Gemeindemagazin Eppelborn 01/2015

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EPPELBORN Ihr Magazin für die Region

01 | 2015

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H KULINARISC WANDERN and Das Illtaler L e tischt sein n Gästen auf S. 08

DRAMATISCH

MODISCH

KOMISCH

Theaterverein lädt zum Krimidinner ein S. 12

Ein Besuch der Ausstellung „Mini - Midi - Maxi“ S. 14

Mirja Boes spielt mit Band im bigEppel S. 16



IN HALT

Inhalt 04

Editorial von Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset

05

Die liebenswerten Ortsteile der Gemeinde Eppelborn

06

Schloss Buseck: ein märchenhafter Ort in Bubach-Calmesweiler

07

Grün, regional und günstig: Eppelpower wird zu kommpower

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Da geht’s lang: Wandern, feiern und genießen in Eppelborn

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50 Jahre Theaterverein Bubach: Die Geburtstagsüberraschung

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Museumtag im Bauernhaus Habach und im Jean-Lurat-Museum

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Mirja Boes im bigEppel: „Das Leben ist kein Ponyschlecken“

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Mit der Eppelcard die Geschäfte vor Ort am Leben erhalten

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Die Ferienfreizeit in Eppelborn: Theater, Ausflüge, im Wald toben

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Die Veranstaltungen von April bis September auf einen Blick

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Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Rechts: Für schallendes Gelächter sorgen sicher Baumann & Clausen mit ihrem Programm Alfred allein Zuhaus am Sonntag, 10. Mai, ab 18 Uhr im bigEppel. Foto: bigEppel

Unten: Diese historische Aufnahme aus dem Jahr 1977 hat unser Fotograf Josef Bonenberger beigesteuert. Er steht mit seinen Freunden in Irland vor einem VW-Bus. Das Foto ist Teil einer Ausstellung über die Siebziger Jahre. Foto: Bonenberger

Oben: Platz da! Auf der Pfingstkirmes sind die Boxautos immer sehr beliebte Fortbewegungsmittel. Foto: Gemeinde

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ED ITO R I AL

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ob mit Zug, Bus oder Auto nach Eppelborn angereist, Sie werden feststellen, die Gemeinde Eppelborn hat eine sehr gute Verkehrsanbindung. Übrigens, Eppelborn liegt mit seinem Ortsteil Habach im geometrischen Mittelpunkt des Saarlandes. Also auch auf der Karte sind wir leicht auffindbar. 1974 wurde unsere ländlich geprägte Gemeinde aus den Ortsteilen Bubach-Calmesweiler, Dirmingen, Eppelborn, Habach, Hierscheid, Humes, Macherbach und Wiesbach gebildet. Heute sind wir eine starke Gemeinschaft mit einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl. Ein hervorragendes Rad- und Wanderwegenetz machen eine Tour durch unser landschaftlich schönes Illtaler Land zu einem besonderen Erlebnis. Unterwegs gibt es ausgezeichnete Einkehrmöglichkeiten mit feinen regionalen Produkten. Kulturgüter wie unser Jean-Lurçat-Museum in Eppelborn oder das restaurierte, schöne Bauernhaus in Habach sind Juwelen unserer Kulturlandschaft. Unser Kultur- und Kongresszentrum big Eppel bietet Kultur und Musik vom Feinsten und ist auch für Tagungen ausgezeichnet geeignet. Im Ortsteil Dirmingen bildet die Gemeinde Eppelborn den südlichen Eingang zum Naturpark Saar-Hunsrück. Ein besonders beliebtes Ausflugsziel ist hier das Umwelt- und Freizentrum Finkenrech, das in seinen wunderschönen Gartenanlagen vielfältige Möglichkeiten zur Erholung in der Natur bietet. Sie sind Oasen der Ruhe für alle Generationen, auch für die Kleinsten ist dort gesorgt. Ein schönes Landhotel bewirtet Wanderer und Kulturtouristen gleichermaßen in einem schönen Ambiente. Soziale Verantwortung und bürgerschaftliches Engagement zeichnet die Bürger in unserer Gemeinde in besonderem Maße aus. Da finden Sport- und Kulturevents statt für benachteiligte Kinder, Jugendliche und Menschen in Not. Fahrer von Cabriolets machen tolle Fahrten für junge Menschen mit Behinderungen, spontan findet ein Platzkonzert auf dem Marktplatz statt, um die Gruppe Regenbogen zu unterstützen. Private Spendensammlungen vor Supermärkten und zahlreiche Benefizkonzerte helfen mit unsere private Eppelborner Tafel zu finanzieren, die Menschen in materiellen Notlagen durch Lebensmittelspenden hilft. Eppelborn wird auch in Zukunft ganz vorne mitspielen sowie mit kreativen und nachhaltigen Projekten auf sich aufmerksam machen. Besuchen Sie uns in Eppelborn, Sie sind herzlich willkommen. Birgit Müller-Closset Bürgermeisterin der Gemeinde Eppelborn

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Liebenswerte Ortsteile Nicht nur das Eppelborner Zentrum, sondern auch die rundum gelegenen Ortsteile sind unbedingt einen Besuch wert, denn jeder verfügt über einmalige Besonderheiten... Beginnen wir mit dem Ortsteil Dirmingen. Das Kleinod war über lange Jahre eines der reichsten Bauerndörfer weit und breit, wovon noch viele Bauernhäuser zeugen. Die Geschichte Dirmingens reicht zurück bis zu keltischen Ursprüngen. Die waren schon vor den Römern da. Diese wiederum mussten während der fränkischen Landnahmezeit das Weite suchen.

In Finkenrech Natur pur genießen Sie aber sind eingeladen zu bleiben und Sie können einiges erleben. Natur pur nämlich! Im neu gestalteten Umwelt und Freizeitzentrum Finkenrech oder im Naherholungsgebiet „Steinrausche“. All dies sind gute Gründe dafür, dass Dirmingen die „Südpforte“ des Naturparks SaarHunsrück bildet. Die Buche und ein kalter Bach führten dereinst zum Doppelnamen des schönen Gemeindeteils

Bubach-Calmesweiler. Im Mittelhochdeutschen heißt Buche nämlich „Buoche“. Calmesweiler hieß früher nur Weiler beziehungsweise Kellenbachsweiler oder Kaltenbachweiler. Günstige Verkehrsanschlüsse gab es schon zur Zeit der Römer, welche sich auch prompt hier niederließen. Später hat ein Adelsgeschlecht, nämlich die von Buseck, in Calmesweiler im Jahr 1735 sogar ein romantisches Barockschlösschen gebaut, darüber erfahren sie mehr auf der nächsten Seite. Einer der kleineren Ortsteile ist Habach. Man könnte auch sagen: klein, aber fein.

Der feine Mittelpunkt des Saarlandes Habach ist der geometrische Mittelpunkt des Saarlandes. Dieser liegt auf einem Privatgrundstück direkt am Ortsrand von Habach. Ein besonderes Schmuckstück von Habach ist das Bau-

Im Ortsteil Macherbach ist die neu errichtete St. Josef-Kapelle ein echtes Highlight für Spaziergänger auf dem Rundwanderweg. Foto: Gemeinde

ernhaus Habach Vorbildlich restauriert wird es als Museum und Ausstellungsort genutzt. Das Pflaster vor der Eingangstür soll übrigens von einer römischen villa rustica aus dem Wald „Steinhaus“ sein.

Auf romantischen Wegen zur Florianshütte wandern

Im Ortsteil Dirmingen vor dem Pavillon im Rosengarten auf Finkenrech werden mit unter Wanderer verköstigt. Foto: www.marketing-holz.de

Urkundlich erwähnt wurde der Ortsteil Hierscheid bereits um 1200 als „Hirschet“. Beim Namen streiten sich die Gelehrten. Ihnen kann das allerdings egal sein, wenn Sie heute auf den romantischen Wegen um die Florianhütte wandern und dabei auch noch viel über die einheimische Vogelwelt erfahren können. Von der nahen Maria-Magdalena-Kapelle in Hierscheid hat man über Dächer von Eppelborn hinweg auch einen besonders exponierten Blick ins Ill- und Theeltal.

Im kleinsten Gemeindeteil Macherbach geht es sehr geschichtsträchtig zu. Dafür sorgen wieder einmal die Römer. Ein Rundwanderweg lädt Sie zu einem gemütlichen Spaziergang durch die Macherbachaue ein. Erleben Sie mehrere schön gelegene Weiher und machen Sie Rast am Brunnenplatz im „Allewald“. Ein Highlight am Weg ist die neuerrichtete St. Josef-Kapelle im Tal des Macherbachs. Der Name von Wiesbach ist schnell erklärt. Es bedeutet einfach „Wiesenbach“. Hier wimmelt es nur so von Fundstellen römischer Vergangenheit. Erholen Sie sich lieber am Wallenborn, wo die alten Römer auch ihre Spuren hinterlassen haben. Ein römischer Edelmann hat hier einmal gewohnt. Sie sehen: Jeder Ortsteil lockt mit ganz eigenen Besonderheiten, also nichts wie hin! red

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WO H N E N & L E B E N

Das Schloss Buseck ist ein baugeschichtliches Kleinod und ein für die Geschichte der Herrschaft Eppelborn bedeutendes Zeugnis.

Foto: Gemeinde

Schloss Buseck: Barockromantik und Sitz von edlen Freiherren Das 1735 erbaute Schloss wurde als Verwaltungszentrum der Herrschaft Eppelborn und als Witwensitz der Anna Maria von Buseck, geborene Butlar, errichtet. Architekt und Baumeister des Bauwerkes sind bisher nicht bekannt. Das Gebäude wirkt allein durch seine Proportionen und die klare Gliederung der Südfassade. Das romantische Schloss, das sich beim Erwerb durch die Gemeinde Eppelborn in einem baulich nicht guten Zustand befand, wurde renoviert und restauriert. In der Mansar-

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Energie für Saarländer

denetage des Schlossgebäudes befindet sich seit Juni 2000 eine Kulturetage mit dem Kulturamt der Gemeinde, einem historischen Raum und einem Kultursaal beziehungsweise Trauzimmer, in dem seit Mai 2000 Eheschließungen durchgeführt werden. Im 1. Obergeschoss sind Büroräume eingerichtet. In 2003 wurde Schloss Buseck mit dem Saarländischen Denkmalpflegepreis ausgezeichnet. Mit der Neugestaltung der Parkanlage bilden Schloss und Park wieder eine Attraktion im Illtal. red


AN ZE IGE

Eppelpower wird zu kommpower Grün, regional und günstig: der „kommpower“-Strom der Gemeindewerke Eppelborn (GWE) Ursprünglich ging der Eppelpower mit zwei verschiedenen Haushaltstarifen und verschiedenen gewerblichen Tarifen an den Start. Im Rahmen einer Kooperation mit mehreren saarländischen Stadt- und Gemeindewerken und damit einher gehender regionaler Ausweitung wurde der Begriff „Eppelpower“ durch die neue saarländische Strom-Dachmarke „kommpower“ ersetzt. „Dank der Zusammenarbeit mit weiteren kommunalen Partnern ergeben sich auf dem hart umkämpften Strommarkt u.a. aus dem gemeinsamen Einkauf Preisvorteile, die wir konsequent an unsere Kunden weitergeben“, sagt GWE-Geschäftsführer Werner Hell.

Preiswerte Energie von kommunalen Unternehmen Ein Beleg hierfür sei, dass die der Kooperation angehörenden Stadt- und Gemeindewerke die Strompreise für ihre Kunden seit Februar 2013 auf konstantem Niveau halten können. Worauf man bei der GWE großen Wert legt: „Wo „kommpower“ drauf steht,

stecken auch kommunale, saarländische Unternehmen dahinter“, betont der Geschäftsführer. „Diese gewährleisten zugunsten der Bürger und der Kommunen eine absolut verlässliche, transparente und preiswerte Energieversorgung.“

Kompetente Berater vor Ort In Eppelborn kommt als Bonus obendrauf, dass die Mitarbeiter der Gemeindewerke im Rathaus erreichbar sind. Das ermöglicht eine kompetente und unkomplizierte Beratung unmittelbar vor Ort während der regulären Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Ganz wichtig ist dem Team der Gemeindewerke Eppelborn zudem, dass für Haushaltskunden ausschließlich Ökostrom zu günstigen Preisen angeboten wird. „Klimaschutz und CO2-Reduzierung sind Themen, die alle angehen.“ Weshalb der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien und Wasserenergie stammt. Werner Hell: „Als kommunaler Anbieter stellen wir uns damit unserer gesellschaftlichen Verantwortung.“ PR

Das Team der Gemeindewerke Eppelborn (GWE) bei Verabschiedung des langjährigen Prokuristen Herbert Leinenbach und Begrüßung der Nachfolgerin Sabine Busch: Christoph Busch (GWE), Werner Hell (Geschäftsführer GWE), Sabine Busch (Prokuristin GWE ab 1.4.2015), Herbert Leinenbach (Prokurist GWE bis 31.3.2015), Dr. Falk Ihrig (Geschäftsführer GWE) und Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset (v.l.). Foto: Gemeindewerke

Weitere Informationen und Kontakt: Gut zu wissen: Ergänzend zum Stromvertrieb vermitteln die Gemeindewerke Eppelborn in Kooperation mit den Stadtwerken Bad Kissingen auch preisstabiles, günstiges Erdgas. Die wettbewerbsfähigen Angebote der Gemeindewerke Eppelborn sind auf www.kommpower.de einsehbar, Telefon: (0 68 81) 96 91 80, E-Mail: info@kommpower.de.

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Zahlreiche Wanderer folgen dem Ruf, wenn der Freundeskreis Illtalerland zu einer kulinarischen Wanderung einlädt.

Foto: www.marketing-holz.de

Da geht’s lang: Wandern, feiern und genießen in Eppelborn Kulinarische Wanderungen in idyllischer Natur einerseits, fröhliche Feste mit buntem Programm andererseits: In Eppelborn und seiner Umgebung gibt’s in den nächsten Monaten besonders abwechslungsreiche Freizeitangebote für jeden Geschmack. In Eppelborn wundert das niemanden, schon gar nicht Manfred Holz und den Freundeskreis IlltalerLand, der sich wie kein zweiter Verein in weitem Umkreis stark fürs Wandern macht. Dass in Eppelborn und Dirmingen, Bubach-Calmesweiler und Habach, Hierscheid und Macherbach, Humes und Wiesbach mit Lust und Laune gelaufen wird, hat viel mit ihren kreativen Ideen, großem ehrenamtlichem Einsatz und der Fähigkeit zu tun, Verbündete ins Boot zu holen. Bestes Beispiel ist das Kulinarische Wanderwegefest, Untertitel „Das Illtaler Land tischt auf“. Im

letzten Jahr aus der Taufe geho- feuer, der Bienenzuchtverein Epben, lockte es auf Anhieb 2500 pelborn Eierschmier, die Wustgroße und kleine Mitläufer in die weiler Obst- und Gartenbauer idyllische Landschaft zwischen Scampispieße. Insgesamt warEppelborn und Illingen. „Wir tete das erste kulinarische Wansind aus allen derwegefest Nähten gemit neun Sta>> Wandern auf platzt“, erinnert auf der Saarländisch meint: tionen sich Vorsitzen18 Kilometer der Holz zufrie- gemütlich, vergnüglich langen Strecke den. Eingeladen auf. Doch dabei und genüsslich.<< hatte man zu eibleibt es 2015 ner Wanderung der saarländi- nicht, verrät Holz. Geplant ist für schen Art: „gemütlich, vergnüg- den 5. September eine Weiterlich und vor allem genüsslich“. führung des Weges bis nach BuDer Freundeskreis selbst ser- bach, was zwei zusätzlichen Kivierte unter anderem einen pi- lometern entspricht. Auch soll kanten Bohnentopf vom Holz- mindestens noch eine Station

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hinzukommen. Wobei sich jeder Wanderer seine Etappe(n)selbst wählen kann. Neu erfunden ist das Alles nicht. Ähnliche Angebote gibt es auch anderswo, an der Mosel sind kulinarische Wanderfeste beispielsweise Gang und Gebe. „Wir haben zwar keinen eigenen Wein, aber eine richtig gute Gastronomie“, vergleicht Holz. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken.“ Zumal man noch über einen anderen großen Standortvorteil verfüge: die Illtalbahn. Deren Schienennetz verläuft quasi parallel zu den Wanderwegen und ermöglicht so eine bequeme An-


KULT UR & F RE IZE IT

und Abreise zu fast jedem Punkt der Strecke. Serviert wird am Wegesrand so ziemlich alles, was die Region an lukullischen Genüssen bereit hält – von Grumbeer Kichelcher über Apfeltarte bis zur würzigen Wildbratwurst. Verzehrt in geselliger Runde, kann man die angefutterten Kalorien anschließend gleich wieder abwandern. Das gilt im Übrigen auch für fast alle anderen der elf thematisch aufbereiteten, von erfahrenen Führern begleiteten Wanderungen, die der Freundeskreis Illtalerland im Laufe des Jahres anbietet. Die nächste lädt am 30. Mai „Auf nach Höchsten“ ein, Hähnchenschmaus inklusive.

he schart Wanderleiter Karl Heinz Scherer seine „Schäfchen“ um sich. Den Abschluss bildet ein üppiges Bauernfrühstück im Macherbacher „HofCafe Ursula“. Dabei handelt es sich (noch) um eine Art Geheimtipp. Gastgeberin Ursula Gutfreund-Groß öffnet ihr liebevoll, stilecht dekoriertes Heim, das idyllisch und ruhig am Wald gelegen ist, stets am Wochenende.

Kulinarische Glanzlichter

Gastronomische Perlen wie diese finden sich in den Eppelborner Ortsteilen zu Hauf. „Wir verfügen in der Gemeinde nicht nur über eine hohe Dichte an Gastronomiebetrieben, sondern Wanderung bei auch eine überdurchschnittliche Sonnenaufgang Qualität der dort angebotenen Speisen“, erklärt BürgermeisteFrüh aus dem Bett muss, wer am rin Birgit Müller-Closset nicht 20. Juni bei der „Sonnenauf- ohne Stolz. Die Palette reicht dagangs-Wanderung“ dabei sein bei von gehobener Küche, wie sie will: Bereits um 5 Uhr in der Frü- im Eppelborner Hof, dem Res-

Bei den Wanderungen wird am Wegesrand alles geboten, was die Region an lukullischen Genüssen bereit hält. Foto: www.marketing-holz.de

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taurant König oder in die Orangerie im Landhotel Finkenrech stilvoll zelebriert wird, bis hin zu deftiger Hausmannskost in einfachem, rustikalen Ambiente, die das Wandererherz beispielsweise im Schützenhaus Mangelhausen im schönen Ansenbachwald erfreut. 26 lohnenswerte Anlaufstellen für den kleinen und großen, süßen und herzhaften Hunger listet Manfred Holz in seinem Restaurant- und Gastronomieführer „Eppelborn und Umgebung“ auf. „Das ist natürlich eine beschränkte Auswahl, die einen Ausschnitt des tatsächlichen Angebots widerspiegelt“, stellt der Herausgeber klar.

Saarlandes gewinnen. Die Hauptattraktion ist das Riesenrad Juwel, das aus 45 Metern Höhe einen einmaligen Blick aus der Vogelperspektive auf die Kirmes ermöglicht. „Eröffnet wird die Kirmes wie gewohnt am Pfingstsamstag um 17 Uhr und endet mit einem musikalischen Höhenfeuerwerk am Dienstagabend.“ Nicht fehlen darf der Prümburger Bürgerclub mit Wutz und Handwagen am Kirmesdienstag. Gestartet wird der Ferkelumzug diesmal am Festzelt, musikalisch unterstützt vom Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Eppelborn.

Italienische Nacht und Schmaustage

Die größte Dorfkirmes im gesamten Saarland

Mit der renaturierten Ill und ihren Nebenbächen samt Auen bereitet die Region idyllische Ausflugsziele für Wanderer. Foto: www.marketing-holz.de

Komplett in italienischer Hand ist Eppelborn dann bei den Italie„Gudd gess“ steht natürlich auch nischen Wochen Anfang August. bei allen Festen in und um Eppel- Neben einer Kunstaustellung born im Mittelpunkt – und es wird es auch eine Weinreise gewird viel gefeiert, das wird klar ben, den Abschluss bildet am 14. beim Blick in den gemeindeeige- August die Italienische Nacht nen Veranstaltungskalender. mit der italo-saarländischen Einer der nächsten Höhepunkte Kult-Band Da Vinci. ist die Pfingstkirmes vom 23. bis Und noch einen Pflichttermin 26. Mai. 48 Aussteller, „inklusive haben Gourmets in Eppelborn: aller Rostwurst-, Getränke- und die seit 1979 jährlich stattfindenSchießstände“, konnte Ortsvor- den Schmaustage, terminiert auf steher Berthold Schmitt diesmal den 1. und 2. August. „Ganz neu für die größte Dorfkirmes des ins Programm genommen haben

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wir diesmal einen Bauernmarkt und eine Oldtimer Ausstellung“, informiert GĂźnter Schmitt, Vorsitzender des 100 Mitglieder zählenden Gewerbevereins Eppelborn. Froh sei man zudem, dass der ADAC Saarland Classic Cup „Um den Levo Bank Pokal“ eingebunden werden konnte.

ten, allen voran die renaturierte Ill und ihre Nebenbäche samt Auen, in denen längst wieder etliche Biber heimisch sind.

Zahlreiche Touren-Tipps von der Wander-App

Interessante Vorschläge fĂźr Wandertouren gibt die WanderWiederbelebtes Waldfeschd App der Gemeinde Eppelborn. Angefangen von der 1,8 KilomeNoch relativ jung in der Festland- ter langen Kapellenrundwandeschaft Eppelborns ist das nach rung Macherbach fĂźr Einsteiger Ăźber vier Jahrzehnten reaktivier- Ăźber den Kaselwaldweg oder die te „Waldfeschd“. 2013 vom Kul- GroĂ&#x;er Elmersberg-Tour (je 8 Kiturverein Dirmingen aus der Tau- lometer) bis hin zu Anspruchsfe gehoben, wird es am 4. und 5. vollerem wie den knapp 24 KiloJuli erneut im BrĂźhlpark Ăźber die meter langen Panorama-Weg. BĂźhne gehen. Wer sich seinen Wer gern eine vierbeinige BegleiSchwenkbraten und ein kĂźhles tung hätte, fĂźr den kĂśnnte EselHelles dazu erst verdienen trekking das Richtige sein. AngemĂśchte, dem bietet der Freun- boten wird es auf der Easter-Bo deskreis Illtalerland eine von Reitanlage. Dass es dabei auf Walter Houy gefĂźhrte „Mittags- den 17 Kilometern Strecke mit Wanderung“ zum Waldfest an. dem stĂśrrischen Tier nicht imDabei hat die Region natĂźrlich mer zĂźgig vorangeht, macht ge- Auf der Pfingstkirmes vom 23. bis 26. Mai kĂśnnen sich die Besucher unter Foto: Carolin Merkel auch landschaftlich viel zu bie- rade den Reiz der Aktion aus. nig anderem mit dem Spinball herumwirbeln lassen. Anzeige

Naschen mit den Backschwestern Bei den Backschwestern findet Ihr zahlreiche Rezeptideen, einen Online-Blog zum Thema Backen, tolle Shopangebote und vieles mehr. Backen ist fßr Euch eine der schÜnsten Beschäftigungen ßberhaupt? Ihr verwÜhnt Euch und Eure Familie gerne mit Muffins, Kuchen, Brot und allem, was die Rßhrschßssel sonst so hergibt? Dann surft online gleich zu www.backschwestern.de! Denn jede von Euch ist uns eine herzlich willkommene Backschwester! Schaut Euch um auf unserem Blog, denn wir wollen Euch mit viel Wissenswertem unterstßtzen, egal ob Anfängerin an der Teigschßssel oder Fastschon-Profi, fßr alle Backschwestern soll etwas dabei sein. Wir geben Euch Tipps, zeigen Euch Tricks, stellen Euch unsere Produkte vor und haben immer ein offenes Ohr fßr eure Fra-

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KU LT U R & F RE I Z EI T

Mit der Farce „Lügen haben kurze Beine“ konnte der Theaterverein Bubach 2014 einen Zuschauerrekord verzeichnen. Foto: Verein

Köstlich-spannendes Jubiläum Der Theaterverein Bubach feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Doch statt sich selbst eine Freude zu bereiten, beschenken die Mitglieder das Publikum – mit einem Krimidinner... „Ein Experiment“, nennt Regisseurin Gudrun Schomer das Krimidinner, „ein großes Abenteuer.“ Bekocht werden die maximal 70 Gäste an jedem der vier Abenden (siehe Infobox) „ganz frisch vor Ort“ von einem Profikoch mit einem Mehrgänge-Menü. Den Service übernehmen die Vereinsmitglieder. Gespielt wird natürlich auch noch: Im Mittelpunkt der Kriminalkomödie „Happy birthday“ steht Heinrich Faber, Inhaber einer mittelstän-

dischen Computerfirma, der seinen 50. Geburtstag feiert. Leider überlebt das Geburtstagskind seinen Ehrentag nicht und Kommissar Horst Tapfert greift ins Geschehen ein. Mithilfe des Publikums wird er versuchen, den Täter zu entlarven – „ein Mordsspaß“, hofft Gudrun Schomer. Gefragt, was man sich zum Geburtstag wünscht, meint Christoph Morbe spontan: „Dass es so weiter geht.“ Wiewohl es schon Baustellen gibt: „Lagerräume.

Die haben wir bitter nötig“. In absehbarer Zeit wird zudem ein neues Probendomizil benötigt. Von diesen Sorgen abgesehen, blickt der Verein optimistisch in die Zukunft. Was auch mit am Renommee der Passionsspiele liegt. Ganze Busladungen reisen mittlerweile zu den zehn Aufführungen an. Unter die Besucher mischen sich immer mehr aus dem Nordsaarland und von weiter her: „Erst gestern hatte ich eine Anfrage aus Bonn.“ nig

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Öffnungszeiten: Montag–Freitag

9.00–13.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr 9.00–13.00 Uhr

Samstag: Europaplatz 2 66571 Eppelborn Te.: 0 68 81/89 63 75 EPPELBORN | Ihr Magazin für die Region

Weitere Informationen: Das Krimidinner zum 50. Geburtstag findet an vier Abenden in der Bubacher Hirschberghalle statt: Sonntag, 13. September Sonntag, 27. September, Montag, 28. September, Sonntag, 4. Oktober. Tickets und weitere Aufführungen im Internet: theaterverein-bubach.de


AN ZE IGE

Erste Hausmesse bei Heizungsund Sanitärtechnik Kiefer & Dörr Irgendwann ist immer das erste Mal: Für die Firma Kiefer & Dörr wird das am Samstag, 25. April, der Fall sein. Dann nämlich laden die Heizungs- und Sanitärtechnik-Spezialisten zu ihrer ersten Hausmesse ein: mit Produkt-Neuheiten, Fachvorträgen, Kulinarik und Unterhaltung. „Verschiedene Hersteller werden mit Messeständen und Ausstellungswagen zugegen sein“, kündigt Geschäftsführer Marcus Wernet an, „dort kann man sich aus erster Hand beraten lassen. Kompetenter geht es nicht.“ Im Stundentakt wird es zudem interessante Vorträge geben. „Den Anfang macht um 11 Uhr die Firma Grünbeck, die über Trinkwasseraufbereitung und -behandlung informiert.“ Daran schließt sich um 12 Uhr der Vortrag „Flächenheizung und -kühlung bei Sanierung und Neubau“ der Firma Uponor an. Wie man

mittels Brennstoffzellen heizt und Strom erzeugt, wird Thema eines Vortrags der Firma SenerTec sein, der um 13 Uhr beginnt – „ein Highlight“, betont Wernet. Natürlich wird auch für Essen und Trinken gesorgt sein. Für alle kleinen Gäste steht eine Hüpfburg bereit, zudem wird es Bastel- und Spielangebote geben. Also schauen Sie doch einfach mal vorbei und verschaffen sich einen Eindruck vom umfangreichen Leistungsspektrum der Firma Kiefer & Dörr – das gesamte 18-köpfige Team freut sich be- Ihre Experten für Wärme, Wasser und Wellness: Das Team von Kiefer reits sehr auf Sie! PR/nig & Dörr lädt Sie am 25. April von 10 bis 18 Uhr zur Hausmesse ein. Foto: PR

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KU LT U R & F RE I Z EI T

Mehr als „Anno dunnemals“ Über 9000 Museen in Deutschland feiern sich am Sonntag, 17. Mai, beim Internationalen Museumstag zum 38. Mal selbst – in diesem Jahr unter dem Motto „Museum. Gesellschaft. Zukunft“. Mit dabei sind auch das Bauernhaus Habach und das Jean-Lurçat-Museum, deren Besuch sich das ganze Jahr über lohnt. „Museen sind die Hüter der Vergangenheit, das Spiegelbild unserer kulturellen Gegenwart und die Visionäre der Zukunft“, so Bundesratspräsident Harald Ringstorff. „Dies alles gilt es, am Internationalen Museumstag zu entdecken“ – natürlich auch in Eppelborn. So können Geschichts- und Kulturinteressierte am Sonntag, 17. Mai, nacheinander in zwei unterschiedliche museale Welten eintauchen. Öffnen doch sowohl das Bauernhaus Habach als auch das JeanLurçat-Museum Eppelborn anlässlich des 38. Internationalen Museumstages ihre Türen.

Farbenfrohe Kunst in historischer Kulisse

Chantal Schüssler aus Nohfelden zeigt Mode aus den Siebzigern, die im Bauernhaus zu sehen sein wird (siehe Infobox). Foto: Josef Bonenberger

Kontraststark geht es los, wenn die Schüler der Erweiterten Realschule und Gemeinschaftsschule Eppelborn ihre im Kunstunterricht entstandenen Werke in einer mehr als 150 Jahre alten Kulisse zeigen – im Bauernhaus Habach. Um 11 Uhr beginnt die Vernissage am 17. Mai. Im Laufe

des Tages werden auf Wunsch immer wieder Führungen treppauf treppab durch die verwinkelten Räume und Ställe des früheren „Kloose“ Hauses angeboten.

Reise durch die Kunst mit Bildern und Skulpturen Doch ein Besuch im Bauernhaus lohnt sich auch schon vorher: Denn noch bis Sonntag, 10. Mai, ist dort die Ausstellung „different view“ zu sehen. Darin werden Bilder und Skulpturen von David Pala, Nysret Ramosaj und Bernd Sträßer gezeigt. Die drei Künstler aus der Gemeinde Eppelborn möchten, dass sich die Besucher durch eine kleine Reise in die Kunst vom realistischen Porträt über die impressionistische bis zur abstrakten Malerei inspirieren lassen. Für jeden, der das Jean-LurçatMuseum zum ersten Mal betritt, ist es ein aha-Erlebnis. Erwartet die Besucher im Erdgeschoss der ehemaligen Mädchenberufsschule doch nichts weniger als die bedeutendste Sammlung

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Die Ausstellung „different view“ von drei Eppelborner Künstlern ist noch bis Sonntag, 10. Mai, im Bauernhaus Habach zu sehen.

des französischen Künstlers im deutschsprachigen Raum. Die auf 250 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentierten Wandteppiche, Aquarelle, Lithographien, Keramiken und Ölbilder geben einen Überblick über die verschiedenen Schaffensperioden Jean Lurçats, der 1892 in der Vogesenstadt Bruyéres geboren wurde. Als Maler wandte

sich Lurçats nach seinem vom Impressionismus beeinflussten Frühwerk dem Kubismus zu. Vor allem aber gilt er als wichtigster zeitgenössischer Vertreter der Bildwirkerei. Anlässlich des Museumstages hat sich das Team um Dechant Matthias Marx einiges einfallen lassen, selbstverständlich werden auch Führungen angeboten. nig

Foto: Stiftung Kulturgut

Sonderausstellungen im Bauernhaus Habach: Noch bis 10.05.: „different view“ – Kunstausstellung von David Pala, Nysret Ramosaj und Bernd Sträßer 17.05. bis 14.06.: Ausstellung von Arbeiten der Schüler der Erweiterten Realschule und Gemeinschaftsschule 26.07. bis 30.08.: „Mini, Midi, Maxi – Mode der 70-er Jahre“ (die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit dem Museum für Mode und Tracht Nohfelden zu sehen sein) 13.09. bis 04.10.: Bilderausstellung der Galerie Farbtupfer

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KU LT U R & F R E I ZEI T

Mit Mirja ab auf den Ponyhof Mirja Boes ist eine der quierligsten deutschen Comedians. Mit ihrer Band Honkey Donkeys kommt sie am 17. Mai in den bigEppel. Diese Frau ist vieles: Mutter, Freundin, Komikerin und Musikern. Aber auch wenn ihr Lebensmotto offensichtlich lautet: „Krieg’n wir alles hin!“ muss auch eine Mirja manchmal feststellen: Das Leben ist wirklich kein Ponyschlecken!

Unterwäsche“ immer aussehen, als hätte ein Grillhähnchen seine Haut verloren? Wie lange muss man Kinderbilder aufbewahren, bevor sie unauffällig verschwinden? Und wie werde ich in knappen 24 Stunden eigentlich meine 20.000 Wörter am Tag los? Fragen, die viele kennen - die aber Brüllkomische Antworten niemand so brüllkomisch beantauf unbequeme Fragen worten kann wie Mirja Boes. Genau das tut sie in ihrem neuen Zum Beispiel dann, wenn man Programm „Das Leben ist kein sich unbequeme Fragen stellen Ponyschlecken“. Feinste Comemuss: Sind die anderen Frauen dy à la Mirja, die sie am Sonntag, aus der Krabbelgruppe nicht ir- 17. Mai, im bigEppel auf die Bühgendwie viel bessere Mütter als ne bringt. Begleitet wird sie daich? Muss ich mich schlecht füh- bei von ihrer Profi-Band Honkey len, wenn ich nach einem Band- Donkeys. Ihre stilistische Bandscheibenvorfall alle unangeneh- breite reicht von Easy Listening men Arbeiten an den Partner ab- über Reggae bis Big Band schieben kann? Muss „formende Sound. Nichts wie hin! red

Das Leben ist zwar kein Ponyhof, aber Mirja Boes findet Antworten darauf, die die Zuschauer zum Wiehern bringen. Foto: ver

Auf einen Blick: Mirja Boes und die Honkey Donkeys: „Das Leben ist kein Ponyschlecken“ Sonntag, 17. Mai, ab 20 Uhr // bigEppel Kultur & Kongress Eintritt: VVK: 25 Euro zzgl. VVK-Gebühr, AK: 28 Euro Weitere Programm-Highlights im bigEppel finden Sie in unserem Veranstaltungskalender auf S.20/21 und im Internet unter www.bigeppel.de

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Gestatten: die Eppelcard Die Eppelcard ist ein Geschenkgutschein, der bei fast allen Geschäften und Gewerbetreibenden in der Gemeinde eingelöst werden kann. Vater des neuen Zahlungsmittels der Gemeinde Eppelborn ist Marcus Krämer, Inhaber der Agentur „FIVE Marketing“. „Der Grundgedanke war: Wie gelingt es uns, den hiesigen Händlern und Dienstleistern einen Vorteil gegenüber den Internetanbietern und den großen Einkaufscentern zu verschaffen, sprich, auf einfache Art und Weise das Geld hier und in Bewegung zu halten“, sagt er. Da bot sich ein Gutscheinsystem an, das sich schon in anderen Gemeinden bewährt hat. Erwerben kann

man das nützliche Geschenk bei allen teilnehmenden Gewerbetreibenden und an wichtigen öffentlichen Stellen wie dem Rathaus, bei der LeVo Bank und der Sparkasse. Die Gutscheine, deren grafische Gestaltung saisonal wechselt, werden in den Nennwerten 5 Euro, 10 Euro und 25 Euro erstellt. „Für den Käufer fallen keinerlei Kosten oder Bearbeitungsgebühren an“, betont der Initiator. Greifen Sie zu, denn jeder Gutschein leistet einen Marcus Krämer von der Agentur Five Marketing, der Vorsitzende des Beitrag dazu, dass die Kaufkraft Gewerbevereins Günter Schmitt und Hans-Peter Hoffmann von der im Ort erhalten bleibt. nig Wirtschaftsförderung der Gemeinde mit der Eppelcard. Foto: Gemeinde

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Anfassen erlaubt: Das Ferienprogramm der Gemeinde Eppelborn bietet Erlebnisse der unterschiedlichsten Art.

Foto: Gemeinde

Der Spaß steht im Vordergrund Theater spielen, französische Freunde finden, toben im Wald – mit den Angeboten der Gemeinde Eppelborn werden die Sommerferien spannend und abwechslungsreich. Letzter Schultag, Zeugnisausgabe, endlich sind sie da, die Sommerferien. Und nun? Ein paar echte Trümpfe für die schönste

Zeit des Jahres hat die Gemeinde Eppelborn im Ärmel. Einer davon nennt sich Abenteuerfreizeit, „ein schon historischer

Dauerläufer“, erklärt Jugendpfleger Ralf König. Er und sein Team sorgen dafür, dass die zwei ersten Ferienwochen für Sieben-

bis Elfjährige Erlebnischarakter bekommen. „In Woche Nummer eins entwickelt eine Theaterpädagogin mit den Teilnehmern ein

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eigenes Theaterstück.“ Dieses dreht sich um die Lebenswirklichkeit der Mädchen und Jungen, die von der Bühnendekoration bis hin zur Gestaltung der Rollen Alles mitgestalten dürfen. Höhepunkt ist die Aufführung am Freitag vor den Eltern.

ausgebucht“, so Königs Erfah- tige Kennenlernen. Freundschafrung. „Es gibt Kinder, die wirklich ten können sich entwickeln, man jedes Jahr dabei sind.“ Und um hat die Chance, Einblicke in eine auf Nummer sicher zu gehen, andere Kultur zu bekommen“, melden manche Eltern ihren zählt König auf. Nachwuchs schon im Januar an. Schön wäre, wenn sich vor allem Wie leben eigentlich unsere fran- noch ein paar männliche Teilzösischen Nachbarn, was be- nehmer anmelden würden, anwegt sie, was mögen sie – das gesprochen sind Jugendliche Bewegungsspiele, und vieles andere werden die zwischen 13 und 18 Jahren. Basteln und Bostalsee Teilnehmer des Neben einer Deutsch-FranzöStädtetour >> Teilnehmer des Woche Nummer zwei ist geprägt sischen Jugendnach London Jugendaustauschs von unterschiedlichsten Aktivi- austausches gibt es noch fahren im August täten wie Bewegungsspielen, ei- nach den ersten ein weiteres nem Workshop (letztes Jahr war beiden AugustAngebot. Auch zur Atlantikküste.<< es Trommeln), Basteln und dem wochen wissen. dieses ist im Ausflug zum Bostalsee, wo sich Zunächst geht es in die Partner- Naturerlebniszentrum Biberdie Kids im Bosiland austoben stadt Outreau an die Atlantikküs- Burg angesiedelt, das im Außenkönnen. „Der Spaß steht im Vor- te, die zweite Woche verbringt bereich eine Seillandschaft, eine dergrund“, betont der Jugend- man dann gemeinsam auf der Grillhütte und ein Baumhaus bepfleger. Allzu lange zögern sollte „BiberBurg“ in Berschweiler. reithält. „Dort und im angrenman nicht mit der Anmeldung: „In diesen zwei mal fünf Tagen zenden Wald geben wir Kindern „Diese Freizeit ist immer schnell geht es vor allem ums gegensei- von zehn bis 14 Jahren die Mög-

lichkeit, sich intensiv mit der Natur auseinander zu setzen“, wozu im normalen Alltag oft die Zeit und die Muße fehlen. Spüren, wie sich Holz oder Moos anfühlt, sich im Wald mit und ohne Kompass orientieren, Boote oder ähnliches aus Rinde und anderen Naturmaterialien anfertigen.

Ausflug in einen Freizeitpark All das und noch vieles mehr macht die Naturfreizeit vom 31. August bis 4. September zu einer Erfahrung, die alle Sinne anspricht. Höhepunkt des Halbtagsprogramms ist der Ausflug in einen Freizeitpark. Eines sei klar, meint der Jugendpfleger: „Wer bei unserem Sommerferienprogramm mitmacht, hat nach den Ferien jede Menge zu erzählen!“ nig

Wer hat Spaß? „Ich, ich ich...“! Ausflüge mit dem Bus und Bewegungsspiele sind für die Ferienkinder jeden Sommer die Renner.

Fotos: Gemeinde

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V ERA N STALT U NG EN

Veranstaltungskalender Freitag, 24. April 19.30 Uhr Frühlingskonzert des Polizeichors Saarland bigEppel Eppelborn

Dienstag, 28. April 19 Uhr IHK-Vortragsveranstaltung Suchmaschinenmarketing und -optimierung bigEppel Eppelborn

Samstag, 16. Mai 20 Uhr „Mit Schlafsack und Kamillentee oder Traumurlaub“ Lustspiel des Theatervereins Saargold Humes bigEppel, Eppelborn

Samstag, 25. April 21 Uhr 4. Kubanische Nacht mit Cuban Affairs Hirschberghalle Bubach

Freitag, 1. Mai Ganztägig Kapellenfest in Macherbach St. Josef Kapelle Macherbach

Sonntag, 26. April Ganztätgig „Frühling auf Finkenrech“ Wanderung Eppelborn

Sonntag, 10. Mai 18 Uhr Baumann & Clausen „Alfred allein Zuhaus“ bigEppel, Eppelborn

Sonntag, 17. Mai Ganztägig Internationaler Museumstag Bauernhaus Habach und Jean-Lurçat-Museum Eppelborn (Infos S.14) Sonntag, 17. Mai 20 Uhr Mirja Boes und die Honkey Donkeys bigEppel, Eppelborn (Info S.06) Samstag, 23. Mai bis Dienstag, 26. Mai Pfingstkirmes mit insgesamt 48 Ausstellern (Info S.11) Samstag, 30. Mai ab 10 Uhr Tageswanderung „Auf nach Höchsten“ Bahnhof, Eppelborn

Nach dem Erfolg im vegangenen Jahr findet am Samstag, 25. April um 21 Uhr in der Hirschberghalle Bubach-Calmesweiler die 4. Kubanische Nacht mit der Band Cuban Affairs statt. Foto: Band

Samstag, 30. Mai & Sonntag, 31. Mai Konzert & Frühlingsfest Musikverein Wiesbach Alte Kirche, Wiesbach

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Donnerstag, 4. Juni Ganztätgig Sommerfest DLRG Eppelborn Koßmannschule, Eppelborn

Samstag, 13. Juni & Sonntag, 14. Juni Ganztägig Gaumen- und Gurgelfest Vereinsring Bubach Dorfplatz, Bubach Samstag, 27. Juni & Sonntag, 28. Juni Ganztägig Kulturtage Wiesbach Outreauplatz Wiesbach Sonntag, 28. Juni Ganztägig Klingende Gärten mit Kreisrosenschau Freizeitzentrum Finkenrech Mittwoch, 1. Juli bis Samstag, 4. Juli Ganztägig Stadionfest ProWinCup FV Eppelborn Fußballstadion, Eppelborn Samstag, 4. Juli & Sonntag, 5. Juli Ganztägig Waldfeschd Brühlpark Dirmingen (Info S.08)

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Samstag, 11. Juli & Sonntag, 12. Juli Ganztägig 12. Internationale Volkswanderung Humes Samstag, 1. August & Sonntag, 2. August Ganztägig Schmaustage mit Bauernmarkt und Oldtimer-Ausstellung Eppelborn Sonntag, 2. August Ganztägig Internationales Oldtimertreffen Marktplatz, Eppelborn Samstag, 8. August bis Montag, 10. August Ganztägig Dudlerfest, Dorfplatz Bubach

April – September 2015

Freitag, 14. August Italienische Nacht bunter Abend mit Kultband Da Vinci Marktplatz, Eppelborn Samstag, 5. September Ganztägig „Das Illtaler Land tischt auf“ Kulinarisches Wanderwegefest Freundeskreis IllertalerLand (Infos S.08) Samstag, 5. September & Sonntag, 6. September Ganztägig Sommer am Schloss Schloss Buseck, Bubach Sonntag, 13. September ab 10 Uhr „Illtal-Pedal“-Radtour Marktplatz Eppelborn

Illtal-Pedal heißt die beliebte Radtour, die am Sonntag, 13. September, ab 10 Uhr auf dem Eppelborner Marktplatz startet. Foto: Gemeinde

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Autos, Fußball und Inklusion Wer einen Volkswagen sucht, ist im Auto-Zentrum Schwinn goldrichtig. Doch das Team um Geschäftsführer Sebastian Schwinn fördert auch Behindertensport – auf dem Bolzplatz. So nass und matschig wie sie ist, wirkt die Wiese gegenüber dem Auto-Zentrum Schwinn momentan alles andere als einladend. Kaum zu glauben, dass hier im Sommer 20 Jugendmannschaften gekickt haben – und sie werden es 2015 wieder tun.

Tolles Teilnehmer-Feedback War doch das 1. integrative Bolzplatzturnier zur Förderung des Jugend- und Behindertensports im Juni letzten Jahres ein Riesenerfolg. „Nach dem tollen Feedback der Teilnehmer des ersten Jahres werden sich sicher viele Jugend- und Behindertenmannschaften finden, die für eine gute Sache die Kugel rollen lassen wollen“, ist Initiator Sebastian Schwinn zuversichtlich. Aber wie passt das eigentlich zusammen, Autos und Fußball? Zum einen besteht innerhalb des Volkswagen-Konzerns eine lange Tradition, was Fußball-Sponsoring betrifft. „Die Idee zu einer solchen Aktion, die Kindern mit und ohne Handicap zugute kommt, bestand auch schon seit

längere Zeit“, erinnert sich Geschäftsführer Schwinn, der früher selbst begeisterter HobbyFußballer war. Im Jahr der WM und bot es sich dann natürlich an, ein Fußballturnier zu veranstalten – eines der besonderen Art. Statt auf einem ebenen Rasenplatz wurde auf einem Bolzplatz gespielt, wie man ihn noch aus der eigenen Kindheit kennt. Einer, wo der Ball auch mal eine ganz andere Richtung nimmt, als beabsichtig – weil der Untergrund schief und holprig ist: eine ganz besondere Herausforderung für die Spieler, aber auch ein ganz besonderer Spaß. Die Spendenübergabe an Jürgen „Thias“ Ehl als Stellvertreter der Behindertensportabteilung des SSV Oppen.

Foto: Schwinn

Wertvolle Unterstützung Ohne Partner hätte das nicht funktioniert. So konnte der frühere Fußball Profi des 1. FCK, Everson Rodrigues, auch bekannt als „Ratinho“, als Schirmherr gewonnen werden. „Die Mitglieder des FV Lebach und des FV Eppelborn haben uns dabei unterstützt, ein richtiges Volksfest auf die Beine zu stellen.“ Ein besonderes Dankeschön geht an

die Landwirte, die ihr Grundstück unentgeltlich zur Verfügung stellten. Etliche Sponsoren waren sofort bereit, diese gute Sache mit Geldspenden und Sachpreisen für die Tombola zu unterstützen. „Die Resonanz war einfach überwältigend“, betont Sebastian Schwinn sehr zufrieden, und fügt hinzu: „So stelle ich mir Inklusion vor.“

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Der Erlös der Aktion in Höhe von 2180 Euro wurde stellvertretend an die Behindertensportabteilung des SSV Oppen überreicht. Doch im Neububacher Flürchen wird natürlich nicht nur Fußball gespielt. Seit der Eröffnung im Jahr 2009 ist das Auto-Zentrum Schwinn zu einem der größten Automobilhändler der Region aufgestiegen. PR/nig


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Verlagsgeschäftsfßhrung: Thomas Deicke Anzeigenleitung: Regional: Alexander Grimmer, National: Patrick Strerath Produktmanagement: Margit Wein Layout: Saarbrßcker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht Produktion: m-content, Serviceagentur fßr Mediendienstleistung und PR, Michael Brßck, Simon-Ulrich Hartmann

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Redaktion: Ingo Beckendorf (Verantwortlich), Anja Kernig

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Fotos & Autoren: Anja Kernig, Josef Bonenberger, Gemeinde Eppelborn Gemeinsame Anschrift: GutenbergstraĂ&#x;e 11-23, 66103 SaarbrĂźcken Titel: Ein Blick aufs Iltaler Land, Foto: Manfred Holz; Ein Bild aus „Mini.Midi.Maxi“, Foto: Josef Bonenberger; Romantik an der Ill, Foto: Gemeinde Eppelborn Druck: DHVS – Druckhaus und Verlagsservice GmbH Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier Auflage: 17.500 Exemplare

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Kontakt: (0681) 502-32 11, m.wein@sz-sb.de

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