Sauerland-Info_2_2010

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SAUERLAND-INFO

Sauerland-Tourismus e. V. | 02/2010

TERMINE · Tour Natur 3. - 5. September · NRW-Tag in Siegen, 17. - 19. September

INHALT Sauerland-Gutschein......02 Neue Kooperationen im Sauerland.......................03 Landesgartenschau erfolgreich......................04

Sauerland-Minicards Test auf der Landesgartenschau läuft mit Erfolg

Neues aus der Wanderwerkstatt........................05 Pocketguide für Rennradfahrer.................06 Tourismus-Akademie Sauerland.......................07 Tourismus NRW startet den Aufbau von Kompetenznetzwerken.....................08 Ein abwechslungsreicher Beruf..............................09 Tourismuswirtschaft 2009..............................10 Neues aus der Region.......11 Infotour auf dem RuhrtalRadweg.............................12 Kleiner Rothaar führt Kinder...............................13 Das erste klimaneutrale Hotel in NRW...................13 Leistungsstützpunkt Rad................................14

INFO Bei allen mit gekennzeichneten Meldungen ist Ihre Aktion gefragt! Vielen Dank. Ständig aktuelle Informationen im Intranet unter: www. sauerland-tourismus.com

Sie sind klein und handlich, kunterbunt und informativ – und machen Lust auf den nächsten Ausflug ins Sauerland. Denn die praktischen Sauerland-Minicards passen in jede Brieftasche und können dort bestens als Gedächtnisstütze für die nächste Reiseplanung verwahrt werden. Auf der Landesgartenschau in Hemer testet der Sauerland-Tourismus zusammen mit seinen Partnern das neue Minicards-System – und wird es ab 2011 in der gesamten Region anbieten. Sechs Aufsteller mit je 44 Minicards sind derzeit auf dem Gelände der Landesgartenschau aufgestellt, die Besucher bleiben vor der bunten Sammlung stehen und greifen gerne zu. Auf den Kärtchen, die einmal gefaltet das Format einer Visitenkarte haben, werden verschiedene Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten oder auch Veranstaltungen vorgestellt. Adresse, Öffnungszeiten, grundlegende Infos in kurzen Texten und Bildern – der potenzielle Ausflugsgast bekommt hier alle wichtigen Angaben kompakt dargereicht und mit wenigen Handgriffen stellt er eine persönliche Auswahl seiner Favoriten für sich zusammen. Solche Minicards-Systeme haben sich in Großstädten bewährt und

bieten sich gerade für das Sauerland ausgezeichnet an, erläutert Elke Holzhüter, Themenmanagerin Tagestourismus beim SauerlandTourismus. „In unserer Region gibt es eine Fülle an Erlebnisorten, über die Minicards wird diese Vielfalt übersichtlich präsentiert – und jeder Bürger oder Gast findet etwas, das ihn anspricht.“ Für den Testlauf der SauerlandMinicards hat der Sauerland-Tourismus bewusst die Landesgartenschau in Hemer gewählt. Bis jetzt wurden dort schon 500.000 Besucher empfangen. „Hier können wir also unter idealen Voraussetzungen ausprobieren, wie die Minicards angenommen werden“, sagt Elke Holzhüter. Fazit der ersten Wochen: Die handlichen Kärtchen werden fleißig eingesteckt und mitgenommen. Die Erfahrungen aus Hemer fließen in die Planungen des Expertenteams Tagestourismus ein, das den flächendeckenden Aufbau des Minicards-Systems im Sauerland vorbereitet. Ab 2011 wird der Sauerland-Tourismus Aufsteller mit Minicards an vielen publikumswirksamen Punkten in der Region platzieren. Das sollen zum einen die Ausflugsziele selbst und die Tourist-Infos sein, aber auch

Hotels, Herbergen und Campingplätze sowie öffentliche Einrichtungen. „Gerade für viele kleine Museen und Einrichtungen bieten die Sauerland-Minicards die Möglichkeit, ihr Angebot kostengünstig über den lokalen Radius hinaus zu bewerben“, weist Elke Holzhüter auf die Vorteile des Projektes hin. Geplant sind 200 Aufsteller sauerlandweit.

Die Akquise für das sauerlandweite Minicards-System wird im Herbst beginnen, Interessierte können sich aber schon jetzt beim Sauerland-Tourismus melden. Wir bitten um Hinweise zu möglichen Standorten für die Aufsteller, die mietfrei genutzt werden können. Ansprechpartner: Elke Holzhüter Tel.: 02974-969811 E-Mail: elke.holzhueter@sauerland.com

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PROJEKTE

SauerlandGutschein

Der Sauerland-Gutschein erfüllt Reise- und Einkaufsträume zugleich – und das praktisch in der gesamten Region. Mit einem branchenübergreifenden Gutschein-System haben die Werbegemeinschaft Sauerland und der Sauerland-Tourismus ein Projekt ins Leben gerufen, das es in dieser Form noch nirgends in Deutschland gibt. Mehrere tausend Geschäfte, Freizeiteinrichtungen und Gastronomie- und Übernachtungsbetriebe in der Region nehmen den Sauerland-Gutschein entgegen. Die Nutzer sind also weder an Ort noch Branche gebunden. Da das Geld aber auf jeden Fall im Sauerland ausgegeben wird, profitieren alle am Projekt Beteiligten und das Image des Sauerlandes als vielseitige Freizeit- und Einkaufsregion wird gestärkt. Bestellt und bezahlt wird der Gutschein beim Sauerland-Tourismus, der das Projekt koordiniert, und zwar online auf der Seite www. sauerland.com oder unter der Internetadresse www.sauerlandeinkaufsland.de. Ausgestellt wird der Gutschein in den Werten 10, 25 und 50 Euro und dann den Käufern oder einem Beschenkten zugeschickt. Für den Versand erhebt der Sauerland-Tourismus

eine Gebühr von 2,90 Euro. Den teilnehmenden Betrieben entstehen durch den Gutschein keinerlei zusätzliche Kosten, der Gegenwert der eingelösten und gesammelten Gutscheine wird vollständig ausbezahlt. Die Projektinitiatoren appellieren an die Werbegemeinschaften und Betriebe im Sauerland, sich am Gutschein-System zu beteiligen. Dabei ist zu beachten: Einlösen können diesen Gutschein alle Geschäfte und Dienstleister, die Mitglied in einer örtlichen Werbegemeinschaft oder einem Gewerbeverein sind, die wiederum der Werbegemeinschaft Sauerland beitreten müssen. Gastronomie- und Hotelleriebetriebe müssen im örtlichen Verkehrsverein oder über eine ähnliche touristische Vereinigung organisiert sein. Umfangreiche Informationen und Anmeldeunterlagen zum Sauerland-Gutschein finden potenzielle Partnerorganisationen und -betriebe auf der Seite www.sauerland-einkaufsland.de. Ansprechpartner: Dr. Jürgen Fischbach, Tel.: 02974-969840, E-Mail: juergen.fischbach@sauerland.com

Kommunikationskonzept Wandern vorgelegt Das Förderprojekt Sauerland-Wanderwerkstatt erarbeitet – neben vielen weiteren Aufgabenfeldern – auch die Grundlage für die Vermarktung der Wanderangebote im Sauerland. Hierfür hat der Sauerland-Tourismus ein themenspezifisches Kommunikationskonzept Wandern ausgeschrieben, das sich an die relevanten Zielgruppen Genuss-, Gesundheits-, Aktivwanderer und Familien richtet. Wert gelegt wurde darauf, dass das Kommunikationskonzept aus einzelnen, kombinierbaren Modulen (Anzeigen, Onlineauftritt, Pressearbeit etc.) besteht, damit es nach dem Baukastenprinzip auch mit unterschiedlich hohen Jahresbudgets realisiert werden kann. Die Marketingagentur Wirkstoffgruppe aus Attendorn erhielt den Zuschlag für die Erstellung des Kommunikationskonzepts. Ergebnis der fundierten, kreativen Aus-

arbeitung war ein umfangreicher Medienmix mit den Schwerpunkten Printwerbung, Dialogmarketing, Empfehlungsmarketing, Onlinemarketing und Public Relations. Über eine Werbekampagne (siehe untenstehenden Artikel) in 2010 sollen neue Adressen gesammelt werden, an die sich in den Folgejahren ein Dialogmarketing – eine Bewerbung der Angebote mit direkter Kundenansprache – richten kann, das auch mit kleinerem Budget zu verwirklichen ist. Ergänzend wurden professionelles Foto- und Videomaterial, ein Online-Tourenportal sowie ein kleines informatives GPS-Programm für Mobiltelefone – neudeutsch: Mobile Marketing – erstellt. Ansprechpartner: Frank Rosenkranz, Tel: 02974-969885, E-Mail: frank.rosenkranz@sauerland.com

Sauerland WaldZeit-Kampagne startet in Kürze Innovative Wanderangebote aus dem Sauerland stellt der Sauerland-Tourismus alsbald in der Kampagne „WaldZeit“ vor. Diese ist für den Spätsommer und Herbst 2010 geplant und das praktische Ergebnis des Kommunikationskonzepts Wandern und der strategischen Angebotsentwicklung für Wanderpauschalen in der Region. Die insgesamt 27 Pilot-Wanderangebote zu den Themen Vital, Aktiv, Genuss und Familie wurden gemeinsam mit den beteiligten Übernachtungsbetrieben – die sich als Modellbetriebe in das Projekt einbringen – und dem Europäischen Tourismus Institut aus Trier erarbeitet.

Die Bewerbung der Angebote erfolgt unter anderem über eine ausklappbare Wanderpocketcard mit Wanderkarte und Wanderpauschalen, eine Anzeigenkampagne auf rund 650.000 Brötchentüten in ausgewählten Bäckereien und Feinkostläden im Quellmarkt des Sauerlandes, sowie durch umfangreiche PR-Maßnahmen. Eine detaillierte Darstellung der Kampagne erwartet Sie in der nächsten Sauerland-Info. Ansprechpartner: Lars Morgenbrod, Tel.: 02974-969819, E-Mail: lars.morgenbrod@sauerland.com

Niederländische Reiseagenten WAREN IM SAUERLAND Eine niederländische Gruppe von Aktivreiseveranstaltern ist auf Initiative des Sauerland-Tourismus, der Deutschen Zentrale für Tourismus und des Tourismus NRW vom 16. bis 19. Mai im Sauerland auf Reisen gewesen. Der Sauerland-Tourismus hatte bei Übernachtungsbetrieben in der Region das Interesse und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit niederländischen Reiseveran-

staltern abgefragt. Das Programm umfasste neben der Besichtigung von acht Hotels und Gasthöfen unter anderem eine Wanderung auf dem WaldSkulpturenWeg, eine E-Bike-Tour auf dem SauerlandRadring, eine Schifffahrt auf dem Sorpesee und eine Besichtigung des Besucherbergwerks Ramsbeck. Es herrschte eine gute Stimmung unter den Agenten, sie waren vom Sauerland schlicht-

weg begeistert. Der SauerlandTourismus bedankt sich noch einmal ausdrücklich bei allen Partnern der Agentenreise für die tolle Unterstützung und die große Einsatzbereitschaft. Ansprechpartner: Lars Morgenbrod, Tel.: 02974-969819, E-Mail: lars.morgenbrod@sauerland.com

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PROJEKTE

NEUE KooperationEN IM SAUERLAND Zusammenarbeit: Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft und Sauerland-Tourismus Eine neue Partnerschaft haben der touristische Regionalverband Sauerland-Tourismus und die Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen jetzt mittels einer Kooperationsvereinbarung besiegelt. Die Geschäftsführer Thomas Weber und Nadine Möller setzten jüngst ihre Unterschriften unter das zukunftsweisende Positionspapier. „Mit dieser Vereinbarung möchten wir demonstrieren: Gesundheitswirtschaft und Tourismus in der Region denken breiter und nähern sich damit aneinander an“, untermauert Nadine Möller von der Brancheninitiative die Vorteile der Zusammenarbeit. Als Netzwerk, dem Unternehmen aus der Medizintechnik aller Fachrichtungen, dem Gesundheits-Dienstleistungssektor, aus Forschung und Bildung sowie Kliniken und Reha-Zentren angehören, widmet sich die Brancheninitiative als einem ihrer Schwerpunkte dem Gesundheitstourismus. Eben die-

ser ist natürlich auch eines der Kernthemen im Marketing für die Freizeitregion Sauerland, dem sich der touristische Regionalverband verschrieben hat. Wobei der neue Begriff „Gesundheitstourismus“ künftig deutlich breiter gefasst wird: Hierunter wird sowohl die mentale wie die physische Gesundheit verstanden als auch die präventive Fürsorge für das eigene Wohlbefinden. Denn als Gegenwelt zum immer komplexer

werdenden Arbeitsalltag wird der Urlaub zunehmend dafür genutzt, um neue Kräfte zu sammeln und sich etwas Gutes für Körper und Geist zu tun. „Hier werden wir Touristiker für neue Aktivangebote in der reizvollen Landschaft gezielt die medizinische Begleitung und therapeutische Fachkenntnis unserer Gesundheitswirtschaft einbinden“, zeigt Thomas Weber eine Richtung der neuen Kooperation

Die Geschäftsführer Thomas Weber (Sauerland-Tourismus) und Nadine Möller (Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen) unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung.

auf. Umgekehrt kann die Gesundheitsbranche von all dem profitieren, was die Touristiker in und mit der Landschaft gestalten und inszenieren – schließlich dient das alles auch der Aufwertung des Lebensraumes für die heimische Bevölkerung. „Wanderwege, Bewegungsarenen und viele Freizeitangebote für Familien in einer kerngesunden Region können auch ein gutes Argument sein, wenn es darum geht, Fachkräfte für unsere Gesundheitswirtschaft anzuwerben“, ist Nadine Möller überzeugt. Die Vertreter des SauerlandTourismus und der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen werden sich künftig regelmäßig zum Gedankenaustausch und zur Planung gemeinsamer Projekte treffen. Die Kooperationsvereinbarung wird dann Schritt für Schritt mit Leben gefüllt. Thomas Weber wurde inzwischen auch in den Beirat des Netzwerkes berufen.

Sauerland-Tourismus und Sauerland Initiativ unterzeichnen Vereinbarung „Wir brauchen mehr Selbstbewusstsein im Sauerland“, lautet das gemeinsame Credo von Sauerland-Tourismus und Sauerland Initiativ. Gründe für einen stolzen Blick auf die Region, die sowohl mit ihren wirtschaftlichen, landschaftlichen als auch touristischen Stärken zu punkten weiß, gibt es schließlich viele. Doch soll das gesunde Selbstbewusstsein des Sauerlandes innerhalb und außerhalb der Region künftig branchenübergreifend deutlicher zu Tage treten. Das zu erreichen, ist eines der Ziele, die sich Sauerland-Tourismus und Sauerland Initiativ in einer Kooperationsvereinbarung auf die Fahnen schreiben. Die wirtschaftlichen und touristischen Attribute des Sauerlandes würden sich bestens ergänzen, so sind die Kooperationspartner überzeugt, wenn es darum geht, Menschen für ein Leben und Arbeiten in der Region zu gewinnen: Hier finden poten-

zielle Arbeitnehmer zahlreiche Weltmarktführer in einer grünen Waldgebirgslandschaft, also innovative und konkurrenzfähige Arbeitsplätze in verschiedenen Branchen und zugleich vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung in einer kerngesunden Umgebung. Über die verstärkte Zusammenarbeit von Wirtschaft und Tourismus möchten die Kooperationspartner auch weitere regional verwurzelte Botschafter für das Sauerland gewinnen, die gemeinsam ein neues Sauerlandbild pflegen und weitergeben. Gelegentliche Aktivitäten zwischen beiden Organisationen hat es bereits im Vorfeld der Vereinbarung gegeben, künftig aber werden SauerlandTourismus und Sauerland Initiativ bei bestimmten Projekten ihre Kräfte stärker vernetzen. Neben regelmäßigen Treffen der Vorstände stehen als erste konkrete Vorhaben etwa die Zusam-

menarbeit und Abstimmung mit weiteren gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und behördlichen Organisationen in der Region oder auch Konzepte für imagebildende Aktionen und Ideen für die Vermarktung sauerlandtypischer Produkte auf der Aufgabenliste. Thomas Weber und Peter Sieger sehen in der bewussten „Sauer-

landisierung“ vieler Themen zum einen profilschärfende Vermarktungsvorteile, zum Beispiel beim Einsatz von Technik, Mode oder Design. „Zum anderen wollen wir gemeinsam mehr emotionale Kraft wecken“, erläutern sie. Denn der neue Blick auf Heimat und Region zeige jede Menge Potenziale.

Thomas Weber, Geschäftsführer des Sauerland-Tourismus (rechts) und Peter Sieger, Geschäftsführer von Sauerland Initiativ, freuen sich über die zukunftsweisende Kooperationsvereinbarung.

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MESSEN

LANDESGARTENSCHAU ERFOLGREICH Bislang 500.000 Besucher in Hemer begrüßt

Die Landesgartenschau 2010 in Hemer hat am 17. April ihre Tore geöffnet. Und sie ist erfolgreich. Bislang 500.000 Besucher konnten die Veranstalter zählen. Der Sauerland-Tourismus und der Märkische Kreis präsentieren sich vor Ort mit einem auffälligen InfoPavillon direkt am Himmelsspiegel. Ansprechpartner: Lars Morgenbrod, Tel.: 02974-969819, E-Mail: lars.morgenbrod@sauerland.com

Der Sauerland-Tourismus bietet auch seinen Partnern eine Präsentation vor Ort in Hemer an. Die Teilnahme erfolgt mittels eines thematischen Info-Counters am Info-Pavillon des Sauerlades. Der Info-Counter kann durch Produktkooperationen, thematische Anschließer-Kooperationen, Tourist-Informationen oder durch einzelne Ausflugsziele (unter dem Thema Tagesausflug) gebucht werden. Buchbar sind Ein-Tagesund Wochenend-Präsentationen. Im Intranet unter www.sauerlandtourismus.com können Sie die Anmeldeunterlagen sowie den jeweils aktuellen Veranstaltungskalender mit noch verfügbaren Präsentationsterminen herunterladen.

DIE REGION STELLT SICH VOR Das Sauerland on Tour!

Messe Tour Natur 2010

Die neue thematische Ausrichtung des Sauerland-Marketings findet auch bei Messen und Präsentationen Anwendung: So präsentiert sich das Sauerland als beliebte Wanderregion auf der Tour Natur in Düsseldorf und beim Ruhrgebietswandertag in Unna. Mountainbiker treffen das Sauerland beim Bike-Festival in Willingen, beim Dirtmasters Festival in Winterberg und beim 24-Stun-

Auch in diesem Jahr präsentiert sich der Sauerland-Tourismus mit seinen Angeboten Rothaarsteig, Sauerland-Waldroute, SauerlandHöhenflug, Bergwanderpark und Sauerländer Wandergasthöfe auf der wichtigsten Wander- und Outdoor-Messe Deutschlands. Vom 3. bis zum 5. September 2010 werden sich die Wandergasthöfe, die BergwanderparkKommunen, die Sauerland-Wald-

den-Mountainbikerennen in Duisburg an. Weitere Präsentationen auf dem RuhrtalRadwegfest und beim NRW-Tag in Siegen runden das diesjährige Präsentationsprogramm ab. Ansprechpartner: Lars Morgenbrod, Tel.: 02974-969819, E-Mail: lars.morgenbrod@sauerland.com

route, Schmallenberg, die TAG Lennestadt-Kirchhundem und Altena ihren Gästen präsentieren. Das Team des Sauerland-Tourismus und seine Partner freuen sich auf eine erfolgreiche Messe. Ansprechpartnerin: Kirsten Wobbe, Tel.: 02974-969884, E-Mail: kirsten.wobbe@sauerland.com

Südwestfalentag 2010 Während der Schmallenberger Woche findet am 29. August 2010 der diesjährige Südwestfalentag in Schmallenberg statt. Auf dieser als Volksfest geplanten Veranstaltung stellen sich unter anderem die aktuell 30 Regionale-Projekte vor. Der Rothaarsteigverein stellt als besondere Blickfänger große Holztore zur Verfügung, die die Kommunen am Rothaarsteig nach ihren eigenen Ideen gestalten können. Angemeldet haben

sich für dieses kreative Projekt 13 Kommunen, darunter fünf aus dem Sauerland: Brilon, Olsberg, Winterberg, Medebach/Hallenberg und Schmallenberg. Ein Tor wird symbolisch auf dem vier Wochen später stattfindenden NRW-Tag in Siegen präsentiert. Ansprechpartner: Frank Rosenkranz, Tel: 02974-969885, E-Mail: frank.rosenkranz@sauerland.com

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WANDERWERKSTATT

NEues AUS DER WANDERWERKSTATT Praxisseminar Rundwanderwege Rundwanderwege sind bei Wanderern besonders beliebt. Die Anforderungen an qualitativ hochwertige und zielgruppenspezifische Rundwege wurden Touristikern aus dem gesamten Sauerland bei einem eintägigen Praxisseminar am 4. Mai in Medebach-Düdinghausen vorgestellt. Im theoretischen Teil am Vormittag berichtete Horst Frese vom Heimat- und Verkehrsverein Düdinghausen über die Entwicklung des Geologischen Rundweges Düdinghausen, der jetzt auch als Extratour vom Deutschen Wan-

derinstitut zertifiziert ist. Im Anschluss referierte Georg Schmitz über die Anforderungen an Rundwanderwege im Sauerland. Den Abschluss des theoretischen Teils bildete der Vortrag von Dr. Henning Smolka vom Deutschen Wanderinstitut. Er machte anhand prägnanter Fotos deutlich, worauf es bei der Ausweisung von Wanderwegen heute ankommt. Am Nachmittag folgte der praktische Teil, in dem sich jeder Teilnehmer selbst ein Bild vom Geologischen Rundweg Düdinghausen machen konnte. Dabei zeigte Dr. Smolka anhand kon-

kreter Beispiele die hohe Qualität des Geologischen Rundwegs, der mit 76 Punkten eine Spitzenstellung unter den zertifizierten Extratouren einnimmt.

Ansprechpartner: Georg Schmitz, Tel.: 02974-969886, E-Mail: georg.schmitz@sauerland.com

Wanderführer für die Sauerland-Waldroute und den Sauerland-Höhenflug Die Wanderführer für die Sauerland-Waldroute und den Sauerland-Höhenflug im Maßstab 1:25.000 sind erschienen. In Zusammenarbeit mit dem Stand-

punkt-Verlag haben die Projektbüros der beiden Fernwanderwege einen Wanderführer erstellt, der die Routen in einzelnen Etappen mit Wegeprofilen, Einkehr-

und Übernachtungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten darstellt. Zum Preis von 14,90 Euro sind diese im Buchhandel oder den Projektbüros erhältlich.

Ansprechpartner: Georg Schmitz, Tel.: 02974-969886, E-Mail: georg.schmitz@sauerland.com

Online-Marketing – Zusammenarbeit mit Firma Alpstein Der Marketingschwerpunkt des Sauerland-Tourismus liegt in diesem Jahr auf dem Thema „Wandern“. In diesem Rahmen wurde mit der Firma Alpstein aus Immenstadt eine umfangreiche Zusammenarbeit vereinbart. Unter die Internetseite „outdooractive. com“ wird sich das Sauerland zukünftig mit vier Themen-Microsites vorstellen, die direkt zu den Sauerland-Angeboten verlinkt sind. Zusätzlich sind vier individuell abgestimmte Magazin-Advertorials, also redaktionell aufgemachte Text- und Bildanzeigen, sowie ein Newsletter-Advertorial geplant, das an 10.000 Empfänger verschickt wird. Mit der Einbindung

des „AlpRegio“-Kartenmoduls – benannt nach der Firma Alpstein – in die Sauerland-Homepage werden sich die Online-Nutzer künftig professionell über die verschiedenen Outdoor-Angebote informieren können. Tourenbeschreibung, Höhenprofil, GPS-Daten, Kartendarstellung und zahlreiche Zusatzfunktionen sind für Wanderer und Radfahrer eine große Hilfe, ihren Sauerland-Trip zu planen. Ein weiteres Plus dieses Systems ist der geringe Aufwand, mit dem die Touren eingepflegt werden können. Mit AlpRegio bekommt das Sauerland also ein professionelles System für die zukünftige OnlineVermarktung und den -vertrieb.

Ein weiteres Element des Marketingpaketes ist die neue Sauerland-App für das iPhone. „Apps“ sind kleine Anwenderprogramme für so genannte „SmartPhones“, die neuen, funktionserweiterten Mobiltelefone. Mit der SauerlandApp lassen sich 40 Wander- und Radtouren fest auf dem iPhone installieren. Alle Touren mit Beschreibungen und Bildergalerien stehen den Nutzern offline, also ohne Verbindung ins Internet zur Verfügung. Damit lässt sich auch in den tiefsten Sauerländer Wäldern die eigene Position GPS-genau bestimmen – ohne Empfangsprobleme oder Verbindungskosten. Das Sauerland ist eine der ersten

deutschen Mittelgebirgsregionen, die diesen Service anbietet. Maximal sechs Orte oder Produktkooperationen können sich der Online-Kampagne des Sauerland-Tourismus anschließen. Dafür wurden mit Alpstein sehr gute Konditionen ausgehandelt. Interessierte Partner melden sich bitte bei der Sauerland-Wanderwerkstatt.

Ansprechpartner: Frank Rosenkranz, Tel: 02974-969885, E-Mail: frank.rosenkranz@sauerland.com

Regionale-Projekt „NaturLebensRaum“ Südwestfalen Zusammen mit Akteuren aus dem Sauerland und SiegerlandWittgenstein wird zurzeit an der Projektidee „NaturLebensRaum“ Südwestfalen gearbeitet. Dabei geht es darum, die zahlreichen Naturerlebniseinrichtungen und -angebote unter Qualitätsgesichtspunkten zu erfassen mit dem

Ziel, diese touristisch aufzubereiten und gebündelt zu vermarkten. Eine besondere gesellschaftliche Relevanz bekommt das Projekt, weil es Zukunftsthemen wie „Naturerfahrung für Kinder“ und „Grüne Technik“ in einer neuartigen Netzwerkstruktur aufgreift

und entwickelt. Mit diesem Projekt besteht eine große Chance, die Angebotslandschaft im Sauerland und Siegerland-Wittgenstein für Familien gezielt zu verbessern. Projektträger sind neben dem Sauerland-Tourismus der Touristikverband Siegerland-Wittgenstein und der Landesbetrieb Wald

und Holz NRW. Das Projekt wurde Ende Mai in den Regionale-Prozess eingebracht und hat bereits den ersten Stern erhalten. Ansprechpartner: Frank Rosenkranz, Tel: 02974-969885, E-Mail: frank.rosenkranz@sauerland.com

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TOURISMUS

PocketGuide für Rennradfahrer Vier neue Traumtouren für die Hosentasche Heute auf zwei Rädern Impressionen am Diemelsee tanken, morgen eine satte Runde von einem beliebten Imbiss aus starten, übermorgen vielleicht eine knackige Serpentinenstrecke meistern und sich mit herrlichen Aussichten belohnen: Der neue PocketGuide für Rennradfahrer des Sauerland-Tourismus lädt Radfreunde zu Ausfahrten in die Region ein, die weder mit sportlichen Herausforderungen noch mit Naturerlebnissen geizen. „Sofort losfahren: 4 Traumtouren mit Roadbooks“, so lautet das Motto der handlichen Broschüre für das Jahr 2010/2011. Der 20 Seiten starke Flyer beschreibt im handlichen DIN-A6-Taschenformat eine Auswahl von vier reizvollen Strecken, die hauptsächlich über verkehrsarme Straßen führen und grandiose Ausblicke ins Sauerland bieten. Mit Hilfe der detaillierten Roadbooks können die Rennradfahrer die Tou-

ren praktisch sofort nachfahren, eine zusätzliche Karte braucht es nicht. Der PocketGuide, herausgegeben von Sauerland-Tourismus und Sauerland-Radwelt, ist eine Erfolgsgeschichte. Der Vorgänger wurde in den vergangenen zwei Jahren in einer Auflage von 140.000 Exemplaren in ganz Deutschland verteilt. Auch der diesjährige PocketGuide wird beispielsweise Fachzeitschriften beigelegt, auf Messen verteilt und auf Online-Bestellung versendet. Der PocketGuide kann im Internet kostenlos unter www.sauerland. com und www.bike-arena.de oder per E-Mail an info@bike-arena.de bestellt werden. Ansprechpartner: Daniel Wegerich, (Sauerland-Radwelt) 02974-969889, E-Mail: daniel.wegerich@bike-arena.de

NEUER VERTRIEBSWEG Zusammenarbeit mit Casamundo Betriebe, die über das BuchungsSystem TOMAS online buchbar sind, haben jetzt die Möglichkeit über den Vertriebsweg www.casamundo.de weitere Buchungen zu erreichen. Diese Zusammenarbeit hat der Anbieter TOMAS gemein-

sam mit dem Sauerland-Tourismus initiiert. Bei Casamundo handelt es sich um ein Ferienhausportal, das neben Ferienhäusern und -wohnungen auch Bauernhöfe, Hotels, Pensionen und Gasthöfe vermittelt. Das Unternehmen wur-

de 2003 gegründet und vermittelt über 170.000 Unterkünfte in 32 Ländern Europas und in den USA. Durch die Verbindung zum Buchungssystem TOMAS entfällt die doppelte Datenpflege.

Ansprechpartner: Almuth Hufnagel, Tel.: 02974-969841, E-Mail: almuth.hufnagel@sauerland.com

Genehmigung FÜR PLANWAGENFAHRTEN Bezirksregierung Arnsberg stellt neues Merkblatt zur Verfügung Die Bezirksregierung Arnsberg hat auf Bemühen des SauerlandTourismus ein neues Merkblatt zur Verfügung gestellt, das über das Genehmigungsverfahren für Planwagenfahrten (bei Planwagen mit Zugmaschinen) Auskunft gibt. Dieses Merkblatt ist auf der Intranetseite des Sauerland-Tou-

rismus unter folgendem Link zu finden: http://www.sauerlandtourismus.com/intranet/startseite/planwagenfahrten_merkblatt_ genehmigungen_neu

trag, besteht gegebenenfalls kein Versicherungsschutz bei dem Betrieb eines Planwagen ohne die erforderliche Genehmigung.

Ansprechpartner: Eckhard Henseling, Tel.: 02974-969820, E-Mail: eckhard.henseling@ sauerland.com

Wichtiger Hinweis: Unabhängig von einem abgeschlossenen Versicherungsver-

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SEMINARE

REISEVERKEHR IM SAUERLAND Anteil ausländischer Gäste gestiegen

In der Zeit von Januar bis Mai 2010 wurden 2.694.900 Übernachtungen (minus 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und 876.146 Gästeankünfte (plus 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) im Sauerland einschließlich der

hessischen Gemeinden Willingen und Diemelsee registriert. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag bei 3,1 Tagen. Die Zahl ausländischer Gäste ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

weiter gestiegen (plus 5,0 Prozent bei den Übernachtungen und plus 7,1 Prozent bei den Gästeankünften) und hat einen gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegenen Anteil von 21,3 Prozent bei den Gästeankünften und einen Anteil

von 20,7 Prozent bei den Übernachtungen erreicht. Ansprechpartner: Eckhard Henseling Tel.: 02974-9698-20, E-Mail: eckhard.henseling@sauerland.com

Tourismus-Akademie Sauerland Wünsche und Ideen gefragt! Im September wird das neue Seminarprogramm 2010/2011 der Tourismus-Akademie Sauerland zusammengestellt und festgelegt. Der Sauerland-Tourismus beabsichtigt erneut einen Schwerpunkt im Bereich ServiceQualität zu setzen.

Um das Seminarangebot optimal an den Bedarf in unserer Region anzupassen, bitten wir alle touristischen Akteure um zusätzliche Anregungen und Themenvorschläge. Schicken Sie uns Ihre Ideen oder Vorschläge bis zum 15. August 2010.

Infos beim Sauerland-Tourismus e. V.: Eckhard Henseling, Tel.: 02974/969820, E-Mail: eckhard.henseling@sauerland.com oder Brigitte Stöber, Tel.: 02974/969881,

E-Mail: brigitte.stoeber@sauerland.com oder ganz einfach an akademie@ sauerland-tourismus.com

SEMINARE DES DSFT — Social Web im Tourismus nutzen Das Web 2.0 oder Social Web hat in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Viele Touristiker sind verunsichert, welche Auswirkungen diese Entwicklungen haben und inwiefern Social-Web-Anwen-

dungen als effizientes Marketinginstrument im Tourismus genutzt werden können. Das Seminar gibt einen Überblick zum Thema und beleuchtet die wesentlichen Aspekte, die zukünftig im Internet und insbesondere auf den

Plattformen des Web 2.0 bedacht werden müssen. Das Seminar findet am 31. August 2010 in Berlin statt und kostet 129,00 Euro inkl. Unterlagen, Getränken und Snacks. Weitere Informationen und Anmeldungen beim DSFT,

Ansprechpartnerin Anja Kuhrmann, Tel: 030/235519-22, Fax -25, E-Mail: anja.kuhrmann@ dsft-berlin.de oder im Internet unter www.dsft-berlin.de

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TOURISMUS

Tourismus NRW startet den Aufbau von Kompetenznetzwerken Sauerland-Tourismus ist dabei Die Umsetzung des zentralen Projektes im Zusammenhang mit dem „Masterplan Tourismus NordrheinWestfalen“ hat begonnen. Der im August 2009 verabschiedete Masterplan hat das übergreifende Ziel, Wachstum und Innovation im öffentlichen Tourismus zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einer Veränderung der Struktur im Tourismus in Nordr h e i n -We s t f a l e n . Die zentrale strategische Komponente im Zusammenhang mit dieser Strukturveränderung bilden die neu zu schaffenden Kompetenznetzwerke. Die neuen Arbeitsgremien, die zielgruppenorientiert arbeiten sollen, wird es in den Bereichen „Aktiv“, „Business“, „Gesundheit“ und „Stadt&Event“ geben. Der mit dem Aufbau der Netzwerke verbundene Konstituierungsprozess wurde jetzt durch den Vorstand des Tourismus NRW beschlossen und gliedert sich in drei Phasen. Bei deren Umsetzung wird vor allem die Beteiligung der touristischen Akteure in Nordrhein-Westfalen gewünscht und gefordert sein. I. Das Grundmodell – Phase bereits abgeschlossen - Der Tourismus NRW übernimmt in Bezug auf den Kompetenznetzwerkaufbau die Rolle des strategischen Schrittmachers. Die neuen Arbeitsgremien werden in der organisatorischen Hülle des Tourismus NRW angesiedelt. Damit ist durch den Vorstand die Entscheidung für einen zentral organisierten Aufbau gefallen.

- Das Kompetenznetzwerk „Gesundheit“ mit Partnern des OstWestfalenLippe Marketing, des Sauerland-Tourismus sowie der Gesundheitsagentur NRW erarbeitet unter Federführung des Tourismus NRW nun das Grundmodell. II. Der Konstitutionsprozess – Gestartet am 15. Juli

Der Tourismus NRW stellt hierfür Infrastruktur und Personalkapazitäten bereit. - Entscheidend für die Beteiligung an einem oder mehreren Netzwerken ist die Kompetenz des jeweiligen Akteurs, um den Fachbereich entsprechend voranzutreiben. Finanzielle Eingangshürden gibt es grundsätzlich nicht. - Derzeit erarbeitet der Tourismus NRW zusammen mit Partnern anhand eines Pilot-Netzwerks die wesentlichen Bausteine zur Regelung der Innen- und Außenverhältnisse des Kompetenznetzwerkes. Hierbei handelt es sich um das Kompetenznetzwerk „Gesundheit“. Fragen, inwieweit z.B. auch Externe die Leistungen des Kompetenznetzwerkes in Anspruch nehmen können, wie ein Wettbewerb zwischen Tourismus NRW und Regionen in Bezug auf Marketing und Vertrieb ausgeschlossen werden kann und wie das Kompetenznetzwerk sich zu den Gremien und Organen des Tourismus NRW verhält, werden geklärt.

- Um in den Kompetenznetzwerken spürbare Erfolge erzielen zu können, wird der Tourismus NRW darauf achten, dass diese eine arbeitsfähige Größe haben. Es sollen vor allem Vertreter derjenigen Organisationen, Einrichtungen und Verbände teilnehmen, die im jeweiligen Schwerpunktthema für das Land einen echten Mehrwert schaffen, weil sie bereits heute Vorreiter sind oder interessante Vernetzungen herstellen. - Dazu wird für die künftigen Kompetenznetzwerke „Business“, „Aktiv“, „Kultur“ sowie „Stadt&Event“ ein strukturiertes Verfahren durchgeführt, in welchem sich die Interessenten an den aufgestellten Partnerkriterien messen lassen müssen. Das Sauerland ist beim Kompetenznetzwerk „Aktiv“ und „Gesundheit“ dabei. - Um diesen wichtigen Auswahlprozess mit der nötigen Aufmerksamkeit und Vorbereitung durchführen zu können, startete er erst nach Ende des Erlebnis.NRW Calls am 15. Juli. Nach Ablauf einer Frist von zwei Wochen wird der Tourismus NRW alle Interessenbekundungen prüfen und somit in gewisser Weise Gleichbehandlung herstellen. III. Die Konstitution – Beginn der Kompetenznetzwerkarbeit ab 15. August Sobald die Partner ausgewählt worden sind, werden die Kompetenznetzwerke mit der Entwick-

lung von Standards für landesweite Produktlinien beginnen. Um den gewünschten Innovationssprung zu erreichen, wird es hierbei auch auf die Integration von externem Know-how, beispielsweise aus Hochschulen oder aus der Wirtschaft ankommen. Im Rahmen von regelmäßigen Veranstaltungsformaten sollen sowohl den Netzwerkpartnern Einblicke in touristische Fachthemen geboten als auch Externe selbst für eine aktive Mitarbeit geworben werden. Mit dem vorbeschriebenen Vorgehen unterstützt Tourismus NRW die im „Masterplan Tourismus Nordrhein-Westfalen“ aufgestellten Ziele, die durch die Gründung von Kompetenznetzwerken erlangt werden sollen: - Die Zusammenarbeit in den Kompetenznetzwerken steigert das Know-how der Regionen und Leistungsträger und erleichtert die zielgenaue Ansprache höchst attraktiver Zielgruppen. - Die gemeinsame Entwicklungsleistung steigert die Effizienz und bündelt die Ressourcen. Dieses Vorgehen senkt die Kosten und beeinflusst das Preis-LeistungsVerhältnis positiv. - Überregionales Marketing fördert die überregionale Profilierung der hochwertigen touristischen Produkte. Dies wiederum ist die Basis für eine Erhöhung des Umsatzes vor Ort bzw. in der Region. - Die Entwicklung attraktiver Produktlinien zieht mehr Besucher an. Steigende Gästezahlen bedeuten, dass die vorhandene Infrastruktur in den Regionen besser ausgeschöpft wird. - Die Qualität – und damit die Wettbewerbsfähigkeit – der touristischen Angebote wird erhöht, denn in den Kompetenznetzwerken arbeiten Fachleute gemeinsam an Innovationen.

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TOURISMUS

EIN ABWECHSLUNGSREICHER BERUF Kauffrau/-mann für Tourismus und Freizeit „Ich werde Kauffrau für Tourismus und Freizeit“, die Auszubildende des Sauerland-Tourismus, Julia Rohe, kennt die typischen Reaktionen auf diesen Satz. „Die meisten Gesprächspartner denken automatisch an ein Reisebüro. Aber dort sind Azubis wie ich nicht anzutreffen“, berichtet sie. Denn der Ausbildungsberuf Kauffrau/mann für Tourismus und Freizeit, den junge Menschen seit 2005 erlernen können, kann sie an viele andere Einsatz- und Berufsorte führen. Kaufleute für Tourismus und Freizeit schicken die Gäste nicht ins Ausland – sondern holen sie an die schönsten Ziele in den heimischen Regionen. Von ihren Erfahrungen berichtet Julia Rohe in dieser Sauerland-Info.

allem wichtig, dass die Azubis Interesse an Sport, Kultur, Natur und Reisen mitbringen. Sie brauchen auch ein Gespür für Menschen und sollten Spaß daran haben, mit ihnen tagtäglich umzugehen - denn das ist manchmal gar nicht so einfach! Offenheit, Höflichkeit und Serviceorientierung sind Tugenden, die ein Azubi und später ein/e Kauffrau/mann für Tourismus und Freizeit unbedingt perfektionieren sollte.

Außerdem sollten die Azubis Freude daran haben, kreativ zu sein und neue Produkte zu entwickeln, bei denen sie sich immer auf ihre Weise einbringen können. Für die schulische Seite, die in jeder Ausbildung abgedeckt sein muss, ist beispielsweise das Berufskolleg in Köln eine gute Wahl. Hier lernen die Azubis durch engagierte und motivierte Lehrer in eigenen Fachklassen die Theorie, die sie als Handwerkszeug in ihrem späteren Berufsleben beinahe täglich brauchen. Spannend an dem Unterricht ist, dass er immer sehr praxisbezogen ist. So besteht oft die Möglichkeit, in Betriebe hinein zu schnuppern und zum Beispiel Unternehmen wie Köln Tourismus über die Schulter zu schauen. Auch werden Studienfahrten angeboten, die von der Klasse selbst vorbereitet werden und immer berufsbezogene Treffen und Analysen beinhalten. So traf man sich mit dem Tourismuschef von Helgoland oder beurteilte Führungen in Hamburg und auf Sylt. So lernen die angehenden Praktiker das Reiseland Deutschland sehr gut kennen. Seit neuestem bietet die Schule die Möglichkeit neben Englisch auch Niederländisch als weitere Fremdsprache zu lernen. Und für die Schüler, die sich

Kaufleute für Tourismus und Freizeit arbeiten in Tourist-Infos, Freizeiteinrichtungen, Jugendherbergen, touristischen Organisationen und dergleichen. Dort entwickeln und vermarkten sie touristische und freizeitwirtschaftliche Produkte direkt vor Ort. Während der dreijährigen Ausbildung lernt der Auszubildende alles, was er oder sie als „Allrounder“ für den Inlandstourismus braucht, und hat stets die aktuellen Entwicklungen und Trends der Reisebranche im Blick.Für diesen Beruf ist es vor

schon während der Ausbildung weiterbilden möchten, besteht die Möglichkeit, ein Studium zum Betriebswirt in der schuleigenen Fachschule zu absolvieren. Außerdem können die Schüler zwischen zwei Unterrichtsmodellen wählen: Je nach Anreiseweg bietet sich der Miniblock (drei Tage Unterricht alle zwei Wochen) oder die Teilzeit (Unterricht einmal die Woche und zusätzlich einen Tag alle zwei Wochen) an. Alles in allem ist es ein sehr spannender Beruf, der Kreativität fördert und Betrieben und Regionen die Möglichkeit bietet, qualifizierte und gut ausgebildete Arbeitskräfte zu bekommen. Gute Erfahrungen liegen inzwischen auch zum Thema Verbundausbildung vor, bei der sich zwei Unternehmen einen „Lehrling“ und die Arbeit teilen. Für weitere Informationen ist ein Flyer über die Ausbildung beim Sauerland-Tourismus erhältlich. Oder er kann hier heruntergladen werden: http://www.berufskolleg1.de/cms/ upload/berufsschulen/download/ Tourismus/TouriRegio_Flyer.pdf Ansprechpartner: Eckhard Henseling, Tel: 02974-969820, eckhard.henseling@sauerland.com

Fachhochschule Südwestfalen bietet Studienschwerpunkt Tourismusmanagement an Die Fachhochschule Südwestfalen in Meschede bietet auf Initiative von Prof. Dr. Anne Jacobi einen Studienschwerpunkt „Tourismusmanagement“ an. Zum Wintersemester 2009/2010 wurde daher aus der Tourismuswirtschaft Achim Leder als Lehrkraft für besondere Aufgaben verpflichtet. Achim Leder war nach seinem internationalen Studium der Unternehmensführung und einem Studium zum „Master of Business and Engineering“ unter anderem drei Jahre als “International Sales Manager” am Flughafen Dortmund tätig und bringt umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Bereichen

des Tourismus in seine Lehre ein. Eine akademische Ausbildung im Fachbereich Tourismus wird bisher weder im Sauerland noch in der weiteren Umgebung angeboten. Tourismusmanagement ist eine breit gefächerte Disziplin und verknüpft allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Managementtheorien und Tourismuslehre miteinander. Bereits zum Wintersemester 2009/2010 wurden erste Veranstaltungen zu diesen Themen angeboten. Es folgte eine vertiefende Veranstaltung mit dem Schwerpunkt „Destinationen & Verkehrsträger“ im Sommersemester. Diese Vorlesung wurde inhaltlich von der Tourist-Information „Rund um

den Hennesee“ und dem Flughafen Dortmund unterstützt. „Nach einem Studienabschluss mit der Vertiefung Tourismusmanagement stehen den Absolventinnen und Absolventen zahlreiche berufliche Einsatzmöglichkeiten in Hotel-, Flug- und Transportunternehmen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, bei Messe-, Eventund Kongressveranstaltern oder Reisevermittlern und Reiseveranstaltern wie auch Verbänden und Fremdenverkehrsinstitutionen offen“, berichtet Achim Leder. Dies ist unter anderem auch in Bezug auf die geographische Lage des Standortes Meschede und für die Tourismuswirtschaft im Sauerland von bedeutendem

Interesse. Bis einschließlich 2011 werden zunächst weitere Fächer unter dem Oberbegriff Tourismusmanagement angeboten, z.B. Eventmanagement. Anhand von Studierenden- und Interessentenbefragungen soll die Nachfrage nach Tourismusmanagement als Studienschwerpunkt an der Fachhochschule ermittelt werden. Darauf basierend erfolgt dann die konkrete Entscheidung über einen weiteren Ausbau der Angebote im Wahlpflichtfach-Bereich bis hin zur Einführung eines eigenen Studienganges. Infos auf der Internetseite der Fachhochschule Südwestfalen: http://www3.fh-swf.de/com

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TOURISMUS

Zahlen zur Tourismuswirtschaft in Deutschland 2009 Der Deutsche Tourismusverband (DTV) präsentiert in seiner gerade erschienenen Broschüre „Zahlen, Daten, Fakten – Tourismus in Deutschland 2009“ viele Zahlen zur Entwicklung der Gästeankünfte und des Reiseverhaltens in Deutschland. Im vergangenen Jahr hat der Deutschlandtourismus zwar ein leichtes Minus bei den Übernachtungen von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr hinnehmen müssen. Doch vor dem Hintergrund, dass die Tourismuswirtschaft 2009 mit den Folgen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise zu kämpfen hatte, hat sich Deutschland mit diesem Ergebnis als

attraktives Reiseziel behauptet. Laut den vom DTV aktuell veröffentlichten Zahlen generiert der Deutschlandtourismus jährlich Bruttoumsätze von 232,6 Milliarden Euro inklusive der Kosten für An- und Abreise. Mit 2,8 Millionen nicht exportierbaren Arbeitsplätzen rangiert die Branche auf dem dritten Platz hinter dem Handwerk und der Gesundheitswirtschaft. Damit zählt die deutsche Tourismusbranche zu den wichtigsten wirtschaftlichen Sektoren in Deutschland und besitzt ein enormes ökonomisches Potenzial. Sie können „Zahlen – Daten – Fakten 2009“ herunterladen unter www.deutschertourismusverband.de.

Neuer Service: Haus-zu-Haus-Reiseauskunft der Deutschen Bahn Die Haus-zu-Haus-Reiseauskunft der Deutschen Bahn bringt die Fahrgäste in Zukunft nicht mehr nur von Bahnhof A zu Bahnhof B, sondern kann ihnen tatsächlich den Weg von der Haustür bis zum Hotel weisen. Die Reiseauskunft kann einerseits alle Bahnhöfe in Europa sowie Bus- oder Tram-Halte-

stellen in Deutschland finden. Andererseits findet sie auch den Weg vom Hotel bis vor die Haustür (oder umgekehrt). Denn ab der letzten Haltestelle oder dem letzten Bahnhof wird dem Nutzer der Fuß- oder Radweg als ausformulierte Wegbeschreibung und auf einer Karte angezeigt. Zudem kennt die Reiseauskunft viele voreingestellte Sehenswürdig-

keiten. Hier reicht die Eingabe des Namens, da die zugehörige Adresse hinterlegt ist. Die Bahn bietet Gastgebern zudem die Möglichkeit, auf ihre eigene Homepage einen Link zu der Reiseauskunft einzupflegen, der als Voreinstellung bereits die Adresse des Hauses angibt. Diesen Link können die Betrie-

be in die Anfahrtsbeschreibung (z.B. unter dem Punkt „Anreise mit der Bahn“) auf ihrer Seite einbinden. Informationen dazu erteilt bei der Deutschen Bahn die Ansprechpartnerin Ute Ewenz, Tel.: 069-265-6834, E-Mail: Ute.Ewenz@bahn.de.

DTV warnt: Vorsicht bei der Post der Deutschen Markenverlängerungs GmbH Der Deutsche Tourismusverband (DTV) erhielt jüngst bereits mehrfach Post von der Deutschen Markenverlängerungs GmbH (DMV, Friedrichstraße 50, 10117 Berlin), so berichtet er in seinem Newsletter. Die DMV habe den Verband darauf hingewiesen, dass der Markenschutz einer beim Deutschen Patent- und Markenamt registrierten DTV-Marke nach Ablauf der 10-Jahresfrist in diesem Jahr auslaufe. Dabei verwende die DMV ein Fax-Formular mit der Überschrift „Erinnerung“, das den offiziellen Formularen des Deutschen Patent- und Markenamts ähnlich

sei. Die DMV biete bei entsprechender Beauftragung durch den Markeninhaber an, im Namen des Markeninhabers eine Verlängerung des Markenschutzes beim Deutschen Patent- und Markenamt vorzunehmen. Die Verlängerungsgebühr von 1560 Euro netto (für drei Markenklassen) und 460 Euro netto (für jede weitere Klasse) ist nahezu doppelt so hoch, wie bei einer unmittelbar beim Deutschen Patent- und Markenamt beantragten Markenverlängerung. Das Deutsche Patent- und Markenamt warnt auf seiner Internetseite vor einer Beauftragung der

DMV sowie anderer dort ebenfalls aufgeführter Unternehmen, die teilweise unter behördenähnlichen Bezeichnungen eine kostenpflichtige Veröffentlichung oder Eintragung von Schutzrechten in nichtamtliche Register oder eine Verlängerung eines Schutzrechts beim Deutschen Patent- und Markenamt anbieten. Der DTV weist darauf hin, dass eine Markenanmeldung bzw. die Verlängerung des Markenschutzes nur beim Deutschen Patentund Markenamt erfolgen kann. Der Schutz einer Marke gilt zunächst für zehn Jahre. Durch Zahlung der vom Deutschen Patent-

und Markenamt vorgegebenen Verlängerungsgebühr kann die Schutzdauer um jeweils weitere zehn Jahre verlängert werden. Amtliche Gebühren, die im Zusammenhang mit einem Schutzrecht im Verfahren vor dem Deutschen Patent- und Markenamt anfallen, sind ausschließlich auf das vom Deutschen Patent- und Markenamt benannte Konto einzuzahlen. Weitere Informationen beim Deutschen Patent- und Markenamt: http://www.dpma.de/service/aktuelles/dasdpmainformiert/warnung/index.html

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DIE REGION

NEUES AUS DER REGION SauerlandRadring in den Medien Bei einheimischen Familien ist er bereits beliebt, nun dürften auch die Menschen aus den Nachbarregionen den SauerlandRadring für sich entdecken. Denn aktuell erfreut er sich eines regen Medieninteresses und wird in mehreren Berichten als besonderer Tipp für die nächste Radreise gehandelt. Erlebenswerte, familienfreundliche Radrouten, die weitgehend steigungsarm durch die grüne Landschaft führen, gibt es auch im hügeligen Sauerland – damit wird es als Radfahrregion immer populärer. Davon hat auch der WDR in der Sendung „Schön hier“ im Juni, berichtet und unter dem Thema „Mit dem Rad durch NRW“ unter anderem den SauerlandRadring vorgestellt. Einen Tag lang hatte ein Team des WDR an der Route gedreht und dabei eine Sauerländer Radfahrer-Gruppe auf ihrer Tour über den abwechslungsreichen Radwanderweg gefilmt. Die vier Statisten und Daniel Wegerich als Projektleiter der

Sauerland-Radwelt nahmen sich gerne die Zeit für die Radtour mit Kamerabegleitung – und ihre Begeisterung für den SauerlandRadring war keinesfalls gespielt. Zwei der Radler haben die Route gar neu für sich entdeckt, während die drei übrigen als echte Kenner der Strecke dem WDR-Team gerne Tipps zu Sehenswertem links und rechts des Weges gaben. Vorgestellt werden in der Reportage beispielhaft landschaftlich reizvolle Abschnitte, Attraktionen und Einkehrmöglichkeiten.

weiteren Medienbesuch gerne zur Stelle waren. Ein Reporter radelte im Mai im Auftrag der Deutschen Presseagentur (dpa) auf dem SauerlandRadring, um über seine Erlebnisse einen Reisebericht zu verfassen. Ein Besuch im Besteckmuseum Fleckenberg stand für ihn ebenso auf dem Programm wie ein historischer Stadtrundgang durch Schmallenberg, eine Visite auf dem Abenteuerspielplatz in Gleidorf,

das Probesitzen auf dem „ArmeSünder-Bänkchen“ im Gerichtsmuseum Bad Fredeburg oder eine Besichtigung der Sauerland-Pyramiden in Lennestadt-Meggen. Und natürlich durchquerte er auch den Fledermaustunnel – der ihn offenbar beeindruckte. Die dpa beliefert tagesaktuelle Medien in ganz Deutschland, die ihren Themendienst abonniert haben, mit ihren Reiseberichten.

So waren die Radfahrer und das Fernsehteam unter anderem im Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe zu Gast und haben natürlich auch den Fledermaustunnel zwischen Fehrenbracht und Kückelheim durchfahren. Unterstützt wurde das WDR-Team bei der Recherche und der Vorbereitung des Drehtages vom Sauerland-Tourismus und seinen Partnern, die auch bei einem

Das WDR-Fernsehteam mit der Sauerländer Radfahrer-Gruppe nach einem erfolgreichen Drehtag am SauerlandRadring.

Landschaft lesen lernen – Netzwerk der Kulturführer gestartet gilt außerhalb der Ortschaften ebenso wie innerhalb der Städte und Dörfer mit ihren Bauwerken und Freiräumen“, sagt Roswitha Kirsch-Stracke, Vorsitzende des Kreisheimatbundes Olpe.

Die Teilnehmer des ersten Qualifizierungsseminars für Kulturlandschaftsführer/innen vor dem Heimathaus in Drolshagen.

Qualifizierte Kulturlandschaftsführer werden in Kürze zur Verfügung stehen, um Gäste und Neubürger, aber auch interessierte Einheimische durch die Region zu führen. Eine erste Aus- und Weiterbildung startete

jetzt im Heimathaus Drolshagen. „Kulturlandschaftsführerinnen und -führer regen ihre Gäste dazu an, in der Landschaft zu lesen, die natürlichen und geschichtlichen Eigenarten zu erkennen und zu verstehen; dies

Dem Kreisheimatbund Olpe und dem Heimatbund Märkischer Kreis war es seit längerem ein Anliegen, Menschen zu gewinnen, die sich mit ihrer Region identifizieren und sie anderen näher bringen möchten. Mit Unterstützung der Kulturregion Südwestfalen und des Landes NRW konnte nun das Netzwerk gegründet und die erste Qualifizierungsmaßnahme auf den Weg gebracht werden. Mit ihrer persönlichen und fachlichen Leistung sind die Kulturlandschaftsführer Teil einer touristischen und damit wirtschaftlichen Servicekette. Als Experten für Kultur, Natur und Mentalitäten repräsentieren sie die Region. Eine fundierte

Aus- und Weiterbildung mit verbindlichen Qualitätsstandards bildet die Basis dieser wichtigen Arbeit. Am ersten Qualifizierungsseminar nahmen 15 Interessierte aus Südwestfalen von Hagen über Iserlohn, Altena, Plettenberg, Schmallenberg, Attendorn, Lennestadt, Kirchhundem, Wenden, Drolshagen bis nach Hilchenbach teil. Viele haben bereits Erfahrungen mit Führungen, aber auch Einsteiger waren dabei. Die Aus- und Weiterbildung zu „Kulturlandschaftsführerinnen und -führern“ wird diese Tätigkeit deutlich aufwerten und es ermöglichen, sie nicht nur ehrenamtlich, sondern als bezahlte selbstständige Tätigkeit anzubieten. Infos über das Netzwerk Kulturlandschaftsführer/innen finden sich im Netz unter www.kulturlandschaftsfuehrer.kulturservernrw.de

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DIE REGION

Infotour auf dem RuhrtalRadweg den Teilnehmern „seine“ Kulturhauptstadt vorgestellt.

IMPRESSUM

Die Sauerländer Etappe, mit der die Infotour gestartet war, führte die Reisegruppe von der Ruhrquelle in Winterberg durch das Rosendorf Assinghausen und bis nach Olsberg, wo die Teilnehmer einen „Westfälischen Abend“ erlebten. Bei allen Mitreisenden ist die Schnuppertour gut angekommen – selbst im benachbarten Fahrradparadies, den Niederlanden, werden inzwischen Radtouren im und ins Ruhrtal angeboten. Eine aus dem Allgäu stammende Redakteurin schwärmte von der Fahrt durchs grüne Sauerland:

Sauerland-Tourismus e. V. Bad Fredeburg Postfach 2200 57382 Schmallenberg Johannes-Hummel-Weg 1 57392 Schmallenberg Tel.: 02974-9698-0 Fax: 02974-9698-33 E-Mail: info@sauerland.com www.sauerland.com

„Hier sieht es ja aus wie bei mir zu Hause“ Eine international besetzte Reisegruppe – darunter Journalisten und Reiseveranstalter – hat jetzt den RuhrtalRadweg und die Route der Industriekultur per Rad erkundet – auf Etappen im Sauer-

land und in der Metropole Ruhr. Während der zweiten Etappe, die ins Ruhrgebiet führte, hatte sich Fritz Pleitgen, Vorsitzender der Geschäftsführung der RUHR.2010 GmbH zu der Gruppe gesellt und

Und glaubt man den mitreisenden Medienvertretern aus der Schweiz, werden wir auch bald die ersten „eidgenössischen“ Touristen bei uns an der Ruhr begrüßen können!

Redaktion: Anna Galon, Lars Morgenbrod Layout+Satz: WIRKSTOFFGRUPPE GmbH Eine Team-Übersicht des Sauerland-Tourismus finden Sie hier: http://www.sauerland-tourismus.com/intranet/wir_ueber_ uns/unser_team__1 Beachten Sie: Unsere Kollegin Julia Göddeke, geborene Wächter, ist jetzt per E-Mail unter folgender Adresse zu erreichen: julia.goeddeke@sauerland.com.

Rothaarsteig-WanderLADEN sucht Partner Der Rothaarsteig-WanderLADEN, der im Internet als Shop bereits gut läuft, möchte auch seine VorOrt-Präsenz entlang des Wanderweges verstärken. Zu diesem Zweck möchte der RothaarsteigVerein die Touristiker und Gastgeber in der Region stärker einbinden, damit Gäste an vielen Orten Produkte des Rothaarsteig WanderLADEN als Souvenir kaufen und ihre Bindung an die Region stärken können.

den Ansprüchen einer modernen Wanderdestination entspricht. Anne Ermecke, beim Rothaarsteig auch Ansprechpartnerin für die 110 Qualitätsbetriebe, berichtet, dass auch immer mehr mittelgroße bis kleine Gastgeber eine

kleine Auswahl der RothaarsteigProdukte vorrätig haben, weil viele Wanderer während der Wanderung erst merken, was sie noch gut brauchen könnten. Wer selbst Interesse hat, die Artikel in sein Angebot mit aufzunehmen, erhält

bei der Rothaarsteig-Geschäftsstelle weitere Auskunft. Ansprechpartnerin ist Ulrike Becker, Tel.: 02972-974051, becker@rothaarsteig.de.

Jeder interessierte Touristiker und Gastgeber, aber auch interessierte Partner vor Ort wie Buchläden, Bibliotheken oder zum Beispiel auch Cafés, haben die Möglichkeit, die Artikel anzubieten. Die Tourist-Information Willingen ist bereits eine Station des WanderLADENS. Ernst Kesper, Chef der TouristInformation, ist insbesondere von den funktionalen Tatonka-Produkten überzeugt, und betont, dass das Sortiment von Wanderkarten über Trekkingsocken bis zum hochwertigen Tourenrucksack mit einprägsamen Rothaarsteig-Logo

Anne Ermecke und Ernst Kesper sind stolz, die neuen Rothaarsteig WanderLADEN Produkte in der Tourist-Information in Willingen zu präsentieren.

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DIE REGION

KLEINER Rothaar füHrT Kinder Familienwanderkarte für den Weg der Sinne Als erster Fernwanderweg unter den Top Trails of Germany hat der Rothaarsteig eine Familienwanderkarte unter dem Titel „Abenteuer Wandern – Mit Kindern unterwegs auf dem Rothaarsteig“ vorgestellt. Somit geht der Fernwanderweg fast zehn Jahre nach seiner Eröffnung mit dem Kleinen Rothaar einen neuen, zielgruppenspezifischen Weg. „Die Familienwanderkarte des Kleinen Rothaar ist das Ergebnis der sehr engagierten Zusammenarbeit vieler Institutionen und Köpfen. Zusammen mit dem Märchenwanderweg an der Ilsequelle zeigt er beispielhaft, wie verantwortliches Miteinander von Mensch und Natur heute aufbereitet und kommuniziert werden kann“, sagte dazu Diethard Altrogge, Leiter des Regionalforstamts Siegen-Wittgenstein.

von Anita Heinbach und Walter Hellmann eingesetzt. Durch Unterstützung der Forstverwaltung des Landes NRW sowie die Touristiker und Partner vor Ort wurde unter Schirmherrschaft des damaligen Ministers Eckhard Uhlenberg und des Landrats des Kreises Siegen-Wittgenstein Paul Breuer der beliebte Märchenwanderweg an der Ilsequelle eingeweiht. „Jetzt geht der Kleine Rothaar endlich auf Reisen und entdeckt viele Erlebnispunkte entlang des Rothaarsteigs von Brilon bis Dillenburg. Der Kleine Rothaar wird somit

Sympathieträger für Wandern mit Kindern und stärkt die zielgruppenspezifische Entwicklung dieser Angebote“, sagte Roswitha Still.

steig-Verein für das Marketing verantwortlich, bestätigte, dass Wandern und Natur erleben besonders bei Gruppen und Familien mit Kindern im Trend liegen.

Der kleine Rothaar ist ein fabelhaftes Wesen

Voraussetzung für den langfristigen Erfolg des Konzeptes „Abenteuer Wandern - Mit Kindern unterwegs auf dem Rothaarsteig“ sei aber, dass das Thema inhaltlich pfiffig und familiengerecht in allen Vertriebskanälen aufbereitet und vermarktet wird. Sei es virtuell im Internet unter www. rothaarsteig.de oder vor Ort auf der Speisekarte bei einem der über 100 Qualitätsbetriebe am Rothaarsteig.

Er ist naseweis und mutig. Seine Abenteuer machen ihn quasi real für Kinder – nicht nur auf der Karte, sondern speziell auch im Internet, mit dessen Hilfe heute etwa 62 Prozent der Urlauber ihre Tagesausflüge und Touren planen. Ulrike Becker, beim Rothaar-

Die neue Familienwanderkarte im handlichen DIN-lang Format kann wie immer direkt beim Rothaarsteig unter der kostenpflichtigen Servicenummer 01805154555 oder online über www. rothaarsteig.de bestellt werden.

Schon 2006 hatte sich Roswitha Still, Vorstand Rothaarsteigverein und Touristikchefin in Siegerland-Wittgenstein, für die konzeptionelle Umsetzung des Kleinen Rothaar nach einer Idee

Auch die Tourist-Informationen entlang des Wegs der Sinne von Dillenburg bis Brilon halten die Karte für Gäste bereit.

Das erste klimaneutrale Hotel in NRW Landhotel Struck bietet Aufenthalt mit gutem Gewissen Das Landhotel Struck ist das erste Haus in Nordrhein-Westfalen, das den Hotelaufenthalt für seine Gäste klimaneutral anbietet.

Dafür ist es von der der Umweltdachmarke Viabono mit einer Urkunde ausgezeichnet worden, der damalige NRW-Umweltminister

Eckhard Uhlenberg dem Hotelinhaber Stefan Struck übergeben hat. Als erstes klimaneutrales Hotel in NRW gehört das Sauerländer Landhotel Struck zu einem noch sehr exklusiven Kreis: Nur vier klimaneutrale Hotels gibt es bislang in Deutschland. Mit all dem, was in den vergangenen Jahren rund um das Haus geleistet wurde, hatte sich das Haus zielsicher auf einen klimafreundlichen Weg gemacht. Die Terrasse wurde entsiegelt und naturnah umgestaltet, das Wasser stammt zum größten Teil aus dem Dorfbrunnen und wird somit nicht über große Entfernungen herangepumpt. Vier Blockheizkraftwerke wurden installiert, die durch eine Energie-Wärme-

Kopplung die Klimaeffizienz des gut isolierten Landhotels verbessern. In der Küche verwendet das Team möglichst viele Produkte aus dem Sauerland, um Frische und Regionalität zu gewährleisten und umweltbelastende Transporte zu vermeiden. Energiesparen und Versorgung auf kurzen Wegen – all das verringert den CO2-Ausstoß des Hotels. Um den Rest der Emissionen zu kompensieren, unterstützt Stefan Struck das zertifizierte Klimaschutzprojekt „CO2OL Native Tree Species Reforestation“ in Panama. Dieses Engagement zeichnete Viabono mit einer entsprechenden Urkunde aus. Die touristische Umweltdachmarke Viabono, vor neun Jahren auf

Initiative des Bundesumweltministeriums gegründet und von Verbraucherschutz-, Umwelt- und Tourismusverbänden getragen, lizenziert mit der gleichnamigen Marke Übernachtungs- und Gastronomiebetriebe, die hochwertigen Reisegenuss im Einklang mit der Natur ermöglichen. Ziel ist es, die Idee des nachhaltigen Reisens zu stärken. Zusammen mit dem Partner „CO2OL“, einem Anbieter für klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen, hat Viabono zudem einen „CO2-Hotelrechner“ entwickelt, mit dem Hotels ihren „CO2-Fußabdruck“, also den CO2Emissionswert je Übernachtung eines Gastes ermitteln können.

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DIE REGION

Leistungsstützpunkt RaD Titel für Winterberg nun offiziell Winterberg darf jetzt den Titel „Leistungsstützpunkt Rad“ offiziell tragen. „Wir finden hier sehr gute Trainingsbedingungen“, sagte Toni Kirsch, der Präsident des Radsportverbands NRW anlässlich der Verleihung des Zertifikats. „Bundesweit gibt es mehrere Stützpunkte,

aber keiner ist so optimal ausgestattet wie Winterberg.“ Schweißtreibende Anstiege und Abfahrten mit allerlei technischen Herausforderungen, verkehrsarme Straßen und anspruchsvolle Single-Tails sowie 300 Kilometer ausgewiesene Radtouren machen Winterberg zu

einer der führenden Radregionen. Doch das allein reichte noch nicht, um optimale Trainingsbedingungen für den Landesnachwuchs zu bieten. Die vorhandenen Angebote des Olympiastützpunktes Bob und Rodel, Biathlon und Ski Nordisch, insbesondere aber der Bikepark Winterberg waren für den Radsportverband NRW ausschlaggebend, Winterberg das Zertifikat zu verleihen. In Deutschlands führendem Bikepark trainieren die Kaderathleten kostenfrei. Denn beim Mountainbike-Sport geht es nicht alleine um Kondition. Zum Fahrtechniktraining

eigenen sich die Bikepark-Strecken ideal. Nicht nur Mountainbiker, auch Rennradfahrer trainieren mit Vorliebe rund um Winterberg. Dass die Region perfekte Bedingungen bietet, zeigt unter anderem der Umstand, dass einer der anspruchsvollsten Etappenläufe der Deutschland Tour 2008 in Winterberg endete. Die Profis wurden auf die Region aufmerksam, unter ihnen der ehemalige Rennradfahrer und Olympiasieger Olaf Ludwig. Er hat hier ein Radcamp für ambitionierte Rennradfahrer angeboten. Aufgrund der guten Bedingungen plant er, sein Engagement in der Region weiter zu verstärken.

Freizeitwetter Sauerland Neue Applikation für die Hotel-Homepage Das Wetter ist ein beliebtes Gesprächsthema, besonders wenn es um Urlaub und Freizeit geht. Dann sind die richtigen und schnellen Informationen über das Wetter wichtig, weil sie Urlaub und Ausflüge stark beeinflussen. Das gilt natürlich ganz besonders für das Sauerland – das sein saftiges Grün dem einen oder anderen Regenschauer zu verdanken hat. Die häufige Erfahrung, dass das „Wetter besser als die Prognose“ ist, rufen immer mehr Tourismusorte wie z.B. an der Ostsee und in der Schweiz auf den Plan mit

der Folge: Sie machen ihr Wetter selbst. Regional erstelltes Wetter für den Tourismus wird nun auch im Sauerland angeboten. Das Sauerland-Wetterportal des Dipl.-Geographen Meinolf Pape und der Internetagentur Netzpepper hat verschiedene Wetterprodukte für die Homepages der Sauerländer Gastgeber entwickelt. So bekommt der Wanderer den „Wander-Wettertipp“ mit dem Tageswetter und spezifischen Tipps für Strecke, Kleidung und Ausrüstung. Dieses Angebot gibt es auch für den Biker, den Gesundheitsgast und Wintergast.

Für jede Stadt im Sauerland liegt das Tageswetter in Kurzform und als Vier-Tage-Vorhersage vor. Das Besondere: Es wird im Sauerland fachkundig recherchiert und für den Tourismus bearbeitet. Alle Formen des Sauerland-Wetters lassen sich einfach in die eigene Homepage einbauen und anpassen. Mit dem Freizeitwetter bekommt der Interessent auf der Homepage oft buchungsentscheidende Informationen. Eingesetzt wird der FreizeitWettertipp schon beim Auftritt der Wintersport-Arena Sauerland

und auch der Sauerland-Tourismus plant, ihn auf seine Seite zu stellen. Nähere Informationen über das Wetterportal: www.wettersauerland.de und per Mail: pape@wetter-sauerland.de

IHR SAUERLAND LITERATURTIPP Bildband von Peter Kracht und Holger Klaes Das Sauerland erfreut sich bei Urlaubern und Besuchern immer größerer Beliebtheit – warum dies so ist, lässt dieser dreisprachige Bildband mehr als deutlich erkennen. In eindrucksvollen Bildern hat Holger Klaes die bekannten und weniger bekannten Seiten der Region eingefangen. Er zeigt die Landschaft mit ihren Bergen und Tälern, Wäldern und Wiesen, die Höhlen und Seen, die Bauwerke

in Stadt und Land, die Kirchen und Klöster, Burgen und Schlösser. Die großen und kleinen Museen hat er ebenso besucht wie die Freilichtbühnen und Freizeitparks; Karneval und Schützenfeste fehlten ebenso wenig wie die bekannten Prozessionen und Märkte. Gezeigt wird das Sauerland als Wanderund Wintersportparadies, als Ziel für Skispringer und Bobpiloten – und schließlich auch als eine vitale

Wirtschaftsregion, die viel mehr als Holz, Bier und Draht zu bieten hat. Erläutert und kommentiert wird die bunte Vielfalt des Landes durch Texte von Peter Kracht, die auch in niederländischer und englischer Übersetzung abgedruckt sind. Verlag: Aschendorff Verlag, ISBN-10: 3402004259, Preis: 29,80 Euro

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