Weihnachten in Salzburg Christkindlmarkt und City-Shopping für alle, die auf Stimmung stehen
BÜCHER, DIE MAN HABEN MUSS Salzburgs ältester Verlag im Portrait Hugo Portisch über den Weg aus der Krise KREATIV & INNOVATIV Salzburger Erfindungen, die international von sich reden machen FRISCHER WIND Matthias Schulz ist neuer Leiter der Stiftung Mozarteum
All Di Di Meola Me eola a Foto: Francesco Cabras Fot otto: F oto Fra Fr rancesco ra nc nce n ce cesco sco co Ca C abra bra as
€ 2,50 2,50 2,5 ,50 € zugestellt zugest zug est sttell e tdurch durch d u hpost.at urc post.at p ost o sst.at at at zugestellt
Schirme – Reisegepäck – Lederwaren 5020 Salzburg, Getreidegasse 22
5400 Hallein, Kornsteinplatz 1
www.kirchtag.com
Inhalt Neu in der Altstadt
Innovativ
Betriebe aus den Bereichen Lebensmittel, Mode, Lifestyle, Gastronomie.
International beachtete Erfindungen aus Salzburg.
05
08
Liebe Salzburgerinnen, Liebe Salzburger Dass man mit neuen Leitern einer Kulturinstitution Gespräche führt, bevor sie noch in einer ersten Pressekonferenz die künftige Marschroute ausgegeben haben, ist meist vergebene Liebesmüh. Mehr als ein vages „Ich darf noch nicht...“ oder ein höfliches „Sie werden verstehen...“ bekommt man da selten zu hören. Dass unser Gespräch mit Matthias Schulz, dem neuen Leiter der Stiftung Mozarteum, gänzlich anders verlief, liegt daran, dass der grundsympathische Bayer viel zu erzählen hat und mit großem Eifer an die neue Aufgabe geht. Jemand, dessen Eifer uns seit Jahrzehnten begleitet, ist Hugo Portisch. In seinem neuen, im Salzburger Ecowin Verlag erschienenen Buch „Was jetzt“ weist er uns den Weg aus der europäischen Krise. Ein wichtiges, ein spannendes Buch und ein ebenso spannendes Interview, das wir mit ihm führen durften. Der große Kenner ließ darin erkennen, dass das Prinzip Hoffnung heute wichtiger denn je ist. Aus Europa zurück ins „mystische“ Salzburg: Den ältesten hiesigen Verlag zu portraitieren, brannte uns schon länger unter den Nägeln, ebenso wie ein Portrait der jungen SingerSongwriterin Martina Althuber, die uns mit ihrem Debutalbum „Refurnish my Heart“ unsere durchfrorenen Herzen neu möbliert.
10
17
Kajetanerplatz
M´s Grace
Fortschritt und Bodenhaftung am Tor zur Stadt.
Die Sängerin Martina Althuber erobert Deutschland.
Darüber hinaus lesen Sie in dieser Ausgabe von Salzburger Erfindern, die mit ihren Innovationen international von sich reden machen, es gibt Neues vom Kajetanerplatz, jede Menge Weihnachtsgeschenkideen und die gemütlichsten Wirtsstuben für kalte Abende. Viel Spaß beim Lesen!
Markus Deisenberger
Gabriela Paumgartner
CHEFREDAKTEUR
HERAUSGEBERIN
vision.altstadt. | Inhalt_Editorial
03
Matthias Schulz
Gutenbergs Erben
Prinzip Hoffnung
Der neue Leiter der Stiftung Mozarteum im Interview.
Der Verlag Anton Pustet im Portrait.
Hugo Portisch über den Weg aus der Krise.
19
22
25
28
31
66
Wia z´haus
Der Weg ist das Ziel
Veranstaltungen
Gemütliche Wirtsstuben für kalte Stunden.
Unterwegs im spätherbstlichen Salzburg.
Der Eventkalender für die Altstadt.
HERAUSGEBER paumgartner I eccli Kommunikationsberatung, Geroldgasse 39, 5026 Salzburg, www.visionaltstadt.at GESCHÄFTSFÜHRUNG & ANZEIGEN LEITUNG Mag. Gabriela Paum gartner CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger ART DIRECTION Veronika Oberhauer, www.creahead.at MITARBEITER DIESER AUSGABE Bernhard Ostertag, Curt Martin Malm, Gudrun Maier FOTOS Bettina Salomon, Victoria Schaffer COVERFOTO Model Darleen Czak, Mode von Napapijri DRUCK Niederösterreichisches Presse haus, St. Pölten VERTEILUNG durch Post.at, an alle Haushalte in und um Salzburg NÄCHSTER ERSCHEINUNGSTERMIN 14.03.2012
04 Inhalt | vision.altstadt.
FOTOS VICTORIA SCHAFFER | HERSTELLER
Neu in der Altstadt Hochwertiges Geschenkpapier, Glückwunschkarten und Geschenkartikel Pur Pur, Kaigasse 27
GASTRO | LEBENSMITTEL | DELIKATESSEN Amphore – Spezialitäten für Genießer, Linzer Gasse 3 Willkommen in der Welt von Essig, Öl, Bruschetta und Likör. FeinschmeckerInnen können ab sofort bei „Amphore“ auf Entdeckungsreise gehen. Claudia Kraushofer präsentiert ihre Produktideen zu den Trendthemen Schenken, Kochen und Genießen. Geöffnet Mo–Fr 10.00–18.30, Sa 10.00–17.00 Uhr. www.amphore.at
Brasserie De&Ka, Chiemseegasse 5 Wer im Kaiviertel nach einem gemütlichen Plätzchen für einen After-Work-Drink oder ein schmackhaftes Gericht aus heimischer oder mediterraner Küche sucht, findet in der Chiemseegasse einen neuen Geheimtipp. Markus Dellafior und Helmuth Kayser haben dort ihre Brasserie De&Ka eröffnet. Geöffnet Di–Sa 11.00–24.00 Uhr.
Monkeys café.bar, Imbergstraße 2a Direkt an der Salzach gelegen mit Blick auf die Altstadt ist die Monkeys cafe.bar mit ihrem Lounge- und Barbereich ein Treffpunkt für Kaffeegenießer und für freche Partyaffen. Monkeys cafe.bar ist auch für kleinere oder größere Veranstaltungen exklusiv zu haben. Geöffnet So–Do 11.30–2.00, Fr–Sa 11.30– 4.00 Uhr. www.monkeys-salzburg.at
Café unsicht-Bar, Pfeifergasse 2 Das neue Café in der Pfeifergasse heißt zwar unsicht-Bar, ist es aber keineswegs: Carina Gössler und Christoph Thost bieten seit kurzem in dem liebevoll renovierten Gewölbe leckere Frühstücksvariationen, hausgemachte Suppen und Kuchen sowie köstliches Fingerfood und österreichische Weine. Geöffnet Di–So 9.00–21.00 Uhr. >>
vision.altstadt. | Neue Betriebe
05
FOTOS VICTORIA SCHAFFER | HERSTELLER
>>
Entspanntes Bar-Feeling mit Blick auf die Salzach. Monkeys Café.bar, Imbergstraße 2a
ACCESSOIRES / SCHMUCK
Entdeckungsreise in die Welt von Essig, Öl und Likör. Amphore – Spezialitäten für Genießer, Linzer Gasse 3
Juwelier Größwang, Linzer Gasse 24 Wer schmückende Accessoires, schicke Uhren und glänzende Geschenkideen sucht, ist ab sofort in der Linzer Gasse 24 goldrichtig: Der bekannte Juwelier Thomas Größwang bereichert dort das Einkaufsangebot mit exklusiven Kostbarkeiten und erlesenem Schmuck. Geöffnet Mo–Fr 9.30–18.00, Sa 10.00–17.00 Uhr. www.groesswang.cc MODE Intimissimi, Getreidegasse 3 Romantisch, provokativ, anmutig: Frauen, die sinnlich und gleichzeitig elegant sein wollen, werden von der Herbst-/Winterkollektion in der neuen Filiale von Intimissimi begeistert sein. Raffinierte Farbtöne und hauchdünne Leichtigkeit verwöhnen die weibliche Haut. Geöffnet Mo–Fr 9.30–19.00, Sa 9.30–18.00 Uhr. www.intimissimi.it
Frühstück und Fingerfood: Hausgemachte Kuchen und Suppen bei Carina Gössler und Christoph Thost. Café unsicht-Bar, Pfeifergasse 2
Moniisha Mode & More, Griesgasse 13 Ob modische Accessoires, fein gestickte Tücher und Taschen aus Indien, Mode für die schmale Geldbörse bis hin zu exklusiven Unikaten – in der Griesgasse 13 gibt es mit Moniisha Mode & More jetzt einen neuen Treffpunkt für ShoppingliebhaberInnen und Trendsetter. Geöffnet Mo–Fr 9.00–18.00, Sa 9.00–17.00 Uhr. SERVICES Pur Pur, Kaigasse 27 Aus purer Lust am Schenken – Gerda Buttenhauser bietet in ihrem kleinen sehr feinen Sortiment alles, was lieben Menschen viel Freude bereitet. Neben hochwertigem Geschenkpapier und Glückwunschkarten findet man auch Geschenkartikel zum Verlieben! Geöffnet Mo–Fr 10.00–18.00 Sa 10.00– 16.00 Uhr. www.purpur-shop.at NEUÜBERNAHME Café Pamina, Judengasse 17 Der neue Geschäftsführer des Café Pamina, Heinz Preiss, bringt seit kurzem frischen Wind in die Judengasse. Eine große Auswahl beim Frühstück sowie heiße Schokolade helfen beim Munter werden und geben den richtigen Kick für den Tag. Kaffee-, Tee- und Mehlspeisen-Variationen sind ein Hochgenuss für den Gaumen. Geöffnet Mo–Sa 8.00–19.00 Uhr.
06 Neue Betriebe | vision.altstadt.
Erlesener Schmuck und glänzende Geschenkideen. Juwelier Größwang, Linzer-Gasse 24 Modische Accessoires, fein gestickte Tücher und Taschen aus Indien. Moniisha Mode & More, Griesgasse 13
FOTOS VICTORIA SCHAFFER | HERSTELLER
Lust auf einen After-Work-Drink und mediterrane Küche? Brasserie De&Ka, Chiemseegasse 5
Zarte Unterwäsche, die den weiblichen Formen schmeichelt. Intimissimi, Getreidegasse 3
NEUER VORSTAND BEI STADTMARKETING AUSTRIA NEUWAHLEN NACH ERFOLGREICHER CONVENTION. Im Oktober hat sich beim Verein Stadtmarketing Austria einiges getan: Nach der erfolgreichen Convention am 20. Oktober zum Thema „Kriterien lebenswerter Städte: Stadt 3.0 – Ist eine Stadt reale Inszenierung oder inszenierte Realität?“ im Solitär im Mozarteum wurde am darauffolgenden Tag der Vorstand neu gewählt. Mag. Inga Horny, GF Altstadt Verband Salzburg, wurde für die kommende dreijährige Amtsperiode als Präsidentin wiedergewählt, unterstützt wird sie zukünftig vom neuen Vizepräsidenten Mag. Edgar Eller, Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch. Die Mitglieder von Österreichs Dachverband für Standortentwicklung und -management – Stadtmarketing Austria – trafen sich am 20. Oktober im Solitär im Mozarteum Salzburg zur Convention 2011. Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Heinz Schaden und Stadtmarketing Austria-Präsidentin Mag. Inga Horny waren insgesamt acht hochkarätige Vortragende zu Gast. Durch das spannende Programm, das sich dem Thema „Kriterien lebenswerter Städte: Stadt 3.0 – Ist eine Stadt reale Inszenierung oder inszenierte Realität?“ widmete, führte ORF-Moderatorin Mag. Romy Seidl. Die Inszenierung einzelner Stadtteile durch Beleuchtung wurde in den Vorträgen von Mag. Inga Horny und Lichtkünstler Michael Batz thematisiert, während Mag. Maria Theresia Wilhelm vom Millstätter See Tourismus die neuen Projekte „See- und Bergberührungen“ präsentierte. Die TeilnehmerInnen aus Stadtmarketing-Unternehmen aus ganz Österreich und weitere Interessenten erfuhren mehr über Markenerlebnisraum-Inszenierung und die Attraktivitätssteigerung vom Urlaub am Millstätter See durch neue Zugangsflächen an den Promenaden, ein Dinner for two mitten auf dem See, die Möblierung der Landschaft und vieles mehr. KULTUR MACHT STADT ODER STADT MACHT KULTUR? Mag. Kerstin Ogris vom Citymarketing Mürzzuschlag berichtete in ihrem Vortrag zum Paradigmenwechsel Kultur und Stadt u.a. über die Wahrnehmung der Bevölkerung der eigenen Stadt, die Akzeptanz der kulturellen Einrichtungen in Mürzzuschlag und das Projekt Generationen-Stadt. „Glückliche Menschen bringen sich wesentlich aktiver im kommunalen Leben ein als nicht so glückliche Menschen“, dieser These zufolge sprach DI Ursula Spannberger, Architektin und Mediatorin, über ihre selbst entwickelte „Raum.Wert.Analyse“ zur Qualitätssicherung von Bauvorhaben. Der Charakter und die Eigenlogik von Städten wurden bei der Convention von Dr. Helmuth Berking, Professor der Soziologie, zum Thema gemacht. Nach einem köstlichen Mittagessen im Carpe Diem philosophierte Gastrosoph Dr. Harald Lemke über die Stadtgartenbewegung und die gastropolitale Stadt der Zukunft. Der britische Spezialist für urbane Strategien und Keynote-Speaker Greg Clark schloss die diesjährige Convention mit einem hoch interessanten Vortrag zum Thema StadtInszenierungen, Stadtveränderungen und den Unterschied zwischen Städten und Unternehmen ab.
STADTMARKETING AUSTRIA MIT NEUEM VORSTAND. In der Generalversammlung am Freitag, 21. Oktober, stand die Neuwahl des Vorstandes von Stadtmarketing Austria im Mittelpunkt. Mag. Inga Horny, GF Altstadt Verband Salzburg, wurde für die kommende dreijährige Amtsperiode als Präsidentin wiedergewählt. Vizepräsident wird zukünftig Mag. Edgar Eller von der Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH. Das Amt des Kassiers übernimmt Gerhard Angerer, Stadtmarketing Villach, Marije Moors, GF Ortsmarketing St. Johann/ Tirol, wird neue Schriftführerin beim Verein Stadtmarketing Austria. Mag. Heimo Maieritsch vom Graz Tourismus und Stadtmarketing übernimmt die Funktion des Kassier-Stellvertreters und Mag. Roland Murauer, CIMA Österreich, kümmert sich in Zukunft als National Representative um internationale Angelegenheiten. Weitere Informationen unter www.stadtmarketingaustria.at
v.l.n.r.: Gerhard Angerer (Stadtmarketing Villach), Mag. Heimo Maieritsch (Graz Tourismus und Stadtmarketing), Bürgermeister der Stadt Salzburg Dr. Heinz Schaden, Mag. Inga Horny (GF Altstadt Verband Salzburg) und Mag. Edgar Eller (Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch) bei der Convention der Stadtmarketing Austria am 20. Oktober 2011. Bildnachweis: cityfoto/david
vision.altstadt. | Neue Betriebe
07
Erfindungsreich
FOTOS VICTORIA SCHAFFER | ALEX EYMANN TEXT MARTIN MALM
Alex Eymann durchleuchtet Instrumente, wenn er sie nicht gerade repariert oder baut.
DER CHIRURGISCHE BLICK Alex Eymann ist Schweizer, Geigenbauer und Wahl-Salzburger. Nach Lehrjahren in Bern und acht Jahren in Wien erweitert er seit kurzem die Riege an jungen Instrumentenbauern in Salzburg und bringt mit High-Tech Schwung in die Szene. GUT VERSTECKT IN SALZBURGER BETRIEBEN UND WERKSTÄTTEN LIEGEN INTERNATIONAL BEACHTETE INNOVATIONEN, ERFINDUNGEN UND ENTDECKUNGEN. HIER DREI IHRER GESCHICHTEN.
08 Creative City | vision.altstadt.
Wer in die Werkstatt von Alex Eymann kommt, sieht genau das, was man von einem Geigenbauer erwartet: Viele alte Instrumente, klassische Werkzeuge und Holzbearbeitungsmaschinen. „Unsere Arbeitsweise hat sich in den letzten 200 Jahren nicht verändert. Es gibt auch keinen Grund dafür, sie zu ändern. Die besten Instrumente werden noch immer traditionell hergestellt.“ Auch sonst ist das Geigenbauerleben von Alex Eymann recht traditionell. Er repariert, restauriert, verkauft, verleiht, schätzt, begutachtet und handelt mit Streichinstrumenten – neu wie alt, er behaart Bögen und er baut neue Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässe. Dass viel Erfindergeist in ihm steckt, wird aber spätestens dann klar, wenn er beginnt, über den Neubau eines Instruments zu schwärmen. Und auch wenn er Gutachten über alte Instrumente erstellt oder die Restauration eines alten Instruments plant, ist mit den traditionellen Mitteln bald Schluss. „Man kann selbst mit sehr viel Erfahrung und Wissen nur bis zu einem gewissen Grad sagen, was in einem alten Instrument vor sich geht. Wie gut sind die früheren Reparaturen ausgeführt worden? Ist der Wurm noch drin? etc. Da verwenden wir einen 3D- Computertomographen.“ Ein 3D-Computertomograph, kurz 3D-CT, fertigt mit Röntgenstrahlen Schnittbilder an und berechnet aus den Daten ein 3D-Modell.“ So tief in ein altes Instrument blicken zu können sei faszinierend, sagt Eymann. „Der Radiologe in Bern, der uns erlaubt, seinen 3D-CT zu verwenden, spielt selbst Cello und teilt daher unsere Faszination und Neugierde.“ Die Möglichkeiten, die das 3D-CT bietet und ganz besonders die Möglichkeit, die Dichte des Holzes exakt bestimmen zu können, brachte Alex Eymann dann aber auf eine andere Idee: „Bei der Altersbestimmung von Holz hatten wir bis jetzt nur die Dendrochronologie, die aber leider recht unpraktikabel für Instrumente ist.“ Daraus entstand die Idee, Testreihen aufzustellen und anhand der Messungen der Veränderungen im Holz über die Jahre das Alter anhand der Dichte zu bestimmen. Eine Methode, die, so sie funktioniert, die Begutachtung alter Instrumente revolutionieren könnte? Steht am Ende von alledem gar Ruhm und Reichtum? Alex Eymann winkt ab: „Ruhm nicht und Reichtum schon gar keinen, aber Neugier und Wissen, denn wer weiß, worauf wir stoßen werden.“ Bis dahin aber liege noch viel Arbeit vor ihm. „Im Moment sind wir noch auf der Suche nach einem Partner in Salzburg, aber in einer musik- und kunstaffinen Stadt wie dieser sollten meine Chancen nicht so schlecht stehen, einen Arzt mit Sinn für Kultur und Spaß am Forschen zu finden. Oder?“ www.eymann-geigenbau.com
Richard Kappeller poliert eines seiner preisgekrönten Messer.
Christoph Hipper erfüllt die Träume von Doppelrohrblattbläsern.
MESSERSCHARF
DAS PERFEKTE ROHR
Richard Kappeller ist ein junger Messermacher, der seit 2002 in Salzburg seinem Hobby aus Jugendjahren professionell nachgeht. Eine Innovation gab ihm die Möglichkeit, seine Werkstatt auszubauen. Heuer wurde er bei der internationalen Messermacher-Messe in Solingen mit dem Preis für das beste feststehende Messer ausgezeichnet. „Ich habe mit 16 noch in der HTL angefangen, meine ersten Messer zu bauen. Anfangs noch mit vorgefertigten Teilen anderer Messermacher. Bald mit immer mehr selbst hergestellten Teilen und immer edleren Materialien wie z.B. Damaststahl“, erzählt der Autodidakt über seine ersten Begegnungen mit der Materie. Als Hobby-Messermacher hatte Richard Kappeller die Erfahrung gemacht, dass bestimmte Teile der Messer, und darunter ganz besonders die speziell behandelten Holzteile für die Griffe, extrem teuer waren, da man sie aus den USA importieren musste. „Es gab damals fast niemanden in Europa, der Holz stabilisierte, und ich wollte Messer mit Griffen aus stabilisiertem Holz herstellen. Also habe ich selbst damit experimentiert. Ich habe damals nur wenig Messer gemacht, da ich sehr viel Holz stabilisierte, einen regen Handel im Internet damit anfing und die ganze Zeit meine Methode verfeinerte ... aber eigentlich wollte ich nur Messer bauen.“ Da kam ihm der Umstand zu Hilfe, dass ein internationaler Schmuckkonzern auf seine Tätigkeiten aufmerksam wurde und ihm ein Angebot für seine Methode machte, das er nicht ablehnen konnte. „Ich habe meine Anlage abgebaut und für das Geld meinen Maschinenpark ausgebaut.“ Eine Entscheidung, die er seither nicht bereut hat. Der Erfolg gibt ihm auch heute noch Recht. Zu seinen Kunden gehören neben Messersammlern aus der ganzen Welt Profiköche und Jäger und all jene, die ein besonders gutes und auch noch schönes Messer besitzen wollen. Was bringt die Zukunft? „Ich arbeite gerne mit Menschen und ich gebe mein Wissen über die Messermacherei gerne weiter. Darum habe ich früh Mitarbeiter eingestellt und gebe fast jedes zweite Wochenende Kurse, bei denen die Teilnehmer in zwei Tagen aus den Rohmaterialien ein Messer eigenhändig unter meiner Anleitung herstellen, das sie dann auch mit nach Hause nehmen können. Die glücklichen Gesichter, wenn das Werk fertig ist, sind durch nichts zu überbieten.“ www.messermacher.at
Christoph Hipper ist Fagottist bei der Camerata Salzburg und dem Ventus Quintett, gelernter Tischler und Erfinder. Erfinder wurde er, wie er selbst sagt, „aus reiner Verzweiflung!“. Wer klassische Musiker kennt, weiß um deren Liebe und Sorge um ihr Instrument und kennt die Verzweiflung, wenn das geliebte Arbeitswerkzeug krankt. Was jedoch nur wenige wissen ist, dass es in jedem Orchester eine Instrumentengruppe gibt, bei denen ein kleiner aber wichtiger Teil des Instruments nur als Dauerpatient bezeichnet werden kann, der seine Besitzer und Benutzer teilweise bis an den Rand des Wahnsinns treibt. Es sind dies die Doppelrohrblattinstrumente und das namensgebende Doppelrohrblatt. Unscheinbar aus einem Stückchen Bambus geschnitzt und gehobelt, mit einem Stück Draht und farbigem Garn zusammengehalten, hat es schon so einigen Unmut erzeugt. Denn wer als Oboist oder Fagottist etwas auf sich hält, schnitzt und hobelt sich das Ding selbst. Zu kaufen gäbe es sie fertig zwar auch, aber richtig und wirklich zufrieden sei kein Profi mit einem nicht nach genauen persönlichen Vorlieben und Vorgaben gebauten Rohr, so Christoph Hipper. Hilfsmittel und Spezialwerkzeuge gab es schon immer für diese Arbeit: Innenhobel, Außenhobel, Faconierer etc. Und genau so ein Faconierer war es, der den Musiker vor zehn Jahren motivierte, sich des Problems anzunehmen, um es selber besser und eleganter zu lösen als bisher, indem er einen frei verstellbaren Faconierer erfand. Nachdem das erste Patent für den Faconierer angemeldet war, schien ein Damm gebrochen zu sein. „Ich überlegte mir, wie viel Zeit man sich alleine durch den Faconierer erspart – ich hatte die Maschinen zum Bearbeiten von Metall und das Know-how war durch meinen Vater als gelernten Maschinenbauer auch vorhanden – also haben wir weiterentwickelt.“ Herausgekommen sind über die Jahre viele hochkomplexe Maschinen, die dem Doppelrohrblattbläser das Leben erleichtern und hunderte Stunden pro Jahr an mühsamer Schnitzerei ersparen. Als Glanzstück und Spitze der Entwicklung steht dabei die Erfüllung eines der größten Wünsche von Fagottisten und Oboisten auf der ganzen Welt: Die genaue Kopie des perfekten Rohres. „Jeder von uns hat einmal im Leben das für ihn perfekte Doppelrohr gebaut. Ein Doppelrohr, das von der Klangentwicklung, der Feinheit der Intonationsmöglichkeiten, dem Umfang des Klanges usw. einfach perfekt ist. Das Tragische daran war immer, dass dieses perfekte Rohr nur maximal drei Wochen Proben und Konzerte durchhielt und dann kaputt ging. Die genaue Kopie – bis auf ein paar hundertstel Millimeter – war immer ein Traum – und den habe ich mir selbst erfüllt.“ www.hipper.at | www.ventusquintett.at
vision.altstadt. | Creative City
09
FOTOS VICTORIA SCHAFFER TEXT BERNHARD OSTERTAG
Das Tor zur Stadt Der Kajetanerplatz ist ein Musterbeispiel dafür, wie Fortschritt mit Bodenhaftung funktionieren kann. Ein Kurzportrait.
Dort, am Ende der Kaigasse, wo sich die Häuserzeile wieder etwas für den Blick des Spaziergängers öffnet, wo langsam die weißen Streifen der Parkbegrenzungen verblassen, schlendern Fußgänger gemächlich über die offene Fläche. Dort am Kajetanerplatz liegt der Duft von frischem Bäckerbrot in der Luft, genießt der Rechtsanwalt seine Pause von Verhandlungen am Gericht bei einem original italienischen Espresso, und eine Damengruppe ergibt sich nach dem Kauf von exquisiten Lederhandtaschen dem funkelnden Angebot des Schmuckgeschäftes. Die Geschäftslokale, in denen die Besitzer noch selbst hinter der Theke stehen, schmiegen sich an die Felswände des Berges und blicken auf den Platz, der sich nunmehr autofrei präsentiert. Dieser Mikrokosmos, der mit einem ausgewogenen Branchenmix seine Einladung ausspricht, funktionert durch das Prinzip Eigeninitiative und Zusammenarbeit. GESAGT, GETAN Die ansässigen Geschäftsleute und Anrainer sind schon seit längerer Zeit gemeinsam bemüht, diesen Teil der Stadt zu beleben,
10 Kajetanerplatz_PR | vision.altstadt.
und freuen sich daher auch über die Verbannung der Autos vor ihren Häusern. Tanja Eibl, die dort zusammen mit ihrem Mann Markus Eibl eine Modeboutique führt und engagierte Verfechterin einer Weiterentwicklung des Platzes ist: „Die Geschäfte werden besser gesehen und schließlich sind wir ja für tausende Touristen das Eintrittstor zur Stadt.“ Die Gemeinschaft am Kajetanerplatz agiert dementsprechend positiv und engagiert und versucht den Bogen von zeitgemäß gelebter Tradition zu Fortschritt mit Bodenhaftung zu spannen. So ergänzt Tanja Eibl auch: „Wir versuchen, viele Ideen einzubringen und umzusetzen. Dazu gehört etwa ein Biomarkt, der, einstimmig beschlossen, jeden Freitag bis 14.00 Uhr wenn alles klappt noch in diesem Jahr umgesetzt werden wird. 2012 soll dann ein eigener Weihnachtsmarkt auf dem Kajetanerplatz stattfinden. Klein, aber fein soll er werden und „ein bisschen erdiger, so wie man es vom Land kennt“, meint Eibl. Die Quelle der Ideen und der Begeisterung, die einen liebgewonnenen Teil der Mozartstadt in all seiner herzlichen Ursprünglichkeit zu erhalten versucht und gleichzeitig den Mut zur Veränderung hervorbringt, sprudelt also munter weiter und ist noch lange nicht versiegt. Wir dürfen gespannt sein!
FOTOS VICTORIA SCHAFFER
FRISCHE ITALIENISCHE KÜCHE. Frische Fische aus Italien, Meeresfrüchte, Pasta, Mittagsmenü Mo-Fr (auch vegetarisch).
HAUSMANNSKOST. In den rustikal gemütlichen Gasträumen verwöhnt Familie Wagner persönlich mit bekannt gutbürgerlicher Küche. Spezialität des Hauses: Salzburger Nockerl.
FRISCHER GEHTS NICHT. Herrliches Brot und Gebäck, Jause und alles, was man täglich braucht.
EXKLUSIVE LEDERWAREN. Taschen von The Bridge, Golden Head, Picard, Koffer von Rimowa, Delsey. Individuelle Sonderanfertigungen und Reparaturen.
Trattoria La Campana da Enzo, Schanzlgasse 2, Tel. 84 53 91, Mo–Sa 11.30–14.30, 18–22.30
Gasthaus Hinterbrühl, Schanzlgasse 12, Tel. 84 67 98, Mo–Sa 12–22 Uhr, www.gasthaus-hinterbruehl.at
Bäckerei Jörg Holztrattner, Schanzlgasse 8, Tel. 0676 75 16 163, Mo–Fr 7–18, Sa 7–12 Uhr
Bernhard Hladik, Schanzlgasse 6, Mo–Fr 8.30–18, Sa 9–18, www.lederwaren-salzburg.at
Nahversorgung garantiert...
...VOM KLEINEN GREISSLER BIS ZUR TOP-BOUTIQUE.
AFTER-BUSINESS-WEINBAR. Gemütliche Stimmung, ausgezeichnete Weine zu vernünftigen Preisen, Enzo von nebenan verpflegt kulinarisch.
ZEITGENÖSSISCHE KUNST. Freudvolle, berührende Gemälde von Nikola Toplev. Figurenkunstobjekte von Susanna Andreini.
LÄSSIG ELEGANTE MODE FÜR DAMEN UND HERREN. Drykorn, FTC Cashmere, Blusen von 0039, Basics von 81 hours, Guess ...
STEINE MIT BEDEUTUNG. Große Auswahl an Mineralien, Schmuck und maritimer Deko.
Lindy´s Flaschengeist, Kajetanerplatz 3, Tel. 0664 394 55 11, Mo–Sa 17–23 Uhr
Galerie Toplev, Kajetanerplatz 5, Tel. 84 63 89, Di–Sa 10–18, So 13–18 Uhr, www.nikolatoplev.com
Eibl. Kajetanerplatz, Schanzlgasse 4, Tel. 84 36 13, Mo–Fr 9–18, Sa 9–17 Uhr, www.eibl.or.at
Stein & Meer, Kajetanerplatz 3, Tel. 0664 46 24 007, Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr
vision.altstadt. | Kajetanerplatz_PR
11
FOTOS BETTINA SALOMON
Die Hochzeitsplanerin Franziska Lapuch organisiert ihre „Schönste Hochzeit“.
Der schönste Tag
von A bis Z
Was in den USA gang und gäbe ist, kommt nun auch zu uns: Die professionelle Hochzeitsplanung. Ein Anruf genügt und Franziska Lapuch übernimmt die gesamte Planung Ihres schönsten Tages. Welche Location, welche Kirche? Band oder DJ? Fotograf oder Feuerwerk? Wer schon einmal geheiratet hat, weiß, wie umfangreich der Fragenkatalog ist, dem man sich stellen muss, will man die Organisation der eigenen Hochzeit selbst übernehmen: Einladungen, Anzeigen, Listen, Tischkärtchen ... Und vor allem: In welchem Ambiente will man sich das Ja-Wort geben? Welchen Stil soll die Hochzeit haben? Für all diese Fragen ist Franziska Lapuch da, denn sie ist professionelle Hochzeitsplanerin, und ihre Ansprüche sind hoch: Jedes Brautpaar, das sie beauftragt, bekomme die „schönste Hochzeit“, davon ist sie überzeugt. Der Name ihres Unternehmens „Schönste Hochzeit“ ist also zugleich auch Programm.
DAS WICHTIGSTE: DER BRAUTSTRAUSS So individuell wie die Braut sieht auch der Brautstrauß aus: Ein cremefarbenes Gebinde mit zarten violetten Blüten. Auf den Brautstrauß abgestimmt wird auch die Tischdekoration, die aus violetten Mini-Orchideen und flachsfarbenen Rosen zu einem stilvollen Bild komponiert wird. Die Blumengalerie, 5071 Wals, Loiger-Straße 89, Mo–Fr 8–18, Sa 8–16 Uhr, www.blumengalerie.at
12 Hochzeit_PR | vision.altstadt.
Brautpaare seien heute mit der Organisation oft überfordert, erzählt die Unternehmerin. „Deshalb muss man ihnen den besten Weg aufzeigen.“ Patentrezepte für die perfekte Hochzeit gäbe es freilich keine. Jeder Mensch sei schließlich anders, habe andere Vorlieben. Frau Lapuchs Beratung ist deshalb individuell, sie selbst ist flexibel: Von traditionell bis modern-ausgeflippt, von schlicht bis luxuriös ist alles möglich. Hochzeiten, die sie ausrichtet, zeichnen sich durch Stil, Seriosität und Authentizität aus. „Die Organisation ist vertraglich klar, transparent und zielgerichtet.“ Wer Franziska Lapuch engagiert, für den wird „Hochzeitsstress“ zum Fremdwort. Salzburg ist einfach das schönste Pflaster, um sich das Ja-Wort zu geben. Man kann der Hochzeitsplanerin einzelne Teilbereiche übertragen oder eines ihrer Gesamtpakete buchen. Wer von auswärts kommt, kann sie als Location-Scout beauftragen: In fünf Stunden führt sie im Start-Paket durch die Hot Spots der Stadt. Tel. 0676/606 60 67 | Nußdorfer Straße 29 | www.schoenstehochzeit.at
DAS PERFEKTE KLEID ... für den schönsten Tag entdecken Ariane und Franziska in der Kaigasse bei Pamina. Ariane probiert und das Kleid sitzt sofort wie angegossen – dann muss es wohl auch das richtige sein. Pamina Mode, Kaigasse 13, Tel. 84 27 89, www.paminamode.at
In der Altstadt heiraten – ein Traum wird wahr.
ROMANTIK PUR ... Braut und Bräutigam werden von Anna Kolb passend zur Kleidung gestylt. Arianes Lockenpracht wird in eine Hochsteckfrisur verwandelt und Simon bezaubert seine Zukünftige mit einem modischeleganten Schnitt. Anna Kolb, Fashionfriseur, 5071 WalsSiezenheim, Brückenstraße 1, Tel. 85 49 63, www.annakolb.at
DEN GLÜCKLICHSTEN TAG IHRES LEBENS MÖCHTEN ARIANE UND SIMON AUS WALS IN DER ALTSTADT FEIERN – HOCHZEITSPLANERIN FRANZISKA LAPUCH HAT SICH EINIGES EINFALLEN LASSEN, UM DIESEN TAG PERFEKT ZU INSZENIEREN.
DIE TRAURINGE – ZEICHEN EWIGER LIEBE Im Trauringgewölbe von Juwelier Schneider fühlt sich das Brautpaar bestens beraten und probiert entspannt aus einer großen Auswahl an Ringen, die je nach Wunsch auch individuell angefertigt werden. Diamanten, Gravuren und unterschiedlichste Materialien lassen keine Wünsche offen. Trauringgewölbe, Juwelier Schneider, Schmuckpassage, Getreidegasse 2–3, Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr, Tel. 84 31 55, www.juwelier-schneider.at
vision.altstadt. | Hochzeit_PR
13
FOTOS BETTINA SALOMON
30 GRAMM GEBALLTE SYMBOLIK ... starten aus den Händen des Brautpaars in Richtung Zukunft. Frieden und Glück bis ins hohe Alter! Hochzeitstauben, Johann Fleckner, 5114 Göming, Dreimühlen 2, Tel. 0664/532 13 14, www.hochzeitstauben-fleckner.at
ZUM POLTERN … Im stylischen Ambiente der Veranda Bar plaudern Mädels an der Bar bei einem guten Glas Wein oder coolen Drinks über gemeinsame Erlebnisse. Die Braut muss einige Prüfungen bestehen, bevor sie in den Ehestand entlassen wird, und zu später Stunde tanzt man zu heißer Musik und erlebt so einen unvergesslichen Abend. Veranda Bar.Lounge, 5082 Salzburg, Mostwastlweg 3, Tel. 0650/823 57 20, www.verandabar.com
UND ZUM FEIERN ... begibt man sich ins Crowne Plaza Salzburg – the Pitter. Erst ein exklusives Dinner im wunderschönen Schloss-Saal und danach geht’s in den gemütlichen Pitterkeller, um bis in die frühen Morgenstunden den schönsten Tag im Leben ausklingen zu lassen. Crowne Plaza Salzburg – the Pitter, Rainerstraße 6-8, Tel. 889 78, www.imlauer.com www.imlauerhotels.com
14 Hochzeit_PR | vision.altstadt.
FOTOS ZVG WANGER
Mann trägt Anzug nach Maß
Maßnehmen für den perfekten Auftritt.
Individualität und Komfort für alle Kleidergrößen sind mit auf den Leib geschneiderter Maßbekleidung von Scabal immer gesichert. Wanger Herrenmoden nimmt persönlich Maß und berät kompetent bei der kreativen Gestaltung.
MIT MASSANZÜGEN ZUM ERFOLG. Männer, die Wert auf Individualität und Komfort legen, wie Arnold Schwarzenegger, Will Smith, Robbie Williams bis hin zu Barack Obama, vertrauen seit vielen Jahren auf das Maßanfertigungskonzept von Scabal und Scabal No. 12. Bei Wanger Herrenmoden wird am Kunden direkt Maß genommen, um danach Anzüge, Sakkos, Hosen oder Mäntel des belgischen Edelschneiders anfertigen zu lassen. Nur durch Vollmaß sind perfekte Passform und Komfort garantiert, was auch den preislichen Unterschied zu Halbmaß erklärt. Das Abenteuer Maßanzug ist ein besonderes Erlebnis mit positivem Ergebnis, auf das man sich einlassen und vor allem freuen sollte. Kundenwünsche werden bei Wanger Herrenmoden individuell erfüllt: Man(n) wählt aus über 5.000 Stoff- und Futtervarianten, trendigen
und klassischen Stilen, Knöpfen sowie obligaten Optionen wie praktischen Innentaschen und gestickten Initialen. Für besondere Anlässe wählt man den Aston Martin unter den Maßanzügen „Scabal Nr. 12“ der nach strengster britischer Maßschneidereitradition von Hand gefertigt wird. Erfahrungen des kompetenten Teams von Herrenmoden Wanger sind hier gefragt und kommen zum Einsatz, um größtmögliche Perfektion und Qualität zu sichern.
Wanger GmbH Getreidegasse 21 Tel. 840 16 10 www.wanger.at
WANGER HERRENMODEN S A L Z B U R G
vision.altstadt. | Wanger Herrenmode_PR
15
FOTOS UND TEXT HERSTELLER
Kreativ Arbeiten
Stilvoll Feiern DIE RICHTIGE LOCATION MACHT´S MÖGLICH ... Karin Schiller von Schloss Leopoldskron und Herr Auer von Wein & Co beantworten die wichtigsten Fragen rund um Seminare, Tagungen und Events.
WEIN & CO
SALZBURG GLOBAL SEMINAR SCHLOSS LEOPOLDSKRON
WO WANN KANN MAN BEI WEIN & CO TAGEN BZW. FEIERN? Im Untergeschoss befindet sich ein wunderschöner Eventraum, der für geführte Verkostungen ebenso genutzt wird wie für private Feiern, Seminare, Meetings und Geschäftsessen.
WER BESITZT SCHLOSS LEOPOLDSKRON? Seit 1947 im Besitz von Salzburg Global Seminar, amerikanische Bildungsorganisation und Non-Profit-Organisation zur Ausrichtung von Programmen und Konferenzen für kreative Lösungen für Herausforderungen unserer Zeit.
WIEVIEL PLATZ GIBT ES? Sitzend haben max. 18 Personen (U-Tafel) und stehend 30 Personen auf 45 m2 Platz.
WIE KANN MAN SICH FÜR DIE SEMINARE DES SALZBURG GLOBAL SEMINARS BEWERBEN? Unter www.salzburgglobal.org.
WAS ERWARTET DEN SEMINAR-TEILNEHMER? Individuell gestaltbare Mahlzeiten und Pausen, spezielle Angebote nach den Meetings, wie z.B. Wein ABCs, Seminarequipement, wie Beamer, Leinwand und Flipchart auf Anfrage.
WOFÜR GIBT ES DAS CONFERENCE CENTER DES SCHLOSSES? Das Conference Center ist zuständig für 55 Zimmer im Meierhof und 12 Suiten im Schloss, Firmenveranstaltungen, Firmenseminare, Events, Hochzeiten, Weihnachtsfeiern sowie für die Erhaltung des Schlosses.
UND KULINARISCH? TeilnehmerInnen werden versorgt mit Tagungsgetränken, Kaffeeservice von Hausbrandt Caffe`, süßen und sauren Snacks oder speziell organisiertem Business-Lunch.
WO ÜBERNACHTEN HOTELGÄSTE? Gäste übernachten im Meierhof bzw. im Schloss, frühstücken im Marmorsaal und haben freien Zugang zu allen Räumlichkeiten des Schlosses, wie z.B. zur Bibliothek. rezeption@schloss-leopoldskron.com
WER IST FÜR DEN STANDORT VERANTWORTLICH? Barleiterin Franziska Wildling und Shopleiter Peter Auer – beide fühlen sich höchster Qualität verpflichtet.
GIBT ES MÖGLICHKEITEN, NUR FÜR EINE NACHT EINZUCHECKEN? Selbstverständlich. Zimmer in der Nebensaison ab € 68,00 inkl. Frühstück. Tagespauschale für Konferenzen und Seminare € 55,-- inkl. Getränke und Essen.
BUCHUNGEN UNTER
BUCHUNGEN UNTER
WEIN & CO Platzl 2, Tel. 05 07 06-30 22
SCHLOSS LEOPOLDSKRON Salzburg Global Seminar Schloss Leopoldskron Leopoldskronstraße 56-58, Tel. 83 98 3-0 events@schloss-leopoldskron.com I www.schloss-leopoldskron.at
seminare@weinco.at I www.weinco.at
16 Arbeiten und Feiern_PR | vision.altstadt.
FOTO VICTORIA SCHAFFER TEXT MARKUS DEISENBERGER
IM BÜRGERLICHEN LEBEN IST MARTINA ALTHUBER THEOLOGIN. ALS M´S GRACE IST SIE SINGER-SONGWRITERIN VON INTERNATIONALEM FORMAT. MIT VISION.ALTSTADT. SPRACH DIE GEBÜRTIGE SALZBURGERIN ÜBER STÄDTISCHE IGNORANZ, WEIBLICHE SELBSTUNTERSCHÄTZUNG UND DIE VORTEILE IHRER WAHLHEIMAT DEUTSCHLAND.
„Biedermeier ist vorbei!“ Bei jedem Musiker und jeder Musikerin gibt es eine Geschichte, die sich die Medien herauspicken, um sie fortan immer und immer wieder zu erzählen. Bei Martina Althuber alias M´s Grace ist es das Theologie-Studium, das sie absolviert hat. Sie ist und bleibt die singende Theologin, ob sie das nun will oder nicht. Nervt das nicht irgendwann, wollen wir eingangs unseres Gespräches von ihr wissen. „Insofern als die Leute oft tatsächlich glauben, ich würde christliche Musik machen, schon“, meint sie gerade heraus. Vom zweiten, damit zusammenhängenden Vorurteil aber, wonach, wenn Theologen Musik machen, etwas ganz Komisches dabei raus komme, könne sie sich selbst auch nicht ausnehmen: „Ich würde singenden Theologen ja auch erst einmal misstrauen“, lacht sie. In Martina Althubers Fall ist diese Skepsis allerdings fehl am Platz. M´s Grace ist bester Singer-SongwriterPop in der Tradition einer Joni Mitchell oder einer Suzanne Vega – beide (neben Ani Difranco und den Indigo Girls) Säulenheilige der Salzburgerin. Zur Theologie, um das Thema ein für allemal abzuhaken, sei sie nicht aus Glaubensgründen gekommen, sondern weil sie Psychotherapeutin werden wollte und Theologie als Quellenstudium anerkannt wird, erzählt sie. Die in Salzburg rein naturwissenschaftlich orientierte Psychologie habe sie abgeschreckt. „Ich
wollte mich mehr mit Philosophie und Ethik als mit Rechnen und Statistik beschäftigen“, sagt sie. „Ich wollte etwas von den Menschen verstehen.“ EIN SCHWAMM, DER ALLES AUFSAUGT Dass sie etwas von Menschen und ihren Bedürfnissen versteht, zeigt ihre Musik: In „As It Is“ etwa, der Eröffnungsnummer ihres aktuellen Albums „Refurnish My Heart“, geht es darum, die Welt so anzunehmen, wie sie nun einmal ist. „Ich glaube, die Situation kennt jeder. Es beutelt einen hin und her, das Leben rüttelt einen durch. Aber es hilft nichts, man muss durch ...“ Der Refrain des Liedes wirkt dann auch fast wie ein Mantra, das man vor sich hersagt, um mit der Welt klarzukommen, sie zu ertragen. Überhaupt sei es der offene Zugang zur Wirklichkeit, der einen guten Songschreiber ausmache, ist Althuber überzeugt. „Diese städtische Mentalität, auf die Straße zu gehen und nichts und niemanden mehr wahrzunehmen, bringt dich nicht weiter, weil du nichts mehr wirklich siehst.“ Man müsse vielmehr wie ein Schwamm sein, der bereit ist, alles aus einem Umfeld in sich aufzusaugen und dann mit den Mitteln der Poesie zu verarbeiten. Wie sie zur Musik kam, ist schnell erzählt: Ihre Mutter hatte eine Gitarre, auf der sie hin und wieder spielte. „Nur für mich und autodidaktisch“, erzählt sie. Und dadurch spiele sie auch ein wenig eigen. >> vision.altstadt. | M´s Grace
17
FOTO VICTORIA SCHAFFER TEXT MARKUS DEISENBERGER
„Draußen passiert so viel. Zu viel, um sich auf seine eigenen Gefühle zu konzentrieren.“ >> Das, so meint sie, würden zumindest jene Leute sagen, die wirklich etwas davon verstehen. „Mit Noten kann ich nichts anfangen, mit Rhythmus und Takt ebenso wenig. Klassische Gitarristen tun sich da im Zusammenspiel immer schwer, weil sie mich fragen: Was für ein Takt ist das? Wann soll ich einsetzen? Und darauf kann ich ihnen keine Antwort geben, weil ich es einfach so mache, wie ich es fühle.“ INITIALZÜNDUNG DIPLOMARBEIT Mit dem Komponieren habe sie dann während des Schreibens ihrer Diplomarbeit begonnen, so Althuber. „Ich bekam ein Stipendium und durfte nicht arbeiten“, erzählt sie. „Und dadurch, dass ich eben nur Diplomarbeit schrieb, hatte ich plötzlich viel Zeit. Nachdem ich mit den ganzen anderen Tätigkeiten, die einem so einfallen, wenn man Zeit hat, wie etwa Putzen, fertig war, fing ich an, Nummern zu schreiben“, lacht sie. Sie habe plötzlich so viel geistigen Freiraum gehabt, dass ihr alle zwei Wochen eine Nummer einfiel. Meistens in der Küche, wo die meisten ihrer Lieder entstehen. „Ich sitze nie auf Sesseln, sondern auf Anrichten oder am Boden.“ Und sie könne auch nicht sagen, warum das so ist. Eine Vermutung hat sie aber schon: „Küchen sind meistens teilverfliest und das verändert die Akustik – sehr zum Positiven.“ Daran, dass es von der Schulzeit, als sie ihre wichtigste musikalische Mitstreiterin, Christine Polacek, kennen lernte, mit der die Chemie einfach von Anfang an stimmte, bis jetzt, zu ihrem ersten Album und seiner durchwegs positiven Resonanz, so lange dauerte, sei vor allem das klassische Frauenproblem schuld, sagt sie. Dass man sich selbst unterschätzt nämlich. „Ich dachte, ich kann nicht singen und auch nicht Gitarre spielen.“ Und so habe sie jahrelang nur für sich gespielt. „Dass ich Leute einlud, um ihnen vorzuspielen, kam praktisch nicht vor.“ Das ist heute anders: In München, wo sie lebt und als Theologin arbeitet, tritt sie oft live auf. Und auch nach Köln zum Festival „Rock am Dom“ wurde sie neulich eingeladen. Zusätzlich ergaben sich zwei weitere Gigs in Düsseldorf und Bonn.
12 TAGE NOCH ... ... BIS ALEXI MURDOCH SEIN VON FREUNDEN GEPFLEGTEN FOLK-POPS SEHNLICHST ERWARTETES KONZERT IM SALZBURGER ROCKHOUSE GEBEN WIRD. Murdochs Lieder sind wie karge Landschaften, in die man eintauchen und sich verlieren kann. Auf seinem letzten Album „Towards The Sun“ beschwört der Schotte einmal mehr einen melancholischen, sparsam instrumentierten Akustik-Sound in der Tradition des großen Nick Drake. Sein enormes Talent blieb auch der Film-Industrie nicht verborgen: Kaum eine bekannte US-Serie, die in den letzten Jahren ohne seine Balladen auskam. Ein großer Abend zwischen Weltscherz und intimer Liedkunst steht uns ins Haus.
P F L I C H T T E R M I N !
ALEXI MURDOCH
Österreich hinkt da hinterher. „Was Transparenz und Resonanz anbelangt habe ich hier sehr negative Erfahrungen gemacht“, sagt sie. „Da kann man telefonieren, schreiben und sich den Haxen ausreißen, da kommt nichts zurück. Diese Unverbindlichkeit nervt mich. In Deutschland bekomme ich viel, viel mehr Feedback.“ Nur ein Beispiel: Ein Artikel über sie, der unlängst in der Wiener Zeitung erschien, wurde vom deutschen Vertrieb Broken Silence eingefädelt. „Da fragt man sich schon“, schüttelt sie den Kopf. Was sind ihre nächsten Ziele?, wollen wir zum Abschluss wissen „Eine EP aufnehmen und in Deutschland Fuß fassen“, antwortet Althuber wie aus der Pistole geschossen. Und wie wird das nächste Album klingen? „Nicht mehr so fröhlich und ausgeglichen“, sagt sie. Denn das Thema Liebe sei abgeschlossen. „Wenn ich jetzt schreibe, geht es eher darum, wie wir mit der Welt und mit Menschen umgehen“, gibt sie sich kämpferisch. „Der Biedermeier ist vorbei. Draußen passiert so viel. Zu viel, um sich auf seine eigenen Gefühle zu konzentrieren.“ M´S GRACE LIVE: SAMSTAG, 3. DEZEMBER. 20.30 UHR IN DER ARGE KULTUR
18
M´s Grace | vision.altstadt.
MONTAG, 12.12.2011 | 20.30 UHR ROCKHOUSE SALZBURG
FOTO VICTORIA SCHAFFER INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER
Die Spitze des Bürgertums AB MÄRZ 2012 WIRD MATTHIAS SCHULZ DIE STIFTUNG MOZARTEUM SALZBURG LEITEN. MIT VISION.ALTSTADT. SPRACH DER STUDIERTE PIANIST UND VOLKSWIRT ÜBER MOZARTS PERFEKTE BALANCE, MUSIKALISCHE GRUNDNAHRUNGSMITTEL UND MISSIONARISCHEN EIFER.
Ihr Vorgänger Stephan Pauly stand in gewisser Hinsicht für einen Kurswechsel, indem er das Werk Mozarts in neuen Zusammenhängen, vor allem aber im Kontext zeitgenössischer Musik, erklingen ließ. Werden Sie seine Arbeit fortsetzen? Mein Vorgänger hat, indem er die Musik Mozarts mit Werken der Moderne, neuen Werken und Uraufführungen in Bezug setzte, einen guten, wichtigen Weg eingeschlagen, den ich auf jeden Fall fortsetzen, weiterentwickeln und mit eigener Handschrift versehen möchte. Aufbruch und Mozart in einem Satz zu erwähnen klingt für den Durchschnittsbürger dennoch immer auch ein wenig paradox ... Man muss die Dinge immer weiterentwickeln, sie dürfen nicht in sich erstarren. Daran muss man hochkonzentriert arbeiten. Es ändern sich ja auch Umfeld und Publikum. Mozart muss dabei immer wieder neu hörbar gemacht werden, sei es durch Interpretationen der Wiener Philharmoniker im Originalklang oder im Kontext der Romantik oder Neuer Musik. Mozart eignet sich besonders gut als Referenzpunkt, weil er ein Komponist ist, bei dem weder Form noch Emotion im Vordergrund stehen, sondern so etwas wie eine perfekte Balance bilden. Wird es hier auch neue Herangehensweisen geben? Da möchte ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht allzu viel verraten. Nur so viel: Die Stiftung
Mozarteum besitzt zahlreiche Fragmente aus Mozarts Werk – teilweise sind das nur wenige, kurze Takte. Etwas damit zu machen, könnte sehr interessant sein. Denken Sie dabei an Kompositionsaufträge? Ja. Kompositionsaufträge wird es auf jeden Fall geben. Es wird bei der Mozartwoche aber auch eine Art Composer in Residence geben, jemanden also, der einen Kompositionsauftrag erhält und dessen Werke wir dann möglichst gut in das jeweilige Programm einfügen und mit dem Werk Mozarts in Beziehung setzen werden. Verträgt Mozarts Werk auch die Auseinandersetzung mit Populärkultur, vor allem avantgardistischen Strömungen innerhalb dieser, oder wäre das des Guten dann doch zu viel? Hier und da verträgt es das, und ich möchte es auch gar nicht ausschließen, aber das ist keine einfache Auseinandersetzung, sondern muss sehr intelligent und ernsthaft gemacht sein. Ich habe erst neulich das Können eines polnischen Improvisationskünstlers am Klavier erleben dürfen. Dass er >> vision.altstadt. | Mozarteum
19
Matthias Schulz wurde 1977 in Bayern geboren und lebt heute mit seiner Frau und seinen vier Töchtern in Bad Reichenhall. Er studierte Volkswirtschaft in München und am Mozarteum Konzertfach Klavier. Eine Karriere als Pianist strebte er nie an, das Klavierspielen ist aber nach wie vor ein wesentlicher Lebensbestandteil für ihn. Ab 2004 arbeitete er in verschiedenen Funktionen für die Salzburger Festspiele – Projektleiter Mozart 22, Konzertund Medienreferent, Leiter der Konzertplanung. Ab März 2012 wird er General Artistic Director und kaufmännischer Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum sein.
Mozart eignet sich besonders gut als Referenzpunkt, weil er ein Komponist ist, bei dem weder Form noch Emotion im Vordergrund stehen, sondern so etwas wie eine perfekte Balance bilden. Matthias Schulz
>> sich bestimmter Werke Mozarts annähme, um sie in seine Sprache zu überführen, kann ich mir sehr gut vorstellen. Aber auch wenn man sich den Film Amadeus anschaut, gelang es darin trotz der völligen Überzeichnung der Figur Mozarts hin zum „Rockstar“, seine Musik ins Zentrum zu stellen – eine durchaus geglückte Form, wie man Massen- und Hochkultur miteinander vereint. Ich kann mir vorstellen, dass das auch in anderen Formen möglich ist. Können Sie Ihre Zeit bei den Salzburger Festspielen in einigen wenigen Sätzen beschreiben? Das war eine absolut wesentliche Zeit, in der ich ganz Entscheidendes gelernt habe. Ich kam als Projektleiter für Mozart 22, als Ruzicka alle 22 Bühnenwerke Mozarts auf die Bühne brachte, was sich nicht nur als äußerst passend für meine jetzige Tätigkeit erwies, sondern auch oft in beispielhafter Weise – etwa in „Mitridate“ im Residenzhof – zeigte, wie Mozart dargestellt werden kann. Dann hatte ich das Glück, als Konzertreferent gemeinsam mit Markus Hinterhäuser die Konzerte der Festspiele erarbeiten zu können. Zuletzt arbeitete ich als Leiter der Konzertplanung sehr intensiv mit dem neuen Intendanten, Alexander Pereira, zusammen und hätte das auch gerne noch eine Weile gemacht, aber es gibt einfach Gelegenheiten, die man sich nicht entgehen lassen kann. Die Leitung der Stiftung Mozarteum Salzburg wird ja nicht alle Tage frei. Die besondere Herausforderung liegt hierbei insbesondere in der Verknüpfung der künstlerischen und kaufmännischen Gesamtverantwortung. Sie haben es jetzt schon vorweggenommen: Der neue Job ist für Sie eine Herzensangelegenheit. Weshalb? Wenn man so einen Job macht, dann braucht man eine Leidenschaft für die Sache, dann will man Konzerte gestalten und neue Konzertformate entwickeln.
20
Mozarteum | vision.altstadt.
Daran, wie man diese Musik so lebendig wie möglich halten kann, muss man sich beteiligen wollen. Das kann nicht nur am Reißbrett entstehen. Es gilt die Leute durch gute Programmierung und gute Konzerte bei den Ohren zu packen und etwas dazu beizutragen, dass das wunderbare kammermusikalische Repertoire eben nicht als „Sonntagsdroge für ergraute Bildungsbürger“ verkommt, wie ich unlängst lesen musste, sondern sich als Grundnahrungsmittel behauptet. Dafür ist ein gewisser missionarischer Eifer erforderlich – den ich absolut mitbringe. Stichwort: Finanzielle Unterfütterung. Besteht Handlungsbedarf? Will man aufwändige Qualität bieten, gibt es finanziell immer Handlungsbedarf. Die Stiftung ist in einer ganz speziellen Situation, denn in allen drei Bereichen, sowohl in den Museen (Mozart-Wohnhaus und Mozarts Geburtshaus), als auch im wissenschaftlichen Zweig, zu dem auch die Biblioteca Mozartiana – übrigens die größte Spezialbibliothek der Welt mit über 35.000 Titeln – gehört und im Konzertbereich könnte man selbstverständlich immer mehr machen. Wenn ich etwa an den Autographenkeller in Mozarts Wohnhaus denke, sollte die Stiftung Mozarteum, wenn einmal ein Mozart-Autograph frei wird, schon in der Lage sein, sich einen solchen auch ins Haus zu holen. So etwas ist natürlich wahnsinnig teuer. Aber auch im Konzertbereich und um internationale Projekte voranzutreiben, wird Geld benötigt. Damit man die Stiftung Mozarteum so stärken kann, wie ich mir das vorstelle, muss man Sponsoren finden, den Freundeskreis stärken, und neue Wege beschreiten. Denn die Stiftung Mozarteum bekommt nur sehr wenig Subventionen. Wo liegen Ihre ganz persönlichen musikalischen Vorlieben? Jetzt müssen Sie zwangsläufig Mozart sagen, oder? (lacht). So ist es. Jetzt muss ich Mozart sagen. Aber im Schaffen Mozarts gibt es tatsächlich Werke, die mich nicht nur faszinieren, sondern auch ganz entscheidend geprägt haben. Ein Stück, das meine gesamte Sichtweise auf Mozart und Musik generell änderte, ist das h-MollAdagio, ein Stück für Solo-Klavier, das geradezu unfassbar weit in die Zukunft weist, indem es mit Chromatik arbeitet, zwischen Moll und Dur changiert und zeitweise förmlich schwebt. Ein Komponist, der für mich wesentlich ist und pures Glück bedeutet, ist auch Schubert. Und Beethoven und Bach, weitere Säulen des Abendlandes sozusagen, sind ohnehin unerlässlich. Man will aber nicht immer nur Schubert, Schumann und Brahms hören. Deshalb ist es ja auch so ungemein wichtig, sich mit neuer Musik auseinanderzusetzen. Die Stiftung Mozarteum ist eine bürgerliche Gründung. Sie entstand aus dem Geist und den Werten des Salzburger Bürgertums. Fühlt man sich dieser Gründungsidee noch in irgendeiner Form verpflichtet? Wenn man die Stiftung Mozarteum im positiven Sinne als einen Gipfel des Bürgertums begreift, ist das ganz wunderbar. Gerade die Öffnung für Neue Musik hat ja, finde ich, für gewisse Entstaubungen gesorgt. Und genau zu diesem Verständnis eines offenen Bürgertums möchte ich meinen Beitrag leisten.
FOTO VICTORIA SCHAFFER TEXT BERNHARD OSTERTAG
Gutenbergs Erben Einer der ältesten Verlage Europas, der Verlag Anton Pustet mit Sitz in Salzburg, beweist, dass Sachbücher mitnichten zum alten Eisen gehören. Ein ‚Verlagssenior‘ in modernem Gewand. Aus Salzburgs Verlagslandschaft ist das Haus Anton Pustet seit Generationen nicht mehr wegzudenken. Dass es der Verlag geschafft hat, am Puls der Zeit zu bleiben, beweisen 30 Neuerscheinungen pro Jahr, davon gleich 18 im heurigen Herbst. Gerald Klonner, seit 2004 Geschäftsführer aller Betriebe des Salzburger Pressvereins und damit auch des Anton Pustet Verlags, erläutert: „Wir verlegen nur in Ausnahmefällen Belletristik. Mit unseren zwei Verlagen, wir haben ja auch noch einen Schulbuchverlag, versuchen wir unsere Salisburgensien neben einem breiteren Programm, das sich der Architektur, der Kulinarik, der Geschichte, der Religion, der Volkskunde, der Kultur und natürlich den Wander-, Sport- und Freizeitführern widmet, durchzusetzen.“ Die Fokussierung auf Sachbücher brachte dem Haus bisher viel Erfolg. Das ist auch an den derzeitigen Zahlen abzulesen. Bei allem Auf und Ab in den Marktforschungsdaten ist das Sachbuch ein sehr beständiger Teil des Buchmarktes, das im Vergleich zu anderen Blöcken sogar ganz leichte Zuwachsraten zu verzeichnen hat. Klonner ergänzt: „Wir haben uns immer im Sachbuchbereich zu Hause gefühlt und haben dort auch ein paar sehr erfolgreiche Titel platzieren können. Wir haben einfach das Segment konsequent ausgebaut.“
22
Pustet Verlag | vision.altstadt.
TRADITIONELL NEUES Die Geschichte des Verlages, der wechselnden Namen, Eigentumsverhältnissen und Standorten in der Stadt Salzburg unterworfen war, geht bis in das Jahr 1592 zurück. 1863 stieg dann Anton Pustet ein. Im Gebäude, dessen Eigentümer der Salzburger Pressverein ist, wurde über 200 Jahre lang gedruckt. Dass der Verlag und das Kunstquartier (mit Bühne und verschiedenen Institutionen unter einem Dach) jetzt hier in der Bergstraße angesiedelt sind, ist für Klonner ein schönes Zeichen und eigentlich eine logische Weiterentwicklung dessen, was Gutenberg angefangen hat. Hier wurden über Jahrzehnte die Salzburger Nachrichten und andere große Druckwerke gedruckt, bis aus Platzgründen die neue Druckerei in Elsbethen notwendig wurde. Heute gehen, wie damals, wieder laufend viele Leute ein und aus, man hat Journalisten und Autoren im Haus, man merkt den frischen Wind, der durch die Räume weht. Auch das Kunstquartier, das unter anderem ein Theater der Schauspielabteilung der Universität Mozarteum Salzburg, die Camerata und den Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst der Universität Salzburg beheimatet, bringt Leben in die altehrwürdigen Hallen. LOKALKOLORIT Bei aller Erneuerung steuert der Verlag mit dem Verlagsprogramm dennoch ein wenig ‚back to the roots‘. Seit Klonners operativer Tätigkeit nimmt das Programm wieder sehr stark auf Salzburg Bezug. Denn was in den 60er, 70er und 80er Jahren schon einmal erfolgreich praktiziert wurde, geriet wieder in Vergessenheit. „Über zwei Jahrzehnte hat man sehr stark auf Architektur gesetzt. Und das hat dazu geführt, dass man ein immer engeres Segment immer internationaler bearbeitet hat. Wir haben schöne Preise und Auszeichnungen bekommen, aber in Salzburg kannten uns manche Buchhandlungen nicht mehr. Jetzt versuchen wir, mit sehr viel Gegengewicht alles, was uns an Salzburgtiteln relevant vorkommt und qualitätsvoll ist, zu publizieren, um der Salzburger Bevölkerung auch wieder den Eindruck zu geben: Wir sind für euch da“, so Klonner. Dass bei allem Elan und Optimismus das Hauptproblem der Verlage die Finanzierbarkeit der Titel ist, bleibt ein Wermutstropfen. Laut Klonner seien die Margen so gering, dass man eigentlich Unmengen verkaufen müsste. Gleichzeitig aber werden die Fördermöglichkeiten immer schwä-
cher. Der Verlagsprofi erklärt: „Die Fördertopfe, die früher verhältnismäßig großzügig waren, sind sehr rar geworden, und alle stehen um die vermeintlichen Futtertröge herum. Aber die Leute kommen von selbst, wenn der Titel wirklich gut ist. Natürlich braucht man eine sehr gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.“ Ein weiterer Vorteil des Verlages Anton Pustet, der laut Klonner so gut wie keine Förderungen bekommt, ist, dass das Gebäude Eigentum des Salzburger Pressvereins ist und dem Verlag damit genug Platz zur Verfügung steht, um sich selber auszuliefern. Außerdem habe man dadurch auch die Möglichkeit, in Bereichen, wo andere mit Fremdmitteln arbeiten müssen, relativ gut kalkulieren zu können. LIEBE ZUR MATERIE Das allein bringt allerdings noch keine guten Bücher und Verkaufszahlen. Ausschlaggebend ist vielmehr ein Konglomerat aus Fachwissen, guter Zusammenarbeit aller Abteilungen des Hauses und natürlich auch Fingerspitzengefühl für die Marktlage und die Autoren. Wenn ein Titel in den Medien entsprechend gewürdigt wird, dann merke man sofort, dass die Leute in die Buchhandlungen oder auch zu anderen Vertriebspartnern gehen und genau diese Titel nachbestellen. Klonner fügt hinzu: „Die Inhalte sind wichtig und da kann ich eigentlich nur dreimal unterstreichen: Man kann mit sehr viel Geld, wenn man das Thema falsch wählt, einen schrecklichen Flop produzieren, den kein Mensch braucht. Andererseits kann man verhältnismäßig bescheiden mit guten Inhalten, guten Autoren, gut recherchiert und mit gutem Lektorat, einer guten Herstellung und natürlich einer vernünftigen Kalkulation des Ladenpreises erfolgreiche Titel lancieren.“ Das Spannende sei, aus den unterschiedlchsten Ideen der Autoren und Herausgeber etwas zu machen, was man vor dem geistigen Auge gleich als fertiges Produkt sehen muss. In weiterer Folge kann man sie dann auch dazu bewegen, den Weg mitzugehen. „Am angenehmsten ist es, ein Auftragswerk mit jemandem zu erarbeiten und zu sagen: So stellen wir uns den Titel vor, so wollen wir das begleiten. Aber sehr häufig kommen Leute mit Manuskripten, wo man sagt: Das ist eigentlich ein ungeschliffener Rohdiamant, jetzt müssen wir halt schauen, dass wir da ein Buch daraus machen. Und das ist dann das wirklich Spannende: Wenn die gleichen Autoren dann zwei, drei Jahre später sagen: Gut, dass ich auf euch gehört habe. Jetzt ist der Titel wirklich so, wie er eigentlich sein soll. Da haben wir eigentlich alle paar Monate so einen Fall. Unsere langjährigen Autoren sind sehr eng mit dem Verlag verbunden, wie etwa Clemens M. Hutter oder auch Walter Mooslechner.“ Aber egal, ob Architektur der österreichischen 50er Jahre, ein Titel über die Pasterze am Großglockner, ein Buch über Bauten des Habsburgerreichs und seiner Nachfolgestaaten, das mystische Salzburg, oder Gesundheitsratgeber: Das Sachbuchuniversum des Verlags Anton Pustet präsentiert thematische Vielfalt, spannt einen großen inhaltlichen Bogen und vereint darunter Leser verschiedenster Generationen und unterschiedlichster Interessen.
vision.altstadt. | Pustet Verlag
23
BUCHTIPPS FÜR LANGE WINTERABENDE
MYSTISCHES SALZBURG
24
SAGENHAFT – URWÜCHSIG – VERBORGEN Der pensionierte Rechtsanwalt Peter Pfarl und Fotograf Toni Anzenberger haben zusammen bereits einige Bücher herausgebracht. Sagenumwoben geht es in ihrem neuesten Werk in Salzburg zu: Aufgezeigt werden hier in Wort und Bild nicht die sonnigen Bilderbuchseiten der Stadt, sondern das Dunkle, Geheimnisvolle und Wiederspruchliche in der Geschichte Salzburgs. Beleuchtet werden von den Erzbischöfen bis zu den Hofzwergen und von der Hexenverfolgung bis zu der Untersbergsage die ‚mystischen‘ Seiten in Stadt und Land. Dieses Geschenkbuch fesselt durch die spannend beschriebenen Orte und Begebenheiten und beeindruckt mit großartigen Bildern. Es ist ein Buch für Salzburger, aber auch fur Salzburgkenner und -liebhaber, und eröffnet viele neue, unerwartete Blickwinkel. Verlag Anton Pustet, ca. 176 Seiten, durchgehend farbig bebildert, ca. EUR 25,-.
G‘SUND UND GUAT FRÜCHTE UND KRÄUTER AUS WALD UND FLUR NATUR – KÜCHE – GESUNDHEIT Der bereits 6. Titel des Försters Walter Mooslechner widmet sich heimischen Pflanzen und deren Verarbeitung in gesunder Küche. Von Arnika bis Zirbe werden Pflanzen, die in unseren Breitengraden wachsen, kurz von der Naturheilkunde ausgehend in Bild und Text beschrieben und mit Rezepten versehen, die unsere Großeltern wohl fast alle noch kannten. Mooslechner wanderte durch das Großarltal, sprach Innergebirg mit Altbäuerinnen, Sennern, Förstern und Musikerkollegen, sammelte Rezepte auf Almen und Bauernhöfen und bewahrte altes Wissen davor, in Vergessenheit zu geraten. Die Rezepte kochte er nach und fotografierte das Ergebnis. Was jetzt hier vorliegt, ist ein Schlüsselwerk der heilkräftigen alpinen Naturküche, dem selbst von Apothekern eine vernünftige Handreichung für den Alltagsgebrauch bescheinigt wird. Verlag Anton Pustet, ca. 160 Seiten, durchgehend farbig bebildert, ca. EUR 24,-.
DIE GETREIDEGASSE Ab der Mitte des 12. Jahrhunderts wird die heute weltbekannte Getreidegasse unter den Bezeichnungen Tra-, Trau- oder Trab(e)gasse in Urkunden erwähnt. Bereits im Hochmittelalter bildete sie den Handelsund Verkehrsmittelpunkt der Stadt und erhielt mit dem Rathaus 1507 auch das zentrale, multifunktionale öffentliche Gebäude, das über Jahrhunderte das Zentrum der Bürgerschaft bildete. Das Buch behandelt nicht nur die Entstehung und Entwicklung der Gebäude sowie den Wandel der Infrastruktur, sondern versucht auch Einblicke in den urbanen Alltag zu geben. Wo holten die Bewohner ihr Trinkwasser? Wie erfolgte die Straßenreinigung? In welchen Geschäften bekam man welche Waren? Wo konnte man am besten seinen Durst löschen? Ab 1756 gerät unweigerlich auch das bekannteste Gebäude der Getreidegasse, Mozarts Geburtshaus, in den historiografischen Blick. Ladenpreis € 25,90, Hardcover, 256 Seiten, Erhältlich in allen Salzburger Buchhandlungen.
Pustet Verlag | vision.altstadt.
FOTO ECOWIN VERLAG INTERVIEW FOTO BERNHARD OSTERTAG ECOWIN VERLAG
Prinzip Hoffnung IST EUROPA TATSÄCHLICH AM ENDE? HUGO PORTISCH MEINT: NEIN. IN SEINEM NEUEN BUCH „WAS JETZT“ GEHT ER DER AKTUELLEN FINANZKRISE AUF DEN GRUND UND ZEIGT UNS DEN SILBERSTREIF AM HORIZONT. VISION.ALTSTADT. ERZÄHLTE ER, WESHALB ER AUF DER SEITE DER EMPÖRTEN IST UND WIE WIR AUS DER KRISE KOMMEN. Was hat Sie bewogen, dieses Buch zu schreiben? In den letzten Monaten ist um die Union eine große Debatte ausgebrochen. Man hat zwar immer von der Tageskrise gesprochen, aber mit einer ungeheuren Leichtfertigkeit über die Union. Sehr wenige Leute wissen, was diese Union und der Euro eigentlich sind, wie sie geworden sind und warum, was sie politisch, was sie für Europa bedeuten. Ich bin seit 1948 Journalist und habe von da an schon diese europäische Entwicklung hautnah miterlebt. Wenn man das alles weiß und miterlebt hat, und die Beweggründe kennt, dann muss man das einmal sagen. Und daher habe ich das geschrieben, daher ist das ein schneller Aufschrei geworden. Sie sagen: Harte Sparpakete würgen die Wirtschaft ab. Gibt es Alternativen? Österreich war 1922 total pleite. Wir haben eine Völkerbundanleihe bekommen, und 1932 einen zweiten Rettungsschirm. Gleichzeitig kam ein Generalkommissar, der das Geld verwaltet hat. Der hat geprüft, ob die Ausgaben der Regierung auch dem Sparprogramm entsprechen. So haben wir die Staatsfinanzen in Ordnung gebracht, die Krone abgeschafft, den Schilling gebracht. Und der wurde harte Währung, Alpendollar. Wir haben sogar Währungs- und Goldreserven angelegt. Man kann schon sanieren mit einem Sparprogramm. Aber was parallel dazu geschehen ist, war eine soziale Katastrophe: Hohe Arbeitslosenzahl, Kliniken geschlossen, Schulen geschlossen, Ämter geschlossen. Das war wirklich Strangulierung. Und ich glaube die verantwortungsvollen Politiker denken: Was geschieht, wenn wir dasselbe jetzt mit Griechenland, Portugal und Spanien anstellen? Dann zerstören wir die gesellschaftliche Grundlage in diesen Staaten. Man muss sich sehr den Kopf zerbrechen: Wie kann man sparen, ohne sozial zu strangulieren? Papandreou hat eine Volksabstimmung vorgeschlagen. Ist es klug, Belange und Entscheidungen einer Regierung in so einem Fall zu demokratisieren? Es ist ganz bestimmt keine kluge Idee,
weil die Union aus vielen und guten Gründen unpopulär ist. Sie ist nicht transparent genug, sie kommuniziert nicht mit der Bevölkerung. Übrigens unsere EU-Abgeordneten und Parlamentsabgeordneten auch nicht. Als sie den Lissaboner Vertrag ratifizierten, sind sie da rausgegangen und haben mit ihren Wählern gesprochen? Ich habe nichts davon bemerkt. Das ist eine der Hauptursachen, warum ich das Buch geschrieben habe. Volksabstimmungen führen dann nicht zum Ziel, wenn man Sinn und Zweck vorher nicht genau >>
vision.altstadt. | Portisch Interview
25
>> erklärt hat. Deshalb existiert ja die repräsentative Demokratie. Das Volk kann nicht immer alles wissen und nicht immer richtig liegen. Es gibt eine öffentliche Meinung, die sich auch gegen richtige Ziele wenden kann. Dann ist es die Aufgabe der Volksvertreter und nicht des Volkes, zu entscheiden. Können Sie die Empörung der europäischen Jugend verstehen? Aber natürlich. Besonders dort, wo sie jetzt die Wall Street besetzen wollen und die Banken. Das ist wahrscheinlich das größte Problem in der Zukunft. Die Globalisierung war schon notwendig, aber Hand in Hand ging damit auch die totale Liberalisierung des Kapitals, die Finanzliberalisierung. Heute wettet man gegen das Getreide, dann gegen das Erdöl, und zum Schluss gegen die Staaten und macht sie pleite. Das gehört unbedingt reguliert. Aber wir stoßen zur Zeit auf ganz große Hindernisse, weil die Briten sich die City nicht wegnehmen lassen und die Amerikaner die Wall Street beschützen. Wenn wir die Regulierung nur in Europa durchsetzen oder das Kapital mit Finanztransaktionssteuern belegen, dann läuft das Kapital eben woanders hin. Und es geht uns dann ab. Die wahre und tiefe Herausforderung wird die Regulierung der Finanzmärkte sein. Wenn uns das nicht gelingt, kommt es genau zu dem, was jetzt ist: Die Empörung der Jugend und der jungen Arbeitslosen, die genau durch diese Finanztransaktionen um ihre Chancen gebracht werden. Ich bin ganz auf der Seite der Empörten. Was empört Sie? Diese nur ein bisschen andiskutierten Finanztransaktionen. Ich sehe darin ein Grundübel, das uns nicht aus der Krise herauskommen lassen wird. Das empört mich sehr. Es empört mich, dass die Politiker es noch immer unterlassen, sich mit dem Volk einzulassen und uns ihre Schritte zu erklären.
HUGO PORTISCH: EUROPA UND UNSERE ZUKUNFT SIND ZU RETTEN. MAN MUSS ES NUR WOLLEN - UND TUN. Die Welt ist aus den Fugen. Die Lage ist ernst. Die Frage scheint beLag rec rechtigt: Ist Europa noch zu retten? Un Unsere Währung, der Euro? Wer hat eigentlich diese EU erfunden? Wer eig un und weshalb? Ist man uns da nicht ein eine Menge Antworten schuldig gebli blieben? Die Frage stellte sich auch Hugo PorD tisch. Aber er kennt die Antworten und tis b bleibt sie uns nicht s schuldig. Hugo Portisch: Was jetzt, Ecowin, 80 Seiten, Euro 14,90, erhältlich überall im Buchhandel. www.ecowin.at
26
Pustet Verlag | vision.altstadt.
Gibt es Wege aus der Krise? Ja natürlich. Dazu sind die Ressourcen ja noch ganz gewaltig. Trotz der allgemeinen Schwäche in den politischen Führungen weltweit. Der Lissaboner Vertrag sagt richtig: Wir müssen einen starken Mann an der Spitze der Union haben, und wir müssen eine koordinierte Außenpolitik haben. Nur was haben die nationalen Regierungen gemacht? Die Schwächsten der Schwachen haben wir uns ausgesucht. Nur damit die uns nichts sagen können. Also das nenne ich Nationalstaaterei. Jetzt sollten sie sich so rasch wie möglich einig sein, dass man in solchen Krisen solidarisch zu sein hat. Das heißt, wir brauchen auch in Europa Solidarität. Wäre es da nicht an der Zeit, eine gemeinsame kulturelle Identität zu finden? Das ist schwer. Das werden sie bei den Franzosen, Italienern, Polen, Österreichern nie erreichen, dass wir auf einmal sagen: Wir sind keine Österreicher, wir sind keine Franzosen, wir sind alle Europäer. Daher wird es Vereinigte Staaten von Europa nach dem Muster der USA wahrscheinlich nie geben. Was es aber sehr wohl geben kann, und wenn wir wollen recht bald, ist ein enger Staatenbund. Wie die Auflösung in Jugoslawien begonnen hat und alle ihre Eigenstaatlichkeit haben wollten, was hätte da wirklich geschehen müssen? Wir hätten sagen müssen: Kinder, ihr könnt ja ruhig eure nationale Identität haben, so wie Bayern. Ihr habt einen Ministerpräsidenten, ihr habt einen Landtag, ihr habt euer eigenes Budget, ihr könnt eure eigenen Fahnen aufstecken, ihr könnt eure eigene Hymne haben. Aber bleibt zusammen als Währungsunion, als Wirtschaftsunion, als Verteidigungsunion, als außenpolitische Union. Und als einen Unionstaat nehmen wir euch komplett auf in die EU. Das hätte gelingen können. Das haben wir versäumt. Aber so kann ich mir vorstellen, dass Europa eines Tages ausschaut. Herr Portisch, vielen Dank für das Gespräch.
BARBARA BRUNNER, CAROLINE KLEIBEL (Hg.): LEBT DAS CHRISTKIND HINTERM MOND? Weitere Weihnachtsgeschichten für große oße Kinder. Österreichische Journalistinnen geben rund um die schönste Zeit des Jahres es genüsslich ihre höchst persönlichen Begegg gnungen mit dem Christkind preis. Üblicherr rweise stellen sie die Fragen, hier geben sie Antworten. Herausgekommen sind 54 herzenswarme, heitere und zuweilen auch nachdenklich machende Geschichten. Das Buch erzählt vom Zauber, der dem Fest innewohnt und der uns – Stress hin, Stress her – ja doch jedes Jahr aufs Neue einfängt. Wo immer das Christkind wohnen mag: Hier winkt es uns freundlich zu!
Verlag Anton Pustet, 180 Seiten, Hardcover, wattiert, Euro 19,95, ISBN 978-3-7025-0657-5, erhältlich in Ihrer Buchhandlung und bei www.pustet.at
FOTOS VICTORIA SCHAFFER
Musik&Wein MITGLIEDER DES MOZARTEUM-ORCHESTERS BEWEISEN GESCHMACK.
Ramona Rauscher kostet samtigen Zweigelt. Und Martin Hinterholzer liebt Chianti Riserva, während Claudia Kugi Grünen Veltliner präferiert.
Auf der Suche nach entspannender Musik wird Violonistin Ramona Rauscher im Musikhaus Katholnigg in der Sigmund-Haffner-Gasse gleich mehrfach fündig: Zu den „Songs of December“ von Paul Anka und Mozarts Konzert für Flöte und Harfe mundet ein edler Tropfen vom Weingut Kroiss. Martin Hinterholzer – Kontrabassist des Orchesters – entdeckt seinen Lieblingswein im Magazin in der Augustinergasse: Einen Chianti Classio Riserva 2007 vom Weingut Lamole di Lamole. Die dazu passende Musik findet er in der My Home Music-Lounge am Universitätsplatz 6. Andreas
MUSIKHAUS KATHOLNIGG Sigmund-Haffner-Gasse 16, Tel. 84 14 51, www.salzburg-cd.com
Vogl empfiehlt ihm Musik aus dem 17. Jh., wie die Sonaten von Giovanni Benedetto Platti mit Axel Wolf (Laute) und Sebastian Hess (Barockcello) oder Italophiles wie die neue CD von Gianmaria Testa „Vitamia“. Bei Cave Le Robinet (in der Steingasse 41) erfreut sich Violinistin Claudia Kugi an einem Glas leichtem Grünen Veltliner Federspiel 2009 vom Weingut Machherndl aus der Wachau. Als passende Musik dazu erträumt sie sich auch in der Freizeit die Violinkonzerte von Kühr, Resch und Zykan aus dem Musikverlag col legno.
COL LEGNO MUSIK Erzabt-Klotz-Str. 12, Tel. 84 31 94 0, www.col-legno.com
MY HOME MUSIC MUSIC-LOUNGE LOUN Universitätsplatz 6, Tel. 84 94 20, www.myhomemusic.at
vision.altstadt. | Wein & Musik_PR
27
FOTOS VICTORIA SCHAFFER TEXT CURT MARTIN MALM
Wia z´haus
WINTERZEIT IST WIRTSHAUSZEIT. WAS KANN GEMÜTLICHER SEIN ALS SICH MIT FREUNDEN IM WIRTSHAUS ZU TREFFEN, WENN ES DRAUSSEN BITTER KALT IST. WIR STELLEN IHNEN FÜNF WIRTSHAUSKLASSIKER IN SALZBURGS ALTSTADT VOR, DIE EINEN DRINNEN VERWÖHNEN, WENN´S DRAUSSEN STÜRMT UND SCHNEIT.
ZUM FIDELEN AFFEN
GASTHAUS ZWETTLERS
Im Fidelen Affen in der Priesterhausgasse wird im Winter zusammengerückt. Kommunikation ist Programm. Die unterschiedlichsten Leute treffen aufeinander, wenn die Crew vom Affen verschiedene Gäste zusammen an einen Tisch setzt, denn der Andrang auf frisch gezapftes Bier und Schmankerln ist groß. Und hier ist das Zusammenrücken auch ganz normal – und es funktioniert. Wer weiß, welche interessanten Ge-spräche sich schon beim bestgezapften Weihnachtbock Salzburgs so entwickeln.
Der Drop In nach dem Christkindlmarkt: In Gruppen oder einfach zu zweit – das Zwettlers in der Kaigasse verwöhnt diesen Winter mit selbstgemachtem Orangenpunsch aus frisch gepressten Früchten mit einem Schuss Grand Marnier und mit einer fast täglich wechselnden Wildkarte. Ob Hirschbraten oder Rehmedaillons – die Qualität des Wildes garantiert die darauf spezialisierte Fleischerei Kriechbaum. Wer etwas ganz Besonderes sucht, sollte nach den Nachtwächterführungen mit anschließender Verköstigung fragen.
Zum fidelen Affen, Priesterhausgasse 8, Tel. 87 73 61
Gasthaus Zwettlers, Kaigasse 3, Tel. 84 41 99, www.zwettlers.com
28 Stuben | vision.altstadt.
ZIPFER BIERHAUS Das traditionsreiche Bierhaus zwischen Sigmund-Haffnergasse und Universitätsplatz hat sich zur Aufgabe gemacht, echte Wirtshauskultur in Reinform zu erhalten. Im authentischen und zeitlosen Ambiente des Zipfer Bierhauses wird man mit traditionellen Leckereien verwöhnt. Wer hier einkehrt, kann sicher sein, dass die Küche darauf wert legt ausschließlich regionale Produkte zu verarbeiten. Zipfer Bierhaus, Sigmund-Haffnergasse 12 / Universitätsplatz 19, Tel. 84 07 45, www.zipfer-bierhaus.at
DIE WEISSE
ZUM EULENSPIEGEL
Seit 1901 besteht die Salzburger Weißbierbrauerei samt Braugasthof im Stadtteil Schallmoos bereits. Flaschenvergorener Weißbierbock, Rehbratwürstl mit Apfelrotkraut und danach – zwecks guter Verdauung – eine Sporermischung! Genießerherz, was willst du mehr …? Wer wissen will, wie´s Bier gemacht wird, der sollte nach einer Brauereiführung fragen.
Gegenüber Mozarts Geburtshaus liegt das erstmals 1414 als „Österreichs originellste Gaststätte“ urkundlich erwähnte „Zum Eulenspiegel“. Ganz besonders stolz ist man hier, dass die angebotenen Speisen zu einem überragenden Teil aus Produkten aus dem eigenen Bio- Bauernhof stammen – selbst die Fische werden selbst gezüchtet. Einer gemütlichen Einkehr mit Verwöhngarantie steht also nichts im Wege.
Die Weisse – Salzburger Weißbierbrauerei, Rupertgasse 10, Tel. 87 22 46, www.dieweisse.at
Zum Eulenspiegel, Hagenauerplatz 2, Getreidegasse, vis-a-vis Mozarts Geburtshaus, Tel. 84 31 80, www.zum-eulenspiegel.at
vision.altstadt. | Stuben 29
Euro 1,00 sparen!
FOTO UND TEXT HERSTELLER
GUTSCHEIN COFFEE SYMPHONY
s
FÜR EINE TASSE GLÜHWEIN um Euro 2,60 statt Euro 3,60 von 17.30–19.00 Uhr
(Dezember 2011, Jänner 2012) Gültig für einen Glühwein pro Person.
Pause
... TUT ZWISCHENDURCH IMMER GUT. ERHOLUNG, ENTSPANNUNG UND LIEBEVOLLE VERWÖHNUNG FINDET MAN IN VIELEN GEMÜTLICHEN CAFÉS, BARS UND RESTAURANTS DER ALTSTADT.
VISION.ALTSTADT. VERRÄT ZWEI WOHLFÜHLTIPPS INMITTEN DES WEIHNACHTSTRUBELS. Südliche, gemütliche, freundliche, gesellige, wohlige und Nichtraucher-Atmosphäre erlebt man im coffee symphony. Das Angebot ist umfangreich: 34 Kaffeespezialitäten (Illy-, La Cortadora-, Haiti-, Mexican-, Vanille-, griechischer- und äthiopischer-Kaffee), eine große Auswahl an unterschiedlichen heißen Schokoladen und Tees, lactosefreie und Soja-Milch, glutenfreies Frühstück und Kuchen. Qualitäts- und FAIRTRADE-Produkte haben oberste Priorität. Unterschiedlichste Veranstaltungen wie z.B. Lesungen (3.12.2011), griechische Abende (23.12.2011), und lateinamerikanische Silvester (31.12.2011) sorgen für Abwechslung im Alltag. Geheimtipp im Sommer: Wunderschöne Dachterrasse. COFFEE SYMPHONY
Ausreichend Energie für anstrengende Weihnachts-Shopping-Touren holt man sich beim herrlichen Frühstück in angenehmer Carpe Diem-Atmosphäre. Ein Espresso am Vormittag lässt erste Ermüdungserscheinungen im Nu verfliegen. Beim kleinen Mittags-Imbiss können WeihnachtsGeschenke-Listen schon um einiges reduziert werden. Danach ist man wieder fit zum Shopping-Endspurt. An der Bar lässt man bei einem Aperitif den Tag entspannt ausklingen. Und abends lässt sich die stimmungsvolle Adventzeit endlich bei einem köstlichen Candle-Night-Dinner genießen. Und ein Gutschein für das Carpe Diem Finest Fingerfood ist immer ein ganz besonderes Geschenk für Ihre Lieben. CARPE DIEM FINEST FINGERFOOD Getreidegasse 50, Tel. 84 88 00, Ttägl. 8.30–24.00 Uhr www.carpediem.com/finestfingerfood
30
Genuss_PR | vision.altstadt.
Tel. 0699 170 54 507 Mo, Mi–Fr 9.00–20.00, Sa–So 9.30–20.00 Uhr me@coffee-symphony.at, www.coffee-symphony.at
FOTOS VICTORIA SCHAFFER TEXT GUDRUN MAIER
SPAZIERENGEHEN IST EINE SACHE, DIE DAS LEBEN, IN NAHEZU JEDER SITUATION EIN WENIG BESSER MACHEN KANN. AUSSCHREITEN, IN SICH GEHEN UND DIE NATUR IN VOLLEN ZÜGEN EINATMEN... UNTERWEGS IM SPÄTHERBSTLICHEN SALZBURG. SPAZIERENGEHEN. GEMÄCHLICH SCHREITEND NIMMT MAN SEINE UMWELT BEWUSSTER WAHR UND KOMMT DABEI AUF NEUE GEDANKEN, DIE EINEM IM BESTEN FALLE DABEI HELFEN, DEN ALLTAG RICHTIG EINZUORDNEN.
Wenn der Weg zum Ziel wird vision.altstadt. | Sparzierwege
31
FOTOS VICTORIA SCHAFFER TEXT GUDRUN MAIER
Die Schriftstellerin Marie de Sévigné, die es verstand, Leichtigkeit, Natürlichkeit und Spontaneität so kunstvoll zu variieren, dass sie damit ihre Briefkunst in den Rang einer eigenen literarischen Gattung hob, meinte einmal: „Ich gehe viel spazieren, einmal einfach, weil strahlendes Wetter ist, dann auch, weil ich die kommenden Herbststürme vorausahne. So nütze ich wie ein Geizhals aus, was Gott mir schenkt.“
Dass Spazierengehen den Kreislauf in Schwung bringt, ist hinlänglich bekannt. Dass das gemütliche Ausschreiten aber auch dem Gedächtnis auf die Sprünge hilft, bewies unlängst die Psychologin Sabine Schäfer vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in einer Studie: Jene Teilnehmer, die den Gedächtnistest auf einem Laufband gehend lösten, schnitten dabei deutlich besser ab als jene, die den Test im Sitzen lösten – allerdings nur dann, wenn sie das Tempo des Laufbands selbst bestimmen konnten. Die Moral: Bestimmen Sie Ihr Tempo selbst! Nur so nutzen Sie die grauen Zellen aufs Bestmögliche. Nicht auszudenken aber, wie die Studie ausgegangen wäre, hätten die Probanten Gelegenheit gehabt, rund um den Leopoldskroner Weiher zu spazieren.
32
Spazierwege | vision.altstadt.
„Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen – doch es wachsen keine Blumen auf ihr“, sagte Vincent Willem van Gogh einmal. Wie gut, dass Salzburg nicht normal ist. Wie schrieb die Sängerin Sophie Hunger doch gleich noch einmal so schön über einen Aufenthalt in unserer Stadt: „Nach Salzburg gibt es nichts, keine Zivilisation kann mich noch halten. Ich habe ihre Spitze gesehen und war verloren. Und wenn die Welt auch untergeht – Salzburg wird’s nicht merken.“
Auf den Stadtbergen oder in den engen Gassen, die sich an die Stadtberge schmiegen: Gehen ist Balsam für unsere Seele. In schwierigen Zeiten kann es uns sogar davor bewahren, verrückt zu werden. „Während ich, bevor Karrer verrückt geworden ist, nur am Mittwoch mit Oehler gegangen bin, gehe ich jetzt, nachdem Karrer verrückt geworden ist, auch am Montag mit Oehler. Weil Karrer am Montag mit mir gegangen ist, gehen Sie, nachdem Karrer am Montag nicht mehr mit mir geht, auch am Montag mit mir, sagt Oehler, nachdem Karrer verrückt und sofort nach Steinhof hinauf gekommen ist.” (Thomas Bernhard: Gehen)
vision.altstadt. | Sparzierwege
33
© Zimtapfel
FOTOS ZVG ALTSTADTMARKETING SALZBURG
Es weihnachtet sehr…
Wenn die weiße Schneedecke die Dächer und Plätze der Salzburger Altstadt bedeckt, der Duft von frisch gebackenen Lebkuchen und Zimtstangen in der Luft liegt und die Schneekristalle an den Fenstern glitzern, dann ist es wieder soweit: Die Weihnachtszeit steht vor der Türe. Am Mozarteis vor der bezaubernden Kulisse von Salzburg mit den Schlittschuhen erste Schwünge ziehen, mit dampfendem Glühwein und heißen Maroni über den weihnachtlich geschmückten Christkindlmarkt schlendern, mit der ganzen Familie ein weihnachtliches Stück im Marionettentheater genießen oder sich von der funkelnden Weihnachtsbeleuchtung verzaubern lassen. In der Adventszeit ist der weihnachtliche Charme in allen Ecken der Salzburger Altstadt zu spüren!
WEIHNACHTSPROGRAMM IM SALZBURGER MARIONETTENTHEATER MONTAG, 26. DEZEMBER 16.00 Uhr Der Nussknacker P. I. Tschaikowski 19.30 Uhr Die Zauberflöte W. A. Mozart DIENSTAG, 27. DEZEMBER 16.00 Uhr Die Zauberflöte (Kurzversion) W. A. Mozart 19.30 Uhr The Sound of Music Rodgers/Hammerstein MITTWOCH, 28. DEZEMBER 16.00 Uhr Der Nussknacker (Kurzversion) P. I. Tschaikowski 19.30 Uhr Der Nussknacker P. I. Tschaikowski DONNERSTAG, 29. DEZEMBER 16.00 Uhr Der Nussknacker (Kurzversion) P. I. Tschaikowski 19.30 Uhr Die Zauberflöte W. A. Mozart FREITAG, 30. DEZEMBER 16.00 Uhr The Sound of Music Rodgers/Hammerstein 19.30 Uhr Der Nussknacker P. I. Tschaikowski SAMSTAG, 31. DEZEMBER 19.30 Uhr Die Fledermaus J. Strauß
34 Advent in der Altstadt_PR | vision.altstadt.
ANDRÄVIERTLER ADVENTSKALENDER Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4 … Vom 1. bis 24. Dezember verwandelt sich das Andräviertel in einen riesigen Adventskalender. Zahlreiche ansässige UnternehmerInnen locken mit verschiedensten Aktionen, mit denen man nicht nur zu Weihnachten lieben Menschen eine große Freude bereiten kann. Egal ob morgens, mittags oder abends – Lesungen, Theater, Musik, Frühstücksaktionen, Verkostungen, Adventpunsche, Nikolaus- & Krampusbräuche oder Ausstellungen bieten zahlreiche Gelegenheiten für abwechslungsreiche Unternehmungen. Einer aufregenden Adventszeit steht somit nichts mehr im Wege!
MOZARTEIS Aus purer Lebenslust – Eislaufen inmitten der bezaubernden Kulisse der weihnachtlich beleuchteten Altstadt ist jedes Jahr aufs Neue ein wahres Erlebnis für Jung und Alt. Direkt am Mozartplatz kann man zwischen Weihnachtssternen und Christbäumen auf den Eislaufschuhen seine Schwünge ziehen und den vorweihnachtlichen Flair der Stadt in vollen Zügen genießen. Wochentags findet von 10–12 Uhr die Mozarteis-Schulaktion statt, Anmeldung für Schulklassen per Mail an schulaktion@mozarteis.at.
36 Überspannungen, 125 Leuchtelemente, 300 Laufmeter Stahlseile, 7.000 m Kabelstränge und über 50.000 LED-Lampen - Das ehemalige „Tropfendach“ in der Linzer Gasse wird in diesem Jahr durch eine zeitgemäße Beleuchtung mit entsprechender Lichttechnik (LED) ersetzt. Weihnachtsbeleuchtung soll nämlich nicht nur stimmungsvoll, sondern gleichzeitig auch energiesparend sein. Geringerer Stromverbrauch, längere Lebensdauer der Lampen, großes Einsparpotenzial und höhere Umweltfreundlichkeit waren ausschlaggebend für die Entscheidung zur neuen Beleuchtung. Die kunstvoll angeordneten Lichter sind nicht nur wetter- und temperaturfest, sie tauchen die rechte Altstadt in ein bezauberndes Lichtermeer mit romantisch-weihnachtlicher Stimmung!
© Wildbild
NEUE WEIHNACHTSBELEUCHTUNG IN DER LINZER GASSE
SALZBURGER CHRISTKINDLMARKT Eislaufen auf dem familienfreundlichen Mozarteis vor der Kulisse der weihnachtlich beleuchteten Altstadt ist jedes Jahr wieder ein Highlight.
JEDEN ADVENTSAMSTAG: WEIHNACHTSLESUNG FÜR GROSS UND KLEIN. Das Christkind verlost nach der Lesung Weihnachtsbücher. Ab 16.30 Uhr (1. Adventsamstag ab 15:30 Uhr)
DAS CHRISTKIND KOMMT. DAS CHRISTKIND ERSCHEINT AM BALKON DER RESIDENZ. Ab 17.30 Uhr (1. Adventsamstag ab 16.30 Uhr)
SALZBURGER TURMBLASEN. Eine einzigartige Atmosphäre umgibt den Residenzplatz, wenn von drei Türmen aus weihnachtliche Klänge zu hören sind. Ab 18.30 Uhr.
Da geht’s wild her! Ein uriger Brauch, der stets für bleibende Eindrücke sorgt! Ab 19.00 Uhr
Kinder und Erwachsene freuen sich auf die zahlreichen Krampus- und Perchtenläufe in der Salzburger Altstadt.
Der Nikolo kommt, begleitet von seinem Krampus. Eine Attraktion nicht nur für Brave. Ab 15.30 Uhr
Salzburger Christkindlmarkt
21. DEZEMBER: SCHÖN- UND SCHIACHPERCHTEN-PASS. Der schaurig-schöne Lauf der wilden Gesellen. Ab 17.30 Uhr TAGESAKTUELLE VERANSTALTUNGEN SIND AUF DER WEBSITE www.christkindlmarkt.co.at ZU FINDEN. Verein Salzburger Christkindlmarkt Hofhaymer-Allee 42 | Tel. +43 664 10 91 491 info@christkindlmarkt.co.at www.christkindlmarkt.co.at
© Salzburger Volkskultur
(Änderungen vorbehalten. Stand 11 / 2011)
6. DEZEMBER: NIKOLO & KRAMPUS KOMMEN ZU DEN KINDERN.
© Wildbild
5. DEZEMBER: LAUF DER KRAMPUSSE.
vision.altstadt. | Advent in der Altstadt_PR
35
FOTOS UND TEXT HERSTELLER
DIE SCHÖNSTEN GESCHENKIDEEN FÜR WEIHNACHTEN vision.altstadt. | Geschenkeguide_PR
37
GLITZERNDES Ringe in 18 Kt. Rotgold, 1 blauer Topas 2 Rauchquarz 3 grüner Amethyst Euro 790,00
1
2 3
2 1 3
Wellendorff Schutzengel-Kollektion, Ringe in 18 Kt. Gelbgold 1 Anhänger mit Kette, Euro 3.250,00 2 Ring, Euro 1.150,00 3 Ring, Euro 1.420,00
Lumière - Ringe aus Email, Gold und Diamanten bilden den prächtigen Rahmen für künstlerisch anspruchsvolles Emaildesign mit noch mehr Glanz, Glamour und vor allem Exklusivität. Die funkelnden Fassungen der Lumière-Ringe aus 18 Karat Gelbgold oder Weißgold sowie die 6, 18 oder 36 gesetzten Brillanten harmonieren optisch perfekt mit dem edlen Email des FREYWILLE-Künstlerteams und unterstreichen dies optimal in seiner Leuchtkraft und Farbenwelt. Kreativität, Inspiration und Liebe zum Detail machen die Lumière Ringe zu einer absoluten Innovation und zu einem formvollendeten optischen Blickfang. FREYWILLE, Universitätsplatz 10, Tel. 84 78 69, www.frey-wille.com
De Ville Ladymatic in 18 Kt. Rotgold, Automatikwerk mit Co-Axial-Hemmung, beidseitig Saphirglas, Perlmuttzifferblatt mit Diamanten, Diamantlünette, Alligatorlederband, Euro 19.380,00 In Edelstahl ohne Abb. ab Euro 4.890,00
Breitling Navitimer 01, in Edelstahl, Automatik-Chronograph, bombiertes beidseitig entspiegeltes Saphirglas, Lederband mit Dornschließe, Euro 6.390,00
Juwelier Nadler, Linzer Gasse 11, Getreidegasse 48, Tel. 87 54 16, www.nadler.at
38 Geschenkeguide_PR | vision.altstadt.
Trauring Lounge Salzburg, Paracelsusstraße 11A, Tel. 87 51 00, www.123gold.at
GENÜSSLICHES Teegenuss und Wohlbefinden für die Seele – Schutzengeltee, Kräuter, Bücher, Devotionalien Klosterladen St. Peter, St. Peter-Bezirk 1, Tel. 84 45 76-119, www.kloster-laden.at
Lampe Berger - neutralisieren Sie unangenehme Küchen- und Tabakgerüche und beduften & reinigen Sie Ihre Luft zu Hause. Riesenauswahl im Accessoiresshop! Magazin, Augustinergasse 13, www.magazin.co.at
Vollmich-Schokoladen mit Haselnuss, Banane oder K Kirsch p , Judengasse Judenga g Braunpunkt, 1, Tel. 84 80 84, www.braun www.braunpunkt.at
Afro X-Mas Box: 1 Kanne, 2 Dosen Afro-Tea, 2 Afro-Teegläser. Gibt es ab Di, 22.11. im Afro Café zu kaufen. Afro Cafè, Bürgerspitalplatz 5, Tel. 84 48 88, www.afrocoffee.com Ein Catering für alle Fälle. Gallbauer Catering, Siebenstädterstraße 8, Tel. 43 21 09, www.gallbauer.at
Große Auswahl an Single Origins für Espresso, Filter und AeroPress! Reif geerntet, direkt gehandelt, professionell geröstet, frisch gemahlen, für jeden Geschmack. Neu: Home Barista-Kurs! Kaffee-Alchemie Geschenk-Gutscheine (Euro 10 oder Euro 50) | Weihnachtskaffee (direkter Handel) Euro 8,50 und viele weitere hochwertige Single Origins Kaffee-Alchemie, Rudolfskai 38, Tel. 0681 201 73 143 www.kaffee-alchemie.at, post@kaffee-alchemie.at
Kulturgenuss mit Konzertkarten der Camerata Salzburg ab Euro 17,00 Camerata Salzburg, Bergstraße 12, Tel. 87 31 04-30, www.camerata.at
Hario ‚Skerton‘ Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk (Euro 49,00)
vision.altstadt. | Geschenkeguide_PR 39
LIFESTYLIGES Bankerlamp, Messing antik, Euro 198,00 Tischlampe Art Deco, Euro 198,00 Wohnkultur Salzburg Traditionell im Landhausstil, Linzer Bundesstraße 91, Tel. 66 09 43, www.wohnkultur-salzburg.at NEU: großer Web-Shop
Caran D`Ache Schreibgeräte mit Gratis Gravur My first Laptop – wunderschöner Holz-Laptop mit Schiefertafel für Kinder Pinetti Leder-Schreibbücher oder Kalender mit USB-Stick LAMY-Drehfüllhalter mit versenkbarer Feder und Clip mit Gratis-Gravur Ivo Haas Papeterie, Griesgasse 10, Tel. 84 13 89
Magicfelt FilzPantoffel, leicht, angenehm, nahtlos, 100% Schurwolle, ab Euro 49,--. Vega Nova, Pfeifergasse 9, Tel. 82 99 16
Für die kalte Jahreszeit: Top-aktuelle Hut- und Kappenmode für Damen und Herren. Borsalino, Stetson, Mayser, Seeberger, Charles Mueller, eigene Anfertigung Collins Hüte, Klampferergasse 6, Ecke Alter Markt 1, Tel. 84 27 03
Gürtel mit Colibri-Schnalle zum Auswechseln Ledergürtel, Cognac Herrengürtel, geprägt Gürtelmacher Schliesselberger, Dreifaltigkeitsgasse 4, Tel. 88 22 80
40 Geschenkeguide_PR | vision.altstadt.
FairTrade-Wollmütze Euro 12,00, passender Wollschal Euro 12,00 und Fingerhandschuhe Euro 8,00 in verschiedenen Farben. Traumbaum, Chiemseegasse 3, Tel. 84 35 24, www.traumbaum.eu
Staubsaugroboter „Roomba“ … weil Ihre Zeit kostbar ist! ab Euro 300,00 B-Line, Imbergstraße 43, Tel. 87 39 82, www.b-line.at
MODISCHES Bolero Euro 215,00 Hanna Trachten, Linzer-Gasse 41, Tel. 87 22 93, Goldgasse 6, Tel. 84 06 30, www.hanna-trachten.at
Winterdirndl nterdirndl Euro 380,00 Tasche Euro 189,00 Niki-Tuch Euro 29,00 Hanna Trachten, Linzer-Gasse inzer-Gasse 41, Tel. 87 22 93, Goldgasse g 6,, Tel. 84 06 30,, www.hanna-trachten.at
Sound of Music-Dirndl Euro 239,00 Bluse Euro 34,00 Unterrock Euro 29,00 Sound of Music-Kinder-Dirndl Euro 79,00 Bluse Euro 18,00 Moser Tracht & Mode, Herbert-v.-Karajan-Platz 2, Tel. 84 17 21
Jacke Euro 470,00 Rock Euro 298,00 Seidenschal Euro 139,00 Schuhe Euro 279,00 Andrea Eberle – Anspruchsvolle Klassik, Universitätsplatz 11, Tel. 0676 733 94 34, www.andrea-eberle.com
Schal mit Fell Euro 269,00 Kaschmirjacke E Euro 298,00 Andrea Eberle – Anspruchsvolle Klassik, Anspruchsvoll p Universitätsplatz 11, Universitäts Tel. 0676 733 94 34, www.andrea-eberle.com www.and
vision.altstadt. | Geschenkeguide_PR 41
MODISCHES Ledertasche von C.Q. mit Pythonleder Applikationen (auch andere Farben erhältlich) Preis Euro 348,Inizio, Sebastian-Stief Gasse, Tel. 84 80 82, www.inizio.at
Schenken Sie Schönheit: Ihre Beauty-Farm für Zuhause: 1 Sono Handy (3 MHz) +TDC Oliosome + Hyalorongel Euro 320,00 Cosmetico, Griesgasse 2a, Tel. 84 25 96 Cosmetic Heidi Schweiger, Nonntaler Hauptstraße 21, Tel. 0664 261 53 19
Trendige Mode von MarcCain ain Bolero Mode, Mirabellplatzz 5, Tel. 88 29 10, www.bolero-mode.at at
Lammfell-Jacke, Cashmere-Schal: Habsburg, Hirsch-Pullover: Spatt, Handschuhe: Meindl, Bergschuhe: Forstenlechner gsch Trachten Trach hten Fo Forstenlechner, Mozart tplatz p 4 3 66 Mozartplatz 4,, Tel. 84 37
Damenjacke mit Grisfuchs-Kragen, Cashmere-Strickjacke, Seidenschal, Haube: Habsburg, Stiefel: Dirndl&Bua, Handschuhe: Meindl, Bluse: Forstenlechner Trachten Forstenlechner, Mozartplatz 4, Tel. 84 37 66
42 Geschenkeguide_PR | vision.altstadt.
Verführerische Spitze V Veronika-Unschuldige Dessous; Couture, Getreidegasse 3 (Schatz-Durchhaus), Du T e 87 04 4 56, www.unschuldige-dessous.at www.unschuldige-de g Tel.
ALPHA TASCHEN | Griesgasse 2 | T 0662 84 61 79
FrĂśhliches Weihnachten bei Schweitzer Wenn es drauĂ&#x;en stĂźrmt und schneit ist es Zeit fĂźr warme und feine Heimtextilien wie hochwertige Bettwäsche, kuschelweiche Daunendecken und flauschige Plaids. PersĂśnliche Monogramme auf Hand- und TaschentĂźchern, Herrenhemden und Tischwäsche machen den feinen Unterschied aus.
Mozartplatz 5 Tel. 84 50 76 www.misc-fashion.at
Franz Schweitzer Sigmund-Haffner-Gasse 6 Tel. 84 17 30 Mo–Fr 9.30–18.00, Sa 9.30–16.00 Uhr Mako-Satin, 100% feine Baumwolle, pflegeleicht (Dessin Phantasia 2003/9 – buntes Blumenbouquet)
Bernhard Hladik – Exklusive Lederwaren 5)& #3*%(& '044*- 1*$"3% (*"//* $0/5* t (0-%&/ )&"% 4".40/*5& 3*.08" %&-4&:
Eigene Taschnerwerkstätte fßr individuelle Sonderanfertigungen und Reparaturen Schanzlgasse 6, Tel. 84 04 01, Mo–Fr 8.30–18.00, Sa 9–14.00 Uhr, www.lederwaren-salzburg.at
44 PR | vision.altstadt.
Ihr neuer SPAR in
MOZARTS GEBURTSHAUS SALZBURGS FEINSTE ADRESSE Ihr neuer SPAR in Mozarts Geburtshaus
dt ... die beste Adresse für alle, die in der Innensta wohnen, arbeiten oder unterwegs sind; ... ein Treffpunkt für Genießer, die sich mittags mit Ciabatta, Tramezzini, Wraps und anderen schnellen Köstlichkeiten verwöhnen wollen; er ... der Geheimtipp für Liebhaber exklusiv regionaler Spezialitäten – z.B. St.Peterbrot, Salzburger Weiße, exklusive Brände vom Guglhof und Kreationen von Starköchin Johanna Maier; ... und ein Gewinn für alle Salzburger, die sich über ein ausgewähltes Supermarktsortiment zu Supermarktpreisen im Herzen der Stadt freuen!
Öf fnu ng sze ite n:
00 Uh r Mo . - Fr. : 08 :00 - 20 :00 Uh r, Sa .: 08 :00 - 18: Getreidegasse 9, 5020 Salzburg
FOTOS HERSTELLER
FRÜHER EINMAL BRAUEREI-GELÄNDE, DANN IMMER MEHR INS ABSEITS GERATEN, WIRD EIN SPEKTAKULÄRES BAUPROJEKT DER GEGEND UM DIE EHEMALIGE STERNBRAUEREI DER RIEDENBURG WIEDER DIE BEDEUTUNG VERLEIHEN, DIE SIE EINMAL HATTE UND AUCH VERDIENT HAT.
Sternstunden DIE GESCHICHTE DER STERNBRAUEREI Die Sternbrauerei in der Riedenburg wurde zwischen 1898 und 1907 vom bekannten altösterreichischen Baumeister Jakob Ceconi errichtet. Seit der Betriebsaufgabe 1956 lag das 20.636 m2 große Gelände brach. 1972 wurden die Anlagen bis auf Kellergewölbe, Verwaltungsgebäude und Brauereigasthof geschliffen. Da die Gestaltung der letzten großen Freifläche am Rande der weltberühmten Salzburger Altstadt eine besondere Herausforderung darstellt, wurde 2006 vom damaligen Liegenschaftseigentümer, Asset One Immobilien-
DAS PROJEKT STERNBRAUEREI Das gesamte Gelände wird in den Teil Sternbrauerei Ost und Sternbrauerei West unterteilt. Es entstanden bzw. entstehen moderne, attraktive Wohnungen und exklusive Penthouses mit Liften und Garagenplätzen: Der Ostteil mit dem renoviertem Altbau wird 2011 bezogen und bei den zwei skulpturalen Baukörpern E und F ist bereits der Rohbau fertig gestellt. Im Westteil des Geländes startet der Bau der vier weiteren Baukörper im Frühjahr 2012. VERKAUF STERNBRAUEREI Ostteil: Informationen Seite 47 Immobilienkanzlei Alexander Kurz, Hofhaymerallee 40a, Tel. 82 95 00-0, www.immobilien-kurz.com Westteil: Informationen Seite 48 Team Rauscher, Petersbrunnstraße 15, www.team-rauscher.at Finest Homes, Residenzplatz 2, www.finest-homes.at
46
Sternbrauerei | vision.altstadt.
Entwicklungs AG, ein internationaler Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Der Entwurf der New Yorker Architektinnen Gisue und Mojgan Hariri, mit zwei skulptural durchgestalteten Baukörpern im Ostteil und vier im Westteil vor dem Hintergrund der Felsen des Rainberges, fand die ungeteilte Zustimmung von Stadt Salzburg, Altstadtkommission und Gestaltungsbeirat.
Was nur noch wenige wissen: An der Steinbruchstraße 3 unterhalb des Rainbergs wurde vor 55 Jahren Bier gebraut. Das Sternbier war damals weithin bekannt und beliebt. 3.000 Detailkunden habe man gehabt, erzählt der ehemalige Mitarbeiter Johann Meixner. 1955 kam er zur Sternbrauerei, um dort im Vertrieb zu arbeiten. Schon 1956 allerdings wurden die geschätzten Kunden seitens der Brauereileitung per Schreiben darüber informiert, dass die Biererzeugung mit Jahresbeginn 1957 „aus verschiedenen Gründen“ eingestellt werde. Die Herstellung würde ab sofort die (ebenfalls im Eigentum der Brau AG stehende) Schwesterbrauerei Kaltenhausen übernehmen. Begründet wurde die Verlegung damals damit, dass in Kaltenhausen ein moderner Betrieb bestehe, von dem auch die Erzeugung des Sternbieres übernommen werden könne. Die traditionelle Weiterführung der veralteten Sternbrauerei wäre demgegenüber mit einer millionenschweren Investition verbunden gewesen, die man damals scheute. Von da an ging es mit dem Standort zügig bergab. LKW um LKW wurde abgezogen, und der Rampenverkauf wurde – bedingt durch die Supermärkte, die sich anschickten, Stadt und Land zu erobern – auch immer weniger. 1971 schließlich war dann endgültig Schluss. Die Brauerei sperrte zu. Detail am Rande: Die mit dem letzten Flaschenabzug gefüllte Kiste Bier mauerten die Arbeiter damals ein. Nur leider versäumte es Meixner, die Kiste abzuholen, bevor die Abrissbirne die Brauerei planierte. Er kannte den genauen Abbruchtermin nicht. „Es wäre interessant gewesen, zu sehen, ob das Sternbier auch mehr als 30 Jahre später noch so gut geschmeckt hätte.“ Der rüstige Pensionist erinnert sich gern an die guten alten Tage: Einmal, erzählt er, sei ein 28-Tonner vom mittlerweile abgetragenen Hügel ins Rutschen geraten und bis zur Rainbergstraße heruntergerutscht – ohne auch nur eines der parkenden Autos zu beschädigen. Ein Wunder! Und auch die Betriebsfeste seien legendär gewesen. „Da haben wir so manch eine Flasche verbogen“, lacht er. Doch genug der Nostalgie: Die Zeichen stehen derzeit gut, dass schon bald wieder Leben in diesen einzigartigen Standort in unmittelbarer Nähe zur Salzburger Altstadt Einzug hält, denn das architektonische und städtebauliche Vorzeigeprojekt Sternbrauerei läuft auf vollen Touren. Bestens ausgestattete Wohnungen, exklusive Penthouse-Appartements mit beeindruckenden Terrassen und ein Designhotel werden die Gegend aufwerten und dafür sorgen, dass 50 Jahre nach der Abwanderung die zweite Sternstunde des Areals geschlagen hat.
Alexander Kurz auf Penthouse-Ebene im Projekt Riedenburg-Sternbrauerei
Stadtnah und Grün vor der Tür Bauteil Ost: Vor über einem Jahr wurde mit der Revitalisierung der „Alten Sternbrauerei“ begonnen und die ersten Eigentümer werden im Dezember Ihre zu neuem Glanz erstrahlten und mit modernster Technik ausgestatteten (ein BUS-System ist Standard) Altbauwohnungen beziehen. Im sonnigen Ost-Teil wurde bereits die Dachgleiche bei den zwei Neubauten vis-à-vis der Alten Sternbrauerei erreicht. Bei den Neubauten sind markante Jura-Kalkstein-Glas-Fassaden, großzügige Terrassen, ausreichend Tiefgaragen-Plätze hervorzuheben. Die Philosophie, dass im dicht verbauten innerstädtischen Bereich auch die notwendige Privatsphäre nicht zu kurz kommt, wurde auf Grund individuell gestalteter und perfekt ausgerichteter Wohnungen (jede Einheit ist ein Unikat) Rechnung getragen.
ALEXANDER KURZ VON KURZ IMMOBILIEN ÜBER DAS IN HINBLICK AUF LAGE, ARCHITEKTUR UND AUSSTATTUNG EINZIGARTIGE PROJEKT. Was, würden Sie sagen, ist das Herausragende am Projekt? Zweifellos die sensationelle, altstadtnahe Lage; andererseits die preisgekrönte Architektur. Moderne Architektur in Altstadtnähe - welche Vorteile hat diese Mischung? In diesem Projekt hat man den Vorteil, dass die Häuser in der Nachbarschaft teils über 100 Jahre alt sind, ein Erhaltungsgebot besteht und demzufolge in der Umgebung keine größeren Bauten mehr möglich sind. Das Ambiente, vor allem mit der angrenzenden Altstadt, ist sicherlich als unvergleichlich zu bezeichnen.
Blick vom Mönchsberg auf das Projekt Riedenburg-Sternbrauerei
Wie ergänzen sich Natur und urbanes Lebensgefühl? Zum einen hat man die Natur - vor allem in Form des südseitigen Waldes - sichtbar vor Augen, weiters befindet sich südseitig des Rainbergs der Naturpark Leopoldskron, sodass man in kürzester Zeit „im Grünen“ ist; zum anderen liegt die städtische Infrastruktur sowie kulturelle Angebot der nahen Altstadt vor der Tür. Welche Zielgruppen soll der Bau ansprechen? Sowohl ältere als auch jüngere Personen; vermutlich weniger Familien mit Kindern. Wie viele Objekte wurden schon verkauft? Derzeit stehen noch zwei Luxus-Penthouses, vier Maisonetten, eine Gartenwohnung sowie eine 70 m2- und eine 120 m2- Terrassenwohnung mit Südausrichtung und eine Anlegerwohnung (€ 3.145,-/ m2 netto) zum Verkauf.
Renoviertes Gelände
Diese letzten 9 Einheiten (vormals 30!) verfügen ebenfalls über ausreichend Garagenplätze und werden für die Käufer provisionsfrei und exklusiv von der Immobilienkanzlei Kurz angeboten. Besichtigungen sind nach Terminvereinbarungen möglich: Tel.: 0043/(0)662 / 82 95 00-0; office@immobilien-kurz.com
vision.altstadt. | Interview Kurz_PR 47
FOTOS UND TEXT HERSTELLER
Die modernen Stadtwohnungen faszinieren mit ihrer einmaligen Aussicht. Highlight ist das Penthouse “Skylounge” im 4. und 5. Geschoss.
FINEST HOMES am Residenzplatz 2 ist das neue Stadtbüro von Elisabeth Rauscher.
Wohnen am Tor zur Altstadt STERNBRAUEREI BAUTEIL WEST: Am Tor zur Altstadt wird Geschichte geschrieben. Im Frühjahr 2012 beginnt der Bau des Westteils der Sternbrauerei. Es werden vier zeitgenössische Baukörper errichtet. Klassische Stadtwohnungen, stylische Ateliers und extravagante Penthäuser garantieren Wohnen auf höchstem Niveau. Mit der Vermarktung dieser Wohnungen wurde Elisabeth Rauscher beauftragt. vision.altstadt fragte bei der Immobilien-Expertin nach:
Frau Rauscher, Sie wurden mit dem Verkauf der Wohnungen im Bauteil West beauftragt, was macht gerade diesen Teil der Sternbrauerei so attraktiv? Die ursprünglich von Hariri & Hariri überdurchschnittlich großzügig konzipierten Wohnungen wurden unter meiner Mitwirkung auf kleinere Einheiten umgeplant und dadurch den tatsächlichen Bedürfnissen der Salzburger angepasst. Seit Jahren steigt die Nachfrage am Salzburg Wohnungsmarkt nach kleineren, und damit leistbaren Wohnungen in guter, ruhiger, zentraler Lage. Tendenz steigend!
Was bedeutet aus Ihrer Sicht das Projekt für den Stadtteil Riedenburg? Der Stadtteil Riedenburg wird durch dieses neue spannende Bauprojekt neu geprägt. Erster optischer Blickfang ist die markante „Kalkstein-Glas-Fassade“, die dem Ort internationales Flair verleiht. Die zahlreichen Geschäfte und Lokale in der Umgebung werden davon stark profitieren.
Was hat die Umplanung bewirkt? Wie gestaltet sich dadurch das Angebot? Jede Wohnung ist etwas Besonders. Von der stylischen zwei Zimmer AtelierWohnung um nur € 219.000,- über die attraktive drei Zimmer Wohnung mit 37 m2 großer Terrasse um € 355.500,- bis hin zu den extravaganten Penthäusern im vierten und fünften Stock, mit traumhaftem Stadtblick ab € 1.205.000, -, hier ist für jeden etwas dabei. Wie ist die Nachfrage und wer sind die Käufer? Seit dem Verkaufsstart im September 2011 wurden bereits zahlreiche Wohnungen verkauft. Sowohl Eigennutzer als auch Anleger entscheiden sich zum Kauf dieser werbeständigen, sehr gut vermietbaren Stadtwohnungen. Die fußläufige Nähe zur Altstadt (es sind nur 550 m in die Getreidegasse), die Ruhelage am Fuße des Rainbergs, die preisgekrönte Architektur sowie die hochwertige Ausstattung erklären die starke Nachfrage.
Elisabeth Rauscher ist exklusiv mit der Vermarktung der Wohnungen und Penthäuser im Bauteil West der Sternbrauerei beauftragt.
NÄHERE INFORMATIONEN ZU DEN ATTRAKTIVEN STADT WOHNUNGEN (2 BIS 4 ZIMMER):
NÄHERE INFORMATIONEN ZU DEN EXKLUSIVEN PENTHOUSE WOHNUNGEN:
TEAM RAUSCHER, Petersbrunnstraße 15, 5020 Salzburg, Tel: 88 02 04, www.team-rauscher.at
FINEST HOMES, Residenzplatz 2, 5020 Salzburg, Tel: 84 11 94, www.finest-homes.at
48 Finest Homes_PR | vision.altstadt.
FOTO VICTORIA SCHAFFER
Mit Rat und Tat... ... ZEIGEN SICH DIE RIEDENBURGERINNEN BEI DER EINRICHTUNG VON EXKLUSIVEN WOHNTRÄUMEN ZUSTÄNDIG.
Stefan Scheicher (Einrichtungshaus Scheicher, Hästens) Heinz Roittner (Roittner im Ofenloch), Cornelia Ludwig (ligne roset Salzburg), Markus Ludwig (Das Licht), Sepp Fernsebner (cabinet), Andreas Kanzler (dkb), Klaus Messerklinger (Archides) beantworten die wichtigsten Fragen rund ums Wohnen und Einrichten.
WAS STEHT AM ANFANG EINER QUALITÄTSVOLLEN EINRICHTUNGSPLANUNG IN DER RIEDENBURG? Zu Beginn steht ein fachkundiger, einfühlsamer Dialog mit dem Kunden. Dabei können Sie sich in angenehmer Wohlfühlatmosphäre mit kompetenten Partnern über die bestmögliche Erfüllung der persönlichen Wünsche austauschen. Gleichzeitig erhalten Sie durch die Spezialisten einen optimalen Marktüberblick. WELCHE SYNERGIEN ERGEBEN SICH FÜR DEN BAUHERREN DURCH DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEN UNTERNEHMEN DER RIEDENBURG? Sie sparen wertvolle Zeit und Energien und schonen Nerven. Die RiedenburgerInnen liefern ihnen auf Wunsch die einzelne aber auch als Gruppe die komplette Lösungskompetenz. Isolierte Problembereiche wie Lieferungen, Termine, Installationen werden koordiniert und zu einem ganzheitlichen Konzept zusammengefasst, wovon Sie und ihr Wohntraum profitieren. WARUM MÖBEL, LEUCHTEN UND WOHN-ACCESSOIRES AUS DER RIEDENBURG UND NICHT AUS DEM WEB? UND WAS SPART MAN SICH DA? Möglicherweise ein paar Euro, doch nur die Kenntnis der Produkte, deren Wirkung und Verwendungsmöglichkeiten kann dem Kunden die Sicherheit bei der Auswahl vermitteln. Der Unterschied zwischen Bestbieter und Billigstbieter ist bekannt.
Ohne fachliche Beratung erhält man womöglich nicht das optimale Produkt. Eine Leuchte im falschen Lichtkonzept, falsche Material- oder Farbwahl – anstatt sich mit möglichem Ärger zu belasten, genießen Sie perfekte Betreuung und die Sicherheit die richtige Auswahl getroffen zu haben. WO BEKOMME ICH ERSATZTEILE, WENN ETWAS KAPUTT GEHT? WER REPARIERT KLEINIGKEITEN? Die Riedenburger Einrichtungsgeschäfte sorgen für Ersatzteile und kümmern sich um prompte Reparatur. Qualitätvolle Produkte aus der Riedenburg verfügen über einen Lebenszyklus, der professionell unterstützt wird. Z.B. führt Archides alle Reparaturen aus, egal ob es sich um Uhren handelt die dort gekauft wurden, oder um antike Stücke. ARCHIDES, Neutorstraße 17, Tel. 89 08 80, www.archides.at CABINET, Hildmannplatz 3, Tel. 84 24 64, www.cabinet-salzburg.at DAS LICHT, Hildmannplatz 1a, Tel. 84 64 90, www.das-licht.at DKB DAS KOMPLETTBAD, Neutorstraße 19a, Tel. 89 05 00, www.daskomplettbad.at EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER GMBH / HÄSTENS STORE SALZBURG, Neutorstraße 18, Tel. 84 53 13, www.scheicher.net, www.hastens.at LIGNE ROSET, Neutorstraße 19, Tel. 84 92 07, www.ligne-roset-salzburg.at ROITTNER IM OFENLOCH, Rainbergstraße 5, Tel. 84 25 66, www.roittner.at
vision.altstadt. | Riedenburg_PR
49
FOTOS VICTORIA SCHAFFER | HERSTELLER
Besser geh EXPERT/INNEN KOOPERIEREN IN SACHEN PERFEKTES WOHNGEFÜHL. D ERGEBNIS: EIN WOHLDURCHDACHTES, GEPLANTES UND UMGESETZTES DAS EINRICHTUNGSKONZEPT MIT VIELEN LÖSUNGEN, WELCHES ENTSPANNUNG UND WOHLGEFÜHL VON ANFANG AN GARANTIERT. EINRICHTUNGSK
Porzellan mit Jagdmotiv: Hering Berlin Dekor Piqueur He – Roittner im Ofenloch
Tisch „Tix“ (von Mobimex) – Einrichtungshaus Scheicher
Küche „Kyton“ (von Varenna) – Einrichtungshaus Scheicher
Gläser: Zafferano “Spinning” – Roittner im Ofenloch
Sieger Porzellan Champagnerbecher „Sip of Gold“
Designbesteck: Moon Lashes
Leuchte Maki von Foscarini – Das Licht
Sieger Porzellan Tasse Treasure Platin – Roittner im Ofenloch
50 Riedenburg_PR | vision.altstadt.
Regulateur von Archides
Pott Messer: Modell Privatier – Rosenholz
Stuhl Alster von Emmanuel Dietrich – Ligne Roset Salzburg
Weinglas “Zalto“
Saftpresse Bugatti – Roittner im Ofenloch Küchenwaage Bugatti – Roittner im Ofenloch
FOTOS HERSTELLER
ht´s nicht.
Sofa Ploum von Ronan & Erwan Bouroullec – Ligne Roset Salzburg
Schreibtisch Ursuline von Pierre Paulin in Nuss oder weiß – Ligne Roset Salzburg
Leuchten Couchin von Foscarini – Das Licht
Alessi Schale : Terence Conran „Nice“ – Roittner im Ofenloch Gleittürschrank Model Voltuno Alu silber mit Füllung Glas rot – Cabinet
Eva Solo Teebereiter – Roittner im Ofenloch
Hocker Ruchè von Inga Sempe – Ligne Roset Salzburg
Eames House Bird (von Vitra) – Scheicher
Sessel „Ei“ (von Fritz Hansen) – Scheicher
Sofa „Suita“ (von Vitra) – Scheicher
Anrichte Lines von Peter Maly rot, weiß oder schwarz – Ligne Roset Salzburg
vision.altstadt. | Riedenburg_PR 51
Standuhr Nussbaum – Archides
DER WOHNRAUM IST MULTI-TASKING: EINE KÜCHE ZUM EXPERIMENTIEREN UND GUSTIEREN, EIN WOHNBEREICH ZUM ABHÄNGEN, LESEN, FEIERN, DINIEREN, ZAPPEN, ARBEITEN ...
FOTOS HERSTELLER
Bett Hästens Hästens Store Salzburg – Einrichtungshaus Scheicher
DER SCHLAFRAUM: PLATZ FÜR RÜCKZUG, ZUM NEUE KRAFT SCHÖPFEN, ZUM TRÄUMEN, KUSCHELN ODER GANZ EINFACH NUR ZUM SCHLAFEN ...
Begehbarer Schrank Mod. Interior Vario – Cabinet
Leuchten Behive von Foscarini – Das Licht
Ladenkommode Aphrodite von Tadao Hoshino mit 8 Schubladen mehrfarbig oder bunt – Ligne Roset Salzburg Sieger Porzellan Teekanne „Wunderkammer“ – Roittner im Ofenloch Fauteuil „LC2“ Design: Le Corbusier, Jeanneret, Perriand (von Cassina) – Einrichtungshaus Scheicher
AJ Tischleuchte (von Louis Poulsen) – Scheicher
52 Riedenburg_PR | vision.altstadt.
Bücherstapel „Ptolomeo“ (von Opinion Ciatti) – Scheicher
Tischuhr Kieninger Kirschbaum/ schwarz mit Datum – Archides
FOTOS HERSTELLER
Wanne mit Regalsockel „EGG“ Dusche „UNICO“ Beides von REXA DESIGN – das komplettbad - Badarchitektur
DAS BAD: RAUM FÜR KÖRPER-KULTUR, WELLNESS-OASE, BEAUTY-SALON ...
Alessi Blumenvase: Zaha Hadid ZH01 – Roittner im Ofenloch
Wäschekorb oder Hocker „Schmutzwäsche oder Sitzen Bleiben...“ – das komplettbad - Badarchitektur
euchte Tress Stilo von Foscarini – Das Licht
Wannenbrausenarmatur „Faraway“ von Zucchetti-KOS – das komplettbad - Badarchitektur
Stand Waschtrog „Faraway“ von Zucchetti-KOS – das komplettbad - Badarchitektur
Beistelltische Elysée von Pierre Paulin mit ein oder mehr Platten in vielen Farben – Ligne Roset Salzburg Anrichte Everywhere von Christian Werner – Ligne Roset Salzburg Wellnessbrause mit Wasserfall und Farblicht “YES” von Calflex – das komplettbad - Badarchitektur
Gleittürschrank nach Maß Mod. Voltuno Chrom Füllung Glas orange – Cabinet
Aufbewahrung: Chrom-Dosen mit Deckel von DECOR WALTHER – das komplettbad - Badarchitektur vision.altstadt. | Riedenburg_PR 53
FOTOS HERSTELLER
Grundbuch statt Sparbuch IMMOBILIEN SIND GREIFBARE VERANLAGUNGEN – DAS HABEN SIE DEN GELDWERTEN EINES INVESTMENT-FONDS, ABER AUCH EINES SPARBUCHS EINDEUTIG VORAUS. UND SIE SIND GRUNDSOLIDE.
Immobilien sind greifbare Veranlagungen – das haben sie den Geldwerten eines Investment-Fonds, aber auch eines Sparbuchs eindeutig voraus. Und sie sind grundsolide. Darüber hinaus bieten sie derzeit eine zumeist bessere Rendite als das Sparbuch. Zugegeben: Grund und Boden sind nicht vermehrbar. Aber das Verständnis dafür, dass eine Immobilie – wie etwa auch ein Barren Gold – ein Sachwert ist, den einem niemand mehr wegnehmen kann, hat sich langsam in unseren Köpfen festgesetzt. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt die Wirtschaftskrise, die andere Anlagewerte halbierte oder einfach wegspülte, als wären sie nie da gewesen. Viele Menschen lähmte die Krise. Aus Angst vor weiteren Verlusten ließen sie ihr Geld fortan auf dem Girokonto oder Sparbüchern liegen, wo es nur geringe bis gar keine Rendite erzielte und an Realwert eingebüßt hat.
54 Immobilien_PR | vision.altstadt.
Was aber ist die Alternative? Wie lässt sich in schwierigen Zeiten vorhandenes Vermögen vermehren? Ganz einfach: Wer auf Immobilien setzt, bezieht nicht nur die Rendite aus der Vermietung der Wohnung, sondern kann auch die Wertsteigerung der Wohnung für sich verbuchen. So liegt die durchschnittliche Wertsteigerung von Immobilien im Land Salzburg bei ca. 3,5 %. Der Vergleich zu Aktienfonds erübrigt sich. Ob Wohnung oder Haus: Immobilien sind reelle Werte und deshalb auch sicher und beständig. Sie können nicht wie manche Aktienwerte zum Totalausfall werden. Und wie die Experteninterviews auf den folgenden Seiten zeigen, könnte der Zeitpunkt für eine Investition in solche reellen Werte nicht besser gewählt sein. Das Angebot in Salzburg ist überragend.
FOTOS HERSTELLER
vision.altstadt. im Gespräch mit Frau Mag. Barbara Schöppl-Zeiler, Immobilien Bauträger AG – IBT über steten Bedarf, solide Renditen und das hochwertige Angebot.
vision.altstadt. im Gespräch mit Günther Leitgöb, Sprecher der Gewerblichen Bauträger in Salzburg.
„Sicher und Es gibt keine wertbeständig“ Alternative Im Zusammenhang mit Immobilien ist immer wieder von Wertbeständigkeit die Rede. Was macht den Wert einer Immobilie so beständig? Immobilien decken ein menschliches Grundbedürfnis ab, nämlich das des Wohnens. Daher wird es an Wohnraum immer Bedarf geben und Grund und Boden sind nicht vermehrbar, daher sehr wertbeständig. Warum sollte man gerade jetzt investieren? Keiner weiß wirklich, was das nächste Jahr ökonomisch bringen wird – die ultimative Katastrophe oder ein „Gerade noch die Kurve gekratzt“. In eine sichere und wertbeständige Anlage zu investieren, ist daher gerade jetzt eine kluge Entscheidung. Stichwort konstante Rendite: Welche Rendite lässt sich tatsächlich erzielen, wenn ich ein Objekt in Salzburg kaufe? Wie sehen die Prognosen für die nächsten zehn Jahre aus? Derzeit sind bei Wohnobjekten in guter Lage und qualitativer Ausstattung Renditen zwischen 2,5 und 4 % zu erzielen. Bei minderwertigen Objekten kurzfristig mehr, allerdings stehen dann sehr bald Investitionskosten ins Haus, welche die Rendite mittel- und langfristig gesehen erheblich mindern. Gleiches gilt für den Gewerbebereich, wobei sich der Prozentsatz hier zwischen 3,5 und 5,5 % bewegt. Welche Rolle spielen dabei Lage, Ausstattung und Infrastruktur? Das sind genau jene Punkte, die eine Rendite über Jahre hinaus sichern. Gibt es überhaupt genügend Objekte, um die steigende Nachfrage in zentralen Lagen zu befriedigen? Es gibt durchaus einige wenige Spezialisten unter den Bauträgern, die es durch ihre jahrelange Erfahrung und die professionelle Zusammenarbeit mit den planenden Architekten, den zuständigen Behörden und auch den ausführenden Subunternehmern immer wieder zustande bringen, für diese Nachfrage ein hochwertiges Angebot zu schaffen. In aller Bescheidenheit darf ich auch uns, die Immobilien Bauträger AG - IBT, als einen der führenden Spezialisten anführen. Viele Familien wünschen sich ein Eigenheim am Stadtrand. Wie teuer ist kindergerechtes Wohnen? Das hängt natürlich von der Lage, Ausstattung und Größe des Objektes ab. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Finanzierungsmöglichkeiten derzeit sehr kundenfreundlich sind – bezogen auf die Zinsen. Eigenmittel sollten jedoch in Höhe von 20–30 % vorhanden sein, um das Vorhaben auch langfristig und beruhigt umsetzen zu können.
Der Wunsch nach Eigentum ist so groß wie nie. Wie lässt sich das in Zeiten der Eurokrise erklären? Egal, ob der Konsument die Wohnung selbst nutzt oder als Anlage verwendet, er sieht in beiden Fällen sein Geld gut angelegt. Und der Sicherheitsfaktor lässt sich über die letzten Jahrzehnte hinweg eindeutig nachweisen. Natürlich wird die Wertsteigerung nur dann realisiert, wenn man verkauft. Deshalb ist sie aber trotzdem da. Im Gegensatz dazu wissen wir, was in den letzten Jahren mit den Werten der meisten Fonds passierte. Die Gesamtzahl der jährlich produzierten Eigentumswohnungen ist für einen gesunden Wohnungsmarkt aber zu gering. Weshalb? Ein Punkt ist, dass die Förderungen für den Kauf dem Markt hinterherhinken. Dadurch hat sich der Anteil an aufzubringenden Eigenmitteln deutlich erhöht. Dieser Geldbedarf stellt ein Problem dar. Ganz aktuell gibt es aber auch einen Mangel an Grundstücken zu beklagen. Wenn man sich das verfügbare Bauland – vor allem in der Stadt Salzburg in guten Lagen – anschaut, befinden wir uns in einer grenzwertigen Situation. Wir haben noch nicht die richtigen Instrumente in der Raumordnung gefunden, um eine Verfügbarkeit von Bauland herzustellen – und das in den Preislagen und in dem Ausmaß, die benötigt werden. Was muss passieren, damit der Markt wieder gesundet? „Gesunden“ ist das falsche Wort. Der Markt ist gesund. Aber wir müssen aufpassen, nicht in Dimensionen vorzurücken, die ungesund sind. Was wir brauchen, ist eine Raumordnung, die Verfügbarkeit von Bauland generiert – und zwar innerhalb eines akzeptablen Zeitraums und zu akzeptablem Preis. Gerade in der Stadt sollten wir darüber nachdenken, die Bebauungsdichten zu heben. Wenn wir das um sagen wir 20 % tun, was man optisch größtenteils nicht sehen würde, hätten wir, ohne mehr Grund und Boden zu verbrauchen, auch 20 % mehr Wohnungen. Warum soll man jetzt in Immobilien investieren? Weil es keine bessere Alternative gibt. Selbst wenn es gelingt, ein Instrument zu finden, um mehr Bauland zur Verfügung zu stellen, werden die Preise dennoch nicht sinken, weil Löhne und Materialwert, die den Löwenanteil beim Wohnungsbau ausmachen, konstant steigen. Und das Schönste an einer Eigentumswohnung ist: Sie ist da, sie ist ein reeller Wert und kann deshalb auch nicht zum Totalausfall werden.
vision.altstadt. | Immobilien_PR
55
Immobilien-Träume Die Qual der Wahl: Wohnen und arbeiten im coolen Stadtviertel oder im historischen Ambiente?
ZU VERMIETEN BERGSTRASSE: Traumhafte Dachgeschoßwohnung mit Innenhof-Terrasse und Galerie
ZU VERKAUFEN PENTHOUSE-WOHNUNGEN mit Terrasse in der Ernest-Thun-Straße und am Max-Ott-Platz Traumhafter Blick auf die Festung und Richtung Mönchsberg! Die Wohnungen sind hochwertig ausgestattet, in Küche und Bad möbliert. Lift vorhanden! Wohnfläche ab 140 m2
Großzügige Wohn(t)räume im sanierten Altstadthaus. Hochwertige Böden, exklusive Hochglanzküche und Sanitärausstattung, Lift, 190 m2 Wohnfläche. Immobilien Bauträger AG Linzer Gasse 6, 5020 Salzburg Tel. 0662/88 23 92-43 vermietung@ibt.co.at www.ibt.at
ZU VERMIETEN TRAUMWOHNUNGEN in der Salzburger Altstadt 94, 130, 163 und 171 m2; mit Dachterrassen, perfekter Zustand, Lift, herrlicher Ausblick; zur sofortigen Anmietung
Immobilien Kurz Tel. 0662/82 95 00-0 office@immobilien-kurz.at www.immobilien-kurz.at
Immobilien Bauträger AG Linzer Gasse 6, 5020 Salzburg Tel. 0662/88 23 92-28 vermietung@ibt.co.at www.ibt.at
ZU VERKAUFEN WOHNUNGEN in revitalisiertem Jahrhundertwendehaus in der Imbergstraße! Historische Architektur verbunden mit zeitgemäßem Wohnen lässt sich hier auf 118 m2 Wohnfläche mit einer 11 m2 großen Veranda stilvoll und elegant vereinen. € 688.100,FINEST HOMES Immobilien Residenzplatz 2, 5020 Salzburg Tel. 0662/ 84 11 94 www.finest-homes.com
erfolgreich steuern durch BERATUNG
steuerberatung | wirtschaftsberatung | wirtschaftsprüfung
QUINTAX gerlich-fischer-kopp steuerberatungsgmbh rainbergstraße 3a, 5020 salzburg tel. ++43 662 64 66 68 - 0
salzburg – seekirchen – st. johann
56
Immobilien-Träume_PR | vision.altstadt.
www.quintax.at
Übe 100 H r und L olzamin böde atn
37266 Eiche
Wals, Oberst-Lepperdinger-Str. 5 www.floorhouse.at
Mo. – Fr.: 9.00 – 18.00 Uhr Sa.: 9.00 – 14.00 Uhr
ALTSTADT GARAGE Ob historisches Weltkulturerbe in glitzernder Pracht. Ob stimmige Märkte oder berührende Bühnenspiele. Ob ehrwürdige Cafés oder genussvolles Shoppen. Die Salzburger Altstadtgarage macht den Winter für Sie zum entspannten Erlebnis. In wenigen Minuten sind Sie mitten im pulsierenden Herzen der Stadt.
Nehmen Sie sich Zeit! Abrechnung im 10-Minuten-Takt
(je 0,40 Euro)
Tagestarif 14,– Euro. Fragen Sie beim Einkauf oder im Lokal nach Vergünstigungen. Vorauskasse bei Veranstaltungen im Festspielhaus: 8 Std. Parken 6,– Euro.
Die zentrale Parkgarage im Mönchsberg
P
© goodcommunication • Foto: Hermann Hermeter
macht Lust auf Winter
MIT DEM STADTBUS DURCH DEN ADVENT Spazieren Sie durch die weihnachtlich geschmückten Gassen der Altstadt und schlendern Sie gemütlich über den Christkindlmarkt! Der StadtBus bringt Sie im 10-Minuten-Takt einfach, sicher und bequem in die Stadt – und mit Ihren Weihnachtseinkäufen wieder nach Hause. Die Parkplatzsuche entfällt und auch auf den einen oder anderen Glühwein müssen Sie nicht verzichten.
Weihnachts-Shopping in der Altstadt Der StadtBus bringt Sie bequem und sicher durch die Stadt und wieder nach Hause. ServiceLine: +43/662/44 801 500 Der StadtBus ist ein Service der
Und der StadtBus bietet auch heuer wieder ein besonderes Service für seine Fahrgäste: Am 8. Dezember (Maria Empfängnis) fährt er nach dem Samstagsfahrplan. Bis 1.45 Uhr mit dem NachtStern sicher unterwegs Freitags und samstags können Sie die Weihnachtsstimmung noch länger genießen: Der StadtBus fährt im 30-Minuten-Takt durch die Nacht und bringt Sie zwischen 23.15 und 1.45 Uhr von Rathaus, Hanuschplatz oder Theatergasse kostengünstig nach Hause. Am Hauptbahnhof finden Sie Anschluss zur Salzburger Lokalbahn. Abfahrt der Nachtzüge ist jeweils um 23.00 Uhr, 00.00 Uhr und 02.00 Uhr früh. Mit Vorverkaufs-Tickets besonders günstig unterwegs Wer Karten im Vorverkauf kauft, fährt noch günstiger! Sie erhalten sie in über 130 Trafiken in der Stadt Salzburg und in den ServiceCenter Verkehr. Mehr auf www.stadtbus.at
Handyparken seit Oktober in Salzburg GEBÜHRENGERECHTIGKEIT UND ECHTZEITTARIF
Und so funktioniert´s: Eine einmalige Registrierung des Kfz-Kennzeichens auf www.mobil-parken.at ist erforderlich. Dann erhält der Nutzer eine orange Vignette für die Windschutzscheibe, an der das Aufsichtsorgan erkennt, dass mobiles Parken verwendet wird. Start und Ende des gebührenpflichtigen Parkvorgangs erfolgen jeweils bequem per Handy-Anruf, I-Phone-App oder SMS mit dem Salzburger Parkzonen-Code 006001. Abgerechnet wird am Ende des Monats.
© Stadt Salzburg/Killer
Seit Anfang Oktober ist es auch in Salzburg soweit: Der Gang zum Parkautomaten und die Zettelwirtschaft hinter der Windschutzscheibe gehören der Vergangenheit an. Autofahrer können in Zukunft für die gebührenpflichtige Kurzparkzone im Stadtgebiet ihren Parkschein nicht mehr nur am Parkautomaten, sondern auch mittels Handy lösen. Der Echtzeittarif bringt Gebührengerechtigkeit ins System, denn man kann die Parkzeit bequem verlängern und somit auf die Minute genau abrechnen. Zuviel gezahlte Parkgebühren oder Strafzettel, weil beispielsweise der Arzttermin doch länger gedauert hat, werden dadurch vermieden. Berechtigt ist jeder, egal ob Bewohner, Pendler oder Gast. Die r r r r
Vorteile liegen auf der Hand: Keine Sucherei nach Münzen für die Parkautomaten Minutengenaue Abrechnung der Parkzeit Kein Stress beim Shopping oder bei Terminen Keine Strafmandate wegen abgelaufener Parkzeit
Weitere Infos unter: www.mobil-parken.at
vision.altstadt. | Stadtbus_Handyparken_PR
59
TEXT MARKUS DEISENBERGER
Kommt der Kapuzinerbergtunnel? Die Grundidee des Projektes ist die Errichtung einer zentralen Reisebusgarage im Kapuzinerberg als Ersatz für die bestehenden Busterminals in Nonntal und der ParisLodron-Straße. Aufgeschlossen würde die Busgarage über den Citytunnel, der über den Dr.-Franz-Rehrl-Platz und den Kreuzungsbereich Vogelweiderstraße/Schallmooser Hauptstraße in das bestehende Straßennetz integriert würde.
Mit diesem Projekt, so die Befürworter, könnten zwei Probleme auf einen Schlag gelöst werden: Das seit 20 Jahren bestehende Reisebusproblem und das tägliche Verkehrschaos rund um den Kapuzinerberg! Die Busgarage mit Terminal im Kapuzinerberg würde als kundenfreundliche Einund Ausstiegstelle nicht nur über die gesamte Infrastruktur für Busgäste der Weltkulturerbestadt Salzburg verfügen, sondern die Gäste direkt und schnell mitten ins Stadtzentrum bringen. In der Garage könnten 100 Busse abgestellt werden und müssten nicht mehr leer zu den Parkplätzen in der Alpenstraße und Salzburg Nord fahren. So würden sich die Fahrten beinahe halbieren und die Busse wären vor Ort rasch verfügbar. Die Busparkplätze Alpenstraße und Salzburg Nord würden nur noch als Überlaufparkplätze fungieren. Die geschätzten Baukosten für das Projekt liegen bei 82 Mio. Euro, davon ca. 52 Mio. für die Busgarage und ca. 30 Mio. für den Citytunnel und Kreisverkehr. Darüber hinaus würde der Kapuzinerbergtunnel den öffentlichen Verkehr im Bereich der rechten Altstadt beschleunigen und laut Studie 6.000 AnrainerInnen vom Verkehrslärm entlasten. Auf keinen Fall darf das Grundstück Josef-Rehrl-Platz verbaut werden. Man darf gespannt sein, wie sich das Tunnel-Projekt weiter entwickelt. Für die Altstadt könnte es, falls intelligent und kostentransparent umgesetzt, eine gewaltige verkehrstechnische Entlastung bedeuten.
MIT DER S-BAHN ZÜGIG ZUM CHRISTKINDLMARKT Haltestelle Salzburg Mülln-Altstadt - ein voller Erfolg
60
ÖBB | vision.altstadt.
zwischen 18. 11. und 24.12. 2011
Rückfahrt
in S-Bahn und REX-Zügen der ÖBB
gültig für eine
bitte eintragen ÖBB-Bahnhof im Bundsland Salzburg
von Salzburg Mülln-Altstadt nach
Christkindlticket
Genießen Sie die einzigartige vorweihnachtliche Stimmung bei einem Besuch des Salzburger Christkindlmarktes. Besonders bequem, staufrei und ohne Parkplatzsorge geht‘s mit der S-Bahn. Auch heuer möchten Sie die ÖBB wieder auf eine kostenlose Rückfahrt einladen! Einfach Hinfahrt kaufen, beigelegten Gutschein ausschneiden, am Christkindlmarkt beim ÖBB-Stand am Alten Markt abstempeln lassen und kostenlos nach Hause fahren. Rückreise gültig zu allen ÖBB-Bahnhöfen im Bundesland Salzburg mit S-Bahn oder REX-Zügen der ÖBB.
Museen & Galerien Highlights
EMIL NOLDE MENSCH NATUR MYTHOS
29 10 2011 - 05 02 2012 Museum der Moderne Rupertinum Wiener-Philharmoniker-Gasse 9 Tel. 84 22 20–451 Di–So 10–18, Mi 10–20 Uhr jeden Mi 18.30 Uhr kostenlose Führung www.museumdermoderne.at
Emil Nolde, Spanierin, 1921, © bpk / Kupferstichkabinett SMB / Jörg P. Anders, © Nolde Stiftung Seebüll
FOTOS HERSTELLER
SALZBURGER BAROCKMUSEUM, Orangerie im Mirabellgarten Dauerpräsentation, Barocke Geistesblitze DOMMUSEUM ZU SALZBURG, Domplatz 1a Bis 08.01.2012 Nikolaus und Weihnachtsmann
DIE TRAPP FAMILIE
RESIDENZGALERIE SALZBURG, Residenzplatz 1 Bis 05.02.2012 Zentrum der Macht, Die Salzburger Residenz 1668–1803
Realität und „Sound of Music“
MUSEUM DER MODERNE MÖNCHSBERG, Mönchsberg 32 Bis 19.02.2012 nAcKT. Newton & Araki
4 11 2011 - 3 11 2012
MUSEUM DER MODERNE RUPERTINUM, Wiener-Philharmoniker-Gasse 9 Bis 29.01.2012 Oskar Kokoschka. Druckgrafik aus der Sammlung Bis 29.01.2012 Kokoschka als Zeichner. Die Sammlung Willy Hahn PANORAMA MUSEUM, Residenzplatz 9 Bis 03.11.2012 Die Trapp Familie: Realität und „Sound of Music“
Panorama Museum Residenzplatz 9 Tel. 62 08 08 - 730 Mo–So 9-17 Uhr www.salzburgmuseum.at
SPIELZEUG MUSEUM, Bürgerspitalgasse 2 Bis 29.01.2012 Weihnachtliches aus dem Erzgebirge GALERIE 5020, Sigmund-Haffner-Gasse 12 / 1.Stock 12.01.-11.02.2012 Klangkunst – A German Sound GALERIE ALTNÖDER, Sigmund-Haffner-Gasse 3 / 1 Bis 23.12.2011 Gottes Zauberei, Kunst aus Gugging. 11.01.–25.02.2012 Otto Eder CAS Contemporary Art Space, Wolf-Dietrich-Straße 19 Bis 31.01.2012 Kunst für die kleinere Wand GALERIE FOTOHOF, Erhardplatz 3 02.12.2011–02.01.2012 Charles Freger, Wilder Mann SALZBURGER KUNSTVEREIN, Hellbrunner Straße 3 08.12.2011–29.01.2012 Das werdende Wissen. 09.02.–15.04.2012 Anna Jermolaewa
ZENTRUM DER MACHT DIE SALZBURGER RESIDENZ 1668 - 1803
18 11 2011 – 05 02 2012
LEICA GALERIE, Mirabellplatz 8 Bis 07.01.2012 Silke Lauffs, Fine Art
GALERIE IM TRAKLHAUS, Waagplatz 1a Bis 10.12.2011 A vol d`artiste, Salzburg – Luxemburg. 16.12.2011–21.01.2012 Salzburg – Valladolid.
Residenzgalerie Salzburg Residenzplatz 1 Tel. 84 04 51-0 Täglich 10.00 – 17.00 Uhr www.residenzgalerie.at
Copyright: Residenzgalerie Salzburg
GALERIEN DER STADT SALZBURG, Museumspavillon/Vogelhaus Bis 31.12.2011 Lucas Suppin, Gedächtnisschau
GALERIE WELZ, Sigmund-Haffner-Gasse 16 Bis 07.01.2012 Nicole Bottet – Nieves Salzmann – Gottfried Salzmann UBR GALERIE ULRIKE REINERT, Auerspergstraße 51 Bis 17.12.2011 Konrad Winter, Die ungeheure Stadt
STUBENADVENT Der beliebte Autor und ORF-Moderator Herbert Gschwendtner lässt adventliche Kindheitserinnerungen erwachen – äußerst kurzweilig und gelegentlich auch kritisch schildert er in Gedichten und Geschichten die „stade“ Zeit um Weihnachten, wie sie früher erlebt wurde. HERBERT GSCHWENDTNER | STUBENADVENT | G’SCHICHTN VON FRÜHER | 120 SEITEN | 21 X 21 CM, HARDCOVER | ISBN 978-3-7025-0651-3 Verlag Anton Pustet www.pustet.at
vision.altstadt. | Museen & Galerien_PR
61
© Delirium
FOTOS HERSTELLER
Delirium in Salzburg 16. BIS 18. DEZEMBER
Gustav Kuhn mit Orchester und Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl entführen zum 4. Mal in ein musikalisches „Delirium“ und laden ein, das „Rauschhafte“ in der Musik zu entdecken und sich von dem, was Musik wirklich ausmacht, betören zu lassen. MUSIK ALS RAUSCH – DAS PROGRAMM Das Programm präsentiert einen Querschnitt durch das künstlerische Schaffen Gustav Kuhns und seiner Accademia di Montegral: Elementar im klassischen Sinne sind Mozarts Klavierkonzert Nr. 25 in C-Dur, interpretiert vom Salzburger Pianisten Peter Lang- und Beethovens 9. Symphonie mit Solistinnen und Solisten der Accademia di Montegral. Mozarts und Beethovens Werke bilden eine klassische Klammer für das Konzertprogramm und sind zugleich elementar. Kulinarische Finessen kommen im heiter beschwingten Schlusssatz „Das himmlische Leben“ von Mahlers 4. Symphonie zur Sprache als Ausgangspunkt seiner gesamten Symphonie, mit der Mahler kompositorisch zur Einfachheit zurückkehrte. Auch im „himmlischen Leben“ wird über den Wesenskern von Musik nachgedacht: „Kein´ Musik ist ja nicht auf Erden, / Die unsrer verglichen kann werden“, heißt es im Liedtext, den der Shootingstar am Sopranhimmel, Anett Fritsch, besingt. Große Romantik ist mit Tschaikowskis 4. Sinfonie vertreten, deren Entstehung rauschhaft gewesen sein muss, wie Tschaikowski beschreibt: „Die 4. Sinfonie ist meinem Wesen entsprungen und mit echter Inspiration vom Beginn bis zum Ende geschrieben, mit Liebe und glühender Begeiste-
rung, es ist darin kein Strich, der nicht meinen aufrichtigen Gefühlen entstammt.“ Mit den Elementen Wasser und Luft, aber auch mit Mond und Sternen befasst sich Daniel Schnyders „Konzert für Sopran- und Tenorsaxophon, Bassposaune und Orchester“ (ÖEA). An der Bassposaune ist Dave Taylor zu erleben, Ikone der New Yorker Jazz-Szene. Angelo di Montegral lässt in seiner Uraufführung Referenzen zum Programm der drei Tage miteinander in Dialog treten, auch Mahlers 10., die unvollendete Symphonie klingt an. Die Osttiroler Musicbanda Franui fragt nach dem elementaren Schubert und dessen Lieder werden skelettiert, zelebriert, nach- und weiterkomponiert. Zugleich sind Franuis Schubert-Interpretationen ein Befreiungsschlag: Sie befreien die Lieder des jungen Komponisten aus der fast zweihundertjährigen Gefangenschaft, während der sie von wechselnden Kennern mit unfroher Strenge bewacht wurden. Sven-Eric Bechtolf, Schauspielchef der Salzburger Festspiele, übernimmt lesend den Part des Sängers. Franui huldigt auch Mahler und streut einige Mahler-Lieder in die Matinee mit ein. KARTEN UND INFORMATIONEN Verein Salzburg Delirium Kultur Erzabt-Klotz-Straße 12 I col legno ticketing I Tel. 84 31 94-0 tickets-salzburg@col-legno.com I www.delirium-salzburg.at
62
Delirium_PR | vision.altstadt.
© Anja Tanner
© TFE_Druck
© Kuhn_druck
PROGRAMM DELIRIUM 2011 GROSSER SAAL DES SALZBURGER MOZARTEUMS FR, 16. DEZEMBER, 19.30 UHR: Angelo di Montegral: Uraufführung | Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 (mit Peter Lang) | Tschaikowski: Sinfonie Nr. 4 SA, 17. DEZEMBER, 19.30 UHR: Daniel Schnyder: Konzert für Saxophon, Bassposaune und Orchester (ÖEA) | Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 SO, 18. DEZEMBER, 11.00 UHR: Franui Schubertlieder | Sprecher: Sven-Eric Bechtolf SO, 18. DEZEMBER, 17.00 UHR: Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9
© Alexander Basta
© Maike Helbig
© Philippe Gontier
FOTOS UND TEXT HERSTELLER
Mozartwoche 27. JANUAR BIS 5. FEBRUAR
Die Uraufführung des neuen Projekts der Choreographin Sasha Waltz und des Komponisten Mark Andre, Mitsuko Uchida als „Artist in Residence“, Mark Andre als „Composer in Residence“, Mozart im Zentrum der Programme sowie ein eigener Zyklus mit dem Minguet Quartett sind Höhepunkte des anspruchsvollen Programms. SCHWERPUNKTE DER WOCHE Die Mozartwoche 2012 nimmt den programmatischen Faden der letzten Jahre – geprägt vom Aufbruch ins Neue – auf, geht aber zugleich einen Schritt weiter und stellt eine neue Frage: Kann es künstlerische Formen abseits des klassischen Konzert-Formates geben, in denen Mozart und zeitgenössische Musik auch Elemente szenischer und performativer Arbeit sind? Was für eine Art von Begegnung kann das sein, von Stücken und Formen, vor allem auch von Künstlern aus unterschiedlichen Szenen? Musik im klassischen Konzert-Format auf der einen, die darstellenden Künste auf der anderen Seite? Und wie können Mozart und zeitgenössische Musik in diesem Kontext Feld und Gegenstand der Begegnung sein? Gäste der Mozartwoche sind Daniel Barenboim, Pierre Boulez, Ivor Bolton, Ivan Fischer, John Eliot Gardiner, René Jacobs, Louis Langrée, Marc Minkowski, András Schiff sowie Peter Rundel, die Wiener Philharmoniker, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter John Eliot Gardiner, die Musiciens du Louvre · Grenoble mit Marc Minkowski .
2012
Mark Andre ist zudem zuständig für die programmatische Begegnung von Mozart und zeitgenössischer Musik und als „Composer in Residence“ in Orchester- und Kammermusikkonzerten, in einem Gesprächskonzert sowie in Nachtkonzerten. Die Begegnung von Mozart mit Werken von Arnold Schönberg ist in der Kombination zweier Klavierkonzerte mit der Pianistin Mitsuko Uchida und den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Pierre Boulez zu hören. Das Minguet Quartett gestaltet ausgehend von Arnold Schönbergs zweitem Streichquartett mit Sopran einen Zyklus von Streichquartetten mit Stimme, zu dem sich Mozarts Klarinettenquintett sowie sein Oboenquartett gesellt, mit Bariton Christian Gerhaher und den Sopranistinnen Mojca Erdmann und Claron McFadden in den Solopartien. Mozarts Hammerflügel (mit Robert Levin) und Mozarts Violine kommen ebenso zum Einsatz sowie originale Notenhandschriften. Künstler- und Einführungsgespräche, Kinderprojekte und ein Filmprogramm runden das Festivalprogramm ab. KARTEN UND INFORMATIONEN
Erleben Sie die Uraufführung von „gefaltet“ (Arbeitstitel) – einem choreographischen Konzert von Sasha Waltz und Mark Andre. Musiker und Tänzer erarbeiten ein szenisches Projekt mit Musik von Mozart und Mark Andre, mit Musikern sowie den Tänzern der Compagnie Sasha Waltz & Guests gemeinsam auf der Bühne .
Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Theatergasse 2 | Tel. 87 31 54 | Fax 87 44 54 tickets@mozarteum.at http://mozarteum.at/konzerte/mozartwoche.html
vision.altstadt. | Mozartwoche_PR
63
ANZEIGE
OP ohne OP „nadellos liften“
meso|Beauty Lift®
COSMETICO Gudrun Leitner Griesgasse 2a 5020 Salzburg Tel. 84 25 96 gudrun.leitner@cosmetico.at www.cosmetico.at
ANTI
AGING Circle BIOLIFTING OHNE SKALPELL UND SPRITZE Salzburg. Ein glattes straffes Hautbild, das sechs bis zehn Jahre jünger wirkt, ist auch ohne Skalpell oder Spritze möglich. Mit der erfolgreichen BeautyMethode „ANTI AGING Circle“, die wirklich gegen Falten und Linien hilft, wird die Haut auf angenehme Art in vier Schritten bio-geliftet:
Jetzt zum Preis von n! € 98,00 teste
ehandlungs Schnupperb r ge ai hw Sc Heidi termine bei i be d un IC T E von COSM tner von Gudrun Lei O. COSMETIC
Mit einem Geschenk, das die Sinne anspricht und die Schönheit erhält, liegen Sie garantiert richtig.
Aquabration schält den Teint auf sanfte Art. Wie ein Dampfstrahler entfernt Aquabration Verhornungen, Mitesser und Hautunreinheiten. Original Meso | Beauty Lift unterfüllt das Gesicht nadellos und schmerzfrei. Pro Behandlung werden zwischen 20 und 40 ml hoch aktive Anti AgingBiostoffe plus Hyaluron porotiert, Fältchen korrigiert. Schon nach 90 Minuten wirkt die Haut wie aufgepolstert und straff. Mimikfalten? Sie wurzeln in verspannten Gesichtsmuskeln. Myotonologisch werden die Muskeln erweicht und schön straff trainiert. Welke, trockene Haut? Unter der Sauerstoffdusche werden die Zellen vitalisiert. Reiner, medizinischer Sauerstoff lässt die Haut aufatmen. Der Teint entfaltet pralle Schönheit.
COSMETIC Heidi Schwaiger Nonntaler Hauptstr. 21 5020 Salzburg Tel. 0664/261 53 19
SOCIETY WAS WAR LOS IM HERBST?
Opening von Jazz & The City im Stieglkeller: AltstadtMarketing-Chefin Inga Horny eröffnet gemeinsam mit Gerhard Eder das etablierte Jazz-Festival.
Feine Figurenkunst in der Galerie TOPLEV: Künstlerin Susanna Andreini präsentierte u.a. Monika Toplev und Walter Anichhofer faszinierende FigurenKunstObjekte.
Eröffnet wurde mit dem Hypnotic Brass Ensemble im Stieglkeller – einer der eigensinnigsten Bläser-Combos der USA.
10 Jahre ATELIER 4: Inhaberin Birgit Huber mit StammkundInnen beim Feiern des Jubiläums.
Eröffnung von C / O Home im Nonntal: Cornelia Müller-Thies mit Rudi Necola von Licht-Design.
AREA-Party im Andräviertel: Das AREA-Team präsentierte AREA CI und AREA HOME und feierte im Schauraum sowie in der inszenierten Bayerhamerstraße mit FreundInnen, KundInnen und NachbarInnen.
Eröffnungsgäste v.li.n.re.: Dr. Ralf Staindl, Dr. Gerhard Gimona, Dr. Andreas Pallauf, Alexander Kurz
Jahrespressekonferenz der Salzburger Festspiele 2012: Intendant Alexander Pereira, Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und Schauspielchef Sven-Eric Bechtolf stellten das neue Programm der Salzburger Festspiele 2012 in der Felsenreitschule vor. Programm und weitere Informationen unter: www.salzburgerfestspiele.at/presse
LICHTTONVIDEO – AUSGEZEICHNET MIT DEM SALZBURGER HANDWERKSPREIS 2011 Für die Liveübertragung der Bayreuther Festspiele 2011 auf einer großen LED-Wand von „Lohengrin“ und die komplette Tontechnik mit einem 23.4 Soundystem für rund 40.000 Personen, wurde Markus Schwenter (Lichttonvideo) mit dem 3. Platz des Salzburger Handwerkspreises der Wirtschaftskammer ausgezeichnet. LTV ist es gelungen, ca. 40.000 ZuschauerInnen klangtechnisch in ein Wohnzimmer zu setzen – jede Nadel, die zu Boden fiel, war zu hören! In etlichen Zeitungsartikeln, u.a. der Bild Zeitung, wurde LTV als „Klangzauberer aus Salzburg“ bezeichnet.
v.l.n.r.: Spartentobmann Abg. z NR KommR Konrad Steindl, Angela und Johann Rohrmoser (Holzbau Rohrmoser Flachau), Alexander Oberhofer (Oberhofer Stahlbau Ges.m.b.H.), Markus Schwenter (LTV), LH Stv. Dr. Wilfried Haslauer, Präsident KommR Julius Schmalz.
„BEI LTV WERDEN IHRE OHREN AUGEN MACHEN“ - STARTEN SIE MIT LTV IN DAS JAHR 2012! „Bei LTV gehört es zum guten Ton, Sie ins richtige Licht zu rücken!“ Von der Ein-Mann-Party bis zum großen Open Air-Event - bei Lichttonvideo wird jeder Wunsch in die Tat umgesetzt. Selbst das Verkaufssortiment umfasst alle nur denkbaren multimedialen technischen Geräte aus dem Bereich Licht-, Ton- und Videotechnik.
vision.altstadt. | Society
65
FOTOS ZVG ALTSTADTMARKETING SALZBURG
Veranstaltungsübersicht NOVEMBER 2011 – MÄRZ 2012 | Weitere Infos unter: www.salzburg-altstadt.at NOVEMBER BIS FR
23 12
BIS SO BIS SA
08 01 24 12
BIS MO BIS FR
26 12 23 12
BIS FR BIS FR BIS MO
09 12 06 01 19 12
Krampus-Workshops für Kinder, www.christkindlmarkt.co.at/Krampuserleben mozarteis – Eislaufen am Mozartplatz, www.mozarteis.at Weihnachtsmarkt am Mirabellplatz, täglich geöffnet, www.weihnachtsmarkt-salzburg.at Salzburger Christkindlmarkt, www.christkindlmarkt.co.at Stern Advent Markt im Sterngarten, täglich geöffnet, www.sternadvent.at Bergfilmfestival im DAS Kino, www.daskino.at Winterfest im Volksgarten, www.winterfest.at Adventmarkt im Burghof der Festung Hohensalzburg, jeweils Fr, Sa und So und von 8.–9.12. geöffnet
DEZEMBER DO FR
01 – SO 04 02 – SO 18
DO
08
SA
10
FR
16 – SO 18
FR SA
30 – SO 01 01 31
Festival Dialoge, www.mozarteum.at Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus, www.salzburgeradventsingen.at Müllner Mariensingen 2011 um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche Mülln, Karten in allen Raiffeisenbanken in Stadt und Land Salzburg sowie im Stadtpfarramt Mülln Weihnachtliche Operngala. Ein Streifzug durch romantische Arien in den Kavernen 1595, 19 Uhr www.operimbergfestival.com Konzertreihe „Delirium“ im Großen Saal des Mozarteums, www.delirium-salzburg.at Altstadt-Silvester Silvestergala - Ein Feuerwerk virtuoser Arien und Melodien aus Oper & Operette in den Kavernen 1595, 19 Uhr, www.operimbergfestival.com
JÄNNER SA
21
FR
27 – SO 05 02
Erster Paris-Lodron-Ball der Universität Salzburg in der Salzburger Residenz, www.uni-salzburg.at/ball Mozartwoche, www.mozarteum.at
MÄRZ DO SA
01 – SA 31 31 – MO 09 04
eat&meet, www.salzburg-altstadt.at Osterfestspiele Salzburg, www.osterfestspiele-salzburg.at
STAND: NOVEMBER 2011, ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
Bis Sonntag 08.01: mozarteis – Eislaufen am Mozartplatz
KRAMPUS- UND PERCHTENLÄUFE IN DER SALZBURGER ALTSTADT SO 27 11 15.00 Uhr
BURGHOF der Festung Hohensalzburg
SO 27 11 15.00 Uhr
TOSCANINIHOF – Mozartplatz – Getreidegasse
MO 28 11 17.00 Uhr
FESTSPIELHAUS – Getreidegasse
SA 03 12 17.30 Uhr
SIEGMUNDSTOR – Getreidegasse
MO 05 12 17.00 Uhr
LINZER GASSE, rechte Altstadt
MO 05 12 17.30 Uhr
FESTSPIELHAUS – Getreidegasse
MO 05 12 18.30 Uhr
CHRISTKINDLMARKT
DI
CHRISTKINDLMARKT
66
06 12 15.30 Uhr
Veranstaltungskalender | vision.altstadt.
Schirme – Reisegepäck – Lederwaren 5020 Salzburg, Getreidegasse 22
5400 Hallein, Kornsteinplatz 1
www.kirchtag.com