WIRTSCHAFTSMAGAZIN Landkreis Neunkirchen | November 2019

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Anzeigen-Sonderverรถffentlichung vom 22. November 2019

WIRTSCHAFTSMAGAZIN Landkreis Neunkirchen

Wo gibt es was?

Groร investition in Neunkirchen

Ottweiler geht neue Wege Seite 06

TERRAG verlegt ihren Firmensitz Seite 10


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Sehr geehrte Damen und Herren, 03 liebe Leserinnen und Leser,

Inhalt Der Landkreis Neunkirchen 20 Jahre Wirtschaftskompetenz Myotw.de – Ottweiler geht neue Wege Positive Entwicklung im Start-Up-Center Städtebauförderung als Generalschlüssel Motivation für eine Ausbildung im Handwerk Modern und barrierefrei – der Eppelborner Bahnhof Appartements für Menschen mit Handicap Terrag-Ansiedlung in Neunkirchen Neunkircher Zoo – hier tut sich was Aushängeschild und Wirtschaftsfaktor Investitionen für Kinder und Familien So schön ist der Landkreis Neunkirchen

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IMPRESSUM Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH vom 22. November 2019 Geschäftsführung Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn

wieder einmal haben wir dank der Saarbrücker Zeitung und engagierter Inserenten die Möglichkeit, Ihnen in einer Sonderbeilage wirtschaftliche Themen unseres Landkreises Neunkirchen, unserer Willkommensregion Neunkirchen, zu präsentieren. Die derzeitige wirtschaftliche Situation hat sich im Verlauf dieses Jahres auch im Landkreis Neunkirchen verändert. Insbesondere die Automobilbranche und ihre Zulieferer kämpfen mit strukturellen Herausforderungen. Unsere Wirtschaft im Landkreis Neunkirchen musste in den letzten Jahrzehnten schon mit vielen Herausforderungen kämpfen – die größte war wohl der Strukturwandel. Diesen haben wir erfolgreich bewältigt. Hier beweist sich die Vielfalt der Unternehmen und Betriebe immer wieder als eine Stärke der Region. Unser regionaler Branchenmix mit rund 7.000 Gewerbetreibenden sind der Beweis für eine solide Basis. Wirtschaftsthemen der Zukunft gibt es zuLandrat Sören Meng. hauf. Und jede Zeit wirft ihre ganz eigenen Fragen auf: Welche Foto: Jasmin Alt Chancen, aber auch Risiken bietet die Digitalisierung? Wie ist es um die Unternehmensnachfolge bestellt? Gibt es auch in Zukunft genügend Fachkräfte? Wie kann der Landkreis die Unternehmen unterstützen? Was können wir tun, um die regionale Wertschöpfung zu stärken? Auch der Tourismus gilt als ein Wirtschaftsfaktor unserer Region. Im Bereich Tourismus hat sich in den letzten Jahren viel getan. Wir haben viele Freizeit- und Naherholungsangebote, die unseren Landkreis zu einer lebenswerten Heimat machen. Die Kombination von Betrieben und Unternehmen, dem Einzelhandel und dem Tourismus mit vielen engagierten Akteuren zeichnen unseren Landkreis als starken Wirtschaftsstandort aus. Einen kleinen Einblick gewährt dieses Wirtschaftsmagazin. Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und gute Unterhaltung! Ihr

Anzeigenleitung Daniela Groß Produktmanagement Daniel Meyer Redaktion Georg Müller (verantwortlich)

Sören Meng Landrat des Landkreises Neunkirchen

Texte und Fotos Redaktion, WFG, Landkreis, Kommunen, peterschreiber.media - stock.adobe.com (Titelfoto) Layout und Produktion GM Layout & Redaktion GmbH Verlag und Druck Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken ANZEIGE

Der Kreiskalender mit außergewöhnlichen Luftbildaufnahmen der sieben Kreiskommunen. Ab sofort für 5 € erhältlich:

Heimat aus neuer Perspektive ...

– Landratsamt Ottweiler – Sparkasse Neunkirchen (Hauptgeschäftsstelle) und – Tourismus- und Kulturzentrale (Schiffweiler)


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Das Hüttenareal in der Kreisstadt Neunkirchen ist Wahrzeichen, Sehenswürdigkeit und kultureller Treffpunkt zugleich.

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Foto: Brigitte Neufang-Hartmuth

131.742 Menschen leben in sieben Kommunen Kreisstadt Neunkirchen, sondern die „Residenzstadt“ Ottweiler. Als am 30. Juni 2012 im Saarland die mehr als 250-jährige Ära des Kohlebergbaus zu Ende ging, war dies auch für den Landkreis Neunkirchen ein wirtschaftlicher und historischer Einschnitt. Zwar ist der Landkreis nicht mehr unmittelbar betroffen (das Bergwerk Reden wurde als letztes im Landkreis bereits 1995 stillgelegt), doch der Kohlebergbau hat gerade auch den Landkreis Neunkirchen, dessen Siedlungs- und Landschaftsbild und insbesondere auch die Kultur und Mentalität 16.000 Einwohner: Eppelborn seiner Menschen geprägt. Der 16.654 und Illingen 16.135. im Landkreis mit vielen ProjekIn der Gemeinde Schiffweiten erfolgreich in die Wege geler leben 15.542 Menschen, in leitete Strukturwandel ist noch Spiesen-Elversberg 12.828. Die in vollem Gange. Zwischenkleinste Kommune ist Merchzeitlich haben sich zahlreiche weiler mit den beiden OrtsteiRahmenbedingungen – Globalen Merchweiler und Wemmets- lisierung der Wirtschaft, Enerweiler. Hier leben insgesamt giewende, demografischer 9.887 Menschen. Sitz der Kreis- Wandel – gravierend verändert verwaltung ist nicht etwa die und stellen weitere neue Her-

Der Landkreis Neunkirchen ist seit 1985 Deutschlands erster und einziger „Rosenkreis“ mit acht parkähnlich angelegten Rosengärten. Nach dem hessischen Main-Taunus-Kreis ist der Landkreis Neunkirchen der flächenmäßig zweitkleinste Kreis in Deutschland, jedoch hat der Main-Taunus-Kreis etwa 100.000 Einwohner mehr. 131.742 Menschen wohnen derzeit im Landkreis Neunkirchen (Stand 30.6.2019). Sie verteilen sich auf sieben Kommunen und auf 249,24 Quadratkilometer. Neben der Kreisstadt Neunkirchen mit 46.349 Einwohnern ist Ottweiler die zweite Stadt im Landkreis mit 14.347 Einwohnern. Die beiden großen Illtalkommunen haben jeweils über

ausforderungen an den Landkreis und seine Städte und Gemeinden. Vor diesem Hintergrund war es für den Landkreis und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Neunkirchen klar, ein Strategiekonzept für eine „Initiative Zukunft Landkreis Neunkirchen“ zu entwickeln. Zentrales Ziel im Rahmen dieser Initiative ist die Definition einer neuen griffigen und Image prägenden Dachmarke für den Landkreis. Diese soll einer-

Grafik: Landkreis Neunkirchen

seits die Kommunen, aber auch Unternehmen und Bürger durch seine identitätsstiftende Wirkung integrieren und aktivieren und andererseits den Landkreis Neunkirchen in der Außenwahrnehmung gegenüber anderen Kreisen und Regionen abgrenzen und so bewusst Aufmerksamkeit erregen, heißt es auf der Internetpräsenz des Landeskreises auf der Homepage www.landkreis-neunkirchen. de. red


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Das 2. Mittelstandsforum des Landkreises Neunkirchen 2018 bei der Viasit Bürositzmöbel GmbH in Neunkirchen. Von links nach rechts: Vorstandsvorsitzender Sparkasse Neunkirchen Markus Groß, WFG-Geschäftsführer Klaus Häusler, Referentin Wally Schorr von Fußbodentechnik Uwe Schorr, Geschäftsführer Viasit Bürositzmöbel GmbH Thomas Schmeer, Referentin Anette Klein von Juchem Food Ingredients GmbH, Sabine Betzholz-Schlüter von saaris, SparkassenFoto: WFG Vorstandsmitglied Jörg Welter, Landrat Sören Meng und Referent Prof. Dr. Frank Hälsig, htw.

20 Jahre Wirtschaftskompetenz für die Region Wenn in den zurückliegenden Jahren eine erfolgreiche Ansiedlung oder Existenzgründung im Landkreis Neunkirchen vermeldet wurde, dann war die Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Neunkirchen mbH (WFG) oft aktiv daran beteiligt.

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nd dies jederzeit ohne Aufsehen, sondern vielmehr mit zielgerichteter Effizienz still im Hintergrund arbeitend. „Mit den Neuansiedelungen und Gründungen sind Namen verbunden wie beispielsweise die ZF Friedrichshafen GmbH, die Vensys AG, die ASMC GmbH, die Polycine GmbH und viele andere mehr“, erläutert WFG-Geschäftsführer Klaus Häusler. Der gelernte Bankbetriebswirt und bisher einzi- Klaus Häusler ist seit nunmehr 20 Jahren Geschäftsführer ge zertifizierte Wirtschaftsför- der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis NeunFoto: Dirk Guldner derer im Saarland wurde Mitte kirchen mbH.

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1999 in das Amt berufen, als die heutige WFG als Nachfolgerin der vormals tätigen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Saar-Ost/Westpfalz/Bitche mbH gegründet und strukturell neu aufgestellt wurde. Gesellschafter der WFG sind der Landkreis Neunkirchen, die sieben Kommunen sowie als finanzstarke Partner die Sparkasse Neunkirchen, die


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Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger gemeinsam mit Landrat Sören Meng (rechts) und WFG-Geschäftsführer Klaus Häusler (links) im April 2016 beim großen Foto: WFG Firmenjubiläum zum 60-jährigen Bestehen des Traditionsunternehmens Horst Becker Touristik GmbH & Co. KG. eine maßgebliche Beteiligung hält, und die Landesbank Saar (SaarLB) in Saarbrücken. Ein innovatives Gesellschaftermodell wurde damals ins Leben gerufen, das der Zeit angepasste Aufgabenstellungen mit sich brachte. „Anstoß zum Aufbruch“ nannte der Geschäftsführer das von ihm ausgearbeitete Strategie- und Handlungskonzept, welches sich auf die Städte und Gemeinden im Landkreis Neunkirchen konzentriert. Die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft war die logische Konsequenz eines notwendigen Strukturwandels nach dem Ende der Kohle- und Stahlära. Begleitet wurden seitdem die Neuerschließung zahlreicher Industrie- und Gewerbegebiete, die Ansiedlung neuer Unternehmen und die Entstehung vieler Ausbildungs- und Arbeitsplätze in neuen, unterschiedlichen

Bereichen, auch qualifizierter Fachkräfte in innovativen Technologieunternehmen. Die heutige regionale Wirtschaft ist breit gefächert und nicht mehr so stark wie bis in die 1980er Jahre einseitig durch die Montanindustrie – Kohle und Stahl – geprägt. Wichtig ist dabei auch, dass sich die Arbeitnehmer/innen auf viele Unternehmen verteilen. Der Landkreis Neunkirchen zeigt sich heute als eine von mittelständischen Unternehmen dominierte Wirtschaftsregion. Industriearbeitsplätze im produzierenden und verarbeitenden Gewerbe mit einem Schwerpunkt in der Automobilbranche stehen zwar immer noch an erster Stelle, aber die Beschäftigung in den Bereichen Handel, Dienstleistung und Gesundheitswirtschaft hat kontinuierlich immer mehr an Bedeutung gewonnen. Ein Großteil der Beschäftigten ist zum Beispiel heute im

Gesundheits- und Sozialwesen tätig. Ziel aller Aktivitäten der WFG ist es, im Landkreis Neunkirchen ein wirtschafts- und wachstumsfreundliches Umfeld zu schaffen und neue Unternehmen für den Standort zu gewinnen. Bei der Bestandspflege gilt es, ansässige Firmen in ihren Vorhaben zu unterstützen, bei der Suche nach geeigneten Standorten und Betriebsstätten zu helfen und diese bei eventuellen Planungs- und Genehmigungsverfahren zu begleiten. Die Information und Beratung zu öffentlichen Förderprogrammen und Finanzierungshilfen bzw. Zuschüssen ist eine Hauptaufgabe der WFG. Sie unterstützt auch Existenzgründer/innen bei den Schritten in die Selbständigkeit. Die WFG leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der vorhandenen Ausbildungs- und Arbeitsplätze und hilft, neue zu schaffen.

Heute können der Landkreis und die Kommunen mit einem absolut positiven Indiz für die erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung aufwarten: Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Landkreis Neunkirchen zum Stichtag 30.09.2018 betrug über 40.100 – eine historische Höchstzahl. Die WFG selbst versteht sich nicht nur als ganzheitliche und vertrauensvolle An-

sprechpartnerin für die mittelständischen Unternehmen in allen wirtschaftlichen Fragestellungen, sondern auch als Dienstleisterin für die Gesellschafterkommunen in vielen Projekten, wie das Solardachkataster, die Kampagne „Hände hoch fürs Handwerk“ oder das neue Start-Up-Center im Landkreis Neunkirchen. Wirtschaftsförderung im Landkreis Neunkirchen – mehr als eine Standortalternative! red

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Michael Weber, Marion Strempel, Margarete Singer und Christian Bertsch (von links).

Foto: Ralf Hoffmann

Myotw.de – neue Wege zur Kundin und zum Kunden Der Wirtschaftskreislauf soll gestärkt werden, in Ottweiler und in den Stadtteilen. Dafür werden weitere Projekte gestartet, dies in Form des neuen Internetmarktplatzes „myotw.de“ in Verzahnung mit dem schon vorhandenen Einkaufsführer „Wo gibt’s was?“. Das Vorhaben gingen in Zusammenarbeit mit dem Ottweiler Gewerbeverein (OGV) Christian Bertsch und Michael Weber von der Firma BW-Media, Ottweiler an.

„Im Grunde kann der Kunde zukünftig via Handy, Tablet und PC auf einen Blick unser vielfältiges Angebot an Waren und Dienstleistungen erkennen und sich entscheiden. Das kann ein zweites Standbein in Sachen Marketing für die Zukunft sein“, erklärte Marion Strempel für den Ottweiler Gewerbeverein, 2. Vorsitzende des OGV. „Ich kann mir gut vorstellen, dass so Neukunden gewonnen und Altkunden gebunden werden“, sagte Holger Schäfer, Bürgermeister der Stadt Ottweiler nach seiner Durchsicht des Portals, das aufgebaut wird. Im Alltag erkennt der Kunde später mit einem Klick, wo er

beispielsweise Hemden, Schuhe, Brillen, Spielzeug, Obst und Gemüse erhalten kann. Er sucht sich, um ein Beispiel zu nennen, einen Präsentkorb mit Obst für ein Geburtstagskind aus und entscheidet sich für ein Angebot in Höhe von 20 Euro. Der Auftrag wird getätigt, der Korb wird binnen weniger Stunden nach Hause oder zum Geburtstagskind geliefert. Die Bezahlung kann bar, mit Karte oder Paypal erfolgen. „Das gibt es in der einen oder anderen Form bereits, aber nicht direkt auf Ottweiler ausgerichtet. Zudem wird es für die Kundinnen und Kunden geeignete Anreize dafür geben, sich zunächst einmal di-

gital zu informieren und nachfolgend in die Altstadt und in die Geschäfte zu gehen und ein besonderes Einkaufserlebnis zu haben“, informierte Christian Bertsch von BW-Media. Bertsch weiter: „Es muss emotional, lebendig und vernetzt zugehen, dann wird was draus.“ Mitmachen kann jeder, der die Einrichtung eines digitalen Shops für richtig hält oder den vorhandenen Shop vernetzen möchte. „Selbstverständlich freue ich mich auch darauf, neue Mitglieder für den OGV zu gewinnen“, erklärte Marion Strempel weiter. BW-Media, Alexandra Blatt und der OGV hoffen darauf, möglichst zahlreiche Anbieter zu überzeugen. Einfach bei BW-Media melden und die Chance nutzen! red


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Kaufkraft am Ort binden – So gelingt es! Die Kaufkraft vor Ort zu binden, ist das Ziel der Gewerbevereine im Landkreis Neunkirchen. Um gegen Internetriesen aber wirklich bestehen zu kĂśnnen, bedarf es viel Engagements und Ideenreichtums. lebendige Stadt, die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen. Nicht zuletzt hat der Einkauf in Ottweiler eine soziale Komponente: Hier trifft man sich beim Einkaufen und kann Neuigkeiten austauschen. Man kennt sich.“ Eine solche Aktion funktioniere nur in Zusammenarbeit mit Partnern. „Die Sparkasse Neunkirchen, ein sehr geschätzter Partner, unterstĂźtzte uns oft bei der Verlosung und erwies sich als Einrichtung, die die Wirtschaft und Kultur fĂśrdert. Gemeinsam und gezielt gehen wir aber auch mit dem Ottweiler Stadtmarketing Marion Strempel. verschiedene Projekte fĂźr OttFoto: Foto: Gewerbeverein/Singer weiler an. Der Austausch untereinander funktioniert.“ nter der VerantworDie aktuelle Aktion „Sterne tung der neuen Vorin Ottweiler“ ist ein fester Besitzenden des Ottwei- standteil der jährlichen Aktiviler Gewerbevereins täten des Ottweiler Gewerbe(OGV), Marion Strempel, star- vereins. Die Sterne sehen gut tet am ersten Adventssonnaus und fĂźhlen sich auch sehr tag, der auch verkaufsoffen hochwertig an. Die hohe Zahl ist, offiziell die Weihnachtsder ausgefĂźllten Lose zeigt, aktion „Sterne in Ottweiler“. dass der Gewerbeverein mit Eine Aktion, die den Kunden dieser Aktion auf dem richtifĂźr das „Kaufen vor Ort“ begen Weg ist. Auch fĂźr die Gelohnen soll. staltung und den Druck setzt Marion Strempel erzählt, dass der Verein Ăźbrigens auf ein es die Aktion bereits seit eiortsansässiges Unternehmen. nigen Jahren gibt. Sie wird Es wird auch in diesem Jahr von den Kunden sehr gut anwieder eine Vielzahl von Preigenommenen. Sie läuft imsen geben. Der Hauptpreis mer vom 1. Advent bis zum ist ein Gutschein im Wert von Heiligabend. In so manchem 300 Euro. Jeder Gewinner erGeschäft wird von Kunden hält selbstverständlich eine bereits Mitte November anĂœbersicht, wo die Gutscheine gefragt, wann es die Sterals Zahlungsmittel akzeptiert ne gebe, mit denen man tolwerden. Ein groĂ&#x;er Teil der le Preise gewinnen kann. „Der Gewinner kommt – und darOttweiler Gewerbeverein verĂźber zeigt sich auch Marion folgt damit mehrere Zwecke“, Strempel Ăźberrascht – von auerklärt die GewerbevereinsĂ&#x;erhalb, also nicht direkt aus vorsitzende. „Zum einen wol- Ottweiler und seinen Ortslen wir uns bei den Kunden fĂźr teilen. „Wir haben Gewinner ihre Treue bedanken und zum aus St. Wendel, Neunkirchen anderen Anreize geben, die und auch schon mal eine GeWeihnachtseinkäufe bei unwinnerin aus Baden-WĂźrtseren Mitgliedsbetrieben zu temberg.“ Das beweist, dass tätigen. Wir wollen Ottweiler Ottweiler als Einkaufs- und als Einkaufs- und DienstleisDienstleistungsstadt trotz tungsstandort stärken. Wer schwieriger Rahmenbedinhier einkauft, sorgt fĂźr eine gungen angesteuert wird.

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Insgesamt werden an die Mitgliedsbetriebe rund 30.000 Sterne ausgegeben, die erfahrungsgemäĂ&#x; auch fast alle ausgefĂźllt zurĂźckkommen. In vielen Geschäften

herrscht ein regelrechter „Run“ auf die Lose, so dass spätestens am zweiten Adventswochenende von Betrieben nachgefragt wird, ob man weitere Lose bekom-

men kann. In Ottweiler freut man sich natĂźrlich, dass die Aktion so gut angenommen wird und darauf, dass die Kunden zum EinlĂśsen der Gutscheine erneut zum Shoppen in die Stadt kommen. red

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Positive Entwicklung im Start-UpCenter des Landkreises Neunkirchen Im Rahmen des Bundesmodellvorhabens Land(auf) Schwung im Landkreis Neunkirchen wurden der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Neunkirchen mbH Bundesfördermittel für das Projektvorhaben „Start-Up-Center Landkreis Neunkirchen“ bewilligt.

M

it Hilfe dieser Fördermittel fiel im April 2017 der Startschuss für das Start-Up-Center Landkreis Neunkirchen, das mit direkter Anbindung zur Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) „einen Anziehungspunkt zur Förderung der regionalen Innovations- und Unternehmenskultur darstellt“, so Klaus Häusler, Geschäftsführer der WFG Neunkirchen. Ziel des Landkreises und der sieben Kommunen ist es, mit diesem Standort für innovative StartUps eine neue Art von Plattform anzubieten, die über eine klassische Existenzgründungsberatung hinausgeht. Technisch voll ausgestattete und individuell eingerichtete

Im Juni 2017 besuchte Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (erste von rechts) zusammen mit Landrat Sören Meng (dritter von Foto: Dirk Guldner rechts) das Start-Up-Center Landkreis Neunkirchen mit seinen ersten Gründern. Gründerbüros gepaart mit der starken Netzwerkkompetenz und der Kontaktvermittlung zu einem entsprechenden Expertenzirkel bilden die Grundlage des ganzheitlichen Ansatzes zur Förderung von Existenzgründerinnen und -gründern.

Motivation – Vernetzung – Förderung – Betreuung Profitieren können die StartUps sowie alle Gründer und Gründungsinteressierte im Landkreis Neunkirchen von den vielfältigen Vorträgen und Workshops zu Themen rund um Existenzgründung und junges Unternehmertum. Veranstaltungshighlight war dabei

im Juni 2019 das Start-UpForum des Landkreises Neunkirchen zum Thema „Karrierechance Franchise“ mit Torben Leif Brodersen, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Franchiseverbandes in Berlin, als Gastredner sowie Felix Thönnessen, Start-Up-Coach, Buchautor und bekannt aus der VOX-Sendereihe „Die Höhle der Löwen“. Mittlerweile findet regelmäßig der sogenannte SUCces Treff im Start-Up-Center statt, der ohne Agenda als lockerer Austausch in der Lounge der Wirtschaftsförderung zum Netzwerken und Kennenlernen dienen soll. Im zurückliegenden Zeitraum haben elf Jungunternehmen mit ganz unterschiedlichen Geschäftsideen Gründerbüros im

Start-Up-Center bezogen. Die Themenbereiche der Start-Ups reichen von Medizinprodukten über automatisierte Messtechnik bis hin zur Visualisierung im Virtual-Reality-Bereich und Online-Marketing. Ende September 2019 lud die Wirtschaftsförderung zusammen mit dem Start-Up-Center zu einem großen Rückblick alle Netzwerkpartner, Freunde und Gründer/innen ein, um gemeinsam auf die beiden letzten Jahre zurückzublicken. Besonders erfreulich sind dabei die positiven Berichte über die von der WFG vermittelten Gründerpatenschaften, bei denen erfahrene Unternehmer den gründungswilligen Jungunternehmern unterstützend unter die Arme greifen. red

Auf einen Blick Weitere Informationen sowie regelmäßige Updates zum Start-Up-Center des Landkreises Neunkirchen sind auf www.startupcenter-nk.de und auf der Facebookseite Start-Up-Center Neunkirchen zu finden. Interessierte Existenzgründerinnen und Existenzgründer können sich gerne telefonisch oder per Mail im Start-Up-Center und bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Neunkirchen, Telefon (0 68 21) 80 01 bzw. info@startup-nk.de, melden.


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Wo noch vor fünf Jahren auf 18.000 Quadratmetern Industriebrache nur Schutt und Schrott zu sehen waren, wächst und wächst ein attraktives neues Quartier. Foto: Gemeinde

Illinger Brauturmgalerie und Zentrums-Kaskaden Die Entwicklung des Illinger Zentrums ist eine der spannendsten StädtebauAufgaben des Saarlandes. Was hier entsteht, ist spektakulär und wird bundesweit beachtet. Clevere Strategien haben hier etwas ganz Besonderes möglich gemacht.

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einer der Väter des Erfolgs“, sagt Bürgermeister Dr. Armin König anerkennend. „Eigentlich ist es eine kleine Sensation“, stellt König fest, der seinerseits als „Trüffelsucher“ der Städtebauförderung gilt. Er ist immer auf der Su-

Wurstfabrik zur Brauturmgalerie war es ein weiter Weg. Dabei haben die Suche nach Reiferäumen für Käse und der unkonventionelle Architekt Roland Gruber aus Österreich die wichtigste Rolle gespielt. Aus Bruch und Dalles, den Folgen kapitalistischer Fehlentwicklungen, wurde eines der anspruchsvollsten Städtebauprojekte des Saarlandes. Wir haben die Ausbreitung in die Ränder gestoppt und die Mitte gestärkt. Diese Mitte macht uns heute so stark.“ Das sieht auch Dr. Andrea Berger so. Sie hat jahrelang Erfahrung als Leerstandsmanagerin und ist heute die Zahlenexper-

tin für die Mittel der Städtebauförderung. Die Illinger sind Meister im Vernetzen. „Illingen, wie Sie es jetzt sehen, gäbe es gar nicht ohne die Fördermittel. 45 Jahre Städtebauförderung waren ein Glücksfall für Illingen.“ Ludger Wolf, Projektleiter der Cityentwicklung bei der Gemeinde Illingen und seit 23 Jahren rechte Hand des Bürgermeisters, sagt: „Städtebauförderung ist der Generalschlüssel, der die Tür zur Zukunft geöffnet hat.“ Spektakulär ist das, was Luca Kist von HDK für die Freiraumflächen geplant hat. Immerhin muss er 18 Meter Höhenunterschied zwischen Bahnhof und Hauptstraße überwinden und mehrere Ebenen verknüpfen – und alles wird bis Ende 2022 barrierefrei. red

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iemand hätte vor fünf Jahren gedacht, dass die Entwicklung so spektakulär verläuft. Endlich kann man mitten im Kernort wieder Lebensmittel beim Vollsortimenter kaufen. Ärzte, eine Hebamme, die Barmer sind schon eingezogen. Und das Illinger Wirtshaus IWIs ist zu einem Treffpunkt für Jung und Alt geworden. Die Vor-Ort-Ideenwerkstatt und das Bundes-Forschungsprogramm „Experimenteller Wohn- und Städtebau“ (ExWOSt) machten es möglich. Der Schlüssel aber war Investor Jörg Michael Fries. Ohne ihn und seinen Mut sowie den seiner Mitstreiter wäre die Entwicklung der Brauturmgalerie nie möglich gewesen. „Er ist

che nach Fördermitteln und Kooperationen. „Wo noch vor fünf Jahren auf 18.000 Quadratmetern Industriebrache nur Schutt und Schrott zu sehen waren, wächst und wächst ein attraktives neues Quartier. Die Kooperation der Öffentlichen Hand mit Privaten und der Einsatz von EU-Fördermitteln im öffentlichen Bereich waren ebenso Erfolgselemente wie die intensive Bürgerbeteiligung. „Dies ist eine ganz besondere Baustelle“, sagt König. „Wir verknüpfen Menschen, wir verknüpfen Dienstleistungen, wir verknüpfen Wege, wir verknüpfen Abschnitte der Ortsgeschichte. Von der Holweck-Brauerei über Hölls

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Schülerrallye durch den Gewerbepark Klinkenthal: Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Merchweiler bei der Zewe GmbH mit Geschäftsführer Foto: WFG/UWZ Christian Zewe (ganz links im Bild) und Hans-Ulrich Thalhofer, Geschäftsführer des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums (ganz rechts im Bild).

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D

ie Kampagne steht unter Federführung des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums, der Handwerkskammer des Saarlandes und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Neunkirchen mbH (WFG). Schon im letzten Jahr startete „Hände hoch fürs Handwerk“ gemeinsam mit allen Städten und Gemeinden des Landkreises mit öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen zu Themen wie Energieeffizienz, energetische Gebäudesanierung oder erneuerbare Energien. Ziel der Kampagne ist die Arbeitsund Fachkräftesicherung in den regionalen Handwerksbetrieben und die aktive Zusammenarbeit mit den Schu-

len, um für eine Ausbildung im Handwerk zu werben. So wurde Ende September 2019 erstmalig im Saarland eine Schülerrallye initiiert. Für über 120 Schüler, auf fünf Teams verteilt, fiel pünktlich um 8.30 Uhr der Startschuss zu einer Unterrichtseinheit der etwas anderen Art. Ziel war es, verschiedene Handwerksberufe vor Ort in der Praxis kennenzulernen. Die einzelnen Etappen stellten Besuche bei den Handwerksbetrieben AMServ West GmbH & Co. KG, Bäckerei Ziegler AG, G. Becker & Söhne GmbH, Verputz H.J. Eckert GmbH und Zewe GmbH dar. Die Unternehmer gewährten den Schülern dabei Eindrücke, die sonst für den Kunden

eher verborgen bleiben. Highlights waren dabei sicherlich die Besichtigungen der Backstube der Bäckerei Ziegler und der Werkstatt bei den Naturwerksteinmechanikern von G. Becker & Söhne GmbH. Alle Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Gemeinschaftsschule Max von der Grün in Merchweiler, der Gemeinschaftsschule Schiffweiler und der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen bekamen so die einmalige Chance, an einem Vormittag durch den Gewerbepark Klinkenthal in Schiffweiler-Heiligenwald von Unternehmen zu Unternehmen zu gehen, um wertvolle Eindrücke in verschiedenen Handwerksbe-


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dung in einem Handwerksberuf bedeutet und welche zahlreichen Karrieremöglichkeiten sich im Handwerk ergeben.

Neue Wege gehen Die WFG des Landkreises Neunkirchen, das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum und die Handwerkskammer des Saarlandes gehen im Rahmen der Kampagne „Hände hoch fürs Handwerk“ mit diesem Format neue

Wege. „Noch nie wurden im Saarland eine so große Anzahl von Schülern und Handwerksunternehmen in so kurzer Zeit zusammengebracht“, sagt Klaus Häusler Geschäftsführer der WFG Neunkirchen, der das Format federführend entwickelt hat.

„Wir wollen den Jugendlichen die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort in der Region aufzeigen und dass Handwerk eine mehr als sinnvolle Alternative zum Studium ist“, so Hans-Ulrich Thalhofer, Geschäftsführer des Saar-LorLux Umweltzentrums. red

Auf einen Blick Weitere Informationen zur Kampagne „Hände hoch fürs Handwerk“ finden Sie unter: www.saar-lor-luxumweltzentrum.de/ HaendehochfuersHandwerk

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trieben zu sammeln. Zu gewinnen gab es bei dieser Rallye nicht nur einen guten Überblick über die Vielfältigkeit der Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk, sondern bei einem Quiz rund um die Handwerksbetriebe auch Wireless-Lautsprecher, gesponsert von der Sparkasse Neunkirchen. Ob als Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker oder Elektroniker für Maschinenund Antriebstechnik, die Schülerinnen und Schüler lernten eindrucksvoll, was eine Ausbil-

Vorsicht Hochspannung! Elektro-Anlagenbau Automatisierungstechnik Kälte- und Klimatechnik Bei der Schülerrallye durch den Gewerbepark Klinkenthal lauschten die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Merchweiler gespannt den Ausführungen von Christian Foto: WFG/UWZ Zewe, dem Geschäftsführer der Zewe GmbH.

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Der Eppelborner Bürgermeister Dr. Andreas Feld (zweiter von links) informiert sich über die Details der Maßnahme.

Fotos: Gemeinde

Modern und barrierefrei Der Ausbau des Bahnhofs in Eppelborn ist abgeschlossen. Über ein Jahr wurde dort „geschafft“. Entstanden ist ein moderner Bahnhof, der auch für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste problemlos nutzbar ist.

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m September 2018 begannen die Modernisierungsarbeiten und der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs Eppelborn durch die Deutsche Bahn AG. Der Mittelbahnsteig wurde für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste auf 55 cm erhöht und ist zukünftig über eine Aufzuganla-

überdachter Unterstellplatz am Personenaufzug erhalten. Die darunter befindliche Unterführung wurde verfüllt und ist damit nicht mehr passierbar. Letzte Maßnahme des umfangreichen Umbaus war der Einbau der beiden Aufzüge für Rollstuhlfahrer und mobilitätseingeschränkte Personen durch die Firma Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH ge erreichbar. Die PersonenBerlin. Wie Projektleiter Chrisunterführung inklusive der tian Schulze bestätigte, ist in Treppenanlagen sowie die Eppelborn eine moderne AufBahnsteigausstattung wurden zuganlage eingebaut worden. in Richtung Sie verfügt über ein nach dem Parkplatz „Am aktuellsten Stand der Technik Güterbahnhof“ verlegt und modernisiert. Das ehemalige Gebäude der Bahnunterführung blieb aus Denkmalschutzgründen als

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system, ähnlich dem im Bahnhof in Limburg. Beim Abschlussgespräch erläuterte Bahn-Projektleiter Andreas Engel gegenüber Bürgermeister Dr. Andreas Feld, dass trotz Unterbrechung durch die Räumung der Baustelle an der Pfingstkirmes sowie die Entschärfung einer Weltkriegsfliegerbombe im Gleisbett die ca. 2,6 Mio. Euro teuren Ausbauarbeiten planmäßig und ohne große Mängel zum Abschluss gebracht werden konnten. Er lobte die vorbildliche Zusammenarbeit aller am Bau beteiligten Firmen. Die Bahnleitung wird die beiden Aufzüge für die Fahrgäste der Bahn demnächst freigeben. Diese werden dann in der Zeit der Ankunft und Abfahrt der Züge freigeschaltet sein. red


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Monika Bachmann (vierte von links), die Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, war neben zahlreichen weiteren Ehrengästen beim Richtfest Foto: Gemeinde mit dabei.

Zwölf neue Appartements für Menschen mit Handicap Zwölf Jahre nach der Einweihung des Wohnprojektes „Am alten Kino“ mit den ursprünglichen 33 Appartements für Senioren und Menschen mit Handicap begaben sich mit dem Richtfest für die Erweiterung des Komplexes im Zentrum Eppelborns um zwölf zusätzliche Wohneinheiten die Baumaßnahmen in die letzte Runde.

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hristoph Loré, Geschäftsführer der GFAmbH, konnte neben Monika Bachmann, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, und Bürgermeister Dr. Andreas Feld zahlreiche weitere Gäste aus Politik und Gesellschaft, darunter auch Gaby Schäfer, die Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland, Bernadette Hiery-Spaniol, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Gesellschaft für Pa-

können nach einer Bauzeit von etwa 15 Monaten an interessierte Mieter mit Betreuungsbedarf übergeben werden. Die Wohneinheiten sind zwischen 40 qm und 62 qm groß und die geplanten Baukosten liegen bei über einer Million Euro (nur für die zwölf Wohnungen). Von den 15 Tagespflegeplätzen fördert der Landkreis Neunkirchen elf bedarfsgerechte Plätze. Alle Wohneinheiten sowie Zugänge, Kellerräume und Gemeinschaftsräume sind barrierefrei und durch den vorhandenen Aufzug schwellenfrei zu erreichen. Der Bezug der neuen Appartements und Start der neuen Tagespflege ist für August 2020 geplant. ritätische Sozialarbeit gps, Monika Bachmann, Ministesowie den Leiter der Pflegerin für Soziales, Gesundheit, einrichtung, Thomas Neuber- Frauen und Familie, dankte in ger, beim Richtfest begrüßen. ihrem Grußwort besonders alMit der Aufstockung von zwölf len Förderern, Handwerkern zusätzlichen Wohnungen über sowie Helfern, die dieses vorzwei Etagen können zukünftig bildliche Projekt erst ermögnicht nur vielen Menschen mit licht haben. Vor allem durch Handicaps und einem Betreu- diese Ergänzung könne der ungsbedarf Standort in Eppelborn als ein neue Wohn- komplementäres, vorbildliperspektiches Versorgungssystem anven angebo- gesehen werden, denn neben ten werden, der etablierten stationären sondern Pflegeeinrichtung, der Mögdurch die lichkeit für selbstbestimmtes Einrichtung Wohnen und der Kombination einer Tages- mit einem ambulanten Dienst pflege können bald auch schließt die Tagespflege eine 15 pflegebedürftige Gäste Lücke in der Gemeinde. versorgt werden. „Das Wohnprojekt ‚Am alten Die neuen Wohneinheiten Kino‘ ist bis heute ein gelun-

genes und erfolgreiches Projekt in der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen und die Nachfrage ist nach wie vor ungebrochen groß“, freute sich auch Christoph Loré, Geschäftsführer des Trägers, der GFAmbh. Gaby Schäfer, Vorsitzende des Paritätischen Rheinland-Pfalz/Saarland, bekräftigte: „Besonders die wesentliche Verbesserung der Lebensqualität jedes einzelnen zukünftigen Bewohners durch die Gewinnung einer größtmöglichen Individualität im Alltag machen Projekte wie dieses so wichtig für unsere Gesellschaft und die Gemeinde Eppelborn.“ Bernadette Hiery-Spaniol, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit gps, betonte: „In den vergangenen 20 Jahren konnten wir im Saarland 85 barrierefreie und zentral gelegene Wohnungen

für Menschen mit Handicap schaffen. Diese gemeindeintegrierten Wohnformen ermöglichen den Mietern nicht nur, bei Bedarf auf die ambulanten Hilfen in den Bereichen Beratung, Begleitung, Assistenz, Pflege und Hauswirtschaft zurückzugreifen, sondern diese Wohnform bietet ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, die für jeden Menschen immens wichtige Selbstständigkeit zu bewahren.“ Bürgermeister Dr. Andreas Feld begrüßt das Projekt der GFAmbH und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und ihren Einsatz zur Betreuung von älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen in der Gemeinde Eppelborn. „Mit dem Projekt wird die gute soziale Infrastruktur in der Eppelborner Ortsmitte optimal ergänzt“, betonte der Bürgermeister abschließend. red

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Gleich zwei „Kulturtempel“ im Illtal Im Landkreis Neunkirchen gibt es neben vielen kleineren Veranstaltungsstätten und Hallen auch echte „Kulturtempel“ – gleich zwei davon stehen im Illtal, nur zwĂślf Kilometer voneinander entfernt.

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as Kultur- und Kongresszentrum „big Eppel“ in Eppelborn wartet nicht nur mit beachtlichen Kulturveranstaltungen auf, sondern ist auch wegen seiner zentralen Lage im Herzen des Saarlandes ein beliebter Ort fĂźr Tagungen und Kongresse. Im big Eppel

befinden sich die idealen Räume fĂźr Veranstaltungen jeglicher Art. Ob es der groĂ&#x;e Festsaal fĂźr bis zu 580 Sitzplätze ist, die beiden kleineren Nebenräume oder das KoĂ&#x;mannforum. Dabei stehen sowohl KĂźnstler, Sänger und Tänzer aus aller Herren Länder als auch einhei-

Die Illipse, eindrucksvoll nicht nur in den Abendstunden.

Der „big Eppel“ – das Kultur- und Kongresszentrum im Herzen Foto: Gemeinde des Saarlandes.

mische kulturtreibende Vereine mit ihren Laiendarstellern auf der BĂźhne des big Eppel. Die Illipse in der Nachbarkommune Illingen hat Sitzplätze fĂźr 600 Personen. Konzerte kĂśnnen von 1200 Gästen besucht werden, wenn ausschlieĂ&#x;lich Stehplätze vorgesehen sind. Das ovale Kulturforum besticht durch seine preisgekrĂśnte Architektur. Ein separater Tagungsraum steht fĂźr kleinere Gruppen zur VerfĂźgung, das 360-Grad-Panorama-Restaurant L’Aubergine bietet KĂśstlichkeiten aus der Region und internationale KĂźche in modernem Ambiente. Im Kulturzentrum Illipse finden das ganze Jahr Ăźber Veranstaltungen der verschiedensten Stilrichtungen statt: Kindertheater, Ballett, Jazz, Operetten, Klassik und vieles andere mehr. Mit der Gebläsehalle verfĂźgt die Stadt Neunkirchen Ăźber

eine Theater- und Veranstaltungshalle, die Ăźber 1.000 Gästen Platz bietet. Beim Umbau wurde der Charme der alten Architektur erhalten und mit modernster Veranstaltungstechnik kombiniert. Hier begeistern die AuffĂźhrungen des Neunkircher Musical-Projekts, der bundesweite GĂźnter-Rohrbach-Filmpreis sowie die zahlreichen Konzerte und Theaterveranstaltungen der Neunkircher Kulturgesellschaft das Publikum. Die gesamte Anlage des „CFK â€“ Centrum fĂźr Freizeit und Kommunikation“ mit Hotel, Restaurant, Eventhalle, Fitnessstudio mit Wellnessbereich und Sporthalle ist barrierefrei gestaltet und bietet daher besondere Vorteile. Die Eventlocation in SpiesenElversberg hat Platz fĂźr bis zu 250 Personen und ist fĂźr Tagungen, Theater sowie Firmenund Familienfeiern geeignet.

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Großinvestition in Neunkirchen Das Entsorgungsunternehmen „TERRAG“ verlegt 2020 seinen Firmensitz und die Deponie mit seinen rund 100 Mitarbeitern komplett von Homburg nach Neunkirchen – und wird dafür mehr als 13 Millionen Euro am Standort investieren.

S

o entsteht in der Saarbrücker Straße derzeit ein Bürohaus mit drei Etagen plus Tiefgarage, das Ende September Richtfest feierte. Im Frühjahr hatten die Bauarbeiten begonnen, im Mai kommenden Jahres soll alles fertig sein. Über 700 Quadratmeter reine Bürofläche hält der Neubau nach Fertigstellung bereit, Arbeitsplatz für 30 Mitarbeiter. Eine der drei Etagen möchte das Unternehmen zudem vermieten. Neben und hinter dem Gebäude ist Parkraum vorgesehen. Etwa zehn Parkbuchten davon stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung. Die Baukosten für den Standort Saarbrücker Stra-

Für Neunkirchens Oberbürgermeister Jörg Aumann ist die Ansiedlung ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur weiteren Entwicklung der westlichen Innenstadt. Foto: Alexa Kirsch

Die TERRAG GmbH verlegt ihren Firmensitz nach Neunkirchen und wird 13 Millionen Euro in dieses Vorhaben investieren. Foto: Kreisstadt Neunkirchen

ße betragen rund 3,5 Millionen Euro. Luftlinie 1000 Meter entfernt vor den Toren der Stadt erschließt die Firma TERRAG zeitgleich dazu eine neue Deponie auf dem ehemaligen Kohlenlager Hermine. Sobald diese am Start ist, will man den Deponie-Betrieb in Wiebelskirchen einstellen und in einer mehrjährigen Rekultivierungsphase sichern. Die zukünftige Neunkircher Deponie am Kohlwaldaufstieg verfügt über eine parallel zur B41 realisierte eigene Zufahrt zwischen den Kreiseln Plättchesdole und Sinnerthal. Damit kann die Deponie ohne

eine Ortsdurchfahrt von der A8 aus angefahren werden. Die zentrale Anlaufstelle auf dem Gelände ist das Abfallwirtschaftszentrum – eine Halle mit 4000 Quadratmeter Grundfläche. Geruchsbelästigungen durch die Deponie können im Vorfeld ausgeschlossen werden, da keinerlei organische, sondern ausschließlich mineralische Abfälle aufgenommen werden. Entsorgen will das Unternehmen auf der Deponie der Klasse I unter anderem Bodenaushub, Bauschutt, Straßenaufbruch und Schlacken. Alles in allem investiert TERRAG über 13 Millionen Euro

in der Kreisstadt. Worüber sich Oberbürgermeister Jörg Aumann mindestens genauso freut wie über die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Neunkirchen und dem Zugewinn bei der Gewerbesteuer. Als ebenfalls sehr positiv wertet OB Aumann, dass mit der Bebauung des rund 3000 Quadratmeter großen Grundstückes in der Zweibrücker Straße, das zum Teil aus privater Hand stammt, teils vom Landkreis, eine Baulücke geschlossen werden konnte. „Innerstädtische Verdichtung hat für uns immer Vorrang vor einer Ansiedlung auf der grünen Wiese. Was in diesem speziellen Fall Vorbildcharakter hat.“ Verspricht sich Aumann doch von dem attraktiven Firmensitz in Nachbarschaft des AHA-Geländes

samt neuem Kreativzentrum Kutscherhaus eine Belebung und einen qualitativen Schub fürs ganze Quartier. red

Auf einen Blick Die TERRAG Unternehmensgruppe verwertet, beseitigt und saniert in Deutschland, Luxemburg und Frankreich. Das Leistungsspektrum und die Kernkompetenzen konzentrieren sich auf die Entsorgung und Behandlung von mineralischen und organischen Abfällen, die Abfalllogistik, den Rückbau von komplexen Gebäuden und Anlagen sowie die Planung, den Bau und den Betrieb von Deponien. www.terrag.de


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Die Giraffenfütterung begeistert Groß und Klein.

Foto: Bittner.photography

Neunkircher Zoo … hier bewegt sich was Der Neunkircher Zoologische Garten hat sich in den vergangenen Jahren vom herkömmlichen Kleinzoo zu einem wissenschaftlich geführten Zoo mittlerer Größe entwickelt. Jährlich zählt der Zoo rund 200.000 Besucher.

nachempfundenen Elefantentempel mit großen Freianlagen, Schneeleoparden in ihrer Felsenschlucht, Braunbären im Bärenpark und ein Rudel Asiatischer Wildhunde im Rothundwald. Eine kopfstarke Gruppe Mantelpaviane lebt auf dem Pavianfelsen, Giraffen und Steppenzebras in der afrikanischen Savanne, Kängurus und Emus im australischen Outback sowie Hirschziegenantilopen und Vietnam-Sikahirsche im asiatischen Tal. Orang-Utans, it seinem Schwerbringen. Fidschi-Leguane und Vietnapunkt in der asiaDurchschnittlich begeistert mesische Langnasennattern tischen Tierwelt, der Neunkircher Zoo 200.000 gibt es im Affenhaus zu entzahlreichen komBesucher jährlich auf seidecken. Erdmännchen in ihrer mentierten Fütterungen und ner Fläche von über 20 ha mit Savanne, Europäische Nerze der Erfüllung des Bildungsüber 500 Tieren in über 120 und Waschbären in ihrer auftrages durch eine zoopäd- verschiedenen Arten. Sumpflandschaft, Seehunde agogische Abteilung hat er die Zu den Hauptattraktionen zäh- in der Robbenbucht und vieWeichen gestellt, um die stei- len, einmalig im Saarland, le andere einheimische und genden Erwartungen an FreiRheinland-Pfalz und Hessen, exotische Tierarten bereichern Ein Highlight des Neunkircher Zoos sind die Schneeleoparden zeitangebote mit zukunftswei- Asiatische Elefanten im eiden Tierbestand im NeunkirFoto: Bittner.photography in ihrer Felsenschlucht. sender Zoologie in Einklang zu ner südostasiatischen Pagode cher Zoo. Dazu zählen auch

M


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG zahlreiche bedrohte und seltene Haustierrassen. Ein besonderes Erlebnis erwartet die Besucher in der 2003 eröffneten Ökopädagogischen Falknerei im Neunkircher Zoo. Dort können unter anderem Adler, Falken und Eulen bei den zweimal täglich stattfindenden kommentierten Vorführungen im freien Flug und ganz aus der Nähe erlebt werden. Weitere kommentierte Vorführungen und Fütterungen werden auch bei Seehunden, Asiatischen Elefanten, Giraffen und Kleinraubtieren wie zum Beispiel bei Europäischen Nerzen und Erdmännchen angeboten. Der Neunkircher Zoologische Garten ist aktiv als Mitglied der European Association of Zoos and Aquaria (EAZA), dem Verband der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ), der Stiftung Artenschutz und weiterer Institutionen in die nationale und internationale Zusammenarbeit der Zoos vernetzt, auch durch die Beteiligung an zahlreichen Erhaltungszuchtprogrammen. Aktiv beteiligt er sich regional im Saarland unter anderem an der Wiederausbreitung des Weißstorchs. Bei all diesen Arten-

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schutzprojekten ist der Zoo entsprechend seiner Aufgabe (Welt-Zoo-Naturschutzstrategie) zumindest als wichtiger Kooperationspartner als Informationsplattform und zum Teil auch als Zuchtstation ex situ eingebunden. red

Auf einen Blick Zoostraße 25 66538 Neunkirchen Telefon (0 68 21) 91 36 33 info@neunkircherzoo.de Öffnungszeiten: November bis Februar 9 bis 17 Uhr (an Heiligabend und Silvester 9 bis 14 Uhr), März bis Oktober 8.30 bis 18 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene (18 bis 64 Jahre): 8,50 Euro (Winter)/ 9,50 Euro (Sommer); Erwachsene (ab 65 Jahre): 7,50 Euro (Winter)/8 Euro (Sommer); Kinder/Jugendliche 4 Euro (Winter)/ 5 Euro (Sommer) Weitere Tarife und Infos unter www.neunkircherzoo.de

Der Neunkircher Steppenadler beeindruckt.

Foto: Bittner.photography

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Das Waldstadion Kaiserlinde (Ursapharm-Arena) ist die Heimat des Regionalligisten SV Elversberg.

Foto: Andreas Schlichter

Die Ursapharm-Arena – modern und doch familiär Die Ursapharm-Arena, ein tolles Stadion mit familiärer Atmosphäre, in dem die Rostwürstchen besonders gut schmecken – so bewerten Besucher das Stadion im Netz. Für die Region ist sie Aushängeschild und Wirtschaftsfaktor.

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arauf, was der Verein und allen voran die Macher Frank und Dominik Holzer hier aufgebaut haben, ist man in Elversberg zu Recht stolz. Vor fast 100 Jahren pachtete der Fußballverein Spielvereinigung Elversberg ein Waldgelände südlich der Kaiserlinde und erbaute dort einen Sportplatz. Bis in die 80er Jahre trug die SVE dort ihre Spiele aus. Heute befindet sich hier das Wohngebiet Willi-Neu-Ring, westlich liegt der neue Lidl-Markt (frü-

Gemeinde Spiesen-Elversberg und ihre nicht ganz 13.000 Einwohner sind die Ursapharm-Arena und die SVE ein prägendes Element sowie ein großer Image- und Wirtschaftsfaktor. Seit Juni 2013 wird hier wieder kräftig investiert, das Stadion umgebaut. Rund 10.000 Zuschauerplätze hat die Arena. Vieles ist fertig – doch ein großes Problem stellt seit Jahren der Umbau der Haupttribüne dar. Dabei geht es vor alherer Ort des Gemeindesport- lem um den Brandschutz und platzes). Ab Sommer 1983 die nicht erteilte Abnahme der trug die SVE ihre HeimspieUnteren Bauaufsichtsbehörde le erstmals auf Rasen im neu(UBA). Der VIP-Bereich mit den en Waldstadion an der Kaiser- Logen kann nach wie vor nicht linde aus. genutzt werden, weil keines Heute spielt der mittlerweile sechs eingeder Regional- reichten Konzepte zum Brandliga in der Ur- schutz abgenommen bzw. von sapharm-Are- der Bauaufsichtsbehörde gena an der nehmigt wurde. Kaiserlinde, Als Vermittler in dem jahrelaneinem moder- gen Streit hat sich nun auch nen Stadion die Obere Bauaufsicht eingemit optimaschaltet. Innen- und Sportmiler Verkehrsnister Klaus Bouillon und die anbindung direkt an der Auto- beiden SVE-Vereinsbosse bahn A8 in unmittelbarer Nähe Dominik und Frank Holzer hazum Autobahndreieck Friedben gemeinsam mit dem Arrichsthal und dem Autobahnchitekten Gespräche geführt. kreuz Neunkirchen. Für die Nach monatelangem Still11,4 Quadratkilometer große stand scheint nun wieder Be-

wegung in die ganze Sache zu kommen, berichtet der Saarländische Rundfunk in seinem Aktuellen Bericht vom 15. November 2019, zu finden unter www.sr-mediathek.de. Demnach scheint eine Lösung endlich in Sicht. Seit April diesen Jahres ist bereits der Parkplatz neben dem Stadion fertig. Er bietet Platz für 700 Autos, 130 dieser Parkplätze können auch öffentlich genutzt werden, wenn die SVE kein Heimspiel hat. Die beiden neuen LED-Walls sind für Zuschauer und Sponsoren sehr attraktiv. Eine LED-Wall ist in der Arena hinter dem Gästeblock A1 angebracht. Sie bietet den heimischen Fans sowie den

Besuchern der VIP- und Haupttribüne optimale Sicht auf die neue, 25 Quadratmeter große, hochmoderne Anzeigetafel. Sie wird das Stadion-Feeling für die Zuschauer an der Kaiserlinde nochmals verbessern und Sponsoren bei den Heimspielen einen zusätzlichen Mehrwert bieten. Außerdem wird eine zweite LED-Wall direkt an der Einfahrt zum Parkplatz an der UrsapharmArena zum Einsatz kommen. Die Tafel ist jeden Tag durchgehend in Betrieb und bietet Firmen und Unternehmen die Möglichkeit, an der stark befahrenen Straße l12, dem Zubringer zur Autobahn, eine hohe Reichweite mit ihrer Werbung zu erzielen. red

Die SV 07 Elversberg spielt in dieser Saison wieder ganz oben Foto: Andreas Schlichter mit in der Regionalliga.


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Das richtige GespĂźr fĂźr Innovation Ăœber 40 Beschäftigte und ein Fuhrpark von mehr als 100 Fahrzeugen und Maschinen – „Mucaj“ ist ein innovatives und zukunftsweisendes Unternehmen. Das ursprĂźnglich von Becir Mucaj 1979 gegrĂźndete Unternehmen „Mucaj Tiefbau GmbH“, das heute von GeschäftsfĂźhrer Mergim Mucaj geleitet wird, ist mittlerweile eine Firmengruppe, die aus drei Unternehmen besteht und mit dem Slogan ANDERS.BESSER.MUCAJ wirbt. Neben „Mucaj Tiefbau“ gehĂśren auch die „Sandgrube Schweitzer“ und „Mucaj Glasfaser“ zur Firmengruppe. Bedeutendster Meilenstein in der Erfolgsgeschichte war die Anschaffung der eigenen Horizontalbohranlage 2014 durch

Auf einen Blick Mucaj Gruppe IlltalstraĂ&#x;e 75 Â 66571 Eppelborn-Bubach Telefon (0 68 81) 96 204 0 Fax (0 68 81) 96 204 10 info@mucaj-gruppe.de www.mucaj-gruppe.de

Die Mucaj Gruppe ist fĂźhrend im Bereich Horizontalbohranlagen. die Mucaj Tiefbau GmbH, dem Hauptunternehmen der Gruppe. Die Zielstrebigkeit, mit dieser Technik im Bereich des Breitbandausbaus FuĂ&#x; zu fassen, wurde schnell belohnt. Mit vollen AuftragsbĂźchern und einem Berg weiterer Anfragen entschied man sich 2015 fĂźr die Investition in eine zweite Bohranlage. Eine Entwick-

lung, die sich bis heute unaufhaltsam fortfĂźhrt und die Anschaffung der nunmehr siebten Bohranlage im Jahr 2019 ermĂśglichte. Durch die bereits 2018 eingefĂźhrte Holding-Struktur und die zum 1. Januar 2019 vollzogene Ăœbernahme der Alois Schweitzer GmbH sowie die NeugrĂźndung der Mucaj Glasfa-

Foto: Unternehmen

ser GmbH entstand die Mucaj Gruppe, die ihren Firmensitz Ende 2020 nach Lebach ins Industriegebiet Auf Häpelt verlegen wird. Das junge und motivierte Team gibt täglich alles, um der „angestaubten“ Branche neuen Glanz zu verleihen. Staub aufwirbeln kĂśnnen sie alle. Fachliche Kompetenz, Zuverlässig-

keit und ein groĂ&#x;es MaĂ&#x; an Know-how, gepaart mit einem modernen Auftritt und dem richtigen GespĂźr fĂźr Innovationen – das macht den Erfolg der Unternehmensgruppe aus. Ăœbrigens: Die Mucaj Gruppe hat einen eigenen Fan-Shop mit coolen Artikeln! Reinklicken auf www.mucaj-gruppe.de lohnt sich! red


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So sieht die Walter-Bernstein-Grundschule in Schiffweiler heute aus.

Foto: Gemeinde

Investitionen für die Zukunft Es sind gute Nachrichten für die Lehrer, Schüler und deren Eltern an der Walter-BernsteinGrundschule Schiffweiler. Die Gemeinde plant, einen Erweiterungsbau an das bestehende Schulgebäude zu errichten. Dieser Anbau beinhaltet eine Mensa sowie Funktionsräume wie einen Computer- und einen Musikraum.

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ufgrund der Nachfrage an Nachmittagsbetreuung und der dringend benötigten Funktionsräume in der Walter-Bernstein-Grundschule hat sich die Gemeinde als alleiniger Träger der Grundschule für einen Anbau an das bestehende Schulgebäude entschieden“, sagt Bürgermeister

Markus Fuchs. Der Erweiterungsbau, der vor allem für die Nachmittagsbetreuung genutzt werden soll, wird durch das Kommunalinvestitionsförderungsprogramm II des Saarlandes gefördert. Vom Land hat die Gemeinde bereits einen Zuwendungsbescheid über 662 000 Euro erhalten. Die Kosten für den Anbau be-

laufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro. „Zurzeit werden die Baupläne erarbeitet. Im Anschluss daran folgt die Ausschreibung. Wenn alles wie geplant läuft, rechnen wir im Frühsommer 2020 mit dem Baubeginn“, sagt Bauamtsleiter Hubert Dürk. Die Bauzeit betrage circa ein Jahr. Der Anbau in Massivbauweise soll sich dabei in das städtebauliche Gesamtbild des Schulstandortes als parallel verlaufender Kubus des bestehenden Quertraktes einfügen. Er soll im Erdgeschoss den barrierefreien Cafeteriabereich mit vielseitig nutzbarer Mensa mit angebundener Küche sowie deren Ausgabe aufnehmen. Das dem Speisesaal zugeordnete Atrium schafft den fließenden

Übergang von innen nach außen. Der an den Bestand anzubindende Aufzug ermöglicht zudem den barrierefreien Zugang zu den übrigen Geschossen. Bereits in den Jahren zuvor hat die Gemeinde Schiffweiler in Bildung und in die Grundschulen investiert. Smarte Tafeln, neue Bodenbeläge, ein frischer Anstrich – im Jahr 2018 hat die Gemeinde rund 670 000 Euro in die Hand genommen, um die Grundschulen in Heiligenwald, Schiffweiler und Landsweiler-Reden zu sanieren. In Heiligenwald durften sich Schüler und Lehrer beispielsweise über frisch gestrichene Klassenzimmer freuen. Auch die Aula wurde aufwändig mit einer neuen Decke und einem frischen Anstrich bedacht. In der Lands-

weiler Grundschule wurden 2018 300 Quadratmeter Bodenbeläge verlegt. Neue elektrische Rollos machen das Lernen an der Südseite der Schule angenehmer. Und in der Walter-Bernstein-Grundschule im Ortsteil Schiffweiler wurden unter anderem in den Treppenhäusern Edelstahlgeländer sowie ein neues Brandschutzelement installiert. Ein großes Projekt stellten auch die Dachdeckerarbeiten an der Grundschule Heiligenwald dar. Im Rahmen energetischer Umbaumaßnahmen hatten die Arbeiten am Dach der Grundschule bereits im Oktober 2018 begonnen und konnten 2019 fertiggestellt werden. Ziel war eine Erneuerung der Dacheindeckung und Dämmung. Die Gesamtkosten dieser Bau- und Sanierungsmaßnahme beliefen sich auf 380 000 Euro und wurden zu 40 Prozent aus Landesmitteln finanziert. red

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So soll das Schulgebäude bald aussehen.

Grafik: Gemeinde


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So soll die Kita in Zukunft aussehen.

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Grafik: Gemeinde

Gemeinde Schiffweiler schafft neue Kita-Plätze Ab 2021 soll es in der Gemeinde Schiffweiler mehr Kitaplätze geben. Um der wachsenden Nachfrage an Betreuungsplätzen in den Kindertageseinrichtungen der Gemeinde Schiffweiler gerecht zu werden, soll die Kita Stennweiler durch einen Neubau vergrößert werden.

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estehende Gebäudeteile sollen zudem energetisch saniert und in den Neubau integriert werden. Das hat der Gemeinderat bereits 2018 beschlossen. Geplant war zunächst ein neuer achtzügiger Kindergarten, der sich aus einem sechszügigen Neubau (vier Gruppen Ü3 und zwei Gruppen U3) und der Modernisierung sowie Integration eines bereits bestehenden Gebäudetraktes mit zwei Krippengruppen zusammensetzt. Das Großprojekt mit einem Investitionsvolumen in Höhe von rund sechs Millionen Euro war Mitte des Jahres allerdings ins Stocken geraten. Auf die Ausschreibung hatten lediglich zwei Baufirmen ein Angebot abgegeben – eines zu nicht annehmbaren Konditionen, das andere wesentlich teurer als kalkuliert. Daraufhin kontaktierte Bürgermeister Markus Fuchs sofort das Bildungsministerium sowie den Landkreis, die das Projekt mit fördern. Land und Landkreis hatten eine Finanzierung in Höhe von insgesamt ca. 3,5 Millionen Euro (bei ursprünglich kalkulierten 5 Mio. Euro Gesamtinvestition) zugesagt. Wegen des fehlenden Wettbewerbs und einer nicht mehr gegebenen Finan-

zierung könne die Summe nicht aufgestockt werden, hieß es von dieser Seite. Daher musste die Ausschreibung aufgehoben werden. Im August sagte Verwaltungschef Fuchs dazu: „Unsere Bemühungen, zusätzliche Betreuungsplätze in Stennweiler zu schaffen, sind erst einmal lahmgelegt.“ Im November folgte aber die gute Nachricht: Die Planung wurde leicht überarbeitet und aufgrund des steigenden Bedarfs an Betreuungsplätzen hat man sich auf einen nunmehr neunzügigen Bau (siebenzügiger Neubau und zwei sanierte Krippengruppen des alten Traktes) festgelegt. „In Absprache mit den Fachbehörden und nach unseren bisherigen Erkenntnissen kann die Auftragsvergabe mit dieser Planung neu angegangen werden. Wir hoffen auf eine Auftragsvergabe im Frühjahr 2020“, sagt Bauamtsleiter Hubert Dürk. Bei einer Bauzeit von ungefähr eineinhalb Jahren könnte die erweiterte Kita in Stennweiler im Herbst 2021 ihre Pforten öffnen. Nach der Fertigstellung der Baumaßnahme sollen 100 Betreuungsplätze für Kinder über drei Jahren, 44 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren sowie eine gemischte Grup-

Die Kita in Stennweiler soll durch einen Neubau vergrößert werden.

pe mit 18 Plätzen zur Verfügung stehen. Ein weiterer wichtiger Schritt, um junge Eltern zu unterstützen, konnte bereits umgesetzt werden: Seit dem 1. August gelten neue, reduzierte Elternbeiträge in den Betreuungseinrichtungen. Beispielsweise kostet ein Platz im Ganztagskindergarten statt 164 Euro nur noch 137 Euro im Monat. Eine weitere schrittweise Senkung der Beiträge ist geplant. red

Foto: Gemeinde

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Das historische Rathaus in Wemmetsweiler.

Foto: Andreas Engel

Schloss Busseck.

Foto: Gemeinde Eppelborn

So viel Sehenswertes direkt vor der Haustür Der Landkreis Neunkirchen bezeichnet sich selbst auch als „Willkommensregion“. Touristen aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern besuchen die Region jährlich. So wurden im vergangenen Jahr insgesamt 235.407 Übernachtungen registriert.

W

ie so oft sind sich die „Einheimischen“ aber gar nicht bewusst, was es hier alles zu erleben gibt. Einkaufszentren und Museen, tolle Wander- und Radwege, Kunst und (Industrie-) Kultur – die Palette ist breit gefächert. Für Erwachsene und Kinder wird im Landkreis Neunkirchen enorm viel geboten. Da muss man gar nicht weit fahren, um einen unvergesslichen Tag zu erleben. Neben dem Zoo zieht es Kinder vor allem in den Gondwana-Park. Das Praehistorium, das weltweit einmalige Erlebnismuseum, bietet seinen Besuchern eine aufregende Zeitreise durch die gesamte Geschichte der Erde und der Evolution. Die einzigartige Altstadt von Ottweiler ist Plattform für pulsierendes Leben. Der historische Kern der Altstadt beherbergt zahlreiche Gebäude aus den Zeiten der Renaissance

und des Barock, darunter Fachwerkbauten aus dem 17. Jahrhundert. Doch Ottweiler hat auch ein junges Gesicht: Kinder- und Jugendtheater, Konzerte, Sportevents, Museen wie beispielsweise das Saarländische Schulmuseum – und alles vor einer romantischen Fachwerkkulisse. In den Straßen und auf den Plätzen von Ottweiler entfaltet sich das Leben. In den Museen kann man viel entdecken. Seit 1989 ist die Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung hier angesiedelt. Mit jährlich etwa 15.000 Tagesgästen und 5.000 Übernachtungen bringt diese zentrale saarländische Bildungseinrichtung musisch Tätige aller Altersgruppen aus dem Amateurbereich durch nationale und internationale Kursangebote in die Stadt. Das Barockschlösschen „Schloss Busseck“ im Eppelborner Ortsteil Bubach-Calmesweiler ist ein wahres Klein-

Blick in die Wassergärten im Erlebnisort Reden. od – umgeben von einem kleinen Park mit Weiheranlage, in der sich Biber tummeln. In Schloss Busseck kann man sich in stilvollem Ambiente trauen lassen. Lesungen, Konzerte oder Wechselausstellungen bieten das ganze Jahr hindurch ein anspruchsvolles Kulturprogramm. Seit einigen Wochen ist im Erdgeschoss des 1735 erbauten Gebäudes auch ein Café beheimatet, das Frühstück und Brunch in geho-

benem Flair anbietet. Spannung und Entspannung sind bei den Freizeitangeboten im Erlebnisort Reden garantiert. Dabei haben die Wassergärten eine ganz besondere Anziehungskraft und bieten sich als Fotomotiv in besonderer Weise an. Das historische Rathaus von Wemmetsweiler mit seiner imposanten Kuppel ist das Wahrzeichen der Gemeinde Merchweiler. Nach einer auf-

Foto: Gemeinde Schiffweiler

wändigen Restaurierung erstrahlen der große und kleine Kuppelsaal in neuem Glanz. Kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen finden hier das ganze Jahr über in einem ganz besonderen Ambiente statt. red Wer seine Heimat entdecken will, findet im Internet unter www.regionneunkirchen.de Informationen und Angebote.


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Mit einem Kaminofen wird es jetzt richtig gemütlich Behagliche Wärme genießen kann man mit einem Kaminofen, einem Pelletofen oder einem Bioethanolofen von Hase Feuerhaus in Merchweiler. Seit 23 Jahren ist das Feuerhaus vor Ort im Illtal und gehört zu einem der führenden Fachbetriebe im Saarland. Neben der Eigenmarke Hase werden Öfen vieler weiterer Hersteller angeboten. Auf rund 140 m² Ausstellungsfläche wird die große Vielfalt an Kaminöfen, Specksteinöfen, Pelletöfen, holzbetriebenen oder Pellet-Küchenherden der Hersteller Hase, Contura, Hwam, MCZ, Morsoe, Palazzetti, Skantherm und Greithwald

Auf einen Blick Hase Feuerhaus Merchweiler Feuerhaus Neises GmbH Im Solch 7a 66589 Merchweiler Telefon (0 68 25) 8 99 07 info@feuerhaus-neises.de Öffnungszeiten: Mo bis Fr 11 bis 18 Uhr Sa 10 bis 13 Uhr Mi geschlossen

präsentiert. Dabei können vor Ort bei verschiedenen angeschlossenen Modellen die einzelnen Funktionsweisen demonstriert werden. Ein erfahrenes Team steht den Kunden mit Rat und Tat zur Seite und berät sie bei der Wahl des richtigen Ofens. Schließlich ist mit Ofenbauer Reinhold Bächle ein Mann im Team, der seit fast 40 Jahren in der Branche tätig ist. Ein Ofen ist mehr als nur eine Feuerstätte – Kaminöfen sind schick, werten das Raumbild auf und sorgen für ein gemütliches Wohlfühl-Ambiente. Das Design reicht von klassisch oder modern bis hin zu schwenkbaren Modellen. Und das Schönste ist: Viele Modelle sind noch vor Weihnachten lieferbar. Zum Service von Hase Feuerhaus gehören auch die Planung, Lieferung und Montage der Öfen, so dass alles aus einer Hand kommt. Die Öfen aus dem Hase Feuerhaus arbeiten ohne Filter und Katalysa-

Behagliche Wärme genießen mit den hochwertigen Kaminöfen von Hase Feuerhaus. toren. Im Gegensatz zu vielen anderen Öfen regeln sie die Emissionswerte über die Ver-

brennung. Am Ende spart man damit bares Geld und profitiert von einer vereinfachten

Wartung. So hält die Freude am „Feuermöbelstück“ über Jahre und Jahrzehnte. red

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.12.2019

Ihr Kaminofen-Fachgeschäft im m Saar an .

Im Solch 7a · 66589 Merchweiller Tel. 06825 89907 · www.feuerhaus-neises.de Mo. - Fr. 11 - 18 · Sa. 10 - 13 Uhr · Mi. Ruhetag


VerAnstAltungen der Neunkircher KulturgesellschAft

COMEDIAN HARMONISTS TODAY FR 06.12.2019

THE NEW GENERATION SO 08.12.2019

SIMON STÄBLEIN FR 13.12.2019

RO GEBHARDT & FRIENDS SA 14.12.2019

ATLANTA ARRIVAL & FRIENDS FR 20.12.2019

MAGIC SHADOWS FR 10.01.2020

CHORWURM IN LOVE SA 11.01.2020

NEUJAHRSKONZERT FR 17.01.2020

7. NEUJAHRS-TANZGALA SA 18.01.2020

TRIOSENCE SA 18.01.2020

CONNI DAS SCHUL-MUSICAL SO 19.01.2020

FÜENF FR 24.01.2020

AN ERMINIG FR 31.01.2020

TAHNEE FR 07.02.2020

TINA DICO SO 09.02.2020

DOMINIC MILLER & BAND MI 12.02.2020

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. www.nk-kultur.de/halbzeit · Tickethotline: (0651) 97 90 777


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