Theaterzeitung 2 | 2020

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THEATERZEITUNG 2 | 2020

Paraderollen für Schauspieler: Silvio Kretschmer (Graf von Strack), Raimund Widra (Mozart), Bernd Geilig (Salieri) …

… und Gregor Trakis (Leopold II)

GENIE KONTRA MITTELMÄSSIGKEIT »AMADEUS«: DIE GABE, GENIALE MUSIK ZU KOMPONIEREN AMADEUS Wien, 18. Jahrhundert. Antonio Salieri ist ein gefeierter Musiker am Hofe Josephs II., bis eines Tages ein junger Komponist namens Wolfgang Amadeus Mozart in Wien eintrifft. Salieri erkennt als einziger dessen Genie und spinnt Intrigen, um den Konkurrenten auszuschalten. Regisseur Michael Schachermaier, dessen »Kleine Meerjungfrau« bereits am Staatstheater Erfolge feierte, spricht mit Simone Kranz über seine Inszenierung. Was interessiert dich am »Amadeus«- Stoff? Ich inszeniere auch Opern und konzipiere eigene musikalische Abende, wie etwa meinen Schubert-Abend »Gezeichnet: Franz Schubert«. Da ist eine Beschäftigung mit Mozart, aber auch mit dessen Konkurrenten Antonio

Salieri, ein spannendes Thema. Hinzu kommt, dass ich in Wien lebe, fast täglich an der Hofburg und Schloss Schönbrunn vorbeilaufe und dadurch auch einen sehr eigenen Bezug zu der Epoche habe. Außerdem ist »Amadeus« ein sehr gut geschriebenes Stück, richtiges Schauspielerfutter. Man kennt das Stück ja vor allem durch die 1984 entstandene Verfilmung von Miloš Forman, die mit sechs Oscars ausgezeichnet wurde. Wie unterscheidet sich deine Inszenierung von dem Film? Das Theater hat ganz andere Mittel als der Film. Es ist ein Stück, bei dem die Schauspieler zum Glänzen kommen. Wunderbar besetzt mit Bernd Geiling als Antonio Salieri, Raimund Widra als Amadeus und Laura Trapp

als Constanze Mozart. Man kann live dabei sein, wie Bernd Geiling als Salieri seinen Kampf mit Gott aufnimmt, wie er mit Gott hadert, weil er Mozart die Gabe geschenkt hat, geniale Musik zu komponieren, während er nur mittelmäßig ist. Und das, obwohl er täglich zu Gott betet und sich kasteit. Und Raimund Widra zeigt uns an diesem Abend, wie man ein künstlerisches Genie sein kann und sich doch in allen Fallstricken verfängt, die Salieri auslegt. So etwas kann man live nur im Theater erleben. Es wird auch Live-Musik auf der Bühne geben? Ja, ich freue mich sehr, dass wir ein Quartett aus drei jungen Instrumentalisten und einer Sopranistin haben. Alle vier haben in Saarbrücken studiert und werden die Mozart-Themen in der

Schauspiel von Peter Shaffer mit Musik | Deutsch von Nina Adler R Michael Schachermaier B Karl Fehringer, Judith Leikauf K Alexander Djurkov Hotter M Jan Dvořák, Thomas Leboeg D Simone Kranz Mit Bebelaar, Trapp; Berber, Geiling, Kretschmer, Trakis, Widra, Wischniowski und Livemusik von Hubert, Blaumer, Ginkel Premiere Freitag, 7. Februar 2020 19:30 Uhr, Großes Haus

Bearbeitung von Jan Dvořák und Thomas Leboeg interpretieren. Musik ist nicht nur der Stoff des Dramas, sondern auch kompositorischer Bestandteil der Handlung.


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THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER

Februar 2020

DIE TRAGÖDIE DER LIEBE

SÜDEN

»SÜDEN«: TV-ERMITTLERIN MEIKE DROSTE IN SAARBRÜCKEN

Schauspiel von Julien Green Gastspiel der Théâtres de la Ville de Luxembourg

Die bekannte Fernseh-Ermittlerin Meike Droste ist live in der Alten Feuerwache zu erleben. Die Schauspielerin, dem TVPublikum bekannt als Polizeimeisterin Bärbel Schmied aus der Krimi-Serie »Mord mit Aussicht«, gastiert am Dienstag, 11. Februar 2020, um 19:30 Uhr in Saarbrücken mit den renommierten Théâtres de la Ville de Luxembourg.

R Thierry Mousset B Marie-Luce Theis K Uli Simon

Am Vorabend des amerikanischen Bürgerkriegs. Im Haus des Plantagenbesitzers Edward Broderick wird diskutiert: Über Moral, Religion, Politik, Sklaven, die Zukunft des Landes. Wie sehr jeder mit seinen eigenen Gefühlen, Ängsten und Widersprüchen ringt, kommt nicht zur Sprache. »Süden« spielt »am ersten heißen Tag«, die schwüle, erotisch aufgeladene Stimmung entsteht vor dem Hintergrund von puritanischer Prü-

Meike Droste

SEHNSUCHT

derie. Die Pflanzergesellschaft hat ihre eigenen Gesetze, die Sklavenhalter sind eifrige Kirchgänger. Eine »Tragödie der Liebe« und eine »Tragödie der Verdrängung« nannte Julien Green sein Stück. Die Liebe, in diesem Fall vor allem die tabuisierte homoerotische, kommt so gewaltig, dass schließlich Gewalt zum alles verheerenden Ventil wird. Thierry Mousset, einer der talentiertesten Theatermacher aus Luxemburg, holt mit »Süden« von Julien Green ein Stück auf die Bühne, das zur Zeit seines Erscheinens, 1953, nicht nur in Luxemburg zum »Schutz der öffentlichen Sittlichkeit« verboten war. Gefragt, was ihn speziell an Heranwachsenden interessiere, antwortet er: »Die Pubertät interessiert mich sehr, auch weil sie besonders theatralisch ist. Die Figuren nehmen alles, was da verhandelt wird, sehr ernst. Sei es Liebe, Schuld, Sexualität, Identität,

Mit Droste, Grisebach, Janke; Jousselin, Lust, Schlitz, Schwalm Gastspiel Dienstag 11. Februar 2020 19:30 Uhr, Alte Feuerwache

Moral, Krieg, Religion, Glaube ... alles wird bis zu Ende gelebt. Und dieses Radikale hat ja auch viel mit Theater zu tun. Durch die extremen Zustände der Pubertät, über die man als Erwachsener lacht, entsteht ein starkes Spannungsfeld. Vielen Figuren geht es darum Halt zu finden, wo auch immer: im Glauben, in der Familie, im Land, in sich selbst ... Im Theater dürfen diese existenziellen Fragen grenzenlos ausgelebt werden.« Thierry Mousset/Astrid Karger

MIT KINDERAUGEN

EIN ABEND MIT DAGMAR MANZEL + BAND »SCHLAFEN FISCHE«

Schauspielerin und Sängerin Tempo, Vergnügen und Konsum, das Berliner Bürgertum feiert sich und die Großstadt, genießt den Börsenrausch bis zur Finanzkatastrophe des »Schwarzen Freitag« 1929. Namen wie Friedrich Holländer oder Marlene Dietrich sind untrennbar mit der Berliner Kabarettszene verbunden. Die Ur-Berlinerin Dagmar Manzel haucht nicht nur den »Goldenen Zwanzigern« neues Bühnenleben ein. Sich vom Klezmer zum Tango wandelnd, klingt selbst der

Dietrich-Dauerbrenner »Wenn ich mir was wünschen dürfte« unverbraucht. Dagmar Manzel und ihre kongenialen Musiker interpretieren Lieder von Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender, Jacques Offenbach, Robert Schumann, Helmut Oehring, Hanns Eisler, Pete Seeger sowie Texte von Kurt Tucholsky und Agota Kristof … getreu dem Motto: In einer Welt ohne Melancholie würden die Nachtigallen anfangen zu rülpsen. Astrid Karger

Durch die Augen der zehnjährigen Jette werden Fragen aufgeworfen, die leichtfüßig daherkommen und tief berühren. Jette erinnert sich daran, wie ihr kleiner Bruder krank wurde, wie sie mit ihm Beerdigung spielte, wie sie sich dann wirklich für immer von ihm verabschieden musste und seinen Sarg bunt angemalt hat. Auf berührende Weise hat der Autor Jens Raschke

einen Dialog mit den Kindern im Publikum gewagt. Heraus kam ein starkes Stück Theater, vor dem sich niemand fürchten muss – im Gegenteil. »Schlafen Fische?« nimmt auch den Erwachsenen ein Stück weit die Sorge, etwas falsch zu machen oder die Kinder zu überfordern. Die Inszenierung mit Anne Rieckhof feierte ihre Premiere 2017 am Landestheater Coburg. theater überzwerg SCHLAFEN FISCHE

DAGMAR MANZEL

R, K + B Birgit Eckenweber

Band Frank Schulte (Klavier), Daniela Braun (Violine), Ralf Templin (Gitarre), Felix Kroll (Akkordeon) und Arnulf Ballhorn (Bass)

Mit Anne Rieckhof

Samstag, 8. Februar 2020 19:30 Uhr, Großes Haus

Donnerstag, 27. Februar 2020 10 Uhr, theater überzwerg Freitag, 28. Februar 2020 10 + 16 Uhr, theater überzwerg Anne Rieckhof

Karten unter 0681 958283-0

9+


THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER

Februar 2020

MARILYN FOREVER Oper von Gavin Bryars ML Stefan Neubert R Barbara Schöne B + K Davide Raiola D Renate Liedtke Mit Reichert/Smolka; Eder, Hollendieck, Röttig, Verse, Yakoub Deutsche Erstaufführung Samstag, 8. Februar 2020 19:30 Uhr, Alte Feuerwache

Barbara Schöne Als »Regisseurin von Ausnahmeformat« wurde Barbara Schöne für ihre Produktionen »Don Giovanni« und »Evita« gefeiert und in der Fachzeitschrift »Opernwelt« bescheinigte man ihr genreübergreifend »pointenscharf, präzise und ungemein unterhaltsam« zu arbeiten. Barbara Schöne vereint in ihren Inszenierungen Werktreue mit modernen Gestaltungselementen. Ihr innovativer Regiestil zeichnet sich durch eine genaue und gemeinsam mit den Darstellern erarbeitete Personenführung aus.

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MENSCH UND KUNSTFIGUR » MARILYN FOREVER« IN DER ALTEN FEUERWACHE Sie gehört zu den größten Legenden des 20. Jahrhunderts, war Pop-Ikone und Sexsymbol einer ganzen Epoche: Marilyn Monroe, eine Frau, die von den Männern begehrt wurde wie kaum eine andere, und die doch nur eines wollte, als Mensch und Künstlerin wahrgenommen, akzeptiert und wahrhaft geliebt zu werden. Jeder meint, sie zu kennen, die platinblonde Schönheit mit dem sinnlichen Lächeln, aber kaum jemand hat den Versuch gemacht, den Menschen hinter dem perfektionierten Produkt der Foto- und Filmindustrie zu sehen. Komponist Gavin Bryars und Librettistin Marilyn Bowering haben in ihrer Oper »Marilyn forever« einen Blick auf die Frau hinter der Fassade geworfen und dafür wichtige Stationen aus Marilyns Leben, ihre Beziehungen zu den berühmtesten Männern Amerikas und ihren Kampf um Selbstbestimmtheit in den Focus gesetzt. Marilyn Monroes Lebensgeschichte war gezeichnet von zahlreichen Verlusten, Affären und unerfüllten Sehnsüchten. Ihr Leben begann als Norma Jeane Baker, als uneheliches und ungewolltes Kind, das bei verschiedenen Pflegeeltern

Auf der Leinwand Vamp, im Leben einsam: Marilyn Monroe (Marie Smolka) lebte und lieber als Teenager heiratete, als erneut im Waisenhaus zu landen. Sie arbeitete sich von der Fabrikarbeiterin zum Fotomodell hoch, begann eine alles verzehrende Affäre mit der Kamera und wurde zu einem der bekanntesten Filmstars Hollywoods. Regisseurin Barbara Schöne beleuchtet die verschiedenen Facetten dieser verletzlichen, einsamen und doch sehr starke Frau. Sie spiegelt mit der Figur der Norma Jeane Baker und dem Kind, das Marilyn

einmal war, wie fremdbestimmt aus Norma Jean die perfekte Frau wurde, die letztlich an ihrem Leben scheiterte. Marilyn starb mit 36 Jahren unter ungekärten Umständen. Das ist der Ausgangspunkt der Oper, in die Komponist Gavin Bryars auch jazzige, gefühlvolle Balladen einflicht, und die als Deutsche Erstaufführung unter der musikalischen Leitung von Stefan Neubert auf die Bühne der Alten Feuerwache kommt. Renate Liedtke

ABWECHSLUNGSREICHES PROGRAMM IN DER SPARTE4

1 Yottabyte Leben: Absurder Wortwitz in »flott überdrehter Inszenierung“« – Wieviel Leben verträgt das Internet?

Ada und ihre Töchter: »Ein wuchtiger, großartiger Schauspielerinnen-Abend, dank Martina Struppek und Anne Rieckhof, die unter Thorsten Köhlers Regie alle Register der großen Geste ziehen dürfen.« Saarbrücker Zeitung

Weh dem, der aus der Reihe tanzt. Sulzbach: Ludwig Harigs autobiographischer Roman als Theaterstück erzählt, wie junge Menschen vor Ort den Nationalsozialismus erlebten. Höchst eindringlich: Fabian Gröver und Silvio Kretschmer.

Animal Farm: Zeitloser Klassiker von George Orwell über die seltsame Wandlung vom Ohnmächtigen zum Mächtigen, von Ausgeliefertsein zu Willkür.


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Februar 2020

SONNTAG, 9. FEBRUAR 2020 DIE ABENTEUER DER KLEINEN TROMPETE | 11:00 Uhr, Großes Haus Eine klingende Instrumentenkunde für Kinder DON CARLOS | 18:00–21:45 Uhr, Großes Haus Oper von Guiseppe Verdi | Einführung 17:30 Uhr DOSENFLEISCH | ZUM LETZTEN Thriller von Ferdinand Schmalz

MAL

| 20:00–21:00 Uhr, sparte4

DIENSTAG, 11. FEBRUAR 2020 DAS KLEINE ICH-BIN-ICH | 10:00 Uhr, Mittelfoyer Großes Haus Sitzkissenkonzert nach dem Kinderbuch von Mira Lobe und Susi Weigel, Musik von Elisabeth Naske

sparte4: Dosenfleisch

DON CARLOS | THEATERTAG | 19:00–22:45 Uhr, Großes Haus Oper von Guiseppe Verdi | Einführung 18:30 Uhr SÜDEN | GASTSPIEL | 19:30 Uhr, Alte Feuerwache Gastspiel der »Théâtres de la Ville de Luxembourg« WEH DEM, DER AUS DER REIHE TANZT. SULZBACH | 20:00–21:30 Uhr, sparte4 Schauspiel nach dem Roman von Ludwig Harig | Saarland-Saga zweiter Teil

MITTWOCH, 12. FEBRUAR 2020 AMADEUS | 19:30, Großes Haus Schauspiel von Peter Shaffer mit Musik KOHLHAAS EIN MANN FÜR JEDE KRISE | 19:30–21:30, Alte Feuerwache Eine wahre Satire von Marcel Luxinger nach der Novelle von Heinrich von Kleist | Einführung 19:00 Uhr HOMMAGE À MICHEL LEGRAND | 20:00 Uhr, Großer Sendesaal der SR Eintritt frei, nur mit Reservierung www.sr.de | Ein Liederabend mit Solisten des Staatstheater-Ensembles

DONNERSTAG, 13. FEBRUAR 2020 AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG MACHT | 19:00 Uhr, Mittelfoyer Großes Haus | Eintritt frei Zum Spielzeitmotto »MACHT – OHNMACHT – EMPOWERMENT« zeigt der Saarbrücker Künstler Albert Herbig Arbeiten aus dem Zyklus MACHT (siehe Kasten rechts) MARILYN FOREVER | 19:30, Alte Feuerwache Oper von Gavin Bryars | Vorstellungsbesuch für Unterrichtende, Anmeldung über das LPM Saar Alte Feuerwache: Kohlhaas – Ein Mann für jede Krise

1 YOTTABYTE LEBEN | 20:00–21:40 Uhr, sparte4 Schauspiel von Olivia Wenzel

FREITAG, 14. FEBRUAR 2020 DIE JUNGEN REPORTER DES THEATERBLOGS besuchen Proben, flanieren durch die Gänge, stellen Fragen, beschäftigen sich mit den Stücken und schreiben darüber Artikel, Gedanken, Trash-Interviews und viel mehr. Das Ergebnis (was auch immer es sein wird) soll im Theaterblog erscheinen, denn… auch Jugendliche haben etwas über Kunst zu sagen! Du schreibst oder zeichnest gerne, willst die Welt hinter den Kulissen entdecken und dabei Interviews führen? Melde dich einfach bei Anna Arnould an: a.arnould@staatstheater. saarland

AMADEUS | 19:30, Großes Haus Schauspiel von Peter Shaffer mit Musik MARILYN FOREVER | 19:30, Alte Feuerwache Oper von Gavin Bryars ADA UND IHRE TÖCHER | 20:00–21.50 Uhr, sparte4 Komödie von Noah Haidle

SAMSTAG, 15. FEBRUAR 2020 DON CARLOS | 19:00–22:45 Uhr, Großes Haus Oper von Guiseppe Verdi | Einführung 18:30 Uhr

SONNTAG, 16. FEBRUAR 2020 4. KAMMERKONZERT | 11:00 Uhr, Mittelfoyer Großes Haus Werke von Ludwig von Beethoven MARGUERITE | 18:00–20:30 Uhr, Großes Haus Musical von Michel Legrand | Einführung 17:30 Uhr 2. INSPIRATIONSKONZERT CHRISTIAN JOST (ARTIST IN FOCUS) | 18:00 Uhr, Alte Feuerwache


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THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER

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DIENSTAG, 25. FEBRUAR 2020 DIE LUSTIGE WITWE | 19:30–22:10, Großes Haus Operette von Franz Lehár

MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2020 ANIMAL FARM FARM DER TIERE | 20:00–21:30 Uhr, sparte4 Schauspiel nach dem Roman von George Orwell

DONNERSTAG, 27. FEBRUAR 2020 SCHLAFEN FISCHE? | 10:00 Uhr, überzwerg | Karten Theater überzwerg Anne Riekhof in einer manchmal heiteren und manchmal traurigen Geschichte von Jens Raschke DON CARLOS | 19:00–22:45 Uhr, Großes Haus Oper von Guiseppe Verdi | Einführung 18:30 Uhr

FREITAG, 28. FEBRUAR 2020 SCHLAFEN FISCHE? | 10:00 + 16:00 Uhr, überzwerg | Karten Theater überzwerg Anne Riekhof in einer manchmal heiteren und manchmal traurigen Geschichte von Jens Raschke DIE LUSTIGE WITWE | 19:30–22:10 Uhr, Großes Haus Operette von Franz Lehár WEH DEM, DER AUS DER REIHE TANZT. SULZBACH | 20:00–21:30 Uhr, sparte4 Schauspiel nach dem Roman von Ludwig Harig | Saarland-Saga zweiter Teil

SAMSTAG, 29. FEBRUAR 2020 AMADEUS | 19:30 Uhr, Großes Haus Schauspiel von Peter Shaffer mit Musik KOHLHAAS EIN MANN FÜR JEDE KRISE | 19:30–21:30, Alte Feuerwache | geschlossene Vorstellung Eine wahre Satire von Marcel Luxinger nach der Novelle von Heinrich von Kleist | Einführung 19:00 Uhr 1 YOTTABYTE LEBEN | 20:00–21:40 Uhr, sparte4 Schauspiel von Olivia Wenzel

SONNTAG, 1. MÄRZ 2020 5. KAMMERKONZERT | 11:00 Uhr, Mittelfoyer Großes Haus Werke von Louise Farrenc, Robert Delanoff und Francis Poulenc PRMTHS2020 | PREMIERE | 16:00 Uhr, Feuerwache Interdisziplinäres Schulprojekt zum Beethovenjahr DON CARLOS | 14:30–18:15 Uhr, Großes Haus Oper von Guiseppe Verdi | Einführung 14:00 Uhr 1 YOTTABYTE LEBEN | 20:00–21:40 Uhr, sparte4 Schauspiel von Olivia Wenzel

MONTAG, 2. MÄRZ 2020 TANGO FOYER | 20:00, Mittelfoyer Großes Haus Tango tanzen im Staatstheater, mit Andreas Ernst und Vera Eymann | Einlass 19:45

Großes Haus: Don Carlos MACHT Albert Herbig

»MACHT – OHNMACHT – EMPOWERMENT« lautet das Spielzeitmotto. Das Thema Macht ist allgegenwärtig, wird jedoch häufig verleugnet oder tabuisiert. Nicht selten paart sich Macht mit Pracht, und oft stand auch die Kunst im Dienste der Macht. Den Künstler Albert Herbig interessiert der Niederschlag von Macht im nonverbalen Ausdruck. Seine großformatigen Arbeiten zeigen stark reduzierte, lebensgroße Prototypen mächtiger Figuren aus unterschiedlichen Lebenswelten: Militär, Religion, Politik, Monarchie. Vernissage Donnerstag 13. Februar 2020, 19:00 Uhr Begrüßung Horst Busch, Chefdramaturg des SST Einführung Dr. Michaela Mazurkiewicz-Wonn, Kunsthistorikerin Ausstellung 13. Februar bis 26. April 2020 Foyer, Großes Haus

DIENSTAG, 3. MÄRZ 2020 KOHLHAAS EIN MANN FÜR JEDE KRISE | 19:30–21:30, Alte Feuerwache Eine wahre Satire von Marcel Luxinger nach der Novelle von Heinrich von Kleist | Einführung 19:00 Uhr

MITTWOCH, 4. MÄRZ 2020 ADA UND IHRE TÖCHTER | 20:00–21:40, sparte4 Komödie von Noah Haidle

DONNERSTAG, 5. MÄRZ 2020 FUTURE WORLD | PREMIERE | 19:30 Uhr, Großes Haus Choreographien von Stijn Celis und Richard Siegal | Eröffnung des Tanzfestivals Saar 2020 MONDO TASTELESS DIE TRASHFILMREIHE IN DER SPARTE4 | 20:00 Uhr, sparte4 Schlechte Filme und ihre Geschichte | FV

Weitere Veranstaltungstermine ab dem 6. März 2020 entnehmen Sie bitte unseren Monatsspielplänen oder der Theaterwebsite www.staatstheater.saarland/ nc/spielplan/


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THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER

Februar 2020

DREI KOMPONISTEN, DREI WERKE, DREI WELTEN SÉBASTIEN ROULAND DIRIGIERT BEETHOVEN, BRAHMS UND JOST

Margarita und Kristine Balanas

»An einem Spätsommernachmittag versucht ein Mann, leuchtend am Außenring der Atmosphäre schwebend, die letzten Töne eines verklungenen Walzers zu erreichen, weil er dahinter einen verloren gegangenen Tagtraum vermutet«, mit diesen Worten beschreibt Christian Jost den Ausgangspunkt seiner Komposition »Odyssée surréale«. »Ich bin immer auf der Suche nach dem magischen Moment«, sagt Jost, »und dies erreiche ich nur durch ein komplexes, differenziertes Verhältnis von Struktur, Form und Klang«. Der in Trier geborene Komponist gehört zu den wichtigsten Impulsgebern zeitgenössischer Musik und ist in dieser Spielzeit unser »Artist in Focus«. Für Jost besteht der Reiz vor allem darin, dem Zuhörenden Unbekanntes, Eigenwilliges sowie psychische Grenzerfahrungen auf

faszinierende Weise nahe zu bringen. In seiner »Odyssée surréale« begibt er sich auf Spurensuche im Weltall. Flankiert wird Christian Josts surreale Odyssee von zwei »Urgesteinen« der sinfonischen Gattung: Beethoven und Brahms. Auch sie mussten die eine oder andere Odyssee durchleben, um ans rechte Ziel zu kommen. Dabei ging es durchaus auch mal auf Konfrontationskurs. Klingt gefährlich? Und wie! Gefährlich spannend. Drei Komponisten, drei Werke, drei verschiedene musikalische Kosmen, drei ganz unterschiedliche kompositorische Wege, die sich ergänzen, streiten, sich widersprechen und doch zu einem großen Ganzen werden. Freuen Sie sich also auf ein ganz besonderes Konzert, in welchem Sie hören werden, wie der Kosmos klingt, wie Musik schlichtet und

5. SINFONIEKONZERT AUF KONFRONTATION Werke von Christian Jost, Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven Dirigent Sébastien Rouland Violine Kristine Balanas Violoncello Margarita Balanas Saarländisches Staatsorchester Sonntag, 8. März 2020 11:00 Uhr, Congresshalle 10:30 Uhr Kindermusikwerkstatt Voranmeldung unter 0681 3092-486 Montag, 9. März 2020 20:00 Uhr, Congresshalle wie eine Sinfonie zur richtigen Balance findet. Frederike Krüger

BEETHOVENS KLAVIERTRIOS

»KLEINE« MUSIK GANZ GROSS

4. KAMMERKONZERT

5. KAMMERKONZERT

Das 4. Kammerkonzert widmet sich ganz Ludwig van Beethoven. Gerade in der Königsdisziplin Kammermusik erreichte Beethoven Bahnbrechendes. Während Haydn die Gattung des Trios gewissermaßen auf klassische Höhe gebracht hatte, stieß Beethoven etwas später mit dem »Geistertrio« in ungeahnte Ausdruckstiefen vor. Beethovens Errungenschaft für die Gattung ist die Gleichberechtigung der drei Instrumente, in den beiden Klaviertrios op. 70 ist die Synthese zwischen dem Klang der Saiteninstrumente und dem Klavierklang vollständig erreicht. Die beiden Trios op. 70 wurden 1808 erstmalig im Haus der Gräfin Anna Maria Erdödy gespielt. Der populäre Name »Geister-Trio« des op. 70/1 stammt von einem Schüler, der den 2. Satz als »geisterhaft schauerlich« beschrieb. Ansonsten tummeln sich aber keine Geister in den Trios op.70, welche eher einen hellen Charakter haben. Renate Liedtke

Das Repertoire für Kammermusik scheint unerschöpflich, in allen Epochen der Musikgeschichte sind beeindruckende Werke entstanden, die ob ihrer kleinen Besetzung wohl eine der intimsten Kunstformen überhaupt sind. Von dieser klanglichen Vielfalt dürfen Sie sich erneut im 5. Kammerkonzert dieser Spielzeit überzeugen. Werke von Louise Farrenc, Robert Delanoff und Francis Poulenc zeugen gleichermaßen eindrücklich wie faszinierend von der großen Ausdruckskraft »kleiner« Musik. Frederike Krüger

Benjamin Jupé, Velislave Taneva und Uwe Brandt

4. KAMMERKONZERT Werke von Ludwig van Beethoven Violine Velislave Taneva Violoncello Benjamin Jupé Klavier Uwe Brandt Sonntag, 16. Februar 2020 11:00 Uhr, Mittelfoyer Großes Haus

5. KAMMERKONZERT Werke von Louise Farrenc, Robert Delanoff und Francis Poulenc Flöte Claudia Tiller, Oboe Marina Kürten, Klarinette Jan Kreutz, Fagott Nicolas Horry, Klavier Chi-Hsien Kuan Sonntag, 1. März 2020 11:00 Uhr, Mittelfoyer Großes Haus


Februar 2020

THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER

KINDERKONZERT

SELIGES VERLIEBTSEIN

DIE ABENTEUER DER KLEINEN TROMPETE

CHRISTIAN JOST IN SAARBRÜCKEN 2.INSPIRATIONSKONZERT Werke von Christian Jost Dirigent Christian Jost Sopran Sumi Hwang Saarländisches Staatsorchester Sonntag, 16. Februar 2020 18:00 Uhr, Alte Feuerwache

Was macht eine kleine Trompete mitten in einem Orchester? Stören, sagen die Streicher. Ähnlich ergeht es dem goldenen Instrument bei den Holzblasinstrumenten, den Schlaginstrumenten und den Zupfinstrumenten. Wie das Konzert am Ende doch mit der kleinen Trompete stattfindet, zeigt das jugendliche Regie-Team unter anderem mit den Gewinnerbildern des Malwettbewerbs. Im Anschluss dürfenMusikinstrumente ausprobiert werden! Johanna Schatke

DIE ABENTEUER DER KLEINEN TROMPETE

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Eine klingende Instrumentenkunde für Kinder Justus Thorau Dirigent Erzählerin Gaby Pochert Saarländisches Staatsorchester Sonntag, 9. Februar 2020 und Mittwoch 25. März 2020 11:00 Uhr, Großes Haus Christian Jost

BAROCK KLINGT ANDERS 6. KAMMERKONZERT

WAHRNEHMUNG DER WELT LIEDMATINEE MARIE SMOLKA 6. KAMMERKONZERT Werke von Johann Caspar Ferdinand Fischer, Johann Christoph Pez, Heinrich Ignaz Franz Biber, Johann Heinrich Schmelzer und Anonymus

Friedenskirche Das Saarländische Barockensemble wird dieses Jahr seine Zuhörer in der Friedenskirche begeistern. Seit nunmehr dreizehn Jahren widmet sich das Ensemble der sogenannten Alten Musik. Viele der noch heute gebräuchlichen Instrumente wurden in der Barockzeit entwickelt. Die barocken Formen dieser Instrumente unterscheiden sich jedoch im Klang beträchtlich von ihren Nachfahren. Spannend also, einmal Flauto dolce, Viola d’amore, Viola da Gamba, Violone, Cembalo und Truhenorgel zu erleben. Lassen Sie sich von Werken u. a. vom Hofkapellmeis-

Flauto Dolce Miriam Grapp und Bernhard Stilz Barockensemble des Saarländischen Staatsorchester Sonntag, 22. März 2020 18:00 Uhr, Friedenskirche

ter des Grafen von Baden, von Johann Caspar Ferdinand Fischer, von Johann Christoph Pez, der Oberkapellmeister beim Herzog von Württemberg war, und von Heinrich Ignaz Franz Biber, der in den Diensten des Fürsterzbischofs von Salzburg stand, und dessen Musik seinerzeit als radikal modern angesehen wurde, verzaubern. Renate Liedtke

Marie Smolka begeisterte bereits Presse und Publikum unter anderem als Susanna in »Le nozze di Figaro«, Sophie in »Der Rosenkavalier«, Musetta in »La Bohème« oder als Valencienne in »Die lustige Witwe«. Mit Werken u. a. von Richard Strauss, Gustav Mahler, Arnold Schönberg und Hugo Wolf widmet sie sich nun der hohen Kunst des Liedes. Begleitet wird sie dabei von Kapellmeister Justus Thorau. Freuen Sie sich auf ein Konzert, das ganz im Zeichen von Natur und Mensch steht! Frederike Krüger LIEDMATINEE MARIE SMOLKA Werke von Richard Strauss, Gustav Mahler, Arnold Schönberg und Hugo Wolf und anderen Mit Marie Smolka Sonntag, 22. März 2020 11:00 Uhr, Mittelfoyer Großes Haus

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Der in Trier geborene Komponist und Dirigent Christian Jost ist diesjähriger Artist in Focus beim Saarländischen Staatsorchester. Bereits im 3. Sinfoniekonzert konnte das Saarbrücker Publikum die Europäische Erstaufführung seiner Komposition »The Woman in the Gardens of Suzhou« erleben. Weitere »Magische Momente« aus dem umfangreichen Œvre dieses großartigen Klangkomponisten werden im 2. Inspirationskonzert unter seiner musikalischen Leitung zu hören sein. In »Lovers-Sky Song« fokussiert Jost die kleinste menschliche Gemeinschaft, ein Liebespaar, und orchestriert den ewigen Treue-Schwur des Paares. Hauptimpuls und Inspirationsquelle für seine Komposition ist die ungewöhnliche Kombination von Klavier und E-Bass mit einem Streichorchester. In der Neukomposition von Schumanns Liederzyklus »Dichterliebe« denkt Jost mit seinen ungewöhnlichen Klangfarbenmischungen Schumann weiter und zaubert Klänge, die sowohl die Seligkeit des Verliebtseins als auch den tiefen Schmerz des Verlusts heraufbeschwören. Renate Liedtke

Marie Smolka KONZERTKALENDER 9.2.2020

Die Abenteuer der kleinen Trompete

16.2.2020 4. Kammerkonzert 16.2.2020 2. Inspirationskonzert 1.3.2020 5. Kammerkonzert 8.3.2020 5. Sinfoniekonzert 9.3.2020 5. Sinfoniekonzert 22.3.2020 Liedmatinee 22.3.2020 6. Kammerkonzert 25.3.2020

Die Abenteuer der kleinen Trompete


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THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER

Februar 2020

TANZFESTIVAL SAAR ZEITGENÖSSISCHE TANZELITE ERLEBEN Zum dritten Mal seit Stijn Celis’ Amtsantritt als Ballettdirektor findet das Tanzfestival Saar statt. Es beginnt mit einer Premiere des Saarländischen Staatsballetts, dem Doppelabend »Future World« mit Werken des Hausherrn und des gefeierten Choreographen Richard Siegal. Gleich zwei weitere Vorstellungen des Festivals sind im Großen Haus zu sehen: Johan Ingers preisgekröntes Ballett »Carmen« mit dem Ballett Theater Basel und Jean-Claude Gallottas Huldigung an die weiblichen Rockstars, »My Ladies Rock«. In die Alte Feuerwache locken Stücke von Noé Soulier, Alleyne Dance und eine Uraufführung von iMove, der Jugendtanzgruppe des Staatstheaters. Und in Saarlouis ehrt zum Abschluss ein Hip-Hop-Ensemble Marokkos weiße Stadt Casablanca in »Danser Casa«.

VORVERKAUFSKASSE Schillerplatz 2 66111 Saarbrücken Telefon 0681 3092-486 Abonnement 0681 3092-482 Besuchergruppen-Service 0681 3092-484 Fax 0681 3092-416 E-Mail kasse@staatstheater.saarland

Groupe Émile Dubois / Compagnie Jean-Claude Gallotta: »My Ladies Rock«

PROGRAMM DONNERSTAG, 5. MÄRZ 2020 | Saarländisches Staatsballett | FUTURE WORLD | Liedgut Richard Siegal Clara Stijn Celis | 19:30 Uhr, Saarländisches Staatstheater FREITAG, 6. MÄRZ 2020 | THE WAVES | Noé Soulier | 19:30 Uhr, Alte Feuerwache SAMSTAG, 7. MÄRZ 2020 | Ballett Theater Basel | CARMEN | Johan Inger | 19:00 Uhr, Saarländisches Staatstheater Alleyne Dance | A NIGHTʼS GAME | Kristina und Sadé Alleyne | 21:30 Uhr, Alte Feuerwache A U S V E R K A U F T SONNTAG, 8. MÄRZ 2020 | PROMENADE AU MUSÉE | Ambra Senatore | 12:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr, Moderne Galerie | Karten ab 10. Februar 2020 über die Moderne Galerie Tilman O’Donnell | THE MANUFACTURED SERIES: DUET #2: MADE IN CHINA | Fabrice Mazliah | 16:00 Uhr, Theater im Viertel iMove | ZEITWÄRTS | 18:00 Uhr, Alte Feuerwache Groupe Émile Dubois / Compagnie Jean-Claude Gallotta | MY LADIES ROCK | Jean-Claude Gallotta | 20:00 Uhr, Saarländisches Staatstheater | anschließend Konzert mit Aino Laos im Mittelfoyer MONTAG, 9. MÄRZ 2020 | Tanzfilmabend | BREATH MADE VISIBLE UND MR. GAGA | 19:00 Uhr, Kino achteinhalb DIENSTAG, 10. MÄRZ 2020 | DANSER CASA | Kader Attou & Mourad Merzouki | 19:30 Uhr, Theater am Ring, Saarlouis Änderungen vorbehalten

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10:00–18:00 Uhr Samstag 10:00–14:00 Uhr ABENDKASSEN jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Staatstheater 0681 3092-286 Alte Feuerwache Landwehrplatz 66111 Saarbrücken 0681 3092-203 sparte4 Eisenbahnstraße 22 66117 Saarbrücken 0681 959 0571 Congresshalle Hafenstraße 66111 Saarbrücken 0681 418 05 48

Sponsoren und Partner LEGENDE

Bildnachweise: Seite 1 ©Martin Kaufhold Seite 2 Süden©Olaf Kroenke, Dagmer Manzel©Philip Glaser, Schlafen Fische©Andrea Kremper Seite 3 Marilyn©Astrid Karger 1 yottabyte Leben©Martin Kaufhold, Ada + Sulzbach©Astrid Karger, Animal Farm©Julietta Valentini Seite 4 Dosenfleisch©Martin Kaufhold, Kohlhaas + Don Carlos©Astrid Karger Seite 5 ©Martin Kaufhold Seite 6 5. Sinfoniekonzert©thetogfather, 4. Kammerkonzert©Privat, 5. Kammerkonzert©furtseff – Fotolia.com, Christian Jost©Joe Qiao Seite 7 Trompete©Clara, 6. Kammerkonzert©Astrid Karger

ML = Musikalische Leitung R = Regie D = Dramaturgie B = Bühnenbild K = Kostüme

www.staatstheater.saarland

IMPRESSUM Herausgeber Saarländisches Staatstheater GmbH Schillerplatz 1 66111 Saarbrücken www.staatstheater.saarland

Generalintendant Bodo Busse Kaufmännischer Direktor Prof. Dr. Matthias Almstedt Änderungen und Druckfehler vorbehalten

Redaktion Astrid Karger Redaktionelle Mitarbeit Astrid Karger, Klaus Kieser, Simone Kranz, Frederike Krüger, Renate Liedtke, Johanna Schatke Gestaltung und Satz Wiebke Genzmer, Berlin

Verlag und Druck Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH Redaktionsschluss 4.2.2020 Auflage 180.000


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