Staunenswert Der Salzburger Advent und seine Hot Spots
LESENSWERT: AUSSERGEWÖHNLICHE BÜCHER VON WALTER KAPPACHER, KLEMENS RENOLDNER UND MARKO FEINGOLD ENTDECKENSWERT: ENTSPANNUNG IN SALZBURGS BIBLIOTHEKEN WERTVOLL: LAST-MINUTESHOPPING-TIPPS
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Neu in der Altstadt
Weihnachtlicher Rundgang
Betriebe aus den Bereichen Lebensmittel, Mode, Schmuck, Gastronomie.
WeihnachtsVeranstaltungen und Adventmärkte im Überblick.
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Die Weihnachtsmacher
Zen and the City
Salzburgs Organisatoren über die schönen und besinnlichen Momente.
Bibliotheken als Orte der Freiheit und des inneren Friedens.
Liebe SalzburgerInnen, Ein Rundgang durch die Altstadt macht sicher: Weihnachten steht vor der Tür. Dafür sorgen schon der Christkindlmarkt und die wunderbare Weihnachtsbeleuchtung. Aber auch sonst muss man sagen: Ob traditionelles Adventsingen oder zeitgenössisches Winterfest – kaum eine Stadt bietet so viele verschiedene Möglichkeiten zur winterlichen Besinnlichkeit wie Salzburg. vision.altstadt liefert Ihnen aber nicht nur die besten Tipps für Ihre Entdeckungsreise zwischen Zimtstangen und Christbaumkugeln, wir blicken auch ein wenig hinter die Kulissen, denn bei uns kommen auch die Organisatoren der Feststimmung zu Wort. Viel zu selten im Jahr auch findet man die Zeit, ein gutes Buch zu lesen. Wann, wenn nicht Weihnachten also sollte man das Versäumte nachholen? Die drei Bücher, die wir Ihnen vorstellen, behandeln allesamt existenzielle Themen und sind noch dazu von Salzburgern geschrieben. Salzburger, die es verdient haben, gehört und gelesen zu werden. Ein Büchner-Preisträger, ein KZ-Überlebender und ein Zweig-Spezialist schöpfen aus dem prallen Leben, so dramatisch und tragisch es auch manchmal sein mag. Und auch in einer weiteren Folge unserer bewährten Serie „Zen and the City“ spielen Bücher eine Rolle. Wo sonst ließe sich das vorweihnachtliche Stress-Syndrom besser bekämpfen als in einer der zahlreichen Salzburger Bibliotheken? Darüber hinaus finden Sie in dieser Ausgabe feierliche Mode und praktische Shopping-Tipps für alle spätberufenen Christkinderl unter uns! Viel Spaß beim Lesen und schöne und friedliche Weihnachten wünschen Markus Deisenberger
Gabriela Paumgartner
CHEFREDAKTEUR
HERAUSGEBERIN
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Inhalt_Editorial | vision.altstadt.
MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER paumgartner I eccli Kommunikationsberatung, Geroldgasse 39, 5026 Salzburg, Tel. +43 (0)662/62 29 75, www.visionaltstadt.at GESCHÄFTSFÜHRUNG & ANZEIGENLEITUNG Mag. Gabriela Paumgartner CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger GRAFIK | PRODUKTION Christian Ospald, www.ospald.com MITARBEITER DIESER AUSGABE Bernhard Ostertag FOTOS Andreas Kolarik COVERFOTO Andreas Kolarik | Mode von Madl am Grünmarkt DRUCK Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten VERTEILUNG durch Post.at, an alle Haushalte in und um Salzburg NÄCHSTER ERSCHEINUNGSTERMIN 20.03.2013.
vision.altstadt gibt es jetzt auch auch Facebook. Besuchen Sie uns doch!
Drei Salzburger Autoren, drei Bücher über existenzielle Themen, die man unbedingt gelesen haben muss.
Wendepunkte
FashionHighlights
eat & meet 2013
Last-MinuteShopping-Tipps
Feierliche Mode, die jede noch so alltägliche Gelegenheit zum festlichen Anlass werden lässt.
Die Salzburger Altstadt à la carte.
Die besten Geschenkideen fü r den Heiligen Abend.
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Der RiedenburgAdventkalender
Museen & Galerien
Society
Feiern & Genießen
24 einzigartige Wohndesign- und Lifestyle-Produkte.
Übersicht aktueller Ausstellungen und Vernissagen.
Wissenswertes zum Gesellschaftsleben und zu wichtigen Veranstaltungen in Salzburg.
Veranstaltungsübersicht für die Altstadt von November bis März.
vision.altstadt. | Inhalt
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FOTO ANDREAS KOLARIK
Neu in der Altstadt Handverlesene Köstlichkeiten aus Italien. Gourmet 2000, Getreidegasse 2
GASTRO | LEBENSMITTEL | DELIKATESSEN Gourmet 2000, Getreidegasse 2 Berkel (Prosciutto-Schneidemaschinen), Prosciutto, Olivenöl und weitere Spezialitäten: Die Gourmet 2000 hat sich voll und ganz dem Genuss verschrieben. Bei Jasmina Frauscher gibt es handverlesene Köstlichkeiten aus den Hügeln um Bologna, aus den sonnenverwöhnten Regionen Kalabriens und Siziliens zu verkosten. Mo–Sa 10–18 Uhr. www.gourmet-2000.com L’Osteria Salzburg, Dreifaltigkeitsgasse 10 Riesige Pizzen & leckere Pasta mit frischen Zutaten zu fairen Preisen. In der L’Osteria im Gewölbe des ehemaligen Gablerbräu werden Gäste in einer modernen und lebhaften Atmosphäre mit italienischen Gaumenfreuden verwöhnt. Che Bellezza! Mo–Sa 11–24, So 12–24 Uhr. www.losteria.eu We love Coffee, Mozartsteg Kaffeeliebhaber können ab sofort im ehemaligen Mauthäusl beim Mozartsteg ihre Gelüste im Vorbeigehen befriedigen. Jana Zlatic bietet nicht nur „Coffee to go“, sondern auch andere Heißgetränke wie Chai Latte, Kuchenpralinen, verschiedenste Cookies und vieles mehr an. So–Fr 7–17 Uhr. Murli’s VitaminCorner, Linzer Gasse 37a Für den Frischekick zwischendurch: Neben frisch gepressten Obst- und Gemüsesäften, Prosecco und dem Trendgetränk Hugo gibt es bei Lilian Nanah Maleko auch hausgemachte Schokolade- und Karottenkuchen sowie schmackhafte Tramezzini. Mo–Fr 8–18, Sa 10–21 Uhr. BioBurgerMeister, Linzer Gasse 54 Die leckeren Burger vom BioBurgerMeister Franz Pöllitzer kann man jetzt auch in der Linzer Gasse genießen. Biologisch, vegetarisch und vegan: Zu MexicanBurger, Avocado Burger, HabaneroBurger, TofuBurger, AyurvedaBurger u.v.m. werden selbstgeschnitzte Pommes und Wedges – natürlich in Bioöl frittiert – serviert! Mo–Sa 11–22 Uhr. www.bioburgermeister.com
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Neue Betriebe | vision.altstadt.
FOTOS ANDREAS KOLARIK | HERSTELLER
Für Liebhaber der mediterranen Küche. Marios, Linzer Gasse 54
Burger King, Griesgasse 15 Wer großen Hunger hat, bekommt in der neuen Burger King-Filiale auch wahre Größe: Die knusprig gegrillten Burger gibt es als Single oder Double! Ob Big King, Steakhouse Burger, Long Chicken Curry oder Chili Cheese Nuggets – hier schmeckt alles wie bei einem amerikanischen BBQ. Mo–Do 7–24, Fr–Sa 7–2, So 9–24 Uhr. www.burgerking.at In der neuen Burger King-Filiale bekommt man wahre Größe. Burger King, Griesgasse 15
Kultgetränk. Bubbletea-Time, Linzer Gasse 48
Kaffeeliebhaber können bei Jana Zlatic ihre Gelüste im Vorbeigehen befriedigen. We love Coffee, Mozartsteg
Bubbletea-Time, Linzer Gasse 48 Bubbletea – jenes gesunde, bunte und erfrischende Teemixgetränk, das ursprünglich aus Taiwan kommt – ist längst auch in Europa zum Kultgetränk avanciert. Die Basis ist Chai (Schwarztee), Matscha (Grüntee) oder Hibiskus sowie Oolong Tee. Das Highlight sind allerdings die Toppings! Mo–Sa 10–18 Uhr. www.bubbletea-time.at Marios, Linzer Gasse 54 Wer mediterrane Küche liebt, wird in der kleinen Taverne von Mario schnell zum Stammgast. Von Fisch-, Fleischoder vegetarischen Gerichten bis hin zu Antipasti und original griechischem Gyros gibt es hier alles auch zum Mitnehmen. Edle Tropfen von Spanien, Griechenland, Österreich bis Argentinien, frisch gezapftes Bier und alkoholfreie Getränke sowie der Gastgarten im Sommer machen die Gemütlichkeit der Taverne aus! Mo–Sa ab 11 Uhr.
Lilian Nanah Maleko serviert Vitamine. Murli’s VitaminCorner, Linzer Gasse 37a
ACCESSOIRES | SCHMUCK
Italienische Gaumenfreuden. L’Osteria Salzburg, Dreifaltigkeitsgasse 10
Die leckeren Burger vom BioBurgerMeister jetzt auch in der Linzer Gasse. BioBurgerMeister, Linzer Gasse 54
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Prime Shoes, Linzer Gasse 62 Qualität ist keine Frage der Technik, sondern eine Frage des Anspruchs. Alle Prime Shoes-Modelle werden im traditionellen Goodyear-Verfahren rahmengenäht. Geprüftes Kalbsleder und ein individuelles Fußbett lassen die Füße atmen. Fingerspitzengefühl und Augenmaß sind für Prime Shoes unentbehrlich! Mo–Fr 10.30–18, Sa 10.30–17 Uhr. www.prime-shoes.com Schmuckmanufaktur Thurner, Griesgasse 5 Gold- und Silberschmiedemeister Hartwig Thurner, der auch Sachverständiger für Uhren und Schmuck ist, präsentiert edle Steine, Gold und Silber in all ihrer Vielfalt. Seine Spezialität aber sind die beliebten „Salzburger Herzen“! Mo–Fr 9–18, Sa 10–13 Uhr. www.thurnerschmuck.at MODE Su-La-M, Universitätsplatz 14 Modedesignerin Suzanne Kreuzbichler präsentiert in ihrem ersten Shop in Salzburg eigens kreierte City-Bags >> im Amerika-Design, einzigartige Laptoptaschen
vision.altstadt. | Neue Betriebe
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FOTOS ANDREAS KOLARIK
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Qualität ist keine Frage der Technik, sondern eine Frage des Anspruchs. Prime Shoes, Linzer Gasse 62
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Neue Betriebe | vision.altstadt.
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WIEN SALZBURG
WEIHNACHTEN LIEGT IN DER LUFT ... Wenn das erste Türchen am Adventkalender geöffnet und das erste Lichtlein am Adventkranz entzündet wird, dann ist es soweit: Die besinnlichste Zeit des Jahres steht vor der Tür. Die kühlen Temperaturen sind aber vor allem in der Salzburger Altstadt noch lange kein Grund, sich zu Hause hinter dem Kamin zu verstecken. Denn der Advent versprüht seinen weihnachtli-
chen Charme in allen Ecken: Die bezaubernde Weihnachtsbeleuchtung lädt zu abendlichen Shoppingtouren, der „Salzburger Advent“ zum „Zwölfeläut’n“, das Marionettentheater zu Nussknacker, Zauberflöte & Co, das Große Festspielhaus zum Salzburger Adventsingen, der Mozartplatz zum Schlittschuhlaufen und der Salzburger Christkindlmarkt zur weihnachtlichen Entdeckungsreise zwischen Zimtstangen und Christbaumkugeln ein!
WEIHNACHTEN IM SALZBURGER MARIONETTENTHEATER
MI, 2. JÄNNER 16.00–17.05 Uhr: Hänsel und Gretel (Kurzversion) · E. Humperdinck 19.30–21.30 Uhr: Die Zauberflöte · W. A. Mozart
MI, 26. DEZEMBER 16.00–17.40 Uhr: Der Nussknacker · P. I. Tschaikowski 19.30–21.30 Uhr: Die Zauberflöte · W. A. Mozart DO, 27. DEZEMBER 16.00–17.05 Uhr: Die Zauberflöte (Kurzversion) · W. A. Mozart 19.30–21.15 Uhr: The Sound of Music · Rodgers/Hammerstein FR, 28. DEZEMBER 16.00–17.05 Uhr: Der Nussknacker (Kurzversion) · P. I. Tschaikowski 19.30–21.30 Uhr: Hänsel und Gretel · E. Humpderdinck SA, 29. DEZEMBER 16.00–17.05 Uhr: Hänsel und Gretel (Kurzversion) · E. Humperdinck 19.30–21.30 Uhr: Die Zauberflöte · W. A. Mozart SO, 30. DEZEMBER 16.00–17.45 Uhr: The Sound of Music · Rodgers/Hammerstein 19.30–21.10 Uhr: Der Nussknacker · P. I. Tschaikowski MO, 31. DEZEMBER 19.30–21.30 Uhr: Die Fledermaus · J. Strauß DI, 1. JÄNNER 16.00–18.00 Uhr: Die Fledermaus · J. Strauß
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Altstadt aktiv | vision.altstadt.
DO, 3. JÄNNER 16.00–17.40 Uhr: Der Nussknacker · P. I. Tschaikowski FR, 4. JÄNNER 16.00–17.05 Uhr: Die Zauberflöte (Kurzversion) · W. A. Mozart 19.30–21.15 Uhr: The Sound of Music · Rodgers/Hammerstein SA, 5. JÄNNER 19.30–21.30 Uhr: Die Zauberflöte · W. A. Mozart ✶ Telefonische Kartenbestellung unter: Tel. 87 24 06
SALZBURGER CHRISTKINDLMARKT JEDEN ADVENTSAMSTAG 1. Adventsamstag ab 15.30 Uhr | 2., 3., 4. Adventsamstag ab 16.30 Uhr: Kinder-Weihnachtslesung für Groß und Klein. Das Christkind verlost nach der Lesung Weihnachtsbücher. 1. Adventsamstag ab 16.30 Uhr | 2., 3., 4. Adventsamstag ab 17.30 Uhr: Das Christkind erscheint am Domplatz.
FOTOS WILDBILD | LUIGI CAPUTO | WWW.CHRISTKINDLMARKT.CO.AT
Am 5. und 6. Dezember zieht in den Dörfern, Märkten und Städten des Landes nach altem Brauch der heilige Nikolaus mit seinen finsteren Gesellen, den Krampussen und seinen Begleitern, von Haus zu Haus. Mit ihrem Aussehen und den lauten Glocken vertreiben die Schiachperchten alles Böse. Die traditionellen Krampusläufe sollen Jung und Alt das alte Brauchtum näher bringen. Ein Highlight ist der große Lauf der Krampusse am 5. Dezember am Salzburger Christkindlmarkt!
Ab 18.30 Uhr: Salzburger Turmblasen. Eine einzigartige Atmosphäre umgibt den Residenzplatz, wenn von drei Türmen aus weihnachtliche Klänge zu hören sind. MI, 5. DEZEMBER Ab 19.00 Uhr: Lauf der traditionellen Krampusse. Da geht’s wild her! Ein uriger Brauch, der stets für bleibende Eindrücke sorgt! DO, 6. DEZEMBER Ab 15.30 Uhr: Nikolo und Krampus kommen zu den Kindern. Eine Attraktion nicht nur für Brave. FR, 21. DEZEMBER Ab 17.30 Uhr: Schön- und Schiachperchten-Pass. Der schaurig-schöne Lauf der wilden Gesellen ✶ Verein Salzburger Christkindlmarkt Hofhaymer Allee 42, Tel. 0664 200 14 91 info@christkindlmarkt.co.at | www.christkindlmarkt.co.at (Änderungen vorbehalten. Stand 10/2012)
DIE SALZBURGER ALTSTADT IM LICHTERMEER 36 Überspannungen, 125 Leuchtelemente, 300 Laufmeter Stahlseile, 7.000 m Kabelstränge und über 50.000 LED-Lampen bringen seit letztem Jahr die neu beleuchtete Linzer Gasse in der Weihnachtszeit zum Strahlen. Doch nicht nur die rechte Altstadt, auch der Makartsteg und die Gassen und Plätze auf der linken Altstadtseite rund um die Getreidegasse vermitteln im Advent den weihnachtlichen Charme. Da Weihnachtsbeleuchtung nicht nur stimmungsvoll, sondern gleichzeitig auch energiesparend und umweltfreundlich sein soll, wird die Weihnachtsbeleuchtung bei einer 80 %-igen Zustimmung der ansässigen UnternehmerInnen nach und nach in der Salzburger Altstadt wie in der Linzer Gasse auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Der Altstadt Verband fördert die Kosten der Beleuchtung, die von den UnternehmerInnen getragen werden, mit 50 % der Nettonebenkosten. ✶ Informationen und Einreichformulare gibt es unter www.salzburg-altstadt.at zum Download / Altstadt Verband – Mitgliederservice.
ADVENT-KLÄNGE Das „Salzburger Adventsingen“ als beliebteste und bedeutendste Veranstaltung im Salzburger Advent nimmt mit überlieferten Volksliedern und -weisen, vorgetragen von großartigen Sängern und Musikanten, vom 30. November bis 16. Dezember einen breiten Raum ein. Der Gesamtleiter Hans Köhl vom Salzburger Heimatwerk ist mit seinen künstlerischen Weggefährten bestrebt, dem adventlichen Geschehen im Großen Festspielhaus eine zeitgemäße Deutung zu geben, die unser Herz berührt. Vorweihnachtliche Romantik pur! „Advent, ein zartes Licht“ heißt das neue Programm, das heuer beim „Salzburger Advent“ in der Kirche St. Andrä begeistert. Die wunderbare Musik der Mirabell Bläser, die Lieder des LandesChors Hohensalzburg, das neue Theaterstück „Zwölfeläut’n“ und die Gedanken in Lyrik und Prosa u.a. von Hans Pötzelsberger stimmen beim „Salzburger Advent“ besinnlich und heiter auf Weihnachten ein.
SCHLITTSCHUHLAUFEN AUF DEM MOZARTPLATZ Der Eislaufplatz auf dem Mozartplatz ist auch in diesem Jahr wieder ein heiß begehrter Treffpunkt für die ganze Familie. Eislaufen inmitten der bezaubernden Kulisse zwischen Weihnachtssternen und Christbäumen und der weihnachtlich beleuchteten Altstadt ist jedes Jahr aufs Neue ein wahres Erlebnis. Für diejenigen, die lieber in warmen Winterstiefeln anstatt auf Kufen den Winterzauber in vollen Zügen genießen, lädt der Salzburger Christkindlmarkt zum weihnachtlichen Flanieren und Gustieren ein. Eine handbemalte Christbaumkugel, der Duft frisch gebackener Lebkuchen, die zauberhaften Klänge der Turmbläser oder ein dampfender Glühwein verleihen der Vorfreude auf das Christkind Flügel!
vision.altstadt. | Altstadt aktiv
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TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS ANDREAS KOLARIK
Die Weihnachtsmacher
Die Weihnachtszeit lockt mit vielen Veranstaltungen. Salzburgs Organisatoren beschrieben für vision.altstadt die Besonderheiten der schönen und besinnlichen Momente, die sie uns bescheren.
Josef Radauer | Tobi Reiser Adventsingen.
Hans Köhl | Salzburger Adventsingen.
Josef Radauer: „Das Tobi Reiser Adventsingen ist eine logische Konsequenz aus der Verantwortung, dem wunderbaren Erbe von Tobi und Tobias Reiser gerecht zu werden. Denn wir können damit die Besonderheiten des alpenländischen Musizier- und Liedgutes in den Mittelpunkt stellen – mit dem Anspruch auf Authentizität und Originalität.“ www-tobi-reiser.at Hans Köhl: „Das Salzburger Adventsingen ist einzigartig und unverwechselbar. Zentrale Botschaften, auch mit Bezug zur Gegenwart, sind die Sehnsucht nach Eintracht und Frieden unter uns Menschen und mit jedem neuen Erdenbürger die Geburt des Göttlichen in jedem von uns. Denn ‚Bethlehem‘ gibt es auch heute auf der ganzen Welt.“ www.salzburgeradventsingen.at Georg Daxner: „Besonders ist natürlich, dass das Winterfest im Dezember in Zelten im Volksgarten stattfindet. Außerdem ist der zeitgenössische Circus eine wunderbare Kombination aus allen existierenden Kunstformen: Sprache, Literatur, Musik, Theater, Performance, Tanz. Dazu kommt das Körperliche, das dem Publikum eine Zugänglichkeit schafft.“ www.winterfest.at
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Altstadt aktiv | vision.altstadt.
Wolfgang Haider | Salzburger Christkindlmarkt.
Lacerta Santorricelli: „Der K. H. Waggerl Advent ist für mich Gelegenheit, um mit Menschen über Waggerl zu reden, sein Werk in die Zukunft zu retten und auch den Jüngeren näherzubringen. Und wer die Einspielungen der von meinem Vater gelesenen Gedichte einmal gehört hat, der vergisst seine Stimme nicht mehr.“ www.salzburger-spieltanzschule.at Erich Wolfgang Holzmann: „Das Gesamtprogramm wird für den ‚Salzburger Advent‘ in der St.-Andrä-Kirche jedes Jahr neu geschaffen, denn das Brauchtum stellt eine Basis dar, auf der eine einfühlsame Erneuerung passieren darf und soll. Das einzigartige Raum- und Lichtkonzept verwandelt den eher kargen Kirchenraum und bringt ihn zum Strahlen.“ www.salzburgeradvent.at Wolfgang Haider: „Die traditionellen Hütten und der eigens entworfene ‚Sternenhimmel‘ als Beleuchtung geben dem Salzburger Christkindlmarkt sein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die Salzburger lieben die einzigartige Atmosphäre und viele Besucher aus der ganzen Welt gehen Jahr für Jahr staunend durch diese funkelndschöne Weihnachtswelt.“ www.christkindlmarkt.co.at
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FOTOS ANDREAS KOLARIK
Zenthe and City
BIBLIOTHEKEN WAREN IMMER SCHON ORTE DER FREIHEIT UND DES FRIEDENS. WO SONST ALSO LIESSE SICH BESSER ZUFLUCHT FINDEN, WENN DER WEIHNACHTSSTRESS ÜBERHAND NIMMT? VISION.ALTSTADT BEGLEITETE DREI BÜCHERWÜRMER AUF IHRER REISE IN DIE WELT DER UNENDLICHEN GESCHICHTEN.
SUSANNE LIPINSKI ist Schauspielerin und Texterin. Als fixes Ensemblemitglied am Toihaus Theater ist sie oft in Salzburg. Darüber hinaus wirkt sie bei zahlreichen freien Theaterproduktionen in Wien, Graz und Salzburg mit, u.a. mit dem theater t´eig in Graz. Bibliotheken bedeuten für sie: Forschen, lesen, denken, entspannen, schreiben. Schon während ihres Germanistikstudiums sei es kein Muss gewesen, dort zu sein, sondern schlichtweg Freiheit, erzählt sie. „Die Freiheit, denken zu dürfen, und jede öffentliche Bibliothek ist der Raum dafür.“ Ihre Salzburger Freiheit fand sie in der Fachbibliothek Unipark, Erzabt-Klotz-Straße 1.
BUCHTIPP HAT DAS CHRISTKIND HOSEN AN? Weihnachtsgeschichten für große Kinder Wie unterscheiden sich Frauen und Männer in ihrer Auffassung vom Christkind? Dieses letzte aller noch verbliebenen Weihnachtsgeheimnisse aufzudecken, ist die Mission des dritten Bandes der erfolgreichen Christkind-Anthologie. Österreichische Journalisten offenbaren uns ihr ganz persönliches christkindliches Verständnis. Mit Geschichten von Hubert von Goisern, Hugo Portisch, Paul Lendvai, Helmut Brandstätter, Hans Langwallner, Ferdinand Wegscheider, Manfred Baumann u.v.m. Barbara Brunner, Caroline Kleibel (Hg.): HAT DAS CHRISTKIND HOSEN AN? Weihnachtsgeschichten für große Kinder 192 Seiten, S/W-Illustrationen, Euro 21,–, ISBN 978-3-7025-0685-8 Verlag Anton Pustet, www.pustet.at
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STEFAN HEDENBORG ist gebürtiger Schwede. Seit 1956 lebt er in Salzburg, wo er an der Musikhochschule Mozarteum Violine studierte. Seit 1972 ist er Mitglied des Mozarteumorchesters, dessen dienstältester Musiker er derzeit ist. Dass er im 41. Dienstjahr steht, hindert ihn nicht daran, dabei zu sein, wenn am 13. Jänner 2013 (um 11 Uhr) die zweite Sonntagsmatinee im Großen Festspielhaus über die Bühne geht, die ganz im Zeichen von Johannes Brahms stehen wird. Im Gegenteil: „Das wird ein Konzert voll Leidenschaft und Kraft“, sagt Stefan Hedenborg. Bis dahin entspannt er gerne in der Bibliotheca Mozartiana der Stiftung Mozarteum Salzburg, Schwarzstraße 26, der weltweit größten Spezialbibliothek zu Leben und Werk Wolfgang Amadeus Mozarts. Sie umfasst etwa 35.000 (!) Literaturtitel (Bücher, Aufsätze) und mehr als 6.000 Musikalien.
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GOTTFRIED SCHWEIGER arbeitet seit 2011 am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg. Dort beschäftigt er sich vor allem mit den wachsenden Problemen der sozialen Ungleichheit und Armut in den europäischen Wohlfahrtsstaaten und fragt, wie der Weg zu einer sozial gerechteren Gesellschaft gelingen könnte.
Universitätsplatz 14 Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr www.su-la-m.net
Er ist Autor wissenschaftlicher Fachpublikationen, aber auch Herausgeber und Autor von Büchern für ein breiteres Publikum. Besonders wichtig ist ihm das von ihm initiierte und herausgegebene Wörterbuch „Arbeitslosigkeit von A bis Z“. Dieses kostenlos erhältliche Buch richtet sich an arbeitslose Menschen oder an solche, die sich mit Arbeitslosen und ihren Nöten beschäftigen. Es soll die Möglichkeit geben, aus ungewöhnlichen Perspektiven über Arbeitslosigkeit nachzudenken. Wenn er nachdenken will, zieht er sich in die Fachbereichsbibliothek Philosophie, Franziskanergasse 1, zurück.
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TEXT MARKUS DEISENBERGER
Wendepunkte Drei Salzburger Autoren, drei Bücher über existenzielle Themen, die man unbedingt gelesen haben muss. WALTER KAPPACHER: WOHLTEMPERIERTE STILLE Es gibt da diesen Ausspruch Glenn Goulds über Johann Sebastian Bachs wohltemperiertes Klavier. „Eine strenge und stille, gleichzeitig aber sehr spannende Welt“ sei das, die ihn jedes Mal umfange, wenn er zu spielen beginnt, meinte der Ausnahme-Pianist, und man glaubt ihm jedes Wort, so verträumt, so versonnen wirkte er dabei. Was aber hat Bach mit dem Salzburger Schriftsteller Walter Kappacher zu tun? Einiges. Denn allen Werken Kappachers ist diese unfassbare Kargheit gemein, die einer bis zum äußersten konzentrierten und reduzierten Sprache entspringt, und der man, wenn überhaupt, nur mit musikalischen Vergleichen gerecht werden kann. „Gegen Ende hin streiche ich immer viel“, so der Büchner-Preisträger von 2009. „Ich mag keine geschwätzigen Bücher. Mich langweilt das, was vielleicht mit dem Alter zu tun haben mag. Die Zeit wird einem immer kostbarer ...“ Auch in seinem neuesten Buch mit dem Titel „Das Land der roten Steine“ spielt Kargheit eine tragende Rolle. Mehr noch als das: Sie ist das eigentliche Thema des Romans. Wessely, ein Arzt aus Gastein, bricht nach Utah auf. Um sich darüber klar zu werden, wie er den letzten Abschnitt seines Lebens verbringen will, begibt er sich in die Tiefe der Canyonlands im US-Bundesstaat Utah. Nicht dorthin, wo es die Touristen hinzieht, sondern dorthin, wo auch geübte Führer an ihre Grenzen kommen, so unwegsam und einsam ist es dort.
Traumhaftes, das einen beim Lesen in die Geschichte saugt. Um diesen Sog zu verstehen, muss man mit Walter Kappacher spazieren gehen, am besten auf einem seiner Lieblingswege, denn das Spazierengehen ist neben dem Schreiben seine zweite große Leidenschaft. Oder besser gesagt: Die beiden Leidenschaften bedingen sich, sind untrennbar miteinander verbunden. Auf langen einsamen Spaziergängen und Wanderungen träume er sich weit weg, so der Schriftsteller, hänge Erzählsträngen nach, entwickle Figuren. Am darauffolgenden Tag bringt er sie dann zu Papier. Keine einfache Aufgabe, das Irreale plötzlich in reale Wörter zu fassen. Oft müsse er sich stundenlang quälen, bis die am Vortag strukturierten Ausführungen wiederkehren und zu Worten werden. So entstehen Szenen von großer Tiefenschärfe aber auch solche unendlicher Traurigkeit. Wie etwa die, als Wessely kurz vor dem Aufbruch in die Canyons mitgeteilt wird, er solle die Gelegenheit doch für ein letztes Telefonat nützen, bevor er nun tagelang von der Außenwelt abgeschnitten sei. Wessely aber fällt auf die Schnelle niemand ein, den er anrufen könnte. Die Tochter ist zu beschäftigt, seine Frau tot. Trotzdem wirft er Münzen ein und wählt, eine Verbindung allerdings kommt nicht zustande. Doch so traurig die Reise beginnt, als so lohnend entpuppt sie sich. Je länger der Arzt nämlich unterwegs ist, desto mehr verliert er sich in Raum und Zeit: „Manchmal, wenn ich im Süden Utahs an Österreich, an Gastein dachte (...), schien mir die Heimat so weit entfernt, als befände sie sich auf einem anderen Planeten, so dass ich beinahe daran zweifelte, je wieder heimzukommen.“
>> Die Figur des Arztes sei frei erfunden, erzählt Kappacher, habe rein gar nichts mit ihm zu tun. Die Reise dafür umso mehr. Sie sei in großen Teilen autobiographisch. Von Boulder in Colorado, wo seine Schwester lebt, sei er in diese zerklüftete Welt der Standing Rocks aufgebrochen und schon bald habe er in der dortigen Einsamkeit etwas Seltsames, etwas Großes zu spüren begonnen. So auch Wessely, den schon bald der Rausch der Einsamkeit erfasst. Aber wollte man sich Kappachers Werk einzig mit Einsamkeit und Stille erklären, griffe das zu kurz. Eine zweite Eigenschaft ist es, die seinen Erzählstil auszeichnet: Etwas seltsam
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Literatur | vision.altstadt.
Walter Kappacher: Land der roten Steine Hanser Verlag Euro 17,90
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Ich mag keine geschw채tzigen B체cher. Die Zeit wird einem immer kostbarer ... Walter Kappacher
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>> MARKO FEINGOLD: DIE KUNST ZU ÜBERLEBEN Marko Feingold hat das Unfassbare erlebt und über das Unbeschreibliche ein Buch geschrieben. Feingold war nicht nur der erste Österreicher in Auschwitz – zu einer Zeit, als es noch keine Gaskammern gab, sondern man die Häftlinge, wenn sie zu schwach zum Arbeiten waren, mit bloßen Händen erschlug – er war auch Häftling in Neuengamme, Dachau und Buchenwald. Seine Autobiographie, die soeben in ihrer zweiten Auflage erschien, erzählt, was er dort an unmenschlicher Grausamkeit über sich ergehen lassen musste, wie man solch eine Tortur überleben kann und vor allem: wie man danach weiterlebt. Das im nüchternen Interviewstil gehaltene Buch ist vielleicht kein literarisches Großereignis, ein menschliches Großereignis ist es allemal. Denn obwohl die ganze Menschlichkeit, wie Feingold schreibt, im KZ-Alltag verloren ging, hat sich Marko Feingold seine bewahrt. Und seinen Humor. Trotz all der Tragik nämlich weist Feingolds Autobiographie auch zahlreiche wirklich komische Episoden auf – etwa die, als er um ein Haar in der polnischen Armee gelandet wäre; oder lakonische Betrachtungen, die die ganze Absurdität der NS-Logik offenlegen – etwa wenn er sich fragt, wieso die Juden eigentlich, obwohl sie doch angeblich so leicht an ihrer Physiognomie erkennbar waren, einen Stern tragen mussten. Den Buchtitel „Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh“ erklärt der Schoah-Überlebende so: Als Maurerlehrling wurde er 1943 in Buchenwald von einem Vorarbeiter gemeinsam mit einem anderen Häftling zu einem Holzhaus geschickt, wo die beiden, so hieß es, einen Betonboden verlegen sollten. Dort mit Mörtel und Zement angekommen, traute Feingold seinen Augen nicht. In der Hütte stapelten sich die Leichen meterhoch. „Warum glotzt ihr so?“ wurden sie, als sie ungläubig dort standen, angebrüllt. „Nehmt die Leichen und schlichtet sie in die Ecke. Denen tut nichts mehr weh!“ Was damals so neu, so
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unglaublich war, sollte bald Alltag werden: Als „harmloser Häftling“, erzählt Feingold, habe er wohl mehr Leichen gesehen als ein Leichenträger am Friedhof sein ganzes Leben lang. Der Titel des Buches aber lässt sich freilich auch anders verstehen, als Lebensmotto nämlich, denn auch Feingold selbst, so scheint es, ist im Zuge seiner Zeit im KZ mehrfach gestorben und wurde mehrfach wiedergeboren: Eine dieser Wiedergeburten, schildert er eindrücklich, passierte auf der Überstellung von Neuengamme nach Dachau. Auf unter 30 Kilogramm abgemagert und eigentlich schon todgeweiht, sei er in Dachau ausgestiegen, habe die Alpenluft durchgeatmet und sei plötzlich wie durch ein Wunder wieder gesund gewesen. Auch heute erfreut sich Marko Feingold trotz seiner 99 Lebensjahre noch immer bester Gesundheit. Nach der Befreiung durch die Alliierten hat es ihn nach Salzburg verschlagen, wo er sich eine neue Existenz aufbaute. Zuerst als Leiter einer Verpflegungsstelle für politisch Verfolgte, dann als Betreiber eines Modegeschäftes und heute, in seiner Pension, als Präsident der israelitischen Kultusgemeinde. Und obwohl jede Frage und jede Antwort schmerzvolle Erinnerungen in ihm wachrufen, ist sein Engagement gegen das Vergessen ungebrochen.
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KLEMENS RENOLDNER: SCHMERZTHERAPIE Der Verlust eines geliebten Menschen trifft einen stets mit ungebremster Wucht. Umso schwieriger aber ist es, wenn sich der Verstorbene das Leben nahm, sich also bewusst von seiner Umgebung, seiner Familie abwandte. In „Lilys Ungeduld“ sind es Vater und Schwester, die selbst zwölf Jahre nach dem Tod von Lily noch nicht über den Schicksalsschlag ihres Selbstmordes hinweg sind und versuchen, nach einer langen Zeit des Schweigens wieder zueinander zu finden. Kein leichtes Thema also, dem sich Klemens Renoldner in seinem zweiten Buch widmete, aber auch eines, dem man sich nur schwer entziehen kann, wenn man sich nur einmal darauf einlässt. Und so begleiten wir die beiden Überlebenden bei ihrer persönlichen und traumatischen Bewältigung des Verlusts, einer Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte, der man mit Erinnerungen kaum gerecht wird. Genau darum auch ging es Renoldner: Zu zeigen, dass man sich diesem Thema mit Bildern und Sprache nur bis zu einem gewissen Grade annähern kann. So ist das Scheitern dieser schwierigen Vater-Tochter-Beziehung dann auch unvermeidlich, weil der Vater „in seine Trauer verliebt“ ist, wie es Renoldner nennt, während seine Tochter still vor sich hin leidet und es nicht schafft, sich gegen die Vereinnahmungen des Vaters erfolgreich zur Wehr zu setzen. Dass der erste Verlust weitere Verluste nach sich zieht, sei eine in Fällen traumatischen Schmerzes durchaus übliche Entwicklung, erzählt Renoldner. Die übrigen Familienmitglieder entfremden sich aufgrund der Erschütterung immer mehr voneinander. Ein Flächenbrand ungeahnten Ausmaßes greift um sich, der die Überlebenden nicht selten in die totale Isolation treibt. In „Lilys Ungeduld“ vermag nicht einmal die Religion mehr Trost zu stiften. Obwohl die Familie aus einer erzkatho-
lischen Gegend stammt, kann sie mit diesem Erfahrungsschatz nichts mehr anfangen. Zu stark ist die Verzweiflung. Verantwortlich dafür, dass sich der Schriftsteller und Leiter des Stefan Zweig-Museums in dieses Minenfeld aus Schmerz und Frustration begab, war eine Reihe von Suiziden Jugendlicher in seiner unmittelbaren Umgebung. Sie veranlassten ihn dazu, das Unbegreifliche verstehen zu wollen. Der Versuch dieser Annäherung, so Renoldner, sei für ihn ein schmerzhafter Prozess gewesen. „Nicht im Sinne einer Schreibblockade, aber im Sinne von wirklichen Schmerzen, die es einem verursacht, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Arbeit an dem Buch war sehr, sehr bedrückend für mich.“ Die Schmerzen waren jedenfalls nicht umsonst: Renoldner ist ein bei allem Pessimismus gefühlvolles, beinahe zärtliches Buch gelungen, das die falsche Romantik verlogener Happy Ends ausspart und vom wirklichen Leben erzählt – so wie es ist, so wie es sein kann: Ungeschminkt brutal, aber mit einem Funken Hoffnung auf Besserung.
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KULINARIK-FESTIVAL „EAT & MEET“ IM MÄRZ 2013
Vom 1. bis 31. März 2013 stellen Salzburgs GastronomInnen wieder ihr Können unter Beweis: Zum fünften Mal findet das Kulinarik-Festival „eat & meet“ in über 40 Locations der Salzburger Altstadt statt. Wer sich feinsten Lachs-Kaviar zu einer Lesung, Steinbuttfilets mit Couscous in der Schauküche vom Chefkoch persönlich kreiert oder ein saftiges Bratl zu stimmungsvoller Live-Musik auf der Zunge zergehen lassen will, darf „eat & meet“ auf keinen Fall verpassen. Einen ganzen Monat lang macht das beliebte Genuss-Festival seinem Namen alle Ehre und stellt nicht nur die hohe Qualität von Küche und Keller der Gastronomiebetriebe in den Mittelpunkt, sondern wird auch von einem genussreichen, amüsanten und interessanten Rahmenprogramm begleitet. Mit dabei sein ist alles: aus diesem Grund reicht die Liste an teilnehmenden Betrieben über die gesamte Altstadt. Bärenwirt, Restaurant m32, Afro Café, Carpe Diem, S’Nockerl, Restaurant Elefant und Restaurant Sacher sind nur einige der Orte, an denen sich im März Kulinarik und Vergnügen trifft. Begegnungen mit musikalischen Acts, hervorragenden KöchInnen, interessanten Kochbuch-AutorInnen und Vortragenden sowie erfahrenen Weinsommeliers oder ProduzentInnen runden die kulinarischen Hochgenüsse perfekt ab! UNVERFÄLSCHTE GENÜSSE AUF DER KULINARIK-MESSE Zum zweiten Mal wird vom 9. bis 10. März 2013 eine Genussmesse in den kavernen 1595 in der Gstättengasse stattfinden. ProduzentInnen und Biobauern aus ganz Österreich präsentieren auf der Messe ein gemischtes Sortiment auf höchstem Niveau: Ob pannonischer Safran oder Fenchelpollen, Weinentdeckungen aus dem Piemont und der Toskana sowie köstlichste Stücke vom Weideschwein oder feinste Ma-
rinaden, Fruchtsäfte, Kaffee und Kakao. Naschkatzen kamen schon im letzten Jahr beim Verkosten der schokoladig-süßen Kürbiskerne von Gottfried Kermann und bei den schmackhaften Chutneys, Pestos und edlen Konfitüren der Lukashof Genussmanufaktur voll auf ihre Kosten. Ein genüssliches Wochenende, an dem sicher kein Feinschmecker mit leeren Händen nach Hause gehen wird! Ein weiteres Highlight werden wieder die Schrannenrundgänge und Kochkurse mit Haubenkoch Sepp Schellhorn vom m32 sein. Jeden Donnerstag gibt Sepp Schellhorn beim Rundgang über die beliebte Schranne Tipps und Tricks für das richtige Zubereiten von Fisch, Fleisch und Gemüse. Beim anschließenden gemeinsamen Kochen im Küchenstudio von Bulthaup Salzburg haben Hobbyköche die einmalige Gelegenheit, Sepp Schellhorn beim Kreieren seiner hervorragenden Gerichte über die Schulter und in die Kochtöpfe zu blicken. Denn es müssen nicht immer nur Salzburger Nockerl sein … Gesamtprogramm ab Februar 2013: www.salzburg-altstadt.at
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«seit 470 Jahre kein Ruhetag! Die Diva braucht eine Pause. Am 7. Jänner 2013 schließen wir das gesamte Sternbräu wegen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen. Ende 2014 sind wir dann wieder für Sie da. Inzwischen übersiedeln wir ans andere Salzachufer. Am 15. Jänner 2013 eröffnen wir das aufwendig renovierte Traditionswirtshaus Gablerbräu in der Linzergasse 9. Auch der neue Treffpunkt für Nachtschwärmer L 9 wird dort seine Tore öffnen. Wir bedanken uns bei allen Stammgästen für die langjährige Treue und hoffen, wir sehen uns ab Jänner 2013 im neuen Gablerbräu! Mag. Harald Krater & das gesamte Sternbräu Team
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Mag. Harald Kratzer heißt seine Gäste nach dem Umbau im neuen Sternbräu willkommen.
Stammgäste des Sternbräu finden ihre Lieblingsspeisen während des Umbaus auf der Speisenkarte im Gablerbräu in der Linzer Gasse.
Seit 470 Jahren kein Ruhetag! Das Sternbräu als einer der renommiertesten Gastronomiebetriebe der Altstadt wird saniert und ausgebaut. Die „Diva“ Sternbräu ist in die Jahre gekommen – der letzte größere Umbau stammt aus dem Jahre 1935 – und benötigt ein Facelifting.
Gemeinsam mit dem Salzburger Liegenschaftseigentümer Franz Modrian (IBT) und dem bekannten Salzburger Architekten Fritz Lorenz feilte Sternbräuwirt Harald Kratzer in den letzten Monaten an der Planung für die behutsame Sanierung. Denkmalamt sowie Sachverständigenkommission waren eingebunden. Am 7. Jänner 2013 schließt daher das Sternbräu mit allen seinen Betrieben mit einem Mega-Fest seine Tore. Der Umbau wird Ende 2014 Anfang 2015 beendet sein. Danach wird das gesamte Sternbräu-Areal zu einem neuen Wahrzeichen der linken Altstadt werden. Am 15. Jänner 2013 eröffnet Harald Kratzer mit seinem Team das soeben aufwendig sanierte Gablerbräu in der Linzer Gasse. Das Gablerbräu ist eines der ältesten Wirtshäuser Salzburgs, noch älter als das Sternbräu. Auch die mit dem Haus verbundene Geschichte ist faszinierend. Der weltberühmte Opernsänger Richard Mayer wurde in diesem Haus geboren, die gesamte Einrichtung erinnert an diesen Ausnahmekünstler. Mit der aufwändigen Renovierung ist es gelungen, ein Nebeneinander von klassisch alten Stuben und moderner Architektur und Technik zu schaffen. Im Keller des Gebäudes wurde ein altes Gewölbe adaptiert. Dort wird die Bar „L 9“ für Nachtschwärmer entstehen. „Wir wollen ab 15. Jänner 2013 mit dem Gablerbräu wieder das Gastronomie-
flaggschiff der rechten Altstadt werden. Mit einem hochwertigen kulinarischen Angebot, einem guten Preis- Leistungs-Verhältnis und dem besten Service der Stadt wollen wir die Salzburger begeistern“, sagt Harald Kratzer, der nach dem Sternbräu-Umbau den Traditionsbetrieb langfristig wieder weiterführen wird.
Ab dem Frühjahr 2015 können BesucherInnen wieder im beliebten Gastgarten des Sternbräu die Sonne und das Essen genießen.
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DIE RIEDENBURG.AT ALTE VINOTHEK | Untersbergstraße 14, Tel. 84 12 91, www.altevinothek.at ARCHIDES | Neutorstraße 17, Tel. 89 08 80, www. archides.at CABINET | Hildmannplatz 3, Tel. 84 24 64, www.cabinet-salzburg.at DKB DAS KOMPLETTBAD | Neutorstraße 19a, Tel. 89 05 00, www.daskomplettbad.at EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER GMBH/HÄSTENS STORE SALZBURG | Neutorstraße 18, Tel. 84 53 13, www.scheicher.net | www.haestens.at LIGNE ROSET | Neutorstraße 19, Tel. 84 92 07, www.ligne-roset-salzburg.at MAGAZIN | Augustinergasse 13, Tel. 84 15 84-0, www.magazin.co.at ROITTNER IM OFENLOCH | Rainbergstraße 5, Tel. 84 25 66, www.roittner.at
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01 Lampe Berger Geschenkset „Tausend und eine Nacht“ mit 180 ml Raumparfum Orange Zimt, Euro 42,00, Alte Vinothek/Magazin 02 Inselbad Lösung Waschtisch und Wanne „be yourself“ von ALAPE, DKB Das Komplettbad 03 Gleittürfront Modell Cabinet Linea mit Trennprofilen, Cabinet 04 Sofa MOËL, Design Inga Sempe, Ligne Roset 05 HÄSTENS: Bis 22. Dezember 2012 wartet Hästens mit attraktiven Geschenkpaketen beim Kauf eines mitteleuropäischen Hästens Bettes auf. Je nach Modell schnürt Hästens ein zusätzliches Paket mit hochwertigen Accessoires. Hästens-Store Salzburg by Scheicher 06 Regulateur 8-Tage 1/2h Schlagwerk – Helmut Mayr, Archides 07 Sieger Porzellan „Wunderkammer“, Roittner im Ofenloch 08 Begehbarer Kleiderschrank Modell Cabinet Grande weiß, Cabinet
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09 Geschenkkorb „Wein & Feine Kost“ schon ab Euro 20,00, Alte Vinothek/Magazin 10 Badmöbel mit Doppelwaschtisch in Marmor „Four Seasons“ von MILL-DUE, DKB Das Komplettbad 11 Gleittürfront Modell Cabinet Solo HG, Cabinet 12 CASSINA: „Miloe“ (PIERO LISSONI); Dieses Sofa ist ein vielseitiges Sitzsystem mit einladendem Design und schlichten, bequemen Linien. Weiche Polster in variablen Größen und Formen schaffen zusätzliche Gemütlichkeit. Einrichtungshaus Scheicher GmbH 13 Seaclock Moon in Rhodkum – Sinclair-Harding, Archides 14 Alessi Etagere „Fatman“ von Marcel Wanders, Roittner im Ofenloch 15 Hering-Berlin Porzellan„Noble“, Roittner im Ofenloch 16 Stuhl FELT, Design Delo Lindo, Ligne Roset
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Gutschein* für ein Stück Qualität, das für die Riedenburg spricht! *Ab einem Einkauf / Beratungsstunde im Wert von Euro 120,00. Erhältlich solange der Vorrat reicht in allen teilnehmenden Betrieben.
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17 Vase ASIRA, Design Aurelie Tu, Ligne Roset 18 VITRA: „Grand Repos” (Antonio Citterio); Ein eleganter, drehbarer und stufenlos verstellbarer Ruhesessel mit großzügig dimensionierten Polstern, einladenden Armlehnen und hohem Rücken. Einrichtungshaus Scheicher GmbH 19 Sofa, Sessel Hocker ELYSEE, Design Pierre Paulin, Ligne Roset 20 Dibbern Bone China „Delice“, Roittner im Ofenloch 21 Steakmesser Laguiole 6-teilig, Oliven- oder Pallisanderholz ab Euro 149,00, Alte Vinothek/Magazin 22 Marmor Waschbecken aus den heimischen Tauern „handgemacht“, DKB Das Komplettbad 23 Standuhr 8-Tage 4/4 Westminster-Schlagwerk – Kieninger, Archides 24 Gutschein für ein Fläschchen Olivenöl
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Museen & Galerien Highlights SALZBURGER KUNSTVEREIN, Hellbrunner Straße 3 06.12.–27.01. Elisabeth Schmirl MUSEUM DER MODERNE, Mönchsberg 32 27.10.–17.02. Chuck Close. Multiple Portraits PERISCOPE:PROJECT:SPACE, Sterneckstraße 10 06.12.–29.12. 50-Euro-Shop GALERIE DER STADT SALZBURG, Rathaus Säulenhalle 07.12.–31.01. Lubica Breitfuss – Ich & Ich GALERIE 5020, Sigmund-Haffner-Gasse 12/1 13.12.–13.01. Maria Peters, Cesi n´est pas l´alphabet
Alberto Korda, Che Guevara, 1960, aus der Skrein Photo Collection, VBK, Wien, 2012
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CHE GUEVARA BILDER DER REVOLUTION Aus der Skrein Photo Collection
24 11 2012–03 02 2013 Museum der Moderne Rupertinum Wiener-Philharmoniker-Gasse 9 Tel. 84 22 20-451 Di–So 10–18, Mi 10–20 Uhr Jeden Mi 18.30 Uhr kostenlose Führung / Veranstaltung www.museumdermoderne.at
HURRA, DIE EISENBAHN IST DA! Spielzeug und Modelle aus drei Generationen
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GALERIE FREY, Erhardplatz 3 11.01.-–28.02. Veronika Dirnhofer GALERIE IM TRAKLHAUS, Waagplatz 1a 18.01.–23.02. 899 km (Bremen-Salzburg) GALERIE ALTNÖDER, Sigmund-Haffner-Gasse 3/1 24.01.–16.03. Josef Karl Rädler GALERIE DER STADT, STADTWERK, Inge Morath-Platz, 25.01.–13.03. Transit ART BV BERCHTOLDVILLA, Josef-Preis-Allee 12 26.01.–08.03. Herbert Hopferwieser, Landschaftsmalerei
BUCHTIPP: NINA STÖGMÜLLER „RAUNÄCHTE ERZÄHLEN“ Ein Lese- und Märchenbuch zu den zwölf heiligen Nächten im Jahr Es gibt viele Mythen, Bräuche und Rituale zu den zwölf Raunächten zwischen Weihnachten und Dreikönigstag. Das Buch gibt Antworten auf oft gestellte Fragen und erzählt Märchen zu den heiligen Nächten. Über die Dauer, die Herkunft, die verschiedenen Namen sowie über Bräuche, Rituale und Raunachtsgestalten wird berichtet, aber auch über die besondere Zeitqualität dieser Nächte, von der wir auch heute noch profitieren können.
Nina Stögmüller – RAUNÄCHTE ERZÄHLEN 156 Seiten mit Illustrationen, Euro 22,–, ISBN 978-3-7025-0684-1 Verlag Anton Pustet, www.pustet.at
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Spielzeug Museum Bürgerspitalgasse 2 Tel. 62 08 08-300 Di–So 9–17 Uhr www.spielzeugmuseum.at
BIM BAM 2013 INTERNATIONALES THEATERFESTIVAL FÜR DIE JÜNGSTEN (0,5 – 5 JAHRE) 17. FEBRUAR – 16. MÄRZ 2013 Endlich wieder: Vier Wochen lang Theater aus ganz Europa für die Allerjüngsten! Elf Stücke aus Frankreich, Dänemark, Schweden, Ungarn, Deutschland und Österreich machen Klein wie Groß am Toihaus Theater Salzburg staunen ...! Karten: Tel. 87 44 39 www.toihaus.at
OSTERFESTSPIELE SALZBURG
Foto: Trevor Goldstein
Foto: Paolo Guerzoni
Foto: François Leclerq
Foto: Matthias Creutziger
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V.l.n.r.: Christian Thielemann, Myung-Whun Chung, Maria Agresta und Rachel Willis-Sørensen.
Einladung zum Neubeginn – Das Konzert für Salzburg Die Osterfestspiele Salzburg, ab 2013 unter Christian Thielemanns künstlerischer Leitung, setzen zum ersten Mal ein Konzert für Salzburg auf das Programm. Dieses Sonderkonzert mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden richtet sich mit günstigen Preisen in erster Linie an die Salzburgerinnen und Salzburger sowie an ein junges Publikum. Christian Thielemann ist neuer künstlerischer Leiter der Osterfestspiele Salzburg und zugleich Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Passend zum Jubiläumsjahr von Richard Wagner und Giuseppe Verdi (200. Geburtstag) werden am 28. März 2013 im Großen Festspielhaus Auszüge aus den Opern Tannhäuser, Lohengrin, Tristan und Isolde, La traviata und La forza del destino aufgeführt. Am Pult wechseln sich Christian Thielemann und Myung-Whun Chung, der Erste Gastdirigent der Staatskapelle, ab. Zwei erfolgreiche junge Sopranistinnen, die Amerikanerin Rachel Willis-Sørensen und die Italienerin Maria Agresta, sind als Solistinnen zu erleben. Wer sich dieses hochkarätige Konzert nicht entgehen lassen möchte, muss dafür nicht tief in die Tasche greifen. Die Karten kosten zwischen 15 (Schüler, Lehrlinge, Studierende) und 70 Euro. Die Osterfestspiele Salzburg 2013 beginnen mit einer Neuproduktion von Wagners Oper Parsifal, die am 23. März Premiere hat. Christian Thielemann dirigiert, der deutsche
Regisseur Michael Schulz inszeniert, Alexander Polzin gestaltet Bühnenbild und Kostüme. Die Top-Besetzung mit Johan Botha in der Titelrolle, Wolfgang Koch (Amfortas und Klingsor), Michaela Schuster (Kundry) und Stephen Milling (Gurnemanz) garantiert ein hervorragendes Opernerlebnis. In den Orchester- und Chorkonzerten sind Werke von Beethoven (Klavierkonzerte Nr. 4 und 5), Brahms (Ein deutsches Requiem, Symphonie Nr. 4), Mahler (Symphonie Nr. 1), Weber sowie des jüngst verstorbenen Hans Werner Henze mit den Weltklasse-Solisten Yefim Bronfman und Evgeny Kissin am Klavier sowie der Sopranistin Christiane Karg und dem Bariton Michael Volle zu hören. Mit erstklassigem, hochkarätig besetztem Programm zu günstigen Preisen locken auch die Kammerkonzerte und ein spezielles Präsent der Dresdner: Das Kinderkonzert Kapelle für Kids. Kinder ab 6 Jahren und Junggebliebene können dabei mit der Puppe Alma die Welt des furchtlosen Helden Siegfried und der Musik von Richard Wagner entdecken (Karten: 5/9 Euro). Erleben Sie den künstlerischen Neubeginn der Osterfestspiele Salzburg!
Gesamtprogramm: www.osterfestspiele-salzburg.at
KONZERT FÜR SALZBURG DO, 28. MÄRZ, 18.00 UHR GROSSES FESTSPIELHAUS Richard Wagner: Ouvertüre zu Tannhäuser, Elsas Traum aus Lohengrin, Vorspiel und Isoldes Liebestod aus Tristan und Isolde. Giuseppe Verdi: Vorspiel und Arie der Violetta „È strano“ aus La traviata, Ouvertüre zu La forza del destino. Rachel Willis-Sørensen, Sopran (Wagner), Maria Agresta, Sopran (Verdi), Christian Thielemann, Dirigent (Wagner), Myung-Whun Chung, Dirigent (Verdi). Karten: Kat. I € 70,– | Kat. II € 50,– Kat. III € 50,– | Kat. IV € 30,– Kat. V € 30,– | Kat. VI € 15,– (für Schüler, Studierende und Inhaber der European Youth Card Austria) Kat. VII € 10,– (Säulensitze) Kartenbüro der Osterfestspiele Salzburg Herbert-von-Karajan-Platz 9 5020 Salzburg Tel. 0662/80 45-361, -362 Fax 0662/80 45-790 karten@ofs-sbg.at
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Das unbekannte Bild eines großen Meisters Regisseur Marshall Pynkoski über Innovation, extreme Menschlichkeit und fremde Arien. Marshall Pynkoski.
Können Sie kurz Ihren persönlichen Zugang zu Lucio Silla erläutern? In meiner Karriere hatte ich fast ausschließlich mit Original-Instrumenten und Dirigenten, die mit solchen Instrumenten arbeiteten, zu tun. Mich interessiert und inspiriert es daher, die ursprüngliche Intention von Komponist, Regisseur und Choreograph zu verstehen. Aber worum es mir dabei nie ging ist eine Rekonstruktion im Sinne eines musealen Theaters. Ich blicke nur zurück, um uns herauszufordern. Trotz historischen Zugangs stehen die Zeichen also auf Innovation? Wir können, indem wir den Blick zurückwerfen und uns die Intention vergegenwärtigen, von der die Premiere eines bestimmten Stückes getragen war, eine ganze Menge lernen. Aber das soll in keiner Weise einschränken, sondern im Gegenteil Basis für einen künstlerischen Neustart sein. Genauso wie Mozart, Gluck und Bach verehrte und liebte, sie aber nie imitierte, sondern als Inspiration nutzte. Und genauso kreieren wir etwas Neues – etwas, das so noch niemand vor uns getan hat. Der musikalische Leiter der Produktion, Marc Minkowski, meinte, wenn es auch nur einen Mozart gibt, so gäbe es doch tausend Arten, ihn zu hören. Welchen Mozart wird das Publikum bei der Premiere von Lucio Silla hören? Ich möchte eine Geschichte erzählen, die so klar und verständlich wie möglich ist. Opern sind für ein modernes Publikum grundsätzlich schwierig: Sie werden in fremden Sprachen gesungen, die sozialen Verhältnisse sind seltsam, die Handlungen sind komplex. Das möchte ich nicht noch komplizierter machen. Von der Geschichte soll nichts ablenken. Das Publikum soll eine gute Zeit haben und sich nicht ständig fragen müssen, worum es überhaupt geht. Glauben Sie, dass die Handlung von Lucio Silla zeitgemäß ist? Die Betrachtung von Menschen und ihren Beziehungen zueinander ist immer zeitgemäß. Menschen verändern sich ja wenig bis gar nicht, alles was sich verändert, ist die Mode. Man kann seine Frisur ändern, aber Liebe, Hass und Eifersucht bleiben
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Interview | vision.altstadt.
gleich. Lucio Silla ist extrem menschlich. Das versteht jedes Publikum. Oder wann in der Geschichte unserer Zivilisation waren Sex und Gewalt nicht relevant? Welchen Stellenwert, denken Sie, nimmt die Oper im Gesamtwerk Mozarts ein? Wird sie unterschätzt? Vielleicht ja. Mozarts Werk ist umfangreich und unterschiedlich. Frühere Werke mit späteren zu vergleichen fällt da besonders schwer. Aber was ich mit Bestimmtheit sagen kann, ist dass er schon in dieser Frühphase – er schrieb die Oper ja mit siebzehn – seine ganz spezifische Sprache gefunden hatte. Etliche Passagen wurden in der Zauberflöte, in Idomeneo und im Figaro wieder verwertet. Das Publikum wird vieles wiedererkennen, aber es ist eben nicht die Zauberflöte oder Idomeneo – diese Opern gab es damals noch nicht. Es ist wie das unbekannte Gemälde eines großen Meisters. Eine Arie aus der gleichnamigen Oper von Bach wurde in die Inszenierung eingebaut. Stimmt es, dass sich Rolando Villazón das explizit gewünscht hat? Ich glaube, das ging von Marc (Minkowski, Anm.) aus. Er fragte Rolando, ob er das für eine gute Idee halte, und der war sofort begeistert. Mozart wollte diese Arie immer schreiben, doch es kam ihm die Krankheit eines Tenors dazwischen. Da Mozart Bach immer sehr bewundert hatte, ist diese Fusion nahe liegend. Mozart hätte sich sehr geehrt gefühlt. Wirft die Fusion auch ein neues Licht auf die Oper an sich? Ich glaube, ja. Es hilft den Charakter Lucio Sillas besser zu verstehen, weil er noch einmal diesen intensiven Dialog mit dem Publikum hat. Sein Stimmungswechsel lässt sich so besser verstehen und es macht die ganze Handlung glaubhafter. Und dafür solch eine Rampensau wie Villazón zu haben, hilft natürlich. Er könnte ein Telefonbuch rezitieren und man würde ihm gebannt folgen. Aufführungen bei der Mozartwoche: 24. und 29. Jänner, 1. Februar, 19 Uhr im Haus für Mozart
Foto: Sony BMG
Foto: Marco Borggreve
Foto: Deutsche Grammophon/Felix Broede
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V.l.n.r.: Rolando Villazón, Marc Minkowski und Sol Gabetta.
MOZART NEU ERLEBEN MOZARTWOCHE 2013 VOM 24. JÄNNER BIS 3. FEBRUAR
Mit dem Programm des neuen künstlerischen Leitungsteams der Mozartwoche, Matthias Schulz und Marc Minkowski, soll ein weit gefächertes und authentisches Bild Mozarts über die Jahrhunderte hinweg bis in unsere Zeit dargestellt werden und eine lebendige und unmittelbare Auseinandersetzung mit Mozarts Werk stattfinden. Eine seiner frühen Opern, „Lucio Silla“, mit Rolando Villazón in der Titelrolle, steht dabei im Mittelpunkt. Sie wird in einer szenischen Produktion von Marshall Pynkoski zur Aufführung kommen. Die Inszenierung präsentiert sich im Gewand der Zeit Mozarts, ohne auf eine zeitgemäße, dynamische Betrachtungsweise zu verzichten. Der Stoff wird aber auch im Licht anderer Behandlungen durch Zeitgenossen von Mozart, wie Johann Christian Bach und Pasquale Anfossi, reflektiert.
Aufführung. Auch die anderen Orchester weisen Verbindungen auf, die für die Stiftung Mozarteum immer wichtig waren: Internationale Einflüsse, modern und klassisch zugleich, hinterlassen deutliche Spuren in den aufgeführten Stücken. Zu nennen sind das Orchestra of the Academy of St Martin in the Fields, das Orchestra of the Age of Enlightenment, das Mahler Chamber Orchestra, András Schiff und seine Cappella Andrea Barca, die Musiciens du Louvre Grenoble, das Mozarteumorchester Salzburg, die Camerata Salzburg sowie das Ensemble intercontemporain mit dem SWR Vokalensemble Stuttgart, mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Pablo Heras-Casado, Marc Minkowski oder Andrés Orozco-Estrada. Außerdem wird erstmals in der Mozartwoche 2013 das Mozart Kinderorchester der Stiftung Mozarteum auftreten.
„Mozart neu erleben“ bedeutet auch, Mozart mit der Musik unserer Zeit in Beziehung zu setzen. Das geschieht in der Mozartwoche 2013 vor allem mit Kompositionen des österreichischen Komponisten Johannes Maria Staud, von dem unter anderem ein Auftragswerk der Stiftung Mozarteum zur Aufführung kommen wird. Verblüffende Bezüge eröffnen sich auch bei Werken von Richard Wagner oder französischer Meister wie Bizet, Ravel, Boulez, SaintSaëns oder Messiaen.
Als Solisten werden unter anderem Pierre-Laurent Aimard, Sol Gabetta, Janine Jansen, Patricia Kopatchinskaja, Maria João Pires oder der Jazz-Pianist Leszek Mozdzer zu erleben sein.
Die Wiener Philharmoniker stehen auch 2013 im Zentrum der Mozartwoche, dieses Jahr mit Gustavo Dudamel und George Pretre am Dirigentenpult. Unter der Leitung von Teodor Currentzis bringen sie außerdem ein neues Werk von Johannes Maria Staud erstmals zur
Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Mozart-Wohnhaus, Theatergasse 2 Tel. +43 662 87 31 54, Fax 87 44 54 tickets@mozarteum.at | www.mozarteum.at
Zum Rahmenprogramm gehören auch bei der Mozartwoche 2013 wieder Filmaufführungen, Round-Table-Gespräche und wissenschaftliche Vorträge sowie eine Ausstellung von Mozart-Portraits.
vision.altstadt. | Mozartwoche_PR
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FOTOS WILDBILD | ALTSTADT SALZBURG | ANDREAS KOLARIK | HERSTELLER
SOCIETY
Fashion Show: Neueste Trends aus der Airfield-Modewelt wurden von Star-Model und Moderatorin Marie Amiere und Storemanagerin Susanne Schwaiger in Szene gesetzt.
Wintersicher: Zum Haubenfest lud Tanja Eibl auf den Kajetanerplatz und die hübschesten Mädels der Stadt ließen sich nicht bitten – Hauben in allen Formen und Farben fanden spontan auf passende Köpfe.
Vernissage im Nonntal: Andrea und Peter Frey zeigen bis 8. Jänner eindrucksvolle Porträts des Künstlers Harding Meyer.
Neueröffnung: Nach einer längeren Umbauphase erstrahlt das ehemalige 2Stein nun als Bernstein am Giselakai unter der Führung von Bernhard Huemer.
Jubiläum auf Französisch: Conny Ludwig feierte 20 Jahre Ligne Roset in Salzburg.
Champagnerplatzl am Platzl: Genießer nippen an Stehtischchen bis 10. 1. Champagner und edle Weine unter Pultdach und Kirchtag-Schirmen und an Stehtischchen des neu gestalteten Primadonna-Verkaufsstandes.
Jazz & The City 2012: Wolfgang Muthspiel beeindruckte am 13. 10. das Publikum im Weinarchiv des arthotel Blaue Gans.
Jazz & The City 2012: Mit ihrer Band „Soul Squad“ war die New Yorker Saxophonistin Lakecia Benjamin zum großen Opening von Jazz & The City in Salzburg zu Gast.
Peter Treml, Bürgermeister Dr. Heinz Schaden, Stefan Hernitz und die „Mini Mozarts“ von der Eisunion Salzburg eröffneten am 10. November feierlich das Schlittschuhlaufen auf dem Mozartplatz.
Das Hip Hop-Battle auf der S-Budget-Party im Republic am Anton-Neumayr-Platz lockte zahlreiche Partygäste in die Salzburger Altstadt.
Friseur-Weltmeister Mario Krankl ist nicht nur bei seinen KundInnen in der Judengasse 11 beliebt, sondern bewies auch auf der Alternative Hair Show in London sein Können.
Markus Götzenauer vom Cafe Classic am Makartplatz war einer der begeisterten Besucher der Carpe Diem KombuchaGenusstage Ende September.
V.l.n.r.: Peter Wallek (Juwelier Schneider), Alexander Schwenck (IWC), Maria Plenter (Windsor Store Manager) und Christian Fehrer (IWC) luden am 11. Oktober zur Uhrenpräsentation in die Sigmund-Haffner-Gasse
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FOTOS WILDBILD | HERSTELLER
VERANSTALTUNGSÜBERSICHT
Mehr als 40 GastronomInnen der Salzburger Altstadt stellen bei „eat & meet“ im März 2013 wieder ein kulinarisches Programm auf die Beine.
Foto: Sibylle Zettler
Ein fulminantes Feuerwerk, ein kostenloser Tanzkurs und mitreißende Live-Musik machen Silvester in der Salzburger Altstadt besonders spektakulär.
Gewinnspiel
STAND NOVEMBER 2012, ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
NOVEMBER 2012 – MÄRZ 2013 | Weitere Infos unter: www.salzburg-altstadt.at
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NOVEMBER BIS 08 01 2013
Salzburger Christkindlmarkt, www.christkindlmarkt.co.at
BIS 26 12 MI FR
Schlittschuhlaufen auf dem Mozartplatz powered by Treml Punsch & Icefloor 365
28 – SO 02 12
Festival DIALOGE Luft, www.mozarteum.at
30 – SO 16 12
Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus, www.salzburgeradventsingen.at
DEZEMBER BIS 31 12
Winterfest 12, Volksgarten Salzburg, www.winterfest.at
BIS 09 12
Tobi Reiser Adventsingen, Große Aula der Universität Salzburg, www.oeticket.com
BIS 16 12
Salzburger Advent 2012, Kirche St. Andrä am Mirabellplatz, www.salzburgeradvent.at
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15 Uhr, Der Nikolaus kommt! Nikolausfeier für Kinder & Familien im Salzburger Dom
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19 Uhr, Lauf der Krampusse am Salzburger Christkindlmarkt
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15.30 Uhr, Nikolo und Kinderkrampusse am Salzburger Christkindlmarkt
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17.30 Uhr Schön- und Schiachperchten-Pass am Salzburger Christkindlmarkt
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ALTSTADT-SILVESTER, www.salzburg-altstadt.at
JÄNNER
M O Z A RT E U M O RCH E ST E R
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11 Uhr, Sonntagsmatinee 2 des Mozarteumorchesters Salzburg, Großes Festspielhaus, www.mozarteumorchester.at
PREISFRAGE: WELCHER KOMPONIST STEHT IM MITTELPUNKT DER ZWEITEN SONNTAGSMATINEE DES MOZARTEUMORCHESTERS?
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20 Uhr, Paris-Lodron-Ball der Universität Salzburg in der Alten Residenz Salzburg, Tickets gibt es in jeder Bank Austria, www.uni-salzburg.at/ball
Preis: Wir verlosen zwei Karten für die zweite Sonntagsmatinee des Mozarteumorchesters am 13. Jänner 2013 um 11 Uhr im Großen Festspielhaus. Mit dabei Stephen Hough am Klavier und Mark Wigglesworth als Dirigent. Richtige Antwort per E-Mail bis einschließlich 31. 12. 2012 an Mag. Gabriela Paumgartner: g.paumgartner@visionaltstadt.at
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Altstadt aktiv | vision.altstadt.
FEBRUAR SO
19 – SA 16 03
BIM BAM, 4. internationales Kinder-TheaterFestival, Toihaus Salzburg, www.toihaus.at
MÄRZ FR
01 – SO 31 03
KULINARIK-FESTIVAL „EAT & MEET“, www.salzburg-altstadt.at
Jungwild by gmundner ker amik
Gmundner Life & Style Handelsgesellschaft mbH | A-5020 Salzburg Getreidegasse 35 | Tel.: +43 664 85 95 845 | salzburg@gmundner-store.com | www.gmundner-store.com
Lederwaren – Reisegepäck – Schirme 5020 Salzburg, Getreidegasse 22
5400 Hallein, Kornsteinplatz 1
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