Tag der Pflege

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Liebe Saarländerinnen und Saarländer,

Inhalt

DIE PFLEGE INS RAMPENLICHT RÜCKEN „Tag der Pflegeberufe“ für Schüler und Ausbildungsinteressierte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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TAG DER PFLEGEBERUFE Informationen zu Anreise und Parkmöglichkeiten

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DAS NEUE PFLEGEBERUFEGESETZ Gemeinsame Grundlage in der Ausbildung für alle Pflegefachberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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BERUFSBILD „PFLEGE“ Mehr Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten durch generalistische Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . .

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WO FINDE ICH WELCHEN MESSESTAND? Übersicht über die Aussteller in der Congresshalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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AUSBILDUNGSMESSE MIT DIALOGRUNDEN Das Programm am „Tag der Pflegeberufe“ . . . . . . .

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PFLEGEBERUFE SIND BERUFE MIT ZUKUNFT Drei interessante Berufsfelder im Überblick . . . . .

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DEUTSCHLAND BELIEBTESTE PFLEGEPROFIS Vier Nominierungen auch aus dem Saarland

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DER BERUFSWUNSCH STAND SCHON ALS KIND FEST Interview mit der Ausbildungsbesten Hannah Crauser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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I MPRESSUM SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH VOM 25. MAI 2019 GESCHÄFTSFÜHRUNG

Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn

ANZEIGENLEITUNGLEITUNG Daniela Groß

PRODUKTMANAGEMENT Yvonne Handschuher

REDAKTION Georg Müller (verantwortlich), Martina Kirsch, Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

als Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie ist es mir immer ein besonderes Anliegen, die Pflegeberufe in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Pflege erfordert den Einsatz von Menschen für ihre Mitmenschen im Krankenhaus, in einem Pflegeheim, oder der ambulanten Pflege. Gesundheits- und Pflegeberufe können verschieden ausgerichtet sein, etwa auf die Gesundheits- und Krankenpflege, die Kinderkrankenpflege oder die Altenpflege, aber eins haben alle gemeinsam: den Einsatz am Menschen. An denjenigen, die auf die Hilfe anderer dringend angewiesen sind, denn Pflegeberufe spiegeln das Leben mit allen Höhen und Tiefen wider. Man gibt viel, bekommt aber noch mehr zurück. Der demografische Wandel macht sich in diesem Bereich besonders bemerkbar. Im Saarland leben laut dem Demenzplan, der im Auftrag meines Ministeriums vom iso-Institut in enger Zusammenarbeit mit der Landesfachstelle Demenz erstellt wurde, mehr als 21.000 Menschen mit einer demenziellen Erkrankung. Diese Zahl wird sich in den kommenden Jahren voraussichtMinisterin Monika Bachmann. lich noch erhöhen. Kein Patient ist wie der andere, aber alle sind von Herzen dankbar für die Hilfe, die sie durch Pflegekräfte erhalten. Kaum ein anderer Beruf bietet so viel Abwechslung im Alltag. Dieser Abwechslungsreichtum bringt gewiss auch viele Herausforderungen und Anforderungen mit sich. Die Digitalisierung und Verwaltungsaufgaben, die zu erfüllen sind, kosten wichtige Zeit. Ich setze mich deshalb mit den 21 Partnern des Pflegepaktes für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege ein und kämpfe dafür, dass das Ansehen für diesen Beruf steigt. Die Zahl der Beschäftigten in der Kranken- und Altenpflege hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen - auch die Zahl der Auszubildenden in diesen Berufen hat einen Höchststand erreicht. Gleichwohl konnte die Zahl der in der Pflege Beschäftigten mit dem wachsenden Bedarf nicht Schritt halten. Die Arbeit hat sich für viele Beschäftigte in der Alten- und Krankenpflege in den letzten Jahren sehr verdichtet. Die Folgen der gestiegenen Arbeitsbelastung sind unter anderem ein höherer Krankenstand und ein frühzeitiges Ausscheiden von Pflegekräften aus dem Beruf. Im Saarland wollen wir in der Gesundheits- und Krankenpflege/-hilfe und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege die Zahl der Ausbildungsplätze von 1.550 im Jahr 2017 sukzessive auf 1.949 steigern. In der Altenpflege konnten wir im Vergleich zu 741 Ausbildungsplätzen 2012 bereits eine Steigerung auf 1482 Plätze im Jahr 2018 erreichen. Auch auf Bundesebene hat die Debatte um mehr Personal in der Pflege durch das Pflegepersonalstärkungsgesetz von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung genommen. Die Politik muss umdenken, denn nahezu alle Sektoren konkurrieren miteinander, wenn es um die Ausbildung neuer Fachkräfte geht. Der Beruf muss wieder attraktiv für junge Leute werden und Menschen, die den Beruf aufgegeben haben, sollen Anreize finden, ihn wieder aufzunehmen. Das Pflegepersonalstärkungsgesetz ist ein Meilenstein in Richtung einer qualitativ hochwertigen gesundheitlichen Versorgung in unserem Land und ist dringend notwendig, um die Arbeitssituation der Beschäftigten in der Pflege zu verbessern, denn es soll mehr Pflegepersonal auf den Stationen der Krankenhäuser sicherstellen. Es ist aber auch ein Gewinn für die Patientinnen und Patienten. Das Saarland war hier durch die Entschließung zu einer Bundesratsinitiative „Verbesserung der Situation der Pflege in den Krankenhäusern“ für den Bund ein wesentlicher Impulsgeber zu Verbesserung der Situation in den Krankenhäusern. Die neue generalistische Pflegeausbildung, die ab 2020 in Deutschland Standard sein wird, bringt nun weitere Vorteile und eine größtmögliche Entscheidungsfreiheit für alle Auszubildenden. Auszubildende der Alten- und Kinderkrankenpflege können demnach nach dem zweiten Ausbildungsjahr zwischen den Abschlüssen Alten- bzw. Kinderkrankenpflege oder der Generalistik mit dem jeweiligen Schwerpunkt wählen. Die Ausbildung ist im Saarland, anders als in anderen Bundesländern, für Azubis komplett kostenlos. Wir freuen uns über jeden, der Begeisterung für dieses tolle und wichtige Berufsfeld entwickelt und vielleicht sogar heute in seiner Entscheidung gestärkt wird und letztlich seine Berufung zum Beruf macht. Pflege ist ein Job für Mutige. Auch für Jungs! Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Pflegepakt-Partnern, den ausbildenden Schulen, den akademischen Einrichtungen, den Krankenhäusern sowie den Pflegeeinrichtungen und allen Beteiligten zu bedanken, die dabei helfen, der Pflege wieder den Stellenwert in der Gesellschaft zu geben, den sie verdient.

TEXTE UND FOTOS Martin Kirsch, Becker&Bredel, Ministerium

LAYOUT UND PRODUKTION

Herzlich, Ihre

GM Layout & Redaktion GmbH

DRUCK UND VERLAG Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken

Monika Bachmann


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„Tag der Pflegeberufe“ für Schüler und Ausbildungsinteressierte Die demografische Entwicklung hat in den vergangenen Jahren zu einer starken Zunahme der Zahl pflegebedürftiger Menschen geführt. Mit finanzieller Unterstützung des Landes wurde die stationäre und teilstationäre Versorgung im Saarland erfolgreich ausgebaut.

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it dem „Tag der Pflegeberufe“ sollen die Berufsfelder in der Pflege ins Rampenlicht gerückt werden. Dieses Jahr findet der Tag der Pflegeberufe (anstatt eines Monats der Pflegeberufe wie in 2018) am Mittwoch, 29. Mai, in der Congresshalle in Saarbrücken statt. Das Rahmenprogramm beginnt um 9 Uhr und gliedert sich in einen Teil am Vormittag und einen zweiten Teil am Mittag (ab 13 Uhr). Die Eröffnung durch Ministerin Monika Bachmann und Staatssekretär Stephan Kolling findet gemeinsam mit den Siegern des Fotowettbewerbs „Gesich-

ter der Pflege – Gib der Pflege ein Gesicht“ aus dem Oktober 2018 statt. Um ein Werbemotiv für die Pflegeberufekampagne des Sozialministeriums zu finden, wurde im Herbst des vergangenen Jahres ein Aufruf gestartet. Beim Foto-Wettbewerb „Gesichter der Pflege“konnten alle Interessierten wahlweise 3x2 Karten für’s Electro Magnetic oder das Rocco del Schlacko 2019 gewinnen. 30 Aussteller bieten an ihren Messeständen umfangreiches Informationsmaterial und suchen ganz bewusst den Kontakt zu Besuchern – zu Schülerinnen und Schülern, zu Lehrerinnen und Lehrern, zu Eltern und allen anderen Interessier-

ten. An diesem Tag wird kompakt über die Vielfalt der Pflege- und Gesundheitsfachberufe informiert. So erhalten die Besucher einen Einblick in die Berufs- und Zukunftsaussichten im Bereich der Pflege. Ausbildende Schule, akademische Einrichtungen, Ausbildungsbetriebe sowie Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen präsentieren sich von 9 bis 15 Uhr auf der Ausstellungsfläche in der Saarbrücker Congresshalle und stehen für Fragen zur Verfügung. Es wird Mitmachaktionen geben, spannende interaktive Angebote und Dialogrunden mit vier interessanten Themenschwerpunkten. Um 10 Uhr beginnt das Programm mit zwei identischen Dialogrunden (um 10 Uhr und um 11 Uhr). Wie der Titel bereits aussagt, wird nach kurzen Referaten von Experten ganz bewusst der Dialog mit dem Publikum gesucht. Der erste Themenkomplex der Dialogrunde ist überschrieben mit dem Thema „Berufswahl Pflege?!“. Hier kommen eine Pflegedirektorin, ein Teamleiter der Agentur für Arbeit, aber auch Auszubildende, Pflegekräfte und Beschäftigte zu Wort. Sie geben einen grundlegenden Einblick ins Berufsfeld. Schichtdienst ist ein ge-

wichtiger Charakterpunkt aller Berufsfelder in der Pflege. Wer sich für einen Pflegeberuf entscheidet, sollte dies beachten. Dem Schichtdienst haftet oft ein negatives Image an. Aber ist dies wirklich so? Wer sich einmal mit Menschen unterhält, die im Schichtdienst arbeiten, der wird oft auch ganz andere Antworten erhalten. Im Gegensatz zu einem „geregelten Montag-bis-Freitag-Bürojob“ genießen Menschen im Schichtdienst oftmals auch die Flexibilität eines oder zwei freier Tage in der Wochenmitte, eines verlängerten Wochenendes etc. „Richtet sich die Arbeit nach meinem Privatleben?“ lautet der Untertitel des zweiten Themenkomplexes am Vormittag. Auch hier kommen neben einem Experten aus dem Pflege- und Betreuungsservice und der Geschäftsführerin der Arbeitskammer Auszubildende und Beschäftigte zu Wort. Sie berichten über die Vereinbarkeit von Arbeit, Freizeit und Familie in Pflegeberufen. Besonders interessant für alle, die künftig eine Ausbildung in einem Pflegeruf anstreben, ist der dritte Dialogpunkt, bei dem es um die neue Pflegeausbildung, die sogenannte „generalistische“ Pflegeausbil-

dung, geht. Hierzu geben gleich zwei Schulleiter aus dem Saarland ihre Einschätzungen und Erfahrungen weiter und auch die Landesbeauftragte des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste kommt zu Wort. Da es im Pflegebereich neben der dualen Ausbildung auch Möglichkeiten eines Studiums gibt, wird die Leiterin des Studiengangs Pflege an der Hochschule für Technik und Wissenschaft (htw) im vierten Dialogpunkt eine Probevorlesung zur generalistischen Pflegeausbildung an Hochschulen halten. Studierende der htw geben einen Einblick in den Alltag eines Studenten. Für die Teilnahme an den beiden sicher kurzweiligen und interessanten Dialogrunden ist eine Anmeldung bis zum 27. Mai unter pflegeberufe @soziales.saarland.de erforderlich. Eine Teilnahmebescheinigung wird auf Wunsch bei der Anmeldung vor Ort am 29. Mai ausgehändigt. Für den Besuch der Messestände ist keine Anmeldung erforderlich. Nach den beiden Dialogrunden findet um 12 Uhr eine Talkrunde mit Auszubildenden und Beschäftigten, mit Ministerin Monika Bachmann, Staatssekretär Stephan Kolling

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deren Einrichtung, in der vielleicht neue Wege bei der Betreuung hilfebedürftiger Menschen beschritten werden. Die unterschiedlichen Pflegeausbildungen wurden neu ge- Um für das Arbeiten in der staltet und optimiert. Die neue Pflege gerüstet zu sein, benöAusbildung wird als generalis- tigst Du natürlich fundiertes Fachwissen. In den Einrichtuntische Pflegeausbildung begen der Marienhaus Unternehzeichnet. mensgruppe und unseren BilMit diesem Abschluss stehen dungszentren bist Du bestens Dir alle Möglichkeiten offen, Deinen Berufsweg in der Pfle- aufgehoben. Denn durch unsere Größe und unsere Partner ge zu gestalten. Denn Du lernst, Menschen jeden Alters können wir Dir Einblicke in die unterschiedlichsten Einrichzu pflegen. Somit kannst Du tungen anbieten! nach Deiner Ausbildung und während deines Berufslebens Mehr Informationen findest Du unter www.marienhaus.de. frei wählen, wo Du arbeiten möchtest – in einem Kranken- Schau doch auch auf unserem haus oder einem Altenpflege- Instagram-Account marienhaus vorbei und auf heim, bei einem ambulanten Die Welt der Pflege kann man sich mit der neuen Pflegeausbildung komplett erschließen. Pflegedienst oder in einer an- #meineweltderpflege. Foto: Marienhaus


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Infos zur Anreise Die Congresshalle in der Hafenstraße 12 in 66111 Saarbrücken ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens zu erreichen. Parken Direkt angrenzend zur Congresshalle befindet sich die Tiefgarage „Parkhaus Congresshalle“ mit 500 Stellplätzen. Der Zuund Ausgang des Parkhauses befindet sich am Haupteingang der Congresshalle.

Irgendwie sind ja alle Pflegekräfte Gewinner – doch diese hier sind die Sieger des Fotowettbewerbs „Gesichter der Pflege – Gib der Fotos: Ministerium/Iris Maurer Pflege ein Gesicht“.

und der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinlandpfalz/Saarland der Bundesagentur für Arbeit, Heidrun Schulz, statt. Der zweite Programmteil beginnt um 13 Uhr. Dabei steht

Platz zwei im Fotowettbewerb.

die Ehrung der Ausbildungsbesten im Mittelpunkt. Diejenigen, die sich bei ihrer Ausbildung in den jeweiligen Pflegeberufen besonders engagiert haben und herausragende Prüfungsergebnisse erzielt ha-

ben, werden an diesem Tag geehrt. Analog dazu, dass die Pflegeberufe als solches ins Rampenlicht gerückt werden, werden auch die Menschen, die hinter diesen Berufen stehen, vor großem Publikum in

Platz drei im Fotowettbewerb.

der Congresshalle ausgezeichnet. Vor der Festrede der Ministerin und der Überreichung der Urkunden wird als Gast Joachim Prölß, der Direktor für Patienten- und Pflegemanagement und Personalvorstand

Bus & Bahn Vom Eurobahnhof Saarbrücken erreichen Sie die Congresshalle bequem zu Fuß. Sie verlassen den Bahnhof am Haupteingang und gelangen geradeaus weitergehend in die Faktoreistraße. Nach 600 Metern liegt die Conresshalle rechterhand, nur wenige Schritte von den Hotels „La Résidence“ und „Mercure Saarbrücken City“ entfernt. Den gleichen Weg wählen Sie, wenn Sie mit Bus oder Saarbahn vor dem Bahnhofsgebäude aussteigen. des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, zu den Gästen sprechen. Sein Vortrag beginnt um 13.15 Uhr und trägt den Titel „Ein Hoch auf uns – die Pflege im Aufwind“. mki


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Glänzende Zukunftsperspektiven Einer der führenden privaten Anbieter von Senioreneinrichtungen in Deutschland hat seinen Hauptsitz in – Saarbrücken. Die Victor’s Unternehmensgruppe steht für bundesweit mehr als 100 Residenzen mit rund 18.500 Betten. In der Pflege kümmern sich rund 9.000 der insgesamt 12.500 Mitarbeiter Tag für Tag darum, Menschen das Zuhause zu bieten, das sie sich wünschen. Dabei setzt Victor’s seit mehr als 40 Jahren auf innovative Pflegekonzepte, die bis heute einen gemeinsamen roten Faden aufweisen: Lebensqualität. Sie steht an oberster Stelle und zieht sich durch die gesamte Unternehmensgruppe.

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m Saarland betreibt Victor‘s fünf Seniorenresidenzen – drei in Homburg, eine in Saarlouis und die jüngste, 2016 eröffnete, in Losheim. Dazu kommen fünf Hotels der gehobenen Kategorie. In Saarlouis ist das besondere Drei-Säulen-Modell von Victor’s umgesetzt worden: Selbstständiges Wohnen im Apartment gepaart mit den Annehmlichkeiten eines benachbarten Hotels und der Möglichkeit, im Bedarfsfall ambulante oder stationäre Pflegeleistungen in Anspruch zu nehmen. Die Residenz in Losheim mit traumhaftem Blick auf den Stausee zeigt, wie moderne Pflege aussehen kann: Stilvoll, mit hochwertigem Ambiente und Top-Service - das ist Lebensqualität pur. Und wo sich Senioren rundum wohlfühlen, macht natürlich auch die Arbeit noch mehr Spaß. Denn letztlich beruht der Erfolg eines Dienstleisters auf besonders gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - und die sind in der Altenpflege sehr gefragt und umworben. Bei Victor’s finden Berufsanfänger wie erfahrene Kräfte sichere Arbeitsplätze und attraktive Zukunftsperspektiven. Dazu gehören stetige Weiterbildungsmöglichkei-

ten an eigenen Pflegefachschulen, die Möglichkeit zum dualen Studium oder spezielle Trainee-Programme für angehende Führungskräfte an der

Foto: Victor’s Unternehmensgruppe /Bernd Telle

„Victor’s Global Academy“.

gendienst sind ideal zum Einstieg. Wenn es prägnanter sein soll: Die Pro Seniore ResiAUF ZUM denz Homburg Hohenburg bieSPEED-DATING! tet an jedem dritten DonnersWie mache ich nun den ersten tag im Monat - das nächste Schritt? Ganz einfach. Interes- Mal am 27. Juni - das beliebte senten können erst einmal ein „Speed-Dating“ an. Von neun bis elf und von 17 bis 19 Uhr Praktikum absolvieren, um sich selbst ein Bild zu machen. erklären Mitarbeiter in persönlichen Gesprächen kurz und Auch ein Freiwilliges Soziales knackig, welche Berufe und Jahr oder der Bundesfreiwilli-

Karrieremöglichkeiten es gibt. Einfach ohne besondere Anmeldung mal hingehen, schon so mancher hat auf diese Weise seinen Traumberuf gefunden. Alternativ gibt es die Möglichkeit, sich am „Tag der Pflegeberufe“ am Victor’s Messestand Nr. 25 direkt zu informieren. Auch Quereinsteiger sind übrigens immer herzlich willkommen. PR

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Handlungssicherheit in der Pflege von Patienten erlangen Ein Best-Practice-Beispiel fßr die Fakultät fßr Sozialwissenschaften an der htw saar

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nser Skillslab stellt das „HerzstĂźck“ der fachpraktischen Lehre des Modellstudiengangs „B.Sc. Pflege“ an der Hochschule fĂźr Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) dar. Dieser „Praxisraum“ ist einem echten Krankenzimmer nachempfunden. Der speziell fĂźr die Simulation von Pflegesituationen eingerichtete Raum verfĂźgt Ăźber zwei Krankenbetten, Abwurfsysteme, Verbandswagen, RollstĂźhle/Gehhilfen und andere pflegerelevante Hilfs- und Gebrauchsgegenstände. Das Skillslab ist in zwei Bereiche organisiert – einen fachpraktischen Ăœbungsbereich und ei-

Im Pflegestudiengang ermÜglicht ein Skillslab ein Training in geschßtzter Atmosphäre. Foto: agl/ fotolia

nen Bereich fĂźr das theoretische Lernen. Im fachpraktischen Ăœbungsbereich wird die Simulation von Pflegesituationen ermĂśglicht. Beispielhaft zu nennen sind pflegerische Tätigkeiten wie KĂśrperpflege bei immobilen Patienten und deren krankheitsangepasste Lagerung. HierfĂźr stehen uns lebensgroĂ&#x;e Patientenmodelle – ein Erwachsener und ein Baby – zur VerfĂźgung, an denen Wunden oder invasive Zugänge und Ableitungen (beispielsweise harnableitende Systeme) aufgebracht werden kĂśnnen. Ein Ăœbungskrankenzimmer fĂźr realistisches Lernen So kĂśnnen die Studierenden den Umgang mit Blasenkathetern einĂźben, bevor sie am Patienten arbeiten. Aber auch der Verbandswechsel lässt sich optimal an „mobilen GliedmaĂ&#x;en“, die sich mĂźhelos von einer gesunden Extremität in einen Stumpf nach Amputation umbauen lassen, erlernen und vertiefend Ăźben. Im theoretischen Ăœbungsbereich stehen uns ein SmartBoard und Tablar-StĂźhle zur VerfĂźgung. So kann beispielsweise ein Handhabungsfilm gezeigt und dessen Umset-

B.Sc. Pflege an der htw saar: Ein akademischer Abschluss und drei BerufsabschlĂźsse in acht Foto: Stephan Morrosch/ fotolia Semestern.

zung sofort praktisch geĂźbt werden. Unser Skillslab als â€žĂœbungskrankenzimmer“ wird eingebaut in die laufende Leh-

re. Die MĂśglichkeit, die Grundund Behandlungspflege noch vor der fachpraktischen Umsetzung in einer geschĂźtzten

Atmosphäre einzußben, ermÜglicht es, sich Arbeitsschritte ganz in Ruhe anzueignen. Dies bringt Handlungssicherheit. Informationen zum Studiengang B. Sc. Pflege, ausbildungsintegriert und generalistisch ausgerichtet

htw saar

Ausbildungsintegriert und generalistisch Mit einem Studium des Studiengangs B. Sc. 2019. ! " # $

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Die Fakultät fĂźr Sozialwissenschaften der htw saar, Department Gesundheit und Pflege, bietet seit 2012 den Modellstudiengang „B.Sc. Pflege“ an. Der primärqualifzierende Studiengang „B.Sc. Pflege“ integriert die Pflegeausbildung in das tertiäre Bildungssystem. Bei Studienbeginn im Wintersemester 2019 und erfolgreichem Abschluss des achtsemestrigen Studiengangs erwerben die Absolventen zeitgleich den akademischen Grad eines Bachelor of Science sowie die Berufsanerkennungen gemäĂ&#x; dem Kranken- und Altenpflegegesetz: zum/zur Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in und zum/zur Altenpfleger/in. MEHR INFOS UNTER: www.htwsaar.de/sowi/ Studium/b-sc-pflege


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Vom Schreiner zum examinierten Altenpfleger: ein Quereinstieg mit Herz „Ich wollte etwas mit Herz machen. Einen Job, den ich liebe und der mir das GefĂźhl gibt, das Richtige zu tun. Heute, nach drei Jahren Ausbildung bei der AWO in der Altenpflege weiĂ&#x; ich: ich bin angekommen.“, freut sich Torsten MĂźller, examinierter Altenpfleger aus dem AWO Seniorenzentrum Haus Daarle in SaarbrĂźcken.

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er gelernte Schreiner, der zuvor elf Jahre in der Produktion und vier Jahre im Frachtbereich eines groĂ&#x;en internationalen Flughafens arbeitete, schätzt die Arbeit mit den älteren Menschen sehr: „Die Arbeit in unseren Seniorenzentren wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern sehr wertgeschätzt, sie sind sehr dankbar fĂźr unsere Pflege mit Herz. Täglich fĂźr Menschen arbeiten und ihren Dank erfahren: etwas Besseres konnte mir nicht passieren. Ich habe den späten Wechsel im Berufsleben nicht bereut.“ Der „helping flash“ aus der AWO Pflegehelden-Kampagne

Info Du mĂśchtest dich erst orientieren? Ein Bundesfreiwilligendienst oder Freiwilliges Soziales Jahr ist eine tolle MĂśglichkeit, die Soziale Arbeit kennenzulernen. Ein Freiwilligendienst ist auf jeden Fall fĂźr jeden sinnvoll, der noch nicht genau weiĂ&#x;, was er beruflich machen mĂśchte. Mehr Infos zu den Freiwilligendiensten bei der AWO Saarland: www.freiwillich. awo-saarland.de

zierte zuletzt gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Pflege GroĂ&#x;flächen, Anzeigenmotive und den Onlineauftritt der AWO im Saarland. Das blieb auch den Bewohnerinnen und Bewohnern im AWO Haus Daarle, wo Herr MĂźller arbeitet, nicht unbekannt: viele von ihnen lieĂ&#x;en sich auf gemeinsamen Fotos mit dem AWO Pflegeheld, der seinen Pflegeberuf liebt, ablichten. Interessiert? Deine Perspektive bei einem sicheren Arbeitgeber mit Zukunft! Starte jetzt deine Ausbildung als staatlich anerkannte*r Altenpfleger*in oder Altenpflegehelfer*in. In der Ausbildung wechseln sich theoretischer und praktischer Unterricht an der Altenpflegeschule und die praktische Ausbildung im Ausbildungsbetrieb ab. Die praktische Ausbildung kann in einem der 27 AWO-Seniorenzentren oder bei unserem ambulantem Pflegedienst erfolgen. Die Ausbildung ist grundsätzlich auch in Teilzeitform mĂśglich. Die monatliche AusbildungsvergĂźtung beträgt 1.025â‚Ź im 1. Ausbildungsjahr und steigt bis auf 1.198 â‚Ź im 3. Ausbildungsjahr. Infos zur Ausbildung auf www.awo-ausbildung.de

Susanne Schneider, stv. Pflegedienstleitung und Torsten MĂźller, staatlich anerkannter Altenpfleger. Beide arbeiten im Haus Daarle in SaarbrĂźcken. Fotos: AWO


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Gemeinsame Grundlage in der Ausbildung für alle Pflegefachberufe Der Bedarf an Pflegefachkräften und der Wettbewerb aller Berufe um Auszubildende nehmen weiter zu. Mit dem Pflegeberufegesetz werden die Attraktivität der Pflegeausbildung und die des Pflegeberufs gesteigert.

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ie demografische Entwicklung prägt und verändert unsere Gesellschaft. Derzeit sind die Ausbildungen in der Kranken- und Kinderkrankenpflege einerseits und Altenpflege andererseits getrennt geregelt, weisen jedoch inhaltlich große Überschneidungen auf. Der Pflegebedarf und die Versorgungsstrukturen ändern sich beständig und damit auch die Anforderungen an die pflegerische Versorgung und an das Pflegepersonal. Pflegefachkräfte in Pflegeeinrichtungen müssen zunehmend auch chronisch und mehrfach erkrankte Menschen versorgen. Und Pflegekräfte im Krankenhaus benötigen Kenntnisse im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen, die zum Teil auch unter Demenz leiden. Zudem werden in Zukunft noch mehr Pflegefachkräfte benötigt. Die Ausbildung in der Pflege muss daher attraktiv und zukunftsfähig gemacht werden. Mit dem Pflegeberufegesetz

wird eine langjährig vorbereitete Reform umgesetzt: Dies trägt dazu bei, die Qualität in der Pflege weiter zu verbessern und die Attraktivität des Pflegeberufs zu erhöhen. Dabei wird auch das Schulgeld in der Altenpflege endlich überall abgeschafft. Außerdem ist die berufliche Pflegeausbildung unabhängig vom gewählten Abschluss für die Auszubildenden immer kostenlos, und es wird die Zahlung einer angemessenen Ausbildungsvergütung gewährleistet. Durch die Reform werden die Ausbildungen in der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zu einer neuen generalistischen Pflegeausbildung mit einheitlichem Berufsabschluss als „Pflegefachfrau/ Pflegefachmann“ zusammengeführt. In der neuen sogenannten „generalistischen“ Pflegeausbildung werden unter Berücksichtigung des pfle-

Als „Pflegefachfrau“ kann man in Krankenhäusern, stationären Pflegeeinrichtungen und in der amFoto: Photographee.eu/Fotolia bulanten Pflege arbeiten.

gewissenschaftlichen Fortschritts übergreifende pflegerische Kompetenzen zur Pflege von Menschen aller Altersgruppen und allen Versorgungsbereichen vermittelt: in Krankenhäusern, in stationären Pflegeeinrichtungen und in der ambulanten Pflege. Auszubildende haben jedoch

auch in Zukunft weiterhin die Möglichkeit, sich für einen gesonderten Berufsabschluss in der Altenpflege oder Kinderkrankenpflege zu entscheiden, wenn sie für das letzte Ausbildungsdrittel, statt die generalistische Ausbildung fortzusetzen, eine entsprechende Spezialisierung wählen.

Auszubildende, die ihren Schwerpunkt in der Pflege alter Menschen oder der Versorgung von Kindern und Jugendlichen sehen, können wählen, ob sie einen generalistischen Berufsabschluss oder einen gesonderten Abschluss in der Altenpflege oder Kinderkrankenpflege erwerben. mki

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Infos und Bewerbung unter: www.marienhaus.de

Infos Die neue generalistische Pflegeausbildung ist eine dreijährige Fachkraftausbildung mit Unterricht an Pflegeschulen und praktischer Ausbildung bei einer Ausbildungseinrichtung und weiteren Einrichtungen aus den unterschiedlichen Pflegebereichen. Dabei erfolgt der überwiegende Teil der praktischen Ausbildung beim sogenannten Träger der praktischen Ausbildung, mit dem der oder die Auszubildende den Ausbildungsvertrag schließt. Im Rahmen der praktischen Ausbildung finden Einsätze in den verschiedenen Versorgungsbereichen statt. Die Pflegeausbildung schließt mit einer staatlichen Abschlussprüfung ab. Für die Auszubildenden ist die berufliche Pflegeausbildung kostenlos. Das Schuldgeld wird überall abgeschafft. Es wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt. Das Pflegeberufegesetz gilt für alle Ausbildungen, die ab dem 1. Januar 2020 begonnen werden. Ausbildungen, die bis zum 31. Dezember 2019 nach dem Altenpflegegesetz oder dem Krankenpflegegesetz begonnen werden, können auch nach diesen Regelungen abgeschlossen werden. (Quelle: Bundesgesundheitsministerium)


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Berufsbild „Pflege“ – Mehr Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten durch generalistische Ausbildung Von Akutpflege über ambulanten Bereich bis Langzeitpflege wird mit der generalistischen Ausbildung alles abgedeckt. Mit dem Pflegeberufegesetz entsteht ein neues Berufsbild Pflege durch die Zusammenführung der drei bisherigen Pflegefachberufe in den Bereichen der „Altenpflege“, „Gesundheits- und Krankenpflege“ und „Gesundheits- und Kinderkrankenpflege“. Die neue, generalistische Ausbildung befähigt die Auszubildenden zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen. Damit stehen diesen Auszubildenden im Berufsleben mehr Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten offen. Aufgrund der automatischen Anerkennung des generalistischen Berufsabschlusses gilt dieser auch in anderen EU-Mitgliedsstaaten. Der mit der generalistischen Ausbildung eröffnete Zugang zu den verschiedenen Tätigkeitsfeldern der Pflege – von der Akutpflege über den ambulanten Bereich bis zur Langzeitpflege – ermöglicht es den Pflegekräften, ihre Berufstätigkeit noch besser an ihre

eigene persönliche Entwicklung und Lebenssituation anzupassen. Die zukünftigen, generalistisch ausgebildeten Pflegefachkräfte werden in der Lage sein, in allen Bereichen der Pflege – Akutpflege, Kinderkrankenpflege, stationäre oder ambulante Langzeitpflege sowie allgemein-, geronto-, kinder- oder jugendpsychiatrische Versorgung – tätig zu werden. Auch in der generalistischen Ausbildung werden im Rahmen der praktischen Ausbildung mit der Wahl der Ausbildungseinrichtung und eines Vertiefungseinsatzes in einem Bereich besondere Kenntnisse erworben. Ein Vertiefungseinsatz ist jedoch keine Bedingung für eine spätere Berufstätigkeit in dem entsprechenden Bereich, und er schließt umgekehrt eine spätere Berufstätigkeit in einem anderen Pflegebereich nicht aus. Anstelle des generalistischen Abschlusses als „Pflegefachfrau/-fachmann“ mit einem entsprechenden Vertiefungs-

ansatz steht den Auszubildenden ein Wahlrecht zu: Ist im Ausbildungsvertrag ein Vertiefungseinsatz in der pädiatrischen Versorgung vereinbart, kann für das letzte Ausbildungsdrittel stattdessen ein gesonderter Abschluss „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in“ gewählt werden. Entsprechendes gilt, wenn ein Vertiefungseinsatz in der stationären Langzeitpflege oder der ambulanten Akut- und Langzeitpflege mit Ausrichtung auf die Langzeitpflege vereinbart ist. Dann kann für das letzte Ausbildungsdrittel ein Berufsabschluss „Altenpfleger/-in“ gewählt werden. Das Wahlrecht steht ausschließlich der oder dem Auszubildenden zu. Es soll vier Monate und kann frühestens sechs Monate vor Beginn des letzten Ausbildungsdrittels ausgeübt werden. Bis dahin hat die oder der Auszubildende alle maßgeblichen Einsatz- Pflegefachkräfte werden gesucht – die generalistische Ausbilbereiche bereits einmal kendung eröffnet den Zugang zu verschiedenen Tätigkeitsfeldern. nengelernt. mki Foto: stadtratte/Fotolia

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Ausbildung mit Zukunft beim DRK

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ie DRK Schwesternschaft RheinpfalzSaar e.V. bildet zusammen mit der DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH im Saarland aus. Ob Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, AltenpflegerInnen oder AltenpflegehelferInnen, der Einstieg in den Pflegeberuf bietet viele Wege. Von Fort- und Weiterbildung bis hin zum Studium sind keine Grenzen gesetzt. In unseren Einrichtungen (Krankenhaus Saarlouis vom DRK, die DRK-Klinik in Mettlach für Geriatrie und Rehabilitation sowie die vier DRK-Gästehäu-

ser für Wohnen in der Pflege sowie Kurzzeit- und Tagespflege) setzen wir auf engen Kontakt. In unserem Arbeitsalltag verankert sind die Werte des DRK, darunter„Menschlichkeit“, „Freiwilligkeit“ und „Neutralität“. Besuchen Sie uns auf der Messe an Stand 24 und erfahren Sie mehr über eine zukunftsorientierte Berufswelt. Lassen Sie sich beraten und entspannen Sie bei einer professionellen Handmassage. Schüler unseres derzeitigen Unterkurses freuen sich auf Sie. Wer zusätzlich sehen möchte, wie sich Keime auf unseren Händen sichtbar ma-

chen lassen, schaue in unsere „Black-Box“. Dialogrunden gibt es um 10 und 11 Uhr zum Thema „Berufswahl Pflege“ mit der Pflegedirektorin und stellvertretenden Schulleitung der Krankenpflegeschule, Barbara Baltus vom Krankenhaus Saarlouis vom DRK. Falls Sie Ihre Bewerbung am Stand abgeben, bekommen Sie direkt einen Termin für ein Vorstellungsgespräch! Infos: www.drk-kliniken-saar.de Bewerbung per Mail: personalabteilung@ drk-kliniken-saar.de

DRK Krankenhaus GmbH Saarland

Tag der Pflegeberufe 29. Mai 2019 | 09:00 Uhr - 15:00 Uhr Congresshalle Saarbrücken, Hafenstraße 12 | Stand-Nr. 24 Besuchen Sie unseren Messestand auf der Ausbildungsmesse „Tag der Pflegeberufe“ 2019 und erhalten Sie unter anderem wissenswerte Informationen zu unseren Ausbildungsstandorten und individuelle Beratung, wenn Sie z. B.: · eine Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in oder in der Altenpflege in Erwägung ziehen · sich für Pflege- und Service Assistenz interessieren · im Gesundheitswesen tätig sind und sich verändern möchten · wieder in den Beruf einsteigen wollen ...

Wir freuen uns Sie kennenzulernen!

Das Krankenhaus Saarlouis setzt auf Ausbildung unter den Werten des Roten Kreuzes.

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DRK Krankenhaus GmbH Saarland, Vaubanstraße 25 66740 Saarlouis, Tel. (0 68 31) 171-0 · Fax (0 68 31) 171-380 www.drk-kliniken-saar.de


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Pflege ist mehr als nur ein Beruf: Treffen der Examensjahrgänge von 1969 und 2019 Im April 1969 absolvierten 28 junge Menschen ihr Examen als Krankenschwester/Krankenpfleger in Homburg. Zum 50-jährigen Jubiläum trafen sich 19 von ihnen wieder am Universitätsklinikum des Saarlandes. Begleitet von UKS-Pflegedirektor Wolfgang Klein besuchten sie in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege den Nachwuchs, für den im kommenden Herbst das Examen ansteht. „Pflege ist für mich nicht nur Beruf, sondern vielmehr die oft zitierte Berufung“, erklärt Ursula Lei, die das Treffen organisiert hatte. Die Ausbildungszeit in Homburg habe sie alle stark geprägt. Viel Zeit verbrachte man zusammen, da die Schule als Internat organisiert war, von einer Oberin geleitet und von Schulschwestern betreut wurde. Der Berufswunsch Krankenschwester sei bei Lei früh entstanden: „Mir war es schon immer wichtig, anderen Menschen zu helfen - und ich hatte eine Tante, die Krankenschwester war.“ Nach ihrem Examen arbeitete sie lange Jahre auf dem Homburger Campus. „Ich hatte hier ein spannendes Berufsleben, mit einem immer erfüllenden Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen.“ Im Ruhestand beobachtet sie nach wie vor die neuesten Entwicklungen. „Ich finde gut, dass es so viele Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in der Pflege gibt.“

Viele ihrer Erfahrungen bestätigen Tobias Nicolescu und Christoph Smarsly, die aktuell ihre Ausbildung absolvieren. „Die Pflege ist ein sehr abwechslungsreiches Berufsfeld, kein Tag gleicht dem anderen. Wir sehen direkt unseren Erfolg, wenn es den Patienten durch unsere Arbeit besser geht.“ Die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis empfinden sie als extrem spannend. Bei ihrer Ausbildung profitieren sie vom Standort: Im einzigen Universitätsklinikum der Großregion gibt es viele Fachrichtungen und dadurch viele Einblicke. Auch den modernen IMED-Neubau schätzen sie als fortschrittliches Zentrum zum Erlernen des Berufs. Für die Zeit nach dem Examen planen Smarsly und Nicolescu schon zielstrebig ihre Zukunft. Sie haben bereits Vorverträge am UKS unterschrieben. Das nächste große Ziel ist eine Fachweiterbildung im Bereich Intensivpflege und

Verstanden sich direkt blendend und genossen den generationenübergreifenden Austausch: Ursula Lei, die 1969 ihr Examen in Homburg absolvierte, Tobias Nicolescu (links) und Christoph Smarsly (rechts), für die das Examen im kommenden Herbst ansteht, und UKS-Pflegedirektor Wolfgang Klein (hinten).

Noch heute denken die 19 Jubilarinnen und Jubilare, die sich jetzt wieder in Homburg trafen, gerne an ihre Ausbildungszeit Ende der 1960er Jahre zurück. Zusammen mit UKS-Pflegedirektor Wolfgang Klein (hinten links) besuchten sie den Pflegenachwuchs in den heutigen Räumen der Schule für GeFotos: UKS sundheits- und Krankenpflege.

Anästhesie. „Gerade das breite Fort- und Weiterbildungsrepertoire ist sehr gut“, finden sie beide. „An einem Universitätsklinikum wirkt man zudem bei sehr fortschrittlicher Medizin und Pflege mit – ein hochmodernes

Arbeitsfeld“. Aber die junge Generation denkt auch ganz traditionell und durchaus praktisch: „Nicht zuletzt ist das UKS als Anstalt des öffentlichen Rechts ein sicherer Arbeitgeber.“ „In der Pflege sind wir im-

mer auf engagierte Menschen angewiesen und egal, ob 1969, 2019 oder die Examensjahrgänge in den 50 Jahren dazwischen: Ich bin stolz auf diese tollen Kolleginnen und Kollegen“, lobt UKS-Pflegedirektor Wolfgang Klein. PR


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Seit 1980 top in der Pflegebranche Die Haus Edelberg SeniorenZentren in Saarbrücken und Klarenthal verbinden Wohnkomfort mit professioneller Pflege.

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ie Haus Edelberg Unternehmensgruppe wurde im Jahre 1980 gegründet und ist heutzutage eines der angesehensten und etabliertesten Unternehmen in der Pflegebranche. Gemeinsam mit den Mitarbeitern betreibt die Firma 27 erstklassige und modern ausgestattete Senioren-Zentren in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saar-

land. „Wir freuen uns sehr, Ihnen unsere Senioren-Zentren vorstellen zu dürfen und Ihnen einen Einblick in das geben zu können, was uns, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Häuser, tagtäglich bewegt und motiviert. Denn das Herz unserer Arbeit sind unsere Bewohner“, sagt Einrichtungsleiterin Ulrike Kohler. „Den Bewohnern zu einem selbstbestimmten, erfüllten Leben nach ihren

Haus Edelberg am Krenzelsberg gehört zu den zwei Standorten in Saarbrücken.

Haus Edelberg in Klarenthal ermöglicht wohnortnahes Leben für ältere Menschen aus dem Stadtteil.

individuellen Möglichkeiten und Bedürfnissen zu verhelfen ist unser oberstes Ziel; unseren Bewohnern Gesellschaft zu leisten, Geborgenheit und Sicherheit, aber auch professionelle Betreuung und Pflege auf höchstem Niveau zu bieten, gehört zu unserem Selbstverständnis. Unsere oberste Maxime ist es, unser SeniorenZentrum gemeinsam mit den

Bewohnern jeden Tag aufs Neue in einen Ort voller Leben, Lachen, Freude und Herzlichkeit zu verwandeln … denn wo das Herz wohnt, sind wir zuhause.“ Unternehmensziel sei es, in jedem Bereich des Alltags ein Höchstmaß an Lebensqualität zu bieten, sei es in der Pflege, beim Essen oder bei den Therapie- und Freizeitangeboten. Den gleichen An-

AUSBILDUNG WIRD KARRIERE! Werde Teil unseres Teams und beginne bei uns Deine Zukunft zu starten! BE I: MELDE DICH

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Fotos: PR

spruch stelle man an die Häuser selbst. Einige der Häuser habe die Unternehmensgruppe selbst konzipiert und mit fachlicher Unterstützung bauen lassen. „Pflege bedeutet für uns Herzenswärme! Wir begegnen den uns anvertrauten Menschen mit Würde und Respekt. In Ihrem neuen Zuhause sollen Sie sich wohl und geborgen fühlen. Wir achten Ihre Wünsche und Bedürfnisse und begegnen Ihren Gewohnheiten, kulturellen Anschauungen und religiösen Überzeugungen mit Offenheit und Toleranz. Wir stehen als Partner an Ihrer Seite“, sagt Einrichtungsleiterin Ulrike Kohler. „Wir wollen der kunden- und dienstleistungsorientierteste Anbieter von professioneller Pflege in Deutschland sein. Für Sie eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen, liegt uns dabei besonders am Herzen. Dies wollen wir mit kompetenter Pflege und einem hohen Wohn- und Betreuungskomfort erreichen. Genauso wichtig ist uns jedoch, Sie als Individuum wahrzunehmen. Als Bewohner und Angehörige stehen Sie bei uns im Mittelpunkt.“ Alle Einrichtungen der Haus Edelberg Unternehmensgruppe verfügten über ein einheitliches Qualitätsmanagementsystem, welches in seinen Grundlagen auf den Anforderungen der Heimaufsichtsbehörden und dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) basiere. Fb


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Programm Tag der Pflegeberufe 2019 3. 2020 – Die neue Pflegeausbildung Generalistik und damit in Zusammenhang stehende Bereiche “ – Raum Saarufer (unter Saal Nord/Konferenzsaal IV) • Björn Metzger; Fachlicher Leiter Verbundschule für Gesundheits- und Pflegeberufe, Stellv. Leiter SchulZentrum St. Hildegard (cts SchulZentrum) • Roland Schaefer; Schulleiter Verbundschule für Programm Teil I: Gesundheits- und Pflegeberufe der Marienhaus Ausbildungsmesse mit Dialogrunden Kliniken GmbH im Saarland 10.00 Uhr: Dialogrunde I • Angela Eicher; Landesbeauftragte bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. 1. Berufswahl Pflege?! – Saal Nord • Auszubildende, Pflegekräfte und Beschäftigte Fragen zu Perspektiven (Ausbildungs- und Arbeitsgeben einen Einblick bedingungen, Verdienst, Entwicklungsmöglichkeiten) • Dialog mit dem Publikum • Barbara Baltus; Pflegedirektorin Krankenhaus Saarlouis vom DRK 4. Für einen Tag Student/-in Probevorlesung zur • Marcel Braun; Teamleiter U25 in der Agentur für generalistischen Pflegeausbildung an Hochschulen – Arbeit Saarland Raum Parkblick (unter Saal Nord/Konferenzsaal IV) • Auszubildende, Pflegekräfte und Beschäftigte • Prof. Dr. Susanne Grundke; Leitung des Studiengeben einen Einblick gangs B. Sc. Pflege, Hochschule für Technik und • Dialog mit dem Publikum Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) 2. Arbeit, Freizeit und Familie-Work-Leisure-Balance • Studierende der htw saar geben einen Einblick • Dialog mit dem Publikum Richtet sich die Arbeit nach meinem Privatleben? – Konferenzsaal IV 11.00 Uhr Dialogrunde II im Konferenz Saal IV • Torsten Schmittberger; Direktor AWO Pflege- und Die Themen sind analog zu Dialogrunde I im Konferenz Betreuungsservice (APS) Saal IV • Beatrice Zeiger; Geschäftsführerin der Arbeitskammer des Saarlandes 12.00 Uhr Talkrunde im Saal Nord • Auszubildende, Pflegekräfte und Beschäftigte Fragen der Auszubildenden und Beschäftigten an die geben einen Einblick Ministerin Monika Bachmann, den Staatssekretär • Dialog mit dem Publikum Stephan Kolling und die Vorsitzende der Geschäftsführung der RD RPS der Bundesagentur für Arbeit, Heidrun Schulz 9.00 Uhr: 9.30 Uhr:

Einlass der Gäste Eröffnung Ministerin Monika Bachmann mit den Wettbewerbssiegern „Gesichter der Pflege“

12.20 Uhr Ausklang an den Ständen Moderation: Mathias Gessner, MSGFF Programm Teil II: Ehrung der Ausbildungsbesten im Saal Nord 13.00 Uhr 13.15 Uhr:

13.40 Uhr 14.00 Uhr 14.50 Uhr 15.00 Uhr

Begrüßung Ministerin Monika Bachmann Vortrag „Ein Hoch auf uns – die Pflege im Aufwind“ Joachim Prölß, Direktor für Patientenund Pflegemanagement, Personalvorstand Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Festrede Ministerin Monika Bachmann Ehrung mit Urkundenüberreichung Umtrunk mit kleinem Imbiss Musikalisches Rahmenprogramm Ausklang der Veranstaltung

Moderation: Mathias Gessner, MSGFF Bitte melden Sie sich für die Dialogrunden und die Ehrung der Ausbildungsbesten bis spätestens 27. Mai 2019 per Mail unter pflegeberufe@soziales. saarland.de oder per Fax unter (06 81) 501-32 88 an. Eine Teilnahmebescheinigung wird auf Wunsch bei der Anmeldung vor Ort am 29. Mai 2019 ausgehändigt. Hinweis: Der Besuch der Stände ist ohne Anmeldung möglich

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Klinikum Saarbrücken – Der Aufstieg lohnt sich! Das Klinikum Saarbrücken mit seinen rund 2.000 Angestellten ist einer der bedeutendsten Arbeitgeber der Region. Modernste Behandlungsmethoden und ein breites Spektrum an Fachrichtungen bieten ein attraktives Studien- und Lernangebot. Es gibt eine große Palette an Beschäftigungs-

möglichkeiten: Von medizinisch-technischen Berufen über Informatik, Kaufleute im Gesundheitswesen bis hin zu dualen Studiengängen im Bereich Gesundheitsmanagement oder Pflege. In der Schule für Gesundheitsfachberufe bilden wir in

der Gesundheits- und (Kinder) Krankenpflege,Operationstechnischen Assistenz sowie in der Gesundheits- und Krankenpflege mit integrierter Fachweiterbildung Intensivmedizin und Anästhesie aus. Ab 2020 bieten wir die generalistische Ausbildung Pflegefachkraft an. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes legen wir größten Wert auf die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses. Unsere 16 Fachabteilungen garantieren Medizinstudent*innen im Praktischen Jahr oder jungen Assistenzärzt*innen, die ihre Fachweiterbildung machen wollen, ein riesiges Spektrum. Wir bieten nach Möglichkeit flexible Arbeitszeiten sowie Angebote, die eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern: z.B. eine eigene Kinderbetreuungsstätte mit flexiblen Öffnungszeiten. Auch ausländische Fachkräfte unterstützen wir mit Rat und Tat. PR www.klinikum-saarbruecken. de

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Pflegeberufe sind Berufe mit Zukunft ALTENPFLEGE Bei dem Beruf der Altenpflegerin oder des Altenpflegers handelt es sich um einen vielseitigen Beruf mit weit gefächerten Einsatzfeldern. Nach der Ausbildung kann man in folgenden Bereichen tätig werden: Ambulante Pflegedienste Kurzzeit- und Tagespflegeeinrichtungen Vollstationäre Pflegeeinrichtungen Hospizeinrichtungen Geriatrische Rehabilitationseinrichtungen, Betreute Wohngemeinschaften etc. Zudem arbeiten Altenpflegerinnen und Altenpfleger auch in Beratungsstellen für ältere Menschen oder sind als Gutachter beim Medizinischen Dienst der Kranken- und Pflegeversicherung tätig.

GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE Mit einer Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflege/zur Gesundheits- und Krankenpflegerin findet man in erster Linie in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren eine Beschäftigung, aber auch in Altenwohnheimen, Einrichtungen der Kurzzeitpflege und ambulanten Pflegediensten. Neben der Grundpflege und medizinischen Behandlungen gehören organisatorische Dinge wie Pflegepläne erstellen, Medikation und Pflegemaßnahmen dokumentieren, Materialbestand verwalten u.v.m. zum Tätigkeitsfeld.

GESUNDHEITS- UND KINDERKRANKENPFLEGE Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen betreuen und versorgen kranke und pflegebedürftige Säuglinge, Kinder und Jugendliche. Sie führen ärztlich veranlasste Maßnahmen aus, assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen und dokumentieren Patientendaten. Sie arbeiten vorwiegend in Krankenhäusern oder Kinderkliniken. Auch in Facharztpraxen, in Gesundheitszentren, in Wohnheimen für Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie in Einrichtungen der Kurzzeitpflege sind sie beschäftigt. Ebenso können Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen in der ambulanten Pflege oder in Kinderheimen tätig sein. (Quelle: www.verbundschule-lebach.de)

Foto©lavizzara - stock.adobe.com

Gute medizinische Versorgung und persönliche Zuwendung: Pflegefachkräfte leisten täglich anerFoto: djd/Monkey Business/Adobe Stock kennenswerte Arbeit.

Pflege betrifft uns alle Der Fachkräftemangel in der Pflege ist bereits heute groß. Es sind jedoch die Zuwendung und das Engagement der Pflegerinnen und Pfleger, die wesentlich dazu beitragen, Deutschlands Gesundheitssystem zu einem der besten der Welt zu machen.

D

er Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) will die Bundesbürger mit dem 2017 ins Leben gerufenen Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ daher ermuntern, den Pflegekräften für ihre Arbeit öffentlich „Danke“ zu sagen. Der Preis soll das Ansehen des Berufes in der Öffentlichkeit erhöhen und darüber hinaus mehr Menschen dazu motivieren, in der Pflege aktiv zu werden. Aus diesem Grund werden 2019 erstmals auch die Auszubildenden in einer eigenen Kategorie ausgezeichnet. Pflegekräfte setzen sich Tag und Nacht, an Wochenenden wie an Feiertagen für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Patienten ein und halten so die Qualität unseres Gesundheitssystems aufrecht. Sie machen einen wichtigen Job und verdienen dafür Anerkennung: Die mehr als 1,2 Millionen Beschäftigten in der Pflegebranche sollen nicht nur als „stille Helden“ für das Wohlergehen ihrer Patienten sorgen, sondern für ihre Verdienste auch öffentlich ausgezeichnet werden. Darum geht es im bundesweiten Wettbe-

werb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“. Bis zum 30. April konnten Pflegeprofis nominiert werden, nun startet das Online-Voting.

NOMINIERUNGEN AUS DEM SAARLAND Alle Pflegekräfte, -teams und Azubis wurden bei „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis" von Patienten, Angehörigen, Freunden und Kollegen vorgeschlagen. „Wir freuen uns über die vielen Nominierungen, die auch in diesem Jahr für den Wettbewerb eingegangen sind“, sagt Florian Reuther, Direktor des PKV-Verbands, der den Wettbewerb ins Leben gerufen hat. „Die Vielzahl an berührenden Geschichten zeigt uns: Es gibt ein Bedürfnis, engagierte Pflegeprofis über ein persönliches ‚Danke‘ hinaus für ihre hervorragende Arbeit auch öffentlich auszuzeichnen.“ Die Kandidaten kommen aus den unterschiedlichsten Orten – von Kiel bis München, von Aachen bis Görlitz. Und sie sind in nahezu allen Pflegebereichen tätig, wie in der Alten-, Kranken- und Schwerbehindertenpflege, in der Notaufnahme oder im Hos-

piz. Sie arbeiten auf dem Gebiet der Demenz, Psychiatrie, Onkologie, Palliativversorgung, Epilepsie-Chirurgie, Wundmanagement, Anästhesie sowie Schmerzbehandlung. Aus dem Saarland ist neben drei Einzelpersonen auch die Intensivstation des Caritas-Klinikums Saarbrücken St. Theresia aus Saarbrücken nominiert. Im Porträt heißt es: Das ganze Team tut immer sein Menschenmöglichstes. Auch bei Patienten, die bewusstlos sind, wird mit sehr viel menschlicher Zuwendung gepflegt. Immer wird auch darauf geachtet, die Würde des Menschen zu achten, und alle in der Pflege nehmen sich wirklich so viel Zeit, wie es der Klinikalltag zulässt. Das PflegeTeam ist immer für alle Angehörigen ansprechbar und nicht nur für die, für die sie jetzt gerade Bezugspflege sind. Es ist schön zu sehen, wenn Pflege nicht nur Beruf, sondern Berufung ist. Noch bis zum 15. Juni kann jeder online für seinen Favoriten abstimmen – einfach per Mausklick auf www.deutschlands-pflegeprofis.de.

DIE LANDESSIEGER WÄHLEN So werden die beliebtesten Kandidaten aus den einzelnen Bundesländern ermittelt. Anschließend küren Interessierte mit einem zweiten Voting aus den Landessiegern die Bundessieger. Die Erstplatzierten erhalten ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro. Verliehen werden die Preise am 21. November 2019 auf einer festlichen Gala im Berliner Reichstagsgebäude. djd/mki


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Pflege – ein Beruf mit Zukunft Seit 40 Jahren ist die heutige Caritas-Akademie fĂźr Gesundheitsberufe Saar gGmbH ein wichtiger, qualitätsorientierter und zuverlässiger Ausbildungspartner fĂźr die Pflegeeinrichtungen und ihre Auszubildenden. Auch mit der kommenden generalistischen Pflegeausbildung will die Gesellschaft diesem Anspruch gerecht werden. 1978 als einzĂźgige Altenpflegeschule am Standort St. Wendel durch den Caritas-Verband fĂźr SaarbrĂźcken und Umgebung gegrĂźndet, hat sich das langjährige ehemalige Altenhilfe-Qualifikations-Zentrum 2018 zur Caritas-Akademie fĂźr Gesundheitsberufe Saar gGmbH mit drei Schulstandorten (St. Wendel, Merzig, SaarbrĂźcken) im Saarland entwickelt. Diese Entwicklung ermĂśglichte der wachsenden Zahl jener Betriebe, die in Kooperation mit der Caritas ausbilden, und deren Auszubildenden eine wohnortnahe Ausbildung. Zum anderen wurden durch die Neustrukturierung die Weichen gestellt, um den Anforderungen einer kommenden anspruchsvollen generalistischen Ausbildung zur Pflegefachfrau/Pflegefachmann genauso gerecht werden zu kĂśnnen wie den BedĂźrfnissen der kĂźnftigen saarländischen Pflegeassistenz-Ausbildung. Die Rahmenbedingungen fĂźr die Pflegeberufe sind häufig besser, als es die oft negativen Medienberichte vermuten lassen. Die Anforderungen der Schichtarbeit teilt der Pflegeberuf mit vielen anderen Berufsbildern. Die Vielfältigkeit

Kontakt Caritas-Akademie fĂźr Gesundheitsberufe Saar gGmbH PestalozzistraĂ&#x;e 7a 66606 St. Wendel Tel: (0 68 51) 9 39 98-0 Fax: (0 68 51) 9 39 98-29 info@caritasakademie-saar.de www.caritasakademie-saar.de

des Berufs ist jedoch grĂśĂ&#x;er und anspruchsvoller, als gemeinhin vermutet. Stationäre oder ambulante Pflege, Altenpflege oder Krankenhaus – der Pflegeberuf bietet ein breites Die Caritas-Akademie fĂźr Gesundheitsberufe Saar gGmbH hat mit St. Wendel, Merzig und SaarbrĂźSpektrum an Tätigkeitsfeldern cken inzwischen drei Schulstandorte im Saarland. Foto: Caritas-Akademie fĂźr Pflegeberufe mit unterschiedlichsten Arbeitsschwerpunkten. Allen gemein ist dabei der Anspruch der professionellen Pflege, wissenschaftlich begrĂźndetes Fachwissen verantwortlich zum Wohle der Pflegenden in Pflegehandlungen umzusetzen. Hierauf werden kĂźnftige Pflegefachkräfte in einer dreijährigen Ausbildung in Theorie und Praxis vorbereitet. Die AusbildungsvergĂźtung orientiert sich dabei durchaus auch am Anspruch der Ausbildung. So werden in der Altenpflege im ersten Ausbildungsjahr durchschnittlich 1065 â‚Ź und im dritten Ausbildungsjahr 1261 â‚Ź gezahlt. Auch die Bruttoarbeitsentgelte mĂźssen den Vergleich mit vielen anderen vergleichbaren Ausbildungsberufen nicht scheuen. Laut Bundesagentur fĂźr Arbeit verdiente eine Pflegefachkraft 2017 im Saarland durchschnittlich 3216 â‚Ź. Steigender Personalbedarf aufgrund der demografischen Entwicklung, ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld in der Arbeit mit ck Menschen sowie vielfältige n EntwicklungsmĂśglichkeiten Caritasverband Saar-Hochwald w/m/d wie z.B. Leitungstätigkeit, in info@caritas-saarlouis.de der Ausbildung als PraxisanleiCaritasverband Schaumberg-Blies tung oder eine Spezialisierung info@caritas-nk.de

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Caritas im Saarland Wir suchen Menschen, die mit Freude helfen!

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Der Berufswunsch stand schon als Kind fest Hannah Crauser hat im September 2018 als Jahrgangsbeste die Ausbildung zur Gesundheitsund Krankenpflegerin am cts SchulZentrum St. Hildegard in Saarbrücken abgeschlossen. Wir haben uns mit ihr über ihre Ausbildung und die Arbeit in der Pflege unterhalten. Warum hast du dich für eine Ausbildung im Pflegebereich entschieden? Meine Eltern sind beide Mediziner und so stand für mich schon als Kind fest, später unbedingt einen medizinischen Beruf ergreifen zu wollen. Nach dem Abitur habe ich mich dann für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Rettungsdienst entschieden und gemerkt, dass mich vor allem die

stationäre Versorgung von Patienten interessiert sowie der vielfältige Tätigkeitsbereich als Gesundheits- und Krankenpflegerin, weswegen ich dann im Herbst 2015 diese Ausbildung am cts SchulZentrum begonnen habe.

in der Ausbildung, dass man durch die praktischen Einsätze auf verschiedenen Stationen wie auch im ambulanten Bereich und im Seniorenpflegeheim austesten kann, in welchem Tätigkeitsbereich man später nach dem Staatsexamen als Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeiten möchte. Weniger gut gefallen hat mir allerdings, dass die Qualität der praktischen Ausbildung auf Station stark von der personellen Besetzung abhängt und diese durch die zeitweise eher niedrige Personalquote (z.B. durch Krankenstand o.Ä.) zwangsläufig leidet. Wie lassen sich Schichtdienst und Freizeitgestaltung vereinbaren?

Schichtdienst und Freizeitgestaltung lassen sich meiner Was hat dir in der Ausbildung Meinung nach sehr gut vereinbesonders gefallen? Und was baren. Durch die verschiedenen Schichten hat man einen eher nicht? sehr flexiblen Alltag und keiBesonders gut gefallen hat mir nen starren Wochenrhythmus

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Hannah Crauser (Mitte) mit Björn Metzger, Fachlicher Leiter Verbundschule für Gesundheits- und Pflegeberufe, und Kursleiterin Foto: Scharfenberg Unternehmenskommunikation Claudia Janes-Jung.

retischen Inhalten der Ausbildung haben, diese sind einfach essenziell für die VerantWenn du einen Tipp für Schü- wortung, die man später für die Patienten trägt. Und man ler abgeben solltest: Welche sollte offen sein - offen dafür, drei Charaktereigenschaften stetig Neues zu lernen als sollte man deiner Meinung nach mitbringen, wenn man in auch sich persönlich weiterzuentwickeln. einem Pflegeberuf arbeiten möchte? Welche Ziele hast du nun Ich glaube, es gibt keine fest- nach deiner Ausbildung? gelegten CharaktereigenschafNach Abschluss meiner Ausbilten, die man unbedingt mitdung habe ich direkt auf Intenbringen muss, wenn man im sivstation angefangen zu arPflegeberuf arbeiten möchte. beiten, weswegen ich in den Wichtig finde ich aber, dass man sich für den Beruf begeis- nächsten Jahren eine Fachweitern kann und dass einem die terbildung in diesem Bereich Arbeit Spaß macht - das sollte anstrebe. Alles Weitere danach lasse ich auf mich zuman sich vor allem in stressikommen, denn das Schöne am gen Phasen der Ausbildung bewahren. Des Weiteren sollte Pflegeberuf sind ja auch die man auch einen gewissen Ehr- zahlreichen Fort- und Weitergeiz für das Erlernen von theo- bildungsmöglichkeiten. mki von Montag bis Freitag wie in „normalen“ Berufen.

Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Teste mit uns deine Stärken – gemeinsam finden wir heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Das ist wichtig, denn mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft! Informiere dich jetzt unter www.dasbringtmichweiter.de.


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