Pfuxx

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Dezember 2014

präsentiert von

PFUX X

Die Kinderzeitung des Pfälzischen Merkur

Wir basteln für den Nikolaus

Weihnachtsauftakt in der Jugendbücherei

Seite 8

Bunte Kugeln für den PFUXX

Für den Notfall gut gerüstet

Kinder schmücken den PFUXX-Weihnachtsbaum mit Selbstgebasteltem. Seite 5

Kinderhort „Max und Moritz“ besucht Erste-Hilfe-Kurs des DRK. Seite 9


02 PFUXX

P F UX X- R e p o r t a ge

Cleverer Reporter in Weihnachtsstimmung

PFUXX und der Nikolaus Von Andrea Schnepp Die Themen

Titelgeschichte Freut Euch auf viele Geschichten zum Thema Weihnachten. Lest, wie man auf der ganzen Welt feiert, was es mit dem Weihnachtsbaum auf sich hat und vieles mehr. Seiten 4-8

Fliegende Blätter Naturwissenschaft ganz einfach zum Ausprobieren und Nachmachen bietet das Dynamikum in Pirmasens. Hier dürft ihr mit den Ausstellungsstücken so lange herumspielen, wie ihr wollt. Seiten 10/11

Mit dem PFUXX in die Schulen PFUXX kennen viele Kinder. Das merkte Chefredakteur Michael Klein bei seinem Besuch in den Grundschulen der Region. Seiten 12- 15

PFUXX war unterwegs, um mit dem Nikolaus zu sprechen. Er wusste, dass er in manchen Gegenden schon am Vorabend zu den Kindern kam und ihnen Geschenke brachte. Ah! Dort drüben war er ja schon. Im roten Mantel und mit weißem Bart. „Entschuldigen Sie bitte, lieber Herr Nikolaus. Dürfte ich Ihnen ein paar Fragen stellen?“ Da tauchte wie aus dem Nichts ein zweiter Mann neben ihm auf. „Das ist nicht der Nikolaus!“, rief er. „Der Kerl hat weder ein Bischofsgewand noch eine Mitra (Bischofsmütze). Das ist doch der dicke Weißbärtige, der immer HOHOHO ruft und mit seinen Rentieren und seinem Schlitten in der Luft herumfliegt.“ Verwirrt schaute PFUXX von einem zum anderen. Tatsächlich – die Unterschiede waren deutlich zu sehen. „Äh, nun – ich gebe zu, ich bin eigentlich der Weihnachtsmann und viel zu früh dran“, erklärte der Mann im roten Mantel. „Aber da

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Das ist unser PFUXX aber sichtlich verwirrt: Wer ist denn nun von beiden Zeichnung: Andro Hiegel der Nikolaus.

viele Menschen mich sowieso nicht vom Nikolaus unterscheiden können, bin ich immer schon Anfang Dezember unterwegs. An Weihnachten helfe ich dann dem Christkind. Ich verteile doch so gerne Geschenke!“ „Aha!“ PFUXX beeilte sich, alles mitzuschreiben. „Kennt ihr Herrn Hoffmann von Fallersleben? Das ist der Dichter unserer Nationalhymne. Der hat mich zwar nicht erfunden, aber ein Lied über mich geschrieben: Morgen kommt der Weihnachtsmann.“ PFUXX fasste zusammen: „Also ist der Weihnachtsmann eine Erfindung und der heilige Nikolaus hat tatsächlich vor vielen Jahren gelebt.“ „Selbstverständlich habe ich gelebt. Und

zwar vor 1700 Jahren einen von Rentieren geals Bischof von Myra, zogenen Schlitten zu das liegt heute in der erkennen… Türkei.“ „Stimmt es, dass Sie vielen armen Menschen geholfen haben?“, fragte PFUXX. „Na ja“, meinte der Nikolaus bescheiden. „Ich bin da wie der Weih- .................................................... nachtsmann. Auch ich PFUXX liebe es, Geschenke zu Chefredaktion: Michael Klein machen.“ Redaktion: „Vielen Dank für das Elisabeth Heil (verantwortlich), Susanne Lilischkis, Gespräch. Ich möchte Andrea Schnepp, Tim Kevin Kolf, Sie beide nicht länger Marco Wille, Margarete Lehmann, aufhalten, bestimmt Peter Fromann, Cordula von Waldow; Andro Hiegel (Zeichnungen) warten die Kinder schon ungeduldig.“ Anzeigen regional: Alexander Grimmer Nikolaus und WeihAnzeigen national: Patrick Strerath nachtsmann verabAnschrift für Redaktion schiedeten sich von Pfälzischer Merkur, Hauptstraße 66, PFUXX, der seine Noti66482 Zweibrücken, E-Mail pfuxx@pm-zw.de zen rasch vervollstänLayout und Produktion digte. Als er von seinem Complete Media Services (CMS) Block aufschaute, blieb Verlag: Zweibrücker Druckerei und ihm vor Staunen der Verlagsgesellschaft mbH Druck: Mund offen stehen: Er Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, war sich ganz sicher, im 66117 Saarbrücken dunklen Nachthimmel


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Nachrichten

Angst vor der Vogelgrippe

Von der Glühbirne zur Schneekugel Manche Erfinder tüfteln durch Zufall neue Sachen aus. So soll es auch bei der Schneekugel gewesen sein. Der Entwickler Erwin Perzy lebte damals in unserem Nachbarland Österreich. Er experimentierte vor mehr als 100 Jahren mit Glühbirnen. Erwin Perzy wollte die Birnen verbessern. Sie sollten zum Beispiel heller leuchten. Deshalb experimentierte der Erfinder mit einer Glaskugel voll Wasser herum. Er füllte zum Beispiel GlasSplitter hinein. Auch Gries ließ er später in die Kugel hinabsinken. Der Geschichte nach erinnerte sich Erwin Perzy dabei an Schnee. Aus Spaß soll er eine Mini-Kirche in die Kugel gesetzt haben. Heute erinnert an diese Geschichte ein Schneekugel-Museum in Wien. dpa

Diese Grippe bereitet Fachleuten Sorgen: die Vogelgrippe. Sie macht vor allem Vögel wie etwa Hühner und Puten krank. Die Vogelgrippe wird von speziellen Viren ausgelöst. Eines dieser Viren fanden Experten nun in einer Krickente auf der Insel Rügen im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Krickenten sind kleine wildlebende Enten. Sie fliegen oft viele Tausend Kilometer durch die Gegend. Nun sagen Politiker: Vogelbesitzer in ganz Deutschland müssen vorsichtig sein. Sie sollen vorerst ihre Tiere im Stall oder in Käfigen behalten, die überdacht sind. Im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ist das sogar gerade Pflicht. Damit soll

Die Vogelgrippe macht vor allem Hühner und Puten krank. Foto: dpa verhindert werden, dass diese Vögel mit Wildvögeln Kontakt haben. Die Vogelgrippe gilt nämlich als hochansteckend. Das bedeutet: Trägt etwa ein Tier auf

einer Hühnerfarm den Erreger der Vogelgrippe in sich, könnte es innerhalb weniger Tage alle anderen Hühner anstecken. Die Hühner werden dann krank. In den

vergangenen Wochen fanden Experten die Vogelgrippe-Viren in mehreren Ställen in Europa. Sie mussten viele Tiere aus diesen Ställen zur Sicherheit töten. dpa

Lewis Hamilton ist Formel-1-Weltmeister

Weg mit den vielen Pappbechern!

Der neue Weltmeister in der sogenannten Königsklasse des Motorsports liebt Hunde und ist 29 Jahre alt. Der Weltmeister in der Formel 1 heißt Lewis Hamilton. Der Fahrer aus Großbritannien gewann nicht nur das letzte Rennen der Saison. Er hatte in allen Rennen zusammen die meisten Punkte gesammelt. Sein ärgster Gegner war Nico Rosberg aus Deutschland. Er fährt genauso wie Lewis Hamilton für das Team Mercedes. Doch Nico Rosberg kämpfte beim letzten

„To go, bitte“. Das hört man häufig, wenn man in einem Geschäft ist, zum Beispiel in einem Café. To go bedeutet zum Mitnehmen. Viele Leute nehmen gern ihren Kaffee in einem Pappbecher mit, wenn sie unterwegs sind. Ist der Kaffee ausgetrunken, landen die Becher im Müll. Doch nicht nur die. Auf den Bechern ist häufig noch ein Deckel aus Plastik. Jährlich sind es mehrere Milliarden Pappbecher, die in Deutschland weggeworfen werden, berichten Fachleute. Experten sagen: Das

Rennen in Abu Dhabi gegen technische Probleme. Damit ist er Vize-Weltmeister geworden. dpa

Lewis Hamilton holte den Titel zum zweiten Mal. Foto: dpa

Die Becher machen zu viel Müll. Foto: dpa ist viel zu viel. Sie werben deswegen dafür, dass man auf Pappbecher verzichtet. Dafür sollte man besser einen Becher dabei haben, den man immer wieder benutzen kann. Das nennt man Mehrweg-Becher. Die sind zum Beispiel aus Stahl. dpa


04 PFUXX

Titel

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum Weihnachten ohne noch echte Wachsker- meist am Heiligen Die Bäume zu Weih- sich. Auf Gut LindenWeihnachtsbaum – un- zen am Baum? Abend morgens der nachten werden schon fels in Blieskastel denkbar! Doch was Schon seit 500 Jah- Vater und die Kinder in vorher sorgsam aus- Alschbach werden steckt eigentlich hinter ren schmücken die den Wald, um sich ihren gewählt. Damit sie bis Saarlandbäume angedem Brauch, sich einen Menschen in der düs- eigenen Baum auszu- unten hin schön grün boten. Im Gestüt BirkTannenbaum ins Haus teren Jahreszeit einen wählen und ihn selbst sind, weiden entweder hausen verkauft das zu holen und bunt zu grünen Baum als Sym- zu schlagen. Das gibt Schafe um sie herum Forstamt Westerich, schmücken? Der PFUXX bol der Hoffnung auf es in oder mähen Forstar- zu dem auch Zweibrühat das mal für Euch das kommenden Früh- unserer beiter von Hand Gras cken gehört, am 20. recherchiert. und Sträucher. Nur die Dezember von 11 bis 15 jahr mit mehr Licht Region allerschöns- Uhr Bäume, die hier in und neuem Wachstum. kaum Der Christbaum ist der Früher ten Tannen den Wäldern gewachwan- noch. schönste Baum, den derqualifi- sen sind. Es gibt aber wir auf Erden kennen. ten zieren auch zahlreiche andere So heißt es in einem Stellen, an denen bekannten WeihWeihnachtsbäume nachtslied. In den angeboten werden. meisten Familien ist er Viel Spaß beim Ausgenauso wichtig, wie suchen und frohe Weihdie Geschenke. Da der nachWeihnachtsbaum grün ten. sein soll, stammt er cvw aus der Familie der Nadelbäume. Früher standen in den meisten Weihnachtszimmern pieksige Rotfichten oder elegante Blautannen. Heute ist die Nordmanntanne mit ihren runden Nadeln beliebt. Aber nicht jede Tanne darf ein Weihnachtsbaum werden. Zu Ehren des Heiligen Christkinds soll sie ja besonders schön und gleichmäßig gewachsen sein. Wie soll Eurer aussehen? Ganz groß oder lieber ein bisschen kleiner, damit man ihn zum Schmücken besser erreichen kann? Wie wird bei Euch zu Hause der Baum geschmückt? In den klassischen Weihnachtsfarben Rot, Silber, Gold oder jedes Jahr anders? Mit Kugeln, Lametta, Holzfigürchen, Strohsternen? Oder mit Süßigkeiten, so wie früher? Habt Ihr Leuchtketten oder Den Weihnachtsbaum zu schmücken, macht besonders viel Spaß. Foto: dpa


Titel

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Hmm, lecker, Kinderpunsch zum Aufwärmen. Fotos: Marco Wille

Selbstbemalte Kugeln für den PFUXX-Baum „Das tut gut.“ Ein kräftiger Schluck heißer Kinderpunsch, um sich bei der derzeitigen Kälte etwas aufzuwärmen. Miriam (fünf) und Elija (sieben) genossen das kostenlose Heißgetränk am Pressezentrum des Pfälzischen Merkurs in der Fußgängerzone. Den hatten sie sich aber auch redlich verdient. Die beiden Geschwister waren die ersten Kinder, die dem PFUXX-Aufruf folgten, um mit etwas Selbstgebasteltem den PFUXXWeihnachtsbaum

der Redaktion zu schmücken. Etwas schüchtern aber dafür mit einem Lächeln im Gesicht gingen Miriam und Elija, die übrigens beide im PFUXX-Club sind, in Richtung der grünen Tanne um ihre ausgeschnittenen und selbstbemalten Christbaumkugeln an die noch leeren Zweige zu hängen. Als Dankeschön für ihr Kommen und den Fleiß gab es für jeden noch einen süßen Schokladennikolaus als Geschenk vom Pfälzischen mw Merkur dazu.

Miriam und ihr Bruder Elija schmücken den PFUXX-Baum.


06 PFUXX

Titel

Weihnachten in aller Welt Weihachten ist für viele Kinder die schönste Zeit des Jahres. PFUXX hat sich mal umgeschaut, wie das Fest auf der ganzen Welt gefeiert wird. Gibt es Unterschiede? Aber ja! Weihnachten ist ein christliches Fest. Aber obwohl Menschen auf der ganzen Welt an denselben Gott und an die Geburt des Christuskindes glauben, feiern sie dieses Fest doch unterschiedlich. In Schweden Im skandinavischen Schweden etwa wird am 13. Dezember der

Heiligen Lucia gedacht. Die „Leuchtende“ lebte im 17. Jahrhundert auf Sizilien. Nachdem die Gottesmutter sie von einer schweren Krankheit geheilt hatte, verschenkte sie ihren Reichtum an die Armen. Als Christin wurde sie verfolgt, gequält und starb den Märtyrertod. Zur Erinnerung an sie wird in allen Städten und Dörfern eine Lucia-Braut gewählt. Sie trägt an diesem Tag ein langes, weißes Kleid und einen grünen Kranz mit einer Lichterkrone von brennenden Kerzen auf dem Haar.

In Spanien In Spanien ist Weihnachten ein Familienfest. Zum Heiligen Abend versammeln sich nach der Mitternachtsmesse die Einwohner einer Gemeinde auf dem Dorfplatz und musizieren gemeinsam. Die Kinder erhalten ihre Geschenke erst zum Drei-Königsfest am 6. Januar. In Italien So ist es auch in Italien. Während bei uns der prächtig geschmückte Christbaum im Mittelpunkt des Weihnachtszimmers steht, ist es dort

die Weihnachtskrippe mit ihren kunstvollen Figuren. Wer hat wohl die schönste?

die Kinder auch aus nicht-christlichen Familien Weihnachten: Sie singen die Lieder, schreiben WeihnachtsIn Griechenland karten an ihre Freunde Wie unsere Sternsin- und freuen sich über ger am 6. Januar, zie- Geschenke. hen in Griechenland die In Brasilien Kinder in der Heiligen Nacht singend von Im südamerikanischen Haus zu Haus. Brasilien herrschen an Weihnachten ziemlich In Indien heiße Temperaturen Auch in Indien wird um die 40 Grad CelsiWeihnachten gefeiert. us. Wer keinen WeihStatt eines Tannen- nachtsbaum aus baums werden dort Pappmaché anfertigen Bananenstauden oder möchte, befestigt seiMangobäume ge- ne Kerzen einfach auf schmückt. den Kakteen vor dem Haus. Stille Nacht erIn Japan klingt in SambaSelbst in Japan feiern Rhythmen. cvw Stichwort Advent:

Im skandinavischen Schweden etwa wird jedes Jahr am 13. Dezember der Heiligen Lucia gedacht. Die „Leuchtende“ lebte im 17. Jahrhundert auf Sizilien. Nachdem die Gottesmutter sie von einer schweren Krankheit geheilt hatte, verschenkte sie ihren ganzen Reichtum an die armen Menschen. Foto: Fredrik Sandberg/dpa

Worum geht es im Advent eigentlich? Das erklärt das Wort selbst. Es ist aus der Sprache Latein abgeleitet, von dem Wort adventus. Das heißt übersetzt Ankunft. Denn die Christen warten in dieser Zeit auf die Geburt von Jesus, Gottes Sohn. Sie glauben daran, dass Gott seinen Sohn auf die Erde schickte. So steht es in der Bibel. Christen sollen sich in der Zeit vor Weihnachten, der Adventszeit also, auf dieses wichtige Ereignis vorbereiten. Zum Beispiel, indem sie die Kerzen am Adventskranz anzünden oder einen Adventskalender aufRed hängen.


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Deutsches Rotes Kreuz

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Leseclub-Betreuerin Gundi Watson mit ihren Leseratten. Foto: cvw Leseclub des DRK im Mehrgenerationenhaus

Tauche ein in tolle Geschichten In Zweibrücken und Umgebung gibt es das Deutsche Rote Kreuz, kurz DRK genannt. Das macht ganz viel für die Menschen hier, auch für Kinder. So gibt es zum Beispiel das Mehrgenerationenhaus in der Poststraße, wo Du ganz viele tolle Sachen machen kannst. Im Leseclub zwei Mal die Woche warten immer neue Bücher auf Dich. Stell Dir einmal vor, Du könntest nicht lesen oder dürftest es nicht lernen. Dann könntest Du nicht einmal diesen Text entziffern. Bei jedem Straßenschild bräuchtest Du Hilfe, von einem Buch ganz zu schweigen. Soziale Internet-Netzwerke wie Facebook lägen außerhalb Deiner Reichweite und nicht einmal die einfachste SMS könntest Du verstehen. Du wärst einsam und von der Welt abgeschnitten. Damit Du

(noch) mehr Spaß am Lesen bekommst, gibt es den Leseclub im Mehrgenerationenhaus des DRK. Lesen erleben Hier kannst Du Dich mit Gleichaltrigen im Lesen üben. Immer neue Bücher mit immer neuen Geschichten warten im DRK-Mehrgenerationenhaus in Zweibrücken auf Dich. Zweimal in der Woche kannst Du dort lesen. Leseclub-Betreuerin Gundi Watson und alle

anderen Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 12 Jahren freuen sich schon auf Dich. Was interessiert Dich? Tiere, zum Beispiel Pferde? Aufregende Abenteuer? Interessante Technik? Lustige Geschichten aus dem Leben? Du findest eine große Auswahl an Büchern, aber auch an Heften. Benni, das Mitmach-Magazin für junge Entdecker, erklärt auf einem großen Wissensposter spannende Zusammenhänge. Neben den Sammelkarten in jedem Heft gibt es Bastelbögen und sogar Rätsel, Tipps und Knobeleien. Wer findet die Antwort am schnellsten? LeseBetreuerin Gundi Wat-

son liest Euch regelmäßig auch spannende Geschichten vor, Du brauchst nur zuhören und kannst Fragen stellen. Oder ihr lest gemeinsam eine Geschichte, vielleicht mit verteilten Rollen? Du kannst Dich fühlen wie eine bildschöne Prinzessin oder ein mutiger Held. Das macht richtig Spaß und man kann sogar ein Theaterstück daraus machen. Viele Kinder freuen sich besonders auf das Spielen und über

die große Auswahl an spannenden und interessanten Gesellschaftsspielen. Lesen lohnt sich Allerdings muss man bei vielen auch gut lesen können, um zu wissen, wie man gewinnt. Lesen lohnt sich. Auf kuscheligen Kissen gemeinsam mit anderen Kindern einer Geschichte lauschen, ist einfach schön. Anderen eine Geschichte gut vorlesen, macht stolz. cvw

Weitere Infos Mehrgenerationenhaus des DRK, Poststraße 22, 66482 Zweibrücken, Telefon: (0 63 32) 97 13 50. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr


08 PFUXX

Titel

Spannendes Lesekino im Kerzenschein Es ist kurz vor sechs Uhr abends. Draußen ist es dunkel. Die Kinder laufen durch die Gänge und suchen „ihren“ Saal. Punkt sechs Uhr. In den Gängen ist es ganz still, kein Mensch ist mehr unterwegs. Denn jetzt beginnt es, das Lesekino in der Thomas-MannSchule. „Lesekino? Was ist das denn?“ Die Grundschüler aus Ixheim wissen es genau. Schon seit acht Jahren gibt es das Lesekino einmal im Jahr in ihrer Schule. Die Begeisterung ist ungebrochen. Nahezu alle Schüler waren da. Und so funktioniert es: In jedem Saal liest ein Lehrer ein Buch vor oder Auszüge davon. In jedem Fall aber wird die Geschichte zu Ende erzählt. 15 Lehrerinnen und Lehrer machten dieses Jahr mit. Wochen vorher suchte sich jeder ein Buch aus, gestalte ein Plakat dazu und hängte es ins Foyer. So hatten alle Schüler die Möglichkeit, sich die Ge-

schichte auszusuchen, die sie am liebsten hören wollten. Im Sekretariat gab es dann die Tickets für die „Vorstellungen“. Wenn eine schon „ausverkauft“ war, musste oder konnte man sich eine andere suchen. Jedenfalls sollten nur etwa 15 Schüler in jede Vorstellung gehen. Und was hat das mit Kino zu tun? Nun, die Plakate, die Säle, die Tickets, das ist wie im Kino. Und der Abend selbst auch. Pünktlich begannen die Vorstellungen, und genauso pünktlich endeten sie. In den Sälen war es ziemlich dunkel. Nur Kerzen oder Lichterketten machten schummriges Licht. Die Kinder hatten Kissen und Decken dabei, um es sich so richtig gemütlich zu machen. Manche sogar ein paar Snacks, wie man das aus dem Kino eben kennt. Und der Film? Ja, der Film. Der bildete sich beim Zuhören in den Köpfen der Kindh der.

Die Kinder machten es sich mit Kissen und Decken richtig gemütlich. Foto: Daniela Heims

Gespannt lauschten die Kinder Elvira Podolla, die in der Jugendbücherei Weihnachtsgedichte erzählte. Foto: Marco Wille

Kinder basteln für den Nikolaustag Der PFUXX war am Montag zu Besuch in der Zweibrücker Jugendbücherei. Es wurde gesungen, Gedichte erzählt und gebastelt: wunderschöne Nikolaus-Türdeko. Mit dem Beginn der Adventszeit hat am Montag die Jugendbücherei Zweibrücken mit ihrem Weihnachtsprogramm begonnen. 22 Kinder waren zum Auftakt zum Adventsbasteln gekommen. Ein traditionell rot-weißer Nikolaus aus Papier und Tapete hing schon als Beispiel für die Kleinen parat. Zunächst versammelte Elvira Podolla von der Belegschaft die Kinder im Halbkreis um sich, um sich mit ihnen gemeinsam auf die besinnlichen Tage einzustimmen. Weihnachtsgedichten und einer Kerze auf

dem Adventskranz schnitten werden, sorgten für weih- passend aufgeklebt, nachtliche Stimmung. sowie das Gesicht mit einem Buntstift aufNikolaus in Nöten gemalt werden. Schon Die Mädchen und Bu- war die Nikolaus-Türben auf ihren grünen deko mit dem kleinen Sitzkissen und kleinen Filzsack für SüßigkeiHolzhockern lausch- ten fertig. Die elfjähriten ganz gespannt ge Michelle, die auf den Erzählungen. Im das Hofenfels-GymGedicht von Stephan nasium geht, hängt Geesing „Nikolaus in ihren selbstgebastelNöten“ zum Beispiel ten Nikolaus beiberichtet der echte spielsweise an die Tür Nikolaus von seiner ihres Kinderzimmers. Begegnung mit unechSonja im Himmel ten Doppelgängern. Beim „Nikolaus-ABC“ Die elfjährige Miriam unterstützen die Zu- besucht die Waldhörer Elvira Podolla schule in Schmelz. Sie lautstark, indem sie dachte beim Basteln ihr den nächsten An- an jemand ganz Befangsbuchstaben aus sonderen. „An meinen dem Alphabet zurie- verstorbenen Kanafen. rienvogel Sonja“, sagDann ging es an die te sie. Tische zu den Bunt- Sie wird das kleine stiften, Scheren, Kle- Säckchen aus Filz mit ber und Bastelpapier. Sonjas LieblingsfutDie bereits vorgefer- ter füllen, damit der tigten Papierstücke kleine Vogel im Himmel mussten nur noch auch etwas von Weihrichtig in Form ge- nachten hat. mw


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Kindergarten

Für den Notfall gut gerüstet Der Kinderhort „Max und Moritz“ in Zweibrücken kam dieser Tage in den Genuss eines Erste-Hilfe-Kurses. Die sechs- bis elfjährigen Teilnehmer waren begeistert. „1-1-2“, erschallte es im Chor, als Kim Britz vom DRK die Kinder des Hortes „Max und Moritz“ in Zweibrücken nach dem Notruf fragte. Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz wurde dort ein Erste-Hilfe-Kurs für Kinder angeboten. Einen Tag zuvor hatten die zehn Hortkinder bereits die W-Fragen bei Notrufen und die stabile Seitenlage gelernt. Beides klappte auch am nächsten Tag noch hervorragend. Mehrere Hände waren blitzartig oben, als es darum ging, die stabile Seitenlage vorzuführen.

„Kinder interessieren sich mehr und behalten sich auch mehr als die Großen“, betonte DRK-Ausbilderin Kim Britz. Deswegen durfte auch „Little Anne“ mit. Mit der Puppe wird die Wiederbelebung bei Herzstillstand geübt. Kinder können die Technik zwar nicht anwenden, sollten aber mal sehen, wie so etwas aussieht. „Ruft immer einen Erwachsenen für diese Übung“, mahnte die Ausbilderin. Nach etlichen Wiederbelebungsversuchen und viel Gelächter durfte jeder berichten, welche Verletzungen er kennt. Schnittwunden beim Kochen, Verstauchungen beim Sport sowie Brüchen nannten die Kinder. Kim Britz zeigte ihnen dann, wie sie mit dem

Fachmännisch legt Jennifer Braun (links) Emilia Cleemann einen Verband an. Foto: tkk richtigen Mittel die gängigsten Verletzungen versorgen können. „Kann man das auch als Lätzchen benutzen?“, fragte Nils Hin-

denberger unter Gelächter, als Kim Britz das Dreiecktuch vorführte und zeigt, was sich damit anstellen lässt. Neben einer

Schlinge für Armverletzungen kann man nämlich mit diesem Tuch auch zu zweit eine verletzte Person tragen. Anschließend durften die Sechs- bis Elfjährigen selbst ran. Natürlich erst, nachdem Handschuhe und Haarnetze übergestülpt waren, um Infektionen zu vermeiden. Fachmännisch legten die Hortkinder Pflaster an, versorgten Kopfverletzungen mit einem Verband oder entlasteten Armbrüche mit dem Dreieckstuch. Tina Nikolaus war sichtlich zufrieden: „Das war das erste Mal, dass wir diesen Kurs angeboten haben. Die Kinder waren begeistert, und ich würde mir wünschen, wenn wir diesen Kurs im nächsten Jahr wieder anbieten könnten.“ tkk

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Du malst den PFUXX! Der PFUXX sucht Kinder, die beim großen PFUXX-Malwettbewerb mitmachen möchten. In den kommenden Wochen wird MerkurChefredakteur Michael Klein die Grundschulen der Region besuchen, die Kinderzeitung vorstellen und eine Malvorlage mitbringen, die Ihr nutzen könnt. Viel schöner aber wäre es, wenn Ihr Eure eigenen Ideen umsetzt. Beim Malen

könnt Ihr überlegen, wie Ihr Euch den PFUXX in der Schule vorstellt – zum Beispiel beim Lernen oder beim Sport. Zu gewinnen gibt’s drei Mal 50 Euro für die Klassenkasse, außerdem auch tolle Sachpreise.

schule Maßweiler, Carl-Orff-Grundschule Wiesbach, PestalozziGrundschule Zweibrücken, Grundschule Homburg-Sonnenfeld und Breitwiesenschule Zweibrücken. cms

Wir machen mit

PFUXX-Bilder schickt Ihr mit Eurem Namen, Alter und dem Namen Eurer Schule bis Ende des Jahres an: Pfälzischer Merkur, Hauptstraße 66, 66482 Zweibrücken.

Folgende Schulen sind schon dabei: Grundschule Rimschweiler, Hieronymus-BockSchule Hornbach, Grundschule Homburg-Luitpold, Grund-

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Dynamikum

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Dynamikum

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allerdings nicht allzu groß sein. Haltet ihr es euch mit beiden Händen an die Unterlippe, hängt es erst einmal nur schlapp herunter. Aber wenn ihr fest über das Papier hinweg pustet, bewegt es sich – und zwar nach oben, bis es fast waagerecht schwebt. Meist klappt das nur ganz kurz, da unsere Puste nicht ausreicht, das Blatt über längere Zeit zu „bepusten“. Aber wir können uns ja Hilfe von einem Föhn holen.

Durch Pusten kann man zwei Blätter zusammen bringen. Fotos: ars publicandi

Fliegende Blätter und klappernde Löffel Naturwissenschaft zum Ausprobieren und Nachmachen bietet das Dynamikum in Pirmasens. Hier dürft ihr mit den Ausstellungsstücken so lange herumspielen, wie ihr wollt. Dabei könnt ihr nicht nur Spaß haben, sondern auch noch etwas lernen. Zum Beispiel, wie das mit dem Unterdruck funktioniert. Die Experimente könnt ihr auch ganz leicht zuhause nachmachen. Hier zeigen wir euch, wie das geht. Sicher seid ihr schon einmal mit dem Zug gefahren und wisst: Man darf sich nicht zu

nah an die Bahnsteigkante stellen, denn ein Zug, der schnell vorbeifährt, kann einen

Mensch richtig „ansaugen“. Und die meisten Vorhänge in der Dusche kleben schrecklich gern an uns, sobald das Wasser läuft. Das Geheimnis dahinter heißt Unterdruck – und wie er entsteht, zeigen lustige kleine Experimente mit Papier und Löffel. Um herauszufinden,

was genau hinter dem Unterdruck steckt, braucht ihr zwei Blätter Papier, die ihr an den Enden ein bisschen umknickt. Nun haltet ihr sie an den umgeknickten Seiten gegeneinander so wie auf dem Foto. Achtet darauf, dass sie einen Abstand von ungefähr zwei Zentimeter haben. Blast ihr

jetzt zwischen den Blättern durch, passiert etwas ganz Erstaunliches: Die Blätter weht es nicht nach den Seiten auseinander, wie man eigentlich denken würde, sondern sie schmiegen sich aneinander. Etwas Ähnliches geschieht übrigens auch mit einem einzelnen Stück Papier, es sollte

Das Blatt hebt sich Wenn ihr das Papier an einer Tischkante mit Klebstreifen festmacht und die (kalte) Luft des Föhns über die Tischplatte wehen lasst, hebt sich auch dieses Blatt hoch, als wäre es verhext. Mit zwei Löffeln und einem Wasserstrahl funktioniert’s auch: Haltet die beiden Löffel im Abstand von ein bis zwei Zentimetern in den Wasserstrahl, so dass beide Löffel das Wasser berühren. Was passiert nun? Die Löffel bewegen sich aufeinander zu und fangen an zu klappern. Der schlaue Wissenschaftler, der diesen Effekt des Unterdrucks als Erster beschrieben hat, heißt Daniel Bernoulli – deshalb heißt eines der vielen tollen Exponate im Dynamikum in Pirmasens, bei dem ähnlich wie die Blätter ein Ball mithilfe von Luft wie von Zauberhand schwebt, auch „Ber-

Ein Wasserstrahl bringt die Löffel zum Klappern. Fotos: ars publicandi noulli-Ball“. Herr Bernoulli, ein Schweizer Physiker und Mathematiker, hat herausgefunden, dass Wasser und Gase wie unser Daniel Atem eiBernoulli nen geFoto: pma ringeren Druck auf ihre Umgebung ausüben, als wenn sie sich nicht bewegen. Damit wird der Druck geringer, den sie auf Gegenstände ausüben, je höher die Geschwindigkeit ist. Geschwindigkeit ist größer Blast ihr also zwischen den beiden Blättern hindurch, so ist dort die Geschwindigkeit der Luft größer als an den äuße-

ren Seiten, wo sich die Luft gar nicht oder nur wenig bewegt. So entsteht ein Unterdruck, der die beiden Blätter zusammenzieht – oder auch die Löffel zum Klappern bringt und den Duschvorhang an euch klatscht. Viel Spaß beim Nachmachen – und natürlich auch im Dynamikum, wo ihr noch viele andere spannende Dinge ausprobieren könnt! PR

Der verblüffende Bernoulli-Ball im Dynamikum. Foto: Martin Seebald

Weitere Informationen Dynamikum Science Center Pirmasens, Fröhnstraße 8, Telefon: (0 63 31) 2 39 43-22 E-Mail: info@dynamikum.de Im Internet: www.dynamikum.de Die Eintrittskarten gelten immer den kompletten Tag, so dass man sich montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Museum aufhalten kann. Jeder Besucher hat auch die Möglichkeit, das Ausstellungsgelände zwischendurch zu verlassen, um zum Beispiel das Strecktal oder die Innenstadt zu besuchen. Danach kann er am gleichen Tag wieder in das Dynamikum zurückkehren, ohne nochmals zu bezahlen.


12 PFUXX

Schule

Die Schüler der Grundschule Ernstweiler.

Mit dem PFUXX geht es in die Grundschulen der Region Der PFUXX ist vielen Kindern gut bekannt. Das ist in den zurückliegenden Tagen deutlich geworden, als Merkur-Chefredakteur Michael Klein den zweiten Teil der Grundschulen der Region besuchte, um mit den jungen Leserinnen und Lesern über die Kinderzeitung des Pfälzischen Merkur zu reden. Auf die Frage, wie ihnen der PFUXX denn so gefalle, gab es zumeist ein vielstimmiges ,,Toll!“. Kinder und auch die Lehrer jeweiligen Klassen sind angetan von den Inhalten. Dazu zählen übrigens ganz besonders die Basteltipps, die der PFUXX in jeder Ausgabe auf der letzten Seite bereithält. Die werden eifrig genutzt, um der Kreativität freien Lauf zu lassen.

Und wenn der Chefredakteur denn schon eine Runde durch die Grundschulklassen dreht, dann geht es natürlich auch darum zu erfahren, was die Kinder gerne lesen und welche Inhalte der PFUXX denn bieten soll.

und Turnhallen auch Vorlagen für den Malwettbewerb des PFUXX, bei dem es 50-EuroGutscheine für die Klassenkasse und viele attraktive Sachpreise zu gewinnen gibt. Die Kinder können zwischen auszumalenden Vorlagen oder selbst

gestalteten Bildern wählen, je nach Kreativität und Alter, denn der Malwettbewerb gilt für alle Klassenstufen der Grundschulen. Er läuft noch bis Ende des Jahres. Mehr darüber könnt Ihr auf den folgenden Seiten lesen. Und natürlich auch

die Fotos der Kinder bestaunen, die sich schon mit dem PFUXX beschäftigt haben. Und für alle, die ihn noch nicht kennen, der Hinweis, dass die Besuche in den Grundschulen ab der kommenden Woche weitergehen. cs

Wünsche der Kinder So hatten die PFUXXFans Gelegenheit, ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen zur Sprache zu bringen. Welche Themen sie interessant finden und worüber sie gern mehr im PFUXX lesen würden. Von Fußball über Tiere bis hin zu mehr Rätseln gab es eine breite Palette an Wünschen – ehe sich die Klassen dem Fotografen fürs Gruppenbild stellten. Übrigens: Mit im Gepäck waren bei den Besuchen in den Klassen Die Schüler der Grundschule Aßweiler. Fotos: Christian Schäfer


Schule

Die Schüler der Grundschule Thomas-Mann in Ixheim. Fotos: Christian Schäfer

Schülerinnen und Schüler der Grundschule in Breitfurt.

Grundschule Niederwürzbach.

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Schule

Grundschule Blickweiler. Fotos: Christian Schäfer

Grundschule Einöd.

Werde Mitglied im PFUXX-Club Der PFUXX lädt euch ein, Mitglied in seinem Club zu werden. Das hat für Euch eine ganze Reihe von Vorteilen: Als Mitglieder könnt ihr zum Beispiel an exklusiven Verlosungen und Gewinnspielen teilnehmen. So verlost der PFUXX unter allen Mitgliedern regelmäßig spannende Bücher oder Eintrittskarten für tolle Events. Der PFUXX gratuliert

Euch auch zum Geburtstag. Außerdem erhaltet Ihr einen schicken ClubAusweis. Und das Schönste ist: Die Mitgliedschaft im PFUXX-Club kostet Euch keinen Cent! >> Anmeldung zum

PFUXX: Entweder hier auf der Seite ausschneiden und an den PFUXX schicken oder auch im Internet downloaden unter www.pfaelzischermerkur.de/pfuxx


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Schule

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4.1 der Grundschule Am Würzbacher Weiher haben sich vor der neuen Erle zum Gruppenfoto aufgestellt. Foto: Schule

Eine wunderschöne Erle für den Hof Würzbacher Weiher. Der Laubbaum steht dort, weil er den Kindern auf dem betonierten Schulhof ein wenig Schatten spender den soll. Das wird aber Am wohl noch ein bisschen

Die Grundschule Am Würzbacher Weiher hat einen neuen Laubbaum bekommen. Ein großes Ereignis für die Kinder. Die Schülerinnen Emma, Jana, Leni, Luise und Vanessa haben deshalb für den PFUXX zwei Artikel geschrieben. Da steht sie, groß und dem Schulhof schlank, die Erle auf Grundschule

Toller Schattenplatz Lieber PFUXX, vor ein paar Monaten wurde an der Schule Am Würzbacher Weiher ein Baum angepflanzt. Viele Kinder unserer Schule hatten sich nämlich einen Schattenplatz gewünscht. Wir machten sogar eine Einweihungsfeier. Plötzlich merkten unsere Lehrer, dass der

Baum in einer Wasserader stand. Deshalb ging der Ahornbaum zugrunde. Schon kurze Zeit danach, am 13. November, wurde dieser Baum entfernt und stattdessen eine Erle eingepflanzt. Erlen vertragen es nämlich, ihr ganzes Baumleben lang im Wasser zu stehen. Wir hoffen,

dass der Baum uns noch lange Schatten liefert und dass er noch lange auf unserem Schulhof stehen wird. Liebe Grüße von Jana, Leni, Luise und Vanessa, Klasse 4.1, Grundschule Am Würzbacher Weiher

dauern, denn er ist erst etwa 1,60m groß. Und Blätter hat die Erle im Moment auch keine, weil ja Herbst ist. Gepflanzt wurde der Baum am 13. November, gebracht von einem schwarzen Transporter, gesichert mit Seilen, damit die Erle beim Transport nicht umfällt. Die meisten Schüler der Schule freuen sich sehr über den Baum, ebenso die Lehrerinnen. „Ich finde den Baum gut, weil er uns im Sommer Schatten spenden kann“, sagt die zehnjährige Luise aus Niederwürzbach. Hoffentlich hält sich

die Erle länger als der Ahorn, der vorher im Schulhof angepflanzt war. Der stand nämlich mit seinen Wurzeln auf einer Wasserader und verfaulte deswegen innerhalb von wenigen Monaten. Für Erlen ist ein solcher Standort aber kein Problem. Wie gut, dass Hunde nicht frei auf dem Schulhof herumlaufen dürfen, sonst wäre das vielleicht doch ein wenig zu viel Wasser für den Baum. Emma Clemens, 9 Jahre, Klasse 4.1, Grundschule Am Würzbacher Weiher


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Pfalzwerke

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LED-Lampen: Kleines Licht mit großer Leuchtkraft .

Seit dem Jahr 2012 sind Glühlampen in ganz vielen Ländern in Europa verboten. Das hat einen einfachen Grund: Herkömmliche Glühbirnen sind Stromfresser. Sie wandeln nur etwa fünf Prozent der aufgenommenen Energie in Licht um, der Rest wird als Wärme abgegeben. Nicht im Dunklen sitzen Im Dunkeln müssen wir trotzdem nicht sitzen. Die Menschen sollen Energiesparlampen kaufen. Die Energiesparlampen sollen die Glühlampen ersetzen. Sie verbrauchen weniger Strom und halten länger. Deswegen sollen sie besser für die Umwelt und den Klimaschutz sein. Eigentlich ist das gut. Trotzdem sind diese Lampen umstritten, denn sie enthalten Quecksilber. Geht das Glas an der Lampe kaputt, kann der giftige Stoff entweichen. Außerdem sind sie oft nicht so hell wie Glühlampen. Und das ist

Mit der Umstellung auf LEDLeuchten, die kälteres, weißes Licht aussenden, erwarten die Forscher in Zukunft in Städten einen wesentlich blaueren Nachthimmel. Foto: Britta Pedersen/dpa

schlecht für die Augen. Eine bessere Alternative sind LED-Lampen. Weder Blei noch Quecksilber sind in den LED-Leuchten enthalten und durch ihre Sparsamkeit sinkt die CO2-Belastung des Klimas deutlich. LED-Leuchten sind überall LED-Leuchten finden sich inzwischen überall. Es gibt sie als kleine grüne oder rote Lichter, die anzeigen, ob ein Elektrogerät, zum Beispiel ein Fernseher, ein- oder

ausgeschaltet ist. Manche Taschenlampen funktionieren mit LED-Licht. Es gibt aber immer mehr normale Lampen, die LEDLeuchten statt einer Glühbirne verwenden. LED-Lampen gibt es in allen Farben. Und sogar Straßenlampen werden auf die energiesparende LED-Technik umgerüstet. Die Pfalzwerke unterstützen die Städte und Gemeinden dabei, wenn sie alte Straßenlampen gegen die neuen, stromsparenden LED-Lampen tauschen möchten.

Denn ein Großteil des Stromverbrauchs einer Stadt entsteht durch die Beleuchtung der Straßen und Plätze. Hier kann man viel Energie und Kosten einsparen. Vor allem der Austausch der alten weißen

Quecksilberdampfleuchten und gelben Natriumdampfleuchten macht Sinn. LED-Lampen sind alles in allem etwas ganz tolles: Sie sind klein, sparsam, umweltfreundlich und machen trotzdem ganz viele Licht.

So funktioniert’ s In klassischen Glühbirnen wird ein Glühfaden aus Wolfram mit Strom so stark erhitzt, dass er Licht abgibt. Ein Gasgemisch im Glaskolben verhindert das Schmelzen des Fadens. Energiesparende Leuchtstofflampen sind mit einem elektrisch leitenden Gas gefüllt. Ihre Innenseite ist mit einem Leuchtstoff beschichtet – wie eine winzige Neonröhre. LED-Lampen sind sogenannte Halbleiter, die leuchten, wenn Strom durch sie fließt.


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Sport

Karate-Training der VTN in der Ackerwegschulturnhalle. Foto: Margarete Lehmann

„Karate macht mir richtig Spaß“ Die VTN bietet mit Karate eine spannende Sportmöglichkeit für Kinder. Dabei geht es vor allem um Disziplin, aber auch um Kraft, Schnelligkeit und Konzentration. Sport macht Spaß und ist obendrein sehr gesund. Bewegung fördert die Beweglichkeit, baut Kondition auf und stärkt die Koordination. Die Auswahl an Sportmöglichkeiten in den Vereinen ist heute riesengroß. Bei der VT Niederauerbach zum Beispiel kann man unter anderem Karate trainieren, so wie Cornelius, zehn Jahre alt. „Ich geh’ in die fünfte Klasse, Karate mache ich seit einem Jahr. Ich hab schon den gelben Gürtel“, sagt er und zeigt stolz auf das Band um seine Hüften. Warum er Karate mache? „Ganz klar, damit ich mich in den Pausen

besser verteidigen kann“, betont er. Die Zwillinge Cornelius und Julian Lang, 13 Jahre alt, sind seit gut zwei Jahren dabei und haben beide schon den grünen Gürtel. „Wir machen auch bei Wettkämpfen mit. Beim Kata in Mandelbachtal habe ich zuletzt den dritEwald ten Hüther Platz gemacht“, sagt Julian. Cedric Brendel, ebenfalls 13 Jahre alt und seit zwei Jahren dabei, hat sich von einem Schulfreund für Karate begeistern lassen. „Ich habe jetzt den orangenen Gürtel. Karate macht richtig Spaß“, betont Cedric. Trainer der Anfänger ist Ewald Hüther (Foto: PMA). „Bei manchen Kindern sind die

ersten Schritte wirklich schwer, weil sie Probleme haben mit der Standfestigkeit und mit koordinierter Bewegung. Doch wenn sie Spaß an Karate haben, holen sie schnell auf“, versichert er. Fortgeschrittene Kinder und Jugendliche trainiert Rafet Riza Oglu. „Bei uns

geht’s schon zur Sache. Wer bei mir mitmacht, kommt in der Regel bis zum blauen Gürtel.“ Vom weißen bis zum schwarzen Gürtel kann jeder bei Lust und Können alle Stadien durchlaufen. Disziplin ist ein wesentlicher Faktor beim Karate. Eine lange Tradition steht hinter diesem Sport.

Karate, was ist das? Karate ist ein Kampfsport, dessen Ursprünge bis etwas 500 Jahre n.Chr. zurückreichen. Chinesische Mönche, die keine Waffen tragen durften, entwickelten aus gymnastischen Übungen im Lauf der Zeit eine spezielle Kampfkunst zur Selbstverteidigung. Diese Kampfkunst galt auch als Weg der Selbstfindung und Selbsterfahrung. Als Sport ist Karate relativ jung: Erst Anfang dieses Jahrhunderts entstand in Japan aus der traditionellen Kampfkunst ein Kampfsport mit eigenem Regelwerk. Auch heute noch spiegelt sich im KarateDo die fernöstliche Philosophie wider. Übersetzt bedeutet „Karate-Do“ soviel wie „der Weg der leeren Hand“. Im wörtlichen Sinn heißt das: der Karateka (Karatekämpfer) ist waffenlos, seine Hand ist leer. red

Entspannung durch meditative Momente und Respekt gehören unabdingbar zum Karate, neben Kraft, Schnelligkeit und Konzentration. „Wir trainieren zwei Mal die Woche“, betont Ewald Hüther. Doch es gibt nicht nur Training. Jedes Jahr werden ein Sommerfest und Weihnachten gefeiert, das Camp4 besucht und Lehrgänge angeboten. So steht noch im Dezember ein Lehrgang in Saarbrücken auf dem Programm, geleitet von Hideo Ochi, dem Bundestrainer des Deutschen Karatebundes. fro >> Training:

Unterstufe Montag und Freitag von 17.30 bis 18.30 Uhr, Anfänger von 18.30 bis 19.30 Uhr, Ackerwegschulturnhalle oder im Jahnsaal des Clubheims Auerbacher Hof.


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surft im Internet

Alles über Pipi Langstrumpf und Co Wer kennt sie nicht?! Pippi Langstrumpf, Karlsson vom Dach oder Michel aus Lönneberga - alle diese tollen Figuren stammen aus der Feder von Astrid Lindgren. Mit wie vielen Jahren die Schwedin angefangen hat zu schreiben, woher sie ihre Ideen nahm und wie sie in Stockholm lebte, erfährst du auf dieser Webseite. Außerdem gibt es spannende Infos und tolle Bilder zu den zahlreichen Kinderbuchhelden. PFUXX wünscht Euch dabei viel red Spaß.! >> www. astridlindgren.de

Spiel und Spaß

Buchtipp

Hörbuchtipp

Abenteuer mit Rocco

NikolausGeschichten

Es gab einmal einen Piratenkapitän namens Blackbeard – das heißt Schwarzbart. Ein richtig fieser Typ soll er gewesen sein. Das Sachbuch „Pirat voraus, Käpten Klaus“ erzählt von ihm und vielen anderen Dingen aus der Welt der Seeräuber. Auf viele Fragen findet ihr in dem Buch Ant-

Am 6. Dezember ist Nikolaus. In dem Hörbuch „Die Legende vom Heiligen Nikolaus“ werden Geschichten über ihn erzählt. Sie handeln etwa von einem Mann, der viele Kinder hatte, aber kein Geld, um Brot zu kaufen. DOch der Nikolaus half ihm.

worten. Das letzte Kapitel berichtet von modernen Seeräubern. Also von Piraten, die heute auf den Meeren Schrecken verbreiten. Alle Informationen werden in Comics verpackt, in Abenteuer-Geschcihten und Gespräche. Räsel sind ebenfalls dabei. Papagei Rocco und Feuchtnasenaffe

Marti hüpfen als Maskottchen über die Seiten und geben Kommentare ab. >> „Pirat voraus, Käpten Klaus!“ Was die wilden Seeräuber auf den Meeren trieben und warum Störtebeker zweimal den Kopf verlor (Reihe Baff! Wissen). Text Volker Präkelt, Illustration Derek Roczen. Arena Verlag, Würzburg, 2014, 64 Seiten, 9,99 Euro, ab 8 Jahren, ISBN: 978-3-401-60016-1

>> Die Legende vom

Heiligen Nikolaus, Anselm Grün, Igel Records, 1 CD, 12,95 Euro, ab 5 Jahren, ISBN: 978-3-7313-1004-4

Hörbuchtipp

Kleiner, schlauer Riese Munkel ist der kleinste Riese der Welt. Er ist so groß wie ein Kleinlingskind. Kleinlinge so nenen die Riesen die Menschen. In seiner Welt hat es Munkel nicht leicht. Alles, was Riesen ausmacht, kann er nicht. Dafür kann er in dem Hörbuch „Munkel Trogg Der kleinste Riese der

Welt und der große Drachenflug“ viele andere Dinge. deshalb wurde Munkel Trogg zum weisen Mann der Riesen ernannt. Die Geschichte von dem Drachenflug ist das dritte Abenteuer, das Munkel Trogg erlebt. Man kann die Geschichte gut verstehen, auch wenn man

die anderen beiden Teile nicht erkennt. >> Info Munkel

Trogg: Der kleinste Riese der Welt und der große Drachenflug, Der Audio Verlag D>A>V, Hörbuch auf 3 CDs, 14.99 Euro, ab 8 Jahren, ISBN: 978-3-86231-341-9

Abc-Wissen zum Sammeln L wie Lärm Wie laut ist ein Flugzeug? Es gibt eine objektive Möglichkeit, Lärm zu messen – so wie man Temperatur in Grad misst. Die Maßeinheit bei Lärm heißt

Dezibel. Ein Auto, das in zehn Metern Entfernung vorbeifährt oder eine sehr belebte Kreuzung sorgen für einen Pegel von 70 bis 80 Dezibel, das ist schon

sehr laut. Beim Fluglärm kommt es auf die Größe des Flugzeugs, dessen Bauart und Flughöhe an. Große Flieger können

schon extrem laut sein. Sie machen in 500 Meter Höhe bei der Landung Krach von rund 77 Dezibel und beim Start von 92 Dezibel. cms

Autolärm. Foto:dpa


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Spiel und Spaß

Es kann nicht immer Sommer sein Max mag den kalten Herbst nicht so gut leiden. Man kann richtig zusehen, wie die Tage ihr Licht verlieren. Und dann kommt auch schon der Winter. Und der ist ganz anders als der Sommer. Das Leben ist anders und auch die Wünsche und Träume der Menschen sind es.

„Herbst ist doof“, sagt Max. Jeden Tag ist es am Morgen ein wenig länger und am Nachmittag ein wenig früher dunkel. Das ist gar keine gute Zeit, um draußen zu spielen, denken sich Max und seine Freunde. An manchen Tagen verlässt Max morgens das Haus im Dunkeln

und kommt auch erst wieder bei Dämmerlicht am Nachmittag heim. Wenn er Klavierunterricht hat zum Beispiel. Oder Judotraining. Manchmal macht ihn diese Dunkelheit richtig traurig. Und manchmal, an Windoder Nebeltagen, fühlt es sich auch gruselig

Der Juwelendieb hat sich mit seinem geraubten Schatz in die Südsee abgesetzt. Kannst du Sherlock Holmes helfen? Grafik: Roqa

an. Ein bisschen zumindest. Und dieses Bisschen macht den Herbst fast wieder spannend. Vielleicht gibt es sie ja doch, die Geister aus den Gruselbüchern, die Monster oder Vampire? Gehört hat Max den einen oder anderen von ihnen schon. Toll! Ohne die Geisterstimmen könnte man die Dunkelheit auch gar nicht aushalten, findet er, und seine Freunde denken das auch. „Also, wer das damals mit den Jahreszeiten erfunden hat“, sagt Max, „der hat nicht richtig nachgedacht, was er damit anrichtet.“ Mama lächelt. „Es kann nicht immer Sommer sein“, sagt sie. „Die Natur muss auch eine Weile ruhen, und das tut sie im Herbst und im Winter.“ „Stimmt.“ Max denkt an die langen hellen Sommerabende im Freien. „Irgendwie ruhen wir an Dunkeltagen auch ein bisschen. Und das ist gut so, oder?“ Ein bisschen freut sich Max auch auf den Winter. Wenn der nämlich anfängt, am 21. Dezember mit dem dunkelsten Tag im Jahr, ist das Schlimmste überstanden. Ab da nämlich geht die Sonne wieder jeden Tag ein bisschen früher auf. Ein klitzekleines Bisschen. elb

Witze

Lach doch mal Ein Junge weint. Eine vorbeikommende Dame fragt ihn, was los sei. „Mein Brot ist ins Wasser geflogen.“ – „Mit Absicht?“ – „Nein, mit Käse.“ „Frisst der Löwe auch Menschen?“, fragt die alte Dame im Zoo. „Ja“, antwortet der Wärter, „aber jetzt ist Menschenmangel, darum bekommt er Rindfleisch!“ Sagt der Politiker nach der Wahl: „Gott sei Dank bin ich nicht gewählt worden. Die vielen Versprechen hätte ich sowieso nicht halten können!“ „Mein Beileid“, sagt der Juwelier zur Witwe. „Ich danke Ihnen“, entgegnet sie. „Mein Mann hat mir 50 000 Euro für einen Gedenkstein hinterlassen. Und den möchte ich gern am Finger tragen!“ Lehrerin: „Wenn ich sage, ich bin schön gewesen, dann ist das Vergangenheit. Wenn ich aber sage, ich bin schön, was ist das dann?“ – „Eine Lüge“, sagt Max.


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Basteltipp des Monats

Weihnachtliche Schneekristalle Material 폷 gelötete Drahtsterne

in unterschiedlichen Größen 폷 Wachsperlen in weiß, Größe 4, 6 und 10 mm 폷 Rocailles transparent mit Silbereinzug, Größe 5 mm oder Wachsperlen weiß, Größe 4 mm 폷 Rocailles transparent mit Silbereinzug, Größe 2,5 mm 폷 Glasstifte silber, Größe 6 mm 폷 Pailetten silber

Werkzeug:

폷 Rundzange Und so geht’s: Du kannst dir das Muster der Kristalle selbst ausdenken oder meine Beispiele wie im Bild nacharbeiten. Die Drahtsterne haben 8 Stäbe. Am schönsten sehen die Kirstalle aus, wenn du dir zwei unterschiedliche Anordnungen für die Perlen ausdenkst und die immer im Wechsel auffädelst. Nachdem du einen Strahl fertig gefädelt hast musst du das Ende des Drahtes gleich zu einer Öse umbiegen. Wenn du das nicht machst, fallen dir die ganzen Perlen beim Drehen des Drahtsterns wieder heraus. Schön sieht es auch aus, wenn du bunte Perlen auffädelst. Solche roten, grünen, blauen Weihnachtssterne sehen im Fenster, an einem Ast oder dem Tannenbaum auch hübsch aus. Wenn das Schneekristall Anzeige oder der Stern fertig sind, musst du nur noch einen Faden durch eine der gebogenen Ösen ziehen. Diesen verknotest du am Ende und hast somit einen schönen Aufhänger. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Basteln und eine schöne Weihnachtszeit, Eure Marion Piechowitz

Das erwartet Euch in der nächsten Ausgabe der Kinderzeitung – Erscheinungstag: Freitag, 2. Januar 2015

Spaß im Schnee und gute Vorsätze Unglaublich, aber wahr. Das Jahr 2015 steht vor der Tür. In seiner ersten Ausgabe im Januar widmet sich der PFUXX insbesondere dem Thema „Spaß im Schnee“. Der PFUXX hofft nämlich ganz fest, das es schon bald noch mehr schneien wird und wir alle endlich Skifah-

ren oder rodeln und einen Schneemann bauen können. Habt Ihr gewusst, dass Zweibrücken sogar einen eigenen Skiclub mit Skihang in der Tschifflicker Dell hat? Außerdem bietet die Eishalle sehr viel Winterspaß, auch ganz ohne Schnee. Außerdem: Was wäre

ein neues Jahr ohne gute Vorsätze. Der PFUXX zum Beispiel hat sich vorgenommen, weniger Schokolade zu essen. Habt Ihr auch gute Vorsätze? Oder erwartet Euch 2015 ein besonderes Ereignis, vielleicht ein Geschwisterchen oder ein Umzug, ein Schul-

wechsel oder ein besonderer Urlaub? Ja? Dann schickt doch unserem PFUXX Eure Neuigkeiten per E-Mail, mit Name und Alter. Das würde ihn nämlich freuen und er könnte in der Januarausgabe darüber berichten. cms >> E-Mail: pfuxx@pm-zw.de


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