SaarZeitung - Ausgabe Saarlouis - 27.02.2020

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Donnerstag, 27. Februar 2020 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

Vereinszeitung für den Landkreis Saarlouis

mit Bous, Dillingen, Ensdorf, Lebach, Nalbach, Rehlingen-Siersburg, Saarlouis, Saarwellingen, Schmelz, Schwalbach, Überherrn, Wadgassen, Wallerfangen

Tradition wahren

Oldies but Goldies

Erfolgsgeschichte

Rommeln schnitzen mit den Landfrauen Niedaltdorf

Oldtimer-Freunde Untere Saar haben Benzin im Blut

E SportsUnited ist der beste Fußballverein des Saarlandes

Seite 3

Seiten 6 und 7

Seite 9

Das Saar-Polygon im Mini-Format Das Griesborner Original Jürgen Höll hat sich dem Modellbau verschrieben.

J

ürgen Höll ist ein glücklicher Mann. „Ooh, what a lucky man he was.“ Ein kreativer Multi-Könner, der sich für geistreiche Hobbys begeistert und kein Freund halber Sachen ist. Modellbau ist das aktuelle Steckenpferd des 70 Jahre alten Rentners. Findig und detailverliebt bosselt der frühere Saarberg-Mitarbeiter jede freie Minute an einer Modelleisenbahn-Landschaft, die es so noch nicht gegeben hat. Der „Spatenstich“ zur „Never-Ending-Story“ er-

folgte 2015 im heimischen Garten. „Seitdem erfülle ich mir einen Kindheitstraum und schaffe mir meine eigene Miniatur-Welt mit einem speziellen Thema – das war mir wichtig“, betont der fantasievolle Griesborner. Das Thema, um das sich in drei umfunktionierten Baucontainern Lokomotiven, Waggons, Förderbänder, Bagger und quasi alle Dinge drehen, ist der Beruf des 2005 in Rente gegangenen Bergmanns im Versandhandel. Die Grube Ensdorf, der Förderturm, die Bergehalde, das Saar-Polygon – Höll hat alles fotografiert, in den Maßstab 1:87 um-

gerechnet und im Über- und Untertagebau täuschend echt nachgebaut. „Die Feddern do hann ich aus Bürschten für de Zahnzwischenräum gemach“, sagt der bekennende Plattschwätzer und tippt auf die Hüte seiner Liliput-Bergmänner. „Odder die Strohhalme do, dat sinn doch ideale Verrohrungen, angemohlt unn gudd is“, grinst Höll. „Wenn ich wat mach, mach ich et richtig“, ergänzt er und lässt die Gedanken kreisen.

Modelle täuschend echt nachgebaut Seine Freunde werden dem zustimmen. Modellbau ist das aktuelle Hobby, aber nur eine Facette des „Höllenvatters“, der mit der eingangs angestimmten Rock-Ballade der britischen Kult-Band Emerson Lake & Palmer eng verbunden ist. Wenn Höll einst im Partykeller, beim Après-Ski oder im geliebten Turnerheim die „Klampfe“ auspackte, Gitarrensaiten schrubbte und

„Lucky man“ anstimmte, grölten die Vereinskollegen vom TV Griesborn aus voller Kehle mit. Spontane Freizeiterlebnisse hielt der begeisterte Skifahrer oft filmisch fest. Zuerst auf Super 8, später auf Video und schließlich digital – keiner war vor seiner Kamera sicher. Mit professionellem Equipment war Höll auch bei Hochzeiten, Taufen und Familienfeiern im Einsatz und fror die schönsten Momente des Lebens für die Ewigkeit ein. Seine Filmfirma „Ontat Productions“ verlieh den „Ontat“ an die besten Darsteller eigenproduzierter Gaudi-Streifen. Der Ehrenpreis ähnelte Chaos-Ente Donald Duck und galt in der Griesborner Schauspieler-Szene als Adelschlag. Filmen ist die zweite große Leidenschaft des humorvollen Musikers. Mit den „Riverboats“ rockte Höll in den Sechzigern und Sieb-

zigern die saarländischen Bühnen und begeisterte Teenager-Massen. Bei den Reunion-Gigs in den Neunzigern und nach der Jahrtausendwende rissen die Rock-Dinos auch jüngere Generationen mit. Unvergessen bleibt der Auftritt auf dem Saarlouiser Altstadtfest mit Höll an der „Klampfe“ an vorderster Front. Im Film- und Tonstudio von Sohn Christoph (Schlagzeuger der Barmherzigen Plateausohlen) arrangierte und experimentierte der Stones-Fan oft stundenlang herum. Heute dienen die Baucontainer einem anderen Zweck. Jede freie Minute arbeitet Höll dort an seinem Modelleisenbahn-Projekt. Besonders stolz ist er auf sein Saar-Polygon. „Das habe ich nach Originalplänen gebaut. Es hat vier Wo-

Jürgen Höll beim Basteln. Er arbeitet ständig an seiner Anlage.

Fotos: Roland Schmidt

chen gedauert, bis es fertig war“, erzählt er. Die verwinkelte Konstruktion exakt nachzubauen, sei extrem schwierig gewesen. „Meine Kopie sieht von jeder Seite anders aus, wie das Original“, schwärmt er. Der Förderturm entstand am 3D-Drucker. Höll geht mit der Zeit und steht auf modernste Technik. „Am Ende sind hier oberirdisch und unterirdisch fast fünf Kilometer Kabel verbaut, für die Elektronik und tausende LEDs“, sagt er. Jedes Detail ist originalgetreu Vier Züge rollen über Tage übers Gelände, unter Tage bringt ein Personenzug die Kumpels zu den Arbeitsplätzen. Walzenschrämlader graben sich im Flöz durch das Gestein. Förderkörbe gleiten durch den Schacht, hoch und runter – alles computergesteuert. Sohn Christoph hat es programmiert. Die Aktivitäten in der Unterwelt werden von Videokameras überwacht und von Höll auf zwei Monitoren verfolgt. Hoch oben

am Container-Himmel rotieren Gleitschirmflieger. Vor der Bergehalde rocken die „Riverboats“ auf einer kleinen Bühne. Auf der angrenzenden Miniatur-Leinwand läuft ein Video der Rolling Stones. Die zur Nebelmaschine umgebaute E-Zigarette hüllt das Konzertgelände in weiße Schwaden – einfach irre. „Das gab es hier natürlich nicht, aber es wäre cool gewesen“, lacht Höll. „Das nennt man wohl kreative Freiheit.“ Während nach dem Bergbau-Ende an den Original-Schauplätzen Gebäude eingerissen und Technik zurückgebaut wird, baut Höll seine Bergbau-Welt täglich aus. „Ich werde wohl nie fertig werden, die Ideen gehen einfach nicht aus“, schmunzelt er. Und so wird Jürgen Höll bosseln, bis die Container-Buden platzen, vielleicht noch einige Filmchen drehen und nach gelungenen Kunstwerken glücklich auf der Gitarre „klampfen“. Gut passen würde sein geliebter Song: „Ooh, what a lucky man he was.“ Roland Schmidt

Die Jugendformation „l’équipe“ zeigt autres-choses-Stücke von 2019. Beim Auftakt sind neben den beiden Spitzenteams auch die übrigen Formationen dabei: Camouflage, Nouveau, Kiwanis und Mini-Kiwanis. Karten im tanz S.A.L., Augustinerstraße, Saarlouis, (0 68 31) 1 27 06 94.

Sportlicher Höhepunkt im Jubiläumsjahr ist ein Turnier-Wochenende Mitte März in der Stadtgartenhalle. Am Samstag, 14. März, 17.30 Uhr, ist die 1. Bundesliga wieder mit den besten Formationen Deutschlands zu Gast in Saarlouis. Bereits um 12.30 Uhr tanzt die Oberliga Süd 1 ihr zwei-

tes Turnier der Saison. Der Sonntag, 15. März, steht ab 13 Uhr mit der Jugendverbands- und Kinderliga Süd 1 im Zeichen des Nachwuchses. Der Vorverkauf für die 1. Bundesliga hat bereits begonnen (www.tanzen-in-saarlouis.de). Für die anderen Turniere gibt es Karten an der Tageskasse. om

Der Griesborner Jürgen Höll vor seiner Miniatur-Anlage. Er achtet auf jedes noch so kleine Detail.

Jubiläumsjahr des TSC Blau-Gold Saarlouis Saarlouis. Der Tanzsportclub Blau-Gold feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. 1970 als Gemeinschaft für Gesellschaftstanz gegründet, legte der Verein 1986 den Grundstein für seine heutige Ausrichtung: Er gründete eine Abteilung für Jazzund Moderndance, die sich im Laufe der Zeit zum erfolgreichsten Verein dieser noch jungen Sportart in Deutschland entwickelt hat. 15 Meistertitel für das Spitzenteam „autres choses“ ste-

hen allein bei den Großformationen zu Buche. Hinzu kommen zahlreiche Titel und Treppchenplätze bei den Kleinformationen sowie den Solo- und Duo-Wettbewerben. Nachwuchsförderung wird groß geschrieben: Bereits zweimal wurde der Verein mit der Hermann-Neuberger-Plakette für vorbildliche Talentsichtung ausgezeichnet. Die Formationen „event“ (1998) sowie „l’équipe“ (zwischen 2005 und 2019) errangen zusammen ein Dutzend Titel

als deutsche Jugendmeister. Auch international mischen die Saarlouiser Jazz- und Moderndancer vorne mit. Höhepunkt war der WM-Titel bei den Kleinformationen im Jahr 2011. Am Donnerstag, 27. Februar, startet der TSC im Theater am Ring ins Jubiläumsjahr. Um 20 Uhr präsentieren die Formationen unter dem Motto „Auftakt“ die neuen Choreografien für die Saison 2020. „autres choses“ zeigt das Stück, das ihr 2019 als Klein-

formation die Silbermedaille bei der DM eingebracht hatte. Aktuell wird die Choreografie zu dem Stück „Assassins Breathe“ aus dem Abenteuerfilm „King Arthur – Legend Of The Sword“ von sieben auf zwölf Tänzerinnen umgestellt. Übrigens: Seit vielen Jahren tritt autres choses wieder mit einem reinen Frauenstück an. Internationale Akzente in der Vorbereitung setzen die französischen Gastdozentinnen Chloé Moynet und Priska Gloanec.

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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Falsches Foto vom richtigen Verein Dillingen.

In der November-Ausgabe der SaarZeitung hat sich ein böser Fehler eingeschlichen. Auf dem großen Foto der Titelseite, die das Technische Hilfswerk Dillingen zum Thema hatte, war gar kein Mitglied des THW Dillingen abgebildet. Der Herr, der gerade einen Holzblock zersägt, trägt zudem keinen Gesichtsschutz, wie es beim THW bei Arbeiten mit der Motorsäge vorgeschrieben ist. „Wir bieten eine Motorsägen-Ausbildung an und legen deshalb viel Wert auf Arbeitssicherheit“, erklärt Barbara Stähly vom THW Dillingen. Die SaarZeitung bittet diesen Fauxpas zu entschuldigen! Mehr Informationen zum THW Dillingen: ov-dillingen-sl.thw.de, Telefon (0 68 31) 50 77 40

IMPRESSUM DIE SAARZEITUNG IST EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH VOM 27. FEBRUAR 2020 KONTAKT Tel. (06 81) 98 90 74 50 redaktion_sls@saarzeitung.de

„Die Sprooch kennt kähn Grenz“ Der Verein „Gau un Griis“ überschreitet Grenzen, um das Moselfränkische in Deutschland und Frankreich am Leben zu erhalten.

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n Bouzonville hat der Verein „Gau un Griis“ im ersten Stock eines Wohnhauses seine Heimstatt gefunden. Die Stadt Bouzonville stellt die ehemalige Wohnung. Beim Betreten der Räume fällt eine Wand ins Auge, die über und über mit Kalendern bestückt ist. Seit 1986 bringt der Mundartverein, der sich dem Erhalt des Moselfränkischen (Francique) gewidmet hat, jedes Jahr einen Kalender heraus, der sich großer Beliebtheit diesseits und jenseits der Grenze erfreut. Das Besondere: Der Kalender zeigt alte Motive aus Dörfern und Städten auf beiden Seiten der Grenze, dazu kleine Texte. Die Wochentage des Kalenders sind im jeweiligen Platt des Ortes geschrieben: „Sònndach“ sagt man in Bouzonville und „Sònnda“ in Boulay. Mit dem ersten Kalender des Vereins fällt auch sein Gründungsjahr zusammen. Der Verein wurde von acht Leuten gegründet, die schon in verschiedenen Mundartvereinen waren,

sie wollten quasi einen Dachverein gründen. Dabei war der „Muselfränkische Kalenner“ nur das erste Projekt. „Uns ging es darum zu zeigen, dass ma uns nit schämen müssen für die Sprooch“, sagt Président Jean-Louis Kieffer. Dabei war einiges an Aufklärungsarbeit nötig: Gerade in Frankreich glaubten viele, das Moselfränkische stamme aus der deutschen Besatzungszeit, und wer das spricht, hänge einer gewissen Nostalgie für das Dritte Reich nach. Weit gefehlt: Moselfränkisch ist keine deutsche Mundart, es ist vielmehr eine ganz eigene Sprache, die schon lange vorher gesprochen wurde, egal, wie die Grenze gerade verlief.

Verein mit eigener Radiosendung Fortan zeigte der Verein Präsenz, auch im Radio. Bei dem kleinen Sender „Radio libre“, dem Niedtalradio, hatte der Verein eine eigene Sendung komplett auf Platt.

„Die Reaktionen waren ganz gut“, erzählt Kieffer. „Die schwätzen jo genau, wie die Mama früher geschwätzt hat.“ Sieben Jahre war „Gau un Griis“ sonntags von 11 bis 12.30 Uhr auf Sendung. „Dann, wenn die Leut in der Kirch waren“, scherzt Gérard Carau, 2. Vorsitzender und Redakteur des „Paraple“, dem zweiten großen Projekt. Das Magazin erscheint seit 2001 zwei Mal pro Jahr und ist ein bunter Mix aus Prosa und Lyrik, Reportagen, Rezensionen und vielem mehr. Mitmachen dürfen alle. Einzige Voraussetzung: Sie sollen in ihrer Sprooch schreiben, also Deutsch, Französisch, Moselfränkisch, Rheinfränkisch, Pfälzisch, Elsässisch oder Luxemburgisch. Mit dem Magazin wollte der Verein ein Forum für die Mundarten der Region bieten, auch auf die Gefahr hin, dass eine dreisprachige Zeitschrift – Deutsch, Französisch, Platt – nur eine begrenzte Anzahl an Leuten überhaupt lesen können. „Aber das Interesse war und ist da“, sagt Carau. Der „Para-

ple“ – der Regenschirm, parapluie – erscheint in einer Auflage von 300 bis 350 Stück und zählt rund 150 Abonnenten, schön verteilt über die Grenze. Die Hauptautoren stammen aus der sogenannten „Bosener Gruppe“, einem lockeren Zusammenschluss von Mundartautoren, die ihren Sitz in der Bosener Mühle im Nordsaarland haben. Zum Konzept des „Paraple“ gehört, dass jede Ausgabe ein bestimmtes Leitthema bedient und immer ein Künstler aus der Region vorgestellt wird. Mal ein Lothringer, mal ein Saarländer, Maler, Bildhauer, Fotografen. Für acht Euro pro Ausgabe werden die hochwertigen Magazine verkauft, ein Preis, den man nicht halten könne, bekäme man nicht von der Großregion „Le Grand Est“ einen Zuschuss von 2.500 Euro pro Jahr. Die deutsche Seite sei eher zurückhaltend mit Fördergeldern. Weil das Geld knapp ist, muss man kreativ sein. „Wir verschicken die Abos manchmal von Deutschland aus, weil das Porto in Frankreich so teuer ist“, sagt Ha-

GESCHÄFTSFÜHRUNG Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn REDAKTION Tina Klinkner (Koordination), Jörg O. Laux, Heiko Lehmann, Dirk Ley, Carolin Merkel, Silke Rupp, Anna Scherer, Roland Schmidt PRODUKTION GM Layout & Redaktion GmbH PRODUKTMANAGEMENT Daniel Meyer ANZEIGENLEITUNG Daniela Groß VERLAG UND DRUCK Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken ONLINE-PORTAL URL: www. saarzeitung.de Kontakt: verein@saarzeitung.de

Adrien Altmayer, François Summa, Harald Ley, Gérard Carau, Jean-Louis Kieffer und Yvette Jacob (v.l.) vom Verein „Gau un Griis“.

An der Kalennerwand hängen alle muselfränkischen Kalenner seit der ersten Ausgabe 1986. Fotos: Jörg O. Laux rald Ley aus Saarlouis, ehemaliger Französischlehrer und Autor eines eigenen Mundartkalenders auf Saarlouiser Platt.

Viel Unterstützung von französischer Seite Neben den alljährlichen Projekten – man ist regelmäßig mit einem Stand auf dem Karfreitagsmarkt in Bouzonville vertreten, macht bei Theaterprojekten mit und veranstaltet „Lothringer Abende“ – arbeitet der Verein derzeit an einer Lern-App. Ein Praktikant des Vereins kümmert sich um die Technik, die Mitglieder sammeln Wörter. 2000 habe man bereits gesammelt, dazu kommen 2000 Bilder und entsprechend viele Beispielsätze. Wenn die App fertig ist, soll sie Deutsch und Französisch ins Moselfränkische übersetzen und zurück. Apropos Lernen, der Verein bietet an französischen Schulen Sprachkurse im Moselfränkischen an mit Abschlussprüfung auf Platt. Spuren hat der Verein auch in der Landschaft hinterlassen. Wer durch Lothringen fährt, wird sehen, dass die Ortsschilder nicht nur auf Französisch – und oftmals noch auf Deutsch –, sondern auch auf Moselfränkisch geschrieben

sind. Das war mit der Unterstützung der Großregion in Frankreich möglich. In Deutschland scheiterte das am Amtsschimmel: Das Anbringen zusätzlicher Namensschilder an Ortsschildern ist verboten. So ein Fuppes! Der Verein freut sich immer über neue Mitglieder jeden Alters, schließlich geht es darum, „unser Sprooch“ lebendig zu halten. Bleibt nur noch ein Rätsel zu lösen: Was bedeutet „Gau un Griis“? Das heißt in etwa „Lehm und Sand“: „Gau“ ist der schwere Lehmboden des „Plateau Lorrain“ zwischen Boulay, Bouzonville und Faulquemont. „Griis“ (le grès) ist der typische Sandboden von Ham sous Varsberg, Creutzwald, Merten bis nach Saarlouis und Rehlingen-Siersburg. So ist denn auch der Name grenzüberschreitend. Oder besser: „Die Sprooch kennt kähn Grenz!“ Jörg O. Laux

AUF EINEN BLICK Gau un Griis Association pour la défense et la promotion du Francique 2A, Cour de l’Abbaye 57320 Bouzonville www.gaugriis.com

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attraktiven Angeboten und maßgeschneiderten Konditionen freuen sich Volvo Gewerbekunden ebenfalls über unkomplizierte Prozesse und umfassende Serviceleistungen. Besonders attraktiv ist es derzeit bei den schwedischen Plug-in-Hybriden: Fahrer von Dienstwagen, die auch privat genutzt werden, müssen monatlich ein Prozent des Fahrzeug-Bruttolistenpreises als geldwerten Vorteil versteuern. Für Dienstwagen mit Plug-in-Hybrid-Antrieb, die im Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2021 angeschafft oder geleast werden, sinkt dieser Anteil auf 0,5 Prozent.

Von dieser Halbierung profitieren Dienstwagenfahrer auch dann, wenn sie ihr Geschäftsfahrzeug individuell nach Fahrtenbuch versteuern. Voraussetzung für die steuerliche Vergünstigung ist, dass die CO₂-Emissionen des Fahrzeugs maximal 50 g/km betragen oder dass sie mindestens 40 Kilometer im rein elektrischen Fahrbetrieb zurücklegen können. So profitieren beide Seiten – Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Schließlich ist ein Dienstwagen für viele Arbeitnehmer ein attraktiver Gehaltsbestandteil. Der Arbeitgeber übernimmt sämtliche für das Fahrzeug anfallenden Kosten einschließlich Abschreibung, Inspektionen und Kraftstoff für den Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber kann

diese Kosten steuerlich absetzen und erhält darüber hinaus noch die Umsatzsteuer aus der Anschaffung des Fahrzeugs zurück. Der Arbeitnehmer muss weder Anschaffungskosten noch laufende Kosten des Fahrzeugs tragen, sondern nur den geldwerten Vorteil der Besteuerung unterwerfen. Der Vorteil des Arbeitnehmers hängt stark von den individuellen Gegebenheiten wie Höhe des Steuersatzes, Umfang der Privatnutzung und Entfernung zwischen Wohnung und Betrieb ab. Die Wahl der Besteuerungsmethode ist individuell auf diese Merkmale abzustimmen. Insgesamt bietet ein Dienstwagen vielfach interessante Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. 1

Volvo erleichtert den Einstieg ins Elektrozeitalter aber noch zusätzlich: Der schwedische Premium-Hersteller bietet ab sofort ein umfassendes Angebot beim Wechsel auf ein neues Modell mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Wer sich im neuen Jahr für ein Fahrzeug mit Twin Engine entscheidet, profitiert von besonders attraktiven Leasingraten inklusive der Installation einer Ladestation der Marke „NewMotion“ sowie einem Nachlass in Höhe von 35 Prozent bei der Volvo Schwedenversicherung. Die Anschaffungsund Unterhaltskosten sinken damit für den Kunden merklich, sein Beitrag hinsichtlich Umweltschutz steigt allerdings deutlich.

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AUF DIE SCHNELLE Bisttalimker treffen sich zum Stammtisch Wadgassen. Jeden zweiten Mittwoch im Monat treffen sich die Bisttalimker Wadgassen zu ihrem regelmäßigen Stammtisch. Um 19 Uhr geht es jeweils im Haus der Wanderfreunde, Am Abteihof 9, in Wadgassen los. Mehr Infos im Netz auf www.bisttalimker.de

Theater und Menü in einem Landsweiler. „Süßer die Kran-

Die Vorsitzenden Manuela Ellersdorfer, Melanie Petry und Anke Boeffel von den Landfrauen Niedaltdorf mit einigen der selbstgemachten Kreationen.

Foto: Thomas Seeber

Rommelboozenfeschd lockt die Besucher Die SaarLandFrauen Niedaltdorf halten die in Vergessenheit geratene Tradition des Schnitzens von Rüben („Rommeln“) am Leben.

B

mitbringen, die werden dann zerdeppert.“ Beim Zerschlagen verwandelt sich die Fliese in viele Mosaiksteinchen, mit deren Hilfe Laien Kunst produzieren können. Boeffel betont: „Mit Mosaiken kann man alles machen.“ Jeden Montag kommen im Dorfgemeinschaftshaus Menschen zusammen, die ihre KreaDie große Liebe der tivität ausleben. Melanie Petry, Co-Vorsitzende der SaarLandLandfrauen: das Theater Frauen, zeigt sich offen für neue Anke Boeffel, eine der Vorsit- Kursteilnehmer: „Jeder kann zenden der SaarLandFrauen, kommen.“ erklärt: „Man kann alte Fliesen Der Mosaik-Kurs ist einer von mehreren Kursen, die die SaarLandFrauen Niedaltdorf anbieten. Für Kinder gibt es in den AUF EINEN BLICK großen Sommerferien Mal, Koch- sowie Nähkurse. ErSaarLandFrauen Niedaltdorf nährung und Gesundheit spielen eine wichtige Rolle bei den Vorsitzende: Anke Boeffel, Manuela SaarLandFrauen. Daher werden Ellersdorfer und Melanie Petry Vorträge zu diesem Themenfeld Weitere Informationen bei Facebook: angeboten. Außerdem laden die www.facebook.com/ SaarLandFrauen jeweils am ersSaarLandFrauen-Niedaltdorften Donnerstag eines Monats 140526176309067 zum Kaffeenachmittag ein. Bei eim Betreten des Dorfgemeinschaftshauses in Niedaltdorf fällt ein Stern auf, der sich aus kleinen Mosaiksteinen zusammensetzt. Der Stern ist im Rahmen des Mosaik-Kurses der SaarLandFrauen Niedaltdorf entstanden.

Die Landfrauen lieben das Theaterspielen und geben regelmäßige Darbietungen. Kaffee und Kuchen können die Besucher ab 15 Uhr einen gemütlichen Nachmittag verbringen. Ein besonderer Höhepunkt im Vereinsleben sind die Theaterstücke, die das Ensemble der SaarLandFrauen alle zwei Jahre aufführt. Die Tickets für die seltenen Aufführungen sind stets heiß begehrt. Teilweise sind schon nach dem zweiwöchigen Vorverkauf keine Eintrittskarten

Foto: Verein

Co-Vorsitzende Manuela Ellersdorfer spielt bei den Theateraufführungen selbst mit und ist nach eigenen Worten „von Anfang an dabei“. Trotz all dieser Erfahrung kann von Routine nicht die Rede sein, wie sie betont: „Man ist so lange nervös, bis es losgeht.“ Das Rommelboozenfeschd Ihre Kollegin Petry ergänzt: „Das Lampenfieber ist erst weg, wenn steht wieder an man merkt, dass es dem PubliIn den Jahren, in denen keDie kum gefällt.“ Die Bühne, auf der mehr zu haben. Jedes Stück – zuletzt „Nix Amore am Lago Maggiore“ im November – wird insgesamt viermal aufgeführt. Die Vorbereitungszeit beträgt acht Monate, wobei fünf davon zum Proben genutzt werden.

das zehnköpfige Ensemble (drei Männer, sieben Frauen) spielt, gestalten die Theaterleute laut Ellersdorfer selbst. in Theaterstück aufgeführt wird, ist das Rommelboozenfeschd der Höhepunkt des Jahres – am 25. Oktober 2020 ist es wieder so weit. Und wenige Tage später steigt am 31. Oktober der Hexenball. Doch zurück zum Rommelboozenfeschd. Mit der „Rommel“ ist die Zuckerrübe gemeint, in die Gesichter hineingeschnitzt werden. In den Augen von Petry handelt es sich dabei um „eine Tradition, die durch das Schnitzen von Kürbissen an Halloween fast vergessen war“. Nicht so in Niedaltdorf, wo das Rommelboozenfeschd Besucher aus Saarbrücken, Wadern oder auch Perl anlockt. Die SaarLandFrauen sind auf die vielen Besucher vorbereitet, wie Ellersdorfer verrät: „Wir lassen 250 Rommeln anpflanzen – die sind immer weg.“ Das nächste Rommelboozenfeschd kann also kommen. Dirk Ley

kenscheine nie klingen“ heißt die neue temporeiche Komödie, die die Theatergruppe Landsweiler im März und April aufführt. Die Vorstellungen finden am 27., 28. und 29. März sowie am 3. und 4. April statt und beginnen jeweils um 19 Uhr – einzige Ausnahme bildet der Termin am 29. März, da geht es schon um 17 Uhr los. Die Tickets, die über Theatergruppe. landsweiler@gmail.com bestellt werden können, kosten 30 Euro und umfassen auch ein Menü. Aufgespielt wird im Pfarrsaal Landsweiler. Mehr Infos auf theatergruppelandsweiler.jimdofree.com

Neuer Welpenkurs ab März Wallerfangen. Ab dem 16.März

findet ein neuer Welpenkurs bei den Running Dogs Wallerfangen statt. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Trainiert wird immer samstags ab 14.15 Uhr. Wer Interesse hat, sollte sich vorab bei Gabi Ritsch unter (0 68 31) 70 19 44 anmelden. Mehr Infos im Netz auf www.runningdogs.de

Florianstag bei der Feuerwehr Primsweiler. Sankt Florian ist einer der populärsten katholischen Heiligen. Er gilt als Schutzpatron der Feuerwehr und wird gerne angerufen, wenn eine Brandgefahr abgewendet werden soll. Deshalb feiert die Freiwillige Feuerwehr Schmelz – Löschbezirk Primsweiler am Sonntag, 17. Mai, ihren 51. Florianstag. Die Feuerwehr freut sich auf zahlreiche Besucher. Mehr Infos im Netz auf www.feuerwehr-schmelz.de

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Flottes Beispiel eines Wohn-Esszimmers in Mersch aus den 70er Jahren. Das ausführliche Video zu dieser Baustelle finden Sie unter www.schindera.com/ Esszimmer. Besonderheit hier die vorhandene Holzdecke sollte erhalten bleiben und somit wurde die „vorhandene“ Holzdecke mit der Spanndecke überspannt. Eine Spanndecke ist die Kopie Ihrer Zimmerdecke aus einer Folie. Die Vorteile des Systems aus dem Jahr 1975 liegen ganz klar auf der Hand. Die Spanndecke brauchen Sie nie wieder zu streichen, Sie können die Decke jederzeit wieder öffnen und das Folienmaterial aus deutscher Produktion ist abwaschbar und dies schätzen viele Kunden in Luxembourg, weil Sie sich um Ihre Zimmerdecke nicht mehr kümmern müssen (kann bis zu 30 Jahre halten). Genial hierbei ist nun die Kombination von Licht und Decke aus einer Hand, gerade die seitlichen Lichtstreifen erzeugen ein sehr, sehr angenehmes Licht. Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 10.00–13.00 Uhr 14.00–16.30 Uhr Sa : 10 00–14 00 Uhr


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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Die Bettinger Mühle im ZDF In der Sendung „DREHSCHEIBE: Expedition Deutschland“ wurde die alte Mühle in Schmelz vorgestellt. Elmar Schmitt vom Verein zur Erhaltung der Bettinger Mühle war ebenfalls dabei. Die Sendung kann bis zum 4. Dezember 2020 in der ZDF-Mediathek abgerufen werden. Mehr Infos im Netz auf historischer-verein-schmelz.de Schmelz.

Hobbyturnier der Tischtennis-Liebhaber Berus. Am Samstag, 16. Mai,

lädt der Tischtennisclub Berus wieder zu seinem Tischtennis-Hobbyturnier ein. Los geht es morgens um 10 Uhr in der Turnhalle der ehemaligen Grundschule Altforweiler. Mehr Infos im Netz auf www.ttc-berus.de

Kurs für ehrenamtliche Hospizhelfer Rehlingen. Zur Verstärkung

des Teams der ehrenamtlichen Hospizhelfer wird der Hospizverein Sankt Nikolaus am Samstag, 28. März, mit einem neuen Befähigungskurs beginnen. Der Kurs dauert etwa sechs Monate und findet einmal wöchentlich bzw. an Wochenenden statt. Er verschafft Einblicke in Palliativund Krankenpflege, Seelsorge, Demenz, Schmerztherapie, sowie Erfahrungen über Sterben, Tod und Trauer. Der Kurs findet in den Räumen des Vereins am Marienberg 13 in Rehlingen statt. Vorab findet am Dienstag, 3. März, um 18 Uhr für Interessierte Informationsabende statt. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter Telefon (0 68 35) 6 07 01 59 oder 0171 4 69 71 01. Mehr Infos im Netz auf www.hospizverein-st-nikolaus.de

Mitgliederversammlung steht an Ensdorf. Zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung lädt der Frauengymnastikverein Ensdorf am Mittwoch, 11. März, in die Sportklause in Ensdorf ein. Los geht es um 17 Uhr. Der Verein bittet um zahlreiche Teilnahme.

Thomas Koitzsch 2010 am Ziel seiner Träume auf dem Gipfel des Kilimandscharo – zum zehnjährigen Jubiläum fährt das „Wanderfalken“-Mitglied erneut nach Tansania, um dort Anfang März an einem Marathon teilzunehmen. Foto: Elefant-Tours

Ob Warndtwald oder Kilimandscharo: Differter „Wanderfalken“ immer auf Tour „Wanderfalke“ Thomas Koitzsch erfüllt sich einen Kindheitstraum und erklimmt das höchste Bergmassiv Afrikas.

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on den Wanderwegen des Warndtwalds auf den 5895 Meter hohen Uhuru Peak des Kilimandscharo – Thomas Koitzsch stellte im Februar 2010 eindrucksvoll unter Beweis, dass das Fitnessprogramm der „Wanderfalken Differten“ höchsten Ansprüchen genügt. Der Kassierer des 1981 gegründeten Vereins hat sich mit

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dieser Tour einen Kindheitstraum erfüllt: „Beim fünftägigen Aufstieg habe ich zusammen mit einer kleinen Gruppe rund 4000 Höhenmeter überwunden und alle fünf Klimazonen der Erde durchwandert“, erzählt der 56-Jährige. Auf die Frage, wie man das schafft, kommt die überraschende Aussage: „Wenn man zwei Stunden am Stück Joggen kann, ist es von der Kondition her machbar.“ Er schränkt aber im selben Atemzug ein: „Die Schwierigkeit ist die Höhe, daran kann jeder scheitern, egal wie gut die Vorbereitung war.“ Diese war bei Koitzsch hervorragend und das nicht zuletzt dank der Wanderfalken. „Wandern macht fit und Wandern hält fit“, erklärt Schriftführer Fredy Wacker. Der 72-jährige Rentner ist seit 33 Jahren Wanderfalken-Mitglied und eine der Säulen des knapp 100 Mitglieder umfassenden Vereins, der sich die „Ertüchtigung der Mitglieder durch wandersportliche Betätigung, Erziehung zu fairem Sportsgeist und Förderung der Kameradschaft“ auf die Fahnen geschrieben hat.

Jährliche IVV-Warndtwaldwanderung im März Und gerade letztgenannter Punkt ist genauso wichtig wie das Wandern an sich, denn ohne das gesellige Miteinander würde der Verein den allgemein in der deutschen

Albert Karos versüßte seinen Wanderfalken die Jahresabschlusswanderung mit seiner „fahrenden Rostwurstbude“, denn so konnten die Wanderer bereits unterwegs ihren Hunger stillen. Foto: Fredy Wacker Vereinslandschaft herrschenden Mitgliederschwund mit Sicherheit deutlich stärker spüren. „Den merken wir zwar durchaus, zum Beispiel nehmen bei der seit 36 Jahren jährlich von uns ausgerichteten IVV-Warndtwaldwanderung in Differten mittlerweile nur noch um die 1000 statt wie früher zwischen 2000 und 3000 Wanderer teil, aber dennoch läuft es immer noch sehr gut bei uns. Wir haben rund 100 Mitglieder, von denen sich eine große Anzahl mit viel Herzblut engagiert“, ist

weiß die Vorsitzende Marion Fehr das Engagement und die Einsatzbereitschaft der Wanderfalken zu würdigen.

Albert Karos mit „fahrender Rostwurstbude“ Apropos „etwas zu schätzen wissen“: Ganz besonders zu schätzen wussten die Wanderfalken den Einsatz ihres Vereinskollegen Albert Karos bei der Jahresabschlusswanderung im Dezember. Wie jeder weiß, macht

AUF EINEN BLICK IVV-Warndtwaldwanderung: 14./15. März. Start und Ziel an beiden Tagen: Bisttalhalle Differten zwischen 7 und 14 Uhr. Kontakt: Vorsitzende Marion Fehr, (0 68 34) 60 97 45

4 x 11 – das muss gefeiert werden Lebach. Seit nunmehr 166 Jahren tag-Umzug in Eigenregie, im-

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Wacker stolz auf seine Mitstreiter. Neben der ganzjährigen Teilnahme an IVV-Wanderungen im Saarland, in Rheinland-Pfalz sowie in Frankreich und Luxemburg organisiert der Differter Verein Familienwanderungen, Jahresabschlusswanderungen, Vereinsfahrten, mehrtägige Wandertouren zum Beispiel in die Pfalz, den Schwarzwald, die Vogesen und den Westerwald, feiert Gartenfeste, Helferpartys und Adventsfeiern. „Dabei packen viele helfende Hände mit an, das ist toll“,

sportliche Betätigung hungrig – ein unangenehmer Zustand, dem Karos mit seiner „fahrenden Rostwurstbude“ wortwörtlich zu Leibe rückte. Er versorgte die Wanderer bereits auf der Wanderstrecke mit einer „gudden Roschdwurschd“ und machte die Tour so zu etwas ganz Besonderem. Auf die abschließende Frage, was ihnen bei der Vereinsarbeit ganz besonders am Herzen liegt, erklären Marion Fehr, Fredy Wacker und Thomas Koitzsch unisono: „Die Kontaktpflege zu den anderen Differter Ortsvereinen. Die Besuche von deren Veranstaltungen tragen in erheblichem Maße zur Freundschaft der Vereine untereinander und zur Differter Bevölkerung bei. Das war auch der Grund für den Beitritt der Wanderfalken beim vor Kurzem neu gegründeten Verein ‚Dahemm in Differten‘, dessen Ziel es ist, das Vereinsleben und den Zusammenhalt im Ort zu beleben.“ Silke Rupp

wird in Lebach Faasend gefeiert, in diesem Jahr „regierten“ das 61. Prinzenpaar und das 8. Kinderprinzenpaar. Der Carnevalverein wurde 1976 gegründet und feierte sein 4 x 11 Jubiläum. Er bestreitete mit seinen 390 Mitgliedern alle Faasendveranstaltungen in der Innenstadt, angefangen von der Sessionseröffnung über die Kappen- und Kinderkappensitzung bis zum Faasend-Diens-

mer in enger Abstimmung mit der Stadt. Am Fetten Donnerstag wurde der Bürgermeister bis Aschermittwoch entmachtet, vorher wurden die beiden Seniorenheime der Stadt, eine Tagespflege, das Reha-Logistikcentrum und die Kaserne besucht. Legendär in jedem Jahr die „Verhaftung“: Hier wurden ausgewählte Gäste „in Haft genommen“ und konnten sich mit einem Obolus wieder

freikaufen. Die Haftbedingungen wurden erleichtert durch ein exquisites Büffet, zubereitet vom eigenen CVL-Kochteam, begleitet von Musik und guten Getränken. Der CVL präsentierte sich aber auch bei vielen anderen Veranstaltungen: Man besuchte Kappensitzungen in Steinbach, Aschbach, Eppelborn, Saarwellingen und Reisbach und nahm an den Umzügen in Saarwellingen, Landsweiler und der franzö-

sischen Partnerstadt Bitche sowie an der Rathauserstürmung in Eppelborn teil. Im vergangenen Jahr beteiligte sich der CVL an einer Veranstaltung der ganz anderen Art: Mit Riesenspaß und großer Unterstützung errang er beim SR 3 Vereinsduell der Sieg! Die Mitglieder sind in vielen Gruppierungen aktiv: Minigarden, Juniorengarde, Prinzen- und Funkengarde, Tanzmariechen, Elferrat, Ehrengarde, Husaren,

Ehrenfunken, La Stellina und die Showtanzgruppen Top Secret und Theelstars, daneben Ausschüsse wie das Kochteam und das Orgateam. Der jeweilige Sessionsorden wird selbst entworfen und nimmt in jedem Jahr erfolgreich an der Prämierung der schönsten saarländischen Orden teil! Die Teilnahme des CVL am Theelfeschd, beim Kultursommer und am Adventsmarkt ist mittlerweile auch schon Tradition. Elke Buchholz


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SAARZEITUNG

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SAARZEITUNG

Oldies but Goldies – Oldtimer-Clubs im Saarland

Fotos: Verein und Ruppenthal

Mit den „Schätzchen“ auf große Fahrt

Über die Faszination der „Oldtimerei“

Oldtimer sind Autos mit blitzendem Chrom und glänzendem Lack, die zumeist weit mehr als 30 Jahre auf dem Buckel haben und am Ende ihres Kfz-Kennzeichens ein „H“ führen. Sie gelten somit als historisches Kulturgut.

Die Oldtimer-Freunde Untere Saar sind bedeutend mehr als einfach nur Freunde alter Fahrzeuge.

I

m Saar-Lor-Lux-Raum haben sich etwa 30 Clubs, 20 aus dem Saarland etwa, diese Klassiker der Automobilbranche an die Fahne geheftet. Einige davon haben sich bestimmten Marken wie Opel, VW, Porsche oder Mercedes, aber auch ausländischen Herstellern wie Citroën oder Renault aus dem nachbarlichen Frankreich oder der britischen Marke Rolls Royce verschrieben, andere Clubs sind für alle offen. Die SaarZeitung hat sich mal bei Clubs und Autoliebhabern umgehört. Beim Gespräch beteiligt waren Manfred Jaeger (67 Jahre) von den Oldtimerfreunden Untere Saar Dillingen, Elmar Lauer (58), Pressesprecher der Interessengemeinschaft Saarländische Oldtimer Clubs, Uwe Guillaume (58), Präsident des British Roadster Clubs Saar sowie Jürgen Marx (77) vom Club für Alte Automobile & Rallyes (Caar) Deutschland.

Müßig zu erwähnen, dass dieses Quartett nicht nur Liebhaber, sondern auch Besitzer von Oldtimern ist.

Oldtimer mit all ihren Besonderheiten „Wer sich einen Oldtimer anschafft, muss kein Millionär sein. Dazu sind die Autos auch keine Spekulationsobjekte. Die Verzinsung ist der Spaß beim Fahren mit dem Fahrzeug“, räumt Manfred Jaeger zu Beginn des Gesprächs gleich ein Vorurteil aus dem Weg. Von wegen Automatik-Getriebe, Bremskraftverstärker, Wegfahrsperre oder Regensensor, zu jedem Schaltvorgang musste damals wie auch heute noch in den Oldies der Schaltknüppel bewegt werden. Zuweilen heißt es Scheibenwischer an, Scheibenwischer aus, oder auch Lichtschalter an, Lichtschalter aus. Blinker ein, Blinker aus, von

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enn Manfred von seinem Hobby spricht, dann spricht er von „Oldtimerei“. Denn für den Vorsitzenden der Oldtimer-Freunde Untere Saar und seine Vereinsmitglieder ist ihre Passion mehr als nur das Herumfahren mit alten Autos. „Ich sehe das eher ganzheitlich“, sagt Jaeger, man spreche ja auch von Anglerei und meint damit bedeutend mehr, als einen Fisch zu fangen. Zur Oldtimerei gehören unter anderem das Basteln und Reparieren an den alten Fahrzeugen, die Freude an Optik und Technik, der Austausch mit Gleichgesinnten,

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Jürgen Marx (CAAR), Uwe Guillaume (BRCS), Manfred Jaeger (OFUS) und Peter Schneider (BRCS, v.l.) um einen Ferrari-Oldtimer und Elmar Lauer (BRCS) am Steuer. Foto: Thomas Seeber selbst ging da nix zurück. Servolenkung war wohl Luxus. Lauer fährt einen MG B aus dem Jahre 1973 mit 1900 Kubik und 95 Pferdestärken, Jaeger besitzt gleich drei Oldies, einen Citroën 11 CV (1953), einen Citroën DS (1974) sowie einen MG A Twin Cam von 1959. Derweil steuert Marx einen Mercedes 230 SL (1965) und Guillaume sitzt bei seinen Ausflugsfahrten hinter dem Lenkrad eines Triumph TR 6, Baujahr 1973, mit 120 PS. Für den Halter eines H-Fahrzeuges kann es lediglich Vorteile bei der Versicherung und dem Steuersatz geben. Ab etwa zehntausend Euro kann man ein gut erhaltenes, ordentlich restauriertes und fahrtüchtiges Auto erhalten. Dazu muss man nicht unbedingt ein „Schrauber“ sein. Die hergerichteten Fahrzeuge sind in der Regel in einem fehlerfreien Zustand, werden nur etwa bis zu acht Monaten im Jahr gefahren, aber auch oftmals nur wenige Kilometer, so dass ein großer Verschleiß oder Wartungsstau

kaum vorkommt. Ersatzteile werden meist über Internet oder bei Ersatzteilmessen (mehr im nachbarlichen Ausland) besorgt und

CAAR DEUTSCHLAND Club für Alte Automobile & Rallyes – Dieser Club „CAAR Deutschland e.V.“ nimmt in der saarländischen Oldtimerszene eine Sonderstellung ein, denn die Mitglieder sind nicht nur im Saarland beheimatet, sondern deutschlandweit. Er hat seinen Sitz in 66822 Lebach, Rosentraße 4. Präsident ist Jürgen Marx, (0 68 81) 36 58 oder E-Mail: Marx@Caar-eV.de. Der Club wurde 1992 gegründet als markenfreier Veteranen-Club im Verbund mit niederländischen, französischen und polnischen Oldtimer-Enthusiasten, die weltweite Reisen unternahmen. Heute beschränken sich die touristischen Aktivitäten aufgrund der Altersstruktur auf wunderschöne und sehenswerte Landstriche in Deutschland, den Beneluxstaaten und Frankreich.

sind problemlos zu erhalten. Oftmals werden erforderliche markenspezifische Teile auch neu angefertigt. Dazu ist der Berufstand eines Sattlers oder Polsterers auch noch gefragt, schließlich wollen Vorder- und Rücksitze ordentlich aussehen, zudem gehört auch ein wasserdichtes Dach zu einem Cabrio. „Eine Panne während einer Ausfahrt ist eine Seltenheit. Gute ‚Schrauber‘ können die eine oder andere kleine Reparatur noch selbst erledigen. Die Schätzchen haben schließlich nicht die aufwändige Technik von heute“, klärt Guillaume auf.

Liebe zu alten Autos im Mittelpunkt Ziel aller Clubs, so die Aussage der Gesprächspartner, ist die Liebe zu den alten Autos, auch Schätzchen genannt, sowie zu deren Charakter und Ästhetik. Aber auch die Herrichtung, Reparatur, Pflege und Erhaltung sowie das gesellige Miteinander, das durchweg bei Ausflugsfahrten, Bildersuchfahr-

ten sowie gemeinsamen Clubtreffen mit vielen Benzingesprächen erzielt wird, eint die Liebhaber dieser Oldtimer. „Im Saarland sind etwa 6400 Fahrzeuge, darunter fallen Krafträder, PKW, LKW, Omnibusse, Zugmaschinen und Traktoren, mit H-Kennzeichen angemeldet, dazu wird wohl die dreifache Anzahl in Scheunen und Garagen auf eine Herrichtung warten, wenn sich denn ein Liebhaber dafür interessiert“, teilt der Pressesprecher Lauer mit. Erich Brücker

Abbildung zeigt Renault Twingo Luxe mit Sonderausstattung, Clio Limited mit Sonderausstattung, Captur Luxe mit Sonderausstattung

2 CV Club Action-Ents-Saar, Bexbach; ATC Merzig; British Roadster Club Saar, Wadern-Nunkirchen; CAAR-Deutschland Club für alte Automobile & Rallyes, Gersheim; Ford Geschichtswerkstatt, Wadern; Fuego Freunde Club Renault, Überherrn; Jaguar

Association Germany, Sektion Saar-Pfalz; Käfer-Club Saar, Losheim am See; MCW Motorsport Historiker, St. Wendel; Mercedes Benz R/C 107 SL Club, Heusweiler; Oldtimerfreunde Lebach; Oldtimerfreunde Limbach IG; Oldtimerfreunde Schiffwei-

ler; Oldtimerfreunde Untere Saar, Dillingen; Peugeot 504 Coupé Cabrio Club, Homburg/Saar; Porsche Transaxle IG Saar Mosel, Überherrn; Talbot Horizon Club, Friedrichsthal; Triumph Club Saar, Lebach; VdM Bischmisheim im ADAC, Saarbrücken.

50 Gleichgesinnte zählt der Verein derzeit. „Da entstehen natürlich auch freundschaftliche Verbindungen. Jeder kennt jeden“, so Jaeger weiter. Dabei ist es ganz wichtig, dass es ein Freizeitverein ist, der „Freude bereiten soll und keinen Stress“.

Auch Youngtimer sind willkommen Willkommen in dem markenoffenen Verein ist „alles, was rollt“. Ahnung braucht man keine, man sollte eben nur keine Angst davor haben, sich die Hände schmutzig zu machen. Dabei liegt der Schwerpunkt schon auf PKWs,

aber auch Motorräder oder Traktoren sind willkommen. „Viele Verbinden mit der Oldtimerei Millionäre. Das ist natürlich Quatsch!“, stellt Jaeger klar. Tatsächlich zieht sich das Hobby durch alle Gesellschaftsschichten, alle Altersstufen und Geschlechter, was sich auch im Verein widerspiegelt. „Es begeistern sich deutlich mehr Frauen für das Hobby als früher“, sagt Jaeger. Zudem freue man sich natürlich immer über Nachwuchs, weshalb ausdrücklich auch Youngtimer willkommen seien, sowohl Mitglieder als auch Fahrzeuge: „Schließlich sind die Youngtimer von heute die Oldtimer von morgen!“ Höhepunkte des Vereinslebens sind, neben dem alljährlichen Sommerfest im Dillinger Stadtgarten, auf dem die Besucher eine Vielzahl an Oldtimern und Young-

timern bewundern können – in diesem Jahr am 1. und 2. August –, die gemeinsamen Ausfahrten. Dabei handelt es sich überwiegend um Tagesausflüge, bei denen die Vereinsmitglieder gemeinsam die schönsten Strecken der näheren und weiteren Umgebung „erfahren“. Mit dem Saarland hat es der Verein dabei richtig gut erwischt, denn die Strecken der Region seien „sensationell“, was auch immer wieder Mitfahrer aus anderen Bundesländern bestätigen. „Alles in Richtung Luxemburg, Frankreich oder Rheinland-Pfalz sind richtig schöne Strecken. Ob bei Saarburg an der Saar entlang oder über den Saar-Gau, Lothringen, die Luxemburger Schweiz, der Bliesgau …“, schwärmt Jaeger, der seit nunmehr 50 Jahren seiner Oldtimerei frönt. Obwohl, als er 1970 seinen ersten

„Oldtimer“, einen Citroën 11CV, Baujahr 1954, bekam, „war das ja einfach nur ein altes Auto.“ Gerade mal 16 Jahre alt, nach heutigem Maßstab wie ein Golf Baujahr 2004. Und auch keine Seltenheit: „Als Saarländer kannte man das Auto, das war der Mercedes im Saarland.“ Der 11CV ist außerdem der klassische Gangsterwagen in den französischen Filmen der 60er Jahre, was unter anderem daran lag, dass er damals nur in einer Farbe verkauft wurde, nämlich in Schwarz. Erst gegen Ende kamen ein paar neue Farbnuancen dazu. Bevor dann der Citroën DS als Nachfolger kam

… Man könnte noch ewig so weitererzählen. Seine Oldtimer-Geschichte hat Manfred Jaeger in einer Vitrine gesammelt, mit kleinen Modellen der Fahrzeuge, die er mal hatte und eben noch hat. Oldtimerei eben!

Freundschaften zu anderen Vereinen Dazu gehört dann letztendlich auch, dass man über den Tellerrand schaut und so sind die Oldtimer-Freunde Untere Saar auch mit vielen Vereinen der Region befreundet, als saarländischer Verein mit vielen alten Citroëns und Renaults natürlich auch hinüber nach Frankreich: „Wir haben hier eine erstaunlich große Szene.“ Und weil man als Oldtimerfahrer mobil ist, erstreckt sich das Einzugsgebiet der Vereinsmitglieder auch von Trier bis Zweibrücken. Wer den Verein kennenlernen möchte, für den empfiehlt sich ein Besuch des offenen Stammtischs, der regelmäßig im Gasthaus Hector Leinen in Dillingen-Pachten stattfindet. Die jeweiligen Termine findet man auf der Homepage des Vereins. „Oder man fährt einfach mal bei einer Ausfahrt mit“, sagt Manfred Jaeger. So findet man am besten heraus, ob die Chemie stimmt und ob es passt: „Schließlich muss jeder seine Gesellschaft finden.“ Jörg O. Laux

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das Ansammeln von Wissen und nicht zuletzt die Geselligkeit untereinander: Ein Oldtimer will gehegt und gepflegt werden, und so finden sich im Verein jede Menge Fachleute. „Jeder hat eigenes Spezialwissen, von dem alle profitieren“, erzählt Jaeger. Die Vereinsmitglieder stehen sich dabei gegenseitig mit technischer Hilfe, Ersatzteilbesorgung oder der Werkstattsuche zur Seite. Aber auch regelmäßige Workshops für Jedermann einmal pro Jahr mit praktischen Reparaturtipps und anschließendem gemeinsamen Ausklang gehören dazu. Als Inhalt greift man oft und gerne konkrete Fragen und Probleme der Mitglieder auf. Rund

Zum Oldtimer-Fest im Dillinger Stadtpark dürfen die Mitglieder der Oldtimer-Freunde Untere Saar immer zahlreiche Besucher begrüßen. Foto: Rolf Ruppenthal


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Kindern auf die Sprünge helfen – Lernpaten Saar Lernpaten Saar geben Kindern eine Orientierung, stärken die Persönlichkeit – eine großartige Bilanz. Wer in der Schule aufpasst, schreibt gute Noten und bekommt später mal einen tollen Job. Das klingt plausibel, aber so einfach ist es leider nicht (mehr). Denn der Schulerfolg hängt gerade in Deutschland immer noch sehr stark vom Elternhaus ab. Doch viele Mütter und Väter sind überfordert, weil sie selbst nicht studiert oder keine gute schulische Ausbildung haben, wenn sie schlecht Deutsch sprechen, das deutsche Bildungssystem nicht kennen oder so stark mit ihrem eigenen (Über-) Leben gefordert sind, dass keine Zeit und Kraft mehr bleibt. Viele Kinder schaffen es dann trotz vorhandener Begabung nicht, in der Schule erfolgreich zu sein und ihren Weg zu gehen. Das ist nicht nur unge-

recht, sondern zerstört auch Lebenschancen und verstärkt später den Mangel an qualifizierten Nachwuchskräften für Unternehmen und die öffentliche Verwaltung. Hier kommen die Lernpaten ins Spiel. Seit 2015 sind sie im Saarland aktiv – als gemeinsame Initiative der Stiftung Bürgerengagement Saar und der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT e.V. Sie sagen von sich selbst: Wir sind keine Nachhilfelehrer und bieten auch kein Bespaßungsprogramm. Sondern: Wir bieten Kindern eine ganzheitliche Lebenshilfe, die sonst keine guten Startbedingungen im Leben haben. Diesen Gedanken hört man immer wieder, wenn man mit den Lernpaten aus dem Saarland spricht. Zwischen 150 und 200 Ehrenamtliche begleiten vor allem Grundschüler, die auf den ersten Blick nur schlechte Noten haben. Doch auf den zweiten Blick wird klar: Die Probleme gehen oft tiefer und können durch Nachhilfe allein gar nicht gelöst werden.

Distanz gewahrt bleiben. Gerade weil die Lernpaten keine Lehrer oder Eltern sind, können sie als neutrale Ansprechpartner einen anderen Zugang zu den Kindern entwickeln. Damit die Zusammenarbeit zwischen Paten, Kindern, Eltern und Schule mög lichst gut funktioniert und von ni mandem auf die leichte Schulter g nommen wird, schließen alle unter i nander einen Vertrag ab.

Die Unterstützung für die Paten

Die Kinder Da ist zum Beispiel Florian. Er kam auf seiner bisherigen Schule nicht richtig klar. Jetzt hat er zu einer neuen Schule gewechselt. Dabei hilft ihm seine Lernpatin. Dabei geht es nicht nur um die schulischen Leistungen. Ihm fehlen die Alltags-Kenntnisse, soziale Erfahrungen und kommunikative Souveränität.

Die Patenschaft Die Treffen der Schüler/innen mit den Lernpaten finden in der Regel einmal

Ein gut funktionierendes Lernpatenteam

Foto: LAG

in der Woche statt – für etwa zwei Stunden und möglichst immer zur selben Zeit am selben Ort. Zwei Jahre lang sollen sich die Kinder mit ihren Paten treffen. So kann ein besonderes Vertrauensverhältnis aufgebaut werden. Sehr wichtig sind dabei auch außerschulische Unternehmungen (Sport, Theater, Musik, Kino, Ausstellungen) – sie sollen helfen, das Selbstvertrauen zu stärken, den Kindern Anregungen

und Einblicke in Orte und Lebenswelten zu geben, die sie sonst nie kennengelernt hätten. Die Kinder sollen nicht nur Fakten für die Schule, sondern auch möglichst viel für und über das Leben lernen. Durch diese ganzheitliche Förderung wird eine Grundlage für selbstreguliertes, lebenslanges Lernen gelegt. Eltern oder bei den Lernpaten zuhause. Trotz aller Nähe soll eine professionelle

Die Pat/innen werden nicht in k l Wasser geworfen. Vor ihrem Ei a erhalten sie eine Schulung durch F c leute. Dabei geht es um Lernmet o i Gesprächsführung oder Recht f a rund ums Kindeswohl. In R ll n i l und Fachvorträgen lern n i g henden Paten, wie sie i c ri Lebenssituationen u eh ne wie das Schulsystem f eb u i t s wie entwicklungs y o s Grundlagen. Auch he r B treuung gibt es soge t e r treffen. Und bei weit r h d r blemen gibt es imme die l et mit Profis und Haupta li s r chen. Niemand soll i i s f r füllenden, aber häuf a s ra spruchsvollen Ehrena all i g l s werden.

Sie können den Film nd kussion abrufen in r thek. Hier ist der i z thek: http://www mediathek.de/ index.php?seite i

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Das Netzwerk für gute Taten ist überaus aktiv Die Saarbrücker Herausforderung ist ein Netzwerk, in dem freiwillig engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer aktiv sind. Die Initiative besteht nunmehr seit 2017. Und die Bilanz ist durchweg positiv: 77 Kooperationsvorhaben wurden seit dem Auftakt im Oktober 2017 zusammen mit gemeinnützigen Organisationen, Initiativen und Einrichtungen bereits umgesetzt oder auf den Weg gebracht. 1500 Stunden Arbeit wurden für diese gute Sache bereitgestellt. Insgesamt hat das Erreichte einen Gegenwert von etwa 90.000 Euro. Durch die Kooperationen entsteht ein neues Miteinander, das die Saarbrücker

Herausforderung verbreitet, vertieft und auf Dauer sichert. Es entstehen Schritt für Schritt neue Verbindungen zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Initiative antwortet auf konkrete Bedarfe im Gemeinwesen und stärkt so den Zusammenhalt. Bereits acht Mal haben sich die in der Saarbrücker Herausforderung aktiven Unternehmen getroffen. 12 Unternehmen stellen sich aktuell den Herausforderungen der gemeinnützigen Organisationen und liefern Lösungen durch Logistik, Pr bono-Leistungen, Anpackprojekte oder Sachspenden. So konnten beispielsweise durch Sach- und Kompetenzspenden Rechner für das Theresienheim bereit gestellt werden, die Praxis medizinische Grundversor-

gung für Wohnungslose Medi- kamente und medizinische Geräte übergeben, zwei integrative Sportfeste der Saarländischen Sportjugend mit ganztägigen Zeitspenden durchgeführt, diverse Handwerks- und Planungsleistungen für den Verein Stadtbauernof, zahlreiche Beratungen, logistische Dienstleistungen und Sachspenden vermittelt werden. Ein konkretes Beispiel der letzten Wochen: RFS PRO fighting center spendet Boxequipment für das Team4Winners Projekt der Lions an der Bruchwiesenschule. Das war ein besonderer Tag an der Bruchwiesenschule, denn Gesprächspartner für die Kinder und Jugendlichen war der Boxweltmeister Ünsal Arik. Zu diesem Anlass konnte auch die Spende eines Boxsacks und Pratzen für die Boxgruppe übergeben werden. MARVYA konnte für die Saarbrücker Herausforderung das RFS PRO

p r a ü e . ti i er a n o o r tio e u i r r u -f u i t e ac r p it d n n h an sul i r y s nd O ar e in , e lb a ,o i c s r t k l s . a , R ll e ie a n i In s it sk a G i ak s bü s i d i c ft r f n t u t r a z i le n e u

Selbst Boxweltmeister Ünsal Arik unterstützt uns fighting center als Spender gewinnen. Sport ist für Kinder eine wichtige Erfahrung, die ihnen hilft sich richtig zu sozialisieren und gesund in ein erfolgreiches Leben zu starten. Auch bei der Integra-

tion spielt der o Ins Leben g r f die Saarbrü e den Mitglieder Union Krankenver

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Starke Integrationshelfer wollen starke Netzwerkarbeit machen

Bei der Übergabe der Bundesverdienstmedaille sind Rosenprinzessin Bianca Kuhn, Ministerpräsident Tobias Hans, Bürgermeister Dr. Andreas Feld, Christine Obert, LAG-Präsident Hans Joachim Müller, Helmut Kohler, Landrat Sören Meng, Monika Faber und der Beigeordnete des Regionalverbandes, Norbert Degen, mit dabei. Die Anträge für die Bundesverdienstmedaille können Sie auf der Internetseite www.pro-ehrenamt.de abrufen. Foto: PRO EHRENAMT

Gerade ist beim N kA KOMMEN ein n ue n zu En an e u schon i n g i ns helfer noc s ä r in di Aufgaben und e Ziel der Integratio sa b i in zu n en nd f d rn. Di us n i i Ä t n u öf lich Ei r c i i ti , di K i ai n t c i i e li t n l i il e e t e , n ä r c li e n a n so l erl t r n n e li o n Ne z r e n er c ie Ins i u n g t r r n i In ri n nd l a me e al n s a ng ü d r a a b e t tt ilbü lb c die La de ar e g inschaf PRO EHRENAMT haben sich diese Initiative auf die Fahne geschrieben. Ziel ist es, vertiefende Kenntnisse für die praktische Tätigkeit bei der Ar-

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SAARZEITUNG

Der etwas andere Fußballboom

AUF DIE SCHNELLE Maibaumsetzen vor dem Dorfhaus

Der Verein E SportsUnited aus Saarlouis ist der derzeit erfolgreichste Fußballverein im Saarland.

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ußball spielen an der Spielekonsole – vor der Glotze und immer in Reichweite die Flasche Cola und die Tüte Kartoffelchips. So stellen sich die meisten Menschen das elektronische Fußballspielen an einem Monitor vor. Mit Sport bringen das nur wenige in Verbindung. Doch die Zeiten haben sich geändert. Das Couch-Klischee ist etwas von gestern. Beim sogenannten E-Sports geht es weltweit mittlerweile um Millionen. Bundesligavereine haben ihre eigenen E-Sports-Abteilungen – es gibt eine E-Sports-Bundesliga und Weltmeisterschaften. Was es seit Oktober 2018 in Saarlouis gibt, ist einzigartig in Deutschland und Europa. Massimo Nardo (27 Jahre) und Marco Mastrosimone (33) ha-

ben den Verein E SportsUnited Saar gegründet. Ein Verein mit einem beeindruckenden Konzept, der junge Konsolen-Fußballer zu Profis machen möchte. „Ganz oben bei den Zielen steht die Entwicklung der Spieler, aber wir machen viel mehr mit unseren Jungs“, sagt Geschäftsführer Marco Mastrosimone.

6000 Euro Kosten pro Spieler Zum Wochenprogramm der aktuell 15-köpfigen Trainingsgruppe von E SportsUnited zählen drei Besuche im Fitnessstudio, Mentaltraining Hausaufgaben-Betreuung und ein Ernährungsplan. Dinge, die weit über das Konsolespielen hinausgehen. „Jeder Spieler kostet uns im Jahr zwischen 5000 und 6000 Euro mit allem Drum und Dran. Aber es lohnt sich. Einige unserer Spieler haben in nur einem Jahr einen Wahnsinnssprung nach oben gemacht“, erklärt Massimo Nardo. Einer von den starken, jungen Durchstartern ist Gianluca Tassone. Der 17-Jährige aus Saarlouis ist in nur einem

Jahr von einem Talent zu einem Spieler gereift, der reihenweise Spieler aus den Top 16 der Welt schlägt. Mitte Januar kam er bei der weltweit stattfindenden Wochenendliga unter die ersten Drei. „Ich trainiere einfach viel und bin durch das Fitnesstraining auch ausdauernder geworden. Durch das Mentaltraining habe ich es auch geschafft, dass ich mich weniger aufrege und mich besser konzentrieren kann“, erklärt Gianluca Tassone. So werden die jungen Sportler nicht nur an der Konsole besser, sondern tun auch etwas für ihren Körper. 100 Mitglieder hat E SportsUnited mittlerweile. Die Macher haben namhafte saarländische Sponsoren im Boot, um das ganze Vorhaben zu finanzieren. Das Saarlouiser Konzept trägt schon die ersten Früchte und das hat man auch in den USA bemerkt.

fliegen wir das erste Mal in die USA und gucken uns die Gegebenheiten vor Ort an“, sagt Marco Mastrosimone. Im Saarland hat E SportsUnited mittlerweile eine eigene Liga ins Leben gerufen. Im vergangenen Herbst startete die Liga als Turnierserie mit vier Turnieren. Den Abschluss bildet ein Finalturnier im kommenden Juni. Seit Februar arbeitet E SportsUnited auch mit dem Foot-

Die Organisatoren Marco Mastrosimone und Massimo Nardo. Foto: Heiko Lehmann

Die USA wollen das Konzept „Wir sollen mit unserem Konzept in Florida an den Start gehen und dort E-Sports nach vorne bringen. Im kommenden Sommer

Gianluca Tassone ist eines der großen Talente bei E SportsUnited Saar.

Foto: Heiko Lehmann

ten Weltkrieg erlebte die Fastnacht, jetzt immer mehr als Karneval bezeichnet, allerorts eine geradezu explosive Entwicklung“ – so steht es in der kürzlich erschienenen 120 Seiten starken Vereinschronik der Gold-Blauen-Funken Saarwellingen zu lesen. Auch in Saarwellingen wurden bereits 1951 unter Federführung des Heimat- und Verkehrsvereins Gresentag und Rosenmontag gefeiert, die Besuchermassen schätzten bereits damals die „Wellinger Faasend“. Schließlich kam es im Mai 1954 zum Beschluss, am 14. August folgte die Gründung der neuen Sparte. Spontan erklärten sich 43 Personen bereit, den „Gold-Bauen-Funken im Heimat- und Verkehrsverein“ beizutreten. Einige davon, das freut den aktuellen Vorsitzenden Gero Müller-Adams, wurden im Rahmen des Festkommers im Januar in der Festhalle mit dem Verdienstorden in Gold mit Brillanten und dem Vereinsorden der Saarwellinger Karnevalsgesellschaft als

Mitglieder der ersten Stunde geehrt. Die Gold-Blauen-Funken blicken nun auf 66 Jahre zurück, Gero und sein Vater Norbert Müller-Adams, zugleich Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins, auf mehr als zwei Jahrzehnte an der Vereinsspitze. Bereits 1969 übernahm Norbert Müller-Adams den Vorsitz, reihte sich als vierter Vorsitzender in der Vereinsgeschichte ein. Die ist geprägt von vielen erfolgreichen Veranstaltungen, von denen die Chronik in zahlreichen Fotoaufnahmen erzählt. Ausgezeichnete Sessionsorden und das Prinzenpaar des Jahres 2011/12, das seine Heimat bei Bundeskanzlerin Angela Merkel vertrat, sind nur einige Höhepunkte in der Chronik der rührigen Gesellschaft. „So haben wir Faasend gern – traditionell und doch modern“ – so lautete anlässlich des närrischen Jubiläums das Motto und es drückt auf wunderbare Weise aus, was den Gold-Blauen-Funken über Jahrzehnte den Erfolg beschert hat. „Damals in der Gründungszeit hat unsere KG in

Landesmeisterschaft und Ostereierschießen Pachten. Zu den Landesmeis-

terschaften in der Luftdruckdisziplin für behinderte Sportler lädt der Schützenverein Tell Pachten am Samstag, 14. März, ins Schützenhaus Pachten ein. Und am Sonntag, 5. April, steht ab 10 Uhr das Ostereierschießen im Schützenhaus an. Mehr Infos im Netz auf www.tell-dillingen-pachten.com

Neue Sängerinnen und Sänger gesucht Saarlouis. Jeden Mittwoch um 19 Uhr finden die Proben des Chors „Halleluja Singers“ statt. Wer Interesse daran hat, im Chor zu singen, kann gerne zu einer dieser Proben im Mehrgenerationenhaus Steinrausch, Konrad-Adenauer-Allee 138 in Saarlouis vorbeischauen. Jede und jeder ist herzlich willkommen. Neben dem Chor hat sich auch ein Projektchor gebildet. Mehr Infos im Netz auf www.halleluja-singers.de

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Närrisches Jubiläum in der Fastnachtshochburg Saarwellingen. „Nach dem Zwei-

ballclub Saarlouis Saints zusammen und hat American Football als Konsolensportart ins Programm aufgenommen. „Wir werden immer größer und entwickeln uns weiter. Die Arbeit macht allen im Verein Spaß“, sagt Massimo Nardo. Sogar Ministerpräsident Tobias Hans sprach den Jungs von E SportsUnited bereits großes Lob aus. Er übernahm die Schirmherrschaft für das große Turnier im Januar in der Saarbrücker Congresshalle. „Ich habe so etwas wie hier noch nicht erlebt. Das machen die Jungs hervorragend und wir werden das Projekt unterstützen“, so Tobias Hans in der Congresshalle. Dank E SportsUnited boomt Konsolenfußball im Saarland. Aber es gibt noch ein Problem aus der Welt zu schaffen. „Bislang dürfen nur Mannschaften von Bundesligisten in der E-Sports-Bundesliga spielen. Wie zum Beispiel von Bayer Leverkusen, vom VfL Wolfsburg oder vom VfB Stuttgart. „Wir dürfen in der Bundesliga nicht mitspielen, aber die Regelung soll geändert werden. Ich hoffe, wir dürfen bald auch dabei sein“, sagt der Geschäftsführer des derzeit besten saarländischen Fußballvereins. Heiko Lehmann

Reisbach. Die Vereinsgemeinschaft Reisbach wird am Donnerstag, 30. April, um 19 Uhr zusammen mit der Feuerwehr und dem Jugendrotkreuz den Maibaum vor dem Dorfhaus Reisbach aufstellen. Bereits ab 18 Uhr laden der Förderverein des Kindergartens und die SPD Reisbach zu einem kleinen Fest auf dem Freigelände des Pfarrheims ein. Das Fest wird musikalisch umrahmt von der Chorgemeinschaft und dem Musikverein Reisbach. Für die Kinder wird von der Gemeindejugendpflege eine Hüpfburg aufgestellt sowie Bewegungsspiele, Basteln und Ballonmodellieren angeboten. Bereits ab 16 Uhr können Kinder unter der Leitung von Melitta Bastuck den Schmuck für den Maibaum basteln.

den Sitzungen der Unterhaltung eine neue Richtung mit Tanz und Schau gegeben. Bis heute sehen wir uns als Impulsgeber der Saarwellinger Fastnacht“, erklärt Norbert Müller-Adams. Traditionell hat der Verein einen männlichen Elferrat, der mit 32 Herren bestens aufgestellt ist. Gegründet hat sich vor vier Jahren die Gruppierung der „Gold-Blauen-Funken“ Damen. Ehemalige Gardistinnen und Ehefrauen aus dem Elferrat bieten das weibliche Pendant. Gleichberechtigt leiten Männer und Frauen zusammen im Vorstand die Geschicke. Der lässt mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren so manchen Verein vor Neid erblassen. Vor allem die vielen Mitglieder, die sich in den Garden engagieren, lässt Gero Müller-Adams nicht unerwähnt. „Ich bin stolz, dass auch im Jahr 2020 unser Brauchtum auf diese Weise am Leben gehalten wird. Wir vermitteln in unserem Vereinsleben Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Gemeinschaft – und das in unserer ganz modernen Zeit.“ Carolin Merkel

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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE 100 Jahre Elisabethenverein Elm. 100 Jahre Elisabethenverein St. Josef Elm – ein solches Jubiläum muss ordentlich gefeiert werden. Deshalb hat der Verein bereits alle Hände voll zu tun, seinen 100. Geburtstag am Sonntag, 17. Mai, zu planen. Um 11 Uhr soll es in der Pfarrkirche St. Josef Elm mit einem Festgottesdienst losgehen. AnschlieĂ&#x;end werden die Feierlichkeiten in der Turn- und Festhalle Elm in der SebastianstraĂ&#x;e 18 fortgesetzt.

Gardetanzturnier fĂźr Jugend und Junioren Saarlouis. Tanzmariechen aufge-

passt! Am Samstag, 29. Februar, ďŹ nden in der Steinrauschhalle in Saarlouis die Saarland Open – Bundesoenes Gardetanzturnier Jugend und Junioren statt. Und einen Tag später am Sonntag, 1. März, geht es mit der Ăœ15 weiter. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 9 Uhr. Mehr Infos: www.faasend-rebellen.de

Erst die Versammlung, dann die ChĂśre Ensdorf. Der Verein BergbauErbe Saar lädt am Mittwoch, 11. März, um 17 Uhr an die Tagesanlage Duhamel zu seiner Mitgliederversammlung. Die Einladung erfolgt noch schriftlich. Zudem steht am Sonntag, 17. Mai, das Event „ChĂśre am Saarpolygon“ an. Dazu wird es auch einen Shuttlebetrieb geben. Mehr Infos im Netz auf www.bergbauerbesaar.de

Themenabend aqua med beim TSC saarlorlux Schwalbach. Der Themenabend

„aqua med“ des Tauchsportclubs saarlorlux am Freitag, 13 März, im Hotel MĂźhlental in Schwalbach steht unter dem Motto „You dive – we care“. Thomas Kromp, I.A.C.-Ausbildungsleiter und Headcoach des Tauchernotrufs aqua med, erläutert Infos zum Thema Absicherung beim Tauchen und auf Reisen. Anhand einiger Praxisbeispiele werden die Leistungen von aqua med dargestellt. Die Veranstaltung ist fĂźr alle Taucher der Umgebung oen. Um Anmeldung unter info@tsc-saarlorlux.de wird gebeten. Mehr Infos im Netz auf www.tsc-saarlorlux.de

Die C-Jugend der JSG Saar Mitte.

Foto: Kerosino

Die groĂ&#x;e Chance fĂźr sieben FuĂ&#x;ballvereine Nach der ersten Hinrunde der 2019 neu gegrĂźndeten Spielgemeinschaft JSG Saar Mitte ziehen die Verantwortlichen eine positive Bilanz.

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m Bereich des saarländischen JugendfuĂ&#x;balls werden schon seit mehreren Jahren nach und nach immer mehr Spielgemeinschaften gegrĂźndet. Die GrĂźnde sind verschiedenster Natur, doch oft werden nur die negativen Argumente in Diskussionen Ăźber Jugendspielgemeinschaften angefĂźhrt. Sei es, dass die einzelnen kleineren Vereine nicht mehr genug Jugendspieler vorweisen kĂśnnen, um selbst Mannschaften zu melden, weil die „GroĂ&#x;en“ ihnen die Kinder abwerben oder dass es zu wenig Engagement im Jugendbereich gibt, um gute Jugendabteilungen in den kleinen Vereinen aufzubauen. Doch dass eine Jugendspielgemeinschaft nicht nur negative, sondern auch deutlich positive Konsequenzen und Chancen fĂźr die Vereine mit sich bringt, ist an der JSG Saar Mitte erkennbar. Im Sommer 2019 wurde die ĂźberĂśrtliche Jugendspielgemeinschaft gegrĂźndet. Sie besteht aus den Jugendbereichen der FuĂ&#x;ballvereine SG KĂśrprich-Bilsdorf, SG Nalbach-Piesbach, DJK Saarwellingen, SC Reisbach, FV Schwarzenholz, FSV Saarwellingen und SC Eiweiler. Nachdem die Jungen und Mädchen bis zur D-Jugend die Wahl haben, ob sie in ihren Stammvereinen oder schon in der JSG spielen mĂśchten, kommen sie ab der C-Jugend in der Spiel-

gemeinschaft zusammen. Hinter einem Zusammenschluss von so vielen Vereinen steht natĂźrlich ein groĂ&#x;er organisatorischer Aufwand, der von den Jugendleitern der beteiligten Clubs gemeinsam bewältigt wird. Dazu gehĂśrt zum Beispiel die Platzeinteilung fĂźr das Training oder fĂźr Spiele. Auch hier wurde eine gute LĂśsung gefunden: Die B- und C-Jugendmannschaften trainieren auf dem Kunstrasen der DJK Saarwellingen, während die A-Jugend auf dem Kunstrasen in Reisbach oder Schwarzenholz bzw. auf dem Naturrasen in Eiweiler ihr fuĂ&#x;ballerisches KĂśnnen unter Beweis stellt.

Erste Erfolge in der ersten Saison Zurzeit spielen mehr als 150 Jugendliche in der Spielgemeinschaft. Durch diese beachtliche Zahl kĂśnnen sowohl Mannschaften von der G- bis zur D-Jugend als auch jeweils zwei Mannschaften in der C- und in der B-Jugend und eine A-Jugend, die hĂśchste Altersklasse, gestellt werden. Besonders stolz sind die Vereine und die Verantwortlichen auf die Erfolge, die ihre JSG Saar Mitte schon in der ersten laufenden Saison in dieser Konstellation erreichen konnte. Sowohl die A-Jugend als auch die C1 und die B1 konnten sich fĂźr die Bezirksliga qualiďŹ zieren und messen sich

nun seit Saisonbeginn in ihren jeweiligen Altersklassen mit anderen saarländischen Vereinen und Spielgemeinschaften. Dass der sportliche Erfolg nicht nur mit den Spielern, sondern auch mit den Trainern steht und fällt, ist naheliegend. „Als Trainer muss man immer mit SpaĂ&#x; bei der Sache sein und viel Engagement zeigen“, sagt Jannik Wamsbach, der Ăœbungsleiter der C-Jugend. Der erst 20-Jährige trainiert bereits seit seinem 15. Lebensjahr Jugendmannschaften. Angefangen bei der G-Jugend der SG Nalbach-Piesbach, ging er nach dem Absolvieren einiger Fortbildungen zum Training der D-Jugend bei der JSG Litermont Ăźber. Dort konnte Jannik Wamsbach im letzten Jahr mit seinen SchĂźtzlingen, von denen er einige schon seit mehreren Jahren sportlich begleitet, einen doppelten Erfolg einfahren: die Meisterschaft in der Kreisliga mit der D1 und die Meisterschaft in der Gruppe mit der D2. „Dieses Jahr hoe ich natĂźrlich, dass wir auch mit der C-Jugend an der Tabellenspitze mitspielen kĂśnnen. Mit der C1 starten wir nun nach der Winterpause auf dem dritten Tabellenplatz, das ist schon vielversprechend“, so der Trainer, der selbst als Torwart aktiv bei der SG KĂśrprich-Bilsdorf FuĂ&#x;ball spielt und schon im Alter von zwei Jahren mit dem Sport begann. UnterstĂźtzt wird

Jannik Wamsbach von Markus Klein. Zusammen versuchen die beiden, den 38 C-Jugendspielern und -spielerinnen eine bestmĂśgliche fuĂ&#x;ballerische Ausbildung zu gewährleisten. Dazu gehĂśrt nicht nur Disziplin seitens der Ăœbungsleiter, sondern auch der Jugendlichen. Dreimal in der Woche, montags, mittwochs und donnerstags, wird trainiert. „In einem Kader mit so vielen Jugendlichen ist es immer wichtig, im Training Präsenz und Leistung zu zeigen. Die Schule geht allerdings immer vor, deshalb gibt es natĂźrlich Ausnahmen, wenn beispielsweise Klassenarbeiten anstehen“, so der Trainer.

Von der Jugend zu den Aktiven Dass die JSG Saar Mitte also nicht negative, sondern vor allem positive Auswirkungen auf die einzelnen Mitgliedsvereine hat, ist durch das Engagement von allen Beteiligten zu erklären. Ohne die Hingabe zum Sport seitens der Kinder und Jugendlichen, Trainer, Jugendleiter, Vorstände und Eltern wäre der Betrieb der Spielgemeinschaft nicht mÜglich. Deshalb sind die Vereine sehr stolz auf ihre JSG Saar Mitte und hoffen, nach der guten Ausbildung im Jugendbereich auch viele Spieler fßr ihre Aktiven-Mannschaften zu gewinnen. Anna Scherer Trainer Jannik Wamsbach.

Foto: Kerosino

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SAARZEITUNG

VEREINSTERMINE Sa. 29. Februar

So. 8. März

Sa. 21. März

Arbeitseinsatz des VAF Saarlouis-Ensdorf

Internationales Frauenfest

Time 4 two – Shamrock-Tour Tag des Baumes

Beginn: 14 Uhr Ort: Römerhalle in Pachten Veranstalter: Multikultureller Frauenkreis Infos: Eva Mittermüller unter Tel. (0 68 31) 70 92 62

Beginn: 20 Uhr Ort: Kulturzentrum in Eidenborn Veranstalter: KG Eidenborn Infos: www.eidenborn.de

Beginn: 10 Uhr Ort: Treffpunkt neuer Parkplatz der VAF in der Lisdorfer Aue Veranstalter: Vereinigte Angelfreunde Saarlouis-Ensdorf Infos: www.vaf-saar.de

Frühjahrstagung des OGV Ensdorf

So. 1. März

Beginn: 15 Uhr Ort: Festsaal des Bergmannsheims in Ensdorf Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Ensdorf

Mi. 11. März 1. Pflanzenausgabe beim OGV Friedrichweiler

Foto: Eric Isselée/stock.adobe.com

Vogelbörse in Schwarzenholz Beginn: 8 Uhr Ort: Schulze-Kathrin-Halle in Schwarzenholz Veranstalter: Vogelfreunde Schwarzenholz Infos: Weiterer Termin am 22. März. www.vogelfreundeschwarzenholz.de

Di. 3. März

Beginn: 15 Uhr Ort: Steinfeldstraße 24 in Friedrichweiler Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Friedrichweiler Infos: Weitere Termine am Mi. 8. April und Mi. 6. Mai. www.ogv-friedrichweiler.de

„Wir kochen ein Ostermenü“ Beginn: 18 Uhr Ort: Kreisjugendamt Saarlouis Veranstalter: SaarLandFrauen OV Saarlouis-Roden Infos: www.saarlandfrauen.de

Do. 12. März

Wochentagswanderung

Filzen mit „Fair Leben“

Beginn: 13.30 Uhr Ort: Treffpunkt am Rathaus Schmelz Veranstalter: Saarwaldverein OV Schmelz Infos: www.saarwaldvereinschmelz.de

Beginn: 17 Uhr Ort: Familienbildungsstätte Saarlouis Veranstalter: Fair Leben Saar Infos: www.fair-leben-saar.de

Mi. 4. März

Sa. 14. März Sterne des Bisttals

Blutspende in Hülzweiler Beginn: 15 Uhr Ort: Großer Saal im Haus für Kultur und Sport in Hülzweiler, Talstraße 4 Veranstalter: DRK OV Hülzweiler

Beginn: 15 Uhr Ort: Glückaufhalle Hostenbach Veranstalter: Gemeinde Wadgassen

So. 22. März Konzert MV Saarwellingen Beginn: 11 Uhr Ort: Festhalle in Saarwellingen Veranstalter: Musikverein „Harmonie“ Saarwellingen Infos: www.musikvereinsaarwellingen.de

Mi. 25. März Frühlingskonzert des MV Hüttersdorf Beginn: wird noch bekannt gegeben Ort: Kulturhaus in Hüttersdorf Veranstalter: Musikverein „Harmonie“ Hüttersdorf Infos: mv.huettersdorf.net

Beginn: 15 Uhr Ort: Lindenschule Schmelz Veranstalter: DRK OV Schmelz Infos: Weitere Termine am Mi. 1. April und Mi. 6. Mai. drk-schmelz.de

Dauer: bis So. 15. März Ort: Start und Ziel an der Bisttalhalle Differten Veranstalter: Wanderfalken Differten

FOTO: BLV-Verlag

Beginn: 9 Uhr Ort: Weiheranlage in Bilsdorf Veranstalter: ASG Petry-Jünger 1989 Infos: Zweiter Arbeitseinsatz am Sa. 18. April. www.asg-petryjuenger.de

Kirmes in Schattertriesch Beginn: ganztägig Ort: Kirchensaal Schattertriesch Veranstalter: Arbeitskreis St. Josef

40. Sternritt

Beginn: 9.30 Uhr Ort: RKV-Platz in Ensdorf Veranstalter: Rasenkraftsportverein Ensdorf

So. 19. April

Dauer: bis So. 3. Mai Ort: Reitgelände „Auf der Höh“ in Saarwellingen Veranstalter: Reit- und Fahrverein Saarwellingen Infos: www.rufvs.de

Agility-Turnier in Differten Dauer: bis So. 3. Mai Ort: Hundeplatz in Differten, Am Hallenbad Veranstalter: SV OG Differten Infos: www.svog-differten.de

So. 3. Mai Sonntagsführung in der Bettinger Mühle Beginn: 10 Uhr Ort: Bettinger Mühle in Schmelz Veranstalter: Verein zur Erhaltung der Bettinger Mühle Infos: www.muehlenvereinschmelz.de

Sa. 9. Mai Foto: Alex/stock.adobe.com

37. Überherrner Straßenrennen Beginn: 9 Uhr Ort: Wallerfanger Saargau, Ittersdorf, Bedersdorfer Straße Veranstalter: Radsportclub Überherrn Infos: www.rsc-ueberherrn.de

So. 26. April Bauernmarkt rund um die Bettinger Mühle Beginn: 11 Uhr Ort: Bettinger Mühle in Schmelz Veranstalter: Gemeinde Schmelz und Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz

Di. 28. April

Projektkonzert „TOTO“ Beginn: 20 Uhr Ort: Lohwieshalle in Reisbach Veranstalter: Musikverein Reisbach Infos: www.musikverein-reisbach.de

So. 10. Mai Kirmes in Michelbach Dauer: bis Fr. 15. Mai Ort: Sportplatz in Michelbach Veranstalter: Ortsvorsteher und TuS Michelbach Infos: www.tus-michelbach.de

Sa. 16. Mai

Beginn: wird noch bekannt gegeben Ort: Anfahrtsbeschreibung auf der Homepage Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Wadgassen Infos: www.ogv-wadgassen.de

Beginn: 16 Uhr Ort: Kulturhaus in Hüttersdorf Veranstalter: DRK OV Hüttersdorf Infos: www.drk-huettersdorf.de

Do. 30. April

Chor- und Solistenkonzert

Maibaumsetzen in Pachten

Beginn: 17 Uhr Ort: Bergmannsheim in Ensdorf Veranstalter: Chorgemeinschaft MGV „Heiterkeit“ und MGV „Concordia“ sowie Gemischter Chor „Heiterkeit“

Beginn: 18 Uhr Ort: Kirchplatz in Pachten Veranstalter: Heimat- und Verkehrsverein Pachten sowie Jugendabteilung der SSV Pachten Infos: ssvpachten.jimdo.com

So. 8. März

Sa. 21. März Seminar „Likörbereitung – einfach und schnell“ Beginn: 9.30 Uhr Ort: Gemeindehaus in Diefflen Veranstalter: Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz Infos: www.gartenbauvereine.de/ saarland_rheinland-pfalz/

Modellbahn- und Autobörse Beginn: 10 Uhr Ort: Stadthalle Dillingen Veranstalter: Eisenbahnfreunde Dillingen Infos: www.eisenbahnfreundedillingen.de

1. Jubiläumskonzert 30 Jahre Bisttalmöwen Beginn: 19 Uhr Ort: Abteihof in Wadgassen Veranstalter: „Die Bisttalmöwen“ Infos: www.bisttalmoewen.de

Dauer: bis So. 5. April Ort: Grenzlandhalle in Hemmersdorf Veranstalter: Geflügelzuchtverein „Niedtal“ Hemmersdorf Infos: www.gzv-niedtalhemmersdorf.de www.siersburg.dlrg.de

SpendenDas Ministerium der spiegel mögJustiz hat lichst viele gemeinsam Menschen mit der Stiferreicht und dazu tung Bürgerbeitragen engagement kann, das Saar und der Engagement Universitätsder Saarlängesellschaft des Saarderinnen und landes den Saarländer ersten SaarHans Joachim Müller vor Ort zu unterstützen ländischen und wertzuschätzen.“ Spendenspiegel entwickelt. Nach der ersten BerichtDer Spendenspiegel ist Ende November vorgestellt erstattung in Presse und worden. Damals waren in der Fernsehen hat ein riesiger Druckversion 185 Vereine Run auf den Spendenspieund Organisationen aufgegel eingesetzt. Binnen vier listet. In dem SpendenspieWochen haben sich 48 neue gel werden gemeinnützige Vereine und OrganisatioOrganisationen im Saarland nen um Aufnahme bemüht. nach Engagement- und Die Zugangsmöglichkeiten Tätigkeitsbereichen übersind recht einfach. In einem Anmeldeformular kann man sichtlich aufgelistet. So die wichtigsten Daten des können Vereine, Stiftungen Vereins eintragen. Dann und sonstige gemeinnützischickt man die Steuerbege Organisationen, die im Saarland tätig sind, auf einfreiung des entsprechenden fachem Weg kostenfrei auf Finanzamtes mit und schon sich aufmerksam machen. findet man die Aufnahme in Bürgerinnen und Bürger, die den Saarländischen Spenfür einen gemeinnützigen denspiegel. Zweck „vor Ort“ spenden Allerdings wird der Spendenoder sich persönlich engaspiegel jetzt nur noch digital gieren möchten, können sich weitergeführt. Auf den Interdamit einen ersten Überblick netseiten der Stiftung Bürüber die im Saarland tätigen gerengagement Saar kann Organisationen verschaffen. man jeweils die aktuelle Die Stiftung BürgerengageVersion des Spendenpiegels abrufen. Dort findet man ment Saar hat sich dieser Sache angenommen und den auch das Anmeldeformular. Spendenspiegel umgesetzt. Der Spendenspiegel kann bezogen werden bei der Dazu der Vorsitzende Hans Stiftung Bürgerengagement Joachim Müller: „Hinter Saar, Richard-Wagner-Stradiesen gemeinnützigen Organisationen stehen zahl- ße 6, 66111 Saarbrücken, reiche Saarländerinnen und Tel. 0681/93859-740, Fax Saarländer, die sich für eine 0681/93859-749, E-Mail: gute Sache engagieren. Sie lag@pro-ehrenamt.de, investieren ihre Zeit oftmals www.stiftungehrenamtlich buergerengagement-saar.de telund unter Zurücksteleslung eigener Interesent sen. Ihr Engagement verdient Anerkenütnung und Unterstützung.“ Dr. Hanno DornSaarländ isc seifer von der SPENDE her NUniversitätsgesell-spiegel schaft war auch Initiator und freut sich „wenn der Saarländische

Sängerfest Beginn: 18 Uhr Ort: Gemeindehaus in Diefflen Veranstalter: Männerchor 1874 Diefflen

2020

So. 17. Mai 3. Kommpower Triathlon Beginn: 8 Uhr Ort: Innenstadt von Lebach Veranstalter: LTF Theeltal Infos: www.ltf-theeltal.de

Kükenschau Schnittkurs „Obstbäume“

Der erster Saarländische Spendenspiegel – ist ein absoluter Renner

Blutspende in Hüttersdorf

So. 15. März

Foto: Rostislav/stock.adobe.com

Beginn: 11 Uhr Ort: Treffpunkt am Clubheim in St. Barbara Veranstalter: Hansenberger Erdbeernarren Infos: www.erdbeernarren.com

Ostermontag-Bouleturnier Doublette

Frühjahrs-Kleider- und Spielzeugbörse

Fr. 3. April

Maiwanderung der Hansenberger Erdbeernarren

Sa. 2. Mai

Beginn: ganztägig Ort: Festplatz an der Kirche in Hüttersdorf Veranstalter: Interessengemeinschaft Ostermarkt

Beginn: wird noch bekannt gegeben Ort: Talbachhalle in Limbach Veranstalter: Förderkreis Kindergarten Limbach

Fr. 1. Mai

Mo. 13. April

Ostermarkt in Hüttersdorf

Arbeitseinsatz der ASG Petry-Jünger IVV-Wanderung der Wanderfalken Differten

Beginn: 15 Uhr Ort: Kulturhaus in Überherrn Veranstalter: Saitenspielkreis Differten Infos: www.saitenspielkreis.de

Beginn: 11 Uhr Ort: Festhalle Saarwellingen in der Wilhelmstraße Veranstalter: Heimat- und Verkehrsverein Saarwellingen

Sa. 4. April

Foto: SolisImages/stock.adobe.com

Saitenspielkreis Schülervorspiel

4. Weiwerkroom-Börse

Dauer: bis So. 5. April Ort: Großsporthalle in Ensdorf Veranstalter: TuS Ensdorf Infos: www.tus-ensdorf.de

Sa. 7. März

Beginn: ganztägig Ort: Hüttersdorf Veranstalter: Gemeinde Schmelz und Saarwaldverein OV Schmelz Infos: www.schmelz.de www.saarwaldverein-schmelz.de

So. 29. März

Basketball Pokalfinale – Alle Jugendklassen sowie Damen und Herren

Seniorennachmittag

So. 5. April

Maibaumsetzen in Schwarzenholz Beginn: 18 Uhr Ort: Vorplatz der Verwaltungsnebenstelle Schwarzenholz Veranstalter: Schwarzenholzer Vereine

Foto: harlequin9/stock.adobe.com

Frühjahrskonzert des Mandolinenorchester Altforweiler

So. 5. April

Fr. 1. Mai

Ostereierschießen

Grillwandertreff

Beginn: 17 Uhr Ort: Saal Reichshof Altforweiler Veranstalter: Mandolinenorchester Altforweiler

Beginn: 10.30 Uhr Ort: Schützenhaus in Ensdorf Veranstalter: Schützenverein „St. Hubertus 1927“ Ensdorf Infos: www.schuetzenverein-ensdorf.de

Beginn: 10 Uhr Ort: Festplatz Jungenwald Veranstalter: Westernfreunde Reisbach Infos: www.westernfreundereisbach.de

Die Terminübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Termine finden Sie unter www.saarzeitung.de

Unsere Ehrenamtsbörsen: • Ehrenamtbörse Regionalverband Saarbrücken: Leiter: Dirk Sold, Stengelstraße 10 – 12, 66119 Saarbrücken, Tel. (06 81) 506-53 47, Fax (06 81) 5 06-53 95, E-Mail: dirk sold@ rvsbr.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Merzig-Wadern: Leiterin: Julia Boos, Bahnhofstraße 44, 66663 Merzig, Tel. (0 68 61) 80-265, Fax (0 68 61) 80-335, E-Mail: J.Boos@merzig-wadern.de • Ehrenamtbörse im Landkreis Neunkirchen: Leiter: Dr. Matthias Schilhab, Wilhelm-Heinrich-Straße 36, 66564 Ottweiler, Tel. (0 68 24) 906-14 23, Fax (0 68 24) 906-64 23, E-Mail: m.schilhab@landkreis-neunkirchen.de • Ehrenamtbörse des Landkreises St. Wendel: Leiter: Thomas Gebel, Mommstraße 21 – 31, 66606 St. Wendel Tel. 06851/801-4700, Fax 06851/801-4790 E-Mail: t.gebel@lkwnd.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarpfalz: Leiterin: Alexandra Giffel, Am Forum 1, 66424 Homburg Tel. (0 68 41) 104 - 84 05 Fax: (0 68 41) 104 - 75 22, E-Mail: alexandra.giffel@saarpfalz-kreis.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarlouis: Leiterin: Barbara Mohr, Kaiser Friedrich-Ring 31, EG, Zimmer 6.1.04, gegenüber dem Landratsamt, 66740 Saarlouis, Tel. (0 68 31) 444-251, Fax. (0 68 31) 444-270 E-Mail: ehrenamtboerse@kreis-saarlouis.de


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