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Fe b r u a r 2 0 1 4

PFUX X Die Kinderzeitung des Pfälzischen Merkur

Am 2. M stei ärz die gt des Part Jah y res Sei te

4

Indianer gibt es überall

Müsli, Milch und Pausenbrot

Erfahrt hier alles rund um die Ureinwohner unserer Erde. Seiten 8 und 9

Das schlaue Frühstücks-Zweimaleins für Schulkinder. Seite 12


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D e r P F UX X- Pa p a s te l l t s i c h vo r

Andro Hiegel hat den schlauen PFUXX erschaffen Die Themen

Titelgeschichte Lest Spannendes über die Kinderfastnacht der VTZ, über Kostüm- und FastnachtspartyTipps und seht, welche Kostümfotos uns die PFUXX-Leser geschickt haben. Seiten 4-7

Indianer gibt es überall Erfahrt Wissenwertes über die Ureinwohner unserer Erde. Seite 8/9

Seefahrer findet Indianer Er wollte nach Indien und entdeckte Amerika: Christoph Kolumbus. Seite 10

Bisons, gejagt und gerettet Erfahrt alles über das Wildrind der InSeite 11 dianer.

Das ist Andro Hiegel, der Papa unseres schlauen PFUXXES. Also, er ist nicht wirklich sein Papa, aber er hat den cleveren Zeitungsreporter unserer Kinderzeitung am Computer erschaffen. Andro Hiegel ist von Beruf Grafiker und arbeitet schon lange für den Pfälzischen Merkur. Seine Aufgabe ist es, Grafiken, also besondere Bilder für Zeitungsartikel, zu malen. Das wird dann gemacht, wenn man eine bestimmte Information visuell, also optisch klar und auf einen Blick darstellen will. Wissenschaftler haben nämlich herausgefunden, dass Menschen mit den Augen Informationen am besten aufnehmen können und das Sehen an erster Stelle der Informations-

PFUXX ist der clevere Reporter unserer Kinderzeitung. aufnahme steht. Texte müssen erst gelesen, verstanden und danach inhaltlich eingeordnet werden. Informationsgrafiken haben den Vorteil, dass sie dem menschlichen Gehirn die Sachinformationen vorbereitet auf einen Blick servieren. Und weil ein Grafiker

Wettbewerb zu Anne Frank Hier ist Kreativität gefragt. Mitmachen können Kinder und Jugendliche. Zu gewinnen gibt es eine Reise nach Amsterdam. Seite 13

PFUXXBasteltipp Marion Piechowitz zeigt, wie man tolle Fastnachts-Masken leicht selbst bastelt. Seite 16

meist auch ein guter Maler ist und der Pfälzische Merkur für seine Kinderzeitung ein Maskottchen gesucht hat, hat Andro Hiegel den PFUXX entworfen. Dabei hat ihm übrigens seine Tochter Anouk beratend zur Sei-

te gestanden. Die Achtjährige ist schon genauso kreativ wie ihr Papa. Und als Kind weiß sie eben am besten, wie ein richtiger PFUXX-Reporter einer Kinderzeitung aussehen muss. Das wichtigste Werkzeug eines Grafikers ist übrigens der Bleistift. Mit ihm zeichnet er die ersten Entwürfe auf Papier. So hat es Andro Hiegel auch beim PFUXX gemacht. „Ich musste erstmal überlegen, wie ein Fuchs überhaupt aussieht“, erzählt Andro Hiegel. „Dabei habe ich mich auf die wesentlichen Elemente konzentriert: Den buschigen Fuchsschwanz, die große Nase, das rote Fell." Und so ist nach und nach der PFUXX entstanden – ein direkter, cleverer Kerl, der sich immer aufs Wesentliche konzentriert und dabei unglaublich vielseitig ist. elb

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PFUXX Chefredaktion:

Michael Klein Redaktion:

Elisabeth Beduhn (verantwortlich) Marco Wille, Martin Wittenmeier Anzeigen regional:

Alexander Grimmer

Andro Hiegel bei der Arbeit. Foto: Privat

Anzeigen national:

Patrick Strerath Anschrift für Redaktion

Pfälzischer Merkur, Hauptstraße 66, 66482 Zweibrücken, E-Mail pfuxx@pm-zw.de Layout und Produktion

Complete Media Services (CMS) Verlag:

Zweibrücker Druckerei und Verlagsgesellschaft mbH Druck:

Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66117 Saarbrücken

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Nachrichten

Infoseiten für Kinder rund um die Politik Politik ist nur etwas für die Erwachsenen und überhaupt langweilig und kompliziert. Stimmt nicht! Dass es auch anders geht, zeigt die Seite kinder-ministerium.de. Dort können Kinder zum Beispiel schreiben, was sie machen würden, wenn sie Ministerin wären. Unter kuppelkucker.de gibt es zum Beispiel einen unterhaltsamen Rundgang durch den Bundestag. Die Seiten wurden von Klick-Tipps.net ausgewählt. Dieser Dienst wird unter anderem von Jugendschutz.net getragen. Die Bundeszentrale für Politische Bildung hat außerdem unter hanisauland.de ein kindgerechtes Politiklexikon erstellt. dpa

Bildung ist sooo wichtig Jedes achte Kind kann nicht lesen oder rechnen Vor allem in ärmeren Ländern haben die Kinder Probleme beim Lesen, Schreiben und Rechnen - aber auch in Deutschland und anderen westlichen Staaten. Nach vier Jahren Grundschule kann man schon richtig gut lesen, rechnen und schreiben. So sollte es zumindest sein. In vielen Ländern der Welt ist das aber nicht so. Das hat die Unesco herausgefunden. Die Unesco ist eine Organisation der Vereinten Nationen, die sich unter anderem mit Fragen rund um Bildung und Erziehung befasst. Die Fachleute sagen, dass fast jedes achte Kind auf der Erde nicht

Auch der PFUXX empfiehlt Eltern, ihren Kindern schon früh etwas vorzulesen.

richtig lesen, schreiben und rechnen kann. Diese Kinder kommen vor allem aus schlechter entwickelten Län-

Unruhen in der Ukraine gehen weiter In dem Land Ukraine protestieren viele Menschen schon lange gegen ihren Präsidenten. Dafür sind einige ins Gefängnis gekommen. Einige sind wieder freigelassen worden. Viele

dachten nun, dass der Streit damit vorüber wäre. Die Unruhen haben aber nicht aufgehört. Der Streit zwischen Präsident Wiktor Janukowitsch und den ukrainischen Bürgern

geht also weiter. Die Menschen in der Ukraine wollen, dass der Präsident zurücktritt. Wiktor Janukowitsch ist ihnen zu streng und erlaubt den Menschen nicht, mitzureden. Für ein freies Land

Sie wollen in einem Land leben, in dem sie sich frei fühlen können. Sie sind vor allem wütend, weil Janukowitsch die Gefangenen nur freilassen will, wenn alle Demonstranten nach Hause gehen. Kritiker sagen, das sei ErpresDer Konflikt zwischen Regierung und Opposition sung und demonstriein der Ukraine ist im Januar eskaliert. Foto: dpa ren deshalb weiter. red

dern mit weniger Schulen, zum Beispiel aus Afrika. Aber auch in westlichen Staaten gibt es Probleme. Dort Anzeige

haben es vor allem Kinder aus ärmeren Familien schwer. Was kann man aber tun, um besser lesen zu lernen? Zum einen ist die Rolle der Lehrer sehr wichtig – ihre Ausbildung und ihre Motivation. Zum anderen sollten die Eltern früh damit anfangen, ihren Kindern vorzulesen und auch dann nicht aufhören, wenn die Kinder zur Schule kommen. Lesen soll aber auch Spaß machen. Deswegen geht es gar nicht darum, schwere oder dicke Bücher zu lesen, sondern es geht vor allem darum, die Lust am Lesen zu entwickeln. Und das geht nur durch Themen, an denen die Kinder Spaß haben. red


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Titel

Mitmachen ist angesagt bei der Kinderfastnacht in der Festhalle. Fotos: Marco Wille

Auf zur Kinderfastnacht der VTZ! Am Sonntag, 2. März, ist es wieder soweit: Dann heißt es für alle Prinzessinnen und Piraten, Indianer und Clowns, Zauberer und Ritter: „Alleh hopp“ auf zur Fastnacht in die Festhalle Die große Kinderfastnachtsparty der Vereinigten Turnerschaft Zweibrücken (VTZ) gibt es schon ganz, ganz lange. So lange, dass selbst die Opas und Omas mancher PFUXXLeser schon hier gefei-

ert haben. Dieses Jahr ist es am 2. März soweit. Gefeiert und getanzt wird von 14.11 bis 17.15 Uhr im HeinrichGauf-Saal mit Wintergarten und Wandelhalle. Der Kinderfasching der VTZ ist die größte Faschingsfeier für Kinder in der Region. In den letzten Jahren war die Veranstaltung immer gut besucht, im letzten Jahr kamen über 800 Kinder und Eltern. Wie immer gibt es ein tolles Programm. In diesem

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Jahr werden zum ersten Mal Preise für die zehn originellsten Kostüme verliehen. Außerdem wählt eine Jury die Prinzessin des Jahres. Die Kinder der Schnuller-Garde und der Wischi-Garde führen zwei Gardetänze vor, die sie mit ihrer Trainerin Alexandra Wischnewski einstudiert haben. Live-Musik gibt es natürlich auch. Das Duo „Voice 2 Voice“ mit Michael Bixler am Keyboard und Sängerin Sonja Betsch ist auch ein traditioneller Gast auf der HerzogsnarrenFasnacht. Uwe Hauser wird als „Vorturner“ und Moderator für gute Stimmung sorgen. Und natürlich dürfen auch die Heinzelmännchen der Sparkasse nicht fehlen, die zwischendurch immer wieder Sü-

ßigkeiten von der Bühne werfen. Die Sparkasse Südwestpfalz unterstützt die Veranstaltung, die vom Pfälzischen Merkur präsentiert wird. Für Eltern und Kinder kostet der Eintritt drei

Euro. Wer Mitglied im Knax-Klub der Sparkasse Südwestpfalz ist, darf bei Vorzeigen des Ausweises oder der Einladung sogar kostenlos teilnehmen. Karten gibt es nur an der Kasse. red

Auch die VTZ-Abteilungen zeigen bei der Kinderfastnacht gerne ihr Können. Im vergangenen Jahr begeisterten die Turner mit einer Trampolinvorführung.


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Titel

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt Die Suche nach der passenden Verkleidung Party-Tipp

Jetzt geht’s los! Mit diesen beiden Spielen macht Eure Party doppelt Spaß. Zauberfee Alle springen, tanzen oder hopsen durch das Zimmer. Wenn die Zauberfee die Musik ausschaltet, sind alle „festgezaubert“ und müssen wie erstarrt stehen bleiben, so wie sie gerade sind ( also auf einem Bein, oder mit erhobenen Armen) und versuchen nicht zu wackeln. Wer wackelt, scheidet aus. Gewonnen hat, wer als letzter im Spiel ist. Konfetti konfus Alle Spieler stellen sich einen mit Konfetti gefüllten Plastikbecher auf den Kopf und folgen den Anweisungen eines „Ansagers“. Dieser sagt den Spielern, was sie tun haben, zum Beispiel: „Dreht euch einmal“ oder “Geht drei Schritte rückwärts“. Wer zuletzt noch seinen Becher mit Konfetti auf dem Kopf trägt, hat gewonnen. red

Jedes Jahr gibt es viele neue Kostüme, oft aus Filmen oder Serien. Aber Cowboy, Ritter und Prinzessin sind immer noch am beliebtesten. Von PFUXX-Mitarbeiter Martin Wittenmeier Jedes Jahr zu Fasching stellt sich für Groß und Klein die gleiche Frage: Wie soll ich mich dieses Mal bloß verkleiden, und welches Kostüm passt eigentlich am besten zu mir? In welche Rolle könnte ich schlüpfen? Die Auswahlmöglichkeiten sind fast grenzenlos. Da das richtige Faschingskostüm zu finden, ist gar nicht so leicht. Ritter und Prinzessin Viele setzten deshalb auf Altbewährtes. „Bei den Jungen sind Cowboy- und Ritterkostüme auch in diesem Jahr sehr gefragt, und die Mädchen verkleiden sich noch immer gerne als Prinzessinen“, erklärt Sandra Cleemann, Inhaberin des Spielwarengeschäftes Cleemann in der Fußgängerzone. Figuren aus bekannten Filmen und Serien stehen 2014 ebenfalls hoch im Kurs. Kinder finden es toll, sich als Superhelden oder Zeichentrickstars zu verkleiden. Besonders Anna und Elsa aus dem aktuellen Disneyfilm „Die Eiskönigin“ seien sehr beliebt, bestätigt

Bei der Auswahl fällt die Entscheidung schwer. Foto: maw Sandra Cleemann. In ihrem Geschäft gibt es eine riesige Auswahl an kunterbunten Kostümen und Verkleidungen. Und auch das passende Zubehör wie Perücken, Hüte, Spielzeugpistolen oder goldene Kronen für echte kleine Prinzessinen kann man hier bekommen. Wer möchte, kann sein Lieblingskostüm auch gleich vor Ort anprobieren. „Das ist bei uns gar kein Problem“, versichert Sandra Cleemann, „viele Kinder haben klare Vorstellungen wie sie aussehen möchten, da müssen alle Details stimmen.“ Sollte ein Kostüm oder Accessoire ausnahmsweise einmal nicht auf Lager sein, ist das

ebenfalls kein Problem: besonders im StraßenDann wird es einfach karneval vor Wind und Wetter schützen. Vom nachbestellt. Tiger über den MarienGut eingepackt im käfer bis hin zur Biene, Plüschoverall an Fasching ist alles erAber nicht nur Jungen laubt, was gefällt. Für und Mädchen werden im die Allerkleinsten im Laden von Sandra Clee- Kinderwagen liegen mann fündig, auch für Capes absolut im die Eltern gibt es hier Trend. Die haben den vieles zu entdecken. Der tollen Nebeneffekt, Renner in diesem Jahr dass sie auch noch sind Plüschoveralls, die schön warm halten. Anzeige

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Leserfotos

Die schönsten Fastnachtsfotos auf einen Blick In der ersten PFUXX-Ausgabe im Januar haben wir Kinder dazu aufgerufen, uns ihre schönsten Fastnachtsfotos zu schicken. Hier ist das Ergebnis:

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Leserfotos

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Geschichte

Indianer gib

Sie wohnen im ewigen Eis oder in der Wüste, im Re wald oder in den Bergen. Überall auf der Welt gibt Völker, die schon seit langer Zeit in bestimmten G genden leben. Indianerstämme wie die Cherokee, d auch heute noch in Amerika leben, gehören zu den kanntesten. Weil sie schon dort lebten, bevor die E päer überhaupt wussten, dass es das Land gibt, nennt man sie „Ureinwohner“ oder indigene Völker (vom spanischen „pueblos indígenas“).

Es gibt auf der ganzen Welt solche Ureinwohner. W viele es sind, kann niemand genau sagen. Es gibt s gar heute noch Völker, die vollkommen abgeschnitt von der Umwelt leben, etwa im Regenwald.

Gruß mit der Nase Neuseeland ist der Name für ein Land im Pazifik, das eigentlich aus zwei Inseln besteht. Die meisten Neuseeländer sind Nachkommen der Weißen, die die Inseln entdeckten und besiedelten. Aber jeder sechste Neuseeländer stammt von Maoris ab. Vielleicht kennt ihr ja ihre Sitte, sich mit der Nase zu begrüßen. Diese Ureinwohner der Inseln wurden viele Jahre brutal unterdrückt. Die Europäer vertrieben die Ureinwohner auch von ihrem Land. Maoris durften ihre Sprache, das „Te reo Maori“, lange nicht sprechen. Inzwischen ist das anders. Die Maori-Sprache ist jetzt neben Englisch die zweite Sprache in Neuseeland. Viele Kinder lernen sie in der Schule. Für die Grausamkeiten von früher hat sich die neuseeländische Regierung bei den Maoris entschuldigt.

Bis heute haben indigene Völker eigene Sprachen, ne Feste, besondere Kleidung, Gerichte und Bräuc Eine eigene Kultur, die etwas ganz Besonderes ist allem, weil sie sich seit vielen Tausend Jahren kau dieser Völker sind allerdings bedroht. Zum Beispie dernen Welt verdrängt werden und ihr Lebensraum weil es an den Orten, an denen sie wohnen, Bodens

Jedes Jahr gibt es einen besonderen Tag, der auf de aufmerksam machen soll: der „Tag der indigene gust. Er soll den Rest der Welt an die Ureinwohne dass sie die gleichen Rechte haben wie andere Me

Inuit Eskimos

Wusstest du, dass sich wohner von Grönland In ihrer Sprache ist der „In ein Mensch. Sind es me schen, heißt es Inuit. Fr man alle Menschen, die und anderen Polargebiet kimos. So nannten aber Inuit.

Städte und Priester: Die Reiche der Azteken, Mayas und Inkas In Nordamerika lebten vor allem Indianer-Nomaden – in Süd- und Mittelamerika aber stießen weiße Eroberer auf mächtige Königreiche mit glanzvollen Städten. Die Azteken, Inkas und Mayas waren mit Ackerbau und Handel reich geworden. Die Inkas herrschten über ein riesiges Gebiet im Gebirge der Anden in Südamerika (siehe Karte). Die Azteken und Mayas hatten im heutigen Mexiko große Städte mit eindrucksvollen Tempeln gebaut. Die Spanier unterwarfen nach der Entdeckung Amerikas diese Völker. Sie mussten spanische Namen annehmen und zum Gott der Christen beten. Aber noch heute leben Millionen Nachfahren der Azteken, Mayas und Inkas in ihrer Heimat. Viele von ihnen sprechen die alten Sprachen. Bei den Inkas heißt sie Quechua. Die Länder aber, in denen sie leben, sind von den Nachfahren weißer Siedler aus Europa gegründet worden.

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Maya-Frauen sitze


Geschichte

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bt es überall

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Wüsten-Nomaden in Nordafrika

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eigeche. t. Vor m geändert hat. Viele el, weil sie von der mom zerstört wird. Etwa, schätze gibt.

die Ureinwohner der Eren Völker“ am 9. Aur erinnern. Und daran, red enschen auch.

Das Foto zeigt einen YawalapitiIndianer aus dem Land Brasilien.

Die Tuareg sind ein Volk im Nordwesten von Afrika. Hier erstreckt sich die größte Wüste der Welt, die Sahara, über ein riesiges Gebiet. Durch diese heiße Zone wanderten die Tuareg mit ihren Handelskarawanen, statt Pferde benutzten sie Kamele. Die Tuareg hängen der Islam-Religion an, das heißt, sie sind Muslime und beten zu Allah. Das Gebiet der 1,5 Millionen Tuareg ist heute auf mehrere Länder verteilt: Niger, Mali, Algerien, Libyen, Burkina Faso und Mauretanien. In manchen dieser Staaten kämpfen Tuareg-Gruppen für mehr Rechte. mc

USA: Reservate für Ureinwohner

h die Ureinuit nennen? In nuk“ einfach hrere Menrüher nannte in Grönland ten leben, Esr Fremde die

en auf einer Bank.

Fotos: dpa (4), Grafik: dpa (3)

Im Jahr 1890 war der letzte Indianerkrieg zu Ende, die letzten Nomaden der Prärie besiegt – aber bis heute haben viele Stämme ein eigenes Gebiet, über das sie herrschen. Reservate nennt man solche Ländereien. Allerdings sind sie nur ein sehr kleiner Teil von dem, was die Indianer einstmals beherrschten. In manchen Reservaten des ehemaligen Wilden Westens haben viele Indianer auch keine Arbeit. Sie ziehen in die Städte, um Geld zu verdienen. mc


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Geschichte

Seefahrer findet Indianer Er wollte nach Indien und entdeckte Amerika: Christoph Kolumbus Stellt euch vor, ihr wollt einen tollen Spielplatz oder Freizeitpark besuchen. Er soll klasse sein. Nun ist der Weg dahin, rechts von eurem Haus Richtung Osten, sehr lang. Nach links, Richtung Westen, gibt es zwar auch einen Weg. Den ist aber noch nie einer gegangen. Dieser Weg soll viel kürzer und bequemer sein. Also lauft ihr los – und wenig später kommt ihr auch zu einem Spielplatz. Ihr denkt, ihr habt ihn gefunden, den tollen Park. Aber nein, es ist ein völlig neuer Park. Einer, den noch keiner kennt ...

dorthin war lang und gefährlich. Kolumbus glaubte, Richtung Westen über das Meer schneller nach Indien zu gelangen. Die Könige von Spanien glaubten ihm, und er segelte mit drei Schiffen los.

... so ähnlich war das mit Christoph Kolumbus. Der Seemann lebte in Spanien. Im Osten lagen die reichen Länder von Asien, doch der Weg

Als Kolumbus nach einer langen Seereise am 12. Oktober 1492, also vor über 500 Jahren, eine Insel entdeckte, dachte er, Indien gefun-

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den zu haben. Die dunkelhäutigen Menschen, die er am Strand fand, müssten die Bewohner von Indien sein: Indianer. Mit dieser Nachricht kehrte er nach Spanien zurück. Und noch drei weitere Male segelte Kolumbus mit mehr Schiffen und Männern über den Atlantik. Indien fand er auf diesen Reisen nicht. Und erfolgreich war Kolumbus auch nicht: Er grün-

dete Dörfer, aber die Bewohner mussten sie aufgeben. Gold fand er nicht. Die Ureinwohner versklavte er und zwang sie zu harter Arbeit. Im Jahre 1506 starb Kolumbus.

eingewandert. Manche handelten mit den Weißen. Andere wehrten sich. Aufhalten konnten sie die Eroberung Amerikas durch die Spanier und andere europäische Länder nicht.

Bald war klar: Das war nicht Indien. Sondern eine neue Welt. Riesig, unbekannt, reich an Gold und Silber und voller unbekannter Früchte und Tiere. Und es dauerte nicht lang, da kamen Männer und Frauen, um für immer zu bleiben.

In Nordamerika gingen Siedler aus England und Frankreich an Land. Sie besiedelten die Ostküste; mehr Weiße drangen ins Landesinnere ein. Vor fast 250 Jahren waren es schon so viele, dass sie sich von den europäischen Königen lossagten. In Nordamerika entstand ein Staat der Einwanderer, die sich längst als Amerikaner fühlten: die USA. Mehr und mehr Menschen kamen. Für die Ureinwohner, die noch frei lebten, wurde es eng. mc

Doch Amerika war nicht leer! Die Ureinwohner – von den südamerikanischen Mapuches in Chile bis hin zu den Irokesen in Nordamerika – waren Tausende Jahre zuvor aus Asien

Das Ei des Kolumbus Als er von seiner ersten Reise nach Amerika zurückkam, soll sich Christoph Kolumbus bei einem Festmahl ein gekochtes Ei genommen haben. Ob einer der Gäste es auf die Spitze stellen könne? Wer es auch versuchte, das Ei rollte immer zur Seite. Schließlich wandte Kolumbus einen Trick an: Er schlug das Ei auf den Tisch. Dabei wurde die Spitze eingedrückt und das Ei blieb stehen. Die Geschichte soll zeigen, dass man scheinbar Unmögliches schaffen kann, wenn man nach cleveren Lösungen sucht – so wie Kolum-

bus mit seiner Reise nach Westen. Ob der Abenteurer aber tatsächlich ein Ei auf die

Spitze gestellt hat, kann heute niemand mehr mit Sicherheit sagen. mc

Am 12. Oktober 1492 betrat Kolumbus erstmals eine Insel Amerikas. Den Wilden Westen sah er nie – den durchstreiften später andere spanische Eroberer. Man nannte sie Konquistadoren. Foto/Grafik: dpa


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Tiere

Bisons: Gejagt und gerettet

Der Bison ist ein Wildrind, das heute fast ausgestorben ist. Die Indianer zogen den Büffelherden hinterher (Amerikanischer Bison), durch unsere Wälder streifte der Wisent (Europäischer Bison). Doch Jäger töteten so viele Bisons, dass sie fast ausgerottet wurden. Aber nur fast – Tierschützer setzten sich für sie ein. Einst gab es von ihnen Millionen: den Amerikanischen Bisons. In riesigen Herden zogen sie vor vielen Jahren über die Prärie im Norden Amerikas. Dort wurden die Tiere von Indianern gejagt. Die nutzten fast alles von den Bisons: Das Fleisch aßen sie natürlich. Aus dem Fell machten sie Kleidung, und Knochen nahmen sie als Nähnadeln.

ter anderem daran, nige dieser Tiere lebten dass Tierschützer sich noch in Gehegen, etwa für sie einsetzen. Bi- in Tierparks. sons werden übrigens auch Büffel genannt. Doch in diesem Jahr entließ man eine Herde Auch bei uns gibt es im Bundesland Nordeine Bisonart, die fast rhein-Westfalen in die verschwunden wäre: Freiheit. Wegen des Das Wisent ist ähnlich Auswilderns wählten wie der Buffalo ein riesi- Fachleute das Tier auch ges braunes Rind. Frü- zum Wildtier des Jahher gab es diese Wild- res. Denn inzwischen tiere auch in Deutsch- hat die Herde sogar land, aber das ist lange Nachwuchs bekommen. her. Man hatte die Tiere Vor über einem halben Doch dann kamen im- gejagt und ihren Le- Jahr wurde ein Wisentmer mehr Weiße ins bensraum zerstört. Ei- Baby geboren. mc Land. Und auch in Europa wurden das Fell und Stichwort: Wisent die Haut von Bisons beliebt, zum Beispiel für Name: Wisent oder Europäischer Bison (Bison Klamotten. Auch des- bonasus). wegen wurden immer Größe: bis zu zwei Meter hoch und drei Meter mehr Bisons getötet. lang. Jäger und andere rot- Gewicht: Bullen: zwischen 500 Kilogramm und teten die Bisons fast einer Tonne, Kühe: zwischen 300 und 500 Kiaus. Bis am Ende nur logramm. noch wenige Tiere übrig Heimat: Wälder in Ost- und Mitteleuropa. In Deutschland lebt eine freie Wisent-Herde etwaren. wa drei Stunden Autofahrt von Trier entfernt. Heute gibt es wieder Nahrung: Gras, Früchte, Laub, Wurzeln und viele Tausend Bisons in Baumrinde. (Quelle: Trägerverein Wisent-Welt-Wittgenstein) den USA. Das liegt un-

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Ernährung

Müsli, Milch und Pausenbrot Das Frühstücks-Zweimaleins für Schulkinder Anziehen, Haare kämmen, Zähne putzen und los! Wenn der Schultag so beginnt, dann läuft etwas falsch. Denn ein richtiges Frühstück muss sein. Wer nicht frühstückt, ist weniger leistungsfähig - ob beim Rechnen oder beim Sport. Schulkinder brauchen bis zum Mittagessen sogar zweimal Frühstück, sagen Forscher. „Wir nennen das Frühstücks-Zweimaleins“, erklärt Mathilde Kersting vom Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) in Dortmund. Das erste Frühstück gibt es zu Hause, das zweite in der ersten großen Pause. Die beiden Mahlzeiten sollten unterschiedlich groß sein. Wer morgens schon einen großen Appetit hat, nimmt zu Hause das Hauptfrühstück ein. Wichtig ist, dass es drei Bestandteile enthält: Getreide wie etwa Müsli, Haferflocken oder Brot, Milch (im Glas, als Käse oder als Joghurt) und

Obst oder Rohkost. Für mehr Obst, Gemüse und Milch in Schulen will auch die EU-Kommission sorgen. Sie will den Schulen mehr Geld ge-

ben, um die bereits bestehenden Obst- und Milchangebote aufzustocken. Zu jeder Mahlzeit gehört außerdem ein Getränk, sagen Experten. Aber Achtung: Milch oder Limo sind keine Getränke zum Durstlöschen. Milch ist ein

Vor der Schule noch keinen Appetit gehabt? Kein Problem: Ihr Hauptfrühstück dürfen Kinder ruhig erst in der großen Pause essen. Foto: Silvia Marks/dpa

rien, und Limo hat zuvielZucker und damit auch zu viele Kalorien. Am besten ist ein Glas Wasser. Alternativen sind ungesüßter Früchte- oder Kräutertee. Das zweite Frühstück in der Schule fällt dann kleiner aus. Dann genügt eine Scheibe Brot mit Wurst oder Käse. Wenn man frühmorgens einfach

noch nichts runterbekommt, dann sollte man wenigstens eine Tasse Milch trinken, ruhig mit ein bisschen Kakaopulver. Aber es sollte nicht mehr

als ein Teelöffel sein, nährstoff- sagt das Forschungsreiches Lebens- institut für Kinderermittel mit vielen Kalo- nährung. In diesem Fall

muss das zweite Frühstück in der großen Pause dafür größer ausfallen. Eltern könnten ihrem Sohn oder der Tochter in einer Brotbox ein dick belegtes Pausenbrot aus zwei Scheiben Brot mitgeben sowie geschnittenes Obst oder Gemüse. Am wichtigsten ist es regelmäßig zu essen. Das mache Kinder leistungsfähiger, und so könne man auch Übergewicht vorbeugen, sagt Mathilde Kersting. Sie räumt mit einem Vorurteil auf: „Es spricht nichts gegen Süßigkeiten.“ Einmal am Tag etwas Süßes zu essen, ist also okay. Ein Schokoriegel in der Schule ist da allerdings nicht so optimal, weil man sich danach die Zähne nicht putzen kann und der Zucker kann Karies verursachen. Wer auf Süßes am Morgen allerdings nicht verzichten kann, sollte deshalb sein Brot mit NussNougatcreme oder Marmelade besser zu Hause essen, denn da ist die Zahnbürste griffbereit. Zähne immer erst nach dem Frühstück putzen. dpa


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Wissen

„Anne Frank heute“: Wettbewerb für Kinder 85 Jahre wäre Anne Frank in diesem Jahr geworden, das Mädchen, dessen Tagebuch weltweit Anteilnahme für die von den Nationalsozialisten verfolgten Juden weckte. Anlässlich dieses Geburtstags schreibt die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt einen bundesweiten Wettbewerb für Kinder und Ju-

sein. Die Arbeiten können bis zum 2. Mai eingereicht werden. Zum Beispiel in Form eines Bildes oder einer DVDAufnahme. Teilnehmen können Einzelne, aber auch Gruppen bis zu fünf Teilnehmern. Eine Jury wählt die besten Arbeiten aus. Zehn Gewinner reisen für zwei Tage nach Amsterdam und über-

Anne Frank (1929-1945) ist eine der bekanntesten Opfer des Holocaust. Foto: VA

gendliche aus. Die Teilnehmer sollen sich auf künstlerische Weise mit der Frage befassen, was Anne Frank und ihr Tagebuch heute Kindern und Jugendlichen bedeuten. Das kann ein Bild, eine Kurzgeschichte, ein Musikoder ein Theaterstück

nachten im Anne Frank Haus. Die ersten zehn Einsender dürfen kostenlos die Frankfurter Ausstellung „Anne Frank. Ein Mädchen aus Deutschland“ oder die Dauerausstellung „Anne Frank. hier & heute“ im Anne Frank Zentrum Berlin besuchen. dpa

Auf einen Blick Einsendeschluss: Freitag, 2. Mai 2014. Benachrichtigung der GewinnerInnen: Freitag, 30. Mai 2014. Preisverleihung: Donnerstag, 12. Juni 2014, Frankfurt. Besuch des Anne Frank Hauses, Amsterdam: Sonntag, 21. September 2014. Information und Zusendung der Werke: Ricarda Wawra, Tel. (069) 56 00 02 35 E-Mail an rwawra@bs-anne-frank.de Bildungsstätte Anne Frank Hansaallee 150, 60320 Frankfurt am Main. Weitere Informationen findet Ihr auf der homepage: www.bs-anne-frank.de

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Tolle Frisuren für Kids Am Samstag, 1. März, 14 bis 18 Uhr, findet bei Serafino Russo in Homburg der große Kids Day statt. Alle Kinder bis zehn Jahren sind eingeladen, vorbeizukommen und sich für einen kleinen, symbolischen Betrag von zehn Euro eine neue Frisur schneiden zu lassen. Das Geld ist dabei für einen guten Zweck bestimmt. Serafino Russo und sein Team spenden nämlich den kompletten Erlös der Kinder Palliativ Schmerztherapie Homburg. Das Besondere bei Serafino Russo ist, dass Kinder hier genauso behandelt werden, wie die großen Erwachsenen. Auch für sie gibt es etwas zu trinken und Kekse, und die Haare werden nicht nur geschnitten sondern auch gewaschen, geföhnt und gestylt – wie bei Mama und Papa eben. Das gilt übrigens immer, nicht nur beim Kids Day. An diesem besonderen Tag aber steht noch jede Menge Kinderspaß auf dem Programm. So ist ein Clown zu Gast, und Kinderschminken gibt es auch. Eine Teilnahme ist nur nach Terminvereinbarung im Salon möglich. Serafino Russo und sein Team möchten nämlich auch genug Zeit für die Kinder haben. elb

Der Salon ist etwas ganz Besonderes. Kontakt Serafino Russo, Haare und mehr, Kaiserstraße 19-21, 66424 Homburg. Telefon: (06841) 1 72 19 34. Kundenparkplätze hinter dem Salon. Im Internet: www.serafino-russo.de


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surft im Internet

Spiel und Spaß

Mein Steckbrief

Elias Jonathan Wack ist acht Jahre alt und besucht die Grundschule in Mittelbach. Foto: elb

Infos vom Abspann bis zum Zoom Kleine Filmfreunde können ihr Wissen auf der Seite www.kinderfilmwelt.de testen. Klappi, der Filmschneider, stellt bei „Klappis Filmquiz“ zehn Fragen zu Kinderfilmen. Jeweils vier mögliche Antworten stehen zur Auswahl. Außerdem gibt es auf der Seite Informationen zu aktuellen und alten Kinderfilmen sowie ein Filmlexikon mit Begriffen von A wie Abspann bis Z wie Zoom. jaz

Was isst Du am liebsten? Pizza!

Was willst Du einmal werden?

Kapitän auf einem Schiff, am Liebsten auf einem Kreuzfahrtschiff wie der Aida!

Was ist Dein größter Wunsch? Dass ich noch ganz lange lebe!

Wovor hast Du Angst? Eigentlich vor gar nichts!

www. kinderfilmwelt.de

Was war Dein größtes Abenteuer?

Unser Urlaub auf Mallorca. Da habe ich mit Papa aus Steinen eine große Staumauer gebaut, das war toll!

Was kannst Du besonders gut?

Fußballspielen, vor allem im Sturm, und natürlich Karate!

Abc-Wissen zum Sammeln B wie Barometer Ein Barometer ist ein Apparat, mit dem man misst, wie groß der Luftdruck ist. Ein Barometer kann zum Beispiel eine Dose aus Blech sein, aus der die Luft heraus gesaugt

wurde. An der Dose ist ein Zeiger festgemacht. Der Zeiger und das Wetter hängen miteinander zusammen. Wenn der Luftdruck steigt, presst die Luft der Atmo-

sphäre die Dose zusammen. Der Zeiger bewegt sich nach rechts. Im Sommer herrscht dann oft schönes Wetter. Sinkt der Luftdruck, dehnt sich die Dose aus. Das

bedeutet oft Wolken und Regen. Und wenn der Zeiger in der Mitte stehenbleibt, dann weiß man nicht so genau, was das für das rometern an der Stelle Wetter bedeutet. Da- oft das Wort „verändpa rum steht auf den Ba- derlich“.


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Spiel und Spaß

Nico und sein Glücksbringer Nico sammelt für sein Leben gerne alte Märchenbücher. Genauso gerne mag er Fanti, seinen kleinen Plüschelefanten. Heute ist Flohmarkt, und der kleine Nico streift mit seinem Papa und Fanti von einem Stand zum anderen. Sie finden tolle alte Bücher. Stolz betrachtet Nico seine Beute. Dieser Flohmarktbummel hat sich gelohnt. „Da ha-

ben wir aber beide Glück gehabt“, sagt Nico zu Papa. „Fanti ist ein Glücksbringer, nicht?“ Er will dem Plüschtier über das Fell streicheln, doch es ist nicht mehr in Nicos Jackentasche. „Vielleicht liegt er im Korb unter den Büchern“, meint Papa. Nichts. Fanti bleibt verschwunden. „Ich hab ihn verloren!“ Nico weint bittere Tränen

um seinen Freund. „Wenn Fanti ein Glücksbringer ist“, tröstet Papa, „haben wir auch das Glück, ihn wieder zu finden.“ Und er hat Recht. Zumindest fast. Denn am achten Flohmarktstand entdecken sie einen Elefanten, der wie Fanti aussieht. „Das ist meiner“, protestiert Nico und will Fanti vom Tisch nehmen. „Halt!

Der kostet zehn Euro.“ Drohend sieht der Verkäufer Nico an. „Aber er ist mein Elefant“, protestiert Nico. „Ich habe ihn vorhin verloren.“ – „Nein, das hier kann nicht deiner sein“, sagt der Verkäufer. Er schielt in Nicos Korb. „Aber“, sagt er, „du kannst gerne dieses alte Märchenbuch gegen den Elefanten eintauschen, wenn du magst.“ Nico starrt den Verkäufer an. „Hm, eigentlich bin ich ja viel zu alt für ein Schmusetier“, meint Nico, dann aber tauscht er doch das Märchenbuch gegen den Elefanten ein, der wie Fanti aussieht. Als er seinen kleinen Freund in der Hand hält, weiß Nico, dass er sich richtig entschieden hat. Glücklich drückt er den Elefanten an sich und murmelt „Du bist mir wichtiger, wenn du auch bestimmt längst nicht so wertvoll bist wie das alte Buch.“ red

Witze

Lach doch mal! Jonathan, der Sohn eines ProfiFußballers, kommt mit dem Zeugnis nach Hause. Stolz verkündet er: „Papa, mein Vertrag in der dritten Klasse ist um ein Jahr verlängert worden!“ Fritzchen hat zu seinem Geburtstag eine große Tüte Bonbons bekommen. Artig geht er herum und bietet Tanten und Onkels etwas an. Alle lehnen ab. Sagt die Mutter: „Fritzchen, du hast Onkel Fredi übersehen.“ – „Nein“, flüstert er, „der nimmt immer gleich viele.“

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Basteltipp des Monats

Masken basteln und dekorieren Material: • fertige Pappmaskenrohlinge oder Gipsbinde • Vaseline • Zum Dekorieren: Farbe, Glitter, Schmuckstein, Federn

Und so geht’s: Maske aus Gipsbinden: • Bitte einen Erwachsenen, Dir zu helfen. Schneide die Gipsbinden in Stücke, die so lang sind, dass sie Dein Gesicht bedecken. Binde Dir die Haare mit einem Haarband aus dem Gesicht. Creme Dein Gesicht mit Vaseline ein. Die Augenbrauen kannst du mit einem Stück Küchenkrepp abdecken. Lege Dich auf ein Handtuch auf den Boden. Nun nicht mehr das Gesicht verziehen. • Der Erwachsene taucht den Gipsbindenstreifen kurz in eine Schüssel mit Wasser, holt ihn heraus und streift das Wasser mit den Fingern leicht ab. Nun den Streifen auf das Gesicht legen. Die Nasenlöcher frei lassen! Die anderen Streifen genau so befeuchten und überlappend auf das Gesicht legen und leicht andrücken. Zwei Schichten (einmal senkrech, einmal wagerecht) aufbringen. Einige Minuten warten. Vorsichtig versuchen, ob man die Maske schon abnehmen kann. Nachdem die Maske vom Gesicht genommen ist, müssen die Nasenlöcher noch zumodellieret werden. Die Maske nun durchtrocknen lassen. Nach dem Trocknen den Rand mit der Schere versäubern und die Augen ausschneiden. (Bitte eventuell den Erwachsenen, Dir dabei mit einem Cutermesser zu helfen). • Die Maske, ob aus Gipsbinden oder die gekaufte Maske, kannst Du nun nach Lust und Laune anmalen und verzieren (mit Glitter, Glittersteinen, Federn und vielem mehr). Mit einem Hutgummi, das Du an den Seiten durch ein kleines Loch ziehst, kannst Du Deine Maske tragen oder du dekorierst Deine Anzeige Wand damit. Tipp: Du kannst die Maske nach dem Abziehen vom Gesicht noch weitermodellieren, zum Beispiel mit einer dicken oder langen Nase. Wie man mit den Gipsbinden arbeitet, weißt du ja jetzt. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Basteln, Eure Marion

Das erwartet Euch in der nächsten Ausgabe der Kinderzeitung - Erscheinungstag: 7. März 2014

PFUXX sucht die schönsten Tierfotos

Süße Kaninchen sind sehr beliebt.

Kinder lieben Tiere, und Kinder brauchen Tiere, das ist erwiesen. Nichts kann die Freude ersetzen, mit dem eigenen Tier zu spielen und mit ihm zu kuscheln, wenn man Streit mit der besten Freundin hat oder Mama und Papa gerade doof sind. Ein Tier ist ein Freund,

der immer da ist. Wissenschaftler haben sogar herausgefunden, das Kinder, die das Glück haben, mit einem tierischen Hausgenossen zu leben, weniger aggressiv sind, ein ausgeprägteres Sozialverhalten und mehr Verantwortungsbewusstsein haben, als Kinder

ohne Tier. Sie sind außerdem ausgeglichener, fröhlicher und einfühlsamer. Doch welches Haustier habt Ihr eigentlich – eine Katze, einen Hund, einen Vogel, einen Hamster oder vielleicht sogar ein Pferd? Der PFUXX würde gerne in der nächsten Ausgabe

der Kinderzeitung, die am Freitag, 7. März, erscheint, Fotos von Euch und Eurem Haustier veröffentlichen. elb 쏆 Schickt einfach ein Foto mit Eurem Namen und Alter an die PFUXXRedaktion, E-Mail an pfuxx@pm-zw.de


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