Fachbetriebe Umbau + Modernisierung | Ausgabe 1/2019

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Fachbetriebe Umbau + Modernisierung

I M R E G I O N A LV E R B A N D

Ausgabe 1/2019 27. März 2019

Fachbetriebe UMBAU + MODERNISIERUNG R E G I O N A L V E R B A N D

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Inhaltsverzeichnis Neue Rohre braucht irgendwann jeder Altbau Die Tricks beim Malen und Tapezieren Wie werde ich den Schimmelpilz los?

Wer richtig heizt, spart Geld

Das Nonplusultra an jedem Haus: Das Dach Die Elektroinstallation ist ein modernes und heikles Thema

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Besseres Klima und Geld sparen mit der richtigen Dämmung Photovoltaik – Energie durch die Kraft der Sonne Einfahrtgestaltung, Ziergarten oder doch Permakultur Trinkwasser sparen im eigenen Heim Aus Alt wird Neu – dank professioneller Wasserstrahltechnik Selbermachen spart Geld – kostet aber Zeit Die richtige Immobilie mit dem richtigen Makler Das Bad erfordert viel Wissen – oder den Fachbetrieb

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Neue Rohre braucht irgendwann jeder Altbau Beim Umbauen und Modernisieren darf die Erneuerung von Wasserleitungen und Abflussrohren nicht fehlen. Mit etwas Einsatz und Talent kann man auf diesem Gebiet Geld sparen.

Jeder Baumarkt hat in seinem Sortiment mittlerweile Abflussrohre in allen möglichen Größen und Formen. Mit ein wenig Geschick und Talent können Handwerker die Abflussrohre bei ihrem Hausumbau selber verlegen.

Ohne die nötigen Kenntnisse sollte man aber hier die Finger davon lassen und der Fachfirma das Feld überlassen.

Werden die Abflussrohre in den Wänden erneuert, ist davon auszugehen, dass die Wände für die Rohre geeignet sind. Möchte man die Rohre in anderen Wänden verlegen, ist zu prüfen, ob die Wände bezüglich Dicke und Statik dafür gemacht sind. Ebenso sollte man sich vor dem Beginn der Arbeiten einen Plan machen, welche Abflüsse man in den einzelnen Räumen braucht, denn das können einige sein. Im Bad brauchen Dusche, Badewanne und Waschbecken Abflussrohre, die einen Durchmesser von fünf Zentimeter haben sollten.

Bei der Toilette sollten es zehn Zentimeter sein. In der Küche brauchen Waschbecken und Geschirrspüler Abflussrohre, die ebenfalls einen Durchmesser von fünf Zentimetern haben sollten. Ist der Verlege-Plan erstellt, ist die Hälfte der Arbeit schon fast erledigt. In den Baumärkten gibt es Abflussrohre in allen Formen und Längen, so dass durch ein

Stecksystem der Weg bis zur Hauptabflussleitung im Haus problemlos bewältigt werden kann. Mittels Säge können einzelne Rohre auch auf die richtige Länge gebracht werden.

Abflussrohre selber zu verlegen ist sicher nicht die schwerste Arbeit beim Hausumbau, man kann aber durch das Selbermachen eine ordentliche Stange Geld sparen.

Gleiches gilt für das Verlegen der Wasserleitungen, wobei hier Fehler beim Verlegen definitiv zu einer nassen Wand führen und somit zu einem erneuten Wandaufriss.

In den meisten Fällen werden heutzutage Kunststoffrohre als neue Wasserleitungen verwendet.

Diese werden mit einem Presssystem miteinander verbunden. Ohne das richtige Werkzeug – insbesondere der eigens dafür vorgesehenen Presse – ist auf diesem Gebiet nichts zu machen.

Da vor allem die Presse nicht gerade billig ist, stellt sich die Frage der Sinnhaftigkeit einer Anschaffung. Sich eine Presse für die Zeit der Rohrverlegung zu leihen, wäre sinnvoller und wohl auch wirtschaftlicher. Beim richtigen Verpressen der Leitungen ist die Dichtigkeit garantiert, dennoch sollte man beim Verlegen der Wasserleitungen in den Wänden drauf achten, dass, wenn möglich, keine Pressstellen in der Wand liegen.

Beim Verlegen von Abfluss- und Wasserleitungen ist grundsätzlich Talent und Geschick erforderlich, sonst sollte man sich an dieses Projekt besser nicht selber wagen. hle

Installation der Abflussrohre im Bad. Foto: visivasnc – stock.adobe.com

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Eine gute Vorbereitung vor den Malarbeiten, ein paar hilfreiche Tricks und Liebe zum Detail - und schon erstrahlt Ihre Wohnung in neuem Glanz.

Die Tricks beim Malen und Tapezieren

Foto: gradt - stock.adobe.com

Malen und Tapezieren zählen wohl zu den einfachsten Dingen, die zum großen Feld der Heimwerker-Arbeiten zählen. Doch auch hier ist Liebe zum Detail gefordert, sonst kann das Ziel deutlich verfehlt werden.So gut wie jeder hat schon mal tapeziert und eine Wand

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gestrichen. Dass es dabei um weit mehr gehen sollte, als einfach den Pinsel in den Eimer zu tauchen und die Farbe an die Wand zu klatschen, wissen viele nicht. Zunächst einmal lautet der Grundsatz: Decke vor den Wänden streichen. Es sei denn, man möchte Sommersprossen an den Wänden, da es beim Decke streichen fast zwangsläufig zu Spritzern an den Wänden kommt. Ein schönes und sauberes Ergebnis beim Malen und Tapezieren ist wie bei so vielem abhängig von der Vorarbeit.

Fenster- oder Türrahmen müssen ordentlich abgeklebt werden, um sie vor Farbspritzern zu schützen. Auch Lichtschalter und Steckdosen sind vorher abzukleben (Strom abschalten nicht vergessen). Das gleiche gilt für die Ränder von benachbarten Wänden, falls diese eine andere Farbe erhalten sollen. Auch der Fußboden sollte vor möglichen Farbspritzern geschützt werden. Tür- und Fenstergriffe sowie Scharniere können zudem noch mit Vaseline oder Öl eingerieben werden, dann lassen sich Farbspritzer später spielend leicht entfernen.

Gleiches gilt auch für Hände und Arme.

Werden diese vor dem Malen oder Tapezieren eingecremt, sind sie später besser zu reinigen.

Sind alle Vorarbeiten erledigt, kann es losgehen und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Beim Fachmann oder im Internet kann man sich im Vorfeld über Farbzusammenstellungen oder verschiedene Maltechniken informieren – dann wird der Anstrich kreativer als einfach nur eine Wand weiß zu streichen. Um tropfende Pinsel zu vermeiden, sollte man den Pinsel nur bis maximal zur Hälfte in die Farbe eintauchen. Eine ähnlich große Bedeutung wie die Vorbereitung hat auch die Nachbereitung. Die Klebestreifen zum Abkleben der

Fenster und Türen sollten nach der Arbeit sehr zeitnah entfernt und die komplette Reinigung abgeschlossen werden. Das gilt auch für die Pinsel oder Farbroller, die unmittelbar nach ihrem Einsatz von der Farbe gereinigt werden müssen. Verwendet man dazu einen Schuss Weichspüler im Wasser, bleiben Pinsel und Farbroller flauschig. Auch beim Malen und Tapezieren ist das Zeitmanagement nicht zu verachten: Vor- und Nacharbeiten müssen mit einkalkuliert werden, sonst fehlt am Ende, wie nicht selten, die Zeit zur Reinigung.

Genau so gut wie das Malen und Tapezieren selbst kennt der erfahrene Heimwerker steinharte Pinsel, die nicht gereinigt wurden. Hier hilft dann oft nur noch das Einweichen in Nitroverdünnung. Während sich früher wie heute beim Malen oder Streichen von Decken und

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Wänden alles um Farbe und Pinsel dreht, gab es beim Tapezieren eine deutliche Entwicklung. Noch entscheidender als beim Malen ist beim Tapezieren das richtige Werkzeug. Und mit modernen Vliestapeten kann das Tapezieren fast zum Kinderspiel werden. Papiertapeten müssen zuerst mit Kleber eingepinselt werden und dann einweichen, Vliestapeten kommen sofort an die Wand. Spezieller Vliestapeten-Kleber wird direkt auf die Wand aufgetragen, die Tapete ohne Wartezeit ordentlich und blasenfrei an die Wand gedrückt und fertig ist die erste Tapetenbahn. Die Zeitersparnis beim Verarbeiten von Vliestapeten im Vergleich zu Papiertapeten ist enorm. Allerdings gilt auch beim Malen und Tapezieren: Nur wer sauber und korrekt arbeitet, erhält auch ein entsprechendes Ergebnis. hle

Durch die technische Entwicklung ist das Tapezieren heute auch für Nicht-Profis fast ein Kinderspiel: Moderne Vliestapeten erfordern deutlich weniger Aufwand an Zeit und Können.

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Wie werde ich den Schimmelpilz los?

Thomas Möller, Sachverständiger für Schimmelpilz aus München, gibt hier Tipps, wie man diesen ungeliebten Eindringling wieder los wird. Schimmelpilz entsteht durch eine hohe relative Feuchtigkeit an Oberflächen von Materialien, die einen Nährgrund für Schimmelpilze bieten. Zur gründlichen und dauerhaften Beseitigung des Schimmelpilzbefalls muss die Leichter Schimmelpilzbefall kann selbst beseitigt werden.

Sobald die Schäden größer sind, muss der Fachmann ran.

Foto: ivan kmit - stock.adobe.com

Ursache für die Materialfeuchtigkeit beseitigt werden - eine Trocknung der Teile mit Schimmelpilzbildung allein reicht nicht. Es muss außerdem dafür gesorgt werden, dass eine Kondensation der Raumluft an kalten Stellen beziehungsweise ein Feuchtigkeitseinbruch von außen (z.B. Rohrbruch oder aufsteigende/ eindrückende Feuchtigkeit im Keller) nicht wieder eintritt. Größerer Schimmelbefall (ab 0,5 m²) gehört in die Hände von Spezialisten. Außerdem: Mieter sind nicht generell für die Beseitigung des Schimmelpilzbefalls verantwortlich. Sobald Schimmel entdeckt wird, muss der Mieter den Vermieter zeitnah darüber informieren. Schimmelpilzbefall mit geringen Ausmaßen kann unter Beachtung einiger Regeln selbst beseitigt werden.

Schimmelpilz auf Mauerwerk: Die Entfernung von Schimmelpilz mit fachgerechtem Entferner von porösem Mauerwerk ist nur bedingt möglich. Es muss geprüft werden, ob der Putz oder auch die schimmelige Tapete entfernt werden muss. Bei deren Entfernung muss darauf geachtet werden, dass die Arbeiten möglichst staubfrei durchgeführt werden. Ist dies nicht möglich, muss der Raum gegen die Verbreitung von Schimmelpilz-Sporen

abgeschottet werden.

Silikonfugen/Schimmelpilz im Bad: Verschimmelte Silikonfugen lassen sich mit keinem Schimmelbekämpfungsmittel restlos von Schimmel befreien. Die befallene Silikondichtung muss herausgeschnitten, die Ritze mit chlorfreiem Schimmelpilz-Entferner nachbehandelt werden. Anschließend wird neue Dichtmasse mit Schimmelstopp aufgetragen.

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Keine Panik, wenn Sie Schimmelpilz entdecken: Wichtig ist, sich so schnell wie möglich um die Beseitigung zu kümmern.

Foto: Andrey Popov – stock.adobe.com

Zeigt die dauerelastische Dichtmasse oder Fliesenfuge einen leichten Oberflächenbefall, besteht die Möglichkeit, den Schimmelpilz mit Seifenlauge und chlorfreiem Schimmelpilz-Entferner zu behandeln.

Schimmel auf Fenster- und Kühlschrankdichtungen: Die Dichtungen werden mit heißem Seifenwasser gründlich gereinigt und mit einem mit chlorfreien, in Schimmel-

pilz-Entferner getränkten Tuch abgerieben.

Schimmel und Holz: Die meisten Schimmelpilze (außer Holz zerstörende Pilze und Hausschwamm) dringen in das Holz nicht tiefer als ein bis zwei Millimeter ein. Das Holz kann abgeschliffen werden (lassen Sie dies von einer Fachfirma durchführen, da die Verbreitung der Sporen unterbunden werden muss). Wenn der Schimmelpilzbefall klein-

flächig ist, reinigen Sie die Stelle mit einem feuchten Lappen und erhitzen die Stelle dann mit einem Fön, bis der Belag fast heiß ist.

Reiben Sie die Stelle nur mit Kernseife fest ab.

Am nächsten Tag einfach wegpolieren. Verdünnter Essig darf auf keinen Fall verwendet werden, da dieser den pH-Wert des Holzes extrem ins Saure zieht und die Holzporen zur weiteren Verbreitung geöffnet werden.

Dies würde zudem den Nährgrund für den Schimmelpilz verbessern.

Schimmel von Duschvorhängen beseitigen: Gerade in der Dusche herrscht für Schimmelpilze ein optimales Klima. Ist der Duschvorhang befallen, füllen Sie einen Kübel mit warmem Wasser, dem Sie 50 ml Waschmittel und 100 ml Chlorbleiche beigeben. Ziehen Sie Gummihandschuhe an und waschen den Vorhang in dieser Lösung. Dann geben Sie den Vorhang in die Waschmaschine und waschen ihn mit der höchstmöglichen Temperatur. Besteht der Vorhang aus Plastik, geben Sie ein oder mehrere Handtücher mit dazu, damit das Material nicht zerknittert. Geben Sie Duschvorhänge nicht in den Trockner, sondern hängen Sie ihn in einem warmen Raum oder draußen zum Trocknen auf.

Gummi-Duschmatten vom Schimmel befreien: Lassen Sie die Matte vier Stunden lang in einer warmen Lösung aus 7 Litern Wasser und 50 ml Chlorbleiche einweichen. Nach dem Einwirken schrubben Sie die Matte mit warmem, klarem Wasser ab. hle

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Die Hochschule öffnet sich zur Stadt Napoleon Bonarparte würde heute wohl zurecht ins Staunen geraten, wenn er wüsste, was aus seiner zu Beginn des 19. Jahrhunderts eröffneten Bergarbeiterschule in Alt-Saarbrücken entstanden ist. Heute hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) den geschichtsträchtigen Standort inne. In den vergangenen Jahren ist dort baulich schon viel passiert, doch was in den kommenden 15 Jahren entstehen soll, stellt alles in den Schatten. „Wir werden im Prinzip alles erneuern und auf den neuesten Stand der Technik bringen.

Alte Gebäude aus den 1950er Jahren werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt“, sagt Georg Maringer, der Vizepräsident für Verwaltung und Wirtschaftsführung der htw saar. Vor zwei Jahren wurde das Hochhaus direkt neben der Stadtautobahn

fertig gestellt. Ihm folgten das Zentralgebäude mit neuer Bibliothek. Wenn alles nach Plan läuft, wird im Jahr 2021, pünktlich zum 50. Jahrestag der Gründung der Fachhochschule im Saarland, der Grundstein für das neue Gebäude 12 am Ende des etwa 50 000 Quadratmeter großen htw saar-Areals gelegt. „Das Gebäude 12 wird nach seiner Fertigstellung ein zentraler Ort werden. In das Gebäude ziehen im Prinzip nach und nach alle anderen Gebäude um, die neu gebaut werden“, so der Vizepräsident. Einzig das Hochspannungslabor zieht nur einmal um und bleibt im Gebäude 12, da ein mehrmaliger Umzug immense Kosten verursachen würde. Insgesamt sind es fünf Gebäude, die nach und nach in den 15 Jahren neu gebaut werden. Zudem wird eine neue Fahrzeughalle gebaut, die für Forschungszwecke in der

Tanja Sattler, die Leiterin der Stabsstelle Campusentwicklung und Georg Maringer, der Vizepräsident für Verwaltung und Wirtschaftsführung vor den ambitionierten Zukunftsplänen der htw saar.

Foto: Heiko Lehmann

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Das Hochhaus der htw saar wurde im Jahr 2017 fertiggestellt.

Foto: Heiko Lehmann

auch Orientierung braucht. „Es wird auch ein neues Orientierungssystem und eine neue Beschilderung geben, damit sich alle auf einfachstem Weg zurecht finden“, kündigt Georg Maringer an. Neben dem Standort in Alt-Saarbrücken wird auch der zweite htw saar-Standort am Rotenbühl Stück für Stück erneuert. Zur Zeit bekommen die Gebäude am Rotenbühl eine neue Fassade. Aktuell studieren an der htw saar insgesamt 6000 Menschen. Diese Zahl soll in den kommenden Jahren gehalten werden. 550 Mitarbeiter sind vom Pförtner bis zum Professor bei der Hochschule beschäftigt, ihr Finanzvolumen beträgt 45 Millionen Euro. Was genau die gesamten Umbaumaßnahmen in den kommenden 15 Jahren kosten, ist noch nicht klar. Klar ist aber, dass sich die htw saar in Alt-Saarbrücken in ein Schmuckkästchen mitten in der Stadt verwandeln wird, das wohl in Zukunft, trotz der demographischen Entwicklung, ein Magnet für Studierende werden könnte. hle

aufstrebenden Automobilindustrie dienen soll. „Die Hochschule öffnet sich zur Stadt.

Es wird viele positive Effekte für die Stadt und insbesondere für Alt-Saarbrücken geben.

Diese sind heute teilweise schon erkennbar“, erklärt Tanja Sattler, die Leiterin der Stabsstelle Campusentwicklung. Neben den Studenten gibt es bereits heute schon Menschen aus Alt-Saarbrücken, die die neue Campusalle der htw saar nutzen, zum Spazieren und hier und da auch für einen Mensabesuch – quasi ein Naherholungsort in der Stadt. Die gesamte Infrastruktur der htw saar wird sich in den kommenden Jahren ändern. „Bei der Modernisierung geht es auch um das Drumherum. Wo kann eine neue Tischtennisplatte aufgestellt werden, wo kommen Begrünung und Pflanzen hin. Hier sollen sich alle Menschen wohlfühlen, egal ob Studierende oder die Bevölkerung“, sagt Tanja Sattler. Die Zugänge zu den Gebäuden und Räumen sollen flächendeckend über Chipkarten erfolgen.

Eine Logistik auf einem großen Gelände, die

Auf dem Gelände der htw saar soll in den kommenden 15 Jahren von den Gebäuden bis zu Infrastruktur alles erneuert werden.

Foto: Heiko Lehmann

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Wer richtig heizt, spart Geld

Wer gerade nicht zuhause ist, sollte die Heizung nicht voll aufgedreht lassen, sondern die Temperatur niedriger stellen.

Foto: Stockwerk-Fotodesign – stock.adobe.com

Eine der größten Fragen, wenn es darum geht, das Eigenheim zu bauen, umzubauen oder zu modernisieren, ist die Frage nach der Heizart.

Was macht schön warm und ist dazu auch noch billig, langlebig und bequem? Pauschal ist die Frage nicht zu beantworten und hängt sehr stark von der individuellen Situation ab. Wer richtig heizt, spart Geld - das sollte mittlerweile jeder wissen. Richtiges Heizen schont die Umwelt und gleichzeitig den eigenen Geldbeutel - eine bessere Motivation für richtiges Heizen kann es demnach kaum geben. Wie heize ich überhaupt mein Haus?

Eine Frage, die sich zwangsläufig jeder stellen muss, der ein Haus umbaut oder modernisiert.

Ausgiebige Recherchen und das Gespräch mit dem Fachmann sind hier zwingend erforderlich. Betreibe ich meine Zentralheizung für das Haus mit Holz, Holzpellets, Hackschnitzel, Gas, Öl, Sonnenenergie, Strom oder mit Erdwärme?

Für eine Öl- oder Gasheizung legt man inklusive Montage bis zu 10 000 Euro hin. Hinzu kommen die Gas- und Ölkosten, die je nach Größe des Hauses und vorhandener oder nicht vorhandener Dämmung sehr deutlich variieren können. Auch eine moderne Brennwerttechnik ist entscheidend und kann den Geldbeutel

entlasten. Gleiches gilt für die richtige Nutzung der Heizkörper in den Wohnungen. Wer die Heizung voll aufdreht, verbraucht viel Energie und Geld. Die richtige und möglichst gleichbleibende Einstellung der Heizkörper ist wichtig! Grundsätzlich kann man sagen, dass man pro Grad Celsius, das man weniger einstellt, etwa sechs Prozent Energiekosten spart. Ebenfalls wichtig: Wie lange am Tag versorgen die Pumpen der Zentralheizung meine Heizkörper

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Wer darauf achtet, wie er heizt, kann viel Geld sparen und schont dazu noch die Umwelt.

Foto: maho – stock.adobe.com

in den Wohnungen mit heißem Wasser? Hier ist die individuelle Situation ebenfalls entscheidend. Wer morgens um 7 Uhr das Haus verlässt und erst nachmittags um 16 Uhr wieder nach Hause kommt, braucht während dieser Zeit keine mollig warme Wohnung. Allerdings sollten in dieser Zeit die Heizkörper keineswegs völlig ausgeschaltet bleiben, da ansonsten die Wände auskühlen und die Wohnung gerade in Wintermonaten viel zu kalt wird. Auch hier

steht der Fachmann beratend zur Seite und kann die gewünschten Zeiteinstellungen an der Zentralheizung vornehmen. Heizen mit Holz, Holzpellets oder Hackschnitzel ist mit Arbeit verbunden, das sollte man wissen. Zudem ist der Anschaffungspreis beispielsweise eines Holzvergasers als Zentralheizung hoch und kann sich inklusive Montage auf bis zu 20 000 Euro belaufen. Dennoch kann das Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen

günstiger sein - vor allem, wenn man die Möglichkeit hat, sich sein Holz günstig zu beschaffen. Zudem spielt der Umweltgedanke, mit erneuerbaren Rohstoffen zu heizen, eine wichtige Rolle. Unterstützend kann eine Warmwasserbereitung mittels Sonnenenergie ins Auge gefasst werden, wie im Übrigen bei allen Heizarten. Vor allem in den sonnenreichen Monaten würde dann beispielsweise die Holzarbeit zur Warmwasserbereitung entfallen.

Für ein komplettes Heizsystem mittels Wärmepumpe sind durchaus mehr als 20 000 Euro fällig. Die Erdbohrungen bis zur Wärmequelle können allerdings zwischen 5000 und 10 000 Euro deutlich schwanken. Zudem ist die Temperatur der unterirdischen Wärmequelle entscheidend. Sollten jedoch alle Gegebenheiten passen und die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpen-Anlage ist entsprechend hoch, dann gibt es ebenfalls großes Einsparpotenzial gegenüber anderen Heizarten. Den günstigsten Anschaffungspreis haben mit etwa 5000 Euro Elektroheizungen. Allerdings hat man mit Strom dann den mit Abstand teuersten „Warmmacher“ im Haus und die variablen Kosten pro Monat können durchaus unerwünschte Höhen annehmen. Die Möglichkeiten, sein Eigenheim zu heizen, sind heutzutage extrem vielfältig geworden und eine genaue Analyse, welche Heizart für die individuelle Situation am besten passt, ist quasi unerlässlich. Zudem kann mit regelmäßigen Anbieterwechseln, was Öl und Gas betrifft, ebenfalls Geld gespart werden. hle

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Das Nonplusultra an jedem Haus: Das Dach

Das Dach schützt Bausubstanz und Menschen vor Sonne und Frost, vor Windkräften, Regen, Schnee, Eis und Tauwasser. Daher kommt der Auswahl der Bedeckungsmaterialien große Bedeutung zu.

Foto: tdx/dach.de

Ein dichtes und 100 Prozent funktionierendes Dach ist mit das Wichtigste, was es an einem Haus gibt. Regenwasser bleibt draußen, Wärme bleibt drinnen und wer möchte, kann mit seinem Dach auch noch Geld verdienen. Der Satz: „Ich habe ein Dach über dem Kopf“ drückt eigentlich schon alles aus, was das Nonplusultra an einem Haus ist: nämlich das Dach.

Und darum sollte man sich auch regelmäßig um sein Dach kümmern. „Wenn es stark regnet, sollte man einfach mal auf den Dachboden gehen und nachsehen, ob das Dach noch dicht ist oder ob es irgendwo rein regnet. Das ist kein großer Aufwand und das sollte man einmal im Jahr machen“, sagt Markus Frisch, Dachdeckermeister und Geschäftsführer der Dachdeckerei Paul Engel GmbH in Güdingen.

Viele Dachdecker-Unternehmen bieten auch eine Dachwartung an, bei der das komplette Dach überprüft und zusätzlich die Dachrinne gereinigt wird. Etwa 150 Euro kostet eine solche Wartung, die nach Meinung von Markus Frisch regelmäßig erfolgen sollte. „Das muss nicht jedes Jahr sein, alle zwei bis drei Jahre reichen da völlig aus. Wenn allerdings viele hohe Bäume in der Nähe des Hauses stehen, dann sollte man die Dachrinne jährlich reini-

gen oder reinigen lassen, da es ansonsten zu Verstopfungen kommen kann, die Folgeschäden mitbringen können“, erklärt der Dachdeckermeister. Der Zahn der Zeit nagt allerdings

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Immer beliebter sind Dächer aus Titanzink.

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Foto: tdx/dach.de

auch an regelmäßig gewarteten Dächern und irgendwann ist eine Erneuerung des Daches unumgänglich. Doch dieser Zeitpunkt ist so einfach nicht zu prognostizieren. „Das hängt

ganz stark von der Qualität der Ziegel ab und von der Dachkonstruktion. Wir hatten schon Dächer, die waren nach 50 Jahren noch völlig in Ordnung. Es gibt aber auch neue Dächer, die

zehn Jahre später erneuert werden müssen, weil die Qualität der Ziegel sehr bescheiden war“, weiß Markus Frisch.

Ebenfalls ein großes Thema ist bei der Erneuerung des Daches beziehungsweise generell bei jedem Dach die Dämmung: Durch ein völlig ungedämmtes Dach und völlig ungedämmten Dachboden verliert das Haus die meiste Wärme. „Wenn das Dach ausgebaut ist oder wird, dann muss man natürlich das komplette Dach professionell dämmen lassen, da führt kein Weg dran vorbei. Wenn das Dach nicht ausgebaut ist und man einen Dachboden hat, den man so gut wie nie nutzt, ist eine Dachbodendämmung völlig ausreichend“, sagt der Dachdeckermeister und gibt einen Tipp dazu. „Ich würde auf dem Dachboden zunächst eine ganzflächige Dampfsperre anbringen und dann 18 Zentimeter dicke Styroporplatten verlegen. Wer möchte, kann darüber noch Holzplatten legen“, erklärt Markus Frisch, der mit dem Unternehmen Engel in Güdingen all diese Dämmprogramme auch anbietet.

Bei der richtigen Neigung ist es zudem sinnvoll, auf dem Dach eine Solar- oder Photovoltaik-Anlage anzubringen. Damit kann man sich von der Sonne das Wasser aufheizen lassen oder seinen eigenen Strom produzieren – wobei man damit langfristig sehr viel Geld einsparen und sogar verdienen kann. Man sieht also nicht erst auf den zweiten Blick, welche Wichtigkeit ein gut funktionierendes Dach eines Hauses haben kann. hle

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Die Elektroinstallation ist ein modernes und heikles Thema Von der „normalen“ und altbewährten Elektroinstallation bis zu per Handy gesteuerten Geräten ist heute so gut wie alles möglich.

Spätestens dann, wenn es beim Hausumbau um die Elektroinstallation geht, trennt sich aber definitiv die Spreu vom Weizen. Denn selbst der geschickte Handwerker sollte sich im Klaren darüber sein, dass Fehler in diesem Bereich tödliche Folgen haben können. Mit Strom ist eben nicht zu spaßen und ein Fachmann hat ohnehin die bessere Ausrüstung und das größere Fachwissen. Hier lohnt es sich in jedem Fall, Geld in eine Fachfirma zu investieren. Während früher eine Elektroinstallation, grob zusammengefasst, mit Leitungen, Steckdosen, Lichtschaltern und Sicherungskasten erledigt war, gibt es heutzutage Möglichkeiten, die durchaus an das Raumschiff Enterprise erinnern. Dass Rollläden elektrisch zu bedienen sind und auch mit einer Zeitschaltuhr versehen werden können, ist ebenfalls nichts allzu Neues. Dass man seine Rollläden in Saarbrücken mit dem Handy aus New York ein Stück runterlassen kann, damit die Blumen vielleicht nicht zu viel Sonne abkriegen, ist definitiv neu.

Es gibt heute WLAN-fähige Schaltsteckdosen, die mit der richtigen App und WLAN-Router die

Per Handy oder Tablet die Elektrik im Haus zu steuern, ist bequem und modern - die Installation sollte aber auf jeden Fall von einem Fachmann vorgenommen und eingestellt werden.

Foto: goodluz – stock.adobe.com

Möglichkeit bieten, so gut wie alles im Haus von unterwegs und somit praktisch von fast überall auf der Welt zu steuern. Heizungen, Lampen oder Kühlschränke – im Prinzip ist alles zu regeln, was mit Strom funktioniert.

Habe ich den Herd ausgeschaltet? Der Klassiker aller Fragen, wenn man das Haus verlassen hat.

Heutzutage kann man, wenn man möchte, diese Frage mit einem Blick auf sein Handy beantworten. Das Gleiche gilt für die Frage nach

einer ein- oder ausgeschalteten Alarmanlage.

Wer sicher gehen möchte, ob in seinem Haus alles in Ordnung ist, der kann Kameras in den Räumen installieren und sich aktuelle Livebilder zu jeder Zeit auf sein Handy schicken lassen.

Sollte also eine Fachfirma zur Elektroinstallation anrücken, rechnen Sie nicht nur mit den Fragen, wo eine Steckdose oder ein Lichtschalter hin soll. Im Jahr 2016 lautet die Frage: „Wollen Sie ein Smart-Home-System?“ hle

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Besseres Klima und Geld sparen mit der richtigen Dämmung Dass man mit einem fachgerecht gedämmten Haus viel Geld sparen kann, weiß mittlerweile jeder. Aber: Welche Dämmung passt zu meinem Haus? Diese Frage sollte sich jeder Hausbesitzer von einem Fachmann beantworten lassen, denn fast alle Häuser brauchen einen individuellen Dämmplan. Bis zu 40 Prozent Energiekosten können mit der richtigen Dämmung eingespart werden.

Da bei einem Umbau oder der Modernisierung eines Hauses unweigerlich auch das Thema „Außenwände“ auftaucht, gilt hier definitiv die Regel: Wenn es in irgendeiner Form möglich ist, sollten die Außenwände gedämmt werden.

Vor allem, wenn ohnehin ein neuer Anstrich Mit einer modernen und fachgerecht ausgeführten Dämmung lassen sich bis zu 40 Prozent der Energiekosten einsparen.

Foto: schulzfoto – stock.adobe.com

der Außenwand erfolgt. Die Hauptgründe für diese Maßnahme sind bis zu 40 Prozent Einsparpotenzial, was Energiekosten anbelangt. Ohne Fachfirma ist in diesem Bereich nichts zu machen. Besonders kompliziert wird es, wenn man sich einen Altbau angeschafft hat, der auch noch unter Denkmalschutz steht. Dann bleibt oft nur die Möglichkeit, das Haus von innen zu dämmen, was zu massiven Problemen führen kann und wohl auch wird.

Wärmebrücken sind oft das größte Problem bei falsch angebrachter Innendämmung.

Als Folge entsteht Kondenswasser und im nächsten Schritt Schimmel an der Decke oder an den Wänden.

Bei normalen Altbauten ohne Denkmalschutz gibt es bei einer herkömmlichen Dämmung der Außenwände verschiedene Möglichkeiten.

Der Klassiker und die am weitesten verbreitete Form ist das Wärmeverbundsystem. Auf die komplette Außenwand werden Dämmstoffplatten geklebt oder gedübelt. Diese Dämmstoffplatten gibt es in verschiedenen Stärken, wobei zu beachten ist, dass nur beim Einhalten einer vorgeschriebenen Dicke der Platten eine Bezuschussung der Gesamtmaßnahme möglich wird. Eine weitere Voraussetzung für die Förderung ist das Ausführen der Arbeiten durch eine Fachfirma – wozu im Bereich der Außendämmung auch dringend zu raten ist. Sollten

Ob Wärmeverbundsystem oder hinterlüftete Fassade - es gibt heute zahlreic

die Dämmstoffplatten nicht korrekt aneinander liegen, kann der später aufgetragene Außenputz mit der Zeit abplatzen.

Die Kosten für die Wärmedämmung des Hauses muss man demnach nicht alleine tragen: Die Bundesregierung stellt dafür über das KfW-Programm „Energieeffizienz Sanieren“ Fördermittel zur Verfügung – und zwar sowohl für die Komplettsanierung, als auch für einzelne Maßnahmen. Zusätzlich gibt es regionale Förderung für Wärmedämmung. Ebenfalls

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te zahlreiche effiziente Methoden, um durch eine gute Dämmung die Wärme umweltschonend und kostengünstig im Haus zu behalten.

zwingend erforderlich ist die Hinzunahme eines Energieberaters. Auch die Kosten des Energieberaters werden gefördert. Ausführliche Informationen zu allen Förderungen gibt es auf der Internetseite www.kfw.de. Die KfW oder Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine Förderbank. Sie ist die weltweit größte nationale Förderbank sowie nach Bilanzsumme die drittgrößte Bank Deutschlands.

Zurück zur Dämmung. Beim Wärmeverbundsystem kann man bei Dämmstoffplatten mit

einer Dicke von 16 Zentimetern und zusätzlichem Außenputz mit Kosten von etwa 110 Euro pro Quadratmeter rechnen. Eine weitere Möglichkeit, die Außenwände zu dämmen, ist die hinterlüftete Fassade. Hierbei entsteht zwischen gedämmtem Haus und Verkleidung des Hauses ein zusätzlicher Hohlraum, in der die Luft zirkulieren kann und somit für weniger Feuchtigkeit sorgt. Auch hier sollten die Arbeiten von einer Fachfirma ausgeführt werden.

Bei einer hinterlüfteten Fassade mit ebenfalls

Foto: schulzfoto – stock.adobe.com

16 Zentimeter dickem Dämm-Material liegt der Quadratmeterpreis bei etwa 130 Euro.

Bei der Wahl der richtigen Dämmung sollte unbedingt ein Experte zu Rate gezogen werden.

Dämmen ist allerdings nicht bei jedermann beliebt. Die Schimmelbildung und eine hohe Entflammbarkeit von verschiedenen Dämmmaterialien rufen auch Gegner des Dämmens auf den Plan. Eine eigene Recherche über die verschiedenen Arten des Dämmens und über die Materialien ist sehr empfehlenswert. hle

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Photovoltaik – Energie durch die Kraft der Sonne Kraftwerk auf dem Dach! Photovoltaik-Anlagen werden immer leistungsfähiger und zugleich immer günstiger. Foto: U. J. Alexander – stock.adobe.com

Photovoltaik-Anlagen kommen nicht aus der Mode. Grund ist in erster Linie der Umweltgedanke, aber diese Anlagen lassen sich auch sehr wirtschaftlich betreiben. Vor etwa 16 Jahren wurden Photovoltaik-Anlagen hierzulande so richtig populär.

Die Anschaffung wurde staatlich gefördert und zudem gab es eine nicht zu verachtende Einspeisevergütung vom Bund für den Sonnen-Strom, den man in das öffentliche Stromnetz einspeiste. Mit den Jahren ist diese Einspeisevergütung zwar immer weniger geworden, aber Photovoltaik ist nach wie vor ein großes Thema beim Umbau oder der Modernisierung von Häusern. Zum einen ist Photovoltaik nach wie vor eine Energiequelle, die für die Energiewende steht und zum anderen hat sich am wirtschaftlichen Faktor auch nur wenig geändert. Denn im gleichen

Maße, wie die Einspeisevergütung mit den Jahren zurück ging, stieg die Produktivität der Solarmodule, die in den vergangenen Jahren immer leistungsstärker wurden und mehr und mehr Strom produzierten. Zudem ist der Anschaffungspreis der Module gesunken. Mit einer Photovoltaik-Anlage bekommt man umweltfreundlichen Strom und kann Geld sparen. Ebenfalls immer moderner werden Elektroautos. Viele Automobilhersteller setzen in den kommenden Jahren voll auf die Elektrobranche.

Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein Elektroauto anzuschaffen, für den kann die Photovoltaik ebenfalls interessant werden. Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Carport oder der Garage kann man sein Elektroauto mit selber produziertem Strom laden und somit Geld sparen. Auch hier ist eine genaue Kalkulation im Vorfeld zu empfehlen. hle

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Einfahrtgestaltung, Ziergarten oder doch Permakultur Wenn das Haus umgebaut oder modernisiert ist, geht es meistens um das Haus herum weiter. Einfahrt, Hof, Garten und Vorgarten sollen selbstverständlich auch hübsch aussehen.

Bei diesem Thema richtet sich vieles nach dem Geldbeutel. Gussaphalt ist wohl eine der modernsten Varianten, seine Einfahrt neu zu

Eine schön gestaltete Außenanlage ist das A und O jedes Zuhauses.

Foto: jure – stock.adobe.com

gestalten, aber auch eine der teuersten.

Farben- und Musterspielen sind hier ebenso keine Grenzen gesetzt wie Preissteigerungen in 1000-Euro-Schritten. Zudem kann eine asphaltierte Fläche Folgekosten verursachen, da diese zu den versiegelten Flächen zählt und viele Gemeinden dafür das Abführen von Oberflächenwasser in Rechnung stellen. An „Selbermachen“ ist bei Asphalt auch nicht zu denken – da müssen Fachfirmen mit entsprechendem Spezialgerät ran.

Alternativen zum Asphalt sind Rasenkammersteine oder Pflastersteine. Zudem einen ist diese Arte der Einfahrtgestaltung günstiger und zum anderen keine versiegelte Fläche.

Allerdings wird auch hier das „Selbermachen“ schwierig, da vor der Verlegung ein Fundament benötigt wird um die Stabilität der neuen Einfahrt zu gewährleisten.

Während beim Asphalt so gut wie keine Folgearbeiten anfallen, muss bei Rasenkammersteinen regelmäßig der Rasen geschnitten oder zwischen den Pflastersteinen unerwünschtes Unkraut entfernt werden.

Die günstigste Alternative, die Einfahrt zu

erneuern, funktioniert mit Schotter oder Kies.

Beides kann einfach in der Einfahrt verteilt werden und fertig ist die Einfahrt. Verfeinert kann das Ganze noch mit Randsteinen werden, damit der Nachbar nicht zwangsläufig in Kontakt mit Schotter und Kies kommt. Bei dieser durchaus einfachen Art der Einfahrtgestaltung kann das Regenwasser problemlos versickern und verursacht womöglich keine Folgekosten. Beim winterlichen Schneeein-

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Ein blühender, bunter Garten hinter dem Haus kostet Geld beim Bepflanzen und Zeit beim Pflegen. Aber die grüne Pracht entschädigt für den Aufwand.

Foto: Rosalie P. – stock.adobe.com

bruch wird es bei einer Kies- oder Schottereinfahrt allerdings spannend, denn beim Schneeräumen hat man ruckzuck eine ordentliche Portion Schotter auf der Schippe.

Während bei der Wahl der Einfahrtgestaltung der Geldbeutel eine große Rolle spielt, geht es bei der Gestaltung des Gartens um die Kreativität. Wer davon zu wenig hat und zudem das nötige Know-how fehlt, dann sollte unbedingt ein Landwirtschaftsgärtner zu Rate

gezogen werden, wenn es um die Planung des Gartens geht. Möchte ich einen Swimmingpool und zudem einen Rasen mit Golfplatzoptik oder soll es natürlich und auch ein bisschen wild mit Bäumen und Sträuchern werden?

Oder vielleicht doch der Klassiker: Gartenhaus, Grillstelle und Nutzgarten. Gerade Nutzgärten in Form von Hochbeeten sind der große Renner in den deutschen Gärten. Hochbeete

halten aufgrund ihrer Höhe einige Schädlinge fern, sind leichter zu bearbeiten als ein Beet auf dem Boden, müssen aber zuerst einmal fachmännisch gebaut werden. Die übergeordnete Frage aller Fragen beim Gartengestalten ist die Frage nach der Art des Bodens, denn danach richtet sich jedes mögliche Bauwerk und auch die Art der Bepflanzung.

Beim Thema Pflanzen sollte man zum einen beachten, welche Pflanzen miteinander harmonieren und vor allem, wann sie blühen.

Was bringt ein schön bepflanzter Garten, in dem es nur einen Monat lang im Jahr blüht.

Wenn es um die Gestaltung eines Nutzgartens geht, erlebt das Modell des Permakultur-Gartens in den vergangenen Jahren einen Aufschwung. Dabei geht es in erster Linie darum, den Garten im Einklang mit der Natur zu bewirtschaften. Um einen Garten nach den Ideen der Permakultur zu gestalten und zu bewirtschaften, lautet ein Grundsatz, die Strukturen, Muster und Formen in der Natur zu erkennen, zu verstehen und bei der Planung mit zu berücksichtigen. Bei einer optimalen Nutzung des Permakultur-Gartens wächst auf den ersten Blick alles durcheinander, auf den zweiten Blick ergibt jedoch alles einen Sinn und die Pflanzen profitieren voneinander. Wer seinen Garten genau kennt und die richtige Vorgehensweise bei der Umsetzung des Permakultur-Gartens wählt, der kann erstaunliche Erträge einfahren, die jeden herkömmlichen Hobbygärtner staunen lassen. hle

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Trinkwasser sparen im eigenen Heim Nicht jedem ist es egal, dass unser Trinkwasser ein immer knapperes Gut wird. Wer sein Haus umbaut oder modernisiert, der sollte auch über das Wasser nachdenken. Mit einer Zisterne lässt sich auf Dauer bares Geld sparen.

Es gibt Länder auf diesem Planeten, in denen

Trinkwasser ist ein kostbares und endliches Gut. Foto: samopauser – stock.adobe.com

herrscht extreme Trinkwasser-Knappheit. In anderen Ländern wiederum ist Trinkwasser zwar „noch“ ausreichend vorhanden, aber man soll sehr sparsam damit umgehen. Und dann gibt es Länder wie Deutschland, wo es Trinkwasser im Überfluss gibt. Wenn Menschen in Deutschland ins Badezimmer gehen, um ihr kleines oder großes Geschäft zu verrichten, dann tun sie dies auf Trinkwasser und spülen ihre Geschäfte sogar mit Trinkwasser in die Kanalisation. Vergleicht man diese Situation mit der Trinkwasser-Knappheit in anderen Ländern, ist man leicht an der Grenze der Perversität – und das, obwohl man in Deutschland viel Geld sparen kann, wenn man sein Geschäft nicht auf Trinkwasser verrichtet. Ein Haus mit vier Personen kostet in Deutschland durchschnittlich pro Jahr etwa 1350 Euro an Wasser, wobei die Preise für Wasser innerhalb Deutschlands bereits extrem schwanken. Grundsätzlich muss ein Grundpreis für Wasser pro Jahr bezahlt werden, der über 100 Euro liegt. Hinzu kommt das Niederschlagswasser, das von allen versiegelten Flächen (vor allem vom Hausdach) in die Kanalisation geleitet wird. Dann gibt es die Kosten pro Kubikmeter Frischwasser, das man aus den Leitungen bezieht, und zudem

noch das Schmutzwasser, das man produziert. Als Schmutzwasser fällt in der Regel die gleiche Menge an wie für Frischwasser, nur dass das Schmutzwasser etwa doppelt so teuer ist. Nun zum Einsparpotenzial: Wer seine Toilettenspülung mit Regenwasser betreibt und das gefilterte Regenwasser auch noch zum Waschen nutzt, der kann langfristig richtig Geld sparen. Das Ganze funktioniert mit einer

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Mit einer Zisterne am eigenen Haus lassen sich bis zu 50 Prozent des Trinkwasserbedarfs ersetzen.

Foto: Thomas Barrat – stock.adobe.com

Zisterne, in der man das Niederschlagswasser speichern kann und die man neben, vor oder hinter dem Haus in die Erde einlassen kann.

Dabei gibt es Zisternen aus Kunststoff und Beton. Da in diesem Artikel der Umweltgedanke im Vordergrund steht, geht der Blick Richtung Betonzisterne. Die Anschaffungskosten für eine 8000 Liter fassende Betonzisterne mit allen Anschlüssen und Filter usw. kostet mit

Lieferung etwa 2000 Euro. Über die zu leistenden Vorarbeiten wie Loch graben, Pumpe für Waschmaschine und Toilette installieren usw. sollte man Fachbetriebe befragen. Hier kommen noch einmal erschwingliche Kosten hinzu. Alles in allem lassen sich mit einer ausreichend dimensionierten Zisterne bis zu 50 Prozent des Trinkwasserbedarfs ersetzen. Man beachte, dass durch das eingesparte Trink-

wasser auch teures Schmutzwasser eingespart wird. Zudem können die Kosten für das Niederschlagswasser komplett wegfallen, da man das Regenwasser ja in einer Zisterne sammelt.

Wer zudem einen Garten bewässern muss, spart durch das Bewässern mit Regenwasser aus der Zisterne, welches übrigens besser geeignet für Pflanzen ist, erneut Geld.

Die Kosten für eine Betonzisterne mit allem drum und dran rechnen sich durch die Trinkwassereinsparungen natürlich nicht in einem Jahr, doch je nach Personenanzahl im Haushalt sollte sich das Ganze zwischen fünf und zehn Jahren finanziert haben. Zumal die Kosten für Trink- und Schmutzwasser stetig steigen. Betonzisternen können eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren haben. Zumindest die Wirtschaftlichkeit einer solchen Zisternen-Regenwasser-Anlage sollte sich jeder Hausbesitzer einmal ausrechnen und danach selber entscheiden, ob es es rein wirtschaftlich eine sinnvolle Anschaffung ist. Mehrere Hauseigentümer mit dem gleichen Zisternen-Vorhaben können sich auch zusammenschließen, um so eventuell Anschaffungskosten auf Verhandlungsbasis zu reduzieren. Wurde das Projekt positiv berechnet und umgesetzt, wird zum einen in absehbarer Zeit bares Geld gespart und man kann mit Stolz behaupten, dass man seine Geschäfte zumindest in den eigenen vier Wänden nicht mehr auf kostbares und immer seltener werdendes Trinkwasser verrichtet. hle

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Aus Alt wird Neu – dank professioneller Wasserstrahltechnik Die Hauseinfahrt oder die Terrasse haben ihre besten Tage längst hinter sich. Unschöne Flecken, Farbunterschiede oder Unkräuter sind zu sehen. Mit dem Besen kann man zwar den Dreck wegkehren, aber dennoch ist das Ergebnis in der Regel wenig befriedigend. Wie in diesem Beispiel beschrieben, geht es wohl vielen

Hausbesitzern. Oft fehlen die Zeit, das notwendige Budget oder einfach die Motivation, um eine Einfahrt oder eine Terrasse zu erneuern.

Beauftragt man ein Bauunternehmen, das die Einfahrt von Grund auf sanieren soll, wird es richtig teuer. Viele Leute haben dazu einfach das Geld nicht mehr. Eine Einfahrt von etwa 30 Quadratmetern neu pflastern zu lassen, kostet gut und gerne 3000 Euro. Eine Summe, bei der jeder Gedanke an eine Sanierung der Einfahrt oder der Terrasse sofort verschwindet.

Doch es geht auch anders. Herbert Klein aus Saarbrücken bietet mit seinem Unternehmen Klein-Wasserstrahltechnik eine ideale und verblüffende Lösung an: Mit einer professionellen Reinigung wird eine alte Einfahrt oder Terrasse fast im Handumdrehen in eine „neue“ verwandelt - und das ganz ohne Chemikalien. „Unsere Geräte arbeiten mit einem Druck bis zu 500 Bar, 155 Grad heißem Wasser und einer Wassermenge von 30 Litern pro Minute“, erklärt Herbert Klein. Und die Ergebnisse sind absolut verblüffend. Eine Einfahrt, die mit dunklen und zahlreichen Flecken übersät war, erstrahlt nach wenigen Stunden wieder in hellem Glanz und sieht aus wie neu. „Für eine Einfahrt von etwa 30 Quadratmetern brauchen wir etwa drei Stunden, die Kosten belaufen sich um die 350

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Euro“, sagt Herbert Klein. Demnach braucht man keine 3000 Euro für eine komplette Sanierung auszugeben, sondern lediglich 350 Euro für eine professionelle Reinigung. Man fährt morgens zu einem Großeinkauf, kommt drei Stunden später wieder zurück und die Einfahrt strahlt in einem Glanz wie am ersten Tag. Doch es müssen auch gewisse Voraussetzungen herrschen. „Die Fläche muss eben sein.

Sollte sich die Einfahrt oder die Terrasse an der ein oder anderen Stelle abgesenkt haben, muss man diese Stellen zuerst ausbessern. Gleiches

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Gegen den hochkonzentrierten Wasserstrahl haben auch hartnäckige Graffiti keine Chance. Dennoch ist diese Reinigungsmethode rückstandsfrei und schont die Oberflächen.

Fotos: Gabriele Klein

sogar schon die Europagalerie und den Hauptbahnhof in Saarbrücken gereinigt. Auch Graffiti lassen sich mit dieser Reinigungsmethode entfernen. Wer sich für eine solche Reinigung für Einfahrten, Terrassen, Mauern, Balkone oder Hauswände entscheidet, sollte die Arbeiten allerdings von einem Profi machen lassen. Wie Herbert Klein berichtet, fallen viele, vor allem ältere Menschen, auf sogenannte Fake-Reiniger herein. Diese ziehen von Haus zu Haus, machen unseriöse Angebote und letztlich werden oft nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. „Ich wurde schon von vielen Kunden angerufen, die auf so etwas hereingefallen sind. Mauern oder Einfahrten sahen nachher schlimmer aus als vorher. Am besten gleich zum Profi gehen“, so Herbert Klein, der mit seiner professionellen Wasserstrahltechnik erstaunliche Dinge machen kann. hle

gilt für gebrochene Steine, die es zwischendurch immer wieder geben kann“, erklärt Herbert Klein. Nach der Reinigung wird die Einfahrt neu eingesandet und zudem noch versiegelt. „Durch das Reinigen entstehen minimale Risse oder Löcher in den Steinen. Diese werden durch die Versiegelung verschlossen“, so Klein.

Ein weiterer großer Vorteil dieser Reinigung: Es entsteht kein Dreck. Das Schmutzwasser wird sofort abgesaugt. Die Einfahrt ist nach den Arbeiten wieder so gut wie neu. Allerdings bedarf es in der Folge weiter der Pflege mit dem

Besen. Unkräuter werden auch in der gereinigten Einfahrt immer wieder auftauchen. Kann der Privatmann diese Arbeiten auch alleine ausführen, beispielsweise mit einem Hochdruckreiniger aus dem Baumarkt? „Damit kann man Gartenstühle wieder sauber machen oder andere Sachen mit einer glatten Oberfläche.

Mehr aber auch nicht. Baumarkt-Hochdruckreiniger gibt es schon für 100 Euro. Unser Gerät kostet mehr als 60 000 Euro“, stellt Hebert Klein klar. Er ist saarlandweit der einzige, der mit diesem System professionell arbeitet und hat

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Selbermachen spart Geld – kostet aber Zeit Beim Planen einer Renovierung sollte man durchaus daran denken, dass man mit eigener Arbeit Geld einsparen kann. Damit der Familiensegen nicht ins Wanken gerät, sollte man ziemlich genau abschätzen können, wie viel Mehrzeit das Selbermachen in Anspruch nimmt. Ein Haus umzubauen oder zu modernisieren ist nicht eben mal im Vorbeigehen gemacht. Entweder hat man das nötige Kleingeld und lässt sich alle Arbeiten von Fachfirmen machen, oder man wagt sich selbst an die Renovierung. Allerdings ist beim Selbermachen zu beachten, dass man zwar Geld einsparen kann, allerdings auch eine gehörige Portion Zeit braucht.

An erster Stelle liegt die Planung. Was muss erneuert werden? Was soll erneuert werden?

Wie lange habe ich Zeit und was darf der ganze Spaß kosten? Ist der Plan gemacht, stellt sich

die Frage: Was kann ich alles selber machen und damit teilweise viel Geld sparen? Selbst Menschen ohne jegliche Form von handwerklichem Geschick können sparen. Alte Tapeten von den Wänden reißen oder alte Bodenbeläge entfernen sind die Klassiker. Selbst Hand angelegt lässt sich hier durchaus viel Geld einsparen. Sind Strom und Wasser abgestellt, kann sich der Laie auch an den Abbau der nicht mehr gebrauchten Küche oder alter Sanitäranlagen im Bad wagen. Auch hier spart „selbstgemacht“ bares Geld. Zusammen können diese „einfachen Arbeiten“ ein Einsparpotenzial von mehreren tausend Euro aufweisen.

Im Vorfeld aller Arbeiten sollte man allerdings einen Fachmann zu Rate ziehen. Vor allem wenn die ein oder andere Wand im Altbau stört. Ist es eine tragende Wand, die auf keinen Fall entfernt werden darf, und liegen eventuell

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Diese Fragen müssen vor dem Wandabriss zwingend beantwortet werden, sonst wird aus einem Wandabriss schnell ein Hausabriss. Für

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Selbst bei Bau, Umbau oder Renovierung im Eigenheim anpacken, spart zwar bares Geld, ist aber auch zeitaufwändig, anstrengend und oftmals eine Herausforderung für Laien. Bei Strom- und Gasleitungen sollte definitiv ein Fachmann ran.

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den wenig bis gar nicht talentierten Handwerker war es das dann schon fast mit dem körperlichen Selbermachen. Selber denken und planen ist jedoch weiterhin erwünscht

und bei den für den Umbau engagierten Fachfirmen sehr gerne gesehen. Woher soll der Elektroinstallateur wissen, wo Sie gerne die Steckdosen im Haus hätten? Wo soll später mal

die Couch stehen? Brauche ich eine Steckdose für eine Leselampe? Wo kommt das TV-Gerät hin? Welche Geräte möchte ich wo in meiner Wohnung mit Strom versorgen? Die Fachfirmen können hier selbstverständlich beratend zur Seite stehen, aber grundsätzlich sollte jeder vor dem Umbau oder der Modernisierung eine Vorstellung haben, wie später mal alles aussehen soll beziehungsweise, wo was seinen Platz haben wird. Der etwas geübtere Handwerker darf den Fachfirmen durchaus seine Hilfe anbieten, um so weiter Geld zu sparen.

Ist klar, wo in der Wohnung Steckdosen in die Wand sollen, kann man in Abstimmung mit der Fachfirma die Schlitze für die Stromleitungen selber in die Wand schlagen. Allerdings geht es dabei auch um die Zeitfrage. Die Fachfirma ist fast immer mit Topgeräten ausgestattet und benötigt für die Arbeiten deutlich weniger Zeit als der Handwerker beispielsweise beim Schlitzeklopfen mit Hammer und Meißel. hle

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Die richtige Immobilie mit dem richtigen Makler

Wer eine Immobilie sucht, der kann sich professionelle Hilfe bei einem seriösen Makler holen.

Foto: leszekglasner – stock.adobe.com

Wer eine Immobilie sucht, der lässt sich gerne von einem Makler dabei helfen. Damit der Kunde im Nachhinein nicht der Leidtragende ist, sollte er im Vorfeld den Unterschied zwischen einem professionellen, seriösen Makler und einem, der es nicht ist, kennen. Wenn bei Immobilienmaklern alleine der Euro im Vordergrund steht, gibt es am Ende meistens nur einen Leidtragenden – und das ist der Kunde.

Kompetente Makler verfügen über eine umfassende Ausbildung und über langjährige Erfahrung in allen Bereichen. Jeder professionell arbeitende Makler wird daher Referenzen seiner bisherigen Tätigkeit – also erfolgreich vermittelte

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Objekte und zufriedene Kunden – vorweisen können. Um herauszufinden, wie bisherige Kunden des Maklers dessen Leistung beurteilen, kann sich der neue Kunde deren Adressen geben lassen und sich direkt erkundigen. Professionelle Makler gehen transparent mit ihrem Leistungsspektrum um und informieren über ihren Aufwand und Honorar, das auch nur im Erfolgsfalle fällig wird. Sie erbringen eine Beratungsleistung und informieren Verkäufer regelmäßig über die Maßnahmen, die zur Vermarktung ihrer Immobilie realisiert werden. Darunter fallen beispielsweise die Zahl der verschickten Exposés und die durchgeführten Besichtigungstermine sowie verschiedene Marketingaktivitäten.

Jeder qualifizierte Makler sollte eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben. Ein professionell arbeitender Makler spricht mit dem Kunden ausführlich über dessen persönliche Wünsche und Bedürfnisse sowie seine finanzielle Situation, ehe er einen ersten Vorschlag macht.

Er nimmt Einwände des Kunden ernst und warnt vor sich abzeichnenden Risiken. Ein seriöser Makler ist bereit, sich für das Anliegen seiner Kunden ausreichend Zeit zu nehmen. Er wird niemals auf einen Vertragsabschluss unter Zeitdruck drängen, sondern dem Kunden die Möglichkeit geben, das Angebot ausführlich und nachhaltig zu prüfen. Gegen die Einbeziehung externer Hilfe, beispielsweise eines Sachverständigen oder Rechtsanwaltes, wird ein seriöser Makler nichts einwenden. hle

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Bausanierung und Planung – alles aus einer Hand Seit mehr als 40 Jahren gibt es bereits das Unternehmen A.Z. Bausanierung und Planung GmbH, seit dem Jahr 2013 ist der neue Standort in Saarbrücken.

Ein Architekt, ein Bauingenieur, Facharbeiter und Gesellen arbeiten hier Hand in Hand.

Wenn es um die Sanierung von Altbauten geht, weiß man vor lauter Baustellen oft gar nicht, wo man anfangen soll. Das Saarbrücker Unternehmen bietet an dieser Stelle das komplette Programm von der Beratung über die Planung und der Statikberechnung bis zur endgültigen Umsetzung. Dachdecker-, Zimmerer-, Klempner-, Fliesen-, Maler- und Putzarbeiten werden von zwölf Fachmitarbeitern des Unternehmens eigenständig durchgeführt.

Zudem arbeitet die A.Z. Bausanierung und Planung GmbH seit Jahren mit erfahrenen Fachfirmen zusammen. Somit kann der sanierte Altbau dem Kunden nach Abschluss des Projektes schlüsselfertig übergeben werden.

Links der Altbau, rechts das sanierte Objekt in neuem Glanz.

Neben der Sanierung von Altbauten realisiert das Unternehmen auch Neubauten oder Anbauten - genauso wie Pergolabau, Isolierarbeiten, Trockenausbau, Wintergartenbau und Kunststofffenster.

Foto: A.Z. Bausanierung und Planung

A.Z. Bausanierung und Planung GmbH Kaiserstraße 5, 66133 Saarbrücken Winzler Straße 61a, 66955 Pirmasens Tel: 0681 - 98 22 83 98 Mail: az-bausanierung-planung@gmx.de

A.Z. Bausanierung und Planung GmbH

Tel.: 06 81/98 22 83 98 Fax: 06 81/98 22 66 34 Anzeige 2860175_10_1 Bauingenieur Oltersdorf wurde manuellJ. montiert w:43.10.38P h:29.7.66P Mobil: 01 76/72 18 81 29 Kaufmann J. Bruch Mobil: 01 79/8 00 84 49

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Eine Badsanierung erfordert viel Wissen – oder den Fachbetrieb Kaum eine Sanierungsmaßnahme im Haus oder in der Wohnung ist so arbeitsintensiv wie die Sanierung des Bades. Ohne die richtige Recherche oder das nötige Knowhow steht man auf verlorenem Posten und sollte besser die Fachfirma arbeiten lassen. Beim Umbau und der Modernisierung der einzelnen Räume eines Hauses ist man im Bad bei der Königsdisziplin angekommen. Hier steckt das meiste Potenzial und auch die meiste Arbeit im Detail. Bereits durch einfaches Überstreichen von eventuell vorhandenen Fliesen und dem Reinigen der Fugen lässt sich im Bad im Handumdrehen eine ganz andere Atmosphäre erzeugen. Hierfür gibt es spezielle Fliesenlacke oder Fliesenfolien. Auch das Austauschen der einzelnen Armaturen kann bereits ein anderes Gefühl ins Bad bringen. Wird in einem Altbau

eine Badsanierung ins Auge gefasst, dann ist meistens alles fällig: Fliesen müssen raus, der alte Putz muss ab und womöglich noch Elektro-, Wasser- und Abflussleitungen in den Wänden erneuert werden. Bei Leitungen in der Wand, egal ob Elektro oder Wasser, muss der Fachmann ran. An alles andere kann sich der talentierte Handwerker durchaus selber wagen.

Mit der nötigen Recherche und dem Rat eines Fachmannes sollten für den talentierten Handwerker auch die Installation einer Dusche, einer Badewanne oder eines Waschbeckens möglich sein. Talentfreie Handwerker sollten lieber die Finger davon lassen – vor allem, wenn es sich bei einer neuen Dusche beispielsweise um eine ebenerdige, bodengleiche Dusche handelt. Hier erfordert es viel Wissen bei der Verarbeitung und der richtigen Abdich-

Die Sanierung des Bades ist nach wie vor die Königsdisziplin bei der Modernisierung von Wohnungen und Häusern. Auch talentierte Handwerker sollten sich dabei die Hilfe eines Fachmanns einholen.

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tung. Fehler werden hier nicht verziehen und führen nach einer gewissen Zeit unweigerlich dazu, dass im Raum unter dem Bad unfreiwillig mit geduscht wird. Sind Decke und Beton erst einmal voll Wasser und tropfen, dann wird es richtig teuer. Was die Wandgestaltung im Bad anbelangt, so sind die 1970er Jahre mit Fliesen in seltsamen Farben bis fast zur Decke nicht mehr trendy und erleben, so wie es aussieht, auch keine Renaissance. Mut zur Kreativität ist gefragt. Längst müssen auch auf den Badboden nicht zwingend Fliesen. Parkett kann hier für ein ganz anderes, wohligeres Flair sorgen. Überhaupt keine Fliesen im Bad ist ebenso möglich. Längst gibt es spezielle Farben für Feuchträume, die aufgetragen werden können.

Wer sich dennoch am Verlegen von neuen Fliesen selber versuchen möchten, der sollte Erfahrung in diesem Bereich mitbringen oder sich enorm viel Wissen anlesen. Denn nicht nur Grundrechenarten der Mathematik sind erforderlich, sondern man sollte sich auch mit den Gesetzen eines Fliesenklebers auskennen.

Das richtige Arbeitswerkzeug ist bei der Badsanierung ebenso unverzichtbar. hle

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