SIGI RAMOSER DESIGNKOMMUNIKATION S Ä G E N V I E R A 6850 DORNBIRN TELEFON 0043(0)6502748100 EMAIL RAMOSER@SAEGENVIER.AT WWW.SAEGENVIER.AT
SIGNALETIK.NEUBAU.1ZU1 PROTOTYPEN COPYRIGHT MAI 2010 SIGI RAMOSER SÄGENVIER DESIGNKOMMUNIKATION
DIE VON UNS GEZEIGTEN ENTWÜRFE UNTERSTEHEN DEM URHEBERSCHUTZ. D I E I D E E N D Ü R F E N O H N E U N S E R E Z U S T I M M U N G B Z W. B E G L E I C H U N G D E S W E R K N U T Z U N G S H O N O R A R E S W E D E R N A C H G E A H M T, N O C H V E RW E N D E T W E R D E N .
Willkommen in der Welt der dreidimensionalen Objekte
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1zu1 Prototypen
Signaletik _ Gebäudekennzeichung _ Orientierung, Benutzer- und Wegführung _ Erlebnis, Unterhaltung, Inszenierung
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Grundlagen Orientierungssystem _ Typografie und Zeichen _ Oberflächen und Farben _ Materialien
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Typografie
ABCDE FG H IJ KLM NOPQR STUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz 1234567890 Berthold Imago Book
ABCDE FG H IJ KLM NOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz 1234567890 Berthold Imago Medium
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Farben
Schwarz 100%
Pantone 375
Weiß
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Materialien
Holz
Glas
Beton
Rigips
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Themen als roter Faden Als Grundkonzeption für die Signaletik bleiben wir nah am eigentlichen Charakter und Schaffen von 1zu1 Prototypen. Die Welt der dreidimensionalen Objekte soll sich auch in der Signaletik wiederfinden. Auf dem aufgebaut stehen Überlegungen, die wir in Form von charakteristischen Wortpaaren oder Gegensätzen formuliert haben. _ Einblick vs. Ausblick, Weitblick _ Dornbirn vs. Internationalität _ ländlich vs. urban _ Technik vs. Natur _ analog vs. digital _ Original vs. Prototyp
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Die Welt der dreidimensionalen Objekte Dem zugrunde liegt die Überlegung, dass alle Kennzeichnungen im Raum von der Lehrlingswerkstätte selbst gemacht werden können bzw. sollen. Dies liefert zum Einen einen Spiegel der Tätigkeiten und darüberhinaus entstehen dabei auf eine sinnvolle Art und Weise Werkstücke, die in der Ausbildung kreiert werden könnten. Wir haben uns auf unterschiedliche Art und Weise dem Thema genähert. Im folgenden zeigen wir verschiedene Richtungen auf.
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Die Landschaft als Lebensraum _ Blick auf den First als identitätsstiftendes Merkmal von 1zu1 _ Dornbirns Berge als dreidimensionale Objekte _ kartografische Darstellung von Bergen mittels Höhenlinien Der Berg als Symbol für _ ein dreidimensionales Objekt _ als geografische Verortung der international tätigen Prototypen _ Die Firstkette als täglicher visueller Begleiter und Naherholungsgebiet der Mitarbeiter
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Der Berg wird zum Körper Höhenlinien geben Auskunft über Maße und Beschaffenheit einer geografischen Situation. Wie in Schichten aufgebaut setzt sich die Natur zusammen. Dies lässt einen an den Prototypenbau erinnern. _ Die Typografie wird dreidimensional, ganz im Stile von Reliefkarten. Die Firstkette dient als Grundlage für die Gestaltung der Begriffe. Das bedeutet, dass ein Wort in seiner dritten Dimension die Form eines Berges aufweist. Bsp: das Wort Kantine hat die Form der Gebirgskette zwischen Mörzelspitze und Hangspitze.
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Höhenlinien als grafisches Element _ Höhenlinien werden als grafisches Element im ganzen Haus eingesetzt. Die Firstkette wird auf das Prototypen-Gelände appliziert: auf Wänden, Decken und Böden. Wichtige Orte und Höhen der Firstkette werden angegeben. Die Dreidimensionalität der Dornbirner Natur wird in die Welt der Spezialisten für dreidimensionale Objekte übersetzt. Bsp: Clemens Brunold, Rapid Tooling Konstrukteur und Mountainbiker steht an seinem Arbeitsplatz in der Nähe der «Kobelalpe», die er am Vortag befahren hat.
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Form Gegenform Eine Technik beim Prototypenbau ist das Kreieren von Objekten über ein Urmodell, aus dem eine Silikonform erstellt wird und daraus eine Vielzahl an gegossenen Teilen hergestellt werden können. Eine spannende Idee wäre die Beschriftung im Haus über solche Negativformen zu lösen. Dabei sind unterschiedliche Herangehensweisen denkbar: _ Echte Silikonformen wie beim Prototypenbau _ abstrahierte Formen zB gesintert (für ein ästethischeres Ergebnis) _ Form-Gegenform: in die Wand versenkte Buchstaben, welche aus unterschiedlichen Oberflächen gemacht werden könnten
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Ausgestanzt Eine schlichte und elegante Variante ist sich über das Corporate Design anzunähern. Als Basismaterial ist ein Kunststoffplatte denkbar, die an ihrer Oberfläche weiß glänzend lackiert ist, der Kern weist das Prototypen-Grün auf. Wenn nun die Buchstaben aus der Platte herausgeschnitten werden, taucht an der Innenkannte das Grün auf und erinnert somit an den grünen Streifen des Corporate Design sowie an die Vorderansicht der Stühle in der Kantine. Ein weiterer Charme weist der Strahlungseffekt der Kanten auf weiße Hintergründe auf. Auch die positive Variante, also die ausgeschnittenen Buchstaben, sind möglich, jedoch erscheint uns die negative Variante naheliegender.
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Wording Im Gebäude gibt es Orte der Kommunikation oder noralgische Punkte an denen was besonderes passiert. Für diese Orte haben wir uns eine Form von Kommunikation überlegt, welche über die Nüchternheit von Webbeschreibungen hinausgeht und für die eine oder andere Überraschung sorgen wird. Am Beispiel der Stiege in den Keller und dem Paketraum zeigen wir das hier exemplarisch auf. Im folgenden werden an den jeweiligen Stellen weitere Textideen auftauchen.
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Wording Kellerstiege: _ Abtauchen in die Unterwelt _ Drunten in der Fabelwelt faucht die Technik wie ein Tiger!
Wording Paketeingang: _ Bringst du was? Holst du was? Sonst noch was? _ Ein Paket geht selten allein, raus oder rein
_ Alles 3D, da unten? _ Achtung: Untertage-Werk!
_ Hallo Herr Postmann! Sie müssen nicht zweimal klingeln...
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Fassade Die Glasfassade bietet gleichzeitig Sichtschutz und Aussicht in einem. Passanten wird das geheime Innere vorenthalten. Auf der anderen Seite wird Wert darauf gelegt, dass von den Arbeitsplätzen weitgehenst die Aussicht auf die Firstkette gegeben ist. Einblick vs. Ausblick als Thema der Fassade _ Installation von Schaufenstern von Aussen nach Innen _ Die Fokussierung auf den Ausblick von Innen nach Aussen
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Fassade von Aussen nach Innen Schaufenster Passanten erhalten die Möglichkeit über Schaufenster einen Blick ins «Innere» der Prototypen zu werfen. Es handelt sich hierbei um grüne Boxen, die als Bühne für diverse Inszenierungen agieren. Bsp: Serie 1: Pekinger Oper, Hatler Brunnen, Freiheitsstatue Serie 2: Endprodukte von Airbus, BMW, Leica, Playmobil Serie 3: Freizeithobbies der Mitarbeiter (Pfeil und Bogen, Mountainbike, Schnapsbrennanlage, Fliegenfischrute)
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Fassade von Aussen nach Innen
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Fassade von Innen nach Aussen Für die Fassade innen wird die Firstkette mittels Höhenlinien nachgezeichnet und wichtige Berggipfel beschriftet. Damit wird der Ausblick thematisiert und die Natur als Umgebung nähergebracht. Einzig von einem Ort stimmt die Perspektive. Dafür bietet sich die Wasserstelle an. Diese Fassade soll zu Kommunikation anregen, wie auch die Idee der Höhenlinien weiterführen.
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Fassade von Innen nach Aussen
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Wasserstelle Die Wasserstelle für das Granderwasser wird zu einem Treffpunkt der Mitarbeiter werden und bietet sich somit als einen interessanten Ort für weitere Inszenierungen an. _ Hier kann die richtige Perspektive für die Firsthöhenlinie auf der Fassade eingenommen werden _ Mit einem Fernglas kann man Weitblick beweisen und einen flüchtigen Blick auf die Bergwelt geworfen werden.
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Wasserstelle Textvorschläge: _ Es plätschert die Pause _ Am Brunnen vor dem Tore (Moment mal!) träumt ich manch süßen Traum. _ Tief sollen sie ja sein, die stillen Wasser ... _ 100-prozentig 0,0 %
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Tunnel Der Tunnel dient als Übergang vom Verwaltungsgebäude in die Produktion. Er weist ein hohes athmosphärisches Potenzial auf. Hier kann inszeniert und präsentiert werden. Es bietet sich an über die Farbe eine eigenständige und besondere Atmosphäre zu schaffen. Das Grün der Prototypen eignet sich in ihrer Intensität sehr gut dafür.
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Tunnel Relief Großes Relief mit unterschiedlichen Beschaffenheiten, Techniken, Oberflächen als Leistungsschau. Das Relief könnte abstrakt gehalten werden oder ein konkretes Relief des Bezirkes Dornbirn präsentieren.
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Tunnel _ Anhand eines über- und dreidimensionalen Wortes wird eine Leistungsschau der aktuellen Möglichkeiten der Prototypen betrieben. Ein inhaltlich schönes Wort für diesen Zweck ist in unseren Augen der Begriff «oberflächlich».
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Kantine Die Kantine ist Ort der Kommunikation und Gemeinschaft. Hier wird gegessen, getrunken, geplaudert, gefachsimpelt. Im folgenden sind zwei Ansätze dargestellt.
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Kantine - Mahlzeit An den Wänden werden der Begriff «Mahlzeit» in unterschiedlichen Sprachen angebracht. Denkbar hierfür ist, dass die jeweiligen Sprachen von den Lehrlingen als Werkstücke in unterschiedlichen Techniken mit unterschiedlichen Oberflächen gemacht werden. Somit ergibt sich eine Leistungsschau der Möglichkeiten, wie auch ein Ort bei dem die Lehrlinge durch Präsenz ihre Arbeiten Motivation erhalten. Mahlzeit
bon appétit
Aprecie sua refeição! buon appetito
Enjoy your meal!
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Kantine - 3D-Menu Ein humorvoller Zugang eröffnet sich über Menüs die typografisch im Raum plaziert sind und somit den Ort der Nahrungsaufnahme sowie seine Einbettung in die Welt der Prototypen zum Thema hat. Stereolithografie-Hühnchen mit fein gesinterten Pommes Spritzguss-Braten mit Sommergemüse und Polyurethan-Nudeln Schnitzel nach Vakuumguss Art
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Besprechungsraum mit Vitrine Für die Vitrine ist neben der klassischen Präsentation von Schauobjekten eine Installation denkbar, die eine Art Prototypen-Welt veranschaulicht. Schön wäre ein dreidimensionales Relief des Bezirkes Dornbirn, wo an den passenden Orten stellvertretend für die Mitarbeiter die realen Hobbies abgebildet werden.
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Besprechungsraum mit Vitrine der Mountainbiker auf der Kobelalpe der Bogenschütze auf dem Zanzenberg der Schnapsbrenner im Hatlerdorf der Breakdancer im Jugendzentrum …
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Das 1zu Prototypen-Gelände als Modell In Anlehnung an das Relief wäre es schön wie auch praktisch ein Architekturmodell der gesamten Anlage zu machen. Ein dreidimensionales Objekt, anhand dessen man über Vorgänge und Prozesse mit Gästen sprechen kann und einen Überblick übers gesamte Gelände aufzeigt.
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Fernerkennung Für die Fernerkennung bietet sich neben der Beschilderung des Haupteingangs und des Daches, die graue Wand rechts vom Haupteingang an.
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Danke!
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