Fressnapf Journal August 2014

Ausgabe August 2014

Jahrgang XIX

FRESSNAPF

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Chinchillas artgerecht beschäftigen Warum Spiel und Bewegung so wichtig sind

Welches Haustier ist das richtige für mich?

Tierischen Familienzuwachs richtig planen

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Über Symptome, Ursachen und Behandlung

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Gelenkerkrankungen bei Hund und Katze

Editorial & lnhalt

Ist Ihr Hund ein echter Stadthund?

Ihr Hund kommt mit Ihnen:

erengehen zum Einkaufen oder Spazi in den Park auf große, belebte Plätze n auf stark befahrene Straße in Bus und Bahn n auf lauten, vollen Gehwege

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Unterstützen Sie Ihren Hund beim Leben in der Stadt!

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News Nachrichten, In & Out, Termine Hund, Katze, Kleintier, Ziervogel oder Fisch Welches Haustier passt zu mir?

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Hund & Katze Arthrose bei Hund und Katze Kleintier Chinchillas artgerecht beschäftigen Vogel Elternzeit in den Volieren Terraristik Auswahl und Kauf der Tiere Aquaristik Nachwuchs im Aquarium Teich Der Koi im Gartenteich H.-Schüler-Kolumne Angst vor dem Tierarzt muss nicht sein

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News & Service

Ratgeber & Tipps

Mensch & Tier Kolumne des Deutschen Tierschutzbundes Tierschutz im Ausland Sprechstunde Tierärztin Dr. Lioba Schaetz beantwortet Ihre Fragen Special Wie man Katzen zum Trinken animiert Neuer Trendsport Crossdogging Internationaler Tag der Katze Wellness für die Katzenseele Cover-Star Vorhang auf für eine Diva Weiterlesen Unsere Buchtipps des Monats

Markt & Trends Für Sie entdeckt Neues aus Ihrem Fressnapf-Markt

Spaß & Unterhaltung

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Liebe FressnapfFreunde, „Labrador stirbt qualvoll im Auto, weil Frauchen sich allein im Freizeitbad vergnügen wollte.“ Solche Schlagzeilen sind leider keine Seltenheit. Die meisten HitzeOpfer gibt es jedes Jahr im August. Deshalb möchte ich das Editorial diesmal dafür nutzen, Sie für die drohende Gefahr zu sensibilisieren.

In der Regel ist es keine böse Absicht, sondern nur Unwissenheit, die den Tod der Tiere verursacht. Hunde können nicht schwitzen, gleichen den Temperaturhaushalt übers Hecheln aus. Was viele Tierhalter nicht wissen: Den dadurch entstehenden Flüssigkeitsverlust kann auch ein weit geöffnetes Fenster in einem überhitzten Auto nicht ausgleichen.

Bitte helfen Sie mit, solche Unfälle zu vermeiden, und halten Sie sich an die „goldene Regel“: Das Zurücklassen des Hundes ist bei Außentemperaturen über 20 Grad tabu! Ausnahmen: keine!

Und bleiben Sie aufmerksam: Sollten Sie einen Hund bemerken, der allein im Auto zurückgelassen wurde, dann zögern Sie nicht, die Polizei zu rufen. Vielleicht können Sie so die nächste schreckliche Schlagzeile verhindern.

Herzliche Grüße

Marzena Sicking Chefredakteurin Fressnapf Journal

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News & Service

Neuer Test für Hüftgelenkdysplasie Die Hüftgelenkdysplasie (HD) ist bei bestimmten Hunderassen sehr weit verbreitet. Seriöse Züchter schließen betroffene Tiere aus der Zucht aus, die Prüfung erfolgt in der Regel auf Basis von Röntgenaufnahmen der Hüfte. Deutlich sicherer ist ein Test, den Forscher am Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) entwickelt haben. Er ermöglicht es, Genvarianten und die daran beteiligten Stoffwechselwege für die Entstehung der HD beim Deutschen Schäferhund zu identifizieren. Der genomweite Test für Schäferhunde ist jetzt am Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung der TiHo verfügbar und kann von allen Züchtern des Deutschen Schäferhundes genutzt werden. Ein vergleichbarer Test für Berner Sennenhunde steht ebenfalls zur Verfügung.

Ratten empfinden Reue Haustierhalter wissen es schon längst: Unsere Tiere empfinden ähnlich wie wir. Nun konnten Wissenschaftler der Universität von Minnesota nachweisen, dass auch Reue zu diesem Gefühlsrepertoire gehört, jedenfalls bei Ratten. Die Tiere wurden in einen Parcours mit unterschiedlich befüllten Futterspendern gesetzt. Die Nahrung wurde nach unterschiedlichen Wartezeiten ausgegeben. Alternativ konnte die Ratte zur nächsten Station weiterlaufen. Ratten, die das taten und feststellen mussten, dass das nächste Angebot deutlich schlechter war, warfen häufig einen Blick zurück auf die verpasste Chance und waren beim nächsten Mal bereit, deutlich länger auf das Futter zu warten. Dieses Verhalten deute auf Bedauern hin, so die Forscher im Fachmagazin „Nature Neuroscience“.

Frauchen rettet Hund vor Schlange Geschichten über Hunde, die Menschen vor gefährlichen Angreifern beschützen, sind nichts Ungewöhnliches, doch in diesem Fall war es umgekehrt: Eine Frau aus Hongkong hat ihrem Hund das Leben gerettet. Bei einem Spaziergang in einem Park wurde „Dexter“ von einem etwa fünf Meter langen Python angefallen. Seine Besitzerin stürzte sich sofort auf das Reptil und verpasste ihm so lange Faustschläge auf den Kopf, bis es den mittelgroßen Hund wieder losließ und genervt das Weite suchte. Ungefährlich war die Aktion nicht: Ein Python dieser Größe ist bis zu 100 Kilo schwer und könnte auch einen Menschen überwältigen.

Verhaltensbiologen untersuchen Auswirkungen der Domestikation bei Meerschweinchen Verhaltensbiologen der Universität Münster haben den Domestikationsprozess bei Meerschweinchen untersucht. Dabei konnten sie zeigen: Haus- und Wildmeerschweinchen weisen unter gleichen Haltungsbedingungen deutliche Unterschiede in ihrem Verhalten auf. So sind Hausmeerschweinchen grundsätzlich geselliger, Wildmeerschweinchen dagegen mutiger. Auf eine unbekannte Umgebung reagierten die Haustiere deutlich weniger gestresst.

Die Unterschiede machen Sinn: Wildmeerschweinchen müssen schnell auf Gefahren reagieren, Hausmeerschweinchen friedliebender sein, da sie auf engerem Raum mit Artgenossen leben als in der freien Wildbahn.

Welse erkennen Beute am veränderten pH-Wert Wissenschaftler haben enträtselt, warum Welse auch im Dunkeln so erfolgreich auf Beutejagd gehen können: Sie lassen sich von Veränderungen im pH-Wert leiten. Atmet ein Lebewesen, wird Kohlendioxid ausgestoßen und der pH-Wert in der Umgebung verändert sich um bis zu 0,1. Diese geringe Veränderung reicht den Welsen aus, um ihre Lieblingsbeute, Borstenwürmer, im Dunkeln oder auch im Boden versteckt aufzuspüren.

Wilde Mäuse mögen Hamsterräder Hamsterräder üben eine besondere Anziehungskraft auf Tiere aus und zwar auch auf wildlebende. Johanna Meijer und Yuri Robbers von der Universität Leiden in den Niederlanden hatten Hamsterräder in einem städtischen Park und einem Naturschutzgebiet aufgestellt und mit Kameras beobachtet.

Ergebnis: Sie wurden intensiv genutzt. In 88 Prozent der Fälle nutzten Mäuse das Gerät für zusätzliche Bewegung.

In den anderen Fällen nutzten Ratten, Spitzmäuse und sogar Frösche die Gelegenheit für eine schnelle Runde.

News & Service

ln:

Traurige Statistik beim Animal Hoarding

Feuerwehr Zwickau: Als es im Studentenwohnheim brannte, schafften es nicht alle Bewohner selbst nach draußen: Zwei Kaninchen saßen noch in ihrem Käfig fest. Ein Feuerwehrmann ging deshalb in das mit dichtem Rauch gefüllte Gebäude zurück und rettete die Tiere vor dem sicheren Erstickungstod. Danke!

Fälle von Animal Hoarding, einer krankhaften Tiersammelsucht, machen auch in Deutschland immer öfter Schlagzeilen. Laut der Studie „Das krankhafte Sammeln von Tieren“, die vom Hoarding of Animals Research Consortium veröffentlicht wurde, sind 64,1 Prozent der Animal Hoarder weiblichen Geschlechts und 75 Prozent über 45 Jahre alt. Weniger als die Hälfte von ihnen lebt alleine.

Katzen (50,8 Prozent) und Hunde (45,2 Prozent) sind besonders oft betroffen. Der Animal Hoarder kann die genaue Anzahl der bei ihm lebenden Tiere oftmals nicht genau beziffern, im Durchschnitt sind es 105.

Out:

Gefährliche Mode: In den USA werden nach aktuellen Schätzungen inzwischen mehr Wildtiere wie Löwen, Affen oder Präriehunde privat gehalten als in Zoos. Artgerecht ist das selten und oft auch noch gefährlich für den Halter und seine Umgebung. Ein „Trend“, der hoffentlich keine weltweite Nachahmung findet!

Wölfe lernen besser von Artgenossen als Hunde Anhand eines einfachen Lerntests untersuchten Verhaltensbiologinnen vom Messerli Forschungsinstitut an der Veterinärmedizinischen Universität Vienna, wie gut Wölfe und Hunde voneinander lernen. Ihre Studie belegt, dass Wölfe deutlich erfolgreicher Artgenossen imitieren als Hunde. Wölfe scheinen sich untereinander genauer zu beobachten als Hunde. Die Forscher vermuten, dass in der Fähigkeit der Wölfe, untereinander so zu kooperieren, auch der Ursprung der guten HundMensch-Beziehung liegt. Die ausführliche Studie wurde im Journal PLOS ONE veröffentlicht.

Ein Arbeitgeber, der grundsätzlich die Mitnahme von Hunden erlaubt, muss dennoch nicht alle Vierbeiner im Büro dulden, wie ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf zeigt (9 Sa 1207/13). Laut Urteil ist der Arbeitgeber auf Gundlage des Direktionsrechts, das auch das betriebliche Zusammenwirken und -leben umfasst, nämlich berechtigt, die Mitnahme eines bestimmten Hundes in seinen Betrieb zu untersagen. Das kommt insbesondere in Betracht, wenn der betreffende Vierbeiner die Arbeitsabläufe stört, beispielsweise weil sich Kollegen vor ihm fürchten. Auf die objektive Gefährlichkeit des Tieres komme es gar nicht an und auch nicht darauf, dass noch andere Hunde in der Firma geduldet werden, so die Richter.

August 2014

8. August Internationaler Tag der Katze (mehr dazu auf Seite 36)

Mein Hund, Partner auf vier Pfoten, Informations- und Verkaufstage rund um den Hund, Eissport- und Tenniszentrum Timmendorfer Strand

24. August Mein Hund, Partner auf vier Pfoten, Kurpark Bad Liebenzell

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Ratgeber Recht

Arbeitgeber darf Mitnahme einzelner Hunde verbieten

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News & Service Hund, Katze, Kleintier, Ziervogel oder Fisch

Welches Haustier passt zu mir?

Haustiere bereichern unser Leben enorm. Damit die jahre-, manchmal auch jahrzehntelange Bindung ein echter Gewinn für beide Seiten wird, sollten Sie vor der Anschaffung allerdings genau prüfen, welche Tierart zu Ihnen passt.

Katzen Ihr wohliges Schnurren beruhigt und entspannt uns, ihre Augen scheinen tief in unsere Seele zu blicken – Katzen sind zweifelsohne ganz besondere Wesen. Über acht Millionen dieser Tiere werden in Deutschland offiziell gehalten, damit haben sie sogar Hunde als beliebteste Haustiere überholt. Ein Grund dafür dürfte die große Unabhängigkeit dieser Tiere sein. Oder anders ausgedrückt: Sie sind da, wenn wir sie brauchen, sind auf uns aber nicht angewiesen. Das hat auch Vorteile für den Halter: Selbstständig durchstreifen Katzen ihr Revier und können sich auch längere Zeit sehr gut alleine beschäftigen – ideal für Men­ schen, die nicht permanent zu Hause sein können. Gemeinsames Spielen und Schmusen mit dem Menschen schätzen die Tiere durchaus – wenn sie gerade Lust dazu haben. Solange der Halter dafür sorgt, dass Freunde oder Familie die Katze versorgen, kann er getrost ohne sie in Urlaub fahren: Sie nimmt es ihm nicht übel, dass er ohne sie verreist. Ein großer Vorteil von Katzen ist außerdem, dass sie auch in der Großstadt – als reine Wohnungskatzen – gehalten werden können. Allerdings sollten es dann, wenn möglich, zwei Katzen sein, denn die Tiere brauchen Kontakt zu Artgenossen.

Eine Katze, die Freigang bekommt, kann

entsprechende Bekanntschaften draußen pflegen. Wer sich vor Tierkadavern ekelt, wird mit einem Freigänger allerdings nicht glücklich: Die bringen ihrem Halter nämlich als Zeichen der Zuneigung gerne mal eine tote Maus mit. Grundsätzlich sind Katzen ideale Haustiere für Men­ schen, die es lieben, dass ihr Tier einen eigenen Kopf hat und seine Bedürfnisse deutlich kommuniziert. Vorschreiben las­ sen Katzen sich hingegen kaum etwas. An dem Spruch „Hunde haben Halter, Katzen Personal“ ist also durchaus etwas dran.

Das ideale Heim für die Katze bietet: • • • •

individuellen Freilauf in einer verkehrsberuhigten Lage (Katzenklappe) Kontakt mit Artgenossen (bei Wohnungskatzen möglichst Paarhaltung) artgerechte Beschäftigung, zum Beispiel Kratzbaum und gemeinsames Spiel viel Ansprache und regel­ mäßige Schmusestunden

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News & Service So paradox es klingt: Das Schöne an der Hundehaltung ist auch das Anstrengende daran. Denn ein Hund will wirklich täglich ausgelastet werden – also auch, wenn Sie eigentlich gar keine Zeit oder Lust dazu haben, krank sind oder es draußen regnet oder schneit. Und Sie können einen Hund nicht jeden Tag lange allein lassen. Wer berufstätig ist, muss den Hund also entweder mitnehmen können oder zum Hundesitter bringen, was zusätzliche Kosten bedeutet. Das gilt auch, wenn Sie zwei Hunde halten, denn der Artgenosse ist kein Ersatz für Auslauf.

Kleintiere

(Meerschweinchen, Zwergkaninchen, Goldhamster)

Hunde Als „der beste Freund des Menschen“ wird der Hund bezeichnet. Tatsächlich zeigt sich dieser Vierbeiner als ausgesprochen treuer Begleiter, der seine Familie beschützt und ihr seine Zuneigung bedingungslos schenkt. Einen gut erzogenen Hund können Sie theoretisch überallhin mitnehmen: in den Urlaub, an den Badeweiher oder ins Restaurant, denn ein Hund liebt es, seinen Besitzer zu begleiten. Er kann sowohl in der Stadt als auch auf dem Land gehalten werden. Die vielen verschiedenen Rassen ermöglichen es zudem, sich einen Hund mit der für die eigene Lebensumgebung passenden Größe und den bevorzugten körperlichen und charakterlichen Merkmalen auszusuchen. Wird er mit liebevoller Konsequenz und positiver Verstärkung erzogen, lernt er schnell und zuverlässig, was der Mensch von ihm möchte. Hunde passen zu aktiven Menschen – und solchen, die es werden wollen, denn mit einem Hund müssen Sie täglich vor die Tür. Sie können mit ihm Hundesport machen, mit ihm zum

Joggen oder zum Wandern gehen. Und: Mit einem Hund ist man niemals einsam, da man nicht nur einen vierbeinigen Freund hat, sondern bei Spaziergängen auch locker und ungezwungen mit anderen Haltern ins Gespräch kommt.

Der Hund ist also das perfekte Haustier für Menschen, die sich einen vierbeinigen „Kumpel“ an ihrer Seite wünschen und Spaß daran haben, sich täglich intensiv mit ihm zu beschäftigen.

Wer Tiere gerne im Zusammenspiel mit Artgenossen beobachtet und sich mit einem Minimum an Körperkontakt mit dem Haustier begnügt, der wird an Kleintieren wie Meerschweinchen und Zwergkaninchen seine Freude haben.

Da die Tiere vor allem an den Artgenossen, mit denen sie zusammenleben, interessiert sind, stört es sie nicht, wenn der Mensch täglich ein paar Stunden außer Haus ist oder gerade keine Zeit für Streicheleinheiten hat. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Tiere anspruchslos oder nicht auf ihren Halter angewiesen sind: Für ihre Betreuung und Pflege sollte man täglich mit mindestens einer Stunde rechnen.

Das ideale Heim für den Hund bietet: • • • • • •

viel Auslauf liebevolle, aber konsequente Erziehung regelmäßigen Kontakt mit Artgenossen viel Zeit im Kreise der Familie / mit dem Halter eine hundegerechte Umgebung (idealerweise Haus mit Garten) einen Halter, der rassespezifische Eigenschaften kennt und berücksichtigt

Da Kaninchen und Meerschweinchen sehr gesellig und bewegungsfreudig sind, eignen sie sich nur für Menschen, die kein Einzeltier, sondern mindestens ein Paar halten wollen und ihnen ausreichend Raum in Wohnung oder Haus geben können. Das gilt auch für das Zuhause des Goldhamsters, der zwar als Einzeltier gehalten werden muss, aufgrund seines ausgeprägten Bewegungsdrangs aber eines durchaus großen Heims bedarf. Auch wenn Kleintiere und Vögel oft als Alternative für Tierfreunde genannt werden, die aufgrund von Mietklauseln keinen Hund und keine Katze in Wohnung oder Haus halten dürfen, so sollte man ihren Platzbedarf also nicht unterschätzen.

Kaninchen haben zudem das natürliche Bedürfnis, Gänge und Höhlen in den Boden zu graben, und freuen sich über einen abgesicherten Freilauf im Garten, der ihnen das ermöglicht. Vor der Anschaffung sollte man des Weiteren darauf achten, ob der Lebensrhythmus des jeweiligen Kleintiers gut zum eigenen passt: Meerschweinchen sind durchaus tagaktiv, Kaninchen vor allem morgens und gegen Abend unterwegs, Hamster werden erst mit Einbruch der Dämmerung richtig wach – und bleiben es den Großteil der Nacht.

Das ideale Heim für Kleintiere bietet: •

Ziervögel

(Wellensittiche, Nymphensittiche, Kanarienvögel) Eine tolle Gesellschaft für Tierfreunde, die keine Lust auf tierische Aktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände haben, sind Ziervögel. Wer eine Tierhaarallergie hat, für den sind sie ebenfalls eine gute Alternative. Egal, ob Wellensittiche, Nymphensittiche oder Kanarienvögel – es macht großen Spaß, sich mit den Tieren zu beschäftigen.

Sie sind interessant anzusehen, sehr intelligent, können Tricks lernen und werden mit ein bisschen Geduld sehr zahm und menschenbezogen. Außer-

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Zusammenleben mit Artgenossen (außer bei Hamstern) ein abwechslungsreich und artgerecht eingerichtetes Heim in einer ruhigen Umgebung viel Platz täglichen Freilauf in sicherer Umgebung

dem verbreiten sie durch ihr munteres Gezwitscher stets Fröhlichkeit. Das tröstet auch bei Kummer und Einsamkeit. Wellensittiche und Nymphensittiche bauen bei regelmäßigem Kontakt eine gute Beziehung zum Menschen auf, permanent muss sich der Halter aber trotzdem nicht mit ihnen beschäftigen: Die meiste Zeit konzentrieren sich die

News & Service

und eine Lärm- oder Geruchsbelästigung der Nachbarn ist ebenfalls nicht zu befürchten. Besonders empfehlenswert ist ein Aquarium für gestresste Menschen: Der Anblick der bunten Wasserwelt macht nachweislich ruhig und senkt den Blutdruck, Sie können loslassen und entspannen. Fische können unkompliziert von einem Nachbarn, Bekannten oder Verwandten versorgt werden, wenn Sie in Urlaub fahren. Dann brauchen Sie nur eine Checkliste zu hinterlassen, was zu tun ist, und genügend Futter.

Das ideale Heim für Vögel bietet: • • • • •

einen möglichst großen Käfig beziehungsweise eine Voliere täglich mindestens eine Stunde Freiflug das Zusammenleben mit Artgenossen eine ruhige, stressfreie Umgebung abwechslungsreiche Spielstunden mit dem Halter

Tiere auf ihre Artgenossen, der Mensch ist aber ein willkommener Spielkamerad. Sein Job ist es – neben der Käfigpflege – dann auch, für Abwechslung zu sorgen durch den täglichen Freiflug und eine spannende Einrichtung des Vogelheims. Umherfliegende Vögel verlieren allerdings auch mal Federn oder Kot – an solchen Dingen darf sich der Halter also nicht stören. Die meisten Ziervögel eignen sich gut für die Haltung in einer Wohnung – vorausgesetzt, ihr Heim bietet ausreichend Platz, um auch mal frei umherfliegen zu können. Und die Umwelt sollte nicht besonders lärmempfindlich sein: Finden die einen das Gezwitscher herrlich, geht es anderen schon nach kurzer Zeit auf die Nerven.

Darüber müssen Sie sich vorher im Klaren sein.

Fische Wer Tiere liebt, sie gerne beobachtet, aber kein Bedürfnis nach einem aktiven Austausch mit ihnen hat, für den sind Fische ideal. Diese Haustiere sind mit fast allen Lebensumständen kompatibel: Platz für ein Aquarium findet sich in der Regel auch in der kleinsten Wohnung,

Fotos: www.fotolia.de / Deklofenak, Alex Bramwell, Dimitri Surkov, Ievgeniia Arkhipova, juanjo tugo

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Grundsätzliche Fragen vor der Anschaffung eines Tieres Ob Hund, Katze, Kleintier oder Vogel: Bevor Sie sich ein Haustier anschaffen, sollten Sie sich ein paar grundsätzliche Gedanken über den möglichen Einzug des tierischen Mitbewohners machen. Falls Sie nur eine der folgenden Fragen mit „Nein“ beantworten, ist es besser, die Anschaffung noch einmal zu überdenken.

Natürlich braucht ein Aquarium aber ebenfalls Pflege. Die hat meist viel mit Technik, Pflanzen und Hygiene zu tun und nur am Rande mit den Fischen selbst. Wer ein Aquarium einrichten möchte, der muss sich zuvor schon einiges an Fachwissen aneignen, denn Fehler können für die Tiere tödlich sein.

Er muss sich über die Technik schlau machen, über die passende Bepflanzung und über die Beckenpflege – bei der Haltung von Fischen ist also eine Menge Theorie dabei. Bei der Pflege dreht sich meist alles um Wasserwerte, Technik, Pflanzen und Hygiene – mit den Fischen selbst beschäftigt sich der Halter bei der Pflege des Aquariums also eigentlich eher wenig.

Haben Sie genug Zeit, sich mit einem Tier beziehungsweise dessen notwendiger Pflege zu beschäftigen?

Sind Ihre Lebensumstände so stabil, dass Sie eine artgerechte Versorgung des Tieres in den nächsten Jahren garantieren können?

Können Sie die Kosten für Futter, Ausstattung und die medizinische Versorgung des Haustieres sicher aufbringen?

Sind alle Mitbewohner/Familienmitglieder mit der Anschaffung eines Haustieres einverstanden?

Haben Sie bereits geklärt, was mit dem Tier / den Tieren passiert, wenn Sie in Urlaub fahren oder auf Geschäftsreise gehen?

Haben Sie sich im Detail über die Bedürfnisse Ihres Wunsch-Haustieres informiert und können diese alle zuverlässig erfüllen?

Sind Sie sich bewusst, dass Sie die volle Verantwortung für ein Lebewesen tragen und die entsprechende Arbeit auf Ihren Schultern lastet? Das gilt gerade auch dann, wenn es sich eigentlich um ein Haustier für Ihre Kinder handelt.

Ist Ihr Vermieter mit der Haltung eines Haustieres einverstanden?

Die Bedürfnisse der Tiere

Das ideale Heim für Fische bietet: • • • •

ein artgerecht eingerichtetes Becken möglichst viel Platz eine ruhige Umgebung regelmäßige und fachmännische Pflege

In einer gesunden Mensch-Tier-Beziehung fühlen sich Halter und Haustier miteinander wohl. Ob ein Haustier glücklich ist, hängt aber in erster Linie davon ab, ob seine Bedürfnisse ausreichend befriedigt werden. Deshalb sollten Sie sich bei der Wahl des Haustieres nicht nur die Frage stellen, welche Tierart Ihnen besonders gut gefällt, sondern vor allem, wie viel Raum Sie den Tieren in Ihrem Leben tatsächlich geben können.

Ratgeber & Tipps

Hund & Katze

Leben mit Gelenkerkrankungen Wie aber erkenne ich, ob mein Hund oder meine Katze durch Arthrose verursachte Schmerzen hat? Hunde wollen zum Beispiel keine weiten Spaziergänge mehr machen und Katzen nicht mehr ins Freie, um ihr Revier zu durchstreifen. „Die Tiere spielen weniger oder gar nicht mehr und meiden harte, kühle oder zugige Liegeplätze. Hunde wollen oder können nicht mehr ins Auto springen, Hunde und Katzen keine Treppen mehr steigen“, zählt die Tierärztin auf.

Auch seien die Tiere besonders morgens oder nach längeren Ruhephasen steif und unbeweglich, zeigen einen steifen Gang und können sich nicht mehr so gut ausstrecken, weil ihre Gelenke weniger beweglich sind. „Die Symptome verstärken sich häufig nach körperlicher Belastung, zum Beispiel einem längeren Spaziergang am Tag zuvor, oder bei nasskaltem Wetter und plötzlichen Wetteränderungen“, nennt Dr. Schaetz weitere Zeichen. Gerade Katzen verbergen den Schmerz aber meist sehr gut. Beobachten Sie Ihr Tier daher ganz genau.

Arthrose bei Hund und Katze

Der Halter kann einiges tun, um vorzubeugen. Bei Hund und Katze ist das Wichtigste die richtige Ernährung der Welpen. Hunde- und Katzenhalter sollten ihren Welpen immer ein Futter geben, das speziell an ihre Bedürfnisse während des Wachstums angepasst ist.

Gerade bei Hunden ist es wichtig, dass sie ein vom Energiegehalt und auch von der Menge her angepasstes Futter bekommen, damit der Welpe langsam und gesund wächst. „Übermäßige Fütterung fördert zu schnelles Wachstum und damit Fehlstellungen der Gelenke“, erklärt Dr. Schaetz.

Auch Hunde und Katzen können Arthrose bekommen. Die Gelenkerkrankung ist gar nicht selten – aber sehr schmerzhaft. Sie können jedoch vorbeugen und auch im Krankheitsfall viel dafür tun, um die Schmerzen zu lindern.

Zwei Arten von Gelenkerkrankungen gibt es laut Fressnapf-Tierärztin Dr. Lioba Schaetz: Erkrankungen der Bänder und Sehnen, wie zum Beispiel den Kreuzbandriss, und Erkrankungen des Gelenkknorpels. „Hier wird grob unterschieden zwischen einer Gelenksentzündung, akut oder chronisch, auch Arthritis genannt, und einer degenerativen Erkrankung, der Arthrose. Dabei kann eine Arthrose auch Entzündungsschübe haben oder durch eine Entzündung entstehen“, erklärt Dr. Schaetz.

Gerade bei Katzen ist Arthrose häufig. So leiden mehr als 90 Prozent aller Katzen, die älter als zwölf Jahre alt sind, unter dieser Krankheit.

Eine Gelenkerkrankung kann mehrere Ursachen haben – zum Beispiel Gelenkfehlstellungen, genetisch bedingte Knorpelveränderungen, Unfälle mit Knorpelverletzungen, übermäßige Belastung, zum Beispiel bei Sport- und Gebrauchshunden oder übermäßig aktiven Katzen, aber auch Belastung durch Übergewicht. „Mit höherem Alter steigt insbesondere das Arthroserisiko, weil der Gelenkknorpel älterer Tiere weniger elastisch und belastbar ist.“

Fotos: www.fotolia.de / Tyler Olson, Magalice

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Bei großen Hunden ist es wichtig, dass diese, wenn sie noch wachsen, so wenig Treppen wie möglich steigen und nicht ins Auto springen. Übertreiben Sie es auch nicht mit dem Gassigehen. Als Faustregel gilt: pro Lebensmonat fünf Minuten Bewegung am Stück.

Der erwachsene Hund sollte sich jedoch möglichst viel bewegen. Besonders gelenkschonend sind gleichmäßige Bewegungen wie schwimmen oder am Fahrrad traben. Sehr wichtig ist es Übergewicht zu vermeiden. Wenn Sie wissen, dass bei Ihrem Hund das Arthroserisiko hoch ist, dann geben Sie ihm ein mit gelenkunterstützenden Nährstoffen angereichertes Spezialfutter oder entsprechende Nahrungsergänzung. Das gilt auch für große Hunde, die rassebedingt zu Arthrose neigen, und für Riesenrassen.

Senior-Futter zur Vorbeugung Das Gleiche trifft auf Katzen zu: Auch sie sollten sich im Alter noch ausreichend bewegen und vom Halter gegebenenfalls mit entsprechenden Spielen dazu animiert werden. Bei Tieren mit erhöhtem Arthroserisiko kann Spezialnahrung mit gelenkunterstützenden Nährstoffen schon vorbeugend gegeben werden. Übergewicht ist unbedingt zu vermeiden. Da die Tiere im Alter in der Regel weniger Energie brauchen, sollten auch gesunde Tiere ab etwa acht Jahren ein Seniorfutter bekommen.

Wenn Ihr Tier bereits Arthrose hat, muss es von einem Tierarzt regelmäßig behandelt werden. Zusätzlich schaffen Physiotherapie und Massagen Linderung. Wichtig ist, dass sich Hund oder Katze dennoch bewegen, aber nur sachte. Der Tierarzt kann Sie beraten, wie viel und welche Art von Bewegung am besten geeignet ist.

Außerdem braucht das Tier einen warmen, zugfreien Liegeplatz mit einer möglichst gelenkschonenden Matratze, Hunde gegebenenfalls eine Rampe als Einstiegshilfe fürs Auto. Sowohl Hund als auch Katze sollten nicht mehr wild herumtollen und möglichst wenig springen. Es kann sein, dass eine arthrosekranke Katze sich nicht mehr so gut putzen kann. Dann bürsten Sie sie einfach mit einem Fellpflegehandschuh.

Den Anal- und Genitalbereich können Sie ganz sachte mit einigen Tropfen Babyöl reinigen. Dann fühlt Ihr kleiner Tiger sich wohl und muss sich beim Putzen nicht mehr verrenken.

Ratgeber & Tipps

Kleintier

Zeitvertreib im Nagerheim Programm gegen Langeweile Um solchen schwerwiegenden Problemen vorzubeugen, muss tägliche und artgerechte Beschäftigung auf dem Stundenplan der hübschen Nager stehen. Grundvoraussetzung dafür sind auf jeden Fall Artgenossen und ein artgerechtes Heim. Chinchillas brauchen Artgenossen und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Da die Tiere sehr bewegungsfreudig sind, brauchen sie viel Platz, und zwar auch in der Höhe, denn die Tiere klettern und springen für ihr Leben gern. Ideal ist eine große, mindestens mannshohe Zimmervoliere, die reichlich Raum in alle Richtungen bietet und in die sich verschiedene Klettermöglichkeiten einbauen lassen. Chinchillas lieben beispielsweise Ebenen, Liegeflächen und Schlafhäuschen in luftiger Höhe, die durchaus auch eine kleine Herausforderung darstellen dürfen. Schöner Nebeneffekt: Wenn Sie ihnen solche interessanten Liege- und Klettermöglichkeiten anbieten, dann animieren Sie die Tiere automatisch dazu, sich mehr zu bewegen. Es sollten jedoch in hohe Käfige immer ein bis zwei Zwischenetagen eingebaut werden, um gefährliche Abstürze zu verhindern.

Chinchillas

artgerecht beschäftigen Chinchillas sind darauf eingestellt, sich den ganzen Tag mit Nahrungssuche und Aufzucht zu beschäftigen. In unserer Obhut entfallen diese Aufgaben jedoch. Deshalb müssen wir für gesunde Beschäftigungsalternativen sorgen.

In ihrer Heimat, der Bergwelt der südamerikanischen Anden, sind Chinchillas einen Großteil der wachen Zeit damit beschäftigt, ausreichend Nahrung für sich und ihren Nachwuchs zu finden. Starke Temperaturschwankungen, trockene Luft und eine karge Landschaft, die wenig Schutz vor natürlichen Feinden bietet, fordern dabei volle Konzentration und vor allem viel Energie von den kleinen Tierchen.

Als Haustiere müssen sich Chinchillas diesem Überlebenskampf nicht mehr stellen.

Ihre Nahrung bekommen sie von uns serviert, und mit wilden Füchsen, die ihnen nach dem Leben trachten, müssen sie in unseren vier Wänden nicht mehr rechnen.

Doch das gemütliche Leben in menschlicher Obhut birgt andere Gefahren, insbesondere die Unterforderung der Tiere. Die permanente Langeweile im Nagerheim kann sogar zu einer ernsthaften gesundheitlichen Bedrohung für sie werden: Unterbeschäftigte Chinchillas laufen nicht nur Gefahr, zu dick zu werden, sondern können auch Ängste, Stereotypien und Depressionen entwickeln. Auch Aggressionen gegenüber Artgenossen oder dem Halter sowie selbstverletzendes Verhalten, wie das ständige Knabbern am eigenen Fell, können die Folge sein.

Foto: www.fotolia.de / Magalice, Eric Isselèe, Anastasia A. Meleshkina

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Aber Chinchillas klettern nicht nur gerne, sie nagen auch mit großer Leidenschaft und verbringen damit viel Zeit, wenn ihnen die Möglichkeit geboten wird. Allerdings nagen sie wirklich alles an. Näpfe zum Beispiel sollten deshalb niemals aus Plastik sein, weil diese den Nagerzähnen nicht standhalten und die Splitter zu Verletzungen führen können.

Accessoires aus Keramik sind sicherer. Dennoch darf Zubehör, das gerne beknabbert werden kann, nicht fehlen: trockene Zweige und Wurzeln, Spielgeräte aus Kork oder unbehandeltem und unlackiertem Holz wie Häuschen,

Röhren und Tunnel. Die müssen regelmäßig ersetzt werden, doch die Investition in die Beschäftigung und damit in die Gesundheit der Tiere zahlt sich aus.

Auch Gegenstände aus Rinde werden gerne angenommen. Chinchillageeignet ist außerdem Spielzeug aus Gras und Heu, Birke und Weide. Dieses kann nach Herzenslust „zerlegt“ werden, ohne dass der Nager Schaden nimmt.

Heim möglichst spannend gestalten Gut gegen Langeweile ist außerdem eine spannende Einrichtung des Käfigs.

Neben den bereits erwähnten Tunneln und Häuschen gibt es auch Brücken aus Weiden, über die das Chinchilla sausen kann, und Labyrinthe. Auch große Steine und Verstecke aus Ton oder Schaukeln sorgen für Abwechslung und Animation. Wechseln Sie immer wieder die Einrichtung aus und legen Sie einen neuen Gegenstand ins Nagerheim – so gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken und zu erleben. Nicht fehlen darf das Sandbad, in dem Chinchillas einerseits ihr Fell sauber halten, andererseits aber auch Stress abbauen und Sozialkontakte pflegen.

Auch wenn Sie Ihren Chinchillas eine große Voliere mit viel Klettermöglichkeiten bieten: Den Auslauf kann selbst das größte Nagerheim nicht ersetzen.

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Einmal am Tag sollten die Tiere ein chinchillasicheres Zimmer erkunden dürfen. Dort sollten keine freiliegenden Kabel, giftigen Zimmerpflanzen und sonstigen Gefahrenquellen vorhanden sein, Fenster und Türen müssen geschlossen werden. Mindestens eine Stunde freier Auslauf sollte es schon sein, und zwar bitte erst abends: Die meiste Zeit des Tages ruhen sich Chinchillas aus, sie werden erst in der Dämmerung richtig aktiv.

Ratgeber & Tipps

Vogel

Wenn Vögel Nachwuchs bekommen

Nachwuchs bei Ziervögeln Wer nicht nur die Balz sehen, sondern seinen Vögeln das Glück, Jungvögel großzuziehen, tatsächlich gönnen will, muss sich genau darüber informieren, wie diese am liebsten brüten. Außerdem sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Vogelaufzucht nichts für Anfänger ist und eine Menge Arbeit und Verantwortung bedeutet.

Kanarienvögel lieben halboffene Nester.

Ein Draht- oder Bastkörbchen lockt sie ebenso zum Nestbau an wie eine kleine halboffene Holzhöhle. Die nehmen auch die meisten Prachtfinken gerne als Nistmöglichkeit an. Sie mögen aber auch Bastkörbchen, die nur ein kleines Einflugloch haben. Alle Papageien und Sittiche (mit Ausnahme der Felsen- und Mönchssittiche) wiederum sind Höhlenbrüter. Sie brauchen einen Nistkasten mit Einflugloch, das ihnen gerade noch den Ein- und Ausstieg ermöglicht. Im Kasten sollte eine Nistmulde sein, in die später die Eier gelegt werden können.

Elternzeit in den Volieren Die wärmeren und vor allem längeren Tage versetzen auch viele Ziervögel in Brutstimmung. Hier erfahren Sie, wie Halter ihre Tiere bei der Aufzucht des Nachwuchses unterstützen können.

Die Kanarienvögel sind meist die ersten Ziervögel im Jahr, bei denen Familienplanung auf der Agenda steht. Wenn die Tage länger werden, singen die Männchen ihre wunderschönen Lieder, um ein Weibchen zu betören. Schon bald machen sich die Weibchen daran, ein Nest zu bauen, Eier zu legen und diese zu wärmen, bis die Jungen schlüpfen.

Währenddessen singen die Männchen immer weiter und begleiten ihre Bräute und ihre Kinder mit dem Gesang, bis die Kleinen das Nest verlassen.

Prachtfinken und Sittiche sowie die meisten Papageien werden im Vergleich dazu deutlich später „brutlustig“. Ihre Hormone werden nämlich weniger durch die Tageslichtlänge als vielmehr

Während Prachtfinken und Kanarienvögel ihre Nester mit viel Liebe und Sorgfalt bauen, geben sich die meisten Papageien und Sittiche damit zufrieden, Holz vom Kasten abzuraspeln und damit den Boden des Kastens zu polstern.

Ausnahme: Viele Unzertrennliche, allen voran die Rosenköpfchen, schaffen mit geschälter Rindenweide, die sie zwischen den Flügeln trocknen, wahre Kunstwerke an Nestern im Kasten.

durch Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit gesteuert. Die bedeuten nämlich Regen und damit üppige Vegetation, Insekten, Blüten und Früchte: beste Voraussetzungen für den Nachwuchs. Diese für die Aufzucht optimalen Bedingungen finden Wellensittich & Co. in unseren Breitengraden aber oft erst im Spätsommer vor.

Mit Liebesliedern halten sich allerdings weder die kleinen munteren Finken noch Sittiche oder Papageien lange auf. Sie sind streng paargebunden, der oder die Liebste ist nach dem ersten erfolgreichen Werben also bereits da. Um diese Bindung aufrechtzuerhalten, turteln die Paare allerdings das ganze Jahr über, also auch wenn kein Nachwuchs in Sicht ist.

So können Sie Ihre Tiere unterstützen Fotos: Fotos: www.fotolia.de www.fotolia.de // Eric Eric Isselée, Isselée, Magalice, Magalice, khmel khmel

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Bringen Sie Nistmöglichkeiten immer so in der Voliere an, dass Sie sie kontrollieren können, also nicht im hintersten Eck oder direkt unter dem Käfigdach. Denn sobald Sie das Weibchen nicht mehr oft sehen, sitzt es auf seinen Eiern. Dann wird es Zeit, der normalen Nahrung auch Ei- und Aufzuchtfutter beizumi-

schen. Die Eltern brauchen es, um Kraft zu tanken, und es ist ihnen vertraut, wenn die Jungen geschlüpft sind und viel tierisches Eiweiß brauchen. Wer will, kann Weichfresserfutter für unsere heimischen Vögel mit anbieten oder auch Beo-Futter, beide geben besonders viel Kraft. Ganz wichtig sind jetzt Kalk und Vitamine, die Sie ebenfalls unters Futter mischen können. Eine Sepiaschale picken die meisten Vögel gern an, und wenn Sie ein Stück Banane in den Käfig legen, lockt das Fruchtfliegen an, die ebenfalls gern genascht werden.

Nach 14 Tagen sollten Sie die Nester und Höhlen erstmals kontrollieren. Tun Sie das aber bitte nur sehr vorsichtig und am besten, wenn die Eltern gerade nicht da sind. Die Jungvögel schlüpfen nicht gleichzeitig, sondern im Abstand von zwei Tagen, sodass es durchaus sein kann, dass noch Eier im Nest liegen, einige Vögelchen aber schon die nackten Hälse recken.

Das Betteln der Jungvögel wird bald lauter und heftiger. Verwöhnen Sie die Eltern jetzt ruhig mit allem, was diese mögen: Obst, Gemüse, Salat, Kräuter, leckerste Körner, denn die Aufzucht der Kleinen kostet sie sehr viel Kraft. Wenn die Jungen aus dem Nest sind, füttern die Eltern sie noch weiter. Entnehmen Sie jetzt trotzdem alle Nistmöglichkeiten, sonst folgt der ersten gleich eine zweite und damit vielleicht ungeplante Brut.

Wer einen Vogelschwarm halten möchte, ist übrigens besser damit beraten, gleich mehrere Jungtiere zu kaufen, statt selbst zu züchten. Denn es kann durchaus sein, dass Sie schon bald einen neuen Platz für den Nachwuchs der Elterntiere schaffen müssen: Sind die Jungen erst einmal flügge, dulden nicht alle Vogeleltern sie weiter in ihrem Revier.

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Ratgeber & Tipps

Terraristik

So bereiten Sie sich auf den Einzug der Terrarientiere vor

haben. Persönliche Kontakte zu erfahrenen Haltern sind besser: Hat man niemanden im Bekanntenkreis, so findet sich schnell Kontakt über die Stammtischgruppen der Terrarianervereine wie der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (www.dght. de) und der Vivaristischen Vereinigung (www.viveweb.de). Nicht zu vergessen ist natürlich das Lesen von Büchern.

Steigen Sie mit allgemeiner Literatur zum Thema Terraristik ein. Haben Sie sich dann für eine Tierart entschieden, ist es sinnvoll, sich noch entsprechende Fachliteratur zuzulegen.

Die große Entscheidung

Vom Wunsch bis zur Anschaffung

Schnell wird man auf dem beschriebenen Weg sein „Lieblingstier“ finden. Die Auswahl ist mit mehr als 8.000 Reptilienarten sehr groß. In jedem Fall sollte man sich für eine Nachzucht, am besten aus Deutschland, entscheiden. Für jedes wildgefangene Tier, das aus der Natur entnommen und verkauft wird, müssen leider viele andere ihr Leben lassen.

Da aber in Deutschland alle wichtigen Arten erfolgreich nachgezogen werden, gibt es gar keinen Grund, auf Wildfänge zurückzugreifen. Nachzuchten sind übrigens auch nicht mit exotischen Parasiten belastet und gewöhnen sich schneller an die Haltung im Terrarium.

Wer sich entschlossen hat, in die Terraristik einzusteigen, wird diesen Moment kaum abwarten können: den Kauf der Terrarientiere. Doch zuvor gilt es einiges zu bedenken und vorzubereiten.

Der Kauf der Tiere darf niemals unüberlegt und ohne ausreichende Vorbereitungen geschehen. Zum einen sollte man sich der Ansprüche der Tiere bewusst sein, zum anderen sollten diese bereits erfüllt sein, bevor die Tiere ins Haus kommen. Leider werden Terrarientiere aber oft ohne ausreichende Überlegung gekauft. Umso größer sind dann die Enttäuschung, der Frust und das schlechte Gewissen, wenn man merkt, dass man den Ansprüchen der Tiere nicht gerecht werden kann und diese darunter leiden.

Damit einem so etwas nicht passiert, ist die wichtigste Regel, sich vorher ausgiebig zu informieren.

Gut vorbereitet

Hier gibt es professionelle lnformationen Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an gute Informationen zu kommen. Der Besuch im Zoofachgeschäft ist sicher besonders sinnvoll: Der Zoofachhändler wird Sie gerne über die angebotenen Tiere und deren Haltungsanforderungen informieren. Das Internet ist eine weitere Quelle. Doch hier ist Vorsicht geboten: Es sind leider nicht nur echte Spezialisten, die hier entsprechende Seiten betreiben. Viele halten sich für Profis, geben aber auch Fehlinformationen weiter, die sie irgendwo aufgeschnappt

Fotos: www.fotolia.de www.fotolia.de // Gudellaphoto, Gudellaphoto, Nathan Nathan Allred, Allred, regenbogenfloh regenbogenfloh Fotos:

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Bevor die Tiere einziehen dürfen, muss das neue Heim vorbereitet werden.

Tiere, die viel klettern, benötigen ein Hochterrarium, Bodenbewohner ein flacheres Terrarium mit größerer Grundfläche. Reicht für Jungtiere eventuell ein kleineres Becken aus, so sollten bald Platz und Budget für eine Vergrößerung bereitstehen. Der passende Bodengrund muss ausgewählt und beschafft werden, ebenso wie die Einrichtung, also Höhlen, Pflanzen, Steine, Wasserschalen, Rückwand etc. Das meist wichtigste Element im Terrarium ist die Beleuchtung. Hier sollte nicht am falschen

Ende gespart, sondern der bestmögliche Sonnenersatz für die wechselwarmen Terrarienbewohner installiert werden, sodass er ausreichend Licht und Wärme spendet, ohne das Terrarium zu überhitzen oder zu Verbrennungen zu führen.

Am besten lässt man ein Terrarium vor dem Einzug der Bewohner probelaufen, das heißt, es wird eingerichtet und so betrieben, als wären die Tiere schon drin. So können Sie prüfen, ob alles reibungslos funktioniert.

Gesunde Tiere Ist alles vorbereitet, ist es endlich so weit: Die Tiere der Wahl können endlich angeschafft werden. Das Geschlecht sollte unbedingt bekannt sein, sonst kann es nachher zu bösen Überraschungen kommen; nur wenige Arten dulden die Haltung zweier Männchen im Terrarium! Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass die Tiere agil und aufmerksam sind und klare, geöffnete Augen haben.

Verkäufer in einem verantwortungsvollen Fachgeschäft werden Ihnen sicher keine kranken Tiere andrehen wollen.

Dennoch: Wenn Sie Zweifel haben, sehen Sie sich lieber nochmals um. Wie bei jedem seriösen Kauf gilt: Mindestens eine Nacht Bedenkzeit sollte man sich ruhig nehmen.

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lm nächsten Heft: Von der Zoofachhandlung ins Terrarium

Ratgeber & Tipps

Aquaristik

Faszination Lebendgebärende Fischen sind die Geschlechter gut zu unterscheiden. Die Männchen sind meist nur halb so groß, viel farbenprächtiger und schlanker als die Weibchen.

Außerdem haben sie eine sogenannte „Begattungsflosse“, das Gonopodium, am unteren Bauch.

Gefahren für den Nachwuchs Fühlen sich die Lebendgebärenden im Aquarium wohl, wird es sicher bald Nachwuchs geben. Wer die Geburt miterleben will, muss sich allerdings auf eine schlaflose Nacht einstellen: Die Weibchen bringen ihren Nachwuchs in der Regel im Schutz der Dunkelheit zur Welt. Die winzigen, aber bereits voll entwickelten Fischchen gehen dann zwischen den Pflanzen sofort in Deckung und bleiben dort. Denn hungrige Lebendgebärende machen leider auch vor den eigenen Jungen nicht halt. Ausreichende Versteckmöglichkeiten durch eine üppige Bepflanzung sind daher Pflicht.

Nachwuchs im Aquarium Lebendgebärende Zahnkarpfen gelten als Anfängerfische.

Beliebt sind sie aber nicht nur wegen ihrer vergleichsweise leichten Pflege, sondern auch aufgrund ihrer ungewöhnlichen Fortpflanzung.

Eine weitere Gefahrenquelle für den Fischnachwuchs ist die Technik im Aquarium. So passiert es immer wieder, dass kleine Fischlein in den Filter

Zu den lebendgebärenden Zahnkarpfen zählen die wohl bekanntesten Zierfische: Guppys, Platys und Mollys gehören ebenso dazu wie Schwertträger oder Buckelkärpflinge. Die Tiere zählen zu den beliebtesten Arten im Aquarium, sie gelten als vergleichsweise pflegeleicht und daher einsteigergeeignet. Doch sie haben noch etwas anderes gemeinsam: Im Gegensatz zu den meisten anderen Fischen laichen sie nicht, sondern bringen ihren Nachwuchs bereits voll entwickelt zur Welt. Wer zum richtigen Zeitpunkt hinschaut, kann Zeuge des faszinierenden Schauspiels werden.

Lebendgebärende, wie sie abgekürzt auch genannt werden, sind oftmals in ihren verschiedenen Zuchtformen sehr farbenfroh und somit ein echter Blickfang im Aquarium. Außerdem haben sie ein tendenziell eher friedliches Naturell und lassen sich daher gut mit anderen Fischarten vergesellschaften. Auch die Haltung von gemischten Gruppen, die sich aus verschiedenen Arten zusammensetzen, ist mit ihnen möglich. Mindestens fünf Fische pro Art sollten es dann aber schon sein.

Ein Männchen pro Art genügt Damit es insbesondere in kleineren Aquarien nicht zu Rivalitäten kommt und die Weibchen nicht durch die permanente Werbung der Männchen gestresst werden, sollte man sich auf ein Männchen pro Art beschränken. Bei ausgewachsenen

Fotos: www.fotolia.de / Filipe Alcobia, bluehand

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gesaugt werden. Um das zu verhindern, sollte ein engmaschiges Netz vor der Ansaugöffnung angebracht werden.

Am sichersten ist es, die kleinen Fische in einem separaten Aufzuchtbecken unterzubringen, dann wird ein Großteil der Nachkommen überleben. Ein Becken mit 30 bis 40 Litern, einem kleinen Stabheizer und einem Filter sowie einem Bodengrund aus kalkfreiem Sand und ein paar wenigen Pflanzen reicht aus.

Wichtig ist, dass das Aufzuchtbecken an einem geschützten und ruhigen Ort platziert wird. Alternativ können die winzigen Fische auch in einem durchlässigen Aufzuchtbehälter untergebracht werden, der im großen Aquarium eingehängt wird. Allerdings kommt dies nur infrage, wenn eine kleine Anzahl an Jungtieren geschützt werden soll, ansonsten wird es zu eng.

Hier können die Fische gefahrlos heranwachsen und mit speziellem Flüssigoder Staubfutter ernährt werden. Fragen Sie in Ihrem Fachhandel am besten nach speziellem Futter für Jungfische, dieses ist optimal auf die Bedürfnisse des Nachwuchses im Aquarium abgestimmt. Die optimale Zusammensetzung hängt von der Fischart und

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der Größe der Jungtiere ab. Außerdem gilt: Kleine Fische sollten lieber kleinere Portionen erhalten und dafür öfter am Tag gefüttert werden. Dies sollte nicht unterschätzt werden, denn die kleinen Fische verfügen noch über keinerlei Reserven und stecken eine unregelmäßige Fütterung deshalb nicht gut weg.

Ebenfalls sehr wichtig ist, dass Sie auf eine durchgehend gute Wasserqualität achten, denn auch hier reagieren Jungfische besonders empfindlich. Häufige Teilwasserwechsel sind daher empfehlenswert.

Sobald sie eine Größe erreicht haben, in der sie von Eltern und Artgenossen nicht mehr als mögliche Beute betrachtet werden, können sie in das große Becken zurück.

Ratgeber & Tipps

Teich

Edle Fische für große Teiche

Eine Gruppe solch großer Fische gibt natürlich auch eine Menge Abfallprodukte ins Wasser ab. Zwar sind Kois als Karpfen gar nicht so empfindlich, wie man vielleicht glauben mag, und tolerieren eine Zeit lang auch schlechtere Wasserwerte. Doch die sollten kein Dauerzustand sein. Vor allem die Nitrat- und Phosphatwerte müssen Sie unbedingt im Auge behalten, denn sonst sind Probleme mit dem Algenwachstum vorprogrammiert. Damit die Balance im Teich stimmt, ist zudem ein guter Filter unerlässlich. Wie stark dieser sein muss, hängt von der Anzahl der Kois im Verhältnis zur Größe des Teichs ab.

Um das Wasser aus dem Teich in den Filter zu transportieren, ist außerdem eine Teichpumpe erforderlich. Auch hier gibt es diverse Varianten, die Sie speziell auf Ihren Teich abstimmen können. Dann herrscht Gleichgewicht im Gewässer, und Ihre Kois fühlen sich wohl. Auf jeden Fall müssen Sie bei der Wahl des Filtersystems gewährleisten, dass zum einen die groben Partikel aus dem Wasser gefiltert werden können und zum anderen der Ammoniak- und Nitratabbau garantiert ist, um Ihre Kois vor Schaden zu bewahren.

Der Koi im Gartenteich Ein Koi-Teich ist der Traum vieler Gartenbesitzer. Allerdings ist der Koi nicht nur optisch, sondern auch in Bezug auf Haltung und Pflege ein ganz besonderes Exemplar.

Ein majestätisch durchs Wasser gleitender Koi ist ein unglaublich eleganter Anblick. Damit sich der Farbkarpfen, der seit etwa dem Ende des 19. Jahrhunderts in Japan gehalten wird, voll entfalten kann, sind allerdings einige Voraussetzungen zu erfüllen. So sind die Tiere nicht für eine Haltung in kleinen Teichen oder gar Teichschalen geeignet – das gilt auch für Jungtiere.

Ausgewachsen können Kois eine Länge von bis über einen Meter erreichen und brauchen entsprechend viel Platz, um sich ausreichend bewegen zu können.

Ein Teich mit mindestens zehn bis zwölf Kubikmetern und einer Tiefe von mindestens 1,50 Metern muss ebenfalls sein, damit sich die Tiere wohlfühlen.

Ein tiefer Teich hat den Vorteil, dass die Kois hier überwintern können, denn dann kühlt der Teich am Boden nicht unter vier Grad Celsius ab.

Auch ist der Koi kein „Einzelkämpfer“, sondern lebt in Gruppen zusammen, die aus mindestens fünf Tieren bestehen sollten. Der Koi-Teich sollte nicht ungeschützt in der Sonne, aber auch nicht in einer zu schattigen Ecke liegen. Es gilt, das goldene Mittelmaß zu finden. Außerdem ist darauf zu achten, dass nicht unnötig viel Laub und Blütenblätter in den Teich fallen können.

Wasserpflanzen haben es schwer Wichtig ist natürlich auch die artgerechte Ernährung. Der Farbkarpfen würde fast alles fressen, was ihm angeboten wird – deshalb haben Wasserpflanzen meistens in einem Koi-Teich kaum eine Chance zu überleben. Der Halter muss also genau kontrollieren, was dem Koi im Teich serviert wird, und auch die Menge des Futters. Wenn er die Chance hat, frisst der Koi nämlich deutlich mehr, als ihm gut tut. Ein gutes KoiFutter bietet ausreichend Eiweiße, Fett und Kohlenhydrate sowie Vitamine und Spurenelemente.

Wenn Sie dennoch Pflanzen in den Teich einbringen möchten, können Sie diese mit Körben oder Ähnlichem vor den Fischen schützen. Sind sie erst einmal groß genug geworden, können sie den Teich bereichern und nehmen zusätzlich unter anderem Nitrat und Phosphat aus dem Wasser auf.

Sind die Kois gerade bei Ihnen neu eingezogen, sollten Sie sie in den ersten ein, zwei Wochen mit eher kleineren Portionen füttern und die Menge erst allmählich steigern. Koi-Züchter geben deutlich weniger Futter als die späteren Besitzer, sodass sich der Organismus der Tiere erst langsam an die größeren Mengen gewöhnen muss.

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Kois können bis zu 50 Jahre alt werden Des Weiteren sollten Sie bedenken, dass die Tiere bei guter Pflege locker ein Alter von 50 Jahren erreichen können und Sie mit ihrer Anschaffung quasi ein lebenslanges Versprechen abgeben. Wer seinen Teich nur für ein paar Jahre mit Fischbesatz bestücken möchte, sollte also lieber auf weniger langlebige Arten zurückgreifen.

In Ihrem Fachmarkt wird man Sie bei der Suche nach dem richtigen Filter und der passenden Pumpe gerne beraten.

Achten Sie bitte auch auf die Wassertemperatur: Der Koi liebt es warm, und höhere Temperaturen fördern sein Wohlbefinden. Sie müssen allerdings darauf achten, dass bei Temperaturen über 25 Grad auch noch genügend Sauerstoff im Wasser vorhanden ist. Dies sollte bei der passenden Filteranlage und Umwälzpumpe aber kein Problem sein.

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H.-Schüler-Kolumne

Ratgeber & Tipps

etwas anders ist als sonst. Für ihn ist an solchen Tagen Vorsicht geboten, deshalb benimmt er sich so „unmöglich“.

Ich werde häufig gefragt, was man tun kann, um diesen unangenehmen Abläufen vorzubeugen. Das Wichtigste ist: Bleiben Sie selber ruhig und gelassen und lassen Sie sich nicht anmerken, dass es zum Tierarzt gehen soll. Planen Sie genug Zeit ein, bereiten Sie sich rechtzeitig vor, fahren Sie überpünktlich los, damit an diesem Tag erst gar keine Hektik aufkommt.

Gehen Sie auch mal zum Tierarzt, wenn der Hund nicht krank ist, sodass dort auch keine negativen Erlebnisse zu erwarten sind. Bleibt der Tierarzt Ihrem Hund nicht ausschließlich unangenehm in Erinnerung, sondern auch als Mann oder Frau mit tollen Leckerbissen, wird es zunehmend leichter, unbeschwert mit dem Tier ins Sprechzimmer zu laufen.

Setzen Sie sich dafür ab und zu einfach mal ins Wartezimmer, lassen Sie den Tierarzt Ihren Hund nur mal streicheln und ihm einen Leckerbissen zustecken.

Auch das Spritzgefühl kann trainiert werden, indem man den Hund nur ganz kurz in den Hintern zwickt und danach sofort wieder streichelt. Er wird dadurch desensibilisiert und reagiert beim Impfen später nicht mehr wie ein „Irrer“.

Angst vor dem Tierarztbesuch?

Es ist einfach wie verhext, der Tag ist gekommen, der Termin beim Tierarzt ist vereinbart, es ist

Zeit zum Auto zu gehen, um nicht unpünktlich zu sein – und der Hund dreht völlig durch. Eben

war er noch friedlich, und nun ist er wie ausgewechselt. Sicher kennen viele von Ihnen dieses Sze-

nario nur zu genau und fragen sich: „Weiß der Hund, wo die Reise hingehen soll? Ist das möglich?“ Die Antwort auf diese Frage lautet: „Nein!“ Der Hund weiß nicht, wo Sie mit ihm hinfahren wollen. Er reagiert nur auf Sie und Ihr eigenes Verhalten. Viele Hundebesitzer sind vor einem Tierarztbesuch selbst sehr nervös, weil sie schon wissen, dass ihr Vierbeiner nicht so gerne zum Tierarzt geht. Sie sind innerlich total aufgewühlt, obgleich sie versuchen, nach außen hin ganz ruhig zu wirken. Sie verhalten sich ganz normal, so denken sie, agieren aber mit dem Wissen um den Termin, der immer näherrückt, doch völlig anders als sonst.

Beobachten Sie sich einmal selbst: Haben Sie schon mal versucht, Ihren Hund mit ein paar Futterstücken zu locken, weil er ausgerechnet kurz vor der Abfahrt wieder unters Bett gehuscht ist, obwohl Sie das sonst eigentlich nie tun? Werden Sie dann, wenn er Ihnen immer wieder entwischt, immer nervöser und lauter? All diese Kleinigkeiten, die in der Situation völlig untergehen und Ihnen im Nachhinein wahrscheinlich gar nicht mehr einfallen, signalisieren Ihrem Hund, dass heute

Fotos: www.fotolia.de / IKO Norbert Bach

Ihr Hund ist sehr sensibel und merkt schon nach dem Aufstehen, dass Sie heute wahrscheinlich mit dem falschen Bein voran aus dem Bett gestiegen sind. Er registriert jede Veränderung an Ihnen. Er spürt Hektik und bemerkt, wenn Ihre Stimme anders klingt als sonst, weil Sie versuchen, ihn heute besonders freundlich zu rufen, da er ja gleich zum Doktor fahren muss, den er ja eigentlich nicht so gerne hat.

Kontrollieren Sie zu Hause selbst immer wieder mal die Ohren und die Zähne Ihres Hundes, damit das alles nicht fremd für ihn ist und er nicht nur beim Tierarzt zulassen muss, dass jemand ihn an diesen für ihn sensiblen Stellen berührt. Auch ein enger Bekannter könnte das immer mal machen, damit Ihr Hund lernt, dass auch ein anderer Mensch an Maul und Ohren darf. Mit diesen kleinen Übungen erleichtern Sie sich und Ihrem Hund die künftigen Tierarztbesuche.

Zur Person

Holger Schüler Holger Schüler ist mobiler Hundeerziehungsberater. Er trifft täglich auf die „schwierigen Fälle“. Die Ursachen für die Probleme findet er in den meisten Familien aber nicht beim Hund, sondern bei den Besitzern. Sie schaffen den Ursprung für die Probleme in der ungleichen Gemeinschaft.

Er hat mehrere Bücher und DVDs veröffentlicht, zuletzt ist sein Buch „Wir verstehen uns – Hundeerziehung mit Verstand und Gefühl“ im Müller Rüschlikon Verlag erschienen. Mehr Tipps gibt es auch auf seiner Website www.aufsechspfoten.de

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17.11.2014 18.11.2014 16.11.2014 20.11.2014 21.11.2014 10.02.2015 12.02.2015 15.02.2015

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Tickets und Infos unter www.showservice-international.de

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Kolumne des Deutschen Tierschutzbundes

Tiere brauchen Ihre Hilfe!

Werden Sie aktiv als Mitglied des Deutschen Tierschutzbundes e.V.

Tierschutz kennt keine Grenzen Andere Länder, andere Sitten. Als Urlauber erlebt man das gern. Nicht jedoch, wenn es den Umgang mit Tieren betrifft und Tierquälerei die Folge ist.

Tierquälerische Tourismusangebote begegnen einem in vielen Urlaubsländern. Spanien hat den Stierkampf zum immateriellen Kulturgut erklärt, obwohl die Mehrheit der spanischen Bevölkerung gar nicht dahinter steht. Nur etwa 14 Prozent befürworten die sinnlosen Gemetzel. In Südfrankreich werden neben blutigen auch grausame „unblutige“ Stierkämpfe ausgetragen. Auch in Portugal, Mexiko und Brasilien werden tödliche Stierkämpfe durchgeführt. Einen großen Erfolg für den Tierschutz haben Stierkampfgegner dagegen in Katalonien erzielt. Hier ist im Jahr 2012 ein Stierkampfverbot in Kraft getreten. Touristen, die sich tierquälerischen Spektakeln in ihren Urlaubsländern verweigern, können für die Tiere viel erreichen. Wenn die Arenen leer bleiben, wird sich das grausame Geschäft nicht mehr lohnen.

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SEPA-Lastschriftmandat für Ihre Mitgliedschaft Deutscher Tierschutzbund e�V�, Bundesgeschäftsstelle, Baumschulallee 15, 53115 Bonn, Gläubiger-Identifikationsnummer: DE83TSB00000030776, Mandatsreferenz (wird separat mitgeteilt)� Ich ermächtige den Deutschen Tierschutzbund e�V� Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen� Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Deutschen Tierschutzbund e�V� auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen� Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen� Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen� Geldinstitut

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Thomas Schröder Foto: Deutscher Tierschutzbund, Tierhilfe Mallorca e.V.

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Tierquälerische Tourismusangebote zu meiden und beim Reiseveranstalter oder im Hotel dagegen zu protestieren, ist vergleichsweise leicht zu schaffen. Doch wie kann man den unzähligen Katzen und Hunden helfen, die sich auf Straßen und in Hinterhöfen unkontrolliert vermehren? Viele dieser Tiere sind ausgemergelt, erschöpft und krank.

Helfen Sie den Tieren im Ausland – jetzt: www.tierschutzbund.de/ tierschutzvereine-ausland www.facebook.com/ tierschutzbund

Für den Inhalt allein verantwortlich ist der Deutsche Tierschutzbund e. V. Verlag und Herausgeber werden von jeglichen Rechtsansprüchen Dritter freigestellt.

Mitgliedsvereine des Deutschen Tierschutzbundes engagieren sich daher auch außerhalb Deutschlands für in Not geratene Tiere. Direkt vor Ort oder indem sie Tierschützer unterstützen, die im Ausland aktiv sind. Straßentiere einzufangen und brutal zu töten, wie es vielerorts noch immer geschieht, verstößt gegen jedes gesunde, menschliche Empfinden und es löst das Problem der großen Populationen nicht. Einzig das Konzept „einfangen, kastrieren, freilassen“, bei dem die Tiere eingefangen, tierärztlich versorgt, kastriert und später an ihrem angestammten Ort wieder in die Freiheit entlassen werden, bringt Erfolg.

Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Wer auch im Urlaub Gutes für Tiere tun möchte, den ermutige ich daher, einen der Tierschutzvereine zu unterstützen, die nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ im Ausland aktiv sind.

Mit herzlichen Grüßen

Thomas Schröder Präsident Deutscher Tierschutzbund e. V.

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Mensch & Tier

Sprechstunde Lange Rolligkeit der Katze

Tierärztin Dr. Lioba Schaetz beantwortet lhre Fragen

Meine Katze (3 Jahre alt) ist im Frühjahr und Herbst wochenlang rollig!

Empfiehlt es sich da, das Tier kastrieren zu lassen? Und kann es sein, dass die Katze wegen der Rolligkeit schlecht frisst? Momentan frisst

sie höchstens 50 Gramm Nassfutter! Haben Perserkatzen im Übrigen

Willkommen zur Sprechstunde von Dr. Lioba Schaetz. Die

besonders viel Ärger mit ihren Zähnen? Meine Katze kann eigentlich

Tierärztin beantwortet in jeder Ausgabe des Fressnapf Journals

nur weiches Futter fressen.

Fragen unserer Leser rund um das Thema Haustiergesundheit.

Perserkatzen haben oft eine etwas erhöhte Neigung zu Zahnstein und weiteren Zahnproblemen. Wenn Ihre Katze so starke Probleme beim Fressen hat, rate ich Ihnen, sie umgehend von einem Tierarzt untersuchen zu lassen, denn der Grund für das schlechte Fressen können wirklich Zahnschmerzen sein.

Lippengrind beim Meerschweinchen Bei meinem Meerschweinchen-Bock wurde vom Tierarzt Lippen-

Wegen der Dauerrolligkeit ist es ganz klar empfehlenswert, die Katze kastrieren zu lassen.

Denn Katzen empfinden zum einen eine Rolligkeit als nichts Angenehmes, zum anderen ist auch aus medizinischer Sicht eine Kastration ratsam. Katzen, die zur Dauerrolligkeit neigen, haben nämlich auch ein erhöhtes Risiko für Gebärmutterveränderungen und für hormonabhängige Tumoren des Gesäuges oder auch der Eierstöcke. Dauerrollige Katzen werden zudem gerne unsauber und markieren in der Wohnung. Auch der wechselhafte Appetit kann (zusätzlich zu Zahnproblemen) durch die Dauerrolligkeit bedingt sein, da sie jedes Mal eine psychische Ausnahmesituation für die Katze darstellt.

grind festgestellt. Der Tierarzt riet mir, ihm Vitamin C zu geben,

da es sein kann, dass er über den Winter zu wenig davon erhalten und dadurch eventuell den Lippengrind bekommen hat. Er hat

mir auch eine Salbe mitgegeben. Jetzt habe ich aber gelesen, dass ein ausgewachsenes Meerschweinchen 10 mg Vitamin C braucht.

Ich gebe ihm täglich Petersilie, reicht der Vitamin-C-Gehalt davon schon aus? Und wie viel müsste ich ihm geben, damit 10 mg erreicht sind?

NEU

Lippengrind beim Meerschweinchen hat meist verschiedene Ursachen. Ein Auslöser kann ein Mangel an Vitamin C oder essenziellen Fettsäuren sein, aber auch Stress, Alter, zu säurehaltiges Obst etc. kann Lippengrind fördern. Zur Behandlung von Lippengrind beim Meerschweinchen haben sich folgende Punkte bewährt: ausreichende Versorgung mit Vitamin A und C durch ausgewogene Frischfütterung, dazu pro Tag zwei Sonnenblumenkerne und ca. einen halben Teelöffel Leinsamenkerne pro Woche für die Versorgung mit ungesättigten Fettsäuren. Es sollten aber keine Äpfel oder andere säurehaltigen Früchte gegeben werden.

Ideal für veränderte Bedürfnisse:

Um den Vitamin-C-Bedarf auf natürliche Weise zu decken, sollten Sie keine Petersilie in großen Mengen geben, da diese die Bildung von Kalziumoxalatsteinen beziehungsweise -grieß in der Niere und der Blase fördert. Stattdessen geben Sie einen Schnitzer Paprika pro Tag (die Farbe ist egal, aber rot wird meist besonders gerne angenommen). Dazu etwas Karotten fürs Vitamin A und wenn möglich frische Luft und Sonne, das fördert die Heilung. Natürlich sollten Sie das Tier nach Anweisung des Tierarztes mit der Salbe behandeln. Wird es nicht besser, sollte auf jeden Fall nochmals der Tierarzt aufgesucht werden.

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Mit der Kastration ändern sich die Ernährungsanforderungen Ihrer Katze. SELECT GOLD Sterilised ist den neuen Bedürfnissen optimal angepasst und fördert den Erhalt des Idealgewichts.

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Mensch & Tier Erhöhter Flüssigkeitsbedarf im Sommer

Nass- statt Trockennahrung Wer herausfinden möchte, ob seine Katze genug trinkt, kann sich an dieser Formel orientieren: Pro Kilogramm Körpergewicht sollten es 40 bis 80 Milliliter Flüssigkeit pro Tag sein. Ältere Katzen und Tiere, die Trockennahrung bekommen, sollten dabei eher an der oberen Grenze liegen. Bei besonders trinkfaulen Exemplaren empfiehlt es sich ohnehin, Nass- statt Trockennahrung zu füttern, denn während Nassnahrung dem Körper Flüssigkeit zuführt, wird sie ihm durch Trockennahrung entzogen. Das erklärt, warum Tiere, die Trockenfutter fressen, in der Regel mehr trinken. Lässt sich die Katze nicht auf Nassnahrung umstellen, sollten Sie das Trockenfutter zumindest ein wenig im Wasser einweichen, bevor Sie es in den Napf geben.

Wie man Katzen zum Trinken animiert Katzen sind tendenziell eher trinkfaul, das ist zunächst kein Grund zur Beunruhigung.

Doch insbesondere im Sommer müssen die Halter darauf achten, dass die Tiere genug Flüs­ sigkeit aufnehmen. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Katze zum Trinken bewegen können.

Sonne und Wärme sind für unsere Katzen ein echtes Lebenselixier: Die Tiere stammen ursprünglich aus Wüstenregionen, in denen nicht nur ein heißes Klima, sondern auch ein Mangel an Wasser herrscht. Die Natur hat die Katze auf dieses Umfeld vorbereitet, gesunde Tiere kommen auch längere Zeit mit einem Minimum an Flüssigkeit aus. Das erklärt, warum trinkfaule Katzen eher die Regel als die Ausnahme sind. Wenn eine Katze nur selten den Wassernapf aufsucht, ist das also nicht unbedingt ein Grund zur Sorge.

Dennoch muss sichergestellt sein, dass das Tier ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Vor allem im Sommer haben die kleinen Tiger genauso wie alle anderen Tiere einen gesteigerten Flüssigkeitsbedarf, den sie selbst aber nicht immer erkennen. Die Folge können Nieren- oder Harnwegserkrankungen sein. Insbesondere ältere Tiere sind hier gefährdet, denn mit nachlassender Aktivität nimmt auch das Durstgefühl ab, viele Katzen vergessen dann einfach zu trinken. Um gesundheitlichen Problemen vorzubeugen, gilt es, mit kleinen Tricks für eine bessere Flüssigkeitsaufnahme bei den Tieren zu sorgen.

Eine Frage des Geschmacks

Fotos: www.fotolia.de / StefanieB., Urso Antonio, Nataliya Dvukhimenna

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Die Trinkgewohnheiten der Katze sind durchaus auch eine Frage des Geschmacks. So gibt es Katzen, die nur abgestandenes Wasser mögen und deshalb den täglich frisch gefüllten Wassernapf meiden. Anderen kann es nicht kühl genug sein, weshalb sie nur frisches und eiskaltes Wasser trinken oder ihren Durst lieber gleich am Bach statt im Haus stillen. Viele Katzen haben ohnehin eine Vorliebe für fließendes Wasser.

Für solche Exemplare sollten Sie den Wasserhahn ab und zu aufdrehen. Komfortabler und zuverlässiger ist in solchen Fällen ein Katzen-Trinkbrunnen. Das Sprudeln weckt die Neugier und den Spieltrieb der Katze und animiert sie zum Trinken. Ganz nebenbei profitieren Sie ebenfalls davon, denn der Brunnen

erfrischt auch das Raumklima. Es gibt aber auch besondere Feinschmecker, die das Leitungswasser nicht mögen, sich aber gierig auf Mineralwasser (auf niedrigen Natriumgehalt achten!) im Napf stürzen. Probieren Sie einfach aus, was Ihrer Katze am besten schmeckt.

Empfehlenswert ist auch sogenanntes Katzenwasser: Dabei handelt es sich um Mineralwasser mit besonderes niedrigem Natrium- und Magnesiumgehalt, das somit auch für nierenkranke Tiere geeignet ist.

Auch Katzenmilch kann als besonderes Leckerchen gegeben werden – allerdings nur einmal am Tag, Wasser kann es nicht ersetzen. Normale Kuhmilch dürfen Katzen hingegen nicht bekommen: Ihnen fehlt das Enzym Lactase, das

notwendig ist, um den Milchzucker zu verdauen. Die Folge kann Durchfall sein.

Prüfen Sie den Standort Es könnte aber auch sein, dass Ihre Katze gar keine besonderen Ansprüche hat, sondern sich nur am Standort des Wassernapfs stört. Viele Tiere reagieren sehr sensibel darauf. Die Erfahrung zeigt, dass Trink- und Fressnäpfe möglichst getrennt voneinander und auf keinen Fall in der Nähe der Katzentoilette stehen sollten. Am besten bieten Sie Ihrer Katze an verschiedenen Stellen im Haus Trinkgelegenheiten mit unterschiedlichem Inhalt an. So finden Sie schnell heraus, was und wo es Ihrem Haustier am besten schmeckt.

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Mensch & Tier bleibt bis zur jeweiligen Trainingsstunde geheim. Da die Trainerinnen Elemente aus so vielen verschiedenen Sportarten einbringen können, ist jede Stunde eine echte Überraschung. Routine hat da keine Chance.

Neuer Trendspor

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Crossdogging

Sie können sich nicht entscheiden, ob Sie mit Ihrem Hund lieber Agility, Frisbee, Treibball, Apportieren oder Grundgehorsam betreiben wollen? Müssen Sie auch nicht. Machen Sie einfach von allem ein bisschen. Beim sogenannten „Crossdogging“ haben Sie Gelegenheit dazu.

Möglichkeiten, seinen Hund körperlich und mental auszulasten, gibt es viele: Agility, Dummy-Training, Fährtenarbeit, Dogdancing, Obedience, Turnierhundesport und Flyball zählen sicherlich zu den bekanntesten. So manchem Hundehalter fällt es da durchaus schwer, aus dem inzwischen doch recht breiten Angebot das Passende für sich und seinen Hund auszusuchen. Hinzu kommt, dass sich so mancher auch gar nicht festlegen will, sondern lieber von allem etwas und somit auch mehr Abwechslung beim Training hätte. Auch ist der Wettkampfcharakter, der bei vielen Hundesportarten herrscht, nicht unbedingt jedermanns Sache.

Es treten jeweils zwei Mensch-HundTeams an jeder Station an und haben zunächst 15 Minuten Zeit, sich die gestellte Aufgabe anzusehen. Während einer der Hundehalter die vorgegebene Übung möglichst oft und sauber absolviert, notiert der andere Durchgänge und Punkte. Danach wird gewechselt.

So ist sichergestellt, dass jeder Hund nach einem Durchgang erst einmal Pause hat, weil nun das andere Team dran ist. Dabei lernt der Hund, ruhig zu bleiben, auch wenn gerade ein anderer Vierbeiner genau vor seiner Nase ganz tolle Sachen machen darf. Gerade Hunden, die einen regelrechten Ehrgeiz auf dem Sportplatz entwickeln, tut dieses Runterkommen sehr gut. „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“ sowie der Grundgehorsam werden außerdem ganz nebenbei verfestigt. Dem Halter bleibt die Wartezeit, die er bei vielen anderen Sportarten hat, allerdings erspart, denn er ist als Teil eines Teams ja durchgehend aktiv.

Ziel ist eine mentale und körperliche Auslastung, die weder Hund noch Halter überfordert. Auch wenn Punkte gezählt werden, steht keinesfalls der Wettkampfcharakter oder die sportliche Höchstleistung im Vordergrund. Im Gegenteil: Hunde und Halter sollen vor

allem Spaß haben. Deshalb sind die Parcours so gewählt, dass sie grundsätzlich jeder Hund bewältigen kann. Damit hat Crossdogging anderen Sportarten voraus, dass es sich für Hunde aller Rassen und jeden Alters eignet – auch wenn es natürlich Unterschiede bei den Vorlieben für die einzelnen Übungen gibt.

Der Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Übung kann außerdem meistens individuell an den jeweiligen Hund angepasst werden, beispielsweise bei der Höhe der Hürden. So können auch Hunde mit körperlichen Einschränkungen am Training teilnehmen.

Jeder Hund hat die Chance zu gewinnen Die Mischung aus den verschiedenen Sportarten sorgt dafür, dass jeder Hund eine reale Chance hat, das aktuelle Training zu „gewinnen“. Wer sich bei der Kopfarbeit schwertut, punktet vielleicht beim Agility-Parcours oder bei der Apportierarbeit. Einseitiges Können

Zirkeltraining für Hunde und Halter Diese Erfahrungen haben auch die Hundetrainerinnen Melanie Fydrich und Raphaela Niewerth gemacht. Das hat sie auf die Idee gebracht, eine ganz neue Sportart, eine Art Zirkeltraining für Hunde und Halter, das sogenannte „Crossdogging“, zu entwickeln. Es beinhaltet Trainingselemente aus Agility, Treibball, Longier- und Apportierarbeit, mentales Training, Grundgehorsam, Frisbee, Trickübungen und verschiedene Geschicklichkeitsaufgaben.

bringt beim „Crossdogging“ keinen Vorteil. Und: Der Einsatz des Menschen ist ebenfalls gefragt, der Halter wird bei den meisten Übungen aktiv eingebunden. So bekommen Herrchen oder Frauchen ebenfalls ausreichend Bewegung.

Klingt nach einer Menge Spaß – entsprechend gut kommt die Idee der Hundetrainerinnen Melanie Fydrich und Raphaela Niewerth an. Zehn Hundeschulen haben das Crossdogging inzwischen adaptiert und lassen sich von den beiden Erfinderinnen jede Woche eine neue Liste mit Aufgaben sowie Trainingstipps für die Vorbereitung der folgenden Kurse per Mail schicken. Die Hundeschulen mailen die erreichten Punkte ihrer Teilnehmer zurück, die werden in eine Liste eingetragen, die eine Übersicht über das bundesweite Ranking gibt. Bei Lokalturnieren und einem Master-Turnier haben die Hundehalter ebenfalls die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen. Der Wettkampfgedanke kommt also auch nicht zu kurz, er steht aber nicht an vorderster Stelle, sondern der gemeinsame Spaß und das konzentrierte Arbeiten.

Surftipp Weitere Informationen zum Thema Crossdogging finden Interessierte unter www.crossdogging.de

In jeder Trainingsstunde erwartet die Teilnehmer ein neuer Parcours, der aus insgesamt fünf Stationen besteht. Welche Übungen absolviert werden müssen,

Fydrich mit und Melanie th er w ie N a Raphael

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Gruppe

Mensch & Tier Am 8. August ist lnternationaler Tag der Katze

so gönnen Sie ihr ein weiches Körbchen.

Liegt sie gern erhöht, ist ein großer Kratzbaum mit Liegeflächen hoch oben super. Wenn sie es warm mag, greifen Sie zu Liegen, die an der Heizung befestigt werden können. Und wenn sie sich gerne auch mal „verkrümelt“, dann gibt es herrliche Kuschelhöhlen zum Verstecken. Idealerweise sollten Sie Ihr alles bieten …

Auch Schmusen gehört zum Verwöhnprogramm. Wichtig: Zwingen Sie Ihre Katze nicht dazu. Sie mag nicht immer gestreichelt werden, signalisiert es Ihnen jedoch deutlich, wenn sie gerade in Stimmung ist. Sie wird zu Ihnen kommen, ihren Kopf an Ihrem Bein reiben oder gar auf Ihren Schoß springen.

Dann können Sie sie zärtlich kraulen und streicheln, immer in Fellrichtung, das mögen kleine Schmusetiger.

Wellness für die Katzenseele

Achten Sie immer auf die Körpersprache der Mieze. Liegt sie entspannt und

schnurrt, genießt sie das Kuscheln. Tanzt jedoch der Schwanz unruhig hin und her, sollten Sie aufhören – sonst bekommen Sie am Ende noch einen Tatzenhieb, wenn die Katze signalisiert, dass sie nicht mehr gestreichelt werden will.

Liebe geht bei Katzen natürlich auch durch den Magen. Am Internationalen Katzentag dürfen Sie Ihr Tier also ruhig mal kulinarisch verwöhnen. Bekommt sie ansonsten Trockenfutter, dann freut sie sich mit Sicherheit, wenn sie einmal ein Schälchen Nassnahrung serviert bekommt. Auch Leckerlis in Maßen sind erlaubt. Für Genuss ohne Reue können Sie die Katzen-Sticks auch auseinanderbrechen und auf mehrere Male verteilen.

Oder Sie füttern kleinere Leckerbissen mit Käse oder Huhn – je nachdem, was Ihre Katze gerne mag.

Zur Wellness gehört nicht nur beim Menschen auch die Körperpflege. Ihre Katze muss, um sich wohlzufühlen, ihr

Am 8. August ist Internationaler Tag der Katze. Wir verraten Ihnen, womit Sie Ihrer Samtpfote an diesem Tag eine besondere Freude machen können.

Katzen mögen eine ruhige Umgebung und eine ausgeglichene Atmosphäre, die meisten von ihnen lieben Leckerlis und Streicheleinheiten, und sie legen Wert darauf, dass ihre Katzentoilette sauber ist. Sie zu verwöhnen ist also gar nicht so schwer.

Die beste „Wellness“ für Katzen ist, wenn alles seinen gewohnten Gang geht.

Sie sind Gewohnheitstiere und brauchen ihre Routine. Nach dem Frühstück einen Rundgang im Revier, danach für ein paar Streicheleinheiten zurück zur Familie und nachmittags aufs Sofa – Katzen mögen diese Gleichmäßigkeit.

Was sie nicht mögen, sind Hektik und laute Geräusche. Viele Miezen hassen den Staubsauger, haben regelrecht Angst davor. Am besten saugen Sie also dann, wenn der kleine Tiger gerade draußen unterwegs ist, oder Sie lotsen ihn in der

Zwischenzeit in ein anderes Zimmer.

Und kommen Sie bitte nicht auf die Idee, den Internationalen Tag der Katze als Anlass für eine kleine Party zu nutzen, denn der Trubel, den Besucher veranstalten, wird den meisten Katzen schnell zu viel. Bieten Sie Ihrer Katze deshalb immer auch einen gemütlichen Schlafplatz in einem ruhigen Zimmer an. Sie kann dann selbst entscheiden, ob sie bei den Menschen bleiben möchte oder sich lieber zurückzieht.

Mehr Komfort für die Katze Am Internationalen Tag der Katze sollten Schlafen und Schmusen großgeschrieben werden. Komfort für die Katze bedeutet, dass sie viele Plätze hat, auf denen sie sich ausstrecken kann. Sie werden schnell merken, welcher Schlaftyp Ihre Mieze ist: Mag sie es kuschelig,

Fell sauber halten. Sie putzt sich hingebungsvoll mehrere Stunden lang täglich.

Bei dieser Fellpflege dürfen wir sie nicht stören. Wichtig für Katzen ist zudem eine saubere Katzentoilette. Täglich müssen Sie diese reinigen und, je nach Streu, einmal in der Woche neu füllen.

Ihr kleiner Tiger wird es Ihnen danken.

Der lnternationale Katzentag Der Internationale Katzentag (auch Weltkatzentag genannt) wurde 2002 auf Initiative des International Fund for Animal Welfare (IFAW) ausgerufen. Er soll nicht nur ein Ehrentag für das beliebte Haustier sein, sondern auch daran erinnern, dass es noch immer Millionen streunende Katzen gibt, die kein Zuhause haben. Auch soll der Aktionstag dafür genutzt werden, für die Kastration der Katzen zu werben, um ihre unkontrollierte Vermehrung zu stoppen, die Ursache für die vielen Probleme der Streuner ist.

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Fotos: www.fotolia.de / The Kuzmins, maksymowicz

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Nicht mit der Hundehalter-Haftpflichtversicherung Aus einem lustigen Spiel kann schnell bitterer Ernst werden. Die Folgen reichen von einem zerrissenen Hosenbein bis hin zu schweren Verkehrsunfällen. Eine gute Versicherung ist deshalb unerlässlich. Hier hilft Ihnen die Hundehalter-Haftpflichtversicherung von AGILA.

Anmeldung und mehr Infos über die AGILA Hundehalter-Haftpflichtversicherung und weitere Angebote finden Sie in der Broschüre in Ihrem Fressnapf-Markt oder unter www.fressnapf.de/tierversicherungen

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Mensch & Tier Schildkrötendame Gretchen

Vorhang auf für eine Diva Das Titelbild des Fressnapf Journals im August zieren Tina Passet-Jarju und ihre Schildkröte Gretchen. Die griechische Landschildkröte ist stolze 72 Jahre alt und eine besondere Persönlichkeit.

Eigentlich werden Diven vorher gefragt, ob sie denn fotografiert werden möchten. Bei Gretchen war das nicht möglich. Denn an dem Tag, an dem Tina Passet-Jarju bei einem Besuch in ihrem Fressnapf-Markt das Fressnapf Journal entdeckte und den Aufruf las, sich für das Titelstar-Shooting zu bewerben, hielt die griechische Landschildkröte gerade ihren Winterschlaf. „Ich musste sie also überrumpeln“, lacht ihre Halterin. „Ich las den Artikel und dachte mir, das wäre was für uns, weil Gretchen doch so fotogen ist. Also haben wir mitgemacht und uns angemeldet. Meine ganze Familie war von der Idee begeistert. Und ich war total überrascht, dass wir genommen wurden. Ich bin sonst überhaupt kein Gewinnertyp. Und die Fotos sind total schön geworden!“ Mit Grandezza beteiligte sich Gretchen am Shooting und blickte selbstsicher und fotogen in die Kamera. Mit ihren 72 Jahren weiß sie schließlich ganz genau, was sie will. „Sie ist eine richtige Diva“, erzählt Tina Passet-Jarju. „Sie macht nur das, was ihr gefällt. An einem Tag ist sie total zutraulich und möchte am Hals gekrault werden. Am anderen Tag will sie ihre Ruhe haben und bockt.“

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Gretchen gehört eigentlich Tina PassetJarjus Oma, die im gleichen Haus wie ihre Enkelin wohnt. Wie Tina PassetJarju erzählt, bekam ihre Oma das Tier schon als kleines Mädchen, sodass Gretchen inzwischen schon seit sieben Jahrzehnten fest zur Familie gehört – und hier steht die Schildkrötendame auch gerne im Mittelpunkt. Tierfreundin Passet-Jarju kümmert sich um die Pflege von Gretchen und hat Spaß daran, sie zu verwöhnen. Sie gibt ihr das Futter beispielsweise immer nur aus der Hand. Das gefällt der griechischen Landschildkröte so gut, dass sie sich bei der Oma inzwischen weigert, aus dem Napf zu fressen. „Ich werde dann immer geschimpft, weil ich sie so verziehe.

Aber ich muss sie doch ein wenig verwöhnen!“, lacht Tina Passet-Jarju.

Für gutes Futter ist Gretchen aber immer zu haben. „Ihre absolute Leibspeise ist Löwenzahn. Ein Tag ohne die Pflanze geht überhaupt nicht!“ Gerne schaut sie auch im Garten nach dem Rechten. Bei Regen kommt sie aber nicht aus dem Panzer. Manchmal aber auch nicht bei Sonnenschein. Wie Diven halt so sind …

Steckbrief Name: Gretchen Rasse: Griechische Landschildkröte Alter: 72 Jahre Wohnort: Walldorf Besonderheiten: Ist sehr zutraulich, frisst am liebsten aus der Hand und will täglich Löwenzahn

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Noch bis einschließlich November präsentieren sich die Gewinner unseres Cover-Wettbewerbs auf dem Titel des Fressnapf Journals. Neben den Gewinnern präsentieren wir Ihnen weitere Teilnehmer unseres Wettbewerbs, deren Bilder uns ebenfalls sehr beeindruckt haben.

Vielen Dank für‘s Mitmachen!

10 EURO

Weitere Favoriten der Jury W I R S C H E N K E N D I R F Ü R D E I N E N N Ä C H S T E N E I N K AU F

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Spaß & Unterhaltung Das Beste für Sie und lhren vierbeinigen Liebling

Jetzthen! c a m t mi

Wassernäpfe stehen überall als Trinkstationen zur Verfügung, und auch das eine oder andere Leckerli dürfte unaufgefordert vom hundefreundlichen Hotelpersonal gereicht werden. Vom einfachen und gemütlichen Berghotel mit Panoramablick bis zum exklusiven Fünf-Sterne-Hotel mit sämtlichen Annehmlichkeiten: Hier findet jeder Hundehalter garantiert die passende Unterkunft für den Traumurlaub mit Hund.

Vielseitige Hundeangebote Ausgehend von den Hundehotels lässt sich die schöne Alpenregion entspannt erkunden. Auf langen Wanderungen und Spaziergängen genießen besonders auch die Vierbeiner Graubündens vielfältige Natur. Für artgerechte Abwechslung ist ebenfalls gesorgt: Die Gäste auf vier Pfoten sind zum Beispiel bei einem Besuch eines Hundekurses im Val Müstair oder auf dem Hundewanderweg „lecky-trail“ in Klosters in bester Gesellschaft. Egal ob in Flims Laax, Davos Klosters oder im Engadin – insgesamt bieten sechs Regionen in Graubünden ein vielseitiges Vor-Ort-Angebot für Gäste mit Hund.

Urlaub mit Hund in

Graubünden zu gewinnen!

Gewinnen Sie vier Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Schweizerhof in Graubünden und entdecken Sie die Schweizer Ferienregion Nummer eins!

Wir laden den Gewinner unseres Gewinnspiels (siehe „Mach mit!“-Kasten rechts) in das Hotel Schweizerhof im Val Müstair ein.

Unter allen Teilnehmern, die uns die richtige Antwort geben, verlosen wir: Vier Übernachtungen für zwei Personen mit Hund im Doppelzimmer und mit Halbpension im Hotel Schweizerhof, St. Maria, Val Müstair.

Eröffnet im Jahre 1903 ist der Schweizerhof seit über 110 Jahren die erste Adresse im Val Müstair für Gastlichkeit mit viel Herz und Charme. Seit mehr als 30 Jahren ist es auf Gäste mit Hunden

Ob Schäferhund, Retriever, Pudel, Dogge oder Mops – die Ferienregion Graubünden in den Schweizer Alpen ist ein wahres Urlaubsparadies für Hunde und Menschen. Das erholsame Klima und eine Vielzahl an Auslaufmöglichkeiten durch die faszinierende Bergwelt lassen Sie und Ihren Vierbeiner hier garantiert unvergessene Urlaubstage erleben.

spezialisiert. Das Hotel bietet neben einer Grundausstattung mit Hundedecken, Wasser- und Futternäpfen sowie der Versorgung mit Hundefutter, noch einen besonderen Service: Seit 25 Jahren werden hier Kurswochen mit erfahrenen Hundetrainern zu unterschiedlichen Themen angeboten.

Mehr Infos zu Region und Hotel unter: www.graubuenden.ch/hund und www.schweizerhof-gr.ch

Mach mit!

Wenn Sie an unserem Gewinnspiel teilnehmen möchten, beantworten Sie uns folgende Frage: Wie viele hundefreundliche Hotels gibt es in der Ferien­ region Graubünden?

A) 7 B) 17 C) 70

Mehr als 70 hundefreundliche Hotels Für Hundehalter gestaltet sich die Suche nach einer geeigneten Ferien- und Hotelunterkunft oftmals schwierig – nicht so in der Ferienregion Graubünden. Wer seinen Urlaub gemeinsam mit dem treuen vierbeinigen Freund verbringen will, findet hier über 70 Hotels und zahlreiche Ferienwohnungen, die sich auf Urlaubsgäste mit vier Pfoten spezialisiert haben. Hier sind Hunde jeder Größe ausdrücklich willkommen!

Schicken Sie Ihre Antwort bis zum 25.08.2014 per Postkarte an:

Die Hotels verfügen über ausreichend große Zimmer, damit sich Ihr Hund in der Unterkunft ein eigenes Zuhause mit Körbchen und Hundedecke schaffen kann. Oder – falls er es etwas rustikaler mag – findet er ein lauschiges Plätzchen im Stall auf der Hundematratze oder badet mit Artgenossen im hoteleigenen Hundebecken.

Der Gewinner wird unter allen Einsendungen ausgelost und von uns benachrichtigt. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück!

Fressnapf Tiernahrungs GmbH 83241 Reit im Winkl Fotos: Hotel Schweizerhof

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich von uns benachrichtigt und kann von uns auf der Seite www.fressnapf.de online sowie im Fressnapf Journal veröffentlicht werden. Der Gewinner erklärt sich mit der Veröffentlichung seines Namens auf www.fressnapf.de und im Fressnapf Journal ausdrücklich einverstanden. Am Gewinnspiel dürfen alle natürlichen Personen ab dem 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in Deutschland oder Luxemburg teilnehmen. Mitarbeiter der Fressnapf Tiernahrungs GmbH, des Hotel Schweizerhof und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Ihre Angaben können von Fressnapf und dem Hotel Schweizerhof zur Abwicklung des Gewinnspiels gespeichert und genutzt werden. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Die Einwilligung zur Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten können Sie jederzeit durch eine E-Mail an info@fressnapf. de widerrufen.

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Markt & Trends

t ! i r e s i n a g r o t u G Hochwertiger Futter- und Wasserspender Die AniOne 2-in-1 Futter- und Wasserstation ist ein moderner und qualitativ hochwertiger Futter- und Wasserspender in edler Steinoptik. Durch das um 180 Grad drehbare Oberteil erhält man einen praktischen Wasser- oder Futterspender, um die Tiere während einer kurzen Abwesenheit versorgen zu können.

Der Unterboden ist mit Sand oder Kieselsteinen befüllbar und mit AntirutschNoppen am Unterboden versehen. Dadurch ist maximale Stabilität und Stand gewährleistet. Der Napf ist spülmaschinenfest.

Hundeautositz und Tragetasche in einem Auf dem Beifahrersitz oder einer teilbaren Rückbank bietet der AniOne Hundeautositz durch einen verschließbaren Deckel Schutz vor dem Herausspringen des Hundes, der mit dem Geschirr am integrierten Sicherheitshaken befestigt werden kann. Dank des zusätzlichen Tragegurts ist der Hundeautositz auch als Tragetasche geeignet und kann darüber hinaus dank praktischem Reißverschlusssystem und Wendekissen auch als Reisebettchen verwendet werden.

F r e m i s s e n t a k p u f d o R r egal P e u e N Leckerer Mix MultiFit Soft'n Knuspy bringt mit einem leckeren Mix aus knusprigen und zarten Stückchen ein aufregendes Genusserlebnis in den Napf! Es bietet eine ausgewogene Mahlzeit mit hochwertigen Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen – einfach alles, was Ihr Liebling für ein fittes, vitales Leben voller Spaß und Tatendrang braucht.

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Die Streu wird aus Naturton (Bentonit) hergestellt und mehrfach entstaubt.

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AniOne gibt es exklusiv nur bei Fressnapf. Ihren nächstgelegenen Fressnapf-Markt erfahren Sie unter www.fressnapf.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800 1 990 990 (kostenlos nur aus dem deutschen Festnetz und den deutschen Mobilfunknetzen erreichbar).

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Markt & Trends

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Ab und zu eine kleine Belohnung oder ein Leckerchen aus der Hand können auch bei Zwergkaninchen und Nagern die Bindung zum Menschen verstärken. Und das geht auch auf ganz natürliche Weise: mit den neuen getreidefreien REAL NATURE Natur-Snacks in insgesamt sechs leckeren Sorten. REAL NATURE verzichtet auf Zucker und Zusatzstoffe wie Farb- und Aromastoffe oder Konservierungsmittel und ist damit 100 % natürlich. Durch eine schonende Produktion im Kaltpressverfahren bleiben viele natürliche Nährstoffe erhalten.

Welche Streu braucht mein Tier?

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Für eine artgerechte Haltung im Kleintierheim gibt es ab sofort unter der Marke MultiFit ein Leitsystem, mit dem sich kinderleicht die Bedürfnisse jeder Tierart ableiten lassen. Auf den ersten Blick wird erkannt, welche Streu der Liebling braucht, um sich rundum wohlzufühlen. Wie ein Ampelsystem aufgebaut, unterscheidet MultiFit zwischen Unter-, Ein- und Überstreu. Mit entsprechender Farbcodierung ist die jeweilige Kategorisierung eindeutig auf jeder Verpackungsfront erkennbar. Doch welche Streu braucht mein Kleintier? Hierzu gibt es eine genaue StreuEmpfehlung je Tierart, die auf den natürlichen, artgerechten Bedürfnissen beruht. Während ein Kaninchen für eine artgerechte Lebensweise 3 Streuschichten benötigt, bestehend aus saugendem Unter-, Ein- und einer Wohlfühl-Überstreu, sind für einen Hamster besonders Ein- und Überstreu wichtig, um auf die natürlichen Bedürfnisse wie Nestbau einzugehen.

MultiFit und REAL NATURE gibt es exklusiv nur bei Fressnapf. Ihren nächstgelegenen Fressnapf-Markt erfahren Sie unter www.fressnapf.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800 1 990 990 (kostenlos nur aus dem deutschen Festnetz und den deutschen Mobilfunknetzen erreichbar).

Mensch & Tier

Buchtipps

Spaß & Unterhaltung

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Mitmachen & gewinnen

Unsere Buchtipps des Monats

Im August verlosen wir wieder 3-mal je eine Fressnapf-Geschenkkarte im Wert von jeweils 100 Euro.

Sie wollen mehr zu den Themen in unserem

aktuellen Heft erfahren? Passend dazu haben wir

So können Sie gewinnen:

für Sie wieder einige Buchtipps zusammengestellt.

Die Buchstaben in den Kreisfeldern nennen Ihnen das Lösungswort dieses Hefts.

1 Nennen Sie uns das Lösungswort bis zum 25.08.2014 unter www.fressnapf.de/loesungswort 2 oder schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort an Fressnapf Tiernahrungs GmbH, 83241 Reit im Winkl.

Die Lösung des Juni-Rätsels lautete „LEBENSRAUM “.

Die Gewinner sind: Evelin Wolfinger, Malte Specht und George Lerche. Herzlichen Glückwunsch!

Stadt in NordrheinWestfalen

Araberfürst

Wolle der US-SchauAngora- spieler ziege (Richard)

etwas behutsam behandeln

Gutschein

Verwandter

US-Nachrichtensender (Abk.)

300 Fragen zum Hund Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr – gilt das auch für die Hundeerziehung?

Diese und andere Fragen, die sich im Alltag mit dem Hund stellen, beantwortet Horst Hegewald-

im Wasser lebender Vielzeller

span.: los!, auf!, hurra!

Leben, Wirklichkeit

Motor-, Beiboot

USGeheimdienst (Abk.)

Laut des englisch: Hahns alt

Kosename einer span.

Königin †

Stimmlage

englisch: rot

englische Anrede und Titel

Anspannung, Überbeanspruchung

straußenähnlicher Laufvogel

Binnengewässer DonauZufluss in Bayern Seevogel

aufmerksam zuhören, lauschen

Hauptstadt der Türkei

5

Kurzwort für das Alphabet

Brotaufstrich

Handynachricht (Abk.) Landpolizist (veraltet)

3

Trends und Techniken für den Gartenteich

Drehlinie Stadt Zeitvon in Ostmessgerät Körpern friesland

äußeres Ansehen, Wertschätzung

ISBN: 978-3-8338-0871-5, Preis: 12,99 Euro

Helfer, Gehilfe

Stadt in Vietnam

süddeutsch: Hacke

2

Weißhandgibbon

erziehen und eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung zu führen.

lateinisch: vor

dem Altertum angehörend

Kawich im großen GU-Kompass „300 Fragen zur Hundeerziehung“ kompetent und praxisbezogen.

Das kompakte Nachschlagewerk bietet viele praktische Tipps, die helfen, den Hund artgerecht zu

zu einem Ziel

Schmetterling auf dem Foto

persönliches Fürwort

Warum behindert Strafe das Lernen des Hundes? Wie gewöhne ich meinen Welpen an die Leine?

britannischer Sagenkönig

Hauptstadt von Tibet

Mitglied eines Männerordens

Werkzeug, spitzer Stift

Grundstoffteilchen

Klang, Laut

Erhebung in Innsbruck (Berg...)

Schreitvogel

französisches Kartenspiel

Fahrt zum Ziel

altperuaAbschieds- Altersnischer Fußpunkt gruß ruhegeld Adliger

Hartkäsesorte

Elternteil

sofort

Inhaltslosigkeit

Sanft plätscherndes Wasser, muntere Fische, betörende Seerosen – ein Teich ist der Traum vieler Gartenbesitzer. Wie Sie diesen Traum jetzt verwirklichen können, zeigt das KOSMOS Handbuch Gartenteiche. Darin erfahren Sie von der ersten Planung über den Bau bis zum fertigen Teich alles, was Sie zum Thema wissen müssen. Das Autorenteam gibt wertvolle Tipps zu allen Wassergartenformen, ihrer Praxis und Pflege.

ISBN: 978-3-440-11416-2, Preis: 24,90 Euro

abweichend, verschieden Mitnehmer von Bereitliegendem seemännisch: Schiffstau Zauberwurzel, Erdmännchen

1

Kosename für den Großvater

Maß in der Akustik

4

niederländisch: eins

Hafenstadt im Süden von Jemen Gesinnung, Mentalität

3

4

italienisch: Liebe

1 unbest. weibl. franz.

Artikel

Fluss in SchleswigHolstein

Geländeform

Futteral Segelkommando: wendet!

2

Tauchvogel der Arktis

Heilverfahren

Feldmaß der Schweiz

5

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich von uns benachrichtigt und können von uns auf der Seite www.fressnapf.de online sowie im Fressnapf Journal veröffentlicht werden. Die Gewinner erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens auf www.fressnapf.de und im Fressnapf Journal ausdrücklich einverstanden. Am Gewinnspiel dürfen alle natürlichen Personen ab dem 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in Deutschland oder Luxemburg teilnehmen. Mitarbeiter der Fressnapf Tiernahrungs GmbH und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Ihre Angaben können von Fressnapf zur Abwicklung des Gewinnspiels gespeichert und genutzt werden. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Die Einwilligung zur Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten können Sie jederzeit durch eine E-Mail an info@fressnapf.de widerrufen.

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Foto: www.pixelio.de/Hans-Christian Hein

Haus-, Käfigtier

Foto: www.fotolia.de / Milarka

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Tiere bringen uns zum Lachen, treiben uns an und trösten uns. Sie wollen unser Bestes. Und damit Sie Ihrem Tier das Beste zurückgeben können, gibt es unsere große Auswahl an Qualitätsprodukten zu günstigen Preisen. Und wenn Sie mal nicht weiterwissen, gibt es immer einen freundlichen Berater, der gemeinsam mit Ihnen herausfindet, was Ihr Tier zum Glücklichsein braucht.

Unsere Fressnapf-Stärken: IMPRESSUM HERAUSGEBER: Fressnapf Tiernahrungs GmbH, Westpreußenstraße 32–38, 47809 Krefeld, Tel. 02151-5191-0 KOORDINATION: Juliane Behrle VERLAG: Holzapfel Kelling Publishing GmbH & Co. KG, Tizianstraße 12, 80637 München, info@hk-publishing.de CHEFREDAKTION: Marzena Sicking AUTOREN / REDAKTIONELLE MITARBEIT: Melanie Bäumel, Dr. Lioba Schaetz, Dr. Kornelis Biron, Juliane Behrle, Alexandra Steiger TIERÄRZTLICHE BERATUNG: Dr. Lioba Schaetz LAYOUT: Stephan Preuß, Sönke Hayen PRODUKTION: KELLING! Agentur für Marketing und Kommunikation,

Barkhausenstraße 4, 27568 Bremerhaven LEKTORAT: KonzeptQuartier GmbH DRUCK: Prinovis Ahrensburg GmbH, Alter Postweg 6, 22926 Ahrensburg ERSCHEINUNGSWEISE: monatlich in über 800 Fressnapf-Märkten in Deutschland und Luxemburg kostenlos, gültige Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 01.01.2014

Bei allen angegebenen Preisen handelt es sich ausschließlich um unverbindliche Preisempfehlungen, gültig in den teilnehmenden Fressnapf-Märkten. Wir übernehmen keine Haftung für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte und Illustrationen. Ein Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Entsprechendes gilt für die Aufnahme und Vervielfältigung in elektronischen Datenbanken. Mit dem Zusenden Ihrer Artikel und Bilder erklären Sie sich mit einer kostenlosen Veröffentlichung im Fressnapf Journal sowie unter www.fressnapf.de einverstanden. Die Redaktion behält sich eine Kürzung der Leserbriefe vor. *Die Hotline 0800 - 1 990 990 ist für Sie von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 bis 19:00 Uhr, kostenlos nur aus dem deutschen Festnetz und den deutschen Mobilfunknetzen erreichbar.

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8, H, Westpreußenstraße 32–3 Fressnapf Tiernahrungs Gmb Anschriften der jeweiligen und en Nam eld.

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So können Sie mitmachen: In Ihrem Fressnapf-Markt: Exklusiv in Ihrem Fressnapf-Markt erhalten Sie am FELIX-Regal die Teilnahmekarten für das FELIX-Gewinnspiel. Tragen Sie auf der Rückseite, in das vorgesehene Feld, Ihre persönliche Kassenbon-Nummer ein – diese erhalten Sie mit dem Beleg Ihres letzten FELIX-Einkaufs.

Am Tag der Katze, dem 08.08.2014, bekommt jeder kleine Racker von FELIX und Fressnapf etwas

geschenkt!* * Gegen Vorlage dieses Coupons an der Kasse erhalten die ersten 30 Kunden eine 20 g Packung FELIX KnabberMix Original.

Das Angebot ist gültig solange der Vorrat reicht.

Die Aktion ist auf eine Probe je Haushalt beschränkt.

Nur in teilnehmenden Fressnapf-Märkten einlösbar.

Im Internet: Registrieren Sie sich unter: www.fressnapf.de/felix-gewinnspiel und nehmen an dem Gewinnspiel teil.

Bitte senden Sie die ausgefüllte Teilnahmekarte ausreichend frankiert an: :manner werbeagentur), Stichwort: „Rasanter Radelspaß“, Auf dem Sandberg 21, 51105 Köln.

Vergessen Sie nicht, Ihren Absender gut lesbar anzugeben, denn mit ein bisschen Glück gewinnen Sie bei der Verlosung und werden von uns benachrichtigt!

Einsendeschluss ist der 19.09.2014. Es gilt das Datum des Poststempels. Es findet eine Verlosung unter allen vollständig ausgefüllten Einsendungen statt. Mitarbeiter und Angehörige der Fressnapf Tiernahrungs GmbH und Nestlé Purina PetCare Deutschland GmbH dürfen leider nicht teilnehmen. Die Teilnahme über die Einschaltung Dritter, z.B. Gewinnspiel-Agenturen, ist ausgeschlossen.

Der Rechtsweg und die Barauszahlung sind ausgeschlossen. Nur in teilnehmenden Märkten in Deutschland und Luxemburg. Die Teilnahmebedingungen finden Sie auf den Teilnahmekarten und auf der Internetseite „www.fressnapf.de/felix-gewinnspiel“.