SaarZeitung - Ausgabe Regionalverband - 27.02.2020

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Donnerstag, 27. Februar 2020 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

Vereinszeitung für den Regionalverband Saarbrücken

mit Friedrichsthal, Großrosseln, Heusweiler, Kleinblittersdorf, Püttlingen, Quierschied, Riegelsberg, Saarbrücken, Sulzbach und Völklingen

Hüter der Tradition

Oldies but Goldies

Großes Theater

Club Fröhlichkeit Quierschied pflegt das Brauchtum

British Roadster Club Saar ist stolz auf seine „Schätzchen“

Junge Bühne Auersmacher führt Passionsspiele auf

Seite 3

Seiten 6 und 7

Seite 8

Wertvolle Hilfe nicht nur für gefiederte Freunde Der NABU Köllertal kümmert sich um verletzte Vögel, um Amphibien und um vieles mehr.

B

eim Naturschutzbund (NABU) im Köllertal gibt es immer was zu tun. Sei es das Wechseln von Leuchtmitteln in der Geschäftsstelle im Herzen Püttlingens. Sei es das Aufstellen von Fangzäunen zur Laichwanderung von Amphibien oder auch die „Vollpension“ für gefiederte Gäste. Seit September 2017 existiert die Zentrale Wildvogelauffangstation für das Saarland (kurz: WiVo) in Püttlingen. Die WiVo ist ein Kooperationsprojekt von mehreren Vereinen – dem NABU Riegelsberg, dem NABU Köl-

lertal und dem Natur- und Vogelschutzverein Püttlingen – sowie vom NABU-Landesverband, der Stadt Püttlingen und dem Umweltministerium. Das Ministerium stellt für die laufenden Kosten wie Futter, Tierarztkosten, Medikamente und Strom Haushaltsmittel in Höhe von 25.000 Euro bereit. Auch die Kosten für zwei

übernommen. Eine weitere Halbtags-Stelle wird vom NABU-Landesverband finanziert. Die Mitglieder des NABU kümmerten sich im vergangenen Jahr um 2222 verunglückte Vögel aus 67 Arten, wie Hans-Joachim Schmidt erzählt. Er ist der Vorsitzende der NABU-Ortsgruppe Köllertal, seit dieser 2014 gegründet wurde. Hervorgegangen ist die Ortsgruppe aus den drei Naturund Vogelschutzvereinen aus Köllerbach, Püttlingen und Wahlschied. So wollte man die damals noch getrennten Kräfte für eine effizientere Naturschutzarbeit bündeln. 340 Mitglieder konnte man deswegen bereits zur Grün-

dung begrüßen, mittlerweile sind chern und bringt ihn zum Tieres rund 570. Naturschutz scheint arzt oder direkt zur Station in der also durchaus „in“ zu sein. ehemaligen Gärtnerei in Püttlingen. Dort kümmern sich ausgeEhrenamtler im Dienste bildete Ehrenamtler oder auch junge Leute, die gerade ein Freides Naturschutzes williges Ökologisches Jahr (FÖJ) Die meisten Vögel, die im Jahr absolvieren um die Vögel. So wie 2019 betreut wurden und teil- derzeit Marina Nalbach aus Heiweise gerettet werden konnten, ligenwald, die seit September die waren Mauersegler (270), Sper- WiVo mit betreut. „Bewerbungen linge (269), Mehlschwalben (72), für die nächste FÖJ-Zeit sind übStockenten (59), Buntspech- rigens noch bis Ende Mai mögte (49), Rauchschwalben (34), lich“, erläutert Hans-Joachim Turmfalken (33) und Waldkäu- Schmidt. Die Vögel werden erstversorgt und gepflegt. „Sie müssen in der Lage sein,

FÖJ-Stellen sowie zwei Minijobs werden vom Ministerium

ze (16). Die Vögel wurden medizinisch erstversorgt, gewärmt und gefüttert und mehr als zwei Drittel davon konnten anschließend wieder ausgewildert werden. „Die Tiere knallen oftmals gegen Glasflächen“, erklärt der Vorsitzende. Weitere Verletzungen entstünden etwa dadurch, dass Eulen nachts gegen Autos fliegen. Oder bei Jungvögeln durch den Angriff von Katzen. Sollte jemand einen verletzten Vogel finden, umpackt man ihn am besten mit vielen Tü-

FÖJ‘lerin Marina Nalbach pflegt einen Mäusebussard, der mit einem Anflug-Trauma in die Wildvogelauffangstation (WiVo) kam. Fotos: Stefan Bohlander

sich selbst zu ernähren“, sagt er gen gemacht, sagt er. über den Zeitpunkt der Freiset- Mit „Schwalben willkommen“ zung. beispielsweise. Mit dieser Aktion möchte man für die immer selteMitstreiter sind beim ner gewordenen Schwalbennester NABU stets willkommen an Hauswänden werben. Hausbesitzer, die „Schwalben willkomSeine eigene Liebe zum Natur- men“ heißen, werden mit einer schutz entstand übrigens durch Urkunde und einer Plakette ausseinen Großvater, der sich bei gezeichnet. Darüber hinaus gibt diversen Naturschutzprojekten es beim NABU Köllertal noch die engagierte. „Das hat mich ge- Beweidungsprojekte mit weißen prägt“, erzählt er. Bis 2001 arbei- Ungarischen Steppenrindern in tete Hans-Joachim Schmidt im der Köllertalaue zwischen EtzenBildungsministerium, bis 2005 hofen und Walpershofen, Wasserwar er Schulleiter in Eiweiler, büffeln und Konikpferden im Beunterrichtete Biologie, Mathe- reich zwischen dem Trimm-Treff matik und Chemie. Nun ist er und dem Köllerbacher Sportplatz Jagdpächter, hat selbst Hühner sowie schottischen Hochlandrinund Gänse. Trotz der vielen en- dern an der Püttlinger Kläranlage. gagierten Mitglieder sucht der Und dann steht ja auch die LaichNABU Köllertal immer weitere wanderung bereits in den StartlöMitstreiter. Vor allem mit zeit- chern. Beim NABU Köllertal gibt lich begrenzten einzelnen Pro- es also immer noch viel zu tun. jekten habe man gute ErfahrunStefan Bohlander

AUF EINEN BLICK NABU Köllertal www.koellertal.nabu-saar.de Infos zur WiVo: Tel. (0 68 98) 8 70 66 05 oder (01 73) 9 42 20 01 wivo-saarland@t-online.de

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Gasteltern für Kinder aus Tschernobyl gesucht Püttlingen. Die Reaktorkatastro-

phe, die sich am 26. April 1986 im Kernkrafttwerk Tschernobyl in der Ukraine ereignete, liegt inzwischen über 33 Jahre zurück, aber die Schatten des atomaren Super-GAU‘s, der damals die ganze Welt in Atem hielt und bis heute nachhält, sind lang. Die radioaktive Strahlung in unmittelbarer Nähe des Unglücksreaktors ist immer noch enorm. Städte wie Prypjat, das nur vier Kilometer vom Atomkraftwerk Tschernobyl entfernt liegt und einst annähernd

50000 Menschen beherbergte, sind heute menschenleere Geisterstädte. Der Super-GAU wirkt bis heute nach und betrifft vor allem auch die Kinder aus der Unglücksregion in der Ukraine. Auch in diesem Sommer lädt der Verein „Kinder von Tschernobyl“ wieder Kinder und zwei Betreuerinnen aus der Region um Tschernobyl zur Erholung ins Saarland ein. Für die Unterbringung der Kinder werden noch Gasteltern gesucht. Der Ferienaufenthalt vom 4. bis 25. Juli 2020 wird dazu

beitragen, das Immunsystem der Kinder durch die gute saarländische Luft, viel Abwechslung und nährstoffreiche Verpflegung zu stärken. Wie die jahrelange Erfahrung zeigt, fahren nach diesen drei Wochen glückliche und gut erholte Kinder wieder in Richtung Heimat. Ein tolles Rahmenprogram, das vom Verein zusammengestellt wird, wird Kindern und Gastfamilien viel Abwechslung bieten. Fast jeden zweiten Tag treffen sich alle zu Veranstaltungen und Ausflügen.

Einen Höhepunkt wird am 19. Juli das Sommerfest bilden, das wieder auf der Sportanlage des HSV Püttlingen im Espenwald stattfinden wird. Der im Mai 2000 gegründete Verein „Kinder von Tschernobyl“ feiert in diesem Jahr Jubiläum. Unter anderem ist im Juni ein großer Festakt geplant. red Infos: Victoria Prediger (Leiterin der Kindererholung), Tel. (0 68 97) 8 40 15 76 und Manfred Klein (Vorsitzender), Tel. (0 68 98) 6 10 88 und www.kinder-v-tschernobyl.de


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SAARZEITUNG

Nachhaltige Förderung der Gesundheit steht im Fokus

AUF DIE SCHNELLE Hobbykünstler-Treff im Gemeindehaus Fürstenhausen. Auch in diesem Jahr veranstaltet der Förderkreis zur Erhaltung der Kreuzeskirche Fürstenhausen wieder einen Hobbykünstler-Treff. Er findet am Sonntag, 15. März, von 10 bis 17 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in der Vereinshausstraße 14 in Völklingen-Fürstenhausen statt. Wie in den ver-gangenen Jahren, sind wieder Hobbykünstler eingeladen, die ein breites Spekt-rum an selbstgefertigten Arbeiten anbieten werden. Zu bestaunen sind unter an-derem Schmuck, Holz-, Keramik-, Stoff-, Strickund Häkelarbeiten, Seifen und vieles mehr. Für den „kleinen Hunger“ gibt es Kaffeee und Kuchen, Würstchen mit Weck und diverse Getränke im Angebot. Die Tischgebühren und der Erlös aus dem Speisen- und Getränkeverkauf werden für die Kreuzeskirche verwandt.

Der Kneipp-Verein Sulzbach bietet 36 Kurse an, bei denen es ausschließlich um den Gesundheitsaspekt geht.

E

s läuft kanadische Country-Musik und mehr als 20 Menschen tanzen dazu im evangelischen Gemeindezentrum in Sulzbach mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

Line Dance ist seit Jahren der absolute Renner Line Dance heißt der Gruppenund Formationstanz und ist seit sieben Jahren der absolute Renner beim Kneipp-Verein Sulzbach. Es gibt bereits einen Kurs für Anfänger und einen für Fortgeschrittene. Im kommenden Frühjahr sollen noch zwei Anfängerkurse dazu kommen. „Line Dance liegt voll im Trend. Bei uns sind aktuell mehr als 50 Leute mit dabei. Die Choreographien beim Line Dance sind überall gleich, egal in welchem Land man tanzt“, sagt der ausgebildete Line Dance-Trainer Karl-Heinz Müller. Doch es ist nur eine von sehr vielen Sportarten, die der Kneippverein Sulzbach anbietet. „Wir geben aktuell 36 Kurse und haben 17 Übungsleiter engagiert“, sagt Barbara Jochum aus dem Teamvorstand des Vereins. Im Jahr 2017 haben sich die Mitglieder dazu entschlossen, sich von den starren Vorgaben eines klassischen Vorstandes zu verabschieden. „Wir machen das seitdem viel lockerer und verteilen die Aufgaben auf viele Schultern. Wir kommen damit sehr gut klar und wollen das auch so beibehalten“, sagt Anita Sonntag. Und der Erfolg gibt ihnen Recht. 2019 war der Kneipp-Verein Sulzbach von allen Kneippvereinen deutschlandweit unter den ersten Sieben, was die Gewinnung von neuen Mitgliedern angeht. Im Jahr 2020 möchte der Verein un-

IMPRESSUM DIE SAARZEITUNG IST EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH VOM 27. FEBRUAR 2020 KONTAKT Tel. (06 81) 98 90 74 50 redaktion_rgv@saarzeitung.de GESCHÄFTSFÜHRUNG Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn REDAKTION Klaus Reif (Koordination), Heiko Lehmann, Stefan Bohlander, Fredy Dittgen, David Benedyczuk PRODUKTION GM Layout & Redaktion GmbH PRODUKTMANAGEMENT Daniel Meyer ANZEIGENLEITUNG Daniela Groß VERLAG UND DRUCK Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken ONLINE-PORTAL URL: www. saarzeitung.de Kontakt: verein@saarzeitung.de

Line Dance-Trainer Karl-Heinz Müller. Fotos: Heiko Lehmann

Gruppenbild mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Line Dance-Kurse des Kneipp-Vereins. ter die ersten Drei kommen. Mit mehr als 900 Mitgliedern ist der Kneipp-Verein der größte Verein in Sulzbach und zählt zudem zu den größten Kneippvereinen im Saarland. Das Angebot des Vereins zielt voll auf eine nachhaltige Förderung der Gesundheit ab. Dazu zählen neben verschiedenen Tanzkursen auch Kurse in Nordic Walking, Gymnastik und Fitness. Yoga, Gedächtnistraining, Wassergymnastik und Babyschwimmen werden ebenfalls angeboten.

Gesundes Kochen ist neu im Programm „Wir nehmen auch gesundes Kochen mit in unser Programm auf. Wir haben es einmal probiert und die Resonanz war toll. Ich glaube, dass die Freizeitgestaltung der Menschen immer mehr in Richtung Gesundheit geht“, berichtet Kristina Ganter aus dem Teamvorstand. Der Kneipp-Verein Sulzbach ver-

fügt im Salinenpark auch über eine Wassertretanlage. Dort soll im kommenden Jahr das 110-jährige Bestehen des Vereins groß gefeiert werden. Die Wassertretanlage war ein Geschenk der Stadt Sulzbach zum 100-Jährigen des Vereins. Die Anlage ist für alle Bürger frei zugänglich. Auf leicht verständlichen Tafeln wird die Anleitung zum Benutzen des Tretbeckens und des Armbeckens genau erklärt. Neben der Vielfalt an Kursen bietet der Verein auch Tagesund Halbtagesfahrten an. Für das Jahr 2020 ist eine Ferienwoche geplant – eine Woche im Norden mit geführten Ausflügen nach Hamburg, Schwerin, Lübeck, Stralsund, Rostock und an die Mecklenburgische Seenplatte steht dabei auf dem Programm. Aktuell bereitet sich der Kneipp-Verein Sulzbach jedoch auf das Programm im März vor. Am Donnerstag, 5. März, um 19.30 Uhr, beginnt im ersten

Stock des Salzherrenhauses, Auf der Schmelz, in Sulzbach ein Entspannungskurs. Jörg Kuckartz gibt dazu unter Telefon (0 68 97) 6 73 07 auch gerne persönlich Auskünfte. Am Mittwoch, 18. März, um 17.30 Uhr, beginnt im evangelischen Gemeindezentrum, Auf der Schmelz, in Sulzbach der nächste Line DanceKurs. Weitere Infos dazu erhalten Interessierte unter Telefon (01 79) 6 71 15 05. Ebenfalls ab Mittwoch, 18. März, startet ab 17.30 Uhr in der Küche der ehemaligen Sulzbacher Begegnungsstätte „Kompass“ in der Sulzbachtalstraße 68 ein neuer Kurs im Kneipp-Kochstudio. Heiko Lehmann

AUF EINEN BLICK Mehr Infos zu allen Themen und Kursen gibt es auf der Internetseite des Vereins unter www.kneippverein-sulzbach.de

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Attraktive Konditionen, optimaler Service und maximale Mobilität bei minimalem Aufwand für den Käufer – dafür steht Volvo sowohl im Privatkunden- als auch im Businessbereich. Seit 2019 lohnt es sich noch mehr, mit einem elektrifizierten Dienstwagen des schwedischen Premium-Herstellers nachhaltig unterwegs zu sein, denn die Bundesregierung senkte den zu versteuernden Anteil für die Privatnutzung um die Hälfte. Volvo unterstützt seine Businesskunden dabei, noch einfacher erfolgreich zu sein. Deshalb bietet der schwedische Premium-Hersteller individuelle Fahrzeuglösungen, die genau zum jeweiligen Arbeitsalltag und Anforderungsprofil passen. Neben

attraktiven Angeboten und maßgeschneiderten Konditionen freuen sich Volvo Gewerbekunden ebenfalls über unkomplizierte Prozesse und umfassende Serviceleistungen. Besonders attraktiv ist es derzeit bei den schwedischen Plug-in-Hybriden: Fahrer von Dienstwagen, die auch privat genutzt werden, müssen monatlich ein Prozent des Fahrzeug-Bruttolistenpreises als geldwerten Vorteil versteuern. Für Dienstwagen mit Plug-in-Hybrid-Antrieb, die im Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2021 angeschafft oder geleast werden, sinkt dieser Anteil auf 0,5 Prozent.

Von dieser Halbierung profitieren Dienstwagenfahrer auch dann, wenn sie ihr Geschäftsfahrzeug individuell nach Fahrtenbuch versteuern. Voraussetzung für die steuerliche Vergünstigung ist, dass die CO₂-Emissionen des Fahrzeugs maximal 50 g/km betragen oder dass sie mindestens 40 Kilometer im rein elektrischen Fahrbetrieb zurücklegen können. So profitieren beide Seiten – Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Schließlich ist ein Dienstwagen für viele Arbeitnehmer ein attraktiver Gehaltsbestandteil. Der Arbeitgeber übernimmt sämtliche für das Fahrzeug anfallenden Kosten einschließlich Abschreibung, Inspektionen und Kraftstoff für den Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber kann

diese Kosten steuerlich absetzen und erhält darüber hinaus noch die Umsatzsteuer aus der Anschaffung des Fahrzeugs zurück. Der Arbeitnehmer muss weder Anschaffungskosten noch laufende Kosten des Fahrzeugs tragen, sondern nur den geldwerten Vorteil der Besteuerung unterwerfen. Der Vorteil des Arbeitnehmers hängt stark von den individuellen Gegebenheiten wie Höhe des Steuersatzes, Umfang der Privatnutzung und Entfernung zwischen Wohnung und Betrieb ab. Die Wahl der Besteuerungsmethode ist individuell auf diese Merkmale abzustimmen. Insgesamt bietet ein Dienstwagen vielfach interessante Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. 1

Volvo erleichtert den Einstieg ins Elektrozeitalter aber noch zusätzlich: Der schwedische Premium-Hersteller bietet ab sofort ein umfassendes Angebot beim Wechsel auf ein neues Modell mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Wer sich im neuen Jahr für ein Fahrzeug mit Twin Engine entscheidet, profitiert von besonders attraktiven Leasingraten inklusive der Installation einer Ladestation der Marke „NewMotion“ sowie einem Nachlass in Höhe von 35 Prozent bei der Volvo Schwedenversicherung. Die Anschaffungsund Unterhaltskosten sinken damit für den Kunden merklich, sein Beitrag hinsichtlich Umweltschutz steigt allerdings deutlich.

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SAARZEITUNG

Hier wird das Brauchtum intensiv gepflegt Der Club Fröhlichkeit, der auch „Kittelclub“ genannt wird, hält schon seit 1908 alte Erinnerungen in Quierschied wach und lebendig.

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egen der Kleidung – so einfach kann es sein. Die roten Stulpen und Halstücher, die schwarzen Hosen und Mützen und dann natürlich die leuchtend blauen Leinenkittel: Genau wegen diesen wird der Club Fröhlichkeit aus Quierschied auch vereinfacht „Kittelclub“ genannt, wie der Vorsitzende Thorsten Müller erzählt. Der 34-jährige Quierschder steht dem Verein bereits im vierten Jahr vor. Und das als „Beigeblätschter“. Denn aufgewachsen ist er in Wustweiler. Seine Liebe fand er in Fischbach-Camphausen. Das Paar hat zwei Kinder und

melaustanz. Dieser ist Höhepunkt und Abschluss der Quierschieder Martinikirmes, die zwischen Rathaus und Q.lisse über die Bühne geht. Dabei wird Hammelaustanz bildet Zunder abgebrannt, an dem eine Flasche hängt. Fällt diese dann Höhepunkt der Kirmes zu Boden, wird derjenige, der geZum Stichwort Tanzen passt auch rade den vorher herumgereicheiner der wahrscheinlich bekann- ten Strauß in der Hand hat, zum testen Bräuche, für die der Club Straußbub ernannt. Thorsten Müller selbst hat es noch nicht Fröhlichkeit bekannt „erwischt“. „Das ist der Fluch ist: der Hamder Vorsitzenden“, sagt er lachend. Bis auf Erwin Deutsch ist auch Mitglied beim Karnevalsverein „Quierschder Wambe“. Dort ist sie Schriftführerin, er tanzt im Männerballett.

Sternwanderung der Warndt- Gartenbauvereine Großrosseln/Warndt. Die Obst-

und Gartenbauvereine im Warndt laden zur diesjährigen Sternwanderung am Sonntag, 1. März, ein. Die einzelnen Gartenbauvereine starten in ihren Orten und wandern von dort aus nach Großrosseln. Zielpunkt aller Wandergruppen ist in diesem Jahr die Rosseltalhalle in Großrosseln. Dort werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegen 15 Uhr erwartet und mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Alle Interessierten werden gebeten, sich rechtzeitig mit den örtlichen Gartenbauvereinen in Verbindung zu setzen, um ihre Startpunkte und Startzeiten zu erfragen. Infos: Ferdinand Lorig , Tel. (0 68 98) 4 19 93

hatte keiner seiner Vorgänger der jüngeren Vergangenheit die Ehre, zum Straußbub zu werden. Zur weiteren Pflege des Brauchtums, dem sich der Club Fröhlichkeit verschrieben hat, gehört auch die Teilnahme am Wambefeschd, einem der größten unter den wenigen verbliebenen klassischen Volksfesten der Region. Dabei sorgt man neben der katholischen Kirche alljährlich für frischen Spießbraten. Außerdem beteiligt man sich am Rathaussturm in Quierschied, der am 21. Februar stattgefunden hat,

Aufnahmestopp für Mitglieder beendet Saarbrücken. Magic X-treme

Der traditionelle Hammelaustanz am Quierschieder Markt ist immer Foto: Gemeinde Quierschied eine große Gaudi. wie immer an einem Freitag. Dort kümmerte man sich um den Getränkeverkauf und um „alle laufenden Arbeiten drumherum“. An diesem Tag nimmt man zwar den Verwaltungschef in Haft, doch für Bürgermeister Lutz Maurer findet Thorsten Müller nur lobende Worte: „Er ist immer sehr offen für alles.“

Mehr als 130 Mitglieder – allesamt männlich

Der Vorsitzende Thorsten Müller mit Frau und Kindern.

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AUF DIE SCHNELLE

Foto: Jörg Schmidt

Geöffnet hat sich auch der „Kittelclub“ selbst. Denn vor wenigen Jahren hatte man die Zahl der Mitglieder freiwillig noch auf 80 beschränkt. Auch um keine Nachwuchssorgen zu generieren, wurde diese Sperre aber alsbald wieder aufgehoben, und so sind nun mehr als 130 Mitglieder – allesamt männlich – im Club der Fröhlichkeit organisiert. Neben den bereits genann-

ten Aktivitäten und Tätigkeiten gibt es noch vereinsinterne Zusammenkünfte, wie den Kirmeseröffnungsball, der laut Müller „eine Art Familienveranstaltung“ ist, die Maiwanderung oder das Sommerfest. Beim Turnier „Ein Dorf beacht Volleyball“ trat im vergangenen Jahr auch eine „Kittelclub“-Mannschaft in der Willi-Meiser-Beacharena an. Und gemeinsam mit dem örtlichen Gewerbeverein hat man eine Gewerbeschau in der Q.lisse initiiert. Der Club Fröhlichkeit wurde 1908 gegründet und war seinerzeit der siebtgrößte Verein in der Gemeinde Quierschied. Zuerst durften nur unverheiratete Männer zwischen 22 und 24 Jahren aufgenommen werden, das wurde später aber in „ab 18“ geändert. Mehr Infos zum Club finden Sie auf der Homepage des Vereins unter www.clubfroehlichkeit-quierschied.de Stefan Bohlander

Cheer Saarbrücken nimmt wieder neue Mitglieder auf. Ob männlich oder weiblich ist vollkommen egal. Keine Ahnung von Cheersport? Kein Problem! Vorkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich. Infos: Roman Kirsch, Tel. (06 81) 39 61 80 51 oder (01 63) 6 01 66 19

Kabarettistische Spitzen bei „À la carte“ Völklingen. „Lachwerk“, die Ka-

barett-Schmiede des Völklinger Theatervereins „Titania“, präsentiert an drei Samstagen im März, April und Mai mit dem Stück „À la carte“ Kabarett und Comedy aus eigenen und adaptierten Ideen. Ob Alter, Friedhof, Schönheits-OP, Coaching-Wahn oder sprechender Hund – alles wird auf der Bühne thematisiert. „À la carte“ wird am 14. März, 18. April und am 9. Mai jeweils um 19.30 Uhr in der ehemaligen Turnhalle in Luisenthal zu sehen sein. Infos: www.titania-voelklingen.de


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SAARZEITUNG

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Frage eines Vorsitzenden: Dürfen wir in der Satzung die „Ehrenpräsidentschaft“ streichen?

des Vereinszwecks darauf angewiesen, über die laufenden Zahlungen der Mitgliedsbeiträge die hierfür erforderlichen finanziellen Mittel zu erhalten.

Grundsätzlich kann eine Satzung geändert werden. Für eine einfache Satzungsänderung ist -wenn die Satzung des Vereins keine andere Mehrheit festschreibt- eine Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen Stimmen (§ 33 Abs. 1 S. 1 BGB) erforderlich, für eine (echte) Zweckänderung hingegen die Zustimmung aller Mitglieder (§ 33 Abs. 1 S. 2 BGB).

Mehrere Vorstände fragen: Müssen wir Gebühren für die Eintragung des Vereins in das Transparenzregister zahlen? Tatsächlich erhielten in den letzten Monaten bereits zahlreiche Vereine Post von der Bundesanzeiger Verlag GmbH. Enthalten war ein Bescheid über die Jahresgebühr für die Führung des Transparenzregisters für den Zeitraum 2017 bis 2019 über insgesamt 7,44 € inklusive 19% Umsatzsteuer.

Allerdings sind Satzungsänderungen, durch die den Mitgliedern bisher in der Satzung zugewiesene Sonderrechte entzogen werden, nur mit Zustimmung der betroffenen Mit- Diese Forderung ist gegenüber glieder möglich (§ 35 BGB). den in das Vereinsregister eingetragenen Vereinen und Eine wegen besonderer Ver- Verbänden auch grundsätzlich dienste um den Verein im berechtigt. Ausnahmefall verliehene „Ehrenpräsidentschaft” kann Zwar sind die Vereine grundein solches unentziehbares sätzlich nicht verpflichtet, die Sonderrecht im Sinne des § in § 19 Abs. 1 Geldwäschege35 BGB begründen (OLG Saar- setz (GwG) aufgeführten Anland, Beschl. v. 20.08.2019, gaben zu den wirtschaftlich Az. 5 W 43/19). Berechtigten des Vereins der registerführenden Stelle zur Eine positive Einräumung der Eintragung in das TransparenzUnentziehbarkeit eines Son- register mitzuteilen. Davon derrechts durch die Satzung unbenommen bleibt aber die ist im Allgemeinen nicht zu er- Eintragung des Vereins in das warten. Vielmehr wird von der Transparenzregister. Rechtsprechung umgekehrt für die Annahme, das Individual- Nach § 24 Abs. 1 GwG erhebt recht solle nicht unentziehbar die das Transparenzregister und damit nicht Sonderrecht führende Stelle Gebühren. Mit sein, eine ausdrückliche dies- den Aufgaben der registerfühbezügliche Regelung in der renden Stelle, insbesondere Satzung gefordert (BGH, Urt. v. mit der Führung des Trans10.10.1988, Az. II ZR 3/88). parenzregisters, und mit den hierfür erforderlichen BefugDemnach wird in der Regel die nissen wurde die BundesanAbschaffung der „Ehrenpräsi- zeiger Verlag GmbH beliehen. dentschaft“ durch Satzungsänderung nur möglich sein, Jedoch trat am 17.01.2020 eine wenn der Ehrenpräsident zu- neue Fassung der Transparenzstimmt, es zu dem Zeitpunkt registergebührenverordnung der Satzungsänderung keinen (TrGebV) in Kraft. Nach deren Ehrenpräsidenten gibt oder neuen § 4 können nunmehr wenn die Satzung die Entzieh- gemeinnützige Vereine in eibarkeit der „Ehrenpräsident- ner von der registerführenden schaft“ vorsieht. Stelle vorgegebenen elektronischen Form einen Antrag auf Ein Mitglied möch- Gebührenbefreiung (§ 24 Abs. te wissen: Kann 1 S. 2 GwG) stellen. Außerdem ich die Beitrags- wurde die Jahresgebühr von zahlung zurück- 2,50 € auf 4,80 € angehoben. halten, weil meine Mitgliedschaftsrechte beein- Die Verfolgung steuerbegünsträchtigt wurden? tigter Zwecke im Sinne der §§ 52 bis 54 Abgabenordnung Ein Mitglied hat grundsätzlich (AO) ist von dem Verein mitkein Recht, den von ihm zu tels einer Bescheinigung des zahlenden Mitgliedsbeitrag zuständigen Finanzamtes wegen Verletzung seiner Mit- nachzuweisen. Der Verein wird gliedschaftsrechte zurückzu- für die Gebührenjahre von der halten. Jahresgebühr befreit, für die ein steuerbegünstigter Zweck Ein Schuldner hat nur dann im Sinne der §§ 52 bis 54 AO ein Zurückbehaltungsrecht nachgewiesen und der Antrag aus § 273 Abs. 1 BGB, wenn rechtzeitig gestellt wurde. Wird sich nicht aus der Rechtsbe- der Antrag im Laufe eines beziehung zu dem Gläubiger ein gonnenen Gebührenjahres geanderes ergibt. Dies ist nach stellt, gilt die Befreiung für das Auffassung des OLG Branden- gesamte Gebührenjahr. Eine burg (Urt. v. 22.08.2019, Az. 3 rückwirkende Befreiung für vor U 151/17) bei Mitgliedsbeiträ- dem Jahr der Antragstellung gen an Vereine der Fall. Denn liegende Gebührenjahre ist der Verein ist zur Erfüllung nicht möglich.

Die Tri-Turtles Friedrichsthal beim Schwimmtraining im Stadtbad.

Foto: Benedyczuk

Bei den „Mehrkampf-Schildkröten“ zählt der Mensch mehr als die Leistung Tri-Turtles Friedrichsthal sind nicht immer die Schnellsten, haben aber immer Spaß und Freude am Triathlon-Sport.

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m Jahr 2004 habe ich meinen ersten Triathlon absolviert – und war sofort süchtig“, blickt Ralph Klein zurück auf ein für ihn prägendes Ereignis. Inzwischen bringt der 55-jährige Friedrichsthaler anderen den Ausdauer-Mehrkampf näher. Bei den Tri-Turtles Friedrichsthal ist Klein Vorsitzender und Trainer in Personalunion.

Schwimmtraining bildete den Ausgangspunkt Der Verein wurde 2013 ins Leben gerufen. Den Ausgangspunkt für die Gründung bildete ein von Klein angebotenes Schwimmtraining: „Seit 2010 biete ich als lizenzierter Triathlon-Trainer Kraulkurse an. Viele der Teilnehmer hörten einfach nicht auf, die Kurse zu besuchen und haben meine Begeisterung für Triathlon mit der Zeit immer mehr geteilt. Also schlug ich vor, dass wir selbst einen Verein gründen“, erläutert Klein die Entstehung der Tri-Turtles. Daraus hat sich eine echte Erfolgsgeschichte entwickelt: Von 26 Mitgliedern im ersten Jahr ist die Zahl der Triathlon-Begeisterten in Friedrichsthal bis heute Jahr für Jahr stetig gestiegen. Aktuell zählt der Verein 56 Mit-

glieder. Viele von ihnen sind im Februar bei einer der zwei wöchentlichen Trainingseinheiten im Friedrichsthaler Stadtbad dabei. „Es macht einfach Spaß – vor allem, dass man sich mal so richtig auspowern kann“, nennt Maren Kiefer einen Vorzug ihres neuen Sports. Vorher habe sie Leichtathletik betrieben, der Mehrkampf aus Schwimmen, Radfahren und Laufen sei im Vergleich dazu „deutlich abwechslungsreicher“, sagt die 31-Jährige. Genau wie sie fand auch Ex-Fußballerin Nicole Schmitt über Kleins Kraulkurse zum Triathlon: „Ich habe früher beim 1. FC Saarbrücken leistungsmäßig Fußball gespielt. Danach suchte ich aber eine Abwechslung – und bin froh, beim Triathlon gelandet zu sein“, berichtet die 30-Jährige. Beide haben seit ihren Anfängen vor rund einem Jahr schon mit Erfolg die ersten Wettkämpfe gemeistert. Zu den erfahreneren Tri-Turtles zählen derweil Andreas Niehren und Christian Schirra, denen Klein attestiert: „Sie sind quasi von null auf hundert durchgestartet und haben zuletzt bei der ‚Challenge Roth‘ (weltweit größter Langdistanz-Triathlon; Anm. d. Red.) herausragende Leistungen gezeigt.“ Niehren meisterte dort die 3,8 km Schwimmen, 180 km

Radfahren und 42,2 km Laufen in 10:23 Stunden. „Meine absolute Top-Zeit“, sagt Niehren: „Klar ist man lange unterwegs. Aber wenn man sich richtig vorbereitet, ist es keine Quälerei – und ich war bestens vorbereitet. Der Ralph macht das echt gut“, findet der 49-jährige „Ironman“ lobende Worte für den Coach. Schirra erreichte im Frankenland nach 10:54 Stunden das Ziel. Auch er sagt: „Ich war einfach gut vorbereitet – und hatte daher nie das Gefühl, dass ich es nicht schaffen würde.“ Dass bei den Tri-Turtles „lauter nette und verrückte Leute“ sind, sei der Leistung nur zuträglich, meint der 43-Jährige.

Gutes Klima im Verein und Spaß am Sport Letztlich gilt bei den Friedrichsthaler Triathleten aber vor allem ein Motto: „Bei uns zählt in erster Linie der Mensch, nicht die Leistung“, wie Klein betont. Ein gutes Klima im Verein und der gemeinsame Spaß am Sport seien entscheidend, sagt der Vorsitzende, der nicht nur lizenzierter DOSB-C-Triathlontrainer, sondern auch Fachtrainer für Laktatdiagnostik und Ausdauersport sowie Lauf- und Marathon-

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Unser Vereinsrechts-Experte Patrick R. Nessler Rechtsanwalt Patrick R. Nessler ist bundesweit auf den Gebieten des Vereins-, Verbands- und Gemeinnützigkeitsrechts sowie des Kleingartenrechts und des Datenschutzrechts für Vereine und Verbände tätig. Darüber hinaus ist er u.a. Dozent für Sport- und Vereinsrecht an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, Dozent für Datenschutzrecht an der Führungsakademie des DOSB, Justiziar des Landessportverbandes für das Saarland, Fachexperte „Recht“ der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt e.V. und gehört der Arbeitsgruppe Recht sowie dem wissenschaftlichen Beirat des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde e.V. an. Haben auch Sie Fragen an unseren Vereinsrechts-Experten Patrick Nessler, dann schicken Sie uns ihre Frage per E-Mail an rechtsexperte@ gmlr.saarland. Aus allen Einsendungen wird Rechtsanwalt Nessler in der nächsten Ausgabe unserer SaarZeitung wieder drei Fragen kompetent beantworten.

trainer ist. Klein lobt zudem explizit die Unterstützung durch die Stadt Friedrichsthal: „Die Möglichkeiten, die wir hier haben, haben andere Vereine in der Form nicht.“ Umso wichtiger ist es den Tri-Turtles, andere Saar-Vereine durch zahlreiches Erscheinen bei deren Wettkämpfen zu unterstützen. Nähere Infos im Internet unter www.triturtles-friedrichsthal.de David Benedyczuk

Trainer Ralph Klein von den Tri-Turtles Friedrichsthal. Foto: Benedyczuk

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SAARZEITUNG

Gartenbauer haben noch viel vor

AUF DIE SCHNELLE

Seit 95 Jahren trägt der Obst- und Gartenbauverein Riegelsberg-Buchschachen zum positiven Erscheinungsbild der Gemeinde bei.

D

er Obst- und Gartenbauverein (OGV) Riegelsberg-Buchschachen feiert in diesem Jahr sein 95-jähriges Bestehen. Der Vorstand, der nun seit etlichen Jahren fast unverändert im Amt ist, blickt optimistisch in die Zukunft. So wird der traditionelle Baumrückschnitt für die Gemeinde diesmal am 14. März durchgeführt und am 19. März findet die Jahreshauptversammlung statt. An Pfingsten steigt eine Viertagesfahrt ins Knüllgebirge und im August ist eine Tagesfahrt an die Mosel geplant. „Durch die Reisen, die wir machen, kriegen wir auch jüngere Mitglieder in den Verein“, freut sich die Kassenwartin Erika Frohmann, die auch die Vereinszeitschrift „Der Gartenbote“ ins Leben gerufen hat. Das Blatt erscheint drei- bis viermal pro Jahr mit sehr ansprechenden Beiträgen und in qualitativ hochwertiger Form.

Neuer Vorstand sorgt seit 2012 für Kontinuität Gegründet wurde der Verein am 13. August 1925 vom damaligen Schulrektor Jakob Barbian, der im Schulgarten in der Unteren Schulstraße in Riegelsberg eine Baumschule angelegt hatte und seinen Schülern dort den Umgang mit Pflanzen und Bäumen beibrachte. 14 Jahre war Barbian Vorsitzender und machte den OGV zu einem der bedeutendsten Vereine der Gemeinde. Auf ihn folgten als Vorsitzende Johann Ditzler, Leo Schmitt, Gotthardt Steimer, Günther Greff, erneut Steimer, Gottlieb Berndt, Manfred Oos und Erich Frohmann, der den OGV seit 2012 führt. Im Zweiten Weltkrieg musste sein Nachfolger Johann Ditzler dafür sorgen, dass der Verein wenigstens bis 1944 bestehen blieb. Im Jahr 1946 schaffte es der neue Vorsitzende Leo Schmitt, den

Unterwegs mit dem Schäfer und seinen Lämmern St. Nikolaus. Der Verein Mal-

OGV wieder aufzubauen. 1985 löste Gotthardt Steimer Leo Schmitt ab und setzte neue Akzente. Er öffnete den Verein nach außen und war mitverantwortlich dafür, dass der OGV 1989 mit dem Riegelsberger Umweltpreis ausgezeichnet wurde. Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau legte Steimer sein Vorstandsamt zum 31. Dezember 1999 nieder und wurde von Günther Greff abgelöst, sprang dann aber nach dessen Rücktritt im Jahre 2001 erneut als Vorsitzender ein. 2004 musste Steimer sein Amt krankheitsbedingt an Gottlieb Berndt abgeben, der jedoch ebenfalls nur ein Jahr amtierte. Von 2004 bis 2011 führte Manfred Oos den Verein. Aber auch er trat unerwartet zurück und wurde 2012 von Erich Frohmann abgelöst. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Jürgen Georg hat Erich Frohmann zusammen seinen Vorstandskollegen das Vereinsangebot nach und nach erweitert. So kehrte auch wieder eine gewisse Kontinuität in die Vereinsarbeit ein. Zum aktuellen Vorstandsteam gehören neben Frohmann und Georg auch noch Hans-Josef Gebel, der seit 50 Jahren Mitglied ist und seit 40 Jahren als Schriftführer agiert, Kassenwartin Erika Frohmann, der stellvertretende Kassenwart Günter Schneider sowie der Beirat um Addi Henne, Manfred Kirch, Horst Schorr, Ursula Schneider, Max-Heinz Kreutzer und Jürgen Buchheit. Heute zählt der OGV Riegelsberg-Buchschachen stolze 186 Mitglieder. Und Erich Frohmann betont: „Wir haben keinen Mitgliederschwund!“ Stolz ist der Verein auf seine 1978 erbaute Kelteranlage, die jedes Jahr von September bis Oktober geöffnet ist, um köstlichen Apfelsaft herzustellen. Das herausragende Fest des Vereins ist das Erntedankfest, das sowohl in der katholischen als auch in der evangelischen Kirche gefeiert wird und mit seinem prächtigen Altarschmuck jedes

Mal für viel Aufsehen sorgt. Verantwortlich dafür ist Christel Alt. Erika Frohmann erzählt: „Christel sagt immer ‚bringt das Zeug her und stellt es hin. Um den Rest kümmere ich mich.‘“

Weihnachtskaktus ist der Stolz der Frohmanns Durch seine Arbeit und mit den gepflegten Haus- und Vorgärten trägt der Verein erheblich zum positiven Erscheinungsbild der Gemeinde bei. Beispielhaft dafür ist das Gartengelände der Familie Frohmann in der Rathausstraße – ein 3000 Quadratmeter großes Stück Natur mit vielen heimischen Pflanzen, Biotopen und einem eindrucksvollen Gewächshaus, in dem unter anderem ein imposanter Weihnachtskaktus gedeiht, der der ganze Stolz der Frohmanns ist. Er blüht, wie der Name schon sagt, zur Weihnachtszeit in herrlichem Rot und erfreut seine Besitzer Jahr für Jahr. Eindrucksvoll ist auch die große Terrasse der Frohmanns, wo sich Sperber, Buntspecht, Rotkehlchen, Eichelhäher, Meisen und viele andere gefiederte Freunde mehr ein Stelldichein geben, Futter finden oder ein Vogelbad nehmen. Dabei war das ursprünglich gar nicht so geplant. „Als Kind mochte ich das 3000 Quadratmeter große Stück Natur hinter unserem Haus überhaupt nicht und wollte alles zubetonieren und grün anstreichen“, erzählt Erich Frohmann schmunzelnd. Doch dann setzte das Umdenken ein. „Mein Opa war Mitbegründer des OGV und ich bin vor fast 40 Jahren auch in den Verein eingetreten. Seitdem widme ich mich voll und ganz der Vereins- und Gartenarbeit“, so Frohmann. Fredy Dittgen

Erika und Erich Frohmann auf der heimischen Terrasse, auf der Blumenschmuck nicht fehlen darf. Foto: Dittgen

tiz Naturerfahrung & Waldpädagogik lädt am Sonntag, 22. März, um 10 Uhr zu einem geführten Frühlingsspaziergang ein. Das Besondere an dieser Tour: Die Wanderer werden auf der zirka fünf Kilometer langen Wanderung, die über die ursprünglichen Triebwege des Wanderschäfers führt, von einer Schafherde begleitet. Kleinen und großen Wanderern bietet sich so die Gelegenheit, den Tieren ganz nahe zu kommen und die Schafe selbst durch den Wald zu führen. Unterwegs wird eine „kleine Schäferbrotzeit“ gereicht. Spätestens beim Vortrag von Schäferliedern, Gedichten und Schäfergeschichten können die Wanderer das romantische Schäferleben vergangener Zeiten nachempfinden. Erlebnispädagogische Aktionen und Informationen zu den Tieren runden die Wanderung ab. Eine Anmeldung ist erforderlich. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Schutzhütte in St. Nikolaus (am Ende der Straße Zu den Eichen). Kostenbeitrag: 8,20 Euro/7 Euro für die Verköstigung. Infos: www.maltiz.eu

Kleider- und Spielwarenbörse in der Warndthalle Lauterbach/Ludweiler. Der ge-

meinnützige Kinder- und Jugendverein Lauterbach veranstaltet am Sonntag, 22. März, von 14 bis 17 Uhr in der Warndthalle in Ludweiler die 38. Auflage seiner Kleider- und Spielwarenbörse. Auf einem der größten saarländischen Kleiderbasare werden etwa 120 Aussteller alle Arten von Kleidung, Spielwaren und sonstigem Bedarf (vom Babyalter über Kinder und Jugendliche bis hin zu Erwachsenen) anbieten. Für Getränke und Verpflegung ist bestens gesorgt. Infos: Klaus Hermann, Tel. (0 68 02) 15 66

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SAARZEITUNG

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SAARZEITUNG

Fotos: Heiko Lehmann

Oldies but Goldies – Oldtimer-Clubs im Saarland

Mit den „Schätzchen“ auf große Fahrt

Bei Oldtimern werden Männer zu Kindern

Oldtimer sind Autos mit blitzendem Chrom und glänzendem Lack, die zumeist weit mehr als 30 Jahre auf dem Buckel haben und am Ende ihres Kfz-Kennzeichens ein „H“ führen. Sie gelten somit als historisches Kulturgut.

Sechs Freunde des British Roadster Club Saar nutzten bereits im Februar jeden sonnigen Tag, um ihre legendären Autos spazieren zu fahren.

W

o sollen wir jetzt hin Jungs? Nach Saarbrücken oder doch lieber nach Riegelsberg?“, fragt Frank Lorenz, der mit seinem Jaguar E-Type V12, Baujahr 1972 gerade am Treffpunkt in Burbach angekommen ist. „Lass uns einfach mal losfahren und das Wetter genießen“, sagte Otto Müller in seinem ROVER P6, V8, Baujahr 1976. Sechs Freunde haben einen tollen Nachmittag Anfang Februar dazu genutzt, ihre alten Schmuckstücke auszufahren. Alle sechs gehören zum British Roadster Club Saar. Ihre Leidenschaft sind die Oldtimer. „Alte Autos, alter Wein und neue Frauen“, sagt Otto Müller, bevor alle anfangen zu lachen. Frank Lorenz ist früher sogar Rennen gefahren, lässt

I

m Saar-Lor-Lux-Raum haben sich etwa 30 Clubs, darunter etwa 20 aus dem Saarland, diese Klassiker der Automobilbranche an die Fahne geheftet. Einige davon haben sich bestimmten Marken wie Opel, VW, Porsche oder Mercedes, aber auch ausländischen Herstellern wie Citroën oder Renault aus dem benachbarten Frankreich oder der britischen Marke Rolls Royce verschrieben. Andere Clubs sind für alle Marken offen. Die SaarZeitung hat sich mal bei Clubs und Autoliebhabern umgehört. Am Gespräch beteiligt waren Manfred Jaeger (67 Jahre) von den Oldtimerfreunden Untere Saar Dillingen, Elmar Lauer (58), Pressesprecher der Interessengemeinschaft Saarländische Oldtimer Clubs, Uwe Guillaume (58), Präsident des British Roadster Clubs Saar (BRCS) sowie Jürgen Marx (77) vom Club für Alte Automobile & Rallyes (Caar) Deutschland. Müßig zu erwähnen, dass dieses Quartett nicht nur Liebhaber, sondern auch Besitzer von Oldtimern ist.

es heute aber etwas ruhiger angehen. „Ich fahre mit meinem Jaguar immer noch so viel es geht. Ich habe das Auto immer angemeldet, damit ich losfahren kann, wenn das Wetter passt und ich Lust habe“, erklärt Lorenz. Ihre Liebe sieht man den Autos an.

Im Dezember 1999 fing beim BRCS alles an Alle Wagen sind top in Schuss und glänzen wie Speckschwarten. „Wenn so ein altes Auto richtig aufgebaut und gepflegt wird, hat man lange Spaß daran. Es gibt die ganz normalen Verschleißteile, mehr nicht“, weiß

Hans-Peter Hammes. Im Dezember 1999 fand sich eine Gruppe von 37 Gründungsmitgliedern zusammen, um einen neuen Club in der Region SaarLor-Lux aus der Taufe zu heben. Die Ziele waren die Imagepflege klassischer britischer Sportwagen und deren Erhaltung sowie das gesellige Beisammensein bei gemeinsamen Ausfahrten. Im ersten Halbjahr verdoppelte sich bereits die Mitgliederzahl. Hervorgegangen ist der Club aus dem Freundeskreis Britischer Roadster an der Saar, dem MG-Stammtisch Saarbrü-

cken sowie Mitgliedern des Triumph-Clubs Saar. Das neue an dem British Rodaster Club war die Ungebundenheit gegenüber Marken, aber auch der klare Schwerpunkt auf dem touristischen Sektor, der sich in einer Vielzahl von kleinen und größeren Ausfahrten widerspiegelte. Von Mai bis Oktober sind die Oldtimer-Freunde so gut wie jedes Wochenende unterwegs. Dabei sind kleine Spritztouren im Saarland genau so beliebt, wie Fahrten über mehrere Tage, wie zum Beispiel nach Norditalien zur Mille Miglia. Zusätzliche Fahr-

ten zu Clubtreffen im In- und Ausland, zu größeren Messen und Teilemärkten runden das Programm ab. Gute Kontakte zu in- und ausländischen Markenclubs wurden über die Jahre ebenfalls geknüpft.

Ausführliches Fachsimpeln bei Benzingesprächen Und bei dem Spektrum an Fahrzeugen – von Austin Healey, Jaguar, Lotus über MG, Norgan, Alvis und Rover bis hin zu Triumph Spitis und TRS ist in idealer Weise die Vielfalt dieses außergewöhnlichen Hobbys zu

entdecken. Dazu dienen neben regelmäßigen Rundschreiben zur Information aller Mitglieder nicht zuletzt auch die geselligen Treffen, die immer stark besucht werden und den Informationsaustausch fördern. Während beim Sonntagsfrühschoppen die klassischen Benzingespräche im Vordergrund stehen, kommen beim Freitagabend-Stammtisch vor allem auch die Beifahrerinnen zu Wort. Beim Treffen in Burbach fiel die Wahl schließlich auf ein Café in Riegelsberg und die sechs Freunde brausten mit mächtig Dampf unter der Haube in ihren schicken Schlitten durch einen wundervollen und sonnigen Nachmittag. Heiko Lehmann Internet: www.brcs.de/

Oldtimer mit all ihren Besonderheiten „Wer sich einen Oldtimer anschafft, muss kein Millionär sein. Dazu sind die Autos auch keine Spekulationsobjekte. Die Verzinsung ist der Spaß beim Fahren mit dem Fahrzeug“, räumt Manfred Jaeger zu Beginn des Gesprächs gleich ein Vorurteil aus dem Weg. Von wegen Automatik-Getriebe, Bremskraftverstärker, Wegfahr-

CAAR DEUTSCHLAND Club für Alte Automobile & Rallyes: Der „CAAR Deutschland e.V.“ nimmt in der saarländischen Oldtimerszene eine Sonderstellung ein, denn die Mitglieder sind nicht nur im Saarland, sondern deutschlandweit beheimatet. Er hat seinen Sitz in 66822 Lebach, Rosentraße 4. Präsident ist Jürgen Marx, Tel. (0 68 81) 36 58 oder E-Mail: Marx@Caar-eV.de. Der Club wurde 1992 gegründet als markenfreier Veteranen-Club im Verbund mit niederländischen, französischen und polnischen Oldtimer-Enthusiasten, die weltweite Reisen unternahmen. Heute beschränken sich die touristischen Aktivitäten aufgrund der Altersstruktur auf wunderschöne und sehenswerte Landstriche in Deutschland, den Beneluxstaaten und Frankreich.

Von links: Jürgen Marx (CAAR), Uwe Guillaume (BRCS), Manfred Jaeger (OFUS) und Peter Schneider (BRCS) mit einem alten Ferrari. Am Steuer sitzt Elmar Lauer (BRCS). Foto: Seeber sperre oder Regensensor – zu jedem Schaltvorgang musste damals wie auch heute noch in den Oldies der Schaltknüppel bewegt werden. Zuweilen heißt es Scheibenwischer an, Scheibenwischer aus, oder auch Lichtschalter an, Lichtschalter aus. Blinker ein, Blinker aus – von selbst ging da nix zurück. Servolenkung war wohl Luxus. Lauer fährt einen MG B aus dem Jahre 1973 mit 1900 Kubik und 95 Pferdestärken, Jaeger besitzt gleich drei Oldies, einen Citroën 11 CV (1953), einen Citroën DS (1974) sowie einen MG A Twin Cam von 1959. Derweil steuert Marx einen Mercedes 230 SL (1965) und Guillaume sitzt bei seinen Ausflugsfahrten hinter dem Lenkrad eines Triumph

TR 6, Baujahr 1973, mit 120 PS. Für den Halter eines H-Fahrzeuges kann es lediglich Vorteile bei der Versicherung und dem Steuersatz geben. Ab etwa zehntausend Euro kann man ein gut erhaltenes, ordentlich restauriertes und fahrtüchtiges Auto erhalten. Dazu muss man nicht unbedingt ein „Schrauber“ sein. Die hergerichteten Fahrzeuge sind in der Regel in einem fehlerfreien Zustand, werden nur etwa bis zu acht Monaten im Jahr gefahren, aber auch oftmals nur wenige Kilometer, so dass ein großer Verschleiß oder Wartungsstau kaum vorkommt. Ersatzteile werden meist übers Internet oder bei Ersatzteilmessen (vor allem im benachbarten Ausland) besorgt und sind problemlos zu erhalten. Oft-

Liebe zu den alten Autos, auch „Schätzchen“ genannt, sowie zu deren Charakter und Ästhetik. Aber auch die Herrichtung, Reparatur, Pflege und Erhaltung sowie das gesellige Miteinander, das durchweg bei Ausflugsfahrten, Bildersuchfahrten sowie gemeinsamen Clubtreffen mit vielen Benzingesprächen gepflegt wird, eint die Liebhaber der Oldtimer. „Im Saarland sind etwa 6400 Fahrzeuge – darunter fallen Krafträder, PKW, LKW, Omnibusse, Zugmaschinen und Traktoren – mit H-Kennzeichen angemeldet. Dazu wartet wohl die dreifache Liebe zu alten Autos steht Anzahl in Scheunen und Garagen auf eine Herrichtung, wenn im Mittelpunkt sich denn ein Liebhaber dafür inWas alle Clubs eint, so die Aussa- teressiert“, so der Pressesprecher Erich Brücker ge der Gesprächspartner, ist die Elmar Lauer. mals werden erforderliche markenspezifische Teile auch neu angefertigt. Dazu ist der Berufstand eines Sattlers oder Polsterers auch noch gefragt, schließlich wollen Vorder- und Rücksitze ordentlich aussehen. Zudem gehört auch ein wasserdichtes Dach zu einem Cabrio. „Eine Panne während einer Ausfahrt ist eine Seltenheit. Gute ‚Schrauber‘ können die eine oder andere kleine Reparatur noch selbst erledigen. Die ‚Schätzchen’ haben schließlich nicht die aufwändige Technik von heute“, klärt Guillaume auf.

OLDTIMER-CLUBS IM SAARLAND (KEIN ANSPRUCH AUF VOLLSTÄNDIGKEIT) 2 CV Club Action-Ents-Saar, Bexbach; ATC Merzig; British Roadster Club Saar, Wadern-Nunkirchen; CAAR-Deutschland Club für alte Automobile & Rallyes, Gersheim; Ford Geschichtswerkstatt, Wadern; Fuego Freunde Club Renault, Überherrn; Jaguar

Association Germany, Sektion Saar-Pfalz; Käfer-Club Saar, Losheim am See; MCW Motorsport Historiker, St. Wendel; Mercedes Benz R/C 107 SL Club, Heusweiler; Oldtimerfreunde Lebach; Oldtimerfreunde Limbach IG; Oldtimerfreunde Schiffwei-

ler; Oldtimerfreunde Untere Saar, Dillingen; Peugeot 504 Coupé Cabrio Club, Homburg/Saar; Porsche Transaxle IG Saar Mosel, Überherrn; Talbot Horizon Club, Friedrichsthal; Triumph Club Saar, Lebach; VdM Bischmisheim im ADAC, Saarbrücken.

Franz Walter mit seinem Jaguar MK2, rechts Foto: Heiko Lehmann gelenkt, Baujahr 1966.


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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Jahresfahrt zu den „Sternen des Nordens“ Sulzbach. Für seine Jahresfahrt

2020 hat der Kneipp-Verein Sulzbach wieder ein sehr interessantes Ziel ausgesucht. Vom 31. Mai bis 7. Juni führt die Reise zu den schönsten Städten und Landschaften Norddeutschlands. Vom Hotel „NH Schwerin“ geht es unter anderem nach Wismar, Stralsund und Rügen. Auch Abstecher zur mecklenburgischen Seenplatte, nach Lübeck, Travemünde und Hamburg stehen auf dem Programm. Die Fahrt kostet für Mitglieder 780 Euro pro Person im Doppelzimmer und 805 Euro für Nichtmitglieder (EZ-Zuschlag 140 Euro). Im Preis enthalten sind die Fahrt in einem modernen Fernreisebus, sieben Übernachtungen inklusive Halbpension, alle Ausflüge, zahlreiche Extras und Reiseleitung. Infos und Anmeldung: Tel. (0 68 97) 9 99 07 32

Ehrenamtliche Amphibienhelfer gesucht Saarbrücken. Seit vielen Jahren betreuen der NABU Saarbrücken mit zirka 100 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und die Landeshauptstadt Saarbrücken mit Unterstützung des Zentrums für Bildung und Beruf (ZBB) die mobilen Amphibienschutzeinrichtungen in Saarbrücken am Tabaksweiher, in Gersweiler, am Meerwiesertalweg und am Sonnenberg. Der aktuell zu verzeichnende massive Rückgang der Amphibien hat kurzund langfristig gravierende Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht. Deshalb ist es besonders wichtig, dass so viele Tiere wie möglich gerettet werden. Das heißt konkret, dass die Amphibien zu ihren Laichgewässern und in ihre Quartiere zurückgebracht werden. Einen Anfang hatte der NABU Saarbrücken bereits am 17. Januar mit einem ersten Informationstreffen gemacht. Die Resonanz war zwar sehr gut, aber der NABU Saarbrücken sucht weiterhin dringend noch Helferinnen und Helfer. Infos: Ute Fugmann, Tel. (06 81) 4 13 24 und Wega Kling, Tel. (0 68 97) 8 81 26

85 Jahre Passionsspiele in Auersmacher Beim Theaterverein Junge Bühne laufen die Vorbereitungen für die Passion bereits auf Hochtouren.

B

ereits seit 85 Jahren gibt es in Auersmacher an der Oberen Saar die Passionsspiele. Angefangen hat alles im Jahr 1935 mit einem Wandertheater, das durch den Ort zog und Darsteller für die Passion suchte. Die Auersmacher waren sofort begeistert von der Idee und machten zahlreich bei der ersten Aufführung mit. In den folgenden Jahren wurde die Darstellung der Leidensgeschichte von Jesus Christus in Auersmacher zu einer richtigen Tradition. Im Jahr 1974 übernahm der Theaterverein Junge Bühne die Aufführungen der Passionsspiele – seit 1975 im regelmäßigen Rhythmus von fünf Jahren. Vom 7. März bis zum 19. April gibt es im Ruppertshofsaal insgesamt 26 Aufführungen. Knapp 9000 Besucher kommen in dieser Zeit nach Auersmacher. Etwa 4000 Eintrittskarten sind schon verkauft. „Wir machen von den Kostümen bis zum Bühnenbild alles selber. Unsere Akteure sind seit mehr als einem halben Jahr am Proben“, weiß Josef Lang. Er ist seit 35 Jahren der Vorsitzende des Vereins und seit 1990 der Regisseur der Passionsspiele. „Es ist außergewöhnlich, was alle fünf Jahre bei uns im Ort geschieht. Es haben sich aus der Bevölkerung schon weit über 300 Menschen gemeldet, die bei der Passion mitspielen wollen“, sagt Josef Lang weiter.

Sie spielten die Passion schon in den USA Die Auersmacher Passionsspiele sind weit über die Landesgrenzen in ganze Deutschland und in Europa bekannt. Sogar in den USA haben die Auersmacher die Passion schon aufgeführt. Die textliche Grundlage der heutigen Spielfassung geht im Wesentlichen auf die Schwarzwälder Passion zurück und wurde stetig überarbeitet und modernisiert. Der inhaltliche Aspekt der Passion bedeutet für die “Junge Bühne” eine immer wiederkehrende Diskussion um Darstellung und Wirkung der Leidensgeschichte. Dabei stellt sich die Frage, wie zeitgemäß oder traditionsgebunden die Darstellungsform

sein darf. Bei aller dramaturgischen Freiheit beziehen sich die Regisseure Josef Lang und Sebastian Wagner in Auersmacher auf eine religiös sowie historisch fundierte Basis. Das Leben, Leiden und Sterben von Jesus Christus wird in der aktuellen Inszenierung im Ruppertshofsaal in Auersmacher zeitlich komprimiert dargestellt (Spieldauer etwa zwei Stunden). In aussagekräftigen Szenen und Dialogen werden markante Botschaften des Evangeliums übermittelt und das Wirken Jesu Christi dargestellt. Aktive Gemeinschaft, Integration und Toleranz sind zentrale Themen, durch die die christliche Botschaft der Nächstenliebe transportiert wird. Die Kernaussagen der Leidensgeschichte sind heute aktueller denn je: Die Macht der Nächstenliebe kann die Welt verändern. Die Anlage der Christusrolle wie auch die der Apostel und der Pharisäer verdeutlicht zutiefst menschliche Charakterzüge und Emotionen. Hoffnung, Liebe und Überzeugung werden genauso zum Ausdruck gebracht wie Zweifel und Ängste. Zudem kommt der Rolle der Frau in den Evangelien eine größere Bedeutung zu. Gezeigt wird beispielsweise die Begegnung Jesu mit einer Samariterin, der sich Jesus offenbart. Die Erkenntnis, dass alles sich äußerlich wandeln muss, der Kern jedoch erhalten bleiben soll, trägt wesentlich zum Erhalt der Passionsspiele Auersmacher sowie zum Zusammenhalt und zur begeister-

ten Teilnahme aller Mitwirkenden bei. Diese Begeisterung, gepaart mit dem hohen schauspielerischen Anspruch, macht die Qualität der Auersmacher Passionsspiele aus. hle

Szene aus „Der Einzug in Jerusalem“ bei den Auersmacher Passionsspielen. Foto: Lehmann

AUF EINEN BLICK Kartenreservierung und Auskunft: Passionsspielbüro Kleines Theater Auersmacher Auf dem Bies 21 66271 Kleinblittersdorf Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Auskunft und Kartenreservierung per Telefon und Fax (0 68 05) 9 31 97 77 oder per E-Mail: passionsspieleauersmacher@t-online.de Mehr Infos im Internet unter www.passionsspiele-auersmacher.de

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Frauenchores in der Kulturvereinigung Fechingen gründeten 18 Sängerinnen am 10. Mai 2010 den neuen Frauenchor „Bel Canto“ Fechingen. Unter der Leitung von Ulla Ecker hat sich der Chor ein umfangreiches und vielseitiges Repertoire erarbeitet. Neben Musical- und Filmmelodien sowie Swing-Titeln stehen auch neue Weihnachtslieder und geistliches Liedgut auf dem Programm. In letzter Zeit liegt der Schwerpunkt bei „Bel Canto“ im Bereich Schlager -und Popmusik. In diesem Jahr feiert der Frauenchor „Bel Canto“ sein zehnjähriges Jubiläum. Die Jubiläumsfeierlichkeiten beginnen am Sonntag, 26. April, mit einer Matinee, bei der Sängerinnen für langjährige aktive Mitgliedschaft geehrt werden. Der Höhepunkt der Festivitäten folgt dann am Sonntag, 17. Mai, um 18 Uhr mit einem Konzert in der Festhalle am Fechinger Schwimmbad. Der Chor probt von April bis November donnerstags um 20 Uhr im Mehrzweckraum im Untergeschoss des Evangelischen Kindergartens auf dem Kirchberg in Fechingen. Von Dezember bis März finden die Proben um 20 Uhr im Gelben Salon des Evangelischen Gemeindezentrums Brebach statt. Neue Sängerinnen sind jederzeit willkommen. Mehr Infos sind bei Ursula Wörner unter Telefon (0 68 93) 55 12 erhältlich. red


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Schulun „Str i

Kindern auf die Sprünge helfen – Lernpaten Saar Lernpaten Saar geben Kindern eine Orientierung, stärken die Persönlichkeit – eine großartige Bilanz. Wer in der Schule aufpasst, schreibt gute Noten und bekommt später mal einen tollen Job. Das klingt plausibel, aber so einfach ist es leider nicht (mehr). Denn der Schulerfolg hängt gerade in Deutschland immer noch sehr stark vom Elternhaus ab. Doch viele Mütter und Väter sind überfordert, weil sie selbst nicht studiert oder keine gute schulische Ausbildung haben, wenn sie schlecht Deutsch sprechen, das deutsche Bildungssystem nicht kennen oder so stark mit ihrem eigenen (Über-) Leben gefordert sind, dass keine Zeit und Kraft mehr bleibt. Viele Kinder schaffen es dann trotz vorhandener Begabung nicht, in der Schule erfolgreich zu sein und ihren Weg zu gehen. Das ist nicht nur unge-

recht, sondern zerstört auch Lebenschancen und verstärkt später den Mangel an qualifizierten Nachwuchskräften für Unternehmen und die öffentliche Verwaltung. Hier kommen die Lernpaten ins Spiel. Seit 2015 sind sie im Saarland aktiv – als gemeinsame Initiative der Stiftung Bürgerengagement Saar und der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT e.V. Sie sagen von sich selbst: Wir sind keine Nachhilfelehrer und bieten auch kein Bespaßungsprogramm. Sondern: Wir bieten Kindern eine ganzheitliche Lebenshilfe, die sonst keine guten Startbedingungen im Leben haben. Diesen Gedanken hört man immer wieder, wenn man mit den Lernpaten aus dem Saarland spricht. Zwischen 150 und 200 Ehrenamtliche begleiten vor allem Grundschüler, die auf den ersten Blick nur schlechte Noten haben. Doch auf den zweiten Blick wird klar: Die Probleme gehen oft tiefer und können durch Nachhilfe allein gar nicht gelöst werden.

Distanz gewahrt bleiben. Gerade weil die Lernpaten keine Lehrer oder Eltern sind, können sie als neutrale Ansprechpartner einen anderen Zugang zu den Kindern entwickeln. Damit die Zusammenarbeit zwischen Paten, Kindern, Eltern und Schule mög lichst gut funktioniert und von ni mandem auf die leichte Schulter g nommen wird, schließen alle unter i nander einen Vertrag ab.

Die Unterstützung für die Paten

Die Kinder Da ist zum Beispiel Florian. Er kam auf seiner bisherigen Schule nicht richtig klar. Jetzt hat er zu einer neuen Schule gewechselt. Dabei hilft ihm seine Lernpatin. Dabei geht es nicht nur um die schulischen Leistungen. Ihm fehlen die Alltags-Kenntnisse, soziale Erfahrungen und kommunikative Souveränität.

Die Patenschaft Die Treffen der Schüler/innen mit den Lernpaten finden in der Regel einmal

Ein gut funktionierendes Lernpatenteam

Foto: LAG

in der Woche statt – für etwa zwei Stunden und möglichst immer zur selben Zeit am selben Ort. Zwei Jahre lang sollen sich die Kinder mit ihren Paten treffen. So kann ein besonderes Vertrauensverhältnis aufgebaut werden. Sehr wichtig sind dabei auch außerschulische Unternehmungen (Sport, Theater, Musik, Kino, Ausstellungen) – sie sollen helfen, das Selbstvertrauen zu stärken, den Kindern Anregungen

und Einblicke in Orte und Lebenswelten zu geben, die sie sonst nie kennengelernt hätten. Die Kinder sollen nicht nur Fakten für die Schule, sondern auch möglichst viel für und über das Leben lernen. Durch diese ganzheitliche Förderung wird eine Grundlage für selbstreguliertes, lebenslanges Lernen gelegt. Eltern oder bei den Lernpaten zuhause. Trotz aller Nähe soll eine professionelle

Die Pat/innen werden nicht in k l Wasser geworfen. Vor ihrem Ei a erhalten sie eine Schulung durch F c leute. Dabei geht es um Lernmet o i Gesprächsführung oder Recht f a rund ums Kindeswohl. In R ll n i l und Fachvorträgen lern n i g henden Paten, wie sie i c ri Lebenssituationen u eh ne wie das Schulsystem f eb u i t s wie entwicklungs y o s Grundlagen. Auch he r B treuung gibt es soge t e r treffen. Und bei weit r h d r blemen gibt es imme die l et mit Profis und Haupta li s r chen. Niemand soll i i s f r füllenden, aber häuf a s ra spruchsvollen Ehrena all i g l s werden.

Sie können den Film nd kussion abrufen in r thek. Hier ist der i z thek: http://www mediathek.de/ index.php?seite i

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Das Netzwerk für gute Taten ist überaus aktiv Die Saarbrücker Herausforderung ist ein Netzwerk, in dem freiwillig engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer aktiv sind. Die Initiative besteht nunmehr seit 2017. Und die Bilanz ist durchweg positiv: 77 Kooperationsvorhaben wurden seit dem Auftakt im Oktober 2017 zusammen mit gemeinnützigen Organisationen, Initiativen und Einrichtungen bereits umgesetzt oder auf den Weg gebracht. 1500 Stunden Arbeit wurden für diese gute Sache bereitgestellt. Insgesamt hat das Erreichte einen Gegenwert von etwa 90.000 Euro. Durch die Kooperationen entsteht ein neues Miteinander, das die Saarbrücker

Herausforderung verbreitet, vertieft und auf Dauer sichert. Es entstehen Schritt für Schritt neue Verbindungen zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Initiative antwortet auf konkrete Bedarfe im Gemeinwesen und stärkt so den Zusammenhalt. Bereits acht Mal haben sich die in der Saarbrücker Herausforderung aktiven Unternehmen getroffen. 12 Unternehmen stellen sich aktuell den Herausforderungen der gemeinnützigen Organisationen und liefern Lösungen durch Logistik, Pr bono-Leistungen, Anpackprojekte oder Sachspenden. So konnten beispielsweise durch Sach- und Kompetenzspenden Rechner für das Theresienheim bereit gestellt werden, die Praxis medizinische Grundversor-

gung für Wohnungslose Medi- kamente und medizinische Geräte übergeben, zwei integrative Sportfeste der Saarländischen Sportjugend mit ganztägigen Zeitspenden durchgeführt, diverse Handwerks- und Planungsleistungen für den Verein Stadtbauernof, zahlreiche Beratungen, logistische Dienstleistungen und Sachspenden vermittelt werden. Ein konkretes Beispiel der letzten Wochen: RFS PRO fighting center spendet Boxequipment für das Team4Winners Projekt der Lions an der Bruchwiesenschule. Das war ein besonderer Tag an der Bruchwiesenschule, denn Gesprächspartner für die Kinder und Jugendlichen war der Boxweltmeister Ünsal Arik. Zu diesem Anlass konnte auch die Spende eines Boxsacks und Pratzen für die Boxgruppe übergeben werden. MARVYA konnte für die Saarbrücker Herausforderung das RFS PRO

p r a ü e . ti i er a n o o r tio e u i r r u -f u i t e ac r p it d n n h an sul i r y s nd O ar e in , e lb a ,o i c s r t k l s . a , R ll e ie a n i In s it sk a G i ak s bü s i d i c ft r f n t u t r a z i le n e u

Selbst Boxweltmeister Ünsal Arik unterstützt uns fighting center als Spender gewinnen. Sport ist für Kinder eine wichtige Erfahrung, die ihnen hilft sich richtig zu sozialisieren und gesund in ein erfolgreiches Leben zu starten. Auch bei der Integra-

tion spielt der o Ins Leben g r f die Saarbrü e den Mitglieder Union Krankenver

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Starke Integrationshelfer wollen starke Netzwerkarbeit machen

Bei der Übergabe der Bundesverdienstmedaille sind Rosenprinzessin Bianca Kuhn, Ministerpräsident Tobias Hans, Bürgermeister Dr. Andreas Feld, Christine Obert, LAG-Präsident Hans Joachim Müller, Helmut Kohler, Landrat Sören Meng, Monika Faber und der Beigeordnete des Regionalverbandes, Norbert Degen, mit dabei. Die Anträge für die Bundesverdienstmedaille können Sie auf der Internetseite www.pro-ehrenamt.de abrufen. Foto: PRO EHRENAMT

Gerade ist beim N kA KOMMEN ein n ue n zu En an e u schon i n g i ns helfer noc s ä r in di Aufgaben und e Ziel der Integratio sa b i in zu n en nd f d rn. Di us n i i Ä t n u öf lich Ei r c i i ti , di K i ai n t c i i e li t n l i il e e t e , n ä r c li e n a n so l erl t r n n e li o n Ne z r e n er c ie Ins i u n g t r r n i In ri n nd l a me e al n s a ng ü d r a a b e t tt il ü lb c die La de ar e g inschaf PRO EHRENAMT haben sich diese Initiative auf die Fahne geschrieben. Ziel ist es, vertiefende Kenntnisse für die praktische Tätigkeit bei der Ar-

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et t i r e n un i i h ll t ll d r i r x r e ie t t d n orte fin n a ar t T e a J t t i di e t fik ür d eil rIn n s 4 L n b rg b as Semin r a e n o r E und hat ein tolle N tz ü zukünftige Netzwerka i s fen. Auf ein Neues in 2020.

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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE

Thomas Schumacher vom Team der Kultgiesserei Dudweiler. Foto: Bohlander

Musikverein „Lyra“ lädt zum Maifest Eschringen. Der Musikverein

„Lyra“ aus Eschringen veranstaltet auch 2020 am „Tag der Arbeit“ wieder ein Maifest. Am 1. Mai geht es auf dem Festplatz in Eschringen um 11 Uhr mit einem musikalischen Frühschoppen los. Das „Warm-Up“ zum Maifest steigt allerdings schon einen Tag früher. Am Donnerstag, 30. April, beginnt das Programm um 18 Uhr. Für musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl der Gäste ist an beiden Tagen gesorgt.

Anleitung zur Veredelung von Obstbäumen Fechingen. Wer wissen möchte,

wie man Obstbäume fachmännisch veredelt, sollte sich diesen Termin unbedingt vormerken. Verschiedene Möglichkeiten der Obstbaumveredelung werden vom Experten Axel Hagedorn am Samstag, 7. März, ab 9.30 Uhr an praktischen Beispielen gezeigt. Der Termin findet auch bei Regen statt. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz beim Fechinger Schwimmbad (direkt hinter der Brücke rechts). Infos: www.nabu-fechingenkleinblittersdorf.de

„Jerry Cotton jagt den New York Ripper” Sulzbach. Beim Titel des neuen

Theaterstücks des Sulzbacher Kellertheaters schnalzen Krimiund Theaterfans sicher mit der Zunge. “Jerry Cotton jagt den New York Ripper” verspricht spannende Unterhaltung. Das Stück wird am 14., 20., 21., 27. und 28. März jeweils um 20 Uhr sowie am 5. April um 15 Uhr in der Jahnturnhalle in Sulzbach aufgeführt. Tickets sind im Vorverkauf beim Geschenkhaus Licht, Sulzbachtalstraße 61, in Sulzbach oder über die Homepage des Sulzbacher Kellertheaters erhältlich. Infos: www.sulzbacher-kellertheater.de

„Alle sind froh, dass etwas passiert“ Der Verein Kultgiesserei haucht einem Industriedenkmal in Dudweiler auf vielfältige Art und Weise neues Leben ein.

S

ie ist nicht von der Ferne aus zu sehen wie das Saarpolygon in Ensdorf und hat nicht die Strahlkraft der Völklinger Hütte – doch auch die Eisengießerei Schulde ist ein markantes Industriedenkmal. Sie steht ziemlich zentral in Dudweiler und war bis ins Jahr 2002 eine der größten Arbeitgeberinnen in dem Stadtbezirk von Saarbrücken. Rund 150 Arbeitnehmer waren in der Hochzeit dort beschäftigt. Heute lenkt ein Verein die Geschicke auf dem Grundstück in der Wilhelmstraße, zu Fuß fünf Minuten vom Bahnhof entfernt. Um die Verbindung von ehemaliger und jetziger Nutzung zu verdeutlichen, nannte man sich Kultgiesserei. Thomas Schumacher

ist der Vorsitzende, seit der Verein vor etwas mehr als zwei Jahren gegründet wurde. „Kult“ steht dabei für Kultur. Zahlreiche Konzerte, Lesungen und Ausstellungen fanden bereits statt und sind auch in Zukunft geplant.

Reparaturcafé jeden dritten Samstag im Monat Das Reparaturcafé „re-fresh“ lädt zudem jeden dritten Samstag im Monat von 10 bis 13 Uhr dazu ein, alte und defekte Gerätschaften reparieren zu lassen. Dies ist eine Initiative des Ortsinteressenvereins Herrensohr. Zudem ist die Kultgiesserei Gründungsmitglied der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziokultur Saar. Der Fahrplan für dieses Jahr wird derzeit

erstellt und erscheint in Kürze, wie Thomas Schumacher erklärt. „Bislang hatten wir gute Besucherzahlen“, stellt der Vorsitzende erfreut fest. Fest steht auch, dass man erneut am „Fête de la Musique“ am 21. Juni teilnehmen wird. 2018 war dies der erste Event überhaupt, den der junge Verein initiiert hat. Die Veranstaltungen finden in der Regel im zentralen Gebäude des Geländes – dem ehemaligen Putzhaus – statt, wo auch eine feste Bühne installiert ist. Seit 2005 wird das etwa 12.000 Quadratmeter große Gelände bereits revitalisiert. „Wir wollen ein urbanes Gebiet daraus machen“, erläutert Thomas Schumacher. Etwas Ähnliches wie das „Tapetenwerk“ in Leipzig schwebt ihm vor. „Das ist wunderschön“,

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schwärmt er von dieser Location. Handwerker wie Maler und Lackierer haben sich in der Kultgiesserei bereits angesiedelt. Und ebenso wie es ein Foto- und Maler-Ateliers gibt, findet man dort auch Oldtimer-Ateliers. Die ehemalige Werks-Tennishalle dient Handwerkern als Lagerhalle. Weitere Räumlichkeiten auf dem Gelände der ehemaligen Eisengießerei könnten etwa Game-Designern oder Werbefachleuten Platz bieten. Damit zukünftige Mieter nicht mit Altlasten belastet werden, hat man vor einigen Jahren alles weggeräumt, was nicht mehr benötigt wurde. Die Guss- und Schmelzöfen konnten gerettet werden, zeugen heute eindrucksvoll von der ehemaligen Nutzung und geben dem Gelände seine Identität.

Gutes Feedback aus der Nachbarschaft Nun befindet man sich auf dem Weg, eine Genehmigung als durchgehende Veranstaltungsstätte zu bekommen. Denn bislang muss man für jede einzel-

Gute Stimmung bei der „Fête de la Musique“ in der Dudweiler Kultgiesserei. Foto: Ulrich Höfer ne Veranstaltung und für jedes einzelne Fest eine Genehmigung einholen und das ist sehr zeitaufwendig und auch kostenintensiv. Hier laufen derzeit Gespräche mit den Personen, die an dem Genehmigungsverfahren beteiligt sind. Auch aus den politischen Gremien, wie dem Bezirksrat Dudweiler, kämen nur positive Signale. Übrigens gebe es laut Thomas Schumacher auch aus der umlie-

54.300 Euro für einen guten Zweck

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genden Nachbarschaft, die dem Verein ebenfalls sehr am Herzen liegt, gutes Feedback. Gegen wildes Parken stellt man Poller auf, und ab 22 Uhr wird die Nachtruhe eingehalten. Thomas Schumacher bringt es auf den Punkt: „Im Prinzip sind alle froh, dass etwas passiert.“ Mehr Infos zum Verein finden Sie im Internet unter www.kultgiesserei.de Stefan Bohlander

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Heusweiler. Der 24-Stunden-Dartsmarathon in der Heusweiler Kulturhalle brach am 11. Januar alle Rekorde. 54.300 Euro wurden an Spenden eingenommen. Aus einer Laune veranstalteten die vier Freunde Sascha Winter, Michael Winter, Christian Schwindt und Carsten Klaas 2017 den ersten 24-Stunden-Dartsmarathon. Von Samstag 10 Uhr bis Sonntag 10 Uhr wird auf der Bühne durchgängig Darts gespielt. Wer möchte, kann gegen die vier Jungs aus Heusweiler antreten. Von Jahr zu Jahr ist die Veranstaltung gewachsen. Zuletzt machten etwa 1500 Leute mit. Darunter auch Promis wie Sportmoderator Sascha Bandermann, Entertainer Jürgen Milski, die Profi-Fußballer Manuel Zeitz und Sebastian Jacob vom 1. FCS, Profiboxer Jürgen Doberstein und der beste saarländische Darts-Spieler, Gabriel Clemens. Neben der großen Bühne fand zudem ein Darts-Turnier für Hobbyspieler statt, an dem mehr als 80 Spieler teilnahmen. „Es war einfach nur super und die Halle war bis morgens voll. Wir haben jetzt in vier Jahren 123.400 Euro eingenommen“, sagte Sascha Winter. Wie in jedem Jahr wird die Summe gespendet. Eine Hälfte geht an zwei saarländische Einrichtungen, die sich um Tiere in Not kümmern, die andere Hälfte an zwei saarländische Einrichtungen, die Kinder in Not unterstützen. hle


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SAARZEITUNG

VEREINSTERMINE So. 1. März

Do. 12. März

So. 15. März

Sa. 28. März

Sa. 4. April

Sternwanderung

Tennis: 2. Steinfeger-Immobilien Cup

Anpaddeln beim SKC

Konzert mit dem Jazzchor 92Hertz und dem Chor Li(e)dschatten

Weinprobe

Beginn: 12.30 Uhr Veranstalter: Obst- und Gartenbauvereine im Warndt

Di. 3. März Vortrag „Unterwegs auf dem Jakobsweg“ Beginn: 19.30 Uhr Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Obersalbach Veranstalter: SaarLandFrauen OV Obersalbach-Kurhof

Nachbarschaftstreff Besuch der Ausstellung Man Ray Beginn: 15.00 Uhr Ort: Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Mühlenviertel Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT Info: Dr. Claudia Thiel-Dirksen, Tel. (06 81) 93 85 97-42, Email: mgh@pro-ehrenamt.de

Do. 5. März Lernpaten Info-Abend: Schach – ein tolles Konzentrationsspiel für Kinder und Jugendliche Beginn: 18.00 Uhr Ort: Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Mühlenviertel Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT Info: Dr. Claudia Thiel-Dirksen, Tel. (06 81) 93 85 97-42, Email: mgh@pro-ehrenamt.de

Sa. 7. März

Dauer: bis So. 15. März Ort: Tennisleistungszentrum, Hermann-Neuberger-Sportschule, Saarbrücken Veranstalter: Saarländischer Tennisbund

BilderbuchKINO „Frühlinchen“ Beginn: 16 Uhr Ort: Stadtbibliothek Sulzbach Veranstalter: Stadt Sulzbach in Kooperation mit der KiTa St. Marien Hühnerfeld Info: www.stadt-sulzbach.de

Fr. 13. März Kultur am Bahnhof: Konzert „Seldom Sober“ Beginn: 20 Uhr Ort: Bahnhof Püttlingen Veranstalter: Kulturforum Köllertal Info: www.bahnhof-puettlingen.de

Konzert “Lesley Kernochan&Band“ und „Beana Leana“ Beginn: 20 Uhr Ort: Uhrmachers Haus, Köllerbach Veranstalter: Kultu(h)rmacher Uhrmachers Haus

Sa. 14. März Picobello-Aktion Ort: Dorfplatz, Karlsbrunn Veranstalter: Festausschuss Karlsbrunn

Schnittlehrgang „Rosen und Sträucher“

Dauer: bis So. 19. April Ort: Ruppertshofsaal, Auersmacher Veranstalter: Junge Bühne Auersmacher Info: www.junge-buehne-auersmacher.de und www.passionsspiele-auersmacher.de

Beginn: 14 Uhr Treffpunkt: Waldblickschenke, St. Arnual Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein St. Arnual

Weitere Termine: Sa. 4. April und Sa. 2. Mai Beginn: 14.30 Uhr Ort: Hallenbad, Fechingen Veranstalter: TSC SaarLorLux Info: www.tsc-saarlorlux.de

Obstbaumveredelung Beginn: 9.30 Uhr Veranstalter: NABU OG Fechingen-Kleinblittersdorf Info: www.nabu-fechingenkleinblittersdorf.de

So. 8. März Halbtageswanderung über den „Frohn-Wald-Weg“ (ca. 9,5 km) Beginn: 10 Uhr Ort: Treffpunkt LampennestHütte, Riegelsberg Veranstalter: Saarwald-Verein OV Völklingen Info: www.saarwald-verein.de

Do. 12. März Vortrag „Sinnvolle Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen“ Beginn: 18 Uhr Ort: Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Mühlenviertel Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT Info: Dr. Claudia Thiel-Dirksen, Tel. (06 81) 93 85 97-42, Email: mgh@pro-ehrenamt.de

Jugend trainiert für Olympia: Schwimmen Mädchen und Jungen – Wettkampfklasse III Beginn: 8.30 Uhr Ort: Hallenbad, Dudweiler Veranstalter: Saarländischer Schwimm-Bund Info: saarland-schwimmbund.de

Mi. 18. März Quartiers-Stammtisch – Frühlingsanfang Beginn: 18 Uhr Ort: Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Mühlenviertel Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT Info: Dr. Claudia Thiel-Dirksen, Tel. (06 81) 93 85 97-42, Email: mgh@pro-ehrenamt.de

Museum am Nachmittag: Vortrag „Wie verändert sich unsere Vergangenheit?“ Beginn: 16 Uhr Ort: Saarländisches Uhrenmuseum, Püttlingen-Köllerbach Veranstalter: Saarländisches Uhrenmuseum in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Püttlingen Info: www.uhrenmuseum.saarland

Fr. 20. März

Beginn: 20 Uhr Ort: Kulturhalle, Wehrden Veranstalter: Veranstaltungsmanagement Stadt Völklingen in Kooperation mit dem Jazzchor 92Hertz Info: www.jazzchor-92hertz.de www.liedschatten-taktvoll.de

Erzrock-Festival – Bon Jovi Tribute Band „Dead or Alive” Beginn: 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Ort: Rosseltalhalle, Großrosseln Veranstalter: Erzrock-Festival in Kooperation mit der Gemeinde Großrosseln Info: www.erzrock-festival.de www.grossrosseln.de

4. Lauftrefferöffnung der LAG Saarbrücken Beginn: 15 Uhr Ort: Waldhaus, Saarbrücken Veranstalter: LAG Saarbrücken

4. Internationales SaarSchwimmfest Dauer: bis So. 29. März Beginn: Sa. 10 Uhr (Einlass um 9 Uhr), So. 10.30 Uhr (Einlass um 9.30 Uhr) Ort: Hallenbad, Dudweiler Veranstalter: DJK Dudweiler und SC Delphin Püttlingen Info: www.saarschwimmfest.de

Jazz im Warndt

Passionsspiele Auersmacher 2020

Schnuppertauchen

Ort: Saar Veranstalter: Saarbrücker Kanu-Club Info: www.saarbruecker-kanu-club. de

Theateraufführung „À la carte“ Weitere Termine: Sa. 18. April und Sa. 9. Mai Beginn: 19.30 Uhr Ort: Ehemalige Turnhalle, Straße des 13. Januar 177, Luisenthal Veranstalter: Theaterverein „Titania“ Völkingen Info: www.titania-voelklingen.de

Konzert mit dem Jazzchor 92Hertz und dem Chor Li(e)dschatten Beginn: 20 Uhr Ort: Kulturhalle am Markt, Heusweiler Veranstalter: Gemeinde Heusweiler und Jazzchor 92Hertz Info: www.jazzchor-92hertz.de www.liedschatten-taktvoll.de

So. 15. März 39. Deutsch-Französischer IKK-Straßenlauf mit SLB-Meisterschaft Halbmarathon Beginn: 10 Uhr Ort: Freizeitanlage St. Arnual Veranstalter: Lauftreff-Freunde Marpingen Info: www.ltf.de

Hobbykünstler-Treff Beginn: 10 Uhr Ort: Evangelisches Gemeindehaus, Völklingen-Fürstenhausen Veranstalter: Freundeskreis zur Erhaltung der Kreuzeskirche Fürstenhausen

Rundwanderung um den Tabaksweiher (ca. 8 km) Beginn: 14 Uhr Ort: Treffpunkt am Tabaksweiher, St. Arnual Veranstalter: Saarwald-Verein OV Völklingen Info: www.saarwald-verein.de

Dauer: bis Sa. 21. März Beginn: jeweils 20 Uhr Ort: Rosseltalhalle, Großrosseln Veranstalter: Jazz im Warndt und Gemeinde Großrosseln Info: www.jazzimwarndt.de

Saisoneröffnung bei den FriBi Fun Runners Beginn: 15 Uhr Ort: Parkplatz Hoferkopf, Friedrichsthal-Bildstock Veranstalter: FriBi Fun Runners Info: http://fribifunrunners.de/

Sa. 21. März

So. 29. März

IKK Run up – 17. Freundschaftslauf TV Rußhütte 2020

Wandertreff Mühlenviertel – Historischer Halberg und Picknick

Ort: Saarbrücken Veranstalter: TV Rußhütte Info: www.tvrusshuette.de

Beginn: 15 Uhr Ort: Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Mühlenviertel Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT Info: Dr. Claudia Thiel-Dirksen, Tel. (06 81) 93 85 97-42, Email: mgh@pro-ehrenamt.de

So. 22. März Wanderung „Dagstuhl, Löster- und Wadrilltal“ Beginn: 9.15 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Schloss Dagstuhl Veranstalter: Deutscher Alpenverein, Sektion Saarbrücken Info: www.dav-saarbruecken.de

Frühlingspaziergang Beginn: 10 Uhr Ort: Treffpunkt an der Schutzhütte, St. Nikolaus Veranstalter: Gemeinde Großrosseln und Maltiz Naturerfahrung & Waldpädagogik

Frühjahrskonzert mit dem Deutsch-Französischen Kammer-SinfonieOrchester Friedrichsthal Beginn: 17 Uhr Ort: Q.lisse Haus der Kultur, Quierschied Veranstalter: Gemeinde Quierschied

Rundwanderung bei Lauterbach (ca. 10 km) Beginn: 10 Uhr Ort: Treffpunkt an der Mehrzweckhalle, Lauterbach Veranstalter: Saarwald-Verein OV Völklingen Info: www.saarwald-verein.de

Do. 2. April Mundartabend Beginn: 18 Uhr Ort: Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Mühlenviertel Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT Info: Dr. Claudia Thiel-Dirksen, Tel. (06 81) 93 85 97-42, Email: mgh@pro-ehrenamt.de

Fr. 3. April Zaubershow mit Markus Lenzen & Jakob Mathias Beginn: 20 Uhr Ort: Bahnhof Püttlingen Veranstalter: Kulturforum Köllertal Info: www.bahnhof-puettlingen.de

Ort: Kelterhaus, Hochstraße 34, Bischmisheim Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Bischmisheim Info: www.ogv-bischmisheim.de

Vereinstag im Bürgerzentrum Mühlenviertel Beginn: 18 Uhr Ort: Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Mühlenviertel Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT Info: Dr. Claudia Thiel-Dirksen, Tel. (06 81) 93 85 97-42

Do. 9. April Baumpflanzaktion Beginn: 17 Uhr Ort: Streuobstwiese „Am Hirtengraben“, Naßweiler Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Naßweiler

Mo. 13. April 8. Osterlauf der DJK Bildstock Beginn: 10 Uhr Ort: Bildstock Veranstalter: DJK Bildstock

17. Lotto-Renntag Beginn: 13.30 Uhr Ort: Pferderennbahn Veranstalter: RennClub Info: www.rennclub-saarbruecken.de

Mi. 15. April Quartiers-Stammtisch Beginn: 18 Uhr Ort: Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Mühlenviertel Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT Info: Dr. Claudia Thiel-Dirksen, Tel. (06 81) 93 85 97-42

Sa. 25. April Anpaddeln Ort: Treffpunkt am Vereinsheim der KWS Veranstalter: Kanu-Wanderer Saarbrücken (KWS) Info: www.kanuwanderer.de

So. 26. April Rundwanderung ab Wildpark Karlsbrunn Beginn: 14 Uhr Ort: Treffpunkt am Wildpark, Karlsbrunn Veranstalter: Saarwald-Verein OV Völklingen Info: www.saarwald-verein.de

Knobelturnier Beginn: 19 Uhr Ort: Schützenhaus, St. Nikolaus Veranstalter: Schützenverein „Hubertus“ St. Nikolaus

Beginn: 9 Uhr Ort: Treffpunkt am St. Arnualer Markt Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein St. Arnual

Do. 30. April Beginn: 20 Uhr Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Obersalbach Veranstalter: Verein für Kultur und Brauchtum Obersalbach-Kurhof

Sa. 2. Mai

Kleider- und Spielwarenbörse

Konzert des Landesjugendorchester

Beginn: 14 Uhr Ort: Warndthalle, Ludweiler Veranstalter: Kinder- und Jugendverein Lauterbach

Beginn: 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Ort: Congresshalle, Saarbrücken Veranstalter: Landesmusikrat Saar Info: www.lmr-saar.de

Secondhand-Basar für Motocross-Kleidung u.a. Ort: Vereinsgelände des MCC Warndt Veranstalter: MCC Warndt Info: www.mcc-warndt.de

Foto: Talaj/stock.adobe.com

SpendenDas Ministerium der spiegel mögJustiz hat lichst viele gemeinsam Menschen mit der Stiferreicht tung Bürgerund dazu beitragen engagement kann, das Saar und der Engagement Universitätsder Saarlängesellschaft des Saarderinnen und landes den Saarländer ersten SaarHans Joachim Müller vor Ort zu ländischen unterstützen Spendenspiegel entwickelt. und wertzuschätzen.“ Der Spendenspiegel ist Nach der ersten BerichtEnde November vorgestellt erstattung in Presse und worden. Damals waren in der Fernsehen hat ein riesiger Druckversion 185 Vereine Run auf den Spendenspieund Organisationen aufgegel eingesetzt. Binnen vier listet. In dem SpendenspieWochen haben sich 48 neue gel werden gemeinnützige Vereine und OrganisatioOrganisationen im Saarland nen um Aufnahme bemüht. nach Engagement- und Die Zugangsmöglichkeiten Tätigkeitsbereichen übersind recht einfach. In einem Anmeldeformular kann man sichtlich aufgelistet. So die wichtigsten Daten des können Vereine, Stiftungen Vereins eintragen. Dann und sonstige gemeinnützischickt man die Steuerbege Organisationen, die im Saarland tätig sind, auf einfreiung des entsprechenden fachem Weg kostenfrei auf Finanzamtes mit und schon sich aufmerksam machen. findet man die Aufnahme in Bürgerinnen und Bürger, die den Saarländischen Spenfür einen gemeinnützigen denspiegel. Zweck „vor Ort“ spenden Allerdings wird der Spendenoder sich persönlich engaspiegel jetzt nur noch digital gieren möchten, können sich weitergeführt. Auf den Interdamit einen ersten Überblick netseiten der Stiftung Bürüber die im Saarland tätigen gerengagement Saar kann Organisationen verschaffen. man jeweils die aktuelle Die Stiftung BürgerengageVersion des Spendenpiegels ment Saar hat sich dieser abrufen. Dort findet man Sache angenommen und den auch das Anmeldeformular. Spendenspiegel umgesetzt. Der Spendenspiegel kann Dazu der Vorsitzende Hans bezogen werden bei der Joachim Müller: „Hinter Stiftung Bürgerengagement diesen gemeinnützigen Saar, Richard-Wagner-StraOrganisationen stehen zahl- ße 6, 66111 Saarbrücken, reiche Saarländerinnen und Tel. 0681/93859-740, Fax Saarländer, die sich für eine 0681/93859-749, E-Mail: gute Sache engagieren. Sie lag@pro-ehrenamt.de, investieren ihre Zeit oftmals www.stiftungehrenamtlich buergerengagement-saar.de telund unter Zurücksteleslung eigener Interesent sen. Ihr Engagement verdient Anerkenütnung und Unterstützung.“ Dr. Hanno DornSaarländ isc seifer von der SPENDE her N Universitätsgesell-spiegel schaft war auch Initiator und freut sich „wenn der Saarländische

2020

Frühlingswanderung

Rock in den Mai

Sa. 4. April

Der erster Saarländische Spendenspiegel – ist ein absoluter Renner

Die Terminübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Termine unter www.saarzeitung.de

Unsere Ehrenamtsbörsen: • Ehrenamtbörse Regionalverband Saarbrücken: Leiter: Dirk Sold, Stengelstraße 10 – 12, 66119 Saarbrücken, Tel. (06 81) 506-53 47, Fax (06 81) 5 06-53 95, E-Mail: dirk sold@ rvsbr.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Merzig-Wadern: Leiterin: Julia Boos, Bahnhofstraße 44, 66663 Merzig, Tel. (0 68 61) 80-265, Fax (0 68 61) 80-335, E-Mail: J.Boos@merzig-wadern.de • Ehrenamtbörse im Landkreis Neunkirchen: Leiter: Dr. Matthias Schilhab, Wilhelm-Heinrich-Straße 36, 66564 Ottweiler, Tel. (0 68 24) 906-14 23, Fax (0 68 24) 906-64 23, E-Mail: m.schilhab@landkreis-neunkirchen.de • Ehrenamtbörse des Landkreises St. Wendel: Leiter: Thomas Gebel, Mommstraße 21 – 31, 66606 St. Wendel Tel. 06851/801-4700, Fax 06851/801-4790 E-Mail: t.gebel@lkwnd.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarpfalz: Leiterin: Alexandra Giffel, Am Forum 1, 66424 Homburg Tel. (0 68 41) 104 - 84 05 Fax: (0 68 41) 104 - 75 22, E-Mail: alexandra.giffel@saarpfalz-kreis.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarlouis: Leiterin: Barbara Mohr, Kaiser Friedrich-Ring 31, EG, Zimmer 6.1.04, gegenüber dem Landratsamt, 66740 Saarlouis, Tel. (0 68 31) 444-251, Fax. (0 68 31) 444-270 E-Mail: ehrenamtboerse@kreis-saarlouis.de


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