N°229 · Der andere Kalender

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Der andere Kalender.

Saiten Ostschweizer Kulturmagazin Nr. 229, Dezember 2013



Ein Heft zum Advent mit 24 Türöffnerinnen. Ausserdem: Das Wunderbuch der Gedichte. Und Neues von Giger, Gal und GUZ. Alles wird gut.



Grenzen zu ... ! In gut zwei Monaten stimmen wir über die schamlose Masseneinwanderungsinitiative von Rechts ab, es wird uns jetzt schon halb schlecht. Gitter zu ... ! Fussballfans werden mehr und mehr kriminalisiert, das Stadion wird zum Käfig umfunktioniert. Türe zu ... ! Der Sparwahnsinn des Kantons St.Gallen bedroht neben zahlreichen sozialen und kulturellen Errungenschaften jetzt auch den gestalterischen Vorkurs. Drei Beispiele, man könnte weiter lamentieren, vielerorts wird ausgegrenzt, abgeklemmt, eingesperrt, verhindert verboten verriegelt vernagelt. Dieses Heft macht eine Gegenbewegung: Türen auf. In vierundzwanzig Beiträgen, wie es sich für einen ordentlichen Advent gehört – Advent: Das ist bekanntlich schon vom Wort her die Zeit, wo etwas in der Luft liegt, etwas ankommt oder sich ankündigt. Saiten hat herumgefragt bei Autorinnen, Fotografinnen, Künstlerinnen, hat um Texte und Bilder, um Utopien oder Fantasien gebeten, in denen in irgendeiner Form eine Tür aufgehen könnte. Wir haben, finden wir, eine reiche Bescherung gekriegt und geben sie hier entsprechend freudig weiter, auf 24 Seiten und mit einem herzlichen Dank an alle Beiträgerinnen.

Falls Sie in diesem Heft alle diese 24 «Türen» anstandslos öffnen können, zahlen Sie Jahres- oder Gönnerbeitrag, sind Saiten-Mitglied und bekommen unser Magazin zu sich nach Hause. Falls Sie einzelne Seiten schummrig und unleserlich finden, dann haben sie ein Exemplar unserer Gratisauflage in den Händen. Die ist uns auch lieb und teuer, aber mit den Schummerseiten erinnern wir daran, dass sich Saiten finanzieren muss. Das Magazin ist einerseits von Inseraten, anderseits und wesentlich aber von Ihnen, den Mitgliedern, getragen. Unabhängiger, nicht subventionierter Journalismus hat seinen Preis – es freut uns, wenn Sie Saiten weiterhin oder neu die Stange halten. In diesem Sinn: Auf einen herzöffnenden und kopflüftenden Dezember. Und auf ein vielsaitiges neues Jahr. Peter Surber, Corinne Riedener

PS. Saiten gibt es auch im Netz. Auf saiten.ch finden Sie tagesaktuelle Berichte und Kommentare zu Kultur, Politik und Sport. Jeweils freitags fasst unsere «Wochenschau» das wichtigste zusammen. Man kann sie (kostenlos) abonnieren: saiten.ch/wochenschau. EDITORIAL


Reaktionen

8

Positionen 9

Blickwinkel

von Florian Bachmann

10 Redeplatz

mit Norbert Hochreutener

11

Einspruch

von Andy Storchenegger

13 Stadtlärm

von Andreas Kneubühler

13 Alles wird besser: Über Maulkörbe, Überwachungs künstler, Flüchtlingsschicksale.

Vierundzwanzig Türöffnerinnen. 15 Der bessere Adventskalender.

24 offene Türen, neue Perspektiven und Welten, Ausblicke und Einblicke. Beschert von: Katalin Deér, Samira Assir, Larissa Kasper, Susan Boos, Karin Bühler, Claire Plassard, Jeanne Devos, Vera Marke, Jiajia Zhang, Annette Hug, Elisabeth Nembrini, Andrea Kessler, Lika Nüssli, Julia Kubik, Ladina Bischof, Bettina Kugler, Anna Frei, Andrea Stolz, Heidi Witzig, Tine Edel, Melis Ipek, Corinne Riedener, Bettina Dyttrich und Andrea Vogel

Coverbild: von Maria Guta

© 2013: Verein Saiten, St.Gallen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit G ­ enehmigung. Die Urheberrechte der Beiträge und ­Anzeigenentwürfe bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manus­kripte, Fotos und ­Illustrationen.

inhaltsverzeichnis

Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

Saiten Ostschweizer Kulturmagazin 229. Ausgabe, Dezember 2013, 20. Jahrgang, erscheint monatlich Herausgeber Verein Saiten, Verlag, Schmiedgasse 15 Postfach 556, 9004 St.Gallen Tel. 071 222 30 66, Fax 071 222 30 77 Redaktion Corinne Riedener, Peter Surber, redaktion@saiten.ch Verlag/Anzeigen Peter Olibet, verlag@saiten.ch Sekretariat Gabriela Baumann, sekretariat@saiten.ch Kalender Michael Felix Grieder kalender@saiten.ch Gestaltung Samuel Bänziger, Larissa Kasper Rosario Florio, grafik@saiten.ch Vereinsvorstand Susan Boos, Lorenz Bühler, Heidi Eisenhut, Christine Enz, Hanspeter Spörri (Präsident), Rubel Vetsch Vertrieb 8 days a week, Rubel Vetsch Druck Niedermann Druck AG, St.Gallen auflage 5600 Ex. Anzeigentarife siehe Mediadaten 2013 Saiten bestellen Standardbeitrag Fr. 70.–, Unterstützungsbeitrag Fr. 100.–, Gönnerbeitrag Fr. 280.– Tel. 071 222 30 66, sekretariat@saiten.ch Internet www.saiten.ch An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet Samira Assir, Florian Bachmann, Ladina Bischof, Susan Boos, Kurt Bracharz, Karin Bühler, Richard Butz, Katalin Deér, Jeanne Devos, Gyatso Drongpatsang, Bettina Dyttrich, Tine Edel, Dorothee Elmiger, Anna Frei, Annette Hug, Ralph Hug, Melis Ipek, Larissa Kasper, Andrea Kessler, Andreas Kneubühler, Julia Kubik, Bettina Kugler, Vera Marke, Rolf Müller, Eisabeth Nembrini, Lika Nüssli, Charles Pfahlbauer jr, Claire Plassard, Harry Rosenbaum, Anna Rosenwasser, Sebastian Ryser, Marko Sauer, Kristin Schmidt, Tatjana Stocker, Andrea Stolz, Andy Storchenegger, Florian Vetsch, Andrea Vogel, Heidi Witzig, Jiajia Zhang Korrektur Esther Hungerbühler, Patricia Holder


Kultur

Perspektiven 40 Flaschenpost

50 Kunst

43 44 44 45 45

Rapperswil-Jona Schaffhausen Vorarlberg Thurgau Stimmrecht

51

Poesie

53 Theater

Eine stille Postkarte aus dem Kloster Eiheiji in Japan. von Richard Butz

Wortvirtuose Dani Gal in der Kunsthalle St.Gallen. von Kristin Schmidt

52 Film

Karma Shadub: Ramon Gigers Auseinandersetzung mit seinem Vater. von Peter Surber

von Gyatso Drongpatsang

46 Das Leben

kann nicht leben

Roger Perrets Anthologie Moderne Poesie in der Schweiz hat stolze 639 Seiten und ist unser Wunderbuch des Jahres. von Peter Surber

Ein Solost端ck, das Epochen verbindet: Parzival und das Atom im Theater 111. von Sebastian Ryser

54 Architektur

Ein Buch schwelgt im Jugendstil. von Marko Sauer

55 Und 端berhaupt

Einmal mehr Freiheit von Florian Vetsch und einmal Weiss auf Schwarz von GUZ

Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

Musik

Ein ber端chtigter Laden wird zwanzig und feiert. von Corinne Riedener

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Kalender Abgesang

78 79 81 83

Kellers Geschichten Bureau Elmiger Charles Pfahlbauer jr. Boulevard

Nr. 229, dezeMBer 2013


Kultur und Kommerz: St.Gallen rockt The Young Gods rocken die Lokremise, organisiert von Verein IT/St.Gallen rockt. Ziel: junge IT-Firmen in die Ostschweiz locken. Kosten: eine halbe Million, wovon die Stadtortförderung einen Drittel berappt – ungefähr der Betrag, der 2014 bei den Kulturgeldern, besonders bei den Freien, gekürzt werden soll. Die Reaktionen auf saiten.ch: Das Projekt mit seiner brav-biederen Website ist ein anschauliches Beispiel, warum die Ostschweiz im Rest der Schweiz nur selten einen Fuss auf den Boden bringt. (...) Will der Stadtrat das Steinachtal tatsächlich in ein Silicon Valley verwandeln, genügen die paar hunderttausend Franken sowieso nicht. Dazu braucht es in erster Linie die passenden hochschulischen Ausbildungsgänge, um die innovativen Firmen und die nötigen Fachleute hierher zu locken. (...) Manuel Märklin standortmarketingelingenling standardmackerblingbling standohjemischeitling Dani Fels Im Endeffekt ist das The Young Gods Konzert ja wohl eher als Kulturförderung zu verstehen. Ich weiss nämlich nicht, wo hier der Zusammenhang zum

Sie ärgern sich? Sie freuen sich? Kommentieren Sie auf saiten.ch oder schreiben Sie einen Leserbrief an redaktion@saiten.ch.

Die Streithalle Der Stadtrat sagt Nein zur Initiative «Reithalle für die Kultur». Hauptgrund: Es gebe kein Bedürfnis für eine grössere Konzerthalle. Braucht St.Gallen eine neue Kulturhalle? Das Resultat der Umfrage auf saiten. ch: 35 Mal ja, 20 Mal nein. Dazu einige Kommentare: St.Gallen braucht wie jede andere grössere Stadt auch ne Location mit mind. 800-1200 Plätzen. Leider fehlt bis heute eine solche Lokalität. Die Olma Halle z.B. ist viel zu teuer, akustisch schlecht und nur an wenigen Tagen im Jahr verfügbar, zudem fehlt da der nötige Charme. Viele Events wie z.B. Konzerte grösserer Artists kommen so gar nie nach St.Gallen weil eine entsprechende «Venue» fehlt. Ein Parov Stelar Trio hat vielleicht 2x im Kugl geklappt, doch solch ein Event lässt sich nur noch in Zukunft einer grösseren Halle realisieren aufgrund massiv gestiegener Gagen. Auch ein Beispiel aus dem Hip Hop: ein Samy Deluxe oder Kool Savas

REAKTIONEN

St.Gallen braucht meiner Meinung nach etwas viel kleineres. 200–250 Leute, feines Booking, Location ohne Gefahr von lärmbelästigungsklagen & Öffnungszeiten wie die Raumstation. John Lemon Wie definiert St.Gallen eigentlich den Kulturbegriff? Und was ist «profitable Kultur»? Philipp Buerkler Nach 20 Jahren Kulturarbeit in St.Gallen sage ich klar nein zur Reithalle. Im näheren Umfeld der Reithalle befinden sich so viele Kulturorte, wie man es selten trifft in unserem Land. Sie alle würden durch kommerzielle Grossanlässe weiter konkurrenziert, weil sie eben diese überzogenen Gagen nicht bezahlen können und wollen. Dafür machen sie wertvolle Arbeit und bringen viele Perlen nach St.Gallen, die aber oft ihre kleinen Säle gar nicht füllen. Als regelmässiger Besucher verschiedener Kulturlokale in der Stadt bin ich immer wieder erstaunt, das oftmals wenig Leute an diesen engagierten Anläsen sind. (...) Immer grösser, immer besser? Ich bin halt für klein und fein, aber bezahlbar. Daniel Steuri Das Publikum kleiner Locations kriegt man ja auch nicht umsonst. Je mehr St.Gallen zu einer dynamischen und bevölkerten Stadt wird (auch durch Studenten, Fachhochschule, nicht die «Bonzenalp-Vögel» vom Rosenberg), und dazu kann eine Reithalle beitragen, desto mehr profitieren auch kleinere alternative Locations. Was heute doch ein wenig alternativ und subversiv ist, bewegt sich zwischen Winterthur, Zürich und Bern. St.Gallen muss wieder – nicht im neoliberalen, marktwirtschaftlichen Sinne – zu einem Standortfaktor werden. Dazu wird eine Reithalle beitragen, da bin ich sicher! Holderido (...) Wir haben innerhalb des Stadtvolkes andere Probleme zu lösen anstelle der überflüssigen und überdimensionalen «Möchtegern Konzert Location» mit dem Namen Hallenstadion II. Marco Bleisch

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Praktisch: Saiten-Bügel. Bild: Katalin Deér.

oder Blumentopf, wenn diese auf Album Tour sind, finden den Weg nicht nach St.Gallen. Gibt unzählige solcher Beispiele. (...) Discotron Rouven

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Saiten Nr. 228, November 2013

8 eigentlichen Themenkreis (Mangel an IT-Fachleuten) zu sehen ist. (...) Ich glaube, das Problem liegt ja wohl eher darin, dass hier für einmal «Kulturförderung» ausserhalb der bekannten Kanäle betrieben worden ist. Die St.Galler Kulturszene ist doch in dieser Hinsicht nicht besser als die städtische Politik. Die Leute kennen sich. Es gibt lokale Fixpunkte. Vitamin B bestimmt vieles. Und wenn mal jemand anders Geld bekommt, dann heulen alle. (...) Es ist einfach eine Tatsache, dass es verdammt schwierig ist, in St.Gallen qualifizierte IT-Fachleute zu finden. – Damit meine ich explizit nicht irgendwelche PHP-Bastler, für die das Anpassen von WordPress- und Typo3Themes das höchste aller Gefühle ist. Die gibts nämlich wie Sand am Meer und sind in jeder drittklassigen Agentur zu finden. (...) Henry Dorsett Case


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Blickwinkel Reparatur

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Vadians Körper liegt kopflos in Styropor, so dass er um seine Achse gedreht und der Beton in seinen Beinen rausgespitzt werden kann. Dieser ist verantwortlich für die Risse in der Statue des St.Galler Stadtvaters. Neu werden inwendig Metallverstrebungen für seine Stabilität sorgen. Eine solche Massnahme könnte eventuell auch dem aktuellen Stadtrat auf die Beine helfen. Florian Bachmann fotografierte in der Kunstgiesserie im Sitterwerk St.Gallen.

positionen


10

Seit März ist der neue Papst im Amt. Er verkündet eine Kirche der Toleranz und der Solidarität. Was merkt man davon bei uns? Es ist Luft zum Atmen da. Bewegung und Hoffnung. Vorher verspürte, auch wer die Arbeit an der Basis gerne machte, eine Lähmung von oben. Mir kam es vor, als wäre der Vatikan ein grosses Internat mit einem Präfekten, der alles kontrolliert. In meiner Jugend war die katholische Welt noch im Aufbruch nach dem II. Vatikanischen Konzil. Wir lasen Camus, die Existentialisten, befassten uns mit der Ungerechtigkeit in der Welt und dem Marxismus. Ich studierte Theologie, weil ich den Wunsch hatte, den Grundfragen nachzugehen. Dann wurde die Kirche enger? Ja, eindeutig. Ich war in Tübingen, als Hans Küng die Lehrerlaubnis entzogen wurde – da wollte ich aufhören. Zurück in St.Gallen war ich unter anderem in der kirchlichen Jugendarbeit engagiert. Die Arbeit hat mich immer fasziniert, aber bei kirchenferneren Leuten galt man als kurioser Vogel. Man musste sich immer fast entschuldigen für «die Kirche». Das ändert sich jetzt? Es hat sich noch nichts geändert in den Strukturen, vorläufig geht es mehr um Atmosphäre. Das fing beim ersten Auftritt an. Wenn ein Papst sich zuerst einmal verneigt und um den Segen des Volks bittet, dann ist das eine Botschaft. Da knüpft er am Konzil an, das das «Volk Gottes»,

nicht nur die Christen, sondern die Menschen überhaupt, in die Mitte gestellt hat. Es fallen Begriffe wie «horizontale» oder «arme» Kirche: Das können auch nur Floskeln sein. Natürlich. Aber die Zeichen deuten auf mehr als das. Die Kleidung, der Name: Das ist ein Programm. Der Papst fordert, die Kirche müsse zu den Menschen gehen, dorthin, wo die Wunden sind. Er braucht sogar den Begriff «Feldlazarett». Was sind die Wunden, die hier bei uns zu heilen wären? Franziskus hat auf eine Wunde hingewiesen: Lampedusa. Lampedusa ist auch in St.Gallen. Beim Begriff der «armen» Kirche denkt man weniger an die reiche Schweiz. Bei uns sind die sozialen Brennpunkte auch da. Leute, die in existentiellen Krisensituationen sind, die alles verloren haben. In der Psychiatrie sind wir damit täglich konfrontiert. Unsere Gesellschaft ist gnadenlos. Wenn man nicht voll leistungsfähig ist, ist man weg. Die Ränder reichen bis zur Mitte. Die Armutsfrage hat viele Gesichter, zum Beispiel in den Familien, die kaum durchkommen. Obwohl wir natürlich im Vergleich immer noch eine reiche Gesellschaft sind. Zu reden geben auch die Äusserungen des Papstes zu Frauen in der Kirche und zur Homosexualität. Wie kommt das hier an? Die Äusserungen sind vage. Das lässt noch vieles offen. Und es gibt gewaltige Gegenkräfte. Nur Dogmatiker wissen immer alles besser, und vor allem jene, die aus dem Christentum zu Unrecht eine grosse Moralgeschichte ge-

POSITIONEN

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Der neue Mann im Vatikan und die Ostschweizer Katholiken: Der Seelsorger Norbert Hochreutener setzt Hoffnungen in Papst Franziskus.

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Redeplatz «Es ist wieder Luft zum Atmen da»


11 macht haben. Wer nah bei den Leuten ist, weiss hingegen, dass das Leben voller Dilemmas ist. Da gibt es keine ­simplen Antworten.

Einspruch: Andy Storchenegger Tür zur Welt – der Vorkurs

Eine Basler Initiative fordert die Frauenordination und die Abschaffung des Pflichtzölibats. Wäre eine solche Initiative in der Ostschweiz ­vorstellbar? Ich weiss es nicht. Aber es gibt wieder Diskussionen, das ist ein Fortschritt. Und es passiert auch viel. Bischof Markus hat, wie schon sein Vorgänger Ivo, Frauen in den kirchlichen Apparat hereingeholt. In den meisten Seelsorgeteams sind Frauen stark vertreten. Wir haben die Leute. Sie sind da, sie sind ausgebildet. Was wir jetzt brauchen, und dazu äussert sich der Papst auch, ist eine synodale Kirche, mit mehr Kompetenzen für die örtlichen Kirchen. Davon verspreche ich mir eine grosse Dynamik. Bis jetzt wurden Leute abgestraft, die Schwung und Fragen in die Kirche brachten.

Bei anderen war es Lokführer, Astronaut oder Profifussballer. Bei mir war es die Gestaltung. Gut, es gab noch den Berufswunsch Zoodirektor, aber ­eigentlich wollte ich schon als Kind immer den ganzen Tag malen und basteln. Ich wusste, dass dieser Traum sich nur über den gestalterischen Vorkurs verwirklichen lässt. Nach der Mittelschule meldete ich mich ­darum für das Aufnahmeverfahren an. Meine Eltern waren eigentlich nie so begeistert von dieser Idee und hatten auch die finanziellen Mittel nicht, denn ich hatte noch Geschwister, die auch in ­Ausbildung waren. So musste ich den Vorkurs auf eigene Faust finanzieren. Dank einer ähnlich tiefen Studiengebühr wie an der Uni konnte ich den Teilzeit-Vorkurs besuchen. Das ermöglichte mir die Aufnahme an die Hochschule für Gestaltung und Kunst. Neben einigen Nebenjobs war ich auf ein Stipendium des Kantons angewiesen. Mehrere Gesuche wurden aber abgewiesen. Schliesslich verhalf mir ein Brief direkt an den damaligen Regierungsrat, der alles nochmals nachprüfen ­ liess, zum rettenden Stipendium. Die Vorkurse standen schon oft zur Diskussion. Trotz allen Widerständen – die Vorkurse blieben. Auch im Kanton St.Gallen. Der gestalterische Vorkurs an der Schule für Gestaltung bietet mit seinem grossen Einzugsgebiet (St.Gallen, Thurgau, Appenzell, Graubünden und Zürich) einen einzigartigen Einstieg in die Gestaltungswelt, und die meisten Studenten und Studentinnen schaffen anschliessend den Sprung an die Hochschulen im In- und Ausland. Viele von ihnen kommen wieder zurück und bereichern damit das kulturelle Leben und auch die Industrie. Darum muss der gestalterische Vorkurs für alle zugänglich sein, die Leidenschaft und ­Talent mitbringen. Seine Bedeutung wurde noch grösser, seit durch die Bolognareform das vierjährige ­Diplomstudium dem dreijährigen Bachelorstudium wich. Ein Vorkurs ermöglicht eine breite Basis­ ausbildung der gestalterischen Fertigkeiten und sensibilisiert die Wahrnehmung. Auf diese Fähigkeiten wird an den Hochschulen aufgebaut, denn dort fehlt die Zeit, diese Grundfertigkeiten zu ­unterrichten. Der gestalterische Vorkurs ist der klassische Einstieg in eine gestalterische Laufbahn. Auch für mich war es ein Ankommen in der Welt, nach der ich lange gesucht habe.

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Was ist das brennendste Thema für die Kirchen unserer Region? Letztlich geht es darum, das Salz in der Gesellschaft zu sein. Die Kirchen müssen zu den Menschen gehen, mit der ­Sprache von heute. Wenn das Evangelium als etwas Alt­ backendes herüberkommt, dann kann die Kirche abdanken. Sie muss verheutigt werden. Was heisst das? Wir müssen für das einstehen, was uns heilig und kostbar ist, wenn alles gleichgültig und käuflich scheint. Ich finde es entscheidend, dass wir unseren Kindern auch einen ­geistigen Rucksack mitgeben. Dass die Menschen, gerade auch die Schwächsten, in der Mitte sind oder sein sollen: Diese Botschaft müssen wir als Kirche im wilden ­Kapitalismus, in dem wir drinstecken, hochhalten. Das wäre eine politischere Kirche. Obwohl der Papst sagt, er wolle nicht Politik machen. Man kann nicht nicht Politik machen. Wovon reden wir und wovon nicht? Welche Prioritäten setzen wir? Das ist politisch. Der Papst spricht von «Contemplatio in Actione». Ein jesuitischer Leitsatz: Zur Kontemplation gehört das Handeln, gehört die Frage, wie man durch die Welt geht und sie wahrnimmt – ob das zur Sammlung führt oder bloss zur Zerstreuung. Meister Ekkehard, der Mystiker, sagt, Gott wohnt in allen Dingen und in uns allen. Aber wir sind ­einfach selten zuhause.

Norbert Hochreutener, 1952, arbeitet als Seelsorger im Psychiatrischen Zentrum Appenzell AR in Herisau und beim Personalamt des Bistums St.Gallen. Interview: Peter Surber Bild: Tine Edel

Andy Storchenegger, 1977, ist Künstler und Dozent Der St.Galler Vorkurs soll künftig über 13’000 Franken kosten. Dagegen protestiert unter anderem die Online-Petition pro-propaedeutikum.ch.

positionen


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Stadtlärm Zigarren Wellauer und Zara

Lassen wir die Parkplatzgeschichten mal beiseite. Es gibt andere Beispiele für die eklatante Bevorzugung des Gewerbes durch den Stadtrat. So wurde die Sperrung des Gallusplatzes um mehrere Monate verschoben, «weil etliche Geschäfte in der südlichen Altstadt die Befürchtung geäussert hätten, Kunden zu verlieren, weil die neue Regelung nicht verstanden werden könnte». Dies sagte Heinz Indermauer, Sekretär der Direktion Soziales und Sicherheit im «Tagblatt». Gibt es für diese Rücksichtnahme irgendeine rationale Erklärung? Sind die Gewerbler in der Innenstadt beispielsweise besonders gute Steuerzahler? Das ist nicht anzunehmen, es dominieren Markenshops, die ihren Sitz irgendwo haben. Die wenigen Ausnahmen dürften wegen der hohen Mieten kaum Gewinne versteuern. Ist das Angebot der St.Galler Innenstadt unverwechselbar? Hier ein kleines Rätsel: Wo finden sich die folgenden Geschäfte – in der Altstadt oder in der Shopping-Arena? Bäckerei Schwyter, Beldona, C&A, Chicorée, Christ, Claire’s, Dosenbach, Esprit, Fust, H&M, InterDiscount, Mobilezone, Mode Weber, New Yorker, Ochsner Sport, Only, Street One, Studer & Hänni, Tally Weijl, Tom Tailor, Visilab, Vögele Shoes, WE, Yendi, Zara. Das war einfach, es ist natürlich die ShoppingArena, in der Innenstadt hat es keinen Zara. Der Satz geht so: Ausser Zolli-Bolli und Zigarren Wellauer gibt es in St.Gallen nichts, was es nicht überall gibt. Die Gewichte haben sich verschoben: In der Kultur und im Unterhaltungsangebot konkurriert St.Gallen mit Konstanz oder Winterthur – bei den Einkaufsmöglichkeiten mit der Shopping-Arena. Das wäre mal eine HSG-Studie wert: ein Vergleich der Wertschöpfung der Kultur-, Gastro- und Klubszene mit dem klassischen Gewerbe. Das Resultat könnte bedeuten, dass sich die Stadt am Neubau einer Konzerthalle beteiligen würde – statt an der City Parking AG. Freiräume für die Kultur wären eine entscheidende Investition, eine Zonenplanung zugunsten des Klub- und Gastro-Angebots Pflicht. Und der Gallusplatz wäre längst gesperrt. Andreas Kneubühler, 1963, kommentiert monatlich die Stadtpolitik.

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Alles wird besser I Management by Schweigen Die St.Galler Kantonalbank hat sich von riskanten Auslandsgeschäften verabschiedet. Das ist gut so. Doch die Altlasten sind geblieben. Mit dem Teilverkauf der Hyposwiss hat die St.Galler Kantonalbank diesen Sommer die Ära der Expansion beendet. Damals galt die Devise «Wachstum auf Teufel komm raus». Das Vehikel dazu war die aufs OffshoreGeschäft spezialisierte Hyposwiss. Die KB lud sich mit dieser Tochter hohe Risiken auf. Sie war nicht nur in den Madoff-Skandal verwickelt, sondern wurde auch Schauplatz des Machtkampfs russischer Oligarchen. Allerdings sind Altlasten geblieben, nämlich die US-Kunden und mutmasslichen Steuerhinterzieher. Sie rücken die Ostschweizer Bank ins Fadenkreuz des amerikanischen Fiskus. Bis Ende Dezember muss die KB gegenüber dem US-Justizministerium erklären, ob sie am Abgeltungsprogramm für Schwarzgeldfälle teilnehmen will. Sonst drohen Ermittlungen, die – wie sich im Fall Wegelin zeigte – tödlich sein können. Das Hyposwiss-Debakel kostet die KB Millionen. Vorsorglich hat CEO Roland Ledergerber einen Betrag von 7 Millionen Franken zurückgestellt. Man rechnet mit hohen Bussen, die bis 50 Prozent der Summe des verwalteten US-Schwarzgelds reichen können. Das Thema ist unangenehm, weshalb ausser Beschwichtigungen nichts zu hören ist. Das Vermögen von US-Kunden liege «fast bei Null», tönte Bankchef Ledergerber im letzten Juni. Und Banksprecher Simon Netzle sagte, falls es eine Busse absetze, so könne man die «aus eigenen Mitteln prästieren». Nur konkrete Angaben macht die Bank bis heute nicht. Auch sonst wird gemauert. Obwohl intern längst klar sein dürfte, wie hoch die Strafzahlung nach Washington etwa ausfallen wird. Markus Straub (SVP), Präsident der kantonsrätlichen Finanzkommission, verweigert auf Anfrage Auskünfte unter Hinweis auf eine Stillschweigevereinbarung mit der KB. Die Politiker haben sich einen Maulkorb umbinden lassen – wohl aus Angst, als Schuldige für Kursverluste der KB-Aktie infolge schlechter Nachrichten dazustehen.


Alles wird besser II Lob der Überwachung Was hinter dem Kürzel NSA steckt, wissen wir inzwischen alle. Was sich aber hinter OSTLUFT verbirgt, weiss nur ein Teil von uns, obwohl beide Organisationen dasselbe tun: Sie überwachen! Wo aber liegen die Unterschiede? Die NSA (National Security Agency) wacht mit riesigem IT-Aufwand über unsere Sicherheit. Sie hat es auf die Aushorchung der Onlinekommunikation von Menschen aus aller Welt angelegt. Sie saugt riesige Datenmengen aus Suchmaschinen und Social Media wie Google, Yahoo, YouTube, Facebook, Twitter, Skype, PalTalk und AOL. Diese unüberblickbare Ausbeute wird dann abgespeichert, abgeglichen und analysiert. Möglicherweise werden bestimmte Daten auch an Drohnen ver-

füttert. Die fliegen dann los und machen an einem bestimmten Ort auf diesem Globus ein unfreundliches «Bumm». Meistens bleiben ein paar Leichen zurück. Kollateralschäden – denn das Ziel der NSA ist der hehre Kampf gegen Terrornetzwerke und die rechtzeitige Verhinderung von politisch und religiös motivierten Anschlägen. Die NSA ist US-amerikanisch und darf deshalb ungesetzlich handeln und millionenfach nationales und internationales Recht brechen. OSTLUFT ist eine Einrichtung der Ostschweizer Kantone und des Fürstentums Liechtenstein und also den Gesetzen dieser Welt verpflichtet. OSTLUFT führt einen vergleichbar hehren Kampf: Mit zahllosen Messstationen und ansehnlichem IT-Aufwand wird unsere Gesundheit geschützt. OSTLUFT überwacht die urbane, regionale und überregionale Luftgüte. OSTLUFT verfolgt die Ansammlung von Luftschadstoffen wie Benzol, Toluol, Ethylbenzol oder Xylolen. Und achtet darauf, dass die festgelegten Grenzwerte nicht überschritten werden. In unserer hochtechnisierten und ebenso störanfälligen Welt kommen wir um Überwachung nicht mehr herum. Fragt sich bloss, was und wer überwacht werden soll und was nicht. Und da sind wir denn rasch bei der Feststellung, dass die NSA und OSTLUFT nicht dasselbe sind. OSTLUFT bewahrt uns vor Atemwegsbeschwerden, chronischem Husten, Bronchitis, Asthma, HerzKreislauf-Problemen, erhöhtem Lungen­krebsrisiko und der Verkürzung der Lebenserwartung. Die NSA streut Zwietracht in die Welt und saugt für geheime Nachrichtendienste persönliche Daten von Millionen von Menschen, die das nicht einmal merken. Fazit: Beim Thema Überwachung ist wenigstens noch klar, wo das Gute und wo das Böse hockt. Harry Rosenbaum

Alles wird besser III Fewen hat einen Plan «Wir sind mit einem Auto nach Basel gebracht worden, ich wusste nicht, in welchem Land ich war, ich wusste auch nicht, dass es die Schweiz als Land gibt.» Das war vor rund zwei Jahren,

positionen

­ewen war damals nach einer sechs F Jahre dauernden Odyssee von Eritrea über Aethiopien, Sudan, Libyen und Lampedusa in der Schweiz angekommen. Zusammen mit vielen anderen Flüchtlingen war ihr die Überfahrt über das Mittelmehr geglückt, in ein kleines Boot gepfercht. Ihr Bruder, mit dem sie auf der Flucht war, kam in einem nachfolgenden Boot ums Leben. Fewens Bericht ist im «Fluchtpunkt» nachzulesen, der Publikation des Solidaritätsnetzes Ostschweiz. Und auch, wie sie heute, als Flüchtling anerkannt, bei uns lebt. Ein brauner Gebäudekomplex in St.Fiden, eine Wohnung unter dem Dach, die Fewen mit vier weiteren Flüchtlingsfrauen aus Eritrea teilt, alte Teppiche, ein Rechaud mit zwei Platten als Kochgelegenheit, das Badezimmer in fleckig braunem, uraltem Zustand, Fenster, durch die der Wind pfeift. Für diese Unterkunft bezahlen die Frauen monatlich je 300 Franken, also insgesamt 1500 Franken Miete. Fewen arbeitet in der Autobahnraststätte Kempthal. Morgens fährt sie um fünf nach Winterthur, weiter mit dem Bus, dann zu Fuss zum Arbeitsplatz. Flüchtlinge mit Status F können in anderen Kantonen arbeiten, müssen aber den Wohnsitz im zugeteilten Kanton behalten. «Die Arbeit ist sehr streng, ich muss die WCs putzen, Tablette tragen, am Buffet arbeiten, ich arbeite, fahre nach Hause, schlafe, fahre zur Arbeit, arbeite.» Vom Stundenlohn von Fr. 21.40 bleibt nach Abzug der Sozial­ver­ sicherungskosten, zehn Prozent Rückzahlung an das Bundesamt für Migra­ tion, Miete, Krankenkasse und Fahrt­kosten nicht mehr viel zum Leben übrig. Sie sei glücklich, sie könne sich frei bewegen, und sie habe einen Plan, sagt Fewen im «Fluchtpunkt»: «Ich möchte lernen und eine Ausbildung machen. Ich möchte eine Arbeit, bei der ich Menschen helfen kann, und ich möchte eine kleine Wohnung mit einem Backofen. Dies ist mein Plan.» Es gibt viele Geschichten wie diese von Fewen. Einige davon kann man hören bei der «Herbergssuche», welche das Solinetz am 19. Dezember in der Altstadt St.Gallen durchführt, mit Berichten von Flüchtlingen und Kommentaren von prominenten Rednern. Um 19 Uhr beim Vadian, wer hat, nimmt eine Laterne mit. Wie vor 2000 Jahren in Bethlehem. Peter Surber

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14 Das allgemeine Schweigekartell bewirkt, dass nicht über die Verantwortlichkeiten geredet wird. Als einzige legte die SP bisher den Finger auf den Hyposwiss-Skandal. Sie verlangte schon vor Jahren einen Ausstieg aus dem riskanten Steuerhinterziehungsgeschäft. Allein die Partei wurde abgeblockt. Finanzchef Martin Gehrer wollte nicht von Risiken sprechen. Der damalige Bankpräsident Franz-Peter Oesch rechtfertigte die Jagd nach Offshore-Profiten mit dem Hinweis, die Hyposwiss habe rentiert. Dies obwohl klar war, dass hohe Aufräumkosten zu berappen sind. Oesch, der letzte Vertreter der alten CVP-Garde, hat inzwischen Thomas A. Gutzwiller Platz gemacht. Der HSG-Dozent und Wirtschaftsberater verbreitet eine offenere Atmosphäre. In einem Interview bekundete er kürzlich gar Sympathien für die Linke. Das wäre bisher für einen KB-Präsidenten, einen der mächtigsten Posten im Kanton, undenkbar gewesen. Die Frage ist nur, wie sich Gutzwiller durchsetzen kann. Aus der Zürcher Kantonalbank wurde unlängst bekannt, sie habe schon 2008 das Steuerhinterziehungsgeschäft mit Amerikanern abklemmen wollen. Das Management jedoch habe die Vorgaben ignoriert. Auch im KB-Management sind altgediente Profis am Werk. Nicht vergessen: Der Führungszirkel stammt aus der UBS. Ralph Hug


Vierundzwanzig Türöffnerinnen

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Katalin DeĂŠr, 1965, ist Fotografin in St.Gallen.

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Wir wussten: Unsere Kopftücher hätten mehr verhüllen sollen, unsere Musik stiess nicht eben auf offene Ohren im Iran, und hätte uns die Polizei angehalten, sie hätte bestimmt einen Grund gefunden, uns mit aufs Revier zu nehmen. Nur einige Wochen vorher war nämlich Shekoofe aufgegriffen und von den Behörden an ihre Eltern übergeben worden, weil sie stark geschminkt war. Doch das alles interessierte uns wenig. Ich rutschte zwar die ganze Fahrt über nervös auf meinem Sitz umher, doch die Aufregung war im positiven

Nach dem letzten Tee am Abend klingelte das Telefon meiner Grossmutter: Ob ich nicht ein neues Kopftuch kaufen wolle, fragten meine Cousinen. Klar wollte ich. Sie holten mich ab und wir stiegen ins Auto, das wir von ihrem Vater ausleihen durften. Shekoofe stöpselte ihr Handy in die Stereoanlage und drehte die Musik auf: iranischer und amerikanischer Pop. Moshdeh, meine andere Cousine, kurbelte sofort alle Fenster runter, dann bogen wir in die Hauptstrasse. Sie fuhr ziemlich schnell und vom Fahrtwind rutschen uns die Kopftücher bis auf die Schultern herunter. So fuhren wir also mit Lady Gaga in den Ohren und lauwarmem Wind in unseren Haaren an tausenden kleinen Lichtern vorbei Richtung Einkaufszentrum.

Ich war sechzehn. Es war Frühling und ich besuchte das erste Mal nach sechs Jahren wieder die ursprüngliche Heimat meines Vaters. Teheran ist keine schöne Stadt, jede Menge Menschen und hässliche Häuser. Ich fühlte mich unwohl, das obligate Kopftuch nervte, alle Familienmitglieder wollten mich unbedingt sehen. Lieber hätte ich neue Seiten des Irans kennengelernt, stattdessen steckte ich in einem Vakuum aus Essen, Schlafen und Familiendrama.

Die «Fast-Revolution»

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Samira Assir, 1992, ist Buchhändlerin, bei der JUSO aktiv und Co-Präsidentin der SP Frauen des Kantons St.Gallen.

Wieder zurück in der Schweiz, erinnerte ich mich an unseren Roadtrip durch Teheran und versuchte, mir dieselbe Situation in der Schweiz vorzustellen: Hier wäre höchstens der Musikgeschmack ein Problem. Im Iran hingegen war es zwar auch kein direkter Verstoss gegen Gesetze, für uns war diese Autofahrt aber trotzdem eine Form des Aufbegehrens – ein revolutionärer Akt. Vielleicht weniger für mich, bestimmt aber für meine Cousinen. Geprägt hat es trotzdem, besonders mein Bild vom Iran.

Das Lied von Golshifteh Farahani ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Farahani ist jene Sängerin und Schauspielerin, die sich ein halbes Jahr zuvor für das Video eines französischen Künstlers auszog, um ein Zeichen gegen die Politik der Ayatollahs zu setzen. Der Aufschrei im Iran war riesig – Farahani darf bis heute nicht in ihre Heimat reisen. Meine Cousinen bedauerten den «Leichtsinn» der Schauspielerin und verurteilten sie für ihre Freizügigkeit. Während der Fahrt diskutierten wir jedoch über Farahanis Aktion, und ich versuchte meinen Cousinen ihre Beweggründe zu erläutern. Schliesslich waren wir uns einig: Der Iran braucht solche Frauen, wenn sich das Machtgefälle im Land verändern soll.

Sinn: Wir sangen, kreischten, lachten und fühlten uns dabei unglaublich frei.


Larissa Kasper, 1986, ist Grafikerin, unter anderem f端r Saiten.

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Wunderbar die Geschichte über die Inupiat-Indianer, die an der Nordküste Alaskas leben. Die Inupiat haben einem Geografen erzählt, wie sie damit umgehen: Während der Mann in unübersichtlichem Gelände der Spur eines Tiers folgt, übernimmt die Frau die Verantwortung für Orientierungsfragen, sodass am Ende wenigsten einer der beiden den Rückweg kennt. Der Nachteil: Die Frau müsste – wenn es Zeit wäre zurückzugehen – häufig mit ihrem Gefährten darüber streiten, wo sie sich befinden und welchen Rückweg sie einschlagen sollten. Sie ist sich ganz sicher, wo die beiden sich aufhalten, er ist

Die beiden Autoren widmen sich auch dem Verirren für Fortgeschrittene – zum Beispiel in den Bergen. Sie liefern nicht nur Analysen, wie es zum Verirren kommt, sie geben auch Tipps, wie man aus dem Zustand wieder rauskommt.

Dafür braucht man zwar Zeit, gefährlich wird es kaum (ausser man versucht es in einer Metropole mit hoher Kriminalität). Das ist Verirren für Anfänger.

Wenn der Nebel mit dem Schnee verschmilzt, kommt die Zeit des Verirrens. Selbst die besten Wanderkarten nützen nur wenig, wenn in undurchdringlichem Weiss alle Konturen verschwinden. Dann kommt spätestens mit der Dämmerung Panik auf, dann kann man auch auf dem Weg zwischen der Hundwiler Höhe und Appenzell zu Tode kommen, wenn es blöd läuft. Verirren passiert uns zwar kaum mehr, weil wir uns davor fürchten und dafür schämen. Verirren kann aber auch Spass machen, weil die Welt plötzlich anders aussieht. Die beiden deutschen Autorinnen Kathrin Passig und Aleks Scholz haben dem «Verirren» ein ganzes Buch gewidmet. Sie empfehlen zum Beispiel, sich in unbekannten Städten bewusst zu verirren und nicht den touristischen Trampelpfaden zu folgen, womit man die Stadt besser kennenlernt, als wenn man sich dem Reiseführer unterwirft.

Kathrin Passig, Aleks Scholz: Verirren – eine Anleitung für Anfänger und Fortgeschrittene. Rowohlt-Verlag, Berlin 2010.

Susan Boos, 1963, ist Redaktionsleiterin bei der Wochenzeitung «Woz». Sie lebt in St.Gallen.

Sich physisch im Verirren zu üben, hilft. Man lernt, nicht panisch zu werden. Man lernt, sich überhaupt einzugestehen, dass man sich verirrt hat. Und es hilft auch beim Denken. Denn wir folgen stets einer inneren Landkarte und können uns vertun, ohne dass wir es wahrhaben. Oder wie es die beiden Autorinnen formulieren: «Insgeheim geht es beim Verirren um Grundfragen der Wissenschaft, um Problemlösungsstrategien, um Einsichten in Erkenntnisprozesse.» Ein vergnügliches Buch, das lehrt, mit der Ungewissheit des Verirrens bewusst umzugehen. Lieber wissen, dass man sich total verirrt hat, als im Glauben zu sein, man wisse genau, wo man sich aufhält, obwohl man an einem völlig andern Ort ist. Wer sich falsch verhält, kann beim Verirren umkommen. Ohne geht es aber nicht, das Leben wäre nicht nur langweilig, es würde auch falsch.

aber oft nicht bereit, zuzugeben, dass er während der Jagd die Orientierung verloren hat. Die Inupiat raten in solchen Fällen zur Geduld. Bei Uneinigkeit folgt sie dem Mann so lange auf seinem Irrweg, bis er seinen Fehler einsieht. Sie begründet das wie folgt: «Man streitet sich nicht, wenn man da draussen unterwegs ist. Man erklärt es einmal, das muss reichen. Danach geht man einfach mit.»

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Die Kunst des Verirrens


Karin B端hler, 1974 ist Konzeptk端nstlerin und lebt in Trogen.

Da draussen friert der Mond. Es gibt keine Molek端le, die ihn w辰rmen.

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sie öffnet heute keine tür, sondern fällt mit ihr ins haus & trägt das herz auf der zunge, spuckt es aus in weitem bogen auf die fussmatte, schonungslos & unwiderruflich, kein zuschlagen möglich dort, wo nichts mehr zu öffnen noch zu schliessen ist, komplettes ausgeliefertsein & ja gib es nur zu, diese vorstellung macht angst & nervös zugleich, I am your worst fear, I am your best fantasy es klingelt & du ahnst es ist so weit, gräbst in deinem fundus an halbstarken lebensweisheiten & ein best of-album aus dem regal, um etwas kostbare zeit zu schinden, oder zumindest so zu tun als ob, hast alle schutzriegel vorgeschoben & wie könnte es anders sein, den einen zufälligerweise vergessen, Yeeeaaaah, I’m a back door man! gröhlt es aus den boxen, elefantenschritte, wildes geschrei, sie fällt mit der tür ins hinterhaus & zieht sie aus, die schuhe, die kleider, die hemmungen gleich mit, kein schritt über die schwelle möglich ohne allumfassende transparenz, sag wer hat nun wen ausgezogen, du weisst nicht wohin mit dir & deinen händen & hältst ihr den mund zu, unbeholfen, ein falsches wort ruiniert den moment & das schöne gesicht, das du zu verlieren drohst, das du längst verloren hast, ihretwegen, allzugern – mit der tür ins haus fallen eine aufforderung zu mehr direktheit

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Claire Plassard, 1990, ist Autorin in St.Gallen.


Nach etwa zwei Stunden auf der Bühne. Meine Knie tun weh von diesen furchtbaren Absatzschuhen, die der Kostümbildner mir für die Rolle der Johanna aus Brechts Die heilige Johanna der Schlachthöfe verpasst hat. Bald kommt meine Lieblingsstelle im Stück:

Es gibt Frauen, die ich schon früh bewundert habe. Patti Smith zum Beispiel. Oder Susan Sontag. Auch noch ein paar andere. Die haben für was gekämpft. Das waren Türöffnerinnen. Die meisten von ihnen sind jetzt allerdings schon etwas älter oder tot. Denn Türen öffnen, aufreissen oder eintreten ist ein Kraftakt, und keine Erscheinung unserer Zeit. Zu aufreibend.

Ich sitze in der Kantine. Es riecht wie immer nach Fritteuse. Noch fünfzehn Minuten. Dann vier Stunden schwitzen. Fühle mich müde und leer. Keiner Theaterbühne würdig. Nehme den letzten Schluck schlechten Kantinenkaffee zu mir. Das Bounty ist schon gegessen. Jetzt noch kurz eine Zigarette. Dann Auftritt durch eine falsche Tür. Hinübertreten in eine andere Welt. Scheinwerfer.

Jeanne Devos, 1984, ist in Heiden aufgewachsen und freie Schauspielerin in Zürich.

Die Türen zum Foyer gehen auf. Pause. Meine Kollegen verlassen die Bühne, die Zuschauer den Saal. Ich stehe immer noch da. Wiederhole diese Worte. Stammle sie. Brülle sie. Stehe da zwischen Tür und Angel. Dann gehe ich irgendwann auch ab. Wieder durch diese blöden falschen Türen, die immer nachschwingen, wenn man sie zuknallt. Weiss nicht, ob ich aufs Klo, in die Garderobe oder in die Kantine gehen soll. Und weiss, dass ich diese grossartigen Texte nur deshalb auf der Bühne formulieren kann, weil sie keine Konsequenzen für mein reales Leben haben. Hoffe, dass sie dennoch ein paar Zuschauer erreichen. Warum wurden sie sonst aufgeschrieben?

Falsche Türen

Nach der Pause. Fast zum Schluss. Johanna ist im Schnee erfroren. Es wird ganz lange und ganz laut Wagners Tristan und Isolde eingespielt. Hoffentlich sieht niemand, dass ich heule. «Liebe», denke ich ganz naiv. Vielleicht geht es einfach nur um Liebe. Applaus. Das Stück ist zu Ende. Ich höre auf, diese Rolle zu spielen. Ich hänge sie wieder an den Nagel meiner Garderobe. Hinter mir werden von den Bühnenarbeitern die falschen Türen abgebaut. «Tschüss, Kleine!», ruft einer. Ich gehe nach Hause. Oder in die Kneipe.

«Aber ich will mich setzen zu den Wartenden auf die Schlachthöfe Bis die Fabriken wieder auf sind, und Nichts anderes essen, als sie essen, und wenn Ihnen Schnee gereicht wird, eben Schnee. «Und Sie, der Sie leben von der Armut und Können die Armen nicht sehen und verurteilen Etwas, was Sie nicht kennen, und richten’s so, Dass Sie nicht sehen, was dort verurteilt sitzt Aufgegeben auf den Schlachthöfen, unbesehen: Wenn Sie mich künftig sehen wollen, dann Auf den Schlachthöfen.»

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Nº 1806, 2012, 116 × 161cm, Öl auf Leinwand. Vera Marke, 1972, ist Künstlerin in Herisau.

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Signierte erste Seite vom Buch I love Dick der Schriftstellerin Chris Kraus. „... When I Love Dick came into existence, a new kind of female life did, too“ (Klappentext). Semiotext(e) Native Agents, MIT Press. Jiajia Zhang, 1981, ist Fotografin in St.Gallen.

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Stille Geschichtenexplosion

Schwindlig vor Abstraktion hört man dem Experten für Pensionskassen zu: Es geht um Absterbetafeln, Schattenrechnung, Umwandlungssatz. Ganz kurz weitet sich die Zeit und es scheint möglich, dass irgendwann ein paar verzauberte Geschichten aus einer Zahl ausbrechen: Mangopflücker sehen den Sturm aufziehen, ein Flughafen in China gehört tausend Rentnerinnen in Schwamendingen, der Zuckerpreis schnellt in die Höhe und macht dem Geschäftsführer Mut, ein Firmenchef erklärt seinen Arbeitnehmervertretern, dass der Kapitalismus am Ende sei, aber die Zugbegleiterin erinnert an den Rat des Experten: Eine Anlagestrategie ist nichts wert, wenn sie kurzfristig geändert wird. Aus dem chinesischen Flughafen will sie gerade jetzt nicht ausstei-

Karl Marx beschrieb Waren als «verzauberte Menschen»; alles, was in der Produktion und beim Tausch passiere, werde in einer Zahl, einem Preis, zusammengezogen. Wenn das auf eine getrocknete Mango zutrifft, was steckt dann erst im technischen Zins zur Schätzung der zukünftigen Verzinsung von Altersguthaben? Oder in der Modellrechnung der ökonomischen Faktoren, die dazu beitragen, dass sich die Oberfläche des Pazifiks häufiger als früher auf 26 Grad erwärmt?

Alles Knall auf Fall: Zwei Handvoll Stiftungsräte von Pensionskassen begreifen, dass sie persönlich haften. Sie vertreten Arbeiterinnen und Angestellte, sitzen in einem Kurs, nehmen zur Kenntnis, dass nicht nur sie, sondern auch noch ihre Witwer und Witwen zur Kasse gebeten werden können, wenn sie fahrlässig oder vorsätzlich Verluste verursachen. Gleichzeitig braut sich über dem Pazifik ein Taifun zusammen, wie er noch nie über bewohntes Gebiet gekommen ist. Kein Zufall: Die Macht der Taifune in Südostasien nimmt mit steigender Oberflächentemperatur des Stillen Ozeans zu. Auf Facebook wird gepostet: «Früher gab es alle fünf bis sieben Jahre einen zerstörerischen Sturm, jetzt müssen wir jedes Jahr mit einer Katastrophe rechnen.»

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Annette Hug, 1970, ist Zentralsekretärin der Gewerkschaft vpod in Zürich.

Bis dieser Ort gefunden ist, bleiben die Zahlen: 1.75 Prozent technischer Zins, 26 Grad Celsius Oberflächentemperatur, 136.8 Millionen Pesos Ernteverlust, 6.85 Prozent Umwandlungssatz, Gewinn auf den Anlagen: 5.2 Prozent.

Vielleicht gibt es auch ein ökonomisches Auge des Sturms, wie beim Taifun: einen ruhigen Ort von circa zwanzig Kilometer Durchmesser, wo im Moment gerade nichts zerstört wird. Kein Lüftchen weht. An einem solchen Ort bleibt die Zeit stehen und man kann sich alles, was gerade geschieht, in Ruhe erzählen. Niemand gibt hier den Takt an und es ist wichtig, was der Mangopflücker am Morgen vor dem Sturm seinem Kampfhahn zugeflüstert hat.

gen. Aber sie verrät niemandem, was ihr die Ärztin eröffnet hat: dass sich ihr persönliches Langlebigkeitsrisiko verringert hat. Wenn dieser Knollen in der Brust bösartig ist, dann wird sie mit erhöhter Wahrscheinlichkeit früh sterben und der Pensionskasse Ausgaben sparen. Ihrem Chef im Stiftungsrat sagt sie: «Die Gewinne werden zurückkommen wie die Zugvögel.» Und wenn er weiterjammert, doppelt sie nach: «Wir haben noch immer an die Zukunft geglaubt.» Auch die zerstörten Städte am Ufer des Pazifiks müssen wieder aufgebaut werden, irgendjemand wird daran verdienen.


Projektion, 2013. Elisabeth Nembrini, 1960, ist K端nstlerin in Berg.

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Wie sich die Mehrheit entscheiden könnte, zeigt das Spiel Ingress. «Die Welt ist nicht, wie sie zu sein scheint», titelt das Game und kreiert eine Realität, die sich eng an unsere schmiegt. In dieser sind Skulpturen Portale, aus der die neue Energie strömt und von den grünen Spielern (den Erleuchteten) für die Menschen nutzbar gemacht werden möchte. Die blauen Spieler (die Resistance) kämpfen dagegen. Mit Handy, GPS und Internetverbindung werden die Portale abgefahren, gehackt und die Kontrollfelder der eigenen Macht ausgeweitet. Zwei Beispiele unter Abertausenden: Der Broderbrunnen wird von den Erleuchteten kontrolliert, das SignerFass von der Resistance. (Der Pelikan-Erker, Sitz

Wo, denken Sie, führt unser Weg hin? Oder direkter: Wenn heute eine Macht entdeckt würde, die die Menschen intelligenter macht, aber niemand wüsste, ob sie sich als gut oder schlecht herausstellen wird, auf welcher Seite würden Sie dann kämpfen?

Das zumindest ist die Meinung von Biokonservativen. Ganz anderer Ansicht sind da die Transhumanisten. Die Evolution? Viel zu langsam! Der Mensch? Viel zu unvollkommen! Die Technikjünger möchten den Menschen technisch modifizieren, um ihn klüger und langlebiger zu machen.

Die Welt ist nicht, wie sie zu sein scheint. Was wie ein Mensch aussieht, ist in Wahrheit ein Cyborg. Oder ein Frankenstein. Ersterer funktioniert nur dank einer Maschine, die sein Herz am Laufen hält – und letzterer ist aus dem Fleisch anderer zusammengeschnipselt, hat ein transplantiertes Herz und fremdes Blut in den Adern. Und es wird noch viel schlimmer kommen. Bald wird es Prothesen geben, die sich mit den Nervenenden verknüpfen lassen und per Gedanken gesteuert werden können. Und dabei hat alles einmal ganz harmlos mit Brillen und Gehstöcken begonnen … Widernatürlich!

Andrea Kessler, 1980, studiert an der Pädagogischen-Hochschule Lehrerin in Zürich und war Saiten-Redaktorin. ingress.com fhi.ox.ac.uk

Bei allem Schrecken und aller Faszination – gut, gibt es auch unter der «grünen Macht» Leute, die für das humanistische Erbe in der Zukunft kämpfen.

Nick Bostrom, Philosoph und Direktor des Instituts für die Zukunft der Menschheit, beschäftigt sich an der Oxford Universität mit der «enhanced humanity», der erweiterten Menschheit. Wir seien heute wie ein strampelndes Baby in der Ecke einer riesigen Kathedrale: «auf unsere beschränkten Sinne zurückgeworfen», sagt er. Künstliche Intelligenzen würden die menschlichen Grenzen der Denkfähigkeit sprengen und Tore aufstossen, die wir uns nicht vorstellen können. Wenn der Bioethiker John Harris einmal sagte: «Ich persönlich bin zufrieden damit, dass unser Affenvorfahre entweder nicht die Macht oder die Fantasie besass ... um sich auf unsere Kosten zu erhalten», sind wir dann nicht die Affen von morgen? Und ist die Frage, ob Maschinen beseelt sind und wie wir sie behandeln sollen, wirklich richtig herum gestellt? Bostrom beschäftigt sich lieber mit der Frage, wie wir von den Maschinen behandelt werden möchten, und sieht zwei Möglichkeiten der Beeinflussung: Wir beschränken die Fähigkeiten der Maschinen – dann beschneiden wir ihr Potential – oder aber wir überlegen uns, wie wir unsere Ethik den Maschinen weitergeben können.

der Saiten-Redaktion, ist ein noch unbesetztes Portal …). Portale gibt es übrigens bis nach Peking, Kapstadt und Delhi. Der Spielstand zeigt: 54 Prozent der Welt werden von der grünen Macht kontrolliert. Die Ingress-Mehrheit kämpft also für eine intelligentere, verbesserte Menschheit.

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Die grüne Macht


T端r ins Schattenreich. Lika N端ssli, 1973, ist freie Zeichnerin und lebt in St.Gallen.

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Die Stadtparkflugschneise

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Julia Kubik, 1994, ist Slampoetin aus St.Gallen.

Es war eine schöne, von Nieselregen und goldenem Strassenlaternenlicht durchzogene Oktobernacht, als ich ihnen zum ersten Mal begegnete. Ich war über einen Umweg auf dem Heimweg ins St.Leonhardpärkli geraten, und bin beinahe über sie drübergestolpert. Ich sah sie aus der Ferne nicht, denn im Gegensatz zu den meisten handelsüblichen Trampolinen heben sich diese nicht vom Boden ab, sondern sind darin versenkt. Ja – Trampoline. Zwei kleine, quadratische Flächen aus hüpfbarem Material, zwischen Steinvenus und Strasse. Es gibt nicht viele Dinge, die so schön sind wie eine unerwartete Hüpfgelegenheit nachts um halb zwölf. Und wenn man will, kann man sogar für ganz kurze Zeit fliegen.


Ladina Bischof, 1985, ist Fotografin in St.Gallen.

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Sein Buch rennt keineswegs offene Türen ein. Es ist so radikal wie unbequem in seiner Zukunftsprognose und seinen Anforderungen an die Gegenwart. Also an Dich, liebe Leserin und Schreiberin, die Du noch immer Kindergedichte gern hast und hoffst, Du könntest das Heute ein bisschen ausdehnen. Zukunft beginnt aber jetzt, mit kleinen Schritten aus der Komfortzone. Jeder muss sie machen. Zu Fuss am besten. Auf Gleichgesinnte zu. Dabei den Kopf einschalten, sämtliche unnötigen Geräte aber aus.

Bettina Kugler, 1970, ist Journalistin beim St.Galler Tagblatt und lebt in St.Margrethen.

Das ist der wunde Punkt, auf den der deutsche Soziologe Harald Welzer im Buch Selbst denken – eine Anleitung zum Widerstand und sonst bei jeder Gelegenheit den Finger legt. Wenn etwas wirklich keine Zukunft hat und unsere Kinder

Kann man das nicht verschieben?

Klar, das machen immer nur die anderen. Doch genau darin liegt die Crux: in unserem an sich doch ziemlich reinen Gewissen. Wir denken doch schon lange grün und kaufen «Bio». Ein Tropfen auf dem heissen Stein. Jetzt, wo die Chinesen Autos kaufen, immer mehr Fleisch verzehren und dafür Kohlekraftwerke bauen. Dass Welzer unter anderem einen Lehrauftrag für Sozialpsychologie ausgerechnet an der HSG hat, sollte uns zu denken geben: Er wird vermutlich nicht als Hofnarr dort beschäftigt.

(die in ärmeren Ländern sowieso) vor verschlossene Türen stellt, dann die tief in uns wurzelnde, wenn auch relativ moderne (Un-)Kultur des «Alles immer». Möbel zum Wegwerfen, Erdbeeren im Dezember, Plastikschrott zum Sammeln und Besitzen, aber nicht zum Spielen. Freie Fahrt in mobilen Wohnzimmern mit viel zu vielen PS, Billigflüge für Wochenendtrips zum Christmas-Shopping in New York.

Zukunftshoffnung – das ist etwas für schlechte Zeiten. Für arme Leute in Entwicklungsländern. Läuft es mal nicht so gut bei uns, treten wir auf der Stelle, sei es nun «privat oder beruflich», wie wir gern ausweichend sagen, dann hilft vielleicht ein wehmütiger Blick zurück. Man suhlt sich allenfalls noch in Erinnerungen, klebt endlich mal die Ferienfotos vom Sommer 2011 ein. Aber nach vorne blicken? Welche Türen sollen sich da bitteschön noch öffnen? Es braucht gehörig viel Naivität und Realitätsblindheit dazu, sich von der Zukunft mehr zu versprechen an Bequemlichkeit und Wohlstand, an Freiheit und Mitbestimmung, als wir gerade haben. Die Grenzen des Wachstums sind überschritten. Schon lange. Unterdessen wohl weltweit.

Ich mag den Augenblick, so wie er ist, jedenfalls meistens. Man kann es konservativ nennen, wahrscheinlich ist es faule Zufriedenheit. Im Pläneschmieden bin ich nicht so gut, dafür ist meistens zu viel Gegenwart vorhanden. Ausserdem könnte man sich mit Prognosen irren und verkalkulieren. Lieber das Leben auf sich zukommen lassen. Bislang ist es doch meistens gut gekommen.

An guten Tagen trage ich ein Kindergedicht von Paul Maar im Kopf herum, und das geht so: «Die Zukunft kommt / schon morgen früh? / Kann man das nicht verschieben? / Ich wär so gern / und zwar mit dir / im Heute hier geblieben.»

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&

MASSLOSE DIFFERENZ

HEARTCORE INCLUSION

Anna Frei, 1982, ist Grafikerin in Z端rich.

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Raphael ist in der zweiten Klasse und steht ganz am Anfang seiner Schulkarriere. Meine Primarschulzeit ist längst vorbei. Eine erste Ausbildung als Grafikerin habe ich abgeschlossen und als solche mehrere Jahre gearbeitet. Jetzt bin ich allerdings auch wieder in der zweiten Klasse. Sozusagen – in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres an der PH.

Lehrerin sein heisst auch: unter ständiger Beobachtung stehen. Kindern fällt auf, dass du gestern Sneakers anhattest oder deine Ohrringe in der Mittagspause gewechselt hast. Sie finden es amüsant, dass du in der Migros einkaufen gehst wie ihre Eltern, dass du gerne Bücher liest, wo Drachen und Feen eine tragende Rolle spielen. Oder, dass du nicht immer Lehrerin werden wolltest. Für viele Kinder ist es unvorstellbar, dass die Person, welche sie täglich mehrere Stunden begleitet, ein Leben neben, vor und nach der Schule hat. Vielleicht auch, weil nicht alle Lehrpersonen so viel von sich preisgeben wie ich.

Raphael blinzelt mich aus grossen Augen an. Er hat gerade realisiert, dass ich einen Namen habe – einen richtigen. Nicht nur Frau Stolz. Auch einen Vornamen.

Echt und nah

Aber neben Mathe und Deutsch sind für mich auch andere Aspekte des Lebens zentral: Ich möchte in meinem Schulzimmer Kinder sehen, die an sich selbst glauben, die kreativ und offen für neue Erfahrungen sind. Schülerinnen

Dank dieser abschreckenden Beispiele setze ich mich immer wieder damit auseinander, was ich meinen zukünftigen Schützlingen – nebst dem Pflichtstoff im Lehrplan – auf den Weg geben kann und will. Immerhin werde ich voraussichtlich mehrere Stunden pro Tag Zeit mit ihnen verbringen. Meine Aufgabe wird es sein, den Kindern meiner Klasse Fertigkeiten in verschiedenen Bereichen näher zu bringen, ihre Fähigkeiten zu fördern und sie (im weitesten Sinn) auf die Arbeitswelt vorzubereiten.

Während der Praktika habe ich immer wieder Einblick in verschiedene Schulhäuser, treffe künftige Lehrerkolleginnen und -kollegen. Ich freue mich über diese motivierten, aufgeschlossenen und interessanten Persönlichkeiten. Doch manchmal bin ich es, die mit grossen Augen fragend dasteht: Weil es mich umhaut, wie apathisch, unpersönlich, unkreativ und leblos manche diesen (Traum-)Beruf ausüben. So ganz ohne Ecken und Kanten. Versteift darauf, Wissen in kleine Köpfe reinzupressen.

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Andrea Stolz, 1985, ist gelernte Grafikerin und studiert an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen.

und Schüler unterrichten, die ihre Neugierde bewahren und bereit sind, sich für etwas einsetzen. Ich will Schulkinder, die Verantwortung übernehmen können, gemeinsam stark sind und ihr Potential ausschöpfen. Damit das gelingen kann, versuche ich jedem kleinen und grossen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, mit gutem Beispiel voranzugehen und die Talente, welche in uns allen schlummern, zu erkennen und zu schätzen. Mir ist es ein Anliegen, authentisch zu sein. In jeder Situation. Echt und nah.


Alte und neue Perspektiven

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Im Alter öffnen sich andere Türen: geistige und seelische Zugänge zur Fülle meiner eigenen Lebenserfahrung. Zugänge zu Freude, Lust und Schmerzen im eigenen Leben, zu Taten, deren wir uns schämen und sie nicht mehr gutmachen können, zu Erfahrungen von Trauer

Im Alter gehen viele Türen zu – so die allgemeine Ansicht. Die Zeit wird knapp, unsere Wahlmöglichkeiten werden immer kleiner, des Lebens Fülle fliesst an uns vorbei. Ach und Weh… Aber stimmt das wirklich? Besteht die Fülle im Alter aus dem Streben nach immer mehr und immer Neuem, wie es für die Jugend richtig ist?

Heidi Witzig, 1944, ist Historikerin mit Schwerpunkt Alltags- und Frauengeschichte und Mitgründerin des Matronats der «Gross mütter-Revolution».

Wie verheissungsvoll sind diese Türen, und wie reich! Im Alter haben wir nicht nur genügend Lebenserfahrungen, sondern auch Zeit und persönliche Reifung, um uns diesen Reichtum zu erschliessen. Alte Menschen mit offenen Türen geniessen das Leben mit all seinen Facetten, bitteren wie süssen – und sie können von Herzen lachen, auch über sich selbst.

und Wut über Unrecht, das an uns begangen wurde.


Aus der Serie ÂŤStair in the AirÂť, analoge Fotografie. Tine Edel, 1970, ist Fotografin in St.Gallen.

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Melis Ipek, 1984, studiert Kunst und Vermittlung in Luzern.

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Spanien Tunesien Eritrea Serbien Schweiz 40.16 29.03 18.26 37.77 41.75 27 % 18 % k. A. 26 % 3.1 % 56.5 % 35.6 % k. A. 43 % 3.4 % 30’128 9’947 705 11’085 45’999 23 94 181 64 9 8.02 5.67 2.4 6.33 9.09 36 138 179 63 14

Corinne Riedener, 1984, ist Saiten-Redaktorin und freie Journalistin.

Quellenangaben: Eurostat, Länderdaten, knoema, BfS.

Durchschnittsalter Arbeitslosigkeit Jugendarbeitslosigkeit BIP pro Kopf (PPP) in Dollar Weltrangliste Human Development Index Demokratieindex Weltrangliste Pressefreiheit

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Der Text kam aber nie bürokratisch daher, sondern ausufernd und verspielt, zum Beispiel, wenn es um die Selbstversorgung ging: «Kaninchenställe, Beerensträucher, Pilzkulturen, Taubenschläge, Bienenstöcke, Obstbäume, Haschpflanzungen, Weinreben, Gewächshäuser (im Winter auch als Wärmedämmzone verwendet) usw. Das Essen wächst den ibus sozusagen in den Mund. (Auch Hunde wären an

Ich war vierzehn und hasste meinen Wohnort leidenschaftlich (abgesehen von der Remise, dem heutigen «Gare de Lion»). Und ich war hochinteressiert an alternativen und radikalen Ideen. Ich begann zu lesen und war zuerst irritiert. Es schien sich um einen Plan für eine alternative Gesellschaft zu handeln, ausgearbeitet bis ins absurde Detail. Das taku zum Beispiel war «eine Truhe aus solidem Blech», einen Meter lang, fünfzig Zentimeter breit und ebenso hoch. «Über alles, was im taku Platz hat, kann das ibu (die Person) nach eigenem Gutdünken verfügen – der Rest der Erdkugel wird gemeinsam benutzt.» Das Wichtigste sei es, die Macht der «Planetaren Arbeits-Maschine» zu brechen und die Städte in selbstverwalteten Einheiten von etwa 500 Personen – bolos – zu organisieren, die sich weitgehend selbst versorgen sollten.

Ausgerechnet in der Bibliothek Wil stiess ich auf das seltsame Büchlein: schwarz, mit geheimnisvollen weissen Zeichen auf dem Einband. Als ich es aufschlug, fand ich die Zeichen wieder, diesmal begleitet von ebenso geheimnisvollen Namen: ibu, taku, kodu, gano und viele andere. Der Titel «bolo‘bolo» half auch nicht weiter, ebenso wenig der Autor oder die Autorin: Er oder sie versteckte sich hinter dem Kürzel p.m.

Die Utopie, die aus Wil kam

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Bettina Dyttrich, 1979, ist «Woz»Redaktorin und lebt in St.Gallen.

Jahre nach meiner «bolo‘bolo»-Lektüre lernte ich p.m. in Zürich kennen, einen freundlichen älteren Herrn mit einer Vorliebe für guten Wein und Zigarren. Mir fiel auf, dass er redete wie ich. Kein Wunder: Aufgewachsen ist er in Wil.

Eine grosse Stärke von p.m. war und ist es, zu zeigen, dass ein überwiegender Teil der heutigen Energieverschwendung rein gar nichts mit Lebensqualität zu tun hat, sondern mit kapitalistischen Zwängen und unbefriedigenden Ersatzhandlungen. Ein Leben mit einem Bruchteil von Energie wäre nicht nur möglich, sondern erst noch lustvoller. In diversen Romanen malte p.m. aus, wie spannend der Alltag in bolos sein könnte. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich ein äusserst belesener, unorthodoxer Marxist, der mit verschiedenen Gruppen immer wieder bolo-Projekte zu verwirklichen versuchte: in den Achtzigerjahren am Zürcher Stauffacher, später mit den «Kraftwerk»-Wohnbausiedlungen, heute unter dem Label «Neustart Schweiz».

sich gut essbar.)» Bald war ich überzeugt vom «bolo-Plan», gab das Buch an Bekannte weiter und malte die geheimnisvollen Zeichen auf meine Schulmappe. Die Idee der Selbstverwaltung auf Quartierebene überzeugt mich bis heute: nicht als Blaupause für das Paradies, aber als Alternative zum heutigen Wirtschaftssystem, das sich selbst zerstört.


Langlaufschuhe, Baumkerzen mit Halter. Andrea Vogel, 1974, ist Performancek端nstlerin in St.Gallen.

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bei Meister D么gen

perspektiven

Saiten 12/2013

Schweigen

Saiten 12/2013

Flaschenpost aus Eiheiji (Japan)

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41 Im Sommer des Jahres 1689 (nach unserer Zeitrechnung) kommt der einzigartige Haiku- und Zenpoet Bashô (1644–1694) in Begleitung seines Gefährten Sora auf seiner fünfmonatigen Fussreise durch die Nordprovinzen der Hauptinsel Japans über bewaldete Hügel steigend nach ­Eiheiji. Hier besucht er eines der zwei wichtigsten Klöster der Soto-Zen-Richtung, begründet 1244 vom bis heute ­verehrten und diese Richtung prägenden Meister Dôgen (1200–1253). In seinem aussergewöhnlichen Buch Auf schmalen Pfaden durchs Hinterland, einem Vorläufer des modernen Reisebuchs, notiert er im 51. Eintrag: «Etwa ­anderthalb Meilen tief drang mein Weg ins Gebirge, der mich andächtigen Pilger zum Eihei-Tempel brachte. Dies ist bekanntlich die ehrwürdige Klosteranlage des Meisters Dôgen. Hier seine Spuren in der Welt zu hinterlassen – das ist Grund genug, ihm höchsten Respekt zu erweisen.» Lang verweilen die zwei Wanderer nicht. Bereits nach dem Nachtessen machen sie sich auf zum knapp sechzehn Kilometer entfernten Fukui, damals wie heute Hauptstadt der am japanischen Meer gelegenen gleichnamigen Präfektur.

Saiten 12/2013

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In einer anderen Welt

324 Jahre später kommen wir an einem Mittwoch im Juli, mit dem Bus von Fukui herkommend, in Eiheiji an. Auch wir wollen dem Meister Dôgen und seinem (heute noch bestehenden) Tempel unseren Respekt erweisen und ihn besichtigen. Es ist drückend und feuchtwarm heiss. Das kleine, vor dem Tempel gelegene Dorf ist ein Schock. Es gleicht einem verlorenen Goldgräber- oder Westerndorf in den USA, ­Alaska oder Idaho vielleicht. Es besteht aus einer einzigen Strasse, gesäumt mit Läden voller geschmackloser An­ denken, günstigen Essgelegenheiten, einigen um die Ladenstrasse gelegenen Wohnhäusern und zwei oder drei kleinen Hotels. In unserem werden wir freundlich empfangen, wir könnten, heisst es, das heisse Bad benutzen und werden auf die Zeit des Abendessens hingewiesen. Doch zuerst drängt es uns zum oberen Ende der Ladenstrasse, zum Tempel. Schon beim imposanten hölzernen Eingangstor, dem ältesten Teil, sind wir beeindruckt. Die Tempelanlage liegt am Hang, ist eingebettet in einen Wald mit uralten, Schatten spendenden Bäumen, die den Besuchern ein ­Gefühl von Geborgenheit, Ruhe und Abgeschiedenheit vermitteln. Es ist still, ganz still, und auch das Geschäftliche, der bescheidene Eintritt, wird leise erhoben. Schweigend steigen wir die fein gearbeiteten hölzernen Treppen hoch, blicken bald in Tempel und Gebetshallen hinein, bald in die gepflegte Gartenanlage hinaus. In der Empfangshalle («Shansokaku») bewundern wir die an der Decke von 140 ­japanischen Künstlern ausgeführten 230 Gemälde von ­Vögeln und Blumen. Wir lauschen dem Plätschern von kunstvoll angelegten Rinnsalen und finden Augenruhe im endlos quellenden Grün des Waldes und der umliegenden Hügel. Ab und zu huscht ein Mönch, mit geschorenem Kopf und in eine Robe gekleidet, vorbei. In einer Halle üben junge Mönche uns unverständliche Rituale ein, unermüdlich und ­geduldig. Andere, weisse Kopftücher umgebunden, arbeiten schweigend in der Anlage, rupfen mit blossen Händen ­Unkraut aus. «Tosu», das Toilettengebäude, ist einer von drei Orten, in denen strikt geschwiegen wird. Die zwei anderen sind die Zazen-Meditationshalle und das Bad. Unmerk-

lich vergehen Stunden, bis wir im tempeleigenen Anden­ken­ laden stehen. Aber anders als in den Shinto-Tempeln ist hier das Angebot übersichtlich und frei von Kitsch. Ganz zum Schluss der Tour vermittelt ein bescheidenes Museum die fast 700-jährige Geschichte des Tempels. Ein Wunsch bleibt unerfüllt: Wir können nicht als Gäste mitmeditieren, weil Schulklassen und weitere Besucher uns zuvorge­ kommen sind.

Essen, schlafen, sitzen

Am Abend im Hotel lesen wir nach einem mit grosser ­Sorgfalt zubereiteten Essen (im Fernsehen läuft Frauenfussball!) im Buch Eat, Sleep, Sit. Sein Autor, der Tokyoter ­Designer Kaoru Nonomura, fasste mit dreissig den Entschluss, für ein Jahr alles aufzugeben und sich als Novize der ­strengen Disziplin dieses Orts auszusetzen. Nicht nur der Alltag (Meditieren, Essen, Schlafen) machte ihm anfänglich arg zu schaffen, es galt auch Angst, Erschöpfung, Hunger und Einsamkeit auszuhalten. Nach einem Jahr kehrte er zu seinem Job zurück und begann, im täglich überfüllten Pendlerzug seine Erfahrungen und Erkenntnisse niederzuschreiben. Wir sind uns darin einig: Für uns wäre dieses Tempelleben wohl zu hart, und wir denken mit Erleichterung und Verbundenheit, ja fast schon mit Zärtlichkeit an all jene, die in St.Gallen Zen im Westen üben, zeitverschoben an eben diesem Tag ... Richard Butz, 1943, ist Publizist und Kulturvermittler (kleinaberfein.sg) in St.Gallen. Bild: Christine Fischer. Literatur: Bashô: Auf schmalen Pfaden durchs Hinterland. Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung, Mainz 1985/2007. Kaoru Nonomura: Eat, Sit, Sleep. My Year at Japan’s Most Rigorous Zen Temple. Kodansha International, Tokyo, New York und London 2008. Eihei Dôgen: Shôbôgenzô Zuimonki. Werner Kristkeitz, Heidelberg 1997. Zen in St.Gallen: Zen Dojo Sankt Gallen Obere Mühlentreppe 2 St.Gallen zendojos.ch Senfkorngarten-Zen Oberer Graben 44 4. Stock, St.Gallen senfkorngarten-zen.ch

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Rapperswil-Jona Eine Barriere, die twittert

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Am schwersten sind das M und das W: Rapperswils Buchstaben. (Bild: pd)

Seit einigen Jahren stehen auf dem Rapperswiler Hauptplatz auffällige, übermannshohe Buchstaben. Anfangs waren die Reaktionen darauf heftig und gespalten; sie reichten von «sensationell» bis «bireweich». Mittlerweile gehören die weissen Lettern zum Stadtbild wie das Schloss. Immer wieder lassen sich Touristen vor den Buchstaben fotografieren. Schöner als die Barriere, die kurzzeitig die Umsetzung des Verkehrsregimes der Altstadt regelte, sind sie allemal. Und freundlicher auch. FLANIEREN lautete das erste Wort, das im März 1998 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Seither werden die Buchstaben ständig neu kombiniert, zu mehr oder minder originellen Begriffen und Botschaften. Anfangs dachte sich der Patenonkel des Projekts, der damalige Stadtrat und heutige St.Galler Regierungsrat Martin Klöti, die Slogans in den Sitzungen mit seinem Team aus. Heute sind es die Mitarbeiter des Bauamts, die via Hauptplatz Botschaften in die Welt hinaus zwitschern. 278 verschiedene Kombinationen waren bis Ende 2013 zu lesen, von simplen Botschaften wie ALTSTADT und FRIEDEN über OSTERHASE bis zu politischen wie ZIEL FUSION. Eher erklärungsbedürftig waren Einträge wie PRIMA DONNA (Anspielung auf die Rosenkönigin), FANTASTICO (ein Programm des Zirkus Knie) oder CIAO BENI (Abschiedsgruss an den abtretenden Stadtpräsidenten und heutigen Regierungsrat Beni Würth). All diesen Nachrichten der Stadt an die Bevölkerung ist eines gemein: Sie stehen in Zusammenhang mit einem aktuellen Anlass, und sie sollen von Bedeutung sein – für Stadt, Region und über die Region hinaus. Ausserdem sollen sie länger aktuell sein als eine Tagesmeldung oder ein Tweet: Die durchschnittliche Stehdauer eines Wortspiels beträgt rund zwei Wochen. Das Gastspiel des Worts BALKO-

NIEN allerdings dauerte nur wenige Stunden. Dann verschwand BALKONIEN in einer Blitzaktion vom Hauptplatz. Der Grund für die Eile: Wenige Tage zuvor waren an der Alten Jonastrasse mehrere Balkone eines Mehrfamilienhauses eingestürzt; ein Unglück, über das die Medien breit berichtet hatten. Und so prangte bereits am Montagnachmittag an gleicher Stelle die unverfängliche, ebenfalls sommerliche Notiz: AUF REISEN. Episch darf die Stadtverwaltung nicht werden. Mehr als zehn Buchstaben liegen nicht drin, ansonsten wird die Durchfahrt für Fahrzeuge zu eng. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Autos und Lieferwagen die Kurve nicht kriegen und Buchstaben streifen. Bereits ein halbes Dutzend musste deswegen repariert werden. Gestrichen werden die weissen Buchstaben regelmässig; Kritzeleien und Aufkleber sind an der Tagesordnung. Weniger oft werden Buchstaben besprayt (fünf) oder zerstört (einer). Geklaut wurden in den fünfzehn Jahren deren zwei. Dieses Jahr wurden innert knapp dreier Monate gleich zwei Buchstaben demontiert und mitgenommen: das E im Wort RAUMPLANEN und das F von FREI. Die Stadt reichte Strafanzeige gegen unbekannt ein. Immerhin kostet ein Buchstabe rund 1500 Franken. Leicht wegzutransportieren sind die Holzbuchstaben jedenfalls nicht. Sie wiegen bis zu siebzig Kilogramm; am schwersten sind das M und das W. Zudem sind die Buchstaben auf einem abschliessbaren Stahlsockel im Boden verankert. Das F ist übrigens wieder unversehrt zum Vorschein gekommen. Sinnigerweise auf dem Schlüsselplatz in Jona. Tatjana Stocker, 1970, ist freie Journalistin und lebt in Rapperswil-Jona.

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Mit riesigen Augen sah sie mich an, riesigen, jahrelang gezielt gezüchteten Augen. Das Näschen etwas eingedrückt, das Fell flauschig und weich. «Hugs and squeezes spread diseases», stand auf einer glitzernden Tafel über dem Käfig. Jahr für Jahr findet in Neuhausen die internationale Katzenausstellung statt, Besucherzahl im vierstelligen Bereich. Was mit den Büsis getan wird an dem Anlass, der vor wenigen Wochen so viele Gäste anzog? Sie werden gemessen, bewertet, verkauft und begafft. Das Streicheln der hochkarätig eingesperrten Tiere ist hingegen nicht gestattet. Preis für die Käfigparade: Zehn Franken pro Tag und Eintritt. Etwas lebendiger geht es zu und her am Windhundfestival. Der jährlich stattfindende Anlass auf dem Schaffhauser Griesbach zieht Teilnehmende aus der ganzen Schweiz an und hat internationalen Charakter. Nicht nur die Hunde rasen motiviert über die Wiese, ihre Halterinnen und Halter sind ebenfalls Feuer und Flamme. Auch Trainings aller denkbaren Hundearten finden regelmässig und wetterunabhängig statt. Kurzum: Wer im Regionaljournalismus arbeitet, könnte zahlreiche Anekdoten aus Tierli-Veranstaltungen erzählen, die Nicht-Interessierte zwar witzig anmuten, von Angefressenen aber ernst genommen werden. Bemerkenswert dabei: Die Vereine können nicht über zu wenig Zuwachs klagen. Im Gegensatz zur Feuerwehr, zu Schützenvereinen oder Turngruppierungen. Ich schaute im «littl’ shop of ethics» vorbei, dem liebevollen Vegan-Laden mit dem etwas lieblosen Ladennamen, der seit einem halben Jahr an der Webergasse zuhause ist. Es war gerade «World Vegan Month», an dem Ostschweizer Institutionen ebenfalls teilnahmen. So auch der «littl’ shop» beziehungsweise Besitzer Christof Stelz: Ein Ethikvortrag fand statt, ebenso ein Kochkurs, beides Novitäten oder zumindest Ereignisse mit Seltenheitswert in der Stadt Schaffhausen. Wie viele Personen denn teilgenommen hätten, fragte ich bei Christof nach. Je acht, gab er zur Antwort, das sei sehr zufriedenstellend. Wir müssen noch nicht einmal die Bevölkerungszahl der Stadt Schaffhausen zu Hilfe nehmen (34’630), um festzustellen, dass acht keine glorreiche Besucherzahl ist. Daraus auf fehlendes Interesse an Tierethik zu schliessen, wäre aber eindimensional – zumal es wirtschaftlich anders aussieht: Innerhalb eines halben Jahres öffnete in der Stadt nicht nur ein Vegan-Laden, sondern auch ein vegetarisch-veganer Take-Away seine Tore. Das lassen wir unbewertet. Bemerkenswert ist jedoch, dass Tieranlässe vom Reitunterricht über Hunderennen bis zur Katzenausstellung seit Jahren ihr festes Publikum finden. Während also gern tiertechnisch ethisch konsumiert wird, scheint der politisch-ethische Aspekt im Schaffhauser Veranstaltungskalender verschwindend gering zu bleiben. Vielleicht ist gerade das ein Statement. Anna Rosenwasser, 1990, arbeitet als freie Journalistin bei den «Schaffhauser Nachrichten».

Vorarlberg Ein paar Minuten Adrenalin Ich habe mich noch nie für Fussball interessiert, und was Hooligans betrifft, lediglich vor zwanzig Jahren das Buch von Bill Buford «Geil auf Gewalt – Unter Hooligans» über seine teilnehmende Beobachtung an britischen Hooligan-Touren in Spanien und Italien gelesen, zu denen seinerzeit neben der Gewalt gegen Personen stets auch Vandalismus und Plünderungen von Geschäften gehörten. Wenn ich in den letzten Jahren auf der Strasse oder in der U-Bahn grölende Schal-Träger rechtzeitig bemerkt habe (wobei jene damals am Münchner Hauptbahnhof ein Lied sangen, in dem das Wort «Auschwitz» vorkam), bin ich ihnen stets weiträumig ausgewichen. Und ich erinnere mich, vor geraumer Zeit im «Spiegel» gelesen zu haben, dass sich vor einem Länderspiel deutsche und polnische Hooligans in einem Wald fern vom Stadion zur Massenschlägerei verabredet hatten. In Vorarlberg soll nun in der ersten Novemberwoche ein ähnliches Ereignis im Kleinen stattgefunden haben, zwar erst nach dem Abpfiff des Spieles Austria Lustenau und SCR Altach beim Fussball-Derby der Ersten Liga, aber eben auch als eine vom Fussball eigentlich unabhängige, vorher geplante und abgesprochene Prügelveranstaltung. Ich zitiere die Tageszeitung aus dem Internet: «Nach Spielende kam es auf der Schützengartenstrasse vor dem Stadion zu einer Massenschlägerei zwischen Fangruppen beider Mannschaften, an der auch gewaltbereite Fans aus Augsburg (für Austria Lustenau) und Davos (für SCR Altach) teilnahmen. Die Hooligans waren teilweise mit Zahnschutz und mit Sand gefüllten Handschuhen ausgerüstet und warfen mit Flaschen und ­ ­Steinen nach den Einsatzkräften. Die Polizei, die mit rund 40 Beamten anrückte, setzte Pfefferspray ein. Man gehe ­davon aus, dass die aus Davos (Kanton Graubünden) und Augsburg (Bayern) kommenden Gruppen die Schlägerei ausgelöst hätten, hiess es.» In den Postings zu dieser Meldung konnte man ­lesen, die Bayern hätten schon auf der Herfahrt «Wir sind keine Fussball-Fans, wir sind deutsche Hooligans» gegrölt, und ein vermutlich einheimischer ­Anonymus gab eine Sympathieerklärung für die Initianten der Massenschlägerei ab: «Wo ist denn das Problem? Es gab keine Verletzten, es gab keine Unbeteiligten. Schätzungsweise war das abgesprochen, jede Gruppe die gleiche Anzahl ... ein paar Minuten Adrenalin, fairer Fight und gut is ... aber Hauptsache Rumjammern! Auf jedem Volksfest gibt’s schlimmere Verletzungen!» Der Polizeibericht verzeichnete tatsächlich nur drei leichte Verletzungen, was aber wohl darauf zurückzuführen sein dürfte, dass von den eventuell lädierten Kombattanten natürlich keiner zu einer Anzeige bereit ist, wenn die Massenschlägerei tatsächlich abgesprochen war. Man kann die Begeisterung für solche sinnfreien «Fights» zwar kaum nachvollziehen, selbst wenn sie in irgendeinem Sinne «fair» sein sollten, aber jedenfalls scheint dieser moderne Proll-Sport jetzt – mit deutscher und Schweizer Nachhilfe – auch im biederen Vorarlberg angekommen zu sein. Kurt Bracharz, 1947, arbeitet als Schriftsteller, Kolumnist und Übersetzer in Bregenz.

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Schaffhausen Spass mit Tieren

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Thurgau Lonely at the top Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten haben es nicht leicht. Erst müssen sie gewählt werden. Das geht ja noch. Versprechen kann man viel («Read my lips: no new taxes», Bush 1988 im US-Wahlkampf). Den Job gut machen, an den Hebeln bleiben, Wähler bei Laune halten, das ist die Kunst. Es gibt zwei Kategorien der Gemeinde- und Stadtammänner, wie sie – auch die Frauen – im Thurgau heissen: die unauffällig Erfolgreichen, und die, die man mit der Zeit nicht mehr ganz so toll findet. Einmal auf dem kommunalen Zenit der Macht angelangt, gehen beide ungern freiwillig wieder weg. Obwohl es eigentlich ein Lämpenjob ist. Natürlich ist Demokratie die beste Staatsform, aber diese Volkslaunen! Mal so, mal so, immer muss man Mehrheiten und Leserbriefe im Auge haben. Und manche werden bloss gewählt, damit andere nicht wiedergewählt werden. Arbon wählte zweimal Bisherige ab. Der erste Nachfolger und dessen Nachfolgerin lähmten die Politik von 1999 bis 2005. Steckborn, Bussnang, Salmsach, Romanshorn, Güttingen – alles Beispiele der jüngeren Vergangenheit mit schiefem Haussegen. So schief, dass die SVP, die sonst ausser in der Landwirtschaft ja nicht gerade als erste Partei im Land nach dem Staat ruft, die Thurgauer Regierung mittels Motion mit grösseren Kompetenzen ausstatten wollte, damit diese bei Konflikten in Gemeinden eingreift. Die Regierung wollte nicht, und auch der Grosse Rat schickte das Begehren im Oktober deutlich bachab. Ärger im Chefbüro ist eben ein heisses Eisen, das Spaltpotential in einer Gemeinde gewaltig. Bei manchen Ammännern glänzt nicht die Leistung, sondern ihre Teflonbeschichtung. Beispielsweise bei Sepp Mattle, Bischofszell. Seit 2000 ewig in der Kritik, hat er alles überlebt. Im November stand er vor Gericht, die Staatsanwaltschaft ortete ungetreue Geschäftsbesorgung, das Urteil fällt nach Redaktionsschluss. Gut, mit 64 Jahren muss er nicht wiedergewählt werden. Aber vielleicht würde er. Allgemein werden die Zeiten härter für Chefinnen und Chefs von Gemeinden. Regierte etwa Hans Bachofner (FDP) die Stadt Frauenfeld von 1978 bis 2005 unangefochten wie ein König, kann sein Nachfolger und Parteikollege Carlo Parolari davon nur träumen. Mäkelt doch der Ex-Infochef der Stadt zusammen mit dem Bund der Steuerzahler schon lange an Parolaris Lohn rum. Der sollte nun am 24. November mit der Initiative «200’000 Franken sind genug» gedeckelt werden. Nur ganz selten merkt jemand nach der Wahl, dass ihm das Amt nicht gut tut – und geht wieder. Geschehen in Berlingen. Der beliebte Einheimische trat Ende 2012 nach 18 Monaten zurück. Er sagte dann: «Min Platz wird eifach wieder än andere sii im Dorf». Geschadet hat ihm das nicht. Respekt. Rolf Müller, 1967, macht Kommunikation im Thurgau.

Stimmrecht Buddhas Weg

Nachdem Buddha die Erleuchtung erfahren hatte, wollte er diese Erfahrung weitergeben. Der erste wichtige Punkt seiner Lehre ist das Ende des menschlichen Leidens durch Aufgabe von Gier, Hass und Unwissenheit. Diese Untugenden nannte Buddha auch «die drei Geistesgifte», die es gilt, in Tugenden zu verwandeln. Ein Weg führt über das Befolgen von Verhaltensregeln und das Einhalten von Gelübden. Eine weitere Möglichkeit besteht in einer quasi «analytischen» Meditation, in der unser Verstand sich bis zur Erkenntnis der Ursachen vorarbeitet und so hilft, Gier in Grossmut, Hass in Liebe und Verständnis und Unwissenheit in Weisheit zu verwandeln. Fortgeschrittene schaffen diese Transformation spontan, wobei sich negative Gedanken «selbst befreien». Dies wird möglich, wenn man sich mit der Natur seines Geistes verbindet, die ja konform mit den göttlichen Prinzipien ist – oder in «westlichen» Worten: wenn man «auf das Gute in sich hört». Grundsätzlich bezieht sich die buddhistische Tradition auf die sogenannten «drei Juwelen». Gemeint sind Buddha als Lehrer, Dharma als Weg und Sangha als die Gemeinschaft (oder wie Christen sagen würden; «die Brüder und Schwestern im Glauben»). Als Buddhist ist es sehr wichtig, die Verbindung mit diesen drei Juwelen einzugehen und korrekt zu leben, was schon bei der Entscheidung für den buddhistischen Weg bekundet wird. Hier bekennt sich ein Buddhist zu Idealen, die ebenso für Christen gelten sollten: Unterstützung der Glaubensgemeinschaft und korrekte Lebensführung, Streben nach Sinnhaftigkeit, höherer Bewusstheit und Weisheit, Teilnahme an religiösen Ritualen und regelmässige Meditationspraxis und Studium und Interpretation der heiligen Schriften. Buddha selbst begründete seine Lehren auf den «vier noblen Wahrheiten»: 1. Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll. 2. Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Ignoranz. 3. Erlöschen diese Ursachen, erlischt auch das Leiden. 4. Zum Erlöschen des Leidens führt der «edle achtfache Pfad». Was die Anforderungen des Achtfachen Pfades bedeuten, erkläre ich nächstes Mal. Ebenso möchte ich Euch über die tibetischen Rituale und die farbenfrohe tibetische Kunst erzählen. Gyatso Drongpatsang, 1978, arbeitete in Tibet als Lehrer in einer Klosterschule. 2011 ist er in die Schweiz geflüchtet. Heute lebt er mit dem Entscheid «vorläufig aufgenommen» in Romanshorn.

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Paul Klee: Anfang eines Gedichtes, 1938, Kleisterfarbe auf Papier.

Das ist das Wunderbuch des Jahres: Roger Perrets Anthologie Moderne Poesie in der Schweiz leuchtet die widerst채ndigen und n채chtlichen Seiten der Literatur der letzten 113 Jahre aus. von Peter Surber POESIE

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kann nicht leben

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Das Leben

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an einer Wortjongliererei des Basler Anagramm-Spezialisten Thomas Brunnschweiler hängen geblieben:

Im Thurgau Bäume, die in den Tag treten und sich verlieren am Horizont.

Christoph Blocher Christoph Blocher behorcht Ohrclips, bespricht Loch roh, blich Chorstrophe, schob ehrlich Port, schob herrlich Top, hobelt Chorpirsch, locht Bohrers Chip, bohrte Pirschloch, hebt Chors Ohrclip, erschlich BH-Porto, bohrt episch Chlor, lobt Horchers Chip, Herbstlich roch Po.

Weiss, zögernd ein paar Häuser in einem wandernden Himmel. Lippoldswilen, Hugelshofen, Ottoberg: Namen, lächelnd, die mit sich allein sind. Apfelbäume, rhythmisch, sich immer neu erfindend.

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Diese schöne, etwas harmlose Thurgau-Stimmung hat die Basler Autorin Elisabeth Meylan eingefangen, erschienen 1973. Es ist das ostschweizerischste aller Gedichte im Band Moderne Poesie in der Schweiz. Und es hat dort eine pfiffige Nachbarschaft gefunden, die erahnen lässt, wie inspiriert dieses Lyrik-Wunderbuch zusammengefügt worden ist. Der Vers auf der gegenüberliegenden Seite nämlich ist von Jörg Steiner und beginnt so: Schweizeräpfel sind nicht irgendwelche Äpfel; sie gehören der schweizerischen Alkoholverwaltung. Wenn ein Gedichtherausgeber, wie hier, Äpfel mit Äpfeln vergleicht, so hat er damit zum einen schon viel erreicht: Aufmerksamkeit und Amüsement. Und er hat, zum andern, einen Ehrgeiz: Zusammenhänge und Zusammenklänge aufzuzeigen in Gedichten, die aus über hundert Jahren und nicht nur aus allen vier Sprachregionen stammen, sondern teils auch von ausländischen oder grenznahen Autorinnen und Autoren.

Von Wölfli bis Anaconda

Der Kanon des Schönen, Wahren und Guten ist zwar längst brüchig geworden. Aber Roger Perrets Blick geht tiefer und weiter als der aller früheren helvetischen Lyrik-Anthologien. Und dies geografisch wie inhaltlich und formal. «Poesie» wählt er deshalb als Überbegriff, weil darin, anders als im Wort «Lyrik», auch gedichtnahe Prosa enthalten ist und insbesondere die Grenze zu gemalten und gezeichneten «Gedichten» fliessend wird. Er umfasst Maler-Dichter wie Paul Klee oder Meret Oppenheim, Schriftbilder und Textornamente von Adolf Wölfli oder Blaise Cendrars, Martin Disler oder Vahé Godel, aber auch Rocksongs von Sophie Hunger, Stephan Eicher oder Endo Anaconda. Die «ideale Anthologie», so Perret, müsste sowieso neben der Poesie auch Musik, Kunst, Film, Tanz oder Architektur miteinbeziehen, damit Texte in ihrem Kontext und Inspirationsraum kenntlich würden. Da gehört auch die Tagespolitik mit hinein – jetzt grad beim Blättern in den über 600 Seiten ist der Blick

So schweift man ständig ab in diesem Buch. Zurück also zu Perrets Ein- und Neuordnungen. Seine besondere Sympathie gilt den Suchenden, Wütenden, Verzweifelnden der Schweizer Literatur. «Zeitlich beginnt die Geschichte der modernen Poesie in der Schweiz mit einer Frau. Sie beginnt mit Constance Schwartzlin-Berberat, die um 1900 in einer psychiatrischen Klinik als schizophrene Patientin lebte und um diese Zeit ungewöhnliche Texte verfasste. Sie beginnt mit einer Frau, die sich nicht als Dichterin verstand, und sie beginnt mit einem Werk, das nicht an die Öffentlichkeit gerichtet war.» dies ist ein GEBET das Leben kann nicht leben Das ist eine der Inschriften in den «Cahiers» von Constance Schwartzlin-Berberat. Adolf Wölfli, zeitgleich in der Waldau einquartiert, gehört ebenso selbstverständlich auch in das Buch wie andere Aussenseiter-Künstler, Aloïse, Louis Soutter, Andreas Walser, Hermann M.. Dieser Einbezug der art brut ist eines von Perrets zentralen Anliegen, wie er es im Nachwort im sechzehnten von insgesamt «28 unsystematischen Sätzen» programmatisch erläutert. «Das NachtBuch der Schweizer Literatur muss noch geschrieben werden.» In ein solches Nacht-Buch gehört zum Beispiel Francis Giauque (1934–1965). Die Texte des Jurassiers erschienen erst posthum (1965 verübte er Selbstmord). Es sind Schreie aus dem Dunkel, anklagend und hellsichtig schildern sie das Leben hinter «verschlossenen Türen» und «vermauerten Gesichtern», wie es im Gedicht «Cliniques» heisst. Oder Sonja Sekula, Jahrgang 1918, 1963 ebenfalls durch Selbstmord aus der Dunkelwelt geschieden. Von ihr gibt es im Buch neben anderen diesen Text:

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Bist du, Ich bin … Ich bin die Grüne, die Dunkelschwester … bin das schrille Rufen der Kranken, bin die Angst, bin Lärm und Schmerz, selbst das Lächeln, bin das Boot im Moor, das lange Warten, die Selbstsuchung, ach nimm meine Hand, sie ruhig, denn ich leide, denn ich suche, sinnlos und auf zornige trübe Weise.


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Der Blick des Herausgebers auf das Widerständige, Unangepasste bleibt auch in der Ostschweiz hängen. So findet sich ein kurzes, quasi-schwedisches Wortbüschel des im Thurgau lebenden Jürg Schoop «Dod var syttini» in Nachbarschaft mit anderen Wortvirtuosen: Gedichten von Christian Uetz und Felix Philipp Ingold oder einem Auszug aus der Sprechoper Die Entsorgung von all dem Zeug der St.Gallerin Andrea Martina Graf. Sprachspielereien wie diese nehmen breiten Raum ein – von den Dadaisten bis zur konkreten Poesie. Insgesamt steht das Ungeglättete, das Experiment, der Aufbruch in sprachliches und formales Neuland im Vordergrund: die «unreine Poesie» (ein Wort von Pablo Neruda). Perret schätzt einen Albin Zollinger, einen Hans Morgenthaler, einen Alexander Xaver Gwerder. Den «innigen» Hermann Hesse mag der Herausgeber hingegen nicht, sondern bringt stattdessen seine satirische «Schweinerei» – auf die dann gleich zwei Affen-Gedichte von Robert Walser und Hans Morgenthaler antworten. Denen kräht wiederum Adolf Wölflis Hahn hintennach. Ein anderes Beispiel: Nicht fehlen darf natürlich Klaus Merz – aber in dieser Sammlung voller Überraschungen teilt er die Seiten mit seinem 1983 gestorbenen, behinderten Bruder Martin, der mit zwei Texten gewürdigt wird, darin der schönen Zeile «Wir leben mitten unter Wolken».

Fremdenverkehr Es het keni Schwarze ds Adubode. Es het keni Schwarze im Hoch-Ybrig. Es het keni Schwarze ds Wänge. Es het keni Schwarze ds Ängubärg. Es het keni Schwarze ds Kanderschtäg. Es het keni Schwarze ds Zinal. Es het keni Schwarze ds Grimentz. Es het keni Schwarze ds Gschtaad. Es het keni Schwarze ds Vercorin. Es het keni Schwarze uf dr Lenzerheide. Es het keni Schwarze uf dr Bettmeralp. Es het keni Schwarze ds Frutige. Es het keni Schwarze a dr Länk.

Lyrik? Vorgestrig oder gestrig? Im Gegenteil. Gedichte haben ihre eigene Sprengkraft. Das kann man in diesem Buch etwa im Kapitel «Der Hügel der finsteren Finsternis» nachlesen, an Texten, die sich mit dem Faschismus auseinandersetzen, dieser wilden «Kesslete», wie es in einem verstörenden Text von Annemarie von Matt von 1940 heisst. Man findet die Stimmen, die zu unserer Zeit und gegen unsere Zeit reden, aber auch kreuz und quer durchs Buch verteilt. Stimmen, zum Beispiel, zur Flucht. So ist ein Gedicht von Aglaja Veteranyi betitelt, der 2002 vierzigjährig aus dem Leben geschiedenen Artistin und Autorin:

Si äuä auii ds Lampedusa. (aus dem Französischen von Beat Sterchi)

Die Flucht Das Kind packt die Puppe in den Koffer. Die Mutter packt das Kind in den Koffer. Der Vater packt Mutter und Haus in den Koffer.

Mein momentanes Lieblingsgedicht gehört auch in dieses Thema, es dreht die Sache allerdings ins Freundliche und stammt aus einer Haiku-Sammlung des Innerschweizer Autors Max Huwyler:

Das Ausland packt Vater mit Koffer in den Koffer. Schickt alles zurück.

sehr geehrte frau sefinasomosovic ihr name tönt schön

Es verstecken sich im Wald: 1 Puppe 1 Kind 1 Mutter 1 Vater 1 Haus 2 Koffer 1 Flucht

Und die Ostschweiz?

Ein Jahrzehnt später kommt das Echo dazu (hier leicht gekürzt) vom Westschweizer Journalisten, Dramatiker und Spoken-Wort-Poeten Antoine Jaccoud:

Natürlich bekommt man gleich Lust, Jaccouds Litanei der Fremdenfeindlichkeit auf unsere Verhältnisse zu übertragen. Kei Schwarzi im Wissbad. Kei Schwarzi z Oberriet. Kei Schwarzi z Schwarzebach... Aber in den Tag hinein äussern sich auch in unserer Region Autorinnen und Autoren. Niklaus Meienberg sowieso, der im Buch nicht fehlen darf, aber auch andere. Die Auswahl widerspiegelt auch hier den Hang des Herausgebers zum Nicht-Eingemitteten. Der klassisch gefestigte, spätromantische Ton eines Adrian

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Aber no immer kene ds Les Paccots. Kene ds Les Mosses. Gar kene ds Pontresina. Ds Montana nüt. O nid ds Leysin. Evolène. Veysonnaz. Charmey. Samedan. Rossinière. Und Valbella.

Gedichte machen Politik

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Ja, villech eine ds Fiesch. Dr eint oder anger ds Verbier. Eine ds St.Moritz. Zwe ds Schuls. Zwe uf der Bernina. Drei oder vier ds Zermatt. E chlyni Gruppe ds Château-d’Oex. U ds Interlake het’s ei Familie.


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Wolfgang Martin oder Richard Matzig hat keine Gnade gefunden. Dafür der 1979 verstorbene Joseph Kopf, der mit zwei Gedichten aus seinen kargen letzten Jahren vertreten ist. Aus neuerer Zeit ist neben Meienberg Beat Brechbühl natürlich da, Werner Bucher, Werner Lutz, Felix Philipp Ingold, aber dem scharfen Blick des Herausgebers sind auch die weniger prominenten Namen aus unserer Region nicht entgangen: Clemens Umbricht, Dragica Rajcic, Lisa Elsässer, die Liechtensteinerin Evi Kliemand, die im Thurgau wohnhafte, rätoromanisch dichtende Tresa Rüthers-Seeli, die bereits genannte Andrea Martina Graf, Sabine Wang oder der Thurgauer Spoken-Word-Dichter Michael Stauffer. Andere hätten auch dazu gepasst; Erica Engeler, Elsbeth Maag, Jochen Kelter, um nur drei zu nennen. Und Poetry Slam fehlt, damit kommt auch die lautstarke Ostschweizer Szene zu kurz, wenn man Pedro Lenz nicht bereits zu den St.Gallern zählen will. Der Herausgeber relativiert seine Auswahl an zeitgenössischen Stimmen immerhin: Sie sei als Vorschlag gedacht. Und vielleicht tauche ja nächstens schon «ein neuer Stern am lyrischen Himmel auf». Längst aufgegangen ist der Stern der im Thurgau lebenden gebürtigen Ungarin Zsuzsanna Gahse. Sie ist unter anderem mit einem Auszug aus «Kleine instabile Ortskunde» vertreten – lyrische Prosa mit lakonischer Überzeugungskraft: Um allen Missverständnissen vorzubeugen: das Wort Migration hängt nicht mit Migros zusammen, Migration heisst Wanderung. Aber Migros ist ebenfalls eine Art Fremdwort, und ohnehin fallen einem durch Fremdwörter gleich weitere Fremdwörter ein, wobei in diesem Fall die Verwechslung aufschlussreich ist, dass es immer die Fremden sind, die migrieren. Migräne.

Die vielsprachige Schweiz

Nicht nur das Nacht-Buch der Lyrik also schlägt dieser Band auf, sondern auch das überbordend vielgestaltige Kapitel «Einwanderungsland Schweiz». Die Gedichte sind konsequenterweise nicht nur in deutscher Übersetzung, sondern auch in ihrer Ursprungssprache wiedergegeben. Das gilt einerseits für die zahlreichen Texte aus der Westschweiz, dem Tessin und Graubünden, die eine Weltläufigkeit auszeichnet, wie sie in der Deutschschweiz weniger spürbar scheint – Namen wie Charles-Albert Cingria, Nicolas Bouvier, Franco Beltrametti, Anne Perrier oder Edith Boissonnas klingen vielleicht in der Romandie und in Frankreich, jedoch kaum östlich von Bern. Anderseits und besonders verdienstvoll: Man lernt allerhand weitere Sprachen. Friaulisch mit den dreisprachigen Gedichten von Leonardo Zanier. Pomatter Titsch mit Anna Maria Bacher. Albanisch mit Vaxhid Xhellili. Englisch mit Anne Blonstein und anderen eingewanderten Autorinnen. Jiddisch mit Lajser Ajchenrand. Und ausserdem diverseste einheimische Dialekte: Berndeutsch mit der «Fluechfuge» von Ernst Eggimann, Walliserisch im «Fligügittär-Güdicht» von Rolf Hermann, Obwaldner Dialekt dank der «Stammtischschimpflyrik» von Julian Dillier, Locarnese, Verzasca- und Bidogna-Dialekt, Rätoromanisch in allen Spielformen.

Es gibt viel Witz (wie oben in der Zeichnung der Künstlerin und Musikerin Klaudia Schifferle von 1980) in diesem Buch. Und es gibt viel Tragik. Es gibt wenig «Kanonisches» und viel Unerhörtes, teils Unpubliziertes. Davon zum Schluss eine Leseprobe, zwei Gedichte von Charles Racine (1927–1995) und Renaud Nicolas Racine (1966–2011). Der Vater: Autodidakt aus Moutier, in Zürich und Paris lebend, Autor von Prosa und Lyrik, die mehrheitlich noch nicht gedruckt ist. Der Sohn: in Zürich aufgewachsen, gesundheitlich angeschlagen, mit gut dreissig Jahren erblindet, Autor eines einzigen, unter Pseudonym publizierten Gedichts und bisher unveröffentlichter Lyrik und Kurzprosa.

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‚s ist klinisch, ich bin klinisch, dass ich Aklinisches unterscheide. Ich unterscheide die Akliniken. Weil ich klinisch bin, schreibe ich nicht. Ich mache keine Kunst. Soll sich doch ein Kranker ans Schreiben machen; sein Albtraum. (…) Charles Racine (1955) Lichter und Dichter auf offener Strasse beobachtet Lichter, die stehen und Dichter, die gehen von Insel zu ihrer Wiederinsel und so weiter und so weiter Renaud Nicolas Racine (2011)

Das Buch: Roger Perret (Hg.): Moderne Poesie in der Schweiz. Eine Anthologie. Limmat Verlag, Zürich 2013. Fr. 53.–


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Der Sätze-Sammler

Die St.Galler Kunsthalle entdeckt den Israeli Dani Gal – einen Virtuosen im Umgang mit der Politik des Worts. von Kristin Schmidt

Ein beispielloser Roman

Ein Wörterbuch, und damit sind wir mitten in der St.Galler Kunsthalle drin, scheint da noch das objektivste Medium. Doch bereits dort fängt die Zweideutigkeit an, finden sich Sätze, die weder harmlos noch neutral sind, sobald sie auf die Welterfahrung der Lesenden treffen – und das tun sie unweigerlich. Dani Gal hat das Oxford Dictionary durchgearbeitet und in einer achtjährigen Arbeitsphase sämtliche Beispielsätze herausgelöst und hintereinander in einem Buch abgedruckt. Das Layout gleicht dem eines Romans und suggeriert damit einen Zusammenhang der Sätze. Tatsächlich aber fügen sie sich nur durch das Gelesenwerden zu einem Text. In der jüngsten Variante der Arbeit funktioniert nicht einmal mehr das: In der monographischen St.Galler Ausstellung projiziert der Künstler die Wörterbuchsätze zu zweit nach dem Zufallsprinzip nebeneinander. Dinge, Beobachtungen, Bekanntmachungen, Gedanken, Wünsche, Hoffnungen fliessen gleich dem Joyce’schen Bewusstseinsstrom vorüber, aber jeder Satz, jede Wortgruppe steht für sich. Dennoch beeinflussen sie einander. Ein Satz öffnet ein Assoziationsfenster. Automatisch versuchen wir den nachfolgenden Satz dort zu integrieren. Es gelingt fast immer, denn Dani Gals Projektion eröffnet unendliche Denkräume. Ist es beispielsweise möglich, den Satz «She wrote something on a small piece of paper» zu lesen, ohne sich jene Sie und den Grund ihres Schreibens vorzustellen?

Die Geschichten beginnen sich zu schreiben, die Lücken werden unwillkürlich gefüllt – Mechanismen des Denkens laufen ab. Auch bei jenem Radiogespräch zwischen John Cage und Morton Feldman. Es wurde im Januar 1967 geführt, aber im Archiv hat sich nur eine beschädigte Aufnahme erhalten. So steht der für die ganze Ausstellung titelgebende Satz «Do you suppose he didn´t know what he was doing or knew what he was doing and didn’t want anyone to know?» ohne direkten Vorgänger da und erhält in der Endlosschleife einen neuen Nachfolger. Der Satz führt ins Leere und doch auch wieder nicht. Zudem zeigt er, wie kleinste Änderungen in Wortstellung oder Buchstabenanordnung die Bedeutung vollständig verändern, ja, in ihr Gegenteil verkehren können.

Wiesenthal und Speer

Kleinste Verschiebungen ziehen grösste Konsequenzen nach sich. Das gilt für die Kommunikation im Alltag wie im gesamten gesellschaftlichen Kontext. Wenn Dani Gal den nationalsozialistischen Architekten Albert Speer über das Reichshauptstadtprojekt Germania sprechen lässt und dieser erst von «Hitlers grössenwahnsinnigem Vorhaben» redet und es dann in «unser grössenwahnsinniges Vorhaben» korrigiert, zeigt sich die Kraft eines einzigen Pronomens. Die geschilderte Szene ist Teil des Films Wie aus der Ferne (As from Afar). Der knapp halbstündige Film wurde von der Kunsthalle St.Gallen koproduziert und thematisiert im Stil eines Reenactments die Freundschaft zwischen dem Holocaustüberlebenden Simon Wiesenthal und Albert Speer. Den Rahmen bildet ein Text Ludwig Wittgensteins über Gedächtnisbilder. Der Film ist voller Querverweise sowie komplexer Zeit- und Raumverschränkungen. Das dichte Bezugsgeflecht der Recherchen trifft auf assoziationsreich gesetzte Bilder und Dialoge. Es sind inhaltlich und ästhetisch höchst aufgeladene Werke, die der 1975 in Jerusalem geborene und in Berlin lebende Dani Gal in St.Gallen präsentiert.

KUNST

Bis 19. Januar 2014. kunsthallesanktgallen.ch

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Konstruiert die Sprache die Welt? Die Wirklichkeit? Die Wahrheit? Die Vergangenheit? Wie funktioniert unsere Sprache im Umgang mit der Welt? Wie verknüpfen wir Sprache mit Bedeutung? Gibt es, was sich nicht sagen lässt? Die Fragen sind so allumfassend wie die Sprache selbst. Sie ist Werkzeug und Methode. Sie ist Gegenstand der Wissenschaft, der Philosophie, der Kunst. Sie lässt sich manipulieren, formen, beherrschen und ist doch unerschöpflich und komplex. Sprache wird bewusst oder unbewusst eingesetzt, um Gedanken, Geschichte und Gefühl zu formen.

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Dani Gal: Ausstellungsansicht, i.e. (screensaver version x2), 2013, Courtesy: der Künstler; Freymond-Guth Fine Arts, Zürich (Bild: Gunnar Meier)


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Erst zwanzig und schon Kult «Klang und Kleid», der coolste und «unnützeste» Laden der Alpennordseite, wird zwanzig Jahre alt und feiert: mit Popeye, einem schwarzhumorigen Frank Sinatra und einer gehörigen Portion Italo-Swing. von Corinne Riedener

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Bücher, Krawatten und Einkaufsgutscheine in Ehren, aber wer in St.Gallen jemals auf der Suche nach einem wirklich originellen Geschenk war, weiss, dass sich die paar Schritte weg von der Multergasse Richtung Talhof lohnen: ausgesuchtes Vinyl, abgefahrene Kostüme, Retro-Klamotten, Poster und Kameras oder «Psycho»-Duschvorhänge – das «Klang und Kleid»-Sortiment passt in keine Kategorie. Oder wie Gründer Pino Stinelli sagt: «Bei uns gibt es irgendwie alles, was niemand braucht.» – «Aber was alle wollen», müsste er etwas weniger bescheiden hinzufügen, denn viele der Stücke haben längst Kultstatus erreicht. Und nicht nur sie, auch der Laden selber: Im Dezember feiert «Klang und Kleid» sein zwanzigjähriges Bestehen.

Heute schmunzelt er beim Gedanken an die Drohungen von damals. Zu Recht: Die «Unicorns» sind längst weg, im Ruhestand oder anderweitig gezähmt, Stinelli hingegen hat ein florierendes Nischen-Geschäft inklusive dreizehnjährigem «Klang und Kleid»-Ableger in München und beschäftigt mittlerweile 25 Angestellte. Im Gegensatz zu St.Gallen ist das Geschäft in der Bayrischen Landeshauptstadt aber fast ausschliesslich auf den Online-Versand spezialisiert – eine Disziplin, in welcher der heute 44-jährige Stinelli zu den Pionieren gehört. In St.Gallen kämen etwa achtzig Prozent der Erträge aus dem Versand. Nicht zuletzt deswegen sei die ehemalige Tankstelle an der Torstrasse ideal: als Umschlagplatz für die Lastwagen einerseits, andererseits weil sich das alte Garagentor öffnen lässt und so den Innenhof freimacht für sporadische Apéros und allerlei andere Feste. Diese werden seit jeher grossgeschrieben und geniessen einen ähnlich nostalgischen Stellenwert wie die VespaEspresso-Tassen des «Klang und Kleid»-Sortiments: An der Eröffnung 1993 gab unter anderem das «Halle K»-MultimediaProjekt eine Hellraumprojektor-Performance zum Besten. Mit den Jahren folgten weitere Anlässe an ungewohnten Orten, etwa in einem Fünfzigerjahre-Hotel oder in der St.Galler Mülenenschlucht. «Wir sind ständig auf der Suche nach Speziellem und Kuriosem für unsere Events», sagt Stinelli, der auch zum Palace-Gründerteam gehört.

Emanuele Urso

Frank Sanazi

Club 111

Heute ist «Klang und Kleid» in der ehemaligen Tankstelle an der Torstrasse 20 zu finden. Ein Ort wie James Dean: zwar von gestern, aber bis heute heiss geliebt – im Stil eines Diners aus den 50ern, inklusive Plastik und Pin-up-Poster-Girls. «Wir konnten es einfach nicht zulassen, dass die Tankstelle abgerissen werden sollte», sagt Stinelli. Deshalb hat er den Laden 2008 mit seinem siebenköpfigen Team dorthin verlegt. Zuvor war «Klang und Kleid» vier Jahre lang in Hinterlauben, wo mittlerweile Mani seine Gitarren verkauft. Dabei hatte alles relativ klein angefangen, auf zwei Stockwerken an der Schwertgasse 7, im Dezember 1993. «Wir planten ursprünglich ein Konzertlokal mit integriertem Laden, weil das kulturelle Angebot zu dieser Zeit in unseren Augen recht spärlich war.» Allerdings war es damals schwierig, einen Raum dafür zu finden. «Die mittlerweile abgeschaffte Bedürfnisklausel besagte nämlich, dass ein solches Lokal nur an Orten entstehen dürfe, an denen bereits vorher eine gastronomische Infrastruktur bestand», erzählt Stinelli. Man habe deshalb zu Beginn auf «halblegalem» Weg versucht, eine Art «Privat-Club» im Linsebühl auf die Beine zu stellen. «Was allerdings nicht klappte, weil eine lokale Rocker-Gang das Quartier für sich beanspruchte. So starteten wir ‹Klang und Kleid› mitsamt Veranstaltungen kurzerhand an der Schwertgasse und blieben elf Jahre lang dort.»

Um den letzten zwanzig Jahren Ehre zu erweisen, wird deshalb gebührend gefeiert – im Palace am 7. Dezember. Mit Klängen des «King of Swing» Emanuele Urso und Entertainer Frank Sanazi, der sich auf der Bühne in Las-Vegas-RüschenKleider hüllt. Und mit einem Popeye-Comic-HellraumTheater des Berner Ensembles «Club 111» – ein vielversprechendes Line-Up für einen Abend, der voraussichtlich wie die anderen vor ihm in die wilden und kultigen «Klang und Kleid»-Party-Annalen eingehen wird.

MUSIK

«KNK»-Birthday-Bash: Samstag, 7. Dezember, Palace,19.45 Uhr klangundkleid.ch


Harte Köpfe

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«Entscheidender als der Film waren für mich die Gespräche», sagt Paul Giger. Insgesamt fünfzig Stunden, manchmal halbe Nächte hindurch, hat Ramòn Giger, der Filmemacher, mit seinem Vater, dem Geiger, gesprochen und geschwiegen und gefilmt – nur ein Bruchteil davon ist in den Film Karma Shadub eingegangen. Ein zentraler Teil allerdings: Der Sohn konfrontiert den Vater mit Kindheitserinnerungen, mit Fragen zur Scheidung der Eltern, mit dem Vorwurf, der Vater sei allzu abwesend gewesen. Vieles bleibt ungesagt zwischen den zwei harten Köpfen, die die Worte suchen und manchmal nicht finden. «Ungeheuerliche Fragen» stelle er, wirft Paul Ramòn einmal vor. Von Verlustgefühlen und Verletztheit, aber auch vom «künstlerischen Geltungsdrang» dem prominenten Musiker-Vater gegenüber spricht der Sohn.

Im Privatissimum

Eindrücklich ist die Ehrlichkeit, um die beide ringen und die sie sich, als eine Art Grundvoraussetzung für den Film, auferlegt haben. Der «Vertrag», der am Anfang stand, hatte es dabei in sich: RamÒn Giger verlangt und erhält von seinem Vater «carte blanche», ohne Vetorecht, wie auch immer der Film ausfallen würde. Diesen Vertrauensbeweis bereue er auch im Nachhinein nicht, der Film sei zwar sehr persönlich, aber auch respektvoll ausgefallen, bestätigt Paul Giger heute, ein halbes Jahr nachdem der Film in Nyon ein erstes Mal gezeigt wurde und den Wettbewerb des renommierten Dokumentarfilmfestivals gewann. Gelegentlich fragt man sich als Zuschauer zwar, ob man zum Giger’schen Privatissimum wirklich Zutritt habe – und ist doch mächtig in den Sog dieser zugleich schonungslosen und achtsamen Suche nach der Familienwahrheit hineingezogen. Eine Suche, bei der auch Mutter Ursina Erdmann eindringlich zu Wort kommt. Und die im Offenen endet.

Himmlisch und irdisch

Karma Shadub mag der Film eines Vater-Sohn-Konflikts sein – mindestens so sehr ist es eine filmische Hommage des Sohns an den Vater geworden. Die Musik bekommt darin viel Raum. Das himmlische Flirren und sehr irdische Berserkern von Paul Gigers Experimental-Geigenspiel klingt lange nach, verschmilzt mit der Ostschweizer Landschaft: Paul Gigers Wohnhaus in Rehetobel und sein Refugium am Walensee, das alte Trogner Bädli im Goldachtobel oder das verwunschene Haus der Kindheit. Er selber möge sich nicht mehr sehen und hören im Film, gesteht Paul Giger – und Regisseur Ramòn Giger geht es, wie vermutlich jedem Filmemacher, ähnlich. Die beiden sind jetzt, wo Karma Shadub ins Kino kommt, an neuen Orten unterwegs. Etwas weniger hartköpfig vielleicht, wie der versöhnliche Schluss vermuten lässt.

In der Kathedrale

Neben dem familiären zieht sich ein zweiter, musikalischer Strang durch Karma Shadub. Den Titel, tibetisch für «tanzen-

FILM

Kinostart am 10. Dezember, Kinok St.Gallen. Spieldaten siehe Kalender.

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Giger und Giger im St.Galler Dom. (Bild: Filmstill)

der Stern», trägt auch das Musikstück, das Paul Giger 1982 zur Geburt von Ramòn komponiert hatte und das er bis heute in wechselnden Programmen spielt. Nervig für den Sohn, dass er insgesamt fünf Vornamen trägt, darunter auch die zwei Namen (Karma Shadub) – er stellt den Vater deswegen im Film einmal, halb humoristisch, zur Rede. Die Komposition aber ist ein Glück, ein spiralig drehendes, in die Knie und in die Schläfen fahrendes Klangerlebnis. 2011 wird aus dem «tanzenden Stern» ein Tanzstück. Marco Santi, der St.Galler Tanzchef, hatte Gigers Musik seit Jahren im Ohr, ohne ihn zu kennen. 2011 finden die beiden zusammen, Santi choreographiert Karma Shadub und zwei weitere Giger-Kompositionen zu den Festspielen im St.Galler Dom. Die Kompagnie tanzt, Paul Giger spielt, neben ihm Cembalistin Marie-Louise Dähler und Schlagzeuger Pudi Lehmann, Hans Eberhard dirigiert den rund fünfzigköpfigen Chor, und weil ich mitgesungen habe, kann ich sagen: Der Film fängt die Atmosphäre der damaligen Produktion treffend ein. Es war eine aufregende Proberei im hundert Meter langen Kathedralraum, Körper und Klang gemeinsam unterwegs mit Werken, die ihrerseits Räume umspannen, vom tibetischen Karma Shadub und dem gregorianischen Tropus bis zum altägyptischen Totenbuch, das Giger zum Hauptstück des Abends (Pert Em Hru) inspiriert hat. Und noch ein Bild bleibt in Erinnerung: Zwischen all den Akteuren Ramòn Giger und Co-Kameramann Jan Gassmann an der Arbeit, mit der schweren Kamera auf den Schultern, unermüdlich.

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2013 war das Kinojahr der Söhne – jedenfalls in der Ostschweiz: Nach Marcel Gislers Rosie und Peter Liechtis Vaters Garten kommt jetzt Karma Shadub ins Kino, Ramòn Gigers Auseinandersetzung mit seinem Vater Paul Giger. Und mit dessen Musik. von Peter Surber


Der Gral und die Atombombe

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Mit Parzival und das Atom geben Nathalie Hubler und Pierre Massaux ihren Einstand im St.Galler Off-Theater 111. von Sebastian Ryser Es ist die letzte Woche vor der Premiere – die inzwischen, am 20. November, stattgefunden hat: Im Theater 111 herrscht konzentrierte Probenatmosphäre. Im Zuschauerraum stehen Scheinwerfer herum, ein paar Requisiten liegen auf den roten Samtstühlen. Noch wird an Details gefeilt, doch schon jetzt ist klar: Das Stück, das Schauspielerin Nathalie Hubler und Regisseur Pierre Massaux zeigen, ist keine leichte Kost. Parzival und das Atom ist ein dichtes, dunkles Stück. Das Bühnenbild ist stark reduziert: ein leerer, weisser Raum, kaltes Licht, kaum Requisiten. Nichts soll von der Erzählerin ablenken, die eine Stunde lang in unterschiedlichen Rollen die leere Bühne bespielt. Foto: Marcel Winter

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Heldensaga und Hiroshima

Grundlage des Stücks ist die mittelalterliche Parzival-Erzählung nach den Romanen von Chrétien de Troyes und Wolfram von Eschenbach. Die Geschichte des jungen Parzival, der fernab der Gesellschaft aufwächst, auszieht, um Ritter zu werden und auf der langwierigen Suche nach dem Gral unzählige Abenteuer bestehen muss. Ein gewaltiges Epos, das Hubler und Massaux stark gekürzt haben. Die meisten Nebenhandlungen und Figuren sind gestrichen, übrig blieb nur die Grundstruktur: Station für Station wird die Entwicklung von Parzival auf seiner Suche nach dem Gral erzählt. Der Gral steht in dieser Inszenierung für das Leben – aber was wäre das Gegenteil dieses Grals? Diese Frage haben sich Hubler und Massaux am Anfang des Arbeitsprozesses gestellt und kamen auf die Entwicklung der Atombombe. Eine zweite Thematik, die dem Parzival-Stoff gegenübergestellt wird. Augenzeugenberichte aus den Stunden nach dem Abwurf der Atombombe über Hiroshima, Reden von US-Präsident Henry Truman und Gedanken des Philosophen Denis de Rougemont werden in den Parzival-Text eingewoben. Moderner Kriegshorror trifft auf mittelalterliche Rittergeschichte. Diese Kombination scheint nicht naheliegend, aber sie funktioniert. Nahtlos gehen die Textfragmente ineinander über, wecken neue Assoziationen und verändern so den Blick auf die anderen Texte. Oft weiss man nicht mehr, ob man sich in der Gralsburg oder zwischen japanischen Kriegstrümmern befindet. Das ist verstörend – und hat eine beeindruckend starke Wirkung. Die Gemeinsamkeit der verschiedenen Stoffe ist die Suche nach Erkenntnis und ihrer Folgen für die Menschen. Auf der einen Seite steht Parzival, der erst lernen muss, Fragen zu stellen, bevor er den Gral finden kann, und auf der anderen Seite die moderne Wissenschaft, die das Streben nach Erkenntnis bis zur Perversion – der atomaren Zerstörung – getrieben hat.

verän schlüpft sie in die verschiedenen Rollen und überzeugt als Erzählerin mit starker Präsenz. Es ist das erste Stück, das Hubler und Massaux für das Theater 111 produziert haben. Dieses ist erst im September in den ehemaligen Räumen des Kinok an der Grossackerstrasse gegründet worden. Zusammen mit Joséphine François, Kathrin Bosshard, Thomas Furrer, Claudia Wirth und Franziska Hoby bilden sie das siebenköpfige Kollektiv, das den neuen Theaterraum leitet: alle aus der freien Szene, alle mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. Diese Vielfalt sei spannend, sagt Hubler und erhofft sich einen fruchtbaren Austausch unter den Akteuren. Für eine erste Bilanz sei es aber noch zu früh. Im Moment gehe es darum, sich aufeinander abzustimmen sowie den Raum und seine Möglichkeiten auszutesten. Einen Testlauf unternimmt auch die Compagnie Buffpapier: Sie hat am 14. und 21. Dezember «carte blanche» an der Grossackerstrasse 3.

In der Testphase

Zwei Jahre haben sich Nathalie Hubler und Pierre Massaux mit dem Parzival beschäftigt. Diese lange Auseinandersetzung mit der Textvorlage merkt man dem Stück an. Kein Satz ist zu viel. Präzise ist auch das Spiel von Nathalie Hubler. Sou-

THEATER

Parzival und das Atom. Theater 111, 1. und 8. Dezember, 17 Uhr 4. und 7. Dezember, 20 Uhr 17. und 18. Januar 2014, 20 Uhr th111sg.ch


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Verklärte Vergangenheit Zusammen mit dem Aufschwung der Stickerei hat der Jugendstil seine rankenden Blüten in St.Gallen getrieben. Das Buch Avantgarde und Sonnenschein schwelgt davon. von Marko Sauer

Kathrin Lettner (Hg.): Avantgarde und Sonnenschein – Wohnbauten in St.Gallen 1895 –1915, Niggli Verlag, Sulgen 2013. Fr. 84.90.

Holzweg mit Zukunft Er baut aus Holz Konstruktionen, die man bis dahin dem uralten Baustoff nicht zugemutet hätte. Zum Beispiel das neue Tamedia-Haus in Zürich des Architekten Shigeru Ban. Oder das geschwungene Dach des Centre Pompidou in Metz und das Golfhouse von Yeoju (Südkorea, Bild). «Leidenschaftlich auf dem Holzweg» heisst die Ausstellung im Zeughaus Teufen, sie würdigt den 70jährigen Holzbauer Hermann Blumer. Und kontrastiert seine Arbeit pfiffig mit künstlerischen Interventionen, von Katalin Deér, Ursula Palla, Stefan Rohner oder Fridolin Schoch. Blumers Schaffen wird auch in einem Buch des Appenzeller Verlags gewürdigt: «Holz kann die Welt verändern». (Su.)

Zwiespältige Fotografie

Dass dieser Grat recht schmal ist, zeigen die Bilder des Fotografen Manfred Witt. Mal tauchen die Bilder tief ein in die handwerklichen Details der Häuser, dann zeigen sie atmosphärische Gärten und Interieurs. Einige Fassaden und

ARCHITEKTUR

Zeughaus Teufen, bis 9. März 2014 zeughausteufen.ch

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Häuser und Bäume

Mit Kathrin Lettner wagt eine neu Zugezogene den Blick auf das reiche Erbe der Stadt. Seit fünf Jahren wohnt sie in St.Gallen, ihr Bekanntenkreis ist gewachsen und mit ihm die Möglichkeiten, die Häuser auch von innen zu sehen. Vor drei Jahren fasste sie den Entschluss, ein Buch über die Villen jener Epoche herauszugeben. Auf knapp 200 Seiten gibt sie ihrer Begeisterung für den Jugendstil nun Ausdruck. Sechs Aufsätze geben eine Übersicht über Einzelbauten und Zeitgeist. Mit Jost Kirchgraber, Martin Schregenberger und Edgar Heilig schreiben regional verankerte Fachleute. Ihre Aufsätze sind entsprechend belesen und versiert, ebenso der kunsthistorische Blick von Stefanie Lieb. Da sich alle vier Texte aber auf wenige, anerkannte Referenzbeispiele beziehen, entsteht ein Kaleidoskop der Analysen – anregende Facetten ein und derselben Sache. Spannend wird es, wenn Peter Müller der Geschichte der Mammutbäume nachforscht. Sie belegen, wie weltläufig die Bewohner der Stadt waren. Dabei erzählt Müller eine Geschichte von Entdeckungen und Geltungsdrang, die nicht ohne Ironie geblieben ist: Denn die jungen Bäume haben alle Krisen gut gemeistert und erinnern hundert Jahre später mit ihrer Grösse an die einstige Bedeutung der Stadt. Die Faktenlage zu den Bäumen ist dünn, und der Autor muss mit Spekulationen die Bruchstücke zusammenfügen. Mit der gleichen Erzählfreude erweckt Monika Kritzmöller die Villa Margrit zum Leben. Ihre Hauptdarstellerin ist die Dame, die im Relief der Villa dargestellt wird. Die Autorin lässt ihre fiktionale Heldin durch das stattliche Gebäude streifen und zeigt an ihr das Lebensgefühl und die Errungenschaften der Epoche. Ihr subjektiver Blick deckt sich mit dem der Herausgeberin. Denn die Auswahl der bebilderten Häuser folgt keinem wissenschaftlichen Anspruch. Dies ist die Gratwanderung des Buchs: Es sucht einen Weg zwischen wissenschaftlicher Akribie und der persönlich gefärbten Interpretation einer Epoche.

Strassenansichten sind belanglos und erfüllen zudem kaum die Anforderungen an professionelle Architekturfotografie. Die Bilder vermitteln den Eindruck, das Leben scheine in der Erstellungszeit der Häuser stehen geblieben zu sein. Nur einmal stören rote Plastikstühle auf einem Balkon die Idylle, und ein Cheminée fordert die historische Substanz heraus. Bei aller Neugier und Unvoreingenommenheit hätte man sich gewünscht, dass Kathrin Lettner ihren Blick präziser lenkt.

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Ein verklärter Blick prägt das Verhältnis von St. Gallen zum Jugendstil – gerade als die Stadt zum grossen Sprung ansetzte, entwich die Luft. Geblieben sind neben dem Gefühl einstiger Grösse einige Gebäude, Strassenzüge und Ensembles. Der Blick zurück auf die heroische Zeit der Stadt ist immer auch eine Mutmassung, was gewesen wäre, wenn die Welt sich ein bisschen anders gedreht hätte.


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Gegen den neuen Puritanismus

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«Weniger Verbote! Mehr Genuss!» Gleich im Titel seiner Sammlung bringt der Ethnologe, Journalist und Roman-Autor David Signer (geboren 1964 in St.Gallen, lebt in Zürich) die Botschaft auf den Punkt, die in seinem Bündel frivoler Essays steckt. Doch Signer kreiert darin keine neue hedonistische Linke, sondern tritt politisch Korrekten jeglicher Couleur auf den Schlips. Mit Verve greift der Freigeist die in der westlichen Welt einmal mehr, einmal weniger, in der Schweiz aber massiv um sich greifende Bevormundung der Bürger in Sachen Lustgewinn und Normabweichung an. Gespickt mit vielen historischen Vergleichen, aufgerüstet mit psychologischen und kulturkritischen Argumenten, tritt Signer eine wahre Breitseite gegen den neuen Puritanismus los. Und er wird so mancher Leserin, so manchem Leser aus dem Herzen sprechen, wenn er dem von «Gesundheitsaposteln und Ökofundamentalisten» orchestrierten «Kreuzzug gegen Tabak und Alkohol» entschlossen entgegentritt. In seinem Pamphlet stört er das Totalitäre der Hysterie um das abstinente als das einzig gute Leben auf und relativiert es anhand zahlreicher Beispiele.

Doch nicht nur dies: Signer beleuchtet auch Tabuzonen. In seinem «Aufruf gegen die Entmündigung» bearbeitet er Themen wie sexuelle Übergriffe, Pädophilie, Pornografie. Dabei erklärt er sich in einem anthropologischen Exkurs: «Es geht hier nicht einfach um ein Lob der Betrunkenheit, des Fressens, der Prostitution, der Pädophilie, des Seitensprungs ... Aber um die Erinnerung daran, dass Grenzüberschreitung nicht das Gegenteil von Kultur ist, sondern deren Kern.» Freilich wusste schon William Blake, dass «die Strasse der Ausschweifung zum Palast der Weisheit führt», doch diese Botschaft hat heute eine neue Dringlichkeit, heute, im Zeitalter der propagandistischen Hygiene, der ganzheitlichen Disziplinierung und der moralischen Supervision aller. Das macht Signers versierter Einspruch klar. Seine Essays exponieren sich für ein Laisser-vivre, für ein Mehr an Freiheit. Ihre Lektüre lohnt sich. Florian Vetsch David Signer: Weniger Verbote! Mehr Genuss! Ein Aufruf gegen die Entmündigung. Haffmanns & Tolkemitt, Zürich 2013. Fr. 9.90

Weiss auf schwarz liebe beisst du wirfst mir fenchel ins gesicht mit der zeitung haust du mich und dann tuts dir leid dein haar riecht das licht ist aus du liest nicht was ich dir auf den rücken schreib liebe beisst an seltsamen stellen du musst zurück in die klinik sie haben hier die medizin nicht die du brauchst dein bus fährt jetzt weg von mir ich seh dir nach und ich denk mir du mich auch liebe beisst an seltsamen stellen ich freute mich als dich mein schneeball ins gesicht traf ich freute mich als dich der fahrer aus dem bus warf ich lachte ich dachte daran wie weit der weg zu fuss war liebe beisst an seltsamen stellen du lachst und weisst dass du mir gefällst wenn du schach spielst mit dir selbst und du bescheisst deine beine deine hand der film hält an und liebe beisst liebe beisst an seltsamen stellen Ihr kennt ihn als Oliver Maurmann; doch sein Name ist GUZ. Er ist der beste Freund des Menschen, und wir trauen ihm. Wir, die neue Generation in dieser illegalen Bar, besser bekannt als die geheime Weltregierung. Was wir wollen? Eine leichte Amnesie und uns kratzen. An seltsamen Stellen. (co.) «liebe beisst» stammt vom GUZ-Album Der beste Freund des Menschen, veröffentlicht am 8. November 2013. guzmusik.ch, aeronauten.ch

UND ÜBERHAUPT


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Monatstipps der Magazine aus Aarau, Basel, Bern, Luzern, Olten, Vaduz und Winterthur

Die existenzielle Unsicherheit

Sechs Monate unseres Lebens warten wir vor roten Ampeln, fünf Jahre verbringen wir beim Schlange stehen, 68 Stunden jährlich warten wir am Telefon. «Le monde attend – Die Kunst des Wartens», die Ausstellung im Forum Schlossplatz in Aarau bietet Gelegenheit, das Warten zu erforschen. Mit Arbeiten von Georgette Maag, Sebastian Marbacher (Bild), Bessi Nager, Christoph Ruckstuhl, Corina Rüegg, Sabine Trüb, Nives Widauer und anderen. Le monde attend – Die Kunst des Wartens Bis Sonntag, 9. Februar 2014, Forum Schlossplatz, Aarau forumschlossplatz.ch

600 Kunstschaffende aus dem Raum Basel haben sich beworben oder wurden von Kunsthäusern direkt eingeladen. Nach diesem Auswahlverfahren ist an der «Regionale» deshalb lokale Kunst zu sehen, die internationale Strömungen spiegelt. Beteiligt sind Arrivierte oder Newcomer, die nicht selten den Ort der Präsentation einbeziehen. Begleitete Bustouren, Filme, Gespräche, Lesungen und Performances erweitern die Schau zu einem vielfältigen Stelldichein. 14. Regionale – Zeitgenössische Kunst im Dreiländereck Bis Sonntag, 5. Januar 2014, verschiedene Orte zwischen Basel, Freiburg und Strasbourg regionale.org

Sie hat ein ähnlich beeindruckendes Werk wie Alberto Giacometti geschaffen: Die französische Plastikerin Germaine Richier schuf Skulpturen, die den Menschen in seiner existentiellen Unsicherheit zeigen. Das Kunstmuseum Bern zeigt die erste Retrospektive zu Richier in der Schweiz und präsentiert rund 60 Plastiken ihres Schaffens, das bereits zu Lebzeiten international Anerkennung fand und heute eine beeindruckende Wiederentdeckung ist. Germaine Richier Bis Sonntag, 6. April 2014, Kunstmuseum Bern kunstmuseumbern.ch

Oltens künstlerisches Spektrum Dieses Jahr soll ein vielfältiger und repräsentativer Überblick über das Schaffen von Künstlerinnen und Künstlern mit Bezug zum Kanton Solothurn geboten werden. Aus 189 Kunstschaffenden wurden 57 ausgewählt. Das künstlerische Spektrum wie das Rahmenprogramm sind vielseitig, das Altersspektrum reicht von Jahrgang 1988 bis 1927. 29. Jahresausstellung Sonntag, 1. Dezember bis Sonntag, 26. Januar 2014, Kunstmuseum Olten kunstvereinolten.ch kunstmuseumolten.ch

Auf Spurensuche

Das Spiel mit den Augen

Eddy Rischs Fotoausstellung ist noch bis Mitte Monat in der Galerie Domus im Rathaus Schaan zu sehen. Der in Schaan geborene ehemalige Blick-, Schweizer-Illustrierte- und Keystone-Fotograf verbrachte 2010 drei Monate in Berlin und begab sich dort auf eine fotografische Spurensuche. Er dokumentierte eindrücklich das jüdische Leben in Berlin – das Damals und Heute, zu sehen im Hier und Jetzt. Eddy Risch – Spurensuche in Berlin Bis Sonntag, 15. Dezember, Galerie Domus, Schaan domus.li

Die Dezember-Ausstellung hat in Winterthur jahrzehntelange Tradition und zeigt jeweils eine breite Überblicksschau über das regionale Kunstschaffen. Dieses Jahr bietet sie 34 Kunstschaffenden eine Plattform, ihre aktuellen Arbeiten vor Publikum zu bringen. Dabei spielen viele ihrer Werke mit unseren Sehgewohnheiten – sie irritieren und bringen zum Staunen durch die visuell reizvolle Art, mit der die Kunstschaffenden Materialien thematisieren. Dezember-Ausstellung Sonntag, 8. Dezember bis Sonntag 5. Januar 2014, Kunstmuseum Winterthur kmw.ch

KULTURSPLITTER

Auf dem Trip Die Künstlerinnen Fang Yun Lo, Hyun-Jin Kim und Deborah Gassmann aus Luzern tanzen sich durch Motive wie Bewusstsein, Kontrolle und Macht. Auch Beamer-Projektionen, Rauchschwaden und der schleppende Post-Rock von Schlagzeuger Patrick Zosso und Sänger Philipp Burrell (beide ehemals Marygold) gehören zum Repertoire des Performance/Tanz-Trios. Von einer koreanischen Tageszeitung inspiriert, beschäftigt sich das Kollektiv im aktuellen Projekt mit dem Phänomen des Stalkings. Polymer DMT: «Die Anderen» Mittwoch 12., Donnerstag 13. und Freitag 14. Dezember, Südpol, Kriens sudpol.ch

Mit Saiten zusammen bilden diese unabhängigen Kulturmagazine die Werbeplattform «Kulturpool» und erreichen gemeinsam eine Auflage von über 200’000 Exemplaren. kulturpool.biz

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Kunst. Grenzüberschreitend.

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Bitte warten ..., bitte warten ...


Kalender Dezember 2013

57 Wird unterstützt von Schützengarten Bier

MONATSPROGRAMME 2 14 36 48

62 68 84 86

Konzert und Theater St.Gallen. Kunstmuseum St.Gallen. Zeughaus Teufen. Kinok St.Gallen. Kultur is Dorf Herisau. Kunsthalle St.Gallen. Museum im Lagerhaus St.Gallen. Nextex St.Gallen. Diogenes Theater Altstätten. Figurentheater St.Gallen. Kellerbühne St.Gallen. Gare de Lion Wil. Palace St.Gallen. Grabenhalle St.Gallen. Schloss Wartegg Rorschacherberg. Comedia St.Gallen.

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KONZERT

Toggenburger Orchester. Mit jungen Toggenburger Pianisten. Gemeindehaus Wattwil, 11 Uhr Weihnachtsmatinée. Theater St.Gallen, 11 Uhr In den Advent mit dem Graffitichor. Mit Weihnachtsliedern und Poesie. Kulturforum Amriswil, 12 Uhr Advents-Konzert. Junges Kammerorchester Ostschweiz. Evang. Kirche Winkeln St.Gallen, 15 Uhr Michael Neff Group, feat. Sky 189. Jazz. Restaurant Schlössli Appenzell, 15 Uhr Musizierende Vereine Speicher. Evang. Kirche Speicher, 15 Uhr Pianofest. Mit Takase und Schlippenbach im Duett. Kleinaberfein St.Gallen, 16 Uhr Kirchenkonzert. Der Bürgermusik. Kath. Kirche Grub, 16:30 Uhr Adventsfeier. Gospelchors Heiden. Evang. Kirche Wald, 17 Uhr Adventskonzert. Musikverein Thurtal Hüttlingen. Gemeindesaal Felben-Wellhausen, 17 Uhr Adventskonzert. Alte Kirche Romanshorn, 17 Uhr Adventskonzert des Elternvereins. Kirchen- und Gemeindezentrum Wilen b. Wil, 17 Uhr Eidgenössisch diplomiert. Mit Trio Anderscht. Regierungsgebäude St.Gallen, 17 Uhr Get together. Gospelkonzert. Kath. Kirche St.Peterzell, 17 Uhr Kirchenkonzert. Ausklang des Adventszaubers. Evang. Kirche Ebnat-Kappel, 17 Uhr Markus Bischof – Jazz-Piano. Solo-Piano «Glögglibögg». Schloss Wartegg Rorschacherberg, 17 Uhr Musica aperta. Erik Satie und John Cage. Theater am Gleis Winterthur, 17 Uhr Sonntags um 5. Kammermusik mit Werken von Bach, Silvestrini, uvm. Katharinen St.Gallen, 17 Uhr

Jahreskonzert. Musik Ermatingen und Ensemble The Next Generation. Kirche St.Albin Ermatingen, 18 Uhr Andrinada. Frische Songideen und brasilianische Grooves. Esse Musicbar Winterthur, 19:30 Uhr Seeleklang. Jodlermesse von Ruedi Roth und Heidi Bollhalder. Evang. Kirche Wattwil, 20 Uhr Jake Bellows. Unprätentiös, aber melodiesicher. Portier Winterthur, 20:30 Uhr

FILM

Zum Beispiel Suberg. Ein scharfsichtiger Blick auf das Landleben. Kinok St.Gallen, 11 Uhr Master of the Universe. Ein Einblick in die Finanzwelt, wie es ihn noch nie gab. Kinok St.Gallen, 13 Uhr Z‘Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 14:15 und 17:15 Uhr Drei Nüsse für Aschenbrödel. Der schönste Märchenfilm aller Zeiten. Kinok St.Gallen, 15 Uhr The Lunchbox. Melancholische Lovestory in Mumbai. Kino Rosental Heiden, 19:15 Uhr Speed. Eure Wünsche – Eure Filme. Gaswerk Winterthur, 19:30 Uhr Stellet Licht. Eine verbotene Liebe und ein Wunder. Kinok St.Gallen, 19:30 Uhr

BÜHNE

Die Schöne und das Tier. Herisauer Bühne. Casino Herisau, 14:30 Uhr Body Mind Shopping. Tanzprojekt. Kunsthaus KUB Bregenz, 15:30 Uhr Souvenirs. Compagnie Pas de Deux. Rudolf Steiner Schule St.Gallen, 16 Uhr DinnerKrimi: Schicksalsjahre einer Killerin. Comedy und Kulinarik. Gasthof zum goldenen Kreuz Frauenfeld, 17 Uhr Encuentro cuerpo a cuerpo. Literatur und Tango. Klibühni – das Theater Chur, 17 Uhr Sonnesiits ond schattehalb. Eine Huldigung an die Appenzeller. Stiftung Columban Urnäsch, 17 Uhr Halbzeit. Ein Kabarett von und mit Stefan Vögel. Ambach Kulturbühne Götzis, 18 Uhr Cyrano de Bergerac. Romantische Komödie von Edmont Rostand. Theater St.Gallen, 19:30 Uhr Mord am Popocatepetl. Tieftraurige Farce über Leben, Wahn und Kochen. Altes Hallenbad Feldkirch, 20 Uhr TmbH in einem Stück! Eine abendfüllende, improvisierte Geschichte. K9 Konstanz, 20 Uhr Parzival und das Atom. Solostück. Theater 111 St.Gallen, 17 Uhr

LITERATUR

Peter von Matt. Das Kalb vor der Gotthardpost. Tak Schaan, 17 Uhr

VORTRAG

NGW – Wissenschaft um 11. Gott, Glaube, Gehirn. Alte Kaserne Winterthur, 11 Uhr World Photography Day. 7 Live-Bildpräsentationen. Stadtsaal Wil SG, 12 Uhr

KINDER

Eine Weihnachtsgeschichte. Musical nach «A Christmas

01.– 03.12.

Carol» von Charles Dickens. Theater Winterthur, 11 und 15 Uhr Heidi & Klara. Familienstück nach Johanna Spyri. Theater St.Gallen, 14 Uhr Michel aus Lönneberga. Ein musikalisches Theater. Psychiatrische Klinik Münsterlingen, 14 Uhr Mit dem Christkind durchs Stadtmuseum. Führung. Stadtmuseum Rapperswil SG, 14 Uhr Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2. Spannendes Animationsabenteuer. Cinetreff Herisau, 14 Uhr und Kino Rosental Heiden, 15 Uhr Chonnt ächt hüt de Samichlaus? Eigenproduktion von Jörg Widmer. FigurenTheater St.Gallen, 14:30 Uhr Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Kindertheater. Sport- und Kulturzentrum Dreispitz Kreuzlingen, 14:30 Uhr Ronja Räubertochter. Weihnachtsmärchen von Astrid Lindgren. Theater am Kornmarkt Bregenz, 15 Uhr D Zäller Wiehnacht. Eine der berühmtesten Schweizerischen Weihnachtgeschichten. St.Galluskirche Amden, 17 Uhr

DIVERSES

Sonntagsoasen. HeArtmove element Metall. Kultur-Werkstatt Wil SG, 9:30 Uhr Charity-Event zum Welt-AidsTag. Brunch, Manuel Stahlberger und Tanz. Eisenwerk Frauenfeld, 10 Uhr

AUSSTELLUNG

Bilck ins Schlüsselloch. Erlebnisberichte und Führung. Historisches und Völkerkundemuseum St.Gallen, 11 Uhr James Welling – Autograph. Künstlergespräch. Fotomuseum Winterthur, 11:30 Uhr Adventszeit – Zeit der Begegnung. Galerie-Atelier Verena Brassel Altstätten SG, 13 Uhr Bob Nickas Library. Führung. Alte Fabrik Rapperswil SG, 14 Uhr Josef Ebnöther – Himmel und Erde. Führung. Museum Liner Appenzell, 14 Uhr Von Monet bis Picasso. Aus der Sammlung Batliner – Albertina Wien. Führung. Kunstmuseum Liechtenstein Vaduz, 15 Uhr Ursula Hochuli. Vernissage. Schloss Wartegg Rorschacherberg, 16 Uhr

Mo 02. KONZERT

1. Abendmusik zum Advent. Punkt des Meditierens, der Ruhe und des Verweilens. Kathedrale St.Gallen, 18:30 Uhr Irish Christmas. Irische LiveMusik & Guinness. Ambach Kulturbühne Götzis, 20 Uhr La Compagnie de Saint Gall. Mit Louis, Verein Night-Music. Restaurant Park Flawil, 20 Uhr Bochabela String Orchestra. Jugendorchester aus den Townships Südafrikas. Tak Schaan, 20:09 Uhr Marco Marchi & The Mojo Workers. Bluesquartett aus der Süd-Schweiz. Rotfarbkeller

Aadorf, 20:15 Uhr Califone. Americana, immer wieder neu erfunden. Palace St.Gallen, 21 Uhr

FILM

Workers. Ein Hund teilt das Vermögen des verstorbenen Frauchens. Kinok St.Gallen, 18 Uhr Scialla! Eine temporeiche Komödie aus Rom. Cinema Luna Frauenfeld, 19:30 Uhr Perfect Mothers. Nach Doris Lessing. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr

BÜHNE

Die Grönholm Methode. Stück über groteske Entmenschlichung. Theater Kanton Zürich Winterthur, 10 und 14 Uhr La Cenerentola. Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini. Stadttheater Schaffhausen, 19:30 Uhr Moses – Die 10 Gebote. Musical von Michael Kunze und Dieter Falk. Theater St.Gallen, 19:30 Uhr Halbzeit. Ein Kabarett von und mit Stefan Vögel. Ambach Kulturbühne Götzis, 20 Uhr

LITERATUR

LesemonTaG. Geschichten um Liebe und Tod. Theater am Gleis Winterthur, 20:15 Uhr Dichtungsring #82. Kerzenschein und Absinth vorhanden. Grabenhalle St.Gallen, 20:30 Uhr

VORTRAG

Stoffliches – Architektur ist Erinnerung. Mit Quintus Miller, Architekt, Basel. Architektur Forum Ostschweiz St.Gallen, 19:30 Uhr Stadt und Region St.Gallen – Stadtgeschichte. Handschriften und ihre Herstellung. Universität St.Gallen, 20:15 Uhr

KINDER

Ronja Räubertochter. Weihnachtsmärchen von Astrid Lindgren. Theater am Kornmarkt Bregenz, 9 Uhr Adventskalendergeschichte. Mit Marianne Wäspe. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr

DIVERSES

Montagsbilder. Chor, Bild und Text. Alte Kaserne Winterthur, 19:30 Uhr

AUSSTELLUNG

Wahnsinn sammeln – Outsider Art aus der Sammlung Dammann. Vernissage. Museum im Lagerhaus St.Gallen, 18:30 Uhr

Di 03. KONZERT

Klassenstunde Gesang. Mit den Gesangsschülern von Nicole Durrer. Musikschule Weinfelden, 19:30 Uhr


Pick up Store

Späte Reunion

Drei Engel fürs Chössi

«Bringinʼ it all back home» Seit einem Vierteljahrhundert gilt Philipp Fankhauser als einer der erfolgreichsten Schweizer Blues-Musiker. Seine Alben haben in der Schweiz Gold- und Platinstatus erreicht und sich insgesamt mehr als 120’000 Mal verkauft. Als Coach der SRF-Sendung «The Voice of Switzerland» hat er sich bei einem breiten Publikum als sympathischer und kompetenter Gentleman etabliert. Nach einer wohlverdienten Auszeit bringt Philipp Fankhauser nun neue Inspirationen, neue Eindrücke und neue Musik ins fabriggli. Freitag, 6. Dezember, 20 Uhr, Werdenberger Kleintheater «fabriggli» Buchs. fabriggli.ch

Kunsteinkaufsparadies im Nextex Während drei Tagen im Dezember wird der Kunst- und Projektraum Nextex zum ÜberraschungsEinkaufsparadies: Ostschweizer Künstlerinnen und Künstler stellen das Sortiment – wenn ein Kunstprodukt gefällt, kann es vor Ort bezahlt und gleich mitgenommen werden. Auf die Kinder warten übrigens aussergewöhnliche Weihnachtsfilme aus dem Tal der Ahnungslosen, während sich die Erwachsenen lustvoll dem Kaufrausch hingeben können. Also: Next Step – Nextex, die Treppe hoch, am Blumenbergplatz 3 in St.Gallen. Donnerstag, 12. Dezember, 14 bis 22 Uhr, Freitag, 13. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Samstag, 14. Dezember, 14 bis 20 Uhr Projektraum Nextex St.Gallen. nextex.ch

The Pyramids (USA) im Palace 1972 gegründet, lösten sich The Pyramids nach drei grossartigen Alben auf. Doch 35 Jahre später taucht die Truppe kometenhaft wieder auf und sorgt für Begeisterung: Wenn die Perkussion flirrt, sie wundersamen Instrumenten uralte Melodien entlocken und gleichzeitig von einer weit entfernten Zukunft verkünden, flippt so mancher aus. Und wie sagt Meister Ackamoor so treffend: «Wir wollen besser spielen als wir aussehen, und nicht umgekehrt.» Also, liebe Exzentrikerinnen und Weltallspezialisten, Jazzer und Abspacerinnen: Seid willkommen bei der Reunion des Jahrhunderts! – unterstützt von DJ Soulsonic. Freitag, 13. Dezember, ab 21 Uhr, Palace St.Gallen. palace.sg

Himmelsboten mit Engelszungen Der Besuch der drei Weihnachtsengel Peter Hottinger, Christian Käufeler und Martha Zürcher führt jeweils zu unglaublichen Basteleien, kulinarischen Höhenflügen, literarischen und musikalischen Schelmereien. Dieses Jahr soll es wieder ein launiges Fest werden, mit Reimen und Tönen, Vorträgen und Nachhaltigem, Beflügelten und Abgehobenem. Dazu gehört auch ein engelsgleiches Mahl. Der Abend beginnt mit Empfang und Gloria. Geschichten tun Frohes kund, Melodien schallen durch den getäferten Raum und fesseln die 50 Gäste – mehr Platz hat es leider nicht – auch keine Stehplätze. Samstag, 14. Dezember, 19 Uhr, Chössi Theater Wattwil. choessi.ch

Ayres – in the space between even and uneven. Einzigartige Klangwelt. Planetarium und Sternwarte Kreuzlingen, 20 Uhr Sika Lobi. Soul, Popp, Jazz. Kultur Punkt Flawil, 21:30 Uhr

FILM

Calendar Girls. Britisch-USamerikanische Filmkomödie. Kino Rosental Heiden, 14:15 Uhr Master of the Universe. Ein Einblick in die Finanzwelt, wie es ihn noch nie gab. Kinok St.Gallen, 18:30 Uhr Scialla! Eine temporeiche Komödie aus Rom. Cinema Luna Frauenfeld, 19:30 Uhr Von heute auf morgen. Von vier hochbetagten Menschen. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr Adam‘s Apples. Gelungene Satire auf religiöse Wundergläubigkeit. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr

BÜHNE

Die Grönholm Methode. Stück über groteske Entmenschlichung. Theater Kanton Zürich Winterthur, 10 und 20 Uhr Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Theater am Kornmarkt Bregenz, 10 Uhr La Cenerentola. Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini. Stadttheater Schaffhausen, 19:30 Uhr Moses – Die 10 Gebote. Musical von Michael Kunze und Dieter Falk. Theater St.Gallen, 19:30 Uhr Drei Sekunden. Ein rasanter Trip durch die Angst ins Glück.

Spielboden Dornbirn, 20:30 Uhr Encuentro cuerpo a cuerpo. Literatur und Tango. Klibühni – das Theater Chur, 20:30 Uhr

LITERATUR

Sprechbilder – Bildsprachen. Clemens Umbricht und Virgilio Masciadri lesen Gedichte. Kult-Bau St.Gallen, 20 Uhr

VORTRAG

Theologie. Gott in allen Dingen finden. Katharinen St.Gallen, 9:30 Uhr Antrittsvorlesung. Von Gerald Häubl. Universität St.Gallen, 18:15 Uhr Wirtschaft und Recht einfach erklärt. Steuerstaat – Schuldenstaat. Universität St.Gallen, 18:15 Uhr Indien – Faszination der Edelsteine. Vortrag von Berthold Ottens. Naturmuseum St.Gallen, 19:30 Uhr

KINDER

Adventskalendergeschichte. Mit Kathrin Raschle. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr

DIVERSES

Friedenswoche. AdventsMeditationen. Ökumenisches Gemeindezentrum Halden St.Gallen, 19:30 Uhr

AUSSTELLUNG

James Welling – Autograph. Bildfokus mit Teresa Gruber. Fotomuseum Winterthur, 12:15 Uhr

Kulturaustausch Monaco – Liechtenstein. Lesung von Daniela Egger. Kunstraum Engländerbau Vaduz, 18 Uhr Karin Mächler – Schichten. Vernissage. Alte Kaserne Winterthur, 19 Uhr

Mi 04. KONZERT

Traveling with Music. Jazz aus aller Welt von Claude Diallo. Laurenzenkirche St.Gallen, 12:15 Uhr Konzert. Mit der Familienkapelle Gätzi-Wettstein. Pflegeheim St.Otmar St.Gallen, 14:30 Uhr Musik im Advent. Musikschüler konzertieren. Altersheim Bannau Weinfelden, 19 Uhr Ch. Poltéra, Violoncello & K. Stott, Klavier. Werke von Dvorak, Saint-Saens, Lutoslawski und Chopin. Casino Herisau, 20 Uhr MusicaMundo. 4telAB2. Alte Kaserne Winterthur, 20 Uhr Ghosts & Guests. Barbara Balzan. Esse Musicbar Winterthur, 20:15 Uhr Jazz am Mittwoch. Florian Favre Trio. Theater am Gleis Winterthur, 20:15 Uhr

NACHTLEBEN

Jazz ab Vinyl. Mit Kafi D. Stickerei St.Gallen, 20 Uhr Havana Night. Tanzkurs. K9 Konstanz, 21:30 Uhr

03.– 04.12.

Mach mir den Sinus, Baby. Mottoparty der FS Mathe. Kula Konstanz, 22 Uhr

FILM

Z‘Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 15:15 Uhr Look & Roll: Kurzfilmblock 1. Preisgekrönte Kurzfilme zum Thema Behinderung. Kinok St.Gallen, 16:15 Uhr Look & Roll: Kurzfilmblock 2. Preisgekrönte Kurzfilme zum Thema Behinderung. Kinok St.Gallen, 18:30 Uhr Scialla! Eine temporeiche Komödie aus Rom. Cinema Luna Frauenfeld, 19:30 Uhr Alice. Woody Allens Komödie mit Mia Farrow. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr

BÜHNE

Die Schöne und das Tier. Herisauer Bühne. Casino Herisau, 14:30 Uhr Comedy Express. Alters- und Pflegezentrum Amriswil, 15 Uhr Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Theater am Kornmarkt Bregenz, 19:30 Uhr Frau Müller muss weg. Komödie von Lutz Hübner. Theater Winterthur, 19:30 Uhr Parzival und das Atom. Solostück Theater 111 St.Gallen, 20 Uhr Drei Sekunden. Ein rasanter Trip durch die Angst ins Glück. Spielboden Dornbirn, 20:30 Uhr Encuentro cuerpo a cuerpo. Literatur und Tango. Klibühni – das Theater Chur, 20:30 Uhr

VORTRAG

Kulturgeschichte. Chinesische Frauen in Geschichte und Gegenwart. Universität St.Gallen, 18:15 Uhr Musik/Musikgeschichte. Wege in die Transzendenz. Universität St.Gallen, 18:15 Uhr Psychiatrie/Psychotherapie. Magisches Denken und Handlen im Alltag. Universität St.Gallen, 18:15 Uhr Spanische Sprache und Literatur. Los cuentos de Roberto Bolano. Universität St.Gallen, 18:15 Uhr Grossstadt Winterthur. Wachstum und Verkehr – Wachstum mit begrenzter Mobilität. Alte Kaserne Winterthur, 19 Uhr To Earth With Love. Präsentation von Vlado Franjevic und Rajka Poljak. Küefer-Martis-Huus Ruggell, 19 Uhr Das Konstanzer Konzil und die Eidgenossenschaft. Mit Henry Gerlach. Berufsschul- und Kurszentrum Rosenegg (Torggel) Kreuzlingen, 19:30 Uhr

KINDER

Chonnt ächt hüt de Samichlaus? Eigenproduktion von Jörg Widmer. FigurenTheater St.Gallen, 10:30 Uhr Heidi & Klara. Familienstück nach Johanna Spyri. Theater St.Gallen, 14 Uhr Geschichtenzeit. Mit Monika Enderli. Freihandbibliothek St.Gallen, 14:15 Uhr und 15 Uhr

Saiten 12/2013

Philipp Fankhauser

Saiten 12/2013

58

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59 Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2. Spannendes Animationsabenteuer. Cinetreff Herisau, 15 Uhr Adventskalendergeschichte. Mit Monika Enderli. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr Schtärnäfunklä. Geschichtenabend. Chössi-Theater Lichtensteig, 18 Uhr

DIVERSES

Beratung über Mittag. Mit der Kuratorin des Textilmuseums. Textilmuseum St.Gallen, 12 Uhr Öffentliches Kerzenziehen. Für Jung und Alt. Hongler Kerzenladen Altstätten SG, 14 Uhr

AUSSTELLUNG

Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

Schatzkammer Tropen. Mittagstreff mit Barbara Frei Haller. Naturmuseum St.Gallen, 12:15 Uhr Edle Steine. Glitzernde Weihnachtsgeschenke, ein Museumsabenteuer. Naturmuseum St.Gallen, 14 Uhr Wildes Indien – Himalaya zwischen Tibet und Burma. Führung. Historisches und Völkerkundemuseum St.Gallen, 17:30 Uhr Francisco Sierra. Künstlergespräch. Kunstmuseum St.Gallen St.Gallen, 18:30 Uhr Ste Barbe (femme à), femmecanon. Museumsnacht. Point Jaune Museum St.Gallen, 19 Uhr

Do 05. KONZERT

4. Tonhallekonzert. Werke von Bernstein und Gershwin. Tonhalle St.Gallen, 19:30 Uhr Lia Pale. Feat. Mathias Rüegg. Kammgarn Schaffhausen, 20 Uhr Matthew Caws. Leadsänger, Gitarrist und Songwriter von Nada Surf. Gare de Lion Wil, 20 Uhr Shantel & Bucovina Club Orkestar. Balkanpop. Salzhaus Winterthur, 20 Uhr Marcel Thomi. X-Mas Songs, Jazz. Esse Musicbar Winterthur, 20:15 Uhr Connie Harvey & Band. Gospelkonzert. Grand Hotels Resort Bad Ragaz, 20:30 Uhr

NACHTLEBEN

Freestyle Bar. Flon St.Gallen, 19 Uhr Jentekveld. Mit DJ Shadow Puppet. Oya St.Gallen, 20 Uhr

FILM

On the Way to School. Was für viele Kinder normal ist . . . Kinok St.Gallen, 17 Uhr Das merkwürdige Kätzchen. Ramon Zürchers bejubeltes Debüt. Kinok St.Gallen, 18:30 Uhr Zum Beispiel Suberg. Ein scharfsichtiger Blick auf das Landleben. Mit Regissuer Simon Baumann und Co-Autorin Kathrin Gschwend, Moderation: René Hornung, Journalist. Kinok St.Gallen, 20 Uhr

BÜHNE

Frau Müller muss weg. Komödie von Lutz Hübner. Theater Winterthur, 19:30 Uhr

Heisse Zeiten. Ein musikalisches Hormonical von Tilmann von Blomberg. Thurgauerhof Weinfelden, 19:30 Uhr 90. SplitterNacht im K9. Mit Magiekünstler und Moderator Mario Richter. K9 Konstanz, 20 Uhr Ein Bericht für eine Akademie. Veranstalter: Theater St.Gallen. Lokremise St.Gallen, 20 Uhr Halbzeit. Ein Kabarett von und mit Stefan Vögel. Ambach Kulturbühne Götzis, 20 Uhr Luis aus Südtirol. Kabarett. Kulturhaus Dornbirn, 20 Uhr Theater Jetzt: Greg. Musiktheater mit Jugendlichen. Gasthaus Engel Sirnach, 20 Uhr Tivoli-Bar. Philosophieren, kapitulieren, brillieren. Varieté Tivoli St.Gallen, 20 Uhr Wochenschau – KellerSchuran. Theatralische Wochenschau. Dreiegg Kaffee/Teehaus/Bar Frauenfeld, 20 Uhr Zapzarap – Räuber. A-cappellaTheater. Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld, 20 Uhr Pumpen – Spülen – Schleudern. Neue Produktion der Schaffhauser Tanzcompagnie «Kumpane». Phönix-Theater Steckborn, 20:15 Uhr Die Dornrosen. Knecht Ruprechts Töchter. Kammgarn Hard, Vorarlberg, 20:30 Uhr Drei Sekunden. Ein rasanter Trip durch die Angst ins Glück. Spielboden Dornbirn, 20:30 Uhr Encuentro cuerpo a cuerpo. Literatur und Tango. Klibühni – das Theater Chur, 20:30 Uhr Evi und das Tier. Musik-Comedy. Ristorante il Boccone Konstanz, 20:30 Uhr

LITERATUR

Frühschicht. Lesung mit Manfred Heinrich. Alte Kaserne Winterthur, 6:30 Uhr Buch-Vernissage mit Ralph Hug. Schweizer unter Franco. Comedia St.Gallen, 20 Uhr

VORTRAG

Film & Diskussion: The hands, that sew your shirt. Care’s Garment Worker’s Empowerment Project. Theater am Saumarkt Feldkirch, 19 Uhr Das Unbehagen der Geschlechter – Die Philosophin Judith Butler. Mariann Baschnonga stellt Judith Butler vor. Freihandbibliothek St.Gallen, 19:15 Uhr Meilensteine der kantonalen Kunstsamm. 1940-2013. Vortrag von Markus Landert. Hubschulhaus Steckborn, 20 Uhr

KINDER

Wickie und die starken Männer. Figurentheater. Ambach Kulturbühne Götzis, 14:30 Uhr Albanische Adventskalendergeschichte. Mit Fitnete Schmid. Freihandbibliothek St.Gallen, 17 Uhr

DIVERSES

Öffentliches Kerzenziehen. Für Jung und Alt. Hongler Kerzenladen Altstätten SG, 15 Uhr Powerpoint Karaoke. Kugl St.Gallen, 20 Uhr Hallenbeiz. PingPong und Sounds vom Plattenteller. Grabenhalle St.Gallen, 20:30 Uhr

AUSSTELLUNG

Mona Hatoum. Kunstcafé. Kunstmuseum St.Gallen, 14:30 Uhr Hinter der Bar. Kunsttreffpunkt. Nextex St.Gallen, 19 Uhr Olga Titus, Martina Gmür, Fränzi Mädorin, Mia Diener. Finissage. Nextex St.Gallen, 19 Uhr

Fr 06. KONZERT

2. Mittagskonzert. Musik und Lunch mit Werken von Leonard Bernstein. Tonhalle St.Gallen, 12:15 Uhr Musikbar. Karin Streules Trüütli, Schweizerlieder auf andere Art. Rab-Bar Trogen, 17 Uhr Live&Pasta. Mit der Band 21. Wasserschloss Hagenwil, 20 Uhr Manfred Mann‘s Earth Band. Classic Rock. Casino Herisau, 20 Uhr Natalia Gutman Trio. Russiche Klänge mit der Grande Dame des Cellos. Kunsthalle Ziegelhütte Appenzell, 20 Uhr Newcastle Jazz Band aus Le Landeron. Von L. Armstrong über D. Ellington bis S. Bechet. Evang. Kirche Heiden, 20 Uhr Ok Kid. HipHop- Kollektiv. Kula Konstanz, 20 Uhr Philipp Fankhauser. Bringin‘ it all back home. Fabriggli Buchs, 20 Uhr Rex Quintett. Von Oberkrain bis Pop. Weinbau Genossenschaft Berneck, 20 Uhr Jazz. Swinging Christmas. Esse Musicbar Winterthur, 20:15 Uhr Seeleklang. Jodlermesse von Ruedi Roth und Heidi Bollhalder. Kath. Kirche Alt St.Johann, 20:15 Uhr Konstanzer Rocknacht. Acoustical South. K9 Konstanz, 21 Uhr Larry Goldings / Peter Bernstein / Bill Stewart. Das derzeit beste Jazzorgeltrio der Welt. Jazzhuus Lustenau, 21 Uhr Swing & more. Jazzabend. Einstein St.Gallen, 21 Uhr Zephyr Combo. Chansons, wirbelnde Musetten, verliebte Mazurkas, uvm. Kultur Punkt Flawil, 21:30 Uhr Fraction No. 3. UK-Culture. Grabenhalle St.Gallen, 22 Uhr

NACHTLEBEN

Nikolaus-Party. Mit DJ. FalkenPub Frauenfeld, 17 Uhr Zehnerrocken. Walliser Dj’s. Schlösslekeller Vaduz, 20 Uhr Milonga. Tangotanznacht. Tango Almacén St.Gallen, 21 Uhr Tanznacht40. Die Disco für alle ab 40 Jahren. Dance Inn Münchwilen, 21 Uhr

FILM

Workers. Ein Hund teilt das Vermögen des verstorbenen Frauchens. Kinok St.Gallen, 17 Uhr Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt. Doku über Assange und Mitstreiter. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr Z‘Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 20:15 Uhr Mañana al mar. Kulturcinema Arbon, 20:30 Uhr

04.– 07.12.

Perfect Mothers. Nach Doris Lessing. Kinok St.Gallen, 21:30 Uhr

BÜHNE

Der fliegende Holländer. Oper von Richard Wagner. Theater St.Gallen, 19:30 Uhr Frau Müller muss weg. Komödie von Lutz Hübner. Theater Winterthur, 19:30 Uhr Pimpinone oder die ungleiche Heirat. Kammeroper von Georg Philipp Telemann. Stadttheater Konstanz, 19:30 Uhr Halbzeit. Ein Kabarett von und mit Stefan Vögel. Ambach Kulturbühne Götzis, 20 Uhr Peng! Palast «King». Theater am Gleis Winterthur, 20:15 Uhr Die Dornrosen. Knecht Ruprechts Töchter. Kammgarn Hard, Vorarlberg, 20:30 Uhr Encuentro cuerpo a cuerpo. Literatur und Tango. Klibühni – das Theater Chur, 20:30 Uhr

LITERATUR

Appenzeller Buchbühne. Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild. Alte Stuhlfabrik Herisau – Das Kleintheater, 18:30 Uhr Ingrid Friedel. Gedichte: «Graureiher komm». Kulturzentrum am Münster Konstanz, 19 Uhr

VORTRAG

Chlausdebatte. Werkschau TG – wie weiter? Diskussion. Kulturstiftung des Kantons Thurgau Frauenfeld, 19:30 Uhr Die Kaminfegerbuben aus dem Tessin. Vortrag der DanteGesellschaft. Kantonsschulhaus Frauenfeld, 19:30 Uhr Monatsgast: Randleben. Die Gassenküche stellt sich vor. Kaffeehaus St.Gallen, 20 Uhr Ghost Dance – Die Illusionen von Wounded Knee. Vortrag untermalt mit Lakota Liedern. Alte Kaserne Winterthur, 21 Uhr

KINDER

Wickie und die starken Männer. Figurentheater. Ambach Kulturbühne Götzis, 14:30 Uhr Adventskalendergeschichte. Mit Monika Enderli. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr Wickie und die starken Männer. Figurentheater. Ambach Kulturbühne Götzis, 16 Uhr

DIVERSES

Öffentliches Kerzenziehen. Für Jung und Alt. Hongler Kerzenladen Altstätten SG, 15 Uhr

Sa 07. KONZERT

Adventskonzert. Musikschule Thurtal-Seerücken. Evang. Kirche Raperswilen, 17 Uhr Gospelchor Appenzeller Mittelland. Adventskonzert. Evang. Kirche Speicher, 17 Uhr Gospel Joy Singers Kreuzlingen. Konzert. Evang. Kirche Berg TG, 17:30 Uhr Cobana BigBand. Benefiz. Evang. Kirche Altstätten SG, 18 Uhr Brass Band Konzert. Bürgermusik. Mehrzweckhalle Spielbüel Untereggen, 19 Uhr

A Tribute To Freddie Mercury. Hommage an den großen Entertainer der Rockmusik. Sportund Kulturzentrum Dreispitz Kreuzlingen, 20 Uhr Baschi. Endstation. Glück. Tour. Casino Herisau, 20 Uhr Chakuza. Magnolia Tour 2013. Conrad Sohm Dornbirn, 20 Uhr Konzert zum Advent. Kammerorchester Amriswil. Evang. Kirche Amriswil, 20 Uhr Offenes Adventssingen. Kantorei Tablat-Wittenbach. Schloss Dottenwil Wittenbach, 20 Uhr Oya 2-Jahre Jubiläum. Moneybrother Solo Set aus Schweden. Oya St.Gallen, 20 Uhr Rawdec Release. In Circulation. Flon St.Gallen, 20 Uhr St.Stephen Baptist Church Choir. Voices of Gospel. Tonhalle St.Gallen, 20 Uhr White Christmas. Konzertprojekt mit amerikanischen ChristmasSongs. Ambach Kulturbühne Götzis, 20 Uhr Jazz in Winterthur. Henri Texier Hope Quartet. Alte Kaserne Winterthur, 20:15 Uhr Popeye‘s Gooda Blues, Frank Sanazi, Emanuele Urso Sextett. Anlässlich des 20-jährigen Klang und Kleid Jubiläums. Palace St.Gallen, 20:15 Uhr Velsecchi & Nater. Ein KonzertTheater-Liederabend. Asselkeller Schönengrund, 20:15 Uhr Weihnachtsfeier. Eine Besinnung mit Franzobel und Maxi Blaha. Theater am Saumarkt Feldkirch, 20:15 Uhr Big Beat. Unterhaltsames BluesRock-Gemisch. Kammgarn Hard, Vorarlberg, 20:30 Uhr Peter Madsens CIA Trio. & CIA Seven On Six Guitar Ensemble. Spielboden Dornbirn, 20:30 Uhr Shaky Ground. Black Music. Haberhaus Schaffhausen, 20:30 Uhr Eamonn McCormack. BluesRock-Konzert. Bäckerstübli Bistro-Bar Scherzingen, 21 Uhr Marc Sway. Seit seinen Ohrwürrmern. Eintracht Kirchberg, 21 Uhr Runtual. Rammstein-CoverBand. T.O.M. - Temple of Music Kreuzlingen, 21 Uhr Fluk Nacht mit Le Citadin, König Balthasar & Fiat Bux. House / Deep-TechHouse. Krempel Buchs SG, 22 Uhr The Beatnuts. Mit Support Acts. Kammgarn Schaffhausen, 22 Uhr When the east is in the house. Kids of the stoned age, Marieel, Klangforscher. Grabenhalle St.Gallen, 22:30 Uhr Super Flu. Electro. Kugl St.Gallen, 23 Uhr

NACHTLEBEN

Cafetango. Kaffee geniessen & Tango argentino. Kaffeehaus St.Gallen, 16 Uhr Electric Station. Deephouse Party mit Faul & Max Manie. Salzhaus Winterthur, 22 Uhr Subdivision goes Deep. Electro Event. Pontem Kultur am Viadukt Herisau, 22 Uhr The Masterplan. Indie-Party. Gare de Lion Wil SG, 22 Uhr

FILM

On the Way to School. Was für viele Kinder normal ist . . . Kinok St.Gallen, 16:30 Uhr



61 Exit Marrakech. Endlich Ferien. Kino Rosental Heiden, 17:15 Uhr Z‘Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 17:15 Uhr Master of the Universe. Ein Einblick in die Finanzwelt, wie es ihn noch nie gab. Kinok St.Gallen, 18:15 Uhr Fünftes Kurzfilmfestival Sommeri. Eintritt frei. Löwenarena Sommeri, 19:30 Uhr Perfect Mothers. Nach Doris Lessing. Kinok St.Gallen, 20 Uhr Paganini – der Teufelsgeiger. Geheimnisumwittert und von unvergleichlicher Faszination. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr Z‘Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 20:15 Uhr Das merkwürdige Kätzchen. Ramon Zürchers bejubeltes Debüt. Kinok St.Gallen, 22 Uhr

Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

BÜHNE

Michel aus Lönneberga. Ein musikalisches Theater. Aula Gringel Appenzell, 14 Uhr Die Olchis. Nach dem Kinderbuch von Erhard Dietl. Ambach Kulturbühne Götzis, 14:30 Uhr Moses – Die 10 Gebote. Musical von Michael Kunze und Dieter Falk. Theater St.Gallen, 19:30 Uhr Parzival und das Atom. Solostück Theater 111 St.Gallen, 20 Uhr Halbzeit. Ein Kabarett von und mit Stefan Vögel. Ambach Kulturbühne Götzis, 20 Uhr Laurin Buser/ Jonas Darvas: Earth Shaking. Denn die Erde bebt. Eisenwerk Frauenfeld, 20 Uhr Heiniger Abend und Friedli auf Erden. Tinu Heiniger, Liedermacher, und Bänz Friedli, Kabarettist. Chössi-Theater Lichtensteig, 20:15 Uhr Peng! Palast «King». Theater am Gleis Winterthur, 20:15 Uhr Pumpen – Spülen – Schleudern. Neue Produktion der Schaffhauser Tanzcompagnie «Kumpane». Phönix-Theater Steckborn, 20:15 Uhr Elektra. Lesung mit Rauminstallation. Schloss Wartegg Rorschacherberg, 20:15 Uhr Encuentro cuerpo a cuerpo. Literatur und Tango. Klibühni – das Theater Chur, 20:30 Uhr Late Night Lok. Skurrile Show mit Romeo Meyer und Dominik Kaschke. Lokremise St.Gallen, 22 Uhr

LITERATUR

Simon Libsig. Sprechstunde – Geschichten mit Nebenwirkungen. Kul-tour auf Vögelinsegg Speicher, 18 Uhr

KINDER

Festa di Natale. Die italienische Erzählstunde feiert Weihnachten. Freihandbibliothek St.Gallen, 10 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 14 Uhr Ronja Räubertochter. Kinderstück nach dem Buch von Astrid Lindgren. Stadttheater Schaffhausen, 14 und 17 Uhr Ich König, du nicht. Gastspiel von Frauke Jacobi, Wirrköpfe VEB, Zürich. FigurenTheater St.Gallen, 14:30 Uhr Schneehase Nagobert & der klingende Adventskalender.

Mitmachkonzert für Kinder ab vier Jahren. Spielboden Dornbirn, 15 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 16:30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte. Musical nach «A Christmas Carol» von Charles Dickens. Theater Winterthur, 17 Uhr

DIVERSES

Öffentliches Kerzenziehen. Für Jung und Alt. Hongler Kerzenladen Altstätten SG, 9:30 Uhr Im Reich der Biber. Spurensuche an der Thur. Bushaltestelle «Pfyn, Biberpfad», 10 Uhr

AUSSTELLUNG

Mönchsvater Benedikt. Führung. Kathedrale St.Gallen, 10:30 Uhr Of em Chopf – Hauben und Hüte schöner Silvesterchläuse. Senntums-Schnitzer Kurt Hauser gibt Einblick in sein Hobby. Appenzeller Volkskunde-Museum Stein AR, 13 Uhr Toggenburger Künstlertage. Aussteller, sowie spezielle Unterhaltungs-Beiträge. Markthalle Toggenburg Wattwil, 13 Uhr Adventszeit – Zeit der Begegnung. Galerie-Atelier Verena Brassel Altstätten SG, 14 Uhr Kunstsammeln heute. Führung. Kunstmuseum Thurgau Warth, 14 Uhr Das Staatsarchiv präsentiert: St. Gallen à la carte – Alte Karten und Pläne fürs neue Jahr. Vernissage. Musiksaal im Stiftsbezirk St.Gallen, 17:30 Uhr

So 08. KONZERT

Klassische Matinée. Mit dem Trio Artemis. Bären Häggenschwil, 11 Uhr Klavierduo. Giovanna Fazio und Jaqueline Streller-Suter. Museum Rosenegg Kreuzlingen, 11 Uhr Ittinger Sonntagskonzert. Werke von Bach, Brahms, Debussy und Zemlinsky. Kartause Ittingen Warth, 11:30 Uhr Chanku Luta – Die Roten Wege. Lakota Liedern, Geschichten und Bildimpressionen. Alte Kaserne Winterthur, 16 Uhr Frauen und die Liebe. Klassikkonzert. Kaffeehaus St.Gallen, 16 Uhr Glauser Quintett. «Knarrende Schuhe» und «Elsi». Theater am Gleis Winterthur, 16 Uhr Adventskonzert. Von jungen Musikerinnen. Evang. Kirche Bruggen St.Gallen, 17 Uhr Adventskonzert. Musikschule Untersee und Rhein. Evang. Kirche Steckborn, 17 Uhr Adventskonzert. Gospelchor Appenzeller Mittelland. Evang. Kirche Teufen, 17 Uhr Adventskonzert. Gemischtchor Rehetobel und Gospelchor Thal. Evang. Kirche Rehetobel, 17 Uhr Akademischer Chor & Akademisches Orchester Zürich. Werke von Schumann, Janacek, Smetana und Dvorak. Tonhalle St.Gallen, 17 Uhr Benefizkonzert. Für Kinder in Nicaragua mit 34 Cellisten. Evang. Kirche Heiden, 17 Uhr

Cobana BigBand. Benefiz. Kath. Kirche Horn, 17 Uhr Konzert im Advent. Frauenchor Mammern. Evang. Kirche Mammern, 17 Uhr Winterkonzert. Der Stadtharmonie Eintracht. Kirche St.Kolumban Rorschach, 17 Uhr Gospelchor Weinfelden. Konzert. Evang. Kirche Weinfelden, 17:15 Uhr Konzert. Der Stadtmusik. Laurenzenkirche St.Gallen, 17:30 Uhr White Christmas. Mit amerikanischen Weihnachtsliedern. Grand Hotels Resort Bad Ragaz, 18 Uhr Adventskonzert. Mit Musikschule und Frauenchor. Kath. Kirche Goldach, 19 Uhr Glauser Quintett. «Knarrende Schuhe» und «Elsi». Theater am Gleis Winterthur, 19 Uhr Rumpel & Racine. Folk & More. Esse Musicbar Winterthur, 19:30 Uhr Dirty Beaches, The Diamond Road Show. Palace St.Gallen, 21 Uhr Shantel. Live-Spektakel. Kula Konstanz, 21 Uhr

FILM

Zum Beispiel Suberg. Ein scharfsichtiger Blick auf das Landleben. Kinok St.Gallen, 11 Uhr On the Way to School. Was für viele Kinder normal ist . . . Kinok St.Gallen, 13 Uhr Z‘Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 14:15 und 17:15 Uhr Drei Nüsse für Aschenbrödel. Der schönste Märchenfilm aller Zeiten. Kinok St.Gallen, 15 Uhr Giulietta degli spiriti. Fellinis versponnenes Meisterwerk mit Giulietta Masina. Kinok St.Gallen, 17:30 Uhr Rush. Zwei junge Rennfahrer in der Formel 3. Kino Rosental Heiden, 19:15 Uhr Nepal-Kairo Abend, mit Essen. Eure Wünsche – Eure Filme. Gaswerk Winterthur, 19:30 Uhr Perfect Mothers. Nach Doris Lessing. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr

BÜHNE

Die Schöne und das Tier. Herisauer Bühne. Casino Herisau, 14:30 Uhr Saumarkt TheaterZwerge. Die Wette. Theater am Saumarkt Feldkirch, 15 Uhr Briefe an den Weihnachtsmann. Theater mit Volker Ranisch. Modelhof Müllheim Dorf, 17 Uhr DinnerKrimi: Schicksalsjahre einer Killerin. Comedy und Kulinarik. Gasthof zum goldenen Kreuz Frauenfeld, 17 Uhr Eine Nacht in Venedig. Operette von Johann Strauss. Theater St.Gallen, 17 Uhr Encuentro cuerpo a cuerpo. Literatur und Tango. Klibühni – das Theater Chur, 17 Uhr Jack and the Beanstalk. Englische Pantomime. K9 Konstanz, 17 Uhr Halbzeit. Ein Kabarett von und mit Stefan Vögel. Ambach Kulturbühne Götzis, 18 Uhr Theater Jetzt: Greg. Musiktheater mit Jugendlichen. Gasthaus Engel Sirnach, 18 Uhr Yvonne, die Burgunderprinzessin. Studententheater St.Gallen. Grabenhalle St.Gallen, 20 Uhr

07.–10.12.

Parzival und das Atom. Solostück. Theater 111 St.Gallen, 17 Uhr

LITERATUR

Lesen? Lesen! Im Dschungel der Neuerscheinungen. Altes Kino Mels, 17 Uhr 20. St.Galler Lesebühne Tatwort. Mit Gastpoet Christoph Simon aus Bern. Baracca Bar St.Gallen, 20 Uhr

VORTRAG

Walter Jens. Menschenwürdig sterben. Bibliothek Herisau, 11 Uhr

KINDER

Eine Weihnachtsgeschichte. Musical nach «A Christmas Carol» von Charles Dickens. Theater Winterthur, 11 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 14 Uhr Ronja Räubertochter. Kinderstück nach dem Buch von Astrid Lindgren. Stadttheater Schaffhausen, 14 Uhr Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2. Spannendes Animationsabenteuer. Cinetreff Herisau, 14 Uhr und Kino Rosental Heiden, 15 Uhr Ich König, du nicht. Gastspiel von Frauke Jacobi, Wirrköpfe VEB, Zürich. FigurenTheater St.Gallen, 14:30 Uhr Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Kindertheater. Stadtsaal Wil SG, 14:30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte. Musical nach «A Christmas Carol» von Charles Dickens. Theater Winterthur, 15 Uhr Ronja Räubertochter. Weihnachtsmärchen von Astrid Lindgren. Theater am Kornmarkt Bregenz, 15 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 16:30 Uhr Ronja Räubertochter. Kinderstück nach dem Buch von Astrid Lindgren. Stadttheater Schaffhausen, 17 Uhr

DIVERSES

Sonntagsoasen. Klangmeditationen. Kultur-Werkstatt Wil SG, 9:30 Uhr

KONZERT

2. Abendmusik zum Advent. Punkt des Meditierens, der Ruhe und des Verweilens. Kathedrale St.Gallen, 18:30 Uhr Konzert in der Ahorn-Kapelle. Feine Gitarrenklänge zum Advent. Kapelle Maria Einsiedeln St.Gallen, 19 Uhr SBB Blasorchester. Von «Ghost Train» bis «Welcome home». Lokremise St.Gallen, 19:30 Uhr Mark Kelly. Warme Powerstimme. Portier Winterthur, 20:30 Uhr

FILM

Zum Beispiel Suberg. Ein scharfsichtiger Blick auf das Landleben. Kinok St.Gallen, 18:30 Uhr Tutti i santi giorni. Eine kleine gefühlsbetonte Komödie. Cinema Luna Frauenfeld, 19:30 Uhr Workers. Ein Hund teilt das Vermögen des verstorbenen Frauchens. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr

BÜHNE

Halbzeit. Ein Kabarett von und mit Stefan Vögel. Ambach Kulturbühne Götzis, 20 Uhr Yvonne, die Burgunderprinzessin. Studententheater St.Gallen. Grabenhalle St.Gallen, 20 Uhr

LITERATUR

Karl Uelliger – Jahrzeitenwanderer. Matinée mit Simone Schaufelberger-Breguet. Freihandbibliothek St.Gallen, 10 Uhr

VORTRAG

Jahreszeitenwanderung. Von Simone Schaufelberger-Breguet. Freihandbibliothek St.Gallen, 10 Uhr

KINDER

Adventskalendergeschichte. Mit Kathrin Raschle. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr

DIVERSES

Kerzenziehen. Mit reinem Bienenwachs und farbigem Wachs. Fabriggli Buchs SG, 14 Uhr Gerechtigkeit und Demokratie Sri Lanka. Diskussion und Theateraufführung. Offene Kirche St.Gallen, 19:30 Uhr

AUSSTELLUNG

Jan Kaeser zeigt Zeichnungen. Sonntagsapéro. Galerie vor der Klostermauer St.Gallen, 10 Uhr Toggenburger Künstlertage. Aussteller, sowie spezielle Unterhaltungs-Beiträge. Markthalle Toggenburg Wattwil, 10 Uhr Wildes Indien – Himalaya zwischen Tibet und Burma. Gespräch, Musik, Videos mit Richard Butz. Historisches und Völkerkundemuseum St.Gallen, 11 Uhr Adventszeit – Zeit der Begegnung. Galerie-Atelier Verena Brassel Altstätten SG, 14 Uhr Bob Nickas Library. Führung. Alte Fabrik Rapperswil SG, 14 Uhr Werner Steininger und sein Appenzeller Freundeskreis. Führung. Kunsthalle Ziegelhütte Appenzell, 14 Uhr

Mo 09.

Di 10. FILM

Die Kinder des Monsieur Mathieu. Sehenswerter und warmherziger Film. Pro Senectute St.Gallen, 14 Uhr Lourdes. Eine Pilgerreise und ein Wunder. Kinok St.Gallen, 18 Uhr Tutti i santi giorni. Eine kleine gefühlsbetonte Komödie. Cinema Luna Frauenfeld, 19:30 Uhr Das merkwürdige Kätzchen. Ramon Zürchers bejubeltes Debüt. Kinok St.Gallen, 20 Uhr Exit Marrakech. Endlich Ferien. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr

BÜHNE

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht. Theater Winterthur, 19:30 Uhr Yvonne, die Burgunderprinzessin. Studententheater St.Gallen. Grabenhalle St.Gallen, 20 Uhr



63

Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

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Weihnachtskonzert

Herbergssuche

Grosse Oper Polen

Silvestergala

Barocke Entdeckungsreise Das Musikkollegium Winterthur lädt zu zwei musikalischen Entdeckungsreisen durch verschiedene Landstriche der europäischen Barockmusik – mit Stationen in Italien, Deutschland und England. Als kundige «Reiseführer» sind mit Laurence Cummings (Leitung) und Maurice Steger (Blockflöte) zwei der renommiertesten BarockSpezialisten und vielseitigsten Protagonisten der historisch orientierten Aufführungspraxis im Winterthurer Stadthaus zu Gast: ein «Dream Team der Alten Musik». Mittwoch 18. Dezember und Donnerstag 19. Dezember, 19.30 Uhr, Stadthaus Winterthur. musikkollegium.ch

Zusammen auf dem Weg mit Flüchtlingen Das Solidaritätsnetz Ostschweiz lädt zu einer Herbergssuche in der Altstadt ein, um singend, gemeinsam mit Flüchtlingen, durch die Neugasse und über den Grüningerplatz zum Christbaum auf dem Klosterplatz zu ziehen. An fünf Stationen werden Fluchtberichte und ein Teil der Weihnachtsgeschichte vorgetragen. Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Kirche – unter anderen Stadtrat Nino Cozzio, Ständerat Paul Rechsteiner, Schauspielerin Diana Dengler, Pastoralamtsleiter Franz Kreissl und Laurenzenpfarrer Hansruedi Felix – nehmen mit aktuellen Gedanken Stellung. Wer hat, ist gebeten, eine Laterne mitzunehmen. 19. Dezember, 19 bis 21 Uhr, Besammlung beim Vadiandenkmal St.Gallen. solidaritaetshaus.ch

Zu Gast an der Verdi-Gala Zum Ausklang des Verdi-Jahres gastiert die Grosse Oper Polen in der Tonhalle. Im Rahmen der traditionellen Verdi-Gala führt sie beliebte Auszüge aus Nabucco, Aida, Rigoletto, Der Troubadour, Don Carlos, Othello und La Traviata auf. Nur das Schönste aus der Fülle grossartiger Ouvertüren, Arien und Duette wurde für diese Produktion ausgewählt. Die Verdi-Gala bietet auch in diesem Jahr viele musikalische Überraschungen. So wird der Abend von der hochtalentierten Schülerin des Maestro Marek Tracz dirigiert: Marzena Diakun ist Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs «Prager Frühling 2007». Donnerstag, 26. Dezember, 18 Uhr, Tonhalle St.Gallen. dominoevent.ch ticketcorner.ch

Beschwingte Klänge zum Jahreswechsel Der Pianist Teo Gheorghiu spielt Sergei Wassiljewitsch Rachmaninoffs drittes Klavierkonzert: Erleben Sie den fingerflinken Tastentänzer auf seiner hochvirtuosen pianistischen «Tour de force». Unter der Leitung von Domingo Hindoyan lässt das Musikkollegium anschliessend das alte Jahr beschwingt ausklingen: mit folkloristisch gefärbten, manchmal auch etwas nostalgischen Tänzen aus der ehemaligen kaiserlicheköniglichen Doppelmonarchie – aus Ungarn, aus der Slowakei und aus Wien. Dienstag 31. Dezember, 19.30 Uhr, Stadthaus Winterthur. musikkollegium.ch

LITERATUR

Die Rechtsmedizin im Dienste der öffentlichen Sicherheit. Mit Roland Hausmann. Kantonsspital St.Gallen, 19:30 Uhr

KINDER

Französische Adventskalendergeschichte. Mit Elodie Tassin. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr

DIVERSES

Kerzenziehen. Mit reinem Bienenwachs und farbigem Wachs. Fabriggli Buchs SG, 14 Uhr Friedenswoche. AdventsMeditationen. Ökumenisches Gemeindezentrum Halden St.Gallen, 19:30 Uhr

Mi 11. KONZERT

Jeux d‘enfants. Rudolf Lutz & Bernhard Ruchti 4händig am Steinway-Flügel. Laurenzenkirche St.Gallen, 12:15 Uhr Forum am Mittwoch. Musikschüler spielen auswendig oder improvisieren. Musikschule Weinfelden, 19:30 Uhr The Fantastic Four Stimmen. Ein fantastischer Liederabend. Theater Winterthur, 19:30 Uhr ArLoKi Trio. Jazz–Konzert. Stickerei St.Gallen, 20 Uhr Camerata A-Cappella. Jazz, Folk, Klassik, Pop, orthodoxe Gesänge

& Gospel. Kath. Kirche Sargans, 20 Uhr MG Brass Band Wilen. Ständchen. Kirchen- und Gemeindezentrum Wilen b. Wil, 20 Uhr Mottoparty Fs Powalter. FS Politik und Verwaltung. Kula Konstanz, 22 Uhr

NACHTLEBEN

C. Gibbs & Special Guest. Mit noch mehr Wohnzimmerstadionrock im Gepäck. Kraftfeld Winterthur, 20 Uhr

FILM

On the Way to School. Was für viele Kinder normal ist ... Kinok St.Gallen, 14:15 Uhr Z‘Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 15:15 Uhr Master of the Universe. Ein Einblick in die Finanzwelt, wie es ihn noch nie gab. Kinok St.Gallen, 16 Uhr La belle et la bête. Jean Cocteaus bezauberndes Märchen mit Jean Marais. Kinok St.Gallen, 18:30 Uhr Tutti i santi giorni. Eine kleine gefühlsbetonte Komödie. Cinema Luna Frauenfeld, 19:30 Uhr Potiche. Lustvolle Emanzipationskomödie mit satirischem Biss. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr Perfect Mothers. Nach Doris Lessing. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr

BÜHNE

Cyrano de Bergerac. Romantische Komödie von Edmond Rostand.

Stadttheater Schaffhausen, 19:30 Uhr Yvonne, die Burgunderprinzessin. Studententheater St.Gallen. Grabenhalle St.Gallen, 20 Uhr Josef Brustmann: Still, Still ... Literarisch, volksfrech und ganz schön abgründig. Chällertheater im Baronenhaus Wil, 20:15 Uhr Cavewoman. Comedy. Ristorante il Boccone Konstanz, 20:30 Uhr

LITERATUR

Buch-Vernissage mit Jörg Germann. Serenata eines Clowns. Comedia St.Gallen, 20 Uhr

VORTRAG

Asyl – Ist die Schweiz noch humantiär? Podiumsdiskussion. Offene Kirche St.Gallen, 19 Uhr Vortrag: Architektonische Interventionen. Vortrag von Valentin Bearth. Grand Hotels Resort Bad Ragaz, 20 Uhr

KINDER

Es weihnachtet bei Mimi und Brumm. Von zwei Bärenkindern. Tak Schaan, 9 Uhr Es weihnachtet bei Mimi und Brumm. Von zwei Bärenkindern. Tak Schaan, 10:30 Uhr Märchen im Museum. Weihnachtsgeschichten aus verschiedenen Ländern. Historisches und Völkerkundemuseum St.Gallen, 14 Uhr Mitmach-Theater. Wie entsteht Theater? Was braucht es alles dazu? Eisenwerk Frauenfeld, 14 Uhr

10.–12.12.

Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 14 Uhr Ich König, du nicht. Gastspiel von Frauke Jacobi, Wirrköpfe VEB, Zürich. FigurenTheater St.Gallen, 14:30 Uhr Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2. Spannendes Animationsabenteuer. Cinetreff Herisau, 15 Uhr D’Reis vo de 3 Zwärge ans Wiehnachtsfäscht. Getanzt, erzählt und gesungen. Alte Kaserne Winterthur, 16 Uhr Es weihnachtet bei Mimi und Brumm. Von zwei Bärenkindern. Tak Schaan, 16 Uhr Russische Adventskalendergeschichte. Mit Tatiana Anisimova und Irina Grob. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 16:30 Uhr Schtärnäfunklä. Geschichtenabend. Chössi-Theater Lichtensteig, 18 Uhr

DIVERSES

Kerzenziehen. Mit reinem Bienenwachs und farbigem Wachs. Fabriggli Buchs SG, 14 Uhr Öffentliches Kerzenziehen. Für Jung und Alt. Hongler Kerzenladen Altstätten SG, 14 Uhr

AUSSTELLUNG

Nativité de St Grabbe, scherziste. Museumsnacht. Point Jaune Museum St.Gallen, 19 Uhr Schatzkammer Tropen. Düfte aus den Regenwäldern, Referent:

Roman Kaiser. Naturmuseum St.Gallen, 19 Uhr

Do 12. KONZERT

Jazz Jam. K9 Konstanz, 20.30 Uhr Corin Curschellas. Mit Andy Gabriel & Pflanzplätz. Kammgarn Schaffhausen, 20 Uhr In dulci jubilo. Concerto Stella Matutina. Ambach Kulturbühne Götzis, 20 Uhr Benjamin Engeli spielt Robert Schumann. Orchester der Musikfreude. Tonhalle St.Gallen, 20 Uhr Konzert zum Advent. Kammerorchester Amriswil. evangelische Kirche Bürglen TG, 20 Uhr The Ukulele Orchestra of Great Britain. Die Top-Sensation aus London. Stadttheater Schaffhausen, 20 Uhr Miss Jones. Jazz. Esse Musicbar Winterthur, 20:15 Uhr Moltonnacht. Espen Eriksen Trio. Theater am Gleis Winterthur, 20:15 Uhr Mir (Basel). Experimental-Rockmusik. Grabenhalle St.Gallen, 21 Uhr X-Mas: Scott Matthew. Zusammenstellung seiner persönlichen Hits. Spielboden Dornbirn, 21 Uhr

NACHTLEBEN

Gare Tango. Mit DJ Patrick. Gare de Lion Wil SG, 19 Uhr


Les garçons et Guillaume, à table! Durchgeknallte Komödie im Stil von Monty Python. Kinok St.Gallen, 18 Uhr Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 20 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 20:15 Uhr

Pick up Store. Kunsteinkaufsparadies. Nextex St.Gallen, 14 Uhr Das Staatsarchiv präsentiert: St.Gallen à la carte – Alte Karten und Pläne fürs neue Jahr. Vortrag von Markus Kaiser. Musiksaal im Stiftsbezirk St.Gallen, 18 Uhr Mona Hatoum. Führung. Kunstmuseum St.Gallen St.Gallen, 18:30 Uhr Hinter der Bar. Kunsttreffpunkt. Nextex St.Gallen, 19 Uhr

BÜHNE

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht. Theater Winterthur, 19:30 Uhr Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Theater am Kornmarkt Bregenz, 19:30 Uhr Ein schöner Hase ist meistens der Einzelne. Von Philipp Weiss. Altes Hallenbad Feldkirch, 20 Uhr Sommerwespen im November. Eine absurde Komödie über Einsamkeit & Liebe. Fabriggli Buchs SG, 20 Uhr Theater Jetzt: Greg. Musiktheater mit Jugendlichen. Gasthaus Engel Sirnach, 20 Uhr Tivoli-Bar. Philosophieren, kapitulieren, brillieren. Varieté Tivoli St.Gallen, 20 Uhr Wochenschau – KellerSchuran. Theatralische Wochenschau. Dreiegg Kaffee/Teehaus/Bar Frauenfeld, 20 Uhr

LITERATUR

Jam on Poetry. Geplaudert, gelauscht und geslammt. Spielboden Dornbirn, 20 Uhr Literatur am Donnerstag: Otto Frei – Bis sich Nacht in die Augen senkt. Mit Charles Linsmayer, Oliver Daume und Daniel Ludwig. Bodman-Literaturhaus Gottlieben, 20 Uhr

VORTRAG

Botanisches aus dem Kaukasus. Botanischer Zirkel. Botanischer Garten St.Gallen, 19:30 Uhr Weihnachtsmotive in der Bodensee-Region. Bildervortrag von Gérard Seiterle. Vinorama – Museum Ermatingen, 20 Uhr Winter und Weihnacht. Vortrag von Helga Sandl. Hubschulhaus Steckborn, 20 Uhr

KINDER

Geschichtenzeit. Geschichten erleben mit Marianne Wäspe. Freihandbibliothek St.Gallen, 14:15 Uhr Geschichtenzeit. Geschichten erleben mit Marianne Wäspe. Freihandbibliothek St.Gallen, 15 Uhr Adventskalendergeschichte. Mit Marianne Wäspe. Freihandbibliothek St.Gallen, 17 Uhr

DIVERSES

Öffentliches Kerzenziehen. Für Jung und Alt. Hongler Kerzenladen Altstätten SG, 15 Uhr Friedenswoche. Briefmarathon Amnesty International. Restaurant Schwarzer Engel St.Gallen, 16 Uhr Schlössle TV. Ospelt/Schädler. Schlösslekeller Vaduz, 20 Uhr

Fr 13. KONZERT

The Fantastic Four Stimmen. Kulinarischer Liederabend. Theater Winterthur, 18:30 Uhr Erinnerungen. Orgel & Panflöte. ökumenische Kirche Halden St.Gallen, 19:30 Uhr Licht und Klang. Klanglichter, Lichterklänge, Farbengesänge. Klang und Gesang Trogen, 19:45 Uhr Danzas Flamencas. Bettina Castaño, Alexander Boeschoten und Karel Boeschoten. Kaffeehaus St.Gallen, 20 Uhr Gmixt emotions. Gefühl pur & Gänsehaut aus Vorarlberg. Weinbau Genossenschaft Berneck, 20 Uhr Töbi Tobler. Hackbrett-Konzert. Schloss Dottenwil Wittenbach, 20 Uhr Chachaloca. Cuban Latin Jazz. Esse Musicbar Winterthur, 20:15 Uhr Duo Zwilch. Isabelle Rey und Elias Menzi. Kulturbar Baradies Teufen AR, 20:15 Uhr Banholzer-Manzecchi Quintett. Bistro Panem Romanshorn, 20:30 Uhr Salsa-Hits. Absolute LatinoPower K9 Konstanz, 21 Uhr The Sweet Vandals. Funk, Soul. Jazzclub Rorschach, 21 Uhr Bubble Gum. Perlen aus Pop, House, Indie und Rock. Salzhaus Winterthur, 22 Uhr Grimetime. Seven. Kula Konstanz, 23 Uhr

NACHTLEBEN

Lucia Fest mit Sea Change. Lo Fi Electro Pop & Tanzmusik von den DJs. Oya St.Gallen, 20 Uhr Tanznacht40. Disco mit Hits von alt bis neu. Flair Cocktail Lounge Rapperswil SG, 20 Uhr Back to the future. Party. Grabenhalle St.Gallen, 21 Uhr Milonga. Tangotanznacht. Tango Almacén St.Gallen, 21 Uhr

FILM

Miracolo a Milano. Vittorio de Sicas anrührendes Märchen. Kinok St.Gallen, 17:30 Uhr Bhutan. Filmreportage. Centrum St.Mangen St.Gallen, 19:30 Uhr Das merkwürdige Kätzchen. Ramon Zürchers bejubeltes Debüt. Kinok St.Gallen, 19:45 Uhr Paganini – der Teufelsgeiger. Geheimnisumwittert und von unvergleichlicher Faszination. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 20:15 Uhr Mademoiselle Chambon. Von Stéphane Brizé. Kulturcinema Arbon, 20:30 Uhr

La jaula de oro. Drei Teenager aus Guatemala wollen in die USA. Kinok St.Gallen, 21:30 Uhr

BÜHNE

Bernd Kohlhepp. Hämnmerle trifft Elvis. Kultur i de Aula Goldach, 20 Uhr Ein schöner Hase ist meistens der Einzelne. Von Philipp Weiss. Altes Hallenbad Feldkirch, 20 Uhr Halbzeit. Ein Kabarett von und mit Stefan Vögel. Ambach Kulturbühne Götzis, 20 Uhr Popeye’s Godda Blues. TheaterComic. Kammgarn Schaffhausen, 20:30 Uhr

LITERATUR

Nachtgeschichten zum Freitag dem 13ten! Passend zum Datum zwei dunkle Geschichten. Theater St.Gallen, 18:13 Uhr Von der Ringparabel zum Projekt Weltethos. Vortrag Alois Riklin. Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld, 20 Uhr

VORTRAG

Menschenhandel und Arbeitsausbeutung. Vortrag von Anne Pawletta. Katharinen St.Gallen, 19:30 Uhr

KINDER

Adventskalendergeschichte. Mit Marianne Wäspe. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 20 Uhr

DIVERSES

Öffentliches Kerzenziehen. Für Jung und Alt. Hongler Kerzenladen Altstätten SG, 15 Uhr Italienisches Sprachencafé. Sprachkenntnisse praktizieren. Kino Rosental Heiden, 18:30 Uhr

AUSSTELLUNG

Pick up Store. Kunsteinkaufsparadies. Nextex St.Gallen, 14 Uhr Francisco Sierra. Buchvernissage und Performance. Kunstmuseum St.Gallen St.Gallen, 18:30 Uhr

Sa 14. KONZERT

The Fantastic Four Stimmen. Kulinarischer Liederabend. Theater Winterthur, 18:30 Uhr Weihnachtszauber. Der BellaVoce-Chor aus Frauenfeld. Evang. Kirche Pfyn, 19 Uhr Männer-/Projektchor Braunau. Konzert. Kath. Kirche Tobel, 19:30 Uhr Alligatoah – Ausverkauft. Reise nach Jerusalem Tour – Jeder will einen Stuhl haben. Kula Konstanz, 20 Uhr Mario Borelli. Mediterraner Pop und Rock mit Herz. Hotel Wunderbar Arbon, 20 Uhr Michael von der Heide. Winterreise. Löwenarena Sommeri, 20 Uhr Prince Yelder & DFC. Voices of Gospel. Tonhalle St.Gallen, 20 Uhr Schlaflos in Winterthur. Mit James Pants aus den USA. Kraftfeld Winterthur, 20 Uhr

12.–14.12.

St.Johanner Wienacht. Weihnachtsgeschichte von Peter Roth mit dem evang. Kirchenchor Alt St.Johann. Evang. Kirche Alt St.Johann, 20 Uhr Töbi Tobler. Hackbrett-Konzert. Schloss Dottenwil Wittenbach, 20 Uhr Wiener Glasharmonika Duo. Alte Volksweisen, Werke von Mozart, Haydn, Schubert. Kultur-Keller Stettfurt, 20 Uhr Klangzauber. Vorweihnachtlicher Klangesabend zum geniessen und auftanken. Kulturhaus Trogen, 20:15 Uhr Luca Litle. Mit special surprise guests. Theater am Gleis Winterthur, 20:15 Uhr Omri Ziegele. Where‘s Africa feat. Efrat Alony. Esse Musicbar Winterthur, 20:15 Uhr Admiral James T. & The Hungry Men. Halb Mensch, Halb Anzug. Mit neuem Album. Gaswerk Winterthur, 20:30 Uhr Insert Coin. Support: NofNog und The Sublinguals. Fabriggli Buchs SG, 20:30 Uhr Michael von der Heide. Winterreise. Löwenarena Sommeri, 20:30 Uhr X-Mas. FM4 Ombudsmann & Band. Spielboden Dornbirn, 20:30 Uhr Jas Crew. Artists: Jas Crew, Jakc & Luu, Phunkfaders. Kraftwerk Krummenau, 21 Uhr Insert Coin. Support: NofNog und The Sublinguals. Fabriggli Buchs SG, 21:30 Uhr Mary Summer. Jazz, Reggae, R’n’B. Kultur Punkt Flawil, 21:30 Uhr Einmusik (D). Techno. Kugl St.Gallen, 23 Uhr

NACHTLEBEN

Ear Candy Club. Indie, Soul & Elektronisches mit Herr Meyer. Oya St.Gallen, 20:30 Uhr Real Vinyl. Hip-Hop-FunkClassic-Rarty Gare de Lion Wil SG, 22 Uhr Clouds SH-Special. Deep Tech House. Kammgarn Schaffhausen, 23 Uhr Tanzbeischwingete #2. Deep&Tech House und sonstige elektronische Klänge. Flon St.Gallen, 23 Uhr

FILM

The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 16:30 und 20:15 Uhr Von heute auf morgen. Von vier hochbetagten Menschen. Kino Rosental Heiden, 17:15 Uhr Zum Beispiel Suberg. Ein scharfsichtiger Blick auf das Landleben. Kinok St.Gallen, 17:15 Uhr Perfect Mothers. Nach Doris Lessing. Kinok St.Gallen, 19:15 Uhr Z‘Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 20 Uhr und Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr Les garçons et Guillaume, à table! Durchgeknallte Komödie im Stil von Monty Python. Kinok St.Gallen, 21:30 Uhr

BÜHNE

De Hans im Schnäggeloch. Märli-Musical von Andrew Bond. Bitzihalle Bischofszell, 14 Uhr 3 Engel fürs Chössi. Frohe Botschaft und leckeres Essen. ChössiTheater Lichtensteig, 19 Uhr

Bernd Kohlhepp. Hämmerle trifft Elvis. Oberstufenzentrum Goldach, 20 Uhr Danzas Flamencas. Neues Programm von Betina Castaño. Linde Heiden, 20 Uhr Ein schöner Hase ist meistens der Einzelne. Von Philipp Weiss. Altes Hallenbad Feldkirch, 20 Uhr Fight Flight. Tanzaufführung. Lokremise St.Gallen, 20 Uhr Halbzeit. Ein Kabarett von und mit Stefan Vögel. Ambach Kulturbühne Götzis, 20 Uhr Kaya Yanar. Comedy. Olma Messen St.Gallen, 20 Uhr Knuth & Tucek. KabarettSatire. Theater an der Grenze Kreuzlingen, 20 Uhr Theatersport. Mit tiltanic und einer Gastmannschaft. FigurenTheater St.Gallen, 20 Uhr Berta Thurnherr. An Ängìl wo sìngt. Bühne Marbach, 20:15 Uhr

LITERATUR

13 Jahre Poetry Slam St.Gallen. Es wird gereimt, gerappt, gebrüllt und geflüstert. Grabenhalle St.Gallen, 20:30 Uhr

KINDER

Englische Adventskalendergeschichte. Mit Jenny Ro. Freihandbibliothek St.Gallen, 10 Uhr Bob Nickas Library. Kinder Kunst Labor. Alte Fabrik Rapperswil SG, 14 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 14 und 16:30 Uhr Ronja Räubertochter. Kinderstück nach dem Buch von Astrid Lindgren. Stadttheater Schaffhausen, 14 und 17 Uhr Bis nach Bethlehem! Weihnachtsspiel von Tobias Ryser. FigurenTheater St.Gallen, 14:30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz. Schauspiel mit dem Kindertheater Höchst. Spielboden Dornbirn, 15 Uhr Herr Eichhorn und der erste Schnee. Nach einem Bilderbuch von Sebastian Meschenmoser. Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld, 15 Uhr

Saiten 12/2013

FILM

AUSSTELLUNG

Saiten 12/2013

64 Folk Klub. Folk & Singer/Songwriter Abend. Oya St.Gallen, 20 Uhr


65 DIVERSES

Öffentliches Kerzenziehen. Für Jung und Alt. Hongler Kerzenladen Altstätten SG, 9:30 Uhr Esoterik und Bücher Flohmarkt. Zum grünen Zweig St.Gallen, 11 Uhr

AUSSTELLUNG

Adventszeit – Zeit der Begegnung. Galerie-Atelier Verena Brassel Altstätten SG, 14 Uhr Pick up Store. Kunsteinkaufsparadies. Nextex St.Gallen, 14 Uhr

So 15.

Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

KONZERT

Töbi Tobler. Hackbrett-Konzert. Schloss Dottenwil Wittenbach, 11 Uhr Adventskonzert. Rheintaler Bach-Orchester. Klosterkirche Neu St.Johann, 17 Uhr Cobana BigBand. Benefiz. Kirche St.Mauritius Appenzell, 17 Uhr Concentus Rivensis. Quem pastores laudavere von Enrico Lavarini. Klosterkirche Pfäfers, 17 Uhr Kirchenkonzert. Musikgesellschaft Berg. Kath. Kirche St.Mauritius Berg TG, 17 Uhr Konzert der Harmoniemusik Eschen. Sinfonische Blasmusik und moderne Unterhaltungsliteratur. Gemeindesaal Eschen, 17 Uhr Adventskonzert. Musik StettfurtMatzingen. Kath. Kirche Matzingen, 17:30 Uhr Weihnachtszauber. Bella-VoceChor aus Frauenfeld. Kirche St.Laurentius FrauenfeldOberkirch, 17:30 Uhr Folk & More. Moontwang. Esse Musicbar Winterthur, 19:30 Uhr

FILM

Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 11 Uhr Workers. Ein Hund teilt das Vermögen des verstorbenen Frauchens. Kinok St.Gallen, 13 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 14:15 und 18 Uhr Die Legende vom Weihnachtsstern. Ein fantastisches Abenteuer beginnt. Kino Rosental Heiden, 15 Uhr Auf dem Weg zur Schule. Was für viele Kinder normal ist . . . Kinok St.Gallen, 15:15 Uhr Stellet Licht. Eine verbotene Liebe und ein Wunder. Kinok St.Gallen, 17 Uhr On the way to school. Schulwege in Kenia, Marokko, Argentinien und Indien. Kino Rosental Heiden, 19:15 Uhr Von heute auf morgen. Eure Wünsche – Eure Filme. Gaswerk Winterthur, 19:30 Uhr Das merkwürdige Kätzchen. Ramon Zürchers bejubeltes Debüt. Kinok St.Gallen, 20 Uhr

BÜHNE

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht. Theater Winterthur, 14:30 Uhr Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer. Theater für Kinder. Thurgauerhof Weinfelden, 14:30 Uhr

Kinder-Weihnachts-Musical. En tierische Ufbruch – Das Müslical. Evang. Kirchgemeindehaus Lachen St.Gallen, 16:30 Uhr DinnerKrimi: Schicksalsjahre einer Killerin. Comedy und Kulinarik. Gasthof zum goldenen Kreuz Frauenfeld, 17 Uhr Theater Jetzt: Greg. Musiktheater mit Jugendlichen. Gasthaus Engel Sirnach, 18 Uhr Ein schöner Hase ist meistens der Einzelne. Von Philipp Weiss. Altes Hallenbad Feldkirch, 20 Uhr Fight Flight. Tanzaufführung. Lokremise St.Gallen, 20 Uhr

LITERATUR

Masurische Weihnachtsgeschichten. Hört es knistern, hört es bullern! Parfin de siècle St.Gallen, 11 Uhr Masurische Weihnachtsgeschichten. Hört es knistern, hört es bullern! Parfin de siècle St.Gallen, 17:30 Uhr

VORTRAG

Matinée: Anything Goes. Einführung in das Musical von Cole Porter. Theater St.Gallen, 11 Uhr

KINDER

Adventskalendergeschichte. Mit Jenny Ro. Freihandbibliothek St.Gallen, 10 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 14 und 16:30 Uhr Ronja Räubertochter. Kinderstück nach dem Buch von Astrid Lindgren. Stadttheater Schaffhausen, 14 und 17 Uhr Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2. Spannendes Animationsabenteuer. Cinetreff Herisau, 14 Uhr Bis nach Bethlehem! Weihnachtsspiel von Tobias Ryser. FigurenTheater St.Gallen, 14:30 Uhr A zele Wiehnachtsziit. Familienprogramm. Alte Kaserne Winterthur, 15 Uhr Ronja Räubertochter. Weihnachtsmärchen von Astrid Lindgren. Theater am Kornmarkt Bregenz, 15 Uhr

DIVERSES

Sonntagsoasen. Sanftes Yoga & Meditation. Kultur-Werkstatt Wil SG, 9:30 Uhr Esoterik und Bücher Flohmarkt. Zum grünen Zweig St.Gallen, 11 Uhr

AUSSTELLUNG

Schatzkammer Tropen. Führung. Naturmuseum St.Gallen, 10:15 Uhr Of em Chopf – Hauben und Hüte schöner Silvesterchläuse. Walter Frick: Aus dem Schatztröckli eines Silvesterchlauses Appenzeller VolkskundeMuseum Stein AR, 10:30 Uhr Anschluss oder weiterhin souverän? – Liechtenstein. Kuratorenführung. Liechtensteinisches Landesmuseum Vaduz, 11 Uhr Die andere Moderne. Führung. Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz, 11 Uhr Sammlungswelten – Die Welt in Schachteln. Führung. Textilmuseum St.Gallen, 11 Uhr Wahnsinn sammeln – Outsider Art aus der Sammlung Dammann. Führung. Museum

im Lagerhaus St.Gallen, 11 Uhr Wildes Indien – Himalaya zwischen Tibet und Burma. Führung. Historisches und Völkerkundemuseum St.Gallen, 11 Uhr Adventszeit – Zeit der Begegnung. Galerie-Atelier Verena Brassel Altstätten SG, 13 Uhr Bob Nickas Library. Führung. Alte Fabrik Rapperswil SG, 14 Uhr Kulturaustausch Monaco – Liechtenstein. Film «the mouse that roared» von Peter Sellers. Kunstraum Engländerbau Vaduz, 15 und 17 Uhr Vechäufeliläde. Führung. Museum Appenzell, 15 Uhr

Mo 16. KONZERT

3. Abendmusik zum Advent. Punkt des Meditierens, der Ruhe und des Verweilens. Kathedrale St.Gallen, 18:30 Uhr Konzert in der Wolfgang-Kapelle. Musik zum Auftanken an einem besonderen Ort. Kapelle St.Wolfgang St.Gallen, 19:30 Uhr I Quattro und der Christmas Choir. Präsentieren Weihnachtszauber. Andreaskirche Gossau SG, 20 Uhr Voice meet Piano & more. Verein Night-Music. Restaurant Park Flawil, 20 Uhr Haubi Songs. Wortwitz und Vintage aus Luzern. Portier Winterthur, 20:30 Uhr

FILM

La vierge, les coptes et moi. Film von Namir Abdel Messeeh. Grabenhalle St.Gallen, 18 Uhr Master of the Universe. Ein Einblick in die Finanzwelt, wie es ihn noch nie gab. Kinok St.Gallen, 18:30 Uhr L‘industriale. Ein scharfsichtiger filmischer Beitrag zur aktuellen Lage. Cinema Luna Frauenfeld, 19:30 Uhr Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr La vierge, les coptes et moi. Film von Namir Abdel Messeeh. Grabenhalle St.Gallen, 20:30 Uhr

BÜHNE

Was ihr wollt. Komödie von William Shakespeare. Stadttheater Schaffhausen, 19:30 Uhr Ein schöner Hase ist meistens der Einzelne. Von Philipp Weiss. Altes Hallenbad Feldkirch, 20 Uhr Halbzeit. Ein Kabarett von und mit Stefan Vögel. Ambach Kulturbühne Götzis, 20 Uhr

VORTRAG

Material und Handwerk. Jahresabschluss. Architektur Forum Ostschweiz St.Gallen, 19:30 Uhr

KINDER

Adventskalendergeschichte. Mit Marianne Wäspe. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr

Di 17. 15.–18.12.

KONZERT

The Fantastic Four Stimmen. Ein fantastischer Liederabend. Theater Winterthur, 19:30 Uhr Furbaz. Sie gehören zu den Stars der Schweizer Musikszene. Casino Frauenfeld, 20 Uhr

Mi 18. KONZERT

Mein erster Berg. Von und mit dem Rigi leben. Kino Rosental Heiden, 14:15 Uhr On the Way to School. Was für viele Kinder normal ist . . . Kinok St.Gallen, 18:45 Uhr L‘industriale. Ein scharfsichtiger filmischer Beitrag zur aktuellen Lage. Cinema Luna Frauenfeld, 19:30 Uhr The Lunchbox. Melancholische Lovestory in Mumbai. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr La jaula de oro. Drei Teenager aus Guatemala wollen in die USA. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr

Bella Italia. Yuko Ishikawa, Christian Buck; Violine, Gitarre. Laurenzenkirche St.Gallen, 12:15 Uhr The Fantastic Four Stimmen. Ein fantastischer Liederabend. Theater Winterthur, 19:30 Uhr Weihnachtskonzert. Festliche Barockklänge. Stadthaus Winterthur, 19:30 Uhr Jazz ab Vinyl. Mit Tannenbaum. Spezial. Stickerei St.Gallen, 20 Uhr Barbara Balzan. Ghosts & Guests. Esse Musicbar Winterthur, 20:15 Uhr Jazz am Mittwoch. Wiesendanger – Möbus – Hemingway. Theater am Gleis Winterthur, 20:15 Uhr

BÜHNE

FILM

FILM

Christmas Celebration Dance Show. Tanzschule Marcelo’s Move. Grabenhalle St.Gallen, 19:30 Uhr Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Theater am Kornmarkt Bregenz, 19:30 Uhr Was ihr wollt. Komödie von William Shakespeare. Stadttheater Schaffhausen, 19:30 Uhr Ein schöner Hase ist meistens der Einzelne. Von Philipp Weiss. Altes Hallenbad Feldkirch, 20 Uhr

LITERATUR

Vorfreude. Geschichten von Ralph Weibel. August Bar St.Gallen, 20 Uhr Ilija Trojanow. Der überflüssige Mensch. Unruhe bewahren. Theater am Saumarkt Feldkirch, 20:15 Uhr

KINDER

Zum Beispiel Suberg. Ein scharfsichtiger Blick auf das Landleben. Kinok St.Gallen, 14:15 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 15:15 Uhr Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 16:15 Uhr Les garçons et Guillaume, à table! Durchgeknallte Komödie im Stil von Monty Python. Kinok St.Gallen, 18:30 Uhr L‘industriale. Ein scharfsichtiger filmischer Beitrag zur aktuellen Lage. Cinema Luna Frauenfeld, 19:30 Uhr Verhör und Tod in Winterthur. Win! Win! Winterthur! Kraftfeld Winterthur, 20 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 20:15 Uhr Workers. Ein Hund teilt das Vermögen des verstorbenen Frauchens. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr

Es weihnachtet bei Mimi und Brumm. Von zwei Bärenkindern. Tak Schaan, 9 Uhr Es weihnachtet bei Mimi und Brumm. Von zwei Bärenkindern. Tak Schaan, 10:30 Uhr Es weihnachtet bei Mimi und Brumm. Von zwei Bärenkindern. Tak Schaan, 14 Uhr Adventskalendergeschichte. Mit Karin Arter. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr

BÜHNE

DIVERSES

LITERATUR

Englisches Sprachencafé. Sprachkenntnisse praktizieren. Kino Rosental Heiden, 18:30 Uhr Grenzhalt – Begegnung am Zwislenbach. Eine Grenzüberschreitung mit Roman Signer. Zwislenbach Gais, 19 Uhr Friedenswoche. Advents-Meditationen. ökumenisches Gemeindezentrum Halden St.Gallen, 19:30 Uhr

AUSSTELLUNG

Das Staatsarchiv präsentiert: St.Gallen à la carte – Alte Karten und Pläne fürs neue Jahr. Führung. Musiksaal im Stiftsbezirk St.Gallen, 10 Uhr Sachzwänge. Warum in St.Gallen so merkwürdig gebaut wurde. Kathedrale St.Gallen, 16 Uhr Die andere Moderne. Führung. Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz, 19 Uhr

Christmas Celebration Dance Show. Tanzschule Marcelo’s Move. Grabenhalle St.Gallen, 19:30 Uhr Pimpinone oder die ungleiche Heirat. Kammeroper von Georg Philipp Telemann. Stadttheater Konstanz, 20 Uhr Revanche. Schauspiel von Anthony Shaffer. Lokremise St.Gallen, 20 Uhr Masurische Weihnachtsgeschichten. Hört es knistern, hört es bullern! Parfin de siècle St.Gallen, 20 Uhr

KINDER

Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 14 Uhr Bis nach Bethlehem! Weihnachtsspiel von Tobias Ryser. FigurenTheater St.Gallen, 14:30 Uhr Konzert. Mit Kindergruppe Enzianjodler. Altersheim Rorschach, 14:30 Uhr Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2. Spannendes Animationsabenteuer. Cinetreff Herisau, 15 Uhr Fausta Fux oder Der Königsweg zum Weihnachtsbraten. Figurentheater Roos und Humbel. Fabriggli Buchs SG, 16 Uhr



67 Ungarische Adventskalendergeschichte. Mit Eva Csokona. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 16:30 Uhr Schtärnäfunklä. Geschichtenabend. Chössi-Theater Lichtensteig, 18 Uhr

LITERATUR

DIVERSES

Weisch no vor 50 Johr ??! Streifzug durch unsere Stadt der 60er-Jahren. Tröckneturm St.Gallen, 19 Uhr

Öffentliches Kerzenziehen. Für Jung und Alt. Hongler Kerzenladen Altstätten SG, 14 Uhr Künstlertisch. Mit Urs C. Eigenmann. Weinlokal 1733 St.Gallen, 20 Uhr

AUSSTELLUNG

Die andere Moderne. Führung. Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz, 15 Uhr Francisco Sierra. Tour du Patron mit Apéro. Kunstmuseum St.Gallen St.Gallen, 18:30 Uhr Ste Lurette, joconde. Museumsnacht. Point Jaune Museum St.Gallen, 19 Uhr

Do 19.

Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

KONZERT

Ostschweizer Filmwettbewerb. Palace St.Gallen, 19:30 Uhr Weihnachtskonzert. Festliche Barockklänge. Stadthaus Winterthur, 19:30 Uhr HSG Big Band Live! Swing, Funk, Rock, Latin & Blues. Kugl St.Gallen, 20 Uhr Weihnachtszauber. Bella-VoceChor aus Frauenfeld. Kirche St.Laurentius Frauenfeld-Oberkirch, 20 Uhr Yokko & Spencer. Rock Indie Alternative. Salzhaus Winterthur, 20 Uhr Hydra. Jazz. Esse Musicbar Winterthur, 20:15 Uhr

NACHTLEBEN

Hallenbeiz. PingPong und Sounds vom Plattenteller. Grabenhalle St.Gallen, 20:30 Uhr

FILM

La vierge, les coptes et moi? Witzige Komödie über die Marienerscheinungen der Kopten. Kinok St.Gallen, 17 Uhr La jaula de oro. Drei Teenager aus Guatemala wollen in die USA. Kinok St.Gallen, 19 Uhr Ostschweizer Kurzfilmwettbewerb 2013. Grosses Finale. Palace St.Gallen, 19 Uhr Das merkwürdige Kätzchen. Ramon Zürchers bejubeltes Debüt. Kinok St.Gallen, 21:15 Uhr

BÜHNE

Christmas-Special-Gala. Mit dem Comedy-Duo Messer & Gabel. Casino Herisau, 18 Uhr Peter Pan. Der Junge, der nicht erwachsen werden will. Theater Winterthur, 19:30 Uhr Theater Jetzt: Greg. Musiktheater mit Jugendlichen. Gasthaus Engel Sirnach, 20 Uhr Tivoli-Bar. Philosophieren, kapitulieren, brillieren. Varieté Tivoli St.Gallen, 20 Uhr Wochenschau – KellerSchuran. Theatralische Wochenschau. Dreiegg Kaffee/Teehaus/Bar Frauenfeld, 20 Uhr

Frühschicht. Lesung mit Manfred Heinrich. Alte Kaserne Winterthur, 6:30 Uhr Die Tanne brennt. Lesung bei Glühwein und Plätzchen. Keller der Rose St.Gallen, 19:30 Uhr

VORTRAG

KINDER

Spanische Adventskalendergeschichte. Mit Lourdes Tito de Cantwell. Freihandbibliothek St.Gallen, 17 Uhr

DIVERSES

Herbergsuche. Zusammen auf dem Weg mit Flüchtlingen. Vadian-Denkmal St.Gallen, 19 Uhr

AUSSTELLUNG

Hinter der Bar. Kunsttreffpunkt. Nextex St.Gallen, 19 Uhr

Fr 20. KONZERT

The Fantastic Four Stimmen. Kulinarischer Liederabend. Theater Winterthur, 18:30 Uhr Weihnachtskonzert. Mit den Wiener Sängerknaben. Kirche St.Johann Schaffhausen, 19:30 Uhr Harfen – Ensemble. Himmlische Klänge vor Weihnachten. Weinbau Genossenschaft Berneck, 20 Uhr St.Johanner Wienacht. Weihnachtsgeschichte von Peter Roth mit dem evang. Kirchenchor Alt St.Johann. Evang. Kirche Alt St.Johann, 20 Uhr The Animals. Bluesrock aus GB. Kammgarn Schaffhausen, 20 Uhr Bruno Spörri und Roger Girod. Jazz. Esse Musicbar Winterthur, 20:15 Uhr Junes. Homecoming Shows. Kugl St.Gallen, 20:30 Uhr Los Banditos. Surf & Beat. Gaswerk Winterthur, 20:30 Uhr Nils Althaus: Apfänt, Apfänt! Mundartchansons, Lesung & Kabarett. Eisenwerk Frauenfeld, 20:30 Uhr Rock‘in Carbonara. Rock’n’Roll vom Feinsten Live. Falken-Pub Frauenfeld, 21 Uhr Thierry Lang Trio und Matthieu Michel. Weihnachtsjazz. Jazzhuus Lustenau, 21 Uhr Thirtylicious. Tanzen ab 30 mit She Deejani & DJ Com-X. Salzhaus Winterthur, 21:30 Uhr Zwei vom Stern. Folk / Country / Blues. Kultur Punkt Flawil, 21:30 Uhr Soul Gallen. Palace St.Gallen, 22 Uhr

NACHTLEBEN

Filip Berger. Deep House, Indie House, Elektro, Indie Pop. Oya St.Gallen, 20:30 Uhr Milonga. Tangotanznacht. Tango Almacén St.Gallen, 21 Uhr E-Werk. Electro / Tech House / Deep House. Grabenhalle St.Gallen, 22 Uhr

Tanz Apfen. Ma Spaventi. Kraftfeld Winterthur, 22 Uhr

FILM

Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 17:30 Uhr La belle et la bête. Jean Cocteaus bezauberndes Märchen mit Jean Marais.Kinok St.Gallen, 19:30 Uhr Z’Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 20 Uhr Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt. Doku über Assange und Mitstreiter. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 20:15 Uhr Les garçons et Guillaume, à table! Durchgeknallte Komödie im Stil von Monty Python. Kinok St.Gallen, 21:30 Uhr

BÜHNE

Christmas-Special-Gala. Mit dem Comedy-Duo Messer & Gabel. Casino Herisau, 18 Uhr Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Theater am Kornmarkt Bregenz, 19:30 Uhr Aperitif & Improtheater. Theatersport ist gelebte Basisdemokratie. Einstein St.Gallen, 20 Uhr Theater Jetzt: Greg. Musiktheater mit Jugendlichen. Gasthaus Engel Sirnach, 20 Uhr Weihnachtsgestöber. Clownerie & Comedy. Kaffeehaus St.Gallen, 20 Uhr Theadder «En Famille». Ein groteskes Kammerspiel. Theater am Gleis Winterthur, 20:15 Uhr

KINDER

über 100-köpfigen Gospeltrain. Sport- und Kulturzentrum Dreispitz Kreuzlingen, 20 Uhr Junes. Homecoming Shows. Triebwerk Arbon, 20 Uhr Queen Esther Mirows The Harlem Gospel Singers Show. Mit neuer Produktion. Festspielhaus Bregenz, 20 Uhr The Cirlces. Frauenfelder Coverrockband. Falken-Pub Frauenfeld, 20 Uhr The Harlem Gospel Singers Show. Aufbruch, Hoffnung und Lebensfreude. Festspielhaus Bregenz, 20 Uhr The Moods. Die X-Mas Party. Weinbau Genossenschaft Berneck, 20 Uhr Yokko & Absolution. Atlantic Wave Sound aus Bern. Pontem Kultur am Viadukt Herisau, 20 Uhr Rockparty. Mit Bullet Proof. Bäckerstübli Bistro-Bar Scherzingen, 21 Uhr Widdershins/Los Banditos. Ein garantiert lamettafreies Doppelkonzert. Eisenwerk Frauenfeld, 21 Uhr X-mas. The Omission. Spielboden Dornbirn, 21 Uhr Dirty Sound Magnet. Rock von seiner Wurzel bis zur Spitze. Grabenhalle St.Gallen, 21:30 Uhr Flourish. Pop/Rock aus Fribourg. Kultur Punkt Flawil, 21:30 Uhr The Pullup Orchestra. Palace St.Gallen, 22 Uhr Lametta Party mit Lilabungalow, Loo & Placido. Funk/Jazz/ Partytunes. Krempel Buchs SG, 22:30 Uhr

NACHTLEBEN

Adventskalendergeschichte. (Arabische/Deutsch) mit Selma Mechergui. Freihandbibliothek St.Gallen, 16 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 20 Uhr

Dunkelbunt DJ-Set. Balkan Beats & Electro Swing. Kammgarn Schaffhausen, 22 Uhr Tanz Apfen. Reverse Engineering. Kraftfeld Winterthur, 22 Uhr Feine Musik. Electronica. Gare de Lion Wil SG, 23 Uhr

DIVERSES

FILM

5-Rhythmen Tanzen. Mit Beatrice Fischer. Kultur-Werkstatt Wil SG, 20 Uhr

AUSSTELLUNG

Entre vide. Finissage. Galerie Sonja Bänziger St.Gallen, 18 Uhr

Sa 21. KONZERT

Weihnachtsblasen. Der Bürgermusik, in und um Untereggen. 16 Uhr Cobana BigBand. Benefiz. Evang. Kirche Heiden, 18 Uhr The Fantastic Four Stimmen. Kulinarischer Liederabend. Theater Winterthur, 18:30 Uhr Festival of Nine Lessons and Carols. Mit einem Vokalensemble der St.Galler DomMusik. Kathedrale St.Gallen, 19:15 Uhr Concentus Rivensis. Quem pastores laudavere von Enrico Lavarini. Kath. Kirche Walenstadt, 19:30 Uhr Furbaz. Sie gehören zu den Stars der Schweizer Musikszene. Casino Herisau, 20 Uhr Gospeltrain – the power of Gospel. Gospelkonzert mit dem

18.– 22.12.

The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 16:30 Uhr Zum Beispiel Suberg. Ein scharfsichtiger Blick auf das Landleben. Kinok St.Gallen, 17 Uhr Die schwarzen Brüder. Nach dem Roman von Lisa Tetzner. Kino Rosental Heiden, 17:15 Uhr Perfect Mothers. Nach Doris Lessing. Kinok St.Gallen, 18:45 Uhr Recycling Lily. Hansjörg Stähli ist Müllinspektor. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 20:15 Uhr Die lange Nacht des kurzen Films: Block I. Die besten Filme der Kurzfilmfestivals. Kinok St.Gallen, 20:45 Uhr Die lange Nacht des kurzen Films: Block II. Die besten Filme der Kurzfilmfestivals. Kinok St.Gallen, 22 Uhr

BÜHNE

Theater der Figur: und bald ein neues Jahr! Märchen zur Weihnachtszeit. Theater am Saumarkt Feldkirch, 15 Uhr Anything Goes. Musical von Cole Porter. Theater St.Gallen, 19:30 Uhr Die Zöllner. Theaterstück für zwei Männer und zwei Sprachen.

Fabriggli Buchs SG, 20 Uhr Tanzerei. X-mas Dance. Lokremise St.Gallen, 20 Uhr Theater Jetzt: Greg. Musiktheater mit Jugendlichen. Gasthaus Engel Sirnach, 20 Uhr

KINDER

Griechische Adventskalendergeschichte. Mit Kiriaki Christoforidou. Freihandbibliothek St.Gallen, 10:30 Uhr Kinderclub. Basteln mit Metallfolie. Historisches und Völkerkundemuseum St.Gallen, 14 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 14 Uhr Bis nach Bethlehem! Weihnachtsspiel von Tobias Ryser. FigurenTheater St.Gallen, 14:30 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten feiern Weihnachten. Frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Eisenwerk Frauenfeld, 15 Uhr Herr Eichhorn und der erste Schnee. Nach einem Bilderbuch von Sebastian Meschenmoser. Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld, 15 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 16:30 Uhr

DIVERSES

Cash for Trash. Kunstzone Lokremise St.Gallen, 11 Uhr Swap in the City. Tausche Kleider, die schon viel zu lange im Schrank hängen. Oya St.Gallen, 12 Uhr Duo GuidomachtErnst. Apéro, Glühwein und Lika-Verkaufstingeltangel. Basar Bizarr St.Gallen, 14 Uhr

So 22. KONZERT

Cobana BigBand. Benefiz. Kath. Kirche Abtwil, 17 Uhr On the Move – Gospel- und Popchor. Einstimmendes Konzert zu Weihnachten. Grand Hotels Resort Bad Ragaz, 17 Uhr Urban Frey und Trio Artemis. Ein göttliches Quartett. Rathaus Weinfelden, 17 Uhr Die Printsesn. Vier Musikerinnen aus Winterthur. Esse Musicbar Winterthur, 19:30 Uhr

FILM

On the Way to School. Was für viele Kinder normal ist . . . Kinok St.Gallen, 11 Uhr Master of the Universe. Ein Einblick in die Finanzwelt, wie es ihn noch nie gab. Kinok St.Gallen, 13 Uhr Drei Nüsse für Aschenbrödel. Der schönste Märchenfilm aller Zeiten. Kinok St.Gallen, 15 Uhr Z‘Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 17 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 17:15 Uhr Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 18 Uhr Exit Marrakech. Endlich Ferien. Kino Rosental Heiden, 19:15 Uhr Tim Burtons Corpse Bride. Eure Wünsche – Eure Filme. Gaswerk Winterthur, 19:30 Uhr


68

Theater der Figur: und bald ein neues Jahr! Märchen zur Weihnachtszeit. Theater am Saumarkt Feldkirch, 15 Uhr Revanche. Schauspiel von Anthony Shaffer. Lokremise St.Gallen, 17 Uhr Theater Jetzt: Greg. Musiktheater mit Jugendlichen. Gasthaus Engel Sirnach, 18 Uhr

Literatur

Masurische Weihnachtsgeschichten. Hört es knistern, hört es bullern! Parfin de siècle St.Gallen, 17:30 Uhr

Kinder

Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 14 Uhr Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2. Spannendes Animationsabenteuer. Cinetreff Herisau, 14 Uhr Bis nach Bethlehem!. Weihnachtsspiel von Tobias Ryser. FigurenTheater St.Gallen, 14:30 Uhr Die Eiskönigin – Frozen. Trickfilm. Kino Rosental Heiden, 15 Uhr Ronja Räubertochter. Weihnachtsmärchen von Astrid Lindgren. Theater am Kornmarkt Bregenz, 15 Uhr Peterchens Mondfahrt. Märchen in St.Galler Dialekt. Kellerbühne St.Gallen, 16:30 Uhr

Ausstellung

Jan Kaeser zeigt Zeichnungen. Sonntagsapéro und Finissage. Galerie vor der Klostermauer St.Gallen, 10 Uhr Adventszeit – Zeit der Begegnung. Galerie-Atelier Verena Brassel Altstätten SG, 14 Uhr Bob Nickas Library. Führung. Alte Fabrik Rapperswil SG, 14 Uhr

Mo 23. Konzert

4. Abendmusik zum Advent. Punkt des Meditierens, der Ruhe und des Verweilens. Kathedrale St.Gallen, 18:30 Uhr Konzert in der Bildkapelle. Eine musikalische Reise Richtung Morgenland. Kapelle St.Barbara im Bild St.Gallen, 19:30 Uhr

Nachtleben

Die alljährliche etwas andere Weihnachtsparty. Für alle jung Gebliebenen. Konvikthalle Frauenfeld, 21 Uhr

Film

La jaula de oro. Drei Teenager aus Guatemala wollen in die USA. Kinok St.Gallen, 18:15 Uhr Workers. Ein Hund teilt das Vermögen des verstorbenen Frauchens. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr

Bühne

Theater Jetzt: Greg. Musiktheater mit Jugendlichen. Gasthaus Engel Sirnach, 20 Uhr

Adventskalendergeschichte. Mit Monika Enderli. Freihand­ bibliothek St.Gallen, 16 Uhr

Di 24. Konzert

Weihnachten – naja . . . Cornelia Buder und Urs C. Eigenmann. Restaurant Papagei St.Gallen, 17 Uhr Weihnachtsparty. Artists: DJ Jak, DJ Gabor, DJ O.H, DJ Remo. Kraftwerk Krummenau, 22 Uhr X-Mas Kantine. DJ Miss Valentina. Spielboden Dornbirn, 22 Uhr

Nachtleben

Weihnachtsbar. Gemütliches Beisammen sein mit jedem und allen. Grabenhalle St.Gallen, 20 Uhr Tanz Apfen. Laserwolf & DJ Sisyphus Interruptus. Kraftfeld Winterthur, 23 Uhr Weihnachtsparty. DJs Viertakt & Rasko. Kammgarn Schaffhausen, 23 Uhr

Film

Die Legende vom Weihnachtsstern. Ein fantastisches Aben­ teuer beginnt. Kino Rosental Heiden, 15 Uhr Drei Nüsse für Aschenbrödel. Der schönste Märchenfilm aller Zeiten. Kinok St.Gallen, 15 Uhr Alice. Woody Allens Komödie mit Mia Farrow. Kinok St.Gallen, 17 Uhr

Bühne

Theater Minimus Maximus. Kasperltheater – Wie der Kasperl Weihnachten feiert. Theater am Saumarkt Feldkirch, 15 Uhr Clown Dido: Wann ist endlich Weihnachten? Mit dem neuen Programm. Kammgarn Hard, Vorarlberg, 16 Uhr

Kinder

Bis nach Bethlehem! Weihnachtsspiel von Tobias Ryser. FigurenTheater St.Gallen, 10:30 und 14:30 Uhr Kasperletheater. Neue Abenteuer. Spielboden Dornbirn, 14 Uhr Räuber Hotzenplotz. Hommage an Autor Ottfried Preussler. Altes Kino Mels, 14 Uhr

Mi 25. Konzert

X-Mas – Soundterrasse. Die Soundterrasse sammelt ihre Crew zusammen. Spielboden Dornbirn, 21 Uhr Kugl empfiehlt: Dubtrex Xmas. Electro, DubStep. Grabenhalle St.Gallen, 22 Uhr

Nachtleben

Tanz Apfen. DJ Soulrabbi & Doublechin. Kraftfeld Winterthur, 23 Uhr

Film

La vierge, les coptes et moi? Witzige Komödie über die Marienerscheinungen der Kopten. Kinok St.Gallen, 11 Uhr

Giulietta degli spiriti. Fellinis versponnenes Meisterwerk mit Giulietta Masina. Kinok St.Gallen, 13 Uhr Fanny och Alexander. Ingmar Bergmans Opus magnum und filmisches Vermächtnis. Kinok St.Gallen, 15:45 Uhr

Ausstellung

Nativité de l’Archéoptérix. Museumsnacht. Point Jaune Museum St.Gallen, 19 Uhr

Do 26. Konzert

Die grosse Giuseppe Verdi-Gala. Die schönsten Auszüge aus Verdi‘s Opern. Tonhalle St.Gallen, 18 Uhr Blumenpflücken Spezial 1. Jazz. Esse Musicbar Winterthur, 20:15 Uhr Kugl empfiehlt: Oh mon dieu! Xmas. Electro, DubStep. Grabenhalle St.Gallen, 21 Uhr

Nachtleben

DJ Little Lights. Indie, Rock, Electronica. Oya St.Gallen, 20:30 Uhr

Film

Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 11 Uhr Auf dem Weg zur Schule. Was für viele Kinder normal ist . . . Kinok St.Gallen, 13 Uhr Zum Beispiel Suberg. Ein scharfsichtiger Blick auf das Landleben. Kinok St.Gallen, 14:45 Uhr Das merkwürdige Kätzchen. Ramon Zürchers bejubeltes Debüt. Kinok St.Gallen, 16:45 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 17:15 Uhr Adam‘s Apples. Gelungene Satire auf religiöse Wundergläubigkeit. Kinok St.Gallen, 18:30 Uhr The Lunchbox. Melancholische Lovestory in Mumbai. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr Les garçons et Guillaume, à table! Durchgeknallte Komödie im Stil von Monty Python. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr

Bühne

Tivoli-Bar. Philosophieren, kapitulieren, brillieren. Varieté Tivoli St.Gallen, 20 Uhr

Kinder

Ronja Räubertochter. Weihnachtsmärchen von Astrid Lindgren. Theater am Kornmarkt Bregenz, 15 Uhr Räuber Hotzenplotz. Hommage an Autor Ottfried Preussler. Altes Kino Mels, 17 Uhr

Ausstellung

Hinter der Bar. Kunsttreffpunkt. Nextex St.Gallen, 19 Uhr

Fr 27. Konzert

Duo Danu Wisler. Relaxte Gitarre und Gesang. Weinbau Genossenschaft Berneck, 20 Uhr

22.– 28.12.

Rubalcalda & Luis Frank. Spitzenklasse aus Cuba. Kaffeehaus St.Gallen, 20 Uhr Biscuit Jack Blues Band. Finalist der Swiss Blues Challenge 2012. Bluesnights in Degersheim, 20:15 Uhr Blumenpflücken Spezial 2. Jazz. Esse Musicbar Winterthur, 20:15 Uhr Jazzabend. Swing & more. Einstein St.Gallen, 21 Uhr Russendisko. Diverse Konzerte. Grabenhalle St.Gallen, 21 Uhr The Green Socks. Die St.Galler Irishband. Da Slainte Inn St.Gallen, 21:30 Uhr PoiL. Jazzcore-Surf-Disco-Rock. Kraftfeld Winterthur, 22 Uhr

Nachtleben

Milonga. Tangotanznacht. Tango Almacén St.Gallen, 21 Uhr

Film

Lourdes. Eine Pilgerreise und ein Wunder. Kinok St.Gallen, 15 Uhr Z‘Alp. Öberefahre. Kino Rosental Heiden, 15 Uhr Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 17 Uhr La jaula de oro. Drei Teenager aus Guatemala wollen in die USA. Kinok St.Gallen, 19 Uhr Z‘Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 20 Uhr Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt. Doku über Assange und Mitstreiter. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 20:15 Uhr Das merkwürdige Kätzchen. Ramon Zürchers bejubeltes Debüt. Kinok St.Gallen, 21:15 Uhr

Bühne

Eine Nacht in Venedig. Operette von Johann Strauss. Theater St.Gallen, 19:30 Uhr Bea von Malchus – Wind in den Weiden. Ein animalisch-musikalischer Abend für erwachsene Kinder. Diogenes Theater Altstätten SG, 20 Uhr

Literatur

BuchBühne des Appenzeller Verlags. Holz kann die Welt verändern. Alte Stuhlfabrik Herisau – Das Kleintheater, 19:30 Uhr

Kinder

Nur ein Tag. Stück für die ganze Familie mit Kindern. Theater Winterthur, 17 Uhr Räuber Hotzenplotz. Hommage an Autor Ottfried Preussler. Altes Kino Mels, 17 Uhr

Ausstellung

Das Staatsarchiv präsentiert: St.Gallen à la carte – Alte Karten und Pläne fürs neue Jahr. Führung. Musiksaal im Stiftsbezirk St.Gallen, 17 Uhr

Sa 28. Konzert

Corretto. Songs reduced to the max. Haus zum Falken (ehemals Hafenkneipe) Rorschach, 19 Uhr Midlife Jazzband. Bergwerk Gonzen Sargans, 19 Uhr

Junes. Homecoming shows. Pontem Kultur am Viadukt Herisau, 20:30 Uhr 5 Instrumente. Eine abenteuer­ liche Klangreise. Kultur Punkt Flawil, 21 Uhr Anna Rossinelli. Mit ihrem neuen, zweiten Album «Marylou». Eintracht Kirchberg, 21 Uhr Jamsession. Lets play some Music. Kultur Punkt Flawil, 21 Uhr Johnny Falstaff. Texas Honky Tonk und Country Musik. Falken-Pub Frauenfeld, 21 Uhr X-Mas. Koenigleopold. Spiel­ boden Dornbirn, 21 Uhr Das Leben ist kein Ponyhof. Rave mit D.I.M. & Fukkk Offf. Salzhaus Winterthur, 22 Uhr Jan Blomqvist & Band Live! DeepHouse. Kugl St.Gallen, 22 Uhr Tanz Apfen. Hu-Hu-Hula Honeys. Kraftfeld Winterthur, 22 Uhr The Doppelgangaz. Palace St.Gallen, 22 Uhr Hack & Nick Releaseparty «Groove Pilot». Sound: Swiss Electro. Krempel Buchs SG, 23:30 Uhr

Nachtleben

Bass Attakk. Electronica. Gare de Lion Wil SG, 22:30 Uhr

Film

La vierge, les coptes et moi? Witzige Komödie über die Marienerscheinungen der Kopten. Kinok St.Gallen, 14:30 Uhr On the Way to School. Was für viele Kinder normal ist . . . Kinok St.Gallen, 16:15 Uhr Recycling Lily. Hansjörg Stähli ist Müllinspektor. Kino Rosental Heiden, 17:15 Uhr Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 18 Uhr Das merkwürdige Kätzchen. Ramon Zürchers bejubeltes Debüt. Kinok St.Gallen, 20 Uhr Vaters Garten. Peter Liechtis Porträt seiner Eltern. Kinok St.Gallen, 20 Uhr Z‘Alp. Uffahre – Züglete – Öberefahre. Cinetreff Herisau, 20 Uhr Paganini – der Teufelsgeiger. Geheimnisumwittert und von unvergleichlicher Faszination. Kino Rosental Heiden, 20:15 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 20:15 Uhr La jaula de oro. Drei Teenager aus Guatemala wollen in die USA. Kinok St.Gallen, 21:30 Uhr

Bühne

Anything Goes. Musical von Cole Porter. Theater St.Gallen, 19:30 Uhr Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Theater am Kornmarkt Bregenz, 19:30 Uhr Bea von Malchus – Wind in den Weiden. Ein animalisch-musikalischer Abend für erwachsene Kinder. Diogenes Theater Altstätten SG, 20 Uhr Revanche. Schauspiel von Anthony Shaffer. Lokremise St.Gallen, 20 Uhr

Kinder

Nur ein Tag. Stück für die ganze Familie mit Kindern. Theater Winterthur, 17 Uhr Räuber Hotzenplotz. Hommage an Autor Ottfried Preussler. Altes Kino Mels, 17 Uhr

Saiten 12/2013

Bühne

Kinder

Saiten 12/2013

Miracolo a Milano. Vittorio de Sicas anrührendes Märchen. Kinok St.Gallen, 20 Uhr


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BÜHNE

Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

Pippo Pollina mit Quartett L’appartenenza – dabei sein in der LOK Nach den sensationellen Geburtstagskonzerten im Volkshaus in Zürich und dem krönenden Abschluss der «Süden-Tournée» in der Arena di Verona kehrt der sizilianische Liedermacher Pippo Pollina nach einer künstlerischen Pause wieder zurück auf die Bühne – mit neuem Programm und neuer CD. Bei dieser neuen Etappe auf Pollinas musikalischer Reise erfüllt er sich einen lange gehegten Wunsch und wird im Rahmen der internationalen Tournee nach vielen Jahren wieder von seinem «Palermo Acoustic Quartett» begleitet. Samstag, 18. Januar, 20 Uhr, Lokremise St.Gallen. lokremise.ch ticketportal.ch

DIVERSES

Ballnacht. Ping Pong, Beer Pong & Tschüttele. Kammgarn Schaffhausen, 21 Uhr

AUSSTELLUNG

Vechäufeliläde. Führung. Museum Appenzell, 15 Uhr

So 29. KONZERT

Judith von Tessin (Klavier). Improvisationen. Minimal & New Classic. Schloss Wartegg Rorschacherberg, 17 Uhr Levin Deger. Folk & More. Esse Musicbar Winterthur, 19:30 Uhr Fatima Spar. Mit dem Jazzorchester Vorarlberg. Spielboden Dornbirn, 20:30 Uhr The Doors Experience. Mit hoher musikalischer Qualität. Kammgarn Hard, Vorarlberg, 20:30 Uhr

FILM

Zum Beispiel Suberg. Ein scharfsichtiger Blick auf das Landleben. Kinok St.Gallen, 11 Uhr Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 13 Uhr On the way to school. Was für viele Kinder normal ist … Kinok St.Gallen, 15 Uhr Les garçons et Guillaume, à table! Durchgeknallte Komödie im Stil von Monty Python.

Wasser ist Heimat

Über Haut und Häute

Eine Chance für den Fischotter Der Fischotter lebt wie auch der Biber im Wasser. Ansonsten aber unterscheidet sich der flinke Fischjäger gründlich vom gemächlichen Nager. Die Ausstellung «Eine Chance für den Fischotter» im Naturmuseum Thurgau stellt das früher auch am Bodensee beheimatete Tier vor: Einblicke in Lebensweise und Biologie, zahlreiche Präparate und Filme inklusive den ersten Aufnahmen eines freilebenden Fischotters in der Schweiz seit seinem Verschwinden vor 25 Jahren. Diskutiert wird auch die wechselvolle Beziehung des Menschen zum Fischotter. Bis Sonntag, 23. März 2014, jeweils Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 12 bis 17 Uhr, Naturmuseum Thurgau Frauenfeld. naturmuseum.tg.ch

Drei Schauen zum grössten Organ Als grösstes Organ umgibt die Haut unsere Körper und ihre Eigenschaften sind schlicht genial. Aufgrund von Hautfarbe und Hautbild werden wir gesellschaftlich verortet, sie lässt uns kommunizieren, ist hochsensibles Wahrnehmungssensorium, Spiegel von Emotionen und zugleich ein Ort prägender Lebensgeschichten. Die Ausstellungen Skin to Skin, Tattoo und die Sonderschau Leder und andere tierische Häute widmen sich ihr in Kunst, Design und Wissenschaft und laden dazu ein, die innovative Arbeit an und mit der Haut zu erkunden und aktuelle und vergangene Hautlandschaften zu entdecken. Bis Montag, 9. Juni 2014, Gewerbemuseum Winterthur. gewerbemuseum.ch

Kinok St.Gallen, 17:15 Uhr The Hobbit. Nach J.R.R. Tolkien. Cinetreff Herisau, 17:15 Uhr Fanny och Alexander. Ingmar Bergmans Opus magnum und filmisches Vermächtnis. Kinok St.Gallen, 19 Uhr On the way to school. Schulwege in Kenia, Marokko, Argentinien und Indien. Kino Rosental Heiden, 19:15 Uhr Amour. Eure Wünsche – Eure Filme. Gaswerk Winterthur, 19:30 Uhr

BÜHNE

Revanche. Schauspiel von Anthony Shaffer. Lokremise St.Gallen, 17 Uhr

KINDER

Die Eiskönigin – Frozen. Trickfilm. Kino Rosental Heiden, 15 Uhr Nur ein Tag. Stück für die ganze Familie mit Kindern. Theater Winterthur, 15 Uhr Ronja Räubertochter. Weihnachtsmärchen von Astrid Lindgren. Theater am Kornmarkt Bregenz, 15 Uhr Räuber Hotzenplotz. Hommage an Autor Ottfried Preussler. Altes Kino Mels, 17 Uhr

AUSSTELLUNG

Bilck ins Schlüsselloch. Restaurierungsatelier in der Ausstellung. Historisches und Völkerkundemuseum St.Gallen, 14 Uhr Bob Nickas Library. Führung. Alte Fabrik Rapperswil SG, 14 Uhr

Mo 30. KONZERT

J.S. Bach: Zwischen den Zeiten. Sonderkonzert der J.S. BachStiftung. Laurenzenkirche St.Gallen, 19 Uhr Pre-Silvester-Party. mit SchiSchuhTennis-Orchester. Spielboden Dornbirn, 21 Uhr Pykniker & Gäste. Von Abba bis Züri West. Altes Kino Mels, 21 Uhr

FILM

Das merkwürdige Kätzchen. Ramon Zürchers bejubeltes Debüt. Kinok St.Gallen, 18:45 Uhr Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr

Di 31. KONZERT

Silvesterkonzert 2013. Mit der Sinfonietta Schaffhausen und Musique en route. Stadttheater Schaffhausen, 17:30 Uhr Silvestergala. Beschwingte Klänge zum Jahreswechsel. Stadthaus Winterthur, 19:30 Uhr Silvester – Jam. Kultur Punkt Flawil, 20 Uhr Hérisson & Co. – Hommage à Piaf. Silvester-Abend. Schloss Wartegg Rorschacherberg, 21:30 Uhr

29.– 31.12.

Echoes & Kugl Goes 2014. House, DeepHouse. Kugl St.Gallen, 22 Uhr Kantine Silvesterparty. Mit DJ-Line. Spielboden Dornbirn, 22 Uhr Karaoke till death. Deutschlands Punk-Rock-Metal Live KaraokeBand Nr. 1. Grabenhalle St.Gallen, 22 Uhr Organ Fireworks. Orgelmusik zur Jahreswende. Kathedrale St.Gallen, 22 Uhr Freddy Fischer. & His Cosmic Rocktime Band live! Kammgarn Schaffhausen, 22:15 Uhr A Little Green. Silvesterkonzert. Löwenarena Sommeri, 22:30 Uhr Krempelution 666 mit Benji Boko. Partytunes / Mash Up / Valley Tech. Krempel Buchs SG, 23:55 Uhr

NACHTLEBEN

Silvesterparty 2013. Capodanno 2013. Eisenwerk Frauenfeld, 18:30 Uhr Einfach Tanzen am Silvester. Silvesterparty mit DJ Tim, DJ Jeroen, Baba Bimbam. Restaurant Rössli Trogen, 20:30 Uhr

FILM

Karma Shadub. Ramòn Giger über seine Beziehung zu seinem Vater. Kinok St.Gallen, 16 Uhr Die schwarzen Brüder. Nach dem Roman von Lisa Tetzner. Kino Rosental Heiden, 17:15 Uhr La vierge, les coptes et moi ? Witzige Komödie über die Marienerscheinungen der Kopten. Kinok St.Gallen, 18 Uhr

Halbzeit. Ein Kabarett von und mit Stefan Vögel. Ambach Kulturbühne Götzis, 16 Uhr Mörder sind auch Künstler. Neues Stück der Bühni Wyfelde frei nach Woody Allen. Theaterhaus Thurgau Weinfelden, 17:15 Uhr Anything Goes. Musical von Cole Porter. Theater St.Gallen, 19 Uhr La Cage Aux Folles. Musical von Jerry Herman. Theater Winterthur, 19 Uhr Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Theater am Kornmarkt Bregenz, 19:30 Uhr Cabaret Sälewie: Hushalte. Kabarett. Kellerbühne St.Gallen, 20 Uhr Revanche. Schauspiel von Anthony Shaffer. Lokremise St.Gallen, 20 Uhr Mörder sind auch Künstler. Neues Stück der Bühni Wyfelde frei nach Woody Allen. Theaterhaus Thurgau Weinfelden, 20:15 Uhr

DIVERSES

Silvesterbar. Feuer auf dem Dorfplatz. Rab-Bar Trogen, 17 Uhr

AUSSTELLUNG

Of em Chopf – Hauben und Hüte schöner Silvesterchläuse. Die Chläuse hautnah erleben. Appenzeller VolkskundeMuseum Stein AR, 9:45 Uhr

Kunst KULTUR IM BAHNHOF. Bahnhofplatz 2, St. Gallen, Teresa Peverelli «Dauer und Augenblick». 29.11.2013 bis 04.01.2014 ABACUS. Abacus-Platz 1, Wittenbach, +41 71 292 25 25, Explorer. Barbara Bär, Peter Baumann, René Düsel, Dagmar Frick-Islitzer, Sandra Kölla, Stéphane Schweizer. 15.11.2013 bis 06.12.2013 ALTE FABRIK. Klaus-Gebert-Strasse 5, Rapperswil SG, +41 55 210 51 54, alte-fabrik.ch Bob Nickas Library. Auftakt der Ausstellungsreihe zum Kurator Bob Nickas. Er arbeitet seit den 1980er-Jahren als freischaffender Kurator und Kritiker in New York. Bis heute organisierte er über 100 Ausstellungen. 09.11.2013 bis 19.01.2014 ALTE KASERNE. Technikumstrasse 8, Winterthur, +41 52 267 57 75, altekaserne.ch Comics, Cartoons & Karikaturen. Peter Haas – die Geschichte der Rätoromanen als Comic. 23.11.2013 bis 19.12.2013 Karin Mächler – Schichten. Wie beim geologischen Prozess bauen sich Schichten auf, schaffen sich wieder ab und werden sichtbar im Bild. 02.12.2013 bis 19.12.2013



71 ATELIER ZWISCHENRAUM. Brückenstrasse 14, Kreuzlingen, Sook-Hee Lee Meng. Korea meets Finland.Die koreanische Künstlerin Sook-Hee Lee Meng zeigt in Gouache auf Papier gemalte Bilder, Farbskizzen, die Augenblicke und Stimmungen zeigen. 24.11.2013 bis 08.12.2013 BERNERHAUS (KUNSTVEREIN FRAUENFELD). Bankplatz 5, Frauenfeld, kunstverein-frauenfeld.ch Pauline Ingold – Grillgi – Eruk T. Sônschein. In dieser Sammelausstellung zeigen wir Arbeiten von zwei Künstlerinnen und einem Künstler, die sich nicht kennen, die wir aber gerne zusammen ausstellen, da ihnen Unabhängigkeit und Eigenständigkeit gemeinsam sind. 17.11.2013 bis 15.12.2013

Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

BüNDNER KUNSTMUSEUM. Postplatz, Chur, +41 81 257 28 68, buendner-kunstmuseum.ch Gerda Steiner / Jörg Lenzlinger. Die Ausstellung «Nationalpark» ist die letzte, grosse Hommage an den Sulserbau. 60 Jahre lang diente das vom Architekten Walther Sulser entworfene Gebäude als «Naturhistorisches und Nationalparkmuseum», dann benutzte es das Bündner Kunstmuseum. 22.06.2013 bis 21.12.2013 CLIENIA LITTENHEID AG (PRIVATKLINIK FüR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE. Littenheid, +41 71 929 60 60, clienia.ch Bilderausstellung Flowers & Abstractions. Die Künstlerin orientalischer Herkunft schöpft aus ihren Wurzeln Ideen und verarbeitet diese u.a. in den floralen Bildern. Das Bedürfnis, innere Bilder darzustellen, führte sie auch in den Bereich der abstrakten Malerei. 19.10.0013 bis 13.12.2013 FABRIGGLI. Schulhausstrasse 12, Buchs SG, +41 81 756 66 04, fabriggli.ch Tingatinga. Die Tingatingamalerei aus Tansania ist eine faszinierende Verbindung zwischen Tradition und Moderne. Langsam erobern die fantasievollen Lackbilder auch den europäischen Markt. 30.11.2013 bis 31.01.2014 FOTOMUSEUM WINTERTHUR. Grüzenstrasse 44 & 45, Winterthur, +41 52 234 10 60, fotomuseum.ch James Welling – Autograph. Seit über 40 Jahren geht er Themen der Darstellung und Abstraktion nach und wird heute von Kritikern, Künstlern und Sammlern gleichsam als zentrale Figur der internationalen zeitgenössischen Fotografie geschätzt. 30.11.2013 bis 16.02.2014 This Infinite World – Set 10. Mit This Infinite World – Set 10 aus der Sammlung des Fotomuseum Winterthur, der zweiten Jubiläumsausstellung, geht der britische

Künstler Paul Graham dem Wechselspiel von Fotografie und Wirklichkeit nach. 08.06.2013 bis 09.02.2014 FOTOSTIFTUNG SCHWEIZ. Grüzenstrasse 45, Winterthur, +41 52 234 10 30, fotostiftung.ch Emil Schulthess – Retrospektive. Emil Schulthess hat die Fotografie immer wieder eingesetzt, um neue Territorien zu erkunden. Die intensive Beobachtung der Natur gehörte ebenso zu seinen Schwerpunkten wie die Erforschung anderer Kulturen. 07.09.2013 bis 16.02.2014 GALERIE ARTHOUSE. Römerstrasse 7, Bregenz, +43 5574 451 92, arthouse.at Eugen Jussel. 13.11.2013 bis 07.12.2013 GALERIE C.ART. Marktstrasse 45, Dornbirn, +43 5572 312 31, c-art.at Matthias Bildstein / Philippe Glatz. 09.11.2013 bis 14.12.2013

Schweizer, Richard Tisserand, Mirjam Wanner, Herbert Weber 20.10.2013 bis 31.12.2013 GALERIE SONJA BäNZIGER. Magnihalden 17, St.Gallen, +41 78 841 57 27, galerie-sonjabaenziger.ch Denis Pérez / Sonja Bänziger. Mit dem Franzosen Denis Perez kommt ein unglaublich vielseitiger Künstler nach St. Gallen. Filigrane Skulpturen, tiefgründige Monotypien und eine Installation, die verzaubert. Farbakzente setzt Sonja Bänziger mit ihren Landschaftsbildern. 21.11.2013 bis 20.12.2013 GALERIE SPEICHER. Reutenenstrasse 19, Speicher, +41 71 344 18 77, Anita Stihl. Die Künstlerin ist in St. Gallen aufgewachsen und lebt seit 1985 in Speicher. Seit über 20 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit der Seidenmalerei. Die Motivauswahl ist geprägt von ihrer Liebe zur Natur. 16.11.2013 bis 08.12.2013

GALERIE CHRISTIAN ROELLIN. Talhofstrasse 11, St. Gallen, +41 71 246 46 00, christianroellin.com Sangallensia V – Zeichnung. Works on paper: Beni Bischof, Othmar Eder, Vanja Hutter, Josef Felix Müller, Vera Ida Müller, Hans Schweizer, Oliver Stäudlin, Felix Stickel, Birgit Widmer. 16.11.2013 bis 18.01.2014

GALERIE VOR DER KLOSTERMAUER. Zeughausgasse 8, St. Gallen, +41 78 775 56 49, klostermauer.ch Jan Kaeser zeigt Zeichnungen. Er lässt den Dingen freien Lauf, legt nichts fest, ähnlich der von den Surrealisten gepflegten écriture automatique, bei der der kontrollierende und reflektierende Verstand möglichst ausgeschaltet wird. 29.11.2013 bis 22.12.2013

GALERIE FUETERCHRIPPE. Dorfstrasse 14, Zuckenriet, +41 71 947 16 11, fueterchrippe.ch Fröhliche, herrliche Weihnachtszeit. Wenn‘s in der Zuckenrieter Galerie jeweils himmlisch nach Zimttee duftet, dann ist die Fueterchrippe im Festtagskleid. 03.11.2013 bis 31.12.2013

GALERIE WESNER. Bodanstrasse 15, Konstanz, +49 7531 247 41, galerie-wesner.de Peter Braunholz. Peter Braunholz aus Frankfurt hat einen besonderen Zugang zur Fotografie, der auf einem einzigartigen Verständnis des Mediums Fotografie beruht. 16.11.2013 bis 13.12.2013

GALERIE KUNST-TRANSFER. Oststrasse 8 a, Frauenfeld, +41 79 774 08 27, kunst-transfer.ch Vreni Kauth und Daniel Isler. Jubiläums-Ausstellung. Die bekannte Frauenfelder Malerin VreniKauth mit internationaler Malschule stellt zusammen mit dem Bildhauer Daniel Isler aus St. Margarethen bei Münchwilen ihre Bilder resp. Skulpturen aus. 03.11.2013 bis 15.12.2013

GALERIE-KUNSTLOUNGE ALTESSE. Churerstrasse 69, Nendeln, +41 423 373 20 85, altesse.li Gerry Mayer. 23.11.2013 bis 22.12.2013

GALERIE PAUL HAFNER (LAGERHAUS). Davidstrasse 40, St. Gallen, +41 71 223 32 11, paulhafner.ch Twenty. 20 Jahre Galerie Paul Hafner, u.a. mit einer Raumintervention von HR Fricker. 30.11.2013 bis 21.12.2013 GALERIE SCHÖNENBERGER. Florastrasse 7, Kirchberg SG, +41 71 931 91 66, galerie-schoenenberger.ch Neues aus den Ateliers. Nadja Häfeli, Velmir Ilisevic, Claudia Keel, Vera Marke, Gabriela Müller, Roland Rüegg, Harlis

GALERIE.Z. Landstrasse 11, Hard, +43 650 648 20 20, galeriepunktz.at In between. Mit Werken von Künstlern, denen bereits eine Einzelausstellung gewidmet war, beschliesst die Galerie.Z das Jahr. In gewohnter Manier sind die Künstler dazu eingeladen, Beiträge zu einem vorgegebenen Thema zu zeigen. 21.11.2013 bis 28.12.2013 GRAND HOTELS RESORT. Bernhard-Simonstrasse, Bad Ragaz, +41 81 303 30 30, resortragaz.ch Alex Doll. Lassen Sie sich von den künstlerischen Eindrücken eines jungen aufstrebenden Künstlers inspirieren, der zwischen den Welten aktiv agiert. 23.10.2013 bis 09.02.2014

KUNST

Kunstausstellung von André Becchio – Die Kolonie. 2010 sorgte Becchio mit seiner Ausstellung «Holzkläuse» an der Bahnhofstrasse in Zürich für grosses Aufsehen. Diesen Winter verwandelt der Holzkünstler den Park des Grand Resort Bad Ragaz mit seiner Pinguinkolonie in eine antarktische Eiswelt. 20.11.2013 bis 14.03.2014 HERZ-ZENTRUM BODENSEE. Luisenstrasse 9 a, Konstanz, +49 7531 897 0, herz-zentrum.com Claudia Fritz: «Dschungel». In den Fotografien der Serie Dschungel wird der Blick auf ein alltägliches und allgegenwärtiges visuelles Ereignis gezeigt: Bäume und Sträucher werfen ihre Schatten auf verschiedene Oberflächen. 07.09.2013 bis 05.01.2014 KLINIK AM ROSENBERG HIRSLANDEN. Hasenbühlstrasse 11, Heiden, +41 71 898 52 52, hirslanden.ch Charles Thomann. Seine Bilder enthalten Sensibilität, Dynamik und spontane Ausdruckskraft. «Ich male das – was mich in meinen Gedanken und Gefühle bewegt, ohne mich an Trends zu orientieren». 27.09.2013 bis 31.12.2013 KLOSTER FISCHINGEN. Hauptstrasse, Fischingen, +41 71 978 72 20, klosterfischingen.ch Sandra Schwalder. Bilder in Mischtechnik, Acryl und weiteren Materialien. Analog zu den Prozessen der Natur wachsen auch die Bilder gleichsam organisch, Formen blühen zu Schraffurkreisen und –ellipsen aus. 09.11.2013 bis 29.12.2013 KüEFER-MARTIS-HUUS. Giessenstrasse 53, Ruggell, +41 423 371 12 66, kmh.li Stephan Sude. 07.12.2013 bis 19.01.2014 Türli & Flidari im Schollariet – Wie entsteht ein Kinderbuch. Ausstellung im Kulturtenn mit Originalzeichnungen von Patrick Steiger, die für das Kinderbuch «Türli und Flidari im Schollariet» entstanden sind. 07.12.2013 bis 19.01.2014 KULTURBüRO. Blumenbergplatz 3, St.Gallen, +41 71 222 60 77, kulturbuero.ch/sg Nina Mischler – Paris Alone. «Paris Alone» heisst der Titel der Ausstellung, für die Nina Mischler Plakate und Karten gestaltet hat.Die Illustrationen zeigen zudem Elemente des Jugendstils, dessen Spuren in der Stadt St.Gallen. 29.09.2013 bis 31.12.2013 KUNST(ZEUG)HAUS. Schönbodenstrasse 1, Rapperswil SG, +41 55 220 20 80, kunstzeughaus.ch Andreas Hofer. Im Zentrum von Andreas Hofers Ausstellung steht die Erkundung des Raumes. Die ausgestellten Arbeiten

sind das Resultat vielfältiger bildnerischer Untersuchungen mit unterschiedlichen Medien. 29.09.2013 bis 05.01.2014 Cécile Wick. Cécile Wick präsentiert eine breit angelegte Einzelausstellung. Dem Schaffen der Künstlerin entsprechend, steht die Fotografie im Zentrum, ergänzt durch Zeichnungen, Druckgrafiken und Videoarbeiten. 29.09.2013 bis 05.01.2014 KUNSTHALLE. Grabenstrasse 33, Wil SG, +41 71 911 77 71, kunsthallewil.ch Markus Strieder. 10.11.2013 bis 22.12.2013 KUNSTHALLE ST.GALLEN. Davidstrasse 40, St.Gallen, +41 71 222 10 14, k9000.ch Dani Gal. Ausgangspunkt der Filme und Klanginstallationen von Dani Gal (Israel) sind häufig bereits vorhandene Dokumentationen, die der Künstler untersucht und subtil manipuliert oder auf Basis seiner Recherchen künstlerisch rekonstruiert. 09.11.2013 bis 26.01.2014 KUNSTHALLE ZIEGELHüTTE. Ziegeleistrasse 14, Appenzell, +41 71 788 18 60, kunsthalleziegelhuette.ch Werner Steininger und sein Appenzeller Freundeskreis. In der ungezwungenen Atmosphäre seines Ateliers wie auch während der Malreisen wird Steininger zu einem auch gesellschaftlich wichtigen Katalysator, der die Methoden der modernen Kunst als Teil der Alltagswelt erlebbar macht. 10.11.2013 bis 23.02.2014 KUNSTHAUS. Im Volksgarten, Glarus, +41 55 640 25 35, kunsthausglarus.ch Kunstschaffen Glarus & Linthgebiet. 36 Kunstschaffende erhalten in der «Weihnachtsaustellung» Gelegenheit ihre aktuellen Werke auszustellen. Die unjurierte Ausstellung präsentiert ein buntes Panoptikum regionaler Kunst. 08.12.2013 bis 19.01.2014 Ludy Bauer and kuk featured by Erwin Feurer. Repräsentative Ausstellung von Werken der beiden Ostschweizer Künstler Ludy Bauer (Herisau) und kuk (Degersheim). Ludy Bauer und kuk zeigen auch Gemeinschaftswerke. Besonderer Ausstellungsaspekt: Künstler als Hofnarren der Gesellschaft. 20.11.2012 bis 31.12.2015 KUNSTHAUS KUB. Karl-Tizian-Platz, Bregenz, +43 5574 485 94 0, kunsthaus-bregenz.at Barbara Kruger – Believe & Doubt. Wie kaum einer anderen Künstierin gelingt es Barbara Kruger bereits seit über vier Jahrzehnten, überzeugend und vielfältig die ambivalente Wirkung der Massenmedien und deren Verführungskraft in eindrücklichen Kunstwerken zu verhandeln. 19.10.2013 bis 12.01.2014


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73 Dora Garcia – Die SinthomePartitur. Die konzeptuellen Arbeiten der spanischen Künstlerin setzen sich aus Texten, Fotografien, Filmen, Performances und Installationen zusammen und beziehen häufig Akteure aus den Bereichen Performance und Schauspiel oder das Publikum mit ein. 19.10.2013 bis 12.01.2014

Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

KUNSTMUSEUM LIECHTENSTEIN. Städtle 32, Vaduz, +41 423 235 03 00, kunstmuseum.li Ilja Tschaschnik. Jung verstorben, hinterliess der Künstler ein kleines, doch sehr originelles und kraftvolles Œuvre, das sich in einer visionären Art zwischen Malerei, Grafik, Bühnenbild, Architektur, Urbanistik und Design bewegt. 06.09.2013 bis 15.12.2013 KUNSTMUSEUM ST.GALLEN. Museumstrasse 32, St. Gallen, +41 71 242 06 71, kunstmuseumsg.ch Francisco Sierra. So wie Francisco Sierra die Fallgruben der zeitgenössischen fotografischen Abbildung und die transformierenden Möglichkeiten der Malerei interessieren, so elegant reflektiert er surrealistische und konzeptuelle Bildvorstellungen. 15.11.2013 bis 16.02.2014 Mona Hatoum. Die provozierte Ambivalenz verweist auf Orientierungsverlust an Vertrautem und Fassbarem. In ihren Skulpturen erweitert sie die fomalen Möglichkeiten der Minimal Art um die entscheidende Dimension des Politischen und Existentiellen. 07.09.2013 bis 12.01.2014 KUNSTMUSEUM THURGAU. Kartause Ittingen, Warth, +41 58 345 10 60, kunstmuseum.tg.ch Joseph Kosuth. Eine verstummte Bibliothek. Die aussergewöhnliche Installation vom amerikanischen Konzeptkünstler wurde im Frühling 2013 wieder in den ehemaligen Weinkeller eingebaut, diesmal definitiv. 04.05.2013 bis 13.10.2014 Konstellationen 6: Begriffe, Räume und Prozesse. Die Ausstellung inszeniert Werke von über 30 Künstlerinnen und Künstlern über die gesamte Klosteranlage. Begrüsst wird das Publikum schon auf dem Weg vom Parkplatz ins Kloster von Hemauer und Kellers singendem Tannenbaum. 15.09.2013 bis 23.03.2014 Tadashi Kawamata. Scheiterturm / Log Tower. Der japanische Künstler Tadashi Kawamata entwickelte im Auftrag des Kunstmuseums Thurgau ein Kunstprojekt für den Aussenraum der Kartause Ittingen. 24.03.2013 bis 02.02.2015 KUNSTMUSEUM WINTERTHUR. Museumstrasse 52, Winterthur, +41 52 267 51 62, kmw.ch Alexandra Navratil – This formless thing. Neben eigenen filmischen und fotografischen Aufnahmen verwendet die Künstlerin auch historisches

Bildmaterial aus Filmarchiven, Zeitschriften oder Büchern. All ihren Werken geht eine Phase intensiver Recherche voraus. 24.08.2013 bis 08.12.2013 KUNSTRAUM ENGLäNDERBAU. Städtle 37, Vaduz, +41 423 233 31 11, kunstraum.li Kulturaustausch Monaco – Liechtenstein. In dieser Ausstellung begegnen sich 29 monegassische und 28 liechtensteinische Arbeiten aus unterschiedlichen Schaffensperioden, in verschiedenen Techniken und einer reichen Themenvielfalt und erzeugen dadurch ein spannungsvolles Ganzes. 05.11.2013 bis 15.12.2013 KURSAAL HEIDEN. Seeallee 3, Heiden, +41 71 898 33 33, kursaalheiden.ch Ursula Engler. Flächen Schrift und Farben sind die aktuellen Schwerpunkte ihrer Arbeit. Ihre Maltechnik hat sie in vielen Jahren entwickelt. Sie arbeite aus dem Hintergrund heraus. Das beansprucht viel Zeit. Oft tragen gerade lange Malprozesse zu neuen Ideen. 01.11.2013 bis 28.02.2014 MACELLERIA D’ARTE. Gartenstrasse 11, St. Gallen, +41 71 220 10 35, macelleria-darte.ch Devin Miles – Neue Bilder. 29.11.2013 bis 31.12.2013 MAGAZIN 4. Bergmannstrasse 6, Bregenz, +43 5574 410 15 11, magazin4.at Six memos for the next . . . Vol.1–5. Pointierte Ereignisse, vielschichtige Inszenierungen oder ruhige Langzeitprojekte entwickeln sich aus dem jeweils Vorherigen, reagieren in direkter oder indirekter Form aufeinander, greifen ineinander. 22.03.2013 bis 14.02.2014 MUSEUM IM LAGERHAUS. Davidstrasse 44, St. Gallen, +41 71 223 58 57, museumimlagerhaus.ch Wahnsinn sammeln – Outsider Art aus der Sammlung Dammann. Eine Wanderausstellung, die an weiteren Orten gezeigt werden soll (Stadthaus Ulm, 2014). Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen, zweisprachigen Katalog mit Beitragen international namhafter Fachpersonen. 03.12.2013 bis 02.03.2014 MUSEUM LINER. Unterrainstrasse 5, Appenzell, +41 71 788 18 00, museumliner.ch Josef Ebnöther – Himmel und Erde. Ebnöther feiert die Sichtbarkeit, ohne diese in ihrer Erscheinung zu spiegeln bzw. zu verdoppeln. Im späteren Werk werden die künstlerischen Einflüsse, in ein eigenes farbharmonisches und zugleich metaphorisches Bildsystem überführt. 30.06.2013 bis 05.01.2014

NEXTEX. Blumenbergplatz 3, St. Gallen, +41 71 220 83 50, nextex.ch Olga Titus, Martina Gmür, Fränzi Mädorin, Mia Diener. 24.10.2013 bis 05.12.2013 PALAIS THURN. Gallusstrasse 10, Bregenz, Distracting Surface. Olafur Eliasson, Matt Mullican, Giulio Paolini, Riccardo Previdi, Karin Sander, Sara Sizer, Sophie Tottie. Kurator: Antonio Catelani. 23.11.2013 bis 29.12.2013 PERSPEKTIVE THURGAU. Schützenstrasse 15, Weinfelden, +41 71 626 02 02, perspektive-tg.ch älter werden und wachsen. Nach einem öffentlichen Aufruf haben sich fast 40 Thurgauer Künstlerinnen und Künstler beworben und Bilder, Fotos und Exponate zum Thema «Älter werden und wachsen» eingereicht. 12.11.2013 bis 09.05.2014 POINT JAUNE MUSEUM. Linsebühlstrasse 77, St.Gallen, +41 71 222 14 91, postpost.ch Collection permanente. Le musée éduque de manière ludique; c’est un lieu d’initiation sans obligation. Les dispositifs de conservation s’améliorent et le musée devient un véritable laboratoire où les techniques de travail ne cessent d’évoluer. 08.09.2013 bis 07.09.2014 RATHAUS-GALERIE. Hauptstrasse 2, Goldach, +41 71 841 09 33, Trudi Wild. Begonnen hat die künstlerische Karriere von Trudi Wild mit Aquarellen, die zum Teil in der Schichtenmalerei entstanden oder in der «Nass in Nass»-Technik. 21.11.2013 bis 17.01.2014 RESTAURANT BäREN (SCHLATT). Dorf 6, Appenzell, +41 71 787 14 13, baeren-schlatt.ch Linda van Gelderen. Linda van Gelderen stellt ihre Ölbilder, Aquarelle und Lithographien im Restaurant Bären aus. Sie war in Amerika bei der Greeting Cards Company als Kartendesignerin und zuletzt in St. Gallen bei Fischbacher als Textilentwerferin tätig. 28.07.2013 bis 28.01.2014 SAMMLUNG WüRTH. Churerstrasse 10, Rorschach, +41 71 225 10 70, wuerth-haus-rorschach.ch Klassiker der Moderne. Anlässlich der Eröffnung des Forum Würth Rorschach werden Höhepunkte der Sammlung Würth auf rund 600 Quadratmetern spannende Kapitel der Kunstgeschichte illustrieren. 21.04.2013 bis 21.04.2014 SCHAUKASTEN. Poststrasse 10, Herisau, +41 79 648 32 24, schaukastenherisau.ch Judith Albert. 27.11.2013 bis 16.02.2014

KUNST

SCHLOSS DOTTENWIL. Dottenwil, Wittenbach, +41 71 298 26 62, dottenwil.ch Ruedi Sutter – Fotografien. 26.10.2013 bis 15.12.2013 SCHLOSS WARTEGG. Von Blarer-Weg 1, Rorschacherberg, +41 71 858 62 62, warteggkultur.ch Ursula Hochuli. 01.12.2013 bis 30.04.2014 SILBERSCHMUCKATELIER O‘LA LA. Oberdorfstrasse 32, Herisau, +41 71 351 35 70, Women at Work 2013. Glasobjekte – Saskia Letta. « . . . es herbstet sehr! Warm und doch kalt – uni und doch bunt – neu und doch vertraut – Glas und doch etwas silber!». 06.11.2013 bis 31.12.2013 STäDTISCHE WESSENBERGGALERIE. Wessenbergstrasse 43, Konstanz, +49 7531 900 37 6, konstanz.de Die andere Moderne – Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922. Rund 120 Gemälde, Grafiken und Plastiken von mehr als 50 Künstlern geben anschaulichen Einblick in eine spannungsvolle Zeit des künstlerischen Um- und Aufbruchs. 30.11.2013 bis 23.02.2014 Leidenschaften – gemalt und radiert. Hans Meid zählt zu den herausragenden deutschen Graphikern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Als Meister der Radierung und der Buchillustration kann er in einem Atemzug mit Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt genannt werden. 30.01.2013 bis 31.12.2013 THEATER AM SAUMARKT. Mühletorplatz 1, Feldkirch, +43 55 272 89 5, saumarkt.at über uns über/fliessende Quellen. Bild-Text-Gedichte von Tobias Falberg und Hans-Peter Stark. 15.12.2013 bis 31.01.2014 THEATER KOSMOS. Mariahilfstrasse 29, Bregenz, +43 5574 440 34, theaterkosmos.at Christian Geismayr. Alte Schwarz-Weiss Fotografien von Flohmärkten und Nachlässen dienen als Vorlage für die in Schnipsel zerlegten und Schicht für Schicht collagierten, reliefartigen Leinwandbilder des Künstlers. 06.11.2013 bis 25.01.2014 VENENKLINIK BELLEVUE KREUZLINGEN. Brückenstrasse 9, Kreuzlingen, +41 71 678 22 66, venenklinik.ch Jürg Schoop. Werkschau In & Out. Bilder aus 60 Jahren Schaffen. 23.08.2013 bis 24.01.2014 VILLA CLAUDIA. Bahnhofstrasse 6, Feldkirch, +43 5572 414 80, kunstvorarlberg.at Standort (Vol. 1) - 17 künstlerische Positionen aus Vorarlberg. Die zweiteilige Ausstellung zeigt 17 Positionen Vorarlberger

Künstlerinnen und Künstler, die sich mit den geografischen, politischen, historischen, sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, die den Ort ihrer Kunstproduktion bedingen, auseinandersetzen. 16.11.2013 bis 07.02.2014 VILLA FLORA. Tösstalstrasse 44, Winterthur, +41 52 212 99 60, villaflora.ch Bonnard, Vallotton, Vuillard im Bann des japanischen Holzschnitts. In einer Gegenüberstellung von Werken der drei Nabiskünstler Bonnard, Vallotton und Vuillard und japanischen Holzschnitten wird erhellt, wie unmittelbar einzelne Stilmittel oder Motive in die Bildwelt der europäischen Künstler Eingang fanden. 07.09.2013 bis 02.02.2014 VORARLBERGER LANDESMUSEUM. Kornmarkt 1, Bregenz, +43 5574 460 50, vlm.at Tone Fink. Anlässlich seines bevorstehenden 70. Geburtstags bespielt Tone Fink das Atrium des Vorarlberg Museums. Der Titel «begreifbare Impulse» ist dabei wörtlich zu verstehen: Es ist eine Ausstellung zum Ansehen, Angreifen oder Durchblättern. 13.11.2013 bis 12.01.2014 XAOX-ART. Langgasse 16, St. Gallen, xaoxart.ch.vu XaoX-Art: By Bobby Moor. Ein Delirium im Wachzustand, geäussert mit allen Sinnen. Gebündelt das Leben, in Schüben, in Schlaufen, in Pirouetten, in Albträumen und auf langen Strecken in tiefsten Abgründen. 01.05.2013 bis 31.12.2013 ZEUGHAUS. Hauptstrasse 65, Teufen AR, Leidenschaftlich auf dem Holzweg. Hermann Blumer erfindet Holz in Waldstatt. 17.11.2013 bis 09.03.2014 ZEUGHAUS TEUFEN. Zeughausplatz 1, Teufen AR, +41 71 335 80 30, zeughausteufen.ch Hermann Blumer. Der Holzbauvisionär Hermann Blumer wird 70. Jahre alt, Anlass sein reichhaltiges Arbeitsleben ins Licht zu rücken. Anhand von vielen Beispielen werden seine innovativen Holzbauentwicklungen mit Plänen, Zeichnungen, Modellen und Bildern gezeigt. 20.11.2013 bis 09.03.2014

Weitere Ausstellungen ALTE KASERNE. Technikumstrasse 8, Winterthur, +41 52 267 57 75, altekaserne.ch Chante Eta’n Verkaufsausstellung. Mit Lakota Sioux Kunst & Handwerk aus den Blackhills


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Appenzeller VolkskundeMuseum. Postfach 76, Stein AR, +41 71 368 50 56, avm-stein.ch Of em Chopf – Hauben und Hüte schöner Silvesterchläuse. Bruno Räss, Gossau, und Kurt Hauser, Schwellbrunn, fertigen seit 30 Jahren Hauben und Hüte für schöne Silvesterchläuse an. Normalerweise ist ihre Arbeit nur an zwei Tagen jährlich für jedermann zu besichtigen, an den beiden Silvestern nämlich. 16.11.2013 bis 22.03.2014

Historisches Museum Thurgau. Rathausplatz, Frauenfeld, +41 52 724 25 20, historisches-museum.tg.ch Dekorationen aus dem Wirtshaus «Brückenwaage» in Sirnach. Wer heutzutage das Wort «Beizenfasnacht» liest, hat gewisse Vorstellungen von den schmückenden Elementen in den Wirtshausstuben. Noch 1981 zogen Journalisten durch die Ostschweiz, um die originellsten Fasnachtsdekorationen ausfindig zu machen. 28.02.2013 bis 31.12.2013

Bibliothek Herisau. Poststrasse 9, Herisau, +41 71 351 56 16, biblioherisau.ch Bücher riechen gut. Ausstellung über die Bilderbuch-Netzwerkerin Bettina Hürlimann (1909–1983) 06.11.2013 bis 31.01.2014 Bodensee-Naturmuseum. Hafenstrasse 9, Konstanz, +49 7531 900 91 5, Räuber unter uns – von wieselflink bis bärenstark. Die Ausstellung verschafft einen Überblick über die Vertreter dieser faszinierenden Tiergruppe in BadenWürttemberg, gibt Einblicke in deren Lebensweisen und stellt ihre Überlebenschancen im Land dar. 03.08.2013 bis 05.01.2014 Bündner Naturmuseum. Masanserstrasse 31, Chur, +41 81 257 28 41, naturmuseum.gr.ch Mauswiesel & Hermelin. Mauswiesel und Hermelin sind kleine, geschmeidige und ruhelose Kleinraubtiere. Beide Arten sind aufgrund ihres heimlichen Lebens nur selten zu beobachten. 23.10.2013 bis 26.01.2014 evangelische Kirche Hundwil. Dorf 21, Hundwil Niklaus von Flüe: Friedensstifter der Eid-Genossen. Rauminstal­ lation; täglich 9.00 bis 17.00 Uhr (ausser bei Gottesdiensten) 09.06.2013 bis 17.12.2013 Gewerbemuseum Winterthur. Kirchplatz 14, Winterthur, +41 52 267 51 36, gewerbemuseum.ch Skin to skin – über Haut und Häute. Mit der neuen Ausstellung Skin to skin – über Haut und Häute ergänzt das Gewerbemuseum Winterthur ab dem 1. Dezember 2013 die bereits im Herbst eröffnete Ausstellung Tattoo. 30.11.2013 bis 09.06.2014 Tattoo. Die Ausstellung widmet sich alten Traditionen und neuen Geschichten und beleuchtet diverse Aspekte des Massenphänomens, das für die Wissenschaft noch weitgehend Terra Incognita ist. 07.09.2013 bis 09.06.2014 Henry-Dunant-Museum. Asylstrasse 2, Heiden, +41 71 891 44 04, dunant-museum.ch

Historisches und Völkerkundemuseum. Museumstrasse 50, St.Gallen, +41 71 242 06 42, hmsg.ch Bilck ins Schlüsselloch. Eine Erlebnisausstellung zu Schloss und Schlüssel. 31.08.2013 bis 09.03.2014 Wildes Indien – Himalaya zwischen Tibet und Burma. «Dieses Land ist nicht wie unser Land, sein Himmel nicht wie unser Himmel . . . » schrieb vor 300 Jahren der König von Assam über die undurchdringlichen Bergwälder des indischen Osthimalaya. 03.05.2013 bis 19.01.2014 Ittinger Museum. Kartause Ittingen, Warth, +41 52 748 41 20, ittingermuseum.tg.ch Bauen vor der Industrialisierung. Was sich heute als harmonisches und geschlossenes Gebäudeensemble präsentiert, ist das Resultat eines unablässigen Bau- und Veränderungs­ prozesses, mit dem die Bauten immer wieder den Bedürfnissen der Nutzer angepasst wurden. 22.06.2013 bis 01.05.2014 Jüdisches Museum. Schweizerstrasse 5, Hohenems, +43 5576 739 89 0, jm-hohenems.at Dauerausstellung und Jüdisches Viertel. Entdecken Sie unbekannte Seiten des jüdischen Alltags und der jüdischen Geschichte im Jüdischen Museum und im Jüdischen Viertel von Hohenems, mit seinem einzigartigen Ensemble von der Synagoge bis zur unlängst sanierten jüdischen Schule. 01.01.2013 bis 31.12.2013 Familienaufstellung. Israelische Porträts. Zehn Jahre lang durchquerten Reli Avrahami und Avner Avrahami das Land Israel, fotografierten zufällig ausgewählte Familien und befragten sie nach ihrem alltäglichen Leben. 23.04.2013 bis 02.02.2014 Liechtensteinisches Landesmuseum. Städtle 43, Vaduz, +41 423 239 68 20, landesmuseum.li Sexperten – Flotte Bienen und tolle Hechte. Die Sonderausstellung zeigt auf über 350m2 zu welcher Vielfalt und Farbenpracht die geschlechtliche Fortpflanzung bei Tieren geführt hat

und erklärt die Frage nach dem Warum. 09.05.2013 bis 12.01.2014 Vom Himmel hoch, da komm ich her – Eine Weihnachtsausstellung. Das Liechtensteinische Landesmuseums zeigt sich auch in der diesjährigen Adventszeit im weihnachtlichen Gewand. 30.11.2013 bis 05.01.2014 Museum Appenzell. Hauptgasse 4, Appenzell, +41 71 788 96 31, museum.ai.ch Marijan Stanisic. Fotoausstellung zu der Landschaft und den Volksbräuchen von Appenzell Innerrhoden. Seine bevorzugten Motive sind neben den Bergen, Seen und Tälern des Alpsteins vor allem die verschiedenen Bräuche im Jahreslauf. 26.09.2013 bis 23.03.2014 Vechäufeliläde. Sammelstücke aus zwei Jahrhunderten. Die reich ausgestatteten Spielzeugkaufläden konnten sich lange nur wohlhabende Familien leisten und sie wurden als beson­ dere Attraktion oft nur zur Weihnachtszeit hervorgeholt. 21.11.2013 bis 11.05.2014 Museum Herisau. Oberdorfstrasse 2 b, Herisau, +41 79 377 34 43, museumherisau.ch Sie und Er. Im Mittelpunkt stehen Appenzellerinnen und Appenzeller auf dem Weg durch die vergangenen fünf Jahrhunderte; den Frauen begegnen Sie im Museum Herisau, den Männern im Museum Appenzell. 08.06.2013 bis 29.12.2013 Musiksaal im Stiftsbezirk. Klosterhof 1, St.Gallen, Das Staatsarchiv präsentiert: St.Gallen à la carte – Alte Karten und Pläne fürs neue Jahr. Die Karten- und Plansammlung des Staatsarchivs St.Gallen gehört mit rund 40‘000 Einheiten zu den grossen Schweizer Kartensammlungen. 07.12.2013 bis 02.02.2014 Naturmuseum. Museumstrasse 32, St.Gallen, +41 71 242 06 70, naturmuseumsg.ch Edle Steine. Die Sonderausstellung zeigt neben einer Biografie des Forschers Berthold Suhner einen repräsentativen Querschnitt durch seine Sammlung sowie einen kleinen Einblick in die Mineralien-Sammlung des Naturmuseums St.Gallen. 09.11.2013 bis 04.05.2014 Schatzkammer Tropen. Die Tropen erstrecken sich beidseits des Äquators bis auf die Höhe des nördlichen und des südlichen Wendekreises. Hier erstrecken sich die tropischen Regenwälder, welche zu den artenreichsten Lebensräumen unseres Planeten zählen. 26.10.2013 bis 09.03.2014 Naturmuseum Thurgau. Freie Strasse 26, Frauenfeld, +41 52 724 22 19, naturmuseum.tg.ch Eine Chance für den Fischotter. Die Fischotter war in der Schweiz einst weit verbreitet. Die unzähligen Gewässer in unserem

KURSE

Land bot ihm idealen Lebensraum. Auch im Thurgau war der muntere Wassermarder regelmässig zu beobachten. 15.11.2013 bis 23.03.2014 Otto-Bruderer-Haus. Mittelstrasse 235, Waldstatt, +41 71 351 67 42, ottobruderer.ch Übergänge. Bilder zu Texten von Otto Bruderer. Der thematische Bogen spannt sich weit: Von zeitund sozialkritischen Bildern, märchenhaften Figuren, zarten Landschaften bis zu Clowns und Engeln. 04.05.2013 bis 31.12.2013 Postmuseum. Städtle, Vaduz, +41 423 239 68 46, landesmuseum.li Briefe und Texte – Juwelen von Dichterhandschrifte. Die Sonderausstellung zeigt eigenhändig verfasste und unterzeichnete Briefe von 16 Dichterfürsten, darunter Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Jeremias Gotthelf, Gerhart Hauptmann und Rainer Maria Rilke. 01.09.2013 bis 19.01.2014 Seemuseum. Seeweg 3, Kreuzlingen, +41 71 688 52 42, seemuseum.ch Reefart. Tauchen Sie ein und betrachten Sie die faszinierenden natürlichen Strukturen und Farben, welche für uns Menschen normalerweise unsichtbar sind. Lassen sie sich verzaubern von ausserordentlichen Detailaufnahmen tropischer Korallenriffe. 03.11.2013 bis 29.12.2013 Stiftsbibliothek. Klosterhof 6 d, St.Gallen, +41 71 227 34 16, stiftsbibliothek.ch Schafe für die Ewigkeit – Handschriften und ihre Herstellung. Viele mittelalterliche Texte wurden auf Pergament, auf speziell bearbeitete Häute von Schafen, Kälbern und Ziegen geschrieben. 01.12.2013 bis 09.11.2014 Technorama. Technoramastr. 1, Winterthur, +41 52 244 08 44, technorama.ch Der vermessen(d)e Mensch. Über 30 Experimentierstationen stehen bereit, um tatkräftig das eigene Herz, Lungen, Augen, Muskulatur, Haut, Stimmbänder und Nerven zu testen. 01.01.2013 bis 31.12.2013 Textilmuseum. Vadianstrasse 2, St.Gallen, +41 71 222 17 44, textilmuseum.ch Lisbet und Robert J. Schläpfer Textile Innovationen 1965–1995. Mitte der 1960er-Jahre bricht auf Stoffen ein wahres Feuerwerk los. Funkelnd, leuchtend und knallbunt kommen sie daher. 16.10.2013 bis 15.01.2014 Sammlungswelten – Die Welt in Schachteln. Ein Wäschekorb gefüllt mit liebevoll bewahrten Kinderkleidern und Tischdecken findet hier ebenso seinen Platz wie kaum bekannte Textilien der

Sammlung Leopold Iklé oder die Garnrollen der Restauratorin des Museums. 26.06.2013 bis 30.12.2013 Traum und Realisation – Stoffe aus der Ostschweiz. Die Sammlungsausstellung gibt einen Einblick in die facettenreiche Textilproduktion der Ostschweiz vom 16. Jahrhundert bis heute. 01.01.2013 bis 31.12.2013 Vision Herbst/Winer 2014/15. Sehr gediegen und gedeckt präsentieren sich die Stoffe für die nächste Wintersaison. Dunkles Grün, satte Brauntöne und Violett erinnern an die Stimmung alter niederländischer Landschaftsgemälde. 07.10.2013 bis 31.01.2014 Zeughaus Teufen. Zeughausplatz 1, Teufen AR, +41 71 335 80 30, zeughausteufen.ch Leidenschaftlich auf dem Holzweg. Hermann Blumer erfindet Holz in Waldstatt. 20.11.2013 bis 09.03.2014

Kurse Körper

Atem. Bewegung.Raum. Bewusstheit durch den Atem und die Bewegung. Doris Willi, Multergasse 31, St.Gallen, 071 222 47 59, dowilli@bluemail.ch, www.emindex.ch/doris.willi Entspannungsgymnastik für Frauen ab 40. B. Schällibaum, Felsenstrasse, Sala, 071 277 37 29. Do. 18.15–19.15 Uhr Felicebalance. Biosynthese und Craniosacrale Behandlung für Erwachsene und Kinder. Astrid Bischof, Vadianstrasse 40, St.Gallen, 078 609 08 09, 071 344 29 56, Sandra Töngi, 076 596 58 86, 071 877 45 77, www.felicebalance.ch Hatha Yoga. Vanessa Schmid, Sa. 9–10.30 Uhr. Schule für Ballett und Tanz, St.Gallen. 071 222 28 78, www.ballettundtanz-haindl.ch Feldenkrais. Bewusstheit durch Bewegung, Gruppen in St.Gallen, Claudia Sieber Bischoff, Dipl. Feldenkrais Lehrerin SFV, 071 222 95 68, Di. 19.10– 21.10 Uhr. Feldenkrais kombiniert mit kreativem Tanz, Do. 18.05– 19.30 Uhr, Fr. 17–18.20 Uhr Tanz- und Contact-Improvisation/  Stocktraining. Regelmässige Abendkurse und Workshops mit Claudia Roemmel, St.Gallen. 071 277 13 24, www.tanztheatertext.ch, Dein Körper weiss es. Innehalten – Impulse wahrnehmen und umsetzen. Individuelle Einzelbegleitung. Erika Friedli, dipl. Tanz- und Bewegungstherapeutin, Gais, 076 376 36 77 und 071 793 33 06 Nia/GymAllegro, Dance/  Fitness/Wellness. Ganzheitliche Fitness für Körper, Geist und Seele. Nia/Rückentraining/  Bodybalancing/Beckenbodentraining / Meditation. Studio Nia/GymAllegro, Buchentalstr. 27, SG, 071 244 44 38, Alexandra

Saiten 12/2013

Was zählt: der Mensch? 150 Jahre Genfer Konvention. 27.10.2013 bis 30.06.2014

Saiten 12/2013

und den Rosebud/Pine Ridge Reservaten in South Dakota. 05.12.2013 bis 19.12.2013


Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

75 Kunz, Esther Thürlimann, info@gymallegro.ch, www.gymallegro.ch Kultur-Werkstatt Wil. Zentrum für Musik, Bewegung, Gestaltung, Begegnung. 5 Rhythmen, FreiTanz, Yoga, Qi Gong, Tai Chi, Modern, Rhythmik, Kindertanz, Feldenkreis, Klangtanz, Bühne am Gleis, Seminare, Raumvermietung. 071 912 22 66, www.kultur-werkstatt.ch, www.buehne-am-gleis.ch Yogaschule. Hatha-Yoga, Atem, Haltungstherapie, Norma de Luca, Turmgasse 8, St.Gallen, Tel. / Fax 071 222 80 71, info@yogaschule-de-luca.ch, www.yogaschule-de-luca.ch, Mo .–Fr., Gruppen / Privat Studio 8. Hatha Yoga, Pilates, Bewegung & Tanz. Susanna Koopmann, 078 623 06 43, Christine Enz, 076 458 10 66. Teufenerstr. 8, St.Gallen, info@studio-8.ch, www.studio-8.ch Körperarbeit, Bewegung, Tanz, Improvisation. Kurse und Workshops mit Wilma Vesseur, SubsTanz, 9043 Trogen, 071 344 91 16, www.subsTanz.ch Mehr Ruhe und Gelassenheit. Meditative Wege zu physischem und psychischem Wohlbefinden. Naturheilpraxis Jacqueline Vogel, Rehetobel, 071 877 30 90, www.der-ganze-mensch.ch Meditation. Kurse in Hefenhofen / TG. www.achtsamerleben.ch SundariYoga. Ein kraftvolles Yoga, das bewegt. Eine Oase der Stille, die entspannt. Ein zeitgemässer Yogi, der inspiriert. 071 440 20 02, www.sundariyoga.ch Hatha-Yoga. SchwangerschaftsYoga, Rückbildungs-Yoga. Tanja Rohweder, TCM-Praxis, Vadianstr. 33, St.Gallen, tanja.rohweder@gmx.ch, 078 615 47 85, www.akupunktur-sg.ch Biodynamische Körperarbeit bietet z.B. Übersetzungshilfe für Ihre Körpersprache. Barbara Tobler, 071 220 83 66, www.emindex.ch/barbara.tobler Umgang mit Stress durch Achtsamkeit (MBSR). Meditation, Achtsame Körperübungen, Gruppenaustausch. adrianabuechler@yahoo.de, www.adrianabuechler.ch, jew. Montag, morgens Im Fluss sein / Im Körper sein. Achtsame Körperarbeit, Lomi Lomi Massage, Tai Chi Chuan, Meditation. ankasurber@bluewin.ch, adrianabuechler@yahoo.de, 7.–9.02.14, Gais Klangmeditation. Mit sanften Klängen der Klangschalen führe ich Sie auf Ihre Reise zur inneren Ruhe und Entspannung. Keine Vorkenntnisse nötig. Cornelia Fisch, Konkordiastr. 11, St. Gallen, 079 829 88 34, www.klang-praxis.ch jew. Montags, 20.15-21.30

MUSIK / GESANG

KlangWelt Toggenburg. Erfahrene KursleiterInnen bieten ein Programm in inspirierender Umgebung. In eine besondere Klangwelt eintauchen, sich während mehreren Tagen dem Naturjodel, der Stimme,

dem Alphorn oder einem anderen Instrument intensiv widmen und die eigene Musik erleben. KlangWelt Toggenburg, 9656 Alt St.Johann, 071 998 50 00, info@klangwelt.ch, www.klangwelt.ch Neue Klangerfahrung mit Monochorden. Klangmeditationen, Verkauf, Bau- und Spielkurse für den ungezwungenen Umgang mit Obertönen. Heinz Bürgin, Im Uttenwil, 9620 Lichtensteig, 071 988 27 63, www.pythagoras-instrumente.ch Stimmräume. Raum für eine spielerische Entfaltung des Stimmpotenzials. Raum für einen umfassenden stimmlichen Ausdruck. Raum für eine Selbsterfahrung durch und mit der Stimme. Bitte Kursprogramm anfordern. Bea Mantel, Hadwigstr. 4, St.Gallen, 079 208 98 02, bea@stimmraeume.ch, www.stimmraeume.ch Stimmenfeuer. Frauentempel – Naturtage – Einzelsessions, St.Gallen und Teufen AR, 078 722 78 15, info@stimmenfeuer.ch, www.stimmenfeuer.ch, Afrikanisches Djembe-Trommeln. Yamoussa Sylla aus Guinea. Anfänger. Mi. 19–20.30 Uhr, Fortgeschrittene. Mo. 18.30–20 Uhr, Einzel auf Anfrage. Info: afrikakultur@hotmail.com, 079 450 33 75, www.yamoussasylla.com Charly’s Musikschule. Saxophon, Tin-Whistel, IrishBouzuki. Für Anfänger und Fortgeschrittene. Charly Rütsch. 071 260 15 30 oder 079 744 47 21, charly.sax@hotmail.com Djembekurs in Herisau. Traditionell westafrikanische Rhythmen und Eigenkreationen. Einstieg in die Gruppe jederzeit möglich. Win-Win Markt, Herisau, Heiner Bolt, 079 293 59 50, www.bergbolt.ch, jeweils Do. 20–22 Uhr Schlagzeugunterricht im Rheintal. Trommeln mit Händen und Füssen. Enrico Lenzin, Rebstein, 077 424 87 33, enrico.lenzin@gmx.ch Frauen-Chant. Gemeinsam Kraft- und Heillieder singen. Sandra Sennhauser-Spörri, Teufenerstrasse 73a, St.Gallen, 079 677 15 89, www.theaterwerk.ch Klang & Gesang. Stimmtraining, Klangtherapie, Naturjodel. Workshops mit Nika Bär, Bergweg 2, Trogen, 071 340 06 09, www.klang-gesang.ch. Stimmenworkshop «Wie im Himmel», 8.12.2013, 10.30-17 Uhr, Naturjodel Workshop, 9.02.2014

TANZ / THEATER

Theatertanzschule. Notkerstr. 40, St.Gallen. Ballett, Breakdance, Contemporary, Hip Hop, Jazz, Modern Jazz, Tanz & Spiel, Yoga, Workshops. Künstlerische Leitung. Marco Santi, Schulleiterin. Aliksey Schoettle, Information im Tanzbüro, Gina Besio, 071 242 05 25, tanzschule@ theatersg.ch, www.theatersg.ch ChoRa – Plattform für Tanz und Bewegung. Diverse Tanztage in Sitterdorf, Tanzimprovisation, Kreistanz, Volkstanz, meditativer Tanz, u.a. Infos. 071 422 57 09,

www.chora.ch Tanzschule Karrer. Zeitgenössischer Kindertanz, Kinderjazz, Rhythmik, Teeny-Dance, Jazz, Improvisation, Flamenco, Pilates Matwork. Regina M. Karrer, Schule 071 222 27 14, P. 071 352 50 88, reginakarrer@bluewin.ch, www.rhythmus-tanz.ch Tanzimprovisation und Körperarbeit für Frauen. B. Schällibaum, 071 277 37 29, Sala, Do. 19.45–21.15 Uhr, Fr. 17.30–19 Uhr Taketina – Rhythmische Körperarbeit. Urs Tobler, 071 277 37 29, Mi. 18.30–21 Uhr Tango Argentino. Kurse für alle Niveaus. Tango Almacèn, Lagerhaus 42, St.Gallen, 071 222 01 58, www.tangoalmacen.ch Schule für Ballett und Tanz. St.Gallen, Workshop für Anfänger bis Fortgeschrittene, 071 222 28 78, www.ballettundtanz-haindl.ch, Modern Dance.Workshop mit Johannes Bönig, 20.-22.12.2013 Tanz, Bewegung & Ausbildung. Danielle Curtius. Laienkurse Erwachsene. Jazz-/Moderndance, Pilates, Bewegungstraining, FlamencoJazz modern. Jetzt anmelden für Ferienwoche in Spanien. Kinderkurse. Modern Kidsdance ab 4J., Modern Teendance ab 7J., HipHop ab 8J., HipHop/Streetdance ab 10J., STAR Dance ab 12J. Ausbildung Bewegungstrainer. Schachenstrasse 9, 9016 St.Gallen, 071 280 35 32, www.curtius-tanz.ch, info@curtius-tanz.ch Flamencoprojekt Schweiz Bettina Castano. Flamencotanz für Anfänger bis Fortgeschrittene. Systematischer fortlaufender Unterricht. Einstieg jederzeit möglich. Intensivkurse, Shows und Gitarrenunterricht. Gallusplatz 32, SG. Bettina Castano, 079 708 13 41, b.castano@interbook.net., www.castano-flamenco.com AFRO. Afrikanisch inspirierter Tanz. Wir tanzen zu versch. Rhythmen. Tanja Langenauer, St.Gallen, 079 783 68 70, Katrin Wüthrich, Wil, 079 303 88 26, www.afrikata.ch St.Gallen jew. Do. 18.30–20 Uhr (Mittel-Fortgeschr.) und 20.15–21.35 Uhr (Anfänger), Amriswil jew. Di. 9–10.30 Uhr und 20–21.30 Uhr Contact Improvisation. Tanz mit Körperkontakt. Die Bewegung entsteht aus dem Moment heraus. Zu zweit, zu mehreren, alleine. Mit Musik und ohne. Felsenstr. 33, Rhythmikraum der HPS, SG, Leitung. Katharina Schwander, Tanzpädagogin, 079 267 56 17, 071 222 72 65, kschwander@ gmx.ch, Jeden Do. 19.15–21 Uhr, Einstieg auch für Anfänger möglich. Körperwahrnehmung, Bewegung, Tanzimprovisation. Annlies Stoffel, Bewegungsund Tanztherapeutin, St.Gallen, Auskunft und Anmeldung. 079 790 97 53, www.annliesstoffel.ch Tanzschule. raumbewegen bewegungsraum. Kindertanz, Streetdance, Zeitgenösssischer Tanz, Ballett, Gymnastik. Kerstin Frick, Merkurstr. 2, St.Gallen, 071 223 30 12,

KURSE

info@raumbewegen.ch, www.raumbewegen.ch Tanz, Improvisation, Bewegung, Körperarbeit. Kurse und Workshops mit Wilma Vesseur, SubsTanz, 9043 Trogen, 071 344 91 16, www.subsTanz.ch Zauberland im Theaterwerk. Theaterkurse für Kinder, 5–12J. Sandra Sennhauser, Teufenerstr. 73b, St.Gallen, 079 677 15 89, www.theaterwerk.ch, jew. Mi.

IG – TANZ

Weiterbildung für Tanz- und Bewegungsschaffende. Theatertanzschule, Notkerstrasse, St.Gallen. Infos. www.igtanz-ostschweiz.ch, Cordelia Alder, 071 793 22 43, alder.gais@gmx.ch

FERNOST

Wen-Do. Selbstverteidigungskurse für Frauen und Mädchen. Verein Selbstverteidigung Wen-Do, Bühlbleichestr. 2, St.Gallen, 071 222 05 15, wendo.sg@bluewin.ch, Training Mädchen. 03. & 17.12., 17–19.30 Uhr, Training Frauen. 17.12., 19– 20.30 Uhr, Grundkurs Mädchen 11./12.01.2014 Tai Chi Chuan. Körper und Geist in Fluss bringen. Anka Surber, Multergasse 31, St.Gallen. 079 508 36 59, ankasurber@bluewin.ch. AnfängerInnen. Do. 19.30– 20.30 Uhr, Fortgeschrittene. Mo. 18–19 Uhr. Escrima. Philippinische Stockkampfkunst. Claudia Fantelli, Felsenstrasse 33, 1. Stock, 071 277 90 42, cfantelli@gmx.ch, jeden 2. Mittwochabend, 18– 19.30 Uhr. Ab 9.01.2013 I Ging Kurs. der richtige Zeitpunkt. Michael Zwissler, 071 534 33 23, fengshui@ www.zeitimraum.ch

MALEN

kleine Kunstschule. Gestaltungsschule für Kinder und Jugendliche St.Gallen. Verein kleine Kunstschule, Lucia Andermatt-Fritsche, 071 278 33 80 Atelier Sonja Hugentobler. Mal- und Zeichnungskurse wöchentlich / diverse Themensamstage als Experiment. Infos & Anmeldung. www.sokunst.ch, 071 260 26 86. Begleitetes Malen für Kinder /  Erwachsene. In Gruppen oder Einzel. Karin Wetter, 071 223 57 60 Malatelier für Kinder und Erwachsene. Marlis Stahlberger, Museumstr. 41, St.Gallen. 071 245 40 30, p.stahlberger@bluewin.ch Farbpinsel tanzen lassen. Malen über die Mittagspause, Bernadette Tischhauser, Brühlgasse 39, SG, 071 222 49 29, jew. Do. 12.15 – 13.30 Uhr Kurs im Malatelier. Arbeiten mit Öl, Acryl, Spachtel. Gruppen und Einzel. Vera Savelieva, Schwertgasse 23, St.Gallen, 078 768 98 07, info@doma-sg.ch Vorbereitungskurs für gestalterische Berufsrichtungen. Lisa Schmid, Atelier Galerie, St.Gallen. 071 222 40 88 oder 071 223 37 01,

www.atelier-lisaschmid.ch.

DREIDIMENSIONAL

kleine Kunstschule. Gestaltungsschule für Kinder und Jugendliche St.Gallen. Verein kleine Kunstschule, Lucia Andermatt-Fritsche, 077 414 10 94 Atelier Keramik Plus. Atelier für Kunst-Keramik und ausdrucksorientiertes Gestalten mit div. Materialien. Tages und Wochenkurse, Ferienangebote. Margrith Gyr, Degersheim, 071 371 54 32, www.keramik-plus.ch Offenes Atelier für freies Malen und Gestalten. In Kleingruppen für Jugendliche und Erwachsene. AtelierPraxis, Brigitta Bertozzi, Im Lagerhaus, Davidstr. 40, St.Gallen 077 476 49 25, www.kunsttherapiepraxis.ch Modellieren. Anfänger bis Fortgeschrittene. Natalia Kaya Zwissler. Filzen. für Kinder und Erwachsene. Yukiko Kawahara, Atelier Oberstrasse 167, St.Gallen, 071 277 26 36

NATUR

WWF Naturlive Naturerlebnisse & Kurse. Exkursionen, Ferien- und sanfte Reiseangebote für Kinder, Familien und Erwachsene. WWF-Regiobüro AR / AI-SG-TG, Merkurstrasse 2, Postfach 2341, 9001 St.Gallen, 071 223 29 30, Kursangebote und Infos unter. www.wwfost.ch/naturlive Heilpflanzen und gesundheitliche Selbstkompetenz. Sie erkennen und erleben Heilpflanzen, ihr Wesen und ihre Wirkung. Naturheilpraxis Jacqueline Vogel, Rehetobel, 071 877 30 90, www.der-ganze-mensch.ch

DIVERSES

Stress bewältigen durch Achtsamkeit MBSR. Nach Jon Kabat Zinn. 8-Wochen-Kurs. Kleingruppen oder Einzel nach Vereinbarung. Beatrice Held. trice.held@bluewin.ch, 079 731 33 23 ägyptischarabisch. Kurse für Fortgeschrittene und Anfänger, mit oder ohne Alphabet. Filmvorträge über das Alltagsleben der Ägypter, vor, während und nach der Revolution. Interkulturelle Beratung, Übersetzungen. DAR ägyptischarabisch, Evelyn Karlen, Montaser Ali, Goldbrunnenstr. 31, 9000 St.Gallen, 076 502 28 28, www.aegyptischarabisch.com Atelier am Harfenberg – Der Ort fürs Wort und Werken. Das Wort – gelesen oder geschrieben wird im Atelier am Harfenberg, Harfenbergstr. 15, St.Gallen mit Sorgfalt gepflegt. Der Austausch über Geschriebenes beflügelt zum weiterschreiben. Kurse vermitteln das Rüstzeug dazu. Infos unter www.schreibwerk.ch PaTre. Väter in Trennung /  Scheidung. 1x monatlich Austausch. Info. 079 277 00 71 oder www.forummann.ch/patre.html Tarot und Systemisches Aufstellen zum Winteranfang. Bernadette Tischhauser, Brühlgasse 39, SG, 071 222 49 29, www.praxis-tischhauser.ch, Sa. 21.12., 10-13 Uhr



77 Systemisches Aufstellen. Bernadette Tischhauser, Brühlgasse 39, SG, 071 222 49 29, www.praxis-tischhauser.ch, Sa. 07.12., 9-17.30 Uhr Legen und Lesen der Zigeunerkarten. Für Anfänger und Fortgeschrittene. Maria Fischer, 079 543 79 67, www.zigeunerkarten-maria.ch Kulturbüro. Kurse, Infoveranstaltungen und Workshops für Kulturschaffende. Blumenbergplatz 3, St. Gallen, 071 222 60 77, www.kulturbuero.ch/sg Kulturhaus Trogen. Quelle für Phantasie und Kreativität. Kurse, Werkstätten, Frauentage. Bühlerstrasse 3, Trogen, www.kulturhaustrogen.ch

DACHATELIER

Verein Dachatelier. Teufenerstr. 75, St.Gallen, 071 223 50 66, Clownpädagogik/ClownBasic Fortbildung, 8 Seminare, 23 Tage, 08.05.13–05.01.14. Infos und weitere Kurse. sekretariat@ dachatelier.ch, www.dachatelier.ch

Saiten 12/2013

Saiten 12/2013

GBS ST.GALLEN

Gewerbliches Berufs- und Weiter-bildungszentrum, Demutstrasse 115, St.Gallen, 058 228 26 00, gbs.info@sg.ch, www.gbssg.ch Schule für Gestaltung. Kurse und Lehrgänge HF Visuelle Kommunikation. Typografie. HF Fotografie und Video. HF Bildende Kunst. Farbdesigner – FFR Farbe Form Raum. Gestalterische Vorkurse für Jugendliche. Gestalterischer Vorkurs Erwachsene Propädeutikum Vollzeit und Teilzeit. Digitale Medien. Zwei- & Dreidimensionales Gestalten. Malen, Drucken, Aktzeichnen etc. Baukaderschule. Kurse und Lehrgänge Allgemeine Weiterbildung. Kurse und Lehrgänge, BMS-Vorbereitungskurse.

Lokale Alte Fabrik. Klaus-GebertStrasse 5, Rapperswil SG, 055 210 51 54, alte-fabrik.ch Alte Kaserne. Technikumstrasse 8, Winterthur, 052 267 57 75, altekaserne.ch Alte Kirche. Schlossbergstrasse 24, Romanshorn, 071 463 17 30, klangreich.ch Alte Stuhlfabrik Herisau – Das Kleintheater. Kasernenstrasse 39 a, Herisau, 071 352 24 41, altestuhlfabrik.ch Altes Hallenbad. Reichenfeldgasse 10, Feldkirch Altes Kino. Sarganserstrasse 66, Mels, 081 723 73 30, alteskino.ch Ambach Kulturbühne. Am Bach 10, Götzis, +43 5523 640 60, ambach.at Architektur Forum Ostschweiz. Davidstrasse 40, St.Gallen, 071 371 24 11, a-f-o.ch Asselkeller. Hauptstrasse 53, Schönengrund, assel.ch August Bar. Augustinergasse 31, St.Gallen, august-bar.ch Aula Gringel. Unterrainstrasse 7, Appenzell, 071 788 18 88

Bäckerstübli Bistro-Bar. Dorfstrasse 2, Scherzingen, 071 688 59 37, baeckerstuebli.ch Baracca Bar. Teufenerstrasse 2, St.Gallen, 071 222 64 94, baracca.ch Bären. Unterdorf 5, Häggenschwil, 071 243 20 83, kulturimbaeren.ch Basar Bizarr. Linsebühlstrasse 76, St.Gallen, basarbizarr.ch Berufsschul- und Kurszentrum Rosenegg (Torggel). Bärenstrasse 8, Kreuzlingen, 071 677 03 11 Bibliothek Herisau. Poststrasse 9, Herisau, 071 351 56 16, biblioherisau.ch Bistro Panem. Hafenstrasse 62, Romanshorn, 071 466 78 06, panem.ch Bitzihalle Bischofszell. Turnerweg 2, Bischofszell, 071 422 57 31, bischofszell.ch Bluesnights in Degersheim. Feldeggstrasse 3, Degersheim, 071 371 10 84, bluesnights.ch Bodman-Literaturhaus. Am Dorfplatz 1, Gottlieben, 071 669 34 80, bodmanhaus.ch Bühne Marbach. Obergasse 5, Marbach SG, 071 755 88 17, buehnemarbach.ch Casino. Poststrasse 9, Herisau, 071 351 10 97, casinoherisau.ch Chällertheater im Baronenhaus. Marktgasse 70, Wil SG, chällertheater.ch Chössi-Theater. Bahnhalle, Lichtensteig, 071 988 13 17, choessi.ch Cinema Luna. Lindenstrasse 10, Frauenfeld, 052 720 36 00, cinemaluna.ch Cinetreff. Bahnhofstrasse 2, Herisau, cinetreff.ch Comedia. Katharinengasse 20, St.Gallen, 071 245 80 08, comedia-sg.ch Conrad Sohm. Boden 1, Dornbirn, +43 5572 354 33, conradsohm.com Da Slainte Inn. Lämmlisbrunnenstr. 49, St.Gallen, sg-irish-pub.ch Dance Inn. Murgtalstrasse 20, Münchwilen TG, 071 511 50 85, dance-inn.ch Diogenes Theater. Kugelgasse 3, Altstätten SG, 071 755 49 47, diogenes-theater.ch Dreiegg Kaffee/Teehaus/Bar. Metzgerstrasse 4, Frauenfeld, 052 721 47 45, dreiegg.ch Eintracht. Neudorfstrasse 5, Kirchberg, 071 931 10 92, eintracht-kirchberg.ch Eisenwerk. Industriestrasse 23, Frauenfeld, 052 728 89 82, eisenwerk.ch Ess-Kleintheater Kul-tour auf Vögelinsegg. Hohrüti 1, Speicher, 071 340 09 01, kul-tour.ch Esse Musicbar. Rudolfstrasse 4, Winterthur, 052 202 57 46, esse-musicbar.ch Fabriggli. Schulhausstrasse 12, Buchs SG, 081 756 66 04, fabriggli.ch Falken-Pub. St. Gallerstrasse 6, Frauenfeld, 052 721 27 24, falkenpub.ch FigurenTheater. Lämmlisbrunnenstrasse 34, St.Gallen, 071 222 60 60, figurentheater-sg.ch Flon. Davidstrasse 42, St.Gallen, 071 224 55 05, flon-sg.ch Freihandbibliothek. Katharinengasse 11, St.Gallen, 071 223 60 23, freihandbibliothek.ch Gare de Lion. Silostrasse 10, Wil SG, garedelion.ch

Gasthaus Engel. Fischingerstrasse 2, Sirnach, 071 966 31 31, engel-sirnach.ch Gasthof zum goldenen Kreuz. Zürcherstrasse 134, Frauenfeld, goldenenskreuz.ch Gaswerk. Untere Schöntalstrasse 19, Winterthur, 052 203 34 34, gaswerk.ch Grabenhalle. Unterer Graben 17, St.Gallen, 071 222 82 11, grabenhalle.ch Hongler Kerzenladen. Bahnhofstr. 25, Altstätten SG Hotel Wunderbar. Weitegasse 8, Arbon, 071 440 05 05, hotel-wunderbar.ch Hubschulhaus. Frauenfelderstrasse 8, Steckborn, 052 761 15 90, schule-steckborn.ch Jazzclub. Churerstrasse 28, Rorschach, 071 855 03 88, jazzclub-rorschach.ch Jazzhuus (Jazzclub). Rheinstrasse 21, Lustenau, jazzclub.at K9. Hieronymusgasse 3, Konstanz, +49 7531 167 13, k9-kulturzentrum.de Kaffeehaus. Linsebühlstrasse 77, St.Gallen, 071 534 34 24, kaffeehaus.sg Kammgarn. Baumgartenstrasse 19, Schaffhausen, 052 624 01 40, kammgarn.ch Kathedrale. Gallusplatz, St.Gallen, bistum-stgallen.ch Keller der Rose (Haus zur Rose). Gallusstrasse 18, St.Gallen, 071 222 90 20, klosterplatz.ch Kellerbühne. St. Georgen-Strasse 3, St.Gallen, 071 223 39 59, kellerbuehne.ch Kino Rosental. Schulhausstrasse 9, Heiden, 071 891 36 36, kino-heiden.ch Kinok. Grünbergstrasse 7, St.Gallen, 071 245 80 89, kinok.ch Klang und Gesang. Bergweg 2, Trogen, 071 340 06 09 Kleinaberfein. Auf dem Damm 17, St.Gallen, 071 227 33 38, gambrinus.ch Klibühni – das Theater. Kirchgasse 14, Chur, 081 252 02 37, klibuehni.ch Konvikthalle. Promenadenstrasse 14, Frauenfeld, konvikthalle.ch Kraftfeld. Lagerplatz 18, Winterthur, 052 202 02 04, kraftfeld.ch Kraftwerk. Krummenau, 071 993 36 32, kraftwerk-club.ch Krempel. Wiedenstrasse 48, Buchs SG, 081 756 50 10, krempel.ch Kugl. Güterbahnhofstrasse 4, St.Gallen, 076 420 38 45, kugl.ch Kul-tour auf Vögelinsegg. Hohrüti 1, Speicher, 071 340 09 01, kul-tour.ch Kula. Joseph-Belli-Weg 5, Konstanz, +49 7531 529 54, kulturladen.de Kult-Bau. Konkordiastrasse 27, St.Gallen, 071 244 57 84, kultbau.org Kultur i de Aula. Schülerweg 2, Goldach, 071 841 49 91, kulturideaula.ch Kultur Punkt. St. Gallerstrasse 15, Flawil, kulturpunkt-flawil.ch Kultur-Keller. Gemeindehaus, Dorfstrasse 2, Stettfurt, 052 376 12 73 Kultur-Werkstatt. Churfirstenstrasse 5, Wil SG, 071 912 22 66, kultur-werkstatt.ch Kulturbar Baradies. Engelgasse 214, Teufen AR, 071 333 21 59, baradies.ch Kulturcinema. Farbgasse, Arbon, 071 440 07 64, kulturcinema.ch

LOKALE

Kulturforum. Bahnhofstrasse 22, Amriswil, 071 410 10 93, kulturforum-amriswil.ch Kulturhaus. Rathausplatz 1, Dornbirn, +43 5572 277 70 10, kulturhaus-dornbirn.at Kulturhaus Trogen. Bühlerstrasse 3, Trogen, 071 344 40 84, kulturhaustrogen.ch Kulturstiftung des Kantons Thurgau. Industriestrasse 23, Frauenfeld, 052 728 89 10, kulturstiftung.ch Kulturzentrum am Münster. Wessenbergstrasse 43, Konstanz, +49 7531 900 90 0, konstanz.de Linde. Poststrasse 11, Heiden, 071 898 34 00, lindeheiden.com Lokremise. Grünbergstrasse 7, St.Gallen, 076 325 82 51, lokremise.ch Löwenarena. Hauptstrasse 23, Sommeri, 071 411 30 40, loewenarena.ch Modelhof. Hofstrasse 1, Müllheim Dorf, 071 626 76 01, modelhof.com Oberstufenzentrum Goldach. Schülerweg 2, Goldach, 071 841 77 40, oz-goldach.ch Offene Kirche St. Gallen. Böcklinstrasse 2, St.Gallen, 071 278 54 29, oksg.ch Oya. Schwertgasse 27, St.Gallen, 071 244 23 43, oya-bar.ch Palace. Blumenbergplatz, St. Gallen, 071 222 06 96, palace.sg Parfin de siècle. Mühlensteg 3, St.Gallen, 071 245 21 10, parfindesiecle.ch Phönix-Theater. Feldbachareal, Steckborn, 052 761 33 77, phoenix-theater.ch Planetarium und Sternwarte Kreuzlingen. Breitenrainstrasse 21, Kreuzlingen, 071 677 38 00, planetarium-kreuzlingen.ch Point Jaune Museum. Linsebühlstrasse 77, St.Gallen, 071 222 14 91, postpost.ch Pontem Kultur am Viadukt. Hölzlistrasse 3, Herisau, 071 351 42 32, pontem.ch Portier. Lagerplatz 3, Winterthur, 052 508 04 07 , lagerplatz.ch Pro Senectute St.Gallen. Davidstr. 16, St.Gallen, 071 227 60 28, sg.pro-senectute.ch Rab-Bar. Landsgemeindeplatz 8, Trogen, 071 340 08 55, rab-bar.ch Rathaus Weinfelden. Rathausstrasse 2, Weinfelden, 071 626 83 83, weinfelden.ch Restaurant Papagei. Hinterlauben 4, St.Gallen, 071 222 24 66, papagei-stgallen.ch Restaurant Park. Bachstrasse 19, Flawil, 071 393 40 92, restaurant-park.ch Restaurant Schlössli. Steinegg, Appenzell, 071 787 54 03 Restaurant Schwarzer Engel. Engelgasse 22, St.Gallen, 071 223 35 75, schwarzerengel.ch Ristorante il Boccone. Bodanstrasse 20 26, Konstanz, +49 7531 284 65 35, ilboccone.de Rotfarbkeller. Hauptstrasse 47, Aadorf Rudolf Steiner Schule. Rorschacherstrasse 312, St.Gallen, 071 282 30 10, steinerschule.ch Salzhaus. Untere Vogelsangstrasse 6, Winterthur, 052 204 05 54, salzhaus.ch Schloss Dottenwil. Dottenwil, Wittenbach, 071 298 26 62, dottenwil.ch

Schloss Wartegg. Von BlarerWeg 1, Rorschacherberg, 071 858 62 62, warteggkultur.ch Schlösslekeller. Fürst-FranzJosef-Strasse 68, Vaduz, 0423 230 10 40, schloesslekeller.li Spielboden. Färbergasse 15, Dornbirn, spielboden.at Stadthaus. Stadthausstrasse 4 a, Winterthur, 052 267 51 15 Stadtsaal. Bahnhofplatz 6, Wil SG, 071 913 52 00, stadtsaal-wil.ch Stadttheater. Konzilstrasse 11, Konstanz, +49 7531 900 10 6, theaterkonstanz.de Stickerei. Oberer Graben 44, St.Gallen, 071 222 62 32, cafebarstickerei.ch T.O.M. – Temple of Music. Konstanzerstrasse 23, Kreuzlingen, 071 672 21 27, templeofmusic.ch Tak. Reberastrasse 10, Schaan, 0423 237 59 70, tak.li Tango Almacén. Davidstrasse 42, St.Gallen, 071 222 01 58, tangoalmacen.ch Theater. Museumstrasse 24, St.Gallen, 071 242 05 05, theatersg.ch Theater am Gleis. Untere Vogelsangstrasse 3, Winterthur, 052 212 79 54, theater-am-gleis.ch Theater am Kornmarkt. Seestrasse 2, Bregenz, +43 5574 428 70, landestheater.org Theater am Saumarkt. Mühletorplatz 1, Feldkirch, +43 55 272 89 5, saumarkt.at Theater an der Grenze. Hauptstrasse 55, Kreuzlingen, 071 688 35 59, theaterandergrenze.ch Theater Kanton Zürich. Scheideggstrasse 37, Winterthur, 052 212 14 42, theaterkantonzuerich.ch Theater Winterthur. Theaterstrasse 6, Winterthur, 052 267 50 20, theater.winterthur.ch Theaterhaus Thurgau. Bahnhofplatz, Weinfelden, 071 622 20 40, theaterhausthurgau.ch Theaterwerkstatt Gleis 5. Lindenstrasse 26 a, Frauenfeld, theaterwerkstatt.ch Thurgauerhof. Thomas-Bornhauser-strasse 10, Weinfelden, 071 626 33 33, thurgauerhof.com Tonhalle. Museumstrasse 25, St.Gallen, 071 242 06 32, sinfonieorchestersg.ch Triebwerk. Bildstockstrasse 5, Arbon, 079 401 92 78, triebwerk-arbon.ch Varieté Tivoli. Tivoliweg 5, St.Gallen, 071 244 85 87, varioli.net Weinbau Genossenschaft Berneck. Rathausplatz 7 a, Berneck, 071 744 24 13, wein-berneck.ch Weinlokal 1733. Goliathgasse 29, St.Gallen Zum grünen Zweig. Teufenerstr. 65, St.Gallen


Kellers Geschichten

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Stefan Keller, 1958, ist Journalist und Historiker aus dem Thurgau.

ABGESANG

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An einem Junitag des Jahres 1977 stand auf der Zürcher Gemüsebrücke ein Herr mit freundlichen Augen und signierte Bilder. Er tat dies für Amnesty International, bei der man seine Werke – Druckgrafik aus den Zwanziger- und Dreissigerjahren – zu einem Solidaritätspreis kaufen konnte. Ich war nach Zürich gefahren, um eine Schulkollegin zu treffen, mit der ich dringend ein Liebesverhältnis beginnen wollte. Daraus wurde nichts. Aber immerhin: An jenem Tag habe ich meinen ersten signierten Clément Moreau erworben, ihn zusammengerollt und – mit einem Gümmeli rundum – heim in den Thurgau getragen. Clément Moreau, der freundliche Herr, heisst ursprünglich Carl Meffert und wird 1903 im deutschen Rheinland geboren. Nach einer Jugend in Fürsorgeheimen und im Gefängnis bildet er sich zum Künstler aus. Er schafft Linolschnitte, die das Leben von armen, widerständigen Leuten zeigen. Ab 1929 hält sich Meffert einige Zeit in einer Kommune bei Ascona auf und freundet sich mit dem italienischen Exil-Schriftsteller Ignazio Silone an. In Zürich und Basel arbeitet er für linke Blätter. Ab 1933 kann er nicht mehr nach Deutschland zurück. Carl Meffert ist jetzt ein illegaler Emigrant. Stets von der Fremdenpolizei bedroht, aber keineswegs unsichtbar. Seine Linol- und Bleischnitte erscheinen weiter in den Arbeiterzeitungen – mit einem Pseudonym signiert: Bild: Stiftung Clément Moreau Clément Moreau. 1935 wandert er nach Argentinien aus. Seine Freundin Nelly Guggenbühl aus St.Gallen folgt ihm. 1961 besucht die Familie die Schweiz. Wegen eines Putschs kann sie nicht mehr nach Argentinien zurück. Die St.Galler Kellerbühne hat in zwei Inszenierungen Clément Moreau geehrt, den ich damals in Zürich und in St.Gallen noch einige Male getroffen habe und der 1988 in Sirnach gestorben ist. Den eigentlichen Erinnerungsabend verpasste ich. Doch ich sah die Dramatisierung von Ignazio Silones grossem Bauernroman «Fontamara», den Moreau 1934 illustrierte. Zu Hause suchte ich die Bilder hervor und hängte sie wieder auf.

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Der doppelte Emigrant


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Bureau Elmiger

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Winter in New Hampshire Zu einer anderen, längst vergangenen Zeit lebte ich einmal in den grossen Wäldern von New Hampshire. Verlässt man Boston oder New York in nördlicher Richtung und zweigt man dann auf die Route 4, nachdem gerade erst die Ausläufer des Städtchens Lebanon an der Grenze zu Vermont ins Sichtfeld geraten sind, passiert man in der Folge einige neuenglische Städtchen und biegt endlich auf eine unbefestigte Strasse ein, die immer tiefer in die dunklen Wälder führt, sich einmal noch gabelt und schliesslich entlang eines weiten Sumpfs verläuft, so kann man rechterhand den kleinen Trailer sehen, in dem ich wohnte. Die Menschen, die sich in diesen Wäldern niedergelassen haben, sind amerikanische Nomaden und Einsiedler, vorwiegend kaukasisch, die hier ein Versteck, einen Standort gefunden und die Räder von ihren Wohnwagen endgültig abmontiert haben. In diesen amerikanischen Wäldern wohnen arme Familien, Baptisten, alte Hippies, Jäger und Jägerinnen, Teenager, die Marihuana mit bunten Glaspfeifen rauchen, J. D. Salingers Catcher in the Rye (Der Fänger im Roggen) in der Schule studieren und in hohem Tempo ziellos durch die Gegend fahren. Ich schlief mit den Füssen Richtung Osten, wenn ich mich richtig erinnere, nachts lachten und heulten die Kojoten irr von den Hügeln herab, im Wohnzimmer las mein Gastgeber eine Bibelstelle nach. Jeden Morgen stieg ich winters aufs Dach des Trailers und schaufelte den Schnee herunter, das Schmelzwasser hätte sonst durch die dünne Decke gedrückt. Manchmal fuhr ich in dieser Zeit mit den Teenagern durch die Gegend, das Autoradio empfing 99 Rock oder Rock 101 – The Active Rock Radio, das Tempo war hoch und auf den schneebedeckten Schotterstrassen gerieten die Autos ins Schlingern. Mit ziemlicher Sicherheit führte so eine Fahrt auch einmal nach Cornish N. H., wo – nur einige Dutzend Meilen von dem Trailer am Sumpf entfernt – der Wald ebenso dicht und undurchsichtig gewesen sein wird wie überall sonst, hin und wieder ein Briefkasten, ein kaum erkennbares Haus, ein Auto in einer unauffälligen Einfahrt. Mit ziemlicher Sicherheit hat mich damals so eine Fahrt am Haus des grossen Schriftstellers J.D. Salinger vorbei geführt, nur wussten weder die anderen Teenager noch ich, dass wir uns in diesem Moment in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Mann befanden, der Holden Caulfield so rastlos durch New York wandern liess, wie wir selbst rastlos durch die Wälder rasten.

Bild: Ladina Bischof

Ganz im Gegensatz allerdings zu sehr vielen Leuten, wie eine Veröffentlichung über Salinger nun zeigt. Das Buch, in dem der Autor David Shields und der Filmemacher Shane Salerno ursprünglich für einen Dokumentarfilm recherchiertes Material zusammenstellen, liest sich selbst wie eine endlose Reihe (kolportierter) Versuche, den zurückgezogen lebenden Salinger in Cornish aufzuspüren. Fotos im Paparazzi-Stil zeigen den schlaksigen Salinger, der aus dem örtlichen Postgebäude tritt, den blickdichten Zaun, der sein Grundstück umschliesst. Salingers Beschäftigung mit der hinduistischen Vedanta-Lehre, sein Interesse an sehr jungen Frauen, die einsiedlerische Zuwendung zur Literatur, ein Kriegstrauma – die schlecht belegten Versuche, das Geheimnis Salinger zu ergründen, sind nur bedingt fruchtbar, man möchte mit dem Schriftsteller selbst rufen, es solle, wenn schon, übers Schreiben gesprochen werden. Die Beschreibung des D-Day und der darauffolgenden Kriegsmonate in Europa, die Salinger – damals 25jährig und Mitglied des Counter Intelligence Corps – angeblich mit den ersten Kapiteln des Catchers in der Tasche überlebte, sind eindrücklich zu lesen. Was dem Schriftsteller aber so durch den Kopf ging, damals und später in Cornish N. H., in all den Jahren, während die Teenager rundherum durch die Wälder rasten, die Kojoten heulten und ich den Schnee vom Dach schaufelte, ist vielleicht doch eher in den Texten zu finden. Im Winter vor drei Jahren ist Salinger in New Hampshire gestorben. Ich zumindest bin froh, damals nicht über den Zaun gelinst zu haben.

ABGESANG

Dorothee Elmiger, 1985, ist in Appenzell aufgewachsen, Autorin des Romans Einladung an die Waghalsigen und der monatlichen SaitenRubrik «Bureau Elmiger». Nächsten Frühling erscheint ihr zweites Buch.



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Pfahlbauer. Nachrichten aus dem Sumpf.

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Wackelknie und Ruprechtperücke Neulich im Wartezimmer meines Hausarztes, leider ja, die Bronchien, die bösfröhlich pfeifenden Bronchien im Spätherbst, sowie ein Knorpelschaden im Knie, das kommt mit dem bockigen Gang, also im Wartezimmer, wo ich unter acht Mitangeklagten noch den gesündesten Eindruck machte, da erkannte ich unverhofft einen alten Bekannten, Giusi, ein früherer Fussballkumpel, der schon vor vielen Jahren aufgeben musste, der Rücken, und immer wieder Puff mit den Bändern. Er war mit den Jahren noch etwas runder geworden, aber nicht unbedingt glücklicher: Seine Frau wollte nichts mehr wissen von ihm, die Kinder hatte sie mitgenommen, zu ihrem Marketingschönling nach Jon- oder Zuz- oder welchem -wil auch immer im himmeltraurigen Fürstenland. Ich erkundigte mich in der schweigenden Dumpfbackenkrankenrunde nicht nach den Gründen. Wenigstens seinen Job beim Grossverteiler hatte er noch. So spiele halt das Leben, seufzte Giusi. Wir schwiegen ein paar quälende Minuten, bis er schliesslich müd fragte, was er immer bemüht fragte, wenn wir uns alle paar Jahre mal trafen: Und ihr, tschuttet ihr noch? Klar, sagte ich, seit ewig und bis ewig! Und log, was mich betraf: Ich war seit Monaten out. Das vermaledeite Knie! Manche Genossen riefen mich schon Charlie Wackelknie, statt wie früher Charlie Whatagoal, das war ja noch lustig, aber dass ich tatsächlich in die Physio musste, Physio mit all den Maroden, Gottbewahre, auf irgendwelchen Liegebetten und Geräten herumkasperln und auf einem Bein balancieren und den Ball gegen die Wand werfen, also bitte! Ich, der ich immer über die grassierende Muskelgymnastikbranche geschimpft und alle belächelt hatte, die ihren meist holländischen Schalmeienschlawinern erlagen. Jetzt war ich selber bei so einem, wobei ich nach dem ersten Halbstundentermin erst weiss, dass Hoffnung besteht. Und knapp eine Trockenübung erlernte, die wiederum bereits eine leichte Zehenverstauchung zur Folge hatte. Okay, ich gehe jetzt nicht weiter in die Details. Weit weg ist der Sommer, als alle Muskeln noch ihren Dienst taten, verdammt schnell ging das alles, jetzt hängt schon der Nebel in den Gassen und droht der Advent, das merkt man in der Gallenstadt immer blitzartig, wenn sie ihren Superchristbaum auf den Klosterplatz fliegen, wenn alle Strassenzüge mit dem Gospelschleimer Katzmanbo plakatgarniert sind und täglich allerhand rührende Spendenbittpost ins Haus flattert; Aidshilfe, Johanneum, Saxerriet und so weiter, woher glauben die alle, dass ich soviel voriges Münz habe? Dabei muss ich als bekennender Falschparkierer und Gucklochfahrer in eisigen Zeiten doch selber aufpassen, dass ich das eigene Bussgeld berappen kann.

Du klagst schon wieder, raunzt der gute Oskar, so nützt du uns noch weniger als du sowieso noch knapp nützt. Würdest besser mal die Ihaakaa ein bisschen aufweigeln oder dem allgemeinen Ostrand-Standortterrorismus einen Riegel schieben! Oskar hat schon recht, «gib dir einen Ruck», er hat mir bei Shoppingland kurzerhand die Perücke «Schmutzli mit Bart» bestellt, günstige 18 Franken für die Erwachsenen-Einheitsgrösse, dichtes schwarzes krauses Haar, so dass das Ruprechtgesicht gut verdeckt ist. Dazu natürlich ein gehöriger Zottelpelz. Ich bin recht froh, weil ich jetzt unerkannt durch die Gassen schleichen kann und auch nicht blöd angezapft werde, von Sekten und sonstigen Heilsbringern in dieser unseligen Zeit. Nur einer drängte mir umsverrecke sein Flugblättchen auf, er erzählte mir was von «Hey, check it out, St.Gallen socks!», aber ich winkte ab, danke, mit Socken bin ich gut versorgt, mein Onkel arbeitete einst in der weltbesten Sockenfabrik im Chancental. Übrigens weiss ich inzwischen von mindestens einem Dutzend weiterer Pfahlgenossen, die sich solche Ruprechtperücken zugelegt haben. Und das gewiss nicht für Samichlausabende, sondern für ganz andere Zwecke, auch noch im Neujanuar. Wie auch immer: Schöne Weihnachten allerseits, lasst eure Herzen und Bäume brennen! Charles Pfahlbauer jr.

ABGESANG


schenken

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saiten.ch/schenken

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Boulevard

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So haben wir uns das immer gewünscht: Saiten stellt eine Frage, und das Tagblatt beantwortet sie. Saiten macht eine Liste, und das Tagblatt toppt sie. Das ist gelebte Medienvielfalt. So geschehen im November: Die Ostschweiz am Sonntag (Oso) präsentierte Mitte Monat die Liste der 40 aufstrebenden Ostschweizerinnen und Ostschweizer, alle unter 40. Drei Wochen vorher war das Novemberheft von Saiten erschienen, Thema: die Generation um 40. Samt einer Liste, diesmal 100 Leuten, die aktuell am Drücker sind – und also in der Regel echli älter als die Tagblatt-Jungspunde zwischen 12 und 39. Soso.

Wir geben gern zu: Es gibt Themen, die liegen einfach in der Luft ... Interessanter ist die Auswahl der glorreichen Vierzig. Politisch bemerkenswert (2 SP, 1 CVP, 1 FDP, 1 SVP und 1 parteilos) und beruflich solid: Der Mensch der Zukunft ist entweder Politiker, Unternehmer, Sportlerin, macht Kunst oder kocht. Oder kann im Idealfall mehreres, wie Sport-Investor SIMON AMMANN. Wer einer sozialen, pädagogischen, handwerklichen oder sonstwie inferioren Arbeit nachgeht, hat hingegen schlechte Oso-Karten. Nächstes Jahr soll die Liste erneut erscheinen. Wer also rasch umsattelt – unser Berufstipp: Küchenchef in einer Gourmetabsteige –, kriegt eine zweite Chance. Wenn wir schon beim Rating sind: Den besten Kaffee röstet neuerdings das Kaffeehaus im Linsebühl von GALLUS HUFENUS. Das beste Oya der Stadt ist zweijährig, die beste B-Post der ganzen Region feiert bereits das Sechsjährige. Gratulation an die Betreiberinnen MARC FRISCHKNECHT, CHRISTOPH HUBER und ASTRID SERWART.

Redaktionsschluss keine gesicherten Erkenntnisse, bloss Gerüchte aus dem News-Room. Wir bleiben dran.

Die besten Buchautorinnen und –autoren schreiben, wenn sie nicht gerade Bücher schreiben, auch für Saiten. Wir bilden uns darauf nichts ein. Aber wir wollen sie auf jeden Fall loben und ihre Bücher für den Gabentisch empfehlen– das beste aller Weihnachtsfeste steht schliesslich vor der Tür. Also dem Alphabet nach: ROLF BOSSART, Theologe und Autor, hat das Milo-Rau-Theoriebuch im Verlag «Theater jetzt» herausgebracht: «Die Enthüllung des Realen». Sehr klug, sehr lesenswert, zum Beispiel dieser Satz: «Man soll nicht probieren in der Kunst, man soll wetten.» KURT BRACHARZ, Saiten-Kolumnist aus Vorarlberg und bissiger Politbeobachter, widmet sich in «The map» (Bucher Verlag) einem scheinbar apolitischen Thema: der Collage. Ein prächtig illustriertes und inspiriertes Buch über die wahre Gegenwartskunst: das Zusammenstückeln. Schliesslich RALPH HUG: Der Historiker legt einen weiteren Baustein zur Geschichte der Schweizer Spanienkämpfer vor: «Schweizer unter Franco» (Rotpunkt) geht den Glückssuchern und Opfern der Franco-Diktatur im Spanien der Dreissiger- und Vierzigerjahre nach.

Wetten, schnipseln, kämpfen: Wir mögen Leute, die alles geben. Und werden das im nächsten Jahr auch selber tun. Dann wird Saiten, das beste Kulturmagazin der Ostschweiz, nämlich zwanzig.

Und der beste Pressesprecher der Stadt? URS WEISHAUPT geht in Pension. Das Urteil der Geschichte schwankt noch. Hat die Stadt (gut) verkauft, aber auch das Klubhaus (schlecht) verkauft. Und mit der schicken Tramwerbung bei der VBSG-Abstimmung ist er nah an Wählerirreführung vorbeigequietscht. Die Abschiedsfeier im Dezember findet, wie damals seine erste Pressekonferenz, in der Grabenhalle statt: immerhin ein Statement für die aktuelle Kultur, die sonst im Rathaus nicht gerade gute Presse hat. Über seinen Nachfolger oder seine Nachfolgerin gab es bis

ABGESANG


Kanton St.Gallen Amt für Kultur Das Staatsarchiv präsentiert:

St.Gallen à la carte –

Alte Karten und Pläne fürs neue Jahr 7. Dezember 2013 bis 2. Februar 2014

Kulturraum am Klosterplatz Klosterhof 1, 9001 St. Gallen T +41 58 229 38 73 www.kultur.sg.ch Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag 12 bis 17 Uhr Donnerstags 12 bis 20 Uhr 25. Dezember und 1. Januar geschlossen Eintritt frei

Eröffnung Samstag, 7. Dezember 2013, 17.30 Uhr Musiksaal im Dekanatsflügel Klosterhof 6b, St.Gallen Veranstaltungen Am Anfang war der Plan – Ohne Kartografie keine Rheinkorrektion Markus Kaiser, Archivar und Historiker, St. Gallen Donnerstag, 12. Dezember 2013, 18 Uhr Die österreichischen Kartierungen in der Ostschweiz 1799 während des 2. Koalitionskrieges Dr. Urban Schertenleib, Kantonsschullehrer, Frauenfeld Mittwoch, 8. Januar 2014, 18 Uhr CSI St.Gallen? Den Delinquenten auf der Spur: Von historischen Mordplänen zur modernen forensischen Tatortaufnahme Dr. Ivo Benedikt Niederer, Chef Forensische Chemie und Technologie, Kantonspolizei St.Gallen Donnerstag, 16. Januar 2014, 18 Uhr Auf den Spuren von Hans Conrad Gyger (1599–1674) im Kanton St.Gallen Dr. Hans-Peter Höhener, ehemaliger Leiter der Kartensammlung der Zentralbibliothek Zürich Donnerstag, 30. Januar 2014, 18 Uhr

Die Veranstaltungen finden im Lesesaal des Staatsarchivs, Klosterhof 1, St. Gallen, statt. Führungen siehe www.staatsarchiv.sg.ch


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