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präsentiert von
PFUX X Die Kinderzeitung des Pfälzischen Merkur
Vorfreude auf Sommerferien PFUXX stellt die schönsten Urlaubsziele Europas vor. Und ein paar wichtige Reisetipps hat er auch parat. Seiten 6 bis 9
Großer Enten-Malwettbewerb
Alyssa will zum Mars fliegen
Jetzt stehen die Gewinner fest.
14-Jährige Nachwuchs-Astronautin.
Seite 10
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P F UX X- R e p o r t a ge
Cleverer Reporter erkundet Deutschland
Die Themen
Titelgeschichte Endlich! Ende Juli beginnen bei uns die Sommerferien. PFUXX stellt Euch heute seine Lieblingsurlaubsländer in Europa vor. Außerdem hat er eine paar Tipps rund um das Thema Urlaub für Euch recherchiert. Seiten 6-9
Ausgestorbene Riesenvögel Vor langer Zeit lebten riesige Ungetüme auf der Welt. Erst die Dinos, na klar. Und dann: gigantische Vogelwesen! Sie sollen viele Millionen Jahre die Erde beherrscht haben, glauben ExSeite 12 perten.
Neues Heft für PFUXX-Clubber Rechtzeitig zu den Sommerferien gibt es für PFUXX-Clubber jetzt das neue PFUXX-Club-PlusHeft. Dafür müsst Ihr nichts tun, Ihr bekommt es einfach mit der Post zugeschickt – vorausgesetzt Ihr seit schon Mitglied. Mit dem Heft erhaltet Ihr bei manchen Zweibrücker Unternehmen in den Sommerferien kleine Geschenke. Seite 16
PFUXX bei den Bremer Stadtmusikanten.
Grafik: Andro Hiegel
PFUXX macht Urlaub Von Andrea Schnepp In diesem Jahr wollte PFUXX unbedingt ans Meer, genauer gesagt an die Nordsee. Kurz bevor er sein Ziel erreichte, legte er einen Zwischenstopp in der Nähe von Bremen ein. Als er sein Zelt an einem schönen Badesee aufgebaut hatte, ging er noch ein bisschen in der Abenddämmerung spazieren. Versteckt hinter ein paar Bäumen fand er eine kleine Hütte, aus der eine sehr interessante Melodie erklang. So etwas Schönes hatte der kleine Reporter noch nie gehört! Neugierig schlich PFUXX näher heran, und da die Tür offenstand, schaute er natürlich gleich hinein. Dort traute er seinen Augen nicht: Stand da doch tatsächlich ein
Esel und machte Musik mit einer Laute! Gleich daneben haute ein Hund kräftig auf zwei Pauken, während eine Katze und ein Hahn lauthals ein Duett dazu sangen. Als das Lied zu Ende war, applaudierte PFUXX kräftig und rief „Bravo!“. Jetzt erst bemerkten ihn die vier Musikanten. „Oh, ein Füchslein“, sagte der Esel. „Was willst du denn hier?“, knurrte der Hund. „Vielleicht will er mit uns Musik machen?“, rief die Katze. „Los, zeig mal, was du kannst!“, meinte der Hahn. PFUXX wurde etwas verlegen, denn er sang zwar für sein Leben gern, aber eine so schöne Stimme wie Hahn und Katze hatte er nicht. „Ich glaube, ich höre euch lieber zu“, sagte der Reporter.
Doch nach einer Weile summte er automatisch die Melodien mit und hatte richtig Spaß daran. Die Zeit verging wie im Flug. Am nächsten Morgen erwachte PFUXX gut gelaunt in seinem Zelt und versuchte sich an seinen Traum aus der letzten Nacht zu erinnern. Oder hatte er etwa tatsächlich mit den Bremer Stadtmusikanten Musik gemacht? Wie dem auch sei, bevor er nun weiter an die Nordsee fuhr, wollte er unbedingt noch zum Rathaus in Bremen. Dort angelangt, bewunderte er die Bronzefigur der vier Musikanten. Er fasste an die Vorderbeine des Esels, denn jemand hatte ihm gesagt, das bringe Glück. „Macht es gut, ihr vier“, sagte PFUXX leise
und wollte gehen. „Hat Spaß gemacht, mit dir heut Nacht zu musizieren“, hörte er eine Stimme. Schnell drehte er sich nochmals um und hätte schwören können, dass der Esel ihm gerade zugezwinkert hatte! ....................................................
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Michael Klein Redaktion:
Elisabeth Heil (verantwortlich), Andrea Schnepp, Cordula von Waldow Andro Hiegel (Zeichnungen) Anzeigen regional:
Alexander Grimmer Anzeigen national:
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Nachrichten
Ist Griechenland bald pleite?
Viel Geld für eine Postkarte Ein vergilbtes Kärtchen. Vorne drauf ein Foto einer Stadt. Hinten eine gekritzelte Adresse und eine komische Zeichnung. Für diese alte Postkarte haben Leute eine Menge Geld geboten. Am Wochenende wurde sie für mehr als 160 000 Euro verkauft. Das kleine vergilbte Kärtchen hat nämlich ein berühmter Mann vor rund 100 Jahren verschickt: Pablo Picasso. Er war ein berühmter Künstler. Für seine Werke zahlen Menschen noch heute sehr viel Geld. Die Postkarte verschickte Picasso an einen Freund. Er hatte sie mit einer Zeichnung versehen - und so wurde später aus einem vergilbten Kärtchen ein begehrtes Kunstwerk. dpa
Die Postkarte von Pablo Picasso wurde versteigert. Foto: dpa
Jeden Tag gibt es Neuigkeiten aus Griechenland. Seit der Nacht von Dienstag auf Mittwoch steht fest: Griechenland hat einen Teil seiner Schulden nicht pünktlich zurückgezahlt. Das heißt: Griechenland bekommt kein neues Geld aus dem EuroHilfsprogramm. Eigentlich wollte die Tsipras-Regierung ein drittes Rettungspaket über 29 Milliarden Euro beantragen, was die Europäische Zentralbank aber am Mittwoch abgelehnt hat. Der Kreditrahmen der Notkredite wird also nicht angehoben. Jetzt hat Tsipras in einem zweiten Brief die Auflagen der Gläubiger größtenteils akzeptiert – einige seiner Änderungswünsche sto-
In den vergangenen Tagen haben viele Bürger Geld von ihren Konten abgehoben. Foto: dpa ßen aber immer noch auf Ablehnung in der Eurogruppe. Niemand weiß jetzt genau, ob Griechenland überhaupt noch Geld hat. Immer häufiger fällt auch das Wort Staatspleite. Vielleicht gibt es ja noch eine Chance, um diese Pleite zu verhindern. Jetzt am Sonntag sollen die Griechen darüber abstimmen, ob sie zu dem Sparplan der Eurolän-
Neuer Plan für die Fußball-Bundesliga Bis die Fußball-Bundesliga wieder losgeht, dauert es noch ein paar Wochen. Trotzdem wurde es für die Fans vor einer Woche schon ein bisschen spannend: Denn die Deutsche Fußball Liga, kurz DFL, hat den Spielplan für die neue Saison vorgestellt. Für die Leute der DFL ist es gar nicht einfach, festzulegen welcher der 18 Vereine wann und wo antritt. Denn es gibt einige Dinge, die sie dabei beachten müssen. Die Clubs sollen zum Beispiel möglichst immer abwechselnd zu Hause
und auswärts spielen. Außerdem gibt es einige Vereine, die in der Woche noch in internationalen Wettbewerben antreten. Auch sie sollen ein paar Tage Pause bekommen. Dann können sie aber beispielsweise nicht am Freitag kicken. Das erste Spiel der neuen Saison steigt an einem Freitag. So heißt es am 14. August um 20.30 Uhr: Der deutsche Meister FC Bayern München spielt zu Hause gegen den Hamburger Sportverein. dpa >> www.dfl.de
der stehen oder ob sie ihn ablehnen. Erst gestern hat Tsipras noch mal bekräftigt, dass das Referendum stattfinden wird. Die Eurogruppe hat weitere Verhandlungen bis nach dem Referendum ausgesetzt. Die wird es nämlich geben, wenn die Griechen „ja“ sagen zum Sparplan der Eurogruppe. Dann bekommt das Land möglicherweise wieder neues Geld. Schon am Anfang der Woche hatte
die griechische Regierung beschlossen, dass die Banken geschlossen bleiben. Aber warum? In den vergangenen Tagen haben viele Bürger Geld von ihren Konten abgehoben. Sie sind der Meinung, dass es besser ist, das Geld zu Hause aufzubewahren. Sie haben Angst, dass bei einer Staatspleite auch alle Banken pleite gehen und kein Geld mehr haben. Sie fürchten, dass sie dann ihr Geld nie wieder sehen. Banken geschlossen Damit also die Menschen nicht zu viel Geld von abheben und somit die Banken weiterhin Geld zur Verfügung haben, bleiben die Banken geschlossen. Die Griechen dürfen jetzt nur noch einen kleinen Betrag am Tag abheben. elb/dpa
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Badeparadies Zweibrücken, Hofenfelsstraße 120, 66482 Zweibrücken 06332 / 874 - 460, www.badeparadies-zw.de
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Aktuelles
Wer telefoniert wann mit wem? Daten sollen gespeichert werden Die deutsche Regierung möchte bestimmte Daten sammeln lassen. Und zwar Daten, die zustande kommen, wenn Menschen zum Beispiel miteinander telefonieren oder EMails schreiben. Das nennt man dann Vorratsdatenspeicherung. Wer dieses lange Wort aussprechen will, sollte vorher noch mal tief einatmen: Vor-ratsda-ten-spei-cher-ung. Damit ist ein Gesetz gemeint, das vielleicht bald in Deutschland gilt. Politiker müssen darüber aber erst noch entscheiden. Bei dem langen Wort geht es um ein heikles Thema: Die deutsche Regierung möchte bestimmte Daten sammeln lassen. Und zwar Daten, die zustande kommen, wenn Menschen zum Beispiel miteinander telefonie-
Die deutsche Regierung möchte bestimmte Daten sammeln lassen. Und zwar Daten, die zustande kommen, wenn Menschen zum Beispiel miteinander telefonieren oder E-Mails schreiben. Foto: dpa ren oder E-Mails schreiben. Es soll dann etwa eine Zeit lang gesammelt werden, wer mit wem wann telefoniert hat.
Nicht gespeichert wird allerdings, worum es etwa in einem Gespräch ging. Auch für bestimmte ComputerDaten interessieren
Die Vorratsdatenspeicherung Bei der Idee zu einem Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung geht es darum, dass Verbindungsdaten von Privatpersonen beim Telefonanbieter gespeichert werden und die Politik oder die Polizei darauf zugreifen kann. Wenn man also zum Beispiel einen Telefonanschluss bei der Telekom hat, dann werden alle Nummer, die man mit seinem Telefon anruft gespeichert und auch alle Webseiten, die man mit seinem Computer besucht hat oder auch alle Apps, die man mit seinem Handy über das Internet besucht hat. Denn das Internet wird auch über die Telefonleitung erreicht und all diese Daten hat der Telefonanbieter vorliegen und speichert diese. Bislang ist diese Speicherung für 7 Tage erlaubt und darf nicht zur Strafverfolgung benutzt werden – offiziell. Im Zweifelsfall aber geben die Anbieter die Daten doch weiter an die Polizei. red
sich die Fachleute. Weil die Daten wochenlang auf Vorrat gespeichert werden, bevor man sie löscht, heißt das Ganze «Vorratsdatenspeicherung». Die Regierung sagt, dass die Sammelei dabei helfen kann, schwere Verbrechen wie Morde aufzudecken. Zudem könnten die Daten dabei helfen, Terroristen zu finden. Die Polizei kann dann vielleicht leichter herausfinden, mit wem ein Verbrecher Kontakt hatte. Doch es gibt auch viele Menschen, die gegen die Vorratsdatenspeicherung sind. Sie sagen etwa: Das Gesetz gibt den Menschen das
Gefühl, dass sie automatisch unter Verdacht stehen. Es werden die Daten von vielen unschuldigen Leuten gesammelt, obwohl man nur einige wenige Kriminelle ausfindig machen will. Zudem sorgen sich die Kritiker darum, dass die Daten in falsche Hände geraten könnten. Sie könnten also vielleicht an jemanden gelangen, den die Infos gar nichts angehen. Die Befürworter sagen dagegen, dass die Daten so sicher wie möglich gespeichert werden. Und dass es strenge Regeln dafür gibt, wer im Ernstfall die Infos bekommt. dpa
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Fre i ze i t
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Spaß in der Arche Lustigen Geschichten, tolle Sketche und eine Löwenjagd für alle präsentierten vergangene Woche die Kinder der evangelisch-methodistischen Gemeinde. Die Zuschauer waren begeistert. „Ich bin sooo schön“, sagte der „charmante Prinz“ eingebildet. „Ich bin sooo glücklich“, antwortete das Aschenputtel. Unter anderem mit einem witzigen „Pop-Up“Theaterstück unterhielten die Kinder des EmK-Kindertreffs ihre 20 Besucher mehr als eine Stunde lang prächtig. „Wir machen lauter Quatsch“, hatte Leiterin Dorothee Beisiegel versprochen, nachdem die kleine Gruppe den „Besonderen Abend in der kunterbunten Arche“, dem ehemaligen EmK-Kindergarten, mit geistlichen Liedern wie dem mehrstimmigen „Heaven is a wonderful place“ eröffnet hatte. Die zwei Jungen und drei Mädchen waren sehr engagiert und wandlungsfähig. Schlag auf Schlag sangen sie witzige Lieder, er-
zählten lustige Geschichte und spielten tolle Sketche. Dann wurde es auch für die Zuschauer spannend: In einem Mitmach-Stück ging es auf Löwenjagd. Mit den Füßen trappelnd, mit Händen und Füßen Hindernisse überwindend und mit schnalzenden Schmatzgeräuschen mühevoll einen Sumpf durchquerend, beteiligten sich alle mit großem Spaß – bis zu dem Moment, wo die Jäger ihrem Löwen in einer Höhle begegneten und blitzschnell denselben Weg zurückrannten. Sie erfuhren, warum Noah keine zweite Arche bauen konnte (lauter Verwaltungs- und Sicherheitsauflagen sowie immense Baukosten) und Gott auf die zweite Sintflut verzichtete. Zum Schluss demonstrierten sie in einem Actionlied pantomimisch, welchen Berufen sie im normalen Leben nachgehen. „Was haben wir für tolle junge Menschen“, lobte Besucherin Gisela Adamczik. Auch die übrigen amüsierten cvw sich köstlich.
Die jungen Künstler, engagiert und wandlungsfähig. Foto: cvw
Faszinierende Einblicke im Tiefseetunnel.
Foto: SeaLife
Toller Tag unter Wasser Die fantastische Vielfalt der Unterwasserwelt könnt Ihr im „Sea Life“ in Speyer erleben. Das ist ein angelegtes Aquarium mit 24 Süß- und Salzwassertanks auf 1700 Quadratmetern. Die Becken sind detailreich gestaltet. Ein Höhepunkt ist natürlich der Tiefseetunnel. Das Speyerer Großaquarium bietet seinen Besuchern einzigartige Einblicke in die artenreiche und faszinierende Unterwasserwelt. Es erwartet Groß und Klein ein unvergesslicher Tauchgang, ganz ohne nass zu werden. Ende Juni eröffnete die neue Sonderausstellung Bucht der Seesterne mit über 100 Stachelhäutern. Schwerpunkt dieser besonders auf Kinder ausgelegten Ausstellung sind neben einzig-
artigen tropischen Seesternen auch interaktive Erkundungsstationen für Groß und Klein. LEGO City Tiefseewochen Tauche ein in die Welt von LEGO City – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Ob mit LEGO Tiefsee-UBoot, -Expeditionsschiff oder Powerboot, erforsche die Unterwasserwelt im SEA LIFE Speyer und Deine Phantasie wird Wirklichkeit. Denn diesmal begegnest Du echten Meeresbewoh-
nern! Haie, Schildkröten, Oktopus und Seepferdchen warten nur darauf mit Dir und Deinen LEGO Helden fantastische Abenteuer während der LEGO City Tiefseewochen zu erleben. Noch bis 26. Juli findet das interaktive Event im SEA LIFE Großaquarium statt und bietet Besuchern neben Quizpfaden, Malwettbewerben und natürlich LEGO Spielecken auch die atemberaubenden Unterwasserwelten heimischer und tropischer Gewässer. PR
Karten fürs SeaLife gewinnen Der Pfälzische Merkur verlost fünf mal zwei Eintrittskarten für das Sea Life in Speyer. Ruft bis Samstag, 4. Juli, 24 Uhr, die Telefonnummer (0 13 79) 3 71 21 09 an und nennt das Kennwort „Sea Life“. Ein Anruf kostet 0,50 Euro aus dem deutschen Festnetz. Im Internet: www.sealife.de
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Titel
Wann sind denn Sommerferien? Am 27. Juli beginnen die Sommerferien. Das ist aber nicht in allen Bundesländern der Fall. PFUXX erklärt Euch, warum das so ist. Weißt du schon, was du in den Sommerferien machst? Bestimmt, denn Ende des Monats ist es soweit. In RheinlandPfalz und dem Saarland beginnen die Ferien dieses Jahr am 27. Juli und dauern bis zum 4. und 5. September. In Bayer beginnen sie erst am 1. August, in Nordrhein-Westfalen haben sind die Schüler schon seit 29. Juni in den Ferien. Doch nicht in allen Bundesländern haben die Schüler zur gleichen Zeit frei. In einigen Bundesländern fangen
Nicht in allen Bundesländern haben die Schüler zur gleichen Zeit frei. die Ferien manchmal schon im Juni an, in anderen erst im August. Das wechselt meist: Mal starten die einen Länder früher in die Ferien, mal die anderen. Ein Grund für die unterschiedlichen Zeiten ist: Es sollen nicht alle Familien am gleichen Tag in den Urlaub fah-
ren. Welches Bundesland wann Sommerferien hat, entscheiden Politiker. Im vergangenen Jahr haben sie darüber diskutiert, ob die Sommerferien in Zukunft immer über einen längeren Zeitraum verteilt sein sollen. Viele Menschen in Deutsch-
land wollen das nämlich. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Sie haben zum Beispiel mit dem Verkehr zu tun. Fachleute hoffen etwa, dass es so weniger Verkehrsprobleme gibt. Zum Beispiel Staus auf den Autobahnen. Sie glauben, dadurch würden weni-
ger Autos zur gleichen Zeit unterwegs sein. Auch auf Flughäfen oder in Zügen könnte es nicht ganz so voll sein. Es gibt auch sehr viele Menschen in Deutschland, die damit Geld verdienen, dass andere in den Urlaub fahren. Sie arbeiten etwa in Hotels oder vermieten Ferienwohnungen. Viele dieser Leute sagen: Wenn die Sommerferien über einen längeren Zeitraum verteilt sind, verdienen wir mehr Geld. Denn dann ist auch der Zeitraum größer, in dem besonders viele Menschen in den Urlaub fahren. Einige Experten sagen aber: Das mit dem längeren Ferienzeitraum zu organisieren, ist nicht immer so einfach. dpa
Was du bei Hitze beachten musst Seit dieser Woche haben wir in Deutschland Superwetter. Über 30 Grad, und das soll auch noch eine Weile so bleiben. In vielen Urlaubsländern ist es den ganzen Sommer hindurch so warm. Aber bei Hitze muss man auch aufpassen. Superwetter, weit über 30 Grad Celsius werden. Das klingt super, nach Schwimmbad und Eis essen. Aber bei Hitze muss man auch aufpassen, sagen Experten. Sonst kann es passieren, dass man
sich schlecht fühlt. spiel Wassermelonen. Hier erfährst du, was Das erfrischt. man bei Hitze beachEincremen: ten muss. Die Haut von Kindern Trinken: ist empfindlicher als Wenn es heiß ist, die Haut von Erwachschwitzen wir stärker. senen. Damit du keinen beDenn so kühlt der Kör- Sonnenbrand per sich ab. Wir verlie- kommst, musst du ren also mehr Flüssig- dich eincremen. Am keit als bei kühleren besten mit einer starken Sonnencreme. So Temperaturen. Doch unser Körper eine Creme erkennst braucht Wasser. Des- du an der Zahl auf der wegen ist es wichtig, Packung. 25, 30 oder bei Hitze viel zu trin- höhere Zahlen sind Nach dem ken. Am besten ist gut. Wasser, sagen Exper- Schwimmen solltest ten. Auch viel Obst es- du dich noch einmal sen ist gut, zum Bei- eincremen. Was viele
Eincremen schützt vor Sonnenbrand und Hautkrebs. Foto: dpa Leute nicht wissen: Einen Sonnenbrand kann man auch im Schatten bekommen! Kleidung: In der prallen Sonne
sollte sich niemand zu lange aufhalten. Vor allem nicht mittags, wenn die Sonne am stärksten ist. Wenn zu viel Sonne auf den Kopf strahlt, kann man etwa einen Sonnenstich bekommen. Dann bekommt man Kopfschmerzen und es wird einem übel. Dagegen kannst du dich etwa mit einem hellen Hut oder einer Mütze schützen. Auch leichte, helle Kleidung, die Arme und Beine bedeckt, ist ein guter Schutz gegen die Sonne. dpa
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Titel
Den Urlaub für immer festhalten Delphine entdecken, der erste Ausritt auf einem Pferd: Im Urlaub erlebt man oft tolle Dinge – und besonders schön ist es, die Erinnerungen festzuhalten. Direkt nach den Ferien ist es meist kein Problem, sich an die Erlebnisse zu erinnern. Nach ein paar Wochen oder Monaten ist das schon schwieriger. Hier kommen Tipps, die dir beim Erinnern an deine Urlaubsgeschichten helfen können: Album gestalten Besorge dir ein Album oder ein Heft, in das du deine schönsten Urlaubsfotos klebst. Dir fehlt von einem tollen Erlebnis ein Foto? Kein Problem: Schnapp dir ein paar Stifte und male selbst ein Bild. Mit Federn, Blättern oder anderen Sachen, die du gefunden hast, kannst du das Buch noch verzieren. Bastel dir eine Urlaubsbox: Nimm dir
einen Schuhkarton oder eine andere Schachtel und verziere sie. Hinein kommen alle Sachen, die du mitgebracht hast. Zum Beispiel Muscheln, ein Döschen mit Sand oder eine Postkarte. Du warst an mehreren Orten? Dann kannst du dir eine Karte von deinem Urlaubsland oder den Urlaubsländern aus dem Atlas kopieren. Auf der Kopie zeichnest du deine Reiseroute ein. Deine Eltern oder Geschwister können dir dabei helfen. Für Orte, an denen du etwas Besonderes erlebt hast, kannst du dir Symbole überlegen und dazu zeichnen. Zum Beispiel einen Stern für „hier war es spitze“. Falls du an ein Aufnahmegerät kommst, nimm doch deine eigene Erzählung auf. Du kannst auch Leute befragen, die mit dir verreist waren - zum Beispiel deine Eltern oder Geschwister. dpa
Urlaubserinnerungen festhalten, zum Beispiel mit einem Album. Foto: Cewe/dpa
Spiele für die lange Autofahrt Wann sind wir denn endlich daaaaa? Autofahrten in den Urlaub können echt langweilig sein. Oft dauern sie sehr lange, weil die Straßen zur Ferienzeit verstopft sind. Aber die Fahrt im Auto vergeht viel schneller, wenn ihr im Auto etwas spielt. Hier ein paar Tipps: KOFFER PACKEN: Ein Mitspieler beginnt mit dem Satz: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit...“ Dann denkt er sich einen Gegenstand aus. Zum Beispiel „...einen Föhn.“ Der nächste Spieler merkt sich den Gegenstand und überlegt sich einen neuen. Er sagt dann zum Beispiel: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit: einen Föhn und ein Paar Sandalen.“ Dann ist der Nächste dran und es geht weiter. So wird die Liste der Dinge im Koffer immer länger. Wer beim Aufzählen einen Gegenstand vergisst, scheidet aus. ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST: Suche dir im Auto eine Sache aus und lasse deine Mitspieler raten, was du meinst. Du sagst: „Ich sehe was, was du nicht siehst...“. Dann gibst du den anderen einen Tipp. Zum Beispiel kannst du die Farbe von der Sache verraten. Die anderen dür-
Die Fahrt in den Urlaub kann manchmal sehr lange dauern. Schneller geht’s, wenn man etwas spielt. Foto: dpa fen nun raten, welchen Gegenstand im Auto du wohl meinst. Man kann natürlich auch Dinge von draußen nehmen, die immer wieder auftauchen. Zum Beispiel die Leitplanke der Autobahn oder die weißen Streifen auf der Straße. Wenn niemand auf die Lösung kommt, muss ein neuer Tipp her. Wer erraten hat, was gemeint ist, darf sich einen neuen Gegenstand aussuchen.
das Tier erraten hat, darf sich selbst eines aussuchen und lässt die anderen raten.
JA ODER NEIN: Deine Mitspieler stellen dir Fragen, die du nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten darfst. Das ist gar nicht so einfach. Denn auf die Frage „Geht’s dir gut?“ musst du nun umständlich antworten. Zum Beispiel: „Ich kann nicht klagen.“ Oder: „Könnte besser sein.“ Wenn dir doch WELCHES TIER BIN ein „Ja“ oder „Nein“ ist ICH: Suche dir ein Tier herausrutscht, aus und frage: „Wel- der Nächste dran. ches Tier bin ich?“ Deine Mitspieler dürfen AUTOBINGO: Jeder nun Fragen stellen, die Spieler notiert auf eidu nur mit „Ja“oder nem Zettel fünf Dinge, „Nein“ beantworten die es bei einer Autodarfst. Hilfreiche Fra- fahrt zu sehen geben gen sind zum Beispiel: könnte. Zum Beispiel „Hast du Fell?“, „Hast eine Brücke, ein Rapsdu sechs Beine?“, Feld, eine Schaf-Her„Lebst du im Was- de, eine Tankstelle und ser?“, „Bist du größer ein Reisebus. Wer zuals ich?“, „Bist du ein erst alle Dinge gesePflanzenfresser?“ hen hat, die auch auf oder „Wohnst du auch seiner Liste stehen, in Deutschland?“ Wer gewinnt. dpa
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Titel
Frankreich Frankreich gehört weltweit zu den am meisten besuchten Urlaubsländern. Das liegt sicherlich an der außergewöhnlichen Vielfalt des Landes. An den langen Stränden des Mittelmeers und des Atlantiks kommen Badeurlauber voll auf ihre Kosten. Die landschaftlich außerordentlich reizvolle Provence schließt sich im Süden direkt an die Strände der Cote d’ Azur an und ist ein wirkliches Wanderparadies. Auch wenn nur ein kleiner Teil der Alpen auf französischem Territorium liegt, befindet sich hier mit dem Mount Blanc doch der höchste Berg dieses Gebirges. Selbstverständlich gibt es hier phantastische Wintersportmöglichkeiten. Das raue Klima am Atlantik bietet einen ansprechenden Kontrast zu dem mediterranen Flair des Südens. Besonders beeindruckend ist in der Normandie der Besuch des im Ärmelkanal gelegenen Mont Saint Michel. Ebbe und Flut sind hier ganz besonders ausgeprägt und laden zu ausgiebigen Wanderungen bei Niedrigwasser ein. Am Abend kann man hier dann die hervorragende lokale Küche genießen.
Spanien Mit Spanien verbinden die meisten Menschen Sonne und Strand. Die wenigsten vermuten dort auch ausgezeichnete Wintersportgebiete wie es sie in den Höhenlagen der Pyrenäen gibt. Der Tourismus konzentriert sich aber auf die Küsten und Inseln sowie auf die Städte, bei einer Rundreise lässt sich besonders in Andalusien Sightseeing mit Strandurlaub gut verbinden. Einen herrlichen Badeurlaub kann man an der Costa Brava, der Costa Blanca oder der Costa del Sol verbringen. Vielfältig sind die Inseln der Balearen und der Kanaren, sie bieten zahlreiche Aktivitäten vom Wassersport bis zu Bergwanderungen. Die Hauptstadt Madrid lockt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Königspalast Palacio Real, dem Paseo de Prado und der Plaza de la Puerto. Auch Barcelona hat mit der Sagrada Família, dem Park Güell, dem Ramblas und dem Olympiastadion eine Menge zu bieten. Sevilla ist bekannt für seine Kirchen, Klöster und Paläste. Im Norden lockt der berühmte Jakobsweg zahlreiche Pilger an. Mallorca ist nicht nur als Partyinsel ein Begriff, sondern besitzt reizvolle Strände und Buchten.
Italien Italien ist eines der attraktivsten und beliebtesten Reiseziele in Europa. Die stiefelförmige Form Italiens ist an drei Seiten vom Mittelmeer umgeben. Die Wassersportmöglichkeiten sind hier schier unbegrenzt. Südlich der Poebene ziehen sich die Gebirgsformationen des Apennin über die ganze Halbinsel bis an die Südspitze Italiens. Ebenfalls beliebte Reiseziele Italiens sind die beiden großen Inseln Sardinien und Sizilien. Innerhalb Italiens liegen San Marino und in Rom der Kirchenstaat Vatikan. Die Fülle der Sehenswürdigkeiten in Italien ist kaum zu überblicken. Ein beliebtes Reiseziel an der nördlichen Adria ist Venedig mit dem Markusplatz und Dogenpalast und den vielen Gondeln. Die am meisten besuchte Stadt in Italien ist Rom. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten aus der Antike sind das Colosseum, das Forum Romanum, die Kaiserforen oder die Caracalla-Thermen, die heute für Opernaufführungen genutzt werden. Südlich von Neapel liegt Pompeji, das 79 nach Christus durch einen Vulkanausbruch des Vesuvs zerstört wurde und besichtigt werden kann. Ebenfalls viel besucht ist Florenz, die Stadt der Medici. In der historischen Altstadt sind befindet sich in den Uffizien eines der berühmtesten Museen für klassische Kunst.
PFUXX zeigt seine liebste
Die schönsten Urlaubslände
Deutschla
Warum muss die Deutschland so v Bundesland lockt U Deutschen reisen stattde nicht, was sie nahe ihrer Heimat ve Mecklenburger Seenplatte, Wanderung im Schwarzwald oder traumhafte Ausb die sich nach Sonne, Strand und Mee Inseln und in den Küstenregionen genüg auf den Pelz scheinen zu lassen. Selbstverständlich rufen auch die baye in den Bergen können Touristen einma des Alltagsstresses in urigen Berghü Familien eignen sich die Alpen besond dürfen Kinder einmal ganz in Ruhe spiel die Nähe von Autos zu gelangen. Wandern, Fahrradfahren, Skifahren ode laub in Deutschland bleibt, kann nahezu ist möglich. So lädt der Alfsee bei Bers Wasserski ein, während sich die Eltern von den Strapazen erholen können.
Türkei
Die Türkei zählt der Deutschen. drucksvollen B Ausgrabungsst Städte wie Istanbul, Izm Gebäuden geprägt. Mit ihren präsentieren sie sich in einem Mix aus Riviera mit ihren endlos langen Stränd gilt als Top-Ziel für Familien, Wasserspo fans finden eine reiche Auswahl an Text Das Land gehört zu einem großen Teil ropa. Als wichtige Wasserstraße gilt Asien trennt. Für eine Städtereise bie Fülle an Sehenswürdigkeiten wie die Ha Blaue Moschee und den Großen Basar Für einen erholsamen Badeurlaub eign Nähe Antalyas besonders gut. Auch fehlenswerte Badeziele. Ein Tipp für Go nen ausgiebige Wanderungen im Taurus gemütlich erkunden will, sollte eine ,B Bootstouren kann man die schönsten
Titel
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Österreich t Euch en Reiseziele
er in Europa
and
e Reise ins Ausland führen, wenn es in viel zu entdecken gibt? Jedes einzelne Urlauber aus aller Welt zu sich, nur die essen ins Ausland und wissen teils gar erpassen. Seien es Abenteuer auf der gen durch den Harz, entspannte Tage blicke in den Alpen. Selbst diejenigen, er sehnen, finden auf den deutschen gend Möglichkeiten, um sich die Sonne
erischen Alpen Urlauber zu sich. Hoch al richtig abschalten und sich fernab ütten oder Berghotels ausruhen. Für ders gut. Dank der Abgeschiedenheit len, ohne ständig Gefahr zu laufen, in
er auch Reiten – wer im nächsten Uru jeden Sport antesten. Selbst Surfen senbrück Kinder und Jugendliche zum n auf dem Campingplatz mit Seeblick
zu den beliebtesten Urlaubsländern Mit ihren sonnigen Küsten, den einBergregionen und den historischen tätten zeigt sie viele Gesichter. mir und Antalya sind von historischen Bürohäusern und Geschäftszentren s Tradition und Moderne. Die türkische den und der erstklassigen Hotellerie ortler und Sonnenanbeter. Shoppingtilien, Lederwaren, Schmuck und mehr. zu Asien und zu einem kleinen zu Eudas Marmarameer, das Europa von etet sich Istanbul an. Sie besitzt eine agia Sophia, den Topkapi-Palast, die r. nen sich die Strände von Lara in der Side, Kemer und Incekum sind empolfspieler ist Belek. Aktivurlauber könsgebirge unternehmen. Wer die Küste Blaue Reise’ unternehmen. Bei diesen Buchten der Ägäis entdecken.
Österreich ist wie ein großer Garten. Mit einzigartigen Naturlandschaften, bewaldeten Bergregionen, kristallklaren Seen, Flüssen und Bächen, blühenden Wiesen und Feldern, einer unbeschreiblichen Artenvielfalt in Flora und Fauna sowie vielerorts mit frischer und gesunder Bergluft präsentiert sich Österreich seinen Besuchern. Dazu gesellen sich unzählige interessante Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten, welche von der bewegten Geschichte des Landes und den beeindruckenden architektonischen und kulturellen Leistungen der Österreicher berichten. Wie kaum ein anderes europäisches Land wartet Österreich als weltbekannte Kultur-, Musik- und Sportnation mit einem breitgefächerten Angebot für Kultur, Sport und Unterhaltung auf. Flächenmäßig gehört Österreich zu den europäischen Zwergstaaten, zählt aber zu den beliebtesten europäischen Urlaubsländern. Als Alpenland kann man in Österreich tollen Winterurlaub machen. Im Sommer eignet sich die Region zum Wandern. Dank der zahlreichen Seen wie zum Beispiel der Walchensee oder der Attersee kann man hier aber auch Badeurlaub machen.
Niederlande Ein Urlaub in die Niederlande wird nie langweilig. Von sportlichen Aktivitäten wie Segeln, Schwimmen, Radfahren, Wandern über Sonnenbaden am Strand bis zu Besichtigungen der vielen Sehenswürdigkeiten bieten die Niederlande für jeden Geschmack das richtige an. Die flache Landschaft lädt mit langen Rad- und Wanderwegen zu sportlicher Betätigung zu Fuß oder mit dem Fahrrad ein. Die kleinen Küstenorte mit ihren schönen Dünengebieten und langen feinsandigen Stränden sind gerade bei Familien mit Kindern sehr beliebt. Aber nicht nur die Natur hat viel zu bieten. Viele Veranstaltungen sowie wunderschöne alte und moderne Städte locken gerade im Sommer Millionen Besucher an. Bei einem Urlaub lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch der Hauptstadt Amsterdam mit ihren Grachten oder dem Anne Frank Haus. Aber auch ein Besuch in Den Haag und die Besichtigung der Schlossgärten, die sich direkt hinter dem niederländischen Königspalast befinden, gehören für viele dazu, ebenso ein Besuch der Miniaturstadt Madourodam nahe Amsterdam. Ebenfalls sehenswert ist der berühmte Käsemarkt in Alkmaar.
Griechenland Mit einer Küstenlänge von 13 676 Kilometern Länge verfügt Griechenland über einige der schönsten und längsten Sandstrände in ganz Europa, die zu einem ausgedehnten Badeurlaub einladen. Das aus Tausenden von Inseln und Halbinseln bestehende Griechenland liegt nämlich in Südosteuropa und wird in großen Teilen durch das östliche Mittelmeer begrenzt. Hier liegen auch die berühmten griechischen Inseln Kreta, Samos und Rhodos sowie die Kykladen mit Delos, Naxos und Mykonos und die Ionischen Inseln Korfu und Ithaka. Athen, die Hauptstadt Griechenlands und südosteuropäische Metropole, bietet mit der Akropolis die wohl wichtigste Sehenswürdigkeit des ganzen Landes. Einige der wichtigsten Kulturschätze Griechenlands präsentieren die griechischen Museen. Unsagbare Schätze birgt insbesondere das Archäologische Nationalmuseum in Athen, das die größte Antikensammlung der Welt beherbergt. Als Wiege der europäischen Kultur bietet Griechenland seinen Besuchern faszinierende Zeugnisse aus mehreren Jahrtausenden bewegter Geschichte und die ältesten Städte des Kontinents.
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Mal- und Bastelwettbewerb
Viele, viele, viele, viele Enten Mensch, seit Ihr kreativ. So viele, tolle Enten habt Ihr gezaubert, genauer gesagt gemalt, bebastelt, geklebt, gefilzt und, und, und. Mehr als 60 Einsendungen haben uns erreicht. Jetzt stehen die Gewinner fest. Preisübergabe ist am 26. Juli nach dem Entenrennen beim Zweibrücker Stadtfest. Der PFUXX ist echt „baff“, wie viele wunderschöne Entenkunstwerke ihn in den vergangenen Wochen erreicht haben, mehr als 60 Stück. Ihr habt gemalt und gebastelt wie die Weltmeister, das Ergebnis ist echt der Wahnsinn. Zum Glück hat der PFUXX auch ganz viele Preise vorbereitet, er könnte sich gar nicht festlegen, welches das Schönste ist. Preisübergabe am Stadtfest Die Bekanntgabe der Gewinner mit den dazugehörigen Preisen findet übrigens am Stadtfestsonntag, 26. Juli, um 16.45 Uhr auf der Bühne Herzogplatz statt. Alle Kinder, die etwas gewonnen haben, sollen an diesem Tag unbedingt vorbeikommen. Wer das ist, lest Ihr auf dieser Seite in der Infobox. Am Stadtfestsonntag findet übrigens das große Entenrennen des Pfälzischen Merkur statt. 700 ro-
Hier ein Blick auf die Vielfalt der eingesendeten Enten-Kunstwerke. te Quietsche-Entchen schicken wir ab 15.30 Uhr für das Rennen in den Schwarzbach. Start des Entenrennens ist übrigens wie in jedem Jahr wieder die Schwarzbachbrücke an der Gutenbergstraße. Beim „Zweibrücker Entenrennen“ des Pfälzischen Merkur können die Teilnehmer natürlich nicht nur Spaß haben, sondern auch tolle Preise gewinnen. Voraussetzung ist, sich vorher die Patenschaft für merkurrote Renn-Enten zu sichern. Für eine EntenPatenschaft kann man sich im Internet anmelden unter www.pfaelzischer-merkur.de/ entenrennen oder di-
rekt im Pressezentrum des Merkur, Hauptstraße 66, Zweibrücken. Die Patenschaft ist kostenlos. Gehen mehr als 700 Einsendungen ein, entscheidet das Los. Das Mindestalter liegt bei 18 Jahren. Die Enten-Startnummer erhalten die Teilnehmer vor dem Rennen per Post. Tolle Preise beim Entenrennen Die Besitzer der Enten, die am schnellsten das Ziel an der Brücke Herzogplatz erreichen, gewinnen tolle Preise. Zu gewinnen gibt es einen Familienausflug für 3 Personen nach Paris, einen Ausflug für 3 Per-
sonen in den Europapark Rust, einen Ausflug mit einer original „Ente“ (Citroën 2 CV) plus Picknickkorb, ein Enten-Menu für 2 Personen im Hotel Rosengarten am Park, Freikarten für das Badeparadies Zweibrücken, Freikarten für Sealife in Speyer, Moselschiff-
Foto: PM
fahrten und vieles mehr. In der kommenden PFUXX-Ausgabe, die am 7. August erscheint, werden wir übrigens Fotos aller Gewinner-Kunstwerke veröffentlichen, außerdem natürlich ausführlich über das Merkur-Entenrennen berichten. elb
Die Gewinner auf einen Blick Noah Sieg (9 Jahre), Lea Juhasz (12), Felix Schweigmann (7), Mira Zimmermann (5), Luisa Juhasz (2), Kim Zoe Lampe (4), Charlotte Krebs (5), Emily Trzecianowski (7), Yannick Wimmers (9), Maya Lauer (9), Jana Reischmann (10), Yara Zimmermann (7), Flavie Adigbli (6), Bastian Sieber (10), Paula Legner (8), Kara Jaenicke (10), Katharina Weckbecker (9), Alexandra Krieg (9), Fabian Carbon (4), Laura Juhasz (8), Johannes Horster (7), Leyla Radke (7), Brian Scheuermann (7), Sophia Izos (9), Leni Linn (9).
PFUXX 11
Wissen
Warum Tränen so wichtig sind Wenn PFUXX traurig ist, muss er weinen. Aber eigentlich sind Tränen immer da. Der clevere Reporter erklärt Euch heute, warum unsere Augen unbedingt Tränen brauchen. Sicher ist Dir das auch schon passiert: Wenn Du draußen mit dem Rad unterwegs bist, landet plötzlich eine kleine Fliege in Deinem Auge. Oder Du reibst Dir aus Versehen Sand hinein. Schon kullern die Tränen. Wenn sie dann einmal über die Augen gelaufen sind,
fließen sie in die Nase ab. Wenn man mal richtig viel weint, läuft deshalb auch oft die Nase. Und so muss es sein! Denn Tränen sind wichtig und versorgen unsere Augen mit allem, was sie brauchen, um zu funktionieren. Tränen sind eine Mischung aus Wasser und vielen verschiedenen Stoffen. Zum Beispiel ist Salz drin. Das schmeckst Du, wenn mal eine Träne auf der Zunge landet. Doch in Tränen ist auch Zucker. Und ein bisschen Fett und noch viele andere Zutaten. Diesen
Mix stellen vor allem unsere Tränendrüsen her. Die sitzen oberhalb der Augen. Wie ein Scheibenwischer Jeder Mensch hat Tränen in den Augen und zwar immer. Mit jedem Blinzeln werden sie auf den Augen verteilt. Die Tränen befeuchten sie und machen sie sauber. Das kannst Du Dir so ähnlich wie einen Scheibenwischer am Auto vorstellen. Der würde ohne Flüssigkeit auch nicht funktionieren. Tränen spülen also Staub, Tierchen oder
Tränen sind eine Mischung aus Wasser und vielen verschiedenen Stoffen. Foto: dpa Sand ganz schnell aus den Augen heraus. Tränen schwemmen aber auch Krankheitserreger weg. In Tränen sind nämlich auch Ab-
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Gute Ideen voller Energie.
wehrstoffe. Die machen die Erreger unschädlich. Ohne Tränen könnten wir nämlich schnell nicht mehr gut sehen. dpa
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Unsere Erde
Ausgestorbene Riesenvögel Vor langer, langer Zeit lebten riesige Ungetüme auf der Welt. Erst die Dinos, na klar. Und dann: gigantische Vogelwesen! Sie sollen viele Millionen Jahre die Erde beherrscht haben, glauben Experten. Ein Ungeheuer trabt durch den Wald. Es sieht ein bisschen aus wie ein Strauß oder Emu. Oder wie ein ander Laufvogel. Mit einem langen Hals, kleinen Flügeln und hohen Beinen. Doch das Tier ist viel größer als etwa ein Strauß. Es ist so hoch wie ein Doppeldeckerbus! Die Beine sind so lang, dass ein erwachsener Mensch durchlaufen könnte. So einem riesigen Vogel wirst Du im Wald sicher nicht begegnen. Denn solche Vögel gibt es schon lange nicht mehr. Doch einst sollen Wesen wie diese die Erde bevölkert haben. Forscher haben nämlich Knochen und andere Überreste von ihnen gefunden. „Auf der
Das ist ein Modell von dem Riesenvogel Gastornis. ganzen Welt sind früher Riesenvögel herumgeflogen und geschwommen“, sagt Ernst Probst. Er hat sich mit den spannenden Tieren genauer befasst und Bücher über sie geschrieben. „Als die Dinosaurier verschwunden waren, konnten die Vögel immer größer werden. Denn es gab keine Feinde mehr, vor denen sie fliehen mussten. Und viel Nahrung gab es außerdem.“ Zwei Meter groß
Auch bei uns in Deutschland haben wohl Riesenvögel gelebt. In den Bundesländern Hessen und Sachsen-Anhalt etwa entdeckten Experten Knochen von einem gewaltigen Laufvogel. Sie nannten ihn Gastornis. Das Tier hatte eiDas rekonstruierte Skelett eines Urvogels nen mächtigen Schä(Pelagornis chilensis) del und riesige Füße.
Es soll zwei Meter groß und 100 Kilo schwer gewesen sein. Viele Jahre glaubten die Forscher: Der Riese mit seinem großen Schnabel muss ein gefährliches Raubtier gewesen sein. „Doch so gefährlich war Gastornis wahrscheinlich gar nicht“, sagt der Fachmann. Heute glaubt man, dass der Vogel ein Vegetarier war. „Seinen riesigen Schnabel benutzte er wohl gar nicht zum Jagen. Sondern nur um Nüsse zu knacken und Früchte von Bäumen und Sträuchern zu pflücken.“ Doch wie kommt man auf solche Vermutungen? Forscher stellen sie häufig anhand der Überreste solcher Tiere auf. Knochen, Versteinerungen und Abdrücke von Federn zum Beispiel können hilfreich sein. Experten
Fotos: dpa
graben sie aus der Erde und setzen die Gerippe zusammen. Manche Überreste sind noch besser erhalten. Zum Beispiel, wenn die Tiere im Schlamm versunken sind. Darin hat
man auch schon Gefieder und Organe entdeckt. Auch gut erhaltene Eier von Riesenvögeln wurden entdeckt. Durch diese Hinweise lässt sich herausfinden, wie in etwa Tiere gewesen sein müssen, die schon längst ausgestorben sind. Warum es heute keine Riesenvögel mehr gibt, weiß man nicht so genau. Vielleicht haben kleinere Tiere ihnen irgendwann die Nahrung weggegessen. Etwa, weil sie sich flinker und geschickter bewegen konnten. „Die Natur muss sich so verändert haben, dass es kein Vorteil mehr war, so riesig zu sein“, meint Ernst Probst. Die Riesenvögel starben irgendwann aus. Wie zuvor ihre Vorfahren, die Dinosaurier. dpa
Groß und schwer Welches Tier kann am schnellsten rennen? Welches ist das gefährlichste? Und welches ist am schwersten? Tiere mit besonderen Fähigkeiten finden wir oft besonders spannend. Diese Rekorde haben Urzeit-Forscher bislang über Riesenvögel herausgefunden: Einer der wohl größten flugfähigen Vögel, den Menschen je gefunden haben, ist der Pelagornis sandersi. Vor etwa 30 Jahren fand man im Land USA Knochen von ihm. Mit ausgestreckten Flügeln muss das Tier größer als sechs Meter gewesen sein. Im Land Australien entdecken Forscher die mächtigen Knochen des Dromornis stirtoni. Dieser Laufvogel wird auch Donnervogel genannt. Das riesige Tier muss zu Lebzeiten über drei Meter hoch gewesen sein. Und es wog wohl über 500 Kilo. So viel bringt ein ausgewachsenes Pferd auf die Waage.
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Menschen
Alyssa will zum Mars fliegen Alyssa Carson hatte schon als Kind den Wunsch, Astronautin zu werden. Die 14-Jährige aus den USA will zu den ersten Menschen gehören, die zum Planeten Mars fliegen. Noch hat das niemand geschafft.
Seit wann träumst Du davon, ins All zufliegen? Alyssa: „Mit drei Jahren habe ich im Fernsehen eine Zeichentrickserie über fünf Freunde gesehen, die ständig auf Abenteuerreisen gehen. Eine Reise ging zum Mars. Mein Vater hat mir dann alles über die Mondlandung erzählt. Seitdem bin ich Feuer und Flamme. Ich wusste sofort, dass ich als einer der ersten Menschen zum Mars fliegen möchte. Ich habe mich in diese Idee verliebt und tue seitdem alles dafür.“
Kinder, wo man alles über den Weltraum lernt. Da gibt es zum Beispiel spezielle Geräte, in denen man Schalter und Hebel bedient und so tut, als sei man ein Astronaut. Damit soll man sich auf Weltraumflüge vorbereiten.“ Welche Trainingsgeräte hast Du schon ausprobiert? Alyssa: „Ich habe schon in einem Gerät gesessen, das sich um die eigene Achse dreht. Man ist auf einem Sitz festgeschnallt und wirbelt kopfüber durch die Luft. Erst war ich ganz schön nervös, aber jetzt macht es total Spaß. Bei meinem nächsten WeltraumCamp-Besuch werde ich auf den Pamper Pole steigen. Das ist ein
Alyssa: „Schwer zu sagen, es ist ja noch kein Mensch dort oben gewesen. Ich stelle mir das ein bisschen wie eine Mondlandung vor, mit dem Mond in rote Wie stellst DU Dir das Farbe getaucht. Wir vor, einmal auf dem brauchen noch viel Geduld. Die RaumfahrtMars zu stebehörde NASA will um hen? das Jahr 1930 Astronauten raufWas sagen Deine schicken. Und bei Freunde und Eltern zu dieser Mission Deinen Weltraumplämöchte ich gernen? ne dabei sein. Alyssa: Einige meiner Freunde finden das etwas verrückt, aber sie unterstützen mich. Die meisten wissen noch gar nicht, was sie später einmal machen wollen. Ich kenne sonst niemanden, sieben Meter hoher Mast, da balanciert man oben auf einer kleinen Plattform und springt dann runter. Natürlich ist man mit einem Seil gesichert, aber ganz geheuer ist einem das natürlich nicht. Aber ich liebe es, an meine Grenzen zu gehen.“
hinter mir. Wir sind ein tolles Team. Er begleitet mich überall hin. Zum Mars wird er natürlich nicht mitkommen.“
Wie bereitest Du Dich darauf vor? Alyssa: „Ich habe schon viele WeltraumCamps besucht, hier in den USA aber auch in anderen Ländern. Das sind Programme für
Zur Person Name: Alyssa Carson Alter: 14 Jahre Sternzeichen: Fisch Wohnort: Baton Rouge im Bundesstaat Louisiana in den USA Lieblings-Essen: Nudelgerichte Lieblings-Tiere: Hunde und Tiger Lieblings-Planeten: Mars und Neptun Hobbys: Raumfahrt, Fußball, Ballett, Klavierspielen, Lesen.
der schon ganz genaue Pläne hat wie ich. Geschwister habe ich keine. Ich lebe bei meinem Vater, und der steht voll
Alyssa (14) will Astronautin werden. Foto: dpa
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Lesespaß
PFUXX Bücher-Tipp
„Was Du wirklich wissen willst!“ surft im Internet
Mit einem Roboter in die Zukunft Auf der OnlinePlattform mexii.de gibt es ein Spiel, in dem du dich durch das Jahr 2301 bewegst. Nichts ist dort mehr so, wie du es von der heutigen Zeit kennst. Vor allem für Kinder hat sich die Welt total verändert – zum Negativen. Gemeinsam mit Roboter Mexii, der dir mit Rat und Tat zur Seite steht, liegt es nun an dir, die Erde zu retten. Zusätzlich gibt es auf dem Portal auch ein Lexikon, in dem Wörter und Gegenstände erklärt werden, die du kennen musst, um das Spiel zu lösen. red >> Im Internet: www.mexii.de
Das Buch „Die 1000 spannendsten Kinderfragen“ beantwortet all die Fragen, die Kindern auf der Seele brennen. Von der Welt um uns herum bis zum menschlichen Körper – 1000 kluge Antworten plus Activity-Ideen und Alltagsexperimente machen Wissen zur verblüffenden Entdeckungsreise. Können Vögel rückwärts fliegen? Wie kam
das Wasser in die Ozeane? Kann man auch im Kopfstand essen? Wie funktioniert das Internet? Hört man mit großen Ohren eigentlich bes-ser? Es gibt so viele spannende Fragen, die man sich stellen kann. Sechs Themenkapitel bieten Antworten auf alles, was Kinder neugierig macht: Vom eigenen Körper über Essen und Trinken, Him-
mel und Erde, Tiere >> „Die 1000 und Pflanzen bis zu Er- spannendsten “, für findungen und Entde- Kinderfragen Kinder von sechs bis zehn ckungen der Mensch- Jahren, 320 Seiten, heit und alles Wis- Hardcover, vierfarbig, 14.99 Euro, ISBN senswertes über die 978-3-8174-9645-7 Welt um uns herum. Viele Bilder, spannende Zusatz-Infos, Activity-Ideen und Experimente zum Nachmachen runden das Buch ab. dieses Buch bietet nicht nur Wissen, sondern Wissen zum Mitmachen. red
Der schlaue Kuschelhund Dieser Baum ist der schönste der Welt!" Darin sind Lotta, Max und ihr Hund Benno sich einig. Kein Wunder, dass sie möglichst viel Zeit bei ihrem Lieblingskastanienbaum im Park verbringen. Hier gibt es das ganze Jahr über viel zu entdecken: Im Frühling bauen die Vögel ihre Nester. Im Sommer blühen Gänseblümchen auf der Wiese. Im Herbst lässt der Wind den
Drachen tanzen und bläst Kastanien vom Baum. Und im Winter tollen die Kinder mit Benno im Schnee. Sprecher: Christoph Jablonka ist vielseitiger Moderator, Schauspieler und Sprecher. Mit seiner warmen Stimme begeistert er u. a. im Film „Der Mondbär“ und in Hörbüchern wie „Der Wunschgeschichtenbaum“. red
Jahreszeiten, Hörbuch von von Katharina Hohner, Sprecher Christoph Jablonka, Dauer 50, für Kinder ab 4 Jahren, ISBN 978-3-86804-397-6, Preis: 9,99 Euro.
>> Benno, der schlaue Kuschelhund –
Bücher zu gewinnen Der PFUXX verlost diese zwei Bücher und Hörbücher unter allen Mitgliedern des PFUXXClubs. Dazu müsst ihr nichts weiter tun. Wenn ihr gewonnen habt, bekommt ihr die Sachen mit der Post nach Hause geschickt! Der PFUXX wünscht viel Spaß beim Hören und Lernen und drückt euch die Daumen.
Abc-Wissen zum Sammeln S wie Schallgeschwindigkeit Das Tempo, mit dem sich ein Geräusch bewegt, nennt man Schallgeschwindigkeit. Sie beträgt je nach Höhe oder Temperatur etwa 1200 Kilometer
pro Stunde. Wenn ein Flugzeug schneller als der Schall fliegt, hört man einen lauten Knall. Man sagt: Es hat die Schallmauer durchbrochen. Grund für den
Knall: Ein Flugzeug sendet Druckwellen aus, die es vor sich herschiebt. Wenn das Flugzeug sehr schnell fliegt, holt es diese Wellen, die nur mit
Schallgeschwindigkeit fliegen, ein, stößt durch diese „Wellenwand“ und das erzeugt einen Knall, den man noch 40 Kilometer entfernt hört. red
Wenn ein Flugzeug schneller als der Schall fliegt, hört man einen lauten Knall. Foto: dpa
PFUXX 15
Lesespaß
Ein schrecklich lautes Wochenende Papa ist heute nicht gut auf die Brüder Tom und Ben zu sprechen. Wieder einmal hat ihn der Hausverwalter zur Seite genommen und um mehr Ruhe gebeten. „Ihr seid immer zu laut!“, klagt Papa beim Samstagsfrühstück. „Die Nachbarn beschweren sich ständig
über euch.“ Mama nickt zustimmend. „Wir wohnen schließlich nicht alleine in diesem Haus. Also bitte, seid leiser!“ „Heute brauche auch ich meine Ruhe. Die Woche war stressig“, erklärt Papa weiter. „So ein blöder Tag!“, murrt Ben, und Tom
fragt: „Und was sollen wir machen? Von unseren Freunden ist keiner bei diesem tollen Wetter zu Hause.“ Mama zögert. „Was haltet ihr von einem Besuch im Schwimmbad?“, fragt sie dann. „Jaaa!“, ruft Ben laut. „Cool!“, schreit Tom voller Freude. „Schrei
Was ist denn hier zu sehen? Kleiner Tipp: Es ist ein Tier, das im Meer lebt und oft in Küstennähe zu finden ist. Finde die Lösung heraus, indem du die Punkte von 1 bis 20 miteinander verbindest! Grafik: Roqa
nicht so!“, brüllt Papa. „Denk an die Nachbarn!“ „Du schreist doch viel lauter!“, brüllt Tom, und Ben fängt an zu heulen. „Ruhe!“, brüllt Papa noch lauter, und wie ein Echo hallt sofort ein „Ruheee! Herrscht hier wenigstens am Wochenende einmal Ruhe?“ vom Balkon der Nachbarwohnung herüber. Da machen Mama, Ben und Tom, dass sie ins Schwimmbad kommen. Zum Toben, Schwimmen, Spielen, Lachen, Schreien und Spaß haben. Es ist ein schöner Tag und als sie heimkommen, ist der Ärger mit Papa vergessen. Doch was ist das? Schon von Weitem hören sie mächtigen Lärm im Haus. „Super! Los, lauf, du lahme Ente! Ja!!! Ja!!! Jaaa!!! Tor!!!“ Es ist Papas Stimme, die durchs Fenster bis hinunter auf den Hof dröhnt. Aha! Papa schaut Fußball im Fernseher, und wenn Papa sich ein Fußballspiel ansieht, kann er nie leise sein. „Ja!!! Ja!!! Jaaa!!! Tor!!! Jaaa!!!“, schreit Papa da wieder, und „Ruheee!“ hallt es von einigen Fenstern und Nachbarbalkons zurück. Wie müssen Ben und Tom da grinsen! „Schrei nicht so laut, Papa!“, murmelt Tom, doch er murmelt es nur ganz leise. Schließlich will er nicht wieder streiten. elb
Witze
Lach doch mal! Das Kind leidet an Blutarmut. „Es muss Eisen einnehmen!“, sagt der Arzt nach der Untersuchung zum reichen Vater. „Wieso Eisen, Herr Doktor?“, fragt der ängstlich, „Sie können ihm ruhig Silber oder Gold verordnen!“ Zwei junge Politiker unterhalten sich: „Fandest du die Rede, die ich gestern gehalten habe, nicht sehr flüssig?“, fragt der eine. Der andere antwortet: „Und ob, ich fand sie sogar überflüssig!“ Der Gast in einem Restaurant: „Gibt es heute Bandnudeln?“ Kellner: „Tut mir leid, die sind ausgegangen.“ – „Und wohin?“ Herr Blümel kommt ins Zoogeschäft: „Haben Sie einen Papagei, der sprechen kann?“ – „Nein, aber einen sehr talentierten Specht!“ –„Kann der sprechen?“ – „Das nicht! Aber er beherrscht das Morsealphabet!“
16 PFUXX
P F UX X- C l u b
Sichert Euch das neue PFUXX-Club-Plus-Heft Rechtzeitig zu den Sommerferien gibt es für PFUXX-Clubber jetzt das neue PFUXXClub-Plus-Heft. Dafür müsst Ihr nichts tun, Ihr bekommt es einfach mit der Post zugeschickt – vorausgesetzt Ihr seit schon Mitglied. Seit Ihr noch nicht? Kein Problem. Dann schneidet einfach das Formular auf dieser Seite aus und schickt es ausgefüllt
an den Pfälzischen Merkur. Ihr könnt es natürlich auch persönlich vorbeibringen. Kleine Geschenke Mit dem neuen PFUXXClub-Plus-Heft erhaltet Ihr in den Sommerferien bei Zweibrücker Unternehmen kleine Sommerferien-Geschenke. Im Eiscafé Scheerer in Wattweiler oder bei Cantonati in der Fußgängerzone
gibt es ein kleines Eis für Kinder umsonst. Bei der Bäckerei Schmidt erhaltet Ihr eine kleine Leckerei. Im Café Knauber gibt es einen Muffin und was Fruchtiges in der Früchte-Ecke in der Fußgängerzone. Auch Spielwaren Cleemann macht mit. Wie das funktioniert? Ganz einfach. Gegen Vorlage des PFUXXClub-Plus-Hefts
könnt Ihr in den teilnehmenden Geschäften Euer kleines Sommerferien-Geschenk abholen. PFUXX-Club Mitglied im PFUXXClub zu sein hat übrigens noch eine ganze Reihe weiterer toller Vorteile. Als PFUXXClubber könnt ihr zum Beispiel an exklusiven Verlosungen und Gewinnspielen teilneh-
men. So verlost der PFUXX unter allen PFUXX-Clubbern regelmäßig Bücher oder Eintrittskarten für tolle Events. Der PFUXX gratuliert Euch auch zum Geburtstag. Außerdem erhaltet Ihr einen schicken Club-Ausweis. Und das Schönste ist: Die Mitgliedschaft im PFUXX-Club kostet Euch keinen Cent! elb
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Das Formular einfach ausschneiden, ausfüllen, an den Pfälzischen Merkur schicken oder direkt vorbeibringen. Als PFUXX-Clubber erhaltet Ihr nicht nur das neue PFUXX-Club-Plus-Heft sondern auch viele weitere Vorteile. Die Anmeldung könnt Ihr auch im Internet downloaden unter www. pfaelzischer-merkur.de/pfuxx
Das erwartet Euch in der nächsten Ausgabe der Kinderzeitung - Erscheinungstag: Freitag, 7. August 2015
Der PFUXX freut sich auf die Sommerferien Der PFUXX ist ja ein großer Tierfreund. Deshalb möchte er sich im August dem Thema Tierschutz widmen. Dazu hat er zum Beispiel in Maßweiler ein Tiergehege besucht, in dem unter anderem Waschbären und Babyfüchse aufgepäppelt werden,
wenn es ihnen nicht so gut geht oder ihre Mama gestorben ist. Lest darüber hinaus andere tolle Tiergeschichten, erfahrt zum Beispiel Wissenswertes über Bienen. Außerdem möchte Euch der PFUXX in den kommenden Monaten in einer kleinen
Serie einiges über das Thema Ernährung erzählen. Los geht es im August mit: „Richtiges Frühstück“. Und weil im August immer noch Sommerferien sind, wird sich PFUXX noch ein paar Tipps für alle überlegen, die zu Hause geblieben sind.
Freut Euch außerdem über den Nachbericht zum Merkur-Entenrennen. elb PFUXX interessiert Eure Meinung. Gerne könnt Ihr ihm schreiben und zwar an folgende E-Mail-Adresse: pfuxx@pm-zw.de