SaarZeitung - Ausgabe Neunkirchen - 27.02.2020

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Donnerstag, 27. Februar 2020 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

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Kochen verbindet

Oldies but Goldies

Mit Pfeil und Bogen

Zehn Jahre Internationale Frauenkochgruppe Neunkirchen

Der 2CV-Club Eppelborn pflegt seit Jahren die Liebe zur „Ente“

Schützenverein Merchweiler geht neue Wege

Seite 3

Seiten 6 und 7

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70 Jahre Tischtennissport in Hüttigweiler Es war ein besonderes Jahr für den TTC Hüttigweiler. Im Herbst 2019 feierte man das 70-jährige Vereinsjubiläum und auch sportlich läuft es gut.

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er Raum war geschmückt mit alten Wimpeln und Veranstaltungsplakaten aus vergangenen Zeiten, als der Tischtennisclub Ende September des letzten Jahres sein 70. Jubiläum feierte. Fast alle Vereinsmitglieder waren anwesend und wollten sich dieses besondere Datum nicht entgehen lassen. Auch heute noch ist der Tischtennisverein aus dem Hüttigweiler Vereinsleben nicht wegzudenken. Insbesondere in die Jugendarbeit hat der Club in den letzten Jahren viel Energie gesteckt. Woche für Woche zeigen die Vereinsmitglieder Dieter Schreiner, Berthold Schreiner, Manfred Grewenig, Johannes Martin und Jugendleiter Stefan Recktenwald großes Engagement. So

nings zu durchlaufen sind. „Wir verfügen beispielsweise über einen Ballroboter, mit dessen Hilfe sich die Kleinen an Schläger und Ball gewöhnen können. Wer schon etwas länger dabei ist, trainiert effektive Aufschläge oder vertieft die Grundschläge“, fährt Recktenwald fort. Inhalt und Umfang der Trainingseinheiten werden von Trainer Daniel Gissel vorgegeben, dessen Unterstützung sich der TTC gesichert hat. Gissel ist selbst als Spieler in den höchsten saarländischen Spielklassen aktiv: „Er ist hier der Chef“, sagt Stefan Recktenwald mit einem Augenzwinkern. „Je nach Fortschritt der Jugendlichen hebt er das Niveau des Strukturiertes Training Trainings an. Ziel ist es natürlich, nicht nur an der Platte die Spieler an den Wettkampf heranzuführen“, so der JugendDanach werden verschie- leiter. dene Stationen eingerich- Im Nachwuchsbereich tet, die während des Trai-

betreuen sie zweimal wöchentlich die Heranwachsenden im Training und am Wochenende auch im Rahmen der Punktspiele. Jugendleiter Stefan Recktenwald beschreibt, wie eine typische Übungseinheit am frühen Abend aussieht: „Zunächst beginnen wir mit lockeren Ballspielen wie Fußball oder Basketball. Die meisten Schüler kommen da gerade aus der Nachmittagsbetreuung. Wir wollen, dass sie sich auflockern, bevor wir an die Platte gehen. Gerade im Tischtennis spielt die Konzentration nämlich eine große Rolle“, umreißt Recktenwald die mentalen Anforderungen, die der Sport an die Athleten stellt.

hat der Club in dieser Saison bereits eine Schülermannschaft gemeldet, die mit einigen Siegen gezeigt hat, dass das regelmäßige Training bereits erste Früchte trägt.

Neue Spieler sind beim TTC stets willkommen Die Trainingseinheiten klingen in der Regel mit Einzeln und Doppeln aus, in denen die Spieler die erlernten Fähigkeiten anwenden können. „Wir haben im Schnitt acht Jugendliche pro Training in der Halle. Das ist in Zeiten des demographischen Wandels sehr ordentlich“, freut sich Stefan Recktenwald über den Zuspruch unter den Heranwachsenden. Er ist seit fast 20 Jahren im Verein, seit 2005 Jugendleiter und auch selbst in der ersten Herrenmannschaft aktiv. Der Vorsitzende des

TTC, Christoph Schirra, betont, dass neue Mitglieder jederzeit herzlich beim Training willkommen sind. Auch die Trainingseinheiten der Herren werden von Daniel Gissel geleitet, was in dieser Saison bereits zu mehreren Siegen über die Konkurrenten geführt hat. Insgesamt ist der Verein mit etwa 70 Mitgliedern sehr gut aufgestellt. Gut ein Viertel der Mitglieder sind noch unter 18 Jahren, sodass man sich auch um den Nachwuchs keine Sorgen ma-

chen muss. „Wir erheben für das professionelle Training keine weiteren Gebühren. Alle Kosten sind durch die normalen Mitgliedsbeiträge abgedeckt“, betont Schirra, der seit 2015 die Geschicke des Vereins lenkt. Aktuell versucht der TTC, ein Stützpunkttraining einzurichten, das vom Saarländischen Tischtennisbund (STTB) organisiert wird. „Dann könnten auch Jugendliche anderer Vereine bei uns trainieren, sodass alle Beteiligten davon profitieren“, sagt Stefan Recktenwald abschließend.Thomas Schaller

Die Tischtennisjugend des TTC Hüttigweiler in Aktion: Mit regelmäßigem Training wird der Umgang mit Schläger und Tischtennisball nach und nach immer weiter verfeinert.

AUF EINEN BLICK Wer Interesse an Tischtennis hat, kann jederzeit beim Training vorbeischauen. Schläger sind vorhanden. Trainiert wird in der Schulturnhalle in Hüttigweiler. Trainingszeiten: Dienstag: 17 bis 19 Uhr für Jugendliche, 19 bis 21 Uhr für Erwachsene und Donnerstag 16.30 bis 18 Uhr, bzw. 18 bis 19.30 Uhr. Bei Fragen können Sie sich per E-Mail an ttchuettigweiler@gmx.de wenden.

Foto: Benno Weiskircher

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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Musikgenuss bei „Zauber der Trompete“ Illingen. Unter dem Motto „Zau-

ber der Trompete“ präsentiert die Spielgemeinschaft der Musikvereine Hüttigweiler/Wustweiler am Sonntag, 29. März, um 17 Uhr in der Illinger „Illipse“ ein Konzert. Zu hören sind musikalische Highlights mit besonderem Blick auf die Trompete. Die Besucher können sich auf zwei Solotrompeter aus Berufsorchestern und auf Solisten aus den eigenen Reihen des Orchesters freuen. Das Konzert steht unter der Leitung von Dirigent Christian Deuschel. Das Orchester der Spielgemeinschaft, in dem über 30 Musiker und Musikerinnen mitwirken, und die Solisten versprechen Konzertgenuss auf höchstem Niveau. Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro. Infos: www.mv-huettigweiler.de und www.musikverein-wustweiler.de

Seit 15 Jahren „Ton halten!“ Mit Chorleiter Ralph Buchstäber schreibt der Frauenchor „Cantiamo!“ aus Spiesen weiter an seiner Erfolgsgeschichte.

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rwartungsvolle Stille. Einstimmen ist angesagt! Und schon ist der Chor mittendrin und „... die Sonne geht auf …“ ertönt in der Kirche, dem heutigen Probensaal. Chorleiter Ralph Buchstäber begleitet die Sängerinnen an der Orgel. Am Anfang ist jedoch zunächst nur ein laaaaannng-gezooogeeenes „Aaaaaaaaaah“ zu hören. Jede Probe beginnt damit, zuvor gibt es immer ein paar Übungen – sieht aus wie Gymnastik und dient dem Aufwärmen. Die klare Stimme von Ralph Buchstäber tönt dazwischen: „Ton halten! … nachatmen! Jetzt proben wir das ‚Gloria‘“.

„Ziel meiner Arbeit in der Pfarrei ist die Begeisterung für diese Musik bei Jung und Alt, die Gottes Wort zum Klingen bringt“, umschreibt Ralph Buchstäber seine Aktivitäten und ergänzt: „Die Kirchenmusik ist für mich wichtiger Bestandteil von Liturgie und Verkündigung.“

Frauenchor wurde 2005 ins Leben gerufen Der Frauenchor „Cantiamo!“ wurde 2005 von Mathias Staut ins Leben gerufen. Neben seiner Chorleitertätigkeit im Kirchenchor St. Ludwig in Spiesen wollte Staut den Versuch starten, eine Frau-

enschola auf die Beine zu stellen. Seine Idee eines „Projektchores“ fand schnell Anklang. In sporadischen Proben wurde für den ersten Auftritt an Weihnachten des gleichen Jahres geprobt. Rasch machte sich die „Frauenschola St. Ludwig Spiesen-Elversberg“ danach einen Namen. Immer wieder fanden sich neue Mitsängerinnen, die hier endlich mal wieder eine Gelegenheit sahen, in einem Chor mitzusingen. Seit 2011 wird der Chor von Ralph Buchstäber geleitet. Die regelmäßigen Proben finden jeden Dienstag im Pfarrheim in Spiesen oder im Sommer in der Kirche St. Lud-

wig statt. Ralph Buchstäber und der Frauenchor „Cantiamo!“, was übrigens so viel bedeutet wie „lasst uns singen“, haben ein umfangreiches Repertoire, das von der Romantik bis hin zu zeitgenössischer und fremdsprachlicher (Latein/ Französisch/Englisch) Literatur reicht.

„Cantiamo!“ auch als gemischter Chor Es gibt auch Projekte mit Männerstimmen, wie zuletzt im Dezember 2019, als „Cantiamo!“ als gemischter Chor mit Tenor und Bass auftrat. Aktuell singen 14 Frauen im Chor – Sopran, Mezzosopran und

IMPRESSUM DIE SAARZEITUNG IST EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH VOM 27. FEBRUAR 2020 KONTAKT Tel. (06 81) 98 90 74 50 redaktion_nk@saarzeitung.de GESCHÄFTSFÜHRUNG Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn REDAKTION Klaus Reif (Koordination), Anja Kernig, Franz Habel, Florian Schneider, Thomas Schaller, Dirk Ley, Dieter Steinmann, Benno Weiskircher PRODUKTION GM Layout & Redaktion GmbH PRODUKTMANAGEMENT Daniel Meyer

Dirigent Ralph Buchstäber in seinem Element. Alt. Ralph Buchstäber, der Orgel undJugendchor sowie ein Vocal-EnKlavier spielt, hat 2012 auch einensemble mit Projektorientierung. Kinderchor gegründet. Mittlerwei-Buchstäber ist seit 2011 als Kirle hat die Pfarrei einen Kinder- undchenmusiker in der Pfarrei tätig. Er leitet die Chöre und versieht den Organistendienst. Seit 2017 hat er zusätzlich die Aufgaben des Küsters übernommen. Ferner wurde er 2017 zum Mitarbeitervertreter gewählt und ist seit 2018 auch betrieblicher Datenschutzbeauftragter. Im Chor „Cantiamo!“ stammen bis auf Carin Jungmann, die aus Riegelsberg kommt, „alle aus dem Ort“. Der Chor tritt übers Jahr mehrmals in Spiesen auf, um vor der eigenen Gemeinde zu singen, aber es gab auch schon Auftritte in Wiebelskirchen und in anderen Orten. „Da sind wir vollkommen frei“, sagt der Chorleiter. „Cantiamo!“ – eine Erfolgsgeschichte startet in ihr nächstes Kapitel. Doch ohne „üben, üben, üben“ geht es nicht. Jeden Dienstag ist Probe um 20.15 Uhr im Pfarrheim Spiesen. Ralph Buchstäber: „Wir sind natürlich offen für Zugäng. Es kommt auf jede Stimme an, egal wie groß der Chor auch ist.“ Franz Habel

ANZEIGENLEITUNG Daniela Groß

AUF EINEN BLICK

VERLAG UND DRUCK Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken

Frauenchor „Cantiamo!“ Carin Jungmann, Tel. (0 68 06) 7 75 62, mail@frauenchor-cantiamo.de www.frauenchor-cantiamo.de

ONLINE-PORTAL URL: www. saarzeitung.de Kontakt: verein@saarzeitung.de

Der Frauenchor „Cantiamo!“ aus Spiesen wurde 2005 ins Leben gerufen. Seit 2011 wird der Chor von Ralph Buchstäber (im Bild rechts) geleitet.

Fotos: Franz Habel

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Attraktive Konditionen, optimaler Service und maximale Mobilität bei minimalem Aufwand für den Käufer – dafür steht Volvo sowohl im Privatkunden- als auch im Businessbereich. Seit 2019 lohnt es sich noch mehr, mit einem elektrifizierten Dienstwagen des schwedischen Premium-Herstellers nachhaltig unterwegs zu sein, denn die Bundesregierung senkte den zu versteuernden Anteil für die Privatnutzung um die Hälfte. Volvo unterstützt seine Businesskunden dabei, noch einfacher erfolgreich zu sein. Deshalb bietet der schwedische Premium-Hersteller individuelle Fahrzeuglösungen, die genau zum jeweiligen Arbeitsalltag und Anforderungsprofil passen. Neben

attraktiven Angeboten und maßgeschneiderten Konditionen freuen sich Volvo Gewerbekunden ebenfalls über unkomplizierte Prozesse und umfassende Serviceleistungen. Besonders attraktiv ist es derzeit bei den schwedischen Plug-in-Hybriden: Fahrer von Dienstwagen, die auch privat genutzt werden, müssen monatlich ein Prozent des Fahrzeug-Bruttolistenpreises als geldwerten Vorteil versteuern. Für Dienstwagen mit Plug-in-Hybrid-Antrieb, die im Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2021 angeschafft oder geleast werden, sinkt dieser Anteil auf 0,5 Prozent.

Von dieser Halbierung profitieren Dienstwagenfahrer auch dann, wenn sie ihr Geschäftsfahrzeug individuell nach Fahrtenbuch versteuern. Voraussetzung für die steuerliche Vergünstigung ist, dass die CO₂-Emissionen des Fahrzeugs maximal 50 g/km betragen oder dass sie mindestens 40 Kilometer im rein elektrischen Fahrbetrieb zurücklegen können. So profitieren beide Seiten – Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Schließlich ist ein Dienstwagen für viele Arbeitnehmer ein attraktiver Gehaltsbestandteil. Der Arbeitgeber übernimmt sämtliche für das Fahrzeug anfallenden Kosten einschließlich Abschreibung, Inspektionen und Kraftstoff für den Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber kann

diese Kosten steuerlich absetzen und erhält darüber hinaus noch die Umsatzsteuer aus der Anschaffung des Fahrzeugs zurück. Der Arbeitnehmer muss weder Anschaffungskosten noch laufende Kosten des Fahrzeugs tragen, sondern nur den geldwerten Vorteil der Besteuerung unterwerfen. Der Vorteil des Arbeitnehmers hängt stark von den individuellen Gegebenheiten wie Höhe des Steuersatzes, Umfang der Privatnutzung und Entfernung zwischen Wohnung und Betrieb ab. Die Wahl der Besteuerungsmethode ist individuell auf diese Merkmale abzustimmen. Insgesamt bietet ein Dienstwagen vielfach interessante Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. 1

Volvo erleichtert den Einstieg ins Elektrozeitalter aber noch zusätzlich: Der schwedische Premium-Hersteller bietet ab sofort ein umfassendes Angebot beim Wechsel auf ein neues Modell mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Wer sich im neuen Jahr für ein Fahrzeug mit Twin Engine entscheidet, profitiert von besonders attraktiven Leasingraten inklusive der Installation einer Ladestation der Marke „NewMotion“ sowie einem Nachlass in Höhe von 35 Prozent bei der Volvo Schwedenversicherung. Die Anschaffungsund Unterhaltskosten sinken damit für den Kunden merklich, sein Beitrag hinsichtlich Umweltschutz steigt allerdings deutlich.

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Gemeinsames Kochen aus Leidenschaft verbindet Kulturen Die „Internationale Frauen-Koch-Gruppe“ Neunkirchen feierte 2019 ihr zehnjähriges Bestehen.

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nternationaler geht es kaum: „Sri Lanka, Frankreich, Vietnam, Türkei, Griechenland, Irland, Bulgarien, … Neunkirchen und Eppelborn“, lacht Ulrike Heckmann am Ende ihrer – nicht vollständigen – Aufzählung. Ein Kochbuch dokumentiert mittlerweile die Leckereien aus aller Welt.

Annette Pirrong, – eine Sammlung der Rezepte aus zehn Jahren gemeinsamem Kochen in Buchform. Nach den Grußworten von Bürgermeister Jörg Aumann, der Neunkircher Frauenbeauftragen Annette Pirrong und der Vorsitzenden der Bürgerinitiative Neunkirchen Stadtmitte (BiNS), Eva Schneider, begeisterte die Musikgruppe “Femmes Mystiques” die rund 100 Gäste. Zehnjähriges Bestehen Danach wurde es – natürlich – kulinarisch, mit internationalen wurde groß gefeiert Salat-Spezialitäten und Fleisch Ihr zehnjähriges Jubiläum hat die oder Würstchen vom Grill. So Neunkircher Kochgruppe am 17. startet die Internationale FrauAugust 2019 im Robinsondorf in Furpach gefeiert. Ehemänner und einige Männer von der Bürgerinitiative Neunkirchen Stadtmitte (BiNS) durften unterstützend am Grill und bei der Getränkeausgabe helfen. Die Internationale Frauen-Koch-Gruppe hat von Beginn an auch ein eigenes „Label“, die markanten Kochschürzen mit den Pfingstrosen. Die Zutaten für ihr Hobby sind Lust und Leidenschaft für‘s Kochen, für Gemeinsamkeit und die Neigung, sich auf andersartiges, exotisches und ungewöhnliches einzulassen. So hat nach und nach die „Familienküche aus der ganzen Welt“ Einzug in die Gemeinschaftsküche gefunden. Die kochenden Frauen präsentierten anlässlich des Jubiläums – auch mit Unterstützung der Frauenbeauftragten der Kreisstadt Neunkirchen,

en-Koch-Gruppe Neunkirchen telfest statt. Seitdem sehen Fraudurch in die nächsten zehn Jahre. en mit türkischen, kurdischen, vietnamesischen oder afrikaniDer Speisezettel ist schen Wurzeln im gemeinsamen Kochen und Genießen auch eine international Möglichkeit zur gelebten InteAm 14. Januar standen türki- gration. Nach und nach fand die sche Speisen auf dem internati- internationale Küche aus unteronalen Speisezettel. Hmmmmm schiedlichen Teilen der Welt Ein… Hackfleischnester mit einer zug in die Gemeinschaftsküche. Füllung aus Erbsen und Kartof- Auch die kulturellen Verschiefelbrei und überbackene klei- denheiten, religiösen Eigenheine Nudeln mit Paprika, gegart ten und die teilweise doch recht als Beilage, war da unter ande- strengen Vorschriften zur Zuberem zu lesen. Mit viel Geschick, reitung der Speisen haben den kuSpaß am Kochen und angeregter linarischen und kulturellen HoriUnterhaltung entstanden wieder zont aller Beteiligten erweitert. einmal tolle Gerichte, die allen beim Verzehr ein zufriedenes Lächeln in die Gesichter zauberten. Der „Urknall“ zum gemeinsamen Kochen fand 2009 beim Neunkircher Vier-

Ulrike Heckmann hat vor über zehn Jahren zusammen mit Döndü Altay und Katrin Glößner den ersten Kochkurs organisiert, der vom Start weg 30 Mitstreiterinnen fand. 2015 wurde die Arbeit der Internationalen Frauen-Koch-Gruppe vom Sozialministerium mit dem Fortbildungspreis in Höhe von 1500 Euro prämiert. Tagesfahrten nach Paris, Bonn oder Köln standen jeweils für alle Frauen des Viertels offen. Franz Habel

AUF EINEN BLICK Internationale Frauen-KochGruppe Neunkirchen Jeden zweiten Dienstag im Monat treffen sich die Frauen in der katholischen Familienbildungsstätte (FBS) zum geselligen Kochen und Schlemmen. Nächste Termine: 10. März und 14. April 2020, jeweils um 17 Uhr, im Mehrgenerationenhaus, Marienstraße 5, in Neunkirchen Die Internationale Frauen-Koch-Gruppe, hier mit Ursula Zeiger, Susi Welter und Irene Lawson (von links), bereitet beim Viertelfest der Bürgerinitiative Neunkirchen Stadtmitte ein Käsefonduebrot zu. Foto: Franz Habel

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Frage eines Vorsitzenden: Dürfen wir in der Satzung die „Ehrenpräsidentschaft“ streichen?

des Vereinszwecks darauf angewiesen, über die laufenden Zahlungen der Mitgliedsbeiträge die hierfür erforderlichen finanziellen Mittel zu erhalten.

Grundsätzlich kann eine Satzung geändert werden. Für eine einfache Satzungsänderung ist -wenn die Satzung des Vereins keine andere Mehrheit festschreibt- eine Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen Stimmen (§ 33 Abs. 1 S. 1 BGB) erforderlich, für eine (echte) Zweckänderung hingegen die Zustimmung aller Mitglieder (§ 33 Abs. 1 S. 2 BGB).

Mehrere Vorstände fragen: Müssen wir Gebühren für die Eintragung des Vereins in das Transparenzregister zahlen? Tatsächlich erhielten in den letzten Monaten bereits zahlreiche Vereine Post von der Bundesanzeiger Verlag GmbH. Enthalten war ein Bescheid über die Jahresgebühr für die Führung des Transparenzregisters für den Zeitraum 2017 bis 2019 über insgesamt 7,44 € inklusive 19% Umsatzsteuer.

Allerdings sind Satzungsänderungen, durch die den Mitgliedern bisher in der Satzung zugewiesene Sonderrechte entzogen werden, nur mit Zustimmung der betroffenen Mit- Diese Forderung ist gegenüber glieder möglich (§ 35 BGB). den in das Vereinsregister eingetragenen Vereinen und Eine wegen besonderer Ver- Verbänden auch grundsätzlich dienste um den Verein im berechtigt. Ausnahmefall verliehene „Ehrenpräsidentschaft” kann Zwar sind die Vereine grundein solches unentziehbares sätzlich nicht verpflichtet, die Sonderrecht im Sinne des § in § 19 Abs. 1 Geldwäschege35 BGB begründen (OLG Saar- setz (GwG) aufgeführten Anland, Beschl. v. 20.08.2019, gaben zu den wirtschaftlich Az. 5 W 43/19). Berechtigten des Vereins der registerführenden Stelle zur Eine positive Einräumung der Eintragung in das TransparenzUnentziehbarkeit eines Son- register mitzuteilen. Davon derrechts durch die Satzung unbenommen bleibt aber die ist im Allgemeinen nicht zu er- Eintragung des Vereins in das warten. Vielmehr wird von der Transparenzregister. Rechtsprechung umgekehrt für die Annahme, das Individual- Nach § 24 Abs. 1 GwG erhebt recht solle nicht unentziehbar die das Transparenzregister und damit nicht Sonderrecht führende Stelle Gebühren. Mit sein, eine ausdrückliche dies- den Aufgaben der registerfühbezügliche Regelung in der renden Stelle, insbesondere Satzung gefordert (BGH, Urt. v. mit der Führung des Trans10.10.1988, Az. II ZR 3/88). parenzregisters, und mit den hierfür erforderlichen BefugDemnach wird in der Regel die nissen wurde die BundesanAbschaffung der „Ehrenpräsi- zeiger Verlag GmbH beliehen. dentschaft“ durch Satzungsänderung nur möglich sein, Jedoch trat am 17.01.2020 eine wenn der Ehrenpräsident zu- neue Fassung der Transparenzstimmt, es zu dem Zeitpunkt registergebührenverordnung der Satzungsänderung keinen (TrGebV) in Kraft. Nach deren Ehrenpräsidenten gibt oder neuen § 4 können nunmehr wenn die Satzung die Entzieh- gemeinnützige Vereine in eibarkeit der „Ehrenpräsident- ner von der registerführenden schaft“ vorsieht. Stelle vorgegebenen elektronischen Form einen Antrag auf Ein Mitglied möch- Gebührenbefreiung (§ 24 Abs. te wissen: Kann 1 S. 2 GwG) stellen. Außerdem ich die Beitrags- wurde die Jahresgebühr von zahlung zurück- 2,50 € auf 4,80 € angehoben. halten, weil meine Mitgliedschaftsrechte beein- Die Verfolgung steuerbegünsträchtigt wurden? tigter Zwecke im Sinne der §§ 52 bis 54 Abgabenordnung Ein Mitglied hat grundsätzlich (AO) ist von dem Verein mitkein Recht, den von ihm zu tels einer Bescheinigung des zahlenden Mitgliedsbeitrag zuständigen Finanzamtes wegen Verletzung seiner Mit- nachzuweisen. Der Verein wird gliedschaftsrechte zurückzu- für die Gebührenjahre von der halten. Jahresgebühr befreit, für die ein steuerbegünstigter Zweck Ein Schuldner hat nur dann im Sinne der §§ 52 bis 54 AO ein Zurückbehaltungsrecht nachgewiesen und der Antrag aus § 273 Abs. 1 BGB, wenn rechtzeitig gestellt wurde. Wird sich nicht aus der Rechtsbe- der Antrag im Laufe eines beziehung zu dem Gläubiger ein gonnenen Gebührenjahres geanderes ergibt. Dies ist nach stellt, gilt die Befreiung für das Auffassung des OLG Branden- gesamte Gebührenjahr. Eine burg (Urt. v. 22.08.2019, Az. 3 rückwirkende Befreiung für vor U 151/17) bei Mitgliedsbeiträ- dem Jahr der Antragstellung gen an Vereine der Fall. Denn liegende Gebührenjahre ist der Verein ist zur Erfüllung nicht möglich.

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Rechtsanwalt Patrick R. Nessler ist bundesweit auf den Gebieten des Vereins-, Verbands- und Gemeinnützigkeitsrechts sowie des Kleingartenrechts und des Datenschutzrechts für Vereine und Verbände tätig. Darüber hinaus ist er u.a. Dozent für Sport- und Vereinsrecht an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, Dozent für Datenschutzrecht an der Führungsakademie des DOSB, Justiziar des Landessportverbandes für das Saarland, Fachexperte „Recht“ der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt e.V. und gehört der Arbeitsgruppe Recht sowie dem wissenschaftlichen Beirat des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde e.V. an. Haben auch Sie Fragen an unseren Vereinsrechts-Experten Patrick Nessler, dann schicken Sie uns ihre Frage per E-Mail an rechtsexperte@ gmlr.saarland. Aus allen Einsendungen wird Rechtsanwalt Nessler in der nächsten Ausgabe unserer SaarZeitung wieder drei Fragen kompetent beantworten.


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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Zwei Tage lang Frühling auf Finkenrech Eppelborn. Viele Menschen freuen sich alljährlich auf diesen Tag: Das neue Gartenjahr wird am Samstag und Sonntag, 25./26. April, im Freizeitzentrum Finkenrech im Rahmen von „Frühling auf Finkenrech“ mit einem großen Bauernmarkt, Live-Musik und allerlei kulinarischen Köstlichkeiten eröffnet – in diesem Jahr erstmals an zwei Tagen. Auf dem großen Bauernmarkt bieten rund 70 Aussteller neben Blumen und Gartenaccessoires Produkte aus der Region an. Für Live-Musik sorgen am Samstag ab 13.30 Uhr „Infinite Range“ und sonntags ab 11 Uhr der Musikverein „Harmonie“ Wiesbach sowie ab 14.30 Uhr „Day 5“. Auf die kleinen Besucher warten ein Bastel-Programm, ein barrierefreier Abenteuerspielplatz und das große Tiergehege. Saarländische Spezialitäten, hausgebackene Kuchen sowie frisch gezapftes Bier und alkoholfreie Getränke sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. Infos: www.finkenrech.de

Im Bild von links: Luca Zon, Nico Pasche und Jens Krem am Schießstand. Zon und Pasche nehmen an Meisterschaften und Turnieren teil. Fotos: Spellbynder

Kindermusical „Arielle, die Meerjungfrau“ in der „Illipse“ Illingen. Ein zauberhaftes Musi-

cal für Kinder präsentieren die Gemeinde Illingen, der Illinger Kinder- und Jugendchor „ill coretto“ und der Kinderchor „Concordia“ am Sonntag, 8. März, im Illinger Kulturforum „Illipse“. In zwei Aufführungen (Beginn: 11 Uhr und 15 Uhr) wird das Kindermusical „Arielle, die Meerjungfrau“ zu sehen sein. Tickets gibt es zum Preis von zehn Euro bzw. fünf Euro (ermäßigt) beim Kulturamt in der „Illipse“, bei Ticket Regional und bei allen Ticket Regional-Vorverkaufsstellen. Auf der Webseite der „Illipse“ kann man Tickets auch ganz bequem online bestellen. Infos: Kulturforum „Illipse“ Illingen, Tel. (0 68 25) 40 92 20, www.illipse.de

Magier Maxim Maurice zu Gast beim TVH Heiligenwald. Auf einen magi-

schen und unterhaltsamen Abend darf man sich am Freitag, 17. April, im Schiffweiler Ortsteil Heiligenwald freuen. In gemütlicher und intimer Atmosphäre wird der bekannte Künstler Maxim Maurice in der Jahnturnhalle (Am Turnplatz 1, in Schiffweiler-Heiligenwald) ab 19.30 Uhr das Publikum verzaubern. Highlights in der Karriere von Maxim Maurice waren die Entfesselung an einem brennenden Seil in über 25 Metern Höhe oder die Autoblindfahrt durch seine Heimatstadt Saarlouis. Tickets können zum Preis von 15 Euro in der Jahnturnhalle unter Angabe von Adresse und Telefonnummer erworben werden. Infos: www.facebook.com/ TVHeiligenwald ANZEIGE

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Schützen setzen auf kreative Nachwuchsarbeit Der Schützenverein „Tell“ 1929 Fürth betreibt engagierte Jugendarbeit unter erschwerten Bedingungen.

A

m 31. August 2019 wurde im Ostertal groß gefeiert, denn der Schützenverein „Tell“ 1929 Fürth beging seinen 90. Geburtstag. Kai Kremp, der Vorsitzende des Vereins, erinnert sich gerne an die Feierlichkeiten zurück. So durften die Schützen unter anderem den Fürther Ortsvorsteher Otfried Ratunde und mit Holger Schäfer den Bürgermeister der Stadt Ottweiler begrüßen. Die Resonanz im Ort war groß, wie Kremp berichtet: „Viele Vereine aus dem Ort und befreundete Schützenvereine kamen, um zu gratulieren.“ Kremp hat das Amt des Vereinsvorsitzenden 2019 von Bernd Kerkhoff übernommen.

Vor 40 Jahren wurde das Schützenhaus eingeweiht 2020 feiert der Schützenverein ein weiteres Jubiläum. Das bereits erwähnte Schützenhaus ist nämlich vor genau 40 Jahren eingeweiht worden. Kremp sagt nicht

ohne Stolz: „Das ist nicht selbstverständlich.“ Im Fürther Schützenhaus befinden sich ein Luftdruckstand mit zehn Ständen, eine Sportpistolenanlage mit fünf Ständen auf 25 Meter sowie eine Kleinkaliberanlage mit vier Ständen auf 50 Meter. Nicht zu vergessen die Bogenschießanlage im Außenbereich. Das Schützenhaus hat neben den Sportanlagen auch eine Gastwirtschaft zu bieten, die zum geselligen Miteinander einlädt. Das jährliche Bürgerschießen ist einer der Höhepunkte im Vereinskalender. Dabei können Vereine oder Gruppen aus Ottweiler Dreierteams bilden und unter Anleitung und Aufsicht in den Schießsport hineinschnuppern. Der Verein ist sehr aktiv und nimmt regelmäßig an sportlichen Wettbewerben teil. Kremp führt in diesem Zusammenhang aus: „Wir nehmen an Kreis- und Landesmeisterschaften in vielen Disziplinen teil. Aber auch an Rundenwettkämpfen auf Kreis- und Landesebene.“ Unter einem Run-

denwettkampf versteht man einen Wettbewerb, in dem sich Vereine miteinander messen, um in eine höhere Spielklasse aufzusteigen. Der Schützenverein „Tell“ Fürth kann durchaus auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. So haben sich Sportschützen aus Fürth mehrmals für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert.

Seit 2019 auch Blasrohrschießen als Disziplin Der Verein hat derzeit 140 Mitglieder, zehn davon sind 18 Jahre und jünger. Nico Pasche (14) und Luca Zon (15) sind die einzigen aktiven Schützen unter 18 Jahren. Das liegt auch daran, dass die Nachwuchsarbeit unter erschwerten Bedingungen stattfindet. So hat der Gesetzgeber das Einstiegsalter für Sportschützen auf zwölf Jahre festgesetzt. Doch der Verein lässt sich davon nicht un-

terkriegen und setzt auf kreative Da es hier keine AlLösungen, wie der Vorsitzende tersbegrenzung gibt, Kremp berichtet: „Daher können beim Blasrohrhaben wir uns im letzten schieJahr dazu entschlosßen sen, die neue Diszischon plin Blasrohrschiedie ßen anzubieten. Dies ist auch für uns etKleiwas Neues, macht nen jedoch Jung und Alt richtig viel Spaß.“

an Wettkämpfen teilnehmen. Mit den bis zu 1,21 Meter langen Blasrohren nehmen Jungen und Mädchen Ziele ins Visier, die fünf Meter entfernt sind. Auch beim Bürgerschießen ist die neue Disziplin übrigens inzwischen angekommen – und wird sehr gut angenommen, wie Kremp betont: „Die aktiven Teilnehmer bei diesem Turnier waren begeistert.“ Dirk Ley

AUF EINEN BLICK Schützenverein „Tell“ 1929 Fürth Vorsitzender: Kai Kremp, kai.kremp@gmx.de Das Schützenhaus (Zur Hart 32, Ottweiler) hat am Mittwoch und Freitag, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr, geöffnet Kai Kremp, Vorsitzender beim Schützenverein „Tell“ Fürth.

90 Jahre SV Germania Wustweiler Wustweiler. Mit Stolz kann der

Sportverein Germania Wustweiler auf eine erfolgreiche 90-jährige Vereinsarbeit zurückblicken. Und doch sind die Verantwortlichen in all den Jahren auch Veränderungen im Verein immer aufgeschlossen gegenübergestanden. War über viele Jahrzehnte der Fußball nur den Männern vorbehalten, so hat sich der SVW dem Trend der Zeit nicht entgegengestellt und bietet auch Mädchen und jungen Frauen Fußball als Freizeitbeschäftigung an. Seit Juli 2013 verfügt der SVW über eine Damenmannschaft. Die Erfolge stellten sich schon bald ein. Nach den Meisterschaften in den Spielzeiten 2015/16 und 2018/2019 soll auch in der laufenden Saison der Titel ins Illtal geholt werden. „Wir sind auf einem guten Weg, den Titel zu verteidigen“, so die Einschätzung des Vorsitzenden Achim Deviscour. Drei Punkte Vorsprung, bei einem Spiel weniger, rechtfertigen den Optimismus, dass es 2020 mit dem dritten Titel klappen könnte. Die Festveranstaltung zum 90-jährigen Bestehen bildete zum Ende des vergangenen Jahres den passenden Rahmen, um

Der Vorsitzende des SV Germania Wustweiler, Achim Deviscour (links), dankte Paul Johänntgen (Bildmitte) für 70 Jahre und Gerhard Gerber Foto: Benno Weiskircher (rechts) für 65 Jahre Treue zum Verein. die erfolgreichen Fußballfrauen der Germania für ihre zweite Meisterschaft zu ehren. Die Urkunde des Saarländischen Fußballverbandes (SFV) überreichte

Hartmut Seibert, der Kreisvorsitzende Nordsaar. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung wurden auch verdiente und langjährige Mitglieder, Eh-

renamtler und Schiedsrichter des Vereins geehrt. Seit 70 Jahren gehört Paul Johänntgen dem SVW an. Für 65-jährige Treue wurden auch Gerhard Gerber, Wer-

ner Casper, Alois Müller, Benno König, Dieter Eckert, Siegfried Ruser und Paul Fischer ausgezeichnet. Insgesamt wurden 86 Ehrungen für langjährige Mit-

gliedschaft ausgesprochen. Mit der Verbandsehrennadel wurden Andre Dörr, Herbert Jung (beide Bronze), Achim Deviscour, Thomas Klein (beide Silber) und an Christian Hundeshagen (Gold) ausgezeichnet. Detlef Engel, Peter Brill und Andreas Kretscher erhielten die Schiedsrichterehrennadel. Der demographische Wandel hat auch in Wustweiler nicht halt gemacht. So bilden der SVW und Uchtelfangen im Jugendbereich bereits seit fünf Jahren eine Spielgemeinschaft. Nun steht eine weitere Spielgemeinschaft mit dem VfB Alkonia Hüttigweiler an. Ende Januar haben sich die Mitglieder in einer Generalversammlung zu diesem Schritt entschlossen, dem sich die Mitglieder der Alkonia Anfang Februar ebenfalls angeschlossen haben. Beide Vereine befinden sich derzeit in einer Umbruchphase. Zu den bewährten Fußballern beider Vereine sollen junge Spieler aus der Umgebung in die SG integriert werden. „Wenn das klappt, wäre das eine gute Sache“, so die positive Einschätzung des SVW-Vorsitzenden Achim Deviscour zum geplanten Vorhaben. Benno Weiskircher


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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Konzert im Kuppelsaal eröffnet Jubiläumsjahr Hüttigweiler. Der Harmoni-

kaverein Hüttigweiler feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Das Jubiläumsjahr wird mit einem Konzert am Sonntag, 22. März, um 17 Uhr, im großen Kuppelsaal des Rathauses Wemmetsweiler eröffnet. Es wirken mit: das Orchester des Harmonika Vereins Hüttigweiler und das Akkordeonensemble der Musikschule Homburg. Zum festlichen Anlass werden auch besondere Solisten zu hören sein. Ya Wen ist eine bekannte Klaviersolistin, die bereits bei den vergangenen Konzerten des Harmonikavereins aufgetreten ist. Zudem gestalten Marius Staibe und Daniel Roth als Akkordeonduo „Con:trust“ das Programm mit.

Im Chor „Querbeat“ haben alle sichtlich Spaß am Singen. 2014 wurde das Illinger Chorensemble mit der Chorprämie des Saarländischen Chorverbandes ausgezeichnet.

Fotos: Florian Schneider

„Kaviar trifft Currywurst“ in der „Illipse“ Illingen. Schon der Titel des

„Querbeat“ durch Jazz und Pop Das Illinger Chorensemble war ursprünglich als Projektchor geplant und ist seit 2013 ein eingetragener Verein.

U

nser Chor war zunächst namenlos, als er am 11. Januar 2011 gegründet wurde“, berichtet Chorleiter Daniel Franke über die Entstehung des Illinger Chores „Querbeat“. Der Chor war ursprünglich als Projektchor gedacht, der sich schwerpunktmäßig mit den Bereichen Jazz und Pop auseinandersetzen sollte. Für besagtes Chorprojekt in Illingen waren sechs Monate vorgesehen. Doch nach dem Abschlusskonzert des Chorprojektes in der Illinger „Illipse“ waren die Mitglieder des Ensembles einhellig der Meinung, ihren Chor nicht sterben zu lassen und die Probenarbeit auch nach Abschluss des Projektes weiterzuführen.

und effiziente Organisation zu gewährleisten. Im Verein einigte man sich schließlich auf „Querbeat“ als endgültigen Namen des Chores. Nachdem damit der Grundstein für ein festes Chorensemble gelegt war, konnte die Probenarbeit weitergeführt werden. Die Bezeichnung „eingetragener Verein“ erhielt „Querbeat“ im März 2013. Nach zirka einem Jahr regelmäßiger und intensiver Probenar-

beit stieß das Chorensemble auch außerhalb der Gemeinde Illingen mehr und mehr auf Interesse und weckte die Aufmerksamkeit des Publikums. So bekam „Querbeat“ im August 2012

während einer Probe Besuch vom Saarländischen Rundfunk, der den Illinger Chor im Rahmen eines Fernsehbeitrages im aktuellen Bericht vorstellte. Im Anschluss an den ersten Kontakt mit den Medien stand dann die erste Teilnahme an einem Chorfestival auf dem Programm. So konnte „Querbeat“ im August 2012 beim Saarländischen Chorfestival „Sing City“, das vom Saarländischen Chorverband organisiert und veranstaltet wird, in Saarbücken vor einem großem Publikum sein Können unter Beweis stellen. Weitere spannende Highlights in der Geschichte des Chores bildeten Auftritte in der Saarbrücker Saarbahn (ebenfalls im August 2012)

und in den Homburger Schlossberghöhlen im Jahr 2015. Neben solch ausgefallenen und besonderen Konzertaufritten stehen natürlich auch Konzerte in Kirchen, in Hallen und auf Festen auf dem Konzertplan von „Querbeat“.

Chorfahrten erfreuen sich großer Beliebtheit Das jährliche Weihnachts- und Neujahrskonzert in der Gemeinde Illingen sollte an dieser Stelle natürlich auch nicht vergessen werden. Zusätzlich zum normalen Probenbetrieb werden auch Chorfahrten durchgeführt. Die Fahrt zum deutschen Chorfest nahe Stuttgart wurde im Mai 2016 ebenfalls vom Fernsehen

begleitet. Ein weiteres bedeutendes Ereignis in der Geschichte des noch jungen Chores war im Jahr 2014 die Auszeichnung mit der Chorprämie des Saarländischen Chorverbands, mit der besonders herausragende und innovative Projekte ausgezeichnet werden. „Querbeat“ wurde für die Gesamtkonzeption seiner Konzerte prämiert. Der Illinger Chor „Querbeat“ hat in seiner noch jungen Geschichte also schon viel erlebt. Wenn es Daniel und Mirijam Franke gelingt, auch in Zukunft viele Menschen für das Singen zu begeistern und neue Mitglieder für ihren Chor zu gewinnen, wird die Geschichte von „Querbeat“ sicher noch lange weitergehen. Florian Schneider

neuen Stücks, das der Theaterverein Mundartbühne Illingen am Samstag und Sonntag, 4./5. April, in der „Illipse“ auf die Bühne bringt, macht neugierig. Bei „Kaviar trifft Currywurst“ handelt es sich um eine Komödie in drei Akten von Winnie Abel. Zum Inhalt: Panik bei Erna Wutschke! Sie muss binnen 24 Stunden ihre heruntergekommene Eckkneipe in ein Edel-Lokal verwandeln, denn ihr neureicher Cousin hat seinen Besuch angemeldet. Damit er ihr Geld für die Kneipe leiht, hatte Erna ihm vor Jahren erzählt, sie betreibe ein gut gehendes Edel-Restaurant. Jetzt muss Erna so tun, als sei sie eine Spitzengastronomin. Am Samstag beginnt die Vorstellung um 20 Uhr, am Sonntag um 19 Uhr. Karten sind im Vorverkauf ab 20. März zum Preis von acht Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder bei Optik Kessler in der Hauptstraße 38 in Illingen erhältlich. Infos: www.theaterverein-illingen.de

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„Querbeat“ hat sich in der Musikszene etabliert

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„Mit dem Entschluss, den ursprünglichen Projektchor weiter bestehen zu lassen und ihn in der saarländischen Musik- und Kulturszene zu etablieren, wurde über die Jahre ein wirklich guter und vorzeigbarer Chor geformt“, erklärt Sopranistin und Stimmbildnerin Mirijam Franke, die den Chor zusammen mit ihrem Mann Daniel Franke leitet. Zu Beginn erhielt der Chor eine Vereinsstruktur, um eine gute

So vielseitig wie Sie

AUF EINEN BLICK Chor „Querbeat“ Illingen Auf der Schies 32 66557 Illingen Info@Querbeat-Illingen.de www.querbeat-illingen.de Daniel Franke leitet den Chor „Querbeat“.

Vortrag über heimische Schmetterlinge Stennweiler. Auf Einladung der

NABU-Ortsgruppe Stennweiler entführt der bekannte saarländische Schmetterlingsforscher Rainer Ulrich die Teilnehmer in seinem Vortrag „Heimische Schmetterlingsschönheiten – und wie wir sie schützen können“ am Freitag, 20. März, ab 19 Uhr mit faszinierenden Fotos in die zauberhafte Welt der bunten Falter. Der Vortrag findet im Gasthaus „Zischlersch“ in der Lindenstraße im Schiffweiler Ortsteil Stennweiler statt. Der Schmetterlingsexperte und Fotograf Rainer Ulrich aus Eppelborn hat im bekannten Stuttgarter KOSMOS-Naturbuchverlag bereits zwei viel beachtete Bücher

über Schmetterlinge geschrieben und veröffentlicht. Ulrich nimmt die Zuhörer und Zuschauer mit farbenfrohen Bildern und überraschenden Einblicken mit auf eine Reise in die phantastische Welt der Schmetterlinge. Er zeigt die ungeheure Vielfalt unserer heimischen Falter: vom in herrlichem Blau leuchtenden Schillerfalter über „Kolibri-Schmetterlinge“ bis hin zu Faltern, deren Weibchen gar keine Flügel mehr besitzen. Alleine im Saarland fliegen über 2.500 verschiedene Schmetterlingsarten … Natürlich beleuchtet Rainer Ulrich auch die Gründe für den starken Rückgang der Schmetterlinge

in der jüngeren Vergangenheit und zeigt, wie man die wunderschönen Insekten schützen und damit aktiv zu ihrer Erhaltung beitragen kann. Einen Schwerpunkt seines Vortrages bildet deshalb der schmetterlingsfreundliche Garten. Ulrich gibt den Teilnehmern in diesem Zusammenhang praxisnahe Tipps, wie man Schmetterlinge und sogar ihre Raupen und Eier dauerhaft in den eigenen Garten locken kann. So kann man seinen eigenen Garten Schritt für Schritt in ein Rückzugsgebiet für Falter umgestalten.Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, vom Autor handsignierte Bücher zu erstehen. red

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SAARZEITUNG

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SAARZEITUNG

Fotos:spellbander

Oldies but Goldies – Oldtimer-Clubs im Saarland

„Ente gut, alles gut“ – 2CV-Club Eppelborn feiert 40. Geburtstag

Mit den „Schätzchen“ auf große Fahrt Oldtimer sind Autos mit blitzendem Chrom und glänzendem Lack, die zumeist weit mehr als 30 Jahre auf dem Buckel haben und am Ende ihres Kfz-Kennzeichens ein „H“ führen. Sie gelten somit als historisches Kulturgut.

I

m Saar-Lor-Lux-Raum haben sich etwa 30 Clubs, etwa 20 davon aus dem Saarland, diese Klassiker der Automobilbranche an die Fahne geheftet. Einige davon haben sich bestimmten Marken wie Opel, VW, Porsche oder Mercedes, aber auch ausländischen Herstellern wie Citroën oder Renault aus dem benachbarten Frankreich oder der britischen Marke Rolls Royce verschrieben, andere Clubs sind für alle Marken offen. Die SaarZeitung hat sich mal bei Clubs und Autoliebhabern umgehört. Am Gespräch beteiligt waren Manfred Jaeger (67 Jahre) von den Oldtimerfreunden Untere Saar Dillingen, Elmar Lauer (58), Pressesprecher der Interessengemeinschaft Saarländische Oldtimer Clubs, Uwe Guillaume (58), Präsident des British Roadster Clubs Saar (BRCS) sowie Jürgen Marx (77) vom Club für Alte Automobile & Rallyes (Caar) Deutschland. Müßig zu erwähnen, dass dieses Quartett nicht nur Liebhaber, sondern auch Besitzer von Oldtimern ist.

Der Citroën 2CV, besser bekannt als „Ente“, ist ein Kultauto, das von 1949 bis 1990 gebaut wurde und auch heute noch viele Fans hat. Einige davon haben 1980 in Eppelborn einen Club gegründet.

E

s war sozusagen Liebe auf den ersten Blick“, fasst Franz-Josef Weihs, Vorsitzender des 2CV-Clubs Eppelborn, die Anfänge seiner automobilen Vorliebe für den Citroën 2CV in Worte. Er ist also nicht auf den Hund, sondern auf die „Ente“ gekommen. Der gelernte Heizungsbauer blickt auf die Anfänge zurück und berichtet: „Ganz zu Beginn hatten wir unserer Familie gar keine Citroën-Fahrzeuge. Mein Vater hat immer andere Automarken gefahren. Und ich selbst hatte mir zu Anfang nach dem Führerschein eigentlich einen Ford ausgesucht.“

Durch brüderlichen Rat zur „Ente“ gekommen

Oldtimer mit all ihren Besonderheiten

Von links: Jürgen Marx (CAAR), Uwe Guillaume (BRCS), Manfred Jaeger (OFUS) und Peter Schneider (BRCS) mit „Wer sich einen Oldtimer an- einem Ferrari-Oldtimer. Elmar Lauer (BRCS) sitzt am Steuer. Foto: Thomas Seeber schafft, muss kein Millionär sein. Dazu sind die Autos auch keine dem Schaltvorgang musste da- ges kann es lediglich Vorteile bei eines Sattlers oder Polsterers auch paraSpekulationsobjekte. Die Verzin- mals wie auch heute noch in den der Versicherung und dem Steu- noch gefragt. Schließlich wollen tur, sung ist der Spaß beim Fahren mit Oldies der Schaltknüppel bewegt ersatz geben. Ab etwa zehntau- Vorder- und Rücksitze ordentlich Pfledem Fahrzeug“, räumt Manfred werden. Zuweilen heißt es Schei- send Euro kann man ein gut er- aussehen, zudem gehört auch ein ge und Jaeger zu Beginn des Gesprächs benwischer an, Scheibenwischer haltenes, ordentlich restauriertes wasserdichtes Dach zu einem Ca- Erhalgleich ein Vorurteil aus dem Weg. aus, oder auch Lichtschalter an, und fahrtüchtiges Auto erhalten. brio. „Eine Panne während einer tung und das Von wegen Automatik-Getriebe, Lichtschalter aus. Blinker ein, Dazu muss man nicht unbedingt Ausfahrt ist eine Seltenheit. Gute gesellige Miteinander, Bremskraftverstärker, Wegfahr- Blinker aus – von selbst ging da ein „Schrauber“ sein. Die herge- ‚Schrauber‘ können die eine oder das durchweg bei Ausflugsfahrsperre oder Regensensor – zu je- nix zurück. Servolenkung war richteten Fahrzeuge sind in der andere kleine Reparatur noch ten, Bildersuchfahrten sowie gewohl Luxus. Regel in einem fehlerfreien Zu- selbst erledigen. Die ‚Schätz- meinsamen Clubtreffen mit vieLauer fährt einen MG B aus dem stand, werden nur etwa bis zu chen’ haben schließlich nicht die len Benzingesprächen gepflegt CAAR DEUTSCHLAND Jahre 1973 mit 1900 Kubik und acht Monaten im Jahr gefahren, aufwändige Technik von heute“, wird, eint die Liebhaber der Old95 Pferdestärken, Jaeger besitzt aber auch oftmals nur wenige Ki- klärt Guillaume auf. timer. „Im Saarland sind etwa gleich drei Oldies, einen Citroën lometer, so dass ein großer VerClub für Alte Automobile & Ral6400 Fahrzeuge – darunter fallen 11 CV (1953), einen Citroën DS schleiß oder Wartungsstau kaum Liebe zu alten Autos lyes (CAAR): Der „CAAR DeutschKrafträder, PKW, LKW, Omni(1974) sowie einen MG A Twin vorkommt. Ersatzteile werden steht im Mittelpunkt busse, Zugmaschinen und Trakland e.V.“ nimmt in der saarländischen Cam von 1959. Derweil steuert meist übers Internet oder bei Ertoren – mit H-Kennzeichen anOldtimerszene eine Sonderstellung Marx einen Mercedes 230 SL satzteilmessen (vor allem im be- Was alle Clubs eint, so die Aussa- gemeldet. Dazu wartet wohl die ein, denn die Mitglieder sind nicht (1965) und Guillaume sitzt bei nachbarten Ausland) besorgt und ge der Gesprächspartner, ist die dreifache Anzahl in Scheunen nur im Saarland, sondern dutschlandseinen Ausflugsfahrten hinter sind problemlos zu erhalten. Oft- Liebe zu den alten Autos, auch und Garagen auf eine Herrichweit beheimatet. Er hat seinen Sitz in dem Lenkrad eines Triumph TR mals werden erforderliche mar- „Schätzchen“ genannt, sowie zu tung, wenn sich denn ein Liebha66822 Lebach, Rosentraße 4. Präsi6, Baujahr 1973, mit 120 PS. kenspezifische Teile auch neu an- deren Charakter und Ästhetik. ber dafür interessiert“, so Pressedent ist Jürgen Marx, Tel. (0 68 81) 36 Für den Halter eines H-Fahrzeu- gefertigt. Dazu ist der Berufstand Aber auch die Herrichtung, Re- sprecher Lauer. Erich Brücker 58 oder E-Mail: Marx@Caar-eV.de. Der Club wurde 1992 gegründet als markenfreier Veteranen-Club im Verbund mit niederländischen, französischen und polnischen Oldtimer-EnOLDTIMER-CLUBS IM SAARLAND (KEIN ANSPRUCH AUF VOLLSTÄNDIGKEIT) thusiasten, die weltweite Reisen 2 CV-Club Action-Ents-Saar, Bexbach; ATC Association Germany, Sektion Saar-Pfalz; ler; Oldtimerfreunde Untere Saar, Dillingen; unternahmen. Heute beschränken sich Merzig; British Roadster Club Saar, WaPeugeot 504 Coupé Cabrio Club, HomKäfer-Club Saar, Losheim am See; MCW die touristischen Aktivitäten aufgrund burg/Saar; Porsche Transaxle IG Saar Modern-Nunkirchen; CAAR-Deutschland Club Motorsport Historiker, St. Wendel; Merder Altersstruktur auf wunderschösel, Überherrn; Talbot Horizon Club, Friedfür alte Automobile & Rallyes, Gersheim; cedes Benz R/C 107 SL Club, Heusweiler; ne und sehenswerte Landstriche in richsthal; Triumph Club Saar, Lebach; VdM Ford Geschichtswerkstatt, Wadern; Fuego Oldtimerfreunde Lebach; OldtimerfreunDeutschland, den Beneluxstaaten und de Limbach IG; Oldtimerfreunde Schiffwei- Bischmisheim im ADAC, Saarbrücken. Freunde Club Renault, Überherrn; Jaguar in Frankreich.

Gaby und Franz Josef Weihs in ihrer geliebten Ente, Baujahr 1986.

Aber dann kam der Bruder des heute 58-Jährigen ins Spiel. „Er hatte zusammen mit seiner Frau damals schon eine Ente und hat damals zu mir gesagt: ‚Ein Ford mit 75 PS zum Anfang – das ist doch viel zu teuer.‘ Ich war zu dieser Zeit noch in der Lehre zum Heizungsbauer und hatte nicht viel Geld. So habe ich mir den Rat meines Bruders durch den Kopf gehen lassen und bin schließlich auch auf die Ente gekommen. Meinen ersten 2CV habe ich privat in Alsweiler gekauft. Der hatte noch ein Jahr TüV und hat damals 1500 Mark gekostet. Im Laufe der Jahre ist die Liebe zu diesem Auto dann immer mehr gewachsen.“ Aber wie kam es zur Gründung des 2CV-Clubs Eppelborn? Dazu Franz-Josef Weihs: „Ich war damals erst 18 Jahre alt, hatte gerade erst den Führerschein und habe meine damalige erste Ente auf einer Seite mit einer Folie mit der Aufschrift ‚2CVClub Eppelborn‘ beklebt, später dann auch die andere Seite. Das war sozusagen der Anfang der Entstehungsgeschichte des Clubs.“ Das Kuriose und Besondere an dieser Geschichte ist, dass besagte Aufschriften 1979 schon die Weihs‘sche Ente zierten, bevor es überhaupt einen 2CV-Club

Eppelborn gab. Doch bis zur Gründung des Clubs war es nicht mehr lange hin. „Ich kannte damals einige Leute, die auch eine Ente hatten und die habe ich gefragt, ob sie nicht Lust hätten, dass man sich mal trifft oder auch mal gemeinsam eine Ausfahrt macht. Das hat dann auch gleich super geklappt und war für alle sehr schön. Das Ganze ging 1980 so richtig los und bei den Touren waren damals unter anderem ein Autoschlosser, ein Dreher und ein Apotheker mit dabei – ein bunter Mix also. Noch im gleichen Jahr haben wir uns dann beim Citroën-Club-Rhein-Ruhr (CCRR), dem Dachverband der Entenfahrer in Deutschland, als 2CV-Club Eppelborn registrieren lassen“, beleuchtet der Vorsitzende die Historie des Eppelborner Enten-Clubs, der aktuell 19 Mitglieder hat. Das älteste Mitglied ist 77 Jahre alt, das Jüngste ist Jahrgang 1968. Und was macht eigentlich den besonderen Reiz dieses Autos aus, das auf den ersten Blick doch eher spartanisch und schlicht daherkommt? Die Antworten kennt Franz-Josef Weihs: „Die Ente vermittelt einfach ein ganz besonderes Fahrgefühl. Wer noch nie Ente gefahren ist, kann das gar nicht beurteilen. Wenn man die Ente volltanken will, reichen heutzutage 30 Euro. Und das kriegt man mit keinem anderen Auto hin.“ Auch einige technische Besonderheiten tragen zur Charakteristik der Ente bei. „Der 2CV hat eine Einzelradaufhängung und die Federung schluckt einfach alles. Es ist beim Fahren zwar etwas schaukelig, aber man wird nicht durchgeschüttelt. Das Auto hat nicht so viele PS und liegt super auf der Straße“, so der 58-Jährige. Franz-Josef Weihs besitzt zurzeit vier Enten. „Eine davon ist angemeldet und die anderen warten darauf, dass sie wieder zugelassen werden. Die älteste ist ein 2CV AK 400, eine sogenannte ‚Kastenente‘. Sie ist Baujahr 1974 und die sind wir jetzt gerade am Restaurieren.“ Wer seine Ente liebt, sollte also auch schrauben können. Beim Restaurieren der Kastenente helfen Dirk und Erika Schärmann,

beide ebenfalls Mitglied im 2CVClub Eppelborn, tatkräftig mit. „Die kommen dann beide zu mir in meine Garage, in der es auch eine Werkstatt gibt, und helfen mir beim Schrauben. Gemeinsam geht es einfach leichter“, sagt Weihs und ergänzt: „Die Ente ist ein schrauberfreundliches Auto, aber man muss trotzdem mit Sachverstand an die Sache herangehen. Denn die Ente ist schließlich keine Schubkarre!“ Beim 2CV-Club Eppelborn wird die Saison alljährlich mit der 1.Mai-Ausfahrt eröffnet. „Dann gibt es auch noch eine Ausfahrt zu einem Oldtimertreffen, das früher immer auf dem Zeisweilerhof bei Hüttigweiler stattfand und außerdem fahren wir auch noch Richtung Frankreich – genauer gesagt nach Walschbronn, wo wir mit Freunden in einem Garten grillen und anschließend gemütlich zusammensitzen“, berichtet der Vorsitzende über die Aktivitäten des Clubs.

Im Juni steigen die Jubiläumsfeierlichkeiten In diesem Jahr steht übrigens ein echtes Highlight auf dem Programm. Dazu Weihs: „Wir feiern 2020 unser 40-jähriges Jubiläum. Die Feierlichkeiten finden vom 5. bis zum 12. Juni in Dirmingen statt. Es gibt zum Beispiel einen Lagerfeuerabend mit Gitarrenmusik und samstagsabends eine Darbietung mit Gesang und Musik. Außerdem stehen noch ein Flohmarkt mit Ersatzteilen und jeden Morgen ein gemeinsames Frühstück auf dem Programm. Mit dabei sind hauptsächlich befreundete Clubs und viele, dich mich schon von früher kenne. Durch meine 40-jährige Tätigkeit in der Enten-Szene kommt da schon einiges an Bekanntschaften zusammen. Ansonsten ist bei unserem Jubläumsfest aber jeder herzlich willkommen – solange er friedlich ist.“ Die Mitglieder des 2CV-Clubs Eppelborn treffen sich übrigens an jedem dritten Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Schützenhaus „Hubertus“ in Eppelborn. Klaus Reif


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Kindern auf die Sprünge helfen – Lernpaten Saar Lernpaten Saar geben Kindern eine Orientierung, stärken die Persönlichkeit – eine großartige Bilanz. Wer in der Schule aufpasst, schreibt gute Noten und bekommt später mal einen tollen Job. Das klingt plausibel, aber so einfach ist es leider nicht (mehr). Denn der Schulerfolg hängt gerade in Deutschland immer noch sehr stark vom Elternhaus ab. Doch viele Mütter und Väter sind überfordert, weil sie selbst nicht studiert oder keine gute schulische Ausbildung haben, wenn sie schlecht Deutsch sprechen, das deutsche Bildungssystem nicht kennen oder so stark mit ihrem eigenen (Über-) Leben gefordert sind, dass keine Zeit und Kraft mehr bleibt. Viele Kinder schaffen es dann trotz vorhandener Begabung nicht, in der Schule erfolgreich zu sein und ihren Weg zu gehen. Das ist nicht nur unge-

recht, sondern zerstört auch Lebenschancen und verstärkt später den Mangel an qualifizierten Nachwuchskräften für Unternehmen und die öffentliche Verwaltung. Hier kommen die Lernpaten ins Spiel. Seit 2015 sind sie im Saarland aktiv – als gemeinsame Initiative der Stiftung Bürgerengagement Saar und der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT e.V. Sie sagen von sich selbst: Wir sind keine Nachhilfelehrer und bieten auch kein Bespaßungsprogramm. Sondern: Wir bieten Kindern eine ganzheitliche Lebenshilfe, die sonst keine guten Startbedingungen im Leben haben. Diesen Gedanken hört man immer wieder, wenn man mit den Lernpaten aus dem Saarland spricht. Zwischen 150 und 200 Ehrenamtliche begleiten vor allem Grundschüler, die auf den ersten Blick nur schlechte Noten haben. Doch auf den zweiten Blick wird klar: Die Probleme gehen oft tiefer und können durch Nachhilfe allein gar nicht gelöst werden.

Distanz gewahrt bleiben. Gerade weil die Lernpaten keine Lehrer oder Eltern sind, können sie als neutrale Ansprechpartner einen anderen Zugang zu den Kindern entwickeln. Damit die Zusammenarbeit zwischen Paten, Kindern, Eltern und Schule mög lichst gut funktioniert und von ni mandem auf die leichte Schulter g nommen wird, schließen alle unter i nander einen Vertrag ab.

Die Unterstützung für die Paten

Die Kinder Da ist zum Beispiel Florian. Er kam auf seiner bisherigen Schule nicht richtig klar. Jetzt hat er zu einer neuen Schule gewechselt. Dabei hilft ihm seine Lernpatin. Dabei geht es nicht nur um die schulischen Leistungen. Ihm fehlen die Alltags-Kenntnisse, soziale Erfahrungen und kommunikative Souveränität.

Die Patenschaft Die Treffen der Schüler/innen mit den Lernpaten finden in der Regel einmal

Ein gut funktionierendes Lernpatenteam

Foto: LAG

in der Woche statt – für etwa zwei Stunden und möglichst immer zur selben Zeit am selben Ort. Zwei Jahre lang sollen sich die Kinder mit ihren Paten treffen. So kann ein besonderes Vertrauensverhältnis aufgebaut werden. Sehr wichtig sind dabei auch außerschulische Unternehmungen (Sport, Theater, Musik, Kino, Ausstellungen) – sie sollen helfen, das Selbstvertrauen zu stärken, den Kindern Anregungen

und Einblicke in Orte und Lebenswelten zu geben, die sie sonst nie kennengelernt hätten. Die Kinder sollen nicht nur Fakten für die Schule, sondern auch möglichst viel für und über das Leben lernen. Durch diese ganzheitliche Förderung wird eine Grundlage für selbstreguliertes, lebenslanges Lernen gelegt. Eltern oder bei den Lernpaten zuhause. Trotz aller Nähe soll eine professionelle

Die Pat/innen werden nicht in k l Wasser geworfen. Vor ihrem Ei a erhalten sie eine Schulung durch F c leute. Dabei geht es um Lernmet o i Gesprächsführung oder Recht f a rund ums Kindeswohl. In R ll n i l und Fachvorträgen lern n i g henden Paten, wie sie i c ri Lebenssituationen u eh ne wie das Schulsystem f eb u i t s wie entwicklungs y o s Grundlagen. Auch he r B treuung gibt es soge t e r treffen. Und bei weit r h d r blemen gibt es imme die l et mit Profis und Haupta li s r chen. Niemand soll i i s f r füllenden, aber häuf a s ra spruchsvollen Ehrena all i g l s werden.

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Das Netzwerk für gute Taten ist überaus aktiv Die Saarbrücker Herausforderung ist ein Netzwerk, in dem freiwillig engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer aktiv sind. Die Initiative besteht nunmehr seit 2017. Und die Bilanz ist durchweg positiv: 77 Kooperationsvorhaben wurden seit dem Auftakt im Oktober 2017 zusammen mit gemeinnützigen Organisationen, Initiativen und Einrichtungen bereits umgesetzt oder auf den Weg gebracht. 1500 Stunden Arbeit wurden für diese gute Sache bereitgestellt. Insgesamt hat das Erreichte einen Gegenwert von etwa 90.000 Euro. Durch die Kooperationen entsteht ein neues Miteinander, das die Saarbrücker

Herausforderung verbreitet, vertieft und auf Dauer sichert. Es entstehen Schritt für Schritt neue Verbindungen zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Initiative antwortet auf konkrete Bedarfe im Gemeinwesen und stärkt so den Zusammenhalt. Bereits acht Mal haben sich die in der Saarbrücker Herausforderung aktiven Unternehmen getroffen. 12 Unternehmen stellen sich aktuell den Herausforderungen der gemeinnützigen Organisationen und liefern Lösungen durch Logistik, Pr bono-Leistungen, Anpackprojekte oder Sachspenden. So konnten beispielsweise durch Sach- und Kompetenzspenden Rechner für das Theresienheim bereit gestellt werden, die Praxis medizinische Grundversor-

gung für Wohnungslose Medi- kamente und medizinische Geräte übergeben, zwei integrative Sportfeste der Saarländischen Sportjugend mit ganztägigen Zeitspenden durchgeführt, diverse Handwerks- und Planungsleistungen für den Verein Stadtbauernof, zahlreiche Beratungen, logistische Dienstleistungen und Sachspenden vermittelt werden. Ein konkretes Beispiel der letzten Wochen: RFS PRO fighting center spendet Boxequipment für das Team4Winners Projekt der Lions an der Bruchwiesenschule. Das war ein besonderer Tag an der Bruchwiesenschule, denn Gesprächspartner für die Kinder und Jugendlichen war der Boxweltmeister Ünsal Arik. Zu diesem Anlass konnte auch die Spende eines Boxsacks und Pratzen für die Boxgruppe übergeben werden. MARVYA konnte für die Saarbrücker Herausforderung das RFS PRO

p r a ü e . ti i er a n o o r tio e u i r r u -f u i t e ac r p it d n n h an sul i r y s nd O ar e in , e lb a ,o i c s r t k l s . a , R ll e ie a n i In s it sk a G i ak s bü s i d i c ft r f n t u t r a z i le n e u

Selbst Boxweltmeister Ünsal Arik unterstützt uns fighting center als Spender gewinnen. Sport ist für Kinder eine wichtige Erfahrung, die ihnen hilft sich richtig zu sozialisieren und gesund in ein erfolgreiches Leben zu starten. Auch bei der Integra-

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Starke Integrationshelfer wollen starke Netzwerkarbeit machen

Bei der Übergabe der Bundesverdienstmedaille sind Rosenprinzessin Bianca Kuhn, Ministerpräsident Tobias Hans, Bürgermeister Dr. Andreas Feld, Christine Obert, LAG-Präsident Hans Joachim Müller, Helmut Kohler, Landrat Sören Meng, Monika Faber und der Beigeordnete des Regionalverbandes, Norbert Degen, mit dabei. Die Anträge für die Bundesverdienstmedaille können Sie auf der Internetseite www.pro-ehrenamt.de abrufen. Foto: PRO EHRENAMT

Gerade ist beim N kA KOMMEN ein n ue n zu En an e u schon i n g i ns helfer noc s ä r in di Aufgaben und e Ziel der Integratio sa b i in zu n en nd f d rn. Di us n i i Ä t n u öf lich Ei r c i i ti , di K i ai n t c i i e li t n l i il e e t e , n ä r c li e n a n so l erl t r n n e li o n Ne z r e n er c ie Ins i u n g t r r n i In ri n nd l a me e al n s a ng ü d r a a b e t tt ilbü lb c die La de ar e g inschaf PRO EHRENAMT haben sich diese Initiative auf die Fahne geschrieben. Ziel ist es, vertiefende Kenntnisse für die praktische Tätigkeit bei der Ar-

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SAARZEITUNG

Zurück in die Zukunft

AUF DIE SCHNELLE Benefizkonzert zu Gunsten der Orgelsanierung

Um ihren Verein fit für die Zukunft zu machen, haben die Sportschützen Merchweiler ganz tief in den Köcher gegriffen.

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in trostlos trauriger Anblick, der sich dem Betrachter bietet, wenn er in Merchweiler von der Eisenbahnstraße in den kleinen Weg „Kässeiters“ hinein blickt. Aufgeworfene Erde, ein Haufen Schutt, Steine, Geröll, dazwischen ein wütender Schaufelbagger, alles niederstampfend, die Vergangenheit auslöschend. Dort, wo am 10. September 1966 der Verein „Sportschützen Merchweiler 1953“ die feierliche Einweihung des Schützenhauses beging, herrscht nun apokalyptische Untergangsstimmung.

die neue Ausrichtung des Vereins. „Um den Verein überhaupt am Leben zu erhalten, mussten wir neue Wege gehen“, erklärt Schmidt und ergänzt: „Wie alle Vereine haben auch wir Nachwuchssorgen und als eher kleinerer Verein waren die Mittel für die notwendigen Modernisierungen der Schießanlage nicht mehr aufzubringen.“ Bereits 2011 hatte sich der Verein, auch wegen des Beschlusses zur Erschließung des Kässeiters zum Neubaugebiet, entschlossen, das Schützenhaus zu veräußern und einen Schnitt zu machen. „Zurück in die Zukunft“ hieß die Devise. Die Schießstände samt ZuganlaKässeiters wird zum gen wurden veräußert, nach und nach auch das Inventar. SchließNeubaugebiet lich wurden die Feuerwaffen zur Wenn schon der gemeine Merch- Seite gestellt und ganz tief aus weiler Bürger die Szenerie mit dem Ideenköcher Pfeil und BoEntsetzen betrachtet und nicht gen herausgenommen. begreifen kann, dass das kleine Barackengebäude hier und von nun an und für alle Zeiten nicht mehr da sein soll, wie erst müssen sich die Merchweiler Sportschützen bei diesem Anblick fühlen? Schließlich haben diese Frauen und Männer hier über 50 Jahre hinaus ihren Sport gelebt, Erfolge gefeiert, Fehlschüsse betrauert, rauschende Feste gestartet, ihre Königinnen und Könige inthronisiert. Szenenwechsel. In der Schulsporthalle Merchweiler bauen die Sportschützen ihr Trainingsgelände auf. Michael Schmidt, der zuletzt das Amt des Vorsitzenden von Urgestein Christel Marx übernommen hat, spricht schon lange nicht mehr von früher, sondern lebt die Begeisterung für

nicht“, lächelt Michael Schmidt. „Und das ist auch nicht unser Anspruch. Wichtig war für uns erst einmal, den Verein überhaupt zu erhalten und weiterhin Spaß miteinander und im Vereinsleben zu haben. Bogenschießen ist für die meisten unserer Mitglieder noch sehr neu. Es ist aber zu unserer Freude so, dass niemand wegen der Neuorientierung den Verein verlassen hat.“

Die spezielle Einsamkeit des Bogenschützen Michael Schmidt und seine SchütDer 2. Vorsitzende Heinz Hansjosten mit einem Blasrohr, an dem sich zenschwestern und -brüder haFotos: Spellbynder ben sich inzwischen auf Pfeil auch die Halterung für die Pfeile befindet. und Bogen eingelassen und erGanz neu war diese Disziplin ter aufzubieten, der es in den fahren nach und nach die Fasnicht, hatte der Verein doch be- 1980er-Jahren gar zum Mit- zination dieser Disziplin. „Es ist reits ab 1973 Bogenschießen im glied der Bogen-Nationalmann- ganz schwierig, das in Worte zu Programm und mit dem Schüt- schaft und in den Olympiaka- fassen“, gesteht Schmidt. „Eben zenbruder Jürgen Mai sogar ei- der gebracht hatte. „So weit sind nen Deutschen Meis- wir natürlich noch lange

auch deshalb, weil der Vorgang beim Bogenschießen ein ganz einsamer und hochkonzentrierter ist. Als Schütze bin ich mit Pfeil und Bogen vollständig alleine und ganz auf mich konzentriert. Das kommt einer Meditation nahe, wo ich meine Atmung plötzlich ganz intensiv spüre, wo ich höre, wie das Blut in meinen Adern rauscht. Ich bin dann fast völlig aus der Welt. Würde neben mir eine Bombe platzen, wäre es möglich, dass ich das gar nicht registriere.“ Die Begeisterung für Pfeil und Bogen ist bei den Sportschützen Merchweiler angekommen. Die Trauer über den Verlust des Schützenhauses ist längst vergangen. Endlich blicken sie wieder nach vorne in Merchweiler. Um neue Mitglieder in die Schützenfamilie zu bringen, bietet der Verein neuerdings auch das trendige Blasrohrschießen an. „Eine recht günstige Angelegenheit und nicht gerade einfach“, meint Schmidt. „Wir werden sehen, wie sich das noch entwickelt. Natürlich heißen wir jeden willkommen, der sich bei uns im Training einmal an Pfeil und Bogen oder am Blasrohr versuchen möchte.“ Das Training der Merchweiler Schützen findet in den Wintermonaten jeweils montags von 19 Uhr bis 22 Uhr in der Schulsporthalle der Grundschule in Merchweiler statt. dst

Spiesen. Freunde der Orgelmusik können sich am Donnerstag, 5. März, auf ein besonderes Konzerterlebnis freuen. Um 19 Uhr findet in der Pfarrkirche St. Ludwig in Spiesen eine Orgelsoirée statt. Unter dem Motto „Sehen, was man hört!“ wird dem Publikum auf einer Leinwand im Kirchenraum das Geschehen am Orgelspieltisch gezeigt. Für das Orgelkonzert konnte Dekanatskantor Christian von Blohn gewonnen werden. Auif dem Programm stehen Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und Louis Vierne. Im Anschluss an den Orgelvortrag besteht die Möglichkeit zum Gesprächsaustausch. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen und kommen der Orgelsanierung zu Gute. Infos: www.pgspiel.de/kirchenmusik

Exkursion auf den Spuren heimischer Spechte Schiffweiler. Bei einem Frühlingsspaziergang durch den Wald ist es kaum zu überhören. Die Rede ist vom Trommeln im Wald, verursacht vom Specht. Am Sonntag, 22. März, bietet der NABU Schiffweiler eine besondere Exkursion an. Im Mittelpunkt der Wanderung stehen die heimischen Spechte. Die Leitung der Exkursion übernimmt Ronald Brück, Mitglied der AG Spechte beim Ornithologischen Beobachterring Saar. Treffpunkt ist um 8 Uhr beim Parkplatz „Kolbenwäldchen“ an der L297 zwischen Ortsausgang Schiffweiler (Ottweilerstraße) und der Abzweigung zum Stülze Hof. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Deshalb bitte rechtzeitig anmelden. Infos und Anmeldung: Ronald Brück, Tel. (0 68 54) 9 08 98 55 oder turmfalke5@web.de

13. Heimatwettbewerb führt ins Illtaler Land Eppelborn. Bereits zum 13. Mal

AUF EINEN BLICK Die Sportschützen Merchweiler sind im Internet unter www.sportschuetzen-merchweiler.de vertreten

Im Bild von links: Heinz Hansjosten, Carsten Schäfer, Michael Schmidt und Dirk Busse.

1100 Euro für schwerstkranke Kinder Merchweiler. Die Jugend des SV

Preußen Merchweiler und das Katholische Vereinshaus halfen schwerstkranken Kindern mit einer originellen Benefizaktion.Es war die letzte Veranstaltung im Rahmen des 100-jährigen Bestehens des SV Preußen Merchweiler. Und eine Premiere zugleich: Erstmals hatte sich beim Weihnachtsbaumverkauf auf dem „Haldy“ auch die Jugendabteilung mit ihrer Spielgemeinschaft (SG) Merchweiler-Wemmetsweiler-Heiligenwald beteiligt. Ein gemütlicher Weihnachtsmarkt mit saarländi-

schen Spezialitäten erwartete die Gäste, im Clubheim beschenkte der Nikolaus die Kinder. „Weil dann so viele Leute zusammenkamen, wollten wir etwas Besonderes als Benefizaktion anbieten“, erzählt der 2. Vorsitzende des SV Preußen, Ronny Steil. Die neue Pächterin des Katholischen Vereinshauses, Verena Detemple, stellte eine handgefertigte Wanduhr mit dem Wappen der SG zur Verfügung. Der Merchweiler Bürgermeister Patrick Weydmann übernahm gekonnt die Versteigerung des dekorativen Unikats.

Am Ende wurden 500 Euro geboten. Den Zuschlag bekam Roland Siegler, der sich mit der Initiative „Merchweiler Buwe“ und dem 4.prowin-Cup 2020 schon seit Jahren für den Jugendfußball im Ort engagiert. Ronny Steil bat nach der Versteigerung auch die Eltern der Kinder und Gäste um eine Spende. Verena Detemple und die Brauerei Karlsberg legten ebenfalls noch was drauf. „Die Endsumme betrug schließlich 1.100 Euro. Damit hätten wir nie und nimmer gerechnet“, freute sich Steil. Das Geld ist für das „Kin-

derhospiz- und Palliativteam Saar“ bestimmt, eine Einrichtung der St. Jakobus Hospiz GmbH. Das Palliativteam Saar unterhält seine neue Geschäftsstelle in der Hauptstraße 155 in Merchweiler. „Es war eine richtige Entscheidung, hierher zu kommen“, betonten Christel Burgemeister und Agnes Franz vom Kinderhospizund Palliativteam Saar bei der Spendenübergabe unisono. Infos zum Kinderhospiz- und Palliativteam Saar finden Sie im Internet auf www.kinderhospiz- Große Freude herrschte bei allen Beteiligten bei der feierlichen Überdienst-saar.de red gabe des Spendenschecks. Foto: G. Zewe/SV Preußen Merchweiler

veranstaltet des MSC Eppelborn ab Mittwoch, 1. April, einen Heimatwettbewerb. Aber was versteht man eigentlich darunter? Im Rahmen von Heimatwettbewerben müssen zehn oder mehr Ziele in einem vorgegebenen Zeitraum angefahren und meist kleine Aufgabenstellungen, wie das Beantworten von Fragen, vor Ort gelöst werden. Der 13. Heimatwettbewerb widmet sich dem Thema „Illtaler Land“ und läuft bis zum 15. Oktober. Infos: www.msc-eppelborn.de

Judo-Turnier in der Sportund Kulturhalle Uchtelfangen. Auch die siebte

Auflage des Uchtelfanger Gesundheitspokals wird am Samstag, 22. März, sicher wieder Judo-Sport vom Feinsten bieten. Bei dem beliebten Turnier, das vom Judoclub „Don Bosco“ Uchtelfangen organisiert und ausgerichtet wird, werden wieder mehr als 200 Kämpferinnen und Kämpfer erwartet. Gekämpft wird in der Uchtelfanger Sport- und Kulturhalle Infos: www.jc-uchtelfangen.de

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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Konzert mit „Zeitlos“ in der alten Scheune Dirmingen. Deutsche, irische

und französische Folkloremusik bringt die Gruppe „Zeitlos“ am Samstag, 21. März, um 19.30 Uhr in der alten Scheune in Dirmingen zu Gehör. Das Konzert wird vom Kulturverein Dirmingen präsentiert. „Zeitlos“ – das sind Eugen Eckert, Josef Lieser, Hans Peter Fischer und Christine Biehler. Sie alle haben einen Hang zur deutschen, aber auch zur irischen und französischen Folklore. So findet sich Literatur aus den verschiedensten Zeitaltern im Repertoire: vom Mittelalter bis in die Neuzeit, von Hans Sachs bis Klaus Hoffmann, von den „Merseburger Zaubersprüchen“ bis „Flanderland“, aus Irland von „Dirty Old Town“ bis „Whiskey in the Jar.“ Auch den Comedian Harmonists fühlen sie sich zugetan. Infos: www.Dirmingen.eu

Saisoneröffnung bei den Vespafreunden Elversberg. Zu einer Mitglieder-

versammlung laden die Vespafreunde Elversberg für Freitag, 6. März, 19.30 Uhr ins Vereinslokal „Zum Wildbertstock“, Hauptstraße 261, in Spiesen-Elversberg ein. Hier ist auch Anmeldeschluss für die Vatertagstour der Vespafreunde, die vom 10. bis 14. Juni nach Kappl im Paznauntal/Österreich führt. Die Unterbringung der Teilnehmer erfolgt im Hotel Silvretta, die Tourenleitung liegt in Händen von Jörg Krumm. Ebenso ist Anmeldeschluss für die Jahresabschlussfahrt, die vom 4. bis 6. September in den Westerwald nach Oberlahr führt. Zur Saisoneröffnung laden die Vespafreunde zur Fahrersegnung am Samstag, 14. März, um 12.30 Uhr, an den Aussichtsturm auf dem Galgenberg ein. Dabei sind nicht nur die Rollerfahrer der Vespafreunde eingeladen, auch interessierte Moped-, Roller- und Motorradfahrer sowie Fahrrad-Fahrer aus der Umgebung sind willkommen. Im Anschluss findet je nach Wetterlage eine Ausfahrt „ins Blaue“ statt. Infos: www.vespafreunde-elversberg.de

Schnittkurs für Obstgehölze und Beerensträucher Eppelborn. Am Samstag, 7.

März, bietet der Obst- und Gartenbauverein Eppelborn um 14 Uhr einen Schnittkurs im Vereinsgarten (gegenüber der oberen Einfahrt zum Friedhof Eppelborn) an. Gezeigt wird der richtige Schnitt an Obstgehölzen und Beerensträuchern. Infos: Anton Klesen, Tel. (0 68 81) 65 53

„Wir wollen die Erinnerung wach halten“ Verein der Stennweiler Berg- und Hüttenleute pflegt das Brauchtum und feiert im April sein 30-jähriges Bestehen.

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n die Wiege gelegt bekam er das schon mal nicht. Schaut sich Jürgen Patschicke in seiner Familie um, lassen sich dort keine Berührungspunkte zu Kohle und Stahl finden. Umso bemerkenswerter, dass der gelernte Chemie-Facharbeiter und Sozialwirt seit elf Jahren dem Verein der Stennweiler Berg- und Hüttenleute vorsteht. Als Zugezogener! Was nur Sinn macht, wenn das Herz für hiesige Traditionen schlägt. Und das tut es. Geboren in Zweibrücken, war Patschicke nach dem Studium lange als Betriebsrat tätig gewesen. Beruflich hatte es ihn nach Saarbrücken verschlagen, wo er für die Industriegewerkschaft Chemie-Papier-Keramik arbeitete – bis zur Fusion 1997. Als Bezirksleiter der neuen IG Bergbau, Chemie, Energie vertrat Patschicke die Region bis zu seiner Pensionierung 2007 in Mainz. Eingetreten in den Verein der Berg- und Hüttenleute war er schon 1995.

Stennweiler wurde vom Bergbau geprägt „Wir sind eine klassische Bergbaugemeinde“, erklärt der Vorsitzende. Von diesem prägenden Kapitel der Ortsgeschichte zeugen der Bergmannsverein Heiligenwald, der Förderverein Historische Grubenanlage Itzenplitz und die St. Barbara Bruderschaft Schiffweiler. „Nur bei uns in Stennweiler gab es so etwas nicht.“ Was 1990 dazu führte, dass sich 13 Bergleute zusammenschlossen. „Wir wollten etwas tun, um das Brauchtum zu pflegen“, so Patschicke. Der frisch aus der Taufe gehobene Verein war der jüngste seiner Art im Saarland. Inzwischen ist der „Junior“ im Landesverband der Berg-, Hütten- und Knappenvereine längst „erwachsen“, im April feiert er seinen 30. Geburtstag. Aktuell gehören ihm gut 40 Mitglieder an. „Wir waren früher über 70“, erinnert sich Schriftführer Emil Mieger, der als Elektro-Hauer 20 Jahre in Maybach, Landsweiler-Reden und Göttelborn unter Tage gearbeitet hat. „Der Bergbau ist nahezu fertig. Das merken wir auch“, sagt Mieger. „Der Nachwuchs will nichts mehr von der Bergbautradition wissen“, bekräftigt Willi Seyler. Dabei hätte der 79-Jährige einiges zu erzählen. „Ich habe damals mit 16 im Kohlwald angefangen.“ Später fuhr der Vorrichtungshauer auf Reden und Maybach ein – und auf Itzenplitz. „Das war immer kalt und nass“, erinnert er sich. Zwischendurch schaffte Seyler auch mal zwölf Jahre auf der

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Hütte. Leider ist das Alles bei jungen Leuten „kein Thema mehr“. Aber sie bleiben dran: „Wir versuchen immer wieder, ins Gespräch zu kommen bei Veranstaltungen“, sagt Jürgen Patschicke.

Gedenktag erinnert an Grubenunglück aus dem Jahr 1907 2018 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Jetzt liegt das Geschlechterverhältnis ausgewogen bei vier Frauen und fünf Männern. Fixpunkte im Jahresverlauf sind neben dem närrischen Seniorennachmittag, der sich dieses Jahr erstmals auch an Nichtmitglieder richtet, das Familienfest und natürlich der Barbaratag: „ein absolutes Muss“ mit dem traditionellen Bergmannsfrühstück, sprich Lyoner mit Senf und Weck und einer Flasche Bier. Dazu kommt der Gedenktag im Januar, an dem Kränze für die Opfer des Grubenunglücks in Landsweiler-Reden niedergelegt werden. 1907 hatten bei einer Schlagwetterund anschließenden Kohlenstau-bexplosion 150 Bergleute ihr Leben verloren. Früher konnte der Verein noch mehr auf die Beine stellen. Man war beim Dorffest dabei, organisierte Fahrten und richtete Schlachtfeste aus. Das fortgeschrittene Alter der Mitglieder bremst da inzwischen viel aus. Trotzdem: „Wir haben dem Bergbau viel zu verdanken. Er hat vielen Menschen Brot und Arbeit gegeben, das wird heute gern vergessen“, betont Jürgen Patschicke. „Es bleibt an uns, Erinnerungen wach zu halten. Das ist unser Ziel. “ Anja Kernig

Der Vereinsvorsitzende Jürgen Patschicke neben einer alten Grubenlok, die vor einer Nachbildung des Stollenmundlochs in Reden steht. Foto: Kernig

„6+6“ Lauf- und Abnehmkurs beim TV Eppelborn

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Eppelborn. Mit seinem Lauf- und Abnehmkurs „6+6“ sorgt der TV Eppelborn für eine gute Figur. Bis zu sechs Kilo (oder mehr) abnehmen und sechs Kilometer laufen/joggen können – das sind die Ziele dieses Anfängerkurses, den der TVE ab dem 15. und/oder 22. März anbietet. „6+6“ wird nun offiziell von der AOK, der Knappschaft und vielen weiteren Krankenkassen gefördert. Das Programm richtet sich an leicht bis mittelschwere Übergewichtige und an Personen, die noch nie dauerhaft gejoggt oder gelaufen sind, oder nach längerer Pause wieder etwas für ihre Fitness und ihre Figur tun möchten. Das Laufangebot des TVE wird durch in die Kursstunden integrierte Ernährungsbausteine ergänzt. Der Kurs enthält im wöchentlichen Rhythmus zwölf Praxistermine inklusive einer Ernährungseinheit (nach Absprache/Anmeldung der Teilnehmer). Die Einheiten umfassen 60 bis 90 Minuten. Am Ende des Kurses sind die Teilnehmer in der Lage,

Muss. Es geht auch sehr gut ohne. Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Programm ist die gesundheitliche Unbedenklichkeit, die ein Arzt bescheinigen muss. Die entsprechende Bescheinigung ist beim ersten oder spätestens beim zweiten Termin mitzubringen. Kursbeginn unter Begleitung der professionellen Lauftrainer Jörg Thewes und Alexandra Schuh ist am 15. und/oder 22. März (je nach Wetterlage) und danach im wöchentlichen Rhythmus jeweils ANZEIGE

Alexandra Schuh und Jörg Thewes leiten den Laufkurs „6+6“. Foto: TV Eppelborn

sechs Kilometer am Stück zu lau- es unbedingt mitbringen wegen fen oder zu joggen. Wer ein Smart- der Ernährungs-, und Trainingsphone mit Internet besitzt, sollte kontrolle. Dies ist allerdings kein

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sonntags von 9.30 bis zirka 11 Uhr. Treffpunkt ist der Grillplatz Steinrausch in Eppelborn. Anmeldungen nimmt Jörg Thewes unter Tel. (01 72) 6 80 73 67 per SMS, WhatsApp und/oder per Mail: joerg.thewes@eppelduo.de oder thewes@saarlaendischer-turnerbund.de entgegen. Teilnehmen kann man gegen Zahlung einer Kursgebühr von 100 Euro. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail/WhatsApp ist unbedingt erforderlich. red


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SAARZEITUNG

VEREINSTERMINE Fr. 28. Februar

Sa. 7. März

So. 15. März

Mi. 25. März

Di. 7. April

Heringsessen

Fest für die Besten

Vortrag „Ostermenü“

Beginn: 19 Uhr Ort: Reservistenheim, Furpach Veranstalter: Reservistenkameradschaft Neunkirchen

Ort: Großer Kuppelsaal im Rathaus Wemmetsweiler

Wanderung „Auf dem Felsenweg bei Losheim“ (15 km)

Faustball – Meisterschaft der Schulen

Workshop „Klangreisen, Klangmeditationen“ Weitere Termine: Fr. 27. März und Fr. 24. April Beginn: 18 Uhr Ort: CFK – Centrum für Freizeit und Kommunikation, Zum Nassenwald 1, Spiesen-Elversberg Veranstalter: Kneipp-Verein Spiesen Info: www.kneipp-verein-spiesen.de

So. 1. März

Theateraufführung „Oliver Twist“ Weiterer Termin: So. 8. März Beginn: Sa. 19 Uhr, So. 17.30 Uhr Ort: Schlosstheater, Ottweiler Veranstalter: Freie Bühne Limathé, Angela Heintz

So. 8. März Weiterer Termin: So. 10. Mai Beginn: 10 Uhr Ort: Seelbachhalle, Illingen-Wustweiler Veranstalter: Aquarienfreunde Illtal Info: www.aquarienfreunde-illtal.de.tl

Do. 9. April

Kinder-Second-Hand-Markt

Vortrag „Ostermenü“

Beginn: 15 Uhr Ort: Allenfeldhalle, Merchweiler Veranstalter: Förderverein Kita St. Josef, Merchweiler

Beginn: 18 Uhr Ort: Käserei, Hirzweiler Veranstalter: SaarLandFrauen OV Hirstein

ACT JazzNights „The Art of the Duo“

Gardetanztreff Beginn: 14 Uhr Ort: Katholisches Vereinshaus, Merchweiler Veranstalter: KiKaJu Merchweiler Info: www.kikaju.de

Mi. 18. März

Kindermusical „Arielle, die Meerjungfrau“ Beginn: 11 Uhr und 15 Uhr Ort: Kulturforum „Illipse“, Illingen Veranstalter: Kinder- und Jugendchor „ill coretto“ Illingen

Multivisionsshow über Namibia Beginn: 17 Uhr Ort: Sitzungssaal des Rathauses, Hauptstraße 116, Spiesen-Elversberg Veranstalter: Gemeinde Spiesen-Elversberg Foto: spektrum

Wanderung „Auf den Spuren des 5-Kreise-Weges“ Beginn: 8.30 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Möbel Philippi, Martin-LutherStraße, Ottweiler Veranstalter: Saarwald-Verein OV Ottweiler

Mo. 2. März Leichte Wanderung (5 km) Beginn: 14 Uhr Ort: Treffpunkt am Marktplatz, Merchweiler Veranstalter: Kneipp-Verein Merchweiler

Di. 3. März „Die A Cappella Nacht – Das Festival des Gesangs“ Beginn: 19.30 Uhr Ort: Kulturforum „Illipse“, Illingen Veranstalter: Gemeinde Illingen

Mi. 4. März Heringsessen Beginn: 17 Uhr Ort: Ernährungszentrum Meiser, Eppelborn-Wiesbach Veranstalter: SaarLandFrauen OV Wiesbach

Do. 5. März Vortrag „Heimat ist…, ja was eigentlich?“ Beginn: 19 Uhr Ort: Borrwieshalle, Dirmingen Veranstalter: SaarLandFrauen OV Dirmingen

Mo. 9. März Einführung in den Kurs „Stille Meditation und Achtsamkeit“ Beginn: 17.30 Uhr Ort: Auskunft bei der Kursleitung Veranstalter: Kneipp-Verein Spiesen Info: www.kneipp-verein-spiesen.de

Di. 10. März Vortrag „Ein insektenfreundlicher Garten“ Beginn: 19 Uhr Ort: Schleppersch Haus, Ottweiler-Steinbach Veranstalter: SaarLandFrauen OV Ottweiler-Steinbach

Fr. 13. März Kinoabend mit Überraschungsfilm und Cocktail Beginn: 18 Uhr Ort: Käserei, Hirzweiler Veranstalter: SaarLandFrauen OV Hirstein

Sa. 14. März Eröffnungsfahrt Beginn: 12.30 Uhr Ort: Treffpunkt am Aussichtsturm auf dem Galgenberg, SpiesenElversberg Veranstalter: Vespafreunde Elversberg Info: www.vespafreundeelversberg.de

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Beginn: 9 Uhr Ort: Max-von-der-Grün-Schule/ Allenfeld-Sporthalle, Merchweiler Veranstalter: STB

Fr. 27. März

Zierfischbörse

13. Ferraro Gutsweiherlauf Beginn: 10 Uhr Ort: Hofgut Furpach Veranstalter: Verein für Ausdauersport Neunkirchen Info: www.vfa-neunkirchen.de

Beginn: 8.30 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Möbel Philippi, Martin-LutherStraße, Ottweiler Veranstalter: Saarwald-Verein OV Ottweiler

Beginn: 17 Uhr Ort: Ernährungszentrum Meiser, Eppelborn-Wiesbach Veranstalter: SaarLandFrauen OV Wiesbach

So. 29. März Wanderung „Hangarder Brunnenpfad“ (15 km) Beginn: 9 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Möbel Philippi, Ottweiler Veranstalter: Saarwald-Verein OV Ottweiler

Beginn: 20 Uhr Ort: Neue Gebläsehalle Veranstalter: Neunkircher Kulturgesellschaft Info: www.neunkircherkulturgesellschaft.de

Sa. 11. April Rund ums Osterei

Beginn: 14 Uhr Ort: Gelände des Versehrtenheims, Heiligenwald Veranstalter: Förderverein Kinder „Zauber der Trompete“ Schiffweiler – „Die Rasselbande“ Beginn: 17 Uhr Info: Ort: Kulturforum „Illipse“, Illingen www.foerderverein-kinder.de Veranstalter: Spielgemeinschaft der Musikvereine Hüttigweiler und Wustweiler

So. 12. April

Mi. 1. April Foto: SolisImages/stock.adobe.com

Wanderung „Schauinslandweg“ Beginn: 9 Uhr Ort: Treffpunkt an der Ski- und Wanderhütte des Ski- und Wandervereins Nordsaar im Stennweiler Wald Veranstalter: Ski- und Wanderverein Nordsaar Stennweiler Info: www.sws-stennweiler.de

Do. 19. März Vortrag „Chlorophyll“ Beginn: 19 Uhr Ort: Borrwieshalle, Dirmingen Veranstalter: SaarLandFrauen OV Dirmingen

13. Heimatwettbewerb „Illtaler Land“ Dauer: bis Do. 15. Oktober Ort: Eppelborn und Illtaler Land Veranstalter: MSC Eppelborn Info: www.msc-eppelborn.de

Do. 2. April Bildervortrag „Blumeninsel Madeira“ Beginn: 19 Uhr Ort: Borrwieshalle, Dirmingen Veranstalter: SaarLandFrauen OV Dirmingen

Sa. 4. April

Tennis – Spielbank-Cup Dauer: bis Sa. 26. April Ort: Tennisanlage des TC Heiligenwald, Schiffweiler Veranstalter: Tennisclub Heiligenwald

Do. 16. April Vortrag „Ägyptisches Schwarzkümmelöl“ Beginn: 19 Uhr Ort: Borrwieshalle, Dirmingen Veranstalter: SaarLandFrauen OV Dirmingen

So. 19. April Theater im Rathaus

Weitere Termine: Sa. 25. April und So. 26. April Ort: Großer Kuppelsaal im Weiterer Termin: So. 5. April Rathaus Wemmetsweiler Beginn: Sa. 20 Uhr, So. 19 Uhr Vortrag Veranstalter: Theaterverein Ort: Kulturforum „Illipse“, Illingen „Fidelitas“ Wemmetsweiler „Von krummen Touren und Veranstalter: Theaterverein schiefen Bildern“ Illingen – Mundartbühne Beginn: 19.30 Uhr Wanderung Ort: Kulturforum „Illipse“, Illingen Info: „Hirn-Gallenberg-Tour“ www.theaterverein-illingen.de Veranstalter: Gemeinde Illingen Beginn: 9 Uhr Ort: Treffpunkt an der Ski- und BobbyCar und Co. Wanderhütte des Ski- und Sa. 21. März Beginn: 17 Uhr Wandervereins Nordsaar Ort: Mühlwaldhalle, Schiffweiler Veranstalter: Ski- und WanderVeranstalter: Förderverein Kinder verein Nordsaar Stennweiler Orientalischer Tanz Schiffweiler – „Die Rasselbande“ Info: www.sws-stennweiler.de Weiterer Termin: Sa. 25. April Info: Beginn: 10 Uhr www.foerderverein-kinder.de Ort: Kurt-Marschollek-Halle, Im Schmelzerwald, St. Ingbert Do. 23. April Veranstalter: Nightskaten Kneipp-Verein Spiesen Beginn: 18 Uhr Sichere Handhabung der Ort: Mühlwaldhalle, Schiffweiler Motorsäge – Grundlehrgang Veranstalter: Förderverein Kinder Dauer: bis Fr. 24. April So. 22. März Schiffweiler – „Die Rasselbande“ Ort: Waldarbeiterschule, Info: Klingelfloß, Eppelborn www.foerderverein-kinder.de 7. Uchtelfanger Veranstalter: Verband Gesundheitspokal der Gartenbauvereine Beginn: 9 Uhr Saarland/Rheinland-Pfalz So. 5. April Ort: Sport- und Kulturhalle, Uchtelfangen Motorsägen-Grundkurs Veranstalter: Judoclub 8. Garten-Reden(exklusiv nur für „Don Bosco“ Uchtelfangen Haldenlauf-Event Mitglieder der ObstInfo: www.judo-uchtelfangen.de Beginn: 8 Uhr und Gartenbauvereine) Ort: Erlebnisort Reden Ort: Waldarbeiterschule, Exkursion zu den Spechten Veranstalter: Klingelfloß, Eppelborn TG 1884 Landsweiler-Reden Beginn: 8 Uhr Veranstalter: Verband Ort: Treffpunkt am Waldparkplatz und SSV Heiligenwald der Gartenbauvereine Info: www.garten-redenStennweiler Wald an der L128 Saarland/Rheinland-Pfalz haldenlauf-event.net zwischen Ottweiler und Schiffweiler/Stennweiler Veranstalter: Kart-Slalom Fr. 24. April NABU OG Schiffweiler Ort: Kartbahn Saarlandring, Info: www.nabu-schiffweiler.de Saarbrücker Straße, Uchtelfangen Führung „Erlebnisort Veranstalter: MSC Uchtelfangen Landsweiler-Reden“ Info: www.saarlandring.de Beginn: 14 Uhr Di. 24. März Ort: Erlebnisort Landsweiler-Reden Mo. 6. April Vortrag Veranstalter: SaarLandFrauen „Leckeres aus Schmand, OV Hirstein Sahne, Frischkäse und Co.“ Leichte Wanderung (5 km) Beginn: 19 Uhr Beginn: 14 Uhr Die Terminübersicht erhebt Ort: Schleppersch Haus, Ort: Treffpunkt am Marktplatz in keinen Anspruch auf VollständigOttweiler-Steinbach Merchweiler keit. Weitere Termine finden Sie Veranstalter: SaarLandFrauen Veranstalter: OV Ottweiler-Steinbach Kneipp-Verein Merchweiler unter www.saarzeitung.de

Theateraufführung „Kaviar trifft Currywurst“

Der erster Saarländische Spendenspiegel – ist ein absoluter Renner SpendenDas Ministerium der spiegel mögJustiz hat lichst viele gemeinsam Menschen mit der Stiferreicht und dazu tung Bürgerbeitragen engagement kann, das Saar und der Engagement Universitätsder Saarlängesellschaft des Saarderinnen und landes den Saarländer ersten Saarvor Ort zu Hans Joachim Müller unterstützen ländischen und wertzuschätzen.“ Spendenspiegel entwickelt. Nach der ersten BerichtDer Spendenspiegel ist Ende November vorgestellt erstattung in Presse und worden. Damals waren in der Fernsehen hat ein riesiger Druckversion 185 Vereine Run auf den Spendenspieund Organisationen aufgegel eingesetzt. Binnen vier listet. In dem SpendenspieWochen haben sich 48 neue Vereine und Organisatiogel werden gemeinnützige Organisationen im Saarland nen um Aufnahme bemüht. nach Engagement- und Die Zugangsmöglichkeiten Tätigkeitsbereichen übersind recht einfach. In einem Anmeldeformular kann man sichtlich aufgelistet. So die wichtigsten Daten des können Vereine, Stiftungen Vereins eintragen. Dann und sonstige gemeinnützischickt man die Steuerbege Organisationen, die im Saarland tätig sind, auf einfreiung des entsprechenden fachem Weg kostenfrei auf Finanzamtes mit und schon sich aufmerksam machen. findet man die Aufnahme in Bürgerinnen und Bürger, die den Saarländischen Spenfür einen gemeinnützigen denspiegel. Zweck „vor Ort“ spenden Allerdings wird der Spendenoder sich persönlich engaspiegel jetzt nur noch digital gieren möchten, können sich weitergeführt. Auf den Interdamit einen ersten Überblick netseiten der Stiftung Bürüber die im Saarland tätigen gerengagement Saar kann Organisationen verschaffen. man jeweils die aktuelle Die Stiftung BürgerengageVersion des Spendenpiegels abrufen. Dort findet man ment Saar hat sich dieser Sache angenommen und den auch das Anmeldeformular. Spendenspiegel umgesetzt. Der Spendenspiegel kann bezogen werden bei der Dazu der Vorsitzende Hans Stiftung Bürgerengagement Joachim Müller: „Hinter Saar, Richard-Wagner-Stradiesen gemeinnützigen Organisationen stehen zahl- ße 6, 66111 Saarbrücken, reiche Saarländerinnen und Tel. 0681/93859-740, Fax Saarländer, die sich für eine 0681/93859-749, E-Mail: gute Sache engagieren. Sie lag@pro-ehrenamt.de, investieren ihre Zeit oftmals www.stiftungehrenamtlich buergerengagement-saar.de telund unter Zurücksteleslung eigener Interesent sen. Ihr Engagement verdient Anerkenütnung und Unterstützung.“ Dr. Hanno DornSaarländ isc seifer von der SPENDE her N Universitätsgesell-spiegel schaft war auch Initiator und freut sich „wenn der Saarländische

2020

Unsere Ehrenamtsbörsen: • Ehrenamtbörse Regionalverband Saarbrücken: Leiter: Dirk Sold, Stengelstraße 10 – 12, 66119 Saarbrücken, Tel. (06 81) 506-53 47, Fax (06 81) 5 06-53 95, E-Mail: dirk sold@ rvsbr.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Merzig-Wadern: Leiterin: Julia Boos, Bahnhofstraße 44, 66663 Merzig, Tel. (0 68 61) 80-265, Fax (0 68 61) 80-335, E-Mail: J.Boos@merzig-wadern.de • Ehrenamtbörse im Landkreis Neunkirchen: Leiter: Dr. Matthias Schilhab, Wilhelm-Heinrich-Straße 36, 66564 Ottweiler, Tel. (0 68 24) 906-14 23, Fax (0 68 24) 906-64 23, E-Mail: m.schilhab@landkreis-neunkirchen.de • Ehrenamtbörse des Landkreises St. Wendel: Leiter: Thomas Gebel, Mommstraße 21 – 31, 66606 St. Wendel Tel. 06851/801-4700, Fax 06851/801-4790 E-Mail: t.gebel@lkwnd.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarpfalz: Leiterin: Alexandra Giffel, Am Forum 1, 66424 Homburg Tel. (0 68 41) 104 - 84 05 Fax: (0 68 41) 104 - 75 22, E-Mail: alexandra.giffel@saarpfalz-kreis.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarlouis: Leiterin: Barbara Mohr, Kaiser Friedrich-Ring 31, EG, Zimmer 6.1.04, gegenüber dem Landratsamt, 66740 Saarlouis, Tel. (0 68 31) 444-251, Fax. (0 68 31) 444-270 E-Mail: ehrenamtboerse@kreis-saarlouis.de


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BERND STELTER DO 12.03.2020

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WOLF MAAHN SA 04.04.2020

MEISTER DER PHANTASTIK MI 08.04.2020

LANDGREN/LUNDGREN & FRESU/DANIELSSON DO 09.04.2020


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