Aufleben Herbst 2013

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aufleben 03/2013 Magazin der

Wohnen in Szene gesetzt Wie die Wohnung zur B端hne Ihres Lebens wird. Richtig Versichert Was zu tun ist, um bei UnwetterKatastrophen richtig gesch端tzt zu sein. Interview mit Wohnbaulandesrat Hans Mayr Zu leistbarem Wohnen und Mobilit辰tskonzepten der Zukunft.

KatastrophenFr端hjahr, dann Jahrhundertsommer und jetzt hoffentlich ein ruhiger Herbst!


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Norbert Schrattenecker Reimsstraße 6 • 5020 Salzburg Mobil: 0664 / 356 24 88 Tel. 0662 / 45 72 61 • Fax: 0662 / 45 39 10 • info@schlossprofi.at • www.schlossprofi.at REPARATURSERVICE • SICHERHEITSSCHLÖSSER • SCHLÜSSELDIENST • SCHLIESSANLAGEN • TRESORE

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SWBEDITORIAL

4 Homestaging: Stellprobe für eine stimmige Dramaturgie.

Unwetterschäden: Rasch gehandelt. www.ikea.at

8 Interview mit WohnbauLandesrat Hans Mayr

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99 unserer Wohnanlagen wurden im heurigen Frühsommer von Unwettern und Hochwasser zum Teil schwer beschädigt – für die Betroffenen Bewohner eine Schlimme Situation. Deshalb waren alle Mitarbeiter der Salzburg Wohnbau sehr bemüht, die Schäden so rasch wie möglich zu beheben. Bis Ende August konnte etwa die Hälfte der Objekte saniert werden, bis Ende September sollten auch die übrigen Gebäude wieder vollständig hergestellt sein. Zusätzlich konnten wir in den drei besonders schwer beeinträchtigten Gemeinden Oberndorf, Taxenbach und Hüttau hart getroffenen Familien für drei Monate kostenlosen Wohnraum zur Verfügung stellen. Denn wer in einer so dramatischen Situation rasch hilft, hilft doppelt. Christian Struber und Roland Wernik Geschäftsführer

IMPRESSUM Herausgeber: Salzburg Wohnbau GmbH, 5033 Salzburg, Bruno-Oberläuter-Platz 1, 0662/2066-0, www.salzburg-wohnbau.at • Redaktion und Gestaltung: pm verlag, Salzburg, 0662/882270, office@ pmverlag.at • Anzeigenverwaltung: Hebenstreit & Picker Public Relations GmbH, Sabine Schreglmann, 0699/10770175, schreglmann@gmx.at, office@hebenstreit-picker.at • Druck: Druck & Digitale Medien, Salzburg-Hallwang • Bildnachweis: Franz Neumayr, Schweinöster, Salzburg Wohnbau, Ingrid Klappacher, Harald Haidenberger, Bezirksblätter/Schober, www.zuchna.at, www.avisu.at, sportograf.com, Skypixel / Dreamstime.com • Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Für Irrtum und Druckfehler keine Haftung.

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SWBAUFLEBEN

Homestaging: Das ganze Leben ist Bühne – warum nicht auch das Wohnen?

www.hm.com

Eigentlich soll Homestaging ein Wohnobjekt einfach ins beste Licht rücken: Mittels exzellenter Innenarchitektur Vorzüge hervorheben, kleine Fehler kaschieren...

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enommierte Designer und ausgebildete Homestaging & Redesign-Experten werden neuerdings engagiert, um Häuser oder Wohnungen für den Verkauf optimal vorzubereiten. Besonders empfänglich für diese Einrichtungs-Vorschläge sind weltweit jene Kunden, die sich gerne auf den Geschmack von Fachleuten verlassen. Die Erfahrung zeigt: Unsere Kunden sind da anders – sie richten sich gerne individuell ein, sie haben zumeist eine gute Hand fürs Einrichten und Freude an einem liebevoll ausgesuchten Umfeld. Dennoch kann ein bisschen eigenes Homestaging nicht schaden. Jeder kann dabei zum genialen Regisseur und Bühnenbildner werden. Man baut Spannung auf, leitet auf die zentralen Punkte des Lebens/Wohnens hin, hebt hervor, was wichtig ist, und lässt in den Hintergrund treten, was zwar notwendig, aber nicht gerade ein optisches Highlight ist. Immer effektvoll ist eine zurückhaltende farbliche Grundgestaltung der Wohnung, vor deren Hintergrund dann einige farblich richtig kräftige Objekte ihren Soloauftritt bekommen. Dabei ist auch die Platzierung der Objekte im Raum eine ganz wesentliche Komponente. Der erste Blick in den Raum sollte von einem überraschenden Element angezogen werden. Das kann ein harmonisches, aufregendes oder sogar verstörendes Motiv oder Objekt sein, das bleibt ganz dem Gemüt des Bewohners überlassen. So wie Stilbrüche immer schon ein Mittel waren, gezielt Aufmerksamkeit zu erwecken. Denn darum geht es im Kern – den Blick, die Fantasie mit all ihren Assoziationen zu fesseln und zu konzentrieren. Licht spielt dabei eine zentrale Rolle. Jeder Raum MUSS von mehreren, gut verteilten Lichtquellen ausgeleuchtet werden. Die Zeiten, als eine einzige Deckenleuchte ausreichen musste, sind definitiv vorbei. Nehmen Sie sich einmal Ihre Lichtregie vor: Mehrere kleine Lichtquellen, indirektes Licht, einige tief, fast in Fußbodennähe angebrachte Lampen lassen den Raum wohnlicher erscheinen. Ein weiteres Grundprizip der Raumgestaltung liegt in der Reduktion: Sparsam vorgehen beim Einrichten! Je weniger überfüllt ein Raum wirkt, umso freier, weniger eingeengt fühlen wir uns dort. Das ist nicht ganz einfach, wenn die ganze Familie mit Sack und Pack und allem, was sich so ansammelt, in einer Wohnung Platz finden soll. Ein Tipp: Reservieren Sie einen Raum, zumeist ist es das Wohnzimmer, als „Freiraum“, der nicht mit Kleinzeug vollgestellt werden darf. Und noch ein Tipp: Kaufen Sie keine zu großen Möbel. Das klingt ganz einfach, es ist aber sicher jedem schon passiert: Das Sofa schaut in der Verkaufsausstellung gar nicht so groß aus, zu Hause erweist es sich aber als viel zu wuchtig. Investieren Sie die Zeit und messen Sie genau aus, wieviel Platz Sie zur Verfügung haben. Wenn Sie immer noch unsicher sind, könnte ein Grundriss des Raumes mit den eingezeichneten Möbelstücken Sicherheit bringen. Hier im Bild ein theatralisch ausgewogener Vorschlag von H&M Home. aufleben 3/13

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SWBAUFLEBEN

1 Auf dem Teppich bleiben Genial, welche Wirkung ein Teppich haben kann: Links übersetzt er eine ganze Klaviatur an Klängen in einen unbeschreiblich harmonischen Farb-Code. Rechts eine Collage an floralen, rustikalen, ein wenig russisch angehauchten Mustern, die jeden Perser vor Neid erblassen lassen. www.ikea.at Ein besonderer Eyecatcher: Der Mickey Mouse-Ohrensessel von Maxalto (Miniatur). www.bebitalia.com

Lichteffekte

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„It‘s always the light!“– die Essenz aller architektonischen Weisheit machen wir uns als Haus- und HofInnenarchitekten unserer eigenen Wohnung zu nutze: Mehrere, gut platzierte Lichtquellen sind unabdingbar. Ohne gutes Licht gibt es keinen Aha-Effekt, das ist einfach so. Edward van Vliet gehört zu den renommiertesten jungen niederländischen Designern, er spielt gekonnt mit dreidimensionalen Lichtobjekten – kombiniert mit zweidimensionalen Mustern – komponiert aus überraschenden Farb- und Materialmixes für Möbel, Tapeten und Stoffe. www.edwardvanvliet.com

Stillleben Das hätten die Niederländer nicht besser gekonnt: Wie gemalt passen neben altes Zinn und noch älteres Blau-Weiß-Porzellan die effektvollen Deko-Stücke aus Blanc-de-Chine von Moooi. Wenn Sie keinen Hang zum Morbiden haben, könnten Sie das Federvieh (es handelt sich glücklicherweise um eine Stoffversion) z.B. durch einen prall-orangen Kürbis oder eine fesche Melone ersetzen. www.moooi.com

3 4 (R)eine männersache Dunkle Farben der Palette Blau bis Grau mit einigem an Schwarz und dünkleren Holztönen ergänzt durch ein paar strategisch platzierte, helle Tupfer – präsentiert in geraden Linien und mit einem gewissen Hang zum Spartanischen: So sieht das Paradebeispiel eines männlich dominierten Wohnstils aus. Was nicht heißen soll, dass sich nicht auch Frauen in etwas kühlerer Atmosphäre wohl fühlen können. www.rolf-benz.com 6

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Bretter, die die Welt bedeuten

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Verschiebbare Wände aus Holz, das an Bambusstäbe erinnert – Emerging Nations wie China erobern inzwischen auch die Top-Rankings internationaler Design-Preise. Die beiden an den renommiertesten Universitäten der USA ausgebildeten chinesisch stämmigen Designer Lyndon Neri and Rossana Hu gestalten Räume mit der unbeschreiblichen Anmut und Harmonie des „Reichs der Mitte“. Der größte chinesische Immobilien-Entwickler Vanke, setzte auf ihre Arbeit (im Bild Vanke Shanghai). www.nhdro.com

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Bizarrer blickfang

La vie de bohémien

Der Crochet-Table von Marcel Wanders ist als Beistell-, Couch- oder Schreibtisch auch ohne Hund (den müssen Sie sich selber zulegen, wenn Sie den Nerv haben) ein kompaktes Möbel, das fragile Spitze nur vortäuscht. Eine Irritation, die Aufmerksamkeit erweckt. www.moooi.com

Ein Touch von Künstler- oder Zigeunerleben ganz einfach selber gemacht: Kleben Sie lose Blätter auf große Papierbögen, die Sie dann einfach an die Wand heften (und auch wieder entfernen) können. Jeder nimmt das Zettelwerk, das ihm etwas bedeutet: der Musiker seine Notenblätter, der Architekt Skizzenbögen, der Journalist Zeitungsseiten etc. – oder eine bunte Mischung aus allem, was für Sie Bedeutung hat.Schon haben Sie Ihr eigenes Bühnenbild à La Bohéme! www.ikea.at

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SWBPARTNER

Klasse statt Masse

Salzburgern ist ihre Gesundheit besonders wichtig

2,4 Millionen Österreicher haben eine private Krankenvorsorge abgeschlossen Jeder zweite Salzburger und Kärntner setzt auf private Gesundheitsvorsorge Obwohl 70 Prozent der Österreicher Angst vor Krankheit und Unfällen haben – wie eine GfkStudie, die 2013 durchgeführt wurde, besagt – werden pro Kopf nur 207 Euro im Jahr für private Krankenversicherungen ausgegeben. Den höchsten Stellenwert hat die private Krankenvorsorge in Salzburg und Kärnten. In beiden Bundesländern setzt jeder zweite Bürger auf eine private Zusatzversicherung und gibt im Schnitt 313 Euro pro Kopf beziehungsweise 268 Euro im Jahr dafür aus. Das geht aus der Jahresstatistik 2012 des Versicherungsverbands Österreich (VVO) hervor. „Jede Person, die privat vorsorgt, wendet einen Teil ihres Einkommens für die gesundheitliche Eigenvorsorge auf, entlastet so den öffentlichen Haushalt und hilft dabei Spitzenmediziner im Land zu halten. Als Gegenleistung erwartet sie neben dem höheren Komfort eine freie Arztwahl und auch eine flexible Termingestaltung. Wir bieten hier Versicherungsmöglichkeiten für jede Geldbörse“, führt Dr. Peter Humer, Vorstandssprecher SALZBURGER Ihr Landesversicherer, aus. Vorteile bei UNIQA Krankenversicherungen auf einen Blick: · Medizinische Topversorgung durch freie Arzt- und Krankenhauswahl · Mehr Komfort und freie Besuchszeiten im Krankenhaus · Ärztliche Zweitmeinung · Rasche und flexible Vereinbarung von Behandlungs- und Operationsterminen · MedUNIQA Karte (zur Vorlage im Spital für die unkomplizierte Abrechnung der Sonderklassebehandlung): SALZBURGER Landes-Versicherung AG, A-5020 Salzburg, Auerspergstraße 9, Postfach 32, +43 (0) 50677, Fax +43 (0) 50677-676, Internet: www.salzburger.biz, Sitz: Salzburg, FN 67427h Landesgericht Salzburg, DVR: 0014036; Ein Unternehmen der UNIQA Group

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SWBUNWETTERSCHÄDEN

Nur ein rascher Wiederaufbau konnte da den Bewohnern noch helfen!

Katastrophenjahr 2013: Hochwasser, Starkregen, Hagel und Vermurungen Im heurigen Frühsommer verursachten Unwetter schwere Schäden an Wohngebäuden und Garagen. Insgesamt 99 Salzburg Wohnbau-Objekte in der Stadt Salzburg, im Flachgau, Tennengau, Pinzgau und Pongau waren stark betroffen. In Hüttau wurde eine Anlage so schwer durch einen Murenabgang beschädigt, dass sie vorübergehend unbewohnbar war und von Grund auf saniert werden musste. Wenn ein so massiver Schaden eingetreten ist, kann nur rasches Handeln den betroffenen Bewohnern helfen – die Salzburg Wohnbau begann sofort mit den Aufräumarbeiten und nur wenige Tage nach der Katastrophe bereits mit dem Wiederaufbau. aufleben 3/13

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SWBUNWETTERSCHÄDEN

Im UNIQA Konzern haben wir in den letzten Jahren unsere Produktpalette ständig verbessert und auf den Stand der Zeit gebracht. Die Produkte, die wir heute anbieten, haben an Kunden- und Servicefreundlichkeit gewonnen. So deckt eine Haushaltsversicherung neben den klassischen Schäden wie z.B. defekter Fernseher nach einem Blitzschlag oder den Wasseraustritt aus der Waschmaschine, auch den Bereich Privathaftpflicht ab. Gerade im Sport- oder Freizeitbereich kommt es nach einem Unfall schnell zu Schadensersatzansprüchen der Geschädigten. Oft landet die Verschuldens- und Haftungsfrage vor Gericht, die dabei anfallenden Kosten bleiben ohne Privathaftpflichtversicherung beim Beschuldigten hängen. Auch das Thema Unterversicherung gibt es bei richtiger Produktwahl praktisch nicht mehr. Zusatzangebote wie Fahrrad-, LapTop- oder Reiseversicherung runden dieses Angebot weiter ab. Unsere Vollkunden werden über die Unwetterwarnung und das Partnerpunkteprogramm für ihre Treue zusätzlich belohnt.
 Das einzige, worum wir unsere Kunden immer wieder bitten: u Halten Sie Kontakt zu uns über Ihren persönlichen Versicherungsbetreuer. 
 u Passen Sie mit ihm gemeinsam Ihren Versicherungsbedarf immer wieder so an, dass er zu Ihrem Leben mit all seinen Entwicklungen passt.
 u Im Schadensfall, wenn was passiert ist, rufen oder mailen Sie Ihren Betreuer unverzüglich an.

Eine Hausverwaltung ist weder für den Abschluss einer Haushaltsversicherung, noch für die Schadensmeldung an den Versicherer zuständig, das ist die Aufgabe des Wohnungsinhabers. Erst nach dessen Mitteilung können wir ihn mit unserer ganzen Erfahrung rasch unterstützen, damit der Schaden umgehend behoben bzw. geregelt werden kann. Unsere Mitarbeiter im ganzen Land stehen Ihnen für weitere Informationen zu unseren Versicherungslösungen gerne zur Verfügung. Dr. Peter Humer, Vorstand SALZBURGER – Ihr Landesversicherer

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Unwetterschäden im ganzen Land Dem Jahrhundertsommer 2013 mit seiner extremen Trockenheit ging ein Frühsommer voraus, der es in sich hatte: Lange Regenperioden mit phasenweise Starkregen und Hagel in ganz Österreich – auch das Bundesland Salzburg war stark betroffen, die Schäden gingen in die Millionen. Wohnanlagen der Salzburg Wohnbau waren vor allem im Flachgau (Bergheim, Eugendorf, Mattsee, Anthering, Straßwalchen, Thalgau, Seekirchen, Oberndorf) und in der Stadt Salzburg betroffen. Dabei handelte es sich vor allem um Überschwemmungen der Keller, Garagen und zum Teil sogar der Erdgeschoße.

Sind Sie im Fall des Falles richtig versichert? Die Schäden an den Gebäuden und den Allgemeinanlagen fallen in den Aufgabenbereich der Hausverwaltungen, die Sanierungskosten werden bei der jeweiligen Gebäudeversicherung eingereicht. Der Wohnungsinhalt, die Einrichtung und das Hab und Gut der Bewohner fällt nicht unter die Gebäudeversicherung. Dafür müssen die Bewohner rechtzeitig eine Haushaltsversicherung bei dem Versicherungsunternehmen ihrer Wahl abschließen. Die Haushaltsversicherung ist grob gesagt die Versicherung für den Wohnungsinhalt bei Feuer, Leitungswasser, Sturm, Einbruch, Beraubung, und sie beinhaltet auch die private Haftpflichtversicherung. Man sollte darauf achten, dass die Versicherungssumme passt und deshalb seinen Vertrag individuell an eventuelle „Besonderheiten“ anpassen: Größere Tiere, ein Aquarium oder ein Wasserbett in der Wohnung, Wertgegenstände etc. sollten mit Ihrem Berater besprochen werden. Bitte verabsäumen Sie nicht, sich

rechtzeitig bei Ihrem Versicherungsberater zu informieren, was in Ihrem individuellen Fall an zusätzlichem Versicherungsschutz notwendig ist und passen Sie von Zeit zu Zeit den Versicherungsvertrag an geänderte Lebensverhältnisse an. Da es heuer leider in einigen Fällen ein böses Erwachen gab, da keine oder keine ausreichende Haushaltsversicherung vorhanden war, möchten wir hier ausdrücklich darauf hinweisen, dass Haushaltsversicherungen nicht in unseren Bereich fallen, sondern von den Bewohnern abgeschlossen werden müssen. Immer wieder gibt es Probleme mit in den Kellerabteilen gelagerten Gütern. Keller sind nicht nur relativ häufig von Unwetterkatastrophen, sondern oft auch von Einbrüchen betroffen, bitte beachten Sie, dass dort keine Wertsachen deponiert werden sollten.

Katastrophale Zerstörung in Hüttau Auch im Raum Lofer gab es Schäden – durch Überflutungen und Vermurungen. Absolut katastrophal erwies sich ein Murenabgang in Hüttau, betroffen waren die Häuser Nr. 40 und besonders Nr. 74: Dort riss ein Wildbach frisch geschlägerte und gelagerte Holzstämme mit, wodurch es zu einer Verklausung kam und Wasser, Schlamm, Geröll und Stämme die bergseitige Hauswand der Woh nanlage mit 18 Mietwohnungen total wegrissen und tragende Wände massivst beschädigten. Die Wohnungen im Erdgeschoß wurden zerstört, sogar bis ins Obergeschoß drangen die Vermurungsmassen vor. Fassaden, Mauerwerk und Balkone waren ruiniert.

Rascher Wiederaufbau Die Katastrophe ereignete sich am 2. Juni 2013, bereits am 4. Juni begannen die Aufräumarbeiten, am 11. Juni dann schon der Wiederaufbau.


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Im Rekordtempo wurden die einsturzgefährdeten Bauteile und die beschädigte Haustechnik neu aufgebaut. Der Innenausbau der zerstörten Wohnungen musste komplett erneuert werden, Installationen saniert, Böden neu verlegt. Die Fassade und der hölzerne Balkonvorbau wurden wiederhergestellt und schließlich die Außenanlagen gesäubert und in Ordnung gebracht. Bereits am 25. Juli 2013 konnten die Bewohner ihre neuen Wohnungen wieder beziehen. Die Kosten für die Wiederherstellung dieser Wohnanlage belaufen sich auf rund 300.000 Euro, davon werden 32.753,70 Euro von der Gebäudeversicherung übernommen. Ein Ansuchen um finanzielle Hilfe durch den Katastrophenfonds wurde an die Gemeinde Hüttau gestellt und von dieser bei der Landesregierung eingereicht.

Nur wenn alle Hand in Hand arbeiten, gelingt rasche Hilfe Bei allen, die mit rascher Hilfe den Betroffenen sofort zur Seite gestanden sind, und bei allen, die zum Wiederaufbau tatkräftig, unkompliziert und auf kurzem Wege beigetragen haben, möchten wir uns sehr herzlich bedanken!

Aktuelle Bauvorhaben werden überprüft Aufgrund dieses Hochwasserereignisses wurden sofort alle derzeit aktuellen Bauprojekte in der Entwicklungsphase neu überprüft und die Grundstücke vor Ort begangen. Des weiteren wird es keine Baubewilligungen mehr für Objekte in der roten Zone geben. Diskutiert wird noch, wie mit Auflagen oder Sicherheitsmaßnahmen für Bauprojekte in der gelben Zone umzugehen sein wird.

Die Katastrophe

Aufräumarbeiten

Was tun im Notfall? Als Faustregel gilt – bei Gefahr für Leib, Leben oder Gesundheit: Je nach Art des Notfalls immer Feuerwehr, Polizei oder Rettung verständigen. Auch die internationale Notrufnummer (auch vom Handy aus) ist immer die richtige Vorgangsweise. Darüber hinaus steht Ihnen das Notfalltelefon der Salzburg Wohnbau 0662/2066-114 außerhalb unserer Geschäftszeiten zur Verfügung, wenn Sie eine ernste Situation nicht selbst oder mit Hilfe von Einsatzkräften oder Fachfirmen klären können oder wenn Sie uns von einem ernsten Ereignis informieren wollen.

Aufräumarbeiten

✆ Notrufnummern Feuerwehr 122 Polizei 133 Rettung 144 Internationaler Notruf 112

Erste Bilanz der Schäden an Salzburg Wohnbau-Gebäuden u Insges.

99 Objekte der Salzburg Wohnbau waren vom Hochwasser betroffen. konnten mit Stichtag 20.08.2013 44 Fälle abgeschlossen werden. u 51 Fälle waren noch offen, da beispielsweise Rechnungen nachgereicht werden mussten, die Zahlungen noch nicht erfolgten usw. u 4 Fälle wurden von der Versicherung mangels Deckung abgewiesen. u Von den 44 erledigten Fällen waren nur 5 Objekte unterversichert. u Bei den noch offenen 51 Fällen waren keine Unterversicherungen erkennbar, daraus folgt, dass unsere Objekte insgesamt gut versichert waren. u Insgesamt wurden von den Versicherungen für die 44 erledigten Fälle bereits 187.109,66 Euro ausbezahlt. u Eine Prognose der Gesamtschadenssumme, ermittelt durch erfolgte Zahlungen, Gutachten, Kostenvoranschläge usw. liegt momentan bei ca. 788.800,00 Euro. u Davon

Wiederaufbau

Abschluss der Arbeiten aufleben 3/13

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SWBINTERVIEW

Interview mit Landesrat Hans Mayr, ressortzu

DI Christian Struber Geschäftsführer Salzburg Wohnbau

Wohnen und Mobilität

Nicht erst durch steigende Kosten für das Auto hat das Thema „Wohnen und Mobilität“ an Bedeutung gewonnen. Um gleich eines klar zu stellen: Es geht nicht um einen Kampf gegen das Auto, sicher nicht. Alle Überlegungen und Ideen sollen aber Lösungen anbieten, um das Zweitauto, das Drittauto usw. durch andere Möglichkeiten der Mobilität zu ersetzen. Was kann das sein? In Wohnanlagen werden zukünftig E-Fahrräder zur Standardausstattung gehören, und das nicht nur für den Hausmeister oder die Hausmeisterin. Vor allem bei Standorten von Wohnanlagen in urbanen Bereichen wird auch eine Ladestation für Elektroautos den Bewohnern als Alternative angeboten werden. Und überall dort, wo der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) leistungsstark ist, wird den Bewohnern eine kostenlose oder stark vergünstigte Jahreskarte für den Nahverkehr angeboten. Das könnte z.B. dazu führen, dass sich unsere Kunden in Zukunft zwischen einer Anmietung eines Parkplatzes oder dem Erwerb einer Jahreskarte für den Nahverkehr entscheiden können. Ein weiterer, wichtiger Schritt zu mehr leistbaren Wohnungen wird auch im Bereich der Raumordnung – durch die Gemeinden und Städte – umzusetzen sein: Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau. Dadurch würden die Grundpreise reguliert, zusätzliche Flächen für den Wohnbau ermöglicht und damit das Angebot an Wohnungen erhöht. Dadurch würde auch der Preis für Wohnungen nicht mehr steigen, sondern könnte stabil gehalten werden. Es würde mich aber auch Ihre Meinung dazu interessieren, schreiben Sie mir: c.struber@salzburg-wohnbau.at

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„Leistbares Wohnen hat für mich oberste Priorität!“ Hans Mayr (geb. 27.9.1960 in Schwarzach) wuchs auf dem elterlichen Bauernhof auf. Nach der Handelsschule absolvierte er die Raiffeisenakademie in Wien. Er arbeitete als Bankkaufmann, ab 1986 war er Filialleiter der Hypo Salzburg in Bischofshofen und St. Johann. Seit 2004 war Mayr Mitglied der Gemeindevertretung in Goldegg. Von Mai 2008 bis zu seiner Wahl zum Mitglied der Salzburger Landesregierung war er Bürgermeister der Pongauer Gemeinde. Seit März 2013 ist er Landesobmann des Team Stronach. Hans Mayr ist verheiratet und Vater eines Sohnes und zweier Töchter. Er ist begeisterter Skifahrer, leidenschaftlicher Musiker und seit 4 Jahrzehnten Mitglied der TMK Goldegg.


uständig für Verkehr, Infrastruktur und Wohnbau

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ie haben die beiden wichtigen Ressorts Wohnen und Verkehr übernommen, was sind Ihre wichtigsten Aufgaben und Ziele?

zuletzt was soll mit der alten Wohnung passieren? Erst aus all diesen Daten können wir dann herauslesen, welcher Neubaubedarf wirklich vorhanden ist.

Mayr: Da ist erstens das große Thema Wohnbaufonds, wo ja – wie sich im Zuge des Finanzskandals herausgestellt hat – einiges nicht so gelaufen ist, wie wir geglaubt haben. Nachdem Wohnbaugelder in Spekulationsgeschäfte des Landes geflossen sind, bestehen nun Forderungen an das Land. Wie es mit der Wohnbauförderung in Zukunft weitergeht, steht in elementarem Zusammenhang, ob der Wohnbaufonds dieses Geld zurück bekommt und wie er in Zukunft aufgestellt wird. Zur Neuordnung der Wohnbauförderung habe ich eine Expertenrunde auf ganz breiter Basis einberufen, wo Vertreter aller beteiligten Gruppen eine gemeinsame Vorgangsweise diskutieren werden. Eine weitere, kleinere Arbeitsgruppe wird sich um eine pragmatische Neuorganisation des Wohnbaufonds mit einer ordentlichen Geschäftsordnung, einem Aufsichtsorgan und einer transparenten Vorgangsweise kümmern. Die zweite, dringende Aufgabe wird sein, eine ganz grundlegende Erhebung des tatsächlichen Wohnbedarfs im Bundesland durchzuführen. Dabei möchte ich – in enger Abstimmung mit Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer – über die Gemeinden die Fragen erfassen: Warum wird eine neue Wohnung gesucht, wird eine Miet- oder eine Eigentumswohnung gesucht, welche Preislage, welche Größenanforderungen werden gestellt und nicht

Leistbares Wohnen ist ein viel diskutiertes Thema, wie kann Wohnen in Salzburg erschwinglicher werden und welchen Stellwert haben innovative Mobilitätskonzepte für den modernen Wohnbau? Mayr: Leistbares Wohnen hat für mich absolute Priorität. Dabei muss jedenfalls – und da stimmen alle Partner in der Landesregierung überein – bei den Baulandpreisen angesetzt werden. Als ehemaliger Bürgermeister kann ich sagen, dass bei jeder größeren Widmung Flächen für die Baulandsicherung reserviert oder Vorbehaltsflächen für bestimmte, notwendige Nutzungen ausgewiesen werden müssen. Im städtischen Bereich gibt es noch einiges an bisher ungenutzten Restflächen, die man für kleinere Wohnprojekte gut aktivieren könnte. Natürlich wird es auch sinnvoll sein, die bautechnischen Vorschriften vor allem im geförderten Wohnbau auf ihre Notwendigkeit zu überprüfen. Einige Vorgaben scheinen da ein wenig überzogen und wären zu hinterfragen: Ob tatsächlich jede Wohnung barrierefrei errichtet werden muss, ob nicht etwas weniger ehrgeizige Energierichtwerte günstiger im Bau und praktikabler im Gebrauch wären. Als einen glücklichen Umstand empfinde ich die Kombination meiner beiden Ressorts Wohnen und Verkehr, denn auch hier gibt es Synergien, die ich nutzen möch-

te. Ich begrüße da sehr die Vorreiterrolle der Salzburg Wohnbau, nämlich vergünstigte Jahreskarten für die öffentlichen Verkehrsmittel, Carsharing, Ladestationen für Elektroautos usw. anzubieten. Das ist die richtige Richtung, ich könnte mir vorstellen, dass in Zukunft jemand, der auf einen eigenen Parkplatz verzichtet, dafür gratis eine Jahrskarte für die Öffis bekommt. Welche Rolle werden die Gemeinnützigen Wohnbauunternehmen in Zukunft spielen? Mayr: Die Gemeinnützigen werden immer eine tragende, ganz wichtige – die wichtigste – Rolle spielen im geförderten Wohnbau. Dennoch möchte ich es nicht verabsäumen zu überprüfen, ob eine Zulassung gewerblicher Unternehmen im gemeinnützigen Bereich durch ein verbreitertes Angebot die Preise senken könnte. Wichtig ist es mir, wieder mehr geförderte Eigentumswohnungen zu realisieren, denn da wäre ein Bedarf vorhanden, der in den letzten Jahren einfach zu wenig bedient wurde. Die Gründe dafür sind erklärbar: Die Fördersätze wurden seit Jahren nicht mehr angepasst und die Handhabung der Grundbucheintragung für die Förderdarlehen war derartig kundenunfreundlich, dass private Finanzierungen durch Hypothekardarlehen fast nicht mehr unterzubringen waren. Es scheint mir auch wichtig, die regionalen Banken wieder stärker als Partner des Landes in die Wohnbaufragen einzubeziehen. Besonders da das Konzept der reinen Selbstfinanzierung des Wohnbaufonds ganz offensichtlich nicht funktioniert hat. aufleben 3/13

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eförderter Wohnbau ist nicht reiner Zweckbau. Auf gewisse Standards darf einfach nicht verzichtet werden, sonst besteht die Gefahr von Ghettobildungen. Und das kann dann Folgen für ein friedliches soziales Zusammenleben haben. Einsparungen sind sicher möglich und wünschenswert, aber auf anderes kann nicht ohne Folgen verzichtet werden: So werden Architekturwettbewerbe weiterhin zentral wichtig bleiben, denn gute Architektur verankert ein neues Wohnprojekt mit einem durchdachten städtebaulichen Konzept optimal in den Gegebenheiten vor Ort und ermöglicht so erst lebenswertes Wohnen. Denn es nützt nichts, möglichst sparsam beliebigen Wohnraum hochzuziehen und die Bewohner dann z.B. ohne die nötigen Freiflächen für Begegnung und Rückzugsorte für Regeneration, dafür mit fehlender Infrastruktur und Verkehrsanbindung zurückzulassen. Spannungen wären so vorprogrammiert, der öffentlichen Hand verursacht das im Endeffekt unwägbare Mehrkosten. Geförderter Wohnbau muss heute vielseitig leistungsfähig sein – für junge Familien attraktiv, ausgestattet mit allen Möglichkeiten für betreutes und barrierefreies Wohnen, außerdem sollte er eine gute Durchmischung von Miet-, Mietkauf- und Eigentumswohnungen bieten. Architekten haben dafür das nötige Knowhow und die Kreativität für individuelle Lösungen. Rationalisiert werden könnte allerdings der Wohnbauprozess. Raschere Entscheidungen der Behörden, unkompliziertere Genehmigungsverfahren könnten Kosten einsparen – denn Zeit ist Geld, auch in der Bauwirtschaft. Eine Überlegung wert wäre auch, ob etwa wirklich alle Wohnungen barrierefrei und damit raumintensiv gebaut werden müssen, oder ob jede einzelne Wohnung einen dazugehörigen Tiefgaragenplatz braucht, wenn sich eine Obus-Haltestelle z.B. direkt vor dem Haus befindet und Alternativen zum eigenen Auto wie Car Sharing den Bewohnern angeboten werden? Die Integration des öffentlichen Nahverkehrs bei neuen Objekten ist ohnehin ein absolutes Muss und auf E-Mobilität werden wir in Zukunft auf keinen Fall mehr verzichten können. So wird jede neue Salzburg Wohnbau-Anlage in Zukunft eine Ladestation für Elektroautos haben.

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t. Johann – Liechtensteinklammstraße In der Liechtensteinklammstraße im Ortsteil Plankenau in St. Johann im Pongau werden von der Salzburg Wohnbau insgesamt 30 Eigentumswohnungen errichtet. Das Objekt entsteht auf einer Gesamtfläche von ca. 3.800 m2. Für die Planung dieser vier Niedrigenergiehäuser zeichnet das Salzburger Architektenbüro „kofler architects“ verantwortlich. Großzügige Balkone und Terrassenzonen sowie ausreichend Stellflächen in der hauseigenen Tiefgarage sind weitere Vorteile dieser familienfreundlichen Wohnanlage. Der nahegelegene Badesee sowie das angrenzende Skigebiet St. Johann/Alpendorf bieten im Sommer wie im Winter zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Ideal präsentiert sich die ruhige Lage des Objekts südlich des Ortszentrums von St. Johann. u 2,

3- und 4-Zimmer Eigentumswohnungen zwischen 59 m² und 104 m² sind noch verfügbar. u Energiewert HWB 22,0 – 28,5 kWh/m²/a u Fertigstellung voraussichtlich Februar 2014.


SWBBESTSELLER

St. Johann – Liechtensteinklammstraße

Nähere Informationen zu diesen und weiteren Projekten erhalten Sie unter Telefon

Golling – Marzolf Direkt gegenüber dem Bahnhof wird in Golling ein modernes Geschäfts- und Wohnhaus errichtet, in welchem auch ein neues Ärztezentrum seinen Platz finden wird. Dieses kurz vor dem Baubeginn stehende Objekt liegt sowohl nahe dem Ortszentrum als auch extrem verkehrsgünstig für Pendler oder Schüler nahe dem Bahnhof. Die 2-, 3- und 4-Zimmer-Dachgeschoßwohnungen sind nach Süden hin ausgerichtet und weisen Größen zwischen 62 m² und 99 m² vor. Alle Wohnungen sind mittels Personenlift erreichbar und verfügen über eine großzügige Dachterrasse. Im Erd- und dem ersten Obergeschoß finden fünf Arztpraxen sowie zwei Geschäftsflächen neuen Raum. Das Objekt zeichnet sich durch eine hohe Wärmedämmung aus und verfügt über eine Photovoltaikanlage auf dem Flachdach. Der Baubeginn ist für Herbst/Winter 2013 geplant. u 2-,

3- und 4- Zimmer Dachgeschoßwohnungen im Eigentum zwischen 62 m² und 99 m² sind verfügbar. u Energiewert 25,0 kwh/m²/a

0664/5461064 Straßwalchen – Irrsdorf

St. Andrä – Haslach

Im Frühjahr 2013 erfolgte der Spatenstich für eine familiäre Wohnanlage im Ortsteil Irrsdorf in der Flachgauer Gemeinde Straßwalchen. Das aus 13 Wohneinheiten bestehende Projekt besticht durch den abgetreppten Baukörper, der in drei Teile gegliedert ist, sodass die sonnigen Wohnungen mit ihren Freiräumen voneinander abgegrenzt sind. Die 4-Zimmer-Maisonette-Wohnungen mit großzügigen Dachterrassen im Ober- und Dachgeschoß, sowie die 3-Zimmer-Gartenwohnungen sind nach Südwesten hin ausgerichtet. 2- und 3-Zimmer-Einheiten im Obergeschoß runden das Angebot ab.

Im Ortsteil Haslach der Gemeinde St. Andrä im Lungau ist ein Wohnhaus mit insgesamt sechs Wohneinheiten geplant. Das Objekt fügt sich harmonisch in die ländliche Struktur ein. Den 2- und 3-Zimmer Wohnungen sind entweder Gartenanteile mit Terrassen oder Balkone zugeordnet. Zusätzlich stehen sechs überdachte Stellplätze und ein Kinderspielplatz zur Verfügung. Die Energieversorgung der 53 bis 67 m² großen Wohnungen erfolgt mittels Pelletsanlage mit Solarunterstützung. Der Bau wurde kürzlich begonnen.

u Eine

4-Zimmer Maisonette-Eigentumswohnung mit 105 m² (mit Dachterrasse und Balkon) ist noch verfügbar. u Energiewert HWB 28,7 kWh/m²/a u Fertigstellung vorauss. Frühjahr 2014.

u 2-

und 3-Zimmer Eigentumswohnungen zwischen 53 m² und 67 m² sind noch verfügbar. u Energiewert HWB 27 kWh/m²/a u Fertigstellung voraussichtlich Mai/ Juni 2014. aufleben 3/13

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SWBSANIERUNG

„Unsere Wohnqualität hat sich Eine thermische Sanierung ist für die Bewohner immer mit groSSen Anstrengungen verbunden, bringt aber am Ende nicht nur erhebliche Einsparungen bei den Heizkos-ten, sondern tatsächlich insgesamt ein besseres Wohngefühl. Ein gelungenes Beispiel ist das VierparteienHaus in der König-Ludwig-strasse 29, das im Vergangenen Herbst saniert wurde.

G

isela Windischbauer, die seit 2007 mit ihrem zehnjährigen Sohn David in dem Haus aus den 60-er Jahren wohnt, ist glücklich, dass die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind und das Ergebnis sich sehen lassen kann: „Eine Bauphase ist nie wirklich erquicklich, aber die Freude danach wiegt die Belastungen wieder auf.“ Dafür, dass die Bauarbeiten zügig durchgezogen wurden und Probleme rasch ausgeräumt werden konnten, sorgte Ing. Josef Kloiber, Mitarbeiter des Salzburg Wohnbau-Baumanagements. Und auch bei dem verantwortlichen Salzburg Wohnbau-Objektverwalter, Wolfgang Knöfler, bedankt sich Gisela Windischbauer für die Unterstützung vor allem auch in der Vorbereitung. So brauchte es wie bei allen Sanierungen Überzeugungsarbeit, bis sich alle Beteiligten mit dem Projekt so weit anfreunden konnten, dass man in die Realisierungphase

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SWBSANIERUNG

wesentlich verbessert!“

gehen konnte. „Dass die Finanzierung der Kosten durch ein Förderungsdarlehen möglich war, war natürlich eine große Hilfe und hat die Durchführung der Sanierung erleichtert“, so Gisela Windischbauer. „Ich kann nur sagen, dass sich der Aufwand auf alle Fälle mehr als gelohnt hat. Das Wohngefühl ist ein völlig anderes, sowohl im Winter als auch im Sommer. Die Wärme der Heizung wird wesentlich besser gehalten bzw. ist nun eine Reduzierung der Raumtemperatur um einige Grade möglich, um ein angenehmes, gemütliches Wohnklima zu haben. Und in der heißen Jahreszeit ist es durch die Sanierung der obersten Geschoßdecke wesentlich angenehmer, da sich die Räume bei entsprechender Lüftung bzw. Verwendung der Sonnenschutzeinrichtungen nicht so stark erhitzen.“

Energietechnische Sanierungsmaßnahmen Wärmedämmung Fassade / oberste Geschoß- und Kellerdecke u Erneuerung Hauseingangselement u

Also, wenn die Entscheidung einer wärmetechnischen Sanierung oder Generalsanierung ansteht, ist es sicher empfehlenswert, diese anzustreben. Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass dieser Schritt durchgeführt werden konnte. Unsere Wohnqualität hat sich dadurch wesentlich verbessert. Gisela Windischbauer, Eigentümerin

Sonstige Sanierungsmaßnahmen u Erneuerung Elektroinstallationen und Blitzschutz u Dacherneuerung inkl. Sicherheitseinrichtungen u Malerarbeiten Allgemeinflächen Endabrechnung Gesamtsanierungsvolumen Eigenmittel Inanspruchnahme Förderungsdarlehen KPC Förderung (Sanierungsscheck – Direktzuschuss)

E 126.659,04 E 8.230,54 E 111.320,50 E 7.108,00

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Wir

gratulieren!

Ferialpraktikanten. Im heurigen Jahr bekamen zwölf Ferialpraktikanten die Chance, bei der Salzburg Wohnbau ins Berufsleben hinein zu schnuppern. V.l.: Dr. Roland Wernik, Christina Buchegger, Magdalena Löker, Marie-Theres Mayr, Tobias Niederegger, Simon Koller, Jakob Fieg, Michaela Mayerhofer, Mag. Markus Gruber (Bereichsleitung Personal) Viktor Haunsperger und DI Christian Struber. Hochzeit. Stephan Raudaschl (SWB Forschung und Entwicklung) und seine Frau Katharina gaben einander am 8. Juni in Salzburg das JA-Wort. Leandro Pfeiffer, geb. 24.07.2013, Mutter: Damaris Pfeiffer, Mitarbeiterin Vertriebsmanagement Verena Reichl, geb. 23.06.2013, Vater: Ing. Bernhard Reichl, Prokurist Kommunal Service Salzburg

Unter besten Bedingungen bewältigten sechs unserer Mitarbeiter den Trumer Triathlon 2013. Gestartet wurde in den Kategorien Fun-, Sprint- und Mitteldistanz. Herzliche Gratulation an unsere sportlichen Kollegen für diese hervorragenden Leistungen bei eurer Triathlon-Premiere! V.l.: Jakob Fieg, Anna Fieg, Gernot Gimpl, Georg Grundbichler, Monika Hofer und Josef Aigner.

Alle 25 neuen Mitarbeiter der gemeinnützigen Wohnbauunternehmen haben die mehrtägige Grundausbildung der gbv-Bildungsakademie absolviert. Gratulation!

GBV-Grundausbildung

Erste-Hilfe-Kurs aufgefrischt Alle zwei Jahre können unsere Mitarbeiter an einem Erste-HilfeAuffrischungskurs des Roten Kreuzes teilnehmen: v.l.: Rettungssanitäter Karl, Michael Fuchsberger, Johannes Zopf, Bernhard Reichl, Ingrid Schebeck, Katharina Neureiter, Matthias Huber, Markus Gruber, Wolfgang Knöfler, Josef Aigner. Salzkammergut Trophy. Am 13. Juli 2013 war die Salzburg Wohnbau durch Maria Wallinger bei der diesjährigen Auflage der Salzkammergut Trophy in Bad Goisern vertreten. Nach beinharten 53,5 Kilometern (1.473 Höhenmeter) am Mountainbike erreichte sie nach 05:22:03 Stunden das Ziel. Gratulation zu dieser tollen Leistung!

Betriebsausflug Unser Betriebsausflug führte uns heuer zum Sightseeing mit Schwerpunkt Architektur nach Kärnten. Im Hintergrund der brandneue Aussichtsturm am Pyramidenkogel.

Wir beim Firmentriathlon Trotz Dauerregens und gefühlten Minusgraden waren wir beim 2. Salzburger Firmentriathlon in der Sprintdistanz mit am Start. Alexandra Linschinger (l.), Zielläufer Gernot Gimpl und Maria Wallinger landeten auf Platz 76 von 260 teilnehmenden Staffeln. Super!

Besuchen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/sbg.wohnbau


SWBPARTNER

Vorsorge durch richtige Versicherung – auch im Ablebensfall

Dr. Georg Zehetmayer Öffentlicher Notar – Notariate Hallein

Viele Menschen schließen Lebensversicherungen ab, um für den Fall Ihres Ablebens vorzusorgen und sicherzustellen, dass liebe Menschen versorgt sind und in den Genuss der Versicherungsprämie kommen oder dass das eigene Begräbnis bezahlt werden kann. Im Verlassenschaftsverfahren stellt sich die Frage, wie eine solche Versicherungsleistung zu behandeln ist, wenn Gläubiger vorhanden sind oder Pflichtteilsberechtigte Ansprüche geltend machen. Hier ist zu unterscheiden: u Ein Versicherungsnehmer kann im Versicherungsvertrag eine oder mehrere bezugsberechtigte Personen benennen, der im Fall des Ablebens des Versicherungsnehmers die Versicherungsleistung auszuzahlen ist. Es handelt sich hier um eine vertragliche Vereinbarung, die einer dritten Person (nämlich dem/der Bezugsberechtigten) einen Rechtsanspruch verschafft. In einem solchen Fall ist die Versicherungsleistung nicht nachlasszugehörig und kann daher auch nicht als Grundlage für die Bezahlung der Schulden des Erblassers oder für die Berechnung der Forderungen von Pflichtteilsberechtigten herangezogen werden. u Lautet eine Versicherungspolizze auf den Überbringer, so kann die Versicherungsleistung von jener Person, die die Polizze in Händen hat, eingefordert werden. Diesfalls ist die Versicherungsleistung nicht im Verlassenschaftsverfahren zu berücksichtigen. Befindet sich die Polizze jedoch im Nachlass des Erblassers, so ist die Versicherungsleistung anlässlich der Durchführung der Verlassenschaftsabhandlung wie jedes andere Vermögen des Erblassers zu berücksichtigen und ist daher als Grundlage für die Bezahlung der Schulden des Erblassers oder für die Berechnung der

Forderungen von Pflichtteilsberechtigten heranzuziehen. u Häufig werden Versicherungsansprüche im Ablebensfall zu Gunsten von Gläubigern zur Befriedigung von deren Ansprüchen verpfändet (vinkuliert). Eine solche Vinkulierung setzt das Bezugsrecht allerdings außer Kraft und führt dazu, dass die Versicherungsleistung als nachlassrelevant zu behandeln ist. u Wenn man mit einer Versicherung die Bezahlung der Begräbniskosten sicherstellen will, muss man dies vertraglich vereinbaren, da sonst die Versicherungssumme entweder in den Nachlass fällt oder aber im Falle der Einräumung von Bezugsrechten dem/der Bezugsberechtigten zusteht, ohne dass eine vertragliche Verpflichtung zur Bezahlung der Begräbniskosten besteht. Es existieren eigene Begräbniskostenversicherungen. Der Notar berät unabhängig und unparteiisch. Darauf können Sie vertrauen.

20. bergfilMFESTIVAL DAS KINO präsentiert vom 21. November bis 8. Dezember 2013 wieder sein beliebtes und erfolgreiches Bergfilmfestival. Zur Eröffnung des Jubiläumsfestes vertont die Philharmonie Salzburg unter der Leitung von Elisabeth Fuchs den erst heuer restaurierten Stummfilm „Im Kampf mit dem Berg“ von Arnold Fanck (21. November). Dem Anlass entsprechend hat sich jede Menge alpine Prominenz heuer im Das Kino angesagt. Österreichs wichtigster Berg-Wetterfrosch Charly Gabl ist eben-

so dabei (27. November) wie der Bischofshofener Ausnahmekletterer Albert Precht (30. November). Precht will sich auch dem legendären Paul Preuß widmen, dessen 100. Todestages heuer gedacht wird. 8000er-Legende Kurt Diemberger (1. Dezember) und der steirische Photograph Herbert Raffalt (4. Dezember, Thema „Tauernhöhenweg“) sind ebenfalls zu Gast. „The best ascent of Everest in terms and style of pure adventure!“ schrieb Reinhold Messner über Ed Webster‘s Besteigung des Everest im Jahr 1988. Den US-amerikanischen Spitzenkletterer, Höhenbergsteiger und Autor des 1. Yosemite Guide Books erwarten wir am 7. Dezember.

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Neuer Pfarrkindergarten für Taxham Den Spatenstich für den neuen Pfarrkindergarten in Salzburg-Taxham feierten: Architekt DI Wolfgang Weiser (2.v.l.), DI Christian Struber (3.v.l.), die designierte Vizebürgermeisterin Christine Homola (Mitte), LAbg. Helmut Naderer (1.v.r.) und Birgit Gell (2.v.r) (beide Team Stronach), DI Andreas Gutsche (3.v.r, Strabag AG), Vertreter der Pfarre Taxham sowie Mitarbeiter und Aufsichtsräte der Salzburg Wohnbau.

Schulzentrum Neumarkt

Anlage mit zwölf neuen Wohnungen in Bruck an der Glocknerstraße übergeben. V.l.: LAbg. Martina Jöbstl, Ing. Friedrich Dorrer, Wohnbaulandesrat Hans Mayr, Dir.-Stv. Prok. Matthäus Pichler, (Hypo Salzburg), Vbgm. Mag. Karin Hochwimmer, Architekt DI Christoph Aigner, Mag. Claudia Dick-Mair (GF Pinzgauer Haus), BM DI Anna Fieg (SWB), GR Herbert Burgschwaiger, BM Ing. Alois Kleber (GF Baufirma Spiluttini & Dorrer) und DI Christian Struber.

In Neumarkt wird die Fassade der Neuen Mittelschule (ehem. HS) und des Polytechnikums thermisch saniert. Für die HAK wird eine Turnhalle neu errichtet. Die Baustelle in Neumarkt besichtigten (Bild oben): v.l. LAbg. Dr. Josef Schöchl, DI Bernhard Altmüller (SWB), Bgm. Dr. Emmerich Riesner, Christian Struber, Prok. BM Lukas Dürr (SWB). Beim Spatenstich für die neue Turnhalle wurden die Herren flankiert von den beiden Salzburg Wohnbau-Projektentwicklerinnen DI Anna Fieg (l.) und DI Annike Brockmann.

Barrierefreies Wohnen: Vorzeigeprojekt „Scharfetterhaus“ in St. Michael

Neue Wohnungen für Hallein. In der Gamperstraße entstanden 16 Mietkauf- und Eigentumswohnungen: LTPräs. Dr. Brigitta Pallauf, LAbg. Helmut Naderer, Bürgermeister Gerhard Anzengruber und Christian Struber, der den Bewohnern jeweils ein Ordnungssystem für ihre Hausapotheken als Einstandsgeschenk überreichte. Projektpräsentation in Wals. An der Wehrstraße errichtet die Salzburg Wohnbau in zwei Bauabschnitten zwei Wohnhäuser mit insgesamt 25 2- und 3-Zimmer Mietwohnungen. Christian Struber, LAbg. Josef Schöchl, Bernd Hillebrand (Hillebrand Bau- und Service GmbH), Gemeindevertreterin Edith Schossleitner, Bgm. Joachim Maislinger, LAbg. Helmut Naderer, Prok. BM Lukas Dürr (SWB) und Wolfgang Hillebrand. 22

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Anlage für betreutes Wohnen mit 14 seniorengerechten 2- und 3-Zimmer-Mietwohnungen in Adnet übergeben. LAbg. Helmut Naderer, LAbg. Johann Schnitzhofer, LAbg. Mag. Daniela Gutschi (GF Hilfswerk Salzburg), Bgm. Wolfgang Auer, LT-Präs. Dr. Brigitta Pallauf und Christian Struber.

In Kooperation mit der Gemeinde errichtete die Salzburg Wohnbau ein neues Wohnhaus für ältere Menschen. Bei Bedarf werden vom Hilfswerk Lungau Hilfeleistungen wie Essen auf Rädern und Hauskrankenpflege angeboten oder ein Notruftelefon installiert. Bei der offiziellen Übergabe der betreuten Wohnanlage in St. Michael: Hans Rauscher (Hilfswerk Lungau), Christian Struber, Franz Bäckenberger (Familien- und Sozialzentrum Lungau), Michaela Wieland (Mitarbeiterin betreutes Wohnen), LAbg. Bgm. Manfred Sampl und LAbg. Vbgm. Helmut Naderer.


SWBBLITZLICHTER

Neues Mehrzweckhaus für Bergrettung, Kameradschaft, Feuerwehr und TMK in Fusch

Bürgermeistertag der Salzburg Wohnbau

Bei der offiziellen Eröffnung des neuen Mehrzweckhauses in Fusch an der Glocknerstraße v.l.: Bgm. Leonhard Madreiter, Vbgm. Christian Köhlbichler, Thomas Schernthaner (Kapellmeister TMK), Hubert Reiter (Obmann Kameradschaftsbund), Paul Hasenauer (Ortsstellenleiter Bergrettung), Peter Oberhollenzer (Kommandant FFW) und DI Christian Struber.

Beim Bürgermeistertag der Salzburg Wohnbau schauten unsere Geschäftsführer mit den „Neuen“ aus Wals, Faistenau und Hallein auch bei Landeshauptmann Haslauer im Chiemseehof vorbei. Im Bild Christian Struber, Bgm. Joachim Maislinger (Wals), Vbgm. Waltraud Ebner (Faistenau), LH Wilfried Haslauer, Bgm. Gerhard Anzengruber und Vbgm. Josef Rußegger (beide Hallein), Anna Fieg (SWB) und Roland Wernik. Beim Spatenstich für die neue Wohnanlage mit sechs Eingentumswohnungen in St. Andrä. Roland Wernik, Vbgm. Johann Rauter, Bgm. Heinrich Perner, Landesrat Hans Mayr und Christian Struber.

Architekturbewerb für Haus der Volkskultur

Erfreulicher Baufortschritt beim Projekt „Marienheim“ in Mariapfarr. Besichtigten die Baustelle für das neue Seniorenwohnheim in Mariapfarr v.l.: Roland Wernik, Heinrich Perner (Bgm. St. Andrä), Franz Doppler (Bgm. Mariapfarr), Landesrat Hans Mayr, Carmen Schlager-Wahlhutter (Heim- und Pflegedienstleiterin) und Christian Struber.

Der Architektenwettbewerb zu Neubau und Sanierung des Hauses der Volkskultur in Salzburg Nonntal läuft auf Hochtouren. Die Salzburg Wohnbau wickelt den Bewerb, an dem sieben namhafte Architekturbüros aus Salzburg und Wien teilnehmen, im Auftrag des Landes Salzburg ab. V.l.: DI Josef Leitner (Landesbaudirektion), Architekt Mag. Fritz Lorenz (stv. Juryvorsitzender), Univ. Prof. Architekt Gerhard Steixner (Juryvorsitzender), Dr. Lucia Luidold und Berta Wagner (beide Land Salzburg, Volkskultur), DI Veronika Hirner (Stadt Salzburg), Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn, Mag. DI Hubert Hattinger (Landesliegenschaften) und DI MSc Mario Kribus (SWB). Landesschulinspektorin Dr. Birgit Heinrich und Landesschulinspektor Hofrat Dr. Gerhard Radlwimmer gratulierten den Mathematik begeisterten Schülerinnen und Schülern zu ihren tollen Leistungen beim Wettbewerb, den die Salzburg Wohnbau finanziell unterstützte.

„Känguru der Mathematik“

Bergheim. 50 attraktive Miet- und Eigentumswohnungen werden hier nach Plänen des renommierten Salzburger Architekturbüros Schwarzenbacher Architektur ZT GmbH errichtet. V.l. Christian Struber, Bgm. Johann Hutzinger, Prok. BM Lukas Dürr, Ing. Johann Straßl, DI MSc Mario Kribus (alle drei Salzburg Wohnbau) LAbg. Dr. Josef Schöchl und DI Anna Fieg (SWB). aufleben 3/13

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SWBBLITZLICHTER

Erste Fachgespräche mit LHStv. Christian Stöckl und LR Hans Mayr

Roland Wernik und Christian Struber überreichten Wohnbaulandesrat Hans Mayr ein symbolisches Geschenk.

Die beiden Geschäftsführer der Salzburg Wohnbau, Christian Struber und Roland Wernik, nutzten die Gelegenheit jeweils eines Antrittsbesuchs bei den neuen Mitgliedern der Landesregierung, Christian Stöckl (Finanzen) und Hans Mayr (Wohnbau und Verkehr), die zentralen Themen leistbares Wohnen, die finanzielle Lage des Salzburger Wohnbaufonds und Mobilitätskonzepte der Zukunft zu diskutieren.

Kennenlernabend

Für die neuen Bewohner des in Fertigstellung befindlichen Projekts Freiraum Maxglan auf den Gründen der ehemaligen Struber-Kaserne organisierte die Salzburg Wohnbau gemeinsam mit dem Möbelhaus Leiner Salzburg einen gemütlichen Info- und Kennenlernabend. Das Interesse war groß und viele der zukünftigen Bewohner nutzten die Gelegenheit, Nachbarn kennenzulernen und sich z.B. Hilfestellung für die Übersiedlung in Form eines Gutscheins für ein Wochenende mit einem Leiner-Transporter zu holen. V.l.: Karl-Heinz Leitner (Geschäftsleiter Leiner Salzburg), DI Annike Brockmann (Projektleiterin Salzburg Wohnbau), Dr. Nikolaus & Elza Feuerstein mit Tochter Vanessa, DI Christian Struber.

Foto: Bezirksblätter/ Schober

Lesung mit Ofczarek auf Burg Golling Partner und Freunde trafen einander bei einer Lesung im Rahmen der Kleinen Festspiele Golling. Die Salzburg Wohnbau unterstützt das junge Festival, ein kulturelles Highlight der Region. V.l. Michael Kretz, GF Bezirksblätter, Schauspieler Nicholas Ofczarek, Christian Struber. 24

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DI Christian Struber, Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Christian Stöckl und Dr. Roland Wernik.

Freiplätze für die beliebte Soccer-Academy gewonnen. Christoph Kern (oben) und Julian Marek waren die glücklichen Gewinner der beiden Salzburg Wohnbau-TeilnehmerPakete der heurigen Soccer-Academy. Sie konnten an dem überaus beliebten Trainingscamp für fußballbegeisterte Kids von 8 – 15 Jahren teilnehmen, das eine Woche Fußball in Kombination mit Berlitz Englisch, Spaß & Abenteuer bietet. Die Soccer Academy ist aufgebaut wie das Trainingslager einer Profimannschaft – gemeinsam wird trainier t, gespielt, gefeiert. Das fördert den Teamgeist und trägt so positiv zur Heranbildung junger Menschen bei.

Großübung der Einsatzkräfte für neues Seniorenheim in Lofer: Im heurigen Herbst übersiedeln die Senioren in das neue Heim, das von der Salzburg Wohnbau mit einem Bauvolumen von 9,6 Mio. Euro in Lofer errichtet wurde. Vor der Übersiedelung wollten sich die Einsatzkräfte für einen etwaigen Notfall noch ein Bild von den Brandschutzeinrichtungen machen und die Evakuierung für den Notfall üben.


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