16.09.2015
Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung von
MEISTERLICH
Digitales Handwerk
Tag des Handwerks 2015
Potenzial nutzen
Interview mit HWK-Geschäftsführer Dr. Klein-Zirbes Seite 11
Eröffnung in Saarlouis mit Ministerin Rehlinger Seite 14
HWK-Präsident Wegner zum Thema Flüchtlinge Seite 22
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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Inhalt
VORWORT DES PRÄSIDENTEN
BESTE WERBUNG FÜR DAS HANDWERK Die Jahrsgangsbesten Meister- und Techniker
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Liebe Leserinnen und Leser,
GUT FÜRS HANDWERK, GUT FÜRS SAARLAND Überreichung des Zuwendungsbeschids 2015
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KARRIERE IM HANDWERK Die über 130 Handwerksberufe haben Zukunft
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Leidenschaft ist das beste Werkzeug: So lautet das Motto des diesjährigen Tag des Handwerks, den wir im Rahmen der bundesweiten Imagekampagne des Handwerks durchführen. Es ist so: Leidenschaft treibt unseren Wirtschaftsbereich mit seinen rund 12.000 Mitgliedsbetrieben und ihren über 60.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern täglich an.
DUALE AUSBILDUNG Berufliche Karriere im Handwerk starten
DIE HANDWERKER IM HAUS LOHNEN SICH Handwerkerkosten von der Steuer absetzen
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SEMSTERBEGINN 2015 Die neuen Meister- und Technikerschüler AKADEMIKER VERSUS HANDWERK? HWK bewirbt 150 offene Lehrstellen
DIGITALE HELDEN Die moderne Schreinerei von Raphael Haas
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DIGITALES HANDWERK? WAS IST DAS? Interview: HWK-Geschäftsführer Dr. Klein-Zirbes
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DER TAG DES HANDWERKS 2015 Am 19. September in Saarlouis . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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RÜCKSCHAU Impressionen vom Tag des Handwerks 2014
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DIE SCHREINER SUPERSTARS 2015 Jahrgangsbeste auf dem Tag des Handwerks
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DAS POTENZIAL MUSS GENUTZT WERDEN Interview: HWK Präsident Bernd Wegner zum Thema Flüchtlinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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UMWELTMANAGEMENT Ein Pioneer aus der Elektromechanik
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WEITERBILDUNG STÄRKT WIRTSCHAFT 117 Fortbildungsdiplome überreicht . . . . . . . . . . . . .
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PRAKTISCH UNSCHLAGBAR Schüler besuchen Handwerksbetriebe
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DAS ZUHAUSE DER ZUKUNFT E-Handwerk in Häusern und Betrieben LICHTTEST 2015 Im Oktober zu Ihrem Kfz-Meisterbetrieb
KARRIERE IM HANDWERK Die Alternative zum Studium
Das Handwerk leistet einen unverzichtbaren Beitrag, wenn es darum geht, dass wichtige Werte wie Verbraucherschutz, nachhaltige Wirtschaftsweise, Produkt- und Arbeitsqualität, sowie Arbeits- und Ausbildungssicherheit in unserem Wirtschafts- und Gesellschaftsleben Bestand haben. Ohne die Fachkompetenz unserer Handwerksmeisterinnen und -meister geht es nicht. Damit wir die Zukunft gewinnen, müssen wir dem Nachwuchs aufzeigen, welche Chancen das Handwerk ihnen bietet. Bei über 130 handwerklichen Ausbildungsberufen ist für jeden etwas dabei. Das gilt gleichermaßen für Technikinteressierte, wie für besonders Kreative oder für jene, die gerne mit Menschen mit Kontakt haben. Im Handwerk stehen nach der Lehre weitere vielversprechende Optionen für eine berufliche Karriere offen. In Verbindung mit einem Studium ist die duale Ausbildung ein echtes Karrieresprungbrett. Wer die Arbeitstechniken eines Handwerks praktisch erlernt und
HWK-Präsident Bernd Wegner.
sich mit Themen und Fragen zum Management auseinandergesetzt hat, dem stehen viele Führungsstellen in der Wirtschaft offen bis hin zur unternehmerischen Selbstständigkeit auf der Grundlage des Meisterbriefs. Lassen Sie sich von der Welt des Handwerks faszi-
Foto: P. Diersch
nieren. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und neue Einblicke in einen Wirtschaftsbereich, für den gilt „Leidenschaft ist das beste Werkzeug“. Ihr Bernd Wegner Präsident der Handwerkskammer
I MPRESSUM SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH VOM 16. SEPTEMBER 2015 VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNG
W W W.HANDWERK.DE
W W W.HWK-SAARL AND.DE
Thomas Deicke
ANZEIGENLEITUNG Alexander Grimmer
REDAKTION Dietmar Henle (HWK), Jörg O. Laux (verantwortlich)
TEXTE UND FOTOS HWK, Peter Diersch, Dietmar Henle, fotolia.com, Agenturen
LAYOUT UND PRODUKTION m-content, Service für Medienleistung und PR
DRUCK UND VERLAG Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken
Leidenschaft ist das beste Werkzeug. Der Tag des Handwerks kommt nach Saarlouis! Entdecke am 19. September spannende Aktionen auf dem Kleinen Markt.
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Beste Werbung für das Handwerk Staatssekretärin Andrea Becker würdigte die Jahrgangsbesten der Saarländischen Meister- und Technikerschule. Eine Ausstellung in der Handwerkskammer zeigte die Meisterstücke.
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ie sind für mich die beste Werbung, die sich unser Handwerk vorstellen kann und ich wünsche mir, dass viele Ihrem Vorbild folgen werden“, gratulierte der Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK), Bernd Wegner, den Jahrgangsbesten der Saarländischen Meister- und Technikerschule. Im Rahmen einer Feierstunde wurden am 7. September 2015 die besten Abschlussarbeiten des Jahrganges 2014/2015 der Absolventen der Saarländischen Meister- und Technikerschule
(SMTS) und der Absolventen der Teilzeitausbildung der Tischler ausgezeichnet. Rund 200 Gäste waren der Einladung des Fördervereins der Saarländischen Meister- und Technikerschule gefolgt, um der Ehrung beizuwohnen. Wegner hob besonders die handwerkliche Kreativität der vorgestellten Arbeiten hervor: „Bitte halten Sie Ihr heute prämiertes und gezeigtes Qualitätsniveau bei, denn Wertarbeit zahlt sich immer aus und nichts prägt das Image des Handwerks so nachhaltig positiv.“
Die Preisträger präsentierten ihre Meisterstücke während einer Fotos: P. Diersch Ausstellungen in der HWK.
Staatssekretärin Andrea Becker (l.) und die Jahrgangsbesten 2015.
Die Festansprache hielt die Staatssekretärin im Ministerium für Bildung und Kultur, Andrea Becker. Sie unterstrich, dass die jungen Meister und Meisterinnen mit ihrer besonderen Qualifikation den Schlüssel für die Selbstständigkeit in der Hand hielten. Dadurch seien sie für das Saarland enorm wichtig. „Sie haben bewiesen, dass Sie Ihr Handwerk beherrschen und wir sind stolz auf Sie als junge Leistungsträger der Wirtschaft. Nutzen Sie Ihre Chance für den Schritt in die Selbstständigkeit.“ Damit untermauerte sie Wegners Ansicht, dass das Handwerk mit dem Meisterbrief als einziger Wirtschaftszweig über eine organisierte Weiterbildung zum Unternehmer verfüge. Es sei eine Spitzen-Qualifikation, die fachliche und unternehmerische Kompetenz vereint. Sowohl
für Becker als auch für Wegner ist die Meister- und Technikerweiterbildung eines der besten Instrumente, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Die Auszeichnung der neun Jahrgangsbesten wurden mit je 500 Euro prämiert, die vom Förderverein der saarländi-
schen Meister- und Technikerschule, der Stiftung Saarländisches Handwerk Winfried-E.Frank-Stiftung, der IKK Südwest, der Signal Iduna, der Energie SaarLorLux, dem Sparkassenverband Saar, der Firma Holzhauer und den Stadtwerken Saarbrücken gestiftet wurden.
Die Preisträger 2015 sind: Friseurhandwerk: Nathalie Lieblang Installateur und Heizungsbauerhandwerk: Simon Müller Kfz-Technikerhandwerk: Benjamin Kirsch Maler- und Lackiererhandwerk: Timo Warken Maler- und Lackiererhandwerk, FR Fahrzeuglackierung: Maximilian Neuner Elektrotechnikerhandwerk: Tobias Klein Tischlerhandwerk: Michael Weber Staatl.Gepr. Techniker, Fr. Elektrotechnik: Michael Schnitt Staatl.Gepr. Techniker, Fr. Maschinentechnik: Kevin Bierend Staatl.Gepr. Techniker, Fr. Kfz-Technik: Laszlo Peimli
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„Gut fürs Handwerk, gut fürs Saarland“: Überreichung des Zuwendungsbescheids 2015 Wirtschaftsministerin Rehlinger überreicht Zuwendungsbescheid zur Förderung der Ausbildung an Handwerkskammer des Saarlandes.
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nke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, überreichte am 23. Juli 2015 im Beisein von 130 Auszubildenden dem saarländischen Handwerk in der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) einen Zuwendungsbescheid in Höhe von ei-
ner Million Euro zur Förderung der handwerklichen Aus- und Weiterbildung. „Eine gute Ausbildung von Handwerkern ist der Schlüssel für innovatives Handwerk. Und was gut für unser Handwerk ist, ist auch gut für unser Saarland“, betonte Ministerin Anke Rehlinger bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides an Kammerpräsident Bernd Wegner. „Das Land bietet gerade in Zeiten des demographischen Wandels, ein breitgefächertes und auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnittenes Angebot, um jungen Menschen eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu ermöglichen, die Wettbewerbsfähigkeit der saarländischen Wirtschaft zu erhalten und sie zukunftsorientiert zu unterstützen.“ Die Handwerkskammer trage dazu bei, Berufsanfänger für das Handwerk und die duale Ausbildung zu gewinnen. Die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung, der ein großer Teil des Zuschusses zugutekomme, sei dabei ein zentraler Faktor,
der auch die Ausbildungsbetriebe entlaste. Präsident Bernd Wegner dankte Ministerin Anke Rehlinger und der Landesregierung für diese Förderung. „Die Zuwendung durch die Landesregierung ist ein wichtiger Beitrag, um das hohe Niveau der Bildungsqualität und der Beratung im Handwerk weiter auszubauen.“ Beste Bildungsvoraussetzungen bieten zu können, sei für das HandMinisterin Anke Rehlinger überreicht den Zuwendungsbeschied für die Saarwerk immens ländische Handwerkskammer an deren Präsidenten Bernd Wegner. Foto: HWK wichtig, gerade angesichts des steigenden Wettbewerbs um Menschen für das Handwerk zu werks; davon allein 11.000 die qualifizierten Fachkräftenachbegeistern, so Wegner. ÜLU. Darüber hinaus werden in wuchs. Die Qualität der HWKInsgesamt besuchen jährlich der HWK pro Jahr über 6.500 Bildungsstätten sei ein wichti- rund 20.000 Teilnehmer die Bil- Aus- und Weiterbildungsberages Aushängeschild, um junge dungseinrichtungen des Hand- tungen durchgeführt.
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In einer Feierstunde überreichte HWK-Präsident Bernd Wegner und der Leiter der Saarländischen Techniker- und Meisterschule, Dieter Schäfer, die Abschlusszeugnisse an 36 frischgebackene staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker. „Mit Ihrem Abschluss halten Sie sich alle beruflichen Optionen offen. Sie sind jetzt eine hochqualifizierte Fachkraft mit dem aktuellen Wissensstand Ihres Berufes. Das macht Sie zu gefragten Experten in Ihrer Branche. Das ist Ihre Chance. Nutzen Sie sie“, gab Wegner den Absolventen mit auf den Weg. Es sei ja kein Geheimnis, dass qualifiziertes Fachpersonal gerade in technischen Berufen hoch im Kurs dh stehe.
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Der Aufstieg ist jederzeit möglich Die über 130 Handwerksberufe bieten nicht nur eine fundierte Ausbildung, sondern auch attraktive Zukunftsperspektiven
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ie wenigsten wissen, dass das Handwerk eine Vielzahl von Karriereoptionen bietet und beschäftigen sich deshalb nicht mit dieser vielseitigen beruflichen Alternative. Studieren ist vielmehr angesagt, weil viele mit dem akademischen Bildungsweg automatisch beruflichen Aufstieg verbinden. Dabei übersehen die meisten, dass häufig junge Menschen im Studium scheitern. Die Abbrecherquote liegt im Bundesdurchschnitt bei 28 Prozent. Das ist im Handwerk bei weitem nicht so! Die Entscheidung für einen
Handwerksberuf ist mit vielen Möglichkeiten gekoppelt, sich fachlich weiterzuentwickeln.
SEIN EIGENER CHEF SEIN Wer im Handwerk nach der Ausbildung seinen Meister oder den Staatlich Geprüften Techniker machen will, dem eröffnen sich beispielsweise als Führungskraft im Betrieb viele Optionen. Als Betriebsleiter kann er seine Kenntnisse in Personalführung ebenso einbringen wie sein Organisationstalent. Zudem sind seine Ausbildungsqualitäten sehr gefragt.
Und wer sein eigener Chef sein will, hat mit dem Meisterbrief neben der fachlichen Qualifikation auch das nötige betriebswirtschaftliche Wissen erworben. Damit ist das Ende der Karriereleiter noch nicht erreicht. Der Meisterbrief erlaubt es zudem, sich weiter zu spezialisieren, etwa zum Geprüften Betriebswirt (HwO) oder zum Restaurator im Handwerk. Sogar ein Studium ist möglich und eröffnet somit weitere Karriereschritte. red
Informationen Informationen über Karrieremöglichkeiten im Handwerk erhält man beim Tag des Handwerks auf dem Kleinen Markt in Saarlouis (siehe Seite 14ff.). Die HWK-Berater geben hierzu gerne Auskunft: Tel. (06 81) 58 09 - 143
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Berufliche Karriere im Handwerk starten Die duale Ausbildung ist ein Erfolgsmodell. Sie bietet gleich mehrere Standbeine.
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0.000 Mitarbeiter, rund 12.000 Betriebe und über 5 Milliarden Euro Umsatz: das Handwerk ist im Saarland ein zentraler Wirtschaftsfaktor. Denn es ist nicht nur wichtiger Zulieferer für die Industrie und bedeutender regionaler Versorger sowie Dienstleister, sondern auch der größte gewerbliche Ausbilder. Durch den hohen Technisierungsgrad ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften natürlich groß. Das sind gute Aussichten im Hinblick auf die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten.
AN ZUKUNFTSTHEMEN MITWIRKEN Deshalb lohnt es sich, über eine berufliche Karriere im Handwerk nachzudenken. Handwerk ist zudem zukunftsorientiert. Zentrale Themen wie beispielsweise die Energiewende sind nur mit dem Handwerk umzusetzen. Auch die Herausforderungen der demografischen Entwicklung, die zunehmend an Bedeutung gewinnen, können oft nur mit Hilfe des Handwerks gelöst werden. So
Die duale Ausbildung gewährleistet qualifizierte Fachkräfte.
zum Beispiel beim „Ambient Assisted Living“, kurz AAL genannt, das sich mit modernen Assistenzsystemen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter beschäftigt.
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Wer sich also für das Handwerk entscheidet, entscheidet sich für Zukunftssicherheit. Den jungen Menschen stehen eine Vielzahl an Karriereoptio-
nen offen. So können mit der Meister- oder Technikerausbildung im Handwerk nicht nur verantwortungsvolle Führungsaufgaben im Betrieb übernommen werden; mit dieser kann man sich auch selbstständig machen und sein eigenes Unternehmen gründen. Zudem ist ein weiterführendes Studium mit der dualen Ausbildung möglich. Diese vielfältigen Möglichkeiten bieten andere Ausbildungswege nicht. dh
Foto: ehrenberg/fotolia.com
Informationen Weiterbildungsberaterin Elke Borowski Tel.: (06 81) 58 09 - 1 92 e.borowski@hwk-saar.de Ausbildungsberater Stefan Emser Tel.: (06 81) 58 09 - 1 43 s.emser@hwk-saar.de MEHR INFOS UNTER: www.hwk-saarland.de
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Im Rahmen eines Seminars des Arbeitskreises China der Hochschule Worms besuchten 24 Professorinnen und Professoren der Süd-West Universität der Nationalitäten Chengdu am 17. Juli 2015 die Bildungsstätten der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK). HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes betonte in seiner Begrüßung, dass das duale Bildungssystem das solide Fundament der Gründungsausbildung im Handwerk sei. Auch die enge Zusammenarbeit mit den Hochschulen sei ein wichtiger Baustein im Rahmen der Existenzgründungen. Während der Führung durch die HWK-Bildungsstätten konnte sich die chinesische Delegation vom hohen Ausbildungsniveau der Handwerkskammer überzeugen.
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Kosten für Handwerker von der Steuer absetzen Sie können jährlich bis zu 1.200 Euro Steuern sparen mit dem so genannten Handwerkerbonus. Vom Ausbau bis zur Renovierung reichen die Möglichkeiten.
BEDINGUNGEN
Zwei Bedingungen gibt es dafür, dass man Handwerkerleistungen absetzen kann: Erstens, dass es sich um Bauarbeiten an einer bestehenden Immobilie handelt - also kein Neubau - und zweitens, dass man selbst in dem Objekt wohnt. ie Rechnungen für HANDWERKERBONUS Eine Ausnahme gilt für Wohnungen oder Häuser, die den Handwerksarbeiten BEI ERWEITERUNG eigenen Kindern überlassen am eigenen Haus DES WOHNRAUMS werden, ohne dass sie Miete sind in vielen Fällen zahlen. Für Vermieter gelten von der Steuer absetzbar. Dieandere Regeln. Lesen Sie dazu ser sogenannte HandwerkerDie letzte Aktualisierung erbonus ist inzwischen zu einem folgte dann durch das Bundes- unseren Überblick. Mieter hingegen können ebenfalls Handder größten Steuergeschenke finanzministerium (BMF) Anan den Bürger geworden. Über fang 2014. In einem Schreiben werker beauftragen und die eine Milliarde Euro jährlich soll an die Finanzämter wurde der Kosten von der Steuer absetzen. er Experten zufolge den Staat Katalog der Handwerkerleiskosten, manche schätzen sotungen noch einmal erweitert, Wichtig: Jeder, der Handwerkerleistungen absetzen will, gar noch mehr. die Bürger von der Steuer darf die Rechnung nicht bar Vor mehreren Jahren gehörten absetzen können. bezahlen, sondern über das Handwerkerleistungen im Seitdem sind auch HandwerKonto mitsamt einem entspre- Wer sich Handwerker ins Haus holt, kann sich bei der Steuer Steuerrecht noch zu den haus- kerleistungen von der Steuer chenden Zahlungsbeleg. Die haltsnahen Dienstleistungen. absetzbar, die zu einer ErweiFoto: kurhan/fotolia.com etwas zurück holen. Rechnung und die ZahlungsSeit 2003, durch das „Zweite terung des Wohn- bzw. Nutzquittung werden dann der Gesetz für moderne Dienstleis- raums führen. ANZEIGE tungen am Arbeitsmarkt“, Ausschlaggebend ist laut BMF- Steuererklärung beigelegt. wurde der Handwerkerbonus Schreiben lediglich, dass die DIESE GRUNDSÄTZE davon abgekoppelt. 2009 Leistung „im Haushalt“ erfasste der Gesetzgeber diese bracht wird. Wer also zum BeiSOLLTEN SIE steuerliche Änderung im Jahspiel den bislang ungenutzten BEACHTEN ressteuergesetz (JStG) noch Dachboden ausbauen lässt, einmal zusammen, weil es auf kann die Handwerkerrechnung Grundsätzlich können Kosten die EU-Haushalte erweitert in der Steuererklärung geltend von der Steuer abgesetzt werwurde. machen. den, sobald die Handwerksarbeiten von einem Profi ausgeführt wurden. 20 Prozent des Arbeitslohns sind dann bis zu einer Höhe von 6.000 Euro abWorauf Verbraucher bei einer setzbar. So errechnet sich der Elektroinstallationen aller Art Auftragsvergabe achten sollten? Steuervorteil von bis zu 1.200 TV-Kabelanschlüsse – Sat-Anlagen Euro. In der Vergangenheit gab Flitschstraße 14a • 66125 Dudweiler es immer wieder Unklarheiten, Viele Verbraucher, die einen Hausmeisterdienst oder einen Telefon (0 68 97) 7 48 58 • Fax (0 68 97) 76 81 71 inwieweit die eine oder andere Handwerker beauftragen möchten, stellen sich die Frage, Leistung absetzbar ist oder auf was bei der Auftragsvergabe zu achten ist? nicht. Jetzt gilt im Grundsatz, Grundsätzlich ist empfehlenswert, dass man mehrere Ange• ELEKTROANLAGEN dass Reparieren, Renovieren, bote schriftlich einholt. Dabei kann man sich zunächst im • ANTENNENANLAGEN Austauschen oder BestehenBekannten- und Freundeskreis nach einem geeigneten Bedes erweitern, immer unter trieb umhören oder im Internet recherchieren. Man sollte • GEBÄUDELEITTECHNIK den sogenannten Handwerkersich dabei nicht von positiven Bewertungen für einen be• LICHTSYSTEME bonus fällt. stimmten Dienst blenden lassen, sondern in jedem Fall • KOMMUNIKATIONSmehrere Kostenvoranschläge einholen, um die angebotenen Leistungen besser vergleichen zu können. IM EINZELFALL ANLAGEN MATTH.-NICKELS-STR. 13 Solch ein Angebot bzw. Kostenvoranschlag ist grundsätzlich ABSETZBAR • BLITZSCHUTZ 66346 PÜTTLINGEN kostenlos für den Verbraucher, es sei denn, es wird vertrag• SCHALTSCHRANKlich etwas anderes vereinbart. Beachten sollte man, dass Neben den absetzbaren HandTELEFON (0 68 06) 10 25 17 VERDRAHTUNGEN soweit kein Festpreis vereinbart wurde - der Endpreis um werkerleistungen gibt es noch 15 bis 20 % vom Kostenvoranschlag abweichen darf. Des eine Vielzahl weiterer ArbeiWeiteren sollten Sie die Angaben im Angebot verstehen ten, die im Einzelfall geltend und auf ihre Plausibilität überprüfen. Erteilen Sie keinen gemacht werden können. Auftrag, bei denen Ihnen nicht klar ist, welche Leistungen Dazu zählen Umzugsdienstgenau erbracht werden. Klären Sie insbesondere die Zahleistungen, Schädlingsbelungsmodalitäten und den zeitlichen Rahmen für die Auskämpfung, Taubenabwehr, führung der Arbeiten. Laubentfernung oder auch Die Auftragsvergabe kann mündlich oder schriftlich erfolGärtnerarbeiten. So gilt das gen. Sollten die Arbeiten nicht sach- und fachgemäß bzw. Schneiden der Hecke, das Raabsprachegemäß ausgeführt werden, erfahren Sie bei der senmähen und Unkrautjäten Verbraucherzentrale des Saarlandes e.V., welche Rechte Ihbeispielsweise als haushaltsnen zustehen. Sie erreichen die Verbraucherzentrale unter nahe Dienstleistung. Aber Tel. (06 81) 5 00 89 - 0. Pflanzarbeiten und Gartengevz-saar staltung sind Handwerkerleistungen. Im Zweifel fragen Sie MEHR INFOS UNTER: am besten bei Ihrer Handwww.vz-saar.de werkskammer nach. red/vlh
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Semesterbeginn 2015: Neue Meister- und Technikerschüler für das Saarland für die richtige Karriereleiter nämlich die im Handwerk entschieden und können jetzt mit dem Aufstieg beginnen“, ermunterte HWK-Präsident Bernd Wegner die neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Studienjahrganges 2015/ 2016. Er unterstrich die Beausgebildete Fach- und Fühdeutung der Meister- und ie gehören mit Ihrer Wahl zur Meister- oder rungskräfte sind die Basis ei- Technikerausbildung gerade Technikerweiterbildung ner gut funktionierenden Wirt- vor dem Hintergrund des anstehenden Fachkräftemangels bald zu den Besten im schaft. Und hier leistet diese und auch Unternehmerdefizits Land“, ermunterte Jürgen Bar- Schule einen wichtigen Beiim Saarland. ke, Staatssekretär im Ministe- trag.“ Die Meister- und TechnikerErfreut zeigte sich Wegner darium für Wirtschaft, Arbeit, rüber, dass die Zahl der NeuEnergie und Verkehr, in seiner schule bildet Spitzenkräfte auf höchstem Niveau aus, so anmeldungen gegenüber dem Begrüßung den neuen MeisBarke und wünschte allen Vorjahr gesteigert werden ter- und Technikerjahrgang auch das nötige Durchhaltekonnte. Das sei ein Indiz dader Saarländischen Meistervermögen.„Sie haben sich für, dass die Förderung der und Technikerschule. „Gut
Staatsekretär Jürgen Barke begrüßte 217 neue Meister- und Technikerschüler in der HWK.
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Schule durch das Wirtschaftsministerium eine gut angelegte Investition in die Zukunft des Landes ist. Gleichzeitig betonte er, dass ohne diese Unterstützung des Landes das breite Angebot der Saarländischen Meister- und Technikerschule zu den jetzigen Konditionen nicht möglich sei. Für den Präsidenten sprechen vier Gründe für eine Weiterbildung zum Meister und Techniker. Zum einen bieten sich viele berufliche Optionen als gefragte Fach- und Führungskräfte an und zum anderen können sich die Absolventen der Meister- und Technikerschule als Unternehmer selbstständig machen. Sie ha-
ben es außerdem in der Hand später ihren Fachkräftenachwuchs selbst zu qualifizieren sowie, wenn gewünscht, ein Studium anzuschließen. Das alles zeige die Zukunftssicherheit dieser Weiterbildung. Aktuell besuchen 254 Absolventen die Saarländische Meister- und Technikerschule. Die Meisterausbildung findet in den Bereichen KFZ, Sanitär- und Heizung, Tischler, Maler- und Lackierer, Elektrotechnik, Metallbau, Feinwerkmechanik sowie Friseure statt. Die neuen Techniker werden in den Zweigen KFZ-Technik, Elektrotechnik und Maschinentechnik ausgebildet. dh/hwk
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Stilsicher präsentierte sich Elektrogeselle Marc Bollig bei seiner „Einschulung“ in die SMTS. Von rechts: Präsident Wegner, HGF Dr. Klein-Zirbes, Jürgen Barke, HWK-Bildungs-GF Stefan Gerhard und Foto: P. Diersch Schulleiter Dieter Schäfer.
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Das Handwerk ist eine gute Alternative zum Hochschulstudium HWK bewirbt 150 offene Lehrstellen. Seit Juli gibt es eine Azubi-Hotline, über die man sich direkt über offene Ausbildungsstellen informieren kann.
I
n einer gemeinsamen Pressekonferenz am 8. September in der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) haben die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit und die Handwerkskammer des Saarlandes deutlich gemacht, dass im anhaltenden Trend zur Akademisierung ein Grund für den Bewerberrückgang im Handwerk zu sehen ist. HWKPräsident Bernd Wegner hebt hervor: „Diese Entwicklung gefährdet die langfristige Versorgung des saarländischen Handwerks mit qualifizierten Fachkräften. Schon jetzt macht sich gerade in den technisierten Berufen ein Fachkräftemangel bemerkbar. Das saarländische Handwerk bietet derzeit 150 offene Lehrstellen. Wir werden nicht nachlassen, auf die Karrierechancen in unserem Wirtschaftsbereich hinzuweisen“.
DER HEISSE DRAHT ZUR AUSBILDUNG Der Kammerpräsident weist in diesem Zusammenhang auf die Azubi-Hotline Tel. (06 81) 58 09 - 216 der HWK hin, die sein Haus seit Juli freigeschaltet hat und die derzeit in Saarbrücken mit einer mobilen Plakatwand beworben wird. Heidrun Schulz, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-PfalzSaarland der Bundesagentur für Arbeit bestätigte, dass die Unternehmen überwiegend Personal mit guter beruflicher Qualifikation suchen. „Nicht zuletzt aufgrund des technischen Fortschritts wird der Bedarf an Akademikern zwar wachsen, aber auch der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften wird in Zukunft auf hohem Niveau liegen. Hier gibt es gute Chancen.
STUDIUM NICHT IMMER DIE RICHTIGE WAHL HWK-Präsident Bernd Wegner verweist auf Studien, die bele-
gen, dass eine akademische Ausbildung nicht automatisch das Ticket zu einer Führungsposition ist. Hinzu komme die hohe Zahl derjenigen, die ihr Studium abbrechen, um sich neu zu orientieren, was ein erster Schritt in eine Karriere im Handwerk sein kann. In dieser Personengruppe sieht Wegner eine interessante Zielgruppe für das Handwerk: „Deshalb haben wir Anfang des Jahres einen Studienscout eingestellt“, so Bernd Wegner. Heidrun Schulz hierzu: „Die Entscheidung für ein Studium oder eine Ausbildung sollte sorgfältig abgewogen werden. Es ist immer ratsam, sich über mehrere Alternativen und Wege gründlich zu informieren. Dazu gehört es auch, praktische Erfahrungen zu sammeln und sich die unterschiedlichen Möglichkeiten in Praktikumsphasen anzusehen. Erst danach lässt sich eine tragfähige Entscheidung für den individuell richtigen Weg treffen. Gerade auch im Handwerk gibt es sehr gute berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Verdienstchancen.“ Sie betonte auch, dass die duale Ausbildung ein Systemgarant sei, die wesentlich zur Sicherung des Arbeitsmarkts beitrage.
HANDWERK BIETET CHANCE FÜR NEUORIENTIERER Neuorientiert hatte sich auch Schreinermeister Florian Jost. Nachdem er erkannt hatte, dass ein Studium nicht seinen Erwartungen entspricht, hat er sich in der Berufsberatung der Arbeitsagentur und der Handwerkskammer beraten lassen. Heute ist er Meister und ein gefragter Mann. „Ich kann nur jedem empfehlen, die Beratungsangebote anzunehmen, um herauszufinden, welcher Beruf zu ihm passt.“ Seine Auszubildende Chantal Karollus hat ein Studium zum Bachelor Kulturwissenschaft abgeschlossen und absolviert zurzeit eine Schrei-
Heidrun Schulz und Präsident Wegner starten die mobile Bewerbung der HWK-Azubi-Hotline. Foto: hwk
nerlehre. Sie erklärt unumwunden: „Es war für mich bedeutend einfacher, im Saarland einen Ausbildungsplatz als Schreiner zu finden als einen adäquaten Arbeitsplatz im Kulturmanagement. Das Schöne ist, dass sich Handwerk und Kulturwissenschaft wunderbar miteinander verbinden lassen. Schließlich ist das Handwerk Bestandteil und Voraussetzung kulturellen Schaffens. Das gilt auch und gerade für das Schreinerhandwerk.
VORBEHALTE GEGEN BERUFLICHE BILDUNG ABBAUEN Heidrun Schulz und Bernd Wegner konstatierten, dass Eltern und Jugendliche der beruflichen Ausbildung im Handwerk immer noch mit Vorurteilen begegnen. Dies müsse sich ändern: „Manche denken, dass sich nur mit einem Studium gute Einkommen erzielen lassen und sich bessere Erwerbskarrieren ergeben. Es ist zu wünschen, dass Ausbildung und Studium in der öffentlichen Wahrnehmung gleichberechtigt nebeneinander stehen. Die beste Berufswegeplanung hängt von den individuellen Fähigkeiten, Eignungen und Freuden am jeweiligen Tun ab.“ dh/hwk
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Digitale Helden: „Wir müssen GRÖSSER denken!“ Digitaltechnik ist heute auch aus Handwerksbetrieben nicht mehr wegzudenken. Stellvertretend für die vielen saarländischen Handwerksbetriebe für die Digitalisierung schon lange kein Neuland mehr ist, stellen wir die Schreinerei Raphael Haas vor, die bereits vor über zehn Jahren den Schritt ins digitale Zeitalter gewagt hat.
D
ie Schreinerei von Raphael Haas liegt im kleinen Ort Schwalbach-Elm, etwa 25 Kilometer westlich von Saarbrücken. „Ich habe mich 1985, also vor 30 Jahren, mit meinem Schreinerbetrieb selbstständig gemacht - mit den Maschinen, die man damals so hatte. Mit der Schreinerei ging es stetig bergauf, aber etwa ab 1995 haben wir festgestellt, dass uns Aufträge weggebrochen sind, weil wir nicht die dafür nötige Technik zur Verfügung hatten“, erinnert sich Inhaber Raphael Haas an die Anfänge seines Schreinereibetriebs. Dabei sei es ab 1995 immerhin um ein Auftragsvolumen von bis zu 300.000 DM gegangen. Es sollten noch drei Jahre ins ANZEIGE
Land gehen, bis Haas den Schritt in die digitale Schreinerwelt wagte. „Bei einer Weihnachtsfeier im Jahr 1998 sagte mir ein befreundeter Maschinenbauer sinngemäß: Wenn du jetzt nicht mit digitaler Technik anfängst, kannst du in zehn Jahren deine Fertigung an den Nagel hängen. Das hat mir zu denken gegeben. Jeder Tag, den wir zu spät dran sind, kostet uns ein ganzes Jahr“, sagt Haas nachdenklich. Gemeinsam mit dem Freund ging Haas dann 1999 daran, sich die ersten CADund CNC-Maschinen anzuschauen. „Mit einem Budgetrahmen von 300.000 DM hatten einen Termin bei einem Hersteller, der drei Autostunden von uns ansässig war.“ Besagter Termin dauerte indes
In der Schreinerei von Raphael Haas ist Digitaltechnik im Handwerk kein Neuland.
nur fünf Minuten, wie Haas er- Gesamtvolumen CAD/CNC hat sich auf lange Sicht gelohnt, zählt: „Wir haben uns direkt gefragt: Was machen wir denn war aber mit 1,86 Millionen hier? So etwas hat in ein paar DM damals ein kaum finanJahren jeder Betrieb - wir müs- zierbares Volumen“, sagt Haas. Der Mut hat sich ausgesen größer denken!“ Größer zahlt: Heute denken, das ist der heißt nicht Schreinereinur: größere betrieb VorMaschinen. „Es ist ein jahrelanger reiter mit Das heißt Lernprozess, ehe man CAD/CNC im auch: größedie Maschinen wirklich Saarland. res Geld. „Es gilt beim „Wir sind beherrscht.“ Umgang mit dann auf HerSchreinermeister Raphael Haas der Technik steller gestoletztlich das ßen, die im Prinzip ’learSchreinerning by doing’, da es für das handwerk nicht so bekannt waren, und haben uns damals Holzhandwerk im Saarland eine Vierachs-Portalmaschine erst seit fünf Jahren ein Schuzugelegt, mit der wir schon ein lungszentrum für CAD/CNC gibt. „Es ist ein jahrelanger Jahr später die richtig großen Lernprozess, ehe man die MaHolzteile fräsen konnten. Das schinen wirklich beherrscht. Im Rahmen der Ausbildung gibt es einen einwöchigen Intensivkurs - der kann aber die Praxis nicht ersetzen“, sagt Haas. Die Entwicklung in Richtung digitaler CAD/CNC-Technik im Schreinereibetrieb wurde konsequent fortgesetzt, erzählt Haas weiter: “2005/06 haben wir eine kleinere Dreiachsmaschine dazugekauft, 2010 dann eine Fünfachsmaschine. Damals war der Auftragsdruck derart hoch, dass wir direkt eine zusätzliche Maschine brauchten. Also haben wir in Nürnberg auf der Messe direkt eine Vorführmaschine vom Stand weg gekauft. Sie war dann auch gleich ein Jahr lang in zwei Schichten im Einsatz“, erinnert sich der Schreinermeister. Einen entscheidend neuen Impuls brachte dann im Jahr 2013 Kathrin Haas, die Tochter des Firmeninhabers: „Sie ist ausgebildete
Foto: P. Diersch
Architektin, die für einen ausscheidenden Mitarbeiter bei uns im Betrieb angefangen hat. Sie hat ganz neues und anderes Wissen um die Themen CAD/CNC mit in den Betrieb gebracht“, sagt Haas. In der Folge hat sich der saarländische Schreinereibetrieb dann auch an das neue Gebiet der Warmverformung von Mineralwerkstoffen gewagt: 3DMöbel. „Dazu braucht man eine bestimmte Technik - die haben wir uns aber eben in den vergangenen 15 Jahren hart erarbeitet“, erklärt Haas. Das Ende der digitalen Reise von Raphael Haas und seiner Schreinerei ist noch nicht in Sicht: „Heute können wir uns die Aufträge sozusagen fast aussuchen, es arbeiten 20 Mitarbeiter im Betrieb und wir bekommen auch zahlreiche internationale Aufträge. Nebenbei läuft gerade die Baugenehmigung für eine neue Halle für eine auf uns abgestimmte, größere digitale CNC-Maschine: Das wird eine weitere Fünfachsmaschine sein, größer als alle, die wir bisher hatten“, sagt Haas, und ein wenig Stolz schwingt in seiner Stimme mit. Wolfgang Weitzdörfer
Informationen Schreinerei Raphael Haas Bachtalstraße 218a 66773 Schwalbach-Elm Tel.: (0 68 34) 59 92 Fax: (0 68 34) 59 98 info@schreinerei-haas.de MEHR INFOS UNTER: www.schreinerei-haas.de
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INTERVIEW MIT HWK-HAUPTGESCHĂ„FTSFĂœHRER DR. ARND KLEIN-ZIRBES
„Digitales Handwerk“? Was ist das? gente Gebäude, im Metallhandwerk sind CAD oder CAM schon lange und in der Breite etabliert, Gewerke wie das SHK-Handwerk liefern ebenfalls zahlreiche Beispiele. Das sogenannte „Internet der Dinge“ macht vor dem Heizkessel nicht halt. Mir ist wichtig, dass wir mit Beispielen aus dem saarländischen Handwerk der Ă–ffentlichkeit zeigen, dass dieses Thema längst im Handwerk angekommen ist. Das Unternehmen Raphael Haas ist dafĂźr ein gutes Beispiel.
„Die Digitalisierung ist längst in der Praxis des saarländischen Handwerks angekommen.“ HWK-HauptgeschäftsfĂźhrer Dr. Arnd Klein-Zirbes
Herr Klein-Zirbes, Handwerk und Digitalisierung Was hat es damit auf sich? Dr. Arnd Klein-Zirbes: Die Digitalisierung ist bereits im Handwerk angekommen. Eine moderne Schreinerei mit computergesteuerten 5-AchsMaschinen hat nichts mehr mit Meister Eder und seinem Pumuckl zu tun. Das Elektrohandwerk installiert intelli-
ler Medien wie Tablets und Smartphones die räumliche Trennung von Schule, Betrieb und Bildungseinrichtungen wie unserer GTZ zu ßberbrßcken. Basis ist eine Lern- und Kommunikationsplattform, auf die man immer und von ßberall aus Zugriff hat. Die Begriffe Handwerk und Innovation gehÜren eng zusammen. Und die Digitalisierung bietet unglaublich viele Innovationen. Was trägt die Handwerkskammer zum Thema Digitalisierung bei?
Warum ist digitale Technik fĂźr das Handwerk so wichtig?
Dr. Arnd Klein-Zirbes: Unsere Handwerkskammer bietet Veranstaltungen mit hohem Dr. Arnd Klein-Zirbes: Sicher Nutzen, etwa zum Thema Cloud Computing und Mobile ist die Digitalisierung ein epochales Ereignis, das nicht Computing an. Was fĂźr ein spurlos am Handwerk vorbei Unternehmen mit vielen AuĂ&#x;endienstmitarbeitern sinngeht. Ich habe mich kĂźrzlich mit einem Zahntechniker un- voll sein kann, mag fĂźr ein terhalten, den das Thema 3D- anderes Unternehmen zu risikobehaftet sein. Man muss Druck umtreibt. Erfindungen Chancen und Risiken kennen wie Google Glass ermĂśgliund abwägen. Dabei kĂśnnen chen es, sich im Internet zu wir UnterstĂźtzung geben. Nabewegen und dabei beide tĂźrlich sind auch die individuHände frei zu haben. Das kĂśnnte Auswirkungen auf die ellen Beratungsleistungen SchweiĂ&#x;erausbildung haben. unserer HWK zu nennen, ebenso die politische Arbeit. Unsere Handwerkskammer So haben wir jĂźngst eine arbeitet derzeit an dem ProBreitbandumfrage bei unsejekt „KOLA“. KOLA steht fĂźr „Kompetenz Orientiertes Ler- ren Mitgliedsunternehmen gemacht, um aus erster Quelnen im Arbeitsprozess“. Ziel ist es, mittels mobiler digita- le zu erfahren, welche Bedeu-
boter, der sich sehr einfach individuell programmieren lässt und damit die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine neu definiert. Hierbei sehe ich durchaus auch die Risiken. Wenn industrielle Anbieter entsprechende Roboteranlagen vertreiben, wird es hier nicht gerade einfacher fĂźr unseren Wirtschaftsbereich eine seiner grĂśĂ&#x;ten Stärken auszuspielen - individuelle, maĂ&#x;geschneiderte Produkte anbieten zu kĂśnWelche digitale Technik hat Sie in letzter Zeit besonders nen. Aber das Handwerk hat solche Herausforderungen beeindruckt? schon immer angenommen Dr. Arnd Klein-Zirbes: Ein Ro- und gemeistert. tung die Digitalisierung und ein schnelles Internet fĂźr die Zukunft der Unternehmen haben. Das Ergebnis war eindeutig. 81,4 Prozent der Betriebe benĂśtigen in drei Jahren einen schnellen Internetzugang, um ihre Geschäfte kundenfreundlich abwickeln zu kĂśnnen. Sie sehen wir setzen uns eine funktionierende Infrastruktur ein.
Die digitale Welt hat längst im Handwerk Einzug gehalten. Foto: Kzenon/fotolia.de
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icht nur Einsparpotentiale werden von den E-Spezialisten aufgezeigt und realisiert, auch der Energieverschwendung wird durch diese Maßnahmen ein Riegel vorgeschoben. Und nicht erst aus aktuellem Anlass setzen sich mit dieser Fragestellung alle,
Politik und Gesellschaft, auseinander. Die kreativen Lösungen der E-Spezialisten rund um die „Gebäudeintelligenz“ stehen aber nicht gleichbedeutend für Einschränkung oder Verzicht, vielmehr steigern sie den Komfort, erhöhen die Wirtschaftlichkeit und es wächst vor allem auch die
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Willkommen in der Zukunft: Haushaltsgeräte, wie die etwa die Waschmaschine, per Handy steuern? Foto: A.Popov/fotolia.com Das Handwerk macht das und vieles mehr möglich.
die Zeit des Tages, zu dem der Strom am günstigsten ist oder reguliert die Heizleistung „raumgenau“ abhängig von der Außentemperatur. Durch ein entsprechendes Bus-System sind die verschiedenen Endgeräte miteinander verbunden und genau nach Kundenwunsch und passend zu den individuellen Lebensgewohnheiten kann der EHandwerksbetrieb die Programmierung der zentralen Steuerungseinheit vornehmen. Diese komplexen und kompletten Lösungen lassen sich in jeden Haus- oder Wohnungstyp integrieren, unabhängig vom Alter und StanELEKTRIKER VON dard. Das Aufstemmen der HEUTE Wände ist nicht nötig, da funkDer „Elektriker von heute“ ver- gestützte Lösungen überall einzusetzen sind. bindet umfassendes Wissen aus fast allen Bereichen der Technik und wird so zum SpeKOSTENERSPARNIS zialisten bei der Kombination der verschiedenen Möglichkei- Doch nicht nur der private Beten und Lösungen. Die Bandreich kann von diesen cleveren breite einer denkbaren Vernet- Lösungen des E-Handwerkes zung umfasst im Grunde alle profitieren. Gerade in UnterBereiche des täglichen Lenehmen bieten sich beachtlibens, zu Hause und im Beche Kostensparpotentiale. Das trieb. Eine intelligente Hausbeginnt beim automatisierten technik beispielsweise nutzt Abschalten von Lampen, reicht für das Waschen der Wäsche über die Regelung der Heizleistung und geht hin bis zur optimierten Nutzung von „günstiger“ Energie für zeitungebundene Vorgänge im Betrieb. Die höhere Intelligenz eines Gebäudes steht damit gleichbedeutend für höhere Effizienz. Konkret werden beispielsweise in einem Fertigungsbetrieb im Durchschnitt 65 Prozent der genutzten Energie von Motoren verIm intelligenten Haus lässt sich braucht. Energieeffiziente Motoren und Antriebe können so ziemlich alles fernsteuern. Foto: uniqu3d/fotolia.com den Verbrauch um bis zu 15 Sicherheit. Was in anderen Bereichen der Technik noch in weiter Ferne liegt, ist in diesem Kontext bereits gelebte Realität: ein weltweit führender Standard macht die einfache und schnelle sowie flexible Kombination vieler technischer Einrichtungen beinahe uneingeschränkt möglich. Vor 20 Jahren bereits wurde durch den KNX-Standard ein System installiert, das zusammen mit den enormen und kreativen Entwicklungserfolgen der Geräte-Anbieter solche intelligente Lösungen Wirklichkeit werden lässt.
Prozent reduzieren. Oder die Automatisierung der Lüftung vermindert die Kosten um bis zu 33 Prozent. Die automatische Jalousiesteuerung mit Lamellennachführung zeigt bei der Abrechnung bis zu 21 Prozent verminderte Energiekosten.
VERNETZUNG IST ANGESAGT Zusätzlich zu den Effizienzaspekten bietet die Vernetzung verschiedener Endgeräte - gerade im häuslichen Bereich - ein Mehr an Komfort. Vom Urlaub aus kann man mittels eines „Smartphone“ die Heizung vor der Rückkehr anstellen. Im Intelligenten Haus können Fernseher, Bildschirme und Touchpanels ins Netzwerk eingebunden werden. Klingelt es an der Tür, zeigt das Panel an der Wand, wer draußen steht. Durch den programmierten Zugriff auf einen MediaServer wandert die Musik im Haus in jeden Raum mit oder die gespeicherte Einstellung dimmt das Licht so, wie man es wünscht - einhergehend mit einer Stromreduzierung. Die Möglichkeiten eines Intelligenten Hauses oder Betriebes sind umfangreich und durch den weltweiten Standard des Bus-Systems individuell gestaltbar und flexibel. Und da die Systeme von Beginn an aufwärtskompatibel sind, kann man zunächst mit wenigen Komponenten starten und nach einer Gewöhnungsphase oder Bedarf die Komplexität steigern. MEHR INFOS UNTER: www.e-handwerk.org
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Lichttest 2015 im Meisterbetrieb der Kfz-Innung Warmlaufen für Deutschlands größte Verkehrssicherheitsaktion: Der Licht-Test 2015, den Kfz-Gewerbe und Deutsche Verkehrswacht gemeinsam organisieren, gilt als größte jährliche Verkehrssicherheitsaktion mit nahezu zehn Millionen Teilnehmern.
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om 1. bis 31. Oktober bieten Meisterbetriebe der Kfz-Innung sowie Prüfstellen der Automobilclubs und Überwachungsorganisationen den Test der Fahrzeugbeleuchtung an. Verkehrsminister Alexander Dobrindt sagte bei der Vorstellung der 2015er Lichttestplakette: „Sehen und gesehen werden sorgt für mehr Sicherheit. Das Ergebnis des letzten Licht-Tests zeigt allerdings: Jedes dritte Fahrzeug weist einen Mangel in der Beleuchtung auf. Deshalb mein Appell: Nehmen Sie am kostenlosen Licht-Test 2015 teil - im Sinne der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer!“ Die Fachleute in den Werkstätten beheben kleine Mängel sofort und kostenlos. Nötige Ersatzteile und umfangreichere Einstellarbeiten müssen bezahlt werden. In der Wartezeit können Autofahrer ihr Wissen rund um die Aktion unter Beweis stellen: In den teilnehmenden Betrieben liegen vom
1. bis 31. Oktober Flyer mit den Fragen und weiteren Informationen rund um die Aktion aus. Wer also zum Licht-Test fährt, setzt auf Verkehrssicherheit und kann mit etwas Glück gewinnen. Auch in diesem Jahr wird ein Auto verlost ein Renault Captur im Wert von rund 23.400 Euro. Die Fragen finden interessierte Autofahrer auch im Internet unter www.licht-test.de. Sehen und Gesehen werden gilt natürlich für alle 365 Tage im Jahr. Für den „kleinen“ Licht-Test ist der Autofahrer gefragt. Der Obermeister der saarländischen Kfz-Innung, Herbert Seiwert rät: • Leuchten reinigen: Ob Stand-, Abblend-, Fern- oder Brems- und Rücklicht - damit sie voll erstrahlen, brauchen sie regelmäßig einen Putzgang. Am besten eignen sich dafür weiche Schwämme und Tücher. Hat das Auto eine Scheinwerfer-Reini-
gungsanlage, braucht sie immer genügend Wasser. Nur etwas Schmutz reicht aus, und schon reduziert sich die Lichtstärke um bis zu 85 Prozent. Nach einer halben Stunde Fahrt kann das Glas so stark verschmutzt sein, dass die Leuchtkraft des Abblendlichts nicht mehr hundert, sondern nur noch 70 Meter beträgt. • Durchblick durch die Windschutzscheibe: Schlieren auf der Frontscheibe sind das Signal für neue Wischer. Die Spuren verursachen Lichtbrechungen und beeinträchtigen die Sicherheit. Faustregel: Mindestens alle zwölf Monate neue Wischer anbringen. Ins Waschwasser kommt im Winter Frostschutzmittel, im Sommer ein Scheibenreiniger. Wer nach jeder Autowäsche mit Wachspflege die Scheiben mit einem silikonfreien Glasreiniger säubert, behält den Durchblick. • Rundgang ums Auto: Hat Vom 1. bis 31. Oktober läuft der Licht-Test 2015. das Auto kein Selbstdiagnose-System, sollte die BeANZEIGE leuchtung wöchentlich bei einem Rundgang um das Auto kontrolliert werden. Beim Blinker- und BremslichtCheck muss entweder der Beifahrer helfen oder eine Garagen- oder Hauswand herhalten. Eine Lampe ist defekt? Dann auch gleich den „Zwilling“ austauschen. Denn oft haben beide Leuchten fast die gleiche Lebensdauer.
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Handwerk live erleben am Tag des Handwerks Beim Tag des Handwerks zeigt das Saarhandwerk am 19. September in Saarlouis auf dem Kleinen Markt mit vielen Aktionen Flagge. Eröffnung mit Ministerin Anke Rehlinger.
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er Tag des Handwerks geht am 19. September bereits zum fünften Mal an den Start und taucht ganz Deutschland in Kampagnenfarben blau und rot. Unter dem Motto „Leidenschaft ist das beste Werkzeug“ bietet der Tag des Handwerks allen Interessierten die Möglichkeit, die große Vielfalt und Leidenschaft des Handwerks kennenzulernen. Und Leidenschaft zeigt das Handwerk gerade in Bezug auf zukünftige gesellschaftliche Fragestellungen. Hier haben leidenschaftliche handwerkliche Könner schon heute die passende Antwort.
Ob Energiewende, ökologischer Städtebau oder die Herausforderungen an die demografische Entwicklung: Mit viel Weitblick und einem Gespür für Qualität liefert das Handwerk schon heute die Voraussetzungen für eine lebenswerte, nachhaltige Zukunft.
ALLE KÖNNEN MITMACHEN Die Betriebe und Handwerksorganisationen laden bundesweit dazu ein, an MitmachStationen, Info-Veranstaltungen und Wettbewerben teilzunehmen. Die Teilnehmer können sich so über das Hand-
Bereits im vergangenen Jahr lockte der Tag des Handwerks viele Besucher auf den Kleinen Markt in Foto: P. Diersch Saarlouis.
werk und seine vielfältigen Karriere-Chancen informieren und wer möchte kann gleich mit anpacken und herausfinden, welcher Job am besten zu ihm passt.
AKTIONEN DER HANDWERKORGANISATIONEN IN SAARLOUIS
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Auch in diesem Jahr steht der Kleine Markt in Saarlouis wieder ganz im Zeichen des Handwerks. Wie bereits im letzten Jahr präsentiert die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) gemeinsam mit neun Landesinnungen wieder eine Handwerksausstellung der besonderen Art. Dafür sorgen Schornsteinfeger, Elektrotechniker, Metallbauer, Bäcker, Friseure und Kosmetiker, Tischler, Zimmerleute, Schuhmacher, Augenoptiker, Maler und Lackierer sowie Kfz-Handwerker. An 16 Ständen werden über 100 Handwerker ein umfangreiches Programm mit vielen Attraktionen für die Besucher bieten. Der Tag des Handwerks ist aber nicht nur eine zentrale „Werbeaktion“ der Imagekampagne, er lebt vielmehr vom persönlichen Mitmachen am Tag des Handwerks Engagement der Handwerker vor Ort in ihren Betrieben! Jede Aktion ist willkommen. So können Handwerksbetriebe ihre Kunden zur Feier des Tages mit speziellen Angeboten überraschen und ihre Teilnahme in ihren Arbeitsalltag integrieren. Mit einem Tag der offenen Tür
beispielsweise können sie den Kunden ihr Unternehmen in einem lockeren Rahmen näherbringen und nebenbei auch noch Werbung für ihre Produktpalette bzw. ihr Leistungsangebot machen. Auch Sonderschauen mit ausgewählten Produkten sind denkbar oder Projek-
te, die besonders beeindruckend oder innovativ sind.
AKTION LEIDENSCHAFT WEITERGEBEN Übrigens gibt es zum Tag des Handwerks die besondere Aktion „Leidenschaft weitergeben“. Hier kann jeder mit dem Smartphone einen kleinen Film drehen, in dem er sein „leidenschaftliches Werkzeug“ weiterreicht. Ziel ist es, zum Tag des Handwerks den längsten Handwerkskettenfilm der Geschichte zu generieren. Wie das geht findet sich auf der Homepage www.handwerk.de.
Geplante Aktionen Bei der Kfz-Innung drehte sich alles um Innovative Lichttechnik; die Elektroinnung klärt über den E-Check auf; bei der Schreinerinnung steht der Praktische Leistungswettbewerb auf dem Plan, die Schuhmacherinnung zeigt wie Schuhe gemacht werden; die Bäckerinnung backt Brote am Backmobil und lässt Kinder Hefezöpfe flechten; die Malerinnung stellt eine lebende Werkstatt vor; die Sanitär-Heizung-Klima-Innung informiert über Umwelttechnik; die Schornsteinfeger-Innung zeigt wie sauberes Heizen funktioniert; die Metall-Innung lässt beim Schweißen die Funken sprühen; der HWK-Fachbereich Friseure präsentiert trendige Haarschnitte; der HWK-Fachbereich Augenoptik, neue Kommunikationstechnik gibt’s beim HWK-Fachbereich Elektro zu sehen; die Firma Hager fordert wieder Schießkünste der Besucher an der Torwand heraus. Und ein Andenken der besonderen Art gibt’s von der Dachdeckerei Zimmer, die Schieferherzen modelliert. Thielen, Lisa-Marie Groß und Lisa Hector präsentieren darüber hinaus Makeups der Super-Klasse. MEHR INFOS UNTER: www.handwerk.de
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1: Aussteller-Zelt • 2: SHK-Verband • 3: FB-Metall • 3a: Schweißwagen • 4: Tischler-Innung • 5: Tischler-PLW • 6: Maler-Innung • 7: Schornsteinfeger-Innung • 8: Dachdecker Zimmer • 9: FB-Elektro • 10: Elektro-Innung • 11: Fa. Hager Torwand • 12: Bäcker-Innung • 14: FB-Optiker • 15: Schuhmacher-Innung • 16: KFZ-Verband • 17: FB-Friseure • 19: Toilette • 20: Kühlwagen
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Fotos: Peter Diersch/HWK
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Wir präsentieren: Saarlands Schreiner Superstars 2015 auf dem Tag des Handwerks In diesem Jahr messen sich die jahrgangsbesten Junggesellinnen und Junggesellen beim Tag des Handwerks in Saarlouis.
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edes Jahr messen sich die jahrgangsbesten Junggesellinnen und Junggesellen beim Praktischen Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks und ermitteln den Teilnehmer am Bundeswettbewerb. Treffpunkt der Qualifikation ist in diesem Jahr - nicht wie üblicherweise die Lehrwerkstatt in Von der Heydt
- sondern der kleine Markt in Saarlouis beim Tag des Handwerks. Hier wetteifern die jungen Handwerker im Schreinerzelt um die höchste Punktzahl. Zehn Junghandwerker haben die Voraussetzungen aufgrund der Prüfungsergebnisse bei der Gesellenprüfung mit den Noten „sehr gut“ und „gut“ erfüllt. Nach einer siebenstündi-
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gen Arbeitsprobe wird der Sieger gekürt, der dann die Möglichkeit hat, sich am Bundeswettbewerb oder sogar an den Weltmeisterschaften zu beteiligen.
WAGEN SIE EINEN BLICK ÜBER DIE SCHULTER Schauen Sie im Zelt des saarländischen Schreinerhandwerks den Teilnehmern über die Schultern. Doch bis zu diesem Wettbewerb ist es ein längerer Weg. Die Ausbildung im Schreinerhandwerk dauert drei Jahre und endet mit der Gesellenprüfung. Wie bei anderen Ausbildungen auch begleitet der Unterricht in der Berufsschule die Arbeit im Betrieb. Hinzu kommen neun Wochen überbetriebliche Lehrlingsunterweisung in der überbetrieblichen Lehrwerkstatt in SaarbrückenVon der Heydt. Während ihrer Ausbildung helfen die Lehrlinge bei der Abwicklung von Aufträgen. So lernen sie alle Tätigkeiten, die im Betrieb anfallen. Gefertigt wird, was die Kunden bestellen: Möbel, Inneneinrichtungen, Messebauten, Fenster, Türen, Treppen, Wintergärten und vieles mehr. Die Auftragsabwicklung umfasst auch die Planung und Vorbereitung der Arbeitsabläufe im Vorfeld sowie die Lieferung und die Montage. In vielen Betrieben werden ganze Inneneinrichtungen wie Küchen gebaut. Man geht auf spezielle Kundenwünsche ein und in Abstimmung mit dem Kunden werden eigene Entwürfe umgesetzt. Auch der abschließende Einbau gehört zu den Aufgaben. Es wird mit modernen Maschinen gearbeitet, die heute oftmals computergesteuert sind. Wichtigstes Arbeitsmaterial ist noch immer Holz. Hier gilt es die verschiedensten Holzarten und ihre jeweiligen Eigenschaften genauestens zu kennen. Die Auswahl des richtigen Holzes ist entscheidend für die Qualität des späteren Produkts. Neben diesem lebendigen Material arbeiten die Schreiner auch mit anderen Werkstoffen wie Glas, Metall oder Kunststoff. Die Tätigkeit wird dadurch sehr abwechslungsreich, der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Coole Möbel - immer stecken kreative Menschen dahinter. Die Auszubildenden werden
Beim Tag des Handwerks zeigen die jahrgangsbesten SchreinerFoto: hwk gesellinnen und -gesellen, was sie können.
geschult, Erzeugnisse unter gestalterischen und funktionalen Gesichtspunkten zu entwerfen. Sie lernen, je nach Verwendungszweck und Wirtschaftlichkeit, die geeigneten Materialien auszuwählen. Zu diesen zählen Holz und Holzwerkstoffe, Furniere und Kunststoffe, aber auch Glas und Metall. Der Meister oder Ausbilder im Betrieb zeigt den Lehrlingen, wie all diese Werkstoffe zu verarbeiten sind. Dazu gehört, die notwendigen
Deutschlands und in Österreich. In Süddeutschland, so auch im Saarland, und der Schweiz ist die Bezeichnung „Schreiner/Schreinerin“ üblich. Das Wort „Schreiner“ stammt von Schrein (= Schrank) ab, während sich das Wort „Tischler“ von Tisch ableitet.
WEITERBILDUNG
Der erste Schritt auf der Karriereleiter ist getan. Die Ausbildung zum Schreinergesellen wurde erfolgreich abgeschlossen. Jetzt gibt es eine Vielzahl von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im saarländischen Schreinerhandwerk. Interessierten Gesellen und Gesellinnen bringt dabei die Handwerksordnung einige Vorteile. Sie können unmittelbar nach der Gesellenprüfung die Meisterprüfung im Schreinerhandwerk Maschinen und Vorrichtungen abgelegen. Dies geschieht eteinzurichten, zu bedienen und wa nach einem zwölfmonatizu warten. Am Ende ihrer Lehre gen Meistervorbereitungskurs können die Auszubildenden an der Saarländischen MeisterKundenaufträge eigenständig und Technikerschule . Der Köabwickeln. Bestehen sie die nigsweg, der Schritt zum Abschlussprüfungen, erhalten „Meister“, ist die Grundlage sie ihren Gesellenbrief. für das Führen einer eigenen Schreinerei. Der Meistertitel macht auch den Weg frei für TISCHLER UND eine leitende Position im BeSCHREINER - ZWEI trieb oder als Leiter einzelner NAMEN FÜR Fachabteilungen in größeren DENSELBEN BERUF Unternehmen. Junge Meister erhalten in der Lehrwerkstatt Von der Heydt eine solide praDer Beruf des Tischlers und xisnahe Ausbildung, um die Schreiners hat eine lange Traneuesten Technologien später dition. Deswegen gibt es in Deutschland und den deutsch- im Betrieb einzusetzen. Aufbauend auf den handwerklisprachigen Ländern noch immer die beiden Berufsbezeich- chen Fähigkeiten werden innonungen „Tischler“ und „Schrei- vative Arbeitstechniken und Maschineneinsätze vermittelt. ner“. Inhaltlich unterscheiden sie sich nicht, beide stehen für Insbesondere die immer grödieselbe Tätigkeit. Die offiziel- ßere Verbreiterung findende CNC- und CAD-Technik hat an le Bezeichnung lautet „Tischder Meisterschule Saarbrücken ler/Tischlerin“. So heißt der einen großen Stellenwert. Beruf auch im Norden
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elden Sie sich an zu den Drechselkursen der Schreinerinnung des Saarlandes in der überbetrieblichen Lehrwerkstatt in Saarbrücken - Von der Heydt. In mehreren Grund- und Aufbaukursen wird die Technik des Drechselns vermittelt und verfeinert. Maschinenkunde, Werkzeugkunde und das richtige Schärfen der Werkzeuge gehören ebenfalls dazu. Die Kurse sind nicht als „Leistungskurse“ anzusehen, es wird keine Benotung oder Bewertung vorgenommen. Es sind auch keine „Klassiker“ wie Geländerstäbe oder Spinnräder geplant. In einer entspannten und lockeren Atmosphäre soll spielerisch erkannt werden, wie weit es gehen kann. Moderne Drechselbänke ermöglichen individuelles und
erfolgreiches Arbeiten. Referent ist Schreinermeister und Kunsthandwerker Benedikt Bohlinger aus Marpingen. Teilnehmer an div. Ausstellungen wie der AAW-American Association of Woodturners, Teilnahme am „Professionelle Outreach Programs“ Juni 2014, Phoenix, Arizona, oder der Ausstellung „Turn around“ der Handwerkskammer Hannover Internationale Ausstellung der Drechslerszene. Benedikt Bohlinger ist Mitglied des Landesverbandes und des Bundesverbandes Kunsthandwerk. Die Kurse finden statt jeweils samstags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Schreinerlehrwerkstatt in Saarbrücken-Von der Heydt (Selbstverpflegung). Maximale Teilnehmerzahl 5-6 Personen. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen.
Grundkurs: „Aus eckig wird rund“, Kennenlernen der Maschinen und Werkzeuge, Spannvorrichtungen, erstellen der ersten kleineren Übungsstücke wie Kreisel, Löffel oder kleine Blumenvase Aufbaukurs: Langholzarbeiten, z.B. Dosen mit Deckel, herstellen von ersten Hohlgefäßen. Erste Querholzarbeiten, z.B. kleine Schalen und Behältnisse. Themenkurs Nassholz drechseln: Schalen und Behältnisse, hauchdünn gedrechselte Objekte aus frischem Holz. Lassen Sie sich überraschen vom Arbeiten des Holzes! Beinhaltet mindestens eine Schale ca. 30 cm Durchmesser.
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Schreinermeister und Kunsthandwerker Benedikt Bohlinger beim Foto: P. Diersch Drechseln auf dem Tag des Handwerks 2014.
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Fünf überzeugende Gründe, sich für eine Ausbildung im Handwerk zu entscheiden Das Handwerk bietet jungen Menschen vielfältige Karriereperspektiven. Das Spektrum der Ausbildungen ist breit und umfasst Berufsbilder, die Tradition, Innovation und Hightech miteinander verbinden.
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m Handwerk finden Jugendliche die Möglichkeit der Selbstverwirklichung - und im Fall der Meisterqualifikation die Perspektive, einen eigenen Betrieb aufzubauen. Es gibt viele gute Gründe, sich für eine Ausbildung in einem Handwerksberuf zu entscheiden. Hier finden Sie fünf davon, die deutlich machen, dass das Handwerk auch heute noch den sprichwörtlichen goldenen Boden hat. Eine Ausbildung im Handwerk ist eine Investition in die Zukunft.
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wie etwa Steinmetz oder Goldschmied. Mit über 130 Ausbildungsberu- Doch in fast allen Handwerken sind heute modernste Technofen bietet das Handwerk vielfältige Möglichkeiten für junge logien unerlässlich. Komplexe Produktionsprozesse, Menschen mit den unterschiedlichsten Interessen und beispielsweise im Bereich Medizintechnik oder in der Talenten, sich zu entfalten. In Luft- und Raumfahrtbranche, modernen und spannenden Berufen können sie ihre Ideen erfordern Präzision und technisches Knowhow. in die Tat umsetzen. Daher verbindet die Ausbil2. HANDWERK dung im Handwerk oftmals Tradition und High-Tech - eine BIETET BESTE und abwechsZUKUNFTSCHANCEN spannende lungsreiche Kombination. Über 2000 Handwerksbetriebe Handwerk bedeutet lebenslanges Lernen, gerade in Berufen, müssen im Saarland in den nächsten Jahren an eine Nach- in denen sich stetig weiterentwickelnde Technologien eine folgegeneration übergeben Rolle spielen. werden. Gerade kleinere, alteingesessene Betriebe geben jungen Talenten so die Chan4. HANDWERK ce, sich zu entwickeln und züSCHAFFT gig Führungsverantwortung zu ZUFRIEDENHEIT UND übernehmen.
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tete eine große Befriedigung. In wenigen anderen Berufen kann zudem so selbstbestimmt gearbeitet werden wie im Handwerk: Flache Hierarchien in den Betrieben ermöglichen jungen Menschen Raum zur Entfaltung. Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben. Ein weiterer Pluspunkt: Mit der Ausbildung zum Meister bietet sich die Möglichkeit, der eigene Chef zu sein.
5. HANDWERK MACHT SICH BEZAHLT Die Qualifikation zum Meister zahlt sich aus: Das durchschnittliche Lebenseinkommen eines Handwerksmeisters liegt ungefähr gleichauf mit dem eines Fachhochschulabsolventen. Dies ergab eine Studie des IAB (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung). Was viele nicht wissen: Seit einigen Jahren ist der Meisterbrief als „Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung“ anerkannt und eröffnet so die Möglichkeit für einen Studienabschluss ohne Abitur. red
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Bäcker arbeiten am perfekten Morgen Bäcker sein, heißt das Knowhow zu haben, dass Millionen ihr Frühstück mit den besten erdenklichen Backwaren beginnen können. Ein perfekter Start eben. Und hier sind der Vielfalt keine Grenzen gesetzt.
ckerhandwerk in der ganzen Welt konkurrenzlos an der Spitze; in keinem anderen Land wird dem Verbraucher eine nur annähernd so große Produktvielfalt an Brot und Backwaren geboten. 88 Prozent der Verbraucher halten Brot für das wichtigste Nahrungsmittel.
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Wer diese Vielfalt unmittelbar erfahren will, der hat die Channährung. Genau hier setzt die ce am Tag des Handwerks zu ann man Der Bäcker sorgt für Vielfalt auf dem Tisch. Foto: WbmM/fotolia.de jährlich fortgesetzte Früh- sehen, wie am mobilen Backsich einen stückskampagne wagen Brote gebacken wergedeckten des Bäckerden, wie eine Brotprüfung ab- ANZEIGE Frühhandwerks läuft und kann Einblicke in die stückstisch ohan, die seit Warenkunde des Bäckerhandne duftendes 40 2010 quer werks erhalten. Neben dem Brot, frische Jahre • Dachfenster durch alle AlKennenlernen von GetreideBrötchen oder tersschichten sorten können die Jugendlisüße Stück• Photovoltaik fortgesetzt wird. chen auch selbst Teig bearbeichen über• Fassadenbau Die Produktpalette ten und versuchen unter Anleihaupt vorstel• Kaminköpfe des deutschen Bäcker- tung Brezeln zu schlingen oder len? Doch handwerks umfasst rund 200 Zöpfe zu flechten. Spaß ist auf Brot- und Backwaren können • Klempnerarbeiten verschiedene Brotsorten und jeden Fall angesagt! Das alles viel mehr, als Appetit aufs nächste Frühstück zu wecken. über 1.200 Arten von Kleinge- ist erlebbar am Tag des HandPfarrstraße 2 66557 Illingen-Hütttigweiler werks am 19. September 2015 Sie sind unverzichtbare Grund- bäcken. Mit dieser Angebots66424 Homb.-Jägersburg Telefon (0 68 25) 31 98 Telefon (0 68 41) 9 93 73 37 lage für eine ausgewogene Er- vielfalt steht das deutsche Bä- ab 11 Uhr am Stand 12.
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Seit 2006 lässt sich die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) im Rahmen eines Zertifizierungsverfahrens nach DIN EN ISO 9001 zertifizieren. Im Rahmen dieses Zertifizierungsverfahrens überwacht und verbessert unsere HWK kontinuierlich ihre Prozesse und Verfahren und bietet somit ein gleichbleibend hohes Niveau an Aus- und Weiterbildungsangeboten. Das Verfahren wird durch das akkreditierte Zertifizierungsunternehmen ZDH-Zert GmbH durchgeführt. Nach der erfolgreichen Absolvierung des Wiederholungsaudits im April dieses Jahres würdigte der Geschäftsführer der ZDH-Zert GmbH, Dipl.-Ing. Anuschirawan Adel, die gute Arbeit der HWK und überreichte offiziell dem Hauptgeschäftsführer der HWK, Dr. Arnd Klein-Zirbes, das neue, für weitere drei Jahre gültige Zertifikat. HWK-Geschäftsführer Stefan Gerhard sowie die im zertifizierten Bildungsbereich tätigen Mitarbeiter nahmen die persönliche Zertifikatsübergabe und das Lob der ZDH-Zert GmbH als Motivation, die erfolgreiche und gute Arbeit der vergangenen Jahre auch künftig fortzuführen, um Handwerksunternehmen auch weiterhin attraktive und interessante Aus- und Weiterbildungsangebote machen zu können. Auf dem Foto sehen wir, wie ZDH-Zert-Geschäftsführer Anuschidh rawan Adel (r.) die neue Urkunde an Dr. Klein-Zirbes überreicht.
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INTERVIEW MIT DEM PRÄSIDENTEN DER HWK DES SAARLANDES BERND WEGNER ZUR AKTUELLEN FLÜCHTLINGSDEBATTE
Das handwerkliche Potenzial muss genutzt werden niedrigschwellig den Schritt ins Arbeitsleben ermöglichen möchte, sollten zeitnah praktikable Lösungen gefunden werden können. Die BundesregieIntegration kann also über die rung hat ja längst erkannt, dass Hemmnisse für die IntegAufnahme einer Beschäftiration in Beschäftigungsvergung erfolgen? hältnisse beseitigt werden Wie kann sich das Handwerk beim Thema Flüchtlinge einWegner: Eindeutig ja. Die Auf- müssen. Es ist daher zu begrüßen, dass es zu einer Ändebringen? nahme einer Beschäftigung oder einer Berufsausbildung - rung der Beschäftigungsverordnung kommt, die dazu beiWegner: In den Herkunftslän- also der Zugang zum Arbeitsträgt, Flüchtlinge schneller in dern der Flüchtlinge sind markt - ist ein enormer Integden Arbeitsmarkt integrieren „Handwerksbetriebe, Handwerk und die handwerkli- rationsfaktor. Die reine Arche Dienstleistung vielfach tief beits- und Ausbildungsbereit- zu können. Hierbei ist ein ersdie Flüchtlinge beter Ansatz bei den gesetzliin der Gesellschaft verwurzelt. schaft reicht jedoch alleine schäftigen oder ausbil- Dieses Potential sollten wir nicht aus. Gerade die Arbeits- chen Bestimmungen in Bezug auf mögliche Praktika in Sicht. nutzen. Man kann davon aus- und Ausbildungsfähigkeit den wollen oder dies neue Regelung soll für gehen, dass die große Mehrmuss in einem ersten, wichtitatsächlich tun, brau- heit der Flüchtlinge nur zu ger- gen Schritt gefördert werden. Die Pflichtpraktika, Orientierungschen Planungssicher- ne eine Beschäftigung aufnäh- Hier spielen Sprachkurse eine praktika oder die Teilnahme an me, um die eigene wirtschaftli- wichtige Rolle, also die Förde- einer Einstiegsqualifizierung heit.“ sowie Berufsausbildungsvorche Existenz oder die ihrer Fa- rung der Sprachkompetenz Bernd Wegner, Präsident der bereitung gelten. Das Handmilie zu sichern. Um es klar zu der Flüchtlinge. HWK Saarland werk begrüßt diesen Schritt. sagen: Das Handwerk ist auf Diese Auffassung wird auch von der Bund-Länder-Arbeits- Nochmal: Das Handwerk steht gruppe „Sprachkurse, Bildung bereit, Flüchtlinge durch AufANZEIGE nahme einer Beschäftigung und Berufsvorbereitung“ geoder Ausbildung dauerhaft in teilt. Verknüpft man die Aufdie Gesellschaft zu integrienahme einer Beschäftigung, ren. eines Praktikums oder einer DIE MARKENAusbildung mit Sprachkursen, WERKSTATT wird sich die Bereitschaft, die Wie kann das Handwerk die Sprache des Aufnahmestaates Politik dabei konkret unter• Unfallinstandsetzung zu erlernen, deutlich erhöhen. stützen? Es ist immer besser, eine frem• Bremsprüfstand Wegner: Das Handwerk hat in de Sprache mit einem praktider öffentlichen Debatte schon schen Bezug zu lernen. Das • Motortester erhöht die Motivation und die früh betont, dass man alleine • Reifenservice Lernfortschritte. • Auspuffdienst Welche Forderungen stellt • Jeden Freitag das saarländische Handwerk ab 9 Uhr TÜV an die Politik? bei uns im Hause Wegner: Gerade HandwerksMarkus Nicklas betriebe, die Flüchtlinge beschäftigen oder ausbilden wol– KFZ-Meister – len oder dies tatsächlich tun, Auf Pfuhlst • 66589 Merchweiler brauchen Planungssicherheit. Tel. 0 68 25-87 77 • Fax 95 29 782 Dabei geht es unter anderem Email: kfz-nicklas@t-online.de um ein Bleiberecht für Flüchtlinge, die eine Ausbildung aufgenommen haben. Das Handwerk fordert hier ein über die reine Ausbildungszeit hinausgehendes Aufenthalts- oder Dachdecker-Meisterbetrieb Bleiberecht. Dabei erscheint unseres Erachtens ein Zeitraum von fünf bis acht Jahren sachgerecht. Es hat doch wePhotovoltaikanlagen nig Sinn, Flüchtlingen eine Ausbildung zu ermöglichen, 앮 Dacharbeiten um sie dann während der Aus앮 Fassadenbau bildung oder direkt im An앮 Holzbau schluss an den erfolgreichen 앮 Reparaturen Abschluss der Ausbildung aus앮 Flachdächer zuweisen. Auch wenn das sehr 앮 Wärmeschutz nutzenorientiert klingt - hier Bundes- und Landesebene bereit und in der Lage, einen positiven Beitrag in der aktuellen Flüchtlingsdebatte zu leisten.
unter dem Aspekt der Beschäftigungsmöglichkeit den Flüchtlingen eine passgenaue Vermittlung anbieten kann. Wir nennen diesen Vorgang „Profiling“ oder „Matching“. Dabei geht es konkret darum, eine individuelle Klärung der Beschäftigungspotenziale oder der Ausbildungsmöglichkeiten der Flüchtlinge herbeizuführen. Darauf aufbauend sind dann die weiteren Schritte vorgezeichnet. Wie bewerten Sie die Arbeitsplatzkonkurrenz durch Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt? Wegner: Wir möchten nicht verkennen, dass es bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt auch um die Klärung einer Vielzahl von weiteren Fragen geht. Uns ist bewusst, dass in diesem Zusammenhang immer auch das Argument der Konkurrenz auf dem deutschen Arbeitsmarkt ins Feld geführt wird. In Zeiten des vielzitierten Fachkräftemangels kann ich es aber nicht so recht nachvollziehen. Das Handwerk sieht aktuell und in der nahen Zukunft einen enormen Bedarf an Fachkräften, so dass ein großes Verdrängungspotential zu Lasten deutscher Arbeits- und Fachkräfte nicht erkennbar ist.
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ist die Politik gefordert. Nutzen und menschlicher Anspruch an den Umgang mit Flüchtlingen erscheinen hier deckungsgleich. Da ein parteiübergreifender Konsens erkennbar ist, der Flüchtlingen
Bei der Integration von Flüchtlingen kann das Handwerk wichtige Foto: stockWERK/fotolia.com positve Beiträge leisten.
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Dachdecker Michael Jakobs für Familienfreundlichkeit ausgezeichnet Mit innovativen Ideen sichert Dachdecker Michael Jakobs seine Fachkräfte für seinen Betrieb. Die Handwerkskammer findet das ausgezeichnet.
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ie Jakobs Bedachungsgesellschaft mbH aus St. Ingbert ist ein Familienunternehmen in der dritten Generation. Neben Geschäftsführer Michael Jakobs, seiner Frau und seiner Mutter arbeiten acht weitere Mitarbeiter im Unternehmen. Sie liegen dem Dachdeckermeister Jakobs besonders am Herzen, denn es ist ihm bewusst, wie wichtig es ist, gute Facharbeiter zu halten und auch zu gewinnen. Und hier geht Michael Jakobs ungewöhnliche Wege. „Für Probleme gibt es Lösungen, die wir gemeinsam finden“, lautet seine Devise. Und für diese Lösungen wurde er jetzt belohnt und von der Handwerkskammer des Saarlandes und der Servicestelle „Arbei-
gesarbeit vor. Ein aus Tschechien stammender Handwerker, den Jakobs beim Segeln kennen lernte, arbeitet heute in Rentrisch für den Dachdeckerbetrieb. Die Familie unterstützte den Osteuropäer beim Lernen der deutschen Sprache und der Wohnungssuche. „Wir versuchen die Arbeitszeiten kurzfristig und flexibel an die Familienbedürfnisse individuten und Leben im Saarland“ mit dem Saarländischen Güte- ell anzupassen“, so Jakobs, der als Familienvater die Probsiegel „Familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet. leme der Vereinbarkeit von Familie und Beruf genau kennt. „Sie haben verstanden, wie Kurzfristiger Urlaub wegen faman als Handwerksunternehmiliärer Belange seien allermen mit familienfreundlicher Personalpolitik Mitarbeiter fin- dings nur möglich, wenn Kollegen einspringen, weiß Jakobs. den, binden und motivieren kann“, erklärte die Leiterin der Aber da alle davon profitieren, HWK-Unternehmensberatung, sei das kein Problem. Und KinLisa Herbrand, bei der Überrei- der könnten bei Bedarf auch mal mit ins Büro gebracht wer- Die Leiterin der HWK-Unternehmensberatung Lisa Herbrand überchung der Urkunde. den. Um den Zusammenhalt Foto: HWK gibt die Urkunde an Michael Jakobs. zu stärken gehören gemeinsaFLEXIBILITÄT GROSSGESCHRIEBEN me Ausflüge und Firmenessen ANZEIGE ebenfalls zur Jahresplanung. Jakobs hat bereits neue Ideen So wurde beispielsweise der zur Mitarbeiterbindung. So Arbeitsplatz eines langjähriwill er in den nächsten zwei gen, älteren Arbeitnehmers neu gestaltet. Der Mann arbei- Jahren junge Väter mit einem KFZ-Technik Betreuungskostenzuschuss für tet heute im Innendienst, organisiert das Lager und berei- KiTa-Kinder zusätzlich fördern. tet mit einem Kollegen die Tadh
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Uder Elektromechanik: Ein Pionier in Sachen Umweltmanagement-Standards Bereits vor etwa 20 Jahren meldete sich die Firma Uder Elektromechanik für den damals noch jungen Umweltmanagement-Standard EMAS zur Zertifizierung an. Angetrieben hat Firmengründer Alois Uder die Überzeugung, dass Umweltstandards in Zukunft von großer Bedeutung sein werden.
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führer der Uder Elekromechaon Elektromeister nik GmbH (Friedrichsthal). Und Alois Uder (1939Uder war der erste europäi2013) aus Friedrichsthal hatte vor rund 20 sche Elektro-Handwerksbetrieb, der EMAS-zertifiziert Jahren den richtigen „Riewurde. Genau: Die Registriecher“: Er meldete sein 1963 rungsurgegründetes kunde der Unternehmen HWK des damals für die völlig neue Zer„Unser Firmengründer Saarlanträgt tifizierung zum war damals schon vom des das DaUmweltmanageNutzen überzeugt und tum 6. Dement-Standard EMAS (Eco Malegte damit als Mittel- zember 1996 mit nagement and ständler früh große der RegisAudit Scheme) Weitsicht an den Tag“ ter-Numan. Und das in mer D einer Zeit, in der Dipl.-Ing. Markus Hanuja, 281Umweltdenken Geschäftsführer 00001. und EnergieeinUder Elekromechanik GmbH Übrigens sparung gerade ist das in kleinen und Saar-Lormittleren UnterLux-Umweltzentrum, eine Einnehmen (KMUs) auf breiter richtung der HWK des SaarlanEbene noch weit entfernt waren. „Unser Firmengründer war des und der Innungen des Saarlandes, bei der Einführung damals schon vom Nutzen überzeugt und legte damit als von EMAS in den HWK-Betrieben stets mit an Bord. Mittelständler früh große „Mit EMAS und unseren weiteWeitsicht an den Tag“, sagt Dipl.-Ing. Markus Hanuja (51), ren Zertifizierungen im integrierten Umweltmanagement gebürtiger Neunkircher und sowie Qualitätsmanagement seit Anfang 2014 Geschäfts-
Diplom-Ingeneur Markus Hanuja im Gespräch mit seinen Mitarbeitern Rüdiger Altmeyer und Peter Foto: Uder-Fotografie-Prisma Lessing (v.l.).
nach ISO 9001 und ISO 14001 sind wir heute im Wettbewerb bestens gerüstet. Das gilt einmal nach außen in Zusammenarbeit mit unseren Kunden als auch innerbetrieblich für unsere gesamten Prozesse“, sagt Hanuja. Er fasst die EMAS-Philosophie der Uder Elektromechanik knapp so zusammen: „Sicher und besser.“ „Sicher bedeutet etwa der Einsatz eines Entisolierungsofens und die hochwertige Abwasserbehandlung durch Mikrofiltration. Durch das [DEL: Energie :DEL] Umweltaudit konnte Uder deutliche Potenziale beim Energieeinsparen und beim Einsparen
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von Betriebsstoffen wie Ölen und Lacken erzielen. Und besser wurden unsere Abfall-, Abwasser- und CO[2]-Bilanz. Eingespart haben wir vor allem erheblich Energie bei Strom, Gas und Wasser und haben unser Gesamtenergieaufkommen von rund 700.000 kWh auf heute 584.000 kWh vermindert. Das schont Umwelt und spart Kosten“, sagt Hanuja.
wird“. Uder gehört seit dem Jahr 2000 zur weltweit tätigen KSB AG (Frankenthal), wickelt im Jahr rund 4500 Aufträge ab und erwartet für 2015 einen Umsatz von etwa sechs Millionen Euro. Der entfällt jeweils hälftig auf Pumpen und auf Elektromotoren. „Wir arbeiten aber als eigenständige Gesellschaft völlig fabrikatunabhängig“ betont Hanuja. Die meisten Kunden kommen ENERGIEEFFIZIENZ aus dem Saarland und der IM ARBEITSALLTAG Westpfalz, im Norden reicht der Einzugsbereich bis Trier SEHR WICHTIG und im Westen nach LuxemIn der täglichen Arbeit ist „für burg hinein. Große Kunden im uns vor allem das Thema Ener- Saarland sind die Dillinger gieeffizienz sehr wichtig, denn Hütte, Saarstahl, Bosch und wir bieten unseren Kunden an, INA Schaeffler. Seit Mitte 2014 gibt es einen kleinen, zusätzlideren Pumpenbetrieb effektichen Standort in Reutlingen ver zu machen“, so Hanuja. zur besseren Abdeckung der Uder ist spezialisiert auf die industriestarken Region StuttReparatur und Wartung von gart. Aktuell zählt das UnterElektromotoren, Armaturen nehmen 50 Mitarbeiter, alleine und Pumpen. 2014 wurden sieben neue MitDie Umsetzung von Zertifiziearbeiter eingestellt. Zwei Ausrungsprozessen kostet natürlich Geld und der Wettbewerb zubildende kommen am 1. am Markt ist intensiv. „Warum September neu ins Unternehmachen EMAS noch nicht alle men und erstmals auch ein Werksstudent in ZusammenarBetriebe?“, fragt der Uderbeit mit der ASW in NeunkirChef sich. „Viele Einkäufer chen. Die Auftragslage besehen in erster Linie nur den zeichnet Hanuja als „sehr gut“ Preis eines Angebots nach und die Planung sieht einen dem Motto , Hauptsache bilUmsatzanstieg in fünf Jahren lig’. Ich hoffe, dass sich der auf rund zehn Millionen Euro EMAS-Gedanke weiter auf vor. breiter Basis durchsetzen ur
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20 Jahre EMAS
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HWK und IHK zeichnen 20 Unternehmen für ihr Umweltengagement aus Als vor 20 Jahren die ersten Unternehmen nach dem Umweltmanagement-Standard EMAS (Eco Management and Audit Scheme) registriert wurden, ahnte keiner, was für eine Erfolgsgeschichte dies im Saarland werden würde. Bezogen auf die Einwohner gibt es im Saarland die meisten EMASBetriebe im Ländervergleich. Dem zollte auch Umweltminister Reinhold Jost großen Respekt. Er bedankte sich anlässlich der EMAS-Jubiläumsfeier bei den Unternehmen für ihren Einsatz im Umweltschutz. „Mit ihrem stetigen Einsatz leisten EMAS-Betriebe in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit vorbildliche Arbeit. Ich wünschte mir, dass ihr Beispiel Schule machte und noch mehr Unternehmen sich nach EMAS validieren ließen. Das Engagement der zertifizierten Firmen trägt aber nicht nur den Belangen des Umweltschutzes Rechnung, es lohnt sich auch wirtschaftlich“, so Jost.
ökologischen Ansprüchen gerecht zu werden, indem es Schwachstellen offenlegt und Einsparpotenziale aufzeigt. Es steigert zudem die Wettbewerbsfähigkeit und erhöht die Vertrauenswürdigkeit.“
EMAS ist ein Gütesiegel der Europäischen Union. Es besteht aus einem Umweltmanagement und einer Umweltbetriebsprüfung für Organisationen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Teilnehmen können Unternehmen, Verwaltungen und andere Organisationen. EMAS geht dabei über ein reines Managementsystem hinaus: Es verlangt eine objektive Bewertung aller Umweltauswirkungen und setzt einen Prozess ständiger Verbesserungen in Gang.
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Die Unternehmen erhalten die Registrierung nach einer ausEMAS ist nicht nur für Großun- führlichen Prüfung, die alle drei ternehmen von Vorteil, es hilft Jahre wiederholt werden muss. Zudem berichten sie über ihre gerade auch kleinen und mitteigenen Umweltziele und deleren Unternehmen Manageren Umsetzung einmal im Jahr mentstrukturen zu implemenin der öffentlich zugänglichen tieren. Das macht es für Dr. Umwelterklärung. Das SaarArnd Klein-Zirbes, Hauptgeland liegt - gemessen an der schäftsführer der HWK, auch Einwohnerzahl - mit aktuell für Handwerksbetriebe zu knapp 60 Standorten seit laneinem nützlichen Instrument. „EMAS ist für unsere Mitglieds- gem an der Spitze der Bundesländer. HWK und IHK sind unternehmen ein wichtiges und nützliches Instrument, das EMAS-Registrierungsstellen für für umfangreiche Rechtssicher- ihre Mitglieder und unterstützen Unternehmen, die ein Umheit sorgt und systematisch weltmanagement einführen verborgene Effizienzreserven möchten. hebt.“
IHK-Vizepräsidentin Petra Krenn, die selbst in ihrem Unternehmen vor 17 Jahren ein Umweltmanagement nach EMAS eingeführt hat, weiß ebenfalls die Vorteile zu schätzen: „EMAS hilft den eigenen
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AUSGEZEICHNETE HANDWERKSUNTERNEHMEN Insgesamt wurde 20 Unternehmen am 7. Juli 2015 für ihre langjährige Teilnahme am Umweltmanagementsystem EMAS ausgezeichnet; davon sieben Handwerksunternehmen.
Am Arbeitsplatz müssen unsere Augen oft viele Stunden am Stück wahre Höchstleistungen vollbringen. Augenoptikermeister Johannes Ewen, Inhaber von Optik Ewen findet Lösungen für besondere Anforderungen. Sie verfügen über langjährige Erfahrung, wenn es um die optimale Sicht am Arbeitsplatz geht. Woran merkt man, dass die Augen überfordert sind? Johannes Ewen: „Eine schlechte, verkrampfte und unnatürliche Sitzhaltung, Verspannungen und Ermüdungserscheinungen weisen oft auf eine Überanstrengung der Augen hin. Am Arbeitsplatz sind sie besonders im Nah- und Mittelbereich stark gefordert. Viele Menschen tragen bei der Arbeit eine reine Lese- oder Gleitsichtbrille, was in diesen Bereichen aber keine optimale Lösung ist.“ Sie empfehlen stattdessen eine spezielle Arbeitsplatzbrille, inklusive einer individuellen Brillenglasberatung. Warum ist diese so wichtig? Johannes Ewen: „Weil die Anforderungen an das Sehen von Mensch zu Mensch extrem unterschiedlich sind. Daher nehmen wir uns viel Zeit für eine ausführliche Überprüfung der Augen. Im persönlichen Gespräch ermitteln wir die Bedingungen am Arbeitsplatz, wobei Raum- und Lichtverhältnisse eine wichtige Rolle spielen. Nur wenn wir den Bedarf des Kunden genau kennen, können wir für ihn die optimale Sehlösung finden.“
Sollte die Brille nur am Arbeitsplatz getragen werden oder profitiert der Brillenträger auch in der Freizeit? Johannes Ewen: „Letzteres – die Augen werden auch beim Kochen, Fernsehen oder Musizieren im Nahund Mittelbereich stark beansprucht und brauchen nach einem langen Arbeitstag weitere Unterstützung. Daher empfehlen wir, die Brille auch bei den jeweiligen Freizeitaktivitäten zu tragen. Sowohl im Bereich der Messtechnik als auch bei den Brillengläsern arbeiten Sie mit Produkten der Firma ZEISS. Welche Vorteile bieten diese? Johannes Ewen: „Mit ZEISS haben wir einen Partner, der mit seinen Produkten unsere hohen augenoptischen Ansprüche voll erfüllt. Das Zusammenspiel von Präzisions-Messtechnik und „High-Tech-Brillengläsern“ ist einfach exzellent. Moderne Messtechnik, wie der ZEISS i.Profiler®, vermisst die Augen auf 1/100 Dioptrie genau. Die gemessenen Werte werden anschließend 1:1 auf die Brillengläser übertragen. Genauer geht es nicht! Daher gewähren wir auf alle ZEISS Brillengläser eine 100-prozentige Verträglichkeitsgarantie.“
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EMAS-Zertifizierte saarländische Handwerksbetriebe Uder Elektromechanik GmbH, Schwalbach-Elm Arnold Dach und Solar GmbH, Schmelz Helmut Dörr GmbH, Köllerbach Hoffmann & Ollinger GmbH, Mettlach-Wehingen Homburger Bedachungs GmbH, Homburg Lorscheider GmbH, St. Ingbert-Rohrbach Roeder GmbH, Völklingen
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Handwerksberufe in allen Lebensbereichen: Eine Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zweirad-Mechatroniker, das Handwerk bietet eine Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten in rund 130 Berufen. Damit findet man Handwerksberufe in allen Bereichen des Lebens. Spannende Berufsfelder mit hohen Potenzial erschließen sich durch eine Handwerksausbildung. ANZEIGE
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ANLAGENMECHANIKER FÜR SANITÄR-, HEIZUNG UND KLIMATECHNIK Dank seiner Hilfe läuft es eigentlich immer und überall wenn es um Wasser geht. Denn der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sorgt unter anderem dafür, dass das kühle oder warme Nass zuverlässig aus dem Hahn kommt. Vom einfachen Anschluss bis zur großen Versorgungsanlage: SHK-Anlagenmechaniker statten Haushalte und Betriebe mit Wasseranschlüssen und Sanitäranlagen aus. Bei sehr großen industriellen Versorgungsanlagen gilt es dabei oftmals ganz individuelle Lösungen zu finden. Er baut zudem Anlagen für die Wasserversorgung und -entsorgung, richtet moderne Bäder ein und kümmert sich um umweltschützende Energietechnik wie etwa bei Solaranlagen. Und das ist nicht alles: Er erstellt und wartet auch Heizungsanlagen und kennt sich in Regelund Steuertechnik aus. Mit Spezialwerkzeugen installiert und checkt er regelmäßig Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen - hochmoderne Systeme, bei denen es um Umweltschutz und Energieeinsparung geht. Dabei arbeitet er auf Baustellen oder direkt beim Kunden zu Hause. Als fachkundiger Berater hat er Kontakt mit Menschen und erklärt den Kunden die Anlagen.
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duktpalette in diesem Gewerbe ist groß. Der Bäcker ist in der Lage, sich immer wieder auf neue Gewohnheiten der Verbraucher einzustellen, zum Beispiel auf den Wunsch nach ballaststoffreichen Backwaren und Vollkornprodukten. Mit Können, Technik und cleverem Marketing greift er derlei neue Ernährungstrends immer wieder auf. Guter Geschmack und Einfühlungsvermögen Ein guter Riecher, feiner GeBÄCKER schmack und EinfühlungsverDiese Zahlen klingen nun wirk- mögen gehören zu diesem Beruf dazu. Mit Hilfe von compulich nicht nach kleinen Bröttergesteuerten Mehlsilierungschen: 400 Brotsorten und etanlagen, automatischen Knetwa 1.200 Arten Feingebäck werden in deutschen Bäckerei- und Rührmaschinen sowie en Tag für Tag hergestellt. Die vollelektronischen Backöfen Vielzahl von frischen Leckerei- werden die vielfältigen Aufgaben in diesem Beruf gemeisen werden Tag für Tag mit tert. handwerklichem Geschick, Ausbildungsdauer: 3 Jahre moderner Technik sowie ausgesuchten Rohstoffen hergestellt und den Kunden angeboSCHORNSTEINten. FEGER/IN Dreikornbrot, Croissants und knusprige Baguettes: Die Pro- Das Bild des rußverschmierten, schwarzen Mannes entspricht längst nicht mehr der Realität - mit Kohle heizen nur noch wenige Haushalte in Deutschland. Trotzdem bringt der Schornsteinfeger den Menschen Glück. Denn er sorgt für Sicherheit, Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit der Haushalte. Sorgfalt lebensnotwendig. Das ist aber nicht die einzige Anforderung. Er benutzt englischsprachige Unterlagen, kennt sich mit Vorschriften aus und arbeitet gerne im Team. Wer diese Voraussetzungen mitbringt, hat die richtigen Anlagen, um Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu werden. Ausbildungsdauer: 3 Jahre
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Die Arbeit des Schornsteinfegers beschränkt sich längst nicht mehr auf das Kehren eines Ofens oder Schornsteins. Die Beratung der Kunden steht an erster Stelle: Er ist kompe-
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Ausbildung im Handwerk hat Zukunft tenter und neutraler Ansprechpartner in allen Fragen rund ums Haus. Vor allem im Rahmen des Umweltschutzes, der immer bedeutender wird, kommt dem Schornsteinfeger eine wichtige Rolle zu. Anhand von Messungen an den Feuerungsanlagen stellt er fest, ob die gesetzlichen Bestimmungen zum Schadstoffausstoß eingehalten werden. Er dokumentiert diese Mess- und Prüfergebnisse für die Eigentümer und die Behörden. Darüber hinaus checkt er, ob Brennstoffe optimal und sicher genutzt werden.
MODERNE TECHNOLOGIEN UND UMGANG MIT MENSCHEN
Damit die Kunden auch positiv ins Auge stechen, kennt er immer den letzten Schrei der Brillenmode und hat einen Blick dafür, welche Fassung ihnen am besten zu Gesicht steht.
HILFSBEREIT, MODEBEWUSST UND PRAKTISCH BEGABT Während der Ausbildung lernt man den sicheren Umgang mit den optischen Geräten in der Werkstatt und eignet sich spezielles mathematisches und physikalisches Wissen rund ums Auge an. In der täglichen Praxis ist aber die individuelle Beratung der Kunden ebenso wichtig. Wer also kommunikationsfreudig, modebewusst sowie hilfsbereit ist und technisches Interesse mit einer praktischen Begabung verbindet - für den ist das genau der richtige Beruf. Ausbildungsdauer: 3 Jahre
gecheckt werden. Da werden nicht verschlissene oder defekte Bauteile ersetzt, sondern der Zweiradmechatroniker kommt auch zum Einsatz, wenn es darum geht, ein Motorrad auf „Chopper“ zu trimmen und dafür beispielsweise eine lange Gabel oder andere Räder zu montieren. Er muss sich mit komplex verknüpften Mechatronik- und IT-Systemen auskennen sowie die die ganze Bandbreite der Baustoffbearbeitung von Metall bis Karbon.
GEDULD, GESCHICK UND FREUNDLICHKEIT
Er ist aber auch für Fahrräder zuständig. Sie liegen als umweltfreundliches Verkehrsmittel und als Fitnessgerät voll im Trend. Der Zweirad-Mechatroniker wartet und repariert alBei regelmäßigen Kontrollen les vom Trekkingrad bis zum sorgt er dafür, dass Schornrekordverdächtigen Rennrad steine, Kamine, Heizungs- und und auch Elektrobikes. Der Lüftungsanlagen sauber sind Kunde ist dabei König. Egal, und dass sie einwandfrei und ob er ein Rad von der Stange ordnungsgemäß funktionieZWEIRADoder ein individuelles Liegerad ren. Treten gefährliche Mängel MECHATRONIKER wünscht. Geduld und Geschick auf, meldet er sie dem Betreisind gefragt, um die passenber oder Eigentümer und über- Er stellt nicht nur alles, was den Einzelteile wie Tretlager, wacht deren Beseitigung. zwei Räder hat, her, sondern Der Beruf des Schornsteinferepariert oder baut die Gefähr- Schalt- und Bremssysteme zugers ist also auch heute noch te auch um. Mess- und Prüfge- sammenzubauen. Beim Berabrandaktuell und hat interesräte sind dabei voll im Einsatz tungs- und Verkaufsgespräch sante Aufgaben zu bieten. Er und ständig gibt es Innovatio- mit den Kunden ist Freundlichnutzt moderne Technologien, nen bei den Reparatur- und Di- keit das A und O. Seine Einsatzorte in diesem Beruf sind kommt viel herum, lernt Men- agnosemethoden. Da Motorschen kennen und trägst aktiv rad, Motorroller, Mofa und Mo- die Werkstätten und Verkaufszur Luftreinhaltung bei. kick keine schützenden Karos- räume des Zweiradfachhandels. Ist also viel Bewegung Ausbildungsdauer: 3 Jahre serien besitzen, müssen sie drin in diesem Beruf. beim Wartungsdienst gewisSIE SORGEN FÜR senhaft auf Verkehrssicherheit Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Der Zweiradmechatroniker bei der Arbeit.
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Weiterbildung stärkt Wirtschaft: 117 Fortbildungsdiplome überreicht Weiterbildung liegt voll im Trend: Im Rahmen einer Feierstunde überreichte HWK-Präsident Bernd Wegner 117 Weiterbildungsteilnehmern ihr Diplom.
M
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft begrüßen. Prof. Dr. Jörg Loth zollte der Leistung der Absolventen aus eigener Erfahrung seinen Respekt: „Eine berufsbegleitende Weiterbildung ist immer eine große persönliche Herausforderung. Das weiß ich aus eigener Erfahrung: Auch ich habe neben meiner Berufstätigkeit studiert und promoviert. Neben der fachlichen Weiterentwicklung, dem zusätzlichen Wissen, das man sich aneignet, ist eine Weiterbildung insbesondere auch ein Gewinn für die eigene Persönlichkeit und die Befähigung im Treffen wichtiger Entscheidungen.“ Es
it Ihrem Entschluss sich weiterzubilden, haben sie auf die richtige Karte gesetzt“, betonte Professor Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK-Südwest gegenüber den 117 Absolventinnen und Absolventen der Weiterbildungen der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) in seiner Festrede. Anlass war die Überreichung der Diplome an alle Weiterbildungsteilnehmer im Großen Saal der Handwerkskammer. HWK-Präsident Bernd Wegner freute sich, dass Weiterbildung weiterhin voll im Trend liegt und konnte zur Feierstunde Prominenz aus ANZEIGE
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Das Thema Weiterbildung steht im Handwerk hoch im Kurs.
lohne sich, die Herausforderung anzunehmen und die Erfahrungen der Weiterbildung als persönliche Ressource für den eigenen Lebens- und Berufsweg zu nutzen, so Loth. HWK-Präsident Wegner stellte die Bedeutung der Weiterbildung für die Berufskarriere heraus. „In Zeiten, in denen technologische Entwicklungen immer kürzeren Zyklen unterliegen und auch das Verbraucherverhalten sich ständig ändert, ist die Notwendigkeit mit den einhergehenden gestiegenen Anforderungen im Beruf Schritt zu halten, dringender denn je“, betonte er. Mit dem jetzt erworbenen Wissensvorsprung, der auch die Position im Beruf stärke, seien die Absolventinnen und Absolventen
als qualifizierte Fachkräfte für die Unternehmen heute sehr wichtig. Professor Loth und Präsident Wegner stimmten darin überein, dass Weiterbildung und berufliche Qualifikation nicht nur die berufliche Karriere fördere, sondern auch die beste Arbeitsplatzsicherung sei, die man sich denken könne. Anschließend ehrten sie die fünf Prüfungsbesten und überreichten die Diplome an alle Absolventinnen und Absolventen. Die Weiterbildungsprüfungen wurden in neun Berufssparten abgelegt. Am stärksten besucht waren die Kurse zum Geprüften Betriebswirt (HWK), gefolgt von den Kosmetikerinnen und den Geprüften Kfz-Servicetechnikern.
Foto: P. Diersch
Die Prüfungsbesten Iim Jahrgang 2015 Vera Laudwein, Geprüfte Betriebswirtin (HWK), Salmtal Simone Brust, Kosmetikerin, Losheim am See Florian Lauck, Betriebsassistent (HWK), Tholey Carl Lasse Bleimehl, Geprüfter Gebäudeenergieberater (HWK), Saarbrücken Rouven Lorenz, Geprüfter Kraftfahrzeug-Servicetechniker, Saarbrücken
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Die Bildungsprämie wird aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und aus dem europäischen Sozialfonds der EU finanziert und dient jungen Talenten als ganz besonderer Anreiz, sich weiterzubilden. Erwerbstätige Weiterbildungsinteressierte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von höchstens 20.000 bzw. 40.000 Euro (bei Zusammenveranlagung) erhalten einen Prämiengutschein. Berufsrückkehrer können
diesen ebenso erhalten wie auch Mütter und Väter in Elternzeit. Mit dem Prämiengutschein werden 50 Prozent der Weiterbildungskosten übernommen, maximal jedoch 500 Euro. Der Gutschein wird nach einem Beratungsgespräch von geschulten Beratern und Beraterinnen ausgestellt. Bitte beachten: Das Beratungsgespräch muss unbedingt vor Beginn der Weiterbildungsmaßnahme stattfin-
den und man darf noch nicht zur Weiterbildung angemeldet sein. Es darf nur ein Prämiengutschein innerhalb von zwei Kalenderjahren ausgestellt werden. Informationen bei HWK-Weiterbildungsberaterin Elke Borowski Tel. (06 81) 58 09 - 192 e.borowski@hwk-saarland.de MEHR INFOS UNTER: www.bildungspraemie.info
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Schüler lernen Handwerksunternehmen kennen Im Rahmen der Informationsoffensive „Berufliche Bildung praktisch unschlagbar“ haben rund 300 saarländische Schüler Einblicke in viele Handwerksunternehmen gewinnen können.
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n St. Wendel, Schmelz und Saarbrücken machte die Tour Station und die Schüler aus Gemeinschaftsschulen hatten Gelegenheit, in Handwerksunternehmen spannende Berufsbilder hautnah kennenzulernen. Dachdeckermeister und Zimmerermeister Helmut Zimmer zeigte sich erfreut: „Schüler können durch unsere Tour erfahren, dass es so viele verschiedene und spannende Handwerksberufe gibt, und oftmals liegen die Ausbildungsbetriebe quasi vor der Haustür.“
HANDWERK HAUTNAH ERLEBT Den Schülern wurden die Betriebe nicht nur theoretisch vorgestellt, sondern sie hatten Gelegenheit, in Montagehallen, Lagerhallen, Produktionsbereichen und weiteren betrieblichen Räumlichkeiten
die Unternehmen „zum Anfassen“ kennenzulernen. Unterstützt wurde die Info-Tour durch die Informationsoffensive des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „Berufliche Bildung - praktisch unschlagbar“. Mit einem Service-Mobil wurden den Interessenten dabei Informationsmaterialien und Werbematerialien zur dualen Ausbildung überreicht. Auch standen die persönlichen Beratungsgespräche im Vordergrund, wobei Mitarbeiter der bundesweiten Info-Tour und Vertreter der Handwerkskammer des Saarlandes Informationen zur dualen Ausbildung anboten.
Buchstäblich über die Schulter schauen, das konnten 300 saarländische Schüler bei deren Besuch Foto: HWK in Handwerksunternehmen.
schon erste Hinweise zu freien Lehrstellen in der konkreten Wohnortnähe des Schülers angeboten werden. Auch die teilnehmenden Lehrer und Schüler zeigten sich sehr interessiert und zufrieden. Insbesondere lobten sie, dass die RESONANZ POSITIV praktische Vorführung in den Betrieben vor Ort durch keiEs blieb aber nicht bei den all- nen theoretischen Unterricht gemeinen Informationen, son- zu ersetzen ist. Besonders beeindruckend wadern je nach Interesse und Neigung der Schüler, konnten ren die Schüler von der hand-
Erfolgreich durch Weiterbildung: Verkaufsleiterin im Nahrungsmittelhandwerk Sara Schweitzer qualifizierte sich nach dem erfolgreichen Abschluss zur Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk- Schwerpunkt Konditorei bei der Handwerkskammer zur „Verkaufsleiterin im Nahrungsmittelhandwerk“. Nach bestandener Fortbildungsprüfung wurde sie von ihrem Arbeitgeber sofort als Verkaufsleiterin eingesetzt. Mit diesem Karrieresprung erhielt sie nicht nur neue Aufgaben und damit mehr Verantwortung; insgesamt wurde ihr Tätigkeitsfeld abwechslungsreicher und interessanter, was sich auch finanziell auswirkte. Heute ist sie im bekannten Café Lolo in Saarbrücken verantwortlich für die Auszubildenden und die Personaleinsatzpläne. Als Bindeglied zwischen Produktion und Verkauf betreut sie die Großkunden des Cafés und ist hier insbesondere für die Cateringplanung bei Events verantwortlich. Darüber hinaus berät sie Privatkunden
bei der Bestellung von Kuchen und Torten zu besonderen Anlässen. Um bestens über aktuelle Trends der Warenpräsentation informiert zu sein, muss sie zudem Fachmessen besuchen, denn sie zeichnet verantwortlich für den Einkauf von alltäglichem und themenbezogenem Verpackungsmaterial. Auch der Ladenaufbau bei saisonalen Themen wie Ostern oder Weihnachten liegt in ihren Händen und sie ist in die Neu-Organisation betrieblicher Abläufe eingebunden. „Die Aufstiegsfortbildung zur Verkaufsleiterin hat sich für mich gelohnt. Ich kann in meinem erlernten Beruf selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten“, so Sara Schweitzer. dh/hwk
werklichen Zusammenarbeit. Dass sich Betriebe in der Nachbarschaft gut kennen und ein Unternehmen auch einen Besuch beim Nachbarun-
ternehmen mitorganisieren kann, zeigte den Schülern besonders nachaltig die Zusammenarbeit im Handwerk. jw/hwk
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Kommentar: Chance für Neuorientierer Ein Studienabbruch kann der erste Schritt in eine Karriere im Handwerk Bernd Wegner, sein. HWK-Präsident Vielen Studierenden sind aber die Karrierechancen im Wirtschaftsbereich Handwerks immer noch nicht ausreichend bewusst. Deshalb wollen wir mit dem neuen Projekt die Studierenden über mögliche Karrierealternativen aufklären. Mit der HTW loten wir derzeit Kooperationsmöglichkeiten im Rahmen der
Studienberatung aus. Der neue HWK-Studentencoach ist in diesem Konzept ein wichtiges Instrument, um die persönliche Ansprache zu diesen Studenten herzustellen. Wir müssen zudem stärker kommunizieren, dass eine Verkürzung der Lehrzeit für Studienabbrecher möglich ist. Wenn es uns gelingt Studienabbrecher und das Handwerk zusammenzubringen, kann eine win-win-Situation entstehen. Für viele Studierende ist der höhere Praxisanteil einer Ausbildung vorteilhaft. Umgekehrt können unsere Betriebe vom zusätzlichen Wissen der bisherigen Studenten profitieren. Insbesondere dann, wenn die Ausbildung etwa mittelfristig zu einer Führungsposition im Unternehmen führen soll.
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Vom Hörsaal ins Handwerk: Karriere mit Perspektive Zu viel Theorie im Studium, falsche Studienwahl, wichtige Prüfungen nicht bestanden...es gibt vielfältige Gründe, ein Studium ohne einen Abschluss zu beenden. Eine Neuorientierung beinhaltet aber auch vielfältige Chancen und Möglichkeiten, wenn man zeitnah nach anderweitigen Lösungen sucht.
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ährend die Zahl der Studierenden kontinuierlich ansteigt, fehlt es insbesondere im Handwerk an gut ausgebildeten Fach- und Führungskräften. Die Karrierechancen im Handwerk sind glänzend und Fachkräfte werden händeringend gesucht. Was viele nicht wissen: Das Handwerk ist der vielseitigste Wirtschaftsbereich Deutschlands und bildet mit seinen kleinen und mittleren Betrieben das Kernstück der deutschen Wirtschaft. Dies sind nur einige gute Gründe mit einer Karriere mit Lehre durchzustarten.
NETZWERKPROJEKT „VOM HÖRSAAL INS HANDWERK“ Genau hier setzt das Netzwerkprojekt „Vom Hörsaal ins Handwerk“ der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) in Verbund mit den rheinland-pfälzischen Schwesterkammern aus Mainz, Trier, Koblenz, Kaiserlautern und vernetzt mit Universitäten, Hochschulen und Arbeitsagenturen an. Besonders Studienabbrecher-/ innen haben aufgrund ihrer Vorbildung Vorteile bei einer Berufsausbildung im Handwerk. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit der der Verkürzung der Ausbildungszeit oder des frühzeitigen Erwerbs von Zusatzqualifikationen. Das kammerbezirks- und länderübergreifende Projekt bietet hierzu eine spezielle Beratung an, die von sog. „HWKStudentencoachs“ geleistet wird. Aktuelle oder potenzielle Studienabbrecher/innen haben dabei die Gelegenheit, sich frühzeitig über die vielfältigen Berufsalternativen und
Aufstiegschancen im Handwerk zu informieren und coachen zu lassen. Zusätzlich werden konkrete Kontakte zu geeigneten und interessierten Handwerksbetrieben auch in der jeweiligen „Heimatregion“ vermittelt. Die Studentenco-
der Firma BZM Zerspanungsmechanik GmbH aus Sulzbach ein Vorstellungsgespräch arrangiert. Mit Erfolg. Heute hält die Neuorientiererin ihren Ausbildungsvertag in Händen. Zudem konnte sie die Ausbildungszeit wegen des Abiturs um ein Jahr verkürzen und kann mit einer im Anschluss an die Ausbildung geplanten Meisterausbildung doch noch Karriere machen. Das Beispiel zeigt, dass eine Neuorientierung während des kein Bein-Bruch ist und der Beginn einer Ausbildung in einem der 130 Berufsbilder eine ausgezeichnete Zukunftsperspektive für die Ex-Studierenden darstellen kann. Und die Handwerksbetriebe erhalten Nachwuchskräfte mit guter Bildung, mit komplexen Zusammenhängen gut umgehen können und für Weiterqualifizierungen prädestiniert sind. Das prädestiniert die Gruppe
Für Studienaussteiger bietet das Handwerk ausgezeichnete Foto: WavebreakmediaMicro/fotolia.com Perspektiven.
achs begleiten den Übergang Uni/Betrieb und stehen als Ansprechpartner auch während der Ausbildungszeit zur Verfügung.
VERMITTLUNGSUNTERSTÜTZUNG In der Handwerkskammer des Saarlandes ist Bernd Massing der zuständige Studentencoach im Projekt. Er berät über die vielfältigen Berufsbilder und Aufstiegsmöglichkeiten im Handwerk und über Bewerbungsstrategien. So hat beispielsweise eine Bewerberin, die aufgrund ihres Studiums der Mechatronik an der Universität des Saarlandes einige Vorkenntnisse mitbrachte, aber im Studium die Praxis vermisste, sich nach der Beratung für eine Ausbildung zur Zerspanungsmechanikerin entschieden. Mit Unterstützung des Coachs, wurde bei
schon früh Führungsaufgaben. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms JOBSTARTER plus sowie dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union. Die Laufzeit beträgt drei Jahre. dh/hwk
Informationen Interessierte Betriebe, die Studienabbrecher/-innen als Azubi einstellen wollen und Studierende, die planen das Studium abzubrechen oder es schon abgebrochen haben und Unterstützung suchen, können sich gerne bei der HWK melden. Ansprechpartner: Bernd Massing Tel. (06 81) 58 09 – 2 18
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Handwerker mit feinster Technik Auszubildende der Fahrzeugkommunikationstechnik beschäftigen sich mit dem Installieren moderner fahrzeugtechnischer Systeme, die von Navigationsgeräten und Telefonsystemen bis hin zu Antiblockiersystemen reichen. Beim Schwerpunkt Motorradtechnik dreht sich alles um die stilvollen Zweiräder: Motorräder werden gebaut, gewartet und mit Zusatzsystemen und Zubehör ausgerüstet. Beim Begriff Nutzfahrzeugen denkt zugungskontrolle an der Tiefganächst wohl kaum jemand an ragenzufahrt. Außerdem bindet er Solaranlagen zur Warm- sonderlich spannende Tätigkeiten, doch auch bei den wasserbereitung steuerungsund regelungstechnisch in das schwerfällig wirkenden MaHeizsystem ein oder installiert schinen hat modernste Technik längst Einzug gehalten. eine Photovoltaikanlage. Er verlegt Leitungen oder setzt Feuerwehrfahrzeuge, SattelAnschlussdosen und benötigt schlepper und Straßenreinidafür auf jeden Fall handwerk- gungsfahrzeuge gehören zum Metallbau: Präzision ist gefragt. Beispiel zum Aufgabenfeld des liches Geschick. Für Arbeiten Kraftfahrzeugmechatronikers. an der elektrischen VerschalZu guter Letzt gibt es noch die ANZEIGE tung, bei der Montage elektMöglichkeit, sich auf den ronischer Geräte und beim Konfigurieren komplexer elekt- Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik zu spezialisieronischer Steuerungen benören. Das sind dann Fahrzeuge, tigt er technisches Vorsteldie bis zu neun Personen belungsvermögen. Kommt es zu fördern dürfen. Hier werden einer Betriebsstörung, diagnostiziert er die Ursache meist nicht nur Reparaturen ausgeführt, sondern sie werden mithilfe von elektronischen auch vielfach mit SonderausPrüfgeräten oder spezieller stattungen und ZusatzeinrichSoftware am Laptop. Patrick Meyer tungen aufgerüstet. Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Dachdeckermeister Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Seb.-Bach-Straße 66
Ob Auto, Metall oder Elektrik, Handwerksberufe in der Technik bewegen sich auf dem neuesten Stand der Entwicklung und bieten höchste Qualifikation für die moderne Arbeitswelt.
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ür Technikinteressierte bietet das Handwerk ein große Auswahl an Ausbildungsmöglichkeiten. Gemeinsam ist allen, dass sie sich auf der höhe der Zeit bewegen.
ELEKTRONIKER MIT FACHRICHTUNG ENERGIE UND GEBÄUDETECHNIK Nicht jeder weiß, dass die elektrotechnische Ausstattung von Gebäuden weit über Steckdosen, Lichtschalter und Sicherungen hinaus geht. Sie umfasst zunehmend steue-
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Bei der Ausbildung zum KfzMechatroniker geht es um alle Arbeiten, die bei der Diagnose, Wartung, oder Umrüstung und Instandsetzung von Kraftfahrzeugen anfallen. Dazu Elektroniker sorgen für Sicher- werden umfangreiche Kenntheit. Foto: industrieblick/fotolia.com nisse aus der Kfz-Elektrik und der Kfz-Mechanik vermittelt. Im dritten Ausbildungsjahr rungs- und regelungstechnisch kann man sich zudem auf eianspruchsvolle Einrichtungen nen von vier Schwerpunkten festlegen: „Motorradtechnik“, wie automatische Klima- und „Personenkraftwagentechnik“, Sonnenschutzanlagen, Zu„Fahrzeugkommunikationsgangskontrollsysteme oder technik“ oder „Nutzfahrzeugkommunikations- und datentechnische Anlagen. Der Elekt- technik“. roniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik installiert solche Anlagen und nimmt sie in Betrieb. Wird zum Beispiel ein ehemaliges Fabrikgebäude zu modernen Lofts umgebaut, muss in der Regel die komplette Energieversorgung neu aufgebaut werden. Das reicht bis hin zu den einzelnen Steckdosen, den Telefonanschlüssen und Antennen- und Datenkabeln für alle Wohneinheiten und Räume. Darüber hinaus setzt er auch spezielle Kundenwünsche um, Der Beruf des Kfz-Mechatroniwie zum Beispiel den Einbau von Türkontrollsystemen oder kers ist stark nachgefragt. Foto: einer elektronischen Berechti- Uwe Annas/Fotolia
METALLBAUER Was immer auch aus Metall benötigt wird, der Metallbauer bringt es in die richtige Form! Denn er ist Fachkraft für die Herstellung von Metallkonstruktionen, deren Umbau und Instandhaltung. Er übernimmt auch Aufgaben der Planung und Konstruktion. Er kann in drei verschiedenen Bereichen ausgebildet werden, die verschiedenste Aufgabenfelder bereithalten. Im Bereich der Konstruktionstechnik arbeitet er meist in Handwerksbetrieben des Metallbaus und fertigt und repariert dort zum Beispiel Tore und Geländer. Im Zweig der Metallgestaltung gibt es ebenfalls vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten: der Metallbauer dieses Bereichs kann unter anderem an ausgefallenen historischen Gegenständen wie Kerzenleuchtern oder sogar Rüstungen arbeiten. Metallbauer mit Spezialisierung auf Nutzfahrzeugbau arbeiten meist in Betrieben, die sich dem Kraftfahrzeug- oder Maschinenbau widmen und fertigen dort zum Beispiel Mähdrescher oder Kühlfahrzeuge. Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
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Stress Abbau Wir bauen nicht nur Ihr Traumhaus oder schaffen neue Freiräume im und ums Haus - wir übernehmen auch das lästige Drumherum. Seien Sie rundum gebannt. Das ist Qualität, die entspannt.* *von entspannten Bauherren empfohlen
Fon (06831) 965 965
www.bannwegbau.de
WWW.HANDWERK.DE WWW.HWK-SAARLAND.DE
Leidenschaft ist das beste Werkzeug. Am Samstag, 19. September 2015, ab 11 Uhr Großer „Aktionstag Handwerk“, in Saarlouis, Kleiner Markt Die Besucher erwartet ein buntes Programm an 15 Ständen. Handwerksberufe geben einen Einblick in ihre Leistungsfähigkeit. Moderiert wird die Veranstaltung von bigFM. Auch die Unterhaltung auf der Hauptbühne kommt nicht zu kurz: 11.00 Uhr Eröffnung mit Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger 12.00 Uhr Zumba-Tanz-Performance 14.00 Uhr ist Fantasie Make-up angesagt 15.00 Uhr werden generationenfreundliche Betriebe ausgezeichnet 15.30 Uhr werden trendige Herrenhaarschnitte präsentiert 16.00 Uhr heizt Zumba wieder ein 17.00 Uhr wird das Trend Make-up weltmeisterlich geschminkt Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Kaufmännische Weiterbildung Kaufmännische Weiterbildung
Werden Sie Meister/-in oder Techniker/-in
23.09.2015 23.09.2015
Handwerksmeister (m/w)
Staatlich geprüfter Techniker (m/w)
Elektrotechniker
Elektrotechnik
Maler und Lackierer
Kraftfahrzeugtechnik
Tischler
Maschinentechnik
Info-Veranstaltung Info-Veranstaltung "Geprüfte/r (HwO)" „Geprüfte/-rBetriebswirt/in Betriebswirt/-in (HwO)“ Oktober 2015 Fachwirt/in Oktober 2015 Fachwirt/-infür fürQualitätsmanagement Qualitätsmanagement November 2015 Geprüfte/r (HwO) November 2015 Geprüfte/-rBetriebswirt/in Betriebswirt/-in (HwO) November 2015 Verkaufsleiterin im Nahrungsmittelhandwerk November 2015 Verkaufsleiter/-in im Nahrungsmittelhandwerk Januar 2016 Controller/in Januar 2016 Controller/-in Infos: Cornelia Fauß, 0681 5809-132, c.fauss@hwk-saarland.de
Infos: Cornelia Fauß, 0681 5809-132, c.fauss@hwk-saarland.de
Technische Weiterbildung Technische Weiterbildung 05.10.2015 05.10.2015 Oktober 2015 Oktober 2015 Oktober 2015 Oktober 2015 Oktober 2015 Oktober 2015 17.11.2015 17.11.2015 20.11.2015 20.11.2015
Fußpflege Fußpflege CAD-Fachkraft CAD-Fachkraft SPS-Fachkraft SPS-Fachkraft Gebäudeingenieurberater/-in Gebäudeenergieberater Elektrofachkraft für für festgelegte Tätigkeiten Elektrofachkraft festgelegte Tätigkeiten Fachwirt/-infür fürGebäudemanagement Gebäudemanagement (HWK)/ Fachwirt/in (HWK) / FacilityManagement Management (IBM) Facility (IBM)
Meistervorbereitung berufsbegleitend Meistervorbereitung berufsbegleitend November 2015 Teil III Abend- und Samstagsform November IIIIIIAbendund Samstagsform 07.12.2015 2015 TeilTeil 6 Wochen Vollzeit 07.12.2015 Teil IIIIV6 12 Wochen Vollzeit 19.10.2015. Teil Tage Blockform Fenruar 2016 Teil IV Abend- und Samstagsform 19.10.2015. Fenruar 2016
Feinwerkmechaniker Metallbauer
Handwerksmeister (m/w)
Kraftfahrzeugtechniker
Friseur
Fahrzeuglackierer Installateur und Heizungsbauer
Infos: Cornélie Schmitt
Infos: Ulla Schneider
0681 5809-196
0681 5809-160
c.schmitt@hwk-saarland.de
u.schneider@hwk-saarland.de
www.wirmachenmeister.de
www.wirmachentechniker.de
Teil IV 12 Tage Blockform Teil IV Abend- und Samstagsform
Infos: Karin Hussung, 0681 5809-131, k.hussung@hwk-saarland.de
Infos: Karin Hussung, 0681 5809-131, k.hussung@hwk-saarland.de Diese Anzeige wurde gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Diese Anzeige gefördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Energie undwurde Verkehr desdurch Saarlandes. Saarlandes.
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