Powder-magazin.com Ausgabe 22 - Freeride Skitest 2015/16

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Ausgabe No 22 / Oktober 2015 Skitest Special – Freerider 2015/16

! L A I C E P S T S E 6 1 T / I 5 1 K 0 2 S r ü f r e d i r e e r F n e t s e b Die BRANDNEW: POWDER-MAGAZIN.COM IM NEUEN DESIGN



EDITORIAL

HEISS AUF DEN SUPER-WINTER Was zum Henker ist ein Jahrtausendwinter? Das Soziale Netzwerk war ja kürzlich voll von Meldungen darüber. Die üblichen verdächtigen, die Wetterpropheten aus Oberbayern, haben ihn vorhergesagt. Nun, wenn er wirklich kommt, der Jahrtausendwinter – uns soll er nicht stören. Damit auch ihr euch schon jetzt perfekt vorbereiten könnt auf heavy snowfall, powpow, pillows und den big dump, haben wir in dieser Ausgabe für euch unseren großen Skitest aufbereitet. Viel Spaß mit Powder-Magazin im neuen Design!

EURE REDAKTION Titelfoto: Tim Marcour

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INHALT

REPORT

Seite 7 Report: Andermadness Wir haben die Skifirma Birdos in Andermatt besucht.

TEST

Skitest 2015/16

BIG MOUNTAIN

Seite 15

FREERIDE TOURING

Seite 30

ALL-MOUNTAIN

Seite 37

FEMALE FREERIDER

Seite 44

F端r euch getestet: Die besten Freerider f端r diese Saison in vier Kategorien.

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Stian Hagen Bergführer und professioneller Freeskier

THE NEW POWER IN TOURING

 PROTECTION DIE PINTECH-BINDUNG MIT TÜV-ZERTIFIZIERUNG (DIN ISO 13992:2007)

„Die neue MARKER KINGPIN Bindung unterscheidet sich deutlich von dem was bislang auf dem Markt bekannt ist. Man kann sagen es ist eine Kombination aus den besten Eigenschaften beider Kategorien - Touring und Alpin. Ein großer Vorteil der neuen KINGPIN sind die sechs Federn am Vorderbacken anstatt der üblichen vier. Dadurch absorbiert der vordere Teil der Bindung wesentlich mehr Energie. Jegliche Auslöseprobleme vieler anderer PinTech Bindungen werden so beseitigt.“

 PERFORMANCE UNGESCHLAGENE KRAFTÜBERTRAGUNG

 COMFORT/HANDLING EINZIGARTIGER KOMFORT UND EINFACHSTES HANDLING

marker.de/de/kingpin

TOURING EINSATZBEREICHE

High Alpine Touring

Ski Touring

KINGPIN EINSATZBEREICH

Free Touring


REPORT

ANDERMADNESS Wie sieht das eigentlich aus, wenn man Ski baut? Die Antwort auf die Frage fanden wir bei der kleinen Schmiede Birdos in der Schweiz. Tim Marcour

Tim Marcour

Seb von Birdos schickte mir einige Tage vor unserem Trip nach Andermatt einen Screenshot von seinem Handy. Als ich das Bild öffnete, staunte ich nicht schlecht, denn ich bekam das Niederschlagsradar der nächsten Tage zu sehen. Der Schriftzug „Andermatt“ verschwand in einer orange-lilafarbenen Färbung, was einer Neuschneemenge von 90-120 cm entspricht. Es war also einer dieser Trips bei dem die Erwartungen schon in im vorhinein riesig waren.

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Mit dem Bus ging’s für 15 Euro von München nach Zürich. Dort traf ich auf Designerin und Skifahrerin Katja Müller. Als ehemalige Rennläuferin fällt es ihr leicht, neues Material zu fahren und zu beurteilen. Perfekte Voraussetzungen also für den Skitest bei Birdos. Mit dem Zug sind es von Zürich gerade mal zwei Stunden bis ins Zentrum von Andermatt. Bei gutem Wetter ist die Zugfahrt ein landschaftlicher Traum, in unserem Fall stand jedoch eine große Wetterfront über dem Schweizer Tal. Die Wolken hingen tief und es schneite leicht, als wir in Andermatt aus dem Zug stiegen. Es war nicht besonders kalt, die Straßen voller Schneematsch, insgesamt lag relativ wenig Schnee. Wir zweifelten etwas an dem gewaltigen Sturm, der in den nächsten Stunden einrollen sollte. In dicken Sorel-Boots, ein-

Mehr über die Ski von der kleinen Manufaktur

gepackt in eine Daunenjacke, empfing uns Sebastian Gerner, oder einfach Seb. Er ist seit

aus der Schweiz erfahrt Ihr hier:

Sommer Teil der sympathischen Skimanufaktur Birdos und lebt den Winter über in

www.birdos.ch

Seb genießt den Blower Powder von Andermatt.

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Andermatt. Im Spycher, einem kleinen Lokal

hinabstieg und die Tür aufstoß, stieg mir

ge skurile Entwürfe für diverse Graphics. Es

hier war er in seinem Element. Als die letz-

in dem die Locals ihr Bier schlürfen, trafen

der Geruch von frisch gemischtem Epoxy,

war eine ganz besondere Atmosphäre, fast

te Lage aufgelegt wurde und das Topsheet

wir auf Lars und Martin. Martin gehört im

Sägespänen und abgestandener Luft in die

so als hätte man eine andere Welt betre-

verklebt wurde, war es Zeit die Atemmas-

Gegensatz zu Seb schon länger zu Birdos.

Nase. Aus dem klapp-

ke abzunehmen und das

Er ist unter anderem für das Marketing der

rigen

gute Stück in die Presse

kleinen Firma verantwortlich, wobei die Ro-

alte Gitarrensounds, der

llen hier nicht besonders klar verteilt sind.

Generator der die Presse

Martin meinte dazu nur: „Jeden Tag macht

antreibt lief auf Hochtou-

jemand anders den CEO“.

ren und Seb legte gerade

Lars führt das Andermatt Basecamp, ein

die nächste Lage Glasfa-

ten – die Birdos-Welt, in der jedes Paar Ski

typ der großen Skifirmen.

Hostel für Freerider. Hauptberuflich fliegt

sern auf seinen Ski. Alles war sehr alt, aber

mit Handarbeit und viel Leidenschaft pro-

Seb stellte auf seinem Handy den Timer,

er Cargomaschinen um die ganze Welt und

die Jungs von Birdos hatten überall ihre

duziert wird.

wir verließen die Werkstatt und zogen mit

kennt sich daher bestens mit dem Wetter

Fingerabdrücke hinterlassen. Überall kleb-

Mit einem lässigen Wink begrüßte uns Seb,

Martin noch durch ein paar Bars.

aus. In Andermatt ist er daher der Wetter-

ten Sticker, Fotos aus Andermatt und eini-

widmete sich aber gleich wieder seinem Ski,

Der Schneefall wurde heftiger, und als ich

Radio

dröhnten

ES WAR EINE GANZ BESONDERE ATMOSPHÄRE, FAST SO ALS HÄTTE MAN EINE ANDERE WELT BETRETEN...

zu schieben. Die Presse sah aus als wäre sie mindestens 20 Jahre alt, vermutlich irgendein Proto-

frosch und bekannt für seine präzisen Vorhersagen. Er klärte uns über die große Wetterfront auf, die uns in der Nacht erreichen sollte und prognostizierte dabei 70-90cm Neuschnee. Daraufhin waren wir wieder ganz gelassen und bestellten die Rechnung. Leider war es auch der Freitag an dem der Euro gegenüber dem Franken an Wert verloren hatte: Die 25 Franken für Spezi plus Pizza bedeuteten also schlappe 25 Euro. Am Abend trafen wir Seb in der kleinen Werkstatt, denn er baute seinen eigenen Ski zusammen und das wollten wir uns natürlich

Die Presse sah aus als wäre sie mindestens 20 Jahre alt, vermutlich irgendein Prototyp der großen Skifirmen.

nicht entgehen lassen. Als ich die Stufen

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Was die Ski tatsächlich draufhaben könnt ihr auf unserem Blog nachlesen, dort haben wir einen ausführlichen Testbericht für euch zusammengestellt.

ZUM BLOG bei Lars im Basecamp ankam, lagen bestimmt schon 20 cm Schnee auf der Straße. Voller Vorfreude schlief ich ein. Der nächste Morgen empfing uns mit heftigem Schneefall. Im Tal war es immer noch nicht besonders kalt, sodass schwer zu sagen war wie viel Pulver am Berg gefallen ist. Mit dem ersten Sessellift ging’s hoch auf den Nätschen. Während der langen Fahrt mit dem Zweier-Sessel schauten Katja und ich schon nach der ersten Line unter dem Lift. Kurz bevor wir in den ersten Hang dropten, wussten wir noch immer nicht genau was uns erwarten würde. Der erste Schwung verriet jedoch alles: Es hatte Powder ohne Ende. Bis zum Oberschenkel, bis zur Hüfte – keine Ahnung, der Schnee flog uns einfach nur noch um die Ohren. Ein paar Runs später machte auch der Sessellift weiter oben auf und präsentierte uns das gleiche Bild. Der Schnee war mindestens genauso tief, aber noch eine ganzes Stück trockener. Oben trafen wir dann auf Seb und Martin, die in der letzten Nacht wohl noch etwas versumpft waren und nun ihre müden Gesichter mit einer Portion Powder auffrischen wollten. Ohne Mittagspause schossen wir den ganzen Tag durch den feinen Schnee. Zurück im Hostel kam auch Lars ganz aufgeregt auf mich zu, berichtete mir von seinen Runs und präsentierte mir voller Vorfreude die Prognose für den morgigen Tag. In der Nacht noch mehr Neuschnee, morgen Sonnenschein. Kaum zu glauben, besser konnte es eigentlich nicht mehr werden, einer dieser Besonderen Tage stand uns bevor. Um 7:30 Uhr riss mich die erste Sprengladung aus dem Bett. Die Bergwacht war

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scheinbar schon fleißig am Arbeiten denn eine Dynamitbombe nach der anderen schepperte durch das schmale Tal. Um neun Uhr traf ich mich mit Katja und Seb in der langen Schlange an der Talstation der Gemsstock-Bahn. Nachdem diese am Vortag wegen zu viel Schnee und zu wenig Sicht geschlossen blieb, waren heute alle heiß drauf, den großen Gletscher im Powder abzusurfen. Oben angekommen klickten wir sofort in die Bindung, schoben ein paar Mal kräftig an und schossen die 1000 Höhenmeter durch den feinen Schnee zurück zur Mittelstation. Gleich dreimal fuhren wir den gleichen Hang, bevor wir auf Dan trafen. Dan ist Guide in Andermatt und der Gründer von Birdos. Vor einigen Jahren kam er aus den USA nach Andermatt und fing an, seine eigenen Ski zu bauen. Immer mehr Skibegeisterte fanden daran Gefallen und so machte sich Birdos einen Namen im ganzen Alpenraum. Dan liebt es, in den Schweizer Bergen unterwegs zu sein und machte durch die Bergführerausbildung seine Leidenschaft zu seinem Job. Dan nahm uns mit auf einen echten Klassiker in Andermatt, das Felsental. Das verspielte

Jede Menge Powder und Einblicke in eine ganz sympathische kleine Firma in den Schweizer Alpen bleiben uns in Erinnerung.

Gelände lädt zu einigen Drops ein und bietet hinter jeder Ecke neue Überraschungen. Zurück an der Talstation endete unsere Andermadness. Zwei geniale Tage, die es in einem Winter vermutlich nur selten gibt, lagen hinter uns. Jede Menge Powder und Einblicke in eine ganz sympathische kleine Firma in den Schweizer Alpen bleiben uns in Erinnerung. Für mich ist es extrem wichtig, dass es neben den großen Unternehmen der Branche immer noch kleine Firmen wie Birdos gibt. In Handarbeit und mit ausgewählten Materialien werden hier noch echte Meisterstücke produziert. Uns hat es gefreut, die netten Herren kennenzulernen und wir sagen vielen Dank an Seb, Martin und Dan!

Der Insider-Tipp für Freerider und Bergsportler: uriges, toll gelegenes, günstiges und ökologisch korrektes Übernachten in Andermatt im Basecamp

www.basecamp-andermatt.com/de 11 / 49


Freeride Map Obergurgl in Kooperation mit www.freeride-map.com Nobel, nobel! Was den Standard der Ho-

auch mit Whiteout auf den weitgehend

tels betrifft, rangieren Obergurgl und das

baumlosen Hängen. Dann bleiben fast nur

250 Meter höher

die Lines nahe der Liftschneise von Hoch-

gelegene Hoteldorf

gurgl runter zur Talstation der Hochgurgl-

Hochgurgl unter

bahn I oder ein paar Runs im Zirbenwald

den Top-Skigebie-

am Fuße der Hohe Mut.

ten Tirols. Aber

Starten sollte man am besten im Königs-

auch aus Sicht

tal bei der Bergstation der Top Wurmko-

nach Hochgurgl. Dort folgt Ihr dem Verlauf

tiefschneehungri-

glbahn II. Über den Wurmferner und das

der verschneiten Mautstraße hinter der

ger Freerider liegen

Vordere Wurmkar gleitet man genussvoll

Mautstation noch ein Stück und nehmt

die beiden Orte

in den Taleinschnitt, der Hochgurgl und

dann links die Waldschneise ins Tal der

ganz vorne in den Winter-Charts. Denn in

Obergurgl trennt. Wie wäre es mit dem

Gurgler Ache. Auf der anderen Bachseite

puncto Neuschnee sind die Gurgler wahre

Festkogel. Von der Bergstation der Platta-

bringt Euch der Bus zurück nach Obergur-

Glückskinder. Schneewolken, die von Nor-

chbahn führt ein kurzer Hike auf den gut

gl oder Richtung Sölden. Zuvor aber kom-

den und Westen heranrauschen, bleiben

3000 Meter hohen Gipfel. Bei guten Be-

mt Ihr an einem Stopp im Sahnestüberl

hier ebenso hängen wie die Ausläufer von

dingungen geht‘s in die anspruchsvollen

nicht vorbei. Eine g’scheite Jaus’n in der

Genua-Tiefs, die sich von Südtirol her ent-

Rinnen auf der Ostseite ins Verwalltal. Als

urigen Almhütte ist das Sahnehäubchen

laden. Am besten, man wartet zwischen

Alternative für den nächsten Run bietet

am Ende der Freeride-Pirsch durch die hin-

den Fronten ein Schönwetterfester ab und

sich eine lange Abfahrt über weite Hänge

tersten und schönsten Winkel des Ötztals.

legt dann gleich los. Denn die Höhenlage

ins Gaisbergtal an, im unteren Bereich

beschert Ober- und Hochgurgl nicht nur

gespickt mit einigen kleinen Rinnen.

eine lange Freeride-Saison, die oft schon

Die Süd- und Westflanken der Hohe Mut

im November beginnt und erst im Mai

bieten zudem weiteres Freeride-Terrain.

endet, sie plagt Powdersüchtige bisweilen

Fürs Finale lohnt ein Abstecher zurück

Foto: Ötztal Tourismus, D. Ebenbichler

Mehr INFOS von FRM zum Freeriden in Obergurgl findet Ihr in unserem Blog!

GEWINNT DAS BUCH: DIE SCHÖNSTEN FREERIDES IN DEN ÖSTERREICHISCHEN ALPEN UND 2X2 FREERIDE MAPS. STICHWORT: „FRM“

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TEST

FREERIDE SKITEST 2015/16 13 / 49


TEST

DIE QUAL

DER WAHL

Unser Skitest im Kaunertal – schon längst ein Jour fixe und ein Höhepunkt in der Saison. Im vergangenen März haben wir zusammen mit Bergstolz und freeskiers.net die Bretter für 2015/16 über harte Pisten gejagt, durch verspurtes Gelände gesteuert und sind durch frischen Pulverschnee gesurft. Vorausgegangen war die Anfrage an die Skifirmen, uns in vier Kategorien (Big Moun-

NEUE zu schicken. Das war bei der einen Firma ein bewährter Klassiker, SAISON, bei anderen der Newcomer. Mittelbreite und Shape variiert daNEUES GLÜCK. durch auch stark, die eine Firma definiert Big Mountain mit MIT DIESEN SKI SEID 115 Millimeter-Taille, bei der anderen starten die „Big Guns“ IHR GERÜSTET FÜR erst bei über 120er Maß unter dem Fuß. Tendenziell werden DEN JAHRTAUSEND- die Ski wieder etwas schmaler, würden wir sagen, PulverschWINTER. VIER nee-Monster mit 130er Mitte waren diesmal nicht dabei. Dafür KATEGORIEN aber eine ganze Reihe der gerade angesagten Free-Touring-Ski. IM TEST. Der Trend, mit einem breiten Ski aus eigener Kraft die unberührten tain, Free-Touring, All-Mountain und Female Freerider) ihren besten Ski

Hänge zu erreichen, hält an. Ist euer Lieblings-Ski hier nicht dabei? Die unveränderten Modelle vom Vorjahr findet ihr unter der Rubrik TEST auf der Website. Viel Spaß!

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Big Mountain

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4FRNT Kye 120 (189 cm)

Big Mountain

Radius 27 Taillierung 138/123/133 Gewicht 5000 g Preis 799 € Wer den Style von Pro Skier Kye Petersen aus Whist-

Wer im verspurten Gelände Herr der Lage sein mö-

ler kennt, weiß eigentlich schon wie sein Pro Mo-

chte, sollte im Sommer die Eisen stemmen. Kraft

dell in der 120er Breite fahren muss. Petersen hat

ist gefragt. Im Powder bietet der Kye 120 ordentlich

schließlich 2012 den Lauf der FWT in Revelstoke

Auftrieb und genug Stabilität für High-Speed-Turns,

gewonnen… Der Ski ist lang und schwer und auf der

Pillow-Lines und Backcountry-Booter. Unterm Strich

Piste nur für Ziehweg-Rennen ins Tal zu gebrauchen.

ist der Kye ein toller Freerideski für starke Männer,

die auf Geschwindigkeit und weite Turns stehen.

Atomic Bent Chetler (192 cm) Radius 20,5 Taillierung 142/120/134 Gewicht 4380 g Preis 700 € Das nächste Pro Modell kommt von Chris Benchet-

Schaufel die Schläge weg und hält den Ski damit

ler aus dem Hause Atomic. Die neue Holzoptik und

in der Spur. Sobald der Bent Chetler in den Pow-

die innovative Schaufelform hinterlassen einen

der ausgeführt wird, fühlt er sich pudelwohl und ga-

guten ersten Eindruck, man vermutet aber gleich,

rantiert massig Auftrieb und eine hohe Wendigkeit.

dass der Ski auf der Piste nix verloren hat. So ist es

Einer verspielten Fahrweise inklusive Butter- und

dann auch. Im verspurten Gelände federt die große

Switch-Tricks á la Chris Benchetler steht also

nichts mehr im Wege.

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Black Diamond Boundary 115 (185 cm)

Big Mountain

Radius 22 Taillierung 142/115/123 Gewicht 4600 g Preis 700 € Black Diamond kommt dieses Jahr mit einem vö-

stabil und neigt zum flattern. Das träge Gefühl

kleiner Einsatzbereich und eher geringe Allround-

llig neuen Lineup auf den Markt. Los geht’s mit dem

nimmt der Fahrer mit ins verspurte Gelände. Auch

fähigkeiten.

dicksten Ski aus der Boundary-Serie, dem Boundary

hier zeigt er sich weder von einer agilen, noch von

115. Die farbige, futuristische Grafik ist typisch für

einer stabilen Seite. Geht’s in den Powder, schwim-

die Ski von Black Diamond. Auf der Piste reagiert

mt er gut auf und hält sauber die Spur. Besonders

der Ski träge, ist bei hohem Tempo nicht übermäßig

agil wird er aber auch hier nicht. Die Tester urteilen:

Blizzard Gunsmoke (193 cm) Radius 23 Taillierung 140/114/130 Gewicht 4800 g Preis 599,95 € Der Name und das lässige Design lassen vom Guns-

extrem stabil. Anders sieht das im verspurten Ge-

ambitionierte Freerider mit Hang zum Big Moun-

moke von Beginn an eine Powder-Rakete erwarten.

lände aus. Hier pflügt der Gunsmoke unbeeindruc-

tain.

Wie die meisten Ski aus dieser Kategorie ist auch

kt von Bodenwellen durch’s Gemüse. Im Powder

der Gunsmoke nicht für die Piste gemacht. Trotz-

befördert der Ski seinen Piloten in den siebten Him-

dem schlägt er sich wacker. Durch seine Fullrocker-

mel. Bestnoten in Puncto Auftrieb und Spurtreue

konstruktion lässt er sich gut drehen ist aber nicht

sorgen für Spaß pur. Wir meinen: Toller Ski für

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DPS Lotus 120 (189 cm)

Big Mountain

Radius 33 Taillierung 140/122/126 Gewicht 3950 g Preis 1199 € Trotz der cleanen Optik springen die knallige Farbe

sich der breite Lotus mit etwas Kraft so fahren wie

sich der Ski richtig wohl. Definitiv ein Ski für fette

und der starke Rocker des Lotus 120 sofort ins Auge.

der Pilot das möchte. Entspannter geht es dann im

Powdertage und gute Fahrer. Dank des angeneh-

Für einen passablen Schwung auf der Piste muss

Powder zur Sache. Der innovative Shape sorgt für

men Gewichts ist der Lotus auch zum Touring an

der Ski (großer Radius) schon extrem stark belas-

ein einfaches Handling und trotzdem ein stabiles

Deep Days zu gebrauchen.

tet werden, für die Tester lautete daher die Devise

Fahrverhalten bei höherem Tempo. Der Auftrieb ist

„seitwärts shreddern“. Im verspurten Gelände lässt

ordentlich und auch bei Sprüngen im Powder fühlt

Dynafit Hokkaido 118 (189 cm) Radius 28 Taillierung 142/118/131 Gewicht 4400 g Preis 750 € Dynafits neue Powderwaffe kommt in einem inno-

Gelände eine gute Figur und fräst unbeeindruckt

die Spur zu verlassen. Ein gelungener Tourenski für

vativen Shape, einer ansprechenden Optik und ei-

durch die Buckel. Wie der Name schon verrät, steht

tiefe Tage. Kompromisse muss der Powderfan bei

nem relativ geringen Gewicht daher. Der Hokkaido

der Ski auf japanischen Powder, doch auch weißes

der Abfahrt nicht in Kauf nehmen.

ist auf der Piste überraschend gut zu beherrschen,

Gold in den Alpen machen ihn und seinen Fahrer

entwickelt bei höherem Tempo aber ein Eigenleben.

sehr glücklich. Mühelos lässt sich der Ski durch den

Trotz seines Gewichts macht er auch im verspurten

Powder surfen ohne dabei Anstalten zu machen,

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Dynastar Cham 2.0 117 (190 cm)

Big Mountain

Radius 22 Taillierung 147/117/127 Gewicht 4500 g Preis 799,99 € Wie von Dynastar gewohnt, macht der Cham 117

ist. Anders sieht das im verspurten Gelände aus.

aber in seinem Element und zaubert dem Fahrer ein

mit seiner breiten Schaufel und dem schmalen Tail

Hier wird er einer Big Gun gerecht und zersägt alles

breites Grinsen ins Gesicht. Ein Speedlimit scheint

einen robusten Eindruck. Auf der Piste lässt die

was ihm vor die Schaufel kommt. Durch das sch-

es beim Cham 117 nicht zu geben. Ein toller Ski für

Performance zu wünschen übrig, denn hier zeigt

male Ende bleibt er dabei extrem stabil. Um den Ski

gute Freerider, die auch vor Big-Mountain-Lines und

er sich träge und sperrig. Der Fahrer spürt sofort,

im Powder sauber zum Laufen zu bringen, schadet

schnellen Turns nicht zurückschrecken.

dass das nicht das ideale Terrain für den Cham 117

eine gute Portion Geschwindigkeit nicht, dann ist er

Elan Boomerang (190 cm) Radius 27,7 Taillierung 140/120/130 Gewicht 4400 g Preis 649,95 € Die Tarnfarben die den Boomerang schmücken sind

stabil aber nicht besonders wendig, auch hier also

Jedermann. Es braucht allerdings eine schöne Por-

sicherlich nicht jedermanns Sache, auf alle Fälle

eher ein Kompromiss. Geht’s jedoch in den Powder

tion Neuschnee.

aber mal was Neues. Auf der Piste wartet ein übe-

– Boooom, seine Heimat, hier gehört er hin. Toller

rraschend gutes Fahrgefühl auf den Fahrer, den Zug

Auftrieb, leicht zu fahren und stabil bei hohem Tem-

eines Pistenski sollte man trotzdem nicht erwarten.

po. Der starke Tailrocker lädt obendrein zu Switch

Der Boomerang ist im verspurten Gelände recht

Landings ein. Unser Fazit: Ein toller Powderski für

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Fischer Ranger 108 (188 cm)

Big Mountain

Radius 20 Taillierung 140/108/130 Gewicht 4200 g Preis 549,95 € Die farbige und junge Grafik des Ranger 108 sorgt

seinen Weg seelenruhig durch alle Unebenheiten.

in keinem Gelände Kompromisse zulässt. Sogar

für ein zeitloses Design. Auf der Piste kann der Ran-

Trotz der enormen Stabilität ist der Ski auch für kur-

auf der Piste macht er ordentlich Laune.

ger überraschen. Trotz der 108 Millimeter unter der

ze Schwünge agil genug. An Tagen mit richtig viel

Bindung ist der Kantengriff ausgesprochen gut. Er

Neuschnee könnte der Ski besser aufschwimmen,

lässt sich leicht drehen und wirkt bei hohem Tem-

der Stabilität schadet der fehlende Auftrieb aller-

po sehr stabil. Im verspurten Gelände bahnt er sich

dings nicht. Ein sehr guter Off-Piste Allrounder, der

goodschi Bubalus (187 cm) Radius 18 Taillierung 154/125131 Gewicht 5000 g Preis 699 € Ein stylisches und ansprechendes Holzdesign ver-

runter von der Piste und das verspurte Gelände auf

die gute Wendigkeit machen den Bubalus zur Pow-

leiht dem Bubalus einen coolen Look. Das Gewicht

dem Weg zum nächsten Powderhang meiden, denn

derwaffe für Jedermann. Wer es dann doch etwas

ist hoch, somit ist er zum Touring eher ungeeignet.

wenn der Untergrund unruhig ist, muss der Fahrer

laufen lässt, wird mit Spurtreue belohnt.

Das hohe Gewicht macht sich auch auf der Piste be-

kräftig hindrücken um den Bubalus überhaupt in

merkbar. Zwar liegt der Ski ruhig auf dem Schnee, er

der Spur zu halten. Im Powder ist der Ski dann end-

verhält sich aber ansonsten ziemlich träge. Schnell

lich Zuhause angekommen. Ein toller Auftrieb und

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G3 Empire Carbon 115 (185)

Big Mountain

Radius 17 Taillierung 145/115/126 Gewicht 3300 g Preis 859 € Ein schlichtes und edles Design mündet in einer

nervös. Gleiches Spiel gilt im verspurten Gelände.

und High-Speed Performance. Ein edler leichter

hochwertigen Gesamterscheinung. Die spezielle

Auch hier ist der Empire leicht zu manövrieren, be-

Ski für Powderfans die gerne auf Tour unterwegs

Oberfläche sorgt dafür, dass kein Schnee auf dem

sonders ruhig läuft er aber nicht. Klar, der Ski ist lei-

sind und bei mittlerem Tempo die Abfahrt genießen

Ski kleben bleibt. Auf der Piste lässt sich der Car-

cht! Im Powder sprechen die Noten der Tester eine

möchten. Das nötige Kleingeld sollt man natürlich

bonschlitten sehr leicht drehen. Fast schon zu lei-

klare Sprache. Bestnoten im Bereich Auftrieb und

auch mitbringen.

cht, denn bei höherem Tempo flattert er und wird

Wendigkeit, nur befriedigende Werte bei Spurtreue

K2 Pinnacle 118 (184 cm) Radius 23 Taillierung 145/118/135 Gewicht 4660 g Preis 729,95 € Bei der Optik waren sich unsere Tester uneinig. Die

bei höherem Tempo ist der Ski sehr laufruhig, dem-

ist harmonisch zu fahren und leicht zu kontrollie-

Meinungen reichten von langweilig über schlicht bis

nach aber auch eher träge. Dank des harten Flex

ren. Besser man lässt ihn laufen, denn kurze Turns

schick und cool. Fakt ist, die Schaufel ist recht flach,

zieht der Pinnacle seine Spur sauber durchs Gemü-

kosten Kraft. Fazit: Ein solider Big-Mountain-Ski für

wodurch die effektive Kante des Skis sehr lang ist.

se. Nur wer richtig aufs Gas drückt wird hier leich-

technisch saubere Fahrer, der auch seinen Job als

Ein klassischer Big-Mountain-Shape eben. Auf der

te Probleme bekommen. Im Neuschnee gibt sich

Allrounder meistert.

Piste hält die Kante gut auf dem Schnee und auch

der Pinnacle als verlässliche Powdermaschine. Er

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Kästle BMX 115 (185 cm)

Big Mountain

Radius 24 Taillierung 141/115/130 Gewicht 4660 g Preis 799 € Ein klares und klassisches Design schmückt den

115 nicht leicht zu steuern. Was die Laufruhe ange-

gut abgestimmten Flex ist er sowohl spielerisch zu

BMX 115, typisch Kästle. Das Gewicht ist für einen

ht, waren sich unsere Tester nicht einig.Vermutlich

fahren, als auch bei hohem Tempo klasse. Ein Ski

Ski mit 115er Mittelbreite in Ordnung. Auf der Pis-

hängen die Fahreigenschaften stark von der Län-

der im Powder glänzt und hier für jeden Stil geeig-

te wirkt der BMX aufgrund seiner Breite etwas, ist

ge des Skis und dem Gewicht des Fahrers ab. Im

net ist. Wer einen Allrounder sucht, der im verspur-

bei hohem Tempo ist er aber leider nicht sonder-

Powder gab es Einigkeit: Der Auftrieb ist super, so-

ten Gelände fahren kann, für den ist der 115er BMX

lich stabil. Auch im verspurten Gelände ist der BMX

mit entsteht schnell ein surfiges Gefühl. Durch den

eher nix.

Liebling Lee 114 (201 cm) Radius 24,5 Taillierung 145/114/129 Gewicht 4760 g Preis 649 € Erster Eindruck: Ein sehr langer Ski, stattliche 201cm

Gelände. Wer ihn ums Eck bekommen will, sollte

Herausforderung werden. Full-Throttle-Turns und

bringt der Lee auf die Skala. Auf der Piste ist er de-

sich Marcel Hirschers Oberschenkel leihen. Wer ihn

hohe Cliffs sind sein Spezialgebiet. Ein kompro-

mentsprechend schwer zu steuern, so schwer, dass

laufen lässt, blickt nur auf eine gerade Spur die sich

missloser Big-Mountain-Ski für echte Männer.

man es vermutlich gar nicht versuchen sollte. Also

in den Schnee gebrannt hat zurück. Auch im Pow-

lautet die Devise: Ski grade stellen und auf Schie-

der erlebt man mit dem Lee keine Offenbarung was

nen talwärts brettern. Gleiches Spiel im verspurten

die Wendigkeit angeht, sodass enge Passagen zur

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Line Skis Magnum Opus (188 cm)

Big Mountain

Radius 17 Taillierung 148/124/146 Gewicht 3900 g Preis 729,95 € Der Magnum Opus wirkt vertrauenerweckend mas-

Gelände lässt er sich etwas von Unebenheiten aus

haben zu können. Tester-Fazit: Der Magnum Opus

siv (124er Mitte), die Optik gefällt. Für einen Freeri-

der Ruhe bringen und verliert somit auch an Spritzi-

ist ein Powder-Spaßgerät mit Allround-Eigenschaf-

de-Ski liegt er trotz seiner Breite erfreulich gut auf

gkeit. Für den Powder ist er gemacht und dort fühlt

ten. Drauf stellen und losfahren!

der Piste. Der Kantengriff ist passabel und bei ho-

er sich auch wohl. Er ist steif genug, um auch bei ho-

hem Tempo und langen Radien macht der Opus den

hem Tempo die Kontrolle behalten zu können, und

Weg zum Lift sogar zum Vergnügen. Im verspurten

trotzdem verspielt genug, um auch im Wald Spaß

Movement Fly Smasher 115 (185 cm) Radius 19 Taillierung 138/115/133 Gewicht 4300 g Preis 629,95 € Das Design ist außergewöhnlich und polarisiert.

schnell, was sicherlich dem starken Rocker ges-

er seine Stärken dann vollends ausspielen. Er bietet

Auf den Testbriefen war von „supercool“ bis „geht

chuldet ist. Pflügt man durch die Buckel, um sich

genug Auftrieb um nach einem kräftigen Dump ni-

gar nicht“ alles dabei. Sicher ist jedoch, dass die

das letzte Fleckchen Powder zu sichern, ist der Fly

cht abzusinken und sorgt dabei für ein sehr spiele-

Fliegenklatsche für Aufsehen sorgt. Überraschend

Smasher ein zuverlässiger und gutmütiger Wegge-

risches Fahrverhalten. Auch hier wird es im oberen

leicht und spielerisch fühlt sich der Ski auf der Piste

fährte. Nur wer zu sehr aufs Gas drückt, wird mit un-

Tempobereich aber etwas unruhig.

an. Bei höherem Speed flattert er allerdings recht

ruhigem Fahrverhalten ermahnt. Im Powder kann

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Nordica Patron (193 cm)

Big Mountain

Radius 21 Taillierung 143/113/132 Gewicht 5000 g Preis 599,95 € Schon auf den ersten Eindruck wirkt der Ski sehr

ttern. Im verspurten Gelände erweist sich der Ski

ein spielerisches Fahrverhalten und super Auftrieb.

robust und schwer. Im Verhältnis zu den Abmes-

als sehr zuverlässiger Begleiter, der sich spielerisch

Trotzdem bleibt er stets sehr stabil und das auch

sungen geht das Gewicht allerdings voll in Ordnung.

drehen und sauber steuern lässt. Auch bei höherem

bei hohem Tempo.

Auf der Piste liefert der Patron vor allem im mittle-

Tempo bleibt er erstaunlich ruhig. Das bevorzugte

ren Geschwindigkeitsbereich eine gute Performan-

Terrain ist jedoch der tiefe Powder. Durch den wei-

ce. Wird’s etwas schneller fängt er leicht an zu fla-

chen Rocker in der Schaufel beschert er dem Fahrer

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Rossignol Squad 7 (190 cm)

Big Mountain

Radius 30 Taillierung 145/120/126 Gewicht 4500 g Preis 749,99 € Kennen wir den nicht? Klar tun wir das! Der Rossi

tengriff und Laufruhe: Fehlanzeige. Eine bessere

und ermöglicht für eine verspielte Fahrweise. Bei

Squad 7 geht schließlich unverändert in die neue

Performance liefert der Ski im verspurten Gelände.

hohem Tempo kommt der Squad 7 leider auch im

Saison. Die Optik und das Gewicht beurteilten die

Auch hier wird er bei High Speed Fahrten á la Can-

Powder an seine Grenzen. Insgesamt aber ein lei-

Tester als gelungen. An Tip und Tail spart die Ho-

dide Thovex recht unruhig, im mittleren Tempobe-

cht zu fahrender und fehlerverzeihender Powders-

neycomb-Bauweise ein paar Gramm. Pisten sollten

reich bleibt er aber stabil und verzeiht Fahrfehler. Im

ki, mit dem auch Anfänger schnell klar kommen.

mit dem Squad 7 jedoch gemieden werden, Kan-

Powder schwimmt die weiche Schaufel super auf

Salomon Rocker2 122 (184 cm) Radius 26 Taillierung 144/122/132 Gewicht 4840 g Preis 629 € Die Optik des Rocker2 polarisiert. Während die ei-

mt damit zuverlässig und mit genügend Spaß über

sig und lässt dem Fahrer die Kontrolle. Im Tiefsch-

nen begeistert sind, gefällt das Design anderen ni-

gewalzten Untergrund zum nächsten Powderhang.

nee fühlt sich der Rocker2 durch die enorme Dreh-

cht. Das Gewicht ist OK für einen Ski mit diesen

Im verspurten Schnee lässt er sich leicht kontro-

freude sehr spielerisch an, bei hohem Tempo wird

Abmessungen. Der Ski zeigt sich als drehfreudi-

llieren, die Länge des Ski dämpft Unebenheiten gut

er etwas unruhg und will sauber geführt werden.

ges und einfach zu fahrendes Modell. Natürlich ist

ab und der relativ kleine Radius lässt verspieltes

Ein zuverlässiger, verspielter Powder-Ski!

die Piste nicht das ideale Terrain, aber man kom-

Fahren zu. Auch bei höherem Tempo ist er zuverläs-

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So haben wir getestet... Gemeinsam mit Bergstolz und freeskiers.net haben wir den Skitest im März am Kaunertaler Gletscher durchgeführt. Jeder Hersteller konnte für die vier Kategorien All-Mountain Freeride, Freeride Touring, The Big Guns und Frauen-Freerider entsprechende Modelle zur Verfügung stellen. Diese wurden von den Redaktionen und vielen weiteren Testern auf der Piste, im verspurten Schnee sowie im Powder getestet. Nach jeder Fahrt musste ein Fragebogen ausgefüllt werden. Die Ergebnisse dieser Fragebögen präsentieren wir Euch hier. Wir wollen keine Ranglisten erstellen, weil diese sehr subjektiv sind, sondern die Skier mit ihren Vor- und Nachteilen darstellen, so dass sich Ihr Euch ein besseres Bild vom Fahrkönnen des jeweiligen Skis machen könnt.

Zum Vergrößern auf die Bilder klicken!

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Scott Scrapper (190 cm)

Big Mountain

Radius 20 Taillierung 149/124/139 Gewicht 4560 g Preis 549,95 € Von Beginn an zeigt sich der Scott Scrapper als

ordentlich Kraft bewegt werden wenn man nicht nur

den Powder. Je mehr desto besser, denn der Scra-

reinrassige Big-Mountain-Waffe. Steifer Flex, Big

in Straightlines zum Lift schießen möchte. Auch im

pper bietet Auftrieb ohne Ende. Ihm fehlt es etwas

Mountain typischer Tip & Tail Rocker und ein noch

verspurten Gelände sind dicke Oberschenkel vor-

an Agilität, dafür geht’s bei schnellen weiten Turns

angenehmes Gewicht sorgen für einen guten ers-

teilhaft um den Ski sauber zu steuern, dann fegt er

richtig ab.

ten Eindruck. Nur bei der Grafik sind sich nicht alle

aber über alle Unebenheiten hinweg. Wie der Shape

Tester einig. Auf der Piste muss der Scrapper mit

es schon vermuten lässt, gehört auch dieser Ski in

Soul Skis Black (186 cm) Radius 17 Taillierung 149/112/139 Gewicht 3900 g Preis 850 € Ein Ski mit ruhigem, dezenten Design und interes-

mal auf der Kante, zieht er sauber durch die Kurve.

Bei High-Speed Fahrten wird’s allerdings etwas un-

santem Shape. Die Handmade-Optik ist aber nicht

Im verspurten Gelände liegt er grundsätzlich recht

ruhig. Da liegen andere (breitere) Bretter satter.

jedermanns Sache, in den Testbögen findet sich

stabil, die Schaufel flattert bauartbedingt aber doch

dazu kein Konsens. Egal, lassen wir die Performan-

ein wenig. Im Powder lädt die schwarze Seele mit

ce sprechen: Auf der Piste kommen technisch ver-

einem gemessen an der Breite enormen Auftrieb

sierte Fahrer gut klar mit dem Ski, denn hat man ihn

zum gemütlichen Cruisen auf weiten Hängen ein.

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Stöckli Stormrider PRO 115 (195)

Big Mountain

Radius 28 Taillierung 137/115/128 Gewicht 4390 g Preis 999 € Der Stormrider in 195 cm ist eine massive Ers-

Ihn bringt so schnell nichts aus der Ruhe und der

Dank der Härte bügelt er so gut wie alles einfach

cheinung, die jedoch angenehm zeitlos und zurück-

Kantengriff ist spitze. Allerdings braucht man sehr

platt! Im Powder hat er ordentlichen Auftrieb, auch

haltend gestaltet ist. Der teure Ski ist kein Leicht-

viel Kraft, um die Schwünge einzuleiten. Ein Ski für

hier ist er nicht sehr drehfreudig. Ein Ski für Exper-

gewicht, aber im Bezug auf die Abmessungen geht

Profis! Man muss aufpassen, dass der Ski nicht ei-

ten, die gerne auch an dem ein oder anderen Wet-

das Gewicht voll in Ordnung. Der knallharte Stormri-

nen Ausflug mit dem Fahrer macht – sprich, er ver-

tkampf teilnehmen. Bei hohem Tempo ein absolu-

der Pro ist auf der Piste erstaunlich gut unterwegs.

langt eine aktive Fahrweise und mag hohes Tempo.

ter Traum.

Völkl TWO (186 cm) Radius 28,2 Taillierung 146/124/138 Gewicht 4890 g Preis 679,95 € Der Völkl Two ist ein robuster Ski, der demnach auch

lich. Auf dem Weg zum Powder sollte man nicht zö-

zit der Tester: Ein toller Allrounder im Powder, aber

etwas mehr auf die Waage bringt. Das Design ist

gerlich sein, denn im verspurten Gelände fährt der

auch im verspurten Gelände zu gebrauchen.

modern und bunt, gefällt aber nicht jedem Tester.

Two erst mit Geschwindigkeit richtig gut, dank des

Dezent ist anders… Klar, dass ein Ski mit 124 Milli-

starken Rockers ist er dabei aber gut zu steuern.

metern unter der Bindung kein idealer Pistenski ist,

Im Powder ist der Two für fette Kicker, steile Faces,

mit etwas Kraft wirkt er aber trotzdem ganz ordent-

weite Hänge oder schnelle Lines zu gebrauchen. Fa-

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Whitedot Ragnarok (190 cm)

Big Mountain

Radius 30 Taillierung 143/118/130 Gewicht 4570 g Preis 699 € Auf den ersten Blick wirkt der Ragnarok sehr sta-

der Schnee schwierig ist, bügelt der Ragnarok ein-

Konkurrenten die Führung. Fazit: Ein reinrassiger

bil und robust. Das Gewicht passt dabei gut zur

fach unbeindruckt über alles drüber. Mit guter Te-

und zuverlässiger Powderski für gute Fahrer.

Bauweise. Das Design ist zeitlos und gefällt eigent-

chnik lässt er sich dabei trotzdem sauber steuern.

lich jedem Testfahrer gut. Durch die traditionelle

Im Powder konnte der Ski Bestnoten im Bereich

Bauweise ist der Ski auf der Piste durchaus für ein

Auftrieb, Spurtreue und High-Speed einfahren. Le-

paar saftige Riesenslalom-Turns zu haben. Wenn

diglich in Sachen Wendigkeit überlässt er seinen

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FREEride Touring

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4FRNT Raven (190 cm)

FREEride Touring

Radius 30 Taillierung 122/102/113 Gewicht 4200 g Preis 839 € Das Holzdesign des Raven macht einen wertigen

lässig steuern, wird bei hartem Untergrund aber

eignet sich super als Tourenski für Abfahrtsorien-

Eindruck und kam bei unseren Testern sehr gut an.

etwas unruhig, was vermutlich dem weichen Flex

tierte Freerider, die im mittleren Tempobereich un-

Durch den Shape ist die effektive Kante recht kurz,

geschuldet ist. Aufgrund seiner mittleren Breite ist

terwegs sind. Das Gewicht ist nicht berauschend.

was dem Ski auf der Piste wenig Spurtreue verleiht,

der Auftrieb nicht überragend, aber ausreichend für

dafür lässt er sich quasi auf dem Bierdeckel drehen.

die meisten Tage. Durch die hohe Wendigkeit wird

Im verspurten Gelände lässt sich der Raven zuver-

der Raven im Powder zum Spaßgerät. Der Raven

Atomic Automatic 102 (186 cm) Radius 22 Taillierung 132/102/123 Gewicht 3700 g Preis 400 € Der Shape und vor allem das Gewicht des Automa-

im verspurten Gelände bemerkbar. In Kombination

Auftrieb. Gute Fahrer würden mehr vom Automa-

tic konnten bei den Testern punkten. Auf der Pis-

mit dem geringen Gewicht wird’s doch schnell un-

tic 102 erwarten, für Einsteiger und Gelegenheits-

te kann der Ski absolut überzeugen. Der Kanten-

ruhig wenn man aufs Gas drückt. Im Powder ist der

fahrer aber ein toller Ski für Skitouren, die Piste und

griff ist gut und auch bei höherem Tempo hält er

Ski recht einfach zu fahren, garantiert aber auch

den Powder.

die Spur. Für schwere Fahrer könnte er einen Tick

hier nicht die volle Portion Laufruhe. Durch seine

zu weich sein. Der mittlere Flex macht sich auch

102mm unter der Bindung fehlt es ihm zudem an

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Black Crows Corvus Freebird 108 (183)

FREEride Touring

Radius 21 Taillierung 139/109/122 Gewicht 3850 g Preis 729,95 € Eine knallige und auffällige Farbe schmückt den

einigen Testern wirkte er jedoch zu schwammig.

ausreichend und bieten genug Auftrieb um auch in

Corvus Freebird. Das angenehme Gewicht fällt eb-

Durch die lange Kante kann der Pilot den Ski mühe-

größeren Radien durch den Powder zu surfen. Ins-

enfalls sofort auf. Generell fühlt sich ein Skitou-

los im verspurten Gelände kontrollieren, die weiche

gesamt ein vielseitiger Freetourer, der den Fahrer

renski auf der harten Piste nicht besonders wohl,

Schaufel verzeiht ihm dabei seine Fehler. Im Pow-

auf keiner Tour im Stich lässt.

so sieht das auch beim Corvus Freebird aus. Er ist

der kann der Ski überzeugen. Die 108 Millimeter

zwar leicht zu drehen und mag kurze Schwinge,

unter der Bindung sind für die meisten Tage völlig

Black Diamond Link 105 (180 cm) Radius 23 Taillierung 133/105/117 Gewicht 3300 g Preis 650 € Die coole Optik des Link 105 folgt dem typischen De-

und flattert. Ein anderes Bild zeigt sich im Gelände,

macht. Leider wird’s auch hier bei höherem Tempo

sign von Black Diamond. Für seine Breite ist der Ski

denn hier liegt er satt auf dem Untergrund. Durch

etwas schwammig. Unterm Strich ein schöner, ge-

relativ leicht, zum Touring also gut geeignet. Auch

den innovativen Shape wirkt der Link sehr drehfreu-

diegener Freetourer mit Allroundeigenschaften.

mit diesem Ski sollte man die Piste nur zum Trans-

dig und verzeiht auch den ein oder anderen Fehler.

fer nutzen. Kurze gedriftete Schwünge sind kein

Im Powder schwimmt der Ski sehr gleichmäßig

Problem, bei allem anderen wird der Ski sehr nervös

auf, was ihn in jeder Situation leicht manövrierbar

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DPS Tour1 Wailer 112 (184 cm)

FREEride Touring

Radius 16 Taillierung 141/112/128 Gewicht 3100 g Preis 990 € Der neue Tour Wailer besticht durch sein schlichtes

sehr stark belastet werden. Im verspurten Schnee

Auftrieb ist ordentlich und auch bei Sprüngen fühlt

und cleanes Design, eben typisch DPS. Der starke

lässt sich der Ski souverän bewegen, braucht je-

er sich gut an. Überraschend geringes Gewicht für

Rocker springt sofort ins Auge. Der Ski ist sehr ein-

doch relativ viel Kraft. Dann hält er aber die Spur,

einen Ski mit derartigen Dimensionen. Ein wirklich

fach zu driften. Der Kantengriff auf der Piste ist re-

ist jedoch nicht besonders gut für kurze Schwün-

toller Ski fürs Touren bei Powderdays – mit einer

cht schwach und Schaufel und Tail flattern schnell.

ge geeignet. Das richtige Terrain ist Tiefschnee! Bei

guten Stabilität bei hohem Tempo. Dennoch ist er

Für einen passablen Schwung auf der Piste muss

Powder lässt sich der Lotus sehr leicht steuern. Der

spielerisch genug. So mögen wir das.

Dynafit Chugach 108 (181 cm) Radius 22 Taillierung 135/107/126 Gewicht 3900 g Preis 680 € Dynafit bleibt seiner Linie treu und präsentiert mit

Tempo bleibt er dabei sehr laufruhig. Im verspurten

offen. Er bietet einen guten Auftrieb und ist sowohl

dem Chugach einen relativ leichten Freetourer. Sha-

Gelände zeichnet der Chugach ein ähnliches Bild.

für steile und enge Passagen geeignet, als auch für

pe und Design konnten die Tester durch die Bank

Laufruhe und Spurtreue sind hier die Stichworte.

Big Mountain Lines. Fazit: Der Chugach kann viel

überzeugen. Eine gute Performance liefert der Ski

Nur wenn kein Druck auf der Schaufel ist, wird die-

und wenig nicht. Insgesamt ein toller Freetourer für

auf der Piste. Er ist agil, reagiert direkt und lässt sich

se etwas unruhig. Das große Finale erlebt der Pilot

jedes Abenteuer.

sauber auf der Kante fahren. Selbst bei höherem

im Powder. Hier lässt der Chugach keine Wünsche

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Line Skis Sick Day Tourist (186 cm)

FREEride Touring

Radius 18,7 Taillierung 135/102/120 Gewicht 3240 g Preis 649,95 € Der Sick Day Tourist besticht durch sein klassis-

ein ähnliches Gefühl. Die gute Spurtreue geht auch

Portion Laufruhe. Fazit: Ein leichter Freetourer mit

ches und schlichtes Design. Besonders das Holz-

hier zu Lasten der Wendigkeit. Der Sick Day Tourist

Laufruhe für alle, die nicht nur schnell oben sein wo-

furnier unter dem Topsheet gefiel den Testern gut.

ist zwar keine Powderwaffe, mit seinen 102 Milli-

llen, sondern auch technische Abfahrten vor sich

Auf der Piste verleiht die lange effektive Kante eine

metern in der Mitte schlägt er sich aber trotzdem

haben.

gute Kontrolle, nur an der Agilität mangelt es ein

gut und schwimmt ordentlich auf. Auch im Powder

wenig. Im verspurten Gelände erwartet den Fahrer

sorgt das flache und schmale Tail für eine ganze

Movement Conquest 106 (185 cm) Radius 20 Taillierung 138/106/126 Gewicht 3250 g Preis 699,95 € Der Conquest ist ein sehr leichter Ski, der optisch

formance erwarten. Der Conquest liegt gut auf dem

gegen meiden, hierfür fehlt dem Movement dann

etwas schmäler wirkt als er eigentlich ist. Untypisch

Schnee und lässt sich trotzdem präzise und schnell

doch die nötige Stabilität. Wir meinen: Ausgewoge-

für einen Tourenski lässt sich der Conquest auf

steuern. Für die großen Neuschneefälle würde der

ner Freetourer, der einen Einsatz auf der Piste kei-

der Piste super bewegen und sorgt für eine Menge

Ski etwas mehr Substanz unter der Bindung vertra-

nesfalls fürchten muss.

Fahrspaß. Mit etwas Krafteinsatz kann der Fahrer

gen. Vor allem von der hohen Agilität waren die Tes-

auch im verspurten Gelände eine ebenso gute Per-

ter jedoch begeistert. Straightlines sollte man hin-

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Salomon Q-105 (181cm

FREEride Touring

Radius 23,3 Taillierung 133/104/125 Gewicht 4040 g Preis 529 € Das Design des Q-105 fand bei den Testern überwie-

mung und hoher Fun-Faktor: Im verspurten Schnee

und ausgewogenene All-Mountain-Ski suchen.

gend Zustimmung. Das Gewicht haut aber nicht

überzeugt der Q-105 voll. Unabhängig vom Tempo

Fazit: Bis auf den Kantengriff ohne echte Schwä-

vom Hocker. Auf der Piste lässt sich der Ski einfach

wirkt er stets zuverlässig, sicher und souverän.

chen. Sehr zuverlässig, einfach zu fahren, dabei

fahren und gut drehen, dabei auch stets gut und si-

Auch im Powder ist der Q-105 ein gelungener und

aber nicht langweilig.

cher kontrollieren. Der Kantengriff wurde allerdings

sehr ausgewogener Partner ohne echte Schwä-

als nicht optimal bewertet. Ausgewogene Abstim-

chen. Für Skifahrer, die einen zuverlässigen

Surface Analog (186 cm) Radius 20 Taillierung 140/100/126 Gewicht 3990 g Preis 569 € Der Surface Analog zeigt eine gefällig ruhige Optik,

sonders bei höherem Tempo. Der Radius lässt sich

Powder gilt: ordentlicher Auftrieb und gute Wendi-

aber einen extremen Shape mit sehr starkem Rok-

gut fahren. Im verspurten Schnee: So lange die Ges-

gkeit – mag allerdings hohes Tempo nicht so gerne,

ker. Sein Gewicht ist für die Abmessungen okay, für

chwindigkeit nicht zu hoch ist, steuert der Analog

dafür ist er zu weich. Er lässt sich aber sehr ents-

lange Touren aber zu hoch. Auf der Piste ist er ein

zuverlässig. Natürlich ist er durch den Rocker eher

pannt bewegen. Backcountry-Freestyler werden an

sehr wendiger und agiler Ski, der durch den extre-

nervös und es mangelt ein wenig an Torsionsstei-

dem Ski ihre Freude haben.

men Rocker-Shape allerdings stark flattert – be-

figkeit. Eher für gemütliches Cruisen gemacht! Im

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Sway custom Skis Unleashed (181 cm)

FREEride Touring

Radius 18,7 Taillierung 122/95/111 Gewicht 2900 g Preis 1299 € Design und Gewicht wurden von den Testern dur-

Untergrund wird der Fahrer ziemlich durchgeschü-

Ein guter Allrounder für ambitionierte Tourengeher,

chgehend gelobt und sehr positiv wahrgenommen.

ttelt. Im Powder heißt es dann: Schwamm drüber,

die einen leichten Ski mit guter Abfahrtsperforman-

Auf der Piste fühlt sich der Unleashed wohl. Er weist

denn hier überzeugt der Ski voll. Das geringe Gewi-

ce suchen. Vielleicht noch zu erwähnen: individuelle

keine spezifischen Schwächen auf, ist aber auch

cht macht den Unleashed sehr wendig, trotzdem

Wahl der Bauweise, der Flexhärte und des Designs.

kein ausgesprochener Pistenski. Im verspurten Ge-

bleibt er dabei überraschend spurtreu. Nur die Hi-

Die Ski werden in München handgefertigt, das hat

lände hat der Ski seine Defizite, denn auf unruhigem

gh-Speed Abfahrten sollte man vermeiden. Fazit:

seinen Preis.

Völkl V-Werks BMT 109 (186) Radius 26,5 Taillierung 134/109/119 Gewicht 3480 g Preis 1000 € Dass der Ski cool aussieht, brauchen wir eigentlich

BMT gut durch die Kurve. Carbonski im Gemüse-

Auftrieb und könnte bei hohem Tempo stabiler sein,

gar nicht zu erwähnen. Die stylische Carbon-Kons-

garten sind eine Sache für sich. Sie sind zwar hart,

ist aber trotzdem ist er gut zu steuern und stets gut-

truktion macht nicht nur optisch was her, sondern

aber oftmals einfach nur steif, was vor allem bei

mütig. Ein sehr leichter (teurer) Freetourer für jedes

sorgt für ein geringes Gewicht. Durch den Fullrocker

höherem Tempo für ein ruppiges Fahrgefühl sorgt.

Gelände. Lest auch unseren Einzeltest im Blog.

dreht der Ski quasi auf dem Teller, bedarf allerdings

Kurze Schwünge in anspruchsvollem Gelände sind

etwas Kraft, um ihn sauber auf die Kante zu stellen.

dagegen super zu meistern. Im Powder liefert der

Gelingt dem Fahrer der Kantenwechsel zieht der

BMT eine gute Performance. Ihm fehlt es etwas an

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All-Mountain-Freeride

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Amplid

All-Mountain-Freeride

Multiplayer 108 (184 cm) Radius 17,2 Taillierung 135/108/127 Gewicht 4100 g Preis 620 € Die Form und auch die simple aber coole Optik ge-

Fahrverhalten. Besser sieht’s hingegen im Powder

fiel den Testern gut. Zum carven auf der Piste ist der

aus, doch auch hier liegen die Stärken eindeutig in

Multiplayer nicht gut geeignet, denn schnell fängt

der enormen Agilität des Skis. In Kombination mit

es an zu flattern und Turns können nicht ordentlich

dem guten Auftrieb ist der Multiplayer also gut für

durchgezogen werden. Der weiche Flex sorgt leider

alle Art von Tricks im Backcountry geeignet.

auch im verspurten Gelände für ein sehr unruhiges

Black Crows Atris 108 (185 cm) Radius 18 Taillierung 138/108/128 Gewicht 4100 g Preis 659,95 € Die gute Verarbeitung sorgt in Kombination mit

Flex dem Ski etwas mehr Laufruhe verleihen wür-

Bereich unterwegs ist, dem wird es etwas an Sta-

der frischen Optik für einen tollen ersten Eindruck.

de. Für die Deep Days fehlt’s dem Atris vermutlich

bilität fehlen, ansonsten ist der Atris aber ein toller

Unkompliziert und ohne Kraftaufwand lässt sich

etwas an Substanz, alles bis 30cm meistert er aber

Allrounder, der nur wenige Schwächen zeigt.

der Atris auf der Piste fahren und bringt dabei sogar

mit Bravour. Auch im Powder ist der Atris sehr ein-

eine ganze Portion Fahrspaß. Ohne Zicken geht’s

fach zu fahren und erledigt dabei in jeder Situation

auch durchs verspurte Gelände wobei ein härterer

seinen Job. Wer hauptsächlich im oberen Speed

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Black Diamond

All-Mountain-Freeride

Boundary 107 (184 cm) Radius 20 Taillierung 138/107/123 Gewicht 4200 g Preis 675 € Wer auf eine schlichte, zeitlose Optik steht, wird mit

Laufruhe bewahrt sich der Ski auch im verspurten

te man dennoch nicht erwarten. Unterm Strich ein

dem Boundary glücklich. Das Design bleibt dabei der

Gelände, wobei es hier sicher noch stabiler geht.

solider Ski, mit dem jedes Gelände zu meistern ist.

Linie von Black Diamond treu. Trotz seiner gedeckten

Durch seine mäßige Breite ist er für technische

Farben sticht der Boundary 107 auf der Piste heraus,

Runs im steilen Gelände geeignet, hat demnach

denn hier zeigt er sich von seiner robusten Seite und

aber leichte Defizite im Powder. Hier ist er zwar gut

sorgt für ein sehr ruhiges Fahrverhalten. Die gute

zu beherrschen, ein revolutionäres Fahrgefühl soll-

DPS Wailer 112 RP2 (190 cm) Radius 16 Taillierung 141/112/128 Gewicht 3660 g Preis 1199 € Trotz des simplen und schlichten Designs sorgt der

durchs verspurte Gelände gestaltet sich als etwas

Eigenschaften jedoch für ein nervöses Fahrgefühl.

edle (teure) Wailer 112 RP für einen hohen Wiede-

unruhige und anstrengende Angelegenheit. Wenn

Fazit: Ein echter gute-Laune-Ski um durch den fris-

rerkennungswert. Auf der Piste lässt er sich zwar

man dann endlich ein Fleckchen Powder entdeckt

chen Powder zu cruisen. Sehr gut auch für

leicht drehen, ist aber wenig stabil, flattert sch-

hat, kann man sich getrost entspannen. Der Wailer

Freeride-Einsteiger geeignet.

nell und könnte definitiv mehr Kantengriff vertragen.

schwimmt super auf, reagiert sehr direkt und ist lei-

Schnell runter von der Piste – doch auch der Weg

cht zu fahren. Bei hohem Tempo sorgen alle diese

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K2

All-Mountain-Freeride

Pinnacle 105 (184 cm) Radius 19 Taillierung 137/105/121 Gewicht 3750 g Preis 699,95 € Ein schlichtes, fast schon Old School artiges De-

Altschnee ist der Pinnacle nicht, er mimt aber auch

sign und ein angenehmes Gewicht führen zu ei-

nicht den aggressiven Bullen der den Fahrer ger-

nem guten ersten Eindruck. Auf der Piste zeigt sich

ne los haben möchte. Schlichtweg ein gutmütiger

der 105er Pinnacle überraschend gut und punktet

Weggefährte im verspurten Gelände. Ebenso har-

mit Agilität und Kantengriff. Erst bei hohem Tempo

monisch ist der Ski im Powder zu fahren. Der gute

fängt er an zu flattern. Eine Rakete für schlechten

Auftrieb sorgt außerdem für eine hohe Wendigkeit.

Fazit: toller Allroundski für sportliche Fahrer.

LINE SKIS Sick Day 110 (184 cm) Radius 19,9 Taillierung 142/110/125 Gewicht 4000 g Preis 549,95 € Ein durchschnittliches Gewicht, ein toller Shape und

gen Bedingungen wie schwerem Schnee oder Bru-

chs Gelände cruisen und lädt zu zahlreichen Tricks

ein ansprechendes Design in coolen Farben sorgen

chharsch ist der Sick Day recht schwer zu steuern.

ein. Wir meinen: Ein verspielter Ski, der vor allem im

für einen guten ersten Eindruck. Auf der Piste fährt

Leider benötigt man auch einiges an Kraft um ihn

Powder glänzt.

sich der Sick Day zwar einfach, Kantengriff und Lau-

in seiner Spur zu halten. Im Powder hält der Sick

fruhe sind aber nur mäßig, weshalb das Fahrgefühl

Day was er verspricht: Fahrspaß pur für richtig „sic-

auch nicht berauschend ist. Vor allem bei schwieri-

ke“ Tage. Er schwimmt gut auf, lässt sich easy dur-

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Movement

All-Mountain-Freeride

Trust 108 (186 cm) Radius 21 Taillierung 141/108/129 Gewicht 4200 g Preis 659,95 € Der Trust 108 macht einen robusten ersten Ein-

Speed. Auch im verspurten Gelände ist der Name

gut. Besonders bei hohem Tempo ist der Ski sehr

druck. Die Optik ist allerdings nicht jedermanns Sa-

Programm, denn der Fahrer kann sich auf seinen

stabil und zuverlässig, wodurch der Fahrer auch vor

che. Auch wenn man es bei einem Freerider nicht

Ski verlassen. Der steife Flex sorgt für ein ruhiges

Big Mountain Lines nicht zurückschrecken muss.

erwarten würde, doch der Trust lässt sich auf der

Fahrverhalten, so dass der Trust viele Schläge wegs-

Ein rassiger Freerider für Fahrer die gerne flott un-

Piste sehr zuverlässig steuern. Sauber zieht er auf

tecken kann, ohne seine Spur zu verlassen. Auch

terwegs sind.

der Kante um die Kurve und das auch bei höherem

im frischen Powder gefällt der Charakter des Trust

Nordica Enforcer (185 cm) Radius 18,5 Taillierung 133/100/121 Gewicht 4200 g Preis 549,95 € Der Enforcer ist ein massiver Ski mit klassischem

freuen. Der Enforcer ist ein Werkzeug fürs Grobe

läuft wie ein heißes Messer durch die frische Butter

Aufbau und hartem Flex, was sich auch auf der

und daher auch gut auf unruhigem Untergrund zu

und ist dabei extrem Richtungs- und Tempostabil.

Waage zeigt. Durch den robusten Aufbau wirkt der

gebrauchen. Dabei gilt: Je schneller desto besser,

Für große Dumps fehlt es allerdings etwas an Auf-

Enforcer auf der Piste schwerfällig und verlangt

allerdings muss recht viel Kraft aufgebracht werden

trieb. Sportlicher Freerider mit Allroundcharakter

dem Fahrer viel Kraft ab. Wer es laufen lässt, kann

um den Ski zu bewegen. Auch im frischen Powder

für athletische Fahrer.

sich über die ausgezeichnete Laufruhe des Skis

ist der Enforcer ein Ski für High-Speed-Freunde. Er

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Rossignol

All-Mountain-Freeride

Sin 7 (188 cm) Radius 17 Taillierung 128/98/118 Gewicht 4200 g Preis 449,99 € Das zeitlose und technische Design des Skis, sowie

Schnee aus, denn auch hier lässt sich der Ski sou-

chaus zuverlässig, wird aber auch hier bei hohem

das geringe Gewicht wurden von den Testern sehr

verän bewegen, ist für sehr ruppigen Untergrund

Tempo unruhig. Ein sehr vielseitiger Ski für jede Si-

positiv wahrgenommen. Gemessen an den Abmes-

aber doch ein wenig zu weich. Im Powder zeigt sich

tuation. Im Test war der Sin 7 einer der beliebtesten

sungen des Sin 7 ist die Performance auf der Pis-

abermals kein neues Bild. Der ordentliche Auftrieb

Ski, wobei High-Speed-Junkies nach einem ande-

te nicht verkehrt. Bei höherem Speed wird’s jedoch

bereitet dem Fahrer viel Freude und sorgt für eine

ren Modell Ausschau halten sollten.

schnell unruhig. Ähnlich sieht es im verspurten

hohe Agilität. Der Sin 7 zeigt sich im Neuschnee dur-

Stöckli Stormrider 107 (183 cm) Radius 19,2 Taillierung 135/107/127 Gewicht 3790 g Preis 899 € Das schlichte Retro-Design des Stormrider 107 er-

prochen laufruhig. Auch im verspurten Schnee kann

Der Auftrieb ist zwar nicht optimal, Agilität und Sta-

zeugte bei den Testern auf unterschiedliche Meinun-

sich der Stormrider sehen lassen. Der Dezente Rok-

bilität kompensieren diese kleine Schwäche aber

gen. Die einen waren begeistert, die anderen konn-

ker sorgt dafür, dass der Ski satt auf dem Schnee

im Nu. Fazit: Ein toller Allrounder, der bei allen Be-

ten nicht viel damit anfangen. Auf der Piste gefiel

liegt und sich selbst bei harten Schlägen nicht aus

dingungen kompromisslos funktioniert.

der Ski jedoch allen Testern sehr gut, denn er lässt

der Ruhe bringen lässt. Auch im Powder findet man

sich extrem präzise steuern und ist zudem ausges-

mit dem Stormrider einen zuverlässigen Begleiter.

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Whitedot

All-Mountain-Freeride

Preacher (189 cm) Radius 19 Taillierung 155/112/133 Gewicht 4610 g Preis 679 € Der Preacher ist ein solide gebauter Ski mit indivi-

zwar auch bei hohem Tempo und langen Radien,

guten Auftrieb und die hohe Agilität lässt er sich

dueller Schaufelgeometrie, allerdings auch kein Lei-

folglich fehlt es ihm etwas an Agilität. Mit einer akti-

zudem sehr präzise steuern. Unsere Meinung: eine

chtgewicht. Die Optik kam bei den Testern gut an,

ven Fahrweise im verspurten Gelände fräst der Ski

coole Powderwaffe für jedes Gelände und hohe

bleibt nur die Frage ob der Ski im Powder wieder

durch jeden Hügel und bleibt dabei sehr ruhig. Auch

Geschwindigkeiten.

zu finden ist, sollte er mal abhandenkommen. Auf

im Powder kann man den Ski getrost laufen lassen,

der Piste fährt der Preacher wie auf Schienen und

denn je schneller desto stabiler wird er. Durch den

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Female Freerider

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4frnt

Female Freerider

Hoji W (187 cm) Radius 30 Taillierung 130/112/123 Gewicht 4400 g Preis 759 € Das Design konnte unsere Testerinnen überzeugen,

verlieren, hilft es eigentlich nur die Ski querzustellen

trieb. Sobald es weich ist, ist der Ski sehr einfach

das Gewicht war zwar einigen zu hoch, passt aber

und mit High Speed zur Gondel zu driften. Durch

und kraftsparend zu fahren. Für schnelle Runs ist

zu einem Ski dieser Bauart. Für die Piste ist das Da-

den starken Rocker ist der Ski im verspurten Ge-

er aber auch hier nicht stabil genug. Unterm Strich

menmodell des Hojis überhaupt nicht gemacht. Der

lände zwar gut zu drehen, wird aber ähnlich wie auf

ein Powderski für die Mädels, der aber wirklich nur

Kantengriff ist nicht gut und die Skispitzen flattern

der Piste sehr schnell unruhig. Im Powder kassiert

im Powder gut funktioniert.

schon bei mittlerem Tempo. Um nicht die Lust zu

der Hoji W dann erstmal eine glatte 1,0 beim Auf-

Amplid Hill Bill 120 (172 cm) Radius 18,3 Taillierung 141/120/133 Gewicht 4000 g Preis 680 € Die Optik ist zwar schlicht, die coole Farbkombi ma-

grund im verspurten Gelände für ein schwammiges

wozu auch der tolle Auftrieb seinen Teil beisteuert.

cht den Hill Bill aber zu einem echten Hingucker. Die

Fahrgefühl. Durch den recht starken Rocker lässt er

Ein spielerischer Freerider, der sich hauptsächlich

Form lässt schon erkennen, dass der Ski für Powder

sich aber leicht manövrieren und ist somit bei mitt-

im Powder wohlfühlt.

gebaut wurde, wer auf der Piste aber nicht die Sau

lerem Tempo ein treuer Begleiter. Im Powder kann

rauslässt, wird auch hier zurechtkommen. Der wei-

der Hill Bill seine Stärken ausspielen. Der weiche

che Flex sorgt jedoch vor allem auf hartem Unter-

Flex sorgt hier für ein extrem spielerisches Gefühl,

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K2

Female Freerider

Luv Boat 108 (170 cm) Radius 18,5 Taillierung 139/108/127 Gewicht 3484 g Preis 649,95 Ein farbenfrohes Design getreu dem Motto „Flower

nell an zu flattern wenn es schneller wird. Ähnlich

der Fahrerinn ein surfiges Gefühl. Ein enorm stabi-

Power“ schmückt den Luv Boat von K2. Für viele

wie auf der Piste flattert der Ski auch im verspurten

les Fahrverhalten, vor allem bei hohem Tempo, darf

ein cooles Design, manchen ist es vermutlich too

Gelände recht schnell, allerdings ist er ruhiger als

man aber auch im Powder nicht erwarten. Fazit: Ein

much. Durch seine Breite ist der Ski auf der Piste

auf der Piste. Zudem lässt er sich auf unruhigem

weicher Powderski der sich gut für Anfängerinnen

nur schwer auf die Kante zu bringen. Ist er dort Mal

Untergrund besser steuern als auf der Piste. Im

und fortgeschrittene Ladies eignet.

angekommen, hält er zwar die Spur fängt aber sch-

Powder fühlt sich der Luv Boat wohl und beschert

Rossignol Savory 7 (178 cm) Radius 17 Taillierung 136/106/126 Gewicht 3800 g Preis 599,99 € Für seine Abmessungen ist der Savory relativ leicht

ten Gelände lässt er sich gutmütig und leicht dre-

Powder etwas zu weich. Die Testerinnen urteilen:

und fällt in der Liftspur durch seine große Schau-

hen, hat aber im oberen Geschwindigkeitsbereich,

Ein leichter und wendiger Freerider, der durch sei-

fel und das ausgewogene Design auf. Auf der Piste

auch aufgrund des weichen Flex, einige Defizite. Im

nen weichen Flex einfach zu fahren ist und somit

ist der Ski aufgrund des starken Rockers sehr dre-

Powder punktet der Ski dann vor allem mit gutem

auch weniger erfahrenen Ladies zu empfehlen ist.

hfreudig, wird dadurch aber schnell unruhig und ist

Auftrieb und schöner Agilität. Bei technische Pas-

nicht immer leicht zu kontrollieren. Auch im verspur-

sagen oder High-Speed Fahrten ist er aber auch im

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Völkl

Female Freerider

Aura (170 cm) Radius 21,5 Taillierung 132/100/118 Gewicht 3900 g Preis 699,95 Pürft man den Flex des Aura manuell, wirkt er für ei-

res und ruhiges Fahrgefühl aus, für enge Radien ist

und große Radien. Fazit: Der Aura ist ein sportlicher

nen Mädelsski sehr hart. Das geht wenigstens aus

er aber nicht gemacht. Wer eine saubere Technik

Ski für schnelle Mädels.

den Testbriefen hervor. Einen Konsens fanden die

mitbringt, wird den Ski bei jedem Schnee souverän

Testerinnen bei der Optik, denn hier waren alle einer

bewegen können und das vor allem im oberen Tem-

Meinung: Cooles Design, gut gemacht Völkl! Auf der

pobereich. Auch im frischen Schnee gibt sich der

Piste wirkt sich der harte Flex positiv auf ein siche-

Aura als richtige Mädels-Waffe für schnelle Runs

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Das Kaunertal war mal wieder der perfekte Testort. Schneller Zugang zum Backcountry und einen Testcenter in Liftn채he. Und Sonne. Und Bier.

Merkt Euch den Termin f체r das n채chste Freeride Testival im Kaunertal schon mal vor: 12. bis 13. M채rz 2016!

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IMPRESSUM

Redaktion Sabine Listmann Texte Tim Marcour, Sabine Listmann Fotos Tim Marcour, Christoph Listmann , Ötztal-Tourismus D. Ebenbichler powder-magazin.com Buchhofstraße 19 82319 Starnberg 08151/44 74 05 info@powder-magazin.de Special Thanks to: Susa Schreiner & aditive

Sissi Pärsch

Eliane Drömer

Wolfgang Watzke

Tim Marcour

ajar productions

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