Faroer Reisefuhrer 2014

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FREIEXEMPLAR

FÄRÖER REISEFÜHRER 2014 www.faroeislands.com

National Geographic Traveler: Die ursprünglichsten Inseln der Welt Die Färöer wurden von National Geographic Traveler unter 111 ausgewählten insularen Gesellschaften zum lockendsten und faszinierendsten Reiseziel gekürt

Die gratis App "Faroe Islands Tourist Guide" ist für Sie zum Herunter­laden bereit.


Beautiful Faroese Stamps The Traditional Faroese Rowing Boat

Sepac 2013: Baby Animals

Seafood

EUROPA 2013: Postal Vehicles

Rat and Mouse

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Atlantic Airways

Vága Floghavn

380 Sørvágur

Faroe Islands

Tel +298 34 10 10


Ein schönes Erlebnis ist eine Wanderung von Saksun hinaus zum Sandstrand. Man muss jedoch Ebbe und Flut be­­ach­ten, denn der Weg ist nur je zwei Stunden vor und nach Niedrigwasser begehbar. Er­fra­gen Sie bitte die ge­­eig­­­ne­te Zeit beim re­gi­ona­len Verkehrsbüro.

HOTSPOTS auf den färöer

Mykines gilt als Vogelparadies, wo im Sommer Tausende von Zugvögeln nisten. Einer der gefiederten Gäste ist der Papa­geientaucher. Wegen dieses faszinierenden kleinen Wichts zieht es viele Touristen nach Mykines.

auf den färöern

Hier sind einige ausgewählte Stellen, die zu besuchen Sie bei Ihrem Aufenthalt nicht versäumen sollten.

Sörvágsvatn, auch Leitisvatn genannt, ist der größte See auf den Färöern. An dessen Auslauf stürzt sich der Wasserfall Bösdalafossur 35 m direkt ins Meer. Beim regionalen Verkehrs­ büro erfahren Sie, wann eine Wanderung zu dem schönen Wasserfall angeboten wird.

In Tórshavns historischer Altstadt Tinganes verweben sich Geschichte und Geschichten. Hier erwartet den Besucher ein Wirrwarr von Gassen und schmalen Gängen, von Treppen und Felsen und von kleinen Häusern mit grünen Grasdächern.

Söltuvík liegt in freundlicher, friedlicher Umgebung westlich des Dorfes Sandur. Hier ist eine der wenigen Stellen auf den Färöern, wo man dicht an die Vogelkliffe herankommen kann. Die Aussicht ist einfach fan­tas­tisch. 4

HOT spots

Der Extremsportler kann an der Lonin genannten Westseite von Sandoy von 300 m Höhe abseilen. Das regionale Verkehrs­büro erteilt gern weitere Auskünfte.

Hvannhagi ist eines des hübsch­sten und eigenartigsten Naturgebiete auf Suðuroy. Der Wanderer gelangt auf die Ost­seite von Suðuroy mit einer großartigen Aussicht auf die beiden kleinen Inseln Lítla Dímun und Stóra Dímun. Die empfeh­ lenswerte Wanderung ist aber anstrengend und man sollte keine Höhenangst haben.


Im Sommer gibt es Bootsfahrten zum Enniberg, einem 750 m hohen Vo­gel­­kliff, das als höchstes Kap der Welt gilt. Auskunft über Erlebnis­fahrten zu diesem gewaltigen Natur­denkmal mit einem fantas­tischen Vogelleben gibt das regionale Verkehrsbüro.

NORÐOYGGJAR

Mit dem Postschiff gelangt man nach Fugloy mit seinem reichen Vogelleben. Während der Fahrt geht der Blick auf die offene See und die benachbarten Inseln Viðoy und Svínoy. Auch stehen die Chancen nicht schlecht, Seehunde zu entdecken.

Gjógv ist für seine großartige Natur und den merkwürdigen, in einer Schlucht gelegenen Naturhafen bekannt, nach der das Dorf benannt ist. Die idyllische Lage an der tiefen Kluft bezaubert fast jeden Reisenden, und viele nehmen sich Zeit, auch die nähere und weitere Umgebung zu erkunden.

Eine der vielen auf Eysturoy möglichen Wanderungen ist die Besteigung des Slættaratindurs, des mit 882 m höchsten Berges der Färöer. Vom Gipfel aus hat man eine wunderbare Aussicht über alle Inseln.

HOTSPOTS auf den färöer

Im Süden von Fuglafjörður findet man Varmakelda, eine kleine, lauwarme Quelle. Früher schrieb man ihr heilund liebeskräftige Eigen­schaf­ten zu.

Die Christianskirche in Klaksvík ist eine der ersten großen Kirchen in den Nordischen Län­dern, wo der altnordische Baustil wieder aufgenommen wurde. Die Dachkonstruktion ist die gleiche wie in den wi­kin­ger­zeitlichen Hallen­ häusern. Diese ist für Kirchen wegen der besseren Akustik als in solchen gleicher Größe aber anderer Bauart besonders geeignet.

Ein Stück weit vom Dorf Nólsoy entfernt liegt die weltweit größte Kolonie der Sturmschwalbe, eines hübschen, nacht­aktiven Vogels. Auf geführten nächt­lichen Wanderungen kann man den merkwürdigen Vogel sehen und hören. Auskünfte beim regionalen Verkehrsbüro.

Das erste Exemplar der Merkið genannten färöischen Flagge hängt in der Kirche von Fámjin. Es wurde 1919 von färöischen Studenten in Kopenhagen, darunter Jens Oliver Lisberg aus Fámjin, entworfen und angefertigt. Erst 1940 wurde Merkið als Flagge der Färöer anerkannt. Immer am 25. April feiert man den „Tag der Flagge“.

Kohlenbergbau gibt es nur im Nordteil von Suðuroy. Bei Rókhagi südlich von Hvalba liegt die einzige noch in be­grenz­tem Umfang betriebene Grube. Sie kann nach Anfrage beim regionalen Verkehrs­büro besucht werden. 5


DIE FÄRÖER

NORÐOYGGJAR

Landkarte mit Teilgebieten UND VERKEHRSNETZ

Island

Autostraße Dänemark, Großbritannien, Island, Norwegen Fährlinie

Streymoy, Nólsoy, Koltur UND Hestur Verkehrsbüro: Visittorshavn, Tel. +298 302425, Fax +298 316831, www.visittorshavn.fo, torsinfo@torshavn.fo

Dänemark Hubschrauber

DIE FäRÖER - Landkarte mit Teilgebieten UND VERKEHRSNETZ KORT

Verkehrsbüro: Vestmanna Tourist Centre, Tel. +298 471500, Fax +298 471509, www.visit-vestmanna.com, touristinfo@olivant.fo Verkehrsbüro: Kunningarstovan in Nólsoy, Tel. +298 327060, www.visitnolsoy.fo, info@visitnolsoy.fo. 1. Juni - 1. August

Eysturoy Verkehrsbüro: Kunningarstovan in Runavík, Tel. +298 417060, Fax +298 417001, www.visiteysturoy.fo, kunningarstovan@runavik.fo

Flughafen

Verkehrsbüro: Kunningarstovan in Fuglafjørður, Tel. +298 238015, Fax +298 445180, www.visiteysturoy.fo, infoey-f@olivant.fo

Mautfreier Tunnel

Norðoyggjar

Unterseetunnel (Mauttunnel)

Verkehrsbüro: Norðoya Kunningarstova, Klaksvík, Tel. +298 456939, Fax +298 456586, www.visitnordoy.fo info@klaksvik.fo

Vágar UND Mykines Verkehrsbüro: Vága Kunningarstova, Miðvágur, Tel. +298 333455, Fax. +298 333475, www.visitvagar.fo, vagar@vagar.fo

Sandoy, Skúvoy und Dímun Verkehrsbüro: Sandoyar Kunningarstova, Sandur, Tel. +298 361836, Fax +298 361256, www.visitsandoy.fo, info@visitsandoy.fo

Suðuroy Verkehrsbüro: Kunningarstovan in Tvøroyri, Tel. +298 611080, Fax +298 371814, www.visitsuduroy.fo, info@tvoroyri.fo Verkehrsbüro: Kunningarstovan in Vágur, Tel. +298 733090, Fax +298 733001, www.visitsuduroy.fo, info@vagur.fo

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Buslinie

Km


Verwendete Piktogramme Angeln Apotheke Arzt Ausgrabung Aquarium Bank Bibliothek Bus Camping Denkmal Einödferien Fähre Fitnesszentrum Flughafen Garage Geldautomat

HotSpots auf den Färöern.........................................................................................4 Die Färöer im Überblick ............................................................................................ 8 Einführung und Themen Historische Perspektive ............................................................................................ 9 Der größte Freizeitpark der Welt.......................................................................... 10 Die Speisekammer des Gourmets........................................................................ 14 Design und Mode .................................................................................................... 16 Das färöische Musikleben reicht weit über die Felsenküste hinaus............ 20 Das lockendste Reiseziel der Welt ...................................................................... 22 Herausforderung Färöer ....................................................................................... 24 Die Inseln .................................................................................................................. 26 Das Färöische und der färöische Tanz ............................................................... 28 Die eigenartige Natur ............................................................................................ 30

Golfplatz Hotel/Gästehaus Hubschrauber Jugendherberge Kino Kirche Krankenhaus Lebensmittelgeschäft Marina

33 49 54 62 70 76 81

Öffentliche Toilette Parken

Gelbe Seiten ............................................................................................................. 85

Parken, befristetes Polizei Poststelle Poststelle mit Stempel Restaurant/Café Schwimmbad SHOPPING CENTRE

Einführung

Museum/Sehenswürdigkeit

Die 6 Teilgebiete (s. Karte links) Die Hauptstadt Tórshavn und Streymoy Südteil .................................... Streymoy Nordteil .......................................................................................... Eysturoy ............................................................................................................ Norðoyggjar - Die Nordinseln ...................................................................... Vágar und Mykines ......................................................................................... Sandoy, Skúvoy und Stóra Dímun .............................................................. Suðuroy und Lítla Dímun ..............................................................................

Nützliche Hinweise ................................................................................................. 99 Hotels, Gästehäuser und Jugendherbergen .................................................. 104 Veranstaltungen 2014 ....................................................................................... 106 Sommerfeste........................................................................................................ 107 Internationale Verbindungen........................................................................... 107

Einkaufszentrum Sporthalle Sportanlagen Strickwarenfabrik Tankstelle Taxi Tennis Terminal Fähre/Bus Theater/Kulturhaus Verkehrsbüro Wassermühle Zelten Wein- und Spirituosenhandlung

Verteiler: VisitFaroeIslands, í Gongini 9, Postfach 118, FO-110 Tórshavn, Tel. +298 306100, Fax +298 306105, www.visitfaroeislands.com, info@visitfaroeislands.com. Herausgeber: Pf. Sansir, Lucas Debesar göta 3, FO-100 Tórshavn, Färöer, Tel. +298 355 355, Fax +298 355 350, www.sansir.fo, info@sansir.fo. Layout und Druckaufsicht: Sansir. Anzeigen: Sansir. Umschlagfoto: Herrliche Aussicht vom Berg Árnafjall auf Vágar. Foto: Osvald P. Hansen, infaroe.com. Text: Gunnar Hoydal, Dánial Hoydal, Katrina í Geil, Tatjana Johnsson und andere. Übersetzung: Ulf Timmermann. Wir danken besonders den Verkehrsbüros und VisitFaroeIslands. Auflage: 15.000 D, 22.500 DK, 17.500 GB. Copyrights © Jedwede Textwiedergabe nur mit Erlaubnis des Herausgebers und des jeweiligen Verfassers. Für die Wiedergabe von Bildern ist die Erlaubnis des jeweiligen Foto­grafen erforderlich. 7


Die Färöer im Überblick

Einführung und themen: Die Färöer im Überblick

Lage und Größe Die Färöer liegen nordwest­lich von Schottland auf hal­bem Weg zwi­schen Nor­wegen und Island auf 62° N inmitten des Golf­stroms. Die Insel­gruppe besteht aus 18 Inseln mit zusammen 1399 km² und erstreckt sich etwa in Gestalt eines kopf­stehenden Drei­­ecks 113 km in nordsüd­ licher und 75 km in ostwest­licher Richtung. Die Kü­s­ten­ länge beträgt 1100 km. Kein Punkt ist mehr als 5 km vom Meer entfernt. Die höchste Erhe­bung ist 882 m ü.d.M., die Durchschnitts­höhe des Landes liegt bei 300 m. Klima Das herrschende Seeklima bedingt sehr wechselhaftes Wetter; strah­­lender Sonnen­schein, Nebel­bänke und Regen­schauer lösen ein­­­­ander in rascher Folge ab. Der die Inseln umspü­lende warme Meeresstrom be­wirkt ein mildes Klima. Es bildet sich niemals Meeres­eis, und die Wintertem­pe­raturen sind an­ge­sichts der recht nörd­ lichen Lage ziemlich hoch. Es schneit, aber meist nicht lange. Die Durch­schnitts­­temperaturen liegen zwi­sch­en 3,5°C im Win­ter und 12°C im Som­mer. In ge­schütz­ten Lagen kann es be­deu­tend wärmer wer­den, aber die Luft ist zu jeder Jahreszeit frisch und rein. Bevölkerung Die Einwohnerzahl beträgt ins­gesamt 48.193 (1. Februar 2013). Davon wohnen 19.800 im Gebiet der Haupt­­­­stadt (Tórs­­havn, Kirkju­böur, Velba­staður, Nólsoy, Hestur, Kolt­ ur, Hoyvík, Argir, Kald­bak, Kaldbaksbotnur, Norðradalur, Syðradalur, Hvítanes, Sund, Kolla­fjörð­ur, Signa­böur und Oyra­reingir) und etwa 4.600 im zweit­größten Ort Klaks­vík.

ver­bandes. Sie haben ihre eigene Flagge, und das Fär­ öi­sche ist eine Sprache für sich. Die Färöer sind nicht Mit­glied der EU. Ihren inter­na­tio­nalen Handel wickeln sie auf der Grund­lage von Handels­­abkommen ab. Sprachen Färöisch, das vom Altnor­we­gis­chen stammt, ist die Landes­sprache. Die meisten Färinger verstehen die anderen nordischen Sprachen gut. Auf Englisch kann man sich ins­besondere mit Leu­t­en der mittleren und jün­ geren Ge­ne­ration in der Regel gut ver­stän­digen, und hier sind auch oft zumindest passive Deutsch­kenntnisse vorhanden. Religiöse Verhältnisse Die Religion spielt für die Färinger eine große Rolle. Über 80% der Bevölkerung gehören der evan­gelischlutherischen Volkskirche an, etwa 10% den täuferischen Freien Brüderver­samm­lun­gen („Offene Brüder”). Industrie Fischerei und fischverarbei­tende Indu­strie sind die hauptsächliche Wirtschafts­grundlage. Fischpro­dukte machen mehr als 97% des Exports aus. Einnahmen aus Frem­den­verkehr und Woll­ver­arbeitung spielen im Vergleich dazu eine unter­ge­ordnete Rolle.

ISLAND

Seyðisfjörður

Reykjavík

FÄRÖER Vágar

Tórshavn

NORWEGEN

Regierungsform Seit 1948 sind die Färöer mit eigener Regierung und Ver­­ wal­tung selbständiges Mit­glied des däni­schen Reichs­

Bergen Hirtshals Aalborg

Atlantic Airways Flug- und Fährpläne siehe www.flyfaroe.com und www.smyril-line.fo und S. 107

Smyril Line Atlantic Airways

Kopenhagen

Billund

DÄNEMARK ENGLAND

London

Smyril Line Milano

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SPANIEN

Barcelona

ITALIEN


Ólavur Frederiksen

In der „Roykstova“ in Kirkjuböur, erbaut wohl vor etwa 900 Jahren.

Historische Perspektive Viele Millionen Jahre lagen die Färöer unberührt im Zent­rum des Nordatlantiks. Die ersten Siedler dürften irische Mönche gewesen sein, die wahr­scheinlich um die Mitte des 7. Jahrhun­derts auf die­sen Inseln ein abge­schiedenes Refugium such­ten. und Schutz des Monopols, das nicht nur kon­kur­rierende Kaufleute, sondern auch Seer­äuber bedrohten. Letz­ tere waren jahrhundertelang eine Plage der Inseln. Die Hafen­festung Skansin in Tórshavn ist ein Teil der ehemaligen Befes­­t­i­­g­ungs­anlagen zum Schutz vor ihnen. Das Handelsmonopol end­ete 1856, und bald knüpf­ ten unter­nehmende färö­ische Kaufleute eigene Ver­bin­ dungen mit der Umwelt. 1872 wurde mit der „Fox” der erste einer Reihe Scho­ner von Schottland an­ge­kauft, mit denen man eine eigene Hochsee­­fischerei auf­baute. Die Färinger erwarben sich schnell den Ruf, zu den besten Seeleuten und Fi­schern der Welt zu ge­hören. Fischerei und Fisch­industrie wuchsen all­mählich zum Haupt­ erwerb der Inseln her­an. Am Anfang des 21. Jahr­hun­derts spielt die Vorbe­ reit­ung einer mög­lichen Erdöl­förderung im färöischen Schelfgebiet eine wichtige Rolle. Auf Schritt und Tritt trifft man jedoch, mitten unter Moder­nem, auf Zeugnisse der alten Ver­gangenheit. Z.B. kann man über die Hal­binsel Tinganes streifen, seit der 1948 in Kraft getre­tenen Selbst­ver­waltungs­regelung Sitz der Landes­re­gierung. Hier über­blickt der Regie­ rungs­chef von seinem Büro in einem ehe­maligen Lager­ haus des königlichen Mono­pol­handels beim Auf­blicken vom Com­puter buch­stäblich tausend Jahre Geschichte, eingeritzt als Thing­marken in die Felsen an der Spitze der Halbinsel.

Einführung und themen: historische perspektive

Bekannter und gut doku­mentiert ist die etwa 100 Jahre später einsetzen­de und wäh­­rend der Wikinger­ zeit sich voll entfaltende norwe­gische Kolo­nisierung, wo die Färöer eine wich­tige Stel­lung unter den Sied­ lungen der Wikinger an den Küs­ten des Nord­atlantiks und der Irischen See ein­nahmen. Die norwegischen Siedler schu­fen ihr eigenes Parla­ ments­wesen mit Thing­stätten in den verschie­­de­nen Teilen der Insel­gruppe und einem Hauptthing in Tórs­ havn. Um die erste Jahrt­au­send­wende wurde hier das Chris­tentum einge­führt. Kurz danach kamen die Inseln unter die Ober­herr­schaft der Könige von Norwegen, deren einer der hochgelehrte, beim Bisch­of der Färöer in Kirkju­­böur er­zogene Sverri war. Im Spätmittelalter ver­­einte eine Personalunion Norwe­gen und Dänemark. Nach der Reformation wurde das Bistum Färöer auf­gehoben und das Kirchen­­land von der Krone ein­gezogen. Während des Mittelalters üb­ten die Nordseeanrainer einen starken Einfluss auf die Färöer aus, insbeson­dere die hanse­a­tischen Kaufleute in Bergen. Im Zuge der Refor­mation nahm der dänische König immer stärkeren Ein­fluss auf den Handel und erließ schließ­lich ein Hand­ els­monopol, das verschie­dene Kauf­leute und Gesell­ schaften inne­hatten, bis es 1709 der König selbst im Rahmen des königlichen Monopol­handels übernahm. Jetzt wurden die Inseln direkt von Kopenhagen aus regiert. Dänische Beamte wachten vor Ort über Ein­halt­ung

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Sansir

Einführung und themen: Der gröSSte Freizeitpark der Welt

Spaß in großen Wellen am Strand von Leynar.

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Der größte Freizeitpark der Welt Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren — für alle ist Raum im größten Freizeitpark der Welt: ein zauberhafter Ort in wechselnden grünen, basaltgrauen und braunen Nuancen mit terrakottaroten Streifen auf blau schimmerndem Grund. Eine Oase, wo die Zeit fast still steht und da ist um zu leben, um einander und das Gegenwärtige zu erleben, Geplantes und Überraschendes, Nahes und Fernes in den hellen, fast ohne Nacht unendlich langen Sommertagen. Die Färöer sind ein Ort ohne Kriminalität mit vielen, vielen kostenlosen Freuden und dazu mit Freiheit und Raum, um in der reinen Natur ihren kleinen und großen Bewohnern nahe zu kommen. Ein Ort ohne gefährliche Tiere, wo es jedoch möglich ist, im Freien Papageientaucher, Seehunde und Grindwale kennen zu lernen, im Färöischen Aquarium einen Krebs anzufassen oder am Strand selber einen zu finden. Durch die isolierte Lage der Inseln haben sich im Laufe der Zeit an Land, im Wasser und in der Luft besondere Arten herausgebildet. Mit einem guten Buch über die Fauna der Färöer in der Hand ist es unterhaltsam und

lehrreich, die Bewohner der Felseninseln kennen zu lernen, wo Vögel wie der Papageientaucher, der Tordalk, die Krähenscharbe, die Gryllteiste sowie der große Basstölpel für diesen Teil der Welt eigentümlich sind. Sonderformen sind die kleine färöische Maus, die wie der Hase, das Schaf und das färöische Pferd sich über einen langen Zeitraum dem Klima angepasst haben. Schätzt man das nasse Element, dann schnell Schwimmzeug angezogen und hinein in den blauen Ozean, wo sich bei Schnorcheln und Tauchen eine einmalige, exotische und Landratten unbekannte Unterwasserwelt auftut. Mit einer Bambuststange und einem Haken kann man sich eine provisorische, aber effektive Angelrute machen, in gewisser Weise Jäger sein und den Weg vom Meer zum Magen verfolgen. Von der Kaikante oder von Deck holt man den silbrig glänzenden Köhler aus seinem


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Sansir

Mortan Mortensen

Jógvan Hansen

Mortan Mortensen

Einführung und themen: Der gröSSte Freizeitpark der Welt 12

Links: Vom G!-Festival in Göta und dem Sommerfestival in Klaksvík. Rechts: Groß und Klein versuchen ihr Anglerglück.

Element; er landet zappelnd vor den Füßen, der Haken wird entfernt und aufs Neue ausgeworfen. Spannung und Vergnügen der Jagd im Atlantik werden nur übertroffen von der Geschmacksfreude, wenn es den frisch gefangenen Fisch gebraten und mit Kartoffeln, Salat und einer leichten Zitronen- oder Hollandaisesoße angerichtet gibt. Der Freizeitparkt bietet auch kleine und große Musikfestivals mit bekannten einheimischen und fremden Künstlern. Vielerorts dienen tagelang ganze Dörfer als Bühne und auch als Campingplatz, um in- und ausländische Gäste und Mitwirkende zu beherbergen. Die international ausgerichtete färöische Musikszene kann man außer bei dem alternativen G!-Festival in Göta und dem familienfreundlichen Sommerfestival in Klaksvík auch bei Voxbotn in Tórshavn, bei Heavy Metal Battle und dem Talentwettbewerb Sement erleben. Im Freizeitpark gibt es das „Badeland“ in Klaksvík und das Hallenbad in Tórshavn mit äußerst familienfreundli-

chen Preisen. Die meisten größeren Dörfer haben frei benutzbare kleinere oder größere Fußballplätze, viele davon mit Kunstrasen. Sie eignen sich für viele Arten Ballspiele, auch für Laufen, Haschen, Sackhüpfen, Gymnastik oder — warum nicht? — dafür, einfach wieder einmal zu probieren, wie es ist, im Freien einen Purzelbaum zu schlagen. Allenthalben gibt es Kindergärten mit kinderfreundlichen Spielplätzen, die nach Öffnungsschluss frei benutzt werden können. Auch finden sich in der Hauptstadt kostenlose Freiluft-Fitnesscenter. An einem frischen Regentag ist es wunderschön, in dem ausgesucht hübschen Haus des Nordens im Tro­ ckenen zu sitzen, eines der vielen über die Inseln verteilten Museen zu besuchen oder mit einer 3D-Brille auf der Nase in dem alten Kino in Tórshavn einen guten Film anzusehen und dann mit einer Portion old style fish and chips mit Salz und Essig vom Stand neben dem Rathaus abzuschließen.


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Busse und Fähren auf den Färöern

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Kinder und Rentner Rückfahrkarte Zehnerkarte Monatskarte Studenten

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Mit einer TravelCard können Sie mit den Bussen und Fähren des öffentlichen Verkehrs die ganzen Färöer bereisen. Die TravelCard erhalten Sie am Flughafen oder im ZOB in Tórshavn. Näheres unter Tel. 34 30 30 oder www.ssl.fo. Auf dem nebenstehenden Plan finden Sie alle Bus- und Fährlinien von Strandfaraskip Landsins:

Fährpreise

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Fahrzeuge (einschl. Fahrer) Auto unter 5 m Rückfahrkarte 160 Zehnerkarte 1.400 Auto unter 5 m Monatskarte 1.690 Auto mit Anhänger 320 Auto mit Wohnwagen 320 Fahrrad 20 Motorrad 40

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Preisänderungen vorbehalten! Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Reise über die aktuellen Preise bei www.ssl.fo.


Finnur Justinussen

Schafskörper zum Trocknen im Hjallur, dem speziellen färöischen Trockenschuppen mit winddurchlässigen Lattenwänden.

Die Speisekammer des Gourmets

Einführung und themen: die speisekammer des gourmets

Mitten im Atlantik, wo der warme Golfstrom von der Berührung mit dem Eismeer zurückkommt, hat man kürzlich auf der bescheidenen kleinen Inselgruppe mit Namen Färöer einige der besten Zutaten der Welt entdeckt.

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Zwar von führenden Sterneköchen überall hoch gelobt, ist die Menge doch begrenzt, weshalb der volle Genuss dieser Schatzkammer der Natur bislang nur einem kleinen exklusiven Klub ansässiger Insulaner sowie den wenigen Besuchern, die ihren Weg in diesen abseits gelegenen Weltwinkel finden, vorbehalten ist. Die hohe Qualität beruht zum Teil auf dem durch das kühle Klima bedingten langsamen Wachstum, bei dem die Vegetation Saft und Kraft aus den steilen Berghängen ziehen muss - Futter für die grasenden Schafe. Deren Fleisch ist daher nicht nur ökologisch, sondern auch besonders wohlschmeckend. Ein Teil wird zu sog. skerpikjöt an der Luft getrocknet, eine färöische Delikatesse, die vollauf zu genießen man wohl Einheimischer sein muss. Einen weiteren Grund für hohe Qualität meint man in der Art zu finden: Dorschfilet, das spanische Chefköche wegen des fülligen Geschmacks schon mit Schaltierfleisch verwechselt haben, Seeteufel und Zuchtlachs von den Färöern sind Luxusspeisen, die überallhin exportiert werden. Auch die Schalentiere und Kaiserhummer gehören zu den besten der Welt und sind allerorts von den michelinbesternten Elite­restau­rants äußerst begehrt. Die Färinger, die in der Speisekammer selbst wohnen und vor ihren Fenstern die vielen Glieder der öko­lo­gischen Nahrungskette beobachten können, haben sich zu allen

Zeiten mit dem, was jetzt Leckereien sind, ernährt. Ohne von der hohen Qualität etwas zu ahnen, hat man in der traditionellen färöischen Küche Fisch, Vögel und Fleisch getrocknet, gesalzen oder „ræst” (Hautgout bekommen lassen) und dann mit gekochten Kartoffeln und Kohlrüben gegessen. Diese recht einförmige, magre und gemüselose Kost wurde durch Wildkräuter und -gräser ergänzt, um Mangelkrankheiten vorzubeugen. Bei dem auf die Inseln einbrausenden Meer, dem durch die Schluchten pfeifenden Wind und den noch an den unzugänglichsten Stellen grasenden Schafen findet man die üppigste und artenreichste Vegetation in Felsritzen, Gräben und zwischen den Häusern. Hier wachsen die Wikingerpflanze Engelwurz, reich an Vitamin C und deshalb effektives Mittel gegen Skorbut, Brennnesseln mit ihrem hohen Mineral- und Eisengehalt sowie das Löffelkraut, dessen säuerliche Blätter den Mangel an frischem Gemüse teilweise ausgleichen können. Auf Wiesenland baut man Kartoffeln und Kohlrüben, saftig wie Birnen, an. Als aktive Teilhaber an dem weltumspannenden Erfolg „Neue Nordische Küche“ sind sich die färöischen Restaurants des hohen Standards der Zutaten und der entsprechenden Verantwortung für deren Zubereitung bewusst. Hier in Tórshavn, einer der kleinsten Haupt­städte der Welt, ist Sushi von großer Klasse in reicher Auswahl zu


Ólavur Frederiksen Finnur Justinussen

Claes Beck-Poulsen

Links: Kaiserhummer aus dem Tannenrauch und Zwieback mit Frischkäse und Tannenbutter – neue Geschmackserlebnisse mit exklusiven färöischen Zutaten. Rechts: Luftgetrockneter Fisch.

den nordischen Ländern, ist zusammen mit „Okkara˝ führend bei der Entwicklung kleiner Mengen Bier, dem Rharbarber sowie Engelwurz und andere Kräuter zugesetzt sind. Der hohe Standard und die moderne Geschmacks­ richtung wird von Küchen­chefs, Bierenthusiasten und -sammlern weltweit hoch gelobt. Ein Kontrast zu kulinarischen Zivilisations­erleb­nissen ist es, an einem Frühsommertag zwischen Riesenfelsen mitten im Brutgebiet der Papa­geien­taucher zu sitzen und hausgemachte Lamm­leber­pastete mit erstklassiger, frisch gepflückter wilder Wiesenkresse und einem färöischen Bier als Zubehör zu essen, begleitet von den Lauten der erwachsenen Vögel, die im Kreis auf ihrem Weg hinaus aufs Meer schweben, von wo sie mit frisch gefangenen Sandaalen im Schnabel zu ihren hungrigen Jungen in den Höhlen zurückkehren. Hier, mitten in der unberührten Speisekammer der Natur, erlebt man mit allen Sinnen den Geschmack der Färöer.

Einführung und themen: die speisekammer des gourmets

bekommen, hoch gepriesen und weit über Skandinavien hinaus bekannt. Hier gibt es auch im Geschmack des 21. Jahrhunderts neu interpretiertes kräftiges Bauern­essen ebenso wie avantgardistische Kochkunst von inter­ nationalem Standard, die das Auge lockt und den Gaumen kitzelt, noch nie gesehene Kompositionen zaubert und die verwöhntesten Sinne mit einer Symphonie aus Geschmack, Geruch und Farben verführt - alles selbstverständlich ausgehend vom Land, der Natur und den Traditionen. Die Konzentration der Restaurants auf die einzigartige kulinarische Kernkompetenz der Inseln mit ihrem un­ver­ gleichlichen Produktionsraum hat zu gesteigertem Interesse für die Entwicklung und Veredelung von Qualität und Geschmack einheimischer Spezialitäten sowie für die Schaffung neuer Qualitätsprodukte auf der Basis der traditionellen Konservierungs- und Zu­be­rei­tungs­me­ thoden geführt. Auch die große Auswahl an Qualitätsbieren färöischer Brauereien ist in den um­liegenden Ländern gut aufgenommen worden. Die 125 Jahre alte, mehrfach ausgezeichnete Brauerei „Föroya Bjór˝, eine der ältesten in

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Design und Mode Bei dem mitten im weiten Atlantik isolierten Bauern- und Fischervolk der Färinger haben Funk­ tio­na­li­tät und Alltagsleben seit alters Aussehen und Form der Kleidung bestimmt. Stets war das in erster Linie verwendete Material die Wolle der über 75.000 frei in den Bergen weidenden Schafe. Dass Kleidung aus Wolle wärmedämmend und wasserabweisend ist, war für die an Land und auf See im Freien arbeitenden Menschen lebenswichtig.

Je nachdem für welche Art Kleidung die Wolle verwendet werden sollte, benutzte man besondere Spinn-, Web- und Stricktechniken. Die Bauchwolle derjenigen Schafe, die ganz oben in den Bergen grasten, wurde von Hand gesponnen, und man strickte daraus eine Unterkleidung, die die färöischen Fischer, die im Sommer bei Island und vor Ostgrönland fischten, effektiv vor Kälte schützten. Der natürliche Lanolingehalt in den Wollstrümpfen hielt den Schafhirten im Gebirge auch an langen Regentagen trocken und warm, und gröberes, eingestricktes Deckhaar stimulierte nach tagelanger Fangfahrt im offenen Ruderboot massierend die Durchblutung der vor Kälte erstarrten Glieder.

Die großen Höfe, die Staatsland in Erbpacht und entsprechend viele Schafe hatten, exportierten reichlich die sehr hübsch gemusterten, gestrickten Pullover nach Dänemark. Der Transport ging über die Isländische Compagnie, was den Pullovern fälschlich die Bezeichnung „Isländer“ gab. Die schönen Muster mit Namen wie Welle, Siebengestirn oder Schafpfad waren nicht nur zur Zierde, sondern gaben den Pullovern auch längere Haltbarkeit und eine bessere Wärmeeigenschaft. Sie waren derart beliebt, dass im vorigen Jahrhundert vertraglich festgelegt wurde, alle Soldaten des dänischen Heers mit färöischen Pullovern auszurüsten. Das tägliche Leben und die fantastische färöische

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Einführung und themen: design und mode

Links: Interessante Kreation von Sirri. Rechts: Eleganter Mantel von STEINUM, passend zur färöischen Tracht.


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Einführung und themen: design und mode 18

Links: Färöische, in herkömmlicher Weise handgestrickter Pullover in modernem, femininem Design von SoulMade. Rechts: Guðrun & Guðruns berühmter Sweater aus der Fernsehserie Das Verbrechen". "

Natur haben die traditionellen Designs entstehen lassen, früher und heute nicht anders. Obwohl die Färöer wie jedes andere moderne Land von der Globalisierung geprägt sind, sind sich die gut aus­ge­bildeten färöischen Designer trotz großer Erfolge im Ausland immer ihrer Wurzeln bewusst geblieben. Sie fahren zu Ausbildung und Inspiration nach Dänemark, England, Italien oder Japan, experi­mentieren mit den herkömmlichen Mustern und Materialien und entwickeln ihren eigenen Stil, der auf den ersten Blick keine Verbindung mit ihrem Herkunftsland erkennen lässt. Sieht man jedoch genauer hin, kann man die dunklen Winternächte, den Gang auf schwindelndem Bergpfad, die kleine arktische Blume erkennen und die

Neugier darauf, was sich wohl hinter der nächsten Feldsteinmauer verbirgt. All dies in erstaunlichster Weise übersetzt in einen wunderbaren Gebrauchsgegenstand, den wir zu unserer Freude in den Alltag mitnehmen könnnen. Genau wie die Kunden der fashionablen Boutiquen in den besten Straßen von New York, Paris und Tokio, wo man ebenfalls auf den einzigartigen färöischen Stil aufmerksam geworden ist. Wo man sich die Geschichte erzählt von dem kleinen Land, mitten im Atlantik, mit den großen Designern, die echte, handgestrickte Sweater, avant­gardistische Kleider und farbenfrohe Pullover schaffen, alles mit einem kleinen Stück Färöer drin.


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Teitur Lassen

Mortan Mortensen

Arne List

Eivør Pálsdóttir

Týr

Einführung und themen: das färöiche musikleben

Das färöische Musikleben reicht weit über die Felsenküste hinaus

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Das färöische Musikleben hat in den letzten zehn Jahren einen gewaltigen Aufschwung genommen — auch weit jenseits des Gesichtskreises der rauen Felseninseln. Seltsam klingende Namen wie Teitur, Eivör, Sunleif, Budam und Orka sind offenbar kein Hindernis für einen Erfolg im Ausland, im Gegenteil! Die Musizier- und Sangesfreude auf den Färöern ist groß. Auf den Inseln gibt es ein erstaunlich breites Angebot musikalischer Veranstaltungen sowie mehrere große Sommerfestivals, wo in- und ausländische Künstler auftreten. Bei den Verkehrs­büros oder im Haus des Nordens kann man sich über die jeweils aktuellen Darbietungen informieren. Nach live Musik welcher Art auch immer braucht man jedenfalls in Tórshavn nicht lange zu suchen. Die färöische Singtradition, in der Instrumental­ begleitung fehlt, lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen und ist eng mit dem Kettentanz verbunden. Dieser ist ein beliebter und auch heute noch sehr lebendiger Bestandteil des färöischen Kultur- und Musiklebens. Die dabei gesungenen Lieder sind auf Sagen und Heldenliedern beruhende, einfache

rhythmisierte Erzählungen von oft mehr als 100 Strophen, die meist nur besondere Vorsänger aus­ wendig können. Dem Inhalt wird an den dramatischsten Stellen durch lauteres Singen und kräftigeren, den Rhythmus stärker betonenden Tanzschritt Ausdruck verliehen. Unter anderem während des Olaj-Festes Ende Juli kann man Kettentanz im Stadtzentrum von Tórs­ havn erleben. Auch heutige färöische Musikgrößen verwenden Elemente der mittelalterlichen Singtradition. Ein gutes Beispiel ist Eivör Pálsdóttir, eine ganz eigenartige Sängerin mit Meermaidhaar und einem großen Publi­kum in den nordischen Ländern, wo sie regelmäßig auf Tournee ist. Ihre Musik ist eine einmalig gut gelungene Neuinterpretation von Volksmusik, angereichert mit Jazz und melodischen Streichertönen. 2006 wurde sie „Vokalistin des Jahres“ in Dänemark. Bei der Eröffnung eines neues Konzertsaals des dänischen Rundfuks wirkte sie ebenso mit wie bei unzähligen Fernsehshows in ganz Skandinavien.


und sozusagen Mister Heavy Metal in Person, Týr auf Instagram mehrmals als eine interessante Band bezeichnet. Týr hat in seinem harten Genre scharfe Konkurrenz unter anderem von der Doom-Metal-Band Hamferd bekommen. (Doom Metal kann man wohl am besten als die moderne Version eines Trauermarsches bezeichnen.) Hamferd erarbeitete sich 2012 die Teilnahme an dem deutschen Metal-Wettbewerb Wacken Open Air, den sie gewann. Mit dem Titel verbunden ist ein Kontrakt mit dem Musiklabel Nuclear Blast. Hamferd ist von der rauen Natur der Felseninseln inspiriert. 2013 vertritt die Band SIC die Färöer bei Wacken Open Air: atemloses Metal voller Tempo, mit Zitaten von Death-/ThrashMetal im Groovy Stil. SIC, das mehrere Alben heraus­ gebracht hat, ist schon durch ganz Europa getourt, sozusagen zum Aufwärmen für einen Auftritt mit der dänischen Gruppe Hatefielt. Auf dem eher experimentellen Feld der mehrmals in London aufgetretenen Performance Band Budam gibt es dagegen keine elektrischen Gitarren, aber eine verführend theatralische Schau im Indie-Genre. Die Stimme des Vorsängers lässt an das dunkle Universum von Nick Cave und Tom Waits denken. Der unstrittig internationalste Sänger und Liedermacher ist Teitur Lassen, der in den USA ebenso wie in Europa tourt. Seine trockene und etwas melancholische, man könnte fast sagen weinerliche Stimme und seine innovativen musikalischen Arrangements berühren die Herzen einer großen Fangemeinde von Detroit bis zum Roskilde-Festival. Auch die Gruppe Orka ist auf dem Roskilde-Festival aufgetreten. Ihre erste CD wurde auf einem Bauernhof aufgenommen, wo man sich auf allem Möglichen produzierte: auf Fässern, Stacheldrahtzaun, Gummi­ reifen und Flaschen. Man findet Orka auf Youtube. Einfach mal suchen und probieren! Jedwede Art musikalischer Erlebnisse in welchem Genre es auch sei — die Färöer haben alles, was das Herz begehrt, und sogar noch etwas mehr. Die Töne des vielschichtigen Angebots verklingen erst weit jenseits der Felsenküste.

Einführung und themen: das färöiche musikleben

Um ein größeres Publikum zu erreichen und inter­ national auftreten zu können, haben viele, insbesondere junge färöische Künstler angefangen, auf Englisch zu singen und an internationalen Musik­wettbewerben teilzunehemn. Ein paar Beispiele: Boys in a Band - IndieRock bester Art. Schon 2007 gewannen sie GBOB Global Battle of the Bands, 100.000 Dollars auf die Hand und ein Welttournee. 2012 war Marius (Ziska) für GBOB nominiert worden und erreichte einen sechsten Platz vor allen anderen vertretenen nordischen Ländern. Mit seiner träumerischen, spröden Stimme tourte Marius mit ausverkauften Vorstellungen durch Deutschland und die USA. Mit seiner Band trat er u.a. live beim Radiosender KEXP aus Seattle auf. Benjamin Petersen schreibt, mixt und komponiert selbst seine melodiösen, rockartigen Elektropop-Nummern und tourt jetzt durch Deutschland, nachdem er in dem legendären Musik­ magazin Rolling Stone interviewt worden war. Frostfelt ist eine von Radiohead und Pink Floyd inspirierte Elektropop-Band. Frostfelt wurde dazu ausersehen, die Färöer auf dem nagelneuen Festival Nordisk 2013 zu vertreten, das aus Konzerten in Kulturhäusern dänischer Orte besteht. Die Begründung lautete: „Ihr Eindruck reicht weit über den Bühnenrand hinaus, und sie schaffen reichlich Energie für Live- Shows.“ Unter den Wett­bewerbern ist auch Jens Marni, der mit seiner spröden, männlichen Stimme während der letzten 20 Jahre auf den Inseln in Rock- und Popnummern auf­ getreten ist. Jens Marni wurde 2013 dazu auser­sehen, für höchstdenselben Rockkönig Bon Jovi in Parken in Kopenhagen das Vorprogramm zu bestreiten. Im harten Genre herrscht die Viking-Metal-Folk-Band Týr, die von Männlichkeit mit hohem Testosteronspiegel nur so dampft, wenn sie neues Leben in alte Tanz­ balladen hämmert. Fast urzeitliche Dramatik liegt in der Luft, wenn die vier Männer in ihrem oft färöischen Repertoire wild Haar und Gitarren schwenken. Das amerikanische und besonders das deutsche Publikum ist von ihnen begeistert. In der Bundesrepublik sind sie die Nummer 88 auf der Liste der 100 verkaufsstärksten Bands. Außerdem haben sie bei Metal Blade Records einen Kontrakt für das Einspielen von drei Alben. Im Übrigen hat James Hetfield, Vorsänger bei Metallica

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Osvald P. Hansen

Aussicht von Koppenni (790 m), dem höchsten Berg auf Streymoy.

Einführung und themen: das lockendste reiseziel der welt

Das lockendste Reiseziel der Welt

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Eine der großen Zeitschriften der Welt hat die Färöer in Augenschein genommen. 2007 ver­an­staltete National Geo­graphic (National Geographic Traveler und National Geo­graphic Centre for Su­stain­able Destinations) eine umfassende Untersuchung von 111 In­sel­kul­turen auf der ganzen Erde. Eine Gruppe von 522 reise­erfahrenen Experten in nachhal­tigem Touris­mus sollten diese Inseln beurteilen und eine Rang­liste beginnend mit den ihre Eigenart am besten bewahrenden erarbeiten. Die Färöer erhielten den Spit­zen­platz als weltweit attrak­ tivstes Insel-Reiseziel. Die Expertengruppe platzierte sie vor den Azoren und Lofoten und vor so exotischen Inseln wie den Bermudas oder Hawaii und bezeichnete sie als „wunderbar unverdorbene Inseln – eine Freude für den Reisen­den“. Die Färöer erhielten hohe Noten für die Bewahrung von Natur, alter Architektur und Heimatstolz. National Geographic wählte hauptsächlich kleine und mittel­große Inseln und Insel­gruppen aus, nahm aus­ nahmsweise aber auch einige wenige größere mit ein-

heitlichem Gepräge wie Is­land oder Tasmanien auf. Die Zeitschrift ließ ihre Experten jeweils die Inseln beurteilen, mit denen sie vertraut waren. Dabei wurden sechs Kriterien benutzt: Qualität von Umwelt und Öko­logie, soziale und kulturelle Einheitlichkeit, Zustand histo­ ris­cher Gebäude und archäolo­gisches Interesse, ästhe­ tischer Reiz, verantwortliches Touris­mus­manage­ment und Zu­kunft­s­aussichten. Hier nun ein Auszug aus der Expertise: „Prachtvolle, eiszeitlich über­formte Landschaft mit un­glau­b­lich steilen Hängen. Nur wenig flaches Land. Einheitliche ein­heimische Gesellschaft, ent­schie­den färöisch, nicht dänisch, mit eigener Sprache. Eigen­ ständige Baukultur bis hin zu den Gras­dächern, mit Bedacht bewahrt und geschützt. Die meisten Tou­risten unternehmend und gut in­formiert.“ Die Gruppe führte besonders für die Insel Koltur an, dass Be­su­cher den dortigen Bauern kennen lernen und die Insel erkunden könnten, die ein le­bendiges Muse-


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Einführung und themen: das lockendste reiseziel der welt

um mit funk­tionierender Landwirtschaft sei. Auch mit der traditionellen ein­heimischen Küche könne man hier Bekannt­schaft mach­en. Ganz natürlich erwarte man – sagten die Ex­perten – dass Touristen sich wie die Färinger selbst benehmen und z.B. Fähren in hohem See­gang benutzen und Touren bei jedem Wetter machen. Die Färinger waren nicht wenig überrascht, dass die Be­ur­teilung ihrer Inseln so positiv ausfiel. Sie waren der Meinung, sonnige Strände und moderne Städte mit großen Ein­kaufs­zentren wären die attraktivsten Reiseziele der Welt, denn was sind im Verg­leich dazu wohl ein paar Felseninseln im Atlantik? Aber selbstverständlich war man auf den Färöern stolz, als das Ergebnis der Untersuchung fest­stand, und man hat sich seitdem mit seiner Bekannt­machung in der Welt nicht zu­rückgehalten. National Geographic legte seinen Lesern nahe behutsam vorzugehen, um nicht gerade die Reiseziele zu zerstören, die man am liebsten besucht. Das gilt ganz besonders für kleinere Inseln wie hier. Die Experten­gruppe schloss jedoch mit der Feststellung: Wo für die eigene Identität und das kulturelle Erbe ein starkes Gefühl vorhanden ist, gibt es auch eine solide Grund­lage für eine venünftige Ent­wick­lung. Also: willkommen auf den schönsten Inseln der Welt!

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Herausforderung Färöer Einführung und themen: Herausforderung Färöer

Wegen des in dem kühlen Klima nur in bescheidenem Maße möglichen Ackerbaus mussten die Färinger ihr Überleben in der rauen Natur hauptsächlich durch Schafhaltung sowie Fisch‑ und Vogelfang sichern.

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Im Laufe der Zeit haben sie unter Lebensgefahr geeignete Methoden entwickelt: für das Sammeln von Vogel­eiern auf schmalen Fels­bändern in 300-400 Meter Höhe; für den Fang fliegender Seevögel aus dem Sitz am Steilhang mit der gegen die Felsen donnernden Bran­dung tief unter sich; für die Nutzung der abschüssigen Grasbänder an den Bergwänden als Sommerweide der Schafe, von wo sie, im Herbst zu­ sammengetrieben, die Steilwand wieder hochgehievt und ins Dorf zur Schlachtung gebracht wurden. In kleinen, gebrechlichen Booten ruderten die Färinger sommers wie winters zum Fischfang auf die offene See hinaus, teils für den Eigenbedarf, teils für den örtlichen Kaufmann, bei dem der Fang gegen Waren des täglichen Bedarfs wie Brotgetreide und Zucker ein­ge­tauscht wurde. Den Atlantik mit seinen hohen Wellen, starken Strö­mungen und schnell wechselnden Wind- und Wetter­verhältnissen als Speisekammer zu benutzen, er­forderte gründliche Ortskenntnis, gute Seemannschaft und einen hoch entwickelten Jagdinstinkt. Zusammenarbeit war das A und O an Land und auf See.

Der Fanger­folg hing ab vom Wissen des Einzelnen und von seinen Fähig­keiten und Stärken, geistigen wie körperlichen, bei ständig wechseln­den Verhältnissen. Von klein auf lernten Ältere die Kinder an, sich im Gebirge und auf See richtig zu verhalten. Spielend erwarben sie in der sicheren Nahumgebung die Fertigkeiten und Fähigkeiten, die von ihnen später als Erwachsene erwartet wurden. Die Erfahrung und Übung von Generationen im Verein mit heutiger professioneller Aus­rüs­tung ermöglicht jetzt auch Un­ein­ge­ weihten Erlebnisse tradi­tio­neller Art, die dem, der Interesse und Mut hat, die unverdorbene färöische Natur unmittelbar nahe bringen. Unter bestens qualifizierter Leitung und vor allem unter dem Motto „Sicherheit zuerst“ kann man sich über die Kliffkante in den Abgrund hinunterlassen: Rapelling an der Basaltwand. Beim Schweben zwischen Himmel und Meer kommt man den Nestern und Jungen der Seevögel ganz nahe, während die Altvögel mit den Luftströmungen zur Nahrungssuche aufs Meer hin­ausschweben. Unter Wasser tut sich eine völlig andere Welt auf mit

Mortan Mortesen

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Für den Aktivurlauber gibt es viel Spannendes zu erleben.


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Ólavur Frederiksen

Dem Urlauber auf den Färöern können die unterschiedlichsten Herausforderungen begegnen.

ist Süß­wasserangeln! Wie beim Hoch­see­angeln kann man auch hier die eigene, gereinigte Ausrüstung benutzen, und los geht es zum ganz privaten Paradies an einem der vielen Seen und Wasserläufe der Inseln. Märchenhaft ist auch ein wiegender Ritt zu Pferde übers Gebirge, durch steiniges Ödland und über glucksende Rinnsale im Gefühl, eins mit der Natur zu sein, den Schafen und Vögeln ganz nahe. Möchte man sich zum Umschauen lieber an Zweirädriges als an Vier­beiniges halten, bietet die gut entwickelte Infrastruktur der Fär­öer beste Möglichkeiten. Die oft großen Steigungen sind für jeden Fahrrad­ begeisterten eine Her­aus­forderung, aber herrliche Ausblicke sind die Belohnung. Wer ein moto­risiertes Zweirad vorzieht, kann damit in echter Bikerart auch noch den entlegensten Winkel erreichen. Nichts übertrifft jedoch die friedliche Ruhe, wenn der Wanderer in seinem eigenen Takt auf den alten, durch kleine Steinpyramiden gekennzeichneten Fußsteigen von einem Dorf zum anderen geht, auf die Laute achtet und die Gerüche, den leichten Wind auf der Haut spürt und tief unter sich den Nebel langsam am Wasser hin treiben sieht. Irgendwo in der Ferne blökt ein Lamm nach seiner Mutter, ein Vogel huscht vom Nest — sonst herrscht Stille, Schönheit. Überall, wo das Auge hinsieht, ist es bezaubernd schön. Das sind die Färöer.

Einführung und themen: Herausforderung Färöer

eindrucksvollen Felsformationen, schnellen Szenen­ wechseln, artenreicher Fauna, fan­ tastischen Licht­ brechungen und exotischen Farben. Unter orts­kundiger Leitung gelangt man im Fahrwasser mit seinen Strömungen rasch in die Tiefe, wo Säulengänge, abgründige Klüfte und unter­see­ische Höhlen mit Sandboden und strom­bewegten Tangwäldern wech­seln. Die hervorragende Sich­tig­­­keit des kalten Wassers und die wegen des hohen Salzgehalts ver­ gleichs­weise große Fauna er­öffnen dem Taucher die ein­zig­ artige Mög­lich­keit, sich zwischen Schwär­men von jungem Seelachs zu be­wegen, mit einem bissigen Seewolf an­zu­bän­ deln oder den achtarmigen Kraken zu beobachten, wie er über den Sandboden kriecht und den Weg des großen Ta­ schen­krebses kreuzt, während die farbenfrohe See­ane­ mone ihre Fangarme ent­faltet. Ob man sich im Kajak oder Schnell­boot, auf einem Fischkutter oder einem der alten hölzernen Segel­kutter befindet — von See her sind die Färöer immer grandios. Es bietet sich an, den Blick auf das fesselnde Panorama damit zu ver­binden, in einem der saubersten Seegebiete der Welt seine eigene Mahlzeit zu fischen. Mit orts­kun­digen Fischern an Bord eines hoch­modernen Bootes ist ein un­ver­gess­liches Erlebnis garan­tiert: wiegende Wellen, frische Atlantik­luft und am Haken Dorsch, Schellfisch oder gar ein Heilbutt. In einer stillen, diesigen Morgen­stunde einsam in der schönen Natur, konzentriert auf die Be­we­gun­gen der Angelrute, wo Forelle oder Lachs anbeißen können — das

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Jógvan Hansen Osvald P. Hansen

Blick auf die Meeresfelsen Riese und Riesin am Nordende von Eysturoy.

Die Inseln

Einführung und themen: die inseln

Tief durchatmen! Lungen füllen! Öffnen sollen sie sich bis in die letzten Win­kel, denn aus allen Rich­tung­en kommt die reine See­luft auf dich zu und erfüllt und durchströmt dich.

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Plötzlich ist der Staub der Kontinente weit, weit weg; im Augen­blick gibt es nur den Wind, das Meer und dich. Die Einsamkeit des Oze­ans, Stille überall, nur unter­brochen von den Stimmen der Vögel, die im Flug wech­ selnde Muster bil­dend die Formen der Landschaft mit ihren Höhen und Tiefen nachziehen. Der Laut von Wasser, das über die Felsen rinnt, und das ferne Rau­schen des Meeres tief unten am Fuß der Klip­pen. All diese Millionen Tonnen Wasser eines Ozeans, der jetzt träge und träume­risch gegen die Felsen inmitten des Nichts schlägt, als ob er sich Rüc­ken oder Schultern reiben wolle nach der lan­g­en Reise zwischen den Polen der Erde. Friedvoll und lockend an einem schönen Sommertag aber man weiß es ja: Der Ozean hat eine unberechenbare Kraft, jeden Au­gen­­blick kann sich seine Laune än­ dern, kann er sich in blinder Wut erheben. Was sind das überhaupt für Felsen? Sind sie für ihn nicht nur ein paar Staub­körner, die es da eigentlich gar nicht geben dürfte? Früher oder später wird das Meer wohl freie Bahn haben und alles wegspülen, aber bis dahin liegen die Färöer nun einmal hier als ein­zigartige Wirklichkeit auf dieser Erde. Zu erkunden mit dem Boot entlang den Küsten, ge­blen­det von der im Wasser spiegeln­den Son-

ne und im nächsten Au­genblick um­geben von der tiefen Dunkelheit der Bran­dungshöhlen; zu erkunden auch zu Fuß in den Bergen mit den ziehen­den Schatten, die in die frucht­baren Täler gleiten und die grünen Abhänge hinauf, und mit dem Licht, das kaum von einem Gipfel zum nächsten wandern kann, ohne eine neue Stimmungs­variante zu proben. Gerade wie die Atmos­phäre von einem Dorf zum anderen, von einem Haus zum nächsten wech­selt. Ein ganzes Volk mit eigener Geschichte, eigener Sprache und eigener Kultur. Weit weg von der großen Welt und doch Mittelpunkt einer Welt, wo auch die kleinsten Dinge über­wältigend groß er­scheinen können, weil sie echte Gefühle, echte Neu­­gierde und echte Freund­ lichkeit beinhalten. Tief durchatmen! Die Sinne öffnen und erfüllen! Es ist über­raschend, dass es noch solch einen Ort gibt, überschaubar in Größe und Pro­portionen, leicht zu er­ kunden und kennen zu lernen und doch so unend­lich viel­ge­staltig und ab­wechsl­ungsreich.


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Finnur Justinussen

Färöischer Kettentanz.

Das Färöische und der färöische Tanz Einführung und themen: Das Färöische und der färöische Tanz

Das Färöische ist eine selb­stän­dige nord­german­ische Spra­­che und stammt vom Alt­­­ norweg­ischen der Wikinger­zeit (etwa 800­­-­­­1050).

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Die nor­we­gischen Wi­kin­ger fuhren gen Westen, um in Irland, an der schot­tischen Küste, auf den Shet­landund Orkney­inseln, den He­briden, der Insel Man, den Fär­öern und auf Island neues Land zu suchen. Ihre Kultur und Sprache waren noch ziem­lich einheitlich. Im Laufe der Zeit ent­wickel­­ten die neuen Sied­lungs­ gebiete aber ihre eigene Kultur; das Alt­nor­wegische zerfiel in Dia­lekte oder starb hier und da völlig aus. Färöisch überlebte jedoch als eigene Sprache, obwohl es lange Zeit in seiner Exis­t­enz bedroht war. Nach der Refor­mation wurde Dänisch Kirchen- und all­­ mählich auch Amts- und Schrift­­sprache. Das gegen Ende des 18. Jahr­hunderts er­wa­chende wissen­schaft­ liche Inte­resse am Färö­ischen konzen­trierte sich zunächst auf die Doku­men­tation und Samm­lung dessen, was man für Reste der ursprüng­lichen Sprache hielt. Zum Vor­schein kam dabei aller­dings ein über­wältigend großes und lebendiges Mate­rial an Sprich­wörtern, Wen­dungen, Sagen und Verserzäh­lungen. Allein die letz­teren machen zusammen mit den Helden­liedern 70.000 Stro­phen aus, die alle von Gene­ration zu Gene­

ra­tion münd­lich weiter­ge­geben worden waren. Wie war dies bei einer Bevöl­kerung von jahr­­hun­ derte­­­lang nicht mehr als 4000-5000 Men­schen mög­­ lich? Die Antwort liegt zu einem gro­ßen Teil im Tanz, dem be­rühm­­ten färöischen Tanz, mit dem das Aus­ wendig­lernen langer Verser­zählung­en unlös­bar ver­ knüpft ist. Dieser Tanz setzt direkt den mittel­alter­ lichen Kettentanz fort, der in Frankreich entstand und über ganz Europa verbreitet war, bis er mit der Zeit unmodern wur­de. Auf den Färöern aber lebt er ungebrochen fort. Das Besondere am färöi­schen Tanz sind die erwähn­ ten Verser­zäh­lungen, gesun­gene Tanz­balladen. Getanzt wird ohne Instru­menta­l­be­gleitung. Während ein oder einige wenige Vorsänger den Ge­sang an­führen, folgen die übrigen Teil­nehmer dem Gang der Hand­ lung mit ihren Tanz­schritten und durch Mitsingen des Kehrreims. Die Stim­mung der Tanzen­den richtet sich nach dem Inhalt der Tanz­ballade. Die Tanz­schritte blei­ ben sich zwar immer gleich, aber wenn der Inhalt traurig ist, tanzt man langsam, ist er dramatisch, stampft


Hinweise zur Aussprache des Färöischen Nur ungefähre Wiedergabe; Aus­nahmen bleiben unbe­r­ück­sich­tigt. Nicht auf­ge­führte Buch­staben werden ganz ähnlich wie im Deutschen ausgesprochen. Betont wird der Wortanfang.

a und æ = äa, seltener = a á = oa í = ui ó = ou, vor lk = ö, vor gv = e ø=ö ú = üu y=i ý = ui ey = äi oy = eu ð zwischen nicht i-haltigem Vo­kal und u = w, zwischen anderen Vokalen = j, im übrigen stumm g = zwischen Voka­len und am

Wortende nach Vokal stumm; zwischen Vokalen dafür oft Über­­­gangs­­ laute j bzw. w ge = dsche [d3e] gi/gy = dschi [d3i] ggj = dsch [d3] hv = kw ke = tche key = tchäi ki/ky = tschi kj = tch ll = dl ng = n + g rn oft = dn rs = rsch rt = rscht

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Einführung und themen: Das Färöische und der färöische Tanz

man hart auf, ist er lustig, wird der Tanz­rhyt­h­mus leicht und hüpfend. Es handelt sich um einen Gemein­ schaftstanz, bei dem die Ge­sich­ter einander zuge­wandt bleiben. Am besten ist er, wenn die sich im glei­ chen Rhyth­mus bewe­­gende Kette den Ein­zelnen sich als Teil einer größeren Einheit fühlen lässt. Die Sammlung des ries­igen Balladenmaterials bild­ete die Grundlage für die beginn­ende Sprachpflege, und mit der Schaf­fung einer färöi­ schen Schrift­sprache um die Mitte des 19. Jahr­­­­hunderts wurde das Funda­ment der Sprach­er­neue­rung gelegt. Während man sonst überall in der Welt Klein­sprachen unter­ gehen sieht, ent­wickelt sich das Färöi­sche lebendig weiter und ist heute die tragende Säule der eig­ enen Kultur.

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Osvald P. Hansen

Die Bergspitzen erheben sich aus dem Sommernebel. Rechts der Skælingur auf Streymoy, 767 m.

Einführung und themen: Die eigenartige natur

Die eigenartige Natur

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Die Färöer bauen sich aus zahlreichen Gesteins­schich­ten auf, die in der Regel etwas schräg von Westen nach Os­ten hin abfallen. Am deutlich­sten wird einem dies, wenn man sich irgend­wo an einem der friedvollen, ge­schützten Fjorde und Sunde befindet. Hier liegen in allen Farben leuchtend größere und klei­ nere Ort­schaften, jede um­ge­ben von einer kräftig grünen Zone kulti­vierter Heu­wiesen. Dar­über erheben sich die Ber­ge, vom Gräsungsland außer­halb der Siedlungen ansteig­end zu den lan­gen, schwar­zen Felsbän­dern, die sich stockwerkartig auftür­men. Die Felsbänder sind Kan­ten ge­waltiger Basalt­schich­ ten, die unter­seeische Vul­ka­ne hier im Tertiär vor bis zu 60 Millionen Jahren aufge­baut haben. Jedes Band zeugt von einem oder mehre­ren Ausbrüchen. Dazwischen liegen Schich­ten rötlichen Tuffs, Stein gewordene Zeu­gen des Aschen­regens, der jedem neuen Ausbruch vor­an­ ging. Tuff ist weicher als Ba­salt und zerbröselt leicht­ er, so dass die Basalt­schich­ten im Laufe der Zeit unter­ mi­niert werden und auf tiefer lie­gen­de Absätze fall­en, wo sie ver­wittern und Abhänge bilden, auf die das Gras vordringt.

West- und Nordküste sind die Schultern des Landes. Hier setzt der eigentliche An­griff ein, wenn die Stürme los­brechen und das Meer sich aufbäumt. Dann ist es, als ob die Inseln sich zusammen­krümmten und festkrallten, um dem Angriff ihr Gewicht entgegen­zu­setzen. Und nun kommt dieses tosende, brül­len­de Meer, das seine ganze Macht gegen die Felsküste wirft. Der dumpfe Donner rollt, als komme er aus dem Innern der Erde, das Meer zerspringt in Schaum und fällt grollend und rache­durstig zurück. Land und Meer kämpfen diesen ewig­en Kampf, nicht nur, wenn der Mensch es sieht und hört, sondern vor allem in den dunklen, ein­samen Nächten, alle die langen Winter hindurch, Jahr um Jahr, jahr­ hun­dertelang. Schließlich aber kehren Licht und Sommer wieder, und an schö­nen Tagen ist fast unbegreif­licher­weise alles Ruhe und Frieden. Das Meer streckt sich vor Be­hagen


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und wirkt freund­lich und einla­dend. Während der langen Som­mer­tage bevölkern riesige Vogel­schwärme die vielen Kliffe. Die kalten arktischen Meeres­strö­mun­gen, die bei den Färöern auf den warmen Golfstrom treffen, be­wirken ein besonders reichliches Nahrungsangebot für die hier nis­tenden Vögel. Die Ornithologen haben rund 300 verschiedene Vogel­­arten auf den Färöern gezählt. Von diesen sind 40 häufige Brutvögel und un­­ge­fähr weitere 40 seltene oder unregel­ mäßige Besucher. Die Papageientaucher be­woh­ nen in Kolonien die grasbe­wach­se­ nen Kanten oberhalb der Kliffe. Eine charakteristische blaugrüne Gras­ färbung, die auf natür­­licher Düngung beruht, zeigt ihre Brut­gebiete an. Nach was reckt denn der neugierige Seehund seinen dunkel­ glänzenden Kopf aus dem Wasser? Gerade so sieht man selbst über die Wolken hinaus, wenn man sich früher oder später vom Meeres­spie­gel in die Berg­welt hinauf­begibt. Vielleicht scheint es einem von unten nicht so einla­dend, wenn die Wolken tief und kontur­los an den Bergen hängen, aber der orts­kundige Führer ist guten Muts und wählt Weg und Rich­tung recht. Nun geht’s hinauf in das wol­lig­weiße Wolkenreich und weiter hindurch, bis einem eine endlose Welt zu Füßen liegt: Überall erheben sich Berg­rücken und -spitzen über son­nen­­beschie­nene Wolken. Es ist, als sähe man hin über einen gan­ zen Kontinent und all das vor Jahr­ millionen im Meer ver­sunkene Land.

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Natürlich gibt es auch Tage, wo der Nebel jede Aussicht nimmt und man nur das Nächstgelegene sieht. Das ist die Stunde der Blumen: Jetzt werden sie nicht bee­in­träch­tigt von all dem Groß­artigen und nicken ihrem Be­trach­ter zu. Natürlich ist da zuerst die gelbe Sumpfdotter­ blume, die kürzlich zur National­ blume der Färöer erkoren wurde. Im Früh­sommer erfüllt sie alle Gräben und feuchten Stellen. Daneben gibt es aber die vielen übrigen, be­schei­

deneren Blumen, auf jeder Insel, in jeder Höhenlage wieder andere. Gerne schenkt man dem Heidekraut mit seinen blaulila Kronblättern sowie der ringelnden Glockenheide Aufmerksamkeit oder dem Stengellosen Leimkraut, jenem kleinen Busch mit Blüten, die zwischen Hell- und Dunkelrot variieren; und allen Stein­brech­blüten, Kuckucksnelken und dem Gefleckten Knabenkraut, das einst ebenso wie der kraftvolle Rosen­wurz - auf Färöisch

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„Hilfswurz“ geheißen - für eine Art natür­liches Viagra gehalten wurde. Etwas Besonderes ist der Färöische Frauen­mantel, der nirgendwo sonst auf der Welt wächst, und eine Seltenheit ist gewiss auch der Gletscher­hahnenfuß, welcher nur auf den höchsten Bergen gedeiht. Man braucht sich nicht weit von der neu as­phal­tierten Auto­straße zu ent­fernen, ehe man auf einer Hochheide, in einem ein­sa­men Tal oder über Stein­hal­den aufsteigend mit sich allein ist. Dann kommt die Zeit zurück, die Zeit der Na­tur, Zeit der wechseln­den Beleuch­tungen, uner­mess­liche Zeit, die einfach nur da ist. Zusammen mit ihr kommt die Stille, erfüllt von Lauten der Natur: Laut des über Stei­ne und unter Gras­­büsc­heln rinnenden Wass­ers, Laut des Meeres, Laut des Reihers, des Brach­vogels, der Bekas­si­ne. Selb­st die härteren Schreie der Möwen ver­schmel­zen mit dieser Stille, die bei dem Lauschenden innere Stille er­zeugt, sei es, er verharrt im Ge­hen, sei es, sie sitzt aus­ru­hend auf flechten­weißem Stein. Den Mann am Computer oder den schnellen Reisen­den, der auf Kilometerzähler und Uhr schaut, mag das Ge­sehene in Erstaunen ver­ set­zen und denken lassen, die­ses Land sei allzu klein für eine so große Landschaft. Der­jenige aber, der eine Zeit­lang seine technische Rüs­tung ablegt, wird ent­decken, dass die Natur auf den Fär­öern nicht in Größen und Entfern­un­gen, sondern ganz allein in Zu­ständen fassbar wird.


Ingi Sørensen

Städte, Dörfer und Infrastruktur s. Karte S. 6

Blick auf Tórshavn von Argir.

Die Hauptstadt Tórshavn - und Streymoy Südteil

Das ist in Kürze die Ge­­­schichte von Tórs­havn, die vor vielen Jahr­hun­der­ten begann, als die Inseln von west­ norwegischen Aus­wa­n­de­rern ent­deckt wurden. Hier im Mit­tel­punkt des Landes kamen die Siedler zum jährlichen Sommer­thing zusam­men – um Strei­tig­ keiten zu schlich­ten, Gesetze zu erlassen, mit­ein­an­der zu sprechen und Handel zu trei­ben. Dieser som­ merliche Ge­richts- und Markt­platz ent­wic­kelte sich zu einem per­manenten Han­dels­zen­trum. Nor­­­wegische und spä­ter däni­sche Regierungs­beamte resi­­dierten in Tórshavn. Sie legten zum Schutz des Ortes und des Mono­pol­handels vor plündernden See­räubern Be­festi­ gungen an. Arme und Habe­nichtse versuchten hier ihr Glück als Schanz­arbeiter und Handels­gehilfen. Das Han­dels­mono­pol wur­de 1856 schließ­lich auf­gehoben. Von da an ent­wi­ckelte sich rasch ein freier Handel, und der Ort wur­de, mit veranlasst durch die wach­sende

Fischerei­flotte, zu einer richtigen Stadt. 1801 hatte Tórs­havn 554 Ein­wohner, 1950 hat­te sich die Zahl auf 5.600 verzehn­facht, und nach der Eingemeindung von Kolla­fjørður vor einigen Jahren wohnen jetzt fast 20.000 Men­schen - etwa 40% der färöischen Be­völke­ rung - im Gemeindegebiet. Ihr altes Herz hat sich gesund erhalten und schlägt immer noch. Wenn man das historische Stadt­viertel betritt und zwischen den alten Häu­sern umhergeht, be­findet man sich in einem Wirrwarr von Gassen und schmalen Durchlässen, von Stufen und Felsen und niedrigen, schwarz geteerten Häusern mit weißen Fensterrahmen und grünen Gras­dächern. Man könnte sich in ein Museum oder in die Kulissen eines in früheren Zeiten spielen­den Films versetzt glauben, aber was man sieht, ist in der Tat ein echter, aus dem Mit ­tel­al­ter über­kom­mener Stadt­kern, sum-

DIE 6 TEILGEBIETE: die hauptstadt tórshavn - und STREYMOY SÜDTEIL

Thingplatz seit der Wi­k­­­­inger­­zeit, später Handels­platz, zuletzt eine blühen­de Stadt – eine der klein­s­ten und angenehmsten Haupt­städte der Welt.

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Ólavur Frederiksen

Ólavur Frederiksen

DIE 6 TEILGEBIETE: die hauptstadt tórshavn - und STREYMOY SÜDTEIL

Links: Die Westkirche - Vesturkirkjan - in Tórshavn. Rechts: Caféstimmung im Stadtzentrum.

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mend vor Leben mit Hühnern und Kindern und allem; ein Städt­chen mit Holz­häu­sern, die nie­mals einer ver­ nicht­enden Feu­ers­­brunst zum Op­fer gefallen sind, wie es sonst mit fast allen skan­di­na­vischen Städten aus jener Zeit der Fall war. Deshalb stellt Alt-Tórs­havn sowohl auf den Fär­öern als überhaupt in der Welt etwas ganz Einmaliges dar. Die Altstadt von Tórs­havn: Ge­schichte und Ge­ schichten, Heimat des großen Erzählers Willi­am Hei­ ne­sen. Am 15. Januar 1900 wurde er hier in der Straße Bringsna­­göta ge­bo­ren, und vom Dach­fenster hoch oben im väter­lichen Geschäft sah er hinunter auf die kleinen Häuser mit ihren Gras­dächern, dann hinaus übers Meer und noch weiter in den unend­lichen Kosmos. Von hier sah er Adam in einem Garten voller Kerbel und Engelwurz sitzen und den Tieren Namen geben, und an besonders guten Tagen konnte er auf dem Ber­g­rücken im Westen die Reste der Arche Noah er­kennen. Hier unter dem Dach bege­gnete ihm auch die Elfe und Traumgestalt Tarira, die jetzt in Bronze gegossen als Hei­nesen-Denkmal im Stadt­park steht,

so wie der Bildhauer Hans Pauli Olsen sie sich vorstellt. Zwischen den alten Häusern gin­gen Heinesens verlorene Spiel­leute, diese Träumer und Phan­tasten, die einmal die Musik der Windharfe im Kirchturm gehört hatten und da­nach nicht mehr so sein konnten wie andere, ge­wöhn­liche Men­schen. Hier steht in einer Tür Fina i Tranten und ihre hübsche Tochter Rosen­puppe, und alsbald kommen alle die anderen herbei. In den Geschichten des alten Er­zählers leben die Gässchen, Hüh­ner fliegen von den Dächern, Frauen unter­halten sich von Fenster zu Fenster, die Welt entsteht, und die Welt geht unter in Schrecken und Ver­zückung. Für den, der mehr erfahren möch­te, lohnt es sich, in dem ehe­maligen Dorf Hoyvík (jetzt Stadt­teil von Tórshavn) die Aus­stellung des Kul­tur­historischen Museums und das an­geschlossene Freilicht­muse­ um zu besuchen. Der natur­ge­schicht­­lich Interessierte findet Aus­stellungen über Geo­logie und Tier­­ welt der Fä­röer im Natur­ge­schichtlichen Muse­um. Das Fä­röische Kunstmuseum beherbergt eine große Sammlung lebendiger und ausdrucksstarker Werke


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hie­siger bildender Künstler. Nicht zu vergessen ist das schöne Haus des Nordens, ein Kulturhaus, das mit seiner Architektur und sei­nem kulturellen Angebot ein ganz be­ sonderes Erlebnis bietet. Föroya Sjósavn, das Färöer-Aquarium, ist das Neueste für den Wiss­be­gie­ri­ gen. Dort kann man aus nächster Nähe einige der Fische sowie Tintenfische, Seesterne, Muscheln und Meer­es­tiere aus den Ge­wäs­sern um die Färöer betrach­ten. Vestaravág, die westliche der beiden Hafenbuchten Tórshavns, ist mit der Zeit in der Stadt ein be­ deu­tendes Erlebnisgebiet ge­wor­ den. Im Innern der Bucht liegen drei rote Giebelhäuser, die letzten der frü­he­ren Handels­niederlassung í Vágs­botn. Diese hatte der dä­ni­ sche Kaufmann Niels Ryberg 1768 für den Tran­sithandel von Luxus­ gü­tern u.a. aus West­indien ange­ legt. Durch den Schmuggel solcher Waren nach Großbritannien wurde er zum reichsten Mann Däne­marks. In dieser Straße liegt auch die alte Meierei und Margarinefabrik, de-


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ren Ge­bäude jetzt teils als Jugend­ zentrum, u.a. mit Musik­räumen für verschiedene Jugend­gruppen, genutzt wird, teils das fär­öische Nationaltheater beherbergt. Auf dem Platz vor den Giebel­ häusern steht das Denkmal für Poul Nolsö, Nólsoyar Páll, der eine Zeit­ lang für Rybergs Faktorei arbei­tete. Er war Bauer, Seemann und Kapitän und befuhr während der Napoleonischen Kriege die Welt­meere. Am bekanntesten ist er jedoch als Dichter, u.a. der Tanz­ ballade „Vogellied“, wo er in Gestalt eines Austernfischers die Raub­ vögel, d.h. die dänische Obrigkeit, jagt und die kleinen Vögel, d.h. die armen Landsleute, verteidigt. Auf seinem niedrigen Sockel kann er beobachten, was bei den farbenfrohen Booten im Hafen vor sich geht, oder das Treiben auf dem Kai unterhalb der malerischen Dach­gaubenhäuser betrachten. Vielleicht kennt er den einen oder anderen der Alten, die dort auf den Bänken an den Hausmauern sitzen, wenn die Sonne her­

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aus­kommt, aber jeden­falls erkennt er diese Typen wieder, die sich im Wechsel der Zeiten nur wenig zu verändern scheinen. Auf der anderen Seite der Bucht liegen die Werft und die alten Packhäuser. Letztere versorgten die große Fischereiflotte der Stadt, die früher den Winter über hier vor Anker lag, bis sie zur Fischerei bei Island und Grönland ausfuhr. Eines dieser alten Schiffe, „Westward Ho“, ist kürzlich überholt worden, und eines der Packhäuser dient Aus­ stellungen und Kultur­veran­stal­ tungen. Für das un­be­baute Gelände zwischen den Armen der Bucht gibt es viele Pläne, und wenn sie einmal zur Ausführung kommen, wird Vestara­vág erst so richtig der Kultur- und Erleb­nis­mittelpunkt der Stadt werden. Und was ist das besondere Erlebnis? Was die besondere Iden­tität der Stadt? Eine Mischung von Geschichtlichem mit Zügen der modernen Gesellschaft. In Tórshavn findet der Besucher ein reges Geschäftsleben, gute Restaurants


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und Hotels, Cafés und Galerien, gute Voraussetzungen für Kon­fe­ renzen und eine lebendige Musik­ szene, gleichzeitig aber auch eine Nähe, die anderswo sehr selten ist. Das hat etwas mit der Größe zu tun. Das umgebende Meer ist unendlich groß, aber mitten im Meer liegt dieser überschaubare Ort. Hier gibt es es das Gleiche wie in der großen Welt, nur in kleine­rem Umfang und kon­zen­trierter. Tórshavn ist alt und modern zu­ gleich, sehr bemerkbar mit seinen vielen und bisweilen lautstarken Angeboten und - im Mittelpunkt des färöischen Archipels - mit ei­ner Lage, bei der selbst die ent­leg­en­ sten Orte innerhalb we­ni­ger Stunden er­reichbar sind. An diesen Orten kann man mit Sicher­heit die un­fassbare Größe der Natur finden mit dem besten An­ge­bot von allen: Stille.

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Tórshavn Zeichenerklärung auf Seite 7

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Kirkjuböur Während des Mittelalters war Kirjuböur das kirchliche und kulturelle Zentrum der Färöer. Es war Bischofssitz, bis man das Bistum in der Reformationszeit aufhob, aber die eindrucksvolle Ruine des St. Magnusdoms beherrscht noch immer den Ort. Mit dessen Bau wurde ganz im Stil der Hochgotik – mit Verwandtschaft zur gleichzeitigen Kirchenarchitektur in Westnorwegen – wahrscheinlich gegen Ende des 13. Jahrhunderts begonnen. Der Überlieferung nach blieb der Dom unvollendet, aber nach neuesten Unter­ suchungen war er wohl zumindest eingedeckt. 1772 beschädigte ihn eine große Lawine, die die Nordostecke des Gebäudes traf, stark. Eine bröcklige Wand und ein Steinhaufen sind alles, was von einer weiteren, kleineren Kirche übrig geblieben ist; das meiste hat die See verschlungen. Die jetzige Dorfkirche ist die einzige heute noch benutzte mittelalterliche Kirche auf den Färöern. Man hält sie für älter als den Dom. Angeblich ist sie der Jungfrau Maria und dem heiligen Olav von Norwegen geweiht. Die Kirche war einst von einem größeren Kirchhof umge-

ben, aber weil das meiste Land zwischen Kirkjuböur und dem vorgelagerten Inselchen Kirkjubö­hólmur vom Meer fortgespült worden ist, befindet sie sich jetzt direkt am Wasser. Die sogenannte Roykstova („Rauchstube“) steht auf dem ausgedehnten Steinfundament des früheren bischöflichen Hauses. Seit Jahrhunderten ist sie Mittelpunkt des größten Bauernhofes in Kirkjuböur, und dieselbe Familie wohnt hier jetzt schon in der 17. Generation. Das traditionelle Grassodendach liegt auf einem großen blockhausartigen Gebäude. Das Holz soll vor rund 700 Jahren direkt von Norwegen hierher getrieben sein. Die Einrichtung spiegelt den früheren Lebensstil auf einem großen färöischen Bauernhof wider. Die Halle war Essküche, Schlaf- und Arbeitsraum in einem. Hier befanden sich z.B. die Spinnräder. Kirkjuböur ist von Tór-

Ólavur Frederiksen Sansir

Sansir

DIE 6 TEILGEBIETE: die hauptstadt tórshavn - und STREYMOY SÜDTEIL

Roykstovan und mittelalterliche Kirche in Kirkjuböur.


Erik Christensen Sansir Ólavur Frederiksen

Ausritte und Übernachtungen

Wir veranstalten Ausritte: • 1-2 Stunden für jedermann - Kinder ab 7 Jahre • 2-3 Stunden für etwas Geübte • Tagestouren für Geübte Wir bieten außerdem an: Reiterferien mit Ausritten einschließlich Übernachtung - Zimmer mit Frühstück, ab einer Nacht Erleben Sie die färöische Natur mit uns. Informationen und Buchung:

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shavn entweder mit dem Bus oder auf zwei Fußwegen zu erreichen. Auf den einen Weg gelangt man von der Kreuzung Landavegur/Velbastaðvegur aus über eine Brücke über den Bach Sandá. Man sieht alsbald das erste Steintürmchen als Wegmarkierung. Weitere derartige Markierungen folgen, und außerdem erkennt man den Pfad im Terrain. Die Wanderung dauert etwa zwei Stunden und bietet nach Westen einen herrlichen Ausblick auf die Inseln Sandoy, Hestur, Koltur und Vágar. Auf dem Bergrücken Kirkjuböreyn findet man eine Art Mondlandschaft vor, dennoch eine großartige Landschaft mit idyllischen Seen. Der bekannte färöische Schriftsteller und Künstler William Heinesen beschreibt sie in einigen seiner Erzählungen und stellt den See Porkerisvatn auf vielen seiner Bilder dar. Einige seiner Kunstwerke sind in der Nationalgalerie in Tórshavn ausgestellt. Das Kulturgeschichtliche Museum in Tórshavn hat eine große Sammlung, deren unbedingter Höhepunkt das sog. Kirkjubögestühl ist. Dieses befand sich in der mittelalterlichen Dorfkirche, wurde vermutlich aber zunächst für den Dom in Kirkjuböur angefertigt.

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Ausritte für jedermann in der Umgebung von Tórshavn

Geöffnet 1. 5. bis 31. 8: Mo-Sa 10.00-17.30, So 14.00-17.30 Im Winter nur auf Anfrage. Eintritt DKK 30, mit Führung DKK 50 43


Jógvan Horn

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Nólsoy

Links: Ostküste von Nólsoy. Rechts: Der Leuchtturm auf Borðan, der Südspitze der Insel. Er hat eine der größten Linsen der Welt (Höhe fast 3 m, Gewicht etwa 4 t). Unten rechts: Spannende Nachtwanderung zur weltweit größten Sturmschwalbenkolonie.

Nólsoy hat schon immer die Aufgabe eines langen Schutz­walls gegen die eigentlich Tórshavn zugedachten Ost­stürme wahr­genommen. So ist es ganz na­türlich, dass die Insel jetzt nach Tórshavn einge­meindet ist, aber was soll sie eigentlich mit der lauten Betrieb­samkeit der Haupt­stadt anfan­ gen? Zum Glück gibt es das breite Fahrwasser, um gehörig Abstand zu halten, aber gleich­zeitig ist man sich doch so nah, dass man nach 15-20 Minuten Seefahrt mitten im Zentrum von Tórshavn steht. In letzter Zeit wird diese kurze Verbindung auch von Touristen immer öfter genutzt: Statt die weite Fahrt zu einer der ent­fernten Inseln zu unter­nehmen, kann man den kleinen Sprung nach Nólsoy mit dem gleich­ namigen Dorf machen und gelangt zu einer Insel ohne Hast, ohne Autos und ohne Lärm. Dort gibt es unten am Hafen ein Verkehrsbüro (geöffnet vom 1. Juni bis 31. August ), wo man Auskünfte über Fuß­wande­rungen bekommt, z.B. zum

Leuchtturm an der Südspitze der Insel. Der Turm ist aus hübsch behauenen Steinen erbaut und auf den dänischen Zwanzig­kronenmünzen abgebildet. Er besitzt eine der größten Linsen der Welt, fast drei Meter hoch und etva vier Tonnen schwer. Andere Touren gehen zu dem Dorf näher gelegenen Stellen, u.a. zu Korndalur mit der Prinzessin-Quelle und Prin­zessin-Ruine. Der Sage nach wohnte hier jene Prinzessin, die mit ihrem Ge­lieb­ten, den ihr Vater, der schottische König, ihr verweigert hatte, über See geflüchtet war. Dann gibt es natürlich die berühmte Tour zu der weltweit größten Kolonie von Sturm­schwalben, jener kleinen Vögel, die nur nachts fliegen. Die Tour wird gewöhnlich von dem Orni­thologen Jens-Kjeld Jensen begleitet. Ein weiterer Name, der sich mit Nólsoy ver­


Ólavur Frederiksen

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Willkommen bei uns an Bord!

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Das Nationalmuseum

Willkommen

Das National Nationalmuseum The Museum

Kultur und Natur culture and nature www.savn.fo

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bindet, ist Ove Joensen, der ganz allein die 900 Seemeilen von den Färöern bis zum Langelinie-Kai in Kopenhagen gerudert ist. Im Keller unter dem Verkehrsbüro ist sein Boot „Diana Vic­to­ria“ ausgestellt. Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Haus á Brunn ist Museum. Der dort 1858 auf­gestellte Herd ist einer der ersten auf den Färöern (man benutzte allgemein noch offene Feuer­stellen) und wurde als technischer Fortschritt derartig estimiert, dass er als Koch­ maschine be­zeichnet wurde. Dass man auf Nólsoy einen Sinn für bezeichnende Namen hat, merkt man, wenn man vor der Abreise auf eine kleine Bude hinter dem Gebäude der Fisch­fabrik am Hafen stoßen sollte. Die Bude ist ein Musikstudio und nennt sich Studio Ohrenschmalz.

Eine Dauerausstellung zur färöischen Kultur- und Naturgeschichte. Sie zeigt das Schönste, Wichtigste und Grundlegendste, das wir gemeinsam haben - Geologie, Botanik, Zoologie, Archäologie, Volkskunde und Geschichte.

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Ingi Sørensen

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Hestur und Koltur

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Hestur ist eine lange, schmale Insel, ein einziger, steiler Berg­rücken und im Sommer auf der Ostseite, mit dem kleinen Dorf in der Mitte, sehr grün. An der Westseite sind da­ gegen nur senkrechte Felswände. Oben aber erstreckt sich eine Ebene mit idyllischen kleinen Seen. Hestur bedeutet „Pferd“, und tatsächlich gleicht die Insel unter einem gewissen Blick­winkel einem ruhenden Pferd. Auf den Rücken gelangt man auf zwei ver­schie­ denen Pfaden: einem steilen vom Dorf aus direkt hoch und einem be­quemeren, gleich­mäßig anstei­genden weiter südlich. Von oben hat man den Blick hinunter in die bi­zarre Álvagjógv, die Elfen­schlucht, und man übersieht die steilen Vogel­klippen mit Tausen­den brütender Seevögel. Unter­halb dieser Vogel­klippen öffnen sich erstaun­liche Brandungs­höhlen, die weit unter die Insel reichen. Im Sommer wer­den von Tórshavn aus Bootsfahrten zur Westseite von Hestur veran­staltet und bei geeignetem Wetter auch Kon­ zertfahrten in die Höhlen. Abgesehen von dem unver­ gleich­lichen Natureindruck ist so ein Höhlenkonzert auch ein ganz außergewöhnliches akustisches und musikalisches Erlebnis. Die kleine Insel Koltur sieht aus, als ob sie Hestur folge wie ein Fohlen der Stute, und viel­leicht verbin-

det sich der Name mit dem englischen Wort colt für „Fohlen“. Der steile Berg Kolturshamar, der sich 477 m aus dem Meer erhebt, beherrscht die Insel. Auf Koltur gibt es nur einen Bauernhof ohne regel­mäßige Verkehrsanbindung. Ab und an werden im Sommer Ausflüge nach Koltur ver­an­staltet. Geschichtlich und kultur­ge­schichtlich ist Koltur ein einzig­artiger Ort. Nirgendwo sonst auf den Färöern gibt es eine so echte und reichhaltige Kultur­ landschaft wie hier. Die kulti­vierte Fläche innerhalb der Steinzäune ist ver­gleichsweise groß. Ein be­deu­ tender Teil davon ist alter Acker­boden, wo Korn angebaut wurde. Nach der Restaurierung eines Teils der Gebäude und Nebengebäuden des aufgege­benen Hofes Heimi í Húsi ist Koltur in hohem Maße einen Besuch wert.


Ólavur Frederiksen

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Links: Sonnenuntergang hinter den Inseln Hestur (links) und Koltur. Rechts: Das einzige Dorf auf der Insel Hestur.

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Kaldbak 232 Einw. Hoyvík 3.727 Einw.

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Ólavur Frederiksen

Festliche Aufstellung am St. Olavstag vor dem Parlament in Tórshavn.

DIE 6 TEILGEBIETE: die hauptstadt tórshavn - und STREYMOY SÜDTEIL

Ólavsöka, Sommerfeste

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­– und andere Veranstaltungen

In vorreformatorischer Zeit wurde in Norwegen und den abhängigen Ge­bieten, also auch auf den Färöern, der St. Olavstag gefeiert. Der nor­wegische König Olav der Heilige fiel am 29. Juli 1030 in der Schlacht bei Stiklestad. Er wurde zum Schutzpatron Norwegens und sein Todestag zu einem jährlichen Festtag. Nach der Reformation gerieten die meisten Heiligen in Vergessenheit, aber auf den Färöern erhielt sich der St. Olavstag als Nationalfest, wo man die Arbeit ruhen ließ und sich von nah und fern nach Tórshavn begab. Im Laufe der Zeit ist das Fest umfangreicher geworden und umfasst heute auch den Vortag. Am 28. Juli wird es um 14 Uhr mit einem Umzug durch die Stadt eröffnet. Dann folgt ein gedrängtes Programm mit Sport­wettkämpfen, christlichen Veranstaltungen, Konzerten, Aus­stellungen usw. Es ist unmöglich bei allem dabeizusein. Ein wichtiger Teil des Vergnügens ist auf alle Fälle, die Straßen auf und ab zu schlendern und Freunde, Bekannte und Som­mergäste zu treffen, die man vielleicht jahrelang nicht gesehen hat. Der feierliche Teil des Festes ist am Haupttag, dem 29. Juli, die Prozession der Mitglieder des Parlaments und der Landesregierung, der Pfarrer und hohen Beamten vom Parlaments­ge­bäude zum Dom, wo sie an einem Gottesdienst teil­nehmen. Danach geht es in Prozession zum Parlament zurück. Draußen singt ein Chor, drinnen aber tritt man zu einem neuen Arbeitsjahr zusammen. In der Stadt geht das Feiern

weiter. Um Mitternacht am 29. versammelt sich alles in der Stadtmitte zu einem ge­mein­samen Singen, und damit ist das Fest offiziell zu Ende. Danach beginnt jedoch der Färöische Tanz, und bei gutem Wetter sind die Straßen bis zum Morgen voll singender und tanzender Olavs­tagsgäste, ehe schließlich der Alltag wieder beginnt. Es gibt jedoch in Tórshavn auch andere, jüngere Festivals und kulturelle Veranstaltungen. Der Sommer beginnt mit der Kulturnacht am ersten Freitag im Juni. Später im Juni folgt „Sommer­töne“, ein Festival für moderne rhythmische Musik, Chor und neue färöische Partiturmusik. Einige der Konzerte finden auch außerhalb Tórs­havns statt. 2012 wurde in Tórshavn erstmalig das eintägige Festival Voxbotn veranstaltet: zwölf Stunden Unterhaltung für Jung und Alt mit vielen beliebten färöischen und ausländischen Künstlern. Zeit: Ende Juni. Auf Nólsoy feiert man nun schon so manches Jahr Anfang August „Ovastevna“, ein Festival zur Erinnerung an Ove Joensen, der in einem offenen Färöerboot von Nólsoy nach Ko­pen­hag­en ruderte.


Ólavur Frederiksen

Ólavur Frederiksen

Städte, Dörfer und Infrastruktur s. Karte S. 6

Das idyllische Dorf Saksun inmitten hoher Berge. Im Hintergrund der Anfang des großen Sandstrandes.

Streymoy – Nordteil In Kvívík sind die interes­santen Funda­mente ein­er wi­ kinger­­zeit­lichen Hofanlage zu sehen. Bei dem kleinen Dorf Leynar mitten in einer der groß­artigsten Land­schaf­ ten auf den Färöern, findet man einen See voller Mee­r­es­ ­forellen und Lach­se. Nord­westlich von diesen alten Dörfern liegt der be­trieb­same Ort Vestmanna, von wo aus Aus­flugs­boote zu den be­rühmten Vogel­kliffen, den Vest­mannabjörgini, fahren. Zwar kann man oben auf den Kliffen rund 600 m über dem Meer stehend die Aus­sicht auf die In­seln Vágar und Mykines genießen, aber nur von unten her kann man den großartigen, ja gewal­tigen Ein­druck von ihnen bekom­men. Langsam unter der himme­l­ hohen, von See­vöglen umschweb­­­ten Steil­küste hin­ zu­trei­ben, ist ein un­ver­­gessliches Er­leb­nis. Zwi­schen zer­furchten frei­stehen­den Fel­­sen zu fahren und die vielen Grot­ten mit ihren Regen­bog­en­farben und unter­schied­lichsten Strukuren entlang der Küste zu er­kunden, gibt der Fan­tasie ungeahnte An­re­gun­gen

und erfüllt einen mit Stau­nen über das Wunderland, das die Natur hier auf den Färöern geschaffen hat. Von Vestmanna aus kann man auch Angeltouren machen. Die Fang­plätze sind schnell zu erreichen und die Aussichten auf Fang recht gut. Es kann bei jedem Wetter gefischt werden, weil die hohen Berge guten Winschutz geben. Über­haupt ist Vest­manna ein touristisch gut ent­wick­elter Ort. Vestmanna Tourist Centre gibt z.B. nützliche Infor­ma­tionen über Ausflüge und Sehens­würdigkeiten. Eine solche ist unbedingt die kürzlich er­weiterte und umgebaute Kirche. Vestmanna Tourist Centre beherbergt auch das feine neue Saga-Museum, in dem mehrere färöische Künstler die Landesgeschichte schildern, von irischen Mönchen als den ersten Siedlern auf den Inseln bis zu unserer Zeit. Die Ostseite der Insel ist da­ge­gen idyllisch. Der schm­a­le Sund zwischen Streymoy und Eystur­ oy gleicht einem Flusstal, und hier liegen an gut geschüt­z ­ten Stellen die Dörfer Kolla­fjörður, Hós­vík

DIE 6 TEILGEBIETE: STREYMOY NORDTEIL

Hinter dem geschäftigen Stadt­zentrum von Tórs­havn, hinter dem Tunnel nach Kolla­ fjörður liegt Nord­streym­oy, der brei­te, gebir­gige Teil der Haupt­insel der Färöer.

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Ólavur Fredriksen

Sommerfeste Auch in den Dörfern nördlich von Tórshavn werden Sommerfeste abgehalten: Sundalagsstevnan Mitte Juni und Fjarðastevnan mitte Juli. Da sich jeweils mehrere Dörfer daran beteiligen, geht die Ausrichtung reihum. Das Pro­ gramm ist immer ähnlich: Sport, Ausstellungen, Konzerte, christ­liche Veranstaltungen, mitter­nächtliche Reden und gemeinsames Singen. Bei einigen Sommer­festen gibt es auch Wettrudern mit den hübschen Färöerbooten. Diese Wettkämpfe verfolgt man mit Spannung. Das Finale um die färöischen Ruder­meister­schaften findet am St. Olavstag in Tórshavn statt. In Vestmanna arrangiert man da­rüber hinaus am letzten Tag des Mai ein Bootstreffen, wo Boote von den ganzen Färöern Kurs auf Vestmanna nehmen und ge­meinsam in den Fjord einfahren. Danach gibt es im Ort Unterhaltung für alle.

und Hvalvík. Kolla­fjörð­ur, dessen Häuser sich weit an der Küste ent­lang ziehen, ist eines der größten Dörfer auf den Färöern. Der von hohen Bergen umge­bene Fjord hat ihm den Namen ge­geben. Einer dieser Berge ist das maje­s­täti­sche Skælings­fjall, von dem man früher glaubte, es sei die höchste Erhebung des Landes. Hvalvík mit seiner schwarz geteerten Kirche – übrigens die früheste der alten färöischen Holz­kirchen – liegt am Anfang der Straße durch das lange, tief eingeschnittene Saksun­tal. Diese pittores­ke, im Großen und Ganz­en ebene Straße ist ein Paradies für Radfahrer. Schmal und einspurig folgt sie einem hüb­schen, flachen Flüsschen voller kleiner Strom­ schnellen und mit einem bunten Vogelleben. Wenn man am Ufer pick­­nicken möchte, sollte man sich vor dem Austern­fischer, dem fä­röischen Na­tional­vogel ð

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Tjaldur (Austernfischer) – der färöische Nationalvogel.

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Ólavur Fredriksen

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„tjaldur“, besonders in Acht nehm­en, denn er ist sehr auf den Schutz seines Nist­platzes bedacht. Der Aus­ ternfischer ist ein mittel­großer Vogel mit schwarz­ weißem Ge­fieder und einem charakteris­­tischen roten Stor­chen­schnabel. Saksun liegt versteckt am Ende der 10 km lan­ gen Straße. Beim Näher­kommen eröffnen sich hinter jeder Weg­biegung über­raschende Ausblicke, und schließ­lich liegt eines der eigen­artig­sten Dörfer der Färöer vor einem. Der aus dem Haupt­­haus und mehreren Neben­ge­bäuden bestehen­de alte Hof Dúvu­ garður ist heute Freilicht­museum und gewährt guten Einblick in das frühere bäu­er­liche Leben. Die Bucht unterhalb des Ortes war einst ein Natur­ hafen. Heute ist sie völlig versandet und nur mit kleinen Booten bei Hoch­wasser zu befahren. Bei Ebbe

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DIE 6 TEILGEBIETE: STREYMOY NORDTEIL

Siegesfreude beim Wettrudern.


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Sagamuseum, wo man die färöischen Sagen spannend und hautnah erlebt

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www.puffin.fo • tel. +298 471 500 Das Museum befindet sich im Vestmanna Tourist Centre

Restaurant • SagaMuseum

Sightseeing zu Wasser • Souvenirs

DAS FINDEN SIE VOR

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Tjørnuvík 59 Einw. Haldarsvík 121 Einw. Saksun 19 Einw. Hvalvík 235 Einw. Hósvík 338 Einw. Leynar 109 Einw. Kvívík 366 Einw.

DIE 6 TEILGEBIETE: STREYMOY NORDTEIL

kann man an ihr entlang zu einem breiten Sandstrand gelangen. Erfragen Sie bitte beim nächsten Verkehrsbüro, wann Ebbe ist, um sicher zu sein trockenen Fußes zurückkommen zu können. Als Angler sollte man sein Glück in der Bucht ver­suchen, denn sie ist bekannt für See­forellen und Lachse, die auf ihrem schwierigen Weg zum See Saksunarvatn öst­lich des Dorfes hierher kommen. Eine der größten Attrak­tionen auf Nordstreymoy ist zwischen Hvalvík und Hal­darsvík Fossá, der höchs­te Wasserfall auf den Fä­ röern. Das Wasser stürzt mehr als 140 m über Fels­stufen in Kaskaden ins Meer. Der Fluss wird oben in den Bergen von mehreren Bächen ge­ speist und steht in Ver­bin­dung mit einem Gipfelsee. Hinter Fossá liegt das Dorf Haldarsvík. Es um­schließt eine kleine Hafen­bucht. Die steilen Ab­­ hänge hinter dem Dorf sind zur

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Ólavur Fredriksen

Ólavur Fredriksen

DIE 6 TEILGEBIETE: STREYMOY NORDTEIL

Links: Die eindrucksvollen Vogelkliffe bei Vestmanna. Rechts: Wanderung vom Dorf Tjörnuvík auf Streymoy aus.

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Heuge­winnung terrassiert. In Haldarsvík steht die einzige acht­eckige Kirche der Färöer. Interes­sant ist das Altarbild des Künstlers Torbjörn Olsen, das eine Abendmahls­szene mit Gesichtern be­kannter zeit­ge­ nössischer Färin­ger dar­stellt. Tjörnuvík, das nördlich­s­te Dorf auf Streymoy, sitzt so­zu­sagen in einem natür­lichen griechischen Theater aus den sich im Hinter­grund steil er­he­ben­den Bergen, und blickt in annähernd nördli­cher Richtung auf die offene See hinaus. Von Tjörnuvík aus hat man den wohl besten Blick auf die beiden frei­ste­henden Felsen Risin (75 m) und Kellingin (73 m), die der Sage nach ein ver­stei­ner­ter is­län­discher Riese und seine Frau sind, die eines Nachts versucht hatten, die Färöer nach Island zu ziehen. Begeistert von der Schön­heit der Inseln legten sie ein Seil um Eiði­s­kollur, das Nordende von Eysturoy, stritten sich dabei aber so lange, bis die auf­gehende Sonne sie über­raschte und zu Felsen werden ließ. Im östlichen Teil des Tals von Tjörnuvík wur­d­­en Gräber aus der Wikinger­zeit entdeckt. Eine Pollen­analyse ergab, dass das Gebiet hier schon seit der ersten nor­

we­gischen Landnahme be­sie­­delt ist. Von Tjörnuvík aus sind reiche Fischgründe schnell erreichbar, doch machen bei auflandigem Wind Seegang und Bran­ dung das Landen in der Bucht schwierig. Vor der Nordspitze von Streymoy steht der Stakkur, ein markanter freistehender, hoher Felsen. Westlich davon liegt das hohe Kap Mýlingur, dessen Ostseite steil in die kleine Bucht Sjeyndir abfällt. Diesen unge­ wöhnlichen Platz, voll­kommen iso­liert und umgeben von einer sich türmenden Land­schaft, beschreibt Jörgen-Frantz Jacobsen, der Ver­fasser des Romans „Barbara”, so: „Von der Felskante her­ab kommt der Bach. Sein klares Wasser bildet einen ununter­brochenen Tropfen von etwa 1800 Fuß Länge den ganzen gras­ bewachsenen Talein­schnitt hin­unter und webt ein großes Lied in die Ein­sam­keit. Er ist der Puls dieser Ge­gend; er gibt Sjeyndir Leben. Von See aus erkennt man sein gleitendes Wasser­band. Man möchte von sei­nem frischen Wasser trinken und in dem weichen Gras an seinem Ufer ruhen, und man kommt auf den Gedanken, dass die Unver­heira­teten vielleicht nicht immer so ohne Freuden sind.”


Mortan Mortensen

Angebote auf Streymoy, Nólsoy, Koltur und Hestur

MIT DEM BUS Tora Tourist hat ein festes Ausflugsprogramm für jeden Tag der Woche von Mai bis August, das einen großen Teil der Färöer abdeckt. Norðoyggjar: Klaksvík und Viðareiði; Eysturoy: Eiði, Gjógv und Oyndarfjörður; Streymoy: Vestmanna, Kvívík, Kirkjuböur und Tórshavn; die Dörfer auf Sandoy. Die Bustouren sind mit Führung und schließen ggf. Museumsbesuche und eine Mahlzeit ein. Prospekte gibt es beim Verkehrsbüro. ZU PFERD Berg Hestar veranstaltet Ausritte unterschiedlicher Dauer unter er­fahrener Führung in der Umgebung von Tórshavn, u.a. in Havnardalur und auf Glyvursnes. Wenden Sie sich bitte an das Verkehrsbüro oder direkt an Berg Hestar. VOGELKUNDLICHE WANDERUNGEN Die Insel Nólsoy ist sehr reich an Vögeln und hat u.a. die weltgrößte Sturmschwalbenkolonie. Die Sturm­schwalben sind nur nachts zu beobachten. Mit dem örtlichen Ornithologen werden nach Absprache Besuche der Kolonie

durchgeführt. Bestellung beim Verkehrsbüro. FUSSWANDERUNGEN Tinganes: Auf Vereinbarung veranstaltet Visittorshavn (Verkehrsbüro Tórshavn) geführte Rundgänge durch die Altstadt auf Tinganes, dem Thingplatz in der Wikingerzeit. Skælingsfjall: Um die Mittsommerzeit kann man bei Visittorshavn (Verkehrsbüro Tórshavn) eine Führung für eine Mitternachtsbesteigung des Berges Skælingsfjall (768 m) buchen. Die Tour ist anstrengend und für jemand mit Höhenangst nicht geeignet. FÄRÖISCHE HEIMATABENDE Von Anfang Juni bis Mitte Juli veranstaltet Havnar Sjónleikarfelag (die Tórshavner Theatergesellschaft) nach Vereinbarung färöische Abende mit Unterhaltung, färöischem Tanz und einem leichten Büffet mit färöischen Spezialitäten. Nur für Gruppen. Hotel Hafnia bietet im Juni am Dienstag­ abend, im Juli am Dienstag- und Donners­tag­ abend und im August am Dienstagabend ein besonders Fischbüfett an. Aus­künf­te beim Verkehrsbüro.5 AUSFLÜGE VON VESTMANNA Die Bootsfahrten zu Vestmannabjörgini nördlich von Vestmanna führen unter den Vogelkliffen entlang und bieten eine fantastische Tour zwischen frei stehenden Felsen hindurch und hinein in tiefe Mee­resgrotten. Im Sommer gibt es bei geeignetem Wetter täglich mehrere Abfahrten. Veranstalter: Palli Lamhauge und Skúvadal. Sús: Bergtouren mit Quads, Rapelling, Hoch­ see­­angeln, Wanderungen, Bootsfahrten, Jagd­­ausflüge u.a.m. sind Erlebnisse, die Ihnen Sús verschaffen kann. Weiteres bei www. sus.fo . Kontakt: sus@sus.fo

Pauschaltouren: „Fisking og Frítíð“ bietet Pauschaltouren an, wo man an einem der Seen bei Vestmanna in einem Campingwagen wohnt. Man kann von dort aus im See fischen, Ausritte machen oder in den Bergen bei Vestmanna wandern. AUSFLÜGE AUF NÓLSOY Borðan: Das Verkehrsbüro auf Nólsoy veranstaltet sonn­abends geführte Ausflüge zum Leuchtfeuer Borðan. Entweder wandert man vom Dorf hin und zurück oder man macht den Hinweg mit dem Boot. Nach der Rückkehr gibt es im Dorf Kaffee und Kuchen. Bei der langen Wanderung ist ein Picknickpaket in­be­griffen. Korndalur und Prinzes­sin: Auf einem geführten Gang durch das Dorf sieht man, wo eine schottische Prinzessin gewohnt hat und wo man sich vor Seeräubern versteckte. Geht man in die Gegenrichtung, sieht man Stongin, das älteste Leuchtfeuer der Färöer. Für diese Gänge gibt es keine festgelegten Tage. Rufen Sie das Verkehrsbüro an; es sorgt für die Durchführung und für Kaffee und Waffeln, während Sie auf das Schiff zurück nach Tórshavn warten.

DIE 6 TEILGEBIETE: STREYMOY NORDTEIL

MIT DEM SCHIFF Von Mai bis August macht der restaurierte Schoner „Norðlýsið“ jeden Dienstag- und Donnerstagmorgen Sightseeingfahrten und am Dienstagnachmittag Konzertfahrten zu den gewaltigen Brandungshöhlen auf Hestur. Ab und an unternimmt „Norðlýsið“ Ganztagesfahrten nach Stóra Dímun oder anderen kleinen Inseln. Angelfahrten: Etwas ganz Besonderes auf den Färöern sind Angelfahrten, wo man Dorsch, Heilbutt oder Haie fischt. Veranstalterkontakt: www.fishingwithblastein.com oder regionales Verkehrsbüro.

Nähere Auskünfte zu den Ausflügen bei: Visittórshavn Tel. +298 302425, Fax +298 316831 torsinfo@torshavn.fo www.visittorshavn.fo oder Kunningarstovan auf Nólsoy Tel. +298 327060 info@visitnolsoy.fo www.visitnolsoy.fo Geöffnet: 1. Juni bis 31. August 53


Ólavur Frederiksen

Städte, Dörfer und Infrastruktur s. Karte S. 6

DIE 6 TEILGEBIETE: EYSTUROY

Das Dorf Gjógv ist bekannt für seine malerischen Häuser, eine großartige Natur und seinen kleinen, geschützten Naturhafen in einer tiefen Schlucht.

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Eysturoy Die einzige Brücke über den Nordatlantik nennt man sie manchmal. Sie überspannt die schmale Durchfahrt Sundini und verbindet damit Eysturoy mit der Hauptinsel Streymoy. Weil der Durchlass so schmal ist, bilden sich bei vollem Gezeitenstrom um die Hauptpfeiler kräftige Wirbel — ein starker erster Eindruck von Eysturoy. Lernt man jedoch erst die großartigen Perspektiven kennen, die diese einzigartige Insel zu bieten hat, verblasst gegen sie der erste Eindruck rasch. Auf Eysturoy gibt es beispielsweise den höchsten Berg der Färöer. Der Slættaratindur erhebt sich steil auf 882 m, und doch erreicht man den Gipfel leicht über die Ostflanke. Die Aussicht von oben ist einfach atemberaubend, denn man überblickt die gesamten Färöer vom Vorgebirge Viðoys im Norden bis zur Küste Suðuroys im Süden. Die Passstraße, die sich am Fuße dieses Berges hinzieht, verbindet zwei der seltsamsten Dörfer auf den

Färöern. Eiði liegt auf einer niedrigen, schmalen Landenge. Von oberhalb des Dorfes hat man eine großartige Aussicht über den Sund mit dem Slættaratindur im Hintergrund. In Eiði gibt es ein ausgezeichnetes Heimatmuseum, Látrið, ein renoviertes Bauernhaus, wo manche merkwürdigen Dinge aus alten Tagen gezeigt werden. Gjógv liegt am östlichen Ende der Passstraße. Besucher bezaubert immer wieder die idyllische Lage mit der abgrundtiefen Hafenschlucht derart, dass sie hier ihre ganzen Ferien verbringen und auch die Umgebung erkunden. Gjáargarður, Gästehaus und Jugendherberge, ist gut ausgerüstet und lädt zum Verweilen ein. Eine Wanderung über die Berge zum Ambatal (Ambadalur) nordwestliche von Gjógv lohnt sich wegen des herrli-


sansir.fo

Wilkommen in Eysturkommuna

DIE 6 TEILGEBIETE: EYSTUROY

www.eysturkommuna.fo

• Gøta • Leirvík • Undir Gøtueiði Ihr Erlebnis: bezaubernde Natur, geschichtsträchtige Örtlichkeiten und Kulturevents in Göta, Leirivík und Undir Götueiði

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Jógvan Hansen

Sansir

Jógvan Hansen

DIE 6 TEILGEBIETE: EYSTUROY

Links oben: Sommerfreude. Rechts oben: Der Wanderweg zwischen Leirvík und Göta. Von links die Dörfer Syðrugöta, Götugjógv und Norðagöta. Unten rechts: Schwere Brandung bei Götugjógv.

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chen Ausblicks auf den freistehenden Felsen Búgvin, mit 188 m der höchste seinesgleichen auf den Färöern. Der Abstieg zu der alten Wikingersiedlung Funningur und der Weg entlang des tiefen Funningsfjordes nach Elduvík mit seinen dicht gedrängten, einander Schutz bietenden Häusern lassen einen die Vielseitigkeit der färöischen Natur und Wohnverhältnisse eindrucksvoll erfahren. Die Gegend um Oyndarfjörður ist ein ausgezeichnetes Wandergelände, aber die eigentliche Attraktion ist ein Meereswunder: Rinku­steinar, die schwankenden Steine, zwei riesige Findlinge direkt am Ufer in der Nähe des Ortes. Mit dem An- und Abschwellen der See rühren sie sich gemächlich hin und her. Warum diese gewaltigen Steine sich im Rhythmus des Meeres bewegen, ist ungeklärt. Der Sage nach verwandelte eine alte Zauberin in Oyndarfjörður zwei bedrohliche Seeräuberschiffe in Steinblöcke, die nun für ewig ruhelos am Ufer schaukeln müssen. Mitten im Dorf steht die hübsche Kirche,

eine der schönsten aus dem 19. Jahrhundert mit einem hervorragenden Altarbild des dänischen Malers Eckersberg. Fuglafjörður ist der fünftgrößte Ort der Färöer. Im Hafen herrscht ein buntes, geschäftiges Treiben und reges Leben durch den ständigen Verkehr in- und ausländischer Schiffe. In Fuglafjörður gibt es eine große Palette von Betrieben und Handelsfirmen. Für kulturelle Belange wie Theateraufführungen sowie Konzerte und andere Musikdarbietungen steht ein Kulturhaus zur Verfügung, das häufig auch als Tanz- und Konferenzlokal dient. Im Ort hat man Spuren eines über 1000 Jahre alten wikingerzeitlichen Hofes entdeckt. Die nähere Umgebung von Fugla­fjörður bietet viele Möglichkeiten zur Bewegung in der freien Natur; u.a. kann man auf dem alten, durch Steinsetzungen gekennzeichneten Pfad übers Gebirge zum (eingemeindeten) Nachbarort Hellur wandern. Südlich von Fugla­fjörður findet sich eine kleine lauwarme Quelle, Varmakelda, nach der


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Explore Gjáargarður here

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DIE 6 TEILGEBIETE: EYSTUROY

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Willkommen in der Gemeinde Sund

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Leitisvegur

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Kongshavn

Brekku gøta -

Tel +298 417000, www.runavik.fo Tel +298 417060, www.visiteysturoy.fo

Hálsagøta Torvgøta

Smærugøta Sýrugøta

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GJÁARGARÐUR Guesthouse of Gjógv

Tel. (+298) 423171 info@gjaargardur.fo www.gjaargardur.fo www.facebook.com/gjaargardur.fo

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Ólavur Frederiksen

Jahrhunderten. Die den langen, geschützten Skálafjord umgebenden Dörfer wachsen allmählich zu einer der bedeutendsten Stadtregionen auf den Färöern zusammen. Am Ostufer der Einfahrt zum Fjord liegt das Dorf Nes mit seiner Holzkirche und dem historischen Pastorat. Das neu erbaute Kulturhaus Lökshöll in Runavík gibt den Rahmen ab für örtliche und internationale Konferenzen und Konzerte sowie für Theateraufführungen, Heimatabende usw. Einen Besuch wert sind das Heimarbeitsgeschäft Eysturoyar Heimavirki in Saltangará und das Heimatmuseum Forni in Glyvur. Das örtliche Verkehrsbüro in Runavík hilft gern mit Vorschlägen für Übernachtungen und Ausflüge. Zwischen den Hügeln oberhalb von Toftir wurde ein Fußballstadion extra für internationale Spiele erbaut. Nicht weit hinter dem Stadion liegt inmitten einer einzigartigen, hügeligen Heidelandschaft der reizende See Toftavatn. Die sehr schöne Wanderung rund um den See dauert zwei Stunden. Von dort oben hat man eine

Ólavur Frederiksen

DIE 6 TEILGEBIETE: EYSTUROY

übrigens das jährliche örtliche Sommerfest benannt ist. Seit alters heißt es, das Wasser dieser Quelle habe bei verschiedenen Krankheiten eine heilsame Wirkung. Östlich von Varmakelda liegt hinter dem Straßentunnel das Dorf Leirvík, von wo aus der Unterseetunnel nach Klaksvík auf Borðoy geht und man einen schönen Ausblick auf Kalsoy und die anderen Nordinseln hat. Kürzlich durchgeführte Ausgrabungen haben in Toftanes in Leirvík die rund tausend Jahre alten Fundamente eines Hofes aus der Wikingerzeit zutage gefördert. Die drei Dörfer Syðrugöta, Göta­gjógv und Norðragöta bilden die geschichtsträchtige Gemeinde Göta am Ende der weiten Bucht Götuvík. Hier war der große Wikingerhäuptling Tróndur í Götu zu Hause, der als besonders klug und geschickt galt. Er verteidigte die althergebrachte Lebensweise gegen die Absicht des norwegischen Königs und seines färöischen Häuptlings Sigmundur Brestisson, die Färinger zu christianisieren. Die Überreste seines Hofes sind in Göta lokalisiert worden. Das Museum Blásastova bietet Einblicke in Kultur und Lebensweise der Färinger in früheren

Beim G!-Festival in Göta.

Sommerfeste und Festivals Auch Eysturoy hat seine Sommerfeste: Eystanstevna, Fjarðastevna und Varmakelda, Mitte Juni und Anfang Juli. Auch hier prägen die Festlichkeiten die Orte mit Flaggenschmuck, Musik, Reden und den vielen Menschen im Sonntagsstaat, nicht zum wenigsten aber mit Konzerten und Sportveranstal­tungen, wobei die wichtigste immer der Kampf um die färöischen Rudermeisterschaften ist. Mitte Juli findet in Göta das Musikfestival „G! Festival” statt, bei dem der ganze Ort und der Strand mit einbezogen werden. 58


Ólavur Frederiksen

Willkommen in Eiði

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Großartige Natur - genießen Interessante Kultur - erleben Freundlichen Menschen - begegnen

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Tel. +298 235250 / www.buss.fo / buss@buss.fo

BLÁSASTOVA

DIE 6 TEILGEBIETE: EYSTUROY

gute Aussicht auf Tórshavn und auf die Umgebung. Gegenüber von Toftir, auf der Land­ zunge im Westen der Fjord­einfahrt, befindet sich inmitten einer fruchtbaren Gegend das Dorf Strendur mit der Wollspinnerei Snældan, wo färöische Strickwaren verkauft werden. In Strendur gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus. Von Strendur aus kommt man an der Westküste von Eysturoy nach Selatrað mit dem Campingplatz der Pfadfinder, den im Sommer Touristen nicht nur zum Übernachten, sondern auch als Ausgangspunkt von Freizeitaktivitäten benutzen können wie z.B. rudern mit einem traditionellen Färöer-Boot. Die Kirchen auf Eysturoy sind einen Besuch wert. Fünf der wunderhübschen alten Holzkirchen sind erhalten. Architektonisch und künstlerisch hochinteressant sind die modernen Kirchen in Fugla­fjörður, Göta und Toftir.

Sicher fahren mit uns... Wir haben Busse für alle Zwecke!

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Prächtiger Regenbogen über Glyvrar auf Eysturoy.

Museum in Göta Hier finden Sie einen vollständigen altfäröischen Dorfkern mit alten Bauern- und Fischerhäusern und einer sehr alten Kirche. www.blasastova.fo blasastova@blasastova.fo tel. +298 222717 / 228768 fax +298 442189

Geöffnet: 1. Juni - 1. Sept. Mo, Di, Fr, Sa, So:14.00-16.00 oder nach Absprache Gesclossen 28. und 29. Juli 59


DAS FINDEN SIE VOR:

Willkommen in Fuglafjörður

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Oyri 134 Einw. Oyrarbakki 127 Einw. Norðskáli 295 Einw. Eiði 606 Einw.

Strendur 771 Einw.

Der Ort wo – überströmende Natur und gastliche Menschen Sie erwarten – Kultur und Wirtschaft gleichberechtigt sind – sich Vergangenheit und Gegenwart treffen

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VERKEHRSBÜRO in Fuglafjörður Tel. +298 238015, www.visiteysturoy.fo, info@visiteysturoy.fo

Selatrað 39 Einw. Syðrugöta 403 Einw. Götugjógv 45 Einw. Norðragöta 594 Einw. Leirvík 865 Einw.

Gemeinde Fuglafjörður Fuglafjarðar kommuna info@fuglafjordur.fo, www.fuglafjordur.fo

Fuglafjörður 1.504 Einw.

Kambsdalur

Fuglafjarðarvegur

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DIE 6 TEILGEBIETE: EYSTUROY

Gjógv 31 Einw. Funningur 56 Einw. Funningsfjörður 55 Einw. Elduvík 18 Einw. Oyndarfjörður 141 Einw. Hellurnar 14 Einw. Skála 670 Einw.

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Söldarfjörður 335 Einw. Lamba 134 Einw. Glyvrar 376 Einw. Runavík/ Saltangará 511/ 961 Einw.

Rituvík 238 Einw. Æðuvík 102 Einw. Nes 329 Einw. Toftir 777 Einw. Zeichen­erklärung auf Seite 5


Ingi Sørensen

Fantastisches Farbenspiel am Meeresgrund.

Angebote auf Eysturoy ist das alte Pastorat von 1863. Wir besuchen die alte Holzkirche von 1843 und danach die Fríðrikskirche von 1994. Weiter geht es zum Fußballstadion von Toftir und dann über die heidebedeckten Hügel um den idyllischen See herum. Skarð: Die Wanderung auf dem alten, mit Steinsetzungen ge­kenn­­­zeichneten Pfad zum Pass Skarð zwischen Fuglafjörður und Hellurnar und weiter hinauf zum Aussichtspunkt ist ein großartiges Erlebnis. Für den, der auf eigene Faust wandern möchte, gibt es die Wan­­­­der­­broschüre „Færøerne til Fods” (Die Färöer zu Fuß) zu kaufen. Sie ist bei den Verkehrsbüros er­ hält­lich und unterrichtet über die nötigen Vorbereitungen, die Strecken und Sehens­ wertes auf den Wanderungen. SIGHTSEEING Interessante Busfahrt mit Besuch einer Fischauktion in Toftir und von Navia (färöische Strickkleidung). Anschließend geht es zum alten Pastorat, wo früher bei Fischerei und Wollverarbeitung gebräuchliche Geräte gezeigt werden. Zum Abschluss gibt es eine leichtere Mahlzeit. Auch eigener Transport möglich.

den an verschiedenen Orten auf Eystur­oy veran­staltet. TAUCHEN Ein super Erlebnis. Fast jeder erinnert sich sein Leben lang an die erste Begegnung mit der Unter­wasserwelt. RUDERN Wettrudern: Für Gruppen kann ein Wettrudern mit färöischen Wettkampfbooten im Skálafjord veranstaltet werden. Für eingehendere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:

DIE 6 TEILGEBIETE: EYSTUROY

WANDERUNGEN Die zwei Verkehrsbüros auf Eys­tu­roy haben verschiedene Wan­de­run­­gen mit Führung im Angebot, z.B.: Slættaratindur: Auf dieser Tour be­stei­gen wir den Slættaratindur (882 m), den höchsten Berg der Färöer. Vom Gipfel hat man einen fantastischen Rundblick auf alle Inseln. Fluchtplatz Uppi á Húsi: In den Bergen westlich von Fuglafjörður liegt ein Fluchtplatz, früher mit einem klei­nen Haus, wohin man sich bei Seeräuberangriffen auf den Ort in Sicherheit brachte. Auf die­ser Wan­ derung gibt es viele span­nende Geschichten zu hören. Alter Bergpfad Leirvík - Norðagöta: Die Wanderung beginnt beim Wi­­king­er­hof in Leirvík und geht über das Gebirge nach Norðagöta, wo sie in Glyvr­-Hanusar Hús im historischen Dorfzentrum mit Kaf­fee für alle endet. Lamba - Rituvík: Diese Berg­wan­­de­rung beginnt in dem idyl­lis­chen Dorf Lamba, geht hinauf in die Berge und dann den alten Weg­markierungen entlang zum Dorf Rituvík. Der Begleiter unt­er­­­­hält mit der authentischen Ge­­ schichte des Schiffes „Norske Løve”. In einem Schafunterstand oben in den Bergen machen wir Pause und essen getrockneten Fisch. Um den See Toftavatn: Mit Führung geht es rund um den See Toftavatn. Startpunkt

Kunningarstovan in Runavík Tel. +298 417060 fax +298 417001 kunningarstovan@runavik.fo www.visiteysturoy.fo oder Kunningarstovan in Fuglafjörður Tel. +298 238015 fax +298 445180 info@visiteysturoy.fo www.visiteysturoy.fo

FÄRÖISCHE HEIMATABENDE Färöische Heimatabende mit tradi­tio­nel­len Speisen und kulturellen Darbietungen wer61


Osvald P. Hansen

Städte, Dörfer und Infrastruktur s. Karte S. 6

DIE 6 TEILGEBIETE: Norðoyggjar

Klaksvík, der Hauptort der Nordinseln.

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Norðoyggjar - Die Nordinseln Versetzen Sie sich an Bord eines pittoresken kleinen Fährschiffs, das an einem stillen Sommertag auf dem sonnenbeglänzten Meer zwischen grünen Bergen dahinfährt: Hier steht die Zeit still. Die Fahrgäste im Salon sind auf Augenhöhe mit den Papageientauchern, die nach Sandaalen tauchen, während die Passagiere auf Deck die Seehunde beobachten, die sich auf den warmen Klippen unter Land aalen. So eine Fahrt könnte man wohl probieren – oder? Es lässt sich machen, denn noch gibt es sie, die alte Post­schiffsroute auf den Nord­inseln, die ein und manch-mal sogar zweimal am Tag zu jeder Jahres­zeit und bei jedem Wetter treu ihren Dienst versieht. Diese Schiffsverbindung wird in dem be­kannten Reisehandbuch „Lonely Planet” als einzigartig in der Welt be­ schrie­ben. Für jeden Besucher ist sie zwei­fellos eines der er­staun­lich­sten Erlebnisse. Wie die alten Holzkutter vor ihnen sind die jetzt eisernen Schiffe in Weiß und Blau gehalten, und ebenso wie ihre Vorgänger verkehren sie täglich mit Post, Fracht, Schulkindern und Besuchern zwischen Borðoy, der Hauptinsel im Nordosten, und den kleinen Inseln in der Nähe. Allerdings hat die neue Zeit auf diesen

entlegenen Eilanden insofern Einzug gehalten, als eine Autofähre mit 17 Stellplätzen mehrmals täglich nach Syðradalur auf Kalsoy fährt, wo ein neuer Fähranleger gebaut wurde. Kalsoy ist eine der merk­wür­dig­sten Inseln der Färöer: lang und schmal, an der West­seite eine atemberau­bende Steil­küste, an der Ost­seite idyl­ lische Täler, in denen die kleinen Dörfer Schutz finden. Die Busfahrt von Syðra­dalur nach Tröllanes geht durch vier dunkle, enge Tunnel. Aber keine Angst: Der Fahrer hat die Fahrt schon tausend­mal ge­macht und bringt Sie si­cher nach Mikla­dalur und weiter. Aus Mikladalur kom­ men einige der bes­ten fär­ö­i­schen Maler, und viele ihrer Motive stammen deshalb aus diesem Ort. Kalsoy ist reich an Sagen. Die be­kannteste ist die


Unterseetunnel

Mautstraße

Zahlen Sie die Maut an einer beliebigen Tankstelle Borðoy

Klaksvík Eysturoy Gøta Streymoy

DIE 6 TEILGEBIETE: Norðoyggjar

Kollafjørður Vágar Miðvágur

Blitzen des Nummernschildes

Fahrzeuge < –6m und/oder < – 3500 kg DKK

110

Maut an einer Tankstelle bezahlen

Quittung für spätere Kontrolle aufbewahren

Fahrzeuge > 6 m und > 3500 kg

DKK 320

Vorbehaltlich Preisänderungen. Auskunft: www.tunnil.fo

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Haltfreie Mautstraße

Hoyvíksvegur 65, Postfach 1010, FO-110 Tórshavn, Färöer Tel. +298 350200, Fax +298 50201, www.tunnil.fo 63


Sansir

Sansir

von der See­hundsfrau, die einge­fangen einen Bauernsohn aus Mikla­dalur hei­raten musste und Kinder mit ihm hatte. Sie sehnte sich jedoch zurück ins Meer, und als eines Tages ihr Mann auf Fischfang war, fand sie den Schlüssel zur Truhe, wo ihr See­hunds­fell ver­ wahrt wurde. Sie zog es wieder an und kehrte in ihr Element zurück. Das alte kleine Fährschiff „Ritan” trägt den färöischen Namen der Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla). Von Hvannasund aus, am schmalen Sund zwischen Borð­oy und Viðoy gelegenen, bedient es die beiden öst­lichsten Inseln Svínoy und Fugloy. Auf der Fahrt bietet sich einem eines der großar­tigsten Natur­pano­ ramen auf den Färöern dar, und wenn man sich zu­rück­­ lehnt, kann man all die vielen Vögel be­obachten, wie sie eifrig damit beschäftigt sind, ihren Jungen Nahrung zu bringen. Da ist z.B. der Pa­pa­gei­en­­tau­cher, der bis zu

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20 Sandaale auf einmal im Schnabel tragen kann. Wie er es fer­tig­bringt, au­ßer ei­nem Fisch noch einen wei­ teren zu fangen, ohne den ersten zu verlie­ren, ist immer noch ein Rätsel. Es ist leicht einzusehen, wie Fugloy, die „Vogel­insel”, zu ihrem Namen gekomm­en ist. Etwas schwie­riger zu er­klären ist da­ge­gen der Name von Svínoy, weil es über­haupt keine Schweine auf den Färöern gibt, was aller­dings nicht immer so war. Der Sage nach war Svín­oy ursprünglich eine trei­ben­de Insel, die erst festkam, als eine Frau aus Viðar­­­eiði einer Sau einen Schlüssel­bund an den Schwanz band und sie auf die Insel schwim­men ließ. Da wur­de diese mit den eiser­nen Schlüsseln fest ange­schloss­en. In Klaks­vík kann der Gast, der eine bequeme Fahrt über Land einer Schiffs­fahrt vorzieht, den Bus nach Viðareiði neh­men. Das dortige Pastorat ist eines der

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DIE 6 TEILGEBIETE: Norðoyggjar

Links: Hvannasund, zwischen Borðoy und Kunoy. Rechts: Im heimeligen Wäldchen auf Kunoy.

Klaksvík Zeichenerklärung auf Seite 7


The gateway to the Northern Isles www.visitnordoy.fo

Accommodation – Summerhouses – Daily fishing trips Sightseeing trips to Enniberg the second highest promontory in Europe Hiking tours – Sightseeing in Klaksvík and much more

February Torradagar Cultural Event

June Norðoyastevna Town Festival

August Summarfestival Musical Festival

August Sjómannadagur Sailors Event

Whichever season you visit you will find a wide variety of activities such as cultural events, town festival, musical festival and regional events as sailors event. Welcome to Klaksvík.

Norðoya Kunningarstova Biskupsstøðgøta 9

700 Klaksvík

info@klaksvik.fo Phone. +298 456939


Ólavur Frederiksen

Viðareiði, das nördlichste Dorf der Färöern, ist auch eines der hübschsten.

DIE 6 TEILGEBIETE: Norðoyggjar

Try the best swimming-baths in the Faroe Islands – for the whole family

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Montag bis Donnerstag 11.00 - 23.00 Freitag u. Samstag 11.00 - 04.00 Sonntag 14.00 - 23.00

schönsten Häuser auf den Färöern. Hier lebte als Pfarrfrau jene Beinta, die Jörgen-Frantz Jacob­ sen später zur Haupt­person seines bekannten Romans „Bar­bara” machte. Eine schöne Wanderung geht vom Dorf aus zu dem nörd­lichsten Punkt der Färöer, dem Enni­berg, dem höchsten Kap Euro­pas. Von Klaksvík gelangt man mit dem Bus auch nach Kun­oy, der Insel mit der größten Durch­schnittshöhe. Das Dorf auf der Westseite ist bekannt für seine hübsche Lage mit der Aussicht auf Kalsoy. An einem schönen Som­mer­­abend von hier aus den Son­nen­untergang zu beob­ach­ ten, ist ein wirkliches Erlebnis. Überwältigende Natur und tiefer Frieden auf der einen Seite; auf der anderen jedoch die be­trieb­same Stadt Klaks­vík voller Energie, das Zent­rum der Nord­inseln. Hier be­ ginnt und endet jeder Besuch dieser Region. 1838 eröffnete der könig­­ liche Monopol­handel in Klaks­­vík eine Filiale; 1908 wurde es selb­ ständige Ge­meinde. Da der Ort an


Sansir

Die baulich interessante Christianskirche in Klaksvík, in der eine 3000-4000 Jahre alte Opferschale als Taufbecken dient.

Restaurant Matstovan hjá Elisabeth

• Bei uns u.a. färöische Spezialitäten • Rollstuhlfahrergerechtes Restaurant • Herrliche Natur, reiche Vogelwelt • Lernen Sie das friedvolle Viðareiði und seine Leute kennen Übernachtung in Viðareiði: Bitte bei uns anfragen!

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Matstovan hjá Elisabeth 750 Viðareiði www.visit-elisabeth.fo, jeny@olivant.fo Facebook: Matstovan hjá Elisabeth Reservierungen bitte telefonisch: Tel. 451 275 / 451 093 / 222 450

Verkauf von hübschen, handgestrickten Pulloverunikaten

DIE 6 TEILGEBIETE: Norðoyggjar

einer sehr gut geschützten Bucht liegt und der Hafen sich als geeignet zum Auflegen von Seeschiffen im Win­ter erwies, zogen viele Kapi­täne und Mann­schaften hierher. Von da an be­gann der Ort auf­ zublühen und entwi­ckelte sich zum bedeu­tends­ten Fischerei­hafen der Fä­röer. Klaksvík als Haupt­ort der Nord­inseln bietet alles, was man von einer Stadt er­war­ten darf. Es ist indus­triell und wirt­schaftlich für das Land von größter Be­deutung, und auch die Künste haben hier eine Freistatt. In Klaksvík steht die Christianskirche von 1963, eine der inte­res­san­testen Kirchen auf den Färöern. Entworfen von dem dänischen Architekten Peter Koch ist sie die erste neuzeitliche große Kirche in Skandinavien, die im altnordischen Stil erbaut wurde. Die jetzt als Taufstein benutzte Schale wird auf 3000­-4000 Jahre geschätzt . Sie stammt aus einer Kirchenruine in Dänemark und soll in vor­christ­li­cher Zeit als Opfer­scha­le be­nutzt worden sein. Es dürfte sich somit um den ältesten Taufstein in den nordi-

Das Tor zu den Nordinseln Unterkünfte Sommerhäuser Tägliche Angelfahrten Ausflüge zum Enniberg, den zweiten höchsten Kap der Europa Wanderungen Sightseeing in Klaksvik und vesles

In the centre of Klaksvík www.visitnordoy.fo info@klaksvik.fo Tel. +298 456939

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Ólavur Frederiksen

Sommerfeste und Festivals

DIE 6 TEILGEBIETE: Norðoyggjar

Mit dem Sommer und den hellen Nächten kommen auch die lokalen Sommerfeste. Den An­fang macht Ende Mai Klaks­vík, wo man Norð­oy­astevnan feiert. Die Stadt ist im Festkleid und flaggen­ge­schmückt, die Gäste strömen herbei. Die Fest­lichkeiten beginnen mit Um­zug, Musik und Reden, dann folgen christliche Veranstaltungen, Aus­stellungen und Sport­wett­kämpfe, von denen der Wich­tig­ste das Wettrudern ist. Das ganze Land verfolgt mit Span­nung dessen Ergebnisse; es ist das erste im Jahr. 2004 ergriff man in Klaksvík die Initiative zu einem Som­merfestival, einem Musikfestival mit großen Namen aus dem Ausland zu­sam­men mit färöis­chen Musikern und Sängern. Es wurde ein riesiger Erfolg, so dass mit jährlicher Wiederkehr dieser Veran­s taltung, die eine große Menge Gäste in die Stadt lockt, zu rechnen ist, zumal der Un­ter­see­tunnel zwischen Leir­vík und Klaksvík jetzt einen unge­hinderten Verkehr ermöglicht. Das Festival findet Anfang August statt. Am dritten Wochenende im August werden in Klaksvík die Seemannstage abgehalten, ein Wochenende, wo der Haupterwerb der Färöer im Mittelpunkt steht. Außer einer Menge Wettbewerbe auf allen Wissensgebieten der Fischerei gibt es auch Vorträge und Ausstellungen über die Fischindustrie. Tanz am Kai beendet Sonnabendabend den Seemannstag.

schen Ländern han­deln. Wenn man nicht auf den Nord­inseln gewesen ist, hat man bei seinem Besuch auf den Färöern etwas ver­säumt. Dieser Teil der Inselgruppe ist leicht zu erreichen. Mehr­mals am Tag gibt es kom­bi­nier­te Bus- und Fährver­bin­dun­gen von den anderen In­seln nach Klaksvík. Die Fahrt durch die grandiose färöische Natur ist schon an sich ein Er­leb­nis. Nehmen Sie sich etwas Zeit für Klaksvík. Beim Ver­kehrsbüro Norð­oyar Kunnin­g­arstova er­halten Sie alle gewünschten In­for­­ma­­­ti­on­en über Unter­ kunfts- und Verkehrs­mög­lich­keiten, Aus­flüge und ört­liche Veranstal­ tungen. Im April 2006 wurde der 6,2 km lange Unter­seetunnel (bis 150 m unter der Meeresoberfläche) zwischen Klaks­vík und Leirvík dem Verkehr über­geben. Jetzt kann man inner­halb einer Stunde u.a. von Tórshavn und vom Flughafen direkt zu den größeren Nord­inseln gelangen.

Bitte beachten Die Maut für den Unterseetunnel zwischen Leirvík auf Eysturoy und Klaksvík auf Borðoy erlegt man an einer beliebigen Tankstelle, vgl. Anzeige S. 63. 68

DAS FINDEN SIE VOR: Kirkja 23 Einw. Svínoy 32 Einw. Viðareiði 346 Einw. Hvannasund/Norðdepil 250/164 Einw. Klaksvík 4.575 Einw.

Kunoy 69 Einw. Húsar 44 Einw. Syðradalur 6 Einw. Zeichen­erklärung auf Seite 7


Ólavur Frederiksen Osvald P. Hansen Bárður Eklund

Auf Kunoy: herrlicher Blick aus der Höhe auf das Inseldorf und die Inseln Kalsoy und Eysturoy.

Das Verkehrsbüro in Klaksvík, Norðoya Kunningarstova, hat täglich bei ausreichender Teilnehmerzahl verschiedene Angebote: MIT DEM BUS NACH VIÐAREIÐI Wir beginnen mit einem Be­such im Dorf Árnafjörður und fahren dann nach Viðar­eiði weiter, wo wir die Kirche be­sich­ti­gen und Kaffee trinken. Auf dem Rück­weg besuchen wir eventuell die Fisch­filetfabrik in Klaks­vík und zum Schluss das Museum Norð­oya Fornminnis­savn.

TAUCHEN Das Meer bei den Färöern soll eines der saubersten der Welt sein. Überall bei den Inseln gibt es in großer Zahl gut geeignete und ungewöhnliche Tauchplätze mit einem ansprechenden und abwechslungsreichen Meeresboden, den noch kaum jemand berührt hat. Warum also nicht etwas Neues probieren und die schöne, wilde Natur der Färöer, besonders der Nordinseln, unter Wasser erkunden?

STADTSBESICHTIGUNG IN KLAKSVÍK Wir besuchen die Christians­kirche, das Museum Norð­oya Forn­­minnis­­savn und die Anpflanzung „Úti í Grøv”.

HEIMATABEND Auf Anfrage: Färöischer Ab­end mit Kultur­ darbietungen und heimischen Gerichten. Nähere Auskünfte beim Verkehrsbüro Norð­­ oyar Kunningar­stova.

FAHRT MIT DEM POSTSCHIFF Drei der sechs Nordinseln, Fugloy, Svínoy und Kalsoy, haben keine Straßenverbindung zu anderen Inseln. Nach Kalsoy verkehrt eine Fähre von Klaksvík, aber Svínoy und Fugloy sind auf das Postschiff angewiesen. Die toursitisch sehr beliebte Postschiffroute bietet ein herrliches Naturerlebnis.

WANDERUNGEN Das Verkehrsbüro verstaltet viele verschiedene geführte Wanderungen in Zusammenarbeit mit den Führern ein erquickendes Erlebnis für Sinne und Seele. Es gibt leichte Touren und schwere für erfahrenere Wanderer.

HOCHSEEANGELN Was ist natürlicher als vom größten und wichtigsten Fischereihafen der Färöer eine Angeltour zu starten? Von Klaksvík aus gibt es besonders gute Möglichkeiten bei fast jedem Wetter zu den reichen Fischgründen im Norden oder Süden zu gelangen. Für den Einzelreisenden, eine Familie oder Gruppe ist es immer ein unvergessliches Erlebnis zu spüren, wie ein Fisch anbeißt. SEEFAHRT ZUM HÖCHSTEN KAP DER WELT Ein Steilkap ist ein Berg, der sich lotrecht aus dem Meer erhebt. Eines der höchsten auf der Welt ist das Nordende von Viðoy (750 m). Wegen des wechselhaften Wetters sind bisher nur wenige Reisende dorthin gelangt. Vielleicht werden Sie einer der Glücklichen sein?

DIE 6 TEILGEBIETE: VÁGAR UND MYKINES

Angebote auf den Nordinseln

Für Buchung, Nachfragen und nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an: Norðoya Kunningarstova Tel. +298 456939, fax +298 456586 info@klaksvik.fo, www.visitnordoy.fo 69


Osvald P. Hansen

Städte, Dörfer und Infrastruktur s. Karte S. 6

DIE 6 TEILGEBIETE: VÁGAR UND MYKINES

Dorf Gásadalur mit den Inselchen Tindhólmur und Gáshólmur dahinter.

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Vágar und Mykines Vágar und Mykines sind die beiden westlichsten Inseln der Färöer. Auf Vág­ar liegt in einer Ebene bei Sör­vágur der moderne internationale Flug­hafen. Kurz vor der Landung be­kommt der Flug­pas­sagier ein­en unvergess­lichen erst­en Eindruck von der Schön­heit der färöischen Natur, ganz besonders, wenn der Lande­anflug von West­en her er­folgt und das Flugzeug von dem groß­ artig zerklüfteten Mykines her an den auf­ragenden, frei­ ste­hen­­den Ba­salt­­klip­pen am Eingang des Sör­vágs­fjords vorbei über das male­ris­che Dorf Sörvágur hin auf die Lande­bahn zugleitet. Es gibt in der Welt we­nige Flug­häfen, die dem ankom­men­­den Besucher solch eindrucksvolle Bilder bieten. Dieses Panorama ist jedoch nur ein Vor­ geschmack von dem, was sich dem Gast bei näherem Ken­nenlernen dieser west­lichen Inseln bald offenbart. Der Tunnel (4900 m) unter dem Vestmannasund hat große Bedeu­tung für das täg­liche Leben und den Frem­den­verkehr auf Vágar. Man kann jetzt hier woh-

nen und alles, was auf den fest ver­bun­den­en Inseln (Vágar, Streymoy, Eysturoy und die größeren Nordinseln) geboten wird, ohne weiteres wahrnehmen. Um­ gekehrt kommt den nicht auf Vágar Wohnenden diese Insel näher. Hier kann man z.B. jetzt durch einen Tunnel zu dem bezaubernd ge­le­genen kleinen Dorf Gásadalur fahren, das noch vor kurzer Zeit nur über einen steilen Bergpfad zu erreichen war – „1700 m vor der Zukunft“, wie ein Film über den Ort hieß. Mykines ist ideal, um sich in die Einsamkeit zu­rück­ zuziehen. Wäh­rend der Sommermonate leben hier Tausende von maritimen Zug­vögeln, wes­halb man diese Insel für das geheimnisvolle „Vogel­paradies” hält, von dem der un­ter­nehmungs­freudige See­fahrer und Mönch St. Bren­dan aus Irland Mitte des 6. Jahr­ hunderts schrieb.


Unterseetunnel

Mautstraße

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Klaksvík Eysturoy Gøta

Vágar

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Fahrzeuge < –6m und/oder < – 3500 kg DKK

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Miðvágur

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DIE 6 TEILGEBIETE: VÁGAR UND MYKINES

Kollafjørður

Hoyvíksvegur 65, Postfach 1010, FO-110 Tórshavn, Färöer Tel. +298 350200, Fax +298 50201, www.tunnil.fo 71


Country- og Bluesfestivalurin

DIE 6 TEILGEBIETE: VÁGAR UND MYKINES

Unter den Sommergästen ist auch der Papageientaucher. Dieses faszinierende kleine Wesen ist eine der Attraktionen der Insel. Sein far­benfroher Schnabel und die feh­lende Scheu, sich mit Fisch im Schna­bel ruhig foto­gra­fieren zu lassen, macht ihn zum idealen Mo­tiv für jeden Ornitho­logen. Manch anderer wieder­um nimmt sich Mykines wegen der herrlichen Wander­mög­lich­keiten zum Ziel. Die meisten ziehen es vor, einige Tage auf Mykines zu bleiben, denn für einen ein­zigen Tag gibt es allzu viel zu sehen. Außer dem Besuch des steinernen Waldes im Korka­tal er­wartet den Wan­de­rer der 560 m aufragende Gipfel Knúk­ur. Er liegt nur gute drei Kilometer vom Dorf entfernt, aber der Auf­stieg kann et­ was mühsam sein. Leichter ist der schöne Weg hinaus auf den Myki­nes­­hólmur, ein schmales Insel­chen an der Westspitze von Mykines. Vom aus aus kann man an geführten Wanderungen teil­nehmen. Eine Fußgänger­brücke ver­bindet den Holm mit Myki­nes über eine 35 m breite Schlucht hinweg. Die frei­ste­ henden Felsen rund um den Leucht­turm am kapar­ tigen Ende bieten einen großartig schönen Anblick. Das ganz besondere Erle­bnis auf Mykineshólmur ist je­doch die Bass­tölpel­kolonie. Die majestäti­schen Vögel haben sich – als einzige – den aller­westlichsten Punkt der Färöer als Brutgebiet erkoren. Aus weiter Ent­fer­nung kann man sie mit ihren Jungen oben auf

Unterhaltung für Kinder beim Country- und Bluesfestival in Sörvágur. 72

den frei­ste­henden Felsen sitzen sehen. Vágar bedeutet „Buch­ten”: Die Insel hat ihren Namen von den drei Buch­ten Sanda­vágur, Mið­vágur und Sörvágur mit den Dörfern gleichen Na­mens. Sanda­ vágur, das 1997, 2003 und 2008 den Wettbewerb für das sauberste und gepflegteste Dorf auf den Färöern gewann, hat eine alte Geschichte. Ein auf­ge­fun­dener Ru­nenstein aus dem 13. Jahrhundert besagt, daß der Wikinger Torkil Onundar­son sich als Erster hier niederließ. Der Stein ist in der ma­le­ris­chen Dorfkirche aufgestellt. Der Hof Á Steig in Sandavágur war der Sitz des Lögmaður, des Gesetzes­hüters und Lan­des­thing­ vor­stehers. Hier wurde 1816 V.U. Hammers­haimb, der Schöpfer der fär­öischen Schrift­sprache, ge­boren. Am Abhang oberhalb von Mið­vágur liegt das Heimat­museum Kalvalíð, eines der ältesten Ge­bäu­de auf den Inseln und ein­st Wohnsitz von Bente Christine Broberg, der Pfarrersfrau von Vágar. Sie hat das Vorbild für die Haupt­figur in Jörgen-Frantz Ja­cob­­sens Roman „Barbara” ab­gegeben. Kalvalíð, ein Beispiel alt­fär­öi­scher Bauweise, ist in den Abhang hinein­gebaut und hat nur ein Fens­ter gegen die Bucht unten. Aus der Ent­fer­nung ver­schmilzt das Haus mit der Landschaft, denn Fassade und Nord­ seite sind aus großen Feldsteinen aus der Umge­bung dieses alten Hofes errichtet und das Dach ist mit Grassoden ge­deckt. Im Innern gibt es nur zwei Zimmer und

Sommerfeste und Festivals Vestanstevnan ist eines der Sommerfeste, das beim Kampf um die färöischen Rudermeisterschaften mitzählt. Bei der Ausrichtung des Mitte Juli stattfindenden Festes wechseln sich die Dörfer auf der Insel ab. Das Programm folgt dem Schema anderer Sommerfeste. Es ist noch hell, wenn die Mitternachtsreden gehalten werden und der gemeinsame Gesang erklingt. Gefeiert wird auch hier an einem Wochenende, und es gibt Ausstellungen, Konzerte und Sport­wettkämpfe. Am Abend wird färöischer Tanz getanzt. 2012 rief man in Sörvágur ein Country- und Bluesfestival mit ausländischen und färöischen Musikern ins Leben. Es lockte eine Menge Gäste nach Sörvágur – ein großer Erfolg. Das Festival läuft Anfang Juni.


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Welcome to Vágar and Mykines DIE 6 TEILGEBIETE: VÁGAR UND MYKINES

Vágar Tourist-Information Leitisvegur 58 · Miðvágur Tel. +298 333 455 · Fax +298 333 475 vagar@vagar.fo · www.vagar.fo

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Ólavur Frederiksen

DIE 6 TEILGEBIETE: VÁGAR UND MYKINES

Vogelparadies Mykines.

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einen kleinen Kuhstall. In Miðvágur gibt es ein Kriegsmuseum. Während des Zweiten Weltkriegs waren die Färöer von Großbritannien friedlich besetzt. Das Museum zeigt viele Originalgegenstände, Fotografien und Dokumente aus der Besatzungszeit. Viele Gäste gehen hi­n­auf zu dem verwunsche­nen Bergsee Fjallvatn im weglosen Nordteil der Insel. Das schöne Panorama rund um den See lädt ein zu einer will­kom­me­nen Pause auf der langen Wanderung zu dem ver­lasse­nen Dorf Slættanes, das immer wieder als das voll­kom­mene Refugium be­zeichnet wird. Eine andere sehr emp­feh­lenswerte, leichte Wande­ rung geht am Sör­vágsvatn, dem größ­­ten See auf den Färöern, entlang zu dem bezaubernden Wasserfall Bösdala­fossur, wo der See sich ins Meer ergießt. Noch bequemer gelangt man dorthin allerdings über den See hin und zurück mit dem Boot „Lakeside“. Trotz der neuen Tunnelstraße zum Dorf Gásadalur kann man natürlich immer noch den alten Postpfad übers Gebirge benutzen. Die für manchen viel­leicht an­stren­­gende Wande­rung, be­son­ders der Anstieg auf

Angebote auf Vágar und Mykines MIT DEM BOOT Täglich: Man kann mit dem Linienboot zu den Vogelkliffen südlich von Sörvágur, zu der West- und Nordküste von Vágar sowie zu den Küsten von Mykines gelangen. Kontakt: Verkehrsbüro auf Vágar. Das Verkehrsbüro auf Vágar hat auch einen sechsstündigen Ausflug nach Mykines, der Perle der Färöer, im Angebot. Vom Kai in Sörvágur fährt das Motorboot zu der Insel mit ihrem reichen Vogelleben und einer einzigartigen Natur. Kontakt: Verkehrsbüro auf Vágar. „Lakeside“: Die Fahrt mit dem Ausflugsboot „Lakeside“ auf dem See Sör­vágsvatn/ Leitisvatn ist das Ein­zige in dieser Art, was auf den Färöern angeboten wird. Man kann bequem zurückgelehnt über die große Wasserfläche gleiten mit dem Gefühl in einem Gartenhaus mit Rundumblick zu sitzen. Die Fahrt geht von Flúgvarabedingin (Lakeside

nannten die englischen Besatzungssoldaten während des Zweiten Weltkrieges dieses Gebiet gleich unterhalb des Flughafens beim Dorf Vatnsoyrar) zum südlichen Seeufer, wo man aussteigt und bis zum Wasserfall Bösdalafossur zu Fuß geht. FÄRÖISCHE KOST Bei Eddie auf Mykines kann man traditionelle färöische Kost aus dem „hjallur“ (Schuppen für Luft­trock­nung) probieren. AUSRITTE Davidsens Hestar führt auf Wunsch kürzere und längere Ausritte mit Pferden für Reiter aller Klassen in der fantastischen Landschaft durch. Dauer und Schwierigkeits­grad wer­den Ihren Wünschen angepasst. WANDERUNGEN/TREKKING Auf Vágar bestehen gute Vor­aus­set­zungen für Trekking. Es gibt leichte Touren und

Routen für erfahrenere Trekker in gebirgigem Terrain. Die Touren werden in Zusammenarbeit mit einem Führer veranstaltet und sind eine Erholung für Geist und Seele. FÄRÖISCHER HEIMATABEND Vom 22. Juni bis 24. Juli jeden Dienstagabend 18-21 Uhr im 62°N Airport Hotel: Färöischer Kulturabend mit einheimischer Küche. Bitte wenden Sie sich an Vága Kunningarstova (Verkehrsbüro auf Vágar). Genauere Auskünfte über die Aus­flüge erhalten Sie bei: Vága Kunningarstova Tel. +298 333455 Fax +298 333475 vagar@vagar.fo www.vagar.fo


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Leitisvegur 58 • Miðvágur • Tel. +298 221940

Öffnungszeiten: 1. Mai - 30. September Montag bis Freitag 9.00-16.00 Samstag u. Sonntag 14.00-17.00 1. Oktober - 30. April Montag bis Freitag 9.00-16.00

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DIE 6 TEILGEBIETE: VÁGAR UND MYKINES

Bitte beachten Die Maut für den Untersee­ tunnel zwischen Streymoy und Vágar erlegt man an einer beliebigen Tankstelle, vgl. Anzeige S.71.

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dem Rück­weg von Gásadalur, beginnt einige hundert Meter vor dem Tunnel. Ziem­lich schnell geht es zum Ge­birgs­kamm hoch, aber der großartige Ausblick von dort ist die An­strengung wohl wert. Von Böur und Gása­da­lur aus hat man einen fan­tas­ti­schen Blick auf kleine Inseln und Riffe vor der Küste: Tind­hólmur mit seinen fünf burgar­tigen Zinnen, den flachen Gása­hól­mur und auf Drang­arnir, die beiden freistehenden Felsen, der eine in Form eines Portals, das man mit einem Boot durchfahren kann.

Flughafen Vágar / FO-380 Sörvágur Tel. 358850 / prydi@olivant.fo

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Ólavur Frederiksen

Städte, Dörfer und Infrastruktur s. Karte S. 6

DIE 6 TEILGEBIETE: SANDOY, SKÚVOY, S. DÍMUN

Dorf Sandur auf Sandoy.

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Sandoy, Skúvoy og Stóra Dímun Sandoy ist eine liebliche, grüne Insel. Die Eiszeiten haben an ihr ge­schliffen und gehobelt. Für Wan­de­rer ist sie wegen der ver­gleichs­weise ebenen Landschaft und der unbe­ein­träch­tigten, schö­nen Natur ein be­liebtes Refugi­um. Der höch­s­te Berg, Tind­ur, ist nur 479 m hoch. Die westliche Steil­küste bietet ein einmaliges Wan­der­­er­leb­ nis in voll­kommener Ruhe und Abge­schie­denheit. Man kann von Skopun, wo die Fähre anlegt, dem Pfad nach Hövdar­hagi fol­gen und dann süd­wärts zu der ein­ sa­men Bucht Söltuvík wei­ter­gehen. Die weite, offene Landschaft hier ist für die Färöer et­­was ganz Unge­ wöhn­liches. So idyllisch die Gegend an einem schönen Sommer­tag an­mutet, so trügerisch sind für die Schiff­­ fahrt zu anderer Zeit diese für tragische Verluste bekannten Küs­­t­­e­n­­­gewässer. Von Söltuvík führt eine ein­ spur­ige Straße an der Steil­küste westlich des Sees Gróthúsvatn entlang schließlich nach Sandur. Eine andere Möglichkeit ist, von Skopun nach Ost­en zu

wan­dern und den Stein­markierungen bis zu dem friedvollen Tal Sla­vansdalur zu fol­gen. Unterwegs blickt man auf die beiden kleinen Seen Norðara Háls­vatn und Heimara Hálsvatn. Dann geht es weiter durchs Tal entlang an Sandsvatn, einem der größten fär­öischen Seen, der sich unter­halb der schwarzen, steilen Fels­wand gegen­ über der Siedlung Tráðir erstreckt. Sandur ist im Hinblick auf seinen breiten Sand­strand, der der ganzen Insel den Namen gegeben hat, eine treffende Be­zeich­n­ung für dieses prächtige Dorf. Hier gibt es übrigens auch die ein­zigen Dünen auf den Färöern. Mitten im Dorf liegt das Verkehrsbüro, das über alle lokalen Ge­gebenheiten informiert und auch be­gleite­te Aus­­flüge veranstaltet. Nicht weit inmitten einer Koy-


Ein warmer Empfang erwartet Sie in Skálavík

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DIE 6 TEILGEBIETE: SANDOY, SKÚVOY, S. DÍMUN

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Eine über­ wältigende Bootsfahrt von Sandoy Ihr Erlebnis: die fantastische Natur und das einzigartige Vogelleben von Skúvoy und Sandoy. Wir machen auch Angelfahrten.

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tu genannten Gruppe reizender alter Häuser steht das Heimatmuseum. In allen Dörfern gibt es Dorf­ge­mein­ schafts­­­häu­ser, wo Reis­ende nach vor­heriger An­mel­dung Unter­kunft finden können. Für Über­nach­tungen stehen auch Sommer­häu­ser und Privatzimmer mit Früh­stück zur Verfügung. In Skálavík kann man jetzt hervorragend in „Depilin“ logieren, einer neuen, preiswerten und modern ausgestatteten Anlage, dazu sehr familienfreundlich mit Angelruten, Gummibooten, Spielplatz, Minikino und anderen Beschäftigungsmöglichkeiten. Außerdem können Sie im Freiluftwhirlpool die Laute, Düfte und Stimmungen der umgebenden Natur auf sich wirken lassen. Der in Sandur geborene und auf­ gewachsene Sofus Olsen hat hier für seine unbedingt sehenswerte Sammlung färöischer Kunst (u.a. Joensen-Mykines, Ingálvur av Reyni) ein Museum bauen lassen. Zugleich kann man die von Daniella Olsen dem Dorf gestiftete Bibliothek besuchen. Die Kirche direkt am Meer mit ihren schwarz geteerten Wänden, dem Gras­dach und dem aufge­setzten weißen Türmchen ist eines der schön­sten Beispiele der alten färö­ isch­en Holzkirchen. Aus­gra­bun­gen hier haben er­geben, dass es sich bereits um den sechsten Bau an derselben Stelle handelt. Die Fähre nach Skúvoy fährt in Sandur ab. Auf Skúvoy ist der Grab­stein des Wikingerhäuptlings Sig­mun­dur Brestisson zu sehen, der um das Jahr 1000 den Färöern das Christ­entum brachte. Er hatte sich auf dieser Insel ange­siedelt. Wie die isländische

Jóan Petur Clementsen FO-210 Sandur · Färöer Tel. 361019 / 286119 tojo@olivant.fo 77


Horn ÓlavurJógvan Frederiksen

Ólavur Frederiksen

DIE 6 TEILGEBIETE: SANDOY, SKÚVOY, S. DÍMUN

Links: Vogelkliffe an der Westküste von Sandoy. Rechts: Dorf Skarvanes.

DAS FINDEN SIE VOR Sandur 551 Einw.

Skopun 469 Einw. Skálavík 151 Einw. Húsavík 74 Einw. Dalur 38 Einw. Skúvoy 36 Einw. Stóra Dímun 9 Einw. Zeichen­erklärung auf Seite 7

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Färingersaga er­zählt, warf er sich hier auf der Flucht vor Ver­fol­gern unter Anführung seines Erzfein­des Tróndur í Götu ins Meer und schwamm zur be­ nach­­barten Süd­insel. Skúvoy ist bekannt für seine Vogelkliffe auf der Westseite, die hoch und senkrecht direkt aus der See aufsteigen. Hier lässt man sich auch heute noch zum Eier­sammeln und Vogel­fang abseilen. Im Sommer fährt die „Hvít­ha­mar” von Sandur aus rund um Skúv­oy oder an der Westküste von Sandoy ent­lang, wo man an den faszi­nierenden Steilwänden ein wahres Vogel­paradies zu sehen bekommt. Die Straße zu den Dör­fern im Os­ten von Sandoy führt durch ein brei­tes, schönes Tal im Inneren der Insel. Riesige Findlinge liegen hier ver­streut, zu­ rück­gelassen von den Glet­schern der letzten Eiszeit, die die Berge auf Sandoy geformt haben. Kurz vor dem Tal kommt eine Abzweigung zu dem alten (jetzt fast verlassenen) Dorf Skarvanes. Dieser Weg führt zwischen den beiden Seen Stóravatn und Lítla- vatn hindurch zu einem Punkt mit groß­artiger Aussicht auf Skúvoy sowie auf die Inseln Stóra Dímun und Lítla Dímun. Nach diesem kleinen Abstecher kann man wieder der Hauptstraße folgen, bis sie sich nach Skálavík und Húsavík gabelt, zwei Dörfer, die nördlich bzw.


Jógvan Horn

Das heimelige Dörfchen Húsavík.

ren Fi­gu­ren von der Hand des Künstlers Trón­dur Patursson ge­schmückten Molen. Von Húsavík führt die Straße nach Dalur, dem südlichsten Dorf der Insel, direkt an der Steilküste hoch über dem Meer entlang, ehe sie zu dem unten in einem scha­lenförmigen Tal geschützt liegen­den Dorf hin abfällt. Von Dalur windet sich ein Pfad in die Berge, von wo man eine her­vor­ragende Aussicht auf die süd­lichen Inseln hat. Da sind sie wieder, die beiden „Dia­man­ ten” Groß- und Klein-Dímun, steil aufragend und fast unzugänglich. Wenn es die Wit­terung erlaubt, veran­ stal­tet das Verkehrsbüro Boots­fahrten mit „Hvít­ hamar” nach Stóra Dímun.

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Sandoy Tourist information

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• Übernach tungen • Ausflüge • Events • Rapelling (300m) • Bootsfahrten

DIE 6 TEILGEBIETE: SANDOY, SKÚVOY, S. DÍMUN

südlich des Ostkaps Skálhövði liegen. Skálavík ist in ein weites, fruchtbares Tal gebettet. Von hier aus erreicht man im Norden Núpsdalur und die eigen­artige Landschaft Dysjarnar. Liebt man die große, ganz un­gestörte Ein­samkeit, kann man eine oder meh­rere Nächte in Norðasti Hagi in einem zum Hof Dals­garður in Skála­vík gehörigen Haus verbringen. Essen braucht man nicht mit­zu­neh­men. Der Hof verproviantiert Sie mit eigenen Produkten. In Húsavík sind noch die Rui­nen eines großen Hofes zu sehen, von dem man annimmt, er habe der Nor­ wegerin Guðrun Sjúrðar­dóttir ge­hört, die auch auf den Shet­land­in­seln große Besitzungen hatte. Gesehen haben sollte man auch die mit Meerjungfrauen und ande-

usw.

Nistende Dreizehenmöwen auf Stóra Dímun.

ndoy, auf Sa und Skúvoy ímun Stóra D

• Sands kommuna • Húsavíkar kommuna • Skálavíkar kommuna • Skúvoyar kommuna 79


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DIE 6 TEILGEBIETE: SUÐUROY, L. DÍMUN

Der steile Abstieg auf Stóra Dímun.

Angebote auf Sandoy, Skúvoy und Stóra Dímun WANDERUNGEN Das Verkehrsbüro veran­staltet beglei­tete Wande­run­gen u.a. an der Westseite von Sandoy (Höv­dar­hagi), wo man eine groß­ artige Aussicht auf die Vogelkliffe hat, sowie von Skopun nach Sandur. Auch sind Wanderungen in den einzig­artigen Natur­ gebieten auf der Ost­seite von Sandoy zu em­pfeh­len, u.a. durch die Felslandschaft Dys­jar­nar und zu dem majestätischen Berg­­rücken Borgin. Ein besonderes Erlebnis sind auch Wanderun­gen auf Skúvoy. SEILKLETTERN/RAPELLING Ist man an Extremsport und Herausforderungen interessiert, kann man an der Westseite von Sandoy (auch Lonin genannt) in 300 m Höhe Rapelling betreiben. Die geführte Tour dauert 5-6 Stunden. Man durchquert eine imponi­e­­ren­de Landschaft, und unterwegs gibt es färöische Kost. Will man nur die Natur genießen und die Bodenhaftung lieber nicht verlieren, kann man die Tour auch ohne Kletterei machen. BOOTSFAHRT Von Mai bis August sind die faszinieren-

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den Steilküsten von Sandoy und Skúvoy wahre Vogelparadi­ese mit Trottell­ummen, Papageien­tau­chern, Krähenscharben, Eissturm­vö­geln und Tordalken. Je nach Gezei­ten­strom fährt die „Hvít­hamar” ent­­ we­der an Sandoy entlang oder rund um Skúvoy, wobei die Chance groß ist, neugierige oder schlafende Seehunde zu sehen zu bekommen. Setzen Sie sich bitte mit Bootsbauer Jóan Petur Clementsen (s. Anzeige) in Verbindung. Das Verkehrsbüro ver­anstaltet auch einige Aus­flüge auf die einsame Insel Stóra Dímun. FÄRÖISCHER HEIMATABEND Nach Absprache: Wir veranstalten „kvöldseta” mit lan­des­t ypischen Gerichten und zeigen alte Formen der Wollverarbeitung (Karden, Spinnen usw.). Unsere Gäs­­te können dann im Dorf Dalur zu­sammen mit den Einwohnern am tra­di­tionellen fä­ röischen Ringtanz teilnehmen. SAGALANDKARTE Die Karte „Söguslóðir / Destination Viking Sagalands” ist gespickt mit Fakten, Geschichte und Geschichten.

Auf Sandoy, Skúvoy und Stóra Dímun können Sie buchstäblich den alten Geschichten nachgehen, von denen einige bis in die fä­rö­ische Wikinger- und Häupt­lings­ zeit zurückreichen. Sie erleben die Vergangenheit in der Gegenwart. Alle diese be­merkens­werten Geschichten spie­len nämlich in der großartigen Natur auf diesen drei Inseln. Beim Verkehrsbüro auf Sand­oy kann man die ver­schie­denen Touren mit Führung be­ stel­len: Tel. 361836 oder sandinfo@post. olivant.fo Besuchen Sie auch unsere Web­seite www. visitsandoy.fo Willkommen im färöischen Saga­land - auf Sandoy, Skúvoy und Stóra Dímun! Für eingehendere Auskünfte wenden Sie sich bitte an: Sandoyar Kunningarstova Tel. +298 222078 / +298 361836 info@visitsandoy.fo, www.visitsandoy.fo


Ólavur Frederiksen

Städte, Dörfer und Infrastruktur s. Karte S. 6

Wanderung zum Hvannhagi auf der Ostseite von Suðuroy, einem idyllischen, friedvollen Platz mit wundervoller Aussicht.

Suðuroy und Lítla Dímun

Die Landschaft auf Suðuroy ist idyllisch und grandios zugleich, grün, hell und freundlich, mit steilen, hinreißend schönen Vogelkliffen im Westen: Weiblich und männlich zugleich. Die Insel kann bei Tag und Nacht mit einer fast unwirklichen Schönheit bezaubern. Statt an einem Tag mit dem Auto oder Bus hier alle Orte in Eile besuchen zu wollen, mehr als verdoppelt man den Gewinn eines Besuchs bei einem Aufenthalt von wenigstens zwei Tagen. Wie die meisten Inseln der Färöer wendet auch Suðuroy dem großen Atlantik im Westen den Rücken zu, während sich ihre Fjorde und Buchten der Morgensonne öffnen. Die ganze Westseite besteht aus senkrecht ins Meer abstürzenden Vogelkliffen, nur unterbrochen von vier Landengen, zwei bei Hvalba und je eine bei Vágur und Lopra. Zu allen Stellen ist Anfahrt mit dem Auto möglich, und dann kann man gemütlich zu Fuß gehen und die gewaltige, einzigartige Natur genießen, die je nach Wetter idyllisch oder erschreckend wild sein kann.

Fährt man zuerst nordwärts, lächeln die Dörfer den Reisenden an. Die nördlichsten sind Sandvík und Hvalba, beide mit der Aussicht auf ihr Wahrzeichen, die unbewohnte, mystische Insel Lítla Dímun. Früher waren Sumba im Süden und Hvalba im Norden die Hauptorte von Suðuroy, doch gewann Hvalba die führende Stellung. Hier hatte der einzige Pfarrer der Insel seinen Sitz, und von hier aus gab es - über Sandoy - die kürzeste Verbindung nach Tórshavn. Bei Hvalba erinnert manches an den früheren, nicht unbedeutenden Kohlebergbau. Zehn, fünfzehn Autominuten nördlich von Hvalba liegt nach einem Tunnel Sandvík. Der Ort wird schon in der isländischen Färingersaga erwähnt. Ungestört kann man hier an dem großen, einsamen Sandstrand spazieren gehen. Folgt man dem von Sandvík sich nach Westen ersteckenden Tal, gelangt man zu dem Felsen Rituskor, von wo aus man eine großartige Aussicht auf die Steilküste mit ihren unzähligen Vögeln hat.

DIE 6 TEILGEBIETE: SUÐUROY, L. DÍMUN

Suðuroy ist die südlichste Insel der Färöer. Dass sie etwas abgeschiedener liegt, erklärt zum Teil ihre geografische, sprachliche und kulturelle Eigenart. Hier, sagt man, sind die Leute temperamentvoller, offener und kontaktfreudiger als Färinger sonst.

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Mortan Mortensen

Erik Christenen

DIE 6 TEILGEBIETE: SUÐUROY, L. DÍMUN

Brandung bei Vágseiði westlich des Städtchens Vágur.

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1836 wurde auf der Nordseite des Trongisvágfjordes, eines guten Naturhafens, eine Zweigstelle des Monopolhandels eingerichtet - zwanzig Jahre vor dessen Abschaffung. Der Ort erhielt den Namen Tvöroyri und entwickelte sich rasch. Eine Zeitlang war er der wichtigste Handelsplatz der Färöer. Heute ist das alte Geschäft mit seinen Speichern und der Segelmacherwerkstatt hervorragend restauriert und dient als Café, Restaurant und Museum. Tvöroyri ist jetzt mit den zwei alten Dörfern Trongisvágur und Froðba zusammengewachsen. In Froðba sind die merkwürdigen Basaltsäulen einen Besuch wert. Es ist auch der Ort, wo der erste Siedler, Brandan, an Land stieg. Weniger als eine Stunde bequemer Wanderung über die Berge nördlich von Tvöroyri findet man die idyllische, friedvolle Stelle Hvannhagi („Engelwurzfeld“), ein Kessel mit einem kleinen See und einer unvergleichlichen Aussicht. Mitten auf der Insel lag bei dem Dörfchen Öravík einst der regionale Thingplatz Uppi millum Stovur. Vom Hotel Öravík aus ist er nach einem bequemen Spaziergang von zehn Minuten erreicht. Diese merkwürdige Stelle inmitten reiner Natur vermittelt in eigenartiger Weise den Eindruck tiefen Friedens. Auf der Westseite liegt das kleine Dorf Famjin direkt an der offenen See, nur teilweise von einem Riff geschützt. In diesem friedvollen Dorf kann man fantastische Sonnenuntergänge erleben. In der Kirche hängt der Prototyp der färöischen Flagge. Wenn man ein wenig laufen möchte, kann

man zum größten See der Insel, Kirkjuvatn, hinaufgehen. Keine fünf Minuten Fahrt von Öravík in südliche Richtung liegt Hov. Nach der Färingersaga und den Volkssagen wohnte hier der Wikinger Havgrímur, der damals als Häuptling einen großen Teil der Färöer beherrschte. Das Dorf soll seinen Namen von dessen heidnischem Altar, einem sog. hov, erhalten haben, wo den nordischen Göttern geopfert wurde. Er liegt an der Stelle undir Homrum in Hov begraben. Es ist das einzige bekannte Häuptlingsgrab auf den Färöern. Wenn man sich an dieser Stelle befindet, ist leicht einzusehen, warum der Häuptlingshof hier angelegt wurde. Im Nachbardorf Porkeri ist die schöne alte Holzkirche von 1847 sehenswert. Auch Vágur, der heutige Hauptort des südlichen Inselteils, zog, wie Tvör­oyri im Norden, in der ersten Hälf­te des vorigen Jahrhunderts viele Menschen an und wuchs schnell. In beiden Orten erinnert noch manches an diese Blütezeit. Größere Privathäuser mit Gärten und einige Geschäfte sind erhalten, und die stattlichen Kirchen – die norwegisch inspirierte Holzkirche in Tvöroyri und die Beton­kirche in Vágur – zeugen von einstiger Größe. Auch in Vágur gibt es viele Sehenswürdigkeiten, alte und neue, z.B. den liebevoll restaurierten Speicher und die Ruth-Smith-Kunstgalerie. Ruth Smith, die hier viele Jahre wohnte, gehört zu den hervorragendsten skandinavischen Malern des 20. Jahrhunderts. Ganz im Süden von Suðuroy liegt Sumba, wo der färöi-


sche Ringtanz am intensivsten gepflegt wurde. Man sollte nicht versäumen, von hier aus nach Akraberg, der Südspitze der Färöer, mit dem hochgelegenen Leuchtturm hinaufzufahren. Zu Sumba gehört auch der Berg Beinisvörð, ein einziger langer Grashang, der auf der Westseite abrupt in einem schwindelnden Abgrund endet. Die Spitze des Beinisvörð ist ein fantastischer Aussichtspunkt, von dem aus sich ein gewaltiges Panorama eröffnet mit Sumba im Süden und und der hohen steilen Westseite von Suðuroy im Norden, während im Osten das Auge über saftiggrüne Grashänge wandert. Hier enthüllt sich dem Betrachter in schönster Weise mit einem Blick das Eigentlichste der Färöer: Fjorde und Täler, Berge und Dörfer, Vögel und Schafe, Natur und Mensch.

Rooms with TV and fabulous view. Shared kitchen. Take a trip in the boat of the guesthouse. Facilities for guests with their own boat.

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Welcome to Suðuroy

Gistingarhúsið undir Heygnum FO-800 Tvøroyri, Tel +298 371446 / +298 223925, guesthouse@kallnet.fo, www.guest-house.dk

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DIE 6 TEILGEBIETE: SUÐUROY, L. DÍMUN

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Zeichenerklärung auf Seite 7

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Tjaldu

Gistingarhúsið í MIÐBREKKUNI www.gista.fo, gista@gista.fo, tel. 259777 83


Sommerfeste und Festivals

DAS FINDEN SIE VOR Sandvík 88 Einw. Hvalba 625 Einw. Tvøroyri/Trongisvágur 836/528 Einw. SHOPPING CENTRE

Øravík / Øravíkarlíð 36 / 70 Einw. Famjin 105 Einw. Vágur 1.326 Einw. SHOPPING CENTRE

Lopra 92 Einw. Sumba 253 Einw. Hov 118 Einw. Porkeri 319 Einw.

Nur auf Suðuroy feiert man den Johannistag (24. Juni) mit einem Fest, Jóansöka, das die Städte Tvöroyri und Vágur abwechselnd aus­richten. Jóan­söka bringt sehr viele Gäste von den anderen Inseln. Wettrudern ist ein wich­tiger Teil des Programms, das ebenso umfangsund ab­wech­lungsreich ist wie bei den Sommerfesten auf den anderen Inseln.

Zeichen­erklärung auf Seite 7

DIE 6 TEILGEBIETE: SUÐUROY, L. DÍMUN

Angebote auf Suðuroy und Lítla Dímun

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BUSFAHRTEN Sumba: Auf dieser Busfahrt nach Sum­­ba, dem südlichsten Dorf auf Suður­­­oy, wird in Vágur Halt ge­macht: bei Ullavirkið, einer Firma, die Kleidung aus färöischer Wolle herstellt, und auf der Landenge Vágs­­eiði, einem fantastischen Stück Natur. Im Dorf Lopra be­sichtigen wir eine geo­logische For­ schungs­boh­­rung. Vom 469 m hohen Berg Beinisvörð erlebt man die grandiose Aussicht, und schließlich besuchen wir den Leuchtturm in Akraberg.

Kaspar und Sjúrður nach ihrer Flucht aus der Hafenfestung in Tórshavn, wo sie, wegen Schafdiebstahls angeklagt, zum Transport ins Zuchthaus in Kopenhagen einsaßen. Neben dieser, nach dem einen der beiden Schafdiebe benannten Höhle, benutzten sie eine weitere, etwas höher gelegene, zum Trocknen von Schaffleisch, die jetzt „Fleischhöhle“ genannt wird. Beide Höhlen werden besucht. Blæðing, wie die Gegend bei den Höhlen heißt, ist sehr eigenartig, übersät mit großen weißen Steinen.

WANDERUNGEN Hvannhagi: Gleich nördlich von Tvör­­­oy­ri liegt eine der schön­sten und ei­gen­­artigsten Stellen auf den Fär­ö­ern mit einer be­ zaubernden Aussicht auf Lítla und Stóra Dímun: Hvann­hagi („Engel­­wurz­feld“), üb­ri­ gens auch geologisch hoch­inte­res­sant. In Fámjin: Eine leichte Wanderung in Fámjin. Zuerst besuchen wir die Kirche, wo der Prototyp der färöischen Flagge hängt. Hier hören Sie spannende Erzählungen über Dorf und Kirche. Anschließend gehen wir zum Kirkjuvatn (d.i. „Kirchsee”) hinauf und weiter zum Aussichtspunkt Nev mit einem großartigen Blick auf die steile Westküste. Dauer der Wanderung einschl. Besuch der Kirche etwa 1½ Stunden. Zur Kasparhöhle bei Sumba: In dieser Höhle hausten im 18. Jahrhundert die Brüder

RAPELLING bei Norðbergseiði: In Hvalba besteht die Möglichkeit, die uralte Methode „síging“ auszuprobieren. Auf die gleiche Art, wie es die Färinger viele Jahrhunderte beim Vogelfang gemacht haben, wird man am Steilhang Norðbergseiði westlich von Hvalba abgeseilt. BESUCH DER KOHLEGRUBEN Kohlebergbau gibt es auf Suðuroy seit etwa 1770. Bei Hvalba ist die einzige Stelle auf den Färöern, wo heute noch Kohle abgebaut wird. Die Stollen warten auf Ihren Besuch! Kontakt: Verkehrsbüro in Tvöroyri. VOGELBEOBACHTUNG Akraberg an der Südspitze von Suðuroy hat ein reiches Vogelleben. Erkunden Sie es mit

einem Vogelkenner von Sumba! Und: Bitte vergessen Sie Ihr Fernglas nicht! Nähere Auskunft und Anmeldung beim Verkehrsbüro in Vágur. BESUCH EINER KUNSTGALERIE Die Galerie Oyggin veranstaltet Ausstellungen färöischer und skandinavischer Künstler. Geöffnet ist täglich (außer Montag) 1418 Uhr. Der Galeriebesitzer veranstaltet auch Kunstreisen. ABENTEUER-TAGESAUSFLUG NACH LÍTLA DÍMUN Dieser außergewöhnliche Ausflug wird nur einmal im Jahr veranstaltet. Mit dem Boot von Hvalba oder dem Hubschrauber von Tvöroyri aus. Ein fantastisches Naturerlebnis unter Vögeln und Schafen. Möglichkeit zur Übernachtung unter primitiven Verhältnissen. Für eingehendere Auskünfte wen­den Sie sich bitte an: Kunningarstovan in Tvöroyri Tel. +298 611080, fax +298 371814 info@tvoroyri.fo, www.visitsuduroy.fo oder Kunningarstovan in Vágur Tel. +298 733090, fax +298 733001 info@vagur.fo, www.visitsuduroy.fo


Gelbe Seiten Die folgenden Seiten geben Ihnen alle Informationen, die Sie bei Ihrem Besuch auf den Färöern benötigen: Öffnungszeiten, Sehenswürdigkeiten, Unterkunftsmöglichkeiten u.a.m. Anordnung nach Sachgruppen in alphabetischer Reihenfolge.

1.

Apotheken

S. 86

12. Fahrradverleihe

S. 89

27. Speiselokale

2.

Ausflüge

S. 86

13. Freundeskreis

S. 89

Bars

Ausritte

14. Inlandsverkehr

S. 89

Cafés

Bootsfahrten

Busfahrten

Hubschrauberverkehr

15. Internetcafés, -service

S. 89

Grillbars

Hochseeangeln

16. Kinos

S. 90

Pizzerias

Jagdausflüge

17. Krankenhäuser

S. 90

Restaurants

Kajak

18. Motorradverleih

S. 90

28. Tankstellen

S. 95

Rapelling

19. Museen und Galerien

S. 90

29. Taxfree

S. 96

Segelfahrten

20. Nachtklubs und

Tauchen

Vogelbeobachtung

Fischen und

S. 94

Cafeterias

Busse und Fähren

Fastfood

S. 96

31. Tennisplätze

S. 96

21. Polizei

S. 91

32. Theater/Kulturhäuser

S. 96

Wanderungen/ Rundgänge mit

22. Poststellen

S. 92

33. Tourismuszentrale

S. 96

Führung

23. Reisebüros

S. 92

34. Unterkunft

S. 96

24. Reiseveranstalter

S. 92

Ferienwohnungen

Fluglinie

25. Schwimmbäder

S. 92

Gästehäuser

Hochseefähren

26. Souvenirs / Andenken

S. 93

Hotels

3.

Auslandsverkehr

S. 87

Jugendherbergen

4.

Autovermietung

S. 87

5.

Banken

S. 87

Geschenkartikel

Privatzimmer

6.

Bowling

S. 88

Glaskunst

Übernachtung von Gruppen

7. Brauerei

S. 88

Holzkunst

Zimmer mit Frühstück

8.

Büchereien

S. 88

Keramik

35. VerkehrsbüroS

S. 98

9.

Buchhandlungen

S. 88

Silber

36. Wäschereien

S. 98

S. 88

Stickereien

37. Wein- und Spirituosen-

Strickwaren

handlungen

10. Busvermietung (Touristenbusse) 11. Campingplätze

S. 89

Ausgestopfte Vögel

GELBE SEITEN

30. Taxis S. 91

Diskotheken

S. 98

Walmesser

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

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1 APOTHEKEN Eysturoy Eysturoyar Apotek Mýravegur 6, FO-620 Runavík Tel. 471200, Fax 471201 eysturoyar@apotek.fo, www.apotek.fo (1)-(5) 10.00-17.30, (6) 09.00-13.00 Norðoyggjar Norðoya Apotek Fornagarður, FO-700 Klaksvík Tel. 455055, Fax 456055 nordoya@apotek.fo, www.apotek.fo (1)-(5) 09.00-17.30, (6) 09.00-12.00 Streymoy Tjaldurs Apotek R. C. Effersöes göta 31 Postfach 3010, FO-110 Tórshavn Tel. 341100, Fax 341195 tjaldur@apotek.fo, www.apotek.fo (1)-(5) 09.00-17.30 (6) 10.00-14.00, (7) 14.30-15.00 Suðuroy Suðuroyar Apotek FO-800 Tvöroyri, Tel. 371076, Fax 371768 suduroyar@apotek.fo, www.apotek.fo (1)-(5) 09.00-17.30, (6) 09.00-12.00 2 AUSFLÜGE

GELBE SEITEN

Eysturoy Wanderungen Kunningarstovan í Runavík Heiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060 Fax 417001, kunningarstovan@runavik.fo www.visiteysturoy.fo, (1)-(5) 09.00-16.00 Wanderungen Kunningarstovan í Fuglafirði á Bug, Postfach 100, FO-530 Fuglafjörður Tel. 238015, Fax 445180 info@visiteysturoy.fo, www.visiteysturoy.fo (1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-17.00, (6) 09.00-12.00

Sandoy Ausflug an der Ostküste einschl. Verpflegung Páll í Dalsgarði, Norðasti Hagi FO-220 Skálavík, Tel. 361549, Fax 361549 Juni, Juli, August

Hochseeanglen 62°N incoming Hoydalsvegur 17, FO-100 Tórshavn Tel. 340000, Fax 340011 incoming@62n.fo, www.62n.fo

Wanderungen Sagalands Sandoyar Kunningarstova FO-210 Sandur, Tel. 361836 info@visitsandoy.fo, www.visitsandoy.fo Sommer (April - September): (1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-16.00 Winter (September - April): (1)-(5) 13.00-16.000

Hochseeanglen GreenGate Incoming Jónas Broncksgöta 35, FO-100 Tórshavn Tel. 320520, Fax 320522 info@greengate.fo, www.greengate.fo

Wanderungen, Bootsfahrten Jóan Petur Clementsen FO-210 Sandur, Tel. 361019/286119 Streymoy Naturerlebnisse, Teambuilding, Firmenausflüge CoastZone North Atlantic Oyggjarvegur 45, FO-100 Tórshavn Tel. 287676 www.coastzone.fo info@coastzone.fo Verschiedene Ausflüge auf Nólsoy Kontakt: Nólsoyar Kunningarstova FO-270 Nólsoy, Tel. 327060 / 527060 info@visitnolsoy.fo, www.visitnolsoy.fo 1. Juni - 30. September, sonst auf Anfrage Ausritte Berg Hestar við Oyggjarvegin, FO-100 Tórshavn Tel. 316896/216896, www.berghestar.com Bergwanderungen, Quad-Cross, Jagdausflüge, Hochseeangeln, Rapelling, u.a.m. Sús, FO-350 Vestmanna Tel. 289090, sus@sus.fo, www.sus.fo Bootsfahrten Traditionssegler „Norðlýsið“ FO-110 Tórshavn, Tel. 218520 birgir@nordlysid.com, www.nordlysid.com

Norðoyggjar Bootsfahrten, Sightseeing Bootsfahrten um Kalsoy Motorboot „Tornado“, RIB 62, Sigmund Olsen Motorboot „Viljin“, Magni Garðalíð, FO-796 Húsar Tel. 566262, www.rib62.com, info@rib62.com Tel. 214225/456603, www.viljin.fo Bootsfahrten zu den Vogelkliffen bei Vestmanna Bootsfahrten Palli Lamhauge , FO-350 Vestmanna Traditionssegler „Dragin“ Tel. 424155, Fax 424383 FO-700 Klaksvík, Tel. 503397/456939, sight@sightseeing.fo, www.sightseeing.fo www.dragin.fo Bootsfahrten zu den Vogelkliffen bei Vestmanna Tauchen Skúvadal, FO-350 Vestmanna, Tel. 471500 Faroe Dive Fax 471509, puffin@olivant.fo, www.puffin.fo Mylnugöta 17 kj., FO-700 Klaksvík Tel. 218929/224224 Busfahrten faroedive@faroedive.fo, www.faroedive.fo Tora Tourist Tjarnarlág 41, Postfach 3012 Wanderungen, Bootsfahrten FO-110 Tórshavn, Tel. 315505 Norðoya Kunningarstova Fax 315667, tora@tora.fo, www.tora.fo Tingstöðin, Postfach 269 FO-700 Klaksvík, Tel. 456939, Fax 456586 Fischen, Wanderungen, Ausritte info@klaksvik.fo, www.visitnordoy.fo Fisking & Frítíð, FO-350 Vestmanna Sommer (Mai - August): Tel. 289001/424001 (1)-(5) 08.00-17.00, (6) 10.00-16.00 www.fiskogfritid.com, fiskogfritid@email.fo Winter (September - April): (1)-(5) 09.00-16.00

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(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

Hochseeanglen Motorboot „Blástein“ FO-350 Vestmanna, Tel. 581582 magniblastein@kallnet.fo www.fishingwithblastein.com Kajak Havnar Kajakfelag Álaker, FO-100 Tórshavn, Tel. 223592 Vogelbeobachtung Jens-Kjeld Jensen Í Geilini 37, FO-270 Nólsoy jkjensen@olivant.fo, nolsoy@gmail.com www.jenskjeld.info Wanderungen, Stadtführungen Visittorshavn Vaglið, Postfach 379, FO-110 Tórshavn Tel. 302425, Fax 316831 torsinfo@torshavn.fo, www.visittorshavn.fo Sommer (Mai - August): (1)-(5) 08.00-17.30, (6) 09.00-14.00 Winter (September - April): (1)-(5) 09.00-16.00, (6) 10.00-14.00 Suðuroy Verschiedene Ausflüge Kontakt: Suðuroyar Kunningarstova Vágsvegur 30, FO-900 Vágur, Tel. 733090 Fax 733001, info@vagur.fo, www.visitsuduroy.fo (1)-(4) 09.00-16.00, (5) 09.00-15.00 Ausflüge nach Lítla Dímun (die kleinste und als einzige unbewohnte Insel der Färöer) Rói Schröter, Nesvegur 54, FO-850 Hvalba Tel. 227309/548170 ldimun@ldimun.com, www.ldimun.com Bootsfahrten Schnelles Motorboot „Scorpion” Sigurd Gudmundsson, FO-925 Nes Vágur Tel. 213359, sigurd@vagur.com, www.scorpion.fo Rapelling Síging í/f, Rúni Thomsen Bíarvegur 79, FO-870 Hvalba Tel. 237575, runith@gmail.com Segelfahrten Traditionssegler „Johanna” TG 326 FO-900 Vágur, Tel. 217310/374486, vagsship@olivant.fo, www.johanna.fo Wanderungen Aktiv spf., Arni Nielsen Famjinsvegur 2, FO-870 Famjin Tel. 572929/372929, aktiv@aktiv.fo


Wanderungen zu den Kohlegruben Suðuroyar Kunningarstova Tvörávegur 37, FO-800 Tvöroyri Tel. 611080, Fax 371814 info@tvoroyri.fo, www.visitsuduroy.fo (1)-(4) 09.00-16.00, (5) 09.00-15.00 Vágar Ausritte Davidsen Hestar Joan Hendrik Davidsen, FO-370 Miðvágur Tel. 210737/332737, henge@kallnet.fo Bootsfahrten Lakeside Sightseeing Torvgöta, FO-385 Vatnsoyrar Tel. 333123/213582, www.lakeside.fo lakeside@lakeside.fo Wanderungen, Bootsfahrten Vága Kunningarstova FO-370 Miðvágur, Tel. 333455, Fax 333475 www.visitvagar.fo, vagar@vagar.fo 3 AUSLANDSVERKEHR Fluglinie Atlantic Airways Vágar Lufthavn, FO-380 Sörvágur Tel. 341000/341010, Fax 341021 booking@atlantic.fo, www.atlantic.fo Passagier- und Autofähre Smyril Line Jonas Broncks göta 37, Postfach 370 FO-110 Tórshavn, Tel. 345900 Fax 345950, office@smyril-line.fo www.smyril-line.fo

Eysturoy BBR-Service FO-626 Lambareiði, Tel. 449111/219111 Fax 449011, bbr@bbr.fo Norðoyggjar Auto-Shine, Berg Motors á Skarðhamri, við Oyravegin, FO-700 Klaksvík Tel. 457474/227474/222298 NÓA FO-700 Klaksvík, Tel. 459000/757575 Streymoy AVIS Föroyar Staravegur 1-3, Postfach 1039 FO-110 Tórshavn, Tel. 313535/217535 Fax 317735, avis@avis.fo, www.avis.fo Bilútleigan - Car Rental Tel. 317865/224910, Fax 317865 carrent@olivant.fo Bilrökt Stiðjagöta 3, FO-100 Tórshavn, Tel. 358888 www.bilrokt.fo, bilrokt@bilrokt.fo HERTZ - 62°N car rental Hoydalsvegur 17, Postfach 3225 FO-110 Tórshavn, Tel. 340050/213546 Fax 340051, hertz@62n.fo, www.62n.fo Rentacar.fo í Homrum 19, FO-410 Kollafjörður Tel. 232121, info@rentacar.fo

Suðuroy ADI Auto Service Sjógöta 79, FO-800 Tvöroyri, Tel. 222328

Sandoy Eik Banki Heimasandsvegur 60, FO-210 Sandur Tel. 348000, Fax 348823, sandur@eik.fo (1)-(5) 13.00-16.00

Magn Tankstelle - Leihwagen FO-826 Trongisvágur, Tel. 371466

Streymoy Eik Banki Yviri við Strond 2, FO-100 Tórshavn Tel. 348000, Fax 348400, eik@eik.fo, www.eik.fo (1)-(5) 09.30-16.00

Vágar AVIS Föroyar Vágar Lufthavn, FO-380 Sörvágur Tel. 358800/212765, Fax 358801, info@avis.fo

Eik Banki Sverrisgöta 3, FO-100 Tórshavn, Tel. 348000 Fax 348348, eik@eik.fo (1)-(5) 09.30-16.00

HERTZ - 62°N car rental Vágar Lufthavn/62°N, FO-380 Sörvágur Tel. 340000, Fax 340051 hertz@62n.fo, www.62n.fo

BankNordik Húsagöta 3, Postfach 3048, FO-110 Tórshavn Tel. 330330, Fax 310128 info@banknordik.fo, www.banknordik.fo (1),(5) 09.30-16.00

Unicar FO-360 Sandavágur, Tel. 332527 Fax. 333527 unicar@olivant.fo, www.uni-cars.com 5 BANKEN Eysturoy Eik Banki Í Stöð 5, FO-530 Fuglafjörður Tel. 348000, Fax 348812, fuglafjordur@eik.fo (1)-(5) 09.30-16.00 Eik Banki Mýrivegur 5, FO-460 Norðskáli Tel. 348000, Fax 348815, nordskala@eik.fo (1)-(5) 09.30-16.00 Eik Banki Heiðavegur 17, FO-610 Saltangará Tel. 348000, Fax 348810, saltangara@eik.fo (1)-(5) 09.30-16.00 Eik Banki Strandatún 3, FO-490 Strendur, Tel. 348000 Fax 348814, strendur@eik.fo (1)-(5) 12.00-16.00 BankNordik Heiðavegur 54, FO-600 Saltangará, Tel. 330330, Fax 448511 (1),(5) 09.30-16.00 Norðoya Sparikassi Heiðavegur 21, FO-600 Saltangará Tel. 475000, Fax 476012, ns@ns.fo (1)-(3), (5) 09.30-16.00, (4) 09.30-18.00 Norðoyggjar Eik Banki Bögöta 1, FO-700 Klaksvík, Tel. 348000 Fax 348809, klaksvik@eik.fo (1)-(5) 09.30-16.00 BankNordik Klaksvíksvegur 7, FO-700 Klaksvík Tel. 330330, Fax 456339 (1)-(3),(5) 09.30-16.00, (4) 09.30-18.00 Norðoya Sparikassi Ósavegur 1, Postfach 149, FO-700 Klaksvík Tel. 475000, Fax 476000, ns@ns.fo, www.ns.fo (1)-(3),(5) 09.30-16.00, (4) 09.30-18.00

BankNordik Niels Finsens göta 15, Postfach 3048 FO-110 Tórshavn, Tel. 330330 Fax 315850, info@banknordik.fo (1),(5) 09.30-16.00 Norðoya Sparikassi Miðlon, Hoyvíksvegur 67, FO-100 Tórshavn Tel. 475000, Fax 476015, ns@ns.fo (1)-(3),(5) 09.30-16.00, (4) 09.30-18.00 Suðuroyar Sparikassi Niels Finsens göta 31, FO-100 Tórshavn Tel. 359870, Fax 359873 ss@ss.fo, www.ss.fo (1)-(5) 09.30-16.00 Suðuroy Eik Banki FO-800 Tvöroyri, Tel. 348000 Fax 348826, tvoroyri@eik.fo (1)-(5) 09.30-16.00 BankNordik Sjógöta 2, FO-800 Tvöroyri Tel. 330330, Fax 371876 (1), (5) 09.30-16.00

GELBE SEITEN

4 AUTOVERMIETUNG

Reyni Service Vegurin Langi, FO-188 Hoyvík Tel. 353040, Fax 353041, rs@reyniservice.fo www.reyniservice.fo

Suðuroyar Sparikassi Vágsvegur 71, Postfach 2, FO-900 Vágur Tel. 359870, Fax 359871, ss@ss.fo, www.ss.fo (1)-(3) 09.30-16.00, (4) 09.30-18.00 Vágar Eik Banki Jatnavegur 16, FO-370 Miðvágur, Tel. 348000 Fax 348820, midvagur@eik.fo (1)-(5) 09.30-16.00 BankNordik Jatnavegur 26, FO-370 Miðvágur Tel. 330330, Fax 332555 (1)-(3),(5) 09.30-16.00, (4) 09.30-18.00 6 BOWLING Eysturoy Bowlinghöllin Hövdavegur 5, FO-520 Leirvík Tel. 663366/743366, Fax 443700 bovling@bovling. fo, www.bovling.fo (1)-(4) 15.00-22.00, (5) 17.00-01.00 (6) 15.00-01.00, (7) 16.00-22.00

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

87


Streymoy Bowlinghöllin á Hálsi Heykavegur 1, FO-100 Tórshavn Tel. 358181, www.bowling.fo (1)-(3) 11.30-21.00, (4) 11.30-23.00 (5) 11.30-01.00, (6) 13.00-01.00 (7) 12.30-21.00 7 BRAUEREI Norðoyggjar Föroya Bjór Klaksvíksvegur 19, FO-700 Klaksvík Tel. 475454, Fax 475455 fb@foroyabjor.fo, www.foroya-bjor.fo Streymoy Okkara Uppi á Heiðum 1, FO-176 Velbastaður Tel. 311030, www.okkara.fo (1)-(3) 10.00-16.00 (4)-(5) 10.00-17.30 (6)10.00-13.00 8 BÜCHEREIN Eysturoy Bücherei in Fuglafjörður FO-530 Fuglafjörður. Tel. 238016 (1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-17.00 (6) 09.00-12.00

GELBE SEITEN

Bücherei in Göta við Gjónna 4, FO-510 Göta, Tel. 441859 (2) 10.35-11.35 u. 17.30-19.30 (4) 17.30-18.30 Bücherei in Leirvík FO-520 Leirvík, Tel. 443202 bokasavn@eystur.fo (2) 17.30-19.30, (3) 10.40-11.40 (4)17.30-18.30 Bücherei in Hvalvík Hvalvíksvegur 75, FO-430 Hvalvík (1) 19.00-20.30, (3) 16.00-18.00 Bücherei in Strendur Skúlavegur 7, FO-490 Strendur, Tel. 448707 (1) 18.00-20.00, (4) 19.00-21.00 Sunda bókasavn / bücherei Skúlavegur 5, FO-400 Oyrarbakki, Tel. 407249, www.bokasavn.fo (3) 14.00-20.00 Bücherei in Toftir Heygsvegur 28, FO-650 Toftir, Tel. 448872 (1) 16.00-18.00, (3) 19.00-21.00 Norðoyggjar Bücherei in Klaksvík Tingstöðin, FO-700 Klaksvík, Tel. 455757 Fax 455747, kb@kb.fo, www.kb.fo (1)-(5) 13.00-18.00, (6) 10.00-13.00 01. Juni - 01. September (6) geschlossen Sandoy Bücherei in Sandur Mörkin Mikla 3, FO-210 Sandur, Tel. 211939 (1)-(5) 09.00-17.00

Streymoy Býarbókasavnið (Stadtbibliothek) Niels Finsens göta 7, Postfach 358 FO-110 Tórshavn, Tel. 302030, Fax 302031 bbs@bbs.fo, www.bbs.fo (1)-(5) 10.00-18.00, (6) 10.00-14.00 Föroya Landsbókasavn (Landesbibliothek) J. C. Svabos göta 16, Postfach 61 FO-110 Tórshavn, Tel. 311626, Fax 318895 utlan@flb.fo, www.flb.fo (1)-(4) 10.00-18.00 (5) 10.00-17.00 Bibliothek in Vestmanna Hallarvegur 16 FO-350 Vestmanna Tel. 424551, vestbok@skulin.fo Suðuroy Schulbibliothek in Tvöroyra skúli Kirkjubrekka 3, FO-800 Tvöroyri, Tel 371584 (2),(4) 17.00-20.00 Schulbibliothek in Vágs skúli Vágsvegur 32, FO-900 Vágur, Tel. 373991 (1) 18.00-20.00, (2)-(4) 15.00-18.00 Vágar Schulbibliothek á Giljanesi Fo-360 Sandavágur (1), (4) 19.00-20.30 Schulbibliothek Sörvágur FO-380 Sörvágur (3) 19.00-20.00

10 BUSVERMIETUNG Eysturoy AP Busskoyring Í Tungu 22, FO-513 Syðrugötu, Tel. 235250/235251, Fax 441797 Eysturoyar TAXA Heiðavegur 42, FO-625 Glyvrar, Tel. 717171 Höj-Bilar Postfach 16, FO-490 Strendur Tel. 448327/284322/218327, Fax 448327 Jóhan Sigurð Weihe FO-620 Runavík, Tel. 218010 Langgaards Bussar Leitisvegur 34 , FO-600 Saltangará, Tel. 292929 Norðoyggjar Askham Bussar Postfach 181, FO-710 Klaksvík, Tel. 226868 Fax 456868, www.askham.fo, info@askham.fo Olaf Joensen á Brekku, FO-700 Klaksvík, Tel. 455705/214744 Sandoy Bil FO-210 Sandur, Tel. 361099

9 BUCHHANDLUNGEN

Steintór Fagradal FO-210 Sandur, Tel. 590600

Eysturoy Bókabúðin Spf Heiðavegur 15, Postfach 78, FO-610 Saltangará, Tel. 449292, Fax 449293 info@bokabudin.fo, (1)-(4) 09.00-17.30 (5) 09.00-18.00, (6) 09.00-14.00

Streymoy HK Bussar Gerðisvegur 4, FO-430 Hvalvík Tel. 233320 Fax 422269 hk@hk.fo, www.hk.fo

Norðoyggjar Alfa Bókhandil Nólsoyar Páls göta 2, FO-700 Klaksvík Tel. 455533/215533, Fax 457042 alfabok@olivant.fo, www.alfabok.fo (1)-(4) 10.00-17.30 (5) 10.00-18-00 (6) 10.00-13.00

KE Bussar Inh. Kári Enghamar, FO-100 Tórshavn Tel. 210165 MB Tours Postfach 3021, FO-110 Tórshavn Tel. 322121, Fax 322122 mb@mb.fo, www.mb.fo

Leikalund Klaksvíksvegur 86, FO-700 Klaksvík Tel. 457151, Fax. 455479 leikalund@leikalund.com, www.leikalund.com (1)-(4) 10.00-17.30, (5) 10-00-19.00 (6) 10.00-13.00

Tora Tourist Traffic Tjarnarlág 41 , FO-110 Tórshavn Tel. 315505, Fax 315667 tora@tora.fo, www.tora.fo Össur Christiansen FO-350 Vestmanna, Tel. 424254/217753

Streymoy Rit u. Rák, SMS R. C. Effersöes göta 31, Postfach 1158 FO-110 Tórshavn, Tel. 603030, Fax 603031 ritograk@ritograk.fo, www.ritograk.fo

Suðuroy Fámjins Bygdaleið, Inh. Arnbjörn í Smiðjuni Hviltarvegur 5, FO-870 Fámjin, Tel. 212324

H. N. Jacobsens Bókahandil Vaglið 2, Postfach 55, FO-110 Tórshavn Tel. 311036, Fax 317873 hnj@hnj.fo, www.hnj.fo Suðuroy Suðuroyar Heimavirkið Vágsvegur 47, FO-900 Vágur, Tel. 373960, Fax 373960 (1)-(5) 09.00-17.30, (6) 10.00-13.00

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Bókahandil Tangabúðin Sjógöta 113, FO-800 Tvöroyri, Tel. 371976

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

MP-Bussar Brekkulág 57, FO-826 Trongisvágur Tel. 226566/371247 ÍF Ludvig Poulsen FO-900 Vágur, Tel. 239550 Trygvi Midjord FO-850 Hvalba, Tel. 222690


Vestmanna Camping Fjarðavegur 1, FO-350 Vestmanna Tel. 212245, vestmanna.camping@gmail.com

14 INLANDSVERKEHR

Suðuroy Zelte Scouthouse FO-800 Tvöroyri, Tel. 372480, info@tvoroyri.fo

Busse Bygdaleiðir FO-800 Tvöroyri, Tel. 343000/343030 Fax 343001, fyrisiting@ssl.fo, www.ssl.fo

Camping in Æðuvík FO-645 Æðuvík, Tel. 221768 hdumvaling@kallnet.fo, 1. Mai - 1. September

Zelte Scouthouse Vágur Geilin 103, FO-900 Vágur, Tel. 574864 mvil@email.fo Ganzjährig

Wohnwagen Selatrað Camping FO-497 Selatrað, Tel. 232725 1. Mai - 30. September

Wohnwagen Ítróttarhöllin Smærugöta 7, FO-826 Trongisvágur Tel. 372480, info@tvoroyri.fo

Fähren Strandfaraskip Landsins Sjógöta 5, FO-800 Tvöroyri Tel. 343000/343030, Fax 343001 fyrisiting@ssl.fo, www.ssl.fo (1)-(4) 08.00-16.00, (5) 08.00-15.00

Zelte Pfadfinderzentrum in Selatrað FO-497 Selatrað, www.skoti.fo

Wohnwagen Sumba Camping Á Krossinum, FO-970 Sumba, Tel. 370344

Nur für Gruppen von mindestens 50 Personen Buchung: Verkehrsbüro in Runavík, Heiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060 Fax 417001, kunningarstovan@runavik.fo www.visiteysturoy.fo, (1)-(5) 09.00-16.00

Zelte Bei Guesthouse undir Heygnum, Undir Heygnum 32, FO-800 Tvöroyri Tel. 372046/371446, www.guest-house.dk guesthouse@kallnet.fo

Vágar Giljanes Hostel & Coaches FO-360 Sandavágur, Tel. 333465, Fax 332901 giljanes@giljanes.fo Taxa Buss FO-370 Miðvágur, Tel. 265353 11 CAMPINGPLÄTZE Eysturoy Camping in Elduvík FO-478 Elduvík Tel. 444815 / 214815 / 224815 Ganzjährig

Zelte FO-765 Svínoy Auskunft: Norðoya Kunningarstova Tingstöðin, Postfach 269, FO-700 Klaksvík Tel. 456939/266939, Fax 456586 info@klaksvik.fo, www.visitnordoy.fo 1. Mai - 1. September Sandoy Zelte und Wohnwagen Dalur Campsite FO-235 Dalur, Tel. 361164/218901/217901 Fax 361902, helga67@olivant.fo bodvar@olivant.fo Ganzjährig Zelte und Wohnwagen Tjaldingarplássið í Húsavík FO-230 Húsavík, Tel. 361478/266417 Ganzjährig Streymoy Zelte unPd Wohnwagen Tórshavn Campsite Yviri við Strond, FO-100 Tórshavn Auskunft.: Visittorshavn Tel. 302425, Fax 316831 torsinfo@torshavn.fo, www.visittorshavn.fo 15. Mai - 15. September

Zelte Bei Eirikur Olsen i Fámjin Tel. 372046/371446, www.guest-house.dk guesthouse@kallnet.fo Vágar Zelte und Wohnwagen Giljanes, FO-360 Sandavágur, Tel. 333465 Fax 332901, giljanes@giljanes.fo. Ganzjährig Nur Zelte Kristianshús Mykines FO-388 Mykines, Tel. 312985/212985 Fax 321985, mykines@olivant.fo 12 FAHRRADVERLIEHE Norðoyggjar Norðoya Kunningarstova Tingstöðin, Postfach 269, FO-700 Klaksvík Tel. 456939/266939, Fax 456586 info@klaksvik.fo, www.visitnordoy.fo Streymoy AG Bikesport Grím Kambans göta 4, FO-100 Tórshavn Tel. 288088 Uno Smyrilsvegur 10, FO-100 Tórshavn Tel. 595959 13 FREUNDESKREIS Deutsch-Färöischer Freundeskreis e. V. Vorsitzender: Manfred Schmid-Myszka Stindestraße 10, 12167 Berlin, Deutschland (+49) 30-7969220 www.faeroeer.eu, info@faeroeer.eu

Hubschrauberverkehr Atlantic Airways Vágar Lufthavn, FO-380 Sörvágur Tel. 341060, Fax 341061 station@atlantic.fo, www.atlantic.fo 15 INTERNET CAFÉS, -SERVICE Eysturoy Kunningarstovan í Runavík Heiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060 Fax 417001, kunningarstovan@runavik.fo www.visiteysturoy.fo, (1)-(5) 09.00-16.00 und wenn Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen Kunningarstovan í Fuglafirði á Bug, Postfach 100, FO-530 Fuglafjörður Tel. 238015, Fax 445180 info@visiteysturoy.fo, www.visiteysturoy.fo (1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-17.00 (6) 09.00-12.00 Café, Play-it FO-650 Toftir, Tel. 449554 Norðoyggjar Service Bücherei in Klaksvík Tingstöðin, FO-700 Klaksvík, Tel. 455757 Fax 455747, kb@kb.fo, www.kb.fo (1)-(5) 13.00-18.00, (6) 10.00-13.00 01. Juni - 01. September (6) geschlossen

GELBE SEITEN

Norðoyggjar Zelte und Wohnwagen Úti í gröv Auskunft: Norðoya Kunningarstova Tingstöðin,, Postfach 269, FO-700 Klaksvík Tel. 456939/266939, Fax 456586 info@klaksvik.fo, www.visitnordoy.fo 1. Mai - 1. September

Auskünfte über Busse und Fähren Farstöðin (Terminal) Eystara Bryggja, FO-100 Tórshavn Nur Zelte Tel. 343030, Fax 343003, www.ssl.fo Nólsoy Campsite FO-270 Nólsoy, Tel. 327060, info@visitnolsoy.fo Geöffnet (1)-(7) 08.00-20.00 Telefonservice 343030 hele dögnet 1. Juni - 1. Oktober

Sandoy Sandoyar Kunningarstova FO-210 Sandur, Tel. 361836 info@visitsandoy.fo, www.visitsandoy.fo Sommer (April - September): (1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-16.00 Winter (September - April): (1)-(5) 13.00-16.00 Streymoy Býarbókasavnið (Bibliothek) Niels Finsens göta 7, FO-100 Tórshavn bbs@bbs.fo, Tel 302030 (1)-(5) 10.00-18.00, (6) 10.00-14.00 Sommer (Mitte Juni bis Mitte August): (1)-(6) 10.00-21.00, (7) 13.00-21.00 Suðuroy Schulbibliothek in Vágs skúli Vágsvegur 32, FO-900 Vágur, Tel. 373991 (1) 18.00-20.00, (2),(3),(4) 15.00-18.00

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

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16 kinos Norðoyggjar Atlantis Bögöta 5, FO-700 Klaksvík, Tel. 456900 www.atlantis.fo, atlantis@atlantis.fo Streymoy Havnar Bio Tinghúsvegur 8, FO-100 Tórshavn Tel. 311956, bio@bio.fo, www.bio.fo 17 krankenhäuser Norðoyggjar Klaksvíkar Sjúkrahús Víkavegur, FO-700 Klaksvík Tel. 454545, Fax 457363, www.ksh.fo Streymoy Landssjúkrahúsið J. C. Svabos göta 43, FO-100 Tórshavn Tel. 304500, Fax. 310064, www.lsh.fo Suðuroy Suðuroyar Sjúkrahús Sjúkrahúsbrekkan 19, FO-800 Tvöroyri Tel. 343300, Fax 371142, ssh@ssh.fo www.ssh.fo 18 MOTORradverLEIH Streymoy HD.fo Harley Davidson Jónas Broncks göta 33, FO-100 Tórshavn Tel. 210405, www.hd.fo, info@hd.fo

GELBE SEITEN

19 MUSEEn UND GALERIEn Eysturoy Kulturgeschichte á Látrinum FO-470 Eiði, Tel. 423269/423597/423102 Juni - September: (1), (7) 16.00-18.00 Vorbestellung erforderlich Kulturgeschichte Fuglafjarðar Fornminnisfelag FO-530 Fuglafjörður, Tel. 238015 Vorbestellung erforderlich Kulturgeschichte Forni FO-625 Glyvrar, Tel. 226088/448720 Juni - September: (1),(3),(6) 16.00-18.00 sonst auf Anfrage Kulturgeschichte Blásastova Götu Fornminnissavn, Postfach 25 FO-512 Norðagöta, Tel. 222717/228768 www.blasastova.fo Mitte Mai - Mitte September (1)-(2) u. (6)-(7) 14.00-16.00, sonst auf Anfrage Kulturgeschichte Gamli Prestagarðurin Bygdarsavnið í Nes Kommunu FO-655 Nes, Tel. 447696/219214/227096 1. Juni - 31. August: (2) 16.00-18.00 (1) 16.00-18.00, (7) 15.00-17.00 sonst auf Anfrage

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Kunstgalerie Gallarí Ribarhús FO-530 Fuglafjörður, Tel. 237015/444440 (1)-(5) 15.00-17.30, (6) 11.00-13.00, sonst auf Anfrage Kulturgeschichte und Kunst Málninga- og Bátasavnið FO-520 Leirvík, Tel. 614900 sjoborg@sjoborg.fo , www.sjoborg.fo Auf Anfrage Norðoyggjar Galerie Leikalund Klaksvíksvegur 84, FO-700 Klaksvík Tel. 457151, Fax 455479 leikalund@leikalund.com, www.leikalund.com Kulturgeschichte Norðoya Fornminnissavn Klaksvíksvegur 86, Postfach 145 FO-700 Klaksvík, Tel. 456287/456939 Mitte Mai - Mitte September (1)-(7) 13.00-16.00 Sandoy Kulturgeschichte Sands Bygdasavn FO-210 Sandur, Tel. 361836/222078 1. Juni - 31. August: (1)-(7) 14.00-16.00, sonst auf Anfrage bei Sandoyar Kunningarstova, Tel. 361836 Kunst Listasavnið FO-210 Sandur, Tel. 211924 Sommer: (2)-(7) 14.00-16.00 Winter: (7) 14.00-16.00 Größere Gruppen können einen Besuch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbaren. Streymoy Aquarium Föroya Sjósavn Rættargöta 1, FO-160 Argir Tel. 505120/505121/505122 sjosavn@gmail.com, www.sjosavn.net Sommer: (2)-(7) 14.00-17.00 Winter: (6)-(7) 14.00-17.00 sonst auf Anfrage Galerie Listagluggin Dr. Jacobsensgöta 15, FO-100 Tórshavn Tel. 322022 Galerie Galerie Focus Lambagerði 1, FO-100 Tórshavn, Tel. 229876 amarian@olivant.fo, www.galeriefocus.com Bei Ausstellungen geöffnet: (2)-(5) 15.00-18.00, (6) 16.00-18.00 Galerie Smiðjan í Lítluvík Skálatröð, FO-100 Tórshavn, Tel. 302010 Wechselnde Öffnungszeiten; bitte bei Visittorshavn erfragen.

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

Kulturgeschichte Roykstovan FO-175 Kirkjuböur, Tel. 328089 www.patursson.com, joannes@patursson.com 1. Juni - 31. August: (1)-(6) 09.00-17.30, (7) 14.00-17.30 Im Winter auf Anfrage Kulturgeschichte Brunn Museum FO-270 Nólsoy, Tel. 327036/327020 Auf Anfrage Kulturgeschichte gomlu Dúvugarðar FO-436 Saksun, Tel. 340500 www.savn.fo, savn@savn.fo Mitte Juni - Mitte August: (1)-(7) 14.00-17.00 sonst auf Anfrage. Kulturgeschichte, Naturgeschichte Kultur- und Naturgeschichtliches Nationalmuseum Kúrdalsvegur 2, FO-188 Hoyvík, Tel. 340500, Fax 312259, www.natmus.fo Ausstellung Brekkutún 6 (Tel. 31076) und Freilichtmuseum in Hoyvík: Sommer (15. Mai - 15. September): (1)-(5) 10.00-17.00, (6)-(7) 14.00-17.00 Winter (15. September - 15. Mai): (4),(7) 14.00-17.00. Im Winter ist das Freilichtmuseum nur auf Anfrage geöffnet. Kulturgeschichte Bygdasavnið í Vestmanna FO-350 Vestmanna, Tel. 470110/230114 Auf Anfrage Kunst Listasavn Föroya (Nationalgalerie) Gundadalsvegur 9, Postfach 1141 FO-110 Tórshavn, Tel. 313579 www.art.fo, info@art.fo Sommer (1. Mai - 31. August): (1)-(5) 11.00-17.00, (6)-(7) 14.00-17.00 Winter (1. September - 31. April): (2)-(7) 14.00-17.00 Kunst Mentamálaráðið (Kultuministerium) Hoyvíksvegur 72, FO-100 Tórshavn Tel. 355050, www.mmr.fo (1)-(4) 08.00-16.00, (5) 08.00-15.00 Wechselnde Ausstellungen Norðurlandahúsið (Haus des Nordens) Norðari Ringvegur, FO-100 Tórshavn Tel. 351351, www.nlh.fo, nlh@nlh.fo (1)-(6) 10.00-17.00, (7) 14.00-17.00 Kulturgeschichte Saga Museum Vestmanna Tourist Centre Fjarðavegur 2, FO-350 Vestmanna Tel. 471500/281500, Fax 471509 puffin@olivant.fo www.puffin.fo Sommer: (1)-(7) 09.00-17.00 Winter: (1)-(7) 10.00-15.00 Suðuroy Galerie Gallerí Oyggin FO-800 Tvöroyri, Tel. 371669/227938 www.oyggin.fo, lyset@olivant.fo (2)-(7) 14.00-18.00


Kunstmuseum Ruth Smith Savnið Vágsvegur 101, FO-900 Vágur Tel. 373044/573044/ /597368 www.ruthsmithsavn.com ruthsmithsavn@ruthsmithsavn.com Vorbestellung erforderlich Kulturgeschichte Tvöroyrar Bygda- og Sjósavn FO-800 Tvöroyri, Tel. 372480/254941 Mai - August: (7) 15.00-18.00, sonst auf Anfrage bei Kunningarstovan in Tvöroyri Kulturgeschichte Porkeris Bygdasavn FO-950 Porkeri, Tel. 611080/372480 www.porkeris-bygdarsavn.com Juni - August: (7) 14.00-17.00 sonst auf Anfrage

Kulturgeschichte Sörvágs Bygdasavn FO-380 Sörvágur, Tel. 253757/333191 Vorbestellung erforderlich

Tórshöll Sverrisgöta 22, FO-100 Tórshavn, Tel. 311565

20 NAchtklubs und diskotheken

Valhöll Tórsgöta, FO-100 Tórshavn Tel. 501101, (5)-(6) 20.00-04.00

Norðoyggjar Barok Klaksvíksvegur, FO-700 Klaksvík

Suðuroy Borgin Sevmýri 81, FO-800 Tvöroyri, Tel. 220422

Club 700 Uppsalagöta 23, FO-700 Klaksvík Tel. 455681, Fax 457681

Stóra Pakkhús í Vági Oyravegur 7, FO-900 Vágur Tel. 373438/210438, info@storapakkhus.com www.storapakkhus.com

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

GELBE SEITEN

Roykstovan Klaksvíksvegur 45, FO-700 Klaksvík, Tel. 456125 Tvöroyar Klubbi Miðbrekka 15, FO-800 Tvöroyri, Tel. 371021 Streymoy Mojo Club, Café u. Nachtklub Hotel Bakkin - Bar Magnus Heinarsonargöta 15 Vágsvegur 69, FO-900 Vágur, Tel. 373961 Meereskunde FO-100 Tórshavn, Tel. 501105 hotelbakkin@email.fo Sjósavnið í Stóra Pakkhús (1)-(4) 17.00-23.45, (5) 17.00-03.45 Oyravegur 7, FO-900 Vágur (6) 12.00-03.45, (7) 12.00-23.45 Kgl. Pub og Café „Pubbin” / Seglloftið Tel. 210438, Fax 373438 Havnarlagið 36, 800 Tvöroyri Bassalt Tel. 281856/371856/371040 Kulturgeschichte Tórsgöta 11, FO-100 Tórshavn akt@olivant.fo, www.tfthomsen.com Húsið uttan Ánna Tel. 314440, (5)-(6) 23.00-04.00 FO-860 Sandvík, Tel. 611080, info@tvoroyri.fo 21 POLIzei (Verkehrsbüro in Tvöroyri) Café Natúr, Country Bar Vorbestellung erforderlich Áarvegur 7, FO-100 Tórshavn, Tel. 580000 Eysturoy (1)-(4), (7) 11.00-23.45, (5)-(6) 11.00-04.00 Politistöðin í Runavík Kulturgeschichte und Galerie Mýravegur 2, Postfach 120, FO-620 Runavík Fiskastovan og Savnið á Mýri Cleopatra, Bar u. Café Tel. 471448, Fax 471449, (1)-(5) 10.00-15.00 Stapavegur 1, FO-960 Hov, Niels Finsens göta 11, FO-100 Tórshavn Tel. 370200/224751/373862 (1)-(4), (7) 17.00-24.00, (5)-(6) 17.00-04.00 Norðoyggjar www.myri-museum.com, junif@kallnet.fo Politistöðin í Klaksvík Luux á Sandinum, Postfach 37, FO-700 Klaksvík Kulturgeschichte Tinghúsvegur 6, FO-100 Tórshavn Tel. 455348, Fax 457006 „Krambúðin – Kgl. Pub og Café” Tel. 505557, luuxtorshavn@gmail.com (1)-(4) 09.00-15.00, (5) 09.00-15.00 Havnarlagið 36, FO-800 Tvöroyri (5)-(6) 22.00-04.00 Tel. 281856/371856/371040 Sandoy www.tfthomsen.com, akt@olivant.fo Glitnir Politistöðin á Sandi Gríms Kambans göta 13, FO-100 Tórshavn Eystanvegur 10, FO-210 Sandur Kulturgeschichte Tel. 321345/281345, www.glitnir.org Tel. 356100, Fax 356101 Segelschiff „Johanna“ (1)-(4) 11.30-00.00, (5) 11.30-04.00 (1)-(5) 09.00-12.00 u. 14.00-16.00 Johanna TG 326, 900 Vágur (6) 12.00-04.00, (7) 13.00-00.00 Tel. 217310/374486 Streymoy vagsship@olivant.fo, www.johanna.fo Havnar Klubbi Politistöðin í Tórshavn Tinghúsvegur, FO-100 Tórshavn Yviri við Strond 17, Postfach 3018 Vágar Tel. 311552/312736 FO-110 Tórshavn, Tel. 351448, Fax 351449 Galerie www.politi.fo, (1)-(5) 10.00 - 15.00 GalerieS Irish Pub FO-380 Sörvágur, Tel. 332107/250688 Grím Kambansgöta 13, FO-100 Tórshavn Suðuroy Fax 332107, www.galeries.dk, lasses@olivant.fo Tel. 319091/737400, irishpub@irishpub.fo Politistöðin á Tvöroyri Auf Anfrage (1)-(4) 11.30-00.00, (5)-(6) 12.00-03.00 Kirkjubrekkan 11, Postfach 13 (7) 17.00-00.00. FO-800 Tvöroyri, Tel. 371448, Fax 372053 Kulturgeschichte Küche täglich 11.30-21-00 (1)-(5) 10.00-15.00 Kálvalíð FO-370 Miðvágur, Tel. 333455 Kafé 22 Vágar Tel. 332425/275325/333455 Sverrisgöta 22, FO-100 Tórshavn, Tel. 311565 Politistöðin í Miðvági Vorbestellung erforderlich Hornavegur 2, Postfach 39, FO-370 Miðvágur Tel. 351448, Fax 332154 Mimir Kulturgeschichte (1)-(5) 10.00-15.00 Varðagöta 2, FO-100 Tórshavn, Tel. 315217 Jansagerði FO-370 Miðvágur, Tel. 333455 Politi, Flughafen Rex Auf Anfrage FO-380 Sörvágur, Tel. 358848 Tinghúsvegur 6, FO-100 Tórshavn Tel. 316363 Geschichte (5)-(6) 23.00-04.00 22 POSTstellen Krigsmuseum Leitisvegur 58, FO-370 Miðvágur, Tel. 221940 Sirkus Föroyar Hauptpost, Posta www.ww2.fo Grím Kambansgöta 2, FO-100 Tórshavn Óðinshædd 2, Postfach 3075 Tel. 323136 FO-110 Tórshavn, Tel. 346000, Fax 346011 (1)-(4) 17.00-00.00 (5)-(6) 17.00-04.00 posta@posta.fo, www.posta.fo (7) 19.00-00.00 (1)-(5) 09.00-17.00 Poststelle mit eigenem Stempel

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Eysturoy Posta, FO-600 Saltangará Tel. 447557, (1)-(5) 10.00-16.00 Poststelle mit eigenem Stempel Norðoyggjar Posta, FO-767 Hattarvík Tel. 451154, (1),(3),(5) 15.00-16.00 Posta, FO-766 Kirkja Tel. 451137, (1),(3),(5) 15.00-16.00 Poststelle mit eigenem Stempel Posta, FO-700 Klaksvík Tel. 455008, (1)-(5) 10.00-16.00 Poststelle mit eigenem Stempel Posta, FO-765 Svínoy Tel. 451218, (1),(3),(5) 15.00-16.00 Poststelle mit eigenem Stempel Sandoy Posta, Heimasandsvegur 58, FO-210 Sandur Tel. 346121, (1)-(5) 14.00-15.30 Poststelle mit eigenem Stempel Posta, Tormansvegur 14, FO-240 Skopun Tel. 361519, (1)-(5) 09.00-17.00 Poststelle mit eigenem Stempel Posta, FO-260 Skúvoy Tel. 361436, (1),(3),(5) 15.00-16.00 Poststelle mit eigenem Stempel

GELBE SEITEN

Streymoy Posta, FO-280 Hestur Tel. 328034, (1), (3), (5) 15.00-16.00 Posta, FO-270 Nólsoy Tel. 327150/236040, Fax 327147 (1)-(5) 12.30-13.30 Poststelle mit eigenem Stempel Suðuroy Posta, FO-800 Tvöroyri Tel. 371018, (1)-(5) 12.00-15.00 Poststelle mit eigenem Stempel Vágar Posta, FO-370 Miðvágur, Tel. 333182 Fax 333689, (1)-(5) 13.00-14.30 Poststelle mit eigenem Stempel

Streymoy 62°N travel, Hoydalsvegur 17 Postfach 3225, FO-110 Tórshavn Tel. 340000, Fax 340011 booking@62n.fo, www.62n.fo (1)-(5) 08.00-17.00, (6) 09.00-13.00

MB Tours Postfach 3021, FO-110 Tórshavn, Tel. 322121 Fax 322122, mb@mb.fo,www.mb.fo Moveratour Kirkjustræti 11, FO-188 Hoyvík, Tel. 744720 info@moveratour.dk, www.moveratour.dk

Alpha Travel Eystara Bryggja, FO-100 Tórshavn Tora Tourist Traffic Tel. 352900, Fax 352901, alpha@alphatravel.fo Tjarnarlág 41, FO-100 Tórshavn, Tel. 315505 Fax 315667, tora@tora.fo, www.tora.fo Faroe Travel Sverrisgöta 20, Postfach 1199 Kreuzfahrtagenten FO-110 Tórshavn, Tel. 342600, Fax 319200 Baldur Spf faroe@travel.fo, www.travel.fo Johan Mortensen, Postfach 49 (1)-(5) 08.00-17.00, (6) 09.00-12.00 FO-110 Tórshavn, Tel. 213510/315372 Fax 311318, johan_m@olivant.fo Fonn Flog SMS Einkaufszentrum, Húsagöta 2 Faroe Agency FO-100 Tórshavn, Tel. 476363, www.fonnflog.fo Yviri við Strond 4, Postfach 270 FO-100 Tórshavn, Tel. 351990, Fax 351991 GreenGate Incoming faroeagency@faroeagency.fo Jónas Broncksgöta 35, FO-100 Tórshavn www.faroeagency.fo Tel. 350520, Fax 350521 info@greengate.fo, www.greengate.fo Faroe Ship Eystara Bryggja, Postfach 47, FO-110 Tórshavn, MB Tours Tel. 349080, Fax 349081, info@faroeship.fo Postfach 3021, FO-110 Tórshavn, Tel. 322121 www.faroeship.fo Fax 322122, mb@mb.fo, www.mb.fo Tor Shipping Vágar Marknagilsvegur 28, Postfach 1252 62°N travel FO-110 Tórshavn, Tel. 358531, Fax 358530 Vagar Airport, FO-380 Sörvágur, Tel. 340060 torship@torship.fo, www.tor-shipping.fo Fax 340061, airport@62n.fo, www.62n.fo (1)-(5) 08.30-17.00, (6)-(7) 09.00-12.00 25 Schwimmbäder 24 REiSEveranstalter Reisebüros 62°N travel Hoydalsvegur 17, Postfach 3225 FO-110 Tórshavn, Tel. 340000, Fax 340011 booking@62n.fo, www.62n.fo CoastZone North Atlantic Oyggjavegur 45, FO-100 Tórshavn Tel. 287676 info@coastzone.fo www.coastzone.fo Faroe Travel Sverrisgöta 20, FO-100 Tórshavn faroe@travel.fo www.travel.fo

Eysturoy Hallenbad in Fuglafjörður FO-530 Fuglafjörður, Tel. 444243 (1) 19.00-21.00, (4) 18.00-22.00 (6) 14.00-19.00 Hallenbad in Leirvík FO-512 Leirvík (2) 17.00-21.00, (5) 17.00-20.00 (6) 14.00-18.00 Hallenbad in Strendur (1) 17.00-21.00, (3) 17.00-21.00 Hallenbad in Toftir Heygsvegur 28, FO-650 Toftir, Tel. 448213 (1), (4) 17.00-20.00, (6) 08.00-11.00

Fonn Flog SMS Einkaufszentrum, Húsagöta 2 Norðoyggjar FO-100 Tórshavn, Tel. 476363, www.fonnflog.fo Svimjihöllin - Badeland J. Waagsteinsgöta 1, Fonn Flog 23 REISEBüRos FO-700 Klaksvík, Tel. 456037 Nólsoyar Páls göta 28, Postfach 109 svimjihollin@klaksvik.fo, www.svim.fo FO-700 Klaksvík, Tel. 456363, Fax 457373 Eysturoy fonnflog@fonnflog.fo, www.fonnflog.fo Fonn Flog Streymoy Heiðavegur, Postfach 161, FO-600 Saltangará Svimjihöllin í Gundadali Tel. 476363, Fax 476384, fonnflog@fonnflog.fo Fonn Flog Hoydalsvegur 21, FO-100 Tórshavn Heiðavegur 102, Postfach 161 www.fonnflog.fo Tel. 302072, www.svimjihollin.fo FO-600 Saltangará Tel. 476363, Fax 476384 (1) 06.45-09.00 u. 15.00-20.00 fonnflog@fonnflog.fo, www.fonnflog.fo Norðoyggjar (2), (4), (5) 06.45-09.00 u. 12.00-13.00 u. Fonn Flog 15.00-20.00 GreenGate Incoming N. Páls göta 28, Postfach 109 (3) 06.45-09.00 u. 12.00-13.00 Jónas Broncks göta 35, FO-100 Tórshavn FO-700 Klaksvík, Tel. 476363, Fax 477373 (4) 09.00-17.00 Tel. 350520, Fax 350521 fonnflog@fonnflog.fo, www.fonnflog.fo (7) 08.00-10.00 u. 14.00-17.00 info@greengate.fo, www.greengate.fo (1)-(5) 09.00-17.00 Svimjihöllin Hestur Lysets kunstrejser FO-280 Hestur, Tel. 212179 Palle Julsgart, FO-800 Tvöroyri Tel. 371669 lyset@olivant.fo www.lyset.info Posta, FO-388 Mykines Tel. 310986, (1),(3),(5) 15.00-16.00 Poststelle mit eigenem Stempel

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(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag


Suðuroy Svimjihöllin í Vági Vágsvegur 32, FO-900 Vágur Tel. 373002/373614 (1),(3)-(5) 16.00-20.00, (6) 13.00-17.00 Svimjihöllin á Tvöroyri FO-800 Tvöroyri, Tel. 372266/372480 (2),(4) 16.00-19.00, (6) 14.00-17.30 26 SOUVENIRS / andenken Eysturoy Andenken Berglon Heiðavegur 9-11, FO-600 Saltangará Tel. 773000, Fax 473001 teymavirkid@teymavirkid.fo, www.berglon.fo (1)-(4) 09.00-17.30, (5) 09.00-18.00 (6) 10.00-14.00 Andenken Navia Postfach 42, FO-650 Toftir, Tel. 739090 Fax 449281, navia@navia.fo, www.navia.fo (1)-(5) 10.00-17.30, (6) 10.00-13.00 Strickwaren Snældan Langanes 6 , FO-490 Strendur Tel. 447154, Fax 449021 (1)-(5) 10.00-12.00 u. 13.00-17.00 Strickwaren Fuglafjarðar Heimavirkisfelag Niðri á Stöð, FO-530 Fuglafjörður, Tel. 444427 (1)-(5) 15.00-17.00, (6) 11.00-13.00

Strickwaren Búnin Nólsoyar Páls göta 20, FO-700 Klaksvík Tel. 455210 Strickwaren TOVA bindistova Klaksvíksvegur 70, FO-700 Klaksvík Tel. 451234, www.tova.fo Strickwaren und Andenken Norðoya Heimavirki Tingstöðin, Postfach 146, FO-700 Klaksvík Tel. 456899, (1)-(5) 13.00-17.30

Strickwaren und Geschenkartikel Sirri Áarvegur 12, FO-100 Tórshavn, Tel. 321706 www.sirri.fo

Holzkunst Ole Jakob Nielsen FO-335 Leynar, Tel. 421077

Strickwaren Snældan Nielse Finsens göta 25, FO-100 Tórshavn Tel. 357154

Keramik Guðrið Poulsen Varðagöta 1, FO-100 Tórshavn Tel. 315355, leirlist@olivant.fo (5) 16.00-18.00, (6) 10.00-12.00, sonst auf Anfrage Keramik, Strickwaren und Andenken Visittorshavn Vaglið, Postfach 379, FO-110 Tórshavn, Tel. 302425, Fax 316831 torsinfo@torshavn.fo, www.visittorshavn.fo Sommer (Mai - August): (1)-(5) 08.00-17.30, (6) 09.00-14.00 Winter (September - April): (1)-(5) 09.00-17.00 (6) 10.00-14.00 Kunst Rammubúðin Glarsmiðjan Dr. Jakobsens göta 7, FO-100 Tórshavn Tel. 310623, Fax 212023 Musik Tutl Niels Finsens göta 9, FO-100 Tórshavn Tel. 314504, Fax 318943 info@tutl.fo, www.tutl.com Silber Niels L. Arge Kongabrúgvin, FO-100 Tórshavn, Tel. 311731 Fax 315610, niels-la@olivant.fo Silber Gullhornið Bringsnagöta 2, FO-100 Tórshavn, Tel. 314430 Silber Nomi Smykkur og Ur Húsagöta 2, 100 Tórshavn Tel. 320315, Faks 320475, www.nomi.fo Stickereien Handarbeiðsbúðin Tróndargöta, FO-100 Tórshavn, Tel. 221609 Strickwaren, Café und Geschenkartikel Dugni Vaglið, FO-100 Tórshavn, Tel. 350070

Strickwaren Hjá Vimu Nólsoyar Páls göta 1, FO-700 Klaksvík Tel. 457712, Fax 457754

Strickwaren und Andenken Andrias í Vágsbotni Vágsbotnur, Postfach 163, FO-110 Tórshavn Tel. 312040, Fax 314081

Walmesser Magni P. Garðalíð á Geil 10, FO-796 Húsar, Tel. 21 42 25 grindaknivar@grindaknivar.com

Strickwaren Navia SMS Húsagöta 2, FO-100 Tórshavn Tel. 739092, www.navia.fo

Streymoy Ausgestopfte Vögel Jens Kjeld Jensen FO-270 Nólsoy, Tel. 327064, Fax 327054

Strickwaren, Stickereien Igloo Sverrisgöta 19, FO-100 Tórshavn, Tel. 315264

Strickwaren und Geschenkartikel Tina Mik Niels Finsens göta 7, FO-100 Tórshavn (1)-(5) 10.00-17.30 Strickwaren und Andenken Tórshavnar Skipshandil Havnargöta, FO-100 Tórshavn Tel. 312330, Fax 310498 Strickwaren und Andenken Vestmanna Tourist Centre Fjarðavegur 2, FO-350 Vestmanna Tel. 471500/771500, Fax 471509 touristinfo@olivant.fo www.visit-vestmanna.com Kunsthandwerk, Strickwaren, Schmuck, Kunst, Keramik, Glaskunst, Geschenkartikel Öström Skálatröð 18, 100 Tórshavn, Tel. 260560 (1)-(5) 10.00 – 17.30, (6) 10.00 – 14.00 Suðuroy Andenken Tangabúðin Sjógöta 115, FO-800 Tvöroyri, Tel. 371976 Strickwaren Gestabúðin Traðarvegur 69, FO-800 Tvöroyri, Tel. 371404 Strickwaren Tóbúðin Brekkulág 18, FO-800 Tvöroyri, Tel. 372001 Fax 372002

GELBE SEITEN

Norðoyggjar Kunst, Musik, Andenken Leikalund, Klaksviksvegur, FO-700 Klaksvík Tel. 457151 (1)-(5) 10.00-17.30, (6) 10.00-13.00

Geschenkartikel, Silber Nomi, SMS R. C. Effersöes göta 31, FO-100 Tórshavn Tel. 320313, www.nomi.fo

Strickwaren, Schmuck u.a. Suðuroyar Heimavirki Vágsvegur 47, Postfach 77, FO-900 Vágur Tel. 373960, Fax 373960 (1)-(5) 09.00-17.30, (6) 09.00-12.00 Strickwaren Sirri Torgið, Vágsvegur 62, FO-900 Vágur Tel. 612096, ullvirki@olivant.fo www.sirri.fo Vágar Strickwaren, Geschenkartikel und Andenken Prýði Vágar Lufthavn, FO-380 Sörvágur Tel. 358850, Fax 358851 27 SPeISElokale Eysturoy Café 44 Heiðavegur 44, FO-600 Saltangará Tel. 44 70 40 (1) 11.30-14.00 (2)-(4) 11.30-19.00 (5)-(6) 11.30-21.00 (7) 14.00-19.00

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

93


Café í Hópinum Toftavegur 4, FO-650 Toftir Tel. 229229 /580761, (1)-(7) 17.00-23.00 Cafeteria Bygdarhúsið á Strondum FO-490 Strendur, Tel. 472737 Cafeteria Effo FO-485 Skálafjörður (1)-(6) 07.30-23.00, (7) 09.00-23.00 Restaurant Carthage Steak Heiðavegur 3, FO-620 Runavík, Tel. 442223 Pizzaria Primavera Dalsvegur 3, Kambsdalur, Tel. 444446 Pizza Shawarma Bar Heiðavegur, FO-600 Saltangará, Tel. 448237 Restaurant Muntra Toftagöta 1A, FO-530 Fuglafjörður Tel. 444081, Fax 444954 Warmes Essen Gjáargarður FO-476 Gjógv, Tel. 423171/211590 Fax 423505, info@gjaargardur.fo www.gjaargardur.fo

GELBE SEITEN

Norðoyggjar Café Bakaríið hjá Jórun Klingrugarður 6, FO-700 Klaksvík Tel. 455314, hjajorun@gmail.com Pizza 67 Klaksvíksvegur 67, FO-700 Klaksvík Tel. 456767 (1)-(4) 17.00-23.00, (5)-(6) 17.00-24.00 Nachtbetrieb: (5)-(6) 24.00-06.00 Restaurant Gepetto, Inh. Árni Müller Kráargöta 37, FO-700 Klaksvík, Tel. 265904 Geöffnet auf Anfrage Restaurant Hereford Klaksvíksvegur 45, FO-700 Klaksvík Tel. 456434/216434, (2)-(7) 18.00-23.00 Restaurant Hotel Klaksvík Víkarvegur 59, FO-700 Klaksvík, Tel. 455333 Fax 457233, www.hotelklasvik.fo Restaurant Matstovan hjá Elisabeth FO-750 Viðareiði, jeny@kallnet.fo Tel. 451275/451093/222450, Fax 451274 15. Mai - 31. August: (1)-(7) 12.00-21.00, sonst auf Anfrage. Restaurant Roykstovan Klaksvíksvegur, FO-700 Klaksvík, Tel. 456125 (1)-(6) 11.00-23.00, (7) 14.00-23.00 Sandoy Restaurant Gallan Depilin í Skálavík, Eiler Jacobsens göta 1 FO-220 Skálavík, Tel. 530530 www.depil.fo, depil@depil.fo 1. Juni - 31. August 94

Streymoy Bar und Café Cleopatra Niels Finsens göta 11, FO-100 Tórshavn (1)-(4), (7) 17.00-24.00, (5)-(6) 17.00-04.00 Bar Hvonn - Brasserie Tórsgöta 4, FO-100 Tórshavn, Tel. 350035 hvonn@hvonn.fo, www.hvonn.fo (1)-(4), (7) 12.00-24.00, (5),(6) 12.00-02.00 Café Baresso, SMS Húsagöta 2, FO-100 Tórshavn (1-4) 10.00-18.00, (5) 10.00-19.00 (6) 10.00-16.00 Café Blákrosskafein Kongagöta 8, FO-100 Tórshavn, Tel. 321044 Café Borðkrókur, Haus des Nordens Norðari Ringvegur 10, Postfach 3303 FO-110 Tórshavn, Tel. 351351, Fax 351350 bordkrokur@Hotelforoyar.fo, www.nlh.fo (1)-(6) 10.00-18.00, (7) 14.00-18.00 Café und Pub Bryggjan FO-350 Vestmanna, Tel. 424210 (4) 18.00-23.00, (5)-(6) 17.00-04.00 (7) 18.00-23-00 Café Hvonn - Brasserie Tórsgöta 4, FO-100 Tórshavn, Tel. 350035 hvonn@hvonn.fo, www.hvonn.fo (1)-(7) 07.00-22.00 Café Kaffihúsið Vágsbotnur, FO-100 Tórshavn, Tel. 358787 (1)-(6) 10.00-18.00, (7) 12.00-18.00 Café Kaffistovan FO-270 Nólsoy, Tel. 327175, Fax 327176 (1)-(7) 13.00-23.00 Café Kafe Kaspar Áarvegur 4-10, Postfach 107, FO-110 Tórshavn Tel. 233141, Fax 315250 kaspar@kaspar.fo www.kaspar.fo (1)-(4) 11.30-23.00, (5)-(6) 11.30-03.00 (7) 17.00-23.00 Café Natúr, Country bar Áarvegur 7, FO-100 Tórshavn Tel. 312625, Fax 319470 (1)-(4) 11.00-23.45, (5)-(6) 11.00-02.00 (7) 11.00-23.45 Café, Nero Niels Finsens göta 7, FO-100 Tórshavn Tel. 505505 Café Sandwich Niels Finsens göta 16, FO-100 Tórshavn Tel. 323200 (1)-(3) 11.30-00.30, (4) 10.30-01.00 (5) 11.30-06.00, (6) 17.00-01.00 (7) 17.00-01.00 Café Sandwich Vágsbotnur, Tel. 323200 (1)-(3) 11.30-00.30, (4) 10.30-01.00 (5) 11.30-06.00, (6) 17.00-01.00 (7) 17.00-01.00

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

Cafeteria Matstovan í Hoyvík Brekkutún 9, Postfach 349, FO-188 Hoyvík Tel. 314149, Fax 310811, www.fk.fo (1)-(4) 09.00-17.00, (5) 09.00-18.00 (6) 09.00-13.30 Fastfood Burger King, SMS Húsagöta 2, FO-100 Tórshavn (1)-(6) 10.30-20.00, (7) 14.00-20.00 Fastfood City Burger Tórsgöta 17, FO-100 Tórsahvn, Tel. 317080 Fastfood Sunset Boulevard, SMS Húsagöta 2, FO-100 Tórshavn (1)-(6) 10.30-20.00, (7) 14.00-20.00 Pizza 67 Tinghúsvegur 8, FO-100 Tórshavn, Tel. 356767 pizza@pizza67.fo, www.pizza67.fo (1)-(7) 12.00-23.30 Pizzafabrikkin Niels Finsens göta 21, FO-100 Tórshavn Tel. 353353, Fax 353354 Restaurant 11 Tórsgöta 11, FO-100 Tórshavn, Tel. 311611 www.11.fo, 11@11.fo Restaurant und Café Áarstova Gongin 1, FO-100 Tórshavn, Tel. 333000 Café: (1)-(6) 10.30-16.00 Restaurant: (2)-(6) 18.00-23.00 (7) 11.30-15.30 (Sonntagsmenu) Überdies geöffnet, wenn Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen. Restaurant Carello Eystara Bryggja, FO-100 Tórshavn Tel. 320360, www.carello.fo (1)-(4) 11.30-22.00, (5) 11.30-23.00 (6)-(7) 13.00-23.00 Restaurant Fjörukrógvin Fjarðavegur 2, FO-350 Vestmanna, Tel. 471500 Restaurant Hat-Trick Heykavegur 1, FO-100 Tórshavn Tel. 358182/238182 (1)-(3) 14.00-22.00, (4) 13.00-22.00 (5), (7) 14.00-22.00 Büffet (1)-(5) 11.30-14.00 Restaurant Hotel Hafnia Áarvegur 4-10, Postfach 107, FO-110 Tórshavn, Tel. 313233, Fax 315250 hafnia@hafnia.fo, www.hafnia.fo (1)-(5) 07.00-10.00 u. 11.30-14.00 (6) 07.00-10.00 u. 18.00-21.30 (7) 07.30-10.30 u. 12.00-17.00 u. 18.00-21.30 Restaurant Hvonn - Brasserie Tórsgöta 4, FO-100 Tórshavn, Tel. 350035 hvonn@hvonn.fo, www.hvonn.fo (1)-(7) 07.00-22.00


Restaurant und Pub Irish Pub Grím Kambans göta 13, FO-100 Tórshavn irishpub@irishpub.fo, www.irishpub.fo Tel. 319091 (1)-(4) 11.30-00.00, (5) 11.30-04.00 (6) 17.00-04.00, (7) 17.00-00.00 Restaurant Koks, Hotel Föroyar Oyggjarvegur 45, Postfach 3303 FO-110 Tórshavn, Tel. 333999, Fax 317501 koks@koks.fo, www.koks. fo (1)-(6) 18.00-24.00, (7) geschlossen Restaurant Marco Polo Sverrisgöta 12, Postfach 1140 FO-110 Tórshavn, Tel. 313430, Fax 313220 www. marcopolo.fo (1)-(4) 11.30-23.00, (5) 11.30-24.00 (6) 17.00-24.00, (7) 17.00-23.00 Restaurant Nan Tong Tinghúsvegur 8, FO-100 Tórshavn, Tel. 318698 (1)-(5) 11.30-14.30 u. 17.00-22.00 (6) 17.00-23.00, (7) 17.00-22.00 Restaurant Toscana N. Pálsgöta 13, FO-100 Tórshavn Tel. 311109/211109 (1)-(4), (7) 17.00-23.00, (5)-(6) 17.00-24.00 Smörrebröd Smyrjibreyðsbúðin Bögöta 14, FO-100 Tórshavn, Tel. 321618 Sushi-Restaurant Etika Áarvegur 3, FO-100 Tórshavn, Tel. 319319 (7)-(4) 11.00-00.00, (5),(6) 11.00-00.30

Café Kaffistovan í Famjin Eirikur Olsen, Tel. 372044/225201 Café und Pub Krambúðiin Havnalagið 36, FO-800 Tvöroyri Grillbar Bakkagrill Sjógöta 28, FO-800 Tvöroyri Tel. 372172/215210 (5)-(7) 17.00-23.00 Grillbar Grillbarrin Bíarvegur 121, FO-850 Hvalba, Tel. 375555 Grillbar Grillvognurin á Tvöroyri FO-800 Tvöroyri, Tel. 371652 (1)-(5) 12.00-23.00 (6) 11.00-13.00 u. 16.00-23.00 Grillbar Skýlið Vágsvegur 40, FO-900 Vágur, Tel. 373736

Effo - Fast í Klaksvík Nólsoyar Páls göta, FO-700 Klaksvík Tel. 457353 (1)-(5) 07.15-23.00, (6) 07.30-23.00 (7) 08.00-10.30 u. 12.00-23.00

Restaurant und Pizzeria Hotel Bakkin Vágsvegur 69, FO-900 Vágur, Tel. 373961 Fax 373962, www.hotelbakkin.com

Sandoy Magn á Sandi FO-210 Sandur, Tel. 361046, Fax 361946 (1)-(5) 08.30-22.00, (6)10.00-22.00 (7) 08.00-11.00 u. 14.00-22.00

Restaurant und Pizzeria Hotel Tvöroyri FO-800 Tvöroyri, Tel. 371171, Fax 372171 Ganzjährig geöffnet Sandwichs und Kaffee/Tee Torgið – Mini Shoppingcenter in Vágur Vágsvegur 62, 900 Vágur, Tel. 612096

Effo á Sandi FO-210 Sandur, Tel. 361101 (1)-(5) 08.00-22.00, (6) 09.00-22.00 (7) 14.00-22.00 Streymoy Magn á Frælsinum Frælsið 15, FO-100 Tórshavn Tel. 312112, Fax 315948 (1)-(6) 07.30-23.00, (7) 09.00-23.00

Vágar Kafé Vágar Vága Lufthavn, FO-380 Sörvágur, Tel. 217520 Magn við Ringvegin (1)-(7) 07.00-21.30 Norðari Ringvegur, FO-100 Tórshavn Tel. 318612, Fax 315148 Pizzakjallarin (1)-(7) 07.00-23.00 FO-370 Miðvágur, Tel. 308888/353353 www.pizzakjallarin.fo Magn í Vestmanna FO-350 Vestmanna, Tel. 424453, Fax 424653 Restaurant (1)-(6) 07.00-23.00, (7) 09.00-23.00 62°N airport hotel FO-380 Sörvágur, Tel. 309090, Fax 309091 Effo á Argjum FO-160 Argir, Tel. 313399 28 tankstellen (1)-(6) 07.00-23.00, (7) 09.00-23.00 Eysturoy Effo - Fast í Gundadali Magn í Götudali Hoydalsvegur 44, FO-100 Tórshavn, FO-512 Noðragöta, Tel. 347448, Fax 441912 Tel. 343550 (1)-(6) 07.00-23.00, (7) 09.00-23.00 (1)-(6) 07.30-23.00, (7) 09.00-23.00 Magn i Saltangará Effo - Fast í Kollafirði Heiðavegur 41, FO-600 Saltangará FO-410 Kollafjarðardalur, Tel. 421083 Tel. 347445 (1)-(5) 07.00-23.00, (6) 07.30-23.00 (1)-(5) 7.30-23.00, (6) 8.00-23.00 (7) 09.00-23.00 (7) 9.00-23.00 Magn við Streymin FO-450 Oyri, Tel. 422255, Fax 422481 (1)-(6) 08.00-22.00, (7) 14.00-22.00 Effo í Leirvík FO-520 Leirvík, Tel. 443360 (1)-(6) 07.30-23.00, (7) 08.00-23.00 Effo - Fast í Saltangará FO-600 Saltangará, Tel. 343575 (1)-(6) 07.45-23.00, (7) 09.00-23.00

Suðuroy Magn í Trongisvági FO-826 Trongisvágur, Tel. 371466 (1)-(5) 08.00-23.00 (6) 09.00-23.00, (7) 13.00-23.00

GELBE SEITEN

Suðuroy Café Kaffistovan Effo Tvörávegur 8, FO-800 Tvöroyri, Tel. 372232

Pizzeria Pizzakökurin Vágsvegur 15, FO-900 Vágur, Tel. 373722 (1)-(5) 17.00-23.00 (6) 17.00-24.00, (7) 17.00-22.00

Magn í Vági á Bakka, FO-900 Vágur, Tel. 373175 (1)-(5) 08.00-22.00, (6) 09.00-22.00 (7) 13.00-22.00

Effo - Fast á Skálafirði FO-485 Skálafjörður, Tel. 343565 (1)-(5) 07.00-23.00, (6) 08.00-23.00 (7) 09.00-23.00

Effo í Hvalba Við Bakkhús, Skálavegur 6, FO-850 Hvalba Tel. 375436 (1)-(5) 08.30-17.30 u. 19.00-22.00 (6) 08.30-12.00 u. 19.00-22.00

Effo á Strondum FO-490 Strendur, Tel. 447859 (1)-(6) 07.30-23.00 (7) 07.30-10.30 u. 14.00-23.00

Effo á Tvöroyri FO-800 Tvöroyri, Tel. 372232 (1)-(5) 07.30-23.00, (6) 08.00-23.00 (7) 09.00-11.00 u. 13.00-23.00

Norðoyggjar Magn í Klaksvík Stangavegur 1, FO-700 Klaksvík Tel. 458458, Fax 457714 (1)-(6) 07.00-23.00, (7) 08.00-23.00

Effo í Vági Vágsvegur 65, FO-900 Vágur, Tel. 374073 (1)-(6) 09.00-22.00 (7) 09.00-11.00 u. 13.00-22.00

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

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Vágar Magn i Miðvágur FO-370 Miðvágur, Tel 347444 (1-6) 07.30-23.00, (7) 09.00-23.00) Magn, Myllan í Miðvági FO-370 Miðvágur, Tel. 332851 (1)-(6) 08.00-23.00, (7) 13.00-23.00 Sp/f Ra í Sörvági FO-380 Sörvágur, Tel. 322855 (1)-(6) 07.30-23.00 (7) 08.30-10.30 u. 14.00 - 23.00 29 TAX FREE Faroese Tax-Free System Skræddaragöta 18, Postfach 1391 FO-110 Tórshavn, Tel. 211025, Fax 314967 30 TAXis Eysturoy Eysturoyar Taxa FO 625 Glyvrar, Tel. 717171 Taxa bus Johann Clementsen, Tel. 226413 Norðoyggjar Big Taxi FO-700 Klaksvík, Tel. 777776/213600 Garðataxi Garðavegur 58, FO-700 Klaksvík, Tel. 260606

GELBE SEITEN

Taxi 4 Taxi 4U FO-700 Klaksvík, Tel. 580404 Taxizentrale Bil FO-700 Klaksvík, Tel. 755555 Taxi-Klaksvík FO-700 Klaksvík, Tel. 590000/213950/211415 Sandoy Taxizentrale Auto FO-210 Sandur, Tel. 361046 Streymoy Auto Niels Finsens göta 28 FO-100 Tórshavn, Tel. 363636 Bil Eystara Bryggja, FO-100 Tórshavn, Tel. 323232 Handi-van Tel. 212121 Suðuroy AH Taxa Annie Hentze, FO-826 Trongisvágur Tel. 227228/226228 Hjörleif Holm FO-900 Vágur, Tel. 213380/373380 Poul Kjærbeck FO-800 Tvöroyri, Tel. 282931/250350 Hilmar í Lágabö FO-900 Vágur, Tel. 573660

Taxa Minibus David Findelton, Tvörábakka FO-800 Tvöroyri, Tel. 250350/215210 Taxi und Minibus Kartni Fornagarð, FO-850 Hvalba Tel. 506888, www.kartnif.dk Taxibusse Mikkjal Pauli Johansen FO-826 Trongisvágur, Tel. 226566 Taxabus Trúgvi Midjord, FO-850 Hvalba, Tel. 222690 ÍF Ludvig Poulsen, FO-970 Sumba, 239550 Vágar Frank Davidsen FO-380 Sörvágur, Tel. 221866 Kaj Egon Fagraberg FO-370 Miðvágur, Tel. 333078/265353 Benni Haraldsen FO-370 Miðvágur, Tel. 332990/267990/220547 Eivind Johannesen FO-360 Sandavágur, Tel 216468 31 TENNISplätze Norðoyggjar Mietung: Tekniski Skúlin Borðoyavík, FO-700 Klaksvík, Tel. 456311 Streymoy Tórshavnar Tennisvöllur Gundadalur, FO-100 Tórshavn Mietung: Visittorshavn, Vaglið FO-100 Tórshavn, Tel. 302425, Fax 316831 torsinfo@torshavn.fo 32 ThEATEr/KULTURHäUSEr Eysturoy Mentanarhúsið (Kulturhaus) FO-530 Fuglafjörður, Tel. 444950/214951 www.menthus.fo Mentanarhúsið Lökshöll in Runavík (kulturhaus) Rókavegur 1, FO-620 Runavík, Tel. 222401 Norðoyggjar Mentanarhúsið Atlantis (kulturhaus) Bögöta 5, FO-700 Klaksvík, Tel. 456900, Fax 458301, www.atlantis.fo Streymoy Norðurlandahúsið - Haus des Nordens Norðari Ringvegur, FO-100 Tórshavn Tel. 351351, www.nlh.fo, nlh@nlh.fo (1)-(6) 10.00-17.00, (7) 14.00-17.00 Tjóðpallur Föroya, Meiaríið Tórsgöta 9, Postfach 212, FO-110 Tórshavn, Tel. 318617, Fax 310422, info@tjodpallur.fo Sjónleikarhúsið Niels Finsens göta 34, FO-100 Tórshavn Tel. 311132 hsjonleik@olivant.fo, www.hsjonleik.fo

Jákup Lindenskov FO-900 Vágur, Tel. 222918 96

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

Suðuroy Stóra Pakkhús Oyravegur 7, FO-900 Vágur, Tel. 373438/210438 www.storapakkhus.com Seglloftið u. Kgl. Pub og Café „Pubbin” Havnarlagið 36, FO-800 Tvöroyri Tel. 281856/371856/371040 akt@olivant.fo, www.tfthomsen.com 33 ToURISmuszentrale VisitFaroeIslands, í Gongini 9, Postfach 118, FO-110 Tórshavn, Tel. 306100 Fax 306105, www.visitfaroeislands.com info@visitfaroeislands.com 34 unterkunft Eysturoy Ferienwohnungen, Privatzimmer (auch mit Frühstück) Kunningarstovan í Runavík Heiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060 Fax 417001, kunningarstovan@runavik.fo www.visiteysturoy.fo, (1)-(5) 09.00-16.00 Gästehaus Gjáargarður FO-476 Gjógv, Tel. 423171/211590 Fax 423505 info@gjaargardur.fo www.gjaargardur.fo Übernachtung von Gruppen (25 - 64 Pers.) Pfadfinderzentrum in Selatrað, www.skoti.fo Buchung: Verkehrsbüro in Runavík Heiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060 Fax 417001, kunningarstovan@runavik.fo www.visiteysturoy.fo, (1)-(5) 09.00-16.00 Norðoyggjar Ferienwohnungen, Privatzimmer Norðoya Kunningarstova Tingstöðin, Postfach 269 FO-700 Klaksvík, Tel. 456939, Fax 456586 info@klaksvik.fo, www.visitnordoy.fo Sommer (Mai - August): (1)-(5) 09.00-17.00, (6) 10.00-12.00 Winter ( September - April): (1)-(5) 10.00-16.00 Hotel Klaksvík Víkarvegur 56, Postfach 38, FO-700 Klaksvík Tel. 455333, Fax 457233 hotelklaksvik@hotelklaksvik.fo www.hotelklaksvik.fo Sandoy Ferienwohnungen, Privatzimmer Sandoyar Kunningarstova, FO-210 Sandur Tel. 361836, Fax 361256, info@visitsandoy.fo www.visitsandoy.fo Gästehaus Ísansgarður FO-210 Sandur, Tel. 361726/508008 Hotel Depilin í Skálavík Eiler Jacobsens göta 1, FO-220 Skálavík tel. 530530 www.depil.fo depil@depil.fo 1. Juni - 31. August Übernachtung von Gruppen Eiriksgarður FO-235 Dalur, Tel. 361402


Übernachtung von Gruppen Keldan FO-220 Skálavík, Tel. 361167/211167 Übernachtung von Gruppen Samljóð FO-240 Skopun, Tel. 361151 Übernachtung von Gruppen Sólarris FO-230 Húsavík, Tel. 360007/507859

Hotel Streym Yviri við Strond 19, FO-100 Tórshavn Tel. 355500, Fax 355501 booking@Hotelstreym.com www.hotelstreym.com Hotel Tórshavn Tórsgöta 4, Postfach 97, FO-110 Tórshavn Tel. 350000, Fax 350001 ht@hoteltorshavn.fo, www.hoteltorshavn.fo

Übernachtung von Gruppen Virkið FO-210 Sandur, Tel. 220928/361675

Hotelappartements Berg Apartments Magnus Heinasonar göta 13, FO-100 Tórshavn Tel. 316301, www.apartment.fo

Streymoy Ferienwohnungen Borgustova Niðari vegur 15, FO-350 Vestmanna Tel. 471500, puffin@olivant.fo www.puffin.fo

Jugendherberge und Gästehaus Bládýpi-Hostel.fo Dr. Jakobsens göta 14-16, FO-100 Tórshavn Tel. 500600, Fax 319451 bladypi@Hostel.fo, www.hostel.fo

Ferienwohnungen, Privatzimmer 62°N incoming Hoydalsvegur 17, Postfach 3225 FO-110 Tórshavn, Tel. 340000, Fax 340011 incoming@62n.fo, www.62n.fo

Jugendherberge Kerjalon - Hostel. Tórshavn Oyggjavegur 49, Postfach 3303, FO-110 Tórshavn, Tel. 318900, Fax 317501 kerjalon@Hosteltorshavn.fo www.hosteltorshavn.fo

Ferienwohnungen, Privatzimmer Visittorshavn Vaglið, Postfach 379, FO-110 Tórshavn, Tel. 302425, Fax 316831 torsinfo@torshavn.fo, www.visittorshavn.fo Sommer (Mai - August): (1)-(5) 08.00-17.30, (6) 09.00-14.00 Winter (September - April): (1)-(5) 09.00-16.00, (6) 10.00-14.00

Ferienwohnungen, Privatzimmer GreenGate Incoming Jónas Broncksgöta 35, FO-100 Tórshavn Tel. 350520, Fax 350521 info@greengate.fo, www.greengate.fo Gästehaus Kaffistovan FO-270 Nólsoy, Tel. 327175/327025, Fax 327176 Gästehaus Gistingarhúsið undir Fjalli Marknagilsvegur 75, Postfach 1213 FO-110 Tórshavn, Tel. 605010 info@undirfjalli.com, www.undirfjalli.com 28. Juni - 15. August Hotel Föroyar Oyggjarvegur 45, Postfach 3303 FO-110 Tórshavn, Tel. 317500 Fax 317501, hf@Hotelforoyar.com www.hotelforoyar.com Hotel Hafnia Áarvegur 4-10, Postfach 107 FO-110 Tórshavn, Tel. 313233, Fax 315250 hafnia@hafnia.fo, www.hafnia.fo

Zimmer mit Frühstück Krákureiðrið Niðari vegur 34, FO-350 Vestmanna Tel. 424747/764747, info@krakureidrid.com Zimmer mit Frühstück Vestmanna Tourist Centre Fjarðavegur 2, FO-350 Vestmanna, Fax 471509 Tel. 471500/281500, touristinfo@olivant.fo www.visit-vestmanna.com Suðuroy Ferienwohnungen, Privatzimmer Kunningarstovan í Suðuroy Tvörávegur 37, FO-800 Tvöroyri, Tel. 611080 Fax 371814, info@tvoroyri.fo, www.visitsuduroy.fo (1)-(4) 09.00-16.00 (5) 09.00-15.00 Ferienwohnungen, Privatzimmer Kunningarstovan í Suðuroy Vágsvegur 30, FO-900 Vágur, Tel. 733090 Fax 733001, info@vagur.fo www.visitsuduroy.fo (1)-(5) 09.00-16.00 Gästehaus Gistingarhúsið undir Heygnum Undir Heygnum 32. FO-800 Tvöroyri Tel. 372046, Fax 372446 www.guest-house.dk, guesthouse@kallnet.fo Gästehaus Miðbrekka 12, FO-800 Tvöroyri Tel. 228505 / 259777

Jugendherberge in Valurin (ehem. Polizeigebäude) Sornhúsvegur 10, FO-800 Tvöroyri Tel. 611080, www.visitsuduroy.fo info@tvoroyri.fo Übernachtung von Gruppen The Scouts House in Vágur, Geilin 103, FO-900 Vágur, Tel. 574865/374865 mvil@email.fo Übernachtung von Gruppen und Einzelreisenden (auf Matratzen) Haus des Hausfrauenvereins - Matmöðrafelagið Toftavegur 67, FO-900 Vágur Tel. 373960/573054 oder wenden Sie sich an das Verkehrsbüro: Tel. 733090 www.visitsuduroy.fo, sjovartoftir@gmail.com. Max. 30 Personen. Übernachtung von Gruppen Jomsborg. Haus der Tanzgilde Vágsvegur, FO-900 Vágur, Tel. 373353 oder wenden Sie sich an das Verkehrsbüro: Tel. 733090, info@vagur.fo, www.visitsuduroy.fo. Max. 30 Personen. Vágar Ferienwohnungen, Privatzimmer (mit Frühstück) 62°N incoming Vágar Lufthavn, FO-380 Sörvágur, Tel. 340060 Fax 340061, incoming@62n.fo, www.62n.fo Ferienwohnungen, Privatzimmer Vága Kunningarstova FO-370 Miðvágur, Tel. 333455, Fax 333475 vagar@vagar.fo, www.visitvagar.fo Ferienwohnungen Ró Í Geilini 9, FO-380 Sörvágur, www.ro.fo, ro@ro.fo Tel. 332036/221830/532036

GELBE SEITEN

Ferienwohnungen, Privatzimmer Tora Tourist Tjarnarlág 41, Postfach 3012 FO-110 Tórshavn, Tel. 315505 Fax 315667, tora@tora.fo, www.tora.fo

Übernachtung von Gruppen Nesvík Camp and Conference Center FO-437 Nesvík, Tel. 422488/281588 Fax 422544, Vorbestellung erforderlich

Hotel Tvöroyri Miðbrekka 5, FO-800 Tvöroyri Tel. 371171, Fax 372171

Hotel 62°N airport hotel FO-380 Sörvágur, Tel. 309090 Fax 309091, Hotel@62n.fo, www.62n.fo Jugendherberge, Gästehaus Kristianshús FO-388 Mykines, Tel. 312985/212985 Fax 321985, mykines@olivant.fo www.mikines.fo Jugendherberge Gula Húsið FO-388 Mykines Tel. 312914/318468/512914 www.gulahusid.com, leonsson@kallnet.fo Jugendherberge á Giljanesi FO-360 Sandavágur, Tel. 333465 Fax 332901, giljanes@olivant.fo giljanes@giljanes.fo, www.giljanes.fo

Hotel Bakkin Vágsvegur 69, FO-900 Vágur, Tel. 373961 Fax 373962, hotelbakkin@email.fo

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

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35 VERKEHRSBÜROS Eysturoy Kunningarstovan í Runavík Heiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060 Fax 417001, kunningarstovan@runavik.fo www.visiteysturoy.fo (1)-(5) 09.00-16.00 Kunningarstovan í Fuglafirði á Bug, Postfach 100, FO-530 Fuglafjörður Tel. 238015, Fax 445180 info@visiteysturoy.fo, www.visiteysturoy.fo (1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-17.00 (6) 09.00-12.00

GELBE SEITEN

36 wäschereien Eysturoy Tváttur Skálavgeur 143, FO-480 Skáli Tel. 441840/281840/227785 Norðoyggjar Reinsaríið Skygd sp/f Nólsoyar Páls göta 9, F0-700 Klaksvík skygd@olivant.fo

Norðoyggjar Norðoya Kunningarstova Tingstöðin, Postfach 269, FO-700 Klaksvík Tel. 456939, Fax 456586 info@klaksvik.fo, www.visitnordoy.fo Sommer (Mai - August): (1)-(5) 09.00 - 17.00 (6) 10.00-12.00 Winter (September - April): (1)-(5) 09.00-16.00

Streymoy Ruba Magnus Heinasonar göta 15 FO-100 Tórshavn, Tel. 316301/222847 (1)-(5) 10.00-17.00, (6) 10.00-12.00

Sandoy Sandoyar Kunningarstova FO-210 Sandur, Tel. 361836 info@visitsandoy.fo. www.visitsandoy.fo Sommer (1. April - 31. September): (1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-16.00 Winter (1. September - 31. März): (1)-(5) 10.30-13.30

Havnarskrivstova (Hafenamt) Havnarlagið 24, FO-800 Tvöroyri Tel. 371055

Streymoy Nólsoyar Kunningarstova FO-270 Nólsoy, Tel. 327060 info@visitnolsoy.fo, www.visitnolsoy.fo 1. Juni - 30. September, sonst auf Anfrage Visittorshavn Vaglið, Postfach 379, FO-110 Tórshavn, Tel. 302425, Fax 316831 torsinfo@torshavn.fo, www.visittorshavn.fo Sommer (Mai - August): (1)-(5) 08.00-17.30, (6) 09.00-14.00 Winter (September - April): (1)-(5) 09.00-17.00, (6) 10.00-14.00 Vestmanna Tourist Centre Fjarðavegur 2, FO-350 Vestmanna Tel. 471500/771500, Fax 471509 touristinfo@olivant.fo www.visit-vestmanna.com Suðuroy Suðuroyar Kunningarstova FO-800 Tvöroyri, Tel. 611080, Fax 371814 info@tvoroyri.fo (1)-(4) 09.00-16.00, (5) 09.00-15.00 Geöffnet am Kai in Krambatangi bei Ankunft der Fähre. Suðuroyar Kunningarstova Vágsvegur 30, FO-900 Vágur, Tel. 733090 Fax 733001, info@vagur.fo (1)-(4) 09.00-16.00, (5) 09.00-15.00 Vágar Vága Kunningarstova FO-370 Miðvágur, Tel. 333455, Fax 333475 www.vagar.fo, vagar@vagar.fo

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Kunningarskivan Vágar Lufthavn, FO-380 Sörvágur, Tel. 353300, Fax 353301, kunningarskivan@olivant.fo

Suðuroy Suðuroyar Heimavirki Vágsvegur, FO-900 Vágur

37 wein- und spirituosenhandlungen Eysturoy Rúsdrekkasöla Landsins Heiðavegur, FO-600 Saltangará Tel. 340406, Fax 340496 (1)-(4) 13.00-17.30, (5): 10.00-17.30 (6) 10.00-13.00 Norðoyggjar Rúsdrekkasöla Landsins Bögöta 38, FO-700 Klaksvík Tel. 610062, Fax 340492 (1)-(4) 13.00-17.30, (5) 10.00-17.30 (6) 10.00-13.00 Sandoy Rúsdrekkasöla Landsins á Mölini 3, FO-220 Skálavík Tel. 340405, Fax 340495 (1)-(4) 14.00-17.30, (5) 12.00-17.30 (6) 10.00-13.00 Streymoy Föroya Bjór Akranesgöta 10, FO-100 Tórshavn, Tel. 313434, Fax 310934 (1)-(3), (5) 10.00-17.30, (4) 10.00-19.00 Okkara Heykavegur 1, FO-100 Tórshavn, Tel. 792500 (1)-(3) 13.00-17.30, (4) 10.00-17.30 (5) 10.00-18.00, (6) 10.00-14.00 Okkara Uppi á Heiðum 1, FO-176 Velbastaður, Tel. 311030 (1)-(3) 10.00-16.00, (4)-(5) 10.00-17.30 (6) 10.00-13.00 Rúsdrekkasöla Landsins Hoyvíksvegur 67, Miðlon, FO-100 Tórshavn Tel. 340400, Fax 340491 rusan@rusan.fo, www.rusan.fo (1)-(5) 10.00-17.30, (6) 10.00-14.00

(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag

Suðuroy Rúsdrekkasöla Landsins Drelnes, FO-826 Trongisvágur Tel. 340403, Fax 340493 (1)-(4) 14.00-17.30, (5) 12.00-17.30 (6) 10.00-13.00 Okkara Toftavegur 65, FO-900 Vágur Vágar Rúsdrekkasöla Landsins Skaldarvegur 5, FO-370 Miðvágur Tel. 340404, Fax 340494 (1)-(4) 15.00-17.30, (5) 13.00-17.30 (6) 10.30-13.00


Nützliche Hinweise Die folgenden Seiten informieren über: 1. Alkoholische Getränke S. 99 2. Allgemeine Feiertage S. 99 3. Autofahren auf den Färöern S. 99 4. Banköffnungszeiten S. 99 5. Behindertenhilfe S. 99 6. Camping S. 99 7. Einfuhrbestimmungen S. 100 8. Einreisebestimmungen S. 100 9. Elektrizität S. 100 10. Färöischer Tanz S. 100 11. Fundsachen S. 100 Geld­wechsel s. Währung 12. Gepäckaufbewahrung S. 100 13. Geschäftszeiten S. 100

14. Kirchen 15. Kleidung 16. Konsulate 17. Krankenversicherung Kreditkarten s. Währung 18. Lokalradio 19. Lokalzeit 20. Notfalldienste 21. Öffentlicher Verkehr 22. Post 23. Radfahren 24. Shopping und Souvenirs 25. Sportfischerei 26. Taxfree-Einkauf

1. Alkoholische Getränke Die Abgabe von Alkoholika an Ju­gend­liche unter 18 Jahren ist ge­setz­lich ver­boten. Sogenan­ntes Leicht­bier ist frei ver­­ käuf­­lich und darf ohne Schanker­laubnis serviert werden. Stärkeres Bier und sonstige alkoholische Getränke sind nur in den staatlichen Wein- und Spiri­tuosen­monopol­hand­ lungen (s. S. 98) in den größeren Orten sowie in Restaurants und Cafés mit Schanker­laubnis erhältlich.

S. 101 S. 101 S. 101 S. 101 S. 101 S. 101 S. 101 S. 101 S. 102

27. Telefon 28. Tiere 29. Trinkgeld 30. Verkehrsverbindungen zu den Färöern 31. Währung, Geldwechsel und Kreditkarten 32. Wandern 33. Zeitungen

S. 102 S. 103 S. 103 S. 103 S. 103 S. 103 S. 103

Entfernungs­anzeiger und Tunnel: Seite 103

In Tórshavn, Runavík, am Flughafen und in Klaksvík gelten Park­­­­be­­­­schränkungen. Park­scheiben sind kosten­­los in Banken und Verkehrs­büros erhält­lich. Auf der Park­schei­ be wird der Beginn der Parkzeit ein­ge­stellt und die Scheibe dann in der rechten unteren Ecke der Wind­schutz­scheibe ange­bracht. Park­vergehen werden mit DKK 200,- ge­ahndet. Es muss mit der Möglichkeit gerechnet werden, dass Schafe er­schrecken und vor das Fahrzeug laufen. Beim Zu­sammen­ stoß mit einem Schaf bitte sofort die Polizei in Tórshavn unter der Nummer 351448 anrufen und um Beistand bitten. 4. Banköffnungszeiten In größeren Ortschaften und einigen Dörfern sind die Banken montags bis freitags 9.30 - 16 Uhr geöffnet, don­ ners­tags zusätzlich bis 18 Uhr. Sonnabends und sonn­tags sind alle Banken ge­schlossen (s. S. 87). Geld­au­to­ma­ten sind 06-02 Uhr be­nutzbar.

Information

2. Allgemeine Feiertage 01.01. Neujahr 17.04. Gründonnerstag 18.04. Karfreitag 20.04. Ostermontag 25.04. T ag der Flagge (Nachmittag) 16.05. Bettag 05.05. Tag des Grundgesetzes (Nachmittag) 29.05. Christi Himmelfahrt 08.06. Pfingstmontag 28.07. V ortag des Nationalfeiertages 29.07. S t. Olavstag (National­feiertag) 24.12. Heiligabend 25.12. 1. Weihnachtstag 26.12. 2. Weihnachtstag 31.12. Silvester (Nachmittag) 3. Autofahren auf den Färöern Es herrscht Rechtsverkehr. Die meis­­­­ ten Verkehrs­ zeichen sind inter­na­ti­onal. Es be­steht An­schnall­pflicht für alle Insassen. Die erlaub­­­te Höchst­­­geschwindigkeit beträgt in Ortschaften 50 km/h; sonst 80 km/h, für PKW mit Anhänger (auch Wohn­wagen­­gespanne) 50 km/h, für Wohn­mobile über 3,5t 70 km/h. Über­schreitung der Höchstge­­schwin­digkeit wird mit hohen Geld­bußen geahndet; ab 30 km/h Über­schreitung droht so­fortiger Einzug der Fahrerlaubnis. Ab­blend­licht auch am Tage ist obligatorisch. Die Alko­hol­höchst­grenze liegt bei 0,5 Promille.

S. 100 S. 100 S. 100 S. 101

5. Behindertenhilfe Nicht alle Ziele auf den Färö­ern sind mit Rollstuhl zu erreichen. Für einen Urlaub ohne unangenehme Über­ raschungen empfiehlt sich eine sorgfältige Planung. Eine aus­führ­liche Broschüre gibt Auskunft über alles, was für Rollstuhlfahrer erreichbar ist. Die Broschüre und eingehendere Informationen sind erhältlich beim Färöischen Behin­ der­­tenverein, MBF, Íslandsvegur 10c, FO-100 Tórshavn. Kontakt: Tel. +298-317373 /280203, mbf@mbf.fo; s. auch www.mbf.fo. 6. Camping Auf den Färöern gibt es kein Ge­meinland oder freies Öd­ land. Des­halb ist Camping nur auf aus­ge­wiesenen Camping­ plätzen erlaubt (s. S. 89). Es ist nicht ge­stattet, in Wohn­ wagen oder Wohn­mo­bilen an Straßen, auf Aus­weich­­stellen, Aus­sichts-, Park- und Rast­plät­zen oder auf Hafenge­ lände zu über­nachten. Bitte be­achten Sie, dass auf vielen Camping­plätzen nur Zelten erlaubt ist und diese Plätze nur 99


ent­sprechend be­nutzt werd­en dürfen. Es wird er­wartet, dass jeder den Cam­pingplatz sauber hält und voll­kommen sauber hinter­lässt. Wegen des auch im Sommer unbeständigen Wetters ist es ratsam, eine stabile, wasser- und wind­ feste Camping­aus­rüstung zu benutzen. Petro­le­um und Gas für Camping­herde sind in Apotheken, einigen Tank­stellen und Eisen­waren­hand­lungen er­hält­lich. Eine Broschüre erteilt nähere Aus­kunft über Camping auf den Färöern.

Nützliche Hinweise

7. Einfuhrbestimmungen Reisende, die das 15. Lebens­jahr voll­endet haben, dürfen eine be­grenzte Menge Par­füm, Toi­letten­wasser und Süßwaren abgabenfrei ein­füh­­ren; Reisende, die das 18. Lebensjahr vollendet ha­ben, au­ßerdem: 1 Liter Spiri­­­tu­osen mit einem Al­ko­­hol­gehalt über 22 bis maximal 60 Vol.%, sowie 1 Liter Südwein oder Likör bis maximal 22 Vol.% oder 2 Liter Tischwein und außer­dem 2 Liter Bier bis maximal 5,8 Vol.%, 100 Ziga­retten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak. Außerdem: 50 g Parfüm, 25 cl Rasierwasser, 3 kg Schokolade/Konfekt, 10 l Limonade 8. Einreisebestimmungen Nordische Staaten: Bürger dieser Länder benö­t­igen weder Pass noch Vi­s­um, müssen sich jedoch aus­weisen können. EU-, Schengen- und übrige Länder: Ein Pass ist erforderlich, ein Visum für Bürger der meisten Länder bei einem Aufentlhalt unter drei Mo­naten nicht. Deutsche Staats­bürger können auch mit dem amtlichen Personalausweis einreisen. In Zwei­felsfällen erkundigen Sie sich bitte auf einer dänischen Botschaft oder einem dänischen Kon­­sulat nach besonderen Vorschrif­ten. 9. Elektrizität 220 V Wechselstrom, Netz­frequenz 50 Hz. Die Steck­dosen eignen sich für die in den meisten europäischen Ländern verwendeten St­e­ck­er. 10. Färöischer Tanz Der alte Kettentanz (s. auch S. 28) ist das bedeu­tend­­s­ te Kul­tur­erbe der Färinger und eine durchaus leben­dige Tradition. Der einst in West­europa ver­brei­tete Ringtanz hat sich auf den Färöern zusammen mit der umfang­reichen Über­lie­ferung der zugehörigen Tanz­bal­laden über 500 Jahre län­ger bis heute erhalten und wird u.a. von besonderen Tanz­gilden ge­pflegt. Be­sucher können sich da­rauf freuen, färöischen Tanz zu sehen oder da­ran teil­zunehmen. Fragen Sie bitte bei den Verkehrs­bü­ros nach Mög­lich­keiten. Die Tanzgilden nehmen auch an Fe­sti­vals im Ausland teil. Aus­kunft erteilen die Ver­kehrs­bü­ros oder Gilden. Der Vor­ sitzende des Dach­verbandes Sláið Ring, www.sr.fo 11. Fundsachen Bitte wenden Sie sich an die je­weilige Polizeidieststelle (s. S. 91) oder das ört­­liche Verkehrs­büro, das Ihnen bei Verlust eines Ge­genstandes die zu­stän­dige Be­hörde nennt. Flug­ reisende wenden sich bei Fehlleitung des Reise­gepäcks bitte an den dienst­habenden Ver­treter der Fluglinie oder an 100

die Flugha­fenauskunft unter Telefonnr. 353300. Norma­ lerweise lässt sich der Verbleib Ihres Gepäcks rasch fest­ stellen und eine Verein­barung über die Zustellung treffen. 12. Gepäckaufbewahrung Schließfächer stehen nur in be­grenztem Umfang zur Verfügung. Im Abfertigungs­gebäude am Bus­bahnhof am Fährhafen in Tórshavn be­finden sich etwa 20 Münz­ schließfächer. Die ört­lichen Ver­kehrs­­­büros beraten Sie über andere Aufbe­wah­rungs­­möglich­keiten. 13. Geschäftszeiten Die meisten Geschäfte sind montags bis freitags von 10 bis 17.30 Uhr geöffnet, viele donnerstags und freitags bis 18 Uhr. Samstags ist Ladenschluss um 14 Uhr. Sonntags sind die meisten Geschäfte geschlossen. Kioske, Tank­ stellen und die meisten Bäcker halten bis spät abends, gewöhnlich bis 23 Uhr, offen, auch am Sonntag. 14. Kirchen Viele Dörfer haben ihre ei­ge­ne (evangelisch-luth­er­i­sche) Kirche, die vielerorts eine se­hens­werte altfäröi­sche Holz­ kirche mit ge­­­teer­ten Wänden, einem Gras­dach und einem aufge­setz­ten weißen Türm­chen ist. Lohnend ist auch der Be­such der modernen Kirchen mit Ausschmüc­kun­gen einheimi­scher Künstler. In Tórshavn befindet sich eine ziemlich neue katho­lische Kirche. Einige Kirchen sind im Sommer zu gewissen Tageszeiten geöffnet, an­dere nur auf Anfrage. Die örtlichen Verkehrs­büros erteilen nähere Aus­kunft. Evangelisch-lutherische Got­tesdienste werden überall jeden Sonn­tag um 11 oder 12 Uhr ge­halten, katholischer Gottes­ dienst sonntags um 11 Uhr (Wort­gottes­dienst; hl. Messe nur, wenn ein Pfarrer auf den Färöern ist). 15. Kleidung Da man auf den Färöern das Fan­tastische und Besondere mehrerer Jahreszeiten innerhalb einer kurzen Spanne erleben kann, ist es klug, auf Unerwartetes vorbereitet zu sein. Unbedingt zu emp­fehlen sind eine wasserdichte Ja­cke, ein warmer Pull­over und eine warme Kopf­be­­deck­ung, besonders bei Fahrten auf See. Auf Berg­wan­derungen kann einem ein Woll­pullover gute Dienste tun. Gummi­stie­fel oder wasser­­dichte Wan­der­­stiefel sind auf den Gebirgs­pfaden un­ er­läss­lich. Kleidung in meh­reren Lagen ist immer das Beste. Sonnen­brille und Fernglas können von Nutzen sein, erstere zum Schutz der Augen, wenn die starke Sonne durch die Wolken bricht, letzteres, um die großartigen Aus­sicht­en zu genießen und das Vogel­­leben zu beobachten. Empfehlens­ wert ist die Be­nutzung eines Sonnen­schutzcremes mit hohem UV-Schutzfaktor. 16. Konsulate Folgende Länder unterhalten in der Hauptstadt Tórshavn Konsulate: Brasilien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Groß­britan­ni­en, Island, Italien, Nie­ der­­­lande, Norwegen, Russ­land und Schweden. Deutsches Honorarkonsulat: Annfin V. Hansen, Bryggjubakki 22, FO100 Tórshavn, Tel. 359590, annfinn@advokat.fo


17. Krankenversicherung Staatsbürger der nordi­schen Länder und Groß­britanniens genießen auf den Färöern durch ihre Kassen Ver­siche­r­ungs­­ schutz, während Staats­bürger anderer Länder durch eine Reiseversicherung selbst dafür sorgen müssen. 18. Lokalradio Der färöische Rundfunk (Kringvarp Föroya) sendet auf UKW 89,9 MHz und MW 530 m täglich ab etwa 7 Uhr (sonntags ab 10 Uhr) bis in die Nacht. Außerdem gibt es zwei Privatsender: Rás 2 (UKW 102,0 und 107,0 MHz) mit einem ge­mischten und Lindin (UKW 101,0 / 98,0 MHz) mit einem christlichen Programm.

20. Notfalldienste Die einheitliche Notfall­num­mer 112 gilt für jede Art von Notfall. Die Kranken­häuser (s. S. 90) in Tórs­havn, Klaks­vík und Tvöroyri sowie alle All­ge­meinmediziner (kom­munu­ lækni) leisten Erste Hilfe. Im Krank­heitsfall konsultiert man nach tele­fon­ischer Voran­mel­dung (Telefonzeit ge­wöhn­lich zwischen 8 und 9 Uhr) einen Allge­mein­mediziner. Für akute Fälle besteht in Tórshavn von 16 bis 8 Uhr ein ärztlicher Bereitschafts­dienst, Tel. 1870. Die Apo­theken in Tórshavn, Klaksvík, Runavík und Tvör­oyri geben in drin­gen­den Fällen auch außerhalb der Öffnungs­zeiten Medi­kamente aus. In Tórshavn gibt es einen zahnärztlichen Bereit­schafts­dienst, Tel. 314544; Be­hand­lung an Sonn­aben­den sowie Sonn- und Feier­tagen 10-11 Uhr. 21. Öffentlicher Verkehr Busse und Fähren: Ein zu Wasser und zu Lande gut ausgebautes öf­fent­liches Verk­ehrs­netz verbindet so gut wie alle Ort­schaften auf den Färöern. Es wird von Strand­ faraskip Landsins (SL) betrie­ben (s. S. 89). Die blauen Bygda­leiðir-Busse und die meisten Fähren verkeh­ren täg­ lich. Für Bus- und Fährfahrpläne s. www.ssl.fo. Kinder sowie Schü­ler, Stu­denten und Rent­ner/Pensionäre (ab 67), die sich ent­spre­chend ausweisen, er­halten Fahr­preis­er­ mäßigung. Die roten Stadtbusse (Bussleiðin) in Tórshavn verbinden mit 4 Linien die meisten Stadtgebiete. Diese roten Busse verkehren Montag bis Freitag tagsüber zwei- bis

Abendliche Fahrt zu den Brandungshöhlen.

dreimal in der Stunde, an diesen Tagen abends sowie am Samstagvormittag einmal stündlich. Die Stadtbusse verkehren auch nach Kirkjubøur, Velbastaður, Argir, Hvítanes, Kaldbak und Kollafjörður. Netz- und Fahrpläne s. bei www. torshavn.fo sowie an den Haltestellen. Hubschrauberverkehr: Atlantic Airways betreibt einen ausschließlich fahrplanmäßigen Hubschrauberverkehr zwischen bestimmten Orten. Gebucht werden kann nur jeweils in einer Richtung, nicht gleichzeitig Hin- und Rückflug. Auskünfte und erforderliche Buchung direkt bei Atlantic Airways, station@atlantic.fo, Tel. 341060 (s. S. 89). 22. Post Die Hauptpost in Tórshavn ist mon­tags bis freitags 9-17 Uhr geöffnet, Post­stellen in anderen Or­ten kürzer. Die Post hat sonn­abends überall geschlossen (s. S. 88). 23. Radfahren Auf den Färöern gibt es kein Ge­meinland oder freies Ödland, und Rad fahren ist deshalb nur auf öffentlichen Wegen gestattet. Alles Land ist in Privatbesitz und das Zu­tritts­ recht daher einge­schränkt. Die empfindliche Humus­ schicht muss drin­gend geschützt werden, b­e­sonders auf den Gebirgs­pfaden. Die Straßen sind oft steil, so dass gute Bremsen unbedingt er­for­der­lich sind. Das Durch­fahren längerer Tunnel ist wegen der Auto­abgase nicht zu empfehlen. Tunnel auf Nebenstraßen sind gewöhn­lich eng und haben wenige Ausweich­stellen, was Rad­­fahren hier gefährlich macht. Die Verkehrsbüros geben gerne Auskunft über die örtlichen Verhältnisse und können die schöns­ten Rad­ strecken empfehlen. Sie haben auch eine Broschüre mit Strekenbeschreibungen. Fahrrad­verleih: s. S. 89

Nützliche Hinweise

19. Lokalzeit Mitteleuropäische Zeit (MEZ) bzw. MEZ-Sommerzeit je­weils minus 1 Stunde.

Mortan Mortensen

Jógvan Hansen

Was gibt's da im Wasser?

24. Shopping und Souvenirs Speziell färöische Souvenirs sind die vielen verschiede­nen Woll­wa­ren, außerdem ausgestopfte Vögel, Kera­mik, kunstgewerbliche Holz­arbeiten, gewisser Schmuck, Musik, Brief­ marken und Poster. Wegen Ge­schäfts­­zeiten s.o. Nr. 28. (S. 93). 25. Sportfischerei Für bestimmte Seen ist eine Fischereigenehmigung erforderlich. Auf der Rückseite des Berechtigungsscheins stehen die jeweils geltenden Bestimmungen. Das 101


Jógvan Hansen

Nützliche Hinweise

Regatta färöischer Traditionssegler.

Fischen in Bächen und Wasserläufen ist nur vom 1. Mai bis zum 31. August erlaubt. Von der Küste aus darf im Allgemeinen ohne Schein geangelt werden, doch erkundigen Sie sich bitte nach örtlichen Beschränkungen. Fischereigenehmigungen (Angelscheine) sind in den meisten der regional zuständigen Verkehrsbüros (s. S. 9) erhältlich. Angelfahrten auf See bieten verschiedene Veranstalter an. Auskünfte erteilen die Verkehrsbüros. Möchte man in färöischen Gewässern von einem mitgebrachten Boot aus fischen, bedarf es einer Erlaubnis. Ob die Möglichkeit besteht, diese zu erhalten, erfahren Sie beim Färöischen Fremdenverkehrsamt (info@visitfaroeislands.com). Eine amtliche Desinfektionsbescheinigung des zur Benutzung auf den Färöern mitgeführten Sportfischereigeräts ist nicht mehr erforderlich. Es obliegt dem jeweiligen Benutzer, dass die Gerätschaften bei der Einreise gründlich gereinigt, trocken und ansteckungsfrei sind. Außerdem hat er dafür Sorge zu tragen, dass beim Fischen keine ansteckenden Fischkrankheiten von Salzwasserrevieren in Süßwassereviere bzw. zwischen Süßwasserrevieren übertragen werden. 26. TaxFree-Einkauf Jeder mit festem Wohnsitz außer­halb der Färöer kann bei einem Export­einkauf von mehr als 300 DKK die färöische Mehrwertsteuer (MVG) erstattet bekommen. Halten Sie sich an die Ge­schäfte, die das blau-weiße TaxFree-Schild zeigen. Mehr als 100 Geschäfte auf den Inseln sind Mitglieder der färöi­schen TaxFree-Orga­ni­sa­tion. Hier hilft man Ihnen gerne, die MwSt erstattet zu bekommen. Verlangen Sie beim Einkauf einen „Tax Refund Cheque”, füllen Sie bitte das For­mular aus und achten Sie darauf, dass der Scheck vom Ge­schäft abgestempelt wird. Bei Ihrer Abreise wenden Sie sich bitte vor dem Ein­­­checken an den Zoll. Die­ser darf verlangen, vor dem Abstempeln des Schecks die Ware zu sehen. Danach ge­hen Sie zur Rückerstat­tung zum „Tax Refund”-Ver­treter im Flughafen (beim Verkehrsbüro) bzw. an Bord der „Norröna” oder Ihres Kreuz­fahrtschiffes. Soll­­

102

ten Sie die Einlösung bei der Abreise vergessen ha­ben, können Sie den vom fär­öi­schen Zoll ab­gestempelten Scheck an Faroese TaxFree System schi­cken. Sie be­kommen dann den Betrag zugeschickt oder auf Ihr Konto über­wiesen. TaxFree im Flughafen Im Flughafen Vagar gibt es zwei TaxFree-Geschäfte: für Abreisende nach der Passagierkontrolle und für Ankommende bei der Ge­päck­aus­gabe. Die Geschäfte sind in Ver­bindung mit Abflügen und Lan­dungen geöffnet. 27. Telefon Bei Ge­sprächen vom Ausland auf die Färöer ist die Landeskennziffer der Färöer 298. Bei Auslandsgesprächen von den Färöern wählt man 00, ge­folgt von der jeweiligen Landes­kenn­ziffer. Weitere Informationen erteilt die Tele­­ fon­auskunft unter Nr. 118. Handys: Auf den Färöern ist GSM das verbreitetste Mobiltelefon­system. Es kann im ganzen Land verwendet werden. Die Färöische Telecom und die Tele­fongesellschaft Vodafone haben mit zahlreichen aus­­län­dischen Telefon­ gesell­schaften Ab­kommen, so dass Gäste auf den Färöern hier ihr Handy benutzen können und umge­kehrt färöische Handys in den meisten Ländern zu ver­wenden sind. Die Färöische Telecom und Vodafone bieten auch sog. PrepaidKarten an, durch die man ein bestim­mtes Gut­haben für GMS-­Gespräche erhält. Mit Pre­paid-­Karten vermeidet man später Über­raschungen bei der Rechnung. Diese Karten sind in Telecom-Läden, Kiosken, Hotels und Tank­stellen sowie bei den Post­stellen und Verkehrsbüros er­hält­lich. Auf den Färöern kann man MMS ver­senden und GPRS-Daten be­nutzen. Mit Ihrem Telefon ist dies allerdings nur möglich, wenn Ihr Betreiber mit den fär­öischen Telefon­ge­sell­ schaften eine GPRS-Roaming-Über­ein­kunft hat. Internet: Internetcafés gibt es in den Verkehrsbüros auf Sandoy und in Runavík sowie in sämtlichen Bibliotheken.


28. Tiere Die Einfuhr (d.h. auch das Mit­nehmen) jeglicher Tiere auf die Färöer ist streng untersagt. Weitere Informationen unter Tel. +298 556400 und auf www.hfs.fo. 29. Trinkgeld Auf den Färöern waren Trinkgelder früher unbekannt, sind in letzter Zeit jedoch zunehmend üblich, aber nicht zur Verpflichtung geworden. Trinkgeld kann man z.B. in besseren Restaurants, in Bars, Cafés und Taxis geben. 30. V erkehrsverbindungen zu den Färöern Mit dem Schiff: Die Reederei Smyril Line unter­hält mit einer Passagier- und Autofähre ganzjährig eine fahr­planmäßige Verbindung von Däne­mark über die Färoër nach Island. Von der Haupt­geschäfts­stelle (s. S. 89) er­halten Sie In­for­ ma­tions­material und nähere Auskunft über Fahrplan und Agenturen im Aus­land. Mit dem Flugzeug: Die färöische Fluggesellschaft Atlantic Airways (s. S. 89) fliegt mehrmals täglich auf die Färöer. Abflugzeiten er­fragen Sie bitte bei Ihrem Rei­se­büro oder direkt bei der Flug­ge­sell­schaft (s. au­ßer­dem www.flyfaroe.com und die Anzeige, S. 3). Zu allen Ankünften und Abflügen verkehren Busse zwischen Flug­ha­fen und Tórshavn und umgekehrt.

32. Wandern Bergwanderungen sind eines der vielen Erlebnisse, die den Besucher erwarten. Hier ei­ni­ge Vorschläge zu Ihrer Sicher­ heit und Bequemlich­keit: Immer mit wasser­dichter Ober­­ bekleidung und Kleidung in meh­reren Lagen geh­en, damit man sich an wech­selnde Wetterverhält­nisse an­pas­sen kann. Unent­behrlich ist ein Rucksack zum Wegstauen von nicht benötigten Klei­dungs­­stücken. Er sollte auch et­ was zum Essen enthalten, besonders Scho­ko­lade o.ä., was rasch Energie spendet, sowie eine Thermosflasche mit warmem Getränk. Be­schaf­fen Sie sich eine Karte in großem Maß­stab und teilen Sie jemandem Wan­derziel, Route und vorge­sehene Rückkehrzeit mit. Ver­ge­wissern Sie sich, dass der oder die Be­treffende von Ihrer Rück­­kehr unter­

33. Zeitungen Im Haus des Nordens lie­gen in der Sitzecke neben der Auskunft die meisten skandinavischen Zeitungen aus. Andere fremdsprachige Zei­tungen sind in größeren Hotels, gewissen Kaufläden und an Kiosken erhältlich. Auch Bibliotheken hal­ten eine Auswahl inter­nationaler Zei­tungen und Zeitschriften.

TUNNEL AUF DEN FÄRÖERN Ort Baujahr Höhe Fahrbahnen Streymoy Leynar 1977 4,5 m Kollafjörður 1992 4,6 m Eysturoy Norðskála 1976 4,5 m Leirvíkar 1985 4,6 m Borðoy Árnafjörður 1965 3,2 m Hvannasund 1967 Kalsoy Villingardalur 1979 4,5 m Ritudalur 1980 4,5 m Mikladalur 1980 4,5 m Abzweigung Djúpadal 1985 4,0 m Tröllanes 1985 4,0 m Kunoy 1988 4,6 m Vágar Gásadalur 2006 4,5 m Suðuroy Hvalba 1963 3,2 m Sandvík 1969 3,2 m Sumba 1997 4,6 m Hov 2007 4,6 m Streymoy - Vágar Unterseetunnel 2002 4,6 m Eysturoy - Borðoy Unterseetunnel 2006 4,6 m

LängeBeleuchtet 760 m 2816 m

ja ja

2 2

2520 m 2238 m

nein ja

2 2

1680 m 2120 m

nein nein

1 1

1193 m 683 m 1082 m 220 m 2248 m 3031 m

nein nein nein nein nein nein

1 1 1 1 1 1

1445 m

ja

1

1450 m ja 1500 m nein 3240 m nein 2435 m ja

1 1 2 2

4940 m

ja

2

6186 m

ja

2

Nützliche Hinweise

31. W ährung, Geldwechsel und Kreditkarten Die Währung ist die dä­nische Krone (DKK). Im Um­lauf sind die dä­ni­schen Münzen, wäh­rend die Lan­des­­regie­rung ei­ge­ ne färöische Geld­­scheine vom gleichen Wert wie die dän­ ischen ausgibt. Das Ein­­wechseln färöischer Geld­schei­ne im Ausland kann Schwie­rigkeiten machen. Man sollte sie deshalb noch auf den Färöern in dänische um­tau­schen (kostenfrei) oder in eine andere Währung wech­seln. Geldwechsel ist bei Ban­ken und Visittorshavn möglich. Geldautomaten für Master­Card/Eurocard, Visa und Dan­kort gibt es vieler­ orts, u.a. bei den Banken in der Fuß­gän­ger­zone in Tórshavn. Bei den meis­ten Banken kann man Geld auf Kre­dit­kar­ten ab­heben, auch im Hotel Hafnia in Tórshavn (s. S. 94) auf American Express. In einigen Dör­fern ohne Bank gibt es wenig­stens Geldautomaten. Ob­wohl die mei­s­ten Ge­schäfte Eurocard, Visa und Dankort akzeptieren, ist es ratsam, beim Besuch in kleineren Orten Bargeld zur Hand zu haben.

richtet ist, so dass man Sie nicht für vermisst hält. Folgen Sie den Fußpfaden und betreten Sie nicht das Gras in der Heulandzone um die Dörfer. Ver­meiden Sie, auf losem und brü­chigem Untergrund zu klettern, und denken Sie stets daran, dass das Gestein oberhalb von Steilküsten und höheren Er­he­bun­g­en leicht abrut­schen kann und es deshalb außerordentlich ge­fährlich ist, sich zu weit vor­zu­wagen. Geben Sie Acht auf im Gras versteckte Vogel­nester und ver­meiden Sie die Stö­rung brü­tender Vögel. In der Regel machen diese Sie durch ihr be­sorgtes Ruf­en aufmerksam, wenn Sie einem Nest zu nahe kommen, ja, sie können sogar geradezu auf Sie hinab­stoßen. Wenn Sie plötzlich in Nebel geraten, setzen Sie sich am best­en hin und warten, bis es aufklart, denn ein Weit­ergehen in unbekann­tem Terrain kann sehr gefährlich werden. Die Beachtung dieser wenigen Hinweise verhilft Ihnen zu einem völlig gefahrlosen und an­ genehmen Wander­er­lebnis.

103


NAME UND ADRESSE

Klassifizierung

Geöffnet

(+298)

H: Hotel/ Konferenzräume

T: Telefon F: Fax

JH: Jugendherberge, Zimmer 2-8 Betten

 Ganzjährig  Gruppen ganzjährig auf Anfrage

B&B: Zimmer m. Frühstück

 Im Winter auf Anfrage

Bettenzahl/ Zimmerzahl

Bládýpi - hostel.fo T: 500600 JH n Dr. Jacobsens göta 14-16, FO-100 Tórshavn F: 319451 www.hostel.fo B&B n

50 / 25

Guesthouse undir Fjalli Marknagilsvegur 75, FO-100 Tórshavn www.undirfjalli.com

T: 605010 27/6-15/8 F: 605011

70 / 5

Hotel Föroyar Oyggjarvegur 45, Postfach 3303, FO-100 Tórshavn www.hotelforoyar.com

T: 317500 F: 317501

212 / 106



n

15 / 5

Hotel Hafnia T: 313233  2/1-23/12 105 / 57 Áarvegur 4-10, Postfach 107, FO-100 Tórshavn F: 315250 www.hafnia.fo Hotel Streym T: 355500  1/1-31/12 Yviri við Strond 19, FO-100 Tórshavn F: 355501 n www.hotelstreym.fo

48 / 26

Hotel Tórshavn Tórsgöta 4, Postfach 97, FO-100 Tórshavn www.hoteltorshavn.fo

78 / 43

T: 350000 F: 350001



n

Kaffistovan T: 327175/327025 n FO-270 Nólsoy F: 327176

8 / 4

Hotels, GästehäuseR und Jugendherbergen

Kerjalon Hostel Tórshavn T: 318900 JH n 98 / 22 Oyggjarvegur 49, Postfach 3303, FO-110 Tórshavn F: 317501 www.hosteltorshavn.fo

104

Guesthouse Gjáargarður FO-476 Gjógv, www.gjaargardur.fo

T: 423171  1/3-1/11 100 / 24 F: 423505 l

Hotel Klaksvík Víkarvegur 38, FO-700 Klaksvík, www.hotelklaksvik.fo

T: 455333 n F: 457233

54 / 25

Giljanes T: 333465 JH n 25 / 8 FO-360 Sandavágur, www.farhostel.fo 62°N airport hotel FO-380 Sörvágur, www.62n.fo

T: 309090  n 50 / 23 F: 309091

Gula Húsið FO-388 Mykines, www.gulahusid.com

T: 532614/312914/ 1/5-31/8 25 512914

Guesthouse Kristianshús FO-388 Mykines, www.mikines.fo

T: 312985/212985 1/5-1/9 30 / 9 F: 321985

Guesthouse Ísansgarður FO-210 Sandur

T: 361726/508008 n T: 508008

Depilin i Skálavík T: 530530 FO-220 Skálavík, www.depil.fo Guesthouse undir Heygnum FO-800 Tvöroyri, www.guest-house.dk

15/1-5/12 l

17 / 9 100 / 25

T: 372046 n 18 / 9 F: 372446

Guesthouse T: 259777 n FO-800 Tvöroyri Hotel Bakkin FO-900 Vágur

T: 373961 n F: 373962

16 / 10

Hotel Tvöroyri FO-800 Tvöroyri

T: 371171  n F: 372171

28 / 14

Hotel Öravík FO-827 Öravík, www.oravik.com

T: 371302 n F: 372057

22 / 16

Klassifizierung durch HORESTA. Auskünfte zum Klassifizierungssystem: www.hotel.dk/uk

Streymoy und Nólsoy

Eysturoy

Norðoyggjar


AUSSTATTUNG A: Suite B: Aufzug C: Sauna D: Solarium E: Fernseh raum F: Billiard

G: Tisch­ tennis H: Lounge I: Internet J: Wäsche rei K: Fitness

In den Zimmern L: Telefon M: Radio N: Fernseher O: Kühl schrank P: Minibar Q: Internet

Sonstiges

Kreditkarten

Gesellschaftszimmer (Anzahl Personen)

Behindertengerecht

: : : :

Cafeteria Mahlzeiten auf Wunsch À-la-carte restaurant Getränke- u. Esswarenautomat

1. Eurocard 2. VISA 3. Dankort 4. JCB 5. Master 6. Am. Express 7. Diners 8. Alle karten

Parkplatz (Anzahl Autos)

: Zimmer mit mehr als 2 Betten : Gastküche : Küchen benutzung

ABEHIJ

NQ

50

EIJ

Q

50

 8 Öff.park. 

10-70



EFGIJ

8 Öff.park. 

2345 35



ABEFHI LMNPQ 3-340 X  8 100 

ABCHIJ LMNPQ 8-100  8 7  +Öffentl. parken EIK

LMNOQ

20



8 16 

ABEHI LMNQ 8-60  8 Öffentl.  parken



123

EIJ  8 100 

AEIJ

NQ

150

X



12345 20



12345 30

EI 20



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Vágar und Mykines

Sandoy und Skúvoy

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Suðuroy

Hotels, GästehäuseR und Jugendherbergen

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Vorbehaltlich Irrtümer und Änderungen. Stand: Juli 2013

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Veranstaltungen 2014

Vorbehaltlich Programmänderungen!

Haus des Nordens: Das Kulturhaus „Norðurlandahúsið” (Haus des Nordens) bietet im Lauf eines Jahres zahlreiche interessante Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen, Theateraufführungen und vieles mehr. Programm s. www.nlh.fo

VERANSTALTUNGEN 2013

Listasavn Föroya: Im Färöischen Kunstmuseum in Tórshavn gibt es viele sehenswerte Ausstellungen von Künstlern aus der ganzen Welt. Die ständige Ausstellung umfasst ältere und neuere färöische Bildkunst, u.a. viele Werke des bekanntesten färöischen Malers Sámal Joensen-Mykines (1906-1976). Programm s. www.art.fo Musikfestivals und Freiluftkonzerte: Der Sommer bietet auf den Färöern reichlich Möglichkeiten für Musikerlebnisse, wie man sie sich in dieser Zahl nicht träumen lassen würde. Die einheimische Musik ist in den letzten Jahren sozusagen explodiert, und bei den verschiedenen Festivals und Konzerten gibt es eine fantastische Auswahl aller Art einheimischer Musik - samt interessante Namen und Gruppen aus dem Ausland. 13.-14. Juni: Country- und Bluesfestival in Sörvágur - www.country.fo 17.-19. Juli: G! Festival. Musikfestival in Göta auf Eysturoy - www. gfestival.com 28. Juni: Eintägiges Festival Voxbotn in Tórshavn - www.facebook.com/voxbotn 27. Juli: Großes Freiluftkonzert in Tórshavn 7.-9. August: Summarfestivalur. Musikfestival in Klaksvík - www.summarfestivalur.fo Anfang Juni bis Ende August: Höhlenkonzerte mit wechselnden Musikern. Hin- und Rückfahrt mit dem Traditionssegler „Norðlýsið” - www.nordlysid.fo Mitte Juni bis Mitte August: Livekonzerte mit interessanten färöischen Namen, dazu eine Tasse Kaffee. Freier Eintritt! Wochentags im Musikaliengeschäft „Tutl“ in der Fußgängerzone in Tórshavn - www.tutl.com Juni - August: Summartónar - www.composers.fo Läufe: Auf den Färöern werden mehrere Läufe veranstaltet, sowohl für trainierte Teilnehmer als für solche, die hauptsächlich aus Spaß und Bewegungslust dabei sein wollen. 25. April: In Tórshavn am Tag der Flagge, 2 km und 7 km - www.athletics.fo Mai: Beim Sommerfest Norðoyastevna in Klaksvík - www.renn.fo Juni: Beim Sommerfest Sundalagsstevna in Hósvík auf Streymoy - www.renn. fo Juni: Beim Sommerfest Fjarðastevna in Vestmanna auf Streymoy - www.renn.fo Juni: Beim Sommerfest Jóansöka in Vágur auf Suðuroy, - www.renn.fo Juli: Beim Sommerfest Eystanstevna in Runavík auf Eysturoy, - www.renn.fo Juli: Beim Sommerfest Vestanstevna in Miðvágur auf Vágar - www.renn.fo Juli: Beim Nationalfest Ólavsöka in Tórshavn - www.renn.fo August: Frauenlauf in Tórshavn, 2,5 km und 5 km - www.kvinna.fo 5. September: Tórshavn-Marathon, ganze und halbe Strecke und 5 km - www.torshavnmarathon.com Weitere besondere Veranstaltungen: 18.-22. Febr.: „Torradagar” in Klaksvík. Eine ganze Woche mit interessanten Ausstellungen, Vorträgen, Ausflügen u.s.w. - www.klaksvik.fo 6. Juni: Kulturnacht in Tórshavn - www.visittorshavn.fo 15.-17. Mai: Bootstreffen in Vestmanna 3.-6. Juli Färöerregatta -Regatta hölzerner färöischerTraditionssegler. Tvöroyri: 3. Juli 19 Uhr bis 4. Juli 11 Uhr; Hvalvík: 4. Juli 19 Uhr bis 5. Juli 10 Uhr; Tórshavn: 5. Juli 12-14 Uhr; Runavík: 5. Juli 19 Uhr bis 6. Juli 12 Uhr. Mitte Juli: Markttag in Runavík, u.a. Verkauf von Lachs - www.visiteysturoy.fo Juli: Tanz am Kai des Westhafens in Tórshavn - www.kunning.fo 17. August August: Seemannstage in Klaksvík mit vielen interessanten Aktivitäten für alle - www.klaksvik.fo

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Sommerfeste Höhepunkte im Sommer sind die verschiedenen regionalen Sommerfeste, die das jeweilige Gebiet in Hochstimmung versetzen. Bei allen Festen gibt es Tanz, Sportwettkämpfe und Belustigungen sowie Wettrudern mit den traditionellen färöischen Booten, sofern man an der färöischen Meister­ schaft teilnimmt. Die Ruderwettkämpfe sind unbedingte Festhöhepunkte. Bei den folgenden Sommerfesten fallen Vorentscheidungen für die färöischen Meisterschaft 2014. 31. Mai 2014 07. Juni 2014 14. Juni 2014 28. Juni 2014 05. Juli 2014 12. Juli 2014 28. Juli 2014

Norðoyarstevna in Klaksvík auf Borðoy Eystanstevna in Runavík auf Eysturoy Sundalagsstevna in Hósvík auf Streymoy Jóansöka in Vágur auf Suðuroy Fjarðastevna in Vestmanna auf Streymoy Vestanstevna in Miðvágur auf Vágar Ólavsöka in Tórshavn auf Streymoy

Andere relevante Websites, wo man sich über aktuelle Veranstaltungen in 2014 auf dem Laufenden halten kann: www.visit-faroeislands.com www.kunning.fo www.visittorshavn.fo www.visitnordoy.fo www.visiteysturoy.fo www.visitsandoy.fo www.visitnolsoy.fo www.visit-vestmanna.com www.visitsuduroy.fo www.visitvagar.fo

Internationale Verbindungen Flugprogramm 2014. Gültig 01.06 - 01.09. zwei- bis dreimal täglich

Färöer - Billund / Billund - Färöer

fünf- bis siebenmal wöchentlich

Färöer - Aalborg / Aalborg - Färöer

dreimal wöchentlich

Färöer - London (Gatwick) / London (Gatwick) - Färöer

zweimal wöchentlich

Färöer - Bergen / Bergen - Färöer

zweimal wöchentlich

Färöer - Reykjavík / Reykjavík - Färöer

zwei- bis dreimal wöchentlich

Färöer - Barcelona / Barcelona - Färöer

einmal wöchentlich

Färöer - Milano / Milano - Färöer

einmal wöchentlich

Änderungen vorbehalten. Bitte erfragen Sie den detaillierten Flugplan bei Atlantic Airways, Ihrem Reisebüro oder anderen Auskunftsstellen. Siehe auch www.atlantic.fo

INTERNATIONALE VERBINDUNGEN

Färöer - Kopenhagen / Kopenhagen - Färöer

REALITY SAYS der „Norröna” 2014 SMYRIL LINE Wochenfahrplan MORE THAN SAILING SCHEDULE 2011 A 1000 PICTURES Saturday Spring/Autumn Summer

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Please contact your Smyril Line agent regarding the winter sailing schedule. Sailing schedule is subject to change.

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MORE INFORMATION AT: WWW.SMYRILLINE.COM

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Bei Fragen zum Winterfahrplan wenden Sie sich an das DIEbitte WIRKLICHKEIT SAGT MEHR ALS Büro von Smyril Line Deutschland. FAHRPLÄNE 2011 1000 BILDER Alle Angaben vorbehaltlich eventueller Änderungen.

SMYRIL LINE

Frühjahr/Herbst Sommer

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Weitere Informationen: Smyril Line Deutschland, Tel. 0049-431-200886 www.Smyrilline.de 107


Sleeping & Eating in Faroe Islands

KOKS

Áarstova

Hotel Føroyar

Hotel Tórshavn

Tel. +298 317500 hf@hotelforoyar.fo hotelforoyar.fo

Tel. +298 350000 ht@hoteltorshavn.fo hoteltorshavn.fo

Tel. +298 318900 kerjalon@hosteltorshavn.fo hosteltorshavn.fo

Tel. +298 350035 hvonn@hvonn.fo hvonn.fo

Tel. +298 319319 etika@etika.fo etika.fo

Tel. +298 317500 hf@hotelforoyar.fo hotelforoyar.fo

Tel. +298 217519 hotel.fo

Tel. + 298 217566 vagar@hotelforoyar.fo facebook.com/KafeVagar

Tel. +298 322420 burgerking@sms.fo sms.fo

Tel. +298 333000 aarstova@aarstova.fo aarstova.fo

etika

Tel. +298 333999 koks@koks.fo koks.fo

Tel. +298 351364 Tel. +298 260560 bordkrokur@hotelforoyar.fo facebook.com/ostromfo nhl.fo

Tel. +298 322422 sunset@sms.fo sms.fo

Tel. +298 323424 baresso@sms.fo sms.fo


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