Bliesen gewechselt – ebenso wie Teamkollege Mathias Grünewald.

„Jugend forscht“ Die Zweite Mannschaft von Holz-Wahlschied vertraut auch in der neuen Saison einem relativ jungen Kader. Bereits in der abgelaufenen Runde hat der Verein gleich zehn A-Jugendliche integriert. Alle haben mittlerweile einen Stammplatz und sind in jedem Training dabei. Mit Christian Wagner hat das Team sogar einen echten Führungsspieler hinzubekommen, der auch Qualität hat.

DER ERSTE SPIELTAG Kreisliga A Bliestal Am Sonntag, 20.09.2020, spielen: FC Niederwürzbach - SV Heckendalheim Oberwürzbach-St. Ingbert - SV Wolfersheim FV Neunkirchen - Union Homburg/Wörschw. DJK Bexbach - TuS Lappentascherhof SV Bexbach - DJK St. Ingbert SV Höchen - SC Olympia Calcio Nk. SV Bruchhof-Sanddorf - SV Alschbach

15:00 15:00 15:00 15:00 15:15 16:00 16:00

Kreisliga A Saarpfalz Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SV Hellas Bildstock II – Bor. Neunkirchen II SV Schwarzenbach II - FC Limbach III SVGG Hangard II - SV Altstadt II SSV Wellesweiler - DJK Bildstock

12:30 12:30 13:15 15:00

Kreisliga A Höcherberg Am Freitag, 04.09.2020, spielen: SG Bliesgau II - SF Walsheim II Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: Genclerbirligi II - SV Reiskirchen II TuS Wiebelskirchen II - SV Kirrberg II Bebelsheim-W. II - FSG Parr Altheim II FC Bierbach II - TuS Ormesheim II SG Erbach II - Blickweiler-Breitfurt II

19:00 12:30 12:30 12:30 12:30 13:00

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30 Kreisligen Ost

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FAKTEN

1. Neustart beim SV Kohlhof Der SV Kohlhof ist nun wieder eigenständig am Ball und man hat dort – laut Aussage des 1. Vorsitzenden Nils Meisberger – „mega viel Bock.“

2. Beileibe kein Selbstläufer Markus Scherer, der Trainer der DJK Elversberg, hätte sich von einigen Spielern in der Saisonvorbereitung mehr Engagement gewßnscht.

3. Geduld aufbringen In Anbetracht der vielen Neu- oder Wiedereinsteiger will Wolfersheims Trainer Kevin Gintz die Messlatte zu Beginn nicht zu hoch legen.

4. Verletzungspech in der Vorbereitung Wolfersheims Spieler Jonas Wolf hat sich in der Vorbereitung einen Innenbandriss im FuĂ&#x; zugezogen und fällt vorerst aus.

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mittelbar dahinter platzierten Mannschaften, wie beispielsweise der SV Hellas Bildstock II, noch mehr in den Vordergrund. Bei der Konkurrenz wird das Hellas-Team im Kampf um die Meisterschaft hoch eingeschätzt. Insgesamt gehen in der A Saarpfalz nur noch zwĂślf Vereine an den Start. Neuanfang lautet die Devise bei der DJK Bildstock und beim SV Kohlhof. Bei den Bildstockern hat nun Volker TeniĂŠ das Traineramt Ăźbernommen. Als Co-Trainer steht ihm Louis Hansi Osei-Kuffour zur Seite. TeniĂŠ strebt eine Platzierung unter den besten fĂźnf Mannschaften an. „Wir sind mit der Vorbereitung auf die neue Saison entsprechend Corona sehr zufrieden. Wir hatten eine sehr gute Trainingsbeteiligung. Man darf ja nicht vergessen, dass diese Mannschaft komplett neu aus dem Boden gestampft wurde. Die alte Mannschaft der DJK Bildstock war ja frĂźhzeitig vom Spielbetrieb abgemeldet worden“, sagt TeniĂŠ und ergänzt: „Bis hierhin – das muss man ganz klar sagen – sind wir sehr zufrieden. Wir wollen unter die ersten FĂźnf. Wenn mehr geht, geht mehr. Aber ansonsten ist dies das ausgegebene Ziel.“ Der SV Kohlhof war nach der aufgekĂźndigten Spielgemeinschaft mit dem SV Niederbexbach zuletzt sogar komplett von der Bildfläche verschwunden. Nun gibt es einen Neuanfang, fĂźr den Trainer Paul Neu und Co-Trainer Dominik Bauer in Verbindung mit dem ebenfalls äuĂ&#x;erst engagierten Betreuer Sascha Brunk in sportlicher Hinsicht verantwortlich zeichnen. DarĂźber hinaus wird von Seiten des Vorstands und weiterer Mitglieder sehr viel dafĂźr getan, beim SVK eine echte WohlfĂźhlatmosphäre entstehen zu lassen. Mit Nils Meisberger gibt es auch auf der Position des 1. Vorsitzenden frisches Blut und Aufbruchstimmung. „Wir sind mit der Vorbereitung zufrieden. Die Spieler ziehen mit, der Kader ist groĂ&#x; genug und der Zusammenhalt passt“, berichtet Meisberger. In Sachen Zusammenspiel gäbe es aber noch Steigerungspotenzial, „da alle so noch nie miteinander gespielt haben“. Auch beim SV Schwarzenbach II hat sich im Verlauf der

HĂśchens Trainer Daniel Collissy mit den Neuzugängen Pascal Hofrath, Pascal Hector (Co-Trainer), Tobias Deutsch, Dominik Deutsch und Lukas Wimmer (von links). Foto: Stefan Holzhauser Corona-Pandemie sehr viel getan. Das neue Trainer-Duo Maximilian Murr und Markus Meyer hofft auf eine Platzierung im oberen Tabellendrittel. Murr sieht im SV Hellas Bildstock II und der DJK Elversberg seine Titelfavoriten. „Wir arbeiten eng mit unserer A-Jugend zusammen und sind alle froh, wenn es endlich wieder mit dem Spielbetrieb losgeht“, betont Murr. Elversbergs Trainer Markus Scherer war mit Teilen der Saisonvorbereitung nicht zufrieden. „Ich will so lange wie mĂśglich oben mitspielen, aber einige Spieler hätten in der Vorbereitung mehr machen kĂśnnen“, berichtet Scherer.

Kreisliga A HĂścherberg In einer Reserveliga wie der Kreisliga A HĂścherberg mit ausschlieĂ&#x;lich Zweiten Mannschaften gibt es von Verein zu Verein groĂ&#x;e Unterschiede. In manchen Clubs ist die Personaldecke auch fĂźr den Fall relativ groĂ&#x;, dass Verletzungen hingenommen werden mĂźssen. In anderen Vereinen darf in Sachen Ausfällen allerdings nicht viel passieren. Stehen bei der Ersten und Zweiten aus unterschiedlichen GrĂźnden plĂśtzlich viel weniger Spieler als zuvor gedacht zur VerfĂźgung und kann das Personal zwischen beiden Teams auch nicht mehr hin und her geschoben werden, beginnt eventuell bereits der „perso-

nelle Ăœberlebenskampf“. Von daher setzen immer mehr Vereine auf Spielgemeinschaften. Nicht anders war es im Fall des FV Oberbexbach und des VfR Frankenholz. Sowohl bei der Oberbexbacher Reserve als auch in Frankenholz herrschte in den vergangenen Runden oft groĂ&#x;e Personalknappheit. Daher hat man nun alles zusammen in einen Topf geworfen und aus dem FV Oberbexbach II und dem VfR Frankenholz I die neue SG Oberbexbach-Frankenholz II gebildet. Damit ist das Team fortan in der Kreisliga A HĂścherberg personell deutlich breiter aufgestellt. Und die sportlich ambitionierten Akteure kĂśnnen sich weiterhin beim Landesligateam beweisen. Nun stehen auch zwei Naturrasenplätze zur VerfĂźgung, was die Trainings- und Spielbedingungen erleichtert. Bei der FSG Parr-Altheim hat man den Weg eingeschlagen, die Zweite aufstiegsberechtigt anzumelden. Die Vorteile: Man bestreitet keine Partien mehr in einer Klasse ohne Aufstiegsberechtigung und ist viel mehr auf den sportlichen Wettbewerb fokussiert. KĂźnftig zählt jeder Sieg quasi doppelt. Und Talente, die den Sprung in den Kader der Ersten derzeit noch nicht ganz packen, werden mehr gefordert. NatĂźrlich ist diese LigazugehĂśrigkeit

auch fĂźr Spieler aus der Ersten Mannschaft interessant, die nach Verletzungen ihre Form mit Einsätzen in der Zweiten wiederfinden sollen. Quasi den umgekehrten Weg ist man dagegen bei der SpVgg. EinĂśd-Ingweiler II gegangen. Die Zweite war bislang in der Bezirksliga Homburg aktiv, wo es viele Niederlagen gab. Und so hat man sich nun dazu entschlossen, freiwillig eine Liga nach unten zu gehen, wo wieder der SpaĂ&#x; am FuĂ&#x;ball im Vordergrund stehen soll. FĂźr frisches Blut in der Kreisliga A HĂścherberg sorgt auch der TuS Ormesheim II, dessen Erste in die Landesliga Ost aufgestiegen ist. Der Kampf um die Plätze Eins und Zwei scheint nach dem Aufstieg des souveränen Meisters FC Viktoria St. Ingbert II relativ offen zu sein. Stefan Holzhauser

Die Ergebnisse sind zunächst zweitrangig Kevin Gintz, SV Wolfersheim

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Wie man das Verletzungsrisiko minimiert Endlich rollt der Ball wieder – doch mit dem Saisonstart im Amateurfußball häufen sich auch die Berichte über mehr Verletzungen. Die Firma Zender Orthopädie weiß, wie man erhöhtem Verletzungsrisiko entgegenwirkt. Coronabedingt musste das Fußballtraining über Monate hinweg entscheidend geändert werden. Distanz im Kontaktsport war angesagt, teilweise durfte gar nicht trainiert werden. Deswegen änderten viele Sportler ihre Trainingseinheiten und gingen beispielsweise zum Ausdauersport über: Sie fuhren Rad oder verlegten sich aufs Laufen. Was jedoch nicht bedacht wurde ist, dass bei den unterschiedlichen Sportarten auch verschiedene Muskelgruppen im Vordergruppen stehen. Erfolgt nun der sofortige volle Wiedereinstieg ins Fußballtraining, werden Muskeln beansprucht, die während der veränderten Trainingseinheiten im Hintergrund standen und somit einem erhöhten Verletzungsrisiko unterliegen. Um dies zu minimieren, bietet die Firma Zender Orthopädie spezielle Biomechanik-Checks an. Mithilfe einer Haltungsanalyse können muskuläre Dysbalancen im Bereich der Rückenmuskulatur aufgezeigt

werden. Auch Schiefstände im Bereich des Beckens können festgestellt werden. Auslöser hierfür können eine unterschiedliche Beinlänge oder auch Blockaden im Bereich der Lendenwirbelsäule sein. Auf dem Laufband wird das Gangverhalten untersucht, da Fußfehlstellungen zu einem erhöhten Verletzungsrisiko führen können. Auch muskuläre Dysbalancen im Bereich der Beinmuskulatur begünstigen Verletzungen. Anhand der Untersuchungsergebnisse können entsprechende Übungsempfehlungen und Tipps zum Trainingsverhalten gegeben werden. Bei Bedarf kann eine optimale Versorgung mit orthopädischen Einlagen, Bandagen oder auch Orthesen erfolgen. Mithilfe eines Event-Hängers können diese Untersuchungen sogar vor Ort in Firmen oder Vereinen stattfinden. Die Zender Orthopädie GmbH steht ihren Kunden bereits seit mehr als 130 Jahren als Ansprechpartner zur Verfügung. Das 1888 gegründete Familienunternehmen wird nun in vierter Generation geführt und beschäftigt derzeit rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese verteilen sich auf die drei Standorte Sulzbachstraße in Saarbrücken,

Nach der Gang- und Haltungsanalyse können Übungsempfehlungen abgegeben werden. Foto: Zender-Orthopädie GmbH Provinzialstraße in Wadgassen und die Saarbrücker Straße in Brebach, wo auch die Verwaltung ihren Sitz hat. Im Fokus stehen Beratung und Hilfestellung zur Mobilität von jedermann. Das Unterneh-

men hat sich dem kompletten Leistungsspektrum zum Erhalt der Mobilität und dem Leistungserhalt verschrieben. Dazu gehören etwa Bandagen, Orthesen, Orthopädische Einlagen, Orthopädische

Maßschuhe und Kompressionsstrümpfe. PR/bo Kontakt und Öffnungszeiten für alle Standorte unter: www.zender-orthopaedie.de


32 Kreisligen A West DER ERSTE SPIELTAG Kreisliga A Saar Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: TuS Bisten II - SV Eimersdorf SSV Pachten II - FV Schwarzenholz SF Wadgassen - SSV Altforweiler-Berus SSV Saarlouis - SV Lisdorf DJK Saarwellingen - DJK Dillingen SV Felsberg - VfB Gisingen FV Stella Sud II – Fort. Niedaltdorf

12:30 13:00 15:00 15:00 15:00 16:00 16:00

Kreisliga A Prims Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SV Friedrichweiler II - SV Hülzweiler II SG Körprich-Bilsdorf II - SV Düren-B. II SC Reisbach II - VfB Differten II FV Schwalbach III - VfB Dillingen II SSC Schaffhausen II - SC Roden II FSV Saarwellingen II - SV Wallerfangen II FSG Bous II - SV Fraulautern II

A-KLASSEN IM KREIS WESTSAAR Kollmannsperger-Elf nimmt neuen Anlauf 13:00 13:15 13:15 13:15 13:15 13:15 15:00

Kreisliga A Untere Saar Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SF Bietzen-Harlingen - Spvgg. Merzig SF Saarfels - SG Leuktal FC Besseringen II - SV Rissenthal SG Obermosel - SV Erbringen 1. FC Fitten - FC Brotdorf II TuS Mondorf - SG Honzrath-Haustadt II VfB Tünsdorf II - SV Menningen

15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00

Kreisliga A Hochwald Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: SC Büschfeld II - SG Scheiden-Mitlosheim 1. FC Reimsbach II - SV Losheim II SC Primsweiler - 1. FC Schmelz II SV Wahlen-Niederlosheim II - SV Thailen Morscholz-Steinberg - Britten-Hausbach II SF Bachem-Rimlingen II - SV Bardenbach II SV Weiskirchen Konfeld II - SSV Oppen II Rappweiler-Waldhölzbach - TuS Michelbach

DJK Saarwellingen will endlich den Aufstieg

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Danke an Schwemlingen, dass wir während der Platzsanierung dort trainieren durften Achim Schu Spvgg Merzig

In der Saison 2020/2021 gehen im Kreis Westsaar im Bereich der A-Klassen in vier Ligen 60 Teams an den Start. Die Kreisliga mit dem höchsten Anteil an Ersten Mannschaften ist die Kreisliga A Saar, in der zwölf Erstvertretungen und drei Zweite Mannschaften um Punkte kämpfen werden. von Thomas Schaller, Thomas Schreiner, Randolf Heylmann, David Benedyczuk

Kreisliga A Untere Saar Nachdem man in der abgebrochenen Saison den Aufstieg verpasste, möchten die SF Bietzen-Harlingen im zweiten Anlauf wieder hoch. Dabei kann sich Trainer Jörg Schmohl auf zwei starke Neuzugänge verlassen. Dahinter wird es wohl ein enges Rennen geben. Der FC Besseringen II verfügt über einen eingespielten Kader. Auch wenn klare Entwicklungsschritte in der Vorbereitung zu sehen waren, braucht die Mannschaft laut Trainer Marcel Majeres aber noch Zeit: „Wir peilen einen Platz in der oberen Tabellenhälfte an“. Verstärkt hat sich auch der SV Rissenthal. „Wir gehen optimistisch in die Saison und streben eine ordentliche Platzierung an“, gibt Trainer Benjamin Heinrichs zu Protokoll. Über einen alten Bekannten kann man sich beim SV Menningen freuen, der in Zukunft wieder auf die Dienste von Torjäger Georg Sonnier bauen kann. „Wir sind personell auch sonst gut aufgestellt, die Kameradschaft stimmt und wir möchten rund um Platz Sieben landen“, blickt Teammanager Alexander Erbel in die Zukunft. Eine Vielzahl an Abgängen musste hingegen der SV Erbringen hinnehmen. Dennoch zeigt sich Trainer Patric Rapin optimistisch, dass es am Ende zu Platz Neun bis Zwölf reichen wird. Er baut dabei auf die gute Stimmung innerhalb seiner Mannschaft. Der FC Fitten geht mit einem neuen Trainer in die Saison. „Wünschenswert wäre eine Platzierung unter den ersten Acht“, sagt Mike Morbe. Besser abschneiden als in der letzten Saison wollen der VfB Tünsdorf II und TuS Mondorf. „Unter dem neuen Trainer sind deutliche Fortschritte zu erkennen. Wir möchten eine Rolle im Tebellenmittelfeld spielen und den ein oder anderen Großen ärgern“, blickt Kai Ehses aus Mondorf voraus.

Die DJK Saarwellingen testet gegen den FCS II (1:3). In dieser Szene liefern sich der Saarwellinger Mirko Foto: FNS/Mohr Marchese-Regona (vorne) und FCS-Spieler Resul Or einen Zweikampf. VfB-Trainer Henning Behr sagt: „Wir wollen Fehler der letzten Saison minimieren, dem Gegner spielerisch mehr entgegensetzen und mehr Punkte einheimsen.“ Eine gute Rolle unter den Top Fünf möchten auch die SF Saarfels spielen. Gleich 13 Akteure aus der Jugend konnte man bei der SG Obermosel hochziehen und den Kader so verstärken. „Um oben mitzuspielen, muss auch die Mischung mit erfahrenen Spielern stimmen. Bei uns herrscht ein wenig Aufbruchstimmung“, erzählt Trainer Michael Nilles. Über Kontinuität im Kader freut man sich bei der SG Leuktal: „Wir wollen unsere Defensivstärke auch in dieser Saison an den Tag legen und das Aufbauspiel verbessern, um zu mehr Torgelegenheiten zu kommen. Wenn wir weiter hart an uns arbeiten, könnte eine Position um Platz Sieben herum möglich sein“, bilanziert Peter Schmitt. Schwer haben es oftmals die Zweitvertretungen, da sie häufig Spieler abgeben müssen. Dennoch zeigt man sich in Brotdorf und Honzrath-Haustadt optimistisch. „Unser Ziel ist es, einen guten Unterbau für die Erste darzustellen und zur guten Stimmung im Verein beizutragen. Ich hoffe auf eine Platzierung

zwischen Rang Vier und Sieben“, blickt Honzraths Stefan Müller nach vorne. Ähnlich sieht das auch sein Kollege aus Brotdorf, Holger Louis. Gibt es in der Ersten wenige Ausfälle, kann man oben mitspielen, ansonsten dürfte das eher schwer werden. Trotz vieler Abgänge möchte die Spvgg Merzig im Mittelfeld landen. Kurzfristig nachgemeldet hat Schwemlingen-Ballern II, wo man junge Talente integrieren möchte.

Kreisliga A Prims Reisbachs Trainer Christian Kilper geht selbstbewusst in die neue Saison und gibt die Marschrichtung an die Tabellenspitze vor. „Man will sich ja schließlich nicht verschlechtern, wenn man sich qualitativ verbessert hat. Daher lautet unser Saisonziel ganz klar, den Aufstieg zu schaffen“, so Kilper. Schaffhausen sieht sich zwischen Tabellenplatz Eins bis Fünf. Spielertrainer Francesco Fiorica: „Wir möchten solang es geht oben mitspielen.“ Die Testspiele des SSC verliefen eher durchwachsen. Mit einem Sieg gegen den SV Herrmann-Röchling-Höhe, zwei Niederlagen gegen Ay Yildiz und die JFG Saarlouis und einem Remis gegen die

SSV Pachten II gibt es noch Steigerungspotenzial. Der SV Düren-Bedersdorf kann in dieser Saison aus dem Vollen schöpfen. Insgesamt 33 Spieler stehen Trainer Daniel Nies zur Verfügung, 18 davon sind fast immer im Training. Laut Nies, herrscht in der Mannschaft ein großer Konkurrenzkampf um die Startelfplätze. Dennoch setzt die Mannschaft seine Vorgaben gut um und konnte dadurch auch drei Siege und zwei Unentschieden in Testspielen einfahren. Saisonziel beim SVD ist ein einstelliger Tabellenplatz. „Aufgrund unserer Testspielergebnisse und der daraus gezogenen Erkenntnisse zähle ich uns, wenn wir nicht fünf bis sechs Verletzte bekommen, zum Favoritenkreis. Unser Ziel ist es, oben dabeizubleiben“, so Hülzweilers Trainer Karl Ranft. Dillingen ist dieses Jahr wieder mit einer Mannschaft am Start. Die Strippenzieher an der Seitenlinie sind Trainer Markus Bare und sein Co-Trainer Franco Mattina. Trainer Bare möchte den Neubeginn nutzen, um talentierte Spieler an die Erste Garde heranzuführen, Ziel wird es mitunter sein, unter den ersten fünf Mannschaften zu landen. SC Roden II heißt die neue Herausforderung für Holger


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Kreisligen A West 33

Seferin und seinen Co-Trainer Tom Fritz. Aus der Jugend kommen viele junge Spieler in das Team der Zweiten, die sicher auch frischen Wind reinbringen werden. Aufgabe wird es sein,die Jugend mit Maß und Ziel im Seniorenbereich zu integrieren. Sekundär ist damit die Platzierung in der kommenden Saison. „Besser als in der letzten Spielzeit“ - so lautet das Saizonziel von Trainer Gaetano Speziale vom SV Fraulautern II. Der Coach ist mit der Trainingsbeteiligung zufrieden: „Alle können es kaum erwarten, bis es los geht“, so Speziale. Hostenbachs neuer Trainer Roman Kunze möchte in der kommenden Spielzeit eine funktionierende Mannschaft

Das Wichtigste ist erst mal, dass wir uns als Mannschaft finden Tobias Thielen, VFB Differten

auf die Beine stellen. Sein Betreuer Patrick Stang wird ihn dabei unterstützen. Beim VfB Differten II wurde mit Trainer Tobias Thielen ein Neuaufbau eingeleitet: „Das Wichtigste ist erst mal, dass wir uns als Mannschaft finden. Bei so vielen Neuzugängen gilt es, eine Einheit zu werden“, so Thielen. Patrick Banton, Betreuer der Ersten Mannschaft des SV Wallerfangen, nennt als Zielvorgabe für die Zweite Garde einen einstelligen Tabellenplatz. Des Weiteren ist, wie bei anderen Teams auch, der Unterbau zur Ersten Mannschaft wichtig. Mit Spielertrainer Stefan Steffes geht der FSV Saarwellingen II in die neue Runde. Der FSV möchte sich unter die ersten Zehn spielen. Keine leichte Aufgabe für Steffes, zumal es seine erste Trainerstation ist. Bei der SG Körprich-Bilsdorf II bleibt, was den Kader betrifft, alles beim Alten. Trainer Christian Luxenburger hat weder Abgänge zu beklagen, noch haben sich neue Spieler der SG angeschlossen. Man möchte nach dem letzten Platz in der abgebrochenen Vorsaison nun ein paar Stufen nach oben klettern. Die FSG Bous II bleibt ein Überraschungs-Ei. Laut Geschäftsführer Wolfgang Ludwig ist zwar eine Zweite Mannschaft gemeldet, bis Redaktionsschluss war aber noch offen, ob der Verband

die Spieler, für die die FSG Bous die Freigabe beantragt hat, auch freigegeben werden.

Kreisliga A Hochwald Der SV Rappweiler und der SV Waldhölzbach haben sich zu einer SG zusammengeschlossen. Personelle Engpässe und der nur mäßige Erfolg beider Teams hatten zu der Kooperation geführt. Mit dem vorhandenen Personal dürfte für Trainer Fabian Lindemann jetzt allerdings eine Platzierung im oberen Tabellendrittel durchaus möglich sein. Nach dem Abpfiff beim SV Nunkirchen ist der halbe Kader jetzt in Büschfeld, so dass der SCB jetzt mit der Zweiten neu dabei ist. Ebenfalls neu in der Klasse ist Schmelz II. Nach dem Aufstieg der Ersten kam die Zweite aus der A Prims hinzu. Komplettiert wird das neue Erscheinungsbild der LIga von Bezirksliga-Absteiger SG Scheiden-Mitlosheim, der sich jetzt eine Klasse tiefer neu organisieren muss. Auch auf den Trainerbänken gab es eine Menge Bewegung. Insgesamt wurden sieben Übungsleiterposten neu besetzt. In Schmelz beerbte Dominik Loth Vorgänger Eugen Lesnich. Loth, der im Duo mit Fabian Lindemann zuletzt Waldhölzbach betreute, hat eine Vielzahl von Neuzugängen zu integrieren und muss daraus eine schlagkräftige Truppe formen. Büschfeld II geht mit Coach Janosch Arnoldi ins Rennen. Der 32-jährige kommt aus der Landesliga, wo er in Britten-Hausbach als Keeper zwischen den Pfosten stand. Beim SC Primsweiler löste Patrick Kallus, der schon vor fünf Jahren einmal dort an der Linie stand, Timo Molter ab. Tobias Casper hat sein Trainerengagement bei der SG Wahlen-Niederlosheim II beendet, steht dem Team aber weiter als Spieler zur Verfügung. Der Neue auf der Bank der SG ist Dietmar Ley. Ley kickte zuletzt achtmal für die Zweite des SVW, war als Spieler und Trainer aber auch lange Zeit in Hemmersdorf aktiv. Bereits in der letztjährigen Winterpause wurden in Thailen, Morscholz-Steinberg und Michelbach die „Pferde“ gewechselt. Dem SV Thailen dürfte Dusan Marinovic mit seiner langjährigen Erfahrung als Spieler und Trainer in höheren Klassen sicher weiterhelfen. Morscholz-Steinberg will mit dem neuen Trainer Dennis Heinz am Saisonende nicht erneut die Rote Laterne in Händen halten. Auch in Michelbach hofft man mit Mike Bachmann auf bessere Zeiten. Um nichts anderes dürfte es, jedoch bei unverändertem Trainerpersonal, bei Bachem-Rimlingen, Britten-Hausbach und Bardenbach gehen, die sich letztes Jahr auch alle im Niemandsland der Tabelle tummelten. Mit viel Spannung ist vor allem auch wieder im Titelrennen zu rechnen. Zu den Top-Favoriten zählen

erneut Reimsbach, Losheim und Weiskirchen. Alle drei haben klar formuliert, erneut um den Aufstieg mitspielen zu wollen. In Reimsbach und Losheim will man zudem versuchen, die jungen Spieler an die Verbandsligaelf heranzuführen. Hoch gehandelt wird auch die neue SG Rappweiler-Waldhölzbach, die mit dem nun gebündelten Potenzial nicht zu unterschätzen sein dürfte. Aber auch die SSV Oppen II, Fünfter der letzten Runde, darf man dabei nicht aus den Augen verlieren. Last not but least möchte auch Bezirksligaabsteiger Scheiden-Mitlosheim ein Wörtchen mitreden. Trainer Philipp Lion: „Nach dem Abstieg wollen wir mit unserem neu formierten Team wieder angreifen und oben mitspielen.“

Kreisliga A Saar In der Vorsaison holte die DJK Saarwellingen in den 18 Partien bis zum Corona-Abbruch Anfang März stolze 15 Siege und blieb dabei unbesiegt. Dennoch verpasste das Team von Trainer Alexander Kollmannsperger den anvisierten Aufstieg in die Bezirksliga. Die zweite herausragende Mannschaft der Klasse, der SV Gerlfangen-Fürweiler, hatte sich noch ein Remis weniger als die DJK geleistet und durfte sich am Ende über den Sprung nach oben freuen. „Die vergangene Runde verlief für uns wegen des coronabedingten Abbruchs schon ziemlich bitter. Als Zweiter hätten wir regulär ja zumindest die Relegation gespielt. Das möchten wir jetzt natürlich vergessen machen – wir wollen Meister werden“, macht Kollmannsperger aus seiner Zielsetzung keinen Hehl. Der erfahrene Übungsleiter sieht auf der anderen Seite aber, dass da nach Gerlfangen inzwischen wohl ein anderer bärenstarker Konkurrent auf der Bildfläche

erschienen ist: Die SSV Saarlouis, die zuvor noch in einer Spielgemeinschaft mit dem TuS Beaumarais unterwegs war, hat nach der Auflösung der SG einige arrivierte Akteure an Land ziehen können. Neben dem neuen Spielertrainer Tim Kallenborn (kam von Verbandsligist SF Rehlingen-Fremersdorf) wechselten unter anderem die Saarlandliga-erprobten Felix Nimmrichter (VfB Dillingen), der auch neuer Co-Trainer ist, und Patrick Schabbach (SV Eimersdorf) nach Saarlouis. „Die SSV wird sicherlich ein starker Konkurrent für uns sein. Die haben sich sehr gut verstärkt. Ich gehe irgendwo schon davon aus, dass das Ganze auf einen Zweikampf hinausläuft“, sagt Kollmannsperger. Die Vorbereitung auf die neue Runde ist laut Trainer bis dato „relativ gut gelaufen.“ Etwas Sorgen bereiten ihm die zeitweise bis zu sieben verletzten Stammkräfte, die erst nach und nach wieder in den Trainingsbetrieb zurückkehren. Hinter den beiden ÜberTeams der Vorsaison lag der SV Felsberg zum Zeitpunkt des Abbruchs auf Rang Drei. Das Team von Spielertrainer Thomas Wiegand muss in dieser Spielzeit aber wohl kleinere Brötchen backen, denn mit Benjamin Schneider (zum FC St. Arnual) und Benedikt Scheuermann, der seine Laufbahn beendet hat, fallen wichtige Stammkräfte weg. „Die Runde wird für uns wohl schwieriger als die letzte. Wir haben einige Leistungsträger verloren, und die neuen Spieler brauchen vor allem Spielpraxis“, sagt Wiegand, der mit einer Platzierung im vorderen Tabellendrittel gut leben könnte. Auf einen Rang weit oben im Tableau hoffen auch der SV Eimersdorf und die Reserve der SSV Pachten, die beide zuletzt schon im Vorderfeld mitmischten und für viele erneut zu den besseren Teams der Liga zählen.

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NACHRICHTEN

Morbe übernimmt Fitten Der FC Fitten hat seinen Spieler Mike Morbe zum neuen Trainer ernannt. Morbe: „Das ist natürlich eine große Chance, die mir der Verein gegeben hat und wofür ich sehr dankbar bin. In der Vorbereitung haben alle Spieler voll mitgezogen und auch die Kameradschaft ist super. Wir möchten in der kommenden Saison spielerisch besser werden und zu mehr Ballbesitz kommen.“

Ranft beerbt Speicher Karl Ranft, in der Saison 2018/2019 noch als Co-Trainer bei der FSG Bous tätig, beerbt in Hülzweiler Trainer Alexander Speicher, der nach seiner dritten Saison aus privaten Gründen das Amt abgegeben hat. Ranft kann schon einige Trainertätigkeiten nachweisen, unter anderem war er auch Trainer beim FV Püttlingen, beim SV Hermann-Röchling Höhe und beim FSV Lauterbach

Dillingen greift wieder an Die Saarlandligareserve steigt ab der neuen Saison in der Kreisliga A Prims wieder ins Ligageschehen ein. Mit Ibrahim Antil und Marc Bellmann stellt der VfB Dillingen die beste Offensive der Liga. Bellmann bringt zudem Landesligaerfahrung aus Körprich mit in die Mannschaft des VfB. Daher wird er auf dem Platz sicherlich als Führungsfigur fungieren.

Toptorjäger Sauer fehlt Die SG Rappweiler-Waldhölzbach muss zum Saisonstart auf Daniel Sauer verzichten. Er hatte sich einen Kreuzbandriss zugezogen und dürfte Trainer Fabian Lindemann vermutlich noch bis zum Jahresende nicht zur Verfügung stehen. Wie schmerzlich man ihn vermissen wird, zeigen die Daten: Sauer machte für den SV Rappweiler in 17 Spielen 28 Buden und holte sich klar die Torjägerkanone.

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34 Kreisligen Süd NACHRICHTEN

FC Neuweiler mit Titelambitionen Der FC Neuweiler unterstrich mit drei deutlichen Testspielsiegen seine Titelambitionen in der Kreisliga A Halberg. Gegen die in der Bezirksliga spielende Zweite der SG Rehlingen-Fremersdorf gab es einen 8:0-Erfog, gegen die Zweite des TSC Zweibrücken ein 6:0 und gegen das Bezirksliga-Team des SV Schnappach gelang mit 10:1 sogar ein zweistelliger Sieg.

Im dritten Anlauf wollen wir die BezirksligaRückkehr schaffen Jochen Six, ATSV Saarbrücken

DER ERSTE SPIELTAG Kreisliga A Halberg Am Sonntag, 20.09.2020, spielen: SV Auersmacher III - TuS Jägersfreude SV Sitterswald - SV Schafbrücke SV Scheidt - FV Bischmisheim II SF Hanweiler - SC Halberg Brebach II DJK Rastpfuhl-Rußhütte - FC Türkiyem DJK Neuweiler - DJK Burbach FV Matzenberg - FC Neuweiler

12:30 15:00 15:00 16:00 16:00 16:00 17:30

Kreisliga A Warndt Am Sonntag, 20.09.2020, spielen: SC Ay Yildiz II - SV Ludweiler SV Fürstenhausen - SV Hermann-R.-Höhe AFC Saarbrücken - SV Naßweiler UFC Wacker - SV Wehrden FC Dorf im Warndt - Saarbrücker SV SC Fenne - ATSV Saarbrücken SV Klarenthal Jugend - VfB Luisenthal

12:30 15:00 15:00 16:00 16:00 16:00 16:00

Kreisliga A Südsaar Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: FC St. Arnual II - SV Gersweiler II FV Fechingen II - FC Kandil Saarbrücken II SC Altenkessel II - SV Ritterstraße II SV Karlsbrunn II - SC Bliesransbach II SV Geislautern II - FV Püttlingen II SV Güdingen - FC Kleinblittersdorf II

12:30 12:30 12:30 12:30 13:15 15:00

Kreisliga A Saarbrücken Am Dienstag, 01.09.2020, spielen: TuS Herrensohr III - TuS Eschringen II 1. FC Riegelsberg III - DJK Püttlingen II Am Mittwoch, 02.09.2020, spielen: SV Hermann-R.-Höhe II - FV Fischbach II SV Güdingen II - SV Schnappach II Am Donnerstag, 03.09.2020, spielen: SF Saarbrücken II – Großr./St. Nikolaus III SF Köllerbach III - DJK Ensheim II SV Emmersweiler II - Viktoria Hühnerfeld II Am Sonntag, 06.09.2020, spielen: DJK Püttlingen II - SV Emmersweiler II Viktoria Hühnerfeld II - TuS Herrensohr III TuS Eschringen II - FC Rastpfuhl III DJK Ensheim II - SV Güdingen II SV Schnappach II - SV Hermann-R.-Höhe II FV Fischbach II - SV 19 Bübingen II Großr./St. Nikolaus III - Riegelsberg III

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Vizemeister wittern Morgenluft A-KLASSEN IM KREIS SÜDSAAR In der neuen Saison soll der Aufstieg her In die Kreisliga A Halberg kam mit Türkiyem Sulzbach ein Absteiger dazu. In der Kreisliga A Saarbrücken gab es keinen Aufsteiger, weil die Erste der DJK Püttlingen der eigenen Zweiten den Weg versperrte. In der Kreisliga A Südsaar ist die SVG Altenwald II aufgestiegen, dadurch wäre der Weg für Vizemeister SV Ritterstraße II nun eigentlich frei. In der Kreisliga A Warndt ist Meister SG St. Nikolaus in der SG Großrosseln-St. Nikolaus aufgegangen, so stieg Vizemeister DJK Püttlingen saarlandweit als einziger Kreisliga-Zweiter auf.

Kreisliga A Halberg Die Kreisliga A Halberg ist die einzige Kreisliga im Südsaar-Bereich, die einen Absteiger aus der Bezirksliga aufnehmen muss. Der FC Türkiyem Sulzbach rückt für den souveränen Meister SV 19 Bübingen ins Teilnehmerfeld. Ob die Sulzbacher aber genauso dominant auftreten wie der neu gegründete Verein aus dem Saarbrücker Stadtteil? Es gab einige Zugänge, darunter der neue Spielertrainer Turaj Talimi. Die Sulzbacher müssten also trotz des Bezirksliga-Abstiegs eigentlich eingespielt sein. Interessant dürfte auch das Stadtteil-Duell zwischen dem FC und der DJK Neuweiler werden. „Unser Ziel ist nach der Vizemeisterschaft hinter Bübingen ganz klar der Wiederaufstieg. Wir sind zuletzt zweimal hintereinander abgestiegen und wollen nun wieder rauf. In den Testspielen gab es gegen höherklassige Teams gute Ergebnisse, darunter ein 10:1 gegen den Bezirksligisten SV Schnappach“, sagte Lothar Arand, Sportlicher Leiter des FCN. So darf man auf dem Neuweiler Sportplatz wieder interessante Derbys der beiden Clubs aus Neuweiler erwarten, schließlich kam die DJK zuletzt als Tabellenvierter ins Ziel. Auch der TuS Jägersfreude, einst einige Spielklassen höher angesiedelt, würde gerne wieder an alte Glanzzeiten anknüpfen. „Es gibt jetzt im Stadtteil wieder die Konzentration auf einen Verein, nachdem es zwischenzeitlich mal drei gab. Das könnte sich langfristig günstig auswirken, aktuell sind wir aber in der A-Klasse und wollen da wieder raus“, sagt TuS-Trainer Stefan Lessmeister. „Ich bin jetzt fünf Jahre im Verein, davon die letzten beiden als Trainer, da kennt man das Umfeld und die Liga. Es wird von Anfang an wahrscheinlich um jeden Punkt gehen, weil viele andere Vereine auch in die Bezirksliga wollen, deshalb dürfen wir vom ersten Spiel an nicht viele Punkte hergeben“, sieht er ein knappes Rennen um den Titel und die Vizemeisterschaft. „Ich denke, dass

Torhüter Meik Held vom SV Sitterswald bekam in der vergangenen Saison die Fairplay-Auszeichnung des Saarländischen Fußballverbandes. Er hat im Lokalderby gegen die SF Hanweiler dem Schiedsrichter signalisiert, dass er einen Elfmeter verursacht hatte. Sein Team verlor das Spiel mit 2:0. Foto: Lehmann das eine der stärksten Kreisligen im Verbandsgebiet ist“, ergänzt er. Wenn die Runde regulär zu Ende gespielt werden kann, wird es auch wieder eine Aufstiegschance für den Vizemeister geben. Dem FC Neuweiler blieb diese Möglichkeit in der abgebrochenen Saison ja verwehrt. Der SV Güdingen ist in die Kreisliga A Südsaar gewechselt.

Kreisliga A Saarbrücken Wie gehabt besteht die Kreisliga A Saarbrücken wieder aus zweiten und dritten Mannschaften, die unter normalen Umständen nicht aufsteigen können. So war es auch in der abgelaufenen Runde. Meister DJK Püttlingen II durfte nicht hoch, weil die Erste vom Espenwald in der Kreisliga A Südsaar durch die Hintertür als einziger Vizemeister den Aufstieg packte. „Wir werden diesmal wahrscheinlich nicht um die Meisterschaft mitspielen, es sind einige Spieler zur Ersten gekommen und wir haben nur einen echten Neuzugang“, schraubt Meistertrainer Mirko Michels die Erwartungen etwas herunter. Vizemeister 1. FC Riegelsberg III könnte der Nutznießer sein. „Unsere Aufgabe ist es, junge Spieler heranzuführen, die Meisterschaft spielt keine Rolle, dann müsste die Zweite ja gleichzeitig auch aus der Bezirksliga in die Landesliga aufsteigen“, stellt FCR-Trainer Sven Pelzer klar. Die einzige Aufstiegs-Chance für eine Reserve würde sich bieten, wenn die eigene Erste den Landesliga-Aufstieg schafft. Der SV Güdingen hat die Zweite neu in der Kreisliga A

Saarbrücken gemeldet. „Der Grund liegt darin, dass wir für die Zweite mehr Spiele haben wollten, deshalb haben wir uns dazu entschlossen, sie in der Kreisliga A Saarbrücken zu melden. Die Erste musste infolgedessen aus der A Halberg in die A Südsaar wechseln“, sagt SVG-Trainer Dirk Caspari

Kreisliga A Südsaar Auch in der Kreisliga A Südsaar sind überwiegend Reserveteams, bis auf den aus der A Halberg übergesiedelten SV Güdingen. Im Unterschied zur Kreisliga A Saarbrücken dürfen aus der Südsaar-Gruppe aber alle aufsteigen, falls die betreffende Erste auch in der übernächsten Saison mindestens in der Landesliga spielt. „Es ist zuletzt echt gut gelaufen für uns, wir haben mit Florian Fuchs auch nur einen Wechsel, aber einige Spieler werden auch in der Ersten spielen. Deshalb ist der Aufstieg auch nicht unser oberstes Ziel, sondern die personelle Unterstützung des Verbandsliga-Teams“, sagt Eckhard Dewes, der Trainer der Gersweiler Zweiten. Ob Güdingen, das zuletzt in der A Halberg Siebter wurde, als einzige „Erste“ zum Favoritenkreis gehört, muss noch unter Beweis gestellt werden, personell haben die Verbands- und Landesliga-Reserven mehr Möglichkeiten.

Kreisliga A Warndt Ein kurioses Ende nahm die Kreisliga A Warndt nach dem pandemiebedingten Abbruch.

Das Meisterteam der SG St. Nikolaus ging als Teil der neu errichteten SG Großrosseln-St. Nikolaus in dieser auf. Da die bisherige Zweite des SC Großrosseln gleichzeitig aus der Landesliga abstieg, rückte die DJK Püttlingen nach und stieg als einziger Vizemeister direkt auf. Nun scheint der Weg für den wiedererstarkten ATSV Saarbrücken frei. „Wir sind dran. Im ersten Jahr nach der Wiederanmeldung scheiterten wir in den Aufstiegsspielen, im abgelaufenen Jahr hatten wir bis zum Saisonabbruch kein Heimspiel, weil unsere Sportanlage umgebaut wurde. Wir hätten die Liga mit Sicherheit gewonnen, weil wir alle ausgefallenen Spiele auf der Bellevue ausgetragen hätten. Wir wollen es jetzt im dritten Anlauf packen“, sagt Jochen Six, der sportliche Leiter beim ATSV. „Wir haben mit dem SV Hermann-Röchling-Höhe, der aus der Landesliga kommt, und dem ATSV nun richtig schwere Gegner, da wird es nicht so leicht sein, um den Aufstieg mitzuspielen“, sagte Thomas Steinhauer, der Trainer des SC Fenne. Die Hermann-Röchling-Höhe zog sich freiwillig aus der Landesliga zurück. „Wir galten ja schon als „Unabsteigbar“ und wären auch jetzt wieder drin geblieben. Wir wollen einen Neuanfang in der Kreisliga, es soll wieder Spaß machen. Wir haben auch einige neue Spieler, die uns weiterbringen. Die Bezirksliga ist langfristig dann das Ziel, wir wollen aber auch wieder Spaß am Fußball haben“, sagte Trainer Andreas Vogt. Horst Fried



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