Absolut Karriere | 09.05.2019

Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH vom 9. Mai 2019

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Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser, in unserer Beilage „Absolut Karriere“ stellen sich saarländische Top-Unternehmen aus dem Regionalverband Saarbrücken vor. Die Palette reicht vom alteingesessenen Familienunternehmen mit langer Tradition über Unternehmen, die Weiterbildungen anbieten, bis hin zum familienfreundlichen Arbeitgeber aus der Gesundheitsbranche.

In unserem Magazin geben wir Ihnen aber auch nützliche Tipps für den Fall, dass Sie auf der Suche nach einem neuen Job sind. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich mit Ihrem Arbeitgeber auf eine Reduzierung Ihrer Arbeitszeit einigen.

Wir gehen auch der kontroversen Frage nach, ob Frauen tatsächlich schlechter bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen – obgleich sie das Gleiche leisten. Auch zeigen wir Ihnen einen Weg, wie Sie eine optisch ansprechende Bewerbung abgeben können. Wir zeigen Ihnen sogar einen Weg, wie Sie den geplanten Zufall für Ihr zukünftiges Arbeitsleben nutzen können. „Absolut Karriere“ bedeutet aber auch, dass wir Ihnen aufzeigen, wie sich die Arbeitswelt immer wieder verändert. Schließlich bedeutet Stillstand Rückschritt.

Aber wir schreiten voran und wünschen Ihnen nun viel Spaß bei der Lektüre unseres spannenden Themen-Querschnitts.

MIT MESSER UND GABEL ÜBER DIE KARRIERE ENTSCHEIDEN Ihre Vorgesetzte lädt zum Mittagessen ein.

Geht es um eine Beförderung? .................................

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WIE MAN SICH SELBST GUT PRÄSENTIERT Schlagende Argumente sollten in der Bewerbung vorne stehen ........................................

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MEHR FACHKRÄFTE AM PATIENTENBETT Knappschaftsklinikum Saar baut qualitativen Führungsanspruch weiter aus .................................

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DIE AUSZEIT NAHT, DIE STUNDEN WERDEN KÜRZER Bei Reduzierung der Arbeitszeit gilt es, ein paar wichtige Punkte zu beachten ...................................

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WEITERKOMMEN, NICHT STILLSTAND Lebenshilfe Saarpfalz unterhält Einrichtungen für nicht beeinträchtigte und auch behinderte Menschen ............................................

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BESSERE KARRIERECHANCEN DURCH FORTBILDUNG AfAS und VWA bieten vielversprechende Perspektiven ............................................................

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ÜBERTRAGENER URLAUB BLEIBT NICHT EWIG BESTEHEN Ob man länger arbeiten muss, regelt das Bundesurlaubsgesetz ...............................................

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SIND FRAUEN ZU BESCHEIDEN? Aktionstag Equal Pay Day macht auf Missstand aufmerksam ............................................................

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MASSGESCHNEIDERTE TRAUMEINRICHTUNG ZUM EHRLICHEN PREIS Das Braun Möbel-Center bietet alles, was das Einrichtungsherz begehrt ..........................................

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NICHT SUCHEN – FINDEN. UND ZWAR ZUFÄLLIG! Warum bei der Arbeitssuche nicht mal auf den Zufall vertrauen? ...............................................

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DEINE ZUKUNFT – DEINE AWO! Die AWO ist mit über 5.700 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber im Saarland ...............

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IMPRESSUM Sonderveröffentlichung der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH vom 9. Mai 2019

geschäftsführung Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn

Anzeigenleitung Daniela Groß

Produktmanagement Yvonne Handschuher

Ihr Silvio Bernadowitz Verkaufsleiter Regionalverband Saarbrücken

Redaktion Georg Müller (verantwortlich), Stefan Bohlander

Fotos & Autoren Stefan Bohlander, Unternehmen, Titelfoto: Getty Images/iStockphoto

Layout & Produktion GM Layout & Redaktion GmbH

Anzeigen (06 81) 502-3203

Verlag und Druck Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken Für Anzeigen gilt die Preisliste Nr. 66 ab 1. Januar 2019 der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH

Foto: Rido - stock.adobe.com

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Mit Messer und Gabel über die Karriere entscheiden Ein Pop-up erscheint von Ihrem Mail-Account und Sie wundern sich: Ihre Vorgesetzte hat Ihnen eine Einladung zum Mittagessen geschickt. Sie sind nervös. Zu Recht? Kaum etwas ist als verbindendes Element in einer Firma so gut geeignet wie der Lunch. Und Sie wissen: Vorgesetzte nutzen diesen informell scheinenden Rahmen gerne, um Mitarbeiter besser einzuschätzen und kennenzulernen – oder um eine bestimmte Thematik in inoffizieller Umgebung anzuschneiden. Vielleicht sogar eine Beförderung?

Immer öfter nutzt die Führungsriege Messer und Gabel, um über kommende Projekte zu reden. In lockerer Runde beim Mittagessen plauscht es sich eben besser. Zeitgleich gibt es den Chefs die Möglichkeit, die Soft Skills des Gegenübers kennenzulernen. Doch neben Statusberichten kommt auch immer öfter die Nachfrage nach der beruflichen Zukunft auf den Tisch. Abgesehen davon, dass einige Regeln anders laufen, als man vielleicht von abseits des Tisches gewohnt ist, kann der erhoffte Aufschwung auch schnell zu einem Karriereknick werden.

Falls sich jedoch die Gelegenheit für ein richtig intensives Gespräch gibt, sprechen Sie ruhig die Dinge an, die Ihnen auf der Seele brennen. Fachleute, die sich mit Karrieremöglichkeiten auseinandersetzen, geben den Tipp, die Vorgesetzten bei einer solchen Gelegenheit ruhig darauf anzusprechen, ob die Möglichkeit für eine berufliche Veränderung besteht.

Oftmals zeigen sich die Chefs erstaunlich offen, wenn man am Mittagstisch zusammensitzt. Die meisten sind ja zudem daran interessiert, dass ihr Mitarbeiterstab zufrieden ist.

Eventuell zeigt sich im Laufe der Konversation, dass es intern eine neue Stelle zu besetzen gibt. Vielleicht ist diese sogar mit größeren Kompetenzen versehen, was zwar mit höherem Stundenpensum einhergeht – dafür

aber auch mit einer Lohnerhöhung. Vielleicht zeigt sich Ihre Vorgesetzte auch offen dafür, Ihnen gänzlich neue Perspektiven zuzutrauen. Auf jeden Fall zeigt die Initiative zum Gespräch der Chefetage, dass man sich selbst motivieren kann. So stellt man sich als Arbeitnehmer mit Potenzial dar – und kann der Karriere Flügel geben.

Sollten Sie anhand der Körpersprache Ihres Gegenübers merken, dass die Vorgesetzte offensichtlich tatsächlich gar nicht darüber nachgedacht hat, Sie für eine Beförderung in Betracht zu ziehen, sprechen Sie ruhig an, was es aus ihrer Sicht zu verändern gilt. Fragen Sie, wie Sie an sich selbst arbeiten können, um doch noch den Sprung nach oben zu schaffen. Ein Feedback wie „Ein Aufstieg kommt in Frage, wenn Sie unser Ergebnis verdoppelt haben“ kann im ersten Moment demotivierend wirken.

Doch bedenken Sie, dass Ihrer Vorgesetzten bis zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch gar nicht bewusst war, dass Sie auf eine Beförderung spekulieren.

Doch Mitarbeiter sollten ohnehin von Zeit zu Zeit immer mal durchklingen lassen, dass sie wissen, dass manches noch verbesserungswürdig ist.

Auch hier gilt es, selbst die Initiative zu ergreifen. Denn wenn Sie selbst zu erkennen geben, dass Ihnen das ein oder andere Manko bewusst ist,

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könnte man Ihnen beispielsweise eine Fortbildung anbieten – und somit auch eine Chance, beruflich weiterzukommen.

An Arbeitsplätzen kann man auch prima Freundschaften schließen. Fragen Sie auch diese, wie Sie aus deren Sicht vorankommen können. Aus Gesprächen mit befreundeten Kollegen aus anderen Abteilungen kann man auch immer mal erfahren, ob in deren Fachbereich etwas zu machen ist. Seien Sie ruhig Freundschaften mit höheren Entscheidungsebenen gegenüber aufgeschlossen – schaden kann es im Falle eines Falles nicht.

Bedenken Sie auch, dass Netzwerken eine gute Sache ist, will man vorankommen. Seien Sie also kein Stubenhocker, sondern zeigen Sie sich ab und an gerne mal bei Firmenfeiern. Verbringen Sie die Freizeit von Zeit zu Zeit mit Ihren Kollegen. Nehmen Sie an einem Firmenlauf teil, planen Sie einen Kinobesuch oder gehen Sie gemeinsam Bowlen. Das schweißt nicht nur zusammen – das macht auch Spaß. Gibt es eine Vereinigung, in der Ihre Kollegen zusammengeschossen sind, etwa eine Gewerkschaft oder einen Betriebsrat? Gehen Sie zu den Sitzungen – das kann auch für andere Situationen nützlich sein.

Sie sehen: Ungezwungene Gespräche bei Tisch können vielfältig sein und einen im Leben voranbringen. Stellen Sie sich auf jeden Fall frustrierenden Lebensabschnitten und Situationen, in denen Sie denken, Sie seien in einer Sackgasse. Sehen Sie den Lunch als einen von mehreren kleinen Schritten, die Karriereleiter nach und nach zu ersteigen.

Natürlich kann es auch sein, dass der Anlass ein ganz anderer ist.

Geht es vielleicht um die Vorbereitung einer Präsentation? Sollten Sie eventuell bereits ein paar Zahlen bereithalten? Sollten Sie Ihre Notizen mitbringen? Hat Ihr Chef vielleicht von einem Problem gehört, das bei einem Projekt aufgetaucht ist? Verfallen Sie auf jeden Fall weder in einen Rausch der Panik noch in einen der Entspanntheit. Unterlassen Sie es auch, Flurfunk weiterzutragen – das kann leicht nach hinten losgehen.

Verlassen Sie nicht den Pfad der guten Manieren. Bleiben Sie höflich, auch dem Servicepersonal gegenüber. Schauen Sie nur aufs Handy, wenn Sie Tierfotos austauschen möchten. Bedenken Sie, dass es zu den guten Manieren gehört, auch mal zuzuhören. Bleiben Sie deswegen aber nicht stumm, sondern ergreifen Sie auch hier Initiative. Schweifen Sie mit dem Blick nicht zu oft ab, sondern zeigen Sie, dass Sie ganz bei Ihrem Gegenüber sind.

Unter Umständen ist das Essen beim Lunch sogar eher Nebensache.

Hauptsache ist es aber, nicht zu viel anzuecken und nicht zu viel falsch zu machen. Das gilt auch für die Speisenwahl. Spaghetti können sehr leicht nach hinten losgehen, wenn die Tomatensoße ein Eigenleben entwickelt. Ein kompletter Fisch, der noch aufs Filetieren wartet, kann auf manche abstoßend wirken. Ordern Sie einfach eine Mahlzeit, die genau das ist: einfach. Mit einem Schnitzel oder einem leckeren Salat macht man nie etwas verkehrt. bo

Foto: georgerudy - stock.adobe.com

Diesen Rat sollten Sie auch beherzigen, wenn es um Ihre privaten Ansichten geht. Halten Sie in diesen Situationen mit Ihrer Meinung über strittige Themen wie Politik oder Religion lieber hinter dem Berg. Versteifen Sie sich in der Konversation lieber auf ungezwungene Thematiken wie Fußball, Wetter oder Haustiere. Die verbinden, und sicher hat jeder ein paar Fotos von seinem Hund oder seiner Katze auf dem Smartphone.

Tauschen Sie die aus, das ist auf angenehme und verbindende Art ungezwungen. Vermeiden Sie es auch, bei einem Mittagessen mit Ihrer Vorgesetzten Alkohol zu trinken oder belassen Sie es bei einem Glas Sekt.

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Aufbau einer vollständigen Bewerbungsmappe Anschreiben

Mappe

Deckblatt

Lebenslauf

Zeugnisse

Referenzen Zertifikate Arbeitsproben

Bewerbungsmappe

liegt lose auf

Werden eingeheftet

CHECKLISTE

AUFBAU FÜR EIN GUTES BEWERBUNGSSCHREIBEN

Absender und Datum (rechts)

Betreffzeile Anrede Einleitung (Motivation) Hauptteil (Eigenmarketing und Kompetenz) Unternehmensbezug (Mehrwert für Arbeitgeber) Schlussteil (Vorstellung und Termine) Grußformel und Unterschrift

BEWERBUNGSMAPPE MUSS ❏ Bewerbungsanschreiben (maximal 2 Seiten) ❏ Lebenslauf (maximal 3 Seiten) ❏ Ausbildungszeugnisse (Kopien, nie Originale!) ❏ Arbeitszeugnis(se) KANN ❏ Deckblatt (als Übersicht) ❏ Bewerbungsfoto (im Lebenslauf) ❏ Nachweise über Fortbildungen (nur falls für den Job relevant) ❏ Kopie des Führerscheins (falls verlangt) ❏ Kopie des Führungszeugnisses (falls verlangt) Was nicht in die Bewerbung gehört: ❏ Tippfehler (Rechtschreibprüfung machen!)

BEWERBUNGSANSCHREIBEN ❏ Absender (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) ❏ Datum (rechts) ❏ Empfänger (Firma, Vor- und Zuname des Adressaten, Adresse) ❏ Kein Bewerbungsfoto (nur im Lebenslauf) ❏ Betreff (mit konkretem Bezug zur Stellenanzeige) ❏ Anrede (immer persönlich, nie: „Sehr geehrte Damen und Herren“) ❏ Origineller Einleitungssatz ❏ Bezug zum Unternehmen ❏ Motivation ❏ Kurzdarstellung des eigenen Profils, Stärken und Soft Skills (mit Beispielen!) ❏ Hinweis auf relevante Kenntnisse (etwa Sprachen) ❏ Referenzen oder Empfehlungen ❏ Hinweis auf Kündigungsfristen und möglichen Eintrittstermin ❏ Gehaltsvorstellungen (falls verlangt) ❏ Abschlussformulierung ❏ Grußformel und Unterschrift ❏ Anlagen (Lebenslauf, Zeugnisse) LEBENSLAUF ❏ Persönliche Daten (Name, Geburtstag/ort, Anschrift) ❏ Familienstand und Staatsangehörigkeit ❏ Beruflicher Werdegang (amerikanisch: jüngste zuerst) ❏ Schul- und Ausbildung (auch Wehr- oder Ersatzdienst) ❏ Besondere Qualifikationen (Weiterbildung, Zertifikate, Sprachen) ❏ Interessen (Mitgliedschaften, soziales Engagement, Hobbies) ❏ Ort, Datum, Unterschrift Was nicht in den Lebenslauf gehört: ❏ Angaben zu Eltern oder Angehörigen ❏ Beruf der Eltern ❏ Gehaltsvorstellungen ❏ Der Begriff “arbeitslos” (besser: “arbeitssuchend”) ❏ Persönliche Kommentare zu Positionen (nur Fakten!)

Quelle: karrierebibel

Werden unterschrieben

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Knappschaftsklinikum Saar

KKSaar-Pflegeinitiative 2019: für mehr Fachkräfte am Patientenbett Mit der Erhöhung der Planstellen für Gesundheits- und Krankenpfleger innerhalb eines Gesamtkonzeptes für attraktivere Pflege-Arbeitsplätze baut das Knappschaftsklinikum Saar seinen qualitativen Führungsanspruch im Saarland weiter aus.

Das Knappschaftsklinikum Saar mit den Krankenhäusern in Püttlingen und Sulzbach zählt mit 688 Planbetten und 1.600 Mitarbeitern zu einem der größten Gesundheitszentren im Saarland. Beide Häuser sind akademische Lehrkrankenhäuser der medizinischen Fakultät des Saarlandes und nach KTQ zertifiziert. Pro Jahr werden über 160.000 Patienten auf höchstem Niveau behandelt, die meisten davon ambulant. Nun baut das Klinikum im Rahmen seiner KKSaar-Pflegeinitiative 2019 den Pflegebereich aus. Bereits in diesem Frühjahr werden über 30 neue, zusätzliche Pflegefachkräfte die vorhandenen verstärken – und es werden ständig weitere eingestellt.

Das Gesamtkonzept hinter der Pflegeinitiative entstand in Zusammenarbeit von Betriebsrat, Pflegedirektion und Geschäftsführung. Die massive Aufstockung der Planstellen ist der

jüngste Baustein. Er setzt das neue Pflegepersonalstärkungsgesetz der Bundesregierung um und geht mit seinen eigenen Maßnahmen sogar noch weiter.

Für den anstehenden Wettbewerb um die begehrten Fachkräfte ist man gut gerüstet. Das Knappschaftsklinikum Saar hat mit den besten Tarifvertrag für Pflegepersonal im Saarland.

Auch die geregelte Fünf-Tage-Woche, langfristige Urlaubsplanung, Begrüßungsprämie, Springer-Pool zum Ausgleich von Ausfällen und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle erhöhen die Attraktivität für Bewerber.

Das Knappschaftsklinikum Saar ist als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert und bietet ein eigenes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Um jede einzelne Pflegefachkraft von nichtpflegerischen Tätigkeiten zu entlasten, wurde Hilfspersonal eingestellt und

Direkteinstieg Ausbildung Praktika

• GESUCHTE FACHRICHTUNGEN: Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d) Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie (m/w/d) Operationstechnische Assistenten (m/w/d)

• WEITERBILDUNG: Umfangreiche Angebote (während der Dienstzeit)

STECKBRIEF • BRANCHE: Gesundheitswesen

• STANDORTE: Püttlingen und Sulzbach

• MITARBEITERZAHL: 1.600

• ANSPRECHPARTNER:

KARRIERE • EINSTIEGSMÖGLICHKEITEN:

die Digitalisierung vorangetrieben. Medizinische Fachangestellte, Versorgungsassistenten, IT-gestützte Materialbestellung, ein zentraler Patiententransportdienst und eine digitalisierte Dokumentation halten den Pflege-Profis den Rücken frei. So haben sie mehr Zeit für das, was sie am besten können und auch am liebsten tun: Patienten optimal versorgen.

PR/bo

• GESUNDHEIT: Betriebliches Gesundheitsmanagement Familienfreundliche Arbeitszeiten Flexible Teilzeitmodelle

• WEITERES: Tarifvertrag TV DRV KBS mit allen Vorteilen des Öffentlichen Dienstes inklusive Altersvorsorge Verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben Strukturierte Einarbeitung im Team, ideal auch für Wiedereinsteiger

Frank Kinsinger, Pflegedirektor, Telefon: (0 68 98) 55-3014 oder (0 68 97) 574-3200

• KONTAKT: Knappschaftsklinikum Saar GmbH Krankenhaus Püttlingen In der Humes 35 66346 Püttlingen Knappschaftsklinikum Saar GmbH Krankenhaus Sulzbach An der Klinik 10 66280 Sulzbach Internet: kksaar.de

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Die Auszeit naht, die Stunden werden kürzer Nicht in jedem Fall muss der Arbeitgeber mitmachen, wenn sein Angestellter die Arbeitszeit reduzieren möchte. Hier gilt es, den ein oder anderen wichtigen Punkt zu beachten – gerade, wenn es um Umfang der Stunden und den Urlaub geht.

Ein Kind naht, man möchte eine Auszeit nehmen, um sich weiterzubilden, oder man ist ein pflegender Angehöriger – die Gründe dafür, beruflich kürzer treten zu wollen oder zu müssen, sind vielfältig und selten in einem Satz erklärt. Mitunter möchte auch jemand mal ein „Sabbatical“ nehmen, ein Jahr Auszeit, um mit sich ins Reine zu kommen. In jedem Fall gilt: Wer seine Vollzeitstelle auf Teilzeit reduzieren möchte, muss sich an geltende Gesetze halten. Wichtig ist schon mal, dass derjenige einen Anspruch auf Reduzierung hat, der länger als sechs Monate im Arbeitsverhältnis steht.

Und das gilt für den Fall, dass der Betrieb im Normalfall mehr als 15 Angestellte hat.

Der Arbeitnehmer muss seinen Antrag auf Teilzeit mindestens drei Monate im Voraus stellen. Dem kann der Arbeitgeber bis einen Monat vor dem angedachten Termin zur Reduzierung widersprechen, ansonsten liegt eine Genehmigung vor. Für den Arbeitgeber kann ein Grund zur Ablehnung sein, dass sich beispielsweise bei Schichtarbeit die Produktionsabläufe durch Teilzeitkräfte nicht mehr organisieren lassen – oder unverhältnismäßig hohe Kosten drohen. Auch eine Kita-Leitung kann darauf bestehen, dass eine feste Bezugsperson bei ihren Kindern bleibt.

Großer Streitpunkt ist immer der zukünftige Umfang an Arbeitsstunden.

Der Arbeitnehmer spürt eine Reduzierung um 50 Prozent natürlich deutlich. Möchte man nur wenige Stunden heruntergehen, ändert sich letztlich kaum etwas. Hier gilt es also, sich selbst gut auszutarieren. Im Endeffekt hat man erst nach zwei Jahren ein erneutes Anrecht darauf, seine Arbeitszeit weiter zu verringern. Gleichzeitig sollten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber darauf verständigen, wie und wann man die Stunden in Zukunft arbeitet. Denn wer reduziert – beispielsweise um die Hälfte –, hat dann nicht automatisch das Recht auf eine Dreitagewoche. Laut Gesetz sind

beide Parteien verpflichtet, eine einvernehmliche Lösung auszuhandeln.

Es ist zum Beispiel kaum möglich, nur an bestimmten Tagen zu arbeiten, wenn man in der Gastronomie oder sonst im Service arbeitet.

Eine immer wieder auftauchende Frage ist, ob es genug Ersatzkräfte gibt.

Kontraproduktiv ist es etwa, wenn der Arbeitnehmer nur am Nachmittag arbeiten möchte – und dem Unternehmen lediglich Hilfskräfte für den Vormittag zur Verfügung stehen. Möchte der Angestellte nur arbeiten, wenn das Kind in der Kita oder in der Schule ist, muss der Chef dem zustimmen.

Kommt es zu einem Streit, muss der Arbeitgeber nachweisen, dass kein entsprechender Ersatz gefunden wurde.

Der Urlaubsanspruch bleibt gleich, sollte der Arbeitnehmer weiterhin an fünf Tagen in der Woche arbeiten. Die Urlaubstage reduzieren sich entsprechend der Arbeitszeit. Wer auf drei Tage reduziert und vorher 30 Tage Urlaub hatte, bekommt dann nur noch 18 Tage – also 60 Prozent beziehungsweise drei Fünftel des vorherigen Anspruches. Strittig wird es, wenn der Angestellte an unterschiedlichen Tagen kommt. Hier können Unstimmigkeiten auftreten, wenn es zur Frage kommt, wie man zweieinhalb Wochen verrechnet. Ist ein Feiertag dann beispielsweise ein Arbeitstag oder nicht? Eine gütliche Einigung könnte es sein, einen festen Tag zu haben – so kann der Freitag mit einem Karfreitag verrechnet werden.

Gut überlegen sollte man sich auch, dass man keinen Anspruch mehr auf Rückkehr zur Vollzeitbeschäftigung hat, wenn man man auf Teilzeit gewechselt ist. Auch hier gilt Verhandlungsgeschick. Man kann vereinbaren, dass man nach einer bestimmten Zahl an Monaten oder Jahren wieder zurückkommt. Experten erläutern zudem, dass Teilzeitkräfte zu bevorzugen sind, wenn neue Stellen in Vollzeit besetzt werden sollen. bo

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Lebenshilfe Saarpfalz gGmbH

Bei der Lebenshilfe geht es um Weiterkommen, nicht um Stillstand Die Lebenshilfe Saarpfalz unterhält in St. Ingbert, Homburg und Blieskastel unterschiedliche Einrichtungen für nicht beeinträchtigte, von Entwicklungsverzögerung bedrohte oder auch behinderte Kinder, Jugendliche und erwachsene Menschen.

Die Lebenshilfe Saarpfalz stellt verschiedene ambulante, stationäre und teilstationäre sowie therapeutische Hilfen für nichtbehinderte, behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder, Jugendliche und Erwachsene an verschiedenen Standorten im Saarpfalz-Kreis.

Als Einrichtung mit mehr als 50 Jahren Tätigkeit im Bereich der Assistenz und Förderung von Menschen mit Beeinträchtigungen bieten wir eine zukunftssichere und strukturierte Tätigkeit verbunden mit einem angenehmen und konstruktiven Betriebsklima an.

In fast allen Einrichtungen können Praktika für unterschiedliche Schulformen bzw. Ausbildungsgänge als auch ein FSJ oder der Bundesfreiwilligendienst absolviert werden, so dass den Interessierten ein vielfältiges Spektrum beruflicher Orientierungen angeboten wird.

So erleben immer wieder junge Leute aus Realschulen oder Gymnasien, Schüler und Schü-

lerinnen der Fachoberschule für Sozialwesen, junge Leute, die den Beruf der Erzieherin/des Erziehers erlernen möchten, oder Personen, die die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin/zum Heilerziehungspfleger absolvieren wollen, neue Erfahrungen und können daher bewusster ihre Entscheidung zur zukünftigen Berufswahl treffen.

Das Ganze ist in den Kindertageseinrichtungen, die die Lebenshilfe Saarpfalz in St. Ingert und Homburg vorhalten, möglich, aber auch in den Einrichtungen für erwachsene Menschen mit Beeinträchtigungen.

KARRIERE • WIR BIETET AN: Ausbildung zum Heilerziehungspfleger (m/w/d) Tätigkeit als ehrenamtlicher Mitarbeiter (m/w/d) oder ein Praktikum (mit allgemeiner Anerkennung für den Besuch der FOS Sozialwesen oder die Ausbildung zum/r Erzieher/in oder Heilerziehungspfleger/in) Bundesfreiwilligendienst (BFD) ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

• BEWERBUNG AN Nähere Informationen zu den Stellenangeboten und einen Überblick unserer Aufgabenstellungen finden Sie auf unserer Homepage unter www.lebenshilfe-saarpfalz.de. Außerdem informieren wir Sie über aktuelle Themen bei Facebook. Schauen Sie bei uns vorbei!

LEBENSHILFE SAARPFALZ GGMBH POSTFACH 1660 66386 ST. INGBERT ODER PER E-MAI AN: INFO@LEBENSHILFE-SAARPFALZ.DE

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Akademie für Arbeit und Sozialwesen des Saarlandes (AfAS) und Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Saarland (VWA)

Bessere Karrierechancen durch Fortbildung auf Hochschulniveau Immer mehr Unternehmen benötigen immer mehr qualifizierte Mitarbeiter. Die Akademie für Arbeit und Sozialwesen (AfAS) und die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Saarland (VWA) bieten vielversprechende Perspektiven an.

Wer im Job weiterkommen möchte, benötigt in der Regel neben einer qualifizierten Ausbildung noch die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Dies ist auf akademischem Niveau bei der AfAS und der VWA möglich.

Das anspruchsvolle Studium ist bundesweit anerkannt und eignet sich nicht nur für sich selbst hervorragend, sondern auch für Unternehmer, die für ihre Mitarbeiter eine ebenso gute wie bezahlbare Weiterbildungsmöglichkeit suchen. Das Beste daran: Die Abschlüsse können berufsbegleitend in Abendkursen

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studiert werden, der Arbeitsplatz muss also nicht aufgegeben werden.

Die VWA bietet in sechs Semestern die Abschlüsse „Betriebswirt/in (VWA)“ und „Verwaltungswirt/in (VWA)“ an. Der wirtschaftswissenschaftliche Studiengang qualifiziert zu einem Generalisten. Die Studieninhalte – Betriebswirtschafts-, Volkswirtschafts- und Rechtslehre – entsprechen aktuellen Anforderungen an Fach- und Führungskräfte der Wirtschaft. Der verwaltungswissenschaftliche Studiengang beinhaltet zudem Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre und Öffentliches Recht.

Ebenfalls bundesweit anerkannt ist der VWA-Abschluss „Betriebswirt/in in Personalund Sozialwesen“, der an der AfAS erreicht werden kann. Das Studium bietet die Möglichkeit, sich schwerpunktmäßig für eine Fach- und Führungskraft im Personalwesen eines Unternehmens zu qualifizieren. Neben Betriebswirtschaft werden Kenntnisse des Personalmanagements sowie des Arbeitsund Sozialrechts vermittelt.

Zudem besteht die Möglichkeit, in drei Semestern das zertifizierte Modul „Arbeits- und Sozialrecht“ zu studieren. Studierende haben die Möglichkeit, die IHK-Fortbildungsprüfung „Personalfachkaufmann/-kauffrau“ und die wichtige Ausbildereignungsprüfung zu absolvieren.

Zum Studium an den beiden Akademien kann zugelassen werden, wer eine abgeschlossene Berufsausbildung hat oder entsprechende Zeiten der Berufstätigkeit vorweisen kann.

Auch Sonderzulassungen sind möglich. Erfolgreiche Absolventen der AfAS und der VWA

können das Studium durch einen Bachelorabschluss ergänzen. Dieser ist durch Kooperationen mit renommierten Hochschulen möglich.

Das hohe Niveau der Studiengänge ist durch den Einsatz von anerkannten Dozenten gesichert. So lehren beispielsweise Professoren der Universität und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes sowie erfahrene Praktiker aus Wirtschaft, Verwaltung und Justiz.

PR/bo

VERANSTALTUNG Informieren Sie sich am

Dienstag, 14. Mai, 18 Uhr Universität des Saarlandes, Gebäude B4.1, Raum 007 Geschäftsführung und Studienleitung informieren dabei über die neuen Studiengänge.

KARRIERE

STECKBRIEF

• GESUCHTE POSITIONEN

• BRANCHE

Sudienbeginn: 14. Oktober 2019 Es sind noch Studiengänge frei für Betriebswirt/in (VWA) Verwaltungswirt/in (VWA) Betriebswirt/in in Personal- und Sozialwesen (VWA) Es besteht die Möglichkeit zum Ablegen der IHK-Fortbildungsprüfung „Personalfachkauffrau/ Personalfachkaufmann“ Ausbildereignungsberechtigung Für erfolgreiche Absolventen gibt es Anrechnungsmöglichkeiten zum Studium zum Bachelor of Arts

• KONTAKT AKADEMIE FÜR ARBEIT UND SOZIALWESEN (AFAS) UND VERWALTUNGS- UND WIRTSCHAFTS-AKADEMIE SAARLAND (VWA) FRITZ-DOBISCH-STRASSE 6-8 66111 SAARBRÜCKEN WWW.AFAS-SAARLAND.DE WWW.VWA-SAARLAND.DE

Weiterbildung

• GRÜNDUNG Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Saarland e. V.: 1960 Akademie für Arbeit und Sozialwesen des Saarlandes: 1970 Seit der Gründung der Akademien konnten wir rund 3000 Absolventen verzeichnen

• VORLESUNGSORTE Universität des Saarlandes und Hochschule für Technik und Wirtschaft

• ANSPRECHPARTNER Astrid Baltes Fritz-Dobisch-Straße 6-8 66111 Saarbrücken Telefon (06 81) 40 05-458 E-Mail: astrid.baltes@arbeitskammer.de

Foto: peshkov - stock.adobe.com

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Übertragener Urlaub bleibt nicht ewig bestehen – Was Sie beachten sollten Zu viele Mitarbeiter sind krank, obgleich das Geschäft brummt und brummt. Sie haben schon Überstunden und möchten nicht noch länger arbeiten – aber müssen Sie das eigentlich? Geregelt ist das im Bundesurlaubsgesetz.

Dieses schreibt vor, was mit dem Resturlaub passiert; also mit dem, den der Arbeitnehmer im laufenden Jahr nicht nehmen konnte. Automatisch übertragen auf das neue Jahr wird er nicht. Gesetzliche Ausnahmen sind vorgesehen, wenn der Arbeitnehmer aus persönlichen oder betrieblichen Gründen den Resturlaub nicht nehmen konnte. Krankschreibungen gehören zu diesen Ausnahmen. Denn im Krankenschein dürfen keine Urlaubstage verrechnet werden. Jedoch weisen Experten darauf hin, dass Arbeitgeber und gesetzliche Krankenkasse so schnell wie möglich über die Krankschreibung informiert werden müssen. Ein anderer persönlicher Grund kann sein, dass man Urlaubstage sammeln möchte, weil man vielleicht längere Zeit verreisen möchte – ein Jahr Auszeit nehmen.

Weiter gibt es natürlich betriebliche Gründe. Etwa, wenn viele Mitarbeiter krank sind und der normale Betriebsablauf ernsthaft gefährdet ist. Kann man deswegen seinen Urlaub nicht nehmen, muss der Arbeitgeber die

Urlaubstage ins nächste Jahr übertragen. Das geht natürlich nicht auf ewig. Dennoch darf der Arbeitgeber lediglich dann eine Urlaubssperre verhängen, wenn triftige Gründe vorliegen – und der Arbeitnehmer muss auch ausdrücklich zustimmen. Außerdem ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, den Personalbedarf auf den Betriebsablauf abzustimmen. Übertragener Urlaub bleibt nicht ewig bestehen. Als Frist für die Verjährung gilt der 31. März, wie es im Bundesurlaubsgesetz geregelt ist.

Resturlaub aus dem Vorjahr muss also im ersten Quartal des Folgejahres genommen werden. Sollte aus betrieblichen Gründen nicht möglich sein, den Urlaub bis dahin zu nehmen, verlängert sich die Frist. Am besten vereinbart man eine Regelung schriftlich mit dem Arbeitgeber. Laut eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) ist der Arbeitgeber verpflichtet, den Arbeitnehmer deutlich darauf hinzuweisen, dass die Urlaubstage bis zum 31. März zu nehmen sind. Bei Versäumnis seitens

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des Arbeitgebers verfallen die Tage nicht mehr automatisch und können noch später genommen werden.

War der Ausfall durch eine Krankmeldung über längere Zeit gegeben, stellt sich die gesetzliche Regelung anders dar. Dennoch haben auch Langzeiterkrankte natürlich ihr Recht auf Urlaubstage. Hier verfällt der Resturlaub spätestens 15 Monate nach Ablauf des Arbeitsjahres, in dem der Krankenschein geltend war. Das bedeutet: Wer beispielsweise bis Ende 2018 dauerhaft krank war, hat bis Ende März 2020 Zeit, den Resturlaub zu nehmen. Sollte es in der verbleibenden Zeit vorher möglich sein, muss der Arbeitnehmer seinen Resturlaub noch nehmen. Ist das von der Zeit her nicht möglich, muss der Arbeitgeber die verbleibenden Urlaubstage auszahlen.

Das Gesetz sieht es übrigens nicht vor, dass Überstunden zu leisten sind.

Solche Regelungen können aber in Arbeits- oder Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen mit aufgenommen werden. Nicht nur deshalb sollte man seinen Arbeitsvertrag vor Unterschrift genauestens durchlesen.

Dort kann nämlich genau aufgeführt werden, ob Überstunden zu leisten sind und wie sie abgegolten werden müssen. Ist dort nichts aufgeführt, kann der Vorgesetzte nur Überstunden verlangen, wenn ein betrieblicher Not- oder Katastrophenfall eintritt. Zudem muss der Chef immer auch Rücksicht auf die persönliche Situation nehmen, etwa wenn man pflegender Angehöriger ist. Zudem muss beachtet werden, dass die maximale Arbeitszeit pro Tag von zehn Stunden nicht überschritten werden darf.

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Eine Verrechnung der Urlaubstage als Gehalt widerspricht im Grunde der Idee, dass der Urlaub dem Arbeitnehmer dazu dienen soll, sich vom Stress des Arbeitslebens zu erholen. Ein Recht auf Auszahlung besteht daher nicht. Experten weisen außerdem darauf hin, dass der Urlaubsanspruch eines Mitarbeiters durch Zahlung von Geldbeträgen nicht abgegolten ist. Vielmehr ist es so, dass der Arbeitnehmer ganz klar Anspruch auf seine freien Tage hat.

Gut zu wissen ist auch, dass nur als Überstunde angerechnet werden kann, was der Vorgesetzte ausdrücklich an zusätzlicher Arbeitszeit verlangt. Sitzt man einfach so länger an einem Projekt, das man auch einen Tag später bearbeiten könnte, so handelt es sich hier um Mehrarbeit, die nicht angerechnet werden kann. Es zahlt sich also aus, genau zu klären, wann man länger auf Wunsch der Führungsetage arbeitet.

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Im Arbeitsvertrag ist genau geregelt, bis auf welche Ausnahmen der Arbeitgeber die Überstunden bezahlen muss. Manchmal findet man auch pauschale Sätze wie „Mit der Arbeitsvergütung sind etwaige Überstunden abgegolten“. Laut einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts ist das rechtlich aber nicht zulässig. Die Formulierung gilt es also zu konkretisieren, da sie zu schwammig für den Arbeitnehmer ist. Laut geltendem Recht ist es aber auch so, dass eine gewisse Anzahl von Überstunden als mit dem Gehalt bezahlt gilt – das gilt für maximal zehn bis fünfzehn Prozent der vereinbarten Arbeitszeit. Wer deutlich über dem Durchschnittsgehalt liegt, muss damit rechnen, die Überstunden nicht bezahlt zu bekommen.

Wie auch immer: Experten raten dazu, die geleisteten Überstunden immer aufzuschreiben und sie vom Vorgesetzten bzw. Chef gegenzeichnen zu lassen. In regelmäßigen Abständen, beispielsweise einmal im Quartal, sollte man einen Ausgleich der Stunden umsetzen. Überstunden können übrigens nicht verfallen. Möchte man die Überstunden abfeiern, ist auch dies möglich. Auch dies sollte man schriftlich fixieren.

Bei Krankheit kommt eine Sonderregelung zur Geltung: Nimmt man nämlich gerade die Überstunden und wird während dieser Zeit krank, verfallen die Überstunden. Das Risiko liegt ganz bei einem selbst. Das ist ein erheblicher Unterschied zu den Urlaubstagen. Diese bleiben ja erhalten und können nachgeholt werden, wenn man krank wird. Urlaubsansprüche können übrigens auch vererbt werden. Laut EuGH sind Urlaubstage Geld wert und gehören dem Arbeitnehmer. Nach seinem Tod haben die Erben einen Anspruch auf diesen Wert. bo

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Sind Frauen zu bescheiden?

Ende März sorgte der Equal Pay Day für Kontroversen. Mit diesem Aktionstag sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass Frauen weniger verdienen als Männer – jedoch bei gleicher Arbeit. Aber stimmt die angebliche Summe von 21 Prozent?

Das Statistische Bundesamt hat den sogenannten Gender Pay Gap erhoben. Damit wird die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern bezeichnet.

Die Wissenschaftler berechneten den durchschnittlichen Bruttostundenlohn von angestellten Männern und Frauen und verglichen ihn. Dabei wurden alle Arbeitnehmer gemeinsam erfasst, unabhängig von Beruf, Alter und Qualifikation. Kleinere Firmen mit weniger als zehn Mitarbeitern und einige Branchen wurden aus der Statistik herausgehalten, etwa der öffentliche Dienst oder das Militär. Nur so kann Eurostat, das Statistische Amt der EU, die Daten aller Mitgliedsstaaten vergleichen. Das Statistische Bundesamt betont, die fehlenden Branchen sorgten für „keine relevanten Abweichungen“ beim Ergebnis.

Statistisch gesehen musste eine Frau in Deutschland statt einer Stunde etwa 76 Minuten arbeiten, um den gleichen Bruttolohn wie ein Mann zu erhalten. Das lässt sich daraus schließen, dass ein Mann 2016 durchschnittlich 20,71 Euro pro Stunde verdiente – eine Frau aber nur 16,26 Euro. Ein Blick hinter die Statistiken lohnt sich aber. Denn was dort nicht steht, ist, dass Männer und Frauen nicht zu gleichen Teilen die gleichen Tätigkeiten ausüben. Auch bei Berufserfahrung, Bildungsgrad und dem Anteil von Teilzeitjobs gibt es große Unterschiede. Diese strukturellen Unterschiede hätten jedoch einen erheblichen Einfluss auf die Statistik, wie einige Fachleute betonen.

Zum Beispiel ist es so, dass laut Statistischem Bundesamt zu den Berufen mit den niedrigsten Gehältern das Friseurhandwerk und die Fußpflege gehören. Dort sind nach Schätzungen mehr als 90 Prozent der Beschäftigten

Frauen. Damit sinkt ihr Durchschnittsgehalt im Verhältnis zu den Männern überproportional stark, über alle Branchen hinweg gesehen. Genau anders herum ist es bei hochbezahlten Führungspositionen: Hier sind deutlich mehr Männer tätig, was deren Durchschnittseinkommen erhöht.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wertete die Statistik aus und machte auf die Unterschiede aufmerksam: Laut DIW verdienten 2014 Angestellte in den zehn häufigsten Berufen mit einem Frauenanteil von mehr als 70 Prozent durchschnittlich 39 Prozent weniger als Mitarbeiter in den zehn beliebtesten Männerberufen. Ein Grund sei die höhere Akademisierungsrate innerhalb der Tätigkeiten, in denen hauptsächlich Männer arbeiten. Als weiteres Problem sieht das Institut „typische Frauenberufe“. Genau die Arbeitsverhältnisse bei der Pflege, Erziehung oder im Sozialbereich hätten einen Lohn, der unter dem Durchschritt liegt.

Zieht man die strukturellen Unterschiede ab, fallen auch rund zwei Drittel der Gehaltsdifferenz weg. Der Gender Pay Gap verringert sich dann zwar enorm, beträgt aber immer noch etwa sechs Prozent. Auch bei diesem Wert handele es sich um eine Annäherung, wie die Statistiker klarstellen.

Es sei kaum möglich, alle strukturellen Einflüsse zur Gänze zu bestimmen und mit einzurechnen. Möchte man sachlich auf den Unterschied aufmerksam machen, sollte man also die bereinigten sechs Prozent erwähnen. Das mag zwar nicht die Klangbreite von 21 Prozent haben, doch sollte man bedenken: Hochgerechnet auf einen Bruttolohn von 2000 Euro wären das 120 Euro weniger Gehalt für eine Frau – bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation. bo

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Braun Möbel-Center GmbH & Co. KG Homburg-Einöd

Maßgeschneiderte Traumeinrichtung zum ehrlichen Preis Es ist das größte Möbelhaus im Saarpfalz-Kreis und das derzeit drittgrößte im Saarland: das Braun Möbel-Center in HomburgEinöd. Auf mehr als 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche bietet das Fachgeschäft alles, was das Einrichtungsherz begehrt.

Unter anderem finden sich bei dem Vollsortimenter rund 40 Musterküchen und 80 Polstermöbelgarnituren. Die sehr große, dennoch übersichtlich gehaltene Auswahl an hochwertigen Möbeln und die ehrlichen Preise sorgen seit der Gründung der Filiale im Jahr 1987 für regen Kundenzuspruch. Doch nicht nur die vielen Stammkunden, auch die rund 70 Mitarbeiter selbst fühlen sich hier gut aufgehoben. So gibt es zahlreiche Angestellte, die dem Braun Möbel-Center seit der Gründung 1987 die Treue halten, also seit beeindruckenden drei Jahrzehnten, wie Filialleiter Gero Becker stolz erzählt.

Das liegt zum einen sicherlich an der flexiblen und abwechslungsreichen Tätigkeit an sich.

Zum anderen spielt auch eine Rolle, dass man betriebsintern sehr gute Karrierechancen hat.

Bereits die Ausbildung beginnt sehr praxisorientiert und nach dem vollen Einstieg ins Berufsleben kann man schon früh zur Führungskraft heranreifen. „Die Möglichkeiten reichen vom Abteilungsleiter bis zum Filialgeschäftsführer“, erklärt Becker. „So kann man das Möbelge-

schäft von der Pike auf lernen.“ Ausgebildet wird zum großen Teil für den eigenen Betrieb, so dass auch eine sehr gute Möglichkeit zur Übernahme nach erfolgreicher Ausbildung besteht.

Mit der kompletten Sanierung im Jahr 2014 hat man die Filiale in Einöd fit für die Zukunft gestaltet. Neben einer kompletten Entkernung wurde der Eingangsbereich mit einer hübschen und offenen Glasfassade neu erbaut. Mit einfallsreichen und regelmäßigen Aktionen sorgt man dafür, dass die Kunden immer wieder etwas Neues erleben. So lädt man zweimal jährlich zur Hausmesse ein, zudem veranstaltet man traditionell beispielsweise das Oktoberfest. Vom 26. bis zum 30. April findet wieder das Maifest statt. Dabei gibt es unter anderem 10 Prozent Rabatt auf bereits reduzierte Möbelstücke, eine Live-Burgerbrat-Kochshow und ein Mitmachprogramm für die jungen Besucher.

Für das gesamte Team des Braun Möbel-Centers ist individuelle Beratung der Kunden durch die erfahrenen und sehr gut geschulten Fachbera-

terinnen und Fachberater eine absolute Pflicht. „Dabei kann die Beratung auch vor Ort beim Kunden umgesetzt werden“, erklärt Gero Becker. Generell gewährt man fünf Jahre Garantie.

Innerhalb dieser Garantiezeit ist unbegrenzter Kundenservice inklusive. Auch gilt eine Tiefpreisgarantie bei gleicher Leistung in Einrichtungshäusern im Umkreis von 100 Kilometern und im Vergleich bei Internethändlern. Hinzu kommt ein Nachlass von 10 Prozent auf den Differenzbetrag. „Auch außerhalb der Garantiezeit finden wir immer eine kulante Lösung“, versichert der Filialgeschäftsführer. Diese hohe Qualität, was den Service angeht, wird jährlich durch zwei Mitarbeiter des TÜV Thüringen kontrolliert und zertifiziert. bo

STECKBRIEF • BRANCHE: Einzelhandel

• MITARBEITERZAHL: 1.200

KARRIERE • BERUFE: Kauffrau/mann im Einzelhandel Kauffrau/mann für Büromanagement Gestalter/in für visuelles Marketing Fachkraft (m/w) für Lagerlogistik

• KONTAKT: Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice

• GESUCHTE FACHRICHTUNGEN: Möbel-/Küchenmonteure (m/w) Möbel- und Küchen-Montageservice (Subunternehmer)

Braun Möbel-Center GmbH & Co. KG Theo-Greiner-Straße 1 66424 Homburg-Einöd Telefon (0 68 48) 70 06 0 info@bmc-hom.de www.braun-moebel.de

Foto: Monkey Business - stock.adobe.com

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Nicht suchen – finden. Und zwar zufällig!

So viele Menschen, gerade junge, wissen nicht, welchen Beruf sie ergreifen sollen. Sie stellen ihre Kompetenzen ihren Vorlieben gegenüber und scheitern trotzdem. Warum nicht mal auf den Zufall vertrauen?

Die optimale Mischung zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist nicht einfach zu finden. Hier hat man seine Neigungen, dort liegt der Arbeitsmarkt, der dem nicht immer zu 100 Prozent entspricht. Die Berufsberatung versucht dabei, ein bestimmtes „Matching“ herauszuarbeiten. Nun spricht sich bei Personalberatern immer weiter der Erfolg des „planned happenstance“ herum: der geplante Zufall. Dieser beruht auf der Theorie von John Krumbholtz, einem Psychologen der Stanford-Universität. So manchem wurde damit das Leben bereits radikal verändert – zum Guten.

Der Grundgedanke war, glücklichen Zufall, unvorhersehbare Wendungen und so nicht einzuschätzende Begegnungen zu vermengen. Bei der Berufsplanung solle man mit einplanen, dass Unvorhersehbares geschehen kann. Unter dem Motto „Lerne, deine glücklichen Zufälle selbst zu schaffen“ sollten Zufälle systematisch mit einkalkuliert werden. Wichtigster Ausgangspunkt: Selbst das Schicksal in die Hand zu nehmen, anstatt das Leben passiv an sich vorbei schlabbern zu lassen. Handeln statt abwarten lautet also die Devise. Die Herausforderungen des Arbeitsalltages immer mit Optimismus nehmen und auch negative Erlebnisse wegstecken. So kann man zum Schöpfer seines geplanten Zufalls – und letztlich zu seinem Glück – werden.

Nach der Lehre seines Entwicklers soll der geplante Zufall in vier Stufen ablaufen. Zuerst geht man wie bei einer normalen Beratung vor und analysiert den Karriereweg bislang. Es sollten aber darüber hinaus gehende Fragen gestellt werden. Etwa, ob auch bislang Zufälle die hinter sich gelegte Strecke beeinflusst haben. Was hat diese Zufälle begünstigt? Wird der Zufall wohl auch in der nächsten Zeit einen Einfluss haben? Man sollte dem komplett ironiefrei und mit dem nötigen Ernst auf den Grund gehen.

Weiterer wichtiger Punkt ist die natürliche Neugier. Was hat diese gesteigert und inspiriert? Wo genau hat sie einen bislang weitergebracht?

Kamen Neugier und Zufall vielleicht mal bei einer unvorhergesehenen Begegnung zusammen? In einem weiteren Schritt solle man lernen, die Gelegenheit für unvorhergesehene Zufälle zu steigern. In einem vorerst letzten Schritt geht es dann darum, Handlungsblockaden, sprich den inneren Schweinehund zu überwinden. Hier gilt es, „Aufschieberitis“ oder lähmenden Perfektionismus hinter sich zu lassen. bo

DEN GLÜCKLICHEN ZUFALL SELBST BESTIMMEN • Stellen Sie jemandem, der seiner Arbeit wirklich gerne nachgeht, Fragen dazu, warum das so ist und wie er diesen Weg beschritt.

• Reden Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis darüber, was Sie für berufliche Interessen haben. So werden Sie sich selbst über einiges im Klaren.

• Reden Sie bei Lesungen oder bei Autogrammstunden mit den Künstlern und Autoren, wie sie zu ihren Traumjobs gekommen sind.

• Reden Sie bei Terminen, Arbeitsgesprächen oder allgemein bei Feierlichkeiten mit Menschen, die Sie noch nicht kennen. Fragen Sie sie zu ihrem beruflichen Werdegang.

• Nutzen Sie die Möglichkeiten der Fortbildung. Lernen Sie Gitarre spielen, lassen Sie sich eine neue Sprache beibringen oder belegen Sie einen Rhetorikkurs.

• Engagieren Sie sich ehrenamtlich bei einem Verein oder bei einer Organisation, die Ihnen imponiert. Helfen Sie beispielsweise dabei, eine Veranstaltung zu organisieren.

• Sprechen Sie auf Partys mit Ihnen bislang unbekannten Personen. Stellen Sie Ihnen gerne Fragen, die Sie selbst überraschen.

• Verfügen Sie selbst über großes Fachwissen? Dann bieten Sie Nachhilfeunterricht an, geben Sie Seminare oder rufen einen Arbeitskreis ins Leben.

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AWO Saarland e. V. Saarbrücken

Deine Zukunft – Deine AWO! Die AWO ist ein moderner, freier, nicht-konfessioneller Wohlfahrtsverband mit Ursprung in der Arbeiterbewegung und ist heute mit über 5.700 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber im Saarland. Die Arbeiterwohlfahrt ist seit ihrer Gründung im Jahr 1919 den Grundwerten Solidarität, Toleranz, Gerechtigkeit, Gleichheit und Freiheit verpflichtet und hilft Menschen mit ehrenamtlichem und hauptamtlichem Engagement zur Selbsthilfe.

Die Mitarbeiter/innen der AWO Saarland sind mit dem Herzen bei der Sache. Die Tätigkeitsgebiete decken alle Felder Sozialer Arbeit ab: die Obdachlosenhilfe, die Begleitung Substituierter, inklusive Wohn- und Arbeitsangebote für Menschen mit Behinderung, Beratungsangebote und Jugendhilfeeinrichtungen für Familien und Kinder, Krippen und Kitas, Seniorenhäuser, -residenzen und -zentren und noch vieles mehr.

Als moderner sozialer Dienstleister sind der AWO gute Rahmenbedingungen für die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit wichtig. Mit einem eigenen Tarifvertrag für die Mitarbeiter/innen des AWO Landesverbandes im Saar-

land, einer von der Arbeitgeberin paritätisch mitfinanzierten zusätzlichen Altersvorsorge, einem Beihilfe- und Notfallfonds, einer betrieblichen Sozialberatung sowie Sonderboni für Azubis mit guten Noten gilt die AWO als einer der besten Arbeitgeber im Sozialbereich im Saarland.

Ein eigenes Ideenwesen für gute Ideen im Alltag sowie die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung in der eigenen AWO Akademie Saar runden gute Rahmenbedingungen für die Beschäftigten ab. Mit dem Eltern- und Seniorenservice, den Kinder- und Jugendfreizeiten sowie der Mutter-/Vater-Kind-Kur-Beratung ist die AWO im Saarland bei der Vereinbarkeit

KARRIERE • EINSTIEGSMÖGLICHKEITEN: Direkteinstieg Ausbildung Praktika

• GESUCHTE FACHRICHTUNGEN: Altenpfleger Altenpflegehilfe Hauswirtschaft Heilerziehungspflege Erzieher Pädagogik der Kindheit Sozialpädagogik Soziale Arbeit

• WEITERBILDUNG: Eigene AWO Akademie

von Familie und Beruf bestens aufgestellt.

Im Mittelpunkt steht immer der Mensch. Über 2.600 Menschen vertrauen in 27 AWO-Seniorenzentren, -residenzen und -häusern der wertvollen Pflege vor Ort, über 500 pflegebedürftige Personen erhalten Unterstützung für das Leben in der eigenen Häuslichkeit. Mit über 100 Auszubildenden und einer kontinuierlichen Fort- und Weiterbildung sowie internen und externen Qualitätsprüfungen sorgt die AWO dafür, dass die Menschen auf ihre sozialen Dienstleistungen vertrauen können.

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STECKBRIEF • BRANCHE: Soziale Arbeit/Wohlfahrtsverband

• GESUNDHEIT: Betriebliches Gesundheitsmanagement Eltern- und Seniorenservice Kinder- und Jugendfreizeiten Mutter-/Vater-Kind-Kur-Beratung

• WEITERES: Tarifvertrag Betriebliche Altersvorsorge Beihilfe- und Nothilfefond, betriebliche Sozialberatung, Mitarbeiterwerbeprogramm Azubi-Boni für gute Noten, vermögenswirksame Leistungen Moderner und sicherer Arbeitsplatz Feedbackkultur, betriebliches Ideenwesen

• MITARBEITERZAHL: 5.700

• ANSPRECHPARTNER: Personalabteilung Telefon (0 681) 58 60 50 jobs@awo-saarland.de www.jobs.awo-saarland.de

• KONTAKT: AWO Saarland e. V. Hohenzollernstraße 45 66117 Saarbrücken Telefon (06 81) 58 60 50 jobs@awo-saarland.de www.jobs.awo-saarland.de

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