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WIRTSCHAFT REGIONAL

MITTWOCH, 26. AUGUST 2015

NK

NR. 197

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Auf Umwegen zum GlĂźck in der KĂźche

Energiekosten sparen bei Kßhlschränken und Gefriertruhen

Die gelernte Notarfachangestellte Yvonne Scierski hat umgesattelt und kĂźrzlich ihre Ausbildung zur KĂśchin abgeschlossen Mit der Gesamtnote „Sehr gut“ hat Yvonne Scierski ihre AbschlussprĂźfung zur KĂśchin absolviert. Voll des Lobes sind auch ihre Chefs, Carola Bleeker-Rech und Bernd Rech vom Gasthaus Rech in Habach, wo sie zurzeit fĂźr Beilagen, Vorspeisen und Pâtisserie zuständig ist. Von SZ-Mitarbeiterin Anika Meyer

Habach. Vom BĂźro in die RestaurantkĂźche, von Dokumenten und Ordnern zu Entremetier und Pâtisserie – das war der Weg von Yvonne Scierski. Und den hat sie Ăźberaus erfolgreich beschritten: Mit Gesamtnote „Seht gut“ hat sie ihre PrĂźfung zur KĂśchin abgelegt und zudem saarlandweit das beste Ergebnis der diesjährigen PrĂźfungen im Kochberuf eingefahren. „Ich hatte viel gelernt fĂźr den theoretischen Teil. Auf den praktischen Teil hatte ich mich auch vorbereitet, aber da spielte dann etwas Nervosität mit rein.“ Die hatte ihr jedoch offenbar nicht viel anhaben kĂśnnen. Aus vorgegebenen Zutaten hatte Scierski ein MenĂź zaubern mĂźssen, herausgekommen waren ein FrĂźhlingssalat mit Avocado und Crevetten, gefĂźllte Entenbrust mit glasiertem Kohlrabi und ein

Orangen-Quark-Strudel mit ihr, sie zeigt groĂ&#x;es Engagement Tonkabohnen-Eis. Stolz ist nicht und wir haben vollstes Vertrauen nur die KĂśchin, stolz sind auch in sie.“ Zurzeit ist Scierski fĂźr Entihre Chefs: Carola Bleeker-Rech und Bernd Rech vom Gasthaus remetier, das heiĂ&#x;t Beilagen und Rech in Habach. Bei ihnen hat sie Vorspeisen, und Pâtisserie, das ihre zweijährige Ausbildung ab- heiĂ&#x;t Desserts, zuständig. Doch solviert. „Sie hat sich die Messlat- demnächst wird einer ihrer Kolte selbst sehr hochgelegt“, sagt legen auf die Meisterschule geBernd Rech. Dass die 37-Jährige hen, dann wird sie weitere Aufgaeinmal KĂśchin werden wĂźrde, benfelder Ăźbernehmen – beiwar so nie geplant. Eigentlich ist spielsweise mal das des Sauciers. „Dann ist sie die sie Notarfachangerechte Hand des stellte. Während der Chefs“, so Carola Elternzeit hatte sie „Die Arbeit Bleeker-Rech. Ob dann bei den Rechs ein wenig gejobbt in der KĂźche ist das die junge KĂśchin nervĂśs macht? und gleich gemerkt, viel kreativer „Ich habe ein gutes dass sie sich wohlTeam um mich hefĂźhlt. „Das ist so ein als die rum, von daher bin BauchgefĂźhl. Man ich optimistisch.“ merkt einfach, wenn im BĂźro.“ AuĂ&#x;erdem habe sie etwas passt.“ Und Yvonne Scierski schon immer das die Arbeit in der KĂźGefĂźhl gehabt, alle che sei eben mal etwas ganz anderes als die im BĂźro: Fragen stellen zu kĂśnnen. Ihre „Viel kreativer. Es macht mir gro- Zukunft sieht Scierski auf jeden Ă&#x;en SpaĂ&#x;, die Entwicklung von Fall beim Gasthaus Rech. Wenn sie einmal nicht kocht, den Produkten im Rohzustand bis hin zum fertigen Essen zu er- verbringt die Habacherin am leben.“ Wenn es den Leuten dann liebsten Zeit mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern. „Sie haschmecke, sei sie zufrieden. Auch die Chefs hätten Scierski ben mich ganz toll unterstĂźtzt.“ nach der Zeit des Jobbens nur Und wenn dann noch etwas Zeit ungern wieder gehen lassen: „Es fĂźr sie ganz alleine bleibt, entpasst einfach“, sagt auch Carola spannt sie am liebsten beim HäBleeker-Rech. „Das Kochen liegt keln.

Kreis Neunkirchen. Mit etwa 20 Prozent sind KĂźhl- und Gefriergeräte die grĂśĂ&#x;ten Stromfresser im Haushalt. Nicht alleine durch den Kauf eines energieeffizienten Gerätes kann man den Energieverbrauch fĂźrs KĂźhlen und Gefrieren verringern, erläutert Angelika Baumgardt, Energieberaterin der Verbraucherzentrale. Sie gibt zahlreiche Tipps zur Reduzierung des Stromverbrauchs ohne Austausch des Gerätes: Den KĂźhlschrank nicht neben Wärmequellen wie Heizung, Herd, SpĂźlmaschine oder Waschmaschine stellen. Direkte Sonnenstrahlung auf den KĂźhlschrank vermeiden. Keine warmen Speisen in den KĂźhlschrank stellen. Den KĂźhlschrank muss man nicht auf hĂśchste Stufe stellen, sieben Grad Innentemperatur reichen aus. Den Gefrierschrank regelmäĂ&#x;ig abtauen. red ě?Œ Anmeldung zur Energieberatungen in Neunkirchen, Rathaus, Zimmer 407, Tel. (06 81) 5 00 89 15. Schiffweiler, Zimmer 13 des Bau- und Umweltamtes, Tel. (0 68 21) 6 78 23. PRODUKTION DER SEITEN 5 UND 6: E L K E JACO B I , M CG , OLIVER SPETTEL

Yvonne Scierski hat in der RestaurantkĂźche ihre Berufung gefunden. Sie hat die saarlandweit beste PrĂźfung als KĂśchin abgelegt. FOTO: A.MEYER

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Beerdigungsinstitut Kessler: GĂźtesiegel fĂźr Qualität und Seriosität Mit Pietät und EinfĂźhlungsvermĂśgen ist das Elversberger Beerdigungsinstitut Kessler im Trauerfall fĂźr die Hinterbliebenen da. Das auf Kundenbewertungen basierende Siegel "Qualität im Handwerk" bĂźrgt dabei fĂźr Seriosität. Manchmal ist „Gut“ nicht gut genug. Gerade bei Bestattungsunternehmen erwarten die Kunden, dass die beauftragte Firma eine „sehr gute“ Leistung abliefert, schlieĂ&#x;lich

wßnscht man sich hier einen sehr seriÜsen und kompetenten Betrieb. Zufriedenheit und Verärgerung kÜnnen in diesem Bereich eng beieinander liegen.

mich und meine Mitarbeiter Anerkennung, Bestätigung und Motivation zugleich“, betont JĂśrg Kessler. AuĂ&#x;erdem helfe das Qualitätssiegel, sich klar von unseriĂśsen Anbietern abzugrenzen. Die 2007 gegrĂźndete FĂśrdergesellschaft „Qualität im Handwerk“ garantiert eine neutrale und kontinuierliche Auswertung aller Kundenwertungen, die wahlweise per Internet oder Postkarte abgegeben werden kĂśnnen. Nur die Betriebe, die kontinuierlich von ihren Auftraggebern mit „sehr gut“ bewertet wurden, dĂźrfen das qihSiegel fĂźhren. DarĂźber hinaus macht ein spezielles Sicherheitsverfahren einen Missbrauch nahezu unmĂśglich.JĂśrg

Als einer der bundesweit ersten Innungsbetriebe des Bestatter-Handwerks war das Beerdigungsinstitut JĂśrg Kessler in Elversberg bereits 2010 das GĂźtesiegel der FĂśrdergesellschaft „Qualität im Handwerk (qih)“. Diese zeichnet in Zusammenarbeit mit dem Tischlerverband und dem Deutschen Institut fĂźr Bestattungskultur ausschlieĂ&#x;lich solche Betriebe aus, die besonders hohe Standards erfĂźllen. Dabei steht die Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt. Und genau das kann JĂśrg Kessler vorweisen. Das Beerdigungsinstitut erhält seither Ăźberaus positive Kundenbewertungen und die sehr gute Gesamtnote 1,1. „Das qih-Zertifikat ist fĂźr

Kessler leitet das Familienunternehmen jetzt schon seit zehn Jahren. Er hatte das Beerdigungsinstitut und die dazu gehĂśrige Schreinerei zum 1. Januar 2005 von seinem Vater Friedrich Kessler Ăźbernommen. Der hatte auch 1992 das Beerdigungsinstitut gegrĂźndet. Die Schreinerei besteht seit 1948 und war von JĂśrg Kesslers GroĂ&#x;vater Fritz gegrĂźndet worden. Die Werkstatt und die Verwaltung des Familienunternehmens haben ihren Sitz in der HerrenstraĂ&#x;e. Das Beerdigungsinstitut ist in der GroĂ&#x;en BergstraĂ&#x;e mit eigenen Räumlichkeiten vertreten. Schwerpunkte der Schreinerei sind der Innenausbau sowie Restaurierungen. Fenster und

Tßren, der Bau von Messeständen, Reparaturen an Rollläden, Fenstern und Verglasungen, auch Kleinaufträge, runden das Leistungsspektrum ab. Die Firma ist Ausbildungs-

betrieb. Sie beschäftigt einen Meister, zwei Gesellen und zwei Auszubildende. In der Verwaltung wird JÜrg Kessler von seiner Schwägerin Steffi Kessler unterstßtzt. om

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