Wadgassen

WADGASSEN Ihr Magazin f端r die Region

01 | 2014

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IERN

STILVOLL FE

Wadgasser arkt Weihnachtsm her vor historisc Kulisse S. 10

FREUNDSCHAFTLICH

ENTSPANNEND

NATURVERBUNDEN

35 Jahre Partnerschaft mit Arques S.12

Sauna in Differten ist ein echter Geheimtipp S. 14

Ein Lebensraum f端r bedrohte Tiere S. 20

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I N H ALT & IM PRESS UM

Inhalt 04

In Wadgassen bil´den sechs Ortsteile ein harmonisches Ganzes

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Mit Arques seit 25 Jahren in Freundschaft verbunden

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Bürgermeister Sebastian Greiber im Interview

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Stilvoller Weihnachtsmarkt vor historischer Kulisse

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Für Betreuung und Bildung ist in Wadgassen bestens gesorgt

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Aktive Erholung im Hallenbad und Entspannung in der Saunalandschaft

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Wadgassen bietet Erholung in herrlicher Natur

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Umweltminister gewinnt interessante Einblicke

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Vorbildliche Zusammenarbeit

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Lebensraum für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten

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Veranstaltungskalender

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Ihre Magazine der SZ: Auch im Web und als App

Impressum

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Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH Verlagsgeschäftsführung: Thomas Deicke Anzeigenleitung: Regional: Alexander Grimmer, National: Patrick Strerath

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www.w-saarplus.de www.facebook.de/wsaarplus

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WO HNE N & L E B E N

Der Abteihof in Wadgassen war einst das Verwaltungsgebäude der Prämonstratenser-Abtei.

Fotos: Oliver Morguet

Sechs Ortsteile bilden heute ein harmonisches Ganzes 1974 erhielt die Gemeinde Wadgassen im Zuge der Saarländischen Verwaltungs- und Gebietsreform ihren heutigen Zuschnitt: Sechs ganz unterschiedliche Ortsteile sind in den vergangene vier Jahrzehnten zu einem harmonischen Ganzen zusammengewachsen.

Hier leben rund 18 600 Menschen auf einer Gesamtfläche von knapp 26 Quadratkilometern.

Differten: Der knapp 3600 Einwohner zählende Ort im Bisttal verfügt über eine Vielzahl an Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Zu nennen ist hier vor allem das 2004 nach Sanierung und Umbau wiedereröffnete Hallenbad mit Sauna und Wellnessbereich sowie der Tierpark. Differten ist auch Standort der Bisttal-

schule. Im Alten Pfarrhaus befindet sich heute eine Jagdschule.

Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes gehören mehrere Denkmäler für den Bergbau und die Hüttenindustrie, wie die Arbeiter-Skulptur hinter der Kirche sowie die Seilscheibe und die Hüttenwalze an der Bisttalhalle.

Der Name Differten leitet sich

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vermutlich von Diffurthe (tiefe Furt) ab, da der Ort an einer Furt durch die Bist liegt. In Differten wurde1893 der so genannte Merkur von Differten, ein keltisch-römisches Götterbildnis aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten, gefunden.

Ortsvorsteher: Erich Collet, Telefon (0 68 34) 78 08 77.

Friedrichweiler: Der kleine Ort mit knapp 1000 Einwohnern verfügt über eine gute dörfliche Struktur, die vor allem von einem regen Vereinsleben geprägt wird. Dem trug die Gemeinde Rechnung, indem sie 2001 einen Gemeinschaftsraum in der alten Schule einrichtete. Durch die vielen Bäume, die der Obst- und

WOHN E N & L E B E N

Gartenbauverein in den vergangenen Jahren gepflanzt hat, präsentiert sich Friedrichweiler heute als ein grünes Dorf. Sehenswert ist der Barockaltar in der St.-Franziskus-Kirche, der der Beruser Bildschnitzerfamilie Guldner zugeschrieben wird. Eine Besonderheit ist der naturnahe, nur mit schlichten Holzkreuzen gestaltete Waldfriedhof. Der wurde auch bei den Wettbewerben „Unser Dorf soll schöner werden“ stets lobend erwähnt.

Bei seinen Teilnahmen erreichte Friedrichweiler auf Landesebene Gold und Silber, auf Bundesebene Silber und Bronze. Namensgeber von Friedrichweiler war Graf Friedrich Ludwig von Nassau-Saarbrücken, der den Ort 1725 gründete.

Ortsvorsteher: Martin Spies, Telefon (0 68 34) 6 94 61.

ländereck sind die begrünten Schlackenhalden von Hostenbach, die –weithin sichtbar – zu einem Wahrzeichen des Ortes geworden sind. Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Hostenbach findet sich in einer Urkunde der Gräfin Hedwig aus dem Jahr 1225. Der Name Hosten leitet sich vermutlich von Hausten ab. Das waren Holzgestelle zum Trocknen des Heus (mundartlich Hau).

Ortsvorsteher: Harald Kaufmann, Telefon (0 68 34) 4 30 90.

Schaffhausen: In einer Urkunde aus dem Jahr 1325 wird erstmals der Ort Zhafhausen erwähnt.

Schaffhausen mit heute rund 4000 Einwohnern war demnach wohl der Ort, an dem die Schafe der Abtei hausten, das heißt weideten. Mit dem Viertel „Im Bungert“ verfügt Schaffhausen über Hostenbach: Mit rund 4800 Ein- eine der schönsten Bergmannswohnern ist Hostenbach der be- siedlungen an der Saar. Die Häuvölkerungsreichste Ortsteil und ser hatte die Firma Röchling 1911 laut erster urkundlicher Erwäh- und 1912 für die Bergleute der nung mit rund 800 Jahren auch Grube Hostenbach erbauen laseiner der ältesten. Der Ort war sen. Die Siedlung war vor Jahren einst von der Frühindustrialisie- in Anlehnung an ihr früheres rung geprägt: Die Hostenbacher Aussehen instand gesetzt und so fanden in einer Privatgrube und vor dem Verfall bewahrt worden. vor allem im Blechwalzwerk Mit dem „Natzfeld“ erschloss die Lohn und Brot. Heute sorgt das Gemeinde Wadgassen in SchaffEnde der 90er-Jahre erschlosse- hausen ihre größtes Neubaugene Gewerbegebiet Sitters für ge- biet der vergangenen beiden werbliche Impulse. Hier haben Jahrzehnte. Weit über 200 Bausich in unmittelbarer Nähe der stellen sind hier entstanden.

Autobahn A 620 zahlreiche klei- Ortsvorsteher: ne und mittlere Betriebe ange- Guido Schumacher. siedelt. Zu „Sitters“ gehört auch ein bereits komplett besiedeltes Wadgassen: Der rund 4000 EinNeubaugebiet. Einmalig im Drei- wohner zählende Ort ist über

1100 Jahre alt. Kernzelle war vermutlich ein fränkischer Königshof, der nach der Zeit der Völkerwanderungen entstand und 902 als Villa Regia Wadegozinga erstmals urkundlich erwähnt wurde. Das mit natürlichem Quellwasser gespeiste Parkbad, das zu einem Naturerlebnisbad umgebaut wurde, zieht in den Sommermonaten viele tausend Besucher aus der Region an. Ein Biergarten wertet die Anlage zusätzlich auf. Der wertvolle alte Baumbestand stammt zum Teil noch aus der Abtei-Zeit Wadgassens. Das sanierte Hofgebäude der ehemaligen Prämonstratenser-Abtei, gegründet 1135, mit seinem neu errichteten Klosterbrunnen gehört zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Gemeinde. Es heißt jetzt Abteihof und beherbergt das deutsche Zeitungsmuseum und einen Veranstaltungssaal mit besonderem Ambiente. Auf dem Gelände der ehemaligen Cristallerie in Wadgassen ist das Lifestyle OutletCenter Myland entstanden. In der Saarstraße befindet sich das Geburtshaus des bekannten Wadgasser Dichters Johannes Kirschweng.

Ortsvorsteher: Hans-Jürgen Könen.

Werbeln: Mit gut 1200 Einwohnern ist Werbeln einer der kleineren Ortsteile der Gemeinde Wadgassen. Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1214. Im September beging der Ort seine 800Jahr-Feier. Der Name geht wohl

auf Wirbel im Fluss (also in der Bist) zurück. Das dörfliche Leben wird von mehreren Vereinen getragen, die sich in der Interessengemeinschaft der Ortsvereine zusammengeschlossen haben. Die Schulturnhalle wurde durch einen Anbau vergrößert und kann dadurch auch für Veranstaltungen genutzt werden.

Außerdem stehen ein Sportplatz und schön gelegene Tennisplätze am Waldrand zur Verfügung.

Ortsvorsteher: Heribert Schiffer. om

Der Tierpark Differten beherbergt zurzeit insgesamt 100 Tiere aus 15 verschiedenen Arten. Dazu gehört auch der Hirsch auf unserem Foto.

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Mit Arques seit 35 Jahren in Freundschaft verbunden Schon seit dreieinhalb Jahrzehnten pflegt Wadgassen eine lebendige Partnerschaft mit der französischen Kleinstadt Arques. In diesem Jahr blicken die beiden Kommunen auf 35 Jahre Jumelage zurück.

Die Partnerschaftstage Mitte Juni in Arques standen ganz im Zeichen des Jubiläums. Bürgermeister Sebastian Greiber nutzte die Gelegenheit, die neue Bürgermeisterin von Arques, Maire Caroline Saudemont, kennenzulernen. Sie empfing die Wadgasser Delegation und begrüßte sie herzlich, Greiber revanchierte sich mit einem Blumenstrauß in den französischen Nationalfarben. Zur Wadgasser Delegation

gehörten auch Ortsvorsteher Hans-Jürgen Könen und Helmut Lorson vom Förderkreis Europäische Partnerschaft Wadgassen sowie erstmals der Volleyballclub Warndt, der in Arques an einem Turnier teilnahm.

Mit vielen Gesten wurde die Partnerschaft unterstrichen: So wurden zu den Klängen beider Nationalhymnen Friedenstauben in den Abendhimmel von Arques freigelassen, die beiden Verwal-

tungschefs schnitten gemeinsam eine Freundschaftstorte an, und Greiber überrichte seiner Amtskollegin als Gastgeschenk ein Bild der Differter Künstlerin Mecki Ganster mit dem Abteihof und dem dazugehörigen ArquesPlatz.

Benoit Roussel, neuer Präsident des „Comité de Jumelage“, und Helmut Lorson auf deutscher Seite zogen in ihren Grußworten ein positives Resümee der 35

Caroline Saudemont und Bürgermeister Sebastian Greiber schneiden die Torte an.

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Foto: Gemeinde Wadgassen

Jahre Partnerschaft. Der Gegenbesuch der Bürgermeisterin aus Arques findet am ersten Adventswochenende zum Wadgasser Weihnachtsmarkt statt. Greiber und Saudemont wollen dort gemeinsam die Veranstaltung eröffnen.

Arques zählt rund 10 000 Einwohner und liegt ganz im Norden Frankreichs, im Département Pas-de-Calais und der Region Nord-Pas-de-Calais. Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Saint-Omer und ist der Hauptort (chef-lieu) des Kantons Arques.

Die Gemeinde Arques liegt am Canal de Neuffossé, der den Fluss Aa mit der Leie verbindet, auf der Grenze zwischen den historischen Regionen Flanderns und Artois. Bekanntheit erlangte Arques, wie auch Wadgassen, durch die Kristallglasfabrikation, verbunden mit der Marke Arc International. Für Touristen sehenswert sind vor allem die Kirche aus dem 18. Jahrhundert, das Rathaus, das Château du Pavé d’Arques und das auergewöhnliche Schiffshebewerk Les Fontinettes. om

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Das Blumenhaus Michael Klein verbindet Tradition und Innovation Das Blumenhaus Michael Klein und das Kaffee floral in Wadgassen, zwei Namen, die sich zu einem Gütesiegel entwickelt haben. Die Inhaber Magrit und Michael Klein arbeiten zusammen mit ihrem engagierten Team täglich daran, neue Maßstäbe zu setzen. „Wir schaffen für unsere Kunden Momente, die belohnen und Lebensfreude vermitteln, im Kleinen wie im Großen“, betont das Inhaber-Ehepaar. Ihre Liebe im Detail ist immer zu spüren, ob bei einem kleinen Frühstück oder einem liebevoll gestalteten Strauß, ob bei großen FirmenEvents oder Familienfeiern in stilvollem Rahmen. „Tradition ist für uns, wie wir mit unseren Wurzeln umgehen.“ Getreu dieser Definition versteht sich das Blumenhaus Michael

Klein als traditioneller Familienbetrieb: „Unser großes Glück ist, das wir unsere Arbeit und unseren Erfolg in der Heimat gefunden haben“, betonen Magrit und Michael Klein, die das Blumenhaus nun schon in der vierten Generation führen. Ihr ganz besonderer Dank gilt hierbei den Vorgängergenerationen, insbesondere den Eltern und Schwiegereltern Christel und Josef Klein.

Im Café, dem Kaffee floral, erleben das Inhaber-Ehepaar und

sein Team die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit nun bereits im fünften Jahr. Die Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. „Wir sind sehr froh, so angekommen zu sein, mitten in Wadgassen, unserer Heimat“, freuen sich Magrit und Michel Klein: „Und wir möchten uns bei all den Kunden bedanken, die weite Anreisewege in Kauf genommen haben, um sich bei uns verwöhnen zu lassen. Wir sind stolz darauf, Wadgassen überregional

bekannt gemacht zu haben.“ Trotz der bewegenden und langjährigen Firmengeschichte ist das Blumenhaus Michael Klein ein modernes Unternehmen mit dem Blick für Neues. Die bringt der Leitsatz „Kreation aus Leidenschaft!“ deutlich zum Ausdruck. Dabei stehen immer die Wünsche der Kunden im Mittelpunkt.

Denn wie sagte schon Henry Ford: „Ein Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen.“ om

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„Unsere Gemeinde hat Zukunft!“ Sebastian Greiber ist seit 1. Mai dieses Jahres Bürgermeister der Gemeinde Wadgassen.

Der 34-Jährige wurde am 8.Dezember 2013 als Freier Kandidat zum Nachfolger von Harald Braun gewählt. Der Online-Experte und frühere Geschäftsführer eines Textil-Druckunternehmens freut sich auf seine neuen Aufgaben als Bürgermeister. Wie er Wadgassen fit machen will für die Zukunft, erzählt Greiber im Interview mit Oliver Morguet.

Wie würden Sie Ihre Gemeinde in wenigen Sätzen charakterisieren?

Die gute infrastrukturelle Lage, in der Mitte zwischen Saarbrücken und Saarlouis, eingebunden in eine reizvolle Region und ein breitgefächertes Vereinsleben, machen Wadgassen zu einer lebens- und liebenswerten Gemeinde in der sich alle Generationen wohlfühlen. In den Vereinen, genauso wie bei der Seniorenarbeit, wird großes ehrenamtliches Engagement deutlich.

Die Vereine sind in unserer Gemeinde ein wichtiger Träger des kulturellen und sportlichen Lebens. Gleichzeitig bieten sie eine Vielzahl von Möglichkeiten die Freizeit sinnvoll zu gestalten.

Das Angebot erstreckt sich auf Kinder und Jugendliche, ebenso wie auf Erwachsene und Senioren, egal ob im musischen, kulturellen oder sportlichen Bereich.

Hierbei gibt es viele Möglichkeiten sich einzubringen und mit der Gemeinde zu identifizieren.

Der Freizeitwert wird durch etliche Möglichkeiten zum Radfahren und Wandern erheblich gesteigert. Wir haben eine gute örtliche Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Spielplätzen, Schwimmbädern und Sportstätten. Unsere Gemeinde hat Zukunft!

Welche Themen beschäftigen Sie aktuell als Verwaltungschef?

Eines meiner wichtigsten Ziele für den Start meiner Amtszeit war es, mit mehr Transparenz und offenem Dialog aufeinander zuzugehen. Gemeinsam mit den Räten, den Vereinen und den Bürgern ist es mir gelungen, den Grundstock für eine neue Kultur der Zusammenarbeit und des Miteinanders zu legen. In meiner ersten Bürgersprechstunde wurde ich freundlicherweise auf einige Probleme in der Gemeinde hingewiesen, an deren Lösung ich als Bürgermeister natürlich sehr interessiert bin. Aber auch viele Anregungen und neue Ideen habe ich erhalten. Derzeit befinde ich mich in enger Abstimmung mit der Verwaltung, um diese hoffentlich in die Tat umsetzen zu können.

Ein weiteres wichtiges Thema ist zurzeit die Prüfung des Bedarfs an der Breitbandversorgung in der Gemeinde. Wir haben jeden Bürger der Gemeinde einzeln angeschrieben und gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, um eine umfangreiche und schnelle Breitbandversorgung in Wadgassen erfolgreich umsetzen zu können.

Ein leider nicht sehr schönes Thema ist derzeit die drohende

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Schließung unserer Bisstalschule in Differten. Ich kann die Entscheidung des Kreistages und des Landkreises Saarlouis keinesfalls nachvollziehen. Die Gründe, warum es nun Wadgassen traf und kein frühzeitiger öffentlicher Dialog möglich war, liegen wohl in der Vergangenheit begraben. Gute Arbeit vor Ort wird hier mit der Schließung bestraft. Mit dem Wegfall der Schule in Differten geht uns ein wichtiger Standortfaktor in der Gemeinde für unsere Familien verloren. Aufgrund der zu geringen Schülerzahlen der Gemeinschaftsschule Bous-Ensdorf muss nun eine gut funktionierende Bildungsstätte aufgegeben werden. Hier werden ungeachtet des tatsächlichen Bedarfs Fakten geschaffen. Diese Entscheidung ist leider wieder ein typisches Beispiel für eine Planung am Bedarf der Bürger vorbei. Wir werden aber alles Mögliche tun, um den Landkreis doch noch umzustimmen.

Wie sehen Ihre Visionen für die Zukunft aus?

Unsere Gemeinde steckt voller Potential! Mein Ziel ist es mit neuen Ideen den wirtschaftlich erfolgreichen Weg der Gemeinde weiterzugehen und die vor-

handenen Ressourcen der Bürger wieder mehr zu nutzen. Jeder kann sich nach Möglichkeit einbringen und seine Vorstellungen an mich herantragen. Ich möchte aber vor Allem, dass wir gut und gerne in Wadgassen leben und uns hier auch wohl fühlen in unserer Gemeinde.

In welche Projekte wird Wadgassen in den kommenden Jahren investieren?

Aktuell bauen wir die Abteischule für 2,5 Millionen zur Gebundenen Ganztagsschule um. In Kürze wollen wir mit dem Umbau für die Zusammenlegung der Feuerwehren der Gemeinde im Ortsteil Schaffhausen starten. Im nächsten Jahr werden wir voraussichtlich mit den lang ersehnten Arbeiten zum Bau des Kreisels „Sengsterstraße“ beginnen.

Wie ist es um den Natur-und Umweltschutz in Wadgassen bestellt?

Hier konnte schon einiges auf den Weg gebracht werden. Bereits vor meinem offiziellen Amtsantritt habe ich die Zeit genutzt, mit unseren benachbarten Warndt-Gemeinden Kontakte zu knüpfen. Daraus ist direkt zu Beginn meiner Amtszeit auch der

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Wadgassens BĂźrgermeister Sebastian Greiber vor seinem Amtssitz, dem Rathaus der Gemeinde.

Foto: Gemeinde Wadgassen

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Zusammenschluss als LEADERRegion „Warndt-Saargau“ entstanden, um in Zukunft gemeinsam als Region vom EU-FĂśrderprogramm zu profitieren. Wir sind dabei vor Ort Konzepte zu erarbeiten, um unsere Gemeinde weiterzuentwickeln, dazu gehĂśrt es auch den Umweltschutz auszubauen. im Tierpark in Differten messen derzeit Gassensoren eventuelle Geruchsbelästigungen von der benachbarten Chemieplattform in Carling. Hier hat sich die Gemeinde einer Forschungsgruppe der Universität des Saarlandes angeschlossen und unterstĂźtzt

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somit ein Projekt zur kontinuierlichen Ăœberwachung der Luftqualität. AuĂ&#x;erdem arbeiten wir eng mit dem NABU und den Naturschutzbeauftragen vor Ort zusammen.

So habe ich beispielsweise gerade erst vor kurzem im Rahmen des NABU-Projekts „Bewusstseinsbildung und Entwicklung einer handlungsorientierten Verantwortung fĂźr Feucht- und Nasswiesen mit Beständen des Breitblättrigen Knabenkrauts“ eine Patenurkunde fĂźr eine Orchideenwiese in der Gemarkung Differten „In der Waldwieserdell“ unterzeichnet.

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Ein prächtiger Weihnachtsbaum bildet den strahlenden Mittelpunkt der Wadgasser Marktes.

Fotos: Gemeinde Wadgassen

Stilvoller Weihnachtsmarkt vor historischer Kulisse Der Wadgasser Weihnachtsmarkt geht in seine 12. Auflage. Die Besucher dürfen sich vom 28. bis 30. November auf ein hochwertiges Sortiment und ein stimmungsvolles Rahmenprogramm freuen, das perfekt auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmt.

Mit rund 50 Ständen vor der besonderen Kulisse des historischen Abteihofes hat der Weihnachtsmarkt Wadgassen in den vergangenen Jahren immer mehr Liebhaber gefunden. Er gehört mittlerweile zu den schöns-

ten Veranstaltungen dieser Art in der Region und findet am ersten Adventwochenende, Freitag/ Samstag/Sonntag, 28./29./30.

November, schon zum 12. Mal statt. Die stilvollen, aufwendig dekorierten Holzhäuschen bil-

den ein regelrechtes kleines Weihnachtsdorf, in dem es sogar Straßen wie die Himmels- und die Sternengasse, die Nikolausund die Knecht-Ruprecht-Gasse, die Engels- und die Christkind‘ls-Gasse gibt. Das stilvolle

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Hirtenspiel Zur Eröffnung Den Auftakt bildet am Freitag, 28. November, 17 Uhr, ein ökumenischer Gottesdienst im Saal des Abteilhofes, anschließend wird der Wadgasser Weihnachtsmarkt mit einem Hirtenspiel eröffnet.

Den offiziellen Startschuss geben dann Bürgermeister Sebastian Greiber und seine Amtskollegin aus Arques, Maire Caroline Saudemont. Sie reist zum ersten Mal aus der Partnerstadt an. Die Einladung zum Gegenbesuch wurde von Bürgermeister Greiber im Juni in Arques ausgesprochen.

Wadgassen wird dieses besondere Erlebnis vom Verein „Maltiz – Naturerfahrung & Waldpädagogik“ präsentiert. Die Krippe mit lebenden Tieren ist eine Attraktion für Jung und Alt. Und wer möchte, kann die Tiere auch streicheln.

Kutschenfahrten und Weihnachtsmärchen

Auf dem Programm stehen auch wieder die beliebten Kutschenfahrten mit dem Nikolaus rund um das Gelände des Wadgasser Weihnachtsmarktes. Schon traditionell führt der Theaterverein „Die Maulwürfe e.V.“ ein Weihnachtsmärchen auf. In diesem Jahr steht „Das tapfere SchneiLebende derlein“ nach dem gleichnamiKrippe gen Grimmschen Märchen auf dem Spielplan. Premiere ist am Zu den Highlights des Marktes Freitag, 28. November, 19 Uhr. Ein besonderer Höhepunkt erwartet die Besucher auf der Eisbahn. zählt die lebende Krippe, die auf Weitere Vorstellungen: SamsFranz von Asisi zurückgeht. In tag/Sonntag, 29./30. November, Samstag/Sonntag, 6./7. De- die mit dem Auto kommen, stezember, und Samstag, 13. De- hen folgende Parkmöglichkeiten zember, jeweils um 14 und um 17 zur Verfügung: Marktplatz WadUhr. Infos auch im Internet unter gassen, Schulhof Wadgassen, Outlet-Center, Röhrenwerke www.diemaulwuerfe.de.

Bous, Parkplatz am Parkbad, Kostenloser Parkplatz vor dem NeuforweilerBustransfer weg und der Mitfahrtparkplatz an der Autobahnanschlussstelle Zum Weihnachtsmarkt bietet die Wadgassen.

Gemeinde Wadgassen ihren Der Wadgasser WeihnachtsBürgerinnen und Bürgern wieder markt ist von den Parkplätzen einen ganz besonderen Service des Parkbades aus über das Gean. An allen drei Tagen fahren lände des Bades erreichbar. kostenlose Busse durch alle Sämtliche Parkflächen und Ortsteile und bringen die Wad- Durchgänge sind beleuchtet und gasser zum Weihnachtsmarkt. werden durch einen SicherheitsWeihnachtliche Stimmung verbreiten auch die liebevoll dekorierten Buden. Für die auswärtigen Besucher, dienst überwacht. om

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Die Kinderkrippe „Pfiffikus“ in Hostenbach ist seit ihrer Eröffnung 2013 bestens ausgelastet.

Fotos: Gemeinde Wadgassen

Für Betreuung und Bildung ist in Wadgassen bestens gesorgt Im Bereich Betreuung und Bildung ist die Gemeinde Wadgassen bestens aufgestellt. Dafür sorgen sechs Vorschuleinrichtungen, drei Grundschulen mit fünf Standorten sowie die Bisttalschule als weiterführende Schule. Seit dem vergangenen Jahr gibt es in Wadgassen auch eine Gebundene Ganztagsgrundschule.

Die Arbeiten an der Gebundenen Ganztagsgrundschule gehen zügig voran. Wenn alles planmäßig läuft, hat das Provisorium im Frühjahr 2015 ein Ende, und die Kinder können in die neuen, funktionalen Räume umziehen.

2,5 Millionen Euro investiert die Gemeinde in die Gebundene Ganztagsgrundschule. Sie ist erst die zweite Schule dieser Art im Landkreis Saarlouis, nach der Saarlouiser Vogelsangschule.

Im vergangenen Jahr waren die

ersten beiden Klassen aufgenommen, in diesem Jahr folgten zwei weitere. Die Regelschule läuft aus. Die Kinder der Gebundenen Ganztagsgrundschule haben – außer freitags – bis 16 Uhr Unterricht, können ihre Hausauf-

gaben machen und werden mittags in der Kantine bewirtet. Bis 17 Uhr können sie bei Bedarf noch im Hort bleiben.

Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Aula der Abteischule komplett renoviert und umge-

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baut wurde, entsteht zurzeit ein Neubau. Er verbindet zwei vorhandene Gebäude der Abteischule und beherbergt nach der Fertigstellung im Frühjahr 2015 zwei Differenzierungs- und zwei neue Klassenräume. Die acht Klassen sind zurzeit in Container ausgelagert. Sie sollen im Frühjahr 2015 in die neuen bzw. renovierten Klassenräume einziehen. Geplant sind auch weitere Renovierungsarbeiten, eine Erneuerung des Daches und die Erweiterung der Kantine der Freiwilligen Ganztagsgrundschule.

Nach dem Auslaufen der Regelschule in Wadgassen (Abteischule) verfügt die Gemeinde Wadgassen ab dem Schuljahr 2017/18 also über eine gebundene Ganztagsgrundschule, eine Grundschule mit Standorten in Differten und Werbeln und eine weitere Grundschule mit Standorten in Hostenbach und Schaffhausen.

In Werbeln und Hostenbach besteht zusätzlich die Möglichkeit

Die Kinder fühlen sich in der Krippe „Pfiffikus" sichtlich wohl.

der Nachmittagsbetreuung im Rahmen der Freiwilligen Ganztagsschule. Die frühere Gesamtschule Wadgassen wird jetzt als Gemeinschaftsschule weitergeführt. Sie heißt jetzt Bisttalschule und verteilt sich auf zwei

Zur Krippe gehört auch ein Speisesaal.

Standorte in Hostenbach und Differten. Die Außenstelle Wadgassen der Waldschule Saarwellingen (FörderschuleGeistige Entwicklung) komplettiert das Angebot.

In Wadgassen gibt es im Vorschulbereich sechs Einrichtungen, drei kommunale in Differten, Friedrichweiler und Hostenbach und drei kirchliche in Hostenbach, Schaffhausen und Wadgassen. Alle Einrichtungen bieten neben Regelplätzen auch Krippen- und Ganztagsplätze.

Im Einzelnen sind dies die Gemeindekindergärten „Regenbogen“ in Differten und „Waldwichtel“ in Friedrichweiler sowie die Kinderkrippe „Pfifffikus“ in Hostenbach, außerdem die Katholischen Kindergärten „Herz Jesu“ in Hostenbach, „Heilige Schutz-

engel“ in Schaffhausen und der Kindergarten „Maria Heimsuchung“ in Wadgassen.

Die 2013 eröffnete Kindekrippe „Pfiffkus“ ist die Nachfolgeeinrichtung des Kindergartens „Rappelkiste“, der in der Grundschule Hostenbach beheimatet war. Sie arbeitet eng mit dem Katholischen Kindergarten Hostenbach in unmittelbarer Nachbarschaft zusammen. Zurzeit ist die Einrichtung mit ihren 30 Plätzen fast ausgelastet. Der Jüngste ist gerade einmal zehn Wochen alt.

In den kommunalen Einrichtungen blieben die Beiträge für das laufende Kindergartenjahr konstant. Sie sind auch weiterhin günstig und familienfreundlich.

Auch die sehr moderaten Preise für den Bustransfer wurden nicht erhöht. om

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Auch das Außengelände der Saunalandschaft am Differter Hallenbad kann sich sehen lassen.

Fotos: Gemeinde Wadgassen

Aktive Erholung im Hallenbad und Entspannung in der Saunalandschaft In Differten, idyllisch am Waldrand gelegen, sorgen das Hallenbad und eine Saunalandschaft für aktive Erholung und Entspannung pur.

Das moderne, vor wenigen Jahren komplett sanierte Hallenbad bietet ein 24 mal neun Meter großes Schwimmerbecken und ein neun auf sechs Meter großes Nichtschwimmerbecken mit Schwalldusche und Massagedü-

sen. zur Verfügung. Für die kleinen Gäste steht ein eigenes Planschbecken mit Elefantenrutsche zur Verfügung. Eine kleine Dampfsauna sowie ein Whirlpool komplettieren das Angebot.

Ein Bistro lädt zu einer kleinen

Schwimmpause ein. Die Saunalandschaft lädt dazu ein, Badekultur der besonderen Art zu erleben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Harmonie, Entspannung und Ruhe gelegt.

Durch eine Art hölzernes Tor be-

tritt man symbolisch den Bereich, in dem die Hektik des Alltags ausgeblendet zu sein scheint. Töne spielen in der „Sointi-Sauna der Sinne" (75 Grad) Sauna eine wichtige Rolle.

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Mantras findet man hier ein hohes Maß an innerer Ruhe. Elemente aus Meditation, Yoga und asiatischer Architektur bilden in der Sauna eine einzigartige Einheit, in der Ruhe und Entspannung den Ton angeben.

Nach dem von Meditation und Entspannung geprägten Saunabad lässt sich im benachbarten Ruheraum mit Wasserbetten bestens entspannen. Auch hier herrschen fernöstliche Elemente vor. Im Außenbereich ermöglicht ein Badehaus verschiedene Wasseranwendungen.

Die „Suuri-Eventsauna" (90 Grad)ist ein Saunablockhaus aus gehobelten Blockbohlen der finnischen Polarkiefer. In der Suuri-Sauna entspannt man mit einer gemauerten Ofenstelle aus

Ibbenbürener Sandstein. Hier werden Aufgüsse mit verschiedenen Saunadüften zelebriert.

Im Nebengebäude kann anschließend auf Relax-Wasserbetten entspannt werden. Die Außenanlage im skandinavischen Stil bietet eine große Teichanlage mit einer Insel und Ruheplatz, die über Holzstege erreicht werden können. Im Innenbereich befinden sich zwei weitere kleinere Saunen (90 und 60 Grad) und ein kleines Dampfbad. In dem gemütlichen Bistro werden Getränke und Snacks angeboten. Von Zeit zu Zeit finden besondere Saunaevents statt.

Nähere Infos werden rechtzeitig auf der Internetseite der Gemeinde Wadgassen, www.wadgassen.de, bekanntgegeben. om

Auf einen Blick: Öffnungszeiten Hallenbad: Montag: 12.30 bis 22 Uhr Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9 bis 22 Uhr Mittwoch: 9 bis 18 Uhr Mittwoch: 18 bis 21 Uhr DLRG-Übungsstunden Samstag: 9 bis 20 Uhr Sonntag: 9 bis 18 Uhr Eintritt: Erwachsene: drei Euro Zwölferkarte: 30 Euro Kinder und Jugendliche von sechs bis 17 Jahre: 2,50 Euro Zwölferkarte: 25 Euro Kinder bis fünf Jahre: frei Öffnungszeiten Sauna: Montag: 14 bis 22 Uhr Herrensauna Dienstag: 9 bis 22 Uhr Damensauna Mittwoch: 10 bis 21.30 Uhr Gemeinschaftssauna (ab 18 Uhr ohne Schwimmgelegenheit) Donnerstag: 10 bis 22 Uhr Damensauna Freitag: 10 bis 22 Uhr Gemeinschaftssauna Samstag: 9 bis 20 Uhr Gemeinschaftssauna Sonntag: 10 bis 18 Uhr Gemeinschaftssauna Eintritt: Erwachsene: 18 Euro Zwölferkarte: 120 Euro Jugendliche von 6 bis 17 Jahren: 17 Euro Zwölferkarte: 110 Euro Weitere Informationen: Im Preis der Tageskarte ist ein Pfand in Höhe von sechs Euro enthalten. Bei Verlassen der Sauna nach drei Stunden werden diese sechs Euro wieder erstattet. Nach vier Stunden werden drei Euro erstattet.

Der Ruheraum nach fernöstlichem Vorbild lädt die Saunabesucher zur Entspannung nach dem Saunagang ein.

Bei Eintritt mit einer Sauna Zwölferkarte ist ein Pfand in Höhe von sechs Euro zu entrichten. Bei Verlassen der Sauna nach drei Stunden werden diese sechs Euro erstattet. Nach vier Stunden werden drei Euro erstattet.

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Zum Tierpark gehört auch ein schöner Kinderspielplatz, auf dem die Kinder ungestört toben können.

Foto: Oliver Morguet

Wadgassen bietet aktive Erholung in herrlicher Natur Wer sich in herrlicher Landschaft aktiv erholen möchte, findet in Wadgassen dazu reichlich Gelegenheit. Gut ausgebaute Rad- und Wanderwege, Nordic-Walking-Strecken und der Tierpark mit Grillhütte laden zur abwechslungsreichen Freizeitgestaltung ein.

Im Gemeindewald in Differten, unweit des Hallenbades, liegt der Tierpark. 100 Tiere 15 verschiedener Arten können hier hautnah erlebt werden. Die Grillhütte ist an Wochenenden be-

wirtschaftet und kann zudem für Feiern aller Art angemietet werden. Der ganzjährig bei freiem Eintritt geöffnete Tierpark hat eine Gesamtfläche von rund zwölf Hektar, wovon 3,5 Hektar als Ge-

hege eingezäunt sind. Hier sindRot- und Damhirsche, Mufflons und Wildschweine, Hochlandrinder undThüringer Waldziegenzuhause. Zwei große Gehege für Rotfüchse, eine Volierenanlage

mit Greifvögeln und ein Kinderspielplatz komplettieren den Park. Der Gemeindewald ist Bestandteil des Warndtwaldes, der bis nach Frankreich reicht und eines der größten zusammenhän-

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Die Grillhütte kann auch für Veranstaltungen, beispielsweise für Weihnachtsfeiern, gemietet werden.

Fotos: Gemeinde Wadgassen

KU LT UR & F RE IZE IT

genden Waldgebiete im Südwesten darstellt. Das Füttern der Tiere ist den Besuchern nur mit dem im Park erhältlichen Futter gestattet.

Eine Wildparkhütte, die an den Wochenenden bewirtschaftet wird, lädt zum Verweilen ein. Sie bietet neben dem gängigen Kiosksortiment auch kleine Speisen, Eis und hausgemachten Kuchen. Die Grillhütte im Wildpark ist freitags und samstags von 14 bis 18 Uhr sowie sonntags von 10 bis 12.30 Uhr zum Frühschoppen und nachmittags wieder von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Tisch- undGrillplatzreservierungen sowie die Anmietung der kompletten Wildparkhütte für private Feiern, Firmen- und Vereinsfeste sind direkt vor Ort, Telefon (0 68 34) 69 72 89, oder bei der Gemeindeverwaltung, Telefon (0 68 34) 94 41 63, möglich. Die entsprechenden Anträge können von der Internetseite der Gemeinde Wadgassen, unter der Adresse www.wadgassen.de, heruntergeladen werden.

Seit Juli 2006 gibt es in Differten auch den Wadgasser Nordic Walking Park. Start und Ziel der Strecken, die quer durch den angrenzenden Wald verlaufen, befinden sich am Hallenbad. Zur Auswahl stehen fünf Strecken von leicht bis schwer mit einer Länge von bis zu 15 Kilometern, die natürlich auch alle ohne Stöcke zurückgelegt werden können.

Auch darüber hinaus sind Naturfreunde in Wadgassen gut aufgehoben: Zahlreiche gut ausgeschilderte Rad- und Wanderwege führen durch ausgedehnte Wälder und bieten beste Möglichkeiten, sich aktiv in herrli-

cher Landschaft zu erholen.

Jüngstes Kind ist der WerbelnerGeschichte-Weg, der im September im Rahmen der 800Jahr-Feier des Wadgasser Ortsteils offiziell eröffnet worden war.

Mit seinem abwechslungsreichen Profil, auf neun Kilometer Länge gilt es 220 Höhenmeter zu überwinden, führt der Weg den naturverbundenen und ambitionierten Wanderer zu schönen Aussichtspunkten und 18 geschichtsträchtigen Werbelner Orten, die den Besucher zum Verweilen einladen.

Informationstafeln helfen dabei, die Werbelner Historie zu erkunden. Start und Ziel ist der Marktplatz in Werbeln, der Weg kann aber auch über verschiedene Einstiege in den umliegenden Wadgasser Ortsteilen und selbst von Ludweiler und Wehrden aus, erwandert werden. om Der Nordic-Walking-Park bietet fünf Strecken von leicht bis schwer.

Auch Hochlandrinder, hier ein Muttertier mit seinem Jungen, sind im Differter Tierpark zuhause.

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Umweltminister gewinnt interessante Einblicke Der saarländische Umweltminister Reinhold Jost stattete der Gemeinde Wadgassen seinen Antrittsbesuch ab. Auf dem Programm standen auch zwei Betriebsbesichtigungen.

Erste Anlaufstation der Visite war der Geflügelhof Lorson in Differten, der im nächsten Jahr 70 jähriges Jubiläum feiert. . Firmeninhaber Gerd Lorson begrüßte die Delegation und stellte den Betrieb bei einem Rundgang vor. Der Gefügelhof Lorson wurde nach dem zweiten Weltkrieg von dem Vater des jetzigen Inhabers Gerhard Lorson sen. gegründet.

1959 erwarb Lorson senior eine Farm in Frankreich und 1969 eine Hühnerfarm im Hunsrück. In beiden Betrieben wurde ein großer Teil der Küken großgezogen.

Heute ist der Geflügelhof Lorson ein prosperierendes Unternehmen, wovon sich Bürgermeister und Umweltminister vor Ort überzeugen konnten. Mehrere

Großkunden sowie eine langjährige Stammkundschaft bilden das Fundament des Betriebes mit insgesamt fünfzehn Mitarbeitern. Um diesen hohen Anspruch auch dauerhaft zu sichern, muss Einiges getan werden - wie Gerd Lorson versicherte. Regelmäßige Besuche durch das Veterinäramt und die Lebensmittelkontrollbehörde sind normal und dienen vor allem der Qualitätssicherung.

So wird nur hochwertiges Futter zur Aufzucht der 15 000 Hühner verwendet. Die im Haus in Handarbeit gefertigte Nudelproduktion kommt komplett ohne Chemie aus. Zweimal in der Woche werden die schmackhaften Lebensmittel vor Ort hergestellt.

Den Abschluss des Besuches

bildete ein lockeres Gespräch im Hofladen. Der Hofladen ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und nachmittags von 13.30 bis 17 Uhr sowie samstags von 8 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Zum Sortiment gehören auch schmucke Geschenkideen, Bio-Produkte, Freilandeier, hausgemachte Bauernnudeln, Geflügelspezialitäten, Geflügelwurst sowie Eierlikör und Schnäpse.

Der Hofladen und Biolandbetrieb von Marcus Comtesse in Schaffhausen weckte das besondere Interesse des Ministers. Von dem Vater in den 1970er-Jahren in die Wege geleitet, beschäftigt sich Marcus Comtesse kontinuierlich mit neuen und alternativen Anbaumethoden. Nach anfänglich konventionellem Anbau

Auf dem Geflügelhof Lorson werden in Handarbeit hausgemachte Bauernnudeln hergestellt.

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Foto: Oliver Morguet

erfolgte vor nahezu vierzig Jahren bereits die Umstellung auf organisch-biologischen Landbau. Vor Ort erklärte der Landwirt Marcus Comtesse Reinhold Jost, worauf es beim Buchweizen -, Kartoffel- und Sonnenblumenanbau besonders ankommt.

Bei den Frühkartoffeln gibt es derzeit sogar eine neue Sorte. Eine sehr interessante Visite, welche dem Minister neue Erkenntnisse im Agrarbereich eröffnete. „Es war ein mühsamer Weg, der ohne Unterstützung der öffentlichen Hand beschritten wurde.

Dennoch steht man einer entsprechenden Förderung oder Unterstützung durch Land oder Kommune durchaus positiv gegenüber“, betonte Marcus Comtesse im eigenen Hofladen. Eine weitere gute Sache ist sicherlich die mobile Hühnerstation. Auf dem Feld wandern die munteren Zweibeiner mittels eines eigens entwickelten offenen Transportgerätes von Stelle zu Stelle. Logisch, dass sich dies auch beim Geschmack der Eier niederschlägt. Übrigens: Der Hofladen des Biohofes ist dienstags von 9 bis 13 Uhr und freitags von 14 bis 18 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. Führungen mit Feldbegehung der Mischfruchtfelder sind auch für Schulklassen nach Terminabsprache möglich. Infos unter Telefon (0171) 5 27 53 12.

Weitere Etappen beim Ministerbesuch waren das Naturschutzgebiet „Eulenmühle“ sowie Rothsolig – die Quelle, die das Naturbecken des Parkbades speist. Das Parkbad wurde vor einigen Jahren aufwendig saniert und wird gerade wegen seines Naturbeckens von zahlreichen Gästen aus dem gesamten Landesbereich sehr gerne besucht. om

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Autohaus Am Eichwald jetzt mit noch mehr Service-Qualität Das Autohaus Am Eichwald in Hostenbach hat sich personell neu aufgestellt.

Für die Kunden ist nun ein verjüngtes, hochkompetentes Team zuständig. „Mit dem neuen Team haben wir unsere Service-Qualität noch einmal verbessert“, betont Geschäftsführerin Gabriele Wilhelm. Kfz-Meister Thorsten Pankalla ist als neuer Werkstattleiter nicht nur Spezialist für Nutzfahrzeuge, sondern auch ein ausgewiesener Fachmann in Sachen Pkw-Diagnostik. Für Teile und Zubehör zeichnet Lars Forth verantwortlich. Verkaufsleiter Stephan Steinbach steht mit Sarah Schäfer eine Assistentin zur Sei-

Auf einen Blick: Autohaus Am Eichwald Wadgasser Str. 180 66787 Wadgassen Telefon (0 68 34) 4 00 80 Fax (0 68 34) 40 08 50 autohaus-eichwald@gmx.de www.autohaus-eichwald.de

te, die fließend Französisch und Englisch spricht und so vor allem Ansprechpartnerin für die Kunden aus Frankreich ist. Silvia Hey ist als Verkaufs- und Service-Assistentin das Bindeglied zwischen den Kunden und dem Mitarbeiterteam und hat für alle Anliegen und Wünsche immer ein offenes Ohr. Das Autohaus Am Eichwald bietet seit über 15 Jahren einen FullService rund ums Automobil. Im Verkauf reicht das Spektrum von Peugeot-Neu- und Jahreswagen über geprüfte Gebrauchtwagen aller gängigen Marken bis zu einer großen Auswahl an Dienst-, Vorführ- und Flottenfahrzeugen.

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Vorbildliche Zusammenarbeit Die Abteischule Wadgassen erhielt eine neue Achteckbank. Jugendliche von Ford Saarlouis installierten die Bank mit fünf Metern Durchmesser, die Gemeinde stellte das Material bereit.

Das war wirklich eine – nein nicht runde, sondern achteckige Sache. Auf Antrag der Schulleitung installierten junge Auszubildende von Ford Saarlouis auf dem Schulhof eine funktionelle Achteckbank.

In Zusammenarbeit mit Ihren

Ausbildern und der UBEK Unternehmensberatung bauten sie eine Sitzgelegenheit von fünf Metern Durchmesser.

Diese kann sowohl zum Ausruhen wie auch für den Freiluftunterricht genutzt werden. Schulleiterin Annette Lang-Rech war

sichtlich erfreut über das Projekt und begleitete die Eröffnungszeremonie mit ihren Schülern musikalisch.

Die jungen Mitarbeiter des großen Autounternehmens befinden sich im zweiten Ausbildungsjahr in den Bereichen

Werkzeugtechnik, Industriemechanik und Elektronik. Die Gemeinde Wadgassen unterstützte das Ganze und finanzierte das Material und trug somit auch zum Gelingen dieser doch letztlich „runden Sache“ wesentlich bei. Gemeinde Wadgassen/om

Die Auszubildenden von Ford Saarlouis weihten gemeinsam mit den Schülern die funktionelle Achteckbank auf dem Schulhof ein.

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GemeindeStromWadgassen: Wir sind die Energie vor Ort Seit dem offiziellen Start am 1. Januar dieses Jahres konnten die GemeindeStrom Wadgassen bisher zwölf Prozent Marktanteil erreichen und rund 1300 Kunden für sich gewinnen. Zu diesem 100-prozentigen kommunalen Anbieter zu wechseln, hat für die Wadgasser Bürger eine Vielzahl von Vorteilen. „Zum einen sind wir teils erheblich günstiger als andere Anbieter, zum anderen kommt das Geld, das wir erwirtschaften, wieder der Gemeinde zugute“, fasst Franz-Josef Loscar, Geschäftsführer der GemeindeStromWadgassen GmbH zusammen. „Als 100-prozentige Tochter der Gemeindewerke Wadgassen GmbH steht für uns der kommunale Wertschöpfungsgedanke im Vordergrund. Unser Gewinn wird in die Infrastruktur der Gemeinde investiert und so zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürgern verwendet.“ Loscar und die GemeindeStromWadgassen GmbH wollen das kommunale Zusammengehörigkeitsgefühl auch dadurch stärken, in dem sie lokale Vereine

sponsern. „Außerdem haben die Bürger in uns einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort. Die Versorgung ist mit uns zuverlässig und sicher, und das bei fairen Preisen“, betont Loscar.

Als Dankeschön gibt es bei Vertragsabschluss für jedes Jahr Laufzeit eine Saisonkarte für das Parkbad Wadgassen, und das nicht nur für den Kunden selbst, sondern auch für alle in seinem Haushalt lebenden Personen, beispielsweise für Ehepartner und Kinder.

Wechseln ist zudem besonders einfach und bequem, weil die GemeindeStromWadgassen GmbH sich um alle Formalitäten wie die Kündigung des Vertrages beim alten Versorger kümmert.

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ein Sonderkündigungsrecht aufgrund einer Preiserhöhung wahrnehmen möchte. Auch dabei berät die GemeindeStromWadgassen GmbH gerne.

Ebenfalls wichtig zu wissen ist: Der Wechsel des Anbieters dau-

ert in der Regel drei bis sechs Wochen. Zu Stromunterbrechungen kann es bei einem Anbieterwechsel nicht kommen, weil die durchgehende Stromversorgung in Deutschland gesetzlich garantiert ist. PR/om

Auf einen Blick: Ansprechpartner sind Pasqualina Mazzotta, Telefon (0 68 34) 944-233 und Isabell Birk-Angel, Telefon (0 68 34) 944-234 Kontakt: GemeindeStromWadgassen GmbH Wendelstraße 79 66787 Wadgassen E-Mail: info@GemeindeStromWadgassen.de www.GemeindeStromWadgassen.de

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Die Naturschutzbeauftragten Ernst Kollmann (rechts) und Michael Grittmann vor einer Biberburg in der Ortsmitte von Differten.

Fotos: Oliver Morguet

Lebensraum für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten Naturschutz genießt in Wadgassen einen hohen Stellenwert. Die Gemeinde besitzt mit der „Eulenmühle“ das erste und eines der größten saarländischen Naturschutzgebiete.

Und auch die „Saarwiesen“ sind als schützenswerter Landschaftsbereich ausgewiesen.

Das Naturschutzgebiet „Eulenmühle wurde bereits 1987 ausgewiesen und 1994 in Richtung Überherrn erweitert. Die „Saarwiesen“ wurden 1999 zum Na-

turschutzgebiet erklärt und im Jahr 2000 offiziell ihrer Bestimmung übergeben.

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besteht aus zwei Teilen: eine stickstoffarme und sandige Wiesenfläche, auf der im Juni die sehr seltene Grasnelke blüht, und die sumpfige und moorige

Bistaue mit Röhricht und feuchten Hochstaudenfluren. Hier leben 19 Säugetierarten, darunter die seltene Wasserspitzmaus.

Die sumpfigen Bereiche der Bis-

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taue sind ein Lebensraum für die Ringelnatter und für viele Amphibienarten wie Erdkröte, Grasfrosch, Wasserfrosch, Fadenmolch, Bergmolch und den seltenen Kammmolch. 38 Vogelarten sind hier schon gesichtet worden, darunter der seltene Neuntöter und Vogelarten, die auf Röhrichtbestände angewiesen sind wie Schilfrohrsänger, Teichrohrsänger und Sumpfrohrsänger. Auf einigen größeren Tümpeln hat sich die Schlangenwurz ausgebreitet. Die mageren und sandigen Böden, die im oberen Bereich durch den Wald begrenzt werden sind ein idealer Bereich für Insekten, Heuschrecken wie die Gottesanbeterin und nicht zuletzt verschiedene Der Biber hinterlässt in Wadgassen deutlich seine Spuren.

Schmetterlingsarten. schwirl, Schwarzkehlchen und Nisthilfen wieder eine Heimat zu Die Saarwiesen Nachtigall sowie Eisvögel und geben. Eine erste Nisthilfe wurde bei Wadgassen Grasmückenarten fühlen sich an der Saaraue errichtet, eine ebenfalls sehr wohl. An warmen zweite im Bisttal im Bereich der Dieses Naturschutzgebiet mit Tagen ist das Froschkonzert dem renaturierten Lauterbach nicht zu überhören. Biber haben hat eine Größe von rund 14 Hek- als Landschafts- und Biotopgetar. Es liegt zwischen der Auto- stalter deutliche Spuren an Bäubahn und dem Leinpfad und hat men hinterlassen und den Bach sich in den vergangenen Jahren aufgestaut. zu einem ökologisch wertvollen Feuchtgebiet entwickelt. Beson- Landesplatz für ders schutzwürdig sind die nähr- Meister Adebar stoffärmeren stehenden Gewässer mit amphibischen Strand- Seit diesem Jahr versucht die lings- und Zwergbinsengesell- Gemeinde, dem Weißstorch mit schaften. Dem Beobachter fallen in erster Linie die vielen Wasservögel auf: Höckerschwäne, Grau- Das Besondere am reiher, Stockenten und Bless- Naturschutzgebiet „Eulenmühle“ ist das Nebeneinander von der hühner sind hier häufig zu beob- sumpfigen, moorigen Bistaue achten. Weitere Vogelarten wie (links) und trockenen, sandigen Teichrohrsänger, Rohr- und Feld- Wiesenflächen (rechts).

Differter Fischweiher. An beiden Standorten findet der Weißstorch ausgedehnte Nahrungsgründe vor. om

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Veranstaltungskalender Mittwoch, 5. November Blutspendetermin DRK-Ortsverein Differten Katholisches Vereinshaus Differten

Sonntag, 9. November Herbstkonzert Harmonikaverein Schaffhausen Katholisches Pfarrheim Schaffhausen

Samstag/Sonntag, 8./9. November Vergleichsschau 2014 Kaninchenzuchtverein Differten Bisttal-Halle Differten

Montag, 10. November Martinsfeiern und UmzĂźge 16.30 Uhr: Martinsfeier und Umzug in Schaffhausen mit Wortgottesdienst. Anschlie-

Zu St. Martin finden rund um Wadgassen zahlreiche UmzĂźge statt. Foto: PR

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Ă&#x;end Martinsumzug durch die GirststraĂ&#x;e, die Zur LambertstraĂ&#x;e und die BreslauerstraĂ&#x;e zum Marktplatz. Hier gibt es die von der Gemeinde zur VerfĂźgung gestellten Brezeln.

16.30 Uhr: Martinsfeier und Umzug in Friedrichweiler Abmarsch an der Schule Ăźber die Warndt- und DorfstraĂ&#x;e zur Kirche. Dort findet ein Wortgottesdienst statt. AnschlieĂ&#x;end Umzug durch die DorfstraĂ&#x;e zum Dorfplatz, wo das Martinsfeuer abgebrannt wird und die Brezeln verteilt werden.

17 Uhr: Martinsfeier und Umzug in Hostenbach Martinsfeier in der Katholischen Pfarrkirche, 17.30: Uhr Umzug von der Kirche Ăźber den Kirchenweg durch die Hindenburgund die SchelmeneichstraĂ&#x;e zum Marktplatz. Dort werden die Brezeln verteilt und das Martinsfeuer entzĂźndet.

18 Uhr: Martinsfeier und Umzug in Differten Wortgottesdienst in der Pfarrkirche, anschlieĂ&#x;end Umzug zum Marktplatz, dort EntzĂźnden des Martinsfeuers, an-

schlieĂ&#x;end werden die Brezeln verteilt.

Dienstag, 11. November Martinsfeiern und UmzĂźge 17 Uhr: Martinsfeier und Umzug in Werbeln Andacht in der St. Antoniuskirche, anschlieĂ&#x;end Umzug Ăźber den Kohlenbauerweg, den Hardtweg und die St.-OrannaStraĂ&#x;e zur Ganztagsschule Werbeln. Dort wird das Martinsfeuer entzĂźndet, und die Martinsbrezeln werden verteilt.

17 Uhr: Martinsfeier und Umzug in Wadgassen Wortgottesdienst an der Kirche, anschlieĂ&#x;end Umzug durch die Garten- und AbteistraĂ&#x;e zum Feuerwehrgerätehaus, wo die Brezeln verteilt werden. Am Marktplatz wird dann das Martinsfeuer entzĂźndet.

Mittwoch, 12. November, 15 Uhr Seniorennachmittag Katholische Kirchengemeinde Pfarrheim Schaffhausen

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Samstag, 22. November, 20 Uhr Sessionseröffnung der Karnevalsgesellschaft „Die Peikler“ Differten Bisttal-Halle Differten Samstag, 22. November Weihnachtsmarkt Interessengemeinschaft Friedrichweiler Ortsvereine Marktplatz Friedrichweiler Samstag, 22. November 19 Uhr Primeur-Abend mit Marcel Adam Veranstalter: Gemeinde Wadgassen Abteihof Wadgassen Sonntag, 23. November 15 Uhr Kaffeenachmittag Elisabethenverein Friedrichweiler Dorfgemeinschaftshaus Friedrichweiler

November – Dezember 2014

Freitag – Sonntag, 28. - 30. November Wadgasser Weihnachtsmarkt Abteihof Wadgassen Sonntag, 30. November Barbaratag Berg- und Hüttenarbeiterverein Friedrichweiler Feuerwehrgerätehaus Friedrichweiler Freitag, 5. Dezember Nikolausfeier Obst- und Gartenbauverein Friedrichweiler Dorfgemeinschaftshaus Friedrichweiler Sonntag, 7. Dezember Nikolausmarkt des Hauses „Mutter Rosa“ Wadgassen

Der Künstler Marcel Adam versüßt am 22. November den Primeur-Abend im Wadgasser Abteihof.

Foto: Veranstalter

Mittwoch, 10. Dezember 15 Uhr Seniorennachmittag Katholische Kirchengemeinde Schaffhausen Pfarrheim Schaffhausen

Sonntag, 14. Dezember Weihnachtskonzert Orchesterverein Schaffhausen Katholisches Pfarrheim Schaffhausen

Samstag – Montag, 27. - 29. Dezember Hallenfußballturnier um den „Volksbank Cup“ des Sport- und Spielclubs Schaffhausen Glückauf-Halle Hostenbach

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